HKL MIETPARK MAGAZIN | Sommer 2019
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MENSCHEN<br />
Endstation Zentralfriedhof:<br />
Der Wiener Zentralfriedhof zählt mit einer Fläche<br />
von fast 2,5 Quadratkilometern und rund 330.000 Grabstellen<br />
zu den größten Friedhofsanlagen Europas.<br />
Eine besondere Sehenswürdigkeit, die gut an das<br />
Verkehrsnetz der Wiener Linien angebunden ist.<br />
Alles kennenlernen – die Prozesse<br />
und die Produkte von A bis Z. Es war<br />
und ist echt spannend, auch wenn<br />
man aus der Baubranche kommt.<br />
Frau Müllner, wie war<br />
Ihre erste Zeit bei <strong>HKL</strong>?<br />
24/7 einsatzbereit<br />
In Wien-Simmering mussten die Schienen rund um die<br />
Straßenbahnhaltestelle Zentralfriedhof Tor 3 ausgetauscht<br />
werden. Mit Bus, Straßenbahn und Taxis ist hier ein wichtiger<br />
Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr im Süden<br />
Wiens. Ob beim täglichen Weg zur Arbeit oder beim<br />
Besuch des bekannten Wiener Zentralfriedhofs – an dieser<br />
Straßenbahnhaltestelle kommt man nur schwer vorbei.<br />
Damit der Straßenbahnbetrieb während der Gleisbauarbeiten<br />
aufrechterhalten werden konnte, begann der Austausch<br />
der Gleiskörper erst nach Betriebsschluss um ca.<br />
1 Uhr nachts. Die verantwortliche ARGE PORR AG und Mörtinger<br />
& Co GmbH mietete für die anfallenden Hebearbeiten<br />
einen Terex TL100 Radlader aus dem <strong>HKL</strong> <strong>MIETPARK</strong>.<br />
Dieser verfügt über starke Leistung und gute Manövrierbarkeit.<br />
Dank seiner optimal auf die Hydraulikanlage abgestimmten<br />
Hydraulikzylinder sind mit der Maschine schnelle<br />
Arbeitsspiele durchführbar. Die Parallelkinematik sichert<br />
zudem das Arbeiten mit der Palettengabel – unverzichtbar<br />
für den Transport von Gleiskörpern und Bahnschwellen.<br />
Alle Aktoren wirken auf eine gemeinsame Plattform, dadurch<br />
können die dynamischen Eigenschaften der Achsen identisch<br />
ausgelegt und die bewegte Masse kann stark reduziert<br />
werden – das verschafft der Maschine enorme Hebekraft.<br />
Die langjährige Zusammenarbeit mit Gleisbauspezialisten<br />
macht sich bemerkbar: <strong>HKL</strong> hat viel Erfahrung auf dem<br />
Gebiet und begegnet den hohen Anforderungen und steigenden<br />
Herausforderungen souverän – mit Flexibilität,<br />
24/7-Erreichbarkeit und einwandfreier Maschinenqualität.<br />
Bald schon heißt es wieder: „Bahn frei! Der Zug rollt!“ •<br />
Was war Ihre größte<br />
Herausforderung?<br />
Ich bin mit Maschinen und Traktoren aufgewachsen<br />
und hatte nie Berührungsängste.<br />
Auch als Frau sollte man ein bisschen<br />
Technik beherrschen, das ist nicht schwer.<br />
Seit sieben Jahren ist kein Tag<br />
ohne Herausforderung. Ich<br />
weiß gar nicht, wo die Zeit hin<br />
ist, die vergeht hier so schnell.<br />
What’s up,<br />
Frau Müllner?<br />
Frau Müllner, warum Baumaschinen?<br />
Seit der Herr Zettl unser Chef ist,<br />
bin ich seine rechte Hand. Hier kann<br />
sich keiner hinter seinem Titel verstecken,<br />
jeder packt mit an. Ich<br />
kümmere mich um alles, was anfällt.<br />
Anita Müllner ist die Assistentin von Volker Zettl,<br />
Niederlassungsleiter von <strong>HKL</strong> Austria, und<br />
seit der Gründung 2012 im Unternehmen.<br />
Was liegt Ihnen am Herzen?<br />
Die Sicherheit hier im Betrieb ist für<br />
mich oberstes Gebot. Ich bin jeden<br />
Tag um Punkt halb sieben im Büro.<br />
So ist immer jemand da, der helfen<br />
kann. Aber, klopf auf Holz, bisher<br />
haben wir hier keine schlimmen<br />
Arbeitsunfälle gehabt.<br />
Und Ihr Job in einem Satz …<br />
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