2 FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong>
Liebe Leserin, lieber Leser, Das Jahr <strong>2018</strong> ist nicht besonders winterlich gestartet, viel Feuchtes von oben, meistens in Form von Regen, gelegentlich auch mal etwas Schnee, doch eigentlich nicht erwähnenswert. Die Autofahrer hatten mehr mit plötzlich einsetzender Glätte als mit einer Schneeauflage auf den Straßen zu kämpfen. In unseren Breiten ist wohl infolge des Klimawandels mit einem Bilderbuchwinter mit dem üblichen Kalender-Pulverschnee und tragfähigen Eisflächen zum Schlittschuhlaufen nicht mehr zu rechnen. Der erste Sturm des Jahres, der Orkan „Friederike“, hat Mitte Januar eine Schneise der Verwüstung in großen Teilen Deutschlands hinterlassen, wir im Landesteil Schleswig sind fast gar nicht betroffen gewesen – Glück gehabt! Die Neujahrsempfänge haben Sie hoffentlich gut verkraftet, allen Mitbürgern ein „frohes neues Jahr“ gewünscht, und die im Fernsehen im Januar ständig präsenten Wintersport-Übertragungen tapfer ertragen – jetzt rollt zum Glück wieder der „große“ Fußball, unser HSV knüpft leider an den schwachen Leistungen aus 2017 nahtlos an, und schon bald – ab Mitte <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> – können wir uns in der Flens Arena endlich wieder an Bundesliga-Handball erfreuen. Wie sich das Jahr <strong>2018</strong> wohl entwickeln wird? Wirtschaftlich scheint es im Lande weiterhin gut zu laufen, uns Deutschen geht es nach wie vor ausnehmend gut, an unseren Wohlstand haben wir uns längst gewöhnt, da sind es andere Dinge, die uns zunehmend Sorgen bereiten. Der Januar war in der nationalen Politik geprägt vom Versuch der „großen“ Parteien mit dem C und der SPD, eine Regierungsbildung – sprich „Große Koalition“ – hinzubekommen. In nur 5 Tagen war das selbstgesteckte Minimalziel erreicht, Sondierungsgespräche erfolgreich zu absolvieren. In der SPD war jedoch lange unklar, ob Parteitag und Parteibasis überhaupt eine Beteiligung an einer großen Koalition wünschten. In einer beispiellosen Werbetour durch ganz Deutschland versuchten die Parteioberen in ihren Landesverbänden die Werbetrommel für die GroKo zu rühren, und am 21. Januar votierten die Delegierten schließlich mit gut 56 Prozent für die Aufnahme von Koalitionsgesprächen mit der Union. Schauen wir mal, ob die einstigen großen Volksparteien eine Regierungsbildung hinbekommen! Für unsere Politiker bleibt <strong>2018</strong> nach wie vor genug zu tun, so sind etwa „Altlasten“ wie die Erhaltung unserer Infrastruktur (Zustand unserer Straßen, Rader Hochbrücke, Nord-Ostsee-Kanal) ein immer wiederkehrendes Thema, in <strong>Flensburg</strong> wird der Bau eines zentralen Krankenhauses eines der herausragenden Themen des Jahres sein, neben der im Mai stattfindenden Kommunalwahl. Trotz aller aktuellen Probleme bleiben wir guter Dinge, und werden uns weiterhin bemühen, für Sie ein lesenswertes und interessantes Monatsmagazin zu produzieren – halten Sie durch: Der nächste Frühling kommt bestimmt! Ihr Team vom <strong>Flensburg</strong> <strong>Journal</strong> wünscht Ihnen einen erfolgreichen <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>! Malou von Franz Fertig - Ein Klassiker zum AKtionspreis Wie bleibt ein Klassiker jung? Durch immer wieder neue Stoffkonzepte in aktuellen Farben und durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Ausführungen, angefangen von verschiedenen Sofabreiten, Polstervarianten und Kissentypen bis hin zu passendem Zubehör. Das Schlafsofa Malou findet immer seinen Platz in Ihrem Zuhause. Aktionspreis ab € 1.488,- Carstens Einrichtungshaus oHG • Norderstraße 26-32 • 24939 <strong>Flensburg</strong> • Telefon (0461) 14 44 10 • www.moebel-carstens.de FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong> 3