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Mein Mann, das Pubertier [Blick ins Buch]

von Karin & Heiko Baumann Wer kennt das nicht? Die Hormone spielen verrückt und man hat das Gefühl, die Zeit rennt einem davon. Da waren die Träume aus der Jugend, verpasste Gelegenheiten und ganz plötzlich verspürt man das dringende Bedürfnis, alles nachholen zu müssen. Die Kinder sind aus dem Haus und endlich könnte man etwas für sich tun. Und zu alt ist man natürlich auch nicht. Dass man eventuell zu leichten Übertreibungen neigen könnte, das kommt einem natürlich nicht in den Sinn. Wenn man meint, nur Frauen haben mit den Hormonen so ihre Probleme: weit gefehlt. Auch Männer mutieren in einem gewissen Alter zu Pubertierenden. Lustige Episoden aus dem Alltag! Und doch sollen sie für ein wenig Verständnis der Geschlechter untereinander sorgen.

von Karin & Heiko Baumann

Wer kennt das nicht? Die Hormone spielen verrückt und man hat das Gefühl, die Zeit rennt einem davon. Da waren die Träume aus der Jugend, verpasste Gelegenheiten und ganz plötzlich verspürt man das dringende Bedürfnis, alles nachholen zu müssen.
Die Kinder sind aus dem Haus und endlich könnte man etwas für sich tun. Und zu alt ist man natürlich auch nicht.
Dass man eventuell zu leichten Übertreibungen neigen könnte, das kommt einem natürlich nicht in den Sinn. Wenn man meint, nur Frauen haben mit den Hormonen so ihre Probleme: weit gefehlt. Auch Männer mutieren in einem gewissen Alter zu Pubertierenden. Lustige Episoden aus dem Alltag! Und doch sollen sie für ein wenig Verständnis der Geschlechter untereinander sorgen.

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Eilein ist für Mama gut, wenn‘s der Papa essen<br />

tut? Also her mit der Packung Eier und rein<br />

damit! Und danach erst mal gemütlich eine<br />

Flasche Wein vor dem Fernseher mit meinem<br />

Schatz trinken. Morgen würde ich erst mal<br />

Frustshoppen machen oder so. Im Baumarkt.<br />

Oder besser noch in der Technikabteilung<br />

eines großen Medienmarktes. Ich brauchte<br />

einen neuen Fernseher. Den Größten natürlich,<br />

was auch sonst. Ein paar neue Schuhe<br />

und ein Kleid würden für meinen Schatz sicher<br />

auch noch abfallen.<br />

Irgendwann in der Nacht um zwei zog es<br />

mich fast schon magisch auf die Toilette und<br />

anschließend <strong>ins</strong> Bett, wo ich meiner Liebsten<br />

auf sehr anschmiegsame Weise zu erklären<br />

versuchte, <strong>das</strong>s ich große Lust auf sie hatte. Ich<br />

sah, kam, siegte und schlief ein. Immerhin war<br />

ich nun schön entspannt.<br />

Halb 5 Uhr in der Früh. Dieser dämliche<br />

Wecker riss mich förmlich aus meinem<br />

Tiefschlaf. Jeden Morgen <strong>das</strong> gleiche Bild.<br />

Schlaftrunken stolperte ich auf der Suche nach<br />

verlorengegangenen Socken, dem Hemd und<br />

der Hose durch die Wohnung. In Windeseile<br />

fütterte ich die Kaffeemaschine und zauberte<br />

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