AUGSBURGMagazin 2019
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JUBILÄUMSJAHR <strong>2019</strong>: 300 JAHRE LEOPOLD MOZART<br />
Mozarts<br />
Mode<br />
Welten<br />
Oper, Schauspiel, Ballett: Mozart in<br />
drei Sparten des Staatstheaters Augsburg<br />
Unter dem Motto „Mozart’s coming home“ setzt das Staatstheater Augsburg <strong>2019</strong> die mehr<br />
als 200-jährige Aufführungstradition der Mozartstadt von Wolfgang Amadé Mozarts genial<br />
vielschichtiger Oper „Die Zauberflöte“ fort. Im Februar feiert Peter Shaffers Schauspiel<br />
„amadeus“ Premiere. Im Juni nähern sich junge Tänzer aus den Mozartstädten Augsburg<br />
und Wien dem Geburtstagskind Leopold Mozart auf ihre Weise an.<br />
Das Staatstheater<br />
Augsburg schreibt<br />
im Jubeljahr Leopold<br />
Mozarts die mehr als<br />
200 Jahre währende<br />
Aufführungstradition<br />
der wohl bekanntesten<br />
Oper seines Sohnes<br />
Wolfgang Amadé – „Die<br />
Zauberflöte“ – fort.<br />
Kooperationspartner<br />
Ausstellung<br />
22.3.<strong>2019</strong> – 7.1.2020<br />
Staatliches Textil- und<br />
Industriemuseum Augsburg (tim)<br />
www.timbayern.de<br />
Medienpartner<br />
Das Staatstheater Augsburg huldigt<br />
Vater und Sohn Mozart in Leopolds<br />
Jubiläumsjahr mit Produktionen aus<br />
drei Sparten: So kommt bis zum<br />
11. Mai Wolfgang Amadés Oper „Die Zauberflöte“<br />
unter dem Motto „Mozart’s coming<br />
home“ auf die Bühne. Denn der Librettist der<br />
„Zauberflöte“ – Emanuel Schickaneder – war<br />
einst nicht nur Theaterdirektor in Augsburg,<br />
die Aufführungstradition von Mozarts wohl be -<br />
kanntester Oper reicht in dieser Stadt zudem<br />
mehr als 200 Jahre zurück. Inszeniert als tiefgründige<br />
Glauklerwelt, verzaubert der Genie -<br />
streich des „halben Augsburgers“ Mozart im<br />
martini-Park – einer Spielstätte während der<br />
Sanierung des Großen Hauses – und spürt den<br />
Themen Liebe, Betrug und Freundschaft in<br />
einer Fassung nach, in der die Muttersprachen<br />
der Darsteller eine zentrale Rolle spielen.<br />
Ab dem 16. Februar fiebern die Zuschauer<br />
beim Schauspiel „amadeus“ bei einem ungeheuerlichen<br />
Verdacht im Wien von 1823 mit:<br />
Der Komponist Antonio Salieri soll vor mehr<br />
als 30 Jahren seinen beneideten Konkurrenten<br />
W.A. Mozart mit Gift ermordet haben. Peter<br />
Shaffers 1979 in London uraufgeführtes Stück<br />
war die Vorlage für den mehrfach oscarprämierten<br />
gleichnamigen Film von Miloš Forman und ist<br />
nun nach fast 30 Jahren wieder in Augsburg zu<br />
sehen (bis 27. Mai, ebenfalls im martini-Park).<br />
Gemeinsam mit Choreoloop, einer jungen<br />
Plattform für zeitgenössischen Tanz in Augsburg<br />
und Wien, zollt das Theater Augsburg am<br />
14. Juni „Tribute to Leopold“. Internationale<br />
Tanzstudierende zeigen auf der Brechtbühne<br />
im Industriedenkmal Gaswerk eigene Choreographien<br />
– die tänzerische Annäherung einer<br />
neuen Generation an Leopold Mozart.<br />
»Informationen zu Aufführungsterminen,<br />
Tickets und Spielstätten des Staatstheaters:<br />
www.staatstheater-augsburg.de<br />
»In der Bürger- und Tourist-Information<br />
(Rathausplatz 1, Augsburg) befindet sich<br />
der Besucherservice des Staatstheaters<br />
Augsburg. Die Öffnungszeiten sind dort:<br />
Mo, Di, Mi und Fr 9 –17 Uhr sowie<br />
Do 9 – 17.30 Uhr und Sa 10 – 17 Uhr<br />
In der Spielstätte im<br />
martini-Park entführt<br />
das Staatstheater mit der<br />
„Zauberflöte“ in eine tiefgründige<br />
Glauklerwelt.<br />
Text:<br />
Candida Sisto/PM<br />
Fotografie:<br />
Staatstheater Augsburg/<br />
Jan-Pieter Fuhr (3)<br />
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