Flensburg Journal Ausgabe 185 - Februar 2018
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Bauen Wohnen LeBen<br />
Donnerstag 22.02.<strong>2018</strong><br />
Neubau oder bei der Modernisierung<br />
spielt. Die Qualität des Raumklimas<br />
wird bestimmt von der Lufttemperatur<br />
und der mittleren Temperatur der raumumschließenden<br />
Wände. Hier gilt es,<br />
ein gesundes Mittelmaß zu finden; extrem<br />
hohe bzw. niedrige Luftfeuchtigkeit<br />
ist weder gesund noch angenehm.<br />
Besonders gut geht das in einem Gebäude<br />
aus Beton. Der Werkstoff sorgt<br />
mit seiner großen Speichermasse und<br />
idealen Wärmeleitfähigkeit für einen<br />
angenehmen Ausgleich. Bei höherer<br />
Temperatur nimmt die Wand die Wärme<br />
auf und speichert sie. Wenn dann die<br />
Temperatur im Raum abnimmt, strahlt<br />
die Wand die gespeicherte Wärme wieder<br />
ab. Mit dieser Eigenschaft gewährleistet<br />
Beton zu jeder Jahreszeit ein<br />
konstant behagliches Raumklima.<br />
Der Baustoff hat sehr hohe Speicherkapazitäten,<br />
sowohl für warme als<br />
auch für kühle Temperaturen – fehlt<br />
zum kontrollierten Heizen und Kühlen<br />
nur noch eine passende Energiequelle.<br />
Die gibt es: die Bauteilaktivierung.<br />
Hierzu werden in Wände, Decken oder<br />
Böden Rohrsysteme integriert, durch<br />
die temperiertes Wasser fließen kann.<br />
Das funktioniert ganz ähnlich wie bei<br />
einer Fußbodenheizung.<br />
Die Betonmasse nimmt dabei die Temperatur<br />
an und gibt sie nach und nach<br />
wieder ab – ganz langsam und gleichmäßig,<br />
so dass geringe Temperaturschwankungen<br />
entstehen. Ein großer<br />
Vorteil ist, dass sich die Wand als Ganzes<br />
erwärmt oder eben abkühlt und<br />
nicht nur punktuell. Damit bleibt die<br />
Raumtemperatur nicht nur konstant,<br />
sie ist auch im ganzen Raum identisch.<br />
Weitere Informationen finden sich unter<br />
www.beton.orgflj<br />
Richtig heizen und lüften<br />
Schimmel in Wohnräumen ist ein<br />
echtes Problem. Er entsteht, wenn<br />
Feuchtigkeit aus der Raumluft sich<br />
an kalten Innenwänden niederlässt.<br />
Mit der richtigen Kombination aus<br />
Lüften und Heizen lässt sich Schimmelbefall<br />
jedoch vorbeugen.<br />
Am wenigsten Energie geht dabei<br />
mit Stoßlüften verloren. Am besten<br />
mehrmals täglich gegenüberliegende<br />
Fenster für fünf bis zehn Minuten<br />
weit öffnen, damit ein vollständiger<br />
Luftaustausch stattfinden kann. Zu<br />
lange geöffnete oder ständig gekippte<br />
Fenster hingegen sollten vermieden<br />
werden, da dann die Mauern<br />
im Fensterbereich auskühlen und<br />
sich hier wieder Feuchtigkeit niederschlägt.<br />
Auch ungenutzte Räume<br />
sollten nicht auskühlen, um dem<br />
Schimmel keine Chance zu geben.<br />
Damit Eigenheimbesitzer neben dem<br />
richtigen Lüften auch effizient heizen,<br />
sollten sie über den Austausch<br />
der veralteten Heizungsanlage nachdenken.<br />
Empfehlenswert ist eine moderne<br />
Erdgas-Brennwertanlage, die<br />
vom ersten Tag an bares Geld spart<br />
und sich im Vergleich zu anderen<br />
Heizsystemen schnell amortisiert.<br />
Mehr Infos gibt es online unter www.<br />
erdgas.info.flj<br />
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FLENSBURG JOURNAL • 02/<strong>2018</strong><br />
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