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Flensburg Journal Ausgabe 185 - Februar 2018

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Sonnabend 03.02.<strong>2018</strong><br />

11:00<br />

Öffentliche Generalprobe:<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Gastspiel der NDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

14:00-15:00<br />

„Der besondere<br />

Spaziergang“<br />

Für Jung und Alt<br />

Vitalparcours am<br />

Mühlenholz<br />

14:00-17:00<br />

Thai-Yoga-Massage<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche;<br />

Anmeldungen über<br />

www.vhs-flensburg.de<br />

Christiane und Hans Dethleffsen mit den Töchtern Ilva und Katja sowie den Söhnen Bendix und Marius<br />

15:00<br />

Zeit für mich – aktiv mit Kneipp<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18<br />

16:00<br />

Menke Planetarium<br />

Der Regenbogenfisch und<br />

seine Freunde<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

17:30<br />

Menke Planetarium<br />

Dinosaurier und die Abenteuer<br />

des Fliegens<br />

Planetarium<br />

Fördestraße 37, Glücksburg<br />

18:00-24:00<br />

Die <strong>Flensburg</strong>er Spielenacht<br />

ist eine Veranstaltung des<br />

Kinder- und Jugendbüros<br />

in Kooperation mit dem<br />

SBV und dem Spieletreff<br />

<strong>Flensburg</strong>-Rude.<br />

Im 360° Gemeinschaftshaus<br />

des SBV,<br />

Willi-Sander-Platz 1<br />

19:00<br />

Premiere:<br />

Grashüpper Un Ameis<br />

Komödie von Alfons Paso,<br />

Gastspiel derNDB <strong>Flensburg</strong><br />

Stadttheater<br />

19:30<br />

„Wennschon,dennschon“<br />

Comedy Show,<br />

Broschmann & Finke Theater<br />

Company<br />

Bürgerhaus Harrislee<br />

und Handel am Schnittpunkt zweier<br />

Handelsrouten in Nord-Süd- und Ost-<br />

West-Richtung. Die Kaufleute bildeten<br />

Rudergemeinschaften mit klaren<br />

Spielregeln und schlossen sich in<br />

Gilden zusammen. 1284 erhielt <strong>Flensburg</strong><br />

Stadtrecht.<br />

Der Ochsenweg hat seinen Namen<br />

aufgrund einer Nord-Süd-Viehhandelsstraße.<br />

Wasserläufe, die es noch<br />

heute gibt, förderten den Mühlenbau,<br />

ein Grundstein der Handwerksund<br />

Industrieentwicklung bis in die<br />

Neuzeit. Namen erinnern noch daran,<br />

Kupfermühle und Lautrupsmühle.<br />

Die grenzüberschreitende Bedeutung<br />

<strong>Flensburg</strong>s geht auf die bis 1815 bestehende<br />

Verbindung von Norwegen,<br />

Dänemark und den Herzogtümern<br />

Schleswig und Holstein zurück. Den<br />

Dänen verdankt <strong>Flensburg</strong> den Handel<br />

mit deren karibischen Inseln.<br />

Mit Kino bekommst<br />

du sie rum!<br />

Am 14.02. ist Valentinstag<br />

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Trotz oder gerade wegen der Trennung<br />

von Dänemark musste sich<br />

<strong>Flensburg</strong> neu orientieren, zunächst<br />

nach Süden. Nur Unternehmen, die<br />

sich dieser Veränderung anpassen<br />

konnten und den vermeintlichen<br />

Standortnachteil durch ihre Produkte<br />

und Leistungen ausgleichen konnten,<br />

überlebten. Schritt für Schritt erfolgte<br />

in den letzten Jahrzehnten die<br />

Neuorientierung nach Norden. Umso<br />

wichtiger für die hiesige Wirtschaft<br />

ist es, dass es keine neuen Grenzbarrieren<br />

gibt, weder im Realen noch in<br />

den Köpfen der Menschen.<br />

Dafür stehen Hans-August Dethleffsen<br />

und der Verein „Die schönste<br />

Förde der Welt“. Gemeinsam mit der<br />

dänischen Grenzregion soll <strong>Flensburg</strong><br />

wieder in den Blick von Wirtschaft<br />

und Gesellschaft rücken, nicht die<br />

letzte Stadt Deutschlands sein, sondern<br />

Mittelpunkt einer aktiven, innovativen<br />

Region.<br />

Respice finem –<br />

bedenke das Ende<br />

Die Verbindung von Aktivität nach<br />

außen und Verantwortung nach innen<br />

beweist der Unternehmer im Ruhestand<br />

mit seinem sozialen Engagement<br />

für die Arbeit des Katharinen<br />

Hospiz am Park. Seit fünf Jahren ist<br />

er Vorsitzender des Katharinen Hospiz<br />

Fördervereins, des Trägers des bürgerschaftlichen<br />

Engagements für die<br />

Hospiz-Idee.<br />

Dessen Aufgabe ist die finanzielle Unterstützung<br />

des Hospizes. Trotz Förderung<br />

durch das Land und Finanzierung<br />

durch die Gesellschafter DIAKO<br />

und MALTESER fehlen Gelder, um eine<br />

optimale Betreuung der Patienten zu<br />

ermöglichen.<br />

Fast 200.000 Euro kamen 2016 durch<br />

Beiträge der Mitglieder des Vereins<br />

und durch Spenden und ehrenamtlichen<br />

Einsatz zusammen. Für dieses<br />

Jahr ist ein Erweiterungsbau geplant.<br />

Für Hans-August Dethleffsen ist das<br />

ehrenamtliche Engagement für den<br />

Verein und das Hospiz eine Herzensangelegenheit.<br />

Bei der Sichtung und Archivierung der<br />

Familiengeschichte wird der ständige<br />

Wechsel von Neuentstehung und Zerfall,<br />

Leben und Tod, Auf- und Verblühen<br />

immer wieder verdeutlicht.<br />

Umso eindrucksvoller die Kontinuität,<br />

die Nachhaltigkeit und die ungebrochene<br />

Verbundenheit der Familie mit<br />

der Stadt und der Region.<br />

<br />

Bericht: Dieter Wilhelmy,<br />

Fotos: Benjamin Nolte<br />

12 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>

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