17.05.2019 Aufrufe

MACHER Menschen + Märkte - Ausgabe 4 - Mai 2019

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>MACHER</strong><br />

MENSCHEN + MÄRKTE<br />

Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 — Jahrgang 15 — <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Und jetzt: Das Wetter ...<br />

Wie Landwirte, Winzer und Förster nach der Trockenheit 2018 dem<br />

Sommer entgegensehen<br />

FOTO: ISTOCK/GORSH13<br />

TRIER (uhe) Für Public-Viewing-Veranstaltungen<br />

zur Fußballweltmeisterschaft<br />

war er ideal, für Grillabende<br />

ebenso und für regelmäßige<br />

Besuche des Biergartens<br />

erst recht: Der Sommer 2018<br />

war an sonnigem Wetter kaum<br />

zu übertreffen. Getrübt wurde<br />

die allgemeine Stimmung allerdings<br />

dadurch, dass es nicht<br />

nur sonnig und warm, sondern<br />

eben auch extrem trocken war.<br />

Die seriöse Klimaforschung ist<br />

sich einig, dass wir zukünftig<br />

mit solchen extrem trockenen<br />

Sommern rechnen müssen. Ob<br />

der Sommer <strong>2019</strong> ähnlich werden<br />

wird wie der des Vorjahrs,<br />

lässt sich derzeit nur prophezeien.<br />

Tatsache ist aber, dass aufgrund<br />

des ebenfalls sehr trockenen<br />

Winters die Ausgangslage<br />

jetzt deutlich schlechter ist als<br />

noch vor einem Jahr.<br />

Besonders kritisch ist die Lage<br />

für die Wälder. Die Böden sind<br />

so trocken, dass viele Bäume<br />

nicht mehr ausreichend mit<br />

Wasser versorgt werden können.<br />

Und das sorgt nicht nur<br />

für Trockenheitsstress, sondern<br />

macht sie zudem auch<br />

anfällig für Schädlinge wie dem<br />

Borkenkäfer. Der Klimawandel<br />

hat den Forst zwar nicht eiskalt,<br />

aber mit voller Wucht erwischt.<br />

Gleiches gilt auch für die<br />

Landwirtschaft. Ein ähnlich trockener<br />

Sommer wie der in 2018<br />

könnte für einige Betriebe der<br />

Region mehr als nur existenzgefährdend<br />

sein.<br />

Seite 4 und 5<br />

Eine Umschulung kann<br />

von der Agentur für Arbeit<br />

finanziert werden<br />

Seite 3<br />

Außerdem lesen Sie folgende<br />

Sonderthemen: Bauen und<br />

planen, Messe Future, Hochund<br />

Tiefbau, Leben und<br />

Arbeiten in Wittlich-Wengerohr


Future – Die Info- und Ausbildungsmesse in Trier<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 2<br />

120 Berufe für die Zukunft<br />

Ausbildungsmesse „FUTURE – Blick in deine Zukunft“ am Freitag und Samstag, 17. und 18. <strong>Mai</strong>: Achte Jugendmesse der<br />

Agentur für Arbeit Trier mit vielen Attraktionen – So viele Aussteller wie nie zuvor<br />

Am 17. und 18. <strong>Mai</strong> dreht sich<br />

in der Agentur für Arbeit Trier<br />

(Dasbachstraße 9) wieder alles<br />

um das Thema Ausbildung:<br />

Bei der Messe FUTURE<br />

– Blick in deine Zukunft präsentieren<br />

am Freitag von 14<br />

bis 17 Uhr und am Samstag<br />

von 10 bis 15 Uhr Firmen aus<br />

der Region ihre Ausbildungsund<br />

Studienberufe.<br />

Mit über 70 regionalen Unternehmen<br />

ist das Informationsangebot<br />

der Messe so groß<br />

wie nie zuvor. So bietet sich<br />

die einmalige Chance, umfassende<br />

Einblicke in interessante<br />

Berufe und Studienfächer<br />

mit guten Zukunftsperspektiven<br />

zu gewinnen. Junge <strong>Menschen</strong>,<br />

die eine passende<br />

Ausbildung suchen, aber auch<br />

deren Eltern, können sich einen<br />

Überblick über rund 120<br />

verschiedene Berufe verschaffen.<br />

Egal ob Last-Minute-Ausbildungsplatz<br />

oder Berufseinstieg<br />

im kommenden Jahr:<br />

Alle Unternehmen haben freie<br />

Ausbildungsplätze im Gepäck!<br />

Und nicht nur das, im direkten<br />

Gespräch mit Ausbildungsleitern<br />

vor Ort erhalten die Messebesucher<br />

die Gelegenheit,<br />

Tradition in Präzision.<br />

Die Josef Lubig GmbH bearbeitet Metall nach Kundenwunsch mittels<br />

spanabhebender Fertigungsverfahren. Die Komplettbearbeitung von<br />

Dreh- und Frästeilen in Klein- und Großserien, Oberflächen- und<br />

Wärmebehandlung und die Montage komplexer Baugruppen bieten<br />

wir unseren Kunden. Neben einem modernen Maschinenpark setzen<br />

wir hierzu leistungsfähige CAD-, ERP- und CAQ-Software sowie<br />

zeitgemäße Reinigungstechnik ein. Auch bei der Entwicklung und<br />

Verbesserung von Produkten stehen wir unseren Geschäftspartnern<br />

zur Seite. Derzeit beschäftigen wir rd. 110 Mitarbeiter am Standort<br />

Deuselbach.<br />

Wir bieten zum 01.08.<strong>2019</strong> sowie zum 01.08.2020<br />

folgende Ausbildungsberufe (m/w/d) an:<br />

Industriekaufmann/-frau (m/w/d)<br />

Zerspanungsmechaniker/-in (m/w/d)<br />

für Drehautomatensysteme<br />

Fachkraft für<br />

Metalltechnik (m/w/d) –<br />

Fachrichtung Zerspanungstechnik<br />

Für (Fach-)Abiturienten bieten wir im dualen Ausbildungssystem<br />

parallel zur Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau die<br />

Weiterbildung zum/zur:<br />

Betriebswirt/-in (VWA)<br />

Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK)<br />

Infos<br />

zum Anfassen<br />

am 17. und<br />

18. <strong>Mai</strong> an<br />

unserem<br />

Messestand!<br />

Interesse?<br />

Dann sende Deine vollständige Bewerbung mit Kopien Deiner<br />

letzten Zeugnisse – gerne per E-<strong>Mai</strong>l (bitte nur im PDF-Format) an<br />

die unten stehende Adresse:<br />

JOSEF LUBIG GMBH<br />

Personalabteilung<br />

Neulandstraße 1<br />

54411 Deuselbach<br />

personal@lubig.de<br />

Homepage: http://www.lubig.de<br />

Unternehmen werben, Schüler suchen: Die Info- und Ausbildungsmesse Future der Trierer<br />

Agentur für Arbeit ist immer gut besucht.<br />

Fotos: Agentur für Arbeit Trier<br />

Die Ausbildungsmesse FUTURE bietet auf einer eigenen Fläche<br />

Gelegenheit, Berufe selbst auszuprobieren.<br />

alle Fragen nach Inhalten, Aufnahme-<br />

und Einstellungsvoraussetzungen<br />

oder Zukunftschancen<br />

zu klären.<br />

Heribert Wilhelmi, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der<br />

Agentur für Arbeit Trier: „Wir<br />

wollen mit unserer Messe erreichen,<br />

dass junge Leute sich<br />

neutral und individuell über<br />

die verschiedenen Berufsbilder<br />

informieren können und<br />

so eine erste Orientierungshilfe<br />

auf dem Ausbildungsmarkt<br />

erhalten.“<br />

Wie gewohnt gibt es wieder<br />

viele Programmpunkte<br />

zum Mitmachen. „Die Berufe-Live-Aktionsfläche<br />

ist ein<br />

absolutes Highlight,“ weiß FU-<br />

TURE-Organisatorin Isabell Juchem.<br />

„Denn sie bietet die<br />

Möglichkeit, sich selbst in verschiedenen<br />

Berufsbildern<br />

auszuprobieren und herauszufinden,<br />

welche Talente in einem<br />

schlummern“. Ein weiteres<br />

Bonbon ist das kostenlose<br />

Bewerbungsfotoshooting.<br />

„Als Visitenkarte einer jeden<br />

Bewerbung ist ein aussagekräftiges<br />

Foto ein absolutes<br />

Muss“, sagt Isabell Juchem.<br />

Auf der FUTURE können Jugendliche<br />

ein solches Bewerbungsfoto<br />

vom Profi erhalten.<br />

Sie sollten nur im passenden<br />

Outfit kommen. Ein Gratis-Styling<br />

gibt es als Extra dazu.<br />

Wer seine Bewerbungsunterlagen<br />

mitbringt, kann sie von<br />

den Experten der Agentur für<br />

Arbeit checken lassen, um sie<br />

im Anschluss direkt am Messestand<br />

seines Wunschbetriebes<br />

abzugeben.<br />

Zum abwechslungsreichen<br />

Veranstaltungsprogramm gehört<br />

darüber hinaus die individuelle<br />

Berufs- und Studienberatung.<br />

Sie gibt wichtige Tipps<br />

zur Zukunftsplanung. Gemeinsam<br />

mit den Berufsberatern<br />

können die Besucher herausfinden,<br />

welcher Beruf zu ihnen<br />

passt.<br />

Gerade für Abiturienten stellt<br />

sich häufig die Frage: Ausbildung<br />

oder Studium? Oder beides<br />

in Form eines dualen Studiums?<br />

Auch hier bietet die<br />

FUTURE eine wertvolle Unterstützung.<br />

„Studienberater erklären,<br />

worauf es bei der Wahl<br />

zwischen Ausbildung und Studium<br />

ankommt. Darüber hinaus<br />

sind die beiden Trierer<br />

Hochschulen mit ihrem gesamten<br />

Spektrum an Studienfächern<br />

vertreten und geben<br />

gerne Auskunft über deren Inhalte<br />

und Perspektiven“, betont<br />

Isabell Juchem. Wer also<br />

noch das passende Studium<br />

für sich sucht, kann hier von<br />

einem großen Informationsangebot<br />

profitieren.<br />

Im zweiten Jahr auf der FU-<br />

TURE mit dabei ist der Bank-<br />

Day. Auszubildende der regionalen<br />

Banken geben dabei<br />

persönliche und spannende<br />

Einblicke in die Welt des Finanzwesens.<br />

In welche Richtung der Berufswunsch<br />

auch geht, auf der FU-<br />

TURE können sich Schüler,<br />

Schulabgänger und Studienaussteiger<br />

über die Karrierechancen<br />

in der Region schlau<br />

machen und viele wichtige<br />

Tipps mit nach Hause nehmen.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Veranstaltungsprogramm und<br />

den teilnehmenden Unternehmen<br />

gibt es in dieser Messezeitung<br />

oder unter<br />

www.future-ausbildung.de.


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE RATGEBER 3<br />

Berufliche Veränderung:<br />

Vorbilder können helfen<br />

HAMBURG (dpa) Von der Vorstandsassistentin<br />

zur selbstständigen<br />

Fitnesstrainerin –<br />

eine neue Karriere erfordert viel<br />

Mut. Doch eine solche Veränderung<br />

begleiten oft Ängste und<br />

Zweifel. Ilona Bürgel, Psychologin<br />

und Coach aus Dresden, rät<br />

Berufstätigen in der Zeitschrift<br />

„Emotion“, dann aufzuschreiben,<br />

was sie in ihrem Leben<br />

schon gemeistert haben – auch<br />

wenn sie zu Beginn womöglich<br />

Angst hatten. Das stärke. Sich<br />

Vorbilder zu suchen, etwa ehemalige<br />

Kollegen, die einen ähnlichen<br />

Weg hinter sich haben,<br />

empfiehlt die Expertin zudem.<br />

Und Hilfe, zum Beispiel durch<br />

ein Mentoring-Programm.<br />

Als IT-Kauffrau oder Elektronikerin beruflich noch mal neu anfangen: Wer bestimmte Voraussetzungen<br />

erfüllt, bekommt für eine Umschulung einen Weiterbildungsgutschein.<br />

FOTO: DPA/ANDREA WARNECKE<br />

Auch Zick-Zack-Lebensläufe<br />

sind willkommen<br />

Die Arbeitswelt ist im Wandel. Manchmal kann eine Umschulung<br />

sinnvoll sein, die von der Agentur für Arbeit finanziert wird.<br />

VON JULIA FELICITAS ALLMANN<br />

NÜRNBERG/AACHEN (dpa) Vom<br />

Maurer zum Bürokaufmann,<br />

vom Lagerarbeiter zum Altenpfleger:<br />

Wer beruflich noch<br />

einmal ganz neu anfangen will<br />

oder muss, kann eine Umschulung<br />

machen. Doch was genau<br />

ist das eigentlich?<br />

„Im eigentlichen Sinn handelt<br />

es sich bei einer Umschulung<br />

um eine längere, gegebenenfalls<br />

geförderte Weiterbildung“,<br />

erklärt Thomas Kruppe vom<br />

Institut für Arbeitsmarkt- und<br />

Berufsforschung in Nürnberg.<br />

Und zwar mit dem Ziel, einen<br />

Abschluss in einem anerkannten<br />

Ausbildungsberuf zu vermitteln.<br />

Sie sei grundsätzlich für <strong>Menschen</strong><br />

gedacht, die bereits einen<br />

Abschluss haben und sich<br />

umorientieren möchten oder<br />

müssen. Geringqualifizierte,<br />

die noch keinen Berufsabschluss<br />

besitzen, können sich<br />

über solche Angebote ebenfalls<br />

weiterbilden, um bessere Chancen<br />

auf einen Job zu haben. Das<br />

werde ebenso als Umschulung<br />

verstanden.<br />

Wann eine Umschulung für Berufstätige<br />

möglich oder nötig<br />

wird, ist unterschiedlich. „Natürlich<br />

kann es sein, dass Sie<br />

etwa durch eine Kündigung<br />

dazu gezwungen sind, sich umschulen<br />

zu lassen“, sagt Lucy<br />

Merzenich-Lang, Karriereberaterin<br />

aus Aachen. „Unabhängig<br />

davon ist eine Umschulung<br />

immer dann sinnvoll, wenn ein<br />

neues Berufsziel mit Hilfe einer<br />

Ausbildung angestrebt wird.“<br />

Etwa, wenn aufgrund der Digitalisierung<br />

der Arbeit neue Qualifikationen<br />

notwendig sind.<br />

Es ist bei einer Umschulung<br />

zunächst entscheidend, für<br />

welchen Beruf sie die Teilnehmer<br />

qualifizieren soll. Sie ist ein<br />

Schritt in eine neue berufliche<br />

Zukunft. Wichtig sei es daher,<br />

auf die eigenen Fähigkeiten zu<br />

schauen, rät Merzenich-Lang:<br />

„Was geht mir leicht von der<br />

Hand? Wo habe ich eine besondere<br />

Gabe, eine Fähigkeit und<br />

ein Talent? Wobei vergesse ich<br />

Raum und Zeit?“<br />

Soll die Umschulung von der<br />

Bundesagentur für Arbeit finanziert<br />

werden, ist allerdings nicht<br />

allein die eigene Begeisterung<br />

entscheidend – für eine Förderung<br />

braucht es bestimmte Voraussetzungen.<br />

„Darüber wird<br />

individuell und nach ausführlicher<br />

Beratung mit dem Kunden<br />

entschieden. Dabei spielen<br />

etwa Arbeits markt chancen<br />

in der Region eine Rolle“, erklärt<br />

Christian Weinert von der Bundesagentur<br />

für Arbeit.<br />

Auch ein fehlender oder nicht<br />

mehr verwertbarer Berufsabschluss<br />

kann eine Umschulung<br />

notwendig machen. Ein Berufsabschluss<br />

sei dann nicht mehr<br />

verwertbar, wenn eine Beschäftigung<br />

in einem dem Abschluss<br />

entsprechenden Bereich voraussichtlich<br />

nicht mehr ausgeübt<br />

werden könne. Beispielsweise,<br />

weil jemand mehr als<br />

vier Jahre in einer anderen, anoder<br />

ungelernten Tätigkeit gearbeitet<br />

hat.<br />

„Liegen die Voraussetzungen<br />

für eine Förderung vor, erhalten<br />

Kunden einen Bildungsgutschein“,<br />

sagt Weinert. Der<br />

garantiert die Übernahme der<br />

Weiterbildungskosten und gegebenenfalls<br />

die Weiterzahlung<br />

des Arbeitslosengelds. Zu einer<br />

Umschulung verpflichtet werden<br />

können Arbeitslose nicht:<br />

„Die Teilnahme ist freiwillig.“<br />

In Unternehmen sind neue<br />

Qualifizierungen durch Umschulungen<br />

durchaus beliebt:<br />

„Ich mache die Erfahrung, dass<br />

Arbeitgeber – auch durch den<br />

Fachkräftemangel – händeringend<br />

nach qualifiziertem Personal<br />

suchen“, sagt Lucy Merzenich-Lang.<br />

„Sogenannte<br />

Zick-Zack-Lebensläufe werden<br />

zur Normalität und zeigen, dass<br />

ein Bewerber vielseitig interessiert<br />

ist und sich gut auf neue<br />

Situationen und Arbeitsfelder<br />

einstellen kann. Quereinsteiger<br />

sind also gefragt.“<br />

So fordert man richtig<br />

Feedback vom Chef<br />

HAMBURG (dpa) Lob ist schön<br />

zu hören. Nicht immer können<br />

Mitarbeiter aber aus dem Feedback<br />

ihrer Vorgesetzten etwas<br />

ablesen. Beschäftigte sollten<br />

ihren Chef oder Vorgesetzten<br />

daher um ein ganz bestimmtes<br />

Vorgehen bitten: Immer wenn<br />

dem Chef auffalle, dass der Mitarbeiter<br />

etwas richtig gemacht<br />

hat, sollte er kurz innehalten<br />

und seine Reaktionen beschreiben<br />

– etwa, indem er erklärt,<br />

welche drei Dinge gerade wirklich<br />

gut geklappt haben. Das raten<br />

die Autoren Marcus Buckingham<br />

und Ashley Goodall in<br />

der Zeitschrift „Harvard Business<br />

Manager“ (<strong>Ausgabe</strong> <strong>Mai</strong><br />

<strong>2019</strong>).<br />

Nachhaken lohnt sich dabei:<br />

Wenn der Vorgesetzte etwa die<br />

„gute Arbeit“ lobt, sollten Mitarbeiter<br />

fragen: „Welcher Teil?<br />

Und was genau haben Sie gesehen,<br />

dass Sie gut fanden?“.<br />

Das sei kein Fishing for Compliments.<br />

Die Strategie helfe vielmehr<br />

zu verstehen, was man im<br />

Job verbessern oder eben genau<br />

so wiederholen könne.<br />

Impressum<br />

Macher, <strong>Menschen</strong> + <strong>Märkte</strong> –<br />

Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

Verlag:<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />

54294 Trier<br />

Geschäftsführer:<br />

Thomas Deicke, Thomas Marx<br />

Redaktion:<br />

Thomas Roth (verantwortlich)<br />

Projektleitung: Birgit Markwitan<br />

Anzeigen:<br />

Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />

Zustellung: TV-Logistik GmbH<br />

Druck:<br />

DHVS – Druckhaus und<br />

Verlagsservice GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />

54294 Trier<br />

Redaktion:<br />

Service: 0651/7199-0<br />

Fax: 0651/7199-978<br />

E-<strong>Mai</strong>l: macher@volksfreund.de<br />

Anzeigen:<br />

Service: 0651/7199-995<br />

Fax: 0651/7199-978<br />

E-<strong>Mai</strong>l: anzeigen.macher<br />

@volksfreund.de<br />

Internet:<br />

https://magazin.volksfreund.de<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte wird keine Gewähr<br />

übernommen.<br />

Komplett versorgt<br />

mit Drucksystemen vom Profi<br />

Vom Arbeitsplatzdrucker bis hin zu DIN A3 Farb-Multifunktionsgeräten<br />

finden wir für Sie immer die passende Lösung.<br />

• drucken<br />

• kopieren<br />

• scannen<br />

• faxen<br />

...alles fürs Büro<br />

Südallee 36 | 54290 Trier | Tel. 0651/40019<br />

www.molter-buerosysteme.de<br />

Anzeige


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 4 MAC<br />

Ein Borkenkäfer (links) im Stamm einer Fichte. Wegen der Trockenheit haben die Bäume zurzeit nur wenig Schutz gegen das gefräßige Insekt.<br />

Gestresste Bäume und besorgte Bauern<br />

Der trockene Sommer 2018 hat nachhaltige Spuren hinterlassen – vor allem im Forstbereich und in der<br />

Landwirtschaft, aber auch im Weinbau. Sollte der Sommer <strong>2019</strong> ähnlich verlaufen, wird es für viele kritisch.<br />

VON UWE HENTSCHEL<br />

TRIER Laut einer Studie der<br />

Vereinten Nationen sind derzeit<br />

eine Million der insgesamt<br />

acht Millionen Tier- und Pflanzenarten<br />

akut bedroht. Der Borkenkäfer<br />

gehört allem Anschein<br />

nach nicht dazu. Zumindest<br />

nicht die Arten dieser Käfergattung,<br />

die sich derzeit durch<br />

die mitteleuropäischen Nadelholzwälder<br />

fressen. Der extrem<br />

trockene Sommer 2018 hat die<br />

Bäume geschwächt. „Je weniger<br />

Feuchtigkeit im Boden ist,<br />

desto weniger können sich die<br />

Bäume gegen den Befall wehren“,<br />

sagt Peter Wind, Leiter<br />

des Forstamts Prüm. „Eine gesunde<br />

Fichte reagiert mit Harztropfen<br />

und schützt sich damit<br />

vor den Käfern“, erklärt Wind.<br />

Weil die Bäume aber aufgrund<br />

des Wassermangels unter Trockenheitsstress<br />

litten, seien sie<br />

nicht mehr in der Lage, ausreichend<br />

Harz zu produzieren. Für<br />

die Borkenkäfer seien das ausgezeichnete<br />

Voraussetzungen,<br />

um sich zu vermehren. Landesweit<br />

gebe es etwa eine Million<br />

Kubikmeter Holz, das vom<br />

Borkenkäfer befallen sei, erklärt<br />

der Förster. Das entspreche<br />

rund 1,5 Millionen Bäumen.<br />

„Wenn wir irgendwann<br />

Sorten wie<br />

in Südfrankreich<br />

anbauen, dann<br />

schmeckt der Wein<br />

dadurch ja nicht genauso<br />

wie dort.“<br />

Walter Clüsserath<br />

Weinbauverband Mosel<br />

Die Hoffnung war, dass dem<br />

trockenem Sommer ein sehr<br />

nasser Winter folgt, damit die<br />

Fichten wieder zu Kräften<br />

kommen. Doch daraus wurde<br />

nichts. „Letztes Jahr hatten wir<br />

wenigstens noch gute Startbedingungen“,<br />

sagt Wind. Dieses<br />

Jahr hingegen seien die Bäume<br />

bereits geschwächt, bevor es<br />

richtig losgehe. Entscheidend<br />

sei deshalb das Wetter in den<br />

kommenden sechs Wochen.<br />

Das Forstamt in Prüm hat mit<br />

dem Borkenkäfer besonders zu<br />

kämpfen, weil im nördlichen Eifelkreis<br />

der Bestand an Nadelhölzern<br />

weitaus größer ist als<br />

beispielsweise im Bitburger<br />

Raum. Unter normalen Bedingungen<br />

lässt sich mit der Fichte<br />

gutes Geld verdienen. Im vergangenen<br />

Jahr aber hat sich das<br />

rapide geändert. „Der Fichtenpreis<br />

lag vor einem Jahr noch<br />

bei 90 bis 100 Euro pro Kubikmeter“,<br />

erklärt der Förster,<br />

„mittlerweile sind wir fast bei<br />

der Hälfte angekommen.“ Und<br />

die sinkenden Preise sind nicht<br />

das einzige Problem.<br />

Damit die Käfer nicht noch<br />

weitere Bäume befallen, sei es<br />

wichtig, betroffene Bäume so<br />

schnell wie möglich zu fällen<br />

und aus dem Wald hinauszubefördern,<br />

sagt Wind. „Europaweit<br />

fehlen aber in den Sägewerken<br />

die Kapazitäten, um die gewaltigen<br />

Mengen an Schadholz zu<br />

verarbeiten“, fügt er hinzu. Aus<br />

diesem Grund würden betroffene<br />

Bäume nun auf einem Platz<br />

gelagert, der weit genug von den<br />

nächsten Fichtenbeständen<br />

entfernt sei. Zudem werde versucht,<br />

vom Käferbefall betroffene<br />

Bäume maschinell oder gegebenenfalls<br />

auch von Hand zu<br />

entrinden.<br />

„Europaweit fehlen<br />

in den Säge werken<br />

die Kapazitäten,<br />

um die gewaltigen<br />

Mengen an Schadholz<br />

zu verarbeiten.“<br />

Peter Wind<br />

Forstamt Prüm<br />

FOTO: DPA/KLAUS-DIETMAR GABBERT<br />

Das, was dem Wald jetzt drohe,<br />

sei weitaus schlimmer als<br />

das durch Luftverschmutzung<br />

ausgelöste Waldsterben in den<br />

1980er Jahren, sagt Wind: „Damals<br />

konnte man mit nationalen<br />

Maßnahmen recht schnell<br />

reagieren. Jetzt aber haben wir<br />

ein globales Problem.“<br />

Um die Schäden dieser Entwicklung<br />

so weit wie möglich<br />

einzudämmen, fehlt den Forstämtern<br />

das Personal und vielen<br />

Waldbesitzern die Sensibilität<br />

für den Ernst der Lage. „Alleine<br />

in der Region Prüm sind 60<br />

Prozent der Wälder in Privateigentum“,<br />

erklärt der Forstamtsleiter.<br />

„Wir werden es nicht<br />

schaffen, flächendeckend erfolgreich<br />

zu sein“, sagt er. „Wir<br />

konzentrieren uns deshalb<br />

schwerpunktmäßig auf den<br />

Staats- und Gemeindewald.“<br />

Auch wenn das vergangene<br />

Jahr möglicherweise ein bitterer<br />

Vorgeschmack war auf das, was<br />

in Zukunft zur Regel werden<br />

könnte, so hat der Klimawandel<br />

die Forstleute keineswegs überrascht.<br />

„Damit beschäftigen wir<br />

uns schon seit den 90er Jahren“,<br />

sagt Wind. „Was wir aber nicht<br />

vorhersehen konnten, ist die<br />

Geschw<br />

Wande<br />

Und d<br />

Proble<br />

an die<br />

Zeit in<br />

klärt d<br />

der La<br />

etwas<br />

Land<br />

stellt d<br />

spüren<br />

und st<br />

dem<br />

Frucht<br />

richtet<br />

einen<br />

kühen<br />

Forstw<br />

auch v<br />

Folgen<br />

mers z<br />

mit de<br />

ter kam<br />

samm<br />

war, un<br />

ben“, e<br />

auch<br />

zender<br />

zerverb<br />

ist. Inz<br />

Reserv<br />

dieser<br />

und tr<br />

te, dan<br />

matisc<br />

Viele<br />

schon<br />

Futtera<br />

mit. U<br />

genen<br />

ja nich<br />

wesen<br />

tät. Da<br />

lokalen<br />

schläg<br />

de geg<br />

der, au<br />

nur no<br />

paar K<br />

Das Gla<br />

von de


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE THEMA DES MONATS 5<br />

Geschwindigkeit, mit der dieser<br />

Wandel nun vonstatten geht.“<br />

Und der Wald habe leider das<br />

Problem, dass jede Anpassung<br />

an die Gegebenheiten sehr viel<br />

Zeit in Anspruch nehme, erklärt<br />

der Förster. „Das geht in<br />

der Landwirtschaft dann doch<br />

etwas schneller.“<br />

Landwirt Manfred Zelder<br />

stellt das nicht infrage. „Wir<br />

spüren den Klimawandel auch<br />

und stellen uns darauf ein, indem<br />

wir beispielsweise die<br />

Fruchtfolge verändern“, berichtet<br />

Zelder, der in Wittlich<br />

einen Betrieb mit 140 Milchkühen<br />

betreibt. Genau wie die<br />

Forstwirtschaft haben aber<br />

auch viele Landwirte mit den<br />

Folgen des vergangenen Sommers<br />

zu kämpfen. „Dass wir<br />

mit dem Futter über den Winter<br />

kamen, hängt nur damit zusammen,<br />

dass wir das, was da<br />

war, untereinander verteilt haben“,<br />

erklärt der Landwirt, der<br />

auch stellvertretender Vorsitzender<br />

des Bauern- und Winzerverbands<br />

Rheinland-Nassau<br />

ist. Inzwischen aber seien die<br />

Reserven aufgebraucht. „Wenn<br />

dieser Sommer genauso warm<br />

und trocken wird wie der letzte,<br />

dann wird es für einige dramatisch“,<br />

sagt er.<br />

Viele Landwirte seien allein<br />

schon durch die notwendigen<br />

Futterankäufe finanziell am Limit.<br />

Und woran es im vergangenen<br />

Jahr gemangelt habe, sei<br />

ja nicht nur die Erntemenge gewesen,<br />

sondern auch die Qualität.<br />

Dabei habe es aufgrund der<br />

lokalen Verteilung der Niederschläge<br />

durchaus Unterschiede<br />

gegeben. „Wir hatten Felder,<br />

auf denen war der <strong>Mai</strong>s<br />

nur noch wie Styropor, und ein<br />

paar Kilometer weiter ist alles<br />

gut gewachsen“, erzählt Zelder.<br />

Während bei den Fichten aufgrund<br />

der hohen Mengen auf<br />

dem Markt die Preise in den Keller<br />

gingen, hätten die Verkaufspreise<br />

beim Getreide eigentlich<br />

steigen müssen. Doch dem war<br />

nicht so. „Die Preise liegen bei<br />

16 bis 18 Euro die Tonne und<br />

damit auf dem gleichen Niveau<br />

wie vor einem Jahr“, sagt<br />

der Landwirt aus Wittlich. „Wir<br />

brauchen dieses Jahr eine Super-Ernte<br />

– und das sowohl<br />

beim Futter- als auch beim Getreideanbau.“<br />

Ansonsten werde<br />

es für viele Betriebe existenzbedrohend.<br />

Die Winzer hatten ihre Super-Ernte<br />

bereits. Denn der<br />

EXTRA<br />

Noch reichen die Wasservorräte aus<br />

Jahrgang 2018 war gerade aufgrund<br />

der vielen Sonnentage<br />

ein außergewöhnlich guter. Von<br />

daher können die meisten Winzer<br />

an der Mosel über das vergangene<br />

Jahr nicht klagen. Allerdings<br />

führt die anhaltende<br />

Trockenheit auch im Weinbau<br />

zu Problemen – wenngleich es<br />

sich dabei zunächst vor allem<br />

nur um technische Probleme<br />

handelt. „Wir merken es, wenn<br />

wir die Anker der Drahtrahmen<br />

in den Boden reindrehen“, sagt<br />

Winzer Walter Clüsserath. Normalerweise<br />

kämen die Anker<br />

einen Meter tief in den Boden.<br />

Weil der Boden aber derzeit zu<br />

hart sei, funktioniere das nicht.<br />

„Die Anker müssen den Druck<br />

Die Stadtwerke Trier (SWT)<br />

verfügen derzeit noch über<br />

ausreichend Wasserreserven<br />

für Trier. Ob es bei einem erneut<br />

trockenen Sommer auch<br />

für die Region rundherum reichen<br />

wird, muss sich zeigen.<br />

„Ähnlich wie die Landwirtschaft<br />

oder der Weinbau hätten<br />

auch wir uns für die Trinkwasserversorgung<br />

über den<br />

Winter etwas mehr Regen gewünscht“,<br />

sagt Carsten Grasmück,<br />

Sprecher der SWT. Inwieweit<br />

der trockene Winter<br />

Auswirkungen auf die Wasserversorgung<br />

im Sommer haben<br />

werde, lasse sich derzeit aber<br />

noch nicht abschätzen. „Zudem<br />

seien die Gewinnungsgebiete<br />

in der Region Trier sehr<br />

unterschiedlich, da es Oberflächenwasser,<br />

Quellen und Tiefbrunnen<br />

gebe. „In Trier sind wir<br />

für den Sommer gerüstet“, berichtet<br />

der SWT-Sprecher. Denn<br />

dort stehe die Trinkwasserversorgung<br />

auf zwei Beinen: „Die<br />

Riveristalsperre ist weitgehend<br />

gefüllt“, erklärt er, „und mit den<br />

fünf Tiefbrunnen im Kylltal erreichen<br />

wir ein hohes Maß an<br />

Versorgungssicherheit.“ Darüber<br />

hinaus seien die Stadtwerke<br />

am Aufbau des Regionalen<br />

Verbundsystems Westeifel beteiligt,<br />

wie Grasmück ergänzt.<br />

„Hier werden leistungsstarke<br />

Gewinnungsanlagen in der Region<br />

miteinander verbunden –<br />

mit dem Ziel, sowohl die Versorgungssicherheit<br />

bezogen<br />

auf den notwendigen Bedarf<br />

als auch die erforderliche Trinkwasserqualität<br />

für alle Projektpartner<br />

sicherzustellen.“<br />

des Drahtrahmens aushalten“,<br />

erklärt der Weinbauer aus Pölich,<br />

der die Halter so weit wie<br />

es möglich war in die Erde gebohrt<br />

hat und nun hofft, dass<br />

das reicht.<br />

„Wenn dieser<br />

Sommer genauso<br />

warm und trocken<br />

wird wie der letzte,<br />

dann wird es für<br />

einige dramatisch.“<br />

Manfred Zelder<br />

Bauern- und Winzerverband<br />

Rheinland-Nassau<br />

Auch wenn sich Clüsserath<br />

darüber ärgert, dass es oft heiße,<br />

die Landwirtschaft sei maßgeblich<br />

für den Klimawandel<br />

verantwortlich, so muss er einräumen,<br />

dass zumindest die<br />

Weinbauern an der Mosel von<br />

den klimatischen Veränderungen<br />

derzeit noch profitierten.<br />

„Wenn ich nur darüber nachdenke,<br />

was für schreckliche<br />

Jahrgänge wir in den Siebzigern<br />

oder 1980 hatten“, sagt der<br />

Clüsserath, der als Präsident des<br />

Weinbauverbands Mosel eine<br />

Region vertritt, die seit Jahren<br />

beste Weine hervorbringt.<br />

„Wir sind das klassische Riesling-Anbaugebiet<br />

schlechthin“,<br />

erklärt der Winzer, weshalb er<br />

wenig davon halte, angesichts<br />

steigender Jahresdurchschnittstemperaturen<br />

auf Weine umzusteigen,<br />

die derzeit eher im Süden<br />

Europas angebaut werden.<br />

„Wenn wir irgendwann Sorten<br />

wie in Südfrankreich anbauen,<br />

dann schmeckt der Wein<br />

dadurch ja nicht genauso wie<br />

dort, weil wir hier ganz andere<br />

Böden haben“, sagt Clüsserath.<br />

Einfach so die Sorte ändern, um<br />

zu sehen wie der Wein mit den<br />

klimatischen Veränderungen<br />

zurechtkomme, funktioniere<br />

nicht. „Unsere Kulturen stehen<br />

bis zu 50 Jahre“, erklärt der<br />

Weinbauer. Sein Sohn, ebenfalls<br />

Winzer, sei gerade mal 27 Jahre<br />

alt. „Wenn er jetzt die Rebsorte<br />

ändern würde, dann wäre das<br />

für ihn eine Lebensentscheidung“,<br />

meint der Vater.<br />

Der Weinbau habe sich bereits<br />

den klimatischen Veränderungen<br />

dahingehend angepasst,<br />

dass beispielsweise<br />

Grünstreifen zwischen den Reihen<br />

angelegt worden seien. Auf<br />

Dauer sinnvoll wäre nach Meinung<br />

von Clüsserath eine Tröpfchenbewässerung<br />

der Reben<br />

wie es sie bereits in anderen Regionen<br />

gebe. „Dann hätten wir<br />

Sonne und Wasser“, sagt er. Das<br />

sei zwar viel Aufwand und zudem<br />

müsse auch geklärt sein,<br />

woher das Wasser kommt. Doch<br />

für ihn sei das ein Ansatz, über<br />

den die Winzer an der Mosel<br />

nachdenken sollten.<br />

Alles in allem aber ist es für<br />

Clüsserath aber nur reine Spekulation,<br />

sich mit Was-wäre-wenn-Fragen<br />

zu beschäftigen.<br />

Zumal das ideale Wetter<br />

für den Wald ein anderes sei<br />

als das für die Landwirtschaft<br />

und das wiederum ein anderes<br />

als das für den Weinbau. Sollte<br />

der kommende Sommer genauso<br />

trocken werden wie der<br />

vergangene, so müsse man sehen,<br />

wie man damit umgeht,<br />

meint Clüsserath. Man könne<br />

es nun mal nicht ändern. Wenn<br />

er es sich aussuchen könnte, so<br />

würde er sich für jede Woche einen<br />

„schönen 15-Liter-Regen“<br />

wünschen. „Und den am besten<br />

auch nur nachts. Das wäre<br />

herrlich.“<br />

Das Glas ist halb voll: Winzer an der Mosel profitieren derzeit noch<br />

von den Veränderungen des Klimas. FOTO: TV-ARCHIV/FRIEDEMANN VETTER<br />

Bei <strong>Mai</strong>s, der vielen Landwirten in der Region als Futtermittel dient, ist die Ernte im vergangenen Jahr<br />

sehr unterschiedlich ausgefallen.<br />

FOTO: TV-ARCHIV/KLAUS KIMMLING


Hoch und Tiefbau<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 6<br />

Hohe Drehzahl auf Deutschlands Baustellen<br />

Nach den aktuellen Daten des Statistischen<br />

Bundesamtes für das Bauhauptgewerbe zum<br />

Februar <strong>2019</strong> haben die Unternehmen mit mehr<br />

als 20 Beschäftigten die geleisteten Stunden<br />

gegenüber dem Vorjahresmonat, bei gleicher<br />

Anzahl von Werktagen wie im Vorjahr, um 25<br />

Prozent erhöht.<br />

Die Branche konnte weitere<br />

Beschäftigte einstellen. Gegenüber<br />

dem Durchschnitt<br />

des Vorjahres stieg die Zahl<br />

der Beschäftigten bereits wieder<br />

um gut 10 000.„Die Unternehmen<br />

haben die milde<br />

Witterung gut nutzen können,<br />

um Aufträge abzuarbeiten.<br />

Sie haben dazu weiter<br />

Personal eingestellt. Das<br />

zeigt, die Unternehmen sehen<br />

die Auftragslage auch<br />

weiterhin als nachhaltig an.<br />

Insbesondere die Auftraggeber<br />

im Wohnungsbau und<br />

dem öffentlichen Bau zeigen<br />

sich in Investitionslaune,“<br />

erklärte Felix Pakleppa,<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Zentralverbands Deutsches<br />

Baugewerbe. „So haben die<br />

Aufträge der öffentlichen<br />

Hand gegenüber Februar 2018<br />

um gut 22 Prozent und die im<br />

Wohnungsbau um 6,5 Prozent<br />

zugelegt. Einzig der Wirtschaftsbau<br />

– und hier insbesondere<br />

der Tiefbau zeigte<br />

Bremsspuren (-2 Prozent). Ob<br />

dies eine Korrekturbewegung<br />

zu den deutlich positiv ausgefallenen<br />

Januardaten ist oder<br />

ob sich hier eine reservierte<br />

Investitionsneigung aus der<br />

Wirtschaft abzeichnet, werden<br />

die nächsten Monate zeigen.<br />

Die Baugenehmigungen bei<br />

Fabrik- und Werkstattgebäuden<br />

zeigen im Februar einen<br />

Dämpfer. Auch die beantragten<br />

Genehmigungen für Handel-<br />

und Logistikflächen blieben<br />

verhalten.“<br />

Nach den Wintermonaten Januar<br />

und Februar haben die<br />

Unternehmen den Umsatz gegenüber<br />

dem Vorjahresvergleichszeitraum<br />

um fast 13<br />

Prozent erhöht. Dabei hat die<br />

Preisentwicklung für Bauleistungen<br />

an Wohn- und Bürogebäuden<br />

bei knapp 5 Prozent<br />

gelegen, im Straßenbau<br />

bei über 7 Prozent. Den Unternehmen<br />

gelingt es angesichts<br />

der nachhaltigen Auftragslage<br />

besser, Kosten für Löhne und<br />

TIEFBAU • STRASSENBAU • PFLASTERARBEITEN • AUSSENANLAGEN<br />

Tel. +49 (0)6561 3179<br />

www.wadle-bau.de<br />

Bauunternehmung<br />

Bitburg<br />

120 JAHRE – EIN VERLÄSSLICHER PARTNER FÜR IHRE AUSSENANLAGEN<br />

Material einzupreisen. So lagen<br />

beispielsweise die Preise<br />

für Bitumen im ersten Quartal<br />

<strong>2019</strong> um gut 11 Prozent über<br />

dem Vorjahresvergleichswert.<br />

Zudem sind die Preissteigerungen<br />

auf deutlich erhöhte<br />

Mindestlöhne (+4 Prozent)<br />

und Facharbeiterlöhne (+6<br />

Prozent) zurückzuführen.<br />

Wohnungsbau weiter dynamisch<br />

Die Nachfrage im Wohnungsbau<br />

zeigt sich weiter sehr dynamisch.<br />

Danach wurden<br />

im Januar insgesamt 27 100<br />

Wohnungen genehmigt, das<br />

waren 2260 mehr als vor Jahresfrist.<br />

Dabei legten gleichermaßen<br />

die Neubaumaßnahmen<br />

(+9 Prozent) als auch<br />

die Umbaumaßnahmen (+10<br />

Prozent) deutlich zu. Den<br />

größten Anteil an den Baugenehmigungen<br />

stellen die<br />

Wohnungen in Mehrfamilienhäusern<br />

mit über 13 600<br />

Wohneinheiten. Hiervon entfallen<br />

knapp 5777 Einheiten<br />

auf Eigentumswohnungen<br />

(+10,5 Prozent). „Zwar wurden<br />

damit wieder mehr Mietwohnungen<br />

(7857 WE) genehmigt,<br />

allerdings fiel die Steigerung<br />

mit 3,5 Prozent hier deutlich<br />

verhaltener aus. Um hier<br />

mehr Drive in den preiswerten<br />

Mietwohnungsbau zu bekommen,<br />

braucht es vor allen<br />

Dingen eine deutliche Forcierung<br />

preiswerter Baulandflächen<br />

durch die Kommunen.<br />

Wir drängen als Bauwirtschaft<br />

zudem darauf, Planungs- und<br />

Genehmigungsprozesse zu<br />

beschleunigen und zu vereinfachen,<br />

so Felix Pakleppa,<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Zentralverband Deutsches<br />

Baugewerbe.<br />

Foto: ZDB<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

54293 Trier <br />

Tel. 0651 67444<br />

Gartenstraße 68 · 54450 Freudenburg<br />

Tel. 0 65 82/9 92 93-0 · Fax 0 65 82/9 92 93-16 · info@metrichbau.de<br />

www.metrichbau.de


Leben und Arbeiten in Wittlich-Wengerohr<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 7<br />

Rund um das Missionshaus St. Paul (Bild links), in dem sich mittlerweile die Seniorenresidenz befindet, entsteht ein neuer Stadtteil. Das Ortsbild prägt die Kirche<br />

St. Peter mit ihrem sanierten Kirchturm (Bild Mitte). Alles Wichtige zu Wengerohr gibt es an der Hinweistafel in der Bahnhofstraße.<br />

Fotos (4): Björn Pazen<br />

Wengerohr ist der größte Wittlicher<br />

Stadtteil. Die erste urkundliche<br />

Erwähnung datiert<br />

aus dem Jahr 1143 und lautet<br />

„Rora, ein Hof mit Ackerland<br />

und Wiesen“. Sicher belegt<br />

ist der Ort seit dem Jahr<br />

1274 durch den Zusatz „wenic“.<br />

Nach der Eröffnung der<br />

Eisenbahnlinie Trier - Koblenz<br />

im Jahre 1879 erlebte Wengerohr<br />

eine nachhaltige Veränderung<br />

seiner bis dahin rein<br />

landwirtschaftlich geprägten<br />

Struktur. Der Ort dehnte sich<br />

aus und änderte sein Erscheinungsbild.<br />

Die Stationierung der Bereitschaftspolizei<br />

im Jahre 1966<br />

sowie die Ausweisung von<br />

Wohn- und Industriegebieten<br />

führten in den vergangenen<br />

Jahrzehnten zu einem<br />

Aufschwung. Im Industriegebiet<br />

Wengerohr-Süd steht<br />

ein Park+Ride-Parkplatz mit<br />

rund 250 Stellplätzen zur Verfügung,<br />

der direkt an die Fußgängerunterführung<br />

des<br />

Hauptbahnhofs Wittlich angebunden<br />

ist. Aktuell steht für<br />

beide Wengerohrer Industriegebiete<br />

die Versorgung mit adäquaten<br />

Internetverbindungen<br />

in der Umsetzung. In den<br />

Industriegebieten halten große<br />

Unternehmen wie Dr. Oetker<br />

oder Benninghoven, aber<br />

auch viele kleine und mittelständische<br />

Betriebe über<br />

3000 Arbeitsplätze vor, die<br />

Flächen sind derzeit ausgebucht,<br />

es entsteht aber ein<br />

neues Teilstück des Industriegebiets<br />

Wengerohr-Süd, wo<br />

zum Beispiel ab <strong>Mai</strong> die Bäckerei<br />

Wildbadmühle ihren<br />

Sitz aus Traben-Trarbach hin<br />

verlegt. Größere Neuansiedlungen<br />

in letzter Zeit waren<br />

neben Benninghoven unter<br />

anderem 50 Grad North und<br />

das Briefzentrum der Deutschen<br />

Post.<br />

Daneben wächst Wengerohr<br />

auch in Richtung Wittlich,<br />

denn rund um das ehemalige<br />

Missionshaus St. Paul entsteht<br />

ein neuer Stadtteil, im<br />

Klostergebäude selbst findet<br />

sich eine Seniorenresidenz.<br />

Einwohnerzahlen: Waren es<br />

im Jahre 1787 gerade einmal<br />

123 Einwohner, verdreifachte<br />

sich die Einwohnerzahl durch<br />

den Bau der Eisenbahn im<br />

Jahre 1905 auf 444. Mit Fertigstellung<br />

des Baues der Bereitschaftspolizei<br />

wuchs die Zahl<br />

der Einwohner im Jahre 1966<br />

auf 1062. Die Ansiedlung von<br />

Gewerbe- und Industriebetrieben,<br />

die Bereitstellung von Infrastruktureinrichtungen<br />

wie<br />

Schulen und Kindergärten sowie<br />

die Nähe zum Bahnhof<br />

lies die Einwohnerzahl 1994<br />

auf 2500 <strong>Menschen</strong> anwachsen.<br />

Aktuell leben 2908 Einwohner<br />

in Wengerohr.<br />

Wissenswertes<br />

über Wengerohr:<br />

1906: Gründung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr<br />

1913/14: Wengerohr erhält<br />

elektrisches Licht<br />

1925: Grundsteinlegung Missionshaus<br />

St. Paul (Steyler Missionare)<br />

1935: Einweihung der neuen,<br />

dreiklassigen Schule<br />

1951: Errichtung der selbständigen<br />

Pfarrei Wengerohr<br />

1952/53: Bau und Einsegnung<br />

der neuen Pfarrkirche St. Peter<br />

Wengerohr<br />

1961: Erste Industrieansiedlung<br />

in Wengerohr<br />

1966: Fertigstellung und Bezug<br />

der Polizeischule<br />

7. Juni 1969: Auflösung der<br />

Gemeinde Wengerohr und Eingliederung<br />

in die Stadt Wittlich.<br />

1972: Einweihung der neuen<br />

Hauptschule Wengerohr und<br />

Einrichtung des neuen Kindergarten<br />

Wengerohr<br />

1976: Einweihung Liesertalschule.<br />

1987: Umbenennung des<br />

Bahnhofes Wengerohr in Wittlich<br />

HBF.<br />

1993: Bau eines Gemeindehauses<br />

der Freien evangelischen<br />

Gemeinde<br />

1999: Beginn des Baues der<br />

Hamd Moschee2006: Neubau<br />

Feuerwehrgerätehaus und Zusammenlegung<br />

der Standortfeuerwehren<br />

Wengerohr und<br />

Bombogen.<br />

2011: Einweihung Ortsumgehung<br />

Wengerohr<br />

2014: Einweihung Jugend- und<br />

Bürgerhaus<br />

2018: Neubau und Einweihung<br />

der integrativen Kindertagesstätte<br />

Im Altdorf befindet sich die<br />

frisch restaurierte Kapelle.


Planen und Bauen<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 8<br />

Gut geplant ist halb saniert<br />

Von der Bestandsaufnahme bis zum Fahrplan für<br />

das energetische Sanieren<br />

Sanieren ja - aber wie und womit<br />

anfangen? Hausbesitzer,<br />

die unsicher sind und deshalb<br />

die energetische Modernisierung<br />

des Eigenheims immer<br />

wieder verschieben, finden<br />

mit einem erfahrenen Energieberater<br />

wertvolle Unterstützung.<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Die Möglichkeiten beim Bau eines Hauses sind heute fast unbegrenzt.<br />

Deshalb kann es sinnvoll sein, sich zunächst über möglichst viele Haustypen zu informieren.<br />

Foto: djd/www.musterhaus.net/Getty<br />

Noch in diesem Jahr ins eigene Haus<br />

Die sechs wichtigsten Schritte auf dem Weg in die eigenen vier Wände<br />

In der Eurozone hält die Niedrigzinsphase<br />

unvermindert<br />

an. Viele denken daher weiter<br />

darüber nach, jetzt das günstige<br />

Geld für den Bau der eigenen<br />

vier Wände zu nutzen.<br />

Wer früh im Jahr an die konkrete<br />

Planung geht, kann idealerweise<br />

das nächste Weihnachten<br />

bereits im neuen<br />

Zuhause feiern.<br />

Die größte Herausforderung<br />

dabei: Die Preise für Grundstücke<br />

und die Kosten für den<br />

Hausbau sind teilweise stark<br />

gestiegen. Umso wichtiger ist<br />

es für Häuslebauer, möglichst<br />

schnell zu handeln und wichtige<br />

Fragen zu klären: Welcher<br />

HELMUT SCHNEIDERS<br />

Dipl. lng. FH, Beratender Ingenieur<br />

Röntgenstraße 4 Telefon: +49 651/9 38 37 12<br />

54292 Trier Fax: +49651/9 38 37 20<br />

info@ing-schneiders.de Mobil: +49171/7 70 18 38<br />

www.ing-schneiders.de<br />

Beratung Planung Bauleitung Sanitär Heizung Klima Elektro<br />

Haustyp passt am besten zu<br />

mir - und kann ich ihn mir in<br />

meiner Region leisten?<br />

1. Am Anfang steht ein ehrlicher<br />

Kassensturz: Wie viel Immobilie<br />

kann ich mir überhaupt<br />

leisten? Wie hoch darf<br />

meine Kreditrate maximal<br />

sein, ohne dass ich meinen<br />

aktuellen Lebensstandard einschränken<br />

muss?<br />

2. So früh wie möglich sollte<br />

man sich auch nach staatlichen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

erkundigen, zinsgünstige Kredite<br />

und Zuschüsse gibt es für<br />

energieeffizientes Bauen vor<br />

allem von der KfW. Auch Bundesländer<br />

und Kommunen<br />

greifen den Bauherren finanziell<br />

unter die Arme.<br />

3. Wer seinen finanziellen<br />

Spielraum kennt, kann<br />

ein Grundstück suchen und<br />

grundsätzliche Entscheidungen<br />

treffen: Fertighaus zum<br />

Festpreis oder Massivhaus<br />

nach Maß? Haus aus Stein<br />

oder Haus aus Holz? Haus mit<br />

oder ohne Keller? Angesichts<br />

der vielen Optionen kann es<br />

sinnvoll sein, sich erst einmal<br />

einen Überblick über möglichst<br />

viele Haustypen zu verschaffen.<br />

Fertighäuser etwa<br />

haben oft den Vorteil, dass<br />

Hausbaufirmen über passende<br />

attraktive Grundstücke verfügen.<br />

4. Ist die Entscheidung für<br />

Grundstück und Haustyp gefallen,<br />

gilt es, die Finanzierung<br />

zu regeln. Dabei sollte<br />

man nicht nur die Hausbank<br />

aufsuchen, sondern sich auch<br />

im Internet über Finanzierungen<br />

informieren. Schnell bekommt<br />

der angehende Bauherr<br />

so einen Überblick und<br />

kann die Angebote mit der Offerte<br />

der Hausbank vergleichen.<br />

5. Nicht außer Acht lassen<br />

dürfen Baufamilien zudem die<br />

Baunebenkosten, sie können<br />

sich insgesamt auf zehn bis 15<br />

Prozent des Gesamtvolumens<br />

summieren.<br />

6. Steht die Finanzierung,<br />

kann der Vertrag mit der Baufirma<br />

abgeschlossen werden.<br />

Dabei sollte man besonders<br />

gut auf das Kleingedruckte<br />

achten: Wichtig ist vor allem<br />

die Bau- und Leistungsbeschreibung.<br />

Das fängt mit der individuellen<br />

Bestandsaufnahme an.<br />

Ein Energieberater begleitet<br />

bei der Planung der energetischen<br />

Modernisierung, unterstützt<br />

bei der Auswahl von<br />

Materialien zur Wärmedämmung<br />

und von Beheizungstechniken<br />

und begleitet auch<br />

bei der Ausführung dieser Arbeiten.<br />

Wichtig ist es im ersten<br />

Schritt, den Ist-Zustand<br />

aufzunehmen: Wie gut ist die<br />

Gebäudehülle gedämmt, erkennbar<br />

etwa mit Aufnahmen<br />

einer Infrarotkamera. Wie alt<br />

sind Fenster und Heizungsanlage,<br />

in welchem Zustand befindet<br />

sich die Haustechnik?<br />

Auf dieser Basis kann ein erfahrener<br />

Energieberater eine<br />

empfehlenswerte Reihenfolge<br />

der Einzelmaßnahmen festlegen<br />

lassen - denn eine durchdachte<br />

Planung spart dem<br />

Hausbesitzer womöglich bares<br />

Geld. Ein Beispiel: Die<br />

neue Heizung kann nach einer<br />

professionellen Wärmedämmung<br />

deutlich kleiner und somit<br />

auch preisgünstiger dimensioniert<br />

werden.<br />

Auf Basis der individuellen<br />

Bestandsaufnahme ist es<br />

möglich, das Zuhause Schritt<br />

für Schritt energetisch zu sanieren,<br />

so, wie es die eigenen<br />

Pläne und das Budget zulassen.<br />

Eine Komplettmodernisierung<br />

des Zuhauses ist dafür<br />

nicht mehr notwendig.<br />

Sanieren mithilfe von Vater<br />

Staat: Wer etwa die Fassade<br />

des Eigenheims dämmen<br />

lässt, kann attraktive Fördermittel<br />

nutzen. Foto: djd/Qualitätsgedämmt<br />

e.V../Ingo Bartussek - Fotolia<br />

Auch zu den Kosten, mit denen<br />

der Hausbesitzer rechnen<br />

kann, trifft der Energieberater<br />

eine erste Prognose, auf deren<br />

Basis die Eigentümer planen<br />

können - inklusive möglicher<br />

Fördermittel, Zuschüsse und<br />

zinsgünstiger Darlehen. Die<br />

exakten Kosten für eine Sanierungsmaßnahme<br />

ergeben sich<br />

dann durch die Angebote von<br />

Handwerkern.<br />

Wie viel Energie- und somit<br />

Kosteneinsparungen bringt<br />

die Sanierung für die Hausbesitzer?<br />

Auch diese Frage<br />

lässt sich naturgemäß nicht<br />

pauschal beantworten, sondern<br />

ist für jedes Gebäude individuell<br />

zu beurteilen. Die<br />

Faktoren dafür sind zum Beispiel<br />

das Baujahr und die Größe<br />

des Gebäudes, der vorhandene<br />

Bauteilaufbau oder<br />

auch die in der Vergangenheit<br />

schon durchgeführten Modernisierungen.<br />

Öffentliche Zuschüsse kassieren, Heizkosten einsparen und<br />

den Wert der Immobilie steigern: Eine energetische Sanierung<br />

zahlt sich für Hausbesitzer gleich mehrfach aus.<br />

Foto: djd/Qualitätsgedämmt e.V./Ingo Bartussek - stock.adobe.com


Planen und Bauen<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 9<br />

Das Auge wohnt mit – Neue Decken erzeugen ein Ambiente, an dem man sich nicht sattsehen kann<br />

Im Laufe der Zeit unterliegen<br />

die einst frisch<br />

renovierten vier Wände<br />

dem natürlichen Alterungsprozess.<br />

Tapeten<br />

vergilben, Farbe verblasst,<br />

Holz dunkelt<br />

nach – und die Zeichen<br />

von Verschleiß sind<br />

unübersehbar. Außerdem<br />

sehen sich die Bewohner<br />

an ihrer Einrichtung<br />

irgendwann einfach<br />

satt. Was damals cool<br />

war, ist heute längst out:<br />

Das nährt den Wunsch<br />

nach der Umgestaltung<br />

des Zuhauses und lässt<br />

NEUE (T)RAUMDECKE an nur einem Tag!<br />

es allen, die Veränderungen<br />

lieben, mächtig in<br />

den Fingern kribbeln.<br />

Mit Sicherheit ist es daher<br />

eine gute Idee, sich<br />

bei einer ohnehin anstehenden<br />

Renovierung<br />

auchgleichderDeckezu<br />

widmen. Deren Wirkung<br />

auf die Atmosphäre eines<br />

Raumes sollte man allein<br />

aufgrund ihrer großen<br />

Fläche nicht unterschätzen:<br />

Die Decke lässt<br />

Wohn-, Schlaf- und Esszimmer<br />

sowie Küche, Flur<br />

und Bad geräumiger<br />

erscheinen oder setzt<br />

Grenzen – ganz wie es die<br />

Bewohner wünschen. Die<br />

modernen Decken von<br />

PLAMECO lassen sich in<br />

kürzester Zeit unter die<br />

bestehenden Decken<br />

montieren. Dabei ist es<br />

egal ob vorher eine Verkleidung<br />

aus Holz, Farbe,<br />

Tapete oder ein anderes<br />

Material an der Oberfläche<br />

lag: Überall passen<br />

die neuen Decken hinein<br />

und zwar ohne viel Staub<br />

oder Schmutz beim<br />

Anbringen. Da das mühsame<br />

Ausräumen des<br />

Zimmers entfällt, ist die<br />

Montage ruck, zuck erledigt.<br />

Die vorhandenen<br />

Hängelampen werden<br />

einfach in die pflegeleichten<br />

Decken integriert. Wer<br />

möchte, kann sich alternativ<br />

für LED-Spots entscheiden,<br />

die von mehreren<br />

Stellen im Raum aus<br />

für angenehme Helligkeit<br />

sorgen und das Ambiente<br />

zusätzlich aufwerten. Die<br />

Abrundung bringen Zierleisten;<br />

als Wandabschluss<br />

oder bei Kombination<br />

verschiedener<br />

Designer-Decken – wenn<br />

ein Raum hinsichtlich seiner<br />

Nutzung auch optisch<br />

unterteilt werden soll.<br />

Seit nunmehr über 35<br />

Jahren hilft die Firma<br />

PLAMECO Bauherren und<br />

Renovierern bei der Entscheidung<br />

für eine neue<br />

leicht zu reinigende<br />

Decke. Der PLAMECO-<br />

Fachberater Hr. Schmitz<br />

berät Sie hinsichtlich Farbe<br />

und Ausführung und<br />

die speziell geschulten<br />

Monteure setzen die<br />

Maßnahme auch komplett<br />

um. Die neue Wohnwelt,<br />

die so in kurzer Zeit<br />

entsteht, macht sicher<br />

nicht nur dem Auge wieder<br />

„Appetit“ auf mehr.<br />

Beleuchtung nach Wunsch<br />

ohne Ausräumen<br />

Wir informieren Sie gern über die<br />

Möglichkeiten dieses einzigartigen<br />

und über 35 Jahren bewährten<br />

Deckensystems!<br />

BESUCHEN SIE UNSERE AUSSTELLUNG<br />

Donnerstag: 15.00–18.00 Uhr<br />

Samstag: 13.00–16.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Beratung vor Ort?<br />

Dann gleich anrufen!<br />

06575/901771<br />

pflegeleicht und hygienisch<br />

feuchtigkeitsbeständig<br />

PLAMECO-Fachbetrieb Schmitz & Nebauer GmbH Deckensysteme<br />

Zur Tuchbleich 17 · 54534 Großlittgen · www.plameco.de


Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

ANZEIGEN-SONDERTHEMA Seite 10<br />

Geldpreise, Trophäen und für die Gewinner Siegerehrungen<br />

in <strong>Mai</strong>nz und Berlin: Vereine greifen wieder nach den Sternen<br />

Was haben der SV Lasel-Feuerscheid,<br />

der FSV Trier-Tarforst,<br />

der SV Klausen, die<br />

„Pink Paddler“ aus Trier, der<br />

SV Bettenfeld, der SV Monzelfeld<br />

oder der TuS Arzfeld gemeinsam?<br />

Sie alle haben in<br />

den vergangenen Jahren den<br />

großen Stern in Bronze als Regionalsieger<br />

des Vereinswettbewerbs<br />

„Sterne des Sports“<br />

gewonnen und haben die Region<br />

Trier bei der Landessiegerehrung<br />

in der <strong>Mai</strong>nzer<br />

Staatskanzlei vertreten.<br />

Dabei waren die Projekte völlig<br />

unterschiedlich: Kanufahren<br />

gegen Brustkrebs, Sport<br />

mit Flüchtlingskindern, langjähriges<br />

soziales Engagement,<br />

die Integration von Strafgefangenen,<br />

ein Bonussystem für<br />

einzelne Abteilungen im Verein,<br />

die sich besonders engagieren,<br />

eine Vereinsreform<br />

weg vom Fußball hin zum Breitensport<br />

oder ein vereinseigener,<br />

nachhaltig angelegter<br />

Mountainbike-Parcours gehörten<br />

zu den siegreichen Bewerbungen.<br />

Seit nun mehr 16 Jahren gibt<br />

es die „Sterne des Sports“<br />

und auch <strong>2019</strong> belohnen<br />

die Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

und der Deutsche<br />

Olympische Sportbund<br />

(DOSB) wieder das ehrenamtliche<br />

Engagement der Sportvereine.<br />

In der Region beteiligen<br />

sich die Banken und<br />

Sportkreise aus den Kreisen<br />

Vulkaneifel, Bitburg-Prüm und<br />

Bernkastel-Wittlich an den<br />

„Sternen des Sports“. Schon<br />

auf lokaler Ebene erhält der<br />

Sieger neben dem „großen<br />

Stern in Bronze“ 1500 Euro<br />

Preisgeld, der Zweite 1000<br />

Euro und der Drittplatzierte<br />

500 Euro. Daneben schütten<br />

die Volks- und Raiffeisenbanken<br />

Anerkennungsprämien<br />

unter den Teilnehmern aus.<br />

Mitmachen können alle Sportvereine,<br />

die unter dem Dach<br />

des DOSB organisiert sind.<br />

Dabei geht es nicht um „höher,<br />

schneller, weiter“, sondern<br />

um Werte wie Fairness,<br />

Toleranz, Verantwortung oder<br />

Klimaschutz. Im Mittelpunkt<br />

stehen das gesellschaftliche<br />

Engagement der Sportvereine<br />

und der Verdienst ihrer ehrenamtlichen<br />

Helfer. Eine mit<br />

vielen Vertretern des Sports<br />

besetzte Jury (unter anderem<br />

mit Paralympics-Siegerin Marina<br />

Mohnen in der Eifel oder<br />

dem deutschen Cross-Triathlon-Meister<br />

Jens Roth im Kreis<br />

Bernkastel-Wittlich) wird auf<br />

Kreisebene die jeweiligen Sieger<br />

küren, die sich dann für<br />

die Landessiegerehrung in<br />

<strong>Mai</strong>nz qualifizieren können.<br />

Das Objekt der Begierde: In der Eifel und im Kreis Bernkastel-Wittlich<br />

werden auch in diesem Jahr wieder die großen<br />

Sterne in Bronze verliehen.<br />

Foto: Björn Pazen<br />

Deren Sieger wiederum fährt<br />

zum Bundesfinale nach Berlin.<br />

„Grundsätzlich hat jeder Verein<br />

ein Projekt, mit dem er<br />

sich bewerben kann. Jeder<br />

Verein hat gute Ideen, zum<br />

Beispiel, um die Dorfgemeinschaft<br />

zu stützen, das soziale<br />

Miteinander zu stärken oder<br />

den demografischen Wandel<br />

für die Vereinsarbeit zu nutzen“,<br />

sagt stellvertretend für<br />

alle Sportkreis-Vorsitzenden<br />

Günter Wagner aus dem Kreis<br />

Bernkastel-Wittlich.<br />

Die Bewerbung ist in den vergangenen<br />

Jahren deutlich vereinfacht<br />

worden – und läuft<br />

seit 2017 komplett online ab.<br />

Alle Informationen finden<br />

die Vereine im Internet unter<br />

www.sterne-des-sports.de,<br />

die Bewerbung selbst erfolgt<br />

über die Internetseiten der beteiligten<br />

Banken:<br />

Raiffeisenbank Irrel: www.<br />

raiffeisenbank-irrel.de/wir-fuer-sie/engagement/sternedes-sports<br />

Raiffeisenbank Westeifel:<br />

www.rb-westeifel.de/deine-bank/engagement/sternedes-sports<br />

Volksbank Eifel: www.volksbank-eifel.de/wir-fuer-sie/engagement/sterne-des-sports<br />

Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank:<br />

www.vvr-bank.de/<br />

wir-fuer-sie/engagement/sterne-des-sports<br />

VR-Bank Hunsrück-Mosel: https://www.vr-bank-hm.de/wirfuer-sie/engagement/sternedes-sports<br />

Auf diesen Seiten erhalten<br />

die Vereine auch Unterstützung<br />

und Tipps für die Bewerbung,<br />

Bewerbungsschluss ist<br />

der 30. Juni. „Die Vereine machen<br />

gute Arbeit und sollten<br />

sich auch nicht scheuen, diese<br />

zu zeigen“, sagt Detlef <strong>Mai</strong>ers<br />

von der Raiffeisenbank<br />

Westeifel.<br />

Mitmachen lohnt sich: Wir suchen die „Sterne des Sports“ <strong>2019</strong>!<br />

Die „Sterne des Sports“ belohnen<br />

das gesellschaftliche Engagement<br />

in Sportvereinen.<br />

Der Wettbewerb ist eine Initiative<br />

des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes (DOSB) und der<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

in Deutschland.<br />

Auf regionaler Ebene engagieren<br />

sich die Raiffeisenbanken<br />

aus Irrel und Westeifel, die<br />

Volksbank Eifel, die Vereinigte<br />

Volksbank Raiffeisenbank (Wittlich)<br />

und die VR-Bank Hunsrück-Mosel<br />

in diesem Wettbewerb.<br />

Somit können sich alle<br />

Vereine aus den Sportkreisen<br />

Bitburg-Prüm, Vulkaneifel<br />

und Bernkastel-Wittlich für die<br />

„Sterne des Sports“ bewerben.<br />

Dabei wird das gesellschaftspolitisch<br />

wirksame Leistungsspektrum<br />

von Sportvereinen und deren<br />

besonderes ehrenamtliches<br />

Engagement gewürdigt. Und es<br />

werden entsprechende Tätigkeiten<br />

und Projekte ausgezeichnet,<br />

die aus einem der folgenden<br />

Themenfelder sein können:<br />

- bildet aus und weiter (Bildung<br />

& Qualifikation)<br />

Rudolf Rinnen, Marketingmitarbeiter<br />

der Volksbank Eifel.<br />

- setzt auf ehrenamtliches Engagement<br />

(Ehrenamtsförderung)<br />

- erfreut Groß und Klein (Familien)<br />

- steht für eine gesunde Sache<br />

(Gesundheit und Prävention)<br />

- fördert Männer und Frauen<br />

gleichberechtigt (Gleichstellung)<br />

- integriert vorbehaltlos (Integration<br />

und Inklusion)<br />

- unterstützt den Nachwuchs<br />

(Kinder & Jugendliche)<br />

- schützt unsere Natur und Umwelt<br />

(Klima-, Natur- und Umweltschutz)<br />

- weckt den Spaß an der Bewegung<br />

(Leistungsmotivation)<br />

- kümmert sich um ältere <strong>Menschen</strong><br />

(Senioren)<br />

- achtet auf gute Organisation<br />

(Vereinsmanagement)<br />

Das auszuzeichnende Engagement<br />

kann sich sowohl aus dem<br />

regulären Vereinsprogramm ergeben<br />

als auch aus einem langfristigen<br />

beziehungsweise auf<br />

Dauer angelegten besonderen<br />

Projekt. Ebenso möglich ist die<br />

Auszeichnung für ein Engagement,<br />

das kurzfristig auf aktuelle,<br />

besondere gesellschaftliche<br />

Herausforderungen reagiert.<br />

Sport im Verein ist viel mehr als<br />

nur Training für den Körper –<br />

das heißt: gemeinsam mit anderen<br />

Freude an Bewegung zu<br />

entdecken, aktiv zu sein, <strong>Menschen</strong><br />

kennenzulernen, zu einem<br />

Team zusammenzuwachsen<br />

und sich und anderen<br />

besondere Momente zu schenken.<br />

Darüber hinaus kann der<br />

Sport im Verein noch viel mehr.<br />

Zeigen Sie, was in Ihrem Verein<br />

steckt und bewerben Sie sich<br />

mit Ihren kreativen und innovativen<br />

Ideen bei den „Sternen<br />

des Sports“ – dem „Oscar des<br />

Breitensports“. Hier punkten<br />

Vereine, die sich gesellschaftlich<br />

engagieren.<br />

Auf die regionalen Gewinner<br />

warten attraktive Geldpreise.<br />

Und es winkt im Optimalfall<br />

eine Einladung in die Staatskanzlei<br />

nach <strong>Mai</strong>nz – wie dem<br />

Eifel-Sieger des Wettbewerbs<br />

2018, SV Lasel-Feuerscheid.<br />

Scheuen Sie sich nicht und seien<br />

Sie mit Ihrem Verein dabei!<br />

Eine fachkundige Jury wird<br />

auf regionaler Ebene Ihr Engagement<br />

und Ihre Vereinsarbeit<br />

bewerten und über die Vergabe<br />

der „Sterne des Sports“ entscheiden.<br />

Bewerbungsschluss ist der<br />

30.06.<strong>2019</strong> – online auf den<br />

Homepages der fünf Banken.<br />

Weitere Infos: www.sterne-dessports.de<br />

Rudolf Rinnen


<strong>MACHER</strong>, MENSCHEN + MÄRKTE SEHEN UND GESEHEN WERDEN / BRANCHENREPORT 11<br />

27. Grenzlandschau in Prüm<br />

1<br />

3<br />

4<br />

2<br />

TERMINE & VERANSTALTUNGEN<br />

Informationsabend<br />

für Existenzgründer<br />

Die Industrie- und Handelskammer<br />

Trier informiert angehende<br />

Existenzgründer über<br />

grundlegende Dinge, die beim<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

auf sie zukommen. Zu den Themen<br />

gehören Kapitalbedarf, Finanzierungshilfen,<br />

Steuern und<br />

Versicherungsfragen.<br />

20. <strong>Mai</strong> sowie 3. und 17. Juni in Trier,<br />

jeweils 17.30 bis etwa 19.30 Uhr.<br />

Kosten: 20 Euro pro Person. Anmeldung<br />

bei Alexandra Klar, Telefon<br />

0651/9777-531, E-<strong>Mai</strong>l: klar@<br />

trier.ihk.de<br />

Erster Hochschul-<br />

Inklusionstag<br />

Der erste Trierer Hochschul-<br />

Inklusionstag ist ein Kooperationsprojekt<br />

der Universität Trier,<br />

der Hochschule Trier und der<br />

Theologischen Fakultät.<br />

22. <strong>Mai</strong>, 10 bis 14 Uhr, Universität<br />

Trier, Campus 1, Auditorium Maximum<br />

Fortbildung<br />

zum Fachwirt<br />

An der Akademie der Handwerkskammer<br />

beginnt ein neuer<br />

Lehrgang „Geprüfte/-r kaufmännische/-r<br />

Fachwirt/-in<br />

(HwO)“. Die Aufstiegsfortbildung<br />

bereitet kaufmännische<br />

Angestellte auf den Einstieg<br />

ins Management von Unternehmen<br />

vor.<br />

ab 3. Juni, 400 Stunden, jeweils<br />

montags und mittwochs, 18 bis 21<br />

Uhr. Kursgebühr: 2565 Euro plus<br />

Kosten Unterlagen und Prüfungsgebühr<br />

(über Aufstiegs-Bafög bis<br />

zu etwa 60 Prozent förderbar). Infos<br />

und Anmeldung: Claudia Marx,<br />

Telefon 0800/0207-400, E-<strong>Mai</strong>l:<br />

cmarx@hwk-trier.de, sowie online<br />

unter https://t1p.de/g1be<br />

Zeit- und<br />

Selbstmanagement<br />

Einen Vortrag „Zeit- und Selbstmanagement:<br />

Wie Sie Ihre persönliche<br />

Arbeitsorganisation<br />

verbessern“ bietet die Industrie-<br />

und Handels kammer Trier<br />

in ihrer Reihe „IHK vor Ort“ an.<br />

18. Juni, 18 bis 20 Uhr, Landhotel<br />

Gillenfelder Hof in Gillenfeld. Anmeldung<br />

bis zum 10. Juni – Kontakt:<br />

Tina König, Telefon 0651/9777-123,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: koenig@trier.ihk.de<br />

Stand reservieren für<br />

„Chance Handwerk“<br />

Bei der Ausbildungsmesse<br />

„Chance Handwerk“ der HWK<br />

Trier können sich Unternehmen<br />

aus dem regionalen Handwerk<br />

als attraktiver Arbeitgeber präsentieren<br />

und mit aus bildungsinteressierten<br />

Jugendlichen ins<br />

Gespräch kommen.<br />

15. November, 13 bis 17 Uhr, Handwerkskammer<br />

Trier. Reservierung<br />

einer kostenlosen Standfläche für<br />

Ausbildungsbetriebe bei Petra<br />

Kollmann, Telefon 0651/207-232,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: pkollmann@hwk-trier.de<br />

1. Von links: Thomas Nosbers,<br />

Florian Spoo, Markus Alff,<br />

Marco Schaal und Rolf Ademes<br />

(PUK, Schönecken)<br />

2. Jörg Weinand (links,<br />

Weinand Heizung & Sanitär,<br />

Bleialf) mit den Besuchern<br />

Helmut und Irma Schlinnertz<br />

aus Belgien<br />

3. Arno Billen (links, Arno<br />

Billen GmbH, Plütscheid) und<br />

Richard Neugebauer<br />

4. Gabi Dederichs (links, Best<br />

Interieur, Bleialf)<br />

5. Von links: Hans Heibges und<br />

Eric Neuerburg (C&C Conzepte,<br />

Mettendorf)<br />

FOTOS: FRANK AUFFENBERG<br />

5<br />

Schroeder Öfen stehen für einmalige<br />

Qualität – und das seit 1975!<br />

KACHELÖFEN<br />

HEIZKAMINE<br />

GASKAMINE<br />

KAMINÖFEN<br />

GRUNDÖFEN<br />

WASSERFÜHRENDE ÖFEN<br />

PELLETÖFEN<br />

AUSTAUSCH ALTER HEIZEINSÄTZE<br />

Öffnungszeiten: Di. 08.00–12.00 Uhr, Mi. + Do. 08.00–12.00 und 12.30–17.00 Uhr<br />

Sa. 09.00–13.00 Uhr | Mo. + Fr. nach Absprache<br />

Gewerbegebiet · Am Bahnhof 5 · 54338 Schweich · Tel. + 49 (0) 65 02/9 30-2<br />

mail@schroeder-kacheloefen.de · schroeder-kacheloefen.de


Radio an

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!