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Thiele-Vorschau-Frühjahr 2020-final[2]

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So schön ist noch nie vom Ende<br />

einer großen Liebe erzählt worden.<br />

»Eine der intelligentesten und authentischsten<br />

Liebesgeschichten unserer Zeit« La Stampa<br />

13<br />

CATALINA AGUILAR<br />

MASTRETTA<br />

wurde 1984 in Mexiko City geboren<br />

und ist heute Drehbuchautorin<br />

und Filmregisseurin. Als Tochter<br />

der berühmten Autoren Ángeles<br />

Mastretta und Héctor Aguilar<br />

Camín kam sie schon früh mit<br />

der Welt der Literatur in Kontakt<br />

und hat das Talent zum Schreiben<br />

offenbar geerbt. Alle Tage, die uns<br />

gehören ist ihr erster Roman, der<br />

von der Kritik für seine ironische,<br />

gefühlvolle und generationentypische<br />

Perspektive hymnisch<br />

gefeiert wurde.<br />

Nach zehn Jahren trennen sich Maria und Emiliano. Ihre Liebe<br />

sollte für immer sein. Doch was hat sie auseinandergebracht?<br />

Ein Spülschwamm? Ein Seitensprung? Das »Kein-Kind«? Unterschiedliche<br />

Erwartungen? Der Alltag? Oder war es noch etwas<br />

ganz anderes?<br />

Marias und Emilianos Beziehung scheint unzerstörbar<br />

zu sein, eine von denen, die in der Schulzeit beginnen,<br />

in denen die Leidenschaft niemals abkühlt und<br />

bis in den Lebensabend reicht, wenn zwei zauberhafte alte Leute<br />

sich zärtlich an der Hand halten. Deshalb hätte, als sie einen<br />

Tag nach Emilianos dreißigstem Geburtstag von einer Party mit<br />

Freunden kommen und Maria eine Diskussion um einen nicht<br />

richtig ausgedrückten Spülschwamm beginnt, niemand damit<br />

gerechnet, dass die Auseinandersetzung damit enden wird, dass<br />

Emiliano seine Koffer packt und zurück zu seinen Eltern zieht.<br />

Was dann folgt, kann jeder nachvollziehen, der schon einmal<br />

eine Trennung mitgemacht hat. Frisch getrennt führt uns Maria<br />

die einzelnen Phasen des »Entliebens« vor Augen. Von ihrem<br />

Schmerz, dem eifersüchtigen Interesse am Leben des anderen,<br />

den Veränderungen, ihrer neuen Unabhängigkeit. Von ihrer<br />

Familie, ihren Freunden und den Dingen, die weiterhin mit der<br />

Liebe ihres Lebens verbunden sind.<br />

Alle Tage, die uns gehören erzählt, wie zwei junge Leute lernen<br />

müssen, ohne den Menschen zu leben, von dem sie dachten,<br />

dass sie den Rest ihrer Tage mit ihm verbringen würden.<br />

Eine Geschichte, die nahegeht, die Fragen aufwirft, mal für<br />

große Heiterkeit, mal für ein trauriges Lächeln sorgt. Und<br />

die am Ende in einen neuen Anfang mündet …<br />

CATALINA AGUILAR MASTRETTA<br />

Alle Tage, die uns gehören<br />

Roman<br />

Übersetzung von Anja Rüdiger<br />

352 Seiten im Format 11,5 x 18,5 cm<br />

Gebunden mit Schutzumschlag<br />

€ 22,00 (D) / € 22,70 (A)<br />

Erscheint am 3. Februar <strong>2020</strong><br />

ISBN 978-3-85179-417-5<br />

WG 1112<br />

»Ich glaube, das Fest ist vorbei«,<br />

sage ich.<br />

»Hat es dir gefallen? «<br />

»Und wie.«<br />

Unseren gemeinsamen Tanz<br />

kann uns niemand wegnehmen.<br />

Die Vergangenheit<br />

wird in irgendeinem Winkel<br />

erklingen und unsere Füße<br />

bewegen, wenn die Zukunft<br />

uns zu einem neuen Tanz<br />

auffordert.<br />

»Weißt du, was ich glaube,<br />

Emi?«, sage ich, während ich<br />

ihn an den Rand der Tanzfläche<br />

geleite, wo unsere<br />

Freunde sitzen. »Das Beste<br />

kommt noch.«<br />

aus: Alle Tage, die uns<br />

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