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Flensburg Journal Ausgabe 185 - Februar 2018

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Jepsen´s ImBiss im Citti Park<br />

Wiedereröffnung am 29.01.<strong>2018</strong><br />

<br />

gang und fragen stattdessen: „Wohin<br />

führt das? Bringt das was? Macht das<br />

einen Sinn?“ - Ein Grund, warum das<br />

„kopfgesteuerte“ Deutschland in der<br />

Entwicklung von Kommunikationstechniken<br />

hinterherhinkt.<br />

<strong>Flensburg</strong> ist erwacht<br />

Solche oder ähnliche Gedanken müssen<br />

auch die Entscheider der Stadtwerke<br />

bewogen haben, sich dieses<br />

offensichtlichen Mangels anzunehmen.<br />

Fehlende Breitbandanschlüsse,<br />

sprich Glasfasernetze, sind nicht<br />

(nur) ein Problem der kleinen Gemeinden,<br />

auch die Städte haben<br />

trotz anderweitiger umfangreicher<br />

Vernetzung mit Versorgungsleitungen<br />

die Entwicklung verschlafen.<br />

Fast jeder Haushalt in <strong>Flensburg</strong> ist<br />

mit vernetzter Wärme versorgt, mit<br />

Wasser und Strom sowieso. Auch<br />

das gute alte Telefon führt in jeden<br />

Haushalt. Zugang zu wirklich schnellem<br />

Internet jedoch hat nur eine<br />

Minderheit.<br />

Die gute Nachricht: Das wird sich<br />

grundlegend ändern. Die schlechte<br />

Nachricht: Es wird noch Jahre dauern,<br />

bis der letzte Haushalt in <strong>Flensburg</strong>,<br />

Glücksburg und Harrislee sich<br />

blitzschnell mit der Welt verbinden<br />

kann.<br />

In den nächsten Jahren soll jeder in<br />

<strong>Flensburg</strong>, Glücksburg und Harrislee<br />

einen schnellen Glasfaseranschluss<br />

erhalten: Ein 90-Millionen-Projekt,<br />

das die Stadtwerke stemmen wollen.<br />

Bisherige Kupfernetze können den<br />

Anforderungen nicht mehr gerecht<br />

werden. Einfach ausgedrückt, lassen<br />

sich in Kupferdrähten, wie sie das<br />

traditionelle Telefonnetz verwendet,<br />

nicht unbeschränkt Daten übertragen.<br />

Dort müssen sich die Nutzer die<br />

möglichen Kapazitäten teilen. Viele<br />

Nutzer, geringer Durchsatz, langsame<br />

Verbindungen. Abends, an Wochenenden<br />

oder an Feiertagen tröpfelt es<br />

dann nur noch aus der Leitung. Die<br />

Seiten aus dem Internet bauen sich<br />

nur träge auf, Datendownloads dauern<br />

ewig, Fernsehen per Internet ruckelt<br />

oder bricht gar ab.<br />

Anders im Glasfasernetz: Unabhängig<br />

von der Teilnehmerzahl, dem<br />

Konsum, der Tageszeit, steht immer<br />

die volle Leistung zur Verfügung.<br />

Das bisher übliche Versprechen der<br />

Anbeter „Geschwindigkeit bis zu<br />

...“ gehört der Vergangenheit an. 50<br />

Mbit/sec oder mehr kommen dann<br />

wirklich an jedem Anschluss an. Man<br />

bekommt, was man zahlt.<br />

Stadtwerke:<br />

„Wir können Netz“<br />

Die Stadtwerke nehmen für sich in<br />

Anspruch, erfahrene „Netzwerker“ zu<br />

sein. Erfahrungen haben sie seit 20<br />

Jahren, teils in Verbindung mit der<br />

KOMTEL, dann VERSATEL. Schon lange<br />

betreiben sie ein internes Netz,<br />

das für die Kontrolle und Steuerung<br />

der eigenen Anlagen in der Stadt<br />

genutzt wird. Jetzt haben sie ein<br />

neues Geschäftsfeld geschaffen, um<br />

dieses Know-how allen <strong>Flensburg</strong>ern,<br />

Glücksburgern und Harrisleern zugänglich<br />

zu machen.<br />

Ab sofort wird wieder gebaggert in<br />

der Stadt, Straße für Straße Gräben<br />

gezogen und Leitungen verlegt.<br />

Rund zehn Jahre wird das so gehen,<br />

bis der letzte Haushalt seine Geräte,<br />

vom Telefon über den Fernseher<br />

bis zur Heizungssteuerung, vernetzt<br />

nutzen kann. Zehn Jahre sind ein<br />

langer Zeitraum und zeigen erneut,<br />

wie weit die Entwicklung dem inter-<br />

Eröffnungsangebot:<br />

1 Currywurst<br />

nur 2,- € *<br />

*Nur bei Jepsen´s ImBiss<br />

im Citti Park<br />

Gültig bis 28.02.<strong>2018</strong><br />

Neueröffnung, Jubiläum,<br />

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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />

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