2019-09 Pfarrblatt Freiburg

Pfarrblatt
Katholische Pfarreiseelsorge Freiburg –
Stadt und Umgebung
September 2019
*
Foto: C. Mönkehues-Lau
*gerade getauft
Gottesdienst unter den Bäumen
3
Editorial:
Die Laien –
Zukunft der Kirche
11
Jublatag: Jubla setzt
sich in Szene
13
Alte und neue Herausforderungen
für die Minis

Kontakt
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg
Stadt und Umgebung
Murtengasse 8
1700 Freiburg
Tel. 026 425 45 25, Fax 026 425 45 20
kontakt@free-burg.ch, www.free-burg.ch
Öffnungszeiten des Pfarramtes
Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und
14.00–16.00 Uhr
Di.
10.00–11.30 Uhr und
14.00–16.00 Uhr
Fr.
08.00 –11.30 Uhr
P. Pascal Marquard, Pfarrmoderator,
pascal.marquard@free-burg.ch
P. Adrian Cosa, mitarbeitender Priester,
adrian.cosa@free-burg.ch
Florian Joos, Pastoralassistent,
florian.joos@free-burg.ch
Bettina Gruber Haberditz, Pastoralassistentin,
bettina.gruber@free-burg.ch
Josef Güntensperger, Pastoraler Mitarbeiter,
josef.guentensperger@free-burg.ch
Christina Mönkehues-Lau, Pastoral assistentin,
christina.moenkehues@free-burg.ch
Bernadette Kolly, Sekretariat,
bernadette.kolly@free-burg.ch
Catherine Cotting, Sekretariat,
catherine.cotting@free-burg.ch
Frohes Altern: Verantwortliche:
Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20
Verleger
Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice
024 486 05 20, pfarrblatt@staugustin.ch
Lokale Redaktion
Bettina Gruber Haberditz
bettina.gruber@free-burg.ch
026 425 45 25
Abonnemente
Jährlich: Fr. 27.–
Postcheck-Konto 60-271873-9
Seelsorgeverband der röm.-kath.
Pfarreien Grossfreiburg
L'Essentiel
L’Essentiel est le magazine des paroisses
catholiques-romaines du décanat de
Fribourg (Fribourg-ville, Villars-sur-Glâne,
Givisiez et Granges-Paccot). Abonnement:
info@notre-dame-de-fribourg.ch
Regelmässige Anlässe
Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15
Kindergottesdienst
Einmal im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:
Speziell für Kinder im Primarschulalter.
Anschl. Kaffee-Apéro.
Fiire mit de Chliine
Parallel zum Pfarreigottesdienst in der
Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für
Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine
knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee
und Sirup in der Cafeteria.
Mittagstisch für Jung und Alt
Einmal im Monat (dienstags),
ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.
Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,
jeweils am Montag davor, im Pfarramt:
026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).
Ökumenisches zweispr. Taizégebet
Neu: jeweils am 3. Dienstag im Monat,
19.30 Uhr, in der Kapelle des Salesianums
(Av. du Moléson 21, Freiburg)
GoOn-Samschtig
Letzter Samstag im Monat (ausser in
den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst
in der Josefskapelle unter
der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames
Essen und Trinken.
Bibelgruppen
In unserer Pfarrei treffen sich
regelmässig Gruppen, um gemeinsam
die Bibel zu lesen und sich auszutauschen.
Herzlich sind Sie dazu eingeladen.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie
sich bitte im Pfarramt: 026 425 45 25.
Beichte
In der Franziskanerkirche jeden Samstag:
8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.
nach Vereinbarung mit einem unserer
Priester (026 425 45 25).
Krankenkommunion,
Krankensalbung, Krankenbesuch
Es kommt gerne jemand vorbei!
Bitte melden Sie sich im Pfarramt:
026 425 45 25.
Soziales / Unterstützung
Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle
des Dekanats Freiburg),
Murtengasse 18A, 026 321 20 90
AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft
für Personen mit psychischen
Schwierigkeiten: 026 424
15 14
Banc Public, Tageszentrum, offen
für alle, Menu: Fr. 5.-
026 481 39 46
Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):
026 321 18 54
Dargebotene Hand: Telefon 143
Eheberatungsstelle des Kantons
Freiburg: 026 322 54 77
Familienmediation
026 402 10 78
Frauenhaus Freiburg
026 322 22 02
Freiburg für alle. Soziale Information
und Orientierung: 0848 246 246
Gespräch im Franziskanerkloster
026 347 11 60
La Tuile (Notschlafstelle)
026 424 43 21, latuile@bluewin.ch
Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)
026 460 88 22
Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum
für Jugendliche
in Schwierigkeiten) 026 347 32 32
Mütter- und Väterberatung
026 323 12 11
Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,
Asylbewerber und Sans-Papiers,
Mittagstisch mittwochs um
12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz
57, Freiburg, 026 425 42 69
pro infirmis – Beratung und Unterstützung
für Menschen mit geistiger,
körperlicher und psychischer
Behinderung und ihre Angehörigen,
fribourg@proinfirmis.ch, 026
347 40 00
Rotkäppchen – Der Hütedienst
für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause
026 347 39 49
SOS – werdende Mütter in Not
026 322 03 30
VHD (Verein zur Vermittlung von
Hilfsdiensten). 079 690 56 73
2
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019

Editorial Editorial
Die Laien – Zukunft der Kirche
Als Laie, der sich ehrenamtlich in der
Kirche und für die Kirche einsetzt,
stelle ich mir in letzter Zeit öfters
die Frage: Wie soll es weitergehen
mit unserer Kirche? Zwar ist der Verbandsrat
unseres Seelsorgeverbandes,
den ich seit zwei Jahren präsidiere,
vor allem für das Finanzielle
zuständig. Wir verwalten die Mittel,
die uns die neun Mitgliedpfarreien
von Freiburg und Umgebung aus
den Steuergeldern der Katholikinnen
und Katholiken für die deutschsprachige
Seelsorge zur Verfügung
stellen. Doch darf uns nicht gleichgültig
sein, in welchem Zustand
sich die Kirche befindet. Es geht ihr
nicht gut. Die Amtskirche ist in ihrer
Glaubwürdigkeit angeschlagen. Es
sind nicht nur die Missbrauchsfälle
in der Weltkirche, und auch hier
bei uns, die ihr Ansehen erschüttert
haben. Manche wenden sich enttäuscht
ab, nehmen am kirchlichen
Leben nicht mehr teil, treten aus.
Und wer bleibt, hat die Hoffnung
auf Veränderungen, auf längst fällige
Reformen aufgegeben.
In meiner Jugend vor einem halben
Jahrhundert glaubten wir noch,
nach dem Aufbruch durch das Konzil,
dass die Amtskirche sich auf die
Gegenwart hin weiter öffnen und erneuern
werde. Dass etwa der Pflichtzölibat
für Priester bald aufgehoben
und auch die Frauen zum Priestertum
zugelassen würden. Beides ist
mit der evangelischen Botschaft im
Einklang; der Pflichtzölibat ist nur
eine Folge der historischen Entwicklung.
Solche Hoffnungen sind inzwischen
aber in weite Ferne gerückt.
Dabei gehen der Kirche heute immer
mehr die Priester aus. Solange
nur geweihte Kleriker die meisten
Sakramente spenden und vor allem
nur sie der Eucharistiefeier vorstehen
dürfen und solange dafür nur
zölibatär lebende Männer in Frage
kommen, wird sich die Lage nicht
ändern. Der Import von Priestern
aus anderen Kulturkreisen mit all
den damit verbundenen Problemen
kann keine dauerhafte Lösung sein.
Wie weiter? Schauen wir auf unsere
Pfarrei: Unser Pfarreiteam besteht
aus fünf hauptamtlichen Mitgliedern.
Neben den beiden Priestern,
P. Pascal und P. Adrian, tragen drei
nicht-priesterliche Seelsorgende
die Verantwortung. Dazu kommen
zwei tüchtige Sekretärinnen und
eine stattliche Zahl von nebenamtlichen
oder ehrenamtlichen Laien.
Und unser Team funktioniert gut. Es
wird auch gut funktionieren, wenn
in einigen Jahren vielleicht gar keine
fest angestellten Priester mehr bei
uns sein werden. Dann wird ein Mitglied
des Seelsorgeteams, das nicht
Priester ist, die Pfarreileitung übernehmen,
wie das vom Kirchenrecht
her möglich und in Deutschschweizer
Gegenden gang und gäbe ist.
Überhaupt liessen sich viele Leitungsfunktionen
in der Kirche von
den sakramentalen Aufgaben problemlos
entflechten. So könnte z.B.
Papst Franziskus Laien und, ja, auch
Frauen ohne weiteres in das Kardinalskollegium
berufen; dieses ist ein
Beratungs- und Wahlgremium des
Papstes und in seiner heutigen Form
im 11. Jahrhundert entstanden ...
Und die Frauen? Wenn Jesus heute
und bei uns in der Schweiz leben
würde, hätte er am Frauenstreiktag
vom 14. Juni bestimmt teilgenommen!
Er hatte zu seinen Lebzeiten
vor 2000 Jahren überhaupt keine
Ernst Tremp ist der Präsident unseres
Verbandsrates.
Der Historiker ist ehemaliger Leiter
der Stiftsbibliothek St. Gallen und
ehemaliger Titularprofessor der
Universität Freiburg.
Berührungsängste gegenüber den
Frauen. Frauen waren seine eifrigen
Begleiterinnen und treuen Jüngerinnen.
Eine Frau, Maria von Magdala,
ist am Ostermorgen den Jüngern
als Apostelin vorausgegangen. Warum
sollten Frauen dann zur Apostelnachfolge
nicht auch berufen sein?
Die Frauen erfüllen heute in der Kirche
viele wichtige Aufgaben. Wenn
sie alle streiken würden, würde das
kirchliche Leben stillstehen. Die
Gleichberechtigung der Geschlechter
gehört in unserer westlichen Gesellschaft
zu den allgemeinen normativen
Ansprüchen und beruht auf
ursprünglich christlichen Werten.
Wie lange wird die Amtskirche es
sich noch leisten können, die Frauen
von den sakramentalen und Leitungsfunktionen
auszuschliessen?
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019 3

Hinweise zu einigen Anlässen
Gott geht mit – auch in die Schule
Eidgenössischer Dank-,
Buss- und Bettag (15.09.)
Bild von congerdesign auf Pixabay
Die evangelisch-reformierte Kirche
und die katholische Kirche im Kanton
Freiburg laden Sie herzlich ein zu
einer ökumenischen, zweisprachigen
Feier aus Anlass des Eidgenössischen
Dank-, Buss- und Bettags:
Sonntag, den 15. September 2019,
um 10 Uhr auf dem Place Georges-Python
in Freiburg (bei Regen
im Temple, Rue de Romont)
Unsere Schöpfung, deren Schutz
und unser diesbezügliches Engagement,
im Geiste der Enzyklika „Laudato
si” von Papst Franziskus, werden
uns durch diese Feier begleiten.
Organisiert wird die Feier vom CE-
RECAF, dem Rat der evangelisch-reformierten
und der katholischen Kirchen
im Kanton Freiburg.
CERECAF
Ehemaliger Frauenverein
St. Peter/St. Theres
Um den Kontakt zueinander nicht zu
verlieren, treffen wir uns jeweils am
ersten Montag jedes Monats um
14.30 Uhr im Café Eden (Jura) zusammen
mit Ehemaligen des Frauenchors.
Der Kantonalvorstand organisiert
noch einmal die Kantonale Wallfahrt
nach Schwarzsee. Diese wird
am 26. September stattfinden.
Wer gerne teilnehmen möchte, melde
sich bitte bis spätestens bis Freitag,
20. September bei
Dora Egloff 026 4663120 oder direkt
bei Frau Cécile Stempfel 026
4960229. Danke!
Dora Egloff
Kinder sind Persönlichkeiten mit
Charakter und Begabungen. Viel
Gutes ist in ihnen angelegt und wartet
darauf, entdeckt und entwickelt
zu werden. Auch besonders in der
Schule. Als Gläubige sind wir überzeugt,
dass nicht nur die guten Anlagen
in uns von Gott kommen. Gott
begleitet uns auch beim Entdecken
und Umsetzen.
Das wollen wir mit den Erstklässlern
(nach HarmoS-Zählung nun 3H) feiern.
Die Kinder sollen spüren, dass
sie auf ihrer Entdeckungs- und Lernreise
nicht nur begleitet sind von Ihren
Familien und den Lehrpersonen,
sondern auch von der Glaubensgemeinschaft,
und immer von Gott.
Ein besonderer Segen will bei den
Kindern (und auch bei den Eltern)
die Gewissheit stärken, dass Gott
mit uns unterwegs ist. Herzliche Einladung
an alle Familien.
Bettina Gruber Haberditz
So, 08. September 2019, 09.30
Uhr, Kirche St. Paul (Schönberg),
Kindergottesdienst mit Segnung
der Erstklässler
CERECAF im Gottesdienst am 28. September
Der Rat der evangelisch-reformierten
und katholischen Kirchen im
Kanton Freiburg CERECAF trifft sich
seit drei Jahren regelmässig mit der
UAMF, der Vereinigung der muslimischen
Vereine des Kantons Freiburg.
Ziel dieser Zusammenkünfte ist es,
einander besser kennenzulernen
und Themen zu besprechen, die uns
alle betreffen.
Ein wichtiges Thema unserer Zusammenkünfte
war und ist die Aufnahme
von Flüchtlingen und Asylbewerbern
hier bei uns im Kanton
Freiburg.
Vor bald einem Jahr, am 5. November
2018, wurde die interreligiöse
Erklärung zu Flüchtlingsfragen mit
dem Titel „Gegenüber ist immer ein
Mensch” zum Schutz von Flüchtlingen
durch verschiedene Religions-
Gottesdienste für Familien
Unsere „Kindergottesdienste“
sind besonders für Kinder ab
Kindergarten bis zur 3. Klasse
gedacht. Diese Messen zeichnen
sich aus durch eine Bildergeschichte,
kindergerechte Lieder
und eine Dauer von ca. 45 Min.
Für die ganz kleinen Kinder und
ihre Familien gibt es das „Fiire mit
de Chliine“, einen Wortgottesdienst
mit einer Länge von max.
30 Min.
Beide Feierformen sind gefolgt
von einem Apero, der Gelegenheit
zum gegenseitigen Kennenlernen
und Austausch bietet. „Familiengottesdienste“
wollen als
generationenübergreifende Messen
zu besonderen Anlässen alle
einbeziehen.
Die aktuellen Daten finden Sie in
der Pfarrblatt-Agenda oder auf
unserer Homepage:
www.free-burg.ch
gemeinschaften in der Schweiz unterzeichnet.
Wir, die muslimischen
Verbände und die beiden anerkannten
Kirchen des Kantons Freiburg,
unterstützen diesen interreligiösen
Appell und möchten Sie alle einladen,
mit uns weiterzudenken und
uns für die Menschen, für alle Menschen,
einzusetzen.
Diesen Appell und weitere Schritte
möchten wir Repräsentantinnen
der beiden Kirchen und der muslimischen
Verbände Ihnen am 28.
September im Gottesdienst von
Christ-König, 17.00 Uhr, kurz vorstellen.
Es trifft sich gut, dass wir an
diesem Wochenende den „Tag der
Migrantinnen und Migranten” (früher:
Sonntag der Völker) feiern dürfen.
CERECAF
4 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019

Agenda für alle: September 2019
KW 35/36
KW 37
Do, 29. August
Schulbeginn
Mo, 02. September 14.30 Uhr, Café Eden (Jura-Quartier) Ehemalige des Frauenvereins St. Peter/St. Theres
und des Frauenchors St. Theres Treffen ►S. 4
Fr, 06. September 14.30 Uhr, St. Theres Frohes Altern
Chilbi-Zvieri
Sa, 07. September 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Jubla Ratatouille Schnupper-Scharanlass für
alle Kinder und Jugendlichen von der 2. bis zur 9.
Klasse
So, 08. September 09.30 Uhr, St. Paul Kindergottesdienst ►S. 4
Segnung der Erstklässler
So, 08. September 10.30 Uhr, Kathedrale Festmesse mit Bischof Morerod zum 200. Jubiläum
der Aufnahme Genfs ins Bistum (franz.)
Mo, 09. September
Di, 10. September
10.00 Uhr, Saal unter der
Reformierten Kirche
19.00 Uhr, Kapelle der Franziskaner
(Eingang Murtengasse 8)
Ökumenisches Bibelteilen
Treffen aller Bibelgruppen
Do, 12. September 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen
Fr, 13. September
Sa/So, 14./15.
September
12.00 Uhr, Gewölbekeller der Franziskaner
(Murtengasse 8)
Solidarischer Mittagstisch der Caritas
Ausflug des Ökumenischen Chors nach Pruntrut
Sa, 14. September 19.15 Uhr, Josefskapelle (St. Peter) GoOn-Samschtig (Jugendgottesdienst)
KW 38
So, 15. September
10.00 Uhr, Place Georges-Python
(bei Regen im Temple, Rue de
Romont)
Zweisprachiger, ökumenischer Gottesdienst zum
Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag ►S. 4
Der Gottesdienst um 9.30 Uhr in St. Paul entfällt.
In der Franziskanerkirche findet um 11.00 Uhr ein
Gottesdienst statt, der durch die Klostergemeinschaft
organisiert wird.
Di, 17. September
19.30 Uhr, Kapelle des Salesianums
(Av. de Moléson 21)
Zweisprachiges, ökumenisches Taizégebet
Fr, 20. September 19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Jubla Ratatouille Fotoabend mit Bildern vom
Sommerlager
Sa, 21. September
14.00 Uhr, Pfarreizentrum
Christ-König, Espace Jean-Paul II
Minitime (Ministrantinnen und Ministranten)
KW 39
So, 22. September
Mo, 23. September
09.30 Uhr, Cafeteria im Pfarrhaus
St. Paul
10.00 Uhr, Saal unter der
Reformierten Kirche
Fiire mit de Chliine (Kleinkindergottesdienst)
Ökumenisches Bibelteilen
Di, 24. September
11.45 Uhr, Grosser Saal im
Pfarreizentrum St. Peter
Mittagstisch (Anmeldung bis Mo, 23. September,
09.00 Uhr, im Pfarramt, 026 425 45 25)
Do, 26. September Schwarzsee Katholischer Frauenbund Deutschfreiburg
Kantonale Wallfahrt ►S. 4
Do, 26. September 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB
Fr, 27. September
Fr–So, 27.–29.
September
12.00 Uhr, Gewölbekeller der
Franziskaner (Murtengasse 8)
Haus der Jugend, Schwarzsee
Solidarischer Mittagstisch der Caritas
7teler-Lager (Firmvorbereitung)
KW 40
So, 29. September 11.00 Uhr, Franziskanerkirche Gottesdienst mit Firmauftakt (7. Klasse)
und neuen Liedern
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019
5

Aus dem Pfarreileben
Es wurden getauft
Leano Nelio Stürmer, Sohn der
Brigitte Stürmer, geb. Leuenberger,
und des Sven Stürmer, am 30. Juni
2019 beim Gottesdienst unter den
Bäumen, Grand-Rames, Freiburg.
Leo Lukas Emmenegger, Sohn der
Eliane Emmenegger, geb. Seelhofer,
und des Stefan Emmenegger,
am 23. Juni in der Kirche Christ-König,
Freiburg.
Christine Anfindsen, Tochter der
Stefanie Anfindsen, geb. Neuner,
und des Jens Anfindsen, am 06.
Juli 2019 in der Kathedrale Freiburg.
Elina Juna Stirnimann, Tochter
der Natascha Stirnimann, geb.
Mooser, und des Patrick Stirnimann,
am 07. Juli 2019 in der
Kathedrale Freiburg.
Wir gedenken
Samstag, 17.00 Uhr, Tafers
31.08.2019 Agnes Lüdi
(Dreissigster)
Samstag, 17.00 Uhr, Christ-König
07.09.2019 Anton Raemy
(Jahrmesse)
14.09.2019 Joseph Corpataux
(Dreissigster)
Sonntag, 09.30 Uhr, St. Paul
08.09.2019 Moritz Haymoz
22.09.2019 Moritz Egger
Sonntag, 11.00 Uhr, Franziskaner
01.09.2019 Anna u. Johann Kümin
Annemarie und Johann
Dominik Kümin
Zum Vater sind heimgegangen
William Jungo (1942)
am 30. Juni 2019
Martha Egger-Fontana (1931)
am 05. Juli 2019
Agnes Lüdi, geb. Piller (1935)
am 23. Juli 2019
Claude Vaucher (1950)
am 23. Juli 2019
Joseph Corpataux-Krattinger
(1919) am 04. August 2019
Danke,
Joseph Corpataux
An dieser Stelle wollten wir Joseph
Corpataux ganz herzlich zu seinem
100. Geburtstag gratulieren. Nun
müssen wir mitteilen, dass er am 4.
August verstorben ist. Joseph Corpataux
las jahrelang unser Pfarrblatt
Korrektur und sorgte dafür, dass in
den Kirchen unsere Flyer zu finden
waren. Wir bleiben ihm in Dankbarkeit
verbunden.
Unsere Anteilnahme gilt seinen
Angehörigen und Freunden. Wir
schliessen ihn in unser Gebet ein.
Das Team
Im Chor singen – weil es
Freude macht und gut tut
Im Mai durfte unser Ökumenischer
Chor ein Konzert bestreiten. Jetzt,
nach den Sommerferien, geht es
mit den Proben für Einsätze in Gottesdiensten
wieder etwas ruhiger
zu und her. Ca. 10 Mal pro Jahr gestalten
wir einen katholischen oder
reformierten Gottesdienst mit.
Falls Sie neu einsteigen möchten, ist
jetzt der ideale Zeitpunkt dazu. Wir
proben jeden Mittwochabend im
Botzet-Schulhaus. Neue Mitsänger
und -sängerinnen sind im Sopran,
Alt, Tenor oder Bass herzlich willkommen.
Schnuppern Sie am Mittwoch
18. oder 25. September unverbindlich.
Für Fragen steht Ihnen
Bettina Gruber vom Pfarreiteam, selber
begeisterte Chorsängerin, gerne
zur Verfügung.
Kommen Sie und entdecken Sie, wie
wohltuend regelmässiges Singen
und wie herzlich die Stimmung in
der Chorgemeinschaft ist.
Bettina Gruber Haberditz
Religionsunterricht im
Kindergarten 2019/20
Wie im letzten Jahr werden wir auch
im neuen Schuljahr den Religionsunterricht
im Kindergarten an drei
Schulen in der Stadt weiterführen:
Auschule, Juraschule und Schönbergschule.
Der Einstieg in die Vignettazschule
war für dieses Schuljahr
vorgesehen, wurde jedoch um
ein Jahr verschoben. Ein Grund dafür
ist der Mutterschaftsurlaub unserer
Katechetin Sabitha Seewarathnam.
Sie ist seit Beginn des Religionsunterrichts
im Kindergarten 2017/18
dabei und setzt nun für ein Jahr aus,
um Zeit für Ihre Familie zu haben. Als
Vertretung für Sabitha konnten wir
Evi Schafer für diese Aufgabe im gewinnen.
In enger Zusammenarbeit
mit den reformierten Katechetinnen
Anita Wenger und Carina Marti wird
sie nun den Religionsunterricht im
Kindergarten an allen drei Schulen
vorbereiten und durchführen.
Wir wünschen ihr Gottes Segen für
diese neue Aufgabe. Die Stundentafel
für das neue Schuljahr finden Sie
auf unserer Homepage www.freeburg.ch.
Florian Joos
MusikerInnen gesucht
Gottesdienst mit neuen Liedern –
einmal im Monat wird das ökumenische
Liederbuch „Rise Up plus” am
Anfang der Messe verteilt und wir
entdecken neue Lieder, die uns ansprechen
und eine stimmungsvolle
Atmosphäre schaffen.
Damit dies geschehen kann, sind wir
auf Musikerinnen und Musiker angewiesen.
Egal ob sie ein Instrument
spielen oder einfach gerne singen:
Sie sind herzlich willkommen. Wir
treffen uns meist eine Stunde vor
der Messe, um die recht eingängigen
Stücke durchzuspielen, so dass
auch keine zusätzlichen Proben einzuplanen
ist.
Wenn Sie Interesse haben, bei dem
einen oder anderen Gottesdienst
mitzuspielen/mitzusingen, dann
melden Sie sich gerne bei uns. Wir
freuen uns über die vielstimmige
Verstärkung!
Christina Mönkehues-Lau
und Bettina Gruber, 026 425 45 25,
Mailadressen s. S. 2
6 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019

Aus dem Pfarreileben
Ein bereicherndes und unvergessliches Erlebnis: Abschied von P. Evode
Ein Praktikum ist eine gute Gelegenheit,
etwas Neues zu erleben und
zu wagen. Mein Praktikum hat mir
geholfen, in die Seelsorge der Bistumsregion
Deutschfreiburg hineinzukommen.
Der Seelsorgeverband der Stadt
Freiburg und Umgebung ist sehr
gut organisiert und somit für mich
das Vorbild im Rahmen meiner
Vorbereitung für meine zukünftigen
Aufgaben im Bistum Lausanne-Genf-Freiburg.
Mir haben die
Teamsitzungen gefallen, weil sie in
einer guten Stimmung und einem
sinnvollen Verantwortungsbewusstsein
geführt waren. Ich habe erfahren,
was ein Team sein soll.
Ich durfte an verschiedenen Anlässen
der Pfarreiseelsorge teilnehmen
und auch meinen Beitrag leisten.
Unter anderem möchte ich die
Taizéreise erwähnen, die ich mitbegleiten
durfte. Das hat mir ermöglicht,
die Jugendlichen, besonders
die Firmlinge, kennenzulernen.
Taizé hat mich tief geprägt, so dass
ich sagen kann: „Taizé ist ein Zuhause”.
Viele andere Anlässe haben mir
ermöglicht, Schwerpunkte vor Ort
zu erleben: die Seelsorge der Nähe
und Gemeinschaft mit den Projekten
„Mittagstisch” und „Frohes Alten”,
die Seelsorge der Offenheit mit
der Kommission der Ökumene, die
Seelsorge der ständigen Bildung
mit den Projekten „Montagsclub”
und „Bibelgruppe”; die Seelsorge
der Jugend mit der Jugendkommission
etc.
Der Höhepunkt meines Praktikums
war die Teilnahme an verschiedenen
Gottesdiensten, in denen ich,
am Anfang Konzelebrant war, und
nachher Hauptzelebrant. Diese Gottesdienste
waren Gelegenheiten,
die Beziehung zu Christinnen und
Christen zu knüpfen, und mit ihnen
Gott zu loben und preisen.
Ich bedanke mich ganz herzlich
bei P. Pascal Marquard, der mich
als Bischofsvikar und Pfarrmoderator
sehr gut aufgenommen und
begleitet hat. Er hat keine Mühen
gescheut, damit mein Praktikum
gelingen konnte. Vergeht’s Gott. Ich
bedanke mir auch bei allen Mitgliedern
des Seelsorgeteams für ihre
Aufmerksamkeit, Zusammenarbeit
und Hilfsbereitschaft, die Eckpfeiler
unserer Beziehung waren.
Ich nutze diese Gelegenheit, um
Abschied von allen Christinnen uns
Christen der Pfarreiseelsorge Freiburg
– Stadt und Umgebung – zu
nehmen. Ein Sprichwort lautet: „Je
weiter aus den Augen, desto näher
dem Herzen”. So bleibe ich mit euch
im Gebet verbunden. Wer mich besuchen
möchte, der wird mich in der
Seelsorgeeinheit Sense Oberland
finden. Herzlich willkommen!
P. Evode Bigirimana
Praktikumsende Josef Güntensperger
Wie die Zeit doch vergeht. Bereits
neigt sich mein einjähriges Pfarreipraktikum
in der Pfarreiseelsorge
Freiburg – Stadt und Umgebung –
per Ende August dem Ende zu. Ich
darf auf eine interessante, abwechslungs-,
überraschungs- und erfahrungsreiche
Periode zurückblicken.
Besonders in Erinnerung geblieben
sind mir all die Momente, in denen
ich Mitmenschen begleiten durfte,
sei dies nun z.B. bei einer Taufe,
Hochzeitvorbereitungen oder auch
in Trauerfällen, aber auch in der
menschlichen Zusammenarbeit, so
z.B. in sozialen Interaktionen, Bibelgruppen,
Mittagstisch, gemeinsamen
Gebeten oder Eucharistiefeiern,
Lagern mit Jugendlichen, wie
auch in Teamsitzungen, Kommissionsarbeiten,
im Pfarreiseelsorgerat,
etc. Meist wurde ich dabei mindestens
ebenso sehr beschenkt, wie ich
anderen dienen, oder mich einbringen
durfte.
Mein Praktikum war aber auch,
zum ersten Mal in meinem Leben,
durch eine Periode der Krankheit
gezeichnet, die aber letztendlich, im
Rückblick, mein Praktikum gar komplettierte
und abrundete und dies
obgleich ich liebend gerne darauf
verzichtet hätte. Nicht nur durfte
ich durch diese Erfahrung mich im
Gebet von anderen (mit-)getragen
wissen, sondern ich erfuhr auch
zum zweiten Mal in meinem Leben,
dass wir in den entscheidenden Momenten
des Lebens oft die Zügel
nicht selbst in der Hand halten. Hier
kommt das absolute Vertrauen, von
Gott in jeder Situation gehalten zu
sein, zum Tragen und ebenso durfte
ich wiederum erkennen, dass wir
schlussendlich selbst nur unser Bestes,
je nach Umständen und Talenten,
geben können, die Vollendung
der Arbeit aber allein in Gottes Händen
liegt. Unsere Würde hängt nicht
von unserem anscheinenden Erfolg
oder Misserfolg ab, sondern sie bedingt
sich ganz und gar aus unserer
Gottesbeziehung; Er, der uns mit unseren
Stärken und Schwächen, ganz
so wie wir sind, ins Leben gerufen
hat und in dessen Gegenwart wir
unser Leben zu vollenden hoffen.
Ich würde aber meinem Praktikum
in keiner Art und Weise gerecht,
wenn ich nicht die wunderbaren
Menschen erwähnen würde, die
mich auf diesem Weg begleitet haben
oder denen ich begegnen durfte.
Ich spreche hier vor allem meine
hauptamtlichen Kolleginnen und
Kollegen in der Pfarrei an, ob im
priesterlichen und/oder seelsorgerlichen
Dienst oder im Sekretariat;
die Katechetinnen, die freiwilligen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in den Kommissionen und Räten
usw., aber natürlich auch alle anderen
Pfarreimitglieder, Gläubigen
und Mitmenschen. Wo immer ich
hinkam, begegnete ich einer generösen,
warmherzigen und offenen
Haltung, Verständnis und Hilfsbereitschaft,
Kompetenz und Bereitschaft
das Wissen und Können zu
teilen. Letztendlich waren es die
Menschen, die mich in diesem Praktikum
umgeben haben, die diese
Zeit zu einer bereichernden Erfahrung
machten!
Ich freue mich bereits darauf, ab
September 2019 auch weiterhin mit
Ihnen auf dem Weg sein zu dürfen.
Gerne anempfehle ich dabei meine
Lieben und mich, wie auch meine
zukünftigen Aufgaben Ihrem Gebet,
so wie auch Sie, Ihre Lieben und Ihre
Anliegen weiterhin in meinem Gebet
aufgehoben sein werden.
Möge der Herr Sie, Ihre Lieben und
die Arbeit im Rebberg des Herrn segnen.
Gerne verbleibe ich in grosser
Dankbarkeit und Verbundenheit, Ihr
Josef Güntensperger
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019
7

free-burg.ch/jugend
8Jugend
Jugendarbeit in unserer
Pfarrei. Ein Bericht der
Jugendkommission.
Kommissionsmitglieder
Fabienne Helfer
Präsidentin
Monique Rudaz
Vertreterin Ministranten
Anita Rudaz
Vertreterin JuBla
Silvie Schafer
Vertreterin Firmung
Matthieu Python
Vertreter Firmung
Florian Joos
Vertreter Seelsorgeteam
Felix Ackermann
Vertreter Jublex R
Kontakt:
jugendseite@free-burg.ch
Web:
free-burg.ch/jugend
Zurück in die Zukunft mit den Minis
Wie jedes Jahr machten sich die Minis
am Nachmittag von Fronleichnam auf ins
Minilager. Hierfür nahmen die Minis den
Bus nach Im Fang. Nachdem alle angekommen
waren, wurden die Zimmer bezogen
und die Umgebung begutachtet.
Danach gab es schon das Abendessen. Die
Grillbuffet wurde dann rübis und stübis aufgegessen.
Am Abendprogramm lernten alle
die verschiedenen Zeiten kennen, in denen
wir uns in den nächsten vier Tagen aufhalten
würden. Die erste Aufgabe war es, sich
der jeweiligen Zeit entsprechend zu verkleiden.
Danach gab es noch einen kleinen
Geisterparcours, welchen alle mit Bravour
absolvierten.
Am nächsten Morgen musste auf möglichst
kreative Art und Weise präsentiert werden,
welche Zeit am spannendsten war. Bei den
Präsentationen wurde gesungen, getanzt
und das Gebastelte gezeigt. Vor allem
aber hatte das Publikum viel zu lachen. Am
Nachmittag ging es nach draussen. Im ganzen
Quartier wurden verschiedene Posten
aufgestellt. Die verschiedenen Gruppen
mussten versuchen, so schnell wie möglich
all diese Posten zu bewältigen. So mussten
zum Beispiel Apfelstücke mit dem Mund
aus einem Wasserbecken gefischt oder ein
Hindernisparcours in möglichst kurzer Zeit
durchquert werden. Am Abend gab es einen
gemütlichen Spieleabend. Es gab verschiedene
Tische und so konnte jeder zu
dem Spiel, welches ihm am meisten Spass
machte. Bei gewissen Spielen wurde richtig
um den Sieg gekämpft und andere spielten
noch die nächsten zwei Tage das Spiel weiter.
So hatten alle Freude und waren dann
auch enttäuscht, als es hiess, dass in einer
halben Stunde die Nachtruhe beginnen
würde. Somit ging der zweite Tag ruhig zu
Ende.
Nachdem am nächsten Morgen alle geweckt
worden waren und dann gefrühstückt
hatten, gab es ein bisschen Entspannung.
An einem Posten wurde der Rücken
massiert, an einem anderen gab es ein
Fusspeeling. Der Gesichtsmaskenposten
war besonders für die Fotos interessant. Ein
bisschen Quark und zwei Scheiben Gurken
auf dem Gesicht sahen schon sehr lustig
aus. Doch der Quark durfte nicht allzu lange
im Gesicht bleiben, denn unser Besuch,
Pater Adrian und Evode, war schon eingetroffen.
Sie waren gekommen, um einen
kleinen Gottesdienst mit uns zu feiern. Auch
wenn wir uns nicht ganz sicher waren, ob
das Wetter so bleiben würde, entschieden
wir uns, die Messfeier draussen zu machen.
Petrus meinte es gut mit uns und wir blieben
trocken.
Nach dem Mittagessen ging es auf die
Spielwiese auf der anderen Seite des
Jaunbachs. Zuerst musste man einen Zettel
mit einer Punktzahl darauf auf die andere
Seite des Spielfeldes bringen. Dabei musste
man schauen, dass man nicht von den
Gegnern gehetzt und durchsucht wurde.
Nach diesem Spiel spielten alle zusammen
Fussball. Auch Adrian und Evode spielten
mit. Zum Abschluss des Lagers gab es am
Abend noch eine Disco. So wurde bis spät
in die Nacht getanzt. Das war dann auch
der Grund, weshalb am nächsten Morgen
nicht alle so zum Packen und Putzen motiviert
waren. Doch auch das wurde mit vereinten
Kräften gemacht und so gingen alle
glücklich wieder nach Hause.
Monique Rudaz

free-burg.ch/jugend
Agenda
07. September
1.Scharanlass-Jubla-Tag
→ Ort: Pfarreizentrum St. Paul
→ Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr
→ Schnupperscharanlass. Alle
Kinder und Jugendlichen von
der 2.–9.Klasse sind herzlich
willkommen.
14. September
GoOn-Samschtig
→ Ort: Josephskapelle unter St.
Peter, Avenue Gambach 4
→ Zeit: 19.15 bis 22.00 Uhr
→ Messfeier bis 20.15 Uhr.
Anschliessend Abendessen.
20. September
Foto-Abend Sommerlager der
Jubla Ratatouille
→ Ort: Pfarreizentrum St. Peter
→ Zeit: 19.30 bis 21.00 Uhr
→ Wir lassen das Sommerlager
2019 noch einmal aufleben.
Herzliche Einladung an alle!
21. September
Minitime
→ Ort: Pfarreizentrum Christ-
König, Espace Jean-Paul II
→ Zeit: 14.00 Uhr
→ Treffpunkt für alle Minis
und solche, die es werden
möchten!
Klimastreik
Der Klimastreik ist nicht nur eine
Bewegung für uns, sondern viel mehr
eine Familie.
Durch das Planen, Organisieren und
Debattieren lernen wir uns sehr gut kennen.
Dank dem gemeinsamen „Kämpfen”
für eine lebenswerte Zukunft entstehen
sehr schöne Bekanntschaften. Alle
Teilnehmer/innen investieren sehr viel
Zeit, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Sitzungen und Besprechungen
können sehr lange dauern, da man an
alles denken muss. Von den einfachsten
Sachen wie z.B. Banner organisieren,
bis hin zu den feinsten Details wie
auch die Kooperation mit der Polizei oder
die Planung des Fussmarsches. Geld
ist bei uns Nebensache, jedoch müssen
wir gewisse Rechnungen begleichen.
Beispielsweise kostet die Begleitung der
Polizei an einer Demo sehr schnell mehrere
hundert Franken. Darum sind wir auf
die Hilfe von jeder/jedem angewiesen.
Unsere Ziele sind das sofortige
Bewusstwerden der auf uns zukommenden
Klimakatastrophe und das konkrete
Handeln auch auf politischer Ebene.
Darum hoffen wir, Dich am 27. / 28.
September am Klimawochenende zu sehen
☺.
Elia Keel und Nico Duritsch
Alle Infos und Möglichkeiten zum Spenden
findest du hier: www.climatestrike.ch, für
Infos zu Freiburg: fribourg.climatestrike.ch
Spenden für Aktionen in Freiburg:
Alternative Bank Schweiz
Name : grève pour le climat
Adresse : 1700 Fribourg
IBAN : CH77 0839 0036 2828 1000 2
27–29. September
7teler-Lager
→ Ort: Haus der Jugend,
Schwarzsee
→ Zu Beginn ihres Firmweges
versammeln sich die
Jugendlichen der 7. Klasse.
Im Gottesdienst am 29.
September, 11.00 Uhr, in der
Franziskanerkirche dürfen
wir sie in unserer Mitte
willkommen heissen.
Sommerlager der Jubla Ratatouille
Unter dem Motto „Gefangen in der
Märchenwelt“ fand das diesjährige
Sommerlager der Jubla von Montag,
8. Juli bis Samstag, 20. Juli in Le Montde-Travers,
Neuenburg statt. Einen ausführlichen
Bericht gibt es in der nächsten
Ausgabe!
9

Regionale Agenda
Fachstelle Bildung und Begleitung
Bd. de Pérolles 38 | 1700 Freiburg | 026 426 34 85 |
www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch
Kurs „Bibel verstehen” von Oktober 2019–Juni 2020,
Mittwochs von 19.00–21.00 Uhr, Bischofsvikariat, Bd. de
Pérolles 38, 1700 Freiburg
Weitere Informationen: info@tbi-zh.ch
Theologische Matineen 60plus vom 02. Oktober bis
27. November 2019, Mittwochs von 09.45–11.30 Uhr,
Bischofsvikariat, Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg
Anmeldeschluss: 18. September 2019
Weitere Informationen: info@tbi-zh.ch
Kurs „Trauergebete gestalten” am 24.9., 01.10. & 08.10.
von 19.00–21.00 Uhr, Bischofsvikariat, Bd. de Pérolles 38,
1700 Freiburg. Anmelden bis zum 17. September 2019 bei
marie-brigitte.seeholzer@kath.fr.ch
Orgelkonzert am Fr, 06. September, 20.30 Uhr, Antoniuskirche,
1713 St. Antoni
Das etwa 30-minütige Konzert ist offen für alle.
Deutschfreiburger Fachstelle Katechese
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg | 026 426 34 25 |
www.kath-fr.ch/defka | defka@kath-fr.ch
Jahresversammlung Katechetinnen und Katecheten
am Mi, 11. September ab 15.15 Uhr im Bildungszentrum
Burgbühl, 1713 St. Antoni
Anmeldung bis 5. September unter defka@kath-fr.ch
Update: Taufe. Eine theologisch-geistliche Vertiefung
am Do, 26. September von 19.30–21.00 Uhr im Saal Aaron,
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg
Anmeldung, wenn möglich, bis 19. September 2019 unter
defka@kath-fr.ch.
Auch kurzfristig Entschlossene sind willkommen.
Klang, Rhythmus und Bewegung im Unterricht
am Mi, 09. Oktober von 14.00–16.30 Uhr
im Viktor-Schwaller-Haus, 1713 St. Antoni
Kosten: CHF 40.–
Anmeldung bis 29. September unter defka@kath-fr.ch
WABE Deutschfreiburg – Wachen
und Begleiten
www.wabedeutschfreiburg.ch
Trauercafé am So, 08. September von 14.00–17.00 Uhr,
im Café Bijou (ssb Tafers)
Die Treffen bieten Raum zum Annehmen, Reden und
Schweigen, zum Zuhören, Erinnern, Trauern, zum Weinen
und zum Trösten.
Nice Sunday und Adoray Deutschfreiburg
www.adoray.ch/orte/freiburg
Nice Sunday am So, 01. September, 19.00–20.00 Uhr,
in der Pfarrkirche, 3185 Schmitten
Adoray Lobpreisabend am So, 08. & 22. September,
19.30–20.30 Uhr, Hauskapelle des Convict Salesianum,
Av. du Moléson 21, 1700 Freiburg
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge
Deutschfreiburg
Regina Rüttner | regina.ruettner@kath-fr.ch |
079 268 87 60 | www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge
Weiterbildung am 29. Oktober 2019, 08.15–16.15 Uhr,
Heilpädagogischen Tagesschule Biel. „Lernraum für alle”.
Einblick in Arbeitsformen mit heterogenen Gruppen.
Zielpublikum: Unterrichtende aller Stufen
Auskunft: Fernanda Vitello, 031 533 54 34,
fernanda.vitello@kathbern.ch, Kosten: CHF 50.- inkl. Mittagessen.
Anmeldung bis 4. Oktober 2019 an religionspaedagogik@kathbern.ch
Ökumenische HRU-Jahrestagung am 09. November
2019, 09.30–17.00 Uhr im Haus der Reformierten, Aarau
„Kommunikation öffnet Türen”
Zielpublikum: religionspädagogisch Tätige und Interessierte
im heilpädagogischen und integrativen Religionsunterricht
(HRU), Kosten: CHF 90.- inkl. Mittagessen,
Anmeldung bis 25. September 2019 unter www.aareka.ch
Weitere Informationen unter
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge
Fachstelle Kirchenmusik (FKM)
www.kath-fr.ch/kirchenmusik |
kirchenmusik@kath-fr.ch
Kindersingwoche „Das geheime Leben der Piraten“ für
Kinder von 7 bis 12 Jahren
Wann: Montag, 21. Oktober bis Freitag, 25. Oktober 2019,
jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch- und Freitagnachmittag frei
Wo: Bildungszentrum Burgbühl, St. Antoni
Leitung: Nicole Schafer, Manuela Dorthe und Team
Kurskosten inkl. 3 Mittagessen: CHF 150.-, ab zweitem Kind
CHF 120.-
Anmeldung: bis 20. September 2019 an kirchenmusik@
kath-fr.ch oder Bettina Gruber 077 466 89 39
Musical-Aufführung: am Freitag, 25. Oktober 2019 in der
Aula der OS Tafers
Universität Freiburg
Theologische Fakultät
11. Freiburger Forum Weltkirche
„Getauft und gesandt”: welches Evangelium und welche
Kirche in der Welt von heute?,
10./11. Oktober 2019, Universität Miséricorde, Av. de l’Europe
20, CH-1700 Freiburg, MIS 03 3000A, Eintritt frei.
Anlässlich des ausserordentlichen Monats der Weltmission
im Oktober steht die Frage nach dem Evangelium und
einer Kirche in der Welt von heute im Zentrum.
Wallfahrt der Frauen- & Müttergemeinschaften
Donnerstag, 26. September, 14.00 Uhr, Wallfahrt der Frauen-
und Müttergemeinschaften von Deutschfreiburg zu
Bruder Klaus in Schwarzsee.
Zu Ehren von Bruder Klaus treffen sich die Frauengemeinschaften
von ganz Deutschfreiburg in der Bruder Klausen
Kirche in Schwarzsee. Dieses Jahr wird der Gottesdienst
von der Frauengemeinschaft Tafers gestaltet. Seid herzlich
eingeladen mitzufeiern!
10 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019

Jubla bedeutet Lebensfreu(n)de
und ermöglicht unvergessliche Augenblicke.
Manchmal ist es hingegen
nicht ganz so einfach, Zugang
zur Jubla zu finden. Einen Einblick zu
gewähren in unsere Sphäre ist in der
Hinsicht unser Ziel. Deshalb setzt
sich die Jubla am Samstag, 7. September
2019, schweizweit kreativ in
Szene! Am nationalen Jubla-Tag laden
Jubla-Gruppen aus der ganzen
Schweiz die Öffentlichkeit auf eine
Reise durch die Welt der Jubla ein.
Dabei zeigen sie ihren Mitmenschen,
was die Jubla ist und wofür
sie einsteht: eine hochwertige und
sinnvolle Freizeitgestaltung! Mit dabei
ist natürlich auch die Jubla im
Kanton Freiburg!
Aus dem Pfarreileben
Jubla setzt sich in Szene
Bei verschiedenen Jubla-Aktivitäten
wie Geländespielen, Schnuppergruppenstunden
und kreativen
Aktionen können die Kinder den Alltag
in der Schar kennenlernen. Der
Jubla Tag ist im Grunde eine herzliche
Einladung an alle Interessierten,
an dem teilzuhaben, was uns selbst
so viel schenkt.
Seit letztem Jahr steht beispielsweise
in Schmitten nahe Frieseneit eine
dieser Einladungen – metergross
und aus Holz.
Zum Anlass des letztjährigen Jubla
Tags zimmerte eine motivierte Truppe
den Schriftzug von Grund auf mit
eigenen Händen. Auch Plakate der
Scharen und eine Fotokampagne
machten auf den nationalen Werbetag
aufmerksam.
Auch in diesem Jahr sind wieder
über die Hälfte der Freiburger Scharen
Teil des Jubla Tages. Durch Posts
auf sozialen Medien, Plakate und
Aktionen machen wir vorher auf
diese aufmerksam. Auf jubla.ch und
jubla-freiburg.ch findet man zudem
leicht die teilnehmenden Scharen in
der Nähe. Vielleicht erspäht ihr am
7.9 dann auch den bunten Jublabus?
Mit einem kleinen Tross läuten
wir morgens am Schriftzug den Tag
offiziell ein, besuchen erneut die
Aktivitäten und verteilen ein brandneues
Jublaspiel.
Wir wollen darum auch die breite
Verbundenheit mit der Jubla sichtbar
machen. So tragen alle Mitglieder
der Jubla an dem Tag ihr bestes
Jubla-Kleidungsstück. Ob altes
Lagershirt, Pullover oder die bunte
Auswahl an Hüten aus den vergangenen
Kantonslagern – auch Ehemalige
können so zeigen: Jubla fägt
und bleibt in Erinnerung!
Wir würden uns freuen, euch in
der Welt der Jubla willkommen zu
heissen!
Gaëtan Favre
Kantonsleitung | Öffentlichkeitsarbeit
Jungwacht Blauring Kanton Freiburg
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019
11

zäme stah – vorwärts gah
Ausblick: Wie weiter im 2019/20?
Eigentlich wollten wir uns für das
kommende Pastoraljahr nicht so
viel vornehmen. Dennoch wurde
die Liste der grossen und kleinen
Ziele in allen Bereichen unserer
Seelsorge länger als sonst (74 Positionen).
Die wichtigsten Ziele
möchte ich hier kurz vorstellen:
Im Bereich Diakonie gibt es eine
Projektidee von Bettina Gruber „Senioren
für Senioren“. In unserer Datenbank
haben wir über 700 Personen
im Alter über 75. Wie können wir
diese Menschen stärker vernetzen?
Gibt es dazu einen Bedarf? Könnten
wir z.B. telefonische Kontakte vermitteln,
wenn das gewünscht wäre?
Diese Idee zu prüfen und ggf. umzusetzen
ist eines unserer Jahresziele.
Im Bereich der Firmvorbereitung
möchte Florian Joos den Kontakt
mit den Paten und Patinnen intensivieren.
Das ist zwar nicht immer einfach,
weil oft sehr spät ein Firmgötti
/ eine Firmgotte gefunden wird, weil
sie teilweise weit weg wohnen oder
andere Sprachen sprechen, aber ein
Versuch ist es wert, mit den Paten/
innen Kontakt aufzunehmen und
sie ggf. vor der Firmung zu einem
Treffen einzuladen. Als zweites Ziel
im Bereich Firmung haben wir uns
gesetzt, eine Begleitgruppe aus
jungen Erwachsenen für Firmreisen
aufzubauen. Besonders die Begleitung
der Taizéreise und des Ranfttreffens
soll dadurch langfristig garantiert
werden.
Im Bereich der Erstkommunion
wird eine wichtige Neuerung angestrebt:
Die zahlreichen Taufen von
Erstkommunionkindern wurden bisher
auf dem Erstkommunionlager
im Haus der Jugend und in der Kirche
von Schwarzsee gefeiert. Neu
werden wir die Kinder nach der
Rückkehr aus dem Lager in unserem
Gottesdienst in Christ-König taufen.
So ist dieser grosse und freudvolle
Anlass in unserer Pfarreiseelsorge
erlebbar und die Tauffamilien müssen
nicht nach Schwarzsee anreisen.
Für den Bereich der Gemeindeentwicklung
wollen wir im September
den Pastoralplan fertigstellen
und das Dokument dem Bischofsvikar
übergeben. Damit fangen die
Aufgaben und Herausforderungen
aber erst richtig an. Vor allem in den
Kommissionen, in neu gegründeten
Arbeitsgruppen und im PSR sollen
die strategischen Ziele (dazu später
mehr) umgesetzt werden. Um das zu
erreichen braucht es neue Konzepte
und operative (konkrete Arbeit-) Ziele,
die in Workshops mit möglichst
vielen Beteiligten vorbereitet werden
sollen. Dazu planen wir einen
Anlass im Februar 2020.
Auch im Bereich Katechese ist vieles
im Wandel. Weil wir Therese Schmid
im Sommer 2020 als Katechetin verabschieden
müssen, brauchen wir
dringend eine neue Katechetin/einen
neuen Katecheten, der/die unser
Team ergänzt. Diese Person zu
finden und ggf. schon einzuarbeiten
ist eines der wichtigen Jahresziele.
Zudem soll der neue Lehrplan für
den Religionsunterricht „LeRuKa“ im
kommenden Schuljahr im Reliunterricht
umgesetzt werden.
Mehrere grosse Aufgaben stehen
im Bereich Kommunikation an.
Im Frühjahr 2020 wollen wir unsere
neue Homepage aufschalten. Allgemein
wollen wir in unserem öffentlichen
Auftreten besser als Katholische
Pfarreiseelsorge erkennbar und
besser zu finden sein. Die bisherige
Domain „free-burg.ch“ wird dem
nicht mehr gerecht. Neu wird unsere
Homepage dann unter www.
pfarrei-freiburg.ch zu finden sein.
Auch wollen wir ein neues Logo entwickeln,
das klarer unsere Identität
zum Ausdruck bringen soll. Im Seelsorgeteam
haben wir uns dazu auf
Grundbegriffe geeinigt, die mit den
Grundgedanken des neuen Pastoralplans
übereinstimmen (Christus/
Kreuz – Glaubensgemeinschaft
in Gruppen – Brücken/Zentrum –
freundlich/einladend). In den Kommissionen
und im PSR wird diese
Grundlage für das Logo derzeit diskutiert.
Im Herbst werden wir uns
Entwürfe von einer Grafikfirma vorlegen
lassen und dann über die endgültige
Version entscheiden.
Seit langem planen wir, uns durch
ein kleines Werbe-Fahrzeug (Piaggio-Dreirad)
in der Stadt sichtbar zu
machen. Im Rahmen des neuen Internetauftritts
und des neuen Logos
wollen wir diesen Schritt im neuen
Pastoraljahr realisieren.
Ein ganz wesentlicher Punkt im Bereich
der Kommunikation ist unsere
Kontaktaufnahme mit Personen,
die neu in die Stadt oder in eine der
umliegenden Gemeinden gezügelt
sind. In vielen Fällen kommen die
Adressen nicht zu uns, weil die Personen
als französischsprachig gemeldet
werden oder weil uns die
Adressen von den Territorialpfarreien
nicht weitergeleitet werden. Das
wollen wir durch den Zugang zu
Pfarreiregistern möglichst ändern.
Auch wollen wir uns nicht mehr
damit zufrieden geben, den neu
angekommenen unser Dossier zu
schicken, sondern möchten mindestens
telefonisch Kontakt aufnehmen
oder sogar einen Besuch abstatten
und zu einem Anlass einladen.
Auch für die Liturgie haben wir viele
Ziele. Besonders erwähnen möchte
ich hier das Thema der Segnungen.
Menschen, die ein wichtiges
Ereignis vor sich haben (Operation,
Bewerbung, Examen,…), werden
eingeladen, direkt im Anschluss an
unsere Sonntagsmessen persönlich
einen Segen zu empfangen. Und
am Valentinstag sollen alle Paare
bei uns die Möglichkeit bekommen,
sich im Rahmen eines Gottesdienstes
segnen zu lassen.
Soweit die wichtigsten Ziele für das
neue Pastoraljahr. Wir sind in der
glücklichen Lage, dass es in unserer
Pfarreiseelsorge viele Menschen
gibt, die sich mit Freude und in
grosser Eigenverantwortung engagieren.
Gemeinsam sind wir auf der
Suche nach denen, die Hilfe brauchen
oder in Glauben- und Lebensfragen
auf der Suche sind. In diesem
Sinne freuen wir uns auf das, was
kommt.
Florian Joos im Namen des Teams
12 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019

zäme stah – vorwärts gah
Alte und neue Herausforderungen für unsere Minischar
Unsere Minis – sie leisten ihren
Dienst am Lebensnerv unserer Pfarrei,
in der sonntäglichen Eucharistiefeier.
Es sind Mädchen und Jungen
nach der Erstkommunion, Teenager
und auch junge Erwachsene. Wenn
viele da sind, freuen wir uns besonders,
manchmal aber vermissen wir
sie sehr, besonders dann, wenn in
den Schulferien viele verreist sind
und der Priester alleine im Altarraum
feiert.
Früher und heute
Als ich in den 1980er und 1990er
Jahren selber Ministrant war, waren
wir selbstverständlich jeden Samstag
oder Sonntag in die Messe. Es
gab daher nie einen Einsatzplan,
denn sowieso waren immer genügend
Minis da. Man brauchte auch
keine Proben, weil die allwöchentliche
Praxis ausreichte, um in kurzer
Zeit zu wissen, wie es geht.
Das ist heute hier bei uns ganz anders
und aufwändiger. Es braucht
viel Koordination und Kooperation
und Kommunikation zwischen
den Verantwortlichen der Minis,
den Minis selber und den Eltern. Im
Unterschied zu damals braucht es
ausserdem öfter Proben, weil man
eben nur einmal pro Monat Dienst
hat und damit die Gelegenheit, den
Ernstfall zu üben.
Das alles für drei verschiedene Kirchen
zu organisieren ist eine anspruchsvolle
und manchmal auch
undankbare Aufgabe.
Merci!!!
An dieser Stelle möchte ich daher allen,
die sich bisher dafür eingesetzt
haben, ein ganz herzliches „Merci“
sagen.
Ein grosser Dank gilt auch den Eltern,
die den Altardienst ihrer Kinder
unterstützen und mit dem Familienleben
koordinieren und natürlich
ganz besonders unseren Minis selber!
Neue Initiative und Verantwortung
Nun kommt ab diesem Monat noch
eine besondere Herausforderung
auf die Minischar zu. Sabitha Seewarathnam,
die hauptamtliche Leiterin
der Minis, hat ihr zweites Kind
zur Welt gebracht und wird erst ab
Januar wieder voll im Einsatz sein.
Bis Januar wird Sabitha zwar weiterhin
administrative Arbeiten von zu
Hause aus erledigen, aber sie wird
nicht an Leiterhocks und Anlässen
präsent sein. Zudem hat Monique
Rudaz ihr Engagement für die Minis
abgegeben, da sie neu die Aufgabe
als Jublapräses angenommen hat.
Aus diesen Gründen wird es noch
mehr Initiative von den verbleibenden
älteren Minis brauchen. Wir haben
da einige sehr engagierte und
zuverlässige junge Erwachsene und
Jugendliche, die dazu bereit sind.
Gemeinsam sind wir aktuell dabei,
Kompetenzen zu klären und die Verantwortung
für die verschiedenen
Ressorts und Aufgaben zu verteilen.
Wenn jeder und jede der älteren Minis
genau weiss, wofür er/sie verantwortlich
ist und wenn man als Team
gemeinsam schaut, was ansteht und
im Hintergrund jemand über das
ganze Jahresprogramm den Überblick
behält, dann bin ich sicher,
dass wir gemeinsam diese Herausforderungen
meistern werden.
Geduld und Wohlwollen
Eine grosse Hilfe dabei wird die
Grundhaltung der Geduld und des
Wohlwollens sein. Wir gehen davon
aus, dass alle Beteiligten das Beste
für die Minischar wollen, dass alle
geben, was sie können und dass
dennoch leider Fehler passieren.
Wenn wir uns im Einzelfall ärgern
müssen, geben wir direkte und
sachliche Feedbacks an die Person,
die es betrifft.
Anfrage an uns alle
Auch als Gottesdienstbesucher/
innen, die manchmal gerne mehr
Minis im Altarraum sehen würden,
können wir uns von dieser Situation
anfragen lassen. Denn auch Erwachsene
sind herzlich eingeladen,
kleine Dienste in der Liturgie zu
übernehmen, wie zum Beispiel das
Einsammeln der Kollekte oder auch
die Gabenbereitung am Altar.
Wären Sie dazu bei Bedarf bereit?
Melden sie sich bei uns
Seelsorgenden.
• Als Ministrantin oder Ministrant
leistest du in unseren Gottesdiensten
einmal im Monat
einen wertvollen Beitrag.
• Du hilfst mit, dass unsere Sonntagsmessen
schön und feierlich
sind.
• Mit deinem Dienst am Altar erlebst
du die Messe aus einem
besonderen Blickwinkel.
Wenn du nach den Sommerferien
in die 4. Klasse (oder höher)
kommst, dann kannst du dich bis
zum 14. September anmelden für
die Ministrantengruppe.
Neben den Einsätzen in den Gottesdiensten
treffen wir uns mehrmals
im Jahr für tolle Freizeitaktivitäten
wie Mini-Time oder Mini-Lager, wo
gespielt, gebastelt und viel gelacht
wird. Das sind viele gute Gründe,
zu den Minis zu kommen.
Hast du noch Fragen? Dann rufe
uns an: Pfarrbüro (026 425 45 25)
oder Lea Haberditz (077 454 60 56).
Die erste Minitime findet am 21.
September, 14.00 Uhr, in Christ-König
(Espace Jean-Paul II) statt. Die
Miniaufnahme (Gottesdienst) ist
für den 13. Oktober, 11.00 Uhr,
in der Franziskanerkirche vorgesehen.
Wir freuen uns auf dich!
Florian Joos
Ministrantinnen und
Ministranten gesucht
Das Chefminiteam
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019
13

Gottesdienste in und um Freiburg
Vorabend und Sonntagsgottesdienste*
Samstag
Sonntag
Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
16.00 Uhr Villa Beausite (EMS)
16.15 Uhr Chapelle Providence (EMS) – Les Martinets (EMS)
17.00 Uhr Christ-König – Corminboeuf – Africanum
– Granges-Paccot
17.30 Uhr St. Moritz – St-Joseph de Cluny (Couvent) –
St. Theres
18.00 Uhr UP Ste-Claire (Ort auf www.paroisse.ch) –
St. Peter - Grolley oder Courtion (bestätigen
auf www.upsaintetrinite.ch)
18.15 Uhr Belfaux
19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)
07.30 Uhr Franziskaner
08.00 Uhr Belfaux
08.30 Uhr Christ-König– Bisenberg (Montorge)
09.00 Uhr Bürglen – Kanisiusschwestern (bitte vorher
bestätigen lassen: 026 425 87 44)
09.30 Uhr St. Paul – Visitationsschwestern (aktuelle
Änderungen auf www.visitation-fribourg.ch) –
Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –
St-Justin Kapelle – Ursulinen - Grolley
oder Courtion (s. www.upsaintetrinite.ch)
09.45 Uhr Magerau (Maigrauge)
10.00 Uhr Christ-König – St. Peter – St. Johann (byzantinischer
Ritus) – Villars-sur-Glâne, Kirche – Belfaux
– Givisiez – Notre-Dame (forme extraordinaire)
– Kapuziner – Karmeliter – UP Ste-Claire (Ort
auf www.paroisse.ch)
10.15 Uhr Kathedrale St. Niklaus
10.30 Uhr Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –
Bürglen
11.00 Uhr Franziskaner – Salvatorianer – St. Paul –
St-Justin Kapelle (spanisch) – St. Theres (ital.)
18.00 Uhr St. Johann
18.30 Uhr St. Theres
19.30 Uhr Franziskaner (gestaltet von der
Universitätsseelsorge)
20.30 Uhr Kathedrale St. Niklaus
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)
18.00 Uhr Kapelle des Salesianums (ab Semesterbeginn)
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)
08.15 Uhr Paulusschwestern (Bd. de Pérolles 38, Freiburg,
deutschspr. am 2. Di. im Monat)
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)
08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen
18.00 Uhr Kapelle des Salesianums (ab Semesterbeginn)
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)
08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle
07.00 Uhr Kapelle des Salesianums (ab Semesterbeginn)
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)
08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen
* fett und blau: deutschsprachig
fett und rot: Pfarreigottesdienste
Wichtiger Hinweis
Zum Redaktionsschluss lag noch
nicht der Gottesdienstplan ab
Herbst für die französischsprachigen
Messen vor. Diesen
schalten wir auf unserer Homepage
auf, sobald er verfügbar ist
(www.free-burg.ch).
Zukunft der ewigen
Anbetung in der
Franziskanerkirche
Der Weggang der Gemeinschaft
„Eucharistein”, die Abnahme der
regelmässigen Anbeterinnen und
Anbeter und die Entwicklung neuer
Anbetungsorte in Freiburg stellen
echte Herausforderungen für
die ewige Anbetung in der Franziskanerkirche
dar. Dies führte zu
einer Einschränkung der Anbetungszeiten
im Sommer; diese findet
derzeit nur in drei Nächten pro
Woche statt. Tagsüber ist die Anbetung
in der Einsiedlerkapelle immer
möglich. Ein Vorhang schliesst
die Anbetung, wenn ein Anbeter
fehlt.
Ab September hofft der Ausschuss,
wieder eine ewigen Anbetung ermöglichen
zu können. Um dies zu
tun, braucht es etwa fünfzig neue
Anbeter/Anbeterinnen, um die leeren
Stunden des Tages und vor allem
der Nacht zu füllen. Wenn dies
nicht möglich ist, werden schrittweise
Fortschritte erzielt. Bitte betet
zu Marguerite Bays, die am 13.
Oktober heiliggesprochen wird,
der wir die Zukunft der ewigen
Anbetung in Freiburg anvertraut
haben.
Am letzten Wochenende des Monats
September (28. und 29. September)
ist eine Neulancierung
durch die „Missionnaires de la
Sainte Eucharistie” geplant. Pater
Diederick Duzijin, ein niederländischer
deutschsprachiger Sprecher,
wird vor der deutschsprachigen
Gemeinschaft predigen, um die
Anbetung zu erklären und neue
Gläubige zu ermutigen, zu kommen
und Jesus im Allerheiligsten
zu begegnen. Sie werden sicherlich
die Gelegenheit haben, ihn zu
treffen!
William Frei
14 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019

Unsere Gottesdienste im September 2019
Vorabend und
Sonntag
Samstag
16.00–17.00 Uhr,
Kapelle Christ-König:
Stille Anbetung mit
Aussetzung
17.00 Uhr, Christ-König
Sonntag
09.30 Uhr, St. Paul
11.00 Uhr, Franziskaner
Werktage
Donnerstag
08.45 Uhr, St. Theres,
Seitenkapelle
Weitere Gottesdienste
und Gebete
Sa, 14. September, 19.15
Uhr, Josefskapelle unter
St. Peter,
GoOn Samschtig
(Jugendgottesdienst)
31. August/
01. September
22. Sonntag im Jahres kreis
07./08. September
23. Sonntag im Jahreskreis
14./15. September
24. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und
Bettag
Predigt
Kollekte
Samstag
Sonntag
Predigt
Kollekte
Samstag
Sonntag
Predigt
Kollekte
Samstag
Sonntag
Franz Mali (Samstag)
Bettina Gruber (Sonntag)
Ökumenischer Chor
17.00 Uhr, Christ-König
09.30 Uhr, St. Paul
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
Christina Mönkehues-Lau
Point d‘Ancrage
17.00 Uhr, Christ-König
09.30 Uhr, St. Paul
Kindergottesdienst mit Segnung
der Erstklässler ► S. 4
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
Winfried Baechler (Sa.)
Inländische Mission
17.00 Uhr, Christ-König
10.00 Uhr, Place Georges-Python
(bei Regen im Ref. Temple),
Ökumenischer zweisprachiger
Gottesdienst zum Eidgenössischen
Dank-, Buss- und Bettag ► S. 4
Der Gottesdienst in St. Paul entfällt. In der Franziskanerkirche
findet um 11.00 Uhr ein Gottesdienst statt, der
durch die Klostergemeinschaft organisiert wird.
Di, 17. September, 19.30
Uhr, Kapelle des
Salesianums (1. Stock),
Ökumenisches, zweisprachiges
Taizégebet
21./22. September
25. Sonntag im Jahreskreis
Predigt
Kollekte
Samstag
Winfried Baechler (Sa.)
Hermann Kolly (So.)
Bildungszentrum Burgbühl
17.00 Uhr, Christ-König
Sonntag
09.30 Uhr, St. Paul
gleichzeitig Fiire mit de Chliine
(Kleinkindergottesdienst) in der
Cafeteria im Pfarramt St. Paul
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
28./29. September
26. Sonntag im Jahres kreis
Tag der Migrantinnen und
Migranten
Predigt
Kollekte
Samstag
Florian Joos
Migratio
17.00 Uhr, Christ-König
mit Besuch der CERECAF ► S. 4
Sonntag
09.30 Uhr, St. Paul
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
mit Firmauftakt und neuen Liedern
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2019
15

Gottesdienst unter den Bäumen
Aktivitäten im Sommer 2019
Café Global
AZB 1890 Saint-Maurice
Sommerlager der Jubla Ratatouille
Pfarrblatt
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –
Stadt und Umgebung
Verleger: Augustinuswerk, St-Maurice