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EWa 19-31

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<strong>31</strong>. Juli 20<strong>19</strong> Regional<br />

5<br />

Vogelzug<br />

SPEKA-NEUFELD re · Der<br />

Naturschutzbund NABU bietet<br />

am Sonntag, 4. August,<br />

eine vogelkundliche Wanderung<br />

auf dem Sommerdeich<br />

im Nationalpark Wattenmeer<br />

bei Spieka-Neufeld unter der<br />

Leitung von Ulrich Schröder<br />

an. Es soll der beginnende<br />

Vogelzug an einer der besten<br />

und interessantesten Stellen<br />

der Nordseeküste beobachtet<br />

werden. Auf dem Sommerdeich<br />

gibt es hervorragende<br />

Beobachtungsmöglichkeiten.<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr der<br />

Parkplatz am Spieka-Neufelder<br />

Tief. Es empfiehlt sich,<br />

Ferngläser mitzunehmen.<br />

Pferd auf A 27<br />

LOXSTEDT re · Gegen 14.25<br />

Uhr kam es am letzten Mittwoch<br />

auf der A 27 in Höhe des<br />

Parkplatzes Nesse zu einem<br />

ungewöhnlichen Einsatz für<br />

die Polizei. Gemeldet wurde,<br />

dass ein Pferd über die Autobahn<br />

laufen soll. Als die Polizisten<br />

vor Ort eintrafen, wurde<br />

das Tier bereits durch die Besitzerin<br />

über den Pannenstreifen<br />

zum nahegelegenen Parkplatz<br />

geführt. Ein zufällig vor Ort<br />

anwesender Rettungswagen<br />

hatte mit Hilfe eines Begleitfahrzeuges<br />

für Schwertransporte<br />

den Verkehr gestoppt,<br />

so dass das Tier gefahrlos von<br />

der Autobahn geleitet werden<br />

konnte. Das Tier hatte während<br />

des Transportes in dem<br />

speziellen Anhänger ausgetreten<br />

und dabei die Heckklappe<br />

geöffnet. Zum Glück ist es zu<br />

keinem weiteren Schaden gekommen<br />

und das unverletzte<br />

Tier konnte mit Hilfe eines anderen<br />

Anhängers abtransportiert<br />

werden.<br />

Ende in Sicht<br />

HECHTHAUSEN re · Die<br />

Bauarbeiten an der Ostebrücke<br />

im Zuge der B 73 in<br />

Hechthausen werden voraussichtlich<br />

bis zum 9. August<br />

andauern. In dieser Zeit ist<br />

eine Vollsperrung des Straßenverkehrs<br />

von Montag bis<br />

Freitag in der Zeit von 9 bis<br />

12 Uhr erforderlich. Wegen<br />

der Auf- und Abbauzeiten<br />

der Absperrung kann es vorkommen,<br />

dass die Absperrzeit<br />

der Brücke an einzelnen<br />

Tagen kürzer ist als angegeben.<br />

Die Landesbehörde für<br />

Straßenbau und Verkehr in<br />

Stade bittet alle Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis.<br />

Otterndorf wurde zur Festmeile<br />

Altstadtfest begeisterte Besucher mit vollem Programm<br />

OTTERNDORF tw · „Schön<br />

ganz Otterndorf von oben zu<br />

sehen“, war sich Bürgermeister<br />

Thomas Bullwinkel mit<br />

seinen Mitfliegern einig. Ihn<br />

interessierte vor allem der Kanalschleusenbauplatz,<br />

fand<br />

es aber auch spannend das<br />

Verhältnis der Seenplate zum<br />

gerade vorbeiziehenden Containerschiff<br />

im Vorbeiflug zu<br />

sehen. Ab 9.30 Uhr ging der<br />

Hubschrauber der Helikopter-<br />

Gesellschaft aus Schleswig-<br />

Holstein bis in den späten<br />

Nachmittag mit seinen Gästen<br />

in die Luft, denen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ganz Otterndorf<br />

zu Füßen lag.<br />

Ganz früh auf den Beinen waren<br />

an diesem Tag schon die 15<br />

ehrenamtlichen Frauen und<br />

Männer des DRK, die für das<br />

Frühstück in der Stadtscheune<br />

sorgten. Seit sechs Uhr standen<br />

die ersten im Sitzungssaal<br />

der Stadt und schmierten<br />

fleißig Brötchen. Denn ab 7<br />

Uhr wurden die ersten Gäste<br />

erwartet. „Es macht einfach<br />

Spaß und manchmal haben<br />

Bei den Hubschrauberrundflügen konnten die Passagiere Otterndorf<br />

aus einer anderen Perspektive erleben<br />

Fotos: tw<br />

wir auch Zeit für einen netten<br />

Plausch“, sagten Elvira Sidimé<br />

und Elke Ladewig zu ihrer<br />

Motivation schon so früh mit<br />

ihren Mitstreitern für diesen<br />

Elke Ladewig und Elvira Sidimé sorgten mit ihren Mitstreitern vom DRK<br />

für ein leckeres Frühstücksbüfett in der Stadtscheune<br />

Darf auf dem Altstadtfest nicht fehlen:<br />

Die Band „Return“ mit ihrem<br />

Sänger Thomas Heuberg<br />

schönen Start ins Altstadtfest<br />

zu sorgen. Und sie hatten viel<br />

zu tun, immer wieder mussten<br />

neue Brötchen geschmiert<br />

und Kaffee gekocht werden.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein,<br />

bei dem ein angenehmer<br />

Wind für leichte Abkühlung<br />

sorgte, konnte man<br />

sich dann gestärkt in den<br />

Altstadtfesttrubel begeben.<br />

Und hier gab es wieder viel zu<br />

sehen.<br />

„Ist das cool“. Der Stand der<br />

Unikatenwerkstatt zog die<br />

Blicke der Besucher auf sich.<br />

Gab es hier doch noch echtes<br />

Kunsthandwerk zu entdecken.<br />

Martin Jerke und sein Kollege<br />

schweißten direkt vor Ort<br />

individuelle Unikate aus Metall<br />

für Haus und Garten zusammen.<br />

Und wer eine Pause<br />

brauchte, konnte sich unter<br />

anderem bei leckeren Cocktails<br />

entspannen. Wie Manu<br />

und Tina. „Das ist wie Urlaub,<br />

auch wenn wir am Montag<br />

wieder arbeiten müssen.“<br />

Doch davor hieß es noch bis<br />

in die Nacht Party feiern, ob<br />

beim Janssen’s Party Tower,<br />

der Musik von „Return“ und<br />

vielen anderen. Schließlich<br />

hatte man ja noch den Sonntag<br />

zum Ausspannen.<br />

Gute Stimmung bei der Party am Abend: Stefan und Bianka hatten<br />

ihre Freunde Sonja und Dirk aus Hamburg eingeladen, die begeistert<br />

vom Otterndorfer Altstadtfest waren und fröhlich feierten<br />

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Brand eines Feldes<br />

Teilevakuierung von Campingplatz<br />

MIDLUM re · Rund 200 Einsatzkräfte<br />

waren am Samstag<br />

nötig, um den Brand<br />

eines Feldes zu bekämpfen<br />

und Menschen von einem<br />

Campingplatz am Kransburger<br />

See zu evakuieren.<br />

Dabei wurden insgesamt 55<br />

Personen leicht verletzt und<br />

nach der Untersuchung vor<br />

Ort wieder entlassen. Sieben<br />

Personen wurden zur weiteren<br />

Untersuchung in Krankenhäuser<br />

eingeliefert.<br />

Gegen 17.20 Uhr war es bei<br />

Mäharbeiten mit einem<br />

Mähdrescher (Beispielfoto:<br />

Kasper/pixelio.de) zum<br />

Brand auf einem zum Teil<br />

abgeernteten Feld in direkter<br />

Nähe des Campingplatzes<br />

gekommen. Durch<br />

die Flammen wurden ein<br />

kleines Waldstück und auch<br />

der am See gelegene Campingplatz<br />

bedroht. Starke<br />

Rauchentwicklung führte in<br />

Kürze bei über 20 Personen<br />

zu Atembeschwerden, so<br />

dass der Organisationsleiter<br />

des Rettungsdienstes einen<br />

Massenanfall von Verletzten<br />

(MANV) erklärte.<br />

Eine Evakuierung des gut<br />

besuchten Campingplatzes<br />

(etwa 1.800 Gäste) wurde<br />

eingeleitet. Durch insgesamt<br />

zwölf Feuerwehren (Freiwillige<br />

Feuerwehren Cappel,<br />

Spieka, Midlum, Dorum,<br />

Neuenwalde, Holßel, Deichsende,<br />

Wremen, Wanhöden,<br />

Nordleda, Berufsfeuerwehr<br />

Bremerhaven und Feuerwehr<br />

Flugplatz Nordholz) mit rund<br />

200 Einsatzkräften erfolgte<br />

die Brandbekämpfung.<br />

Etwa 300 Personen wurden<br />

vom Campingplatz evakuiert,<br />

dann erklärte die Feuerwehr,<br />

den Brand als kontrolliert.<br />

55 Personen mit<br />

leichten Verletzungen wurden<br />

vor Ort versorgt und anschließend<br />

wieder entlassen.<br />

Sieben Personen wurden in<br />

umliegende Krankenhäuser<br />

verbracht und dort versorgt.<br />

Lebensgefahr bestand bei<br />

keiner Person.<br />

Polizeibeamte des Polizeikommissariates<br />

Geestland,<br />

Einsatzkräfte des Einsatz-<br />

und Streifendienstes<br />

Cuxhaven und Unterstützungskräfte<br />

der Ortspolizeibehörde<br />

Bremerhaven<br />

übernahmen die Verkehrslenkung<br />

und unterstützen<br />

bei der Evakuierung.<br />

Die Tatortgruppe der Polizeiinspektion<br />

Cuxhaven<br />

hat die Brandermittlung<br />

übernommen. Der Mähdrescher<br />

wurde auf Anordnung<br />

der Staatsanwaltschaft<br />

beschlagnahmt.<br />

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