03_Vivit_Sommer_2019
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vivit<br />
Das Magazin für Junggebliebene<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2019</strong><br />
M<br />
kostenlos<br />
zum<br />
i t n e h m e n<br />
Freizeit:<br />
Viel los in<br />
der Region<br />
Gesundheit:<br />
Hygiene im<br />
Haushalt<br />
Reise:<br />
Bauhaus und<br />
Bodensee<br />
So bleiben Sie fit!<br />
Bewegung im Alter
vivit erhalten Sie kostenlos<br />
an folgenden Auslagestellen:<br />
Affalterbach<br />
•s’Lädle/Lotto Lädle<br />
Asperg<br />
•Blickpunkt Muras<br />
•Gabi Stern Beauty-Team<br />
• Jordan.Reisen und Meer GmbH<br />
•Landgasthof Lamm<br />
•Muras Optik<br />
•Negele Küchenprofi<br />
•RuckZuck Frauenfitness<br />
•Sanitätshaus Schmelzle<br />
•StadtverwaltungAsperg<br />
Beilstein<br />
•artifex hair<br />
•Bürgermeisteramt Beilstein<br />
•Goldschmiede Wiesner<br />
•ohrengold Hörgeräte-Akustik<br />
Benningen<br />
•Osterburg Matratzen<br />
Besigheim<br />
•Fitkom Besigheim<br />
•Gesundheitsinsel Besigheim<br />
•Gross GmbHSanitätshaus<br />
•Neckar-und Enzbote<br />
•Physiotherapie Stierl<br />
•Physiotherapie-Praxis Lorenz<br />
•Reformhaus Scherer<br />
•Stadt Besigheim<br />
•Vinothek Alte Kelter<br />
Bietigheim-<br />
Bissingen<br />
•ApothekeamBahnhof<br />
•Bürgertreff Enzpavillon<br />
Tagescafé<br />
•Dr. med. Rainer Schmidt<br />
•HörberatungSchaub<br />
•Hotel-RestaurantOtterbach<br />
•Otto-Rombach-Bücherei<br />
•Pro Vita<br />
•Weller Autohaus GmbH &Co.<br />
KG (Tankstelle)<br />
Bönnigheim<br />
•Bürgermeisteramt<br />
Bönnigheim<br />
•Gärtnerei Strauß<br />
Ditzingen<br />
•Haus Friederike/<br />
Pflegeheim in Ditzingen<br />
•Körperformen<br />
•Stadt Ditzingen<br />
Eberdingen<br />
•Gemeinde Eberdingen<br />
Erdmannhausen<br />
•Bäckerei Glock oHG<br />
•Bürgermeisteramt<br />
Erdmannhausen<br />
•Drehpunkt Erdmannhausen<br />
•Dr. med. Joachim Kieferle<br />
•Naturgeschichten<br />
Erligheim<br />
•GastwirtschaftGrüner Baum<br />
•Gemeinde Erligheim<br />
•Kosmetikinstitut<br />
Hautnah dran<br />
Fellbach<br />
•F3Freizeit- und<br />
Familienbad Fellbach<br />
Freiberg<br />
•Freiberger Reisebüro<br />
•Hotel-Restaurant Schober<br />
•Hotel-Restaurant Rössle<br />
•Stadt Freiberg<br />
Freudenstadt<br />
•Panorama-Bad Freudenstadt<br />
Freudental<br />
•Bürgermeisteramt<br />
Freudental<br />
Gemmrigheim<br />
•Bella Tierra<br />
Gerlingen<br />
•StadtverwaltungGerlingen<br />
•Dr. med. Dirk-SteffenGericke<br />
•ifflandhören<br />
Göppingen<br />
•Kunsthalle Göppingen<br />
Großbottwar<br />
•Hotel Bruker GmbH<br />
•Stadt Großbottwar<br />
Heilbronn<br />
•PaschaHamam –Türkisches<br />
Bad, Massage,Sauna,<br />
Kosmetik<br />
Hessigheim<br />
•Gemeindeverwaltung<br />
Hessigheim<br />
•Hofladen Schnurr GbR<br />
•Landgasthaus Schreyerhof<br />
•Rosen Hammer<br />
Ingersheim<br />
•Bürgermeisteramt<br />
Ingersheim<br />
Korntal-Münchingen<br />
•FT-Club Münchingen<br />
•Seniorenzentrum Spitalhof<br />
Münchingen/Pflegeheim in<br />
Korntal-Münchingen<br />
•Stadt Korntal-<br />
Münchingen<br />
Kornwestheim<br />
•Autohaus Wegst<br />
•Das KKultur &Kongress<br />
•Die Einrichtung Kleemann<br />
•Dr. Hans-Georg Langjahr<br />
•Dres. med. Th.Müller u. M.<br />
Armbruster<br />
•Optik Volz<br />
•Stadt Kornwestheim<br />
•Stadtbücherei Kornwestheim<br />
•Wohnforum Wurster<br />
Löchgau<br />
•Reha mack<br />
•Zahnarztpraxis<br />
Dr.Sven Appel<br />
Ludwigsburg<br />
•Albert-Knapp-Heim<br />
•Alexandereck<br />
•AOK<br />
•ApothekeamWettemarkt<br />
•ApothekeimBreuningerland<br />
•Atelier Füßinger<br />
Fotografiee.K.<br />
•Bäckerei Anders<br />
•Bader Heidi E.<br />
Naturheilpraxis<br />
•Bahnhof Apotheke<br />
•Barmer GEK<br />
•Betten Esswein<br />
•Bettenhaus Gailing<br />
•Boutique-Hotel<br />
Kronenstuben<br />
•Chirurgische Privatklinik<br />
Solitude GmbH<br />
•D&OAsiashop<br />
•Dr. med Adnan Abas<br />
•Dr. med. Dimitrios Kafritsas<br />
•Dr. med. Karl-Peter Rühmkorf<br />
•Emporio LB<br />
•Fa. Denticus<br />
•Fotostudio Gallas<br />
•Fußpflegepraxis<br />
Rauschenberger<br />
•Gartenbaumschule Müller<br />
•Gartenschau Blühendes<br />
Barock<br />
•Geschwister-Cluss-Heim<br />
•Gesundhaus Apotheke<br />
•Hahn Automobile GmbH +<br />
Co.KG<br />
•Heilpraktikerin Ebbecke<br />
Heilpraxis<br />
•Hotel-Restaurant<br />
-Catering-Krauthof<br />
•Iffland Hören<br />
•Immobilien Rienhardt GmbH<br />
• J.N. Oberpaur GmbH &Co. KG<br />
•KarlOtt &Co.<br />
•Kinokult e.V.<br />
•Kosmetik SchullckeSusanne<br />
•KSK Ludwigsburg<br />
•Landratsamt Ludwigsburg<br />
Fachbereich Gesundheitsförderung<br />
•Lifefit&vital GmbH<br />
•Linden-Apotheke<br />
Ludwigsburg<br />
•MC/Elisa (Seniorenstift)<br />
•Meridian Praxis für<br />
Physiotherapie<br />
•milk &honey<br />
•Mylius Apotheke<br />
33 (Myliusstraße,<br />
Kirchstraße und Oßweil)<br />
•Omnibus Schlienz Reisebüro<br />
GmbH &Co. KG in LB: FIRST<br />
REISEBÜRO“<br />
•Orthopädie Kopsch<br />
•Pudel Orthopädie-<br />
Schuhtechnik<br />
•Rathaus-Information<br />
•Rechtsanwälte<br />
Dr.Roser &Roser<br />
•Restaurant Post-Cantz<br />
•Schöpp Brigitte Malschule<br />
für Senioren<br />
•Senioren-ZentrumHaus<br />
Edelberg<br />
•Stadt Ludwigsburg<br />
Fachbereich BürgerschaftlichesEngagement<br />
• Stadtseniorenrat Ludwigsburg<br />
•StadtwerkeLB-KWHGmbH<br />
•Uhl -Schöner Leben<br />
•WeinhandlungBronner<br />
•Wings Beautypool GmbH<br />
•Wohnungsbau LB GmbH<br />
•Württemberger Hof<br />
•Zahnarztpraxis Samara<br />
Marbach<br />
•Augenarztpraxis Neff<br />
•Dr. med. Ursula<br />
Lorscheider<br />
•Dr. med. Jutta Oberer<br />
•Dr. med. Andrea<br />
Roderfeld<br />
•HNO-Praxis Dr.Greber<br />
•Hörzentrum Krohmer<br />
•Praxis Phoenix<br />
•Reformhaus Sieber<br />
•Restaurant Schillerhöhe<br />
•Sehblick<br />
Markgröningen<br />
•Aromamassage,<br />
Duftkultur,Kosmetik,<br />
med. Fußpflege<br />
•Autohaus Gebr.<br />
Weigel GmbH<br />
•Autohaus Link GmbH<br />
•Dr. med. Günter Prade<br />
•Modekiste<br />
•Nails Perfect<br />
•Ortema<br />
•Praxis für<br />
Physiotherapie Bauer<br />
•Physiotherapie Nowak<br />
•Stadtverwaltung<br />
Markgröningen<br />
Möglingen<br />
•Autohaus Geiger GmbH<br />
•Bürgermeisteramt<br />
Möglingen<br />
•Kreisseniorenrat LB<br />
•Kurbad Möglingen<br />
•Orthopädietechnik<br />
Kempa &Beu<br />
•PhysioarTh –Praxis<br />
für Physiotherapie<br />
•Physiotherapie Praxis<br />
Marco von Frankenberg<br />
•Praxis für Physiotherapie<br />
Gitta Gräter<br />
Murr<br />
•Bürgermeisteramt Murr<br />
•Dankomed Physiotherapie<br />
•Praxis für Physiotherapie<br />
Olaf Lederer<br />
Oberriexingen<br />
•Landmarkt Stolz<br />
•Stadtverwaltung<br />
Oberriexingen<br />
Oberstenfeld<br />
•Brillen-Fink GmbH<br />
•Gasthof HotelZum Ochsen<br />
•Gemeinde Oberstenfeld<br />
•Hofladen Heß<br />
•Stifts-Apotheke OHG<br />
Pleidelsheim<br />
•Annemarie Offenloch –<br />
Heilpraktikerin<br />
•Autohaus Gerlach<br />
•Käs‘eck am Backhäusle<br />
•Reisebüro Pleidelsheim GbR<br />
Remseck<br />
•Gaststätte Ankerstüble<br />
•Schwarzer GmbH<br />
Schwieberdingen<br />
•Bibliothek Schwieberdingen<br />
•Lady FitnessSportstudio<br />
•Reisebüro am Schloßhof<br />
Sersheim<br />
•Free Hairstyle<br />
•Gärtnerei Dobler<br />
•MetzgereiMatthiasVelte<br />
Steinheim<br />
•Dr. med. Thomas Walter<br />
•Forsthof Waldhotel<br />
•ohrengold Hörgeräte-Akustik<br />
•Optik Baumann<br />
•Pure Energy<br />
•Stadtverwaltung Steinheim<br />
an der Murr<br />
Stuttgart<br />
•Der kleine Stuttgarter<br />
Tamm<br />
•Naturheilkundliches<br />
ZentrumTamm<br />
•Dr. med. Harald Tischler<br />
•Gemeindeverwaltung Tamm<br />
•Visage Kosmetik für Sie &Ihn<br />
Vaihingen<br />
•Dr. med. Ulrich Gerth<br />
•Dr. med. IldikoTasic<br />
• StadtverwaltungVaihingen<br />
an der Enz<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.vivit-magazin.de
Ulrike Trampus<br />
Redaktion <strong>Vivit</strong><br />
Titelthema<br />
Bewegung tut gut<br />
Wer im Alter mobil bleiben<br />
will, ist gut beraten, sich<br />
regelmäßig zu bewegen.<br />
Tipps fürs richtige Fitnessstudio<br />
und vieles mehr<br />
gibt es auf den<br />
Seiten 16–19<br />
Gesundheit<br />
Keime im Haus<br />
Viren, Pilze, Bakterien, Erreger:<br />
So sorgen Sie zu Hause für eine<br />
ordentliche, aber nicht übertriebene<br />
Hygiene. Seite 8–10<br />
Impressum: Presse-Verlag Aktuell, Lindenstraße 15, 71634 Ludwigsburg,<br />
E-Mail: info@vivit-magazin.de; Redaktion: Ulrike Trampus (Ltg.), Ullrich Radicke.<br />
Anzeigen: Christian Maron.<br />
Titelfoto: WavebreakMediaMicro – stock.adobe.com<br />
Fotos: stock.adobe.com: WavebreakmediaMicro, Africa Studio, ShpilbergStudios, michaeljung, Alexander<br />
Raths, fotoslaz, Patrick Daxenbichler, valery121283, Rainer Fuhrmann, Eisenhans, staras, StockPhotoPro,<br />
Combes Frederic, majcot, akf, sonne_fleckl, vitaly tiagunov, exclusive-design, Kzenon, Monkey<br />
Business, Jan Becke, potstock, Vojtech Herout, Photographee.eu, Halfpoint.<br />
Sonstige Fotos: essigfoto.de, eutsches-obst-und-gemuese.de, BVEO, www.initiative-handarbeit.de,<br />
Deutscher Tierschutzbund, Medical Fitness, AOK, djd/STIHL, GMH/BVZ, Dedon/VDM, Fischer/VDM,<br />
LKZ – Ramona Theiss, ThS <strong>2019</strong>, ProMotor, Deutsche Zentrale für Tourismus, Christiane Setz, MTK –<br />
Dagmar Schwelle, kurzschuss photography gmbh/Damian Imhof.<br />
Gestaltung: Giuseppa Testa, Jessica Halas.<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Wir wissen: Im <strong>Sommer</strong><br />
ist es oftmals<br />
viel zu heiß, um<br />
sich draußen zu<br />
bewegen. Lieber hält man sich in –<br />
vielfach leider viel zu kalt – klimatisierten<br />
Räumen auf oder sucht<br />
sich – am besten mit einem guten<br />
Buch – ein schattiges Plätzchen im<br />
Garten. Dennoch haben wir uns<br />
dazu entschieden, Fitness zum<br />
Titelthema unserer <strong>Sommer</strong>ausgabe<br />
von <strong>Vivit</strong> zu machen. Denn<br />
wir finden: Gleichgültig welche<br />
Jahreszeit, man kann sich gar nicht<br />
genug bewegen.<br />
Jeder natürlich so viel wie er<br />
kann. Es müssen nicht immer der<br />
Jogginglauf oder das schweißtreibende<br />
Gerätetraining sein. Es gibt<br />
viele Möglichkeiten, sich so zu<br />
bewegen, dass es guttut und nicht<br />
überanstrengt. Lassen Sie sich<br />
durch unsere Tipps auf den Seiten<br />
16 bis 19 inspirieren!<br />
Und wenn man seinem Körper<br />
etwas Gutes getan hat, dann lässt<br />
es sich hinterher umso schöner<br />
faulenzen. Genießen Sie die lauen<br />
<strong>Sommer</strong>abende, ein kleines Gartenfest<br />
mit Freunden ist schnell<br />
organisiert, vom Grill und draußen<br />
schmeckt es doppelt so gut und<br />
ein Besuch im Open-Air-Kino ist<br />
immer ein besonderes Kulturerlebnis.<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
wunderschönen <strong>Sommer</strong>!<br />
Ihre<br />
Partner der Redaktion: KreisSeniorenRat Ludwigsburg e.V.<br />
Stadtseniorenrat Ludwigsburg
4<br />
Inhalt<br />
<strong>Vivit</strong><br />
Leserpost<br />
Wir freuen uns sehr, dass<br />
Ihnen unser Magazin so gut<br />
gefällt. Bitte werden Sie nicht<br />
müde, uns auch weiterhin Ihre<br />
Anregungen zu schicken.<br />
vivit<br />
Das Magazin für Junggebliebene<br />
Frühjahr <strong>2019</strong><br />
M<br />
kostenlos<br />
zum<br />
i t n e h m e n<br />
STEFAN PRISTL,<br />
FREIBERG<br />
„In den fünf Jahren seit der Erstausgabe<br />
hat das Magazin ein hohes Niveau erreicht.<br />
Im Frühjahrsheft war der Beitrag<br />
von Gärtnermeister Liebchen sehr<br />
interessant und hilfreich.“<br />
<strong>Vivit</strong>: Herzlichen Dank für das Lob. Wir<br />
freuen uns sehr darüber!<br />
LOTTE KIEFER,<br />
LUDWIGSBURG<br />
„Bitte mehr <strong>Vivit</strong>-Magazine an den<br />
Auslagestellen anliefern. Sie sind<br />
heiß begehrt und sofort weg. Mich<br />
interessieren auch die Themen Sport<br />
für Senioren, Steuerinfos und ein<br />
Beitrag über gute Fachärzte.“<br />
MONIKA GLÜCK,<br />
SERSHEIM<br />
„Alles klasse, weiter so!“<br />
Gut sehen,<br />
besser leben<br />
Reise: Im<br />
Wohnmobil<br />
oder zu Fuß<br />
Tipps für<br />
die Freizeit<br />
Frühjahrsmüdigkeit?<br />
So schlafen Sie gut!<br />
11.<strong>03</strong>.<strong>2019</strong> 11:10:32<br />
URSULA ZELLMER,<br />
LUDWIGSBURG<br />
„Ich wünsche mir Hinweise zu Einführungskursen<br />
oder Vorträgen zum<br />
Thema Elster-Steuerprogramme oder<br />
zum Ausfüllen von Papierformularen für<br />
Senioren.“<br />
<strong>Vivit</strong>: Vielen Dank für die gute Idee. Wir<br />
überlegen uns, wie wir das Thema in<br />
einer der nächsten Ausgaben aufgreifen<br />
können.<br />
MARIANNE WEIGERT,<br />
BENNINGEN<br />
„Ich interessiere mich für Gesundheitsthemen<br />
und freue mich über barrierefreie<br />
regionale Ausflugstipps. Auch hätte<br />
ich gerne Tipps zum Gärtnern oder zur<br />
Ersten Hilfe.“<br />
<strong>Vivit</strong>-Fragebogen<br />
Sagen Sie uns Ihre Meinung auf Seite 33<br />
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Die Im-Ohr-Modelle sind nahezu unsichtbar.<br />
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Technik<br />
Natürlich grillen<br />
Ob Thermometer, Anzündematerial<br />
oder das Grillgut selbst: Die neuen<br />
Trends fürs Grillen gehen in Richtung<br />
Natürlichkeit. Ein Überblick über die<br />
Neuheiten steht auf<br />
Seite 15<br />
Kommen Sie zu uns, wir beraten Sie gerne.<br />
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5<br />
Inhalt<br />
Gut zu wissen<br />
Nützliche Tipps.....................Seite 6–7<br />
Gesundheit<br />
Keime ..................................... Seite 8–10<br />
Rezepte<br />
<strong>Sommer</strong>liches ............................ Seite 11<br />
Mode<br />
Accessoires .................................Seite 12<br />
Selbermachen<br />
Gewebte Sitzkissen .................Seite 13<br />
Reise<br />
Bauhaus-Schätze<br />
Wer sich für Wohnen und Architektur interessiert,<br />
der sollte eine Reise nach Weimar planen.<br />
Seite 30 –31<br />
Wohnen<br />
Freisitze<br />
Wer es sich draußen gemütlich machen<br />
möchte, hat eine große Auswahl. Möbel<br />
aus Holz in Kombination mit Metall und<br />
Stoff sind sehr im Kommen.<br />
Seite 23<br />
Tiere<br />
Attraktionen in der Kritik ..... Seite 14<br />
Technik<br />
Grillen ...........................................Seite 15<br />
Titelthema<br />
Fitness................................. Seite 16–19<br />
Garten<br />
Artenvielfalt ...............................Seite 21<br />
Mitmachen & Gewinnen<br />
Kreuzworträtsel .......................Seite 22<br />
Veranstaltungen<br />
Juli, August, September .Seite 24–27<br />
Reise<br />
Bodensee und Bauhaus .Seite 30–32<br />
Impressum<br />
Verlagsangaben ........................ Seite 3<br />
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6 Gut zu wissen<br />
FEIERN AUF DEM BALKON:<br />
WAS IST ERLAUBT, WAS NICHT?<br />
Ein Balkon zählt als Wohnraum, Mieter können ihn nach eigenen<br />
Vorstellungen nutzen. Wer draußen feiern möchte, sollte allerdings<br />
beachten: Ab 22 Uhr gilt die Nachtruhe, wer sich nicht daran hält,<br />
riskiert ein Bußgeld. Besser ist es, vor der Feier die Nachbarn zu<br />
informieren und um Verständnis zu bitten, dass es etwas lauter werden<br />
kann. Auch bei der Partybeleuchtung sollte auf die Nachbarn<br />
Rücksicht genommen werden. Sie dürfen durch Lampions, Lichterketten<br />
& Co. nicht belästigt werden. Für helle Außenlichter gelten<br />
ebenfalls die allgemeinen Nachtruhezeiten von 22 bis 6 Uhr. Und<br />
wer Deko an der Fassade anbringen möchte und dazu bohren muss,<br />
braucht unbedingt das Einverständnis des Vermieters.<br />
(Quelle: IDEAL Lebensversicherung)<br />
bis 3 Stunden kann in Frankreich<br />
das klassische „Diner“ dauern. Es<br />
besteht aus Aperitif, Vorspeise,<br />
Hauptspeise, Käse, Dessert und Kaffee.<br />
2010 wurde es als immaterielles<br />
2Unesco-Weltkulturerbe deklariert.<br />
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Bei der Bundesnetzagentur hat sich im vergangenen<br />
Jahr die Zahl der Beschwerden über<br />
schlechte Paketzustellung auf 12.000 Eingaben<br />
verdoppelt. Worauf ist zu achten?<br />
• Ist es okay, ein Paket einfach vor die Haustür<br />
zu legen? Nein! Das geht nur, wenn zuvor der<br />
Zusteller mit dem Empfänger einen Ort<br />
ver einbart hat, an dem er das Paket ablegen<br />
kann (z. B. Garage).<br />
• Wann gilt das Paket als übergeben?<br />
Die Übergabe ist erfüllt, wenn der Verbraucher<br />
den Kaufgegenstand in Händen hält. Eine<br />
Benachrichtigungskarte im Briefkasten oder<br />
die Abgabe beim Nachbarn bewirken in der<br />
Regel noch nicht, dass der Kunde als Besitzer<br />
des Gekauften gilt.<br />
• Was ist, wenn das Paket beim Zurücksenden<br />
kaputtgeht? Der Verbraucher ist verpflichtet,<br />
die Ware in geeigneter Weise zu verpacken.<br />
Idealerweise sollte das jemand bezeugen können.<br />
Mangelnde Sorgfalt kann Schadenersatz<br />
nach sich ziehen.<br />
(Quelle: Trusted Shops)
Gut zu wissen 7<br />
LEBENSMITTEL<br />
KLEINE EIERKUNDE<br />
Hühnereier gehören zu den<br />
beliebtesten Lebensmitteln der<br />
Deutschen: Seit 2008 steigt der<br />
Pro-Kopf-Verbrauch stetig an und lag im Jahr 2018 bei 235<br />
Eiern. Rohe Eier sollte man stets im Kühlschrank lagern<br />
und nicht in der Nähe von geruchsintensiven Produkten,<br />
da sie über die Poren der Schale leicht Gerüche aufnehmen.<br />
Eier, die älter als 10 Tage sind, nicht mehr für rohe<br />
Speisen verwenden und unbedingt das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
beachten. Es endet 28 Tage nach dem Legedatum<br />
und ist meist auf der Verpackung zu finden. Und: Die<br />
Eifarbe (braun oder weiß) hat nichts mit dem Gefieder der<br />
Henne zu tun, sondern mit der Hühnerrasse und<br />
den Erbanlagen.<br />
(Quelle: KKH Kaufmännische Krankenkasse)<br />
49 Euro<br />
kostet es, auf der Aussichtsplattform des<br />
höchsten Gebäudes der Welt zu stehen.<br />
Das Burj Khalifa ist bis zur Spitze knapp<br />
830 Meter hoch und steht in Dubai.<br />
Deutlich günstiger ist mit 16 Euro der<br />
Eintritt für das zweithöchste Bauwerk<br />
Tokyo Skytree (634 Meter). (Quelle: www.ticketlens.com)<br />
OBSTERNTE<br />
VORSICHT AUF DER LEITER<br />
Wer bei der Obsternte von der Leiter fällt, kann sich<br />
nicht auf den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
verlassen, denn Gartenarbeit gilt als Freizeitaktivität.<br />
Die Krankenversicherung trägt zwar die Kosten der<br />
medizinischen Versorgung, Folgeschäden sind damit<br />
aber nicht abgedeckt.<br />
(Quelle: ERGO Group)<br />
E-AUTOS<br />
KÜNSTLICHE MOTORGERÄUSCHE<br />
WERDEN PFLICHT<br />
Ab 1. Juli <strong>2019</strong> müssen alle neuen Elektro- und<br />
Hybridautos in der EU mit einem sogenannten AVAS<br />
(Acoustic Vehicle Alerting System) ausgestattet sein.<br />
Das ist ein System. das Fahrzeuggeräusche simuliert,<br />
um Unfälle insbesondere mit Fußgängern und Radfahrern<br />
zu verhindern. Ältere Fahrzeuge können,<br />
müssen aber nicht nachgerüstet werden. Wie genau<br />
das Geräusch zu klingen hat, ist nicht vorgeschrieben.<br />
Das künstliche Dauergeräusch sollte sich im mittleren<br />
Frequenzbereich bewegen, da ältere Menschen hohe<br />
Frequenzen nicht mehr so gut wahrnehmen. Kritik<br />
an der EU-Vorgabe gibt es aber auch: Ein Vorteil des<br />
Elektroantriebs, die Lautlosigkeit, entfällt dann.<br />
Dabei ist ständiger Verkehrslärm für viele eine große<br />
Belastung. Ob laute oder leise Autos: Beim Überqueren<br />
von Straßen lieber einmal mehr nach links<br />
oder rechts schauen!<br />
(Quelle: ERGO Group)<br />
Ich sehe<br />
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Wohnen und Leben im Alter<br />
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www.stiftung-ev-altenheim.de
8<br />
Gesundheit<br />
Richtiger Umgang<br />
mit Keimen im Haushalt<br />
Tägliche Hygienemaßnahmen ohne übertriebenen Chemieeinsatz reichen aus<br />
In der direkten Lebensumgebung, sei<br />
es die Wohnung oder das Haus, sind<br />
wir ständig umgeben von Bakterien,<br />
Viren und Pilzen. Viele davon sind<br />
auch auf unserer Haut zu finden, ungefährlich<br />
und sogar wichtig für die Immunabwehr.<br />
Bakterien und Keime stellen in einer<br />
normalen Konzentration keine Probleme<br />
für die körpereigenen Abwehrkräfte dar. In<br />
einigen Fällen können die Haushaltskeime<br />
aber auch krank machen.<br />
Eine feucht-warme Umgebung ist für<br />
die Entwicklung von Keimen und Bakterien<br />
ideal und daher werden vor dem <strong>Sommer</strong><br />
gerne Tipps gegeben, welche Schutzmaßnahmen<br />
gegen gefährliche Keime<br />
vorgenommen werden sollten, ohne aber<br />
die chemische Keule zu schwingen. Damit<br />
Krankheitserreger im Haushalt keine<br />
Chance haben, reichen schon einfache<br />
Hygienemaßnahmen aus.<br />
HÄNDE RICHTIG<br />
WASCHEN<br />
Waschen Sie Ihre Hände<br />
regelmäßig und gründlich<br />
mit Wasser und<br />
normaler Seife für etwa<br />
30 Sekunden. Besonders<br />
gilt dies nach dem<br />
Toilettengang, den Griff<br />
an den Einkaufswagen,<br />
sowie vor und während<br />
der Essenszubereitung.<br />
Im Bereich Hygiene sind übertriebener<br />
Aktionismus und gefährliche Lässigkeit<br />
gleichermaßen verbreitet. Auf der einen<br />
Seite steigt der Absatz von Desinfektionsmitteln<br />
in Deutschland stetig. Auf<br />
der anderen sparen sich rund zwei Drittel<br />
das Händewaschen nach dem Toilettengang.<br />
Und laut einer Umfrage des Bundesinstituts<br />
für Risikobewertung hält<br />
es jeder Zweite für unwahrscheinlich,<br />
dass sich in der Küche krankmachende<br />
Keime tummeln.<br />
Zu diesem Thema klärt „WISO“ (ZDF,<br />
18. März <strong>2019</strong>) das Halbwissen rund um<br />
Krankheitserreger im Haushalt auf, nimmt<br />
Küchengeräte unter die Lupe, schaut auf<br />
Spüllappen und klärt die Frage, ob Toiletten<br />
wirklich Keimschleudern sind. Welche<br />
Hygienemaßnahmen sind unnötig oder<br />
sogar schädlich?
Gesundheit 9<br />
Häufig benutzt und selten gereinigt<br />
Die meisten Krankheitserreger tummeln<br />
sich dort, wo sie die wenigsten vermuten<br />
würden: beispielsweise auf Türgriffen<br />
oder dem Fernseher, Fernbedienungen<br />
oder Lichtschaltern. Die werden häufi g benutzt<br />
und selten gereinigt. So haben Haushaltskeime<br />
Zeit, sich dort anzusiedeln.<br />
Auch die Küche, in der wir täglich mit<br />
Lebensmitteln hantieren, bietet jede<br />
Menge Nahrung für Bakterien. Eine ideale<br />
Lebensgrundlage sind feuchtwarme<br />
Küchenschwämme oder Spüllappen,<br />
wo sich Erreger schnell vermehren.<br />
Ebenso betroffen sind Dunstabzugshaube,<br />
Holzschneidebretter, die Spüle<br />
oder der Kühlschrank.<br />
Beste Bedingungen im Bad<br />
Im Bad finden Keime optimale Bedingungen:<br />
an Toilettenbrille oder -bürste,<br />
in Wasserhähnen, an feuchten Duschvorhängen<br />
und Duschköpfen. Gleiches gilt<br />
für Utensilien zur Körperpfl ege wie zum<br />
Beispiel Zahn- oder Haarbürsten sowie<br />
Kämme. Auch die Waschmaschine kann<br />
schnell zur Keimschleuder werden, wenn<br />
in ihr nur bei niedrigen Temperaturen gewaschen<br />
wird.<br />
Getrennte Putzlappen verwenden<br />
Nutzen Sie getrennte Putzlappen für<br />
Waschbecken, Böden und Toilette, um<br />
Keime nicht weiterzuverteilen. Außerdem:<br />
Lappen und Handtücher nach Gebrauch<br />
gut trocknen lassen, häufi g auswechseln<br />
und bei mindestens 60 Grad waschen.<br />
Gleiches gilt für Bettwäsche, Unterwäsche<br />
und Handtücher. Ein heißer Spülgang<br />
sorgt auch für mehr Hygiene in der<br />
Waschmaschine.Nicht vergessen: auch<br />
Kühlschrank, Abfalleimer, Türklinken,<br />
Lichtschalter regelmäßig putzen. Verwenden<br />
Sie in der Familie immer getrennte<br />
Zahnbürsten, und tauschen Sie diese alle<br />
acht Wochen aus. Bürsten und Kämme<br />
sollten regelmäßig mit Haarshampoo<br />
gereinigt werden.<br />
(v-m/icke)<br />
WIDERSTANDS-<br />
FÄHIGE KEIME<br />
Die Verwendung aggressiver<br />
Reiniger und Desinfektionsmittel<br />
sorgt dafür, dass<br />
Keime widerstandsfähig werden<br />
und erst recht Krankheiten<br />
verursachen. Sauberkeit<br />
und Hygiene sind wichtig<br />
– ein normales, regelmäßiges<br />
Reinigungsverhalten mit<br />
herkömmlichen Putzmitteln<br />
reicht jedoch aus.<br />
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IN DEN KÜCHEN<br />
LAUERN GEFAHREN<br />
Die Liste der dreckigsten<br />
Haushaltsutensilien führt<br />
mit einem großen Abstand<br />
die Keimschleuder<br />
Haushaltsschwamm an.<br />
In ihnen nisten z. B. Milliarden<br />
Bakterien aus mehr als<br />
300 verschiedenen Arten.<br />
Sie sollten jede Woche<br />
e rneuert werden, denn<br />
Reinigen hilft nicht.<br />
Massagen<br />
Physiotherapie<br />
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10 Gesundheit<br />
Keime gehören zum Haushalt<br />
Dr. Uschi Traub, Leiterin Gesundheitsförderung<br />
und Kommunale Gesundheitskonferenz<br />
im Landratsamt Ludwigsburg,<br />
gibt für eine zur Frage von Keimen<br />
in Haushalt hilfreiche und leicht anwendbare<br />
Tipps und erläutert, was unter Keimen zu<br />
verstehen ist. Keime sind Mikroorganismen,<br />
die sich aus z.B. Bakterien, Viren, Pilzen, Protozoen<br />
zusammensetzen. Unsere Umwelt ist<br />
von Natur aus mit vielfältigen Keimarten<br />
besiedelt. Viele davon sind ungefährlich. Als<br />
Keime werden häufig die Mikroorganismen<br />
bezeichnet, die eine gefährlich bis lebensbedrohliche<br />
Auswirkung auf die Gesundheit<br />
haben können.<br />
Der menschliche Körper setzt sich mit<br />
Keimen in der Regel erfolgreich auseinander,<br />
ohne zu erkranken, und trainiert so die<br />
körpereigene Abwehr. Dies gilt bedingt auch<br />
für eine Reihe von Krankheitserregern, wenn<br />
Dr. Uschi Traub<br />
nennt die Stellen im<br />
Haushalt, die von<br />
Keimen betroffen sind.<br />
diese nur in geringer Menge vorhanden und<br />
die Abwehrkräfte des Organismus gut entwickelt<br />
sind. Es ist also in vielen Fällen weniger<br />
die mikrobielle Besiedlung an sich, die<br />
ein gesundheitliches Risiko darstellen kann,<br />
als vielmehr die Art und Anzahl der besiedelnden<br />
Keime sowie die Tatsache, dass sich<br />
Bakterien in Lebensmitteln oder auf Gegenständen<br />
unter günstigen Bedingungen sehr<br />
schnell vermehren können.<br />
Schmutzige Umgebung<br />
Im Haushalt sind Bereiche von Keimen betroffen,<br />
wo sie die wenigsten vermuten würden:<br />
beispielsweise auf Türgriffen oder dem Fernseher,<br />
Fernbedienungen, Computer-Tastaturen,<br />
Mobiltelefonen oder Lichtschaltern. Die<br />
werden häufi g benutzt und selten gereinigt.<br />
So haben Haushaltskeime Zeit, sich dort anzusiedeln.<br />
An Tastaturen befinden sich 400-<br />
mal mehr Keime als auf der Toilettenbrille.<br />
Hier gedeiht der Dreck<br />
Auch die Küche bietet mit der feuchten und<br />
warmen Umgebung jede Menge Nahrung<br />
für Bakterien. Eine ideale Lebensgrundlage<br />
sind Küchenschwämme oder Spüllappen,<br />
auf denen sich Erreger schnell vermehren.<br />
Ebenso betroffen sind Dunstabzugshaube,<br />
Holzschneidebretter, die Spüle oder der Kühlschrank.<br />
Im Küchenschwamm fühlen sich<br />
Keime am wohlsten, denn was gibt es Besseres,<br />
als sich in ihm zu vermehren, wenn<br />
Essensreste vorhanden sind und ein<br />
feucht-warmes Klima herrscht.<br />
Auf Spülschwämmen und -lappen tummeln<br />
sich durchschnittlich fast 20 Milliarden<br />
Bakterien – dies ist der Rekord bei den Haushaltsutensilien.<br />
Deshalb ist es ganz wichtig,<br />
den Schwamm jeden Tag zu säubern und alle<br />
ein bis zwei Wochen auszutauschen.<br />
Tiere im Haushalt<br />
Das Zusammenleben von Mensch und Tier<br />
soll hygienisch unbedenklich sein. Im Umgang<br />
mit Tieren sollten deshalb stets grundlegende<br />
Hygieneregeln eingehalten werden.<br />
Besonders wichtig: Nach jedem Kontakt mit<br />
Tieren stets die Hände waschen.<br />
(v-m/icke)
Rezepte<br />
11<br />
Zucchini-Carpaccio<br />
Für 4 Portionen<br />
2 grüne Zucchini<br />
2 gelbe Zucchini<br />
400 g Babymozzarella<br />
1 Zitrone<br />
Zucker<br />
Meersalz<br />
Olivenöl<br />
Pfeff er aus der Mühle<br />
Zubereitung<br />
Die Zucchini gut waschen, in 3 Millimeter<br />
dünne Scheiben schneiden und leicht<br />
salzen. In einer beschichteten Pfanne die Zucchini<br />
in Olivenöl kurz von beiden Seiten anbraten, auf einem<br />
Küchentuch zum Trocknen legen und danach farblich<br />
abwechselnd wie einen Fächer auf einem Teller anrichten.<br />
Mit etwas Olivenöl und Zitronensaft beträufeln. Den<br />
Mozzarella in die Mitte des Tellers auf die Zucchini legen<br />
und mit Salz, Pfeffer und Olivenöl marinieren.<br />
Sirup aus Kräutern<br />
und Zitrone<br />
Für 750 ml<br />
1 Bund Zitronenthymian<br />
1 Bund Minze<br />
1 Bund Basilikum<br />
1 Bund Salbei<br />
500 ml Wasser<br />
200 g Zucker<br />
3–4 Zitronen<br />
(ca. 150 ml Saft)<br />
Zubereitung<br />
Das Wasser mit dem Zucker zum Kochen bringen und<br />
rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die gewaschenen<br />
Kräuter dazugeben und mit geschlossenem Deckel<br />
bei schwacher Hitze für 30 Minuten köcheln lassen.<br />
Anschließend vom Herd nehmen. Die Zitronen auspressen<br />
und den Saft dazugießen. Durch ein Sieb in eine<br />
ausgekochte Flasche füllen. Für Tee oder Limonade im<br />
Verhältnis 1 : 4 mit heißem oder kaltem Wasser aufgießen.<br />
Optisches Highlight: Eiswürfel mit gefrorenen Kräutern<br />
dazu servieren!<br />
f ü r L a n d u n d T i e re<br />
für Land<br />
und Tiere<br />
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12 Mode<br />
Große Ohrringe, kleine Taschen<br />
Accessoires machen den <strong>Sommer</strong>- und Urlaubslook perfekt<br />
<br />
Ob Schmuck, Gürtel oder<br />
Taschen – mit dem passenden<br />
Accessoire bekommt<br />
die aktuelle<br />
<strong>Sommer</strong>mode ihren letzten<br />
Schliff. Zum Lieblingsstück der<br />
Saison haben sich klassische<br />
Nickitücher, bunt gemusterte<br />
Foulards oder Seidencarrés<br />
entwickelt. Wer richtig im<br />
Trend sein möchte, setzt außerdem<br />
auf Logos. Prägend für die<br />
modischen 1990er Jahre, feiern<br />
die Markenzeichen ein fulminantes<br />
Comeback. Sie sind auch<br />
wieder verstärkt auf Taschen zu<br />
finden. Hier sind vor allem kleinformatige<br />
Modelle beliebt. Miniaturhandtaschen<br />
kommen auch in pastelligen<br />
Candy-Tönen daher. Wer es eher<br />
sportiv mag, setzt auf Blockfarben.<br />
Schmuckdetails wie Ketten, Ringe,<br />
Nieten und Stickereien sorgen für<br />
Hingucker an der Tasche. Große<br />
Ohrringe waren bereits im Frühjahr<br />
angesagt und bleiben es auch<br />
im <strong>Sommer</strong>. Die Schmuckstücke<br />
zeigen sich allerdings noch grafischer<br />
und geometrischer als<br />
zuvor. Auch hier fühlen sich Modebegeisterte<br />
an das Ende des 20.<br />
Jahrhunderts erinnert. Modisch<br />
und praktisch zugleich sind Gürteltaschen,<br />
ob Stadtbesichtigung<br />
oder Strandtour, man hat nicht nur<br />
die Hände frei, sondern auch ein<br />
weiteres stylisches Accessoire dabei.<br />
(Quelle: Deutsches Modeinstitut)
Selbermachen<br />
13<br />
Gewebtes<br />
Sitzkissen<br />
Die bunten Auflagen für<br />
Gartenstühle sind handgewebt<br />
– und das ohne Webstuhl.<br />
Und so geht’s:<br />
Je nach gewünschter Größe einen Kreis<br />
mit 40–45 Zentimeter Durchmesser auf die<br />
Pappe zeichnen und ausschneiden. An der<br />
Kante alle zwei Zentimeter mit dem Zirkel<br />
eine Markierung setzen. Die Summe muss<br />
ungerade sein. Markierte Stellen einen<br />
Zentimeter tief einschneiden. Anfang des<br />
Baumwollgarns auf der Rückseite mit Klebefilm<br />
fixieren und die Schablone durch<br />
die jeweils gegenüberliegenden Schlitze<br />
sternförmig umwickeln.<br />
Die Spannfäden müssen ungerade<br />
sein. Mittige Schnittstellen der Fäden<br />
auf der Vorder seite mit ein paar Stichen<br />
zusammenfassen. Mit dem Weben etwas<br />
Sie benötigen:<br />
• Feste Pappe (ca. 45 x 45 cm)<br />
• Zirkel, Cutter, Stopfnadel<br />
• Festes Baumwollgarn,<br />
Wollreste, Füllwatte<br />
• Klebefilm,<br />
weiche Bügeleinlage<br />
• Rest Baumwollstoff<br />
außerhalb der Mitte mit etwas dünnerer<br />
Wolle beginnen und erst ab der dritten<br />
Runde den Faden zur Mitte schieben. Wird<br />
ein neuer Faden angesetzt, die ersten vier<br />
Stiche parallel auf die letzten setzen. Ist die<br />
gewünschte Größe erreicht, Spannfäden<br />
auf der Rückseite abschneiden und entlang<br />
der Webkanten miteinander verknoten.<br />
Aus Bügeleinlage einen Kreis in Kissengröße<br />
zuschneiden und hinten auf das<br />
Gewebe bügeln. Für die Rückseite des<br />
Kissens aus Baumwollstoff einen Kreis in<br />
Kissengröße mit einem Zentimeter Nahtzugabe<br />
ausschneiden und mit dem Gewebe<br />
verstürzen. Öffnung zum Füllen lassen.<br />
Kissen mit Füllwatte polstern, Öffnung<br />
schließen. Wer Fransen möchte, diese aus<br />
Wollfäden zuschneiden und entlang der<br />
Kante in jeden zweiten Spannfaden je zwei<br />
Wollfäden einknüpfen. (Quelle: initiative-handarbeit)<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren!
14 Tiere<br />
DELFINSHOWS<br />
stehen immer wieder in der<br />
Kritik. Tierschützer vertreten<br />
die Ansicht, dass die Showauftritte<br />
der Tiere nicht mit einer<br />
artgerechten Haltung vereinbar<br />
seien.<br />
Tiere als Attraktionen<br />
Der Deutsche Tierschutzbund informiert darüber, worauf Urlauber bei Tierattraktionen<br />
achten sollten. Die Tourismusbranche bietet immer wieder auch Erlebnisse mit Wildtieren an.<br />
„Shows, in denen unnatürliches Verhalten zur Belustigung<br />
der Zuschauer gezeigt wird, sind für die Tiere<br />
mit Leid verbunden“, ist der Deutsche Tierschutzbund<br />
überzeugt. Deshalb hatte er mit anderen Tier- und Naturschutzorganisationen<br />
im Frühjahr ein Positionspapier<br />
mit grundlegenden Kriterien vorgelegt, um den Fang und<br />
Missbrauch von Wildtieren für Touristenattraktionen zu<br />
verhindern.<br />
„Vom vermeintlich harmlosen Souvenirfoto mit einem<br />
Wildtier bis hin zu Tiershows in Arenen wird für Touristen<br />
fast alles geboten. Der Tierschutz bleibt dabei in der Regel<br />
auf der Strecke“, erklärt Dr. Anna Szczepanek, Fachreferentin<br />
beim Deutschen Tierschutzbund. Wer hinter die<br />
Kulissen blicke, sehe, dass die Tiere oft ein Leben voller<br />
Entbehrungen fristen müssten.<br />
Der wichtigste Grundsatz für einen tiergerechten Tourismus<br />
sollte nach Ansicht des Tierschutzbundes sein, den<br />
Tieren mit Respekt zu begegnen. Artgerechte Haltung im<br />
Zusammenhang mit Showauftritten sei, insbesondere bei<br />
Walen und Delfinen, nicht möglich. Auch eine dauerhafte<br />
Anbindung oder Fixierung von Tieren für Souvenir-Fotos<br />
sei unzumutbar, heißt es in der Stellungnahme. Und der<br />
Strauß zum Beispiel eigne sich aufgrund der körperlichen<br />
Belastung nicht als Reittier. Vorsicht ist laut Tierschutzbund<br />
auch bei Auffangstationen geboten. Diese sollten<br />
ausschließlich den Zweck erfüllen, die Tiere schnell<br />
wieder auszuwildern und diese sollten deshalb möglichst<br />
wenig Kontakt zum Menschen haben.<br />
Touristen sollte auch mögliche Gefahren nicht unterschätzen:<br />
Affen, Elefanten und Großkatzen könnten dem<br />
Menschen ernsthafte Verletzungen zufügen.
Technik 15<br />
Kreativität und<br />
Natürlichkeit gefragt<br />
Bratwurst bleibt die Nummer eins auf dem Grill<br />
Experimentierfreude und Kreativität<br />
prägen auch in dieser Saison das<br />
Grillgeschehen: Ob Bluetooth-Thermometer<br />
für die Generation Smartphone,<br />
„New Cuts“ oder Zedernbretter für ein tolles<br />
Raucharoma – die Grillfreunde können<br />
sich in dieser Saison auf jede Menge neuer<br />
Ideen freuen.<br />
In Sachen Equipment sind Pellet-Grills<br />
aus den USA und Plancha-Grills aus Spanien<br />
echte Geheimtipps. Ganz stark im<br />
Trend: Natürliche Zutaten, wenig Verpackung<br />
und Rücksicht auf die Nachbarn.<br />
Ungebrochen ist die Liebe der Deutschen<br />
zu ihrem Grill-Favoriten: Bratwurst führt<br />
seit Jahren die Hitliste an und konnte die<br />
Poleposition auf dem Grill im Supersommer<br />
2018 sogar weiter ausbauen.<br />
Natürlichkeit ist Trumpf<br />
Experten beobachten, dass das Grillen<br />
nachhaltiger wird. Von der Popularität der<br />
Gas- und Lotusgrills profi tieren auch die<br />
Nachbarn, denen blaue Rauchschwaden<br />
damit erspart bleiben. Ein Berliner Startup<br />
bringt Grillkohle aus Mais-Spindeln<br />
und Bio-Flüssiganzünder aus pflanzlichen<br />
Abfällen auf den Markt. Fleisch und Wurst<br />
werden zunehmend in praktischen Mehrwegboxen<br />
verkauft.<br />
Und auch bei der Wurstpelle achtet man<br />
diesen <strong>Sommer</strong> mehr denn je auf Natürlichkeit:<br />
Saitling statt Plastik, Schweinedarm<br />
statt Kunsthülle, so die Devise. Die Vorteile<br />
liegen auf der Hand: Naturdarm lässt das<br />
Wurstaroma gut zur Geltung kommen und<br />
sorgt für den knackigen Biss.<br />
(v-m/djd/icke)<br />
Unbeschwertes<br />
Grill vergnügen mit<br />
regionalen Produkten wird<br />
auch diese Saison prägen.
16<br />
Thema<br />
WER FIT IST, MEISTERT<br />
DEN ALLTAG LEICHTER<br />
Es gibt viele Gründe und Wege, sich im fortgeschrittenen<br />
Alter fi t und gesund zu halten.<br />
Die Hauptsache ist, man tut es. Wenn<br />
es auch nicht immer leichtfällt, sich zu<br />
überwinden, aber der Wohlfühleffekt, der<br />
sich nach körperlicher Betätigung einstellt,<br />
gleicht so manche Vorbehalte und Bequemlichkeiten<br />
aus. Kraft und Ausdauer lassen<br />
nach, aber sie wollen und sollen erhalten<br />
bleiben oder wieder neu hergestellt werden,<br />
denn Muskeln und Kondition sind auch im<br />
Alter gefragt. Um diesen Zustand herzustellen,<br />
gibt es viele Möglichkeiten, von<br />
denen eine der Besuch von Fitness-Studios<br />
ist. Zahlen des Arbeitgeberverbands deutscher<br />
Fitness- und Gesundheits-Anlagen<br />
zeigen, dass inzwischen rund 1,5 Millionen<br />
Mitglieder in den Studios älter als 59 Jahre<br />
sind. Beim Besuch dieser Studios muss<br />
man es nicht übertreiben, sondern unter<br />
Anleitung sinnvolle Trainingseinheiten, individuell<br />
abgestimmt, regelmäßig leisten.<br />
Inzwischen haben sich viele Fitness-Studios<br />
auf die Zielgruppe der Senioren oder<br />
„Best-Ager“ eingestellt und bieten neben<br />
dem Kraft- ein moderates bis intensives<br />
Ausdauertraining an. Experten empfehlen<br />
zudem zügiges Spazierengehen, Fahrradfahren<br />
oder Gartenarbeit von mindestens<br />
zweieinhalb Stunden pro Woche. Dazu<br />
sind Gleichgewichtsübungen als Sturzprophylaxe<br />
sinnvoll. Empfohlen werden auch<br />
kleinere Gymnastikübungen für zu Hause,<br />
die den Trainingseffekt verstärken. (v-m/icke)
Thema<br />
17<br />
Sportliche Aktivitäten können im Alter Wohlbefinden und Gesundheit steigern<br />
Regelmäßige Bewegung<br />
als Jungbrunnen<br />
Fit und munter den Lebensabend genießen<br />
– wer will das nicht? In den meisten<br />
Fällen bietet sich für diejenigen, die ihre<br />
Fitness in Schwung bringen wollen, der<br />
regelmäßige Besuch eines Fitness-Studios an.<br />
Das Angebot dieser Einrichtungen ist groß und<br />
recht unterschiedlich.<br />
Ab einem gewissen Alter sind nicht Muskelaufbau<br />
zum Bodybuilding gefragt, vielmehr ein<br />
Bewahren der Muskelmasse. Und natürlich Ausdauertraining<br />
und Fitnessübungen. Genaues Hinschauen<br />
lohnt sich auf jeden Fall, ehe ein Vertrag<br />
bei einem Studio unterschrieben wird.<br />
Die deutsche Fitness-Branche bleibt auf Wachstumskurs.<br />
Rüdiger Loy, Geschäftsbereichsleiter<br />
bei Ortema Medical Fitness in Markgröningen,<br />
gibt folgenden Rat für Fitness-Einsteiger: „Wenn<br />
Sie den Entschluss gefasst haben, regelmäßig in<br />
einem Studio zu trainieren, sollten Sie sich fragen:<br />
Welches Fitness-Center passt zu mir?“<br />
Grundsätzlich unterscheidet man grob vier Formen<br />
von Fitness-Studios: Discount, Mitte, Premium<br />
und Special Interest. Bei den bekannten Discount-Studios<br />
betragen die monatlichen Kosten<br />
nach Fitnessverbandsangaben maximal 29 Euro.<br />
Der Schwerpunkt liegt hier vor allem auf der Bereitstellung<br />
von Geräten.<br />
Im mittleren Bereich bewegen sich die Monatsbeiträge<br />
zwischen 30 und 60 Euro mit zusätzlichen<br />
Kurs- und Wellnessangeboten. Im Premiumsegment<br />
kostet die Mitgliedschaft ab 60 Euro pro<br />
Monat. „Hier gibt es eine deutlich höhere Dichte<br />
an gut ausgebildeten Trainern und ein umfangreiches<br />
Kursangebot“, erklärt Rüdiger Loy.<br />
Das Markgröninger Studio gehört ebenso wie<br />
andere in Ludwigsburg zu Premiumanbietern, die<br />
neben einem modernen Gerätepark vor allem auf<br />
kompetente Betreuung und Beratung setzen. Special-Interest-Studios<br />
bieten spezialisierte Angebote<br />
mit Fokus auf die Rückenmuskulatur.<br />
Haben Sie sich erst einmal entschieden, wie<br />
viel Geld Sie im Monat für ein Fitness-Studio<br />
ausgeben wollen oder können, sollten Sie unbedingt<br />
ein Probetraining oder ein Beratungsgespräch<br />
vereinbaren.<br />
(v-m/icke)<br />
RÜDIGER LOY<br />
Geschäftsbereichsleiter des<br />
Medical Fitness in Markgröningen:<br />
„Unser Trainerteam<br />
besteht ausschließlich aus<br />
Sportwissenschaftlern und<br />
Sporttherapeuten. Nur so<br />
können wir eine kompetente<br />
und durchgängige<br />
Betreuung leisten.“
18 Thema<br />
Das richtige<br />
Fitness-Studio finden<br />
Expertenrat und eine ausführliche Checkliste schützen vor Enttäuschungen<br />
Rund zehn Millionen Menschen<br />
sind in deutschen Fitness-Studios<br />
angemeldet. Dementsprechend ist<br />
auch die Zahl der Studios in den<br />
letzten Jahren gestiegen. Die große Auswahl<br />
ist erfreulich, sie macht jedoch eine<br />
Entscheidung nicht gerade leicht.<br />
Klar ist, Schnellschüsse sollten unbedingt<br />
vermieden werden, denn wer erst einmal<br />
seine Unterschrift unter den Vertrag gesetzt<br />
hat, verpflichtet sich meist viele Monate und<br />
zahlt den vereinbarten Beitrag. Deshalb ist<br />
es wichtig, so Klaus Hage, Gesundheitsexperte<br />
der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr,<br />
sich wohlüberlegt für ein Studio zu entscheiden.<br />
Die folgenden Kriterien helfen,<br />
die individuell richtige Wahl zu treffen:<br />
Entfernung<br />
Das Studio sollte in Ihrem alltäglichen<br />
Bewegungsradius wie Wohnung, Arbeitsplatz<br />
oder Uni liegen. So lassen sich die<br />
Trainingseinheiten am besten in den Alltag<br />
integrieren.<br />
Probetraining<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit eines Probetrainings,<br />
um die Studios besser vergleichen zu<br />
können. Testen Sie zu einer Uhrzeit, zu der<br />
Sie ohnehin trainieren möchten. Dann wissen<br />
Sie, wie der Zulauf während dieser Zeit<br />
ist und wie viele Trainer als Ansprechpartner<br />
vor Ort sind.<br />
Trainingseinführung<br />
Lassen Sie sich beim Probetraining die<br />
Handhabung der Geräte und das korrekte<br />
Training demonstrieren sowie alle anderen<br />
Besonderheiten des Studios. Erfragen Sie<br />
dabei, ob in diesem Studio zu Trainingsbeginn<br />
ein Fitnesstest durchgeführt wird. Er<br />
ermittelt nicht nur die aktuelle Ausdauer<br />
und Kraft als Grundlage für den Trainingsplan,<br />
sondern zeigt auch, wo Sie Muskeln<br />
aufbauen und dehnen sollten.<br />
Klaus Hage<br />
Gesundheitsexperte der AOK<br />
Ludwigsburg-Rems-Murr, weiß,<br />
worauf bei der Suche besonders<br />
zu achten ist.<br />
MITGLIEDSCHAFT<br />
Laufzeit und Kündigungsfrist:<br />
Am flexibelsten trainieren Sie<br />
mit einem Vertrag ohne Mindestlaufzeit<br />
und einer verbraucherfreundlichen<br />
Kündigungsfrist<br />
von einem Monat.<br />
Günstige Monatspreise sind<br />
hingegen oft an eine lange<br />
Laufzeit geknüpft oder nur<br />
ein Einstiegsangebot, das sich<br />
zu einem späteren Zeitpunkt<br />
erhöht. Wird ein Vertrag mit<br />
einer Mindestlaufzeit abgeschlossen,<br />
dann verlängert<br />
er sich automatisch, wenn<br />
er nicht fristgerecht gekündigt<br />
wird. Informationen zu<br />
Laufzeiten und Beiträgen<br />
stehen grundsätzlich in den<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
der Studios.<br />
Ausstattung und Kursangebot<br />
Hier sollten Sie zunächst selbst definieren,<br />
was Ihnen wichtig ist und ob die Angebote<br />
zu Ihrem Zeitplan passen: Ist der Saunagang<br />
nach der Trainingseinheit wichtig? Wollen<br />
Sie Kraft- und Cardiotraining mit Entspannung<br />
kombinieren? Checken Sie außerdem<br />
die Geräte: Sind ausreichend Cardiogeräte<br />
vorhanden oder stehen die Leute Schlange?<br />
Sind die Kraft-Geräte individuell ab zweieinhalb<br />
oder fünf Kilo einstellbar? Gibt es<br />
freie Gewichte? Die Sicherheit der persönlichen<br />
Sachen muss ebenfalls gewährleistet<br />
sein. Defekte Schlösser an Schließfächern<br />
sind inakzeptabel.<br />
Sauberkeit<br />
Umkleiden, Duschen und Toiletten sollten<br />
in hygienisch einwandfreiem Zustand<br />
sein. Geräte werden nur mit Handtüchern<br />
benutzt. Halten sich im Studio alle daran?<br />
Zusätzlich sollte Desinfektionsmittel bei<br />
den Geräten griffbereit stehen.<br />
Atmosphäre<br />
Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl – der erste<br />
Eindruck täuscht oft nicht. Die Einrichtung<br />
trägt viel dazu bei, ob Sie sich wohlfühlen<br />
oder nicht, zum Beispiel durch Lichtverhältnisse,<br />
Geräuschpegel und Musik oder<br />
Freiräume.<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
Persönliche Betreuung, Wellnessbereich,<br />
vielfältiges Kursprogramm: Je mehr ein<br />
Studio zu bieten hat, umso höher sind die<br />
Monats- oder auch Wochenbeiträge. Wer<br />
mit minimaler Betreuung und kleinem<br />
Kursangebot zufrieden ist, zahlt weniger.<br />
<br />
(v-m/icke)<br />
Info:<br />
Nähere Infos dazu gibt es auch im Netz<br />
unter aok-bw.de Stichwortsuche<br />
„ausgezeichnet trainieren“.
Thema 19<br />
Stabile Muskulatur<br />
und Ausdauer sind erstrebenswerte Ziele<br />
Vielseitiger Sport<br />
für Senioren<br />
Man trifft sie überall beim Joggen, Schwimmen,<br />
im Fitness-Studio und Radfahren: Rüstige<br />
Rentner, die weit fi tter sind als um Jahrzehnte<br />
jüngere Menschen. Sie sind der beste Beweis dafür, dass<br />
der Körper dank regelmäßigen Trainings auch im Alter<br />
noch erstaunlich leistungsfähig sein kann. Auch der regelmäßige<br />
Besuch eines Fitness-Studios unterstützt die<br />
Gesundheitsbestrebungen.<br />
Fitness-Studios gibt es in manchen Orten wie Sand<br />
am Meer. Stellt sich die Frage, wo Trainingswillige ihren<br />
Körper am besten in Form bringen können. Sinnvoll<br />
ist es, eine Prioritätenliste für das künftiges Fitness-Studio<br />
zu erstellen.<br />
Sicher ist, dass gerade mit zunehmendem Alter regelmäßige<br />
Bewegung wichtig ist. Sie bewirkt, dass wir<br />
möglichst lange gesund bleiben. Unter anderem werden<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schlaganfall,<br />
Diabetes Typ 2, Osteoporose, Depression und<br />
Demenzerkrankungen durch regelmäßiges Training<br />
in Schach gehalten bzw. verbessert. Wer körperlich fi t<br />
ist, hat zudem ein geringeres Sturzrisiko. Sogar Hochbetagte<br />
und Pflegebedürftige profi tieren erheblich von<br />
körperlicher Aktivität im Rahmen ihrer Möglichkeiten.<br />
Kraft, Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit sind<br />
außerdem Quellen für Lebensfreude. Körperlich aktive<br />
Menschen nehmen mehr an ihrem sozialen Umfeld<br />
teil. Wer Sport im Verein oder im Freundeskreis<br />
treibt, erhält auch geistige Anregung und ist weniger<br />
einsam – vieles Alleinsein ist ein großes Problem vieler<br />
alter Menschen.<br />
Prinzipiell kann man auch im Alter fast jeden Sport<br />
betreiben. Schwimmen, Nordic Walking, Wandern,<br />
Tanzen sowie Gymnastik sind dagegen auch für die<br />
meisten alten Menschen geeignet. Besonders gut belegt<br />
ist der Effekt von Tai Chi: Die fließenden Bewegungen<br />
machen die Muskeln und Gelenke geschmeidig<br />
und fördern den Gleichgewichtssinn.<br />
Auch ganz normale Tätigkeiten lassen sich als sportliche<br />
Betätigung in den Alltag einbauen: Treppensteigen,<br />
das Heben und Tragen von Einkaufstaschen oder<br />
anderen Dingen im Haushalt, das zur Kräftigung der<br />
Rumpf- und Armmuskulatur beiträgt, sowie Spaziergänge,<br />
bei denen man über „Hindernisse“ auf dem Weg<br />
steigen muss. (Quelle: netdoktor, Christiane Fux).<br />
(v-m/netdoktor/icke)<br />
SCHNELL UND EFFIZIENT<br />
SICHTBARE UND SPÜRBARE<br />
ERFOLGE ERZIELEN<br />
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GERINGE GELENKBELASTUNG<br />
VERBESSERUNG LEBENSQUALITÄT<br />
BESSERE LEISTUNGSFÄHIGKEIT<br />
BIS INS HOHE ALTER<br />
STURZPROPHYLAXE<br />
LINDERUNG<br />
RÜCKENBESCHWERDEN<br />
INDIVIDUELLE BETREUUNG<br />
DURCH PERSONAL TRAINER<br />
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20 Garten<br />
Mit kreativen Ideen kleinere Außenflächen ansprechend gestalten<br />
Kleiner Garten<br />
kommt groß raus<br />
Zum Wohlfühlen unter freiem Himmel<br />
braucht es nicht viel Platz:<br />
Auch kleinere Gärten rund ums Eigenheim<br />
lassen sich gemütlich und<br />
wohnlich gestalten. Gefragt sind dafür eine<br />
durchdachte Planung sowie eine angepasste<br />
und am besten wenig pflegeintensive Bepflanzung.<br />
Hier gibt es Tipps im Überblick.<br />
Niemand möchte sich beim sonntäglichen<br />
Frühstück auf der Terrasse auf den<br />
Teller schauen lassen. Gerade in kleineren<br />
Gärten, wo der Nachbar oder die Straße<br />
nicht weit entfernt sind, gilt es, die Privatsphäre<br />
durch einen guten Sichtschutz zu<br />
sichern. Als Alternative zu hohen Zäunen<br />
bietet sich ein grüner Sichtschutz an, etwa<br />
mit üppigem Kirschlorbeer, pflegeleichter<br />
Thuja oder individuell geplanten Beeten.<br />
Bambus und Gräser wachsen schnell und<br />
schirmen Blicke gut ab.<br />
Weniger ist manchmal mehr<br />
Hier noch ein Blumenkübel, dort die selbst<br />
gezogenen Tomaten: Viele können vom<br />
Gärtnern gar nicht genug bekommen. Ist<br />
der Platz jedoch knapp bemessen, sollte<br />
» Beete e oder<br />
Steinmauern<br />
gliedern den<br />
Garten und verleihen<br />
auch kleinen<br />
Flächen mehr<br />
optische Tiefe«<br />
man auf Freiräume achten, sagt Gartenexperte<br />
Jens Gärtner: „Weniger ist mehr.<br />
Empfehlenswert ist es, sich auf einige<br />
Schwerpunkte bei der Bepfl anzung zu konzentrieren.“<br />
Hochbeete beispielsweise sind<br />
ein Blickfang in jedem Garten, strukturieren<br />
die Fläche und lassen sich zum eigenen<br />
Gemüseanbau nutzen.<br />
Für Tiefe und Struktur sorgen niedrige<br />
Hecken oder Trockenmauern. Weil in<br />
Wohngebieten mit kleinen Gärten der<br />
nächste Nachbar meist nicht weit entfernt<br />
wohnt, ist Rücksichtnahme umso wichtiger.<br />
Akkubetriebene Geräte etwa für den<br />
Heckenschnitt sind deutlich leiser und somit<br />
nachbarschaftsfreundlicher als Benzinmodelle.<br />
(v–m/djb/icke)<br />
Informationen zu akkubetriebenen<br />
Geräten finden Sie unter www.stihl.de. Dabei<br />
lässt sich ein Energiespender für verschiedene<br />
Geräte zur Gartenpfl ege nutzen, neben der Heckenschere<br />
auch für Motorsäge, Freischneider<br />
und Blasgerät.
Garten<br />
21<br />
Tisch für Bienen ist gedeckt<br />
Mit bunt gemischten Beet- und Balkonpflanzen Bienen und Co. anlocken<br />
Beet- und Balkonpflanzen erfreuen<br />
Herz und Seele. Und nicht nur das.<br />
Mit ihrem üppigen Blütenbesatz unterstützen<br />
sie auch die Ernährung vieler<br />
wichtiger Bestäuberinsekten wie Bienen,<br />
Hummeln und Schmetterlingen. Meist<br />
weisen die kultivierten Pfl anzen mehr Blüten<br />
auf als die Wildarten. Zudem bieten sie<br />
Nektar und Pollen über einen extrem langen<br />
Zeitraum: vom zeitigen Frühjahr bis<br />
zum ersten Frost im Spätherbst.<br />
Die Vielfalt macht’s<br />
Wer den Bestäuberinsekten etwas Gutes<br />
tun möchte, bietet ihnen ein breites Spektrum<br />
verschiedener Pfl anzen an. Die Leiterin<br />
des gartenbaulichen Versuchswesen an<br />
Es ist angerichtet: Beet- und<br />
Balkonpflanzen versorgen<br />
viele Insekten, wie Bienen und<br />
Hummeln, mit lebenswichtigem<br />
Pollen und Nektar über<br />
einen extrem langen Zeitraum.<br />
der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau<br />
Heidelberg, Ute Ruttensperger, sagt, warum:<br />
„Je vielfältiger die Bepflanzung des<br />
Balkons oder der Terrasse ist, desto mehr<br />
verschiedene Insekten werden angelockt.“<br />
Viele nektar- und pollenreiche Beet- und<br />
Balkonpflanzen, einjährig oder mehrjährig<br />
– kombiniert mit blühenden Kräutern und<br />
Stauden – seien ideal, um auch auf Balkon<br />
und Terrasse die Biodiversität zu fördern.<br />
(v-m/GMH/icke)<br />
Informationen zum Zierpflanzenbau<br />
allgemein gibt es auf der Internetseite des<br />
Bundesverbandes Zierpflanzen unter www.<br />
bundesverband-zierpflanzen.de.<br />
Artenvielfalt fördern<br />
im Schmetterlingsgarten<br />
Gärten werden für Schmetterlinge<br />
als Zufluchtsort und Nektartankstelle<br />
immer wichtiger.<br />
Die Falter und ihre Raupen<br />
brauchen nur bestimmte<br />
Pflanzen, um sich wohl zu<br />
fühlen, und schon flattern die<br />
fi ligranen Insekten über die<br />
hübsch blühenden Beete. In<br />
„Mein Schmetterlingsgarten.<br />
Schöne Pfl anzen für Falter<br />
und Raupe“ (Verlag Eugen<br />
Ulmer) erklärt Elke Schwarzer<br />
anhand vieler Fotos und gespickt mit zahlreichen<br />
persönlichen Tipps, welche Blumen und Sträucher<br />
Schmetterlingen als Nektar- oder Raupenfutterpflanze<br />
dienen und wie diese am besten in die eigene Gartengestaltung<br />
integriert werden können. Sie stellt die einzelnen<br />
Schmetterlinge mit brillanten Farbfotos vor und<br />
legt dar, welche Pfl anzen die einzelnen Arten besonders<br />
bevorzugen und für ihr Überleben brauchen. Auch<br />
auf Terrasse und Balkon können den Faltern Rückzugsorte<br />
und Nahrungsquellen geschaff en werden.<br />
„Mein Schmetterlingsgarten“<br />
von Elke Schwarzer. Schöne Pfl anzen für Falter<br />
und Raupe, 128 Seiten, Verlag Eugen Ulmer,<br />
Stuttgart <strong>2019</strong>, Preis: 16.95 €<br />
ISBN: 978-3-8186-<strong>03</strong>78-6<br />
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22<br />
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Psychologie:<br />
das Selbst<br />
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von Erhabenheit<br />
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Jakob<br />
A.T.<br />
ein<br />
Palmenprodukt<br />
harzloser<br />
Nadelbaum<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
(4. Fall)<br />
kurz für:<br />
an das<br />
Teil des<br />
Bestecks<br />
langer,<br />
stabiler<br />
Stab<br />
norwegische<br />
Hauptstadt<br />
Wiesenpflanze<br />
Zwillingsbruder<br />
Jakobs<br />
unentschieden<br />
(Spiel)<br />
Düsenflugzeug<br />
Rätsel<br />
10<br />
illegale<br />
Kunstkopie<br />
Metallbetrieb<br />
9<br />
Schiff<br />
der griechischen<br />
Sage<br />
Abk.:<br />
Preis<br />
Kopie<br />
eines<br />
Kunstwerks<br />
kleiner<br />
südam.<br />
Raubfisch<br />
österreichisch:<br />
Latte<br />
2<br />
Schauspieler<br />
schmelzen<br />
(Schnee)<br />
Fürsorge,<br />
Hege<br />
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Zahlzeichen:<br />
150<br />
Stadt<br />
an der<br />
Donau<br />
dauernd,<br />
jederzeit<br />
unnahbar,<br />
abweisend<br />
Tierpark<br />
absolut<br />
jeder<br />
5<br />
histor.<br />
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Landschaft<br />
Kälteprodukt<br />
Wappentier<br />
dünkelhafter<br />
Mensch<br />
erster<br />
König<br />
Israels<br />
Heimtücke<br />
8<br />
asiat.<br />
Staatenverbund<br />
(Abk.)<br />
dafür,<br />
für<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
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Bundesland<br />
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(engl.)<br />
3<br />
Berater<br />
der japanischen<br />
Kaiser<br />
abgelegen,<br />
weit<br />
weg<br />
Kfz-Z.<br />
Winsen<br />
(Luhe)<br />
1<br />
Abk.:<br />
Oberbürgermeister<br />
Ziffernkennung<br />
(engl.)<br />
Elan,<br />
Schwung<br />
Fluss<br />
zum<br />
Stettiner<br />
Haff<br />
Fangseil<br />
Frauenkurzname<br />
Tonerde<br />
ostfranz.<br />
Landschaft<br />
(franz.)<br />
Vorläufer<br />
der EU<br />
US-<br />
Autor,<br />
† 1979<br />
2MAL IN ASPERG<br />
förmlich<br />
Vorname<br />
des Weltreisenden<br />
Polo<br />
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Cocktail<br />
mit Ei<br />
kein ...<br />
daraus<br />
machen<br />
Gruppe,<br />
Reihe<br />
Laut<br />
der<br />
Rinder<br />
Schlagwaffe<br />
Kurzmitteilung<br />
(Kw.)<br />
Teil des<br />
Beins<br />
Halbinsel<br />
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Weißen<br />
Meer<br />
Halbaffe,<br />
Lemur<br />
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Theologe,<br />
† 1847<br />
ein<br />
Pelztier<br />
Auflösung des Rätsels<br />
6<br />
Firlefanz,<br />
Krempel<br />
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(De ...)<br />
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7<br />
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Kfz-K.<br />
Argentinien<br />
Partytrubel<br />
(engl.)<br />
undicht<br />
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4<br />
Rätseln<br />
G e w<br />
englisches<br />
Längenmaß<br />
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Stadtgeschichten aus dem<br />
19. Jahrhundert“. Die Gewinner werden<br />
telefonisch benachrichtigt, der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss: 31. August <strong>2019</strong><br />
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DP-lkz-vi-0619-28
Wohnen<br />
23<br />
Gartenmöbel <strong>2019</strong>:<br />
Wohnlich, bequem<br />
und leicht<br />
Der Raum unter freiem Himmel ist Spiegelbild unseres Lebensstils<br />
Die Menschen investieren gerne<br />
und in wachsendem Maße<br />
in Outdoor-Möbel, -Dekorationen,<br />
-Licht, Kübel und Pflanzen.<br />
Draußen ist ein herrlicher Ort zum<br />
Entspannen, um der Hektik des Alltags<br />
zu entfliehen. Ob Balkon, Terrasse oder<br />
Garten, der Freiluftbereich gehört für die<br />
meisten Menschen heute zum eigenen<br />
Zuhause dazu.<br />
Der Verband der Deutschen Möbelindustrie<br />
(VDM) hat einige Trends der<br />
kommenden Saison zur Ausstattung von<br />
Balkon, Terrasse oder Garten, zusammengestellt:<br />
Die wichtigsten Materialien für<br />
Gartenmöbel sind Holz, Kunststoff und<br />
Metall. Flechtwerkmöbel aus Kunststofffasern<br />
dominieren das Angebot. Als neuer<br />
Trend setzt sich der klassische Materialmix<br />
durch: Möbel aus Holz in Kombination mit<br />
Metall und Stoff sind sehr im Kommen.<br />
Komfortabler Gartensessel<br />
mit witterungsbeständiger<br />
und leichter Strickfaser.<br />
Ein Muss im Garten sind Multifunktionssofas,<br />
die aus der Sitzposition zur<br />
Liege werden. Solche Sofalandschaften<br />
kann man in allen möglichen Farben und<br />
vielen unterschiedlichen Größen bekommen.<br />
Pfi ffige Details, wie ein Klappmechanismus<br />
für Seitenteile oder eine Ablagefl<br />
äche hinter der Rückenlehne erinnern<br />
genauso an Wohnzimmersofas wie die<br />
Vielfalt der Stoffvarianten. Viele der neuen<br />
Outdoor-Sofas ähneln daher Wohnlandschaften<br />
für den Innenraum.<br />
Um Terrasse oder Balkon in ein stimmiges<br />
Freiluft-Zimmer zu verwandeln,<br />
gewinnt Outdoor-Deko weiter an Bedeutung.<br />
Nach dem Motto „Pimp my Garden“<br />
gibt es etliche wetterfeste Gartenaccessoires<br />
zum Aufpeppen.<br />
(v-m/VDM/icke)<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.moebelindustrie.de
24 Veranstaltungen<br />
Termine<br />
Juli, August und<br />
September <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Blüba-Chef spricht<br />
Im Rahmen der Ausstellung<br />
„Eine Stadt isst“ im<br />
Ludwigsburg Museum<br />
beleuchten Experten, ausgehend<br />
jeweils von einem<br />
Lebensmittel, Ludwigsburger<br />
Geschichten. Volker Kugel,<br />
Gartenexperte und Direktor<br />
des Blühenden Barocks in<br />
Ludwigsburg, wird dort von<br />
Zitrusfrüchten erzählen.<br />
Thouretallee 3 | 71638 Ludwigsburg<br />
Tel. 07141 9577 | www.seniorenstiftludwigsburg.de<br />
Probewohnen?<br />
Herzlich willkommen im<br />
Seniorenstift Ludwigsburg<br />
Volker Kugel bei<br />
„Eine Stadt isst“<br />
Ludwigsburg Museum,<br />
Ludwigsburg,<br />
Eberhardstraße 1,<br />
Freitag, 19. Juli, 18 bis<br />
19.30 Uhr, Ticket: 5 Euro<br />
(zuzüglich 5 Euro für<br />
Kostproben).<br />
Schwimmende Schönheiten<br />
in der Orangerie<br />
Die Schönheit blühender Seerosen hat Maler<br />
und Dichter schon immer fasziniert und<br />
inspiriert. Zusammen mit Lotusblumen sind<br />
ausgewählte Exemplare bis zum 4. August<br />
in der Orangerie des Blühenden Barocks in<br />
Ludwigsburg zu bewundern. Zudem bietet<br />
die Ausstellung neue Teichideen für Balkon,<br />
Terrasse oder Garten mit diesen und anderen<br />
Wasserpflanzen. Der Eintritt ist frei, eine<br />
Eintrittskarte ins Blühende Barock ist nötig.<br />
Das Frauenbild der Parteien<br />
im Spiegel ihrer Wahlplakate<br />
Historische und aktuelle Plakate von Reichsund<br />
Bundestagswahlen sind in der Ausstellung<br />
„Um die Stimmen der Frauen“ bis<br />
1. September, dienstags bis sonntags,<br />
10 bis 18 Uhr im Theodor-Heuss-Haus,<br />
Feuerbacher Weg 46 in Stuttgart-Nord,<br />
zu sehen. Die Schau dokumentiert, wie<br />
Parteien von 1919 bis 2017 um die Gunst<br />
von Wählerinnen warben, verdeutlicht den<br />
Wandel von Frauenbildern und zeigt Gestaltungsmittel<br />
auf. Der Eintritt kostet 2 Euro.<br />
Klassische Musik unter<br />
freiem Himmel<br />
Beim Klassik-Open-Air-Konzert auf einer<br />
Bühne auf dem Kiliansplatz in Heilbronn<br />
präsentieren sich bei freiem Eintritt und unter<br />
freiem Himmel am 11. Juli ab 19.30 Uhr das<br />
Sinfonische Orchester Klangattacke und am<br />
12. Juli ab 19.30 Uhr das Heilbronner Sinfonie<br />
Orchester, jeweils mit einem abwechslungsreichen<br />
Konzertprogramm.<br />
Offene Hausführungen<br />
immer am ersten Samstag und letzten<br />
Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
– Betreutes Wohnen<br />
– Pfl egehotel / Probewohnen<br />
– Stationäre Pfl ege<br />
Im Bereich des betreuten<br />
Wohnens, des Pfl egehotels<br />
und der stationären Pfl ege<br />
sind wir seitüber 20 Jahren<br />
für unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner im Einsatz –<br />
engagiert, erfahren, herzlich.<br />
TIPP<br />
Blumen und Pflanzen<br />
kunstvoll arrangiert<br />
Eine sommerliche Blütenfülle mit Blumengesichtern<br />
und Geschichten erwartet die<br />
Besucher der Blumenausstellung der Meisterschüler<br />
der Floristmeisterschule Stuttgart-Hohenheim<br />
vom 4. bis 18. August jeweils von<br />
10 bis 18 Uhr im Raum Hesse/Mörike in der<br />
Schwabenlandhalle in Fellbach. Der Eintritt<br />
ist frei.
Künstler gestalten aus Sand<br />
berühmte Märchenmotive<br />
„Es war einmal...“ Bei einer Sandkunst-Ausstellung<br />
im Blühenden Barock in Ludwigsburg<br />
setzen internationale Sandkünstler vom<br />
6. Juli bis 29. August bekannte Märchen in<br />
Szene. Zum Start sind bereits elf Skulpturen<br />
zu bewundern. Bei drei weiteren können die<br />
Besucher live erleben, wie sie aus jeweils 30<br />
Tonnen Sand und mehr langsam Formen annehmen.<br />
Der Besuch ist gratis, eine Eintrittskarte<br />
ins Blühende Barock erforderlich.<br />
Gärtnermeister gibt Tipps zur<br />
Pflege von Kübelpflanzen<br />
Wie gedeihen Kübelpflanzen am besten? Gärtnermeister<br />
Franz Armbruster erklärt am<br />
13. Juli von 14 bis 15.30 Uhr im Blühenden Barock<br />
in Ludwigsburg Wissenswertes rund um<br />
die Auswahl, die richtigen Standorte, Pflege<br />
und Überwinterung dieser vielseitig einsetzbaren<br />
Pflanzen. Treffpunkt ist am Haupteingang.<br />
Die Führung ist gratis, eine Eintrittskarte<br />
ins Blühende Barock nötig.<br />
Asperg feiert seine erste<br />
urkundliche Erwähnung<br />
Mit einem großen Stadtfest feiert Asperg<br />
am Wochenende 20. und 21. Juli seine erstmalige<br />
urkundliche Erwähnung vor 1200<br />
Jahren. Ein Historischer Markt, ein Vergnügungspark<br />
sowie viele Aktionen, Darbietungen<br />
und kulinarische Spezialitäten ergänzen<br />
die Angebote der Vereine. Das Festgelände<br />
erstreckt sich über Teile der Königstraße,<br />
den Marktplatz und die Schulstraße bis zum<br />
Kirchplatz vor der Michaelskirche.<br />
Die frisch aus London importierte<br />
Anleitung „How<br />
to date a feminist“ präsentiert<br />
der Ludwigsburger Theatersommer<br />
im romantischen<br />
Cluss-Garten. Die Komödie von<br />
Samantha Ellis ist in England<br />
bereits Kult und zeigt Fallstricke<br />
der Rollenbilder der Geschlechter<br />
und wie man sein Glück zu zweit<br />
gegen Kurzschlüsse absichert.<br />
Veranstaltungen<br />
Amüsantes Spiel<br />
Matratzenstudio<br />
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Schlafen Sie gut!<br />
Mit uns...<br />
How to date<br />
a feminist<br />
Ludwigsburger<br />
Theatersommer im<br />
Cluss-Garten,<br />
Stuttgarter Straße 2,<br />
Matinee am 11., 18. und<br />
25. August, 11.30 Uhr,<br />
Tickets: 20 Euro.<br />
25<br />
Weinsommer am Neckar:<br />
Feine Tröpfchen und Musik<br />
Die abendliche Stimmung am Neckarufer<br />
können Genießer vom 1. August bis<br />
5. September jeweils donnerstags von<br />
16 bis 21 Uhr in Heilbronn an der Neckarbrücke<br />
(Untere Neckarstraße) bei einem<br />
Gläschen <strong>Sommer</strong>wein der Winzer von<br />
Wein.Im.Puls – dem Zusammenschluss junger<br />
Winzer aus Württemberg – auskosten.<br />
Gastronomische Leckereien und Livemusik<br />
sorgen zudem für entspanntes Ambiente.<br />
<strong>Sommer</strong>konzert der<br />
Jailhouse Jazzmen<br />
Dixielandfans kommen am 2. August ab<br />
19.30 Uhr beim <strong>Sommer</strong>konzert der Jailhouse<br />
Jazzmen im Bürgergarten in Bietigheim-<br />
Bissingen auf ihre Kosten. Die Ehrenbürger<br />
von New Orleans präsentieren mitreißenden<br />
Dixieland, perlenden Swing und Standards<br />
des „easy-listening Jazz“, ergänzt durch eine<br />
launige Conférence. Der Eintritt ist frei.<br />
(<strong>Vivit</strong> übernimmt für die Richtigkeit der<br />
Veranstaltungsangaben keine Gewähr)<br />
seit<br />
85<br />
Jahren<br />
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Mo. -Fr. 10 00 -18 00<br />
Sa. 9 30 -13 30<br />
alle Verkaufsräume<br />
barrierefrei!
26 Veranstaltungen<br />
Termine<br />
Juli, August und<br />
September <strong>2019</strong><br />
Messe Kids & Co<br />
Ludwigsburg, 13. und<br />
14. Juli, 11 bis 18 Uhr,<br />
Schlosshof im<br />
Residenzschloss.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Paradies für Kinder<br />
Jede Menge Spaß und Spiel vor allem für kleine Besucher<br />
bietet die Messe Kids & Co der Ludwigsburger<br />
Kreiszeitung. Zwei Tage lang können sich Kinder<br />
in Hüpfburgen austoben, Karussell fahren oder<br />
beim Basteln und Malen ihrer Fantasie freien Lauf<br />
lassen. Erwachsene können sich derweil an Ständen<br />
von über 40 Ausstellern über Trends rund ums Kind<br />
informieren – von nachhaltiger Mode bis motorischer<br />
Früherziehung.<br />
Damit das schönste barrierefreie<br />
Bad bei Ihnen zu Hause ist!<br />
Veranstaltungen<br />
Brot und Flammkuchen<br />
direkt aus dem Holzofen<br />
Beim Backhaus- und Flammkuchenfest des<br />
Singkreises Freiberg am alten Backhaus in<br />
der Wernerstraße in Freiberg-Geisingen<br />
wird der alte Holzofen eines Bäckermeisters<br />
angefeuert und in traditioneller Art Brot<br />
und Kuchen gebacken. Am 3. August ab 14<br />
Uhr und am 4. August ab 11 Uhr haben die<br />
Besucher in uriger Atmosphäre die Wahl<br />
zwischen frisch zubereiteten Zwiebel- und<br />
Kartoffelkuchen und weiteren Spezialitäten.<br />
Die gepflegte Hecke: Wo es<br />
blüht und zwitschert<br />
Im unteren Remstal am „Schlittenweg“<br />
wurde auf Initiative des Schwäbischen<br />
Albvereins eine Heckenlandschaft in einen<br />
Idealzustand versetzt: Vom blühendem<br />
Heidestreifen, der Insekten und Kleintiere<br />
beherbergt, bis zum hohen Feldgehölz. Bei<br />
einer Führung am 23. August kann man auf<br />
der etwa 500 Meter langen Strecke entlang<br />
befestigter Wege alle Stadien junger und<br />
alter, gepflegter und ungepflegter Hecken<br />
sehen. Informationstafeln erläutern, auf was<br />
man achten sollte. Auch wie es nicht sein<br />
soll, wird gezeigt. Treffpunkt ist um 16.30<br />
Uhr am Remsbalkon am Rathaus in<br />
Remseck. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
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sensible Anforderungen –<br />
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Foto: redhorst/Fotolia<br />
Interaktives Theater über<br />
Trickbetrüger und Einbrüche<br />
Ältere Menschen sind eine große und attraktive<br />
Zielgruppe für Trickbetrüger und<br />
Einbrecher. Der sogenannte Enkeltrick ist<br />
eine besonders verbreitete Art, Senioren ihr<br />
Erspartes abzunehmen, gekippte Fenster sind<br />
eine Einladung für Diebe. Der Kreisseniorenrat<br />
Ludwigsburg präsentiert dazu am 20. Juli im<br />
Bürgertreff in Bietigheim-Bissingen ein interaktives<br />
Theaterprojekt über diese Gefahren,<br />
das hilft, die Täuschungen zu erkennen und<br />
richtiges Verhalten vorstellt. Es wird von Beamten<br />
der Präventionsstelle des Polizeipräsidiums<br />
Ludwigsburg begleitet, die auch Fragen<br />
beantworten. Der Eintritt ist frei. Infos beim<br />
Kreisseniorenrat, Telefon (0 71 41) 92 88 02.<br />
oder per E-Mail: seniorenrat@ksr-lb.de.
Veranstaltungen<br />
27<br />
Hilfe und Tipps für die<br />
Arbeit am PC<br />
Eine PC-Sprechstunde bietet die Bürgerstiftung<br />
Remseck Interessierten jeden<br />
D ienstag von 10 bis 12 Uhr im Haus der<br />
B ürger, Neckarstraße 56, in Remseck an.<br />
Erfahrene PC-Lotsen stehen dort für alle<br />
Fragen der Besucher rund um den Umgang<br />
mit PC, Laptop, Tablet oder Smartphone<br />
bereit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
aber möglich unter der Telefonnummer<br />
(0 71 46) 9 07 04.<br />
Rundgang in einem<br />
Weindorf mit Geschichte<br />
Das Weindorf Rielingshausen verfügt in seinem<br />
Kern über eine ganze Reihe historischer<br />
Bauten. Bekannt ist der Ort auch als<br />
Wirkungs- und Sterbestätte des Theologen<br />
Ludwig Hofacker, der hier Pfarrer war. Am<br />
8. September bietet die Tourismusgemeinschaft<br />
Marbach-Bottwartal ab 14 Uhr eine<br />
Führung mit Ortsvorsteher i. R. Eberhard<br />
Ruoff durch diesen Ort. Abschluss ist in der<br />
Kelter bei von den Landfrauen gebackenem<br />
Kuchen und Kaffee. Treffpunkt ist der alte<br />
Friedhofseingang. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Ein Bad im Wald<br />
Shinrin Yoku – das „Bad in der Atmospäre des Waldes“<br />
– ist der Trend aus Japan. Hier wird die gesundheitsfördernde<br />
Kraft bioaktiver Substanzen<br />
des Waldes genutzt. Ein solches Waldbad bietet das<br />
Haus des Waldes in Stuttgart-Degerloch. Unter Anleitung<br />
einer ausgebildeten Waldbademeisterin geht es<br />
achtsam durch den Wald, mit Wahrnehmungs- und<br />
Entspannungsübungen nehmen die Teilnehmer die<br />
Atmosphäre der grünen Oase tief in sich auf.<br />
Waldbaden, Haus des Waldes, Stuttgart-Degerloch,<br />
Königsträßle 74, Sonntag, 15. September, 13.30 bis 15.30 Uhr,<br />
Gebühr: 10 Euro. Anmeldung bis zum 1. September über<br />
Telefon (07 11) 97 67 20.<br />
Blick auf die Sonne durchs<br />
Teleskop mit Spezialfilter<br />
Astronomie lässt sich nicht nur nachts betreiben.<br />
Auch die Sonne kann man – mit<br />
speziellen Schutzfiltern ausgerüstet – an den<br />
Teleskopen der Sternwarte Stuttgart, Zur<br />
Uhlandshöhe 41, sehr gut sehen und ihre<br />
Oberflächenstrukturen beobachten. Besucher<br />
können auf diese Weise viel Wissenswertes<br />
rund um diesen geheimnisvollen und für uns<br />
lebenswichtigen Stern erfahren. Diese spezielle<br />
Führung findet immer sonntags ab 15 Uhr<br />
– aber nur bei klarem Himmel – statt und<br />
dauert im allgemeinen etwa eine Stunde.<br />
Der Eintritt kostet 4 Euro.<br />
Kuratoren-Führung duch<br />
die Ausstellung „Farbenrausch“<br />
Eine Ausstellung zur Natur im Werk des<br />
Spätimpressionisten Manfred Henninger<br />
unter dem Titel „Farbenrausch“ zeigt<br />
das Museum im Kleihues-Bau in<br />
Kornwestheim, Stuttgarter Straße 93. Der<br />
Maler hat sich während seiner künstlerischen<br />
Tätigkeit intensiv mit dem Phänomen<br />
Farbe als wichtigstem Element der Malerei<br />
beschäftig. Museumsleiterin Saski Harms<br />
führt am 8. September von 14 bis 15 Uhr<br />
durch diese Schau und bietet Erläuterungen<br />
aus erster Hand. Die Teilnahme kostet<br />
2,50 Euro zuzüglich 5,50 Euro Eintritt<br />
in das Museum.<br />
(<strong>Vivit</strong> übernimmt für die Richtigkeit der<br />
Veranstaltungsangaben keine Gewähr.)
28 Auto<br />
Wer falsch<br />
getankt hat,<br />
sollte den Motor<br />
erst gar nicht starten,<br />
sondern das<br />
Fahrzeug gleich<br />
in die Werkstatt<br />
schleppen lassen.<br />
Fehlbetankung kann teuer werden<br />
Falscher Kraftstoff kann bis zu 10 000 Euro Schaden verursachen<br />
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Falsches Betanken kann teuer werden. Wenn<br />
Diesel-Aggregate mit Sechs- oder Achtzylindermotoren<br />
betroffen sind, kann der Schaden bis zu<br />
10 000 Euro betragen.<br />
Benzin statt Diesel getankt:<br />
Auf keinen Fall starten! Die teure Hochdruckpumpe<br />
wird sofort nach dem Anlassen zerstört. Damit nicht genug:<br />
Es bilden sich Metallspäne, die sich in der gesamten<br />
Einspritzanlage verteilen. Im Extremfall müssen<br />
dann Pumpe, Einspritzdüsen, Leitungen und der Tank<br />
erneuert werden. Bei Sechs- oder Achtzylindermotoren<br />
führt das in die oben genannten Preisregionen.<br />
AdBlue in den Kraftstofftank gefüllt:<br />
Hat ähnliche Folgen wie bei Benzin statt Diesel. AdBlue<br />
legt sich unten in den Tank, von wo es zuerst angesaugt<br />
wird und in die Einspritztechnik gelangt. Dort bildet<br />
sich sofort Rost, der Pumpe und Düsen zerstört. Auch<br />
hier gilt: nicht starten, sondern abschleppen lassen.<br />
Diesel statt Benzin getankt:<br />
Bei mehr Diesel statt Benzin im Tank läuft der Motor<br />
nicht richtig oder bleibt stehen. Die gute Nachricht:<br />
Meist geht dabei nichts kaputt und es genügt, wenn<br />
die Werkstatt den Tankinhalt abpumpt, die Einspritzanlage<br />
vom Diesel befreit und einen neuen Kraftstofffilter<br />
einsetzt.<br />
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E10 statt Super oder Super Plus getankt:<br />
In der Regel nicht dramatisch. Die Zahl der Fahrzeuge,<br />
die auf keinen Fall E10 vertragen, ist sehr klein. Und<br />
selbst diese erleiden meist nicht sofort einen Schaden.<br />
Abhilfe ist meistens nicht erforderlich. (v-m/icke)
Finanzen 29<br />
Offen über finanzielle<br />
Situation reden<br />
Familien sprechen zu wenig über Geld und Erbschaft und Schulden<br />
In jeder dritten Familie wird über das<br />
Thema Geld und Erbschaft nicht offen<br />
gesprochen. Und rund 30 Prozent der<br />
35- bis 64-jährigen Deutschen wissen<br />
nicht, wie viel Geld ihren Eltern monatlich<br />
zur Verfügung steht. Das zeigt eine Befragung<br />
der Deutsche Leibrenten AG. Demnach<br />
sind viele Senioren im Alter verschuldet,<br />
ohne dass ihre Kinder dies wissen. Das<br />
gilt auch für Immobilieneigentümer über<br />
69 Jahre: 23 Prozent haben ihr Haus oder<br />
ihre Wohnung noch nicht abbezahlt.<br />
„Eltern sollten offen mit ihren Kindern über<br />
die eigene finanzielle Situation sprechen,<br />
solange es ihnen gesundheitlich noch gut<br />
geht“, sagt beispielsweise Friedrich Thiele,<br />
Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten<br />
AG. Vielen älteren Menschen falle es<br />
schwer, die Nachkommen mit den eigenen<br />
fi nanziellen Sorgen zu belasten. Für Senioren<br />
im Rentenalter stellen insbesondere die<br />
laufenden Tilgungen und Zinsen für Haus<br />
oder Wohnung eine erhebliche finanzielle<br />
Belastung dar. Dennoch wollen sie in ihrer<br />
vertrauten Umgebung wohnen bleiben.<br />
Dies kann etwa eine sogenannte Immobilien-Leibrente<br />
ermöglichen.<br />
Dabei wird die Immobilie zu Lebzeiten<br />
verkauft, die Eigentümer erhalten dafür lebenslang<br />
ein notariell zugesichertes mietfreies<br />
Wohnrecht und eine monatliche<br />
Rentenzahlung. Auf diese Weise sind die<br />
Senioren sofort schuldenfrei und verbleiben<br />
in ihrem Zuhause.<br />
(v-m/djd/icke)<br />
Mehr Informationen dazu gibt es<br />
unter www.deutsche-leibrenten.de<br />
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30<br />
Reise<br />
Neues Museum zeigt Schätze<br />
der Bauhaus-Sammlung<br />
Weimar bestätigt seinen Ruf als Stadt der Klassiker und großen Geister<br />
Unter Walter Gropius’ Leitung<br />
wurde 1919 das Staatliche Bauhaus<br />
im damals eher beschaulichen<br />
Weimar gegründet. Hier<br />
begann die Revolution des Designs. Als<br />
Hochschule für Gestaltung revolutionierte<br />
das Bauhaus weltweit das künstlerische<br />
und architektonische Denken und Arbeiten<br />
des 20. Jahrhunderts.<br />
Heute geben die originalen Bauten in<br />
Weimar, Dessau und Bernau sowie Museen<br />
und Ausstellungen Einblick in diesen<br />
prägenden Grundstein für das Zeitalter<br />
der Moderne.<br />
Die Weimarer Klassik, verbunden mit Namen<br />
wie Goethe und Schiller, Herder und<br />
Wieland, Nietzsche, Fürnberg und Liszt<br />
,und ebenso das Bauhaus, hier genannt:<br />
Gropius, Feininger, Klee, Itten, sind bis<br />
heute Leuchttürme der Kultur geblieben,<br />
die sich in Weimar harmonisch und geradezu<br />
überreich offenbart. Das Bauhaus,<br />
eine der wichtigsten Strömungen in Architektur<br />
und Design des 20. Jahrhunderts,<br />
gilt vielen Deutschen als bedeutendstes<br />
Exportgut jener Zeit.<br />
»Wie werden wir<br />
wohnen, wie<br />
werden wir siedeln,<br />
welche Formen<br />
des Gemeinwesens<br />
wollen wir<br />
erstreben?«<br />
Walter Gropius,<br />
Rede zur Beteiligung<br />
des Bauhauses an der<br />
Bau-Ausstellung<br />
in Stuttgart,<br />
1924<br />
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des<br />
1919 in Weimar gegründeten Staatlichen<br />
Bauhauses eröffnete in diesem Frühjahr<br />
das neue Bauhaus-Museum Weimar und<br />
präsentiert seitdem die Schätze der weltweit<br />
ältesten Bauhaus-Sammlung. Als Ort<br />
der offenen Begegnung und Diskussion<br />
erinnert es an die frühe Phase der bedeutendsten<br />
Design- und Kunstschule des<br />
20. Jahrhunderts und verknüpft deren Geschichte<br />
mit Fragen zur Lebensgestaltung<br />
von heute und morgen.<br />
Die zentrale Ausstellung<br />
Im Mittelpunkt der Ausstellung „Das<br />
Bauhaus kommt aus Weimar“ stehen die<br />
zentralen Fragestellungen, Ideen und Gestaltungsvorschläge<br />
des Bauhauses und<br />
dessen Bedeutung für unsere Gegenwart.<br />
Das Bauhaus war ein Experimentierfeld<br />
auf den Gebieten der freien und angewandten<br />
Kunst, des Designs, der Architektur<br />
und Pädagogik. Geleitet von der Frage<br />
„Wie wollen wir zusammenleben?“ wird<br />
die Ausstellung auf viele Überlegungen<br />
Bezug nehmen, die heute wie zur Zeit des<br />
Bauhauses für die Menschen relevant sind.
Reise<br />
31<br />
Die Präsentation schöpft aus einem einzigartigen<br />
Fundus: der weltweit ältesten<br />
musealen Sammlung der Werkstattarbeiten<br />
des Bauhauses, die Walter Gropius<br />
schon in den 1920er Jahren anlegte und<br />
die inzwischen auf 13 000 Objekte angewachsen<br />
ist. Dazu zählen die berühmte<br />
Tischlampe von Wilhelm Wagenfeld und<br />
Carl Jakob Jucker, die Teekanne von Marianne<br />
Brandt, der Lattenstuhl von Marcel<br />
Breuer, Möbel von Ludwig Mies van der<br />
Rohe ebenso wie die Arbeiten von Paul<br />
Klee, László Moholy-Nagy und Lyonel Feininger.<br />
Das Bauhaus-Museum Weimar unternimmt<br />
eine Neudeutung der Geschichte<br />
des Bauhauses: Es wird zeigen, dass das<br />
Bauhaus Anfang des 20. Jahrhunderts entscheidende<br />
Prozesse für Veränderungen<br />
im Hinblick auf eine neue Gesellschaft,<br />
neues Zusammenleben und – damit verbunden<br />
– auch auf neue Technologien,<br />
Materialuntersuchungen und vieles mehr<br />
initiiert hat.<br />
Weimar Bauhaus-Universität.<br />
Meisterhäuser in<br />
Dessau-Roßlau.<br />
Das Bauhaus kommt aus Weimar<br />
Diese Dauerausstellung erinnert an die<br />
frühe Phase der bedeutendsten Designund<br />
Kunstschule des 20. Jahrhunderts und<br />
verknüpft deren Geschichte mit Fragen<br />
zur Lebensgestaltung von heute und morgen.<br />
„Wie wollen wir zusammenleben?“<br />
Die Frage ist heute so wichtig wie vor 100<br />
Jahren. Die gestalterischen Antworten des<br />
Bauhauses waren radikal und experimentell.<br />
Besonders die Weimarer Jahre der<br />
später weltberühmten Schule stehen im<br />
Zeichen des Aufbruchs und Neuanfangs.<br />
Wie sie bis heute in Kunst, Architektur und<br />
Design nachwirken, zeigt das neue Bauhaus-Museum<br />
Weimar.<br />
(v-m/icke)<br />
Info<br />
Bauhaus-Museum Weimar,<br />
Stéphane-Hessel-Platz 1, 99423 Weimar<br />
Tourist Information Weimar,<br />
Markt 10, 99423 Weimar, Tel. (0 36 43)74 50,<br />
E-Mail: weimar-tourist.de, www.weimar.de<br />
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Vollandgasse 10<br />
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aldingen@iffland-hoeren.de<br />
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32 Reise<br />
Städtehopping am Bodensee<br />
führt in drei Anliegerländer<br />
Kooperation über die Grenzen hinweg für einen perfekten Genuss-Urlaub<br />
Bregenz (A), Konstanz (D), St. Gallen(CH):<br />
Jeden Tag eine andere<br />
Stadt am Bodensee entdecken<br />
– und das, ohne einmal den Koffer<br />
packen, das Auto bewegen oder gar das<br />
Hotel wechseln zu müssen. Oder bewusstes<br />
Hotelhopping – jeweils ein Hotel in Bregenz,<br />
Konstanz und St. Gallen buchen. Wer<br />
Städtehopping am Bodensee ausprobiert,<br />
hat die Wahl.<br />
Aktives Entspannen<br />
Genussvolles Reisen mit dem Schiff in<br />
die kleinen, feinen Häfen sowie auf die<br />
charmanten Inseln und Halbinseln, mit<br />
dem Rad über den gut ausgebauten Bodensee-Radweg,<br />
bequem mit der Bahn – oder<br />
eine Kombination aus all diesen Möglichkeiten.<br />
Das Ergebnis ist aktives Entspannen<br />
mit neuen, grenzüberschreitenden<br />
Sinnesimpulsen in einer der schönsten<br />
Kulturlandschaften Europas: Dies alles<br />
bietet die neue Kooperation der drei Städte<br />
am Bodensee.<br />
St. Gallen<br />
Konstanz<br />
TIPP<br />
Konstanz und St. Gallen<br />
sind beispielsweise stündlich<br />
mit dem RegioExpress<br />
verbunden. Zwischen St.<br />
Gallen und Bregenz gibt es<br />
jede Stunde eine Verbindung<br />
mit Umsteigemöglichkeiten<br />
in St. Margrethen<br />
und einzelne Direktzüge.<br />
Zu Recht Weltkulturerbe<br />
Kultur, Natur, Genuss und ein besonderes<br />
Mobilitätsangebot mit Sicht auf die einzigartig-majestätische<br />
Silhouette der nahen,<br />
oft schneebedeckten Alpen und den glitzernden<br />
Bodensee. Von der Kultur- und<br />
Festspielstadt Bregenz über das UNES-<br />
CO-Weltkulturerbe mit der Stiftsbibliothek<br />
in St. Gallen bis nach Konstanz.<br />
Neu ist die enge Zusammenarbeit der<br />
drei Städte aus den drei Ländern mit<br />
Tourenvorschlägen, Beratungen und vielen<br />
Möglichkeiten, die Bodensee-Region<br />
grenzüberschreitend neu zu erfahren und<br />
zu entdecken. Kurz-Trips in eine intakte,<br />
inspirierende Kultur- und Naturlandschaft<br />
direkt am Wasser zu jeder Jahreszeit.<br />
(v-m/icke)<br />
Weitere Infos:<br />
www.konstanz-tourismus.de,<br />
www.bregenz.travel und st.gallen-bodensee.ch<br />
Bregenz
Mitmachen<br />
XXX<br />
33<br />
Gewinnen<br />
<strong>Vivit</strong><br />
Das lesen Sie in der<br />
nächsten Ausgabe:<br />
Titelthema<br />
Aber sicher!<br />
Wenn es wieder früher dunkel wird, sinkt das<br />
Sicherheitsgefühl. <strong>Vivit</strong> gibt in der Herbstausgabe<br />
Tipps, wie man sich draußen sicher<br />
bewegt und was man gegen ungebetene<br />
Gäste tun kann.<br />
Ihre<br />
Meinung ist gefragt!<br />
Gewinnen Sie einen<br />
DENVER<br />
A ndroid-Tablet-PC<br />
Wie gefällt Ihnen das neue<br />
Magazin <strong>Vivit</strong>?<br />
■ sehr gut ■ gut<br />
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Werden Sie <strong>Vivit</strong> weiterempfehlen?<br />
■ Ja<br />
■ Nein<br />
Zu welchen Themen möchten Sie<br />
gerne mehr lesen?<br />
■ Regionale Küche<br />
■ Mode<br />
■ Leben und Genuss<br />
■ Auto und Technik<br />
Sonstiges:<br />
Meine Hinweise und Anregungen:<br />
Gesundheit<br />
Lecker & gesund<br />
Gesundes Essen schmeckt! <strong>Vivit</strong> hat sich<br />
bei Experten umgehört und macht<br />
Appetit auf eine ausgewogene Ernährung.<br />
Meine Adresse:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
Wohnort:<br />
Telefon/Mail:<br />
Geburtsdatum:*<br />
Reisen<br />
Wandersaison<br />
Im Herbst haben Wanderer<br />
Hochsaison. <strong>Vivit</strong> kennt schöne<br />
Strecken und Ziele für einen<br />
aktiven Urlaub in der Natur.<br />
* Angabe freiwillig<br />
Coupon bitte einsenden an:<br />
Presse-Verlag Aktuell,<br />
Lindenstraße 15, 71634 Ludwigsburg,<br />
Fax: (07141) 130-467,<br />
E-Mail: info@vivit-magazin.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendungen bitte bis 31. August <strong>2019</strong>,<br />
der Gewinn wird verlost.<br />
✁
34 Fragebogen<br />
Sagen Sie mal<br />
Nora<br />
Jordan-Weinberg<br />
„Zupackend ohne Schleifchen“<br />
Der perfekte Tag . . .<br />
besteht aus der Erledigung verschiedener<br />
Alltagsaufgaben, Ehrenämtern und einem<br />
gemütlichen Tagesausklang.<br />
Ludwigsburg ist . . .<br />
meine Stadt, denn alle Erforderlichkeiten<br />
und Möglichkeiten sind einfach zu erreichen.<br />
Und im Bedarfsfall gibt es auch die<br />
Autobahn nach Norden und Süden.<br />
Engagierte Menschen . . .<br />
sind meist sympathisch, weltoff en und<br />
überwiegend gut gelaunt.<br />
Im Kreisseniorenrat. . .<br />
sind wir für alle Fragen und Probleme<br />
älterer Bürgerinnen und Bürger im<br />
Landkreis Ludwigsburg ansprechbar.<br />
Wir bieten PC- und Smartphonekurse<br />
an, informieren über die Patientenverfügung,<br />
haben Projekte mit Senioren und<br />
Schülern und halten den Kontakt zur<br />
Landespolitik.<br />
Auf meinem Nachttisch liegen. . .<br />
einige Zeitschriften und Kreuzworträtsel.<br />
Tauschen würde ich gerne mit . . .<br />
Warum sollte ich?<br />
So richtig freuen kann ich mich . . .<br />
wenn ein Vorhaben geglückt ist.<br />
In den nächsten zehn Jahren . . .<br />
bleiben mein Mann und ich hoffentlich<br />
weiterhin gesund und zufrieden.<br />
»Wirklich<br />
ärgerlich ist das<br />
zum Teil unhöfliche<br />
und gleichgültige<br />
Verhalten vieler<br />
Menschen<br />
gegenüber<br />
Älteren«<br />
PERSÖNLICHES<br />
Nora Jordan-Weinberg (Jahrgang<br />
1948) lebte bis zum 25. Lebensjahr in<br />
Ludwigsburg, wohnte dann mit ihrem<br />
Mann in Hessen und Nordrhein-Westfalen<br />
und kam 2004 wieder in die<br />
Barockstadt zurück. Viele Jahre engagierte<br />
sie sich im Bundesvorstand der<br />
Liberalen Senioren. Seit 2011 ist Nora<br />
Jordan-Weinberg Co-Vorsitzende im<br />
Kreisseniorenrat Ludwigsburg und seit<br />
2017 stellvertretende Vorsitzende im<br />
Landesseniorenrat Baden-Württemberg.<br />
Insbesondere Projekte mit mehreren<br />
Generationen liegen ihr am Herzen,<br />
damit Ältere und Jüngere voneinander<br />
lernen können. Nach den Aufgaben<br />
in Ehrenämtern findet sie noch Zeit,<br />
sich mit Ludwigsburger Porzellan zu<br />
beschäftigen.<br />
Wenn ich heute 18 Jahre alt wäre<br />
. . .<br />
würde ich alle elektronischen Möglichkeiten<br />
sicherlich besser verstehen und<br />
auch umsetzen können.<br />
Sollte ich etwas bereuen, dann . . .<br />
dass ich die russische Sprache nicht gelernt<br />
habe, denn die Möglichkeit gab es.<br />
Wer mich wirklich kennt, . . .<br />
weiß, dass ich hilfsbereit und zupackend<br />
bin, aber kein Typ für Schleifchen<br />
und Herzchen.
Reisen<br />
Rom<br />
Amore mio<br />
26. bis 30. Oktober <strong>2019</strong><br />
Auf den Spuren der Römer<br />
mit Vatikan und Papstaudienz<br />
LKZ exklusiv:<br />
Sonderbesichtigung<br />
der Sixtinischen Kapelle<br />
• 5-tägige Flugreise ab Frankfurt/Main<br />
• Unterbringung im 4-Sterne-Hotel<br />
• Halbpension<br />
• Ausgiebiges Besichtigungsprogramm<br />
Reisepreis p. P. im DZ ab € 1.499,–<br />
DZ zur Alleinbenutzung € 348,–<br />
Gleich Infomaterial und<br />
Anmeldeunterlagen anfordern!<br />
Persönliche Beratung nach<br />
telefonischer Vereinbarung.<br />
Veranstalter: hwtours, CH-Locarno<br />
Starhotel<br />
Michelangelo<br />
am Petersplatz<br />
Ludwigsburger Kreiszeitung<br />
Körnerstraße 14–18<br />
71634 Ludwigsburg<br />
Telefon (07141) 130-219<br />
leserreisen@lkz.de<br />
www.lkz.de/leserreisen
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1.200 m²<br />
größtes Bettenfachgeschäft<br />
im Landkreis<br />
Betten für einen barrierefreien Schlafraum<br />
EntspannenSie in Ihrem Polster- oder Massivholzbett mit komfortablerEinstiegshöhe. Nebender bequemenund individuellen<br />
Sitz- und Liegeposition durch verschiedene elektrischeLiegeflächen können viele unserer Betten auch mit einer<br />
Höhenverstellung geliefert werden. Sie ist im Bettgestell integriert und somit unsichtbar. Auchviele vorhandene Betten<br />
können mit einer Höhenverstellung nachgerüstet werden, im Doppelbett auf Wunsch auf einer oder beiden Seiten!<br />
In unseren Geschäften führen wir außerdem Matratzen, die Liegekomfort undHygiene in Einklang bringen. Durch eine<br />
stabile Sitzkante ist sogar Aufstehen komfortabelund unsere waschbaren Bezüge mit integrierter wasserundurchlässiger<br />
Membran schaffen optimale Hygiene. Natürlich sind unsere Matratzen für elektrisch verstellbare Lattenroste geeignet.<br />
Liftsysteme und Betten sind bei Bedarf mit Seitengitter und Aufstehhilfe nachrüstbar!<br />
Gerne zeigen wir Ihnen unsere Möbelund Bettwaren–für Ihren komfortablen underholsamenSchlaf.<br />
Bettenhaus Gailing<br />
Bietigheim<br />
Pleidelsheimer Str.11-13<br />
74321 Bietigheim-Bissingen<br />
Telefon 07142 9939-0<br />
Bettenhaus Gailing<br />
Ludwigsburg<br />
Schwieberdinger Str.104<br />
71636 Ludwigsburg<br />
Telefon 07141 464041<br />
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Mo. bis Fr.9.30–19Uhr<br />
Samstag 9.30 –16Uhr<br />
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