PT-Magazin 05 2019
Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung.
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Grußworte zum<br />
25. Großen Preis des Mittelstandes<br />
<strong>PT</strong>-MAGAZIN 5/<strong>2019</strong><br />
Oskar-Patzelt-Stiftung<br />
28<br />
© Goetz Schleser © Pawel Sosnowski<br />
Als Schirmherr<br />
grüße ich herzlich<br />
alle Nominierten<br />
und Gäste, die<br />
auf Einladung<br />
der Oskar-Patzelt-<br />
Stiftung zur Gala<br />
anlässlich der 25.<br />
Preisverleihung<br />
nach Dresden gekommen sind. Der<br />
„Große Preis des Mittelstandes“ zeigt<br />
jedes Jahr aufs Neue, wie leistungsstark<br />
und innovativ die mittelständischen<br />
Unternehmen in Sachsen und in Ostdeutschland<br />
sind.<br />
Besonders freue ich mich, dass<br />
der diesjährige Preis unter dem Motto<br />
„Nachhaltig Wirtschaften“ bei uns in<br />
Sachsen verliehen wird - denn, als „Vater<br />
Die diesjährige<br />
Preisverleihung<br />
„Großer Preis des<br />
Mittelstandes“<br />
der Oskar-Patzelt-<br />
Stiftung steht<br />
unter dem Motto<br />
„Nachhaltig Wirtschaften“.<br />
Das<br />
Thema beinhaltet<br />
sowohl ökonomische als auch soziale<br />
und ökologische Aspekte. Für Unternehmen<br />
spielen zum Beispiel effiziente Produktionsabläufe,<br />
gesundheitsfördernde<br />
Angebote für die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sowie klima- und umweltschonende<br />
Maßnahmen eine Rolle.<br />
Für die Sächsische Staatsregierung<br />
ist Nachhaltigkeit ein Leitprinzip<br />
der Politik und grundlegendes Ziel des<br />
Regierungshandelns. Die am 27. November<br />
2018 beschlossene „Nachhaltigkeitsstrategie<br />
für den Freistaat Sachsen<br />
2018“ stellt eine Weiterentwicklung der<br />
Nachhaltigkeitsstrategie aus dem Jahr<br />
2013 dar. Die Strategie berücksichtigt<br />
gleichermaßen die ökonomische, ökologische<br />
und soziale Dimension nachhaltiger<br />
Entwicklung. Sie nimmt Bezug<br />
der Nachhaltigkeit“ gilt der Freiberger<br />
Oberberghauptmann Hans Carl von<br />
Carlowitz (1645–1714). Wenn wir heute<br />
über Nachhaltigkeit sprechen, dann<br />
geht es um unsere Zukunft: Wir wollen<br />
für unsere Kinder und die zukünftigen<br />
Generationen die Grundlagen für eine<br />
lebenswerte Heimat erhalten und weiterentwickeln.<br />
Langfristig muss es also darum<br />
gehen, nachhaltige Wirtschaftspolitik in<br />
Einklang mit Unternehmenswachstum<br />
und einem effizienten Rohstoffeinsatz<br />
zu bringen. Forschung und Entwicklung,<br />
die Kombination digitaler Technologien<br />
mit neuen Geschäftsmodellen, auch<br />
eine vernetzte Infrastruktur und Logistik,<br />
sind daher mit Blick auf den Schutz der<br />
natürlichen Lebensgrundlagen durch<br />
auf viele verschiedene Themenfelder:<br />
Bildung und Wissenschaft, öffentliche<br />
Finanzen, Umweltschutz, Energie und<br />
Klima, Fachkräfte, Gesundheit sowie<br />
gesellschaftlicher Zusammenhalt.<br />
„Nachhaltig Wirtschaften“ bedeutet<br />
zum Beispiel für das Staatsstraßennetz<br />
in Sachsen, dass hier der Grundsatz<br />
„Erhaltung vor Ausbau und Ausbau vor<br />
Neubau“ gilt. So stellt der vom Kabinett<br />
am 25. Juni <strong>2019</strong> beschlossene „Landesverkehrsplan<br />
Sachsen 2030“ die Weichen<br />
für eine zukunftsweisende, nachhaltige,<br />
barrierefreie und insbesondere<br />
multimodale Mobilitätsentwicklung.<br />
Wesentliche Handlungsschwerpunkte<br />
stellen die Stärkung des ÖPNV, besonders<br />
im ländlichen Raum, oder der Ausbau<br />
des Radwegenetzes an Bundes- und<br />
Staatsstraßen dar.<br />
Mit der Umsetzung des Landesverkehrsplans<br />
und beispielsweise der Förderung<br />
des Breitbandausbaus wollen wir<br />
als Staatsregierung gute Rahmenbedingungen<br />
für die Bürger und Unternehmer<br />
schaffen. Denn „Nachhaltig Wirtschaften“<br />
impliziert auch, strukturelle und<br />
technologische Entwicklungen aufzugreifen<br />
und im eigenen Unternehmen<br />
ressourcenschonende Produktion und<br />
starke regionale Wertschöpfungskreisläufe<br />
zu fördern und auszuzeichnen.<br />
Ich danke daher allen, die diesen<br />
Wettbewerb und diese Preisverleihung<br />
möglich gemacht haben, für ihr großes<br />
ehrenamtliches Engagement. Der<br />
Oskar-Patzelt-Stiftung wünsche ich<br />
weiterhin viel Erfolg und Resonanz bei<br />
ihrem Einsatz für den Mittelstand. Ich<br />
beglückwünsche die Preisträger <strong>2019</strong><br />
und wünsche allen Gästen der Auszeichnungsgala<br />
einen vergnüglichen Abend!<br />
Michael Kretschmer<br />
Ministerpräsident des Freistaates<br />
Sachsen<br />
Schirmherr der Wettbewerbsregion<br />
Sachsen<br />
zu befördern. So lassen sich mit Digitalisierung<br />
nicht nur Produktionsabläufe<br />
vereinfachen und Ressourcen einsparen,<br />
sondern auch neue Möglichkeiten bei<br />
der Kundenkommunikation und Produktdistribution<br />
nutzen.<br />
Gemeinsam mit Ihnen als Bürgerinnen<br />
und Bürger, als Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer wollen wir unsere<br />
Zukunft erfolgreich gestalten. Wir wollen<br />
den Wirtschaftsstandort Sachsen<br />
langfristig stärken. Daher freue ich mich<br />
ganz besonders über Unternehmen wie<br />
die diesjährigen Gewinner des „Großen<br />
Preises des Mittelstandes“ der Oskar-<br />
Patzelt-Stiftung, die mit herausragenden<br />
Leistungen den Wirtschaftsstandort<br />
Sachsen international noch bekannter<br />
und wettbewerbsfähiger machen. Allen<br />
Preisträgern meinen herzlichen Glückwunsch<br />
zu dieser renommierten Auszeichnung!<br />
Martin Dulig<br />
Sächsischer Staatsministers für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und<br />
stellvertretender Ministerpräsident