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Gazette Zehlendorf November 2019

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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<strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 13<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nicht mehr lange und das Jahr ist<br />

wieder einmal rum. Wir alle merken<br />

es nun im <strong>November</strong> u. a. an<br />

den kurzen, dunklen Tagen oder<br />

an dem eher regnerischen, trüben<br />

Wetter. Wie gut, dass es<br />

gerade auch in diesem<br />

monat zahlreiche und<br />

vielfältige veranstaltungen<br />

in unserem bezirk<br />

gibt, die uns auf andere<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

Gedanken bringen, die<br />

erinnerungen wecken,<br />

uns musikalisch „in andere<br />

Welten“ entführen<br />

oder zum Feiern einladen:<br />

Wie wäre es zum beispiel mit zwei<br />

veranstaltungen der Leo­borchard­musikschule?<br />

Da wäre<br />

zum einen das seit über 20 Jahren<br />

im Planetarium am Insulaner<br />

(munsterdamm 90) aufgeführte<br />

beliebte Kosmical „Sonne, Sterne,<br />

mond und Co“ für die ganze<br />

Familie und Kinder ab 6 Jahren.<br />

mit variationsreicher Live­musik,<br />

bildprojektionen und Lasershow<br />

werden die erdlinge am 1.12.<strong>2019</strong>,<br />

um 14 und um 16 Uhr, auf eine<br />

einstündige reise zum mond mitgenommen<br />

(eintritt 9, ermäßigt<br />

7 euro, Tickethotline: 790093­0).<br />

Zum anderen präsentieren sich<br />

ausgewählte Preisträgerinnen und<br />

Preisträger eines musikschulinternen<br />

Wettbewerbs der musikschule<br />

aus unterschiedlichen Altersgruppen<br />

bei einem matineekonzert am<br />

30.11.<strong>2019</strong>, um 11 Uhr, im alten<br />

bvv­Saal des rathauses Steglitz,<br />

Schloßstraße 37. Der eintritt ist frei.<br />

In der letzten Ausgabe habe ich Sie<br />

bereits auf unsere große gemeinsame<br />

Festveranstaltung „Feier<br />

ohne Grenzen“ kurz hingewiesen.<br />

Gemeinsam mit der Stadt Teltow<br />

und den Gemeinden Stahnsdorf<br />

und Kleinmachnow feiert Steglitz­<strong>Zehlendorf</strong><br />

am 9. <strong>November</strong><br />

von 13 bis 21.30 Uhr den 30. Jahrestag<br />

des mauerfalls genau dort,<br />

wo uns einst die deutsch­deutsche<br />

Grenze trennte, direkt entlang des<br />

Zeppelinufers zwischen<br />

Hafen und badstraße in<br />

Teltow. bei freiem eintritt<br />

gibt es eine große Festmeile,<br />

eine Lichtinstallation<br />

entlang des Teltowkanals,<br />

eine Präsentation<br />

von vereinen und verbänden<br />

der region und<br />

ein buntes und abwechslungsreiches<br />

bühnenprogramm.<br />

es finden Zeitzeugeninterviews<br />

statt, Chor­ und Tanzauftritte, die<br />

big band unserer musikschule lädt<br />

mit klassischem Swing zum mittanzen<br />

ein und das Delphic Art<br />

Wall­Projekt präsentiert seine ergebnisse;<br />

dabei haben Schülerinnen<br />

und Schüler der region in den<br />

letzten Wochen gemeinsam große<br />

banner gestaltet, die hier vorgestellt<br />

und illuminiert werden. Und<br />

am Abend begeistern Dirk michaelis<br />

und Die Zöllner, bevor der Tag<br />

mit einem Lichterzug zur brücke<br />

um 21.30 Uhr ausklingt. Wenn um<br />

19.45 Uhr Dirk michaelis („Als ich<br />

fortging“), der von 1985 bis 1991<br />

Frontmann der DDr­rockband<br />

Karussell war, auf die bühne tritt,<br />

werden viele begeistert mitsingen.<br />

Frenetischer Applaus ist auch<br />

der ab 20 Uhr auftretenden Gruppe<br />

Die Zöllner („viel zu weit“, „Käfer<br />

auf dem blatt“), von Dirk Zöllner<br />

und André Gensicke im <strong>November</strong><br />

1987 als Duo gegründet, sicher.<br />

Und wer dann noch nicht genug<br />

gefeiert hat, der kann einen Tag<br />

später, am 10. <strong>November</strong>, zu verschiedensten<br />

veranstaltungen an<br />

die Glienicker brücke kommen,<br />

um gemeinsam mit unseren brandenburger<br />

Nachbarn die Öffnung<br />

der brücke für jedermann zu feiern,<br />

die nach dem mauerbau 1961<br />

nur noch von alliierten militärs<br />

und Diplomaten passiert werden<br />

durfte.<br />

Und dann habe ich noch ein Anliegen,<br />

einen Wunsch an Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser: bitte unterstützen<br />

Sie doch auch in diesem<br />

Jahr unsere Wunschbaumaktion,<br />

die wir gemeinsam mit dem verein<br />

Schenk doch mal ein Lächeln e. v.<br />

wieder durchführen werden. Aufgrund<br />

des großen Zuspruchs im<br />

vergangenen Jahr – trotz erstmaliger<br />

beteiligung des bezirks wurden<br />

dabei berlinweit die meisten<br />

Geschenke (220) in Steglitz­<strong>Zehlendorf</strong><br />

gesammelt­ werden deshalb<br />

in diesem Jahr sogar an zwei<br />

Standorten „Wunschbäume“ aufgestellt:<br />

• Ab 29.11.<strong>2019</strong>, 13.30 Uhr, im rathaus<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, eingangsbereich<br />

gegenüber der Pförtnerloge,<br />

Kirchstraße 1/3, 14163 berlin<br />

und<br />

• ab 29.11.<strong>2019</strong>, 16 Uhr, im rathaus<br />

Steglitz, eingangsbereich<br />

gegenüber der Pförtnerloge,<br />

Schloßstraße 37, 12165 berlin.<br />

Denn auch dieses Jahr gibt es<br />

wieder viele Kinder, deren Weihnachtswunsch<br />

aus verschiedensten<br />

Gründen nicht erfüllt werden<br />

kann. Das soll gemeinsam mit Ihnen<br />

geändert werden!<br />

Deshalb basteln oder malen ausgewählte<br />

Kinder aus Familien und<br />

einrichtungen in Steglitz­<strong>Zehlendorf</strong><br />

ihre Wünsche (diese dürfen<br />

maximal 25 euro kosten) auf<br />

sogenannte Wunschsterne. mit<br />

diesen werden die Weihnachtsbäume<br />

in den beiden rathäusern<br />

geschmückt, und die Geschenkepaten<br />

können sich anonym einen<br />

Herzenswunsch von den bäumen<br />

„pflücken“. Die Geschenke können<br />

dann – während der Öffnungszeiten<br />

der rathäuser – unverpackt bis<br />

zum 12.12.<strong>2019</strong> bei den Pförtnern<br />

abgegeben werden. Gemeinsam<br />

mit Freiwilligen (Interessierte wenden<br />

sich bitte per e­mail vorstand@<br />

sdmel.de an den verein) werden<br />

die Geschenke dann verpackt,<br />

und die eltern der Kinder oder die<br />

betreuerinnen und betreuer von<br />

einrichtungen können diese wenige<br />

Tage vor Heiligabend abholen.<br />

Ich selbst werde diese Aktion am<br />

29.11.<strong>2019</strong> eröffnen und die beiden<br />

ersten Sterne pflücken. Helfen<br />

auch Sie mit, damit in diesem Jahr<br />

noch mehr leuchtende Kinderaugen<br />

ein Geschenk auspacken<br />

können.<br />

Abschließend noch der Hinweis<br />

auf unseren traditionellen und<br />

beliebten <strong>Zehlendorf</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

auf der Dorfaue vom<br />

25. <strong>November</strong> bis zum 29. Dezember<br />

<strong>2019</strong>.<br />

vielleicht lassen Sie mich bei meiner<br />

nächsten bürgersprechstunde<br />

persönlich wissen, wie Ihnen der<br />

ein oder andere Tipp gefallen hat.<br />

oder lassen Sie uns Ihre bezirklichen<br />

Anregungen, Ideen und<br />

Kritik in einem persönlichen Gespräch<br />

erörtern: am 27. <strong>November</strong><br />

in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in<br />

meinem büro im rathaus <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

raum A 131, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 berlin. Damit Ihnen unnötige<br />

Wartezeiten erspart bleiben,<br />

bitte ich Sie um eine telefonische<br />

Anmeldung unter (030) 90299­<br />

3301.<br />

Ihre<br />

Cerstin richter­Kotowski<br />

bezirksbürgermeisterin<br />

Ein würdevoller Lebensabend<br />

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Lassen Sie sich jetzt gerne kostenlos<br />

und unverbindlich von uns beraten.<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Die Rückkehr der goldenen Greife<br />

Nach Reparatur von Sturmschäden zurück am Schloss Glienicke<br />

Endlich wieder an ihrem angestammten<br />

Platz: Die beiden<br />

goldenen Greife sind zurück in<br />

Glienicke. Schon seit 1861 sitzen<br />

sie auf den Pfeilern des Tors, das<br />

sowohl Johannitertor als auch<br />

Greifentor genannt wird. Die<br />

Gitter des Tors zeigen zwei Johanniterkreuze,<br />

die an die Herrenmeisterwürde<br />

von Prinz Carl,<br />

dem früheren Eigentümer und<br />

maßgeblichen Gestalter von<br />

Schloss Glienicke erinnern.<br />

Die Fabelwesen – eine Mischung<br />

aus Löwe und Raubvogel – wurden<br />

von August Kiß (1802 – 1865)<br />

entworfen. Der 1802 in Paprotzan/Oberschlesien<br />

– heute Tichau<br />

– geborene Künstler kam 1822<br />

nach Berlin und wurde an der<br />

Preußischen Akademie der Künste<br />

und bei Christian Rauch ausgebildet.<br />

Bekannt wurde er mit der<br />

Plastik „Amazone zu Pferde“, die<br />

vor dem Alten Museum in Berlin<br />

steht. Kiß erschuf mehrere Reiterstandbilder<br />

von preußischen Königen,<br />

die im Zweiten Weltkrieg<br />

zerstört wurden.<br />

Die Greife wurden im Jahr 2017<br />

von Sturm Xavier beschädigt –<br />

ein Greif büßte seinen Kopf ein.<br />

Auch die Vergoldung war schon<br />

länger abgeblättert. Nach der Restaurierung<br />

erstrahlen sie erneut<br />

und schauen wachsam auf jeden,<br />

der den Glienicker Park betritt.<br />

Der Greif war bereits in alten orientalischen<br />

Kulturen als mythisches<br />

Tier bekannt. Eine Theorie<br />

besagt, dass die Entstehung des<br />

Mythos vom Greif auf Skelettfunden<br />

des Protoceratops in der<br />

Wüste Gobi beruht. Dort sollen<br />

schon die Skythen auf solche<br />

Skelette gestoßen sein. Der Greif<br />

war auch bei Ägyptern, Babyloniern<br />

und Hethitern bekannt. Im<br />

Mittelalter war der Greif eines der<br />

Wappentiere. Er galt als starker<br />

Wächter.<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Glienicker Brücke<br />

Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag des Mauerfalls<br />

Von der historischen Verbindung<br />

ins königliche Jagdrevier über die<br />

Kulisse zum Agentenaustausch<br />

bis zum Symbol der Einheit – die<br />

Glienicker Brücke hatte im Laufe<br />

ihrer Geschichte viele Gesichter.<br />

Eine besondere Rolle spielte die<br />

Verbindung zwischen Berlin und<br />

Potsdam in der Zeit des Mauerfalls.<br />

Allerdings war am 9. <strong>November</strong><br />

1989 noch nichts davon<br />

zu merken, die DDR-Bürger, die<br />

den Westteil Berlins besuchen<br />

wollten, wurden in dieser Nacht<br />

an andere Grenzübergänge verwiesen.<br />

Erst am 10. <strong>November</strong><br />

um 18 Uhr konnte die Glienicker<br />

Brücke überquert werden. Die<br />

Passanten mussten viel Geduld<br />

beweisen, durch den hohen Andrang<br />

dauerte es bis zu 1,5 Stunden,<br />

bis die Brücke passiert werden<br />

konnte. Zunächst ging es<br />

aufgrund der Massen nur in eine<br />

Richtung, doch bereits am 12. <strong>November</strong><br />

fuhr der erste BVG-Bus<br />

über die Glienicker Brücke. Etwa<br />

zwei Monate später – am 18. Januar<br />

1990 begann der Abbau der<br />

Grenzanlagen an der Glienicker<br />

Brücke und im April beseitigte<br />

man die Wassergrenzen.<br />

Bewegte Geschichte<br />

Die Brücke in ihrer heutigen Form<br />

wurde 1907 eingeweiht. Dabei<br />

wurde die Große Neugierte um<br />

etwa zehn Meter in die nördliche<br />

Richtung versetzt. Sie wurde<br />

erhöht und mit einer Treppe ergänzt.<br />

Sie büßte wichtige schmückende<br />

Elemente ein, die damals<br />

neu hergestellten Terrakottasäulen<br />

hatten einfachere Formen<br />

als ihre Vorgängerinnen. In den<br />

1920er-Jahren war die Königstraße<br />

als Verbindung zwischen Berlin<br />

und Potsdam eine der meistbefahrenen<br />

Straßen in Deutschland<br />

– entsprechend hoch waren die<br />

Belastungen für das Bauwerk.<br />

Während des Nationalsozialismus<br />

erfolgten Ausbesserungsarbeiten<br />

im Rahmen der ABM-Maßnah­<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 7<br />

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men. Der Ausbau der Autobahn<br />

und des Berliner Rings entlastete<br />

die B1 (damals R1) und die Glienicker<br />

Brücke ein wenig. 1938<br />

wurden sowohl die Königstraße<br />

als auch die Glienicker Brücke<br />

verbreitert. Im Zweiten Weltkrieg<br />

blieb die Brücke lange unversehrt.<br />

Kurz vor Kriegsende sprengte die<br />

Wehrmacht die Brückenpfeiler,<br />

um die alliierten Streitkräfte aufzuhalten.<br />

Erst im Dezember 1949<br />

war die Brücke wieder intakt und<br />

wurde feierlich als „Brücke der Einheit“<br />

eingeweiht. Mit der Einheit<br />

war allerdings 1952 erstmal wieder<br />

Schluss. Mit der Unterzeichnung<br />

des Deutschlandvertrags<br />

zwischen den drei Westalliierten<br />

und der Bundesrepublik Deutschland<br />

wurden 150 von 170 Zugängen<br />

zwischen Berlin (West) und<br />

der DDR geschlossen, darunter<br />

auch die Glienicker Brücke. Nun<br />

konnten nur noch Angehörige der<br />

Alliierten und Reisende mit Ausnahmegenehmigung<br />

die Brücke<br />

überqueren. Ab 1959 wurde im<br />

Dezember ein Weihnachtsbaum<br />

auf der Berliner Seite der Brücke<br />

aufgestellt, um den Menschen auf<br />

der anderen Seite zu zeigen, dass<br />

sie nicht vergessen werden.<br />

Geborgen und betreut<br />

im Katharinenhof<br />

Der etwas andere Ruhesitz fürs Alter:<br />

Unser zentral in Wilmersdorf gelegener<br />

Katharinenhof am Preußenpark erinnert<br />

eher ein Mittelklassehotel als ein<br />

Seniorenheim.<br />

Hier werden Ihre Eigenständigkeit und<br />

Ihre Privatsphäre respektiert. Ob Sie lieber<br />

zurückgezogen die Ruhe genießen<br />

oder sich mit anderen Menschen austauschen<br />

wollen, ob Sie Ihre Mahlzeiten<br />

in Ihrem Zimmer zu sich nehmen oder<br />

in Gesellschaft in unserem Restaurant<br />

oder Café die vielseitige Küche genießen<br />

möchten – wir richten uns nach<br />

Ihren Bedürfnissen.<br />

Der Weg aus den eigenen vier Wänden<br />

in eine neue Umgebung fällt oft schwer.<br />

Doch hier fühlen Sie sich ab dem ersten<br />

Tag willkommen und gut aufgehoben.<br />

Zum Wohlfühlfaktor zählt auch, dass Sie<br />

Ihr vertrautes Mobiliar mitbringen können<br />

und kleinere Haustiere wie Vögel<br />

Glienicker Brücke vor der Wiedervereinigung. <br />

Agentenaustausch und Flucht<br />

Ab und zu stand die Glienicker<br />

Brücke im Rampenlicht der Welt.<br />

Immer dann, wenn die Mächte aus<br />

Ost und West hier ihre Agenten<br />

austauschten. Die ersten Agenten<br />

waren Francis Gary Powers und<br />

Oberst Rudolf Iwanowitsch Abel<br />

im Jahr 1962. Letzterer wurde<br />

bei seinem Prozess in den USA<br />

von seinem Verteidiger vor dem<br />

elektrischen Stuhl bewahrt – mit<br />

dem Argument, dass der lebende<br />

Spion noch nützlich sein könnte.<br />

Der letzte Austausch von Spionen<br />

fand 1986 statt. Insgesamt<br />

wechselten so 40 Menschen „die<br />

Seiten“. 1988 flohen drei Potsdamer<br />

über die Glienicker Brücke in<br />

den Westteil Berlins. Mit einem<br />

Lkw rammten sie das Tor auf der<br />

und Katzen bei uns willkommen sind.<br />

Unser gut ausgebildetes Pflegepersonal<br />

ist professionell und serviceorientiert.<br />

Auf aktivierende Pflege, die ein Höchstmaß<br />

an Lebensqualität bietet, legen<br />

wir großen Wert. Mit dem sensiblen,<br />

oft schambesetzten Thema Pflege wird<br />

bei uns achtsam umgegangen. Deshalb<br />

fühlen sich auch stark pflegebedürftige<br />

oder demente Bewohner bei uns mit<br />

ihrer ganzen Persönlichkeit akzeptiert.<br />

Ein weiterer Vorteil ist unser vielseitiges<br />

Freizeitangebot. Malkurse, gemeinsame<br />

Ausflüge, Gymnastik und vieles mehr –<br />

Vergnügen, aber auch die Kultur kommt<br />

bei uns nicht zu kurz.<br />

Lassen Sie sich von unserem Haus überzeugen!<br />

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hereinflutendes Licht und auf zwei Terrassen<br />

können Sie an warmen Tagen die<br />

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festen Mitarbeiterteam betreut.<br />

Lernen Sie uns bei einem Probewohnen<br />

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Brücke, das dem Ansturm von<br />

5,5 Tonnen nicht gewachsen war<br />

und waren so schnell auf der Königstraße.<br />

Fast 18 Monate später<br />

war die Glienicker Brücke wieder<br />

ein freier Übergang zwischen Ost<br />

und West.<br />

Veranstaltungen zum Mauerfall<br />

<strong>2019</strong> jährt sich der Fall der Mauer<br />

zum 30. Mal. Aus diesem Anlass<br />

gibt es mehrere Veranstaltungen.<br />

9. <strong>November</strong>, 14 bis 21 Uhr:<br />

Festveranstaltung anlässlich des<br />

30. Jahrestag des Mauerfalls.<br />

Gemeinsame Veranstaltung des<br />

Bezirks Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>, der<br />

Stadt Teltow sowie der Gemeinden<br />

Stahnsdorf und Kleinmachnow.<br />

Ort: Zeppelinufer/Teltow.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

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Ihr Sicherheitsfachgeschäft<br />

10. <strong>November</strong> ab 10 Uhr: Fotoausstellung<br />

„Rund um die Glienicker<br />

Brücke vor und nach 1989“.<br />

Ab 11 Uhr findet im Schloss Glienicke<br />

eine festliche Matinee des<br />

Bezirks Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>, der<br />

Landeshauptstadt Potsdam und<br />

der Stiftung Preußische Schlösser<br />

und Gärten Berlin-Brandenburg<br />

statt. Es gibt einen Vortrag<br />

zur Geschichte der Brücke, Zeitzeugengespräche,<br />

eine Filmvorführung<br />

und ein musikalisches<br />

Programm. Ab 13.30 Uhr wird<br />

an der Nike 89 an die Ereignisse<br />

vor 30 Jahren erinnert und der<br />

Opfer gedacht. Im Anschluss<br />

sind um 14 Uhr kostenfreie Führungen<br />

entlang der ehemaligen<br />

Mauer und in Klein-Glienicke<br />

geplant.Videoinstallationen mit<br />

historischem Filmmaterial von<br />

Jens Arndt beginnen um 16 Uhr<br />

an beiden Seiten der Brücke.<br />

Ab 17.45 Uhr sind „Begegnung<br />

und historische Erinnerung“<br />

auf der illuminierten Brücke geplant.<br />

Dazu wird die Brücke für<br />

den Verkehr gesperrt. Den Abschluss<br />

bildet das gemeinsame<br />

Singen der Europahymne „Ode<br />

an die Freude“. unterstützt von<br />

Schulchören.<br />

Alarmanlagen<br />

Tag + Nacht<br />

Funknotdienst<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

30. Jahrestag der Maueröffnung<br />

Beitrag von René Rögner-Francke – Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> von Berlin<br />

Vor 30 Jahren erhielt die Mauer einen<br />

Riss, jene Mauer, die Deutschland<br />

damals bereits seit 28 Jahren<br />

teilte und nahezu unüberwindlich<br />

war. Wie ein Lauffeuer sprach<br />

es sich in den Abendstunden<br />

des 9. <strong>November</strong> 1989 herum,<br />

dass die neue Reiseregelung für<br />

Westbesuche ab sofort gelten<br />

solle. Daraufhin zogen Tausende<br />

von Menschen in Ost-Berlin zu<br />

den wenigen innerstädtischen<br />

Sektorenübergängen. Nach einem<br />

Zögern und ohne, dass die<br />

DDR-Grenzposten eine Weisung<br />

erhalten hatten, öffneten diese<br />

nach und nach die Übergänge.<br />

Alle, die damals dabei waren, werden<br />

diese Momente nie vergessen.<br />

Alle, die damals – in dieser<br />

einzigartigen Nacht und in den<br />

Tagen danach auf den Straßen<br />

Berlins dabei waren oder vor dem<br />

Fernseher saßen, sehen die Bilder<br />

immer noch vor sich: Lachende,<br />

weinende Menschen, die über<br />

die Grenze strömten, Deutsche<br />

aus Ost und West, die sich in den<br />

Armen lagen und miteinander<br />

feierten.<br />

Dieser Tag markiert eine Zäsur in<br />

der Nachkriegsgeschichte: Die<br />

Öffnung der Mauer brachte das<br />

SED-Regime zu Fall und ebnete<br />

den Weg für die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands. Der 9. <strong>November</strong><br />

1989 legte den Grundstein<br />

für das Deutschland, in dem<br />

wir heute alle leben, er veränderte<br />

das Leben der Menschen von<br />

Grund auf.<br />

Heute, 30 Jahre später, ist es für<br />

uns alle selbstverständlich, in einem<br />

vereinten Deutschland zu<br />

leben, und ein großer Teil unserer<br />

Bevölkerung kennt bereits nichts<br />

anderes mehr. Alle Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen haben<br />

die Mauer nie gesehen, sie haben<br />

die Teilung nicht mehr oder<br />

<br />

nicht bewusst erlebt. Sie wissen<br />

nur noch aus Erzählungen ihrer<br />

Eltern oder Großeltern und aus<br />

dem Geschichtsunterricht, wie<br />

Foto: Draghicich / AdobeStock<br />

das in zwei Blöcke, zwei unterschiedliche<br />

Systeme geteilte Europa<br />

damals aussah und wie beklemmend<br />

jene Grenze war, die<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 9<br />

das Land und seine Menschen in<br />

Ost und West trennte.<br />

Die Öffnung der Mauer war das<br />

Ergebnis wochenlanger friedlicher<br />

Proteste gegen das SED-Regime<br />

mit lange ungewissem<br />

Ausgang. Bürgerinnen und Bürger<br />

hatten sich erst in Kirchen versammelt<br />

und waren dann für ihre<br />

Anliegen mutig und entschlossen<br />

auf die Straße gegangen.<br />

Damals hatte sich viel Unmut angestaut<br />

bei den Menschen in der<br />

DDR. Unmut über Wahlfälschungen<br />

und Versorgungsmängel, Unmut<br />

über ausbleibende Reformen<br />

sowie eine Staats- und Parteiführung,<br />

die die Augen vor der Realität<br />

verschloss. 1989 waren die<br />

Menschen nicht mehr bereit, dies<br />

länger hinzunehmen. Ihr Wunsch<br />

nach Freiheit und Bürgerrechten<br />

brach sich Bahn.<br />

Es gehörte damals viel Mut dazu,<br />

auf die Straße zu gehen und eigene<br />

Forderungen vorzubringen.<br />

Niemand wusste, was kommen<br />

wird. Einige Male stand es wohl<br />

aufs Messers Schneide, ob die<br />

SED-Machthaber nicht doch mit<br />

Gewalt gegen die anwachsende<br />

Protestbewegung vorgehen würden.<br />

Doch die Menschen überall<br />

in der DDR hielten daran fest. Und<br />

mit ihrer Zivilcourage, mit ihrem<br />

Beharren auf Freiheit und Demokratie<br />

brachten sie schließlich erst<br />

die Mauer und dann ein ganzes<br />

System zu Fall.<br />

Nicht nur in der DDR, in ganz Osteuropa<br />

standen die Menschen<br />

damals gegen ihre Regierungen<br />

auf. Die Umbrüche von 1989/90<br />

hatten eine europäische Dimension.<br />

Die friedliche Revolution<br />

konnte auch deshalb gelingen,<br />

weil im gesamten Ostblock die<br />

Zeichen auf Veränderung standen,<br />

weil die alten Machtstrukturen,<br />

weil die kommunistischen<br />

Machthaber überall nicht mehr<br />

haltbar waren.<br />

Schnell stand auch die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands auf<br />

der Tagesordnung. Und dieses<br />

Ziel konnte nur erreicht werden,<br />

weil Deutschland dafür die Unterstützung<br />

seiner Nachbarn und<br />

Partner suchte und trotz einiger<br />

Bedenken fand. Auch die deutsche<br />

Vereinigung vollzog sich in<br />

einem europäischen Kontext.<br />

Dass die Mauer fiel, dass Deutschland<br />

die Einheit erlangte, das war<br />

nicht selbstverständlich. Deshalb<br />

haben wir heute allen Grund, allen<br />

aktuellen Diskussionen und<br />

Widrigkeiten zum Trotz, froh und<br />

dankbar zu sein.<br />

Freilich, der Prozess des Zusammenwachsens<br />

erwies sich dann<br />

als langwieriger und schwieriger,<br />

als anfangs gedacht oder erhofft.<br />

Es gab Enttäuschungen, auch<br />

Fehlentscheidungen. Aber vergessen<br />

wir auch nicht, dass viele<br />

Hoffnungen sich erfüllt haben.<br />

Sicher bleibt noch vieles zu tun<br />

aber wir haben auch viel erreicht.<br />

Wenn wir heute an die Öffnung<br />

der Mauer erinnern, dann ist uns<br />

bewusst, welch schicksalsträchtiges<br />

Datum der 9. <strong>November</strong> für<br />

uns Deutsche ist. Dieser Tag steht<br />

wie kein anderer für Lichtblicke<br />

und Abgründe unserer Geschichte.<br />

An einem 9. <strong>November</strong> fiel die<br />

Mauer – und an einem 9. <strong>November</strong><br />

verübten die Nazis ein Pogrom<br />

an jüdischen Deutschen.<br />

Viele ließen es damals geschehen<br />

oder schauten weg.<br />

Deshalb erinnert uns dieser Tag<br />

auch heute, da wir einen glücklichen<br />

Moment feiern daran, dass<br />

Freiheit und Demokratie keine<br />

Selbstverständlichkeit sind. Gerade<br />

angesichts der jüngsten<br />

Anschläge, die sich gegen unsere<br />

jüdischen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger richteten,<br />

müssen wir uns immer wieder<br />

bewusst werden, dass unsere<br />

Werte von Demokratie, Toleranz<br />

und Mitmenschlichkeit immer<br />

wieder neu errungen und bewahrt<br />

werden werden müssen,<br />

sie brauchen Menschen, die für<br />

sie eintreten. Wie die Bürgerinnen<br />

und Bürger der DDR es 1989<br />

taten und vor ihnen viele andere<br />

Deutsche wie die Vorkämpfer für<br />

eine freiheitliche Verfassung im<br />

19. und 20. Jahrhundert und die<br />

Widerstandskämpfer gegen die<br />

NS-Diktatur. Diese Tradition, sich<br />

für Freiheit, Demokratie und die<br />

Wahrung der Menschenrechte<br />

einzusetzen, diese Tradition fortzuführen<br />

– das ist die Botschaft<br />

des 9. <strong>November</strong>.<br />

Vor 30 Jahren haben die Menschen<br />

mit ihren friedlichen Protesten<br />

nicht nur den Weg durch<br />

die Mauer geöffnet, sondern auch<br />

den Weg in eine andere Zukunft.<br />

Sie haben an sich und die Kraft<br />

ihrer Ziele geglaubt und so Geschichte<br />

geschrieben.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

René Rögner-Francke<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Foto: Georg Heinze Foto: Michael-Reiner Ernst<br />

Grenze und Mauerfall in Kleinmachnow<br />

Foto-Ausstellung im Rathaus Kleinmachnow<br />

Die Foto-Ausstellung ist eine Kooperation<br />

der Stiftung Berliner<br />

Mauer mit der Gemeinde Kleinmachnow,<br />

anlässlich des 30-jährigen<br />

Jubiläums des Mauerfalls.<br />

Sie zeigt überwiegend Privatfotografien<br />

von Fotografen aus<br />

Kleinmachnow und Umgebung<br />

und widmet sich den lokalen Besonderheiten<br />

und Ereignissen.<br />

Ausgangspunkt der Ausstellung<br />

und der Initiative sind die Fotografien<br />

von Michael-Reiner Ernst,<br />

der von den 1950er-Jahren bis<br />

zur Wende die politischen Ereignisse<br />

aus der Sicht des faszinierten<br />

Amateurs dokumentierte. In<br />

einem knappen Einleitungsteil<br />

werden kurz die Grundlagen<br />

der Teilung und der Grenzanlagen<br />

in Kleinmachnow anhand<br />

von Archivmaterialien und Fotografien<br />

aus dem Bestand der<br />

Stiftung Berliner Mauer vorgestellt.<br />

Dabei werden auch eine<br />

Überblickskarte und ein Luftbild<br />

genutzt, um die Verortung der<br />

Fotografien in der unmittelbaren<br />

Umgebung aufzuzeigen.<br />

Im Hauptteil konzentriert sich<br />

die Ausstellung auf Fotografien<br />

und die Blicke der Fotografen<br />

auf die Grenzanlagen und den<br />

Mauerfall. Dadurch ergibt sich<br />

ein Rhythmus von etwa vier Kapiteln,<br />

die jeweils die Bilder und<br />

Blickwinkel eines Fotografen<br />

und die verschiedenen Orte von<br />

Teilung und Wiedervereinigung<br />

zeigen.<br />

Die Ausstellung ist bei freiem<br />

Eintritt vom 8.11.<strong>2019</strong> bis<br />

2.1.2020 im Rathaus Kleinmachnow<br />

zu sehen. Geöffnet ist von<br />

Montag bis Samstag 8 bis 18 Uhr<br />

(Dienstag bis 20 Uhr) sowie am<br />

1. Samstag im Monat von 10 bis<br />

13 Uhr.<br />

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Müssen Rentner Steuern zahlen?<br />

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene<br />

Alterseinkünftegesetz<br />

beinhaltet unter anderem eine<br />

umfangreiche Neuordnung der<br />

Besteuerung von Alterseinkünften.<br />

Die Neuregelung gilt sowohl<br />

für Personen, die erst jetzt in Rente<br />

gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen,<br />

die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte<br />

Bestandsrentner. Waren bisher<br />

bei einem Renteneintrittsalter<br />

von 65 Jahren 27 % der Rente als<br />

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),<br />

so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil<br />

50 %, d. h. die Hälfte der Rente<br />

Anzeige<br />

unterliegt der Besteuerung. Seit<br />

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt<br />

für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,<br />

ob er aufgrund der Neuregelung<br />

ein zu versteuerndes<br />

Einkommen erzielt und eine<br />

Steuererklärung abgeben muss.<br />

Wir haben, um den Anforderungen<br />

der Rentner gerecht zu<br />

werden, ein spezielles Paket für<br />

Rentner entwickelt. Sprechen Sie<br />

uns diesbezüglich an. Natürlich<br />

können Sie auch in allen anderen<br />

steuerlichen Fragen den Kontakt<br />

mit uns aufnehmen.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 11<br />

Foto: Denis Junker / Fotolia<br />

Andreas Kerkmann<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> Jahrbuch 2020<br />

Altes und Neues von Menschen, Landschaften und Bauwerken<br />

Beliebt als Sammlerstück, aber<br />

auch als schönes Geschenk, nicht<br />

nur für <strong>Zehlendorf</strong>er: Im neu erschienen<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Jahrbuch<br />

€ 3,50<br />

2020 befassen sich gleich zwei Titelgeschichten<br />

mit dem 100-jährigen<br />

Bestehen des Krankenhauses<br />

Waldfriede. Die eine erzählt<br />

vom Alltag im Waldsanatorium<br />

<strong>Zehlendorf</strong>-West vor 1910. Die<br />

andere von der Zeit danach, in<br />

der die Klinik zur Trägerschaft der<br />

weltweiten evangelischen Freikirche<br />

der Adventisten gehört. Ein<br />

anderer Beitrag erinnert an die<br />

Bildung von Groß-Berlin und den<br />

Übergang <strong>Zehlendorf</strong>s von einer<br />

Landgemeinde zum X. Verwaltungsbezirk<br />

Berlins.<br />

Die Leser erfahren Interessantes<br />

vom in <strong>Zehlendorf</strong> wohnenden<br />

Kunstsammler Eduard Fuchs,<br />

der auch Gründer der kommunistischen<br />

Partei war. Oder über<br />

die Augenklinik mit Familienanschluss<br />

von Dr. Eugen Oppenheimer<br />

zwischen 1911 und 1936.<br />

ISBN 978-3-9818311-3-9<br />

24<br />

ZEHLENDORF JAHRBUCH 2020<br />

JAHRBUCH 2020<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

Altes und Neues<br />

von Menschen, Landschaften<br />

und Bauwerken<br />

Andere Texte beschreiben einen<br />

Spaziergang in Heckeshorn und<br />

einen Rundgang zu exotischen<br />

Bäumen am <strong>Zehlendorf</strong>er Straßenrand.<br />

Wo stand eigentlich die<br />

Wiesenburg in <strong>Zehlendorf</strong> und<br />

was begann mit Bertha Martha?<br />

Auch diese Fragen werden kenntnisreich<br />

beantwortet.<br />

Zwei Autoren bringen mehr<br />

Licht in die dunklen Zeiten <strong>Zehlendorf</strong>s.<br />

Einer stellt namentlich<br />

die stillen Heldinnen und Helden<br />

im Ortsteil <strong>Zehlendorf</strong>-West<br />

während des Nationalsozialismus<br />

vor, nennt aber auch die dort<br />

wohnenden willigen Helfer des<br />

Terrorregimes. Ein anderer widmet<br />

sich ausführlich der Arbeit<br />

des Kaiser-Wilhelm-Instituts für<br />

Anthropologie, menschliche Erblehre<br />

und Eugenik in Dahlem zwischen<br />

1927 und 1945. Auch auf<br />

den Südwestkirchhof Stahnsdorf<br />

geht es – hier nimmt der Autor<br />

die Leser mit zu den Gräbern der<br />

Freimaurer. Das <strong>Zehlendorf</strong> Jahrbuch<br />

2020 umfasst 14 fesselnde<br />

und wissenswerte Beiträge über<br />

Menschen, Landschaften und<br />

Bauwerke aus allen <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Ortsteilen. Das Jahrbuch erscheint<br />

bereits im 24. Jahrgang.<br />

Es ist zum Preis von 3,50 Euro im<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Heimatmuseum<br />

und -archiv, Clayallee 355 sowie<br />

in den <strong>Zehlendorf</strong>er Buchhandlungen<br />

zu erwerben.<br />

Einwohnerantrag<br />

nicht<br />

zugelassen<br />

Keine guten Nachrichten für<br />

die Bürgerinitiative <strong>Zehlendorf</strong>:<br />

Nachdem genügend Unterschriften<br />

für den Einwohnerantrag zur<br />

integrierten Stadtplanung der<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Mitte gesammelt<br />

waren, wurden diese im September<br />

im Rathaus übergeben.<br />

Doch einige Formalien wurden<br />

nicht beachtet – so hatten<br />

198 Unterzeichner nicht das<br />

Geburtsdatum, sondern ihr<br />

Lebensjahr angegeben. Somit<br />

waren diese Unterschriften ungültig.<br />

Damit nicht genug. Die<br />

Begründung für den Einwohnerantrag<br />

stand auf der Rückseite<br />

des Schreibens. Diese fehlte auf<br />

einigen Seiten, da dort nur der<br />

Teil für die Unterschriften kopiert<br />

wurde. So kamen nochmal<br />

450 ungültige Unterschriften<br />

dazu. Dennoch gibt die BI <strong>Zehlendorf</strong><br />

ihr Vorhaben nicht auf.<br />

Weitere Bürgerversammlungen<br />

folgen, Termine unter www.bizehlendorf.de<br />

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• Augenglasbestimmung<br />

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Kundenmanager<br />

Valentin Pieper<br />

stellt sich vor<br />

KUNDENZUFRIEDENHEIT<br />

wird im Saturn Schloßstraße groß geschrieben<br />

Im Saturn-Markt in der Steglitzer<br />

Schloßstraße steht der Kunde im<br />

Mittelpunkt. Die Mitarbeiter geben<br />

jeden Tag ihr Bestes, damit die Kunden<br />

zufrieden aus dem Markt gehen<br />

und gerne wiederkommen. Neben<br />

der riesigen Produktvielfalt ist ein<br />

umfangreiches Serviceangebot im<br />

Markt selbstverständlich. Zu den<br />

Highlights gehören eine markteigene<br />

Handy-Sofortreparatur und die<br />

Neueinrichtung von smarten Geräten.<br />

Nun setzt der Markt noch eins<br />

drauf – mit dem Kundenmanager<br />

Valentin Pieper.<br />

Valentin Pieper begrüßt die Kunden<br />

oft am Eingang und bringt sie zu den<br />

passenden Kollegen in der richtigen<br />

Abteilung. Egal, welches Anliegen ein<br />

Kunde hat, der Saturn-Experte hat<br />

stets ein offenes Ohr: „Unsere größte<br />

Stärke ist unsere Kompetenz als<br />

Ansprechpartner, Zuhörer und Berater<br />

bei allen Belangen, Services<br />

und Diensten – denn der persönliche<br />

Kontakt ist, selbst im digitalen<br />

Zeitalter, nicht zu ersetzen“, weiß<br />

Valentin Pieper und ergänzt: „Genau<br />

hier setzen wir an und rücken als<br />

Kundenmanager diese Stärke einmal<br />

mehr in den Mittelpunkt.“<br />

Um optimal für seine Rolle vorbereitet<br />

zu sein, hat der Kundenmanager<br />

ein spezielles Schulungsprogramm<br />

durchlaufen. Eine seiner wichtigsten<br />

Aufgaben ist das Einholen von<br />

Kundenfeedback: „Ich stelle sicher,<br />

dass ich ganz nah am Kunden bin. Ist<br />

zum Beispiel ein Kunde unzufrieden,<br />

spreche ich ihn an und versuche,<br />

mit ihm zusammen sein Anliegen zu<br />

lösen. Aus dem gesammelten Feedback<br />

leite ich dann zusammen mit<br />

dem Markt-Geschäftsführer individuelle<br />

Maßnahmen ab, um Probleme<br />

schnell zu lösen und die besonderen<br />

Stärken unseres Marktes auszubauen.“<br />

Sein Ziel hat der Kundenmanager,<br />

der 2010 bei Saturn in Berlin Steglitz<br />

angefangen hat, dabei immer<br />

vor Augen: „Wir müssen unseren<br />

Kunden den bestmöglichen Service<br />

bieten, damit ihr Einkauf bei uns zum<br />

Erlebnis wird und sie immer wieder<br />

gerne bei Saturn einkaufen.“<br />

Seine Erfahrungen mit Markt-Kunden<br />

bestärken ihn dabei jeden Tag:<br />

„Mir fallen auf Anhieb viele schöne<br />

Momente bei meiner Arbeit ein.<br />

Aber das positive Feedback unserer<br />

Kunden – egal ob im Markt, am<br />

Telefon oder per Mail – sowie die<br />

Tatsache, dass alle Kollegen voll<br />

mitziehen, um den Kunden ein gutes<br />

Einkaufserlebnis zu bieten, sind<br />

absolut motivierend.“


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Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

aus den letzten beiden monaten gibt<br />

es wieder einiges an Aktivitäten und<br />

veranstaltungen zu berichten – wie<br />

immer wollen wir Sie auf dem Laufenden<br />

halten:<br />

Da ist zunächst die große<br />

FeIN­mittel­Aktion, die wir<br />

im oktober erfolgreich abgeschlossen<br />

haben. FeIN­mittel?<br />

FeIN ist die Abkürzung<br />

für „Freiwilliges engagement<br />

in Nachbarschaften“; Landesmittel<br />

werden vom bezirk auf die ausgewählten<br />

Antragsteller verteilt, und die bürgerstiftung<br />

Steglitz­<strong>Zehlendorf</strong> ist in<br />

den letzten Jahren mit ihren Anträgen<br />

schon mehrfach erfolgreich gewesen.<br />

Immer setzen wir uns ein für einrichtungen,<br />

die in ihrem ehrenamtlichen<br />

engagement Unterstützung gut gebrauchen<br />

können und die sich freuen,<br />

wenn etwas entsteht, was ohne unsere<br />

Kooperation so nicht möglich wäre.<br />

In diesem Jahr sind wir erneut als<br />

„Grünpaten“ aufgetreten; mit allen einrichtungen<br />

haben wir uns abgestimmt<br />

und Anregungen aufgenommen, dabei<br />

immer generationsübergreifend<br />

und inklusiv, so wie es unserer Zielsetzung<br />

entspricht!<br />

In diesem Jahr sind es die KiTa in der<br />

Flanaganstraße, die Pestalozzi­Schule<br />

im Hartmannsweilerweg, das Hertha­müller­Haus<br />

in der Argentinischen<br />

Allee und das maria­rimkus­Haus<br />

in der Gallwitzallee, beides Freizeitstätten<br />

(nicht nur für Senioren!). Und<br />

schließlich die LebensWerkGemeinschaft<br />

gGmbH, die wir, unter<br />

einbeziehung der Nachbarschaft,<br />

gern unterstützt<br />

haben bei der Gestaltung<br />

des kleinen Parks an der<br />

Andréezeile, ecke Teltower<br />

Damm. Und überall waren<br />

leuchtende Augen zu sehen, die – so<br />

konnte man den eindruck haben – mit<br />

dem Leuchten der Pflanzen wetteiferten.<br />

Übergabe an den Bezirk.<br />

Foto: BA Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

von Berlin PÖDBA 3<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 17<br />

Von links: Nadja Klier (am Pult), Freya Klier und Stephan Krawczyk<br />

- und ein gebannt zuhörendes Publikum. Fotos: Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Pflanzen für die Pestalozzi-Schule.<br />

Wenn Sie die eine oder andere einrichtung<br />

besuchen, werden Sie die ergebnisse<br />

sehen können: Hochbeete und<br />

Sträucher, diverse Pflanzen, viele Frühblüher<br />

und anderes mehr! Sehr großzügig<br />

haben uns auch in diesem Jahr<br />

zwei Fachbetriebe unterstützt: das<br />

Pflanzencenter & Gartenbaumschule<br />

Guschke (mit den Herren Stephan und<br />

michael Guschke) und Albrecht Hoch<br />

Gartenbau und Pflanzenzucht (mit<br />

Herrn Schönefeld).<br />

Nach der Sommerpause fanden dann<br />

noch drei wichtige veranstaltungen<br />

statt, von denen wir zwei ja in unserer<br />

letzten Kolumne schon ausführlich angekündigt<br />

hatten: am 12. 9. konnten<br />

wir das UNeSCo Welterbe Schild als ein<br />

weiteres Geschenk der bürgerstiftung<br />

dem bezirk übergeben und am 17.09.<br />

folgte die hochinteressante veranstaltung<br />

mit Freya Klier, Nadja Klier, margit<br />

miosga und Stephan Krawczyk im<br />

Gutshaus Steglitz. Das Interesse war<br />

groß, evtl. wird es eine Fortsetzung geben.<br />

Und schließlich am 24.10. unser 8.<br />

Café INKLUSIv, diesmal mit dem Thema:<br />

„Wege in eine inklusive Arbeitswelt“.<br />

Zu allen veranstaltungen finden<br />

Sie Weiteres auf unserer Homepage,<br />

wie auch Genaueres zum diesjährigen<br />

benefizkonzert für die Zeune­Schule,<br />

vermutlich am 5.12.<strong>2019</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit,<br />

mit sehr herzlichen Grüßen,<br />

Ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

www.buergerstiftung-sz.de<br />

* Das Angebot gilt nur am 29. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>. Das Startpaket für 0 Euro anstatt der regulären 129 Euro und die ersten zwei Monate kostenlos<br />

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18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Breitenbach-Spielplatz mit Für und Wider<br />

Vorerst keine Neugestaltung vorgesehen<br />

Ulrich Rosenbaum, Vorsitzender<br />

des frisch gebackenen „Verein<br />

zur Unterstützung der Initiative<br />

Breitenbachplatz e. V.“ hatte an<br />

spätherbstlichem Sonnentag<br />

zum Ortstermin auf den Spielplatz<br />

auf den Breitenbachplatz<br />

geladen. Gefolgt waren die Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Jugendstadträtin<br />

Carolina Böhm sowie Vertreter<br />

der Bürgerinitiative Breitenbachplatz<br />

und des zum Nachbarbezirk<br />

Wilmersdorf zählenden Künstler­<br />

Kolonie Berlin e. V.<br />

Hauptzuständiger für Spielplätze<br />

ist das Grünflächenamt unter<br />

Bezirksstadträtin Maren Schellenberg,<br />

im Rahmen des Beteiligungsprozesses<br />

ist jedoch das<br />

Kinder- und Jugendbüro mit zuständig.<br />

Auf dem Spielplatz des Breitenbachplatzes<br />

fehlten beim Treffen<br />

dann die eigentlich Betroffenen:<br />

Eltern und Kinder, die als Nutzer<br />

des Spielplatzes immer wieder<br />

deutliche Kritik geäußert hatten.<br />

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Spielplatz auf dem Breitenbachplatz.<br />

Sie diskutieren seit der Neugestaltung<br />

des Breitenbachplatzes<br />

vor zehn Jahren über Lage und<br />

Ausstattung des besonders an<br />

Wochenenden und Basar-Tagen<br />

gut genutzten Spielplatzes:<br />

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Dillenburger Straße und Breitenbachplatz<br />

ohne jeglichen Schatten<br />

auf dem Platz angelegt, mit<br />

nur halbhohem Zaun als Barriere<br />

zur stark befahrenen Straße, gilt<br />

die Kritik auch seiner Ausstattung.<br />

Doch dass auf dem Spielplatz<br />

Metall-Rutsche, Kletterbaum<br />

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mindestens 4 Wochen im<br />

Reifeschrank gereift<br />

und Sand in durchaus zufriedenstellendem<br />

Zustand sind,<br />

davon konnte sich Carolina Böhm<br />

ebenso überzeugen wie von der<br />

Verkehrsproblematik in direkter<br />

Nähe zum Kinderspielplatz.<br />

Rolli-Wippe und Toilette<br />

gleich nebenan<br />

Die Rolli-Wippe für kleine Rolli-Fahrer<br />

neben dem Spielplatz<br />

wünscht sich dann auch die Jugendstadträtin<br />

etwas mehr in<br />

den eigentlichen Spielbereich<br />

„inkludiert“. – Mindestens ein<br />

zweites, für im Rollstuhl sitzende<br />

Kinder geeignetes Spielgerät<br />

steht auf dem Wunschzettel, den<br />

sie später mit ins Rathaus nimmt.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 19<br />

Die Toilette direkt neben dem<br />

Spielplatz ist zwar außer Betrieb,<br />

aber so nah am Spielplatz gelegen<br />

ein eher seltener Luxus.<br />

Schnell wird klar, dass eine Umlegung<br />

des Spielplatzes – eventuell<br />

Ortstermin Breitenbachplatz.<br />

sogar etwas weiter weg in den Erlenbusch<br />

an der Englerallee – in<br />

absehbarer Zeit kaum erfolgen<br />

dürfte.<br />

Dass der Spielplatz auf dem Breitenbachplatz<br />

nicht gerade ein<br />

Paradebeispiel für die schönsten<br />

der rund 140 öffentlichen<br />

Bezirks-Spielplätze ist, sind sich<br />

die Anwesenden einig. Doch auf<br />

der Prioritäten-To-do-Liste für<br />

Spielplätze der letzten zwei Jahre<br />

stehe der Breitenbach-Spielplatz<br />

nicht oben, erklärt die Jugendstadträtin.<br />

Das Thema schattenspendender<br />

Bepflanzung wird vor Ort an<br />

diesem Tag ebenfalls diskutiert.<br />

Man wird sich einig: Zu befürworten<br />

sind zusätzliche Bäume und<br />

Hecken, auch als grüne Barriere<br />

gegen Abgase und Verkehrslärm.<br />

Doch könnte eine zu dichte Bepflanzung<br />

dunkle Gestalten zum<br />

Herumlungern auf dem Platz verführen.<br />

Bereits im Schatten vorhandener<br />

Platzbäume liegt der Bereich für<br />

Jugendliche, mit Tischtennisplatte<br />

und spezieller Jugend-Parkbank,<br />

die ein Sitzen auf der Lehne<br />

und das Abstellen der Füße<br />

auf dem unteren Banksegment<br />

erlaubt.<br />

Carolina Böhm erklärt, dass befragte<br />

Kinder sich häufig für ihren<br />

Spielplatz ein schattenspendendes<br />

Dach wünschen, – also finden<br />

auch die diskutierten zusätzlichen<br />

Bäume und Hecken ihren<br />

Weg auf den Wunschzettel.<br />

Der Breitenbachplatz<br />

– Durchgangsort ohne<br />

Aufenthaltsqualität?<br />

Während der vor-Ort-Diskussion<br />

wurde immer deutlicher,<br />

dass sich die Anwohner über<br />

die Bezirksgrenzen hinaus ihren<br />

Breitenbachplatz attraktiver<br />

wünschen. So dient er doch<br />

überwiegend in seiner derzeitigen<br />

verkehrsumfluteten Qualität<br />

als Durchgangsort, doch<br />

mit immer besserer Aussicht auf<br />

Rückbau der Betonbrücke am<br />

Breitenbachplatz, steigt auch<br />

die Hoffnung auf eine zukünftig<br />

höhere Aufenthaltsqualität nach<br />

durchdachter Platz-Umgestaltung.<br />

Unterschiedlichste Ideen<br />

dazu gibt es schon heute:<br />

Da es in der Gegend um den<br />

Breitenbachplatz keinen Bürgertreff<br />

gibt, soll wenigstens der<br />

Platzbereich ansprechend gestaltet<br />

werden, damit sich in angenehmer<br />

Atmosphäre Alt und<br />

Jung nachbarschaftlich näherkommen<br />

können. Beispielsweise<br />

über zusätzliche Sport-Spielgeräte<br />

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Beschwerden zu machen. Das erfordert<br />

eine sorgfältige Anamnese, die neben<br />

den medizinischen Aspekten auch psychische<br />

und soziale mit einbezieht. Die<br />

dabei erhaltenen Einzelinformationen<br />

erlauben oftmals Rückschlüsse auf kausale<br />

Zusammenhänge. Im Anschluss<br />

daran sind noch weiterführende Untersuchungen<br />

notwendig, um ein möglichst<br />

genaues Bild Ihrer Beschwerden zu bekommen<br />

und die Therapie entsprechend<br />

planen zu können. Wir freuen uns auf Sie.<br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

liche, Skater-Treff und unter<br />

Einbeziehung von Wasser und<br />

blühenden Pflanzen. Auch die<br />

Boule-Spieler, die sich zweimal<br />

wöchentlich auf dem Breitenbachplatz<br />

treffen, sollen sich<br />

auf dem neugestalteten Platz<br />

weiterhin wohlfühlen können.<br />

Und den Spielplatz wünschen<br />

sich die Bürger so umgestaltet,<br />

dass er Spielspannung für Kinder<br />

aller Altersgruppen verspricht,<br />

mit interessanten Bewegungselementen<br />

und unter Einbeziehung<br />

der Jugendlichen in den<br />

Planungsprozess.<br />

Rechtzeitig<br />

Planungsbereitschaft zeigen<br />

Ulrich Rosenbaum mahnte<br />

schließlich, für eine gelungene<br />

Gesamt-Neugestaltung nicht<br />

erst beim Brücken-Rückbau mit<br />

der Planung zu beginnen, sondern<br />

rechtzeitig Planungsbereitschaft<br />

zu zeigen. Gleichzeitig<br />

lobte er die wohlwollende<br />

Begleitung durch die bezirkliche<br />

Wirtschaftsförderung.<br />

Es gibt viel zu tun: Schon jetzt<br />

liegen im Rahmen eines studentischen<br />

Workshops viele interessante<br />

Umgestaltungsideen für<br />

Jugendstadträtin Carolina Böhm<br />

und Ulrich Rosenbaum.<br />

den Breitenbachplatz auf dem<br />

Tisch, die es nun auf Machbarkeit<br />

zu prüfen gilt.<br />

Carolina Böhm erklärte indessen,<br />

dass grundsätzlich mit einer größeren<br />

Umgestaltung des Platzes<br />

bis zum Rückbau der Brücke gewartet<br />

und vorher auch keine<br />

Umlegung des Spielplatzes diskutiert<br />

werden solle. Vielmehr<br />

sei der gemeinschaftliche Planungsprozess<br />

abzuwarten.<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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Das Restaurant Seehaase ist ein fester<br />

Anlaufpunkt für viele Gäste im Sommer.<br />

Doch auch im Winter ist das idyllische,<br />

direkt am Wannsee gelegene Restaurant<br />

mehr als einen Besuch wert. Mit einem<br />

gemütlichen Kaminzimmer und leckeren<br />

saisonalen Gerichten – so gibt es ab<br />

dem 11.11. leckeren, knusprigen Gänsebraten<br />

– sorgt das zuvorkommende<br />

Team dafür, dass selbst der trübste Wintertag<br />

draußen der guten Stimmung<br />

nichts anhaben kann. Neben der großen<br />

saisonalen Karte bietet die ständige<br />

Speisekarte eine zusätzliche Auswahl<br />

sowohl gutbürgerlicher als auch mediterraner<br />

Gerichte. In dem Restaurant,<br />

das auch Familien-, Firmen- und<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. - Fr. ab 12.00 Uhr<br />

Sa. & So. ab 11.00 Uhr<br />

Montags Ruhetag<br />

Weihnachtsfeiern anbietet, finden im<br />

Sommer bis zu 200 Gäste und im Winter<br />

80 Gäste Platz. Das Traditionsrestaurant<br />

am Wannsee wurde vor ca. 50 Jahren<br />

von Joachim Haase gegründet und vor<br />

ca. 15 Jahren von Ahmed Erdogan übernommen.<br />

Jetzt führt sein langjähriger<br />

Mitarbeiter Mehmet Dal das Restaurant,<br />

in dem Service, Qualität und Freundlichkeit<br />

über all die Jahre unverändert<br />

geblieben sind. Ein idealer Anlaufpunkt<br />

nach einem erholsamen Winterspaziergang<br />

im Wald oder ein herrlicher<br />

Treffpunkt für ein vorweihnachtliches<br />

Beisammensein mit Freunden und der<br />

Familie! Das Team vom Seehaasen freut<br />

sich auf Sie!<br />

Foto: Alexander Raths / Fotolia


<strong>Zehlendorf</strong>er Künstler in den Zwanzigern<br />

Neue Sonderausstellung im Heimatmuseum<br />

Bezirksstadtrat Frank Mückisch überreicht das Original der „Krummen Lanke“ an Matthias Aettner,<br />

Vorsitzender des Heimatvereins <strong>Zehlendorf</strong>.<br />

Die Sonderausstellung „<strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Künstler in den Zwanzigern<br />

– Die Weimarer Kultur in der<br />

Peripherie“ verweist auf die Vielseitigkeit<br />

des kulturellen Lebens<br />

in der Weimarer Republik, besonders<br />

auf die Spannung zwischen<br />

Berlin und dem Südwesten der<br />

Reichshauptstadt und die damit<br />

verbundenen Konflikte zwischen<br />

Armut und Reichtum sowie zwischen<br />

Konservativem und Revolutionärem.<br />

Im Fokus stehen jene<br />

Künstler, die zumindest teilweise<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> lebten, Schriftsteller<br />

wie Franz Kafka, bildende Künstler<br />

wie Max Liebermann, aber auch<br />

Komponisten wie Arnold Schöneberg.<br />

Hier zeigten sich die Brüche<br />

– die einen schufen expressionistische<br />

Werke, die in den 1920er-Jahren<br />

schon als konservativ galten.<br />

Andere wie Max Pechstein und<br />

Lyonel Feiniger wandten sich<br />

der Moderne zu. Eine Vielfalt der<br />

Kunstrichtungen prägte die Darstellungen.<br />

Als Treffpunkte dienten beispielsweise<br />

Galerien und private Salons.<br />

Aber auch die <strong>Zehlendorf</strong>er Verlage<br />

wie der Fritz-Heyder-Verlag, der<br />

erst in der Königstraße 37 ansässig<br />

war und 1923 in die Heidestraße 5<br />

zog – heute Busseallee 16 sowie<br />

der Rembrandt-Verlag waren ein<br />

wichtiger Teil der Kultur. Sie verhalfen<br />

manchen Schriftstellern<br />

zum finanziellen Auskommen.<br />

Auch der Berliner Dadaismus ging<br />

vom Südwesten aus. So lebte der<br />

„Oberdada“ Johannes Baader in<br />

<strong>Zehlendorf</strong>. Gemeinsam mit Steglitzer<br />

Dadaisten organisierte er die<br />

Erste Internationale Dada-Ausstellung<br />

1920.<br />

Ein ganz besonderes Geschenk<br />

brachte Frank Mückisch, Stadtrat<br />

für Bildung, Kultur, Sport und Soziales<br />

zur Ausstellungseröffnung<br />

mit. Die Originalnoten und der<br />

Originaltext des Liedes von der<br />

Krummen Lanke von Fredy Sieg<br />

aus dem Jahr 1923. Das Werk war<br />

zufällig in einer Kiste in einem<br />

Münchener Keller gefunden worden.<br />

Von dort aus fand es seinen<br />

Weg nach Berlin zu Jerry Roschak,<br />

Chef des Berliner Kabarettensembles<br />

„Klimperkasten“. Dieser<br />

gab es dem Rathaus <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

da sich die Krumme Lanke nunmal<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> befindet. Am<br />

20. Oktober überreichte Frank<br />

Mückisch es an das Heimatmuseum,<br />

wo es einen würdigen Platz<br />

findet. Das Lied von der Krummen<br />

Lanke handelt von einer unglücklich<br />

endenden Liebe, die an dem<br />

schönen Berliner See beginnt. In<br />

den 1920er-Jahren war es ein beliebter<br />

Gassenhauer. Fredy Sieg<br />

– bürgerlich Alfred Gyss (1878 –<br />

Ballett • Jazz • Hip Hop • Pilates<br />

Freude an der Bewegung mit Ballett und Tanz<br />

Int. Dance Academy Berlin / Ausbildungsstätte für Bühnentanz Ergänzungsschule nach § 102 / BAFÖG berechtigt<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 21<br />

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12161 Berlin<br />

Tel. 030-873 88 18<br />

1962) war ein Berliner Komiker<br />

der durch ganz Brandenburg bis<br />

nach Schlesien tourte und vor<br />

allem in Gasthäusern auftrat. So<br />

war die Krumme Lanke schon<br />

lange vor dem Wannsee, der in<br />

den 1950er-Jahren von Conny<br />

Froebess besungen wurde, in aller<br />

Munde.<br />

Die Sonderausstellung „<strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Künstler in den Zwanzigern<br />

– Die Weimarer Kultur in der<br />

Peripherie“ ist bis zum 13. März<br />

2020 zu sehen. Öffnungszeiten:<br />

Montag und Donnerstag von 10<br />

bis 18 Uhr, Dienstag und Freitag<br />

von 10 bis14 Uhr. Heimatmuseum<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Clayallee 335. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Sonntags-Sonderöffnungen am<br />

1. und 29. Dezember, 5. Januar,<br />

2. Februar und 1. März von 11<br />

bis 15 Uhr Termine von Lesungen<br />

über bekannte Autoren der<br />

Ausstellung und weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.<br />

heimatmuseum-zehlendorf.de.<br />

Ballett in schönster Lage auf<br />

einem idyllischen Vierseithof<br />

in Stahnsdorf – hier befindet<br />

sich eine der Ballettschulen von<br />

Hans Vogl. Weitere Standorte<br />

sind am Mexikoplatz und in der<br />

Rheinstraße 45-46, nahe Walther-Schreiber-Platz.<br />

Seit 1976 gehören<br />

die Schulen des international anerkannten<br />

Ballettpädagogen Hans Vogl mit zu<br />

den renommiertesten Ausbildungsstätten<br />

für Bühnentanz. Er ist tonangebend,<br />

motivierend, setzt Maßstäbe in Sachen<br />

Tanz und verwirklicht mit Begeisterung<br />

neue Ziele. Wer Freude am klassischen<br />

Ballett hat und die notwendige Disziplin<br />

aufbringt, kann hier alles<br />

von den ersten Schritten bis<br />

zur beruflichen Ausbildung<br />

als professionelle/r Tänzer/in<br />

absolvieren. Selbstverständlich<br />

ist es genauso möglich,<br />

dem schönen Ballett als Hobby<br />

nachzugehen. Auch moderne Tänze<br />

wie Hip-Hop und Modern-Jazz haben<br />

ihren festen Platz im Programm, ebenso<br />

wie Yoga, Pilates und Zumba. Vom Kind<br />

über den Erwachsenen bis zum Senior<br />

ist jeder willkommen. Eine kostenlose<br />

Probestunde ist möglich. Hans Vogl und<br />

sein Team freuen sich darauf, Sie kennen<br />

zu lernen!<br />

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Ruhlsdorfer Str. 14-16<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Tel. 03329/ 645 262<br />

Der Tolle Platz (1931) von Felix Nussbaum.<br />

www.ballettschulen-hans-vogl.de


22 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Le voyage à Wannsee<br />

Lesung über Heinrich von Kleist im Berliner Ruder-Club e. V.<br />

Am 21. <strong>November</strong>1811, gegen<br />

Nachmittag hörte man zwei<br />

Schüsse am Ufer des Wannsees.<br />

Der Schriftsteller Heinrich von<br />

Kleist erschoss erst Henriette<br />

Vogel und dann sich selbst. Testamentsvollstrecker<br />

Ernst Friedrich<br />

Peguilhen versuchte, das<br />

Unerklärbare zu verstehen. Er<br />

lief dabei Gefahr, mit der Polizei in<br />

Konflikt zu geraten und mit dem<br />

König, der versuchte, die Affäre<br />

zu vertuschen.<br />

Fünf Ehrenamtliche mit Bezirksmedaille ausgezeichnet<br />

Ende September zeichnete<br />

Bezirksverordnetenvorsteher<br />

René Rögner-Francke fünf Bürgerinnen<br />

und Bürger, die sich<br />

besonders um den Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

und seine Menschen<br />

verdient gemacht haben,<br />

mit der Bezirksmedaille der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> aus. Die fünf<br />

ehrenamtlich Tätigen wurden<br />

aus einer Reihe von Vorschlägen<br />

ausgewählt, die aus der Bevölkerung<br />

eingingen.<br />

Ausgezeichnet wurde Elke<br />

Brumm, sie ist seit über 30 Jahren<br />

organisatorische Leiterin<br />

der <strong>Zehlendorf</strong>er Theatergruppe<br />

„Schattenlichter“, die aus einer<br />

Konfirmandengruppe der<br />

Ev. Paulus-Kirchengemeinde<br />

entstanden ist. Geehrt wurde<br />

„Le voyage à Wannsee“ vermischt<br />

Fiktion und Dokumentation.<br />

Das viel beachtete Buch von<br />

Patrick Fort erschien im vergangenen<br />

Jahr in Paris. Der Erzähler<br />

berichtet darin über die letzten<br />

Lebensstunden von Heinrich<br />

von Kleist und Henriette Vogel.<br />

Der Berliner Ruder-Club e. V. hat<br />

den Autor am 208. Todestag des<br />

Dichters Heinrich von Kleist an<br />

den Kleinen Wannsee eingeladen.<br />

Patrick Fort stellt sein Buch<br />

am Ort der Erzählhandlung vor<br />

und beantwortet Fragen der Zuhörer.<br />

Der Vortrag findet in französischer<br />

Sprache statt und wird<br />

übersetzt. Französischkenntnisse<br />

werden nicht vorausgesetzt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die Lesung findet statt<br />

in der Ökonomie im Berliner<br />

Ruder-Club am 21. <strong>November</strong><br />

um 19 Uhr, Bismarckstraße 4,<br />

14109 Berlin. Gäste: 10 Euro, erm.<br />

8 Euro, Clubmitglieder kostenlos.<br />

Der Erlös dient der Förderung<br />

des Jung-Club im BRC.<br />

auch Schwester Christiane Kothe,<br />

die seit zehn Jahren in der<br />

Betreuung pflegebedürftiger<br />

Menschen in der Pflegeeinrichtung<br />

Seniorenhaus am Rhumeweg<br />

tätig ist.<br />

Weiterhin bekamen Ralf-Jürgen<br />

Krüger der sich seit 20 Jahren<br />

als Vorsitzender des Bezirksverbands<br />

der Steglitzer Kleingärtner<br />

für die Belange des Kleingartenwesens<br />

engagiert, Gabriele<br />

Schuster, seit 10 Jahren Vorsitzende<br />

des Heimatvereins Steglitz,<br />

sowie Herbert Szukalsky,<br />

der seit knapp 50 Jahren seinen<br />

ehrenamtlichen Dienst beim<br />

Deutschen Roten Kreuz, u. a. als<br />

Sanitäter bei Veranstaltungen,<br />

Erste-Hilfe-Ausbilder und Fahrer<br />

des DRK-Wärmebusses leistet,<br />

die Bezirksmedaille verliehen.<br />

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Mit dem Mittelhof e. V. füreinander nah<br />

Nachbarschaftsladen in Steglitz bringt Menschen zusammen<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 23<br />

SIE sind schon älter und gesundheitlich<br />

angeschlagen, alleinerziehend<br />

oder einfach „nur“ einsam:<br />

Menschen im Berliner Südwesten,<br />

wo der demographische Wandel<br />

besonders spürbar wird.<br />

ER ist bekannt dafür, geeignete<br />

Lösungen zur Deckung der vielfältigen<br />

Bedarfe zu liefern, die in<br />

unserer Gesellschaft bestehen:<br />

Der traditionsreiche Mittelhof e. V.<br />

engagiert sich seit über 70 Jahren<br />

als einer der größten Träger<br />

des Berliner Südwestens mit inzwischen<br />

über 500 Mitarbeitern<br />

und 350 Ehrenamtlichen an über<br />

30 Standorten für Bildung, Kultur<br />

und Betreuung, aber auch für<br />

bürgerschaftliches Engagement,<br />

Selbsthilfe und Ehrenamt.<br />

Mit seinem Projekt Nachbarschaftshilfe<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

will er sich nun für Menschen mit<br />

Unterstützungsbedarf im Bezirk<br />

stark machen und bringt behutsam<br />

Unterstützende und Suchende<br />

zueinander.<br />

Neue Kontaktadresse seit dem<br />

Sommer ist der Nachbarschaftsladen<br />

mit Büro in der Berlinickestraße<br />

9 in Steglitz, verkehrsgünstig<br />

nahe S-Bahnhof Steglitz gelegen<br />

und somit auch für <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

gut erreichbar.<br />

Bezirksstadtrat Frank Mückisch<br />

und Markus Schönbauer eröffneten<br />

im September offiziell die<br />

Anlaufstelle, an ihrer Seite die Ansprechpartnerinnen<br />

Nina Karbe,<br />

Sozialpädagogin, und Nora Buncsak,<br />

Sozialarbeiterin. Seit April<br />

ist Sozialpädagoge Schönbauer<br />

neuer Geschäftsführer des Mittelhof<br />

e. V. und damit Nachfolger<br />

von Ingrid Alberding.<br />

Ein Glücksfall<br />

Initiator des Projektes „Nachbarschaftshilfe<br />

füreinander nah“ ist<br />

Gerald Saathoff, Leiter des Stadtteilzentrum<br />

Villa Mittelhof. Er<br />

folgte einer Ausschreibung der<br />

Unternehmerin Susanne Klatten,<br />

in der 100 Millionen Euro<br />

der Scala-Initiative besondere<br />

Projekte suchten. 900 Projekte<br />

bewarben sich, 95 Projekte bekamen<br />

die Förderung, darunter<br />

das Nachbarschaftshilfe-Modell<br />

des Mittelhof e. V., das nun für<br />

die kommenden drei Jahre dafür<br />

eine Fördersumme in Höhe von<br />

450.000 Euro erhält.<br />

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24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

„Ein Glücksfall“, freute sich nicht<br />

nur Gerald Saathoff am Eröffnungstag.<br />

Markus Schönbauer<br />

erklärt dazu: „Mit Hilfe der<br />

Scala-Initiative wollen wir eine<br />

lebendige Nachbarschaft gestalten,<br />

den Menschen eine Plattform<br />

geben, sich für andere einzusetzen.“<br />

Es sei wichtig, dass das<br />

während der drei kommenden<br />

Jahre fest geknüpftes Netzwerk<br />

sich danach nicht wieder auflöse.<br />

Vielmehr müsse man schon jetzt<br />

als Träger an der Sicherung einer<br />

Anschlussförderung arbeiten, um<br />

die Projektzukunft zu sichern.<br />

Bezirksstadtrat Mückisch hob<br />

in seinem Grußwort hervor, wie<br />

sehr er in Zeiten der Digitalisierung<br />

dieses Projekt schätze, da<br />

der Nachbarschaftsladen „analoge“<br />

Angebote vorlege – für eine<br />

lebendige Nachbarschaft.<br />

Die anwesenden Gäste, darunter<br />

Senioren- und BVV-Vertreter<br />

sowie Anwohner und Nachbarn,<br />

aber auch Magaly Schmuck von<br />

der DRK-Kiezoase gleich um<br />

die Ecke, waren sich einig: Klar<br />

ist, dass der demographische<br />

Wandel die Gesellschaft ändert,<br />

– aber auch wir müssen uns ändern.<br />

Markus Schönbauer (l.), Geschäftsführer des Mittelhof e. V., und<br />

Bezirksstadtrat Frank Mückisch gaben den Weg frei Richtung<br />

„füreinander nah“.<br />

Der Nachbarschaftsladen<br />

Von der Straße barrierearm über<br />

eine Rampe erreichbar, können<br />

Unterstützung Suchende<br />

und Anbietende in zwei hellen<br />

freundlichen Räumen zueinander<br />

finden. Es gibt eine Küche,<br />

eine Diele und eine Toilette, und<br />

am runden Tisch lässt es sich gut<br />

reden. Ziel der Einrichtung ist es,<br />

Angebot und Nachfrage im Bezirk<br />

zu ermitteln, Menschen miteinander<br />

in Kontakt zu bringen, sich<br />

in sicherem Umfeld kennenzulernen<br />

und Vertrauen zueinander<br />

aufzubauen.<br />

Da ist die alleinerziehende Mutter<br />

ohne Familie, die hier eine „Nenn-<br />

Oma“ für ihr Töchterchen sucht,<br />

oder die ältere Dame, die unsicher<br />

läuft, sobald die Einkaufstasche<br />

etwas schwerer geworden<br />

ist. Und da ist die Rentnerin, deren<br />

Enkel im Ausland leben und<br />

die zu gerne in ihrer direkten<br />

Umgebung etwas Oma-Feeling<br />

verbreiten würde, oder der ältere<br />

Witwer, der zwar sicher auf<br />

den Beinen, aber unsicher beim<br />

Einkauf von Lebensmitteln ist<br />

und dafür gerne eine kundige<br />

Begleitung an seiner Seite wüsste.<br />

Deren Einkauftasche würde<br />

selbstverständlich dann er tragen.<br />

– Sie alle können hier im<br />

Laden unter sozialkompetenter<br />

Begleitung und Vorbereitung<br />

ihren Weg zueinander finden,<br />

um Unterstützung fragen oder<br />

ihr Engagement anbieten.<br />

Mit kleinen Dingen<br />

Gutes bewirken<br />

Auf 30 Unterstützende und 35<br />

zu Unterstützende, die sich in<br />

den vergangenen Tagen gemeldet<br />

hatten, konnte die Nachbarschaftshilfe<br />

bereits vor dem Eröffnungstag<br />

zurückgreifen, wie Nina<br />

Karbe erklärt.<br />

Dazu zählt auch Hartmut Stüwe<br />

von nebenan. Am Eröffnungstag<br />

trinkt er zufrieden seinen Kaffee<br />

im Nachbarschaftsbüro, während<br />

seine Gesprächspartnerin fröhlich<br />

am Sekt nippt. „Das Leben ist<br />

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Im Trauerfall gut betreut<br />

„Dem Leben einen würdigen Abschluss<br />

geben.“ Trauer und Vorsorge sind Vertrauenssache<br />

– unter diesem Motto<br />

führt Stephanie Schütz-Peter<br />

das Bestattungshaus<br />

Peter. Der Familienbetrieb<br />

wurde vor über<br />

70 Jahren von ihrem<br />

Vater Werner Peter<br />

gegründet und im<br />

Jahr 2000 von der geprüften<br />

Bestatterin, die<br />

über mehr als 40 Jahre<br />

Berufserfahrung verfügt,<br />

übernommen. Die<br />

persönliche Beratung<br />

im Trauerfall – auch<br />

gern bei Ihnen zu Hause<br />

– wird von Frau Schütz-Peter<br />

und ihren geschulten Mitarbeitern<br />

einfühlsam durchgeführt. Zu den<br />

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Leistungen des Unternehmens gehören<br />

unter anderem die gesamte Ausgestaltung<br />

der Trauerfeier sowie Erd-,<br />

Feuer- und Seebestattungen<br />

in jeder Preislage. Sämtliche<br />

Formalitäten werden<br />

auf Wunsch für Sie<br />

erledigt und auch die<br />

Überführung Verstorbener<br />

organisiert. Da<br />

immer mehr Menschen<br />

ihre Angehörigen im<br />

Trauerfall entlasten<br />

möchten, können hier<br />

Vorsorgeverträge abgeschlossen<br />

werden.<br />

So wird die eigene<br />

Bestattung schon zu Lebzeiten<br />

geregelt. Das Bestattungshaus<br />

Peter ist rund um die<br />

Uhr für Sie da.


Hartmut Stüwe, einer der Ersten, der im Nachbarschaftsladen Kontakte<br />

knüpfte.<br />

Das Beste ist gut genug<br />

Hochwertige Fleischspezialitäten<br />

für die Herbstküche<br />

Wenn die Tage kürzer werden und das<br />

Thermometer fällt, wandelt sich auch<br />

die Esskultur: weg vom Grillen, hin zum<br />

Schmoren, Braten und Kochen. Für Genießer,<br />

die guten Gewissens eine hohe<br />

Qualität ihrer Speisen gewährleistet<br />

wissen wollen, ist Besteak Fleischhandel<br />

auch hierbei ein passender Ansprechpartner.<br />

Tafelspitz, Gulasch und andere<br />

Gerichte lassen sich hervorragend mit<br />

dem schmackhaften Rindfleisch des<br />

Feinkosthändlers zubereiten. Die Rinderrassen<br />

Rubia Gallega, Retinta und Charra<br />

aus den spanischen Regionen Galizien<br />

und Extre Madura stehen für besondere<br />

Geschmackserlebnisse. Die traditionellen<br />

spanischen Rassen werden in extensiver<br />

Landwirtschaft aufgezogen und dürfen<br />

ihr ganzes Leben auf der Weide verbringen.<br />

Die Zusammenarbeit mit kleinen<br />

familiären Bauernhöfen und ständige<br />

Qualitätskontrollen zeigen, dass hier<br />

Respekt vor dem Tier und Nachhaltigkeit<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

Passend zum Martinstag bietet Inhaber<br />

Norbert Strauchmann Gänse an, die aus<br />

eigener Aufzucht in Beelitz stammen. Ab<br />

dem 7. <strong>November</strong> können diese bezogen<br />

kurz, doch die Kunst ist lang“, ist<br />

nicht nur Goethes, sondern auch<br />

sein Motto.<br />

Hartmut Stüwe gehört von Anfang<br />

an zu den Unterstützenden.<br />

„Ich will mit kleinen Sachen<br />

Gutes tun. Das hier ist ein ganz<br />

tolles Projekt“, erklärt er, der sich<br />

selbst als extrem optimistischer<br />

Menschenfreund bezeichnet. Er<br />

ist belesen, nicht nur mit Goethe,<br />

sondern auch mit Stiftung Warentest-Berichten<br />

textsicher und<br />

kunstinteressiert. Sein Wissen<br />

möchte er weitergeben, außerdem<br />

kennt er sich mit den heimischen<br />

Ärzten gut aus und bietet<br />

daher seine Begleitung zu Arztbesuchen.<br />

Zugführer war Stüwe,<br />

aber auch Referent für Umwelt<br />

und Natur, und überhaupt hat<br />

er viel zu erzählen, was nur eines<br />

passenden Zuhörers bedarf. Und<br />

den dürfte er hier bei der Nachbarschaftshilfe<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

schon bald gefunden haben.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Nachbarschaftsladen<br />

Berlinickestraße 9<br />

12165 Berlin-Steglitz<br />

Telefon: 030 – 27 97 97 27<br />

nachbarschaftshilfe@mittelhof.org<br />

www.mittelhof.org<br />

Sprechzeiten: Mo, Mi 10-12 Uhr und<br />

Do 15-18 Uhr<br />

In den Schulferien bitte Termin<br />

vereinbaren<br />

werden. Da die Vorjahresmenge nicht zur<br />

Verfügung steht, lohnt sich eine Vorbestellung.<br />

Erstmals im Angebot sind auch<br />

Brandenburger Flugenten. Wie immer<br />

bei Besteak Fleischhandel kann man sich<br />

auch hier auf eine Qualität verlassen, die<br />

die Frage stellt: Darf es etwas mehr als<br />

Bio sein?<br />

Freunde und Kunden können zum Jahresausklang<br />

übrigens mit einer Einladung<br />

zu verschiedenen Eventaktionen<br />

rechnen. Dabei wird das breite Delikatessensortiment<br />

vorgestellt. Neu dabei sind<br />

unter anderem Gin und Rum aus eigener<br />

Produktion. Interessierte bekommen Informationen<br />

dazu vor Ort bei Besteak.<br />

Besteak Fleischhandel, Handelsagentur Eurogroupe<br />

Berliner Straße 121, 14467 Potsdam, Tel. (030) 805 99 30<br />

Mo-Fr 8-19 Uhr, www.besteak.de<br />

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Immobilienmaklerin aus <strong>Zehlendorf</strong> gewinnt<br />

Silent Speaker Battle in Wiesbaden<br />

Erstmals fand in Wiesbaden das internationale<br />

Silent Speaker Battle statt,<br />

an dem auch die Immobilienmaklerin,<br />

Christine Mögling, aus Berlin-<strong>Zehlendorf</strong><br />

sowie Teilnehmer aus aller Welt<br />

teilgenommen haben. Genauer gesagt<br />

aus 14 Nationen – sind die Speaker nach<br />

Wiesbaden gekommen, um bei diesem<br />

besonderen Event gegeneinander anzutreten<br />

und sich einem harten Kampf<br />

zu stellen.<br />

Silent – was? Das Silent Speaker Battle<br />

ist ein neues Speaker-Event, das von<br />

Top-Redner, Coach und Autor Hermann<br />

Scherer entwickelt wurde. In Anlehnung<br />

an Silent Partys, bei denen mehrere<br />

DJs zeitgleich verschiedene Musikstile<br />

auflegen und die Gäste per Kopfhörer<br />

ihren Lieblings-DJ auswählen und zu<br />

der Musik tanzen, standen in Wiesbaden<br />

zeitgleich jeweils vier Speaker auf der<br />

Bühne. Während sie parallel ihren auf<br />

drei Minuten komprimierten Vortrag<br />

hielten, konnten die Zuhörer jeweils<br />

nur einen von ihnen hören. Denn das<br />

Publikum hatte Kopfhörer aufgesetzt<br />

und konnte sich per Knopfdruck für den<br />

Kanal mit ihrem favorisierten Redner<br />

entscheiden. Rot, blau, gelb oder grün<br />

leuchteten entsprechend der Kopfhörer<br />

auf und tauchten den Saal in ein stimmungsvolles<br />

Licht.<br />

Die Teilnahme an dem Silent Speaker<br />

Battle ist eine echte Härteprüfung und<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 25<br />

verlangt den Teilnehmern Nerven wie<br />

Drahtseile ab. Denn die Zuhörer konzentrieren<br />

sich nicht allein auf einen,<br />

sondern gleich auf vier Speaker auf der<br />

Bühne. Nur anhand der Farbe, in der<br />

die Kopfhörer aufleuchten, können die<br />

Redner von der Bühne aus sehen, wer<br />

ihrem Vortrag gerade folgt und wer<br />

nicht. Erschwerend für die Teilnehmer<br />

kommt hinzu, dass sie zeitgleich gegen<br />

drei weitere Speaker ansprechen müssen<br />

– die Bedingungen sind also alles<br />

andere als leicht.<br />

Doch die Teilnehmer schlugen sich allesamt<br />

wie echte Profis durch das Battle.<br />

Und dass, obwohl viele von ihnen noch<br />

nie auf einer Bühne, geschweige denn<br />

vor so vielen Menschen ihren Vortrag<br />

gehalten haben. Das Lampenfieber<br />

hatten die Speaker gut im Griff.<br />

Gewinnerin des Silent Speaker Battle ist<br />

Christine Mögling, eine <strong>Zehlendorf</strong>erin,<br />

die nun im August nächsten Jahres in<br />

New York wieder antreten darf.<br />

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26 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

Glühweinduft und Lebkuchen<br />

Weihnachtsmärkte in <strong>Zehlendorf</strong> und Umgebung<br />

Manche sind den ganzen Dezember<br />

über geöffnet, andere jedes<br />

Adventswochenende. Wieder andere<br />

nur an einem Tag. Die Rede<br />

ist von den vielen Weihnachtsmärkten<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

auf denen Vorfreude und gute<br />

Stimmung genossen werden<br />

können.<br />

Eine liebgewordene Tradition<br />

ist der Weihnachtsmarkt auf der<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Dorfaue. Mit Bastelhütte,<br />

vielen Leckereien, Eisbahn<br />

und Märchenerzählern ist<br />

er ein Anziehungspunkt für Groß<br />

und Klein. Er wurde bereits Ende<br />

<strong>November</strong> eröffnet und kann bis<br />

zum 29. Dezember besucht werden.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Eine in ganz Berlin beliebte Institution<br />

ist der im historischen Ambiente<br />

stattfindende Weihnachtsmarkt<br />

auf der Domäne Dahlem.<br />

Mit vielen Ständen, Ponyreiten<br />

(wetterabhängig), einer kleinen<br />

Feuershow für Kinder, Bio-Glühwein,<br />

Waffeln und Kinderpunsch<br />

Musikalisches vor märchenhafter Kulisse – Weihnachtsmarkt am<br />

Jagdschloss Grunewald.<br />

am prasselnden Feuer bietet er<br />

an allen vier Adventswochenenden<br />

ein buntes Programm.<br />

Das Museum im Herrenhaus<br />

und die Erlebnisausstellung im<br />

Culinarium sind zu ermäßigten<br />

Preisen zu besichtigen. Ab dem<br />

2. Adventswochenende können<br />

Bio-Weihnachtsbäume aus einheimischer<br />

Produktion erworben<br />

werden. 30. <strong>November</strong> und<br />

1. Dezember, 7. und 8. Dezember,<br />

14. und 15. Dezember, 21. und<br />

22. Dezember jeweils von 11 bis<br />

19 Uhr. Eintritt 3 Euro, ermäßigt<br />

2 Euro. Kinder und Jugendliche<br />

bis 12 Jahre frei.<br />

Romantischer geht es fast<br />

nicht mehr: Rund um das Jagdschloss<br />

Grunewald findet der<br />

Weihnachtsmarkt am zweiten<br />

Adventswochenende statt. Ein<br />

buntes Markttreiben, besinnlichen<br />

Märchen und Märchenfiguren,<br />

die sich unter die Besucher<br />

mischen, lassen die Herzen höher<br />

schlagen. Im Eintritt ist die<br />

Besichtigung des Jagdschlosses<br />

inbegriffen. Am Abend werden<br />

die Besucher von historisch gekleideten<br />

Nachtwächtern zum<br />

Parkplatz oder zur Bushaltestelle<br />

an der Clayallee begleitet. 7. und<br />

8. Dezember, 11 – 16 Uhr. Eintritt<br />

3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Kinder bis<br />

6 Jahre frei.<br />

Am ersten Adventswochenende<br />

und nicht weit vom Jagdschloss<br />

entfernt können sich die besten<br />

Freunde des Menschen über einen<br />

Weihnachtsmarkt freuen. Der<br />

Berliner Hundeweihnachtsmarkt<br />

ist für Hundebesitzer und ihre Tiere<br />

gedacht. Mit vielem rund um<br />

den Hund: Spielzeug, Futter, Hundemöbel<br />

und mehr. Der Hundeweihnachtsmarkt<br />

neben dem großen<br />

Hundeauslaufgebiet findet<br />

in diesem Jahr am 30. <strong>November</strong><br />

und 1. Dezember jeweils von 10<br />

bis 18 Uhr statt. Eintritt 2,50 Euro.<br />

1 Euro geht als Futterspende an<br />

die Berliner Tiertafel.<br />

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Am 1. Dezember findet der traditionelle<br />

Weihnachtsmarkt rund<br />

um die Grunewaldkirche statt.<br />

Es gibt ihn seit 1976! An vielen<br />

Ständen gibt es ein buntes Treiben.<br />

Waffeln, Glühwein, Herzhaftes,<br />

aber auch weihnachtliche<br />

Geschenkideen und 60 Stände<br />

von gemeinnützigen Institutionen<br />

laden ein. Grunewaldkirche,<br />

Bismarckallee 28b, 14193 Berlin.<br />

Der Weihnachtsmarkt ist von<br />

11 bis 19 Uhr geöffnet. Auch im<br />

nahen St.-Michaels-Heim an<br />

der Bismarckallee wird am 1. Adventswochenende<br />

gefeiert. Das<br />

Programm finden Sie unter www.<br />

st-michaels-heim.de.<br />

Stimmungsvoll und gemütlich<br />

– der Adventsmarkt der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Wannsee startet am 1. Advent<br />

um 14 Uhr auf dem Wilhelmplatz.<br />

Eingeleitet wird er um 13 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst in der<br />

Kirche am Stölpchensee. Dieser<br />

endet auf dem Adventsmarkt<br />

und eröffnet ihn. Der wunderbare<br />

Stülerbau und der frühere<br />

Dorfkrug – heute Zum grünen<br />

Baum – sowie das alte Schulhaus<br />

bilden die Kulisse dieses zauberhaften<br />

vorweihnachtlichen<br />

Marktes. An 32 Ständen, an denen<br />

vor allem Selbstgemachtes<br />

und Kunsthandwerk angeboten<br />

wird, kann man bummeln, verweilen<br />

und natürlich kaufen. Das<br />

musikalische Rahmenprogramm<br />

wird durch mehrere Chöre und<br />

Blechbläsergruppen gestaltet,<br />

die auf dem Wilhelmplatz auftreten.<br />

Der Adventsmarkt endet um<br />

19 Uhr. Wie in jedem Jahr wird<br />

die Kirchengemeinde die Erlöse<br />

des Marktes einer sozialen Organisation<br />

spenden. <strong>2019</strong> wird<br />

Uplift – Aufwind unterstützt. Die<br />

Organisation ist in Kirgistan tätig.<br />

Dort kommen überdurchschnittlich<br />

viele Kinder in Heime. Uplift –<br />

Aufwind engagiert sich nicht nur<br />

für die Verbesserung der Situation<br />

der Kinder, die bereits im Heim<br />

sind. „Uplift-Mütter“ besuchen<br />

die Kinderheime und schenken<br />

den Kindern in Form von Krankengymnastik<br />

Nähe und physischen<br />

Kontakt. Ein Schwerpunkt<br />

liegt auch auf der Unterstützung<br />

von armen Familien durch Erstlingsausstattungen<br />

und Konfliktgespräche,<br />

damit die Kinder gar<br />

nicht erst ins Heim gegeben werden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.uplift-aufwind.org.<br />

Gesundheitsmesse im Bürgersaal<br />

Über 70 Aussteller und mehr<br />

als 45 informative Vorträge: Die<br />

3. Messe Alternative Heilmethoden<br />

bietet ein breites Repertoire.<br />

Im Bürgersaal des<br />

Rathauses <strong>Zehlendorf</strong><br />

präsentieren sich zahlreiche<br />

Einrichtungen<br />

mit ihren Fachgebieten<br />

und Dienstleistungen<br />

für Körper, Geist<br />

und Seele – der besondere Fokus<br />

liegt auf Naturheilverfahren, Komplementärmedizin<br />

und Integrative<br />

Medizin.<br />

Schwerpunkte sind Alternativen<br />

zu konventionellen Produkten<br />

und Dienstleistungen, aber auch<br />

die Mischung aus Schulmedizin<br />

und Naturheilverfahren wie beispielsweise<br />

präventive Vorsorge,<br />

Regeneration, Naturkosmetik,<br />

Entspannung/Wellness/Erholung,<br />

natürliche Ernährung, Nahrungsergänzungen,<br />

Naturheilkräuter/<br />

Öle/Düfte, Energiearbeit, Massagen,<br />

Sport, Accessoires und vieles<br />

andere mehr.<br />

Die Aussteller sind Fachleute und<br />

Spezialanbieter, wie gesundheitliche<br />

Einrichtungen, Heilpraktiker,<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong> | 27<br />

Foto: PhotoSG / Fotolia<br />

Therapeuten, Krankenhäuser,<br />

Anbieter besonderer sportlicher<br />

Aktivitäten und Ernährungsberater.<br />

Angeboten werden themenspezifische<br />

Vorträge,<br />

umfangreiche Beratungen,<br />

individuelle<br />

Therapieangeboten,<br />

optimale Behandlungen,<br />

kostenlose<br />

Gesundheitschecks,<br />

sowie besondere Weihnachtsangebote.<br />

Das Ziel ist es, dass Besucher<br />

mit Experten persönlich ins<br />

Gespräch kommen, um sich gezielt<br />

über Produkte und Dienstleistungen<br />

zum Thema Wohlfühlen und<br />

Gesundheit zu informieren.<br />

Ergänzend zur Messe gibt es eine<br />

Info-Broschüre mit Lageplänen, sowie<br />

Infos zur Messe wie Ausstellerverzeichnisse<br />

und Messeprogrammen.<br />

Sie liegt unter anderem in der<br />

Bibliothek, an der Volkshochschule<br />

und in diversen Geschäften in <strong>Zehlendorf</strong><br />

und Umgebung aus.<br />

Die 3. Messe<br />

Alternative Heilmethoden<br />

23. <strong>November</strong> von 10 bis 17 Uhr<br />

Bürgersaal <strong>Zehlendorf</strong><br />

Teltower Damm 18, 14169 Berlin<br />

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Eine neue Form der Trauerkultur!<br />

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www.gaertnerei-veckenstedt.de · ☎ 030 / 801 84 21<br />

Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>November</strong> Nr. 11/<strong>2019</strong> · 44. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich<br />

in <strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg<br />

sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf<br />

☎ 03329 / 645 15 70 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz<br />

☎ 0172 / 630 26 88<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk<br />

☎ 030 / 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Humburg Media Group · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Dezember Nr. 12/<strong>2019</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.11.<strong>2019</strong><br />

Erscheinung 05.12.<strong>2019</strong><br />

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HU<br />

AU<br />

Foto: Karin u. Uwe Annas / Fotolia


28 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong>

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