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Gazette Zehlendorf Januar 2016

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

Park Glienicke<br />

Lennés Meisterwerk<br />

GRATIS ZUM MITNEHMEN<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden und<br />

allen Lesern<br />

ein glückliches,<br />

gesundes und<br />

erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2016</strong>!<br />

Die neue <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

seit 40 Jahren kennen Sie die <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> als monatliche<br />

Bezirkszeitung, gedruckt auf Zeitungspapier.<br />

Ab dieser Ausgabe erscheint die <strong>Gazette</strong> auf Hochglanzpapier im<br />

DIN A4-Format. Sie erhalten die <strong>Gazette</strong> nun dort, wo Sie ohnehin<br />

einkaufen: In den Geschäften der großen Einkaufsstraßen in <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Wannsee, Nikolassee, Schlachtensee und Dahlem liegt sie zur<br />

kostenlosen Mitnahme aus.<br />

Die beliebte Mischung aus den unterschiedlichsten lokalen Themen,<br />

wechselnden Sonderinhalten sowie informativen Ratgeberseiten finden<br />

Sie weiterhin in Ihrer <strong>Gazette</strong>.<br />

Wir freuen uns, die <strong>Gazette</strong> für Sie im neuen Gewand auch zukünftig<br />

lebendig und interessant zu gestalten, dafür setzt sich unser<br />

eingespieltes Team weiterhin engagiert ein.<br />

Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Januar</strong> Nr. 1/<strong>2016</strong> · 41. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint<br />

monatlich in <strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf,<br />

Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0<br />

www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk<br />

☎ (030) 323 38 54<br />

anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

WirMachenDruck GmbH<br />

71522 Backnang<br />

Nächste Ausgabe<br />

Februar Nr. 2/<strong>2016</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.01.<strong>2016</strong><br />

Erscheinung 04.02.<strong>2016</strong><br />

Breisgauer Straße 12 /<br />

Ecke Matterhornstraße<br />

14129 Berlin-Schlachtensee<br />

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Scheidung / Aufhebung, Zugewinnausgleich,<br />

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Erbrecht Vorsorgeregelung, Nachlass<br />

Allgem. Zivilrecht<br />

In Bürogemeinschaft mit<br />

Rechtsanwalt Kai Lenwerder<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht<br />

und Steuerberaterin Sabine Starita M.A.<br />

Rechtsanwalt Nicolai A. Mehl<br />

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Tel./Fax 815 35 15·www.ballettschule-feibicke.de<br />

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Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Das Alte ist vergangen, das Neue angefangen,<br />

Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr !<br />

Das Alte laßt uns schließen, das Neue freundlich grüßen,<br />

Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr !<br />

Es bringt dir Heil und Segen, viel Freude allewegen,<br />

Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr !<br />

Frisch auf zu neuen Taten, hilf Gott, daß sie geraten.<br />

Glück zu, Glück zu, zum neuen Jahr ! “<br />

Mit diesen Liedzeilen möchte<br />

ich Ihnen zunächst ein gesundes<br />

Neues Jahr mit hoffentlich<br />

vielen glücklichen Momenten<br />

und geprägt von Zufriedenheit<br />

wünschen!<br />

Und ich bedanke<br />

mich<br />

herzlich für die<br />

gute Zusammenarbeit,<br />

die<br />

Unterstützung<br />

und die zahlreichen<br />

Anregun-<br />

Norbert Kopp<br />

gen, die der<br />

Bezirksverwaltung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

insgesamt, wie auch<br />

mir als Bezirksbürgermeister<br />

persönlich, von Ihnen, den Bürgerinnen<br />

und Bürgern, zuteil<br />

geworden sind! Auch, wenn sich<br />

nicht immer alles umsetzen ließ<br />

und lässt, so wurden dennoch<br />

bei uns in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> im<br />

Verlauf des vergangenen Jahres<br />

Fortschritte erzielt und wichtige<br />

Weichen für die Zukunft gestellt,<br />

sei es zum Beispiel auf dem Weg<br />

zu einem Dahlemer Technologieund<br />

Gründungszentrum oder mit<br />

der Eröffnung der Blindenbibliothek<br />

Betty Hirsch. Nicht immer<br />

waren dabei alle Meinungen problemlos<br />

und schnell unter einen<br />

Hut zu bringen. Aber in guter demokratischer<br />

Manier gelang es,<br />

auch gegensätzliche Ansichten in<br />

z. T. langen, engagierten Diskussionen<br />

ernsthaft zu prüfen und das<br />

letztendlich zustande gekommene<br />

Ergebnis zu respektieren. Und<br />

ich bin sicher, dass auch <strong>2016</strong> von<br />

einem solchen Klima der gegenseitigen<br />

Achtung, des Miteinanders<br />

und der Toleranz geprägt<br />

sein wird – ich bin schon sehr<br />

gespannt darauf.<br />

Zu Beginn des Jahres erscheinen<br />

traditionell verschiedene<br />

Broschüren aus den einzelnen<br />

Abteilungen des Bezirksamtes,<br />

die dann kostenfrei u. a. bei den<br />

Pförtnern in den Rathäusern oder<br />

in den Bürgerämtern unseres<br />

Bezirks (Schloßstraße 37, Kirchstraße<br />

1/3, Gallwitzallee 87) zur<br />

Abholung bereit liegen:<br />

• So bietet zum Beispiel das halbjährliche<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

für Frauen von <strong>Januar</strong><br />

bis Juni <strong>2016</strong> wieder zahlreiche<br />

Kurse und Seminare aus den<br />

Bereichen Sport, Information,<br />

Kultur, Weiterbildung etc., die<br />

überwiegend im Frauentreffpunkt<br />

Ratswaage in Lankwitz<br />

stattfinden. Ideen und Wünsche<br />

für zukünftige Themen<br />

nimmt die Frauenbeauftragte<br />

Hildegard Josten gern entgegen,<br />

Telefon: 90299-5354. Und<br />

in dem Zusammenhang sollten<br />

sich Interessierte den 8. März,<br />

den Internationalen Frauentag,<br />

vormerken: von 16.00 bis<br />

20.00 Uhr findet im Bürgersaal<br />

des Rathauses <strong>Zehlendorf</strong> die<br />

traditionelle Fraueninformationsbörse<br />

statt, bei der rund<br />

40 Projekte, Vereine und Organisationen<br />

ihre Angebote für<br />

Frauen vorstellen.<br />

• Dann erscheint Ende des Monats<br />

auch der Gesundheitsführer,<br />

der Interessierten erneut<br />

nicht nur einen Querschnitt<br />

von medizinischen und pflegerischen<br />

Präventions- und<br />

Wellnessangeboten in unserem<br />

Bezirk bietet, sondern auch Wissenswertes<br />

zu dem komplexen<br />

Thema „Gesundheit“, wie z. B. Informationen<br />

über Impfungen,<br />

Zecken oder Allergien.<br />

• Nicht zu vergessen auch das<br />

jährliche Programm für Seniorinnen<br />

und Senioren “Bei uns<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>”, dessen<br />

Angebote wieder weit gestreut<br />

sind: Tagesausflüge, Gesangsund<br />

Liedernachmittage, Sportangebote,<br />

Freizeitaktivitäten<br />

und viele wertvolle Informationen<br />

und Tipps “Rund um`s Alter”<br />

sind Bestandteile dieses Heftes.<br />

• Und schließlich sollten Sie sich<br />

Ende des Monats das Erscheinen<br />

der umfassenden traditionellen<br />

Informationsbroschüre<br />

“Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> – ein Wegweiser<br />

durch den Bezirk <strong>2016</strong>” –<br />

auch in diesem Jahr wieder mit<br />

einem Bezirksplan – vormerken.<br />

Das rund 200 Seiten umfassende<br />

quadratische Heft listet zum<br />

Beispiel die aktuellen Standorte<br />

von Abteilungen bzw. Fachbereichen<br />

des Bezirksamtes auf,<br />

vermittelt Wissenwertes aus<br />

dem Bezirk, informiert u. a. über<br />

das Wappen, Sehenswürdigkeiten<br />

und die Geschichte des<br />

Bezirkes und benennt Sportvereine,<br />

Freizeitstätten, Verbände<br />

und Institutionen mit Anschriften,<br />

Telefonnummern, E-Mail-<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> | 3<br />

und Internetadressen. Zudem<br />

beschreiben Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Bezirksverwaltung<br />

ihren Tätigkeitsbereich,<br />

verschiedene Einrichtungen<br />

im Bezirk stellen sich und<br />

ihre Arbeit vor und „Menschen<br />

im Kiez“ werden interviewt.<br />

Selbstverständlich werden alle<br />

Inhalte nach Erscheinen wieder<br />

im Internet unter www.steglitzzehlendorf.de<br />

nachzulesen<br />

sein.<br />

Auch in diesem Jahr wird die<br />

Bezirksverwaltung vielfältige<br />

Aufgaben erledigen, Veranstaltungen<br />

planen und sich anstehenden<br />

Problemen widmen,<br />

immer bemüht, den weitreichenden<br />

Bedürfnissen der Bürgerinnen<br />

und Bürger Rechnung zu<br />

tragen. Sollten Sie in diesem Zusammenhang<br />

zukünftig Fragen<br />

oder Anregungen an die Bezirksverwaltung<br />

haben, die Sie in einem<br />

persönlichen Gespräch mit<br />

mir besprechen möchten, dann<br />

kommen Sie doch einfach in meine<br />

nächste Bürgersprechstunde<br />

am Dienstag, den 26.01.<strong>2016</strong>, in<br />

der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr,<br />

in mein Büro in Raum A 131 im<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Rathaus, Kirchstraße<br />

1/3, 14163 Berlin.<br />

Weitere Termine von mir oder<br />

-je nach Abteilungszuständigkeit-<br />

die meiner Bezirksamtskolleginnen<br />

und -kollegen erfahren<br />

Sie in der Pressestelle unter der<br />

Telefonnummer (030) 90299-<br />

3204/-3244 oder im Internet unter<br />

www.steglitz-zehlendorf.de.<br />

Ihr<br />

Norbert Kopp<br />

Bezirksbürgermeister<br />

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Gewinnermittlung private Veräußerungsgeschäfte<br />

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat<br />

entschieden: Wird eine Immobilie<br />

nach Ablauf der vor der<br />

Gesetzesänderung geltenden<br />

Spekulationsfrist von zwei Jahren<br />

und vor Ablauf der neuen<br />

Spekulationsfrist von zehn Jahren<br />

steuerbar veräußert, sind<br />

Sonderabschreibungen und<br />

AfA-Beträge, die in der Zeit bis<br />

zur Verkündung des Steuerentlastungsgesetzes<br />

1999/2000/2002<br />

zum 1. April 1999 in Anspruch<br />

genommen worden sind, dem<br />

nicht steuerbaren Zeitraum zuzuordnen.<br />

Die von der Finanzverwaltung<br />

vorgesehene Vereinfachungsregel,<br />

wonach bei der Ermittlung<br />

des Gewinns aus privaten Veräußerungsgeschäften<br />

der Umfang<br />

des steuerbaren Wertzuwachses<br />

entsprechend dem Verhältnis der<br />

Besitzzeit nach dem 31. März<br />

1999 im Vergleich zur Gesamtbesitzzeit<br />

linear (monatsweise)<br />

zu ermitteln ist, entspricht insoweit<br />

nicht der Rechtsprechung<br />

des Bundesverfassungsgericht<br />

(BVerfG), als dadurch Wertsteigerungen,<br />

die im Fall einer<br />

Veräußerung vor dem 1. April<br />

1999 nicht steuerverhaftet waren,<br />

nachträglich in die Besteuerung<br />

einbezogen werden. Veräußerungskosten<br />

sind bei der<br />

Ermittlung der Einkünfte aus<br />

Veräußerungsgeschäften nicht<br />

aufzuteilen, sondern als Werbungskosten<br />

in vollem Umfang<br />

vom steuerbaren Veräußerungsgewinn<br />

abzuziehen.<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Entrée Park Glienicke.<br />

Park Glienicke – Lennés Meisterwerk<br />

Weltkulturerbe mit Makeln<br />

Anlässlich des diesjährigen 150. Todestages<br />

des großen Gartengestalters<br />

Peter Joseph Lenné (1789-<br />

1866) lohnt es sich, einen Blick auf<br />

eines seiner berühmtesten Werke<br />

zu werfen: Auf den Park Glienicke,<br />

mit dessen Umgestaltung der Königlich-Preußische<br />

Gartendirektor<br />

im Jahr 1816 begann, und mit<br />

dem er die Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft<br />

einen guten Schritt<br />

voran gebracht haben dürfte.<br />

Grün- und Erholungsanlage,<br />

Landschaftsschutzgebiet, Gartendenkmal<br />

– mit einem lachenden,<br />

aber auch mit einem weinenden<br />

Auge blickt der Besucher auf das<br />

90 Hektar umfassende, seit 1990<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

„Schlösser und Parks von Potsdam<br />

und Berlin“ gehörende Gelände,<br />

zu dem als Teil dieser Kulturlandschaft<br />

auch die Potsdamer Gärten<br />

und auf Berliner Seite neben dem<br />

Schloss Glienicke – alte Pracht.<br />

Landschaftspark Glienicke auch<br />

das Jagdschloss Glienicke und die<br />

Pfaueninsel zu zählen sind.<br />

Gartenkünstler Peter Joseph Lenné<br />

Peter Joseph Lenné, Spross einer<br />

Bonner Hofgärtnerfamilie, arbeitet<br />

nach seinem Pariser Studium<br />

der französischen Gartenkunst<br />

und Architekturtheorie als Gärtnergehilfe<br />

an der königlichen Gartenverwaltung<br />

Potsdam. 1816 be-<br />

Peter Joseph Lenné im<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er OSZ Peter-Lenné-<br />

Schule.<br />

Derby-Klause<br />

Partyservice<br />

Die lauschige Kneipe im Grünen mit Biergarten<br />

Wir danken unseren Gästen für ihre Treue<br />

und wünschen allen ein gesundes neues Jahr!<br />

15. <strong>Januar</strong> Grünkohlessen ab 18 Uhr<br />

Wir bauen um!<br />

Vom 1. bis 11. Februar geschlossen<br />

Vom 12. bis 29. Februar Kneipenbetrieb mit Bouletten<br />

Robert-von-Ostertag-Str. 30/Ecke Königsweg<br />

14163 Berlin-Düppel · Tel. 801 23 68<br />

Deutsche Küche: Mo-Sa bis 22 30 Uhr · So bis 21 30 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 12 - 24 Uhr · So 12 - 22 Uhr<br />

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Okt. - März: Mo - Sa 9 - 18 Uhr, So + Feiert. 10 - 18 Uhr<br />

April - Sept.: Mo - Sa 9 - 21 Uhr, So + Feiert. 10 - 21 Uhr<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> | 5<br />

auftragt ihn Fürst von Hardenberg<br />

mit der landschaftsgärtnerischen<br />

Gestaltung des Parks von Schloss<br />

Glienicke. Lenné lernt Baumeister<br />

Karl Friedrich Schinkel kennen, mit<br />

dem ihn viele Gemeinsamkeiten<br />

verbinden. Über Sichtachsen soll<br />

die Landschaft zu einem übergreifenden<br />

Ganzen verbunden<br />

werden, was der „ästhetischen<br />

Erziehung des Menschen“ dienen<br />

soll. Die Landschaft von Potsdam<br />

und um die Havel prägen beide<br />

mit ihren Ideen. Lenné setzt sich<br />

für die naturwissenschaftlich fundierte<br />

Ausbildung von Gärtnern<br />

ein. 1824 erfolgt die Gründung der<br />

ersten Gärtnerlehranstalt in Berlin<br />

und Potsdam. Europaweites Ansehen<br />

erlangt Gartenkünstler Lenné<br />

durch die nach englischem Gartenstil<br />

ausgeführte Umgestaltung<br />

des Berliner Tiergartens. Seine bekanntesten<br />

Arbeiten neben dem<br />

Park Glienicke sind der Park Charlottenhof<br />

in Potsdam-Sanssouci<br />

und die Pfaueninsel.<br />

Park Glienicke, ein Teil von<br />

„Preußens Arkadien“<br />

Der Park Glienicke gegenüber<br />

dem Park Babelsberg wird 1814<br />

von Fürst von Hardenberg, dem<br />

Park Glienicke – nicht nur im Sommer reizvoll.<br />

Die Teufelsbrücke ist aus Sicherheitsgründen für Besucher gesperrt.<br />

späteren Staatskanzler, erworben.<br />

Nach Lennés Entwürfen wird das<br />

Wohnhaus in den hügeligen, nach<br />

englischem Vorbild gestalteten<br />

„Pleasureground“ eingebettet.<br />

1824 erwirbt Prinz Carl von Preußen<br />

das Anwesen als Sommersitz.<br />

Er lässt ab 1840 den Park erweitern,<br />

so dass er sich nach Lennés<br />

Vorstellungen harmonisch in die<br />

Potsdamer Kulturlandschaft einfügt.<br />

Schinkel-Bauten nach antikem<br />

Vorbild beherrschen Glienicke:<br />

Das Schloss, das Casino, Große<br />

und Kleine Neugierde strahlen,<br />

klar gegliedert, besondere Würde<br />

aus.<br />

Juwel mit Makel<br />

Der Glienicker Schlosspark mit<br />

Pleasureground, für dessen Pflege<br />

und Unterhaltung die Stiftung<br />

„Preußische Schlösser und Gärten<br />

Berlin-Brandenburg“ zuständig<br />

ist, wurde seit 1978 umfangreich<br />

saniert.<br />

Die Pflege des großzügigen Landschaftsparks<br />

entlang der Havel,<br />

der nach Lennés Entwürfen bis<br />

zum Nikolskoer Weg hin erweitert<br />

wurde, unterliegt jedoch dem<br />

Straßen- und Grünflächenamt des<br />

Dr. med. Simone Casteleyn<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Dem Verfall preisgegeben?<br />

Bezirksamt Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

und wurde in vergangenen Jahren<br />

auf Grund fehlender finanzieller<br />

und personeller Mittel eher stiefmütterlich<br />

behandelt. Die Folgen<br />

sind unübersehbar: Es bröckelt<br />

u. a. an Entrée, Schafstall und Konditorei<br />

an der Königstraße, Wege<br />

wurden Lenné-untypisch asphaltiert,<br />

und Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Teufelsbrücke mussten<br />

aus Sicherheitsgründen wieder<br />

und wieder für Besucher gesperrt<br />

werden.<br />

Bereits im Jahr 2013 wies Ethnologin<br />

Karin Berning vom Förderverein<br />

Weltkulturerbe Glienicke<br />

auf den drohenden und bereits<br />

weit fortgeschrittenen Zerfall von<br />

„preußisch Arkadien“ hin und<br />

stellte die Idee des Vereins vor, in<br />

den Gebäuden des ehemaligen<br />

Wirtschaftshofes ein Tourismuszentrum<br />

mit Ausstellungsräumen<br />

einzurichten, um dem Kulturerbe<br />

Lennés mehr Aufmerksamkeit<br />

zukommen zu lassen. Diese<br />

Idee wurde nun vom Bezirksamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> und dem Regionalmanagement<br />

Berlin SÜD-<br />

WEST aufgegriffen und befindet<br />

sich in Vorbereitung. „Wir haben<br />

schon viel geschafft“, betont dazu<br />

Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto,<br />

und das Regionalmanagement<br />

Berlin SÜDWEST meldet sich<br />

in seiner Funktion als „Beschleuniger“<br />

für die zeitnahe Umsetzung<br />

der Idee zu Wort.<br />

– Indessen tickt die Uhr des Glienicker<br />

Kleinodes weiter, GRW-<br />

Förder gelder stehen im begrenzten<br />

Maß wenigstens für die<br />

Beseitigung der gröbsten Makel<br />

des Landschaftsparks zur Verfügung,<br />

und es wird überlegt, in wie<br />

weit Teile des Parks zukünftig von<br />

der Stiftung Preußische Schlösser<br />

und Gärten Berlin-Brandenburg<br />

übernommen werden könnten.<br />

Lenné-Jahr mit Programm<br />

Nicht zuletzt, um das allgemeine<br />

Interesse auf das fast vergessene,<br />

gefährdete Glienicker Kleinod zu<br />

richten und es als touristischen<br />

Anlaufpunkt im Berliner Südwesten<br />

wieder attraktiver werden<br />

zu lassen, haben der Bezirk<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>, das Regionalmanagement<br />

Berlin SÜDWEST<br />

und zahlreiche Kooperationspartner<br />

wie beispielsweise der Botanische<br />

Garten und die Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung<br />

anlässlich des Lenné-Jahres <strong>2016</strong><br />

ein hochkarätiges Veranstaltungs-Programm<br />

unter dem Titel<br />

„Glienicke, mein Augapfel“ erstellt.<br />

Schirmherrin ist Bundesministerin<br />

Dr. Barbara Hendricks.<br />

Es beginnt am 23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>,<br />

dem Todestag des Gartenkünstlers,<br />

im Schloss Glienicke mit<br />

dem Festakt „Peter Joseph Lenné<br />

– 200 Jahre Park Glienicke“, in<br />

dessen Rahmen eine limitierte<br />

Lenné-Wein-Sonderedition und<br />

die extra zum Jubiläum neu entwickelte<br />

Lenné-App vorgestellt werden.<br />

In den nächsten Jahren wird<br />

Hinweistafel<br />

sie zum umfassenden Lenné-Führer<br />

ausgebaut.<br />

Führungen, Lesungen, Vorträge<br />

und Kinder-Veranstaltungen zum<br />

Thema enden am 25. November<br />

in der Akademie der Künste mit<br />

der feierlichen Verleihung des<br />

Peter-Joseph-Lenné-Preises <strong>2016</strong><br />

des Landes Berlin „für besonders<br />

gute Pflanzenverwendung“.<br />

Die Erwartungen der Allgemeinheit<br />

aber machen eines deutlich:<br />

Sie erhofft sich aus dem aufwendig<br />

angelegten Veranstaltungsprogramm<br />

am Ende einen kräftigen<br />

finanziellen Stärkungstrank<br />

für den schwer angeschlagenen<br />

Glienicker Patienten; – um zeitnah<br />

zum Nutzen des heutigen Kulturerbes<br />

und einstigen Aug apfels<br />

Lennés nach seinen eigenen Worten<br />

handeln zu können, die lauten:<br />

„Nichts gedeiht ohne Pflege; und<br />

die vortrefflichsten Dinge verlieren<br />

durch unzweckmäßige Behandlung<br />

ihren Wert.“<br />

Veranstaltungsprogramm unter<br />

www.peter-joseph-lenne.de<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Müssen Rentner Steuern zahlen?<br />

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet<br />

unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung<br />

von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für<br />

Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei<br />

einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27% der Rente als Einnahmen<br />

zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil 50%, d.h. die Hälfte der Rente unterliegt<br />

der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung<br />

ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung<br />

abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen<br />

der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner<br />

entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können<br />

Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit<br />

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Zum neuen Jahr...<br />

Beitrag von René Rögner-Francke, Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> von Berlin<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger!<br />

„Nur wer an die Zukunft glaubt,<br />

glaubt an die Gegenwart.“ Mit<br />

diesem Sprichwort aus Brasilien,<br />

dem Land, das im neuen Jahr die<br />

Jugend der Welt zu den Olympischen<br />

Spielen einlädt, hoffe ich,<br />

dass Sie alle<br />

gut ins neue<br />

Jahr gekommen<br />

sind, und<br />

mit dieser Hoffnung<br />

verbinde<br />

ich gleichzeitig<br />

René Rögner- meine Wünsche<br />

für Sie, dass<br />

Francke<br />

die Erwartungen,<br />

die Sie mit <strong>2016</strong> verbinden,<br />

in Erfüllung gehen mögen.<br />

Zu einem Neujahrsgruß gehört<br />

ein Rück- und Vorausblick. Dank<br />

der guten Wirtschaftslage sind<br />

auch die Steuereinnahmen Berlins<br />

im letzten Jahr angestiegen<br />

und so haben auch wir mehr<br />

Mittel – insbesondere durch die<br />

Sonderprogramme des Landes –<br />

erhalten. Im neuen Jahr geht es<br />

darum, diese zusätzlichen Mittel<br />

für die Instandsetzung und Instandhaltung<br />

der bezirklichen Infrastruktur<br />

sinnvoll und vollständig<br />

einzusetzen.<br />

Nach Jahren des Sparens um jeden<br />

Preis möchte ich an dieser<br />

Stelle ganz bewusst betonen:<br />

Eine ausreichende finanzielle<br />

Ausstattung der Bezirke ist eine<br />

unabdingbare Voraussetzung,<br />

damit sich die Bezirke, wie es ihre<br />

Aufgabe und ihr Wille ist, selbst<br />

verwalten und ihre Aufgaben gut<br />

erfüllen können.<br />

Auf den bedenklichen baulichen<br />

Zustand zahlreicher Schulen in<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> sei in diesem<br />

Zusammenhang exemplarisch<br />

hingewiesen. Hier liegt eine große<br />

Aufgabe vor der Bezirksverwaltung.<br />

Die wohl größte Herausforderung,<br />

die wir 2015 zu meistern hatten<br />

und die uns auch in diesem Jahr<br />

begleiten wird, stellte die Aufnahme<br />

von Flüchtlingen und Asylsuchenden<br />

dar.<br />

Es war und ist für uns selbstverständlich,<br />

Menschen in Not zu<br />

helfen, Menschen, die vor Bomben,<br />

vor Terroranschlägen, vor<br />

Verfolgung flohen und die oft im<br />

wahrsten Sinne des Wortes nur<br />

knapp dem Tod entronnen sind.<br />

Vieles wurde getan, um Unterkünfte<br />

für sie bereitzustellen und<br />

sie willkommen zu heißen.<br />

Aber es war eine Belastung, dass<br />

weitaus mehr Flüchtlinge und<br />

Asylsuchende als gedacht zu uns<br />

kamen und dass zum Teil binnen<br />

Stunden Unterkünfte gefunden<br />

und hergerichtet werden mussten.<br />

Deshalb möchte ich an dieser<br />

Stelle allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern des Bezirks, des Landes,<br />

der Hilfsorganisationen und<br />

allen ehrenamtlich Engagierten<br />

danken, die sich um Flüchtlinge<br />

gekümmert haben und es weiterhin<br />

tun.<br />

Die hohe Anzahl von Flüchtlingen<br />

ist ein untrügliches Zeichen<br />

für eine Welt, die von Krieg, Terror<br />

und Gewalt gezeichnet ist. Die<br />

Flüchtlinge, die bei uns eintreffen,<br />

kommen insbesondere aus Syrien<br />

und Afghanistan sowie aus vielen<br />

anderen Ländern, in denen Bürgerkrieg<br />

herrscht, keine funktionierende<br />

Staatsgewalt besteht<br />

oder Terroristen beziehungsweise<br />

Terrormilizen die Bevölkerung<br />

schikanieren und mit dem Tode<br />

bedrohen.<br />

Aber auch unser Europa ist kein<br />

Hort des Friedens und der Sicherheit.<br />

Auch hier, in Frankreich und<br />

Belgien, haben Islamisten brutale<br />

Anschläge verübt. Und die<br />

Ukraine-Krise ist alles andere als<br />

beigelegt.<br />

Wohin überhaupt geht Europa,<br />

wohin geht die EU, das konnte<br />

man sich im letzten Jahr oft fragen.<br />

Die dringend erforderliche<br />

Verständigung darauf, wie sich<br />

die Flüchtlingsfrage besser lösen<br />

lässt, kam allenfalls punktuell zustande.<br />

Griechenland blieb nach<br />

einer langen Hängepartie in der<br />

Euro-Zone, doch es ist offen, ob<br />

die letzte Einigung die Probleme<br />

löst. Und wie werden sich die Briten<br />

beim Referendum über die<br />

EU-Mitgliedschaft entscheiden?<br />

Die Menschen wollen von den<br />

politisch Verantwortlichen wissen,<br />

wie es weitergeht. Wer aber<br />

glaubt, es gäbe in einer immer<br />

komplizierteren Welt für die Parlamente<br />

und Regierungen einfache<br />

Antworten, der irrt! Diese krisenhaften<br />

Entwicklungen können nur<br />

mit kühlem Kopf, klarem Verstand<br />

und einem langen Atem gelöst<br />

werden.<br />

Gemessen an den Krisen in aller<br />

Welt, haben wir es in Berlin und<br />

in unserem Bezirk mit eher überschaubaren<br />

Problemen zu tun.<br />

Diese sind aber nicht minder wichtig<br />

für viele Menschen. Auch die<br />

Bezirksverordneten und die Mitglieder<br />

des Bezirksamts müssen<br />

sich – gerade in einem Wahljahr<br />

– bei ihrer täglichen Arbeit daran<br />

messen lassen, welchen Beitrag<br />

sie leisten können, um Vorhaben<br />

voranzutreiben und weitsichtige,<br />

nachhaltige Beschlüsse zu fassen.<br />

Auf unserer Agenda für <strong>2016</strong><br />

stehen u. a. die Erhaltung und<br />

Schaffung von Infrastruktur (in<br />

den Bereichen Schule, Grünanlagen,<br />

Kinderspielplätze, Jugend,<br />

Senioren, Sport und Verkehr), die<br />

Aufrechterhaltung einer funktionierenden<br />

bezirklichen Verwaltung,<br />

die als Dienstleister für die<br />

Bürgerschaft fungiert (und dafür<br />

auch endlich vom Land die notwendigen<br />

Mittel und das Personal<br />

erhält, um genau diese Aufgaben<br />

erledigen zu können), die<br />

Schaffung von Wohnraum, eine<br />

Stadtplanung, die diesen Namen<br />

verdient, die Schaffung von Voraussetzungen<br />

für Standorte der<br />

Wissenschaft und Forschung sowie<br />

für neue Arbeitsplätze in unserem<br />

Bezirk und die Versorgung,<br />

Betreuung und Integration der<br />

Flüchtlinge, die zu uns kommen.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> | 7<br />

Bei den Planungen und Projekten<br />

wollen die Bürgerinnen und Bürger<br />

heute stärker mit einbezogen<br />

werden. Dieses stärkere Engagement<br />

ist ein positives Zeichen dafür,<br />

dass unsere Demokratie nicht<br />

vom „machen lassen“, sondern<br />

vom „mitmachen“ lebt. Allerdings<br />

gilt auch hier, bei allen widerstreitenden<br />

Meinungen zum Schluss<br />

einen vernünftigen Interessenausgleich<br />

zu finden.<br />

Ich halte es für eine Stärke unserer<br />

Stadt und unseres Bezirks, dass<br />

viele Verantwortung vor Ort übernehmen<br />

und sich für ihre Mitmenschen<br />

und das Gemeinwohl engagieren.<br />

Vieles, was lebens- und<br />

liebenswert macht, geht auf das<br />

Handeln zahlreicher Bürgerinnen<br />

und Bürger oder ihre Initiativen<br />

zurück. Ehrenamtlich Engagierte<br />

sorgen für ein lebendiges Vereinsleben,<br />

sie helfen Bedürftigen,<br />

sie wirken in der Nachbarschaft.<br />

Sie praktizieren Solidarität und<br />

stärken den Zusammenhalt in<br />

unserem Bezirk.<br />

Deshalb möchte ich all denen<br />

danken, die in und für unseren<br />

Bezirk aktiv sind.<br />

Auch im neuen Jahr können wir<br />

gemeinsam die großen und kleinen<br />

Herausforderungen meistern.<br />

Wenn wir uns zusammen<br />

auf den Weg machen, wenn wir<br />

gemeinsam Ziele entwickeln und<br />

verfolgen, dann können wir viel<br />

erreichen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

ein gutes, gesundes und erfolgreiches<br />

neues Jahr <strong>2016</strong>.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

René Rögner-Francke<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

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Kaufmannsladen lässt nicht nur<br />

Kinderaugen leuchten<br />

Neu in der Domäne: Ein echter<br />

alter Kaufmannsladen aus den<br />

1920er-Jahren, wie es ihn heutzutage<br />

fast nirgendwo mehr gibt.<br />

Die Geschäftseinrichtung stammt<br />

ursprünglich aus Tremmen bei<br />

Nauen. In dem frisch restaurierten<br />

Mobiliar erleben Sie eine<br />

Zeitreise, bei der ein „Kaufmann“<br />

mittels aufwändiger Technik von<br />

seinem Arbeitsalltag erzählt.<br />

Senf und Mehl gab es lose, beim<br />

Bezahlen klingelte die Registrierkasse.<br />

Aber auch Anschreiben der<br />

Rechnungen war üblich, bezahlt<br />

wurde erst, wenn der nächste<br />

Lohn kam. Mit technischer Raffinesse<br />

bedient der virtuelle Kaufmann<br />

seine Kunden im alten<br />

Mobiliar. Mittels Projektion steht<br />

Rüdiger Buchmann im Laden,<br />

der bereits 1955 seine Lehre bei<br />

Ein Kaufmannsladen aus den<br />

1920er-Jahren ist die neue<br />

Attraktion in der Domäne<br />

Dahlem. Foto: Domäne Dahlem<br />

Reichelt begann und den Wandel<br />

von der „guten alten Zeit“ bis<br />

zum modernen Supermarkt mitgemacht<br />

hat.<br />

Öffnungszeiten: Der Kaufmannsladen<br />

kann während<br />

der Öffnungszeiten Di – So von<br />

10 – 17 Uhr im Herrenhaus der<br />

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dass Ihnen modernste medizinische<br />

Leistungen angeboten werden, wenn<br />

dies therapeutisch sinnvoll ist oder von<br />

Ihnen ausdrücklich gewünscht wird. Um<br />

Sie umfassend zu informieren, ist es den<br />

Fachärzten besonders wichtig, Diagnosen<br />

und Behandlungsabläufe allgemein<br />

verständlich zu machen, damit Sie Ihre Erkrankung<br />

und Therapie besser verstehen.


Ein Bezirksbürgermeister in Athen<br />

Referat vor griechischen Regionaljournalisten<br />

Am 7. Dezember sprach Bezirksbürgermeister<br />

Norbert Kopp in<br />

Athen anlässlich eines Seminars<br />

für 25 griechische Regionaljournalisten<br />

zum Thema „Die Aufnahme<br />

von Flüchtlingen als kommunalpolitische<br />

Herausforderung“.<br />

Weitere Themen-Schwerpunkte<br />

des Seminars waren das Verhältnis<br />

Deutschland/Griechenland<br />

im Zusammenhang mit der Krise<br />

Griechenlands sowie die Frage<br />

nach Deutschlands Rolle in Europa.<br />

Von der Europäischen Akademie<br />

Berlin war Norbert Kopp<br />

als Referent nicht zuletzt deshalb<br />

ausgewählt worden, weil<br />

der Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

seit über 25 Jahren zu der griechischen<br />

Kleinstadt Sochos in<br />

der Gemeinde Lagadas gute<br />

städtepartnerschaftliche Beziehungen<br />

unterhält, und der Griechisch-Deutsche<br />

Förderverein<br />

e. V. in Lichterfelde seinen Sitz<br />

hat und von jeher fest mit<br />

dem Bezirk verbunden ist.<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> ist es<br />

auch, wo im September<br />

2014 die „Ausbildungsinitiative<br />

mit Weitblick“<br />

startete, in deren Rahmen<br />

11 Auszubildende aus der<br />

Partnergemeinde Lagadas<br />

ihre dreijährige Ausbildung<br />

an sechs unternehmen vor<br />

Ort begannen. Neun von ihnen<br />

sind derzeit noch in der<br />

Ausbildung, drei Personen haben<br />

sich inzwischen u. a. wegen Aufnahme<br />

eines Studiums anders<br />

orientiert.<br />

Deutschland als Helfer<br />

Von links: Bürgermeister von Lesbos Spyros Galinos, Moderator und<br />

Journalist des Nachrichtenportals Lesvosnews.gr Giannis Sinanis,<br />

Bezirksbürgermeister Norbert Kopp.<br />

In Athen zeigte der Bezirksbürgermeister<br />

den griechischen,<br />

Deutschland äußerst kritisch<br />

gegenüberstehenden Regionaljournalisten<br />

das positive Bild der<br />

hilfeleistenden Bundesrepublik,<br />

indem er ihnen im Gespräch mit<br />

Spyros Galinos, dem Bürgermeister<br />

von Lesbos, aussagekräftige<br />

Hintergrundinformationen zum<br />

Thema Flüchtlingspolitik, insbesondere<br />

aus dem Bezirk, liefern<br />

konnte. – Aus einem Bezirk, der<br />

die kommunalpolitische Herausforderung<br />

angenommen hat und<br />

sie aktuell dank der guten Zusammenarbeit<br />

der unterschiedlichen<br />

Gremien, Institutionen und<br />

Bewohner bewältigt.<br />

Dazu legte Norbert Kopp auch<br />

Zahlen über Verteilung und unterbringung<br />

der geflüchteten<br />

Menschen nach dem Königsteiner<br />

Schlüssel vor: So wurden<br />

bis zum 1. Dezember 2015<br />

vom Bezirk 2356 der bis dahin<br />

von Berlin aufgenommenen<br />

65.000 Menschen beherbergt,<br />

täglich kommen etwa 580 Menschen<br />

dazu, die im Bezirk in vier<br />

Gemeinschaftsunterkünften und<br />

acht Notunterkünften leben. Eindrucksvoll<br />

berichtete Kopp über<br />

das Ansteigen der tiefen persönlichen<br />

Betroffenheit innerhalb der<br />

Bevölkerung, über deren hohes<br />

ehrenamtliches Engagement sowie<br />

über die Einrichtung der Willkommensklassen,<br />

die es derzeit<br />

im Bezirk an acht Oberstufen und<br />

rund 15 Grundschulen gibt.<br />

Auch die mit den Flüchtlingsströmen<br />

verbundenen Kosten,<br />

die nach Schätzung der Bundesregierung<br />

in diesem Jahr bei<br />

10 Milliarden Euro liegen werden,<br />

sowie die Leistungen, die<br />

die große Zahl der überwiegend<br />

alleinstehenden Flüchtlinge erhält,<br />

verschwieg der Bezirksbürgermeister<br />

nicht und verwies<br />

auf die enormen Leistungen, die<br />

damit auf Schultern verschiedener<br />

Bezirksämter lasten, u. a. des<br />

Gesundheitsamtes, Schulamtes,<br />

Bürgeramtes und Jugendamtes,<br />

aber auch auf denen der Integrationsbeauftragten<br />

und<br />

Koordinatorin für Bürgerschaftliches<br />

Engagement.<br />

Die griechischen Journalisten<br />

erfuhren von Norbert<br />

Kopp darüber hinaus, aus<br />

welchen Herkunftsländern<br />

Deutschland Flüchtlinge<br />

aufgenommen hat, und<br />

dass es in Berlin derzeit<br />

rund 300.000 Muslime und<br />

80 Moscheen gibt.<br />

Unterschiedliche Sichtweisen<br />

Kritische Fragen an Norbert Kopp<br />

gab es reichlich, und die hypothetische<br />

Frage, wie er, Norbert<br />

Kopp, als Bürgermeister von<br />

Lesbos mit der Bewältigung der<br />

Flüchtlingsströme umgegangen<br />

wäre, ließ sich kaum beantworten:<br />

sind die Voraussetzungen,<br />

Seit 1996 für Sie vor Ort!<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | JANuAR <strong>2016</strong> | 9<br />

▪ Gartenpflege<br />

▪ Baumfällungen<br />

▪ Entästungs- und<br />

Totholzschnitt<br />

▪ Unfall- und Sturmschädenbeseitigung<br />

unter denen beide Bürgermeister<br />

in der Flüchtlingsfrage täglich<br />

entscheiden müssen, doch zu<br />

grundverschieden.<br />

Auffallend, dass die griechischen<br />

Gesprächspartner an die Behandlung<br />

der Seminar-Themen eher<br />

innenbezogen und emotional<br />

schuldzuweisend herangingen.<br />

Auf dem Programm standen weitere<br />

Vorträge wie „Griechenlands<br />

Erwartungen an Deutschland“<br />

und „Deutschlands Rolle in Europa“,<br />

ein Vortrag, den Michael<br />

Roth, MdB und europäischer<br />

Staatsminister des Auswärtigen<br />

Amtes, hielt. Er machte deutlich,<br />

dass Griechenland selbstverschuldet<br />

in die Krise ging, das<br />

System des Landes auf festere<br />

Beine gestellt werden muss. –<br />

und dass Deutschland derjenige<br />

ist, der, obwohl von griechischer<br />

Seite immer wieder mit Schuldzuweisungen<br />

bedacht, Hilfestellung<br />

leisten möchte.<br />

Bezirksbürgermeister Norbert<br />

Kopp hofft, durch seinen Seminarbeitrag<br />

zumindest einen Teil<br />

der Vorurteile gegen Deutschland<br />

bei den griechischen Regionaljournalisten<br />

abgebaut zu haben.<br />

Er erklärt nach seiner Rückkehr<br />

aus Griechenland: „Es war für<br />

mich ein sehr interessantes Seminar,<br />

das wieder zeigte: Wir sehen<br />

ganz andere Zusammenhänge<br />

als Griechenland und seine Presse.<br />

Deren Berichterstattung beeinflusst<br />

deutlich die Einstellung<br />

der griechischen Bevölkerung zu<br />

Deutschland.“<br />

Initiator des Seminars war die<br />

Europäische Akademie Berlin in<br />

Zusammenarbeit mit dem Center<br />

for Democracy and Reconciliation<br />

in Southeast Europe (CDRSEE).<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

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Fotos: Karin Lau<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wir wünschen Ihnen ein gesundes,<br />

friedvolles und erfolgreiches <strong>2016</strong>!<br />

Wir freuen uns auch weiterhin über<br />

Ihr Interesse und Ihre Unterstützung,<br />

für beides an dieser Stelle ein<br />

herzlicher Dank!<br />

Zunächst ein Rückblick auf unsere<br />

Abschlussveranstaltung 2015, die<br />

allen sehr viel Freude gemacht hat:<br />

das gemeinsame Weihnachtssingen<br />

mit Flüchtlingen! In Kooperation mit<br />

dem Mittelhof e. V. in der Königsstraße<br />

konnten wir am 12.12.2015<br />

ein „klingendes, singendes Willkommensbündnis“<br />

erleben, denn<br />

der Nachmittag wurde sehr stimmungsvoll<br />

gestaltet von „Michael’s<br />

Friends“, dem Chor der katholischen<br />

Kirche St. Michael in Wannsee (Foto<br />

links) und Sängerinnen aus verschiedenen<br />

Chören, dem Freundeskreis<br />

der Musikschule Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

e. V. und der Seniorenvertretung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> (Foto rechts);<br />

am Flügel begleitete der junge Pianist<br />

Akihito Okuda, der direkt aus<br />

Wuppertal angereist war. Die Musik<br />

war auch eine Brücke zu zahlreichen<br />

Gesprächen, so dass wir mit diesem<br />

ersten Vorhaben in der Reihe „Musik<br />

für Flüchtlinge“ sehr zufrieden sein<br />

können.<br />

Damit schlagen wir den Bogen zu<br />

unseren Vorhaben in diesem Jahr:<br />

Wir haben das Ziel, Musikangebote<br />

für Flüchtlinge, insbesondere für<br />

die Kinder, zu entwickeln, denn:<br />

„Musik kennt keine Grenzen und<br />

Cosmetique Carin<br />

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keine Barrieren!“ Dafür werden Instrumente<br />

benötigt und – natürlich<br />

– Ihre Spenden, um die wir an dieser<br />

Stelle sehr herzlich bitten!<br />

Weitere Schwerpunkte unserer<br />

Arbeit sind und bleiben: Das große<br />

Bücherbus-Projekt und unser<br />

„Café INKLUSIV“, dessen 3. Station<br />

am 19.02., 16 bis 18 Uhr, das Nachbarschaftshaus<br />

Wannseebahn e. V.,<br />

Mörchinger Str. 49, 14169 Berlin,<br />

(Anmeldung unter Tel.: 030/<br />

8114011) sein wird. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen<br />

möchten:<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

c/o Rechtsanwalt u. Notar Günter Laß<br />

Clayallee 336, 14169 Berlin<br />

Tel. 030 – 811 50 56/57<br />

info@buergerstiftung-sz.de<br />

www.buergerstiftung-sz.de<br />

Spendenkonto:<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Berliner Volksbank eG<br />

BLZ 100 900 00, Konto 88 456780 07<br />

IBAN: DE 14 1009 0000 8845 6780 07<br />

BIC: BEVODEBB<br />

Wir sind als gemeinnützig anerkannt.<br />

Schirmherr: Bezirksbürgermeister<br />

Norbert Kopp<br />

Metallbaumeister<br />

Wolfgang Keinert<br />

▸ Schlosserarbeiten<br />

▸ Neuanfertigungen<br />

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Seit nun fast 20 Jahren habe ich das<br />

schönste Hobby einer Frau zum Beruf<br />

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zum Produkt von handgearbeiteten<br />

Schuhen selbständig in diesem<br />

Beruf tätig. Mit meinem Geschäft am<br />

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führe die Größen 35-42 überwiegend<br />

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sollte es mir möglich sein, auch für Sie<br />

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Ich nehme mir sehr viel Zeit für jede<br />

Kundin, um diese bestmöglich zu beraten<br />

und freue mich sehr auf Ihren Besuch<br />

und darauf, Sie persönlich kennen<br />

zu lernen. Unter www. liliensteinschuhe.<br />

de können Sie sich ein Bild davon machen,<br />

welche Marken und welche<br />

Qualität meine Schuhe haben. Ich bin<br />

jederzeit für Sie da, um Ihre Fragen zu<br />

beantworten. Gerne mache ich außerhalb<br />

der Öffnungszeiten von Montag bis<br />

Samstag einen unverbindlichen Termin<br />

mit Ihnen aus, um Ihnen eine optimale<br />

Voraussetzung dafür zu bieten, sich im<br />

schönen Ambiente in Ruhe von mir beraten<br />

zu lassen. ☎ 030-821 20 93 oder<br />

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Viola Riewe ist die Qualität garantiert.<br />

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ihr fundiertes Können und Fachwissen<br />

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Spaß bei Ballett, Tanz und vielem mehr<br />

Ballett und Tanz in <strong>Zehlendorf</strong><br />

und Kleinmachnow<br />

– das bedeutet,<br />

Spaß an der Bewegung<br />

in einer herrlichen, grünen<br />

Umgebung. Vom<br />

kreativen Kindertanz<br />

geht es weiter zum<br />

Ballettunterricht. Hier<br />

werden die Formen des<br />

klassischen Balletts behutsam<br />

und nach bewährten Methoden<br />

erarbeitet. Auch flotter Street Jazz,<br />

Modern Dance oder zen trierendes Yoga<br />

stehen für Kinder zur Auswahl. Beim Ballett<br />

für Jugendliche erfolgt die weitere<br />

Förderung. Auch der Neueinstieg ist in<br />

Hervorragende Beratung im stilvollen Ambiente<br />

Stöbern, auswählen und probieren in<br />

entspannter Atmosphäre, das bietet<br />

Ihnen Classimo, die stilvolle Boutique<br />

an der Rheinstraße. Inhaberin Ilona<br />

Zimmer hat ihr umfassendes Fachwissen<br />

als Maßschneiderin und ihrer<br />

langjährigen Tätigkeit bei namhaften<br />

Designern erworben. „Uns macht es<br />

großen Spaß, für unsere Kundinnen das<br />

passende Outfit zu finden“ verrät sie.<br />

In dem Geschäft bekommen Sie<br />

Mode für Frauen ab 40, auch für jene,<br />

die nicht über Modelmaße verfügen!<br />

Die Kollektionen in den Größen 38-48<br />

stammen unter anderem von Margittes,<br />

Monari, Hosen von Raffaello Rossi.<br />

Strickkollektionen von Lucia, Eugen<br />

den dafür eingerichteten<br />

Gruppen problemlos<br />

möglich. Neben Street<br />

Jazz, Modern Dance,<br />

Yoga und Poweryoga<br />

wird zusätzlich Jazzdance<br />

für Jugendliche und<br />

Erwachsene angeboten.<br />

Die Kursvielfalt für Erwachsene<br />

bietet für jedes<br />

Alter und jeden Anspruch<br />

etwas. Ob Training für ambitionierte Ballett-Tänzer/innen<br />

oder Ausgleichssport<br />

zum Job mit Pilates, Latino Moves, Breakdance<br />

etc.: das vielfältige Angebot<br />

bietet für jeden Anspruch etwas. Übrigens<br />

auch für Senioren!<br />

Klein und Esisto sowie Kleider von Ana<br />

Alcazar und KD gehören ebenfalls zum<br />

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Classimo finden Sie in der Rheinstraße 6,<br />

zwischen Kaisereiche und Rathaus Friedenau.<br />

Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr<br />

10-18 Uhr und Sa 10-14 Uhr. Infos auch<br />

unter www.classimo-berlin.de<br />

• Kreativer Kindertanz<br />

• Ballett + Jazz<br />

• Streetjazz<br />

• Musicaldance<br />

Kursangebote unserer Partner:<br />

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Pr.-Fr.-Leopold-Str. 1 · 14129 Berlin<br />

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Rheinstraße 6 · 12159 Berlin<br />

Tel. 33 84 65 25<br />

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FRAUEN PACKEN AN – Unternehmerinnen und ihre Angebote<br />

Kleines und Feines für Herz und Gaumen<br />

Der weite Weg in die Stadt wird einmal<br />

mehr überflüssig, denn am Marktplatz<br />

an der Matterhornstraße ist Gutes von<br />

Busch für Sie da. Feinkost, die es sonst<br />

nur in der Innenstadt gibt, hat jetzt ihren<br />

festen Platz in Schlachtensee. Das<br />

gemütliche Geschäft mit dem schönen<br />

Interieur hat es in sich: Ob süß oder<br />

herzhaft, hier kommen Jung und Alt<br />

auf ihre Kosten. Die gewohnt leckeren<br />

Pralinen der Berliner Traditionsfirma Sawade<br />

bekommen Sie hier genauso wie<br />

Wohlfarth-Schokolade oder Produkte<br />

von Belyzium aus Prenzlauer Berg, die<br />

sich auf fairen Handel und biologische<br />

Schokolade spezialisiert haben. Erlesenen<br />

Tee, beispielsweise von Paper<br />

& Tea sowie köstlich duftenden Kaffee<br />

von JoCaffè aus Schmargendorf können<br />

Sie im Ausschank genießen und<br />

natürlich auch erwerben. Baumkuchen<br />

der Steglitzer Bäckerei Rabien, Schaumküsse<br />

und Blockmarzipan von Meyer aus<br />

Bremen – die Auswahl ist riesig. Doch<br />

nicht nur die Fans von Süßem sind hier<br />

richtig. Ausgesuchte Olivenöle aus Italien<br />

und Spanien, Spirituosen – z. B. Gin<br />

und Rum von The Liquor Company aus<br />

Berlin sind ebenfalls feste Bestandteile<br />

des Sortiments, das von einem vielfältigen<br />

Papetrie-Angebot komplettiert<br />

wird. Präsente werden gern für Sie zusammengestellt.<br />

Hier sind Sie herzlich<br />

willkommen – schauen Sie bald vorbei!<br />

Florentine Krieß - Feines Design<br />

Mode aus Dahlem<br />

Florentine Krieß<br />

Thielallee 34<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030/84 31 33 26<br />

www.florentinekriess.de<br />

Maßgeschneidert – auch für den Alltag<br />

Kleidung zum Wohlfühlen! Schöne<br />

Stücke aus ausgewählten Stoffen und<br />

eine Passform, bei der keine Kompromisse<br />

eingegangen werden – das bietet<br />

Florentine Krieß, die als Schnittdirectrice<br />

für namhafte Designer Karriere<br />

machte. In ihrem eigenen Geschäft an<br />

der Thielallee 34/Ecke Brümmerstraße,<br />

zwischen den U-Bahnhöfen Thielplatz<br />

und Dahlem-Dorf ist Raum für das Besondere:<br />

Selbstentworfene Mode für<br />

Frauen, die individuell für die Kundin<br />

auf Maß geschneidert wird, egal, ob<br />

bequemer und eleganter Chic für den<br />

Alltag oder Einzelstücke für besondere<br />

Anlässe. Selbstverständlich werden<br />

nur hochwertige Stoffe verwendet!<br />

Darüber hinaus finden Sie hier eine<br />

Vielzahl an Accessoires, beispielsweise<br />

Ledertaschen, Wollschals und<br />

Handgestricktes aus Yak-Wolle. Innovative<br />

Kooperationen wie zur Zeit mit<br />

dem Dessouslabel Camello Maculato,<br />

Handgewebtes aus der Textilmanufaktur<br />

Berlin sowie schöne Basicteile aus<br />

Spanien von der Firma Yerse runden<br />

das Angebot ab. Verschaffen Sie sich<br />

selbst einen Eindruck, Florentine Krieß<br />

ist dienstags, mittwochs und freitags<br />

von 13 bis 19 Uhr, donnerstags von 13<br />

bis 20 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr<br />

sowie nach persönlicher Vereinbarung<br />

für Sie da. Weitere Informationen im<br />

Internet unter www.florentinekriess.de.<br />

Warmes Essen – pünktlich zur Mittagszeit<br />

Langes Warten mit knurrendem Magen?<br />

Das gibt es bei Sabine Lachmann<br />

und ihrem Familienunternehmen nicht!<br />

Die liebenswürdigen Servicefahrer machen<br />

sich täglich und bei jedem Wetter<br />

auf den Weg, um warmes Mittagessen<br />

auf den Tisch der Hungrigen zu bringen.<br />

Die Auslieferungstouren umfassen<br />

Firmenkunden genauso wie Senioren,<br />

die meist alleinstehend<br />

sind und nicht mehr kochen<br />

wollen oder können. Die Speisenlieferung<br />

erfolgt auf einem<br />

ansprechenden Porzellanteller<br />

sowie in einer Warmhaltebox, die<br />

am nächsten Liefertag gleich<br />

wieder mitgenommen wird.<br />

Der Standort der seit über zehn Jahren<br />

etablierten Firma befindet sich in der<br />

Argentinischen Allee. Wer sich ein tägliches<br />

Mittagessen beim mobilen Mittagstisch<br />

gönnen möchte, darf mit einer<br />

Wertschätzung ab 6,35 Euro pro Mahlzeit<br />

inkl. Anlieferung und Abholung<br />

rechnen. Dafür gibt es auch schon mal<br />

eine Barberie-Entenkeule oder eine<br />

Rinderroulade mit Knödeln und<br />

Rotkohl. Der absolute Renner<br />

sind aber immer noch Königsberger<br />

Klopse mit Kapern oder<br />

Tafelspitz in Meerrettichsoße.<br />

Täglich stehen vier Menüs zur<br />

Auswahl, darunter immer ein<br />

vegetarisches.<br />

Über 20 Jahren kompetente Immobilienvermittlung<br />

Wohnungen und Häuser in <strong>Zehlendorf</strong><br />

sind begehrter denn je. Keine weiß das<br />

besser als Christine Mögling. Sie ist hier<br />

aufgewachsen und vermittelt seit über<br />

20 Jahren Immobilien zu fairen Preisen.<br />

„Ich finde die richtigen Menschen für<br />

das Objekt – und das richtige Objekt<br />

für die Menschen“, meint die hochengagierte<br />

Mutter von zwei Söhnen. „Häuser<br />

haben auch eine Seele!“ Irgendwie<br />

nimmt man ihr das wirklich ab. Denn es<br />

passiert immer wieder, dass die passionierte<br />

Maklerin mit einer Flasche Prosecco<br />

ein Jahr nach dem Verkauf bei<br />

den stolzen Besitzern anklopft um zu<br />

hören, ob sie sich gut eingelebt haben.<br />

Das, was sie sonst noch bewegt, ist ein<br />

Miteinander mit Herz: Christine Mögling<br />

unterstützt soziale Initiativen für Kinder,<br />

ob in Fußballvereinen oder Suchtberatungsstellen.<br />

„Wenn ich eine Immobilie<br />

erfolgreich vermittelt habe, dann bin<br />

ich so glücklich, dass ich gerne einen<br />

Teil meiner Provision spende.“ Man trifft<br />

sie auch beim Schmalzbrote-Schmieren<br />

auf Wohltätigkeitsveranstaltungen oder<br />

beim Beliefern des Rumpelbasars. Hier<br />

ist sie auch bei der Suche nach neuen<br />

Räumen aktiv, da der Rumpelbasar seinen<br />

jetzigen Standort verlassen muss.<br />

Auf Rat und Tat von Christine Mögling<br />

möchten weder Klienten noch Freunde<br />

verzichten, denn ihre Unterstützung ist<br />

praktisch, menschlich und professionell.


FRAUEN PACKEN AN – Unternehmerinnen und ihre Angebote<br />

Mrs.Sporty Club verlost Jahresmitgliedschaft<br />

Am 09.01.<strong>2016</strong> feiert der Mrs.Sporty Club<br />

Berlin-<strong>Zehlendorf</strong> in der Mühlenstraße 4<br />

den Tag der offenen Tür. Club inhaberin<br />

Sabine Rotzoll verlost im Rahmen der<br />

Veranstaltung eine Jahresmitgliedschaft<br />

im Wert von 527,88 Euro. Die Gewinnerin<br />

wird am 9. <strong>Januar</strong> im Club bekanntgegeben.<br />

Eine tolle Ak tion für alle Frauen<br />

aus <strong>Zehlendorf</strong> und Umgebung, die<br />

sich pünktlich zum Jahresbeginn vorgenommen<br />

haben, endlich mehr Sport<br />

zu treiben. Die Verlosung der Jahresmitgliedschaft<br />

passt auch hervorragend zu<br />

der Neujahrsaktion „Jetzt pack ich‘s!“, die<br />

der Club seit 1. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> anbietet.<br />

Das spezielle Angebot „4 Wochen Mrs.<br />

Sporty zum halben Preis testen“ ist<br />

noch bis zum 29.02. <strong>2016</strong> gültig. Die<br />

Teilnehmerinnen erhalten umfangreiches<br />

Informationsmaterial, das über ein<br />

effektives Training mit Muskelaufbau,<br />

Fettverbrennung und ausgewogener<br />

Ernährung informiert. Zusätzlich werden<br />

im Aktionszeitraum ein Infoabend<br />

im Club veranstaltet und spezielle Trainingseinheiten<br />

angeboten. Rezepte zum<br />

Nachkochen mit saisonalen Produkten<br />

runden das Aktions angebot ab. Das<br />

Mrs.Sporty Training besteht aus einem<br />

30-minütigen, effektiven Intervalltraining<br />

für Ausdauer, Muskelkräftigung<br />

und Koordernation. Dabei werden Sie<br />

durch qualifizierte persönliche Trainer<br />

auf dem Weg zu Ihrem Ziel begleitet.<br />

Hervorragende Beratung im stilvollen Ambiente<br />

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Klein und Esisto sowie Kleider von Ana<br />

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Das Startpaket für O Euro anstatt der<br />

regulären 99 Euro erhältst du bei Abschluss<br />

einer Mitgliedschaft. Nicht kombinierbar mit<br />

anderen Angeboten. Informationen zu unserer<br />

Verwaltungsgebühr sowie unseren attraktiven<br />

Konditionen findest du unter www.mrssporty.com.<br />

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TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Samstag, 09.01.<strong>2016</strong><br />

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Spezialisten rund um gesunde, schöne Zähne<br />

Die Zahnarztpraxis Dr. Dlabka ist eine<br />

von der DGP (Deutsche Gesellschaft für<br />

Parodontologie) zertifizierte Spezialpraxis<br />

für Parodontologie und Implantattherapie.<br />

Wir sind ihre Spezialisten,<br />

wenn es um gesunde und schöne Zähne<br />

geht. Unser Zahnarzt-Team bietet Ihnen<br />

sanfte Behandlungsmethoden, die sich<br />

stets an den modernen Behandlungsstandards<br />

orientieren. Unsere Leistungen<br />

umfassen beispielsweise Parodontitisbehandlung,<br />

Wurzelkanalbehandlung<br />

oder Zahnimplantate. Auch bieten wir<br />

unseren Patienten das Wiederherstellen<br />

der natürlichen Zahnästhetik, beispielsweise<br />

durch Aufhellen, hauchdünne<br />

Verblendschalen sowie professionelle<br />

Zahnreinigungen an. Sehr gerne gehen<br />

wir auf Ihre individuellen Wünsche<br />

und Bedürfnisse ein und stehen Ihnen<br />

beratend zur Seite. Profitieren Sie von<br />

unserer langjährigen Erfahrung in Praxen<br />

und Kliniken. Patienten und auch<br />

Angstpatienten kommen zusätzlich<br />

unsere positive Praxisatmosphäre sowie<br />

unsere Behandlungsmethoden zu<br />

Gute. Außerdem setzen wir auf die neueste<br />

digitale Technik, wissenschaftlich<br />

anerkannte Methoden und haltbare<br />

verträgliche Materialien. Unsere Praxis<br />

befindet sich gut erreichbar in der<br />

Sundgauer Straße 87. Kostenfreie Parkplätze<br />

vorhanden! Terminvereinbarung<br />

unter 80 90 91 800.<br />

Dr. med. dent. Nicole Dlabka<br />

Master of Science in Periodontology<br />

Master of Science in Parodontologie,<br />

Implantattherapie<br />

Tel. (030) 80 90 91 800<br />

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Sundgauer Straße 87 | 14169 Berlin<br />

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& privat<br />

Mo 9 – 15.30 Uhr, Di 9 – 20 Uhr, Mi 9 – 12 Uhr,<br />

Do 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr, Sa nach Vereinbarung<br />

Weiblich und erfolgreich<br />

Sich als Frau klein machen? Alten Glaubenssätzen<br />

wie „Schuster bleib bei deinen<br />

Leisten“ folgen, die Frauen auf dem<br />

Weg zum beruflichen Erfolg noch viel<br />

zu oft begleiten und noch öfter im Weg<br />

stehen? Das kommt für Katrin Bernat<br />

nicht infrage. „Die Zeiten, in denen die<br />

Frau nur für den Nestbau zuständig ist,<br />

sollten langsam vorbei sein,“ findet sie<br />

und wünscht sich ein tatsächlich gleichberechtigtes<br />

Miteinander. Aus ihrer<br />

Überzeugung und mit einem fundierten<br />

fachlichen Hintergrund unterstützt sie<br />

den weiblichen Erfolg. Sie wollen sich<br />

selbständig machen, aber der Gedanke<br />

an Buchhaltung, Finanzen und Steuern<br />

verunsichert Sie? Dann haben Sie in Katrin<br />

Bernat eine Ansprechpartnerin, die<br />

Sie auf Augenhöhe berät. Jemanden,<br />

der Ihnen zuhört und wertvolle Tipps<br />

zur Umsetzung Ihrer Ideen geben kann.<br />

Und vor allem auch jemanden, der Ihnen<br />

den Rücken freihält, indem sie laufende<br />

Geschäftsvorfälle ständig bucht, damit<br />

Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren<br />

können – Ihre selbständige Tätigkeit.<br />

Außerdem können Sie bei Katrin Bernat<br />

jetzt einen Seminarraum mieten. Er soll<br />

im wahrsten Sinne des Wortes Raum für<br />

freie Entfaltung bieten. Er ist für Treffen<br />

im kleinen Rahmen genauso geeignet<br />

wie für Seminare, Leseabende, Kundenempfang<br />

und vieles mehr. Informationen<br />

unter www. katrinbernat.de.<br />

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Buchen laufender Geschäftsvorfälle KG<br />

Katrin Bernat<br />

Königstraße 7<br />

14109 Berlin-Wannsee<br />

Tel: 030 – 9559 8185<br />

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www.katrinbernat.de<br />

you


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Eine Nacht, die alles möglich macht<br />

„Auf Messers Schneide“ im Schlosspark Theater<br />

„Cancun“ ist der Untertitel des<br />

Stückes von Gegenwartsautor<br />

und Dramatiker Jordi Galceran,<br />

das im November im Steglitzer<br />

Traditionshaus Premiere hatte.<br />

In der Sprache der Maya bedeutet<br />

„Cancún“ „Schlangennest“.<br />

Und so verwirren sich auch die<br />

Verhältnisse der gemeinsam Urlaub<br />

machenden zwei Paare im<br />

Laufe des Abends derart, dass der<br />

Zuschauer zeitweise ins Grübeln<br />

gerät, wer nun zu wem gehört,<br />

und wo er Realität und Traum<br />

anzusiedeln hat.<br />

Eine feuchtfröhliche Nacht am<br />

mexikanischen Urlaubsort Cancún,<br />

den zwei seit 25 Jahren befreundete<br />

Paare feiern, eröffnet<br />

temperamentvoll und prickelnd<br />

wie der dabei reichlich genossene<br />

Sekt die Handlung. Romy, mit Victor<br />

verheiratet, offenbart weinselig<br />

ihr bis dahin streng gehütetes<br />

Geheimnis, das erklärt, warum<br />

gerade Laura und Paul vor Jahren<br />

ein Paar geworden sind. Was<br />

wäre, wenn es anders gekommen<br />

und die Paarkonstellation nun<br />

eine ganz andere wäre?<br />

Wahrheit oder Traum<br />

Das Verwirrspiel nimmt seinen<br />

Lauf. Romy muss am anderen<br />

Morgen der nackten Tatsache ins<br />

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Steglitz · ☎ 793 15 99<br />

googlen Sie: „messer-vogel“<br />

Auge sehen, dass sie neben Paul<br />

aufwacht, während Victor bei<br />

dessen Frau Laura übernachtet<br />

hat. Nicht nur dem Zuschauer<br />

<br />

stellt sich nun die Frage: Nur ein<br />

Traum oder üble Intrige der drei<br />

Mitreisenden? Oder doch nur ein<br />

Spiel der eigenen Fantasie?<br />

Nein, langweilig im Theatersessel<br />

wird dem Publikum ganz und gar<br />

nicht bei dieser Komödie, die nun<br />

akzentuiert reichlich tragische Aspekte<br />

aufzuweisen hat und zum<br />

Nachdenken frei nach dem Motto<br />

„Was wäre wenn?“ anregt.<br />

Vier Hauptrollen und viele Fragen<br />

Regisseur Folke Brabant, der am<br />

Schlosspark Theater bereits „End<br />

Foto: DERDEHMEL_Urbschat<br />

oft he Rainbow“ und „Der Bürger<br />

als Edelmann“ inszenierte, gelingt<br />

es, derbe Komik, leisen Witz<br />

und die Tragik tiefer Verletzbarkeit<br />

geschickt im Gleichgeweicht<br />

zu halten, um die Grundfrage des<br />

Stückes „Wie geht der Mensch mit<br />

seiner Sehnsucht um?“ nie aus<br />

den Augen zu verlieren. Dabei<br />

spielt er unterschwellig mit den<br />

Erwartungen des Zuschauers und<br />

bezieht ihn mit ein in das Stück,<br />

indem er indirekt auch ihm diese<br />

Frage stellt.<br />

Ihren Temporeichtum erhält die<br />

Handlung um große Liebe, inneren<br />

Konflikt und kreativen Input<br />

nicht zuletzt durch die vier hervorragenden<br />

Schauspieler, die<br />

allesamt das erste Mal auf der<br />

Bühne des Schlosspark Theaters<br />

stehen. Pointiert werfen sie sich<br />

die Textbälle zu, von denen den<br />

größten Katja Weitzenböck in<br />

der Rolle der Romy auffängt, die<br />

dann auch zwischen Glückseligkeit<br />

und Verzweiflung bis hin<br />

zum Nervenzusammenbruch<br />

alle Register ihres schauspielerischen<br />

Könnens auf dieser – wie<br />

sie selbst sagt –„Reise durch den<br />

Abend“ zieht. Daneben mit feinem<br />

Witz Kai Maertens als Victor,<br />

der herrlich trottelig-komisch ist.<br />

Jens Wawrczeck als untergeordneter<br />

Paul und Antje Schmidt als<br />

leicht zickige Laura machen das<br />

Schauspielerteam vollkommen,<br />

von dem jedes Glied perfekt in<br />

seine jeweilige Hauptrolle passt.<br />

Beruhigend dabei ist das eher<br />

zurückhaltende Bühnenbild vom<br />

stilisierten Bungalow am Meer,<br />

das mit seinen leichten Stoffbahnen<br />

nicht vom Spiel ablenkt,<br />

sondern schleierhaft den Wechsel<br />

zwischen Realität und Absurdität<br />

andeutet.<br />

Dieser magische und intelligente<br />

Abend entlässt den Zuschauer<br />

schließlich mit vielen Fragen in<br />

die Nacht.<br />

So mancher blickt da nach dem<br />

Schlussapplaus zu seinem Partner<br />

im Theatersessel neben sich und<br />

überlegt kurz, ob er überhaupt<br />

der richtige ist, denn…was wäre<br />

wenn?<br />

In fünf Spiel-Blöcken bis April<br />

<strong>2016</strong> steht „Auf Messers Schneide“<br />

auf dem Spielplan: Näheres<br />

unter www.schlossparktheater.de<br />

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Franz Heckendorf –<br />

Lebenskünstler und Lebensretter<br />

Maler der Berliner Secession in der Galerie Mutter Fourage<br />

Franz Heckendorf, Gartenlokal am Wannsee, 1924, Öl auf Leinwand,<br />

60x80 cm.<br />

Foto: Lehr Berlin-Stefan Schiske<br />

Repräsentative Werke und<br />

Zeichnungen aus der Haft<br />

In der Ausstellung der Galerie<br />

Mutter Fourage werden nicht<br />

nur repräsentative Arbeiten Heckendorfs<br />

aus fünf Jahrzehnten<br />

präsentiert, sondern auch seine<br />

Fluchthilfeaktivitäten für Berliner<br />

Juden dokumentiert und einige<br />

der von Heckendorf während seiner<br />

Haft angefertigten Zeichnungen<br />

und Aquarelle im Original<br />

gezeigt. Ein Teil der Werke steht<br />

zum Verkauf.<br />

„Über die Berliner<br />

Secession wurde kürzlich<br />

mancherlei erzählt...“<br />

Vortrag: Anke Matelowski, Lesung:<br />

Wolfgang Immenhausen<br />

am Freitag, den 29. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

um19 Uhr. Anke Matelowski,<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> | 17<br />

Mitarbeiterin des Archives der<br />

Akademie der Künste, hat in jahrelanger<br />

Forschung überraschende<br />

Fakten und unbekanntes Material<br />

über die Berliner Secession<br />

zusammengetragen. Am Beispiel<br />

Franz Heckendorfs zeigt sie, welche<br />

Möglichkeiten Künstlern in<br />

der Berliner Secession offenstanden<br />

und warum die Vereinigung<br />

bis weit in die dreißiger Jahre hinein<br />

bestehen bleiben konnte. Eintritt:<br />

8 Euro, ermäßigt: 6 Euro. Kartenvorbestellung:<br />

030 – 805 23 11<br />

oder karten@mutter-fourage.de<br />

Galerie Mutter Fourage<br />

Chausseestraße 15a<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 030-805 23 11<br />

Öffnungszeiten Fr 14 – 18 Uhr, Sa und<br />

So 12 – 17 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Eintritt 3 Euro. Bis 14. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> ist<br />

die Galerie geschlossen!<br />

Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes<br />

Berliner und<br />

Brandenburgischer Museen und<br />

Galerien „Sechs Mal Secession“<br />

zeigt die Galerie Mutter Fourage<br />

bis zum 14. Februar <strong>2016</strong> (Galerie<br />

vom 21. Dezember – 14. <strong>Januar</strong><br />

geschlossen) eine Ausstellung<br />

zu Leben und Werk des Berliner<br />

Malers Franz Heckendorf (1888-<br />

1962).<br />

Farbenglühende Landschaften<br />

Wegen seiner farbenglühenden<br />

expressionistischen Landschaften<br />

aus Berlin und dem Berliner<br />

Umland, vor allem aber vom Balkan<br />

und aus Mesopotamien, wo<br />

er im Ersten Weltkrieg als Flieger<br />

eingesetzt war, galt Franz Heckendorf<br />

in der ersten Hälfte der<br />

zwanziger Jahre als eines der talentiertesten<br />

und erfolgreichsten<br />

jüngeren Mitglieder der Berliner<br />

Secession. Schlagzeilen machte<br />

er aber auch durch seinen bohèmehaften<br />

Lebensstil und seine<br />

leichtlebigen Eskapaden. Da er<br />

auch wichtige Feierlichkeiten der<br />

jungen Weimarer Republik zum<br />

Gegenstand seiner Kunst machte,<br />

wurde er von den Demokraten<br />

als „Maler der Republik“ gefeiert,<br />

von den Feinden der Demokratie<br />

aber als deren „Hofmaler“ und<br />

als „Liebling der sogenannten<br />

Gesellschaft“ angefeindet. Dem<br />

NS-Regime galt Heckendorf deswegen<br />

als „politisch unzuverlässig“,<br />

und seine Arbeiten wurden<br />

im Rahmen der „Aktion Entartete<br />

Kunst“ 1937 aus den Museen<br />

entfernt.<br />

Hilfe für Berliner Juden<br />

Im Frühjahr 1942 half Heckendorf<br />

seinem ersten Mäzen, dem Holzhändler<br />

Curt Schueler, und dessen<br />

Frau Hilda, die als Juden von<br />

Deportation und Ermordung bedroht<br />

waren, bei einer spektakulären<br />

Flucht in die Schweiz. Dorthin<br />

gelangten mit Heckendorfs<br />

Hilfe später auch weitere Berliner<br />

Juden, von denen sich Heckendorf<br />

aber für die Fluchthilfe honorieren<br />

ließ. Nachdem einer der<br />

Flüchtlinge beim Grenzübertritt<br />

aufgegriffen worden war, wurde<br />

Heckendorf im Februar 1943 verhaftet<br />

und im März 1944 wegen<br />

„Judenschmuggels“ von einem<br />

Sondergericht zu einer langen<br />

Zuchthausstrafe verurteilt, die er<br />

in einer Anzahl der schlimmsten<br />

Zuchthäusern des NS-Regimes<br />

und zuletzt im KZ Mauthausen<br />

zu verbüßen hatte.<br />

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18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Ausblick <strong>2016</strong><br />

Das ändert sich für Energieverbraucher<br />

Jeder Jahreswechsel bringt nicht<br />

nur zahlreiche gute Vorsätze mit<br />

sich, sondern auch mindestens<br />

ebenso viele neue Gesetze und<br />

Verordnungen. Was für private<br />

Haushalte beim Thema Energie<br />

wichtig wird, erklärt Roland Scharathow,<br />

Energiekoordinator der<br />

Verbraucherzentrale Berlin:<br />

Strompreise<br />

Viele Netzbetreiber werden <strong>2016</strong><br />

die Entgelte erhöhen, außerdem<br />

steigt die Ökostromumlage von<br />

6,17 auf 6,35 Cent. Zwar sinken<br />

die Preise an der Strombörse, unterm<br />

Strich wird Strom aber wohl<br />

für viele Haushalte teurer. Allerdings<br />

sind die Verbraucher nicht<br />

wehrlos: Roland Scharathow rät,<br />

bei Preiseerhöhungen durch den<br />

Versorger einen Tarif- oder Anbieterwechsel<br />

in Betracht zu ziehen.<br />

Verbraucher haben in einem solchen<br />

Fall immer ein Sonderkündigungsrecht.<br />

Wer Hilfe beim<br />

Wechsel benötigt, kann sich an<br />

die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

wenden.<br />

Anforderungen an Neubauten<br />

Ab <strong>2016</strong> gelten für Neubauten<br />

die neuen, strengeren Standards<br />

der Novelle der Energieeinsparverordnung<br />

von 2014 (EnEV). Die<br />

Obergrenze für den Energiebedarf<br />

von neu errichteten Gebäuden<br />

wird um 25 Prozent gesenkt. „Die<br />

Angabe bezieht sich auf den Primärenergiebedarf<br />

– Wärme und<br />

Strom aus erneuerbaren Energien,<br />

etwa einer Solaranlage oder einer<br />

Wärmepumpe, werden nicht mit<br />

eingerechnet“, erläutert Scharathow.<br />

Ferner wird der erlaubte<br />

Wärmeverlust durch die Gebäudehülle<br />

um 20 Prozent verringert.<br />

Heizung<br />

Neue Heizgeräte müssen schon<br />

seit vergangenem September das<br />

EU-Energielabel tragen – ähnlich<br />

wie Waschmaschinen. Ergänzt<br />

wird dieses ab dem 1. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Gegen beschlagene Fenster<br />

Richtig lüften im Winter<br />

In den Wintermonaten setzen<br />

sich kleine Wassertröpfchen an<br />

beschlagenen Fenstern ab, zum<br />

Beispiel früh morgens im Schlafzimmer.<br />

Diese sind nicht nur<br />

lästig, sondern ein Warnzeichen<br />

für zu viel Feuchtigkeit im Raum,<br />

Durch geeignetes Lüften können<br />

sie aber leicht verhindert werden.<br />

Richtiges Lüften verbessert die<br />

Raumluft und spart Energiekosten.<br />

<br />

Foto: Lighthousestock<br />

Kondenswasser als Warnzeichen<br />

Die Notwendigkeit des Stoßlüftens<br />

wird vor allem im Winter unterschätzt.<br />

Bei sinkenden Temperaturen<br />

und stürmischem Wetter<br />

neigt man dazu, die warme Luft<br />

in den gemütlichen vier Wänden<br />

halten zu wollen. Allerdings kann<br />

sich auf diese Weise Feuchtigkeit<br />

leichter an den Wänden ablagern<br />

– oder gut sichtbar an der Unterseite<br />

von Fenstern kondensieren.<br />

Das ist ein deutliches Zeichen dafür,<br />

dass schnell und gründlich<br />

gelüftet werden sollte. Damit sich<br />

das Kondenswasser nicht in den<br />

Ecken sammelt, sollte man zusätzlich<br />

die bereits entstandenen<br />

Tröpfchen am Fenster mit einem<br />

Tuch aufnehmen.“<br />

Gründlich stoßlüften<br />

Weil durch gekippte Fenster vor<br />

allem Heizwärme, aber wenig<br />

Feuchtigkeit nach draußen gelangt,<br />

sollte zwei- bis viermal pro<br />

durch eine eigene Kennzeichnung<br />

für Heizungsgeräte im Bestand,<br />

das sogenannte „Nationale Effizienzlabel<br />

für Altgeräte“. Schritt für<br />

Schritt sollen ab <strong>2016</strong> alle Heizkessel,<br />

die älter als 15 Jahre sind,<br />

gekennzeichnet werden, zum<br />

Beispiel von einem Energieberater<br />

oder dem Schornsteinfeger.<br />

Das Anbringen des Labels ist für<br />

Verbraucher kostenlos, darf aber<br />

auch nicht verweigert werden. Roland<br />

Scharathow betont: „Das Nationale<br />

Label sagt aber nur etwas<br />

über den Gerätetyp, nicht über<br />

den tatsächlichen Zustand der<br />

Anlage oder die Eignung für den<br />

aktuellen Einsatzort aus. Darüber<br />

gibt zum Beispiel der Heiz-Check<br />

der Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

Aufschluss.“<br />

Energielabel<br />

Tag stoßgelüftet werden. Dabei<br />

ist es ratsam, auch die Innentüren<br />

der Wohnung zu öffnen, damit<br />

ein schneller Luftaustausch stattfindet.<br />

Die Heizkörper am besten<br />

vor dem Lüften ausdrehen und<br />

erst wieder anmachen, wenn die<br />

Fenster geschlossen sind.<br />

Es klingt erstaunlich, lässt sich<br />

aber physikalisch begründen: In<br />

kühlen Räumen muss öfter und<br />

gründlicher gelüftet werden, da<br />

wärmere Luft mehr Feuchtigkeit<br />

aufnimmt als kalte. An kalten<br />

Wänden kondensiert zudem –<br />

für das Auge unsichtbar – mehr<br />

Wasser. Im Schlafzimmer beispielsweise<br />

können über Nacht<br />

pro Bewohner bis zu 50 Gramm<br />

Wasser pro Stunde anfallen, die<br />

sich in Textilien, dem Putz und der<br />

Luft sammeln.<br />

In Wohn- und Badezimmer herrschen<br />

meistens wärmere Temperaturen,<br />

je nach Vorliebe zwischen<br />

19 und 21 Grad, im Bad<br />

bis zu 23 Grad. Auch dort sorgen<br />

Ein Energielabel gibt es ab dem<br />

1. <strong>Januar</strong> auch für Wohnraumlüftungsgeräte.<br />

Ausgewiesen werden<br />

auf dem Etikett die Energieeffizienzklasse<br />

von A+ bis G, die<br />

Geräuschemissionen sowie der<br />

Volumenstrom, also die Menge<br />

bewegter Luft. „Lüftungsanlagen<br />

sind in der Regel ununterbrochen<br />

in Betrieb, ein niedriger Stromverbrauch<br />

ist also besonders wichtig“,<br />

erklärt Scharathow.<br />

Bei allen Fragen zum effizienten<br />

Einsatz von Energie in privaten<br />

Haushalten hilft die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale:<br />

online, telefonisch oder mit einem<br />

persönlichen Beratungsgespräch.<br />

Die Berater informieren anbieterunabhängig<br />

und individuell. Für<br />

einkommensschwache Haushalte<br />

mit entsprechendem Nachweis<br />

sind die Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Mehr Informationen gibt<br />

es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

oder unter<br />

0800 – 809 802 400 (kostenfrei).<br />

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

wird gefördert vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Energie.<br />

aufgehängte Wäsche oder der<br />

Dampf aus Dusche und Badewanne<br />

für größere Mengen Wasser,<br />

die auf Dauer feuchte Wände<br />

verursachen können. Bäder mit<br />

Fenstern sollten in solchen Fällen<br />

immer sofort gelüftet werden.<br />

Dabei bleiben die Türen zu anderen<br />

Räumen am besten geschlossen,<br />

damit sich die Feuchtigkeit<br />

nicht in der Wohnung verteilt,<br />

sondern komplett nach draußen<br />

entweichen kann.<br />

Innenliegende Bäder<br />

Bei Bädern ohne Fenster gibt es<br />

jedoch keine andere Möglichkeit,<br />

als die Wohnung komplett durchzulüften,<br />

um den Dampf nach<br />

dem Duschen oder Baden nach<br />

draußen zu lassen. Wenn lediglich<br />

die Tür zu anderen Zimmern geöffnet<br />

wird, schlägt sich sonst die<br />

feuchte Luft an den Wänden der<br />

gesamten Wohnung nieder, was<br />

wiederum für schlechtes Raumklima<br />

sorgt.


Kunst in <strong>Zehlendorf</strong> Mitte<br />

Andreas Rank stellt in der Alten<br />

Backstube und der Kaiserhof-Apotheke<br />

aus: Aus zwei<br />

voneinander unabhängigen Ausstellungen<br />

wurde eine. Sowohl<br />

Uwe Marchlowitz von der Alten<br />

Backstube an der Martin-Buber-Straße<br />

18 als auch die Inhaberin<br />

der Kaiserhof-Apotheke,<br />

Frau Klee-Trieschmann, zeigten<br />

Ausstellungen von <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Künstlern. Dann beschlossen<br />

die beiden benachbarten Geschäftsinhaber,<br />

eine gemeinsame<br />

Ausstellung eines Künstlers<br />

sowohl in dem Café als auch in<br />

den Schaufenstern der Kaiserhof-Apotheke<br />

zu zeigen. Frau<br />

Klee-Trieschmann, die übrigens<br />

eine entfernte Verwandte des<br />

Malers Paul Klee ist, veranstaltet<br />

zu Beginn jeder Ausstellung eine<br />

kleine Vernissage in der Kaiserhof-Apotheke.<br />

Zur Zeit sind die Werke des <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Künstlers Andreas Rank<br />

zu sehen. Der 1955 in Altenburg<br />

geborene Maler und Objektkünstler,<br />

Puppengestalter und<br />

Puppenspieler, Innendesigner sowie<br />

Galerist stellte unter anderem<br />

in Prag, Dresden, Kiel, Osnabrück,<br />

Berlin und Zürich aus. Seine langjährige<br />

Tätigkeit für das Theater<br />

als Bühnenbildner haben Ranks<br />

Bildwelten nachhaltig geprägt.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> | 19<br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Anzeige<br />

Laser- Linsentausch im Augenzentrum Lichterfelde-West: Noch sicherer, schonender und genauer!<br />

Kataraktoperation jetzt<br />

ohne Messer möglich<br />

Neuartig in Berlin bietet das Augenzentrum<br />

Lichterfelde-West den Patienten mit Katarakt,<br />

im Volksmund „Grauer Star“ genannt, eine<br />

neue Behandlungsmethode an: Den Laser-<br />

Linsenaustausch. Mit einem neuen Laser ist<br />

es nun möglich, das Auge ganz ohne Messer zu<br />

operieren. So kann im Augenzentrum Lichterfelde-West<br />

diese ambulante Operation noch<br />

sicherer, noch schonender und noch genauer<br />

durchgeführt werden.<br />

In Deutschland gibt es erst wenige Geräte<br />

dieses Femtosekundenlasers; eines davon<br />

wird im Augenzentrum Lichterfelde-West<br />

eingesetzt. „Das ist das Innovativste, was<br />

es momentan in der Augenheilkunde gibt.<br />

Das Gerät ist der perfekte Operateur, sagt<br />

Dr. Dr. Peter Kaulen. Der Femtosekundenlaser<br />

erlaubt eine Operation ohne Messer.<br />

Das, was ein geübter Operateur bislang mit<br />

der Hand machen musste, übernimmt nun der<br />

Neu: Laser statt Messer<br />

Das Augenzentrum Lichterfelde-West bietet Patienten mit „Grauem Star“<br />

eine neue Operationsmethode an: Laser-Linsentausch ohne Messer!<br />

Neuartig in Berlin kann die Kataraktoperation auf diese Weise noch sicherer,<br />

schonender und genauer durchgeführt werden.<br />

Dr. med. Christoph Wiemer<br />

Dr. med. Dr. rer. nat. Peter Kaulen<br />

Dr. med. Juliana Hänsgen<br />

Dr. med. Michael Galanski<br />

Drakestraße 31/32<br />

12205 Berlin Lichterfelde-West<br />

Info-Hotline 84 30 91 76<br />

www.augen-berlin.de<br />

Laser in absoluter Perfektion: Das Erfolgsgeheimnis<br />

in der Augenchirurgie.“ Den Einsatz<br />

des neuen Lasers beschreibt Dr. Christoph<br />

Wiemer so: „Wir sind sehr glücklich, den<br />

Patienten eine verbesserte Behandlungsqualität<br />

bieten zu können, denn mit der neuen<br />

Lasertechnik ist ein Höchstmaß an Sicherheit,<br />

maximale Gewebeschonung, extrem hohe<br />

Genauigkeit und größere Brillenfreiheit erreichbar.<br />

Neuartig ist auch das Verion-System, ein<br />

Augenvermessungssystem, welches in Kombination<br />

mit dem computergesteuerten<br />

Femtosekundenlaser unseren Patienten die<br />

Operation des Grauen Stars in einer noch nie<br />

dagewesenen Präzision ermöglicht.<br />

Und wenn bei der Operation eine künstliche<br />

Linse mit Zusatznutzen implantiert wird, kann<br />

sogar Brillenlosigkeit erlangt werden“.<br />

Bereits am Tag nach der Behandlung sind die<br />

Patienten in der Lage, klar und ungetrübt zu<br />

sehen.<br />

Die Augenärzte im Augenzentrum Lichterfelde-West<br />

verfügen über langjährige Erfahrungen<br />

auf dem Gebiet der refraktiven und<br />

intraokularen Chirurgie. Schwerpunkte liegen<br />

auf der Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />

( LASIK) sowie der Kataraktoperation.<br />

„Bei der Operation des Grauens Stars implantieren<br />

wir standardmäßig Linsen, die<br />

mit einem Filter gegen schädliches UV- und<br />

Blaulicht versehen, wodurch sie der Netzhaut<br />

zusätzlichen Schutz vor altersbedingten Veränderungen,<br />

insbesondere der Makuladegeneration,<br />

bieten.“ erläutert Dr. Dr. Peter Kaulen.<br />

„Darüber hinaus erhalten alle unsere Patienten<br />

mit dem Grauen Star auch die Möglichkeit,<br />

für ihre Augen Linsen mit Zusatznutzen<br />

auszuwählen.<br />

Zu den maßgeschneiderten Linsen, die eine<br />

bestmögliche Korrektur vorhandener Sehfehler<br />

ausgleichen können, zählen u. a. die<br />

torischen Linsen, welche vorhandene Hornhautverkrümmung<br />

verringern oder sogar vollständig<br />

ausgleichen. Die multifokalen Linsen<br />

ermöglichen ein scharfes Sehen in der Ferne<br />

und gleichzeitig in der Nähe, ganz ohne Brille.<br />

Durch die Implantation verschiedener Linsentypen,<br />

die Verwendung des Verion- Systems<br />

und die Möglichkeit, sowohl den Femtosekundenlaser<br />

als auch einen Excimerlaser einzusetzen,<br />

kann für jeden Patienten individuell<br />

die beste Behandlung durchgeführt werden.<br />

Das Augenzentrum Lichterfelde-West ist seit<br />

vielen Jahren ISO-zertifiziert.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.augen-berlin.de

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