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Medizinische Analyse - ProMedicDNA
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GENETISCHES RISIKO<br />
Genetisches Risiko<br />
Genetik spielt eine Rolle bei der Entwicklung von ADHS in ca. 75% aller Fälle. Diese<br />
starke genetische Komponente erhöht bei Menschen mit unglücklichen genetischen<br />
Varianten die Wahrscheinlichkeit eher die Störung zu entwickeln und hilft bei der<br />
Diagnose von ADHS Verdachtsfällen.<br />
Dennoch haben 25% aller ADHS-Fälle keine genetischen Varianten, die sie für die Erkrankung<br />
anfällig machen[6], also sollte dieser Abschnitt als Darstellung einer möglichen Bestätigung<br />
von Verdachtsfällen, die bereits eine Reihe von Symptomen zeigen, gesehen werden. Es sollte<br />
nicht als definitive Diagnose von Kindern ohne Symptome von ADHS verstanden werden.<br />
Die relevanten genetischen Varianten in den ADHS Genen 1 und 2<br />
GENE<br />
POLYMORPH.<br />
DAT1 - rs27072 T>C C/C<br />
DAT1 - 40 bp repeat VNTR 5R<br />
COMT1 - rs4680 G>A A/G<br />
GENOTYP<br />
Eine genetische Variation welche ein Risiko hervorruft, wurde identifiziert. Das Risiko von<br />
ADHS ist daher deutlich erhöht [11-16].<br />
NORMALES RISIKO<br />
HIGH RISK<br />
▲<br />
Zusätzlich verursacht eine genetische Variante (COMT), dass die Symptome typischerweise<br />
stärker als bei Trägern von anderen genetischen Varianten sind [17].<br />
LEICHT<br />
STARK<br />
▲<br />
Medizinische Auswirkung<br />
Wenn der Patient auch die typischen Symptome zeigt, die zu einer Verdachtsdiagnose von<br />
ADHS führen, bestätigt diese Analyse weiterhin die Diagnose [11-17].<br />
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