REGION Neue Kin<strong>der</strong>-Reha in Zahlen Der Bau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Reha in Bad Erlach schreitet zügig voran. Derzeit sind die unterschiedlichsten Professionisten am Werk, es arbeiten Elektriker, Tischler, Bodenleger, Installateure vor Ort. Insgesamt sind zurzeit 140 Menschen bei <strong>der</strong> Arbeit, vor einigen Monaten waren es noch 170. All diese Arbeiten wollen auch ordnungsgemäß koordiniert werden. Für diese Aufgabe ist Sabine Rekar zuständig. Die Arbeiten verlaufen planmäßig und sollten noch im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> abgeschlossen sein. Im Spätherbst will man den den Patientenzimmern gibt Betrieb aufnehmen. Dies soll es Behandlungsräume, einen zunächst in Etappen geschehen, Turnsaal, eine großzügige <strong>der</strong> Vollbetrieb soll 2020 Kletterwand und ein eigenes möglich sein. Die Kin<strong>der</strong>-Reha Schwimmbad. wird dann für junge Menschen zwischen 3 und 17 Jahren und Reha und Schule <strong>der</strong>en Familien zur Verfügung In <strong>der</strong> neuen Reha-Einrichtung stehen. befindet sich auch eine Heilstättenschule, Hell, freundlich und lichtdurchflutet die Kin<strong>der</strong> und Ju- präsentieren sich gendlichen sollen nämlich auch die Zimmer. Flexible Elemente schulisch nicht den Anschluss ermöglichen den Aufenthalt verlieren. Diese wird organisatorisch für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und und personalmäßig von <strong>der</strong>en Familien und sind auch Wiener Neustadt <strong>aus</strong> betrieben. auf Besucher <strong>aus</strong> dem Familienverband Vier Lehrer werden in Bad Erlach eingestellt. Neben tätig sein, sie arbeiten fächer- 6 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> Alles auf einen Blick 140 Handwerker sind auf <strong>der</strong> B<strong>aus</strong>telle im Einsatz. Zu Spitzenzeiten waren es 170 Betriebsbeginn: Spätherbst <strong>2019</strong> Vollbetrieb ab 2020 125 Jobs entstehen durch die Kin<strong>der</strong>-Reha 114 Betten für Patienten, 104 Betten für Begleitpersonen Projektkosten: 31 Mio. Euro Freiwillige sorgen für saubere Gemeinden Im PIZ 1000 In Bad Erlach organisierte etwa <strong>der</strong> LC T<strong>aus</strong>endfüßler einen „Großeinsatz“ für die Umwelt / Foto: Wrede Alle Jahre wie<strong>der</strong> werden in den Gemeinden die ersten warmen Tage zum Anlass genommen, um die unschönen „Hinterlassenschaften“ <strong>der</strong> letzten Monate zu beseitigen. Freiwillige, Vereine und viele Kin<strong>der</strong> sind im Einsatz, um mit Müllsäcken <strong>aus</strong>gerüstet den Mist am Straßenrand, auf Wiesen und öffentlichen Flächen zu beseitigen. So löblich dieses Von links: Bgm. Hans Rädler, Eva-Maria Kellner, Dr. Anna Maria Cavini, Sabine Rekar / Foto: Hruby Engagement ist, so ärgerlich ist es natürlich auch, dass eine solche Aktion überhaupt nötig ist. Würde je<strong>der</strong> einzelne darauf achten, dass <strong>der</strong> Mist von vorneherein dort landet, wo er hingehört, dann bräuchte es diesen Einsatz nicht. Ein Umstand, <strong>der</strong> nun auch einen Leser des „<strong>Bote</strong>n“ sehr verärgert hat. Seine Enkeltochter war bei einer <strong>der</strong> Müllsammelaktionen beteiligt, übergreifend. Zurzeit läuft auch die Personalrekrutierung. Neben ärztlichem und Pflegepersonal werden auch Therapeuten sowie Personal für Küche, Service und Reinigung gesucht. Insgesamt werden 125 Arbeitsplätze geschaffen. „Kokon <strong>der</strong> Heilung“ 114 Betten sind für die jungen Patienten geplant, 104 Betten sind für Begleitpersonen vorgesehen. Die Gesamtkosten des Projekts betragen 31 Millionen Euro. Die Behandlungsbereiche umfassen Orthopädie, auch in unmittelbarer Umgebung des Werksgeländes von List GC in Bad Erlach. Nach den Schil<strong>der</strong>ungen seiner Enkelin wandte er sich direkt an die <strong>aus</strong> seiner Sicht Verantwortlichen. Er kritisierte, dass sich direkt außerhalb des Werksgeländes beson<strong>der</strong>s viel Abfall sammelte. Und er appellierte an die Verantwortlichen, die Umwelt sauber zu halten. Ein Anliegen, das man bei List GC ernst nahm. „Wir bei List General Contractor nehmen das Thema Sauberkeit auch sehr ernst und achten bei unseren Mitarbeitern darauf, dass diese das Thema Müll und auch die Verschmutzung im Betrieb als wichtiges Thema erkennen und entsprechend leben.“ Künftig wolle man vermehrt auf das Thema Verschmutzung hinweisen, um somit einen besseren Beitrag zur Sauberkeit im Bereich <strong>der</strong> Zufahrtstraße Liststraße und Sportlerweg zu leisten. Aber man nimmt auch die „Nachbarn“ in die Pflicht: „Vielleicht kann die Gemeinde auch einen Appell an die Betreiber <strong>der</strong> Sportanlagen richten.“ Cornelia Rehberger Kin<strong>der</strong>chirurgie, Neurologie und Neurochirurgie, Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie sowie Entwicklungs- und Sozialpädiatrie. „Wir schaffen einen Kokon, <strong>der</strong> Heilung möglich macht“, so Geschäftsführer Cl<strong>aus</strong> Brunner. Die medizinische Leiterin Dr. Anna Cavini: „Viele Familien kommen in eine Reha und wünschen sich vor allem, dass es ‚wie<strong>der</strong> gut‘ wird. Wir begleiten die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen auf ihrem Weg, an dessen Ende mehr Lebensqualität und auch Akzeptanz für die aktuelle Situation stehen soll und nicht das Funktionieren um jeden Preis.“ Irene Hruby Elfriede Oswald und Christian Rapp Foto: Hruby Kürzlich besuchte <strong>der</strong> wissenschaftliche Leiter des H<strong>aus</strong>es <strong>der</strong> Geschichte im Museum Nie<strong>der</strong>österreich, Christian Rapp, das neue Regionsmuseum PIZ 1000 in Pitten. Die Kuratorin des Museums, Elfriede Oswald, führte durch das Museum. Der Museumsexperte zeigte sich sehr beeindruckt von den Exponaten und <strong>der</strong> Gestaltung des Museums. Irene Hruby
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