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Lehrscher Bote 10/19

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16 LEHRSCHER BOTE<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Oktober 20<strong>19</strong><br />

Flechtorfer erobern die Sächsische Schweiz<br />

FLECHTORF Chor und Siedler sind gemeinsam auf Dreitagesfahrt in Sachsen<br />

Erinnerungsfoto der Flechtorfer Reisegesellschaft mit Gerhard Wildemann (4. von rechts) vor ihrem Hotel in Pirna.<br />

Foto: Privat, Klaus Horstmann<br />

Schon seit vielen Jahren gehen der<br />

Gemischter Chor und die Siedlergemeinschaft<br />

Flechtorf zumindest einmal<br />

im Jahr gemeinsam auf eine Mehrtagesfahrt.<br />

Mit guter Laune und voller Erwartung<br />

auf neue Eindrücke starteten<br />

jetzt mehr als 40 Frauen und Männer<br />

um ihren gemeinsamen Vorsitzenden<br />

Gerhard Wildmann auf eine Drei-Tages-Tour<br />

mit dem Bus in die wunderschöne<br />

Sächsische Schweiz.<br />

Ziel war Pirna, das Tor zur Sächsischen<br />

Schweiz. Pirna ist eine der besterhaltenen<br />

mittelalterlichen Stadt<br />

Sachsen. Auf dem Weg dorthin wurde<br />

auf einem schön gelegenen Parkplatz<br />

bei bestem Sonnenschein das allseits<br />

beliebte Freilandfrühstück serviert.<br />

Gestärkt ging es weiter nach Dresden.<br />

Einen kurzen Aufenthalt nutzte<br />

die Reiseschar, um die Altstadt zu besichtigen.<br />

Am Nachmittag erreichten<br />

die Sangesfreunde und Siedler ihr Hotel<br />

„Zur Post“, im Ortsteil Zehista gelegen.<br />

Am folgenden Tag übernahm eine<br />

ortskundige Reiseleiterin die Flechtorfer<br />

Reisegesellschaft. Mit einer nostalgischen<br />

Straßenbahn von 1884 ging es<br />

zum „Krinitzschtaler Wasserfall. Nach<br />

kurzer Busfahrt grüßten von Weitem<br />

bereits die grazilen Felsformationen.<br />

Die „Bastei“, das größte Naturfelstor<br />

Europas, erkundeten die Sänger und<br />

Siedler dann mit vom Busparkplatz<br />

aus mit Pferdekutsche oder per Pedes.<br />

Mit vielen neuen, schönen und bleibenden<br />

Eindrücken heiß es dann am<br />

dritten Tag nach dem Frühstück Abschiednehmen<br />

und die Heimreise anzutreten.<br />

Unterwegs wurde in Leipzig noch ein<br />

Stopp eingelegt. Am späten Nachmittag<br />

erreichte die muntere Reisegesellschaft<br />

wohlbehalten Flechtorf.<br />

Ein besonderer Dank galt Gerhard<br />

und Margit Wildemann, die die Fahrt<br />

hauptverantwortlich organisiert hatten,<br />

und dem stets kooperativen und<br />

einfallsreichen Busfahrer Jörg.<br />

weki<br />

Foto: Privat<br />

Erinnerungsfoto der ehemaligen 9S an ihrer alten Schule im Rosinenweg.<br />

Wiedersehen in alter Schule<br />

LEHRE Klassentreffen 50 Jahr nach der Schulentlassung<br />

Klassentreffen nach 50 Jahren aus<br />

der damaligen Volksschule Lehre im<br />

Rosinenweg. Die Wiedersehensfreude<br />

war riesengroß, das Wiedererkennen<br />

fiel aber nicht schwer, denn die<br />

Mehrzahl der ehemaligen Schüler und<br />

Schülerinnen der 9S wohnen zumeist<br />

in Ortschaften der Gemeinde Lehre<br />

und der Region.<br />

Die weiteste Anreise der 24 Teilnehmer<br />

des Treffens hatte Elke Tautz, die<br />

mittlerweile im Raum Verden/Aller<br />

wohnt.<br />

Nach Treffen zum 25- und 40-Jährigen<br />

war das jetzt das dritte Klassentreffen.<br />

Zum Auftakt des Treffens führte<br />

Hausmeister Dirk Achtzehn die Gruppe<br />

durch ihre alte Schule, Dabei stellte<br />

man fest, dass sich die Schule doch<br />

sehr verändert hat.<br />

Sie ist sehr viel größer geworden und<br />

das alte Klassenzimmer werde ganz<br />

anders genutzt. Und die Schule heißt<br />

nicht mehr Volks- sondern Oberschule.<br />

<strong>19</strong>69 ging das Schuljahr Ende März<br />

zu Ende und am 1. April begann für alle<br />

im Alter von 15 Jahren ihre Ausbildungszeit.<br />

Nach der Schulbesichtigung ging die<br />

Feier mit dem geselligen Teil im Vinnett<br />

in Lehre weiter. Alle ließen sich<br />

das kalt-warme Büfett schmecken.<br />

Es wurde viel gelacht, denn bald<br />

wurden Erinnerungen ausgetauscht<br />

und so manch lustige Geschichte und<br />

Anekdote, sowie Fotos machten die<br />

Runde. Gedacht wurde an jene, die<br />

nicht mehr unter ihnen sind.<br />

Der Dank galt Heidi Willecke, Renate<br />

Dienemann, Herbert Wrede, Martin Etmanski<br />

und Erwin Erfurt, die diese Zusammenkunft<br />

organisiert hatten.<br />

Nach einem stimmungsvollen, vergnüglichen<br />

und unterhaltsamen<br />

Abend gingen die ehemaligen <strong>Lehrscher</strong><br />

Volksschüler mit dem Wunsch<br />

auseinander sich in Zukunft in kürzeren<br />

Abständen als bisher wieder<br />

zu treffen, denn alle waren von dem<br />

Abend sehr begeistert.<br />

weki<br />

„Gelobt sei Go, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach<br />

seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen<br />

Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Chris von den Toten.“ 1 Pet. 1,3<br />

Am 20. September 20<strong>19</strong> hat Go, der Herr über Leben und Tod<br />

Diakonisse Sr. Anneliese Palm<br />

aus der Zeit in die Ewigkeit gerufen und sie erlöst.<br />

Ihr Wirken im Ev. Alten- und Pflegeheim Haus Wartburg in Lehre begann im Januar <strong>19</strong>84<br />

zunächst als Heimleitung und ab <strong>19</strong>97 als Pflegedienstleitung. Mit Beginn ihres Ruhestands<br />

2008 war sie dennoch unermüdlich im Begleitenden Dienst, der Sterbebegleitung und im<br />

Küsterdienst täg. So lange sie es kräemäßig konnte, füllte sie diese Aufgaben an unseren<br />

Schwestern und Bewohnern mit viel Liebe und Hingabe aus.<br />

Wir danken Go, dass er Sr. Anneliese mit ihren Gaben im Haus Wartburg sehr vielen<br />

Menschen zum Segen gesetzt hat. Sr. Anneliese bleibt uns mit ihrem treuen Dienst als<br />

Diakonisse in dankbarer Erinnerung.<br />

Für das Diakonissenmuerhaus Bad Harzburg e.V.<br />

Past. Traugo Kögler, Vorsteher Sr. Renate Kätsch, Oberin

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