24.02.2024 Aufrufe

TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – März 2024

Neues aus der Ustersbacher Brauerei | Jetzt bewerben: Das große Job-Special | Ausgrenzung als Gefahr für unsere Demokratie?

Neues aus der Ustersbacher Brauerei | Jetzt bewerben: Das große Job-Special | Ausgrenzung als Gefahr für unsere Demokratie?

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KOSTENLOS | <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Region <strong>Augsburg</strong> & Nordschwaben<br />

Familie Gesell<br />

LOGO_REWE_<strong>Augsburg</strong><br />

Herzlich<br />

Willkommen im<br />

neuen REWE Markt<br />

am Jakobertor<br />

+++WEITERE THEMEN+++<br />

neues aus der<br />

ustersbacher brauerei<br />

Seite 7<br />

jetzt bewerben! das<br />

große job-special<br />

Seite 10<br />

ausgrenzung als gefahr<br />

für unsere demokratie?<br />

Seite M4


JÜRGEN WINDISCH<br />

GESCHÄFTSFÜHRER UND HERAUSGEBER VON TRENDYONE<br />

Menschen sind Ausländer. Irgendwo.<br />

#niewiederistjetzt<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im <strong>März</strong> präsentiert sich das <strong>TRENDYone</strong>-<strong>Magazin</strong> als Spiegelbild unserer vielfältigen und dynamischen Gesellschaft.<br />

Wir widmen uns Themen, die nicht nur den Puls der Zeit erfassen, sondern auch das Streben nach einer inklusiven<br />

Zukunft unterstreichen. In dieser Ausgabe liegt ein zentraler Fokus auf dem entschlossenen Widerstand gegen<br />

rechtsextremistische Tendenzen, Rassismus und Ausgrenzung. Die Straßen füllen sich mit Menschen, die auf Demos<br />

für eine Welt eintreten, in der Respekt, Toleranz und Gleichberechtigung im Mittelpunkt stehen. Wer von uns hat<br />

beispielsweise keinen Migrationshintergrund, wenn man ein paar Generationen zurückblickt? Warum sollten Herkunft<br />

und Wohnort eine Rolle spielen, solange wir in einem harmonischen Miteinander leben? Diese Fragen regen zum<br />

Nachdenken an und verdeutlichen, dass Vielfalt eine Stärke ist, die unser Zusammenleben bereichert.<br />

In der Februar-Ausgabe sowie über unsere Social-Media-Kanäle, hatten wir uns mit dem provokanten Slogan<br />

„Menschen sind Ausländer. Irgendwo. - Rassisten sind Arschlöcher. Überall!“ entsprechend positioniert. Diese klare<br />

Haltung bleibt bestehen, auch wenn sie nicht jedem Leser gefällt. Natürlich entspricht dies nicht unserem üblichen<br />

Vokabular, doch besondere Zeiten erfordern manchmal besondere Stilmittel, um Aussagen unmissverständlich<br />

klarzustellen. Als Medienunternehmen haben wir den Anspruch, uns weitestgehend politisch neutral zu verhalten.<br />

Beim Thema Rassismus ist Neutralität allerdings weder möglich noch angebracht. Lesen Sie im Mittelteil dieser<br />

Ausgabe, welche Erfahrungen Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Region hierbei gemacht haben.<br />

Neben diesem zentralen Themenumfeld sprachen wir im exklusiven Wirtschaftsmacher-Interview mit<br />

dem neu gewählten Präsidenten der IHK-Schwaben, Reinhold Braun, um seine Visionen für die regionale<br />

Wirtschaftsentwicklung zu erfahren. Als geschäftsführender Gesellschafter von Sortimo ist sein Engagement für<br />

innovative Lösungen nicht nur für Unternehmer interessant, sondern auch für jeden, der die Dynamik hinter den<br />

Kulissen unserer Wirtschaft verstehen möchte.<br />

Ein weiteres Highlight unserer <strong>März</strong>ausgabe ist der Rückblick auf die glanzvolle Casino-Night des FC <strong>Augsburg</strong>. Dort<br />

erlebten die Fußballprofis gemeinsam mit Sponsoren und FCA-Mitgliedern einen Abend voller Spannung am Roulette<br />

oder Black-Jack. Der VIP-Bereich der WWK Arena verwandelte sich dabei für einen Abend zu einem Spielkasino. Ein<br />

weiteres brisantes Thema rund um den Profifußball stellt der Einsatz von Pyrotechnik bei Bundesligaspielen dar, dem<br />

wir uns ebenfalls gewidmet haben. Wie unsere Follower in den sozialen Medien über diese „Fankultur“ denken, lesen<br />

Sie in dieser Ausgabe.<br />

Doch nicht nur gesellschaftliche, wirtschaftliche und sportliche Themen stehen im Fokus <strong>–</strong> auch Technologie und<br />

Mobilität nehmen einen prominenten Platz ein. Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt der „Blackbox<br />

im Auto“. Welche Geheimnisse birgt sie, und welche Chancen eröffnen sich durch die neuesten technologischen<br />

Entwicklungen in der Fahrzeugindustrie?<br />

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen dieses <strong>TRENDYone</strong>-<strong>Magazin</strong>s.<br />

JÜRGEN WINDISCH<br />

GESCHÄFTSFÜHRER UND HERAUSGEBER VON TRENDYONE


TOP THEMEN IN DIESER AUSGABE<br />

Eine Auswahl an Themen in dieser Ausgabe. Seitenzahlen, welche mit „M“ beginnen,<br />

beziehen sich auf den „Mittelteil“ unserer aktuellen Ausgabe.<br />

7<br />

Neues aus der Ustersbacher Brauerei<br />

M4<br />

10<br />

Unser großes Job-Special<br />

M16<br />

Geprüftes<br />

IVW Mitglied<br />

Gesamt-<br />

Druckauflage:<br />

40.860 Exemplare<br />

(IVW 4. Quartal<br />

2021)<br />

IMPRESSUM<br />

Titelfoto:<br />

FOTOGRAFIE WEISS<br />

Verlag:<br />

Ad can do GmbH & Co. KG<br />

Kurzes Geländ 8 a<br />

86156 <strong>Augsburg</strong><br />

Herausgeber & Geschäftsführer:<br />

Jürgen Windisch<br />

BEWEGT.<br />

content<br />

Umsetzung:<br />

BEWEGT.CONTENT GmbH<br />

Druck:<br />

westermann druck | pva,<br />

Georg-Westermann-Allee 66,<br />

38104 Braunschweig<br />

Ausgrenzung als Gefahr für unsere<br />

Demokratie?<br />

M18<br />

Wirtschaftsmacher: Reinhold Braun<br />

M26<br />

Bankverbindung:<br />

Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong><br />

IBAN: DE34720500000000094441<br />

BIC: AUGSDE77XXX<br />

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge stellen die<br />

Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme von<br />

<strong>TRENDYone</strong> dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz von<br />

<strong>TRENDYone</strong> über. Höhere Gewalt entbindet Ad can do<br />

GmbH & Co. KG von der Lieferungspflicht.<br />

Bild- und Textquellen:<br />

Jana Dahnke, Christian Kolbert, Vera Mergle, Andreas Elstner, Max<br />

Riedel, Christian Strohmayr, Jürgen Windisch, Marcus Mayer, Stefanie<br />

Steinbach, Jörg Spielberg, Thomas Melcher, Christoph Bruder,<br />

Tom Alt, Marion Buk-Kluger, istockphoto, Adobe Stock<br />

Sportdirektor Marinko Jurendic im<br />

exklusiven Interview<br />

56<br />

Glasfaserausbau in Neusäß<br />

Marco Brenner über den Lenker „geschaut“<br />

58<br />

Settele Hausball verbindet Generationen<br />

KONTAKT<br />

Telefon: (0821) 99 82 34 40<br />

E-Mail: info@trendyone.de<br />

Anzeigenbuchung: anzeigen@trendyone.de<br />

Redaktion: redaktion@trendyone.de<br />

Grafik: grafik@trendyone.de<br />

Distribution: distribution@trendyone.de<br />

Social Media: socialmedia@trendyone.de<br />

Bewerbungen: karriere@trendyone.de


++++++++++++++++++ Shortnews ++++++++++++++++++<br />

Lokales 5<br />

Generationswechsel auf dem<br />

<strong>Augsburg</strong>er Plärrer<br />

Die neue Festwirtin des Schaller-<br />

Festzelts im Interview<br />

Mit dem Osterplärrer <strong>2024</strong> stehen beim Schallerzelt und<br />

damit auch bei der Familie Held entscheidende Veränderungen<br />

an. Es wurde in ein neues Festzelt investiert, in welchem<br />

durch optische Elemente wie gemalte Dachschindeln, Holzlatten<br />

und Festerrahmen ein Stadl-Flair geschaffen werden<br />

soll. Gleichzeitig findet auch ein Generationswechsel statt,<br />

wodurch Tina Held in die Fußstapfen ihres Vaters tritt<br />

WEITERLESEN... und den Festzeltbetrieb von Dieter Held übernimmt.<br />

Ob sich durch die Investition des neuen Festzelts<br />

auch die Preise entsprechend verändern werden und<br />

auf welches Hightlight sich Tina Held auf dem Osterplärrer<br />

besonders freut, erzählt Sie uns im Interview,<br />

welches auf trendyone.de unter folgendem QR-Code<br />

zu lesen ist.<br />

Erfahrene Gastronomen gefunden<br />

Festwirt für Gersthofer<br />

Kirchweih <strong>2024</strong> steht fest<br />

Die Gersthofer Kirchweih fand in den letzten zwei Jahren auf<br />

dem Gersthofer Rathausplatz statt. Dies wird sich heuer ändern,<br />

denn die Stadtverwaltung arbeitet mit Hochdruck daran,<br />

dass sich die Gäste aus Nah und Fern auf der neuen Multifunktionsfläche<br />

nördlich der Thyssenstraße mit großem Bierzelt<br />

und verschiedenen Fahrgeschäften vergnügen können.<br />

Die Konzeptionen zur Erschließung der Fläche sind im Zeitplan<br />

und ein Festwirt ist auch schon gefunden: <strong>Das</strong> Profi-Team zur<br />

Neubelebung der Gersthofer Kirchweih umfasst die drei Macher<br />

aus der Geschäftsführung von Bobs Gastronomie: Stefan<br />

„Bob“ Meitinger, Christian Killisperger und Christian Ress. Komplettiert<br />

wird das Festzeltteam durch das Gersthofer Urgestein<br />

Bernhard Happacher.<br />

Frühlingserwachen<br />

in Tracht vom Sedlmeir<br />

Oster-Verlosung<br />

Musical-Dinner inkl. 3-Gänge Menü<br />

für 2 Personen zu gewinnen<br />

Aufgepasst: Wir haben uns für Sie ein tolles Gewinnspiel<br />

überlegt: Wir verlosen 1x2 Tickets für die Broadway Musical<br />

Dinner-Show in der Teutonia Ulm (Mehr Infos auf Seite M2).<br />

Im gesamten <strong>Magazin</strong> haben wir bunte Ostereier versteckt<br />

<strong>–</strong> Haben Sie alle gefunden, senden Sie uns mit dem Betreff<br />

„Teutonia“ eine Mail an verlosung@trendyone.de. Schreiben<br />

Sie uns Ihre Kontaktdaten und unbedingt noch die Anzahl der<br />

gefunden Ostereier! <strong>Das</strong> hier abgebildete Ei dient als Beispiel<br />

und muss nicht mitgezählt werden! Wir wünschen viel Glück<br />

und selbstverständlich eine schöne Osterzeit. Auslosung: 15.<br />

<strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Schwabaich 3 · 86853 Langerringen<br />

08248 1306<br />

www.sedlmeir-trachtenhof.de


6 Lokales<br />

++++++++++++++++++ Shortnews ++++++++++++++++++<br />

Tegut übernimmt Basic<br />

…Bio-Sortiment bleibt jedoch<br />

weiterhin vorhanden<br />

Der Biosupermarkt Basic verschwindet deutschlandweit<br />

von der Bildfläche. Bereits Ende 2022 meldete sich der Biohändler<br />

insolvent. Doch für Bio-Fans gibt es keinen Grund<br />

zur Sorge: Konkurrent Tegut übernimmt sämtliche Filialen,<br />

unter anderem auch die in Bayern. Somit sind auch die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Filialen gerettet. Am 5. Februar öffnete die Filiale an<br />

der Ludwigstraße, wenige Wochen später <strong>–</strong> am 27. Februar<br />

<strong>–</strong> war auch der Tegut in der Eichleitnerstraße bereit, Kunden<br />

zu empfangen. Wie gut das zu Basic doch sehr ähnliche Sortiment<br />

künftig angenommen wird, bleibt allerdings abzuwarten.<br />

Text: Julia Höß<br />

2.000 Euro für den guten Zweck<br />

Bäckerei Balletshofer spendet<br />

an „Glühwürmchen e.V.“<br />

Über eine Spendensumme in Höhe von 2.000 Euro durfte sich<br />

„Glühwürmchen e.V.“, ein Verein zur Unterstützung von krebs-,<br />

schwerst- und chronisch kranken Kindern sowie deren Familien,<br />

freuen. Über Weihnachten sind bei einem Tassenverkauf<br />

mit Plätzcheninhalt in der Bäckerei Balletshofer Bobingen<br />

insgesamt 1.005 Euro zusammengekommen. Die Realschule<br />

Bobingen hat hierzu 136 Euro gespendet und die Balletshofer<br />

GmbH rundete schlussendlich auf 2.000 Euro auf. Überreicht<br />

wurde der Scheck am 19. Februar <strong>2024</strong>.<br />

Von links: Thomas Balletshofer (Geschäftsführer Balletshofer<br />

GmbH), Elke Fischer (Filialleitung), Frau und Herr<br />

Tauscheck (beide Gründungsmitglieder und Vorstand der<br />

Glühwürmchen e.V.)<br />

Bildquelle: Balletshofer GmbH<br />

WHAT A LUCKY NIGHT<br />

DIENSTAG<br />

70s · 80s · 90s<br />

MIT DJ PASCAL<br />

30/04/24<br />

Ticket-Shop<br />

21 UHR<br />

Helau und Alaaf<br />

Die Z MOBILITY war wieder im Faschingsfieber<br />

Für fünf Wochen verwandelte sich die Region in ein wahres Faschingsparadies,<br />

und die Busflotte der Z MOBILITY war stets<br />

mittendrin. Von <strong>Augsburg</strong> bis nach Bobingen und darüber hinaus<br />

<strong>–</strong> kein Ort blieb von der Faschingsbegeisterung verschont.<br />

Die Straßen füllten sich mit fröhlichen Narren, und die Stimmung<br />

war einfach unbeschreiblich. Die Z MOBILITY bewies einmal<br />

mehr, dass sie nicht nur für zuverlässigen und komfortablen<br />

Transport steht, sondern auch für jede Menge Spaß und gute<br />

Laune. Mit ihren Fahrzeugen hatte sie die bunte Truppe fest im<br />

Griff und sorgte dafür, dass alle sicher und pünktlich von Auftritt<br />

zu Auftritt gelangten. Insgesamt war die Faschingstournee ein<br />

voller Erfolg und wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung<br />

bleiben. Die Z MOBILITY freut sich bereits auf die nächste Saison<br />

und darauf, erneut Teil dieses wunderbaren Spektakels zu sein.<br />

Bildquelle: Z MOBILITY<br />

Afrawald 4 · 86150 <strong>Augsburg</strong> · www.moclub.de


Lokales 7<br />

-Advertorial-<br />

Neues aus der Ustersbacher Brauerei<br />

Alle Biere und Mineralwasser goldprämiert<br />

und Pächterwechsel im Bräustüble<br />

Bei den jüngsten Qualitätstests der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft)<br />

haben die Ustersbacher Biere und das Witaquelle-Mineralwasser<br />

die begehrte Goldmedaille erhalten. <strong>Das</strong> ist ein Grund zu<br />

feiern. Und auch der neue Pächter im Bräustüble gibt Anlass zur Freude.<br />

UNABHÄNGIGE QUALITÄTSTESTS<br />

Wie gewohnt stellten sich die Ustersbacher<br />

Braumeister auch in diesem<br />

Jahr wieder den DLG-Qualitätstests.<br />

Dabei werden die Biere von unabhängigen<br />

Experten auf alle wichtigen<br />

Kriterien untersucht. Und es<br />

gibt gute Nachrichten. Allen Ustersbacher<br />

Bieren <strong>–</strong> und auch dem<br />

beliebten Witaquelle-Mineralwasser<br />

<strong>–</strong> wurde die Goldmedaille<br />

der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft<br />

(DLG) verliehen.<br />

HERVORRAGENDES BRAUER-<br />

TEAM<br />

Erster Braumeister Wolfgang<br />

Dahnke zum großen Erfolg: „Ich<br />

freue mich natürlich sehr über dieses<br />

Ergebnis. Es ist Anerkennung<br />

für unser gesamtes Team und das<br />

Ergebnis unseres stetigen Strebens<br />

nach höchster Qualität.“<br />

ERSTKLASSIGE ABFÜLLUNG<br />

Technischer Leiter Josef Geh: „<strong>Das</strong>s<br />

die hervorragenden Biere auch erstklassig<br />

abgefüllt werden, liegt zum<br />

einen an unserer modernen Ausstattung,<br />

vor allem aber auch an der hervorragenden<br />

Arbeit der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der Füllerei.“<br />

RESSOURCENSPARENDE ANLAGEN<br />

Ein Großteil der benötigten Energie<br />

wird aus dem Einsatz von Photovoltaik<br />

und der Gewinnung von Biogas aus den<br />

Reststoffen der Getränkeherstellung<br />

gewonnen.<br />

EHRLICH VERDIENT<br />

Stephanie Schmid: „Ich danke allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />

ihren täglichen Einsatz. So bleiben wir<br />

auch in schwierigen Zeiten erfolgreich.<br />

Darauf ein Ustersbacher <strong>–</strong> ehrlich verdient!<br />

PÄCHTERWECHSEL IM BRÄUSTÜBLE<br />

Mitte <strong>März</strong> übernimmt Gastronom Lukas<br />

Meuser das Ustersbacher Bräustüble.<br />

Er ist in Ustersbach kein Unbekannter,<br />

hat er sich doch bereits im Hotel<br />

Reischenau einen hervorragenden Namen<br />

gemacht. Brauereichefin Stephanie<br />

Schmid: „Ich freue mich sehr, dass<br />

Lukas Meuser künftig unser Bräustüble<br />

führen wird. Er leitet seit vielen Jahren<br />

das Hotel Reischenau im Ort und ist sowohl<br />

bei seinen Übernachtungsgästen,<br />

darunter viele Stammgäste, als auch<br />

bei seinen Restaurantgästen sehr beliebt.“<br />

Der sympathische<br />

junge Mann kann weitestgehend<br />

auf das bisherige<br />

Bräustüble-Team bauen,<br />

sucht aber noch Verstärkung<br />

durch einen weiteren<br />

Koch <strong>–</strong> wobei er auch gerne<br />

selbst am Herd steht. „<strong>Das</strong> Kochen<br />

ist meine Leidenschaft und ich arbeite<br />

bereits an der Speisekarte. Es wird natürlich<br />

viel Regionales und Bekanntes<br />

geben, für die Mittagsgäste aber auch<br />

Braumeister Wolfgang Dahnke, technischer<br />

Leiter Josef Geh und Brauereichefin Stephanie<br />

Schmid mit dem Ustersbacher Brauteam im<br />

energiesparenden Sudhaus des über 400-jährigen<br />

Traditionsunternehmens<br />

eine abwechslungsreiche Tages- oder<br />

Wochenkarte, auf der jeder etwas finden<br />

wird. Ich freue mich sehr auf meine<br />

neue Aufgabe.“ <strong>Das</strong> Hotel wird Lukas<br />

Meuser weiterführen, als Garni mit<br />

Übernachtung und Frühstück.<br />

Ab Mitte <strong>März</strong> wird das beliebte Lokal von<br />

Lukas Meuser geführt, der auch das Hotel<br />

Reischenau in Ustersbach betreibt


8 Lokales<br />

Willkommen im neuen REWE-Markt!<br />

Moderne Einrichtung, mehr Auswahl und Services<br />

Ab 29. Februar <strong>2024</strong> weht ein frischer Wind in der Jakoberwallstraße<br />

in <strong>Augsburg</strong>: An diesem Tag eröffnet REWE-Kaufmann Stephan<br />

Gesell seinen modernisierten Markt.<br />

Wohlfühlambiente und energiesparende<br />

Technik<br />

Während der sechswöchigen Umbauphase<br />

hat sich viel getan: Der Markt<br />

erstrahlt nun im aktuellen Ladenkonzept<br />

von REWE. <strong>Das</strong> Ladendesign in<br />

Erdtönen sorgt für eine angenehme<br />

Einkaufsatmosphäre, die offen gestaltete<br />

Obst- und Gemüseabteilung<br />

gibt dem Markt ein sympathisches<br />

Wohlfühl-Ambiente und lädt zum<br />

Verweilen ein.<br />

Auch technisch zeigt sich der REWE-<br />

Markt von Stephan Gesell nun auf dem<br />

neuesten Stand: So sind beispielsweise<br />

die Tiefkühl- und Frischeabteilungen<br />

mit energieeffizienter Technik<br />

ausgestattet. Die Kühlmöbel sind alle<br />

mit verglasten Türen versehen. Ein<br />

energiesparendes Beleuchtungskonzept<br />

und der Einsatz von Grünstrom<br />

runden das ressourcenschonende<br />

Konzept des neuen Supermarktes ab.<br />

<strong>Das</strong> Highlight: Die<br />

Metzgerei<br />

Die größten Veränderungen gibt es an<br />

der Metzgereitheke: Sie erreicht nun<br />

eine Länge von 14 Metern - statt ursprünglich<br />

sieben. Neu ist hier unter<br />

anderem das Angebot von Dry Aged<br />

Fleisch. Außerdem haben die Kundinnen<br />

und Kunden jetzt eine viel<br />

größere Auswahl an bayerischen<br />

Spezialitäten, die mit dem Qualitätssiegel<br />

„Geprüfte Qualität Bayern“<br />

ausgezeichnet sind. So zum Beispiel<br />

das Fleisch vom Bayerischen Strohschwein:<br />

Es schmeckt nicht nur hervorragend,<br />

man kann es auch guten<br />

Gewissens genießen. Die Tiere leben<br />

stressfrei, artgerecht und deutlich<br />

länger als in üblichen Mastbetrieben.<br />

Für den kleinen und großen<br />

Hunger<br />

Gute Neuigkeiten für alle hungrigen<br />

Gäste, die sich bei REWE Gesell gerne<br />

ihr Frühstück oder die Brotzeit holen:<br />

Die an der Metzgerei angrenzende<br />

heiße Theke umfasst nun ebenfalls<br />

ein weitaus größeres Sortiment. Für<br />

diejenigen, die lieber fleischlos glücklich<br />

sind, warten im neuen riesengroßen<br />

Backshop jede Menge leckere<br />

Snacks. Und<br />

natürlich gibt<br />

es auch wieder<br />

eine Salatbar mit frischen hausgemachten<br />

LOGO_REWE_<strong>Augsburg</strong><br />

Salaten.<br />

Ende der Durststrecke<br />

Familie Gesell<br />

Erfrischend groß ist weiterhin die<br />

Auswahl im Getränkemarkt mit einer<br />

Vielfalt an stillen, blubbernden, alkoholfreien<br />

und alkoholhaltigen Getränken,<br />

die garantiert jede Durststrecke<br />

beenden. Zwei nagelneue Leergutautomaten<br />

sorgen für geringere Wartezeiten<br />

bei der Pfandrückgabe.<br />

Von daheim und aus aller Welt<br />

Auch sonst bleiben keine Wünsche<br />

offen: Neben internationaler Feinkost<br />

und regionalen Spezialitäten<br />

gibt es auch innovative Trendartikel,<br />

die durch die REWE Start-up Lounge<br />

erstmals im stationären Einzelhandel<br />

zu finden sind. „So geben wir jungen<br />

Unternehmen die Chance, mit ihren<br />

einzigartigen Produkten im Handel<br />

Fuß zu fassen“, erklärt Stephan Gesell.<br />

Natürlich bezieht der Kaufmann auch<br />

weiterhin viele Produkte von Landwirten<br />

und Erzeugern aus der Region:<br />

„Denn die Unterstützung der heimischen<br />

Bauern und der regionalen


Lokales 9<br />

-Advertorial-<br />

Bildquelle: FOTOGRAFIE WEISS, © REWE<br />

Wertschöpfungskette liegen mir am<br />

Herzen.“ Beispielsweise können Kundinnen<br />

und Kunden direkt im Markt<br />

frische Milch vom Bauernhof der Familie<br />

Wunder zapfen. Ihr Hof liegt nur<br />

ca. 20 Kilometer entfernt vor den Toren<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

Auch Kaffeeliebhaber kommen auf<br />

ihre Kosten: Mit einem Automaten<br />

der „Schwarzen Kiste“,<br />

einem örtlichen Gastronomiebetrieb<br />

mit höchsten<br />

Ansprüchen an Qualität<br />

und Regionalität, gibt es<br />

nun besten Kaffee jederzeit<br />

und auf Knopfdruck.<br />

Der Clou dabei: Die Milch<br />

für die Kaffeespezialitäten<br />

kommt ebenfalls von Familie<br />

Wunder.<br />

Zeit sparen mit dem<br />

REWE<br />

Abholservice<br />

Lebensmittel online bestellen und im<br />

Markt abholen, wann es passt <strong>–</strong> dieser<br />

praktische Service steht nun den<br />

Kundinnen und Kunden ebenfalls zur<br />

Verfügung. Einkäufe können dann bequem<br />

im Web oder der REWE-App<br />

geshoppt und noch am gleichen Tag<br />

im Markt abgeholt werden. So fällt<br />

das Anstehen an der Kasse weg, und<br />

der Einkauf kann minutenschnell <strong>–</strong><br />

zum Beispiel auf dem Nachhauseweg<br />

<strong>–</strong> erledigt werden.<br />

Neuer Service für innovatives<br />

Einkaufen<br />

Für alle, die lieber selbst im Markt<br />

schnell und kontaktreduziert einkaufen<br />

möchten, gibt es einen besonderen<br />

Service: Neben den konventionellen<br />

Kassen kann auch an den<br />

Scan&Go-Kassen bezahlt werden.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, Kund:innen können<br />

bereits während des Einkaufs ihre<br />

Waren scannen und in den Einkaufwagen<br />

packen. Sich an der Kasse anstellen,<br />

die ausgewählten Waren aufs<br />

Kassenband legen und sie nach dem<br />

Scannen durch den Kassenmitarbeiter<br />

wieder in den Wagen legen <strong>–</strong> all<br />

dies entfällt damit.<br />

15 Jahre REWE Familie Gesell<br />

Bereits seit 15 Jahren gibt es den Familienbetrieb<br />

„REWE Familie Gesell“<br />

bereits: Ob es nun Bruder Jens mit<br />

seiner Frau Hanne sind, die die Metzgerei<br />

stemmen, oder Sohn Moritz<br />

bzw. Tochter Alina (derzeit in Mutterschutz),<br />

die die Position als Marktmanager/-in<br />

einnehmen, oder der Partner<br />

des Kaufmanns, Burak Balci, der<br />

sich um die Salatbar kümmert - hier<br />

packen alle mit an!<br />

Mit den Jahren hat sich auch mit dem<br />

Markt-Team ein familiäres Miteinander<br />

entwickelt. „Gemeinsam stehen<br />

wir für Respekt, Vielfalt und Toleranz.<br />

Dies zeigen wir nicht nur gegenüber<br />

unseren Gästen, sondern auch darüber<br />

hinaus: Gemeinsam mit einer Kollegin<br />

bin ich Sponsor des CSD <strong>Augsburg</strong>“,<br />

so der Kaufmann stolz.<br />

Starke regionale Verbindung<br />

Auch die Unterstützung regionaler<br />

Vereine wird der Kaufmann fortsetzen:<br />

„Besonders stolz sind wir auf die<br />

Sponsoring-Partnerschaft mit den<br />

<strong>Augsburg</strong> Raptors, die bereits seit<br />

neun Jahren besteht. Aber auch der<br />

Tierfutternothilfe sowie Faschingsund<br />

Fördervereinen greifen wir gerne<br />

unter die Arme“, so Stephan Gesell.<br />

Winterwonderland zur Eröffnung<br />

Während der Eröffnungswoche von<br />

29. bis 02.03. gibt es im Markt und<br />

auf dem Parkplatz Lagerfeuer, Glühwein,<br />

Kinderschminken und Lebkuchenherzen.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

ist u. a. mit Bratwurstsemmeln und<br />

süßen Waffeln ebenfalls bestens gesorgt.<br />

Unterstützt wird das Event von<br />

einigen regionalen Vereinen. Kommen<br />

Sie vorbei und lassen Sie sich<br />

überraschen, wenn es bald schon<br />

heißt: Willkommen bei REWE Gesell,<br />

willkommen im Winterwonderland!<br />

Ein Partner, welche beispielsweise<br />

am Samstag,<br />

2. <strong>März</strong>, von 10 bis 18 Uhr<br />

vor Ort sein wird ist Starbase<br />

07. Die Starbase 07<br />

ist ein Team von Cosplayer<br />

aus <strong>Augsburg</strong> und Umgebung.<br />

Beim Cosplay stellt<br />

der Teilnehmer eine Figur<br />

aus einem Manga, Anime,<br />

Film, Videospiel oder<br />

aus anderen Medien durch<br />

ein Kostüm und Verhalten<br />

möglichst originalgetreu<br />

dar. Starbase 07 hat sich dem Thema<br />

Science-Fiction und dem Fantasy<br />

Bereich verschrieben. Alle haben<br />

Spaß daran, mit ihren authentischen<br />

Kostümen und verschiedensten<br />

Charakteren auf verschiedenen Veranstaltungen<br />

unterwegs zu sein,<br />

angefangen von der kleinen Kinder-<br />

Geburtstagsüberraschung (oftmals<br />

auch für Erwachsene), bis hin zum<br />

Mega-Event. Der Erlös dieser Freizeitaktivitäten<br />

wird mehrheitlich an<br />

wohltätige Institutionen gespendet,<br />

denn allein der gemeinsame Spaß<br />

und das mal wieder Zusammentreffen<br />

und das gemeinsame „troopern“<br />

zählen.


10 Beruf & Karriere<br />

Bildquelle: Bernd Jaufmann/IHK Schwaben<br />

Die Messe rund um die duale Ausbildung<br />

„fitforJOB!“: Am 9. <strong>März</strong> informieren über 200 Aussteller in <strong>Augsburg</strong><br />

Informationen zur dualen Ausbildung und zum Start ins Berufsleben <strong>–</strong><br />

das gibt es am Samstag, 9. <strong>März</strong>, von 9 bis 15 Uhr bei der Berufsinfo-<br />

Messe „fitforJOB!“ in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Im <strong>Augsburg</strong>er Messezentrum bieten<br />

über 200 Aussteller Schülerinnen und<br />

Schülern sowie jungen Menschen und<br />

deren Eltern spannende Einblicke in<br />

mehr als 180 Berufsbilder und Karrierewege.<br />

Experten liefern Antworten<br />

auf die drängendsten Fragen: Wie<br />

geht es nach dem Schulabschluss<br />

weiter? Welche Ausbildung führt zum<br />

Ziel? Und welcher Beruf ist der richtige?<br />

Die „fit for JOB!“, die von der Handwerkskammer<br />

für Schwaben und<br />

der IHK Schwaben gemeinsam veranstaltet<br />

wird, ist die größte Berufsinfo-Messe<br />

in Schwaben. Mehrere<br />

Tausend Besucher werden im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Messezentrum erwartet.<br />

Unternehmen, Schulen, Bildungsträger<br />

und andere Experten informieren<br />

an ihren Messeständen über ihre Angebote<br />

rund um die duale Ausbildung<br />

im Handel, Handwerk, in der Industrie<br />

und im Dienstleistungsbereich. Viele<br />

Betriebe haben offene Stellen zu<br />

besetzen. Ergänzt wird das Angebot<br />

von einem umfassenden Vortragsprogramm<br />

zur Berufswahl. Einblicke<br />

in ihren Alltag und in Karrieremöglichkeiten<br />

gibt es aus erster Hand, nämlich<br />

von Azubis und ehemaligen Auszubildenden.<br />

Jetzt bewerben!<br />

Wir suchen DICH <strong>–</strong> Werde Teil unseres Teams<br />

„Irgendwas mit Medien“ ist Dein Berufswunsch? Perfekt, dann wir haben<br />

die perfekte Ausbildungsstelle für Dich. Du wolltest schon immer<br />

einmal dein redaktionelles Können unter Beweis stellen?<br />

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Auf Interviews mit VIP’s freust Du Dich<br />

schon jetzt? Der Besuch von Presseveranstaltungen<br />

hat Dich schon immer<br />

interessiert? Du möchtest eine Ausbildung<br />

absolvieren, bei der Du jede<br />

Menge redaktionelle Aufgaben übernehmen,<br />

Kontakte knüpfen kannst und<br />

jeden Tag vor neuen Herausforderungen<br />

stehst? Dann zögere nicht lange<br />

und werde ein Teil unseres Teams! Wir<br />

sind auf der Suche nach…<br />

• Medienkaufleuten Digital & Print<br />

(m/w/d)<br />

• Kaufleuten für Büromanagement<br />

(m/w/d)<br />

• Dualen Studenten (m/w/d)<br />

Außerdem haben wir offene Stellen im<br />

Bereich Distribution und Fotografie.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.trendyone.de/karriere


© Julia Pietsch<br />

Beruf & Karriere 11<br />

Bildquelle: Christian Pitz<br />

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Mit Sicherheit spannend!<br />

Zukunftssicher: Ausbildungs- und Studienplätze im Landratsamt <strong>Augsburg</strong><br />

Im Landratsamt <strong>Augsburg</strong> verstehen wir uns als moderner öffentlicher<br />

Dienstleister, der verschiedenste kommunale und staatliche Aufgaben<br />

erfüllt und seinen Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat zur Seite<br />

steht. Egal ob klassischer Bürojob, duales Studium oder praktische Tätigkeit<br />

<strong>–</strong> wir bieten weit mehr als Du vielleicht denkst!<br />

Ein Ausbildungsplatz bei uns bedeutet<br />

nicht nur eine gute Zukunftsperspektive,<br />

sondern auch: flexible<br />

Arbeitszeiten, Sportkurse, Job-Ticket,<br />

Team-Events, betriebliche Altersvorsorge,<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sowie eine hohe Übernahmequote.<br />

Wir freuen uns auf Deinen Besuch<br />

an unserem<br />

Messestand auf<br />

der fitforJOB!,<br />

Halle 5 Standnummer<br />

C12.<br />

Komm vorbei<br />

und informiere<br />

Dich direkt bei<br />

uns und unseren<br />

Auszubildenden<br />

über die<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in<br />

unserem Haus.<br />

Alternativ kannst Du Dich natürlich<br />

auch telefonisch oder persönlich bei<br />

uns im Landratsamt melden oder<br />

Dich auf unserer Internetseite<br />

www.landkreis-augsburg.de/ausbildung<br />

und über unsere Social-Media-Kanäle<br />

informieren. Wir beraten Dich gerne,<br />

egal ob mit Termin oder spontan!<br />

Bildquelle: Julia Pietsch<br />

Berufsinfo-Messe<br />

fitforJOB!<br />

Wir sind in Halle 5,<br />

Standnummer C12


12 Beruf & Karriere<br />

Hoch im Kurs: Ausbildung als<br />

Pflegefachhelfer/-in<br />

Deine Zukunft bei der Altenhilfe<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

Noch keinen Plan für eine Ausbildung? Auf der fitforJOB! in<br />

<strong>Augsburg</strong>, die am 09. <strong>März</strong> stattfindet, beantwortet das Team<br />

der Altenhilfe <strong>Augsburg</strong> wieder Fragen zur Ausbildung als Pflegefachhelfer/-in.<br />

Die vielseitige Ausbildung kann man in nur<br />

einem Jahr absolvieren und wird mit rund 800 Euro im Monat<br />

vergütet. Die Ausbildung ist geeignet für Absolventen der Mittelschule,<br />

die sich für einen schnellen Einstieg in das Berufsfeld<br />

der Pflege interessieren. Danach besteht zudem die Möglichkeit,<br />

eine dreijährige Ausbildung (1. Ausbildungsjahr 1.340 €) zu<br />

absolvieren, die man sogar verkürzen kann. Zu ihren Aufgaben<br />

gehört die kompetente pflegerische Grundversorgung sowie die<br />

Erhaltung und Förderung der körperlichen, geistigen und sozialen<br />

Fähigkeiten. Pflegefachhelfer/-innen begleiten im Alltag<br />

und bei der Freizeitgestaltung. Mehr Informationen können per<br />

E-Mail angefragt werden: bewerbung.altenhilfe@augsburg.de.<br />

Ausbildung zum:r<br />

Ausbaufacharbeiter:in<br />

thermo isolierbau GmbH<br />

Finkenweg 9<br />

86368 Gersthofen<br />

Gleich bewerben:<br />

derunterschied.de<br />

Telefon: 0821-47875-0<br />

info@thermo-isolierbau.de<br />

Motivierte Fachkräfte gesucht!<br />

Ein sicherer Arbeitsplatz mit sicherer Zukunft<br />

Seit 40 Jahren ist die thermo isolierbau gmbh ein inhabergeführter<br />

Betrieb, der seit je her Pionierarbeit leistet und die Branche<br />

vorantreibt. Als allumfassender und innovativer Baudienstleister<br />

benötigen wir immer frischen Wind in unseren Segeln<br />

und bieten Unternehmen einen verlässlichen Partner.<br />

Wir sind stets auf der Suche nach motivierten Fachkräften, die<br />

unser Team tatkräftig verstärken. Besonders stolz sind wir auf<br />

die eigene Ausbildung von Fachkräften. Wir bilden konsequent<br />

und überdurchschnittlich viele junge Menschen aus und bieten<br />

Praktika an, um den Anschluss an den akademischen Fortschritt<br />

zu stärken, und unsere Lösungskompetenz an Lernende<br />

weiterzugeben.<br />

Weitere Informationen gerne auch auf der fitforJOB!:<br />

Halle 5 Standnummer C15.<br />

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Ausbildung bei IHLE<br />

Sie steht für Frische, Vielfalt, Kompetenz,<br />

Qualität und spielt im regionalen<br />

Ausbildungsangebot<br />

eine immer wichtigere Rolle: Die<br />

Rede ist von der Landbäckerei<br />

IHLE.<br />

Beruf & Karriere 13<br />

Umfassend, realitätsnah, zukunftssicher<br />

Seit über 125 Jahren versorgt IHLE<br />

seine Kunden mit zahlreichen Backwaren.<br />

Wie eine frische, knusprige Breze der Bäckerei<br />

schmeckt, weiß daher so gut wie jeder<br />

<strong>–</strong> was kaum einer weiß, wie das Laugengebäck<br />

hergestellt wird oder gar wie der<br />

Knoten in die Breze kommt?<br />

Ausbildung bei der Landbäckerei IHLE<br />

schafft Klarheit<br />

Eine Ausbildung bei IHLE ist nicht nur<br />

realitätsnah und zukunftssicher, sondern<br />

vermittelt auch Inhalte umfassend.<br />

Im DualPLUS-System wird Wissen nicht nur<br />

bei der täglichen Arbeit und der Berufsschule<br />

vermittelt, sondern auch durch hochwertige interne Schulungen<br />

in der IHLE-Akademie ergänzt. Mehr Infos gibt es<br />

unter www.ihle.de.<br />

Ausbildung mit<br />

Zukunftsgarantie<br />

FOR YOU<br />

Egal ob<br />

Systemgastronom,<br />

Bäcker, Konditor,<br />

Verkäufer oder<br />

Fachkraft für<br />

Gastgewerbe ...<br />

IHLE bietet mehr <strong>–</strong><br />

beruf liche Vielfalt mit<br />

Entwicklungs- und<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

in jedem Berufsbild!<br />

Kontakt<br />

»ausbildung@ihle.de<br />

Mehr Infos unter<br />

»www.ihle.de/ausbildung<br />

Zukunft bei IHLE<br />

Jetzt durchstarten!<br />

Wir suchen, für unseren Produktionsstandort<br />

in Friedberg, Mitarbeiter<br />

in Teilzeit/Vollzeit als:<br />

» Bäcker /<br />

Bäckermeister (m/w/d)<br />

» Konditor /<br />

Konditormeister (m/w/d)<br />

» Backstubenleiter (m/w/d)<br />

» Elektroniker für<br />

Betriebstechnik (m/w/d)<br />

»<br />

Bitte senden Sie Ihre<br />

aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

an:<br />

bewerbung.produktion@ihle.de<br />

www.ihle.de


14 Beruf & Karriere<br />

Ausbildung mit Herz und Verstand<br />

Werde #klinikumsnextazubi<strong>2024</strong> am Universitätsklinikum <strong>Augsburg</strong><br />

Du suchst eine Ausbildung mit Herz und Verstand? Perfekt! Denn wir<br />

suchen dich <strong>–</strong> den #klinikumsnextazubi<strong>2024</strong>. Die Akademie für<br />

Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum <strong>Augsburg</strong> bildet in über<br />

20 Ausbildungsberufen und Studiengängen aus Medizin, Pflege, Therapie<br />

und Verwaltung aus <strong>–</strong> jeder dieser Ausbildungsberufe verbindet Herz und<br />

Verstand.<br />

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Für Menschen da zu sein ist erfüllend und<br />

sinnstiftend. Vor allem in einem Krankenhaus,<br />

das (fast) alle medizinischen Fachrichtungen<br />

unter einem Dach vereint und<br />

so für mehr als 2 Millionen Menschen<br />

in der Region 24 Stunden am Tag, 7<br />

Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr da<br />

ist. Die Berufe zwischen medizinischer<br />

Versorgung und wegweisender Forschung<br />

sind #krisensicher #sinnstiftend<br />

#systemrelevant. Komm ins Team<br />

Gesundheit und arbeite z. B. als<br />

Anästhesie- oder Operationstechnische<br />

Assistenz, Elektroniker/-in für Betriebstechnik,<br />

Physiotherapeut/-in, Pflegefachfrau/-mann<br />

oder Kauffrau/-mann<br />

im Gesundheitswesen und vieles mehr.<br />

Die 7.300 Mitarbeitenden im Universitätsklinikum<br />

<strong>Augsburg</strong> freuen sich auf<br />

dich! Auch ein duales Studium bietet<br />

einen Einstieg in die Welt der Gesundheit.<br />

Wer mehr über das Angebot der Akademie<br />

wissen möchte, findet alle wichtigen<br />

Informationen auf der Internetseite sowie<br />

in unserem Imagefilm. Schau einfach<br />

mal rein und lerne unsere Ausbildungsberufe<br />

kennen: Gehe dazu auf www.karriere.uk-augsburg.de/ausbildung.<br />

Wenn du deine Leidenschaft (Menschen<br />

zu helfen) zum Beruf machen willst, bewerbe<br />

dich gleich jetzt als #klinikumsnextazubi<strong>2024</strong>!<br />

Während bei einigen<br />

Ausbildungs- und Studiengängen Bewerbungsfristen<br />

einzuhalten sind, kann<br />

man sich als zukünftiger Pflegeprofi an<br />

365 Tagen im Jahr im Klinikum bewerben.<br />

Bei uns, als einem der größten Arbeitgeber<br />

<strong>Augsburg</strong>s zu arbeiten, macht<br />

Sinn. Egal, ob du direkten Patientenkontakt<br />

hast oder indirekt im Gesundheitswesen<br />

mit anpackst. Bei uns kannst du<br />

Spitzenmedizin vorantreiben und dabei<br />

mithelfen, den Menschen in Schwaben<br />

weiterhin eine sichere und innovative<br />

Gesundheitsversorgung auf höchstem<br />

Niveau zugutekommen zu lassen.<br />

Überzeuge dich selbst: auf der fitforJOB!<br />

am 09. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> in der Messe <strong>Augsburg</strong><br />

von 9 bis 15 Uhr. Du findest unseren<br />

Messestand in Halle 5, C 22.<br />

Die Akademie des Universitätsklinikums<br />

ist mit einem Messestand vor Ort. Wir<br />

informieren dich über alle Ausbildungsund<br />

Studienmöglichkeiten. Und wir haben<br />

einiges an Anschauungsmaterial<br />

dabei <strong>–</strong> du kannst dich also zu typischen<br />

Tätigkeiten bei uns im Haus direkt informieren.<br />

Auszubildende, Lehr- und Fachkräfte<br />

sind mit dabei und beantworten dir<br />

gerne deine Fragen.<br />

Schau vorbei <strong>–</strong> wir freuen uns auf<br />

dich!


KLINIKUMS<br />

NEXTAZUBI<br />

20<br />

24<br />

UNIVERSITÄTSKLINIKUM<br />

AUGSBURG<br />

Akademie für<br />

Gesundheitsberufe<br />

Ausbildung mit<br />

Herz und Verstand<br />

Bewirb dich für die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft oder für<br />

viele weitere Berufe aus Medizin, Pflege, Therapie und Verwaltung. Alles was<br />

du wissen musst, findest du hier: www.karriere.uk-augsburg.de/ausbildung


16 Beruf & Karriere<br />

Lokführer-Lehrgang<br />

Lokführer-Ausbildung in Österreich für Deutschland<br />

Für Bewerber besonders attraktiv ist die Ausbildungsfinanzierung<br />

durch die SETG sowie die bei Bedarf bereitgestellten Wohnmöglichkeiten<br />

für die Dauer der theoretischen Ausbildungsblöcke.<br />

Für Absolventen gibt es eine Übernahmegarantie.<br />

Dazu werden attraktive<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

geboten. Der grenznahe Ausbildungsstandort<br />

ergibt<br />

sich aus dem<br />

Sitz der SETG-<br />

Zentrale. Im Jahr<br />

2023 ist die Mitarbeiterzahl<br />

der<br />

SETG auf über<br />

240 angewachsen<br />

und bewegte<br />

über 6,6 Mio.<br />

Tonnen Güter<br />

Ronny Bruns<br />

Leiter Bahnakademie (Foto: SETG)<br />

mit einem Umsatz von über 102 Mio.<br />

Euro. „Die anhaltend gute Unternehmensentwicklung,<br />

verdanken wir<br />

den engagierten Mitarbeitern,“ so der<br />

Geschäftsführer Gunther Pitterka.<br />

„Die Investition in die Ausbildung von<br />

Personal war ein wichtiger Schritt.<br />

Wir freuen uns über jeden einzelnen<br />

Absolventen, der die gute Jobperspektive<br />

zu nutzen weiß.“ Selbstverständlich<br />

sind auch erfahrene und<br />

motivierte Triebfahrzeugführer, Verschubmitarbeiter<br />

und Wagenmeister<br />

herzlich eingeladen sich zu bewerben.<br />

Simulatorfahrten sind Teil der Ausbildung in<br />

Salzburg (Foto: SETG)<br />

Nächste Lehrgänge: August <strong>2024</strong><br />

Alle Infos unter<br />

www.setg.at/karriere<br />

Fragen zum und Bewerbungen für<br />

den Ausbildungsstart 08/<strong>2024</strong> gerne<br />

an Magdalena Ebner - hr@setg.at<br />

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SETG-Bahnakademie<br />

Ausbildung<br />

zum Triebfahrzeugführer<br />

- Dauer: ca. 13 Monate<br />

- Theorie: Salzburg<br />

- Praxis: Deutschland<br />

Bahn-Ausbildung<br />

in Salzburg - für Deutschland & Österreich<br />

www.setg.at/karriere<br />

Steig ein.<br />

Salzburger EisenbahnTransportLogistik GmbH<br />

Innsbrucker Bundesstraße 126a<br />

5020 Salzburg - Österreich<br />

Tel.: +43 662 457 567-0<br />

Fax: +43 662 457 567-19<br />

office@setg.at<br />

www.setg.at


D I E N E U E F R Ü H J A H R S - A U S G A B E D E S<br />

JOB<br />

A U G S B U R G & N O R D S C H W A B E N · F R Ü H J A H R 2 0 2 4<br />

Guide<br />

Über<br />

150<br />

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Wir haben die<br />

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Stellenangebote,<br />

Bewerbungstipps<br />

und Informationen<br />

für Dich!<br />

T H E M E N<br />

Anschreiben<br />

Lerntypen<br />

Vorstellungsgespräch<br />

Tipps: Geld sparen<br />

Pflegeausbildung<br />

Jobmessen<br />

JOB Guide<br />

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18 Beruf & Karriere<br />

Bildnachweis: Technische Hochschule <strong>Augsburg</strong>.<br />

Orientierung bei der Berufs- und Studienwahl<br />

Technische Hochschule <strong>Augsburg</strong> bietet Informationen aus erster Hand<br />

Was möchte ich machen? Welches Studium passt zu mir? Wo kann<br />

ich meine Interessen am besten verwirklichen? Wie fühlt sich<br />

Campus-Leben an? Antworten darauf gibt die Technische Hochschule<br />

<strong>Augsburg</strong> (THA) beim Studienorientierungstag am Freitag, 12. April<br />

<strong>2024</strong>. Von 13 Uhr bis 17 Uhr finden auf dem Campus am Brunnenlech und<br />

auf dem Campus am Roten Tor Informationsangebote, Vorträge, Laborführungen<br />

und Ausstellungen statt. Im Anschluss heißt es dann von 16 Uhr bis<br />

20 Uhr: Die THA tanzt! Bei Disco-Beats haben Studieninteressierte die Möglichkeit,<br />

mit Studierenden der THA ins Gespräch zu kommen und Informationen<br />

über ein Studium aus erster Hand zu erhalten.<br />

<strong>Das</strong> vollständige Programm der<br />

Veranstaltung gibt es online unter:<br />

www.tha.de/sot.<br />

Mit über 7.000 Studierenden zählt die<br />

Technische Hochschule <strong>Augsburg</strong> zu<br />

den größten Hochschulen für angewandte<br />

Wissenschaften in Bayern. Moderne<br />

Lehr- und Forschungsräume, ein<br />

top Betreuungsverhältnis von Professor:innen<br />

zu Studierenden sowie zwei<br />

attraktive Campus Mitten im Herzen<br />

<strong>Augsburg</strong>s sorgen für hervorragende<br />

Studienbedingungen. Aktuell können<br />

Studieninteressierte aus rund 50 Bachelor-<br />

und Masterstudiengängen<br />

wählen. Sie basieren auf den neusten<br />

Anforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft.<br />

Die großen Zukunftsthemen<br />

wie Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz<br />

oder Digitalisierung sind fester<br />

Bestandteil des Lehrplans und machen<br />

die THA-Studierenden fit für den Einstieg<br />

ins Berufsleben.<br />

Am Studienorientierungstag der THA<br />

vermitteln Lehrende und Studierende<br />

in Schnuppervorlesungen und Workshops<br />

den Studieninteressierten, wie<br />

sich ein Studium an der THA „anfühlt“.<br />

Zudem stehen auch Führungen über<br />

den Campus, Einblicke in die gestalterischen<br />

Werkstätten, Workshops und ein<br />

Bibliotheksquiz auf dem Programm. Für<br />

Unentschlossene bietet die THA auch<br />

das Startfenster-Programm an. <strong>Das</strong><br />

Angebot richtet sich an Studieninteressierte<br />

mit Hochschulzugangsberechtigung,<br />

die sich noch unsicher sind, ob<br />

sie überhaupt studieren möchten oder<br />

auf der Suche nach dem passenden<br />

Studiengang sind. Interessierte können<br />

sich beim Studienorientierungstag<br />

auch über das Starfenster informieren.<br />

Für Rückfragen steht die Zentrale<br />

Studienberatung unter<br />

studienberatung@tha.de zur Verfügung.<br />

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02 / <strong>2024</strong> THA | Foto: stock.adobe.com | wppt.de<br />

Reinschnuppern,<br />

beraten lassen,<br />

Studienentscheidung<br />

treffen<br />

STUDIEN-<br />

ORIENTIERUNGS-<br />

TAG <strong>2024</strong><br />

Freitag, 12. April, ab 13 Uhr<br />

www.tha.de/sot


M2 Lokales<br />

-Advertorial-<br />

Ein unvergesslicher Abend in der Teutonia Ulm<br />

Jetzt Tickets sichern für die Broadway Musical Dinner-Show!<br />

Der Broadway <strong>–</strong> Beeindruckend, leuchtend und schillernd! Nur die<br />

schönsten und erfolgreichsten Musicals schaffen es in eines der<br />

großen Theater auf dieser berühmten Straße in New York City. Seit<br />

Jahrzehnten sind dort die besten Werke zu bewundern. Doch warum in die<br />

Ferne schweifen, das Gute liegt so nah…<br />

Sehen, hören und erleben Sie im Teutonia<br />

Ulm am 30. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> einen Abend<br />

wie auf dem Broadway! Traumhafte<br />

Balladen aus „Miss Saigon“, schwungvolle<br />

Choreografien aus „Chicago“,<br />

ergreifende Songs aus „Jesus Christ<br />

Superstar“ und weitere spektakuläre<br />

Musicals werden Sie auf jeden Fall<br />

begeistern und auf eine faszinierende<br />

Reise mitnehmen! <strong>Das</strong> dürfen Sie sich<br />

nicht entgehen lassen!<br />

<strong>Das</strong> Teutonia erwartet Sie mit einer<br />

aufwendigen Lichtshow sowie professionellen<br />

Darstellern, um Ihnen ein<br />

Stück Legende zu präsentieren. An so<br />

einem großartigen Abend mit vielen<br />

Broadway Musical-Klassikern werden<br />

Sie mit einem exklusiven und hochwertigen<br />

3-Gänge-Menü verwöhnt.<br />

Wahlweise können Sie auch eine vegetarische<br />

Variante genießen <strong>–</strong> Dieser<br />

Wunsch kann direkt beim Ticketkauf<br />

berücksichtigt werden.<br />

<strong>Das</strong> Team vom Restaurant Teutonia in<br />

der Friedrichsau freut sich, mit Ihnen<br />

diesen erstklassigen Abend verbringen<br />

zu dürfen! Da die Ticketanzahl limitiert<br />

ist, sollten Sie Ihre Eintrittskarten unbedingt<br />

vorab online bestellen!<br />

Wann? Samstag, 30. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Einlass: 18:00 Uhr<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Wo? Restaurant Teutonia Ulm<br />

Friedrichsau 6<br />

89073 Ulm<br />

www.teutonia-ulm.com<br />

Samstag<br />

30. <strong>März</strong><br />

Musical-Dinner-Show<br />

inkl. 3-Gänge-Menü<br />

Für nur 78 Euro!<br />

Jetzt Tickets<br />

sichern!


Ein Event Ein Event der pro der air pro Medienagentur air <strong>Augsburg</strong><br />

Tickets<br />

+ Infos<br />

riegele-tracht-nacht.de<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong><br />

Einlass 20:00 Uhr<br />

Party Power<br />

mit<br />

& special guest


M4 Wirtschaft & Politik<br />

Ausgrenzung eine Gefahr für unsere Demokratie?<br />

Zehntausende demonstrieren eindeutig für unsere<br />

Freiheit, Vielfalt und die Demokratie<br />

Unsere Demokratie wird geschützt durch ihr Rückgrat, dem Grundgesetz.<br />

Aktuell entsteht allerdings öfter der Eindruck, dass an<br />

diesem Pfeiler gerüttelt wird. <strong>Das</strong>s es deutliche Strömungen gibt, die<br />

sich gegen die Demokratie richten. Vor kurzem deckte das gemeinnützige<br />

Medienunternehmen CORREKTIV ein geheimes Treffen von rechtsextremen<br />

Kräften in einer Villa bei Potsdam auf. Öffentlich gemacht wurde dabei,<br />

dass dort Planspiele diskutiert wurden, wie man große Bevölkerungsteile<br />

„remigrieren“ könnte.<br />

In der direkten Folge gab es bundesweit<br />

große Demonstrationen. Bis Druckschluss<br />

dieser Ausgabe können hier<br />

schon enorme Zahlen gemeldet werden.<br />

So gingen bereits am 19.01.24 in<br />

Hamburg unter dem Motto „Hamburg<br />

steht auf, gemeinsam gegen Rechtsextremismus<br />

und gegen Rassismus“<br />

180.000 Bürger auf die Straße. Am<br />

21.01.24 waren es in Berlin 350.000<br />

und in München 250.000. Zwischen<br />

dem 19. <strong>–</strong> 21.01. wurden in 80 weiteren<br />

deutschen Städten Demonstrationen<br />

für die Demokratie mit insgesamt<br />

1,5 Mio Teilnehmern registriert. Auch<br />

auf dem <strong>Augsburg</strong>er Rathausplatz versammelten<br />

sich am 03.02.24 25.000<br />

Bürger und in Ulm auf dem Münsterplatz<br />

bereits am 20.01.24 10.000.<br />

Neu ist dabei, dass für etwas demonstriert<br />

wurde und wird, nämlich für<br />

Freiheit, Vielfalt und für unsere Demokratie.<br />

Dieses deutliche Statement<br />

der Teilnehmenden richtet sich auch<br />

eindeutig gegen Rechtsextremismus<br />

und gegen eine Partei, wo rechtsextremistische<br />

Äußerungen immer wieder<br />

wahrgenommen werden und nach<br />

außen hin eher verharmlost dargestellt<br />

werden. <strong>Das</strong> jetzt öffentlich gemachte<br />

Treffen bei Potsdam war wohl der Auslöser<br />

dafür, dass so viele Mitmenschen<br />

eine Gefahr sehen und sich gegen diese<br />

richten.<br />

Wie gefährdet ist unsere Demokratie,<br />

wenn Vorurteile und Ängste bewusst<br />

dazu verwendet werden, dass Ausgrenzung<br />

von Anhängern bestimmter<br />

politischer Lager gefordert wird?<br />

Diese Frage ist nicht einfach so zu beantworten,<br />

denn dazu bedürfte es umfangreicher,<br />

grundlegender Änderungen<br />

unserer Verfassung. Aber solche<br />

Änderungen sind theoretisch möglich<br />

und dass auch ein höchstes Gericht<br />

eines Landes in seiner Unabhängigkeit<br />

und Schutzfunktion der höchsten<br />

Gesetze beschnitten werden kann,<br />

zeigte sich in den letzten Jahren schon<br />

in Ländern, die man bisher als grunddemokratisch<br />

bezeichnen konnte. Man<br />

sieht, Demokratie braucht Schutz und<br />

das wird gerade in Deutschland, nicht<br />

nur auf der politischen Ebene, erkannt.<br />

FAKTEN ZUR ERMITTLUNG<br />

VON TEILNEHMERZAHLEN<br />

BEI DEMOS:<br />

Über Luftbilder werden die Flächen eines<br />

Demonstrationsortes ermittelt. Die Bilder<br />

werden dann mit den allgemein bekannten<br />

Flächenangaben des Ortes abgeglichen.<br />

Aus den Bildern lässt sich ziemlich genau<br />

abschätzen, wie viele Menschen auf einem<br />

Quadratmeter stehen. Hinzu kommen dann<br />

in der Regel noch 10 %, die sich aus den<br />

umliegenden Straßen zur Kundgebung hin<br />

bewegen, aber noch nicht auf dem eigentlichen<br />

Gelände/Platz sind.<br />

Auf diesem Weg entstehen sehr genaue<br />

Teilnehmerangaben in kurzer Zeit nach<br />

einer entsprechenden Veranstaltung.


In der Friedensstadt <strong>Augsburg</strong> ist kein Platz für<br />

Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Rassismus,<br />

Diskriminierung und gruppen bezogene<br />

Menschenfeindlichkeit.<br />

Wir begegnen<br />

uns mit Toleranz,<br />

Respekt und<br />

Empathie.<br />

Wir zeigen<br />

Haltung <strong>–</strong> für<br />

Vielfalt und<br />

Demokratie.<br />

augsburg.de/friedenteilen<br />

#friedenteilen


M6 Wirtschaft & Politik<br />

Mark Schuster (Name verfremdet)<br />

Geschäftsführer<br />

„Ich lebe selbst in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft. Vielleicht das<br />

krasseste Beispiel der Ausgrenzung habe ich bei der Besichtigung einer neuen<br />

Wohnung erlebt. Der Termin war ausgemacht, ich bin damals mit meinem<br />

Partner dort erschienen. Der Immobilienmakler schien irritiert und meinte<br />

dann: „Oh, wenn ich gewusst hätte, dass zwei Männer kommen, hätten wir uns<br />

den Besichtigungstermin sparen können.“ Wir haben dann den Termin sofort<br />

abgebrochen. <strong>Das</strong> Thema ist schon einige Jahre her, hat uns jedoch selbst wieder<br />

vor Augen geführt, wie die Gesellschaft auch in gehobenen Schichten noch<br />

heute tickt. Ich bediene im alltäglichen Umgang nicht die typischen Klischees<br />

und Attribute, die seitens der Gesellschaft oft gleichgeschlechtlich orientierten<br />

Menschen zugewiesen werden. Daher ist meine Orientierung nicht offensichtlich.<br />

Ich bevorzuge inzwischen jedoch mehr denn je, diese auch nicht offensiv<br />

zu kommunizieren. Ein konkretes Beispiel für den Grund hierfür betraf direkt<br />

unser Unternehmen <strong>–</strong> also indirekt auch unsere Mitarbeiter <strong>–</strong> als wir einen<br />

Auftrag in sechsstelliger Höhe nicht erhalten haben, da der Auftraggeber offensichtlich<br />

Probleme mit meiner Orientierung hatte. Er hatte uns wohl über<br />

soziale Medien gestalked. Daher halte ich mich seit Jahren sehr bedeckt. Es ist<br />

erstaunlich, welches Interesse sogar in Geschäftsbeziehungen solch privaten<br />

Belangen beigemessen wird. In meinem privaten Umfeld kennen wir das Thema<br />

„Ausgrenzung“ nicht wirklich. Da wir selbst sehr offen sind, begegnen uns<br />

die Menschen entsprechend. Klar lebt jeder auch in seiner eigenen sozialen<br />

Bubble. Aber ohne Vorurteile an Menschen ranzugehen, macht vieles leichter.<br />

Die gesellschaftliche Entwicklung ist berunruhigend. Jedoch auch medial forciert<br />

meiner Ansicht nach. <strong>Das</strong> stetige Betonen von Gegensätzen anstatt von<br />

Gemeinsamkeiten, die erzwungene Wokeness, Themen wie Gendern, politische<br />

Polarisation und die Verunsicherung durch Krieg etc. wirken da wie ein<br />

Katalysator. Mehr Gelassenheit und Neutralität schaffen mehr Akzeptanz.<br />

Druck erzeugt nur Gegendruck. Wir selbst haben durch unseren kreativen Beruf<br />

eine Devise: Vielfalt schafft Ideen und Innovation. <strong>Das</strong> leben wir im Unternehmen<br />

auch permanent <strong>–</strong> unser Team ist in jeder Hinsicht vielfältig. Daher<br />

existieren in meiner eigenen Wahrnehmung keinerlei Ressentiments bezüglich<br />

Nationalität, Orientierung oder sonstigen Attributen wie persönlicher Geschichte.<br />

<strong>Das</strong> hat uns auch extrem erfolgreich gemacht. Ich biete nicht nur<br />

diese Offenheit, sondern erwarte diese auch von Menschen, mit denen ich zu<br />

tun haben will. Es geht nicht darum, Begeisterung zu erzwingen, sondern diese<br />

Mentalität der Angst und des Misstrauens abzubauen. Leider funktioniert<br />

das nicht mit dem Druck, den die Politik ausübt, meiner Meinung nach. <strong>Das</strong><br />

muss von Innen kommen. Was hierzu notwendig ist, kann ich nicht sagen. So<br />

geht’s auf jeden Fall nicht <strong>–</strong> wir haben aktuell den Zenith des „Aufeinanderzugehens“<br />

durch die Entwicklungen der letzten 10 Jahre überschritten. Was<br />

hiervon reversibel ist, steht in den Sternen. Daher glaube ich, dass es wichtig<br />

ist, im eigenen Umfeld ein Statement zu setzen. Sei es wie bei mir als Arbeitgeber<br />

eines Unternehmens mit Millionenumsatz oder im Freundeskreis. Und<br />

es gilt zu bewerten, welche politischen Entwicklung zu einem derartigen Vakuum<br />

in der Parteienlandschaft führen konnten, dass gewisse Parteien nun<br />

im Wählerspektrum solch breite Zustimmung erreichen. Es gilt nicht nur die<br />

Probleme anzusprechen, die wir im eigenen Land haben. Sondern auch die,<br />

die dazu geführt haben. <strong>Das</strong> Gefühl gegen alles zu sein sollte sich in Gefühl für<br />

etwas gemeinsames zu stehen drehen. KURZ: Themen sind dann kein Thema,<br />

wenn man nicht mehr drüber reden muss. Nicht wenn man aus Prinzip mehr<br />

drüber redet, als notwendig <strong>–</strong> mit der Zielsetzung, dass es durch permanente<br />

Thematisierung dann kein Thema mehr sei.“<br />

„WENN ICH GEWUSST HÄTTE, DASS ZWEI MÄNNER<br />

KOMMEN, HÄTTEN WIR UNS DEN BESICHTIGUNGS-<br />

TERMIN SPAREN KÖNNEN“


Wirtschaft & Politik M7<br />

Gründe für Ausgrenzungen sind vielfältig. Menschen mit<br />

bestimmter Herkunft oder anderer Hautfarbe, anderem<br />

Glauben und mit vermeintlich anderen Wertvorstellungen,<br />

letztlich auch mit differierenden Gesinnungen gelten<br />

als unerwünscht, vor allem im sogenannten rechten Lager.<br />

Schließlich sind es auch Menschen, deren Präferenz bei der<br />

Geschlechtsidentität und bei der gesellschaftlichen Programmierung<br />

zu Werten für das Zusammenleben nicht dem<br />

entsprechen, was man sich auf der rechten Seite vorstellt.<br />

Zitate von dieser Seite, wie zB. „Wir werden in Deutschland<br />

auch mit 20 <strong>–</strong> 30 % weniger Bevölkerung ohne Probleme leben<br />

können.“ oder „Wenn wir morgen in einer Regierungsverantwortung<br />

sind dann müssen wir diesen Parteienstaat<br />

abschaffen.“ Sind eindeutig für eine Ausgrenzung und gegen<br />

die Demokratie gerichtet. Dabei ist die Zahl der Anhänger<br />

dieser Gruppen und Partei nicht zu verharmlosen. Es ist die<br />

schwierige Aufgabe der Politik, das verlorene Vertrauen wieder<br />

herzustellen dabei Ängste abzubauen und wieder das<br />

Gefühl eines starken, souverän demokratischen Staates zu<br />

vermitteln.<br />

Wir können aber auch von unseren Kindern lernen, die uns<br />

vorleben, dass niemand mit Vorurteilen geboren wird. Es<br />

sind die Kinder, die uns eigentlich vorleben, dass man nicht<br />

mit Vorurteilen geboren wird. Es stellt sich die Frage, wer hat<br />

denn schon einmal Ausgrenzung erlebt, erleiden müssen?<br />

Wir haben uns zum Thema umgehört.<br />

WO ES<br />

HINGEHEN<br />

SOLL? DAS<br />

HABEN SIE<br />

SELBST IN<br />

DER HAND.<br />

UNSER DING: KLARES STATEMENT<br />

FÜR DEMOKRATIE<br />

Respekt, Offenheit und Toleranz <strong>–</strong> für diese<br />

Werte stehen wir bei DING. Vielfalt bringt<br />

uns voran, solange sie von Verständnis und<br />

Rücksicht geprägt ist. Davon sind wir fest<br />

überzeugt. Bei DING sind Mitarbeiter mit<br />

Wurzeln in acht Ländern beschäftigt und<br />

geben damit das beste Beispiel, wie bewegend<br />

Diversität ist.<br />

Folgen Sie uns auf Instagram<br />

für noch mehr News, Updates<br />

und Stories.


M8 Wirtschaft & Politik<br />

Nihat Anac<br />

Geschäftsführer<br />

„Ich habe zum Glück schon lange keine negativen Erfahrungen mehr erlebt. Aber durchaus gab es<br />

diese in der Vergangenheit! Ich erinnere mich gut an Situationen, in denen ich gemerkt habe, dass ich<br />

wegen meiner Herkunft schlechter behandelt wurde. Abends beim weggehen zum Beispiel, wenn<br />

ich mit meinen Jungs unterwegs war und wir in eine Disco wollten. Wir waren alle zum ersten Mal<br />

dort und meine „deutschen Freunde“ kamen alle ohne Probleme rein. Bei mir hieß es dann sehr oft<br />

„heute nur für Stammgäste“. Oder wenn ich<br />

neue Leute kennen lerne und mir kurz gesagt<br />

„DU SPRICHST ABER GUT<br />

DEUTSCH“ IST KEIN KOMPLIMENT,<br />

WENN MAN HIER GEBOREN IST!<br />

wird, wie toll ich deutsch spreche und wie gut<br />

ich mich in dieses Land integriert habe und mir<br />

zum Ausdruck gebracht wird, es sollten doch<br />

alle so sein wie ich. <strong>Das</strong> ist für mich natürlich<br />

eher diskriminierend als ein Kompliment, da<br />

ich in Deutschland geboren bin! Bei meinen<br />

Flügen in die USA war ich oft der „Auserwählte“<br />

für eine Spezialkontrolle - nicht meine deutschen, mitreisenden Freunde. Einmal wurde ich sogar<br />

am Münchner Flughafen separiert und musste in einem eingegrenzten Bereich warten, den man<br />

auch nicht verlassen durfte. Es wäre wohl eine Zufallsauswahl per Computer gewesen, sagte man mir. Allerdings war es auffallend,<br />

dass zusammen mit mir nur weitere ausländische Personen in diesem Bereich saßen. Natürlich beunruhigt mich daher auch die aktuelle<br />

Entwicklung sehr. Ich hätte nie gedacht, dass wir in so eine Situation kommen. Aber bin auch davon überzeugt, dass wir nicht in die rechte<br />

Ecke abdriften werden. Dazu sind wir ein zu gut entwickeltes Land. Ich bin auch davon überzeugt, dass es eine sehr kleine Minderheit ist,<br />

die dieses negative Gedankengut in sich trägt. Um die gegenseitige Akzeptanz zu verbessern, sollten wir alle mehr aufeinander zugehen<br />

und keine Vorurteile zulassen. Integration ist für mich keine Einbahnstraße. Hier müssen alle Seiten mitmachen. Wir sind ein so buntes und<br />

vielfältiges Land. <strong>Das</strong> ist etwas sehr besonderes und kann auch viele Chancen bieten. Und genau das gefällt mir an unserem, meinem Land<br />

auch so!“<br />

Fatmir Seferi<br />

Unternehmer<br />

„Als ich nach Deutschland beziehungsweise nach <strong>Augsburg</strong> kam, war ich immer wieder mit Schwierigkeiten konfrontiert. Grundsätzlich<br />

ist es nicht einfach, wenn man seine Heimat verliert und eine neue suchen muss <strong>–</strong> Man denkt man hätte eine gefunden und wird dann<br />

trotzdem ständig mit schiefen Augen angesehen. Dennoch muss ich sagen, dass ich in <strong>Augsburg</strong> nie das Gefühl hatte, nicht willkommen<br />

zu sein. Als Migrant muss man realisieren, dass man sich an die Gegebenheiten im neuen Land anpasst und nicht umgekehrt. Ich bin seit<br />

vielen Jahren deutscher Staatsbürger und ich fühle mich auch als solcher. Ich bin hier Unternehmer und zahle meine Steuern. Ich<br />

sehe das Problem insgesamt auch gar nicht bei der Gesellschaft, die ein Problem mit Migranten haben soll, sondern eher<br />

bei der Politik <strong>–</strong> Wenn Steuergelder in der ganzen Welt verteilt werden und hier für die Bildung unserer Kinder dann<br />

fehlen. Wenn man beispielsweise sieht, wie marode die Schulen sind, finde ich es einfach schade, dass das Geld nicht<br />

hierfür zum Einsatz kommt. Ich glaube auch nicht, dass die Gesellschaft unsere Demokratie gefährdet, sondern die<br />

Politiker, die keine Ahnung haben. Die sollten einfach aufgeben und Platz machen für diejenigen, die etwas bewegen<br />

möchten. Es geht einfach nicht, dass immer weniger arbeiten <strong>–</strong> Was nicht daran liegt, dass wir keine Arbeit haben,<br />

sondern dass sich diese Arbeit nicht lohnt. Viele kommen hierher <strong>–</strong> haben fünf, sechs Kinder, was ja auch gut ist, es<br />

muss ja jemand unsere Rente verdienen… Aber wenn sie 18 Euro in der Stunde verdienen, dann hätten sie immer<br />

noch mehr, wenn sie Bürgergeld beziehen. Für mich ist es beunruhigend, wenn der Staat selbst die Angriffsflächen<br />

aufbaut und damit überhaupt erst Bürgergruppen aufwiegelt und einen Nährboden für radikalere Parteien schafft.“<br />

F R I E D B E R G<br />

FÜR DEMOKRATIE,<br />

FREIHEIT UND TOLERANZ


Image: Freepik.com<br />

FÜR TOLERANZ UND RESPEKT:<br />

Gemeinsam gegen Rassismus,<br />

Ausgrenzung und rechte Ideologien.<br />

spd-fraktion-augsburg.de


M10 Wirtschaft & Politik<br />

UNSER VERMIETER WOLLTE<br />

NICHT, DASS SEINE ENKEL MIT<br />

EINEM „NEGER-KIND“ SPIELEN!<br />

Djamil Deininger<br />

Radiomoderator<br />

„Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass<br />

mir Anfang der 90er Jahre, als ich noch ein kleiner<br />

Junge war, unser damaliger Vermieter verboten<br />

hatte mit seinen Enkeln im Hof zu spielen.<br />

Ich habe das damals gar nicht verstanden, aber<br />

später stellte sich heraus, dass er nicht wollte,<br />

dass seine Enkel mit einem „Neger-Kind“<br />

spielen. Die breiten Proteste gegen Rechtsextremismus<br />

bei uns im Land ermutigen mich<br />

nun hingegen sehr. Bis dahin hatte ich wirklich<br />

die Sorge, dass die Mehrheit einfach so lange<br />

schläft und ignoriert, bis es zu spät ist. Was<br />

mich beunruhigt ist aber vor allem der meiner<br />

Meinung nach verantwortungslose und scharfzüngige<br />

Umgang der konservativen Parteien<br />

gegenüber dem mitte-links Spektrum. Es darf<br />

im Kampf gegen den Rechtsextremismus nicht<br />

um Ideologien gehen. Da müssen alle Demokratinnen<br />

und Demokraten geschlossen Seite<br />

an Seite stehen und nichts darf relativiert werden.<br />

Auch Kommentare von stellvertretenden<br />

Ministerpräsidenten, man müsse sich die „Demokratie<br />

zurückholen“ heizen die Stimmung zusätzlich<br />

an und das macht mir Sorgen. Vielen ist<br />

offensichtlich nicht mehr klar, dass man in einer<br />

Demokratie nicht unbedingt bekommt, was man<br />

will, wenn es dafür keine Mehrheiten gibt. Wir<br />

müssen vor allem wieder lernen zuzuhören. Egal<br />

auf welcher Seite wir stehen. Jeder Mensch hat<br />

Wünsche, Träume, Bedürfnisse. Diese sind erst<br />

mal berechtigt und ernst zu nehmen. Wenn wir<br />

das hinkriegen, werden wir schnell feststellen,<br />

dass wir uns gegenseitig weniger im Weg stehen,<br />

als wir denken. Es ist mir zum Beispiel völlig<br />

egal, ob jemand nicht gendert, Fleisch isst, ein<br />

Dieselfahrzeug fährt, an welchen Gott er glaubt,<br />

ob eine Frau sich entschließt als Hausfrau und<br />

Mutter zuhause zu bleiben oder Rosenkohl mag.<br />

Nichts davon hat Auswirkungen auf mein Leben.<br />

Dennoch diskutiert unsere Gesellschaft permanent<br />

darüber. Wenn wir endlich wieder akzeptieren<br />

können, dass jeder Mensch einen anderen<br />

Weg zu seinem persönliche Glück wählt und das<br />

völlig in Ordnung ist, dann haben wir alle etwas,<br />

das wir gemeinsam verteidigen wollen: Unser<br />

Grundgesetz, das all das bereits garantiert.“


Wirtschaft & Politik M11<br />

Christian Ortag<br />

SSV Ulm 1846 Fußball<br />

„Eine Gesellschaft kann<br />

nur dann funktionieren,<br />

wenn sich alle<br />

Menschen mit Respekt<br />

begegnen und es keinen<br />

Platz für Ausgrenzung und<br />

Diskriminierung gibt. Jede und<br />

jeder einzelne sollte sich seiner<br />

Verantwortung für ein gutes<br />

Miteinander bewusst sein.“<br />

Bildquelle: SSV Ulm 1846 Fußball<br />

Markus Krapf<br />

FCA-Präsident<br />

„<strong>Das</strong>s Sport unpolitisch<br />

sein müsse, war lange<br />

Zeit die vorherrschende<br />

Meinung. Wir als FCA<br />

sehen das inzwischen<br />

anders und haben eine<br />

klare Haltung. <strong>Das</strong> ist in<br />

der heutigen Zeit wichtiger<br />

denn je. In der Friedensstadt<br />

<strong>Augsburg</strong> stehen wir mit unserem Handeln für<br />

Menschenwürde, Vielfalt und Demokratie ein. <strong>Das</strong><br />

leben wir nicht nur mit unseren 07-Werten, sondern<br />

haben es auch in unserer Satzung, die gemeinsam<br />

mit unseren Mitgliedern erarbeitet und auf der<br />

Mitgliederversammlung verabschiedet wurde, fest<br />

verankert. Wir wollen das verbindende Element<br />

und die Strahlkraft des Fußballs nutzen. Uns klar<br />

zu unseren Werten zu positionieren, sehen wir als<br />

unsere gesellschaftliche Verantwortung und werden<br />

dies auch in Zukunft machen.“<br />

Bildquelle: FC <strong>Augsburg</strong><br />

KEIN<br />

PLATZ<br />

FÜR RASSISMUS<br />

Kino ist bunt und vielfältig,<br />

denn die spannendsten Filme<br />

spiegeln die Geschichten der<br />

Welt wider.<br />

WWW.CINEPLEX.DE<br />

Aichach I Königsbrunn I Meitingen I Memmingen I Penzing


M12 Wirtschaft & Politik<br />

Chris Kolonko<br />

Travestiekünstler<br />

„Ich persönlich habe nie Erfahrungen<br />

mit Ausgrenzung machen müssen,<br />

was meine Person angeht. Gegen<br />

Vorurteile meiner sexuellen Orientierung<br />

konnte ich stets mit Argumenten<br />

und einem nicht provozierenden Auftreten<br />

entgegenwirken. Von Anfang<br />

an habe ich bei den Mitschülern, von<br />

denen schon damals viele aus der Türkei<br />

stammten, eingebracht und habe<br />

immer eine Neugier auch von deren<br />

Seite empfunden. Wir haben voneinander<br />

gelernt. So konnte ich auch eine<br />

Ausgrenzung meinerseits bei ausländischen<br />

Mitbürgern umgehen. Mich<br />

beunruhigt das Verhalten einiger Parteien<br />

und deren Aussagen. Wir sollten<br />

stolz sein, in einer Demokratie zu<br />

leben, müssen aber auch darauf achten,<br />

dass diese erhalten bleibt. Angst<br />

ist ein Nährboden für Hetze, wenn<br />

dann noch Verzweiflung und Wut im<br />

Menschen aufkommen, werden Tatsachen<br />

oft verdreht und führen zu<br />

einer falschen Meinungsbildung. Es<br />

gibt so viele positive Beispiele bei Mitbürgern,<br />

die aus Flüchtlingsverhältnissen<br />

kommen, diese werden aber eben<br />

zu selten gesehen. Wer aus der Angst<br />

heraus reagiert und agiert, dass ihm<br />

jemand etwas wegnimmt, wird nie gerecht<br />

handeln. Ich bewege mich viel in<br />

der Welt und bekomme dadurch vielleicht<br />

ein anderes Gefühl zu fremden<br />

Gegebenheiten und Sitten als andere<br />

Menschen. Wenn wir neugierig sind<br />

und nicht nur ablehnend reagieren,<br />

bekommen wir einen anderen Blick auf<br />

alles, was uns fremd erscheint. Egal, ob<br />

das eine sexuelle Orientierung ist, ein<br />

ungewohntes Verhalten, eine Hautfarbe<br />

oder eine fremde Staatsangehörigkeit.<br />

Nur Neues kann bereichern! Ich<br />

arbeite das ganze Jahr mit allen möglichen<br />

Nationalitäten zusammen und<br />

das oft auf recht engem Raum, wie<br />

beispielsweise auf Kreuzfahrtschiffen.<br />

Dort gibt es einen Kapitän und es gibt<br />

Regeln, an die sich jeder zu halten hat.<br />

Unsere Regierung in Deutschland gibt<br />

uns leider das Gefühl, dass der Kapitän<br />

nicht mehr so wirklich das Ruder in der<br />

Hand hat, uns nicht mehr vor den bösen<br />

Piraten schützt. So kommt es zur<br />

Meuterei und Panik. In dieser Panik<br />

fallen falsche Entscheidungen und geben<br />

denen Gehör, die brüllen und eine<br />

vorgetäuschte Sicherheit versprechen.<br />

Hoffentlich lernen wir endlich aus der<br />

Geschichte.“<br />

GEGEN VORURTEILE MEINER<br />

SEXUELLEN<br />

ORIENTIERUNG KONNTE ICH<br />

MIT ARGUMENTEN ENT-<br />

GEGENWIRKEN!


Wirtschaft & Politik M13<br />

Peter Grab<br />

Stadtrat<br />

„Schon als elfjähriges Kind, bald nach der Flucht der Familie nach Deutschland, als ich noch wenig<br />

Deutsch sprechen konnte und ich mich mit meinem Bruder in der Tram deshalb tschechisch unterhielt,<br />

wurden wir von einer resoluten Dame lauthals zurechtgewiesen, dass man hier deutsch spricht und wir<br />

sollen dahin zurück, wo wir hergekommen sind. Vor einigen Jahren wurde ich gar von einer Stadträtin<br />

im Rathaus darauf hingewiesen, ich sei kein „echter“ Deutscher - obgleich ich seit 50 Jahren den<br />

deutschen Pass hatte. Ich könnte noch viele Beispiele nennen, für die hier der Platz nicht reicht und<br />

erwähne nur noch, dass ich erst vor wenigen Tagen wieder einmal einen anonymen Text erhielt: „Sorry<br />

du bist keiner von uns. Und deine Familie auch nicht.“ Als Betroffener spürte ich schon deutlich früher<br />

diese besorgniserregende Entwicklung, als es jetzt in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. In den<br />

sozialen Medien bin ich leider vergleichsweise einer von Wenigen, die Vorurteilen und Fakenews mit<br />

sachlichen Argumenten widersprechen oder mühsam berichtigend Quellen recherchieren. Und ich<br />

erntete damit viel Unverständnis bis Hass. Ich sehe die Gefahr übrigens nicht nur darin, dass immer<br />

mehr Menschen extreme, dem Grundgesetz widersprechende Ansichten äußern. Besorgt bin ich<br />

genauso über Reaktionen, bei denen dieselben Stilmittel verwendet werden, die man eigentlich bei<br />

den Extremen kritisiert. Mit Hass und verächtlichem Jargon wird die Spaltung der Gesellschaft immer<br />

mehr befeuert. Sachliche Argumente und echte Diskussionen finden immer weniger statt. Zum Einen<br />

bedarf es mehr Zivilcourage, auch schon im Kleinen. Wenn<br />

beispielsweise in der Freundesgruppe verächtliche Äußerungen<br />

„DU BIST KEINER VON<br />

UNS. UND DEINE<br />

FAMILIE AUCH NICHT!“<br />

gemacht werden. <strong>Das</strong> Prinzip der Menschenwürde sollte in<br />

allen Belangen des Alltags beachtet und vor allem verteidigt<br />

werden. Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, sollte sich die Mühe machen, wo nötig zu<br />

reagieren. Ja, es ist zeitaufwendig und man erntet oft ein Vielfaches an teils bösen Reaktionen - aber<br />

der Schutz der Demokratie ist es wert! Je mehr Menschen es tun, umso weniger überlässt man diese<br />

Medien den Extremen. Zum Anderen sollte die Politik auf allen Ebenen mehr Vorbild sein als bisher<br />

und sich wo nötig darauf besinnen, dass eine Demokratie auch wehrhaft sein darf und muss, natürlich immer unter Wahrung von Gesetzen<br />

und Rechten Dritter. Ansonsten wird man von denen überrannt, die man aus übertriebener Toleranz zu sehr schont.“<br />

EGAL, OB DU<br />

STEPHIE<br />

ODER<br />

CEMAL<br />

HEISST:<br />

Die Demo im Februar hallt immer<br />

noch in uns nach. Ihr habt gezeigt:<br />

<strong>Augsburg</strong> ist bunt, <strong>Augsburg</strong> steht<br />

für Vielfalt und in <strong>Augsburg</strong> ist<br />

kein Platz rechte Hetze.<br />

Und genau dafür treten auch wir<br />

ein <strong>–</strong> Stephanie Schuhknecht und<br />

Cemal Bozoğlu.<br />

Im Bayerischen Landtag bleiben<br />

wir euer starkes Duo gegen Rechts.<br />

Wir bringen eure Stimme und die<br />

vielen unterschiedlichen Lebensrealitäten<br />

der <strong>Augsburg</strong>er*innen<br />

ein. Und wir sind überzeugt:<br />

WIR SIND<br />

AUGSBURG!<br />

Nur gemeinsam sind wir stark!<br />

Deswegen setzt auch ihr euch<br />

weiter ein<strong>–</strong> für unser vielfältiges<br />

<strong>Augsburg</strong>!<br />

Und kommt immer wieder gerne<br />

auf uns zu, wenn wir euch unterstützen<br />

können!


14 Wirtschaft & Politik<br />

Alpay Artun<br />

Pride Ulm.Neu-Ulm e.V.<br />

„Ich denke, ich spreche für viele, wenn ich sage, es macht<br />

beispielsweise keinen Spaß, auf dem Wohnungsmarkt zu<br />

suchen, wenn man einen nicht typisch deutschen Namen<br />

hat. Mir ist sogar folgendes passiert: Ich und mein damaliger<br />

Partner hatten einen Besichtigungstermin. Ich war<br />

aber verhindert und Jahre später hat mir mein Partner<br />

erzählt, dass der Makler meinte „die Eigentümer würden<br />

eigentlich keine Türken wollen, aber weil wir ja zwei<br />

Männer sind, geht das schon“. Nicht nur, dass das strafbar<br />

war (Verstoß gegen das Antidiskrimierungsgesetz),<br />

sondern hier mischt sich irrerweise negative mit positiver<br />

Diskriminierung. Damals war ich noch kein deutscher<br />

Staatsbürger, heute schon. Aber es fühlt sich immer<br />

noch Scheiße an. Welche Demokratin und welchen<br />

Demokraten beunruhigt die derzeitige gesellschaftliche<br />

Entwicklung nicht? Die Rechtsextremen machen doch<br />

gar keinen Hehl daraus, wohin sie wollen: Abschaffung<br />

der Meinungsfreiheit, der freien Presse, „Entfernen“ von<br />

Andersdenkenden. Versuchen Sie mal zu einer Demo von<br />

der AfD zu gehen und halten Sie ein Schild mit „Refugees<br />

Welcome“ hoch. Oder geben sich als Presse zu erkennen.<br />

Es gibt dutzende Videos, wo das reicht, um Aggressionen<br />

auszulösen. Man wird mundtot gemacht. Man muss klar<br />

sagen: Morgen holen sie sich die Migranten. Aber Übermorgen<br />

sind alle anderen dran. Was aus meiner Sicht<br />

dabei helfen könnte, die gegenseitige Akzeptanz und das<br />

allgemeine Miteinander zu stärken? <strong>Das</strong> Maul aufzumachen.<br />

Diskriminierten beistehen. Wir Anständigen sind in<br />

der großen Mehrheit. <strong>Das</strong> haben die Demos im ganzen<br />

Land gezeigt. Viele halten sich oft zurück, weil sie eine<br />

vermeintliche Harmonie nicht stören wollen. Aber die<br />

ist bereits in dem Moment kaputt, wenn jemand Lügen<br />

und Hetze verbreitet. Deswegen ist es wichtig, kurz und<br />

sachlich Haltung zu zeigen, wenn z.B. in der Whatsapp-<br />

Familiengruppe der eine Onkel wieder Unsinn verbreitet.<br />

Oder am Stammtisch jemand wieder eine diskriminierende<br />

Parole raus haut. Es sind bereits solche Kleinigkeiten,<br />

die große Wirkung haben können. Rechtes Gedankengut<br />

muss wissen, dass es die Minderheit ist.“<br />

„…DIE EIGENTÜMER<br />

WOLLEN EIGENTLICH<br />

KEINE TÜRKEN!“


Wirtschaft & Politik M15<br />

Jan Klukkert<br />

TV-Moderator<br />

„Ich glaube, viele von uns haben in<br />

irgendeiner Form Erfahrungen mit<br />

Ausgrenzung gemacht. <strong>Das</strong> beginnt<br />

ja bereits in der Schulzeit. Ich selbst<br />

erinnere mich sehr gut an Momente, in<br />

denen die Gruppendynamik in der Schule zu<br />

Ausgrenzung führte. Oft waren es diejenigen,<br />

die als ‚Sonderlinge‘ angesehen wurden <strong>–</strong> aufgrund<br />

ihrer Interessen, ihres Verhaltens oder einfach, weil<br />

sie anders waren <strong>–</strong>, die am Rande standen. <strong>Das</strong> empfand ich<br />

schon damals als unfair und falsch. Diese frühen Erfahrungen<br />

haben mich dazu motiviert, in meiner jetzigen Rolle aktiv für<br />

mehr gegenseitiges Verständnis einzutreten. Die derzeitige<br />

gesellschaftliche Entwicklung gibt durchaus Anlass zur Besorgnis,<br />

vor allem wenn man den zunehmenden Diskurs der Spaltung und<br />

den Rückgang des respektvollen Dialogs betrachtet. Als Demokratie<br />

leben wir von Vielfalt und Meinungsfreiheit, das sollte immer mit<br />

Respekt und Verständnis für andere einhergehen. Wenn wir diese<br />

Grundwerte verlieren, riskieren wir den Kern dessen, was unsere<br />

Gesellschaft und unser Land stark und lebendig macht. Es ist<br />

unsere gemeinsame Verantwortung, diesen Werten treu zu bleiben<br />

und sie zu verteidigen, insbesondere gegen diejenigen, die die<br />

Demokratie abschaffen wollen und die Deportationen unliebiger<br />

Bevölkerungsgruppen in Betracht ziehen. „Nie wieder ist jetzt“,<br />

sollte daher jedem Demokraten eine Verpflichtung sein, gegen<br />

diese Bestrebungen aufzustehen. Grundlage der gegenseitigen<br />

Akzeptanz und des Miteinanders ist eine offene, ehrliche und<br />

konstruktive Kommunikation. Dazu gehört nicht nur das Äußern<br />

der eigenen Meinung, sondern auch das aktive Zuhören, das<br />

Reflektieren und das Tolerieren von Meinungen, die von der<br />

eigenen abweichen, das gilt übrigens auch für rechts-konservative<br />

Ansichten, solange diese mit unserem Grundgesetz und unserer<br />

freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Einklang stehen. Es<br />

ist wichtig, dass wir uns bemühen, Gemeinschaften zu schaffen, in<br />

denen jeder Einzelne das Gefühl hat, gehört und wertgeschätzt zu<br />

werden, und dass wir uns für den Aufbau von Brücken einsetzen,<br />

anstatt Mauern zu errichten.“<br />

Ilir Seferi<br />

Gastronom &<br />

Hotelier<br />

„Persönliche<br />

Erfahrung mit<br />

Ausgrenzung<br />

habe ich vor 30<br />

Jahren gemacht, als<br />

ich versuchte in den<br />

Arbeitsmarkt reinzukommen,<br />

jedoch aufgrund der Gesetzeslage nicht<br />

arbeiten durfte. Ich fühlte mich regelrecht<br />

als Mensch zweiter Klasse. Demokratie<br />

und Freiheit heißt grundehrlich miteinander<br />

umzugehen. Ich bin deutscher Staatsbürger<br />

und gebürtiger Albaner aus dem Kosovo. Als<br />

ältestes Volk Europas haben wir gelernt, mit<br />

den Menschen vertrauensvoll umzugehen.<br />

Denn Freiheit und Demokratie heißt deine<br />

nächsten zu lieben und zu respektieren. Nur<br />

dann hat man eine Basis geschaffen für<br />

Geschäfte, für Zusammenleben für Fortschritt<br />

und für Freude. Die Menschheit vergleiche ich<br />

gerne mit der Hand eines Menschen. Eine Hand<br />

hat fünf Finger aber keiner davon ist gleich und<br />

wenn ein Finger fehlt, fällt es der Hand schwer<br />

vernünftig zu arbeiten. Ausgrenzung hat uns<br />

in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass die<br />

Menschheit dadurch stets nur Rückschritte<br />

erlitten hat. Wir müssen aus der Geschichte<br />

lernen damit auch die nächste Generation eine<br />

gute Zukunft hat.“<br />

Alexander Kaya<br />

Fotograf<br />

„Als ich meine 12 Monate Wehrdienst in<br />

Donauwörth absolvierte, beschimpfte<br />

mich mal ein Offizier mit den Worten:<br />

Ich solle dahin gehen, wo ich herkomme.<br />

Mein Vater stammte aus der Türkei, meine<br />

Mutter ist deutsch. Ich bin in <strong>Augsburg</strong> geboren<br />

und schon immer deutscher Staatsbürger. Ich<br />

war in Donauwörth Kompaniesprecher der Mannschaften und<br />

wollte nach diesem Vorfall meine Funktion niederlegen. Der<br />

Kompaniechef konnte mich jedoch beschwichtigen, weil mein<br />

Rücktritt wohl zu hohe Wellen geschlagen hätte. Und dieses Fass<br />

sollte besser geschlossen bleiben, hieß es. Es gilt immer: Helfe<br />

dem Schwächeren und dem „Opfer“. Wenn es kein Wegsehen<br />

mehr gäbe, würden diese Diskriminierungen schlagartig aufhören,<br />

da nämlich der Angreifer zum Opfer würde. Und keiner ist gerne<br />

in der Opferrolle. Aber Achtung: Niemals Gewalt anwenden oder<br />

gar provozieren. <strong>Das</strong> Opfer und sich selbst aus der Gefahrenzone<br />

bringen und wenn möglich unbemerkt die Polizei verständigen.“<br />

FAZIT<br />

Die Tatsache, dass ein bekannter regionaler<br />

Geschäftsführer sich hier nur anonym<br />

äußern möchte, weil er aufgrund persönlicher<br />

Erfahrungen berechtigte Sorge haben<br />

muss, dass manche seiner Kunden kein<br />

Verständnis für seinen Lebensentwurf haben,<br />

macht betroffen und zeigt auch, wie intolerant<br />

unsere Gesellschaft heute noch ist.


M16 Wirtschaft & Politik<br />

Wirtschafts<br />

macher<br />

Name:<br />

Firma:<br />

Position:<br />

Gründung:<br />

Reinhold Braun<br />

Sortimo International<br />

Geschäftsführer<br />

1973


Wirtschaft & Politik M17<br />

Bildquelle: Sortimo International<br />

<strong>TRENDYone</strong> trifft die Wirtschaft am Punkt: Die Sortimo International<br />

GmbH ist Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen mit Sitz und Produktionsstandort<br />

in Zusmarshausen. Sortimo bietet ein Full-Service-Konzept<br />

für Handwerker, Servicetechniker und Flottenkunden mit einer Produktpalet-te<br />

rund um leichte Nutzfahrzeuge. <strong>Das</strong> Unternehmen betreibt im Jahr<br />

2023 23 Stationen in Deutschland sowie eine Präsenz in über 35 Ländern.<br />

<strong>Das</strong> mittelständisches Familienunternehmen wird seit 1998 von den Geschäftsführern<br />

Klaus Emler und Reinhold Braun geleitet. Marion Buk-Kluger<br />

interviewte letzteren, der seit kurzem auch neuer IHK-Präsident ist.<br />

<strong>TRENDYone</strong>: Herr Braun, jetzt sind Sie<br />

ja neben der Tätigkeit als Gesellschafter<br />

bei Sortimo auch noch IHK Präsident,<br />

müssen viel Zeit investieren.<br />

Wie wollen Sie den Spagat zwischen<br />

Ehrenamt, eigenem Unternehmen<br />

und Privatleben schaffen?<br />

• Reinhold Braun: „Die IHK ist kein<br />

Thema, das erst vor vier Wochen in<br />

mein Leben gekommen ist. Ich hatte<br />

über den Vorsitz in der IHK-Regionalversammlung<br />

<strong>Augsburg</strong> Land, als stellvertretender<br />

Präsident der IHK Schwaben<br />

und Auf-sichtsratsvorsitzender<br />

der IHK Akademie Schwaben genügend<br />

Zeit, um mich einzuarbeiten.<br />

Mir war ziemlich<br />

gut be-wusst, was auf<br />

mich wartet und was<br />

ich entsprechend<br />

umstrukturieren muss.<br />

Wobei ich dann doch etwas<br />

überrascht war, was noch mal<br />

alles dazu gekommen ist.<br />

Also ist der Zeitaufwand fast derselbe,<br />

nur eben für andere Aufgabengebiete?<br />

• „Es ist mehr, wir haben es bei uns in<br />

der Firma wahrgenommen und auch im<br />

Zuge der kommenden Generation anders<br />

strukturiert.“<br />

Sie müssen jetzt also mehr delegieren?<br />

• „Was auch gut ist, da ich bei gewissen<br />

Themen nun stärker loslassen<br />

muss und nicht mehr in das Mikro-Management<br />

eingreifen kann. Es geht mir<br />

nun darum die Richtungen vorzugehen<br />

und das Operative der Führungsmannschaft<br />

zu überlassen, die bei uns schon<br />

seit Jahren eingespielt ist. Und die das<br />

gern annimmt, was ein großer Vorteil<br />

ist. Ich denke dabei aber auch an meine<br />

beiden Kinder, die bereits im Unternehmen<br />

sind. Wir denken, wie jeder gute<br />

Mittel-ständler, nicht in Quartalen oder<br />

Jahren, sondern in Generationen. Daher<br />

handeln wir langfristig und stellen die<br />

Wei-chen für die Zukunft.“<br />

Sie sind, mit Klaus Emler zu zweit in<br />

der Gesellschafter- und Geschäftsführer<br />

Verantwortung. Wie ha-ben Sie<br />

sich gefunden und wie schaffen Sie es<br />

beide, sich immer wieder zu einigen?<br />

• „Kennengelernt haben wir uns über<br />

die Hausbank, die unser Unternehmen<br />

betreute und in der Klaus Emler aktiv<br />

war. Mit Klaus arbeite ich über 20 Jahre<br />

zusammen. Wir brauchen viele Themen<br />

gar nicht mehr zu besprechen, da wir<br />

ein eingespieltes Team sind. Oft wissen<br />

wir, was der andere denkt, bevor er es<br />

ausgesprochen hat.“<br />

Sortimo hatte ja kürzlich 50. Jubiläum.<br />

Eine lange Zeit, wie kamen Sie auf die<br />

Idee bzw. welche Not-wendigkeit gab<br />

es, die neue Sparte E-Mobilität zu bespielen?<br />

Wo ist da der Anknüpfungspunkt<br />

zum bisherigen Kerngeschäft<br />

Fahrzeug-Innenausbau?<br />

• „Es sind zwei verschiedene Sparten,<br />

die aber in Zukunft komplett zusammenwachsen<br />

werden. Mit unseren<br />

professio-nellen Mobilitätslösungen<br />

statten wir Handwerkerfahrzeuge und<br />

Serviceflotten aus. Dabei war uns früh<br />

bewusst, dass der Trend in den nächsten<br />

Jahren zur Elektromobilität geht. Die<br />

Frage war daher nur, sind wir proaktiv<br />

oder lassen wir die Entwicklung auf uns<br />

zukommen? Wir haben uns für den proaktiven<br />

Weg entschieden. Wir wollten<br />

das Thema Elektromobilität von Anfang<br />

an nicht nur kennenlernen, sondern<br />

auch im Detail verstehen, den sich daraus<br />

ergebenen Vorsprung nutzen und<br />

unsere Lösungen auf Elektrofahrzeuge<br />

trimmen. In den nächsten fünf Jahre<br />

werden wir viele Elektrofahrzeuge ausstatten<br />

und da haben wir bereits jetzt<br />

einen Wissensvorsprung.“<br />

Wir waren jetzt in der Zukunft, aber<br />

nochmals zurück zu Ihren Anfängen<br />

als Unternehmer. Wie hat sich die<br />

Wirtschaft, aber auch die Rolle als<br />

Unternehmer bis heute verändert?<br />

• „Es ist deutlich schneller geworden.<br />

Früher waren getroffene Entscheidungen<br />

auf Jahre hinaus angelegt. Jetzt<br />

geht es um sechs<br />

bis zwölf Monate.<br />

Aussagen, was in<br />

drei oder fünf Jahren<br />

stattfindet, sind nicht<br />

mehr möglich. Ein Beispiel:<br />

die Corona-Pandemie. Wer Anfang<br />

2020 einen Dreijahres-Plan<br />

gemacht hatte, der musste zwischendurch<br />

eine herbe Schlappe erdulden.<br />

<strong>Das</strong> war nicht planbar. Heute muss<br />

ich unternehmerisch agiler sein, mich<br />

schneller anpassen als zu Beginn meines<br />

Berufslebens.“<br />

Wie schaffen Sie es bei all diesen Themen,<br />

als Unternehmer und IHK-Präsident,<br />

ganz persönlich ihren Kopf frei<br />

zu kriegen? Was macht der Herr Braun<br />

privat, welche Hobbys haben Sie?<br />

• „Ganz einfach, ich fahre Fahrrad.“<br />

E-Bike oder klassisch?<br />

• „Ich fahre E-Bike (schmunzelnd), aber<br />

auch auf neudeutsch Bio-Bike. Mountain-Bike<br />

fahren ist für mich mit Abstand<br />

die beste Möglichkeit, den Kopf<br />

frei zu kriegen. Ich fahre ein paar Minuten<br />

und habe ganz andere Themen.<br />

Auf längeren Strecken ins Allgäu bin<br />

ich komplett bei mir und finde viel Zeit<br />

zum Nachdenken und sortieren meiner<br />

Gedanken. Zwar nicht an einem Tag,<br />

aber in Etappen habe ich schon die Via<br />

Claudia runter zum Gardasee gemacht.<br />

Darüber hinaus fahre ich auch gerne<br />

ins Bodensee- und Vorarlberg-Gebiet.<br />

Grundsätzlich versuche ich schon jede<br />

Woche, auch im Winter, mir eine Auszeit<br />

zum Radeln zu nehmen. <strong>Das</strong> mache<br />

ich seit 30 Jahren.“<br />

Sie sind ein fröhlicher Mensch, wie ich<br />

Sie so erlebe? Womit aber kann man<br />

sie ärgern?<br />

• „Bei manchen Themen in der Politik<br />

denke ich schon: das kann doch nicht<br />

wahr sein. <strong>Das</strong> Wichtigste als Unternehmer<br />

ist dennoch Zuversicht.<br />

Wenn du in der Früh aufstehst<br />

musst du das Gefühl haben,<br />

dass das ein guter Tag wird.“<br />

Was Herr Braun zu Wachstum<br />

und Rahmenbedingungen in der<br />

Wirtschaft sowie zu KI sagt, lesen SIe<br />

online...<br />

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M18 Sport<br />

Top-Talent Marco Brenner<br />

Dem deutschen Radrennfahrer<br />

über den „Lenker“ geschaut<br />

„Meine Familie hat mich<br />

von Anfang an unterstützt<br />

und fiebert immer mit,<br />

wenn ich im Einsatz bin“<br />

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Sport M19<br />

Bildquelle: Alessia Sträuli<br />

Er kann nicht nur selbst einen Erfolg nach dem anderen verbuchen, sondern<br />

setzt sich auch noch für den Nachwuchs in Sachen Radsport ein:<br />

Gemeinsam mit seinem Vater gibt Marco Brenner seine Begeisterung<br />

für den Sport auf zwei Rädern weiter. Namenssponsor ist Walter Fensterbau<br />

<strong>–</strong> Für den Geschäftsführer Markus Walter, welcher ebenfalls für das Radfahren<br />

brennt, ist die tatkräftige Unterstützung eine Herzensgelegenheit. „Team<br />

Walter Fensterbau <strong>–</strong> Marco Brenner“ fördert gezielt junge Nachwuchsfahrer<br />

und bereitet diese auf eine Profikarriere vor.<br />

Marco Brenner hat seinen ersten Profi-Vertrag<br />

bereits mit 18 Jahren beim<br />

Team DSM unterschrieben. Wir trafen<br />

den Sportler im exklusiven Interview<br />

und sprachen mit ihm über seine große<br />

Leidenschaft, über seinen Teamwechsel<br />

und natürlich über vieles mehr…<br />

<strong>TRENDYone</strong>: Wie bist Du ganz allgemein<br />

zum Radsport gekommen?<br />

• Marco Brenner: Schon als<br />

ich klein war, wollte ich mich<br />

ständig mit anderen messen.<br />

Mein Vater ist früher auch<br />

Rennrad gefahren und so war<br />

es naheliegend, dass ich diese<br />

Sportart ebenfalls einmal ausprobieren<br />

wollte. Sehr schnell<br />

habe ich daran viel Spaß gefunden<br />

und infolgedessen hat<br />

sich das dann schon von klein<br />

auf entwickelt.<br />

Du hast ja schon viele Siege<br />

„eingefahren“, von welchem<br />

warst Du bisher am meisten<br />

emotional gerührt und warum?<br />

• In der Juniorenklasse war ich<br />

sehr erfolgreich. Vermutlich<br />

war mein wichtigster Sieg der Nationscup<br />

in der Schweiz bei der Tour de Pays<br />

de Vaud. <strong>Das</strong> war dann im ersten U19<br />

Jahr mein internationaler Durchbruch<br />

und von dort an konnte ich mich gut in<br />

der Weltspitze etablieren.<br />

Was ist Dein Erfolgsrezept?<br />

• Für mich sind Spaß sowie Freude<br />

sehr wichtig und in Kombination mit<br />

Ehrgeiz sowie Disziplin würde ich sagen,<br />

wäre das mein Erfolgsrezept.<br />

Bist Du vor Wettkämpfen nervös und<br />

wenn ja, was tust Du dagegen?<br />

• Tatsächlich kaum, aber eine gewisse<br />

Aufregung merkt man immer, grade<br />

wenn man mal eine Chance bekommt,<br />

auf ein Ergebnis zu fahren. In solchen<br />

Momenten wird mir immer bewusst,<br />

dass ich 100 Prozent geben werde <strong>–</strong><br />

Und wenn ich das schlussendlich erfüllen<br />

kann, ist alles perfekt.<br />

Wie oft und wie lange trainierst Du<br />

wöchentlich und bleibt da überhaupt<br />

noch viel Zeit für ein Privatleben?<br />

• In der Regel beginne ich morgens<br />

vor dem Fahren mit einer kurzen Aktivierungseinheit<br />

mit Stabiübungen und<br />

Stretching und danach geht’s für insgesamt<br />

drei bis fünf Stunden ab aufs Rad.<br />

Ein- bis zweimal die Woche absolviere<br />

ich auch noch ein Krafttraining. Je nach<br />

Trainingsphase kommt man zusammengerechnet<br />

auf circa 20 bis 30 Stunden<br />

pro Woche. <strong>Das</strong> Leben ist schon<br />

ziemlich dem Sport gewidmet, aber<br />

nachmittags nehme ich mir die Zeit, um<br />

privat etwas zu unternehmen.<br />

Hältst Du Dich in Deiner Auszeit noch<br />

mit anderen Sportarten fit, oder hast<br />

Du hier Hobbys fern von sportlichen<br />

Aktivitäten?<br />

• Andere Sportarten eher nicht, weil<br />

ich nach dem zeitfüllenden Radtraining<br />

ziemlich erledigt bin. Dennoch habe ich<br />

beim Golfen reingeschnuppert und ab<br />

und zu sehe ich darin eine schöne Freizeitbeschäftigung.<br />

Zudem koche ich<br />

wirklich gerne.<br />

Gab es in Deiner Karriere schon einmal<br />

einen Rückschlag?<br />

• Ich hatte im Jahr 2020 einen Trainingsunfall<br />

mit einem Traktor, der mich<br />

leider aus der Spur brachte <strong>–</strong> Ich kämpfe<br />

immer noch mit Spätfolgen im Rückenbereich.<br />

Mithilfe eines guten Reha-<br />

Programmes werde ich aber sicherlich<br />

wieder vollständig fit.<br />

Du hast kürzlich das Team gewechselt<br />

und bist nun für die Schweiz am Start<br />

<strong>–</strong> Erzähle uns etwas über Dein neues<br />

Team und wie kam es überhaupt zu<br />

dieser Umorientierung?<br />

• Tudor Pro Cycling ist ein neues Team<br />

und wurde erst letztes Jahr gegründet.<br />

Mir gefällt das Projekt dahinter und ich<br />

kann mich persönlich gut mit den Werten<br />

identifizieren. Meine Vorstellung ist<br />

es, zusammen mit diesem Projekt zu<br />

wachsen und meinen Teil dazu beizutragen.<br />

Du hast mit Deinem Vater zu<br />

Beginn Deiner Profikarriere ein<br />

Nachwuchsteam aufgebaut.<br />

Wie hat sich das eigentlich ergeben<br />

und wer unterstützt<br />

Euch hierbei tatkräftig?<br />

• Mir bereitet es Spaß, mich<br />

zusätzlich einer anderen Aufgabe<br />

zu widmen und außerdem<br />

gibt mir das einen Ausgleich zu<br />

meinem Sportlerleben. Ich beteilige<br />

mich hauptsächlich im<br />

Management und in der Logistik.<br />

Mein Vater greift mir als sportlicher<br />

Leiter sowie Trainer unter<br />

die Arme <strong>–</strong> Ohne ihn würde das<br />

nicht so gut funktionieren, da ich<br />

zeitlich selbst so eingespannt<br />

bin, dass ich mit den Jungs nicht<br />

zu den Rennen fahren könnte. Mein Ziel<br />

dabei ist es, den regionalen Radsport<br />

auf ein anderes Level zu heben und dabei<br />

werden wir von Walter Fensterbau<br />

als Namenssponsor tatkräftig unterstützt.<br />

Die Firma legt großen Wert auf<br />

Regionalität und das passt deswegen<br />

super zusammen!<br />

Warum ist Euch der Nachwuchs beim<br />

Radsport so wichtig?<br />

• In jedem Sport ist es so, dass der<br />

Nachwuchs die Zukunft ist. Gerade<br />

während Corona hat der Sport enorm<br />

gelitten und wir versuchen den Radsport<br />

wieder etwas populärer zu machen.<br />

Wichtig ist dabei auch, den Jungs<br />

ein gutes Umfeld zu bieten und sie<br />

bestmöglich auf den Schritt zum Profi<br />

vorzubereiten.<br />

Wir wünschen Marco Brenner für seine<br />

Profikarriere weiterhin alles Gute!


M20 Sport<br />

„Ich bin beim FC <strong>Augsburg</strong> angekommen.“<br />

Sportdirektor Marinko Jurendic <strong>–</strong><br />

Eine wichtige Stellschraube für den sportlichen Erfolg<br />

„Ich bin dankbar, dass ich im Fußball<br />

arbeiten kann. Fußball verbindet,<br />

begeistert, bringt Menschen zusammen“


Sport M21<br />

Bildquelle: FC <strong>Augsburg</strong><br />

Wir treffen Marinko Jurendic, Sportdirektor beim FC <strong>Augsburg</strong>, in<br />

der WWK Arena, dort wo er sich am 3. August 2023 erstmals vorgestellt<br />

hat. Marion Buk-Kluger sprach mit dem 46-Jährigen.<br />

<strong>TRENDYone</strong>: Vor einem knappen halben<br />

Jahr haben wir sie in <strong>Augsburg</strong><br />

erstmals erlebt, gefühlt sind sie schon<br />

ewig hier. Wie haben sie sich seither<br />

in Bayerisch-Schwaben eingelebt?<br />

• Marinko Jurendic: „Wo soll ich beginnen,<br />

die ersten beiden Monate waren<br />

natürlich sehr bewegend, mit sehr viel<br />

Neuem zu Beginn. Da war der Einstieg<br />

in die laufende Transferphase,<br />

das Kennenlernen der FCA-Mitarbeiter,<br />

der Medienleute, der Sponsoren,<br />

der Fan-Vereinigungen und dann der<br />

sofortige sportliche Einstieg mit dem<br />

DFB-Pokal und der Beginn der Meisterschaftsrunde.<br />

Dann kam<br />

der Trainerwechsel im Oktober,<br />

die erste große Veränderung,<br />

die gemacht wurde und du die<br />

Arbeitsabläufe, die Prozesse<br />

neu gestalten musst, mit der<br />

zentralen Position des Cheftrainers.<br />

Ich fühle mich wohl<br />

beim FCA, es wurde vieles so<br />

bestätigt, was ich erwartet hatte,<br />

nämlich, dass der FCA einerseits<br />

ein familiärer Club ist, mit<br />

den Leuten, den Fans, den Mitarbeitern,<br />

dem ganzen Umfeld,<br />

andererseits aber ambitioniert,<br />

hungrig und mit viel Potenzial<br />

ausgestattet. Viele Menschen<br />

arbeiten beim FC <strong>Augsburg</strong>, die<br />

ganz viel in der Vergangenheit<br />

geleistet haben, und dennoch<br />

große Ambitionen und Hunger<br />

haben, für die Zukunft etwas<br />

weiterzuentwickeln. Der FCA ist trotz<br />

13 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit ein<br />

noch „junger Bundesligaverein“, bei dem<br />

sich dank der guten Rahmenbedingungen<br />

viele Möglichkeiten für die Zukunft<br />

bieten können. Persönlich kann ich sagen,<br />

dass ich beim FC <strong>Augsburg</strong> angekommen<br />

bin.<br />

Auch privat?<br />

• „Es braucht einige Monate, um die<br />

Leute kennen zu lernen, das Umfeld,<br />

bis man aus dem Hotel in eine eigene<br />

Wohnung umziehen kann, sich gewisse<br />

Sachen auch einspielen. Die Menschen<br />

haben es mir jedoch einfach gemacht,<br />

mich immer wieder angesprochen, ob<br />

ich Hilfe brauche, ob man mich unterstützen<br />

kann. Ich spüre einfach eine Offenheit,<br />

die das Ankommen erleichtert<br />

und vereinfacht.“<br />

Bei ihrem Antritt haben sie gesagt,<br />

dass <strong>Augsburg</strong> für sie ein weißes<br />

Feld ist. Ich fragte damals auch, wie<br />

sie entspannen. Sie sagten, sie gehen<br />

gern in die Natur. Gab es in den letzten<br />

Monaten überhaupt Zeit, die Stadt<br />

und die Region zu erkunden?<br />

• „Ich lebe in der Zwischenzeit außerhalb<br />

der Stadt, auch wegen des Hundes,<br />

wenn er bei mir ist, dann gehe ich<br />

raus. Er ist nicht immer da, weil meine<br />

Familie noch in der Schweiz lebt. In der<br />

Stadt selbst bin ich ebenfalls, wenn es<br />

die Zeit zulässt, insbesondere wenn<br />

mich meine Familie besucht. Wir waren<br />

am Rathausplatz, in der Puppenkiste,<br />

im Rathaus, in dem ein oder anderen<br />

Restaurant. Es ist mir auch wichtig,<br />

dass ich den Bezug zum Kern der Stadt<br />

habe. Ich finde die Stadt sehr schön und<br />

angenehm.“<br />

Werden sie ab und zu auch direkt angesprochen?<br />

• „Ja, etwa: super habt ihr das gemacht<br />

letztes Wochenende, gut gekämpft, ihr<br />

habt eine gute Mentalität. <strong>Das</strong> sind Momente,<br />

die ich auch zu schätzen weiß,<br />

da man das Gespür bekommt, wie die<br />

Menschen denken, und sieht, wie sie<br />

mit dem FC <strong>Augsburg</strong> mitgehen. Ich<br />

habe auch einige Bekannte außerhalb<br />

des Fußballs kennengelernt, die jedoch<br />

irgendwie mit dem Fußball, mit dem FC<br />

<strong>Augsburg</strong> verbunden sind.“<br />

Aber gibt es für Freizeit überhaupt<br />

Zeit?<br />

• „In meinem Leben ist schon der Fußballdominierend.<br />

Aber natürlich muss<br />

und will ich auch abschalten. Ich bin<br />

aber auch keiner, der groß in die Läden<br />

geht. Ich erhole mich sehr gerne zu<br />

Hause, oder gehe in die Natur, um Kraft<br />

zu tanken. Aber der Job bringt natürlich<br />

mit sich, dass du stetig den FCA im Kopf<br />

hast und natürlich auch Arbeit mit nach<br />

Hause nimmst.“<br />

Schaffen sie es, ihr Handy ab und an<br />

auszumachen?<br />

• „Mein ehemaliger Präsident in Zürich,<br />

der auch zwei Hunde hat, pflegte immer<br />

zu sagen, wenn es nur drei Stunden<br />

sind, an denen du das Handy zur<br />

Seite legst und spazieren gehst,<br />

dann gibt dir das Luft. Natürlich<br />

geht das in einer Transferphase<br />

nicht, da bist du praktisch rund<br />

um die Uhr erreichbar. Aber ich<br />

nehme mir bewusst die Zeit, um<br />

abzuschalten, auch zum Selbstschutz.<br />

Du verpasst nichts in ein<br />

paar Stunden und musst nicht<br />

immer und überall erreichbar<br />

sein.Dafür hast du die Batterien<br />

wieder aufgeladen.“<br />

Sie lesen gern, was liegt gerade<br />

bei ihnen auf dem Nachttisch?<br />

• „<strong>Das</strong> letzte Buch von Paulo<br />

Coelho, ich habe einige Bücher<br />

von ihm gelesen. Und die Biografie<br />

von Alex Ferguson - ich lese<br />

sehr gern Biografien - in denen<br />

ich immer wieder einfach am<br />

Stöbern und mich am Weiterbilden bin.<br />

Es ist für mich auch wichtig, mal andere<br />

Inputs aus dem Fußball und auch anderen<br />

Lebensbereichen zu bekommen.“<br />

Den Rest des Interviews finden Sie<br />

online. Hier geht Marinko Jurendic<br />

unter anderem auf den Nachwuchs<br />

ein...<br />

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M22 Lokales<br />

ZUR GALERIE...<br />

FCA-Profi Maximilian<br />

Bauer versuchte sein<br />

Glück beim Roulette.


Bildquelle: Kolbert-press, Christoph Bruder<br />

Casino-Night beim FC <strong>Augsburg</strong><br />

Wenn Spieler mit Partnern und Sponsoren spielen<br />

Partner und Sponsoren des FC <strong>Augsburg</strong> hatten bei der FCA-Casino-<br />

Night traditionell die Gelegenheit mit Spielern der FCA-Profimannschaft,<br />

dem Trainerteam und Verantwortlichen des FC <strong>Augsburg</strong> im<br />

LEW Business Club in der WWK ARENA einen lockeren Casino Abend zu<br />

verbringen.<br />

Der FCA verwandelte dazu, zusammen<br />

mit der Spielbank Lindau, den LEW<br />

Business Club in der WWK ARENA in<br />

ein Spielcasino. Mit Roulette, Black<br />

Jack, Poker und einem Glücksrad erwarteten<br />

die Gäste beliebte Klassiker.<br />

Einige von ihnen kamen sogar in den<br />

Genuss, einen Spieler oder ein Mitglied<br />

des Trainerteams als Paten zugelost zu<br />

bekommen. Gespielt wurde um Lose<br />

bei der Tombola, damit man entweder<br />

einen Sofortgewinn abstauben oder<br />

Lose zur Teilnahme an der Verlosung<br />

der zehn Hauptpreise ergattern konnte.<br />

Insgesamt sind 10.000 Euro für den<br />

FCA-Nachwuchs zusammen gekommen.<br />

Text: Marion Buk-Kluger<br />

Spaß am Roulette-Tisch: Sinka Ferber (re.)<br />

verwaltete die Jetons für ihren Spieler Felix<br />

Uduokhai (daneben), Kollege Raphael Framberger<br />

gefiel‘s.<br />

Moritz (l.) und Vater Fritz Haußmann<br />

(re.), der Ermedin Demirović als<br />

Spieler zugelost bekam.<br />

Für Moritz spielte Sportdirektor Marinko Jurendic<br />

u.a. Poker.<br />

Und für Mutter Stephanie aus der Memminger<br />

FCA-Fanfamilie (stehend re.) war Trainer<br />

Jess Thorup im Einsatz.<br />

Ruben Vargas spielt lieber Fußball<br />

und war stattdessen Glücksbringer<br />

mit Manuela Schuster für deren<br />

Mann.<br />

Niklas Dorsch am Kicker in Aktion.<br />

Iago (4.v.l.) und Neuzugang Pep Biel (re. daneben)<br />

warten gebannt, welche Kugel fällt.


M24 Sport<br />

Fankultur oder unsportliches Verhalten?<br />

Fackeln, Bengalos und Raketen: FCA mit Geldstrafe vom DFB belegt<br />

<strong>Das</strong> DFB-Sportgericht hat den FC <strong>Augsburg</strong> aufgrund mehrfachen Fehlverhaltens<br />

seiner Anhänger mit empfindlichen Geldstrafen belegt.<br />

Sowohl in den Partien gegen Eintracht Frankfurt, als auch gegen Freiburg<br />

und Heidenheim, brannten FCA-Fans diverse Fackeln und bengalische<br />

Feuer ab. Verletzt wurde bei diesen Aktionen zwar niemand, jedoch führt<br />

dieses Verhalten in jedem Einzelfall zu entsprechenden Strafzahlungen.<br />

Nicht nur in der <strong>Augsburg</strong>er WWK<br />

Arena, sondern auch in vielen anderen<br />

Bundesligastadien kommt es regelmäßig<br />

zu Aktionen einzelner oder<br />

mehreren Fußballfans, die sich nicht<br />

an die jeweilige Stadionordnung sowie<br />

die Vorgaben des DFB halten wollen.<br />

Was die Fanszene eher als Fankultur<br />

einordnet, wird auf der anderen Seite<br />

mit „unsportlichem Verhalten“ bewertet.<br />

Ein dadurch entstehender Schaden<br />

trifft zuallererst die Bundesligavereine<br />

wie in diesem Fall den FC <strong>Augsburg</strong>, der<br />

vom Deutschen Fußballbund letztlich<br />

mit entsprechenden Sanktionen belegt<br />

wird.<br />

Banner, Fackel oder Flitzer: Bis zu<br />

8.000 Euro je Einzelfall<br />

Der DFB gibt konkrete Richtlinien vor,<br />

welche Zahlungen bei welchen Vergehen<br />

anzusetzen sind. <strong>Das</strong> Abbrennen<br />

von pyrotechnischen Gegenständen<br />

wird in der Fußballbundesliga mit<br />

1.000 Euro pro Gegenstand bestraft.<br />

Wenn solche brennenden Gegenstände<br />

zudem noch geschossen oder geworfen<br />

werden, erhöht sich die Summe auf<br />

3.000 Euro pro Gegenstand, was damit<br />

in derselben Größenordnung liegt wie<br />

beispielsweise ein „Flitzer“, der über<br />

das Spielfeld rennt. Noch teurer kann<br />

es im Einzelfall auch für unsportliche<br />

Botschaften auf Bannern und Transparenten<br />

werden. Hier werden in der<br />

ersten Bundesliga bis zu 8.000 Euro je<br />

Banner veranschlagt.<br />

FC <strong>Augsburg</strong> setzt während des Spielbetriebs<br />

auf Deeskalation<br />

Zwar können die Bundesligen mögliche<br />

„Täter“ rechtlich zu Schadenersatz verklagen,<br />

doch ganz einfach ist die Täterermittlung<br />

für gewöhnlich eher nicht.<br />

„Gegen Eintracht Frankfurt gelang es<br />

noch vor Ort eine Person, die mutmaßlich<br />

in das Geschehen verwickelt war,<br />

zu identifizieren“, sagt Denise Schäfer,<br />

Direktorin für Medien und Kommunikation<br />

des FC <strong>Augsburg</strong>, gegenüber unserer<br />

Redaktion. Vermutlich wundern sich<br />

jedoch viele Zuschauer während der<br />

Bundesligaspiele, weshalb oft weder<br />

Ordnungsdienste noch Polizeikräfte<br />

bei entsprechendem Fehlverhalten von<br />

Fußball-Fans vor Ort einschreiten. Der<br />

FCA begründet dies durch abgestimmte<br />

Maßnahmen mit relevanten Partnern<br />

des Sicherheitsnetzwerks. „Ein aktives<br />

Einschreiten im Block wird bundesweit<br />

aufgrund einer daraus resultierenden<br />

weiteren Eskalation möglichst vermieden“,<br />

erklärt Denise Schäfer vom FC<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

Für mehr als ein Drittel der Umfrageteilnehmer<br />

unseres Instagram-Channels, gehören Fackeln<br />

und Bengalos zur Fankultur:<br />

Bildquelle: Bildagentur kolbert-press<br />

User-Kommentare @ facebook.com/trendyone


Freizeit M25<br />

„See Mannsgarn“<br />

Durch Geben wird es nicht weniger.<br />

Moin Du Rabauke,<br />

Leinen los zu „Seemannsgarn“ <strong>–</strong> Vol. 10!<br />

Wir gehen heute gleich in die Vollen:<br />

KOLUMNE<br />

Stell Dir vor, Du hast ein duftendes, knuspriges<br />

und köstliches Laib Brot. Es ist noch warm und<br />

liegt angenehm in Deiner Hand. Du kannst es<br />

kaum erwarten, es zu Hause genüsslich zu verspeisen.<br />

Beschwingt gehst Du durch den Park<br />

nach Hause. Die Vögel singen Dir zu, die Narzissen<br />

verneigen ihre Köpfe und Du grüßt die Natur<br />

fröhlich pfeifend zurück. Du machst dann noch so<br />

eine coole „Kopf-Nick-Zwinker-Nummer“ dazu.<br />

Man - bist Du gesegnet. Herrlich. Dann kommst<br />

Du an einer Parkbank vorbei. Darauf sitzt ein<br />

Bettler mit einem Schild, auf dem steht:<br />

Ich habe Hunger.<br />

Du bleibst stehen. Blickst in die Augen des Mannes<br />

und erkennst, dass ihr beide hier auf dieser<br />

Erde seid. Du bist ihm nichts schuldig. Du musst<br />

ihm nicht helfen. Aber du fühlst, wie sich Dein<br />

Herz für ihn öffnet. Weil ihr beides Seelen auf<br />

dieser Welt seid. Und eine davon gerade starken<br />

Hunger verspürt, während die andere mit einem<br />

Backwarenduft vor ihr steht, der einen Hungernden<br />

fast um den Verstand bringen könnte.<br />

Du entscheidest Dich, dem Hungernden etwas<br />

zu geben. Und jetzt passiert folgendes: Du, reich<br />

an Fülle (Brot) und guter Energie teilst etwas<br />

mit jemanden, der weniger Fülle (kein Brot) und<br />

weniger Energie hat, als Du.<br />

Und hier entsteht Magie:<br />

Deine beschwingte Energie wird dadurch nicht<br />

weniger, sondern erhöht sich weiter, obwohl Du<br />

„etwas abgegeben“ hast. Wie das geht? Wenn<br />

wir etwas aus dem Herzen tun, dann wird die<br />

Liebe und die Freude dadurch nicht weniger,<br />

wenn wir es mit anderen teilen, sondern wir fühlen<br />

sie viel viel viel viel […] intensiver. Wir spüren<br />

durch das Abgeben mehr Freude, mehr Liebe -<br />

sind stärker mit allem verbunden.<br />

Denn durch unser Handeln haben wir einem<br />

anderen Menschen in eine höhere Energie gehoben.<br />

<strong>Das</strong> spürst Du direkt, da der Bettler und<br />

Du ja beide auf der Erde lebt. Und je höher die<br />

Energie auf der Erde, desto besser geht es uns<br />

Menschen.<br />

Habe ich also viel und gebe es aus dem Herzen<br />

an andere, wird es mehr. Für den Beschenkten<br />

Steffi Steinbach<br />

Mama, Schriftstellerin, eine CoachingMeisterin,<br />

die übt<br />

und mich selbst. Eine der besten Nachrichten seit<br />

langem, oder?<br />

Wir dürfen uns merken:<br />

Teile Liebe und Freude von Herzen und Du wirst<br />

mehr Liebe und Freude spüren. Teilst Du Liebe<br />

und Freude, weil Du dafür etwas haben willst,<br />

wirst Du Dich fühlen wie ein kalter, nasser Teebeutel.<br />

Und jetzt kommt der krasse Moment:<br />

Stell Dir vor, Du bist erfüllt von Liebe. Die Liebe ist<br />

quasi Dein Laib Brot. Dann sind die Bettler (sinnbildlich<br />

gesprochen) diejenigen, die sich zutiefst<br />

so verhalten, als hätten sie keine Liebe verdient.<br />

Denn diese Menschen hungern. Nach Liebe. Nur<br />

können sie es meist nicht so bedürftig verpacken,<br />

sodass wir Mitgefühl empfinden. Auf ihren<br />

Schildern steht dann sowas wie „Verpiss Dich.“<br />

Aber gerade Menschen mit solchen Schildern<br />

brauchen von uns Brot. Brauchen Liebe. Und dafür<br />

reicht manchmal schon ein Lächeln. Oder ein<br />

liebes Wort. Denn wenn diese Menschen wieder<br />

mit der Liebe verbunden sind, hebt sich die Energie<br />

der Welt an. Und auf der leben wir alle.<br />

Liebe.<br />

Und diese coole Kopf-Nick-Zwinker-Nummer.<br />

In unbändiger Zuversicht,<br />

Deine Steffi<br />

PS: Ein großes Dankeschön möchte ich von<br />

Herzen an Biyon Kattilathu aussprechen, der mit<br />

einem Beitrag auf seinem Instagram-Kanal über<br />

diese Thematik gesprochen und mir damit eine<br />

Inspiration und eine Erkenntnis geschenkt hat.<br />

Herzliche Dank!<br />

PPS: Schreib mir gern auf Instagram, wenn Du<br />

Fragen hast: steffi_steinbach<br />

Ich freue mich auf Dich!


M26 Fun<br />

leicht<br />

SUDOKU<br />

schwer<br />

3 5 9<br />

2 8 6 4 3<br />

8 6 3 1<br />

1 5 2 4 8<br />

8 2 6<br />

2 8 6 9<br />

6 3 8 2 9<br />

3 2<br />

9 8 4 3 5<br />

1 3 7<br />

2 8 9<br />

2 8 6<br />

4 3 5 8 7<br />

9 5 4<br />

1<br />

4 7<br />

3 5 2<br />

9 6<br />

...neulich<br />

auf Kleinanzeigen


uselessknowledge<br />

Die Eiffelturmspitze kann sich an<br />

heißen Tagen um bis zu 15 cm<br />

durch Ausdehnung verschieben.<br />

Honig ist das einzige Lebensmittel,<br />

das nicht verdirbt. Archäologen<br />

fanden essbaren Honig in ägyptischen<br />

Gräbern, die über 3000<br />

Jahre alt sind.<br />

Auf dem Planeten Venus dauert<br />

ein Tag länger als ein Jahr.<br />

Flamingos können nur mit gefalteten<br />

Beinen pinkeln.<br />

Die stärkste Muskelgruppe im<br />

menschlichen Körper ist die Kiefermuskulatur.<br />

Bananen sind Beeren, während<br />

Erdbeeren botanisch gesehen<br />

keine Beeren sind.<br />

Ein Oktopus hat drei Herzen.<br />

Der Guinness-Weltrekord für das<br />

längste Echo in einem geschlossenen<br />

Raum beträgt 112 Sekunden<br />

und wurde in den Ölfässern von<br />

Inchindown, Schottland, aufgestellt.<br />

Die Türme der Golden Gate<br />

Bridge sind leicht nach innen geneigt.<br />

Bienen können einen Unterschied<br />

zwischen Picasso- und Monet-Gemälden<br />

erkennen.<br />

In der Schweiz ist es illegal, nur<br />

ein Meerschweinchen zu besitzen,<br />

da es als Tierquälerei gilt, diese<br />

geselligen Tiere allein zu halten.<br />

Es gibt einen Basketballplatz auf<br />

dem Gipfel des Matterhorns in<br />

den Schweizer Alpen.<br />

Katzen haben fast doppelt so<br />

viele Neuronen in ihrem Gehirn<br />

wie Hunde.<br />

<strong>Das</strong> Herz einer Blauwalschlags<br />

kann bis zu 180 Kilometer entfernt<br />

gehört werden.<br />

In Südkorea gibt es eine „akademische“<br />

Ferienzeit, in der Flugzeuge<br />

am Boden bleiben, damit<br />

Schüler bei ihren Prüfungen nicht<br />

durch den Lärm gestört werden.<br />

Vending Machines töten jedes Jahr<br />

mehr Menschen als Haie.<br />

<strong>Das</strong> Universum riecht angeblich<br />

nach geschmolzenem Metall und<br />

gegrilltem Steak, laut Astronauten.<br />

Ein einzelner Wolkenkratzer hat<br />

mehr Wege zu verbinden seine<br />

Etagen als das Universum Atome<br />

hat.<br />

Der nationale Vogel von Indien,<br />

der Pfau, kann giftige Schlangen<br />

fressen und verdauen.<br />

Es gibt einen Tempel in Indien, der<br />

ausschließlich aus einem riesigen<br />

Banyanbaum besteht.<br />

In Japan gibt es einen Feiertag,<br />

der den Respekt für Ältere und<br />

die Langlebigkeit feiert, genannt<br />

„Keiro no Hi“.<br />

Der menschliche Körper enthält<br />

genug Kohlenstoff, um 900 Bleistifte<br />

herzustellen.<br />

Es gibt mehr Möglichkeiten, ein<br />

Schachspiel zu spielen, als es Atome<br />

im bekannten Universum gibt.<br />

Die Inselgruppe Tristan da Cunha<br />

im südlichen Atlantik ist die am<br />

weitesten entfernte bewohnte<br />

Archipel der Welt, über 2400<br />

Kilometer vom nächsten bewohnten<br />

Land entfernt.<br />

Fun M27<br />

Wer hört alles und sagt<br />

nichts?<br />

Was ist der Unterschied<br />

zwischen einem Beinbruch<br />

und einem Einbruch?<br />

Auflösung:<br />

Alle Lösungen finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.trendyone.de/fun oder über folgenden QR-Code


M28 Automobil<br />

Event Data Recorder (EDR)<br />

Die Blackbox im Auto <strong>–</strong> Was muss beachtet werden?<br />

Ab dem 7. Juli <strong>2024</strong> müssen alle Neuwagen eine Blackbox verbaut haben:<br />

den sogenannten „Event Data Recorder“ (EDR). Doch was genau<br />

hat es mit der Technologie auf sich, die bald in neuen Fahrzeugen<br />

Standard sein wird? Was passiert mit den gesammelten Daten und wozu ist<br />

das Ganze überhaupt gut?<br />

Ein plötzlicher Zusammenprall zweier<br />

Autos auf einer unübersichtlichen<br />

Landstraße oder auch ein Auffahrunfall<br />

auf einer voll befahrenen Autobahn<br />

bei Nebel und Nässe <strong>–</strong> doch im Nachhinein<br />

weiß keiner so Recht, wer genau<br />

Schuld hat. Möglicherweise kann hier<br />

in Zukunft der sogenannte EDR Abhilfe<br />

leisten.<br />

Was ist ein EDR?<br />

Ein Event Data Recorder (EDR) ist ein<br />

elektronisches Gerät in Fahrzeugen,<br />

das ähnlich wie die Blackbox<br />

in einem Flugzeug funktioniert:<br />

Es zeichnet spezifische Fahrzeugdaten<br />

in den Sekunden vor, während<br />

und nach einem Unfall auf. Diese Daten<br />

können dann wertvolle Informationen<br />

über die Bedingungen und Umstände<br />

eines Unfalls liefern <strong>–</strong> so wird dabei<br />

eher im Nachhinein nachvollziehbar,<br />

was passiert ist und wer beispielsweise<br />

die Schuld trägt. Allerdings erfolgt eine<br />

Aufzeichnung nur, wenn ein Unfall passiert<br />

und auch nur für eine sehr kurze<br />

Zeitspanne von fünf Sekunden davor<br />

und 300 Millisekunden nach dem Zusammenstoß.<br />

Was kann beziehungsweise soll ein<br />

EDR machen?<br />

Der EDR hat zuallererst das Ziel, bei der<br />

Unfallrekonstruktion zu helfen. Zudem<br />

PFLICHT AB JULI <strong>2024</strong><br />

soll er zur Weiterentwicklung der Fahrzeugsicherheit<br />

beizutragen. Dazu speichert<br />

er Daten wie Geschwindigkeit,<br />

Bremsstatus, Motordrehzahl, ABS- und<br />

Stabilitätskontrollaktivität, Lenkwinkel<br />

sowie Informationen zu Rückhaltesystemen<br />

wie den Anschnallstatus<br />

und den Auslösezeitpunkt der Airbags.<br />

Ein Zugriff auf die Daten der Blackbox<br />

wird aber wohl erst notwendig, wenn<br />

bei einem Crash jemand getötet oder<br />

schwer verletzt wird.<br />

Wie funktioniert die Blackbox im Auto?<br />

An sich zeichnet der EDR dauerhaft<br />

Fahrzeugdaten auf. Er speichert diese<br />

aber erst, wenn eine bestimmte Auslöseschwelle<br />

überschritten wird, die auf<br />

einen Unfall hindeutet <strong>–</strong> konkret passiert<br />

das, wenn eine Geschwindigkeitsänderung<br />

(quer oder längs) von 8 Kilometern<br />

pro Stunde in einer Zeitspanne<br />

von 150 Tausendstelsekunden registriert<br />

wird oder etwa die Airbags, die<br />

Gurtstraffer oder die Motorhaube<br />

aufgrund einer Kollision ausgelöst<br />

werden. Daher ist der EDR in der<br />

Regel Teil des Airbagsteuergeräts,<br />

wo die Informationen der Beschleunigungssensoren<br />

zusammenlaufen.<br />

Welche Autos haben einen EDR?<br />

Ein EDR ist bereits seit dem 6. Juli 2022<br />

in neuen Fahrzeugtypen verbaut. Ab


Automobil M29<br />

dem 7. Juli <strong>2024</strong> müssen zudem alle<br />

neu zugelassenen Fahrzeuge der Klassen<br />

M1 (Pkw) und N1 (Nutzfahrzeuge<br />

bis 3,5 Tonnen) damit ausgestattet<br />

sein. Manche Hersteller installieren<br />

jedoch bereits jetzt freiwillig EDRs in<br />

ihren Autos. Denn andere Fahrzeugklassen<br />

(M2, M3, N2, N3) müssen ab<br />

dem 7. Januar 2026 beziehungsweise<br />

ab dem 7. Januar 2029 über einen EDR<br />

verfügen.<br />

Was bedeutet die Pflicht für<br />

Verbraucher?<br />

Die Pflicht zur Installation<br />

eines EDR gilt nur für neu<br />

zugelassene Fahrzeuge. Es<br />

entstehen daher auch keine<br />

Kosten für Autobesitzer,<br />

da die Blackbox nicht nachträglich<br />

in Fahrzeuge eingebaut<br />

werden muss. Für<br />

bestehende Fahrzeuge entstehen<br />

demnach ebenfalls<br />

keine zusätzlichen Kosten.<br />

Wer ab Juli ein neues Auto<br />

kauft, wird es bereits mit<br />

einem EDR ausgestattet<br />

vorfinden.<br />

Welche Daten werden wo<br />

gespeichert?<br />

Die Daten des EDR werden<br />

ebenso wie beim Flugzeug<br />

lokal <strong>–</strong> also im Auto <strong>–</strong> gespeichert<br />

und sind damit<br />

vor Online-Zugriffen („over<br />

the air“) durch Fremde geschützt.<br />

Sie umfassen Informationen<br />

vor und nach dem<br />

Unfall <strong>–</strong> dazu gehören unter<br />

anderem die Geschwindigkeitsänderungen<br />

des Fahrzeugs,<br />

der Bremsstatus, die<br />

Motordrehzahl, die Aktivität<br />

des Antiblockiersystems<br />

(ABS) und der Stabilitätskontrolle<br />

sowie der Lenkwinkel.<br />

Darüber hinaus<br />

erfasst der EDR auch Informationen<br />

zu den Rückhaltesystemen<br />

des Fahrzeugs,<br />

wie den Anschnallstatus von<br />

Fahrer und Beifahrer, den<br />

Zustand der Airbag-Warnleuchte<br />

und den genauen<br />

Auslösezeitpunkt der verschiedenen<br />

Airbags.<br />

Wem gehören die Daten?<br />

Ausgelesen werden die ganzen Daten<br />

dabei einerseits über die OBD-Schnittstelle<br />

(On-Board-Diagnose, also quasi<br />

eine Art Gesundheitscheck des<br />

Autos) oder auch direkt über das Airbag-Steuergerät,<br />

falls die OBD bei<br />

dem Unfall zerstört wurde. Trotzdem<br />

gehören die gesammelten Daten zunächst<br />

immer dem Fahrer oder Halter<br />

des Fahrzeugs. Sie dürfen auch keine<br />

personenbezogenen beziehungsweise<br />

personenbeziehbaren Informationen<br />

wie beispielsweise die vollständige<br />

Fahrzeug-Identifikationsnummer enthalten.<br />

Zudem werden sie nicht dauer-<br />

Auch wenn die Daten bei der Unfallrekonstruktion helfen können,<br />

sollten sie dabei nicht die Hauptquelle sein


M30 Automobil<br />

haft gespeichert und können nur von<br />

beauftragten Sachverständigen auf<br />

Anordnung eines Richters oder der<br />

Staatsanwaltschaft im Rahmen von<br />

Unfalluntersuchungen ausgelesen<br />

werden. Ohne die ausdrückliche Zustimmung<br />

des Fahrers oder Halters<br />

darf man sie also nicht einfach über die<br />

OBD-Schnittstelle abgreifen. Allerdings<br />

können die gesammelten Daten theoretisch<br />

bei jeder Hauptuntersuchungs<br />

(HU)-Prüfung oder bei einem Werkstatt-Besuch<br />

durch andere ausgelesen<br />

werden.<br />

Vorteile des EDR<br />

Die Einführung des EDR in Fahrzeugen<br />

bringt eine Reihe von Vorteilen<br />

mit sich, die sowohl individuelle<br />

Fahrer als auch die allgemeine<br />

Verkehrssicherheit betreffen. Einer der<br />

Hauptvorteile des EDR liegt natürlich<br />

in der verbesserten Unfallrekonstruktion:<br />

Im Falle eines Unfalls können die<br />

gesammelten Daten entscheidende<br />

Einblicke in die Ereignisse unmittelbar<br />

vor und nach dem Vorfall bieten. Diese<br />

Informationen sind besonders wertvoll<br />

für Strafverfolgungsbehörden, Versicherungen<br />

und Unfallanalytiker, um<br />

die genauen Umstände eines Unfalls<br />

besser zu verstehen. Sie können beispielsweise<br />

aufzeigen, ob die Bremsen<br />

rechtzeitig betätigt wurden, wie schnell<br />

das Fahrzeug unterwegs war oder ob<br />

Sicherheitssysteme wie Airbags korrekt<br />

funktioniert haben.<br />

Ein weiterer bedeutender Vorteil des<br />

EDR ist sein Beitrag zur Fahrzeugsicherheit<br />

und -entwicklung. Durch<br />

die Analyse der gesammelten Daten<br />

können Fahrzeughersteller wertvolle<br />

Erkenntnisse gewinnen, die zur Verbesserung<br />

der Sicherheitssysteme in<br />

FRAGE NACH DEM<br />

DATENSCHUTZ<br />

zukünftigen Fahrzeugmodellen beitragen.<br />

Dies kann langfristig zu noch sichereren<br />

Fahrzeugen führen und somit<br />

hoffentlich die Anzahl und Schwere von<br />

Verkehrsunfällen reduzieren. Darüber<br />

hinaus kann der EDR auch für den einzelnen<br />

Fahrer von Nutzen sein. Im Falle<br />

eines Unfalls können die Daten des<br />

EDR als objektiver Beweis dienen, der<br />

bei der Klärung von Versicherungsansprüchen<br />

und rechtlichen Fragen hilfreich<br />

sein kann. <strong>Das</strong> kann insbesondere<br />

in Situationen wichtig sein, in denen die<br />

Schuldfrage nicht eindeutig geklärt ist.<br />

Nachteile des EDR<br />

Trotz alledem gibt es auch einige Bedenken<br />

und potenzielle Nachteile, die<br />

berücksichtigt werden müssen. Eines<br />

der Hauptanliegen in Bezug auf den<br />

EDR ist der Datenschutz. Trotz der<br />

strengen Regulierungen und Sicherheitsmaßnahmen,<br />

die den Zugriff auf<br />

die Daten beschränken, besteht bei<br />

einigen Fahrern die Sorge, dass ihre<br />

Fahrdaten missbraucht werden<br />

könnten oder in die falschen Hände<br />

geraten. Diese Bedenken beziehen<br />

sich insbesondere auf die<br />

Möglichkeit, dass die Daten ohne<br />

Wissen oder Zustimmung des<br />

Fahrers ausgelesen werden könnten,<br />

etwa bei Routineinspektionen oder<br />

Reparaturen in der Werkstatt.<br />

Ein weiterer Nachteil ist die mögliche<br />

Verletzung der Privatsphäre. Obwohl<br />

der EDR keine personenbezogenen<br />

Daten speichert, zeichnet er doch detaillierte<br />

Informationen über das Fahrverhalten<br />

und die Umstände eines<br />

Unfalls auf. Einige Fahrer könnten sich<br />

dadurch auch überwacht fühlen. Zudem<br />

gibt es Bedenken hinsichtlich<br />

der Handhabung und Interpretation


Automobil M31<br />

FAZIT<br />

Der Event Data Recorder (EDR) stellt eine<br />

weitere Verbesserung in Sachen Fahrzeugsicherheit<br />

dar. Ab <strong>2024</strong> wird der Einbau<br />

einer solchen Black Box für alle neu zugelassenen<br />

Fahrzeuge Pflicht. Ein EDR bietet<br />

dabei wertvolle Daten für die Unfallrekonstruktion,<br />

ohne dabei die Privatsphäre der<br />

Fahrer zu beeinträchtigen <strong>–</strong> denn die Daten<br />

werden nur lokal im Fahrzeug gespeichert<br />

und auch nur bei einem Unfall kurz vor und<br />

nach dem Crash aufgezeichnet. |Text: Vera<br />

Mergle<br />

der Daten. Fehlinterpretationen oder<br />

technische Fehler könnten zu falschen<br />

Schlussfolgerungen führen, insbesondere<br />

in rechtlichen Auseinandersetzungen<br />

oder Versicherungsfällen. <strong>Das</strong><br />

Ganze könnte vor allem für den Fahrer<br />

nachteilige Konsequenzen haben, wenn<br />

beispielsweise die Schuldfrage eines<br />

Unfalls auf der Grundlage fehlerhafter<br />

oder missverstandener EDR-Daten geklärt<br />

wird. Daher sind momentan noch<br />

andere Quellen wie die Spuren am<br />

Unfallort, die Lage der Fahrzeuge und<br />

deren Unfallspuren bei der Rekonstruierung<br />

von Unfällen die bevorzugten<br />

Quellen, während die Daten aus dem<br />

EDR eher eine Ergänzung sind.<br />

Ein weiterer Aspekt ist die technische<br />

Komplexität und die damit verbundenen<br />

Kosten. Die Integration eines EDR<br />

in Fahrzeuge erhöht natürlich die Komplexität<br />

der Fahrzeugsysteme weiter,<br />

was sich auf die Wartungs- und Reparaturkosten<br />

auswirken kann. Obwohl<br />

die EDR-Pflicht nur für neu zugelassene<br />

Fahrzeuge gilt, könnten die<br />

Kosten für die Implementierung dieser<br />

Technologie letztendlich in Form höherer<br />

Fahrzeugpreise an die Verbraucher<br />

weitergegeben werden.<br />

Die Zustimmung des Fahrers oder Halters ist an sich vor dem<br />

Ablesen erforderlich, allerdings kann man im Laufe eines zivil- oder<br />

strafrechtlichen Verfahrens auch zur Freigabe gezwungen werden


M32 Automobil<br />

Der neue Tiguan<br />

Die dritte Generation des Volkswagen SUV<br />

Mit über 7,6 Millionen verkauften Exemplaren zählt der Tiguan zu<br />

den erfolgreichsten VW-Modellen der Gegenwart. Klar, dass der<br />

Bestseller aus Wolfsburg eine neue Generation bekommt. Dabei<br />

wurde der Kompakt-SUV komplett neu entwickelt und gestaltet.<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Tiguan eTSI Tiguan TDI<br />

Hubraum 1.498 ccm 1.968 ccm<br />

Leistung maximal<br />

in kW<br />

Leistung maximal<br />

in PS<br />

110 kW 110 kW<br />

150 PS 150 PS<br />

Typisch Tiguan, typisch Volkswagen<br />

und doch völlig neu ist das markante<br />

Design mit der höheren Frontpartie und<br />

den serienmäßigen LED-Scheinwerfern.<br />

Dazwischen ersetzt eine verglaste<br />

Querspange mit optionaler LED-Leiste<br />

den klassischen Kühlergrill. Athletische<br />

Schultern über den Radhäusern prägen<br />

die Silhouette. Die Räder sind bis<br />

zu 20 Zoll groß. Eine LED-Querspange<br />

zwischen den Rückleuchten betont die<br />

Breite der neuen Tiguan-Heckpartie.<br />

Interieur<br />

Komplett neu entwickelt hat VW auch<br />

das Interieur des Tiguan. Es punktet<br />

mit hoher Material- und Verarbeitungsqualität<br />

und den Komponenten<br />

des neuen Modularen Infotainmentbaukastens.<br />

Zu den Modulen gehören das neue<br />

„Digitale Cockpit“, ein großer Infotainment-Bildschirm,<br />

ein ebenfalls neues<br />

Head-up-Display und ein neuer, multifunktionaler<br />

Fahrerlebnisschalter mit<br />

integriertem OLED-Display.<br />

Mit einem neuen Sprachassistenten<br />

lassen sich zudem zahlreiche Fahrzeugfunktionen<br />

wie Navigation oder<br />

Klimaanlage ganz einfach per natürlicher<br />

Sprache bedienen.<br />

Effiziente Antriebe<br />

Der neue Tiguan ist in verschiedenen<br />

Antriebsvarianten erhältlich, darunter<br />

Mild-Hybrid, Plug-in-Hybrid, Turbobenzin<br />

und Turbodiesel. Diese haben<br />

eine Leistung von 96 kW (130 PS) und<br />

110 kW (150 PS) und verfügen über<br />

eine automatische Zylinderabschaltung.<br />

Der neue Tiguan kann auch direkt<br />

mit einem 110 kW (150 PS) starken<br />

TDI konfiguriert werden. Weitere<br />

Antriebsvarianten werden im Laufe des<br />

Jahres folgen. Die neu entwickelten<br />

Plug-in-Hybridantriebe des Tiguan<br />

haben eine rein elektrische Reichweite<br />

von circa 100 km. Übrigens sind alle Tiguan<br />

serienmäßig mit einem automatischen<br />

Doppelkupplungsgetriebe (DSG)<br />

ausgestattet.<br />

Ausstattungsversionen<br />

Der Tiguan ist in den Ausstattungsvarianten<br />

„Tiguan“, „Life“, „Elegance“ und<br />

„R-Line“ erhältlich. Die Grundversion<br />

verfügt bereits über einige Extras wie<br />

das Digital Cockpit, eine Klimaautomatik,<br />

einen Spurwechselassistenten,<br />

ein Notbremssystem, einen Spurhalteassistenten,<br />

eine Rückfahrkamera und<br />

eine Verkehrszeichenerkennung.<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

Verbrauch kombiniert<br />

Maße (Länge, Breite,<br />

Höhe) in mm<br />

CO₂-Emissionen<br />

kombiniert<br />

202 km/h 200 km/h<br />

6,58 l/100km 5,8-5,3l/100 km<br />

4.539 x 1.842 x<br />

1.639<br />

4.539 x 1.842 x<br />

1.639<br />

164,00 g/km 152-139 g/km<br />

Grundpreis ab 36.600 Euro ab 41.000 Euro<br />

Der Tiguan Life hat zusätzliche Features<br />

wie eine 3-Zonen-Climatronic,<br />

Komfortsitze vorne, einen variablen<br />

Ladeboden, einen Parkassistenten,<br />

eine automatische Distanzregelung,<br />

einen Fernlichtassistenten, elektrische<br />

Außenspiegel, seitliche Umfeldbeleuchtung<br />

sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder<br />

im Design „Venezia“.<br />

Die Topversionen sind „Elegance“ und<br />

„R-Line“. Beide verfügen über zusätzliche<br />

Ausstattungsdetails. Dazu gehören<br />

LED-Plus-Scheinwerfer mit LED-Querspange<br />

in der Front- und Heckpartie,<br />

ein Ambientelicht-Paket mit drei Lichtzonen<br />

und 30 Farben sowie ErgoActive-Vordersitze<br />

mit Massagefunktion<br />

und vieles mehr.<br />

Bildquelle: Volkswagen AG


Lokales 51<br />

SEAT | CUPRA Team der SCHWABA mit<br />

Vertriebsleiter Thomas Nawrath und<br />

Verkaufsleiter Sascha Kaiser.<br />

Fahrzeug steht nicht zum Verkauf.<br />

Stromverbrauch (kombiniert): 16,6 kWh/100 km;<br />

CO₂-Emissionen: (kombiniert): 0 g/km; elektrische Reichweite<br />

(kombiniert): 517 km (WLTP-Werte)<br />

Zahlreiche Highlights<br />

Neueröffnung der CUPRA GARAGE am Standort SCHWABA <strong>Augsburg</strong> Süd<br />

Neben den laufenden Neubau-Baumaßnahmen, Audi <strong>Augsburg</strong> und<br />

Schwaba Gebrauchtwagenzentrum, startete die SCHWABA GmbH<br />

am 6. November 2023 den kompletten Umbau des zweiten CUPRA<br />

Showrooms in <strong>Augsburg</strong>. Am Standort Schwaba <strong>Augsburg</strong> Süd ist der SEAT/<br />

CUPRA Showroom in Rekordzeit nach dem aktuellen Showroom Konzept der<br />

Marke CUPRA umgebaut worden.<br />

Am 22. Februar war es dann endlich so<br />

weit, nach nur knapp drei Monaten Bauphase<br />

feiert die SCHWABA GmbH mit<br />

einer spektakulären Opening Night mit<br />

geladenen Gästen sowie am 24. Februar<br />

<strong>2024</strong> mit einem großartigen OPEN<br />

DAY für alle Kunden die Neueröffnung<br />

der CUPRA Garage. Nach einer kompletten<br />

Neugestaltung präsentiert sich<br />

der Standort in einem völlig neuen Ambiente.<br />

Die Performance, Sportlichkeit<br />

und die etlichen technischen Finessen<br />

der Marke CUPRA spiegeln sich auch in<br />

diesem Showroom wider. Die bereits<br />

zweite CUPRA Garage in <strong>Augsburg</strong> ist<br />

mehr als nur ein simpler Auto-Showroom<br />

geworden. Sie besticht durch<br />

ein außergewöhnliches CI-konformes<br />

CUPRA Gestaltungskonzept. Die Fahrzeuge<br />

sind dabei ein zentraler Bestandteil<br />

des Showrooms.<br />

Michael Agsteiner, Geschäftsführer<br />

der Schwaba GmbH, ist begeistert:<br />

„Ich bin sehr stolz und gleichzeitig beeindruckt,<br />

mit welchem Tempo wir als<br />

SCHWABA den Umbau gemeistert haben.<br />

Hier in <strong>Augsburg</strong> ist ein weiterer<br />

CUPRA Showroom entstanden, der<br />

die höchsten Designansprüche und<br />

das Thema Nachhaltigkeit auf beeindruckende<br />

Weise perfekt repräsentiert<br />

und vereint und die Marke CUPRA auch<br />

in <strong>Augsburg</strong> weiter festigt.”<br />

v.l. Gianluca Crestani, Stefan Reuter und Daniel<br />

Biskup<br />

Erfolgreicher Open Day stand für<br />

Spiel, Spaß und Sport<br />

Bei der Eröffnung der neuen CUPRA<br />

Garage <strong>Augsburg</strong> Süd wurde neben der<br />

Präsentation des neuen Showrooms<br />

mit den aktuellen CUPRA Modellen<br />

durch ein Catering, einer Non-Alcoholic<br />

Cocktailbar und einem professionellen<br />

Barista für das stetige Wohl der Besucher<br />

gesorgt. Ein besonderes Highlight<br />

war die Möglichkeit einer Schnupperstunde<br />

im Padel-Spiel: In Kooperation<br />

mit der TSG <strong>Augsburg</strong> wurde ein mobiles<br />

Padel-Merche vor Ort platziert.<br />

-Advertorial-<br />

Verbrauch kombiniert 9,1 l/100km, CO2-Emission (WLTP) 205 g/km<br />

Verbrauch innerorts: 13,1 l/100km, Verbrauch außerorts: 7,8 l/100km


52 Lokales<br />

„Breakeven“ wurde erreicht<br />

pro air zieht eine positive Abschluss-Bilanz der ITA und VOLT<br />

Ein zufriedenes Fazit gab es für die von der pro air Medienagentur<br />

veranstalteten Messen „Immobilientage <strong>Augsburg</strong> (ITA)“ und „VOLT<br />

E- Mobilität“ <strong>–</strong> und das trotz erschwerten Rahmenbedingungen, wie<br />

einer schwächelnden afa sowie einer politischen Großdemo.<br />

„Wir haben unsere Hausaufgaben im<br />

zweiten Jahr erledigt“, freute sich Fabian<br />

Lohr, Chef der pro air Medienagentur.<br />

Sein Team mit Projektleiter Manuel<br />

Buchholz hat nach der Premiere im<br />

Vorjahr <strong>–</strong> als erstmals die ITA und die<br />

VOLT gemeinsam an den Start gegangen<br />

waren <strong>–</strong>einen guten Job gemacht<br />

und auch die Aussteller waren mit vollem<br />

Herzen dabei.<br />

Die VOLT hatte im Vergleich zu 2023<br />

um 20 Prozent mehr Aussteller. „Wir<br />

wollen im nächsten Jahr weitere Anbieter<br />

von E-Mobilität in die Halle bekommen<br />

und basteln jetzt schon an<br />

weiteren Ideen“, sagt Fabian Lohr. So<br />

wird sein Team demnächst beginnen,<br />

die Strukturen für die Messen 2025<br />

zu verbessern. „Neue Ideen, mehr Besucher,<br />

mehr Aussteller, daran arbeiten<br />

wir.“<br />

Natürlich ist auch die Diskussion um<br />

die afa nicht spurlos an der pro air und<br />

ihren Kunden vorüber gegangen. Die<br />

afa wurde von der AFAG veranstaltet<br />

und fand gleichzeitig mit den Immobilientagen<br />

und der VOLT statt. „Eine<br />

starke afa würde dem <strong>Augsburg</strong>er<br />

Messe- Wochenende sehr gut tun“, so<br />

Lohr, der gerne auch im nächsten Jahr<br />

mit den afa-Veranstaltern Henning und<br />

Thilo Könicke gemeinsam die drei Messen<br />

an einem Ort organisieren würde.<br />

„Aber alle Beteiligten, vor allem Stadt,<br />

Landkreis und große Unternehmen aus<br />

der Region, müssen sich hinsetzen und<br />

an den Rahmenbedingungen feilen,<br />

denn da herrscht noch ein großes Verbesserungspotential.<br />

Wir glauben an<br />

diese drei Messen und wollen sie für<br />

<strong>Augsburg</strong> weiter mit viel Enthusiasmus<br />

am Leben erhalten.“<br />

<strong>Das</strong> nächste <strong>Augsburg</strong>er Messe-Wochenende<br />

soll vom 7. bis zum 9. Februar<br />

2025 stattfinden.<br />

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Systemleistung 103 kW (140 PS), stufenloses Automatikgetriebe (4x2): Kurzstrecke (niedrig): 3,8 l/100 km; Stadtrand (mittel): 3,6<br />

l/100 km; Landstraße (hoch): 4,1 l/100 km; Autobahn (Höchstwert): 6,1 l/100 km; kombiniert: 4,7 l/100 km; CO 2<br />

-Emissionen<br />

kombiniert: 105 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

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54 Stars & Entertainment<br />

Kinotipps des Monats<br />

Chantal im Märchenland Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer<br />

heult am leisesten im ganzen Land?<br />

Was für eine Frage: Chantal natürlich!<br />

Wer erinnert sich nicht an Chantal aus<br />

der 10b, intellektueller Underdog mit<br />

ganz großem Herzen und noch größerer<br />

Make-up-Sammlung. In FACK JU GÖHTE<br />

prollte sie sich in drei Filmen mit ihrer<br />

liebenswürdig-chaotischen Art zum<br />

weiblichen Publikumsliebling und genießt<br />

auch Jahre nach bestandenem<br />

Abi dank ihrer unverblümten Sprüche,<br />

Ghetto Skills und Wortfindungsakrobatik<br />

absoluten Kultstatus.<br />

Kung Fu Panda 4<br />

FSK unbekannt<br />

Filmstart 28.03.<strong>2024</strong><br />

Filmlänge 100 Min.<br />

FSK unbekannt<br />

Filmstart 14.03.<strong>2024</strong><br />

Filmlänge 94 Min.<br />

In KUNG FU PANDA 4 erlebt der<br />

Drachenkrieger mit dem gesegneten<br />

Appetit sein bisher größtes Abenteuer.<br />

Als spiritueller Führer des Tals des<br />

Friedens bekommt er es mit neuen <strong>–</strong><br />

und alten <strong>–</strong> Widersachern zu tun. Po<br />

als spiritueller Führer? <strong>Das</strong> kann nur<br />

eine Reihe von Problemen nach sich<br />

ziehen. Denn erstens weiß Po ungefähr<br />

so viel über spirituelle Führung wie über<br />

Low-Carb-Diäten, und zweitens muss<br />

er rasch einen neuen Drachenkrieger<br />

finden und ausbilden, bevor er seine<br />

wichtige neue Position einnehmen<br />

kann. Zu allem Überfluss ist vor Kurzem<br />

eine mächtige Super-Schurkin auf der<br />

Bildfläche erschienen: <strong>Das</strong> Chamäleon<br />

ist in der Lage, sich im Handumdrehen<br />

in jede beliebige Kreatur zu verwandeln.<br />

Po kann etwas Unterstützung also gut<br />

gebrauchen. Er findet sie <strong>–</strong> mehr oder<br />

weniger <strong>–</strong> in Form der im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ausgefuchsten Diebin<br />

Zhen: Die clevere Steppenfüchsin geht<br />

Po zwar ganz schön auf die Nerven,<br />

doch ihre Fähigkeiten erweisen sich als<br />

äußert wertvoll. . Quelle: upig.de<br />

FÜR HOLLYWOOD-<br />

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Freizeit 55<br />

f.re.e <strong>2024</strong> überzeugt mit starkem Ergebnis<br />

Zahlreiche Neuheiten und Trends auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse<br />

Vom 14. bis zum 18. Februar fand Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse<br />

mit den Themen Reisen, Caravaning & Camping, Wassersport,<br />

Outdoor & Fitness sowie Fahrrad statt. Alle Besucherinnen<br />

und Besucher erhielten dort einen umfassenden Marktüberblick in diesen<br />

Bereichen, konnten Reisen direkt buchen und Produkte gleich vor Ort testen<br />

und erwerben.<br />

Rund 1.000 Aussteller aus 50 Ländern<br />

präsentierten im Rahmen der f.re.e<br />

<strong>2024</strong> zahlreiche Neuheiten und Trends.<br />

Gemeinsam mit den Parallelveranstaltungen<br />

Münchner Auto Tage und IMOT<br />

<strong>–</strong> Internationale Motorrad Ausstellung<br />

begeisterte die Reise- und Freizeitmesse<br />

über 140.000 Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Mit dem neuen Fahrrad<br />

in den Frühling<br />

Fahrräder und E-Bikes erfahren zu Jahresbeginn<br />

eine besonders große Nachfrage.<br />

Deshalb wurden neben Fahrradund<br />

Mountainbikeparcours auch der<br />

Parcours für Kinder bis 12 Jahre sowie<br />

ein Laufradparcours für Kleinkinder<br />

gut angenommen. Besucherseitig sind<br />

unter anderem die neuesten Modelle<br />

namhafter Hersteller sehr gefragt.<br />

Reges Interesse am Themenbereich<br />

Caravaning & Camping<br />

Der Trend des mobilen Reisens mit Caravan,<br />

Van oder Reisemobil hält weiter<br />

an. 92 Prozent der Interessenten gaben<br />

dem Themenbereich die Top-Bewertungen<br />

ausgezeichnet bis gut.<br />

Die nächste Ausgabe der f.re.e <strong>–</strong> Bayerns<br />

größte Reise- und Freizeitmesse<br />

<strong>–</strong> findet vom 19. bis zum 23. Februar<br />

2025 auf dem Münchner Messegelände<br />

statt.<br />

Bildquelle: Messe München<br />

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56 Lokales<br />

Was so futuristisch anmutet, sollte längst der<br />

Standard sein<br />

Glasfaser bringt Geschwindigkeit<br />

und hohe Kapazitäten<br />

Glasfaserausbau - <strong>Das</strong> könnte bald<br />

ein Bild in Neusäß sein<br />

Glasfaserausbau in Neusäß<br />

Die Zukunft kann jetzt beginnen, TelNet plant<br />

Ausbau bis in die kleinen Stadtteile<br />

Glasfaserleitungen für Telekomunikation sind inzwischen unerlässlich,<br />

wenn man die Mög-lichkeiten im modernen Datenverkehr nutzen will<br />

und muss. Die, gegenüber den veralteten Kupferverbindungen, Glasfasertechnik<br />

erweist sich nicht nur als wesentlich weniger störan-fällig sondern<br />

auch die möglichen Übertragungsraten sind um ein Vielfaches höher.<br />

Für die meisten Unternehmen ist der<br />

Glasfaserausbau generell heute ein<br />

unerlässlicher Fortschritt um überhaupt<br />

die technischen Möglichkeiten in<br />

der IT zu nutzen. Cloudanwen-dungen<br />

und Onlinedienste sind wichtige Bestandteile<br />

einer Unternehmensstruktur,<br />

Glasfa-seranbindung sorgt für reibungslose<br />

Nutzung dieser Dienste.<br />

Und, nicht zuletzt, Glasfaseranbindung<br />

ist skalierbar, was bedeutet, dass die<br />

Anbindung sich den Anforderungen in<br />

der Zukunft, größere Datenmengen,<br />

umfangreichere Onlinedienste, anpassen<br />

kann. Jetzt ist es soweit, die<br />

LEW Tochter TelNet hat das Angebot<br />

gemacht in Neusäß einen Glas-faserausbau<br />

bis in die kleinen Stadtteile vorzunehmen.<br />

Dabei trägt die Gesellschaft<br />

die ge-samten Kosten des Ausbaus,<br />

zusammen mit dem Angebot jedem<br />

Teilnehmer auch den per-sönlichen<br />

Hausanschluss zu finanzieren, selbst.<br />

der Tageszeit und damit ver-bunden<br />

mit der Zahl der ständigen Onlineverbindungen.<br />

Nutzer eine On-lineleistung auf Basis<br />

einer Glasfaseranbindung bei TelNet<br />

buchen. Als Deadline für diese Vorvermarktungsphase<br />

wurde der 30. April<br />

festgelegt. Wenn bis dahin die Mindestzahl<br />

von Kunden, die in das Gigabitzeitalter<br />

eintreten wollen, nicht erreicht<br />

wird, kann das gesamte Projekt<br />

nicht durchgeführt werden. LEW TelNet<br />

bietet Beratung und Information auf<br />

der Website des Unternehmens und<br />

per-sönlich vor Ort in Neusäß seit dem<br />

13. Februar noch bis zum 14. <strong>März</strong><br />

auf dem REWE-Parkplatz in Neusäß,<br />

Daimlerstraße. Dienstag und Donnerstag<br />

jeweils von 10.00 bis 13.00<br />

und 14.00 bis 17.00 Uhr können sich<br />

Laut Bürgermeister Greiner würde<br />

damit in der westlich von <strong>Augsburg</strong><br />

gelegenen Stadt ein echter Standortvorteil<br />

entstehen. Für die Bürgerinnen<br />

und Bürger und die Unternehmen in<br />

den Stadtteilen Steppach, Westheim,<br />

Hainhofen, Schlipsheim, Hammel,<br />

Ottmarshausen, Vogelsang und Täfertingen<br />

würde der Anschluss an das<br />

Glasfasernetz bedeuten, dass Webanbindungen<br />

künftig Übertragungen<br />

von fast unbegrenzter Größenordnung<br />

möglich wären. Eine störungsfreie Verbindung<br />

wäre nicht mehr abhängig von<br />

Auch Bürgermeister Richard Greiner befürwortet den Glasfaserausbau in der Stadt<br />

Neusäß sowie deren Ortsteile, da die Anbindung von Gebäuden auch eine Aufwertung<br />

der Immobilien darstellt.<br />

Wehrmutstropfen, eine solche Investition<br />

muss sich mittelfristig auch lohnen.<br />

TelNet macht die Entscheidung,<br />

das Projekt zu realisieren, davon abhängig<br />

wie sehr das Angebot angenommen<br />

wird. Es wurde daher festgelegt,<br />

dass auch 35 % der potentiellen<br />

Interessierte hier direkt informieren,<br />

bei einem Unter-nehmen, das bereits<br />

Erfahrung mit mehr als 6000 km Glasfaserleitungen<br />

in bayerisch Schwaben<br />

verfügt. Darüber hinaus kann man sich<br />

das zuständige Vertriebsteam auch direkt<br />

nach Hause holen um alle Fragen<br />

vor Ort zu klären. Text: Tom Alt


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58 Lokales<br />

Hausball verbindet Generationen<br />

Gasthaus Settele wurde zur Ball-Location<br />

Wenn sich drei Generationen treffen, miteinander fröhlich feiern,<br />

dabei Kulinarisches und Musikalisches genießen: dann lud einmal<br />

mehr Martina Bischoff und Stefan Settele zum Hausball.<br />

-Advertorial-<br />

Martina Bischoff hatte zum 18. Mal<br />

diesen Abend organisiert, der einst von<br />

ihren Eltern Franz und Elfriede Settele<br />

ins Leben gerufen worden war. Ihr<br />

Bruder, der Gastronom Stefan Settele,<br />

bereitete für die vielen, überwiegend<br />

Stammgäste, mit seinem Küchenteam<br />

erneut Gaumenfreuden zum Champa-<br />

nerationen. Auch das klassische Beef<br />

Tatar Brot à la Grand Chef (Franz Settele)<br />

durfte natürlich an diesem Abend<br />

nicht fehlen. Mit viel Herzblut und<br />

dem Geist des Hauses Settele hatten<br />

Martina Bischoff, Stefan Settele und<br />

ihre Familie wieder eine einzigartige<br />

Stimmung geschaffen, die für Freu-<br />

Die Gastgeber des Settele Hausballs: Martina<br />

Bischoff, Stefan, Elfriede und Grand - Chef<br />

Franz Settele<br />

Kredenzten kulinarische Köstlichkeiten: Stefan Settele (3. von links) und sein Team.<br />

gner-Apero, ein feines, kreatives Menü<br />

und den Mitternachts-Gang. Und ein<br />

Blick in die zufriedenen Gesichter der<br />

Gäste zeigte, wie sehr die Küchenkunst<br />

im Gasthaus Settele begeistert.<br />

Aber eben auch die Gastgeberkunst.<br />

Spürbar war diese in der besonderen<br />

Atmosphäre aus Ballgeschehen mit<br />

Musik vom Duo Grenzenlos sowie Violinistin<br />

und DJane Beatrix Löw-Beer mit<br />

Drummer Dave und dem fröhlichen,<br />

ungezwungenen Miteinander der Ge-<br />

de beim stilvoll gekleideten Publikum<br />

bis in die Morgenstunden sorgte.<br />

Der Hausball <strong>2024</strong> war erneut eine<br />

gelungene Kombination aus Restaurantbesuch<br />

mit kulinarischen Höhepunkten,<br />

Ballerlebnis gepaart mit<br />

Party-Feeling sowie einem ungezwungenen<br />

Treffen von vielen Freunden<br />

und zwar Generationen übergreifend.<br />

Der weiße Rahmen muss unbedingt sichtbar sein!<br />

Wenn das Logo auf einem weißen Hintergrund steht<br />

darf ein kleiner Schlagschatten verwendet werden (siehe unten).<br />

Ansonten bitte unbedingt darauf achten, dass der weiße Rahmen sichtbar ist.<br />

Iris Maresch (Gesellschafterin der tfm Wohnbau<br />

<strong>Augsburg</strong>), Axel und Tina Blum (Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter der Terrafinanzgruppe<br />

München und der tfm Wohnbau<br />

<strong>Augsburg</strong>), Matthias Maresch (Geschäftsführer<br />

der tfm Wohnbau <strong>Augsburg</strong>, verhindert).


Lokales 59<br />

ZUR GALERIE...<br />

Wieder einmal eine gelungene, kulinarisch<br />

rauschende Ballnacht im Gasthaus Settele: Hier<br />

wurde generationenübergreifend gefeiert!


60 Events<br />

#TRENDYpictures<br />

Eventrückblicke des letzten Monats in Bildern<br />

Gaudiwurm in der <strong>Augsburg</strong>er Innenstadt<br />

Am Rosenmontag rollte<br />

zum zweiten Mal der Gaudiwurm<br />

vom Rathausplatz<br />

über die Annastraße und<br />

den Martin-Luther-Platz zurück.<br />

An die 1200 Mäschkerle<br />

bildeten den Fachingsumzug<br />

in <strong>Augsburg</strong> von<br />

Kindern für Kinder.<br />

ZUR GALERIE...<br />

50. <strong>Augsburg</strong>er Konjunkturgespräch<br />

ZUR GALERIE...<br />

Wie geht es wirtschaftlich<br />

weiter, in Deutschland,<br />

Europa und der Welt? Wie<br />

beeinflusst die Wirtschaftspolitik<br />

der USA die Lage in<br />

Europa? Diese und weitere<br />

Fragen standen im Mittelpunkt<br />

des 50. <strong>Augsburg</strong>er<br />

Konjunkturgesprächs der<br />

IHK Schwaben und der Universität<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

Bildquelle: Silvia Baur, kabeleins<br />

„Mein Lokal, Dein Lokal“<br />

„Mein Lokal, Dein Lokal“ in <strong>Augsburg</strong><br />

Fünf Gastronomen aus dem Raum<br />

<strong>Augsburg</strong> traten bei „Mein Lokal, Dein<br />

Lokal“ gegeneinander an: Mit unschlagbaren<br />

50 Punkten holte sich Simon Lang<br />

mit dem Sartory Restaurant den begehrten<br />

„Goldenen Teller“. Auf Platz 2 landete<br />

die SteakManufaktur mit 47 Punkten.<br />

Insgesamt 46 Punkte bekam der Landgasthof<br />

Lenderstuben und jeweils 43<br />

Punkte das Wirtshaus Strasser sowie<br />

der Bauernmarkt <strong>Das</strong>ing.<br />

ZUR GALERIE...<br />

Weiberfasching | Mo Club <strong>Augsburg</strong><br />

ZUR GALERIE...<br />

Am 08. Februar fand im Mo Club<br />

wieder der legendäre Weiberfasching<br />

statt. Ein besonderes Highlight war<br />

die Tanzeinlage der Showtanzgruppe<br />

Emotion aus Gersthofen mit ihrem<br />

Programm „Pirates of the Dancefloor“<br />

& natürlich der spektakuläre<br />

Men-Strip. Dieses Jahr durften sich<br />

die Frauen gleich über zwei Showeinlagen<br />

mit insgesamt drei Männern<br />

freuen.


Marion Buk-Kluger<br />

KOLUMNE<br />

Im Oktober wird Tina Held, die neue<br />

Chefin im Schaller-Zelt heiraten. Die<br />

33-Jährige und Murat Kuy haben sich<br />

verlobt. „Wir kennen uns schon lange,<br />

aber seit zwei Jahren sind wir ein Paar.“<br />

Der 38-jährige Zeltmeister war früher<br />

schon im Bereich Security im Festzelt<br />

der Familie im Einsatz. Außer der Liebe<br />

zueinander, zum Plärrer verbindet<br />

„uns einfach alles, auch unsere Hund<br />

Kingsley und Khaleesi.“ Die Verlobten<br />

trifft man ab Ende <strong>März</strong> täglich im<br />

nagelneuen Festzelt auf dem Osterplärrer.<br />

Kleo<br />

trendy & more<br />

Verliebt, verlobt, verheiratet -<br />

<strong>2024</strong> wird’s so richtig romantisch.<br />

Los ging’s schon im Januar mit<br />

der Hochzeit von Jaqueline Mück<br />

mit Mauritius Winkler. Und da<br />

die Braut aus der Bäckerei Mück<br />

stammt und beide bei Christian<br />

Balletshofer schon lange in dessen<br />

Grill´n Chill arbeiten, war in<br />

puncto Hochzeitstorte mehr als<br />

vorgesorgt. So kam die Standesamt<br />

Torte vom Papa und die zur<br />

kirchlichen Trauung im Trachtenheim<br />

Königsbrunn von Christian<br />

Balletshofer.<br />

Da trifft man sicher auch Sissy Wohlhüter<br />

und Mario Neumann (Systembüro<br />

Neumann), dann als frisch getrautes<br />

Ehepaar. Die beiden sind seit<br />

November 1990 ein Paar, feierten<br />

2015 ihr 25-Jähriges in „wilder Ehe“.<br />

Und jetzt gab es kürzlich den Antrag<br />

von Mario an seine Sissy: „Es wurde ja<br />

auch mal Zeit.“ Einfach nur schön. Gefeiert<br />

wurde im kleinen Kreis mit Sohn, Schwiegertochter und den Enkeln.<br />

In den Hafen der Ehe getanzt ist kürzlich auch Michael Rauscher, bekannt<br />

als Michael Rush. Der Sänger sagte „Ja“ zu seiner Melina (Hampp). Die<br />

Pferdenärrin und Immobilienverwalterin und der DSDS-Teilnehmer (3.<br />

Platz 2019) hatten sich letztes Jahr im Spätsommer verlobt.<br />

tco‘s<br />

Die dämonischen Schwestern<br />

W.<br />

Manchmal glaube ich, die Erde<br />

ist doch eine Scheibe. Wie<br />

kann es sonst eine rechten<br />

und einen linken Rand geben,<br />

dahinter unendliche Abgründe.<br />

Man will gar nicht hinunter<br />

sehen.<br />

Noch schlimmer, dass immer<br />

wieder Schreckensgestalten<br />

über diese Ränder hochkraxeln,<br />

uns verführen wollen und<br />

teilweise Erfolg haben damit.<br />

Auffallend sind dabei diese<br />

fraugewordenen Schwestern,<br />

Sahra und Alice W., die versuchen<br />

sich festzusetzen und in der Mitte zu wildern.<br />

Satire<br />

Randbetrachtungen<br />

Wie leicht man der, immer korrekten, rot kostümierten Sahra,<br />

mit der Helmfrisur und dem ständig besorgt betroffenen Gesichtsausdruck,<br />

verfallen kann, zeigt sich gerade. Sie spricht<br />

von Frieden und will dafür ein ganzes Volk verkaufen, oder noch<br />

eher, verschenken. Dabei stimmt sie gerne John Lennon an, imagine<br />

all the people, ob wir auch schon auf der Verkaufsliste ihres<br />

Euro-Shops stehen? Ein Investor, mit einer Vorliebe für unser<br />

Bier, scheint im Osten auf einen billigen Deal zu warten.<br />

Die Liebe zu diesem lupenreinen Diktator vereint die ungleichen<br />

Damen. Sie sind immer öfter auf Kuschelkurs mit diesem Oberdämon<br />

aus den östlichen Weiten. Es ist ein wenig so wie mit<br />

einem bekannten Blutsauger, der kann kein Haus von sich aus<br />

betreten, aber wenn er so nett eingeladen wird?<br />

Gemeinsam haben sie auch, dass sie alles Fremde verdrängen<br />

wollen, vielleicht ist es aber auch so, dass sie Erfolg in dieser<br />

Rhetorik sehen. Noch etwas, beide haben Lösungen für nichts,<br />

davon aber wirklich viele.<br />

Vorsicht ist geboten, wenn man versucht ein Stück vom Schnitzel<br />

der blonden Alice zu bekommen. Sie macht unmissverständlich<br />

klar, sie lässt sich ihr Schnitzel nicht wegnehmen. Dabei<br />

kommen doch einige ihrer Anhänger aus dem Lager derer, die<br />

gerne mehr vom Ku…. äh Schnitzel hätten?<br />

Hand aufs Herz, wer sie sieht, wenn sie ihr Stück Fleisch verteidigt,<br />

ihren Gesichtsausdruck dabei verinnerlicht, wer wagt es<br />

da noch, Hand an ihr Schnitzel zu legen?<br />

Also Vorsicht, immer schön den Rand betrachten, denn vom<br />

Rand zum Abgrund ist nur ein Schritt.<br />

Dann schauenn wir, wer sich in diesem Jahr sonst noch so traut. Der Frühling<br />

kommt ja erst noch.<br />

MEHR KLEO UNTER KLEOS-BLOG.DE


62 Events<br />

#TRENDYpictures<br />

Eventrückblicke des letzten Monats in Bildern<br />

Messe After-Work: Immobilientage <strong>Augsburg</strong><br />

Passt „Messe“ und „Feiern“<br />

überhaupt zusammen?<br />

Natürlich! <strong>Das</strong> bewies auch<br />

in diesem Jahr die ITA<strong>–</strong>After<br />

Work. In lockerer Atmosphäre<br />

fand hier ein spannender<br />

Austausch mit Kolleginnen<br />

und Kollegen aus der Branche<br />

statt.<br />

ZUR GALERIE...<br />

AEV Panther vs. Iserlohn Roosters<br />

ZUR GALERIE...<br />

Emotionen pur, jede<br />

Menge Spannung und<br />

Faszination: Wir sind für<br />

Sie bei zahlreichen Heimspielen<br />

vor Ort <strong>–</strong> Egal ob<br />

beim AEV, beim FCA oder<br />

weiteren.<br />

Demo gegen Rechts auf dem Rathausplatz <strong>Augsburg</strong><br />

Über 25.000 Menschen haben<br />

auf und neben dem Rathausplatz<br />

gegen Rechtsextremismus,<br />

gegen Ausgrenzung<br />

und für den Erhalt unserer<br />

Demokratie demonstriert und<br />

damit ein Zeichen gesetzt.<br />

ZUR GALERIE...<br />

LECH-AU Faschingsparty der Lechana in Gersthofen<br />

ZUR GALERIE...<br />

Was für ein Erfolg <strong>–</strong> Die große LECH-<br />

AU Party am Rathausplatz Gersthofen.<br />

Hierbei sorgten die Malle-Stars<br />

Isi Glück, Deejay Biene und HONK! Für<br />

beste Partystimmung. Jede Menge<br />

gute Laune war garantiert.


WEITERE EVENTS<br />

Events 63<br />

Event-Highlights<br />

Mehr Termine online unter www.trendyone.de<br />

08.03.<strong>2024</strong> | 19:30 Uhr<br />

02.03.<strong>2024</strong> | 10:00 Uhr<br />

02.03.<strong>2024</strong> | 19:30 Uhr<br />

Jobbus Gersthofen -<br />

Nächster Halt: Traumjob!<br />

Start: Rathausplatz<br />

Gersthofen<br />

86456 Gersthofen<br />

Nach dem Motto „Nächster Halt: Traumjob“<br />

starten die Jobbusse Gersthofen am 2. <strong>März</strong><br />

<strong>2024</strong>, 10.00 Uhr, vom Rathausplatz Gersthofen<br />

zu den beteiligten Unternehmen. Insgesamt<br />

werden je Tour fünf Gersthofer Firmen<br />

besucht, sodass jeder Teilnehmer die<br />

Möglichkeit hat, auf einer Tour fünf verschiedene<br />

Unternehmen kennenzulernen. Bei den<br />

jeweils einstündigen Betriebsbesuchen kann<br />

man sich einen ersten Eindruck vor Ort machen<br />

und ins direkte Gespräch mit den Ausbildern<br />

beziehungsweise dem zukünftigen<br />

Arbeitgeber kommen. Weitere Informationen<br />

unter www.gersthofen.de/jobbus<br />

Bildquelle: Stadt Gersthofen<br />

08.03.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />

Expedition Erde: The<br />

long way home - Im<br />

Sattel durch Amerika<br />

Parktheater im Kurhaus<br />

Göggingen<br />

Klausenberg 6<br />

86199 <strong>Augsburg</strong><br />

Durch Wüsten und Berge quer durch den<br />

Wilden Westen Amerikas <strong>–</strong> und das im Pferdesattel.<br />

Was nach einer verrückten Idee<br />

klingt, ist für Günter Wamser und Sonja<br />

Endlweber die Verwirklichung eines Traumes.<br />

In ihrer mitreißenden Live-Reportage<br />

erzählen die beiden mit viel Humor und<br />

Selbstironie von ihrem intensiven, einfachen<br />

Leben im Sattel. Sie gewähren Einblick in<br />

die Höhen und Tiefen eines Lebens am Trail,<br />

in dem alles auf das Wesentliche reduziert<br />

ist. Es ist ein Vortrag über die Liebe zu den<br />

Pferden, zum Reisen und zur Natur.<br />

Bildquelle: Günter-Wamser<br />

08.03 bis 10.03.<strong>2024</strong><br />

„Im Gespräch mit XYZ <strong>–</strong><br />

Impulse für die Generation<br />

Zukunft“<br />

Kleiner goldener Saal<br />

Jesuitengasse 12<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

<strong>Das</strong> erstmalig stattfindenden Zukunftsforum<br />

von Gymnasium und Förderverein St.<br />

Stephan startet mit einem Impulsvortrag<br />

von Generationenforscher Rüdiger Maas.<br />

Geladene Gäste diskutieren anschließend<br />

über „Impulse für die Generation Zukunft”,<br />

ehe das Publikum einbezogen wird. <strong>Das</strong> Zukunftsforum<br />

„Jugend <strong>–</strong> Zukunft <strong>–</strong> Veränderung“<br />

ist eine Veranstaltungsreihe für junge<br />

Menschen, ihre Eltern und die interessierte<br />

Öffentlichkeit und wird gemeinsam vom<br />

Gymnasium bei St. Stephan und dem Verein<br />

der Freunde und Förderer des Gymnasiums<br />

bei St. Stephan veranstaltet.<br />

Bildquelle: Ruediger-Maas<br />

08.03. bis 17.03.<strong>2024</strong><br />

MUMS NIGHT OUT<br />

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86150 <strong>Augsburg</strong><br />

<strong>Das</strong> dürfen Sie auf keinen Fall verpassen:<br />

Willkommen bei "MUMS NIGHT OUT"! <strong>–</strong> Die<br />

ultimative Party für Mums, Besties & Elternteile<br />

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Nächte voller Spaß und Tanz zu den besten<br />

Hits von 20-02 Uhr. Lassen Sie den Alltag<br />

hinter sich und genießen Sie eine exklusive<br />

Atmosphäre, welche die Herzen aller Elternteile<br />

höher schlagen lässt. Schaffen Sie Erinnerungen<br />

mit Gleichgesinnten und tanzen<br />

Sie zu den Rhythmen, die das Leben feiern.<br />

Seien Sie Teil einer einzigartigen Community,<br />

welche die Freuden des Elternseins zelebriert<br />

- bei "MUMS NIGHT OUT"!<br />

Bildquelle: MUMS NIGHT OUT<br />

CREATIVMESSE<br />

<strong>Augsburg</strong>: Do it yourself<br />

Messe <strong>Augsburg</strong><br />

Am Messezentrum 5<br />

86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Good News für Aussteller und Besucher<br />

<strong>–</strong> die Erfolgsgeschichte der etablierten<br />

CREATIVMESSE für Hobby-Designerinnen,<br />

Bastler, Handarbeiterinnen, Fashionfans,<br />

Trendsetter und Newbies aus ganz<br />

Süddeutschland wird in großem Rahmen<br />

fortgeschrieben. Die CREATIVMESSE, die<br />

erstmals am Standort <strong>Augsburg</strong> stattfinden<br />

wird, bietet eine Vielzahl an Workshops, Produkten<br />

und Ideen, Anregungen, Materialien<br />

und neue Techniken für alle DIY-Begeisterten<br />

<strong>–</strong> egal ob als Hobby oder im Beruf. Vorbeischauen<br />

lohnt sich definitiv!<br />

Bildquelle: MPA / Alexander Scharf<br />

Gögginger Frühlingsfest<br />

<strong>2024</strong><br />

Gögginger Festplatz<br />

Pfarrer-Bogner-Straße<br />

86199 <strong>Augsburg</strong><br />

Am Gögginger Festplatz, in der Pfarrer-Bogner-Straße<br />

in <strong>Augsburg</strong>, findet das Gögginger<br />

Frühlingsfest statt, welches traditionell<br />

das erste Volksfest der Saison ist. Der kleine<br />

Bruder des <strong>Augsburg</strong>er Plärrers erfreut sich<br />

nicht nur bei den Göggingern größter Beliebtheit.<br />

Aber keine Sorge: Im geräumigen<br />

Binswanger Zelt rutscht man gerne zusammen,<br />

sodass jeder ein Platzerl findet. Vom<br />

8. bis zum 17. <strong>März</strong> kann wieder ausgelassen<br />

gefeiert und geschunkelt werden: Also<br />

Tracht raus und auf zum Gögginger Frühlingsfest!<br />

Zeltöffnung: Montag bis Samstag<br />

ab 11:30 Uhr und Sonntag ab 10:00 Uhr.<br />

Bildquelle: <strong>TRENDYone</strong> / Christoph Bruder


64 Events<br />

09.03.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2024</strong> | 18:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />

HELLO <strong>–</strong> A Tribute to<br />

Adele<br />

Stadthalle Neusäß<br />

Hauptstraße 26<br />

86356 Neusäß<br />

Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrer natürlichen<br />

Ausstrahlung ist sie ist eines der<br />

größten Pop-Phänomene des 21. Jahrhunderts:<br />

Mit nur 30 Jahren hat sie nicht<br />

nur einen Oscar und einen Golden Globe<br />

gewonnen, sondern ist auch 15-fache<br />

Grammy-Gewinnerin und hat im Laufe ihrer<br />

Karriere bereits mehr als 100 Millionen Tonträger<br />

verkauft. Die Rede ist von Adele, dem<br />

britischen Superstar schlechthin. Seit ihrem<br />

Debütalbum 19 folgte ein Hit nach dem anderen:<br />

„Chasing Pavements“, „Rolling in<br />

the Deep“, „Set Fire to the Rain“, „Hello“.<br />

Den Zauber dieser herausragenden Künstlerin<br />

bringt die Mannheimer Sängerin Susie<br />

Czech nun live auf die Bühne.<br />

Bildquelle: Thomas Rauch<br />

„The Remains <strong>–</strong> Nach<br />

der Odyssee“<br />

EG, S-Forum der<br />

Stadtbücherei<br />

Ernst-Reuter-Platz 1<br />

86150 <strong>Augsburg</strong>"<br />

Respekt!-Film zum Thema Wasser-Klima-<br />

Flucht des Weltwassertages <strong>2024</strong> | „The<br />

Remains <strong>–</strong> Nach der Odyssee“. Österreich<br />

2019, 90 Min, FSK 12: Auf ihrer Fahrt über<br />

das Mittelmeer sind in den letzten Jahren<br />

Tausende Menschen ums Leben gekommen<br />

oder werden vermisst. Was geschieht mit<br />

ihren Körpern? Wer kümmert sich um die<br />

Hinterbliebenen der Toten? Und wer hilft bei<br />

der Suche nach den Vermissten? Regisseurin<br />

Nathalie Borgers („Fang den Haider") auf<br />

der Suche nach dem, was nach der Flucht<br />

bleibt. Veranstalter: Büro für gesellschaftliche<br />

Integration der Stadt <strong>Augsburg</strong>, Stadtbücherei.<br />

Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Bildquelle: stock.adobe / Jag_cz<br />

Christine Thürmer -<br />

Wander Women Tour<br />

<strong>2024</strong><br />

Spectrum Club<br />

Ulmer Straße 234a<br />

86156 <strong>Augsburg</strong><br />

Good News für Aussteller und Besucher<br />

<strong>–</strong> die Erfolgsgeschichte der etablierten<br />

CREATIVMESSE für Hobby-Designerinnen,<br />

Bastler, Handarbeiterinnen, Fashionfans,<br />

Trendsetter und Newbies aus ganz<br />

Süddeutschland wird in großem Rahmen<br />

fortgeschrieben. Die CREATIVMESSE, die<br />

erstmals am Standort <strong>Augsburg</strong> stattfinden<br />

wird, bietet eine Vielzahl an Workshops, Produkten<br />

und Ideen, Anregungen, Materialien<br />

und neue Techniken für alle DIY-Begeisterten<br />

<strong>–</strong> egal ob als Hobby oder im Beruf. Vorbeischauen<br />

lohnt sich definitiv!<br />

Bildquelle: Mischa Gawronski<br />

21.03.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />

23.03.<strong>2024</strong> | 20:00 Uhr<br />

24.03.<strong>2024</strong> | 15:00 Uhr<br />

Hundeerziehung mit Holger<br />

Schüler<br />

Stadthalle Neusäß<br />

Hauptstraße 26<br />

86356 Neusäß<br />

Mit vielen Geschichten aus seinem Alltag als<br />

Hundebesitzer und als Experte für Hundeerziehung,<br />

erklärt Holger Schüler auf seine<br />

ganz eigene Art grundlegendes zum Thema<br />

Hund. Was tun, wenn der Hund nicht hört,<br />

an der Leine zieht, aggressiv zu anderen<br />

Menschen oder Hunden ist? Holger Schüler<br />

ist auf die Arbeit mit „Problemhunden“<br />

spezialisiert und erlebt tagtäglich, dass die<br />

Probleme eben bei den Menschen anfangen.<br />

Dort setzt seine Erziehungsphilosophie<br />

an. In seiner neuen Live-Show zeigt Holger<br />

Schüler direkt am Hund, was bei der Erziehung<br />

entscheidend und für ein entspanntes<br />

und geregeltes Miteinander nötig ist, wie<br />

man Fehler korrigieren oder von vornherein<br />

vermeiden kann.<br />

Bildquelle: Lisa Gramlich<br />

Riegele Tracht Nacht<br />

<strong>2024</strong><br />

Riegele BierManufaktur<br />

Frölichstraße 26<br />

86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Am 23. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> ist es wieder soweit:<br />

Die Riegele Tracht Nacht lädt ein zur wilden<br />

Gaudi im urigen Ambiente der Riegele<br />

BierManufaktur! Echtes Festzelt-Feeling<br />

garantiert <strong>–</strong> denn der Einlass erfolgt für alle<br />

Gäste nur in Tracht. Livemusik, frisch gezapftes<br />

Bier, Bayerische Bar Schmankerl<br />

und traditionelle Spiele machen den Abend<br />

perfekt. Selbstverständlich gibt es extra viel<br />

Platz zum Tanzen & "Strawanzen“. Wem<br />

also nach der letzten Saison das Dirndl oder<br />

die Lederhose nicht mehr passt, sollte sich<br />

kurzfristig wieder eine passende Tracht zulegen,<br />

um dieses legendäre Event nicht zu<br />

verpassen.<br />

Bildquelle: Riegele Tracht Nacht<br />

"Die Schöne und das<br />

Biest <strong>–</strong> das Musical"<br />

Stadthalle in Gersthofen<br />

Rathausplatz 1<br />

86368 Gersthofen<br />

Am Sonntag, 24. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>, um 15:00 Uhr<br />

werden Groß und Klein in der Stadthalle in<br />

Gersthofen in eine zauberhafte Welt voller<br />

Zauber und Poesie entführt: <strong>Das</strong> Theater<br />

Liberi inszeniert das französische Volksmärchen<br />

„Die Schöne und das Biest“ als<br />

modernes Musical für die ganze Familie.<br />

Gefühlvolle Eigenkompositionen und temporeiche<br />

Choreografien versprechen ein unterhaltsames<br />

Live-Erlebnis für Kinder ab vier<br />

Jahren, Eltern und Großeltern. <strong>Das</strong> Musical<br />

dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten<br />

Pause.<br />

Bildquelle: Theater Liberi / Nilz Böhme


<strong>Das</strong> aktuelle <strong>Magazin</strong><br />

bei Bestellungen über<br />

folgende Lieferdienste<br />

kostenlos erhalten!<br />

66 Events<br />

La Commedia<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 / 6609000<br />

www. lacommedia.eu<br />

Lieferando.de | pizza.de | Lieferheld<br />

RISTORANTE · EISCAFÉ<br />

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Noch bis zum 07.04.<strong>2024</strong><br />

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Liefergebiet: <strong>Augsburg</strong>,<br />

Stadtbergen, Gersthofen,<br />

Leitershofen, Königsbrunn, Bobingen etc.<br />

Tel.: 0821-4551144<br />

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Kälberhalle<br />

Liefergebiet: Haunstetten,<br />

Bärenkeller, Gersthofen,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Innenstadt, Lechhausen,<br />

Hochzoll, Königsbrunn etc.<br />

Tel.: 0821 - 65 07 07 70<br />

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vom Grill, 6er Tragel 0,5l Helles für 10 Euro, Dessert<br />

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INTERESSE?<br />

LOGISTIK@TRENDYONE.DE<br />

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„Familienzeit <strong>–</strong> Treffen der<br />

Aronstabgewächse“<br />

Botanischer Garten <strong>Augsburg</strong><br />

Dr.-Ziegenspeck-Weg 10<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Die Besuchenden des Botanischen Gartens erwartet unter dem Titel<br />

„Familienzeit <strong>–</strong> Treffen der Aronstabgewächse“ eine interessante thematische<br />

Ausstellung in der Pflanzenwelt unter Glas. Im achteckigen<br />

Becken, das in den Sommermonaten von den stacheligeln Blättern<br />

der tropischen Seerose ausgefüllt ist, treffen sich einige der bekanntesten<br />

Vertreter der Aronstabgewächse. Zu diesem „Familienverband“<br />

gehören viele ebenso allseits bekannte wie spektakuläre Zimmerpflanzen:<br />

etwa die Flamingoblume, Monstera oder Spathiphyllum. Einige<br />

dieser Arten sind seit dem 10. Februar bis zum 7. April <strong>2024</strong> zu<br />

den Gartenöffnungszeiten in der Pflanzenwelt unter Glas zu sehen.<br />

Bildquelle: Botanischer Garten <strong>Augsburg</strong><br />

31.03 bis 14.04.<strong>2024</strong><br />

<strong>Augsburg</strong>er Plärrer<br />

Plärrergelände<br />

Sie haben zu Ihrer<br />

Bestellung kein <strong>Magazin</strong> erhalten?<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Endlich können das Dirndl und die Lederhosen aus dem Kleiderschrank<br />

geholt werden: Der <strong>Augsburg</strong>er Plärrer findet im Frühjahr<br />

vom Ostersonntag (31. <strong>März</strong>) bis zum 14. April statt. Dann ist wieder<br />

beste Unterhaltung und eine Mords gaudi angesagt! Mit tollen neuen<br />

Fahrgeschäften, kulinarischen Köstlichkeiten, süffigem Bier, viel Musik<br />

und natürlich mit jeder Menge guter Laune geht das größte Volksfest<br />

in Bayerisch-Schwaben in die nächste Runde. Unter dem Motto<br />

"Feiern mit der Region" erwartet die Stadt <strong>Augsburg</strong> wieder über<br />

eine halbe Million Besucherinnen und Besucher auf dem <strong>Augsburg</strong>er<br />

Plärrer. Ein familienfreundliches Fest, welches Tradition und Moderne<br />

vereint.<br />

Bildquelle: stock.adobe / fottoo<br />

Wir sind über jedes Feedback dankbar!<br />

logistik@trendyone.de


HEIMSPIELE 23/24<br />

Dienstag<br />

05.03<br />

Samstag<br />

09.03<br />

Samstag<br />

23.03<br />

Samstag<br />

06.04<br />

Sonntag<br />

21.04<br />

Mittwoch<br />

01.05<br />

Donnerstag<br />

09.05<br />

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den DLG-Tests <strong>2024</strong> !

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