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RUNDSCHAU<br />
INTERNATIONAL<br />
Eine Sonderthema für die Bewohner<br />
des Wohnstandortes Bruchstieg<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 6.<br />
VOLLE FAHRT INS<br />
CHAOS?<br />
Gedanken von Dieter R. Doden zu<br />
städtischen Verkehrsproblemen.<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 4.<br />
VERANSTALTUNGS-<br />
KALENDER<br />
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Theater und Lesungen in der<br />
Region. Lassen Sie sich inspirieren.<br />
Lesen Sie mehr ab Seite 10.<br />
Bin dann mal weg!<br />
Manchmal gibt es Sätze, die<br />
kennt jeder. Aber nicht jeder weiß,<br />
woher diese stammen. “Ich bin<br />
dann mal weg“ ist so ein Satz. Ein<br />
Buchtitel von Hape Kerkeling aus<br />
dem Jahr 2006. Heute ein geflügeltes<br />
Wort für unterschiedlichste Situationen,<br />
immer irgendwie mit<br />
der gleichen Bedeutung. Weg sein<br />
- nicht mehr da sein, wo man sonst<br />
immer ist. Nun im Juli, mit den beginnenden<br />
Sommerferien, sicher<br />
ein Satz für Urlaub und Reisen.<br />
Aber man muss nicht immer<br />
weit weg sein, um mal aus dem<br />
allen bekannten Alltag zu fliehen.<br />
Verschiedenste Entspannungstechniken<br />
basieren zum Beispiel<br />
darauf, dass man zwar körperlich<br />
anwesend, dafür aber für einen<br />
kurzen Moment gedanklich weg<br />
ist. Aber auch mal wirklich körperlich<br />
weg sein, muss nicht immer<br />
Urlaub und Reisen bedeuten.<br />
Für den Einen kann das schon das<br />
Lesen eines spannenden Buches<br />
sein, für Andere ist es das Abschalten<br />
vom Alltag bei der Gartenarbeit,<br />
die Erholung auf der Terrasse,<br />
oder mal wieder ins Kino, ins Museum<br />
oder ins Konzert zu gehen.<br />
Weg sein kann auch bedeuten, einfach<br />
nur mal etwas anderes als das<br />
Alltägliche zu machen.<br />
Also kann es auch bedeuten, andere<br />
in den Urlaub fahren zu lassen<br />
und hier vor Ort einfach genießen,<br />
dass nicht mehr alle hier sind.<br />
Zum Beispiel, wenn man morgens<br />
auf dem Weg zur Arbeit feststellt,<br />
dass weniger Verkehr auf den<br />
Straßen ist. Weg sein bedeutet also<br />
nicht Fernweh oder Heimweh.<br />
Und egal wie jeder sein persönliches<br />
„Weg sein“ praktiziert und<br />
definiert - allen ist eines gemeinsam:<br />
Nach weg sein kommt immer<br />
wieder zurück sein. Zurück in gewohnte<br />
Umgebungen, Rituale und<br />
zur Familie, zu Freunden, Mitschülern<br />
oder Arbeitskollegen.<br />
Gefühlt sind im Juli immer besonders<br />
viele weg. Das liegt sicher<br />
an den Sommerferien. Seinen<br />
persönlichen Weg kann und sollte<br />
aber jeder über das ganze Jahr<br />
gleichmäßig verteilen, und so die<br />
eine oder andere Lücke in den Alltag<br />
einbauen. Ich werde den Sommer<br />
auch dafür nutzen - ein bisschen<br />
raus aus Braunschweig - ein<br />
bisschen zwischendurch mal kurz<br />
weg. Machen Sie es auch so - und<br />
eventuell trifft man sogar den einen<br />
oder anderen Bekannten, dem<br />
es ebenso ergeht.<br />
In diesem Sinne einen schönen<br />
sonnigen Juli!<br />
Ich bin dann mal weg!<br />
Ihr<br />
Frank Graffstedt<br />
Bezirksbürgermeister<br />
Lehndorf-Watenbüttel<br />
„Familienoberhäupter“<br />
von 59 Kindern<br />
Was dahinter steckt lesen Sie auf Seite 5.<br />
Neuer „Runder Tisch“<br />
LEHNDORF/KANZLERFELD Rege Bürgerbeteiligung erwünscht<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Am 12. Juni gab es im Wichernhaus<br />
das Treffen einer – noch – überschaubaren<br />
Gruppe von Bürgerinnen und<br />
Bürgern aus Lehndorf und dem Kanzlerfeld,<br />
die für diese Ortsteile einen<br />
Runden Tisch ins Leben gerufen haben.<br />
Was ist überhaupt so ein Runder<br />
Tisch? Dirk Gebhardt, einer der Initiatoren,<br />
erklärte, Zweck eines Runden<br />
Tisches sei es, Bewohner einzuladen,<br />
sich selbst aktiv mit um Belange<br />
und Vorgänge zu kümmern, die in direkter<br />
Nachbarschaft passieren. Oder<br />
sich zumindest darüber zu informieren.<br />
Als Beispiele wurden die Dauerbaustelle<br />
Turnhalle in Lehndorf (lesen<br />
hierzu auch unseren Artikel „Frank<br />
Graffstedt löst verlorene Wette ein“)<br />
oder die Problematik der Sparkassenfiliale<br />
erwähnt. All das, was den<br />
Mitmenschen vor Ort unter den Nägeln<br />
brennt – ein weiteres Stichwort:<br />
Görge-Markt – soll am Runden Tisch<br />
zur Sprache kommen. Gemeinsam<br />
will man nach Lösungsmöglichkeiten<br />
suchen und so letztendlich auch<br />
ein Bindeglied zwischen Bezirksrat,<br />
städtischer Verwaltung, themenspezifischen<br />
Experten und den einzelnen<br />
Bürgerinteressen sein.<br />
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In anderen Ortsteilen Braunschweigs<br />
sind Runde Tische seit Jahren<br />
erfolgreich aktiv. Für den Runden<br />
Tisch in Lehndorf/Kanzlerfeld wurden<br />
bei der Veranstaltung am 12. Juni<br />
neben Dirk Gebhardt auch Karl Grziwa<br />
als „Wortführer“ auserkoren. Weitere<br />
„Ämter“ wurden allerdings nicht<br />
vergeben. Bewusst will man sich<br />
nicht in die Strukturen eines Vereins<br />
begeben. Runde Tische sehen sich,<br />
darüber bestand Einigung, als lose Interessengruppe<br />
von engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern. Diese werden<br />
eingeladen, am 4. September bei einem<br />
weiteren Treffen dabei zu sein.<br />
Sicher ist schon heute, dass die Rundschau<br />
vertreten sein wird.<br />
Die Rundschau berichtet rechtzeitig<br />
darüber, um was es im Einzelnen<br />
am 4. September gehen wird.<br />
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kombiniert: 129,0 g/km. CO2-Effizienzklasse: B
2 Juli 20<strong>19</strong><br />
Polizei 110<br />
Polizeistation Vechelde<br />
An der Feuerwache 2<br />
38159 Vechelde<br />
05302 8043730<br />
Polizeistation Wendeburg<br />
Am Anger 7, 38176 Wendeburg<br />
05303 2004<br />
Polizeistation Watenbüttel<br />
Konradstraße 1<br />
38112 Braunschweig<br />
0531 2512860<br />
Polizeistation Lehndorf<br />
Saarplatz 3, 38116 Braunschweig<br />
0531 250120<br />
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Braunschweig<br />
Klinikum Salzdahlumer Straße<br />
Salzdahlumer Straße 90<br />
38126 Braunschweig<br />
Telefon 0531 595-2220<br />
www.klinikum-braunschweig.de<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bundeseinheitliche Rufnummer:<br />
116 117<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
<strong>19</strong>:00 - 23:00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag:<br />
15:00 - 23:00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag:<br />
9:00 - 23:00 Uhr<br />
Heiligabend/Silvester:<br />
9:00 - 23:00 Uhr<br />
Zahnärztliche<br />
Praxisgemeinschaft<br />
Borsigstr.10<br />
38126 Braunschweig<br />
Telefon 0531 691696<br />
0531 691694<br />
Fax 0531 682603<br />
www.zahnarztpraxisteam.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Sa. 8 - 24 Uhr<br />
So. 9 - 24 Uhr<br />
Klinikum Holwedestraße<br />
Holwedestraße 16<br />
38118 Braunschweig<br />
Telefon 0531 595-1222<br />
www.klinikum-braunschweig.de<br />
Peine<br />
Ambulanter Notdienst<br />
Klinikum Peine<br />
Virchowstraße 8h<br />
31221 Peine<br />
Telefon 05171 93-0<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Virchowstraße 8h<br />
Telefon 05171 589888<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
18 Uhr bis zum Folgetag 8 Uhr<br />
Mittwoch 13 Uhr bis zum<br />
Folgetag 8 Uhr<br />
Freitag 13 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />
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Anruf der Kurzwahl 22 8 33 von jedem<br />
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Alvesse, Bodenstedt, Denstorf,<br />
Groß Gleidingen, Klein Gleidingen,<br />
Sonnenberg, Vallstedt, Wierthe<br />
Restabfall<br />
2., 16. und 30. Juli<br />
Bio-Tonne<br />
2., 9., 16., 23. und 30. Juli<br />
Gelber Sack<br />
23. Juli<br />
Altpapier<br />
23. Juli<br />
Das alles darf<br />
beispielsweise<br />
in die grüne Tonne:<br />
Bioabfälle aus Garten<br />
und Küche: Brotreste,<br />
Kaffee- und Teefilter,<br />
Eierschalen, Laub, Rasenund<br />
Pflanzenschnitt, Wildkraut,<br />
Blumenerde, Blumen, Sägespäne,<br />
Speisereste, Knochen, Obstschalen,<br />
Gemüsereste, Essensreste, verdorbene<br />
Lebensmittel...<br />
Nicht in die grüne Tonne gehören<br />
zum Beispiel diese Abfälle:<br />
Porzellan, Katzenstreu,Kunststoffverpackungen,<br />
Windeln, Metallteile,<br />
Altglas, sonstige Wertstoffe...<br />
GEMEINDE VECHELDE<br />
Allgemein Sammelrufnummer Zentrale.................05302 802-0<br />
Geschäftsbereich Bürgermeister / Sekretariat<br />
Bürgermeister<br />
Ralf Werner.........................................................................- 255<br />
Vorzimmer<br />
Frau Rieck............................................................................- 257<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Frau Drost ...........................................................................- 280<br />
Fachbereich II<br />
Bauamtsleitung, Herr Grabsch.......................................- 261<br />
Allg. Verwaltungsaufgaben, Frau Schaffranneck.......- 259<br />
Liegenschaften, Frau Müller..........................................- 271<br />
Friedhofsangelegenheiten, Herr Goczol.....................- 267<br />
Erschließungs- und Ausbaubeiträge, Frau Wagner.- 251<br />
Umweltangelegenheiten, Frau Helling........................- 248<br />
Technische Leitung, Herr Resener................................- 268<br />
Unterhaltung Hochbau, Herr Bauer.............................- 260<br />
Herr Plümecke......................................................................-247<br />
Unterhaltung der Straßen, Tiefbau<br />
Frau Janssen.......................................................................- 269<br />
Fachdienst 10<br />
Organisations- und Personalangelegenheiten,<br />
Feuerwehr<br />
Leiterin, Frau Schwartz-Landeck......................................- 272<br />
Zentrale Verwaltungsaufgaben, Innere Organisation<br />
Frau Schaare.......................................................................- 270<br />
Personalwesen, Frau Steinmann/Frau Schaare............- 275<br />
Poststelle, Information, Frau Reimann.............................- 0<br />
Feuerwehr, EDV<br />
Herr Kopaniarz....................................................................- 246<br />
Herr Zeuka...........................................................................- 245<br />
Fachdienst 20<br />
Leiter Herr Thöne..............................................................- 265<br />
Steuer Frau Wolf/Herr Burgdorf..............................- 263/-264<br />
Kasse<br />
Herr Hoeske........................................................................- 242<br />
Frau Nitschkowski...............................................................- 244<br />
Fachdienst 30<br />
Ordnungsangelegenheiten und Standesamt<br />
Leiter<br />
Herr Hetschko.....................................................................- 277<br />
allg. Ordnungsangelegenheiten, Wahlen<br />
Herr Hetschko.....................................................................- 277<br />
Standesamt<br />
Frau Schrader......................................................................- 279<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Frau Vielguth........................................................................-236<br />
KRANKENHÄUSER IN<br />
BRAUNSCHWEIG<br />
Herzogin-Elisabeth-Hospital<br />
Leipziger Straße 24<br />
38124 Braunschweig<br />
Telefon 0531 699-0<br />
www.heh-bs.de<br />
Krankenhaus des Marienstiftes<br />
Helmstedter Straße 35<br />
38102 Braunschweig<br />
Telefon 0531 7011-1<br />
www.marienstift-braunschweig.de<br />
Klinikum Celler Straße<br />
Celler Straße 38<br />
38114 Braunschweig<br />
Telefon 0531 595-3201<br />
www.klinikum-braunschweig.de<br />
kostenlosen Rufnummer<br />
0800 00 22 8 33<br />
aus dem deutschen<br />
Festnetz.<br />
Vechelde, Wahle, Bettmar<br />
Restabfall<br />
2., 16. und 30. Juli<br />
Bio-Tonne<br />
2., 9., 16., 23. und 30. Juli<br />
Gelber Sack<br />
9. Juli<br />
Altpapier<br />
9. Juli<br />
Typischer Hausmüll<br />
gehört in die<br />
graue Tonne -<br />
zum Beispiel dies:<br />
Glühbirnen, Katzenstreu,<br />
Tapetenreste, Wegwerfwindeln,<br />
Zigarettenkippen,<br />
Staubsaugerbeutel,<br />
Spielsachen,Hygieneartikel,<br />
Spültücher...<br />
Nicht in die graue Tonne gehören<br />
zum Beispiel diese Abfälle:<br />
Batterien und Akkus, Gartenabfälle,<br />
Lacke und Farben, Papier und Pappe,<br />
Bauschutt, Obst- und Gemüsereste,<br />
Elektrogeräte, Bildschirme<br />
und Computer, Altmetall...<br />
Frau Stolte-Clavey.............................................................. - 237<br />
Frau Funke.......................................................................... - 238<br />
Frau Schneider................................................................... - 239<br />
Gebwerbeangelegenheiten<br />
Herr Schweitzer................................................................. - 232<br />
Flüchtlingsangelegenheiten<br />
Frau Drost............................................................................- 280<br />
Fachdienst 40<br />
Jugend, Kultur und Soziales<br />
Leiterin<br />
Frau Schwartz-Landeck........................................................-272<br />
Sport<br />
Frau Eimecke........................................................................-270<br />
Kultur, Dorfgemeinschaftshäuser<br />
Frau Otte..............................................................................-274<br />
Grundschule<br />
Frau Schaare........................................................................-270<br />
Fachdienst 51<br />
Familienservice<br />
Leiterin Frau Behnen............................................................-273<br />
Frühkindliche Betreuung<br />
Frau Behnen.........................................................................-273<br />
Familienservice und Kinderbetreuung<br />
Frau Hannig.........................................................................- 234<br />
Frau Eimecke.......................................................................- 250<br />
Frau Habekost.....................................................................- 233<br />
GEMEINDE WENDEBURG<br />
Allgemein Sammelrufnummer Zentrale...............05303 9111 0<br />
Geschäftsbereich Bürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
Herr Albrecht.........................................................................- 11<br />
Sekretariat, Büro des Rates<br />
Frau Auerbach.......................................................................- 12<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Frau Dettke<br />
Fachbereich 1<br />
Allgemeine Verwaltung und Personal<br />
Fachbereichsleiter<br />
Allg. Verwaltung, Organisation und Personal<br />
Herr Landeck.........................................................................- 39<br />
Schulen, Sportangelegenheiten, Jugendwesen,<br />
Auebad, Kultur, Schulrand- u. Ferienbetreuung<br />
Frau di Fulvio.........................................................................- 22<br />
Kinderbetreuungsangelegenheiten<br />
Frau Klingenberg...................................................................- 37<br />
Personalwesen<br />
Frau Wittig............................................................................- 25<br />
Herr Rickmann.......................................................................- 31<br />
Zentrale Beschaffungen, Gebäudereinigung,<br />
Rathausinformation und Poststelle<br />
Frau Wittenberg....................................................................- 31<br />
JOBCENTER<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Jobcenter Braunschweig<br />
Willy-Brandt-Platz 7<br />
38102 Braunschweig<br />
Tel: 0531 80177 0<br />
Fax: 0531 80177 3333<br />
E-Mail: Jobcenter-Braunschweig@<br />
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Vereinbarung.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8 bis 11 Uhr<br />
Müllabfuhr Termine<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Wedtlenstedt<br />
Restabfall<br />
2., 16. und 30. Juli<br />
Bio-Tonne<br />
2., 9., 16., 23. und 30. Juli<br />
Gelber Sack<br />
16. Juli<br />
Altpapier<br />
16. Juli<br />
Das alles darf<br />
beispielsweise in die<br />
blaue Tonne:<br />
Zeitungen, Zeitschriften,<br />
Illustrierte,Prospekte,<br />
Kataloge,Briefpapier,<br />
Briefumschläge, Bücher<br />
(ohne Kunststoffeinband),<br />
Computerpapier,Verpackungen aus<br />
Papier und Pappe,Geschenkpapier,<br />
Eierkartons, Faltschachteln...<br />
Nicht in die blaue Tonne, sondern<br />
in die graue Tonne gehören zum<br />
Beispiel:<br />
Fotos, Papiertaschentücher,Tapeten<br />
stark verschmutztes Papier, Hygienepapier...<br />
Jobcenter Landkreis Peine<br />
Stederdorfer Straße 23/24<br />
31224 Peine<br />
Telefon: 05171 401 7780<br />
Fax: 05171 401 7724<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 08.30 - 12.30 Uhr<br />
Dienstag: 08.30 - 12.30 Uhr<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 08.30 - 12.30 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Agentur für Arbeit<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Sierße, Fürstenau<br />
Restabfall<br />
2., 16. und 30. Juli<br />
Bio-Tonne<br />
2., 9., 16., 23. und 30. Juli<br />
Gelber Sack<br />
16. Juli<br />
Altpapier<br />
9. Juli<br />
werbeagentur<br />
rundschau<br />
Das alles darf<br />
beispielsweise<br />
in den gelben Sack:<br />
Kunststoff-,Verbundstoffund<br />
Metallverpackungen<br />
z.B. Getränke- und Konservendosen<br />
(pfandfrei, leer), Sprayflaschen,<br />
Joghurtbecher, Getränkekartons,<br />
Styroporverpackungen...<br />
Stoffgleiche Nichtverpackungen<br />
aus Kunststoff oder Metall (Peine<br />
ausgenommen): z.B. Alu-Grillschalen,<br />
Besteck, Bratpfannen, Dosenöffner,<br />
Kleiderbügel, Küchenreiben...<br />
Nicht in die Wertstoffstonne gehören<br />
zum Beispiel diese Abfälle:<br />
Elektrogeräte, Leuchtmittel, Batterien,<br />
Textilien...<br />
Gemeindejugendpflege<br />
Frau Hoffmann...................................................05303 5083820<br />
Fachbereich 2<br />
Steuerung und Finanzen<br />
Fachbereichsleiter - Zentrale Steuerung, Analysen,<br />
Berichtswesen, Finanzverwaltung<br />
Herr Dederding......................................................................- 16<br />
Finanzverwaltung, Anlagenbuchhaltung<br />
Frau Kuhnt.............................................................................- 18<br />
Zentrale Buchhaltung<br />
Frau Lindemann.....................................................................- 34<br />
Kassenverwalter, Vollstreckungsbehörde<br />
Herr Schlüter.........................................................................- 28<br />
Frau Schlüter.........................................................................- 30<br />
Grund-, Hunde- und Gewerbesteuer<br />
Frau Gehrmann......................................................................- 36<br />
Fachbereich 3<br />
Bauen und Ordnung<br />
Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters,<br />
Fachbereichsleiter - Wirtschafts- und Verkehrsförderung,<br />
Umweltschutz<br />
Herr Wittig............................................................................- 33<br />
Bauleitplanung, Erschließungs- & Ausbaubeiträge,<br />
Bauhof<br />
Herr Wagner..........................................................................- 27<br />
Prüfung von bauanzeigen, Mitwirkung im Baugenehmigungsverfahren,<br />
Energiebeschaffung, Bauberatung,<br />
Prüfung von Vorverkaufsrecht<br />
Frau Lüchow..........................................................................- 26<br />
Technik, Bauunterhaltung, Gemeindestraßen, Wege,<br />
Plätze, Hochbauplanung<br />
Herr Dick...............................................................................- 24<br />
Herr Drehlich.........................................................................- 46<br />
Friedhofangelegenheiten, Gebäudebewirtschaftung<br />
Frau Richwien.......................................................................- 41<br />
Öffentliche Sicherheit, Feuer- und Zivilschutz, Verkehrsangelegenheiten<br />
Frau Heisecke........................................................................- 13<br />
Asyl-, Obdachlosen-, Gewerbe- und Sozialangelegenheiten,<br />
Wohngeld, Statistik<br />
Frau Kirschner.......................................................................- 23<br />
Betreuung Flüchtlinge und Asylbewerber<br />
Frau Giesen...........................................................................- 45<br />
Allgemeine Ordnungsangelegenheiten/Ortsbildpflege<br />
Frau Pape..............................................................................- 35<br />
Meldewesen, Personalausweise, Reisepässe,<br />
Fundsachen<br />
Frau Menzel<br />
Standesamt<br />
Frau David.............................................................................- 21<br />
Herr Riedel............................................................................- 39<br />
Herr Landeck<br />
Frau di Fulvio.........................................................................- 14<br />
RATHAUS BRAUNSCHWEIG<br />
Allgemein Sammelrufnummer Zentrale...................0531 470-0<br />
Platz der Deutschen Einheit 1 · 38100 Braunschweig<br />
verlag<br />
Müllabfuhr Termine<br />
Die aktuellen Termine für<br />
die Ortschaften rund um<br />
Völkenrode/Watenbüttel<br />
finden Sie im Internet<br />
unter: alba-bs.de/<br />
service/abfuhrtermine<br />
Müllabfuhr Termine<br />
Ersehof, Harvesse, Neubrück,<br />
Rüper, Wendeburg, Wense<br />
Restabfall<br />
4. und 18. Juli<br />
Bio-Tonne<br />
4., 11., 18. und 25. Juli<br />
Gelber Sack/Altpapier<br />
2. und 30. Juli<br />
Bortfeld, Sophiental<br />
Restabfall<br />
4. und 18. Juli<br />
Bio-Tonne<br />
4., 11., 18. und 25. Juli<br />
Gelber Sack/Altpapier<br />
16. Juli<br />
Meerdorf<br />
Restabfall<br />
3., 17. und 31. Juli<br />
Bio-Tonne<br />
4., 11., 18. und 25. Juli<br />
Gelber Sack/Altpapier<br />
16. Juli<br />
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Juli 20<strong>19</strong><br />
3<br />
AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />
AUS DEM STADTBEZIRKSRAT<br />
Alleen sollen geschützte Landschaften werden<br />
LEHNDORF Antrag der CDU-Fraktion im Bezirksrat<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Lehndorf hat zwei wunderschöne Alleen<br />
– entlang der Saarstraße und der<br />
Saarlouisstraße. Grüne Oasen. Aber<br />
werden sie dauerhaft bleiben? Zumindest<br />
die Lindenallee an der Saarstraße<br />
ist eventuell nicht komplett zu retten,<br />
wenn die kühnen Planungen, dereinst<br />
einmal eine Straßenbahn dort entlangfahren<br />
zu lassen, Wirklichkeit werden.<br />
Entscheidender, sich für die Alleen einzusetzen,<br />
war für die CDU-Fraktion des<br />
Stadtbezirkes 321 (Lehndorf-Watenbüttel)<br />
allerdings die Tatsache, dass<br />
Lehndorf auch künftig ein Stadtteil im<br />
Grünen bleiben soll.<br />
„Die Natur weitestgehend zu erhalten,<br />
war schon <strong>19</strong>38 ein Anliegen, als<br />
der Bebauungsplan für die Gemeinschaftssiedlung<br />
Lehndorf – heute der<br />
alte Ortsteil – erstellt wurde und dies<br />
soll sich auch bei einer geplanten Änderung<br />
des damaligen Bebauungsplanes<br />
nicht ändern“, betont CDU-Bezirksratsmitglied<br />
Karl Grziwa gegenüber<br />
der Rundschau.<br />
Der Antrag der CDU-Fraktion lautete:<br />
„Die Verwaltung wird gebeten, zu<br />
prüfen, ob in Lehndorf die doppelreihige<br />
Lindenallee entlang der Saarstraße<br />
sowie die doppelreihige Allee an der<br />
Saarlouisstraße nach § 29 (1) Nr. 2 Bundesnaturschutzgesetz<br />
als geschützte<br />
Landschaftsbestandteile ausgewiesen<br />
werden können.“<br />
Dem Antrag wurde in der Bezirksratssitzung<br />
vom 22. Mai mit sieben<br />
Stimmen dafür, drei dagegen und drei<br />
Enthaltungen zugestimmt. Allerdings<br />
mit einem wichtigen Zusatz. Denn die<br />
Verwaltung wird vom Bezirksrat gebeten,<br />
„das Ergebnis der Prüfung im<br />
Stadtbezirksrat vorzustellen und nicht<br />
allein durch eine schriftliche Stellungnahme<br />
zu beantworten. Hintergrund<br />
hierfür ist der Wunsch, dazu direkt<br />
Nachfragen stellen zu können, um so<br />
besser informiert über die weitere Vorgehensweise<br />
entscheiden zu können.“<br />
Geld für Straßen, Büchereien und Grünanlagen<br />
STADTBEZIRK Verwendung des bezirklichen Budgets für 20<strong>19</strong> beschlossen<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Sämtliche Braunschweiger Stadtbezirke<br />
haben alljährlich ein eigenes<br />
Budget zur Verfügung. Die Höhe<br />
richtet sich nach der Größe – sprich<br />
Einwohnerzahl – der Bezirke. Jeder<br />
Stadtbezirksrat kann dieses Geld<br />
nach eigenem Ermessen in bezirkliche<br />
Maßnahmen investieren. So auch<br />
der Stadtbezirksrat 321 (Lehndorf-Watenbüttel).<br />
Auf der letzten Bezirksratssitzung<br />
am 22. Mai ging es somit<br />
auch um die Verwendung dieser bezirklichen<br />
Mittel für das Jahr 20<strong>19</strong>.<br />
Der Rat hat beschlossen, zum Beispiel<br />
auf der Neudammstraße in<br />
Lamme Gehwegplatten auszuwechseln<br />
und Hochborde als Abgrenzung<br />
zum Parkstreifen anzulegen sowie<br />
auf der Glinder Straße, ebenfalls in<br />
Lamme, auf der Ostseite des Gehweges<br />
die Asphaltdecke auszubauen<br />
und ein Betonpflaster aufzubringen.<br />
In die Unterhaltung bezirklicher<br />
Straßen werden insgesamt 16.000 Euro<br />
investiert.<br />
Die Ortsbüchereien in Lamme,<br />
Lehndorf und Watenbüttel erhalten<br />
Eine der beiden schützenswerten Alleen entlang der Saarstraße und Saarlouisstraße in Lehndorf.<br />
zusammen Mittel in Höhe von 5.700<br />
Euro. Für die Grünanlagenunterhaltung<br />
stehen 700 Euro zur Verfügung.<br />
Damit sollen Stamm- und Wurzeltriebe<br />
an der Neudammstraße, am Rodedamm,<br />
an der Bundesallee und an<br />
der Celler Heerstraße entfernt werden.<br />
Für die Hochbauunterhaltung<br />
der bezirklichen Friedhöfe wird der<br />
Bezirksrat 2.000 Euro ausgeben, für<br />
die Grünanlagenunterhaltung auf<br />
diesen Friedhöfen weitere 200 Euro.<br />
Mit 13 Ja-Stimmen wurden die Verwendungsvorschläge<br />
für die bezirklichen<br />
Mittel in 20<strong>19</strong> ohne Stimmenthaltungen<br />
und Gegenstimmen vom<br />
Stadtbezirksrat beschlossen.<br />
7.600 Euro für<br />
Stadtbezirk<br />
Von Dieter R. Doden<br />
In den Ortsteilen Lamme und<br />
Lehndorf werden laut Planung<br />
der Verwaltung der Stadt Braunschweig<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
Bücherschränke aufgestellt. Bürger<br />
können hier einerseits Bücher,<br />
die sie spenden möchten, abstellen<br />
und andererseits nach neuem Lesestoff<br />
stöbern.<br />
Nachdem der Verwaltungsausschuss<br />
der Stadt die stadtweite Einführung<br />
derartiger Bücherschränke<br />
beschlossen hatte, beschloss der<br />
Stadtbezirksrat 321 (Watenbüttel/<br />
Lehndorf) seinerseits die Einrichtung<br />
von zwei Schränken im eigenen<br />
Bezirk. Aus Mittel des Stadtbezirkes<br />
werden dafür 7.600 Euro<br />
zur Verfügung gestellt. Mit diesem<br />
Geld sollen der Erwerb, der Transport<br />
sowie die Aufstellung finanziert<br />
werden. Die genauen Standorte<br />
der Schränke in Lamme und<br />
Lehndorf müssen noch festgelegt<br />
werden.<br />
Betreut werden die Bücherschränke<br />
von ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern der Ortsbüchereien<br />
in den beiden Stadtteilen.<br />
Bezirksratsmitglied Simone Wilimzig-Wilke<br />
(SPD) bedankte sich ausdrücklich<br />
bei den Ehrenamtlichen<br />
für ihre Bereitschaft, sich für die<br />
Versorgung von Bürgern mit Büchern<br />
jedweder Themenausrichtung<br />
einzusetzen. Durch den Service<br />
der Bücherschränke, so Wilimzig-Wilke,<br />
wird das Leseangebot<br />
vor Ort weiter deutlich verbessert.<br />
Blühende Wohngebiete<br />
STADTBEZIRK Vielerorts wachsen Wildkräuter<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Zahlreiche Eigenheimbesitzer haben<br />
ein Herz für Bienen und lassen<br />
wachsen, was in der Umgebung so<br />
wächst. Auf Gehwegen und an Bordsteinkanten<br />
lassen sie die buntesten<br />
Wildkräuter blühen. Stört ja nicht, ist<br />
ja öffentliche Fläche. Und wenn es irgendwo<br />
doch unangenehm ins Auge<br />
fällt, ruft man bei der Stadt an und beschwert<br />
sich. Das Unkraut gehört vernichtet,<br />
heißt es dann, hätte die Stadt<br />
längst für sorgen müssen!<br />
Hätte wirklich? Nicht in jedem Fall.<br />
Es gibt nämlich Verordnungen und<br />
Satzungen. Die Straßenreinigungsverordnung<br />
der Stadt Braunschweig<br />
weist zum Beispiel ausdrücklich darauf<br />
hin, dass die Reinigungsaufgaben<br />
von öffentlichen Straßen, dazu<br />
gehören die Fahrbahn, Gossen, Radund<br />
Gehwege sowie Parkflächen, den<br />
dortigen Anliegern übertragen werden<br />
kann. In welchen Straßen dies<br />
WAS<br />
GEHT<br />
BEI<br />
EUCH<br />
AB?<br />
geschehen ist, kann man im Internet<br />
nachlesen (https://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/politik/stadtrecht/7_03_StrassenreinigungsVO_06.11.2018.pdf<br />
). Hier steht<br />
auch, ob die Straße, in der Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, wohnen, von<br />
Ihnen sauber gehalten werden muss.<br />
Es lohnt sich also, einmal hineinzuschauen.<br />
In §6 steht dort nämlich geschrieben,<br />
dass, wer den hier aufgezeigten<br />
Geboten zuwiderhandelt, mit<br />
einer Geldbuße bis zu 5.000 Euro geahndet<br />
werden kann.<br />
Nun könnte man einwenden, es gibt<br />
auch noch die Straßenreinigungssatzung<br />
(https://m.braunschweig.de/<br />
politik_verwaltung/politik/stadtrecht/7_01_Strassenreinigungssatzung.pdf).<br />
Dort steht unter §3, dass<br />
die Übertragung von Reinigungsaufgaben<br />
nicht für das Straßenbegleitgrün<br />
gilt. Ja, was denn nun?<br />
Persönliche Beratung<br />
Gute Betreuung<br />
Faire Preise<br />
Cremlinger Kompass<br />
AUSGABE 20<strong>19</strong> - PRÄSENTIERT VON DER RUNDSCHAU<br />
Wir fragten nach und bekamen eine<br />
Antwort von Rainer Keunecke, Pressesprecher<br />
der Stadt Braunschweig:<br />
„Wildkräuter sind kein Straßenbegleitgrün.<br />
Straßenbegleitgrün – das<br />
ist der Fachbegriff für Grünstreifen,<br />
Straßenbäume, Beete, Pflanzschalen<br />
etc. Alles das also, was gewollt angelegt<br />
und gepflegt wird. Dafür sind die<br />
Anlieger nicht zuständig, auch wenn<br />
die Reinigung des angrenzenden Fußwegs<br />
auf sie übertragen wurde. Die<br />
Entfernung von Wildkräutern, die ja<br />
einen unerwünschten Bewuchs von<br />
Gehwegen, Bordsteinkanten etc. darstellen,<br />
fällt hingegen unter die Reinigungspflicht.“<br />
Fazit: Man sollte nicht einfach nur<br />
zusehen, wenn Wohngebiete zu blühenden<br />
Landschaften werden. Das<br />
könnte teuer werden.<br />
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Von Dieter R. Doden<br />
Insbesondere nicht ganz so mobile<br />
Lehndorfer Bürgerinnen und Bürger<br />
fragen sich seit Monaten, was aus der<br />
Filiale der Braunschweigischen Landessparkasse<br />
an der Ecke Saarstraße/<br />
Neukirchener Straße wird. Zwar hat<br />
das Bankhaus eine relativ nahe Filiale<br />
im Kanzlerfeld, dort gibt es allerdings<br />
nur Automaten. Die nächste Filiale mit<br />
persönlichem Service, also mit individueller<br />
Beratung durch Mitarbeiter,<br />
befindet sich derzeit auf der Mühlenpfordtstraße,<br />
also recht weit weg. Und<br />
natürlich, es gibt zum Beispiel noch die<br />
Lehndorfer Filiale der Volksbank.<br />
Die Filiale der Sparkasse brannte Mitte<br />
März nach einem Einbruch, bei dem<br />
ein Geldautomat gesprengt wurde, so<br />
weit ab, dass im Innern des Gebäudes<br />
eine Komplettsanierung notwendig<br />
wurde. Lediglich die Schließfächer<br />
im Kellergeschoss blieben erhalten<br />
und werden genutzt. Die Bauarbeiten<br />
im Erd- und Obergeschoss sind in vollem<br />
Gange. Im 4. Quartal des Jahres<br />
soll alles fertig sein. Filialleiter Karsten<br />
Curland berichtet der Rundschau,<br />
dass die Niederlassung in Lehndorf eine<br />
der modernsten in der Region wird.<br />
Die den Lehndorfern bekannten sechs<br />
Berater werden dort weiterhin tätig<br />
sein. Im Foyer entsteht ein Multifunktions-Selbstbedienungscenter.<br />
Bis es allerdings so weit ist, wird die<br />
Sparkasse auf der anderen Straßenseite<br />
der Neukirchener Straße, also „hinter<br />
dem Italiener“, eine Ausweich-Filiale<br />
einrichten. Sobald die Datenleitungen<br />
stehen, geht es los, verspricht<br />
Curland. Auch, wenn er einen exakten<br />
Termin nicht nennen kann. Ein großes<br />
Lob spricht er allen Beteiligten am<br />
Wiederaufbau der Filiale aus. Sämtliche<br />
Gewerke, aber auch Gutachter<br />
und die Versicherung haben durch zügiges<br />
Handeln alles in die Wege geleitet,<br />
damit die Bankgeschäfte vor Ort<br />
so reibungslos wie möglich abgewickelt<br />
werden können. Wichtig für die<br />
Lehndorfer ist die Zusage, dass sich die<br />
Sparkasse voll und ganz zum Standort<br />
Lehndorf bekennt.<br />
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4 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />
Juli 20<strong>19</strong><br />
MOBILITÄT UND VERKEHR<br />
Städtische Mobilität im Wandel<br />
REGION Parteien beziehen Stellung<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Mobilität ist in aller Munde. Nicht zuletzt<br />
wegen der E-Roller, dem Renner<br />
im innerstädtischen Verkehr. Ob sie<br />
den Autoverkehr in der City eindämmen,<br />
bleibt abzuwarten. Löst dieses<br />
neue Mobil die Probleme der innerstädtischen<br />
Mobilität?<br />
Fakt ist, die Innenstädte werden immer<br />
voller. Neue Konzepte sind gefragt.<br />
Autofreie Citys? Freie Fahrt für<br />
Fahrräder? Konsequenter Ausbau des<br />
Öffentlichen Personennahverkehrs<br />
(ÖPNV)? Denkansätze gibt es angeblich<br />
viele. Doch wo sind sie?<br />
Die Rundschau-Redaktion bat die<br />
im Braunschweiger Stadtrat vertretenen<br />
Fraktionen von SPD, CDU, Grünen,<br />
LINKE, BIBS, AfD, FDP und Piraten<br />
um Statements. Der Autor dieser<br />
Zeilen erstellte ein – zugegeben etwas<br />
provokantes – innerstädtisches Verkehrskonzept,<br />
das er außer den Parteien<br />
auch dem Allgemeinen Deutschen<br />
Automobil-Club e.V. (ADAC) und dem<br />
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club<br />
e.V. (ADFC) vorstellte und um eine Stellungnahme<br />
bat (Siehe auf dieser Seite<br />
weiter unten).<br />
Die LINKE, BIBS, FDP und die Grünen<br />
antworteten. Die anderen nicht! Wir zitieren<br />
hier auszugsweise die zum Teil<br />
langen Statements. Die kompletten<br />
Texte lesen Sie auf unserer Homepage<br />
www.rundschau.news.<br />
Die LINKE ließ uns wissen „Wir sind<br />
der Ansicht, dass die Straßenverkehrsordnung<br />
eine ausreichende Anzahl an<br />
Vorschriften enthält. Wir sind nicht der<br />
Ansicht, dass Verkehrsteilnehmerinnen<br />
und Verkehrsteilnehmer, die sich<br />
nicht an die bestehenden Vorschriften<br />
halten, sich an neue Vorschriften (siehe<br />
Markierungsvorschlag in unserem<br />
Konzept, die Red.) halten würden.“<br />
Die BIBS möchte weg vom Auto in der<br />
City. Sie schreiben: „Zukunftsfähige innerstädtische<br />
Verkehrskonzepte sind<br />
für uns nur ohne Auto denkbar. Die<br />
BIBS-Fraktion fordert daher seit Jahren<br />
eine autofreie Innenstadt. Ergänzend<br />
muss wesentlich mehr in die Braunschweiger<br />
Radverkehrsinfrastruktur<br />
investiert werden.“<br />
Am ausführlichsten äußerte sich<br />
die FDP. Hier Wesentliches in Auszügen:<br />
„Unser Ansatz ist eine evolutionäre<br />
Verbesserung. Grundlagen müssen<br />
klare, nachvollziehbare Regeln sein,<br />
die ausreichend kontrolliert und Verstöße<br />
sanktioniert werden. Fußgänger,<br />
Bahnfahrer, Autofahrer, Radfahrer<br />
und ÖPNV müssen in der kommunalen<br />
Verkehrsgestaltung gleichwertig<br />
behandelt und gefördert werden. Fortlaufende<br />
Erhebungen über das Mobilitätsverhalten<br />
und die ÖPNV-Nutzung<br />
(sind notwendig), sodass bei steigender<br />
Nachfrage die Taktung der bestehenden<br />
Linien schnell angepasst werden<br />
kann.“ Weiter fordert die FDP:<br />
„Auf Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierungen<br />
und Ampeln wird verzichtet,<br />
lediglich die Vorfahrtsregelungen<br />
haben Bestand. Alle Verkehrsteilnehmer<br />
werden völlig gleichberechtigt<br />
und durch das Fehlen von Vorgaben<br />
trägt ein jeder Verantwortung für sich<br />
und alle anderen. Durch gut entwickelte<br />
Radwege sollen Fahrrad- und<br />
KFZ-Verkehr soweit wie möglich entkoppelt<br />
werden. Auf Stadtteile-verbindenden<br />
Straßen (Durchgangsstraßen)<br />
in Wohngebieten soll die zulässige<br />
Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich<br />
nicht unter 50 km/h liegen. Durchgangsstraßen<br />
in bereits eingerichteten<br />
30 km/h-Zonen sind wieder aus der<br />
30 km/h-Regelung herauszunehmen<br />
und zu Vorfahrtstraßen zu machen.<br />
Einfallstraßen und Stadtteile verbindende<br />
Straßen außerhalb von Wohngebieten<br />
müssen so entwickelt werden,<br />
dass höhere Geschwindigkeiten<br />
als 50 km/h erlaubt werden können.<br />
Es muss die schnelle und umweltverträgliche<br />
Erreichbarkeit der Innenstadt<br />
insbesondere durch den öffentlichen<br />
Personennahverkehr verbessert werden.<br />
Parkgebühren sollen weiterhin<br />
nur werktags und tagsüber sowie in<br />
angemessener Höhe erhoben werden,<br />
um Anwohner nicht zusätzlich zu belasten.<br />
Außerdem sollen in der Innenstadt<br />
grundsätzlich mehr Parkplätze<br />
erhalten und gebaut werden. Dabei<br />
sollen Ladestationen für E-Fahrzeuge<br />
mit Augenmaß geschaffen werden.“<br />
Die Grünen setzen voll auf den Radverkehr<br />
und verweisen auf bestehende<br />
Gesetze: „Im Grunde genommen ist<br />
jede*r Führerscheinbesitzer*in dazu<br />
verpflichtet, die Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) in ihrer aktuellen Fassung<br />
zu kennen. Vielfach sind die Kenntnisse<br />
über die Verkehrsregeln und die<br />
StVO nur erschreckend schwach ausgeprägt.<br />
Insbesondere die Kenntnisse<br />
über die Regeln für den Radverkehr<br />
scheinen vielen Autofahrer*innen<br />
nicht geläufig zu sein. Wie sieht es mit<br />
der Bereitschaft aus, sich an die Regeln<br />
zu halten? Auch hier gibt es immer<br />
wieder Defizite bei allen<br />
Volle Fahrt ins Chaos?<br />
BRAUNSCHWEIG Konzept gegen den Wahnsinn im Straßenverkehr<br />
Gedanken von Dieter R. Doden<br />
Der innerstädtische Straßenverkehr<br />
rast in Richtung Kollaps. Das Verkehrsaufkommen<br />
explodiert. Zukunftsweisende<br />
Verkehrskonzepte bleiben bisher<br />
zu oft Stückwerk und ändern nicht<br />
viel. Braunschweig ist dafür ein Paradebeispiel.<br />
Hier hat man beispielsweise<br />
das Netz sogenannter Fahrradstraßen<br />
erweitert. Nur weiß keiner so<br />
richtig, wer da Vorfahrt hat und wer<br />
welche Rechte für sich in Anspruch<br />
nehmen kann. Thema Einbahnstraßen.<br />
Mal dürfen Radfahrer in beide<br />
Richtungen fahren, an anderen Orten<br />
nicht. Da gibt es Straßen, auf denen<br />
können die Radfahrer auch die Autofahrbahn<br />
nutzen. Dann wieder gibt<br />
es Extra-Fahrstreifen für Radler, diese<br />
dürfen oft an gleicher Stelle auch den<br />
Gehweg benutzen. Allgemeines Kuddelmuddel!<br />
Unklare Regelungen führen zwangsläufig<br />
dazu, dass es im Straßenverkehr<br />
zu gefährlichen Missverständnissen<br />
kommt. Das hinzukommende<br />
egomanische Verhalten von Verkehrsteilnehmern<br />
verschärft das Gefahrenpotenzial.<br />
Manche Menschen sind der<br />
Überzeugung, sie dürfen alles. Verkehrsregeln<br />
nur für die anderen. So<br />
denken viele Autofahrer, Motorradfahrer,<br />
Radler, Inlineskater, E-Roller-<br />
Fahrer und Fußgänger. Da jagen Autos<br />
durch die Tempo 30-Zonen, ohne<br />
Rücksicht auf Verluste. Radfahrer<br />
brausen durchs Verkehrsgewühl, als<br />
wenn jegliche Regeln für sie nicht gelten.<br />
Fußgänger ignorieren rote Ampeln<br />
mit einer fast schon bewundernswerten<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Was ist eigentlich los mit uns? Sind<br />
wir alle gaga?<br />
Wenn wir nicht unser Verhalten ändern<br />
und akzeptieren, dass es Verkehrsregeln<br />
gibt, die es einzuhalten<br />
gilt, solange wir unsere Polizei nicht<br />
aufstocken und jedem einzelnen Streifenpolizisten<br />
einbläuen, gefälligst hinzusehen,<br />
endet alles irgendwann in einer<br />
Verkehrskatastrophe. In einer Gesellschaft,<br />
in der die Egomanen die<br />
Oberhand haben, stehen die Chancen<br />
für das Chaos gut.<br />
Es ist dringend an der Zeit, mit neuen<br />
Verkehrskonzepten gegenzusteuern,<br />
die Aggressivität im Straßenverkehr<br />
einzudämmen. Hier daher ein<br />
paar konzeptionelle Gedanken. Denkanstöße,<br />
noch bei weitem nicht zu Ende<br />
gedacht. Jeder Mensch, der durch<br />
unklare Regelungen oder egoistisches<br />
Verhalten von Verkehrsteilnehmern<br />
zu Schaden kommt bzw. sein Leben<br />
lässt, liefert Grund genug, über alternative<br />
Regelungen des innerstädtischen<br />
Individualverkehrs nachzudenken.<br />
Die volle Fahrt ins Chaos muss gestoppt<br />
werden<br />
Um den Wahnsinn zu beenden,<br />
muss eine Regel ganz oben auf der<br />
Agenda stehen: Jeder Verkehrsteilnehmer,<br />
egal wie und womit unterwegs,<br />
ist grundsätzlich allen anderen<br />
gegenüber gleichberechtigt!<br />
Für den innerstädtischen Individualverkehr<br />
gibt es laut dem Konzept, das<br />
wir hier einmal vorstellen, drei unterschiedliche<br />
Straßenbereiche: Spielstraßen,<br />
Stadtstraßen und Durchfahrtsstraßen.<br />
Sie sind durchgängig<br />
farblich markiert:<br />
- Verkehrsberuhigte Spielstraßen<br />
sind, wie der Name schon sagt, in<br />
erster Linie für die Anwohner und<br />
deren Besucher da. Sie sind auf der<br />
Fahrbahn bzw. am Fahrbahnrand<br />
gelb gekennzeichnet. Auf ihnen<br />
gilt für alle Fahrzeuge als Höchstgeschwindigkeit<br />
„Schritt-Tempo“,<br />
also so langsam, wie es irgend<br />
geht, in jedem Fall deutlich unter<br />
20km/h. Parken ist grundsätzlich<br />
nur auf markierten Flächen erlaubt.<br />
Geschwindigkeit und Parkverbote<br />
werden regelmäßig überprüft. Fußgängerzonen<br />
mit ihren speziellen<br />
Regeln gelten im Prinzip ebenfalls<br />
als Spielstraßen.<br />
- Stadtstraßen sind generell orange<br />
markiert. Es handelt sich hier<br />
um alle innerstädtischen Straßen,<br />
die nicht nur für Anlieger gedacht<br />
sind, aber auch keine Durchfahrtsstraßen<br />
sind, die zum Beispiel der<br />
Fernverkehr nutzen muss. Auf diesen<br />
Stadtstraßen gilt ausnahmslos<br />
rechts vor links, Ampeln gibt es<br />
keine. Das maximale Tempo für<br />
alle ist 30km/h. Das sogenannte<br />
Verkehrsflussdenken ersetzt harte<br />
Regeln. Jeder Verkehrsteilnehmer<br />
hat folglich Rücksicht zu nehmen<br />
und durch weitsichtige Fahrweise<br />
dafür zu sorgen, dass alle Verkehre –<br />
also auch die Fußgänger und andere<br />
sonst Langsameren – möglichst zügig<br />
vorankommen. Das macht spezielle<br />
Fahrstreifen, etwa für Radfahrer,<br />
überflüssig. Auch diese Verhaltensmaßregeln<br />
werden kontrolliert.<br />
- Durchfahrtsstraßen sind weiß<br />
markiert und dienen hauptsächlich<br />
Verkehren, die – wie der Name<br />
sagt – den städtischen Bereich<br />
durchqueren. Dies können folglich<br />
auch Kreis- und Bundesstraßen<br />
sein. Auf Durchfahrtsstraßen gilt<br />
die Maximalgeschwindigkeit von<br />
60km/h. Die Fahrbahnen sind nach<br />
Möglichkeit für drei Geschwindigkeitsstufen<br />
in Sektoren unterteilt.<br />
An Kreuzungen regeln Ampeln den<br />
Verkehr, die sinnvollerweise für die<br />
Hauptdurchfahrtsstraße eine grüne<br />
Welle haben. Dass auch hier das Verkehrsflussdenken<br />
vor dem derzeit<br />
vorherrschenden „Ich zuerst“ steht,<br />
ist selbstverständlich. In all diesen<br />
Straßenbereichen hat in jedem Fall<br />
der ÖPNV Vorfahrt! Darauf haben<br />
alle anderen Verkehrsteilnehmer zu<br />
achten!<br />
- Wo sich Straßen unterschiedlicher<br />
Rangordnung kreuzen, gilt die Regelung<br />
der „gewichtigeren“ Straße.<br />
Also: An einer Kreuzung von Stadtstraße<br />
und Durchfahrtsstraße gibt<br />
es natürlich Ampeln. An einer Kreuzung<br />
von Spielstraße und Stadtstraße<br />
müssen die Nutzer der Spielstraße<br />
dem Verkehr der Stadtstraße<br />
Vorrang gewähren.<br />
So weit die konzeptionellen Gedanken,<br />
um die volle Fahrt ins Chaos zu<br />
stoppen. Vielleicht ist dieses Konzept<br />
ein gangbarer Weg – teuer zwar, aber<br />
sinnvoll. Schreiben Sie uns gern Ihre<br />
Meinung dazu an :<br />
rundschau@ok11.de<br />
Nun doch Geflüchtete statt Studenten<br />
ÖLPER Wohnstandort am Biberweg wird Flüchtlingsunterkunft<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Auf das gesamte Stadtgebiet verteilt<br />
wurden bekanntlich Unterkünfte für<br />
Geflüchtete gebaut. So beispielsweise<br />
in Lamme und auch am Biberweg<br />
in Ölper. Nachdem jedoch der Strom<br />
an Flüchtlingen deutlich nachgelassen<br />
hat, wurde die Wohnunterkunft in Ölper<br />
zunächst für die vorgesehene Nutzung<br />
nicht gebraucht und der Gebäudekomplex<br />
wurde als Wohnraum für<br />
Studenten bereitgestellt.<br />
Nun wird die Wohnunterkunft doch<br />
für geflüchtete benötigt. Wir zitieren<br />
auszugsweise aus der Mitteilung der<br />
Stadt Braunschweig von 24. Mai:<br />
Treppen. Fenster. Türen. Wintergärten.<br />
Möbel. Einbauküchen. Einbauschränke.<br />
Parkett + Laminatverlegung. Carports.<br />
Gartenhäuser. Aussenterassen.<br />
Reparaturen aller Art.<br />
Benjamin Hinze<br />
Mühlenstraße 6, 38176 Wendeburg<br />
Tel.+ Fax: 05303 2734 + 2086 E-<br />
Mail: tischlerei-hinze@t-online.de<br />
„Mit Erlass vom 29.10.2018 hat das<br />
Niedersächsische Ministerium für Inneres<br />
und Sport die neue Verteilquote<br />
– Geltungsdauer vom 15.09.2018 bis<br />
31.12.20<strong>19</strong> – für Braunschweig festgesetzt.<br />
Danach beträgt die Verteilquote<br />
im o. g. Zeitraum 432 Personen einschließlich<br />
nicht erfüllter Verteilquote<br />
aus 2017 von 112 Personen. Mit Stand<br />
16.05.20<strong>19</strong> bestehen noch 178 offene Zuweisungen.<br />
(…) In Anbetracht der noch<br />
offenen Zuweisungen und der für 2020<br />
zu erwartenden neuen Verteilquote<br />
sind trotz optimaler Nutzung der vorhandenen<br />
Plätze weitere Kapazitäten<br />
zur Unterbringung Geflüchteter erforderlich.<br />
Nach dem vom Rat der Stadt<br />
Braunschweig (…) beschlossenen<br />
Konzept zur Nutzung der Flüchtlingsunterkünfte<br />
wurden die ursprünglich<br />
zur Unterbringung von Flüchtlingen<br />
errichteten Wohnstandorte<br />
Ölper und Nordstadt an das Studentenwerk<br />
OstNiedersachsen vermietet,<br />
da nicht alle der acht errichteten<br />
Standorte sofort zur Unterbringung<br />
von Flüchtlingen benötigt wurden. Mit<br />
dem Studentenwerk OstNiedersachsen<br />
wurde ein unbefristetes Mietverhältnis<br />
mit 3-monatiger Kündigungsfrist<br />
jeweils zum Semesterende abgeschlossen.<br />
In Abstimmung mit dem<br />
Mit Liebe zum<br />
Detail.<br />
Ein persönlicher Abschied<br />
ist der Beginn einer<br />
bleibenden Erinnerung.<br />
Eichenweg 12<br />
38176 Wendeburg<br />
Tel. 05303 - 930 83 40<br />
Studentenwerk wird der Wohnstandort<br />
Ölper zum 30.09.20<strong>19</strong> (…) gekündigt<br />
und voraussichtlich ab Oktober 20<strong>19</strong><br />
(…) zur Unterbringung Geflüchteter genutzt<br />
werden. (…) Sobald der konkrete<br />
Belegungstermin feststeht, wird (…)<br />
ein Tag der offenen Tür für alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger durchgeführt.“<br />
In der Unterkunft Biberweg werden<br />
also wohl ab Oktober bis zu 100 Geflüchtete<br />
leben. Die Rundschau wird<br />
weiter darüber berichten.<br />
brennecke-bestattungen.de<br />
Kommt barrierefreier<br />
Zugang?<br />
LEHNDORF Bücherei nicht für alle erreichbar<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Die Ortsbücherei Lehndorf ist beliebter<br />
Treffpunkt für viele Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Lehndorf und<br />
Umgebung. Für viele – nicht für alle.<br />
Denn die Räume der Bücherei<br />
sind bisher leider nur über Treppen<br />
erreichbar. Für Rollstuhlfahrer, Rollatornutzer<br />
oder auch für Mütter mit<br />
Kinderwagen eine unüberwindbare<br />
Hürde. Das soll, so möchte es jedenfalls<br />
der Förderkreis der Ortsbücherei<br />
Lehndorf, anders werden. Die Chancen<br />
dafür stehen gut.<br />
Kathleen Strümpfler, die 1. Vorsitzende<br />
des Fördervereins, weist in<br />
einem Rundschau-Gespräch darauf<br />
hin, dass in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
viele Menschen mit körperlichen<br />
Einschränkungen leben, zum<br />
Beispiel in den drei nahen Altenheimen,<br />
die künftig auch zu den Nutzern<br />
der Bücherei zählen könnten.<br />
Strümpfler berichtet: „Die zahlreichen<br />
Ehrenamtlichen haben allein<br />
2018 in weit über 400 Öffnungsstunden<br />
mehr als 27.000 Medien ausgeliehen.<br />
Da wir kostenfrei arbeiten, eine<br />
Medienauswahl von über 10.000<br />
Stück zur Auswahl anbieten und breite<br />
Gänge in einer großen Ortsbücherei<br />
stellen, möchten wir gern jedem<br />
Bürger zur Verfügung stehen...und<br />
dazu fehlt uns der barrierefreie Zugang.“<br />
Vermieterin der Räume ist die Nibelungen-Wohnbau-GmbH,<br />
welcher<br />
dieser Wunsch bereits mitgeteilt<br />
wurde. Auch der Behindertenbeirat<br />
der Stadt Braunschweig hat sich vor<br />
Ort mit den Gegebenheiten auseinandergesetzt<br />
und ebenfalls Kontakt<br />
zur Nibelungen aufgenommen. Und<br />
die dort Verantwortlichen zeigen<br />
sich durchaus handlungsbereit. Die<br />
Nibelungen plant nämlich, im gleichen<br />
Haus, in dem sich die Ortsbücherei<br />
befindet, also in der Saarstraße<br />
125/126, ein eigenes Quartiersbüro<br />
einzurichten. Beide Einrichtungen,<br />
so die Wohnbaugesellschaft, sollen<br />
bestmöglich barrierefrei erreichbar<br />
sein.<br />
Wann es zu diesen für Lehndorf erfreulichen<br />
Baumaßnahmen kommt,<br />
ist allerdings noch ungewiss.
Juli 20<strong>19</strong><br />
Festival-Atmosphäre<br />
beim Tag der AWO<br />
BRAUNSCHWEIG Tausende Besucher auf dem Schlossplatz<br />
AUS DEN ORTSCHAFTEN 5<br />
50 Liter Freibier<br />
LEHNDORF Verlorene Wette<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Beim Lehndorfer Volksfest im letzten<br />
Jahr bat Bezirksbürgermeister<br />
Frank Graffstedt die dortige Arbeitsgemeinschaft,<br />
zusammen mit den<br />
Sportvereinen, zur anstehenden Eröffnung<br />
der neuen Sporthalle an der<br />
St.-Ingbert-Straße eine Einweihungsfeier<br />
zu organisieren und übergab<br />
dazu einen ersten finanziellen Beitrag.<br />
„Wenn die Sporthalle erst nach<br />
dem Volksfest im Juni 20<strong>19</strong> fertiggestellt<br />
ist, gibt es zur Einweihungsfeier<br />
ein 50-Liter-Fass Freibier von<br />
mir dazu“, verkündete Graffstedt<br />
damals vollmundig. Und da hatte<br />
er den Mund dann doch zu voll genommen.<br />
Die Sporthalle ist nämlich<br />
nicht fertig. Noch nicht! Aber immerhin:<br />
Auf dem diesjährigen Volksfest<br />
konnte der Bezirksbürgermeister<br />
froh verkünden, dass im August die<br />
neue Halle eingeweiht wird. Dies<br />
habe die Stadtverwaltung fest zugesagt.<br />
Nützt aber alles nichts, Frank<br />
Graffstedt versprach, seine verlorene<br />
Wette einzulösen. Gleichzeitig<br />
nahm er Dirk Gebhardt, Vorsitzender<br />
der Lehndorfer Arbeitsgemeinschaft,<br />
und den beiden Vorsitzenden<br />
des Lehndorfer Turn- und Sportvereins<br />
sowie des Breitensportvereins<br />
Harald Sturm und Ulli Hammer die<br />
Zusage ab, dass diese sich nun um<br />
die Ausrichtung der Einweihungsfeier<br />
kümmern werden.<br />
Die Freibier-Zusage beim Volksfestfrühstück<br />
im vollbesetzten Zelt führte<br />
übrigens dazu, dass erste Spender<br />
aus der Lehndorfer Geschäftswelt erklärten,<br />
sich finanziell an der Einweihungsfeier<br />
zu beteiligen. Weitere Unterstützung<br />
ist natürlich gern gesehen.<br />
Über das Thema Sporthalle und<br />
die Eröffnung wird die Rundschau in<br />
der August-Ausgabe berichten.<br />
SWEETY GLITTER & THE SWEETHEARTS rockten die Bühne ...<br />
Einen furiosen hundertsten Geburtstag<br />
feierte die AWO am Tag der AWO<br />
vor dem Braunschweiger Schloss. Den<br />
rasanten Auftakt lieferte am Morgen<br />
die Big Band der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule,<br />
das grandiose Finale bestritt<br />
in sommerlicher Festival-Atmosphäre<br />
die kultige Braunschweiger<br />
Glamrock-Band SWEETY GLITTER &<br />
THE SWEETHEARTS, die mehrere Tausend<br />
begeisterte Besucher auf dem<br />
Schlossplatz bis in den späten Abend<br />
in Feierlaune versetzte.<br />
Dazwischen gab es auf und vor der<br />
„Familienoberhäupter“ von 59 Kindern<br />
WATENBÜTTEL Besuch bei der Schulkindbetreuung<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Im Obergeschoss der Grundschule<br />
Watenbüttel ist es mucksmäuschenstill.<br />
Bin ich hier richtig? Doris Müller<br />
hört meine Schritte auf dem Flur. „Ich<br />
bin hier hinten. Hier ist es kühler!“ Sie<br />
empfängt mich mit leckeren Keksen.<br />
Und es dauert nicht lange, dann steht<br />
auch Pfarrer Andreas Hahn in der Tür.<br />
Die Gesprächsrunde ist komplett.<br />
Ich bin bei der Schulkindbetreuung<br />
Watenbüttel. Doris Müller ist die Leiterin<br />
der Einrichtung, die von der Kirchengemeinde<br />
Völkenrode/Watenbüttel<br />
betrieben wird. Pfarrer Hahn<br />
ist folglich so etwas wie der oberste<br />
Chef der Schulkindbetreuung. Beide<br />
gemeinsam sind also so etwas wie die<br />
„Familienoberhäupter“ von 59 quicklebendigen<br />
Kindern zwischen sechs und<br />
zehn Jahren. Doch zum Thema Familie<br />
kommen wir später. Warum ist es<br />
so still hier? „Die Kinder kommen erst<br />
um 13 Uhr, wenn der Schulunterricht<br />
beendet ist“, sagt die Leiterin. Und Doris<br />
Müller erzählt weiter: „Wir haben<br />
in Wirklichkeit zwei Standorte. In der<br />
Grundschule Völkenrode gibt es eine<br />
selbstständig agierende Gruppe,<br />
die auch zu unserer Kirchengemeinde<br />
gehört. Hier in Watenbüttel haben<br />
wir insgesamt drei Gruppen und einige<br />
Kinder aus Völkenrode kommen zu<br />
uns, weil die Räumlichkeiten dort doch<br />
sehr beengt sind. Hier haben wir deutlich<br />
mehr Platz. Besagte drei Gruppen<br />
bestehen je aus 20 bzw. <strong>19</strong> Kindern, die<br />
werktäglich bis 16 Uhr von sechs Mitarbeiterinnen<br />
betreut werden...“.<br />
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Braunschweig, eine verblüffende Zaubershow<br />
und ein AWO-Quiz.<br />
Lange Schlangen bildeten sich vor<br />
dem AWO-Glücksrad und der Fotobox.<br />
Viele Besucher wollten den Alterssimulationsanzug<br />
ausprobieren,<br />
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und Braunschweig von oben erkunden<br />
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Beliebte Attraktionen waren auch<br />
die zahlreichen Angebote für Kinder<br />
wie Karussell und Pferdereiten, Dosenwerfen<br />
und Schminken, Ballonmodellage<br />
und Zöpfe flechten. Besucher<br />
jeden Alters konnten sich an einer<br />
Kletterwand ausprobieren und ihre<br />
Sprühkünste an einer Graffity-Wand<br />
testen - heraus kam ein buntes Kunstwerk<br />
mit dem Titel „100 Jahre AWO“.<br />
Glückspilze auf Stelzen gaben den Besuchern<br />
ein kleines bisschen Glück mit<br />
auf den Weg.<br />
Kurze Unterbrechung. Ein freundlicher<br />
Mann trägt Essen in die Einrichtung.<br />
Die Gruppen haben eigene Räume,<br />
zu denen auch eine kleine Küche<br />
gehört. Gebrutzelt wird hier manchmal<br />
auch. Im Prinzip wird jedoch das<br />
Essen angeliefert. Leiterin Müller greift<br />
den Erzählfaden wieder auf: „Um 13<br />
Uhr wird in den Gruppen gemeinsam<br />
gegessen. Dann geht es an die Hausaufgaben.<br />
Wenn die erledigt sind, haben<br />
alle Kinder die Möglichkeit, sämtliche<br />
Angebote in den drei Gruppen<br />
zu nutzen. Offene Gruppen, heißt das<br />
bei uns. Die unterschiedlichen Spiel-,<br />
Sport- und Unterhaltungsangebote<br />
der einzelnen Gruppen sind also gruppenübergreifend<br />
nutzbar. Es gibt bei<br />
uns Kreativbereiche, wo zum Beispiel<br />
gebastelt oder gemalt wird, es gibt<br />
zahlreiche Sportangebote, aber auch<br />
Ruhebereiche, in denen sich die Kinder<br />
zurückziehen können. Alle Räume<br />
sind gemütlich und zweckmäßig eingerichtet.“<br />
Pfarrer Andreas Hahn ergänzt: „Natürlich<br />
geschieht alles immer unter der<br />
Begleitung der Mitarbeiterinnen. Alle<br />
Kinder haben stets und für alle Fragen<br />
und Probleme eine qualifizierte Ansprechpartnerin.<br />
Das ist ganz wichtig.<br />
Die Kinder, so ist unser Konzept, sollen<br />
sich hier rundum wohlfühlen und sich<br />
wie in einer großen Familie fühlen.“<br />
Eine Familie, in der auch die einzelnen<br />
Kinder das Sagen haben. Es geht<br />
in der Schulkindbetreuung Watenbüttel<br />
demokratisch zu. Jeden Freitag<br />
treffen sich die Kinder und Mitarbeiterinnen,<br />
um darüber abzustimmen,<br />
was für besondere Aktionen stattfinden<br />
sollen. Gerade in Ferienzeiten stehen<br />
derartige Aktivitäten ganz ober auf<br />
dem Programmzettel. Apropos Ferien.<br />
Ferien gibt es für die Kinderbetreuung<br />
nicht, oder?<br />
Eine Ausstellung zeigte die 100-jährige<br />
Geschichte der AWO und präsentierte<br />
das Buch „Wandel durch Innovation.<br />
100 Jahre Arbeiterwohlfahrt in<br />
der Region Braunschweig“ von Hansjörg<br />
Pötzsch, das am Tag der AWO von<br />
dem Landtagsabgeordneten Sigmar<br />
Gabriel sowie dem Autor erstmals der<br />
Öffentlichkeit präsentiert wurde.<br />
Moderatorin Marika Williams aus<br />
Hamburg führte locker, frisch und<br />
kompetent durch das komplette Programm.<br />
Martina Bartling<br />
„Nun ja“, sagt Müller, „in Ferienzeiten<br />
haben wir von morgens 8 Uhr bis<br />
16 Uhr eine spezielle Feriengruppe mit<br />
besonderem Programm. So machen<br />
wir einmal im Jahr einen spannenden<br />
Ganztagsausflug, an dem alle Kinder<br />
teilnehmen, auch die, die aus einem<br />
eher finanzschwachen Haushalt<br />
kommen. Die Kosten fängt im Bedarfsfall<br />
ein Hilfsfond auf.“ Pfarrer Hahn verweist<br />
auf die humanitäre Grundeinstellung,<br />
die eine kirchliche Einrichtung<br />
natürlich an den Tag legen muss.<br />
Er betont weiter: „Alle Vorgänge akribisch<br />
zu dokumentieren und mit allen<br />
Beteiligten eine rege Kommunikation<br />
zu pflegen, ist uns sehr wichtig. Nicht<br />
nur die Kinder selbst, auch die Eltern<br />
und die Lehrerschaft, werden intensiv<br />
in die strukturellen Abläufe und Planungen<br />
eingebunden.“<br />
Das kostet doch alles eine Menge<br />
Geld, überlege ich laut. „Die Betreuungszeit<br />
bis 15 Uhr ist in Braunschweig<br />
für die Eltern kostenfrei. Dafür hat<br />
die Stadt gesorgt. Die eine Stunde bis<br />
16 Uhr tragen die Familien mit 15 Euro<br />
pro Kind im Monat“; erklärt Pfarrer<br />
Hahn. Hinzu kommen noch die Kosten<br />
von 60 Euro für das Mittagessen. Folglich<br />
kostet ein Platz monatlich 75 Euro.<br />
Und Doris Müller ergänzt: „Wir sind<br />
voll ausgebucht. Wer für sein Kind einen<br />
Platz bei uns haben möchte, tut<br />
gut daran, schon bei der Schulanmeldung<br />
einen Betreuungsplatz mit anzumelden.“<br />
Plötzlich wird es laut auf den Gängen<br />
und in den Räumen. Fröhliche Kinder<br />
entern die Einrichtung. Sie haben<br />
Schulschluss und Hunger. Ich bedanke<br />
mich für das interessante Gespräch<br />
und Räume das Feld. Gegen Heerscharen<br />
vergnügter Kindern kommt ein Redakteur<br />
nun einmal allein nicht an...<br />
Dieser Mann will was bewegen<br />
LEUTE VON NEBENAN: Thomas Memminger<br />
Thomas Memminger<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Irgendwie hat Thomas Memminger<br />
schon immer etwas bewegt. <strong>19</strong>70 zog<br />
er ins Kanzlerfeld. Sechs Jahre später<br />
heiratete er. Er ist Papa von zwei<br />
inzwischen verheirateten Töchtern<br />
und stolzer Opa von vier Enkelkindern.<br />
Schon rein privat ist allerhand<br />
Bewegung in seinem Leben. Und beruflich<br />
sieht es nicht anders aus.<br />
Er ist Versicherungskaufmann. Eine<br />
Tätigkeit, die ja auch nicht zum<br />
Ausruhen geeignet ist. Immerhin<br />
leitete er die Bezirksdirektion einer<br />
namhaften Versicherung in Braunschweig.<br />
Inzwischen ist er beratend<br />
tätig. Außerdem war er Prüfer bei der<br />
IHK und Sachverständiger für den<br />
Versorgungsausgleich. Er bewegt immer<br />
irgend etwas.<br />
Bleibt da Zeit für Hobbys. Na klar.<br />
Thomas Memminger geht gern auf<br />
Reisen. Oft mit Freunden. Berlin, die<br />
BLEIBEN SIE<br />
im Gespräch<br />
Toskana oder Apulien – Stillstand<br />
ist nichts für ihn. „Wenn meine Frau<br />
und ich nicht gerade bei den Enkelkindern<br />
in Hamburg oder Stuttgart<br />
sind, treibe ich drei mal in der Woche<br />
Sport. Man will ja fit bleiben“, betont<br />
er.Thomas Memminger ist außerdem<br />
ein hochpolitischer Mensch.<br />
„Weil man in der Politik was bewegen<br />
kann“, sagt er. Als Mitglied im<br />
Vorstand des CDU-Ortsverbandes<br />
Lehndorf und Aktiver im Kreisausschuss<br />
seiner Partei zeigt er, dass<br />
Aussitzen nicht so sein Ding ist.<br />
Seit Juni ist er als Nachrücker im Bezirksrat<br />
Lehndorf-Watenbüttel tätig.<br />
Dort möchte er für die Menschen vor<br />
Ort etwas bewegen. Weil viele Fragen<br />
nach Antworten suchen. Kindergärten<br />
und Krippen, Schulen, die medizinische<br />
Versorgung und die Situation<br />
der Senioren – er könnte viele<br />
Stichworte nennen. Thomas Memminger<br />
will sich an all den offensichtlich<br />
nicht enden wollenden Diskussionen<br />
beteiligen, man denke zum<br />
Beispiel an die Ortsdurchfahrt Watenbüttel<br />
oder an das Fahrradwegenetz,<br />
das ausgebaut gehört. Er hat so<br />
manches wichtige Thema, das ihn<br />
bewegt.<br />
Kommt der Mann denn überhaupt<br />
nicht zur Ruhe? Aber ja doch. Dann<br />
steht er am heimischen Herd und<br />
kocht. Und wenn dann eine große<br />
Runde beieinander sitzt und es sich<br />
schmecken lässt, ist Thomas Memminger<br />
ganz entspannt. Er muss gar<br />
nicht immer in Action sein.<br />
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6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />
Juli 20<strong>19</strong><br />
Neue Mitte Lamme wächst<br />
LAMME Freude bei Bürgerinnen und Bürgern<br />
von Dieter R. Doden<br />
Einige Zeit tat sich gar nichts, jetzt<br />
legen die Bauhandwerker kräftig los.<br />
Zwischen Kreisverkehr und Kitas<br />
entsteht die Neue Mitte Lamme<br />
Es tut sich was...<br />
mit Wohnungen und Geschäften.<br />
Im Sommer 2021 soll alles fertig sein.<br />
Und die Bürgerinnen und Bürger<br />
freuen sich auf ihr neues Zentrum.<br />
WOLFENBÜTTEL DEHOGA Versammlung<br />
Für den späten Nachmittag des<br />
5. Juni hatte der DEHOGA Kreisverband<br />
Region Braunschweig-Wolfenbüttel<br />
zu seiner diesjährigen ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung eingeladen<br />
und konnte die Mitglieder<br />
über Neues rund um die Stadthallensanierung<br />
2020 und die Entwicklung<br />
des Tourismuskonzepts informieren,<br />
sowie einen neuen Ehrenvorsitzenden<br />
küren.<br />
Als extern Vortragende im Rahmen<br />
der Mitgliederversammlung konnte<br />
der bisherige und im Rahmen<br />
der turnusgemäßen Vorstandswahlen<br />
wiedergewählte erste Vorsitzende,<br />
Bernd Weymann, Nina Bierwirth<br />
und Dirk Thönniß von der Braunschweig<br />
Stadtmarketing GmbH begrüßen.<br />
Beide berichteten nicht nur<br />
über das im Rahmen eines umfassenden<br />
Beteiligungsprozesses in der<br />
Stadt Braunschweig inzwischen auf<br />
der Zielgraden befindliche Tourismuskonzept,<br />
sondern über die auch<br />
vom DEHOGA unterstützte Initiative<br />
zur Einführung eines Mehrweg-<br />
Pfandbechersystem in der Stadt.<br />
Darüber hinaus interessierte die<br />
im Saal befindlichen DEHOGA Mitglieder<br />
naturgemäß, welche Konsequenzen<br />
sich aus der für das Jahr<br />
2020 anstehenden Sanierung der<br />
Stadthalle nach aktuellem Kenntnisstand<br />
des Stadtmarketings für die Belegung<br />
von Hotelbetten und Veranstaltungsorten<br />
durch Events in der<br />
Stadt ergeben. Darüber hinaus berichtete<br />
das Stadtmarketing auch<br />
von den Anforderungen, die aktuell<br />
an Nutzflächen für Außengastronomie<br />
seitens der Stadt gestellt werden.<br />
Zuvor hatte Weymann in souveräner<br />
Manier von den umfassenden<br />
Aktivitäten des Vorstands – unter anderem<br />
die Tour de Gastro, den Neujahrsempfang<br />
und die Aktionen rund<br />
um die Nachwuchsförderung und<br />
die in Planung befindliche Sommerparty<br />
berichtet.<br />
Im Rahmen der turnusmäßigen<br />
Wahlen zum Vorstand wurden neben<br />
Weymann die Herren Carsten<br />
Goldapp in der Funktion als Schatzmeister<br />
und Matthias Harlfinger als<br />
Beisitzer im Kreisverbandsvorstand<br />
jeweils einstimmig von den Mitgliedern<br />
bestätigt.<br />
Darüber hinaus fanden Ehrungen<br />
für langjährige Mitgliedschaften<br />
im Berufsverband statt. So wurden<br />
Manfred Vollprich (Schäfer‘s Ruh)<br />
und Andreas Kroll (Schweizer Haus)<br />
für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft im<br />
Verband und Günter Lindhorst (Lindi)<br />
für sogar 50 Jahre DEHOGA-Mitgliedschaft<br />
geehrt.<br />
Auf Vorschlag des Vorstands bestimmten<br />
die Mitglieder schließlich<br />
in Anerkennung seiner langjährigen<br />
verdienstvollen Tätigkeiten<br />
in ehrenamtlicher Funktion für<br />
das Gastgewebe Eckehard Ossada<br />
zum Ehrenvorsitzenden des DE-<br />
HOGA Kreisverbands Region Braunschweig-Wolfenbüttel.<br />
DEHOGA Kreisverband Region<br />
Braunschweig-Wolfenbüttel e. V.<br />
Rundschau international<br />
LAMME Ein Sonderthema für die Bewohner des Wohnstandortes Bruchstieg<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Am Wohnstandort Bruchstieg leben<br />
derzeit 80 Geflüchtete aus <strong>19</strong> Nationen.<br />
Sie alle heißen wir herzlich willkommen<br />
in Braunschweig und speziell<br />
im Ortsteil Lamme. Diese Sonderseite<br />
der Rundschau ist für alle Bewohner<br />
dieses Wohnstandortes. Besonders für<br />
diejenigen, die neu eingezogen sind.<br />
Sie enthält wichtige Informationen darüber,<br />
wo es – überwiegend – zu Fuß<br />
erreichbar in Lamme Informationsstellen<br />
und Hilfe gibt. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger des Stadtteils sind gern behilflich<br />
und möchten so einen Beitrag<br />
zur Eingewöhnung in die neue Umgebung<br />
leisten.<br />
Bienvenue à tous !<br />
La résidence Bruchstieg héberge actuellement<br />
80 réfugies venant de <strong>19</strong><br />
nations différentes. Nous les souhaitons<br />
tous les bienvenues dans la ville<br />
de Brunswick et en particulier dans<br />
la commune de Lamme. Cette page<br />
est destinées à tous les résidents<br />
de „Bruchstieg“, et en particulier aux<br />
nouveaux arrivés. Vous y trouverez<br />
des informations importantes au sujets<br />
des emplacements des points<br />
d‘information à Lamme - dont la plupart<br />
sont accessible à pied. Les citoyens<br />
de Lamme seront ravis de vous<br />
aider à mieux vous intégrer dans ce<br />
nouvel environnement.<br />
یوجد حالیاً 80 لاجئًا من دولة یعیشون في .Bruchstieg نرحب بكم جمیعا في براونشفایغ وخاصة في<br />
منطقة . ھذه الصفحة الخاصة ب مخصصة لجمیع سكان ھذا الموقع السكني. خاصة بالنسبة<br />
لأولئك الذین وصلوا حدیثا. أنھ یحتوي على معلومات مھمة حول مكان وجود نقاط المعلومات والمساعدة معظمھم سیرا<br />
على الأقدام في .Lamme یسعد مواطنو المنطقة بالمساعدة ویودون المساھمة في الاستقرار في البیئة الجدیدة.<br />
-<br />
D115<br />
Welcome!<br />
80 refugees from <strong>19</strong> differrent nations<br />
are currently living in the Bruchstieg residence.<br />
We wish them all a warm welcome<br />
here in the city of Brunswick and<br />
in the city district Lamme. This special<br />
page of the review is intended for<br />
all Bruchstieg residents, in particular<br />
the new arrivals. It provides you with<br />
important information about where<br />
to find information points and help in<br />
HILFE<br />
Wichtige Adressen für den Notfall, bei Gefahr oder wenn Sie im Alltag<br />
nicht weiterwissen.<br />
Polizei<br />
Polizei-Telefon-Notrufnummer: 110<br />
Nächste Polizeistation: Lehndorf, Saarplatz 3, Telefon 0531 250120<br />
Feuerwehr<br />
Feuerwehr-Telefon-Notrufnummer: 112<br />
Nächste Feuerwehrstation: Ortsfeuerwehr Lamme, Neudammstraße 112,<br />
Telefon 0531 515002<br />
Ärzte<br />
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Drs. Aden und Hallas, Lammer Heide 6,<br />
Telefon 0531 1216238<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 8 - 12 Uhr, Mi 7 - 13.30 Uhr, Mo 15.30 -18 Uhr,<br />
Di 16 - 18.30 Uhr, Do 16.30 - <strong>19</strong>.30 Uhr, Fr 8 - 12 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Kinder- und Jugendarzt Dr. Braun, Lammer Busch 8, Telefon 0531 44646<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 - 12 Uhr, Mo, Di, Do 14.30 - 18 Uhr<br />
Physiotherapiepraxis Geismar, Frankenstraße 14, Telefon 0531 5160465<br />
Naturheilpraxis Dr. Glandorff, Lammer Heide 122, Telefon 0163 1736530<br />
Praxis für Naturheilkunde und medizinische Kosmetik Schön und Gesund M. Geiger,<br />
Birnbaumskamp 9, Telefon 01520 1708971<br />
Praxis für Zahnheilkunde T. Schling, Lammer Heide 6, Telefon 0531 23485<br />
Öffnungszeiten: (vorherige telefonische Anmeldung) Mo 8 – 12 Uhr, 13 – 18 Uhr,<br />
Di 8 – 13 Uhr, 14 – <strong>19</strong>:30 Uhr, Mi 8 – 12 Uhr, 13 – 17 Uhr, Do 9 – 12 Uhr, 13 – 20 Uhr,<br />
Fr 8 – 13 Uhr<br />
Krankenhaus<br />
Augenklinik Dr. Hoffmann, Wolfenbütteler Straße 82, Telefon 0531 273380<br />
Rundschau<br />
Lamme - most of them are within walking<br />
distance. The citizens of Lamme<br />
will be happy to assist you and to do<br />
their part in helping you accomodate<br />
to the new environment.<br />
Hoşgeldiniz<br />
Halen Bruchstieg‘de yaşayan <strong>19</strong> ülkeden<br />
80 mülteci var. Hepimiz sizi<br />
Braunschweig‘de ve özellikle Lamme<br />
semtinde ağırlıyoruz. Rundschau‘nun<br />
<strong>19</strong><br />
Lamme<br />
bu özel sayfası, bu yerleşim yerinin<br />
bütün sakinleri içindir. Özellikle yeni<br />
gelenler için. Lamme‘de - çoğunlukla -<br />
yaya olarak - nerelerde bilgi noktaları<br />
ve yardımların bulunduğu hakkında<br />
önemli bilgiler içerir. İlçe vatandaşları<br />
yardım etmekten mutluluk duyar ve<br />
yeni ortama yerleşmeye katkıda bulunmak<br />
ister.<br />
Kindertagesstätten<br />
Städtische Kindertagesstätte Dorothea-Erxleben, Dorothea-Erxleben-Straße 9,<br />
Telefon 0531 2512764<br />
Städtische Kindertagesstätte Lamme, Frankenstraße 6b, Telefon 0531 511041<br />
Evangelisch-lutherische Kindertagesstätte St. Marien, Lammer Heide 9-11,<br />
Telefon 0531 5160889<br />
AWO-Kindertagesstätte Lammer Busch, Lammer Busch 131, Telefon 0531 21574340<br />
Evangelische Kita Geschwister Sperling, Adolf-Bingel-Straße 59, Telefon 0531 51803<br />
DRK Kindertagesstätte „Wilde Wiese“, Lammer Busch 9, Telefon 0531 20900430<br />
Grundschule<br />
Grundschule Lamme, Lammer Heide 9, Telefon 0531 516<strong>07</strong>59<br />
Informationen „Rund um die Schulen“ in Braunschweig, Stadt Braunschweig,<br />
Telefon 0531 470 3228<br />
Kinder- und Familienzentrum<br />
Evangelisch-lutherisches Kinder- und Familienzentrum St. Marien, Lammer Heide 9,<br />
Telefon 0531 5160889<br />
Sprechzeiten: Mo 14 – 16 Uhr, Di 8 – 10 Uhr<br />
AWO Kinder- und Familienzentrum, Fremersdorfer Straße 13, Telefon 0531 25<strong>07</strong>9<strong>19</strong>9<br />
Kinder- und Jugendzentrum<br />
Kinder- und Jugendzentrum, Lammer Heide 7, Telefon 0531 51688330<br />
Öffnungszeiten: Kinderbereich: Mo – Fr 14 – 18 Uhr,<br />
Jugendbereich: Mo – Fr 14 – 20 Uhr<br />
Foto: Pixabay<br />
LERNEN<br />
Nützliche Adressen, wenn es um Lernen, Bildung und allgemeines<br />
Wissen geht.<br />
seit<br />
<strong>19</strong>28<br />
Betreuung und Hilfe<br />
im Trauerfall<br />
Bestattungsinstitut<br />
Erd- und Feuerbestattungen, Überführungen<br />
Inh. Jürgen Adam<br />
Ellernbruch 8<br />
38112 Braunschweig-Völkenrode<br />
Telefon 0531 / 5 18 34<br />
Fax 0531 / 5 18 64<br />
Klinik Holwedestraße, Holwedestraße 16, Telefon (Klinikum Braunschweig) 0531<br />
5951322<br />
Bezirksbürgermeister<br />
Frank Graffstedt, Frankenstraße 12J, Telefon 0531 2512246<br />
Bürgergemeinschaft Lamme<br />
Andreas Aplowski, Tiergarten 44, Telefon 0531 513230<br />
Kirche<br />
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Marien, Frankenstraße 28,<br />
Telefon 0531 2906<strong>19</strong>8<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro: Di 16 – 18 Uhr, Fr 9 – 11 Uhr<br />
Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist, St. Ingbert-Straße 90, Telefon 0531 52225<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo 8 – 12 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr<br />
Gemeinschaft Christi, Teichstraße 1a, Telefon 0531 843371<br />
Braunschweiger Friedenskirche, Kälberwiese 1, Telefon 0531 256870<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro: Mo – Fr 9 – 12 Uhr<br />
FREIZEIT<br />
Interessante Adressen, um in der freien Zeit Körper und Geist fit zu<br />
halten.<br />
Vereine<br />
Chor „Lammari Cantat, Frankenstraße 25, H.-J. Bratherig, Telefon 0531 512<strong>07</strong>6<br />
Förderverein der Grundschule Lamme e.V., Elchstraße 5A, S. Zwinscher,<br />
Telefon 0531 61733082<br />
Lamme liest e.V., Frankenstraße 12J, H. Graffstedt, Telefon 0531 2512246<br />
Lammer Open Air Freunde e.V., Rodedamm12c, P. Bethge, Telefon 0176 45758920<br />
Schützenverein Wilhelm Tell <strong>19</strong>12 e.V., Frankenstraße 29, M. Eger, Telefon 0531 514496<br />
Turn- und Sportverein Lamme, Lammer Heide 183, Telefon 0531 515664<br />
Spielplätze<br />
Frankenstraße, Nähe Kindertagesstätte und alten Sportplatz<br />
COLOR<br />
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Wir führen für Sie aus:<br />
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Fassadendämmung<br />
Rös u. Co. GmbH<br />
ehem. Malermeister C. Kosch<br />
Lerchenweg 18 · 38446 WOB<br />
Tel.: 0 53 61-2 72 98 70<br />
Bosnische Moschee, An der Rothenburg 38, Telefon 0531 28096<br />
Runder Tisch<br />
Runder Tisch Lamme, Pastor Kiy, Frankenstraße 28, Telefon 0531 51043<br />
Deutsche Post Filiale<br />
bei Schreibwaren Meyerding, Neudammstraße 2, Telefon 0531 5122<strong>07</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, 15 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr<br />
Busverbindungen<br />
nächste Haltestelle: Neudammstraße<br />
Buslinie 411 in Richtung Kanzlerfeld/Rathaus/Hauptbahnhof/Südstadt/Mascherode<br />
Buslinie 418 in Richtung Raffteich/Westpark/Rathaus/Stadtpark/Riddagshausen<br />
Lammer Heide, innerhalb der Grünanlagen in der Mitte des Straßenverlaufes Lammer<br />
Heide<br />
zwei Plätze in der Grünanlage zwischen Grundschule/Sporthalle und Sportplatz<br />
(einer mit Skater-Anlage und Basketballkorb)<br />
Grünanlage Birnbaumkamp (mit Volleyballplatz)<br />
Freizeiteinrichtungen in der Nähe<br />
Raffteichbad, hinter der Bundesstraße 1, Telefon 0531 286130<br />
Monkyman Hochseilgarten, Nähe Raffteichbad, Telefon 05361 899750
Juli 20<strong>19</strong><br />
AUS DEN ORTSCHAFTEN 7<br />
Hier auf dem Hof ist was los<br />
VÖLKENRODE Landfrauen luden zu geselligem Nachmittag mit Kaffee und Kuchen<br />
Kuchen probieren wollten.<br />
Der Männergesangverein Völkenrode<br />
präsentierte sich mit seinen schönen<br />
Liedern. Auch ein Zauberer unterhielt<br />
die Gäste mit seinen Künsten.<br />
Königsproklamation<br />
WATENBÜTTEL Schützenverein von <strong>19</strong>03 e.V.<br />
Wie jedes Jahr fand das Königsschießen<br />
traditionell im Juni statt,<br />
auch wenn das Volksfest erst im August<br />
gefeiert wird. Nach einem harten<br />
Ringen stellt sich unser Königshaus<br />
wie folgt dar<br />
Christa Knappik<br />
Foto von Wilbert Pausewang<br />
Ein gelungener Nachmittag ging<br />
dann am frühen Abend zu Ende. Die<br />
Landfrauen, ob jung oder alt, haben<br />
zum Gelingen beigetragen.<br />
Das Hofcafe der Landfrauen in Völkenrode<br />
war wieder einmal ein voller<br />
Erfolg. Zum vierten Mal luden diegeselligen<br />
Landfrauen Völkenrode auf<br />
einen Hof zu Kaffee und Kuchen ein.<br />
Am Sonntag, den 26. Mai fanden sich<br />
zahlreiche Gäste ein, die alle die selbstgebackenen<br />
Torten und den köstlichen<br />
Leckere Kuchen- und Tortenrezepte<br />
haben die Landfrauen in einem Buch<br />
zusammengefasst. Wer dieses Backbuch<br />
noch erwerben möchte, kann<br />
sich bei Doris Jäger melden.<br />
Sabine Goldfuß<br />
Von links: Jugendbogenkönig Felix Haxwell, Hinten Jugendkönig Lukas Meier,<br />
Großer König Andreas Knappik/ Vorne: Bogenkönigin Brigitte Schellerer,<br />
Große Königin Michaela Körner, Kleine Königin Elke Henncke, amtierende<br />
Kaiserin Eva Vogel, Kleiner König Siegfried Hiller.<br />
FEUERWEHR, DEIN FREUND UND HELFER<br />
Spiele ohne Grenzen: Wettkampf der Kinderfeuerwehr<br />
WATENBÜTTEL Kinderfeuerwehr belegt zweiten Platz beim Wettbewerb in Bevenrode<br />
Mitte Juni war es für die 15 von 23 Kinderfeuerwehren<br />
der einzelnen Stadtteile<br />
Braunschweigs wieder Zeit sich<br />
im Wettkampf „Spiele ohne Grenzen“<br />
zu messen. Anlässlich des 10-jährigen<br />
Bestehens der Kinderfeuerwehr Bevenrode<br />
traf man sich deshalb natürlich<br />
auch in Bevenrode.<br />
Unter dem Motto Spiele ohne Grenzen<br />
konnten sich die Kinder, die in<br />
Gruppen mit mindestens sechs Teilnehmern<br />
im Alter von 6-10 Jahren antraten,<br />
an neun verschiedenen Spielstationen<br />
in diversen Spielen, Fragen<br />
und Aufgaben bei einem kleinen Orientierungsmarsch<br />
rund um Bevenrode<br />
messen.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung am<br />
Feuerwehrhaus der gastgebenden<br />
Ortsfeuerwehr ging es auch direkt in<br />
kurzen Abständen für die 15 Gruppen<br />
an den Start und auf die Rundreise zu<br />
den einzelnen Stationen. Von Feuerwehrwissen<br />
über Geschicklichkeitsund<br />
Schnelligkeitsspiele war alles gefragt<br />
für die jungen Feuerwehrleute.<br />
Darüber hinaus konnten sich alle Anwesenden<br />
und Gäste an selbst gebackenem<br />
Kuchen und einer Tasse Kaffee,<br />
oder aber an einer leckeren Bratwurst<br />
oder Pommes sowie kühlen<br />
Getränken rund um das Feuerwehrhaus<br />
stärken.<br />
Groß war die Spannung bei der Siegerehrung<br />
für alle Teilnehmer, Eltern<br />
und Fans. Hierfür hatten sich Bezirksbürgermeister<br />
Gerhard Stülten,<br />
Stadtrat und Feuerwehrdezernent<br />
Claus Ruppert, Stadtbrandmeister Ingo<br />
Schönbach, der 1. stellvertretende<br />
Stadtbrandmeister Stephan Kadereit,<br />
der stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwart<br />
Stefan Obermüller, vom<br />
Fachbereich 37 (Feuerwehr), Christoph<br />
Schwanke, Stadtkinderfeuerwehrwart<br />
Andreas Bratherig und Wolfgang Usdowski<br />
vom Förderverein Feuerwehrund<br />
Jugendfeuerwehr Braunschweig<br />
sowie weitere Mitglieder des Stadtkommandos<br />
und Führungskräfte aus<br />
weiteren Ortsfeuerwehren eingefunden.<br />
Ortsbrandmeisterin Bianca Schlüter<br />
dankte in ihrer kurzen Rede den Gründern<br />
und heutigen Verantwortlichen<br />
in der Kindefeuerwehr für Ihren Einsatz<br />
rund um den Nachwuchs.<br />
Bei der Siegerehrung erhielten alle 14<br />
Gruppen eine Urkunde und einen kleinen<br />
Pokal. Für die drei Erstplatzierten<br />
gab es große Pokale und für den Sieger<br />
zusätzlich noch den großen Wanderpokal.<br />
Stephan Kadereit<br />
Zeitreise ins Mittelalter<br />
WATENBÜTTEL Jugendfeuerwehr in Bayreuth<br />
In diesem Jahr war die Stadt Bayreuth<br />
das Ziel der 20. Bildungsmaßnahme<br />
der Jugendfeuerwehr Watenbüttel.<br />
Thema war „Zeitreise ins Mittelalter<br />
– eine Zeit zwischen Altertum<br />
und Neuzeit“.<br />
Nach einer längeren Anreise über<br />
die verschiedensten Bundesstraßen<br />
und Autobahnen konnten die mehr<br />
als 20 Teilnehmer ihre Zimmer in der<br />
neu erbauten Jugendherberge nahe<br />
der Universität beziehen. Bei schönem<br />
Wetter kam schnell eine gute<br />
Stimmung auf und alle Teilnehmer<br />
waren gespannt auf die bevorstehenden<br />
Programmpunkte. Es waren interessante<br />
Besichtigungen Filme und<br />
Führungen, aber auch Gruppen- und<br />
Einzelarbeiten zum oben genannten<br />
Thema vorbereitet worden.<br />
Die Tage vergingen wie im Flug und<br />
so hieß es Abschied nehmen.<br />
Im Kommenden Jahr, dem Jubiläumsjahr<br />
der Jugendfeuerwehr Watenbüttel,<br />
man wird 55 Jahre alt (<strong>19</strong>65-<br />
2020), wird es die Fahrt zum 21. Mal<br />
geben. Dann geht es für eine Woche<br />
an ein noch zu bestimmendes Ziel.<br />
Stephan Kadereit<br />
Außergewöhnlicher Einsatz<br />
WATENBÜTTEL Feuerwehr rettet Igel<br />
Zu einem ungewöhnlichen Tierrettungseinsatz<br />
wurde Anfang Juni<br />
die Ortsfeuerwehr Watenbüttel alarmiert.<br />
Ein aufmerksamer Anwohner<br />
der Celler Heerstraße hatten grunzende<br />
Geräusche aus einem abgesicherten<br />
Lichtschacht gehört. Da<br />
ihm aber nicht das nötige Werkzeug<br />
zur Verfügung stand, um den Lichtschacht<br />
zu öffnen, er aber bei einem<br />
Blick in den Lichtschacht einen Igel<br />
erkennen konnte, rief der die Feuerwehr<br />
zur Hilfe.<br />
Für die Einsatzkräfte stellte sich<br />
die Rettungsaktion als dann nicht<br />
so schwierig heraus. Mit wenigen<br />
Handgriffen und dem richtigen<br />
Werkzeug war der Lichtschacht geöffnet<br />
und der Igel befreit.<br />
Zum Abschluss des Einsatzes<br />
konnte der Igel wohlbehalten in der<br />
Natur ausgesetzt werden und der<br />
Lichtschacht wieder gesichert und<br />
verschlossen werden.<br />
Stephan Kadereit<br />
Erste Hilfe „Live“ erlebt<br />
WATTENBÜTTEL Rettungswagen der Malteser bei den Löschlöwen<br />
Die Kinderfeuerwehr Watenbüttel,<br />
Löschlöwen, hatte bei ihrem vorletzten<br />
Dienst einen Rettungswagen mit<br />
Niklas Kühlborn von den Maltesern zu<br />
Gast. Groß war die Freude der Mitglieder<br />
der Kinderfeuerwehr, dass sie das<br />
vollständig ausgerüsteten Fahrzeug<br />
ausführlich erkunden konnten.<br />
Nun konnte das Thema Erste Hilfemit<br />
einer Rettungsdiensteinheit mal<br />
„live“ ausprobiert werden. Auch das<br />
Material und die Ausstattung eines<br />
Rettungswagens konnten sich die Mitglieder<br />
in Ruhe anschauen, ausprobieren<br />
und erklären lassen.In aller Ruhe<br />
erklärte Niklas Kühlborn die vielen<br />
Möglichkeiten eines Einsatzes. Ob kleinere<br />
Verletzungen, Herzinfarkt oder<br />
Knochenbrüche, alles war gefragt und<br />
die Behandlungsmöglichkeiten konnten<br />
gleich praktisch gezeigt werden.<br />
Besonderes die vielen technischen Geräte<br />
des Wagens, weckten bei den Kindern<br />
natürlich großes Interesse!<br />
Stephan Kadereit<br />
Löschlöwen in Versuchsstation<br />
WATENBÜTTEL Besuch im Thünen-Instiut<br />
Beim letzten Dienst war die Kinderfeuerwehr<br />
Watenbüttel zu Gast im<br />
Thünen-Institut im Bereich der Versuchsstation<br />
des Friedrich Loeffler Instituts<br />
an der Bundesallee.<br />
Kinderfeuerwehr Wattenbüttel nach erfolgreicherm Tag vor dem Rettungswagen.<br />
Herr Florian Hackelsperger, Chef der<br />
Versuchsstation, gewährte den Kindern<br />
einen weitreichenden Einblick in<br />
die dortige Versuchsstation mit Tankstelle,<br />
Viehställen, brennbaren Flüssigkeiten<br />
und zahlreichen Landmaschinen.<br />
Zum Abschluss gab es auch noch<br />
bei sommerlichen Temperaturen eine<br />
Rundfahrt über das Gelände.<br />
Ein Dank an Herrn Hackelsperger,<br />
dass er sich einen Abend für Zeit genommen<br />
hat.<br />
Stephan Kadereit
8 Juli 20<strong>19</strong><br />
Willkommen im Sommer<br />
Ausflugstipps für Daheimgebliebene<br />
Foto: Pexels<br />
Freizeittipps<br />
MÖGLICHKEITEN FÜR GROSS UND KLEIN<br />
Von Tanja Filipovic<br />
Die Braunschweiger Region hat viel<br />
zu bieten und die Sommerferien stehen<br />
vor der Tür. Die perfekte Zeit für eine<br />
Erkundungstour mit dem Rad oder<br />
sogar zu Fuß. Kennen Sie die Braunschweiger<br />
Geschichte und Geheimnisse?<br />
Oder wie steht es mit der umliegenden<br />
Region? Dem Harz oder etwa<br />
die Gegend rund um den Elm? Es gibt<br />
viel zu erleben und zu entdecken. Eine<br />
Radtour am Mittellandkanal oder eine<br />
Stadtführung durch Braunschweig<br />
sind voll interessanter Überraschungen.<br />
Wer hat im Elm schon die archäologischen<br />
Ausgrabungen an der Elmsburg<br />
besucht? Nutzen Sie die Freizeit<br />
mit ihren Liebsten und gehen Sie auf<br />
Entdeckungstour. Der Spaß und das<br />
Aha-Erlebnis über neugewonnene Eindrücke<br />
und Kenntnisse sind es wert,<br />
die eigene Region zu durchforsten.<br />
Bikepark „MSB-X-Trail“<br />
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SÜDSEE. MEERESTIERE. HÖHLENGRAB.<br />
Umhüllt von Dunkel und Stille, nicht<br />
fürs menschliche Auge gedacht: Steinalte<br />
Geheimnisse der Unterwelt, ein<br />
Highlight der europäischen Höhlenarchäologie<br />
und einmalige Forschung an<br />
alter DNA sind nahe der Bergstadt Bad<br />
Grund am westlichen Harzrand zu entdecken.<br />
Hier erhebt sich der Iberg, vor 385<br />
Mio. Jahren ein Korallenriff in der Südsee.<br />
In ihm liegt die geologisch sehr besondere<br />
Iberger Tropfsteinhöhle – für<br />
Kinder mit ihren versteinerten Meerestieren<br />
und mächtigen Tropfsteinen das<br />
sagenhafte Reich des Zwergenkönigs<br />
Hübich. Im modernen Museum wiederum<br />
werden die bislang älteste genetisch<br />
nachgewiesene Großfamilie der<br />
Welt, ihr Leben im Harzvorland vor etwa<br />
3000 Jahren und – sensationell –<br />
ihre heutigen wahrscheinlichen Nachfahren<br />
vorgestellt. Das bronzezeitliche<br />
Grab des Clans, die Lichtensteinhöhle<br />
am Südharzrand, wurde begehbar<br />
nachgebaut.<br />
Ganzjährig geöffnet Di-So und feiertags<br />
10-17 Uhr, zusätzlich Mo in allen<br />
nds. Schulferien sowie im Juli, Aug. und<br />
Okt; Nov. teilweise nur Sa-So; 24.12.<br />
geschlossen. Temperatur in der Höhle<br />
ganzjährig ca. 8-10 °C.<br />
www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de<br />
Was erwartet uns in 20<strong>19</strong>?<br />
1.Wendeburger Weinfest<br />
Am 14. September veranstalten wir<br />
als Traditionsgemeinschaft mit Unterstützung<br />
der örtlichen Vereine auf<br />
dem Hof von Ute und Hans-Werner<br />
Baars (Neue Straße 22) das 1. Wendeburger<br />
Weinfest. Der Beginn soll<br />
um 16 Uhr sein.<br />
Qualitäts- und Prädikatsweine aus<br />
Rheinhessen werden vom Weingut<br />
Residenz Bechtel angeboten. Für<br />
das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.<br />
Wir freuen uns, dass wir die Band<br />
BeGentle für unser Weinfest gewinnen<br />
konnten. Jazz, Swing und<br />
Lounge Musik garantieren für Stimmung.<br />
Ebenfalls findet eine große Tombola<br />
statt. Preise im Gesamtwert von<br />
über 1.000,00 Euro sind zu gewinnen!!!<br />
Das Weinfest findet Wetterunabhängig<br />
statt.<br />
Vielen Dank schon im Vorfeld an<br />
Ute und Hans-Werner, die ihr tolles<br />
Ambiente für das Fest zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Zuletzt ein wichtiger Hinweis an alle<br />
Besucher: Ein Fahrradparkplatz<br />
steht Ihnen und Ihren Fahrrädern zur<br />
Verfügung!<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Foto: Günter Jentsch, Bildrechte HEZ<br />
1. Wendeburger<br />
~Weinfest~<br />
14. September | 16 Uhr<br />
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Klima- und Artenschutz gehen bei uns auch in den<br />
Ferien weiter
Juli 20<strong>19</strong><br />
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Neues Spiel, neues Glück<br />
1.LIGA Wölfe steigern den Dauerkartenumsatz • Testspiele gegen Hansa Rostock und PSV Eindhoven<br />
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Der neue VfL-Cheftrainer Oliver<br />
Glasner hat mit seinem Trainerteam<br />
die Arbeit aufgenommen. Noch nicht<br />
alle Personalien waren zum Redaktionsschluss<br />
unter „Dach und Fach“. Die<br />
Spekulationen um den Flügelstürmer<br />
Maximilian Philipp von Borussia Dortmund<br />
sollten finalisiert sein, damit<br />
der Kader schnell zusammenwachsen<br />
kann. Zudem kursierten Gerüchte um<br />
zwei französische Neuzugänge. Didier<br />
Desprez als Ersatz für Philipp Menzel<br />
auf der Position des dritten Torhüters.<br />
Wesentlich kostenintensiver würde<br />
sich die Verpflichtung von Christopher<br />
Nkunku von Paris St. Germain darstellen,<br />
die sicherlich auch nur möglich<br />
werden wird, wenn für die Streichkandidaten<br />
Jeffrey Bruma und Paul-Georges<br />
Ntep neue Arbeitgeber gefunden<br />
werden. Auch Riechedly Bazoer könnte<br />
aus Porto zurückkehren. Sportdirektor<br />
Marcel Schäfer und Geschäftsführer<br />
Sport Jörg Schmadtke möchten<br />
den VfL im Kader konkurrenzfähig<br />
für drei Wettbewerbe aufstellen. Jede<br />
Position soll doppelt, besser sogar<br />
variabel dreifach besetzt werden<br />
können, damit die Spielsystemanpassung<br />
schnell gelingt und Leistungsträger<br />
entlastet werden können. Im Spiel<br />
von VfL-Cheftrainer Oliver Glasner soll<br />
es noch intensiver als unter Bruno Labbadia<br />
um den Prozess des Umschaltspieles<br />
gehen. Es wird in der personellen<br />
Ausrichtung und der Spielanlage<br />
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der Wölfe interessant zu beobachten<br />
sein, wie der neue Coach seine speziellen<br />
Ideen mit den durchweg erfolgreichen<br />
Maßnahmen der kurzen „Labbadia-Ära“<br />
vereinen möchte. Zu seiner<br />
Unterstützung bringt er sich seine Co-<br />
Trainer aus Österreich mit. Vom Linzer<br />
ASK kommt Michael Angerschmid,<br />
beide haben bereits in den vergangenen<br />
vier Jahren miteinander gearbeitet.<br />
Als weiterer Glasner-Assistent ist<br />
Thomas Sageder dabei. Der 35-Jährige<br />
war schon beim SV Ried Co-Trainer<br />
unter Glasner und zuletzt Chefcoach<br />
bei Blau-Weiß Linz in der 2. Liga Österreichs.<br />
Komplettiert wird die „Österreich-Wolfsburg-Konnektion“<br />
von<br />
Athletiktrainer Michael Berktold, der<br />
Basketballer vor großem Umbruch<br />
BBL Bisher neun Abgänge bei den Löwen<br />
Der Trainerwechsel ist vollzogen:<br />
Neu an Bord ist der 42-jährige US-Amerikaner<br />
Pete Strobl, der zuvor drei Jahre<br />
Assistenzcoach beim Bundesligisten<br />
Ulm war. In Braunschweig erhält<br />
er die Chance, sich als Headcoach in<br />
der BBL zu profilieren.<br />
Unterdessen verändert sich der Spielerkader<br />
der Löwen Braunschweig signifikant.<br />
Nach den Vertragsverlängerungen<br />
von Scott Eatherton und Thomas<br />
Klepeisz hatten nur noch die<br />
Nachwuchsakteure Moritz Hübner<br />
und Dejan Kovacevic laufende Verträge.<br />
Aber auch Kovacevic bat um Auflösung.<br />
Dennis Nawrocki (Science City<br />
Jena) und Luis Figge (NINERS Chemnitz)<br />
haben bereits neue Vereine.<br />
DeAndré Lansdowne, Shaquille Hines,<br />
Joe Rahon und Brayon Blake werden<br />
nicht wieder nach Braunschweig zurückkehren.<br />
Dadurch entsteht ein größerer<br />
sportlicher Umbruch als sich die<br />
Verantwortlichen durch die frühzeitigen<br />
Vertragsverlängerungen mit Klepeisz<br />
und Eatherton erhofft hatten.<br />
Durch diese Kaderveränderungen<br />
hat sich auch das Anforderungsprofil<br />
an den „Point Guard“ geändert, so<br />
dass Joe Rahon trotz Leistungssteigerung<br />
in der Rückrunde nicht weiterverpflichtet<br />
wird. Der künftige Spielmacher<br />
soll hochprozentiger punkten,<br />
möglichst dem Spiel einen „eigenen<br />
Stempel“ verleihen können. Die Netzwerke<br />
dazu laufen heiß. Mit Kostja<br />
Mushidi haben sich die Basketball Löwen<br />
die Dienste eines der begehrtesten<br />
Toptalente in Deutschland gesichert.<br />
Der U20-Nationalspieler kann<br />
bereits auf die Erfahrung von drei Jahren<br />
in europäischen Auslandsligen zurückblicken.<br />
Immer mit dem Blick auf<br />
die amerikanische NBA versuchte er<br />
sich für den „Sprung über den Ozean“<br />
zu empfehlen. Der Hintergrund um Löwen-Gesellschafter<br />
Dennis Schröder<br />
dürfte bei dieser Entscheidung nicht<br />
irrelevant gewesen sein.<br />
Zentraler Baustein ist allerdings<br />
* Solange * Solange Vorrat Vorrat reicht!<br />
reicht!<br />
als Sportwissenschaftler zuletzt auch<br />
beim LSAK tätig war.<br />
Die Integration der Neuzugänge sollte<br />
kein schwieriges Unterfangen werden,<br />
da ein homogenes Trainerteam<br />
auf eine in sich gefestigte Mannschaft<br />
mit etablierten Strukturen trifft. Die<br />
ersten gemeinsamen Trainingseinheiten<br />
finden an der VW-Arena statt. Zwei<br />
Testspiele gegen Hansa Rostock (6. Juli)<br />
und PSV Eindhoven (17. Juli) sind<br />
noch vor dem Trainingslager im österreichischen<br />
Schladming (<strong>19</strong>.-27. Juli) geplant.<br />
Nach dem VfL-Familienfest am<br />
3. August treffen die Wölfe in der ersten<br />
DFB-Pokal-Hauptrunde auswärts<br />
auf den Halleschen FC.<br />
Und täglich grüßt das Murmeltier<br />
3. LIGA Eintracht Braunschweig startet mal wieder von Null<br />
Von Thomas Schnelle<br />
In der Winterpause schöpften Eintracht-Fans<br />
neue Hoffnung, weil mit<br />
André Schubert ein Trainer an die<br />
Oker gekommen war, der schnell bewies,<br />
dass er einen Plan hatte. Einen,<br />
der aufging! Alles schien bestens gerüstet<br />
für eine neue, erfolgreichere Saison<br />
20<strong>19</strong>/20. An derem Ende die Fans<br />
die Aufstiegsplätze zu sehen wünschten.<br />
Doch jetzt kommen Zweifel auf.<br />
Zwar hat der Verein unter Schubert<br />
noch Neuzugänge verpflichtet, aber<br />
einen Tag vor dem Saisonstart teilte<br />
der Klub in einer Pressemitteilung<br />
mit, dass André Schubert zu Holstein<br />
Kiel wechseln würde. Assistenztrainer<br />
Flüthmann übernehme das Ruder.<br />
Über die Hintergründe musste die<br />
Öffentlichkeit einmal mehr spekulieren.<br />
Die einen wussten, dass Schuberts<br />
Führungsstil angeeckt habe, andere<br />
glaubten aus sicheren Quellen erfahren<br />
zu haben, dass die Mannschaft<br />
mit ihrem Trainer unzufrieden gewesen<br />
wäre. Fakt ist, dass Schubert in einem<br />
Interview in Kiel erzählte, dass<br />
ihm ein klares Zeichen des Vereins gefehlt<br />
habe.<br />
Der wiederum ließ in den vergangenen<br />
Wochen „durchsickern“, dass ja<br />
Schuberts Einfluss gar nicht so groß<br />
gewesen wäre. Selbst die spektakuläre<br />
Kobylanski-Verpflichtung sei eher<br />
Flüthmanns Werk gewesen, der, so<br />
die Presseinfo, bringe neben sehr viel<br />
fachlicher Qualität auch einen sehr guten<br />
Umgang mit Menschen mit und<br />
hat einen wichtigen Anteil am Klassenerhalt<br />
in der vergangenen Saison.<br />
Wie dem auch gewesen ist, wieder<br />
einmal steht der Verein vor einem<br />
Neubeginn und muss nun aufzeigen,<br />
wohin es gehen soll. Der neu<br />
verpflichtete Manager Peter Vollmann<br />
wagt sich da schon einmal „spektakulär<br />
aus dem Fenster“ - besser als in<br />
der vergangenen Saison solle es schon<br />
werden. Na, da ist ja mal eine Ansage.<br />
Und jetzt haben wir genau das, was<br />
Headcoach „Pete“ Strobl, der über seinen<br />
Akademie-Gedanken ebenfalls<br />
über ein breit gefächertes Netzwerk<br />
verfügen müsste. Er stellt in Abstimmung<br />
mit Sebastian Schmidt „sein<br />
neues Team“ zusammen.<br />
Steven Clauss hat derweil die Löwen<br />
nach zwei Jahren als Assistent-Coach<br />
verlassen. Im Sport ein nachvollziehbarer<br />
Ablauf trotz der Erfolge des vorherigen<br />
Trainerteams. Mit Joseph Lawson<br />
kommt vom BBL-Konkurrenten<br />
HAKRO Crailsheim ein sicherer Perimeter-Schütze,<br />
der bereits fünf Jahre<br />
in Deutschland spielt und in der Rolle<br />
als „Power Forward“ Akzente setzen<br />
soll. Mit einer beeindruckenden Trefferquote<br />
von der Dreipunktlinie machte<br />
er in der letzten Saison auf sich aufmerksam.<br />
Die weitere Entwicklung<br />
bei den Löwen Braunschweig bleibt<br />
abzuwarten. Vieles deutet aber auf eine<br />
vielversprechende Saison hin, da<br />
noch spielstärkere Akteure als zuletzt<br />
gesucht werden. Das bringt insbesondere<br />
auch die Trennung von „Bazou“<br />
Koné und Dejan Kovacevic zum Ausdruck,<br />
die optional weiter im Kader<br />
hätten verbleiben können. Mit Christian<br />
Sengfelder erlitten die Löwen<br />
Braunschweig allerdings einen sehr<br />
schmerzlichen Verlust, da er auch unmittelbar<br />
zu einem Playoff-Konkurrenten,<br />
den Brose Bamberg, wechseln<br />
wird. Der „Ball des Handelns“ liegt nun<br />
bei den Löwen. Werden sie ihren eigenen<br />
Ansprüchen gerecht und stellen<br />
ein Playoff-Team zusammen?<br />
es vor einem Jahr schon einmal gab,<br />
einen Trainer, der noch nie Cheftrainer<br />
war und einen netten Umgang pflegt.<br />
Fühlt sich an wie - und täglich grüßt<br />
das Murmeltier. Hoffentlich irren wir<br />
uns.<br />
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10 Juli 20<strong>19</strong><br />
KulTour<br />
Erbschaftsangelegenheiten<br />
„EIN SOHN IST UNS GEGEBEN“<br />
von Donna Leon<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Dies ist der 28. Fall für Commissario<br />
Brunetti aus Venedig. Donna Leon,<br />
Schriftstellerin, die in der Schweiz<br />
und eben in Venedig lebt, schreibt<br />
jedes Jahr einen Brunetti-Krimi.<br />
Eine sich jährlich wiederholende Erfolgsgeschichte.<br />
„Ein Sohn ist uns gegeben“<br />
ist das 20<strong>19</strong>-Werk. Es geht um<br />
einen gewissen Gonzalo Rodrigues<br />
de Tejeda, einem Spanier, der mit<br />
Kunsthandel reich wurde – sehr reich<br />
sogar. Was die Frage aufwirft, wer<br />
all den Reichtum erben soll. Ist das<br />
der Stoff, aus dem spannende Krimis<br />
gestrickt sind? Sagen wir mal so, Donna<br />
Leon-Fans und die vielen Freunde<br />
von Commissario Brunetti werden<br />
das Buch mögen. Wieder einmal<br />
schildert die Autorin detailverliebt<br />
die Charaktere und Lebensumstände<br />
der Akteure. Und sie beschreibt ihre<br />
Stadt. Man lernt mit ihr Venedig kennen<br />
– auch, wenn man nie dort gewesen<br />
ist. Und um all diese wunderschönen<br />
Schilderungen spinnen sich<br />
Kriminalfälle und rein private andere<br />
Fälle rund um Familie Brunetti. So<br />
Kur.Ort.Mord.<br />
gesehen ist im 28. Fall alles wie immer.<br />
Was den Kriminalfall angeht,<br />
nun, da gab es spannendere Leon-Jahre<br />
als dieses. Deshalb in 20<strong>19</strong><br />
auch nur drei von fünf Sternen.<br />
„AM TATORT BLEIBT MAN UNGERN LIEGEN“<br />
von Jörg Maurer<br />
★★★✩✩<br />
★★✩✩✩<br />
★★★✩✩<br />
Titel:<br />
Autor:<br />
Genre:<br />
Verlag:<br />
Preis:<br />
Von Dieter R. Doden<br />
Der Jennerwein ermittelt im Alpenmilieu.<br />
Hier nun zum zwölften<br />
Mal. Die Alpenkrimis um den Kommissar,<br />
geschrieben von Jörg Maurer,<br />
haben eine treue Fangemeinde. Und<br />
die war nach dem neunten Fall verunsichert.<br />
Wegen einer Explosion,<br />
der das Team von Jennerwein doch<br />
arg zusetzte. Nun, es sei verraten,<br />
die Leute sind inzwischen so weit<br />
wieder auf dem Posten. Muss auch,<br />
denn im Kurort geht es um Mord.<br />
Tatwerkzeug ist ein altes Fahrrad.<br />
Fährt besagte Fangemeinde auf eine<br />
solche Story ab? Nicht so wirklich.<br />
Maurer hat ein Problem, das viele<br />
Serienkrimiautoren haben. Mit der<br />
Zeit wird der Stoff immer zäher und<br />
länger und irgendwann schmeckt<br />
das alles nicht mehr so recht. Im<br />
zwölften Fall des Kommissars Jennerwein<br />
bleibt so mancher Fall etwas<br />
im Unklaren. Das ist nicht Jedermanns<br />
Fall. Man bleibt bei diesem<br />
Werk irgendwann in der Buchmitte<br />
stecken und ist versucht, es liegen<br />
zu lassen. Von uns nur zwei von fünf<br />
Sternen.<br />
★★✩✩✩<br />
Titel:<br />
Autor:<br />
Genre:<br />
Verlag:<br />
Preis:<br />
Ein Sohn ist uns<br />
gegeben<br />
Donna Leon<br />
Krimi<br />
Diogenes,<br />
geb. Ausgabe<br />
24 Euro<br />
Am Tatort bleibt<br />
man ungern liegen<br />
Jörg Maurer<br />
Krimi<br />
Fischer Scherz,<br />
brosch. Ausgabe<br />
16,99 Euro<br />
Wir sind an Ihrer Seite.<br />
Würdevoll und zeitgemäß.<br />
Hageroth<br />
Bestattungen<br />
Tag & Nacht 05304 / 5214<br />
0157/ 71521214<br />
Hakuna - Matata<br />
KINO Der König der Löwen | Kinostart: 17. Juli<br />
Liebe kennt keine Grenzen<br />
KINO Traumfabrik | Kinostart: 4. Juli<br />
Von Alisja Gerlach<br />
Emil Hellwerk (Dennis Mojen) diente<br />
bis vor Kurzem als Soldat in der Nationalen<br />
Volksarmee. Aufgrund von<br />
mangelnden Alternativen landet er<br />
nach seiner Entlassung am Set einer<br />
Filmproduktion in Potsdam und übernimmt<br />
dort die Rolle eines Komparsen.<br />
Emil kann mit der glamourösen<br />
Welt des Films überhaupt nichts anfangen,<br />
bis die französische Tänzerin<br />
Milou (Emilia Schüle) am Set auftaucht<br />
und ihn augenblicklich in ihren Bann<br />
zieht.<br />
Doch das Schicksal meint es nicht gut<br />
mit den beiden. Von heute auf morgen<br />
werden die Grenzen geschlossen<br />
und reißt die zwei Verliebten auseinander.<br />
Emil ist am Boden zerstört und<br />
schmiedet bereits einen völlig absurden<br />
Plan, um zu Milou zu gelangen.<br />
Romantisch, mitreißend und auf seine<br />
Weise völlig absurd, beweist dieser<br />
Film mal wieder, dass Liebe keine<br />
Grenzen kennt. Wer von romantischen<br />
Herzschmerzgeschichten eher<br />
Bauchgrummeln als Schmetterlinge<br />
bekommt, sollte einen großen Bogen<br />
um den Kinosaal machen. Dann bleibt<br />
mehr Platz für alle, die sich für gefühlvolle<br />
Gänsehaut Momente begeistern<br />
können.<br />
Von Alisja Gerlach<br />
In der Savanne Afrikas herrscht große<br />
Aufregung. Alle Tiere kommen am<br />
Königsfelsen zusammen, um ihren<br />
neugeborenen Prinzen Simba zu feiern.<br />
Von klein auf eifert der junge Löwe<br />
seinem Vater, König Mufasa, nach<br />
und gibt sein Bestes, um eines Tages in<br />
seine Fußstapfen zu treten.<br />
Mit Simbas Thronfolge sind allerdings<br />
nicht alle Tiere einverstanden.<br />
Mufasas Bruder Scar fühlt sich übergangen<br />
und versucht mit aller Kraft<br />
die Macht an sich zu reißen. Hinterhältig<br />
schmiedet er fiese Pläne, um den<br />
kleinen Löwen los zu werden. Mit der<br />
Hilfe seiner treuen Anhänger, den Hyänen,<br />
vertreibt der bösartige Scar seinen<br />
Neffen aus dem geweihten Land<br />
und droht ihm, nie wieder zurück zu<br />
kehren.<br />
Fernab des Königfelsens wächst<br />
Simba zu einem stattlichen Löwen<br />
heran und versucht seine Vergangenheit<br />
als König hinter sich zu lassen. Eines<br />
Tages taucht wie aus dem Nichts<br />
seine Kindheitsfreundin Nala auf und<br />
öffnet Simba die Augen, um ihn daran<br />
zu erinnern, wer er wirklich ist.<br />
15 Jahre nach der Veröffentlichung<br />
des bis heute erfolgreichsten Animationsfilms<br />
,,Der König der Löwen“,<br />
bringt Disney nun die gleichnamige<br />
Realverfilmung in die Kinos. In den<br />
letzten Jahren versucht sich Disney<br />
immer wieder an der Neuverfilmung<br />
alter Animationsfilme und hatte damit<br />
sowohl bei kleinen, als auch großen<br />
Fans immer wieder Erfolg. Wir<br />
sind gespannt, ob ,, Der König der Löwen“<br />
erneut die Herzen seiner Zuschauer<br />
erobert!<br />
© The Walt Disney Company France<br />
DER KÖNIG DER LÖWEN<br />
UNSERE WERTUNG<br />
★★★✩✩<br />
Kinostart: 17. Juli<br />
Nationalität: USA<br />
Genre: Abenteuer, Familie,<br />
Animation<br />
Haupt- Donald Glover,<br />
darsteller: James Earl Jones,<br />
Beyoncé Knowles-<br />
Carter<br />
Regie: Jon Favreau<br />
TRAUMFABRIK<br />
UNSERE WERTUNG<br />
★★✩✩✩<br />
Kinostart: 4. Juli<br />
Nationalität: Deutschland<br />
Genre: Drama, Komödie,<br />
Romantik<br />
Haupt- Emilia Schüle,<br />
darsteller: Dennis Mojen<br />
Regie: Martin Schreier<br />
© Julia Terjung/TOBIS Film<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
6. JULI<br />
MUSIK<br />
14:30 + <strong>19</strong>:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater<br />
BS<br />
Hyper! Hyper!<br />
Ein musikalisches Navigationssystem durch<br />
die 90er Jahre in Braunschweig<br />
<strong>19</strong> Uhr, Schloss WF<br />
Irische Sommernacht Kultiges Openair<br />
mit irischer und schottischer Musik<br />
20 Uhr, Schloss GF<br />
Musical Night in Concert<br />
MUSICAL COMPANYStar Ensemble mit<br />
neuem Programm auf Tournee<br />
THEATER<br />
15 Uhr, Figurentheater Fadenschein BS<br />
Drei Freunde Sommertheater open air im<br />
Botanischen Garten<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />
Frühstück bei Monsieur Henri<br />
Komödie von Ivan Calbérac<br />
7. JULI<br />
MUSIK<br />
14:30 + <strong>19</strong>:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater<br />
BS<br />
Hyper! Hyper!<br />
Ein musikalisches Navigationssystem durch<br />
die 90er Jahre in Braunschweig<br />
THEATER<br />
15 Uhr, Figurentheater Fadenschein BS<br />
Drei Freunde Sommertheater open air im<br />
Botanischen Garten<br />
16:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />
Frühstück bei Monsieur Henri<br />
Komödie von Ivan Calbérac<br />
8. JULI<br />
THEATER<br />
10:30 Uhr, Figurentheater Fadenschein BS<br />
Drei Freunde Sommertheater open air im<br />
Botanischen Garten<br />
9. JULI<br />
LESUNG<br />
20:15 Uhr, Buchhandlung Graff BS<br />
Mona Kasten: Hope again<br />
Die Again-Reihe geht weiter!<br />
10. JULI<br />
MUSIK<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />
Hyper! Hyper!<br />
Ein musikalisches Navigationssystem durch<br />
die 90er Jahre in Braunschweig<br />
THEATER<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />
Frühstück bei Monsieur Henri<br />
Komödie von Ivan Calbérac<br />
11. JULI<br />
MUSIK<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />
Hyper! Hyper!<br />
Ein musikalisches Navigationssystem durch<br />
die 90er Jahre in Braunschweig<br />
THEATER<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />
Frühstück bei Monsieur Henri<br />
Komödie von Ivan Calbérac<br />
12. JULI<br />
MUSIK<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />
Hyper! Hyper!<br />
Ein musikalisches Navigationssystem durch<br />
die 90er Jahre in Braunschweig<br />
SONSTIGES<br />
20 Uhr, Buchhandlung Graff<br />
Die lange Nacht der Spiel<br />
Graff öffnet nach Ladenschluss seine Türen<br />
THEATER<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />
Frühstück bei Monsieur Henri<br />
Komödie von Ivan Calbérac<br />
13. JULI<br />
MUSIK<br />
14:30 + <strong>19</strong>:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater<br />
BS<br />
Hyper! Hyper!<br />
Ein musikalisches Navigationssystem durch<br />
die 90er Jahre in Braunschweig<br />
15 Uhr, Allerpark WOB<br />
Mallorca Mania Festival<br />
mit Ikke Hüftgold u.a.<br />
THEATER<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />
Frühstück bei Monsieur Henri<br />
Komödie von Ivan Calbérac<br />
SONSTIGES<br />
14:30 Uhr, Innenstadt BS<br />
Strassenkrimi - Der Mitmachkrimi<br />
Ein Event für alle Krimifans<br />
14. JULI<br />
MUSIK<br />
14:30 + <strong>19</strong>:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />
Hyper! Hyper!<br />
Ein musikalisches Navigationssystem durch<br />
die 90er Jahre in Braunschweig<br />
THEATER<br />
16:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />
Frühstück bei Monsieur Henri<br />
Komödie von Ivan Calbérac<br />
<strong>19</strong>. JULI<br />
MUSIK<br />
20 Uhr, RitterGut Lucklum, Erkerode<br />
Fee - Total Recall<br />
Sommer Openair<br />
21. JULI<br />
LESUNG<br />
15 Uhr, Galerie Dettum, Sickte<br />
Das hat Dettum wohl verdient - eine<br />
Heimatlesung<br />
Literarische Einwürfe von Axel Klingenberg<br />
SONSTIGES<br />
13:30 + 14:30 Uhr, Innenstadt BS<br />
Strassenkrimi - Der Mitmachkrimi<br />
Ein Event für alle Krimifans<br />
25. JULI<br />
MUSIK<br />
20 Uhr, Schloss WF<br />
Jekyll & Hyde<br />
Musical von Frank Wildhorn und Leslie<br />
Bricusse<br />
26. JULI<br />
MUSIK<br />
20 Uhr, Schloss WF<br />
Der Zarewitsch<br />
Operette in drei Akten von Franz Lehár<br />
20 Uhr, DAS KULT BS<br />
Sarah Lesch in concert<br />
27. JULI<br />
LESUNG<br />
17 Uhr, Brunsviga BS<br />
On Stage - Graff 27<br />
Lesung an besonderen Orten<br />
28. JULI<br />
THEATER<br />
16 Uhr, Schloss WF<br />
Pippi Langstrumpf<br />
Kinderstück nach Astrid Lindgren<br />
2. AUGUST<br />
MUSIK<br />
<strong>19</strong> Uhr, Pflanzeneck Wense, Wendeburg<br />
Jeanine Vahldiek Band<br />
Die Band mit der Harfe<br />
WWW.RUNDSCHAU.NEWS
Juli 20<strong>19</strong><br />
KulTour<br />
11<br />
Viel zu sehen in fantastischer Natur<br />
GIFHORN Ein Entdecker-Tag in Gifhorn – 2. Teil<br />
INFOKASTEN<br />
Internationales Mühlenmuseum<br />
Gifhorn<br />
Erweiterte Öffnungszeiten<br />
im Geopark-Infozentrum<br />
KÖNIGSLUTTER<br />
Öffnungszeiten:<br />
Vom 15. März bis zum 31. Oktober<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
letzter Einlass um 17 Uhr. In der Winterzeit<br />
geschlossen, im November besteht<br />
für Gruppen nach Vereinbarung<br />
eine Möglichkeit zur Besichtigung.<br />
Von Dieter R. Doden<br />
In der letzten Rundschau luden wir<br />
Sie ein, die Altstadt von Gifhorn zu entdecken<br />
und kündigten einen weiteren,<br />
interessanten Rundgang in der Umgebung<br />
des Stadtkerns an. Heute nun<br />
möchten wir Sie begeistern für einen<br />
Entdecker-Tag, an dem das Internationale<br />
Mühlenmuseum im Mittelpunkt<br />
steht. Aber auch diesmal stimmt unsere<br />
Aussage vom ersten Bericht vor<br />
einem Monat: Weit mehr als Mühlen.<br />
Veranstaltungen im Kaiserdom<br />
KÖNIGSLUTTER<br />
DER DOM UND SEINE STEINE<br />
Erlebnisführung: Kaiserdom – Domund<br />
Steinmetzmuseum – Praktischer<br />
Teil<br />
Die Steinmetz- und Bildhauerkunst<br />
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Das Mühlenmuseum ist nämlich<br />
eingebettet in eine reizvolle Seenlandschaft,<br />
die – von der City aus gesehen –<br />
gleich am Schloss beginnt. Hier genießen<br />
Sie bei einem Rundgang die Natur<br />
und bekommen einen ersten Einblick<br />
in die Vielfalt der Mühlenarchitektur,<br />
die Sie im Museum näher studieren.<br />
Bevor Sie ins Museum gehen, können<br />
Sie bereits die imposante schottische<br />
Hochzeitsmühle bestaunen. Sie steht<br />
außerhalb des Geländes vom Freilichtmuseum.<br />
Wenn Sie sich trauen, besteht<br />
hier die Möglichkeit, sich trauen<br />
zu lassen. Aber wahrscheinlich haben<br />
Sie an Ihrem Entdecker-Tag ja ganz andere<br />
Pläne...<br />
Das weltweit einzige Internationale<br />
Mühlen-Freilichtmuseum zeigt den<br />
Besuchern 13 Originalmühlen aus vielen<br />
Ländern und Erdteilen. Es ist hier<br />
unmöglich, auf alle Sehenswürdigkeiten<br />
einzugehen. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Die weißen Mühlen aus Griechenland<br />
oder Spanien haben Sie<br />
zumindest auf Bildern schon oft gesehen.<br />
Hier lernen Sie all diese Bauwerke<br />
von Innen kennen. Aber haben Sie<br />
gewusst, dass es neben Wassermühlen<br />
auch Schiffs- und Rossmühlen gibt?<br />
Sie werden staunen.<br />
In der riesigen Ausstellungshalle<br />
sehen Sie dann weitere maßstabsgetreue<br />
Mühlenmodelle und im Niedersachsenhaus,<br />
dem gastronomischen<br />
Mittelpunkt des Museums, werden<br />
Sie verführt. Glauben Sie nicht? Na,<br />
ist in Königslutter tief verwurzelt. Vor<br />
fast 900 Jahren ließ sich Kaiser Lothar<br />
hier seinen Dom aus dem heimischen<br />
Elm-Kalkstein errichten und von italienischen<br />
Bildhauern, den besten ihrer<br />
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dann schnuppern Sie mal. Es duftet lecker<br />
nach frisch gebackenem Brot und<br />
Streuselkuchen. Aber Achtung, futtern<br />
Sie nicht so viel, dass Sie lahme Beine<br />
bekommen. Das wäre schade. Es gibt<br />
noch viel zu entdecken.<br />
Den Glocken-Palast zum Beispiel. Mit<br />
seinen typischen goldenen Kuppeln ist<br />
er einem altrussischen Kloster nachempfunden.<br />
<strong>19</strong>96 wurde der Grundstein<br />
für dieses markante Bauwerk gelegt<br />
– übrigens vom ehemaligen Präsidenten<br />
der Sowjetunion Michail<br />
Gorbatschow. Im Palast befinden sich<br />
heute das Europäische Kunsthandwerker-Institut,<br />
eine Glockengießerei<br />
sowie Ausstellungs- und Versammlungsräume,<br />
die dem Wirken Albert<br />
Schweitzers gewidmet sind. Der Glocken-Palast<br />
befindet sich auf einem separaten<br />
Grundstück in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum Mühlenmuseum.<br />
Zeit, prächtig ausschmücken. Bei einer<br />
Führung im Kaiserdom erfahren<br />
die Teilnehmer dazu die Hintergründe<br />
und lernen die ‚italienische‘ Bauskulptur<br />
näher kennen. Im Dom- und Steinmetzmuseum<br />
wird die Steinmetztechnik<br />
erläutert und anschaulich gezeigt,<br />
wie aus einem unscheinbaren Steinblock<br />
ein kunstvolles Kapitell entstehen<br />
kann. Im Anschluss haben die<br />
Teilnehmer die Möglichkeit, unter professioneller<br />
Anleitung des Bildhauer<br />
Hans Reijnders selbst zu Hammer und<br />
Meißel zu greifen und sich in der Kunst<br />
der Bildhauerei zu versuchen.<br />
Termin: 13. Juli, 10 Uhr, Kosten: 12 Euro<br />
pro Person<br />
Treffpunkt: Kaiserdom Königslutter,<br />
Löwenportal, Dauer: cetwa 2,5 Stunden<br />
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen,<br />
Anmeldung: Telefon: 05353 912-<br />
129 oder -202<br />
Eintritt:<br />
Erwachsenen 12 Euro, Gruppen (ab 15<br />
Personen) pro Person 10 Euro, Schüler<br />
ab 16 Jahren 7 Euro, Kinder 5 Euro,<br />
Schulklassen bis 16 Jahre pro Person<br />
4 Euro<br />
Russisch-orthodoxe Kirche:<br />
Erwachsene 2,50 Euro,<br />
Kinder 1,50 Euro<br />
Glocken-Palast:<br />
Erwachsene 10 Euro, Gruppen (ab 15<br />
Personen) pro Person 9 Euro, Schüler<br />
ab 16 Jahren 6 Euro, Kinder und Schulklassen<br />
bis 16 Jahre pro Person 4 Euro.<br />
Gleiches gilt für die Freiheitsglocke.<br />
Dieses 16 Meter hohe Denkmal erinnert<br />
an die Teilung Deutschlands und<br />
Europas sowie an die friedliche Wiedervereinigung.<br />
Die wuchtige Glocke<br />
ist rund 10 Tonnen schwer.<br />
Ebenfalls auf dem Museumsgelände<br />
steht der Nachbau der russisch-orthodoxen<br />
Holzkirche des Heiligen Nikolaus.<br />
Hier gibt es unter anderem zahlreiche<br />
wertvolle Ikonenmalereien zu<br />
bewundern. Die Kirche hat acht zum<br />
Teil vergoldete Kuppeln und ist stolze<br />
27 Meter hoch. Man hat den Eindruck,<br />
sich in einer riesigen Kathedrale zu befinden.<br />
Wenn Sie nach all dem Staunen, Lust<br />
auf einen Kaffee bekommen haben,<br />
nun, Sie kennen ja den Weg zum Niedersachsenhaus...<br />
IN STEIN GEMEIßELT<br />
Ausstellung zum 10jährigen Jubiläum<br />
der „Sommerakademie am Kaiserdom“<br />
Seit 2010 finden die sommerlichen<br />
Bildhauerworkshops im Kreuzganghof<br />
am Kaiserdom großen Anklang. Kein<br />
Wunder, denn an kaum einem anderen<br />
Ort lassen sich Geschichte, Handwerk<br />
und Kunst authentischer erleben<br />
als dort, wo im 12. Jahrhundert der berühmte<br />
Bildhauer Nicolaus seine wunderbaren<br />
Säulen und Friesfiguren für<br />
den kaiserlichen Kirchenbau geschaffen<br />
hat. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums<br />
der Sommerakademie zeigen<br />
ehemalige Teilnehmer ihre in den<br />
Workshops entstandenen Werke.<br />
23. Juni bis 4. August, Kaiserdom,<br />
Kreuzgang<br />
Seit dem 1. Juni hat das Geopark-Infozentrum<br />
in Königslutter dienstags<br />
bis samstags wieder von 11 bis 17 Uhr<br />
geöffnet, sonntags von 14 bis 17 Uhr.<br />
Auf vier Stockwerken wird die Erdgeschichte<br />
auf spannende Weise anschaulich<br />
präsentiert.<br />
Mit seinen vielen Exponaten,<br />
Nachbildungen und lebenden Tieren<br />
lohnt sich ein Besuch im Museum sowohl<br />
für Erwachsene als auch für die<br />
Kleinen.<br />
Neben dieser interessanten Zeitreise<br />
erhalten Sie auch Informationsmaterial<br />
über FEMO, dem UNESCO<br />
Geopark . Harz . Braunschweiger<br />
Land. Ostfalen und allgemeine touristische<br />
Informationen aus der Region.<br />
Das FEMO-Team freut sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Nicht ärgern, sondern<br />
„take it easy“!<br />
„TAKE IT EASY“<br />
Legespiel<br />
Schneller geht nicht!<br />
„LIGRETTO!“<br />
Kartenspiel<br />
• Badsanierung<br />
• Sanitär<br />
• Heizung<br />
• Entkernung<br />
SPIELEKRITIK<br />
SPIELEKRITIK<br />
Von Kerstin Mündörfer<br />
Mit Strategie und etwas Glück ist<br />
man bei "Take it easy" ganz weit vorn.<br />
Es ist einfach und schnell erklärt und<br />
aufgebaut.<br />
Durchgehende Farbreihen von einer<br />
Seite zur anderen legen - hört sich<br />
einfach an, ist es aber nicht. Alle haben<br />
die gleiche Ausgangslage, aber<br />
jeder legt die Kärtchen anders. Wer<br />
das am geschicktesten macht und<br />
die meisten kompletten Farbreihen<br />
hat, kann die höchste Punktzahl kassieren<br />
und triumphieren. Wenn falsche<br />
Kärtchen eine vollständige Farbreihe<br />
kurz vor dem rettenden Ziel<br />
zunichtemacht - take ist easy!. Hier<br />
ist das Tüftlerherz gefragt - eine neue<br />
Reihe zu beginnen, denn dann heißt<br />
es: neues Spiel, neue Strategie, neues<br />
Glück.<br />
Ein schönes Spiel mit einer guten<br />
Spielidee, dass man gut mit der ganzen<br />
Familie spielen kann. Es trainiert<br />
sowohl die Konzentrationsfähigkeit<br />
sowie komplexe Vorgänge und Spielzüge<br />
vorauszuplanen. "Take it easy"<br />
verdient damit vier Sterne.<br />
TAKE IT EASY<br />
UNSERE WERTUNG<br />
★★★★✩<br />
Verlag: Ravensburger<br />
Autor: Peter Burley<br />
Art: Legespiel<br />
Mitspieler: 1 bis 6<br />
Dauer: 45 Minuten<br />
Alter: ab 10 Jahren<br />
Preis: 16,99 Euro<br />
Von Kerstin Mündörfer<br />
Wer gerne taktisch spielt und viel<br />
Glück hat, für den ist "Elfer raus!" genau<br />
das Richtige. Es ist einfach erklärt<br />
und praktisch handlich.<br />
Die Karten werden verteilt je nach<br />
Spieleranzahl. "Elfer raus!" und dann<br />
kann nacheinander auf- und abwärts<br />
angelegt werden. Wer nicht kann,<br />
zieht vom Ablagestapel. Ziel ist es,<br />
durch Taktieren und Blockieren seine<br />
Zahlenkarten möglichst geschickt<br />
loszuwerden.<br />
Wer am Ende eine 1 oder 20 auf der<br />
Hand hält, hat es besonders schwer,<br />
das Spiel für sich zu entscheiden.<br />
Hier ist eine ausgeklügelte Taktik gefragt.<br />
Dass hier der eine oder andere<br />
das Spiel weniger gut findet, ist daher<br />
nicht selten. Kinder haben ihre<br />
Probleme mit den vielen Karten auf<br />
der Hand, hingegen die Ältern mit<br />
den kleinen Zahlenziffern zu kämpfen<br />
haben. Der Spielspaß hält sich<br />
daher für manchen in Grenzen. "Elfer<br />
raus!" bietet allerdings noch viele<br />
Spielvarianten, die mehr Reiz versprechen.<br />
Dafür hat "Elfer raus!" drei<br />
Sterne verdient.<br />
LIGRETTO<br />
UNSERE WERTUNG<br />
★★★★✩<br />
Verlag: Schmidt<br />
Art: Kartenspiel<br />
Mitspieler: 2 bis 4<br />
Dauer: 10 Minuten<br />
Alter: ab 8 Jahren<br />
Preis: 6,99 Euro<br />
Wittkampsring 11, Gifhorn<br />
Telefon: 0531 122 88 21<br />
05371 9376832<br />
Fax: 05371 8397594<br />
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ist anerkannter Demontagebetrieb im Sinne des<br />
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21.06.2002 und erfüllt die Anforderungen gemäß § 5<br />
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Essen Sie so viel sie wollen<br />
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Bei schlechtem Wetter finden unsere Aktionsbuffets statt.<br />
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