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Gazette Wilmersdorf Oktober 2019

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>!<br />

Soeben ist die 18. Ausgabe des<br />

bezirksmagazins „Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

– ein bezirk<br />

mit Zukunft” erschienen. Das bezirksmagazin<br />

hat sich als zuverlässiges<br />

Nachschlagewerk für alle<br />

bürgerinnen und bürger<br />

in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

und für alle,<br />

die an unserem bezirk interessiert<br />

sind, bewährt.<br />

Die jährliche Neuausgabe<br />

stößt immer wieder<br />

auf eine große Nachfrage.<br />

es liegt kostenlos im<br />

rathaus Charlottenburg,<br />

in den bürgerämtern, den Stadtbibliotheken<br />

und in allen anderen<br />

bezirklichen einrichtungen aus.<br />

Darüber hinaus wird es über viele<br />

Geschäfte des bezirks verteilt, in<br />

Arztpraxen, Senioreneinrichtungen<br />

und -clubs, krankenhäuser,<br />

kirchengemeinden, u. a. sowie<br />

über den Lesezirkel, solange der<br />

Vorrat reicht.<br />

Roadmap zur<br />

Interkulturellen Öffnung<br />

Reinhard Naumann<br />

WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>Oktober</strong> | 10<strong>2019</strong> | | 3<br />

Das bezirksamt hat einen Fahrplan<br />

zur Interkulturellen Öffnung<br />

der Verwaltung verabschiedet.<br />

Aufbauend auf den drei bausteinen<br />

„Personalgewinnung“,<br />

„Organisationsentwicklung“ und<br />

„Dienstleistungen“ sollen im<br />

ersten Schritt drei Pilotprojekte<br />

umgesetzt werden. Parallel dazu<br />

wird es eine Arbeitsgruppe geben,<br />

die sich mit den bedarfen<br />

und Herausforderungen innerhalb<br />

des bezirksamts befasst. Ziel<br />

der Arbeitsgruppe ist die Formulierung<br />

von konkreten Zielen zur<br />

Interkulturellen Öffnung ab 2020.<br />

Mit dem beschluss der ‚roadmap<br />

IkÖ‘ bearbeiten wir zwei Herausforderungen:<br />

Zum einen möchten<br />

wir die große Vielfalt unseres<br />

bezirkes verstärkt auch durch unsere<br />

Personalpolitik anerkennen.<br />

Das betrifft gerade Menschen mit<br />

Migrationsgeschichte, die wichtige<br />

erfahrungen mitbringen und<br />

Impulse innerhalb der<br />

beschäftigten setzen<br />

können. Zum anderen<br />

möchten wir kulturelle<br />

und sprachliche barrieren<br />

im Zugang zu unseren<br />

Dienstleistungen abbauen,<br />

die nach wie vor<br />

für neu zugewanderte<br />

Menschen bestehen.<br />

Der begriff der Interkulturellen<br />

Öffnung ist für uns mehr als ein<br />

Schlagwort – wir stellen uns unserer<br />

Verantwortung und gehen<br />

proaktiv Herausforderungen und<br />

Schieflagen an. Ich danke dem<br />

team des Integrationsbüros für<br />

die konzeptionelle erarbeitung.<br />

Nordakkord <strong>2019</strong><br />

Zum „Nordakkord <strong>2019</strong>“, dem<br />

schwullesbischen Chorfestival<br />

des Nordens, lade ich Sie als<br />

Schirmherr sehr herzlich vom 3.<br />

bis 5. <strong>Oktober</strong> jeweils um 20 Uhr<br />

in den konzertsaal der Universität<br />

der künste (Udk), Hardenbergstraße/Fasanenstraße<br />

ein! Unser<br />

bezirk ist besonderer Weise durch<br />

Vielfalt und kreativität geprägt:<br />

Ich freue mich, dass „Nordakkord<br />

<strong>2019</strong>“ mit der Präsentation der<br />

LGbtIQ+-klangwelten dazu beiträgt.<br />

Dazu reisen zehn Chöre aus<br />

bremen, Hamburg, Leipzig, köln,<br />

Münster und dem ruhrgebiet in<br />

die Hauptstadt, wo sie wiederum<br />

von zehn berliner ensembles<br />

empfangen werden. Die queere<br />

Sangeskunst aus berlin und weiten<br />

teilen Deutschlands, wird –<br />

dessen bin ich mir sicher – den<br />

traditionsreichen konzertsaal der<br />

Udk mit Sicherheit nicht allein<br />

stimmlich verzaubern sondern<br />

auch durch die eine oder andere<br />

kreative Choreografie begeistern.<br />

Kiezspaziergang<br />

Der 214. kiezspaziergang findet<br />

am Samstag, dem 12. <strong>Oktober</strong>,<br />

wie immer um 14 Uhr statt und<br />

führt uns diesmal in den Grunewald.<br />

er wird wieder über Stock<br />

und Stein durch den Wald gehen.<br />

Schildhorn Denkmal.<br />

Foto: BA<br />

treffpunkt ist an der bushaltestelle<br />

Havelweg an der Havelchaussee<br />

(bus 218). Diese erreichen<br />

Sie mit dem bus 218 vom theodor-Heuss-Platz<br />

aus. Der bus<br />

fährt nur alle halbe Stunde. An<br />

der bushaltestelle versammeln<br />

wir uns auf dem Fuß- bzw. Fahrradweg.<br />

Wir besuchen zuerst<br />

den „Selbstmörderfriedhof“ im<br />

Grunewald. Danach wandern<br />

wir hinunter zum Schildhorn, wo<br />

wir die Halbinsel umrunden und<br />

das Denkmal auf dem Hügel besuchen.<br />

enden wird der kiezspaziergang<br />

am Waldspielplatz am<br />

Schildhorn. Informationen über<br />

die bisherigen kiezspaziergänge<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

kiezspaziergaenge.de.<br />

Bezirkstag<br />

Am 19. <strong>Oktober</strong> begehen wir<br />

in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

unseren bezirkstag, denn am<br />

19. <strong>Oktober</strong> 2000 trat zum ersten<br />

Mal die gemeinsame bVV für den<br />

neuen bezirk Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

zusammen. Wir feiern<br />

diesen tag, indem wir unsere bürgermedaille<br />

an bürgerinnen und<br />

bürger verleihen, die sich in unserem<br />

bezirk in bemerkenswerter<br />

Weise ehrenamtlich engagieren.<br />

Im rahmen eines feierlichen<br />

empfangs werde ich gemeinsam<br />

mit bVV-Vorsteherin Annegret<br />

Hansen diese höchste Auszeichnung<br />

unseres bezirks verleihen.<br />

Ich freue mich sehr auf unseren<br />

bezirkstag und auf die begegnung<br />

mit den Geehrten. Insgesamt<br />

haben bisher 331 Männer<br />

und Frauen für ihr ehrenamtliches<br />

engagement im sozialen<br />

und kirchlichen bereich, in der<br />

kultur und bildung, im Sport, für<br />

die Umwelt, in der Politik oder in<br />

anderen bereichen die bürgermedaille<br />

erhalten. In der nächsten<br />

Ausgabe der <strong>Gazette</strong> werden Sie<br />

mehr über die fünf Frauen und<br />

zwei Männer erfahren, die in diesem<br />

Jahr geehrt werden.<br />

Für Ihre Anregungen, Lob und<br />

kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />

Herzlich grüßt Sie<br />

Ihr<br />

reinhard Naumann<br />

www.gazette-berlin.de

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