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SIEBEN: September 2019

Lernen, Gründen, Feiern. Finde auf den Job-Dating-Days deinen Traumjob oder erfülle dir deinen Traum von der Selbstständigkeit beim Franchise-Wochenende in Alfeld und danach auf dem Marktplatz beim Stadtfest entspannen und feiern.

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Kulturvereinigung Alfeld 3<br />

Kulturvereinigung startet in die 70. Spielzeit<br />

Unterhaltsam und zeitkritisch<br />

Die Kulturvereinigung Alfeld e. V. feiert ihr 70-jähriges Bestehen. Bei<br />

der Vorstellung des Programmheftes für die neue Spielzeit erinnerten<br />

Andrea Beyes und Gisela Marten-Pape daran, dass 1949/50 die<br />

ersten vier Konzerte der damals neuen Organisation im Kaiserhof<br />

organisiert wurden.<br />

Kulturvereinigung Alfeld e.V.<br />

Perkstraße 29, Alfeld, Tel: 05181 - 703-175<br />

Geschäftszeiten: Di, 9.00–13.00 Uhr<br />

Kirsten Strobell<br />

Ansprechpartnerin für Abonnenten<br />

E-Mail: strobell@stadt-alfeld.de<br />

Kartenvorverkauf<br />

Bürgeramt Alfeld (Leine), Tel: 05181-703-111<br />

Online: www.kulturvereinigung-alfeld.de<br />

Reservierte Karten sind innerhalb<br />

von 8 Tagen abzuholen.<br />

„Wir hatten große Schauspieler<br />

hier“, sagte die Programmmacherin<br />

Gisela Marten-Pape voller<br />

Stolz. Auch in dieser Saison kommen<br />

wieder echte Persönlichkeiten.<br />

Im Programmheft lesen sich<br />

Namen wie Isabel Varell, Jacques<br />

Breuer, Joseph Hannesschläger<br />

und Johanna Semmelrogge.<br />

Stücke mit bekannten Namen<br />

zu buchen, bürge meist auch für<br />

Qualität, hat sie erlebt. Und das hat<br />

einen tollen Nebeneffekt: Oftmals<br />

bietet sich nach den Vorführungen<br />

auch noch die Gelegenheit zum<br />

Plausch mit den Bühnenkünstlern,<br />

auch werden die Autogramm-Bitten<br />

oft erfüllt. „Das hat sich in den<br />

letzten Jahren entwickelt. Auch die<br />

Künstler schätzen den Austausch,<br />

freuen sich über die direkten Reaktionen.“<br />

Und wenn die großen Namen<br />

nicht mehr engagiert werden können,<br />

wie im Fall von Freddy Mercury<br />

von Queen, dann findet mit<br />

der Tribute-Show die Würdigung<br />

statt. Neben dem obligatorischen<br />

Neujahrskonzert steht noch eine<br />

„Französische Operngala“ auf dem<br />

Programm. „Darauf freue ich mich<br />

sehr“, so Marten-Pape.<br />

„Das letzte Jahr war ganz toll“,<br />

bewertet Andrea Beyes die vergangene<br />

Spielzeit. Künstlerisch<br />

und vom Publikumszuspruch her.<br />

Das spiegelte sich auch in den<br />

Einnahmen wider. Die Abopreise<br />

wurden zwar leicht erhöht,<br />

sind aber im Vergleich zu anderen<br />

Spielstätten immer noch moderat.<br />

Bei den Konzerten und Musikveranstaltungen<br />

gibt es kein Abo:<br />

„Dort sind die Geschmäcker einfach<br />

zu unterschiedlich“, so Beyes.<br />

Und auch das Angebot ist zu breit<br />

gefächert. Jeder sucht sich die Veranstaltungen<br />

heraus, die er besuchen<br />

will.<br />

Zum 70-jährigen Bestehen wird<br />

es nach der ersten Saisonvorstellung<br />

einen Sektempfang im Foyer<br />

geben. „Wir freuen uns auf einen<br />

anregenden Austausch.“ Im neu<br />

gestalteten Foyer des Theaterund<br />

Konzertsaales im Gymnasium<br />

Alfeld ist das umso angenehmer<br />

möglich. Auch liegt der Getränkeausschank<br />

jetzt in professionellen<br />

Händen.<br />

Für die Spielzeit <strong>2019</strong>/20 haben<br />

die Kulturmacher ein Programm<br />

zusammengestellt, das in wesentlichen<br />

Teilen die Gegenwart<br />

reflektiert. Aber es gibt auch Slapstickeinlagen,<br />

eine Screwball-Komödie,<br />

und damit Unterhaltung<br />

auf lustigem Niveau. Dann kommt<br />

mit „Schtonk!“ wieder ein Stück,<br />

das sich zeitgemäß mit dem Journalismus<br />

und Medienkritik auseinander<br />

setzt. Die „Hitler-Tagebücher“<br />

waren 1983 eine Sensation,<br />

aber eine Fälschung. „Die Aktualität<br />

des Stücks liegt in der schamfreien<br />

Gewissenlosigkeit, mit der<br />

Fake News produziert werden,<br />

schreibt der SPIEGEL. „Hingehen“,<br />

schreibt die <strong>SIEBEN</strong>:<br />

Dieser Rat gilt für die Theaterstücke<br />

und für die Musik sowieso.<br />

Das Programm der KV ist immer<br />

Inspirationsquelle für die ganze<br />

Region.<br />

Beim Musikprogramm sticht<br />

als Erstes „A Tribute to Freddy<br />

Mercury – The Best of Queen“ ins<br />

Auge. Weibliche Diven präsentieren<br />

Kerstin Heiles, Gesang, und<br />

Christoph Pauli am Klavier. Unter<br />

den 19 Diven sind Zarah Leander,<br />

Judy Garland, Doris Day, Hildegard<br />

Knef, Marilyn Monroe<br />

und Barbra Streisand. Achim Falkenhausen,<br />

Orchester, Chor und<br />

Solisten des Theaters für Niedersachsen<br />

gastieren wieder in<br />

Alfeld – die Französische Operngala.<br />

Die A-Capella-Show aus<br />

der Schweiz ist stellvertretend<br />

für die Konzerte genannt, die im<br />

Fagus-Werk ausgerichtet werden.<br />

Und auch Matthias Brodowy, der<br />

beliebte Entertainer und politische<br />

Kabarettist, wird wieder in<br />

Alfeld auftreten. Er hat auch ein<br />

Stück im Programm, das 1984<br />

heißt. (hst)<br />

Aber jetzt zum ersten Theaterstück, Termin<br />

ist Mittwoch, 23. <strong>September</strong>, 20 Uhr.<br />

1984<br />

© a.gon München<br />

Der Vorhang im Theatersaal des Gymnasiums<br />

geht auf. In dieser Spielzeit zum ersten Mal.<br />

Es geht hinein in einen Überwachungsstaat.<br />

Orwells Roman zeigte den Totalitarismus – und<br />

liefert Diskussionsstoff für die Gegenwart. Der<br />

Herrschaftsmacht geht es nicht nur darum, das<br />

Handeln der Bürger zu kontrollieren, sondern<br />

auch ihre Gedanken sind das Ziel. Die Kontrolle<br />

gelingt durch interaktive Nutzung des Fernsehens.<br />

Die Inszenierung will die Aktualität des<br />

Themas und seiner Bedeutung für jeden Einzelnen<br />

zeigen.<br />

Winston Smith arbeitet im „Ministerium für<br />

Wahrheit“. Er verfälscht die Geschichtsschreibung<br />

im Sinne des Regimes, schafft alternative<br />

Fakten und sorgt dafür, dass die Bewohner<br />

Ozeaniens selbst widersprüchlichste Informationen<br />

als wahr empfinden. Smith, der sich<br />

der totalitären Herrschaft nicht länger beugen<br />

will, verliebt sich in seine Kollegin Julia. Beide<br />

beschließen, Kontakt zum Widerstand im<br />

Untergrund aufzunehmen. Doch die Gedankenpolizei<br />

hat sie bereits im Visier. (hst)<br />

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Fotos: Veranstalter<br />

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Alfeld (Leine)<br />

Leinstraße 40-41<br />

optik-in-alfeld.de

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