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Das MesseMagazin zur 11. jobmesse berlin

Willkommen zur 11. jobmesse berlin am 02./03. November 2019 in der ARENA Berlin. In diesem Jahr mit rund 120 Ausstellern und 6.140 neuen Jobs.

Willkommen zur 11. jobmesse berlin am 02./03. November 2019 in der ARENA Berlin. In diesem Jahr mit rund 120 Ausstellern und 6.140 neuen Jobs.

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Berliner<br />

EXTRA<br />

Morgenpost<br />

DIENSTAG, 29. OKTOBER 2019<br />

<strong>11.</strong><br />

Jobmesse<br />

Berlin<br />

Am 2. und 3. November präsentiert<br />

sich die Messe mit über 100 Ausstellern<br />

quer durch alle Branchen am neuen<br />

Standort in der Arena Berlin<br />

Trainer trifft Teilnehmer<br />

Wir suchen Trainer und Coaches.<br />

Wir zeigen Perspektiven.<br />

FlexiBil<br />

www.gbb.de


2 | JOBMESSE BERLIN 2019<br />

29. Oktober 2019 | BERLINER MORGENPOST<br />

Inhalt<br />

Der Weg zum Traumberuf<br />

Jobmesse Berlin<br />

Der Weg zum Traumjob...................2<br />

Vorbereitung<br />

Tipps für den richtigen Auftritt...3<br />

Studienabbrecher<br />

Neuer Weg, neues Glück.................4<br />

Fuckup Nights<br />

Aus Fehlern lernen................................5<br />

Programm<br />

Alles <strong>zur</strong> Messe.........................................6<br />

Lebensmittel<br />

Die Branche sucht Mitarbeiter ..8<br />

Flüchtlinge<br />

Workshops und Jobs.........................9<br />

Bundesdruckerei<br />

Bietet viele Berufe..............................10<br />

Work-Life-Balance<br />

Immer mehr achten darauf...........11<br />

Bewerbungsfotos<br />

Offen und natürlich ...........................12<br />

Impressum<br />

Verlag:<br />

Berliner Morgenpost GmbH,<br />

Kurfürstendamm 22, 10719 Berlin;<br />

Berliner Wochenblatt Verlag GmbH,<br />

Wilhelmstraße 139, 10963 Berlin<br />

Vermarktung:<br />

MCB MEDIA CHECKPOINT<br />

Berlin GmbH, Kurfürstendamm 22,<br />

10719 Berlin, 030-8872-77601<br />

Anzeigen:<br />

Jan Schiller<br />

Redaktion:<br />

Raufeld Medien GmbH,<br />

Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin<br />

Chefredaktion Content Marketing:<br />

Till Schröder (V.i.S.d.P.)<br />

Layout:<br />

Andreas Stark (Ltg.)<br />

Druck:<br />

Axel Springer SE,<br />

Druckhaus Spandau GmbH & Co. KG,<br />

Brunsbütteler Damm 156 – 172,<br />

13581 Berlin<br />

Titelfoto:<br />

Mushakesa, Arthobbit/Istock<br />

Die Jobmesse Berlin findet erstmals am neuen Standort in der<br />

Arena Berlin statt – mit vielen Ausstellern und buntem Programm<br />

SIMONE JACOBIUS<br />

Ausbilden, weiterbilden, umsatteln<br />

oder studieren – bei der elften<br />

Auflage der Jobmesse Berlin<br />

kommen alle Interessierten auf<br />

ihre Kosten. Neben der Vermittlung<br />

von freien Stellen und Ausbildungsplätzen<br />

gibt es bei diesem<br />

Recruiting-Event auch Angebote<br />

von Traineeprogrammen,<br />

Praktika und Projekte für<br />

Abschlussarbeiten und verschiedene<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Zum ersten Mal findet<br />

die Messe am kommenden Wochenende<br />

an einem neuen<br />

Standort statt. Weil die Mercedes-Welt<br />

am Salzufer zu klein<br />

geworden war, musste ein neues<br />

Domizil gefunden werden. <strong>Das</strong><br />

fand der Veranstalter Barlag in<br />

der Arena in Treptow. Die Senatorin<br />

für Integration, Arbeit und<br />

Soziales, Elke Breitenbach, hat<br />

erneut die Schirmherrschaft<br />

übernommen.<br />

Vor allem die Branchenvielfalt<br />

unter den über 100 Ausstellern<br />

zeichnet die Jobmesse Berlin<br />

aus. Unternehmen, Institutionen<br />

und Weiterbildungseinrichtungen<br />

sind darunter. Kleine<br />

und mittelständische Unternehmen<br />

werben genauso um neue<br />

Mitarbeiter wie Global Player,<br />

die Privat-Wirtschaft und<br />

Staatsunternehmen. So sind die<br />

Konzerne BASF, Aldi und die Allianz<br />

genauso darunter wie Zoll,<br />

Polizei und Feuerwehr, Bundesebenso<br />

wie Bezirksämter. In lockerer<br />

Atmosphäre haben<br />

Unternehmen und Jobinteressierte<br />

die Möglichkeit, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Menschen ganz unterschiedlicher<br />

Qualifikationen und quer<br />

durch alle Altersgruppen werden<br />

von der Messe angesprochen.<br />

„Wir clustern die Aussteller nicht<br />

nach Branchen, damit beispielsweise<br />

Systemadministratoren<br />

nicht nur in der IT-Ecke die für<br />

sie interessanten Aussteller vermuten,<br />

sondern auch die entsprechenden<br />

Angebote branchenfremder<br />

Unternehmen<br />

wahrnehmen, die vielleicht viel<br />

besser zu ihnen passen“, erläutert<br />

Barlag-Geschäftsführer Stefan<br />

Süß das Konzept. Jedes<br />

Unternehmen stellt sich selbst<br />

als Arbeitgeber und abteilungsübergreifend<br />

die von ihm ausgeschriebenen<br />

Stellen vor. Denn<br />

Die Messe<br />

ist sowohl<br />

etwas für<br />

Berufsanfänger<br />

als auch<br />

für „alte<br />

Hasen“.<br />

FOTO: BARLAG<br />

auf den jetzt 6500 Quadratmetern<br />

der multifunktionalen Halle<br />

können sich die Unternehmen<br />

ideal als attraktive Arbeitgeber<br />

präsentieren. Ein anderer Vorteil<br />

des großen Platzangebotes: <strong>Das</strong><br />

Rahmenprogramm kann noch<br />

umfangreicher gestaltet werden.<br />

So gibt es spannende Workshops,<br />

Jobmesse<br />

Berlin<br />

n Termin: Sonnabend,<br />

2. November, 10–16 Uhr;<br />

So., 3. November, 11–17 Uhr<br />

n Ort: Arena Berlin, Eichenstraße<br />

4, 12435 Berlin-Treptow<br />

n Eintritt: 3 Euro (freier<br />

Eintritt für Schüler, Azubis,<br />

Studierende, Rentner, Menschen<br />

mit Behinderung und<br />

deren Begleitung, Erwerbslose,<br />

Transferleistungsbezieher<br />

und Kinder bis 14 Jahren).<br />

Unternehmenspräsentationen,<br />

Services wie Bewerbungsmappen-Check,<br />

Studienabbrecher-<br />

Beratung, Outfit-Check, Beratung<br />

<strong>zur</strong> Studienfinanzierung,<br />

einen kostenlosen Bewerbungsfoto-Service<br />

und spezielle Bewerbungsworkshops<br />

für Geflüchtete<br />

und Migranten. Der Coach Sven<br />

Emmrich gibt täglich drei Workshops<br />

und erläutert dort den<br />

Weg zum neuen Traumjob<br />

Schritt für Schritt.<br />

Lernen aus dem<br />

Scheitern anderer<br />

In Fachvorträgen geht es darum,<br />

den richtigen Beruf für sich zu<br />

finden, sich richtig zu verkaufen<br />

oder auch das Besondere einer<br />

Hochschule herauszufinden.<br />

Und in diesem Jahr ist auch die<br />

Veranstaltungsreihe Fuckup-<br />

Nights zu Gast: Die Erkenntnis,<br />

dass jedes Scheitern auch ein<br />

bisschen Lernen ist, vergessen<br />

viele Menschen oft. Am Sonnabend,<br />

zwischen 13 und 15 Uhr,<br />

wird Scheitern jedoch als Chance<br />

gesehen. Unternehmer, Gründer<br />

oder Studienabbrecher zeigen,<br />

dass Karrieren nicht immer<br />

geradlinig verlaufen müssen.<br />

Der aktuelle Fachkräftemangel<br />

führt dazu, dass sich die<br />

Unternehmen einiges einfallen<br />

lassen, um auf sich aufmerksam<br />

zu machen. Sie werben mit Benefits<br />

wie Handy, Laptop oder<br />

ÖPNV-Zuschuss um die Gunst<br />

der Bewerber. Auch erweiterte<br />

Sozialleistungen sind oft ein<br />

adäquates Mittel. Denn „bei den<br />

Bewerbern steht heutzutage die<br />

Work-Life-Balance stark im Vordergrund,<br />

vor allem bei den Jüngeren.<br />

Sie möchten, dass der Beruf<br />

gut mit dem Privatleben und<br />

vielleicht einer Familie vereinbar<br />

ist“, schildert Stefan Süß seine<br />

Beobachtungen. Im direkten<br />

Gespräch mit potenziellen<br />

Arbeitgebern finden Interessierte<br />

das heraus.


BERLINER MORGENPOST | 29. Oktober 2019 JOBMESSE BERLIN 2019 | 3<br />

Gut vorbereitet<br />

Auftreten, Bewerbungsmappe und Kleidung<br />

sind wichtig, wenn man als Bewerber <strong>zur</strong><br />

Jobmesse geht. Coach Sven Emmrich meint,<br />

auch auf die innere Einstellung kommt es an<br />

SABINE FLATAU<br />

Die Jobmesse Berlin ist eine große<br />

Chance. Für junge Leute, die<br />

einen passenden Ausbildungsplatz<br />

oder den ersten Arbeitsplatz<br />

finden wollen. Für Menschen,<br />

die in einen anderen Beruf<br />

oder in ein neues Unternehmen<br />

wechseln möchten. Und<br />

auch für Ältere, die noch einmal<br />

nach einer neuen Perspektive<br />

suchen. Eine gute Vorbereitung<br />

auf den Messebesuch lohnt sich.<br />

„Ich glaube, dass man mit<br />

wenig Aufwand viel erreichen<br />

kann“, sagt Sven Emmrich, bekannter<br />

Berliner Bewerbungscoach<br />

und Gründer der Plattform<br />

Karrierehelden. Er empfiehlt:<br />

„Sich vorab überlegen: Mit wem<br />

will ich eigentlich sprechen. Und<br />

gezielt nur auf diese wenigen<br />

Unternehmen zugehen, die auch<br />

wirklich interessant für mich sind.<br />

Man kann sich eine Liste machen<br />

und dieser Liste einfach folgen.“<br />

Die Internetseite dieser Firmen<br />

sollte man sich schon vor<br />

dem Messebesuch ansehen „und<br />

schauen, ob sie offene Positionen<br />

haben, die ausgeschrieben sind“,<br />

sagt Emmrich. „<strong>Das</strong> ist ähnlich,<br />

wie wenn man einen anderen<br />

Menschen kennenlernen möchte.<br />

Dann beschäftigt man sich vorher<br />

schon ein bisschen mit ihm.“<br />

Mit dabeihaben sollte man<br />

eine Bewerbungsmappe<br />

Jugendlichen rät Sven Emmrich,<br />

„eine Art Kurzbewerbung mitzubringen.<br />

<strong>Das</strong> kann auf einer Seite<br />

sein. Mit Bild und Kontaktdaten,<br />

und dem, was sie in der Schule<br />

Dezent geschminkt, akkurat gekleidet und Bewerbungsmappe<br />

dabei: So ist man perfekt vorbereitet. FOTO: KAARSTEN/ISTOCK<br />

als Schwerpunkt in der Fächerwahl<br />

gemacht haben, mit Praktika<br />

oder auch als Hobby nebenbei.“<br />

Der Coach weiß aus Erfahrung,<br />

dass viele Jugendlichen<br />

sich dabei unter Druck setzen.<br />

„Sie denken oft: Ich muss ja<br />

schon so viel gemacht haben,<br />

sonst will mich keiner.“ Aber das<br />

sei eine Fehlwahrnehmung.<br />

„Keiner erwartet von ihnen eine<br />

jahrelange Berufserfahrung.“<br />

Auch das Äußere ist wichtig,<br />

wenn man mit dem Mitarbeiter<br />

einer Firma spricht, bei der man<br />

vielleicht anfangen möchte.<br />

„Aus der Webseite eines Unternehmens<br />

kann man immer<br />

schon ein bisschen ableiten, wie<br />

dort der Dresscode ist“, sagt Bewerbungscoach<br />

Emmrich. „Klassischerweise<br />

sollte man gepflegt<br />

auf der Jobmesse erscheinen.“<br />

Auch hinsichtlich der Kleidung<br />

könne man mit wenig Aufwand<br />

viel erreichen, „indem man sich<br />

ein kleines bisschen mehr als<br />

normal in Schale schmeißt. Womit<br />

man im Prinzip nichts verkehrt<br />

macht, ist eine dunklere<br />

Hose ohne irgendwelche Auswaschungen.<br />

Und ein helleres<br />

Hemd als Mann, beziehungsweise<br />

Bluse und entsprechende Hose<br />

als Frau.“ Doch auch auf die<br />

innere Einstellung kommt es an.<br />

Die Jobmesse<br />

ist wie ein<br />

kleines Vorstellungsgespräch.<br />

Deswegen<br />

sind<br />

Vorbereitung<br />

und Auftreten<br />

wichtig.<br />

FOTO: BARLAG<br />

„Viele, die sich bewerben wollen,<br />

haben das Gefühl, sie seien<br />

ein Bittsteller“, sagt Sven Emmrich.<br />

„<strong>Das</strong> kann man auch mal<br />

umdrehen und sagen – die<br />

Unternehmen haben einen<br />

Stand auf der Messe gebucht. Sie<br />

sind da, und sie bewerben sich<br />

auch bei mir. Es ist eine Begegnung<br />

auf Augenhöhe.“<br />

Der Coach rät gerade jungen<br />

Bewerbern auch dazu, „sich einfach<br />

mal in das Gegenüber hineinzuversetzen.<br />

Was will denn<br />

diese Person auf der Messe? Sie<br />

will Leute kennenlernen, die für<br />

das Unternehmen künftig gute<br />

Mitarbeiter sind.“ Daraus könne<br />

man für sich selbst einen Auftrag<br />

ableiten: „Wie kann ich erklären,<br />

dass ich eine geeignete Kraft<br />

bin? Was biete ich diesem<br />

Unternehmen eigentlich? Was<br />

zeichnet mich aus? Und das alles<br />

sollte man ein bisschen in Szene<br />

setzen.“<br />

Sven Emmrich nennt auch<br />

grundsätzliche Regeln für ein Gespräch<br />

auf der Messe: „Den Blickkontakt<br />

zum anderen halten, sich<br />

mit Namen vorstellen, lächeln.<br />

Allein das Lächeln macht einen<br />

Riesenunterschied.“ Wichtig sei<br />

auch, dem Gesprächspartner die<br />

Wertschätzung, die Dankbarkeit<br />

zu zeigen. Ihn ausreden zu lassen.<br />

Zuzuhören. „Am Schluss<br />

vielleicht auch nach der Visitenkarte<br />

zu fragen – ob man sich<br />

noch mal persönlich melden darf.<br />

<strong>Das</strong> ist eine gute Variante, das<br />

Gespräch so zu beenden.“<br />

Klassischerweise<br />

sollte man gepflegt<br />

auf der Jobmesse<br />

erscheinen<br />

Sven Emmrich,<br />

Berliner Bewerbungscoach<br />

Doch manchmal ist die Aufregung<br />

vor einer solchen Begegnung<br />

groß und die Angst, etwas<br />

falsch zu machen, lähmt. „Ein<br />

Tipp für diese Situation: Erst<br />

mal auf ein Unternehmen zugehen,<br />

zu dem ich nicht will“, sagt<br />

Sven Emmrich. „Erst einmal<br />

überhaupt ein paar Worte zu<br />

wechseln, lockert die Kiefermuskulatur.<br />

Es ist wie in der Führerscheinprüfung.<br />

Da fahre ich auch<br />

nicht in der ersten Fahrstunde<br />

auf die Autobahn, sondern in<br />

einer verkehrsberuhigten Zone.“<br />

Junge Leute sollten sich<br />

klarmachen, dass sie auf der Jobmesse<br />

nicht eine Entscheidung<br />

für die nächsten 40 Jahre treffen<br />

müssten, sagt Sven Emmrich, der<br />

an beiden Tagen auch Workshops<br />

in der Arena hält. „Wenn<br />

möglich, sollte man mit einer<br />

spielerischen Lernhaltung herangehen.<br />

Und die Offenheit mitbringen,<br />

dass diese Begegnungen<br />

mit Unternehmen Spaß machen<br />

können. Sie verraten mir etwas<br />

über mich selbst und über meine<br />

Chancen in der Zukunft. Ich<br />

kann auf der Messe viel lernen.“<br />

Die Welt ist eine Bühne.<br />

Wir stehen dahinter.<br />

Als weltweiter Dienstleister der Kreativbranche<br />

ist die Gesellschaft <strong>zur</strong> Verwertung<br />

von Leistungsschutzrechten<br />

mbH (GVL) auf dem Weg, eine der modernsten<br />

Verwertungsgesellschaften der<br />

Welt zu werden. Vom attraktiven Medienstandort<br />

Berlin aus sind wir Dienstleister<br />

und Dialogpartner für die großen Player<br />

der Branche wie Universal, Sony Music<br />

und Warner Music ebenso wie für 12.000<br />

weitere Tonträgerhersteller und rund<br />

150.000 ausübende Künstler.<br />

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4 | JOBMESSE BERLIN 2019<br />

29. Oktober 2019 | BERLINER MORGENPOST<br />

Zu theoretisch, zu<br />

anonym, zu fordernd:<br />

So manch Studierender<br />

scheitert an den<br />

Anforderungen der<br />

Universität. Berater<br />

können Tipps geben<br />

Die Weichensteller<br />

MAX MÜLLER<br />

Jetzt, wo das neue Semester gerade<br />

gestartet ist, haben Arlett<br />

Sommerfeld und ihre Kollegen<br />

von der Studienberatung der<br />

Technischen Universität (TU)<br />

Berlin alle Hände voll zu tun.<br />

Täglich schlagen in ihrem Büro<br />

Studierende auf, die Rat und<br />

Unterstützung suchen. „Gerade<br />

wer neu an der Universität ist,<br />

hat viele Unsicherheiten“, sagt<br />

Sommerfeld. „<strong>Das</strong> ändert sich<br />

auch in den ersten Monaten<br />

nicht. Sich an die Universität<br />

und ihre Strukturen zu gewöhnen,<br />

braucht Zeit.“ Es ist eben<br />

ein ganz eigener Kosmos mit<br />

eigenen Regeln und Anforderungen<br />

– und die sind nicht für alle<br />

etwas. Deswegen kommen auch<br />

nicht nur orientierungslose Studieninteressierte<br />

und Erstsemester<br />

zu Sommerfeld und<br />

ihren Kollegen. Es sind auch viele<br />

Studierende darunter, die bereits<br />

die ersten Semester hinter<br />

sich gebracht haben, nun aber<br />

nicht weiterwissen, Einige denken<br />

über einen Abbruch nach.<br />

„Meine Kollegen und ich haben<br />

aber nicht den Eindruck, dass<br />

heute mehr Studierende abbre-<br />

chen als noch vor einigen Jahren“,<br />

so Sommerfeld. Diesen Eindruck<br />

bestätigt eine Studie des Deutschen<br />

Zentrums für Hochschulund<br />

Wissenschaftsforschung<br />

(DZHW) aus dem vergangenen<br />

Jahr. Demnach lag die Abbrecherquote<br />

beim Absolventenjahrgang<br />

2016 bei 28 Prozent – und somit<br />

in etwa genauso hoch wie bei früheren<br />

Studien. Die Gründe, warum<br />

Studierende die Universität<br />

verlassen, sind unterschiedlich.<br />

Zurück in Arbeit<br />

nach Krankheit oder Unfall<br />

Berufliche Reha – Vortrag<br />

am 2. November 2019 um 11:40 Uhr<br />

im Vortragsportal 2 | Referentin: Nicole Herzfeld<br />

Sie müssen sich aus gesundheitlichen Gründen<br />

neu orientieren? Besuchen Sie unseren Vortrag<br />

im Vortragsportal 2 oder unseren Stand mit der<br />

Nr. 114, direkt gegenüber vom Messe-Café. Wir<br />

beraten Sie gern <strong>zur</strong> beruflichen Rehabilitation<br />

oder <strong>zur</strong> Umschulung mit Bildungsgutschein.<br />

Mehr unter www.bfw-<strong>berlin</strong>-brandenburg.de<br />

Dazu gehören zu hohe Leistungsanforderungen,<br />

eine falsche Vorstellung<br />

vom Studium oder auch<br />

vom hohen Level der Eigenverantwortung.<br />

Weitere Gründe für<br />

den Abbruch des Studiums sind<br />

fehlender Praxisbezug, finanzielle<br />

Engpässe, die Doppelbelastung<br />

durch Erwerbstätigkeit und Studium<br />

– oder Heimweh.<br />

Sommerfeld kennt diese<br />

Sorgen aus der Beratung. „Für<br />

die einen ist unsere Universität<br />

Es ist besser, die<br />

jungen Menschen<br />

kommen während<br />

des Studiums <strong>zur</strong><br />

Erkenntnis, dass das<br />

Fach nichts für sie ist,<br />

als nach Jahren in<br />

der Branche, wo ein<br />

Neustart noch einmal<br />

viel schwerer fällt als<br />

nach einigen<br />

Semestern an der<br />

Universität<br />

Arlett Sommerfeld,<br />

Studienberaterin an der TU Berlin<br />

Viele junge Menschen<br />

haben sich<br />

das Studieren anders<br />

vorgestellt.<br />

Etlichen fehlt der<br />

Praxisbezug.<br />

FOTO: WAVEBREAKMEDIA/<br />

ISTOCK<br />

zu groß, für die anderen – insbesondere<br />

in der Anfangsphase –<br />

zu theoretisch ausgerichtet, ihnen<br />

fehlt die Übertragbarkeit in<br />

die Praxis“, so Sommerfeld. „An<br />

den Universitäten unterschätzen<br />

Studienanfänger immer wieder,<br />

dass sie sich in den ersten<br />

Jahren vor allem mit den Grundlagen<br />

vertraut machen müssen.<br />

Statt zu tüfteln, büffeln sie Statistik,<br />

Algebra und Analysis.“ All<br />

diese Themen versucht die TU<br />

Berlin bereits während des sogenannten<br />

Erstsemestertages anzusprechen.<br />

Wie sieht aber nun das konkrete<br />

Beratungsgespräch aus?<br />

„Als Erstes versuche ich herauszufinden,<br />

warum der betreffende<br />

Student über einen Abbruch<br />

nachdenkt. Dadurch kristallisiert<br />

sich schnell aus einem ‚alles<br />

ist doof‘ zumeist doch ein konkretes<br />

Detail heraus.“ Wer unter<br />

der trockenen Theorie leidet,<br />

dem empfiehlt Sommerfeld etwa,<br />

sich eine der TU Projektwerkstätten<br />

anzuschauen, um<br />

das gelernte Wissen gleich in die<br />

Tat umzusetzen. Zudem gibt es<br />

das ganze Semester über Workshops<br />

und Veranstaltungsangebote,<br />

welche die Studierenden<br />

zum Dranbleiben und Weitermachen<br />

ermuntern. „Ich empfehle<br />

allerdings, das persönliche<br />

Gespräch zu suchen“, sagt Sommerfeld.<br />

Ihre Erfahrung zeigt,<br />

dass es den Studierenden dann<br />

leichter fällt, über ihre wahren<br />

Beweggründe zu sprechen.<br />

Letzte Option: Abbruch,<br />

bevor man sich quält<br />

Es gibt natürlich auch Fälle, in<br />

denen ein Abbruch letztlich<br />

doch ratsam ist. „Gerade wenn<br />

die Studenten sich schon länger<br />

quälen, sollte man andere Optionen<br />

in den Blick nehmen.“<br />

Eine Alternative böten Fachhochschulen:<br />

Die sind in der Regel<br />

praxisorientierter als Universitäten,<br />

die ihren Fokus auf Lehre<br />

und Forschung legen. Einen<br />

Mittelweg zwischen Ausbildung<br />

und Studium bietet die Staatliche<br />

Technikerschule Berlin.<br />

Dort können junge Menschen<br />

ihren staatlich geprüften Techniker<br />

machen, der im Anschluss<br />

zu einer ingenieursnahen Tätigkeit<br />

führt. Der Vorteil: Studienleistungen<br />

können mitunter angerechnet<br />

werden, was die Ausbildungszeit<br />

verkürzt. Die Semester<br />

an der Universität wären<br />

somit nicht „in den Sand gesetzt“.<br />

<strong>Das</strong> sind sie ohnehin nicht,<br />

glaubt Arlett Sommerfeld. „Es<br />

ist besser, die jungen Menschen<br />

kommen während des Studiums<br />

<strong>zur</strong> Erkenntnis, dass das Fach<br />

nichts für sie ist, als nach Jahren<br />

in der Branche, wo ein Neustart<br />

viel schwerer fällt als nach einigen<br />

Semestern an der Uni..“


BERLINER MORGENPOST | 29. Oktober 2019 JOBMESSE BERLIN 2019 | 5<br />

Aus Fehlern lernen<br />

Ein Meister fällt nicht vom<br />

Himmel. Aber Üben hilft.<br />

GRAFIK: ANUWAT DONKIEWPRI / ISTOCK<br />

Bei den Fuckup Nights erzählen Menschen von<br />

ihrem größten beruflichen Fauxpas – und davon,<br />

wie sie dennoch wieder auf die Beine gekommen sind<br />

DAGMAR TRÜPSCHUCH<br />

Die Nacht der gescheiterten Helden<br />

findet in Berlin seit 2014<br />

unter dem Namen Fuckup Nights<br />

statt. Fuck up ist saloppes Englisch<br />

für „etwas vermasseln“. Helden<br />

sind die Menschen, die hier<br />

auftreten und über ihr berufliches<br />

Scheitern sprechen, weil Mut dazugehört,<br />

vor großem Publikum<br />

die eigenen Fehler und Misserfolge<br />

einzugestehen. Besonders in<br />

Zeiten, in denen es chic ist, sich<br />

für die eigenen Erfolge auf Instagram<br />

und Facebook zu feiern.<br />

Weder in den sozialen Netzwerken<br />

noch im realen Leben führen<br />

Bekenntnisse, beruflich gescheitert<br />

zu sein, Fehler gemacht zu<br />

haben, zu Ruhm und Ehren. Es sei<br />

denn, man ist auf einer der Fuckup<br />

Nights, die seit 2012 weltweit<br />

stattfinden.<br />

Ursprünglich stammt die<br />

Idee dafür aus Mexiko. Von dort<br />

aus hat die Veranstaltungsreihe<br />

die Welt erobert. Scheitern als<br />

Weg zu betrachten, ist eine globale<br />

Bewegung. Ihre Idee ist, dem<br />

Scheitern das Stigma des Versagens<br />

zu nehmen und Scheitern<br />

als Chance zu begreifen. Die Veranstaltungen<br />

sind gut besucht.<br />

Die Menschen kommen, um aus<br />

den Fehlern der anderen zu lernen<br />

und sich darüber auszutauschen.<br />

Auf der Bühne der Fuckup<br />

Nights – oder auch online in den<br />

Podcasts – sprechen Menschen<br />

über ihr persönliches Versagen.<br />

Da ist der Pastor, der über den<br />

gescheiterten Versuch spricht,<br />

die Kirche zu erneuern. Da ist die<br />

erfolgreiche Schauspielerin, die<br />

nach Berlin zieht, in einem Karriereknick<br />

landet und so lange<br />

gegen den Strom kämpft, bis ihr<br />

Körper ihr die Rote Karte zeigt.<br />

„Geplatzte Träume machen Platz<br />

für neue“, resümiert sie. Heute<br />

arbeitet sie erfolgreich als Coach.<br />

Und es gibt den jungen Studenten,<br />

der mit einer tollen Idee ein<br />

Start-up gründete. Doch sein<br />

Produkt war nicht ausgereift:<br />

Nach anfänglichem Erfolg platzte<br />

sein Traum. Heute ist er mit<br />

einer neuen Geschäftsidee am<br />

Start, mit besserem Businessplan,<br />

mit längerer Vorbereitungszeit<br />

und einem kompetenten<br />

Partner an seiner Seite.<br />

„Im Scheitern liegt das<br />

Potenzial, sein eigenes Handeln<br />

zu überdenken und aus den Fehlern<br />

zu lernen“, sagt Ralf Kemmer.<br />

Der Professor für Kommunikationsstrategien<br />

an der SRH Berlin<br />

University of Applied Sciences<br />

und Geschäftsführer der Gesellschaft<br />

für Fehlerkultur hat die<br />

Fuckup Nights nach Berlin geholt.<br />

Alle, die bei einer Fuckup Night<br />

auftreten, haben sich konstruktiv<br />

mit ihren Fehlern auseinandergesetzt,<br />

haben aus der Krise gefunden<br />

und stehen heute mit einer<br />

neuen Idee erfolgreich da. „Wir<br />

wollen Scheitern entstigmatisieren“,<br />

sagt Kemmer.<br />

Im Scheitern liegt<br />

das Potenzial, sein<br />

eigenes Handeln<br />

zu überdenken und<br />

aus den Fehlern<br />

zu lernen<br />

Ralf Kemmer, Professor für<br />

Kommunikationsstrategie<br />

Start-ups machen es vor. Sie<br />

leben Fehlerkultur. Hat ein Produkt,<br />

eine Dienstleistung, eine<br />

Idee keinen Erfolg, wird sie angepasst,<br />

verändert, verworfen und<br />

neu gedacht. „Die sehen den Prozess<br />

als natürlich an, sie gehen<br />

bewusst mit Scheitern um“, sagt<br />

Ralf Kemmer. Ebenso Menschen<br />

in der Wissenschaft. Für sie ist es<br />

natürlich, zu experimentieren, jeder<br />

fehlgeschlagene Versuch<br />

bringt sie ihrem Ziel näher.<br />

Sich seinen Misserfolgen zu<br />

stellen, ist für Freiberufler, Startupler<br />

und Künstler vielleicht einfacher.<br />

Sie sind in der Regel erst<br />

einmal nur sich selbst verantwortlich.<br />

Schwieriger ist es, als<br />

Arbeitnehmer Fehler zu machen.<br />

„Wenn das Unternehmen keine<br />

Fehlerkultur hat, bringt das<br />

Scheitern einen nicht weiter“,<br />

sagt Kemmer. „Erst wenn es diese<br />

Kultur gibt, bringt es auch dem<br />

Einzelnen was – und dem Unternehmen.“<br />

Laut der Studie der Personalberatung<br />

SThree „So arbeitet<br />

Deutschland“ (2017) wünschen<br />

sich rund 86 Prozent der Arbeitnehmer<br />

mehr Fehlertoleranz,<br />

wenn sie an Innovationen arbeiten.<br />

45 Prozent der 1000 Befragten<br />

gaben an, dass Scheitern an<br />

neuen Aufgaben Konsequenzen<br />

hat, knapp die Hälfte der Befrag-<br />

ten verlor nach einem Misserfolg<br />

die Anerkennung im Team.<br />

Es hemmt Innovationsprozesse,<br />

wenn man aus Angst vor<br />

Fehlern nicht frei denken kann.<br />

Eine gute Fehlerkultur bedeutet,<br />

Scheitern zuzulassen und Fehler<br />

bewusst zu betrachten. Ralf Kemmer<br />

wird immer häufiger in<br />

Unternehmen eingeladen, um<br />

Workshops zu halten. Inhalt: Ausprobieren,<br />

Fehler zulassen, Fehler<br />

machen und daraus lernen.<br />

Im<br />

Verborgenen<br />

Gutes tun !<br />

Ob man letztendlich gestärkt<br />

aus einem Scheitern hervorgeht,<br />

hängt davon ab, wie man es sich<br />

erklärt. Kemmer: „Wenn man Erfolg<br />

haben will, muss man die<br />

richtigen Schlüsse ziehen.“<br />

Auf der diesjährigen Jobmesse<br />

Berlin wird die „Fuckup<br />

Night@<strong>jobmesse</strong> <strong>berlin</strong>: Scheitern<br />

als Chance“ gastieren – und<br />

sich am 2. November, zwischen<br />

13 und 15 Uhr, dem Thema Studienabbruch<br />

widmen. Wer sich<br />

mit einem launigen Podcast auf<br />

die Veranstaltung einstimmen<br />

will, kann hier reinhören:<br />

www.fuckups.de<br />

Sinnvolle und sichere Jobs<br />

im Inlandsnachrichtendienst<br />

Besuchen Sie<br />

unseren Stand<br />

auf der<br />

<strong>jobmesse</strong><br />

Berlin 2019!<br />

Abbrecher und gescheiterte Start-up-Unternehmer erzählen<br />

von ihrem holprigen Karriereweg. FOTO:CHRISTIAN THIEL /IMAGO<br />

Was wir bieten, wen wir suchen:<br />

verfassungsschutz.de/karriere


8 | JOBMESSE BERLIN 2019<br />

29. Oktober 2019 | BERLINER MORGENPOST<br />

Arbeiten für<br />

Leib und Seele<br />

Die Lebensmittelbranche sucht dringend<br />

neue Mitarbeiter in allen Fachbereichen<br />

UWE LEHMANN<br />

In den letzten Jahren hat sich der<br />

Mangel an gut ausgebildeten<br />

Arbeitskräften zum bestimmenden<br />

Thema in der deutschen<br />

Wirtschaft entwickelt. Ob Hotellerie<br />

oder Sanitär und Klimatechnik,<br />

ob Handwerk oder Industrie<br />

– es fehlt an allen Ecken und Enden<br />

an Fachkräften. So nannten<br />

zum Jahresbeginn 2019 in der<br />

Umfrage des Deutschen Industrie-<br />

und Handelskammertages 81<br />

Prozent der Unternehmen des<br />

Baugewerbes diesen Mangel als<br />

Risiko für die eigene wirtschaftliche<br />

Entwicklung. Und es wird<br />

nicht besser. Laut Zahlen des Basler<br />

Forschungsinstituts Prognos<br />

fehlen der deutschen Wirtschaft<br />

bis zum Jahr 2030 etwa drei Millionen<br />

Fachkräfte. 2016 war bereits<br />

jeder zweite Beruf im Lebensmittelhandwerk<br />

und in den<br />

Bioverarbeitungsbetrieben als<br />

Engpassberuf ausgeschrieben.<br />

Wir geben Raum für Ihre Karriere<br />

<strong>Das</strong> Problem macht auch vor<br />

dem Lebensmittelhandel mit etwa<br />

1,3 Millionen Beschäftigten in<br />

Deutschland nicht halt. Ob Lidl,<br />

Netto, Kaufland, Aldi, Edeka, Bio-<br />

Company oder Rewe – sie alle suchen<br />

gut ausgebildete Arbeitnehmer<br />

und motivierte Auszubildende<br />

für unterschiedliche Berufe.<br />

„Im Bereich Service haben<br />

wir beispielsweise aktuell in Berlin<br />

und Umkreis 69 Ausbildungsstellen<br />

zum Fleischer oder <strong>zur</strong><br />

Fleischerin und zum Fachverkäufer<br />

oder <strong>zur</strong> -verkäuferin im Bereich<br />

Fleischerei ausgeschrieben.<br />

Außerdem sind in Berlin und Oranienburg<br />

zwei Stellen für die Aus-<br />

Als landeseigener Immobiliendienstleister mit über 600 Mitarbeitern<br />

bewirtschaften wir eine Vielzahl von Berliner Immobilien.<br />

Unsere Aufgaben sind zahlreich: wir sind Vermieter und<br />

Käufer, Berater und Partner, Verwalter und Bauherr. Wir sind<br />

stolz darauf mit sehr unterschiedlichen Kunden zu arbeiten und<br />

maßgerechte Lösungen für sie zu finden. Unsere einzigartige<br />

Rolle in Berlin macht die tägliche Arbeit dabei spannend und<br />

herausfordernd.<br />

Wir sind ein moderner Arbeitgeber mit starken Benefits und immer<br />

auf der Suche nach Mitarbeitern, die Lust haben, die BIM<br />

mitzugestalten und ihren Beitrag für die Stadt Berlin zu leisten,<br />

z.B. als Bauingenieur, Property Manager oder<br />

im Bereich IT.<br />

Bewerben Sie sich jetzt bei der BIM!<br />

www.bim-<strong>berlin</strong>.de<br />

bildung <strong>zur</strong> Fachkraft für Lagerlogistik<br />

zu besetzen“, erläutert Ann-<br />

Christin Geers, Referentin Unternehmenskommunikation<br />

bei<br />

Rewe. Diese Berufsgruppen würden<br />

auch am dringendsten benötigt,<br />

da sich hier nur schwer Bewerber<br />

finden ließen.<br />

„Einen hohen Bedarf haben<br />

wir außerdem bei der Berufsgruppe<br />

Kaufmann oder -frau im<br />

Einzelhandel, da sie generell in<br />

unseren Märkten in hoher Zahl<br />

benötigt werden. Diese Berufsgruppe<br />

ist aber bislang deutlich<br />

einfacher zu rekrutieren“, sagt<br />

Geers. In den Märkten würden<br />

zudem auch Verkäufer und<br />

Kaufleute im Lebensmitteleinzelhandel<br />

– beide auch speziell<br />

für das Feinkost-Segment –<br />

ausgebildet. In der Logistik gebe<br />

es etwa das Berufsbild des<br />

Kaufmanns im Groß- und<br />

Außenhandel Logistik, den<br />

Fachlageristen oder den Elektroniker<br />

für Betriebstechnik. Darüber<br />

hinaus würde auch eine<br />

größere Zahl Berufskraftfahrer<br />

gesucht, so die Unternehmensreferentin.<br />

Wir suchen sowohl<br />

Management-<br />

Nachwuchskräfte als<br />

auch gute Filialleiter<br />

sowie Mitarbeiter für<br />

die unterschiedlichen<br />

Fachbereiche<br />

Verena Lissek,<br />

Unternehmenskommunikation<br />

der Aldi Einkauf GmbH & Co. oHG<br />

Auch die Unternehmensgruppe<br />

Aldi Nord, bei der <strong>zur</strong>zeit<br />

rund 69.000 Mitarbeiter beschäftigt<br />

sind, ist ständig auf der Suche<br />

nach qualifizierten Arbeitskräften.<br />

Vor allem auch nach Nachwuchs.<br />

„In der Aldi Einkauf oHG<br />

in Essen und in unseren 32 Regionalgesellschaften<br />

stellen wir jedes<br />

Jahr rund 800 neue Auszubildende<br />

ein. 2018 konnten wir insgesamt<br />

über 1700 Auszubildende<br />

und duale Studenten zählen“, sagt<br />

Verena Lissek von der Unternehmenskommunikation<br />

der Aldi<br />

Kaufleute im Einzelhandel<br />

werden in<br />

großer Zahl benötigt.<br />

FOTO: WAVEBREAKMEDIA /<br />

ISTCOK<br />

Einkauf GmbH & Co. oHG. <strong>Das</strong><br />

Unternehmen befinde sich derzeit<br />

in einem der größten Wachstumsund<br />

Modernisierungsprozesse der<br />

Unternehmensgeschichte. Daher<br />

sei man stets auf der Suche nach<br />

qualifizierten und motivierten<br />

Mitarbeitern, so Lissek. „Wir suchen<br />

sowohl Management-Nachwuchskräfte<br />

als auch gute Filialleiter<br />

sowie Mitarbeiter für die<br />

unterschiedlichen Fachbereiche<br />

der Aldi Einkauf oHG“, erläutert<br />

die Unternehmenssprecherin.<br />

Auch die internationale Expansion<br />

in neun verschiedene Länder biete<br />

gute Jobchancen.<br />

Was die Branche für Bewerber<br />

so attraktiv macht, ist nicht<br />

zuletzt ihre Größe: die 30 führenden<br />

Lebensmittelhändler in<br />

Deutschland haben 2017 einen<br />

Brutto-Außenumsatz von zusammen<br />

247 Milliarden Euro erzielt.<br />

Und die Unternehmen lassen sich<br />

inzwischen auch so einiges einfallen,<br />

um den Nachwuchs für sich<br />

zu gewinnen. So erhalten etwa die<br />

Azubis bei Rewe nach bestandener<br />

Probezeit ein eigenes Tablet –<br />

zum Lernen und für die Freizeit.<br />

Zudem garantiert das Unternehmen<br />

bei guten Leistungen eine<br />

Übernahme nach der Ausbildung.<br />

In der Regel besteht die Möglichkeit,<br />

bereits während der<br />

Schulzeit mittels Praktika in die<br />

verschiedenen Berufe „reinzuschnuppern“.<br />

Zumeist werden von<br />

den Unternehmen auch spezielle<br />

Abiturientenprogramme angeboten.<br />

Oft gibt es die Möglichkeit zu<br />

einem dualen Studium– Bachelor<br />

of Arts Warenwirtschaft und Logistik<br />

oder Bachelor of Arts Warenwirtschaft<br />

und Handel. Beide bieten<br />

einen Erfolg versprechenden<br />

Karriereweg mit einem sicheren<br />

Arbeitsplatz und guten Aufstiegschancen<br />

im Lebensmittelhandel.<br />

Und auch in die Selbstständigkeit<br />

mit einem eigenen Lebensmittelmarkt<br />

kann der Weg über<br />

eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel<br />

führen – zumal der<br />

Internethandel mit Lebensmitteln<br />

in Deutschland bis auf Weiteres<br />

keine große Rolle spielt.


BERLINER MORGENPOST | 29. Oktober 2019 JOBMESSE BERLIN 2019 | 9<br />

Chance auf ein<br />

neues Leben<br />

Die gemeinnützige Organisation ISA<br />

unterstützt Geflüchtete und<br />

Migranten dabei, Arbeit zu finden<br />

DAGMAR TRÜPSCHUCH<br />

Sprachbarrieren und rechtliche<br />

Hürden machen es Geflüchteten<br />

oft schwer, sich in den Arbeitsmarkt<br />

zu integrieren. Seit Mitte<br />

2018 können sie auf die Hilfe von<br />

ISA – Bundesverband für Integration,<br />

Soziales und Arbeit e.V. –<br />

zählen. Die gemeinnützige Organisation<br />

unterstützt Migranten,<br />

Arbeitslose und Geflüchtete aus<br />

Krisen- und Kriegsgebieten dabei,<br />

auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu<br />

fassen.<br />

Dafür arbeitet der Verband<br />

<strong>zur</strong>zeit mit mehr als 15 Bildungsträgern<br />

zusammen und unterhält<br />

ein Netzwerk aus rund 50 Firmen,<br />

in die Arbeitssuchende vermittelt<br />

werden können. „Wir geben allen<br />

Arbeitssuchenden, die sich von<br />

uns helfen lassen möchten, eine<br />

Einstellungszusage“, sagt Vorstandsmitglied<br />

Andreas Friese.<br />

Der Verband orientiert sich am<br />

Bedarf des Arbeitsmarktes und<br />

kann seine Kunden und Kundinnen<br />

gezielt schulen. Eine Qualifizierungsmaßnahme<br />

startet nur,<br />

wenn sich vorab ein Unternehmen<br />

bereit erklärt hat, die Person<br />

auch einzustellen. „Die Arbeitgeber<br />

wissen aus Erfahrung, dass sie<br />

von uns gut ausgebildete Leute<br />

bekommen“, sagt Friese.<br />

Zurzeit konzentriert sich<br />

ISA auf die Themen Sprachförderung,<br />

MSA, Verkehr, Logistik<br />

und Personenbeförderung – bietet<br />

aber auch Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für Pflegepersonal,<br />

Berufcoaches und Trainer an.<br />

Ende des Jahres kommen kaufmännische<br />

und IT-Schulungen<br />

hinzu. Duale Ausbildungen sind<br />

nicht im Programm, sondern<br />

nur Qualifizierungsmaßnahmen<br />

und Weiterbildungen.<br />

ISA steht allen Interessierten<br />

offen. Menschen, die die Geschäftsräume<br />

in der Neuköllner<br />

Karl-Marx-Straße 255 aufsuchen,<br />

die über Facebook oder auf Job-<br />

Der Syrer Mohamad Al<br />

Said hat eine Ausbildung<br />

zum Busfahrer<br />

bei der BVG gemacht.<br />

FOTO:CHRISTOPH SOEDER/PA<br />

messen mit den Jobcoaches<br />

von ISA in<br />

Kontakt treten, werden<br />

vom ersten Moment<br />

an engmaschig<br />

betreut. Nicht-Muttersprachler<br />

absolvieren<br />

einen Sprachtest.<br />

Oft muss vor<br />

dem Beginn einer<br />

Qualifizierungsmaßnahme<br />

bei einem<br />

Bildungsträger noch<br />

ein Sprachkurs vorgeschaltet<br />

werden.<br />

Auch hier kann ISA vermitteln.<br />

Im nächsten Schritt besprechen<br />

die Jobcoaches die Qualifizierungsmaßnahme<br />

und begleiten<br />

die Arbeitssuchenden zum<br />

Jobcenter, um einen Bildungsgutschein<br />

zu beantragen. „<strong>Das</strong><br />

ist eine große Hilfe für die Geflüchteten,<br />

die mit der Antragstellung<br />

erst einmal überfordert<br />

sind oder das Problem der<br />

Sprachbarriere haben“, sagt Friese.<br />

Ohne Begleitung sei der Behördengang<br />

oft nicht zu bewältigen.<br />

„Wir begleiten die Arbeitssuchenden<br />

in die Weiterbildung<br />

bis hin <strong>zur</strong> Unterzeichnung ihres<br />

Arbeitsvertrages.“<br />

Aktuell qualifizieren ISA-<br />

Verbandsmitglieder für ein Berliner<br />

Sightseeing-Unternehmen<br />

zwölf Busfahrer. Schon während<br />

ihrer Ausbildung fahren sie die<br />

Strecken der Sightseeing-Tour<br />

ab. Die Firmen wissen diese gezielte<br />

Ausbildung zu schätzen.<br />

„So schaffen wir die Grundvoraussetzung<br />

dafür, dass die<br />

Leute für Unternehmen interessant<br />

sind“, sagt Friese.<br />

In drei bis neun Monaten<br />

fit für den neuen Job<br />

Im Angebot ist auch die Ausbildung<br />

zum Fahrlehrer – eine<br />

Maßnahme, die vom Jobcenter<br />

mit dem Bildungsgutschein gefördert<br />

werden kann. Auch hier<br />

helfen die ISA-Jobcoaches bei<br />

der Antragstellung. „Fahrlehrer<br />

werden in Berlin gesucht“, sagt<br />

Friese. „Und die Einstellungszusagen,<br />

die wir dem Jobcenter geben,<br />

helfen, dass Anträge positiv<br />

entschieden werden können.“<br />

Rund 700 Menschen durchlaufen<br />

seit der Gründung von<br />

ISA verschiedene Maßnahmen.<br />

Zwischen drei und neun Monate<br />

dauert es, bis sie fit für den Job<br />

sind, der am Ende der Fortbildung<br />

auf sie wartet. Auch auf der<br />

Jobmesse Berlin stellt der Verband<br />

sein Angebot vor.


10 | JOBMESSE BERLIN 2019<br />

29. Oktober 2019 | BERLINER MORGENPOST<br />

Sichere Identitäten und<br />

Geld am laufenden Band<br />

Die Bundesdruckerei bietet viele interessante Jobs im<br />

IT-Bereich – allerdings nur besonders integren Bewerbern<br />

CHRISTINE PERSITZKY<br />

Sie ist weder eine Druckerei im<br />

klassischen Sinne noch eine Behörde:<br />

Die Bundesdruckerei ist<br />

eine GmbH mit sieben Tochtergesellschaften<br />

und Beteiligungen.<br />

Neben der Herstellung fälschungssicherer<br />

Wertdokumente<br />

wie Banknoten und Postwertzeichen<br />

sind sichere Identitäten<br />

und der Schutz von vertraulichen<br />

Informationen aller Art<br />

ihre Kernkompetenz. Sie erfasst,<br />

verwaltet und verschlüsselt sensible<br />

Daten, produziert Dokumente<br />

und Prüfgeräte, entwickelt<br />

Software für hochsichere<br />

Infrastrukturen und bietet Passund<br />

Ausweissysteme sowie<br />

automatische Grenzkontrolllösungen<br />

an. In Deutschland ist<br />

sie verantwortlich für die gesamte<br />

Systeminfrastruktur der<br />

elektronischen Reisepässe, Personalausweise<br />

und elektronischen<br />

Aufenthaltstitel.<br />

Mit anderen Worten: Die<br />

Bundesdruckerei ist ein Hightech-Unternehmen,<br />

in dem<br />

höchste Sicherheitsstandards<br />

essenziell sind: „Als Sicherheitsunternehmen<br />

des Bundes gelten<br />

bei uns besonders hohe Schutzbestimmungen<br />

und zahlreiche<br />

Besonderheiten in der Art und<br />

Weise, wie wir arbeiten“, erklärt<br />

Maria Nathow, Abteilungsleiterin<br />

HR Marketing & Administration.<br />

Je nach Bereich und Aufgabenfeld<br />

gibt es unterschiedlich<br />

strenge Anforderungen und Vorschriften.<br />

<strong>Das</strong> betrifft beispielsweise<br />

Zugangsberechtigungen,<br />

individuelle Zugriffsrechte auf<br />

Netzwerke und Datenbanken,<br />

aber auch spezielle Social-Me-<br />

dia-Richtlinien für Mitarbeiter<br />

in sicherheitsrelevanten Bereichen.<br />

Für einige Positionen ist<br />

zudem eine besondere Überprüfung<br />

notwendig.<br />

Dementsprechend wünscht<br />

sich das Unternehmen von den<br />

Bewerbern in erster Linie Integrität<br />

und Verschwiegenheit. Von<br />

streng gesicherten Produktionsbereichen<br />

über gepanzerte Polizeieskorten<br />

beim Abtransport<br />

von frisch gedruckten Banknoten<br />

bis hin <strong>zur</strong> Entwicklung von<br />

neuen Schutz-Merkmalen für<br />

Ausweise und Pässe – „man<br />

muss sich bewusst sein, dass<br />

man in einem Hochsicherheitsunternehmen<br />

arbeitet und somit<br />

auch eine große Verantwortung<br />

trägt“, betont die Personalerin.<br />

„Es ist nicht wie in anderen<br />

Unternehmen, wo man alle Bereiche<br />

und Projekte seines<br />

Unternehmens kennt oder darüber<br />

frei berichten darf. Aber das<br />

macht die Arbeit bei uns auch so<br />

spannend.“<br />

Neben der Sicherheit ist es<br />

vor allem auch die Vielfalt an beruflichen<br />

Möglichkeiten, welche<br />

die Bundesdruckerei auszeichnet.<br />

„Kaum ein anderes Unternehmen<br />

in Berlin bietet eine<br />

ähnlich große Bandbreite an<br />

Themen und Tätigkeitsfeldern“,<br />

findet Maria Nathow. „Bei uns<br />

gibt es mehr als 200 verschiedene<br />

Berufe.“ Dazu gehören Architekten,<br />

Chemiker, Data Scientists,<br />

Software Entwickler, Innovation<br />

Developer und Kryptologen<br />

genauso wie Patentanwälte,<br />

Konstruktionsmechaniker, Produktionsmitarbeiter,<br />

Vertriebler<br />

und Sicherheitskräfte. „Themen<br />

wie Big Data, Blockchain, digitale<br />

Sicherheit, künstliche Intelligenz,<br />

Cloud Computing oder sichere<br />

Identitäten sind in aller<br />

Munde – und bei uns hat man<br />

die Möglichkeit, aktiv daran mitzuwirken“,<br />

so Nathow. Daneben<br />

<strong>Das</strong> Hightech-<br />

Unternehmen<br />

„Bundesdruckerei“<br />

hat<br />

seinen Sitz an<br />

der Grenze von<br />

Kreuzberg zu<br />

Mitte.<br />

FOTO: WOLFRAM<br />

STEINBERG/PA<br />

müsse ein Unternehmen dieser<br />

Größe auch in den administrativen<br />

Bereichen gut aufgestellt<br />

sein. So kommen weitere Tätigkeitsfelder<br />

hinzu: IT-Sicherheitsexperten,<br />

UI-/UX-Designer<br />

und Mathematiker, Consultants,<br />

Business Developer und Anlagenmechaniker.<br />

Wo es um Digitalisierung,<br />

IT-Sicherheit und technische Innovationen<br />

geht, sind vor allem<br />

Bewerber aus den MINT-Fächern<br />

Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaft und Technik,<br />

gefragt. „Grundsätzlich zählen<br />

praktische Berufserfahrung,<br />

fachliche und soziale Kompetenzen<br />

aber mehr, als ein formaler<br />

Abschluss“, relativiert Nathow.<br />

Die Bundesdruckerei konkurriert<br />

mit vielen anderen<br />

Hightech-Unternehmen um gut<br />

qualifizierte Fachkräfte – wirbt<br />

dabei mit einem „attraktiven<br />

Gesamtpaket“ und „bietet individuelle<br />

Entwicklungschancen,<br />

die auf die jeweilige Lebenssituation<br />

zugeschnitten sind“, sagt<br />

sie. Nimmt man den Anteil von<br />

Geldscheine und Personaldokumente<br />

sind die Kernkompetenzen<br />

der Bundesdruckerei.<br />

FOTO: WWEISS LICHTSPIELE /PA<br />

Frauen in Führungspositionen<br />

als Indikator dafür, scheint es zu<br />

gelingen. Denn der liegt nach<br />

Unternehmensangaben bei<br />

mehr als 30 Prozent – weit über<br />

dem Durchschnitt deutscher<br />

Unternehmen.<br />

Neben zahlreichen Einstiegspositionen<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bietet die<br />

Bundesdruckerei in Kooperation<br />

mit der Berliner Hochschule für<br />

Wirtschaft und Recht (hwr)<br />

auch die Möglichkeit zu einem<br />

dreijährigen dualen Studium,<br />

zum Beispiel in den Fächern<br />

Wirtschaftsinformatik, Industrielle<br />

Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />

oder Konstruktion<br />

und Fertigung. Sechs dual<br />

Studierende sind in diesem Jahr<br />

gestartet. Sie wurden aus über<br />

600 Bewerbern ausgewählt. Im<br />

kommenden Jahr stehen fünf<br />

Studienplätze <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> Profil<br />

Die Geschichte der Bundesdruckerei<br />

reicht <strong>zur</strong>ück bis<br />

ins 18. Jahrhundert. Nach der<br />

Privatisierung im Jahr 2000<br />

und dem Rückkauf durch den<br />

Bund 2008/2009 ist sie nun<br />

wieder in Staatsbesitz.<br />

<strong>Das</strong> hoheitliche Identitätsgeschäft<br />

mit Behörden in<br />

Deutschland und anderen<br />

Staaten ist das Hauptgeschäft<br />

des Unternehmens.<br />

<strong>Das</strong> Drucken von Wertdokumenten<br />

wie Geldscheinen<br />

und Briefmarken trägt rund<br />

zehn Prozent zum Gesamtumsatz<br />

bei. Die Unternehmensgruppe<br />

beschäftigt über<br />

2700 Mitarbeiter und erzielte<br />

2018 einen Umsatz von rund<br />

556 Millionen Euro.<br />

Unsere Kunden sind schon in Berlin!<br />

Datenschutz<br />

Informationssicherheit<br />

Organisation / Strategie<br />

Joe.Gockel / stock.adobe.comwww.uimc.de<br />

Wollen Sie uns helfen, einen neuen<br />

Standort aufzubauen, um noch näher<br />

an unsere Kunden heran<strong>zur</strong>ücken?


BERLINER MORGENPOST | 29. Oktober 2019 JOBMESSE BERLIN 2019 | 11<br />

Auf das richtige<br />

Verhältnis<br />

kommt es an<br />

Karriere oder Familie? Viele<br />

Arbeitnehmer wünschen sich,<br />

dass Arbeit und Freizeit im<br />

Gleichgewicht bleiben.<br />

GRAFIK: FRANCESCA COATI /ISTOCK<br />

Die Work-Life-Balance ist heutzutage vielen<br />

Arbeitnehmern wichtiger, als gute Gehälter<br />

und zusätzliche Vergünstigungen<br />

MAX MÜLLER<br />

Deutsche sind Arbeitstiere, lautet<br />

ein weit verbreiteter Mythos.<br />

Allerdings hat sich hieran<br />

in den vergangenen Jahren einiges<br />

geändert. Ein ausgeglichenes<br />

Verhältnis zwischen Arbeit<br />

und Freizeit wird vielen Arbeitnehmern<br />

zusehends wichtiger.<br />

Die gute Nachricht: Um die Balance<br />

zwischen beiden Polen<br />

steht es hierzulande nicht<br />

schlecht.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt<br />

die Organisation für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

(OECD). Die Grundlage<br />

dieser Erkenntnis bildet der<br />

„Better Life Index 2019“. Für<br />

diesen untersuchte die OECD<br />

die Work-Life-Balance in annähernd<br />

40 Ländern. Zu den Kriterien<br />

zählte etwa, auf welcher<br />

Basis Arbeitszeiten erfasst werden,<br />

ob es möglich ist, zu Hause<br />

im sogenannten Homeoffice zu<br />

arbeiten oder wie und ob Überstunden<br />

reguliert, abgebaut<br />

oder ausbezahlt werden.<br />

Deutschland ist<br />

unter den Top Ten<br />

Ein besonders ausgeglichenes<br />

Leben zwischen Arbeit und<br />

Freizeit führen nach der OECD-<br />

Studie die Niederländer, die an<br />

der Spitze stehen. Deutschland<br />

schafft es im internationalen<br />

Vergleich auf einen respektablen<br />

neunten Platz. Auffällig: In<br />

der „Top Ten“ sind ausschließlich<br />

europäische Länder. Im<br />

hinteren Drittel landeten das<br />

Vereinigte Königreich, die USA,<br />

Australien, Japan, Korea sowie<br />

die Schlusslichter Mexiko und<br />

Kolumbien.<br />

<strong>Das</strong>s deutsche Unternehmen<br />

arbeitnehmerfreundlicher werden,<br />

zeigt auch eine Umfrage des<br />

Instituts der deutschen Wirtschaft<br />

(IW), die im Auftrag des<br />

Bundesfamilienministeriums<br />

unter Beschäftigten und Managern<br />

im vergangenen Jahr durchgeführt<br />

wurden. So bieten viele<br />

Unternehmen vermehrt Teilzeitmodelle<br />

an. Ebenso haben immer<br />

mehr Arbeitnehmer die Option,<br />

an bestimmten Tagen zu Hause<br />

zu arbeiten, oder auch längere<br />

Auszeiten, sogenannte Sabbaticals,<br />

in Anspruch zu<br />

nehmen – ohne nach ihrer<br />

Rückkehr mit karriereschädlichen<br />

Konsequenzen<br />

rechnen<br />

zu müssen.<br />

In Zeiten des<br />

anhaltenden Fachkräftemangels<br />

bieten<br />

viele Arbeitgeber ihren<br />

Angestellten neben<br />

einem attraktiven Gehalt<br />

auch Benefits, also nichtmonetäre<br />

Vorteile. Rund<br />

25 Prozent aller deutschen<br />

Arbeitnehmer profitieren<br />

aktuell hiervon. Vorzüge,<br />

von denen die gesamte<br />

Belegschaft profitiert<br />

wie etwa kostenloser<br />

Kaffee im Büro, frisches<br />

Obst und Gemüse oder gar<br />

eine gemeinschaftlich nutzbare<br />

Tischtennisplatte sind vor allem<br />

in der Start-up-Branche<br />

verbreitet. Wenig überraschend<br />

ist auch die Tatsache, dass in<br />

der Automobilbranche den Angestellten<br />

häufig günstige bis<br />

kostenfreie Firmenwagen <strong>zur</strong><br />

Verfügung gestellt werden – ein<br />

Vorzug, der in zahlreichen anderen<br />

Branchen nur Führungskräften<br />

geboten wird.<br />

Interessant für beide Seiten<br />

– auch aus steuerlicher Perspektive<br />

– ist etwa die Anschaffung<br />

neuer Technik, die auch privat<br />

genutzt werden kann wie<br />

Smartphone oder Tablet, die<br />

Übernahme oder ein Zuschuss<br />

der Kosten für den öffentlichen<br />

Personennahverkehr oder auch<br />

Weiterbildungsangebote, die<br />

insbesondere bei jungen Mitarbeitern<br />

hoch im Kurs stehen.<br />

Benefits können auch<br />

ihre Tücken haben<br />

Benefits sind Arbeitnehmern<br />

heute so wichtig, dass sie hierfür<br />

mitunter auch auf ein besseres<br />

Gehalt verzichten würden. Bei<br />

einer Umfrage des Arbeitgeberbewertungsportals<br />

Kununu gaben<br />

rund zwei Drittel der Befragten<br />

an, dass sie für attraktive Benefits<br />

sogar auf bis zu zehn Prozent<br />

ihres Jahresgehalts verzichten<br />

würden. Doch Obacht, es<br />

gibt auch Nachteile: Wer für all-<br />

... Firmenwagen, flache<br />

Hierarchien, super<br />

Einstiegsgehalt,Weihnachtsgeld<br />

und das ist<br />

noch lange nicht alles!<br />

Einsteigen<br />

und Aufsteigen!<br />

Abwechslung trifft Anspruch – Ihr Aufgabengebiet:<br />

• Bereits im ersten Jahr besetzen Sie eine Führungsposition als<br />

leitender Angestellter (m/w/d) • Sie stellen Ihr Personal ein, entwickeln<br />

und planen den Einsatz Ihrer Mitarbeiter • Darüber hinaus<br />

verantworten Sie die Planung, Organisation sowie das Controlling<br />

und tragen so entscheidend zum Unternehmenserfolg bei.<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

• Hochschulabschluss mit betriebswirtschaftlicher Studienrichtung<br />

• Bereitschaft Führungsverantwortung zu übernehmen<br />

• Leistungsbereitschaft und sicheres Auftreten • Hohe Teamfähigkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Sicherer und spannender Arbeitsplatz mit flachen Hierarchien<br />

• Regelmäßig interne Schulungen • Top Aufstiegsmöglichkeiten<br />

• sehr hohen Einstiegsgehalt inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie<br />

einem neutralen Firmenwagen, auch zu Ihrer privaten Nutzung.<br />

Perspektive trifft Atmosphäre – unser Angebot:<br />

• sicherer und spannender Arbeitsplatz mit flachen Hierarchien<br />

• regelmäßige interne Schulungen • einen sehr hohen Einstiegsgehalt<br />

inklusive Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie einem neutralen<br />

Firmenwagen • intensive Einarbeitung, die Arbeit in einem sympathischen<br />

Team und last, but not least: Top-Aufstiegsmöglichkeiten!<br />

Entscheiden Sie sich noch heute für eine Management-Karriere! Wir<br />

freuen uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

an:<br />

zu attraktiv erscheinende<br />

Benefits auf<br />

mehr Geld verzichtet,<br />

muss zugleich<br />

akzeptieren,<br />

dass im Krankheitsfall,<br />

während<br />

des Mutterschutzes<br />

oder der Elternzeit<br />

sowie im<br />

Falle von Arbeitslosigkeit<br />

weniger Geld ausgezahlt<br />

wird, da sich der jeweilige Satz<br />

dieser Leistungen am Grundgehalt<br />

bemisst.<br />

Vorsicht ist auch geboten,<br />

damit Arbeitnehmer ihre Vorteile<br />

der Privilegien nicht umgehend<br />

wieder in den Job investieren.<br />

Außerdem suchen wir noch:<br />

Will heißen: Wer etwa im<br />

Homeoffice arbeitet, sollte<br />

auch eine klare Trennung zwischen<br />

Arbeit und Freizeit schaffen,<br />

um sich im Endeffekt nicht<br />

selbst auszubeuten. Denn wer die<br />

hart erkämpfte Freiheit gleich<br />

wieder an den Job verliert, dem<br />

helfen auch all die praktischen<br />

Benefits nicht wirklich weiter.<br />

Für unsere bundesweiten Niederlassungen suchen wir ab sofort zielstrebige und sympathische Management-Talente als<br />

Bereichsleiter (m/w/d) / Managementnachwuchs<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

NORMA Lebensmittelfilialbetrieb<br />

Stiftung & Co. KG,<br />

Möbel-Hübner Straße 1<br />

16356 Ahrensfelde / OT Blumberg<br />

E-Mail: j.graewe@norma-online.de<br />

Ausgezeichnet als<br />

Top-Arbeitgeber<br />

im Mittelstand<br />

Bachelor of Arts (m/w/d)<br />

Duales Studium mit vertiefter Praxis<br />

Handelsfachwirt (m/w/d)<br />

Abiturientenprogramm in 36 Monaten<br />

Verkäufer (m/w/d)<br />

Sie möchten mehr erfahren? Informieren Sie sich jetzt unter www.norma-online.de oder www.karriere-bei-norma.de<br />

2019<br />

Auszubildende (m/w/d) zum<br />

Verkäufer und Kaufmann im Einzelhandel


12 | JOBMESSE BERLIN 2019<br />

29. Oktober 2019 | BERLINER MORGENPOST<br />

Bitte recht freundlich!<br />

Wer mit seiner Bewerbung punkten will, sollte auf gute Fotos achten. Ein Profi gibt Tipps, wie das gelingt<br />

SIMONE JACOBIUS<br />

<strong>Das</strong>s der erste Eindruck zählt, ist<br />

nicht neu. Und dennoch unterschätzen<br />

viele den Wert eines<br />

professionellen Bewerbungsfotos.<br />

Fakt ist: Die Chancen, in<br />

die engere Auswahl zu kommen,<br />

sind ungleich höher, wenn das<br />

beigelegte Porträt Selbstbewusstsein,<br />

Kompetenz und<br />

Freundlichkeit ausstrahlt.<br />

In den USA gibt es generell<br />

keine Bewerbungsfotos mehr, in<br />

Deutschland sind sie freiwillig.<br />

„Aber die Arbeitgeber möchten<br />

doch meist ein Gesicht zu der<br />

Bewerbung sehen. Die visuelle<br />

Sympathie zählt. In den USA recherchieren<br />

die Unternehmer<br />

dafür einfach in den sozialen<br />

Netzwerken, bei uns schicken<br />

die meisten noch ein Foto mit”,<br />

sagt Peter Venus, leitender<br />

Fotograf bei Capital Headshots<br />

Berlin, dem Fotostudio, das in<br />

diesem Jahr auch auf der Jobmesse<br />

vertreten ist. Nach Venus’<br />

Erfahrung kommen Berufsanfänger,<br />

Wiedereinsteiger wie<br />

Mütter nach der Elternzeit und<br />

Umsteiger gleichermaßen zum<br />

Fotoshooting.<br />

Wer fotogen ist und wer<br />

nicht hängt dabei von der Selbstwahrnehmung<br />

der Person ab.<br />

„Wir versuchen die Menschen<br />

im Gespräch locker zu machen.<br />

Wenn sie sich ganz natürlich<br />

verhalten, strahlen sie das<br />

auch aus – und die Fotos gefallen<br />

ihnen meistens. <strong>Das</strong><br />

braucht aber etwas Zeit,<br />

wenn man nicht gerade<br />

eine Rampensau ist, die<br />

es gewöhnt ist im Licht<br />

der Öffentlichkeit zu<br />

stehen”, sagt der Profi<br />

und schmunzelt. Zeit,<br />

die natürlich auch<br />

ihren Preis hat.<br />

Während des Shootings<br />

können die Fotografierten jedes<br />

Foto auf einem kleinen Bildschirm<br />

sehen und erkennen so,<br />

was sie verändern müssten. Auf<br />

diese Weise lernen die Kunden<br />

auch etwas über ihre Selbstwahrnehmung<br />

und Selbstdarstellung.<br />

Der wichtigste Tipp<br />

von Peter Venus ist daher auch:<br />

Bewerbungsfotos auf jeden Fall<br />

vom Profi machen lassen. Ein<br />

No-Go seien Automatenfotos<br />

und Selfies. „<strong>Das</strong> Foto soll<br />

schließlich auch aussagen,<br />

wie ernst ich das mit<br />

dem Job sehe und<br />

zeigen, dass ich im<br />

Business-Level angekommen<br />

und<br />

nicht im Social-<br />

Media-Level steckengeblieben<br />

bin“, erläutert<br />

Venus. Die<br />

Fotomodels<br />

sollten einen festen<br />

Blick in die<br />

Kamera haben und<br />

Haltung bewahren.<br />

Eine ganz wichtige<br />

Rolle spiele die<br />

Authentizität. „Die<br />

Person sollte so aussehen und so<br />

rüberkommen, wie sie wirklich<br />

ist. Nicht das man beim Personaler<br />

steht und nicht wiedererkannt<br />

wird“, sagt Venus.<br />

Die Kleidung: Es hängt immer<br />

von der Branche ab, für die man<br />

sich bewirbt. Für einen Fliesenleger<br />

gilt eine andere Kleiderordnung<br />

als für einen Banker. Und<br />

in der Werbebranche darf es<br />

auch ruhig flippig zugehen. Am<br />

besten lässt man sich so fotografieren,<br />

wie man<br />

auch zum Vorstellungsgespräch<br />

gehen<br />

würde.<br />

Generell rät der Fachmann<br />

eher zu einer gedeckten, leicht<br />

konservativen Wahl: „Grundsätzlich<br />

sollte die Kleidung nicht<br />

von der Person ablenken, also<br />

keine großen Prints und keine<br />

knalligen Farben“, begründet er.<br />

<strong>Das</strong> Make-up: Dezent ist<br />

Trumpf, denn nur so kommt die<br />

Person natürlich rüber. An auffallendem<br />

Make-up hat jeder etwas<br />

anderes auszusetzen. Schließlich<br />

geht es ja nicht zu einer Party.<br />

Deswegen gilt: Kleine Mängel<br />

vertuschen, aber sonst dem Typ<br />

entsprechend dezent schminken.<br />

„<strong>Das</strong> perfekte Make-up ist das,<br />

was Männern nicht auffällt“,<br />

weiß er aus Erfahrung.<br />

Ein fester Blick<br />

in die Kamera<br />

und ein Lächeln<br />

wirken positiv<br />

auf Personaler.<br />

FOTO: DAMIR KHABI-<br />

ROV/ISTOCK<br />

Der Ausschnitt: <strong>Das</strong> Wichtigste<br />

sind Gesicht und<br />

Augen. An ihnen können<br />

Betrachter erkennen,<br />

ob ihnen die Person sympathisch<br />

ist, aufgeweckt und interessiert<br />

erscheint, oder als Teamplayer<br />

eingeschätzt wird. Ob<br />

auch der Oberkörper mitfotografiert<br />

wird, hängt vom persönlichen<br />

Empfinden ab.<br />

Die Mimik: Gucken Sie natürlich.<br />

Wenn Sie ein fröhlicher<br />

Mensch sind, lächeln Sie. Wenn<br />

es sich um einen ernsthaften Job<br />

handelt, gucken Sie konzentriert<br />

und zielstrebig. Wichtig ist, dass<br />

das Wesen des Menschen beim<br />

Betrachter rüberkommt.<br />

Bewerbungsfotos können in<br />

der Regel zwei bis drei Jahre verwendet<br />

werden, wenn es in der<br />

Zwischenzeit keine wesentliche<br />

Änderung in Aussehen und Stil<br />

gab. Auf der Messe bietet Peter<br />

Venus übrigens ein kostenloses<br />

Bewerbungsfoto-Shooting an –<br />

direkt neben dem Messe-Café!<br />

Studium<br />

abgebrochen?<br />

Queraufstieg Berlin<br />

ist die erste Anlaufstelle bei<br />

Studienzweifeln und Studienabbruch:<br />

Passende Beratung finden und Unterstützung erhalten<br />

Ab <strong>zur</strong> Fuckup Night und den<br />

Workshops <strong>zur</strong> Neuorientierung<br />

Wo?<br />

Jobmesse Berlin in der Arena Berlin<br />

Wann?<br />

02./03.<strong>11.</strong>2019<br />

Informationen und Orientierung zu Alternativen<br />

in der Berufsbildung<br />

www.queraufstieg-<strong>berlin</strong>.de

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