Flensburg Journal Ausgabe 185 - Februar 2018
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Nummer <strong>185</strong> · Jahrgang 19<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>
2 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Das Jahr <strong>2018</strong> ist nicht besonders winterlich gestartet,<br />
viel Feuchtes von oben, meistens in Form<br />
von Regen, gelegentlich auch mal etwas Schnee,<br />
doch eigentlich nicht erwähnenswert. Die Autofahrer<br />
hatten mehr mit plötzlich einsetzender<br />
Glätte als mit einer Schneeauflage auf den Straßen<br />
zu kämpfen. In unseren Breiten ist wohl infolge<br />
des Klimawandels mit einem Bilderbuchwinter<br />
mit dem üblichen Kalender-Pulverschnee und tragfähigen<br />
Eisflächen zum Schlittschuhlaufen nicht<br />
mehr zu rechnen. Der erste Sturm des Jahres, der<br />
Orkan „Friederike“, hat Mitte Januar eine Schneise<br />
der Verwüstung in großen Teilen Deutschlands<br />
hinterlassen, wir im Landesteil Schleswig sind<br />
fast gar nicht betroffen gewesen – Glück gehabt!<br />
Die Neujahrsempfänge haben Sie hoffentlich gut<br />
verkraftet, allen Mitbürgern ein „frohes neues<br />
Jahr“ gewünscht, und die im Fernsehen im Januar<br />
ständig präsenten Wintersport-Übertragungen<br />
tapfer ertragen – jetzt rollt zum Glück wieder der<br />
„große“ Fußball, unser HSV knüpft leider an den<br />
schwachen Leistungen aus 2017 nahtlos an, und<br />
schon bald – ab Mitte <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> – können wir<br />
uns in der Flens Arena endlich wieder an Bundesliga-Handball<br />
erfreuen.<br />
Wie sich das Jahr <strong>2018</strong> wohl entwickeln wird?<br />
Wirtschaftlich scheint es im Lande weiterhin gut<br />
zu laufen, uns Deutschen geht es nach wie vor<br />
ausnehmend gut, an unseren Wohlstand haben wir<br />
uns längst gewöhnt, da sind es andere Dinge, die<br />
uns zunehmend Sorgen bereiten.<br />
Der Januar war in der nationalen Politik geprägt<br />
vom Versuch der „großen“ Parteien mit dem C und<br />
der SPD, eine Regierungsbildung – sprich „Große<br />
Koalition“ – hinzubekommen. In nur 5 Tagen war<br />
das selbstgesteckte Minimalziel erreicht, Sondierungsgespräche<br />
erfolgreich zu absolvieren. In der<br />
SPD war jedoch lange unklar, ob Parteitag und<br />
Parteibasis überhaupt eine Beteiligung an einer<br />
großen Koalition wünschten. In einer beispiellosen<br />
Werbetour durch ganz Deutschland versuchten<br />
die Parteioberen in ihren Landesverbänden die<br />
Werbetrommel für die GroKo zu rühren, und am<br />
21. Januar votierten die Delegierten schließlich<br />
mit gut 56 Prozent für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen<br />
mit der Union. Schauen wir mal,<br />
ob die einstigen großen Volksparteien eine Regierungsbildung<br />
hinbekommen!<br />
Für unsere Politiker bleibt <strong>2018</strong> nach wie vor<br />
genug zu tun, so sind etwa „Altlasten“ wie die<br />
Erhaltung unserer Infrastruktur (Zustand unserer<br />
Straßen, Rader Hochbrücke, Nord-Ostsee-Kanal)<br />
ein immer wiederkehrendes Thema, in <strong>Flensburg</strong><br />
wird der Bau eines zentralen Krankenhauses eines<br />
der herausragenden Themen des Jahres sein, neben<br />
der im Mai stattfindenden Kommunalwahl.<br />
Trotz aller aktuellen Probleme bleiben wir guter<br />
Dinge, und werden uns weiterhin bemühen, für Sie<br />
ein lesenswertes und interessantes Monatsmagazin<br />
zu produzieren – halten Sie durch: Der nächste<br />
Frühling kommt bestimmt!<br />
Ihr Team vom <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> wünscht Ihnen<br />
einen erfolgreichen <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>!<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
3
Inhalt<br />
Vorwort 3<br />
<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />
Hans-August Dethleffsen 6<br />
Made in <strong>Flensburg</strong>:<br />
Danfoss Silicon Power 14<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen:<br />
Selckstraße 22<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />
St.-Jürgen-Straße – Hafendamm 22<br />
Hugo Eckener:<br />
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Folge 2: Psychologie, Nationalökonomie,<br />
<strong>Journal</strong>ismus – oder doch lieber Luftschiffe? 30<br />
Die Union-Bank informiert:<br />
Historisch niedrige Zinsen und jetzt droht steigende<br />
Inflation. Wie lege ich mein Geld richtig an? 37<br />
<strong>Flensburg</strong>s Glasfasernetz:<br />
Deutschland hinten – <strong>Flensburg</strong> vorn 38<br />
Kulinarik & Events in <strong>Flensburg</strong> und Glücksburg 44<br />
HOCHZEIT:<br />
Für den perfekten Tag 45<br />
Sport Aktuell:<br />
Handball-Europameisterschaft <strong>2018</strong>:<br />
Eine Stippvisite 52<br />
7. <strong>Februar</strong>: Faktencheck Pflege –<br />
Mit Sicherheit Gutes tun! 56<br />
Rund ums Auto 58<br />
CD- und Blu-Ray-Neuheiten 60<br />
YOUNG:<br />
Das Extrablatt für Events, Konzerte,<br />
Musik und Unterhaltung 61<br />
Media Markt News 68<br />
Veranstaltungstipps 71<br />
Bauen – Wohnen – Leben 76<br />
Rechtsberatung:<br />
Das neue Bauvertragsrecht –<br />
Inhalt des Verbraucherbauvertrags 86<br />
Impressum 86<br />
4 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Eintritt in das Kompakt-SUV-Segment:<br />
Der neue Volvo XC40<br />
Mit dem Kompakt-SUV baut der schwedische Hersteller von Premium-Automobilen<br />
sein SUV-Modellprogramm weiter aus – und erfindet auch den traditionellen<br />
Autoerwerb und -besitz neu: Das „Care by Volvo“ Abonnement,<br />
das gemeinsam mit dem neuen Volvo XC40 eingeführt wird, macht den<br />
Erwerb und den Besitz eines Autos so transparent, einfach und problemlos<br />
wie den Handykauf.<br />
Care by Volvo: Dank einer fixen Monatsrate gehören Anzahlungen, Preisverhandlungen<br />
und lokale Preisunterschiede mit „Care by Volvo“ der Vergangenheit<br />
an. Je nach regionaler Verfügbarkeit umfasst das Abonnement zusätzliche<br />
Dienstleistungen wie das regelmäßige Betanken und die Autowäsche,<br />
Pannenhilfe und In-Car-Paketlieferungen.<br />
Der Volvo XC40 gehört zu den am besten ausgestatteten kompakten Premium-SUV<br />
überhaupt. Zu den Sicherheits- und Assistenzsystemen zählen das<br />
Pilot Assist System für teilautonomes Fahren, die Volvo City Safety Notbrems-<br />
und Erkennungssysteme, das Run-off Road Protection System, die<br />
Road Edge Detection zum Schutz vor dem unbeabsichtigten Verlassen der<br />
Fahrbahn, der Cross Traffic Alert mit automatischer Bremsfunktion und eine<br />
360-Grad-Kamera, die dabei hilft, das Fahrzeug in enge Parklücken zu manövrieren.<br />
Im Innenraum schaffen clevere Gestaltungslösungen mehr Platz<br />
in den Türen und unter dem Fahrersitz, es gibt ein spezielles Fach für das<br />
Smartphone mit induktiver, also kabelloser Lademöglichkeit, einen ausklappbaren<br />
Haken für kleine Taschen und einen herausnehmbaren Abfallbehälter<br />
in der Mittelkonsole.<br />
Zum Start ist der neue Volvo XC40 mit einem D4 Dieselmotor und einem T5<br />
Vierzylinder-Benziner verfügbar. Weitere Motorisierungen folgen, darunter<br />
auch eine Hybrid-Option und eine rein elektrische Version. Außerdem wird<br />
der neue Dreizylinder-Motor von Volvo seinen Einstand im Volvo XC40 feiern.<br />
Volvo XC40 T5 AWD Automatik<br />
182 kW (247 PS)<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
in l/100 km: 7,3 (kombiniert)<br />
CO2-Emissionen: 166 g/km<br />
CO2-Effizienzklasse: C<br />
Volvo XC40 D4 AWD Automatik<br />
140 kW (190 PS)<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
in l/100 km: 5,1 (kombiniert)<br />
CO2-Emissionen: 133 g/km<br />
CO2-Effizienzklasse: A<br />
Alle Angaben gemäß VO/715/2007/EWG.
Donnerstag 01.02.<strong>2018</strong><br />
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Nach dem Motto „Alles<br />
muss raus“ sind noch bis<br />
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Bauer Landstraße 19<br />
08:20+18:45<br />
Spitze sein!<br />
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von Persönlichkeitscoach<br />
Matthias<br />
Herzog bietet Schülern,<br />
Auszubildenden, Studenten,<br />
Familien und Unternehmen<br />
eine Plattform,<br />
sich über den beruflichen<br />
Werdegang zu informieren.<br />
Deutsches Haus<br />
10:00-12:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
Schleibogen 6<br />
<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />
Hans-August Dethleffsen<br />
Der Schreibtisch übersät mit Dokumenten.<br />
Auf dem Fußboden, auf Ablagen<br />
Kartons, gefüllt mit historischen<br />
Briefen, Abrechnungen, Kaufverträgen.<br />
In den Regalen Aktenordner mit<br />
Debitoren- und Kreditorenunterlagen.<br />
Ein unordentliches Büro für ein führendes<br />
Baustoffunternehmen, könnte<br />
man meinen. Doch Hans-August Dethleffsen<br />
muss keine Rücksicht nehmen<br />
auf die Geschäftsabläufe unter und<br />
vor seinem Fenster der HBK Dethleff-<br />
Events <strong>2018</strong> –<br />
hier geht die Post ab!<br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
10:30<br />
„Kunst + Baby” in<br />
Hans Fuglsang<br />
Kuratoren-Führung mit<br />
Dörte Ahrens M.A.<br />
für Eltern mit Baby<br />
Museumsberg<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis<br />
Kita Kinderkiste<br />
Travestraße 4<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Kita Kinderkiste<br />
Travestraße 4<br />
18:30-20:15<br />
Drucken – Zufallsverfahren<br />
und Linolschnitt<br />
Anmeldungen über<br />
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Freitag, 2. März <strong>2018</strong> · 19.00–22.00 Uhr<br />
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Tisch, sondern vielfältige und vielleicht noch ganz unbekannte<br />
Geschmacksnuancen.<br />
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Karten erhalten Sie an unserer Rezeption.<br />
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24937 <strong>Flensburg</strong> · info@ap-hotel.de<br />
www.ap-hotel.de · T +49 461 807081-0<br />
Nächster Termin:<br />
15. JUNI <strong>2018</strong><br />
KNIGGE FÜR<br />
MÄNNER<br />
Im Hotel Alte Post finden auch in diesem<br />
Jahr wieder regelmäßig besondere<br />
Veranstaltungen aus den Bereichen<br />
Unterhaltung, Musik und Kulinarik<br />
statt. Am 8. <strong>Februar</strong> lädt das Hotel<br />
Alte Post wieder zum Feierabend-Klub<br />
ein. Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
haben Sie von 17.30-22.30 Uhr die<br />
Möglichkeit mit leckeren Snacks und<br />
Getränken in der Granini-Limo-Lounge<br />
zu entspannen und den Tag gemütlich<br />
ausklingen zu lassen. DJ Olli Qiu sorgt<br />
für die passende Musik und der Eintritt<br />
ist frei! Ein weiteres Highlight ist<br />
das Konzert der Band Drones & Bellows<br />
am Donnerstag den 22. <strong>Februar</strong><br />
ab 20.00 Uhr. Freuen Sie sich auf einen<br />
musikalischen Abend mit irischer und<br />
schottischer Folkmusik. Der Eintritt<br />
ist frei und der Hut geht rum. Weitere<br />
Veranstaltungen und Informationen<br />
finden Sie unter www.ap-hotel.de.<br />
6 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Donnerstag 01.02.<strong>2018</strong><br />
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sen GmbH. Er (Jahrgang 1947) hat die<br />
Geschäftsführung vor sieben Jahren<br />
in jüngere Hände gegeben. Sein Büro<br />
mit Blick auf das Holz- und Baustofflager<br />
in der Schleswiger Straße hat<br />
er behalten dürfen, ein Zeichen für<br />
die Wertschätzung, die er bei seinen<br />
Nachfolgern genießt. Und ein Zeichen<br />
für eine Familientradition, die<br />
fast 400 Jahre zurückreicht und deren<br />
Fundus er jetzt aufarbeitet. Hilfe bekommt<br />
er von einer Doktorandin aus<br />
Lübeck.<br />
Sie hat ihm ein Datenbankprogramm<br />
für die digitale Erfassung des umfangreichen<br />
Familienarchivs geschrieben.<br />
Ziel ist es, die familiengeschichtlichen<br />
Dokumente und Bilder zu bewahren<br />
und das Material den Mitgliedern<br />
der weitverzweigten Familie zugänglich<br />
zu machen. Wenn auch über allem<br />
der Name Dethleffsen steht, ist dies<br />
eine Aufarbeitung der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Kaufmannshistorie. Denn die Familie<br />
hat die Stadt mitgeprägt, ist mit anderen<br />
bedeutenden Familien der Region<br />
verwandtschaftlich vernetzt und<br />
beeinflusst bis heute das wirtschaftliche,<br />
soziale und kulturelle Leben<br />
<strong>Flensburg</strong>s.<br />
19:00<br />
Singst Du gerne und hast<br />
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19:00<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
7
Ein Griff ins Regal, und Hans-August<br />
Dethleffsen kann Dokumente aus der<br />
Frühzeit der <strong>Flensburg</strong>er Kaufmannschaft<br />
hervorholen. Die Familiengeschichte<br />
läßt sich bis zum dreißigjährigen<br />
Krieg zurückverfolgen. Das erste<br />
Dokument aus dieser Zeit ist die Inschrift<br />
der Kirchenglocke in Groß-Solt.<br />
Dort wird 1643 als Stifter Hans Dethleffsen<br />
genannt, ein Bauer, der in jener<br />
Zeit zu Wohlstand gekommen war.<br />
Wie damals üblich, erbte der älteste<br />
Sohn den Hof, die anderen mussten<br />
sich andere Arbeit suchen, viele gingen<br />
zur See. Der scheinbare Mangel für<br />
die Nächstgeborenen erwies sich als<br />
Glücksfall für die Familiengeschichte.<br />
Ein Enkel des Landwirts, ebenfalls mit<br />
Namen Hans, wurde Seemann und Kapitän.<br />
1719 geriet sein Schiff in Seenot.<br />
Er überlebte und stiftete als Dank<br />
dafür seiner Heimatkirche in Groß-Solt<br />
ein Votivschiff (heute im <strong>Flensburg</strong>er<br />
Schifffahrtsmuseum ausgestellt).<br />
Doch sieben Jahre später ereilte ihn<br />
erneut das Schicksal vieler Seeleute.<br />
Er ging zusammen mit seinem Schiff<br />
und einem Sohn an der dänischen<br />
Westküste unter.<br />
Bei allem Leid hatte die Seefahrerei<br />
eine emanzipatorische Wirkung für die<br />
zurückgebliebenen Frauen der Seeleute.<br />
Sie mussten sich selbst um ihren<br />
Lebensunterhalt kümmern, gründeten<br />
kleine Hökereien, verkauften Dinge<br />
des Alltags, aber auch die Mitbringsel<br />
ihrer Männer, bezeichnenderweise Kolonialwaren<br />
genannt. Denn viele der<br />
für die <strong>Flensburg</strong>er exotischen Produkte<br />
stammten aus den dänischen<br />
Kolonien, vor allem den westindischen<br />
Inseln, die von Dänemark, vor allem<br />
aber von <strong>Flensburg</strong> aus angefahren<br />
wurden. Während viele Söhne der Seeleute<br />
anheuerten, blieb der jüngste<br />
Sohn von Hans Dethleffsen, Christian,<br />
an Land und gründete 1738 sein eigenes<br />
Handelsunternehmen. Damals, so<br />
berichtet Hans-August Dethleffsen,<br />
handelten die Kaufleute mit allem,<br />
was zur Verfügung stand und wofür<br />
Bedarf war: Holz, landwirtschaftliche<br />
Produkte aus dem Umland, Kolonialwaren<br />
und Branntwein.<br />
Holz und Schnaps<br />
Diese Vielfalt sollte in der Geschichte<br />
der Familie zweihundert Jahre später<br />
eine wichtige Rolle spielen.<br />
Zunächst jedoch kaufte Christian Dethleffsen<br />
ein Haus, heute Holm 43. Seinen<br />
ältesten Sohn Hans zog es in die<br />
Ferne. Auf der Insel St. Thomas errichtete<br />
er ein Kontor. Der Handel mit den<br />
westindischen Inseln nahm in jener<br />
Zeit Fahrt auf. Während die Dänen<br />
am sogenannten Dreieckshandel zwischen<br />
den dänischen Häfen, Westafrika<br />
und der Karibik nicht zuletzt am<br />
Sklavenhandel verdienten, blieb den<br />
<strong>Flensburg</strong>er Kaufleuten diese Einnahmequelle<br />
verwehrt und damit erspart.<br />
Sie fuhren mit ihren Schiffen auf der<br />
direkten Route in die karibische See,<br />
lieferten alles, vom Backstein bis zum<br />
Suppentopf, an die Kolonialisten von<br />
St. Thomas, St. Croix und St. John.<br />
Zurück kamen sie mit Rohrzucker und<br />
Rum, einem Produkt, das bis heute<br />
die Stadt prägt. Christian Dethleffsen<br />
starb 1793. Zwei Brüder übernahmen<br />
das Geschäft. Die treibende Kraft, Lorenz<br />
Dethleffsen, steuerte das unternehmerische<br />
Schiff in den Folgejahren<br />
unter schwierigen Bedingungen. Der<br />
Handel mit den Inseln wurde 1806<br />
durch die von England verhängte Kontinentalsperre<br />
und schließlich durch<br />
den dänischen Staatsbankrott von<br />
1813 massiv behindert.<br />
Wie schon in den Generationen zuvor<br />
8 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
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bewiesen die Dethleffsens Anpassungsvermögen<br />
und Flexibilität. Sie<br />
stellten den Handel von den fernen<br />
westindischen Inseln auf die nahe<br />
Ostsee um. Jetzt bestimmten nicht<br />
Kolonialwaren das Handelssortiment,<br />
sondern Waren aus den skandinavischen<br />
und baltischen Ländern, vor<br />
allem Holz.<br />
Zwei Söhne folgten, Lorenz und Christian.<br />
Christian war der Ur-Ur-Großvater<br />
von Hans-August Dethleffsen. Er<br />
verbreiterte das Handelssortiment<br />
und beteiligte sich als Partenreeder<br />
an mehreren <strong>Flensburg</strong>er Schiffen. In<br />
der nächsten Generation vollzog sich<br />
ein bis heute wirksamer Wandel in der<br />
Geschäftsstruktur der Dethleffsens.<br />
1870 wurde das Familienunternehmen<br />
zwischen den Brüdern Diederich und<br />
Herrmann Georg aufgeteilt.<br />
Herrmann übernahm das Spirituosengeschäft,<br />
Diederich führte den Holzhandel.<br />
Um Streitigkeiten über das Familienerbe<br />
zwischen den Brüdern zu verhindern,<br />
hatten die Eltern eine Klausel<br />
in ihr Testament eingefügt. Es beinhaltete<br />
ein Konkurrenzverbot. Keiner<br />
der beiden durfte auf dem Markt des<br />
anderen tätig werden.<br />
Was die Eltern damit beabsichtigten,<br />
gelang und ist bis heute die Basis des<br />
guten Verhältnisses innerhalb der inzwischen<br />
weit verzweigten Familie.<br />
Ein Vermächtnis für die<br />
Zukunft<br />
1901 gründete die Familie einen Verein<br />
und eine Stiftung. Alle drei Jahre<br />
treffen sich die in alle Welt verstreuten<br />
Familienmitglieder, bis heute,<br />
tauschen sich aus und verwalten das<br />
Vermögen der Stiftung. Für Hans-August<br />
Dethleffsen ist das, nach über<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
hundert Jahren, ein wichtiges Band,<br />
das die Familie über Generationen und<br />
unterschiedliche Interessen hinweg<br />
zusammenhält. Ein weiteres Band ist<br />
die auf in der Familie tradierten Werten<br />
basierende Unternehmensphilosophie.<br />
In einem Vortrag an die Rotarier<br />
formuliert das Hans-August Dethleffsen<br />
so: „Ich empfand mich als Glied in<br />
der Kette meiner Vorgänger, die Firma<br />
als Lehen (Leihgabe, d. Red.), das es<br />
im Auf und Ab der Zeitläufe und Konjunkturen<br />
zu bewahren, möglichst zu<br />
mehren galt, um es in gutem Stand<br />
und zur rechten Zeit an die nächste<br />
Generation weiterzugeben.“<br />
Diesen Nachhaltigkeitsgedanken hat<br />
der Ruheständler auf sein nachberufliches<br />
Engagement übertragen.<br />
In einer philosophischen Betrachtung<br />
über den Ruhestand sinnt der ehemalige<br />
Unternehmensgeschäftsführer über<br />
den Widerspruch von Ruhe und Unruhe<br />
eines Pensionärs nach, dem „ewigen<br />
Feierabend“, dem „Dauerurlaub“ , der<br />
daraus möglicherweise erwachsenden<br />
„Langeweile“, dem „nicht mehr<br />
gebraucht werden“ und dem Wunsch<br />
„noch wirken zu wollen“, der Gesellschaft<br />
„einen Dienst zu erweisen“.<br />
Für ihn war diese erste Form des Ruhestands<br />
nie ein Thema. Hans-August<br />
Dethleffsen hat sich in den letzten<br />
Jahren intensiv im Verein „Die<br />
schönste Förde der Welt“ engagiert.<br />
Ziel dieser Bürgerinitiative der Kaufmannschaft<br />
ist es, Fachkräfte für die<br />
Region zu begeistern und an sie zu<br />
binden. Der Fachkräftemangel wird<br />
aufgrund der quasi Vollbeschäftigung<br />
in Deutschland zunehmend zur<br />
Innovations- und Expansionsbremse.<br />
Gerade zukunftsorientierte Unternehmen,<br />
vor allem meist noch weitgehend<br />
auf dem Markt unbekannte<br />
„Start-ups“, haben es in der Region<br />
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Kamin, FW, Bj. 1960, Mod. 1982<br />
(Klinker) u. 1995 (Dacheindeckung),<br />
E-Bedarf 171,1 kWh/(m 2 *a), EEK „F“<br />
Kaufpreis 325.000 €<br />
MODERN & STRANDNAH<br />
Individuelles Einfamilienhaus in ruhiger<br />
Sackgassenlage nahe Badestrand<br />
Solitüde, 4 Zi. mit ca. 254 m2 Wohn- /<br />
Nutzfl. inkl. Teilkeller, Doppelgarage,<br />
Erdwärme (Strom), Bj. 1954, Mod.<br />
2008, E-Bedarf 28,9 kWh/(m2*a)<br />
Kaufpreis: 645.000<br />
Kostenlose<br />
Wertermittlung<br />
Rufen Sie mich an<br />
0461 66 01 01 03
Freitag 02.02.<strong>2018</strong><br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Eine klassische Führung<br />
durch die nördliche Altstadt<br />
<strong>Flensburg</strong>s.<br />
Treffpunkt: Vor dem <strong>Flensburg</strong>er<br />
Schifffahrtsmuseum,<br />
15:00<br />
Freitagskonzert<br />
Servicehaus Sandberg<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21<br />
18:00-19:30<br />
Meditatives Tanzen,<br />
Gemeindezentrum Fruerlund,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
Aktive Singles treffen sich<br />
in der „Aktiven<br />
Singlegruppe“<br />
Im SBV-Gebäude 360°,<br />
Mürwiker Straße 28-30<br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Phantom des Universums<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
„Wennschon,dennschon“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke<br />
Theater Company<br />
Bürgerhaus Harrislee<br />
Sonnabend 03.02.<strong>2018</strong><br />
09:00<br />
Erste Hilfe am Kind (von<br />
0-12 J.)<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
Hans mit den Eltern Karen und Diederich Dethleffsen<br />
Fahrrad heile…<br />
EldoRADo macht´s…<br />
Kluge EldoRADo Fahrrad Köpfe macht´s…<br />
heile… zu uns –<br />
Fahrradhelme heile… von ...<br />
schwer, Fachkräfte zu finden und zu<br />
halten. Die Abgänger der Hochschulen<br />
in <strong>Flensburg</strong> und Kiel wandern nach<br />
den Abschlüssen oft in die vermeintlich<br />
attraktiveren Metropolen ab. Sie<br />
zu halten und neue hierher zu holen,<br />
haben sich die im Verein zusammenwirkenden<br />
Unternehmen zur Aufgabe<br />
gemacht. Sie haben eine Doppelstrategie<br />
entwickelt.<br />
Wirkung nach innen: Die negative<br />
Selbstdarstellung wandeln in ein positives<br />
Selbstverständnis, das auch<br />
nach draußen getragen werden kann.<br />
Wirkung nach außen: Die Attraktivität<br />
von Stadt und Umland südlich und<br />
nördlich der Grenze herauszustellen.<br />
Dethleffsen baut zum einen auf die<br />
Zugkraft innovativer, wachstumsstarker<br />
Unternehmen, zum anderen auf<br />
die besondere Lebensqualität in der<br />
Region, an einer der durchlässigsten<br />
Grenzen in Europa.<br />
Eigentlich, so sagt Hans-August Dethleffsen,<br />
wäre das eine Aufgabe der<br />
Kommune. Doch der Stadt sind durch<br />
den Mangel an Finanzen die Hände gebunden.<br />
So hat die Wirtschaft selbst<br />
die Initiative ergriffen und die Schatullen<br />
geöffnet. Die Stadt hilft personell,<br />
stellt ihre „Kümmerin“ Sigrid<br />
Giemsa und eine weitere Arbeitskraft<br />
mit zur Verfügung.<br />
Der Verein nutzt alle modernen Kommunikationskanäle,<br />
um <strong>Flensburg</strong> als<br />
attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum<br />
darzustellen.<br />
Neben einem Image-Film werben die<br />
Mitglieder ganz konkret, etwa mit einem<br />
„<strong>Flensburg</strong> liebt dich“-Logo auf<br />
ihren Geschäftspapieren, auf Theaterprogrammen<br />
und Bannern im öffentlichen<br />
Raum. Damit werben die<br />
Unternehmen für sich und für ihren<br />
Standort – eine Win-win-Situation.<br />
Hans 4jährig<br />
10 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Hans-August Dethleffsen ca. 1970<br />
Die Kombination aus Wirtschaftskraft<br />
und Lebensqualität, für den Einzelnen<br />
eine perfekte Work-Life-Balance,<br />
könnte, so Dethleffsen, der Region<br />
sowohl auf deutscher als auch auf der<br />
dänischen Seite einen Innovationsschub<br />
verpassen. So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass die Initiative finanziell<br />
von der Danfoss-Familienstiftung<br />
unterstützt wurde.<br />
Aus der Geschichte lernen<br />
Das Sichten, Sortieren und Archivieren<br />
der Materialien zur Geschichte<br />
der Familie Dethleffsen hat nicht nur<br />
privaten Wert, sondern öffnet auch<br />
das Verständnis für die Entwicklung<br />
der Stadt und deren Rolle im Kulturund<br />
Wirtschaftsleben. Hans-August<br />
Dethleffsen ist Vorstandsmitglied<br />
in der Gesellschaft für <strong>Flensburg</strong>er<br />
Stadtgeschichte und hat das schon<br />
vor Jahren in einem Vortrag zusammengestellt,<br />
der Familiengeschichte<br />
und Stadtgeschichte in Synopse betrachtet.<br />
Vom Wikingerdorf zur mittelalterlichen<br />
Stadt. Die Lage an der Förde<br />
prägte schon damals Wirtschaft<br />
Unsere Fertigprodukte:<br />
Suppen und Eintöpfe;<br />
z.B. Rübenmus, Rinderrouladen,<br />
Kohlrouladen, Hackbraten,<br />
Königsberger Klopse<br />
küchenfertig – zum Aufwärmen.<br />
Außerdem weitere, wechselnde<br />
Mittagstisch-Angebote!<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
11
Sonnabend 03.02.<strong>2018</strong><br />
11:00<br />
Öffentliche Generalprobe:<br />
Grashüpper Un Ameis<br />
Gastspiel der NDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
14:00-15:00<br />
„Der besondere<br />
Spaziergang“<br />
Für Jung und Alt<br />
Vitalparcours am<br />
Mühlenholz<br />
14:00-17:00<br />
Thai-Yoga-Massage<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche;<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
Christiane und Hans Dethleffsen mit den Töchtern Ilva und Katja sowie den Söhnen Bendix und Marius<br />
15:00<br />
Zeit für mich – aktiv mit Kneipp<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Der Regenbogenfisch und<br />
seine Freunde<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Dinosaurier und die Abenteuer<br />
des Fliegens<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
18:00-24:00<br />
Die <strong>Flensburg</strong>er Spielenacht<br />
ist eine Veranstaltung des<br />
Kinder- und Jugendbüros<br />
in Kooperation mit dem<br />
SBV und dem Spieletreff<br />
<strong>Flensburg</strong>-Rude.<br />
Im 360° Gemeinschaftshaus<br />
des SBV,<br />
Willi-Sander-Platz 1<br />
19:00<br />
Premiere:<br />
Grashüpper Un Ameis<br />
Komödie von Alfons Paso,<br />
Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
„Wennschon,dennschon“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke Theater<br />
Company<br />
Bürgerhaus Harrislee<br />
und Handel am Schnittpunkt zweier<br />
Handelsrouten in Nord-Süd- und Ost-<br />
West-Richtung. Die Kaufleute bildeten<br />
Rudergemeinschaften mit klaren<br />
Spielregeln und schlossen sich in<br />
Gilden zusammen. 1284 erhielt <strong>Flensburg</strong><br />
Stadtrecht.<br />
Der Ochsenweg hat seinen Namen<br />
aufgrund einer Nord-Süd-Viehhandelsstraße.<br />
Wasserläufe, die es noch<br />
heute gibt, förderten den Mühlenbau,<br />
ein Grundstein der Handwerksund<br />
Industrieentwicklung bis in die<br />
Neuzeit. Namen erinnern noch daran,<br />
Kupfermühle und Lautrupsmühle.<br />
Die grenzüberschreitende Bedeutung<br />
<strong>Flensburg</strong>s geht auf die bis 1815 bestehende<br />
Verbindung von Norwegen,<br />
Dänemark und den Herzogtümern<br />
Schleswig und Holstein zurück. Den<br />
Dänen verdankt <strong>Flensburg</strong> den Handel<br />
mit deren karibischen Inseln.<br />
Mit Kino bekommst<br />
du sie rum!<br />
Am 14.02. ist Valentinstag<br />
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Trotz oder gerade wegen der Trennung<br />
von Dänemark musste sich<br />
<strong>Flensburg</strong> neu orientieren, zunächst<br />
nach Süden. Nur Unternehmen, die<br />
sich dieser Veränderung anpassen<br />
konnten und den vermeintlichen<br />
Standortnachteil durch ihre Produkte<br />
und Leistungen ausgleichen konnten,<br />
überlebten. Schritt für Schritt erfolgte<br />
in den letzten Jahrzehnten die<br />
Neuorientierung nach Norden. Umso<br />
wichtiger für die hiesige Wirtschaft<br />
ist es, dass es keine neuen Grenzbarrieren<br />
gibt, weder im Realen noch in<br />
den Köpfen der Menschen.<br />
Dafür stehen Hans-August Dethleffsen<br />
und der Verein „Die schönste<br />
Förde der Welt“. Gemeinsam mit der<br />
dänischen Grenzregion soll <strong>Flensburg</strong><br />
wieder in den Blick von Wirtschaft<br />
und Gesellschaft rücken, nicht die<br />
letzte Stadt Deutschlands sein, sondern<br />
Mittelpunkt einer aktiven, innovativen<br />
Region.<br />
Respice finem –<br />
bedenke das Ende<br />
Die Verbindung von Aktivität nach<br />
außen und Verantwortung nach innen<br />
beweist der Unternehmer im Ruhestand<br />
mit seinem sozialen Engagement<br />
für die Arbeit des Katharinen<br />
Hospiz am Park. Seit fünf Jahren ist<br />
er Vorsitzender des Katharinen Hospiz<br />
Fördervereins, des Trägers des bürgerschaftlichen<br />
Engagements für die<br />
Hospiz-Idee.<br />
Dessen Aufgabe ist die finanzielle Unterstützung<br />
des Hospizes. Trotz Förderung<br />
durch das Land und Finanzierung<br />
durch die Gesellschafter DIAKO<br />
und MALTESER fehlen Gelder, um eine<br />
optimale Betreuung der Patienten zu<br />
ermöglichen.<br />
Fast 200.000 Euro kamen 2016 durch<br />
Beiträge der Mitglieder des Vereins<br />
und durch Spenden und ehrenamtlichen<br />
Einsatz zusammen. Für dieses<br />
Jahr ist ein Erweiterungsbau geplant.<br />
Für Hans-August Dethleffsen ist das<br />
ehrenamtliche Engagement für den<br />
Verein und das Hospiz eine Herzensangelegenheit.<br />
Bei der Sichtung und Archivierung der<br />
Familiengeschichte wird der ständige<br />
Wechsel von Neuentstehung und Zerfall,<br />
Leben und Tod, Auf- und Verblühen<br />
immer wieder verdeutlicht.<br />
Umso eindrucksvoller die Kontinuität,<br />
die Nachhaltigkeit und die ungebrochene<br />
Verbundenheit der Familie mit<br />
der Stadt und der Region.<br />
<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy,<br />
Fotos: Benjamin Nolte<br />
12 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
13
Sonnabend 03.02.<strong>2018</strong><br />
22:00<br />
Ü30 Party<br />
Deutsches Haus<br />
23:00<br />
Black Istanbul<br />
Imagine Bar,<br />
Deutsches Haus<br />
Sonntag 04.02.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Gospel-Gottesdienst<br />
Versöhnungskirche<br />
Harrislee<br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Umzingelt lieber Stein!<br />
Museumsberg<br />
11:30<br />
Unvollendet<br />
Hans Fuglsang<br />
Führung mit<br />
Heidrun Schlüter-Gräber<br />
Museumsberg<br />
13:00+16:00<br />
Peter Pan<br />
Das Nimmerland Musical<br />
Audi Zentrum,<br />
Liebigstraße 8<br />
15:00<br />
Krimmelmokel<br />
Puppentheater<br />
Schneewittchen<br />
Deutsches Haus<br />
(Seiteneingang links,<br />
Richtung Konzertgarten)<br />
16:00<br />
Cavalleria Rusticana &<br />
I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />
Stadttheater<br />
18:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:00<br />
Der große Loriot-Abend<br />
Deutsches Haus<br />
Montag 05.02.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Gymnastik 60+<br />
(für Senioren)<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
Made in <strong>Flensburg</strong><br />
Danfoss Silicon Power<br />
Nicht wenige <strong>Flensburg</strong>er fahren fast<br />
täglich mit Wehmut am ehemaligen<br />
Motorola Gelände in der Husumer Straße<br />
vorbei. Wehmut, weil sie vielleicht<br />
dort einst gearbeitet haben, Wehmut,<br />
weil ein Arbeitsplatz in ihrem persönlichen<br />
Umfeld verloren ging, Wehmut,<br />
gar Wut, weil der Stadt ein wichtiger<br />
Arbeitsplatz und eine Einnahmequelle<br />
verloren gingen.<br />
Die schrittweise Wiederbelebung des<br />
weitläufigen Baus war weit weniger<br />
spektakulär als dessen Niedergang.<br />
Denn es fiel in eine Zeit, als ein weiterer<br />
wichtiger Industriebetrieb seine<br />
Produktionsstätte aus der Stadt abzog,<br />
das Danfoss Kompressorenwerk.<br />
Wieder gingen Arbeitsplätze verloren.<br />
Doch genau dieses Unternehmen<br />
kehrte, wenn auch unter anderen Vorzeichen,<br />
nach <strong>Flensburg</strong> zurück, mit<br />
innovativen zukunftsweisenden Produkten,<br />
einer weltweit konkurrenzfähigen<br />
Produktionsstätte und neuen<br />
Arbeitsplätzen. Über 450 sind es heute,<br />
weiteres Wachstum ist geplant.<br />
In über 25 Millionen<br />
Autos präsent<br />
Dass Danfoss Silicon Power in der<br />
Wahrnehmung hinter dem ehemaligen<br />
Schwesterunternehmen zurücksteht,<br />
hat nicht zuletzt mit den hier hergestellten<br />
Produkten zu tun. Jeder<br />
kannte Danfoss als Hersteller von Heizungsventilen<br />
oder wusste, dass deren<br />
Kompressoren in ihren Kühlschränken<br />
verbaut sind. Was nun das Werk in der<br />
Husumer Straße verlässt, erscheint<br />
weniger verbrauchernah, weniger<br />
in unserem Alltag präsent. Scheint!<br />
Denn in über 25 Millionen Autos sind<br />
Teile auch aus dem <strong>Flensburg</strong>er Werk<br />
verbaut. Sie regeln den Strom in Elektro-<br />
und Hybridfahrzeugen, sorgen für<br />
gleichmäßige Spannung und Stromfluss<br />
in der Autoelektronik, regeln die<br />
14 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Lenkung und sorgen dafür, dass sich<br />
die empfindliche Steuerungselektronik<br />
nicht überhitzt.<br />
Licht und reine Luft<br />
Willibald Gabler, Betriebsleiter oder in<br />
der üblichen englischen Diktion „Senior<br />
Director Operations“ führt uns<br />
durch Verwaltung und Produktion.<br />
Wer den Gebäudekomplex noch aus<br />
Motorolazeiten kennt, ist überrascht<br />
wie hell, luftig und leicht die Räume<br />
wirken. Wände wurden entfernt, Fensterflächen<br />
vergrößert. Es wirkt größer,<br />
durchlässiger und zugänglicher,<br />
optisch zumindest. Denn die Produktionsstätte<br />
ist sowohl gegen unerwünschte<br />
Besucher als auch gegen<br />
allzu neugierige Blicke gut gesichert.<br />
Nicht verwunderlich, denn der Zulieferermarkt<br />
für Industrie, Automobil- und<br />
den Markt für erneuerbare Energien ist<br />
hart umkämpft und nicht zuletzt bestimmt,<br />
durch das Know-how im Detail.<br />
Im Prinzip, so erläutert Willibald<br />
Gabler, kann jeder Hobbybastler eine<br />
Regelelektronik bauen. Der Teufel,<br />
aber auch die Lösung liegt im Detail,<br />
der Qualität und der Zuverlässigkeit.<br />
Da glaubt Danfoss Silicon Power die<br />
Nase in allen Bereichen vorne zu haben.<br />
Die Leistung und die Lebensdauer<br />
eines Leistungsmoduls werden im<br />
<strong>Flensburg</strong>er Werk simuliert, etwa bei<br />
Anwendungen für die Automobilindustrie.<br />
Wie lange fährt etwa ein 5er<br />
BMW mit welcher Kilometerleistung?<br />
Wie viele Starts, warm oder kalt müssen<br />
Motor und Elektronik über sich<br />
ergehen lassen? In welchen Erdteilen<br />
wird das Fahrzeug bewegt? Was machen<br />
arktische Kälte und Wüstenhitze<br />
mit den Bauteilen? Man könnte, so<br />
Willibald Gabler, die Teile so überdimensionieren,<br />
das sie in einem Auto<br />
hundert Jahre und 1 Million Kilometer<br />
überstehen. Aber machte das einen<br />
Sinn? Wären die Kosten für eine solche<br />
Bauweise im Interesse des Besitzers?<br />
Das möglichst genaue Simulieren der<br />
Realität zuzüglich eines Sicherheitsaufschlags<br />
ist die Kunst, die im <strong>Flensburg</strong>er<br />
Werk perfektioniert wird. Kosten,<br />
oft irrtümlich Unkosten genannt,<br />
entstehen auch durch Ausschuss in der<br />
Einbauschränke nach Maß<br />
Jörg<br />
Matthiessen<br />
Tischlermeister<br />
Produktion. Je weniger Teile durch die<br />
Endprüfung fallen, je weniger Reklamationen<br />
durch die Kunden zu erwarten<br />
sind, desto effektiver und kostengünstiger<br />
können die Teile hergestellt<br />
werden. Die Reklamationsquote für<br />
das <strong>Flensburg</strong>er Werk liegt bei weniger<br />
als 10 pro 1 Million Produkten. Das ist<br />
nach Aussage des Werksleiters einsame<br />
Spitze in der Branche.<br />
Cabinet Studio Kleine Lücke 1<br />
Tischlerei Warnke D-24944 <strong>Flensburg</strong><br />
Passage am Plack Tel. 0461 - 50 500 20<br />
www.tischlerei-warnke.de<br />
Montag 05.02.<strong>2018</strong><br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme<br />
10:30-12:00<br />
Offene Sprechstunde<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
14:15-15:00<br />
Singen mit Sabine<br />
Kita Sol-Lie<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
18:15-19:15<br />
Eigentlich singen Sie<br />
gerne? In den Räumen von<br />
„Nordern art“,<br />
Norderstraße 38<br />
19:00<br />
Ehe gescheitert – für Männer<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
19:30<br />
Emil Nolde im Nationalsozialismus<br />
– Das ganze Bild<br />
Dr. Christian Ring, Seebüll<br />
Deutsche Kulturgesellschaft<br />
<strong>Flensburg</strong>,<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Dienstag 06.02.<strong>2018</strong><br />
08:15-10:00<br />
Beratungszeit<br />
rund um Familie, Alltag,<br />
Erziehung<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
14:30<br />
Kino und Klönschnack:<br />
Die dunkelste Stunde<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Diesen Hund mag Jeder!<br />
Elke Schierz kommt mit<br />
ihrem Betreuungshund<br />
Henry und erzählt von<br />
Hunden und Menschen<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
15
Vieles beeinflusst das Qualitätsniveau,<br />
aber eine Einflussgröße dürfen<br />
die Besucher selbst erleben. Bevor die<br />
„Reinräume“ betreten werden, heißt<br />
es erst einmal umziehen, rein in einen<br />
hochgeschlossenen weißen Overall,<br />
reinschlüpfen in spezielle Sicherheitsschuhe,<br />
darüber Stoffüberschuhe,<br />
deren Bänder mit der Haut Kontakt<br />
haben müssen. Über die Haare eine<br />
Schutzhaube. Unser Fotograf blieb bei<br />
der anschließenden elektronischen<br />
Kontrolle hängen. Seine Überschuhe<br />
hatten keinen Hautkontakt. Jedes Risiko<br />
einer statischen Aufladung wird<br />
ausgeschlossen, um beim möglichen<br />
Kontakt mit den empfindlichen Bauteilen<br />
keine Störung, gar Zerstörung<br />
zu riskieren. Nachdem alle Regeln<br />
erfüllt sind, zeigte die Signallampe<br />
an der Eingangsschleuse grün. Wir<br />
durften eintreten. Ein Luftzug trifft<br />
uns. Die Räume stehen unter leichtem<br />
Überdruck, um das Eindringen<br />
von Staub zu verhindern. Zwischen<br />
der unübersehbaren Schar von meist<br />
computergesteuerten Anlagen zur<br />
Bestückung der Trägerplatten mit millimetergroßen<br />
elektronischen Bauelementen<br />
sind auffallend viele Frauen<br />
tätig. Mehr als die Hälfte der in der<br />
Produktion Beschäftigten sind nach<br />
Aussage von Willibald Gabler weiblich.<br />
Trotz der Automatisierung ist bei der<br />
Herstellung der sehr unterschiedlichen<br />
Produkte viel Handarbeit und<br />
Handfertigkeit gefragt, Fähigkeiten,<br />
die so in keiner Standardausbildung<br />
erworben werden. Daher gibt es beim<br />
Personal auch zahlreiche Seiteneinsteiger,<br />
vom Mechatroniker bis zur<br />
Kosmetikerin. In mehrmonatigen<br />
Ausbildungen erwerben sie genau die<br />
Fertigkeiten, die für die sich ständig<br />
verändernde Produktion gebraucht<br />
werden.<br />
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Das Mitmachen ist so einfach – bitte beantworten Sie nur die folgende Frage:<br />
Wie heißt das Spaßbad in Glücksburg?<br />
Bitte nennen Sie uns den Namen.<br />
Senden Sie bitte die Lösung mit Ihrem Gewinnwunsch auf einer Postkarte –<br />
mit Ihrer vollständigen Anschrift an die folgende Adresse:<br />
Verlagskontor Horst Dieter Adler · <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />
Stichwort Gewinnspiel · Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Einsendeschluss: 15. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
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20 x 1 Tageskarte für die Fördeland Therme Glücksburg<br />
30 x 1 Restaurant-Gutschein<br />
20 x 1 Eintrittskarte für die UCI-Kinowelt<br />
20 x 1 Überraschungsgewinn<br />
Eine Bar-Auszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
16 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
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Nicht einer für alle<br />
Das Besondere am Angebot von Danfoss<br />
Silicon Power für die Industrie<br />
ist die Einstellung zum Kunden und<br />
seinen Bedürfnissen. Kundenorientiert<br />
statt angebotsorientiert.<br />
Im Supermarkt gehen wir durch die<br />
Regalreihen und hoffen auf ein Produkt<br />
zu treffen, das uns gefällt, das<br />
unseren Erwartungen entspricht.<br />
Bei Danfoss geht man einen anderen<br />
Weg. Die Entwickler setzen sich mit<br />
den Kunden zusammen und hören<br />
sich an, welche Lösungen zu welchen<br />
Bedingungen sie benötigen. Danach<br />
werden die Produkte neu entwickelt<br />
oder vorhandene Lösungen angepasst.<br />
Kein „Out of the box“, sondern individuelle,<br />
für jeden einzelnen Kunden<br />
und für jede Anforderung angepasste<br />
Produkte, vergleichbar mit<br />
Jahre<br />
dem Bau eines Einfamilienhauses.<br />
Es gibt Standardlösungen mit einem<br />
Bausatz oder man bespricht mit dem<br />
Architekten Detail für Detail die gewünschte<br />
Lösung. Bei Danfoss Silicon<br />
Power müssen sich die Entwickler mit<br />
den unterschiedlichsten Branchen<br />
und deren Ansprüchen auseinandersetzen.<br />
Für einen besseren Überblick<br />
sind drei Geschäftsbereiche gebildet<br />
worden.<br />
Automotive<br />
Anwendungen für das elektrische<br />
Fahren und Lenken und anderer Anwendungen<br />
bei Fahrzeugen-Industry.<br />
In der Industrie geht es nicht ohne<br />
elektrische und elektronische Regelungen<br />
für die unterschiedlichsten<br />
Anwendungen. Vom Antrieb eines<br />
Golfcarts bis zur Steuerung eines<br />
Kraftwerks reicht die Palette der erforderlichen<br />
Leistungselektronik.<br />
Lebenslang kostenlosen Transfer<br />
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kombiniert 4,8/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 108.<br />
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jährlichen Fahrleistung von 10.000 km.<br />
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inkl. Umweltprämie: 5.000,00 € 1<br />
Anzahlung: 0,00 €<br />
Nettodarlehensbetrag: 12.755,00 €<br />
Sollzinssatz (gebunden) p. a.: 1,97 %<br />
Effektiver Jahreszins: 1,99 %<br />
Laufzeit:<br />
48 Monate<br />
Schlussrate: 8.860,78 €<br />
Gesamtbetrag: 13.612,78 €<br />
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Euro 1–4) eine modellabhängige Umweltprämie. Das Angebot gilt für Privatkunden<br />
und gewerbliche Einzelabnehmer. Das zu verschrottende Altfahrzeug muss zum<br />
Zeitpunkt der Neufahrzeugbestellung mindestens 6 Monate auf Sie zugelassen sein<br />
und bis spätestens einen Kalendermonat nach Zulassung des Neufahrzeugs durch<br />
einen zertifizierten Verwerter verschrottet werden. 2 Ein Angebot der Volkswagen Bank<br />
GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler<br />
gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung<br />
nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />
Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche<br />
Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für<br />
ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Es besteht<br />
ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. Nähere<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
17
Dienstag 06.02.<strong>2018</strong><br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Kaluoka’hina –<br />
Das Zauberriff<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“<br />
16:30<br />
Autogenes Training<br />
Haus der Familie<br />
18:30<br />
Kochen: Mediterranes<br />
vom Mittelmeer<br />
Haus der Familie<br />
18:30<br />
Skat vom St. Johannis-Club<br />
im O-Heim in der<br />
Swinemünder Straße<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Blackout in den USA –<br />
Totale Sonnenfinsternis<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Moby Dick<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
von Herman Melville<br />
Stadttheater<br />
Mittwoch 07.02.<strong>2018</strong><br />
09:30-11:00<br />
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09:45-10:45<br />
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in der Größe einer Briefmarke bis zu<br />
einer schuhkartongroßen Box.<br />
Alle werden sie gefertigt auf fast<br />
4000 Quadratmeter Reinräumen,<br />
der ganze Stolz der <strong>Flensburg</strong>er<br />
Danfoss-Mitarbeiter. Klinische Hygiene<br />
ist erforderlich, um die sensiblen<br />
Bauteile trotz der intensiven<br />
Bearbeitung ohne die kleinste Verschmutzung<br />
herzustellen.<br />
Faktor Mensch<br />
Trotz aller technischen Hilfsmittel<br />
ist der Mensch der entscheidende<br />
Qualitätsfaktor. Es sind Techniker<br />
und Ingenieure, die am Schreibtisch<br />
in Zusammenarbeit mit ihren Kunden<br />
die Lösungen erarbeiten und erproben.<br />
Es sind die MitarbeiterInnen<br />
in der Produktion, die Ideen und<br />
Konzepte umsetzen. Beim Rundgang<br />
wird deutlich, dass ein lockerer,<br />
skandinavisch geprägter Umgangston<br />
herrscht.<br />
Man ist in der Regel per Du, auch<br />
zwischen Betriebsleiter und Angestellten.<br />
Davon sind „deutsche“ Betriebe<br />
oft weit entfernt.<br />
Als Willibald Gabler nach seiner<br />
Bundeswehrzeit in den Norden kam,<br />
zunächst ins Werk nach Schleswig,<br />
hatte Danfoss Silicon Power etwa 70<br />
Mitarbeiter. Mit dem Umzug nach<br />
Dieses Druckerzeugnis<br />
spricht für sich.<br />
Und für uns.<br />
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18 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
e<br />
e<br />
<strong>Flensburg</strong> waren es bereits über 250,<br />
jetzt sind es über 450.<br />
Der jährliche Zuwachs lag bei über<br />
20% und es werden weitere Fachkräfte<br />
gesucht.<br />
Ängste gingen keine um, als Danfoss<br />
Silicon Power seine Mitarbeiter informierte,<br />
ein Werk in Utica im Bundesstaat<br />
New York zu eröffnen. Willibald<br />
Gabler zeigt uns im Bild den<br />
Bau, der gerade fertiggestellt wird.<br />
Grund für die Investition in den USA<br />
seien die dortigen zahlreichen Kunden,<br />
die ortsnah mit den Danfoss<br />
4 Seite • hochkant<br />
4 Seite • hochkant<br />
4 Seite • hochkant<br />
Produkten versorgt werden wollen.<br />
Gabler versichert, dass das <strong>Flensburg</strong>er<br />
Werk davon nicht betroffen<br />
ist, eher sogar noch expandieren<br />
wird. Einen positiven Effekt hat die<br />
Werksgründung in den USA schon<br />
heute: Die amerikanischen Mitarbeiter<br />
werden jetzt in <strong>Flensburg</strong> für ihre<br />
zukünftige Aufgabe ausgebildet und<br />
bereichern mit ihrer Anwesenheit<br />
das Leben in der Fördestadt.<br />
Bericht: Dieter Wilhelmy<br />
Fotos: Benjamin Nolte<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
19
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Rote<br />
Str.<br />
Selckstraße<br />
Buchenstr.<br />
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Info<br />
ZOB<br />
Hafendamm<br />
63<br />
Mit dem Namen wurden die Verdienste des<br />
Kaufmanns Friedrich Wilhelm Selck (13.4.1821<br />
† 21.10.1911) noch hervorgehoben. Denn an seinem<br />
90. Geburtstag hatten die städtischen Kollegien<br />
ihn zum Ehrenbürger ernannt. Der Ehrenbürgerbrief<br />
vom 13.4.1911 hat folgenden Wortlaut:<br />
„Dem Königlichen Kommerzienrat F. W. Selck, dem<br />
gütigen Wohltäter so vieler Bedürftigen, dem freigebigen<br />
Förderer aller gemeinnützigen Bestrebungen,<br />
haben die städtischen Kollegien in dankbarer<br />
Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um<br />
das Wohl der Stadt <strong>Flensburg</strong> das Ehrenbürgerrecht<br />
verliehen.“ Sein Einsatz im wirtschaftlichen Bereich,<br />
im Handelsverein und ab 1870 in der Handelskammer,<br />
wurde 1892 durch die Verleihung des Titels<br />
Wilhelmstr.<br />
Kommerzienrat „Allerhöchst“ anerkannt. Auch<br />
kommunalpolitisch wirkte Selck ehrenamtlich,<br />
von 1871 bis 1883 war er Stadtverordneter, gewählt<br />
von der Bürgerschaft nach den Bestimmungen<br />
der schleswig‐holsteinischen Städteordnung<br />
von 1869. Für sein Engagement erhielt er vom<br />
Friedastr. Lautrupsw.<br />
St. Jürgen Str.<br />
Brixstr<br />
Erlenweg<br />
Johannisstraße<br />
Angelburger Straße<br />
Waitz- straße<br />
Plankemai<br />
Jürgens gaarder<br />
Heinrichstraße<br />
telstr.<br />
hstr.<br />
Hafermarkt<br />
Ballestieg<br />
Rivellstr.<br />
62<br />
Ulmenstr.<br />
Am<br />
Damm<br />
Bachstr.<br />
Parsevalstraße<br />
Schulgang<br />
Jürgensgaarder<br />
Mommsenstraße<br />
Glücksburger Straß<br />
20 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
Sandberg<br />
Str.<br />
Bremer<br />
Platz<br />
Augustastr.<br />
dt-<br />
Johanniskirchhof<br />
preußischen König Wilhelm II. den Roten Adlerorden<br />
4. Klasse. Sein äußeres Leben spielte sich<br />
in räumlich engem Kreise ab. Als Lehrling kam er<br />
in das Haus Große Straße 34, zum Kaufmann Tous‐<br />
St. Jürgen<br />
sieng.<br />
Platz<br />
Clädenstr.<br />
Voigtstr<br />
Beselerstr.<br />
Karlstr. Süderfischerstr.<br />
Viktoriastr.<br />
Helenenallee<br />
Arnkielstr.<br />
<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen<br />
Ihre Herkunft und Bedeutung<br />
Bismarckstraße<br />
An der<br />
Johannismühle<br />
Nikolaistr.<br />
Südermarkt<br />
Dr.-Todsen-<br />
Str.<br />
Klostergang<br />
stieg<br />
Jungfern<br />
-<br />
s Neumarkt<br />
Berliner<br />
Platz<br />
Schreiber-<br />
Gast-<br />
segler-<br />
Hafen<br />
Breedeberg<br />
Str<br />
Heinrich-<br />
Hertz-<br />
raße<br />
Gau<br />
Straße Ade<br />
K<br />
Lassen-We<br />
Schule<br />
Seine selbständige Laufbahn begann er <strong>185</strong>1 im<br />
„Nordischen Löwen“, Große Straße 22. Die Höhe<br />
seines geschäftlichen Lebens fand er im Hause<br />
Große Straße 26, und seine Frau, eine Tochter des<br />
Kaufmanns und Hospitalsvorstehers August Eimke,<br />
holte er sich aus dem Hause Große Straße 35.<br />
Seine geschäftlichen Verbindungen aber wuchsen<br />
über die Enge weit hinaus. Wohl bezog er den<br />
größten Teil seiner Kolonialwaren aus Hamburg,<br />
aber er tätigte auch direkte Geschäfte mit Amerika<br />
in Petroleum und Zucker, und der Wiederverkauf<br />
seiner Waren setzte ihn in Verbindung mit<br />
den Küstenstädten der Provinz und Jütlands.<br />
Sein besonderes Geschenk war 1894 das „Selck‐<br />
Stift“, ein bis heute aktuelles Altersheim.<br />
Dr. Dieter Pust<br />
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ßweg<br />
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Fruerl<br />
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Glücksburger<br />
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Straße<br />
Am<br />
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16:00-18:00<br />
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17:30-19:00<br />
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Donnerstag 08.02.<strong>2018</strong><br />
Foto: Kleffel<br />
In unserer Serie „<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile“<br />
bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz<br />
persönlichen Erinnerungen zu berichten.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> hält Christiane Andrea<br />
Klemm, geb. Stammner Rückblick.<br />
Diese Frau könnte mit ihrem Temperament<br />
Berge versetzen, wobei ihre<br />
Körpertemperatur im Mittel kaum 34<br />
Grad erreicht. Bestens also an unser<br />
Klima angepasst! Die Rede ist von<br />
Christiane Klemm. Sie möchte ihre<br />
Geburtsstadt <strong>Flensburg</strong> am liebsten<br />
täglich umarmen. Einen schöneren<br />
Ort für ihr Zuhause kennt sie nicht.<br />
In ihrer Begeisterung greift sie in die<br />
Tastatur ihres Akkordeons und besingt<br />
ihre Stadt und die Förde. Das<br />
Instrument hat sie ihrem Vater, als<br />
der in den Ruhestand gegangen war,<br />
in Raten abgekauft. Er war Akkordeonspieler<br />
im Trio der „Robbins“ die<br />
mit Schlagzeug, Rhythmusorgel, Orgel<br />
und Akkordeon für Stimmung gesorgt<br />
haben. Das Akkordeon war seit<br />
Kriegsende im Einsatz. Es ist heute<br />
noch wunderschön, aber so groß und<br />
so schwer, dass Christiane kaum drüber<br />
wegschauen kann!<br />
Christiane wurde 1954 in die Großfamilie<br />
Stammner hineingeboren.<br />
St.-Jürgen-Straße –<br />
Hafendamm<br />
Sie wuchs in der Jürgenstraße 33 /<br />
Hafendamm 24 auf. Wenn sie an ihre<br />
Kindheit zurückdenkt, war das für sie<br />
durchgängig die „Arme-Leute–Zeit“:<br />
„Meine Eltern hatten sehr wenig<br />
Geld. Aber das war einfach so“, sagt<br />
sie ohne Groll. Christiane hat ihre Erinnerungen<br />
niedergeschrieben!<br />
Sie sagt: „ Gegen das Vergessen. Einfach<br />
nur so!“<br />
Stammner mit acht Beinen<br />
Christianes Familienname Stammner<br />
gab es nur einmal in <strong>Flensburg</strong>. In<br />
Akkordeon mit Frau<br />
AUS ALT MACH NEU - UND BESSER! MEINE NEUE KÜCHE.<br />
Stammner stecken drei Konsonanten<br />
mit acht Beinen. Wer hat so einen<br />
unverwechselbaren Namen schon zu<br />
bieten? Christiane ist sehr stolz auf<br />
ihren Mädchennamen! Ihr Großvater<br />
Paul Hermann Stammner hatte ihn<br />
aus dem niederschlesischen Trachenberg<br />
nach <strong>Flensburg</strong> gebracht. Als<br />
Sohn eines Zirkusmusikers war er zu<br />
Fuß von Breslau bis an die <strong>Flensburg</strong>er<br />
Förde gelaufen. Für diese Strecke<br />
soll der Großvater sieben Wochen<br />
gebraucht haben. Das war noch vor<br />
dem ersten Weltkrieg. Im Jahre 1917<br />
heiratete er Anna Kapp. Die war in<br />
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22 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
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1939: Christianes Mutter (rechts) als 14Jährige entlang der Bahnlinie an der Valentiner<br />
Allee<br />
Harrislee in Stellung. Das Paar zog<br />
in die Töpferstraße 6 – heute Klostergang.<br />
Hier erblickte Christianes<br />
Vater, Christian Anton Stammner im<br />
Jahre 1925 auf dem Küchentisch das<br />
Licht der Welt. Um die Gebärende von<br />
den Wehenschmerzen etwas abzulenken,<br />
hatte ihr die Hebamme eine<br />
frische Zitrone in die Hand gegeben.<br />
Doch Anna hatte sie nicht etwa zerdrückt<br />
sondern als Talisman in ihrer<br />
Familie weitergereicht. Noch nach 93<br />
Jahren liegt diese längst versteinerte<br />
Zitrone in Christianes Schatzkiste!<br />
In den Genen des Neugeborenen,<br />
also Christianes Vater, steckten die<br />
Talente des Zirkusmusikers. Christian<br />
Stammner hatte sich mit 14 Jahren<br />
ein Akkordeon und eine Marinehose<br />
gewünscht, um gemeinsam mit<br />
seinem Freund Bubi Wendt in <strong>Flensburg</strong><br />
Musik zu machen. Zu der Zeit<br />
von 1939 – 1942 machte er bei der<br />
Maschinenfabrik Gebr. Klaus in der<br />
Heinrichstraße eine Lehre als Dreher.<br />
Ein Jahr später wurde er in den Krieg<br />
nach Russland geschickt. Da war er 18<br />
Jahre alt. Weil seine Freundin, Bubis<br />
Schwester, ein Kind von ihm erwartete,<br />
heiratete das Paar. Nach dem<br />
Krieg wurde das zweite gemeinsame<br />
Kind geboren, doch die Ehe zerbrach.<br />
1949: Als Christian Stammner<br />
die Lizenz zum<br />
Berufsmusiker in der Sparte<br />
Akkordeon bekam<br />
Der Musiker Oskar Zentarra vom <strong>Flensburg</strong>er<br />
Harmonika Club mit Sitz in der<br />
Norderstraße 7 hatte dem Clubmitglied<br />
Christian Stammner ein Zeugnis<br />
zur Erlangung der Berufskarte ausgestellt.<br />
Unserer Chronistin Christiane<br />
Klemm liegen die Aufzeichnungen<br />
ihres Vaters über die Gagen aus der<br />
Zeit von 1950 bis 1955 vor. Es war<br />
die Zeit der Livemusik in Cafés, Restaurants<br />
und Kneipen. Wo Menschen<br />
gemütlich beisammen saßen, wurde<br />
auch zum Tanz aufgespielt. Christian<br />
und sein Trio waren fast jeden Abend<br />
unterwegs. Die Gagen waren äußerst<br />
bescheiden. Am Abend des 12. <strong>Februar</strong><br />
1950 zum Beispiel hat er in Stolk<br />
für 3,30 D-Mark gespielt, am 15. April<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
23
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15:00<br />
Fortbildung: Umgang mit<br />
der Stimme<br />
Haus der Familie<br />
1950: Oma Anna Stammner mit Nachbarn in der Töpferstraße 6<br />
1939: Christianes Vater als 14Jähriger<br />
mit Akkordeon und Marineuniform<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis<br />
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16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
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Nordstrand für 22,50. Im Laufe der<br />
Jahre waren leichte Steigerungen zu<br />
verzeichnen. Im November 1953 hatte<br />
er in Schleswig an einem Abend<br />
Einnahmen von über 42,50 und am<br />
1. Mai 1954 in Missunde 33,00 D-Mark.<br />
Ein bescheidener Kassenbucheintrag<br />
vom 17. September 1950 in Ruhetal<br />
über 9 D-Mark trägt den zusätzlichen<br />
Vermerk ’Christa’. Es ist der Abend<br />
an dem das Band-Mitglied Stammner<br />
Christa Ehring aus der Kompagniestraße<br />
21 kennengelernt hat. Die beiden<br />
wurden ein Paar und zogen in die<br />
Töpferstraße zu seinen Eltern. Dazu<br />
schreibt unsere Chronistin:<br />
„Die Zimmerdecke in diesem Haus<br />
war so morsch, dass sich die Bettpfosten<br />
durch Dielen und Lehmschlag<br />
gebohrt haben. Im August 1951 war<br />
Hochzeit. Vier Wochen danach kam<br />
meine Schwester zur Welt. Und in den<br />
drei darauffolgenden Jahren wurden<br />
drei weitere Kinder und 1959 mein<br />
drittjüngster Bruder geboren!“ Da<br />
war Christiane schon fünf Jahre alt.<br />
Pastor Bendixen von St. Jürgen taufte<br />
sie gemeinsam mit dem Baby. Der<br />
Vater war in zweiter Ehe mit Christa<br />
verheiratet. Seine neugegründete<br />
Familie bestand nun aus neun Personen,<br />
die auf 70 Quadratmetern eng<br />
zusammenrücken musste. Die lange<br />
Zinkwanne mit Schraubverschluss<br />
galt als Luxusausstattung. Die Toilette<br />
war im Keller. „Das war schon<br />
Alexandra<br />
– eine Legende lebt –<br />
18:30-21:30<br />
Paella<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
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18:30<br />
„Die Rolle der Ernährung<br />
nach den Prinzipen der<br />
traditionellen,<br />
chinesischen Medizin“<br />
Kneipp-Haus<br />
Der etwas andere, vierfarbige Bildband mit<br />
84 Seiten Umfang im Format DIN A 4,<br />
interessanten und bemerkenswerten<br />
Texten und Fotos.<br />
ART · BOOKS & MAGAZINES, <strong>Flensburg</strong><br />
Im Buchhandel erhältlich zum Preis von<br />
von Hans-Erhard Henningsen<br />
ISBN 3-932635-56-6<br />
nur<br />
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24 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Donnerstag 08.02.<strong>2018</strong><br />
19:30-21:00<br />
Orientalischer Tanz für<br />
Frauen (Fortgeschrittene)<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
Mai 1943: Vater Christian Stammner<br />
heiratet mit 18 Jahren<br />
unheimlich“, erinnert sich Christiane.<br />
Sie beschreibt ihre Mutter als eine<br />
couragierte Frau, die ihr Leben lang<br />
hart gegen die Armut gearbeitet hat.<br />
Ihr Schlüsselerlebnis soll die zufällige<br />
Begegnung mit Hans Albers gewesen<br />
sein, der sogar ein paar Worte mit ihr<br />
gewechselt haben soll. Sie hat in der<br />
Wilhelmstraße bei Beate Uhse – wo<br />
jetzt ein Hotel steht – ihre kaufmännische<br />
Lehre gemacht.<br />
In der Jürgenstraße war ein<br />
Laden neben dem anderen<br />
Für Christiane war die Jürgenstraße<br />
Faszination pur. Das war eine lebendige<br />
Straße, in der die Menschen alles<br />
für den täglichen Konsum kaufen<br />
konnten. Oberhalb der Straße waren<br />
ein Konsum und ein Milchladen, unterhalb<br />
der Straße ein Bäcker und<br />
links und rechts von der großen<br />
Treppe wieder ein Milchladen und ein<br />
kleiner Lebensmittelladen. Schräg<br />
gegenüber war Obst- und Gemüsehändler<br />
Nissen. In der unteren Kurzen<br />
Straße war ein Ofenladen, auf der<br />
anderen Seite der Lebensmittelladen<br />
Christiansen. Um die Ecke, Hafendamm<br />
12 befand sich im Hinterhof<br />
die Margarinefabrik Wagner.<br />
1956: Als der Vater Postbote<br />
wurde<br />
1951: 2. Hochzeit von Christian Stammner mit Verwandtschaft. Unsere Chronistin<br />
Christiane ist das 3. Kind aus dieser neuen Verbindung<br />
Wenn die Geschwister zum Käseeinkaufen<br />
losgeschickt wurden, sagten<br />
sie: „Bitte, Käse für den Postboten!“<br />
Das sagten die Kinder, weil sie sich<br />
nicht das Wort „Tilsiter“ merken<br />
konnten.<br />
Vaters Kollegen bei der Post waren<br />
Kalle Lenz und Kalle Nagel, Ernst<br />
Hertel, Bleitzmann und Benzmann.<br />
Weil sie jünger als Stammner waren<br />
nannten sie ihn Papa. Christiane erinnert<br />
sich an einen schlimmen Vorfall,<br />
den ihr Vater auszubaden hatte:<br />
Die Rente wurde damals in bar ausgezahlt.<br />
Wenn die Scheine ganz neu<br />
waren, hafteten sie beim Zählen oft<br />
aneinander. Auf diese Weise war dem<br />
Vater einmal ein Hundertmarkschein<br />
verlorengegangen. Er musste Ersatz<br />
leisten.<br />
In den Jahren 1959 bis 1961 besuchte<br />
Christiane den Kindergarten gegenüber<br />
der St. Jürgen-Kirche. Dann<br />
kam sie in die St.-Jürgen-Schule.<br />
Restaurant<br />
Ihre Lieblingslehrerin war Meike Goßmann,<br />
später Fräulein Klein und Rektor<br />
Hartmann. Die Schule zog in die<br />
Glücksburger Straße. Wenn Christiane<br />
in den Pausen die Lehrer mit frischem<br />
Kaffee „begöschen“ durfte, war das<br />
eine Ehre für sie. Ab der vierten Klasse<br />
war sie im Schulchor bei Johannes<br />
Riedel. Christiane bedauert, „dass<br />
heute keiner mehr die alten Lieder<br />
singt. Und wenn ich sie laut singe,<br />
hält man mich für irre!“ Ein halbes<br />
Mittagstisch <strong>Februar</strong><br />
Mittagstisch gibt es Mo. bis Fr. von 11.30 bis 15.00 Uhr, außer an Feiertagen.<br />
1. Tagliatelle Lombardia<br />
mit Schweinefiletstreifen, Champignons<br />
und Gorgonzolasauce ..............................................................................6,90 €<br />
2. Makkaroni-Spinat-Auflauf<br />
mit Knoblauch, getrockneten Tomaten,<br />
Gorgonzolakäse und Mozzarellakäse überbacken ..............................6,70 €<br />
3. Bunter Blattsalat<br />
mit Tomaten, Gurken und wahlweise<br />
a) Käse, Schinken und Ei .........................................................................6,50 €<br />
b) Käse, Thunfisch, Mais und Zwiebeln .................................................6,50 €<br />
c) Hirtenkäse, Weinblätter, Peperoni und Oliven .................................6,50 €<br />
4. Kartoffel-Hähnchen-Pfanne<br />
mit Mais, roten Zwiebeln, Paprika und Tabascosauce .......................6,90 €<br />
5. Jägerschnitzel (paniert)<br />
mit Reis, Zigeunersauce und Salatbeilage ............................................7,40 €<br />
6. Schaschlik<br />
mit Wedges, Cocktailsauce und Salatbeilage .......................................6,90 €<br />
7. Seelachsfilet (paniert)<br />
mit Bratkartoffeln, Remoulade und Salatbeilage .................................7,80 €<br />
Zusätzlich zu unserem Stammessen bieten wir von 11.30 bis<br />
15.00 Uhr Pizza aus unserer Speisekarte nach Wahl an.<br />
Heinrichstraße 15· 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon: 0461 - 134 77<br />
klein: 5,70 €<br />
groß: 6,90 €<br />
19:00<br />
Doping, nicht nur<br />
für die Haare.<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
19:00-22:00<br />
Schlaraffia <strong>Flensburg</strong>ia<br />
„Nachwuchs ist gefordert“<br />
Sich selber engagieren oder<br />
einfach nur Zuhören und<br />
Spaß haben.<br />
www.schlaraffia-im-norden.de<br />
19:30<br />
Pole Poppenspäler<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Kaleideoskopische<br />
Erzählung in Bildern,<br />
Text und Gesang:<br />
„Danskhed“<br />
Det Lille Teater<br />
20:00<br />
Jazz på Flensborghus<br />
Monique Thomas & Burich-l‘Etienne,<br />
New Orleans<br />
Ensemble<br />
Flensborghus<br />
20:00<br />
Jochen Malmsheimer<br />
Deutsches Haus<br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
Freitag 09.02.<strong>2018</strong><br />
26. Warksteed för Plattdüütsch<br />
Theater<br />
Jugendhof Scheersberg<br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
13:00-14:00<br />
Bücher ausleihen fürs<br />
Wochenende<br />
Familienzentrum Fruerlund,<br />
Schleibogen 6<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
25
Feininger-105x210.qxp 17.01.18 13:37 Seite 1<br />
Feininger Trio<br />
der Berliner<br />
Philharmoniker<br />
1958: Hafendamm 24, 3. von links Christiane, rechts ihre Mutter und die Geschwister<br />
Konzert<br />
Freitag, 2. März <strong>2018</strong><br />
20 Uhr<br />
Programm: Haydn Klaviertrio Es Dur,<br />
Hob.15/29, Zemlinsky Trio d-moll,<br />
Schubert Notturno Es -Dur<br />
Brahms Trio Nr.3, c-moll<br />
Ort: Festsaal Freie Waldorfschule<br />
<strong>Flensburg</strong>, Valentiner Allee 1<br />
Veranstalter: Ernst-Michael-Kranich-Stiftung,<br />
Kulturzeit Freie Waldorfschule <strong>Flensburg</strong><br />
Kartenvorverkauf:<br />
kulturzeit@waldorfschule-flensburg.de<br />
Jahr vor Schulabschluss wurde Christiane<br />
noch auf die Löhmann-Schule<br />
versetzt. Das war schmerzlich für sie.<br />
Wenn die Kinder im Sommer von der<br />
Jürgenstraße zu Fuß bis Solitüde<br />
marschierten, hatten sie ein kleines<br />
Taschengeld für Eis bei sich.<br />
Wenn sie ihre erwachsene Halbschwester<br />
auf dem Land in Olderup<br />
bei Husum besuchen durfte, war das<br />
schön. Die heiratete 1962. Als Brautgeschenk<br />
bekam sie von Oma Anna<br />
die längst versteinerte Zitrone von<br />
1925!<br />
1960 Umzug ins eigene Haus,<br />
Philipp-Lassen-Koppel 84<br />
Runde 40.000 D-Mark hat das Haus<br />
gekostet. 5000 mussten angezahlt<br />
werden. Im Haus dahinter wohnte einer<br />
von der Prominenz: Admiral Wind!<br />
Für Christina und die anderen Kinder<br />
war diese Gegend ein Paradies. Sie<br />
spielten am Bach und im ehemaligen<br />
Tunnel oder in den verwilderten<br />
Gärten in Adelby. In der Glücksburger<br />
Straße gab es vom V.I.V.O-Laden<br />
(später Posemuckel-Kneipe) über<br />
Feiniger Trio zu Gast in <strong>Flensburg</strong><br />
Freunde der klassischen Musik dürfen sich am 2. März <strong>2018</strong>,<br />
20:00 Uhr auf das „Feininger Trio“ freuen. Es ist zu Gast in der<br />
Freien Waldorfschule <strong>Flensburg</strong>. Werke von Haydn, Zemlinsky,<br />
Schubert und Brahms stehen auf dem Programm. Das<br />
Trio ist hochkarätig besetzt: Christoph Streuli (Violine) und<br />
David Riniker (Violoncello) sind beide Mitglieder der Berliner<br />
Philharmoniker, am Klavier sitzt Adrian Oetiker. 2005 gründeten<br />
diese drei Musiker das Feininger Trio. Namenspatron<br />
ihres Ensembles ist der Maler, Grafiker und Mitbegründer des<br />
Bauhauses, Lyonel Feininger, dessen Berliner Atelier sich unweit<br />
des Probenortes des Ensembles im Stadtteil Zehlendorf<br />
befand. Seiner Persönlichkeit wie auch seinem Schaffen fühlen<br />
sich die Mitglieder eng verbunden. Ticketbestellung zum<br />
Vorverkaufspreis von 18 Euro (Abendkasse 20 Euro) unter<br />
kulturzeit@waldorfschule-flensburg.de.<br />
1965: FL N 13 ist das neue Auto von Christianes Eltern. Weil sie immer auf ihre<br />
jüngeren Geschwister aufpassen musste, durfte sie nie mitfahren<br />
26 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
eine BP-Tankstelle, Milchladen, Edeka,<br />
Schlachter, Kohle- und Kartoffelhandel,<br />
Reinigung bis zum Laden für<br />
Werkzeuge und Haushaltsgegenstände<br />
(heute steht da ein Hotel und<br />
Restaurant). Es gab alles was für den<br />
täglichen Bedarf angeboten werden<br />
konnte. Im Jahre 1947 hatte der Vater<br />
mit seiner Band über drei Monate<br />
in der Gaststätte Bahnhof Fruerlund<br />
gespielt.<br />
Ecke Glücksburger Straße/Adelbyer<br />
Kirchenweg hatte Herr Teschke einen<br />
Kiosk. Bei ihm bekam man das<br />
Schmerzmittel Melabon blau oder rot<br />
und Pyrasiel in drei kleinen Briefchen<br />
für 50 Pfennige. Am Kiosk gab<br />
es auch den Korn „Alter Mann“, Liebfrauenmilch<br />
und Kröver Nacktarsch.<br />
Wenn Kinder zum Einkaufen geschickt<br />
wurden, bekamen sie auch den Alkohol<br />
ausgehändigt. „Wir holten uns<br />
Rabbelnasch und Schiggenellis“, erzählt<br />
Christiane. „Wenn der Kiosk geschlossen<br />
war, mussten wir auch im<br />
Dunkeln für den Vater zum Einkaufen<br />
über den Adelbyer Kirchenweg /Ecke<br />
Rosenstraße bis zum Stillen Winkel.“<br />
Vom Sachs-Motorrad über das<br />
Fahrrad zum Führerschein<br />
Wenn Christianes Vater mit dem<br />
Sachs-Motorrad oder mit dem Fahrrad<br />
unterwegs war, hing eine bunt bedruckte<br />
TCHIBO-Tüte (gab es für 6,90<br />
D-Mark zu kaufen) am Lenker. Ihren<br />
Führerschein machten die Eltern gemeinsam<br />
bei der Fahrschule Gosch<br />
am Hafermarkt. Das erste Auto war<br />
ein Käfer Fl-R-496. Der war bald zu<br />
klein. Danach kam ein Opel Rekord<br />
Olympia mit dem Kennzeichen Fl-N-<br />
13. Dieser Oldtimer stand sehr lange<br />
bei Opel Thomsen in der Osterallee<br />
in der Ausstellungshalle. Schließlich<br />
kaufte sich der Vater zum Transport<br />
seiner Musikinstrumente einen ganz<br />
neuen VW-Variant Fl-DP-5. Parallel<br />
dazu ging es in der Familie auch mit<br />
dem Kindersegen weiter aufwärts. In<br />
den Jahren 1961 und 1965 wurden<br />
noch zwei Söhne geboren. Christiane<br />
erinnert sich, wie sie mit ihrer Mutter<br />
bei Uldall einen neuen Kinderwagen<br />
gekauft, und diesen zu Fuß rund<br />
um den Hafen und über die Nordstraße<br />
heimwärts geschoben haben.<br />
Die Oma hat den beiden hinterher<br />
gewinkt. Die Großeltern Stammner<br />
sind dann 1963 auf einem offenen<br />
Dreiradpritschenwagen nach Mürwik<br />
in die Westerkoppel 3 umgezogen.<br />
Der Opa war gern gesehener Gast im<br />
„Roseneck“ am Twedter Feld.<br />
Südsee-Bar im Keller<br />
1956: „Die Robbins“ – Christian Stammner, Akkordeon<br />
Der Vater hatte sich eine Südsee-Bar<br />
im Keller eingerichtet. Für Kartoffelkisten<br />
und die Kohle war kaum noch<br />
Platz. Hier übten die Musiker für ihre<br />
Auftritte. Neue Schlager nahm der Vater<br />
auf Band auf und übertrug sie auf<br />
Notenblätter. So waren die „Robbins“<br />
immer auf dem neuesten Stand der<br />
Unterhaltungsmusik. Wenn die „Robbins“<br />
im Keller übten, war Christiane<br />
unbemerkt in ihrer Nähe. Dann tanzte<br />
sie und sang die Texte mit. Diese<br />
Nähe zur Band ihres Vaters sollte für<br />
Christiane prägend für ihr ganzes Leben<br />
sein. Sie hat sich über 10 Jahre<br />
intensiv mit Bauchtanz befasst. Heute<br />
kommt sie leider nur noch seltener<br />
dazu. Christiane hat die voll funktionsfähigen<br />
Bänder und Tonbandgeräte<br />
der „Robbins“aufbewahrt. Wenn<br />
sie Lust zum Tanzen verspürt, holt sie<br />
sich die 1960er und 1970er Jahre in<br />
Neue Modestoffe<br />
Frühjahr / Sommer <strong>2018</strong><br />
Freitag 09.02.<strong>2018</strong><br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
15:30<br />
Basteln mit echter<br />
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16:30-19:00<br />
Detox Yoga,<br />
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18:00-21:30<br />
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klassisch, mit<br />
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18:00-21:00<br />
Echte chinesische Hausmanns-Küche<br />
Comenius-Schule,<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
Drei Schwestern<br />
Schauspiel von Anton<br />
Tschechow<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:00<br />
LaleLu<br />
Deutsches Haus<br />
20:00<br />
Yoko Tawada<br />
„Mein kleiner Zeh war ein<br />
Wort“<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
20:00<br />
Moritz Neumeier<br />
Hurra.<br />
Heimat,<br />
Schleswig<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
27
Sonnabend 10.02.<strong>2018</strong><br />
Schulranzenparade<br />
Die beliebte Schulranzenparade<br />
von Leder Freytag<br />
kommt am heute nach<br />
<strong>Flensburg</strong>. Auf der Aktionsfläche<br />
im CITTI-PARK<br />
wartet dann eine riesige<br />
Auswahl an Schulranzen<br />
und viele Schnäppchen<br />
für den Schulanfang auf<br />
ABC-Schützen, Schüler und<br />
deren Eltern – fachkundige<br />
Beratung inklusive.<br />
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10:00-14:00<br />
Experimentelle<br />
Acrylmalerei<br />
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Nikolaikirche; Atelier,<br />
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10:00<br />
Hocker-Gymnastik<br />
DRK-Schwesternschaft Elsa<br />
Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:30-16:00<br />
Infotag<br />
„Anders wohnen – auch in<br />
<strong>Flensburg</strong>?“<br />
Veranstaltungsraum 1. OG<br />
Im SBV-Gebäude 360°,<br />
Mürwiker Straße 28-30<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Spüren Sie die Geheimnisse<br />
der südlichen Altstadt auf!<br />
Treffpunkt: Touristinformation/Rote<br />
Straße 15-17<br />
1956: So kennen die <strong>Flensburg</strong>er Christian den Akkordeonspieler von den „Robbins“<br />
ihre Wohnstube zurück und lässt die<br />
„Robbins“ für sich aufspielen!<br />
Kinderreichtum – Armut – und<br />
Broterwerb der Mutter<br />
Um Geld in die Haushaltskasse zu<br />
bekommen, hat Christianes Mutter<br />
ohne Ende geschuftet. Sie hat in der<br />
damaligen Klinik-Süd und im KBA gearbeitet<br />
und in Heimarbeit Adressen<br />
geschrieben. Für Beate Uhse hat sie<br />
Nächte hindurch Adressen getippt.<br />
Jeder in der Familie half mit. Christianes<br />
Schwester brachte die fertigen<br />
Briefumschläge mit dem Tretroller zu<br />
Beate Uhse zurück. Die Mutter jobbte<br />
auch bei Andresen-Rum in Engelsby<br />
und war viele Jahre die „Starkassiererin“<br />
bei P&Q, später bei Neukauf<br />
in der Neustadt. In der Großfamilie<br />
Stammner ging es hoch her. Trotzdem<br />
konnte sich Oma Stammner mit der<br />
Idee durchsetzen, ihren Enkelkindern<br />
einmal pro Woche Plattdeutschunterricht<br />
zu geben. Wer nicht mitmachte,<br />
musste 50 Pfennige von seinem Taschengeld<br />
in die Gemeinschaftskasse<br />
einzahlen. Christiane war später über<br />
20 Jahre im Plattdeutschen Verein.<br />
Konfirmation auf Jürgensby<br />
– Lehrzeit auf der Rude und<br />
1978/79 Führerschein-<br />
Prüfung während der<br />
Schneekatastrophe<br />
Praktischerweise wurde Christianes<br />
Konfirmation, sie war 13, mit ihrem<br />
älteren Bruder zusammengelegt. Pastor<br />
Clausen hat die Geschwister konfirmiert.<br />
Im Jahr 1969 trat Christiane<br />
ihre Lehre zur Bäckerei-Fachverkäuferin<br />
bei Bäcker Manfred Tiedemann<br />
auf der Rude an. Das war für sie wegen<br />
des wunderbaren Betriebsklimas<br />
eine sehr gute Zeit. „Mein erster<br />
Kunde sprach Plattdeutsch mit mir.<br />
Das war einfach super!“ Dass sie<br />
Plattdeutsch sprechen konnte, hatte<br />
sie doch ihrer Oma zu verdanken. Die<br />
Rude mit all ihren inhabergeführten<br />
Läden sei damals eine kleine Welt für<br />
sich gewesen, erzählt Christiane. Sie<br />
zählt einige auf: Zum Beispiel Gerhard<br />
Pils, Schlachterei Schimanski,<br />
Blumen Liedtke, Drogerie Kellermann<br />
und der kleine Milchladen im Keller.<br />
Auf der Bleiche gab es die Gaststät-<br />
Quittung über die Ratenzahlungen an Christianes Vater für den Kauf seines Akkordeons,<br />
als er seine Band-Musikerkarriere aufgegeben hatte<br />
13:30<br />
Fußball Regionalliga Nord:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />
Hamburger SV II (U21)<br />
Manfred-Werner-Stadion<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Astronomie für Kinder<br />
Planetarium Fördestraße<br />
37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Tabaluga und die Zeichen<br />
der Zeit<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr<br />
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OHG<br />
28 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
1991: Christiane Stammner und Dieter Klemm haben geheiratet<br />
te „Zur Rude“ und die kleine Kneipe<br />
„St. Pauli“ (heute Autohaus BMW).<br />
Es gab dort die Adelbyer Meierei, Rix-<br />
Brot und Coca-Cola. Zu der Zeit gab<br />
es noch 40 Bäckereien in <strong>Flensburg</strong>.<br />
Der Tag der Führerscheinprüfung fiel<br />
mitten in die Schneekatastrophe. Die<br />
Straßen waren von Autos wie leergefegt.<br />
Das war für Christiane einfach<br />
nur toll! Sie bestand die Prüfung!<br />
Die Liebe zum Wasser trug<br />
reiche Früchte<br />
Christiane machte 1985 den Sportbootführerschein.<br />
Gemeinsam mit<br />
Freunden vom dänischen Yachtclub<br />
(FYC) ging es mit dem Kutter „Ulla“<br />
auf die Förde. Im Fährkrog bei Gastwirt<br />
Jürgen Krohn war 1987 Gründung<br />
der <strong>Flensburg</strong>er Förde-Möwen. Einige<br />
Jahre später wechselte Christiane in<br />
den Chor der „Ellunder Nordlichter“.<br />
Die große Wende in Christianes Leben<br />
soll aus den Aufzeichnungen<br />
der damals 35Jährigen hier im O-Ton<br />
wiedergegeben werden.<br />
1989: „Achtung! Einen Seemann im<br />
Roseneck bei Renate gesichtet.<br />
1991 ging er längsseits, hat angedockt<br />
und festgemacht.<br />
Unsere Hochzeit wurde mit den Förde-Möwen<br />
in der Offiziers-Messe,<br />
Swinemünder Straße mit 114 Gästen<br />
gefeiert!“ Bei dem Seemann handelt<br />
es sich um Dieter Klemm, damals<br />
beim Marinefernmeldestab 70 und<br />
vorher bei den U-Jagd-Waffen an<br />
Bord von Zerstörern.<br />
Während einer Kanalfahrt im Jahr<br />
2000 lernten Christiane und ihr Mann<br />
den damaligen Kapitän der Alexandra<br />
Wolfgang Weyhausen kennen. Diese<br />
Begegnung führte zu einer langjährigen<br />
Freundschaft bis zu seinem<br />
Tod im November 2016. Es hatte sich<br />
ergeben, dass Christiane unter der<br />
Regie von Weyhausen über 15 Jahre<br />
ehrenamtlich im Alex-Büro an der<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
Schiffbrücke tätig war. Sie wurde<br />
auch Crewmitglied auf der Alexandra.<br />
Während sie im September 2010 Gäste<br />
durch die Hinterhöfe der Norderstraße<br />
geführt hatte, war ihr Blick auf<br />
einen riesigen Stockanker eines alten<br />
Frachtseglers gefallen. Kurze Zeit<br />
später fand der Anker seinen Platz vor<br />
dem Schifffahrtmuseum.<br />
Wenn Komparsen für Filme<br />
gesucht werden,<br />
ist Christiane dabei<br />
FIAT PANDA<br />
Big-Deal-Leasing nur<br />
99 €<br />
*monatliche Leasingrate<br />
2012 konnte Christiane auf der Alexandra<br />
hautnah einiges von den<br />
Dreharbeiten des TV-Dramas „Nacht<br />
über Berlin“ (von Jan Josef Liefers)<br />
miterleben.<br />
Als in <strong>Flensburg</strong> für die Filmarbeiten<br />
zu „Nimmermeer“ rund 80 Komparsen<br />
gesucht wurden, war sie dabei. Der<br />
Film war ein Studentenprojekt, dem<br />
in Hollywood der Studenten-Oskar<br />
verliehen worden ist. Bei der Verfilmung<br />
„Jetzt kommt Kalle“ war<br />
Christiane ebenfalls als Komparsin in<br />
<strong>Flensburg</strong> unterwegs.<br />
Das Gespräch mit Christiane Klemm<br />
führte Renate Kleffel<br />
* Abbildung enthält Sonderausstattung<br />
0 €<br />
Sonderzahlung<br />
inkl.<br />
Klimaanlage, Radio / CD / MP3<br />
Elektrische Fensterheber, Überführungskosten<br />
Kraftstoffverbrauch l/100km nach RL 80/1268 EWG: innerorts 6,6 l, außerorts 4,3;<br />
kombiniert 5,1; CO2 Emission kombiniert 119 g/km. CO2-Effizienzklasse: D<br />
*Dieses Leasingangebot für private Kunden der akf leasing GmbH & Co KG, Am Diek 50,<br />
42277 Wuppertal wird vermittelt durch Bauer Automobile GmbH, Schleswiger Straße<br />
50, 24941 <strong>Flensburg</strong> und Autohaus A. Bauer GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 1, 24837<br />
Schleswig. Die Informationen des Leasingbeispiels entsprechen dem 2/3-Beispiel gemäß<br />
§§ 6c, 6a Abs. 4 PAngV. Das Angebot gilt für den Fiat Panda 1.2 Easy 51 kW (69 PS). Die UPE<br />
des Herstellers inkl. Überführungskosten beträgt 10.960 €. Das Angebot berücksichtigt<br />
eine Leasingberechnungsgrundlage von 8.660 €, eine Leasingsonderzahlung von 0 €, einen<br />
Nettodarlehensbetrag von 8.660 €, eine Vertragslaufzeit von 60 Monaten, eine monatliche<br />
Leasingrate von 99 €, einen Sollzinssatz (gebunden) p.a. von 3,92%, eine Laufleistung von<br />
10.000 km/p.a. und einen effektiven Jahreszins nach PAngV von 3,99%. Der Gesamtbetrag<br />
beläuft sich auf 5.940€. Dieses Angebot gilt nicht für alle Modelle und Ausstattungsvarianten.<br />
Bonität vorausgesetzt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 11. Januar <strong>2018</strong>.<br />
Bauer Automobile GmbH<br />
Schleswiger Straße 50<br />
24941 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: 0461 99 90 80<br />
Autohaus A. Bauer GmbH<br />
Heinrich-Hertz-Str. 1<br />
24837 Schleswig<br />
Tel.: 04621 95 55 0<br />
Sonnabend 10.02.<strong>2018</strong><br />
17:30-21:30<br />
Viva la Cocina Latina<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:00<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
L’Elisir D’Amore, Donizetti<br />
UCI-Kinowelt<br />
19:00<br />
Geneses<br />
Konzert mit der bekannten<br />
Genesis Tribute Band<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
19:30<br />
Wiederaufnahme:<br />
Das Dschungelbuch<br />
Tanztheater von Katharina<br />
Torwesten<br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
Premiere:<br />
„Tiet to leven“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke Theater<br />
Company<br />
Bürgerhaus Harrislee,<br />
Süderstraße 101<br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:00<br />
Die Drei ??? und das Gespensterschloss<br />
Deutsches Haus<br />
20:00<br />
Yoko Tawada<br />
Lesung aus neuen Texten<br />
Theaterwerkstatt Pilkentafel<br />
21:00<br />
Ü40-Party Royale<br />
Imagine Bar,<br />
Deutsches Haus<br />
23:00<br />
S & L Party<br />
Volksbad<br />
Schiffbrücke<br />
29
Hugo Eckener:<br />
Folge 2: Psychologie, Nationalökonomie,<br />
<strong>Journal</strong>ismus – oder doch lieber Luftschiffe?<br />
Im Herbst 1888 reiste Hugo Eckener von <strong>Flensburg</strong> mit der Eisenbahn<br />
mehrere hundert Kilometer gen Süden, quer durch das<br />
deutsche Kaiserreich. Dabei passierte er Städte, von denen er bislang<br />
nur die Namen gehört hatte. Dann erreichte er München. An<br />
der Ludwig-Maximilian-Universität wollte der<br />
frischgebackene Abiturient studieren. Er war<br />
sich sehr unschlüssig. Im Sommer dachte er an<br />
eine medizinische Laufbahn, dann ließ er sich<br />
für „Neue Sprachen“ immatrikulieren, um nach<br />
nur einem Semester an die Philologische Fakultät<br />
zu wechseln.<br />
Hugo Eckener war nicht allein in Bayern eingetroffen.<br />
Sein Bruder Alex besuchte in München<br />
die Akademie der Bildenden Künste. Die beiden<br />
wohnten gemeinsam in der Türkenstraße,<br />
unweit von Universität und Pinakothek. Gemütlich<br />
war es nicht. Hugo Eckener schrieb an<br />
Doktorvater in Leipzig:<br />
der Psychologe Wilhelm Wundt.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
seine Mutter: „Die Unbequemlichkeiten, bei<br />
dem man nach jedem Talglicht, jeder Steinkohle<br />
selbst laufen muss, zeigen uns deutlich,<br />
dass das Abitur den Schlussstein des besten,<br />
sorglosesten Lebensweges bildet.“ Bei einem<br />
Pfingstausflug nach Salzburg und zum Königsee lernte der spätere<br />
Luftschiff-Pionier die Aura der Berge kennen. Erholsame Wanderungen<br />
in den Alpen sollten ihn ein Leben lang begleiten.<br />
Nach nur einem Jahr brach er die Zelte in München ab. Das Interesse<br />
galt nun der Philosophie und Berlin. In der Hauptstadt landete<br />
der <strong>Flensburg</strong>er in der Mohrenstraße 37. Eine Adresse, die exakt<br />
100 Jahre später zum Schauplatz großer deutscher Geschichte<br />
werden sollte – als Standort des Internationalen Pressezentrums<br />
der DDR, in dem am 9. November 1989 neue Reiseregelungen verkündet<br />
wurden, die den „Mauerfall“ bedeuteten. Hugo Eckener<br />
schätzte ein Jahrhundert zuvor das Flair der Metropole. „Der ganze<br />
Vorteil von Berlin liegt doch nur zur Hälfte in Universität und Bibliothek;<br />
die andere Hälfte ungefähr bringt die lebendige Kunst.“<br />
Der 21-Jährige besuchte Theater und Konzerte und sang selbst im<br />
Chor der Hochschule.<br />
Nach einigen Monaten verlor das Neue seinen Reiz. „Wenn man<br />
in der Großstadt zwei Semester zubringt, ohne in Gesellschaftskreise<br />
oder gesellige, abgeschlossene Zirkel irgendwelcher Art<br />
eingetreten zu sein, so hat man alles kennengelernt, was einen<br />
erst fesselte“, schrieb Hugo Eckener im Januar 1891. Nun störte ihn<br />
die finanzielle Abhängigkeit von seiner Mutter und seinen Onkeln.<br />
Als sich im Winter die Lesesäle mit „Personen zweifelhafter wissenschaftlicher<br />
Bildung“ füllten, beschäftigte sich der Student mit Sozialdemokratie<br />
und Nationalökonomie. Sein Studium lenkte er auf<br />
eine neue Bahn: Ihn zog es nach Leipzig – zu Wilhelm Wundt, dem<br />
Begründer der Psychologie.<br />
Nach einer Nacht im Hotel hatte Hugo Eckener<br />
im April 1891 eine Bude in der Nürnberger Straße<br />
(„sauber und geradezu elegant möbliert“)<br />
bezogen. Ihm gefiel es in der stark wachsenden<br />
sächsischen Messestadt. Die Markthalle<br />
am Rossmarkt wurde eingeweiht, die neue<br />
Universitätsbibliothek („Bibliotheca Albertina“)<br />
war fast fertig. Für Wirbel sorgten die Maikundgebungen<br />
der SPD und der Gewerkschaften,<br />
die erst zum zweiten Mal stattfanden. Hugo<br />
Eckener kaufte sich derweil schwarzen Rock<br />
und Handschuhe – für eine Visite bei Wilhelm<br />
Wundt. Er war spät dran, musste den Professor<br />
überreden, um noch einen Platz im Seminar zu<br />
erhalten. Das Nordlicht wurde zum Stammgast<br />
am Institut für experimentelle Psychologie, das<br />
damals viele ausländische Studenten anzog.<br />
Die „Lehre von den Klangvorstellungen und Assoziationen“<br />
beeindruckte besonders.<br />
In den erhaltenen Briefen an seiner Mutter zeigte sich immer<br />
wieder, wie unentschlossen Hugo Eckener seine Zukunft plante.<br />
Einmal hieß es: „Ich kann Schuster werden, Zeitungsschreiber, Afrikabummler,<br />
was ich will – aber ich kann hinterher immer noch<br />
meinen Privatdozenten machen, ohne weiteres akademisches<br />
Studium.“ Immerhin hatte er nun ein erstes Etappenziel vor Augen.<br />
Er verbrachte viel Zeit im Institut, die Dissertation mit dem Titel<br />
„Neue Untersuchungen über die sogenannten Aufmerksamkeitsschwankungen“<br />
nahm Formen an. Am 4. Juni 1892 gab der Doktoranwärter<br />
seine Arbeit ab und erhielt einige Wochen später die<br />
Note „magna cum lauda“. Für die Promotion musste Hugo Eckener<br />
für seine Nebenfächer Geschichte und Nationalökonomie<br />
pauken und hatte schließlich am 18. Juli 1892 die Prüfungen bestanden.<br />
Ihm lag ein Angebot von der Universität im kanadischen<br />
Toronto vor, doch er lehnte ab. Offenbar wollte der junge Doktor<br />
der Philosophie sich nicht weiter mit der Experimentalpsychologie<br />
beschäftigen.<br />
Er kehrte zunächst nach <strong>Flensburg</strong> zurück, erfüllte im Füsilier-Infanterie-Regiment<br />
86 seine Wehrpflicht und absolvierte auch zwei<br />
zusätzliche Waffenübungen, um für eine mögliche Habilitation<br />
in der Nationalökonomie oder einen Lehrer-Job im Ausland den<br />
30 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Rücken frei zu haben. Ein schwerer Schicksalsschlag traf ihn: Im<br />
Oktober 1893 starb seine Mutter.<br />
Nach dem Wehrdienst blieb Hugo Eckener in <strong>Flensburg</strong>, lebte mit<br />
seinen Geschwistern sowie den Onkeln wieder in der Norderstraße<br />
8. Er verfasste Artikel über nationalökonomische Themen. Die<br />
Bekanntschaft mit einer Verlegerfamilie half beim Einstieg in den<br />
<strong>Journal</strong>ismus. Friedrich Maaß, der die „<strong>Flensburg</strong>er Nachrichten“<br />
von seinem gerade verstorbenen Vater übernommen hatte, gewann<br />
den gebildeten Uni-Absolventen als Redakteur. Hugo Eckener<br />
schrieb über Sozialpolitik und vor allem über kulturelle Veranstaltungen<br />
– sachverständig, aber auch mit bissigem Humor. Am<br />
4. Oktober 1897 verfolgte er mit Begeisterung im Stadttheater die<br />
Oper „Hans Deiling“, fand aber ein Haar in der Suppe: „Die Inszenierung<br />
war hübsch, nur möchten wir raten, in den Erdgeister-Szenen<br />
nicht wieder ein so scheußliches Violett leuchten zu lassen.“<br />
In seiner Freizeit war Hugo Eckener gerne auf dem Wasser unterwegs.<br />
Er trat dem <strong>Flensburg</strong>er Segelclub bei, bestach dabei mit<br />
seinem Gespür für Wind und Wellen und ergatterte an Bord der<br />
„Isa“, die Friedrich Maaß gehörte, so manchen Pokal. Sein vermögender<br />
Freund hatte eine Schwester: Sie hieß Johanna und<br />
wurde die Frau an der Seite von Hugo Eckener. Im Dezember 1895<br />
schrieb der Bräutigam in spe: „Du bist meine Liebe, meine Lust,<br />
mein Lieben und Freuen und Glück, Du bist meine Lebensluft, meine<br />
Daseinsbedingung!“ Am 29. Oktober 1897 heiratete das Paar.<br />
Nach der Feier im geschmückten „<strong>Flensburg</strong>er Hof“ packten die<br />
Eheleute die Koffer. Es ging auf eine ungewöhnliche Hochzeitsreise.<br />
Über die Schweiz und Italien gelangten die Norddeutschen<br />
per Schiff nach Ägypten. Sie besuchten die Pyramiden, die Sphinx<br />
und eine Wüstenoase, hielten sich aber die meiste Zeit in Kairo<br />
auf, das Hugo Eckener sogleich charakterisierte: „Der Westen ist<br />
zumeist europäisch, Villenviertel mit breiten, schönen Straßen und<br />
großen Gärten, also ruhig und gesund. Der Osten ist der ägyptische<br />
und arabische Tummelplatz, laut und lärmend – aber riesig<br />
interessant.“<br />
Im Mai 1898 ließen sich Hugo Eckener und seine Frau in der Münchener<br />
Kaulbachstraße nieder. Er betätigte sich weiterhin als<br />
Schriftsteller und dachte an eine Universitätslaufbahn. Zugleich<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
Hugo Eckener arbeitete in <strong>Flensburg</strong> als Redakteur und Schriftsteller.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
1897: Heirat mit Johanna Maaß.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
Hugo Eckener war ein<br />
leidenschaftlicher Segler.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
31
Hugo Eckener:<br />
wollte er die Nähe zu den Bergen und das bessere Klima nutzen,<br />
um einige gesundheitliche Beschwerden auszukurieren. Die Neuankömmlinge<br />
erkannten bald, dass sie nicht zu den Großstadtmenschen<br />
zählten und siedelten nach einem knappen Jahr in<br />
den beliebten Luft- und Kurort Friedrichshafen um. Sie bezogen<br />
ein Holzhaus am Ortsrand (Bregerenzerösch, heute Zeppelin-Straße),<br />
teilten die Ruhe mit nur zwei Nachbarn – bis ab 1901 die neue<br />
Bodenseegürtelbahn direkt an der Haustür vorbeiführte.<br />
Hugo Eckener führte ein Leben als Privatgelehrter, plante Bücher<br />
über Nationalökonomie und deutsche Geschichte. Seine Frau<br />
Johanna war vermögend; er selbst verdiente sich ein Zubrot als<br />
<strong>Journal</strong>ist, unter anderem für die „Frankfurter Zeitung“. Es war purer<br />
Zufall, dass sich nur wenige Kilometer entfernt Bahnbrechendes<br />
tat. Graf Ferdinand von Zeppelin blickte nach jahrelangen Bemühungen<br />
auf den Prototypen eines starren Luftschiffes. Als sich dieses<br />
am 2. Juli 1900 in Manzell zu einem ersten Testflug erhob, weilte<br />
Hugo Eckener zum Urlaub an der <strong>Flensburg</strong>er Förde. Im Herbst,<br />
bei zwei weiteren Flugversuchen, stand er aber am Ufer und hielt<br />
seine kritischen Beobachtungen für die „Frankfurter Zeitung“ fest.<br />
„Eine Luftbewegung von nur Stärke 1 nach der Beaufortschen<br />
Skala hätte das Luftschiff lustig in die Weite entführt“, unkte er und<br />
amüsierte sich über seine Wahlheimat: „Es liegt eine gewisse Komik<br />
in der Art und Weise, wie Friedrichshafen, das so bescheidene,<br />
ruhige Städtchen, durch seinen Luftballon eine berühmte Stadt<br />
werden will.“<br />
Am 30. November 1905 war für den Grafen Zeppelin endlich der<br />
große Tag gekommen: Das mit wesentlich stärkeren Motoren<br />
versehene zweite Luftschiff (LZ 2) startete auf dem Bodensee.<br />
Hugo Eckener berichtete wieder für Frankfurt: „Wie ein Märchen<br />
entschwand das eben aus dem Stalle geholte kuriose Ungetüm,<br />
mit dem man in den Lüften sollte fliegen können, alsbald auf der<br />
dunstigen Seefläche und war schnell nur noch als weißer Nebelstreif<br />
sieben Kilometer weit drüben an der Schweiz sichtbar.“<br />
Aufgrund einiger Schäden dauerte es bis zum 17. Januar 1906, als<br />
die „fliegende Zigarre“ erneut ihre Runden drehte. Hugo Eckener<br />
beobachtete plötzlich, dass das vordere Propellerpaar stillstand<br />
und der Wind das Luftschiff in das Land hineindrängte. Bald gelangte<br />
die Kunde an den Bodensee, dass das Luftschiff bei Kißlegg<br />
im Allgäu gelandet und später von einem Sturm zerstört worden<br />
war. Hugo Eckener fuhr mit dem Zug nach Sommersried, eilte<br />
zur Unglücksstelle und sah, wie „inmitten des Werkes der Zerstörung<br />
der alte Graf Zeppelin selber stand – aufrecht und ruhig, und<br />
erteilte hin und wieder Anordnungen. Wer kann nachfühlen, was<br />
dem Erfinder in einer schlaflosen Nacht der Entschluss gekostet<br />
haben mag, den Befehl zum Zertrümmern des Werkes zu geben,<br />
über das er ein Menschenalter nachgegrübelt, an dem er volle<br />
sieben Jahre gebaut hat!“<br />
Doch der Graf Zeppelin gab nicht auf und kratzte seine letzten<br />
Mittel für einen dritten Flugapparat zusammen. Sein Sekretär Ernst<br />
Uhland erstellte einen Pressespiegel und stellte fest, dass ein gewisser<br />
Hugo Eckener seine nicht gerade positiven Berichte an diverse<br />
Zeitungen weitergegeben hatte. Dem Grafen kam die Idee, den<br />
kritischen Geist für seine Luftschiffe zu begeistern und auf seine<br />
„Der Zeppelinsche Ballon durch<br />
Feuer gänzlich zerstört!“<br />
Am Bodensee herrschte ab 1900 eine Zeppelin-Begeisterung.<br />
Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />
Das erste Luftschiff war nicht tauglich. Der Graf Zeppelin wurde als<br />
„Luftikus am Bodensee“ verspottet und brauchte eine halbe Dekade<br />
für einen zweiten Anlauf. Davon nahm Hugo Eckener nur aus<br />
der Distanz Notiz. Für ihn standen seine gewohnten Tätigkeiten im<br />
Vordergrund – und vor allem die Familie, zu der bald zwei Töchter<br />
und ein Sohn gehörten.<br />
Seite zu ziehen. Die beiden Herren trafen sich bald im Hotel „Deutsches<br />
Haus“ zum Abendessen, diskutierten und schmiedeten tatsächlich<br />
gemeinsame Pläne. Hugo Eckener schlug eine ausdauernde<br />
öffentliche Kampagne und einen Kult um die Persönlichkeit<br />
des Grafen vor. Der <strong>Journal</strong>ist unterstützte bereits die Denkschrift<br />
„Die Wahrheit über mein Luftschiff“, die im <strong>Februar</strong> 1906 erschien.<br />
Im September 1906 wurde der LZ 3 aus der Fertigungshalle gezogen.<br />
Die beiden neuen horizontalen Stabilisierungsflächen am<br />
Heck bewährten sich. Die erfolgreichen Aufstiege hinterließen Eindruck.<br />
Zwei Mal war Hugo Eckener an Bord. Am 14. Oktober 1906<br />
titelte er für die „Frankfurter Zeitung“ in der Morgenausgabe: „Der<br />
Sieg des starren über das lose System.“ Hintergrund: Die Pioniere<br />
vom Bodensee konkurrierten damals gegen die Parseval-Luftschiffe,<br />
die auf eine andere Technik setzten.<br />
Trotz aller Fortschritte glaubte Hugo Eckener nicht, dass die Luftfahrt<br />
für ihn einmal zum Tagesgeschäft werden könnte. Im Sommer<br />
32 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Sein Leben, seine Zeppeline<br />
Die Entwicklung der Luftschiffe schritt voran. Foto: Ki<br />
1907 verzog er nach Hamburg, wohnte mit seiner Familie in der<br />
Hohenluftchaussee. Er verdingte sich als Schriftsteller und schloss<br />
seine nationalökonomische Studie „Arbeitermangel oder Geldknappheit?“<br />
ab, die ein Echo in der Fachwelt auslöste. Häufiger<br />
war er in <strong>Flensburg</strong>, segelte viel. Am 20. <strong>Februar</strong> 1909 bereicherte<br />
Hugo Eckener den Herrenabend des <strong>Flensburg</strong>er Segelclubs mit<br />
einem Vortrag über Luftschifffahrt.<br />
Die räumliche Distanz zum Bodensee überwand er mehrfach,<br />
um den Meilensteinen in der Luftschifffahrt beizuwohnen. Am 26.<br />
September 1907 reiste er als Passagier mit und telegrafierte nach<br />
Hamburg „das Gefühl absoluter Sicherheit“. Auch Vertreter von<br />
Militär und Regierung zollten Lob und versprachen die Abnahme<br />
von zwei Zeppelinen, wenn eine 24-Stunden-Dauerfahrt gemeistert<br />
werden würde. Am 1. Juli 1908 reichte es bereits für zwölf Stunden.<br />
Luzern und Zürich wurden überquert, die internationale Presse<br />
staunte, und Hugo Eckener notierte: „Durch diese Fahrt wurde<br />
Graf Zeppelin zu einer Berühmtheit.“<br />
Es gab noch eine Steigerung, Am Morgen des 4. August 1908 erhob<br />
sich LZ 4 zum geforderten Langstrecken-Trip. Später erinnerte<br />
sich Hugo Eckener an die „glücklichste Unglücksfahrt“, erlebte<br />
nun aber im geschmückten Hotel „Deutsches Haus“ eine emotionale<br />
Berg- und Talfahrt. Die Telegramme verkündeten die Begeisterung<br />
über den deutschen Städten, die den Grafen Zeppelin und<br />
sein Luftschiff feierten. Eine erste Panne wurde weggesteckt. Als<br />
in Friedrichshafen bereits vaterländische Lieder auf die erwartete<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
Rückkehr einstimmten, traf die Hiobsbotschaft aus Echterdingen<br />
ein: „Der Zeppelinsche Ballon durch Feuer gänzlich zerstört!“<br />
Hugo Eckener war erschüttert, hatte Tränen in den Augen. Der<br />
Traum schien vorbei. Doch dann folgte das, was als „Wunder von<br />
Echterdingen“ in die Geschichtsbücher einging. Die Begeisterung<br />
war so riesig, dass der Graf als Nationalheld verehrt wurde und<br />
eine riesige Spendenwelle sein Anliegen förderte. Der Grundstein<br />
für die Zeppelin-Stiftung und ihre diversen Verzweigungen war gelegt.<br />
Hugo Eckener bilanzierte: „Graf Zeppelins gewaltiges Unternehmen<br />
tritt in diesen Tagen in ein völlig neues Stadium ein. Das<br />
deutsche Volk und das Reich haben sich ohne Vorbehalt hinter<br />
das epochemachende Werk gestellt, um es mit großen Mitteln<br />
weiter auszubauen.“<br />
Ein nächster Höhepunkt war 1909 die erste Internationale Luftschifffahrt-Ausstellung<br />
in Frankfurt. Die Zeppeline sorgten wieder<br />
für großes Aufsehen. Hugo Eckener, der in einem Aufsatz bereits<br />
über die Navigation der „fliegenden Giganten“ dozierte, war bei<br />
einem Flug nach Köln als Meteorologe und Pressechef an Bord. Er<br />
wollte mehr und bat den Grafen Zeppelin: „Haben Exzellenz denn<br />
gar keine Verwendung für mich?“ Die Gründung einer neuen Gesellschaft<br />
für Passagierflüge („Delag“) eröffnete weitere Perspektiven.<br />
Hugo Eckener zog im Sommer 1909 zurück nach Friedrichshafen.<br />
Der inzwischen 41-Jährige war vom Zeppelin-Fieber erfasst<br />
und strebte an, dauerhaft für diese visionäre Sache einzustehen.<br />
Fortsetzung folgt...<br />
33
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Historisch niedrige Zinsen und jetzt droht<br />
steigende Inflation. Wie lege ich mein Geld richtig an?<br />
Zinsen und deren ökonomische Auswirkungen<br />
beschäftigen nicht nur Volkswirte,<br />
sondern haben Einfluss auf viele<br />
Lebensbereiche und gehen daher auch<br />
jeden Privatanleger an.<br />
Dabei lässt sich der Zins als der Preis<br />
von Geld interpretieren. In Zeiten<br />
leicht verfügbaren Geldes ist der Preis<br />
und damit der Zins niedrig. Umgekehrt<br />
verhält es sich, wenn Kapital knapp ist.<br />
Da die EZB seit der Finanzkrise Unmengen<br />
an Kapital in die Märkte „gepumpt“<br />
hat , befindet sich der Zins auf<br />
einem historischen Tiefststand oder<br />
anders ausgedrückt: Das Geld ist so<br />
billig wie niemals zuvor.<br />
Was ist eigentlich Inflation genau?<br />
In einer Marktwirtschaft können sich<br />
die Preise für Waren und Dienstleistungen<br />
jederzeit ändern – einige Preise<br />
steigen, während andere fallen. Erhöhen<br />
sich die Güterpreise allgemein,<br />
und nicht nur die Preise einzelner Produkte,<br />
so spricht man von „Inflation“.<br />
Ist dies der Fall, so kann man für einen<br />
Euro weniger kaufen oder anders<br />
ausgedrückt: Ein Euro ist dann weniger<br />
wert als zuvor.<br />
Eine maßvolle Inflation (das aktuelle<br />
Inflationsziel liegt in Deutschland bei<br />
1,5%) ist von staatlicher Seite durchaus<br />
gewollt – solange sie nicht zu groß<br />
wird. Zum einen lassen sich mit Inflation<br />
Staatsschulden abbauen und zum<br />
anderen ist es die Angst vor Deflation<br />
– dem Gegenteil von Inflation. Eine<br />
Deflation hat eine sehr negative Entwicklung<br />
der Wirtschaft zur Folge: In<br />
der Erwartung, dass die Preise fallen,<br />
würden Menschen so wenig Geld wie<br />
möglich ausgeben, d. h. der Konsum<br />
würde zusammenbrechen.<br />
Welche Anlagealternativen bleiben<br />
mir in diesem aufgezeigten Spannungsfeld<br />
von niedrigen Zinsen und<br />
drohender Inflation?<br />
1. Die Aktie<br />
Aktien gehören zu den sogenannten<br />
Sachwerten, da hinter einer Aktie ein<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
Unternehmen mit Fabrikhallen, Maschinen<br />
und Mitarbeitern steckt. Ein<br />
Aktionär ist Miteigentümer an diesem<br />
Unternehmen. Sachwerte gelten gemeinhin<br />
als inflationsgeschützt.<br />
Der Kauf von Aktien oder Aktienfondsanteilen<br />
bietet sich besonders<br />
in den Rahmenbedingungen an, die<br />
viele Experten für die nächsten Jahre<br />
erwarten: Eine moderat steigende<br />
Inflation bei weiterhin niedrigen<br />
Zinsen. Diese ungewöhnliche und<br />
bei den Anlegern gefürchtete Konstellation<br />
könnte in den kommenden<br />
Jahren auf die Sparer zukommen. In<br />
einem solchen Szenario verlieren<br />
Anleger mit jeglichen Zinsanlagen<br />
(Spargeld, Festgeld und Anleihen)<br />
real massiv an Kaufkraft – als Alternative<br />
bleibt dann die Aktie. Aber<br />
Vorsicht: Es bleibt die Herausforderung<br />
der Auswahl: Welche Aktien<br />
oder Aktienfonds erwirbt man? – und<br />
sollte die Inflationsrate in die Höhe<br />
schnellen, also deutlich über ein<br />
maßvolles Niveau hinaus steigen,<br />
verkehrt sich der positive Effekt ins<br />
Gegenteil.<br />
2. Die Immobilie<br />
Besonders die selbstgenutzte Immobilie<br />
gilt als klassischer Inflationsschutz<br />
– selbst wenn das Geld eines<br />
Tages nicht mal mehr das Papier wert<br />
sein sollte, auf dem es gedruckt wird,<br />
steht das Haus immer noch und ich<br />
kann weiter darin wohnen.<br />
Nicht ganz so einfach in Sachen Inflationsschutz<br />
ist der Immobilienkauf als<br />
Kapitalanlage.<br />
Der Schutz gegen Inflation funktioniert<br />
nur, wenn der Immobilienkäufer<br />
die steigenden Kosten auf die Mieter<br />
abwälzen kann. Steigen die Preise,<br />
dann steigen auch die Kosten für<br />
den Unterhalt einer Immobilie. Wenn<br />
gleichzeitig die Mieten auf einem<br />
niedrigen Niveau verharren, macht<br />
der Eigentümer schnell ein Verlustgeschäft.<br />
Nur wenn er entsprechende<br />
Mieterhöhungen durchsetzen kann, ist<br />
er auf der sicheren Seite.<br />
Zwei Kriterien sind für einen Immobilienkauf<br />
als Kapitalanlage besonders<br />
wichtig:<br />
a. Lage der Immobilie<br />
b. Einstandspreis der Immobilie<br />
3. Gold<br />
Für die einen ist Gold nichts weiter,<br />
als ein Rohstoff, den man aus der<br />
Erde holt. Für die anderen ist das edle<br />
Metall die ultimative Währung, wenn<br />
man so will, das bessere Geld.<br />
Jahrtausende hat es überdauert, auch<br />
der schlimmsten Krise getrotzt. Der<br />
Wert des Goldes bemisst sich an der<br />
Endlichkeit seiner Reserven. Gold ist<br />
– anders als Papiergeld – nicht beliebig<br />
vermehrbar und deshalb so wertvoll.<br />
Aber auch bei der Goldanlage<br />
gibt es verschiedene Risikofaktoren:<br />
Einstiegszeitpunkt (hohe Schwankungen)<br />
und eine sichere Lagerung, um<br />
nur 2 Faktoren zu nennen. Außerdem<br />
bekommt man für Gold keine Zinsen<br />
oder Dividenden.<br />
Fazit: Es gibt auch in diesem schwierigen<br />
Umfeld Anlagemöglichkeiten<br />
für Ihr Geld. Achten Sie auf eine gute<br />
Mischung und halten Sie ruhig immer<br />
einen Teil Ihres Vermögens in Liquidität,<br />
um auf Veränderungen reagieren<br />
zu können.<br />
Sven Rumpf<br />
Handlungsbevollmächtigter<br />
Leiter Private Banking<br />
Union-Bank AG<br />
Große Straße 2 · 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel. 0461 8414-265<br />
www.unionbank.de<br />
11:30<br />
Erich Heckel.<br />
Die Schenkung<br />
Kuratoren-Führung mit<br />
Madeleine Städtler M.A.<br />
Museumsberg<br />
15:00-17:00<br />
Elsas Sonntags-Café<br />
DRK-Schwesternschaft Elsa<br />
Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
15:00<br />
Aschenputtel – Das Musical<br />
Deutsches Haus<br />
15:00<br />
Die Selbsthilfegruppe<br />
„Gemeinsam weniger allein“<br />
trifft sich<br />
Wrangelstraße 18<br />
17:00-21:00<br />
Südamerikanische und<br />
karibische Tapas<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:00<br />
Grashüpper Un Ameis<br />
Komödie von Alfons Paso,<br />
Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
18:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
18:00<br />
„Tiet to leven“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke<br />
Theater Company<br />
Bürgerhaus Harrislee<br />
19:00<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt vs.<br />
PGE Vive Kielce<br />
Flens-Arena<br />
19:00<br />
Chris Tall<br />
Preview – und jetzt ist<br />
Papa dran!<br />
Heimat, Schleswig<br />
37
<strong>Flensburg</strong>s<br />
Glasfasernetz:<br />
Deutschland hinten –<br />
<strong>Flensburg</strong> vorn<br />
Deutschland ist vorn, zumindest<br />
wenn es um Industrieprodukte und<br />
Exporte geht. Doch das Land hat ein<br />
Kommunikationsproblem, ein gewaltiges.<br />
Es trägt die Rote Laterne, wenn es<br />
um die Vernetzung von Haushalten<br />
und Industrie mit schnellen Glasfaserverbindungen<br />
geht. Netze, die es<br />
möglich machen, sich privat wie geschäftlich<br />
zeitgemäß miteinander zu<br />
verbinden.<br />
Ja, Griechenland ist noch weniger<br />
vernetzt. Aber wer möchte sich<br />
damit vergleichen? Keine 2% der<br />
Deutschen haben Zugang zu einem<br />
zeitgemäß schnellen Netz, Internet<br />
etwa. Unsere europäischen Nachbarn<br />
haben die Entwicklung nicht verschlafen,<br />
sondern sind zu 55% glasfaserverkabelt<br />
(Schweden), oder gar<br />
zu 63% (Lettland). Selbst das Nicht-<br />
EU-Land Türkei hat 38% Glasfaseranschlüsse<br />
in den Haushalten, Spitzenreiter<br />
Japan bringt es auf 75%. Ist<br />
das peinlich? Mehr schädlich als das.<br />
Das wirtschaftliche Topland hat irgendwann<br />
vergessen, den Schalter<br />
umzulegen, hat nicht erkannt, welche<br />
Bedeutung schnelle Netzverbindungen<br />
haben. Dabei geht es nicht<br />
nur darum, mehr Fernsehkanäle zu<br />
haben, Musik downzuloaden oder per<br />
Skype mit den Lieben zu chatten.<br />
Es geht um die Vernetzung von Industrieanlagen,<br />
die Anbindung von<br />
Heimarbeitsplätzen, die Anwendung<br />
moderner Steuerungstechniken und,<br />
damit verbunden, die Entwicklung<br />
marktfähiger Produkte.<br />
Brauchen wir dies alles?<br />
„Tut nicht nötig“, könnte man sagen.<br />
Diese Einstellung ist immer noch verbreitet<br />
zu hören. Smartphone? Spielkram!<br />
Internet? Was für junge Leute!<br />
Smarthome? Ich kann die Rollläden<br />
per Hand hochziehen! Schaut man<br />
aber hinter die Verweigererkulisse,<br />
stellt man erstaunt fest, dass die<br />
meisten längst die neuen Techniken<br />
anwenden, auch wenn sie nach außen<br />
so tun, als wäre der „ganze neumodische<br />
Kram“ unter ihrer Würde.<br />
Ganz anders in unseren Nachbarländern:<br />
Gefragt, warum Schweden in<br />
der Entwicklung moderner Kommunikationstechniken<br />
so führend sei, antwortete<br />
eine Unternehmerin: „Weil<br />
wir Lust haben, spielerisch neue<br />
Dinge auszuprobieren!“ Recht hat<br />
sie. Schon Kindern bringen wir bei,<br />
nicht nur zielorientiert zu lernen,<br />
sondern sich spielerisch experimentell<br />
der Umwelt zu nähern: Learning<br />
by doing. Viele Erwachsene versagen<br />
sich selbst diesen „sinnfreien“ Um-<br />
38 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Jepsen´s ImBiss im Citti Park<br />
Wiedereröffnung am 29.01.<strong>2018</strong><br />
<br />
gang und fragen stattdessen: „Wohin<br />
führt das? Bringt das was? Macht das<br />
einen Sinn?“ - Ein Grund, warum das<br />
„kopfgesteuerte“ Deutschland in der<br />
Entwicklung von Kommunikationstechniken<br />
hinterherhinkt.<br />
<strong>Flensburg</strong> ist erwacht<br />
Solche oder ähnliche Gedanken müssen<br />
auch die Entscheider der Stadtwerke<br />
bewogen haben, sich dieses<br />
offensichtlichen Mangels anzunehmen.<br />
Fehlende Breitbandanschlüsse,<br />
sprich Glasfasernetze, sind nicht<br />
(nur) ein Problem der kleinen Gemeinden,<br />
auch die Städte haben<br />
trotz anderweitiger umfangreicher<br />
Vernetzung mit Versorgungsleitungen<br />
die Entwicklung verschlafen.<br />
Fast jeder Haushalt in <strong>Flensburg</strong> ist<br />
mit vernetzter Wärme versorgt, mit<br />
Wasser und Strom sowieso. Auch<br />
das gute alte Telefon führt in jeden<br />
Haushalt. Zugang zu wirklich schnellem<br />
Internet jedoch hat nur eine<br />
Minderheit.<br />
Die gute Nachricht: Das wird sich<br />
grundlegend ändern. Die schlechte<br />
Nachricht: Es wird noch Jahre dauern,<br />
bis der letzte Haushalt in <strong>Flensburg</strong>,<br />
Glücksburg und Harrislee sich<br />
blitzschnell mit der Welt verbinden<br />
kann.<br />
In den nächsten Jahren soll jeder in<br />
<strong>Flensburg</strong>, Glücksburg und Harrislee<br />
einen schnellen Glasfaseranschluss<br />
erhalten: Ein 90-Millionen-Projekt,<br />
das die Stadtwerke stemmen wollen.<br />
Bisherige Kupfernetze können den<br />
Anforderungen nicht mehr gerecht<br />
werden. Einfach ausgedrückt, lassen<br />
sich in Kupferdrähten, wie sie das<br />
traditionelle Telefonnetz verwendet,<br />
nicht unbeschränkt Daten übertragen.<br />
Dort müssen sich die Nutzer die<br />
möglichen Kapazitäten teilen. Viele<br />
Nutzer, geringer Durchsatz, langsame<br />
Verbindungen. Abends, an Wochenenden<br />
oder an Feiertagen tröpfelt es<br />
dann nur noch aus der Leitung. Die<br />
Seiten aus dem Internet bauen sich<br />
nur träge auf, Datendownloads dauern<br />
ewig, Fernsehen per Internet ruckelt<br />
oder bricht gar ab.<br />
Anders im Glasfasernetz: Unabhängig<br />
von der Teilnehmerzahl, dem<br />
Konsum, der Tageszeit, steht immer<br />
die volle Leistung zur Verfügung.<br />
Das bisher übliche Versprechen der<br />
Anbeter „Geschwindigkeit bis zu<br />
...“ gehört der Vergangenheit an. 50<br />
Mbit/sec oder mehr kommen dann<br />
wirklich an jedem Anschluss an. Man<br />
bekommt, was man zahlt.<br />
Stadtwerke:<br />
„Wir können Netz“<br />
Die Stadtwerke nehmen für sich in<br />
Anspruch, erfahrene „Netzwerker“ zu<br />
sein. Erfahrungen haben sie seit 20<br />
Jahren, teils in Verbindung mit der<br />
KOMTEL, dann VERSATEL. Schon lange<br />
betreiben sie ein internes Netz,<br />
das für die Kontrolle und Steuerung<br />
der eigenen Anlagen in der Stadt<br />
genutzt wird. Jetzt haben sie ein<br />
neues Geschäftsfeld geschaffen, um<br />
dieses Know-how allen <strong>Flensburg</strong>ern,<br />
Glücksburgern und Harrisleern zugänglich<br />
zu machen.<br />
Ab sofort wird wieder gebaggert in<br />
der Stadt, Straße für Straße Gräben<br />
gezogen und Leitungen verlegt.<br />
Rund zehn Jahre wird das so gehen,<br />
bis der letzte Haushalt seine Geräte,<br />
vom Telefon über den Fernseher<br />
bis zur Heizungssteuerung, vernetzt<br />
nutzen kann. Zehn Jahre sind ein<br />
langer Zeitraum und zeigen erneut,<br />
wie weit die Entwicklung dem inter-<br />
Eröffnungsangebot:<br />
1 Currywurst<br />
nur 2,- € *<br />
*Nur bei Jepsen´s ImBiss<br />
im Citti Park<br />
Gültig bis 28.02.<strong>2018</strong><br />
Neueröffnung, Jubiläum,<br />
Umbau und mehr….<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit sich mit Ihrer<br />
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Redaktion im meistgelesenen Stadtmagazin<br />
hier im Norden zu präsentieren!<br />
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nachhaltigen Werbeerfolg!<br />
Sie erreichen uns unter Telefon<br />
0461 – 67 0000 0 oder per E-Mail:<br />
moin@flensburgjournal.de<br />
www.flensburgjournal.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
39
Montag 12.02.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Gymnastik 60+<br />
(für Senioren)<br />
Haus der Familie<br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
10:30-12:00<br />
Offene Sprechstunde<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
14:15-15:00<br />
Singen mit Sabine<br />
Kita Sol-Lie<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
nationalen Standard hinterherhinkt.<br />
Doch der Anfang ist erst einmal gemacht.<br />
Der Grund für die lange Planungs-<br />
und Bauzeit liegt vor allem<br />
darin begründet, dass ein völlig<br />
neues Netz geschaffen werden muss.<br />
Nichts an bereits vorhandenen Kabeln,<br />
Schächten oder Schaltanlagen<br />
kann genutzt werden. Es ist ein Projekt,<br />
das im Wesentlichen bei Null<br />
beginnt. Kaum eine andere Stadt hat<br />
sich vorgenommen, aus eigener Kraft<br />
ein solches Projekt zu stemmen. Andere<br />
Kommunen vergeben oder gewähren<br />
den Ausbau ihrer Netze an<br />
Fremdanbieter, die Telekom, Kabel 1<br />
und viele andere. <strong>Flensburg</strong> will diese<br />
Zerstückelung auch im Interesse<br />
eines fairen und für den Bürger überschaubaren<br />
Angebotes vermeiden.<br />
Die Stadtwerke bauen darauf, dass<br />
die <strong>Flensburg</strong>er, die bereits durch<br />
die Wärmeversorgung, aber auch als<br />
Stromkunden an das Unternehmen<br />
gebunden sind, die Vorteile sehen.<br />
Anderen Anbietern ist es natürlich<br />
unbenommen, eigene Netze aufzubauen.<br />
Es wird jedoch schwerfallen,<br />
gegen den Heimvorteil der Stadtwerke<br />
anzugehen. Für die wiederum<br />
Glückliche Partnerschaften<br />
und mehr Erfolg im Beruf<br />
Wie viele Menschen kennen Sie, die überzeugt von sich sagen<br />
können: „Ich führe ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes<br />
Leben.“ Glück, Erfolg und Erfüllung bedeuten für jeden Menschen<br />
etwas Anderes, am Ende kommen die meisten jedoch<br />
zu demselben Ergebnis: Wir wünschen uns mehr – im Beruf<br />
UND im Privatleben.<br />
Um im Leben erfolgreich und glücklich zu sein, braucht es besonders<br />
diese zwei Voraussetzungen:<br />
• Wir haben einen Beruf, der uns Freude bereitet.<br />
• Wir können unser Umfeld für uns gewinnen und<br />
langfristige Beziehungen knüpfen.<br />
Wie wäre es, wenn Sie sich und Menschen, die Ihnen etwas<br />
bedeuten, einen Abend schenken könnten voller Inspiration<br />
und wertvollem Wissen, das auch noch Spaß macht? Wie wäre<br />
es, wenn Sie sich und anderen helfen könnten, sich selbst zu<br />
verwirklichen?<br />
An diesem Abend erhalten Sie wertvolle Impulse<br />
und profitieren mehrfach:<br />
• Sie bauen sich ein harmonisches, familiäres und<br />
berufliches Umfeld auf<br />
• Sie haben zukünftig mehr Spaß, Erfolg, Erfüllung<br />
im Beruf und im Leben<br />
• Sie steigern Ihre Lebensfreude und Lebensqualität<br />
• Alle Inspirationen basieren auf wissenschaftlich<br />
fundierten Fakten.<br />
Das erwartet Sie an diesem Abend:<br />
Ein unterhaltsames Programm<br />
mit 6 Rednern und Musikact<br />
TICKETS<br />
Eintrittskarte<br />
25,- € für Frühbucher<br />
20,- € ab 4 Personen<br />
35,- € an der Abendkasse<br />
5,- € für Schüler, Azubis, Studenten<br />
Mehr Infos und Anmeldung unter<br />
www.SpitzeSein-Event.com<br />
Außerdem Tickets bei<br />
sh:z Nikolaistraße 7 und Fördestraße 20<br />
Nospa am Holm 22-28<br />
VIP-Karte<br />
· Plätze in den ersten 3 Reihen<br />
· Meet & Greet mit einem<br />
der 8 Akteure nach Wahl<br />
· Buch „LEBE motiviert“<br />
(Wert: 17 €)<br />
40,- € für 1 VIP Ticket<br />
70,- € für 2 VIP Tickets<br />
JETZT!<br />
Do., 1. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>, 18.45 - 21.45 Uhr<br />
Deutsches Haus, Friedrich-Ebert-Str. 7, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Wir verlosen<br />
5x2 Tickets!<br />
Sie möchten gewinnen?<br />
Dann senden Sie<br />
einfach eine Mail an:<br />
Gewinnspiel@spitzesein.com<br />
Einsendeschluss: Mo., 29. Jan., 12.12 Uhr<br />
40 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Montag 12.02.<strong>2018</strong><br />
15:00-17:00<br />
Lieder zum Mitsingen. Für<br />
Menschen mit und ohne<br />
Demenz<br />
Im Alten Heizwerk in<br />
Engelsby, Mozartstr. 36 a<br />
16:15-17:00<br />
Aqua Mix,<br />
Campusbad<br />
hat die quasi Monopolstellung den<br />
Vorteil, dass sie nicht mit Lockangeboten<br />
in den Markt gehen muss,<br />
sondern klipp und klar ihre Offerte<br />
gestalten kann. Nun gut, ein bisschen<br />
gelockt wird schon. Für schnell<br />
Entschlossene gibt es in den ersten<br />
Wochen den Hausanschluss gratis.<br />
Dann aber bleibt das Angebot übersichtlich.<br />
Es gibt drei unterschiedliche Monatsgebühren:<br />
39,50 – 49,50 – 59,50<br />
Euro. Dazu kommt eine Einrichtungspauschale<br />
von knapp 50 Euro. Begründet<br />
in zwei unterschiedlichen<br />
Zugangsgeschwindigkeiten und der<br />
Bereitstellung von Fernsehzugang<br />
übers Netz. Die günstigste Variante<br />
beinhaltet immerhin 60 Mbit/sec.<br />
Downloadgeschwindigkeit, 15 Mbit/<br />
sec. für den Upload, Internetflatrate<br />
und Telefonflatrate.<br />
Für den Durchschnittsbürger völlig<br />
ausreichend. Schnell genug, um Filme<br />
anzusehen oder für anspruchsvolle<br />
Onlinespiele, vom Musikstreaming<br />
ganz abgesehen. Ein lokalspezifisches<br />
Schmankerl: In der Telefonflatrate<br />
sind Gespräche nach Dänemark<br />
mit inbegriffen.<br />
18:00-19:00<br />
Fuego Latino<br />
Waldschule,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:15-19:15<br />
Eigentlich singen Sie<br />
gerne? In den Räumen von<br />
„Nordern art“,<br />
Norderstraße 38<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
41
Dienstag 13.02.<strong>2018</strong><br />
Valentinspostamt<br />
Liebegrüße von Valentinspostamt<br />
Am 14. <strong>Februar</strong> ist es<br />
wieder soweit: Valentinstag<br />
– der Tag, an dem wir<br />
unseren Lieben mit einer<br />
liebevollen Aufmerksamkeit<br />
eine herzerwärmende<br />
Freunde machen. Der CIT-<br />
TI-PARK <strong>Flensburg</strong> hat ein<br />
Herz für alle Liebenden<br />
und eröffnet daher am<br />
13. und 14. <strong>Februar</strong> wieder<br />
sein „Valentinspostamt“.<br />
CITTI-Park<br />
08:15-10:00<br />
Beratungszeit<br />
rund um Familie, Alltag,<br />
Erziehung<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
09:00<br />
Miniclub (Kd. 1-3 J.)<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Geschichten um Klamotten,<br />
Hüte & Kostüme,<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Lars, der kleine Eisbär<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“<br />
19:00<br />
Forum: Gemeinschaftliches<br />
Wohnen und soziales<br />
Miteinander. Kontakt:<br />
M. Krause 0461/31542897<br />
Cafe Central<br />
19:30<br />
Kaleideoskopische Erzählung<br />
in Bildern, Text und<br />
Gesang:<br />
„Danskhed“<br />
Det Lille Teater<br />
Die Stadtwerke werben nicht nur mit<br />
konkurrenzfähigen Preisen, sondern<br />
mit dem Service vor Ort. Persönliche<br />
Beratung und Kundennähe dürfte für<br />
viele <strong>Flensburg</strong>er ein Kaufargument<br />
sein. Wer jemals in einer Service-Telefonwarteschleife<br />
„verhungert“ ist,<br />
könnte das zu schätzen wissen.<br />
Die Stadtwerke haben allerdings<br />
nicht nur den Privatkunden im Blick.<br />
Die <strong>Flensburg</strong>er Industrie und das<br />
hiesige Handwerk warten schon seit<br />
langem auf einen Netzzugang, der<br />
Jetzt bis zum 28.02.<strong>2018</strong> sichern:<br />
Frühbucher-Preise<br />
Reisen zu Preisen wie im Internet !<br />
Aber mit Service und kompetenter Beratung<br />
Vertrauen Sie <strong>Flensburg</strong>s<br />
bestem Reisebüro!<br />
Vi taler dansk!<br />
weltweitem Standard entspricht und<br />
die Unternehmen konkurrenzfähig<br />
macht.<br />
Für sie haben die Stadtwerke ein<br />
maßgeschneidertes Angebot. Während<br />
für den Privatkunden Up- und<br />
Download mit unterschiedlichen<br />
Geschwindigkeiten angeboten werden,<br />
dürfen kommerzielle Nutzer<br />
mit vollem Tempo Daten runter- aber<br />
auch hochladen, ein Muss für viele<br />
Betriebe. Das allerdings zu entsprechenden<br />
Kosten und Bedingungen.<br />
Unser exklusiver Shuttle<br />
bringt Sie ab 39,- € zum Flughafen<br />
Langberger Weg 4 • 24941 <strong>Flensburg</strong> • Tel. 0049-(0)461/500 36 94 • www.rcfl.de<br />
Zukunftssicher<br />
Sollten die hochgesteckten Ziele so<br />
wie versprochen umgesetzt werden,<br />
wird <strong>Flensburg</strong> nicht nur Musterstadt<br />
durch den Klimapakt, sondern auch<br />
führend durch ein einheitliches Netzangebot.<br />
An Hochschulen und in Unternehmen<br />
werden schon längst Anwendungen<br />
erforscht und entwickelt, die weit<br />
über das hinausgehen, was wir heute<br />
vom Internet gewohnt sind.<br />
An der <strong>Flensburg</strong>er Hochschule arbeiten<br />
schon seit Jahren Forscher<br />
und Entwickler an eHealth-Lösungen,<br />
etwa der Fernüberwachung von<br />
Patienten. eLearning ist gerade in<br />
der Erwachsenenbildung schon jetzt<br />
kein Neuland mehr, ebensowenig wie<br />
eGovernment, der Zugang zu kommunalen<br />
Dienstleistungen. Smart-Home<br />
könnte das Wort des Jahres werden.<br />
Die Vernetzung und Steuerung der<br />
eigenen oder gemieteten Immobilie<br />
ist keine Vision mehr, die Heizung in<br />
der Wohnung oder dem Ferienhaus<br />
fernzusteuern, das Licht vom Urlaubsort<br />
aus- oder anzuschalten oder<br />
die Rollläden zu schließen. Schon<br />
jetzt bietet die Industrie ein schier<br />
unübersehbares Angebot von mehr<br />
oder weniger sinnvollen Lösungen.<br />
Der Trend ist eindeutig. Er weist aufwärts<br />
und ist in seiner Entwicklung<br />
kaum absehbar. „Wer dieses heute<br />
nicht erkennt, hat die Zukunft schon<br />
verpennt.“ Manchmal muss man die<br />
Dinge salopp ausdrücken, um den<br />
Kern zu treffen.<br />
Text: Dieter Wilhelmy,<br />
Fotos: Benjamin Nolte<br />
42 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
43
KULINARIK & EVENTS IN FLENSBURG UND GLÜCKSBURG<br />
DOPPELTER GENUSS<br />
CASINO ROYALE<br />
„MÄNNERRUNDE“-BIERTASTING<br />
FRAUENZIMMER<br />
STRANDHOTEL GLÜCKSBURG<br />
Auch im 1. Halbjahr <strong>2018</strong> stehen wieder<br />
einige kulinarische Highlights<br />
an! Freuen Sie sich am 24. <strong>Februar</strong><br />
auf eine „Orientalische Nacht“ mit<br />
landestypischen Gerichten, einer<br />
Bauchtänzerin, einem Gewürzstand,<br />
einer Sisha-Ecke und typisch orientalischer<br />
Dekoration.<br />
Am 17. März erwartet uns „Klassik<br />
mit Genuss“ – ein Konzert mit dem<br />
„Trio Notabene“ begleitet von einem<br />
köstlichen 3-Gang Menü.<br />
Die beliebte Veranstaltungsreihe<br />
„Frauenzimmer“ wird auch in diesem<br />
Jahr fortgesetzt und am 20. April<br />
steht der Abend unter dem Motto<br />
„Stress – heute nicht!“. Stressexperte<br />
Frank Ritter vermittelt anschaulich<br />
dieses komplexe Thema<br />
und zeigt praxistaugliche Lösungswege<br />
aus dem Stress auf. Weitere<br />
Informationen und Veranstaltungen<br />
finden Sie unter www.strandhotel-gluecksburg.de.<br />
HOTEL ALTE POST<br />
wieder zum Tanz in den Mai mit DJ<br />
Mika ein.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist die<br />
Veranstaltung Casino Royale am<br />
10. November. An diesem Abend<br />
können Gäste die verschiedenen<br />
Casino-Tische erobern und einen<br />
Casino-Abend voller Glamour und<br />
Spannung erleben. Weitere Informationen<br />
und Veranstaltungen finden<br />
Sie unter www.ap-hotel.de flj<br />
Strandhotel Glücksburg<br />
Kirstenstraße 6<br />
24960 Glücksburg<br />
Tel. 04631 – 61 41 0<br />
info@strandhotel-gluecksburg.de<br />
www.strandhotel-gluecksburg.de<br />
In diesem Jahr finden auch im Hotel<br />
Alte Post wieder spannende<br />
Events statt! Freuen Sie sich im<br />
Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Männerrunde“ auf ein Biertasting<br />
am 2. März mit Biersommelier-Weltmeister<br />
Oliver Wesseloh von der<br />
Kehrwieder Kreativbrauerei, einen<br />
unterhaltsamen Abend unter<br />
dem Motto „Knigge für Männer“ am<br />
15. Juni und ein Whiskytasting am<br />
16. November mit Hans-Günter Lund.<br />
Am 30. April lädt das Hotel Alte Post<br />
Hotel Alte Post<br />
Rathausstraße 2<br />
24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel. 0461 – 80 70 81 0<br />
info@ap-hotel.de<br />
www.ap-hotel.de<br />
44 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Dienstag 13.02.<strong>2018</strong><br />
18:30-22:00<br />
Brote backen,<br />
Comenius-Schule,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
Menke Planetarium: Torsten<br />
Rahn<br />
Sterntagebücher: Wie<br />
Planeten und Sterne entstehen<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Was der Butler sah<br />
Komödie von<br />
Joe Orton<br />
Stadttheater<br />
Mittwoch 14.02.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
DRK-Schwesternschaft Elsa<br />
Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:30-12:00<br />
Deutsch für den Alltag,<br />
Frauen lernen Deutsch mit<br />
Sabine<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
15:00<br />
Briefe an König Salomo<br />
Uwe Appold, GL<br />
Deutsche Kulturgesellschaft<br />
<strong>Flensburg</strong>,<br />
TSB-Vereinslokal<br />
15:00-17:30<br />
Klöncafé der Alzheimer<br />
Gesellschaft<br />
Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />
Große Str. 42-44<br />
18:00-22:00<br />
Themenbuffet im Restaurant<br />
„1871 – Grill & Buns“<br />
Heute: „1001 Nacht“.<br />
Hotel Alte Post<br />
18:30-21:30<br />
Neue afrikanische Küche<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
Die Hochzeitstrends <strong>2018</strong><br />
Weihnachten 2017 ist längst Geschichte,<br />
doch in manch einer Familie wurde<br />
neben den üblichen Weihnachtsgeschenken<br />
auch der eine oder andere Verlobungsring<br />
der Liebsten bzw. dem Liebsten<br />
geschenkt. Die Weihnachtszeit ist<br />
eben eine romantisch-besinnliche Zeit.<br />
So eine Hochzeit will aber gut geplant<br />
sein: Es soll schließlich der schönste<br />
Tag deines Lebens werden. Damit das<br />
Fest zum absoluten Knaller wird, verraten<br />
wir gern, welche Highlights <strong>2018</strong><br />
bei Hochzeiten voll im Trend liegen.<br />
Happy Dinner:<br />
Täglich – außer mittwochs – ab 17 Uhr,<br />
3-Gang Menü nach Absprache.<br />
Getränke: Sektempfang, Mineralwasser,<br />
Softdrinks, Pils vom Fass, Weißwein, Rotwein<br />
über die Zeit des Essens ca. 3 Stunden<br />
ab 10 Personen ab 38,- € p.P.<br />
Familien-Frühstück:<br />
Immer samstags von 10:00 – 12:30 Uhr,<br />
kalt/warmes Buffet inkl. Kaffee, Tee, Schokolade<br />
und Saft satt 17,90 € p.P<br />
Großer Sonntags-Brunch:<br />
Von 10:30 Uhr – 13:30 Uhr<br />
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laufenden Band, inkl. Kaffee, Tee, Schokolade,<br />
Säfte und Sekt satt 27,90 € p.P.<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Mo. Di. Do. Fr. 17:00 – 22:30 Uhr<br />
Mi. Ruhetag<br />
Sa. 10:00 – 14:00 Uhr u. 17:00 – 22:30 Uhr<br />
So. 10:30 – 14:00 Uhr u. 17:00 – 22:00 Uhr<br />
Für Gruppen ab 20 Personen öffnen wir<br />
auch mittags in der Woche.<br />
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Thema<br />
In <strong>2018</strong> stehen Hochzeiten ganz im<br />
Sinne des Themas „Blumen und Natur“<br />
– Pflanzen soweit das Auge reicht. Besonders<br />
beliebt sind Blüten, Knospen,<br />
Palmenblätter, Lavendel, Girlanden<br />
und Lampions. Sogenannter „Bohemian-Chic“<br />
ist auch im neuen Jahr<br />
wieder absolut angesagt. Die gesamte<br />
Veranstaltung wird frei nach dem<br />
Hippie-Look – Flower Power, Freedom,<br />
Love and Peace, abgestimmt. Rustikale<br />
Looks sind nicht mehr angesagt<br />
Foto: Gefijon-Pictures<br />
und werden uns <strong>2018</strong> eher selten unterkommen.<br />
Farben<br />
Passend zum Greenery-Motto sehen<br />
wir überwiegend Grün. Botanisches<br />
Grün in allen Farben und Varianten.<br />
Gern gesehen sind auch Pflanzen aus<br />
dem Mittelmeerraum wie Olivenzweige<br />
und Kräuter wie Rosmarin. Zusätzlich<br />
zum Grün werden folgende Trendfarben<br />
gerne kombiniert: Roségold,<br />
Lavendel, zarte Farben wie Blushrosa,<br />
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46<br />
FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>
Foto: Gefijon-Pictures<br />
Pfirsich und Babyblau mit „Neutrals“,<br />
also neutrale Farben wie Beige, Taupe<br />
und Greige. Auch möglich: Metallic-Töne.<br />
Der absolute Hingucker im Jahr<br />
<strong>2018</strong> sind aber definitiv erfrischendes<br />
Menthol und Aquamarin-Nuancen.<br />
Mitnahme der Gäste<br />
Auch die Gäste werden in den einheitlichen<br />
Look mit einbezogen: Als kleiner<br />
Gag wird jedem Freund und Bekannten<br />
ein kleines temporäres Tattoo in<br />
Roségold auf das Armgelenk „geklebt“.<br />
Schriftzüge wie „Team Bride“ oder<br />
„Team Groom“ schmücken die Hochzeitsgäste<br />
und die Tischdekoration.<br />
Für Unterhaltung und gute Stimmung<br />
sorgt die Fotobox, in der jeder mit lustigen<br />
Accessoires, wie Hüten, Brillen,<br />
beschrifteten Schildern unvergessliche<br />
Bilder schießen kann. Dabei springen<br />
gleich zwei Vorteile heraus: Nette<br />
Erinnerungen für die Gäste und Glückwunschbotschaften<br />
von diesen an das<br />
Brautpaar.<br />
Tischdekoration<br />
Klassisch, aber nach wie vor aktuell:<br />
Konfetti in selbstgemachten Tüten auf<br />
jedem Platz, der Raum geschmückt von<br />
Lichterketten und Girlanden. Der absolute<br />
Trend <strong>2018</strong> geht in Richtung lange,<br />
festlich gedeckte Tafeln mit französischen<br />
Bistro-Stühlen. Für einen<br />
edlen Touch sorgen Leinentischtücher,<br />
Läufer oder Servietten erdigen Tönen.<br />
Auch auf dem Tisch befindet sich ausreichend<br />
Botanik. Freut euch auf Metallic-Akzente<br />
in Gold, zum Beispiel<br />
als hohe Kerzenständer. Ebenfalls besonders<br />
gefragt: Karibische Dekorationen!<br />
Der Flamingo als Motto-Tier ist<br />
selbst im Jahr <strong>2018</strong> von andauernder<br />
Aktualität.<br />
Das Das ist ist Ihr Tag!<br />
Tag!<br />
Das ist Ihr Tag!<br />
Das ist Ihr Tag!<br />
Das ist Ihr Tag!<br />
Erleben<br />
Erleben Erleben und<br />
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genießen genießen Sie ihn<br />
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Erleben und genießen Sie ihn in einem wunderbaren Ambiente<br />
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Erleben und genießen Sie ihn in einem wunderbaren Ambiente<br />
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und Konditorin im Haus DJ<br />
und<br />
Floristin,<br />
Konditorin<br />
Fotograf,<br />
im<br />
DJ<br />
Dekoration Dekoration und Haus<br />
Floristin,<br />
und Raumgestaltung<br />
Konditorin und<br />
Fotograf, Raumgestaltung<br />
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Dekoration DJ<br />
und und Raumgestaltung<br />
im Haus DJ<br />
Dekoration und Floristin, Fotograf, DJ<br />
und Konditorin und Raumgestaltung<br />
im im Haus Haus<br />
Individuelle Individuelle Hochzeitsmenüs Dekoration<br />
und Hochzeitsmenüs Konditorin und Raumgestaltung<br />
oder im -buffets Haus oder -buffets<br />
Dekoration und Raumgestaltung<br />
Individuelle<br />
Dekoration Hochzeitsmenüs<br />
und Raumgestaltung<br />
oder -buffets<br />
Individuelle Hochzeitsmenüs oder<br />
oder<br />
-buffets<br />
Gesellschaftsraum -buffets<br />
Individuelle Gesellschaftsraum<br />
Dekoration Hochzeitsmenüs für ca. und<br />
180 für<br />
Raumgestaltung<br />
Personen ca. 180<br />
oder oder Personen –<br />
-buffets -buffets –<br />
mit Individuelle grosser Hochzeitsmenüs oder oder -buffets -buffets<br />
Gesellschaftsraum mit Terrasse grosser Terrasse und<br />
Gesellschaftsraum Individuelle Hochzeitsmenüs für Fenstern ca. 180 und<br />
180<br />
Personen Fenstern<br />
für ca. 180 180 oder Personen<br />
–<br />
Personen -buffets–<br />
mit grosser Terrasse und Fenstern –<br />
Gesellschaftsraum Individuelle mit grosser<br />
mit grosser Hochzeitsmenüs Terrasse für ca. und 180 und 180 Fenstern<br />
oder Fenstern Personen -buffets – –<br />
Gesellschaftsraum mit grosser<br />
mit grosser<br />
Terrasse<br />
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3
Fotos: Gefijon-Pictures<br />
Kleid und Styling<br />
Favorit unter den Kleidern <strong>2018</strong> ist<br />
definitiv die Kombination von Oberteil<br />
und langer Tüllrock. Bräute lieben<br />
ausgefallene, botanische Spitze im Lagenlook.<br />
Die Vintage-Blütenspitze hat<br />
sich zur modernen Blätterspitze gewandelt.<br />
Perfekt zum Greenery-Motto<br />
klettern ganze Blätterranken über das<br />
hochzeitliche Outfit.<br />
Aber auch Ethno-Brautkleider sind der<br />
neueste Schrei. Lässige Fransen und<br />
Makramee-Look sind am Hochzeitskleid<br />
absolut angesagt. Der klassische<br />
Schleier scheint „old-school“ zu sein<br />
und ist heute nicht mehr so gefragt<br />
wie einst. Es wird eher auf filigranen,<br />
weiblichen Schmuck, wie zum Beispiel<br />
ein Gold-Armbändchen, gesetzt. Der<br />
absolute Liebling unter den Bräuten:<br />
Der Choker. Die eng am Hals anliegenden<br />
Schmuckbänder oder Halsketten<br />
aus zarter Spitze oder Glitzersteinchen<br />
verleihen dem Look das gewisse Etwas.<br />
<strong>2018</strong> ist die 3D-Spitze richtig im Kommen.<br />
Durch mehrere Lagen Spitze und<br />
Tüll entsteht ein dreidimensionaler Effekt,<br />
der alle Blicke auf sich zieht.<br />
Brautstrauß<br />
Locker gebundene, vorwiegend grüne<br />
Brautsträuße mit langen hellen Bändern,<br />
teils sogar bodenlang, erleben<br />
<strong>2018</strong> einen großen Aufschwung. Dann<br />
kann es ja nur noch schön werden.<br />
flj<br />
AUS „ALT“<br />
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48<br />
FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>
Heiraten<br />
Vor dem Ehefrieden liegt noch<br />
der Papierkrieg – was angehende<br />
Brautpaare wissen sollten<br />
Welche Unterlagen werden für<br />
eine Hochzeit benötigt?<br />
Es soll der sprichwörtlich<br />
schönste Tag im Leben von<br />
Verliebten werden. Die bisherige<br />
Partnerschaft soll den<br />
Status der Rechtskräftigkeit<br />
bzw. den kirchlichen Segen<br />
erlangen und das Glück somit<br />
vollkommen werden. Damit<br />
sich dieses Ansinnen auch<br />
erfüllen lassen kann, sind<br />
für eine kirchliche Hochzeit<br />
bzw. für eine standesamtliche<br />
Hochzeit bestimmte Unterlagen<br />
erforderlich.<br />
So muss in erster Linie der<br />
Reisepass bzw. der Personalausweis<br />
vorliegen, die Abstammungsurkunde<br />
sowie eine<br />
beglaubigte Abschrift aus dem<br />
elterlichen Familienbuch. Unser<br />
Tipp: Fehlende Unterlagen<br />
lassen sich mittlerweile sogar<br />
online von Ihrem Standesamt<br />
anfordern.<br />
Traumhochzeit<br />
im Hotel und<br />
Gasthof Handewitt<br />
Lassen Sie Ihren Tag unvergesslich werden<br />
und feiern Sie z. B. in unserem frisch renovierten<br />
Saal Ihre Hochzeit. Ziel des gesamten<br />
Teams ist es, Ihr Fest ganz besonders werden<br />
zu lassen. Hier ist man spezialisiert auf Feiern<br />
jeder Art – von 20 bis 120 Personen – die von<br />
den Gastgebern mit Leidenschaft ausgeführt<br />
werden.<br />
Der Gasthof Handewitt bietet mit Räumlichkeiten<br />
bis zu 120 Personen und leckerem<br />
Essen auch reichlich Schlafmöglichkeiten.<br />
Das Hotel verfügt über eine idyllische und<br />
romantische Hochzeitssuite und insgesamt<br />
40 Zimmer.<br />
Mit dem Hochzeits-All-Inklusive-Angebot können<br />
Sie sich entspannt zurücklehnen, und der<br />
Gasthof Handewitt nimmt ihnen die ganze<br />
Arbeit ab. Ob Räumlichkeiten, Getränke,<br />
Menü, stilvolle Tischdekoration oder Blumen<br />
– hier kümmert man sich darum, dass Sie<br />
und Ihre Gäste ein paar schöne Stunden genießen<br />
können. Auch individuelle Wünsche<br />
werden gerne berücksichtigt und es wird<br />
eine unvergessliche Feier arrangiert.<br />
Um die eigene Hochzeit mit fl oralem Blumenschmuck<br />
in einen besonderen Rahmen<br />
zu setzen, sind Frau Birgit Kamenske und ihr<br />
Floristen-Team von „Blütenklänge“ Ihre Ansprechpartner,<br />
denn sie bringen die Blumen<br />
zum Strahlen. Für nähere Informationen stehen<br />
Ihnen Pierre Schönbaum und sein Team<br />
jederzeit zur Verfügung. Das Hotel selbst ist<br />
mit neuen schönen Zimmern ausgestattet,<br />
die für einen angenehmen Aufenthalt sorgen.<br />
Erst vor kurzem wurde ein weiterer Hotelneubau<br />
fertiggestellt und bietet nunmehr<br />
sehr gut ausgestattete 40 Zimmer. 25 Zimmer<br />
sind mit einer eigenen modernen Pantry-Küche<br />
ausgestattet. Reichlich Parkplätze direkt<br />
am Haus sowie die kostenlose Nutzung für<br />
WLAN runden das Angebot ab.<br />
Falls Sie in unseren Räumlichkeiten Ihre<br />
Traumhochzeit feiern möchten, empfehlen<br />
wir Ihnen für den krönenden Abschluss unsere<br />
traumhafte Hochzeitssuite.<br />
Nach einer Scheidung erneut<br />
heiraten<br />
Heiratswillige, die nach einer<br />
Scheidung ein weiteres Mal<br />
den Bund der Ehe eingehen<br />
wollen, müssen die entsprechende<br />
Ehe-Urkunde sowie<br />
eine Abschrift des rechtskräftigen<br />
Urteils der Scheidung<br />
einreichen.<br />
Ebenso relevant sind in diesem<br />
Zusammenhang auch die<br />
Geburtsurkunden minderjähriger<br />
Kinder, für die die heiratswilligen<br />
Personen das Sorgerecht<br />
haben.<br />
Eheschließung bei<br />
verwitweten Personen<br />
Bei verwitweten Personen<br />
sind auch die sterbeurkundlichen<br />
Unterlagen des Partners<br />
aus der vorangegangenen Ehe<br />
vorzulegen.<br />
Hochzeits-All-Inklusive-Angebot<br />
von 20 -120 Personen<br />
3-Gänge-Menü (nach Ihren Wünschen)<br />
inkl. aller Getränke, Nachtessen<br />
sowie festlich eingedeckten Tischen mit Blumengestecken,<br />
Stoffservietten und Kerzen (alles in Ihrer Wunschfarbe)<br />
inkl. Stuhlhussen und Platztellern<br />
Unser Extra: 1 DZ für die Gastgeber inkl. Frühstück für eine Nacht<br />
(nach Verfügbarkeit) oder Essensgutschein über € 50,00<br />
Keine versteckten Kosten – Endpreis – Angebot gilt für 10 Stunden<br />
Preis pro Person € 89,00<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong> 49
Fotos: Gefijon-Pictures<br />
Foto: Gefijon-Pictures<br />
Der wichtigste Tag im Leben<br />
Direkt an der dänischen Grenze, am Rande von <strong>Flensburg</strong> liegt<br />
unser Hotel Wassersleben traumhaft direkt am Wasser! Der<br />
Strand und ein Segelclub befinden sich in unmittelbarer Nähe zu<br />
unserem Haus.<br />
Herr Eicke Steinort, ehemaliger Auszubildender des Hotels, hat<br />
die Führung des Hauses von der Familie Schmüser übernommen.<br />
Herr Steinort, heute ein renommierter Küchenchef, hat internationale<br />
Erfahrungen in Weltklasse-Restaurants in London, Istanbul<br />
und Dubai gesammelt. Höhepunkt war zuletzt die Tätigkeit als<br />
Küchendirektor im Bayrischen Hof in München.<br />
Unser 3-Sterne-Superior-Haus bietet bei maritimem Flair Komfort<br />
auf höchstem Niveau. 25 komfortable Zimmer sowie die wunderschöne<br />
Terrasse bieten Ihnen einen Panoramablick über die<br />
<strong>Flensburg</strong>er Förde.<br />
Lassen Sie sich in unserem Restaurant mit kulinarischen Hochgenüssen<br />
verwöhnen. Für Ihre Familienfeiern stehen Räumlichkeiten<br />
für bis zu 120 Personen zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Hochzeit mit einem ausländischen<br />
Partner<br />
Für den Fall, dass deutsche Staatsbürger<br />
ihren ausländischen Partner ehelichen<br />
wollen, kann es ratsam sein, hinsichtlich<br />
der benötigten Unterlagen persönlich<br />
am jeweiligen Standesamt vorstellig<br />
zu werden. Um die Ehe-Schließung<br />
auch in dem Herkunftsland des Partners<br />
rechtswirksam zu machen, ist es sinnvoll,<br />
sich an die Botschaft zu wenden.<br />
Heirat aus Liebe?<br />
Oder doch nur der Lohnsteuer wegen?<br />
Diese Fragestellung mag sicherlich ein<br />
wenig sonderbar anmuten, jedoch haben<br />
aktuelle Umfragen ergeben, dass<br />
viele Menschen in der Tat einzig aus<br />
steuerlichen Gründen den Bund der Ehe<br />
eingehen wollen. Denn Fakt ist, dass<br />
Personen nach einer Heirat hinsichtlich<br />
der anfallenden Lohnsteuer in finanzieller<br />
Hinsicht weitaus besser gestellt<br />
sind, als dies bei Menschen der Fall ist,<br />
die ohne Trauschein in einer Lebensgemeinschaft<br />
miteinander leben.<br />
Bei einem ähnlichen Gesamteinkommen<br />
fallen nach der Heirat weniger<br />
Steuern an, als dieses der Fall ist, wenn<br />
die Lohnsteuererklärung für Einzelpersonen<br />
berechnet werden soll. Hinzu<br />
kommt, dass Ehepartner jeweils individuell<br />
für sich vom so genannten Arbeitnehmer-Pauschalbetrag<br />
profitieren<br />
dürfen. In diesem Zusammenhang sind<br />
die steuersparenden Werbungskosten<br />
übrigens bereits in Gänze abgegolten,<br />
so dass die beiden Ehepartner bei ihrer<br />
Steuererklärung diese nicht noch einmal<br />
separat aufzuführen haben.<br />
Ob bzw. in welcher Höhe sich eine<br />
Heirat in Bezug auf die Lohnsteuer<br />
als lohnenswert erweisen wird, stellt<br />
sich nach einer Prüfung der jeweiligen<br />
Gehaltshöhe heraus. Sind diese unterschiedlich<br />
hoch, so kann sich in der Tat<br />
ein enormer Steuervorteil ergeben. Für<br />
den Fall, dass die Höhe der positiven<br />
Einkünfte beider Partner ähnlich hoch<br />
ist, wäre eine finanziell begründete<br />
Hochzeit nicht unbedingt „lukrativ“.<br />
Lohnsteuer Software<br />
Eine Ehe verändert so einiges im Leben<br />
– auch die Lohnsteuerklasse. Unterstützung<br />
für Ihren neuen Lohnsteuer-Ausgleich<br />
bieten zahlreiche Programme im<br />
Internet, einfach mal googeln, damit<br />
mehr Zeit und Geld für die schönen<br />
Dinge im Leben bleibt.<br />
BEGEISTERUNG.<br />
EMPATHIE.<br />
PROFESSIONALITÄT.<br />
Hochzeitsreportagen mit dem<br />
besonderen Blick für die Liebe<br />
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50<br />
FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>
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RAUSCHMAYER.cOM<br />
FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong><br />
51
sport aktuell<br />
© Fotos: Benjamin Nolte<br />
Zwei Wochen war der Handball in der Arena Zagreb zu Hause<br />
Rasmus Lauge: Konnte er das EM-Ergebnis auf der Hand lesen?<br />
Handball-Europameisterschaft<br />
<strong>2018</strong>:<br />
Eine Stippvisite<br />
Magnus Rød mit Einsatz<br />
Torbjørn Bergerud: Ab Sommer SG Keeper<br />
15. Januar: Mit dem Nachtzug aus<br />
München geht es durch Österreich<br />
und Slowenien. In Zagreb begrüßt<br />
mich „norddeutsches Schmuddelwetter“.<br />
Einige Straßenbahnen erinnern<br />
mehr an rollende Litfaßsäulen als an<br />
ein Verkehrsmittel. In der kroatischen<br />
Hauptstadt bin ich aber nicht für<br />
Sightseeing, sondern für die Handball-Europameisterschaft.<br />
Die beginnt<br />
für mich mit einer denkwürdigen Partie.<br />
Deutschland rettet in letzter Sekunde<br />
gegen Slowenien einen Punkt<br />
– mit Hilfe eines Videobeweises. Die<br />
slowenischen Trainer und Funktionäre<br />
sprechen von einem Eklat, die Fans toben.<br />
Dennoch gibt es wenig später einen<br />
Auto-Korso vor der Arena Zagreb.<br />
Es sind Mazedonier, die den Sieg über<br />
Montenegro feiern.<br />
16. Januar: Umgerechnet acht Euro<br />
kostet es, um mit dem Taxi in die 15<br />
Minuten entfernte Unterkunft der<br />
deutschen Mannschaft zu gelangen.<br />
19 Stockwerke hat das Panorama-Hotel,<br />
das seinem Namen gerecht wird.<br />
Nach einem Interview mit Kai Häfner,<br />
der mir die zuletzt magere Bilanz<br />
der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt gegen<br />
Hannover in Erinnerung bringt,<br />
wage ich mich nach oben. Durch ein<br />
Gitter „genieße“ ich die Aussicht auf<br />
eine Stadtrand-Kulisse und den 1032<br />
Meter hohen Berg Sljeme. Am Abend<br />
verfolge ich im kroatischen Fernsehen<br />
die Handball-Übertragung. Der TV-Experte<br />
kommt mir sehr bekannt vor: Es<br />
ist Goran Sprem, zwischen 2004 und<br />
2006 Linksaußen bei der SG. Ich weiß<br />
nun, dass Gegenangriff auf Kroatisch<br />
„kontrapanada“ heißt. Den tragen die<br />
Schweden exzellent vor und schlagen<br />
die Gastgeber. Der Erfolg von Jim<br />
Gottfridsson, Simon Jeppsson und<br />
Anders Zachariassen nahm erstmals an einer EM teil<br />
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52 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
sport aktuell<br />
Mittwoch 14.02.<strong>2018</strong><br />
Lasse Svan glänzte gegen Slowenien<br />
Hampus Wanne hat einen Nachteil: Die<br />
Schweden bekommen drei Tage Pause<br />
und spielen erst wieder nach meiner<br />
Abreise.<br />
17. Januar: Kurze Sightseeing-Tour in<br />
Zagreb! Auf dem Weg zur Kathedrale<br />
stoße ich auf die Fan-Zone der Handball-Europameisterschaft.<br />
Ein großes<br />
Zelt, in dem zur frühen Stunde bereits<br />
die Würstchen brutzeln, sich aber nur<br />
ein Dutzend Menschen aufhalten. Wie<br />
wird hier die Stimmung wohl nach dem<br />
kroatischen Schweden-Desaster gewesen<br />
sein? Kein großes Turnier ohne<br />
Dänemark. Deshalb steige ich in einen<br />
mit Graffiti besprühten Bummelzug,<br />
der ins knapp 100 Kilometer entfernte<br />
Varazdin über zweieinhalb Stunden<br />
benötigt. Ich durchquere die kroatische<br />
Provinz und passiere aus der Zeit<br />
gefallene Haltepunkte. Vor Ort ein erster<br />
Dämpfer: SG-Kreisläufer Anders Zachariassen<br />
ist zumindest vorerst in die<br />
„Reserve“ befördert worden und spielt<br />
nicht gegen Spanien. Später treffe<br />
ich ihn. „Willkommen in Kroatien, du<br />
bist doch hoffentlich nicht nur für das<br />
heutige Spiel angereist!“ Ich erfahre,<br />
dass sein Bruder sich extra das Spiel<br />
gegen Spanien herausgepickt hat.<br />
Die beiden Geschwister schauen sich<br />
Besuch bei den Schweden. Von links: Simon Jeppsson,<br />
Hampus Wanne und Jim Gottfridsson<br />
die 60 Minuten gemeinsam von der<br />
Tribüne aus an. Lasse Svan sitzt nur<br />
auf der Bank. Lediglich Rasmus Lauge<br />
und Henrik Toft Hansen beteiligen<br />
sich aktiv am 25:22-Sieg gegen Spanien.<br />
„Du hast unser bisher bestes Spiel<br />
gesehen“, sagt Henrik Toft Hansen zu<br />
mir. Weniger erfreut ist Ex-SG-Trainer<br />
Ljubomir Vranjes. Er scheidet mit<br />
Ungarn aus dem Turnier aus. „Ich bin<br />
SO GEHT WOHNEN!<br />
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19:30<br />
Vortrag<br />
„Versöhnung“, mit Dr. Dietmar<br />
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19:30<br />
Der Goldene Ronny<br />
Jugendstück von Daniel<br />
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Don Quichotte<br />
Ballettabend von Katharina<br />
Torwesten<br />
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20:00<br />
Das Phantom der Oper<br />
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08:00-10:00<br />
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09:00<br />
Fortbildung: Systemische<br />
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10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
15:00<br />
Gitarre und Gesang<br />
Servicehaus Sandberg<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
53
SPORT AKTUELL<br />
© Fotos: Benjamin Nolte<br />
Fitness adé bei<br />
chronischem Zeitmangel?<br />
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Was tun, wenn die Arbeit ruft, der Terminkalender voll ist und die<br />
Freizeitgestaltung ohnehin schon auf Diätmodus fährt? Wie dann Ex-SG-Trainer Ljubomir Vranjes scheiterte mit Ungarn früh<br />
noch regelmäßigen Sport für das eigene Wohlbefinden unterbringen?<br />
Eine empfehlenswerte Lösung: das EMS*-Training der Körperformen-Studios.<br />
Das Konzept ist genial und erscheint unschlagbar. Dank auskommen, die mir zur Verfügung<br />
kein Magier, ich muss mit den Spielern<br />
der zusätzlichen Anregung der Muskulatur mit leichtem Reizstrom stehen“, gibt der kleine Schwede zu<br />
wird die oder der Trainierende schon mit geringem Zeitaufwand in<br />
Protokoll.<br />
18. Januar: Ich übernachte in Luddie<br />
Lage versetzt, aktiv die Muskulatur zu stärken.<br />
breg, einem beschaulichen Ort östlich<br />
Geschäftsführer Lars Herzog von Körperformen <strong>Flensburg</strong>: „Bereits<br />
von Varazdin. Er hat immerhin vier Kirchen.<br />
Mit einer hilfsbereiten Kollegin<br />
20 Minuten wöchentlich zeigen definitiv sicht- und spürbare Ergebnisse.“<br />
Das gilt für trainierte wie untrainierte Menschen gleichermaßen<br />
und ist durch Studien wissenschaftlich belegt.<br />
ich am Nachmittag die Arena betrete,<br />
komme ich zurück nach Zagreb. Als<br />
Die Vorteile des Trainingskonzeptes sind schnell aufgezählt: Neben schallt mir die Musik entgegen, die vor<br />
dem überschaubaren Zeiteinsatz wird jede Übungseinheit begleitet einer Dekade die Torerfolge des ehemaligen<br />
SG-Spielers Blazenko Lackovic<br />
von einer Personal Trainerin bzw. einem Trainer. Auch trainieren maximal<br />
zwei Personen gleichzeitig, denn Großraumstudio-Atmosphäre begleitete. Heute spielt Kroatien erstmals<br />
in Zagreb. Ich bin aber wegen der<br />
wird bei Körperformen kleingeschrieben. Die Muskulatur wird zudem<br />
ohne Überreizung gelenkschonend aktiviert. Ein herkömmliches Norweger vor Ort. Magnus Rød spielt<br />
Krafttraining etwa mit Gewichten entfällt völlig. Das Bindegewebe nicht viel, aber er ist dabei. Das war<br />
nach seinem Mittelhandbruch vor einigen<br />
Wochen nicht selbstverständ-<br />
wird gestrafft und der Kalorienverbrauch ist erhöht. Bei Leistungssportlern<br />
zeigt sich das EMS-Training genauso effektiv wie bei Untrainierten,<br />
Senioren oder Menschen mit Handicap.<br />
flj<br />
lich. In meinem Fokus stehen auch die<br />
drei norwegischen Neuverpflichtungen<br />
der SG: Torbjørn Bergerud präsentiert<br />
EMS TRAINING<br />
sich im zweiten Durchgang als Klasse-Keeper,<br />
Magnus Jøndal glänzt als<br />
FÜR JUNG UND ALT!<br />
Linksaußen. Spielmacher Gøran Johannessen<br />
erscheint noch verbesserungswürdig.<br />
„Er war im Dezember verletzt,<br />
sonst ist er in Eins-zu-Eins-Situationen<br />
bärenstark“, verrät mir Nationalcoach<br />
Christian Berge, vor gut einer Dekade<br />
selbst ein <strong>Flensburg</strong>er.<br />
19. Januar: Gleich am Morgen überrascht<br />
mich die Terminplanung der<br />
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Schweden. Ihr „Media Call“ muss früher<br />
stattfinden. Ein Taxi fährt mich zu<br />
dem Mannschaftshotel. Gut gelaunt<br />
empfangen mich Hampus Wanne, Jim<br />
Gottfridsson und Simon Jeppsson. Sie<br />
erzählen mir von einer „skandalösen“<br />
Zimmerbelegung. Hampus Wanne und<br />
Jim Gottfridsson teilen sich das Hotelzimmer<br />
jeweils mit einem Kieler,<br />
mit Lukas Nilsson und Niclas Ekberg.<br />
Kent-Harry Andersson, 2004 Meistertrainer<br />
mit der SG, mischt sich unter<br />
seine Landsleute. Er ist eigentlich als<br />
Mentor bei den Norwegern beschäftigt.<br />
Ich bezeichne ihn scherzhaft als<br />
Doppelagenten. Er schmunzelt: „Ich<br />
gehe jetzt zu meinem persönlichen<br />
Training, tue etwas für meine Fitness.“<br />
Das hat er schon zu <strong>Flensburg</strong>er Zeiten<br />
getan. Ich habe es plötzlich eilig. Zwei<br />
Kollegen offerieren mir an meinem<br />
Abschlusstag eine Mitfahrgelegenheit<br />
nach Varazdin. Die nehme ich natürlich<br />
an. Deutschland gegen Tschechien<br />
bietet allerdings eher Magerkost. Dann<br />
fluten Tausende Slowenen die Halle.<br />
Trotz des Supports: Das „Heimteam“<br />
unterliegt Dänemark mit 28:31. Der<br />
Anblick des Tages in der 40. Minute:<br />
Lasse Svan, Rasmus Lauge, Henrik Toft<br />
Hansen und Anders Zachariassen stehen<br />
in der Abwehr in einer Reihe.<br />
Text und Fotos: Jan Kirschner<br />
54 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
minimaler Zeitaufwand
Donnerstag 15.02.<strong>2018</strong><br />
15:00<br />
Singkreis für Jedermann im<br />
Kneipp-Haus<br />
Kneipp-Geschäftsstelle<br />
Kneipp-Haus,<br />
Bismarckstraße 52 a<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis<br />
Kita Kinderkiste<br />
Travestraße 4<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Kita Kinderkiste<br />
Travestraße 4<br />
18:00-21:00<br />
Holz – Skulpturales Schnitzen<br />
in Holz<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:00-21.30<br />
Mediterranes vom<br />
Mittelmeer<br />
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9.990 € 1<br />
18:00-21:00<br />
Holz – Skulpturales Schnitzen<br />
in Holz<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:30<br />
Grashüpper Un Ameis<br />
Komödie von Alfons Paso,<br />
Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
Kaleideoskopische Erzählung<br />
in Bildern, Text und<br />
Gesang:<br />
„Danskhed“<br />
Det Lille Teater<br />
FLENSBURG Gilt für den JOURNAL Fiat Fullback. • 02/<strong>2018</strong><br />
Albert Bauer GmbH<br />
<strong>Flensburg</strong>, Schleswiger Str. 65-75<br />
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2 Jahre Fahrzeuggarantie und 2 Jahre Funktionsgarantie „Maximum Care Flex 100" der FCA Germany AG bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen.<br />
Optional als „Maximum Care Flex 150"" oder „Maximum Care Flex 200" auf 150.000 km bzw. 200.000 km erweiterbar. Gilt für die Modelle Fiat Ducato,<br />
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3 Jahre Fahrzeuggarantie und 1 Jahr Funktionsgarantie „Maximum Care Flex 100“ der FCA Germany AG bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen.<br />
Angebot nur für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge, gültig bis 31.12.2017.<br />
Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
20:00<br />
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„Mein kleiner Zeh war ein<br />
Wort“<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
55
Freitag 16.02.<strong>2018</strong><br />
Neue Ausstellung und<br />
Kultur-Events im Wanderuper<br />
Speicher<br />
Der urige Speicher in<br />
Wanderup zeigt nach einer<br />
kurzen Winterpause ab dem<br />
16. <strong>Februar</strong> seine kunsthandwerkliche<br />
Ausstellung zu den<br />
gewohnten Öffnungszeiten<br />
wieder in verändertem<br />
Gewand. Seit über 35 Jahren<br />
bietet die ehemalige, alte<br />
Holzhandlung über drei<br />
Etagen einen besonderen<br />
Rahmen für Kunsthandwerk<br />
und Dekorationen. Maren Petersen<br />
gehen hier die Ideen<br />
nie aus und sie bleibt dabei<br />
stets ihrem Motto treu:<br />
„Etwas Besonderes muss<br />
es sein!“ – Das Besondere<br />
sind nach wie vor die vielen<br />
wechselnden Aussteller aus<br />
unserer nördlichen Region,<br />
die hier die sehenswerten<br />
Ergebnisse ihres künstlerischen<br />
Hobbys einem größeren<br />
Publikum vorstellen.<br />
Einrichtung und Dekorationen<br />
sind ein Spiegel der<br />
Persönlichkeit – so zieht sich<br />
die Begeisterung für kreative<br />
Ideen und Selbstgefertigtes<br />
wie ein roter Faden nicht<br />
nur durch die Ausstellungsräume<br />
im oberen Dachstuhl,<br />
sondern auch durch die<br />
urgemütlichen Caféräume im<br />
Erdgeschoss.<br />
Speicher Wanderup<br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
13:00-14:00<br />
Bücher ausleihen fürs<br />
Wochenende<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
15:00<br />
Höfe, Rum und alte Schiffe<br />
Eine klassische Führung<br />
durch die nördliche Altstadt<br />
<strong>Flensburg</strong>s.<br />
Treffpunkt: Vor dem<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
7. <strong>Februar</strong>: Faktencheck Pflege –<br />
Mit Sicherheit Gutes tun!<br />
Wer einen zukunftssicheren<br />
Job sucht, ist in der<br />
Pflegebranche genau richtig<br />
Der Bedarf an qualifizierten Pflegefachkräften<br />
ist auf einem historischen<br />
Hochpunkt. Im Dezember 2017 wurden<br />
im Bereich der Arbeitsagentur <strong>Flensburg</strong><br />
fast 600 Fachkräfte in dieser<br />
Branche gesucht. Dazu gehören nicht<br />
nur klassische Pflegeberufe, sondern<br />
auch Alltagsbegleiter, Verwaltungskräfte<br />
und Stationsleitungen ebenso<br />
wie ambulante Pflegekräfte. Geboten<br />
werden nicht nur Vollzeit-Stellen,<br />
sondern auch viele interessante Teilzeit-Modelle<br />
bis hin zur Teilzeitberufsausbildung.<br />
Um diesem großen Arbeitskräftebedarf<br />
gerecht zu werden und um interessierte<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
über die vielfältigen Beschäftigungschancen<br />
zu informieren, laden die Agentur<br />
für Arbeit <strong>Flensburg</strong> und das Jobcenter<br />
<strong>Flensburg</strong> am 07. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr zum<br />
großen „Faktencheck Pflege“ ein. Die<br />
Veranstaltung findet in unterschiedlichen<br />
Räumlichkeiten der Agentur für<br />
Arbeit in <strong>Flensburg</strong> statt – in der Eingangshalle<br />
wird eine „Notaufnahme“<br />
eingerichtet, an der die Besucherinnen<br />
und Besucher über die verschiedenen<br />
Aktionen und die jeweiligen Räumlichkeiten<br />
informiert werden.<br />
„Aufklären, Ausprobieren, Spaß haben<br />
und damit Menschen, die bislang<br />
noch keinen Bezug zur Pflege<br />
hatten, für dieses abwechslungsreiche<br />
und zukunftsorientierte Arbeitsfeld<br />
zu begeistern, das ist unser Ziel<br />
für den Fakten-Check“, erläutert<br />
die projektkoordinierende Sonja Simentschitsch<br />
stellvertretend für das<br />
Organisationsteam den Ansatz der<br />
Informationsveranstaltung für alle interessierten<br />
Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer.<br />
Auch diejenigen, die bereits erste Berufserfahrungen<br />
in der Pflege erlangen<br />
konnten, sollen ermutigt werden<br />
die modernen Hilfsmittel und neue<br />
Rahmenbedingungen in der Pflege<br />
kennenzulernen und so für den (Wieder-)Einstieg<br />
begeistert werden. Denn<br />
„die beruflichen Perspektiven und<br />
die Aufstiegs möglichkeiten in dieser<br />
Branche sind so gut wie in kaum einer<br />
anderen Branche“, erläutert die<br />
erfahrene Arbeitsvermittlerin für den<br />
medizinischen Bereich, Sonja Simentschitsch,<br />
weiter.<br />
Neben Filmen und Vorträgen zur Ausund<br />
Weiterbildung in der Pflege haben<br />
die Besucher die Möglichkeit selbst<br />
aktiv zu werden: Praxisübungen an<br />
einer Pflegepuppe und mit dem Pflegebett,<br />
Überprüfen der Vitalfunktionen<br />
als Selbsttest und Feststellung<br />
der Geschicklichkeit im Umgang mit<br />
dem Rollstuhl und Rollator auf einem<br />
vorbereiteten Parcours. Außerdem<br />
werden Spielvarianten für demenzerkrankte<br />
Menschen vorgestellt und<br />
es besteht die Möglichkeit mit Ausbildern,<br />
Pflegern, Heimbewohnern<br />
und Angehörigen ins Gespräch zu<br />
kommen. Dieses besondere praxisnahe<br />
Informations-Angebot wird durch<br />
die beteiligten Träger ÖBIZ (Ökumenisches<br />
Bildungszentrum für Berufe<br />
im Gesundheitswesen gGbmH), AGS<br />
(Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe)<br />
und SRG (Schlosssee Seniorenresidenz<br />
Glücksburg) ermöglicht.<br />
Wer mehr über die verschiedenen Berufsbilder<br />
im Bereich der Pflege erfahren<br />
und den Echtbetrieb erleben<br />
möchte, hat im Nach gang zu diesem<br />
Tag die Möglichkeit sich in einer Pflegeeinrichtung<br />
zu erproben.<br />
Eine Anmeldung zum „Faktencheck<br />
Pflege“ ist nicht erforderlich, für Fragen<br />
dazu steht Ihnen Frau Simentschitsch<br />
gerne telefonisch unter 0461<br />
/ 819 243 oder per E-Mail unter <strong>Flensburg</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />
zur Verfügung.<br />
flj<br />
CREATE_PDF7091093174028526960_2204175497_1.1.pdf.pdf;(91.60 x 140.00 mm);18. Aug 2017 09:25:38<br />
56 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Bov Schwimmhalle<br />
Bov Schwimmhalle ist eine Halle für Jedermann. Das große 25- Meter-Becken hat schwimmertaugliche 28 Grad und bietet<br />
genügend Platz. Außerdem bietet die Schwimmhalle auch 1-Meter- und 3-Meter-Sprungbretter, die jederzeit nutzbar<br />
sind. Auch für die Nichtschwimmer und Familien mit kleinen Kindern ist gesorgt. Es ist ein Babybecken vorhanden mit<br />
angenehmen 34 Grad.<br />
Badespaß im Salzwasser<br />
Unsere Schwimmhalle ist so besonders, weil das Wasser<br />
zum Teil aus Salzwasser besteht. Es riecht nicht nur angenehm,<br />
sondern ist auch gut für die Haut. Ansonsten<br />
haben wir jeden Mittwoch ein besonderes Angebot für<br />
die Kinder. Was uns auszeichnet ist, dass unsere Sauna<br />
im Eintrittspreis mit inbegriffen ist. Das heißt: Sie<br />
können schwimmen gehen und auch die Sauna nutzen.<br />
Darüber hinaus haben wir keine Beschränkung der Zeit<br />
die Sie bei uns verbringen. Eine große Wasserrutsche<br />
wird im großen Becken liegen, sodass für genügend Abwechslung<br />
gesorgt ist.<br />
Disko Plasko<br />
Am 24.02.<strong>2018</strong>, ist es Zeit für Disko Plasko. Das ist<br />
eine Veranstaltung, die es nur zweimal im Jahr in<br />
der Schwimmhalle gibt. Disko Plasko ist ein Abend,<br />
der voll und ganz für die Kinder ausgerichtet wird.<br />
Das Licht ist gedimmt, ein DJ kommt und spielt<br />
die aktuellste Musik und macht eine faszinierende<br />
Lichtshow. Von 16 bis 18 Uhr können Familien mit ihren<br />
Kleinen kommen und einen Riesenspaß erleben. Von<br />
19 bis 22 Uhr sind dann die Großen dran und können ihre<br />
überschüssige Energie loswerden. Wir freuen uns sehr<br />
auf Euch.<br />
Babykurs startet am 05.04.18 um 12 Uhr<br />
Sauna im Preis inbegriffen!<br />
Disko Plasko am 24.02.<strong>2018</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Für alle Nur Erwachsene<br />
Mo. 15-20 Uhr 06-08 Uhr<br />
Di. 14-17 Uhr<br />
Mi. 14-22 Uhr 06-08 Uhr<br />
Do. 14-17 Uhr<br />
Fr.<br />
06-08 Uhr<br />
So. 08-15 Uhr<br />
Wassertemperatur 34 Grad im Kinderbecken<br />
Aqua-Gymnastik<br />
am 03. April !<br />
Bov Schwimmhalle, Plantagevej 2B, Bov, DK-6330 Padborg<br />
Tel. 0045-73 76 87 80, bovsvoemmehal@aabenraa.dk, www.bovschwimmhalle.dk<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
57
Freitag 16.02.<strong>2018</strong><br />
17:00<br />
Taizé-Einsingen<br />
Um 18:00 Taizé-Andacht<br />
St. Gertrud,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
18:00-21:00<br />
Lernen Sie die<br />
Thailändische Küche<br />
kennen<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:00<br />
Tim Boltz &<br />
Corinna Fuhrmann<br />
C.ulturgut<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Queen Heaven<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Kleine Bühne<br />
19:30<br />
Dat Wunner vun San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
20:00<br />
Yoko Tawada<br />
„Mein kleiner Zeh war ein<br />
Wort“<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
20:00<br />
Tahnee<br />
#geschicktzerfickt<br />
Heimat,<br />
Schleswig<br />
Sonnabend 17.02.<strong>2018</strong><br />
11:00-13:00<br />
Hatha-Yoga – Aus der Ruhe<br />
in die Kraft<br />
vhs-Zentrum an der Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
11:30<br />
Mönche, Heilige und<br />
Rummacher<br />
Spüren Sie die Geheimnisse<br />
der südlichen Altstadt auf!<br />
Treffpunkt: Touristinformation/Rote<br />
Straße 15-17<br />
Foto: stock/dolgachov<br />
RUND UMS AUTO<br />
Winterzubehör fürs Auto:<br />
Das sollte jetzt nicht fehlen<br />
Schnee und Frost können schneller<br />
kommen als man denkt. Daher ist gut<br />
beraten, wer sich zeitnah mit entsprechendem<br />
Zubehör auf den Winter<br />
vorbereitet. „In der kalten Jahreszeit<br />
sollte jeder Autofahrer einen Eiskratzer<br />
mit Besen an Bord haben, um<br />
den Wagen von außen komplett von<br />
Schnee und Eis befreien zu können“,<br />
rät Olaf Meyer, Leiter der TÜV-STATION<br />
<strong>Flensburg</strong>. Im Innenraum sorgen Lederschwamm<br />
und Anti-Beschlagtuch<br />
dafür, dass die Sicht durch die Scheiben<br />
frei bleibt.<br />
Es empfiehlt sich auch, immer eine<br />
Ersatzflasche Frostschutzmittel im<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Tel. 0461-17452<br />
kanzlei@holm66.de<br />
www. verkehrsrecht-flensburg.de<br />
Auto zu haben. „Hierbei sollte man<br />
unbedingt darauf achten, nur solche<br />
Mittel zu benutzen, die im Handbuch<br />
des Autos empfohlen werden. Wer das<br />
falsche Frostschutzmittel verwendet,<br />
riskiert eine Korrosion der Metallteile,<br />
was zu Motorschäden führt“, so<br />
Meyer.<br />
Enteiserspray ist ein weiterer nützlicher<br />
Helfer bei Minusgraden. Es kann<br />
die Scheiben in kurzer Zeit vom Eis befreien.<br />
Für zugefrorene Türschlösser<br />
gibt es spezielle Enteisersprays für<br />
die Tasche. „Wenn das Spray alkoholhaltig<br />
ist, sollte man das Türschloss<br />
zeitnah mit einem Graphitschmiermittel<br />
behandeln. Andernfalls kann es zu<br />
langfristigen Schäden kommen“, sagt<br />
der Stationsleiter. Die Kälte im Winter<br />
Vertragspartner<br />
Reparaturen aller Marken<br />
kann sehr unangenehm werden, vor<br />
allem wenn man überraschend eine<br />
Panne hat. Wolldecken, warme Socken<br />
und feste Schuhe sind deshalb gerade<br />
auf längeren Fahrten gute Wegbegleiter<br />
und beim Warten auf den Pannendienst<br />
Gold wert.flj<br />
Freie Sicht: Eiskratzen,<br />
aber bitte richtig<br />
Wenn die Winterzeit kommt, heißt<br />
es für viele Autofahrer wieder Eiskratzen.<br />
„Grundsätzlich muss das<br />
Auto vor der Fahrt von Schnee und<br />
Eis befreit werden“, weiß Olaf Meyer,<br />
Leiter der TÜV-STATION <strong>Flensburg</strong>.<br />
„Wer das nicht beachtet riskiert eine<br />
Geldstrafe.“ Das richtige Zubehör bekommt<br />
man in Baumärkten, Tankstellen<br />
oder oft auch als Werbegeschenk<br />
in guter und weniger guter Qualität.<br />
Ein hochwertiger Eiskratzer hat eine<br />
glatte Schabekante für eine leicht<br />
angefrorene Fahrzeugscheibe und<br />
eine gezackte Sägezahnkante für dickere<br />
Eisschichten. Gut ist auch eine<br />
Gummilippe, mit der Wasser von der<br />
Scheibe gezogen werden kann.<br />
Mit dem Eiskratzer schabt man am<br />
besten von oben nach unten. Dabei<br />
sollte man mit wenig Druck arbeiten,<br />
um keine Kratzer in der Scheibe<br />
zurückzulassen. Diese können<br />
bei Gegenlicht die Sicht erheblich<br />
einschränken. „Auf keinen Fall sollte<br />
man sein Auto mit heißem Wasser<br />
überschütten.<br />
Der starke Temperaturwechsel kann<br />
das Glas springen lassen. Zudem<br />
läuft das Wasser in Zwischenräume,<br />
wo es später wieder vereisen könnte“,<br />
so der TÜV-Experte. Auch die<br />
Gummidichtungen, zum Beispiel in<br />
den Türen, können dadurch in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden.flj<br />
Zu hohe Kosten im Kfz-Bereich?<br />
Bei uns können Sie Geld sparen -<br />
dank unserer Angebote zu Festpreisen bei:<br />
Bremsen, Auspuff, Reifen, Stoßdämpfern, Zahnriemen, usw.<br />
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Glücksburg!<br />
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58 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
© Foto: SNEHIT – Fotolia.com<br />
rund ums auto<br />
Sonnabend 17.02.<strong>2018</strong><br />
13:30<br />
Filzen<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
14:00<br />
Fußball Flens-Oberliga:<br />
SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 II<br />
vs. VfR Neumünster<br />
<strong>Flensburg</strong>er Stadion<br />
Foto: istock/sjo<br />
Richtiges Verhalten<br />
bei Glatteis<br />
Glatteis ist im Winter gerade in den<br />
Morgen- und Abendstunden keine<br />
Seltenheit. „Feuchtigkeit auf der<br />
Fahrbahn gefriert schon bei leichten<br />
Minusgraden. Dann kann die Autofahrt<br />
zur gefährlichen Rutschpartie<br />
werden“, sagt Olaf Meyer, Leiter der<br />
TÜVSTATION <strong>Flensburg</strong>. Bei glatten<br />
Straßen steigt die Unfallgefahr<br />
enorm.<br />
Für Autofahrer bedeutet dies, dass<br />
sie besonders besonnen und ruhig<br />
fahren sollten. „Am besten vermeidet<br />
man hohe Geschwindigkeiten<br />
und unnötiges Überholen. Man sollte<br />
darüber hinaus starkes Beschleunigen<br />
und Bremsen vermeiden. Auch<br />
der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden<br />
Wagen gehört über das<br />
normalerweise empfohlene Maß hinaus<br />
vergrößert“, empfiehlt der Stationsleiter.<br />
Gerät man dennoch ins Rutschen,<br />
heißt es Ruhe bewahren. Dann sollte<br />
man das Lenkrad mit beiden Händen<br />
festhalten und hektische Lenkbewegungen<br />
vermeiden, damit der Wagen<br />
einigermaßen stabil in der Spur<br />
bleibt.<br />
Kommt es dennoch zu einem Zusammenstoß,<br />
kann ein neutrales Schadengutachten<br />
von TÜV NORD Aufschluss<br />
über Reparaturkosten und<br />
-dauer geben. Außerdem können<br />
Schadenersatzansprüche schnell und<br />
eindeutig geltend gemacht werden,<br />
sollte es sich um Fremdverschulden<br />
handeln. Die Schadengutachten genießen<br />
eine hohe Akzeptanz bei Versicherungen<br />
und vor Gericht.flj<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
Ford EcoBonus<br />
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„Der besondere<br />
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Vitalparcours am<br />
Mühlenholz<br />
15:30<br />
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Mürwiker Straße 2<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Der Regenbogenfisch und<br />
seine Freunde<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Ferne Welten –<br />
fremdes Leben?<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Bühnenball <strong>2018</strong><br />
Deutsches Haus<br />
19:30<br />
Dat Wunner vun San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
„Tiet to leven“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke<br />
Theater Company<br />
Bürgerhaus Harrislee,<br />
Süderstraße 101<br />
20:00<br />
Amazing Shadows<br />
Gastspiel<br />
Stadttheater<br />
59
PRÄSENTIERT DIE<br />
CD- UND BLU-RAY-NEUHEITEN<br />
CD-Tipps<br />
Brian Fallon – Sleepwalkers (09.02.18)<br />
Die Stimme von „The Gaslight<br />
Anthem” meldet sich mit ihrem neuen<br />
Solo-Album „Sleepwalkers“ zurück.<br />
Auf „Sleepwalkers“ hört man<br />
einen Brian Fallon, der alles gibt. Der<br />
sich immer wieder herausfordert, um<br />
diejenigen Rock & Roll-Sounds neu<br />
zu denken, mit denen er aufgewachsen<br />
ist: „Alles, was ich will, ist das<br />
nehmen, was ich kenne, dieser Sache<br />
dann meine eigene Note zu verpassen<br />
und sie so am Leben zu erhalten.<br />
Dafür zu sorgen, dass der Pulsschlag<br />
nicht nachlässt.“ So definiert er den<br />
klassischen Rock & Roll neu, indem<br />
er die großen UK-Bands der Sechziger<br />
(Stichwort: „British Invasion“) genauso<br />
heraufbeschwört wie den britischen<br />
Punk der ersten Stunde oder<br />
auch Pop- und Soul-Elemente aus den<br />
USA – und er hat sogar einen eigenen<br />
Begriff für diesen extrem eingängigen<br />
Sound geprägt: „Heavy R&B“.<br />
Das Album ist in den Parlor Recording<br />
Studios in New Orleans in Zusammenarbeit<br />
mit dem Produzenten Ted Hutt<br />
entstanden, der maßgeblich für die<br />
Produktion der Alben „The ’59 Sound“<br />
und „American Slang“ von „The Gaslight<br />
Anthem“ verantwortlich war.<br />
Auch dank ihm ist das neueste Solowerk<br />
der vielleicht deutlichste Beleg<br />
für Fallons Hang zum Experiment.<br />
„Forget Me Not“, das von Bläsern vorangetriebene<br />
Titelstück des Albums,<br />
kommt mit dem Feuer von Sixties-Pop<br />
daher: Rasante Gitarren und ausgelassene<br />
Handclaps wechseln sich ab,<br />
obwohl Fallon gesteht, dass dieser<br />
ganze Überschwang letztlich bloß<br />
ein gebrochenes Herz übertüncht. In<br />
„Proof of Life“ und „See You On The<br />
Other Side“ schwingt Fallons unbedingter<br />
Wunsch mit, alles genau so<br />
zu sagen, wie es wirklich ist. Damit<br />
kreiert er etwas ganz Eigenes, Magisches:<br />
Songs, die einen sofort auf die<br />
Tanzfläche zwingen, die einen aber<br />
zugleich auch wirklich berühren und<br />
emotional bewegen. „Dieses Gefühl<br />
hatte ich echt seit The ’59 Sound<br />
nicht mehr“, gesteht Fallon. PF<br />
Fler –<br />
Flizzy (09.02.18)<br />
Wer dachte, Fler<br />
wäre nach den Nummer-Eins-Alben<br />
VIBE<br />
und EPIC über seinen künstlerischen<br />
Zenit hinaus oder gar satt,<br />
der liegt falsch! Nachdem er den<br />
aktuellen Sound Deutschraps schon<br />
vor Jahren voraussagte, gab es<br />
keinen anderen Rapper in Deutschland,<br />
der das Genre präziser prägte!<br />
Was mit VIBE begann und mit EPIC<br />
fortgeführt wurde, hat Fler nun<br />
perfektioniert! Wer, außer dem, der<br />
es etabliert hat, kann auch sonst<br />
die Richtung vorgeben? Waren die<br />
Lyrics auf den letzten Alben schon<br />
auf die Quintessenz reduziert, ohne<br />
spartanisch zu wirken, nutzt Fler<br />
seine in 15 Jahren Rap-Karriere<br />
antrainierten Skills und bereichert<br />
Straßentrap um neue Flows! Fler ist<br />
wie immer: Getrieben, avantgardistisch,<br />
progressiv – eben typisch<br />
„Flizzy“! Die nächste Blaupause für<br />
die Szene kommt!<br />
PF<br />
Felix Jaehn –<br />
I (16.02.18)<br />
Der Hamburger DJ<br />
Felix Jaehn wurde<br />
im August 1994<br />
geboren und legte schon mit 16<br />
in einigen Clubs auf. Ab 2013 veröffentlichte<br />
er Remixe und eigene<br />
Produktionen. Bekannt wurde<br />
Jaehn 2014 mit einem Dance-Remix<br />
des Songs „Cheerleader“ des jamaikanischen<br />
Reggaesängers Omi.<br />
Jaehns Version brachte den Song in<br />
zahlreichen Ländern an die Spitze<br />
der Charts, darunter Deutschland,<br />
Österreich, Australien, Dänemark,<br />
Schweden und Frankreich. Auch mit<br />
„Ain‘t Nobody (Loves Me Better)“,<br />
einem mit Jasmine Thompson aufgenommenen<br />
Dance-Cover des Hits<br />
von Rufus und Chaka Khan, kam<br />
er 2015 auf Platz 1 der deutschen<br />
und österreichischen Charts. Die<br />
bereits 2017 veröffentliche Single<br />
„Like a Riddle“ aus dem ersten Album<br />
macht bereits Appetit auf sein<br />
jetzt erscheinendes Album „I“ . PF<br />
Franz Ferdinand –<br />
Always Ascending<br />
(09.02.18)<br />
Mit zwei Brit Awards,<br />
vier NME Awards,<br />
einem Mercury Prize, vier Grammy<br />
Nominierungen und weltweit zwölf<br />
Millionen verkauften Platten zählen<br />
Franz Ferdinand heute zweifellos zur<br />
Indie-Rock Aristokratie. Fünf Jahre<br />
nach ihrem letzten Studio-Album<br />
veröffentlichen die Glasgower <strong>2018</strong><br />
ihr fünftes Album Always Ascending.<br />
Gleich einer Wiedergeburt<br />
markieren die zehn Songs die erfolgreiche<br />
Neuaufstellung der Band<br />
mit frischen Ideen und auffälliger<br />
Experimentierfreudigkeit. Nicht zu<br />
überhören sind die Einflüsse von Julian<br />
Corrie (Keys) und Dino Bartot<br />
(Gitarre), die nach dem Ausscheiden<br />
von Nick McCarthy die Band bereichern.<br />
Wie grunderneuert Indie-Ikonen<br />
auch vierzehn Jahre nach ihrem<br />
Durchbruch klingen können, beweist<br />
der Single-Titeltrack Always Ascending<br />
ganz vortrefflich. PF<br />
Rick Springfield –<br />
The Snake King<br />
(26.01.18)<br />
Trotz seiner Erfolge<br />
als Schauspieler,<br />
Bestseller-Autor und Mitwirkender<br />
in der Dokumentation „Sound City“<br />
von Dave Grohl, stellt die Musik<br />
weiterhin die einzig wahre Liebe im<br />
Leben des Singer-Songwriters Rick<br />
Springfield dar. Mit über 25 Millionen<br />
weltweit verkaufter Alben, 17 Top-<br />
40 Hits (u. a. „Human Touch“ und<br />
dem Grammy-prämierten Nr. 1 Song<br />
„Jessie‘s Girl“), denkt Rick Springfield<br />
noch lange nicht ans Aufhören.<br />
Gott sei Dank! Nachdem er in den<br />
letzten Jahren stets mit guten bis<br />
grandiosen Rock-Alben aufgefallen<br />
ist, kommt er jetzt jedoch, anders<br />
als eigentlich erwartet, mit einem<br />
Bluesrock-Album der Extraklasse heraus.<br />
Das <strong>2018</strong>er-Album bietet neben<br />
den Blues-Anleihen treibenden Rock,<br />
gepaart mit AOR-Anleihen! Der Altmeister<br />
hat nicht von seinem Können<br />
eingebüßt!<br />
PF<br />
Blu-Ray-Tipps<br />
Cars 3: Evolution<br />
(08.02.18)<br />
Ein Gang höher und<br />
noch schneller: Für<br />
Lightning McQueen<br />
geht es nie schnell<br />
genug. Doch das<br />
reicht diesmal nicht! Denn die neue<br />
Generation von aufgemotzten, aerodynamischen<br />
und hochentwickelten<br />
Rennwagen sorgt für ordentlich Chaos<br />
und Unruhe im Rennzirkus. Vor<br />
allem der raffinierte und unschlagbare<br />
Jackson Storm, setzt Lightning<br />
gewaltig unter Druck. Ob er noch<br />
das Zeug hat um in Zukunft ganz<br />
vorne mitzumischen? Aufgeben war<br />
jedenfalls für Lightning noch nie<br />
eine Option. Aber steht nun möglicherweise<br />
doch sein letztes Rennen<br />
seiner Karriere an? Er ist allerdings<br />
nicht bereit, zum alten Eisen zu<br />
zählen. Die junge Renntechnikerin<br />
Cruz Ramirez soll Lightning wieder<br />
auf Vordermann bringen. Beim alljährlichen<br />
Piston Cup stellt sich der<br />
generalüberholte Sportwagen der<br />
Konkurrenz.<br />
PF<br />
Blade Runner<br />
2049 (15.02.18)<br />
Fortsetzung zum<br />
Kultfilm „Blade<br />
Runner“ aus dem<br />
Jahr 1982. Harrison<br />
Ford kehrt als<br />
Rick Deckard zurück, die Hauptrolle<br />
übernimmt Ryan Gosling, den Blade<br />
Runner. 30 Jahre nachdem der Blade<br />
Runner damit beauftragt wurde,<br />
eine Gruppe von vier Androiden<br />
aufzuspüren, stößt der L.A.P.D.-Beamte<br />
K zufällig auf ein gut gehütetes<br />
Geheimnis von enormer Sprengkraft.<br />
Diese Entdeckung droht, auch<br />
noch die letzten gesellschaftlichen<br />
Strukturen in der düsteren, von<br />
gewissenlosen Konzernen geprägten<br />
Zukunft zu zerstören. K macht<br />
sich auf die Suche nach Deckard, in<br />
der Hoffnung, von dem ehemaligen<br />
Blade Runner Hilfe zu erhalten. 35<br />
Jahre nach „Blade Runner“ ist Denis<br />
Villeneuves „Blade Runner 2049“<br />
ein atemberaubendes Kinoerlebnis<br />
und endlich ein Sequel, das mehr<br />
ist als ein Sequel.<br />
PF<br />
FLENSBURG JOURNAL • 05/2013<br />
1
09. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
10. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Wincent Weiss<br />
27. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>
Maze Runner 3 –<br />
Die Auserwählten in der<br />
Todeszone (01.02.18)<br />
Thomas (Dylan O‘Brien) und die<br />
anderen entflohenen Gladers müssen<br />
eine letzte gefährliche Mission<br />
absolvieren.<br />
Während sich das tödliche Virus<br />
immer weiter ausbreitet, sind einige<br />
Freunde von ihnen in der berühmtberüchtigten<br />
Last City eingesperrt,<br />
einem tödlichen Labyrinth. Eine<br />
große Herausforderung für Thomas<br />
und seine Mitstreiter, doch als Belohnung<br />
winken Antworten auf die<br />
Fragen, die sie sich schon seit ihrer<br />
ersten Gefangenschaft im Labyrinth<br />
gestellt haben.<br />
Die kleine Hexe (01.02.18)<br />
Die kleine Hexe (Karoline Herfurth)<br />
will unbedingt mit den anderen Hexen<br />
in die Walpurgisnacht tanzen,<br />
doch sie ist erst 127 Jahre alt und<br />
damit viel zu jung dafür. Weil sie<br />
sich trotzdem heimlich auf das Fest<br />
schleicht und dabei erwischt wird,<br />
bekommt sie als Strafe auferlegt,<br />
alle Zaubersprüche aus dem großen<br />
magischen Buch in nur einem<br />
Jahr zu lernen.<br />
Filmspaß für die gesamte Familie!<br />
Fifty Shades of Grey 3 –<br />
Befreite Lust (08.02.18)<br />
Höhepunkt der erfolgreichen Erotikfilm-Reihe<br />
mit Dakota Johnson und<br />
Jamie Dornan über eine turbulente<br />
BDSM-Beziehung, die zwischen<br />
Lust und Schmerz schwankt. Im dritten<br />
Teil der Romanvorlage müssen<br />
Ana und Christian sich nach ihrer<br />
Hochzeit und glücklichen Flitterwochen<br />
jedoch weiterhin mit Problemen<br />
herumschlagen. So wird Ana<br />
ungeplant schwanger und Christian<br />
trifft sich erneut mit Elena, was zu<br />
einer vorübergehenden Trennung<br />
führt.<br />
Black Panther (15.02.18)<br />
Chadwick Boseman erhält die<br />
Ehre, mit Black Panther den ersten<br />
schwarzen Marvel-Helden zu verkörpern.<br />
In seinem ersten Einzel-<br />
Abenteuer muss Black Panther sein<br />
Volk gleich vor mehreren Feinden<br />
beschützen – Feinde innerhalb und<br />
außerhalb von Wakanda. Sowohl<br />
der Waffenhändler Ulysses Klaue<br />
droht, den Frieden zu stören, als<br />
auch Erik Killmonger, ein Verstoßener<br />
Wakandas, der Anspruch auf<br />
den Thron erhebt.<br />
Die Verlegerin (22.02.18)<br />
In den 1970er übernimmt Kay Graham<br />
(Meryl Streep) die „Washington<br />
Post“ und wird die erste Zeitungsverlegerin<br />
der USA. Schon<br />
bald wird sie gemeinsam mit Redakteur<br />
Bradley (Tom Hanks) in eine<br />
gigantische politische Auseinandersetzung<br />
verwickelt, die gleich vier<br />
US-Präsidenten betrifft. <strong>Journal</strong>ist<br />
Bradley will die Informationen um<br />
jeden Preis veröffentlichen, selbst<br />
wenn er dafür ins Gefängnis gehen<br />
muss, Graham bangt um die Sicherheit<br />
und die finanzielle Zukunft<br />
ihrer Angestellten. Ihre Position als<br />
<strong>Journal</strong>istin, amerikanische Patriotin<br />
und Geschäftsfrau bringt sie in eine<br />
moralische Zwickmühle.<br />
Kinoticker – Was gibt’s Neues im März <strong>2018</strong> ?<br />
„Red Sparrow“ (01.03.18) – „Red Sparrow“ ist die Verfilmung des<br />
gleichnamigen Spionagethrillers von Newcomer Jason Matthews über die<br />
„schwierige“ Liebschaft einer russischen Spionin und eines CIA-Agenten.<br />
+++ „Vielmachglas“ (08.03.18) – Die junge Marlene (Jella Haase) ist<br />
menschenscheu und lebt eher zurückgezogen. Nach dem Tod ihres Bruders<br />
fasst sie den Plan, durch Deutschland zu reisen. Sie ist auf dem Weg<br />
zur Küste und versucht ein Schiff in Richtung Antarktis zu bekommen. +++<br />
„Tomb Raider“ (15.03.18) – Im Tomb-Raider-Reboot tritt Alicia Vikander<br />
in die Fußstapfen von Angelina Jolie und verkörpert Videospiel-Ikone<br />
Lara Croft in einem aufregenden Abenteuer auf einer mythischen Insel.<br />
+++ „Midnight Sun“ (22.03.18) – In der Jugendromanze „Midnight<br />
Sun“ begibt sich die ihr Leben lang vor der Sonne ferngehaltene Bella<br />
Thorne mit Patrick Schwarzenegger auf eine Reise ins Licht. +++ „Jim<br />
Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (29.03.18) – Jim und Lukas<br />
erleben in dieser Romanverfilmung Abenteuer in der großen Welt und<br />
treffen auf Ungeheuer, von denen sie bisher nichts ahnten. Der von Dennis<br />
Gansel inszenierte Film ist die erste Realverfilmung des beliebten Stoffes.<br />
62 FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>
Veranstaltungstipps<br />
Rammstein Jam<br />
Rammstein Jam ist nicht nur ein<br />
etablierter, sondern auch ein sehr<br />
begehrter Act der Tribute-Szene,<br />
die Fans und Musikkritiker sind begeistert<br />
von der starken und präsenten<br />
Bühnenshow, zumal die Band<br />
sehr nah am Original ist, mit einer<br />
ebenso innovativen Pyro- wie auch<br />
musikalischen Bühnenshow.<br />
Die Coolness, der Musiker und die<br />
beeindruckende Show sind der<br />
Hauptgrund, warum diese Band<br />
als einer der besten Jam-Bands in<br />
Dänemark gilt. Mittlerweile hat sich<br />
das auch in unseren Breitengraden<br />
herumgesprochen – und nicht nur<br />
beinharte Fans meinen: „Wenn Till<br />
eines Tages nicht länger singen will,<br />
kann der Liedsänger von Rammstein<br />
Jam sofort übernehmen!“<br />
Fr. 02.02.18<br />
Roxy Concerts<br />
20.00 Uhr<br />
Land in Sicht<br />
& Scotch and Water<br />
Es ist viel über deutschsprachige<br />
Musik geredet worden in den letzten<br />
Monaten. Über die Einfältigkeit<br />
ihrer Texte, die Banalität deren Botschaften<br />
und die beinahe schon<br />
ärgerliche Harmlosigkeit der Arrangements.<br />
Gerade unter diesen<br />
Gesichtspunkten ist es ein ausgesprochener<br />
Glücksfall, dass es eine<br />
Band wie Land in Sicht gibt. Vier<br />
Freunde aus Niebüll, die etwas machen,<br />
dass selten geworden ist in<br />
der deutschen Musiklandschaft. Sie<br />
spielen ehrliche Rockmusik: Roh und<br />
direkt.<br />
Fr. 09.02.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Heldmaschine<br />
Sie sind einfach nicht zu stoppen.<br />
Nach dem großen Erfolg auf dem<br />
‘Wacken Open Air’ im Sommer<br />
2017 wird es Zeit, die unglaubliche<br />
Live-Präsenz der Heldenmaschine<br />
auch mit einem Live-Doppel-Album<br />
zu belegen! ‚Live + Laut‘ heißt das<br />
Album – mehr als passend also.<br />
Nach ihrem bereits vier Studioalben<br />
– mitsamt stets beeindruckenden Videoclips<br />
dazu – ist es für die Koblenzer<br />
Heldenmaschine um Frontmann<br />
René Anlauff nur konsequent, das<br />
hautnahe Erlebnis eines Live-Konzerts<br />
zu dokumentieren. Sie haben<br />
sich von Anfang an konsequent weiterentwickelt<br />
und sind inzwischen<br />
-getragen von einer stetig wachsenden,<br />
internationalen Fangemeindeaus<br />
der deutschen Festival-Landschaft<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Frontmann René trifft mit seinen mal<br />
zynischen, mal ernsten Anleihen<br />
stets genau ins Schwarze, wenn<br />
Themen wie sexuelle Abhängigkeit,<br />
unangenehme Wahrheiten oder<br />
auch die Vergänglichkeit besungen<br />
werden.<br />
Der wuchtige Sound und die spektakuläre<br />
Lightshow waren bei Heldenmaschine<br />
von Anfang an Gesetz<br />
– eine amtliche Live-Party ist somit<br />
garantiert.<br />
Fr. 09.02.18<br />
Roxy Concerts<br />
19.00 Uhr<br />
Jan Philipp Zymny in seiner neuen<br />
abendfüllenden Soloshow mit dem<br />
Titel „Kinder der Weirdness“ der<br />
Seltsamkeit an sich und denen, die<br />
sie leben. Mit dem ihm eigenen<br />
absurd surrealen Humor, Energie<br />
und Fantasie stellt er all die großen<br />
Fragen wie: „Hä?“, „Was…ich…<br />
Warum?“ und „Wie sind Sie hier<br />
herein gekommen?“ Tiefgründiger<br />
Unsinn, außerirdische Traummusik,<br />
lustige Stand Up Comedy, Streitgespräche<br />
mit einer Videoleinwand<br />
– das sind alles Dinge, die<br />
TÄGLICH AB 10 UHR<br />
• Kaffeespezialitäten<br />
• Diverse SNACKS & Frühstücksangebote<br />
• Aktuelle tageszeitungen und Magazine<br />
• Brettspiele<br />
• Gratis WiFi-Hotspot<br />
• Wechselnde Austellungen<br />
• Sonnenterrasse UND RAUCHERBEREICH<br />
• Gratis Tischkicker<br />
TAGESANGEBOTE VON 10-16 UHR<br />
• Espresso 1,– €<br />
• Kaffee & Kuchen 2,90 €<br />
• Kleines Frühstück inkl. TASSE Kaffee<br />
oder o-Saft schon ab 3,90 €<br />
G N E<br />
U O L * R A B * B<br />
U L C<br />
E<br />
S<br />
*<br />
T A<br />
B<br />
B A R<br />
L<br />
*<br />
I S H<br />
L O U N G E<br />
1 9<br />
E D<br />
9<br />
7<br />
Jan Philipp Zymny<br />
Nachdem sein erstes Programm<br />
(Bärenkatapult!) eine willkürliche<br />
Expedition in die Untiefen des<br />
Unsinns darstellte, widmet sich<br />
Angelburgerstr. 20 • 24937 <strong>Flensburg</strong> • Am C&A Parkplatz •Telefon 04 61 / 13 29 5<br />
Montags – Samstags ab 10 Uhr • Sonntags geschlossen<br />
www.facebook.com/kaffeehausleclub • www.kaffeehausleclub.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
63
Veranstaltungstipps<br />
befremdlich klingen. Finden Sie<br />
selbst heraus, was es damit auf sich<br />
hat und werden Sie ein Kind der<br />
Weirdness.<br />
Jan Philipp Zymny (*1993 in Wuppertal)<br />
ist Autor, Kabarettist, Stand<br />
Up-Komiker und einer der bekanntesten<br />
und erfolgreichsten Poetry Slammer<br />
der Szene. Er gewann er 2013<br />
und 2015 die deutschsprachigen<br />
Meisterschaften im Poetry Slam, und<br />
stand seit 2012 viermal in Folge im<br />
Finale dieses fünftägigen Literatur-Festivals.<br />
Weiterhin wurde er 2013 mit<br />
dem NightWash Talent Award und<br />
2016 mit dem Jurypreis des Prix Pantheons<br />
ausgezeichnet.<br />
Do. 15.02.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
Verheerer & Sunken<br />
In this world we are thrown, as Verheerer<br />
we are grown!<br />
Vor 2 Jahren legten die beiden<br />
<strong>Flensburg</strong>er mit der Debut-EP „Archar“<br />
einen fulminanten Einstieg hin,<br />
der sowohl Underground-Webzines<br />
als auch die größeren Magazine zu<br />
begeistern wusste. Die bisher namen-<br />
und gesichtslosen Mitglieder<br />
wagen nun den Schritt ins Rampenlicht<br />
und bringen dabei ihr neues<br />
Album mit, um es mit euch zu feiern.<br />
Sa. 17.02.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Linus Volkmann<br />
Linus Volkmann demoliert die Popkultur<br />
– eine Lese-Show in Wort und<br />
Bild. Er liebt gute Popkultur so sehr,<br />
dass er der schlechten mit einem<br />
flammenden Schwert auflauert.<br />
Seine „zerfickenden“ Polemiken in<br />
diversen Medien und im Netz sind<br />
berüchtigt. Man muss nicht immer<br />
mit ihm einer Meinung sein, aber es<br />
ist gut zu wissen, dass nicht jeder<br />
künstlerische Zu- oder Unfall ein<br />
Meisterwerk genannt werden muss.<br />
Der gefällige und omnipräsente Erfüllungsjournalismus<br />
jedenfalls hat<br />
für einen Abend Pause. Es erwartet<br />
eine multimediale Gala voller Spaß<br />
und Krawall. Es werden Texte gelesen,<br />
Videos gezeigt und Schnäpse<br />
getrunken. Alles für die Kunst.<br />
Linus Volkmann, geboren in Frankfurt,<br />
lebt in Köln, er ist Buchautor und<br />
Popjournalist, lange Zeit arbeitete er<br />
als Redakteur für das Magazin Intro<br />
– nun aber ist er frei wie Sperrmüll<br />
auf der Straße. Seine Texte, Tiraden<br />
und Clips finden sich unter anderem<br />
bei arte, VICE, WDR, Titanic oder<br />
Spiegel Online. Zudem konzipiert er<br />
Beiträge für Jan Böhmermanns „Neo<br />
Magazin Royale“.<br />
Fr. 23.02.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Mergenthalerstraße 6 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 16 87 99<br />
Carl<br />
Carlton<br />
Band<br />
01.12.17<br />
Heldmaschine 09.02.<strong>2018</strong><br />
02.02. Rammstein Jam<br />
16.02. <strong>Flensburg</strong> rockt – 3 Bands<br />
24.02. Trichter & Speicher 70er 80er Party<br />
02.03. Cradle of Filth + Moonspell<br />
10.03. The TasMANian Devil Rob Tognoni<br />
20.03. Anvil & Trance & Spitfire<br />
23.03. Coast<br />
25.03. Ian Paice (Deep Purple) & Purpendicular<br />
Allein oder in Gruppen bis zu 15 Personen<br />
ab 99,- Euro<br />
(mit Playback)<br />
Liebeslieder · Heiratsanträge<br />
Geburtstagslieder · Weihnachtslieder<br />
oder was Euch so einfällt ...<br />
Tel.: 0461 - 44453<br />
www.jam-studio.de<br />
Broda Linde Thissen<br />
Ein bemerkenswertes Trio, das in<br />
kammermusikalischer Spielweise<br />
und mit Freude an der Soundtüftelei<br />
instrumentale Songs mit schönen,<br />
dunklen Klängen und sehr<br />
starken Atmosphären spielt. Das<br />
Programm beinhaltet ausschließlich<br />
originale und originelle Kompositionen,<br />
inspiriert durch Moderne und<br />
Tradition des Jazz und veredelt mit<br />
Elementen aus Folklore, Rock und<br />
Pop. Die Stücke bieten Raum für<br />
Improvisation mit erzählerischem<br />
Charakter; mit Spielwitz und Spon-<br />
64<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
taneität zur Geltung gebracht. Es<br />
spielen Philipp Broda (Saxophon),<br />
Volker Linde (Gitarre) und Martin<br />
Thissen (Drums & Percussion). Die<br />
Musiker aus Hamburg und Kiel sind<br />
gerade dabei, sich in der gesamten<br />
Republik bekannt zu machen.<br />
Fr. 23.02.18<br />
Kühlhaus<br />
20.00 Uhr<br />
K U L T U R A M A L T E N G Ü T E R B A H N H O F<br />
WWW.KUEHLHAUS.NET<br />
Donate Concert for Amnesty International mit<br />
The Company & The Opposite Of Silence<br />
Ein Benefizabend für<br />
Amnesty International.<br />
Eine Veranstaltung von<br />
Schülern der Fridtjof-<br />
Nansen-Schule in Kooperation<br />
mit dem Volksbad.<br />
Die Einnahmen der Veranstaltung<br />
gehen alle an<br />
Amnesty International.<br />
Der Abend wird eröffnet<br />
von zwei <strong>Flensburg</strong>er<br />
Bands, The Company<br />
und The Opposite Of<br />
Silence.<br />
Abschließend gibt es<br />
noch ein wenig Musik aus<br />
der Konserve von Bonenanza<br />
aka Kongokim.<br />
Sa. 24.02.18<br />
Volksbad<br />
20.00 Uhr<br />
Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />
Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />
in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />
Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />
Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />
Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />
FEBRUAR<br />
FR02 RAG Showcase<br />
ELECTRONIC MOVEMENT<br />
23:00<br />
MI07 MUSIKERSTAMMTISCH<br />
19:00<br />
jeden ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr<br />
FR LA BELLE VIE<br />
23:0009 Electroswing & Gypsysounds<br />
SA<br />
20:00 10<br />
POETRY SLAM<br />
Wort vor Ort!<br />
DO<br />
20:00 15<br />
JAN PHILIPP ZYMNY<br />
Kinder der Weirdness<br />
FR16 FL ♥ ME<br />
23:00<br />
Knallharter Techno von den heißesten DJs der Stadt<br />
SO<br />
16:00 18<br />
FRIEDA UND FROSCH<br />
Kindertheater des Monats<br />
FR23 BRODA LINDE THISSEN<br />
20:00<br />
Jazz Konzert<br />
SA24 IMPROGRAMM<br />
Spontantheater aus <strong>Flensburg</strong><br />
20:00<br />
TAUSCHABEND<br />
SO25 Viva con Aqua<br />
VORSCHAU<br />
17:00<br />
DIE STAND UPS<br />
DO<br />
MRZ 15 Stand-Up Comedy aus Berlin<br />
MI<br />
MRZ21 Wort vor Ort!<br />
SO<br />
17:00 25<br />
GO GO BERLIN<br />
präsentiert von SSF<br />
U20 POETRY SLAM<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
Kulturwerkstatt Kühlhaus e.V.<br />
Mühlendamm 25 / 24937 <strong>Flensburg</strong> / info@kuehlhaus.net / +49 (0) 461-29866
VeranstaltungsguidE <strong>Februar</strong><br />
Do. – 01.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Eine bretonische Liebe<br />
51 Stufen<br />
20:30 Battle of Sexes –<br />
Gegen jede Regel<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Criminal Squad<br />
Die kleine Hexe<br />
Maze Runner<br />
UCI-Kinowelt<br />
Event/Party<br />
19:30<br />
Kneipenquiz<br />
Kaffeehaus<br />
20:30<br />
Tango Argentino<br />
Volksbad<br />
Fr. – 02.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Anne Clark – I’ll walk<br />
out into tomorrow<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Burg Schreckenstein 2<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Eine bretonische Liebe<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Battle of Sexes – Gegen<br />
jede Regel<br />
51 Stufen<br />
23:00<br />
Midnight Movie:<br />
The Crucifixion –<br />
Sei achtsam, für was<br />
du betest<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
17:00<br />
Vernissage: „Fiecher<br />
und Farben“ von Anna<br />
Reigardt & Co<br />
Kaffeehaus<br />
22:00<br />
Funk Warmbier<br />
„Friday Breakz“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00 Friday Night<br />
Volksbad<br />
23:00<br />
Electronic Movement<br />
Kühlhaus<br />
23:00<br />
max.clubbing<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Rammstein Jam<br />
Roxy Concerts<br />
Sa. – 03.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Anne Clark – I’ll walk<br />
out into tomorrow<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Burg Schreckenstein 2<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Eine bretonische Liebe<br />
51 Stufen<br />
20:30 Battle of Sexes –<br />
Gegen jede Regel<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
„Time Tunnel Reloaded<br />
- The Seventies: 1976“<br />
mit Stevie Wonder und<br />
Hossa Cordalis<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
Black Sinners Lounge<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
So. – 04.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Anne Clark – I’ll walk<br />
out into tomorrow<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Burg Schreckenstein 2<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Eine bretonische Liebe<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Battle of Sexes –<br />
Gegen jede Regel<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 05.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Eine bretonische Liebe<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Magical Mystery<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Battle of Sexes –<br />
Gegen jede Regel<br />
51 Stufen<br />
Di. – 06.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:30<br />
Kino & Klönschnack:<br />
Die dunkelste Stunde<br />
UCI-Kinowelt<br />
17:30<br />
Filmkunstkino<br />
Magical Mystery<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:00<br />
Eine bretonische Liebe<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Battle of Sexes –<br />
Gegen jede Regel<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 07.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Eine bretonische Liebe<br />
51 Stufen<br />
20:00 Preview:<br />
Fifty Shades of Grey 3<br />
– Befreite Lust<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:15<br />
Royal Opera House<br />
London<br />
Tosca<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Battle of Sexes –<br />
Gegen jede Regel<br />
(engl. OV mit deutschen<br />
Untertiteln)<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
19:00<br />
Musiker-Stammtisch<br />
Kühlhaus<br />
Do. – 08.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:15<br />
Die Flügel der Menschen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Loving Vincent<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Fifty Shades of Grey3<br />
– Befreite Lust<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
DJ Vinyl Genta<br />
„The 70s Vibes“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
SK Torsdagsbar<br />
Volksbad<br />
Fr. – 09.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Anne Clark – I’ll walk<br />
out into tomorrow<br />
51 Stufen<br />
16:00 Ferdinand –<br />
geht stierisch ab!<br />
51 Stufen<br />
18:15<br />
Die Flügel der Menschen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Loving Vincent<br />
51 Stufen<br />
23:00<br />
Midnight Movie:<br />
Evils – Haus der toten<br />
Kinder<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Stereotyp Niels „Musik<br />
aus Film und Fernsehen“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
La Belle Vie<br />
Kühlhaus<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Land in Sicht & Scotch<br />
and Water<br />
Volksbad<br />
20:00<br />
Heldmaschine<br />
Roxy Concerts<br />
Sa. – 10.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Anne Clark – I’ll walk<br />
out into tomorrow<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Ferdinand – geht<br />
stierisch ab!<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
L’Elisir d’Amore<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:15<br />
Die Flügel der Menschen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Loving Vincent<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
20:00<br />
Poetry Slam<br />
Kühlhaus<br />
20:00<br />
Jam Session<br />
Roxy Concerts<br />
22:00<br />
Rockabilly Record Hop<br />
mit Mr. Blue & Bosso<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
S & L Party<br />
Volksbad<br />
23:00<br />
Hungrige Herzen<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
So. – 11.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Anne Clark – I’ll walk<br />
out into tomorrow<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Ferdinand – geht<br />
stierisch ab!<br />
51 Stufen<br />
18:15<br />
Die Flügel der Menschen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Loving Vincent<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 12.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:15<br />
Die Flügel der Menschen<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Filmkunstkino<br />
Logan Lucky<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Loving Vincent<br />
51 Stufen<br />
Di. – 13.02.<br />
Kino/Theater<br />
17:30<br />
Filmkunstkino<br />
Logan Lucky<br />
UCI-Kinowelt<br />
18:15<br />
Die Flügel der<br />
Menschen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Loving Vincent<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 14.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:15<br />
Die Flügel der Menschen<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Loving Vincent<br />
(engl. OV mit deutschen<br />
Untertiteln)<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
Bonenanza „Electro“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Do. – 15.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:15<br />
La Melodie –<br />
Der Klang von Paris<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Das Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
3D Black Panther<br />
Alles Geld der Welt<br />
UCI-Kinowelt<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Jan Philipp Zymny<br />
Kühlhaus<br />
Fr. – 16.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Score – Eine Geschichte<br />
der Filmmusik<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Ferdinand – Geht<br />
stierisch ab!<br />
51 Stufen<br />
18:15<br />
La Melodie –<br />
Der Klang von Paris<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Das Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
51 Stufen<br />
23:00<br />
Midnight Movie:<br />
SheBorg<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Bonenanza „Electro“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
<strong>Flensburg</strong> loves me # 17<br />
Kühlhaus<br />
23:00<br />
max.clubbing<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
<strong>Flensburg</strong> rockt:<br />
Mit Silent Attic,<br />
The Company,<br />
The Opposite of Silence<br />
Roxy Concerts<br />
Sa. – 17.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Score – Eine Geschichte<br />
der Filmmusik<br />
51 Stufen<br />
16:00 Ferdinand –<br />
Geht stierisch ab!<br />
51 Stufen<br />
18:15<br />
La Melodie –<br />
Der Klang von Paris<br />
51 Stufen<br />
66<br />
FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>
20:30<br />
Das Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
22:00<br />
Chris Cutter & SouLutz<br />
„Heavyweight Soul<br />
Hitters“<br />
Kaffeehaus<br />
Konzert<br />
20:00<br />
Verheerer & Sunken<br />
Volksbad<br />
So. – 18.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Score – Eine Geschichte<br />
der Filmmusik<br />
51 Stufen<br />
14:30 Toys ‘R’ Us<br />
Familekino:<br />
Wendy 2 – Freundschaft<br />
für immer<br />
UCI-Kinowelt<br />
16:00 Ferdinand –<br />
Geht stierisch ab!<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Kindertheater des<br />
Monats:<br />
Tandera Theater:<br />
Frieda und Frosch<br />
Kühlhaus<br />
18:15 La Melodie –<br />
Der Klang von Paris<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Das Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
51 Stufen<br />
Mo. – 19.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:15<br />
La Melodie –<br />
Der Klang von Paris<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Das Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
51 Stufen<br />
Di. – 20.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:15<br />
La Melodie –<br />
Der Klang von Paris<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Das Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 21.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:15<br />
La Melodie –<br />
Der Klang von Paris<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Das Leuchten der<br />
Erinnerung<br />
(engl. OV mit deutschen<br />
Untertiteln)<br />
51 Stufen<br />
Do. – 22.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Voll verschleiert<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Verguckt –<br />
Kino für Singles<br />
51 Stufen<br />
Geplante Filmstarts:<br />
Die Verlegerin<br />
Wendy 2<br />
UCI-Kinowelt<br />
Fr. –23.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Score – Eine Geschichte<br />
der Filmmusik<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Die Dschungelhelden –<br />
Das große Kinoabenteuer<br />
51 Stufen<br />
18:00 Voll verschleiert<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Lux – Krieger des Lichts<br />
51 Stufen<br />
23:00<br />
Midnight Movie:<br />
Bed of the Dead<br />
UCI-Kinowelt<br />
Party/Event<br />
22:00 KongoKim<br />
„Stoner Rock“<br />
Kaffeehaus<br />
23:00<br />
max.clubbing<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
080392<br />
FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong><br />
Konzert<br />
20:00<br />
Broda Linde Thissen<br />
Kühlhaus<br />
20:00<br />
Linus Volkmann<br />
Volksbad<br />
Sa. – 24.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Score – Eine Geschichte<br />
der Filmmusik<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Die Dschungelhelden –<br />
Das große Kinoabenteuer<br />
51 Stufen<br />
18:00<br />
Voll verschleiert<br />
51 Stufen<br />
18:30<br />
Metropolitan Opera<br />
New York<br />
La Boheme<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Lux – Krieger des Lichts<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
21:00<br />
Trichter & Speicher<br />
70er 80er<br />
Rock Revival<br />
Roxy Concerts<br />
22:00<br />
Hagen.darm „Reggae“<br />
Kaffeehaus<br />
Konzert<br />
20:00 Improgramm<br />
Kühlhaus<br />
20:00<br />
Donate Concert für AI:<br />
The Company & The<br />
Opposite Of Silence<br />
Volksbad<br />
So. – 25.02.<br />
Kino/Theater<br />
14:00<br />
Score – Eine Geschichte<br />
der Filmmusik<br />
51 Stufen<br />
16:00<br />
Die Dschungelhelden –<br />
Das große Kinoabenteuer<br />
51 Stufen<br />
Wie schön das Du geboren bist. HG Lau!<br />
Nicht übertragbar auf andere Personen<br />
18:00<br />
Voll verschleiert<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Lux – Krieger des Lichts<br />
51 Stufen<br />
Event<br />
17:00<br />
Viva con Aqua <strong>Flensburg</strong><br />
präsentiert:<br />
Tauschabend<br />
Kühlhaus<br />
Mo. – 26.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Voll verschleiert<br />
51 Stufen<br />
20:30<br />
Lux – Krieger des Lichts<br />
51 Stufen<br />
Di. – 27.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Voll verschleiert<br />
51 Stufen<br />
20:00<br />
Anime Night<br />
Tokyo Ghoul – The<br />
Movie (OmU)<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Lux – Krieger des Lichts<br />
51 Stufen<br />
Mi. – 28.02.<br />
Kino/Theater<br />
18:00<br />
Voll verschleiert<br />
51 Stufen<br />
20:15<br />
Royal Opera House<br />
London<br />
Das Wintermärchen<br />
(Ballett)<br />
UCI-Kinowelt<br />
20:30<br />
Lux – Krieger des Lichts<br />
51 Stufen<br />
Party/Event<br />
23:00<br />
3-2-1-max.disco<br />
MAX <strong>Flensburg</strong><br />
080392<br />
KINOPLEX<br />
www.UCI-KINOWELT.de<br />
www.UCI-KINOWELT.de<br />
DEIN ERLEBNIS<br />
DEIN ERLEBNIS<br />
Veranstaltungs-Highlights im <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungs-Highlights im <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Previews / Specials<br />
Previews / Specials<br />
07.02.<strong>2018</strong> Preview<br />
20.00 07.02.<strong>2018</strong> Uhr Fifty Preview Shades of Grey 3 – Befreite Lust<br />
18.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr Toys‘R‘Us Fifty Shades Familienkino of Grey 3 – Befreite Lust<br />
14.30 18.02.<strong>2018</strong> Uhr Wendy Toys‘R‘Us 2 Familienkino<br />
– Freundschaft für immer<br />
27.02.<strong>2018</strong> 14.30 Uhr Anime Wendy Night 2 – Freundschaft für immer<br />
20.00 27.02.<strong>2018</strong> Uhr Tokyo Anime Ghoul Night – The Movie (OmU)<br />
20.00 Uhr Tokyo Ghoul – The Movie (OmU)<br />
Kino & Klönschnack*<br />
06.02.<strong>2018</strong> Kino & Klönschnack*<br />
Die dunkelste Stunde<br />
14.30 06.02.<strong>2018</strong> Uhr Die dunkelste Stunde<br />
*Nach 14.30 Uhr dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger<br />
Runde *Nach bei dem Kaffee Kinofilm (im Eintrittspreis haben sie die enthalten) Möglichkeit, sowie sich einem geselliger leckeren<br />
Runde Stück Kuchen bei Kaffee (Stück (im Eintrittspreis 2,00 €) über enthalten) das Gesehene sowie auszutauschen.<br />
einem leckeren<br />
Stück Kuchen (Stück 2,00 €) über das Gesehene auszutauschen.<br />
At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />
07.02.<strong>2018</strong><br />
At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />
Royal Opera House London<br />
20.15 07.02.<strong>2018</strong> Uhr Tosca Royal Opera (Oper) House London<br />
10.02.<strong>2018</strong> 20.15 Uhr Metropolitan Tosca (Oper) Opera New York<br />
18.00 10.02.<strong>2018</strong> Uhr L‘Elisir Metropolitan d‘Amore Opera New York<br />
24.02.<strong>2018</strong> 18.00 Uhr Metropolitan L‘Elisir d‘Amore Opera New York<br />
18.30 24.02.<strong>2018</strong> Uhr La Metropolitan Bohème Opera New York<br />
28.02.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr Royal La Bohème Opera House London<br />
20.15 28.02.<strong>2018</strong> Uhr Das Royal Windermärchen Opera House London (Ballett)<br />
20.15 Uhr Das Windermärchen (Ballett)<br />
Geplante Filmstarts<br />
Geplante Filmstarts<br />
01.02.<strong>2018</strong> Criminal Squad<br />
01.02.<strong>2018</strong> Die Criminal kleine Squad Hexe*<br />
Maze Die kleine Runner: Hexe* Die Auserwählten in der Todeszone<br />
08.02.<strong>2018</strong> Fifty Maze Shades Runner: of Die Grey Auserwählten 3 – Befreite in Lust* der Todeszone<br />
15.02.<strong>2018</strong> 08.02.<strong>2018</strong> Black Fifty Shades Panther of (3D)* Grey 3 – Befreite Lust*<br />
15.02.<strong>2018</strong> Alles Black Geld Panther der (3D)* Welt<br />
22.02.<strong>2018</strong> Die Alles Verlegerin Geld der Welt<br />
22.02.<strong>2018</strong> Wendy Die Verlegerin 2*<br />
* = noch nicht bestätigt<br />
Wendy 2*<br />
* = noch nicht bestätigt<br />
Filmkunstkino (jeden Montag um ca. 20.15 Uhr und Dienstag um<br />
Filmkunstkino ca. 17.30 Uhr zeigen wir (jeden ausgewählte Montag um Filme ca. für 20.15 ein anspruchsvolles Uhr und Dienstag Publikum.) um<br />
ca. 17.30 Uhr zeigen wir ausgewählte Filme für ein anspruchsvolles Publikum.)<br />
05.+06.02.18 Magical Mystery<br />
12.+13.02.18 05.+06.02.18 Logan Magical Lucky Mystery<br />
12.+13.02.18 Logan Lucky<br />
Originalversion (Blockbuster in engl. Originalsprache, ca. 20.00 Uhr)<br />
(Liste Originalversion unter www.uci-kinowelt.de) (Blockbuster in engl. Originalsprache, ca. 20.00 Uhr)<br />
(Liste unter www.uci-kinowelt.de)<br />
04.02.<strong>2018</strong> Maze Runner: The Death Cure<br />
11.02.<strong>2018</strong> 04.02.<strong>2018</strong> Star Maze Wars: Runner: The The Last Death Jedi Cure<br />
18.02.<strong>2018</strong> 11.02.<strong>2018</strong> Black Star Wars: Panther The (3D) Last Jedi<br />
25.02.<strong>2018</strong> 18.02.<strong>2018</strong> Fifty Black Shades Panther Freed (3D) (=Fifty Shades of Grey 3)<br />
25.02.<strong>2018</strong> Fifty Shades Freed (=Fifty Shades of Grey 3)<br />
Midnight Movie (Horrorfilme, die es nicht ins Kino geschafft haben –<br />
per Midnight DVD/BluRay) Movie immer Freitag (Horrorfilme, 23 Uhr – die Eintritt es nicht frei, nur ins Mindestverzehr Kino geschafft haben von 6,- – €<br />
per DVD/BluRay) immer Freitag 23 Uhr – Eintritt frei, nur Mindestverzehr von 6,- €<br />
02.02.<strong>2018</strong> The Crucifixion – Sei achtsam, für was du betest<br />
09.02.<strong>2018</strong> 02.02.<strong>2018</strong> Evils The Crucifixion – Haus der – toten Sei achtsam, Kinder für was du betest<br />
16.02.<strong>2018</strong> 09.02.<strong>2018</strong> SheBorg Evils – Haus der toten Kinder<br />
23.02.<strong>2018</strong> 16.02.<strong>2018</strong> Bed SheBorg of the Dead<br />
23.02.<strong>2018</strong> Bed of the Dead<br />
www.uci-kinowelt.de<br />
www.uci-kinowelt.de
DVB-T2 HD<br />
PRÄSENTIERT DIE<br />
TECHNIK-NEUHEITEN<br />
DVB-T2 – Kein Volleyballverein, kein<br />
deutscher Tennisverband, sondern<br />
schlicht die verkrüppelte Abkürzung<br />
für terrestrisches Fernsehen<br />
nach neuestem Standard. Digital Video<br />
Broadcasting – Terrestrial.<br />
Anfang der 80er Jahre schien endlich<br />
Schluss zu sein mit dem Antennenwald<br />
auf den Dächern, den „Fischgräten“,<br />
die wie „Spargel“ in den Städten<br />
und Dörfern wucherten, oft vom<br />
Wind verbogen, teils mit skurrilen<br />
Strukturen, um die schwachen Signale<br />
von den Sendemasten der Rundfunkanstalten<br />
übers Land zu verteilen.<br />
Bei jedem Windstoß flackerte<br />
das Bild, bei jedem Regen schneite<br />
es auf dem Bildschirm. Vater musste<br />
aufs Dach, wenn sich das Gerippe<br />
wieder einmal verdreht hatte.<br />
Nachdem die ersten Telekommunikationssatelliten<br />
Anfang der 80er in<br />
den Orbit geschossen wurden, sendeten<br />
ARD und ZDF ihre mageren Programme<br />
über die damals unfassbare<br />
Distanz von 72.000 km – 36 hin und<br />
36 zurück – auf die heimische Glotze,<br />
meist störungsfrei. Nicht lange, und<br />
man störte sich an der „Verschüsselung“<br />
unserer Städte. Hochhäuser,<br />
bei denen auf jedem Balkon Satellitenschüsseln<br />
in die gleiche Richtung<br />
starrten, sind zum Synonym für das<br />
neue Kommunikationszeitalter geworden.<br />
Das nannte sich dann DVB-<br />
TS. „S“ für Satellite.<br />
Also stellte man statt tausender<br />
eine große Empfangsantenne auf den<br />
Acker und legte Kabel in die Städte.<br />
DVB-T C. „C“ für Cabel.<br />
Fährt man jedoch jetzt über Land,<br />
stellt man mit Erstaunen fest: Alles<br />
noch da. Die Spargel, die Schüsseln.<br />
Wie kann das sein, dass diese<br />
antiken Empfangsanlagen nicht<br />
verschwunden sind? Bei den Satellitenschüsseln<br />
kann man es noch<br />
verstehen. Die Sender kreisen teilweise<br />
seit Jahrzehnten zuverlässig<br />
im Weltraum. Aber die erdgebundenen<br />
analogen Sender sind längst<br />
abgeschaltet. Ein Trick verhilft der<br />
alten Technik zu neuem Leben. Aus<br />
analog wurde digital. Auf den bestehenden<br />
Frequenzbändern fanden<br />
analog nur wenige Programme Platz.<br />
Digitalisiert man die Signale, wird<br />
aus Schmalspur Breitband, aus einer<br />
engen Landstraße eine vielspurige<br />
Autobahn. Und, man darf sich wundern,<br />
die eigentlich auf dem Müll<br />
der Geschichte gelandeten Antennen<br />
funktionieren auch mit der aktuellen<br />
Technik. Nur Empfänger mussten<br />
ausgetauscht werden, um DVB-T zu<br />
empfangen. Moderne Fernsehgeräte<br />
haben das alles längst in ihren<br />
schmalen Gehäusen integriert. Ein<br />
Fortschritt verdiente nicht seinen<br />
Namen, wenn er nicht fortschreiten<br />
würde.<br />
Das geschah im letzten Jahr. Die<br />
Datenautobahn wurde nochmals verbreitert.<br />
Nicht nur mehr Programme,<br />
sondern mehr Qualität passten nun<br />
auf das enge Frequenzband.<br />
Im Tal der Ahnungslosen<br />
In ganz Deutschland herrschte nun<br />
der neue Standard DVB-T2 HD. „HD“,<br />
weil nun auch hochauflösende Fernsehbilder<br />
übertragen werden konnten.<br />
Ganz Deutschland? Nein, ein<br />
kleines Dorf ganz im Norden Germaniens<br />
ist vom vollen Segen des neuen<br />
Fernsehens ausgeschlossen. Aus<br />
rechtlichen Gründen, die so recht<br />
kaum jemand nachvollziehen kann,<br />
ist der Grenzraum eine kommunikative<br />
Diaspora, muss sich statt mit zig<br />
öffentlichen und privaten Programmen<br />
mit dem Angebot von ARD und<br />
ZDF und seinen Ablegern zufrieden<br />
geben. Warum also schon wieder in<br />
eine neue Box investieren, die ein so<br />
mageres Angebot bereithält?<br />
Es gibt (gute) Gründe<br />
Eine DVB-T2 HD Anlage, Antenne und<br />
Fernseher, ist äußerst flexibel. Schon<br />
eine Mini-Zimmerantenne reicht<br />
meist für einen guten Empfang aus.<br />
Also im Partykeller oder der Küche ist<br />
man auch ohne Kabel- oder Satellitenanschluss<br />
dabei, um Tagesschau,<br />
Heute-<strong>Journal</strong> oder ein Programm<br />
auf 3Sat zu schauen. Vielen Menschen<br />
genügen die Öffentlich-rechtlichen<br />
Programme, zumal die privaten<br />
bei DVB-T2 kostenpflichtig sind.<br />
Die Flexibilität ist auch für alle ein<br />
Argument, wenn sie mit Wohnmobil<br />
oder -wagen auf Tour sind. Dann<br />
nämlich profitieren sie von dem jeweils<br />
örtlichen Angebot. Und das ist,<br />
im Gegensatz zum „echten Norden“<br />
recht umfassend.<br />
Technisch sind die Ansprüche gering.<br />
Die meisten neueren Fernsehgeräte<br />
sind mit einem entsprechenden Empfangsteil<br />
ausgerüstet. Wenn nicht,<br />
schafft eine kleine Blackbox für rund<br />
50 Euro Abhilfe. Als Antenne reicht<br />
oft schon eine kleiner ‚Zimmerspargel‘.<br />
Wer die privaten in hoher Qualität<br />
schauen will, muss sich bei ‚Freenet‘<br />
gegen eine Jahresgebühr von 69<br />
Euro oder 5,75 im Monat Zugang verschaffen.<br />
Insgesamt hat man dann<br />
Zugriff auf 20 Öffentlich-rechtliche<br />
und nochmals 20 private Fernsehprogramme.<br />
Es gibt örtliche Abweichungen.<br />
Damit wird auch die Verschüsselung<br />
der Campingplätze und<br />
Ferienwohnungen abgewendet.<br />
Das entscheidende Argument für die<br />
Umstellung auf DVB-T2 HD in <strong>Flensburg</strong><br />
und Umgebung allerdings ist:<br />
Wer zu lange wartet, sieht schwarz.<br />
Denn schon seit März 17 angekündigt,<br />
wird das „alte“ DVB-T abgeschaltet.<br />
Keine Frage des „Ob“, sondern<br />
nur des „Wann“.<br />
Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy
BackCenter Satrup, Dennertweg 1,<br />
24986 Mittelangeln<br />
Filiale Mürwiker Str. 161, <strong>Flensburg</strong><br />
Filiale Mozartstr. 37, <strong>Flensburg</strong><br />
Filiale Friesische Str. 72, <strong>Flensburg</strong><br />
Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, <strong>Flensburg</strong><br />
Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, <strong>Flensburg</strong><br />
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statt 1,58 Euro<br />
Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
statt 1,49 Euro<br />
Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
statt 75 Cent<br />
2 Käsebrötchen<br />
99 Nur Cent<br />
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99 Nur Cent<br />
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59 Nur Cent<br />
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Becher Kakao<br />
statt 1,49 Euro<br />
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statt 4,75 Euro<br />
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Becher Kaffee<br />
+ 1 Stück<br />
Laugenstange<br />
Kuchen<br />
statt 75 Cent<br />
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Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
statt 3,38 Euro<br />
Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />
Becher Kaffee oder<br />
Kakao + 1 Stück Kuchen<br />
statt 2,98 Euro<br />
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1.000 g<br />
statt 2,99 Euro<br />
1,99 Nur Euro<br />
Becher Kaffee<br />
+ 1/2 bel. Brötchen mit 2 Sch. Salami<br />
1,99 Nur Euro<br />
1,99 Nur Euro<br />
Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />
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BackCenter Harrislee, Süderstraße 79
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<strong>2018</strong> gesucht!!<br />
Wir stellen ein:<br />
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Handwerksbetrieb seit 1924.<br />
Ausgezeichnet mit der Nospa-<br />
Jugend-Handwerks-Medaille 2010<br />
für ausgezeichnete Ausbildungsleistung.<br />
Schriftliche Bewerbungen an:<br />
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Birkland 5, 24999 Wees<br />
70 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
veranstaltungstipps<br />
Sonnabend 17.02.<strong>2018</strong><br />
Rüdiger Nehberg –<br />
Querschnitt durch ein<br />
aufregendes Leben<br />
Lust auf ein prall gefülltes Leben voller<br />
Ideen und Abenteuer? Die Steilvorlage<br />
dazu bietet ein Vortrag von Rüdiger<br />
Nehberg. „Querschnitt durch ein aufregendes<br />
Leben“ ist sein Klassiker! Ein<br />
selbsterlebter Krimi, konkurrenzlos.<br />
Gespickt mit Selbstironie. 90 Minuten<br />
Abenteurer-Leben pur. Ein Lehrbeispiel<br />
für die Kunst, aus einem Leben fünf zu<br />
machen. Der Mix aus Abenteuer, Überleben<br />
ums Verrecken, Einsatz für die<br />
Menschenrechte garantiert die Verabschiedung<br />
von Langeweile.<br />
In seiner Lichtbilder-Reportage nimmt<br />
Rüdiger Nehberg die Zuschauer auf<br />
eine spannende Reise mit, die für<br />
ihn schon mit vier Jahren begann. Es<br />
sind Zeugnisse eines unverwechselbaren<br />
Lebenslaufes. Der Live-Bericht ist<br />
Infotainment der speziellen Art. Die<br />
Gäste erleben hautnah, was Nehberg<br />
befähigt, monatelang allein im Abseits<br />
der Welt bestehen zu können, zwischen<br />
kalkulierbaren Naturgewalten und unberechenbaren<br />
Menschengestalten.<br />
Do. 01.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Der große Loriot-Abend<br />
Die besten musikalischen und szenischen<br />
Sketche – Ensemble und Orchester<br />
der Kammeroper Köln.<br />
Victor von Bülow, besser bekannt unter<br />
seinem Künstlernamen Loriot, genauer<br />
Beobachter des Alltags, hat Humorgeschichte<br />
geschrieben und viele unverwüstliche,<br />
witzige Kostbarkeiten<br />
hinterlassen. Einige der lustigsten<br />
musikalischen und szenischen Sketche,<br />
auch aus dem Fernsehen und Kino<br />
bekannt, präsentiert die renommierte<br />
Kammeroper Köln mit großem Ensemble<br />
und Orchester an diesem pointenreichen<br />
Loriot-Abend.<br />
„Aber die Ente bleibt draußen!“ Die<br />
Auswahl an skurrilen und verrückten<br />
Einfällen ist vielfältig: Da ist das legendäre<br />
Frühstücksei, das dann musikalisch<br />
in dem Gassenhauer „Mein<br />
Papagei frisst keine harten Eier“ eskaliert.<br />
Die berühmte Ente, die Herr<br />
Müller-Lüdenscheidt in der Badewanne<br />
zu Wasser lässt, der sprechende Hund,<br />
Liebe im Büro und die Eheberatung – es<br />
wird nichts ausgelassen und mit dem<br />
Loriot´schen Jodeldiplom erster Güte<br />
garnieren die Gesangseinlagen immer<br />
wieder die witzigen Szenen.<br />
„Mein Thema ist die Kommunikation“,<br />
sagte der kürzlich verstorbene Loriot,<br />
„das Missverständnis zwischen zwei<br />
Menschen. Kommunikationsgestörte<br />
interessieren mich am meisten. Alles,<br />
was ich als komisch empfinde, entsteht<br />
aus der zerbröselten Kommunikation,<br />
aus dem Aneinander-vorbei-Reden.“<br />
Loriot ist und bleibt der große Meister<br />
des Alltagshumors, der so einfach daherkommt<br />
und so schwer zu machen ist<br />
und nur ein hintergründig-humorvolles<br />
Genie wie Loriot zu Wege bringen kann.<br />
Die Kammeroper Köln präsentiert mit<br />
großem Ensemble diesen Loriot-Abend,<br />
und das Publikum lacht sich so schief<br />
wie das Bild von Botticellis Venus mit<br />
Knollennase, das auf der Bühne über<br />
dem Loriot-Sofa hängt.<br />
So. 04.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Jochen Malmsheimer<br />
Großartiges Kabarett und ein hochkomisches<br />
Wortgestöber: In diesem<br />
rund zweistündigen und schwindelerregenden<br />
Kampf um Bildung, Anstand<br />
und Toleranz zirkuliert Malmsheimer<br />
um eines seiner Lieblingsthemen: Die<br />
deutsche Sprache. Ganz nebenbei ereignen<br />
sich dabei eine Menge Missverständnisse,<br />
Unverständnisse und<br />
Einverständnisse, sei es in der ersten<br />
Reihe, im eigenen Heim, in fernen Ländern,<br />
oder in den „Psalmen der Sorge“.<br />
Ein einziges Fest.<br />
Am Ende fügt sich alles im Epikzentrum<br />
Malmsheimers zusammen, und zwar mit<br />
Subjekt, Prädikat und Objekt, also in<br />
ganzen Sätzen. Damit das jetzt endlich<br />
mal klar ist: Näheres regelt ein Bundesgesetz.<br />
Do. 08.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
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Montags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Dienstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Mittwochs 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Donnerstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Freitags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Samstags 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
20:00<br />
Kramer & Friends<br />
Live und Akustisch<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden für Künstler und<br />
Orgel erbeten<br />
St. Johanniskirche Adelby<br />
20:00<br />
Yoko Tawada<br />
„Mein kleiner Zeh war ein<br />
Wort“<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
Sonntag 18.02.<strong>2018</strong><br />
09:45-14:00<br />
Kreativer Sonntag – Die Geheimnisse<br />
der Acrylmalerei<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
10:00-14:00<br />
Vipassana-Meditation<br />
vhs-Zentrum an der<br />
Nikolaikirche,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Bunte Fahrwasser<br />
Museumsberg<br />
11:15<br />
3. Meisterkonzert<br />
Stadttheater<br />
11:30<br />
Unvollendet. Hans Fuglsang<br />
Kuratoren-Führung mit<br />
Dörte Ahrens M. A.<br />
Museumsberg<br />
14:00<br />
<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />
fernab der Altstadt<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />
Eingang Kirche<br />
St. Nikolai/Südermarkt<br />
14:30<br />
Toys ‚R‘ Us-Familienkino:<br />
Wendy 2 – Freundschaft für<br />
immer<br />
UCI-Kinowelt<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
15:00-18:00<br />
Achtsamkeitstraining 1<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
71
Sonntag 18.02.<strong>2018</strong><br />
17:00<br />
Konzert mit der Gruppe<br />
„Original Graenzmusik“<br />
St. Marienkirche<br />
Grundhof<br />
18:00<br />
Premiere:<br />
„Tiet to leven“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke Theater<br />
Company<br />
Bürgerhaus Harrislee<br />
18:00<br />
Dat Wunner vun San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:00<br />
Grashüpper Un Ameis<br />
Komödie von Alfons Paso,<br />
Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />
Stadttheater<br />
Montag 19.02.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Gymnastik 60+<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
10:30-12:00<br />
Offene Sprechstunde<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
14:15-15:00<br />
Singen mit Sabine<br />
Kita Sol-Lie<br />
15:00<br />
Aufgeweckte<br />
Kunstgeschichten<br />
Bildbetrachtung für<br />
Menschen mit Demenz mit<br />
Martina Klose-März M. A.<br />
Museumsberg<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
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LaLeLu<br />
Sie können gut singen. Sie sehen gut<br />
aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und<br />
sie brauchen kein einziges Instrument,<br />
um jeden Abend mit a cappella<br />
satt und kiloweise Spaß das Haus zu<br />
rocken: LaLeLu, die ultimative A-cappella-Sensation<br />
aus Hamburg! Mit ihrem<br />
einzigartigen Mix aus Gesang und<br />
Komik, Show und Parodie, Pop und<br />
Klassik begeistern sie mit unbändiger<br />
Spielfreude Publikum und Presse zwischen<br />
<strong>Flensburg</strong> und Zürich.<br />
LaLeLu sind ganz weit vorn. Die vier<br />
A-Cappella-Trendscouts aus Hamburg<br />
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blicken voraus. In einer wegweisenden<br />
Show voller Vorahnungen, Weitblicke<br />
und virtueller Bebauungspläne singen<br />
die Vier eine Zukunft herbei, die harmonischer<br />
nicht sein kann. Vergessen<br />
Sie Zukunftsängste, Schlaflosigkeit<br />
und Probleme mit verminderten Septnonakkorden.<br />
Denn nach diesem Abend kennen Sie<br />
sich aus und wissen alles: Warum die<br />
neue Flatrate sich besser mit Adele<br />
verkauft, warum nur Udo den Song von<br />
Udo singen kann, warum es besser ist,<br />
in Zukunft Astro-TV zu schauen und<br />
warum Mütze tragen immer Hip und<br />
noch nicht Hop ist.<br />
Fr. 09.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Die Drei ??? und das<br />
Gespensterschloss<br />
Vollplaybacktheater feiert<br />
20 Jahre!<br />
Sie sind im Besitz der vielleicht tragfähigsten<br />
und besten Idee der hiesigen<br />
Popkultur. Ein paar Wuppertaler erfinden<br />
1997 das bis heute einmalige Prinzip<br />
des Vollplaybacktheaters. Wenn sie<br />
den Hörspielserien ihrer Jugend und<br />
der ihres Publikums Leben einhauchen,<br />
sind die Hallen voll. Mit einer ganz<br />
besonderen Show feiern sie nun ihr<br />
20-jähriges Bestehen.<br />
Eigentlich sind die sechs längst schon<br />
ihre eigene, gereifte Jugendbande<br />
geworden: Der Lange, Becher, das<br />
verrückte Ehepaar, Christoph und natürlich<br />
SupaKnut. Ihr Ding ist das<br />
Vollplaybacktheater – und das geht<br />
so: Eine besonders heiß geliebte Hörspiel-Folge<br />
wird über Lautsprecher abgespielt<br />
und das Ensemble übersetzt<br />
auf der Bühne die ablaufende Erzählung<br />
requisitenreich in Geschehen<br />
und Bewegung – es ergibt sich so eine<br />
zitatreiche Mischung aus vertontem<br />
Stummfilm, Slapstick, Kabuki, Schauspiel<br />
und Wahnsinn.<br />
Für die nun anstehende 20-Jahres-Gala<br />
kann schon verraten werden: Im Mittelpunkt<br />
steht eine der allerschönsten<br />
Detektiv-Folgen überhaupt, „Die drei<br />
??? und das Gespensterschloss“. Jene<br />
wird dabei eingebettet in eine überraschungsstrotzende<br />
Inszenierung, es<br />
gibt ein Wiedersehen mit neuen Freunden<br />
und alten Bekannten – ungeahnte<br />
Geschehnisse inklusive. Dabei sein ist<br />
alles, der Rest bloß Konfetti.<br />
Sa. 10.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Aschenputtel – Das Musical<br />
Altbekannt und doch ganz neu: Mit<br />
„Aschenputtel – das Musical“ bietet<br />
das Theater Liberi allerbeste Familienunterhaltung<br />
mit einer großen Portion<br />
Romantik, viel Humor und Tempo.<br />
Mitreißende Pop-Songs, wundervolle<br />
Kostüme und überzeugende Darsteller<br />
bescheren dem Märchenklassiker ein<br />
überraschendes Comeback.<br />
Sie verzauberte schon Generationen:<br />
Die ewig junge Geschichte des Aschenputtel!<br />
Nun kommt der Märchenklassiker<br />
der Gebrüder Grimm als temporeiche<br />
Inszenierung mit unvergesslichen<br />
Musical-Hits und gefühlvollen Balladen<br />
auf die Bühnen Deutschlands und Österreichs.<br />
Ein packendes Live-Erlebnis<br />
für die ganze Familie!<br />
So. 11.02.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Das Phantom der Oper<br />
Die schaurig-schöne Geschichte über<br />
das Phantom der Oper gehört zu den<br />
Klassikern der Weltliteratur. Die große<br />
Originalproduktion von Arndt Gerber<br />
und Paul Wilhelm basiert auf der<br />
Romanvorlage von Gaston Leroux und<br />
© Fotos: Nona Arabuli<br />
72 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
April 2017<br />
Nummer 176 · Jahrgang 18<br />
Mai 2017<br />
50plus<br />
veranstaltungstipps<br />
erzählt die fesselnde Geschichte des<br />
Mannes mit der Maske.<br />
Zeitgenössische Kostüme und Frisuren,<br />
ein umfangreiches Bühnenbild, modernste<br />
Licht- und Tontechnik sowie<br />
einprägsame Melodien versetzen das<br />
Publikum über ein Jahrhundert zurück<br />
– in den „Tempel der Musik“ in Paris.<br />
Internationale Solisten, ein großes<br />
Orchester, anmutige Balletttänzer und<br />
ein beeindruckendes Gesangsensemble<br />
machen den Abend unvergesslich!<br />
Mi. 14.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Tim Boltz & Corinna Fuhrmann<br />
und Gedichte auf seine unnachahmlich<br />
humorige Weise. Tim Boltz schlüpft dabei<br />
stimmlich und schauspielerisch in<br />
die skurrilsten Charaktere und spricht<br />
schonungslos das aus, was wir alle<br />
kennen und doch nie zugeben wollen.<br />
Abgerundet wird die Comedyshow<br />
durch Corinna Fuhrmann, die die Textpassagen<br />
am Klavier begleitet und interpretiert.<br />
Fr. 16.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
Kramer & Friends!<br />
Abo-Coupon<br />
Wählen Sie den<br />
SG Handballer des Jahres!<br />
Ich möchte das<br />
<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> abonnieren.<br />
Nummer 175 · Jahrgang 18<br />
Bitte schicken Sie mir für insgesamt 30,- Euro<br />
12 Monate lang das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />
Mi tendrin<br />
Generation<br />
Freitag, 31. März – Sonntag, 9. April<br />
Jahrmarkt in <strong>Flensburg</strong><br />
Nummer 174 · Jahrgang 18<br />
März 2017<br />
ab der <strong>Ausgabe</strong><br />
zu<br />
Meine vollständige Anschrift lautet:<br />
Name/Vorname<br />
Literatur-Comedian und SPIEGEL-Bestsellerautor<br />
Tim Boltz – „Deutschlands<br />
lustiger Autor“ – ist aufgrund des großen<br />
Erfolgs seines Bühnenprogramms<br />
„Rüden haben kurze Beine“ auch<br />
2017/<strong>2018</strong> wieder auf Tournee. Ein<br />
literarisch-musikalischer Abend, der<br />
Herz und Zwerchfell bewegt.<br />
In dieser neuartigen und irrwitzigen<br />
Comedyshow unternimmt Tim Boltz einen<br />
gelesenen Erklärungsversuch, warum<br />
Männer schlechte Lügner sind und<br />
Frauen daran Schuld haben. Neben urkomischen<br />
Passagen aus seinen Bestseller-Romanen<br />
liest er eigens für dieses<br />
Programm neu geschriebene Texte<br />
Kramer & Friends freuen sich darauf,<br />
in der schönen St. Johanniskirche zu<br />
Adelby mit besonderer Atmosphäre<br />
und Raumakustik ihre Songs Live und<br />
akustisch zu spielen!<br />
Kramer ist Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist<br />
mit jahrelanger musikalischer<br />
Erfahrung – ein authentisch<br />
wirkender Mensch mit ausgeprägter<br />
Bühnenpräsenz. Kramer & Friends stehen<br />
für reife, ausdrucksstarke Songs.<br />
Die Texte erzählen Begebenheiten,<br />
Beobachtungen und Erlebnisse mit denen<br />
sich der Hörer identifizieren kann.<br />
Mit seinen vier empathischen Mitmusikern<br />
verbindet Frank Rühmann alias<br />
Kramer eine enge, langjährige Freundschaft<br />
mit sichtlich großem Respekt<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Bitte überweisen Sie den Betrag in Höhe von 30,- €<br />
auf die folgende Bankverbindung:<br />
IBAN: DE32 2175 0000 0019 5083 82<br />
SWIFT: NOLADE21NOS<br />
Bank: Nord-Ostsee Sparkasse<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />
Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />
in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />
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Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />
Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />
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<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> – c/o Verlagskontor Adler –<br />
Sünderup 46 – 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
73
Montag 19.02.<strong>2018</strong><br />
18:15-19:15<br />
Eigentlich singen Sie<br />
gerne? In den Räumen von<br />
„Nordern art“,<br />
Norderstraße 38<br />
19:00<br />
Verbraucherinsolvenz<br />
(Vortrag)<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
19:00-21:00<br />
Singst du gerne unter der<br />
Dusche und im Auto?<br />
Vielleicht ja auch mit uns<br />
(Pop, Gospel und mehr)<br />
im Neustadt-Chor in der<br />
Petri-Schule (Aula),<br />
Apenrader Str. 164. Spätestens<br />
nach der Probe<br />
hast du gute Laune.....<br />
Apenrader Str. 164<br />
Dienstag 20.02.<strong>2018</strong><br />
09:00<br />
Fortbildung: Kommt Opa<br />
wieder?<br />
Haus der Familie<br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
11:00<br />
Stadtführung<br />
Heinrich-Sauermann-<br />
Führung<br />
Dauer ca. 1,5 Std., Anmeldung<br />
erbeten unter Tel.<br />
0151-59413736.<br />
15:00-17:00<br />
Erben und Vererben – alles<br />
geregelt?<br />
Ein Vortrag von Elke Asmus-Reimer,<br />
Veranstalter<br />
Im SBV-Gebäude 360°,<br />
Mürwiker Straße 28-30<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Wir erfinden und hören eine<br />
Geschichte mit Eike Fischer<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Kaluoka’hina –<br />
Das Zauberriff<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
veranstaltungstipps<br />
und Spaß, der auf der Bühne ausgelebt<br />
wird. Kramer & Friends spielen akustisch<br />
... fast... „Wir haben die Lieder<br />
auf das Wesentliche reduziert und so<br />
die Seele der Songs freigelegt.“ Durch<br />
die vielfältige Instrumentierung ist<br />
ein ganz spezieller Sound entstanden,<br />
der durch Kramers unverwechselbare<br />
Stimme und einem dreistimmigen Gesang<br />
noch veredelt wird. Unter den<br />
Musikern entwickelt sich während der<br />
Konzerte eine unheimliche Dynamik,<br />
sie scheinen rhythmisch und musikalisch<br />
ineinander zu verschmelzen. Die<br />
ersten beiden Alben „Coming Home“<br />
und „Like I Do!“ erschienen auf Englisch,<br />
das dritte Album „So Oder So“ in<br />
deutscher Sprache, so dass die Songs,<br />
die sich zwischen Pop-, Folk- und<br />
Country-Klängen bewegen, sehr abwechslungsreich<br />
gemischt präsentiert<br />
werden.<br />
Der Eintritt ist frei, die Kirchengemeinde<br />
freut sich über Spenden für Künstler<br />
und den geplanten Orgelneubau.<br />
Sa. 17.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
St. Johannis, Adelby<br />
Helmut Lotti<br />
Helmut Lottis Karriere ist ein Reigen<br />
der Superlative: Mit „Helmut Lotti<br />
01. März <strong>2018</strong><br />
Deutsches Haus<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tickets an allen bekannten<br />
VVK-Stellen und www.eventim.de<br />
Goes Classic“ startete 1995 sein internationaler<br />
Durchbruch und er eroberte<br />
damit die Welt. Das Album erreichte<br />
auf Anhieb Gold Status und seither<br />
verkaufte er über 13 Millionen Tonträger,<br />
zu denen aufwendige TV-Specials<br />
in Südafrika, Sibirien und Mexiko<br />
produziert wurden und die insgesamt<br />
fünfzehn Gold-, sechs Platin- und drei<br />
Triple-Gold-Auszeichnungen erreichten.<br />
Der begehrte Belgier gewann unter<br />
anderem eine Goldene Kamera und<br />
zwei ECHO-Awards, sang Duette mit<br />
Andrea Bocelli, Montserrat Caballé,<br />
Eros Ramazzotti, Placido Domingo,<br />
Sarah Brightman und Cliff Richard und<br />
verkaufte die Ränge im Brüsseler Vorst<br />
Nationaal, der Kölner Lanxess Arena,<br />
dem Wiener Konzerthaus, dem berühmten<br />
L’Olympia in Paris, der Avery Fisher<br />
Hall in New York und dem Lyric Theatre<br />
in Sydney aus. Man kann also getrost<br />
von einer lupenreinen Weltkarriere<br />
sprechen.<br />
Di. 20.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Gloria Vain<br />
„Sie ist zurück!“ heißt ist es am Samstag,<br />
24. <strong>Februar</strong>: Gloria Vain feiert<br />
ihre Auferstehung mit ihrem neuen<br />
Programm „Back in Black“.<br />
Im Dezember 2016 hat sich Miss Gloria<br />
Vain dazu entschlossen, der Bühne<br />
nach 21 Jahren den Rücken zuzukehren<br />
und die klassische Zweitfrisur<br />
an den Garderobenhaken zu hängen.<br />
Danach ist die Diva im Erdboden verschwunden<br />
und es wurde sehr still um<br />
sie. Viele haben sie vermisst und gehofft,<br />
dass es doch ein Wiedersehen<br />
geben wird. Und augenscheinlich wurde<br />
das Hoffen erhört. Als erstes ein<br />
spontanes Auftauchen auf Facebook,<br />
als nächstes der Relaunch ihrer Website<br />
und nun folgt die große Rückkehr<br />
auf die Bühne. Der große Abschied<br />
erfolgte standesgemäß in einem perfekten<br />
Rahmen, den das C.ulturgut<br />
<strong>Flensburg</strong> geboten hat. Und eben auch<br />
an diesem Ort wird die Auferstehung<br />
stattfinden.<br />
Sa. 24.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />
„Der Traumzug“ –<br />
Entstehung und Lesung<br />
„HAUS DES ABSCHIEDS“<br />
Der Traumzug steht am Traumbahnhof<br />
in der Traumstadt. Der Schaffner<br />
ruft: „Einsteigen, bitte einsteigen,<br />
der Traumzug fährt gleich los.“ Mit<br />
dieser Aufforderung beginnen alle Geschichten<br />
aus „Der Traumzug“, einem<br />
Vorlesebuch für Zuhörer ab 3 Jahren.<br />
Eltern und Kinder werden eingeladen,<br />
einzusteigen und sich auf 15 fantastische<br />
Reisen einzulassen. In jeder der<br />
rund 7-minütigen Geschichten erleben<br />
der 6-jährige Fritzi und sein Freund,<br />
der Steinpilz Adalbert, neue Abenteuer:<br />
Zum Beispiel bauen sie eine<br />
Seifenkiste, reisen ins Süßigkeitenland,<br />
und Fritzi lässt sich von Delfin<br />
Leo die Wasserwelt zeigen. Am Ende<br />
jedes Abenteuers geht es durch die<br />
Zaubertoilette zurück ins Bett, und<br />
der Traumzug fährt wieder in seinen<br />
Bahnhof ein.<br />
Wie es zu den Geschichten und zu<br />
diesem Buch kam, stellt der Autor<br />
Matthias Weiß in der Kinderbücherei<br />
<strong>Flensburg</strong> am Eltern und Kinder sind<br />
dazu herzlich eingeladen, wobei der<br />
Schwerpunkt natürlich auf dem Vorlesen<br />
einiger Geschichten liegt. Steigen<br />
Sie also ein und erzählen Sie mit. Wir<br />
freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Weitere Informationen zu dem Buch<br />
erhalten Sie unter www.Der-Traumzug.<br />
de oder über Facebook: „Der Traumzug“<br />
– Abenteuer von Fritzi und Adalbert.<br />
Di. 27.02.<strong>2018</strong> 16.00 Uhr<br />
Stadtbibliothek, <strong>Flensburg</strong><br />
Erd- und Feuerbestattungen auf allen Friedhöfen<br />
im Stadt- und Landkreis Wir • Seebestattungen<br />
sind<br />
Tag & Nacht<br />
Tel. 0461 / 5090316 · www.bestattungsdienst-beran.de<br />
für Sie da!<br />
Tag &<br />
Nacht!<br />
© Fotos: Nona Arabuli<br />
74 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
veranstaltungstipps<br />
Wincent Weiss – Unplugged<br />
„Da müsste Musik sein, überall wo du<br />
bist!“ – Mit seiner 2016er Single „Musik<br />
Sein“ hat Wincent Weiss viel mehr<br />
als eine künstlerische „Duftmarke“<br />
gesetzt. Die musikalische Hymne auf<br />
die Liebe avancierte zu einem der erfolgreichsten<br />
deutschsprachigen Hits<br />
des Jahres und wurde mittlerweile für<br />
über 200.000 verkaufte Exemplare mit<br />
GOLD ausgezeichnet! Gleiches passierte<br />
auch mit der Nachfolgesingle „Feuerwerk“<br />
– GOLD! Ebenfalls bereits auf<br />
GOLD-Kurs: Das Debut-Album mit dem<br />
Titel „Irgendwas Gegen die Stille“, das<br />
im April veröffentlicht wurde.<br />
Wincent Weiss ist unbestritten DER<br />
deutschsprachige Newcomer des Jahres!<br />
Seine warme Stimme geht unter<br />
die Haut, seine Songs direkt ins Herz.<br />
Millionenfach gehört, gestreamt, geklickt,<br />
geteilt, geliebt. Im Radio, im<br />
Fernsehen, auf Streaming-Plattformen,<br />
auf YouTube oder in den sozialen<br />
Netzwerken, wo der gebürtige Norddeutsche<br />
vor kurzem die magische Zahl<br />
von 200.000 Followern auf Instagram<br />
geknackt hat.<br />
Di. 27.02.<strong>2018</strong> 19.30 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
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Haushaltsauflösungen<br />
www.umzuege-flensburg.de<br />
Tel.: 0461- 9 69 21<br />
info@umzuege-flensburg.de<br />
Inhaber: Frank Peltzer<br />
Mantastic SixxPaxx<br />
Sexxy Circus Tour 2017/18<br />
Die Marke SIXX PAXX® steht für eine<br />
herausragende Show aus Akrobatik,<br />
heißen Typen, Gesangseinlagen, überwältigenden<br />
Tanz-Choreographien<br />
und natürlich unvergleichlichen SIXX<br />
PAXX® an durchtrainierten Männerkörpern!<br />
Die neue Tour „SIXX PAXX®<br />
– SEXXY CIRCUS 2017/18“ startete im<br />
Oktober 2017 in Rüdersdorf und führt<br />
die begnadeten Entertainer bis in über<br />
70 Locations im deutschsprachigen<br />
Raum. Die SIXX PAXX® Male Revue<br />
Show erinnert, ohne eine Kopie oder<br />
Abbild zu sein, von der Charakteristik<br />
stark an bekannte amerikanische<br />
Menstrip-Vorbilder bzw. an die Hollywood-Film-Produktion<br />
„Magic Mike“.<br />
Sie erbringt jedoch den eindrucksvollen<br />
Beweis, dass eine Strip-Show MADE<br />
IN GERMANY genauso spektakulär und<br />
sogar noch aufregender sein kann, als<br />
Made in USA.<br />
Mi. 28.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Vorankündigung: „Der Fluch<br />
des Drachen“ mit Corvus Corax<br />
Vielleicht kann sich nicht jeder sofort<br />
etwas unter einem Fantastical vorstellen,<br />
doch es trifft den Kern: „Der Fluch<br />
des Drachen“ vereint die Opulenz eines<br />
energetischen Musicals mit der Fantasie<br />
und Dramatik einer fulminanten<br />
Fantasy-Geschichte. Der packende Plot<br />
des Fantasticals „Der Fluch des Drachen“<br />
stammt von keinem Geringeren<br />
als Markus Heitz. Heitz zählt mit einer<br />
Gesamtauflage von 4,6 Millionen<br />
Büchern zu den populärsten Phantastik-Autoren<br />
des Landes. Von seinen<br />
über 40 Romanen standen mehr als<br />
die Hälfte auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.<br />
„Der Fluch des Drachen“ ist eine<br />
geheimnisvolle Fantasy-Story um Ehre<br />
und Schurkerei, Treue und Verrat, Glauben<br />
und Macht. Am Ende geht es um<br />
das größte Abenteuer, das Menschen<br />
seit je her zu bestehen haben: Das<br />
Abenteuer der Liebe. Die gelungene<br />
Symbiose aus spannender Handlung,<br />
mitreißender Musik und fantasievoller<br />
Ausstattung wird als Komplett-Dreifach-CD<br />
und Musik-Einzel-CD veröffentlicht.<br />
Und natürlich muss dieses<br />
Fantastical auf die Bühnen.<br />
Do. 01.03.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />
Spielspaß<br />
ohne<br />
Langeweile<br />
für alle<br />
Am Samstag, den 03. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> veranstaltet<br />
das Kinder- und Jugendbüro von 18.00 bis<br />
24.00 Uhr die <strong>Flensburg</strong>er Spielenacht.<br />
Im 360° Gemeinschaftshaus des SBV (Willi-Sander-Platz 1,<br />
24943 <strong>Flensburg</strong>) können alle Spielbegeisterten viele neue<br />
und altbekannte Brett- und Gesellschaftsspiele spielen. Über<br />
300 Spiele aus dem Fundus des Kinder- und Jugendbüros der<br />
Stadt <strong>Flensburg</strong> und des Spieletreff <strong>Flensburg</strong>-Rude stehen kostenfrei<br />
zur Verfügung.<br />
Jeder kann sein(e) Lieblingsspiel(e) mitbringen.<br />
Fachkundige Spielekenner wie Günter Nörenberg vom Spieletreff<br />
<strong>Flensburg</strong>-Rude werden Spiele erklären und anleiten. Als<br />
engagierter <strong>Flensburg</strong>er Bürger wird Bernd Weißenborn die<br />
Spielregeln des Carrom-Spieles erklären. Mitarbeiter/innen<br />
des Spielmobils sind als Spielexperten vor Ort.<br />
Für einen kleinen Geldbeitrag können während der Spielenacht<br />
leckere Snacks und Naschereien erstanden werden. Kalte<br />
und warme Getränke werden ebenfalls angeboten.<br />
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist offen und jede(r) kann<br />
kommen und gehen wann er möchte.<br />
Die Stadtbusse der Linie 3 und 7 halten fast direkt vor dem<br />
Eingang (Haltestelle Blasberg).<br />
Die <strong>Flensburg</strong>er Spielenacht ist eine Veranstaltung des Kinderund<br />
Jugendbüros in Kooperation mit dem SBV und dem Spieletreff<br />
<strong>Flensburg</strong>-Rude.<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
75
Dienstag 20.02.<strong>2018</strong><br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />
Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
Kielseng<br />
17:00<br />
„Genuss und Verantwortung.<br />
Eckpfeiler einer<br />
Konsumethik.“<br />
Kloster zum Heiligen Geist,<br />
Klostergang 9<br />
18:00<br />
Nachtwanderung – Kuriositäten<br />
und Mysterien<br />
Hinweis: Taschenlampe<br />
nicht vergessen!<br />
Dauer: ca. 2 Std.<br />
Treffpunkt: Nordermarkt/<br />
Neptunbrunnen<br />
18:30-21:30<br />
Häppchen – bunt und<br />
lecker<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:30<br />
Kochen: CousCous, Reis &<br />
Co.<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
19:30<br />
Fortbildung: Motorische<br />
und sensomotorische<br />
Entwicklung des Kindes<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Das Weltall in der<br />
Hosentasche<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Kaleideoskopische<br />
Erzählung in Bildern,<br />
Text und Gesang:<br />
„Danskhed“<br />
Det Lille Teater<br />
Marienstr. 20<br />
19:30<br />
Don Quichotte<br />
Ballettabend von Katharina<br />
Torwesten<br />
Stadttheater<br />
Foto: Hark/txn<br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
Wärme und Wohnkomfort: Moderne Kamine und Kaminöfen sind mit einem<br />
Feinstaubfilter zum Schutz der Umwelt ausgestattet<br />
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Carport,<br />
Bikeport,<br />
Trockenbau,<br />
Innenausbau,<br />
Fenster, Türen,<br />
Dachfenster,<br />
Wintergärten,<br />
Holzterrassen,<br />
Holzzäune, Tore,<br />
Dachstühle,<br />
Dachsanierung, Holzvertäfelung,<br />
Holzrahmenbau,<br />
Schwammsanierung, Brandund<br />
Wasserschaden-Sanierung<br />
Winterglück am Kaminofen<br />
Draußen stürmt und schneit es? Was<br />
für ein Glück – zumindest für Besitzer<br />
eines Kamins oder Kaminofens. Die<br />
können abends gemütlich ins Feuer<br />
schauen und in der angenehmen Wärme<br />
die Seele baumeln lassen.<br />
Eine offene Feuerstelle im Wohnraum<br />
ist echter Alltagsluxus, der nicht<br />
nur das Wohngefühl erhöht, sondern<br />
auch die Heizkosten senkt. Deshalb<br />
sollten Baufamilien von Anfang an<br />
einen Kamin oder Kaminofen planen.<br />
Dank der großen Modellvielfalt lässt<br />
sich heute für jeden Geschmack und<br />
Wohnstil die passende Feuerstelle<br />
finden.<br />
Bestes Beispiel: Hark. Der traditionelle<br />
Spezialist für Kamine und Kachelöfen<br />
bietet vom hochmodernen<br />
Heizsystem auf Marmorbasis über<br />
den Kachelkamin im Retro-Stil bis<br />
hin zum rustikalen Gusskaminofen<br />
eine beeindruckend große Palette.<br />
Wichtig ist eine möglichst moderne<br />
Verbrennungstechnik.<br />
Für schonendes, effizientes Verbrennen<br />
sollten Feinstaubfilter und<br />
stufenlos regelbare Automatik zum<br />
Einsatz kommen. Die ECOplus-Technologie<br />
sorgt für eine effektive Nutzung<br />
der Energie und reduziert den<br />
Holzverbrauch um bis zu 40 Prozent<br />
gegenüber herkömmlichen Feuerstätten.<br />
Da lässt sich in langen Wintern der<br />
eine oder andere Raummeter Brennholz<br />
einsparen. Das schont nicht nur<br />
den Geldbeutel, sondern auch die<br />
Umwelt. Weitere Informationen online<br />
unter www.hark.de flj<br />
Wärmequellen kombinieren<br />
Viele Eigenheimbesitzer wünschen<br />
sich die warme Gemütlichkeit, die<br />
ein Kamin mit Heizeinsatz oder ein<br />
Kachelofen ins Haus bringt.<br />
Dabei schafft die Holzfeuerung mehr<br />
als nur eine romantische Atmosphäre.<br />
Neue Modelle sind mit moderner<br />
Verbrennungstechnik ausgestattet,<br />
die optimale Energieeffizienz mit geringen<br />
Emissionen verbindet.<br />
Die Auswahl an technischen Möglichkeiten<br />
ist groß. Immer beliebter<br />
werden Systeme, die verschiedene<br />
Heizquellen intelligent kombinieren<br />
und kostenlose Umweltwärme mit<br />
einbeziehen.<br />
76 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Bauen Wohnen LeBen<br />
Dienstag 20.02.<strong>2018</strong><br />
Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de/Spartherm<br />
Die optimale Feuerstelle ist nicht nur<br />
auf die persönlichen Bedürfnisse nach<br />
Wärme und Design abgestimmt, sondern<br />
auf die Räumlichkeiten. Eine erste<br />
Entscheidungshilfe bietet der interaktive<br />
Fragebogen „Welcher Ofentyp sind<br />
Sie“ unter www.wasserwaermeluft.de<br />
So bilden Kamine mit Heizeinsatz<br />
und Kachelöfen eine gute Ergänzung<br />
zu Fußboden- oder Wandheizungen.<br />
Wer nicht mit Stückholz hantieren<br />
möchte, kann sich auch für einen per<br />
Hand befüllbaren Pelletkaminofen<br />
entscheiden, hier erfolgt die Brennstoffzufuhr<br />
vollautomatisch. Über<br />
eine elektronische Regelung lassen<br />
sich Raumtemperatur und Heizzeit<br />
programmieren und sogar per Smartphone<br />
steuern. Besonders pfiffig:<br />
Die Kombination mit einem Solarthermie-System,<br />
hier wird der Pufferspeicher<br />
für Warmwasser mit der sogenannten<br />
Wassertasche des Kamins<br />
oder Kachelofens verbunden. Der<br />
Effekt: Die Verbrennungswärme der<br />
Feuerstelle heizt nicht nur den Raum,<br />
sondern auch das Wasser im Pufferspeicher.<br />
So können die Heizkosten<br />
während der kalten Jahreszeit sehr<br />
deutlich gesenkt werden. Zusätzlich<br />
winken staatliche Fördermittel durch<br />
das Marktanreizprogramm. Über die<br />
vielen Möglichkeiten informieren<br />
Fachbetriebe für Ofen- und Luftheizungsbau.<br />
Die Experten prüfen zudem, wo im Eigenheim<br />
der Einbau einer Einzelfeuerstätte<br />
sinnvoll ist und wie sie richtig<br />
an den Schornstein angebunden wird.<br />
Der Fachmann vor Ort findet sich unter<br />
www.wasserwaermeluft.de.flj<br />
Eleganter Schallschlucker<br />
Wer in Räumen mit hohen Decken wohnt<br />
und eine minimalistische Einrichtung<br />
liebt, muss oft eine schlechte Akustik<br />
in Kauf nehmen, die die Kommunikation<br />
erschwert. Abhilfe schaffen Akustikdecken.<br />
Fermacell hat jetzt Akustik-Platten<br />
auf Gipsfaserbasis vorgestellt.<br />
Gemeinsam mit dem dänischen Designer<br />
Lars Vejen wurde ein Sortiment<br />
unterschiedlich geschlitzter Acoustic<br />
Boards entwickelt. Die Elemente werden<br />
einfach an einer Unterkonstruktion<br />
verschraubt und reduzieren sowohl<br />
als Insellösungen als auch im Verbund<br />
mit herkömmlichen Gipsfaser-Platten<br />
die Nachhallzeiten in großen Räumen<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
in Sachen Bau . . .<br />
beträchtlich. Die Akustik wird deutlich<br />
besser, Unterhaltungen leichter verständlich.<br />
Und die Deckengestaltung ist<br />
ein echter Hingucker. Weitere Informationen<br />
zu den Akustik-Platten sowie ein<br />
Verarbeitungsvideo gibt es online unter<br />
www.fermacell.de. flj<br />
Tiefbau • Hochbau • Zimmerei<br />
24894 Twedt • Kappelner Str. 15 • Telefon 04622/<strong>185</strong>4-0 • Fax 04622/<strong>185</strong>444<br />
www.greve-bauunternehmen.com • info@greve-bauunternehmen.com<br />
Malerfachbetrieb<br />
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Foto: fermacell/txn<br />
19:30<br />
Vortrag<br />
Politiker, Außenminister<br />
a. D. Villy Søvndal<br />
Harreslev Danske Skole,<br />
Süderstr. 90, Harrislee<br />
20:00<br />
Helmut Lotti<br />
Deutsches Haus<br />
Mittwoch 21.02.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
DRK-Schwesternschaft Elsa<br />
Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
10:00-12:00<br />
Zeitungsfrühstück für<br />
Jedermann<br />
Nachbarschaftszentrum<br />
Mürwik am<br />
Malteserstift St. Klara<br />
Marrensdamm<br />
10:00<br />
Babymassage<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
10:30-12:00<br />
Deutsch für den Alltag,<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
14:30<br />
Fortbildung: Gemüse<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
15:00-17:00<br />
Klöncafé im Brasseriehof<br />
Große Str. 42<br />
17:00-18:30<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Blasenkrebs e. V. <strong>Flensburg</strong><br />
Gesundheitshaus <strong>Flensburg</strong><br />
17:30-19:00<br />
Brigittes Klön- und<br />
Schreibcafé im<br />
„Komm rein ... mach mit“,<br />
SBV,<br />
Apenrader Straße 148<br />
18:00-22:00<br />
Themenbuffet im Restaurant<br />
„1871 – Grill & Buns“<br />
Heute: „Tapas Night“.<br />
Hotel Alte Post<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
77
Mittwoch 21.02.<strong>2018</strong><br />
19:30<br />
„Schiet ok!“<br />
Matthias Stührwoldt<br />
vertellt<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
Donnerstag 22.02.<strong>2018</strong><br />
08:00-10:00<br />
Frühstück beim Eltern-Café<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
09:30-12:00<br />
Sitzung des Seniorenbeirats<br />
Die Sitzung ist öffentlich,<br />
Gäste sind willkommen<br />
Rathaus Raum H42<br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme<br />
11:00<br />
Natur hautnah erleben!<br />
Begleiten Sie uns auf<br />
einer Führung durch die<br />
sehenswerte Landschaft an<br />
der <strong>Flensburg</strong>er Förde und<br />
erleben Sie die Vielfalt der<br />
Region. Dauer: ca. 2 Std.;<br />
Treffpunkt: Halbinsel Holnis/Wendehammer<br />
15:00<br />
Die Schipper<br />
AWO Stadtteilcafé<br />
Friesischer Berg<br />
15:00<br />
Filmvortrag<br />
Dieter Nickel hält einen<br />
Filmvortrag über Hugo<br />
Eckener, „Der Zeppelin –<br />
sein berühmtes <strong>Flensburg</strong>er<br />
Lebenswerk!“<br />
Servicehaus Sandberg<br />
15:00-17:00<br />
„Meditation als Möglichkeit<br />
der Gesundheitspflege“<br />
Kneipp-Haus<br />
16:00-17:30<br />
Spielkreis<br />
Kita Kinderkiste<br />
Travestraße 4<br />
16:00-18:00<br />
Müttertreff<br />
Kita Kinderkiste<br />
Travestraße 4<br />
Foto: Saint-Gobain Weber/txn<br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
Neu-, Alt-, An-, Umbau!<br />
Komplettlösungen für alle<br />
Bauleistungen!<br />
Tel. 04 61 - 909 2000<br />
www.hih-flensburg.de<br />
Stilvolle Fußbodengestaltung<br />
Meist bleiben Spachtelmassen als Untergrund<br />
für Fußbodenbeläge im Verborgenen.<br />
Als Sichtspachtelmassen<br />
oder Sichtestriche verleihen sie Wohnungen<br />
ein ganz besonderes Flair. Ob<br />
im Loft, Altbau oder in einem neuen<br />
Haus: Das Material passt zu vielen<br />
Wohnstilen. Mit Möbeln aus Stahl<br />
bleibt es kühl und puristisch, Holz<br />
und Stein schaffen eine harmonische<br />
Verbindung zu dem mineralischen<br />
Baustoff. Die Sichtspachtelmasse<br />
Weber DesignFloor beispielsweise<br />
kann in unterschiedlichen Farbtönen<br />
realisiert werden. Außerdem ist der<br />
hochwertige Boden sehr strapazierfähig<br />
und bietet große fugenfreie<br />
Flächen. Für ein makelloses Ergebnis<br />
sind ein ebener Untergrund und sorgfältige<br />
Verarbeitung durch Fachleute<br />
wichtig – auf der Webseite des Herstellers<br />
Saint-Gobain Weber finden<br />
Bauherren und Planer eine Liste entsprechend<br />
geschulter und zertifizierter<br />
Fachbetriebe.flj<br />
Energiespeicher für<br />
behagliches Raumklima<br />
Fast 90 Prozent unserer Zeit halten<br />
wir uns in geschlossenen Räumen<br />
auf. Kein Wunder, dass das Raumklima<br />
und das damit verbundene Wohlbefinden<br />
eine immer größere Rolle beim<br />
Beton statt Tapete: Ohne deckenden<br />
Anstrich entfaltet der natürliche Baustoff<br />
seinen besonderen Reiz. Die puristische,<br />
moderne Wirkung unterstreicht<br />
die Lebendigkeit des Materials<br />
Foto: betonbild/txn<br />
78 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Bauen Wohnen LeBen<br />
Donnerstag 22.02.<strong>2018</strong><br />
Neubau oder bei der Modernisierung<br />
spielt. Die Qualität des Raumklimas<br />
wird bestimmt von der Lufttemperatur<br />
und der mittleren Temperatur der raumumschließenden<br />
Wände. Hier gilt es,<br />
ein gesundes Mittelmaß zu finden; extrem<br />
hohe bzw. niedrige Luftfeuchtigkeit<br />
ist weder gesund noch angenehm.<br />
Besonders gut geht das in einem Gebäude<br />
aus Beton. Der Werkstoff sorgt<br />
mit seiner großen Speichermasse und<br />
idealen Wärmeleitfähigkeit für einen<br />
angenehmen Ausgleich. Bei höherer<br />
Temperatur nimmt die Wand die Wärme<br />
auf und speichert sie. Wenn dann die<br />
Temperatur im Raum abnimmt, strahlt<br />
die Wand die gespeicherte Wärme wieder<br />
ab. Mit dieser Eigenschaft gewährleistet<br />
Beton zu jeder Jahreszeit ein<br />
konstant behagliches Raumklima.<br />
Der Baustoff hat sehr hohe Speicherkapazitäten,<br />
sowohl für warme als<br />
auch für kühle Temperaturen – fehlt<br />
zum kontrollierten Heizen und Kühlen<br />
nur noch eine passende Energiequelle.<br />
Die gibt es: die Bauteilaktivierung.<br />
Hierzu werden in Wände, Decken oder<br />
Böden Rohrsysteme integriert, durch<br />
die temperiertes Wasser fließen kann.<br />
Das funktioniert ganz ähnlich wie bei<br />
einer Fußbodenheizung.<br />
Die Betonmasse nimmt dabei die Temperatur<br />
an und gibt sie nach und nach<br />
wieder ab – ganz langsam und gleichmäßig,<br />
so dass geringe Temperaturschwankungen<br />
entstehen. Ein großer<br />
Vorteil ist, dass sich die Wand als Ganzes<br />
erwärmt oder eben abkühlt und<br />
nicht nur punktuell. Damit bleibt die<br />
Raumtemperatur nicht nur konstant,<br />
sie ist auch im ganzen Raum identisch.<br />
Weitere Informationen finden sich unter<br />
www.beton.orgflj<br />
Richtig heizen und lüften<br />
Schimmel in Wohnräumen ist ein<br />
echtes Problem. Er entsteht, wenn<br />
Feuchtigkeit aus der Raumluft sich<br />
an kalten Innenwänden niederlässt.<br />
Mit der richtigen Kombination aus<br />
Lüften und Heizen lässt sich Schimmelbefall<br />
jedoch vorbeugen.<br />
Am wenigsten Energie geht dabei<br />
mit Stoßlüften verloren. Am besten<br />
mehrmals täglich gegenüberliegende<br />
Fenster für fünf bis zehn Minuten<br />
weit öffnen, damit ein vollständiger<br />
Luftaustausch stattfinden kann. Zu<br />
lange geöffnete oder ständig gekippte<br />
Fenster hingegen sollten vermieden<br />
werden, da dann die Mauern<br />
im Fensterbereich auskühlen und<br />
sich hier wieder Feuchtigkeit niederschlägt.<br />
Auch ungenutzte Räume<br />
sollten nicht auskühlen, um dem<br />
Schimmel keine Chance zu geben.<br />
Damit Eigenheimbesitzer neben dem<br />
richtigen Lüften auch effizient heizen,<br />
sollten sie über den Austausch<br />
der veralteten Heizungsanlage nachdenken.<br />
Empfehlenswert ist eine moderne<br />
Erdgas-Brennwertanlage, die<br />
vom ersten Tag an bares Geld spart<br />
und sich im Vergleich zu anderen<br />
Heizsystemen schnell amortisiert.<br />
Mehr Infos gibt es online unter www.<br />
erdgas.info.flj<br />
Henning Molzen<br />
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18:00-21:15<br />
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Nikolaikirche,<br />
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www.vhs-flensburg.de<br />
18:00-21:30<br />
CousCous, Reis & Co. –<br />
mehr als eine Sättigungsbeilage<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
18:30<br />
Wintermeisterschaft<br />
Teil 2; Kosten 6,50 Euro<br />
Skatclub Harrislee<br />
Hotel Nordkreuz<br />
19:00<br />
Info-Abend<br />
Ascendium – Die Neue<br />
Schule für Heilpraktik,<br />
Bewegung, Weiterbildung<br />
Hauptstraße 57, Hürup<br />
19:00<br />
Kultur + Klima = Kollaps?<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
Vortragssaal,<br />
Süderhofenden 40<br />
19:00-22:00<br />
Schlaraffia <strong>Flensburg</strong>ia<br />
„Der Lohn der Angst“<br />
Sich selber engagieren oder<br />
einfach nur Zuhören und<br />
Spaß haben.<br />
www.schlaraffia-im-norden.de<br />
19:30<br />
Liebe, Leben, Lovetoys!<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
Kaleideoskopische<br />
Erzählung in Bildern,<br />
Text und Gesang:<br />
„Danskhed“<br />
Det Lille Teater<br />
Hjemmet,<br />
Marienstr. 20<br />
20:00<br />
Konzert von<br />
„Drones & Bellows“<br />
Der Eintritt ist frei und der<br />
Hut geht rum.<br />
Hotel Alte Post<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
79
Donnerstag 22.02.<strong>2018</strong><br />
20:00<br />
Premiere:<br />
fulminant & Töchter<br />
Echt …? –<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
20:00-21:30<br />
Gospelchor St. Gertrud<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
Freitag 23.02.<strong>2018</strong><br />
„Poetry Slam<br />
Werkstattwochenende”<br />
Vom 23.02. bis 25.02.<strong>2018</strong><br />
Jugendhof Scheersberg<br />
10:00-11:00<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Im Gertrudensaal,<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
11:00<br />
Stadtführung<br />
Heinrich-Sauermann-<br />
Führung<br />
Anmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0151-59413736.<br />
13:00-14:00<br />
Bücher ausleihen fürs<br />
Wochenende<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
13:30<br />
Büchercafé mit Ausleihe<br />
zum Wochenende<br />
Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />
14:30<br />
Rum- und Zucker-Tour<br />
Start: Holmpassage/<br />
Wasserrad am ZOB<br />
18:00<br />
Familienvorstellung:<br />
Das Dschungelbuch<br />
Stadttheater<br />
19:00<br />
Tussipark<br />
Gastspiel der Niederdeutschen<br />
Bühne Rendsburg<br />
C.ulturgut<br />
Alter Husumer Weg 222<br />
19:00<br />
Benefizkonzert für die neue<br />
Orgel in Adelby<br />
Jazz mit dem Angeliter<br />
Jazz Trio<br />
St Johannis zu Adelby<br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
Den Hausbau gut planen<br />
HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />
HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />
Miele-<br />
Kundendienst!<br />
Neue Küche?<br />
Seit über 33 Jahren vor Ort!<br />
FL – Rote Straße 3-7<br />
Tel. 04 61 / 1 26 24<br />
www.flensburger-kuechenetage.de<br />
Für die meisten Baufamilien ist der<br />
Hausbau ein einmaliges Erlebnis –<br />
umso wichtiger, hier keine Fehler<br />
zu machen. Dazu gehört es, einfach<br />
mal 10 oder 20 Jahre weiter zu denken.<br />
Kann später ein Wintergarten<br />
angebaut werden? Lässt sich die<br />
Raumaufteilung ändern, wenn die<br />
Kinder das Haus verlassen haben?<br />
Um die Kosten möglichst niedrig zu<br />
halten, wird oft auf einen Schornstein<br />
verzichtet. Bei der Planung<br />
übersehen Bauherren die vielen Vorteile<br />
einer Holzfeuerstätte. Der vermeintliche<br />
Einspareffekt entpuppt<br />
sich im Nachhinein meist als Trugschluss.<br />
Denn wer beim Neubau den<br />
Schornstein nicht einplant, kann<br />
später nur mit erheblichem Aufwand<br />
einen gemütlichen Kaminofen anschließen.<br />
Und bringt sich dadurch<br />
um die Chance, die Räume unabhängig<br />
von Energieanbietern CO2-neutral<br />
heizen zu können. Was viele<br />
HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />
ÜBER 150 JAHRE FÜR SIE IM EINSATZ<br />
Wenn es um Ihr<br />
Dach geht:<br />
• Neueindeckungen<br />
• Steil- und<br />
• Flachdächer<br />
• Klempnerarbeiten<br />
• Wandbekleidungen<br />
• Solartechnik<br />
• Reparaturen<br />
• Asbestabbruch und<br />
• Asbestsanierung<br />
Die männliche A-Jugend<br />
Die männliche Die der männliche SG Oeversee-Jarplund-Weding<br />
A-Jugend A-Jugend<br />
der SG der SG Oeversee-Jarplund-Weding<br />
Nach vielen Nach Jahren vielen ist es Jahren in die-isser Saison ser gelungen, Saison mit gelungen, der mit der<br />
es in die-<br />
männlichen männlichen Jugend A Jugend in die A in die<br />
Schleswig-Holstein-Liga Schleswig-Holstein-Liga aufzusteigen.<br />
Nach steigen. Absolvierung Nach Absolvierung der der<br />
aufzu-<br />
letztlich von letztlich Erfolg von gekrönten Erfolg gekrönten<br />
Qualifikationsturnieren Qualifikationsturnieren im vergangenen<br />
Mai gangenen und Juni Mai und Juni und<br />
im ver-<br />
auch der durchaus auch der als durchaus gelungenals gelungen<br />
zu bezeichnenden zu bezeichnenden Teilnahme Teilnahme<br />
am diesjährigen am diesjährigen Eulencup des Eulencup des<br />
Veranstalters Veranstalters HSG Tarp-Wanderup,<br />
ist die überwiegend rup, ist die überwiegend junge junge<br />
HSG Tarp-Wande-<br />
Mannschaft Mannschaft nun mitten nun immitten im<br />
Spielbetrieb Spielbetrieb angekommen. angekommen.<br />
Als Liga-Neuling Als Liga-Neuling ist der derzeit ist der derzeit<br />
(Ende November (Ende 2013) November vierte 2013) vierte<br />
Tabellenplatz Tabellenplatz als eine sehr als gute eine sehr gute<br />
Leistung zu Leistung bezeichnen. zu bezeichnen. Auswärts<br />
ist es wärts zwar ist manchmal es zwar manchmal<br />
Aus-<br />
schwierig, Zuhause schwierig, „auf Zuhause Schau-„auf Schau-<br />
Zukunftssicher: Keramik-Schornsteine<br />
sind multifunktional und dank ihrer<br />
die die Mannschaft<br />
hohen Beständigkeit und damit unsere gegen Geburstage Hitze, Rußbrand<br />
und SG Korrosionsangriffe wirtschaftlich besonders<br />
2015<br />
die die Mannschaft<br />
die die Mannschaft<br />
und damit langlebig unsere Geburstage unterstützen. Mit 2015 03.01. Uwe Rüter<br />
und damit unsere Geburstage<br />
SG wirtschaftlich ihrer Hilfe ist es gelungen,<br />
20.01.<br />
2015<br />
Frank Zirbes<br />
SG wirtschaftlich<br />
unterstützen. Mit<br />
03.01. Uwe<br />
die<br />
Rüter<br />
Jungs 07.02. Frank 75 Zirbes<br />
unterstützen.<br />
ihrer Hilfe ist nicht es gelungen,<br />
die Rauchgasabführung Jungs 07.02. es ge-<br />
20.01. Frank Zirbes 50<br />
wissen: 20.01. Mit<br />
03.01. Uwe Rüter 75<br />
komplett<br />
Frank<br />
neu Neben Zirbes<br />
auszustatten.<br />
ins 27.02. Freie Marieta über-<br />
Schneider<br />
der 13.02. sicheren Waldemar 50 Paciorek<br />
ihrer Hilfe ist Frank Zirbes 50<br />
lungen, die<br />
komplett neu auszustatten.<br />
27.02.<br />
13.02.<br />
Jungs 07.02. Frank Zirbes 50<br />
Waldemar Paciorek 60<br />
DACHDECKEREI komplett nehmen neu Die auszustatten.<br />
möchte 27.02. sich auch Marieta Schneider 17.03. Renate Klinkhardt 60<br />
moderne Mannschaft 13.02. Waldemar 10.03.<br />
Keramik-Schornsteine<br />
(Luft-Abgas-Systeme) 10.03. Manfred Seegert je nach 80<br />
Paciorek Manfred Seegert 60<br />
Marieta Schneider 60<br />
BAUKLEMPNEREI Die Mannschaft<br />
Die Mannschaft auf diesem 10.03. Wege Manfred 27.03. Seegert Hartmut Prischtscheptsch 80<br />
möchte sich<br />
Ausführung<br />
auch 17.03. Renate Klinkhardt 75<br />
möchte sich auch recht weitere herzlich 17.03. Renate sich Funktionen. Klinkhardt 09.04. Arthur So Christiansen 75<br />
24941 FLENSBURG auf diesem<br />
auf<br />
Wege<br />
führen<br />
diesem<br />
27.03.<br />
recht herzlich sich sie<br />
Wege<br />
Hartmut Prischtscheptschuk 60<br />
bei allen 27.03.<br />
dem Sponsoren,<br />
sichwie 09.04. auch Arthur dem Christiansen<br />
Hartmut Prischtscheptschuk<br />
Kaminofen 20.04. Ingrid gleich Bockorny 60<br />
Graf-Zeppelin-Straße 22 recht herzlich<br />
09.04. Arthur Christiansen 50<br />
bei allen Sponsoren,<br />
wie auch dem<br />
20.04. Bernd Hansen 50<br />
noch die 20.04. nötige Ingrid Verbrennungsluft Bockorny 75<br />
Nach vielen Jahren Telefon ist es in dieser<br />
Saison gelungen, E-Mail: info@l-george.de<br />
0461/95666 land“ aber sollte man uns bei nicht allen Sponsoren,<br />
auch wie auch<br />
zu<br />
SG-Vorstand 20.04. Ingrid und Bockorny<br />
und wärmen<br />
20.04. Bernd<br />
diese<br />
Hansen<br />
18.05. Burghard<br />
vor, was den Verbrauch<br />
Stamm-<br />
sinken vereinen, 18.05.<br />
50<br />
Ottmar<br />
75<br />
land“ aber<br />
mit<br />
sollte<br />
der<br />
man uns<br />
unterschätzen.<br />
nicht<br />
Da wurde<br />
SG-Vorstand und<br />
den dembeiden 20.04. Stamm-<br />
Bernd Hansen 50<br />
18.05. Burghard Ottmar 21.05. Christian 50 Cieplik<br />
männlichen Jugend www.l-george.de<br />
land“ aber sollte man uns nicht<br />
unterschätzen. A in dieDa wurde schon auch mal mit<br />
den<br />
viel<br />
beiden<br />
Kampfgeist SG-Vorstand und<br />
21.05. Christian lässt. dem Burghard TSV Ottmar 50<br />
unterschätzen. Da wurde auch<br />
Cieplik 65<br />
Schleswig-Holstein-Liga schon mal aufzusteigen.<br />
Nach Absolvierung ein verloren der geglaubtes ständiges rück-<br />
Spiel Oeversee gedreht, und was dem für TSV Jarplund-We-<br />
mit viel Kampfgeist ein verloren vereinen, geglaubtes<br />
den<br />
dem rück-<br />
beiden Stammvereinen,<br />
dem Versorgungsleitungen, 25.05. TSV Rudi David 03.06. Inge bei-<br />
Bran 75<br />
25.05. Rudi David<br />
Sogar TSV Oeversee 21.05. und dem Christian Cieplik 65<br />
schon mal mit viel Kampfgeist<br />
25.05. Rudi David 75<br />
ein verloren geglaubtes rückständiges<br />
Spiel gedreht, was für TSV Jarplund-We-<br />
09.07.<br />
Oeversee<br />
ständiges Spiel gedreht, was für<br />
spielsweise<br />
und 03.06. dem Inge für Bran die Solaranlage, 65<br />
letztlich von Erfolg gekrönten die ungeheure TSV Moral Jarplund-Weding<br />
bedanken, ding lassen bedanken, so-<br />
13.07.<br />
der Truppe<br />
03.06. Inge Bran 09.07. Ingeborg Skreb 65<br />
ding bedanken,<br />
Ingeborg Skreb<br />
sowie<br />
so-bei Gisela<br />
80<br />
Qualifikationsturnieren die ungeheure im vergangenen<br />
Mai spricht. und Juni und Die Mannschaft wie um bei das den Trainer-<br />
Moral der spricht.<br />
09.07. Ingeborg 13.07. Skreb Gisela Prischtscheptschu 80<br />
die ungeheure Truppe Moral der Truppe<br />
sich integrieren. den<br />
Prischtscheptschuk<br />
Eltern Es lohnt<br />
80<br />
13.07. Gisela Prischtscheptschuk 18.07. Bent Ohlsen 80<br />
spricht.<br />
wie sich Eltern bei den also, 18.07. Eltern und den einen Bent<br />
vielen<br />
Ohlsen<br />
Fans Schornstein einzuplanen.<br />
25.07.<br />
50<br />
auch der durchaus Die als Mannschaft gelungenum das team Trainerteam<br />
Waldemar Paciorek und für die tolle<br />
18.07. Bent Ohlsen 25.07. Jörg Fels 50<br />
Die Mannschaft um Waldemar das Trainerteam<br />
Waldemar Co-Trainer Paciorek Axel und Jung zeigt für die sichtolle Unter-<br />
28.07. stützung Hartwig am Spiel-<br />
Todt 50<br />
und den Paciorek vielen und den Fans undvielen für Fansdie Unterstützung<br />
Teilen am gefestigt www.proschornstein.de.flj<br />
Spiel-<br />
Weitere Jörg<br />
tolle<br />
Fels<br />
Unter-<br />
25.07. Jörg Fels Infos 28.07. Hartwig unter 50Todt<br />
50<br />
zu bezeichnenden Teilnahme<br />
am diesjährigen Co-Trainer Eulencup Axel desJung zeigt in ganz sich<br />
28.07. Hartwig Todt<br />
großen<br />
14.08. Waltraut Gross 50<br />
Co-Trainer Axel Jung zeigt sich stützung am<br />
in ganz großen Teilen gefestigt<br />
14.08.<br />
Spielfeldrandfeldrand.<br />
Waltraut Gross 75<br />
Veranstalters HSG Tarp-Wanderup,<br />
ist die überwiegend junge und lässt auf durch mehr das hoffen. Umfeld Auch<br />
in ganz großen und Teilen lässt auf gefestigt<br />
14.08. Waltraut Gross<br />
feldrand. mehr hoffen. Auch<br />
09.09. Michael Meister 75<br />
und lässt auf mehr hoffen. Auch<br />
09.09. Michael Meister 50<br />
09.09. Michael Meister<br />
- sprich Eltern,<br />
Freunde - sprich Mit usw. El-<br />
freundlichem<br />
24.09. Hans-Wilhelm 50 Wiese<br />
durch das Umfeld - sprich Eltern,<br />
Freunde usw. - wird die Gruß<br />
24.09. Mit freundlichem Hans-Wilhelm Wiese 85<br />
Mannschaft nun mitten durch im das Umfeld 24.09. Hans-Wilhelm<br />
- wird Neuerungen die <strong>2018</strong> bei<br />
08.10. Gruß<br />
08.10. Wiese Jörg Bratschke 85<br />
Mit freundlichem<br />
Jörg Bratschke 50<br />
Spielbetrieb angekommen.<br />
tern, Freunde<br />
Mannschaft<br />
usw. - wird<br />
sehr<br />
die<br />
getragen Gruß<br />
08.10. Jörg Bratschke<br />
Mannschaft sehr getragen und<br />
Bau und und Sanierung<br />
Jörg Bratschke<br />
27.10. Jörg Bratschke<br />
27.10. Rosemarie Buttkus<br />
50<br />
Mannschaft sehr getragen und<br />
Rosemarie Buttkus 65<br />
Als Liga-Neuling ist der derzeit deren Support hat einen<br />
Jörg<br />
nicht<br />
Bratschke<br />
27.10. Rosemarie Buttkus 65<br />
deren Support hat einen nicht Mannschaftsverantwortlicher<br />
Zuschüsse, 14.11. verantwortlicher 14.11. Kirsten Kretschmer<br />
31.10. Mannschafts-<br />
31.10. Helene Engler<br />
deren Support hat einen nicht Mannschaftsverantwortlicher<br />
Mängelhaftung, Kirsten 14.11. Kretschmer Kirsten Kretschmer Energie-<br />
50 50<br />
Helene 31.10. Engler Helene Engler 65 65<br />
(Ende November 2013) vierte unerheblichen Anteil an dem aktuellen<br />
Leistungsstand.<br />
unerheblichen Anteil an dem aktuellen<br />
Leistungsstand.<br />
männl. Jugend steuern: A 14.11. männl. Joachim Jugend Wessel A 14.11. Joachim Wessel<br />
unerheblichen Anteil an dem aktuellen<br />
Leistungsstand.<br />
männl. Jugend 50<br />
Tabellenplatz als eine sehr gute<br />
Leistung zu bezeichnen. Im<br />
A 14.11. Joachim Wessel 50<br />
neuen Jahr ändert sich<br />
Es ist dem Es Auswärts<br />
ist es zwar über manchmal hinaus über gelungen, hinaus über gelungen, einige hinaus einige gelungen, beim einige Hausbau 28.12. Petra 28.12. und Hansen-Scherdin Petra bei Hansen-Scherdin Sanierungen<br />
28.12. Petra 50 Hansen-Scherdin 50<br />
Betreuerteam ist dem Es Betreuerteam ist<br />
dar-<br />
dem Betreuerteam dar-<br />
dar-<br />
12.12. Fritz-R. 12.12. Fabian Fritz-R. Fabian 12.12. Fritz-R.<br />
75<br />
Fabian 75<br />
schwierig, Zuhause neue „auf Sponsoren Schau-<br />
neue Sponsoren zu gewinnen, neue zu Sponsoren gewinnen, zu gewinnen,<br />
Geschäftsführer: Guido Geschäftsführer: Woywod<br />
Guido Woywod Guido Woywod<br />
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Foto: IPS/txn<br />
73<br />
Spor<br />
80 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Bauen Wohnen LeBen<br />
Freitag 23.02.<strong>2018</strong><br />
Foto: VZBV/txn<br />
Schon bei kleineren energetischen Problemen<br />
kann sich eine Energieberatung<br />
lohnen. Etwa wenn der Energieverbrauch<br />
im Haus überdurchschnittlich<br />
hoch ist. Im Rahmen der Beratung werden<br />
dann mögliche Ursachen ermittelt<br />
und Optimierungstipps gegeben<br />
einiges – die wichtigsten Punkte. Erneuerbare<br />
Energien: Das Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
fördert energiebewusste Modernisierer.<br />
Um auch künftig Zuschüsse<br />
für Solaranlagen, Wärmepumpenheizungen<br />
und Biomasseheizungen zu<br />
erhalten, muss der Förderantrag vor<br />
der Umsetzung gestellt werden. Ebenfalls<br />
wichtig zu wissen: Die KfW-Bank<br />
verringert den Tilgungszuschuss für<br />
Batteriespeicher von Photovoltaikanlagen<br />
von 13 auf 10 Prozent der<br />
errechneten Speicherkosten. Bauabsicherung:<br />
Bei Bauverträgen wird eine<br />
Baubeschreibung Pflicht. Sie beinhaltet<br />
detaillierte Angaben zum Energieund<br />
Schallschutzstandard. Bauherren<br />
profitieren von dieser Neuregelung<br />
mehrfach: Zum einen können sie vor<br />
Vertragsabschluss Angebote besser<br />
miteinander vergleichen. Zum anderen<br />
wird so belegt, dass die Förderbedingungen<br />
eingehalten wurden.<br />
Außerdem eignet sie sich als Grundlage<br />
für die Beantragung eines Kredits<br />
und als Nachweis für die Einhaltung<br />
öffentlich-rechtlicher Vorschriften.<br />
Zudem sind ab <strong>2018</strong> die am Bau beteiligten<br />
Parteien dazu verpflichtet,<br />
die Bauzeit im Bauvertrag verbindlich<br />
festzuhalten. Und: Bauherren können<br />
den Bauvertrag innerhalb von<br />
14 Tagen widerrufen. HBCD-haltige<br />
Dämmstoffe werden nicht mehr als<br />
gefährlicher Abfall eingestuft: Hauseigentümer<br />
müssen sie jedoch separat<br />
sammeln, so dass sie vom Entsorger<br />
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erfasst und gewogen werden können.<br />
Stromerzeuger: Energiesteuern für<br />
Gas und Öl werden bei Kraft-Wärmekopplung<br />
nur noch nach Abzug der Investitionsbeihilfen<br />
rückerstattet. Außerdem<br />
muss der Jahresnutzungsgrad<br />
der Anlage mindestens 70 Prozent betragen.<br />
Gut zu wissen: Ab <strong>2018</strong> können<br />
neue kleine Energieerzeugungsanlagen<br />
mit Smart Meter ausgestattet<br />
werden. Hierbei handelt es sich um<br />
einen digitalen Stromzähler, der<br />
den Stromverbrauch bzw. die Strom-<br />
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19:30<br />
Menke Planetarium<br />
Dark Side of the Moon<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
19:30<br />
Die Känguru-Chroniken<br />
Episoden von<br />
Marc-Uwe Kling<br />
Kleine Bühne<br />
20:00<br />
fulminant & Töchter<br />
Echt …? – Eine<br />
Inszenierung<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
20:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
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10:00<br />
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13:30<br />
Fußball Regionalliga Nord:<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
81
Sonnabend 24.02.<strong>2018</strong><br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Astronomie für Kinder<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
17:30<br />
Menke Planetarium<br />
Lichtmond – Days of<br />
Eternity<br />
Planetarium der<br />
Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
18:30<br />
Metropolitan Opera New<br />
York<br />
La Boheme, Puccini<br />
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19:00<br />
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19:00<br />
Orientalische Nacht<br />
Strandhotel,<br />
Glücksburg<br />
19:30<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:30<br />
„Tiet to leven“<br />
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19:30<br />
Cavalleria Rusticana & I<br />
Pacliacci (Der Bajazzo)<br />
Opern von Pietro Mascagni<br />
und Ruggiero Leoncavallo<br />
Stadttheater<br />
20:00<br />
fulminant & Töchter<br />
Echt …? – Eine Inszenierung<br />
Theaterwerkstatt<br />
Pilkentafel<br />
23:00<br />
Kontor – Top of the Clubs<br />
Party<br />
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Daten und sendet sie an Stromversorger<br />
und Netzbetreiber. Strompreis:<br />
Die Netzentgelte, die gut ein Viertel<br />
des Strompreises ausmachen, sollen<br />
vereinheitlicht werden. Je nach Anbieter<br />
kann dadurch der Strompreis<br />
steigen oder sinken. Verbraucher sollten<br />
daher ihre Stromverträge prüfen,<br />
die Preise vergleichen und gegebenenfalls<br />
den Anbieter wechseln. Viele<br />
Tipps und Infos zu den Änderungen<br />
geben anbieterunabhängig die Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale<br />
– online (verbraucherzentrale-energieberatung.de),<br />
telefonisch unter<br />
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Der Energiefachberater erklärt die vielfältigen<br />
Anwendungsgebiete der Einblasdämmung<br />
Wer im Eigenheim langfristig Energie<br />
und Heizkosten sparen und gleichzeitig<br />
das Wohnklima verbessern möchte,<br />
kommt um eine effektive Dämmung<br />
des Hauses nicht herum. Vor<br />
allem bei Altbauten gibt es hier oft<br />
akuten Nachholbedarf. Besitzer älterer<br />
Immobilien sollten daher Kontakt<br />
zu einem Energiefachberater aufnehmen,<br />
der kompetent über nachträgliche<br />
Dämmmaßnahmen aufklärt. So<br />
gibt es zum Beispiel bei zweischaligen<br />
Mauerwerken, Kaltdächern, aber<br />
auch bei ungenutzten obersten Geschossdecken<br />
die Möglichkeit, den<br />
Wärmeschutz ganz einfach mit einer<br />
sogenannten Einblasdämmung<br />
zu verbessern. Über einen Schlauch<br />
wird hier die Mineralwolle Pure Floc<br />
von Ursa in die Zwischenräume einfach<br />
eingeblasen und gelangt flexibel<br />
in jede Ecke – für ein optimales<br />
Dämmergebnis. Mehr Informationen<br />
gibt es unter www.ursa.de.flj<br />
Mit Beton zum individuellen<br />
Traumbad<br />
Beton liegt als Gestaltungselement<br />
für die eigenen vier Wände voll im<br />
Trend. Besonders in Bädern erfreut<br />
sich der Werkstoff einer großen<br />
Beliebtheit. Denn wo glatte, spiegelnde<br />
Oberflächen von Armaturen<br />
und Keramik auf Beton treffen, da<br />
entstehen spannende Kontraste, die<br />
für ein außergewöhnliches Ambiente<br />
sorgen. Von Fußböden über Wände<br />
bis hin zu Duschen – das spannende<br />
Material lässt sich vielfältig<br />
einsetzen. Selbst Regale, Möbel und<br />
Waschbecken in jeder Form sind<br />
möglich. Was viele nicht wissen: Die<br />
Oberfläche hat mit der rauen Beschaffenheit<br />
von einst nichts mehr<br />
zu tun. Sie ist geschliffen und poliert,<br />
geölt oder gewachst und fühlt<br />
sich weich und samtig an. Dank Farbbeimischung<br />
ist jede gewünschte<br />
Nuance erzielbar. So kann der Beton<br />
Foto: Ursa/txn<br />
82 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Foto: betonbild/txn<br />
Bauen Wohnen LeBen<br />
Durch die hohe Qualität, die präzise Verarbeitung und die werkseitige Beschichtung<br />
ist Beton vielseitig einsetzbar und wird dabei den hohen Anforderungen im Nasszellenbereich<br />
mehr als gerecht<br />
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auf die Raumgestaltung abgestimmt<br />
werden, um zu einem harmonischen<br />
Ganzen zu gelangen. Auch die fugenlose<br />
Verarbeitung ist von Vorteil, wo<br />
Feuchtigkeit herrscht. Hinzu kommt:<br />
Bei der Entwicklung von neuen Materialien<br />
gibt es keinen Stillstand;<br />
eine der erstaunlichsten ist Lichtbeton.<br />
Leuchtende Badewannen oder<br />
Wandelemente ermöglichen hierbei<br />
vollkommen neuartige Gestaltungskonzepte<br />
und verwandeln das Bad<br />
in einen perfekten Ort der Entspannung.<br />
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Sonntag 25.02.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Gospelgottesdienst<br />
Marienhölzungsweg 51<br />
11:00<br />
Sonntags-Atelier:<br />
Das vereiste Museum<br />
Museumsberg<br />
11:00-14:00<br />
Brunch<br />
vhs-Zentrum Sandberg,<br />
Anmeldungen über<br />
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11:15<br />
Klassik im Frühling<br />
Beatlemania<br />
Richard Wester und Band<br />
und das<br />
Schleswig-Holsteinische<br />
Sinfonieorchester<br />
11:00<br />
Wölfe<br />
Ausstellungseröffnung im<br />
Naturwissenschaftlichen<br />
Museum<br />
15:00<br />
Die Selbsthilfegruppe<br />
„Gemeinsam weniger allein“<br />
trifft sich<br />
Wrangelstraße 18<br />
17:00<br />
SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt vs.<br />
Telekom Veszprem<br />
Flens-Arena<br />
18:00<br />
Dat Wunner von San Miguel<br />
Studio der NDB,<br />
Augustastraße<br />
19:00<br />
Das Dschungelbuch<br />
Stadttheater<br />
19:30<br />
„Tiet to leven“<br />
Comedy Show,<br />
Broschmann & Finke<br />
Theater Company<br />
Bürgerhaus Harrislee<br />
Montag 26.02.<strong>2018</strong><br />
10:00<br />
Gymnastik 60+<br />
Haus der Familie<br />
Wrangelstr. 18<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
83
Montag 26.02.<strong>2018</strong><br />
BAUEN WOHNEN LEBEN<br />
10:00-16:00<br />
50plus-Tag<br />
Fördeland Therme,<br />
Glücksburg<br />
10:30-12:00<br />
Offene Sprechstunde<br />
Alltags- und Sozialberatung<br />
Familienzentrum Nordstadt<br />
Bau‘er Landstraße 19<br />
14:15-15:00<br />
Singen mit Sabine<br />
Kita Sol-Lie<br />
15:00-18:00<br />
Betreuungsgruppe für<br />
Demenzkranke<br />
Haus der Familie<br />
18:15-19:15<br />
Eigentlich singen Sie<br />
gerne? In den Räumen von<br />
„Nordern art“,<br />
Norderstraße 38<br />
18:30-21:30<br />
Typisch japanisches Sushi<br />
Anmeldungen über<br />
www.vhs-flensburg.de<br />
19:00-21:00<br />
Singst du gerne unter der<br />
Dusche und im Auto?<br />
Vielleicht ja auch mit uns<br />
(Pop, Gospel und mehr)<br />
im Neustadt-Chor in der<br />
Petri-Schule (Aula),<br />
Apenrader Str. 164.<br />
Spätestens nach der Probe<br />
hast du gute Laune.....<br />
Apenrader Str. 164<br />
Dienstag 27.02.<strong>2018</strong><br />
10:00-14:00<br />
Tausch- und Plausch-Börse<br />
Familienzentrum Fruerlund<br />
14:00-19:00<br />
Besuchszeiten des WGAZ<br />
und der Bibliothek.<br />
Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />
bitte mitführen.<br />
Kontakt: 0461-3135-5621<br />
Marineschule Mürwik,<br />
Kelmstraße 14<br />
16:00<br />
Menke Planetarium<br />
Das Geheimnis der Bäume<br />
Planetarium<br />
Fördestraße 37, Glücksburg<br />
Foto: BVRS/txn<br />
Ihr Fachmann – nah und für Sie da<br />
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Azubi´s <strong>2018</strong> zu uns!<br />
Rollläden intelligent steuern<br />
Eine Umfrage von YouGov zeigt, dass<br />
sich aktuell 74 Prozent der Deutschen<br />
für vernetzte Komfortlösungen<br />
im Haus interessieren: So etwa<br />
für intelligente Rollläden, die sich<br />
per Zeitschaltuhr oder App öffnen<br />
und schließen lassen – eine wirksame<br />
Vorbeugemaßnahme, um zum<br />
Beispiel Einbrecher auf Abstand zu<br />
halten.<br />
Einige Produkte sind mittlerweile<br />
auch über Spracheingabegeräte der<br />
großen Internetkonzerne steuerbar:<br />
Gehen die Bewohner abends schlafen,<br />
genügt für das Abdunkeln der<br />
Befehl „Schließ die Rollläden im<br />
Schlafzimmer!“<br />
Die Einrichtung der Steuerung sollten<br />
Hausbesitzer dem Fachmann des<br />
Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
überlassen. Weitere<br />
Infos finden sich unter www.rollladen-sonnenschutz.deflj<br />
Neugierige Blicke draußen<br />
halten<br />
Wenn es in den Wintermonaten früh<br />
dunkel wird, ist der Schutz vor fremden<br />
Einblicken für viele ein wichtiges<br />
Thema.<br />
Statt Gardinen oder Rollos zu nutzen,<br />
lohnt es sich, über Rollläden<br />
nachzudenken. Heruntergelassen<br />
schützen die Multitalente nicht nur<br />
vor Blicken, sondern auch vor Heizenergieverlusten<br />
und Einbrechern.<br />
Werden Rollläden mit Motor und<br />
ZVSHK-Foto: Gina Sanders<br />
84 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Bauen Wohnen LeBen<br />
Dienstag 27.02.<strong>2018</strong><br />
Steuerung versehen, erhöht sich<br />
sowohl der Wohnkomfort als auch<br />
der Wert des Eigenheims. Voraussetzung<br />
ist die professionelle Montage.<br />
Hausbesitzer sollten sich deshalb in<br />
einem Fachbetrieb des Rollladenund<br />
Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
beraten lassen.<br />
Die Experten kennen sich mit Rollläden<br />
sowie deren Motorisierung und<br />
Steuerung – auch per App – bestens<br />
aus. Außerdem helfen die Profis dabei,<br />
staatliche Fördergelder für die<br />
Baumaßnahme zu beantragen.flj<br />
Heizungsoptimierung –<br />
Hydraulischer Abgleich<br />
senkt Heizkosten<br />
Viele Heizungen verbrauchen mehr<br />
Energie als nötig. Oft lohnt es sich,<br />
die alte Heiztechnik auszutauschen.<br />
Wer das (noch) nicht möchte, kann<br />
den Energieverbrauch des Systems<br />
durch den sogenannten hydraulischen<br />
Abgleich senken – eine Maßnahme,<br />
die sich auch für neue Heizungen<br />
empfiehlt.<br />
Beim hydraulischen Abgleich reguliert<br />
der SHK-Fachmann den Druck<br />
im Verteilsystem der Heizungsanlage,<br />
damit jeder Heizkörper passend<br />
zum Wärmebedarf des Raums<br />
optimal versorgt wird – vom Hobbykeller<br />
bis zum ausgebauten Dachboden.<br />
Ohne diese Feineinstellung sind<br />
kleine Räume oder solche in der<br />
Nähe des Kessels oft überhitzt,<br />
entfernt liegende hingegen zu kühl.<br />
Der hydraulische Abgleich sorgt<br />
nicht nur für eine bessere Wärmeverteilung,<br />
sondern kann auch die<br />
Heizkosten erheblich senken. Bei<br />
einem 125 Quadratmeter großen<br />
Einfamilienhaus lassen sich mitunter<br />
mehrere hundert Euro jährlich<br />
einsparen. Voraussetzung für<br />
den hydraulischen Abgleich sind<br />
voreinstellbare Thermostatventile<br />
oder Rücklaufverschraubungen<br />
an den Heizkörpern und sogenannte<br />
Zweirohr-Systeme, bei denen die Heizkörper<br />
mit zwei Rohren an den Wärmekreislauf<br />
angeschlossen sind. Ob<br />
sich die vorhandenen Ventile eignen,<br />
kann der SHK-Fachmann beurteilen.<br />
Weitere Informationen und Fachbetriebe,<br />
die den hydraulischen Abgleich<br />
durchführen, finden sich online<br />
unter www.wasserwaermeluft.de.flj<br />
Eine Frage der Einstellung: Der hydraulische Abgleich sorgt für eine optimale Temperaturverteilung<br />
im Heizsystem<br />
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ZVSHK-Foto: Gina Sanders<br />
16:00<br />
Vorlesen in der<br />
Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />
16:30-21:30<br />
Spieltag des<br />
<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />
Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />
19:00<br />
<strong>Flensburg</strong>er<br />
Radler-Stammtisch<br />
Gaststätte „Grisou“<br />
19:30<br />
Wincent Weiss<br />
Deutsches Haus<br />
19:30<br />
Lesung<br />
„Vergebt ihnen, denn sie<br />
wissen nicht, was sie tun,“<br />
Bücher Rüffer, Holm 19-21,<br />
<strong>Flensburg</strong><br />
19:30<br />
Der Geselligkeitsverein<br />
„St. Johannis Club“ lädt<br />
zum Monatstreff ein<br />
Borgerforeningen, Holm<br />
20:00<br />
Anime Night<br />
Tokyo Ghoul – The Movie<br />
UCI-Kinowelt<br />
Mittwoch 28.02.<strong>2018</strong><br />
09:45-10:45<br />
Pottkieker-Tag<br />
DRK-Schwesternschaft Elsa<br />
Brändström e. V.<br />
Mürwiker Straße 2<br />
18:00-22:00<br />
Themenbuffet im Restaurant<br />
„1871 – Grill & Buns“<br />
Heute: „Veggie & Vegan“.<br />
Hotel Alte Post<br />
20:00<br />
Mantastic SixxPaxx<br />
Sexxy Circus Tour 2017/18<br />
Deutsches Haus<br />
20:15<br />
Royal Opera House London<br />
Das Wintermärchen –<br />
Ballett<br />
UCI-Kinowelt<br />
FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
85
IMPRESSUM<br />
©Copyright by Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler<br />
- Alle Rechte vorbehalten -<br />
Herausgeber:<br />
Horst Dieter Adler<br />
Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />
Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />
verlagskontor-adler@t-online.de<br />
www.flensburgjournal.de<br />
Anzeigen:<br />
Stefan Gruber<br />
Horst Dieter Adler<br />
Fotos:<br />
Bildarchiv Verlagskontor<br />
Horst Dieter Adler und<br />
Art · Books & Maga zines<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Renate Kleffel, Bodo Nitsch<br />
Benjamin Nolte<br />
Titelfoto: Thomas Becker<br />
Satz- und<br />
Lithografieherstellung:<br />
dialogkontor Werbeagentur<br />
www.dialogkontor.com<br />
Auflage:<br />
48.000 Exemplare<br />
Vertrieb:<br />
In alle Haushalte per Verteiler,<br />
Post und Auslegestellen<br />
Redaktion:<br />
Horst Dieter Adler, Hrsg.<br />
Peter Feuerschütz, Dieter<br />
Wilhelmy, Renate Kleffel,<br />
Tel.: (04 61) 67 00 00 1<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers<br />
wieder. Alle Fotos, Beiträge<br />
und vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdruck nur mit<br />
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Verlages. Veranstaltungshinweise<br />
sind kostenlos, jedoch keine<br />
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unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Veranstaltungstermine:<br />
Keine Gewähr für die Richtigkeit<br />
Lektorat:<br />
Peter Feuerschütz<br />
Redaktionsschluss<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
15. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Erscheinungstermin<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Ende <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Druck:<br />
PerCom<br />
Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Printed in Germany<br />
Rechtsanwälte<br />
Fachanwälte<br />
Notare<br />
Das neue Bauvertragsrecht –<br />
Inhalt des Verbraucherbauvertrags<br />
Seit dem 01.01.<strong>2018</strong> gelten bei sog.<br />
Verbraucherbauverträgen die in das<br />
BGB neu eingeführten §§ 650i ff. BGB,<br />
die dem Schutzbedürfnis des Verbrauchers<br />
Rechnung tragen. Verbraucherbauverträge<br />
sind solche, durch die<br />
ein Unternehmer von einem Verbraucher<br />
zum Bau eines neuen Gebäudes<br />
oder zu erheblichen Umbaumaßnahmen<br />
an einem bestehenden Gebäude<br />
verpflichtet wird, § 650i Abs. 1 BGB.<br />
„Verbraucher“ ist dabei gem. § 13 BGB<br />
jede natürliche Person, die das Gebäude<br />
überwiegend zu privaten, nicht<br />
gewerblichen Zwecken nutzen wird.<br />
Paradebeispiel eines Verbraucherbauvertrags<br />
ist daher der Neubau eines<br />
Einfamilienhauses durch einen Generalunternehmer,<br />
welches vorwiegend<br />
Wohnzwecken dient. Dem Inhalt des<br />
Bauvertrags ist dabei besondere Aufmerksamkeit<br />
zu widmen. § 650k BGB<br />
enthält hierzu drei in ihrer Reichweite<br />
nicht zu unterschätzende Kernaussagen.<br />
Ein Kurzüberblick:<br />
I. „Die Angaben der vorvertraglich<br />
zur Verfügung gestellten Baubeschreibung<br />
in Bezug auf die Bauausführung<br />
werden Inhalt des Vertrags,<br />
es sei denn, die Vertragsparteien<br />
haben ausdrücklich etwas anderes<br />
vereinbart.“ Diese dem Schutz des<br />
Verbrauchers dienende Norm besagt,<br />
dass die Bauausführung, etwa im<br />
Hinblick auf Komfort und Qualität,<br />
dem Inhalt der dem Bauherrn vorvertraglich<br />
zur Verfügung gestellten<br />
Baubeschreibung entsprechen muss.<br />
Dies gilt nur dann nicht, wenn bei<br />
Vertragsschluss ausdrücklich etwas<br />
anderes vereinbart wurde. Mit „ausdrücklich“<br />
ist gemeint, dass von der<br />
vorvertraglichen Baubeschreibung nur<br />
dann abgewichen werden darf, wenn<br />
zwischen beiden Vertragsparteien<br />
klar und deutlich geregelt ist, dass<br />
die vorvertragliche Baubeschreibung<br />
nicht (mehr) gilt. Schuldet beispielsweise<br />
der Bauunternehmer nach dem<br />
Inhalt seiner allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB) nur einen deutlich<br />
niedrigeren Komfort- und Qualitätsstandard,<br />
wird er sich hierauf nicht<br />
mit Erfolg berufen können, da AGB<br />
keine ausdrücklich anderslautenden<br />
Vereinbarungen darstellen. Eine individualvertragliche<br />
Vereinbarung über<br />
den vom Bauunternehmer geschuldeten<br />
Leistungsumfang ist daher unabdingbar,<br />
will sich der Bauunternehmer<br />
nicht Mängel- und/oder Schadensersatzansprüchen<br />
ausgesetzt sehen.<br />
Achtung: Der Unternehmer ist gem. §<br />
650j BGB unter den darin genannten<br />
Voraussetzungen sogar verpflichtet,<br />
den Verbraucher rechtzeitig vor Vertragsabschluss<br />
über den Inhalt seiner<br />
Bauleistung zu informieren!<br />
II. „Soweit die Baubeschreibung unvollständig<br />
oder unklar ist, ist der<br />
Vertrag unter Berücksichtigung sämtlicher<br />
vertragsbegleitender Umstände,<br />
insbesondere des Komfort- und<br />
Qualitätsstandards nach der übrigen<br />
Leistungsbeschreibung, auszulegen.<br />
Zweifel bei der Auslegung des Vertrags<br />
bezüglich der vom Unternehmer geschuldeten<br />
Leistung gehen zu dessen<br />
Lasten.“ Diese Regelung verschärft zu<br />
Lasten des Unternehmers noch einmal<br />
die Reichweite der soeben dargestellten<br />
Grundregelung. Bei nicht oder<br />
unklar beschriebenen Details hat sich<br />
die Bauausführung an dem Komfortund<br />
Qualitätsstandard des übrigen<br />
„Bau-Solls“ zu orientieren. In Fällen<br />
von Unklarheiten ist der geschuldete<br />
Komfort- und Qualitätsstandard anhand<br />
vertragsbegleitender Umstände<br />
wie etwa Prospektangaben, Exposés,<br />
das Umfeld des Bauwerks, seine<br />
Zweckbestimmung etc. zu bestimmen.<br />
Da Zweifel bei der Auslegung des Vertrages<br />
zu Lasten des Unternehmers<br />
gehen, sollten Unternehmer und Verbraucher<br />
zur Vermeidung langwieriger<br />
Rechtsstreitigkeiten gleichermaßen<br />
auf eine möglichst vollständige und<br />
Ihr gutes Recht.<br />
detaillierte Leistungsbeschreibung<br />
achten.<br />
III. „Der Bauvertrag muss verbindliche<br />
Angaben zum Zeitpunkt der<br />
Fertigstellung des Werks oder, wenn<br />
dieser Zeitpunkt zum Zeitpunkt des<br />
Abschlusses des Bauvertrags nicht<br />
angegeben werden kann, zur Dauer<br />
der Bauausführung enthalten. Enthält<br />
der Vertrag diese Angaben nicht,<br />
werden die vorvertraglich in der Baubeschreibung<br />
übermittelten Angaben<br />
zum Zeitpunkt der Fertigstellung des<br />
Werks oder zur Dauer der Bauausführung<br />
Inhalt des Vertrags.“ Der Bauunternehmer<br />
muss also einen verbindlichen<br />
Fertigstellungstermin nennen.<br />
Kann er das, gleich aus welchen Gründen,<br />
nicht, ist jedenfalls die Dauer der<br />
Bauausführung anzugeben. Achtung:<br />
Wird der vereinbarte Fertigstellungstermin<br />
oder die angegebene Dauer der<br />
Bauausführung überschritten, kommt<br />
der Unternehmer unter Umständen in<br />
Verzug und haftet dann für alle Schäden,<br />
die auf der Verzögerung beruhen.<br />
Fazit: Unternehmer sollten bei Abschluss<br />
eines Verbraucherbauvertrags<br />
ganz besondere Sorgfalt walten lassen.<br />
Es wird sich lohnen.<br />
Björn Lippke<br />
Rechtsanwalt<br />
in der Kanzlei KH&S<br />
Dr. Kruse, Hansen & Sielaff<br />
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Stuhrsallee 35, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />
Tel. 0461-520770<br />
(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />
Beiträge können Sie unter<br />
www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />
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