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Bergsteigerdorf Gschnitztal

Hier finden Sie alle wichtigen Infos über das Bergsteigerdorf Gschnitztal

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<strong>Gschnitztal</strong><br />

Tiroler Ursprünglichkeit südlich von Innsbruck<br />

LAGE<br />

Das <strong>Gschnitztal</strong> ist ein westliches Seitental des Wipptales und liegt in<br />

den Stubaier Alpen, am Fuße des Habichts (3.277 m), der Feuersteine<br />

(3.267 m) und der Tribulaune (3.097 m). Das Tal ist geprägt durch das<br />

gleichzeitige Vorkommen von Kalk, Kristallin, Urgestein und Dolomit,<br />

welches die Basis für eine ungewöhnlich große botanische Artenvielfalt<br />

darstellt. Das <strong>Gschnitztal</strong> ist im Osten flankiert von sanften Bergen,<br />

welche westwärts immer höher und schroffer werden und viele<br />

Dreitausender am Talschluss vereinen.<br />

DIE GEMEINDEN TRINS UND GSCHNITZ<br />

Trins hat 1.280 Einwohner, Gschnitz 455 Einwohner. Die Dörfer liegen<br />

sonnig zwischen 1.214 m und 1.242 m über dem Meeresspiegel. Der<br />

Gschnitzbach fließt von seiner Quelle am Lautersee durch das von der<br />

Eiszeit geprägte und flache U-Tal bis zu seiner Mündung in die Sill<br />

bei Steinach und legt dabei ca. 20 km zurück. Ein überwiegender Teil<br />

der Gemeindegebiete ist Teil der Landschaftsschutzgebiete Serles-<br />

Habicht-Zuckerhütl (Gesamtfläche 180 km²) und Nösslachjoch-Tribulaune<br />

(Gesamtfläche 92 km²), in denen auch Natura-2000-Flächen<br />

und besonders schützenswerte Landschaftsteile ausgewiesen sind.

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