Flensburg Journal 202 - Juli 2019
Flensburg Journal 202 - Juli 2019
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Sonnabend 06.07.<strong>2019</strong><br />
10:00-12:00<br />
Treffpunkt Demenz<br />
An jedem Samstag besteht<br />
die Möglichkeit, seinen<br />
erkrankten Angehörigen<br />
mal für 1-2 Stunden im<br />
Treffpunkt zu lassen und in<br />
Ruhe z. B. über den<br />
Markt zu schlendern oder<br />
einfach einmal eine Tasse<br />
Kaffee trinken zu gehen.<br />
Friesische Str. 10<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Stadtführung in <strong>Flensburg</strong>,<br />
kostenpflichtig<br />
Nähere Informationen<br />
auf Seite 34<br />
Treffpunkt: Vor der Kirche<br />
St. Nikolai/Südermarkt<br />
12:15<br />
Kirchenführung<br />
in St. Nikolai<br />
Ausgewählte und am Bau<br />
der Kirche besonders<br />
interessierte Gemeindemitglieder<br />
erzählen dabei<br />
nicht nur aus der Baugeschichte,<br />
sondern zeigen<br />
den Teilnehmenden auch,<br />
was für sie persönlich<br />
besonders bemerkenswert<br />
ist. Deshalb hat jede<br />
Führung einen<br />
individuellen Charakter.<br />
St.-Nikolai-Kirche<br />
14:00-15:00<br />
„Der besondere<br />
Spaziergang“ verschiedene<br />
Übungen im Volkspark,<br />
Treffpunkt „Vitalparcours<br />
am Mühlenholz“<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Die Abenteuer<br />
von Rosetta und Philae<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
18:00<br />
Menke Planetarium<br />
Dinosaurier und das<br />
Abenteuer des Fliegens<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Nennen wollte er ihn nicht. Ansonsten<br />
ist er überzeugt, dass die Stadt<br />
<strong>Flensburg</strong> „eine tolle Arbeit macht.<br />
Ich vertrete gerne die Linie, die hier<br />
gefahren wird.“<br />
Zukunftspläne<br />
Eines der großen Themen der Stadtentwicklung<br />
ist der Hafen-Ost. Langfristig<br />
soll der Wirtschaftshafen auf<br />
das Westufer verlagert werden. Von<br />
Harniskai bis Hafenspitze ist eine<br />
vielfältige Nutzung geplant, ein Mix<br />
aus Wohnen, Gewerbe und Erholungsflächen.<br />
Ziel ist ein Gesamtkonzept,<br />
keine Aneinanderreihung von Einzelprojekten,<br />
wie es teilweise in der Vergangenheit<br />
geschah.<br />
Ein weiteres großes Thema ist die Umnutzung<br />
des gesamten Bahnhofviertels.<br />
Ein großer Druck lastet auf dem<br />
Wohnungsmarkt. Lösungen müssen<br />
mit den Nachbargemeinden gefunden<br />
werden, aber auch durch Nachverdichtung<br />
im Innenstadtbereich.<br />
Die dritte ‚Baustelle‘ betrifft den<br />
Krankenhaus-Neubau. Das Nebeneinander<br />
von ‚Diako‘ und ‚Franziskus‘ soll<br />
der Vergangenheit angehören. Schon<br />
jetzt tauschen die Anstalten Wissen<br />
und Kapazitäten aus. Eine Expansion<br />
auf dem bestehenden Gelände ist<br />
nicht mehr möglich. So soll der große<br />
Schritt zu einem gemeinsamen neuen<br />
Krankenhaus geschaffen werden. Hier<br />
ist die Stadt gefragt. Das Gelände<br />
südlich der Bahntrasse und westlich<br />
der Osttangente muss baurechtlich<br />
vorbereitet werden. Hier kommt auf<br />
die Stadt einiges an Arbeit zu.<br />
Viel Arbeit in Zukunft auch für die<br />
Pressearbeit der Stadt. Clemens Teschendorf<br />
und Christian Reimer fühlen<br />
sich gut vorbereitet.<br />
Christian Reimer kommt aus der Erwachsenenbildung,<br />
hat im Kreisbüro<br />
und dem Büro der Ratsfraktion der<br />
SPD gearbeitet. In der Zeit Simone<br />
Langes als Landtagsabgeordnete war<br />
er für sie tätig und wechselte dann in<br />
das Rathaus.<br />
Er und Teschendorf sind auf dem<br />
gleichen Informationsstand und können<br />
sich gegenseitig vertreten, auch<br />
wenn intern die Schwerpunkte der<br />
Arbeit unterschiedlich sind. Wenn es<br />
um die Faktenvermittlung geht, sind<br />
Entscheidungen<br />
„Es gab so viele Fragen. In einem Vorsorgevertrag<br />
habe ich deshalb festgelegt, welche Bestattung ich<br />
mir wünsche, wo meine Grabstätte liegen und wer im<br />
Falle meines Todes benachrichtigt werden soll. Auch die<br />
Inhalte der Patientenverfügung und einer Betreuungsvollmacht<br />
habe ich gemeinsam mit meiner Tochter festgelegt.<br />
Jetzt muss ich mir darüber keine Gedanken mehr machen.<br />
Ein gutes Gefühl.“<br />
beide autonom und benötigen nicht<br />
die Zustimmung der Fachbereichsleiter<br />
oder der OB. Werden Mitarbeiter<br />
zitiert, werden die zitierten Äußerungen<br />
vor Veröffentlichung abgestimmt.<br />
Bei Statements der Oberbürgermeisterin<br />
hat Christian Reimer einen kleinen<br />
Vorteil. Er arbeitet Simone Lange<br />
schon seit Jahren zu und kennt ihre<br />
‚Denke‘.<br />
Clemens Teschendorf hat mit der<br />
Arbeit als Pressereferent seine Bestimmung<br />
gefunden. Ihm gelingt<br />
der Spagat zwischen Sprachrohr der<br />
Verwaltung und eigenem politischen<br />
Engagement, trauert seinem nicht<br />
gewonnenen Bundestagsmandat nicht<br />
nach. „Ich habe viel gelernt in der<br />
Zeit des Wahlkampfes“, sagt er und<br />
ergänzt, dass er auch erlebt hat, dass<br />
auf der politischen Bühne der „Wind<br />
härter weht“, auch den menschlichen<br />
Umgang betreffend. Insofern ein<br />
Ausflug in die Politik, der sich für ihn<br />
trotz Verlust zu einem Gewinn gewandelt<br />
hat.<br />
<br />
<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy<br />
Fotos: Benjamin Nolte, Archiv TAF<br />
Mathildenstr. 35, 24937 <strong>Flensburg</strong>, Tel. 0461 141110<br />
Süderstr. 80, 24955 Harrislee, Tel. 0461 700370, www.berg-bestattungen.de, info@berg-bestattungen.de<br />
24 FLENSBURG JOURNAL • 07/<strong>2019</strong>