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Flensburg Journal Ausgabe 185 - Februar 2018

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Nummer <strong>185</strong> · Jahrgang 19<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>


2 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Das Jahr <strong>2018</strong> ist nicht besonders winterlich gestartet,<br />

viel Feuchtes von oben, meistens in Form<br />

von Regen, gelegentlich auch mal etwas Schnee,<br />

doch eigentlich nicht erwähnenswert. Die Autofahrer<br />

hatten mehr mit plötzlich einsetzender<br />

Glätte als mit einer Schneeauflage auf den Straßen<br />

zu kämpfen. In unseren Breiten ist wohl infolge<br />

des Klimawandels mit einem Bilderbuchwinter<br />

mit dem üblichen Kalender-Pulverschnee und tragfähigen<br />

Eisflächen zum Schlittschuhlaufen nicht<br />

mehr zu rechnen. Der erste Sturm des Jahres, der<br />

Orkan „Friederike“, hat Mitte Januar eine Schneise<br />

der Verwüstung in großen Teilen Deutschlands<br />

hinterlassen, wir im Landesteil Schleswig sind<br />

fast gar nicht betroffen gewesen – Glück gehabt!<br />

Die Neujahrsempfänge haben Sie hoffentlich gut<br />

verkraftet, allen Mitbürgern ein „frohes neues<br />

Jahr“ gewünscht, und die im Fernsehen im Januar<br />

ständig präsenten Wintersport-Übertragungen<br />

tapfer ertragen – jetzt rollt zum Glück wieder der<br />

„große“ Fußball, unser HSV knüpft leider an den<br />

schwachen Leistungen aus 2017 nahtlos an, und<br />

schon bald – ab Mitte <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> – können wir<br />

uns in der Flens Arena endlich wieder an Bundesliga-Handball<br />

erfreuen.<br />

Wie sich das Jahr <strong>2018</strong> wohl entwickeln wird?<br />

Wirtschaftlich scheint es im Lande weiterhin gut<br />

zu laufen, uns Deutschen geht es nach wie vor<br />

ausnehmend gut, an unseren Wohlstand haben wir<br />

uns längst gewöhnt, da sind es andere Dinge, die<br />

uns zunehmend Sorgen bereiten.<br />

Der Januar war in der nationalen Politik geprägt<br />

vom Versuch der „großen“ Parteien mit dem C und<br />

der SPD, eine Regierungsbildung – sprich „Große<br />

Koalition“ – hinzubekommen. In nur 5 Tagen war<br />

das selbstgesteckte Minimalziel erreicht, Sondierungsgespräche<br />

erfolgreich zu absolvieren. In der<br />

SPD war jedoch lange unklar, ob Parteitag und<br />

Parteibasis überhaupt eine Beteiligung an einer<br />

großen Koalition wünschten. In einer beispiellosen<br />

Werbetour durch ganz Deutschland versuchten<br />

die Parteioberen in ihren Landesverbänden die<br />

Werbetrommel für die GroKo zu rühren, und am<br />

21. Januar votierten die Delegierten schließlich<br />

mit gut 56 Prozent für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen<br />

mit der Union. Schauen wir mal,<br />

ob die einstigen großen Volksparteien eine Regierungsbildung<br />

hinbekommen!<br />

Für unsere Politiker bleibt <strong>2018</strong> nach wie vor<br />

genug zu tun, so sind etwa „Altlasten“ wie die<br />

Erhaltung unserer Infrastruktur (Zustand unserer<br />

Straßen, Rader Hochbrücke, Nord-Ostsee-Kanal)<br />

ein immer wiederkehrendes Thema, in <strong>Flensburg</strong><br />

wird der Bau eines zentralen Krankenhauses eines<br />

der herausragenden Themen des Jahres sein, neben<br />

der im Mai stattfindenden Kommunalwahl.<br />

Trotz aller aktuellen Probleme bleiben wir guter<br />

Dinge, und werden uns weiterhin bemühen, für Sie<br />

ein lesenswertes und interessantes Monatsmagazin<br />

zu produzieren – halten Sie durch: Der nächste<br />

Frühling kommt bestimmt!<br />

Ihr Team vom <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> wünscht Ihnen<br />

einen erfolgreichen <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>!<br />

Malou von Franz Fertig - Ein Klassiker zum AKtionspreis<br />

Wie bleibt ein Klassiker jung? Durch immer wieder neue Stoffkonzepte<br />

in aktuellen Farben und durch eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Ausführungen, angefangen von verschiedenen Sofabreiten,<br />

Polstervarianten und Kissentypen bis hin zu passendem<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

3


Inhalt<br />

Vorwort 3<br />

<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />

Hans-August Dethleffsen 6<br />

Made in <strong>Flensburg</strong>:<br />

Danfoss Silicon Power 14<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen:<br />

Selckstraße 22<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile:<br />

St.-Jürgen-Straße – Hafendamm 22<br />

Hugo Eckener:<br />

Sein Leben, seine Zeppeline<br />

Folge 2: Psychologie, Nationalökonomie,<br />

<strong>Journal</strong>ismus – oder doch lieber Luftschiffe? 30<br />

Die Union-Bank informiert:<br />

Historisch niedrige Zinsen und jetzt droht steigende<br />

Inflation. Wie lege ich mein Geld richtig an? 37<br />

<strong>Flensburg</strong>s Glasfasernetz:<br />

Deutschland hinten – <strong>Flensburg</strong> vorn 38<br />

Kulinarik & Events in <strong>Flensburg</strong> und Glücksburg 44<br />

HOCHZEIT:<br />

Für den perfekten Tag 45<br />

Sport Aktuell:<br />

Handball-Europameisterschaft <strong>2018</strong>:<br />

Eine Stippvisite 52<br />

7. <strong>Februar</strong>: Faktencheck Pflege –<br />

Mit Sicherheit Gutes tun! 56<br />

Rund ums Auto 58<br />

CD- und Blu-Ray-Neuheiten 60<br />

YOUNG:<br />

Das Extrablatt für Events, Konzerte,<br />

Musik und Unterhaltung 61<br />

Media Markt News 68<br />

Veranstaltungstipps 71<br />

Bauen – Wohnen – Leben 76<br />

Rechtsberatung:<br />

Das neue Bauvertragsrecht –<br />

Inhalt des Verbraucherbauvertrags 86<br />

Impressum 86<br />

4 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Eintritt in das Kompakt-SUV-Segment:<br />

Der neue Volvo XC40<br />

Mit dem Kompakt-SUV baut der schwedische Hersteller von Premium-Automobilen<br />

sein SUV-Modellprogramm weiter aus – und erfindet auch den traditionellen<br />

Autoerwerb und -besitz neu: Das „Care by Volvo“ Abonnement,<br />

das gemeinsam mit dem neuen Volvo XC40 eingeführt wird, macht den<br />

Erwerb und den Besitz eines Autos so transparent, einfach und problemlos<br />

wie den Handykauf.<br />

Care by Volvo: Dank einer fixen Monatsrate gehören Anzahlungen, Preisverhandlungen<br />

und lokale Preisunterschiede mit „Care by Volvo“ der Vergangenheit<br />

an. Je nach regionaler Verfügbarkeit umfasst das Abonnement zusätzliche<br />

Dienstleistungen wie das regelmäßige Betanken und die Autowäsche,<br />

Pannenhilfe und In-Car-Paketlieferungen.<br />

Der Volvo XC40 gehört zu den am besten ausgestatteten kompakten Premium-SUV<br />

überhaupt. Zu den Sicherheits- und Assistenzsystemen zählen das<br />

Pilot Assist System für teilautonomes Fahren, die Volvo City Safety Notbrems-<br />

und Erkennungssysteme, das Run-off Road Protection System, die<br />

Road Edge Detection zum Schutz vor dem unbeabsichtigten Verlassen der<br />

Fahrbahn, der Cross Traffic Alert mit automatischer Bremsfunktion und eine<br />

360-Grad-Kamera, die dabei hilft, das Fahrzeug in enge Parklücken zu manövrieren.<br />

Im Innenraum schaffen clevere Gestaltungslösungen mehr Platz<br />

in den Türen und unter dem Fahrersitz, es gibt ein spezielles Fach für das<br />

Smartphone mit induktiver, also kabelloser Lademöglichkeit, einen ausklappbaren<br />

Haken für kleine Taschen und einen herausnehmbaren Abfallbehälter<br />

in der Mittelkonsole.<br />

Zum Start ist der neue Volvo XC40 mit einem D4 Dieselmotor und einem T5<br />

Vierzylinder-Benziner verfügbar. Weitere Motorisierungen folgen, darunter<br />

auch eine Hybrid-Option und eine rein elektrische Version. Außerdem wird<br />

der neue Dreizylinder-Motor von Volvo seinen Einstand im Volvo XC40 feiern.<br />

Volvo XC40 T5 AWD Automatik<br />

182 kW (247 PS)<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km: 7,3 (kombiniert)<br />

CO2-Emissionen: 166 g/km<br />

CO2-Effizienzklasse: C<br />

Volvo XC40 D4 AWD Automatik<br />

140 kW (190 PS)<br />

Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km: 5,1 (kombiniert)<br />

CO2-Emissionen: 133 g/km<br />

CO2-Effizienzklasse: A<br />

Alle Angaben gemäß VO/715/2007/EWG.


Donnerstag 01.02.<strong>2018</strong><br />

Winterschlussverkauf<br />

Nach dem Motto „Alles<br />

muss raus“ sind noch bis<br />

zum 10.02.<strong>2018</strong> tolle<br />

Schnäppchen und Preis-Rabatte<br />

auf Winterwaren<br />

erhältlich.<br />

CITTI-Park<br />

08:00-10:00<br />

Eltern-Café<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bauer Landstraße 19<br />

08:20+18:45<br />

Spitze sein!<br />

Mit Matthias Herzog<br />

<strong>Flensburg</strong>s erstes, soziales<br />

Weiterbildungs- und Motivationsevent<br />

von Persönlichkeitscoach<br />

Matthias<br />

Herzog bietet Schülern,<br />

Auszubildenden, Studenten,<br />

Familien und Unternehmen<br />

eine Plattform,<br />

sich über den beruflichen<br />

Werdegang zu informieren.<br />

Deutsches Haus<br />

10:00-12:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

Schleibogen 6<br />

<strong>Flensburg</strong>er Köpfe:<br />

Hans-August Dethleffsen<br />

Der Schreibtisch übersät mit Dokumenten.<br />

Auf dem Fußboden, auf Ablagen<br />

Kartons, gefüllt mit historischen<br />

Briefen, Abrechnungen, Kaufverträgen.<br />

In den Regalen Aktenordner mit<br />

Debitoren- und Kreditorenunterlagen.<br />

Ein unordentliches Büro für ein führendes<br />

Baustoffunternehmen, könnte<br />

man meinen. Doch Hans-August Dethleffsen<br />

muss keine Rücksicht nehmen<br />

auf die Geschäftsabläufe unter und<br />

vor seinem Fenster der HBK Dethleff-<br />

Events <strong>2018</strong> –<br />

hier geht die Post ab!<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

10:30<br />

„Kunst + Baby” in<br />

Hans Fuglsang<br />

Kuratoren-Führung mit<br />

Dörte Ahrens M.A.<br />

für Eltern mit Baby<br />

Museumsberg<br />

16:00-17:30<br />

Spielkreis<br />

Kita Kinderkiste<br />

Travestraße 4<br />

16:00-18:00<br />

Müttertreff<br />

Kita Kinderkiste<br />

Travestraße 4<br />

18:30-20:15<br />

Drucken – Zufallsverfahren<br />

und Linolschnitt<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

MÄNNERRUNDE<br />

BIERTASTING<br />

Freitag, 2. März <strong>2018</strong> · 19.00–22.00 Uhr<br />

Kein Pils, kein Weizen, kein Export steht an diesem Abend auf dem<br />

Tisch, sondern vielfältige und vielleicht noch ganz unbekannte<br />

Geschmacksnuancen.<br />

Biersommelier-Weltmeister Oliver Wesseloh von der Kehrwieder<br />

Kreativbrauerei führt Sie durch die Welt der Biere.<br />

39,00 Euro pro Person<br />

inkl. 5 Biere zur Verkostung und Buffet<br />

Karten erhalten Sie an unserer Rezeption.<br />

Figaro Alte Post GmbH & Co. KG · Rathausstraße 2<br />

24937 <strong>Flensburg</strong> · info@ap-hotel.de<br />

www.ap-hotel.de · T +49 461 807081-0<br />

Nächster Termin:<br />

15. JUNI <strong>2018</strong><br />

KNIGGE FÜR<br />

MÄNNER<br />

Im Hotel Alte Post finden auch in diesem<br />

Jahr wieder regelmäßig besondere<br />

Veranstaltungen aus den Bereichen<br />

Unterhaltung, Musik und Kulinarik<br />

statt. Am 8. <strong>Februar</strong> lädt das Hotel<br />

Alte Post wieder zum Feierabend-Klub<br />

ein. Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

haben Sie von 17.30-22.30 Uhr die<br />

Möglichkeit mit leckeren Snacks und<br />

Getränken in der Granini-Limo-Lounge<br />

zu entspannen und den Tag gemütlich<br />

ausklingen zu lassen. DJ Olli Qiu sorgt<br />

für die passende Musik und der Eintritt<br />

ist frei! Ein weiteres Highlight ist<br />

das Konzert der Band Drones & Bellows<br />

am Donnerstag den 22. <strong>Februar</strong><br />

ab 20.00 Uhr. Freuen Sie sich auf einen<br />

musikalischen Abend mit irischer und<br />

schottischer Folkmusik. Der Eintritt<br />

ist frei und der Hut geht rum. Weitere<br />

Veranstaltungen und Informationen<br />

finden Sie unter www.ap-hotel.de.<br />

6 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Donnerstag 01.02.<strong>2018</strong><br />

18:30<br />

Mit der NOSPA<br />

nach England<br />

Die Nord-Ostsee Sparkasse<br />

bietet Jugendlichen aus<br />

der Region ein besonderes<br />

Angebot: Sprachreisen nach<br />

England.<br />

Südergraben 8-14,<br />

Veranstaltungsraum 5. OG<br />

sen GmbH. Er (Jahrgang 1947) hat die<br />

Geschäftsführung vor sieben Jahren<br />

in jüngere Hände gegeben. Sein Büro<br />

mit Blick auf das Holz- und Baustofflager<br />

in der Schleswiger Straße hat<br />

er behalten dürfen, ein Zeichen für<br />

die Wertschätzung, die er bei seinen<br />

Nachfolgern genießt. Und ein Zeichen<br />

für eine Familientradition, die<br />

fast 400 Jahre zurückreicht und deren<br />

Fundus er jetzt aufarbeitet. Hilfe bekommt<br />

er von einer Doktorandin aus<br />

Lübeck.<br />

Sie hat ihm ein Datenbankprogramm<br />

für die digitale Erfassung des umfangreichen<br />

Familienarchivs geschrieben.<br />

Ziel ist es, die familiengeschichtlichen<br />

Dokumente und Bilder zu bewahren<br />

und das Material den Mitgliedern<br />

der weitverzweigten Familie zugänglich<br />

zu machen. Wenn auch über allem<br />

der Name Dethleffsen steht, ist dies<br />

eine Aufarbeitung der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Kaufmannshistorie. Denn die Familie<br />

hat die Stadt mitgeprägt, ist mit anderen<br />

bedeutenden Familien der Region<br />

verwandtschaftlich vernetzt und<br />

beeinflusst bis heute das wirtschaftliche,<br />

soziale und kulturelle Leben<br />

<strong>Flensburg</strong>s.<br />

19:00<br />

Singst Du gerne und hast<br />

Du ein Faible für skandinavische<br />

Musik?<br />

Probe des Torsdagskoret<br />

von 19.00 – 20.30.<br />

Infos unter 04634 – 9732<br />

oder mailen an<br />

birte@kohrt.dk<br />

Gustav-Johannsen-Skolen,<br />

Eckenerstraße 9<br />

19:00<br />

Projekt „Junge Selbsthilfe“<br />

für Menschen von 18 – 35<br />

Jahren. Um Anmeldung<br />

wird gebeten.<br />

Im Grisou, Holm 45<br />

19:00<br />

Rüdiger Nehberg –<br />

Querschnitt durch ein aufregendes<br />

Leben<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222<br />

19:00<br />

Eine Winterreise durch<br />

<strong>Flensburg</strong> – eine Lesung<br />

mit musikalischer Begleitung<br />

im Schloss Glücksburg<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

Setzen Sie auf Fachwissen und Erfahrung.<br />

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Michael Pleger<br />

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Adresse Friedrich-Ebert-Straße 9, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

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20:00<br />

Don’t leave me alone<br />

Dänisches Tanztheater<br />

Stadttheater<br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

Freitag 02.02.<strong>2018</strong><br />

09:30<br />

Miniclub (Kd. 1-3 J.)<br />

Haus der Familie<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

7


Ein Griff ins Regal, und Hans-August<br />

Dethleffsen kann Dokumente aus der<br />

Frühzeit der <strong>Flensburg</strong>er Kaufmannschaft<br />

hervorholen. Die Familiengeschichte<br />

läßt sich bis zum dreißigjährigen<br />

Krieg zurückverfolgen. Das erste<br />

Dokument aus dieser Zeit ist die Inschrift<br />

der Kirchenglocke in Groß-Solt.<br />

Dort wird 1643 als Stifter Hans Dethleffsen<br />

genannt, ein Bauer, der in jener<br />

Zeit zu Wohlstand gekommen war.<br />

Wie damals üblich, erbte der älteste<br />

Sohn den Hof, die anderen mussten<br />

sich andere Arbeit suchen, viele gingen<br />

zur See. Der scheinbare Mangel für<br />

die Nächstgeborenen erwies sich als<br />

Glücksfall für die Familiengeschichte.<br />

Ein Enkel des Landwirts, ebenfalls mit<br />

Namen Hans, wurde Seemann und Kapitän.<br />

1719 geriet sein Schiff in Seenot.<br />

Er überlebte und stiftete als Dank<br />

dafür seiner Heimatkirche in Groß-Solt<br />

ein Votivschiff (heute im <strong>Flensburg</strong>er<br />

Schifffahrtsmuseum ausgestellt).<br />

Doch sieben Jahre später ereilte ihn<br />

erneut das Schicksal vieler Seeleute.<br />

Er ging zusammen mit seinem Schiff<br />

und einem Sohn an der dänischen<br />

Westküste unter.<br />

Bei allem Leid hatte die Seefahrerei<br />

eine emanzipatorische Wirkung für die<br />

zurückgebliebenen Frauen der Seeleute.<br />

Sie mussten sich selbst um ihren<br />

Lebensunterhalt kümmern, gründeten<br />

kleine Hökereien, verkauften Dinge<br />

des Alltags, aber auch die Mitbringsel<br />

ihrer Männer, bezeichnenderweise Kolonialwaren<br />

genannt. Denn viele der<br />

für die <strong>Flensburg</strong>er exotischen Produkte<br />

stammten aus den dänischen<br />

Kolonien, vor allem den westindischen<br />

Inseln, die von Dänemark, vor allem<br />

aber von <strong>Flensburg</strong> aus angefahren<br />

wurden. Während viele Söhne der Seeleute<br />

anheuerten, blieb der jüngste<br />

Sohn von Hans Dethleffsen, Christian,<br />

an Land und gründete 1738 sein eigenes<br />

Handelsunternehmen. Damals, so<br />

berichtet Hans-August Dethleffsen,<br />

handelten die Kaufleute mit allem,<br />

was zur Verfügung stand und wofür<br />

Bedarf war: Holz, landwirtschaftliche<br />

Produkte aus dem Umland, Kolonialwaren<br />

und Branntwein.<br />

Holz und Schnaps<br />

Diese Vielfalt sollte in der Geschichte<br />

der Familie zweihundert Jahre später<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Zunächst jedoch kaufte Christian Dethleffsen<br />

ein Haus, heute Holm 43. Seinen<br />

ältesten Sohn Hans zog es in die<br />

Ferne. Auf der Insel St. Thomas errichtete<br />

er ein Kontor. Der Handel mit den<br />

westindischen Inseln nahm in jener<br />

Zeit Fahrt auf. Während die Dänen<br />

am sogenannten Dreieckshandel zwischen<br />

den dänischen Häfen, Westafrika<br />

und der Karibik nicht zuletzt am<br />

Sklavenhandel verdienten, blieb den<br />

<strong>Flensburg</strong>er Kaufleuten diese Einnahmequelle<br />

verwehrt und damit erspart.<br />

Sie fuhren mit ihren Schiffen auf der<br />

direkten Route in die karibische See,<br />

lieferten alles, vom Backstein bis zum<br />

Suppentopf, an die Kolonialisten von<br />

St. Thomas, St. Croix und St. John.<br />

Zurück kamen sie mit Rohrzucker und<br />

Rum, einem Produkt, das bis heute<br />

die Stadt prägt. Christian Dethleffsen<br />

starb 1793. Zwei Brüder übernahmen<br />

das Geschäft. Die treibende Kraft, Lorenz<br />

Dethleffsen, steuerte das unternehmerische<br />

Schiff in den Folgejahren<br />

unter schwierigen Bedingungen. Der<br />

Handel mit den Inseln wurde 1806<br />

durch die von England verhängte Kontinentalsperre<br />

und schließlich durch<br />

den dänischen Staatsbankrott von<br />

1813 massiv behindert.<br />

Wie schon in den Generationen zuvor<br />

8 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


TIM IMMOBILIEN<br />

Glücksburg<br />

FL-Solitüde<br />

MITTEN IM GRÜNEN<br />

GEPFLEGTER OLDTIMER<br />

bewiesen die Dethleffsens Anpassungsvermögen<br />

und Flexibilität. Sie<br />

stellten den Handel von den fernen<br />

westindischen Inseln auf die nahe<br />

Ostsee um. Jetzt bestimmten nicht<br />

Kolonialwaren das Handelssortiment,<br />

sondern Waren aus den skandinavischen<br />

und baltischen Ländern, vor<br />

allem Holz.<br />

Zwei Söhne folgten, Lorenz und Christian.<br />

Christian war der Ur-Ur-Großvater<br />

von Hans-August Dethleffsen. Er<br />

verbreiterte das Handelssortiment<br />

und beteiligte sich als Partenreeder<br />

an mehreren <strong>Flensburg</strong>er Schiffen. In<br />

der nächsten Generation vollzog sich<br />

ein bis heute wirksamer Wandel in der<br />

Geschäftsstruktur der Dethleffsens.<br />

1870 wurde das Familienunternehmen<br />

zwischen den Brüdern Diederich und<br />

Herrmann Georg aufgeteilt.<br />

Herrmann übernahm das Spirituosengeschäft,<br />

Diederich führte den Holzhandel.<br />

Um Streitigkeiten über das Familienerbe<br />

zwischen den Brüdern zu verhindern,<br />

hatten die Eltern eine Klausel<br />

in ihr Testament eingefügt. Es beinhaltete<br />

ein Konkurrenzverbot. Keiner<br />

der beiden durfte auf dem Markt des<br />

anderen tätig werden.<br />

Was die Eltern damit beabsichtigten,<br />

gelang und ist bis heute die Basis des<br />

guten Verhältnisses innerhalb der inzwischen<br />

weit verzweigten Familie.<br />

Ein Vermächtnis für die<br />

Zukunft<br />

1901 gründete die Familie einen Verein<br />

und eine Stiftung. Alle drei Jahre<br />

treffen sich die in alle Welt verstreuten<br />

Familienmitglieder, bis heute,<br />

tauschen sich aus und verwalten das<br />

Vermögen der Stiftung. Für Hans-August<br />

Dethleffsen ist das, nach über<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

hundert Jahren, ein wichtiges Band,<br />

das die Familie über Generationen und<br />

unterschiedliche Interessen hinweg<br />

zusammenhält. Ein weiteres Band ist<br />

die auf in der Familie tradierten Werten<br />

basierende Unternehmensphilosophie.<br />

In einem Vortrag an die Rotarier<br />

formuliert das Hans-August Dethleffsen<br />

so: „Ich empfand mich als Glied in<br />

der Kette meiner Vorgänger, die Firma<br />

als Lehen (Leihgabe, d. Red.), das es<br />

im Auf und Ab der Zeitläufe und Konjunkturen<br />

zu bewahren, möglichst zu<br />

mehren galt, um es in gutem Stand<br />

und zur rechten Zeit an die nächste<br />

Generation weiterzugeben.“<br />

Diesen Nachhaltigkeitsgedanken hat<br />

der Ruheständler auf sein nachberufliches<br />

Engagement übertragen.<br />

In einer philosophischen Betrachtung<br />

über den Ruhestand sinnt der ehemalige<br />

Unternehmensgeschäftsführer über<br />

den Widerspruch von Ruhe und Unruhe<br />

eines Pensionärs nach, dem „ewigen<br />

Feierabend“, dem „Dauerurlaub“ , der<br />

daraus möglicherweise erwachsenden<br />

„Langeweile“, dem „nicht mehr<br />

gebraucht werden“ und dem Wunsch<br />

„noch wirken zu wollen“, der Gesellschaft<br />

„einen Dienst zu erweisen“.<br />

Für ihn war diese erste Form des Ruhestands<br />

nie ein Thema. Hans-August<br />

Dethleffsen hat sich in den letzten<br />

Jahren intensiv im Verein „Die<br />

schönste Förde der Welt“ engagiert.<br />

Ziel dieser Bürgerinitiative der Kaufmannschaft<br />

ist es, Fachkräfte für die<br />

Region zu begeistern und an sie zu<br />

binden. Der Fachkräftemangel wird<br />

aufgrund der quasi Vollbeschäftigung<br />

in Deutschland zunehmend zur<br />

Innovations- und Expansionsbremse.<br />

Gerade zukunftsorientierte Unternehmen,<br />

vor allem meist noch weitgehend<br />

auf dem Markt unbekannte<br />

„Start-ups“, haben es in der Region<br />

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mit ca. 143 m 2 Wohn- /Nutzfl., Parkett,<br />

Kamin, FW, Bj. 1960, Mod. 1982<br />

(Klinker) u. 1995 (Dacheindeckung),<br />

E-Bedarf 171,1 kWh/(m 2 *a), EEK „F“<br />

Kaufpreis 325.000 €<br />

MODERN & STRANDNAH<br />

Individuelles Einfamilienhaus in ruhiger<br />

Sackgassenlage nahe Badestrand<br />

Solitüde, 4 Zi. mit ca. 254 m2 Wohn- /<br />

Nutzfl. inkl. Teilkeller, Doppelgarage,<br />

Erdwärme (Strom), Bj. 1954, Mod.<br />

2008, E-Bedarf 28,9 kWh/(m2*a)<br />

Kaufpreis: 645.000<br />

Kostenlose<br />

Wertermittlung<br />

Rufen Sie mich an<br />

0461 66 01 01 03


Freitag 02.02.<strong>2018</strong><br />

10:00-11:00<br />

Bewegung kennt kein Alter<br />

Im Gertrudensaal,<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

13:30<br />

Büchercafé mit Ausleihe<br />

zum Wochenende<br />

Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />

15:00<br />

Höfe, Rum und alte Schiffe<br />

Eine klassische Führung<br />

durch die nördliche Altstadt<br />

<strong>Flensburg</strong>s.<br />

Treffpunkt: Vor dem <strong>Flensburg</strong>er<br />

Schifffahrtsmuseum,<br />

15:00<br />

Freitagskonzert<br />

Servicehaus Sandberg<br />

Schulze-Delitzsch-Str. 21<br />

18:00-19:30<br />

Meditatives Tanzen,<br />

Gemeindezentrum Fruerlund,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

Aktive Singles treffen sich<br />

in der „Aktiven<br />

Singlegruppe“<br />

Im SBV-Gebäude 360°,<br />

Mürwiker Straße 28-30<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Phantom des Universums<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

„Wennschon,dennschon“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke<br />

Theater Company<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

Sonnabend 03.02.<strong>2018</strong><br />

09:00<br />

Erste Hilfe am Kind (von<br />

0-12 J.)<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

Hans mit den Eltern Karen und Diederich Dethleffsen<br />

Fahrrad heile…<br />

EldoRADo macht´s…<br />

Kluge EldoRADo Fahrrad Köpfe macht´s…<br />

heile… zu uns –<br />

Fahrradhelme heile… von ...<br />

schwer, Fachkräfte zu finden und zu<br />

halten. Die Abgänger der Hochschulen<br />

in <strong>Flensburg</strong> und Kiel wandern nach<br />

den Abschlüssen oft in die vermeintlich<br />

attraktiveren Metropolen ab. Sie<br />

zu halten und neue hierher zu holen,<br />

haben sich die im Verein zusammenwirkenden<br />

Unternehmen zur Aufgabe<br />

gemacht. Sie haben eine Doppelstrategie<br />

entwickelt.<br />

Wirkung nach innen: Die negative<br />

Selbstdarstellung wandeln in ein positives<br />

Selbstverständnis, das auch<br />

nach draußen getragen werden kann.<br />

Wirkung nach außen: Die Attraktivität<br />

von Stadt und Umland südlich und<br />

nördlich der Grenze herauszustellen.<br />

Dethleffsen baut zum einen auf die<br />

Zugkraft innovativer, wachstumsstarker<br />

Unternehmen, zum anderen auf<br />

die besondere Lebensqualität in der<br />

Region, an einer der durchlässigsten<br />

Grenzen in Europa.<br />

Eigentlich, so sagt Hans-August Dethleffsen,<br />

wäre das eine Aufgabe der<br />

Kommune. Doch der Stadt sind durch<br />

den Mangel an Finanzen die Hände gebunden.<br />

So hat die Wirtschaft selbst<br />

die Initiative ergriffen und die Schatullen<br />

geöffnet. Die Stadt hilft personell,<br />

stellt ihre „Kümmerin“ Sigrid<br />

Giemsa und eine weitere Arbeitskraft<br />

mit zur Verfügung.<br />

Der Verein nutzt alle modernen Kommunikationskanäle,<br />

um <strong>Flensburg</strong> als<br />

attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum<br />

darzustellen.<br />

Neben einem Image-Film werben die<br />

Mitglieder ganz konkret, etwa mit einem<br />

„<strong>Flensburg</strong> liebt dich“-Logo auf<br />

ihren Geschäftspapieren, auf Theaterprogrammen<br />

und Bannern im öffentlichen<br />

Raum. Damit werben die<br />

Unternehmen für sich und für ihren<br />

Standort – eine Win-win-Situation.<br />

Hans 4jährig<br />

10 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Hans-August Dethleffsen ca. 1970<br />

Die Kombination aus Wirtschaftskraft<br />

und Lebensqualität, für den Einzelnen<br />

eine perfekte Work-Life-Balance,<br />

könnte, so Dethleffsen, der Region<br />

sowohl auf deutscher als auch auf der<br />

dänischen Seite einen Innovationsschub<br />

verpassen. So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass die Initiative finanziell<br />

von der Danfoss-Familienstiftung<br />

unterstützt wurde.<br />

Aus der Geschichte lernen<br />

Das Sichten, Sortieren und Archivieren<br />

der Materialien zur Geschichte<br />

der Familie Dethleffsen hat nicht nur<br />

privaten Wert, sondern öffnet auch<br />

das Verständnis für die Entwicklung<br />

der Stadt und deren Rolle im Kulturund<br />

Wirtschaftsleben. Hans-August<br />

Dethleffsen ist Vorstandsmitglied<br />

in der Gesellschaft für <strong>Flensburg</strong>er<br />

Stadtgeschichte und hat das schon<br />

vor Jahren in einem Vortrag zusammengestellt,<br />

der Familiengeschichte<br />

und Stadtgeschichte in Synopse betrachtet.<br />

Vom Wikingerdorf zur mittelalterlichen<br />

Stadt. Die Lage an der Förde<br />

prägte schon damals Wirtschaft<br />

Unsere Fertigprodukte:<br />

Suppen und Eintöpfe;<br />

z.B. Rübenmus, Rinderrouladen,<br />

Kohlrouladen, Hackbraten,<br />

Königsberger Klopse<br />

küchenfertig – zum Aufwärmen.<br />

Außerdem weitere, wechselnde<br />

Mittagstisch-Angebote!<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

11


Sonnabend 03.02.<strong>2018</strong><br />

11:00<br />

Öffentliche Generalprobe:<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Gastspiel der NDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

14:00-15:00<br />

„Der besondere<br />

Spaziergang“<br />

Für Jung und Alt<br />

Vitalparcours am<br />

Mühlenholz<br />

14:00-17:00<br />

Thai-Yoga-Massage<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche;<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

Christiane und Hans Dethleffsen mit den Töchtern Ilva und Katja sowie den Söhnen Bendix und Marius<br />

15:00<br />

Zeit für mich – aktiv mit Kneipp<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Der Regenbogenfisch und<br />

seine Freunde<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Dinosaurier und die Abenteuer<br />

des Fliegens<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

18:00-24:00<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Spielenacht<br />

ist eine Veranstaltung des<br />

Kinder- und Jugendbüros<br />

in Kooperation mit dem<br />

SBV und dem Spieletreff<br />

<strong>Flensburg</strong>-Rude.<br />

Im 360° Gemeinschaftshaus<br />

des SBV,<br />

Willi-Sander-Platz 1<br />

19:00<br />

Premiere:<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Komödie von Alfons Paso,<br />

Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

19:30<br />

„Wennschon,dennschon“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke Theater<br />

Company<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

und Handel am Schnittpunkt zweier<br />

Handelsrouten in Nord-Süd- und Ost-<br />

West-Richtung. Die Kaufleute bildeten<br />

Rudergemeinschaften mit klaren<br />

Spielregeln und schlossen sich in<br />

Gilden zusammen. 1284 erhielt <strong>Flensburg</strong><br />

Stadtrecht.<br />

Der Ochsenweg hat seinen Namen<br />

aufgrund einer Nord-Süd-Viehhandelsstraße.<br />

Wasserläufe, die es noch<br />

heute gibt, förderten den Mühlenbau,<br />

ein Grundstein der Handwerksund<br />

Industrieentwicklung bis in die<br />

Neuzeit. Namen erinnern noch daran,<br />

Kupfermühle und Lautrupsmühle.<br />

Die grenzüberschreitende Bedeutung<br />

<strong>Flensburg</strong>s geht auf die bis 1815 bestehende<br />

Verbindung von Norwegen,<br />

Dänemark und den Herzogtümern<br />

Schleswig und Holstein zurück. Den<br />

Dänen verdankt <strong>Flensburg</strong> den Handel<br />

mit deren karibischen Inseln.<br />

Mit Kino bekommst<br />

du sie rum!<br />

Am 14.02. ist Valentinstag<br />

G E S C H E N K K A R T E<br />

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Trotz oder gerade wegen der Trennung<br />

von Dänemark musste sich<br />

<strong>Flensburg</strong> neu orientieren, zunächst<br />

nach Süden. Nur Unternehmen, die<br />

sich dieser Veränderung anpassen<br />

konnten und den vermeintlichen<br />

Standortnachteil durch ihre Produkte<br />

und Leistungen ausgleichen konnten,<br />

überlebten. Schritt für Schritt erfolgte<br />

in den letzten Jahrzehnten die<br />

Neuorientierung nach Norden. Umso<br />

wichtiger für die hiesige Wirtschaft<br />

ist es, dass es keine neuen Grenzbarrieren<br />

gibt, weder im Realen noch in<br />

den Köpfen der Menschen.<br />

Dafür stehen Hans-August Dethleffsen<br />

und der Verein „Die schönste<br />

Förde der Welt“. Gemeinsam mit der<br />

dänischen Grenzregion soll <strong>Flensburg</strong><br />

wieder in den Blick von Wirtschaft<br />

und Gesellschaft rücken, nicht die<br />

letzte Stadt Deutschlands sein, sondern<br />

Mittelpunkt einer aktiven, innovativen<br />

Region.<br />

Respice finem –<br />

bedenke das Ende<br />

Die Verbindung von Aktivität nach<br />

außen und Verantwortung nach innen<br />

beweist der Unternehmer im Ruhestand<br />

mit seinem sozialen Engagement<br />

für die Arbeit des Katharinen<br />

Hospiz am Park. Seit fünf Jahren ist<br />

er Vorsitzender des Katharinen Hospiz<br />

Fördervereins, des Trägers des bürgerschaftlichen<br />

Engagements für die<br />

Hospiz-Idee.<br />

Dessen Aufgabe ist die finanzielle Unterstützung<br />

des Hospizes. Trotz Förderung<br />

durch das Land und Finanzierung<br />

durch die Gesellschafter DIAKO<br />

und MALTESER fehlen Gelder, um eine<br />

optimale Betreuung der Patienten zu<br />

ermöglichen.<br />

Fast 200.000 Euro kamen 2016 durch<br />

Beiträge der Mitglieder des Vereins<br />

und durch Spenden und ehrenamtlichen<br />

Einsatz zusammen. Für dieses<br />

Jahr ist ein Erweiterungsbau geplant.<br />

Für Hans-August Dethleffsen ist das<br />

ehrenamtliche Engagement für den<br />

Verein und das Hospiz eine Herzensangelegenheit.<br />

Bei der Sichtung und Archivierung der<br />

Familiengeschichte wird der ständige<br />

Wechsel von Neuentstehung und Zerfall,<br />

Leben und Tod, Auf- und Verblühen<br />

immer wieder verdeutlicht.<br />

Umso eindrucksvoller die Kontinuität,<br />

die Nachhaltigkeit und die ungebrochene<br />

Verbundenheit der Familie mit<br />

der Stadt und der Region.<br />

<br />

Bericht: Dieter Wilhelmy,<br />

Fotos: Benjamin Nolte<br />

12 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

13


Sonnabend 03.02.<strong>2018</strong><br />

22:00<br />

Ü30 Party<br />

Deutsches Haus<br />

23:00<br />

Black Istanbul<br />

Imagine Bar,<br />

Deutsches Haus<br />

Sonntag 04.02.<strong>2018</strong><br />

10:00<br />

Gospel-Gottesdienst<br />

Versöhnungskirche<br />

Harrislee<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Umzingelt lieber Stein!<br />

Museumsberg<br />

11:30<br />

Unvollendet<br />

Hans Fuglsang<br />

Führung mit<br />

Heidrun Schlüter-Gräber<br />

Museumsberg<br />

13:00+16:00<br />

Peter Pan<br />

Das Nimmerland Musical<br />

Audi Zentrum,<br />

Liebigstraße 8<br />

15:00<br />

Krimmelmokel<br />

Puppentheater<br />

Schneewittchen<br />

Deutsches Haus<br />

(Seiteneingang links,<br />

Richtung Konzertgarten)<br />

16:00<br />

Cavalleria Rusticana &<br />

I Pacliacci (Der Bajazzo)<br />

Stadttheater<br />

18:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:00<br />

Der große Loriot-Abend<br />

Deutsches Haus<br />

Montag 05.02.<strong>2018</strong><br />

10:00<br />

Gymnastik 60+<br />

(für Senioren)<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

Made in <strong>Flensburg</strong><br />

Danfoss Silicon Power<br />

Nicht wenige <strong>Flensburg</strong>er fahren fast<br />

täglich mit Wehmut am ehemaligen<br />

Motorola Gelände in der Husumer Straße<br />

vorbei. Wehmut, weil sie vielleicht<br />

dort einst gearbeitet haben, Wehmut,<br />

weil ein Arbeitsplatz in ihrem persönlichen<br />

Umfeld verloren ging, Wehmut,<br />

gar Wut, weil der Stadt ein wichtiger<br />

Arbeitsplatz und eine Einnahmequelle<br />

verloren gingen.<br />

Die schrittweise Wiederbelebung des<br />

weitläufigen Baus war weit weniger<br />

spektakulär als dessen Niedergang.<br />

Denn es fiel in eine Zeit, als ein weiterer<br />

wichtiger Industriebetrieb seine<br />

Produktionsstätte aus der Stadt abzog,<br />

das Danfoss Kompressorenwerk.<br />

Wieder gingen Arbeitsplätze verloren.<br />

Doch genau dieses Unternehmen<br />

kehrte, wenn auch unter anderen Vorzeichen,<br />

nach <strong>Flensburg</strong> zurück, mit<br />

innovativen zukunftsweisenden Produkten,<br />

einer weltweit konkurrenzfähigen<br />

Produktionsstätte und neuen<br />

Arbeitsplätzen. Über 450 sind es heute,<br />

weiteres Wachstum ist geplant.<br />

In über 25 Millionen<br />

Autos präsent<br />

Dass Danfoss Silicon Power in der<br />

Wahrnehmung hinter dem ehemaligen<br />

Schwesterunternehmen zurücksteht,<br />

hat nicht zuletzt mit den hier hergestellten<br />

Produkten zu tun. Jeder<br />

kannte Danfoss als Hersteller von Heizungsventilen<br />

oder wusste, dass deren<br />

Kompressoren in ihren Kühlschränken<br />

verbaut sind. Was nun das Werk in der<br />

Husumer Straße verlässt, erscheint<br />

weniger verbrauchernah, weniger<br />

in unserem Alltag präsent. Scheint!<br />

Denn in über 25 Millionen Autos sind<br />

Teile auch aus dem <strong>Flensburg</strong>er Werk<br />

verbaut. Sie regeln den Strom in Elektro-<br />

und Hybridfahrzeugen, sorgen für<br />

gleichmäßige Spannung und Stromfluss<br />

in der Autoelektronik, regeln die<br />

14 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Lenkung und sorgen dafür, dass sich<br />

die empfindliche Steuerungselektronik<br />

nicht überhitzt.<br />

Licht und reine Luft<br />

Willibald Gabler, Betriebsleiter oder in<br />

der üblichen englischen Diktion „Senior<br />

Director Operations“ führt uns<br />

durch Verwaltung und Produktion.<br />

Wer den Gebäudekomplex noch aus<br />

Motorolazeiten kennt, ist überrascht<br />

wie hell, luftig und leicht die Räume<br />

wirken. Wände wurden entfernt, Fensterflächen<br />

vergrößert. Es wirkt größer,<br />

durchlässiger und zugänglicher,<br />

optisch zumindest. Denn die Produktionsstätte<br />

ist sowohl gegen unerwünschte<br />

Besucher als auch gegen<br />

allzu neugierige Blicke gut gesichert.<br />

Nicht verwunderlich, denn der Zulieferermarkt<br />

für Industrie, Automobil- und<br />

den Markt für erneuerbare Energien ist<br />

hart umkämpft und nicht zuletzt bestimmt,<br />

durch das Know-how im Detail.<br />

Im Prinzip, so erläutert Willibald<br />

Gabler, kann jeder Hobbybastler eine<br />

Regelelektronik bauen. Der Teufel,<br />

aber auch die Lösung liegt im Detail,<br />

der Qualität und der Zuverlässigkeit.<br />

Da glaubt Danfoss Silicon Power die<br />

Nase in allen Bereichen vorne zu haben.<br />

Die Leistung und die Lebensdauer<br />

eines Leistungsmoduls werden im<br />

<strong>Flensburg</strong>er Werk simuliert, etwa bei<br />

Anwendungen für die Automobilindustrie.<br />

Wie lange fährt etwa ein 5er<br />

BMW mit welcher Kilometerleistung?<br />

Wie viele Starts, warm oder kalt müssen<br />

Motor und Elektronik über sich<br />

ergehen lassen? In welchen Erdteilen<br />

wird das Fahrzeug bewegt? Was machen<br />

arktische Kälte und Wüstenhitze<br />

mit den Bauteilen? Man könnte, so<br />

Willibald Gabler, die Teile so überdimensionieren,<br />

das sie in einem Auto<br />

hundert Jahre und 1 Million Kilometer<br />

überstehen. Aber machte das einen<br />

Sinn? Wären die Kosten für eine solche<br />

Bauweise im Interesse des Besitzers?<br />

Das möglichst genaue Simulieren der<br />

Realität zuzüglich eines Sicherheitsaufschlags<br />

ist die Kunst, die im <strong>Flensburg</strong>er<br />

Werk perfektioniert wird. Kosten,<br />

oft irrtümlich Unkosten genannt,<br />

entstehen auch durch Ausschuss in der<br />

Einbauschränke nach Maß<br />

Jörg<br />

Matthiessen<br />

Tischlermeister<br />

Produktion. Je weniger Teile durch die<br />

Endprüfung fallen, je weniger Reklamationen<br />

durch die Kunden zu erwarten<br />

sind, desto effektiver und kostengünstiger<br />

können die Teile hergestellt<br />

werden. Die Reklamationsquote für<br />

das <strong>Flensburg</strong>er Werk liegt bei weniger<br />

als 10 pro 1 Million Produkten. Das ist<br />

nach Aussage des Werksleiters einsame<br />

Spitze in der Branche.<br />

Cabinet Studio Kleine Lücke 1<br />

Tischlerei Warnke D-24944 <strong>Flensburg</strong><br />

Passage am Plack Tel. 0461 - 50 500 20<br />

www.tischlerei-warnke.de<br />

Montag 05.02.<strong>2018</strong><br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme<br />

10:30-12:00<br />

Offene Sprechstunde<br />

Alltags- und Sozialberatung<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

14:15-15:00<br />

Singen mit Sabine<br />

Kita Sol-Lie<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke<br />

Haus der Familie<br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen Sie<br />

gerne? In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38<br />

19:00<br />

Ehe gescheitert – für Männer<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

19:30<br />

Emil Nolde im Nationalsozialismus<br />

– Das ganze Bild<br />

Dr. Christian Ring, Seebüll<br />

Deutsche Kulturgesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong>,<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Dienstag 06.02.<strong>2018</strong><br />

08:15-10:00<br />

Beratungszeit<br />

rund um Familie, Alltag,<br />

Erziehung<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

10:00-14:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

14:30<br />

Kino und Klönschnack:<br />

Die dunkelste Stunde<br />

UCI-Kinowelt<br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Diesen Hund mag Jeder!<br />

Elke Schierz kommt mit<br />

ihrem Betreuungshund<br />

Henry und erzählt von<br />

Hunden und Menschen<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

15


Vieles beeinflusst das Qualitätsniveau,<br />

aber eine Einflussgröße dürfen<br />

die Besucher selbst erleben. Bevor die<br />

„Reinräume“ betreten werden, heißt<br />

es erst einmal umziehen, rein in einen<br />

hochgeschlossenen weißen Overall,<br />

reinschlüpfen in spezielle Sicherheitsschuhe,<br />

darüber Stoffüberschuhe,<br />

deren Bänder mit der Haut Kontakt<br />

haben müssen. Über die Haare eine<br />

Schutzhaube. Unser Fotograf blieb bei<br />

der anschließenden elektronischen<br />

Kontrolle hängen. Seine Überschuhe<br />

hatten keinen Hautkontakt. Jedes Risiko<br />

einer statischen Aufladung wird<br />

ausgeschlossen, um beim möglichen<br />

Kontakt mit den empfindlichen Bauteilen<br />

keine Störung, gar Zerstörung<br />

zu riskieren. Nachdem alle Regeln<br />

erfüllt sind, zeigte die Signallampe<br />

an der Eingangsschleuse grün. Wir<br />

durften eintreten. Ein Luftzug trifft<br />

uns. Die Räume stehen unter leichtem<br />

Überdruck, um das Eindringen<br />

von Staub zu verhindern. Zwischen<br />

der unübersehbaren Schar von meist<br />

computergesteuerten Anlagen zur<br />

Bestückung der Trägerplatten mit millimetergroßen<br />

elektronischen Bauelementen<br />

sind auffallend viele Frauen<br />

tätig. Mehr als die Hälfte der in der<br />

Produktion Beschäftigten sind nach<br />

Aussage von Willibald Gabler weiblich.<br />

Trotz der Automatisierung ist bei der<br />

Herstellung der sehr unterschiedlichen<br />

Produkte viel Handarbeit und<br />

Handfertigkeit gefragt, Fähigkeiten,<br />

die so in keiner Standardausbildung<br />

erworben werden. Daher gibt es beim<br />

Personal auch zahlreiche Seiteneinsteiger,<br />

vom Mechatroniker bis zur<br />

Kosmetikerin. In mehrmonatigen<br />

Ausbildungen erwerben sie genau die<br />

Fertigkeiten, die für die sich ständig<br />

verändernde Produktion gebraucht<br />

werden.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Das Mitmachen ist so einfach – bitte beantworten Sie nur die folgende Frage:<br />

Wie heißt das Spaßbad in Glücksburg?<br />

Bitte nennen Sie uns den Namen.<br />

Senden Sie bitte die Lösung mit Ihrem Gewinnwunsch auf einer Postkarte –<br />

mit Ihrer vollständigen Anschrift an die folgende Adresse:<br />

Verlagskontor Horst Dieter Adler · <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

Stichwort Gewinnspiel · Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Einsendeschluss: 15. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Und dies sind unsere Gewinne:<br />

20 x 1 Tageskarte für die Fördeland Therme Glücksburg<br />

30 x 1 Restaurant-Gutschein<br />

20 x 1 Eintrittskarte für die UCI-Kinowelt<br />

20 x 1 Überraschungsgewinn<br />

Eine Bar-Auszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

16 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Jetzt<br />

Umweltprämie<br />

sichern<br />

Nicht einer für alle<br />

Das Besondere am Angebot von Danfoss<br />

Silicon Power für die Industrie<br />

ist die Einstellung zum Kunden und<br />

seinen Bedürfnissen. Kundenorientiert<br />

statt angebotsorientiert.<br />

Im Supermarkt gehen wir durch die<br />

Regalreihen und hoffen auf ein Produkt<br />

zu treffen, das uns gefällt, das<br />

unseren Erwartungen entspricht.<br />

Bei Danfoss geht man einen anderen<br />

Weg. Die Entwickler setzen sich mit<br />

den Kunden zusammen und hören<br />

sich an, welche Lösungen zu welchen<br />

Bedingungen sie benötigen. Danach<br />

werden die Produkte neu entwickelt<br />

oder vorhandene Lösungen angepasst.<br />

Kein „Out of the box“, sondern individuelle,<br />

für jeden einzelnen Kunden<br />

und für jede Anforderung angepasste<br />

Produkte, vergleichbar mit<br />

Jahre<br />

dem Bau eines Einfamilienhauses.<br />

Es gibt Standardlösungen mit einem<br />

Bausatz oder man bespricht mit dem<br />

Architekten Detail für Detail die gewünschte<br />

Lösung. Bei Danfoss Silicon<br />

Power müssen sich die Entwickler mit<br />

den unterschiedlichsten Branchen<br />

und deren Ansprüchen auseinandersetzen.<br />

Für einen besseren Überblick<br />

sind drei Geschäftsbereiche gebildet<br />

worden.<br />

Automotive<br />

Anwendungen für das elektrische<br />

Fahren und Lenken und anderer Anwendungen<br />

bei Fahrzeugen-Industry.<br />

In der Industrie geht es nicht ohne<br />

elektrische und elektronische Regelungen<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Anwendungen. Vom Antrieb eines<br />

Golfcarts bis zur Steuerung eines<br />

Kraftwerks reicht die Palette der erforderlichen<br />

Leistungselektronik.<br />

Lebenslang kostenlosen Transfer<br />

zum Kreuzfahrtschiff nach Kiel oder Hamburg<br />

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Ein herzliches Dankeschön!<br />

Für Reisekunden aus <strong>Flensburg</strong>/Umgebung. Bei Buchung einer Kreuzfahrt bei uns im:<br />

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Service Telefon: 046 1 - 178 41<br />

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Golf Trendline 1.0 TSI, 63 kW (85 PS), 5-Gang<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 5,9/außerorts 4,1/<br />

kombiniert 4,8/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 108.<br />

Ausstattung: 4-türig, Klimaanlage, Radio „Composition Colour“,<br />

Multifunktionsanzeige „Plus“, Müdigkeitserkennung u. v. m.<br />

Das Finanzierungsbeispiel basiert auf einer<br />

jährlichen Fahrleistung von 10.000 km.<br />

Fahrzeugpreis: 12.755,00 €<br />

inkl. Erlebnisabholung in der Autostadt Wolfsburg<br />

inkl. Umweltprämie: 5.000,00 € 1<br />

Anzahlung: 0,00 €<br />

Nettodarlehensbetrag: 12.755,00 €<br />

Sollzinssatz (gebunden) p. a.: 1,97 %<br />

Effektiver Jahreszins: 1,99 %<br />

Laufzeit:<br />

48 Monate<br />

Schlussrate: 8.860,78 €<br />

Gesamtbetrag: 13.612,78 €<br />

48 mtl. Finanzierungsraten à 99,00 € 2<br />

1<br />

Im Aktionszeitraum vom 01.01.<strong>2018</strong> bis 31.03.<strong>2018</strong> erhalten Sie beim Erwerb (Kauf,<br />

Leasing, Finanzierung) eines ausgewählten Fahrzeugmodells der Marke Volkswagen<br />

Pkw und nachgewiesener Verwertung Ihres Diesel-Pkw-Altfahrzeugs (Schadstoffklasse<br />

Euro 1–4) eine modellabhängige Umweltprämie. Das Angebot gilt für Privatkunden<br />

und gewerbliche Einzelabnehmer. Das zu verschrottende Altfahrzeug muss zum<br />

Zeitpunkt der Neufahrzeugbestellung mindestens 6 Monate auf Sie zugelassen sein<br />

und bis spätestens einen Kalendermonat nach Zulassung des Neufahrzeugs durch<br />

einen zertifizierten Verwerter verschrottet werden. 2 Ein Angebot der Volkswagen Bank<br />

GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler<br />

gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung<br />

nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />

Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche<br />

Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für<br />

ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Es besteht<br />

ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. Nähere<br />

Informationen erhalten Sie unter www.volkswagenbank.<br />

de und bei uns. Nur solange der Vorrat reicht. Abbildung<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

17


Dienstag 06.02.<strong>2018</strong><br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Kaluoka’hina –<br />

Das Zauberriff<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“<br />

16:30<br />

Autogenes Training<br />

Haus der Familie<br />

18:30<br />

Kochen: Mediterranes<br />

vom Mittelmeer<br />

Haus der Familie<br />

18:30<br />

Skat vom St. Johannis-Club<br />

im O-Heim in der<br />

Swinemünder Straße<br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Blackout in den USA –<br />

Totale Sonnenfinsternis<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

Moby Dick<br />

Schauspiel nach dem Roman<br />

von Herman Melville<br />

Stadttheater<br />

Mittwoch 07.02.<strong>2018</strong><br />

09:30-11:00<br />

YOGiTango,<br />

vhs-Zentrum an der Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

10:30-12:00<br />

Deutsch für den Alltag,<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

15:00<br />

Fortbildung: Neuromotorik<br />

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Haus der Familie<br />

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Die erneuerbaren Energien mit ihren<br />

Wind-, Solar- und Speicheranlagen<br />

erfordern ganz neue, enorm<br />

leistungsfähige Regelungen großer<br />

Spannungen und Stromstärken.<br />

So finden sich bei unserem Besuch<br />

in der Endfertigung auch Bauteile<br />

in der Größe einer Briefmarke bis zu<br />

einer schuhkartongroßen Box.<br />

Alle werden sie gefertigt auf fast<br />

4000 Quadratmeter Reinräumen,<br />

der ganze Stolz der <strong>Flensburg</strong>er<br />

Danfoss-Mitarbeiter. Klinische Hygiene<br />

ist erforderlich, um die sensiblen<br />

Bauteile trotz der intensiven<br />

Bearbeitung ohne die kleinste Verschmutzung<br />

herzustellen.<br />

Faktor Mensch<br />

Trotz aller technischen Hilfsmittel<br />

ist der Mensch der entscheidende<br />

Qualitätsfaktor. Es sind Techniker<br />

und Ingenieure, die am Schreibtisch<br />

in Zusammenarbeit mit ihren Kunden<br />

die Lösungen erarbeiten und erproben.<br />

Es sind die MitarbeiterInnen<br />

in der Produktion, die Ideen und<br />

Konzepte umsetzen. Beim Rundgang<br />

wird deutlich, dass ein lockerer,<br />

skandinavisch geprägter Umgangston<br />

herrscht.<br />

Man ist in der Regel per Du, auch<br />

zwischen Betriebsleiter und Angestellten.<br />

Davon sind „deutsche“ Betriebe<br />

oft weit entfernt.<br />

Als Willibald Gabler nach seiner<br />

Bundeswehrzeit in den Norden kam,<br />

zunächst ins Werk nach Schleswig,<br />

hatte Danfoss Silicon Power etwa 70<br />

Mitarbeiter. Mit dem Umzug nach<br />

Dieses Druckerzeugnis<br />

spricht für sich.<br />

Und für uns.<br />

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Tel. 04331-844-0 · Fax 04331-844-100<br />

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18 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


e<br />

e<br />

<strong>Flensburg</strong> waren es bereits über 250,<br />

jetzt sind es über 450.<br />

Der jährliche Zuwachs lag bei über<br />

20% und es werden weitere Fachkräfte<br />

gesucht.<br />

Ängste gingen keine um, als Danfoss<br />

Silicon Power seine Mitarbeiter informierte,<br />

ein Werk in Utica im Bundesstaat<br />

New York zu eröffnen. Willibald<br />

Gabler zeigt uns im Bild den<br />

Bau, der gerade fertiggestellt wird.<br />

Grund für die Investition in den USA<br />

seien die dortigen zahlreichen Kunden,<br />

die ortsnah mit den Danfoss<br />

4 Seite • hochkant<br />

4 Seite • hochkant<br />

4 Seite • hochkant<br />

Produkten versorgt werden wollen.<br />

Gabler versichert, dass das <strong>Flensburg</strong>er<br />

Werk davon nicht betroffen<br />

ist, eher sogar noch expandieren<br />

wird. Einen positiven Effekt hat die<br />

Werksgründung in den USA schon<br />

heute: Die amerikanischen Mitarbeiter<br />

werden jetzt in <strong>Flensburg</strong> für ihre<br />

zukünftige Aufgabe ausgebildet und<br />

bereichern mit ihrer Anwesenheit<br />

das Leben in der Fördestadt.<br />

Bericht: Dieter Wilhelmy<br />

Fotos: Benjamin Nolte<br />

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FLENSBURG<br />

SONNTAG 04.02.<strong>2018</strong><br />

13.00 und 16.00 Uhr<br />

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unsere komplett neu<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

19


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Rote<br />

Str.<br />

Selckstraße<br />

Buchenstr.<br />

ourist-<br />

Info<br />

ZOB<br />

Hafendamm<br />

63<br />

Mit dem Namen wurden die Verdienste des<br />

Kaufmanns Friedrich Wilhelm Selck (13.4.1821<br />

† 21.10.1911) noch hervorgehoben. Denn an seinem<br />

90. Geburtstag hatten die städtischen Kollegien<br />

ihn zum Ehrenbürger ernannt. Der Ehrenbürgerbrief<br />

vom 13.4.1911 hat folgenden Wortlaut:<br />

„Dem Königlichen Kommerzienrat F. W. Selck, dem<br />

gütigen Wohltäter so vieler Bedürftigen, dem freigebigen<br />

Förderer aller gemeinnützigen Bestrebungen,<br />

haben die städtischen Kollegien in dankbarer<br />

Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um<br />

das Wohl der Stadt <strong>Flensburg</strong> das Ehrenbürgerrecht<br />

verliehen.“ Sein Einsatz im wirtschaftlichen Bereich,<br />

im Handelsverein und ab 1870 in der Handelskammer,<br />

wurde 1892 durch die Verleihung des Titels<br />

Wilhelmstr.<br />

Kommerzienrat „Allerhöchst“ anerkannt. Auch<br />

kommunalpolitisch wirkte Selck ehrenamtlich,<br />

von 1871 bis 1883 war er Stadtverordneter, gewählt<br />

von der Bürgerschaft nach den Bestimmungen<br />

der schleswig‐holsteinischen Städteordnung<br />

von 1869. Für sein Engagement erhielt er vom<br />

Friedastr. Lautrupsw.<br />

St. Jürgen Str.<br />

Brixstr<br />

Erlenweg<br />

Johannisstraße<br />

Angelburger Straße<br />

Waitz- straße<br />

Plankemai<br />

Jürgens gaarder<br />

Heinrichstraße<br />

telstr.<br />

hstr.<br />

Hafermarkt<br />

Ballestieg<br />

Rivellstr.<br />

62<br />

Ulmenstr.<br />

Am<br />

Damm<br />

Bachstr.<br />

Parsevalstraße<br />

Schulgang<br />

Jürgensgaarder<br />

Mommsenstraße<br />

Glücksburger Straß<br />

20 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

Sandberg<br />

Str.<br />

Bremer<br />

Platz<br />

Augustastr.<br />

dt-<br />

Johanniskirchhof<br />

preußischen König Wilhelm II. den Roten Adlerorden<br />

4. Klasse. Sein äußeres Leben spielte sich<br />

in räumlich engem Kreise ab. Als Lehrling kam er<br />

in das Haus Große Straße 34, zum Kaufmann Tous‐<br />

St. Jürgen<br />

sieng.<br />

Platz<br />

Clädenstr.<br />

Voigtstr<br />

Beselerstr.<br />

Karlstr. Süderfischerstr.<br />

Viktoriastr.<br />

Helenenallee<br />

Arnkielstr.<br />

<strong>Flensburg</strong>er Straßennamen<br />

Ihre Herkunft und Bedeutung<br />

Bismarckstraße<br />

An der<br />

Johannismühle<br />

Nikolaistr.<br />

Südermarkt<br />

Dr.-Todsen-<br />

Str.<br />

Klostergang<br />

stieg<br />

Jungfern<br />

-<br />

s Neumarkt<br />

Berliner<br />

Platz<br />

Schreiber-<br />

Gast-<br />

segler-<br />

Hafen<br />

Breedeberg<br />

Str<br />

Heinrich-<br />

Hertz-<br />

raße<br />

Gau<br />

Straße Ade<br />

K<br />

Lassen-We<br />

Schule<br />

Seine selbständige Laufbahn begann er <strong>185</strong>1 im<br />

„Nordischen Löwen“, Große Straße 22. Die Höhe<br />

seines geschäftlichen Lebens fand er im Hause<br />

Große Straße 26, und seine Frau, eine Tochter des<br />

Kaufmanns und Hospitalsvorstehers August Eimke,<br />

holte er sich aus dem Hause Große Straße 35.<br />

Seine geschäftlichen Verbindungen aber wuchsen<br />

über die Enge weit hinaus. Wohl bezog er den<br />

größten Teil seiner Kolonialwaren aus Hamburg,<br />

aber er tätigte auch direkte Geschäfte mit Amerika<br />

in Petroleum und Zucker, und der Wiederverkauf<br />

seiner Waren setzte ihn in Verbindung mit<br />

den Küstenstädten der Provinz und Jütlands.<br />

Sein besonderes Geschenk war 1894 das „Selck‐<br />

Stift“, ein bis heute aktuelles Altersheim.<br />

Dr. Dieter Pust<br />

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Glücksburger<br />

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Straße<br />

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Tulpenweg<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

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21


Mittwoch 07.02.<strong>2018</strong><br />

15:30<br />

Entspannung am Mittag<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

16:00-18:00<br />

Café des Arabischen Kulturvereins<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44<br />

17:30-19:00<br />

Brigittes Klön- und<br />

Schreibcafé im<br />

„Komm rein ... mach mit“,<br />

SBV,<br />

Apenrader Straße 148<br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Heute: „Big BBQ Night“.<br />

Hotel Alte Post<br />

18:30-21:30<br />

Tasty,<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

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www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Gastspiel NDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

20:00<br />

Preview<br />

Fifty Shades of Grey 3 –<br />

Befreite Lust<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:15<br />

Royal Opera House London<br />

Tosca<br />

UCI-Kinowelt<br />

Donnerstag 08.02.<strong>2018</strong><br />

Foto: Kleffel<br />

In unserer Serie „<strong>Flensburg</strong>er Straßen und Stadtteile“<br />

bitten wir Zeitzeugen, uns von ihren ganz<br />

persönlichen Erinnerungen zu berichten.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> hält Christiane Andrea<br />

Klemm, geb. Stammner Rückblick.<br />

Diese Frau könnte mit ihrem Temperament<br />

Berge versetzen, wobei ihre<br />

Körpertemperatur im Mittel kaum 34<br />

Grad erreicht. Bestens also an unser<br />

Klima angepasst! Die Rede ist von<br />

Christiane Klemm. Sie möchte ihre<br />

Geburtsstadt <strong>Flensburg</strong> am liebsten<br />

täglich umarmen. Einen schöneren<br />

Ort für ihr Zuhause kennt sie nicht.<br />

In ihrer Begeisterung greift sie in die<br />

Tastatur ihres Akkordeons und besingt<br />

ihre Stadt und die Förde. Das<br />

Instrument hat sie ihrem Vater, als<br />

der in den Ruhestand gegangen war,<br />

in Raten abgekauft. Er war Akkordeonspieler<br />

im Trio der „Robbins“ die<br />

mit Schlagzeug, Rhythmusorgel, Orgel<br />

und Akkordeon für Stimmung gesorgt<br />

haben. Das Akkordeon war seit<br />

Kriegsende im Einsatz. Es ist heute<br />

noch wunderschön, aber so groß und<br />

so schwer, dass Christiane kaum drüber<br />

wegschauen kann!<br />

Christiane wurde 1954 in die Großfamilie<br />

Stammner hineingeboren.<br />

St.-Jürgen-Straße –<br />

Hafendamm<br />

Sie wuchs in der Jürgenstraße 33 /<br />

Hafendamm 24 auf. Wenn sie an ihre<br />

Kindheit zurückdenkt, war das für sie<br />

durchgängig die „Arme-Leute–Zeit“:<br />

„Meine Eltern hatten sehr wenig<br />

Geld. Aber das war einfach so“, sagt<br />

sie ohne Groll. Christiane hat ihre Erinnerungen<br />

niedergeschrieben!<br />

Sie sagt: „ Gegen das Vergessen. Einfach<br />

nur so!“<br />

Stammner mit acht Beinen<br />

Christianes Familienname Stammner<br />

gab es nur einmal in <strong>Flensburg</strong>. In<br />

Akkordeon mit Frau<br />

AUS ALT MACH NEU - UND BESSER! MEINE NEUE KÜCHE.<br />

Stammner stecken drei Konsonanten<br />

mit acht Beinen. Wer hat so einen<br />

unverwechselbaren Namen schon zu<br />

bieten? Christiane ist sehr stolz auf<br />

ihren Mädchennamen! Ihr Großvater<br />

Paul Hermann Stammner hatte ihn<br />

aus dem niederschlesischen Trachenberg<br />

nach <strong>Flensburg</strong> gebracht. Als<br />

Sohn eines Zirkusmusikers war er zu<br />

Fuß von Breslau bis an die <strong>Flensburg</strong>er<br />

Förde gelaufen. Für diese Strecke<br />

soll der Großvater sieben Wochen<br />

gebraucht haben. Das war noch vor<br />

dem ersten Weltkrieg. Im Jahre 1917<br />

heiratete er Anna Kapp. Die war in<br />

08:00-10:00<br />

Eltern-Café<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

09:30-12:00<br />

Sitzung des Seniorenbeirats<br />

Die Sitzung ist öffentlich,<br />

Gäste sind willkommen<br />

Rathaus Raum H42<br />

10:00-12:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

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22 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


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1939: Christianes Mutter (rechts) als 14Jährige entlang der Bahnlinie an der Valentiner<br />

Allee<br />

Harrislee in Stellung. Das Paar zog<br />

in die Töpferstraße 6 – heute Klostergang.<br />

Hier erblickte Christianes<br />

Vater, Christian Anton Stammner im<br />

Jahre 1925 auf dem Küchentisch das<br />

Licht der Welt. Um die Gebärende von<br />

den Wehenschmerzen etwas abzulenken,<br />

hatte ihr die Hebamme eine<br />

frische Zitrone in die Hand gegeben.<br />

Doch Anna hatte sie nicht etwa zerdrückt<br />

sondern als Talisman in ihrer<br />

Familie weitergereicht. Noch nach 93<br />

Jahren liegt diese längst versteinerte<br />

Zitrone in Christianes Schatzkiste!<br />

In den Genen des Neugeborenen,<br />

also Christianes Vater, steckten die<br />

Talente des Zirkusmusikers. Christian<br />

Stammner hatte sich mit 14 Jahren<br />

ein Akkordeon und eine Marinehose<br />

gewünscht, um gemeinsam mit<br />

seinem Freund Bubi Wendt in <strong>Flensburg</strong><br />

Musik zu machen. Zu der Zeit<br />

von 1939 – 1942 machte er bei der<br />

Maschinenfabrik Gebr. Klaus in der<br />

Heinrichstraße eine Lehre als Dreher.<br />

Ein Jahr später wurde er in den Krieg<br />

nach Russland geschickt. Da war er 18<br />

Jahre alt. Weil seine Freundin, Bubis<br />

Schwester, ein Kind von ihm erwartete,<br />

heiratete das Paar. Nach dem<br />

Krieg wurde das zweite gemeinsame<br />

Kind geboren, doch die Ehe zerbrach.<br />

1949: Als Christian Stammner<br />

die Lizenz zum<br />

Berufsmusiker in der Sparte<br />

Akkordeon bekam<br />

Der Musiker Oskar Zentarra vom <strong>Flensburg</strong>er<br />

Harmonika Club mit Sitz in der<br />

Norderstraße 7 hatte dem Clubmitglied<br />

Christian Stammner ein Zeugnis<br />

zur Erlangung der Berufskarte ausgestellt.<br />

Unserer Chronistin Christiane<br />

Klemm liegen die Aufzeichnungen<br />

ihres Vaters über die Gagen aus der<br />

Zeit von 1950 bis 1955 vor. Es war<br />

die Zeit der Livemusik in Cafés, Restaurants<br />

und Kneipen. Wo Menschen<br />

gemütlich beisammen saßen, wurde<br />

auch zum Tanz aufgespielt. Christian<br />

und sein Trio waren fast jeden Abend<br />

unterwegs. Die Gagen waren äußerst<br />

bescheiden. Am Abend des 12. <strong>Februar</strong><br />

1950 zum Beispiel hat er in Stolk<br />

für 3,30 D-Mark gespielt, am 15. April<br />

in Wees für 12,00 und am 1. Juli in<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

23


Donnerstag 08.02.<strong>2018</strong><br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

15:00<br />

Mensch-ärgere-Dich-nicht-<br />

Turnier<br />

AWO Stadtteilcafé<br />

Friesischer Berg<br />

15:00<br />

Fortbildung: Umgang mit<br />

der Stimme<br />

Haus der Familie<br />

1950: Oma Anna Stammner mit Nachbarn in der Töpferstraße 6<br />

1939: Christianes Vater als 14Jähriger<br />

mit Akkordeon und Marineuniform<br />

16:00-17:30<br />

Spielkreis<br />

Kita Kinderkiste<br />

Travestraße 4<br />

16:00-18:00<br />

Müttertreff<br />

Kita Kinderkiste<br />

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16:45-17:45<br />

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17:30<br />

Feierabend-Klub<br />

Hotel Alte Post<br />

18:30<br />

Wintermeisterschaft<br />

Teil 1; Kosten 6,50 Euro<br />

Skatclub Harrislee<br />

Hotel Nordkreuz<br />

18:30-19:30<br />

Orientalischer Tanz für<br />

Anfängerinnen<br />

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Unser<br />

Geschenktipp<br />

Nordstrand für 22,50. Im Laufe der<br />

Jahre waren leichte Steigerungen zu<br />

verzeichnen. Im November 1953 hatte<br />

er in Schleswig an einem Abend<br />

Einnahmen von über 42,50 und am<br />

1. Mai 1954 in Missunde 33,00 D-Mark.<br />

Ein bescheidener Kassenbucheintrag<br />

vom 17. September 1950 in Ruhetal<br />

über 9 D-Mark trägt den zusätzlichen<br />

Vermerk ’Christa’. Es ist der Abend<br />

an dem das Band-Mitglied Stammner<br />

Christa Ehring aus der Kompagniestraße<br />

21 kennengelernt hat. Die beiden<br />

wurden ein Paar und zogen in die<br />

Töpferstraße zu seinen Eltern. Dazu<br />

schreibt unsere Chronistin:<br />

„Die Zimmerdecke in diesem Haus<br />

war so morsch, dass sich die Bettpfosten<br />

durch Dielen und Lehmschlag<br />

gebohrt haben. Im August 1951 war<br />

Hochzeit. Vier Wochen danach kam<br />

meine Schwester zur Welt. Und in den<br />

drei darauffolgenden Jahren wurden<br />

drei weitere Kinder und 1959 mein<br />

drittjüngster Bruder geboren!“ Da<br />

war Christiane schon fünf Jahre alt.<br />

Pastor Bendixen von St. Jürgen taufte<br />

sie gemeinsam mit dem Baby. Der<br />

Vater war in zweiter Ehe mit Christa<br />

verheiratet. Seine neugegründete<br />

Familie bestand nun aus neun Personen,<br />

die auf 70 Quadratmetern eng<br />

zusammenrücken musste. Die lange<br />

Zinkwanne mit Schraubverschluss<br />

galt als Luxusausstattung. Die Toilette<br />

war im Keller. „Das war schon<br />

Alexandra<br />

– eine Legende lebt –<br />

18:30-21:30<br />

Paella<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:30<br />

„Die Rolle der Ernährung<br />

nach den Prinzipen der<br />

traditionellen,<br />

chinesischen Medizin“<br />

Kneipp-Haus<br />

Der etwas andere, vierfarbige Bildband mit<br />

84 Seiten Umfang im Format DIN A 4,<br />

interessanten und bemerkenswerten<br />

Texten und Fotos.<br />

ART · BOOKS & MAGAZINES, <strong>Flensburg</strong><br />

Im Buchhandel erhältlich zum Preis von<br />

von Hans-Erhard Henningsen<br />

ISBN 3-932635-56-6<br />

nur<br />

9,80<br />

Euro<br />

24 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Donnerstag 08.02.<strong>2018</strong><br />

19:30-21:00<br />

Orientalischer Tanz für<br />

Frauen (Fortgeschrittene)<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

Mai 1943: Vater Christian Stammner<br />

heiratet mit 18 Jahren<br />

unheimlich“, erinnert sich Christiane.<br />

Sie beschreibt ihre Mutter als eine<br />

couragierte Frau, die ihr Leben lang<br />

hart gegen die Armut gearbeitet hat.<br />

Ihr Schlüsselerlebnis soll die zufällige<br />

Begegnung mit Hans Albers gewesen<br />

sein, der sogar ein paar Worte mit ihr<br />

gewechselt haben soll. Sie hat in der<br />

Wilhelmstraße bei Beate Uhse – wo<br />

jetzt ein Hotel steht – ihre kaufmännische<br />

Lehre gemacht.<br />

In der Jürgenstraße war ein<br />

Laden neben dem anderen<br />

Für Christiane war die Jürgenstraße<br />

Faszination pur. Das war eine lebendige<br />

Straße, in der die Menschen alles<br />

für den täglichen Konsum kaufen<br />

konnten. Oberhalb der Straße waren<br />

ein Konsum und ein Milchladen, unterhalb<br />

der Straße ein Bäcker und<br />

links und rechts von der großen<br />

Treppe wieder ein Milchladen und ein<br />

kleiner Lebensmittelladen. Schräg<br />

gegenüber war Obst- und Gemüsehändler<br />

Nissen. In der unteren Kurzen<br />

Straße war ein Ofenladen, auf der<br />

anderen Seite der Lebensmittelladen<br />

Christiansen. Um die Ecke, Hafendamm<br />

12 befand sich im Hinterhof<br />

die Margarinefabrik Wagner.<br />

1956: Als der Vater Postbote<br />

wurde<br />

1951: 2. Hochzeit von Christian Stammner mit Verwandtschaft. Unsere Chronistin<br />

Christiane ist das 3. Kind aus dieser neuen Verbindung<br />

Wenn die Geschwister zum Käseeinkaufen<br />

losgeschickt wurden, sagten<br />

sie: „Bitte, Käse für den Postboten!“<br />

Das sagten die Kinder, weil sie sich<br />

nicht das Wort „Tilsiter“ merken<br />

konnten.<br />

Vaters Kollegen bei der Post waren<br />

Kalle Lenz und Kalle Nagel, Ernst<br />

Hertel, Bleitzmann und Benzmann.<br />

Weil sie jünger als Stammner waren<br />

nannten sie ihn Papa. Christiane erinnert<br />

sich an einen schlimmen Vorfall,<br />

den ihr Vater auszubaden hatte:<br />

Die Rente wurde damals in bar ausgezahlt.<br />

Wenn die Scheine ganz neu<br />

waren, hafteten sie beim Zählen oft<br />

aneinander. Auf diese Weise war dem<br />

Vater einmal ein Hundertmarkschein<br />

verlorengegangen. Er musste Ersatz<br />

leisten.<br />

In den Jahren 1959 bis 1961 besuchte<br />

Christiane den Kindergarten gegenüber<br />

der St. Jürgen-Kirche. Dann<br />

kam sie in die St.-Jürgen-Schule.<br />

Restaurant<br />

Ihre Lieblingslehrerin war Meike Goßmann,<br />

später Fräulein Klein und Rektor<br />

Hartmann. Die Schule zog in die<br />

Glücksburger Straße. Wenn Christiane<br />

in den Pausen die Lehrer mit frischem<br />

Kaffee „begöschen“ durfte, war das<br />

eine Ehre für sie. Ab der vierten Klasse<br />

war sie im Schulchor bei Johannes<br />

Riedel. Christiane bedauert, „dass<br />

heute keiner mehr die alten Lieder<br />

singt. Und wenn ich sie laut singe,<br />

hält man mich für irre!“ Ein halbes<br />

Mittagstisch <strong>Februar</strong><br />

Mittagstisch gibt es Mo. bis Fr. von 11.30 bis 15.00 Uhr, außer an Feiertagen.<br />

1. Tagliatelle Lombardia<br />

mit Schweinefiletstreifen, Champignons<br />

und Gorgonzolasauce ..............................................................................6,90 €<br />

2. Makkaroni-Spinat-Auflauf<br />

mit Knoblauch, getrockneten Tomaten,<br />

Gorgonzolakäse und Mozzarellakäse überbacken ..............................6,70 €<br />

3. Bunter Blattsalat<br />

mit Tomaten, Gurken und wahlweise<br />

a) Käse, Schinken und Ei .........................................................................6,50 €<br />

b) Käse, Thunfisch, Mais und Zwiebeln .................................................6,50 €<br />

c) Hirtenkäse, Weinblätter, Peperoni und Oliven .................................6,50 €<br />

4. Kartoffel-Hähnchen-Pfanne<br />

mit Mais, roten Zwiebeln, Paprika und Tabascosauce .......................6,90 €<br />

5. Jägerschnitzel (paniert)<br />

mit Reis, Zigeunersauce und Salatbeilage ............................................7,40 €<br />

6. Schaschlik<br />

mit Wedges, Cocktailsauce und Salatbeilage .......................................6,90 €<br />

7. Seelachsfilet (paniert)<br />

mit Bratkartoffeln, Remoulade und Salatbeilage .................................7,80 €<br />

Zusätzlich zu unserem Stammessen bieten wir von 11.30 bis<br />

15.00 Uhr Pizza aus unserer Speisekarte nach Wahl an.<br />

Heinrichstraße 15· 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 - 134 77<br />

klein: 5,70 €<br />

groß: 6,90 €<br />

19:00<br />

Doping, nicht nur<br />

für die Haare.<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

19:00-22:00<br />

Schlaraffia <strong>Flensburg</strong>ia<br />

„Nachwuchs ist gefordert“<br />

Sich selber engagieren oder<br />

einfach nur Zuhören und<br />

Spaß haben.<br />

www.schlaraffia-im-norden.de<br />

19:30<br />

Pole Poppenspäler<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:30<br />

Kaleideoskopische<br />

Erzählung in Bildern,<br />

Text und Gesang:<br />

„Danskhed“<br />

Det Lille Teater<br />

20:00<br />

Jazz på Flensborghus<br />

Monique Thomas & Burich-l‘Etienne,<br />

New Orleans<br />

Ensemble<br />

Flensborghus<br />

20:00<br />

Jochen Malmsheimer<br />

Deutsches Haus<br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

Freitag 09.02.<strong>2018</strong><br />

26. Warksteed för Plattdüütsch<br />

Theater<br />

Jugendhof Scheersberg<br />

10:00-11:00<br />

Bewegung kennt kein Alter<br />

Im Gertrudensaal,<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

13:00-14:00<br />

Bücher ausleihen fürs<br />

Wochenende<br />

Familienzentrum Fruerlund,<br />

Schleibogen 6<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

25


Feininger-105x210.qxp 17.01.18 13:37 Seite 1<br />

Feininger Trio<br />

der Berliner<br />

Philharmoniker<br />

1958: Hafendamm 24, 3. von links Christiane, rechts ihre Mutter und die Geschwister<br />

Konzert<br />

Freitag, 2. März <strong>2018</strong><br />

20 Uhr<br />

Programm: Haydn Klaviertrio Es Dur,<br />

Hob.15/29, Zemlinsky Trio d-moll,<br />

Schubert Notturno Es -Dur<br />

Brahms Trio Nr.3, c-moll<br />

Ort: Festsaal Freie Waldorfschule<br />

<strong>Flensburg</strong>, Valentiner Allee 1<br />

Veranstalter: Ernst-Michael-Kranich-Stiftung,<br />

Kulturzeit Freie Waldorfschule <strong>Flensburg</strong><br />

Kartenvorverkauf:<br />

kulturzeit@waldorfschule-flensburg.de<br />

Jahr vor Schulabschluss wurde Christiane<br />

noch auf die Löhmann-Schule<br />

versetzt. Das war schmerzlich für sie.<br />

Wenn die Kinder im Sommer von der<br />

Jürgenstraße zu Fuß bis Solitüde<br />

marschierten, hatten sie ein kleines<br />

Taschengeld für Eis bei sich.<br />

Wenn sie ihre erwachsene Halbschwester<br />

auf dem Land in Olderup<br />

bei Husum besuchen durfte, war das<br />

schön. Die heiratete 1962. Als Brautgeschenk<br />

bekam sie von Oma Anna<br />

die längst versteinerte Zitrone von<br />

1925!<br />

1960 Umzug ins eigene Haus,<br />

Philipp-Lassen-Koppel 84<br />

Runde 40.000 D-Mark hat das Haus<br />

gekostet. 5000 mussten angezahlt<br />

werden. Im Haus dahinter wohnte einer<br />

von der Prominenz: Admiral Wind!<br />

Für Christina und die anderen Kinder<br />

war diese Gegend ein Paradies. Sie<br />

spielten am Bach und im ehemaligen<br />

Tunnel oder in den verwilderten<br />

Gärten in Adelby. In der Glücksburger<br />

Straße gab es vom V.I.V.O-Laden<br />

(später Posemuckel-Kneipe) über<br />

Feiniger Trio zu Gast in <strong>Flensburg</strong><br />

Freunde der klassischen Musik dürfen sich am 2. März <strong>2018</strong>,<br />

20:00 Uhr auf das „Feininger Trio“ freuen. Es ist zu Gast in der<br />

Freien Waldorfschule <strong>Flensburg</strong>. Werke von Haydn, Zemlinsky,<br />

Schubert und Brahms stehen auf dem Programm. Das<br />

Trio ist hochkarätig besetzt: Christoph Streuli (Violine) und<br />

David Riniker (Violoncello) sind beide Mitglieder der Berliner<br />

Philharmoniker, am Klavier sitzt Adrian Oetiker. 2005 gründeten<br />

diese drei Musiker das Feininger Trio. Namenspatron<br />

ihres Ensembles ist der Maler, Grafiker und Mitbegründer des<br />

Bauhauses, Lyonel Feininger, dessen Berliner Atelier sich unweit<br />

des Probenortes des Ensembles im Stadtteil Zehlendorf<br />

befand. Seiner Persönlichkeit wie auch seinem Schaffen fühlen<br />

sich die Mitglieder eng verbunden. Ticketbestellung zum<br />

Vorverkaufspreis von 18 Euro (Abendkasse 20 Euro) unter<br />

kulturzeit@waldorfschule-flensburg.de.<br />

1965: FL N 13 ist das neue Auto von Christianes Eltern. Weil sie immer auf ihre<br />

jüngeren Geschwister aufpassen musste, durfte sie nie mitfahren<br />

26 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


eine BP-Tankstelle, Milchladen, Edeka,<br />

Schlachter, Kohle- und Kartoffelhandel,<br />

Reinigung bis zum Laden für<br />

Werkzeuge und Haushaltsgegenstände<br />

(heute steht da ein Hotel und<br />

Restaurant). Es gab alles was für den<br />

täglichen Bedarf angeboten werden<br />

konnte. Im Jahre 1947 hatte der Vater<br />

mit seiner Band über drei Monate<br />

in der Gaststätte Bahnhof Fruerlund<br />

gespielt.<br />

Ecke Glücksburger Straße/Adelbyer<br />

Kirchenweg hatte Herr Teschke einen<br />

Kiosk. Bei ihm bekam man das<br />

Schmerzmittel Melabon blau oder rot<br />

und Pyrasiel in drei kleinen Briefchen<br />

für 50 Pfennige. Am Kiosk gab<br />

es auch den Korn „Alter Mann“, Liebfrauenmilch<br />

und Kröver Nacktarsch.<br />

Wenn Kinder zum Einkaufen geschickt<br />

wurden, bekamen sie auch den Alkohol<br />

ausgehändigt. „Wir holten uns<br />

Rabbelnasch und Schiggenellis“, erzählt<br />

Christiane. „Wenn der Kiosk geschlossen<br />

war, mussten wir auch im<br />

Dunkeln für den Vater zum Einkaufen<br />

über den Adelbyer Kirchenweg /Ecke<br />

Rosenstraße bis zum Stillen Winkel.“<br />

Vom Sachs-Motorrad über das<br />

Fahrrad zum Führerschein<br />

Wenn Christianes Vater mit dem<br />

Sachs-Motorrad oder mit dem Fahrrad<br />

unterwegs war, hing eine bunt bedruckte<br />

TCHIBO-Tüte (gab es für 6,90<br />

D-Mark zu kaufen) am Lenker. Ihren<br />

Führerschein machten die Eltern gemeinsam<br />

bei der Fahrschule Gosch<br />

am Hafermarkt. Das erste Auto war<br />

ein Käfer Fl-R-496. Der war bald zu<br />

klein. Danach kam ein Opel Rekord<br />

Olympia mit dem Kennzeichen Fl-N-<br />

13. Dieser Oldtimer stand sehr lange<br />

bei Opel Thomsen in der Osterallee<br />

in der Ausstellungshalle. Schließlich<br />

kaufte sich der Vater zum Transport<br />

seiner Musikinstrumente einen ganz<br />

neuen VW-Variant Fl-DP-5. Parallel<br />

dazu ging es in der Familie auch mit<br />

dem Kindersegen weiter aufwärts. In<br />

den Jahren 1961 und 1965 wurden<br />

noch zwei Söhne geboren. Christiane<br />

erinnert sich, wie sie mit ihrer Mutter<br />

bei Uldall einen neuen Kinderwagen<br />

gekauft, und diesen zu Fuß rund<br />

um den Hafen und über die Nordstraße<br />

heimwärts geschoben haben.<br />

Die Oma hat den beiden hinterher<br />

gewinkt. Die Großeltern Stammner<br />

sind dann 1963 auf einem offenen<br />

Dreiradpritschenwagen nach Mürwik<br />

in die Westerkoppel 3 umgezogen.<br />

Der Opa war gern gesehener Gast im<br />

„Roseneck“ am Twedter Feld.<br />

Südsee-Bar im Keller<br />

1956: „Die Robbins“ – Christian Stammner, Akkordeon<br />

Der Vater hatte sich eine Südsee-Bar<br />

im Keller eingerichtet. Für Kartoffelkisten<br />

und die Kohle war kaum noch<br />

Platz. Hier übten die Musiker für ihre<br />

Auftritte. Neue Schlager nahm der Vater<br />

auf Band auf und übertrug sie auf<br />

Notenblätter. So waren die „Robbins“<br />

immer auf dem neuesten Stand der<br />

Unterhaltungsmusik. Wenn die „Robbins“<br />

im Keller übten, war Christiane<br />

unbemerkt in ihrer Nähe. Dann tanzte<br />

sie und sang die Texte mit. Diese<br />

Nähe zur Band ihres Vaters sollte für<br />

Christiane prägend für ihr ganzes Leben<br />

sein. Sie hat sich über 10 Jahre<br />

intensiv mit Bauchtanz befasst. Heute<br />

kommt sie leider nur noch seltener<br />

dazu. Christiane hat die voll funktionsfähigen<br />

Bänder und Tonbandgeräte<br />

der „Robbins“aufbewahrt. Wenn<br />

sie Lust zum Tanzen verspürt, holt sie<br />

sich die 1960er und 1970er Jahre in<br />

Neue Modestoffe<br />

Frühjahr / Sommer <strong>2018</strong><br />

Freitag 09.02.<strong>2018</strong><br />

13:30<br />

Büchercafé mit Ausleihe<br />

zum Wochenende<br />

Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />

15:30<br />

Basteln mit echter<br />

Schafswolle<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

16:30-19:00<br />

Detox Yoga,<br />

vhs-Zentrum an der Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:00-21:30<br />

Leckere Menues ohne Fertigprodukte,<br />

klassisch, mit<br />

besten Zutaten<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:00-21:00<br />

Echte chinesische Hausmanns-Küche<br />

Comenius-Schule,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

Drei Schwestern<br />

Schauspiel von Anton<br />

Tschechow<br />

Stadttheater<br />

20:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

20:00<br />

LaleLu<br />

Deutsches Haus<br />

20:00<br />

Yoko Tawada<br />

„Mein kleiner Zeh war ein<br />

Wort“<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

20:00<br />

Moritz Neumeier<br />

Hurra.<br />

Heimat,<br />

Schleswig<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

27


Sonnabend 10.02.<strong>2018</strong><br />

Schulranzenparade<br />

Die beliebte Schulranzenparade<br />

von Leder Freytag<br />

kommt am heute nach<br />

<strong>Flensburg</strong>. Auf der Aktionsfläche<br />

im CITTI-PARK<br />

wartet dann eine riesige<br />

Auswahl an Schulranzen<br />

und viele Schnäppchen<br />

für den Schulanfang auf<br />

ABC-Schützen, Schüler und<br />

deren Eltern – fachkundige<br />

Beratung inklusive.<br />

CITTI-Park<br />

10:00-14:00<br />

Experimentelle<br />

Acrylmalerei<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche; Atelier,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

10:00<br />

Hocker-Gymnastik<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

10:30-16:00<br />

Infotag<br />

„Anders wohnen – auch in<br />

<strong>Flensburg</strong>?“<br />

Veranstaltungsraum 1. OG<br />

Im SBV-Gebäude 360°,<br />

Mürwiker Straße 28-30<br />

11:30<br />

Mönche, Heilige und<br />

Rummacher<br />

Spüren Sie die Geheimnisse<br />

der südlichen Altstadt auf!<br />

Treffpunkt: Touristinformation/Rote<br />

Straße 15-17<br />

1956: So kennen die <strong>Flensburg</strong>er Christian den Akkordeonspieler von den „Robbins“<br />

ihre Wohnstube zurück und lässt die<br />

„Robbins“ für sich aufspielen!<br />

Kinderreichtum – Armut – und<br />

Broterwerb der Mutter<br />

Um Geld in die Haushaltskasse zu<br />

bekommen, hat Christianes Mutter<br />

ohne Ende geschuftet. Sie hat in der<br />

damaligen Klinik-Süd und im KBA gearbeitet<br />

und in Heimarbeit Adressen<br />

geschrieben. Für Beate Uhse hat sie<br />

Nächte hindurch Adressen getippt.<br />

Jeder in der Familie half mit. Christianes<br />

Schwester brachte die fertigen<br />

Briefumschläge mit dem Tretroller zu<br />

Beate Uhse zurück. Die Mutter jobbte<br />

auch bei Andresen-Rum in Engelsby<br />

und war viele Jahre die „Starkassiererin“<br />

bei P&Q, später bei Neukauf<br />

in der Neustadt. In der Großfamilie<br />

Stammner ging es hoch her. Trotzdem<br />

konnte sich Oma Stammner mit der<br />

Idee durchsetzen, ihren Enkelkindern<br />

einmal pro Woche Plattdeutschunterricht<br />

zu geben. Wer nicht mitmachte,<br />

musste 50 Pfennige von seinem Taschengeld<br />

in die Gemeinschaftskasse<br />

einzahlen. Christiane war später über<br />

20 Jahre im Plattdeutschen Verein.<br />

Konfirmation auf Jürgensby<br />

– Lehrzeit auf der Rude und<br />

1978/79 Führerschein-<br />

Prüfung während der<br />

Schneekatastrophe<br />

Praktischerweise wurde Christianes<br />

Konfirmation, sie war 13, mit ihrem<br />

älteren Bruder zusammengelegt. Pastor<br />

Clausen hat die Geschwister konfirmiert.<br />

Im Jahr 1969 trat Christiane<br />

ihre Lehre zur Bäckerei-Fachverkäuferin<br />

bei Bäcker Manfred Tiedemann<br />

auf der Rude an. Das war für sie wegen<br />

des wunderbaren Betriebsklimas<br />

eine sehr gute Zeit. „Mein erster<br />

Kunde sprach Plattdeutsch mit mir.<br />

Das war einfach super!“ Dass sie<br />

Plattdeutsch sprechen konnte, hatte<br />

sie doch ihrer Oma zu verdanken. Die<br />

Rude mit all ihren inhabergeführten<br />

Läden sei damals eine kleine Welt für<br />

sich gewesen, erzählt Christiane. Sie<br />

zählt einige auf: Zum Beispiel Gerhard<br />

Pils, Schlachterei Schimanski,<br />

Blumen Liedtke, Drogerie Kellermann<br />

und der kleine Milchladen im Keller.<br />

Auf der Bleiche gab es die Gaststät-<br />

Quittung über die Ratenzahlungen an Christianes Vater für den Kauf seines Akkordeons,<br />

als er seine Band-Musikerkarriere aufgegeben hatte<br />

13:30<br />

Fußball Regionalliga Nord:<br />

SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />

Hamburger SV II (U21)<br />

Manfred-Werner-Stadion<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Astronomie für Kinder<br />

Planetarium Fördestraße<br />

37, Glücksburg<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Tabaluga und die Zeichen<br />

der Zeit<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

TV-Sessel +<br />

Polstermöbel<br />

Einzelne Ausstellungsstücke stark reduziert!<br />

... in großer<br />

Auswahl!<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr durchgehend, Sa. 10-13 Uhr<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr<br />

www.flensburgjournal.de<br />

OHG<br />

28 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


1991: Christiane Stammner und Dieter Klemm haben geheiratet<br />

te „Zur Rude“ und die kleine Kneipe<br />

„St. Pauli“ (heute Autohaus BMW).<br />

Es gab dort die Adelbyer Meierei, Rix-<br />

Brot und Coca-Cola. Zu der Zeit gab<br />

es noch 40 Bäckereien in <strong>Flensburg</strong>.<br />

Der Tag der Führerscheinprüfung fiel<br />

mitten in die Schneekatastrophe. Die<br />

Straßen waren von Autos wie leergefegt.<br />

Das war für Christiane einfach<br />

nur toll! Sie bestand die Prüfung!<br />

Die Liebe zum Wasser trug<br />

reiche Früchte<br />

Christiane machte 1985 den Sportbootführerschein.<br />

Gemeinsam mit<br />

Freunden vom dänischen Yachtclub<br />

(FYC) ging es mit dem Kutter „Ulla“<br />

auf die Förde. Im Fährkrog bei Gastwirt<br />

Jürgen Krohn war 1987 Gründung<br />

der <strong>Flensburg</strong>er Förde-Möwen. Einige<br />

Jahre später wechselte Christiane in<br />

den Chor der „Ellunder Nordlichter“.<br />

Die große Wende in Christianes Leben<br />

soll aus den Aufzeichnungen<br />

der damals 35Jährigen hier im O-Ton<br />

wiedergegeben werden.<br />

1989: „Achtung! Einen Seemann im<br />

Roseneck bei Renate gesichtet.<br />

1991 ging er längsseits, hat angedockt<br />

und festgemacht.<br />

Unsere Hochzeit wurde mit den Förde-Möwen<br />

in der Offiziers-Messe,<br />

Swinemünder Straße mit 114 Gästen<br />

gefeiert!“ Bei dem Seemann handelt<br />

es sich um Dieter Klemm, damals<br />

beim Marinefernmeldestab 70 und<br />

vorher bei den U-Jagd-Waffen an<br />

Bord von Zerstörern.<br />

Während einer Kanalfahrt im Jahr<br />

2000 lernten Christiane und ihr Mann<br />

den damaligen Kapitän der Alexandra<br />

Wolfgang Weyhausen kennen. Diese<br />

Begegnung führte zu einer langjährigen<br />

Freundschaft bis zu seinem<br />

Tod im November 2016. Es hatte sich<br />

ergeben, dass Christiane unter der<br />

Regie von Weyhausen über 15 Jahre<br />

ehrenamtlich im Alex-Büro an der<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

Schiffbrücke tätig war. Sie wurde<br />

auch Crewmitglied auf der Alexandra.<br />

Während sie im September 2010 Gäste<br />

durch die Hinterhöfe der Norderstraße<br />

geführt hatte, war ihr Blick auf<br />

einen riesigen Stockanker eines alten<br />

Frachtseglers gefallen. Kurze Zeit<br />

später fand der Anker seinen Platz vor<br />

dem Schifffahrtmuseum.<br />

Wenn Komparsen für Filme<br />

gesucht werden,<br />

ist Christiane dabei<br />

FIAT PANDA<br />

Big-Deal-Leasing nur<br />

99 €<br />

*monatliche Leasingrate<br />

2012 konnte Christiane auf der Alexandra<br />

hautnah einiges von den<br />

Dreharbeiten des TV-Dramas „Nacht<br />

über Berlin“ (von Jan Josef Liefers)<br />

miterleben.<br />

Als in <strong>Flensburg</strong> für die Filmarbeiten<br />

zu „Nimmermeer“ rund 80 Komparsen<br />

gesucht wurden, war sie dabei. Der<br />

Film war ein Studentenprojekt, dem<br />

in Hollywood der Studenten-Oskar<br />

verliehen worden ist. Bei der Verfilmung<br />

„Jetzt kommt Kalle“ war<br />

Christiane ebenfalls als Komparsin in<br />

<strong>Flensburg</strong> unterwegs.<br />

Das Gespräch mit Christiane Klemm<br />

führte Renate Kleffel<br />

* Abbildung enthält Sonderausstattung<br />

0 €<br />

Sonderzahlung<br />

inkl.<br />

Klimaanlage, Radio / CD / MP3<br />

Elektrische Fensterheber, Überführungskosten<br />

Kraftstoffverbrauch l/100km nach RL 80/1268 EWG: innerorts 6,6 l, außerorts 4,3;<br />

kombiniert 5,1; CO2 Emission kombiniert 119 g/km. CO2-Effizienzklasse: D<br />

*Dieses Leasingangebot für private Kunden der akf leasing GmbH & Co KG, Am Diek 50,<br />

42277 Wuppertal wird vermittelt durch Bauer Automobile GmbH, Schleswiger Straße<br />

50, 24941 <strong>Flensburg</strong> und Autohaus A. Bauer GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 1, 24837<br />

Schleswig. Die Informationen des Leasingbeispiels entsprechen dem 2/3-Beispiel gemäß<br />

§§ 6c, 6a Abs. 4 PAngV. Das Angebot gilt für den Fiat Panda 1.2 Easy 51 kW (69 PS). Die UPE<br />

des Herstellers inkl. Überführungskosten beträgt 10.960 €. Das Angebot berücksichtigt<br />

eine Leasingberechnungsgrundlage von 8.660 €, eine Leasingsonderzahlung von 0 €, einen<br />

Nettodarlehensbetrag von 8.660 €, eine Vertragslaufzeit von 60 Monaten, eine monatliche<br />

Leasingrate von 99 €, einen Sollzinssatz (gebunden) p.a. von 3,92%, eine Laufleistung von<br />

10.000 km/p.a. und einen effektiven Jahreszins nach PAngV von 3,99%. Der Gesamtbetrag<br />

beläuft sich auf 5.940€. Dieses Angebot gilt nicht für alle Modelle und Ausstattungsvarianten.<br />

Bonität vorausgesetzt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 11. Januar <strong>2018</strong>.<br />

Bauer Automobile GmbH<br />

Schleswiger Straße 50<br />

24941 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: 0461 99 90 80<br />

Autohaus A. Bauer GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Str. 1<br />

24837 Schleswig<br />

Tel.: 04621 95 55 0<br />

Sonnabend 10.02.<strong>2018</strong><br />

17:30-21:30<br />

Viva la Cocina Latina<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:00<br />

Metropolitan Opera<br />

New York<br />

L’Elisir D’Amore, Donizetti<br />

UCI-Kinowelt<br />

19:00<br />

Geneses<br />

Konzert mit der bekannten<br />

Genesis Tribute Band<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222<br />

19:30<br />

Wiederaufnahme:<br />

Das Dschungelbuch<br />

Tanztheater von Katharina<br />

Torwesten<br />

Stadttheater<br />

19:30<br />

Premiere:<br />

„Tiet to leven“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke Theater<br />

Company<br />

Bürgerhaus Harrislee,<br />

Süderstraße 101<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

20:00<br />

Die Drei ??? und das Gespensterschloss<br />

Deutsches Haus<br />

20:00<br />

Yoko Tawada<br />

Lesung aus neuen Texten<br />

Theaterwerkstatt Pilkentafel<br />

21:00<br />

Ü40-Party Royale<br />

Imagine Bar,<br />

Deutsches Haus<br />

23:00<br />

S & L Party<br />

Volksbad<br />

Schiffbrücke<br />

29


Hugo Eckener:<br />

Folge 2: Psychologie, Nationalökonomie,<br />

<strong>Journal</strong>ismus – oder doch lieber Luftschiffe?<br />

Im Herbst 1888 reiste Hugo Eckener von <strong>Flensburg</strong> mit der Eisenbahn<br />

mehrere hundert Kilometer gen Süden, quer durch das<br />

deutsche Kaiserreich. Dabei passierte er Städte, von denen er bislang<br />

nur die Namen gehört hatte. Dann erreichte er München. An<br />

der Ludwig-Maximilian-Universität wollte der<br />

frischgebackene Abiturient studieren. Er war<br />

sich sehr unschlüssig. Im Sommer dachte er an<br />

eine medizinische Laufbahn, dann ließ er sich<br />

für „Neue Sprachen“ immatrikulieren, um nach<br />

nur einem Semester an die Philologische Fakultät<br />

zu wechseln.<br />

Hugo Eckener war nicht allein in Bayern eingetroffen.<br />

Sein Bruder Alex besuchte in München<br />

die Akademie der Bildenden Künste. Die beiden<br />

wohnten gemeinsam in der Türkenstraße,<br />

unweit von Universität und Pinakothek. Gemütlich<br />

war es nicht. Hugo Eckener schrieb an<br />

Doktorvater in Leipzig:<br />

der Psychologe Wilhelm Wundt.<br />

Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />

seine Mutter: „Die Unbequemlichkeiten, bei<br />

dem man nach jedem Talglicht, jeder Steinkohle<br />

selbst laufen muss, zeigen uns deutlich,<br />

dass das Abitur den Schlussstein des besten,<br />

sorglosesten Lebensweges bildet.“ Bei einem<br />

Pfingstausflug nach Salzburg und zum Königsee lernte der spätere<br />

Luftschiff-Pionier die Aura der Berge kennen. Erholsame Wanderungen<br />

in den Alpen sollten ihn ein Leben lang begleiten.<br />

Nach nur einem Jahr brach er die Zelte in München ab. Das Interesse<br />

galt nun der Philosophie und Berlin. In der Hauptstadt landete<br />

der <strong>Flensburg</strong>er in der Mohrenstraße 37. Eine Adresse, die exakt<br />

100 Jahre später zum Schauplatz großer deutscher Geschichte<br />

werden sollte – als Standort des Internationalen Pressezentrums<br />

der DDR, in dem am 9. November 1989 neue Reiseregelungen verkündet<br />

wurden, die den „Mauerfall“ bedeuteten. Hugo Eckener<br />

schätzte ein Jahrhundert zuvor das Flair der Metropole. „Der ganze<br />

Vorteil von Berlin liegt doch nur zur Hälfte in Universität und Bibliothek;<br />

die andere Hälfte ungefähr bringt die lebendige Kunst.“<br />

Der 21-Jährige besuchte Theater und Konzerte und sang selbst im<br />

Chor der Hochschule.<br />

Nach einigen Monaten verlor das Neue seinen Reiz. „Wenn man<br />

in der Großstadt zwei Semester zubringt, ohne in Gesellschaftskreise<br />

oder gesellige, abgeschlossene Zirkel irgendwelcher Art<br />

eingetreten zu sein, so hat man alles kennengelernt, was einen<br />

erst fesselte“, schrieb Hugo Eckener im Januar 1891. Nun störte ihn<br />

die finanzielle Abhängigkeit von seiner Mutter und seinen Onkeln.<br />

Als sich im Winter die Lesesäle mit „Personen zweifelhafter wissenschaftlicher<br />

Bildung“ füllten, beschäftigte sich der Student mit Sozialdemokratie<br />

und Nationalökonomie. Sein Studium lenkte er auf<br />

eine neue Bahn: Ihn zog es nach Leipzig – zu Wilhelm Wundt, dem<br />

Begründer der Psychologie.<br />

Nach einer Nacht im Hotel hatte Hugo Eckener<br />

im April 1891 eine Bude in der Nürnberger Straße<br />

(„sauber und geradezu elegant möbliert“)<br />

bezogen. Ihm gefiel es in der stark wachsenden<br />

sächsischen Messestadt. Die Markthalle<br />

am Rossmarkt wurde eingeweiht, die neue<br />

Universitätsbibliothek („Bibliotheca Albertina“)<br />

war fast fertig. Für Wirbel sorgten die Maikundgebungen<br />

der SPD und der Gewerkschaften,<br />

die erst zum zweiten Mal stattfanden. Hugo<br />

Eckener kaufte sich derweil schwarzen Rock<br />

und Handschuhe – für eine Visite bei Wilhelm<br />

Wundt. Er war spät dran, musste den Professor<br />

überreden, um noch einen Platz im Seminar zu<br />

erhalten. Das Nordlicht wurde zum Stammgast<br />

am Institut für experimentelle Psychologie, das<br />

damals viele ausländische Studenten anzog.<br />

Die „Lehre von den Klangvorstellungen und Assoziationen“<br />

beeindruckte besonders.<br />

In den erhaltenen Briefen an seiner Mutter zeigte sich immer<br />

wieder, wie unentschlossen Hugo Eckener seine Zukunft plante.<br />

Einmal hieß es: „Ich kann Schuster werden, Zeitungsschreiber, Afrikabummler,<br />

was ich will – aber ich kann hinterher immer noch<br />

meinen Privatdozenten machen, ohne weiteres akademisches<br />

Studium.“ Immerhin hatte er nun ein erstes Etappenziel vor Augen.<br />

Er verbrachte viel Zeit im Institut, die Dissertation mit dem Titel<br />

„Neue Untersuchungen über die sogenannten Aufmerksamkeitsschwankungen“<br />

nahm Formen an. Am 4. Juni 1892 gab der Doktoranwärter<br />

seine Arbeit ab und erhielt einige Wochen später die<br />

Note „magna cum lauda“. Für die Promotion musste Hugo Eckener<br />

für seine Nebenfächer Geschichte und Nationalökonomie<br />

pauken und hatte schließlich am 18. Juli 1892 die Prüfungen bestanden.<br />

Ihm lag ein Angebot von der Universität im kanadischen<br />

Toronto vor, doch er lehnte ab. Offenbar wollte der junge Doktor<br />

der Philosophie sich nicht weiter mit der Experimentalpsychologie<br />

beschäftigen.<br />

Er kehrte zunächst nach <strong>Flensburg</strong> zurück, erfüllte im Füsilier-Infanterie-Regiment<br />

86 seine Wehrpflicht und absolvierte auch zwei<br />

zusätzliche Waffenübungen, um für eine mögliche Habilitation<br />

in der Nationalökonomie oder einen Lehrer-Job im Ausland den<br />

30 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Sein Leben, seine Zeppeline<br />

Rücken frei zu haben. Ein schwerer Schicksalsschlag traf ihn: Im<br />

Oktober 1893 starb seine Mutter.<br />

Nach dem Wehrdienst blieb Hugo Eckener in <strong>Flensburg</strong>, lebte mit<br />

seinen Geschwistern sowie den Onkeln wieder in der Norderstraße<br />

8. Er verfasste Artikel über nationalökonomische Themen. Die<br />

Bekanntschaft mit einer Verlegerfamilie half beim Einstieg in den<br />

<strong>Journal</strong>ismus. Friedrich Maaß, der die „<strong>Flensburg</strong>er Nachrichten“<br />

von seinem gerade verstorbenen Vater übernommen hatte, gewann<br />

den gebildeten Uni-Absolventen als Redakteur. Hugo Eckener<br />

schrieb über Sozialpolitik und vor allem über kulturelle Veranstaltungen<br />

– sachverständig, aber auch mit bissigem Humor. Am<br />

4. Oktober 1897 verfolgte er mit Begeisterung im Stadttheater die<br />

Oper „Hans Deiling“, fand aber ein Haar in der Suppe: „Die Inszenierung<br />

war hübsch, nur möchten wir raten, in den Erdgeister-Szenen<br />

nicht wieder ein so scheußliches Violett leuchten zu lassen.“<br />

In seiner Freizeit war Hugo Eckener gerne auf dem Wasser unterwegs.<br />

Er trat dem <strong>Flensburg</strong>er Segelclub bei, bestach dabei mit<br />

seinem Gespür für Wind und Wellen und ergatterte an Bord der<br />

„Isa“, die Friedrich Maaß gehörte, so manchen Pokal. Sein vermögender<br />

Freund hatte eine Schwester: Sie hieß Johanna und<br />

wurde die Frau an der Seite von Hugo Eckener. Im Dezember 1895<br />

schrieb der Bräutigam in spe: „Du bist meine Liebe, meine Lust,<br />

mein Lieben und Freuen und Glück, Du bist meine Lebensluft, meine<br />

Daseinsbedingung!“ Am 29. Oktober 1897 heiratete das Paar.<br />

Nach der Feier im geschmückten „<strong>Flensburg</strong>er Hof“ packten die<br />

Eheleute die Koffer. Es ging auf eine ungewöhnliche Hochzeitsreise.<br />

Über die Schweiz und Italien gelangten die Norddeutschen<br />

per Schiff nach Ägypten. Sie besuchten die Pyramiden, die Sphinx<br />

und eine Wüstenoase, hielten sich aber die meiste Zeit in Kairo<br />

auf, das Hugo Eckener sogleich charakterisierte: „Der Westen ist<br />

zumeist europäisch, Villenviertel mit breiten, schönen Straßen und<br />

großen Gärten, also ruhig und gesund. Der Osten ist der ägyptische<br />

und arabische Tummelplatz, laut und lärmend – aber riesig<br />

interessant.“<br />

Im Mai 1898 ließen sich Hugo Eckener und seine Frau in der Münchener<br />

Kaulbachstraße nieder. Er betätigte sich weiterhin als<br />

Schriftsteller und dachte an eine Universitätslaufbahn. Zugleich<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

Hugo Eckener arbeitete in <strong>Flensburg</strong> als Redakteur und Schriftsteller.<br />

Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />

1897: Heirat mit Johanna Maaß.<br />

Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />

Hugo Eckener war ein<br />

leidenschaftlicher Segler.<br />

Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />

31


Hugo Eckener:<br />

wollte er die Nähe zu den Bergen und das bessere Klima nutzen,<br />

um einige gesundheitliche Beschwerden auszukurieren. Die Neuankömmlinge<br />

erkannten bald, dass sie nicht zu den Großstadtmenschen<br />

zählten und siedelten nach einem knappen Jahr in<br />

den beliebten Luft- und Kurort Friedrichshafen um. Sie bezogen<br />

ein Holzhaus am Ortsrand (Bregerenzerösch, heute Zeppelin-Straße),<br />

teilten die Ruhe mit nur zwei Nachbarn – bis ab 1901 die neue<br />

Bodenseegürtelbahn direkt an der Haustür vorbeiführte.<br />

Hugo Eckener führte ein Leben als Privatgelehrter, plante Bücher<br />

über Nationalökonomie und deutsche Geschichte. Seine Frau<br />

Johanna war vermögend; er selbst verdiente sich ein Zubrot als<br />

<strong>Journal</strong>ist, unter anderem für die „Frankfurter Zeitung“. Es war purer<br />

Zufall, dass sich nur wenige Kilometer entfernt Bahnbrechendes<br />

tat. Graf Ferdinand von Zeppelin blickte nach jahrelangen Bemühungen<br />

auf den Prototypen eines starren Luftschiffes. Als sich dieses<br />

am 2. Juli 1900 in Manzell zu einem ersten Testflug erhob, weilte<br />

Hugo Eckener zum Urlaub an der <strong>Flensburg</strong>er Förde. Im Herbst,<br />

bei zwei weiteren Flugversuchen, stand er aber am Ufer und hielt<br />

seine kritischen Beobachtungen für die „Frankfurter Zeitung“ fest.<br />

„Eine Luftbewegung von nur Stärke 1 nach der Beaufortschen<br />

Skala hätte das Luftschiff lustig in die Weite entführt“, unkte er und<br />

amüsierte sich über seine Wahlheimat: „Es liegt eine gewisse Komik<br />

in der Art und Weise, wie Friedrichshafen, das so bescheidene,<br />

ruhige Städtchen, durch seinen Luftballon eine berühmte Stadt<br />

werden will.“<br />

Am 30. November 1905 war für den Grafen Zeppelin endlich der<br />

große Tag gekommen: Das mit wesentlich stärkeren Motoren<br />

versehene zweite Luftschiff (LZ 2) startete auf dem Bodensee.<br />

Hugo Eckener berichtete wieder für Frankfurt: „Wie ein Märchen<br />

entschwand das eben aus dem Stalle geholte kuriose Ungetüm,<br />

mit dem man in den Lüften sollte fliegen können, alsbald auf der<br />

dunstigen Seefläche und war schnell nur noch als weißer Nebelstreif<br />

sieben Kilometer weit drüben an der Schweiz sichtbar.“<br />

Aufgrund einiger Schäden dauerte es bis zum 17. Januar 1906, als<br />

die „fliegende Zigarre“ erneut ihre Runden drehte. Hugo Eckener<br />

beobachtete plötzlich, dass das vordere Propellerpaar stillstand<br />

und der Wind das Luftschiff in das Land hineindrängte. Bald gelangte<br />

die Kunde an den Bodensee, dass das Luftschiff bei Kißlegg<br />

im Allgäu gelandet und später von einem Sturm zerstört worden<br />

war. Hugo Eckener fuhr mit dem Zug nach Sommersried, eilte<br />

zur Unglücksstelle und sah, wie „inmitten des Werkes der Zerstörung<br />

der alte Graf Zeppelin selber stand – aufrecht und ruhig, und<br />

erteilte hin und wieder Anordnungen. Wer kann nachfühlen, was<br />

dem Erfinder in einer schlaflosen Nacht der Entschluss gekostet<br />

haben mag, den Befehl zum Zertrümmern des Werkes zu geben,<br />

über das er ein Menschenalter nachgegrübelt, an dem er volle<br />

sieben Jahre gebaut hat!“<br />

Doch der Graf Zeppelin gab nicht auf und kratzte seine letzten<br />

Mittel für einen dritten Flugapparat zusammen. Sein Sekretär Ernst<br />

Uhland erstellte einen Pressespiegel und stellte fest, dass ein gewisser<br />

Hugo Eckener seine nicht gerade positiven Berichte an diverse<br />

Zeitungen weitergegeben hatte. Dem Grafen kam die Idee, den<br />

kritischen Geist für seine Luftschiffe zu begeistern und auf seine<br />

„Der Zeppelinsche Ballon durch<br />

Feuer gänzlich zerstört!“<br />

Am Bodensee herrschte ab 1900 eine Zeppelin-Begeisterung.<br />

Foto: Sammlung Uwe Eckener<br />

Das erste Luftschiff war nicht tauglich. Der Graf Zeppelin wurde als<br />

„Luftikus am Bodensee“ verspottet und brauchte eine halbe Dekade<br />

für einen zweiten Anlauf. Davon nahm Hugo Eckener nur aus<br />

der Distanz Notiz. Für ihn standen seine gewohnten Tätigkeiten im<br />

Vordergrund – und vor allem die Familie, zu der bald zwei Töchter<br />

und ein Sohn gehörten.<br />

Seite zu ziehen. Die beiden Herren trafen sich bald im Hotel „Deutsches<br />

Haus“ zum Abendessen, diskutierten und schmiedeten tatsächlich<br />

gemeinsame Pläne. Hugo Eckener schlug eine ausdauernde<br />

öffentliche Kampagne und einen Kult um die Persönlichkeit<br />

des Grafen vor. Der <strong>Journal</strong>ist unterstützte bereits die Denkschrift<br />

„Die Wahrheit über mein Luftschiff“, die im <strong>Februar</strong> 1906 erschien.<br />

Im September 1906 wurde der LZ 3 aus der Fertigungshalle gezogen.<br />

Die beiden neuen horizontalen Stabilisierungsflächen am<br />

Heck bewährten sich. Die erfolgreichen Aufstiege hinterließen Eindruck.<br />

Zwei Mal war Hugo Eckener an Bord. Am 14. Oktober 1906<br />

titelte er für die „Frankfurter Zeitung“ in der Morgenausgabe: „Der<br />

Sieg des starren über das lose System.“ Hintergrund: Die Pioniere<br />

vom Bodensee konkurrierten damals gegen die Parseval-Luftschiffe,<br />

die auf eine andere Technik setzten.<br />

Trotz aller Fortschritte glaubte Hugo Eckener nicht, dass die Luftfahrt<br />

für ihn einmal zum Tagesgeschäft werden könnte. Im Sommer<br />

32 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Sein Leben, seine Zeppeline<br />

Die Entwicklung der Luftschiffe schritt voran. Foto: Ki<br />

1907 verzog er nach Hamburg, wohnte mit seiner Familie in der<br />

Hohenluftchaussee. Er verdingte sich als Schriftsteller und schloss<br />

seine nationalökonomische Studie „Arbeitermangel oder Geldknappheit?“<br />

ab, die ein Echo in der Fachwelt auslöste. Häufiger<br />

war er in <strong>Flensburg</strong>, segelte viel. Am 20. <strong>Februar</strong> 1909 bereicherte<br />

Hugo Eckener den Herrenabend des <strong>Flensburg</strong>er Segelclubs mit<br />

einem Vortrag über Luftschifffahrt.<br />

Die räumliche Distanz zum Bodensee überwand er mehrfach,<br />

um den Meilensteinen in der Luftschifffahrt beizuwohnen. Am 26.<br />

September 1907 reiste er als Passagier mit und telegrafierte nach<br />

Hamburg „das Gefühl absoluter Sicherheit“. Auch Vertreter von<br />

Militär und Regierung zollten Lob und versprachen die Abnahme<br />

von zwei Zeppelinen, wenn eine 24-Stunden-Dauerfahrt gemeistert<br />

werden würde. Am 1. Juli 1908 reichte es bereits für zwölf Stunden.<br />

Luzern und Zürich wurden überquert, die internationale Presse<br />

staunte, und Hugo Eckener notierte: „Durch diese Fahrt wurde<br />

Graf Zeppelin zu einer Berühmtheit.“<br />

Es gab noch eine Steigerung, Am Morgen des 4. August 1908 erhob<br />

sich LZ 4 zum geforderten Langstrecken-Trip. Später erinnerte<br />

sich Hugo Eckener an die „glücklichste Unglücksfahrt“, erlebte<br />

nun aber im geschmückten Hotel „Deutsches Haus“ eine emotionale<br />

Berg- und Talfahrt. Die Telegramme verkündeten die Begeisterung<br />

über den deutschen Städten, die den Grafen Zeppelin und<br />

sein Luftschiff feierten. Eine erste Panne wurde weggesteckt. Als<br />

in Friedrichshafen bereits vaterländische Lieder auf die erwartete<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

Rückkehr einstimmten, traf die Hiobsbotschaft aus Echterdingen<br />

ein: „Der Zeppelinsche Ballon durch Feuer gänzlich zerstört!“<br />

Hugo Eckener war erschüttert, hatte Tränen in den Augen. Der<br />

Traum schien vorbei. Doch dann folgte das, was als „Wunder von<br />

Echterdingen“ in die Geschichtsbücher einging. Die Begeisterung<br />

war so riesig, dass der Graf als Nationalheld verehrt wurde und<br />

eine riesige Spendenwelle sein Anliegen förderte. Der Grundstein<br />

für die Zeppelin-Stiftung und ihre diversen Verzweigungen war gelegt.<br />

Hugo Eckener bilanzierte: „Graf Zeppelins gewaltiges Unternehmen<br />

tritt in diesen Tagen in ein völlig neues Stadium ein. Das<br />

deutsche Volk und das Reich haben sich ohne Vorbehalt hinter<br />

das epochemachende Werk gestellt, um es mit großen Mitteln<br />

weiter auszubauen.“<br />

Ein nächster Höhepunkt war 1909 die erste Internationale Luftschifffahrt-Ausstellung<br />

in Frankfurt. Die Zeppeline sorgten wieder<br />

für großes Aufsehen. Hugo Eckener, der in einem Aufsatz bereits<br />

über die Navigation der „fliegenden Giganten“ dozierte, war bei<br />

einem Flug nach Köln als Meteorologe und Pressechef an Bord. Er<br />

wollte mehr und bat den Grafen Zeppelin: „Haben Exzellenz denn<br />

gar keine Verwendung für mich?“ Die Gründung einer neuen Gesellschaft<br />

für Passagierflüge („Delag“) eröffnete weitere Perspektiven.<br />

Hugo Eckener zog im Sommer 1909 zurück nach Friedrichshafen.<br />

Der inzwischen 41-Jährige war vom Zeppelin-Fieber erfasst<br />

und strebte an, dauerhaft für diese visionäre Sache einzustehen.<br />

Fortsetzung folgt...<br />

33


KEVIN MØLLER<br />

SEIT 2014 BEI DER SG<br />

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SO. 11.02.18 ANPFIFF: 19:00<br />

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der Tagespresse oder dem Internet. Weitere Änderungen vorbehalten. www.sg-flensburg-handewitt.de · www.calovo.de/c/sgfleha<br />

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34 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


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Sonntag 11.02.<strong>2018</strong><br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Schiff-Fahrt<br />

Museumsberg<br />

Historisch niedrige Zinsen und jetzt droht<br />

steigende Inflation. Wie lege ich mein Geld richtig an?<br />

Zinsen und deren ökonomische Auswirkungen<br />

beschäftigen nicht nur Volkswirte,<br />

sondern haben Einfluss auf viele<br />

Lebensbereiche und gehen daher auch<br />

jeden Privatanleger an.<br />

Dabei lässt sich der Zins als der Preis<br />

von Geld interpretieren. In Zeiten<br />

leicht verfügbaren Geldes ist der Preis<br />

und damit der Zins niedrig. Umgekehrt<br />

verhält es sich, wenn Kapital knapp ist.<br />

Da die EZB seit der Finanzkrise Unmengen<br />

an Kapital in die Märkte „gepumpt“<br />

hat , befindet sich der Zins auf<br />

einem historischen Tiefststand oder<br />

anders ausgedrückt: Das Geld ist so<br />

billig wie niemals zuvor.<br />

Was ist eigentlich Inflation genau?<br />

In einer Marktwirtschaft können sich<br />

die Preise für Waren und Dienstleistungen<br />

jederzeit ändern – einige Preise<br />

steigen, während andere fallen. Erhöhen<br />

sich die Güterpreise allgemein,<br />

und nicht nur die Preise einzelner Produkte,<br />

so spricht man von „Inflation“.<br />

Ist dies der Fall, so kann man für einen<br />

Euro weniger kaufen oder anders<br />

ausgedrückt: Ein Euro ist dann weniger<br />

wert als zuvor.<br />

Eine maßvolle Inflation (das aktuelle<br />

Inflationsziel liegt in Deutschland bei<br />

1,5%) ist von staatlicher Seite durchaus<br />

gewollt – solange sie nicht zu groß<br />

wird. Zum einen lassen sich mit Inflation<br />

Staatsschulden abbauen und zum<br />

anderen ist es die Angst vor Deflation<br />

– dem Gegenteil von Inflation. Eine<br />

Deflation hat eine sehr negative Entwicklung<br />

der Wirtschaft zur Folge: In<br />

der Erwartung, dass die Preise fallen,<br />

würden Menschen so wenig Geld wie<br />

möglich ausgeben, d. h. der Konsum<br />

würde zusammenbrechen.<br />

Welche Anlagealternativen bleiben<br />

mir in diesem aufgezeigten Spannungsfeld<br />

von niedrigen Zinsen und<br />

drohender Inflation?<br />

1. Die Aktie<br />

Aktien gehören zu den sogenannten<br />

Sachwerten, da hinter einer Aktie ein<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

Unternehmen mit Fabrikhallen, Maschinen<br />

und Mitarbeitern steckt. Ein<br />

Aktionär ist Miteigentümer an diesem<br />

Unternehmen. Sachwerte gelten gemeinhin<br />

als inflationsgeschützt.<br />

Der Kauf von Aktien oder Aktienfondsanteilen<br />

bietet sich besonders<br />

in den Rahmenbedingungen an, die<br />

viele Experten für die nächsten Jahre<br />

erwarten: Eine moderat steigende<br />

Inflation bei weiterhin niedrigen<br />

Zinsen. Diese ungewöhnliche und<br />

bei den Anlegern gefürchtete Konstellation<br />

könnte in den kommenden<br />

Jahren auf die Sparer zukommen. In<br />

einem solchen Szenario verlieren<br />

Anleger mit jeglichen Zinsanlagen<br />

(Spargeld, Festgeld und Anleihen)<br />

real massiv an Kaufkraft – als Alternative<br />

bleibt dann die Aktie. Aber<br />

Vorsicht: Es bleibt die Herausforderung<br />

der Auswahl: Welche Aktien<br />

oder Aktienfonds erwirbt man? – und<br />

sollte die Inflationsrate in die Höhe<br />

schnellen, also deutlich über ein<br />

maßvolles Niveau hinaus steigen,<br />

verkehrt sich der positive Effekt ins<br />

Gegenteil.<br />

2. Die Immobilie<br />

Besonders die selbstgenutzte Immobilie<br />

gilt als klassischer Inflationsschutz<br />

– selbst wenn das Geld eines<br />

Tages nicht mal mehr das Papier wert<br />

sein sollte, auf dem es gedruckt wird,<br />

steht das Haus immer noch und ich<br />

kann weiter darin wohnen.<br />

Nicht ganz so einfach in Sachen Inflationsschutz<br />

ist der Immobilienkauf als<br />

Kapitalanlage.<br />

Der Schutz gegen Inflation funktioniert<br />

nur, wenn der Immobilienkäufer<br />

die steigenden Kosten auf die Mieter<br />

abwälzen kann. Steigen die Preise,<br />

dann steigen auch die Kosten für<br />

den Unterhalt einer Immobilie. Wenn<br />

gleichzeitig die Mieten auf einem<br />

niedrigen Niveau verharren, macht<br />

der Eigentümer schnell ein Verlustgeschäft.<br />

Nur wenn er entsprechende<br />

Mieterhöhungen durchsetzen kann, ist<br />

er auf der sicheren Seite.<br />

Zwei Kriterien sind für einen Immobilienkauf<br />

als Kapitalanlage besonders<br />

wichtig:<br />

a. Lage der Immobilie<br />

b. Einstandspreis der Immobilie<br />

3. Gold<br />

Für die einen ist Gold nichts weiter,<br />

als ein Rohstoff, den man aus der<br />

Erde holt. Für die anderen ist das edle<br />

Metall die ultimative Währung, wenn<br />

man so will, das bessere Geld.<br />

Jahrtausende hat es überdauert, auch<br />

der schlimmsten Krise getrotzt. Der<br />

Wert des Goldes bemisst sich an der<br />

Endlichkeit seiner Reserven. Gold ist<br />

– anders als Papiergeld – nicht beliebig<br />

vermehrbar und deshalb so wertvoll.<br />

Aber auch bei der Goldanlage<br />

gibt es verschiedene Risikofaktoren:<br />

Einstiegszeitpunkt (hohe Schwankungen)<br />

und eine sichere Lagerung, um<br />

nur 2 Faktoren zu nennen. Außerdem<br />

bekommt man für Gold keine Zinsen<br />

oder Dividenden.<br />

Fazit: Es gibt auch in diesem schwierigen<br />

Umfeld Anlagemöglichkeiten<br />

für Ihr Geld. Achten Sie auf eine gute<br />

Mischung und halten Sie ruhig immer<br />

einen Teil Ihres Vermögens in Liquidität,<br />

um auf Veränderungen reagieren<br />

zu können.<br />

Sven Rumpf<br />

Handlungsbevollmächtigter<br />

Leiter Private Banking<br />

Union-Bank AG<br />

Große Straße 2 · 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461 8414-265<br />

www.unionbank.de<br />

11:30<br />

Erich Heckel.<br />

Die Schenkung<br />

Kuratoren-Führung mit<br />

Madeleine Städtler M.A.<br />

Museumsberg<br />

15:00-17:00<br />

Elsas Sonntags-Café<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

15:00<br />

Aschenputtel – Das Musical<br />

Deutsches Haus<br />

15:00<br />

Die Selbsthilfegruppe<br />

„Gemeinsam weniger allein“<br />

trifft sich<br />

Wrangelstraße 18<br />

17:00-21:00<br />

Südamerikanische und<br />

karibische Tapas<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:00<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Komödie von Alfons Paso,<br />

Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

18:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

18:00<br />

„Tiet to leven“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke<br />

Theater Company<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

19:00<br />

SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt vs.<br />

PGE Vive Kielce<br />

Flens-Arena<br />

19:00<br />

Chris Tall<br />

Preview – und jetzt ist<br />

Papa dran!<br />

Heimat, Schleswig<br />

37


<strong>Flensburg</strong>s<br />

Glasfasernetz:<br />

Deutschland hinten –<br />

<strong>Flensburg</strong> vorn<br />

Deutschland ist vorn, zumindest<br />

wenn es um Industrieprodukte und<br />

Exporte geht. Doch das Land hat ein<br />

Kommunikationsproblem, ein gewaltiges.<br />

Es trägt die Rote Laterne, wenn es<br />

um die Vernetzung von Haushalten<br />

und Industrie mit schnellen Glasfaserverbindungen<br />

geht. Netze, die es<br />

möglich machen, sich privat wie geschäftlich<br />

zeitgemäß miteinander zu<br />

verbinden.<br />

Ja, Griechenland ist noch weniger<br />

vernetzt. Aber wer möchte sich<br />

damit vergleichen? Keine 2% der<br />

Deutschen haben Zugang zu einem<br />

zeitgemäß schnellen Netz, Internet<br />

etwa. Unsere europäischen Nachbarn<br />

haben die Entwicklung nicht verschlafen,<br />

sondern sind zu 55% glasfaserverkabelt<br />

(Schweden), oder gar<br />

zu 63% (Lettland). Selbst das Nicht-<br />

EU-Land Türkei hat 38% Glasfaseranschlüsse<br />

in den Haushalten, Spitzenreiter<br />

Japan bringt es auf 75%. Ist<br />

das peinlich? Mehr schädlich als das.<br />

Das wirtschaftliche Topland hat irgendwann<br />

vergessen, den Schalter<br />

umzulegen, hat nicht erkannt, welche<br />

Bedeutung schnelle Netzverbindungen<br />

haben. Dabei geht es nicht<br />

nur darum, mehr Fernsehkanäle zu<br />

haben, Musik downzuloaden oder per<br />

Skype mit den Lieben zu chatten.<br />

Es geht um die Vernetzung von Industrieanlagen,<br />

die Anbindung von<br />

Heimarbeitsplätzen, die Anwendung<br />

moderner Steuerungstechniken und,<br />

damit verbunden, die Entwicklung<br />

marktfähiger Produkte.<br />

Brauchen wir dies alles?<br />

„Tut nicht nötig“, könnte man sagen.<br />

Diese Einstellung ist immer noch verbreitet<br />

zu hören. Smartphone? Spielkram!<br />

Internet? Was für junge Leute!<br />

Smarthome? Ich kann die Rollläden<br />

per Hand hochziehen! Schaut man<br />

aber hinter die Verweigererkulisse,<br />

stellt man erstaunt fest, dass die<br />

meisten längst die neuen Techniken<br />

anwenden, auch wenn sie nach außen<br />

so tun, als wäre der „ganze neumodische<br />

Kram“ unter ihrer Würde.<br />

Ganz anders in unseren Nachbarländern:<br />

Gefragt, warum Schweden in<br />

der Entwicklung moderner Kommunikationstechniken<br />

so führend sei, antwortete<br />

eine Unternehmerin: „Weil<br />

wir Lust haben, spielerisch neue<br />

Dinge auszuprobieren!“ Recht hat<br />

sie. Schon Kindern bringen wir bei,<br />

nicht nur zielorientiert zu lernen,<br />

sondern sich spielerisch experimentell<br />

der Umwelt zu nähern: Learning<br />

by doing. Viele Erwachsene versagen<br />

sich selbst diesen „sinnfreien“ Um-<br />

38 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Jepsen´s ImBiss im Citti Park<br />

Wiedereröffnung am 29.01.<strong>2018</strong><br />

<br />

gang und fragen stattdessen: „Wohin<br />

führt das? Bringt das was? Macht das<br />

einen Sinn?“ - Ein Grund, warum das<br />

„kopfgesteuerte“ Deutschland in der<br />

Entwicklung von Kommunikationstechniken<br />

hinterherhinkt.<br />

<strong>Flensburg</strong> ist erwacht<br />

Solche oder ähnliche Gedanken müssen<br />

auch die Entscheider der Stadtwerke<br />

bewogen haben, sich dieses<br />

offensichtlichen Mangels anzunehmen.<br />

Fehlende Breitbandanschlüsse,<br />

sprich Glasfasernetze, sind nicht<br />

(nur) ein Problem der kleinen Gemeinden,<br />

auch die Städte haben<br />

trotz anderweitiger umfangreicher<br />

Vernetzung mit Versorgungsleitungen<br />

die Entwicklung verschlafen.<br />

Fast jeder Haushalt in <strong>Flensburg</strong> ist<br />

mit vernetzter Wärme versorgt, mit<br />

Wasser und Strom sowieso. Auch<br />

das gute alte Telefon führt in jeden<br />

Haushalt. Zugang zu wirklich schnellem<br />

Internet jedoch hat nur eine<br />

Minderheit.<br />

Die gute Nachricht: Das wird sich<br />

grundlegend ändern. Die schlechte<br />

Nachricht: Es wird noch Jahre dauern,<br />

bis der letzte Haushalt in <strong>Flensburg</strong>,<br />

Glücksburg und Harrislee sich<br />

blitzschnell mit der Welt verbinden<br />

kann.<br />

In den nächsten Jahren soll jeder in<br />

<strong>Flensburg</strong>, Glücksburg und Harrislee<br />

einen schnellen Glasfaseranschluss<br />

erhalten: Ein 90-Millionen-Projekt,<br />

das die Stadtwerke stemmen wollen.<br />

Bisherige Kupfernetze können den<br />

Anforderungen nicht mehr gerecht<br />

werden. Einfach ausgedrückt, lassen<br />

sich in Kupferdrähten, wie sie das<br />

traditionelle Telefonnetz verwendet,<br />

nicht unbeschränkt Daten übertragen.<br />

Dort müssen sich die Nutzer die<br />

möglichen Kapazitäten teilen. Viele<br />

Nutzer, geringer Durchsatz, langsame<br />

Verbindungen. Abends, an Wochenenden<br />

oder an Feiertagen tröpfelt es<br />

dann nur noch aus der Leitung. Die<br />

Seiten aus dem Internet bauen sich<br />

nur träge auf, Datendownloads dauern<br />

ewig, Fernsehen per Internet ruckelt<br />

oder bricht gar ab.<br />

Anders im Glasfasernetz: Unabhängig<br />

von der Teilnehmerzahl, dem<br />

Konsum, der Tageszeit, steht immer<br />

die volle Leistung zur Verfügung.<br />

Das bisher übliche Versprechen der<br />

Anbeter „Geschwindigkeit bis zu<br />

...“ gehört der Vergangenheit an. 50<br />

Mbit/sec oder mehr kommen dann<br />

wirklich an jedem Anschluss an. Man<br />

bekommt, was man zahlt.<br />

Stadtwerke:<br />

„Wir können Netz“<br />

Die Stadtwerke nehmen für sich in<br />

Anspruch, erfahrene „Netzwerker“ zu<br />

sein. Erfahrungen haben sie seit 20<br />

Jahren, teils in Verbindung mit der<br />

KOMTEL, dann VERSATEL. Schon lange<br />

betreiben sie ein internes Netz,<br />

das für die Kontrolle und Steuerung<br />

der eigenen Anlagen in der Stadt<br />

genutzt wird. Jetzt haben sie ein<br />

neues Geschäftsfeld geschaffen, um<br />

dieses Know-how allen <strong>Flensburg</strong>ern,<br />

Glücksburgern und Harrisleern zugänglich<br />

zu machen.<br />

Ab sofort wird wieder gebaggert in<br />

der Stadt, Straße für Straße Gräben<br />

gezogen und Leitungen verlegt.<br />

Rund zehn Jahre wird das so gehen,<br />

bis der letzte Haushalt seine Geräte,<br />

vom Telefon über den Fernseher<br />

bis zur Heizungssteuerung, vernetzt<br />

nutzen kann. Zehn Jahre sind ein<br />

langer Zeitraum und zeigen erneut,<br />

wie weit die Entwicklung dem inter-<br />

Eröffnungsangebot:<br />

1 Currywurst<br />

nur 2,- € *<br />

*Nur bei Jepsen´s ImBiss<br />

im Citti Park<br />

Gültig bis 28.02.<strong>2018</strong><br />

Neueröffnung, Jubiläum,<br />

Umbau und mehr….<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit sich mit Ihrer<br />

Anzeige verbunden mit hochwertiger<br />

Redaktion im meistgelesenen Stadtmagazin<br />

hier im Norden zu präsentieren!<br />

Nutzen Sie das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> für einen<br />

nachhaltigen Werbeerfolg!<br />

Sie erreichen uns unter Telefon<br />

0461 – 67 0000 0 oder per E-Mail:<br />

moin@flensburgjournal.de<br />

www.flensburgjournal.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

39


Montag 12.02.<strong>2018</strong><br />

10:00<br />

Gymnastik 60+<br />

(für Senioren)<br />

Haus der Familie<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

10:30-12:00<br />

Offene Sprechstunde<br />

Alltags- und Sozialberatung<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

14:15-15:00<br />

Singen mit Sabine<br />

Kita Sol-Lie<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke<br />

Haus der Familie<br />

nationalen Standard hinterherhinkt.<br />

Doch der Anfang ist erst einmal gemacht.<br />

Der Grund für die lange Planungs-<br />

und Bauzeit liegt vor allem<br />

darin begründet, dass ein völlig<br />

neues Netz geschaffen werden muss.<br />

Nichts an bereits vorhandenen Kabeln,<br />

Schächten oder Schaltanlagen<br />

kann genutzt werden. Es ist ein Projekt,<br />

das im Wesentlichen bei Null<br />

beginnt. Kaum eine andere Stadt hat<br />

sich vorgenommen, aus eigener Kraft<br />

ein solches Projekt zu stemmen. Andere<br />

Kommunen vergeben oder gewähren<br />

den Ausbau ihrer Netze an<br />

Fremdanbieter, die Telekom, Kabel 1<br />

und viele andere. <strong>Flensburg</strong> will diese<br />

Zerstückelung auch im Interesse<br />

eines fairen und für den Bürger überschaubaren<br />

Angebotes vermeiden.<br />

Die Stadtwerke bauen darauf, dass<br />

die <strong>Flensburg</strong>er, die bereits durch<br />

die Wärmeversorgung, aber auch als<br />

Stromkunden an das Unternehmen<br />

gebunden sind, die Vorteile sehen.<br />

Anderen Anbietern ist es natürlich<br />

unbenommen, eigene Netze aufzubauen.<br />

Es wird jedoch schwerfallen,<br />

gegen den Heimvorteil der Stadtwerke<br />

anzugehen. Für die wiederum<br />

Glückliche Partnerschaften<br />

und mehr Erfolg im Beruf<br />

Wie viele Menschen kennen Sie, die überzeugt von sich sagen<br />

können: „Ich führe ein glückliches, erfolgreiches und erfülltes<br />

Leben.“ Glück, Erfolg und Erfüllung bedeuten für jeden Menschen<br />

etwas Anderes, am Ende kommen die meisten jedoch<br />

zu demselben Ergebnis: Wir wünschen uns mehr – im Beruf<br />

UND im Privatleben.<br />

Um im Leben erfolgreich und glücklich zu sein, braucht es besonders<br />

diese zwei Voraussetzungen:<br />

• Wir haben einen Beruf, der uns Freude bereitet.<br />

• Wir können unser Umfeld für uns gewinnen und<br />

langfristige Beziehungen knüpfen.<br />

Wie wäre es, wenn Sie sich und Menschen, die Ihnen etwas<br />

bedeuten, einen Abend schenken könnten voller Inspiration<br />

und wertvollem Wissen, das auch noch Spaß macht? Wie wäre<br />

es, wenn Sie sich und anderen helfen könnten, sich selbst zu<br />

verwirklichen?<br />

An diesem Abend erhalten Sie wertvolle Impulse<br />

und profitieren mehrfach:<br />

• Sie bauen sich ein harmonisches, familiäres und<br />

berufliches Umfeld auf<br />

• Sie haben zukünftig mehr Spaß, Erfolg, Erfüllung<br />

im Beruf und im Leben<br />

• Sie steigern Ihre Lebensfreude und Lebensqualität<br />

• Alle Inspirationen basieren auf wissenschaftlich<br />

fundierten Fakten.<br />

Das erwartet Sie an diesem Abend:<br />

Ein unterhaltsames Programm<br />

mit 6 Rednern und Musikact<br />

TICKETS<br />

Eintrittskarte<br />

25,- € für Frühbucher<br />

20,- € ab 4 Personen<br />

35,- € an der Abendkasse<br />

5,- € für Schüler, Azubis, Studenten<br />

Mehr Infos und Anmeldung unter<br />

www.SpitzeSein-Event.com<br />

Außerdem Tickets bei<br />

sh:z Nikolaistraße 7 und Fördestraße 20<br />

Nospa am Holm 22-28<br />

VIP-Karte<br />

· Plätze in den ersten 3 Reihen<br />

· Meet & Greet mit einem<br />

der 8 Akteure nach Wahl<br />

· Buch „LEBE motiviert“<br />

(Wert: 17 €)<br />

40,- € für 1 VIP Ticket<br />

70,- € für 2 VIP Tickets<br />

JETZT!<br />

Do., 1. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>, 18.45 - 21.45 Uhr<br />

Deutsches Haus, Friedrich-Ebert-Str. 7, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Wir verlosen<br />

5x2 Tickets!<br />

Sie möchten gewinnen?<br />

Dann senden Sie<br />

einfach eine Mail an:<br />

Gewinnspiel@spitzesein.com<br />

Einsendeschluss: Mo., 29. Jan., 12.12 Uhr<br />

40 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Montag 12.02.<strong>2018</strong><br />

15:00-17:00<br />

Lieder zum Mitsingen. Für<br />

Menschen mit und ohne<br />

Demenz<br />

Im Alten Heizwerk in<br />

Engelsby, Mozartstr. 36 a<br />

16:15-17:00<br />

Aqua Mix,<br />

Campusbad<br />

hat die quasi Monopolstellung den<br />

Vorteil, dass sie nicht mit Lockangeboten<br />

in den Markt gehen muss,<br />

sondern klipp und klar ihre Offerte<br />

gestalten kann. Nun gut, ein bisschen<br />

gelockt wird schon. Für schnell<br />

Entschlossene gibt es in den ersten<br />

Wochen den Hausanschluss gratis.<br />

Dann aber bleibt das Angebot übersichtlich.<br />

Es gibt drei unterschiedliche Monatsgebühren:<br />

39,50 – 49,50 – 59,50<br />

Euro. Dazu kommt eine Einrichtungspauschale<br />

von knapp 50 Euro. Begründet<br />

in zwei unterschiedlichen<br />

Zugangsgeschwindigkeiten und der<br />

Bereitstellung von Fernsehzugang<br />

übers Netz. Die günstigste Variante<br />

beinhaltet immerhin 60 Mbit/sec.<br />

Downloadgeschwindigkeit, 15 Mbit/<br />

sec. für den Upload, Internetflatrate<br />

und Telefonflatrate.<br />

Für den Durchschnittsbürger völlig<br />

ausreichend. Schnell genug, um Filme<br />

anzusehen oder für anspruchsvolle<br />

Onlinespiele, vom Musikstreaming<br />

ganz abgesehen. Ein lokalspezifisches<br />

Schmankerl: In der Telefonflatrate<br />

sind Gespräche nach Dänemark<br />

mit inbegriffen.<br />

18:00-19:00<br />

Fuego Latino<br />

Waldschule,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen Sie<br />

gerne? In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

41


Dienstag 13.02.<strong>2018</strong><br />

Valentinspostamt<br />

Liebegrüße von Valentinspostamt<br />

Am 14. <strong>Februar</strong> ist es<br />

wieder soweit: Valentinstag<br />

– der Tag, an dem wir<br />

unseren Lieben mit einer<br />

liebevollen Aufmerksamkeit<br />

eine herzerwärmende<br />

Freunde machen. Der CIT-<br />

TI-PARK <strong>Flensburg</strong> hat ein<br />

Herz für alle Liebenden<br />

und eröffnet daher am<br />

13. und 14. <strong>Februar</strong> wieder<br />

sein „Valentinspostamt“.<br />

CITTI-Park<br />

08:15-10:00<br />

Beratungszeit<br />

rund um Familie, Alltag,<br />

Erziehung<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

09:00<br />

Miniclub (Kd. 1-3 J.)<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

10:00-14:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Geschichten um Klamotten,<br />

Hüte & Kostüme,<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Lars, der kleine Eisbär<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“<br />

19:00<br />

Forum: Gemeinschaftliches<br />

Wohnen und soziales<br />

Miteinander. Kontakt:<br />

M. Krause 0461/31542897<br />

Cafe Central<br />

19:30<br />

Kaleideoskopische Erzählung<br />

in Bildern, Text und<br />

Gesang:<br />

„Danskhed“<br />

Det Lille Teater<br />

Die Stadtwerke werben nicht nur mit<br />

konkurrenzfähigen Preisen, sondern<br />

mit dem Service vor Ort. Persönliche<br />

Beratung und Kundennähe dürfte für<br />

viele <strong>Flensburg</strong>er ein Kaufargument<br />

sein. Wer jemals in einer Service-Telefonwarteschleife<br />

„verhungert“ ist,<br />

könnte das zu schätzen wissen.<br />

Die Stadtwerke haben allerdings<br />

nicht nur den Privatkunden im Blick.<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Industrie und das<br />

hiesige Handwerk warten schon seit<br />

langem auf einen Netzzugang, der<br />

Jetzt bis zum 28.02.<strong>2018</strong> sichern:<br />

Frühbucher-Preise<br />

Reisen zu Preisen wie im Internet !<br />

Aber mit Service und kompetenter Beratung<br />

Vertrauen Sie <strong>Flensburg</strong>s<br />

bestem Reisebüro!<br />

Vi taler dansk!<br />

weltweitem Standard entspricht und<br />

die Unternehmen konkurrenzfähig<br />

macht.<br />

Für sie haben die Stadtwerke ein<br />

maßgeschneidertes Angebot. Während<br />

für den Privatkunden Up- und<br />

Download mit unterschiedlichen<br />

Geschwindigkeiten angeboten werden,<br />

dürfen kommerzielle Nutzer<br />

mit vollem Tempo Daten runter- aber<br />

auch hochladen, ein Muss für viele<br />

Betriebe. Das allerdings zu entsprechenden<br />

Kosten und Bedingungen.<br />

Unser exklusiver Shuttle<br />

bringt Sie ab 39,- € zum Flughafen<br />

Langberger Weg 4 • 24941 <strong>Flensburg</strong> • Tel. 0049-(0)461/500 36 94 • www.rcfl.de<br />

Zukunftssicher<br />

Sollten die hochgesteckten Ziele so<br />

wie versprochen umgesetzt werden,<br />

wird <strong>Flensburg</strong> nicht nur Musterstadt<br />

durch den Klimapakt, sondern auch<br />

führend durch ein einheitliches Netzangebot.<br />

An Hochschulen und in Unternehmen<br />

werden schon längst Anwendungen<br />

erforscht und entwickelt, die weit<br />

über das hinausgehen, was wir heute<br />

vom Internet gewohnt sind.<br />

An der <strong>Flensburg</strong>er Hochschule arbeiten<br />

schon seit Jahren Forscher<br />

und Entwickler an eHealth-Lösungen,<br />

etwa der Fernüberwachung von<br />

Patienten. eLearning ist gerade in<br />

der Erwachsenenbildung schon jetzt<br />

kein Neuland mehr, ebensowenig wie<br />

eGovernment, der Zugang zu kommunalen<br />

Dienstleistungen. Smart-Home<br />

könnte das Wort des Jahres werden.<br />

Die Vernetzung und Steuerung der<br />

eigenen oder gemieteten Immobilie<br />

ist keine Vision mehr, die Heizung in<br />

der Wohnung oder dem Ferienhaus<br />

fernzusteuern, das Licht vom Urlaubsort<br />

aus- oder anzuschalten oder<br />

die Rollläden zu schließen. Schon<br />

jetzt bietet die Industrie ein schier<br />

unübersehbares Angebot von mehr<br />

oder weniger sinnvollen Lösungen.<br />

Der Trend ist eindeutig. Er weist aufwärts<br />

und ist in seiner Entwicklung<br />

kaum absehbar. „Wer dieses heute<br />

nicht erkennt, hat die Zukunft schon<br />

verpennt.“ Manchmal muss man die<br />

Dinge salopp ausdrücken, um den<br />

Kern zu treffen.<br />

Text: Dieter Wilhelmy,<br />

Fotos: Benjamin Nolte<br />

42 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

43


KULINARIK & EVENTS IN FLENSBURG UND GLÜCKSBURG<br />

DOPPELTER GENUSS<br />

CASINO ROYALE<br />

„MÄNNERRUNDE“-BIERTASTING<br />

FRAUENZIMMER<br />

STRANDHOTEL GLÜCKSBURG<br />

Auch im 1. Halbjahr <strong>2018</strong> stehen wieder<br />

einige kulinarische Highlights<br />

an! Freuen Sie sich am 24. <strong>Februar</strong><br />

auf eine „Orientalische Nacht“ mit<br />

landestypischen Gerichten, einer<br />

Bauchtänzerin, einem Gewürzstand,<br />

einer Sisha-Ecke und typisch orientalischer<br />

Dekoration.<br />

Am 17. März erwartet uns „Klassik<br />

mit Genuss“ – ein Konzert mit dem<br />

„Trio Notabene“ begleitet von einem<br />

köstlichen 3-Gang Menü.<br />

Die beliebte Veranstaltungsreihe<br />

„Frauenzimmer“ wird auch in diesem<br />

Jahr fortgesetzt und am 20. April<br />

steht der Abend unter dem Motto<br />

„Stress – heute nicht!“. Stressexperte<br />

Frank Ritter vermittelt anschaulich<br />

dieses komplexe Thema<br />

und zeigt praxistaugliche Lösungswege<br />

aus dem Stress auf. Weitere<br />

Informationen und Veranstaltungen<br />

finden Sie unter www.strandhotel-gluecksburg.de.<br />

HOTEL ALTE POST<br />

wieder zum Tanz in den Mai mit DJ<br />

Mika ein.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist die<br />

Veranstaltung Casino Royale am<br />

10. November. An diesem Abend<br />

können Gäste die verschiedenen<br />

Casino-Tische erobern und einen<br />

Casino-Abend voller Glamour und<br />

Spannung erleben. Weitere Informationen<br />

und Veranstaltungen finden<br />

Sie unter www.ap-hotel.de flj<br />

Strandhotel Glücksburg<br />

Kirstenstraße 6<br />

24960 Glücksburg<br />

Tel. 04631 – 61 41 0<br />

info@strandhotel-gluecksburg.de<br />

www.strandhotel-gluecksburg.de<br />

In diesem Jahr finden auch im Hotel<br />

Alte Post wieder spannende<br />

Events statt! Freuen Sie sich im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Männerrunde“ auf ein Biertasting<br />

am 2. März mit Biersommelier-Weltmeister<br />

Oliver Wesseloh von der<br />

Kehrwieder Kreativbrauerei, einen<br />

unterhaltsamen Abend unter<br />

dem Motto „Knigge für Männer“ am<br />

15. Juni und ein Whiskytasting am<br />

16. November mit Hans-Günter Lund.<br />

Am 30. April lädt das Hotel Alte Post<br />

Hotel Alte Post<br />

Rathausstraße 2<br />

24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461 – 80 70 81 0<br />

info@ap-hotel.de<br />

www.ap-hotel.de<br />

44 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Dienstag 13.02.<strong>2018</strong><br />

18:30-22:00<br />

Brote backen,<br />

Comenius-Schule,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

Menke Planetarium: Torsten<br />

Rahn<br />

Sterntagebücher: Wie<br />

Planeten und Sterne entstehen<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

Was der Butler sah<br />

Komödie von<br />

Joe Orton<br />

Stadttheater<br />

Mittwoch 14.02.<strong>2018</strong><br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

10:30-12:00<br />

Deutsch für den Alltag,<br />

Frauen lernen Deutsch mit<br />

Sabine<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

15:00<br />

Briefe an König Salomo<br />

Uwe Appold, GL<br />

Deutsche Kulturgesellschaft<br />

<strong>Flensburg</strong>,<br />

TSB-Vereinslokal<br />

15:00-17:30<br />

Klöncafé der Alzheimer<br />

Gesellschaft<br />

Kulturhof <strong>Flensburg</strong><br />

Große Str. 42-44<br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Heute: „1001 Nacht“.<br />

Hotel Alte Post<br />

18:30-21:30<br />

Neue afrikanische Küche<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

Die Hochzeitstrends <strong>2018</strong><br />

Weihnachten 2017 ist längst Geschichte,<br />

doch in manch einer Familie wurde<br />

neben den üblichen Weihnachtsgeschenken<br />

auch der eine oder andere Verlobungsring<br />

der Liebsten bzw. dem Liebsten<br />

geschenkt. Die Weihnachtszeit ist<br />

eben eine romantisch-besinnliche Zeit.<br />

So eine Hochzeit will aber gut geplant<br />

sein: Es soll schließlich der schönste<br />

Tag deines Lebens werden. Damit das<br />

Fest zum absoluten Knaller wird, verraten<br />

wir gern, welche Highlights <strong>2018</strong><br />

bei Hochzeiten voll im Trend liegen.<br />

Happy Dinner:<br />

Täglich – außer mittwochs – ab 17 Uhr,<br />

3-Gang Menü nach Absprache.<br />

Getränke: Sektempfang, Mineralwasser,<br />

Softdrinks, Pils vom Fass, Weißwein, Rotwein<br />

über die Zeit des Essens ca. 3 Stunden<br />

ab 10 Personen ab 38,- € p.P.<br />

Familien-Frühstück:<br />

Immer samstags von 10:00 – 12:30 Uhr,<br />

kalt/warmes Buffet inkl. Kaffee, Tee, Schokolade<br />

und Saft satt 17,90 € p.P<br />

Großer Sonntags-Brunch:<br />

Von 10:30 Uhr – 13:30 Uhr<br />

noch mehr kalte und warme Leckereien am<br />

laufenden Band, inkl. Kaffee, Tee, Schokolade,<br />

Säfte und Sekt satt 27,90 € p.P.<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo. Di. Do. Fr. 17:00 – 22:30 Uhr<br />

Mi. Ruhetag<br />

Sa. 10:00 – 14:00 Uhr u. 17:00 – 22:30 Uhr<br />

So. 10:30 – 14:00 Uhr u. 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Für Gruppen ab 20 Personen öffnen wir<br />

auch mittags in der Woche.<br />

Ballastkai 9 · 24937 FL · Tel. 0461 - 150 79 00<br />

info@maeders.de · www.maeders.de<br />

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Thema<br />

In <strong>2018</strong> stehen Hochzeiten ganz im<br />

Sinne des Themas „Blumen und Natur“<br />

– Pflanzen soweit das Auge reicht. Besonders<br />

beliebt sind Blüten, Knospen,<br />

Palmenblätter, Lavendel, Girlanden<br />

und Lampions. Sogenannter „Bohemian-Chic“<br />

ist auch im neuen Jahr<br />

wieder absolut angesagt. Die gesamte<br />

Veranstaltung wird frei nach dem<br />

Hippie-Look – Flower Power, Freedom,<br />

Love and Peace, abgestimmt. Rustikale<br />

Looks sind nicht mehr angesagt<br />

Foto: Gefijon-Pictures<br />

und werden uns <strong>2018</strong> eher selten unterkommen.<br />

Farben<br />

Passend zum Greenery-Motto sehen<br />

wir überwiegend Grün. Botanisches<br />

Grün in allen Farben und Varianten.<br />

Gern gesehen sind auch Pflanzen aus<br />

dem Mittelmeerraum wie Olivenzweige<br />

und Kräuter wie Rosmarin. Zusätzlich<br />

zum Grün werden folgende Trendfarben<br />

gerne kombiniert: Roségold,<br />

Lavendel, zarte Farben wie Blushrosa,<br />

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46<br />

FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>


Foto: Gefijon-Pictures<br />

Pfirsich und Babyblau mit „Neutrals“,<br />

also neutrale Farben wie Beige, Taupe<br />

und Greige. Auch möglich: Metallic-Töne.<br />

Der absolute Hingucker im Jahr<br />

<strong>2018</strong> sind aber definitiv erfrischendes<br />

Menthol und Aquamarin-Nuancen.<br />

Mitnahme der Gäste<br />

Auch die Gäste werden in den einheitlichen<br />

Look mit einbezogen: Als kleiner<br />

Gag wird jedem Freund und Bekannten<br />

ein kleines temporäres Tattoo in<br />

Roségold auf das Armgelenk „geklebt“.<br />

Schriftzüge wie „Team Bride“ oder<br />

„Team Groom“ schmücken die Hochzeitsgäste<br />

und die Tischdekoration.<br />

Für Unterhaltung und gute Stimmung<br />

sorgt die Fotobox, in der jeder mit lustigen<br />

Accessoires, wie Hüten, Brillen,<br />

beschrifteten Schildern unvergessliche<br />

Bilder schießen kann. Dabei springen<br />

gleich zwei Vorteile heraus: Nette<br />

Erinnerungen für die Gäste und Glückwunschbotschaften<br />

von diesen an das<br />

Brautpaar.<br />

Tischdekoration<br />

Klassisch, aber nach wie vor aktuell:<br />

Konfetti in selbstgemachten Tüten auf<br />

jedem Platz, der Raum geschmückt von<br />

Lichterketten und Girlanden. Der absolute<br />

Trend <strong>2018</strong> geht in Richtung lange,<br />

festlich gedeckte Tafeln mit französischen<br />

Bistro-Stühlen. Für einen<br />

edlen Touch sorgen Leinentischtücher,<br />

Läufer oder Servietten erdigen Tönen.<br />

Auch auf dem Tisch befindet sich ausreichend<br />

Botanik. Freut euch auf Metallic-Akzente<br />

in Gold, zum Beispiel<br />

als hohe Kerzenständer. Ebenfalls besonders<br />

gefragt: Karibische Dekorationen!<br />

Der Flamingo als Motto-Tier ist<br />

selbst im Jahr <strong>2018</strong> von andauernder<br />

Aktualität.<br />

Das Das ist ist Ihr Tag!<br />

Tag!<br />

Das ist Ihr Tag!<br />

Das ist Ihr Tag!<br />

Das ist Ihr Tag!<br />

Erleben<br />

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3


Fotos: Gefijon-Pictures<br />

Kleid und Styling<br />

Favorit unter den Kleidern <strong>2018</strong> ist<br />

definitiv die Kombination von Oberteil<br />

und langer Tüllrock. Bräute lieben<br />

ausgefallene, botanische Spitze im Lagenlook.<br />

Die Vintage-Blütenspitze hat<br />

sich zur modernen Blätterspitze gewandelt.<br />

Perfekt zum Greenery-Motto<br />

klettern ganze Blätterranken über das<br />

hochzeitliche Outfit.<br />

Aber auch Ethno-Brautkleider sind der<br />

neueste Schrei. Lässige Fransen und<br />

Makramee-Look sind am Hochzeitskleid<br />

absolut angesagt. Der klassische<br />

Schleier scheint „old-school“ zu sein<br />

und ist heute nicht mehr so gefragt<br />

wie einst. Es wird eher auf filigranen,<br />

weiblichen Schmuck, wie zum Beispiel<br />

ein Gold-Armbändchen, gesetzt. Der<br />

absolute Liebling unter den Bräuten:<br />

Der Choker. Die eng am Hals anliegenden<br />

Schmuckbänder oder Halsketten<br />

aus zarter Spitze oder Glitzersteinchen<br />

verleihen dem Look das gewisse Etwas.<br />

<strong>2018</strong> ist die 3D-Spitze richtig im Kommen.<br />

Durch mehrere Lagen Spitze und<br />

Tüll entsteht ein dreidimensionaler Effekt,<br />

der alle Blicke auf sich zieht.<br />

Brautstrauß<br />

Locker gebundene, vorwiegend grüne<br />

Brautsträuße mit langen hellen Bändern,<br />

teils sogar bodenlang, erleben<br />

<strong>2018</strong> einen großen Aufschwung. Dann<br />

kann es ja nur noch schön werden.<br />

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zwei Oldtimer zur Auswahl.<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

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48<br />

FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>


Heiraten<br />

Vor dem Ehefrieden liegt noch<br />

der Papierkrieg – was angehende<br />

Brautpaare wissen sollten<br />

Welche Unterlagen werden für<br />

eine Hochzeit benötigt?<br />

Es soll der sprichwörtlich<br />

schönste Tag im Leben von<br />

Verliebten werden. Die bisherige<br />

Partnerschaft soll den<br />

Status der Rechtskräftigkeit<br />

bzw. den kirchlichen Segen<br />

erlangen und das Glück somit<br />

vollkommen werden. Damit<br />

sich dieses Ansinnen auch<br />

erfüllen lassen kann, sind<br />

für eine kirchliche Hochzeit<br />

bzw. für eine standesamtliche<br />

Hochzeit bestimmte Unterlagen<br />

erforderlich.<br />

So muss in erster Linie der<br />

Reisepass bzw. der Personalausweis<br />

vorliegen, die Abstammungsurkunde<br />

sowie eine<br />

beglaubigte Abschrift aus dem<br />

elterlichen Familienbuch. Unser<br />

Tipp: Fehlende Unterlagen<br />

lassen sich mittlerweile sogar<br />

online von Ihrem Standesamt<br />

anfordern.<br />

Traumhochzeit<br />

im Hotel und<br />

Gasthof Handewitt<br />

Lassen Sie Ihren Tag unvergesslich werden<br />

und feiern Sie z. B. in unserem frisch renovierten<br />

Saal Ihre Hochzeit. Ziel des gesamten<br />

Teams ist es, Ihr Fest ganz besonders werden<br />

zu lassen. Hier ist man spezialisiert auf Feiern<br />

jeder Art – von 20 bis 120 Personen – die von<br />

den Gastgebern mit Leidenschaft ausgeführt<br />

werden.<br />

Der Gasthof Handewitt bietet mit Räumlichkeiten<br />

bis zu 120 Personen und leckerem<br />

Essen auch reichlich Schlafmöglichkeiten.<br />

Das Hotel verfügt über eine idyllische und<br />

romantische Hochzeitssuite und insgesamt<br />

40 Zimmer.<br />

Mit dem Hochzeits-All-Inklusive-Angebot können<br />

Sie sich entspannt zurücklehnen, und der<br />

Gasthof Handewitt nimmt ihnen die ganze<br />

Arbeit ab. Ob Räumlichkeiten, Getränke,<br />

Menü, stilvolle Tischdekoration oder Blumen<br />

– hier kümmert man sich darum, dass Sie<br />

und Ihre Gäste ein paar schöne Stunden genießen<br />

können. Auch individuelle Wünsche<br />

werden gerne berücksichtigt und es wird<br />

eine unvergessliche Feier arrangiert.<br />

Um die eigene Hochzeit mit fl oralem Blumenschmuck<br />

in einen besonderen Rahmen<br />

zu setzen, sind Frau Birgit Kamenske und ihr<br />

Floristen-Team von „Blütenklänge“ Ihre Ansprechpartner,<br />

denn sie bringen die Blumen<br />

zum Strahlen. Für nähere Informationen stehen<br />

Ihnen Pierre Schönbaum und sein Team<br />

jederzeit zur Verfügung. Das Hotel selbst ist<br />

mit neuen schönen Zimmern ausgestattet,<br />

die für einen angenehmen Aufenthalt sorgen.<br />

Erst vor kurzem wurde ein weiterer Hotelneubau<br />

fertiggestellt und bietet nunmehr<br />

sehr gut ausgestattete 40 Zimmer. 25 Zimmer<br />

sind mit einer eigenen modernen Pantry-Küche<br />

ausgestattet. Reichlich Parkplätze direkt<br />

am Haus sowie die kostenlose Nutzung für<br />

WLAN runden das Angebot ab.<br />

Falls Sie in unseren Räumlichkeiten Ihre<br />

Traumhochzeit feiern möchten, empfehlen<br />

wir Ihnen für den krönenden Abschluss unsere<br />

traumhafte Hochzeitssuite.<br />

Nach einer Scheidung erneut<br />

heiraten<br />

Heiratswillige, die nach einer<br />

Scheidung ein weiteres Mal<br />

den Bund der Ehe eingehen<br />

wollen, müssen die entsprechende<br />

Ehe-Urkunde sowie<br />

eine Abschrift des rechtskräftigen<br />

Urteils der Scheidung<br />

einreichen.<br />

Ebenso relevant sind in diesem<br />

Zusammenhang auch die<br />

Geburtsurkunden minderjähriger<br />

Kinder, für die die heiratswilligen<br />

Personen das Sorgerecht<br />

haben.<br />

Eheschließung bei<br />

verwitweten Personen<br />

Bei verwitweten Personen<br />

sind auch die sterbeurkundlichen<br />

Unterlagen des Partners<br />

aus der vorangegangenen Ehe<br />

vorzulegen.<br />

Hochzeits-All-Inklusive-Angebot<br />

von 20 -120 Personen<br />

3-Gänge-Menü (nach Ihren Wünschen)<br />

inkl. aller Getränke, Nachtessen<br />

sowie festlich eingedeckten Tischen mit Blumengestecken,<br />

Stoffservietten und Kerzen (alles in Ihrer Wunschfarbe)<br />

inkl. Stuhlhussen und Platztellern<br />

Unser Extra: 1 DZ für die Gastgeber inkl. Frühstück für eine Nacht<br />

(nach Verfügbarkeit) oder Essensgutschein über € 50,00<br />

Keine versteckten Kosten – Endpreis – Angebot gilt für 10 Stunden<br />

Preis pro Person € 89,00<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong> 49


Fotos: Gefijon-Pictures<br />

Foto: Gefijon-Pictures<br />

Der wichtigste Tag im Leben<br />

Direkt an der dänischen Grenze, am Rande von <strong>Flensburg</strong> liegt<br />

unser Hotel Wassersleben traumhaft direkt am Wasser! Der<br />

Strand und ein Segelclub befinden sich in unmittelbarer Nähe zu<br />

unserem Haus.<br />

Herr Eicke Steinort, ehemaliger Auszubildender des Hotels, hat<br />

die Führung des Hauses von der Familie Schmüser übernommen.<br />

Herr Steinort, heute ein renommierter Küchenchef, hat internationale<br />

Erfahrungen in Weltklasse-Restaurants in London, Istanbul<br />

und Dubai gesammelt. Höhepunkt war zuletzt die Tätigkeit als<br />

Küchendirektor im Bayrischen Hof in München.<br />

Unser 3-Sterne-Superior-Haus bietet bei maritimem Flair Komfort<br />

auf höchstem Niveau. 25 komfortable Zimmer sowie die wunderschöne<br />

Terrasse bieten Ihnen einen Panoramablick über die<br />

<strong>Flensburg</strong>er Förde.<br />

Lassen Sie sich in unserem Restaurant mit kulinarischen Hochgenüssen<br />

verwöhnen. Für Ihre Familienfeiern stehen Räumlichkeiten<br />

für bis zu 120 Personen zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Hochzeit mit einem ausländischen<br />

Partner<br />

Für den Fall, dass deutsche Staatsbürger<br />

ihren ausländischen Partner ehelichen<br />

wollen, kann es ratsam sein, hinsichtlich<br />

der benötigten Unterlagen persönlich<br />

am jeweiligen Standesamt vorstellig<br />

zu werden. Um die Ehe-Schließung<br />

auch in dem Herkunftsland des Partners<br />

rechtswirksam zu machen, ist es sinnvoll,<br />

sich an die Botschaft zu wenden.<br />

Heirat aus Liebe?<br />

Oder doch nur der Lohnsteuer wegen?<br />

Diese Fragestellung mag sicherlich ein<br />

wenig sonderbar anmuten, jedoch haben<br />

aktuelle Umfragen ergeben, dass<br />

viele Menschen in der Tat einzig aus<br />

steuerlichen Gründen den Bund der Ehe<br />

eingehen wollen. Denn Fakt ist, dass<br />

Personen nach einer Heirat hinsichtlich<br />

der anfallenden Lohnsteuer in finanzieller<br />

Hinsicht weitaus besser gestellt<br />

sind, als dies bei Menschen der Fall ist,<br />

die ohne Trauschein in einer Lebensgemeinschaft<br />

miteinander leben.<br />

Bei einem ähnlichen Gesamteinkommen<br />

fallen nach der Heirat weniger<br />

Steuern an, als dieses der Fall ist, wenn<br />

die Lohnsteuererklärung für Einzelpersonen<br />

berechnet werden soll. Hinzu<br />

kommt, dass Ehepartner jeweils individuell<br />

für sich vom so genannten Arbeitnehmer-Pauschalbetrag<br />

profitieren<br />

dürfen. In diesem Zusammenhang sind<br />

die steuersparenden Werbungskosten<br />

übrigens bereits in Gänze abgegolten,<br />

so dass die beiden Ehepartner bei ihrer<br />

Steuererklärung diese nicht noch einmal<br />

separat aufzuführen haben.<br />

Ob bzw. in welcher Höhe sich eine<br />

Heirat in Bezug auf die Lohnsteuer<br />

als lohnenswert erweisen wird, stellt<br />

sich nach einer Prüfung der jeweiligen<br />

Gehaltshöhe heraus. Sind diese unterschiedlich<br />

hoch, so kann sich in der Tat<br />

ein enormer Steuervorteil ergeben. Für<br />

den Fall, dass die Höhe der positiven<br />

Einkünfte beider Partner ähnlich hoch<br />

ist, wäre eine finanziell begründete<br />

Hochzeit nicht unbedingt „lukrativ“.<br />

Lohnsteuer Software<br />

Eine Ehe verändert so einiges im Leben<br />

– auch die Lohnsteuerklasse. Unterstützung<br />

für Ihren neuen Lohnsteuer-Ausgleich<br />

bieten zahlreiche Programme im<br />

Internet, einfach mal googeln, damit<br />

mehr Zeit und Geld für die schönen<br />

Dinge im Leben bleibt.<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>


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FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong><br />

51


sport aktuell<br />

© Fotos: Benjamin Nolte<br />

Zwei Wochen war der Handball in der Arena Zagreb zu Hause<br />

Rasmus Lauge: Konnte er das EM-Ergebnis auf der Hand lesen?<br />

Handball-Europameisterschaft<br />

<strong>2018</strong>:<br />

Eine Stippvisite<br />

Magnus Rød mit Einsatz<br />

Torbjørn Bergerud: Ab Sommer SG Keeper<br />

15. Januar: Mit dem Nachtzug aus<br />

München geht es durch Österreich<br />

und Slowenien. In Zagreb begrüßt<br />

mich „norddeutsches Schmuddelwetter“.<br />

Einige Straßenbahnen erinnern<br />

mehr an rollende Litfaßsäulen als an<br />

ein Verkehrsmittel. In der kroatischen<br />

Hauptstadt bin ich aber nicht für<br />

Sightseeing, sondern für die Handball-Europameisterschaft.<br />

Die beginnt<br />

für mich mit einer denkwürdigen Partie.<br />

Deutschland rettet in letzter Sekunde<br />

gegen Slowenien einen Punkt<br />

– mit Hilfe eines Videobeweises. Die<br />

slowenischen Trainer und Funktionäre<br />

sprechen von einem Eklat, die Fans toben.<br />

Dennoch gibt es wenig später einen<br />

Auto-Korso vor der Arena Zagreb.<br />

Es sind Mazedonier, die den Sieg über<br />

Montenegro feiern.<br />

16. Januar: Umgerechnet acht Euro<br />

kostet es, um mit dem Taxi in die 15<br />

Minuten entfernte Unterkunft der<br />

deutschen Mannschaft zu gelangen.<br />

19 Stockwerke hat das Panorama-Hotel,<br />

das seinem Namen gerecht wird.<br />

Nach einem Interview mit Kai Häfner,<br />

der mir die zuletzt magere Bilanz<br />

der SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt gegen<br />

Hannover in Erinnerung bringt,<br />

wage ich mich nach oben. Durch ein<br />

Gitter „genieße“ ich die Aussicht auf<br />

eine Stadtrand-Kulisse und den 1032<br />

Meter hohen Berg Sljeme. Am Abend<br />

verfolge ich im kroatischen Fernsehen<br />

die Handball-Übertragung. Der TV-Experte<br />

kommt mir sehr bekannt vor: Es<br />

ist Goran Sprem, zwischen 2004 und<br />

2006 Linksaußen bei der SG. Ich weiß<br />

nun, dass Gegenangriff auf Kroatisch<br />

„kontrapanada“ heißt. Den tragen die<br />

Schweden exzellent vor und schlagen<br />

die Gastgeber. Der Erfolg von Jim<br />

Gottfridsson, Simon Jeppsson und<br />

Anders Zachariassen nahm erstmals an einer EM teil<br />

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52 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


sport aktuell<br />

Mittwoch 14.02.<strong>2018</strong><br />

Lasse Svan glänzte gegen Slowenien<br />

Hampus Wanne hat einen Nachteil: Die<br />

Schweden bekommen drei Tage Pause<br />

und spielen erst wieder nach meiner<br />

Abreise.<br />

17. Januar: Kurze Sightseeing-Tour in<br />

Zagreb! Auf dem Weg zur Kathedrale<br />

stoße ich auf die Fan-Zone der Handball-Europameisterschaft.<br />

Ein großes<br />

Zelt, in dem zur frühen Stunde bereits<br />

die Würstchen brutzeln, sich aber nur<br />

ein Dutzend Menschen aufhalten. Wie<br />

wird hier die Stimmung wohl nach dem<br />

kroatischen Schweden-Desaster gewesen<br />

sein? Kein großes Turnier ohne<br />

Dänemark. Deshalb steige ich in einen<br />

mit Graffiti besprühten Bummelzug,<br />

der ins knapp 100 Kilometer entfernte<br />

Varazdin über zweieinhalb Stunden<br />

benötigt. Ich durchquere die kroatische<br />

Provinz und passiere aus der Zeit<br />

gefallene Haltepunkte. Vor Ort ein erster<br />

Dämpfer: SG-Kreisläufer Anders Zachariassen<br />

ist zumindest vorerst in die<br />

„Reserve“ befördert worden und spielt<br />

nicht gegen Spanien. Später treffe<br />

ich ihn. „Willkommen in Kroatien, du<br />

bist doch hoffentlich nicht nur für das<br />

heutige Spiel angereist!“ Ich erfahre,<br />

dass sein Bruder sich extra das Spiel<br />

gegen Spanien herausgepickt hat.<br />

Die beiden Geschwister schauen sich<br />

Besuch bei den Schweden. Von links: Simon Jeppsson,<br />

Hampus Wanne und Jim Gottfridsson<br />

die 60 Minuten gemeinsam von der<br />

Tribüne aus an. Lasse Svan sitzt nur<br />

auf der Bank. Lediglich Rasmus Lauge<br />

und Henrik Toft Hansen beteiligen<br />

sich aktiv am 25:22-Sieg gegen Spanien.<br />

„Du hast unser bisher bestes Spiel<br />

gesehen“, sagt Henrik Toft Hansen zu<br />

mir. Weniger erfreut ist Ex-SG-Trainer<br />

Ljubomir Vranjes. Er scheidet mit<br />

Ungarn aus dem Turnier aus. „Ich bin<br />

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Um eine Tischreservierung<br />

wird gebeten.<br />

Strandhotel,<br />

Glücksburg<br />

19:30<br />

Vortrag<br />

„Versöhnung“, mit Dr. Dietmar<br />

Höhne<br />

Alte Schule Niehuus,<br />

Schlossberg 36<br />

19:30<br />

Der Goldene Ronny<br />

Jugendstück von Daniel<br />

Ratthei<br />

Kleine Bühne<br />

20:00<br />

Don Quichotte<br />

Ballettabend von Katharina<br />

Torwesten<br />

Stadttheater<br />

20:00<br />

Das Phantom der Oper<br />

Deutsches Haus<br />

Donnerstag 15.02.<strong>2018</strong><br />

08:00-10:00<br />

Eltern-Café<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

09:00<br />

Fortbildung: Systemische<br />

Kita-Arbeit<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

15:00<br />

Gitarre und Gesang<br />

Servicehaus Sandberg<br />

Schulze-Delitzsch-Str. 21<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

53


SPORT AKTUELL<br />

© Fotos: Benjamin Nolte<br />

Fitness adé bei<br />

chronischem Zeitmangel?<br />

G FÜR EMS TRAINING JUNG UND FÜR JUNG UND ALT!<br />

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STANDORTE<br />

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Was tun, wenn die Arbeit ruft, der Terminkalender voll ist und die<br />

Freizeitgestaltung ohnehin schon auf Diätmodus fährt? Wie dann Ex-SG-Trainer Ljubomir Vranjes scheiterte mit Ungarn früh<br />

noch regelmäßigen Sport für das eigene Wohlbefinden unterbringen?<br />

Eine empfehlenswerte Lösung: das EMS*-Training der Körperformen-Studios.<br />

Das Konzept ist genial und erscheint unschlagbar. Dank auskommen, die mir zur Verfügung<br />

kein Magier, ich muss mit den Spielern<br />

der zusätzlichen Anregung der Muskulatur mit leichtem Reizstrom stehen“, gibt der kleine Schwede zu<br />

wird die oder der Trainierende schon mit geringem Zeitaufwand in<br />

Protokoll.<br />

18. Januar: Ich übernachte in Luddie<br />

Lage versetzt, aktiv die Muskulatur zu stärken.<br />

breg, einem beschaulichen Ort östlich<br />

Geschäftsführer Lars Herzog von Körperformen <strong>Flensburg</strong>: „Bereits<br />

von Varazdin. Er hat immerhin vier Kirchen.<br />

Mit einer hilfsbereiten Kollegin<br />

20 Minuten wöchentlich zeigen definitiv sicht- und spürbare Ergebnisse.“<br />

Das gilt für trainierte wie untrainierte Menschen gleichermaßen<br />

und ist durch Studien wissenschaftlich belegt.<br />

ich am Nachmittag die Arena betrete,<br />

komme ich zurück nach Zagreb. Als<br />

Die Vorteile des Trainingskonzeptes sind schnell aufgezählt: Neben schallt mir die Musik entgegen, die vor<br />

dem überschaubaren Zeiteinsatz wird jede Übungseinheit begleitet einer Dekade die Torerfolge des ehemaligen<br />

SG-Spielers Blazenko Lackovic<br />

von einer Personal Trainerin bzw. einem Trainer. Auch trainieren maximal<br />

zwei Personen gleichzeitig, denn Großraumstudio-Atmosphäre begleitete. Heute spielt Kroatien erstmals<br />

in Zagreb. Ich bin aber wegen der<br />

wird bei Körperformen kleingeschrieben. Die Muskulatur wird zudem<br />

ohne Überreizung gelenkschonend aktiviert. Ein herkömmliches Norweger vor Ort. Magnus Rød spielt<br />

Krafttraining etwa mit Gewichten entfällt völlig. Das Bindegewebe nicht viel, aber er ist dabei. Das war<br />

nach seinem Mittelhandbruch vor einigen<br />

Wochen nicht selbstverständ-<br />

wird gestrafft und der Kalorienverbrauch ist erhöht. Bei Leistungssportlern<br />

zeigt sich das EMS-Training genauso effektiv wie bei Untrainierten,<br />

Senioren oder Menschen mit Handicap.<br />

flj<br />

lich. In meinem Fokus stehen auch die<br />

drei norwegischen Neuverpflichtungen<br />

der SG: Torbjørn Bergerud präsentiert<br />

EMS TRAINING<br />

sich im zweiten Durchgang als Klasse-Keeper,<br />

Magnus Jøndal glänzt als<br />

FÜR JUNG UND ALT!<br />

Linksaußen. Spielmacher Gøran Johannessen<br />

erscheint noch verbesserungswürdig.<br />

„Er war im Dezember verletzt,<br />

sonst ist er in Eins-zu-Eins-Situationen<br />

bärenstark“, verrät mir Nationalcoach<br />

Christian Berge, vor gut einer Dekade<br />

selbst ein <strong>Flensburg</strong>er.<br />

19. Januar: Gleich am Morgen überrascht<br />

mich die Terminplanung der<br />

fit in 20 Min. pro Woche<br />

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den ganzen Körper<br />

Schweden. Ihr „Media Call“ muss früher<br />

stattfinden. Ein Taxi fährt mich zu<br />

dem Mannschaftshotel. Gut gelaunt<br />

empfangen mich Hampus Wanne, Jim<br />

Gottfridsson und Simon Jeppsson. Sie<br />

erzählen mir von einer „skandalösen“<br />

Zimmerbelegung. Hampus Wanne und<br />

Jim Gottfridsson teilen sich das Hotelzimmer<br />

jeweils mit einem Kieler,<br />

mit Lukas Nilsson und Niclas Ekberg.<br />

Kent-Harry Andersson, 2004 Meistertrainer<br />

mit der SG, mischt sich unter<br />

seine Landsleute. Er ist eigentlich als<br />

Mentor bei den Norwegern beschäftigt.<br />

Ich bezeichne ihn scherzhaft als<br />

Doppelagenten. Er schmunzelt: „Ich<br />

gehe jetzt zu meinem persönlichen<br />

Training, tue etwas für meine Fitness.“<br />

Das hat er schon zu <strong>Flensburg</strong>er Zeiten<br />

getan. Ich habe es plötzlich eilig. Zwei<br />

Kollegen offerieren mir an meinem<br />

Abschlusstag eine Mitfahrgelegenheit<br />

nach Varazdin. Die nehme ich natürlich<br />

an. Deutschland gegen Tschechien<br />

bietet allerdings eher Magerkost. Dann<br />

fluten Tausende Slowenen die Halle.<br />

Trotz des Supports: Das „Heimteam“<br />

unterliegt Dänemark mit 28:31. Der<br />

Anblick des Tages in der 40. Minute:<br />

Lasse Svan, Rasmus Lauge, Henrik Toft<br />

Hansen und Anders Zachariassen stehen<br />

in der Abwehr in einer Reihe.<br />

Text und Fotos: Jan Kirschner<br />

54 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

minimaler Zeitaufwand


Donnerstag 15.02.<strong>2018</strong><br />

15:00<br />

Singkreis für Jedermann im<br />

Kneipp-Haus<br />

Kneipp-Geschäftsstelle<br />

Kneipp-Haus,<br />

Bismarckstraße 52 a<br />

16:00-17:30<br />

Spielkreis<br />

Kita Kinderkiste<br />

Travestraße 4<br />

16:00-18:00<br />

Müttertreff<br />

Kita Kinderkiste<br />

Travestraße 4<br />

18:00-21:00<br />

Holz – Skulpturales Schnitzen<br />

in Holz<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:00-21.30<br />

Mediterranes vom<br />

Mittelmeer<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

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www.vhs-flensburg.de<br />

9.990 € 1<br />

18:00-21:00<br />

Holz – Skulpturales Schnitzen<br />

in Holz<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Komödie von Alfons Paso,<br />

Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

19:30<br />

Kaleideoskopische Erzählung<br />

in Bildern, Text und<br />

Gesang:<br />

„Danskhed“<br />

Det Lille Teater<br />

FLENSBURG Gilt für den JOURNAL Fiat Fullback. • 02/<strong>2018</strong><br />

Albert Bauer GmbH<br />

<strong>Flensburg</strong>, Schleswiger Str. 65-75<br />

Tel. 0461/999046<br />

Autohaus A. Bauer GmbH<br />

Schleswig, Heinrich-Hertz-Str. 1<br />

Tel. 04621/955532<br />

1<br />

Zzgl. MwSt. und Überführungskosten, Fiat Professional und Händler-Bonus i.H.V € 4.590,-,<br />

für den Fiat Doblò Cargo Easy Version 263.11L.1. Nachlass, keine Barauszahlung.<br />

Albert Bauer Husum GmbH<br />

Husum, Robert-Koch-Str. 40<br />

Tel. 04841/7767131<br />

Fahrzeugdienst Dithmarschen<br />

Bauer GmbH<br />

Heide-Weddingstedt, An der B 5<br />

Tel. 0481/8501213<br />

fiat.transporter@bauergruppe.de<br />

2<br />

2 Jahre Fahrzeuggarantie und 2 Jahre Funktionsgarantie „Maximum Care Flex 100" der FCA Germany AG bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen.<br />

Optional als „Maximum Care Flex 150"" oder „Maximum Care Flex 200" auf 150.000 km bzw. 200.000 km erweiterbar. Gilt für die Modelle Fiat Ducato,<br />

Fiat Talento, Fiat Doblò Cargo und Fiat Fiorino.<br />

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3 Jahre Fahrzeuggarantie und 1 Jahr Funktionsgarantie „Maximum Care Flex 100“ der FCA Germany AG bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen.<br />

Angebot nur für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge, gültig bis 31.12.2017.<br />

Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

20:00<br />

Yoko Tawada<br />

„Mein kleiner Zeh war ein<br />

Wort“<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

55


Freitag 16.02.<strong>2018</strong><br />

Neue Ausstellung und<br />

Kultur-Events im Wanderuper<br />

Speicher<br />

Der urige Speicher in<br />

Wanderup zeigt nach einer<br />

kurzen Winterpause ab dem<br />

16. <strong>Februar</strong> seine kunsthandwerkliche<br />

Ausstellung zu den<br />

gewohnten Öffnungszeiten<br />

wieder in verändertem<br />

Gewand. Seit über 35 Jahren<br />

bietet die ehemalige, alte<br />

Holzhandlung über drei<br />

Etagen einen besonderen<br />

Rahmen für Kunsthandwerk<br />

und Dekorationen. Maren Petersen<br />

gehen hier die Ideen<br />

nie aus und sie bleibt dabei<br />

stets ihrem Motto treu:<br />

„Etwas Besonderes muss<br />

es sein!“ – Das Besondere<br />

sind nach wie vor die vielen<br />

wechselnden Aussteller aus<br />

unserer nördlichen Region,<br />

die hier die sehenswerten<br />

Ergebnisse ihres künstlerischen<br />

Hobbys einem größeren<br />

Publikum vorstellen.<br />

Einrichtung und Dekorationen<br />

sind ein Spiegel der<br />

Persönlichkeit – so zieht sich<br />

die Begeisterung für kreative<br />

Ideen und Selbstgefertigtes<br />

wie ein roter Faden nicht<br />

nur durch die Ausstellungsräume<br />

im oberen Dachstuhl,<br />

sondern auch durch die<br />

urgemütlichen Caféräume im<br />

Erdgeschoss.<br />

Speicher Wanderup<br />

10:00-11:00<br />

Bewegung kennt kein Alter<br />

Im Gertrudensaal,<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

13:00-14:00<br />

Bücher ausleihen fürs<br />

Wochenende<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

13:30<br />

Büchercafé mit Ausleihe<br />

zum Wochenende<br />

Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />

15:00<br />

Höfe, Rum und alte Schiffe<br />

Eine klassische Führung<br />

durch die nördliche Altstadt<br />

<strong>Flensburg</strong>s.<br />

Treffpunkt: Vor dem<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

7. <strong>Februar</strong>: Faktencheck Pflege –<br />

Mit Sicherheit Gutes tun!<br />

Wer einen zukunftssicheren<br />

Job sucht, ist in der<br />

Pflegebranche genau richtig<br />

Der Bedarf an qualifizierten Pflegefachkräften<br />

ist auf einem historischen<br />

Hochpunkt. Im Dezember 2017 wurden<br />

im Bereich der Arbeitsagentur <strong>Flensburg</strong><br />

fast 600 Fachkräfte in dieser<br />

Branche gesucht. Dazu gehören nicht<br />

nur klassische Pflegeberufe, sondern<br />

auch Alltagsbegleiter, Verwaltungskräfte<br />

und Stationsleitungen ebenso<br />

wie ambulante Pflegekräfte. Geboten<br />

werden nicht nur Vollzeit-Stellen,<br />

sondern auch viele interessante Teilzeit-Modelle<br />

bis hin zur Teilzeitberufsausbildung.<br />

Um diesem großen Arbeitskräftebedarf<br />

gerecht zu werden und um interessierte<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

über die vielfältigen Beschäftigungschancen<br />

zu informieren, laden die Agentur<br />

für Arbeit <strong>Flensburg</strong> und das Jobcenter<br />

<strong>Flensburg</strong> am 07. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr zum<br />

großen „Faktencheck Pflege“ ein. Die<br />

Veranstaltung findet in unterschiedlichen<br />

Räumlichkeiten der Agentur für<br />

Arbeit in <strong>Flensburg</strong> statt – in der Eingangshalle<br />

wird eine „Notaufnahme“<br />

eingerichtet, an der die Besucherinnen<br />

und Besucher über die verschiedenen<br />

Aktionen und die jeweiligen Räumlichkeiten<br />

informiert werden.<br />

„Aufklären, Ausprobieren, Spaß haben<br />

und damit Menschen, die bislang<br />

noch keinen Bezug zur Pflege<br />

hatten, für dieses abwechslungsreiche<br />

und zukunftsorientierte Arbeitsfeld<br />

zu begeistern, das ist unser Ziel<br />

für den Fakten-Check“, erläutert<br />

die projektkoordinierende Sonja Simentschitsch<br />

stellvertretend für das<br />

Organisationsteam den Ansatz der<br />

Informationsveranstaltung für alle interessierten<br />

Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer.<br />

Auch diejenigen, die bereits erste Berufserfahrungen<br />

in der Pflege erlangen<br />

konnten, sollen ermutigt werden<br />

die modernen Hilfsmittel und neue<br />

Rahmenbedingungen in der Pflege<br />

kennenzulernen und so für den (Wieder-)Einstieg<br />

begeistert werden. Denn<br />

„die beruflichen Perspektiven und<br />

die Aufstiegs möglichkeiten in dieser<br />

Branche sind so gut wie in kaum einer<br />

anderen Branche“, erläutert die<br />

erfahrene Arbeitsvermittlerin für den<br />

medizinischen Bereich, Sonja Simentschitsch,<br />

weiter.<br />

Neben Filmen und Vorträgen zur Ausund<br />

Weiterbildung in der Pflege haben<br />

die Besucher die Möglichkeit selbst<br />

aktiv zu werden: Praxisübungen an<br />

einer Pflegepuppe und mit dem Pflegebett,<br />

Überprüfen der Vitalfunktionen<br />

als Selbsttest und Feststellung<br />

der Geschicklichkeit im Umgang mit<br />

dem Rollstuhl und Rollator auf einem<br />

vorbereiteten Parcours. Außerdem<br />

werden Spielvarianten für demenzerkrankte<br />

Menschen vorgestellt und<br />

es besteht die Möglichkeit mit Ausbildern,<br />

Pflegern, Heimbewohnern<br />

und Angehörigen ins Gespräch zu<br />

kommen. Dieses besondere praxisnahe<br />

Informations-Angebot wird durch<br />

die beteiligten Träger ÖBIZ (Ökumenisches<br />

Bildungszentrum für Berufe<br />

im Gesundheitswesen gGbmH), AGS<br />

(Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe)<br />

und SRG (Schlosssee Seniorenresidenz<br />

Glücksburg) ermöglicht.<br />

Wer mehr über die verschiedenen Berufsbilder<br />

im Bereich der Pflege erfahren<br />

und den Echtbetrieb erleben<br />

möchte, hat im Nach gang zu diesem<br />

Tag die Möglichkeit sich in einer Pflegeeinrichtung<br />

zu erproben.<br />

Eine Anmeldung zum „Faktencheck<br />

Pflege“ ist nicht erforderlich, für Fragen<br />

dazu steht Ihnen Frau Simentschitsch<br />

gerne telefonisch unter 0461<br />

/ 819 243 oder per E-Mail unter <strong>Flensburg</strong>.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

zur Verfügung.<br />

flj<br />

CREATE_PDF7091093174028526960_2204175497_1.1.pdf.pdf;(91.60 x 140.00 mm);18. Aug 2017 09:25:38<br />

56 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Bov Schwimmhalle<br />

Bov Schwimmhalle ist eine Halle für Jedermann. Das große 25- Meter-Becken hat schwimmertaugliche 28 Grad und bietet<br />

genügend Platz. Außerdem bietet die Schwimmhalle auch 1-Meter- und 3-Meter-Sprungbretter, die jederzeit nutzbar<br />

sind. Auch für die Nichtschwimmer und Familien mit kleinen Kindern ist gesorgt. Es ist ein Babybecken vorhanden mit<br />

angenehmen 34 Grad.<br />

Badespaß im Salzwasser<br />

Unsere Schwimmhalle ist so besonders, weil das Wasser<br />

zum Teil aus Salzwasser besteht. Es riecht nicht nur angenehm,<br />

sondern ist auch gut für die Haut. Ansonsten<br />

haben wir jeden Mittwoch ein besonderes Angebot für<br />

die Kinder. Was uns auszeichnet ist, dass unsere Sauna<br />

im Eintrittspreis mit inbegriffen ist. Das heißt: Sie<br />

können schwimmen gehen und auch die Sauna nutzen.<br />

Darüber hinaus haben wir keine Beschränkung der Zeit<br />

die Sie bei uns verbringen. Eine große Wasserrutsche<br />

wird im großen Becken liegen, sodass für genügend Abwechslung<br />

gesorgt ist.<br />

Disko Plasko<br />

Am 24.02.<strong>2018</strong>, ist es Zeit für Disko Plasko. Das ist<br />

eine Veranstaltung, die es nur zweimal im Jahr in<br />

der Schwimmhalle gibt. Disko Plasko ist ein Abend,<br />

der voll und ganz für die Kinder ausgerichtet wird.<br />

Das Licht ist gedimmt, ein DJ kommt und spielt<br />

die aktuellste Musik und macht eine faszinierende<br />

Lichtshow. Von 16 bis 18 Uhr können Familien mit ihren<br />

Kleinen kommen und einen Riesenspaß erleben. Von<br />

19 bis 22 Uhr sind dann die Großen dran und können ihre<br />

überschüssige Energie loswerden. Wir freuen uns sehr<br />

auf Euch.<br />

Babykurs startet am 05.04.18 um 12 Uhr<br />

Sauna im Preis inbegriffen!<br />

Disko Plasko am 24.02.<strong>2018</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Für alle Nur Erwachsene<br />

Mo. 15-20 Uhr 06-08 Uhr<br />

Di. 14-17 Uhr<br />

Mi. 14-22 Uhr 06-08 Uhr<br />

Do. 14-17 Uhr<br />

Fr.<br />

06-08 Uhr<br />

So. 08-15 Uhr<br />

Wassertemperatur 34 Grad im Kinderbecken<br />

Aqua-Gymnastik<br />

am 03. April !<br />

Bov Schwimmhalle, Plantagevej 2B, Bov, DK-6330 Padborg<br />

Tel. 0045-73 76 87 80, bovsvoemmehal@aabenraa.dk, www.bovschwimmhalle.dk<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

57


Freitag 16.02.<strong>2018</strong><br />

17:00<br />

Taizé-Einsingen<br />

Um 18:00 Taizé-Andacht<br />

St. Gertrud,<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

18:00-21:00<br />

Lernen Sie die<br />

Thailändische Küche<br />

kennen<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:00<br />

Tim Boltz &<br />

Corinna Fuhrmann<br />

C.ulturgut<br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Queen Heaven<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

Die Känguru-Chroniken<br />

Kleine Bühne<br />

19:30<br />

Dat Wunner vun San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

20:00<br />

Yoko Tawada<br />

„Mein kleiner Zeh war ein<br />

Wort“<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

20:00<br />

Tahnee<br />

#geschicktzerfickt<br />

Heimat,<br />

Schleswig<br />

Sonnabend 17.02.<strong>2018</strong><br />

11:00-13:00<br />

Hatha-Yoga – Aus der Ruhe<br />

in die Kraft<br />

vhs-Zentrum an der Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

11:30<br />

Mönche, Heilige und<br />

Rummacher<br />

Spüren Sie die Geheimnisse<br />

der südlichen Altstadt auf!<br />

Treffpunkt: Touristinformation/Rote<br />

Straße 15-17<br />

Foto: stock/dolgachov<br />

RUND UMS AUTO<br />

Winterzubehör fürs Auto:<br />

Das sollte jetzt nicht fehlen<br />

Schnee und Frost können schneller<br />

kommen als man denkt. Daher ist gut<br />

beraten, wer sich zeitnah mit entsprechendem<br />

Zubehör auf den Winter<br />

vorbereitet. „In der kalten Jahreszeit<br />

sollte jeder Autofahrer einen Eiskratzer<br />

mit Besen an Bord haben, um<br />

den Wagen von außen komplett von<br />

Schnee und Eis befreien zu können“,<br />

rät Olaf Meyer, Leiter der TÜV-STATION<br />

<strong>Flensburg</strong>. Im Innenraum sorgen Lederschwamm<br />

und Anti-Beschlagtuch<br />

dafür, dass die Sicht durch die Scheiben<br />

frei bleibt.<br />

Es empfiehlt sich auch, immer eine<br />

Ersatzflasche Frostschutzmittel im<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Tel. 0461-17452<br />

kanzlei@holm66.de<br />

www. verkehrsrecht-flensburg.de<br />

Auto zu haben. „Hierbei sollte man<br />

unbedingt darauf achten, nur solche<br />

Mittel zu benutzen, die im Handbuch<br />

des Autos empfohlen werden. Wer das<br />

falsche Frostschutzmittel verwendet,<br />

riskiert eine Korrosion der Metallteile,<br />

was zu Motorschäden führt“, so<br />

Meyer.<br />

Enteiserspray ist ein weiterer nützlicher<br />

Helfer bei Minusgraden. Es kann<br />

die Scheiben in kurzer Zeit vom Eis befreien.<br />

Für zugefrorene Türschlösser<br />

gibt es spezielle Enteisersprays für<br />

die Tasche. „Wenn das Spray alkoholhaltig<br />

ist, sollte man das Türschloss<br />

zeitnah mit einem Graphitschmiermittel<br />

behandeln. Andernfalls kann es zu<br />

langfristigen Schäden kommen“, sagt<br />

der Stationsleiter. Die Kälte im Winter<br />

Vertragspartner<br />

Reparaturen aller Marken<br />

kann sehr unangenehm werden, vor<br />

allem wenn man überraschend eine<br />

Panne hat. Wolldecken, warme Socken<br />

und feste Schuhe sind deshalb gerade<br />

auf längeren Fahrten gute Wegbegleiter<br />

und beim Warten auf den Pannendienst<br />

Gold wert.flj<br />

Freie Sicht: Eiskratzen,<br />

aber bitte richtig<br />

Wenn die Winterzeit kommt, heißt<br />

es für viele Autofahrer wieder Eiskratzen.<br />

„Grundsätzlich muss das<br />

Auto vor der Fahrt von Schnee und<br />

Eis befreit werden“, weiß Olaf Meyer,<br />

Leiter der TÜV-STATION <strong>Flensburg</strong>.<br />

„Wer das nicht beachtet riskiert eine<br />

Geldstrafe.“ Das richtige Zubehör bekommt<br />

man in Baumärkten, Tankstellen<br />

oder oft auch als Werbegeschenk<br />

in guter und weniger guter Qualität.<br />

Ein hochwertiger Eiskratzer hat eine<br />

glatte Schabekante für eine leicht<br />

angefrorene Fahrzeugscheibe und<br />

eine gezackte Sägezahnkante für dickere<br />

Eisschichten. Gut ist auch eine<br />

Gummilippe, mit der Wasser von der<br />

Scheibe gezogen werden kann.<br />

Mit dem Eiskratzer schabt man am<br />

besten von oben nach unten. Dabei<br />

sollte man mit wenig Druck arbeiten,<br />

um keine Kratzer in der Scheibe<br />

zurückzulassen. Diese können<br />

bei Gegenlicht die Sicht erheblich<br />

einschränken. „Auf keinen Fall sollte<br />

man sein Auto mit heißem Wasser<br />

überschütten.<br />

Der starke Temperaturwechsel kann<br />

das Glas springen lassen. Zudem<br />

läuft das Wasser in Zwischenräume,<br />

wo es später wieder vereisen könnte“,<br />

so der TÜV-Experte. Auch die<br />

Gummidichtungen, zum Beispiel in<br />

den Türen, können dadurch in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden.flj<br />

Zu hohe Kosten im Kfz-Bereich?<br />

Bei uns können Sie Geld sparen -<br />

dank unserer Angebote zu Festpreisen bei:<br />

Bremsen, Auspuff, Reifen, Stoßdämpfern, Zahnriemen, usw.<br />

Autohaus Krieger<br />

Gildestraße 14 · 24960 Glücksburg · Tel. 0 46 31 / 29 42<br />

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40 Jahre in<br />

Glücksburg!<br />

© Foto: SNEHIT – Fotolia.com<br />

58 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


© Foto: SNEHIT – Fotolia.com<br />

rund ums auto<br />

Sonnabend 17.02.<strong>2018</strong><br />

13:30<br />

Filzen<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

14:00<br />

Fußball Flens-Oberliga:<br />

SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 II<br />

vs. VfR Neumünster<br />

<strong>Flensburg</strong>er Stadion<br />

Foto: istock/sjo<br />

Richtiges Verhalten<br />

bei Glatteis<br />

Glatteis ist im Winter gerade in den<br />

Morgen- und Abendstunden keine<br />

Seltenheit. „Feuchtigkeit auf der<br />

Fahrbahn gefriert schon bei leichten<br />

Minusgraden. Dann kann die Autofahrt<br />

zur gefährlichen Rutschpartie<br />

werden“, sagt Olaf Meyer, Leiter der<br />

TÜVSTATION <strong>Flensburg</strong>. Bei glatten<br />

Straßen steigt die Unfallgefahr<br />

enorm.<br />

Für Autofahrer bedeutet dies, dass<br />

sie besonders besonnen und ruhig<br />

fahren sollten. „Am besten vermeidet<br />

man hohe Geschwindigkeiten<br />

und unnötiges Überholen. Man sollte<br />

darüber hinaus starkes Beschleunigen<br />

und Bremsen vermeiden. Auch<br />

der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden<br />

Wagen gehört über das<br />

normalerweise empfohlene Maß hinaus<br />

vergrößert“, empfiehlt der Stationsleiter.<br />

Gerät man dennoch ins Rutschen,<br />

heißt es Ruhe bewahren. Dann sollte<br />

man das Lenkrad mit beiden Händen<br />

festhalten und hektische Lenkbewegungen<br />

vermeiden, damit der Wagen<br />

einigermaßen stabil in der Spur<br />

bleibt.<br />

Kommt es dennoch zu einem Zusammenstoß,<br />

kann ein neutrales Schadengutachten<br />

von TÜV NORD Aufschluss<br />

über Reparaturkosten und<br />

-dauer geben. Außerdem können<br />

Schadenersatzansprüche schnell und<br />

eindeutig geltend gemacht werden,<br />

sollte es sich um Fremdverschulden<br />

handeln. Die Schadengutachten genießen<br />

eine hohe Akzeptanz bei Versicherungen<br />

und vor Gericht.flj<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

Ford EcoBonus<br />

Bis zu 6.200,- Euro 2<br />

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14:00-15:00<br />

„Der besondere<br />

Spaziergang“<br />

Vitalparcours am<br />

Mühlenholz<br />

15:30<br />

Sketch up!<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Der Regenbogenfisch und<br />

seine Freunde<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Ferne Welten –<br />

fremdes Leben?<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

Bühnenball <strong>2018</strong><br />

Deutsches Haus<br />

19:30<br />

Dat Wunner vun San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:30<br />

„Tiet to leven“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke<br />

Theater Company<br />

Bürgerhaus Harrislee,<br />

Süderstraße 101<br />

20:00<br />

Amazing Shadows<br />

Gastspiel<br />

Stadttheater<br />

59


PRÄSENTIERT DIE<br />

CD- UND BLU-RAY-NEUHEITEN<br />

CD-Tipps<br />

Brian Fallon – Sleepwalkers (09.02.18)<br />

Die Stimme von „The Gaslight<br />

Anthem” meldet sich mit ihrem neuen<br />

Solo-Album „Sleepwalkers“ zurück.<br />

Auf „Sleepwalkers“ hört man<br />

einen Brian Fallon, der alles gibt. Der<br />

sich immer wieder herausfordert, um<br />

diejenigen Rock & Roll-Sounds neu<br />

zu denken, mit denen er aufgewachsen<br />

ist: „Alles, was ich will, ist das<br />

nehmen, was ich kenne, dieser Sache<br />

dann meine eigene Note zu verpassen<br />

und sie so am Leben zu erhalten.<br />

Dafür zu sorgen, dass der Pulsschlag<br />

nicht nachlässt.“ So definiert er den<br />

klassischen Rock & Roll neu, indem<br />

er die großen UK-Bands der Sechziger<br />

(Stichwort: „British Invasion“) genauso<br />

heraufbeschwört wie den britischen<br />

Punk der ersten Stunde oder<br />

auch Pop- und Soul-Elemente aus den<br />

USA – und er hat sogar einen eigenen<br />

Begriff für diesen extrem eingängigen<br />

Sound geprägt: „Heavy R&B“.<br />

Das Album ist in den Parlor Recording<br />

Studios in New Orleans in Zusammenarbeit<br />

mit dem Produzenten Ted Hutt<br />

entstanden, der maßgeblich für die<br />

Produktion der Alben „The ’59 Sound“<br />

und „American Slang“ von „The Gaslight<br />

Anthem“ verantwortlich war.<br />

Auch dank ihm ist das neueste Solowerk<br />

der vielleicht deutlichste Beleg<br />

für Fallons Hang zum Experiment.<br />

„Forget Me Not“, das von Bläsern vorangetriebene<br />

Titelstück des Albums,<br />

kommt mit dem Feuer von Sixties-Pop<br />

daher: Rasante Gitarren und ausgelassene<br />

Handclaps wechseln sich ab,<br />

obwohl Fallon gesteht, dass dieser<br />

ganze Überschwang letztlich bloß<br />

ein gebrochenes Herz übertüncht. In<br />

„Proof of Life“ und „See You On The<br />

Other Side“ schwingt Fallons unbedingter<br />

Wunsch mit, alles genau so<br />

zu sagen, wie es wirklich ist. Damit<br />

kreiert er etwas ganz Eigenes, Magisches:<br />

Songs, die einen sofort auf die<br />

Tanzfläche zwingen, die einen aber<br />

zugleich auch wirklich berühren und<br />

emotional bewegen. „Dieses Gefühl<br />

hatte ich echt seit The ’59 Sound<br />

nicht mehr“, gesteht Fallon. PF<br />

Fler –<br />

Flizzy (09.02.18)<br />

Wer dachte, Fler<br />

wäre nach den Nummer-Eins-Alben<br />

VIBE<br />

und EPIC über seinen künstlerischen<br />

Zenit hinaus oder gar satt,<br />

der liegt falsch! Nachdem er den<br />

aktuellen Sound Deutschraps schon<br />

vor Jahren voraussagte, gab es<br />

keinen anderen Rapper in Deutschland,<br />

der das Genre präziser prägte!<br />

Was mit VIBE begann und mit EPIC<br />

fortgeführt wurde, hat Fler nun<br />

perfektioniert! Wer, außer dem, der<br />

es etabliert hat, kann auch sonst<br />

die Richtung vorgeben? Waren die<br />

Lyrics auf den letzten Alben schon<br />

auf die Quintessenz reduziert, ohne<br />

spartanisch zu wirken, nutzt Fler<br />

seine in 15 Jahren Rap-Karriere<br />

antrainierten Skills und bereichert<br />

Straßentrap um neue Flows! Fler ist<br />

wie immer: Getrieben, avantgardistisch,<br />

progressiv – eben typisch<br />

„Flizzy“! Die nächste Blaupause für<br />

die Szene kommt!<br />

PF<br />

Felix Jaehn –<br />

I (16.02.18)<br />

Der Hamburger DJ<br />

Felix Jaehn wurde<br />

im August 1994<br />

geboren und legte schon mit 16<br />

in einigen Clubs auf. Ab 2013 veröffentlichte<br />

er Remixe und eigene<br />

Produktionen. Bekannt wurde<br />

Jaehn 2014 mit einem Dance-Remix<br />

des Songs „Cheerleader“ des jamaikanischen<br />

Reggaesängers Omi.<br />

Jaehns Version brachte den Song in<br />

zahlreichen Ländern an die Spitze<br />

der Charts, darunter Deutschland,<br />

Österreich, Australien, Dänemark,<br />

Schweden und Frankreich. Auch mit<br />

„Ain‘t Nobody (Loves Me Better)“,<br />

einem mit Jasmine Thompson aufgenommenen<br />

Dance-Cover des Hits<br />

von Rufus und Chaka Khan, kam<br />

er 2015 auf Platz 1 der deutschen<br />

und österreichischen Charts. Die<br />

bereits 2017 veröffentliche Single<br />

„Like a Riddle“ aus dem ersten Album<br />

macht bereits Appetit auf sein<br />

jetzt erscheinendes Album „I“ . PF<br />

Franz Ferdinand –<br />

Always Ascending<br />

(09.02.18)<br />

Mit zwei Brit Awards,<br />

vier NME Awards,<br />

einem Mercury Prize, vier Grammy<br />

Nominierungen und weltweit zwölf<br />

Millionen verkauften Platten zählen<br />

Franz Ferdinand heute zweifellos zur<br />

Indie-Rock Aristokratie. Fünf Jahre<br />

nach ihrem letzten Studio-Album<br />

veröffentlichen die Glasgower <strong>2018</strong><br />

ihr fünftes Album Always Ascending.<br />

Gleich einer Wiedergeburt<br />

markieren die zehn Songs die erfolgreiche<br />

Neuaufstellung der Band<br />

mit frischen Ideen und auffälliger<br />

Experimentierfreudigkeit. Nicht zu<br />

überhören sind die Einflüsse von Julian<br />

Corrie (Keys) und Dino Bartot<br />

(Gitarre), die nach dem Ausscheiden<br />

von Nick McCarthy die Band bereichern.<br />

Wie grunderneuert Indie-Ikonen<br />

auch vierzehn Jahre nach ihrem<br />

Durchbruch klingen können, beweist<br />

der Single-Titeltrack Always Ascending<br />

ganz vortrefflich. PF<br />

Rick Springfield –<br />

The Snake King<br />

(26.01.18)<br />

Trotz seiner Erfolge<br />

als Schauspieler,<br />

Bestseller-Autor und Mitwirkender<br />

in der Dokumentation „Sound City“<br />

von Dave Grohl, stellt die Musik<br />

weiterhin die einzig wahre Liebe im<br />

Leben des Singer-Songwriters Rick<br />

Springfield dar. Mit über 25 Millionen<br />

weltweit verkaufter Alben, 17 Top-<br />

40 Hits (u. a. „Human Touch“ und<br />

dem Grammy-prämierten Nr. 1 Song<br />

„Jessie‘s Girl“), denkt Rick Springfield<br />

noch lange nicht ans Aufhören.<br />

Gott sei Dank! Nachdem er in den<br />

letzten Jahren stets mit guten bis<br />

grandiosen Rock-Alben aufgefallen<br />

ist, kommt er jetzt jedoch, anders<br />

als eigentlich erwartet, mit einem<br />

Bluesrock-Album der Extraklasse heraus.<br />

Das <strong>2018</strong>er-Album bietet neben<br />

den Blues-Anleihen treibenden Rock,<br />

gepaart mit AOR-Anleihen! Der Altmeister<br />

hat nicht von seinem Können<br />

eingebüßt!<br />

PF<br />

Blu-Ray-Tipps<br />

Cars 3: Evolution<br />

(08.02.18)<br />

Ein Gang höher und<br />

noch schneller: Für<br />

Lightning McQueen<br />

geht es nie schnell<br />

genug. Doch das<br />

reicht diesmal nicht! Denn die neue<br />

Generation von aufgemotzten, aerodynamischen<br />

und hochentwickelten<br />

Rennwagen sorgt für ordentlich Chaos<br />

und Unruhe im Rennzirkus. Vor<br />

allem der raffinierte und unschlagbare<br />

Jackson Storm, setzt Lightning<br />

gewaltig unter Druck. Ob er noch<br />

das Zeug hat um in Zukunft ganz<br />

vorne mitzumischen? Aufgeben war<br />

jedenfalls für Lightning noch nie<br />

eine Option. Aber steht nun möglicherweise<br />

doch sein letztes Rennen<br />

seiner Karriere an? Er ist allerdings<br />

nicht bereit, zum alten Eisen zu<br />

zählen. Die junge Renntechnikerin<br />

Cruz Ramirez soll Lightning wieder<br />

auf Vordermann bringen. Beim alljährlichen<br />

Piston Cup stellt sich der<br />

generalüberholte Sportwagen der<br />

Konkurrenz.<br />

PF<br />

Blade Runner<br />

2049 (15.02.18)<br />

Fortsetzung zum<br />

Kultfilm „Blade<br />

Runner“ aus dem<br />

Jahr 1982. Harrison<br />

Ford kehrt als<br />

Rick Deckard zurück, die Hauptrolle<br />

übernimmt Ryan Gosling, den Blade<br />

Runner. 30 Jahre nachdem der Blade<br />

Runner damit beauftragt wurde,<br />

eine Gruppe von vier Androiden<br />

aufzuspüren, stößt der L.A.P.D.-Beamte<br />

K zufällig auf ein gut gehütetes<br />

Geheimnis von enormer Sprengkraft.<br />

Diese Entdeckung droht, auch<br />

noch die letzten gesellschaftlichen<br />

Strukturen in der düsteren, von<br />

gewissenlosen Konzernen geprägten<br />

Zukunft zu zerstören. K macht<br />

sich auf die Suche nach Deckard, in<br />

der Hoffnung, von dem ehemaligen<br />

Blade Runner Hilfe zu erhalten. 35<br />

Jahre nach „Blade Runner“ ist Denis<br />

Villeneuves „Blade Runner 2049“<br />

ein atemberaubendes Kinoerlebnis<br />

und endlich ein Sequel, das mehr<br />

ist als ein Sequel.<br />

PF<br />

FLENSBURG JOURNAL • 05/2013<br />

1


09. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

10. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Wincent Weiss<br />

27. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>


Maze Runner 3 –<br />

Die Auserwählten in der<br />

Todeszone (01.02.18)<br />

Thomas (Dylan O‘Brien) und die<br />

anderen entflohenen Gladers müssen<br />

eine letzte gefährliche Mission<br />

absolvieren.<br />

Während sich das tödliche Virus<br />

immer weiter ausbreitet, sind einige<br />

Freunde von ihnen in der berühmtberüchtigten<br />

Last City eingesperrt,<br />

einem tödlichen Labyrinth. Eine<br />

große Herausforderung für Thomas<br />

und seine Mitstreiter, doch als Belohnung<br />

winken Antworten auf die<br />

Fragen, die sie sich schon seit ihrer<br />

ersten Gefangenschaft im Labyrinth<br />

gestellt haben.<br />

Die kleine Hexe (01.02.18)<br />

Die kleine Hexe (Karoline Herfurth)<br />

will unbedingt mit den anderen Hexen<br />

in die Walpurgisnacht tanzen,<br />

doch sie ist erst 127 Jahre alt und<br />

damit viel zu jung dafür. Weil sie<br />

sich trotzdem heimlich auf das Fest<br />

schleicht und dabei erwischt wird,<br />

bekommt sie als Strafe auferlegt,<br />

alle Zaubersprüche aus dem großen<br />

magischen Buch in nur einem<br />

Jahr zu lernen.<br />

Filmspaß für die gesamte Familie!<br />

Fifty Shades of Grey 3 –<br />

Befreite Lust (08.02.18)<br />

Höhepunkt der erfolgreichen Erotikfilm-Reihe<br />

mit Dakota Johnson und<br />

Jamie Dornan über eine turbulente<br />

BDSM-Beziehung, die zwischen<br />

Lust und Schmerz schwankt. Im dritten<br />

Teil der Romanvorlage müssen<br />

Ana und Christian sich nach ihrer<br />

Hochzeit und glücklichen Flitterwochen<br />

jedoch weiterhin mit Problemen<br />

herumschlagen. So wird Ana<br />

ungeplant schwanger und Christian<br />

trifft sich erneut mit Elena, was zu<br />

einer vorübergehenden Trennung<br />

führt.<br />

Black Panther (15.02.18)<br />

Chadwick Boseman erhält die<br />

Ehre, mit Black Panther den ersten<br />

schwarzen Marvel-Helden zu verkörpern.<br />

In seinem ersten Einzel-<br />

Abenteuer muss Black Panther sein<br />

Volk gleich vor mehreren Feinden<br />

beschützen – Feinde innerhalb und<br />

außerhalb von Wakanda. Sowohl<br />

der Waffenhändler Ulysses Klaue<br />

droht, den Frieden zu stören, als<br />

auch Erik Killmonger, ein Verstoßener<br />

Wakandas, der Anspruch auf<br />

den Thron erhebt.<br />

Die Verlegerin (22.02.18)<br />

In den 1970er übernimmt Kay Graham<br />

(Meryl Streep) die „Washington<br />

Post“ und wird die erste Zeitungsverlegerin<br />

der USA. Schon<br />

bald wird sie gemeinsam mit Redakteur<br />

Bradley (Tom Hanks) in eine<br />

gigantische politische Auseinandersetzung<br />

verwickelt, die gleich vier<br />

US-Präsidenten betrifft. <strong>Journal</strong>ist<br />

Bradley will die Informationen um<br />

jeden Preis veröffentlichen, selbst<br />

wenn er dafür ins Gefängnis gehen<br />

muss, Graham bangt um die Sicherheit<br />

und die finanzielle Zukunft<br />

ihrer Angestellten. Ihre Position als<br />

<strong>Journal</strong>istin, amerikanische Patriotin<br />

und Geschäftsfrau bringt sie in eine<br />

moralische Zwickmühle.<br />

Kinoticker – Was gibt’s Neues im März <strong>2018</strong> ?<br />

„Red Sparrow“ (01.03.18) – „Red Sparrow“ ist die Verfilmung des<br />

gleichnamigen Spionagethrillers von Newcomer Jason Matthews über die<br />

„schwierige“ Liebschaft einer russischen Spionin und eines CIA-Agenten.<br />

+++ „Vielmachglas“ (08.03.18) – Die junge Marlene (Jella Haase) ist<br />

menschenscheu und lebt eher zurückgezogen. Nach dem Tod ihres Bruders<br />

fasst sie den Plan, durch Deutschland zu reisen. Sie ist auf dem Weg<br />

zur Küste und versucht ein Schiff in Richtung Antarktis zu bekommen. +++<br />

„Tomb Raider“ (15.03.18) – Im Tomb-Raider-Reboot tritt Alicia Vikander<br />

in die Fußstapfen von Angelina Jolie und verkörpert Videospiel-Ikone<br />

Lara Croft in einem aufregenden Abenteuer auf einer mythischen Insel.<br />

+++ „Midnight Sun“ (22.03.18) – In der Jugendromanze „Midnight<br />

Sun“ begibt sich die ihr Leben lang vor der Sonne ferngehaltene Bella<br />

Thorne mit Patrick Schwarzenegger auf eine Reise ins Licht. +++ „Jim<br />

Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (29.03.18) – Jim und Lukas<br />

erleben in dieser Romanverfilmung Abenteuer in der großen Welt und<br />

treffen auf Ungeheuer, von denen sie bisher nichts ahnten. Der von Dennis<br />

Gansel inszenierte Film ist die erste Realverfilmung des beliebten Stoffes.<br />

62 FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>


Veranstaltungstipps<br />

Rammstein Jam<br />

Rammstein Jam ist nicht nur ein<br />

etablierter, sondern auch ein sehr<br />

begehrter Act der Tribute-Szene,<br />

die Fans und Musikkritiker sind begeistert<br />

von der starken und präsenten<br />

Bühnenshow, zumal die Band<br />

sehr nah am Original ist, mit einer<br />

ebenso innovativen Pyro- wie auch<br />

musikalischen Bühnenshow.<br />

Die Coolness, der Musiker und die<br />

beeindruckende Show sind der<br />

Hauptgrund, warum diese Band<br />

als einer der besten Jam-Bands in<br />

Dänemark gilt. Mittlerweile hat sich<br />

das auch in unseren Breitengraden<br />

herumgesprochen – und nicht nur<br />

beinharte Fans meinen: „Wenn Till<br />

eines Tages nicht länger singen will,<br />

kann der Liedsänger von Rammstein<br />

Jam sofort übernehmen!“<br />

Fr. 02.02.18<br />

Roxy Concerts<br />

20.00 Uhr<br />

Land in Sicht<br />

& Scotch and Water<br />

Es ist viel über deutschsprachige<br />

Musik geredet worden in den letzten<br />

Monaten. Über die Einfältigkeit<br />

ihrer Texte, die Banalität deren Botschaften<br />

und die beinahe schon<br />

ärgerliche Harmlosigkeit der Arrangements.<br />

Gerade unter diesen<br />

Gesichtspunkten ist es ein ausgesprochener<br />

Glücksfall, dass es eine<br />

Band wie Land in Sicht gibt. Vier<br />

Freunde aus Niebüll, die etwas machen,<br />

dass selten geworden ist in<br />

der deutschen Musiklandschaft. Sie<br />

spielen ehrliche Rockmusik: Roh und<br />

direkt.<br />

Fr. 09.02.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Heldmaschine<br />

Sie sind einfach nicht zu stoppen.<br />

Nach dem großen Erfolg auf dem<br />

‘Wacken Open Air’ im Sommer<br />

2017 wird es Zeit, die unglaubliche<br />

Live-Präsenz der Heldenmaschine<br />

auch mit einem Live-Doppel-Album<br />

zu belegen! ‚Live + Laut‘ heißt das<br />

Album – mehr als passend also.<br />

Nach ihrem bereits vier Studioalben<br />

– mitsamt stets beeindruckenden Videoclips<br />

dazu – ist es für die Koblenzer<br />

Heldenmaschine um Frontmann<br />

René Anlauff nur konsequent, das<br />

hautnahe Erlebnis eines Live-Konzerts<br />

zu dokumentieren. Sie haben<br />

sich von Anfang an konsequent weiterentwickelt<br />

und sind inzwischen<br />

-getragen von einer stetig wachsenden,<br />

internationalen Fangemeindeaus<br />

der deutschen Festival-Landschaft<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Frontmann René trifft mit seinen mal<br />

zynischen, mal ernsten Anleihen<br />

stets genau ins Schwarze, wenn<br />

Themen wie sexuelle Abhängigkeit,<br />

unangenehme Wahrheiten oder<br />

auch die Vergänglichkeit besungen<br />

werden.<br />

Der wuchtige Sound und die spektakuläre<br />

Lightshow waren bei Heldenmaschine<br />

von Anfang an Gesetz<br />

– eine amtliche Live-Party ist somit<br />

garantiert.<br />

Fr. 09.02.18<br />

Roxy Concerts<br />

19.00 Uhr<br />

Jan Philipp Zymny in seiner neuen<br />

abendfüllenden Soloshow mit dem<br />

Titel „Kinder der Weirdness“ der<br />

Seltsamkeit an sich und denen, die<br />

sie leben. Mit dem ihm eigenen<br />

absurd surrealen Humor, Energie<br />

und Fantasie stellt er all die großen<br />

Fragen wie: „Hä?“, „Was…ich…<br />

Warum?“ und „Wie sind Sie hier<br />

herein gekommen?“ Tiefgründiger<br />

Unsinn, außerirdische Traummusik,<br />

lustige Stand Up Comedy, Streitgespräche<br />

mit einer Videoleinwand<br />

– das sind alles Dinge, die<br />

TÄGLICH AB 10 UHR<br />

• Kaffeespezialitäten<br />

• Diverse SNACKS & Frühstücksangebote<br />

• Aktuelle tageszeitungen und Magazine<br />

• Brettspiele<br />

• Gratis WiFi-Hotspot<br />

• Wechselnde Austellungen<br />

• Sonnenterrasse UND RAUCHERBEREICH<br />

• Gratis Tischkicker<br />

TAGESANGEBOTE VON 10-16 UHR<br />

• Espresso 1,– €<br />

• Kaffee & Kuchen 2,90 €<br />

• Kleines Frühstück inkl. TASSE Kaffee<br />

oder o-Saft schon ab 3,90 €<br />

G N E<br />

U O L * R A B * B<br />

U L C<br />

E<br />

S<br />

*<br />

T A<br />

B<br />

B A R<br />

L<br />

*<br />

I S H<br />

L O U N G E<br />

1 9<br />

E D<br />

9<br />

7<br />

Jan Philipp Zymny<br />

Nachdem sein erstes Programm<br />

(Bärenkatapult!) eine willkürliche<br />

Expedition in die Untiefen des<br />

Unsinns darstellte, widmet sich<br />

Angelburgerstr. 20 • 24937 <strong>Flensburg</strong> • Am C&A Parkplatz •Telefon 04 61 / 13 29 5<br />

Montags – Samstags ab 10 Uhr • Sonntags geschlossen<br />

www.facebook.com/kaffeehausleclub • www.kaffeehausleclub.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

63


Veranstaltungstipps<br />

befremdlich klingen. Finden Sie<br />

selbst heraus, was es damit auf sich<br />

hat und werden Sie ein Kind der<br />

Weirdness.<br />

Jan Philipp Zymny (*1993 in Wuppertal)<br />

ist Autor, Kabarettist, Stand<br />

Up-Komiker und einer der bekanntesten<br />

und erfolgreichsten Poetry Slammer<br />

der Szene. Er gewann er 2013<br />

und 2015 die deutschsprachigen<br />

Meisterschaften im Poetry Slam, und<br />

stand seit 2012 viermal in Folge im<br />

Finale dieses fünftägigen Literatur-Festivals.<br />

Weiterhin wurde er 2013 mit<br />

dem NightWash Talent Award und<br />

2016 mit dem Jurypreis des Prix Pantheons<br />

ausgezeichnet.<br />

Do. 15.02.18<br />

Kühlhaus<br />

20.00 Uhr<br />

Verheerer & Sunken<br />

In this world we are thrown, as Verheerer<br />

we are grown!<br />

Vor 2 Jahren legten die beiden<br />

<strong>Flensburg</strong>er mit der Debut-EP „Archar“<br />

einen fulminanten Einstieg hin,<br />

der sowohl Underground-Webzines<br />

als auch die größeren Magazine zu<br />

begeistern wusste. Die bisher namen-<br />

und gesichtslosen Mitglieder<br />

wagen nun den Schritt ins Rampenlicht<br />

und bringen dabei ihr neues<br />

Album mit, um es mit euch zu feiern.<br />

Sa. 17.02.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Linus Volkmann<br />

Linus Volkmann demoliert die Popkultur<br />

– eine Lese-Show in Wort und<br />

Bild. Er liebt gute Popkultur so sehr,<br />

dass er der schlechten mit einem<br />

flammenden Schwert auflauert.<br />

Seine „zerfickenden“ Polemiken in<br />

diversen Medien und im Netz sind<br />

berüchtigt. Man muss nicht immer<br />

mit ihm einer Meinung sein, aber es<br />

ist gut zu wissen, dass nicht jeder<br />

künstlerische Zu- oder Unfall ein<br />

Meisterwerk genannt werden muss.<br />

Der gefällige und omnipräsente Erfüllungsjournalismus<br />

jedenfalls hat<br />

für einen Abend Pause. Es erwartet<br />

eine multimediale Gala voller Spaß<br />

und Krawall. Es werden Texte gelesen,<br />

Videos gezeigt und Schnäpse<br />

getrunken. Alles für die Kunst.<br />

Linus Volkmann, geboren in Frankfurt,<br />

lebt in Köln, er ist Buchautor und<br />

Popjournalist, lange Zeit arbeitete er<br />

als Redakteur für das Magazin Intro<br />

– nun aber ist er frei wie Sperrmüll<br />

auf der Straße. Seine Texte, Tiraden<br />

und Clips finden sich unter anderem<br />

bei arte, VICE, WDR, Titanic oder<br />

Spiegel Online. Zudem konzipiert er<br />

Beiträge für Jan Böhmermanns „Neo<br />

Magazin Royale“.<br />

Fr. 23.02.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Mergenthalerstraße 6 · 24941 <strong>Flensburg</strong> · Tel. 0461 - 16 87 99<br />

Carl<br />

Carlton<br />

Band<br />

01.12.17<br />

Heldmaschine 09.02.<strong>2018</strong><br />

02.02. Rammstein Jam<br />

16.02. <strong>Flensburg</strong> rockt – 3 Bands<br />

24.02. Trichter & Speicher 70er 80er Party<br />

02.03. Cradle of Filth + Moonspell<br />

10.03. The TasMANian Devil Rob Tognoni<br />

20.03. Anvil & Trance & Spitfire<br />

23.03. Coast<br />

25.03. Ian Paice (Deep Purple) & Purpendicular<br />

Allein oder in Gruppen bis zu 15 Personen<br />

ab 99,- Euro<br />

(mit Playback)<br />

Liebeslieder · Heiratsanträge<br />

Geburtstagslieder · Weihnachtslieder<br />

oder was Euch so einfällt ...<br />

Tel.: 0461 - 44453<br />

www.jam-studio.de<br />

Broda Linde Thissen<br />

Ein bemerkenswertes Trio, das in<br />

kammermusikalischer Spielweise<br />

und mit Freude an der Soundtüftelei<br />

instrumentale Songs mit schönen,<br />

dunklen Klängen und sehr<br />

starken Atmosphären spielt. Das<br />

Programm beinhaltet ausschließlich<br />

originale und originelle Kompositionen,<br />

inspiriert durch Moderne und<br />

Tradition des Jazz und veredelt mit<br />

Elementen aus Folklore, Rock und<br />

Pop. Die Stücke bieten Raum für<br />

Improvisation mit erzählerischem<br />

Charakter; mit Spielwitz und Spon-<br />

64<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


taneität zur Geltung gebracht. Es<br />

spielen Philipp Broda (Saxophon),<br />

Volker Linde (Gitarre) und Martin<br />

Thissen (Drums & Percussion). Die<br />

Musiker aus Hamburg und Kiel sind<br />

gerade dabei, sich in der gesamten<br />

Republik bekannt zu machen.<br />

Fr. 23.02.18<br />

Kühlhaus<br />

20.00 Uhr<br />

K U L T U R A M A L T E N G Ü T E R B A H N H O F<br />

WWW.KUEHLHAUS.NET<br />

Donate Concert for Amnesty International mit<br />

The Company & The Opposite Of Silence<br />

Ein Benefizabend für<br />

Amnesty International.<br />

Eine Veranstaltung von<br />

Schülern der Fridtjof-<br />

Nansen-Schule in Kooperation<br />

mit dem Volksbad.<br />

Die Einnahmen der Veranstaltung<br />

gehen alle an<br />

Amnesty International.<br />

Der Abend wird eröffnet<br />

von zwei <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bands, The Company<br />

und The Opposite Of<br />

Silence.<br />

Abschließend gibt es<br />

noch ein wenig Musik aus<br />

der Konserve von Bonenanza<br />

aka Kongokim.<br />

Sa. 24.02.18<br />

Volksbad<br />

20.00 Uhr<br />

Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />

Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />

in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />

Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />

Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />

Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />

FEBRUAR<br />

FR02 RAG Showcase<br />

ELECTRONIC MOVEMENT<br />

23:00<br />

MI07 MUSIKERSTAMMTISCH<br />

19:00<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr<br />

FR LA BELLE VIE<br />

23:0009 Electroswing & Gypsysounds<br />

SA<br />

20:00 10<br />

POETRY SLAM<br />

Wort vor Ort!<br />

DO<br />

20:00 15<br />

JAN PHILIPP ZYMNY<br />

Kinder der Weirdness<br />

FR16 FL ♥ ME<br />

23:00<br />

Knallharter Techno von den heißesten DJs der Stadt<br />

SO<br />

16:00 18<br />

FRIEDA UND FROSCH<br />

Kindertheater des Monats<br />

FR23 BRODA LINDE THISSEN<br />

20:00<br />

Jazz Konzert<br />

SA24 IMPROGRAMM<br />

Spontantheater aus <strong>Flensburg</strong><br />

20:00<br />

TAUSCHABEND<br />

SO25 Viva con Aqua<br />

VORSCHAU<br />

17:00<br />

DIE STAND UPS<br />

DO<br />

MRZ 15 Stand-Up Comedy aus Berlin<br />

MI<br />

MRZ21 Wort vor Ort!<br />

SO<br />

17:00 25<br />

GO GO BERLIN<br />

präsentiert von SSF<br />

U20 POETRY SLAM<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

Kulturwerkstatt Kühlhaus e.V.<br />

Mühlendamm 25 / 24937 <strong>Flensburg</strong> / info@kuehlhaus.net / +49 (0) 461-29866


VeranstaltungsguidE <strong>Februar</strong><br />

Do. – 01.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Eine bretonische Liebe<br />

51 Stufen<br />

20:30 Battle of Sexes –<br />

Gegen jede Regel<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Criminal Squad<br />

Die kleine Hexe<br />

Maze Runner<br />

UCI-Kinowelt<br />

Event/Party<br />

19:30<br />

Kneipenquiz<br />

Kaffeehaus<br />

20:30<br />

Tango Argentino<br />

Volksbad<br />

Fr. – 02.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Anne Clark – I’ll walk<br />

out into tomorrow<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Burg Schreckenstein 2<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Eine bretonische Liebe<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Battle of Sexes – Gegen<br />

jede Regel<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight Movie:<br />

The Crucifixion –<br />

Sei achtsam, für was<br />

du betest<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

17:00<br />

Vernissage: „Fiecher<br />

und Farben“ von Anna<br />

Reigardt & Co<br />

Kaffeehaus<br />

22:00<br />

Funk Warmbier<br />

„Friday Breakz“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00 Friday Night<br />

Volksbad<br />

23:00<br />

Electronic Movement<br />

Kühlhaus<br />

23:00<br />

max.clubbing<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

Rammstein Jam<br />

Roxy Concerts<br />

Sa. – 03.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Anne Clark – I’ll walk<br />

out into tomorrow<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Burg Schreckenstein 2<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Eine bretonische Liebe<br />

51 Stufen<br />

20:30 Battle of Sexes –<br />

Gegen jede Regel<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

„Time Tunnel Reloaded<br />

- The Seventies: 1976“<br />

mit Stevie Wonder und<br />

Hossa Cordalis<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

Black Sinners Lounge<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

So. – 04.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Anne Clark – I’ll walk<br />

out into tomorrow<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Burg Schreckenstein 2<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Eine bretonische Liebe<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Battle of Sexes –<br />

Gegen jede Regel<br />

51 Stufen<br />

Mo. – 05.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Eine bretonische Liebe<br />

51 Stufen<br />

20:15<br />

Filmkunstkino<br />

Magical Mystery<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Battle of Sexes –<br />

Gegen jede Regel<br />

51 Stufen<br />

Di. – 06.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:30<br />

Kino & Klönschnack:<br />

Die dunkelste Stunde<br />

UCI-Kinowelt<br />

17:30<br />

Filmkunstkino<br />

Magical Mystery<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:00<br />

Eine bretonische Liebe<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Battle of Sexes –<br />

Gegen jede Regel<br />

51 Stufen<br />

Mi. – 07.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Eine bretonische Liebe<br />

51 Stufen<br />

20:00 Preview:<br />

Fifty Shades of Grey 3<br />

– Befreite Lust<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:15<br />

Royal Opera House<br />

London<br />

Tosca<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Battle of Sexes –<br />

Gegen jede Regel<br />

(engl. OV mit deutschen<br />

Untertiteln)<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

19:00<br />

Musiker-Stammtisch<br />

Kühlhaus<br />

Do. – 08.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:15<br />

Die Flügel der Menschen<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Loving Vincent<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Fifty Shades of Grey3<br />

– Befreite Lust<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

21:00<br />

DJ Vinyl Genta<br />

„The 70s Vibes“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

SK Torsdagsbar<br />

Volksbad<br />

Fr. – 09.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Anne Clark – I’ll walk<br />

out into tomorrow<br />

51 Stufen<br />

16:00 Ferdinand –<br />

geht stierisch ab!<br />

51 Stufen<br />

18:15<br />

Die Flügel der Menschen<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Loving Vincent<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight Movie:<br />

Evils – Haus der toten<br />

Kinder<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Stereotyp Niels „Musik<br />

aus Film und Fernsehen“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

La Belle Vie<br />

Kühlhaus<br />

Konzert<br />

20:00<br />

Land in Sicht & Scotch<br />

and Water<br />

Volksbad<br />

20:00<br />

Heldmaschine<br />

Roxy Concerts<br />

Sa. – 10.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Anne Clark – I’ll walk<br />

out into tomorrow<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Ferdinand – geht<br />

stierisch ab!<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Metropolitan Opera<br />

New York<br />

L’Elisir d’Amore<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:15<br />

Die Flügel der Menschen<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Loving Vincent<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

20:00<br />

Poetry Slam<br />

Kühlhaus<br />

20:00<br />

Jam Session<br />

Roxy Concerts<br />

22:00<br />

Rockabilly Record Hop<br />

mit Mr. Blue & Bosso<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

S & L Party<br />

Volksbad<br />

23:00<br />

Hungrige Herzen<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

So. – 11.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Anne Clark – I’ll walk<br />

out into tomorrow<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Ferdinand – geht<br />

stierisch ab!<br />

51 Stufen<br />

18:15<br />

Die Flügel der Menschen<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Loving Vincent<br />

51 Stufen<br />

Mo. – 12.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:15<br />

Die Flügel der Menschen<br />

51 Stufen<br />

20:15<br />

Filmkunstkino<br />

Logan Lucky<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Loving Vincent<br />

51 Stufen<br />

Di. – 13.02.<br />

Kino/Theater<br />

17:30<br />

Filmkunstkino<br />

Logan Lucky<br />

UCI-Kinowelt<br />

18:15<br />

Die Flügel der<br />

Menschen<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Loving Vincent<br />

51 Stufen<br />

Mi. – 14.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:15<br />

Die Flügel der Menschen<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Loving Vincent<br />

(engl. OV mit deutschen<br />

Untertiteln)<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

21:00<br />

Bonenanza „Electro“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

3-2-1-max.disco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Do. – 15.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:15<br />

La Melodie –<br />

Der Klang von Paris<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Leuchten der<br />

Erinnerung<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

3D Black Panther<br />

Alles Geld der Welt<br />

UCI-Kinowelt<br />

Konzert<br />

20:00<br />

Jan Philipp Zymny<br />

Kühlhaus<br />

Fr. – 16.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Score – Eine Geschichte<br />

der Filmmusik<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Ferdinand – Geht<br />

stierisch ab!<br />

51 Stufen<br />

18:15<br />

La Melodie –<br />

Der Klang von Paris<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Leuchten der<br />

Erinnerung<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight Movie:<br />

SheBorg<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Bonenanza „Electro“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

<strong>Flensburg</strong> loves me # 17<br />

Kühlhaus<br />

23:00<br />

max.clubbing<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

<strong>Flensburg</strong> rockt:<br />

Mit Silent Attic,<br />

The Company,<br />

The Opposite of Silence<br />

Roxy Concerts<br />

Sa. – 17.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Score – Eine Geschichte<br />

der Filmmusik<br />

51 Stufen<br />

16:00 Ferdinand –<br />

Geht stierisch ab!<br />

51 Stufen<br />

18:15<br />

La Melodie –<br />

Der Klang von Paris<br />

51 Stufen<br />

66<br />

FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong>


20:30<br />

Das Leuchten der<br />

Erinnerung<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

22:00<br />

Chris Cutter & SouLutz<br />

„Heavyweight Soul<br />

Hitters“<br />

Kaffeehaus<br />

Konzert<br />

20:00<br />

Verheerer & Sunken<br />

Volksbad<br />

So. – 18.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Score – Eine Geschichte<br />

der Filmmusik<br />

51 Stufen<br />

14:30 Toys ‘R’ Us<br />

Familekino:<br />

Wendy 2 – Freundschaft<br />

für immer<br />

UCI-Kinowelt<br />

16:00 Ferdinand –<br />

Geht stierisch ab!<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Kindertheater des<br />

Monats:<br />

Tandera Theater:<br />

Frieda und Frosch<br />

Kühlhaus<br />

18:15 La Melodie –<br />

Der Klang von Paris<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Leuchten der<br />

Erinnerung<br />

51 Stufen<br />

Mo. – 19.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:15<br />

La Melodie –<br />

Der Klang von Paris<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Leuchten der<br />

Erinnerung<br />

51 Stufen<br />

Di. – 20.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:15<br />

La Melodie –<br />

Der Klang von Paris<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Leuchten der<br />

Erinnerung<br />

51 Stufen<br />

Mi. – 21.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:15<br />

La Melodie –<br />

Der Klang von Paris<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Das Leuchten der<br />

Erinnerung<br />

(engl. OV mit deutschen<br />

Untertiteln)<br />

51 Stufen<br />

Do. – 22.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Voll verschleiert<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Verguckt –<br />

Kino für Singles<br />

51 Stufen<br />

Geplante Filmstarts:<br />

Die Verlegerin<br />

Wendy 2<br />

UCI-Kinowelt<br />

Fr. –23.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Score – Eine Geschichte<br />

der Filmmusik<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Die Dschungelhelden –<br />

Das große Kinoabenteuer<br />

51 Stufen<br />

18:00 Voll verschleiert<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Lux – Krieger des Lichts<br />

51 Stufen<br />

23:00<br />

Midnight Movie:<br />

Bed of the Dead<br />

UCI-Kinowelt<br />

Party/Event<br />

22:00 KongoKim<br />

„Stoner Rock“<br />

Kaffeehaus<br />

23:00<br />

max.clubbing<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

080392<br />

FLENSBURG JOURNAL • 2/<strong>2018</strong><br />

Konzert<br />

20:00<br />

Broda Linde Thissen<br />

Kühlhaus<br />

20:00<br />

Linus Volkmann<br />

Volksbad<br />

Sa. – 24.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Score – Eine Geschichte<br />

der Filmmusik<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Die Dschungelhelden –<br />

Das große Kinoabenteuer<br />

51 Stufen<br />

18:00<br />

Voll verschleiert<br />

51 Stufen<br />

18:30<br />

Metropolitan Opera<br />

New York<br />

La Boheme<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Lux – Krieger des Lichts<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

21:00<br />

Trichter & Speicher<br />

70er 80er<br />

Rock Revival<br />

Roxy Concerts<br />

22:00<br />

Hagen.darm „Reggae“<br />

Kaffeehaus<br />

Konzert<br />

20:00 Improgramm<br />

Kühlhaus<br />

20:00<br />

Donate Concert für AI:<br />

The Company & The<br />

Opposite Of Silence<br />

Volksbad<br />

So. – 25.02.<br />

Kino/Theater<br />

14:00<br />

Score – Eine Geschichte<br />

der Filmmusik<br />

51 Stufen<br />

16:00<br />

Die Dschungelhelden –<br />

Das große Kinoabenteuer<br />

51 Stufen<br />

Wie schön das Du geboren bist. HG Lau!<br />

Nicht übertragbar auf andere Personen<br />

18:00<br />

Voll verschleiert<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Lux – Krieger des Lichts<br />

51 Stufen<br />

Event<br />

17:00<br />

Viva con Aqua <strong>Flensburg</strong><br />

präsentiert:<br />

Tauschabend<br />

Kühlhaus<br />

Mo. – 26.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Voll verschleiert<br />

51 Stufen<br />

20:30<br />

Lux – Krieger des Lichts<br />

51 Stufen<br />

Di. – 27.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Voll verschleiert<br />

51 Stufen<br />

20:00<br />

Anime Night<br />

Tokyo Ghoul – The<br />

Movie (OmU)<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Lux – Krieger des Lichts<br />

51 Stufen<br />

Mi. – 28.02.<br />

Kino/Theater<br />

18:00<br />

Voll verschleiert<br />

51 Stufen<br />

20:15<br />

Royal Opera House<br />

London<br />

Das Wintermärchen<br />

(Ballett)<br />

UCI-Kinowelt<br />

20:30<br />

Lux – Krieger des Lichts<br />

51 Stufen<br />

Party/Event<br />

23:00<br />

3-2-1-max.disco<br />

MAX <strong>Flensburg</strong><br />

080392<br />

KINOPLEX<br />

www.UCI-KINOWELT.de<br />

www.UCI-KINOWELT.de<br />

DEIN ERLEBNIS<br />

DEIN ERLEBNIS<br />

Veranstaltungs-Highlights im <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Veranstaltungs-Highlights im <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Previews / Specials<br />

Previews / Specials<br />

07.02.<strong>2018</strong> Preview<br />

20.00 07.02.<strong>2018</strong> Uhr Fifty Preview Shades of Grey 3 – Befreite Lust<br />

18.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr Toys‘R‘Us Fifty Shades Familienkino of Grey 3 – Befreite Lust<br />

14.30 18.02.<strong>2018</strong> Uhr Wendy Toys‘R‘Us 2 Familienkino<br />

– Freundschaft für immer<br />

27.02.<strong>2018</strong> 14.30 Uhr Anime Wendy Night 2 – Freundschaft für immer<br />

20.00 27.02.<strong>2018</strong> Uhr Tokyo Anime Ghoul Night – The Movie (OmU)<br />

20.00 Uhr Tokyo Ghoul – The Movie (OmU)<br />

Kino & Klönschnack*<br />

06.02.<strong>2018</strong> Kino & Klönschnack*<br />

Die dunkelste Stunde<br />

14.30 06.02.<strong>2018</strong> Uhr Die dunkelste Stunde<br />

*Nach 14.30 Uhr dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger<br />

Runde *Nach bei dem Kaffee Kinofilm (im Eintrittspreis haben sie die enthalten) Möglichkeit, sowie sich einem geselliger leckeren<br />

Runde Stück Kuchen bei Kaffee (Stück (im Eintrittspreis 2,00 €) über enthalten) das Gesehene sowie auszutauschen.<br />

einem leckeren<br />

Stück Kuchen (Stück 2,00 €) über das Gesehene auszutauschen.<br />

At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />

07.02.<strong>2018</strong><br />

At the Opera (Catering, Roter Teppich, Exklusiver Bereich)<br />

Royal Opera House London<br />

20.15 07.02.<strong>2018</strong> Uhr Tosca Royal Opera (Oper) House London<br />

10.02.<strong>2018</strong> 20.15 Uhr Metropolitan Tosca (Oper) Opera New York<br />

18.00 10.02.<strong>2018</strong> Uhr L‘Elisir Metropolitan d‘Amore Opera New York<br />

24.02.<strong>2018</strong> 18.00 Uhr Metropolitan L‘Elisir d‘Amore Opera New York<br />

18.30 24.02.<strong>2018</strong> Uhr La Metropolitan Bohème Opera New York<br />

28.02.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr Royal La Bohème Opera House London<br />

20.15 28.02.<strong>2018</strong> Uhr Das Royal Windermärchen Opera House London (Ballett)<br />

20.15 Uhr Das Windermärchen (Ballett)<br />

Geplante Filmstarts<br />

Geplante Filmstarts<br />

01.02.<strong>2018</strong> Criminal Squad<br />

01.02.<strong>2018</strong> Die Criminal kleine Squad Hexe*<br />

Maze Die kleine Runner: Hexe* Die Auserwählten in der Todeszone<br />

08.02.<strong>2018</strong> Fifty Maze Shades Runner: of Die Grey Auserwählten 3 – Befreite in Lust* der Todeszone<br />

15.02.<strong>2018</strong> 08.02.<strong>2018</strong> Black Fifty Shades Panther of (3D)* Grey 3 – Befreite Lust*<br />

15.02.<strong>2018</strong> Alles Black Geld Panther der (3D)* Welt<br />

22.02.<strong>2018</strong> Die Alles Verlegerin Geld der Welt<br />

22.02.<strong>2018</strong> Wendy Die Verlegerin 2*<br />

* = noch nicht bestätigt<br />

Wendy 2*<br />

* = noch nicht bestätigt<br />

Filmkunstkino (jeden Montag um ca. 20.15 Uhr und Dienstag um<br />

Filmkunstkino ca. 17.30 Uhr zeigen wir (jeden ausgewählte Montag um Filme ca. für 20.15 ein anspruchsvolles Uhr und Dienstag Publikum.) um<br />

ca. 17.30 Uhr zeigen wir ausgewählte Filme für ein anspruchsvolles Publikum.)<br />

05.+06.02.18 Magical Mystery<br />

12.+13.02.18 05.+06.02.18 Logan Magical Lucky Mystery<br />

12.+13.02.18 Logan Lucky<br />

Originalversion (Blockbuster in engl. Originalsprache, ca. 20.00 Uhr)<br />

(Liste Originalversion unter www.uci-kinowelt.de) (Blockbuster in engl. Originalsprache, ca. 20.00 Uhr)<br />

(Liste unter www.uci-kinowelt.de)<br />

04.02.<strong>2018</strong> Maze Runner: The Death Cure<br />

11.02.<strong>2018</strong> 04.02.<strong>2018</strong> Star Maze Wars: Runner: The The Last Death Jedi Cure<br />

18.02.<strong>2018</strong> 11.02.<strong>2018</strong> Black Star Wars: Panther The (3D) Last Jedi<br />

25.02.<strong>2018</strong> 18.02.<strong>2018</strong> Fifty Black Shades Panther Freed (3D) (=Fifty Shades of Grey 3)<br />

25.02.<strong>2018</strong> Fifty Shades Freed (=Fifty Shades of Grey 3)<br />

Midnight Movie (Horrorfilme, die es nicht ins Kino geschafft haben –<br />

per Midnight DVD/BluRay) Movie immer Freitag (Horrorfilme, 23 Uhr – die Eintritt es nicht frei, nur ins Mindestverzehr Kino geschafft haben von 6,- – €<br />

per DVD/BluRay) immer Freitag 23 Uhr – Eintritt frei, nur Mindestverzehr von 6,- €<br />

02.02.<strong>2018</strong> The Crucifixion – Sei achtsam, für was du betest<br />

09.02.<strong>2018</strong> 02.02.<strong>2018</strong> Evils The Crucifixion – Haus der – toten Sei achtsam, Kinder für was du betest<br />

16.02.<strong>2018</strong> 09.02.<strong>2018</strong> SheBorg Evils – Haus der toten Kinder<br />

23.02.<strong>2018</strong> 16.02.<strong>2018</strong> Bed SheBorg of the Dead<br />

23.02.<strong>2018</strong> Bed of the Dead<br />

www.uci-kinowelt.de<br />

www.uci-kinowelt.de


DVB-T2 HD<br />

PRÄSENTIERT DIE<br />

TECHNIK-NEUHEITEN<br />

DVB-T2 – Kein Volleyballverein, kein<br />

deutscher Tennisverband, sondern<br />

schlicht die verkrüppelte Abkürzung<br />

für terrestrisches Fernsehen<br />

nach neuestem Standard. Digital Video<br />

Broadcasting – Terrestrial.<br />

Anfang der 80er Jahre schien endlich<br />

Schluss zu sein mit dem Antennenwald<br />

auf den Dächern, den „Fischgräten“,<br />

die wie „Spargel“ in den Städten<br />

und Dörfern wucherten, oft vom<br />

Wind verbogen, teils mit skurrilen<br />

Strukturen, um die schwachen Signale<br />

von den Sendemasten der Rundfunkanstalten<br />

übers Land zu verteilen.<br />

Bei jedem Windstoß flackerte<br />

das Bild, bei jedem Regen schneite<br />

es auf dem Bildschirm. Vater musste<br />

aufs Dach, wenn sich das Gerippe<br />

wieder einmal verdreht hatte.<br />

Nachdem die ersten Telekommunikationssatelliten<br />

Anfang der 80er in<br />

den Orbit geschossen wurden, sendeten<br />

ARD und ZDF ihre mageren Programme<br />

über die damals unfassbare<br />

Distanz von 72.000 km – 36 hin und<br />

36 zurück – auf die heimische Glotze,<br />

meist störungsfrei. Nicht lange, und<br />

man störte sich an der „Verschüsselung“<br />

unserer Städte. Hochhäuser,<br />

bei denen auf jedem Balkon Satellitenschüsseln<br />

in die gleiche Richtung<br />

starrten, sind zum Synonym für das<br />

neue Kommunikationszeitalter geworden.<br />

Das nannte sich dann DVB-<br />

TS. „S“ für Satellite.<br />

Also stellte man statt tausender<br />

eine große Empfangsantenne auf den<br />

Acker und legte Kabel in die Städte.<br />

DVB-T C. „C“ für Cabel.<br />

Fährt man jedoch jetzt über Land,<br />

stellt man mit Erstaunen fest: Alles<br />

noch da. Die Spargel, die Schüsseln.<br />

Wie kann das sein, dass diese<br />

antiken Empfangsanlagen nicht<br />

verschwunden sind? Bei den Satellitenschüsseln<br />

kann man es noch<br />

verstehen. Die Sender kreisen teilweise<br />

seit Jahrzehnten zuverlässig<br />

im Weltraum. Aber die erdgebundenen<br />

analogen Sender sind längst<br />

abgeschaltet. Ein Trick verhilft der<br />

alten Technik zu neuem Leben. Aus<br />

analog wurde digital. Auf den bestehenden<br />

Frequenzbändern fanden<br />

analog nur wenige Programme Platz.<br />

Digitalisiert man die Signale, wird<br />

aus Schmalspur Breitband, aus einer<br />

engen Landstraße eine vielspurige<br />

Autobahn. Und, man darf sich wundern,<br />

die eigentlich auf dem Müll<br />

der Geschichte gelandeten Antennen<br />

funktionieren auch mit der aktuellen<br />

Technik. Nur Empfänger mussten<br />

ausgetauscht werden, um DVB-T zu<br />

empfangen. Moderne Fernsehgeräte<br />

haben das alles längst in ihren<br />

schmalen Gehäusen integriert. Ein<br />

Fortschritt verdiente nicht seinen<br />

Namen, wenn er nicht fortschreiten<br />

würde.<br />

Das geschah im letzten Jahr. Die<br />

Datenautobahn wurde nochmals verbreitert.<br />

Nicht nur mehr Programme,<br />

sondern mehr Qualität passten nun<br />

auf das enge Frequenzband.<br />

Im Tal der Ahnungslosen<br />

In ganz Deutschland herrschte nun<br />

der neue Standard DVB-T2 HD. „HD“,<br />

weil nun auch hochauflösende Fernsehbilder<br />

übertragen werden konnten.<br />

Ganz Deutschland? Nein, ein<br />

kleines Dorf ganz im Norden Germaniens<br />

ist vom vollen Segen des neuen<br />

Fernsehens ausgeschlossen. Aus<br />

rechtlichen Gründen, die so recht<br />

kaum jemand nachvollziehen kann,<br />

ist der Grenzraum eine kommunikative<br />

Diaspora, muss sich statt mit zig<br />

öffentlichen und privaten Programmen<br />

mit dem Angebot von ARD und<br />

ZDF und seinen Ablegern zufrieden<br />

geben. Warum also schon wieder in<br />

eine neue Box investieren, die ein so<br />

mageres Angebot bereithält?<br />

Es gibt (gute) Gründe<br />

Eine DVB-T2 HD Anlage, Antenne und<br />

Fernseher, ist äußerst flexibel. Schon<br />

eine Mini-Zimmerantenne reicht<br />

meist für einen guten Empfang aus.<br />

Also im Partykeller oder der Küche ist<br />

man auch ohne Kabel- oder Satellitenanschluss<br />

dabei, um Tagesschau,<br />

Heute-<strong>Journal</strong> oder ein Programm<br />

auf 3Sat zu schauen. Vielen Menschen<br />

genügen die Öffentlich-rechtlichen<br />

Programme, zumal die privaten<br />

bei DVB-T2 kostenpflichtig sind.<br />

Die Flexibilität ist auch für alle ein<br />

Argument, wenn sie mit Wohnmobil<br />

oder -wagen auf Tour sind. Dann<br />

nämlich profitieren sie von dem jeweils<br />

örtlichen Angebot. Und das ist,<br />

im Gegensatz zum „echten Norden“<br />

recht umfassend.<br />

Technisch sind die Ansprüche gering.<br />

Die meisten neueren Fernsehgeräte<br />

sind mit einem entsprechenden Empfangsteil<br />

ausgerüstet. Wenn nicht,<br />

schafft eine kleine Blackbox für rund<br />

50 Euro Abhilfe. Als Antenne reicht<br />

oft schon eine kleiner ‚Zimmerspargel‘.<br />

Wer die privaten in hoher Qualität<br />

schauen will, muss sich bei ‚Freenet‘<br />

gegen eine Jahresgebühr von 69<br />

Euro oder 5,75 im Monat Zugang verschaffen.<br />

Insgesamt hat man dann<br />

Zugriff auf 20 Öffentlich-rechtliche<br />

und nochmals 20 private Fernsehprogramme.<br />

Es gibt örtliche Abweichungen.<br />

Damit wird auch die Verschüsselung<br />

der Campingplätze und<br />

Ferienwohnungen abgewendet.<br />

Das entscheidende Argument für die<br />

Umstellung auf DVB-T2 HD in <strong>Flensburg</strong><br />

und Umgebung allerdings ist:<br />

Wer zu lange wartet, sieht schwarz.<br />

Denn schon seit März 17 angekündigt,<br />

wird das „alte“ DVB-T abgeschaltet.<br />

Keine Frage des „Ob“, sondern<br />

nur des „Wann“.<br />

Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy


BackCenter Satrup, Dennertweg 1,<br />

24986 Mittelangeln<br />

Filiale Mürwiker Str. 161, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Mozartstr. 37, <strong>Flensburg</strong><br />

Filiale Friesische Str. 72, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, <strong>Flensburg</strong><br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Birkland 5, Wees seit 1924<br />

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Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

statt 1,49 Euro<br />

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der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

statt 75 Cent<br />

2 Käsebrötchen<br />

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99 Nur Cent<br />

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59 Nur Cent<br />

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BackCenter Wees, Birkland 5, 24999 Wees<br />

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… hergestellt in eigener handwerklicher Backstube<br />

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Becher Kaffee<br />

+ 1 Stück<br />

Laugenstange<br />

Kuchen<br />

statt 75 Cent<br />

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Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

statt 3,38 Euro<br />

Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

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Becher Kaffee oder<br />

Kakao + 1 Stück Kuchen<br />

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unterschiedlich gefüllt<br />

<strong>Flensburg</strong>er Landbrot<br />

1.000 g<br />

statt 2,99 Euro<br />

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Becher Kaffee<br />

+ 1/2 bel. Brötchen mit 2 Sch. Salami<br />

1,99 Nur Euro<br />

1,99 Nur Euro<br />

Gültig vom 01.02.<strong>2018</strong> bis zum 28.02.<strong>2018</strong> bei Abgabe in allen Filialen<br />

der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Solange der Vorrat reicht!<br />

BackCenter Handewitt, Wiesharder Markt 11<br />

BackCenter Harrislee, Süderstraße 79


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Auszubildende<br />

<strong>2018</strong> gesucht!!<br />

Wir stellen ein:<br />

Auszubildende zum / zur:<br />

• Bäcker/in<br />

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Büromanagement<br />

Handwerksbetrieb seit 1924.<br />

Ausgezeichnet mit der Nospa-<br />

Jugend-Handwerks-Medaille 2010<br />

für ausgezeichnete Ausbildungsleistung.<br />

Schriftliche Bewerbungen an:<br />

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH<br />

Birkland 5, 24999 Wees<br />

70 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


veranstaltungstipps<br />

Sonnabend 17.02.<strong>2018</strong><br />

Rüdiger Nehberg –<br />

Querschnitt durch ein<br />

aufregendes Leben<br />

Lust auf ein prall gefülltes Leben voller<br />

Ideen und Abenteuer? Die Steilvorlage<br />

dazu bietet ein Vortrag von Rüdiger<br />

Nehberg. „Querschnitt durch ein aufregendes<br />

Leben“ ist sein Klassiker! Ein<br />

selbsterlebter Krimi, konkurrenzlos.<br />

Gespickt mit Selbstironie. 90 Minuten<br />

Abenteurer-Leben pur. Ein Lehrbeispiel<br />

für die Kunst, aus einem Leben fünf zu<br />

machen. Der Mix aus Abenteuer, Überleben<br />

ums Verrecken, Einsatz für die<br />

Menschenrechte garantiert die Verabschiedung<br />

von Langeweile.<br />

In seiner Lichtbilder-Reportage nimmt<br />

Rüdiger Nehberg die Zuschauer auf<br />

eine spannende Reise mit, die für<br />

ihn schon mit vier Jahren begann. Es<br />

sind Zeugnisse eines unverwechselbaren<br />

Lebenslaufes. Der Live-Bericht ist<br />

Infotainment der speziellen Art. Die<br />

Gäste erleben hautnah, was Nehberg<br />

befähigt, monatelang allein im Abseits<br />

der Welt bestehen zu können, zwischen<br />

kalkulierbaren Naturgewalten und unberechenbaren<br />

Menschengestalten.<br />

Do. 01.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

Der große Loriot-Abend<br />

Die besten musikalischen und szenischen<br />

Sketche – Ensemble und Orchester<br />

der Kammeroper Köln.<br />

Victor von Bülow, besser bekannt unter<br />

seinem Künstlernamen Loriot, genauer<br />

Beobachter des Alltags, hat Humorgeschichte<br />

geschrieben und viele unverwüstliche,<br />

witzige Kostbarkeiten<br />

hinterlassen. Einige der lustigsten<br />

musikalischen und szenischen Sketche,<br />

auch aus dem Fernsehen und Kino<br />

bekannt, präsentiert die renommierte<br />

Kammeroper Köln mit großem Ensemble<br />

und Orchester an diesem pointenreichen<br />

Loriot-Abend.<br />

„Aber die Ente bleibt draußen!“ Die<br />

Auswahl an skurrilen und verrückten<br />

Einfällen ist vielfältig: Da ist das legendäre<br />

Frühstücksei, das dann musikalisch<br />

in dem Gassenhauer „Mein<br />

Papagei frisst keine harten Eier“ eskaliert.<br />

Die berühmte Ente, die Herr<br />

Müller-Lüdenscheidt in der Badewanne<br />

zu Wasser lässt, der sprechende Hund,<br />

Liebe im Büro und die Eheberatung – es<br />

wird nichts ausgelassen und mit dem<br />

Loriot´schen Jodeldiplom erster Güte<br />

garnieren die Gesangseinlagen immer<br />

wieder die witzigen Szenen.<br />

„Mein Thema ist die Kommunikation“,<br />

sagte der kürzlich verstorbene Loriot,<br />

„das Missverständnis zwischen zwei<br />

Menschen. Kommunikationsgestörte<br />

interessieren mich am meisten. Alles,<br />

was ich als komisch empfinde, entsteht<br />

aus der zerbröselten Kommunikation,<br />

aus dem Aneinander-vorbei-Reden.“<br />

Loriot ist und bleibt der große Meister<br />

des Alltagshumors, der so einfach daherkommt<br />

und so schwer zu machen ist<br />

und nur ein hintergründig-humorvolles<br />

Genie wie Loriot zu Wege bringen kann.<br />

Die Kammeroper Köln präsentiert mit<br />

großem Ensemble diesen Loriot-Abend,<br />

und das Publikum lacht sich so schief<br />

wie das Bild von Botticellis Venus mit<br />

Knollennase, das auf der Bühne über<br />

dem Loriot-Sofa hängt.<br />

So. 04.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Jochen Malmsheimer<br />

Großartiges Kabarett und ein hochkomisches<br />

Wortgestöber: In diesem<br />

rund zweistündigen und schwindelerregenden<br />

Kampf um Bildung, Anstand<br />

und Toleranz zirkuliert Malmsheimer<br />

um eines seiner Lieblingsthemen: Die<br />

deutsche Sprache. Ganz nebenbei ereignen<br />

sich dabei eine Menge Missverständnisse,<br />

Unverständnisse und<br />

Einverständnisse, sei es in der ersten<br />

Reihe, im eigenen Heim, in fernen Ländern,<br />

oder in den „Psalmen der Sorge“.<br />

Ein einziges Fest.<br />

Am Ende fügt sich alles im Epikzentrum<br />

Malmsheimers zusammen, und zwar mit<br />

Subjekt, Prädikat und Objekt, also in<br />

ganzen Sätzen. Damit das jetzt endlich<br />

mal klar ist: Näheres regelt ein Bundesgesetz.<br />

Do. 08.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

IMMER FÜR SIE DA!<br />

Weil schöne Haare kein Zufall sind gibt<br />

es bei uns regelmäßige Weiterbildungen,<br />

um Sie als Kunden optimal zu beraten<br />

und zu bedienen. Sie können uns<br />

von Montag bis Samstag besuchen und<br />

haben bei einem vorher vereinbarten<br />

Termin keine Wartezeiten.<br />

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an Hautverträglichkeit, Farbglanz<br />

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Andreas<br />

Ingwersen<br />

Inhaber<br />

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Große Straße 18, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Termine unter Tel. 04 61 - 23 010<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Dienstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwochs 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Freitags 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstags 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

20:00<br />

Kramer & Friends<br />

Live und Akustisch<br />

Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden für Künstler und<br />

Orgel erbeten<br />

St. Johanniskirche Adelby<br />

20:00<br />

Yoko Tawada<br />

„Mein kleiner Zeh war ein<br />

Wort“<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

Sonntag 18.02.<strong>2018</strong><br />

09:45-14:00<br />

Kreativer Sonntag – Die Geheimnisse<br />

der Acrylmalerei<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

10:00-14:00<br />

Vipassana-Meditation<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Bunte Fahrwasser<br />

Museumsberg<br />

11:15<br />

3. Meisterkonzert<br />

Stadttheater<br />

11:30<br />

Unvollendet. Hans Fuglsang<br />

Kuratoren-Führung mit<br />

Dörte Ahrens M. A.<br />

Museumsberg<br />

14:00<br />

<strong>Flensburg</strong>s Geheimnisse –<br />

fernab der Altstadt<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Treffpunkt:<br />

Eingang Kirche<br />

St. Nikolai/Südermarkt<br />

14:30<br />

Toys ‚R‘ Us-Familienkino:<br />

Wendy 2 – Freundschaft für<br />

immer<br />

UCI-Kinowelt<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

15:00-18:00<br />

Achtsamkeitstraining 1<br />

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www.vhs-flensburg.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

71


Sonntag 18.02.<strong>2018</strong><br />

17:00<br />

Konzert mit der Gruppe<br />

„Original Graenzmusik“<br />

St. Marienkirche<br />

Grundhof<br />

18:00<br />

Premiere:<br />

„Tiet to leven“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke Theater<br />

Company<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

18:00<br />

Dat Wunner vun San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:00<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Komödie von Alfons Paso,<br />

Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

Montag 19.02.<strong>2018</strong><br />

10:00<br />

Gymnastik 60+<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

10:30-12:00<br />

Offene Sprechstunde<br />

Alltags- und Sozialberatung<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

14:15-15:00<br />

Singen mit Sabine<br />

Kita Sol-Lie<br />

15:00<br />

Aufgeweckte<br />

Kunstgeschichten<br />

Bildbetrachtung für<br />

Menschen mit Demenz mit<br />

Martina Klose-März M. A.<br />

Museumsberg<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

veranstaltungstipps<br />

LaLeLu<br />

Sie können gut singen. Sie sehen gut<br />

aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und<br />

sie brauchen kein einziges Instrument,<br />

um jeden Abend mit a cappella<br />

satt und kiloweise Spaß das Haus zu<br />

rocken: LaLeLu, die ultimative A-cappella-Sensation<br />

aus Hamburg! Mit ihrem<br />

einzigartigen Mix aus Gesang und<br />

Komik, Show und Parodie, Pop und<br />

Klassik begeistern sie mit unbändiger<br />

Spielfreude Publikum und Presse zwischen<br />

<strong>Flensburg</strong> und Zürich.<br />

LaLeLu sind ganz weit vorn. Die vier<br />

A-Cappella-Trendscouts aus Hamburg<br />

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blicken voraus. In einer wegweisenden<br />

Show voller Vorahnungen, Weitblicke<br />

und virtueller Bebauungspläne singen<br />

die Vier eine Zukunft herbei, die harmonischer<br />

nicht sein kann. Vergessen<br />

Sie Zukunftsängste, Schlaflosigkeit<br />

und Probleme mit verminderten Septnonakkorden.<br />

Denn nach diesem Abend kennen Sie<br />

sich aus und wissen alles: Warum die<br />

neue Flatrate sich besser mit Adele<br />

verkauft, warum nur Udo den Song von<br />

Udo singen kann, warum es besser ist,<br />

in Zukunft Astro-TV zu schauen und<br />

warum Mütze tragen immer Hip und<br />

noch nicht Hop ist.<br />

Fr. 09.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Die Drei ??? und das<br />

Gespensterschloss<br />

Vollplaybacktheater feiert<br />

20 Jahre!<br />

Sie sind im Besitz der vielleicht tragfähigsten<br />

und besten Idee der hiesigen<br />

Popkultur. Ein paar Wuppertaler erfinden<br />

1997 das bis heute einmalige Prinzip<br />

des Vollplaybacktheaters. Wenn sie<br />

den Hörspielserien ihrer Jugend und<br />

der ihres Publikums Leben einhauchen,<br />

sind die Hallen voll. Mit einer ganz<br />

besonderen Show feiern sie nun ihr<br />

20-jähriges Bestehen.<br />

Eigentlich sind die sechs längst schon<br />

ihre eigene, gereifte Jugendbande<br />

geworden: Der Lange, Becher, das<br />

verrückte Ehepaar, Christoph und natürlich<br />

SupaKnut. Ihr Ding ist das<br />

Vollplaybacktheater – und das geht<br />

so: Eine besonders heiß geliebte Hörspiel-Folge<br />

wird über Lautsprecher abgespielt<br />

und das Ensemble übersetzt<br />

auf der Bühne die ablaufende Erzählung<br />

requisitenreich in Geschehen<br />

und Bewegung – es ergibt sich so eine<br />

zitatreiche Mischung aus vertontem<br />

Stummfilm, Slapstick, Kabuki, Schauspiel<br />

und Wahnsinn.<br />

Für die nun anstehende 20-Jahres-Gala<br />

kann schon verraten werden: Im Mittelpunkt<br />

steht eine der allerschönsten<br />

Detektiv-Folgen überhaupt, „Die drei<br />

??? und das Gespensterschloss“. Jene<br />

wird dabei eingebettet in eine überraschungsstrotzende<br />

Inszenierung, es<br />

gibt ein Wiedersehen mit neuen Freunden<br />

und alten Bekannten – ungeahnte<br />

Geschehnisse inklusive. Dabei sein ist<br />

alles, der Rest bloß Konfetti.<br />

Sa. 10.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Aschenputtel – Das Musical<br />

Altbekannt und doch ganz neu: Mit<br />

„Aschenputtel – das Musical“ bietet<br />

das Theater Liberi allerbeste Familienunterhaltung<br />

mit einer großen Portion<br />

Romantik, viel Humor und Tempo.<br />

Mitreißende Pop-Songs, wundervolle<br />

Kostüme und überzeugende Darsteller<br />

bescheren dem Märchenklassiker ein<br />

überraschendes Comeback.<br />

Sie verzauberte schon Generationen:<br />

Die ewig junge Geschichte des Aschenputtel!<br />

Nun kommt der Märchenklassiker<br />

der Gebrüder Grimm als temporeiche<br />

Inszenierung mit unvergesslichen<br />

Musical-Hits und gefühlvollen Balladen<br />

auf die Bühnen Deutschlands und Österreichs.<br />

Ein packendes Live-Erlebnis<br />

für die ganze Familie!<br />

So. 11.02.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Das Phantom der Oper<br />

Die schaurig-schöne Geschichte über<br />

das Phantom der Oper gehört zu den<br />

Klassikern der Weltliteratur. Die große<br />

Originalproduktion von Arndt Gerber<br />

und Paul Wilhelm basiert auf der<br />

Romanvorlage von Gaston Leroux und<br />

© Fotos: Nona Arabuli<br />

72 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


April 2017<br />

Nummer 176 · Jahrgang 18<br />

Mai 2017<br />

50plus<br />

veranstaltungstipps<br />

erzählt die fesselnde Geschichte des<br />

Mannes mit der Maske.<br />

Zeitgenössische Kostüme und Frisuren,<br />

ein umfangreiches Bühnenbild, modernste<br />

Licht- und Tontechnik sowie<br />

einprägsame Melodien versetzen das<br />

Publikum über ein Jahrhundert zurück<br />

– in den „Tempel der Musik“ in Paris.<br />

Internationale Solisten, ein großes<br />

Orchester, anmutige Balletttänzer und<br />

ein beeindruckendes Gesangsensemble<br />

machen den Abend unvergesslich!<br />

Mi. 14.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Tim Boltz & Corinna Fuhrmann<br />

und Gedichte auf seine unnachahmlich<br />

humorige Weise. Tim Boltz schlüpft dabei<br />

stimmlich und schauspielerisch in<br />

die skurrilsten Charaktere und spricht<br />

schonungslos das aus, was wir alle<br />

kennen und doch nie zugeben wollen.<br />

Abgerundet wird die Comedyshow<br />

durch Corinna Fuhrmann, die die Textpassagen<br />

am Klavier begleitet und interpretiert.<br />

Fr. 16.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

Kramer & Friends!<br />

Abo-Coupon<br />

Wählen Sie den<br />

SG Handballer des Jahres!<br />

Ich möchte das<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> abonnieren.<br />

Nummer 175 · Jahrgang 18<br />

Bitte schicken Sie mir für insgesamt 30,- Euro<br />

12 Monate lang das <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

Mi tendrin<br />

Generation<br />

Freitag, 31. März – Sonntag, 9. April<br />

Jahrmarkt in <strong>Flensburg</strong><br />

Nummer 174 · Jahrgang 18<br />

März 2017<br />

ab der <strong>Ausgabe</strong><br />

zu<br />

Meine vollständige Anschrift lautet:<br />

Name/Vorname<br />

Literatur-Comedian und SPIEGEL-Bestsellerautor<br />

Tim Boltz – „Deutschlands<br />

lustiger Autor“ – ist aufgrund des großen<br />

Erfolgs seines Bühnenprogramms<br />

„Rüden haben kurze Beine“ auch<br />

2017/<strong>2018</strong> wieder auf Tournee. Ein<br />

literarisch-musikalischer Abend, der<br />

Herz und Zwerchfell bewegt.<br />

In dieser neuartigen und irrwitzigen<br />

Comedyshow unternimmt Tim Boltz einen<br />

gelesenen Erklärungsversuch, warum<br />

Männer schlechte Lügner sind und<br />

Frauen daran Schuld haben. Neben urkomischen<br />

Passagen aus seinen Bestseller-Romanen<br />

liest er eigens für dieses<br />

Programm neu geschriebene Texte<br />

Kramer & Friends freuen sich darauf,<br />

in der schönen St. Johanniskirche zu<br />

Adelby mit besonderer Atmosphäre<br />

und Raumakustik ihre Songs Live und<br />

akustisch zu spielen!<br />

Kramer ist Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist<br />

mit jahrelanger musikalischer<br />

Erfahrung – ein authentisch<br />

wirkender Mensch mit ausgeprägter<br />

Bühnenpräsenz. Kramer & Friends stehen<br />

für reife, ausdrucksstarke Songs.<br />

Die Texte erzählen Begebenheiten,<br />

Beobachtungen und Erlebnisse mit denen<br />

sich der Hörer identifizieren kann.<br />

Mit seinen vier empathischen Mitmusikern<br />

verbindet Frank Rühmann alias<br />

Kramer eine enge, langjährige Freundschaft<br />

mit sichtlich großem Respekt<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Bitte überweisen Sie den Betrag in Höhe von 30,- €<br />

auf die folgende Bankverbindung:<br />

IBAN: DE32 2175 0000 0019 5083 82<br />

SWIFT: NOLADE21NOS<br />

Bank: Nord-Ostsee Sparkasse<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Griechisches Spezialitäten-Restaurant<br />

Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten,<br />

in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .<br />

Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.<br />

Angelburger Straße 73 - 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!<br />

Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.<br />

Bitte senden Sie diesen Abo-Coupon ausgefüllt an<br />

<strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> – c/o Verlagskontor Adler –<br />

Sünderup 46 – 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

73


Montag 19.02.<strong>2018</strong><br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen Sie<br />

gerne? In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38<br />

19:00<br />

Verbraucherinsolvenz<br />

(Vortrag)<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

19:00-21:00<br />

Singst du gerne unter der<br />

Dusche und im Auto?<br />

Vielleicht ja auch mit uns<br />

(Pop, Gospel und mehr)<br />

im Neustadt-Chor in der<br />

Petri-Schule (Aula),<br />

Apenrader Str. 164. Spätestens<br />

nach der Probe<br />

hast du gute Laune.....<br />

Apenrader Str. 164<br />

Dienstag 20.02.<strong>2018</strong><br />

09:00<br />

Fortbildung: Kommt Opa<br />

wieder?<br />

Haus der Familie<br />

10:00-14:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

11:00<br />

Stadtführung<br />

Heinrich-Sauermann-<br />

Führung<br />

Dauer ca. 1,5 Std., Anmeldung<br />

erbeten unter Tel.<br />

0151-59413736.<br />

15:00-17:00<br />

Erben und Vererben – alles<br />

geregelt?<br />

Ein Vortrag von Elke Asmus-Reimer,<br />

Veranstalter<br />

Im SBV-Gebäude 360°,<br />

Mürwiker Straße 28-30<br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Wir erfinden und hören eine<br />

Geschichte mit Eike Fischer<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Kaluoka’hina –<br />

Das Zauberriff<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

veranstaltungstipps<br />

und Spaß, der auf der Bühne ausgelebt<br />

wird. Kramer & Friends spielen akustisch<br />

... fast... „Wir haben die Lieder<br />

auf das Wesentliche reduziert und so<br />

die Seele der Songs freigelegt.“ Durch<br />

die vielfältige Instrumentierung ist<br />

ein ganz spezieller Sound entstanden,<br />

der durch Kramers unverwechselbare<br />

Stimme und einem dreistimmigen Gesang<br />

noch veredelt wird. Unter den<br />

Musikern entwickelt sich während der<br />

Konzerte eine unheimliche Dynamik,<br />

sie scheinen rhythmisch und musikalisch<br />

ineinander zu verschmelzen. Die<br />

ersten beiden Alben „Coming Home“<br />

und „Like I Do!“ erschienen auf Englisch,<br />

das dritte Album „So Oder So“ in<br />

deutscher Sprache, so dass die Songs,<br />

die sich zwischen Pop-, Folk- und<br />

Country-Klängen bewegen, sehr abwechslungsreich<br />

gemischt präsentiert<br />

werden.<br />

Der Eintritt ist frei, die Kirchengemeinde<br />

freut sich über Spenden für Künstler<br />

und den geplanten Orgelneubau.<br />

Sa. 17.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

St. Johannis, Adelby<br />

Helmut Lotti<br />

Helmut Lottis Karriere ist ein Reigen<br />

der Superlative: Mit „Helmut Lotti<br />

01. März <strong>2018</strong><br />

Deutsches Haus<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Tickets an allen bekannten<br />

VVK-Stellen und www.eventim.de<br />

Goes Classic“ startete 1995 sein internationaler<br />

Durchbruch und er eroberte<br />

damit die Welt. Das Album erreichte<br />

auf Anhieb Gold Status und seither<br />

verkaufte er über 13 Millionen Tonträger,<br />

zu denen aufwendige TV-Specials<br />

in Südafrika, Sibirien und Mexiko<br />

produziert wurden und die insgesamt<br />

fünfzehn Gold-, sechs Platin- und drei<br />

Triple-Gold-Auszeichnungen erreichten.<br />

Der begehrte Belgier gewann unter<br />

anderem eine Goldene Kamera und<br />

zwei ECHO-Awards, sang Duette mit<br />

Andrea Bocelli, Montserrat Caballé,<br />

Eros Ramazzotti, Placido Domingo,<br />

Sarah Brightman und Cliff Richard und<br />

verkaufte die Ränge im Brüsseler Vorst<br />

Nationaal, der Kölner Lanxess Arena,<br />

dem Wiener Konzerthaus, dem berühmten<br />

L’Olympia in Paris, der Avery Fisher<br />

Hall in New York und dem Lyric Theatre<br />

in Sydney aus. Man kann also getrost<br />

von einer lupenreinen Weltkarriere<br />

sprechen.<br />

Di. 20.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Gloria Vain<br />

„Sie ist zurück!“ heißt ist es am Samstag,<br />

24. <strong>Februar</strong>: Gloria Vain feiert<br />

ihre Auferstehung mit ihrem neuen<br />

Programm „Back in Black“.<br />

Im Dezember 2016 hat sich Miss Gloria<br />

Vain dazu entschlossen, der Bühne<br />

nach 21 Jahren den Rücken zuzukehren<br />

und die klassische Zweitfrisur<br />

an den Garderobenhaken zu hängen.<br />

Danach ist die Diva im Erdboden verschwunden<br />

und es wurde sehr still um<br />

sie. Viele haben sie vermisst und gehofft,<br />

dass es doch ein Wiedersehen<br />

geben wird. Und augenscheinlich wurde<br />

das Hoffen erhört. Als erstes ein<br />

spontanes Auftauchen auf Facebook,<br />

als nächstes der Relaunch ihrer Website<br />

und nun folgt die große Rückkehr<br />

auf die Bühne. Der große Abschied<br />

erfolgte standesgemäß in einem perfekten<br />

Rahmen, den das C.ulturgut<br />

<strong>Flensburg</strong> geboten hat. Und eben auch<br />

an diesem Ort wird die Auferstehung<br />

stattfinden.<br />

Sa. 24.02.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

C‘ulturgut, <strong>Flensburg</strong><br />

„Der Traumzug“ –<br />

Entstehung und Lesung<br />

„HAUS DES ABSCHIEDS“<br />

Der Traumzug steht am Traumbahnhof<br />

in der Traumstadt. Der Schaffner<br />

ruft: „Einsteigen, bitte einsteigen,<br />

der Traumzug fährt gleich los.“ Mit<br />

dieser Aufforderung beginnen alle Geschichten<br />

aus „Der Traumzug“, einem<br />

Vorlesebuch für Zuhörer ab 3 Jahren.<br />

Eltern und Kinder werden eingeladen,<br />

einzusteigen und sich auf 15 fantastische<br />

Reisen einzulassen. In jeder der<br />

rund 7-minütigen Geschichten erleben<br />

der 6-jährige Fritzi und sein Freund,<br />

der Steinpilz Adalbert, neue Abenteuer:<br />

Zum Beispiel bauen sie eine<br />

Seifenkiste, reisen ins Süßigkeitenland,<br />

und Fritzi lässt sich von Delfin<br />

Leo die Wasserwelt zeigen. Am Ende<br />

jedes Abenteuers geht es durch die<br />

Zaubertoilette zurück ins Bett, und<br />

der Traumzug fährt wieder in seinen<br />

Bahnhof ein.<br />

Wie es zu den Geschichten und zu<br />

diesem Buch kam, stellt der Autor<br />

Matthias Weiß in der Kinderbücherei<br />

<strong>Flensburg</strong> am Eltern und Kinder sind<br />

dazu herzlich eingeladen, wobei der<br />

Schwerpunkt natürlich auf dem Vorlesen<br />

einiger Geschichten liegt. Steigen<br />

Sie also ein und erzählen Sie mit. Wir<br />

freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Weitere Informationen zu dem Buch<br />

erhalten Sie unter www.Der-Traumzug.<br />

de oder über Facebook: „Der Traumzug“<br />

– Abenteuer von Fritzi und Adalbert.<br />

Di. 27.02.<strong>2018</strong> 16.00 Uhr<br />

Stadtbibliothek, <strong>Flensburg</strong><br />

Erd- und Feuerbestattungen auf allen Friedhöfen<br />

im Stadt- und Landkreis Wir • Seebestattungen<br />

sind<br />

Tag & Nacht<br />

Tel. 0461 / 5090316 · www.bestattungsdienst-beran.de<br />

für Sie da!<br />

Tag &<br />

Nacht!<br />

© Fotos: Nona Arabuli<br />

74 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


veranstaltungstipps<br />

Wincent Weiss – Unplugged<br />

„Da müsste Musik sein, überall wo du<br />

bist!“ – Mit seiner 2016er Single „Musik<br />

Sein“ hat Wincent Weiss viel mehr<br />

als eine künstlerische „Duftmarke“<br />

gesetzt. Die musikalische Hymne auf<br />

die Liebe avancierte zu einem der erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen Hits<br />

des Jahres und wurde mittlerweile für<br />

über 200.000 verkaufte Exemplare mit<br />

GOLD ausgezeichnet! Gleiches passierte<br />

auch mit der Nachfolgesingle „Feuerwerk“<br />

– GOLD! Ebenfalls bereits auf<br />

GOLD-Kurs: Das Debut-Album mit dem<br />

Titel „Irgendwas Gegen die Stille“, das<br />

im April veröffentlicht wurde.<br />

Wincent Weiss ist unbestritten DER<br />

deutschsprachige Newcomer des Jahres!<br />

Seine warme Stimme geht unter<br />

die Haut, seine Songs direkt ins Herz.<br />

Millionenfach gehört, gestreamt, geklickt,<br />

geteilt, geliebt. Im Radio, im<br />

Fernsehen, auf Streaming-Plattformen,<br />

auf YouTube oder in den sozialen<br />

Netzwerken, wo der gebürtige Norddeutsche<br />

vor kurzem die magische Zahl<br />

von 200.000 Followern auf Instagram<br />

geknackt hat.<br />

Di. 27.02.<strong>2018</strong> 19.30 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Umzüge · Transporte<br />

Haushaltsauflösungen<br />

www.umzuege-flensburg.de<br />

Tel.: 0461- 9 69 21<br />

info@umzuege-flensburg.de<br />

Inhaber: Frank Peltzer<br />

Mantastic SixxPaxx<br />

Sexxy Circus Tour 2017/18<br />

Die Marke SIXX PAXX® steht für eine<br />

herausragende Show aus Akrobatik,<br />

heißen Typen, Gesangseinlagen, überwältigenden<br />

Tanz-Choreographien<br />

und natürlich unvergleichlichen SIXX<br />

PAXX® an durchtrainierten Männerkörpern!<br />

Die neue Tour „SIXX PAXX®<br />

– SEXXY CIRCUS 2017/18“ startete im<br />

Oktober 2017 in Rüdersdorf und führt<br />

die begnadeten Entertainer bis in über<br />

70 Locations im deutschsprachigen<br />

Raum. Die SIXX PAXX® Male Revue<br />

Show erinnert, ohne eine Kopie oder<br />

Abbild zu sein, von der Charakteristik<br />

stark an bekannte amerikanische<br />

Menstrip-Vorbilder bzw. an die Hollywood-Film-Produktion<br />

„Magic Mike“.<br />

Sie erbringt jedoch den eindrucksvollen<br />

Beweis, dass eine Strip-Show MADE<br />

IN GERMANY genauso spektakulär und<br />

sogar noch aufregender sein kann, als<br />

Made in USA.<br />

Mi. 28.02.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Vorankündigung: „Der Fluch<br />

des Drachen“ mit Corvus Corax<br />

Vielleicht kann sich nicht jeder sofort<br />

etwas unter einem Fantastical vorstellen,<br />

doch es trifft den Kern: „Der Fluch<br />

des Drachen“ vereint die Opulenz eines<br />

energetischen Musicals mit der Fantasie<br />

und Dramatik einer fulminanten<br />

Fantasy-Geschichte. Der packende Plot<br />

des Fantasticals „Der Fluch des Drachen“<br />

stammt von keinem Geringeren<br />

als Markus Heitz. Heitz zählt mit einer<br />

Gesamtauflage von 4,6 Millionen<br />

Büchern zu den populärsten Phantastik-Autoren<br />

des Landes. Von seinen<br />

über 40 Romanen standen mehr als<br />

die Hälfte auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.<br />

„Der Fluch des Drachen“ ist eine<br />

geheimnisvolle Fantasy-Story um Ehre<br />

und Schurkerei, Treue und Verrat, Glauben<br />

und Macht. Am Ende geht es um<br />

das größte Abenteuer, das Menschen<br />

seit je her zu bestehen haben: Das<br />

Abenteuer der Liebe. Die gelungene<br />

Symbiose aus spannender Handlung,<br />

mitreißender Musik und fantasievoller<br />

Ausstattung wird als Komplett-Dreifach-CD<br />

und Musik-Einzel-CD veröffentlicht.<br />

Und natürlich muss dieses<br />

Fantastical auf die Bühnen.<br />

Do. 01.03.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />

Deutsches Haus, <strong>Flensburg</strong><br />

Spielspaß<br />

ohne<br />

Langeweile<br />

für alle<br />

Am Samstag, den 03. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> veranstaltet<br />

das Kinder- und Jugendbüro von 18.00 bis<br />

24.00 Uhr die <strong>Flensburg</strong>er Spielenacht.<br />

Im 360° Gemeinschaftshaus des SBV (Willi-Sander-Platz 1,<br />

24943 <strong>Flensburg</strong>) können alle Spielbegeisterten viele neue<br />

und altbekannte Brett- und Gesellschaftsspiele spielen. Über<br />

300 Spiele aus dem Fundus des Kinder- und Jugendbüros der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong> und des Spieletreff <strong>Flensburg</strong>-Rude stehen kostenfrei<br />

zur Verfügung.<br />

Jeder kann sein(e) Lieblingsspiel(e) mitbringen.<br />

Fachkundige Spielekenner wie Günter Nörenberg vom Spieletreff<br />

<strong>Flensburg</strong>-Rude werden Spiele erklären und anleiten. Als<br />

engagierter <strong>Flensburg</strong>er Bürger wird Bernd Weißenborn die<br />

Spielregeln des Carrom-Spieles erklären. Mitarbeiter/innen<br />

des Spielmobils sind als Spielexperten vor Ort.<br />

Für einen kleinen Geldbeitrag können während der Spielenacht<br />

leckere Snacks und Naschereien erstanden werden. Kalte<br />

und warme Getränke werden ebenfalls angeboten.<br />

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist offen und jede(r) kann<br />

kommen und gehen wann er möchte.<br />

Die Stadtbusse der Linie 3 und 7 halten fast direkt vor dem<br />

Eingang (Haltestelle Blasberg).<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Spielenacht ist eine Veranstaltung des Kinderund<br />

Jugendbüros in Kooperation mit dem SBV und dem Spieletreff<br />

<strong>Flensburg</strong>-Rude.<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

75


Dienstag 20.02.<strong>2018</strong><br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des <strong>Flensburg</strong>er<br />

Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />

Kielseng<br />

17:00<br />

„Genuss und Verantwortung.<br />

Eckpfeiler einer<br />

Konsumethik.“<br />

Kloster zum Heiligen Geist,<br />

Klostergang 9<br />

18:00<br />

Nachtwanderung – Kuriositäten<br />

und Mysterien<br />

Hinweis: Taschenlampe<br />

nicht vergessen!<br />

Dauer: ca. 2 Std.<br />

Treffpunkt: Nordermarkt/<br />

Neptunbrunnen<br />

18:30-21:30<br />

Häppchen – bunt und<br />

lecker<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:30<br />

Kochen: CousCous, Reis &<br />

Co.<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

19:30<br />

Fortbildung: Motorische<br />

und sensomotorische<br />

Entwicklung des Kindes<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Das Weltall in der<br />

Hosentasche<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

Kaleideoskopische<br />

Erzählung in Bildern,<br />

Text und Gesang:<br />

„Danskhed“<br />

Det Lille Teater<br />

Marienstr. 20<br />

19:30<br />

Don Quichotte<br />

Ballettabend von Katharina<br />

Torwesten<br />

Stadttheater<br />

Foto: Hark/txn<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Wärme und Wohnkomfort: Moderne Kamine und Kaminöfen sind mit einem<br />

Feinstaubfilter zum Schutz der Umwelt ausgestattet<br />

MEISTERBETRIEB SEIT 1973<br />

Am Koppelberg 15 · 24943 Klein-Tastrup<br />

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Fax: 0461 – 318 77 87<br />

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Bauwerksabdichtung<br />

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Carport,<br />

Bikeport,<br />

Trockenbau,<br />

Innenausbau,<br />

Fenster, Türen,<br />

Dachfenster,<br />

Wintergärten,<br />

Holzterrassen,<br />

Holzzäune, Tore,<br />

Dachstühle,<br />

Dachsanierung, Holzvertäfelung,<br />

Holzrahmenbau,<br />

Schwammsanierung, Brandund<br />

Wasserschaden-Sanierung<br />

Winterglück am Kaminofen<br />

Draußen stürmt und schneit es? Was<br />

für ein Glück – zumindest für Besitzer<br />

eines Kamins oder Kaminofens. Die<br />

können abends gemütlich ins Feuer<br />

schauen und in der angenehmen Wärme<br />

die Seele baumeln lassen.<br />

Eine offene Feuerstelle im Wohnraum<br />

ist echter Alltagsluxus, der nicht<br />

nur das Wohngefühl erhöht, sondern<br />

auch die Heizkosten senkt. Deshalb<br />

sollten Baufamilien von Anfang an<br />

einen Kamin oder Kaminofen planen.<br />

Dank der großen Modellvielfalt lässt<br />

sich heute für jeden Geschmack und<br />

Wohnstil die passende Feuerstelle<br />

finden.<br />

Bestes Beispiel: Hark. Der traditionelle<br />

Spezialist für Kamine und Kachelöfen<br />

bietet vom hochmodernen<br />

Heizsystem auf Marmorbasis über<br />

den Kachelkamin im Retro-Stil bis<br />

hin zum rustikalen Gusskaminofen<br />

eine beeindruckend große Palette.<br />

Wichtig ist eine möglichst moderne<br />

Verbrennungstechnik.<br />

Für schonendes, effizientes Verbrennen<br />

sollten Feinstaubfilter und<br />

stufenlos regelbare Automatik zum<br />

Einsatz kommen. Die ECOplus-Technologie<br />

sorgt für eine effektive Nutzung<br />

der Energie und reduziert den<br />

Holzverbrauch um bis zu 40 Prozent<br />

gegenüber herkömmlichen Feuerstätten.<br />

Da lässt sich in langen Wintern der<br />

eine oder andere Raummeter Brennholz<br />

einsparen. Das schont nicht nur<br />

den Geldbeutel, sondern auch die<br />

Umwelt. Weitere Informationen online<br />

unter www.hark.de flj<br />

Wärmequellen kombinieren<br />

Viele Eigenheimbesitzer wünschen<br />

sich die warme Gemütlichkeit, die<br />

ein Kamin mit Heizeinsatz oder ein<br />

Kachelofen ins Haus bringt.<br />

Dabei schafft die Holzfeuerung mehr<br />

als nur eine romantische Atmosphäre.<br />

Neue Modelle sind mit moderner<br />

Verbrennungstechnik ausgestattet,<br />

die optimale Energieeffizienz mit geringen<br />

Emissionen verbindet.<br />

Die Auswahl an technischen Möglichkeiten<br />

ist groß. Immer beliebter<br />

werden Systeme, die verschiedene<br />

Heizquellen intelligent kombinieren<br />

und kostenlose Umweltwärme mit<br />

einbeziehen.<br />

76 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Dienstag 20.02.<strong>2018</strong><br />

Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de/Spartherm<br />

Die optimale Feuerstelle ist nicht nur<br />

auf die persönlichen Bedürfnisse nach<br />

Wärme und Design abgestimmt, sondern<br />

auf die Räumlichkeiten. Eine erste<br />

Entscheidungshilfe bietet der interaktive<br />

Fragebogen „Welcher Ofentyp sind<br />

Sie“ unter www.wasserwaermeluft.de<br />

So bilden Kamine mit Heizeinsatz<br />

und Kachelöfen eine gute Ergänzung<br />

zu Fußboden- oder Wandheizungen.<br />

Wer nicht mit Stückholz hantieren<br />

möchte, kann sich auch für einen per<br />

Hand befüllbaren Pelletkaminofen<br />

entscheiden, hier erfolgt die Brennstoffzufuhr<br />

vollautomatisch. Über<br />

eine elektronische Regelung lassen<br />

sich Raumtemperatur und Heizzeit<br />

programmieren und sogar per Smartphone<br />

steuern. Besonders pfiffig:<br />

Die Kombination mit einem Solarthermie-System,<br />

hier wird der Pufferspeicher<br />

für Warmwasser mit der sogenannten<br />

Wassertasche des Kamins<br />

oder Kachelofens verbunden. Der<br />

Effekt: Die Verbrennungswärme der<br />

Feuerstelle heizt nicht nur den Raum,<br />

sondern auch das Wasser im Pufferspeicher.<br />

So können die Heizkosten<br />

während der kalten Jahreszeit sehr<br />

deutlich gesenkt werden. Zusätzlich<br />

winken staatliche Fördermittel durch<br />

das Marktanreizprogramm. Über die<br />

vielen Möglichkeiten informieren<br />

Fachbetriebe für Ofen- und Luftheizungsbau.<br />

Die Experten prüfen zudem, wo im Eigenheim<br />

der Einbau einer Einzelfeuerstätte<br />

sinnvoll ist und wie sie richtig<br />

an den Schornstein angebunden wird.<br />

Der Fachmann vor Ort findet sich unter<br />

www.wasserwaermeluft.de.flj<br />

Eleganter Schallschlucker<br />

Wer in Räumen mit hohen Decken wohnt<br />

und eine minimalistische Einrichtung<br />

liebt, muss oft eine schlechte Akustik<br />

in Kauf nehmen, die die Kommunikation<br />

erschwert. Abhilfe schaffen Akustikdecken.<br />

Fermacell hat jetzt Akustik-Platten<br />

auf Gipsfaserbasis vorgestellt.<br />

Gemeinsam mit dem dänischen Designer<br />

Lars Vejen wurde ein Sortiment<br />

unterschiedlich geschlitzter Acoustic<br />

Boards entwickelt. Die Elemente werden<br />

einfach an einer Unterkonstruktion<br />

verschraubt und reduzieren sowohl<br />

als Insellösungen als auch im Verbund<br />

mit herkömmlichen Gipsfaser-Platten<br />

die Nachhallzeiten in großen Räumen<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Sachen Bau . . .<br />

beträchtlich. Die Akustik wird deutlich<br />

besser, Unterhaltungen leichter verständlich.<br />

Und die Deckengestaltung ist<br />

ein echter Hingucker. Weitere Informationen<br />

zu den Akustik-Platten sowie ein<br />

Verarbeitungsvideo gibt es online unter<br />

www.fermacell.de. flj<br />

Tiefbau • Hochbau • Zimmerei<br />

24894 Twedt • Kappelner Str. 15 • Telefon 04622/<strong>185</strong>4-0 • Fax 04622/<strong>185</strong>444<br />

www.greve-bauunternehmen.com • info@greve-bauunternehmen.com<br />

Malerfachbetrieb<br />

körner<br />

Glücksburg<br />

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24960 Glücksburg<br />

Tel. 04631 - 2810 Fax 04631 - 7078<br />

www.malerei-koerner.de<br />

Foto: fermacell/txn<br />

19:30<br />

Vortrag<br />

Politiker, Außenminister<br />

a. D. Villy Søvndal<br />

Harreslev Danske Skole,<br />

Süderstr. 90, Harrislee<br />

20:00<br />

Helmut Lotti<br />

Deutsches Haus<br />

Mittwoch 21.02.<strong>2018</strong><br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

10:00-12:00<br />

Zeitungsfrühstück für<br />

Jedermann<br />

Nachbarschaftszentrum<br />

Mürwik am<br />

Malteserstift St. Klara<br />

Marrensdamm<br />

10:00<br />

Babymassage<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

10:30-12:00<br />

Deutsch für den Alltag,<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

14:30<br />

Fortbildung: Gemüse<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

15:00-17:00<br />

Klöncafé im Brasseriehof<br />

Große Str. 42<br />

17:00-18:30<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Blasenkrebs e. V. <strong>Flensburg</strong><br />

Gesundheitshaus <strong>Flensburg</strong><br />

17:30-19:00<br />

Brigittes Klön- und<br />

Schreibcafé im<br />

„Komm rein ... mach mit“,<br />

SBV,<br />

Apenrader Straße 148<br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Heute: „Tapas Night“.<br />

Hotel Alte Post<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

77


Mittwoch 21.02.<strong>2018</strong><br />

19:30<br />

„Schiet ok!“<br />

Matthias Stührwoldt<br />

vertellt<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

Donnerstag 22.02.<strong>2018</strong><br />

08:00-10:00<br />

Frühstück beim Eltern-Café<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

09:30-12:00<br />

Sitzung des Seniorenbeirats<br />

Die Sitzung ist öffentlich,<br />

Gäste sind willkommen<br />

Rathaus Raum H42<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme<br />

11:00<br />

Natur hautnah erleben!<br />

Begleiten Sie uns auf<br />

einer Führung durch die<br />

sehenswerte Landschaft an<br />

der <strong>Flensburg</strong>er Förde und<br />

erleben Sie die Vielfalt der<br />

Region. Dauer: ca. 2 Std.;<br />

Treffpunkt: Halbinsel Holnis/Wendehammer<br />

15:00<br />

Die Schipper<br />

AWO Stadtteilcafé<br />

Friesischer Berg<br />

15:00<br />

Filmvortrag<br />

Dieter Nickel hält einen<br />

Filmvortrag über Hugo<br />

Eckener, „Der Zeppelin –<br />

sein berühmtes <strong>Flensburg</strong>er<br />

Lebenswerk!“<br />

Servicehaus Sandberg<br />

15:00-17:00<br />

„Meditation als Möglichkeit<br />

der Gesundheitspflege“<br />

Kneipp-Haus<br />

16:00-17:30<br />

Spielkreis<br />

Kita Kinderkiste<br />

Travestraße 4<br />

16:00-18:00<br />

Müttertreff<br />

Kita Kinderkiste<br />

Travestraße 4<br />

Foto: Saint-Gobain Weber/txn<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Neu-, Alt-, An-, Umbau!<br />

Komplettlösungen für alle<br />

Bauleistungen!<br />

Tel. 04 61 - 909 2000<br />

www.hih-flensburg.de<br />

Stilvolle Fußbodengestaltung<br />

Meist bleiben Spachtelmassen als Untergrund<br />

für Fußbodenbeläge im Verborgenen.<br />

Als Sichtspachtelmassen<br />

oder Sichtestriche verleihen sie Wohnungen<br />

ein ganz besonderes Flair. Ob<br />

im Loft, Altbau oder in einem neuen<br />

Haus: Das Material passt zu vielen<br />

Wohnstilen. Mit Möbeln aus Stahl<br />

bleibt es kühl und puristisch, Holz<br />

und Stein schaffen eine harmonische<br />

Verbindung zu dem mineralischen<br />

Baustoff. Die Sichtspachtelmasse<br />

Weber DesignFloor beispielsweise<br />

kann in unterschiedlichen Farbtönen<br />

realisiert werden. Außerdem ist der<br />

hochwertige Boden sehr strapazierfähig<br />

und bietet große fugenfreie<br />

Flächen. Für ein makelloses Ergebnis<br />

sind ein ebener Untergrund und sorgfältige<br />

Verarbeitung durch Fachleute<br />

wichtig – auf der Webseite des Herstellers<br />

Saint-Gobain Weber finden<br />

Bauherren und Planer eine Liste entsprechend<br />

geschulter und zertifizierter<br />

Fachbetriebe.flj<br />

Energiespeicher für<br />

behagliches Raumklima<br />

Fast 90 Prozent unserer Zeit halten<br />

wir uns in geschlossenen Räumen<br />

auf. Kein Wunder, dass das Raumklima<br />

und das damit verbundene Wohlbefinden<br />

eine immer größere Rolle beim<br />

Beton statt Tapete: Ohne deckenden<br />

Anstrich entfaltet der natürliche Baustoff<br />

seinen besonderen Reiz. Die puristische,<br />

moderne Wirkung unterstreicht<br />

die Lebendigkeit des Materials<br />

Foto: betonbild/txn<br />

78 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Donnerstag 22.02.<strong>2018</strong><br />

Neubau oder bei der Modernisierung<br />

spielt. Die Qualität des Raumklimas<br />

wird bestimmt von der Lufttemperatur<br />

und der mittleren Temperatur der raumumschließenden<br />

Wände. Hier gilt es,<br />

ein gesundes Mittelmaß zu finden; extrem<br />

hohe bzw. niedrige Luftfeuchtigkeit<br />

ist weder gesund noch angenehm.<br />

Besonders gut geht das in einem Gebäude<br />

aus Beton. Der Werkstoff sorgt<br />

mit seiner großen Speichermasse und<br />

idealen Wärmeleitfähigkeit für einen<br />

angenehmen Ausgleich. Bei höherer<br />

Temperatur nimmt die Wand die Wärme<br />

auf und speichert sie. Wenn dann die<br />

Temperatur im Raum abnimmt, strahlt<br />

die Wand die gespeicherte Wärme wieder<br />

ab. Mit dieser Eigenschaft gewährleistet<br />

Beton zu jeder Jahreszeit ein<br />

konstant behagliches Raumklima.<br />

Der Baustoff hat sehr hohe Speicherkapazitäten,<br />

sowohl für warme als<br />

auch für kühle Temperaturen – fehlt<br />

zum kontrollierten Heizen und Kühlen<br />

nur noch eine passende Energiequelle.<br />

Die gibt es: die Bauteilaktivierung.<br />

Hierzu werden in Wände, Decken oder<br />

Böden Rohrsysteme integriert, durch<br />

die temperiertes Wasser fließen kann.<br />

Das funktioniert ganz ähnlich wie bei<br />

einer Fußbodenheizung.<br />

Die Betonmasse nimmt dabei die Temperatur<br />

an und gibt sie nach und nach<br />

wieder ab – ganz langsam und gleichmäßig,<br />

so dass geringe Temperaturschwankungen<br />

entstehen. Ein großer<br />

Vorteil ist, dass sich die Wand als Ganzes<br />

erwärmt oder eben abkühlt und<br />

nicht nur punktuell. Damit bleibt die<br />

Raumtemperatur nicht nur konstant,<br />

sie ist auch im ganzen Raum identisch.<br />

Weitere Informationen finden sich unter<br />

www.beton.orgflj<br />

Richtig heizen und lüften<br />

Schimmel in Wohnräumen ist ein<br />

echtes Problem. Er entsteht, wenn<br />

Feuchtigkeit aus der Raumluft sich<br />

an kalten Innenwänden niederlässt.<br />

Mit der richtigen Kombination aus<br />

Lüften und Heizen lässt sich Schimmelbefall<br />

jedoch vorbeugen.<br />

Am wenigsten Energie geht dabei<br />

mit Stoßlüften verloren. Am besten<br />

mehrmals täglich gegenüberliegende<br />

Fenster für fünf bis zehn Minuten<br />

weit öffnen, damit ein vollständiger<br />

Luftaustausch stattfinden kann. Zu<br />

lange geöffnete oder ständig gekippte<br />

Fenster hingegen sollten vermieden<br />

werden, da dann die Mauern<br />

im Fensterbereich auskühlen und<br />

sich hier wieder Feuchtigkeit niederschlägt.<br />

Auch ungenutzte Räume<br />

sollten nicht auskühlen, um dem<br />

Schimmel keine Chance zu geben.<br />

Damit Eigenheimbesitzer neben dem<br />

richtigen Lüften auch effizient heizen,<br />

sollten sie über den Austausch<br />

der veralteten Heizungsanlage nachdenken.<br />

Empfehlenswert ist eine moderne<br />

Erdgas-Brennwertanlage, die<br />

vom ersten Tag an bares Geld spart<br />

und sich im Vergleich zu anderen<br />

Heizsystemen schnell amortisiert.<br />

Mehr Infos gibt es online unter www.<br />

erdgas.info.flj<br />

Henning Molzen<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

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Schleswiger Straße 60 • 24986 Satrup<br />

Tel. 0 46 33/95 24-0 • Fax 0 46 33 /95 24-29<br />

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Foto: Zukunft ERDGAS e.V./Thinkstock<br />

18:00-21:15<br />

Selbst genäht –<br />

Nähen und Schneidern<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:00-21:30<br />

CousCous, Reis & Co. –<br />

mehr als eine Sättigungsbeilage<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

18:30<br />

Wintermeisterschaft<br />

Teil 2; Kosten 6,50 Euro<br />

Skatclub Harrislee<br />

Hotel Nordkreuz<br />

19:00<br />

Info-Abend<br />

Ascendium – Die Neue<br />

Schule für Heilpraktik,<br />

Bewegung, Weiterbildung<br />

Hauptstraße 57, Hürup<br />

19:00<br />

Kultur + Klima = Kollaps?<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

Vortragssaal,<br />

Süderhofenden 40<br />

19:00-22:00<br />

Schlaraffia <strong>Flensburg</strong>ia<br />

„Der Lohn der Angst“<br />

Sich selber engagieren oder<br />

einfach nur Zuhören und<br />

Spaß haben.<br />

www.schlaraffia-im-norden.de<br />

19:30<br />

Liebe, Leben, Lovetoys!<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:30<br />

Kaleideoskopische<br />

Erzählung in Bildern,<br />

Text und Gesang:<br />

„Danskhed“<br />

Det Lille Teater<br />

Hjemmet,<br />

Marienstr. 20<br />

20:00<br />

Konzert von<br />

„Drones & Bellows“<br />

Der Eintritt ist frei und der<br />

Hut geht rum.<br />

Hotel Alte Post<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

79


Donnerstag 22.02.<strong>2018</strong><br />

20:00<br />

Premiere:<br />

fulminant & Töchter<br />

Echt …? –<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

20:00-21:30<br />

Gospelchor St. Gertrud<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

Freitag 23.02.<strong>2018</strong><br />

„Poetry Slam<br />

Werkstattwochenende”<br />

Vom 23.02. bis 25.02.<strong>2018</strong><br />

Jugendhof Scheersberg<br />

10:00-11:00<br />

Bewegung kennt kein Alter<br />

Im Gertrudensaal,<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

11:00<br />

Stadtführung<br />

Heinrich-Sauermann-<br />

Führung<br />

Anmeldung erbeten unter<br />

Tel. 0151-59413736.<br />

13:00-14:00<br />

Bücher ausleihen fürs<br />

Wochenende<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

13:30<br />

Büchercafé mit Ausleihe<br />

zum Wochenende<br />

Kita Sol-Lie, Meisenstr.15<br />

14:30<br />

Rum- und Zucker-Tour<br />

Start: Holmpassage/<br />

Wasserrad am ZOB<br />

18:00<br />

Familienvorstellung:<br />

Das Dschungelbuch<br />

Stadttheater<br />

19:00<br />

Tussipark<br />

Gastspiel der Niederdeutschen<br />

Bühne Rendsburg<br />

C.ulturgut<br />

Alter Husumer Weg 222<br />

19:00<br />

Benefizkonzert für die neue<br />

Orgel in Adelby<br />

Jazz mit dem Angeliter<br />

Jazz Trio<br />

St Johannis zu Adelby<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Den Hausbau gut planen<br />

HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />

HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />

Miele-<br />

Kundendienst!<br />

Neue Küche?<br />

Seit über 33 Jahren vor Ort!<br />

FL – Rote Straße 3-7<br />

Tel. 04 61 / 1 26 24<br />

www.flensburger-kuechenetage.de<br />

Für die meisten Baufamilien ist der<br />

Hausbau ein einmaliges Erlebnis –<br />

umso wichtiger, hier keine Fehler<br />

zu machen. Dazu gehört es, einfach<br />

mal 10 oder 20 Jahre weiter zu denken.<br />

Kann später ein Wintergarten<br />

angebaut werden? Lässt sich die<br />

Raumaufteilung ändern, wenn die<br />

Kinder das Haus verlassen haben?<br />

Um die Kosten möglichst niedrig zu<br />

halten, wird oft auf einen Schornstein<br />

verzichtet. Bei der Planung<br />

übersehen Bauherren die vielen Vorteile<br />

einer Holzfeuerstätte. Der vermeintliche<br />

Einspareffekt entpuppt<br />

sich im Nachhinein meist als Trugschluss.<br />

Denn wer beim Neubau den<br />

Schornstein nicht einplant, kann<br />

später nur mit erheblichem Aufwand<br />

einen gemütlichen Kaminofen anschließen.<br />

Und bringt sich dadurch<br />

um die Chance, die Räume unabhängig<br />

von Energieanbietern CO2-neutral<br />

heizen zu können. Was viele<br />

HGB_02_2015.qxp_Layout 1 09.02.15 14:58 Seite 31<br />

ÜBER 150 JAHRE FÜR SIE IM EINSATZ<br />

Wenn es um Ihr<br />

Dach geht:<br />

• Neueindeckungen<br />

• Steil- und<br />

• Flachdächer<br />

• Klempnerarbeiten<br />

• Wandbekleidungen<br />

• Solartechnik<br />

• Reparaturen<br />

• Asbestabbruch und<br />

• Asbestsanierung<br />

Die männliche A-Jugend<br />

Die männliche Die der männliche SG Oeversee-Jarplund-Weding<br />

A-Jugend A-Jugend<br />

der SG der SG Oeversee-Jarplund-Weding<br />

Nach vielen Nach Jahren vielen ist es Jahren in die-isser Saison ser gelungen, Saison mit gelungen, der mit der<br />

es in die-<br />

männlichen männlichen Jugend A Jugend in die A in die<br />

Schleswig-Holstein-Liga Schleswig-Holstein-Liga aufzusteigen.<br />

Nach steigen. Absolvierung Nach Absolvierung der der<br />

aufzu-<br />

letztlich von letztlich Erfolg von gekrönten Erfolg gekrönten<br />

Qualifikationsturnieren Qualifikationsturnieren im vergangenen<br />

Mai gangenen und Juni Mai und Juni und<br />

im ver-<br />

auch der durchaus auch der als durchaus gelungenals gelungen<br />

zu bezeichnenden zu bezeichnenden Teilnahme Teilnahme<br />

am diesjährigen am diesjährigen Eulencup des Eulencup des<br />

Veranstalters Veranstalters HSG Tarp-Wanderup,<br />

ist die überwiegend rup, ist die überwiegend junge junge<br />

HSG Tarp-Wande-<br />

Mannschaft Mannschaft nun mitten nun immitten im<br />

Spielbetrieb Spielbetrieb angekommen. angekommen.<br />

Als Liga-Neuling Als Liga-Neuling ist der derzeit ist der derzeit<br />

(Ende November (Ende 2013) November vierte 2013) vierte<br />

Tabellenplatz Tabellenplatz als eine sehr als gute eine sehr gute<br />

Leistung zu Leistung bezeichnen. zu bezeichnen. Auswärts<br />

ist es wärts zwar ist manchmal es zwar manchmal<br />

Aus-<br />

schwierig, Zuhause schwierig, „auf Zuhause Schau-„auf Schau-<br />

Zukunftssicher: Keramik-Schornsteine<br />

sind multifunktional und dank ihrer<br />

die die Mannschaft<br />

hohen Beständigkeit und damit unsere gegen Geburstage Hitze, Rußbrand<br />

und SG Korrosionsangriffe wirtschaftlich besonders<br />

2015<br />

die die Mannschaft<br />

die die Mannschaft<br />

und damit langlebig unsere Geburstage unterstützen. Mit 2015 03.01. Uwe Rüter<br />

und damit unsere Geburstage<br />

SG wirtschaftlich ihrer Hilfe ist es gelungen,<br />

20.01.<br />

2015<br />

Frank Zirbes<br />

SG wirtschaftlich<br />

unterstützen. Mit<br />

03.01. Uwe<br />

die<br />

Rüter<br />

Jungs 07.02. Frank 75 Zirbes<br />

unterstützen.<br />

ihrer Hilfe ist nicht es gelungen,<br />

die Rauchgasabführung Jungs 07.02. es ge-<br />

20.01. Frank Zirbes 50<br />

wissen: 20.01. Mit<br />

03.01. Uwe Rüter 75<br />

komplett<br />

Frank<br />

neu Neben Zirbes<br />

auszustatten.<br />

ins 27.02. Freie Marieta über-<br />

Schneider<br />

der 13.02. sicheren Waldemar 50 Paciorek<br />

ihrer Hilfe ist Frank Zirbes 50<br />

lungen, die<br />

komplett neu auszustatten.<br />

27.02.<br />

13.02.<br />

Jungs 07.02. Frank Zirbes 50<br />

Waldemar Paciorek 60<br />

DACHDECKEREI komplett nehmen neu Die auszustatten.<br />

möchte 27.02. sich auch Marieta Schneider 17.03. Renate Klinkhardt 60<br />

moderne Mannschaft 13.02. Waldemar 10.03.<br />

Keramik-Schornsteine<br />

(Luft-Abgas-Systeme) 10.03. Manfred Seegert je nach 80<br />

Paciorek Manfred Seegert 60<br />

Marieta Schneider 60<br />

BAUKLEMPNEREI Die Mannschaft<br />

Die Mannschaft auf diesem 10.03. Wege Manfred 27.03. Seegert Hartmut Prischtscheptsch 80<br />

möchte sich<br />

Ausführung<br />

auch 17.03. Renate Klinkhardt 75<br />

möchte sich auch recht weitere herzlich 17.03. Renate sich Funktionen. Klinkhardt 09.04. Arthur So Christiansen 75<br />

24941 FLENSBURG auf diesem<br />

auf<br />

Wege<br />

führen<br />

diesem<br />

27.03.<br />

recht herzlich sich sie<br />

Wege<br />

Hartmut Prischtscheptschuk 60<br />

bei allen 27.03.<br />

dem Sponsoren,<br />

sichwie 09.04. auch Arthur dem Christiansen<br />

Hartmut Prischtscheptschuk<br />

Kaminofen 20.04. Ingrid gleich Bockorny 60<br />

Graf-Zeppelin-Straße 22 recht herzlich<br />

09.04. Arthur Christiansen 50<br />

bei allen Sponsoren,<br />

wie auch dem<br />

20.04. Bernd Hansen 50<br />

noch die 20.04. nötige Ingrid Verbrennungsluft Bockorny 75<br />

Nach vielen Jahren Telefon ist es in dieser<br />

Saison gelungen, E-Mail: info@l-george.de<br />

0461/95666 land“ aber sollte man uns bei nicht allen Sponsoren,<br />

auch wie auch<br />

zu<br />

SG-Vorstand 20.04. Ingrid und Bockorny<br />

und wärmen<br />

20.04. Bernd<br />

diese<br />

Hansen<br />

18.05. Burghard<br />

vor, was den Verbrauch<br />

Stamm-<br />

sinken vereinen, 18.05.<br />

50<br />

Ottmar<br />

75<br />

land“ aber<br />

mit<br />

sollte<br />

der<br />

man uns<br />

unterschätzen.<br />

nicht<br />

Da wurde<br />

SG-Vorstand und<br />

den dembeiden 20.04. Stamm-<br />

Bernd Hansen 50<br />

18.05. Burghard Ottmar 21.05. Christian 50 Cieplik<br />

männlichen Jugend www.l-george.de<br />

land“ aber sollte man uns nicht<br />

unterschätzen. A in dieDa wurde schon auch mal mit<br />

den<br />

viel<br />

beiden<br />

Kampfgeist SG-Vorstand und<br />

21.05. Christian lässt. dem Burghard TSV Ottmar 50<br />

unterschätzen. Da wurde auch<br />

Cieplik 65<br />

Schleswig-Holstein-Liga schon mal aufzusteigen.<br />

Nach Absolvierung ein verloren der geglaubtes ständiges rück-<br />

Spiel Oeversee gedreht, und was dem für TSV Jarplund-We-<br />

mit viel Kampfgeist ein verloren vereinen, geglaubtes<br />

den<br />

dem rück-<br />

beiden Stammvereinen,<br />

dem Versorgungsleitungen, 25.05. TSV Rudi David 03.06. Inge bei-<br />

Bran 75<br />

25.05. Rudi David<br />

Sogar TSV Oeversee 21.05. und dem Christian Cieplik 65<br />

schon mal mit viel Kampfgeist<br />

25.05. Rudi David 75<br />

ein verloren geglaubtes rückständiges<br />

Spiel gedreht, was für TSV Jarplund-We-<br />

09.07.<br />

Oeversee<br />

ständiges Spiel gedreht, was für<br />

spielsweise<br />

und 03.06. dem Inge für Bran die Solaranlage, 65<br />

letztlich von Erfolg gekrönten die ungeheure TSV Moral Jarplund-Weding<br />

bedanken, ding lassen bedanken, so-<br />

13.07.<br />

der Truppe<br />

03.06. Inge Bran 09.07. Ingeborg Skreb 65<br />

ding bedanken,<br />

Ingeborg Skreb<br />

sowie<br />

so-bei Gisela<br />

80<br />

Qualifikationsturnieren die ungeheure im vergangenen<br />

Mai spricht. und Juni und Die Mannschaft wie um bei das den Trainer-<br />

Moral der spricht.<br />

09.07. Ingeborg 13.07. Skreb Gisela Prischtscheptschu 80<br />

die ungeheure Truppe Moral der Truppe<br />

sich integrieren. den<br />

Prischtscheptschuk<br />

Eltern Es lohnt<br />

80<br />

13.07. Gisela Prischtscheptschuk 18.07. Bent Ohlsen 80<br />

spricht.<br />

wie sich Eltern bei den also, 18.07. Eltern und den einen Bent<br />

vielen<br />

Ohlsen<br />

Fans Schornstein einzuplanen.<br />

25.07.<br />

50<br />

auch der durchaus Die als Mannschaft gelungenum das team Trainerteam<br />

Waldemar Paciorek und für die tolle<br />

18.07. Bent Ohlsen 25.07. Jörg Fels 50<br />

Die Mannschaft um Waldemar das Trainerteam<br />

Waldemar Co-Trainer Paciorek Axel und Jung zeigt für die sichtolle Unter-<br />

28.07. stützung Hartwig am Spiel-<br />

Todt 50<br />

und den Paciorek vielen und den Fans undvielen für Fansdie Unterstützung<br />

Teilen am gefestigt www.proschornstein.de.flj<br />

Spiel-<br />

Weitere Jörg<br />

tolle<br />

Fels<br />

Unter-<br />

25.07. Jörg Fels Infos 28.07. Hartwig unter 50Todt<br />

50<br />

zu bezeichnenden Teilnahme<br />

am diesjährigen Co-Trainer Eulencup Axel desJung zeigt in ganz sich<br />

28.07. Hartwig Todt<br />

großen<br />

14.08. Waltraut Gross 50<br />

Co-Trainer Axel Jung zeigt sich stützung am<br />

in ganz großen Teilen gefestigt<br />

14.08.<br />

Spielfeldrandfeldrand.<br />

Waltraut Gross 75<br />

Veranstalters HSG Tarp-Wanderup,<br />

ist die überwiegend junge und lässt auf durch mehr das hoffen. Umfeld Auch<br />

in ganz großen und Teilen lässt auf gefestigt<br />

14.08. Waltraut Gross<br />

feldrand. mehr hoffen. Auch<br />

09.09. Michael Meister 75<br />

und lässt auf mehr hoffen. Auch<br />

09.09. Michael Meister 50<br />

09.09. Michael Meister<br />

- sprich Eltern,<br />

Freunde - sprich Mit usw. El-<br />

freundlichem<br />

24.09. Hans-Wilhelm 50 Wiese<br />

durch das Umfeld - sprich Eltern,<br />

Freunde usw. - wird die Gruß<br />

24.09. Mit freundlichem Hans-Wilhelm Wiese 85<br />

Mannschaft nun mitten durch im das Umfeld 24.09. Hans-Wilhelm<br />

- wird Neuerungen die <strong>2018</strong> bei<br />

08.10. Gruß<br />

08.10. Wiese Jörg Bratschke 85<br />

Mit freundlichem<br />

Jörg Bratschke 50<br />

Spielbetrieb angekommen.<br />

tern, Freunde<br />

Mannschaft<br />

usw. - wird<br />

sehr<br />

die<br />

getragen Gruß<br />

08.10. Jörg Bratschke<br />

Mannschaft sehr getragen und<br />

Bau und und Sanierung<br />

Jörg Bratschke<br />

27.10. Jörg Bratschke<br />

27.10. Rosemarie Buttkus<br />

50<br />

Mannschaft sehr getragen und<br />

Rosemarie Buttkus 65<br />

Als Liga-Neuling ist der derzeit deren Support hat einen<br />

Jörg<br />

nicht<br />

Bratschke<br />

27.10. Rosemarie Buttkus 65<br />

deren Support hat einen nicht Mannschaftsverantwortlicher<br />

Zuschüsse, 14.11. verantwortlicher 14.11. Kirsten Kretschmer<br />

31.10. Mannschafts-<br />

31.10. Helene Engler<br />

deren Support hat einen nicht Mannschaftsverantwortlicher<br />

Mängelhaftung, Kirsten 14.11. Kretschmer Kirsten Kretschmer Energie-<br />

50 50<br />

Helene 31.10. Engler Helene Engler 65 65<br />

(Ende November 2013) vierte unerheblichen Anteil an dem aktuellen<br />

Leistungsstand.<br />

unerheblichen Anteil an dem aktuellen<br />

Leistungsstand.<br />

männl. Jugend steuern: A 14.11. männl. Joachim Jugend Wessel A 14.11. Joachim Wessel<br />

unerheblichen Anteil an dem aktuellen<br />

Leistungsstand.<br />

männl. Jugend 50<br />

Tabellenplatz als eine sehr gute<br />

Leistung zu bezeichnen. Im<br />

A 14.11. Joachim Wessel 50<br />

neuen Jahr ändert sich<br />

Es ist dem Es Auswärts<br />

ist es zwar über manchmal hinaus über gelungen, hinaus über gelungen, einige hinaus einige gelungen, beim einige Hausbau 28.12. Petra 28.12. und Hansen-Scherdin Petra bei Hansen-Scherdin Sanierungen<br />

28.12. Petra 50 Hansen-Scherdin 50<br />

Betreuerteam ist dem Es Betreuerteam ist<br />

dar-<br />

dem Betreuerteam dar-<br />

dar-<br />

12.12. Fritz-R. 12.12. Fabian Fritz-R. Fabian 12.12. Fritz-R.<br />

75<br />

Fabian 75<br />

schwierig, Zuhause neue „auf Sponsoren Schau-<br />

neue Sponsoren zu gewinnen, neue zu Sponsoren gewinnen, zu gewinnen,<br />

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Guido Woywod Guido Woywod<br />

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73<br />

Spor<br />

80 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Freitag 23.02.<strong>2018</strong><br />

Foto: VZBV/txn<br />

Schon bei kleineren energetischen Problemen<br />

kann sich eine Energieberatung<br />

lohnen. Etwa wenn der Energieverbrauch<br />

im Haus überdurchschnittlich<br />

hoch ist. Im Rahmen der Beratung werden<br />

dann mögliche Ursachen ermittelt<br />

und Optimierungstipps gegeben<br />

einiges – die wichtigsten Punkte. Erneuerbare<br />

Energien: Das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

fördert energiebewusste Modernisierer.<br />

Um auch künftig Zuschüsse<br />

für Solaranlagen, Wärmepumpenheizungen<br />

und Biomasseheizungen zu<br />

erhalten, muss der Förderantrag vor<br />

der Umsetzung gestellt werden. Ebenfalls<br />

wichtig zu wissen: Die KfW-Bank<br />

verringert den Tilgungszuschuss für<br />

Batteriespeicher von Photovoltaikanlagen<br />

von 13 auf 10 Prozent der<br />

errechneten Speicherkosten. Bauabsicherung:<br />

Bei Bauverträgen wird eine<br />

Baubeschreibung Pflicht. Sie beinhaltet<br />

detaillierte Angaben zum Energieund<br />

Schallschutzstandard. Bauherren<br />

profitieren von dieser Neuregelung<br />

mehrfach: Zum einen können sie vor<br />

Vertragsabschluss Angebote besser<br />

miteinander vergleichen. Zum anderen<br />

wird so belegt, dass die Förderbedingungen<br />

eingehalten wurden.<br />

Außerdem eignet sie sich als Grundlage<br />

für die Beantragung eines Kredits<br />

und als Nachweis für die Einhaltung<br />

öffentlich-rechtlicher Vorschriften.<br />

Zudem sind ab <strong>2018</strong> die am Bau beteiligten<br />

Parteien dazu verpflichtet,<br />

die Bauzeit im Bauvertrag verbindlich<br />

festzuhalten. Und: Bauherren können<br />

den Bauvertrag innerhalb von<br />

14 Tagen widerrufen. HBCD-haltige<br />

Dämmstoffe werden nicht mehr als<br />

gefährlicher Abfall eingestuft: Hauseigentümer<br />

müssen sie jedoch separat<br />

sammeln, so dass sie vom Entsorger<br />

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erfasst und gewogen werden können.<br />

Stromerzeuger: Energiesteuern für<br />

Gas und Öl werden bei Kraft-Wärmekopplung<br />

nur noch nach Abzug der Investitionsbeihilfen<br />

rückerstattet. Außerdem<br />

muss der Jahresnutzungsgrad<br />

der Anlage mindestens 70 Prozent betragen.<br />

Gut zu wissen: Ab <strong>2018</strong> können<br />

neue kleine Energieerzeugungsanlagen<br />

mit Smart Meter ausgestattet<br />

werden. Hierbei handelt es sich um<br />

einen digitalen Stromzähler, der<br />

den Stromverbrauch bzw. die Strom-<br />

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19:30<br />

Menke Planetarium<br />

Dark Side of the Moon<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

19:30<br />

Die Känguru-Chroniken<br />

Episoden von<br />

Marc-Uwe Kling<br />

Kleine Bühne<br />

20:00<br />

fulminant & Töchter<br />

Echt …? – Eine<br />

Inszenierung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

20:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

Sonnabend 24.02.<strong>2018</strong><br />

10:00<br />

Hocker-Gymnastik<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

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Mürwiker Straße 2<br />

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11:30<br />

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der südlichen Altstadt auf!<br />

Treffpunkt: Touristinformation/Rote<br />

Straße 15-17<br />

13:30<br />

Wandern mit dem<br />

Kneipp-Verein<br />

Treffpunkt für Fahrgemeinschaften<br />

ist der Parkplatz<br />

der NOSPA/ Am Stadion<br />

13:30<br />

Fußball Regionalliga Nord:<br />

SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 vs.<br />

BSV S-W Rehden<br />

Manfred-Werner-Stadion<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

81


Sonnabend 24.02.<strong>2018</strong><br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Astronomie für Kinder<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Lichtmond – Days of<br />

Eternity<br />

Planetarium der<br />

Hochschule <strong>Flensburg</strong><br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

18:30<br />

Metropolitan Opera New<br />

York<br />

La Boheme, Puccini<br />

UCI-Kinowelt<br />

19:00<br />

Gloria Vain<br />

Back in Black<br />

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Alter Husumer Weg 222<br />

19:00<br />

Orientalische Nacht<br />

Strandhotel,<br />

Glücksburg<br />

19:30<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:30<br />

„Tiet to leven“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke Theater<br />

Company<br />

Bürgerhaus Harrislee,<br />

Süderstraße 101<br />

19:30<br />

Cavalleria Rusticana & I<br />

Pacliacci (Der Bajazzo)<br />

Opern von Pietro Mascagni<br />

und Ruggiero Leoncavallo<br />

Stadttheater<br />

20:00<br />

fulminant & Töchter<br />

Echt …? – Eine Inszenierung<br />

Theaterwerkstatt<br />

Pilkentafel<br />

23:00<br />

Kontor – Top of the Clubs<br />

Party<br />

Deutsches Haus<br />

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Daten und sendet sie an Stromversorger<br />

und Netzbetreiber. Strompreis:<br />

Die Netzentgelte, die gut ein Viertel<br />

des Strompreises ausmachen, sollen<br />

vereinheitlicht werden. Je nach Anbieter<br />

kann dadurch der Strompreis<br />

steigen oder sinken. Verbraucher sollten<br />

daher ihre Stromverträge prüfen,<br />

die Preise vergleichen und gegebenenfalls<br />

den Anbieter wechseln. Viele<br />

Tipps und Infos zu den Änderungen<br />

geben anbieterunabhängig die Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale<br />

– online (verbraucherzentrale-energieberatung.de),<br />

telefonisch unter<br />

0800/809802400 oder im persönlichen<br />

Beratungsgespräch.flj<br />

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Der Energiefachberater erklärt die vielfältigen<br />

Anwendungsgebiete der Einblasdämmung<br />

Wer im Eigenheim langfristig Energie<br />

und Heizkosten sparen und gleichzeitig<br />

das Wohnklima verbessern möchte,<br />

kommt um eine effektive Dämmung<br />

des Hauses nicht herum. Vor<br />

allem bei Altbauten gibt es hier oft<br />

akuten Nachholbedarf. Besitzer älterer<br />

Immobilien sollten daher Kontakt<br />

zu einem Energiefachberater aufnehmen,<br />

der kompetent über nachträgliche<br />

Dämmmaßnahmen aufklärt. So<br />

gibt es zum Beispiel bei zweischaligen<br />

Mauerwerken, Kaltdächern, aber<br />

auch bei ungenutzten obersten Geschossdecken<br />

die Möglichkeit, den<br />

Wärmeschutz ganz einfach mit einer<br />

sogenannten Einblasdämmung<br />

zu verbessern. Über einen Schlauch<br />

wird hier die Mineralwolle Pure Floc<br />

von Ursa in die Zwischenräume einfach<br />

eingeblasen und gelangt flexibel<br />

in jede Ecke – für ein optimales<br />

Dämmergebnis. Mehr Informationen<br />

gibt es unter www.ursa.de.flj<br />

Mit Beton zum individuellen<br />

Traumbad<br />

Beton liegt als Gestaltungselement<br />

für die eigenen vier Wände voll im<br />

Trend. Besonders in Bädern erfreut<br />

sich der Werkstoff einer großen<br />

Beliebtheit. Denn wo glatte, spiegelnde<br />

Oberflächen von Armaturen<br />

und Keramik auf Beton treffen, da<br />

entstehen spannende Kontraste, die<br />

für ein außergewöhnliches Ambiente<br />

sorgen. Von Fußböden über Wände<br />

bis hin zu Duschen – das spannende<br />

Material lässt sich vielfältig<br />

einsetzen. Selbst Regale, Möbel und<br />

Waschbecken in jeder Form sind<br />

möglich. Was viele nicht wissen: Die<br />

Oberfläche hat mit der rauen Beschaffenheit<br />

von einst nichts mehr<br />

zu tun. Sie ist geschliffen und poliert,<br />

geölt oder gewachst und fühlt<br />

sich weich und samtig an. Dank Farbbeimischung<br />

ist jede gewünschte<br />

Nuance erzielbar. So kann der Beton<br />

Foto: Ursa/txn<br />

82 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Foto: betonbild/txn<br />

Bauen Wohnen LeBen<br />

Durch die hohe Qualität, die präzise Verarbeitung und die werkseitige Beschichtung<br />

ist Beton vielseitig einsetzbar und wird dabei den hohen Anforderungen im Nasszellenbereich<br />

mehr als gerecht<br />

Starke Partner seit 1882<br />

Andreas Abild, Architekt ▪ Arne Abild, Zimmerermeister & Stahlbetonbauer ▪ Oke Abild, Architekt<br />

▪ Planungs- und Architektenleistungen<br />

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▪ Wohnungsbau - Gewerbebau<br />

▪ Stahlbeton- und Maurerarbeiten<br />

▪ Zimmerer- und Trockenbauarbeiten<br />

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Heizungsoptimierung<br />

Fernwärmeanlagen<br />

Pelletsheizungen<br />

Lüftungsanlagen<br />

Solaranlagen<br />

Bad-Ideen<br />

Notdienst<br />

Öl- und Gasbrennwertanlagen<br />

Heizungs- und Sanitärreparaturen<br />

Abild Bauunternehmen ▪ Hauptstrasse 42 ▪ 24994 Medelby<br />

Tel. 04605-336, Fax 1275, info@abild.de<br />

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auf die Raumgestaltung abgestimmt<br />

werden, um zu einem harmonischen<br />

Ganzen zu gelangen. Auch die fugenlose<br />

Verarbeitung ist von Vorteil, wo<br />

Feuchtigkeit herrscht. Hinzu kommt:<br />

Bei der Entwicklung von neuen Materialien<br />

gibt es keinen Stillstand;<br />

eine der erstaunlichsten ist Lichtbeton.<br />

Leuchtende Badewannen oder<br />

Wandelemente ermöglichen hierbei<br />

vollkommen neuartige Gestaltungskonzepte<br />

und verwandeln das Bad<br />

in einen perfekten Ort der Entspannung.<br />

Weitere Informationen unter<br />

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Kaminöfen aus Schweden<br />

Sonntag 25.02.<strong>2018</strong><br />

10:00<br />

Gospelgottesdienst<br />

Marienhölzungsweg 51<br />

11:00<br />

Sonntags-Atelier:<br />

Das vereiste Museum<br />

Museumsberg<br />

11:00-14:00<br />

Brunch<br />

vhs-Zentrum Sandberg,<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

11:15<br />

Klassik im Frühling<br />

Beatlemania<br />

Richard Wester und Band<br />

und das<br />

Schleswig-Holsteinische<br />

Sinfonieorchester<br />

11:00<br />

Wölfe<br />

Ausstellungseröffnung im<br />

Naturwissenschaftlichen<br />

Museum<br />

15:00<br />

Die Selbsthilfegruppe<br />

„Gemeinsam weniger allein“<br />

trifft sich<br />

Wrangelstraße 18<br />

17:00<br />

SG <strong>Flensburg</strong>-Handewitt vs.<br />

Telekom Veszprem<br />

Flens-Arena<br />

18:00<br />

Dat Wunner von San Miguel<br />

Studio der NDB,<br />

Augustastraße<br />

19:00<br />

Das Dschungelbuch<br />

Stadttheater<br />

19:30<br />

„Tiet to leven“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke<br />

Theater Company<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

Montag 26.02.<strong>2018</strong><br />

10:00<br />

Gymnastik 60+<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

Kauslundhof 3 · <strong>Flensburg</strong> · Tel. 04 61 / 14 122-0 · www.fensterundkuechenstudio.de<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

83


Montag 26.02.<strong>2018</strong><br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

10:00-16:00<br />

50plus-Tag<br />

Fördeland Therme,<br />

Glücksburg<br />

10:30-12:00<br />

Offene Sprechstunde<br />

Alltags- und Sozialberatung<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

14:15-15:00<br />

Singen mit Sabine<br />

Kita Sol-Lie<br />

15:00-18:00<br />

Betreuungsgruppe für<br />

Demenzkranke<br />

Haus der Familie<br />

18:15-19:15<br />

Eigentlich singen Sie<br />

gerne? In den Räumen von<br />

„Nordern art“,<br />

Norderstraße 38<br />

18:30-21:30<br />

Typisch japanisches Sushi<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

19:00-21:00<br />

Singst du gerne unter der<br />

Dusche und im Auto?<br />

Vielleicht ja auch mit uns<br />

(Pop, Gospel und mehr)<br />

im Neustadt-Chor in der<br />

Petri-Schule (Aula),<br />

Apenrader Str. 164.<br />

Spätestens nach der Probe<br />

hast du gute Laune.....<br />

Apenrader Str. 164<br />

Dienstag 27.02.<strong>2018</strong><br />

10:00-14:00<br />

Tausch- und Plausch-Börse<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

14:00-19:00<br />

Besuchszeiten des WGAZ<br />

und der Bibliothek.<br />

Der Eintritt ist frei, Personalausweis<br />

bitte mitführen.<br />

Kontakt: 0461-3135-5621<br />

Marineschule Mürwik,<br />

Kelmstraße 14<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Das Geheimnis der Bäume<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

Foto: BVRS/txn<br />

Ihr Fachmann – nah und für Sie da<br />

GmbH & Co. KG<br />

Azubi´s <strong>2018</strong> zu uns!<br />

Rollläden intelligent steuern<br />

Eine Umfrage von YouGov zeigt, dass<br />

sich aktuell 74 Prozent der Deutschen<br />

für vernetzte Komfortlösungen<br />

im Haus interessieren: So etwa<br />

für intelligente Rollläden, die sich<br />

per Zeitschaltuhr oder App öffnen<br />

und schließen lassen – eine wirksame<br />

Vorbeugemaßnahme, um zum<br />

Beispiel Einbrecher auf Abstand zu<br />

halten.<br />

Einige Produkte sind mittlerweile<br />

auch über Spracheingabegeräte der<br />

großen Internetkonzerne steuerbar:<br />

Gehen die Bewohner abends schlafen,<br />

genügt für das Abdunkeln der<br />

Befehl „Schließ die Rollläden im<br />

Schlafzimmer!“<br />

Die Einrichtung der Steuerung sollten<br />

Hausbesitzer dem Fachmann des<br />

Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />

überlassen. Weitere<br />

Infos finden sich unter www.rollladen-sonnenschutz.deflj<br />

Neugierige Blicke draußen<br />

halten<br />

Wenn es in den Wintermonaten früh<br />

dunkel wird, ist der Schutz vor fremden<br />

Einblicken für viele ein wichtiges<br />

Thema.<br />

Statt Gardinen oder Rollos zu nutzen,<br />

lohnt es sich, über Rollläden<br />

nachzudenken. Heruntergelassen<br />

schützen die Multitalente nicht nur<br />

vor Blicken, sondern auch vor Heizenergieverlusten<br />

und Einbrechern.<br />

Werden Rollläden mit Motor und<br />

ZVSHK-Foto: Gina Sanders<br />

84 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Bauen Wohnen LeBen<br />

Dienstag 27.02.<strong>2018</strong><br />

Steuerung versehen, erhöht sich<br />

sowohl der Wohnkomfort als auch<br />

der Wert des Eigenheims. Voraussetzung<br />

ist die professionelle Montage.<br />

Hausbesitzer sollten sich deshalb in<br />

einem Fachbetrieb des Rollladenund<br />

Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />

beraten lassen.<br />

Die Experten kennen sich mit Rollläden<br />

sowie deren Motorisierung und<br />

Steuerung – auch per App – bestens<br />

aus. Außerdem helfen die Profis dabei,<br />

staatliche Fördergelder für die<br />

Baumaßnahme zu beantragen.flj<br />

Heizungsoptimierung –<br />

Hydraulischer Abgleich<br />

senkt Heizkosten<br />

Viele Heizungen verbrauchen mehr<br />

Energie als nötig. Oft lohnt es sich,<br />

die alte Heiztechnik auszutauschen.<br />

Wer das (noch) nicht möchte, kann<br />

den Energieverbrauch des Systems<br />

durch den sogenannten hydraulischen<br />

Abgleich senken – eine Maßnahme,<br />

die sich auch für neue Heizungen<br />

empfiehlt.<br />

Beim hydraulischen Abgleich reguliert<br />

der SHK-Fachmann den Druck<br />

im Verteilsystem der Heizungsanlage,<br />

damit jeder Heizkörper passend<br />

zum Wärmebedarf des Raums<br />

optimal versorgt wird – vom Hobbykeller<br />

bis zum ausgebauten Dachboden.<br />

Ohne diese Feineinstellung sind<br />

kleine Räume oder solche in der<br />

Nähe des Kessels oft überhitzt,<br />

entfernt liegende hingegen zu kühl.<br />

Der hydraulische Abgleich sorgt<br />

nicht nur für eine bessere Wärmeverteilung,<br />

sondern kann auch die<br />

Heizkosten erheblich senken. Bei<br />

einem 125 Quadratmeter großen<br />

Einfamilienhaus lassen sich mitunter<br />

mehrere hundert Euro jährlich<br />

einsparen. Voraussetzung für<br />

den hydraulischen Abgleich sind<br />

voreinstellbare Thermostatventile<br />

oder Rücklaufverschraubungen<br />

an den Heizkörpern und sogenannte<br />

Zweirohr-Systeme, bei denen die Heizkörper<br />

mit zwei Rohren an den Wärmekreislauf<br />

angeschlossen sind. Ob<br />

sich die vorhandenen Ventile eignen,<br />

kann der SHK-Fachmann beurteilen.<br />

Weitere Informationen und Fachbetriebe,<br />

die den hydraulischen Abgleich<br />

durchführen, finden sich online<br />

unter www.wasserwaermeluft.de.flj<br />

Eine Frage der Einstellung: Der hydraulische Abgleich sorgt für eine optimale Temperaturverteilung<br />

im Heizsystem<br />

Vertrauen Sie auf einen Profi,<br />

wenn es um Ihre Immobilie geht.100% Weiterempfehlungsrate*<br />

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*Bewertung Immobilienscout24.de, Stand 08.2014 - Verkäufer und Interessenten<br />

ZVSHK-Foto: Gina Sanders<br />

16:00<br />

Vorlesen in der<br />

Stadtbibliothek <strong>Flensburg</strong><br />

16:30-21:30<br />

Spieltag des<br />

<strong>Flensburg</strong>er Bridgeclubs<br />

Im „Treffpunkt Mürwik“,<br />

19:00<br />

<strong>Flensburg</strong>er<br />

Radler-Stammtisch<br />

Gaststätte „Grisou“<br />

19:30<br />

Wincent Weiss<br />

Deutsches Haus<br />

19:30<br />

Lesung<br />

„Vergebt ihnen, denn sie<br />

wissen nicht, was sie tun,“<br />

Bücher Rüffer, Holm 19-21,<br />

<strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Der Geselligkeitsverein<br />

„St. Johannis Club“ lädt<br />

zum Monatstreff ein<br />

Borgerforeningen, Holm<br />

20:00<br />

Anime Night<br />

Tokyo Ghoul – The Movie<br />

UCI-Kinowelt<br />

Mittwoch 28.02.<strong>2018</strong><br />

09:45-10:45<br />

Pottkieker-Tag<br />

DRK-Schwesternschaft Elsa<br />

Brändström e. V.<br />

Mürwiker Straße 2<br />

18:00-22:00<br />

Themenbuffet im Restaurant<br />

„1871 – Grill & Buns“<br />

Heute: „Veggie & Vegan“.<br />

Hotel Alte Post<br />

20:00<br />

Mantastic SixxPaxx<br />

Sexxy Circus Tour 2017/18<br />

Deutsches Haus<br />

20:15<br />

Royal Opera House London<br />

Das Wintermärchen –<br />

Ballett<br />

UCI-Kinowelt<br />

FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

85


IMPRESSUM<br />

©Copyright by Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler<br />

- Alle Rechte vorbehalten -<br />

Herausgeber:<br />

Horst Dieter Adler<br />

Sünderup 46 · 24943 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel.: (04 61) 6 70 00 00<br />

Fax: (04 61) 6 70 00 08<br />

verlagskontor-adler@t-online.de<br />

www.flensburgjournal.de<br />

Anzeigen:<br />

Stefan Gruber<br />

Horst Dieter Adler<br />

Fotos:<br />

Bildarchiv Verlagskontor<br />

Horst Dieter Adler und<br />

Art · Books & Maga zines<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Renate Kleffel, Bodo Nitsch<br />

Benjamin Nolte<br />

Titelfoto: Thomas Becker<br />

Satz- und<br />

Lithografieherstellung:<br />

dialogkontor Werbeagentur<br />

www.dialogkontor.com<br />

Auflage:<br />

48.000 Exemplare<br />

Vertrieb:<br />

In alle Haushalte per Verteiler,<br />

Post und Auslegestellen<br />

Redaktion:<br />

Horst Dieter Adler, Hrsg.<br />

Peter Feuerschütz, Dieter<br />

Wilhelmy, Renate Kleffel,<br />

Tel.: (04 61) 67 00 00 1<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung des Herausgebers<br />

wieder. Alle Fotos, Beiträge<br />

und vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />

sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages. Veranstaltungshinweise<br />

sind kostenlos, jedoch keine<br />

Veröffentlichungsgarantie. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Veranstaltungstermine:<br />

Keine Gewähr für die Richtigkeit<br />

Lektorat:<br />

Peter Feuerschütz<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Erscheinungstermin<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Ende <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

Druck:<br />

PerCom<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Printed in Germany<br />

Rechtsanwälte<br />

Fachanwälte<br />

Notare<br />

Das neue Bauvertragsrecht –<br />

Inhalt des Verbraucherbauvertrags<br />

Seit dem 01.01.<strong>2018</strong> gelten bei sog.<br />

Verbraucherbauverträgen die in das<br />

BGB neu eingeführten §§ 650i ff. BGB,<br />

die dem Schutzbedürfnis des Verbrauchers<br />

Rechnung tragen. Verbraucherbauverträge<br />

sind solche, durch die<br />

ein Unternehmer von einem Verbraucher<br />

zum Bau eines neuen Gebäudes<br />

oder zu erheblichen Umbaumaßnahmen<br />

an einem bestehenden Gebäude<br />

verpflichtet wird, § 650i Abs. 1 BGB.<br />

„Verbraucher“ ist dabei gem. § 13 BGB<br />

jede natürliche Person, die das Gebäude<br />

überwiegend zu privaten, nicht<br />

gewerblichen Zwecken nutzen wird.<br />

Paradebeispiel eines Verbraucherbauvertrags<br />

ist daher der Neubau eines<br />

Einfamilienhauses durch einen Generalunternehmer,<br />

welches vorwiegend<br />

Wohnzwecken dient. Dem Inhalt des<br />

Bauvertrags ist dabei besondere Aufmerksamkeit<br />

zu widmen. § 650k BGB<br />

enthält hierzu drei in ihrer Reichweite<br />

nicht zu unterschätzende Kernaussagen.<br />

Ein Kurzüberblick:<br />

I. „Die Angaben der vorvertraglich<br />

zur Verfügung gestellten Baubeschreibung<br />

in Bezug auf die Bauausführung<br />

werden Inhalt des Vertrags,<br />

es sei denn, die Vertragsparteien<br />

haben ausdrücklich etwas anderes<br />

vereinbart.“ Diese dem Schutz des<br />

Verbrauchers dienende Norm besagt,<br />

dass die Bauausführung, etwa im<br />

Hinblick auf Komfort und Qualität,<br />

dem Inhalt der dem Bauherrn vorvertraglich<br />

zur Verfügung gestellten<br />

Baubeschreibung entsprechen muss.<br />

Dies gilt nur dann nicht, wenn bei<br />

Vertragsschluss ausdrücklich etwas<br />

anderes vereinbart wurde. Mit „ausdrücklich“<br />

ist gemeint, dass von der<br />

vorvertraglichen Baubeschreibung nur<br />

dann abgewichen werden darf, wenn<br />

zwischen beiden Vertragsparteien<br />

klar und deutlich geregelt ist, dass<br />

die vorvertragliche Baubeschreibung<br />

nicht (mehr) gilt. Schuldet beispielsweise<br />

der Bauunternehmer nach dem<br />

Inhalt seiner allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) nur einen deutlich<br />

niedrigeren Komfort- und Qualitätsstandard,<br />

wird er sich hierauf nicht<br />

mit Erfolg berufen können, da AGB<br />

keine ausdrücklich anderslautenden<br />

Vereinbarungen darstellen. Eine individualvertragliche<br />

Vereinbarung über<br />

den vom Bauunternehmer geschuldeten<br />

Leistungsumfang ist daher unabdingbar,<br />

will sich der Bauunternehmer<br />

nicht Mängel- und/oder Schadensersatzansprüchen<br />

ausgesetzt sehen.<br />

Achtung: Der Unternehmer ist gem. §<br />

650j BGB unter den darin genannten<br />

Voraussetzungen sogar verpflichtet,<br />

den Verbraucher rechtzeitig vor Vertragsabschluss<br />

über den Inhalt seiner<br />

Bauleistung zu informieren!<br />

II. „Soweit die Baubeschreibung unvollständig<br />

oder unklar ist, ist der<br />

Vertrag unter Berücksichtigung sämtlicher<br />

vertragsbegleitender Umstände,<br />

insbesondere des Komfort- und<br />

Qualitätsstandards nach der übrigen<br />

Leistungsbeschreibung, auszulegen.<br />

Zweifel bei der Auslegung des Vertrags<br />

bezüglich der vom Unternehmer geschuldeten<br />

Leistung gehen zu dessen<br />

Lasten.“ Diese Regelung verschärft zu<br />

Lasten des Unternehmers noch einmal<br />

die Reichweite der soeben dargestellten<br />

Grundregelung. Bei nicht oder<br />

unklar beschriebenen Details hat sich<br />

die Bauausführung an dem Komfortund<br />

Qualitätsstandard des übrigen<br />

„Bau-Solls“ zu orientieren. In Fällen<br />

von Unklarheiten ist der geschuldete<br />

Komfort- und Qualitätsstandard anhand<br />

vertragsbegleitender Umstände<br />

wie etwa Prospektangaben, Exposés,<br />

das Umfeld des Bauwerks, seine<br />

Zweckbestimmung etc. zu bestimmen.<br />

Da Zweifel bei der Auslegung des Vertrages<br />

zu Lasten des Unternehmers<br />

gehen, sollten Unternehmer und Verbraucher<br />

zur Vermeidung langwieriger<br />

Rechtsstreitigkeiten gleichermaßen<br />

auf eine möglichst vollständige und<br />

Ihr gutes Recht.<br />

detaillierte Leistungsbeschreibung<br />

achten.<br />

III. „Der Bauvertrag muss verbindliche<br />

Angaben zum Zeitpunkt der<br />

Fertigstellung des Werks oder, wenn<br />

dieser Zeitpunkt zum Zeitpunkt des<br />

Abschlusses des Bauvertrags nicht<br />

angegeben werden kann, zur Dauer<br />

der Bauausführung enthalten. Enthält<br />

der Vertrag diese Angaben nicht,<br />

werden die vorvertraglich in der Baubeschreibung<br />

übermittelten Angaben<br />

zum Zeitpunkt der Fertigstellung des<br />

Werks oder zur Dauer der Bauausführung<br />

Inhalt des Vertrags.“ Der Bauunternehmer<br />

muss also einen verbindlichen<br />

Fertigstellungstermin nennen.<br />

Kann er das, gleich aus welchen Gründen,<br />

nicht, ist jedenfalls die Dauer der<br />

Bauausführung anzugeben. Achtung:<br />

Wird der vereinbarte Fertigstellungstermin<br />

oder die angegebene Dauer der<br />

Bauausführung überschritten, kommt<br />

der Unternehmer unter Umständen in<br />

Verzug und haftet dann für alle Schäden,<br />

die auf der Verzögerung beruhen.<br />

Fazit: Unternehmer sollten bei Abschluss<br />

eines Verbraucherbauvertrags<br />

ganz besondere Sorgfalt walten lassen.<br />

Es wird sich lohnen.<br />

Björn Lippke<br />

Rechtsanwalt<br />

in der Kanzlei KH&S<br />

Dr. Kruse, Hansen & Sielaff<br />

Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare<br />

Stuhrsallee 35, 24937 <strong>Flensburg</strong><br />

Tel. 0461-520770<br />

(Diesen Beitrag sowie alle früheren<br />

Beiträge können Sie unter<br />

www.khs-flensburg.de nachlesen)<br />

86 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>


Foto: SUNDANCE Communications GmbH<br />

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Am Friedenshügel 2, 24941 <strong>Flensburg</strong>.<br />

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