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MoinMoin Flensburg 44 2019

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-Anzeige- <strong>Flensburg</strong> -30. Oktober <strong>2019</strong> -Seite 8<br />

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K Kläranlagen<br />

K sämtliche Erdarbeiten<br />

K Abbrucharbeiten<br />

Recycling<br />

K Annahme von:<br />

Bauschutt, Grünabfälle, Holz, Asbest,<br />

Mineralwolle, gem. Abfälle<br />

K Abholung von:<br />

Recyclingmaterial ,Füllkies, Sand,<br />

Kieselsteine,Mutterboden,<br />

Tragschicht, Brechsand<br />

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K Recyclingmaterial<br />

K Schottertragschicht<br />

K Kiestragschicht<br />

K Kieselsteine<br />

K Kompostboden<br />

Entsorgung von<br />

K Bauschutt<br />

K Baustoffe auf<br />

Gipsbasis<br />

K Folie<br />

K Papier/<br />

Pappe<br />

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K Asbest<br />

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und teerhaltige<br />

Produkte<br />

K Boden<br />

K gem. Siedlungsabfälle<br />

7<br />

Ob man für die Beheizung des Hauses Öl, Gas<br />

oder doch besser Umweltwärme einsetzt und<br />

wie viel Energie man für Heizung und Warmwasser<br />

aufwenden muss, diese Fragen sind<br />

vielen Hausbesitzern wichtig. Und sie bewegt<br />

auch diejenigen, die erst in Zukunft bauen<br />

werden, wie die Kundgebungen tausender<br />

Jugendlicher für ein Umsteuern<br />

in der Klimapolitik zeigen. Was bisher<br />

meist unberücksichtigt bleibt,<br />

sind die Klimawirkungen der Materialien,<br />

die für den Bau eines Wohnhauses<br />

eingesetzt werden. „In jedem Haus<br />

steckt ein hoher Energieaufwand, den man auch<br />

als ‚graue Energie‘ bezeichnet und der höher<br />

liegt als viele vermuten“, sagt Thomas Schmitz,<br />

Geschäftsführer des natureplus-Vereins. Diese<br />

graue Energie summiert den Energieverbrauch<br />

und den damit verbundenen Ausstoßvon Treibhausgasen,<br />

der insgesamt für Rohstoffgewinnung,<br />

Herstellung, Transport, Verarbeitung und Entsorgung<br />

der<br />

13<br />

Materialien<br />

entsteht.<br />

Der Bau von Gebäuden<br />

ist weltweit für<br />

sechs Prozent des<br />

globalen Energieverbrauchs<br />

und elf<br />

Prozent der Treibhausgasemissionen<br />

verantwortlich. Bei<br />

8<br />

gut gedämmten Gebäuden<br />

mit einem<br />

modernen Energiestandard<br />

ist der Energieeinsatz<br />

für den Bau genauso hoch wie der<br />

Verbrauch fürs Heizen innerhalb von 50<br />

Jahren. Wie viel graue Energie sich in einem<br />

Baustoff verbirgt, macht daher einen großen<br />

Unterschied. Bei Zement und Beton etwa liegt<br />

dieser Anteil wesentlich höher als bei nachwachsenden<br />

Rohstoffen wie Holz oder bei Recyclingprodukten.<br />

Durch die gezielte Auswahl<br />

klimafreundlicher Baustoffe lässt sich der ökologische<br />

Fußabdruck eines Hauses um rund 30<br />

Prozent verringern.<br />

Während der Energieverbrauch zum Beispiel in<br />

der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt<br />

ist, fehlen Regelungen<br />

zum<br />

Thema graue<br />

Energie bisher.<br />

Daher haben<br />

sich natureplus<br />

sowie<br />

weitere Umweltorganisationen<br />

und<br />

Initiativen das<br />

„Bauwende-<br />

Bündnis“ ins<br />

11<br />

2<br />

2<br />

10<br />

4<br />

Leben gerufen. Das Bündnis<br />

fordert die Bundesregierung<br />

auf, für die Kennzeichnung der<br />

grauen Energie konkrete Vorgaben zu<br />

machen. So sollen klimaschonende Bauweisen<br />

angeregt werden. Wer bauen möchte und<br />

nicht auf behördliche Regelungen warten will,<br />

der bekommt bereits heute Orientierung über<br />

Qualitätszeichen. Unter www.natureplus.org findet<br />

man alle natureplus-Kriterien für nachhaltige<br />

Bauprodukte, viele nützliche Informationen zu<br />

aktuellen Entwicklungen und Hintergrundinfos<br />

zu den ökologischen und gesundheitlichen Eigenschaften<br />

von Baustoffen. Bauunternehmen<br />

und Architekten<br />

können sich in<br />

einer Datenbank<br />

über klimafreundliche<br />

Bauweisen und<br />

-materialien informieren.<br />

Text/Foto: djd/<br />

natureplus e.V.<br />

6<br />

3<br />

5<br />

9<br />

12<br />

14<br />

1. Dach/Solar<br />

2. Mauerwerk<br />

3. Wände<br />

4. Inneneinrichtung<br />

5. Maler<br />

6. Bodenbelege<br />

7. Garten/Außenanlagen<br />

8. Heizungsanlagen<br />

9. Küche<br />

10. Elektro<br />

11. Überdachung<br />

12. Bad/Sanitär<br />

13. Alarmanlagen<br />

14. Fenster/Türen<br />

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1<br />

KTV MEDIEN<br />

MARKT<br />

PL@TZ<br />

heute<br />

KULTUR<br />

Lesungen Theater<br />

Konzerte<br />

Am 8. November kann das Jazz-Publikum<br />

einen neuen Stern am internationalen<br />

Jazzhimmel kennenlernen.<br />

Die New Yorker Sängerin<br />

Nancy Harms singt<br />

im Flensborghus.<br />

POLITIK<br />

Die Fraktionen<br />

informieren<br />

<strong>Flensburg</strong> ist eine Sportstadt. Steigende<br />

Nachfrage einserseits –Sanierungsbedarf<br />

der Sportstätten<br />

andererseits: Die SPD <strong>Flensburg</strong><br />

sieht hier den Bund<br />

in der Verantwortung.<br />

AKTUELL<br />

und online<br />

Ganz im Süden sorgte ein Nordlicht<br />

für Furore: Uwe Bindernagel aus<br />

Handewitt gewann beim SKL<br />

Millionen-Event der SKL-Lotterie<br />

den Hauptgewinn von<br />

1Million Euro.<br />

moinmoin.de/marktplatz<br />

SPORT<br />

Berichte aus<br />

den Vereinen<br />

Der SC Weiche <strong>Flensburg</strong> 08 bleibt in<br />

Torlaune. Inder Fußball-Regionalliga<br />

Nord bezwangen die <strong>Flensburg</strong>er die<br />

mitfünfZweitliga-Profis verstärkte<br />

U23des FC St.Pauli überzeugend<br />

mit 4:1-Toren.

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