MACHER Menschen + Märkte - Ausgabe 4 - Mai 2019
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<strong>MACHER</strong><br />
MENSCHEN + MÄRKTE<br />
Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4 — Jahrgang 15 — <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Und jetzt: Das Wetter ...<br />
Wie Landwirte, Winzer und Förster nach der Trockenheit 2018 dem<br />
Sommer entgegensehen<br />
FOTO: ISTOCK/GORSH13<br />
TRIER (uhe) Für Public-Viewing-Veranstaltungen<br />
zur Fußballweltmeisterschaft<br />
war er ideal, für Grillabende<br />
ebenso und für regelmäßige<br />
Besuche des Biergartens<br />
erst recht: Der Sommer 2018<br />
war an sonnigem Wetter kaum<br />
zu übertreffen. Getrübt wurde<br />
die allgemeine Stimmung allerdings<br />
dadurch, dass es nicht<br />
nur sonnig und warm, sondern<br />
eben auch extrem trocken war.<br />
Die seriöse Klimaforschung ist<br />
sich einig, dass wir zukünftig<br />
mit solchen extrem trockenen<br />
Sommern rechnen müssen. Ob<br />
der Sommer <strong>2019</strong> ähnlich werden<br />
wird wie der des Vorjahrs,<br />
lässt sich derzeit nur prophezeien.<br />
Tatsache ist aber, dass aufgrund<br />
des ebenfalls sehr trockenen<br />
Winters die Ausgangslage<br />
jetzt deutlich schlechter ist als<br />
noch vor einem Jahr.<br />
Besonders kritisch ist die Lage<br />
für die Wälder. Die Böden sind<br />
so trocken, dass viele Bäume<br />
nicht mehr ausreichend mit<br />
Wasser versorgt werden können.<br />
Und das sorgt nicht nur<br />
für Trockenheitsstress, sondern<br />
macht sie zudem auch<br />
anfällig für Schädlinge wie dem<br />
Borkenkäfer. Der Klimawandel<br />
hat den Forst zwar nicht eiskalt,<br />
aber mit voller Wucht erwischt.<br />
Gleiches gilt auch für die<br />
Landwirtschaft. Ein ähnlich trockener<br />
Sommer wie der in 2018<br />
könnte für einige Betriebe der<br />
Region mehr als nur existenzgefährdend<br />
sein.<br />
Seite 4 und 5<br />
Eine Umschulung kann<br />
von der Agentur für Arbeit<br />
finanziert werden<br />
Seite 3<br />
Außerdem lesen Sie folgende<br />
Sonderthemen: Bauen und<br />
planen, Messe Future, Hochund<br />
Tiefbau, Leben und<br />
Arbeiten in Wittlich-Wengerohr
Future – Die Info- und Ausbildungsmesse in Trier<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 2<br />
120 Berufe für die Zukunft<br />
Ausbildungsmesse „FUTURE – Blick in deine Zukunft“ am Freitag und Samstag, 17. und 18. <strong>Mai</strong>: Achte Jugendmesse der<br />
Agentur für Arbeit Trier mit vielen Attraktionen – So viele Aussteller wie nie zuvor<br />
Am 17. und 18. <strong>Mai</strong> dreht sich<br />
in der Agentur für Arbeit Trier<br />
(Dasbachstraße 9) wieder alles<br />
um das Thema Ausbildung:<br />
Bei der Messe FUTURE<br />
– Blick in deine Zukunft präsentieren<br />
am Freitag von 14<br />
bis 17 Uhr und am Samstag<br />
von 10 bis 15 Uhr Firmen aus<br />
der Region ihre Ausbildungsund<br />
Studienberufe.<br />
Mit über 70 regionalen Unternehmen<br />
ist das Informationsangebot<br />
der Messe so groß<br />
wie nie zuvor. So bietet sich<br />
die einmalige Chance, umfassende<br />
Einblicke in interessante<br />
Berufe und Studienfächer<br />
mit guten Zukunftsperspektiven<br />
zu gewinnen. Junge <strong>Menschen</strong>,<br />
die eine passende<br />
Ausbildung suchen, aber auch<br />
deren Eltern, können sich einen<br />
Überblick über rund 120<br />
verschiedene Berufe verschaffen.<br />
Egal ob Last-Minute-Ausbildungsplatz<br />
oder Berufseinstieg<br />
im kommenden Jahr:<br />
Alle Unternehmen haben freie<br />
Ausbildungsplätze im Gepäck!<br />
Und nicht nur das, im direkten<br />
Gespräch mit Ausbildungsleitern<br />
vor Ort erhalten die Messebesucher<br />
die Gelegenheit,<br />
Tradition in Präzision.<br />
Die Josef Lubig GmbH bearbeitet Metall nach Kundenwunsch mittels<br />
spanabhebender Fertigungsverfahren. Die Komplettbearbeitung von<br />
Dreh- und Frästeilen in Klein- und Großserien, Oberflächen- und<br />
Wärmebehandlung und die Montage komplexer Baugruppen bieten<br />
wir unseren Kunden. Neben einem modernen Maschinenpark setzen<br />
wir hierzu leistungsfähige CAD-, ERP- und CAQ-Software sowie<br />
zeitgemäße Reinigungstechnik ein. Auch bei der Entwicklung und<br />
Verbesserung von Produkten stehen wir unseren Geschäftspartnern<br />
zur Seite. Derzeit beschäftigen wir rd. 110 Mitarbeiter am Standort<br />
Deuselbach.<br />
Wir bieten zum 01.08.<strong>2019</strong> sowie zum 01.08.2020<br />
folgende Ausbildungsberufe (m/w/d) an:<br />
Industriekaufmann/-frau (m/w/d)<br />
Zerspanungsmechaniker/-in (m/w/d)<br />
für Drehautomatensysteme<br />
Fachkraft für<br />
Metalltechnik (m/w/d) –<br />
Fachrichtung Zerspanungstechnik<br />
Für (Fach-)Abiturienten bieten wir im dualen Ausbildungssystem<br />
parallel zur Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau die<br />
Weiterbildung zum/zur:<br />
Betriebswirt/-in (VWA)<br />
Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK)<br />
Infos<br />
zum Anfassen<br />
am 17. und<br />
18. <strong>Mai</strong> an<br />
unserem<br />
Messestand!<br />
Interesse?<br />
Dann sende Deine vollständige Bewerbung mit Kopien Deiner<br />
letzten Zeugnisse – gerne per E-<strong>Mai</strong>l (bitte nur im PDF-Format) an<br />
die unten stehende Adresse:<br />
JOSEF LUBIG GMBH<br />
Personalabteilung<br />
Neulandstraße 1<br />
54411 Deuselbach<br />
personal@lubig.de<br />
Homepage: http://www.lubig.de<br />
Unternehmen werben, Schüler suchen: Die Info- und Ausbildungsmesse Future der Trierer<br />
Agentur für Arbeit ist immer gut besucht.<br />
Fotos: Agentur für Arbeit Trier<br />
Die Ausbildungsmesse FUTURE bietet auf einer eigenen Fläche<br />
Gelegenheit, Berufe selbst auszuprobieren.<br />
alle Fragen nach Inhalten, Aufnahme-<br />
und Einstellungsvoraussetzungen<br />
oder Zukunftschancen<br />
zu klären.<br />
Heribert Wilhelmi, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der<br />
Agentur für Arbeit Trier: „Wir<br />
wollen mit unserer Messe erreichen,<br />
dass junge Leute sich<br />
neutral und individuell über<br />
die verschiedenen Berufsbilder<br />
informieren können und<br />
so eine erste Orientierungshilfe<br />
auf dem Ausbildungsmarkt<br />
erhalten.“<br />
Wie gewohnt gibt es wieder<br />
viele Programmpunkte<br />
zum Mitmachen. „Die Berufe-Live-Aktionsfläche<br />
ist ein<br />
absolutes Highlight,“ weiß FU-<br />
TURE-Organisatorin Isabell Juchem.<br />
„Denn sie bietet die<br />
Möglichkeit, sich selbst in verschiedenen<br />
Berufsbildern<br />
auszuprobieren und herauszufinden,<br />
welche Talente in einem<br />
schlummern“. Ein weiteres<br />
Bonbon ist das kostenlose<br />
Bewerbungsfotoshooting.<br />
„Als Visitenkarte einer jeden<br />
Bewerbung ist ein aussagekräftiges<br />
Foto ein absolutes<br />
Muss“, sagt Isabell Juchem.<br />
Auf der FUTURE können Jugendliche<br />
ein solches Bewerbungsfoto<br />
vom Profi erhalten.<br />
Sie sollten nur im passenden<br />
Outfit kommen. Ein Gratis-Styling<br />
gibt es als Extra dazu.<br />
Wer seine Bewerbungsunterlagen<br />
mitbringt, kann sie von<br />
den Experten der Agentur für<br />
Arbeit checken lassen, um sie<br />
im Anschluss direkt am Messestand<br />
seines Wunschbetriebes<br />
abzugeben.<br />
Zum abwechslungsreichen<br />
Veranstaltungsprogramm gehört<br />
darüber hinaus die individuelle<br />
Berufs- und Studienberatung.<br />
Sie gibt wichtige Tipps<br />
zur Zukunftsplanung. Gemeinsam<br />
mit den Berufsberatern<br />
können die Besucher herausfinden,<br />
welcher Beruf zu ihnen<br />
passt.<br />
Gerade für Abiturienten stellt<br />
sich häufig die Frage: Ausbildung<br />
oder Studium? Oder beides<br />
in Form eines dualen Studiums?<br />
Auch hier bietet die<br />
FUTURE eine wertvolle Unterstützung.<br />
„Studienberater erklären,<br />
worauf es bei der Wahl<br />
zwischen Ausbildung und Studium<br />
ankommt. Darüber hinaus<br />
sind die beiden Trierer<br />
Hochschulen mit ihrem gesamten<br />
Spektrum an Studienfächern<br />
vertreten und geben<br />
gerne Auskunft über deren Inhalte<br />
und Perspektiven“, betont<br />
Isabell Juchem. Wer also<br />
noch das passende Studium<br />
für sich sucht, kann hier von<br />
einem großen Informationsangebot<br />
profitieren.<br />
Im zweiten Jahr auf der FU-<br />
TURE mit dabei ist der Bank-<br />
Day. Auszubildende der regionalen<br />
Banken geben dabei<br />
persönliche und spannende<br />
Einblicke in die Welt des Finanzwesens.<br />
In welche Richtung der Berufswunsch<br />
auch geht, auf der FU-<br />
TURE können sich Schüler,<br />
Schulabgänger und Studienaussteiger<br />
über die Karrierechancen<br />
in der Region schlau<br />
machen und viele wichtige<br />
Tipps mit nach Hause nehmen.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Veranstaltungsprogramm und<br />
den teilnehmenden Unternehmen<br />
gibt es in dieser Messezeitung<br />
oder unter<br />
www.future-ausbildung.de.
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE RATGEBER 3<br />
Berufliche Veränderung:<br />
Vorbilder können helfen<br />
HAMBURG (dpa) Von der Vorstandsassistentin<br />
zur selbstständigen<br />
Fitnesstrainerin –<br />
eine neue Karriere erfordert viel<br />
Mut. Doch eine solche Veränderung<br />
begleiten oft Ängste und<br />
Zweifel. Ilona Bürgel, Psychologin<br />
und Coach aus Dresden, rät<br />
Berufstätigen in der Zeitschrift<br />
„Emotion“, dann aufzuschreiben,<br />
was sie in ihrem Leben<br />
schon gemeistert haben – auch<br />
wenn sie zu Beginn womöglich<br />
Angst hatten. Das stärke. Sich<br />
Vorbilder zu suchen, etwa ehemalige<br />
Kollegen, die einen ähnlichen<br />
Weg hinter sich haben,<br />
empfiehlt die Expertin zudem.<br />
Und Hilfe, zum Beispiel durch<br />
ein Mentoring-Programm.<br />
Als IT-Kauffrau oder Elektronikerin beruflich noch mal neu anfangen: Wer bestimmte Voraussetzungen<br />
erfüllt, bekommt für eine Umschulung einen Weiterbildungsgutschein.<br />
FOTO: DPA/ANDREA WARNECKE<br />
Auch Zick-Zack-Lebensläufe<br />
sind willkommen<br />
Die Arbeitswelt ist im Wandel. Manchmal kann eine Umschulung<br />
sinnvoll sein, die von der Agentur für Arbeit finanziert wird.<br />
VON JULIA FELICITAS ALLMANN<br />
NÜRNBERG/AACHEN (dpa) Vom<br />
Maurer zum Bürokaufmann,<br />
vom Lagerarbeiter zum Altenpfleger:<br />
Wer beruflich noch<br />
einmal ganz neu anfangen will<br />
oder muss, kann eine Umschulung<br />
machen. Doch was genau<br />
ist das eigentlich?<br />
„Im eigentlichen Sinn handelt<br />
es sich bei einer Umschulung<br />
um eine längere, gegebenenfalls<br />
geförderte Weiterbildung“,<br />
erklärt Thomas Kruppe vom<br />
Institut für Arbeitsmarkt- und<br />
Berufsforschung in Nürnberg.<br />
Und zwar mit dem Ziel, einen<br />
Abschluss in einem anerkannten<br />
Ausbildungsberuf zu vermitteln.<br />
Sie sei grundsätzlich für <strong>Menschen</strong><br />
gedacht, die bereits einen<br />
Abschluss haben und sich<br />
umorientieren möchten oder<br />
müssen. Geringqualifizierte,<br />
die noch keinen Berufsabschluss<br />
besitzen, können sich<br />
über solche Angebote ebenfalls<br />
weiterbilden, um bessere Chancen<br />
auf einen Job zu haben. Das<br />
werde ebenso als Umschulung<br />
verstanden.<br />
Wann eine Umschulung für Berufstätige<br />
möglich oder nötig<br />
wird, ist unterschiedlich. „Natürlich<br />
kann es sein, dass Sie<br />
etwa durch eine Kündigung<br />
dazu gezwungen sind, sich umschulen<br />
zu lassen“, sagt Lucy<br />
Merzenich-Lang, Karriereberaterin<br />
aus Aachen. „Unabhängig<br />
davon ist eine Umschulung<br />
immer dann sinnvoll, wenn ein<br />
neues Berufsziel mit Hilfe einer<br />
Ausbildung angestrebt wird.“<br />
Etwa, wenn aufgrund der Digitalisierung<br />
der Arbeit neue Qualifikationen<br />
notwendig sind.<br />
Es ist bei einer Umschulung<br />
zunächst entscheidend, für<br />
welchen Beruf sie die Teilnehmer<br />
qualifizieren soll. Sie ist ein<br />
Schritt in eine neue berufliche<br />
Zukunft. Wichtig sei es daher,<br />
auf die eigenen Fähigkeiten zu<br />
schauen, rät Merzenich-Lang:<br />
„Was geht mir leicht von der<br />
Hand? Wo habe ich eine besondere<br />
Gabe, eine Fähigkeit und<br />
ein Talent? Wobei vergesse ich<br />
Raum und Zeit?“<br />
Soll die Umschulung von der<br />
Bundesagentur für Arbeit finanziert<br />
werden, ist allerdings nicht<br />
allein die eigene Begeisterung<br />
entscheidend – für eine Förderung<br />
braucht es bestimmte Voraussetzungen.<br />
„Darüber wird<br />
individuell und nach ausführlicher<br />
Beratung mit dem Kunden<br />
entschieden. Dabei spielen<br />
etwa Arbeits markt chancen<br />
in der Region eine Rolle“, erklärt<br />
Christian Weinert von der Bundesagentur<br />
für Arbeit.<br />
Auch ein fehlender oder nicht<br />
mehr verwertbarer Berufsabschluss<br />
kann eine Umschulung<br />
notwendig machen. Ein Berufsabschluss<br />
sei dann nicht mehr<br />
verwertbar, wenn eine Beschäftigung<br />
in einem dem Abschluss<br />
entsprechenden Bereich voraussichtlich<br />
nicht mehr ausgeübt<br />
werden könne. Beispielsweise,<br />
weil jemand mehr als<br />
vier Jahre in einer anderen, anoder<br />
ungelernten Tätigkeit gearbeitet<br />
hat.<br />
„Liegen die Voraussetzungen<br />
für eine Förderung vor, erhalten<br />
Kunden einen Bildungsgutschein“,<br />
sagt Weinert. Der<br />
garantiert die Übernahme der<br />
Weiterbildungskosten und gegebenenfalls<br />
die Weiterzahlung<br />
des Arbeitslosengelds. Zu einer<br />
Umschulung verpflichtet werden<br />
können Arbeitslose nicht:<br />
„Die Teilnahme ist freiwillig.“<br />
In Unternehmen sind neue<br />
Qualifizierungen durch Umschulungen<br />
durchaus beliebt:<br />
„Ich mache die Erfahrung, dass<br />
Arbeitgeber – auch durch den<br />
Fachkräftemangel – händeringend<br />
nach qualifiziertem Personal<br />
suchen“, sagt Lucy Merzenich-Lang.<br />
„Sogenannte<br />
Zick-Zack-Lebensläufe werden<br />
zur Normalität und zeigen, dass<br />
ein Bewerber vielseitig interessiert<br />
ist und sich gut auf neue<br />
Situationen und Arbeitsfelder<br />
einstellen kann. Quereinsteiger<br />
sind also gefragt.“<br />
So fordert man richtig<br />
Feedback vom Chef<br />
HAMBURG (dpa) Lob ist schön<br />
zu hören. Nicht immer können<br />
Mitarbeiter aber aus dem Feedback<br />
ihrer Vorgesetzten etwas<br />
ablesen. Beschäftigte sollten<br />
ihren Chef oder Vorgesetzten<br />
daher um ein ganz bestimmtes<br />
Vorgehen bitten: Immer wenn<br />
dem Chef auffalle, dass der Mitarbeiter<br />
etwas richtig gemacht<br />
hat, sollte er kurz innehalten<br />
und seine Reaktionen beschreiben<br />
– etwa, indem er erklärt,<br />
welche drei Dinge gerade wirklich<br />
gut geklappt haben. Das raten<br />
die Autoren Marcus Buckingham<br />
und Ashley Goodall in<br />
der Zeitschrift „Harvard Business<br />
Manager“ (<strong>Ausgabe</strong> <strong>Mai</strong><br />
<strong>2019</strong>).<br />
Nachhaken lohnt sich dabei:<br />
Wenn der Vorgesetzte etwa die<br />
„gute Arbeit“ lobt, sollten Mitarbeiter<br />
fragen: „Welcher Teil?<br />
Und was genau haben Sie gesehen,<br />
dass Sie gut fanden?“.<br />
Das sei kein Fishing for Compliments.<br />
Die Strategie helfe vielmehr<br />
zu verstehen, was man im<br />
Job verbessern oder eben genau<br />
so wiederholen könne.<br />
Impressum<br />
Macher, <strong>Menschen</strong> + <strong>Märkte</strong> –<br />
Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />
Verlag:<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />
54294 Trier<br />
Geschäftsführer:<br />
Thomas Deicke, Thomas Marx<br />
Redaktion:<br />
Thomas Roth (verantwortlich)<br />
Projektleitung: Birgit Markwitan<br />
Anzeigen:<br />
Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />
Zustellung: TV-Logistik GmbH<br />
Druck:<br />
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<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 4 MAC<br />
Ein Borkenkäfer (links) im Stamm einer Fichte. Wegen der Trockenheit haben die Bäume zurzeit nur wenig Schutz gegen das gefräßige Insekt.<br />
Gestresste Bäume und besorgte Bauern<br />
Der trockene Sommer 2018 hat nachhaltige Spuren hinterlassen – vor allem im Forstbereich und in der<br />
Landwirtschaft, aber auch im Weinbau. Sollte der Sommer <strong>2019</strong> ähnlich verlaufen, wird es für viele kritisch.<br />
VON UWE HENTSCHEL<br />
TRIER Laut einer Studie der<br />
Vereinten Nationen sind derzeit<br />
eine Million der insgesamt<br />
acht Millionen Tier- und Pflanzenarten<br />
akut bedroht. Der Borkenkäfer<br />
gehört allem Anschein<br />
nach nicht dazu. Zumindest<br />
nicht die Arten dieser Käfergattung,<br />
die sich derzeit durch<br />
die mitteleuropäischen Nadelholzwälder<br />
fressen. Der extrem<br />
trockene Sommer 2018 hat die<br />
Bäume geschwächt. „Je weniger<br />
Feuchtigkeit im Boden ist,<br />
desto weniger können sich die<br />
Bäume gegen den Befall wehren“,<br />
sagt Peter Wind, Leiter<br />
des Forstamts Prüm. „Eine gesunde<br />
Fichte reagiert mit Harztropfen<br />
und schützt sich damit<br />
vor den Käfern“, erklärt Wind.<br />
Weil die Bäume aber aufgrund<br />
des Wassermangels unter Trockenheitsstress<br />
litten, seien sie<br />
nicht mehr in der Lage, ausreichend<br />
Harz zu produzieren. Für<br />
die Borkenkäfer seien das ausgezeichnete<br />
Voraussetzungen,<br />
um sich zu vermehren. Landesweit<br />
gebe es etwa eine Million<br />
Kubikmeter Holz, das vom<br />
Borkenkäfer befallen sei, erklärt<br />
der Förster. Das entspreche<br />
rund 1,5 Millionen Bäumen.<br />
„Wenn wir irgendwann<br />
Sorten wie<br />
in Südfrankreich<br />
anbauen, dann<br />
schmeckt der Wein<br />
dadurch ja nicht genauso<br />
wie dort.“<br />
Walter Clüsserath<br />
Weinbauverband Mosel<br />
Die Hoffnung war, dass dem<br />
trockenem Sommer ein sehr<br />
nasser Winter folgt, damit die<br />
Fichten wieder zu Kräften<br />
kommen. Doch daraus wurde<br />
nichts. „Letztes Jahr hatten wir<br />
wenigstens noch gute Startbedingungen“,<br />
sagt Wind. Dieses<br />
Jahr hingegen seien die Bäume<br />
bereits geschwächt, bevor es<br />
richtig losgehe. Entscheidend<br />
sei deshalb das Wetter in den<br />
kommenden sechs Wochen.<br />
Das Forstamt in Prüm hat mit<br />
dem Borkenkäfer besonders zu<br />
kämpfen, weil im nördlichen Eifelkreis<br />
der Bestand an Nadelhölzern<br />
weitaus größer ist als<br />
beispielsweise im Bitburger<br />
Raum. Unter normalen Bedingungen<br />
lässt sich mit der Fichte<br />
gutes Geld verdienen. Im vergangenen<br />
Jahr aber hat sich das<br />
rapide geändert. „Der Fichtenpreis<br />
lag vor einem Jahr noch<br />
bei 90 bis 100 Euro pro Kubikmeter“,<br />
erklärt der Förster,<br />
„mittlerweile sind wir fast bei<br />
der Hälfte angekommen.“ Und<br />
die sinkenden Preise sind nicht<br />
das einzige Problem.<br />
Damit die Käfer nicht noch<br />
weitere Bäume befallen, sei es<br />
wichtig, betroffene Bäume so<br />
schnell wie möglich zu fällen<br />
und aus dem Wald hinauszubefördern,<br />
sagt Wind. „Europaweit<br />
fehlen aber in den Sägewerken<br />
die Kapazitäten, um die gewaltigen<br />
Mengen an Schadholz zu<br />
verarbeiten“, fügt er hinzu. Aus<br />
diesem Grund würden betroffene<br />
Bäume nun auf einem Platz<br />
gelagert, der weit genug von den<br />
nächsten Fichtenbeständen<br />
entfernt sei. Zudem werde versucht,<br />
vom Käferbefall betroffene<br />
Bäume maschinell oder gegebenenfalls<br />
auch von Hand zu<br />
entrinden.<br />
„Europaweit fehlen<br />
in den Säge werken<br />
die Kapazitäten,<br />
um die gewaltigen<br />
Mengen an Schadholz<br />
zu verarbeiten.“<br />
Peter Wind<br />
Forstamt Prüm<br />
FOTO: DPA/KLAUS-DIETMAR GABBERT<br />
Das, was dem Wald jetzt drohe,<br />
sei weitaus schlimmer als<br />
das durch Luftverschmutzung<br />
ausgelöste Waldsterben in den<br />
1980er Jahren, sagt Wind: „Damals<br />
konnte man mit nationalen<br />
Maßnahmen recht schnell<br />
reagieren. Jetzt aber haben wir<br />
ein globales Problem.“<br />
Um die Schäden dieser Entwicklung<br />
so weit wie möglich<br />
einzudämmen, fehlt den Forstämtern<br />
das Personal und vielen<br />
Waldbesitzern die Sensibilität<br />
für den Ernst der Lage. „Alleine<br />
in der Region Prüm sind 60<br />
Prozent der Wälder in Privateigentum“,<br />
erklärt der Forstamtsleiter.<br />
„Wir werden es nicht<br />
schaffen, flächendeckend erfolgreich<br />
zu sein“, sagt er. „Wir<br />
konzentrieren uns deshalb<br />
schwerpunktmäßig auf den<br />
Staats- und Gemeindewald.“<br />
Auch wenn das vergangene<br />
Jahr möglicherweise ein bitterer<br />
Vorgeschmack war auf das, was<br />
in Zukunft zur Regel werden<br />
könnte, so hat der Klimawandel<br />
die Forstleute keineswegs überrascht.<br />
„Damit beschäftigen wir<br />
uns schon seit den 90er Jahren“,<br />
sagt Wind. „Was wir aber nicht<br />
vorhersehen konnten, ist die<br />
Geschw<br />
Wande<br />
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Das Gla<br />
von de
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 5<br />
Geschwindigkeit, mit der dieser<br />
Wandel nun vonstatten geht.“<br />
Und der Wald habe leider das<br />
Problem, dass jede Anpassung<br />
an die Gegebenheiten sehr viel<br />
Zeit in Anspruch nehme, erklärt<br />
der Förster. „Das geht in<br />
der Landwirtschaft dann doch<br />
etwas schneller.“<br />
Landwirt Manfred Zelder<br />
stellt das nicht infrage. „Wir<br />
spüren den Klimawandel auch<br />
und stellen uns darauf ein, indem<br />
wir beispielsweise die<br />
Fruchtfolge verändern“, berichtet<br />
Zelder, der in Wittlich<br />
einen Betrieb mit 140 Milchkühen<br />
betreibt. Genau wie die<br />
Forstwirtschaft haben aber<br />
auch viele Landwirte mit den<br />
Folgen des vergangenen Sommers<br />
zu kämpfen. „Dass wir<br />
mit dem Futter über den Winter<br />
kamen, hängt nur damit zusammen,<br />
dass wir das, was da<br />
war, untereinander verteilt haben“,<br />
erklärt der Landwirt, der<br />
auch stellvertretender Vorsitzender<br />
des Bauern- und Winzerverbands<br />
Rheinland-Nassau<br />
ist. Inzwischen aber seien die<br />
Reserven aufgebraucht. „Wenn<br />
dieser Sommer genauso warm<br />
und trocken wird wie der letzte,<br />
dann wird es für einige dramatisch“,<br />
sagt er.<br />
Viele Landwirte seien allein<br />
schon durch die notwendigen<br />
Futterankäufe finanziell am Limit.<br />
Und woran es im vergangenen<br />
Jahr gemangelt habe, sei<br />
ja nicht nur die Erntemenge gewesen,<br />
sondern auch die Qualität.<br />
Dabei habe es aufgrund der<br />
lokalen Verteilung der Niederschläge<br />
durchaus Unterschiede<br />
gegeben. „Wir hatten Felder,<br />
auf denen war der <strong>Mai</strong>s<br />
nur noch wie Styropor, und ein<br />
paar Kilometer weiter ist alles<br />
gut gewachsen“, erzählt Zelder.<br />
Während bei den Fichten aufgrund<br />
der hohen Mengen auf<br />
dem Markt die Preise in den Keller<br />
gingen, hätten die Verkaufspreise<br />
beim Getreide eigentlich<br />
steigen müssen. Doch dem war<br />
nicht so. „Die Preise liegen bei<br />
16 bis 18 Euro die Tonne und<br />
damit auf dem gleichen Niveau<br />
wie vor einem Jahr“, sagt<br />
der Landwirt aus Wittlich. „Wir<br />
brauchen dieses Jahr eine Super-Ernte<br />
– und das sowohl<br />
beim Futter- als auch beim Getreideanbau.“<br />
Ansonsten werde<br />
es für viele Betriebe existenzbedrohend.<br />
Die Winzer hatten ihre Super-Ernte<br />
bereits. Denn der<br />
EXTRA<br />
Noch reichen die Wasservorräte aus<br />
Jahrgang 2018 war gerade aufgrund<br />
der vielen Sonnentage<br />
ein außergewöhnlich guter. Von<br />
daher können die meisten Winzer<br />
an der Mosel über das vergangene<br />
Jahr nicht klagen. Allerdings<br />
führt die anhaltende<br />
Trockenheit auch im Weinbau<br />
zu Problemen – wenngleich es<br />
sich dabei zunächst vor allem<br />
nur um technische Probleme<br />
handelt. „Wir merken es, wenn<br />
wir die Anker der Drahtrahmen<br />
in den Boden reindrehen“, sagt<br />
Winzer Walter Clüsserath. Normalerweise<br />
kämen die Anker<br />
einen Meter tief in den Boden.<br />
Weil der Boden aber derzeit zu<br />
hart sei, funktioniere das nicht.<br />
„Die Anker müssen den Druck<br />
Die Stadtwerke Trier (SWT)<br />
verfügen derzeit noch über<br />
ausreichend Wasserreserven<br />
für Trier. Ob es bei einem erneut<br />
trockenen Sommer auch<br />
für die Region rundherum reichen<br />
wird, muss sich zeigen.<br />
„Ähnlich wie die Landwirtschaft<br />
oder der Weinbau hätten<br />
auch wir uns für die Trinkwasserversorgung<br />
über den<br />
Winter etwas mehr Regen gewünscht“,<br />
sagt Carsten Grasmück,<br />
Sprecher der SWT. Inwieweit<br />
der trockene Winter<br />
Auswirkungen auf die Wasserversorgung<br />
im Sommer haben<br />
werde, lasse sich derzeit aber<br />
noch nicht abschätzen. „Zudem<br />
seien die Gewinnungsgebiete<br />
in der Region Trier sehr<br />
unterschiedlich, da es Oberflächenwasser,<br />
Quellen und Tiefbrunnen<br />
gebe. „In Trier sind wir<br />
für den Sommer gerüstet“, berichtet<br />
der SWT-Sprecher. Denn<br />
dort stehe die Trinkwasserversorgung<br />
auf zwei Beinen: „Die<br />
Riveristalsperre ist weitgehend<br />
gefüllt“, erklärt er, „und mit den<br />
fünf Tiefbrunnen im Kylltal erreichen<br />
wir ein hohes Maß an<br />
Versorgungssicherheit.“ Darüber<br />
hinaus seien die Stadtwerke<br />
am Aufbau des Regionalen<br />
Verbundsystems Westeifel beteiligt,<br />
wie Grasmück ergänzt.<br />
„Hier werden leistungsstarke<br />
Gewinnungsanlagen in der Region<br />
miteinander verbunden –<br />
mit dem Ziel, sowohl die Versorgungssicherheit<br />
bezogen<br />
auf den notwendigen Bedarf<br />
als auch die erforderliche Trinkwasserqualität<br />
für alle Projektpartner<br />
sicherzustellen.“<br />
des Drahtrahmens aushalten“,<br />
erklärt der Weinbauer aus Pölich,<br />
der die Halter so weit wie<br />
es möglich war in die Erde gebohrt<br />
hat und nun hofft, dass<br />
das reicht.<br />
„Wenn dieser<br />
Sommer genauso<br />
warm und trocken<br />
wird wie der letzte,<br />
dann wird es für<br />
einige dramatisch.“<br />
Manfred Zelder<br />
Bauern- und Winzerverband<br />
Rheinland-Nassau<br />
Auch wenn sich Clüsserath<br />
darüber ärgert, dass es oft heiße,<br />
die Landwirtschaft sei maßgeblich<br />
für den Klimawandel<br />
verantwortlich, so muss er einräumen,<br />
dass zumindest die<br />
Weinbauern an der Mosel von<br />
den klimatischen Veränderungen<br />
derzeit noch profitierten.<br />
„Wenn ich nur darüber nachdenke,<br />
was für schreckliche<br />
Jahrgänge wir in den Siebzigern<br />
oder 1980 hatten“, sagt der<br />
Clüsserath, der als Präsident des<br />
Weinbauverbands Mosel eine<br />
Region vertritt, die seit Jahren<br />
beste Weine hervorbringt.<br />
„Wir sind das klassische Riesling-Anbaugebiet<br />
schlechthin“,<br />
erklärt der Winzer, weshalb er<br />
wenig davon halte, angesichts<br />
steigender Jahresdurchschnittstemperaturen<br />
auf Weine umzusteigen,<br />
die derzeit eher im Süden<br />
Europas angebaut werden.<br />
„Wenn wir irgendwann Sorten<br />
wie in Südfrankreich anbauen,<br />
dann schmeckt der Wein<br />
dadurch ja nicht genauso wie<br />
dort, weil wir hier ganz andere<br />
Böden haben“, sagt Clüsserath.<br />
Einfach so die Sorte ändern, um<br />
zu sehen wie der Wein mit den<br />
klimatischen Veränderungen<br />
zurechtkomme, funktioniere<br />
nicht. „Unsere Kulturen stehen<br />
bis zu 50 Jahre“, erklärt der<br />
Weinbauer. Sein Sohn, ebenfalls<br />
Winzer, sei gerade mal 27 Jahre<br />
alt. „Wenn er jetzt die Rebsorte<br />
ändern würde, dann wäre das<br />
für ihn eine Lebensentscheidung“,<br />
meint der Vater.<br />
Der Weinbau habe sich bereits<br />
den klimatischen Veränderungen<br />
dahingehend angepasst,<br />
dass beispielsweise<br />
Grünstreifen zwischen den Reihen<br />
angelegt worden seien. Auf<br />
Dauer sinnvoll wäre nach Meinung<br />
von Clüsserath eine Tröpfchenbewässerung<br />
der Reben<br />
wie es sie bereits in anderen Regionen<br />
gebe. „Dann hätten wir<br />
Sonne und Wasser“, sagt er. Das<br />
sei zwar viel Aufwand und zudem<br />
müsse auch geklärt sein,<br />
woher das Wasser kommt. Doch<br />
für ihn sei das ein Ansatz, über<br />
den die Winzer an der Mosel<br />
nachdenken sollten.<br />
Alles in allem aber ist es für<br />
Clüsserath aber nur reine Spekulation,<br />
sich mit Was-wäre-wenn-Fragen<br />
zu beschäftigen.<br />
Zumal das ideale Wetter<br />
für den Wald ein anderes sei<br />
als das für die Landwirtschaft<br />
und das wiederum ein anderes<br />
als das für den Weinbau. Sollte<br />
der kommende Sommer genauso<br />
trocken werden wie der<br />
vergangene, so müsse man sehen,<br />
wie man damit umgeht,<br />
meint Clüsserath. Man könne<br />
es nun mal nicht ändern. Wenn<br />
er es sich aussuchen könnte, so<br />
würde er sich für jede Woche einen<br />
„schönen 15-Liter-Regen“<br />
wünschen. „Und den am besten<br />
auch nur nachts. Das wäre<br />
herrlich.“<br />
Das Glas ist halb voll: Winzer an der Mosel profitieren derzeit noch<br />
von den Veränderungen des Klimas. FOTO: TV-ARCHIV/FRIEDEMANN VETTER<br />
Bei <strong>Mai</strong>s, der vielen Landwirten in der Region als Futtermittel dient, ist die Ernte im vergangenen Jahr<br />
sehr unterschiedlich ausgefallen.<br />
FOTO: TV-ARCHIV/KLAUS KIMMLING
Hoch und Tiefbau<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 6<br />
Hohe Drehzahl auf Deutschlands Baustellen<br />
Nach den aktuellen Daten des Statistischen<br />
Bundesamtes für das Bauhauptgewerbe zum<br />
Februar <strong>2019</strong> haben die Unternehmen mit mehr<br />
als 20 Beschäftigten die geleisteten Stunden<br />
gegenüber dem Vorjahresmonat, bei gleicher<br />
Anzahl von Werktagen wie im Vorjahr, um 25<br />
Prozent erhöht.<br />
Die Branche konnte weitere<br />
Beschäftigte einstellen. Gegenüber<br />
dem Durchschnitt<br />
des Vorjahres stieg die Zahl<br />
der Beschäftigten bereits wieder<br />
um gut 10 000.„Die Unternehmen<br />
haben die milde<br />
Witterung gut nutzen können,<br />
um Aufträge abzuarbeiten.<br />
Sie haben dazu weiter<br />
Personal eingestellt. Das<br />
zeigt, die Unternehmen sehen<br />
die Auftragslage auch<br />
weiterhin als nachhaltig an.<br />
Insbesondere die Auftraggeber<br />
im Wohnungsbau und<br />
dem öffentlichen Bau zeigen<br />
sich in Investitionslaune,“<br />
erklärte Felix Pakleppa,<br />
Hauptgeschäftsführer des<br />
Zentralverbands Deutsches<br />
Baugewerbe. „So haben die<br />
Aufträge der öffentlichen<br />
Hand gegenüber Februar 2018<br />
um gut 22 Prozent und die im<br />
Wohnungsbau um 6,5 Prozent<br />
zugelegt. Einzig der Wirtschaftsbau<br />
– und hier insbesondere<br />
der Tiefbau zeigte<br />
Bremsspuren (-2 Prozent). Ob<br />
dies eine Korrekturbewegung<br />
zu den deutlich positiv ausgefallenen<br />
Januardaten ist oder<br />
ob sich hier eine reservierte<br />
Investitionsneigung aus der<br />
Wirtschaft abzeichnet, werden<br />
die nächsten Monate zeigen.<br />
Die Baugenehmigungen bei<br />
Fabrik- und Werkstattgebäuden<br />
zeigen im Februar einen<br />
Dämpfer. Auch die beantragten<br />
Genehmigungen für Handel-<br />
und Logistikflächen blieben<br />
verhalten.“<br />
Nach den Wintermonaten Januar<br />
und Februar haben die<br />
Unternehmen den Umsatz gegenüber<br />
dem Vorjahresvergleichszeitraum<br />
um fast 13<br />
Prozent erhöht. Dabei hat die<br />
Preisentwicklung für Bauleistungen<br />
an Wohn- und Bürogebäuden<br />
bei knapp 5 Prozent<br />
gelegen, im Straßenbau<br />
bei über 7 Prozent. Den Unternehmen<br />
gelingt es angesichts<br />
der nachhaltigen Auftragslage<br />
besser, Kosten für Löhne und<br />
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Material einzupreisen. So lagen<br />
beispielsweise die Preise<br />
für Bitumen im ersten Quartal<br />
<strong>2019</strong> um gut 11 Prozent über<br />
dem Vorjahresvergleichswert.<br />
Zudem sind die Preissteigerungen<br />
auf deutlich erhöhte<br />
Mindestlöhne (+4 Prozent)<br />
und Facharbeiterlöhne (+6<br />
Prozent) zurückzuführen.<br />
Wohnungsbau weiter dynamisch<br />
Die Nachfrage im Wohnungsbau<br />
zeigt sich weiter sehr dynamisch.<br />
Danach wurden<br />
im Januar insgesamt 27 100<br />
Wohnungen genehmigt, das<br />
waren 2260 mehr als vor Jahresfrist.<br />
Dabei legten gleichermaßen<br />
die Neubaumaßnahmen<br />
(+9 Prozent) als auch<br />
die Umbaumaßnahmen (+10<br />
Prozent) deutlich zu. Den<br />
größten Anteil an den Baugenehmigungen<br />
stellen die<br />
Wohnungen in Mehrfamilienhäusern<br />
mit über 13 600<br />
Wohneinheiten. Hiervon entfallen<br />
knapp 5777 Einheiten<br />
auf Eigentumswohnungen<br />
(+10,5 Prozent). „Zwar wurden<br />
damit wieder mehr Mietwohnungen<br />
(7857 WE) genehmigt,<br />
allerdings fiel die Steigerung<br />
mit 3,5 Prozent hier deutlich<br />
verhaltener aus. Um hier<br />
mehr Drive in den preiswerten<br />
Mietwohnungsbau zu bekommen,<br />
braucht es vor allen<br />
Dingen eine deutliche Forcierung<br />
preiswerter Baulandflächen<br />
durch die Kommunen.<br />
Wir drängen als Bauwirtschaft<br />
zudem darauf, Planungs- und<br />
Genehmigungsprozesse zu<br />
beschleunigen und zu vereinfachen,<br />
so Felix Pakleppa,<br />
Hauptgeschäftsführer des<br />
Zentralverband Deutsches<br />
Baugewerbe.<br />
Foto: ZDB<br />
<br />
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Leben und Arbeiten in Wittlich-Wengerohr<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 7<br />
Rund um das Missionshaus St. Paul (Bild links), in dem sich mittlerweile die Seniorenresidenz befindet, entsteht ein neuer Stadtteil. Das Ortsbild prägt die Kirche<br />
St. Peter mit ihrem sanierten Kirchturm (Bild Mitte). Alles Wichtige zu Wengerohr gibt es an der Hinweistafel in der Bahnhofstraße.<br />
Fotos (4): Björn Pazen<br />
Wengerohr ist der größte Wittlicher<br />
Stadtteil. Die erste urkundliche<br />
Erwähnung datiert<br />
aus dem Jahr 1143 und lautet<br />
„Rora, ein Hof mit Ackerland<br />
und Wiesen“. Sicher belegt<br />
ist der Ort seit dem Jahr<br />
1274 durch den Zusatz „wenic“.<br />
Nach der Eröffnung der<br />
Eisenbahnlinie Trier - Koblenz<br />
im Jahre 1879 erlebte Wengerohr<br />
eine nachhaltige Veränderung<br />
seiner bis dahin rein<br />
landwirtschaftlich geprägten<br />
Struktur. Der Ort dehnte sich<br />
aus und änderte sein Erscheinungsbild.<br />
Die Stationierung der Bereitschaftspolizei<br />
im Jahre 1966<br />
sowie die Ausweisung von<br />
Wohn- und Industriegebieten<br />
führten in den vergangenen<br />
Jahrzehnten zu einem<br />
Aufschwung. Im Industriegebiet<br />
Wengerohr-Süd steht<br />
ein Park+Ride-Parkplatz mit<br />
rund 250 Stellplätzen zur Verfügung,<br />
der direkt an die Fußgängerunterführung<br />
des<br />
Hauptbahnhofs Wittlich angebunden<br />
ist. Aktuell steht für<br />
beide Wengerohrer Industriegebiete<br />
die Versorgung mit adäquaten<br />
Internetverbindungen<br />
in der Umsetzung. In den<br />
Industriegebieten halten große<br />
Unternehmen wie Dr. Oetker<br />
oder Benninghoven, aber<br />
auch viele kleine und mittelständische<br />
Betriebe über<br />
3000 Arbeitsplätze vor, die<br />
Flächen sind derzeit ausgebucht,<br />
es entsteht aber ein<br />
neues Teilstück des Industriegebiets<br />
Wengerohr-Süd, wo<br />
zum Beispiel ab <strong>Mai</strong> die Bäckerei<br />
Wildbadmühle ihren<br />
Sitz aus Traben-Trarbach hin<br />
verlegt. Größere Neuansiedlungen<br />
in letzter Zeit waren<br />
neben Benninghoven unter<br />
anderem 50 Grad North und<br />
das Briefzentrum der Deutschen<br />
Post.<br />
Daneben wächst Wengerohr<br />
auch in Richtung Wittlich,<br />
denn rund um das ehemalige<br />
Missionshaus St. Paul entsteht<br />
ein neuer Stadtteil, im<br />
Klostergebäude selbst findet<br />
sich eine Seniorenresidenz.<br />
Einwohnerzahlen: Waren es<br />
im Jahre 1787 gerade einmal<br />
123 Einwohner, verdreifachte<br />
sich die Einwohnerzahl durch<br />
den Bau der Eisenbahn im<br />
Jahre 1905 auf 444. Mit Fertigstellung<br />
des Baues der Bereitschaftspolizei<br />
wuchs die Zahl<br />
der Einwohner im Jahre 1966<br />
auf 1062. Die Ansiedlung von<br />
Gewerbe- und Industriebetrieben,<br />
die Bereitstellung von Infrastruktureinrichtungen<br />
wie<br />
Schulen und Kindergärten sowie<br />
die Nähe zum Bahnhof<br />
lies die Einwohnerzahl 1994<br />
auf 2500 <strong>Menschen</strong> anwachsen.<br />
Aktuell leben 2908 Einwohner<br />
in Wengerohr.<br />
Wissenswertes<br />
über Wengerohr:<br />
1906: Gründung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr<br />
1913/14: Wengerohr erhält<br />
elektrisches Licht<br />
1925: Grundsteinlegung Missionshaus<br />
St. Paul (Steyler Missionare)<br />
1935: Einweihung der neuen,<br />
dreiklassigen Schule<br />
1951: Errichtung der selbständigen<br />
Pfarrei Wengerohr<br />
1952/53: Bau und Einsegnung<br />
der neuen Pfarrkirche St. Peter<br />
Wengerohr<br />
1961: Erste Industrieansiedlung<br />
in Wengerohr<br />
1966: Fertigstellung und Bezug<br />
der Polizeischule<br />
7. Juni 1969: Auflösung der<br />
Gemeinde Wengerohr und Eingliederung<br />
in die Stadt Wittlich.<br />
1972: Einweihung der neuen<br />
Hauptschule Wengerohr und<br />
Einrichtung des neuen Kindergarten<br />
Wengerohr<br />
1976: Einweihung Liesertalschule.<br />
1987: Umbenennung des<br />
Bahnhofes Wengerohr in Wittlich<br />
HBF.<br />
1993: Bau eines Gemeindehauses<br />
der Freien evangelischen<br />
Gemeinde<br />
1999: Beginn des Baues der<br />
Hamd Moschee2006: Neubau<br />
Feuerwehrgerätehaus und Zusammenlegung<br />
der Standortfeuerwehren<br />
Wengerohr und<br />
Bombogen.<br />
2011: Einweihung Ortsumgehung<br />
Wengerohr<br />
2014: Einweihung Jugend- und<br />
Bürgerhaus<br />
2018: Neubau und Einweihung<br />
der integrativen Kindertagesstätte<br />
Im Altdorf befindet sich die<br />
frisch restaurierte Kapelle.
Planen und Bauen<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 8<br />
Gut geplant ist halb saniert<br />
Von der Bestandsaufnahme bis zum Fahrplan für<br />
das energetische Sanieren<br />
Sanieren ja - aber wie und womit<br />
anfangen? Hausbesitzer,<br />
die unsicher sind und deshalb<br />
die energetische Modernisierung<br />
des Eigenheims immer<br />
wieder verschieben, finden<br />
mit einem erfahrenen Energieberater<br />
wertvolle Unterstützung.<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Die Möglichkeiten beim Bau eines Hauses sind heute fast unbegrenzt.<br />
Deshalb kann es sinnvoll sein, sich zunächst über möglichst viele Haustypen zu informieren.<br />
Foto: djd/www.musterhaus.net/Getty<br />
Noch in diesem Jahr ins eigene Haus<br />
Die sechs wichtigsten Schritte auf dem Weg in die eigenen vier Wände<br />
In der Eurozone hält die Niedrigzinsphase<br />
unvermindert<br />
an. Viele denken daher weiter<br />
darüber nach, jetzt das günstige<br />
Geld für den Bau der eigenen<br />
vier Wände zu nutzen.<br />
Wer früh im Jahr an die konkrete<br />
Planung geht, kann idealerweise<br />
das nächste Weihnachten<br />
bereits im neuen<br />
Zuhause feiern.<br />
Die größte Herausforderung<br />
dabei: Die Preise für Grundstücke<br />
und die Kosten für den<br />
Hausbau sind teilweise stark<br />
gestiegen. Umso wichtiger ist<br />
es für Häuslebauer, möglichst<br />
schnell zu handeln und wichtige<br />
Fragen zu klären: Welcher<br />
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Haustyp passt am besten zu<br />
mir - und kann ich ihn mir in<br />
meiner Region leisten?<br />
1. Am Anfang steht ein ehrlicher<br />
Kassensturz: Wie viel Immobilie<br />
kann ich mir überhaupt<br />
leisten? Wie hoch darf<br />
meine Kreditrate maximal<br />
sein, ohne dass ich meinen<br />
aktuellen Lebensstandard einschränken<br />
muss?<br />
2. So früh wie möglich sollte<br />
man sich auch nach staatlichen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
erkundigen, zinsgünstige Kredite<br />
und Zuschüsse gibt es für<br />
energieeffizientes Bauen vor<br />
allem von der KfW. Auch Bundesländer<br />
und Kommunen<br />
greifen den Bauherren finanziell<br />
unter die Arme.<br />
3. Wer seinen finanziellen<br />
Spielraum kennt, kann<br />
ein Grundstück suchen und<br />
grundsätzliche Entscheidungen<br />
treffen: Fertighaus zum<br />
Festpreis oder Massivhaus<br />
nach Maß? Haus aus Stein<br />
oder Haus aus Holz? Haus mit<br />
oder ohne Keller? Angesichts<br />
der vielen Optionen kann es<br />
sinnvoll sein, sich erst einmal<br />
einen Überblick über möglichst<br />
viele Haustypen zu verschaffen.<br />
Fertighäuser etwa<br />
haben oft den Vorteil, dass<br />
Hausbaufirmen über passende<br />
attraktive Grundstücke verfügen.<br />
4. Ist die Entscheidung für<br />
Grundstück und Haustyp gefallen,<br />
gilt es, die Finanzierung<br />
zu regeln. Dabei sollte<br />
man nicht nur die Hausbank<br />
aufsuchen, sondern sich auch<br />
im Internet über Finanzierungen<br />
informieren. Schnell bekommt<br />
der angehende Bauherr<br />
so einen Überblick und<br />
kann die Angebote mit der Offerte<br />
der Hausbank vergleichen.<br />
5. Nicht außer Acht lassen<br />
dürfen Baufamilien zudem die<br />
Baunebenkosten, sie können<br />
sich insgesamt auf zehn bis 15<br />
Prozent des Gesamtvolumens<br />
summieren.<br />
6. Steht die Finanzierung,<br />
kann der Vertrag mit der Baufirma<br />
abgeschlossen werden.<br />
Dabei sollte man besonders<br />
gut auf das Kleingedruckte<br />
achten: Wichtig ist vor allem<br />
die Bau- und Leistungsbeschreibung.<br />
Das fängt mit der individuellen<br />
Bestandsaufnahme an.<br />
Ein Energieberater begleitet<br />
bei der Planung der energetischen<br />
Modernisierung, unterstützt<br />
bei der Auswahl von<br />
Materialien zur Wärmedämmung<br />
und von Beheizungstechniken<br />
und begleitet auch<br />
bei der Ausführung dieser Arbeiten.<br />
Wichtig ist es im ersten<br />
Schritt, den Ist-Zustand<br />
aufzunehmen: Wie gut ist die<br />
Gebäudehülle gedämmt, erkennbar<br />
etwa mit Aufnahmen<br />
einer Infrarotkamera. Wie alt<br />
sind Fenster und Heizungsanlage,<br />
in welchem Zustand befindet<br />
sich die Haustechnik?<br />
Auf dieser Basis kann ein erfahrener<br />
Energieberater eine<br />
empfehlenswerte Reihenfolge<br />
der Einzelmaßnahmen festlegen<br />
lassen - denn eine durchdachte<br />
Planung spart dem<br />
Hausbesitzer womöglich bares<br />
Geld. Ein Beispiel: Die<br />
neue Heizung kann nach einer<br />
professionellen Wärmedämmung<br />
deutlich kleiner und somit<br />
auch preisgünstiger dimensioniert<br />
werden.<br />
Auf Basis der individuellen<br />
Bestandsaufnahme ist es<br />
möglich, das Zuhause Schritt<br />
für Schritt energetisch zu sanieren,<br />
so, wie es die eigenen<br />
Pläne und das Budget zulassen.<br />
Eine Komplettmodernisierung<br />
des Zuhauses ist dafür<br />
nicht mehr notwendig.<br />
Sanieren mithilfe von Vater<br />
Staat: Wer etwa die Fassade<br />
des Eigenheims dämmen<br />
lässt, kann attraktive Fördermittel<br />
nutzen. Foto: djd/Qualitätsgedämmt<br />
e.V../Ingo Bartussek - Fotolia<br />
Auch zu den Kosten, mit denen<br />
der Hausbesitzer rechnen<br />
kann, trifft der Energieberater<br />
eine erste Prognose, auf deren<br />
Basis die Eigentümer planen<br />
können - inklusive möglicher<br />
Fördermittel, Zuschüsse und<br />
zinsgünstiger Darlehen. Die<br />
exakten Kosten für eine Sanierungsmaßnahme<br />
ergeben sich<br />
dann durch die Angebote von<br />
Handwerkern.<br />
Wie viel Energie- und somit<br />
Kosteneinsparungen bringt<br />
die Sanierung für die Hausbesitzer?<br />
Auch diese Frage<br />
lässt sich naturgemäß nicht<br />
pauschal beantworten, sondern<br />
ist für jedes Gebäude individuell<br />
zu beurteilen. Die<br />
Faktoren dafür sind zum Beispiel<br />
das Baujahr und die Größe<br />
des Gebäudes, der vorhandene<br />
Bauteilaufbau oder<br />
auch die in der Vergangenheit<br />
schon durchgeführten Modernisierungen.<br />
Öffentliche Zuschüsse kassieren, Heizkosten einsparen und<br />
den Wert der Immobilie steigern: Eine energetische Sanierung<br />
zahlt sich für Hausbesitzer gleich mehrfach aus.<br />
Foto: djd/Qualitätsgedämmt e.V./Ingo Bartussek - stock.adobe.com
Planen und Bauen<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 9<br />
Das Auge wohnt mit – Neue Decken erzeugen ein Ambiente, an dem man sich nicht sattsehen kann<br />
Im Laufe der Zeit unterliegen<br />
die einst frisch<br />
renovierten vier Wände<br />
dem natürlichen Alterungsprozess.<br />
Tapeten<br />
vergilben, Farbe verblasst,<br />
Holz dunkelt<br />
nach – und die Zeichen<br />
von Verschleiß sind<br />
unübersehbar. Außerdem<br />
sehen sich die Bewohner<br />
an ihrer Einrichtung<br />
irgendwann einfach<br />
satt. Was damals cool<br />
war, ist heute längst out:<br />
Das nährt den Wunsch<br />
nach der Umgestaltung<br />
des Zuhauses und lässt<br />
NEUE (T)RAUMDECKE an nur einem Tag!<br />
es allen, die Veränderungen<br />
lieben, mächtig in<br />
den Fingern kribbeln.<br />
Mit Sicherheit ist es daher<br />
eine gute Idee, sich<br />
bei einer ohnehin anstehenden<br />
Renovierung<br />
auchgleichderDeckezu<br />
widmen. Deren Wirkung<br />
auf die Atmosphäre eines<br />
Raumes sollte man allein<br />
aufgrund ihrer großen<br />
Fläche nicht unterschätzen:<br />
Die Decke lässt<br />
Wohn-, Schlaf- und Esszimmer<br />
sowie Küche, Flur<br />
und Bad geräumiger<br />
erscheinen oder setzt<br />
Grenzen – ganz wie es die<br />
Bewohner wünschen. Die<br />
modernen Decken von<br />
PLAMECO lassen sich in<br />
kürzester Zeit unter die<br />
bestehenden Decken<br />
montieren. Dabei ist es<br />
egal ob vorher eine Verkleidung<br />
aus Holz, Farbe,<br />
Tapete oder ein anderes<br />
Material an der Oberfläche<br />
lag: Überall passen<br />
die neuen Decken hinein<br />
und zwar ohne viel Staub<br />
oder Schmutz beim<br />
Anbringen. Da das mühsame<br />
Ausräumen des<br />
Zimmers entfällt, ist die<br />
Montage ruck, zuck erledigt.<br />
Die vorhandenen<br />
Hängelampen werden<br />
einfach in die pflegeleichten<br />
Decken integriert. Wer<br />
möchte, kann sich alternativ<br />
für LED-Spots entscheiden,<br />
die von mehreren<br />
Stellen im Raum aus<br />
für angenehme Helligkeit<br />
sorgen und das Ambiente<br />
zusätzlich aufwerten. Die<br />
Abrundung bringen Zierleisten;<br />
als Wandabschluss<br />
oder bei Kombination<br />
verschiedener<br />
Designer-Decken – wenn<br />
ein Raum hinsichtlich seiner<br />
Nutzung auch optisch<br />
unterteilt werden soll.<br />
Seit nunmehr über 35<br />
Jahren hilft die Firma<br />
PLAMECO Bauherren und<br />
Renovierern bei der Entscheidung<br />
für eine neue<br />
leicht zu reinigende<br />
Decke. Der PLAMECO-<br />
Fachberater Hr. Schmitz<br />
berät Sie hinsichtlich Farbe<br />
und Ausführung und<br />
die speziell geschulten<br />
Monteure setzen die<br />
Maßnahme auch komplett<br />
um. Die neue Wohnwelt,<br />
die so in kurzer Zeit<br />
entsteht, macht sicher<br />
nicht nur dem Auge wieder<br />
„Appetit“ auf mehr.<br />
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Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 10<br />
Geldpreise, Trophäen und für die Gewinner Siegerehrungen<br />
in <strong>Mai</strong>nz und Berlin: Vereine greifen wieder nach den Sternen<br />
Was haben der SV Lasel-Feuerscheid,<br />
der FSV Trier-Tarforst,<br />
der SV Klausen, die<br />
„Pink Paddler“ aus Trier, der<br />
SV Bettenfeld, der SV Monzelfeld<br />
oder der TuS Arzfeld gemeinsam?<br />
Sie alle haben in<br />
den vergangenen Jahren den<br />
großen Stern in Bronze als Regionalsieger<br />
des Vereinswettbewerbs<br />
„Sterne des Sports“<br />
gewonnen und haben die Region<br />
Trier bei der Landessiegerehrung<br />
in der <strong>Mai</strong>nzer<br />
Staatskanzlei vertreten.<br />
Dabei waren die Projekte völlig<br />
unterschiedlich: Kanufahren<br />
gegen Brustkrebs, Sport<br />
mit Flüchtlingskindern, langjähriges<br />
soziales Engagement,<br />
die Integration von Strafgefangenen,<br />
ein Bonussystem für<br />
einzelne Abteilungen im Verein,<br />
die sich besonders engagieren,<br />
eine Vereinsreform<br />
weg vom Fußball hin zum Breitensport<br />
oder ein vereinseigener,<br />
nachhaltig angelegter<br />
Mountainbike-Parcours gehörten<br />
zu den siegreichen Bewerbungen.<br />
Seit nun mehr 16 Jahren gibt<br />
es die „Sterne des Sports“<br />
und auch <strong>2019</strong> belohnen<br />
die Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
und der Deutsche<br />
Olympische Sportbund<br />
(DOSB) wieder das ehrenamtliche<br />
Engagement der Sportvereine.<br />
In der Region beteiligen<br />
sich die Banken und<br />
Sportkreise aus den Kreisen<br />
Vulkaneifel, Bitburg-Prüm und<br />
Bernkastel-Wittlich an den<br />
„Sternen des Sports“. Schon<br />
auf lokaler Ebene erhält der<br />
Sieger neben dem „großen<br />
Stern in Bronze“ 1500 Euro<br />
Preisgeld, der Zweite 1000<br />
Euro und der Drittplatzierte<br />
500 Euro. Daneben schütten<br />
die Volks- und Raiffeisenbanken<br />
Anerkennungsprämien<br />
unter den Teilnehmern aus.<br />
Mitmachen können alle Sportvereine,<br />
die unter dem Dach<br />
des DOSB organisiert sind.<br />
Dabei geht es nicht um „höher,<br />
schneller, weiter“, sondern<br />
um Werte wie Fairness,<br />
Toleranz, Verantwortung oder<br />
Klimaschutz. Im Mittelpunkt<br />
stehen das gesellschaftliche<br />
Engagement der Sportvereine<br />
und der Verdienst ihrer ehrenamtlichen<br />
Helfer. Eine mit<br />
vielen Vertretern des Sports<br />
besetzte Jury (unter anderem<br />
mit Paralympics-Siegerin Marina<br />
Mohnen in der Eifel oder<br />
dem deutschen Cross-Triathlon-Meister<br />
Jens Roth im Kreis<br />
Bernkastel-Wittlich) wird auf<br />
Kreisebene die jeweiligen Sieger<br />
küren, die sich dann für<br />
die Landessiegerehrung in<br />
<strong>Mai</strong>nz qualifizieren können.<br />
Das Objekt der Begierde: In der Eifel und im Kreis Bernkastel-Wittlich<br />
werden auch in diesem Jahr wieder die großen<br />
Sterne in Bronze verliehen.<br />
Foto: Björn Pazen<br />
Deren Sieger wiederum fährt<br />
zum Bundesfinale nach Berlin.<br />
„Grundsätzlich hat jeder Verein<br />
ein Projekt, mit dem er<br />
sich bewerben kann. Jeder<br />
Verein hat gute Ideen, zum<br />
Beispiel, um die Dorfgemeinschaft<br />
zu stützen, das soziale<br />
Miteinander zu stärken oder<br />
den demografischen Wandel<br />
für die Vereinsarbeit zu nutzen“,<br />
sagt stellvertretend für<br />
alle Sportkreis-Vorsitzenden<br />
Günter Wagner aus dem Kreis<br />
Bernkastel-Wittlich.<br />
Die Bewerbung ist in den vergangenen<br />
Jahren deutlich vereinfacht<br />
worden – und läuft<br />
seit 2017 komplett online ab.<br />
Alle Informationen finden<br />
die Vereine im Internet unter<br />
www.sterne-des-sports.de,<br />
die Bewerbung selbst erfolgt<br />
über die Internetseiten der beteiligten<br />
Banken:<br />
Raiffeisenbank Irrel: www.<br />
raiffeisenbank-irrel.de/wir-fuer-sie/engagement/sternedes-sports<br />
Raiffeisenbank Westeifel:<br />
www.rb-westeifel.de/deine-bank/engagement/sternedes-sports<br />
Volksbank Eifel: www.volksbank-eifel.de/wir-fuer-sie/engagement/sterne-des-sports<br />
Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank:<br />
www.vvr-bank.de/<br />
wir-fuer-sie/engagement/sterne-des-sports<br />
VR-Bank Hunsrück-Mosel: https://www.vr-bank-hm.de/wirfuer-sie/engagement/sternedes-sports<br />
Auf diesen Seiten erhalten<br />
die Vereine auch Unterstützung<br />
und Tipps für die Bewerbung,<br />
Bewerbungsschluss ist<br />
der 30. Juni. „Die Vereine machen<br />
gute Arbeit und sollten<br />
sich auch nicht scheuen, diese<br />
zu zeigen“, sagt Detlef <strong>Mai</strong>ers<br />
von der Raiffeisenbank<br />
Westeifel.<br />
Mitmachen lohnt sich: Wir suchen die „Sterne des Sports“ <strong>2019</strong>!<br />
Die „Sterne des Sports“ belohnen<br />
das gesellschaftliche Engagement<br />
in Sportvereinen.<br />
Der Wettbewerb ist eine Initiative<br />
des Deutschen Olympischen<br />
Sportbundes (DOSB) und der<br />
Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
in Deutschland.<br />
Auf regionaler Ebene engagieren<br />
sich die Raiffeisenbanken<br />
aus Irrel und Westeifel, die<br />
Volksbank Eifel, die Vereinigte<br />
Volksbank Raiffeisenbank (Wittlich)<br />
und die VR-Bank Hunsrück-Mosel<br />
in diesem Wettbewerb.<br />
Somit können sich alle<br />
Vereine aus den Sportkreisen<br />
Bitburg-Prüm, Vulkaneifel<br />
und Bernkastel-Wittlich für die<br />
„Sterne des Sports“ bewerben.<br />
Dabei wird das gesellschaftspolitisch<br />
wirksame Leistungsspektrum<br />
von Sportvereinen und deren<br />
besonderes ehrenamtliches<br />
Engagement gewürdigt. Und es<br />
werden entsprechende Tätigkeiten<br />
und Projekte ausgezeichnet,<br />
die aus einem der folgenden<br />
Themenfelder sein können:<br />
- bildet aus und weiter (Bildung<br />
& Qualifikation)<br />
Rudolf Rinnen, Marketingmitarbeiter<br />
der Volksbank Eifel.<br />
- setzt auf ehrenamtliches Engagement<br />
(Ehrenamtsförderung)<br />
- erfreut Groß und Klein (Familien)<br />
- steht für eine gesunde Sache<br />
(Gesundheit und Prävention)<br />
- fördert Männer und Frauen<br />
gleichberechtigt (Gleichstellung)<br />
- integriert vorbehaltlos (Integration<br />
und Inklusion)<br />
- unterstützt den Nachwuchs<br />
(Kinder & Jugendliche)<br />
- schützt unsere Natur und Umwelt<br />
(Klima-, Natur- und Umweltschutz)<br />
- weckt den Spaß an der Bewegung<br />
(Leistungsmotivation)<br />
- kümmert sich um ältere <strong>Menschen</strong><br />
(Senioren)<br />
- achtet auf gute Organisation<br />
(Vereinsmanagement)<br />
Das auszuzeichnende Engagement<br />
kann sich sowohl aus dem<br />
regulären Vereinsprogramm ergeben<br />
als auch aus einem langfristigen<br />
beziehungsweise auf<br />
Dauer angelegten besonderen<br />
Projekt. Ebenso möglich ist die<br />
Auszeichnung für ein Engagement,<br />
das kurzfristig auf aktuelle,<br />
besondere gesellschaftliche<br />
Herausforderungen reagiert.<br />
Sport im Verein ist viel mehr als<br />
nur Training für den Körper –<br />
das heißt: gemeinsam mit anderen<br />
Freude an Bewegung zu<br />
entdecken, aktiv zu sein, <strong>Menschen</strong><br />
kennenzulernen, zu einem<br />
Team zusammenzuwachsen<br />
und sich und anderen<br />
besondere Momente zu schenken.<br />
Darüber hinaus kann der<br />
Sport im Verein noch viel mehr.<br />
Zeigen Sie, was in Ihrem Verein<br />
steckt und bewerben Sie sich<br />
mit Ihren kreativen und innovativen<br />
Ideen bei den „Sternen<br />
des Sports“ – dem „Oscar des<br />
Breitensports“. Hier punkten<br />
Vereine, die sich gesellschaftlich<br />
engagieren.<br />
Auf die regionalen Gewinner<br />
warten attraktive Geldpreise.<br />
Und es winkt im Optimalfall<br />
eine Einladung in die Staatskanzlei<br />
nach <strong>Mai</strong>nz – wie dem<br />
Eifel-Sieger des Wettbewerbs<br />
2018, SV Lasel-Feuerscheid.<br />
Scheuen Sie sich nicht und seien<br />
Sie mit Ihrem Verein dabei!<br />
Eine fachkundige Jury wird<br />
auf regionaler Ebene Ihr Engagement<br />
und Ihre Vereinsarbeit<br />
bewerten und über die Vergabe<br />
der „Sterne des Sports“ entscheiden.<br />
Bewerbungsschluss ist der<br />
30.06.<strong>2019</strong> – online auf den<br />
Homepages der fünf Banken.<br />
Weitere Infos: www.sterne-dessports.de<br />
Rudolf Rinnen
<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN / BRANCHENREPORT 11<br />
27. Grenzlandschau in Prüm<br />
1<br />
3<br />
4<br />
2<br />
TERMINE & VERANSTALTUNGEN<br />
Informationsabend<br />
für Existenzgründer<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
Trier informiert angehende<br />
Existenzgründer über<br />
grundlegende Dinge, die beim<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
auf sie zukommen. Zu den Themen<br />
gehören Kapitalbedarf, Finanzierungshilfen,<br />
Steuern und<br />
Versicherungsfragen.<br />
20. <strong>Mai</strong> sowie 3. und 17. Juni in Trier,<br />
jeweils 17.30 bis etwa 19.30 Uhr.<br />
Kosten: 20 Euro pro Person. Anmeldung<br />
bei Alexandra Klar, Telefon<br />
0651/9777-531, E-<strong>Mai</strong>l: klar@<br />
trier.ihk.de<br />
Erster Hochschul-<br />
Inklusionstag<br />
Der erste Trierer Hochschul-<br />
Inklusionstag ist ein Kooperationsprojekt<br />
der Universität Trier,<br />
der Hochschule Trier und der<br />
Theologischen Fakultät.<br />
22. <strong>Mai</strong>, 10 bis 14 Uhr, Universität<br />
Trier, Campus 1, Auditorium Maximum<br />
Fortbildung<br />
zum Fachwirt<br />
An der Akademie der Handwerkskammer<br />
beginnt ein neuer<br />
Lehrgang „Geprüfte/-r kaufmännische/-r<br />
Fachwirt/-in<br />
(HwO)“. Die Aufstiegsfortbildung<br />
bereitet kaufmännische<br />
Angestellte auf den Einstieg<br />
ins Management von Unternehmen<br />
vor.<br />
ab 3. Juni, 400 Stunden, jeweils<br />
montags und mittwochs, 18 bis 21<br />
Uhr. Kursgebühr: 2565 Euro plus<br />
Kosten Unterlagen und Prüfungsgebühr<br />
(über Aufstiegs-Bafög bis<br />
zu etwa 60 Prozent förderbar). Infos<br />
und Anmeldung: Claudia Marx,<br />
Telefon 0800/0207-400, E-<strong>Mai</strong>l:<br />
cmarx@hwk-trier.de, sowie online<br />
unter https://t1p.de/g1be<br />
Zeit- und<br />
Selbstmanagement<br />
Einen Vortrag „Zeit- und Selbstmanagement:<br />
Wie Sie Ihre persönliche<br />
Arbeitsorganisation<br />
verbessern“ bietet die Industrie-<br />
und Handels kammer Trier<br />
in ihrer Reihe „IHK vor Ort“ an.<br />
18. Juni, 18 bis 20 Uhr, Landhotel<br />
Gillenfelder Hof in Gillenfeld. Anmeldung<br />
bis zum 10. Juni – Kontakt:<br />
Tina König, Telefon 0651/9777-123,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: koenig@trier.ihk.de<br />
Stand reservieren für<br />
„Chance Handwerk“<br />
Bei der Ausbildungsmesse<br />
„Chance Handwerk“ der HWK<br />
Trier können sich Unternehmen<br />
aus dem regionalen Handwerk<br />
als attraktiver Arbeitgeber präsentieren<br />
und mit aus bildungsinteressierten<br />
Jugendlichen ins<br />
Gespräch kommen.<br />
15. November, 13 bis 17 Uhr, Handwerkskammer<br />
Trier. Reservierung<br />
einer kostenlosen Standfläche für<br />
Ausbildungsbetriebe bei Petra<br />
Kollmann, Telefon 0651/207-232,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: pkollmann@hwk-trier.de<br />
1. Von links: Thomas Nosbers,<br />
Florian Spoo, Markus Alff,<br />
Marco Schaal und Rolf Ademes<br />
(PUK, Schönecken)<br />
2. Jörg Weinand (links,<br />
Weinand Heizung & Sanitär,<br />
Bleialf) mit den Besuchern<br />
Helmut und Irma Schlinnertz<br />
aus Belgien<br />
3. Arno Billen (links, Arno<br />
Billen GmbH, Plütscheid) und<br />
Richard Neugebauer<br />
4. Gabi Dederichs (links, Best<br />
Interieur, Bleialf)<br />
5. Von links: Hans Heibges und<br />
Eric Neuerburg (C&C Conzepte,<br />
Mettendorf)<br />
FOTOS: FRANK AUFFENBERG<br />
5<br />
Schroeder Öfen stehen für einmalige<br />
Qualität – und das seit 1975!<br />
KACHELÖFEN<br />
HEIZKAMINE<br />
GASKAMINE<br />
KAMINÖFEN<br />
GRUNDÖFEN<br />
WASSERFÜHRENDE ÖFEN<br />
PELLETÖFEN<br />
AUSTAUSCH ALTER HEIZEINSÄTZE<br />
Öffnungszeiten: Di. 08.00–12.00 Uhr, Mi. + Do. 08.00–12.00 und 12.30–17.00 Uhr<br />
Sa. 09.00–13.00 Uhr | Mo. + Fr. nach Absprache<br />
Gewerbegebiet · Am Bahnhof 5 · 54338 Schweich · Tel. + 49 (0) 65 02/9 30-2<br />
mail@schroeder-kacheloefen.de · schroeder-kacheloefen.de
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