02.10.2019 Aufrufe

audimax Wi.Wi 9/10-2019 - Das Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler

Trainee werden? Alles rund um Einstiegsprogramme***Schön gemacht: Deine Karriere in der Kosmetik- und Bekleidungsindustrie***Handel: eine Branche im Umbruch. Was sich tut und was das für deine Karriere bedeutet***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Consulting: Was machen eigentlich Berater und Wirtschaftsprüfer?***Girls run the World: Wir zeigen, in welchen Initiativen sich Frauen stark machen können***Außerdem: Warum Weiterbildung für den Berufsalltag so wichtig ist

Trainee werden? Alles rund um Einstiegsprogramme***Schön gemacht: Deine Karriere in der Kosmetik- und Bekleidungsindustrie***Handel: eine Branche im Umbruch. Was sich tut und was das für deine Karriere bedeutet***More MINT: Wissenswertes rund um den Einstieg als MINT-Absolvent***Consulting: Was machen eigentlich Berater und Wirtschaftsprüfer?***Girls run the World: Wir zeigen, in welchen Initiativen sich Frauen stark machen können***Außerdem: Warum Weiterbildung für den Berufsalltag so wichtig ist

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SEMESTERSTART<br />

STARTING OVER<br />

WIR GEBEN DIR DIE WICHTIGSTEN TIPPS FÜR EINEN<br />

GELUNGENEN NEUBEGINN<br />

NEUE BUDE<br />

Bevor du dich auf die Suche machst, solltest du erstmal<br />

<strong>für</strong> dich selbst entscheiden, ob du ein WG-Typ<br />

bist, ein Studentenwohnheim bevorzugst oder<br />

doch lieber eine Wohnung <strong>für</strong> dich allein haben<br />

möchtest. Für WGs ist es sinnvoll, neben dem Internet<br />

auch mal direkt die Aushänge an der Hochschule<br />

zu durchforsten oder bei WG-Castings mitzumachen.<br />

Wenn du ins Studentenwohnheim<br />

ziehen willst, musst du dich rechtzeitig mit Bewerbungstermin<br />

und -verfahren beschäftigen. Eine<br />

passende Wohnung zu finden ist schwierig und die<br />

Konkurrenz groß. Viele Vermieter bevorzugen berufstätige<br />

oder längerfristige Mieter. Ein Tipp, der<br />

schon einigen Studenten zur eigenen Wohnung<br />

verholfen hat: Anzeigen in Ortsnachrichtenblättern<br />

und Zeitungen lesen. Vor allem ältere Menschen<br />

annoncieren ihre Wohnungen oftmals nicht<br />

online, sondern setzten auf Printmedien. Da die<br />

meisten nur im Internet suchen, ist die Konkurrenz<br />

hier wesentlich geringer. Für Anpacker: Es kommt<br />

immer öfter vor, dass Studenten bei Senioren einziehen<br />

und <strong>für</strong> eine niedrigere Miete im Haushalt<br />

mithelfen. Einfach nach ›Wohnen <strong>für</strong> Hilfe‹ suchen.<br />

NEUER JOB<br />

Herzlichen Glückwunsch, du bist Student – aber wie willst<br />

du dich finanzieren? Vielleicht unterstützen dich deine Eltern<br />

oder du erfüllst die Voraussetzungen <strong>für</strong> BAföG oder ein Stipendium.<br />

Wenn nicht, dann solltest du dir vor Beginn des Semesters<br />

Gedanken darüber machen, ob du einen Nebenjob<br />

ausüben möchtest. Tätigkeiten, die wenig Einarbeitung benötigen,<br />

sind meistens die erste Wahl. Hierzu zählen Jobs in<br />

der Gastronomie, Diskotheken, im Verkauf oder als Kassierer.<br />

Auch in der Logistik oder beim Zeitungsaustragen sind die<br />

Arbeitszeiten gut mit dem Studentenalltag vereinbar – wenn<br />

du etwas Ausgefallenes suchst, ist unsere Rubrik ›Nebenjobrakete‹<br />

auf Seite 44 die richtige Anlaufstelle <strong>für</strong> dich. Nicht zu<br />

unterschätzen sind zudem Werkstudentenjobs. Dabei kannst<br />

du Aufgaben übernehmen, die thematischen Bezug zu deinem<br />

Studium haben und erste berufliche Kontakte knüpfen. Praxiserfahrung<br />

und ein festes Einkommen sind auf jeden Fall ein<br />

Plus. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Hi<strong>Wi</strong>-Stelle an deiner<br />

Uni zu übernehmen. Die Vorteile? Du erhälst Einblick hinter<br />

die Kulissen, kannst Verdienst und Uni leichter unter einen<br />

Hut bekommen und schon mal checken, ob eine wissenschaftliche<br />

Karriere <strong>für</strong> dich in Frage kommt.<br />

NEUER STUNDENPLAN<br />

Für einen guten Start ins Semester hilft es ungemein, schon vor der ersten Vorlesung einen<br />

Überblick über die angebotenen Kurse zu haben. Die Höhe der zugewiesenen Credits zeigt<br />

den voraussichtlichen Arbeitsumfang. In den Kursbeschreibungen findest du neben Terminen<br />

auch Informationen zur Prüfungsart. Falls du dir den Semesterstundenplan selbst<br />

erstellen kannst, achte darauf, nicht zu viele oder zu wenige Kurse zu belegen. Vorsicht<br />

vor zu vielen Kursen mit Seminararbeit – die Abgabetermine liegen zwar oft in den Semesterferien,<br />

allerdings im selben Zeitraum. Eventuell stehen zudem schon vorab die Prüfungstermine<br />

fest und du kannst verhindern, zu viele Prüfungen im selben Zeitraum zu<br />

schreiben. Wenn du schon dabei bist, solltest du auch gleich die wichtigsten Partytermine<br />

einplanen: Für die größten Semesterpartys stehen sie schon früh fest und insbesondere die<br />

Startpartys zu Beginn eines jeden Semesters sind ein absolutes Muss.<br />

NEUE LERNMOTIVATION<br />

Um perfekt ins neue Semester zu starten, ist es wichtig, gerade die ersten Wochen<br />

ernst zu nehmen. Sicherlich ist es verlockend, die Semesterparty von<br />

letzter Nacht auszuschlafen – allerdings kannst du in der Anfangszeit wichtige<br />

Weichen stellen. In den ersten Vorlesungen verraten dir die Profs gerne,<br />

welche Ansprüche sie haben und wo sie ihren Schwerpunkt legen. Versuche,<br />

Referate so früh wie möglich zu halten, so musst du nicht erst zum<br />

Semesterende – wenn du eigentlich mit den Klausurvorbereitungen<br />

starten willst – mühselig Vorträge vorbereiten. Beginne von Anfang<br />

an, dir Notizen zu machen und sie in entsprechende Ordner abzuheften.<br />

So musst du sie dir später nicht aufwendig zusammensuchen. Weitere<br />

Lerntipps bekommst du auch von unserem Pfiffi-Fuchs auf Seite 46.<br />

NEUE MÖBEL<br />

Du ziehst um oder willst deiner Wohnung einen neuen Anstrich verleihem?<br />

<strong>Das</strong> bekannte schwedische Möbelhaus ist nicht mehr unbedingt die günstigste<br />

Variante. Obwohl die Wohnbasics dort noch immer relativ preiswert<br />

zu bekommen sind, ist der führende Online-Marktplatz – bei dem nicht nur<br />

gesteigert wird – eine attraktive Alternative. In den Kleinanzeigen kannst<br />

du richtige Möbel-Schnäppchen machen und bekommst auch allerhand andere<br />

Einrichtungsgegenstände. Klar gibt es Dinge, die du nicht unbedingt<br />

gebraucht kaufen solltest oder möchtest, aber ein bisschen Wasser, Putzmittel<br />

und eventuell Desinfektionsmittel – und schon hast du ein günstiges<br />

Schmuckstück in deiner Wohnung. Selbst Küchen, Sofas und Tische, die umsonst<br />

angeboten werden, sind teilweise nicht nur gut erhalten, sondern auch<br />

modern – oder können das zumindest mit ein paar Verschönerungshandgriffen<br />

noch werden. Klebefolien und Polstererfrischer können wahre Wunder<br />

wirken.<br />

Text: Felix Schmidt | Illustration: panitialapon/Fotolia.de, vecteezy.com | Foto: Simone M. Neumann<br />

52 | www.career-center.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker

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