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-Anzeige- Schleswig/<strong>Angeln</strong> -12. Juni <strong>2019</strong> -Seite 4<br />
Lebensmittelpunkt<br />
Küche<br />
Innovativ<br />
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Vollautomatisch<br />
und<br />
vernetzt<br />
Bei den neuen, intelligenten<br />
Dunstabzugssystemen hat<br />
man nicht nur beide Hände<br />
frei, um seine Aufmerksamkeit<br />
ganz der Speisenzubereitung<br />
zu widmen, sondern auch den<br />
Kopf. Egal ob dezente oder<br />
sehr geruchsintensive Koch-,<br />
Gar- und Bratprozesse stattfinden,<br />
die neuen smarten<br />
Hauben mit den dazu passenden<br />
Kochfeldern stellen<br />
sich immer optimal darauf<br />
ein. Früher ging Kochen und<br />
Lüften so: Kochfeld anschalten,<br />
beispielsweise um einen<br />
Topf mit Wasser zu erhitzen,<br />
die höchste Temperaturstufe<br />
wählen und wenn Wasserdampf<br />
aufsteigt, entweder<br />
das Fenster öffnen und hoffen,<br />
dass sich die Schwaden<br />
verflüchtigen. Oder, im Falle<br />
eines älteren Dunstabzugshauben-<br />
Modells, die Absaugleistung<br />
der Haube über die<br />
Leistungsstufen von Hand so<br />
lange regulieren, bis der Wrasen<br />
richtig abgesaugt wird.<br />
Mit einem zeitgemäßen, intelligenten<br />
Dunstabzug und<br />
Kochfeld geht das wesentlich<br />
bequemer und lässiger. Denn<br />
sobald man anfängt zu kochen,<br />
aktiviert sich die Haube<br />
automatisch und sorgt für<br />
frische Luft. Hightech- Sensorik,<br />
Automatik-Modi und Konnektivität<br />
machen die Geräte<br />
immer intelligenter und „selbständiger“.<br />
Ein hochsensibler<br />
Sensor misst die Luftqualität,<br />
Manuelles Bedienen und<br />
Regulieren ist in diesem Fall<br />
überflüssig, denn das Induktionskochfeld<br />
kann mittels<br />
eines Infrarotsensors direkt<br />
mit der Dunstabzugshaube<br />
kommunizieren.<br />
Werkfoto: AMK<br />
analysiert die entstehenden<br />
Küchendünste und schaltet<br />
die Haube daraufhin nicht<br />
nur automatisch ein, sondern<br />
passt ihre Lüfterleistung genau<br />
an die auf dem Kochfeld<br />
gerade stattfindenden<br />
Gar, Brat- und Kochvorgänge<br />
selbsttätig in Echtzeit an. So<br />
kann man sich ganz und gar<br />
auf die Zubereitung des Essens<br />
konzentrieren und muss<br />
sich nicht mehr selbst um eine<br />
effektive Luftreinigung kümmern.<br />
Sobald der Sensor keinen<br />
Wasserdampf und auch<br />
keine Gerüche und Aromen<br />
mehr feststellt, schaltet sich<br />
die Haube von allein wieder<br />
aus.<br />
(AST)<br />
Neue Kühlgerätelösungenmit<br />
unterschiedlichen Temperaturund<br />
Feuchtigkeitszonen überraschen<br />
durchvariable Raumnutzung,<br />
praktische Tür- und<br />
Schubladenoptionen, integrierte<br />
Vakuumierer, Wassersprudler<br />
oder Eisbereiter. Die<br />
Verlängerung der Lagerdauer<br />
und geringe Verbrauchswerte<br />
helfen sparen. Rund umden<br />
Herd mit Freifeld- Induktion<br />
sind Abluftlösungen in wachsender<br />
Vielfalt für Decke,<br />
Wand, in Arbeitsplatte oder<br />
Kochfeld integriert verfügbar.<br />
Dampfgarer, Sous-Vide- oder<br />
Dialoggarer erobern einen<br />
wachsenden Freundeskreis.<br />
Wasserund reinigungsmittelsparende<br />
Spülmaschinen-<br />
Lösungen analysieren und<br />
dosieren nach Bedarf und<br />
Verschmutzungsgrad. Die<br />
Bedienung, Steuerung und<br />
Überwachung des Hausgeräte-<br />
Fuhrparks ist dabei zunehmend<br />
vernetzt. Ob Zusatzinformationen<br />
und Tipps am<br />
Gerätedisplay, via App- oder<br />
Sprachsteuerung: Dank künstlicherIntelligenzwirdKüchenarbeitzunehmend<br />
leichter.<br />
Werkfoto: NEFF<br />
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Mit Rückenwind radelt es sich<br />
einfach komfortabler und entspannter.<br />
Obfür den Weg zur<br />
Arbeit oder für den Ausflug<br />
über Land am Wochenende -<br />
Pedelecs liegen im Trend. Im<br />
Folgenden gibt es fünf Gründe,<br />
die für den Umstieg auf<br />
die Fahrräder mit elektrischer<br />
Unterstützung sprechen.<br />
1. Den Alltag in<br />
Bewegung bringen<br />
Regelmäßige Bewegung an<br />
der frischen Luft hält gesund<br />
und sorgt für gute Laune. Die<br />
von der Weltgesundheitsorganisation<br />
empfohlenen 150 Minuten<br />
Bewegung pro Woche<br />
lassen sich mit dem Pedelec<br />
ganz einfach erreichen. Wie<br />
stark der Elektromotor dabei<br />
unterstützt, entscheidet jeder<br />
selbst. Die elektrische Unterstützung<br />
lässt sich je nach<br />
Bedarf und individuellem Fitnesszustand<br />
steuern.<br />
2. Umwelt schonen<br />
Wer mit dem Pedelec unterwegs<br />
ist, tut auch der Umwelt<br />
Gutes: Mit dem öffentlichen<br />
Nahverkehr entstehen<br />
pro Person und Kilometer 53<br />
Gramm Kohlendioxid, ein benzinbetriebener<br />
Pkw stößt 200<br />
Gramm aus. Mit dem E-Bike<br />
dagegen sind es lediglich 4,5<br />
Gramm. Zudem ist es effizient:<br />
Das vollständige Laden<br />
des Akkus benötigt nach Angaben<br />
von Bosch nicht mehr<br />
Energie, als zum Beispiel fünf<br />
Liter Wasser zum Kochen zu<br />
bringen.<br />
3. Bares Geld<br />
sparen<br />
Das E-Bike schont den Geldbeutel:<br />
Einmal volltanken<br />
schlägt bei einem Spritpreis<br />
von 1,30 Euro für einen Benziner<br />
mit 50-Liter-Tank mit 65<br />
Euro zu Buche, eine Fahrt im<br />
öffentlichen Nahverkehr in<br />
Deutschland mit durchschnittlich<br />
87 Cent. Um einen Akku<br />
mit 500 Wh zu laden, fallen<br />
bei einem Strompreis von<br />
0,30 Euro pro Kilowattstunde<br />
nur etwa 15 Cent an -damit<br />
lassen sich unter günstigen<br />
Bedingungen bis zu 80 Kilometer<br />
zurücklegen.<br />
4. Touren<br />
unbeschwert<br />
genießen<br />
Der Antrieb unterstützt bei<br />
herausfordernden Steigungen<br />
und schont die Kräfte auf<br />
langen Routen. So erweitert<br />
sich der eigene Radius ganz<br />
locker. Dabei ist der Radfahrer<br />
sehr gut vernetzt unterwegs.<br />
Smarte Bordcomputer<br />
wie etwa „Nyon“ navigieren<br />
durch den Alltag und passen<br />
die Route den Wünschen<br />
des Fahrers an: Einfach nur<br />
schnell ans Ziel kommen?<br />
Stark befahrene Straßen sollen<br />
gemieden werden? Oder<br />
soll es eine sportliche Strecke<br />
Fünf gute<br />
Gründe für<br />
den Umstieg<br />
auf ein<br />
Pedelec<br />
für Mountainbiker sein? Der<br />
Bordcomputer kennt den Weg.<br />
Nach der Tour bietet das Gerät<br />
zudem viele Auswertungsmöglichkeiten.<br />
5. Entspannt<br />
pendeln<br />
Wer mit dem E-Bike zur Arbeit<br />
pendelt, kann sich über<br />
flexible Mobilität freuen: Fahren,<br />
wann, wo und wie man<br />
mag, ohne einen Gedanken<br />
an Staus, Fahrpläne oder die<br />
lästige Parkplatzsuche in der<br />
Stadt. Jeder kann den Mobilitätsmix<br />
dabei nach Wunsch<br />
gestalten, zum Beispiel mit<br />
dem Radzum Bahnhof fahren,<br />
in den Zug umsteigen und die<br />
letzte Etappe mit dem öffentlichen<br />
Nahverkehr oder einem<br />
Leih-Pedelec zurücklegen.<br />
Text/ Foto: djd/Bosch