23.09.2019 Aufrufe

TRENDYone Schwörmontag Sonderausgabe 2018 | Ulm / Neu-Ulm

Themen: TRENDYone Schwörmontag Sonderausgabe 2018 | Ulm / Neu-Ulm

Themen: TRENDYone Schwörmontag Sonderausgabe 2018 | Ulm / Neu-Ulm

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Schwörmontag</strong>s – <strong>Sonderausgabe</strong> vom 23. Juli <strong>2018</strong><br />

Nabada<br />

THEMENBOOTE <strong>2018</strong><br />

UND IHRE ERBAUER<br />

FLOWERPOWER TROTZ REGEN<br />

AUF DEM MÜNSTERPLATZ<br />

EIN RÜCKBLICK AUF DIE<br />

HIGHLIGHTS DES SCHWÖRFESTES<br />

SCHWÖR<br />

MONTAG<br />

SONDERAUSGABE<br />

powered by


VERSCHÄRFT VON PEPPERONIDESIGN<br />

www.nachbarschaftsbank.de<br />

VR-Bank <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> eG


Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

EDITORIAL<br />

das Schwörwochenende ist für <strong>Ulm</strong> und<br />

Umgebung jedes Jahr zu Recht ein echtes<br />

Highlight. Gunter Czisch als Oberbürgermeister<br />

der Stadt hielt nun bereits zum<br />

dritten Mal die Schwörrede, mit der er die<br />

bunten Feierlichkeiten am Vormittag des<br />

<strong>Schwörmontag</strong>s einläutete.<br />

Auszüge aus der Rede sowie viele weitere<br />

spannende Beiträge rund um die gesamte<br />

Schwörwoche finden Sie in dieser <strong>TRENDYone</strong>-<strong>Sonderausgabe</strong>.<br />

Dazu gehört unter anderem ein Rückblick auf<br />

die romantische Lichterserenade am Samstag,<br />

die nach Einbruch der Dunkelheit mit<br />

den bunten Windlichtern, Wasserfontänen<br />

und einem spektakulären Feuerwerk zahlreiche<br />

Zuschauer anlockte und verzauberte.<br />

Auch erfahren Sie in dieser Ausgabe, wie<br />

viele Schläge der Baubürgermeister beim<br />

Anstich zum <strong>Ulm</strong>er Volksfest benötigte, das<br />

mit dem heutigen <strong>Schwörmontag</strong> endet. In<br />

einem kleinen Nachbericht lesen Sie außerdem,<br />

was sonst an Attraktionen, Specials<br />

und neuen Fahrgeschäften für die Besucher<br />

des elftägigen Festes geboten war.<br />

Einer der größten Höhepunkte der Schwörwoche<br />

dürfte wohl der Auftritt von Dieter<br />

Thomas Kuhn am Sonntag gewesen sein.<br />

Der bekannte Schlagersänger heizte den allen<br />

Gästen auf dem Münsterplatz ordentlich<br />

ein, ebenso ausgelassen wird wohl die Stimmung<br />

bei der <strong>Schwörmontag</strong>sparty sein, die<br />

mit „Malle meets <strong>Ulm</strong>“ einen grandiosen Abschluss<br />

der Feierlichkeiten verspricht.<br />

Wenn Sie generell auf Action und Bewegung<br />

stehen, sind Sie bereits heute Nachmittag<br />

beim traditionellen „Nabada“ sehr gut aufgehoben.<br />

Dabei werden auch dieses Jahr neben<br />

den offiziellen Themenbooten tausende<br />

Besucher die Donau auf Schlauchbooten,<br />

Matratzen oder sogar Autoreifen „hinunterbaden“.<br />

Wir hoffen, dass Sie bisher bereits unvergessliche<br />

Tage bei der Schwörwoche erleben<br />

durften und wünschen Ihnen in diesem Sinne<br />

viel Spaß sowohl bei den heutigen Feierlichkeiten<br />

als auch natürlich beim Lesen dieser<br />

<strong>Sonderausgabe</strong>.<br />

Ihr <strong>TRENDYone</strong>-Team<br />

IMPRESSUM<br />

Titelfoto:<br />

Thomas Melcher<br />

Verlag:<br />

Ad can do GmbH & Co. KG<br />

Zirbelstraße 51 a<br />

86154 Augsburg<br />

Umsetzung:<br />

4creations.de | Christian Strohmayr<br />

Druck:<br />

Druckerei Joh. Walch GmbH & Co KG<br />

Im Gries 6<br />

86179 Augsburg<br />

Bankverbindung:<br />

Stadtsparkasse Augsburg<br />

IBAN: DE34720500000000094441<br />

BIC: AUGSDE77XXX<br />

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen die<br />

Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme von<br />

<strong>TRENDYone</strong> dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von<br />

<strong>TRENDYone</strong> über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do<br />

GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.<br />

KONTAKT<br />

Telefon: (0821) 45 54 54 - 0<br />

Fax: (0821) 45 54 54 - 11<br />

E-Mail: info@trendyone.de<br />

GRUSSWORT DES OB<br />

„Auch wenn für die allermeisten Besucherinnen und -besucher das Nabada und<br />

anschließend Feiern im Vordergrund stehen: Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen,<br />

was wir <strong>Ulm</strong>er da eigentlich am <strong>Schwörmontag</strong> feiern. Der mittelalterliche Schwur<br />

am Ende der Schwörrede „Armen und Reichen ein gemeiner Mann zu sein“ bringt es<br />

nämlich ziemlich genau auf den Punkt, worum es geht, wenn unser Zusammenleben<br />

gut funktionieren soll. Das war im 14. Jahrhundert nicht anders als heute. Soziale<br />

Unterschiede und widersprüchliche Interessen, das gab es auch im Mittelalter. Was<br />

treibt uns auseinander? Was hält uns zusammen? Um den innerstädtischen Frieden zu<br />

bewahren, versprach die Obrigkeit allen Bürgern, sie gleich zu behandeln in allen „gleichen,<br />

gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt“. Das war für das Mittelalter<br />

ziemlich modern und ist unser Anspruch auch heute. Also wirklich ein Grund zum Feiern!“<br />

Gunter Czisch<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Ulm</strong>


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

Bildquelle: Felix Oechsler<br />

Dritte Schwörrede des OB<br />

„ Woher wir kommen, wer wir sind, wohin<br />

wir gehen und vor allem, wofür wir stehen“<br />

Zum 70. Mal feiern wir unser Verfassungsfest, den <strong>Schwörmontag</strong>, in<br />

der heutigen Form. Der <strong>Schwörmontag</strong> ist der Tag im <strong>Ulm</strong>er Stadtjahr,<br />

an dem wir uns gemeinsam darauf besinnen, woher wir kommen, wer<br />

wir sind, wohin wir gehen und vor allem, wofür wir stehen. Der <strong>Schwörmontag</strong><br />

ist elementarer Teil <strong>Ulm</strong>er Identität. Deshalb bemühen wir uns zusammen<br />

mit den ehemaligen freien Reichstädten Esslingen und Reutlingen, dass<br />

Schwörtage als immaterielles Kulturgut anerkannt werden.<br />

[....] Was tun wir in unserer Stadt, um<br />

den gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

zu stärken? Sechs Handlungsfelder<br />

möchte ich nennen, auf die wir unsere<br />

Anstrengungen konzentrieren, um dieses<br />

Ziel zu erreichen: [...]<br />

Erstens, was sind unsere kulturellen<br />

Grundlagen?<br />

[...] Unsere Stadt nimmt für sich in<br />

Anspruch, Heimat für alle zu sein. Wir<br />

verstehen uns als internationale und<br />

solidarische Stadt! Und das heißt auf<br />

unsere Stadtgesellschaft übertragen:<br />

Wer dauerhaft in <strong>Ulm</strong> lebt, muss bereit<br />

sein, <strong>Ulm</strong>er zu werden und er muss<br />

bereit sein, auch etwas dafür tun – genauso<br />

wie es eine Gesellschaft braucht,<br />

die bereit ist, dem <strong>Neu</strong>en einen Platz zu<br />

geben und ihn aufzunehmen. [...]<br />

Der zweite Punkt: Entwicklung der<br />

Innenstadt und der Stadtquartiere<br />

[...] Wie beeinflussen Leben, Wohnen,<br />

Arbeiten den Zusammenhalt in unserer<br />

Stadt?<br />

Wenn Städte als Stätten des gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalts funktionieren<br />

sollen, dann brauchen sie<br />

ein Zentrum, das unverwechselbar ist<br />

und Identität entstehen lässt. Aber sie<br />

brauchen genauso Stadtquartiere und<br />

Ortschaften, die das menschliche Bedürfnis<br />

nach Überschaubarkeit, Geborgenheit<br />

und sozialen Beziehungen befriedigen.<br />

Dort kann letztlich dann auch<br />

„Heimat“ wachsen. Orte, an denen gesellschaftlicher<br />

Zusammenhalt gelingt.<br />

Vereine, Kirchen, Nachbarschaften und<br />

gewachsene Strukturen vermitteln<br />

Heimat und Zusammengehörigkeit.<br />

Unser Zukunftsprojekt „<strong>Ulm</strong> 2030“<br />

bringt diese beiden Elemente zusammen.<br />

Es geht uns in der Stadtentwicklung<br />

<strong>Ulm</strong>s um die Balance zwischen der<br />

Entwicklung der Innenstadt und der<br />

Entwicklung der Stadtquartiere und<br />

Ortschaften, es geht darum, dass alle<br />

Menschen dort ihren Platz finden, den<br />

sie brauchen, um heimisch zu werden.<br />

[...]<br />

Der dritte Punkt: die Chancen der<br />

Digitalisierung klug nutzen.<br />

Die vierte industrielle Revolution stellt<br />

alles Bisherige in den Schatten und<br />

treibt einen umfassenden Wandel voran,<br />

dem sich keiner entziehen kann.<br />

Unser Alltag könnte sich in einem bisher<br />

nicht für möglich gehaltenen Ausmaß<br />

verändern.<br />

Aber gewiss sind mit ihr nicht nur Risiken,<br />

sondern auch Chancen verbunden.<br />

In diesem Sinne betrachten wir im Rahmen<br />

der Projekte „Zukunftsstadt“, „Zukunftskommune@BW“<br />

und „Quartier<br />

2020“ die Digitalisierung unserer Stadt<br />

nicht als Selbstzweck, sondern als Teil<br />

der Stadtentwicklung um den Beweis<br />

Bildquelle: Felix Oechsler


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

antreten, dass wir die Vorteile der Digitalisierung<br />

für unsere Stadt nutzen. [...]<br />

Viertens: Bürgergesellschaft und<br />

Demokratie<br />

Gesellschaftlicher Zusammenhalt erwächst<br />

auch daraus, dass sich die Bewohner<br />

einer Stadt bürgerschaftlich<br />

engagieren. Ein gemeinsames Ziel zu<br />

haben, das kann Unterschiede und Berührungsängste<br />

überbrücken. Im Ehrenamt<br />

finden Menschen zusammen,<br />

die ansonsten in unterschiedlichen<br />

Welten leben würden.<br />

Ich meine sogar: Die beste Art, <strong>Ulm</strong>er zu<br />

werden, ist es, in einem unserer zahlreichen<br />

Vereine mitzumachen. Denn die<br />

wahre Integrationsmaschine sind nicht<br />

Sprach- und Integrationskurse, sondern<br />

Vereine, Organisationen, Nachbarschaften,<br />

in denen man Teil echter<br />

Gemeinschaften werden kann. [...]<br />

Fünfter Punkt: Bildung und Kultur<br />

Ein wichtiger Schlüssel für die Verbesserung<br />

des sozialen Zusammenhalts<br />

ist Bildung. Bildung ermöglicht Teilhabe,<br />

Bildung ermöglicht sozialen Aufstieg.<br />

Allerdings ist dafür ein Bildungssystem<br />

nötig, das soziale Unterschiede<br />

überwindet. Dazu können wir auf der<br />

kommunalen Ebene einen Beitrag leisten.<br />

Und ich glaube sagen zu können,<br />

dass wir uns in <strong>Ulm</strong> mit allen politischen<br />

Kräften in diesem Ziel einig sind.<br />

Wir wollen gleiche Chancen für alle. [...]<br />

Sechstens: Dies alles braucht eine<br />

wirtschaftliche Grundlage<br />

[...] Wo stehen wir wirtschaftlich heute<br />

in <strong>Ulm</strong>? Ohne Übertreibung können<br />

wir feststellen: Unsere Lage ist mehr<br />

als gut. Im Städteranking 2017 des Instituts<br />

der deutschen Wirtschaft sind<br />

wir der „Überflieger im diesjährigen<br />

Dynamikranking“. Mit Kriterien wie<br />

Wirtschaftskraft und Lebensqualität<br />

belegen sind wir „TOP 10“-Plätze unter<br />

den 401 Kreisen und Städten, wie zuletzt<br />

die Zeitschrift Focus oder das ZDF<br />

ermittelt haben.<br />

In <strong>Ulm</strong> lebt und arbeitet es sich also<br />

hervorragend. [...]<br />

Gunter Czisch bei seiner zweiten Schwörrede<br />

auf dem Balkon des Schwörhauses.<br />

Damit‘s beim Nabada<br />

nicht anders kommt als geplant:<br />

Kenn Deine Grenzen. Mehr auf www.nabada.ulm.de<br />

Eine Initiative der Stadt <strong>Ulm</strong>.<br />

© ATCKE www.attacke-ulm.de


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

50. Jubiläum der Lichterserenade<br />

Nahezu regenfreie Romantik an der Donau<br />

Wortwörtlich ein Highlight des Schwörwochenendes war auch<br />

dieses Jahr die große Lichterserenade am Samstagabend, die<br />

anlässlich des 50. Jubiläums sogar mit 6.000 Lichtern mehr<br />

erstrahlte.<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelten<br />

wieder tausende Windlichter<br />

die Donau in ein Meer aus schillernden<br />

Farben, während von einem Floß aus<br />

Feuerwerkskörper in den Himmel geschossen<br />

wurden. Für eine besonders<br />

romantische Stimmung sorgten zudem<br />

zahlreiche prachtvoll angestrahlte<br />

Wasserfontänen, die mit Hilfe von<br />

Feuerwehrrohren erzeugt werden. Zusätzlich<br />

gab es auch grell aufsprühende<br />

römische Lichter zu sehen, während<br />

das Ganze entsprechend musikalisch<br />

untermalt wurde.<br />

Begeisterung bei den Zuschauern<br />

Organisiert wird das Lichterspektakel<br />

Jahr für Jahr von der Gesellschaft der<br />

Donaufreunde <strong>Ulm</strong> e.V., die schon 1926<br />

gegründet wurde und sich die Pflege<br />

der traditionellen Donauschifffahrt zum<br />

Ziel gesetzt hat. Daher verwandelt sich<br />

immer am Samstag vor dem <strong>Schwörmontag</strong><br />

die sonst etwas triste Donau<br />

zu einem grandiosen Lichtermeer, was<br />

auch in diesem Jahr wieder zahlreiche<br />

Gäste anlockte und begeisterte. Da die<br />

bunten Lichter von beiden Ufern aus<br />

betrachtet werden können, fanden sich<br />

dort jeweils viele Menschen aus <strong>Ulm</strong><br />

und Umgebung ein, die sich von dem<br />

tollen Anblick verzaubern ließen. Von<br />

Schiffen aus, den sogenannten <strong>Ulm</strong>er<br />

Schachteln, wurden rund 20.000 Windlichter<br />

auf Höhe des Fischerplätzles<br />

entzündet und auf das Wasser gesetzt.<br />

Dadurch verwandelte sich die Donau<br />

nach und nach in ein kilometerlanges<br />

Lichtermeer, während die Lichter flussabwärts<br />

in die Friedrichsau trieben.<br />

Ultimative Tipps für das nächste Jahr<br />

Falls Sie die diesjährige Lichterserenade<br />

verpasst haben oder keine optimale<br />

Sicht auf das Spektakel genießen konnten,<br />

helfen Ihnen für das kommende<br />

Jahr 2019 vielleicht unsere Tipps für die<br />

besten Hotspots und wichtigsten Gadgets<br />

weiter. Zunächst einmal sollten<br />

Sie unbedingt an Mückenspray denken,<br />

um während der Serenade nicht von<br />

den hungrigen Donaumücken gestört<br />

zu werden. Ebenfalls nicht vergessen<br />

sollten Sie eine große Decke und für<br />

den Fall der Fälle einen Regenschirm.<br />

Vor allem für Familien gehört außerdem<br />

ein Kescher ins Gepäck, mit dem<br />

Sie trockenen Fußes eines der Lichter<br />

als Erinnerungsstück aus der Donau fischen<br />

können.<br />

Früh da sein lohnt sich<br />

Da die Lichterserenade bei den <strong>Ulm</strong>ern<br />

sehr beliebt ist, sollten Sie auf<br />

jeden Fall frühzeitig vor Ort sein, da<br />

die besten Aussichtspunkte bereits in<br />

den Abendstunden stark frequentiert<br />

sind. Für gewöhnlich startet die Serenade<br />

zwischen 21:15 Uhr und 21:45<br />

Uhr. Eine besonders weite Sicht bietet<br />

sich von allen erhöhten Punkten entlang<br />

der Donau, insbesondere von der<br />

<strong>Ulm</strong>er Stadtmauer. Einen tollen Ausblick<br />

garantieren auch der Fußgängersteg<br />

entlang der Eisenbrücke oder die<br />

Herd- und Gänstorbrücke. Fast freie<br />

Sicht auf Donau und Lichter haben Sie<br />

ganz entspannt von der Wilhelmshöhe<br />

oder der Friedrichsau aus, Top-Standorte<br />

in unmittelbarer Ufernähe sind an<br />

der Donauwiese oder der Adlerbastei<br />

beziehungsweise auf <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Seite<br />

beim Jahnufer oder an der Aussichtsplattform<br />

bei der Donauklinik.<br />

Bildquelle: Kaya Fotografie


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

Das <strong>Ulm</strong>er Volksfest <strong>2018</strong><br />

Beste Stimmung bis einschließlich <strong>Schwörmontag</strong><br />

Schon zum 589. Mal fand vom 13. bis zum 23. Juli in der <strong>Ulm</strong>er Friedrichsau<br />

das traditionelle <strong>Ulm</strong>er Volksfest statt. In diesem Jahr hatten<br />

die Volksfestmacher der VMV (Volksfeste-Märkte-Veranstaltungen)<br />

neben bekannten Attraktionen viele <strong>Neu</strong>heiten und Specials für Groß und<br />

Klein im Gepäck. Auch Petrus war den 80 Schaustellern gnädig und bescherte<br />

ihnen und den Gästen fast durchgehend warme Temperaturen.<br />

Bereits bei der Eröffnung am 13.07.<br />

herrschte bestes Sommerwetter, der<br />

<strong>Ulm</strong>er Baubürgermeister Tim von<br />

Winning zapfte in Beckers Almhüttendorf<br />

mit vier Schlägen das erste Fass<br />

des flüssigen Goldes an und benötigte<br />

somit doppelt so viel Schläge wie<br />

OB Gunter Czisch im Jahr zuvor. Damit<br />

konnte das größte Volksfest der Region<br />

beginnen, welches natürlich wieder<br />

zünftige Musik und leckeres Essen und<br />

Trinken bietet.<br />

Vergünstigungen für<br />

Frauen und Familien<br />

Während der elf Festtage gab es eine<br />

Vielzahl an tollen Aktionen: Am 16. Juli<br />

auf die Ladies, im Almhüttendorf gab es<br />

beispielsweise Hugo oder Aperol Spritz<br />

zum einmaligen Sonderpreis. Zwei<br />

Tage später war dann Familientag, zu<br />

dem zahlreiche Eltern mit ihren Kindern<br />

kamen und von ganztags ermäßigten<br />

Preisen profitieren konnten.<br />

Tolle Specials und<br />

interessante Einblicke<br />

Ein besonderes Highlight stieg am 19.<br />

Juli mit dem Romantik-Dinner im Riesenrad<br />

– dabei hatten die glücklichen<br />

Teilnehmer die einmalige Gelegenheit,<br />

mit ihrem Partner in 50 Metern Höhe<br />

ein Drei-Gänge-Menü vom Premium-Caterer<br />

Geydan-Gnamm zu genießen.<br />

Am selben Abend fand auch die<br />

Schwaben-Nacht statt, bei der vorher<br />

online heruntergeladene Coupons zahlreiche<br />

Ermäßigungen boten. Weitere<br />

tolle Aktionen waren das Ballonglühen<br />

mit Lampionumzug, die Backstage-Tour<br />

mit interessanten Einblicken in<br />

die technischen Hintergründe der Fahrgeschäfte<br />

oder das Musik-Feuerwerk.<br />

Rasante Fahrgeschäfte<br />

für<br />

Groß und Klein<br />

In diesem Jahr<br />

gab es sowohl<br />

für Adrenalinfans<br />

als auch für Familien<br />

eine große<br />

Auswahl an Fahrgeschäften.<br />

Erstmalig<br />

sorgte das<br />

Loopingsfahrgeschäft<br />

„V-Maxx“ mit seinen Geschwindigkeiten<br />

von rund 100 km/h für einen<br />

absoluten Kick, ebenfalls neu waren die<br />

„Crazy Mouse“ als Weiterentwicklung<br />

der klassischen Wilden Maus oder die<br />

futuristische Riesenschaukel „G-Force<br />

– the Ride“. Dementsprechend lang<br />

waren zu manchen Zeiten die Schlangen<br />

vor diesen Fahrgeschäften, wobei<br />

auch die Klassiker wie Wellenflug oder<br />

Berg- und Talbahn zahlreiche Besucher<br />

anlockten. Für Gaudi sorgten außerdem<br />

die neuen Lauf- und Belustigungsgeschäfte<br />

„Chaos Airport“ und<br />

„Atlantis“ – ob diese große Auswahl<br />

an tollen Geschäften im nächsten Jahr<br />

wohl zu toppen seid wird, ist fraglich –<br />

ein Highlight wird es aber auf jeden Fall<br />

erneut werden.<br />

fand ab 20 Uhr die Ladies Night statt,<br />

bei der alle Frauen (und Männer, die<br />

sich entsprechend verkleidet hatten)<br />

an allen teilnehmenden Geschäften für<br />

nur einen Euro fahren durften. Außerdem<br />

warteten einige Sonderangebote<br />

Bild rechts: Brauerei-Chefin Ulrike Freund,<br />

Bürgermeister Tim von Winning mit Oliver Fischer<br />

und Michael Steinmüller vom <strong>Ulm</strong>er Volksfest


Stefan Scheller, Michael Steinmüller und Oliver Fischer (<strong>Ulm</strong>er<br />

Volksfest), Jürgen Windisch (<strong>TRENDYone</strong>) und Heino Steinker<br />

(Steinkers Alm-Dorf)<br />

Wirtschaftstreff in Steinkers Almdorf<br />

Gute Gespräche auf dem <strong>Ulm</strong>er Volksfest<br />

Henrike und Wolfgang<br />

Moser (MOSER EVENT plus)<br />

Jürgen Windisch (<strong>TRENDYone</strong>),<br />

Andreas Müller (SSV <strong>Ulm</strong>) und Henning<br />

Krone (<strong>Ulm</strong>er City Marketing)<br />

Namhafte Persönlichkeiten aus den<br />

verschiedensten Bereichen sowie die<br />

einmalige Möglichkeit, sich in entspannter<br />

Atmosphäre auszutauschen und<br />

neue Kontakte zu knüpfen – all das war auf<br />

dem diesjährigen <strong>TRENDYone</strong>- Wirtschaftsstammtisch<br />

am 18. Juli geboten, dass am gut<br />

besuchten Familientag auf dem <strong>Ulm</strong>er Volksfest<br />

stattfand.<br />

Das Event fand diesmal in Heino Steinkers Almdorf<br />

und damit in der neuen Location auf dem <strong>Ulm</strong>er<br />

Volksfest statt. Bei allerlei interessanten und guten<br />

Gesprächen konnten bestehende Kontakte gepflegt<br />

und auch neue Bekanntschaften geschlossen<br />

werden. In Heino Steinkers Almdorf gab es leckere<br />

Schmankerl und das flüssige Gold aus der Brauerei<br />

Gold Ochsen. Eine Galerie dieser Bilder gibt es<br />

natürlich auch online auf www.trendyone.de.<br />

Stephan Rauch (IKK classic), Thorsten Keller<br />

(Glacis-Galerie) und Miss Schwaben Tanja<br />

Drechsel<br />

Murat Bumin (Segafredo), Tanja Drechsel,<br />

Guido Reuter (Blautal-Center) und Arkadius<br />

Zawadzki (<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Zeitung)<br />

Oberbürgermeister der<br />

Stadt <strong>Ulm</strong> Gunter Czisch<br />

mit der amtierenden Miss<br />

Schwaben Tanja Drechsel<br />

FREIER<br />

EINTRITT<br />

<strong>Schwörmontag</strong>sparty<br />

auf dem Münsterplatz<br />

von<br />

17 bis 24<br />

Uhr<br />

ab 17 Uhr<br />

WARM-UP-PARTY MIT DEM<br />

DONAU 3 FM TEAM, ULMS FINEST<br />

UND VIELEN WEITEREN GÄSTEN<br />

ab 19 Uhr<br />

80s ROCK LIVE MIT HEAVEN IN HELL<br />

ab 21.30 Uhr<br />

MALLE MEETS ULM MIT<br />

TIM TOUPET, MATTY VALENTINO U.V.M.<br />

MICHAEL<br />

PATRICK<br />

KELLY<br />

04.08. Marktplatz Biberach<br />

Samstag 19 Uhr<br />

Tickets unter<br />

www.donau3fm.de<br />

und allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

Schlager auf dem Münsterplatz<br />

Dieter Thomas Kuhn begeisterte trotz Regen tausende Besucher<br />

Von Jahr zu Jahr ist es den Veranstaltern gelungen, immer bessere<br />

Top Acts für die Bühne am Münsterplatz zu gewinnen. Während im<br />

vergangenen Jahr die Scorpions den Platz gerockt und Philipp<br />

Poisel die Zuschauer verzaubert hatten, heizte in diesem Jahr unter<br />

anderem Schlagersänger Dieter Thomas Kuhn den Gästen<br />

ordentlich ein.<br />

Zum vielfältigen Programm der<br />

Schwörwoche gehört stets auch die<br />

musikalische Unterhaltung, nun kam<br />

ein Sänger nach <strong>Ulm</strong>, der 1999 das<br />

Münsterplatz Open Air erst so richtig<br />

salonfähig gemacht hat.<br />

Abstimmung durch die Hörer<br />

Bereits vor 19 Jahren hatte Dieter Thomas<br />

Kuhn den <strong>Ulm</strong>ern nämlich so richtig<br />

eingeheizt – damals sorgte er auf<br />

dem ersten Open Air in <strong>Ulm</strong> mit seiner<br />

Musik bei jedem für super Stimmung.<br />

Dass ausgerechnet er dieses Jahr am<br />

Schwörwochenende auftritt, war kein<br />

Zufall: Die DONAU 3FM Partygemeinschaft<br />

durfte abstimmen und wählte<br />

Kuhn, der derzeit nach über fünf Jahren<br />

Pause mit seiner „Für immer und dich“-<br />

Tour durch Deutschland und Österreich<br />

zieht.<br />

Begleitung durch Brass-Band „Erpfenbrass“<br />

Als Support eröffnete die Gruppe Erpfenbrass<br />

den tollen Abend mit ihrer<br />

unkonventionellen Kombination aus<br />

Blasmusik, Funk, Klassik und Rock.<br />

Der etwas seltsame Name leitet sich<br />

vom kleinen Ort Erpfenhausen auf der<br />

schwäbischen Alb ab, wo die Band im<br />

Jahr 2009 entstanden war. Vielerorts<br />

wird die Formation sogar schon auf<br />

den Spuren von „La Brassbanda“<br />

eingestuft. Mit ihren satten<br />

Grooves gemischt<br />

mit traditioneller<br />

Blasmusik trafen<br />

die sechs Vollblutmusiker<br />

genau<br />

den Nerv der<br />

Konzertbesucher.<br />

Ihr unverwechselbarer<br />

Sound sorgte<br />

für Spaß und gute Laune,<br />

sodass das Publikum optimal<br />

auf den Top Act eingestimmt war.<br />

Dieter Thomas Kuhn bringt die Stimmung<br />

zum Kochen<br />

Sehnsüchtig hatten vor allem die „Kuhnis“,<br />

wie die besonders treuen Anhänger<br />

der Schlagerbarde auch genannt<br />

werden, auf ihren liebsten Star gewartet.<br />

Mit tosendem Applaus wurde<br />

der 53-Jährige begrüßt und wurde<br />

allen Erwartungen mehr als<br />

gerecht. Der Mann mit<br />

dem Spitznamen „Die<br />

singende Föhnwelle“<br />

war in gewohnt<br />

schrillem Outfit<br />

erschienen und<br />

hatte sichtlich<br />

Spaß bei seiner<br />

Performance.<br />

Eine großartige<br />

Karriere<br />

Angefangen hat bei Kuhn<br />

alles in den populärsten Alternative-<br />

und Independent-Clubs<br />

Deutschlands: Batschkapp Frankfurt,<br />

Markthalle Hamburg, Huxleys <strong>Neu</strong>e<br />

Welt Berlin und Tor 3 Düsseldorf waren<br />

die ersten Stationen einer außergewöhnliche<br />

Karriere. Die Auswahl der<br />

Locations machte gleich klar: Hier geht<br />

es nicht um Schlager im herkömmlichen<br />

Sinn, hier wird Schlager neu interpretiert<br />

und es geht um die schönsten<br />

Schlager für ein Publikum, das sonst<br />

nicht unbedingt etwas damit am Hut<br />

hat. Dies merkte man auch am bunt<br />

gemischten Publikum, das an diesem<br />

Abend besonders die Hits „Über den<br />

Wolken“ oder „Wunder gibt es immer<br />

wieder“ feierte.<br />

Bildquelle: Thomas Melcher


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

Impressionen aus dem Donau 3 FM VIP-Bereich vom Schwörsonntag<br />

Simone Pürckhauer (Steiff<br />

Museum) und Marco<br />

Worms (Donau 3 FM)<br />

Nicole Nikolaus und<br />

Steffen Fromm (VR-Bank<br />

<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>)<br />

Horst und Renate<br />

Bottenschein<br />

(Bottenschein Reisen)<br />

Klaus Eder (SWU) mit<br />

Dr. Peter Kulitz (IHK <strong>Ulm</strong>)<br />

Silvia Meinl und Jörg<br />

Pahl-Meinl (Josi Café<br />

& Food)<br />

Susanne und Rainer Wolf<br />

(Intersport Wolf) mit<br />

Ulrike und Mike Klamser<br />

(Sport Klamser)<br />

Jürgen Windisch (<strong>TRENDYone</strong>) und<br />

Carlheinz Gern (Donau 3 FM)<br />

Lydia Hübsch und Hermann Haas-<br />

Hübsch (Die rollende Gemüsekiste)<br />

Jürgen Eilte, Simone<br />

Huber (<strong>Ulm</strong> Messe) und<br />

Rainer Türke (Stadt <strong>Ulm</strong>)<br />

Anton Gugelfuss<br />

(SSV <strong>Ulm</strong>) mit Ulrich<br />

Becker (SWP)<br />

Tanja Kräuter<br />

und Walter Bauer<br />

(Settele Spätzle)<br />

Ulrike und Ekkehard<br />

Freund (Gold<br />

Ochsen)<br />

Alexandra und<br />

Stefan Schaumburg<br />

(Südwest Presse)<br />

Henrike und Wolfgang<br />

Moser (MOSER EVENT<br />

plus) mit Olivera Klaic<br />

Karl Bacherle (Südwest Presse) mit<br />

Sabine und Frank Schlagenhauf<br />

(Gold Ochsen)<br />

<strong>Ulm</strong>s OB Gunter Czisch, Stephan Huber<br />

(Donau 3 FM) und Edgar Inhofer<br />

(Möbel Inhofer)<br />

Tagesschau Moderatorin<br />

Karolin Kandler mit ihrem<br />

Mann Thomas und Sohn<br />

Ludwig<br />

Esmat Pieck und Susanne<br />

Egeler (Husqvarna)<br />

Erwin und Michaela<br />

Settele (Settele Spätzle)<br />

Bianca und Andreas Oettel<br />

(ratiopharm ulm)<br />

weitere Fotos des Abends auf www.trendyone.de<br />

Peter und Claudia<br />

Baumann (Liqui Moly)<br />

Sabine und Marc<br />

Fuchs (SWU)


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

Motto-Boote beim Nabada<br />

Wir stellen einige der diesjährigen Erbauer vor<br />

Es ist jedes Jahr wieder unvergleichlich und ein spaßiges Event für Groß<br />

und Klein: Das Nabada. Motto-Boote, Schlauchboote und Floße treiben<br />

zwischen tausenden Menschen auf der Donau entlang. Doch welche<br />

Vereine befinden sich auf den Booten und wer hat steckt eigentlich hinter<br />

der mühsamen Arbeit, all diese Boote zu bauen? Wir wollen Licht ins Dunkel<br />

bringen und stellen Ihnen kurz die diesjährigen Mottoboote und deren<br />

Erbauer vor.<br />

Was wäre der <strong>Schwörmontag</strong> ohne den<br />

traditionellen Höhepunkt „Nabada“ (=<br />

Hinunterbaden) am Nachmittag? Doch<br />

der große Wasserumzug, der teilweise<br />

fast ein bisschen an Fasching erinnert,<br />

soll nicht nur zur nassen Abkühlung bei<br />

heißen Temperaturen dienen. Auch der<br />

Humor kommt hierbei nicht zu kurz:<br />

Die Bootsbauer thematisieren aktuelle<br />

politische oder kommunale Geschehen<br />

sowie die Politprominenz in Form<br />

von ironischen Sprüchen oder Figuren.<br />

Doch nicht nur „freie Nabader“ dürfen<br />

ab 16 Uhr in die Donau springen. Mehr<br />

als 14 offizielle Themenboote von<br />

Vereinen oder anderen Gruppen, die<br />

fantasievoll gestaltet und bemalt wurden,<br />

ziehen auf der 7 Kilometer langen<br />

Nabada-Strecke an den rund 60.000<br />

Schaulustigen vorbei.<br />

Die Teilnehmer<br />

Beim Nabada wollen wohl alle nur<br />

eines: den „Kübeles-Pokal“ für das<br />

schönste Boot bekommen. An der<br />

Spitze des diesjährigen Teilnehmerfeldes<br />

<strong>2018</strong> befindet sich unter anderem<br />

der Ortsverband des technischen<br />

Hilfswerkes <strong>Ulm</strong>. Mit der traditionellen<br />

Musikfähre sorgen auch in diesem Jahr<br />

wieder zahlreiche Musiker des Spielmannszuges<br />

für den richtigen Sound<br />

auf der Donau.<br />

Ein eher politisches Thema wird die JVA<br />

<strong>Ulm</strong> in diesem Jahr auf ihrem Boot präsentieren.<br />

Erstmals am Start beim Nabada widmet<br />

sich das Team des Gothic Shops<br />

„Wonderland 13“ in diesem Jahr dem<br />

Thema „Wickie“.<br />

JVA widmet sich dem <strong>Ulm</strong>er Baustellenproblem<br />

Mit der bereits achten Teilnahme beim <strong>Ulm</strong>er Nabada ist die <strong>Ulm</strong>er<br />

JVA mittlerweile als „alter Hase“ bekannt. Das Platzierungsziel in<br />

diesem Jahr ist bereits festgesetzt: Oben mitmischen!<br />

„Im schönen <strong>Ulm</strong>, das ist der Wahn,<br />

gibt`s Baustellen für die Straßenbahn.<br />

Auch der Bahnhof und die Sedelhofpassage<br />

bringen als Baustelle so manchen<br />

Fahrer in Rage“. Der Beginn des<br />

diesjährigen Motto’s lässt bereits erahnen,<br />

dass die Baustellenprobleme in<br />

diesem Jahr Thema der Justizvollzugsanstalt<br />

<strong>Ulm</strong> sein werden. Nachdem das<br />

altbewährte Team im letzten Jahr den<br />

zweiten Platz beim Nabada belegt hat,<br />

sind die Erwartungen für dieses Jahr<br />

dementsprechend hoch. Die Mitarbeiter<br />

der verschiedenen Abteilungen<br />

bastelten seit dem 10. Juli täglich nach<br />

Feierabend am riesigen Boot. Auch<br />

„Nicht-<strong>Ulm</strong>er“ Kollegen konnten als<br />

Helfer für den Bau des Themenbootes<br />

begeistert werden. Während der Bauzeit<br />

war die Garage der JVA vollgefüllt<br />

mit verschiedenen Materialien wie<br />

Spanplatten, Karton, Styropor und zum<br />

Schluss viel Farbe. Langsam aber sicher<br />

nahm dann auch das Boot Formen an:<br />

während <strong>Ulm</strong>’s OB Czisch auf der <strong>Ulm</strong>er<br />

Schachtel „Land in Sicht“ hat sehen die<br />

Bürger doch nur Baukräne, Schilderwald<br />

„Baustelle“ und Betonmischer.


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

Technisches Hilfswerk <strong>Ulm</strong> überzeugt musikalisch<br />

Bereits seit vielen Jahren ist der Ortsverband <strong>Ulm</strong> des Technischen<br />

Hilfswerks ein fester Bestandteil des Wasserumzuges auf der Donau.<br />

So sind sie auch beim diesjährigen Nabada am <strong>Schwörmontag</strong> wieder<br />

mit der Startnummer 3 an der Spitze des Wasserumzuges am Start.<br />

Mit an Bord der Musikfähre sind wie<br />

auch in den Vorjahren, der Spielmannszug<br />

der Feuerwehr <strong>Ulm</strong>-Lehr sowie<br />

viele Jugendliche aus der THW-Jugend<br />

des Ortsverbands <strong>Ulm</strong>. Damit die bis zu<br />

40 Musikanten mit ihren Instrumenten<br />

auch genug Platz auf der Donau haben,<br />

bauen sie mit Hilfe ihres Spezialmaterials,<br />

mit dem sonst auch Behelfsbrücken<br />

oder Ähnliches errichtet werden<br />

können, eine schwimmende Bühne<br />

– die sogenannte „Musikfähre“ - auf.<br />

Von dieser Plattform aus bespielen die<br />

Musiker dann von der Donau aus während<br />

der Fahrt das Publikum an beiden<br />

Donau-Ufern mit Trommeln, Trompeten<br />

und Flöten. Die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer der Fachgruppe<br />

Wassergefahren bauten hierfür vor<br />

dem <strong>Schwörmontag</strong> die insgesamt 15<br />

m breite und 5 m lange Arbeitsplattform<br />

auf zwei 9 m langen schwimmenden<br />

Pontons auf. Diese Konstruktion<br />

kann bei einem Eigengewicht von ca.<br />

6,5 t über 5 t Beladung aufnehmen.<br />

Angetrieben wird die Musikfähre von<br />

einem Oldtimer, unserem über 50 Jahre<br />

alten Schottel-Schubboot „Schneider<br />

von <strong>Ulm</strong>“. Mit Hilfe der um 360 Grad<br />

schwenkbaren Schraube kann die große<br />

Musikfähre sogar auf der Stelle gewendet<br />

werden.<br />

Wikinger-Floß von Wonderland 13<br />

Zum ersten Mal mit dabei beim Nabada ist das Team des Gothic Shops<br />

„Wonderland 13“ aus der <strong>Ulm</strong>er Herdbruckengasse. Ihr Floß widmet<br />

sich dabei ganz traditionell dem Thema „Wickie“.<br />

2017 entstand die Idee des Teams von<br />

Wonderland 13, gemeinsam mit ihren<br />

Kindern im kommenden Jahr beim<br />

Nabada mitzumachen. In lustigen Gesprächsrunden<br />

wurde dann beschlossen<br />

ein Floß zu bauen, auf dem mindestens<br />

5 Kinder und 4 Erwachsene<br />

Platz haben. Gemeinsam entschied<br />

sich die „Wonderland 13“ Gruppe für<br />

das Motto „Wickie“. Während das Team,<br />

bestehend aus vier Familien, insgesamt<br />

100 Stunden tatkräftig am Bau<br />

des vier Meter langen und dreieinhalb<br />

Meter breiten Floßes arbeitete, waren<br />

die Kinder fleißig mit der farblichen<br />

Gestaltung beschäftigt. Als Transportfahrzeug<br />

sollte ein Mercedes Sprinter<br />

dienen. Deshalb wurde das Floß so<br />

konstruiert, dass es vor dem Transport<br />

ohne weiteres zusammenzuklappen<br />

war. Als endlich der Frühling <strong>2018</strong> einkehrte<br />

wurden ein paar Plastikfässer<br />

und etwas Holz besorgt. Das Muster<br />

des Grundgerüsts konnte schließlich<br />

aneinander geheftet werden. Zur Lenkung<br />

sollten Unterwasserruder und<br />

Paddel dienen. Am 30. Juni konnte das<br />

Floß nach rund zwei Monaten Bauzeit<br />

mit einem stolzen Gewicht von 1.600<br />

Kilogramm und einer Tragkraft von<br />

rund 350 Kilogramm fertig gestellt<br />

werden.


Schwörfestival -SPECIAL-<br />

ZUR GALERIE<br />

Impressionen vom Münsterplatz<br />

Bildquelle: Thomas Melcher<br />

weitere Fotos des Abends auf www.trendyone.de


Bildquelle: Thomas Melcher<br />

Den ganzen<br />

Sommer<br />

Kostenlos<br />

Trainieren*<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

www.trendyone-fitness.de<br />

BLAUBEURER STR. 95 · 89077 ULM<br />

Mehr Infos: www.trendyone-fitness.de<br />

* Bis 31.8.<strong>2018</strong> gratis trainieren. Bei Abschluss eines <strong>Neu</strong> Vertrages, Laufzeit 1 Jahr ab 1.09.<strong>2018</strong>,<br />

4,99 €/Woche zzgl. einmaliger Aufnahmegebühr 18,90 €. Ab dem 2. Jahr der Mitgliedschaft beläuft<br />

sich die Gebühr für die Wasserflatrate auf jährlich 10 €.<br />

IM BLAUTAL-CENTER


WORAUF WIR<br />

SCHWÖREN?<br />

AUF DIE LEISTUNG<br />

UNSERER PRODUKTE!<br />

Copyright © <strong>2018</strong> Husqvarna AB (publ). Alle Rechte vorbehalten.<br />

Über 325 Jahre schwedisches Unternehmertum<br />

trifft auf schwäbische Präzision – bei Husqvarna<br />

wissen wir, worauf es ankommt! Unsere Gartengeräte<br />

überzeugen nicht nur durch ihre Qualität, sondern<br />

ebenso durch raffinierte Konstruktionsdetails und<br />

fortschrittliche Technologien.<br />

Erfahren Sie mehr unter www.husqvarna.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!