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Hochgefühle 3 2015

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P.b.b. – GZ 02Z034051 M – Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />

Nachrichten 3/<strong>2015</strong> | Alpenvereins-Nachrichten<br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Klagenfurt<br />

Ferlach | Friesach | Görtschitztal | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Mountainbiken: Lust und Frust<br />

Abenteuer: Himalaya Überquerung<br />

Sportklettern: Die neuen Termine<br />

Jugend: Erlebniscamps<br />

Aktuell: Tourenprogramm Herbst


BAROMETER ALTIMETER COMPASS<br />

04 Mountainbiken<br />

18 Rundwanderung 44 Sportklettern<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

Forstwege für Mountainbiker öffnen<br />

Bergwelt<br />

Mountainbiken.......................................................... 4<br />

Tourentipps............................................................ 12<br />

Der Robon.............................................................. 14<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Unterwegs im Karst................................................. 14<br />

Alpinkletterkurs....................................................... 15<br />

Im Jahr 2013 hat der Schweizer Sommertourismus<br />

einen Meilenstein erreicht:<br />

Erstmals transportierten Bergbahnen<br />

mehr Mountainbiker als Wanderer. Das<br />

Ausbaupotential an Mountainbikestrecken<br />

und insbesondere die Öffnung von<br />

Forstwegen sorgen in Kärnten seit einiger<br />

Zeit für rege Diskussion. Wir widmen uns<br />

in dieser Ausgabe dem Mountainbike-<br />

Sport, der längst vom Trend- zum Breitensport<br />

geworden ist und stellen unseren<br />

neuen Mountainbike-Referenten Ingo<br />

Striek vor.<br />

Genussvolle, wie auch sportlich-ambitionierte<br />

Herbsttouren für Wanderer, Kletterer<br />

und Biker aller Schwierigkeitsgrade<br />

sowie Erlebnisberichte, das Vereinsleben<br />

und Rückblicke haben wir in dieser Ausgabe<br />

wieder für Euch zusammengestellt.<br />

Einen tourenreichen Herbst wünschen<br />

Alexandra Kimmer<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Matkova kopa......................................................... 16<br />

Wörthersee-Rundwanderung <strong>2015</strong> ......................... 18<br />

Länder, Menschen, Abenteuer.................................. 20<br />

Die große Himalaya-Überquerung ........................... 22<br />

3. Marathon-Wanderung Klagenfurt ........................ 24<br />

Tourenprogramm (Sept./Okt./Nov./Dez.)................... 25<br />

Hotspots/MountainWeb........................................... 31<br />

Seelenwanderung................................................... 32<br />

Verein<br />

Der Vorsitzende....................................................... 33<br />

Klagenfurter Hütte in Not......................................... 34<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung................... 36<br />

Wegerecht erfolgreich erkämpft .............................. 37<br />

JUHU‘s – wir wandern in die Welt............................ 38<br />

Hudi Chill-out-Trail.................................................. 39<br />

OG St. Veit/Glan...................................................... 40<br />

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tel +43/463/59 90 90<br />

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Hauptmann Hermann Platz 4<br />

tel +43/463/22 6 54<br />

diadoro@habenicht.at | www.habenicht.at<br />

Impressum<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 3 – <strong>2015</strong>, ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Alexandra Kimmer, Tel. 0680/3040279, alexandra.kimmer@gmail.com.<br />

Redakteure dieser Ausgabe: Brigitte Bernegg, Edwin Hofer, Christa<br />

Hofstätter, Doris Eisner, Martin Fürnkranz, Engelbert Gruber, Barbara<br />

Jandl, Herta Jordan, Alexandra Kimmer, Martina Kirnstötter, Jo Kraber,<br />

Elisabeth Kreimer, Helmut Lang, Erwin Maier, Barbara Prokop,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Mario Slabe,<br />

Georg Steiner, Ingo Striek, Filipp Ulbing, Anja Kogler-Vogl, Sabine<br />

Weyrer, Thomas Wiedernig. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel. 0650/<br />

501504. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-<br />

Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen<br />

des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge<br />

geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen:<br />

Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt<br />

oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung<br />

des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung<br />

liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit<br />

der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung<br />

zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die<br />

Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können<br />

nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />

Titelseite: Kärnten – an sich ein begnadetes Land für Bikeprojekte, leider zeigt die Realität wenig attraktive Routen,<br />

viele Verbote und große Behinderungen bei Initiativen. Blick Richtung Millstätter See vom Mirnock. Foto: BKK Tourismus<br />

OG Völkermarkt....................................................... 40<br />

OG Maria Rain........................................................ 42<br />

OG Görtschitztal...................................................... 43<br />

Sportklettern........................................................... 44<br />

Young & Free.......................................................... 47<br />

Zu guter Letzt<br />

Buchtipps............................................................... 50<br />

Für Gottes Lohn...................................................... 52<br />

Singen im Alpenverein ............................................ 54<br />

Wir gratulieren ....................................................... 54<br />

Das war in der Post................................................. 54<br />

Mitglieder im ÖAV................................................... 55<br />

Herzlich willkommen............................................... 56<br />

Wir sind gerne für Sie da......................................... 57<br />

Im Basislager des Lebens........................................ 58<br />

Der Geröllheimer..................................................... 59


„Until mountain biking came along, the bike scene was<br />

ruled by a small elite cadre of people who seemed<br />

allergic to enthusiasm.“<br />

(Bis das Mountainbiken aufkam, war die Fahrradszene von<br />

einer kleinen Gruppe von Leuten dominiert,<br />

die allergisch auf Enthusiasmus wirkten.)<br />

Jacquie Phelan, MTB-US-Meisterin<br />

Mountainbiken im Gegendtal<br />

Foto: BKK Tourismus, tinefoto.com, M. Steinthaler


Seite 6<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

Herbstliches Bergerlebnis<br />

auf zwei Rädern<br />

cours, der klassische Gelände-Schwierigkeiten simuliert<br />

und zum Ausprobieren für die Biker bereit steht.<br />

Flow-Country-Trail in Südkärnten<br />

Neben idyllischen Strecken entlang der Seen oder<br />

schweißtreibenden Fahrten hinauf auf die Klagenfurter<br />

Hütte oder das Koschutahaus hat man sich in<br />

Südkärnten zwei weitere tolle, abwechslungsreiche<br />

Ideen für Biker einfallen lassen. Zum einen entstanden<br />

ist der Flow-Country-Trail auf der Petzen. Mit 10<br />

Kilometern Länge und rund 1.000 Höhenmetern ist<br />

dieser aktuell der längste Flow-Trail der Welt. Dieser<br />

Trail wurde spezifisch für Mountainbiker angelegt und<br />

ist für Anfänger und Profis gleichermaßen geeignet.<br />

Zum Einstieg des Trails fährt man mit der Bergbahn<br />

rauf und runter geht es dann über sogenannte Anleger,<br />

Roller und den ein oder anderen Sprüngen.<br />

Fahrspaß wartet hier hinter jeder Kurve. Im Bereich<br />

der Talstation wurden noch ein Dirt- und Pump-Park<br />

sowie ein Übungsgelände für Kinder angelegt.<br />

Einige Routen:<br />

In der Nockbike-Region:<br />

1 Rund um den Priedröf:<br />

Länge: 31,3 km (Anspruch: schwer)<br />

Höhenmeter: 1.228 m<br />

Charakter: Die Runde führt von Bad Kleinkirchheim<br />

über St. Oswald zur St. Oswalder Bockhütte. Nach<br />

einer Singletrail-Abfahrt ins Langalmtal geht es über<br />

St. Peter und Obertweg zurück zum Ausgangspunkt.<br />

2 Fresach-Franz-Klammer-Tour:<br />

Länge: 18,9 km (Anspruch: mittel)<br />

Höhenmeter: 647 m<br />

Charakter: Dieser Rundkurs beginnt in Fresach.<br />

Nach knapp 12 Kilometern kann man im Gasthaus<br />

Klammer eine Pause machen. Über Gschriet und<br />

Tschernutter führt der Weg zurück nach Fresach.<br />

Weitere Infos und Touren unter www.nockbike.at,<br />

www.sportschule.at<br />

Rund um den Weissensee und das<br />

Nassfeld:<br />

3 Weissensee und weiße Wand<br />

Länge: 22,2 km (Anspruch: schwer)<br />

Höhenmeter: 841 m<br />

Charakter: Der Rundkurs führt über den Süduferweg<br />

zum Highlight der Tour, der „Weißen Wand“. Später<br />

kann man sich in der Alm hinterm Brunn stärken.<br />

Entlang der Mühlwand geht es zurück nach Techendorf.<br />

4 Nassfeld – Garnitzenklamm<br />

Vom Nassfeldpass führt eine genussvolle Rundtour<br />

mit Abstecher nach Italien über die Garnitzenalm.<br />

Länge: 10,7 km (Anspruch: mittel)<br />

Höhenmeter: 568 m<br />

Weitere Infos und Tourenvorschläge unter<br />

www.nassfeld.at<br />

Infos zum Flow-Country-Trail sowie dem<br />

Stollenbiken unter www.klopeinersee.at<br />

Der Herbst ist wohl eine der schönsten Wanderzeiten in Kärnten. Aber<br />

nicht nur zu Fuß lassen sich die goldenen Bergspitzen bei einer lohnenden<br />

Tour erklimmen, auch mit dem Mountainbike gibt es immer mehr<br />

Möglichkeiten, lässige Bergstraßen zu erkunden und spannende Trails<br />

hinunter zu sausen.<br />

Kärnten hat sich in den letzten Jahren zum wahren<br />

Mountainbike-Eldorado entwickelt. Knifflige Single-<br />

Trails wechseln mit malerischen Bergstraßen, Gipfeltouren<br />

oder gemütliche Routen entlang grasgrüner<br />

Almen stehen ebenfalls zur Auswahl. Und für richtige<br />

Bike-Freaks hält der Flow-Country-Trail auf der Petzen<br />

spannende Abfahrten bereit. Aber alles schön der<br />

Reihe nach.<br />

Erstmals richtig mit dem Thema Mountainbike in<br />

Kärnten auseinandergesetzt hat sich die Sportschule<br />

Krainer in Feld am See unter Geschäftsführer Wolfgang<br />

Krainer. Daraus entstand in den neunziger Jah-<br />

ren die Marke Nockbike. Darunter vereint sind derzeit<br />

16 offiziell ausgeschilderte Mountainbikerouten<br />

sowie heuer brandneu: fünf neue Single-Trails in drei<br />

Schwierigkeitsgraden. Entlang der sanft-hügeligen<br />

Landschaft kommen Biker voll auf ihre Kosten. Die<br />

Schwierigkeitsbewertung der Routen ist dabei in blau<br />

für leicht, rot für mittel bis schwierig und schwarz für<br />

schwer eingeteilt. Für Gipfel-Stürmer gibt es das Angebot<br />

der „Nock Five“, hier fährt man mit einem ausgebildeten<br />

Bike-Guide in nur vier Tagen auf die fünf<br />

schönsten Gipfel der Nockberge. Wer sich mit dem<br />

Bike gerne mal auf die berühmte Franz-Klammer-<br />

Von Hütte zu Hütte: Auf der Millstätteralm genießen Biker gemütliche Hütten sowie<br />

sportliche Trails.<br />

Foto: A. Kimmer<br />

FIS-Skiabfahrtsstrecke begeben möchte, kann sein<br />

Können bei der gleichnamigen Tour unter Beweis<br />

stellen. Und für Genießer, die unvergleichliche Ausblicke<br />

auf die heimische Bergwelt suchen, empfiehlt<br />

sich eine Runde oberhalb des Millstätter Sees entlang<br />

der Panoramaroute. Für Tipps und Tricks betreffend<br />

Fahrkönnen und Weiterbildung stehen Gästen wie<br />

auch Einheimischen professionelle Bike-Guides der<br />

Sportschule Krainer mit Rat und Tat zur Seite. Bei einer<br />

speziellen Fahrtechnik-Schulung wird dabei das<br />

eigene Können bewertet und verbessert. Dies ist für<br />

die schwierigeren Trails in der Region auch unerlässlich,<br />

da man sicher über Stock und Stein im steilen<br />

Gelände am Rad unterwegs sein sollte.<br />

Biken am Karnischen Hauptkamm<br />

44 abwechslungsreiche Touren unterschiedlicher<br />

Schwierigkeitsgrade finden Biker in den Gailtaler<br />

und Karnischen Alpen. Die Nassfelder Bergbahnen<br />

erleichtern dabei auch gerne mal einen mühsamen<br />

Aufstieg. Oben angekommen erstreckt sich der Blick<br />

auf den gesamten Alpen-Adria-Raum. Die Routen<br />

variieren dabei in Länge und Höhenmeter, sodass<br />

Einsteiger und Profis gleichermaßen auf ihre Kosten<br />

kommen. Eine genussvolle Tour ist beispielsweise die<br />

Runde um die Garnitzenalm. Dabei startet man am<br />

Nassfeldpass und fährt in rund 10 Kilometern und<br />

500 Höhenmetern rund um den Garnitzenberg, Grenzübertritt<br />

nach Italien inklusive. Entlang des Weges<br />

locken immer wieder urige Hütten zu kulinarischen<br />

Pausen. Weitere tolle Tagestouren sind am Weissensee<br />

möglich. Hier startet man Weg entlang des<br />

türkisblauen Ufers hinauf auf die umliegenden Almen,<br />

wo urige Hütten zu genussvollen Pausen einladen<br />

und spannende Abfahrten als Belohnung warten. Ein<br />

ganz besonderer Tipp ist dabei die Naggler-Alm. Ein<br />

gemütlicher Weg durch Wälder und grüne Wiesen<br />

führt hinauf bis zur Alm, wo man von der Wirtin Almut<br />

Knaller herzlich begrüßt und kulinarisch verwöhnt<br />

wird. Unmittelbar neben der Almhütte befindet sich<br />

ein drei Kilometer langer Mountainbike-Technik-Par-<br />

Biken „unter Tage“<br />

Jeden Freitag im Sommer bis in den Oktober hinein<br />

kann man im Rahmen einer geführten Tour am Stollenbiken<br />

in Südkärnten bei St. Kanzian am Klopeinersee<br />

teilnehmen. Dabei geht es ausgerüstet mit Helm<br />

und Stirnlampe in einen alten aufgelassenen Bergwerksstollen.<br />

Wo einst das unermüdliche Klopfen<br />

3<br />

4<br />

der Bergarbeiter widerhallte radelt man nun auf den<br />

Spuren der damaligen Zeit und lässt sich vom Guide<br />

Wissenswertes über den Bergbau in der Region erzählen.<br />

Langweilig wird es dabei sicher nicht: Teils<br />

geht es durch enge Stollen, dann aber wieder öffnet<br />

sich der Berg und man radelt durch 30 Meter hohe<br />

Bergwerkshallen. Trotz einer relativ geringen Distanz<br />

von rund sieben Kilometern benötigt man für die Strecke<br />

gute 2 Stunden. Die Zeit lohnt sich aber allemal,<br />

und anschließend kann man sich bei Tageslicht bei<br />

einer guten Jause stärken.<br />

Bericht: Sabine Weyrer<br />

2<br />

1


Seite 8<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

Mountainbiken in Kärnten<br />

Mehr Frust als Lust<br />

Die öffentliche, mediale Diskussion zum Thema Mountainbiken lässt<br />

deutlich zu wünschen übrig. Die Teilnehmer am Umsetzungsprozess<br />

(Politik, Tourismus, Grundeigentümer, Jäger, Medien …) legen den Fokus<br />

auf eigene Interessen, zeigen wenig Kenntnis der Szene national<br />

und international und nur kaum Bereitschaft, das Einende vor das Trennende<br />

zu stellen. Warum ist Kärnten so anders?<br />

Seilbahnen transportieren mehr<br />

MTB als Wintergäste<br />

Ein Blick ins Ausland, Übersee, zeigt, dass der MTB-<br />

Trend in den „entwickelten“ Gebieten soeben dabei<br />

ist, das Potential an Wanderern oder Wintertouristen<br />

zu überflügeln. Längst werden mehr Bike-Routen gebaut<br />

als Wanderrouten vorhanden sind, das Geschäft<br />

blüht, die MTB lassen Auslastung und Nächtigungszahlen<br />

progressiv explodieren – Kärntens „Lust am<br />

Leben“ erfreut sich ständig sinkender Nächtigungszahlen,<br />

ein fades Tourismuskonzept wendet sich von<br />

den jugendlichen, aktiven Zielgruppen ab.<br />

Was sagt der Profi-Amateur?<br />

Längst ist Kärnten unter den MTB als rückständig<br />

eingestuft, 20 Jahre Entwicklung verschlafen, selbst<br />

von Slowenien und den westlichen Bundesländern<br />

deutlich überholt. Forststraßen zu öffnen liegt in der<br />

unteren Selbstverständlichkeits-Skala, mit informierten<br />

Zielgruppen Konzepte zu diskutieren ist eine zu<br />

heiße Kartoffel. Der flache Pass ins Nirgendwo ist die<br />

oberflächliche Spielpraxis der Verantwortlichen, wenn<br />

man Mountainbiken sagt und Radfahrer meint.<br />

Wird der Eroberungsdruck der neuen Freizeit- und<br />

Freiheitsliebhaber auf 1 oder 2 Rädern quer durch<br />

alle Wälder konkrete und sinnhafte Konzepte erzwingen?<br />

Alpenverein am Single-Trail?<br />

In einer umfassenden, wissenschaftlich fundierten<br />

Studie „Diskussionspapier“ hat der Alpenverein alle<br />

wesentlichen Kriterien, qualitativ und quantitativ,<br />

zusammengefasst und somit viel für ein neutrales,<br />

aber konsequentes Bild der Szene gesorgt. Überzeugend<br />

für alle Zweifler, erhaben über jede Flachheit.<br />

Neben Wertschöpfung und Frequenzen, Trends und<br />

Mitbewerber auch die Feststellung, dass rd. 1/3 aller<br />

Mitglieder, also rd. 170.000 Personen, 2–3 mal<br />

wöchentlich aufs Bike springen, um den Wirbel der<br />

Glückshormone zu genießen. Eine Umfrage ergab ein<br />

ähnliches Bild auch unter Nichtmitgliedern – also sind<br />

rd. 2,5 Mio Österreicher Bike-besessen, was Kärnten<br />

offensichtlich nicht wahrhaben will. Wer folgt dem Alpenverein<br />

in die Diskussion für sinnvolle, praktikable<br />

Strategien, gegen die Staumauer der Ewig-Gestrigen,<br />

Uninformierten, Bewahrer bis zum knock-out???<br />

Quo vadis Kärnten<br />

Bevor sich bei den jungen aktiven Zielgruppen in<br />

Kärnten die Verzweiflung vollständig ausbreitet, sind<br />

eine gründliche Diskussion, ein klares Bekenntnis<br />

und prioritäres Denken und Handeln baldmöglichst zu<br />

installieren. Der Alpenverein steht (siehe S. 10) mit einer<br />

sanften Vorwärtsstrategie gerne beratend zur Seite:<br />

Das Ergebnis soll sein, dass alle Betroffenen und<br />

Beteiligten in einer Win-Win-Situation förderliches<br />

Verhalten mit Überzeugung leben können. Oder sucht<br />

Kärnten die rechtliche und gerichtliche Konfrontation<br />

mit jenen, die in ihrem Freiheitsdrang Wälder und<br />

Berge überschwemmen, ohne zugelassene Spielwiesen<br />

rein alles erobern – oder ins Ausland flüchten.<br />

Der politische Speisezettel Kärntens ist mangels<br />

Mitteln ausgedünnt, wäre nicht jetzt höchste Zeit, ein<br />

vergleichbar billiges Programm mit allem Nachdruck<br />

zu verfolgen, wenn nicht jetzt – wann dann??<br />

Alpenverein Klagenfurt lebt vor<br />

Wir haben uns vorgenommen, am Prozess nachhaltig<br />

teilzunehmen – mit der Nominierung eines informierten<br />

Bikers – Ingo Striek – steht nun ein Bike-Referent<br />

als Gesprächspartner und Akteur bereit, sinnvolle<br />

Diskussionen zu begleiten und realisationsfähige<br />

Konzepte auch zu verwirklichen. Dies gemeinsam<br />

und in Übereinstimmung mit dem Landesverband<br />

aus der Sicht einer Kärntner Lösung – auf Basis einer<br />

seriösen und fairen Diskussion.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Fotos: BKK Tourismus<br />

Unendliches Gipfelglück in den Nockbergen,<br />

Ingo Striek<br />

Unser neuer<br />

Mountainbike-Referent<br />

stellt sich vor<br />

Alter: 44<br />

Familie: verheiratet, 2 Kinder, 4 und 11 Jahre alt<br />

Beruf: Transportunternehmer<br />

Hobbies: Biken, Fischen, Fotografieren,<br />

Skibergsteigen<br />

Selfie Ingo Striek<br />

Begonnen habe ich mit dem Mountainbiken 1992 mit<br />

der Erkundung der Klagenfurter Umgebung. Schnell<br />

war der Weg in ein MTB-Team gefunden und der Teilnahme<br />

an diversen Downhills stand nichts mehr im<br />

Wege. Nach ein paar Jahren erfolgte der Weg ins XCund<br />

Marathonlager. Eine Pause gab es durch einige<br />

Jahre Straßenrennsport. Das Mountainbike war aber<br />

immer ein beliebtes Trainingsgerät. Mit dem Aufkommen<br />

der Bikeparks und exklusiven Trails unserer<br />

Nachbarländer hängte ich das Rennrad an den Nagel<br />

und bin nun wieder Vollblutmountainbiker.<br />

Mir geht es um ein rücksichtsvolles Mountainbiken<br />

sowohl in meiner Gruppe als auch unserer Umwelt<br />

gegenüber. Ich möchte innerhalb des Alpenvereins<br />

so viele Personen wie möglich, mit dem Virus MTB<br />

infizieren und freue mich auf eure Teilnahme bei der<br />

Willkommenstour am 27. September <strong>2015</strong> in der<br />

Gegend Schrottkogel, Friedlhöhe freuen (Details siehe<br />

Box).<br />

Weitere Ziele:<br />

• Viele schöne MTB-Touren anbieten können<br />

• Abbau von Barrieren/Konflikten bezüglich MTB<br />

• Das Angebot im Alpenverein mit allen<br />

Schwierigkeitsgraden und Spielarten erweitern<br />

• Das Legalisieren weiterer MTB-Strecken in<br />

Kärnten<br />

Meine Position zum Thema<br />

Mountainbiken in Kärnten<br />

Touristisch gesehen ist Kärnten im Vergleich zu seinen<br />

Nachbarländern (Steiermark, Salzburg, Tirol,<br />

Italien und Slowenien) absolutes Niemandsland. In<br />

unserer Umgebung schießen Bikeparks, Trails, MTB-<br />

Touren, Bike-Maps, Regionale Internetseiten vgl.<br />

http://bike-park-slovenia.com/ und dergleichen aus<br />

dem Boden wie die sprichwörtlichen Schwammerln.<br />

Unsere Nachbarn investieren fleißig in Infrastruktur,<br />

um ihre Bahnen im Sommer zur Vollauslastung<br />

zu bringen. Whistler Mountain hat, wenn man über<br />

den großen Teich blickt, 2013 erstmals mehr MTBs<br />

befördert als im Winter Skifahrer.<br />

Grundstücksbesitzer fühlen sich<br />

weder vernachlässigt noch auf den<br />

Schlips getreten.<br />

Auf der anderen Seite ist Kärnten<br />

durch seine extensive Nutzung<br />

natürlich ein Rohdiamant geblieben.<br />

Die Verkaufszahlen der MTB-<br />

Händler beweisen, dass trotz eines<br />

generellen Verbotes das MTB in<br />

Kärnten fleißig betrieben wird. In<br />

den Wäldern rings um unsere Ballungsräume<br />

wachsen täglich neue<br />

illegale MTB-Trails, deren Existenz<br />

sich in Windeseile durch Mundpropaganda<br />

verbreitet. Die meisten<br />

Seilbahner weigern sich trotz<br />

Befahrungsverbots nicht MTBs<br />

mitzunehmen. Fotos in diversen Internetforen<br />

beweisen Befahrungen<br />

schwierigster Gebirgsrouten. Das<br />

würde eventuell bei einer generellen unreglementierten<br />

Freigabe zu einem Massenphänomen führen.<br />

Zukunftsszenarien:<br />

Nach dem das MTB in Kärnten zur Zeit nur sehr eingeschränkt<br />

gestattet ist, zweifelsohne aber auch bei<br />

uns boomt, gilt es, den Bedarf zu decken. Ein Szenario<br />

dafür wäre:<br />

• Definierte Verhaltensregeln für die Fahrer (Schlagwort<br />

„Rider Evolution“)<br />

• Erfassung, Bewertung und bestenfalls Freigabe<br />

und Adaption (gemäß der Erosionsproblematik)<br />

bestehender Trails<br />

• Ein Konzept dafür, wie ein Wanderweg auch von<br />

MTB genutzt werden kann; wie sehen ggf. Erweiterungen<br />

aus, damit ein Wanderweg MTB-tauglich<br />

wird. Anschließend Bewertung des bestehenden<br />

Wegenetzes bezüglich Bedarf und Machbarkeit<br />

(Schlagwort „Share the Trail“).<br />

Ich selbst bin glühender Verfechter der Eigenverantwortung.<br />

Eine generelle Öffnung der Forstwege<br />

für Mountainbiker halte ich nicht für nötig, ein Absehen<br />

von Besitzstörungsklagen (Dulden der MTB<br />

auf eigene Gefahr wie bei Pilzesammlern) seitens<br />

der Grundstücksbesitzer sehe ich als ausreichend.<br />

Voraussetzung dafür sollte selbstredend das Einhalten<br />

gewisser Verhaltensregeln sein (wie bei allen<br />

„Outdoor-Tätigkeiten“).<br />

Meine Tourenvorschläge<br />

Zur Ausrüstung gehören verpflichtend ein Helm<br />

und ein einwandfrei funktionsfähiges Rad, zusätzlich<br />

gebe ich für jede Tour auch Empfehlungen ab.<br />

27. September <strong>2015</strong> – Willkommenstour<br />

bei Klagenfurt in der Gegend Schrottkogel,<br />

Friedlhöhe<br />

Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 15.00 Uhr<br />

(Abfahrt 15.10 Uhr)<br />

Beschreibung: angenehmes Rollen durch die<br />

Wälder südwestlich von Klagenfurt, teils auf<br />

Forstwegen teils über Wurzel und Stein. Genügend<br />

Zeit für Gespräche und zum Kennenlernen<br />

Charakteristik: leicht, ca. 350 hm<br />

Distanz: ca. 15 km,<br />

Dauer: 1,5 Stunden<br />

Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk<br />

4. Oktober <strong>2015</strong> – Von Windisch Bleiberg<br />

über den Singerberg nach Weizelsdorf<br />

Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 10.00 Uhr<br />

(Abfahrt mit PKW um 10.15 Uhr)<br />

Beschreibung: von Windisch Bleiberg gelangen<br />

wir über eine Schotterstraße auf den Halbingsattel.<br />

Von dort Richtung Osten abwechselnd<br />

auf Schotter und Steig (schiebend, das Panorama<br />

genießend) auf den Gipfel des Singerberges.<br />

Abschließend folgt die lange Abfahrt hinunter ins<br />

Rosental.<br />

Charakteristik: mittel, 616 m, 1.155 m<br />

Distanz: ca. 25 km<br />

Dauer: 3 h ohne Anfahrt<br />

Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk, Jause,<br />

Knieschützer<br />

17. Oktober <strong>2015</strong> – Von der Rosstratte über<br />

den Dobratschgipfel nach Nötsch<br />

Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 8.00 Uhr<br />

(Weiterfahrt mit PKW um 8.15 Uhr)<br />

Beschreibung: von der Rosstratte fahren wir den<br />

schweißtreibenden Karrenweg zum Dobratschgipfel,<br />

wo wir uns verpflegen. Im Anschluss geht‘s<br />

Richtung Westen über loses Geröll sehr schwierig<br />

zum Sattel. Von dort nicht minder schwer durch<br />

den Lärchgraben ins Tal.<br />

Charakteristik: schwer, 520 m, 1.870 m<br />

Distanz: ca. 27 km<br />

Dauer: 4 h ohne Anfahrt<br />

Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk, Jause,<br />

Knieschützer, Ellbogenschützer, Regenschutz<br />

7. November <strong>2015</strong> – Von Weissenstein auf<br />

den Palnock und Retour<br />

Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 8.00 Uhr<br />

(Abfahrt mit PKW um 8.15 Uhr)<br />

Beschreibung: Auffahrt auf zuerst Asphalt später<br />

Schotter. Kurz vor dem Gipfel muss das Rad geschoben<br />

werden. Die Abfahrt erfolgt über einen<br />

Trail mit der Möglichkeit zur Einkehr auf halbem<br />

Weg. Die eine oder andere kurze Schlüsselstelle<br />

kann zur Not schiebend bewältigt werden.<br />

Charakteristik: mittel, 1.485 hm<br />

Distanz: ca. 25 km<br />

Dauer: 5 h ohne Anfahrt<br />

Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk, Jause,<br />

Knieschützer, Regenschutz


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Positionspapier des Alpenvereins<br />

zum Thema Mountainbiken<br />

beschlossen in der 32. Sitzung des Bundesauschusses 13. 6. <strong>2015</strong> In Anlehnung an die 10 Empfehlungen<br />

des CAA (2013) vertritt der Österreichische Alpenverein folgende Standpunkte:<br />

1. Der Alpenverein sieht im Mountainbike-Sport<br />

eine Spielform des Bergsports mit großen<br />

Chancen für Fitness und Naturerlebnis sowie<br />

eine umweltfreundliche Form der Reise<br />

in die Berge. Der Begriff Mountainbike-Sport<br />

impliziert eine Fortbewegung, welche überwiegend<br />

aus eigener Kraft erfolgt.<br />

2. Eine große Zahl von ÖAV-Mitgliedern (ca.<br />

36 %) übt das Mountainbiken aktiv aus. Der<br />

Hauptverein des Alpenvereins sieht sich in<br />

der Diskussion in der Rolle des Mediators und<br />

lösungsorientierten Ansprechpartners.<br />

3. Richtig ausgeübt sieht der Alpenverein im<br />

Mountainbike-Sport eine umwelt- und sozialverträgliche<br />

Sportart, die durch vereinsinterne<br />

Initiativen, vor allem Bildungsmaßnahmen,<br />

gefördert werden soll.<br />

4. Der Alpenverein ist sich des Konfliktpotentials<br />

zwischen Mountainbikern und anderen<br />

Naturnutzern bewusst. Der Alpenverein will in<br />

diesem Spannungsfeld seine Rolle als Interessensvertreter<br />

aller Bergsportler, aber auch<br />

seine Rolle als bedeutende Naturschutzorganisation<br />

aktiv wahrnehmen.<br />

5. Der Alpenverein als Wegehalter wird seine<br />

ihm anvertrauten Wege nicht generell für das<br />

Befahren freigeben. An den Wegen hat der<br />

Alpenverein als Wegehalter nur das Recht<br />

(Servitut) auf das Begehen.<br />

6. Die Sektionen und Ortsgruppen beteiligen<br />

sich am Prozess zur Freigabe der sektionseigenen<br />

Wege. Der Hauptverein stellt fachliche<br />

Expertisen zur Verfügung.<br />

7. Der Alpenverein spricht sich gegen Neuerschließungen<br />

aus. Das bestehende Wegenetz<br />

ist zu erhalten.<br />

8. Der Alpenverein fordert die generelle Öffnung<br />

der Forststraßen für das Mountainbiken und<br />

strebt eine Regelung, allenfalls auch über<br />

eine diesbezügliche Änderung des Forstgesetzes<br />

1975, an. Querfeldeinfahrten im Wald<br />

und im alpinen Gelände sowie die generelle<br />

Öffnung von Wegen werden vom Alpenverein<br />

abgelehnt. An die Vernunft aller Naturnutzer<br />

wird appelliert, Respekt gegenüber weiteren<br />

Erholungssuchenden und der Natur vorausgesetzt.<br />

9. Die Freigabe von (alpinen) Steigen, sog.<br />

„Singletrails“ wird im Einzelfall geprüft (Bedarfsprüfung).<br />

Alle betroffenen Stakeholder<br />

(Grundeigentümer, Wegehalter, TVB, etc.)<br />

sind in die Entscheidungsfindung miteinzubeziehen.<br />

In der Einzelfallprüfung ist auf Wegbeschaffenheit,<br />

Wegekonzept, Naturschutz<br />

sowie etwaige Adaptierungsmaßnahmen besonders<br />

Bedacht zu nehmen.<br />

10. Der Alpenverein befürwortet die Einrichtung<br />

von Downhill-Strecken, wenn entsprechende<br />

vertragliche Regelungen bestehen und<br />

diese Anlagen in unmittelbarer Nähe von<br />

technischen Infrastrukturen (z. B. Liftanlagen)<br />

errichtet werden. Der Alpenverein ist gegen<br />

die Einrichtung von Downhill-Strecken, wenn<br />

diese außerhalb technisch überprägter Landschaften<br />

geplant ist.<br />

11. Der Alpenverein ist sich auch der Risiken<br />

bewusst, die mit diesem Sport verbunden<br />

sind. Daher entwickelt der Alpenverein seine<br />

Sicherheitsinitiativen (z. B. „Mountainbiken<br />

sicher & fair – 10 Empfehlungen“) und<br />

Ausbildungsangebote (z. B. Ausbildung zum<br />

„Übungsleiter Mountainbike“) stetig weiter.<br />

Als Ziele werden die Ausbildung und die Information<br />

der ehrenamtlichen TourenführerInnen<br />

und JugendleiterInnen definiert.<br />

12. Der Alpenverein appelliert an alle Wegnutzer,<br />

sich an gängige Bike Fair Play-Regeln für ein<br />

Miteinander zu halten.<br />

13. Im Konfliktfeld Wandern – Mountainbiken hat<br />

der Alpenverein seine Position in seinen Empfehlungen<br />

dargelegt: „Fußgänger haben Vorrang.<br />

Nimm Rücksicht auf Fußgänger, indem<br />

du dein Kommen frühzeitig ankündigst und<br />

das Tempo reduzierst. Halte nötigenfalls an.<br />

Ein freundlicher Gruß fördert die Akzeptanz.<br />

Fahre in kleinen Bike-Gruppen und meide von<br />

Wanderern stark frequentierte Wege. Wanderer<br />

lassen Mountainbiker passieren, ohne ihre<br />

Fahrt unnötigerweise zu behindern.“<br />

Foto: BKK Tourismus<br />

September-Aktion:<br />

Jetzt<br />

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Seite 12 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

Grüne Tour<br />

Bertahütte, 1.527 m,<br />

von Faak nach Rosenbach<br />

Erlebnisreiches Themenwandern<br />

Erlebniswandern auf<br />

der Blutigen Alm<br />

Wandern am Hemma-Pilgerweg<br />

Von der Filialkirche Sveta<br />

Ana zum Deutschen Peter<br />

Anspruchsvolle Herbsttour<br />

Jof Fuart (Wischberg),<br />

2.666 m<br />

Herbststimmung bei der Bertahütte<br />

Foto: C. Sternad, Tourentipp: Helmut Lang<br />

Speikpflanze<br />

Tourentipp und Foto von Elisabeth Kreimer<br />

Hemmapilgerweg: Familie Tschauko ist stets<br />

um das Wohl ihrer Gäste bemüht<br />

Tourentipp und Foto von Daniel Bogner<br />

Blick von der Terra Rossa auf den „beherrschenden“ Wischberg<br />

– links der Bildmitte Tourentipp und Foto von Karl Selden<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Recht lange Tagestour von Bahnhof zu Bahnhof. Über weite Strecken wird man<br />

kaum auf andere Wanderer treffen. Besonders lohnend ist die Einkehr bei Christian,<br />

dem Hüttenwirt der Bertahütte. Abstieg nach Rosenbach nur bei gutem Wetter<br />

unternehmen – Gefahr bei Hochwasser und von Steinschlag im Gratschenitzengraben!<br />

Dauer: 7 Std., ca. 1.000 Höhenmeter.<br />

Beste Jahreszeit<br />

Mitte Mai bis Oktober<br />

Die Tour<br />

Anfahrt am besten mit dem Zug über Villach nach Faak am See. Wir gehen unter<br />

der Bahn durch nach Latschach. Kurz vor der Kirche beginnt der markierte Weg<br />

Richtung Bertahütte – Mittagskogel. Über Untergreuth und den Martinihof erreichen<br />

wir den Worounitzabach, den wir queren. Meist durch Wald geht es auf der<br />

Forststraße oder auf Steigen zur viel besuchten Bertahütte des Zweiges Villach.<br />

Weiter geht es hinab in den Ferlacher Sattel. Hier halten wir uns nach links Richtung<br />

Rosenbach. Auf einer Forststraße kommen wir bald in den Wald und in vielen<br />

Kehren bergab zu einer Abzweigung eines Fußweges nach rechts. Der folgende<br />

Steig verläuft streckenweise im Bachbett! Beim Schönbrunnen treffen wir wieder<br />

auf eine Forststraße, die durch den recht wilden Gratschenitzengraben zur Brücke<br />

der Karawanken-Autobahn und schließlich talaus zum Bahnhof Rosenbach führt.<br />

Rückfahrt entweder mit dem Bus über Weizelsdorf oder wieder mit dem Zug über<br />

Villach.<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Gemütliche Wanderung mit wunderschöner Aussicht auf die umliegenden<br />

Nockberge. Auf der Blutigen Alm wartet eine leichte Wanderung mit interaktiven<br />

Stationen zum Speik.<br />

Beste Jahreszeit<br />

Juni bis September, je nach Schneelage<br />

Die Tour<br />

Mit dem Auto in die Innerkrems, Parkplatz bei der Talstation Blutige Alm. Zu<br />

Fuß sind etwa 600 Höhenmeter auf gut markierten Wanderwegen bis zur Bluten<br />

Almhütte zu bewältigen. Oben angekommen, ist das „Gold der Nockberge“<br />

Thema für die nächsten 45 Minuten. Mehrere interaktive Stationen entführen<br />

in längst vergangene Zeiten und erzählen vom wertvollen Speik und dessen<br />

Geschichte.<br />

Zusätzlich bietet die Rundwanderung, die ohne große Steigungen auskommt,<br />

einen beeindruckenden Blick auf die umgebenden Berge und Gipfel der Nockberge.<br />

Für besonders aufmerksame BesucherInnen ist im Bauernladen neben<br />

der Blutigen Almhütte eine Rätselkarte erhältlich. Zusätzlich kann man sich<br />

auch gleich mit den unterschiedlichsten Speik-Produkten eindecken.<br />

Tipp: Finden Sie die besten Themenwege Österreichs in dem Wanderführer<br />

„Vom Gletschertor zum Steppensee“<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Schon Jahrhunderte lang sind Pilger unterwegs von Celje (SLO) über den alten<br />

Loibl durch die Tscheppaschlucht bis nach Gurk, zum Grab der Heiligen Hemma.<br />

Diese von Kärnten und Slowenien verehrte Heilige ist nach mehr als 1000 Jahren<br />

Wegweiserin und Vorbild für viele Menschen.<br />

Beste Jahreszeit<br />

Sommermonate bis Ende Oktober<br />

Die Tour<br />

Unter den zahlreichen Pilgerwegen in Österreich nimmt der Hemma-Pilgerweg in<br />

Kärnten eine wichtige Rolle ein, gilt doch die Heilige Hemma von Gurk als Kärntner<br />

Landesheilige. Der Wegeabschnitt des Pilgerweges beginnt auf der slowenischen<br />

Seite. Von der Kirche Sveta Ana erreicht man über einen schmalen Steig und die<br />

alte Loiblpass-Straße den ehemaligen Grenzübergang (1.367 m) mit einer bewirtschafteten<br />

Hütte auf slowenischer Seite. Von dort geht es abwärts vorbei an den<br />

Ruinen der Kirche Alt-St. Leonhard bis zur Loiblpass-Bundesstraße auf österreichischer<br />

Seite. Man folgt der Bundesstraße rund 500 m talwärts und über eine<br />

Zufahrtsstraße erreicht man den Bauernhof vulgo „Strach“. Über einen schmalen<br />

Waldweg quert man die beiden „Maurer“-Bauernhöfe, bis die Etappe im waldreichen<br />

Loibltal beim Traditionsgasthof Deutscher Peter endet. Dauer: ca. 6 Stunden.<br />

Pilgertipp: Die Verpflegungs- und Übernachtungsstation Deutscher Peter<br />

bietet pilgerfreundliche Preise bei Essen und Übernachtung.<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Gewaltiger und zweithöchster Gipfel in dieser Region, mit kurzer Klettersteigeinlage<br />

in einer gewaltigen Felsszenerie: Langer Zustieg und relativ großer Höhenunterschied,<br />

aber es lohnt sich.<br />

Beste Jahreszeit<br />

Juni bis November (Schneefelder können problematisch sein)<br />

Die Tour<br />

Anfahrt über Tarvis – Rtg. Sella Nevea, Parkplatz Canale della Trincea (898 m), bezeichnet,<br />

auf Forststraße (längere Strecke asphaltiert, lt. Auskunft des Hüttenwirtes der Corsi<br />

Hütte ist das Befahren erlaubt, jedoch sehr steil, nicht anzuraten) zur Materialseilbahn<br />

und auf dem kürzeren rechten Weg stimmungsvoll zur Corsi Hütte (1.854 m, 959 hm, ca.<br />

3 Std.). Dem markierten Normalweg in Nordrichtung folgend zu einer kleinen Schlucht,<br />

die wie die folgenden kurzen Steilstufen seilgesichert unschwer zu begehen ist. Achtung<br />

Steinschlag durch Steinböcke, Helm unbedingt erforderlich. Weiter im gestuften Gelände<br />

in Kehren zum Gipfel (gesamt 1.768 hm, rd. 5–6 Std.). Abstieg wie Aufstieg oder Variante<br />

über die Moses-Scharte (kurzer leichter Klettersteig B), sehr eindrucksvoll. Ideal: in<br />

der überaus gastfreundlichen Corsi Hütte nächtigen und den Anita Goitan-Klettersteig C<br />

als Zuckerl drauflegen (Tagestour). Szenerie berühmt für ihre Kletterrouten.<br />

Tipp: Corsi Hütte – meist bis mindestens Mitte Oktober geöffnet:<br />

Tel. +39339 1707750<br />

Faaker See Bahhof<br />

Blutige Almhütte<br />

2.000 m<br />

P<br />

Ferlach<br />

Jo Fuart<br />

2.660 m<br />

Corsihütte<br />

1.854 m<br />

Bahnhof Rosenbach<br />

Bertahütte<br />

1.527 m<br />

Innerkrems<br />

P<br />

Loiblpass<br />

P<br />

898 m<br />

© google.com<br />

© google.com<br />

© google.com<br />

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Seite 14 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Klettern im Nationalpark<br />

Paklenica<br />

Fünfteiliger Alpinkletterkurs für<br />

Ein-, Um- und Aufsteiger<br />

Bergwandern im Sommer<br />

Der Robon (Julische Alpen)<br />

Sport, Kulinarik und Kultur<br />

Unterwegs im Karst<br />

An einem noch nebelverhangenen Morgen trifft sich<br />

die Bergwandergruppe des ÖAV Klagenfurt um 6:00<br />

Uhr beim Pumpe. Wie immer funktioniert unsere<br />

Fahrgemeinschaft tadellos und ca. eineinhalb Stunden<br />

später kündet die Morgensonne am Sella Nevea<br />

einen makellosen Sommertag an.<br />

Ella Frühmann führt uns mit angemessenem<br />

Schrittempo den taufrischen Mischwald empor, Günten<br />

Weltkrieges zeugen. Unsere weitere Rundwanderung<br />

führt uns nach der Mittagspause über zum Teil<br />

noch erkennbare Saumpfade durch das überwältigende<br />

Szenario der Julier: Mangat, Cregnedul, Terra<br />

Rossa, Montasio, Canin ...<br />

Wieder unten am Sella Nevea empfängt uns die<br />

Schwüle des heißen Sommertages - macht nichts!<br />

Wir lassen die wirklich gelungene Wanderung bei einem<br />

Umtrunk ausklingen und bedanken uns herzlich<br />

bei Ella Frühmann und Günther Kürner.<br />

Bericht: Walter Blaschke<br />

Foto: Maria Kitzer<br />

Lassen wir die Saison in einem Klettergebiet<br />

im Süden ausklingen, wo der Kalk felsenfest,<br />

die Kletterrouten spannend und interessant<br />

sind, die Unterkunft direkt am Meer liegt<br />

und die Kulinarik keine Wünsche offen lässt.<br />

Wir fahren von ca. 10. bis 17. Oktober nach<br />

Starigrad um dort Sportkletterrouten und auf<br />

Wunsch auch Mehrseillängenrouten zu klettern.<br />

Vorbesprechung: Dienstag, 6. Oktober<br />

um 18:30 Uhr im ÖAV-Büro. Anmeldeschluss:<br />

25. September<br />

Wie schon letztes Jahr war der Alpinkletterkurs nach<br />

nur kurzer Zeit ausgebucht und die Nachfrage so<br />

groß, dass wir uns entschlossen, sechs Seilschaften<br />

zu bilden (12 ÖAV-Mitglieder und 6 Guides). Der<br />

Theorieteil und Knotenkurs (beides fand in den ÖAV-<br />

Räumlichkeiten statt) sowie die Abseilübungen (im<br />

Klettergarten) wurden in den beiden ersten Kursteilen<br />

gelehrt. In den folgenden drei Kursteilen wurde das<br />

Klettern in Mehrseillängenrouten geübt (Standplatz-<br />

ther Kürner sichert als Schlussmann die 17-köpfige<br />

Wandergruppe. Je höher wir hinaufkommen, desto<br />

mehr entfaltet die Alpenflora ihre bunte Vielfalt - als<br />

vorherrschende Spezies seien Almrausch und verschiedene<br />

Lilien erwähnt.<br />

Vom Robonsattel aus erklimmt der Großteil der Gruppe<br />

noch den Gipfel, wo verschiedene militärische<br />

Stellungen von der traurigen Vergangenheit des ersbau,<br />

Sichern, Seiltechnik usw.). Der Kurs endete mit<br />

einem Kletterwochenende am Plöckenpass, wo mit<br />

der schon sehr intensiven Sonneneinstrahlung zu<br />

kämpfen war. Alle ÖAV Mitglieder und Guides waren<br />

sehr motiviert und ich möchte mich an dieser Stelle<br />

bei allen recht herzlich bedanken. Wir Guides freuen<br />

uns schon jetzt, wenn wir mit dem einen oder anderen<br />

Kursteilnehmer in Zukunft in unseren Bergen<br />

unterwegs sein werden.<br />

Bericht: Filipp Ulbing<br />

Von Zazid über Lipnik und Golic nach Zazid<br />

Mit drei Autos geht es bei strömendem Regen los über<br />

den Loiblpass Richtung Triest bis Bagnoli della Rosandra,<br />

einem kleinen Vorort von Triest. Hier beginnt unsere<br />

Wanderung. In Serpentinen geht es bis zur Aussichtsplattform<br />

„Vedetta di Moccó“, wo wir trotz des Regens<br />

einen interessanten Blick auf Bagnoli und das Val Rosandra<br />

genießen. Der Weg ist steinig und durch den<br />

tagelangen Regen kommen uns in den Rinnen kleine<br />

Bächlein entgegen. Nach zwei Stunden Gehzeit erreichen<br />

wir die Trattoria „Al Pozzo“ in San Lorenzo. Es<br />

bedarf nur einer kurzen Beratung und wir beschließen,<br />

hier eine Pause einzulegen. Und wir hoffen, dass der<br />

Regen vielleicht doch aufhört. Die Gnocchi nach „Art<br />

des Hauses“ (gefüllt mit Nüssen) schmecken köstlich.<br />

Hoch über dem Val Rosandra wandern wir weiter, der<br />

Regen lässt nach und wir freuen uns über die Blumenwiesen,<br />

die Farbe in den wolkengrauen Horizont<br />

bringen. Nach einem rutschigen Abstieg ins Tal, wo wir<br />

vorsichtig gehen, erreichen wir die Schenke „Botazzo“.<br />

Das Wetter bessert sich zusehends und wir bewundern<br />

bei Sonnenschein einen Wasserfall und die grandiose<br />

karstige Landschaft.<br />

Im slowenischen Steindorf Xaxid<br />

Von Italien geht es über die kaum mehr vorhandene<br />

Grenze in das slowenische Steindorf Xaxid, wo wir<br />

von Dužan mit Refosk empfangen werden. Nach einer<br />

herrlichen heißen Dusche erwartet uns ein köstliches<br />

Abendessen. Die Stimmung ist perfekt und wird nur<br />

mehr von Wander- und Lagerfeuerliedern mit Gitarrenbegleitung<br />

gerahmt.<br />

Xaxid, ein urtümliches Steindorf, wo es außer dem Hostel<br />

nur noch einige Häuser gibt, strahlt eben diesen<br />

einsamen Charme der belassenen Karstarchitektur<br />

aus. Duftender Kaffee und eine kräftige Morgensonne,<br />

die durch die Vorhänge blinzelt, wecken uns am<br />

Sonntag auf. Diesmal machen wir uns auf den Weg<br />

Richtung Kroatien und fahren nach Buzet. Wir wandern<br />

die Mirna entlang und bestaunen seltene Blumen wie<br />

die Sumpf-Gladiole, die schopfige Traubenhyazinthe<br />

und verschiedene Orchideenarten. In Sovinjak, einer<br />

kleiner Ortschaft südwestlich von Buzet, gibt es im<br />

Gasthof „Santa Terra“ die Mittagspause. Gestärkt und<br />

von dem rasanten Aufstieg ausgerastet durchwandern<br />

wir die Hügel um Sovinjak, streifen Weinberge, Olivenhaine<br />

und gepflegte Rosengärten. Durch unmarkierte<br />

Karstlandschaft bahnen wir uns den Weg zur Talsenke,<br />

gefolgt von nahen schwarzen Wolken, die bedrohlich<br />

ihre dunklen Ausläufer schicken. Doch wir sind dem<br />

Regen bis Buzet entkommen.<br />

Nach einem Abstecher nach „Hrastovlje“ mit seinen<br />

weithin bekannten Totentanzfresken finden wir uns alle<br />

bei Dužan zum Abendessen ein.<br />

Unsere Wanderung am Montag führt uns durch die<br />

vielfältige Karstlandschaft mit ihren Dolinen und bizarren<br />

Kalkfelsen über den Bergrücken zum Gipfel Lipnik<br />

(804 m) und Golič (890 m). In der Blütenpracht von<br />

wilden Narzissen, Schwertlilien, Pfingstrosen und Affodill<br />

geben wir uns allen längeren Fotopausen und<br />

einem paradiesischen Gefühl hin. Einen letzter Höhepunkt<br />

gibt es in der Gostilna „Jakomin“ in Kubed:<br />

Trüffelnudel. In weißen Handschuhen raspelt der Ober<br />

nobel die istrischen Trüffel über unsere Speise. Diesmal<br />

schließen wir mit Holundertorte und Kaffee diesen<br />

Karstwandertag ab. Um ca. 20 Uhr sind wir wieder in<br />

Klagenfurt. Die Pflanzenwelt, Steinhäuser und auch<br />

die Regenwanderung im Val Rosandra haben unsere<br />

Wanderlust beflügelt – eine rücksichtsvolle, gehstarke<br />

und genussfreudige Gruppe möchte mehr vom Karst<br />

erfahren.<br />

Bericht: Karin Stifter, Heide Müller und<br />

Wanderführerin Ingrid Unterweger<br />

Garmin EPIX<br />

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Seite 16<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Steiner Alpen<br />

Die letzten Meter des Aufstiegs über den üdgrat<br />

sind harmlos. Im Vordergrund ist der Gipfel-<br />

Grenzstein 230 zu erkennen<br />

Foto: M. Fürnkranz<br />

Matkova kopa (1.957 m)<br />

Der einsame, am Ostrand der Vellacher Kotschna gelegene<br />

österreichisch-slowenische Grenzberg wurde<br />

erstmals im Rahmen einer Führungstour von einem<br />

österreichischen alpinen Verein bestiegen. Auch drei<br />

Mitglieder des Alpenvereins Klagenfurt waren unter<br />

den 13 Teilnehmern, die sich bei prachtvollem Schönwetter<br />

an das eher exotisch anmutende Ziel heranwagten.<br />

Von denen allerdings nur acht den Gipfel erreichten,<br />

was für die Hochkarätigkeit des Unternehmens<br />

spricht. Denn obwohl die leichter zugängliche slowenische<br />

Ostflanke für den Auf- und Abstieg gewählt<br />

worden war, scheiterten fünf der Gipfel-Aspiranten<br />

an den kurzen eingestreuten „IIer“-Stellen bzw. am<br />

Steinschlag in den engen Steilrinnen (der bei dieser<br />

Gruppengröße leider unvermeidbar ist). Doch auch<br />

einige der Erfolgreichen klagten am Rückweg der<br />

achtstündigen Tour (Netto-Gehzeit!) über Erschöpfung,<br />

Krämpfe und Schmerzen, welche durch Hitze<br />

und Wassermangel noch verstärkt wurden.<br />

Secret Mountaineering<br />

Es gibt keinen Steig auf die Matkova kopa. Schwach<br />

erkennbare, uralte Jagdsteige, die auf Karten entweder<br />

gar nicht oder falsch eingezeichnet sind, traversieren<br />

durch die wildromantischen Steilflanken diesseits<br />

und jenseits der Staatsgrenze – weit unter dem<br />

Gipfel. Von diesem muß man sich dann irgendwie<br />

durch das verwirrende Labyrinth aus Felsen, Geröll<br />

und Latschen auf den Gipfel hocharbeiten. Entsprechend<br />

einsam ist der Berg. Das ist „Secret Mountaineering“<br />

pur ...<br />

Um eine vernünftige Route zu finden, waren mehrere<br />

Rekognoszierungs-Begehungen notwendig, bei<br />

denen auch die teils stark verwachsenen Steige mit<br />

Experten-Tipp<br />

Outdoorschuhe von Gore-Tex Surrond bieten<br />

höchsten Klimakomfort. Besonders auffällig<br />

dabei der spezielle Sohlenaufbau: Durch das<br />

Futterlaminat kann der Schweiß nach unten in<br />

einen offenzelligen Spacer entweichen und von<br />

dort aus über den Schaft seitlich aus dem Schuh<br />

hinaus. Diese neuartige seitliche Belüftung garantiert<br />

damit besonderes Wohlbefinden bei Regen<br />

und Sonne.<br />

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Aktionen, gültig bis 30. 9. <strong>2015</strong><br />

von Wolfgang Kernmayr,<br />

Gigasport Abteilungsleiter<br />

Bergsport<br />

Handsägen wieder freigeschnitten wurden. Dabei<br />

waren der Gesamt-Organisator Hans Baumgartner<br />

und sein Wanderführer (der Autor dieser Zeilen), für<br />

den es seine allererste Führung war, federführend.<br />

Die direkte Route über den Nordgrat, an der lange<br />

getüftelt worden war, wurde aufgrund zu hoher<br />

Schwierigkeiten wieder verworfen.<br />

Nach dem schon 1426 urkundlich erwähnten Bauern<br />

ist eine Vielzahl von topographischen Objekten<br />

der näheren Umgebung benannt, so auch die Kopa<br />

und der Matksattel, über den dann der Abstieg erfolgte.<br />

Das Gehöft – hinter dem Paulitschsattel rechts<br />

gelegen – war Ausgangs- und Endpunkt der fast<br />

vollständigen Rundtour. Klemen Matk – Ururenkel<br />

eines Zweitbesteigers der Mrzla gora (anno 1877) –<br />

betreibt auch eine biologische Gastwirtschaft, in der<br />

nach der Tour ausgiebig eingekehrt wurde.<br />

Bericht: Martin Fürnkranz<br />

Altes<br />

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Diese 9 Alpinisten (8 Teilnehmer und Führer Martin Fürnkranz als 3. v. l.) erreichten den Gipfel<br />

Foto: K. Raffalt<br />

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Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

Was mich erschreckte, das kam über mich,<br />

wovor mir bangte, das traf mich auch<br />

Wörthersee-Rundwanderung <strong>2015</strong><br />

Eines schönen Tages, frei von lastvollen Gedanken, erreicht mich die<br />

Einladung: Wörthersee-Rundwanderung – vereint mit einigen Verrückten,<br />

die meinen, die Welt bestehe aus endlosen Märschen. Wobei die<br />

Formulierung für weiblichen Tatendrang wohl sanft auf Wagemut gemildert<br />

werden muss.<br />

Angst und Anreiz<br />

Am Anfang standen planerische Fragen: was, wo,<br />

wie, wie weit. Im Internet fündig erfuhr ich, dass<br />

dieser Rundwanderung auf 4 Tage aufzuteilen wäre,<br />

jede Etappe lang genug, um ein Pferd zu ermüden,<br />

ein ständiges Auf- und Ab mit Seeblick, der beim<br />

Grundkauf eine Rolle spielen mag, hier jedoch kaum<br />

relevant, keine Zeit für ein beschauliches Bad. Da<br />

eine Geburtstagseinladung überraschend ins Wasser<br />

fiel, meldete ich mich mangels Ausreden schließlich<br />

zögerlich an.<br />

Der Plan von Karoline – das<br />

Tempo von Daniel<br />

Namen, die man sich merken muss. Um 3.00 Uhr<br />

morgens trafen sich schließlich 8 Personen am<br />

Wörthersee-Lido, wovon 2 vorweg klarstellten, sie<br />

würden nur bis Velden gehen – der Ausstieg für Einsteiger.<br />

Der routinierte Rest versprach Tapferkeit bis<br />

zum bitteren Ende. Naja. Daniel übernahm das Guiding<br />

und das Tempo, von dem zu sagen wäre, dass<br />

es die erste Stunde tatsächlich einem Pferd zu Ehre<br />

gereicht hätte. Doch die Gruppe hielt tapfer mit. Ich<br />

auch. Schließlich, 2 Stunden später, so gegen 5.00<br />

Uhr, auf einem sonst kaum tauglichen Aussichtsmugel<br />

über Krumpendorf, zauberte Karoline einen frischen<br />

Reindling und heißen Kaffee auf den nicht vorhandenen<br />

Tisch, so wurde im Stehen mit Stirnlampe<br />

die erste Stärkung bei zartem Morgenlicht verdrückt.<br />

Vom Kaffee zum Buffet<br />

In Anbetracht der unaussprechlichen Länge wurde<br />

aufs Tempo gedrückt, wie ein Strich lagen wir in der<br />

morgengrauen Landschaft, passierten Pörtschach<br />

und landeten nach rd. 5 Stunden bei einem Frühstücksbuffet<br />

im Gasthof Thadäushof/Sekull. Eine<br />

Fülle an köstlichen Frühstücksideen breitete sich aus,<br />

ein Hochgefühl der Freude machte sich breit und<br />

suggerierte, sowas müsse man erlebt haben. Nach<br />

ausführlicher Kalorien-Aufnahme für vergangene und<br />

kommende Mühen weiter, einen schonungslosen<br />

Steilanstieg hoch, Richtung Forstsee, Velden zu.<br />

Eiskaffee in Velden<br />

Der Forstsee, ein stimmungsvoller<br />

Rastplatz nach etwa 7 Stunden<br />

Nun schien die Taktik durchschaubar, über Genuss<br />

freudvoll bis zum Schluss. Doch als wir nach Verabschiedung<br />

der Aussteiger nun als 4-Frauen- und<br />

2- Männerteam um 11.30 in Velden den glühenden<br />

Asphalt regelkonform passierten, meldeten die unteren<br />

Extremitäten erste Störfälle. Die Idee schien nun<br />

doch nicht mehr so gut, erste Phantasien über Bier,<br />

Bad und brutzelnde Grillsteaks überschwemmten die<br />

Psyche. Ein Schwenk in den Wald, es wurde kühler,<br />

landschaftlich reizvoll, also doch nicht runter vom<br />

Gas. Das GTI-Treffen in Reifnitz wurde vorsorglich<br />

eingebaut, wieder einige Asphalt-Kilometer bei stöhnender<br />

Hitze. Allerdings trat völlig überraschend ein<br />

neuer Effekt auf, der wohltuend wirkte: die wanderbar<br />

Gezeichneten fanden in Zweierreihe oder Dreiergrüppchen<br />

zu Gesprächen über das who is who,<br />

woher und wohin des Weges, Austausch philosophischer<br />

Binsenweisheiten und rundum gutgemeinte<br />

Beschimpfung der Hypo- und somit Kärnten-Pleite,<br />

die uns – so viel scheint klar – zu noch viel mehr<br />

Fußkilometern zwingen würde. Also höchst sinnvolles<br />

Training für schlechtere Zeiten: so verging die Zeit –<br />

und die ermüdungsbedingte Übellaunigkeit.<br />

Wasserspiele im Trattnigteich<br />

Ein Hotspot in der eilends vorbeiziehenden Landschaft,<br />

der Trattnig-Teich. Und das erste Bier. Klagenfurt<br />

schien nicht mehr weit, das Ziel machbar. Die<br />

strenge Disziplin wich einer liebevollen Gruppenstimmung,<br />

was uns veranlasste, allesamt nackt in den<br />

Teich zu springen. Die Fischer rundum genossen den<br />

Anblick der sportlich ausgezerrten Idealprofile, der<br />

müde Körper erstaunte ob dieser brachialen Erweckung,<br />

der Wirt brachte Handtücher. So durchgeprickelt<br />

weiter zu den Spintik-Teichen, schließlich über<br />

Maiernig-Alm, Loretto zum Ausgangspunkt.<br />

Pizzen weggeputzt<br />

FREIHEIT KENNT<br />

KEINE GRENZEN.<br />

DER NEUE BMW 2er ACTIVE TOURER.<br />

Als Lohn für furchtloses Wandern mit Zielankunft<br />

wurde ein Pizzafestival in der UNI-Pizzeria in Aussicht<br />

gestellt. Jetzt soll nicht diskutiert werden, ob die<br />

letzte halbe Stunde auf Knien rutschend, leicht torkelnd,<br />

kriechend oder im Handstand absolviert wurde.<br />

Laut Reglement war die Form der Zielerreichung<br />

– jedenfalls aus eigener Kraft – den Delinquenten<br />

überlassen. Der Pizzaschmaus, soviel ist überliefert,<br />

gestaltete sich zu einem müden Kauprozess mit halboffenen<br />

Augen und viel Freiheit für die Zehen.<br />

Sag niemals nie<br />

Wer wann, wo oder wie einen Schwur leistete, allen<br />

Wanderungen, die länger als 5 km wären, ewiglich<br />

fernzubleiben, ist nicht verifizierbar, allerdings gab es<br />

auch Stimmen, die den nächsten Marsch 2016 priesen,<br />

gar herbeisehnten. Dazu will ich mich nicht äußern,<br />

bevor nicht alle leiblichen und seelischen Wunden<br />

vernarbt und ein ordentlicher Gemütszustand<br />

Die Tour<br />

Datum: 9. Mai <strong>2015</strong><br />

Teilnehmer: Gudrun, Helga, Karoline, Karl, Susi,<br />

Daniel und bis Velden Christine, Winfried<br />

Start: 3.15 Uhr, Strandbad Lido<br />

Entfernung: 46,51 km<br />

Höhenunterschied: ca. 1.300 hm<br />

Gehzeit gesamt: ca. 16 Stunden<br />

Schritte: 62.475<br />

Ziel: ca. 19.00 Uhr, Strandbad Lido<br />

Organisation: Karoline Angermann<br />

Guiding: DI Dr. Daniel Bogner<br />

Wolfgang Denzel Auto AG<br />

Feldkirchner Straße 90, 9027 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/45 400-0, klagenfurt.bmw@denzel.at<br />

Trinken ist neben Gehen eine Hauptbeschäftigung<br />

bei der Wörthersee-Rundwanderung<br />

hergestellt ist. Aber ganz ausschließen kann ich aus<br />

heutiger Sicht eine erneute Teilnahme leider nicht.<br />

www.denzel.at<br />

Bericht: Karl Selden, ein direkt Betroffener<br />

Fotos: DI Dr. Daniel Bogner, Guide<br />

Der neue BMW 2er<br />

Active Tourer<br />

www.bmw.at/2er<br />

Freude am Fahren<br />

BMW 2er Active Tourer: von 85 kW (116 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,8 l/100 km bis 6,4 l/100 km, CO 2 -Emission von 100 g/km bis 149 g/km.<br />

Symbolfoto


Seite 20<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Länder, Menschen,<br />

Abenteuer<br />

Madeira -<br />

Naturjuwel im Atlantik!<br />

Seit fast 20 Jahren organisierte Edwin Lautner die<br />

Veranstaltungsreihe „Menschen, Länder, Abenteuer“<br />

in Klagenfurt. Für seinen engagierten Einsatz wollen<br />

wir ihm allergrößten Respekt und ein großes Dankeschön<br />

aussprechen! Martina Kirnstötter übernimmt<br />

nun und führt ab Herbst die Organisation der Veranstaltungsreihe<br />

durch. Eine Premiere nicht nur für sie,<br />

sondern auch für den ersten Vortragenden, der ebenso<br />

wie mit dem Thema für frischen Wind bei der Vortragsreihe<br />

sorgt: Im Oktober startet der Reisefotograf<br />

Christian Kovacs und zeigt in seiner HDAV-Diashow<br />

die Faszination Madeiras.<br />

Zu allen Jahreszeiten bereiste er die Atlantikinsel,<br />

und war jedes Mal aufs Neue von Madeira begeistert:<br />

„Eine Insel so klein, aber doch so groß an Vielfalt und<br />

Überraschungen. Sattgrüne Palmen und eine kaum<br />

zu überbietende farbenfrohe<br />

Blütenpracht verleihen der Insel<br />

nicht umsonst den Namen Insel<br />

des ewigen Frühlings.“<br />

Aber auch die beeindruckende<br />

Küstenlandschaft mit imposanten<br />

Steilklippen, dazwischen kultivierte<br />

Terrassen mit Weingärten,<br />

Bananen und Zuckerrohr faszinieren<br />

genauso wie die pulsierende<br />

Inselhauptstadt Funchal oder<br />

die kleinen idyllischen Fischerorte<br />

mit ihren Straßencafes. Und natürlich<br />

nicht zu vergessen, Madeira<br />

ist auch ein Wanderparadies mit einer faszinierenden<br />

Bergwelt.<br />

Programm <strong>2015</strong><br />

Datum Gebiet/Thema Vortragender Saal<br />

Oktober, genaues Datum<br />

bitte im ÖAV Büro erfragen<br />

Madeira - Naturjuwel<br />

im Atlantik<br />

Christian Kovacs<br />

Karl-Baurecht-Saal<br />

Mi., 11. 11. <strong>2015</strong> Oben – Slacklining Reinhard Kleindl Karl-Baurecht-Saal<br />

Mi, 25.11.<strong>2015</strong> Abenteuer Afrika Helmut Pichler<br />

Lust auf Madeira? Dann erleben auch Sie in dieser<br />

abwechslungsreichen digitalen Diashow den Reiz der<br />

Insel live mit.<br />

http://www.christian-kovacs.at/index.html<br />

Fotos: Christian Kovacs<br />

Großer Saal, Wifi<br />

Europaplatz 1<br />

Im Herzen der monumentalen Bergwelt Osttirols, in Matrei, haben wir mit dem<br />

Hotel Outside einen Partner gewonnen. Mit seinem familiären Charme, bestem<br />

Service, gehobener Küche und großzügigen SPA-Bereich ist das Haus Garant für<br />

erholsame Tage. Die umliegende Osttiroler Bergwelt bietet hohe und bekannte Berge,<br />

aber auch sanfte und kürzere T ourenziele - unter oder über dreitausend Meter.<br />

Mit Wanderführern werden täglich passend zum Wetter Bergtouren ausgewählt.<br />

Wandererlebnis in Osttirol<br />

Sonderangebot für den Alpenverein Klagenfurt<br />

Auf Spannung folgt Entspannung<br />

Nach der sportlichen Bergtour folgt die verdiente Erholung im Natur SPA.<br />

Auf über 600 m 2 werden Saunawelt, Hallenbad, Panorama-Ruheraum,<br />

Massagen, Spezialbäder, Kosmetikabteilung und Fitnessraum geboten.<br />

Das Herzstück des Hauses ...<br />

... ist die Küche, in der frische und regionale Zutaten aus der Genussregion Osttirol<br />

verwendet werden. Das Haus liebt Selbstgemachtes: Brot, Marmeladen, Kräuter,<br />

Gemüse und Früchte stammen aus unserer eigenen Produktion und aus der Region.<br />

Für Mitglieder und deren<br />

Freunde gibt es aufgrund der<br />

jahrelangen Zusammenarbeit<br />

besondere Konditionen.<br />

Ihr Urlaubszuckerl:<br />

3 Nächte inklusive% Outside­<br />

Pension, Natur-SPA, aktives<br />

Wochenprogramm<br />

im Doppelzimmer - 22m 2<br />

für 2 Erwachsene:€ 495.-<br />

Regulärpreis € 552. -<br />

Ihr Preisvorteil€: 57.-<br />

im Doppelz. Deluxe - 35m 2<br />

für 2 Erwachsene:€ 595.-<br />

Die Vorträge finden jeweils um 19:30 Uhr im Karl-Baurecht-Saal (Festsaal) in der Wirtschaftskammer, Bahnhofstraße<br />

42, Klagenfurt (ausgenommen Abenteuer Afrika), statt. Karten: ÖAV-Büro, Völkermarkter Str. 9,<br />

Tel.: 0463/513056, Ruefa Reisen, Neuer Platz 2, Tel.: 0463/56400, Abendkassa.<br />

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Wanderhotels<br />

best alpine<br />

NEU - seit Sommer <strong>2015</strong> sind wir stolzes Mitglied der Wanderhotels.<br />

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Zeitraum: 01.09.-10.10.<strong>2015</strong>


Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

Meter über dem Meeresspiegel, die höchst befahrene<br />

Passstraße der Welt, staunten wir auch über<br />

andere Naturjuwele, die es in dieser Einzigartigkeit<br />

nicht zu toppen gibt. Ganz besonders denke ich da an<br />

den azurblauen Tsomoririsee, der mit 19 km Länge<br />

in einer hochliegenden trockenen Ebene, umgeben<br />

von schneebedeckten Berggipfeln, liegt. Oder ich<br />

denke an Tabo. Hier befindet sich die älteste im Originalzustand<br />

erhaltene Tempelanlage des tibetischen<br />

Kulturraumes mit 1000 Jahre alten Skulpturen und<br />

Malereien in unvergleichlich feinem Stil.<br />

Mit dem Bike unterwegs im Himalaya-Gebiet<br />

Die große Himalaya-<br />

Überquerung<br />

Ja, es gehört eine ordentliche Portion Training im Vorfeld dazu, um sich<br />

solchen Herausforderungen stellen zu können. Und ja, man muss flexibel<br />

und wendig sein, um nicht von Unvorhergesehenem aus der Bahn<br />

geworfen zu werden.<br />

Lhasa nach Kathmandu<br />

Vor 5 Jahren führte meine erste große Reise von<br />

Lhasa nach Kathmandu: 1.100 Kilometer, 11.500<br />

Höhenmeter und 15 Tage liegen zwischen diesen<br />

beiden Städten.<br />

Der höchste Pass, der dabei überquert wurde, der<br />

Suge La, ragt 5.350 Meter über dem Meeresspiegel.<br />

In solchen Höhen wird dem Körper aufgrund der<br />

Hypoxie (Sauerstoffmangel) einiges mehr abverlangt.<br />

Ein Highlight war das Nächtigen und Kräftetanken im<br />

Mount-Everest-Base-Camp. Hier blickt man auf ein<br />

grandioses Hochgebirgspanorama, das gekrönt von<br />

den Eiskegeln der Achttausender ist.<br />

Während eines Spaziergangs durch die Stadt Lhasa,<br />

gelegen in einem Hochgebirgstal der Superlative,<br />

wird manchem schnell bewusst, wie ein jahrhunderte<br />

altes religiöses Kulturerbe mit den Füßen getreten<br />

und systematisch vernichtet werden kann.<br />

Shimla nach Leh<br />

Vor 2 Jahren saß ich erneut im Flugzeug, diesmal<br />

mit Ziel Delhi, um mit dem Bike, das im Gepäckraum<br />

wieder mittransportiert wurde, die „Königin“ der<br />

Himalaya-Touren zu bewältigen, die Tour von Shimla<br />

nach Leh (1.250 km, 19.000 Höhenmeter, aufgeteilt<br />

auf 17 Bike-Etappen).<br />

Diese Expedition bikten wir auf kleinen Straßen durch<br />

das legendäre Spiti an der Grenze zum Tibet. Auf<br />

Straßen, die zu den gefährlichsten Straßen der Welt<br />

zählen. Auf Straßen, die immer wieder unpassierbar<br />

waren, weil sich Brocken vom teils überhängenden<br />

Fels gelöst hatten und auf der Waagrechten zum Liegen<br />

gekommen waren, weil Teile der Straße aufgrund<br />

mangelndem Halt und fehlender Stützen abgerutscht<br />

waren, auf Straßen, die zum Passieren am Bike unmöglich<br />

waren, weil sich Geröll und Schutt zu Halden<br />

angesammelt hatten. Aber wir haben es geschafft.<br />

Abgesehen von den phänomenalen Pässen, die wir<br />

überquerten, allen voran der Kardung La auf 5.600<br />

Neue Welt<br />

Diese beiden Reisen haben mich in eine total fremde<br />

Welt geführt. Fremde Flora, fremde Fauna, vor allem<br />

viel fremdes Gestein in kunstvollen Formationen<br />

und natürlich fremde Menschen. Menschen, die uns<br />

durch ihre freundlichen Gesten unvoreingenommen<br />

ihre Sympathie spüren ließen, immer ein Lächeln im<br />

Gesicht trugen und mit dem „Namaste“ ihre Ehrerbietung<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Es war das Miteinander im Team immer ein harmonisches,<br />

hilfsbereites, freundschaftliches. Wir hatten<br />

Glück mit dem Wetter. Wir blieben vor Unheil bewahrt.<br />

Wir sind von unseren beiden Köchen, die in einem<br />

Bus dieselbe Strecke zurücklegten, täglich aufs Beste<br />

bekocht worden. Wir lernten die nächtliche Stille in<br />

unseren Zelten genießen, eine lautlose Stille, an die<br />

man sich erst gewöhnen musste. Und immer wieder<br />

wurden wir von der Schönheit der Welt überrascht.<br />

Der Kardungla Pass auf 5.600 m ist höchst befahrbare Pass der Welt mit<br />

38 km Aufstieg von Leh 3.500 m Ladakh Indien<br />

Ja, wir haben etwas ganz Besonderes erlebt. Dafür bin ich sehr dankbar und auch<br />

Jahre danach gedanklich immer wieder mal auf Etappen einer dieser Reisen unterwegs.<br />

Bericht: Jo Kraber<br />

Fantastisches Wandererlebnis Madeira, unbeschreibliche<br />

landschaftliche Farbenpracht<br />

Madeira – Bergwandern<br />

im Atlantik<br />

Charakter:<br />

Ziel:<br />

Touren/Gipfelmöglichkeiten:<br />

Start:<br />

Ausrüstung:<br />

Schwierigkeit:<br />

Anreise:<br />

Anmeldung:<br />

Anspruchsvolle Wanderwoche durch das zentrale Hochland<br />

Begleitet von den Brechern des Atlantiks an den Steilfelsen<br />

der Nordküste, Zuckermetropole Porto la Cruz, Besteigung<br />

Pico Grande, Nonnental, Fischerdörfer Paul do Mar und Jardim<br />

do Mar, Begehung des zentralen Bergkammes mit höchstem<br />

Gipfel Pico Ruivo, Ursprünglichkeit und Kulturlandschaft in<br />

unglaublicher Schönheit.<br />

Pico Grande, 1.655 m, Pico Ruivo, 1.862 m<br />

Funchal<br />

Gutes Schuhwerk, Allwetterkleidung<br />

Anspruchsvolle Bergwanderungen, reine Gehzeit<br />

4–5 Stunden<br />

Flug ab/bis Wien/München (abhängig vom Termin)<br />

Bis spätestens 1 Woche vor Reisebeginn bei Krauland<br />

Anzahlung: Bei Anmeldung € 150,–/unverb. Richtpreis € 1.175,–<br />

Leistung:<br />

Veranstalter/<br />

Programme:<br />

7 Ü/F, DZ, ***Hotel, 5 x Wanderführung, deutschsprachig, alle<br />

Transfers lt. Programm, 5 x landestypisches Essen<br />

Reisebüro Krauland, Klagenfurt, Tel. 0463/5033873, Detail-<br />

Programm auch im Büro Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Str. 9 – Tel. 0463/513056<br />

T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />

Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />

Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />

Specialservice Spezialservice für Bergschuhe<br />

Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />

Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />

Wanderbegleitung am 17. September:<br />

AVK-Wanderführer Ella Frühmann und Günther Kürner<br />

Abflugtermine – jeweils Donnerstag:<br />

17. September, bitte gleich buchen!<br />

24. September<br />

01. Oktober<br />

22. Oktober<br />

Kloster Thiksey Juwel der Klöster in Ladakh<br />

Für Alpenvereinsmitglieder € 70,– Rabatt!


Seite 24<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

Tourenprogramm<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern<br />

Klettern<br />

Bergwandern Mountainbiken Angehende ExpertInnen<br />

Schneeschuhwandern<br />

Bouldern<br />

Klagenfurt<br />

Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für<br />

die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen<br />

bzw. im Schaukasten. Mittwochskitouren, leicht bis mittelschwer, Ziel je<br />

nach Schnee- und Wetterlage, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung jeweils<br />

am Dienstag davor um 18.30 Uhr im ÖAV-Büro bekanntgegeben!<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Im Morgenrot geht der Marathon in<br />

seine 3. Auflage, jeder neue Start<br />

3. Marathon-Wanderung Klagenfurt – Klagenfurter Hütte<br />

ist unglaublich erhebend<br />

Durch das schöne Rosental …<br />

Über 40 Kilometer und rd. 1.300 Höhenmeter waren die Vorgabe, die Routiniers entspannt, die Erstlinge<br />

gespannt. Um 5 Uhr morgens, die Sonne wirft erste Helligkeit über das Sportstadium Klagenfurt, es geht los.<br />

Wackere 23 Athleten aller Altersgruppen setzen sich in Bewegung.<br />

Kürner gibt Gas<br />

Unser Guide Kürner Günther nahm kurzfristig Tempo<br />

auf, so kam es dann auch zu Rekordzeiten, die Kühle<br />

des jungen Morgens erlaubte den schnellen Schritt,<br />

die Geschlossenheit der Gruppe ließ Leistung vermuten.<br />

Glutrot brach sich die Sonne eine strahlende<br />

Bahn durch Restwolken, als es die klassische Route<br />

über Viktring – Maria Rain – Drau-Stau Reßnig zur<br />

ersten Rast kam. Alle kamen. 7.05 Uhr. Flott unterwegs.<br />

Drau Auen-Radweg bis Feistritz<br />

Die seengleich träumenden Wasserflächen der gestauten<br />

Drau sandten Kühle und verbreitet Wohlgefühle.<br />

Im Schnellschritt die 10 Kilometer bis Feistritz<br />

zur Labestation – vergingen wie im Flug. Hier wartete<br />

unser OG-Ferlach-Obfrau mit Begleitung und Müsli-<br />

Riegel – Konditionssäften und Bananen, jeder stärkte<br />

sich für den Aufstieg, es ist 9.45 Uhr.<br />

Das Lied des Feistritzbaches<br />

Emsig strebt die Gruppe bei herrlichem Wanderwetter<br />

durch die Engen des Bärentals, der Stouhütte zu,<br />

romantisch begleitet vom Fluss und der Kühle des<br />

Feistritzbaches. Die Steigung verteilt die Gruppe in<br />

vernünftige Abstände, schließlich finden sich alle<br />

wohlbehalten um 11.40 Uhr an der Stouhütte ein.<br />

Kurze Rast. Die Schnellen werden von Günther freigelassen,<br />

wieselflink entschwinden sie, während alle<br />

anderen zwischen Genuss und Mühsal schwankend,<br />

die Kehren zu Klagenfurter Hütte erklommen. Ein<br />

kleiner Guss kurz vor Zielankunft war nicht wirklich<br />

hinderlich, alle da, alle glücklich.<br />

Stolz und erfüllt, ein schönes Hoch-Gefühl der<br />

Gemeinschaft an der Klagenfurter Hütte<br />

Bärenstark ins Bärental – die<br />

Goldmedaille<br />

Als Belohnung gab’s ein vielseitiges, sehr schmackhaftes<br />

„Nudel-Buffet“ vom Hüttenwirt Sigi, das eine<br />

oder andere Bier, auch ein Schnapserl war dabei, gespendet<br />

vom Gigasport-Chef Günter Paulic. Schließlich<br />

die große Siegerehrung: mit einer Goldmedaille<br />

wurden alle Tapferen feierlich bedacht, es kam so etwas<br />

wie ein olympischer Gedanke auf. Selden, Paulic<br />

und Kürner zeremonierten diese sehr bedankte Würdigung,<br />

alles „Wonne und Gries Schmarrn“.<br />

Danke an alle<br />

Der Weg als Ziel<br />

Gesamtgehzeit: 8,5 Stunden/<br />

mit Rückmarsch rd. 10 Stunden<br />

Kilometer: 41, 4<br />

Höhemeter: 1.332<br />

Schritte: 46.626<br />

2016 – bitte Datum vormerken:<br />

29. Mai – 4. Marathon-Wanderung<br />

Gigasport wollen wir zuerst nennen, mit T-Shirts und<br />

einem Überraschungssackerl sowie Spender der<br />

Kraftstoffe an der Labestation war überlebenswichtiger<br />

Kooperationspartner, Günther Kürner für die<br />

raumgreifende Führungsarbeit, Sigi für die Top-Nudel-Aufbau-Energierationen<br />

(ohne Ende), Sandra für<br />

die eilige Bierzustellung an die ausgetrockneten Seelen,<br />

schließlich allen Beteiligten, die vor den Hütte den<br />

Rütli-Schwur ablegten – einmal und immer wieder.<br />

Fotos und Bericht: Karl Selden<br />

Alpin-Salon, jeden ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Wispelhof, 1. Stock, Feldkirchnerstraße 29, Klagenfurt<br />

Di. 06. 10.<br />

Di. 03. 11.<br />

Di. 01. 12.<br />

Fr. 04. 09. bis<br />

So. 06. 09.<br />

Sa. 19. 09.<br />

Infos über Mountainbiken mit MTB-Referent Ingo Striek<br />

Von den Karpaten über den Bosporus, eine 3-monatige Reise zum Zwecke der Photographie:<br />

Berge, Menschen und Ruinen – Kletterreferent Chris Rainer<br />

Weihnachtszeit ist Lesezeit, eine Lesung von und mit Egyd Gstättner<br />

ALPINTOUREN SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

Alpinklettern in den Sextener Dolomiten Cadini-Gruppe, alpine Klettertour im III.<br />

Schwierigkeitsgrad, Anmeldung bis 21. 08., VB: am Mi., 02. 09., im ÖAV-Büro<br />

Klettersteig Tschechische Hütte (Česka koča), Steineralpen, C/D mit einer Schlüsselstelle<br />

E. VB: Do., 17. 09., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />

Sa. 26. 09. Klettersteigkurs für Anfänger Teil 5,<br />

Abschluss der Kursserie mit einem anspruchsvollen Steig<br />

Sa. 03. 10. bis<br />

So. 04. 10.<br />

Mo. 05. 10. bis<br />

Mo. 12. 10.<br />

Fr. 09. 10. bis<br />

So. 11. 10.<br />

Sa. 10. 10. bis<br />

Sa. 17. 10.<br />

Sa. 24. 10.<br />

Sa. 31. 10.<br />

Neu: So. 01.11.<br />

Mo. 08. 12.<br />

So. 27. 09.<br />

So. 04. 10.<br />

Sa. 17. 10.<br />

Sa. 07. 11.<br />

Klettern Grazer Bergland, IV.-V. Grad,<br />

VB: Do., 01. 10., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />

ALPINTOUREN OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Die Gipfel Korsikas, anspruchsvolle Touren mit bis zu 1.700 hm, 8–10 h Gehzeit<br />

ausgebucht!<br />

Kletterwochenende in Südtirol an den CINQUE TORRI, Schwierigkeitsgrad III–IV.,<br />

Anmeldeschluss 30. 09. mit Anzahlung € 30,–, VB: Mi., 07. 10., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />

Paklenica Sport- und Alpinklettern, OG 17.<br />

Mala Mojstrovka, Hanza – Klettersteig, B/C<br />

VB: Do., 22. 10., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />

Monte Pisimone, 1.880 m, Überschreitung-Rundweg, ca. 1.500 hm, VB: Do., 29. 10.,<br />

18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />

ALPINTOUREN NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

Unser Alpinteam hält für sie ab Dezember wieder attraktive Touren bereit,<br />

wir freuen uns schon jetzt auf ihre Teilnahme!<br />

ALPINTOUREN DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Adi Plattner-Gedächtnislauf am Ulrichsberg, Berglauf und Familienwanderung, alle Infos in<br />

diesem Heft!<br />

MOUNTAINBIKEN September bis November <strong>2015</strong><br />

bei allen MTB gilt Helmpflicht, einwandfrei funktionierendes Fahrrad, Reserveschlauch!<br />

gemeinsame Ausfahrt bei Klagenfurt, Gegend Schrottkogel, Friedlhöhe, Treffpkt.: Minimundus,<br />

15.00 Uhr, Abft.: 15.10 Uhr, leicht, ca. 350 hm, 15 km, Getränk mitnehmen<br />

vom Windischberg über Singerberg nach Weizelsdorf, Treffpkt.: Minimundus, 10.00 Uhr,<br />

Weiterfahrt mit PKW 10.15 Uhr, mittelschwer, 616 hm, 1.155 hm, ca. 25 km.<br />

Getränk, Jause, Knieschützer, Ellbogenschützer, Regenschutz<br />

Von der Rosstratte über den Dobratschgipfel nach Nötsch, Treffpkt.: Minimundus, 08.00 Uhr,<br />

Weiterfahrt mit PKW 08.15 Uhr, schwer, 520 hm, 1.870 hm, ca. 27 km.<br />

Getränk, Jause, Knieschützer, Ellbogenschützer, Regenschutz<br />

von Weissenstein auf den Palnock und retour, Treffpkt.: Minimundus, 08.00 Uhr, Weiterfahrt mit<br />

PKW 08.15 Uhr, mittel, 1.485 hm, ca. 25 km. Getränk, Jause, Knieschützer, Ellbogenschützer,<br />

Regenschutz<br />

Thomas Ladinig<br />

Matej Polajnar<br />

Jürgen Unterlass<br />

Matej Polajnar<br />

Lydia Zellacher<br />

Karl Selden<br />

Rene Felsner<br />

Thomas Ladinig, Michael Ladinik<br />

Alpinteam<br />

Jürgen Unterlass<br />

7-8 Karl Selden<br />

HG Lindwürmler<br />

1,5 Ingo Striek, 0664/5434505<br />

3 Ingo Striek, 0664/5434505<br />

4 Ingo Striek, 0664/5434505<br />

5 Ingo Striek, 0664/5434505


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Mittwochs ab<br />

16. September<br />

Do. 03. 09.<br />

Sa. 05. 09.<br />

So. 06. 09.<br />

Mo. 07. 09. bis<br />

Fr. 11. 09.<br />

Do. 10. 09.<br />

Sa. 12. 09.<br />

Sa. 12. 09.<br />

So. 13. 09.<br />

Do. 17. 09.<br />

Do. 17. 09. bis<br />

Do. 24. 09.<br />

So. 20. 09.<br />

MITTWOCHWANDERUNG VON MITTE SEPTEMBER BIS ENDE NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

WANDERN SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

Mittwochwanderung, leichte grüne Tour, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,<br />

Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !<br />

Funny Running Event, Spaßroutenlauf mit Hannes Hudelist, Treffpunkt: Kreuzbergl Spielwiese<br />

um 18.00 Uhr, Anmeldung www.hudelist-in-motion.at<br />

Genusswanderung Schiefling – Rupertiberg – Schiefling, Abft.: Minimundus, 08.00 Uhr,<br />

Mitfahrer bitte bei Sjördis anmelden!<br />

Slowenien, Kofce-Hütte, Gratwanderung zum Kladivo (Hajnzturm), 2.094 m, 1.000 hm,<br />

Abft.: 06.30 Uhr, GH Pumpe<br />

Alpe-Adria-Trail: Kaiser-Franz-Josefs-Höhe – Heiligenblut – Döllach – Marterle –Stall –<br />

Innerfragant –Mallnitz, VB: 03. 09., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />

Funny Running Event, Spaßroutenlauf mit Hannes Hudelist, Treffpunkt: Kreuzbergl-Spielwiese<br />

um 18.00 Uhr. Anmeldung www.hudelist-in-motion.at<br />

Natur Tour auf den Königsstuhl, 2.336 m, 800 hm,<br />

Abft.: PP Minimundus, 07.00 Uhr, Fahrgemeinschaften!<br />

Pilz-Lehrwanderung im Turiawald<br />

Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus<br />

Seckauer Tauern – Maria Schnee<br />

Abft.: 07.00 GH Pumpe<br />

Funny Running Event Spaßroutenlauf mit Hannes Hudelist, Treffpunkt: Kreuzbergl-Spielwiese<br />

um 18.00 Uhr, Anmeldung www.hudelist-in-motion.at<br />

Madeira – Bergwandern im Atlantik – alle Infos siehe Führungsprogramm<br />

Höhepunkte<br />

T’ai Chi-Wandern zu schönen kraftvollen Plätzen im NW von Klagenfurt, leicht, 350 hm,<br />

Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe, AP Parkplatz Schloss Drasing<br />

So. 27. 09. Weinebene – Moschkogel – Grillitschhütte – Grünangerhütte – Bärentalkar –<br />

Weinofen, 500 hm, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />

jeden Mittwoch<br />

im Oktober<br />

So. 04. 10.<br />

Sa. 10. 10.<br />

WANDERN OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Mittwochwanderung, leichte grüne Tour, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,<br />

Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !<br />

Koschutakarweg – Ridoutzsäge – Koschutahaus – Schaidasattel, 1.200 hm,<br />

Trittsicherheit, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />

Sternspitze, 2.497 m, im schönen Wolfsbachtal, bekannt für seinen Orchideenreichtum,<br />

1.000 hm, Trittsicherheit erforderlich, alle Infos und Anmeldung bei Angelika<br />

3 AV-Wanderführer<br />

Hannes Hudelist<br />

4,5 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />

6 Ella Frühmann<br />

Annemarie Höfferer<br />

Hannes Hudelist<br />

Elisabeth Kreimer, 0660/5237279<br />

3 Matthäus Koncilja<br />

4–5 Paul Fürnkranz<br />

Hannes Hudelist<br />

Reisebüro Krauland<br />

Ella Frühmann, Günther Kürner<br />

5 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

5 Ella Frühmann<br />

3 AV-Wanderführer<br />

6 Günther Kürner<br />

So. 11. 10. Hochwipfel, Karnische Alpen, 2.185 m, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4-5 Paul Fürnkranz<br />

Sa. 17. 10.<br />

So. 18. 10.<br />

Zwei-Berge-Wanderung in Himmelberg, 400 hm, leicht, Abft.: 08.00 Uhr, PP Felsenkeller,<br />

Feldkirchnerstr., AP: Parkplatz Volksschule Himmelberg<br />

RW Erlacherhöhe – Predigerstuhl – Pfannock – Pfannseen – Erkerkopf – Erlacher Bockhöhe,<br />

ca. 800 hm, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />

6 Angelika Kuchinka, 0676/5805129<br />

5 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

6 Ella Frühmann<br />

Sa. 24. 10. Pilz-Lehrwanderung im Turiawald, Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus 3 Matthäus Koncilja, 04274/8216<br />

jeden Mittwoch<br />

im November<br />

WANDERN NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

Mittwochwanderung, leichte grüne Tour, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,<br />

Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !<br />

3 AV-Wanderführer<br />

Mo. 02. 11. Raum Krumpendorf, Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus 4 Ingrid Unterweger<br />

So. 08. 11. Hoher Gallin, Pörtschach, Abft.: 08.00 Uhr, ab Autobahnhof mit dem Bus 4 Paul Fürnkranz<br />

So. 15. 11.<br />

So. 22. 11.<br />

T’ai Ch-Wandern zu schönen kraftvollen Plätzen im Süden von Klagenfurt, leicht,<br />

200 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe, AP: Tutzach Marterl<br />

Wandern ins Blaue, Ziel je nach Wetterlage,<br />

Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />

4–5 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

5 Ella Frühmann<br />

So. 15. 11. RW bei Glödnitz, 500 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4 Günther Kürner<br />

So. 13. 12.<br />

WANDERN DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Weihnachtswandern – Jahresabschlusswanderung rund um den Pyramidenkogel,<br />

alle Details in der Dezemberausgabe, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />

4 Paul Fürnkranz<br />

So. 27. 12. Maria Saal – Magdalensberg, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4,5 Ingrid Unterweger<br />

Ferlach<br />

Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438<br />

Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische<br />

Terminabsprache.<br />

SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

So. 13. 09. Kleiner Obir (1.948 m), vom Freibacher Stausee über Jagoutz-Alm 7 Iris Lausegger, 0664/2229137<br />

Sa. 26. 09. Krainer Storzic (2.132 m), Trittsicherheit erforderlich 6 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />

So. 27. 09.<br />

Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />

OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 03. 10. Ferlacher Spitze (1.742 m), Familenwanderung über Berta Hütte (1.567 m) 4 Sabine Wigoschnig 0664/5426438<br />

Sa. 17. 10. Danielsberg Sportklettern (Mölltal) mit TOP ROPE-Möglichkeit oder Klettersteig C Christian Utizi, 0676/5540270<br />

So. 26. 10.<br />

Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />

Mo. 26. 10. Saualm, Rundwanderung zur Wolfsberger Hütte 4 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 14. 11. Hallen-Klettern in Zell Christian Utizi, 0676/5540270<br />

So. 29. 11.<br />

Sa. 08. 12.<br />

Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />

DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Hallen-Klettern in Wolfsberg (bitte um tel. Anmeldung unter 0664/445120 oder<br />

0664/5426438)<br />

Sa. 12. 12. Weihnachtsfeier (bitte um tel. Anmeldung bei 0664/4445120)<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Harald Kopeinig, 0664/2339338<br />

Di. 29. 12. Koschuta Haus, Rodeln oder Eingehskitour je nach Schneelage 3 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />

Friesach<br />

Fr. 04. 09.<br />

So. 06. 09.<br />

Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.<br />

Jeden ersten Freitag im Monat ÖAV-Stammtisch um 19.30 Uhr im Gasthof<br />

Seppenbauer in St. Salvator. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben,<br />

immer beim Sportplatz Olsa in Friesach.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />

SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

Roteck, 2.742 m, Schladminger Tauern, 1.200 hm, mittel, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit<br />

erfordl., Abft.: 06.00 Uhr<br />

Dauer<br />

Guide<br />

7–8 Norbert Steiner 04267/782<br />

So. 13. 09. Zeiritzkampel, 2.125 m, Eisenerzer Alpen, 1.000 hm, mittel, Abft.: 06.00 Uhr 6 Günther Kogler, 0664/73754522<br />

So. 20. 09. Goldachnock, 2.171 m, Metnitzer Berge, 1.000 hm, leicht, Abft.: 07.00 Uhr 6 Jakob Stromberger, 04267/669<br />

Sa. 26. 09.<br />

Fr. 02. 10.<br />

Sa. 03. 10.<br />

RW: Auf den Spuren des Alpen-Adria-Trails; Nockberge – Höhenpanoramaweg Falkertsee<br />

– Hundsfeldscharte – Mallnock – Brunnachhöhe – Lärchenhütte – Falkertsee, 1.056 hm,<br />

mittel, Abft.: 06.00 Uhr<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />

RW Kareck, 2.481 m, Hafnergruppe<br />

760 hm, mittel, Trittsicherheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Stefan Schönfelder 0664/6107922<br />

6–7 Margit Feldschmied,<br />

0664/4600218<br />

So. 11. 10. Zirbitzkogel über Winterleitenseen, 2.396, Seetaler Alpen, 800 hm, mittel, Abft.: 07.00 Uhr 6 Günther Kogler, 0664/73754522<br />

Sa. 17. 10.<br />

Mo. 26. 10.<br />

Cellon „Senza confini“ Klettersteig, 2.238, Karnische Alpen, insges. 800 hm vom<br />

Plöckenpass, D, Abft.: 07.00 Uhr<br />

Klippitztörl – Gertrusk – Ladinger Spitz – Steiner Hütte, Saualm, leicht, Abft.: 08.00 Uhr;<br />

Anmeldung bis 17. 10. (wegen Bus)<br />

3–4 Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

7 Robert Omann, 0664/1443796<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern


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Fr. 06. 11.<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator mit Jahreshauptversammlung der<br />

Ortsgruppe<br />

Sa. 08. 11. Wanderung je nach Wetterlage 6 Günther Kogler, 0664/73754522<br />

Fr. 04. 12.<br />

Di. 08. 12.<br />

Sa. 12. 12.<br />

So. 27. 12.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />

DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Fackelwanderung Prekowa – Feistritz, 1.174 m, Metnitzer Berge, Treffpunkt: 17.30 Uhr<br />

beim GH Marienheim, leicht, Anmeldung bis 05. 12.<br />

Schitourenvorbereitung<br />

Handhabung Lawinenverschüttetensuchgerät, Anmeldung erwünscht!<br />

Skitour und Schneeschuhwanderung Wintertaler Nock, 2.394 m, Gedächtnistour,<br />

Abft.: 08.00 Uhr, 950 hm, mittel, Anmeldung erforderlich!<br />

Görtschitztal Obfrau Edith Griebler, Tel. 0660/414 3062<br />

Mi. 02. 09.<br />

Sa. 05. 09. bis<br />

So. 06. 09.<br />

Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />

MTB-Touren, Raum Weißensee<br />

Details und Anmeldung beim Juli-Stammtisch<br />

SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

3,5 Margit Feldschmied,<br />

0664/4600218<br />

Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

Norbert Steiner, 04267/782<br />

3 Robert Omann, 0664/1443796<br />

Guide<br />

Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

Sa. 12. 09. Wanderung auf die Selenitza, 900 hm, Ausgangspunkt Loibl-Südportal 3–4 Anneliese Eckert, 0680/5598636<br />

Sa. 19. 09 MTB-Tour, Raum Karawanken, Route und Schwierigkeit richten sich nach der Gruppe Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

Sa. 26. 09.<br />

Klettersteig Mangart – Via Italiana, mittelschwer C/D,<br />

Details und Anmeldung beim Stammtisch<br />

OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

Sa. 03. 10. Wanderung Weißenstein, Schwarzsee – Palnock, 1.200 hm, Ganztags Anneliese Eckert, 0680/5598636<br />

Mi. 07. 10.<br />

Sa. 10. 10.<br />

Sa. 24. 10. bis<br />

So. 25. 10.<br />

Mi. 04. 11.<br />

Sa. 14. 11.<br />

Sa. 21. 11.<br />

Mi. 02. 12.<br />

Sa. 12. 12.<br />

Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />

Zirbitzkogelrunde. Ausgangspunkt Tonnerhütte, übers Scharfe Eck – Ochsenboden<br />

und Lukas-Max-Klettersteig auf den Kreiskogel. Mittelschwer, Schlüsselstelle „E“ kann auch<br />

umgangen werden. 1.300 hm, ganztags!<br />

Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

Wanderung mit Edwin, Raum Val Rosandra – Triestiner Karst, Details beim Stammtisch Edwin Probst, 0664/2333156<br />

Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />

Wanderung Waldkogelzug. Vom Wendl nach Maria-Hilf<br />

Ausgangspunkt Klein St. Paul. Ganztags!<br />

Skitag am Mölltaler Gletscher<br />

Variantenfahren mit Skitechnik im freien Gelände<br />

Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />

Notfallübung „Teil 1“ (LVS-Gerät),<br />

Ziel nach Schneelage<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Anneliese Eckert, 0680/5598636<br />

Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

Sa. 19. 12. Notfallübung „Teil 2“ (Notfall Lawine und Spaltensturz), Ziel nach Schneelage Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

Do. 31. 12. Jahresausklang am Gertrusk, Abft.: Wieting, 12.00 Uhr, Gertrusk, 14.00 Uhr Engelbert Gruber, 04264/2293<br />

Magdalensberg<br />

Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />

SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 05. 09. Mountainbiketour in Bad Kleinkirchheim, 1.000 hm, mittel Mario del Frate, 0650/9183120<br />

Do. 03. 09. bis<br />

So. 06. 09.<br />

Klettern in der Paklenica, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldeschluss 01. 08. bei Helmut Helmut Starchel, 0676/87801226<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Do. 24. 09. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Sa. 26. 09.<br />

Mountainbiketour um den Ulrichsberg – Pischeldorf – St. Veit – Liebenfels – St. Peter<br />

am Bichl – Karnburg – Maria Saal, ca. 60 km, 500 hm<br />

OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Mario del Frate, 0650/9183120<br />

Sa. 03. 10. Zirbitzkogel über St. Martiner Alm, 800 hm 5–6 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

So. 04. 10.<br />

Sa. 24. 10. bis<br />

Mo. 26. 10.<br />

Uschowa – Felsentore – Potočnic – Höhle, 900 hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

erforderlich<br />

3-tägige Mountainbiketour in Istrien, mittelschwer,<br />

begrenzte Teilnehmerzahl<br />

6 Armin Jandl 0676/842040424<br />

Wolfgang Patscheider,<br />

0650/4331408<br />

Do. 29. 10. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 07. 11. Wanderung je nach Schneelage in den Steiner Alpen Helmut Starchel, 0676/87801226<br />

Do. 26. 11. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Di. 08. 12. Eingehskitour je nach Schneelage Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />

Fr. 18. 12.<br />

Maria Rain<br />

Jahreshauptversammlung im GH Succaglia am Christofberg, Treffpunkt 16.00 Uhr,<br />

Café alla Strada<br />

Ortsgruppe Maria Rain, Info: Obfrau Doris Eisner, Tel. 0650/5019900,<br />

Gabi Klanschek, Tel. 04227/84802, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />

Ing. M. Slabe,Tel. 04227/84181<br />

SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

Dauer<br />

Albin Hohenwarter<br />

0676/8857 52003<br />

Sa. 19. 09. Familienwanderung Bodentalrunde/Hausberg, 300 hm 3 Mischitz, Eisner<br />

OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 03. 10. Walderlebnistag in Maria Rain 4 Eisner Manfred<br />

Sa. 10. 10. Klettersteig für Jugendliche 6 Slabe Mario<br />

Sa. 17. 10. Mela 5 Mischitz Georg<br />

Sa. 07. 11.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

So. 15. 11. Gertrusk 4<br />

So. 06. 12.<br />

Di. 08. 12.<br />

Weihnachtsfeier im GH Kirschnerhof, 17.00 Uhr<br />

Teilnahme am Ulrichsberglauf<br />

DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

So. 20. 12. Eingehskitour, Ziel je nach Schneelage 3 Eisner, Mischitz, Slabe<br />

jeden Montag<br />

jeden Dienstag<br />

jeden Freitag<br />

Jeden Montag<br />

St. Veit<br />

Fr. 04. 09. bis<br />

So. 06. 09.<br />

Do. 10. 09.<br />

Fr. 18. 09. bis<br />

Sa. 19. 09.<br />

Sa. 26. 09. bis<br />

So. 27. 09.<br />

Ab September Turnen, Klettern<br />

Rückenfit, VS Maria Rain 18.00–19.00<br />

Aerobic, VS Maria Rain 19.00–20.30<br />

Kleinkinderturnen (3-6 J.) 17.00–17.45<br />

Kinderturnen (7-12 J.) 17.45–18.45<br />

Klettern Wifi-TAZ, Infos bei Doris<br />

Obfrau Eva Schmid Tel. 0680/3329841, Stammtisch: Jeden zweiten Donnerstag im<br />

Monat, Gasthof Sonnhof, 18.30 Uhr<br />

SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

Mehrseillängen und Klettersteige auf der Karlsbaderhütte.<br />

2 Übernachtungen, Routenwahl richtet sich nach den Teilnehmern. Details und Anmeldung bis<br />

01. 08. bei Kai (MSL) oder Herbert (KS)<br />

Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />

Säuleck, 3.086 m, ÜN Arthur von Schmid-Haus, 2.275 m, Klettersteig-Diff. D-E. Vollständige<br />

KS-Ausrüstung erforderlich. Anmeldung und VB beim Stammtisch.<br />

Abf.: Fr. 18. 09., 15.00 Uhr, Hallenbadparkplatz..<br />

Wandern und Kulinarik im Soča-Tal, gemütliche Wanderungen und lokale Spezialitäten im<br />

Soča-Tal. Anmeldung und Details bei Arnulf. Sa., 03. 10.<br />

Dauer<br />

Gabi Klanschek<br />

Gabi Klanschek<br />

Teambetreuung<br />

Doris Eisner<br />

Doris Eisner<br />

Guide<br />

Guide<br />

Kai Kerschbaumer, 0650/5512562<br />

Herbert Wiedernig,<br />

0676/89807391<br />

Herbert Wiedernig,<br />

0676/89807391<br />

Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern


Seite 30 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 03. 10. Predigerstuhl, 2.170 m, Rundweg über den Nassbodensee Manfred Köppl, 0664/3388003<br />

Do. 08. 10.<br />

Sa. 10. 10.<br />

So. 08. 11.<br />

Do. 12. 11.<br />

Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />

Nockbike: „Schluchtentrail“, Mittelschwerer Trail von der Schwaigerhütte nach Millstatt.<br />

800 hm uphill. Anmeldung und Details bei Christian.<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

Großer Königstuhl, 2.336 m, Ausgangspunkt Karlbad, RW mit ca. 700 hm, Anmeldung und<br />

Details bei Eva.<br />

Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />

Christian Messner, 0664/1804899<br />

Eva Schmid, 0680/3329841<br />

Sa. 14. 11. Wanderung mit Karin und Arnulf. Anmeldung und Details bei Arnulf. Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Do. 10. 12.<br />

Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />

DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 12. 12. Eingehskitour mit LVS-Übung. Anmeldung und Details bei Arnulf. 6 Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Völkermarkt<br />

Fr. 04. 09.<br />

Sa. 05. 09. bis<br />

So.06. 09<br />

AV-Mitglieder erhalten bei Hervis St. Veit eine Ermäßigung von 10 % auf den gesamten Einkauf!<br />

Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457,<br />

jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im GH Pucher<br />

Klubabend Cafe Evi, Kirchplatz, Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />

Villgrater Berge, Siebenseentour Rote und Weiße Spitze, Hochgrabbe, BW mit leichten<br />

Klettereien, ca. 1.200 hm<br />

Dauer<br />

6–7 Walter Piroutz<br />

Erwin Maier<br />

Mi. 16. 09. Wanderung von der Tonnerhütte – Zirbitzkogel, ca. 700 hm, leicht 5–6 Erwin Maier<br />

Sa. 26. 09.<br />

Julische Alpen von Sella Nevea – Monte Canin-Überschreitung, sehr schwierig, auch<br />

Klettersteig, ca. 1.500 hm.<br />

9 Walter Piroutz<br />

So. 27. 09. Wanderung, Turrach – Schwarzsee – Schoberriegel, ca. 500 hm 5 Erwin Maier<br />

Fr. 02. 10.<br />

Klubabend Cafe Evi, Kirchplatz, Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

OKTOBER <strong>2015</strong><br />

Sa. 03. 10. Mittlere Karawanken, Krainer Storschitz, Klettersteig C, Schwierig ca. 1.100 hm 5–6 Walter Piroutz<br />

Mi. 07. 10 Wanderung in den Östl. Karawanken, Ursulaberg, ca. 900 hm, leicht 5 Erwin Maier<br />

Sa. 17. 10<br />

BW in den Steiner Alpen, Vellacher Kočna – Mrzla Gora, auch Klettersteig, sehr schwierig,<br />

ca.1.400 hm<br />

7 Walter Piroutz<br />

So. 18. 10. Wanderung, Glashütten – Osterwitz, ca. 400 hm 5 Erwin Maier<br />

Fr. 06. 11.<br />

Klubabend Cafe Evi, Kirchplatz, Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

So. 15. 11. Kulturwanderung Peter Ring<br />

Sa. 21. 11. BW in den Karawanken, Altberg-Überschreitung, ca. 1.300 hm 7 Walter Piroutz<br />

Fr. 04. 12.<br />

Jahresabschlußfeier, Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Schitouren finden je nach Schneelage statt<br />

DEZEMBER <strong>2015</strong><br />

Mi. 31. 12. Silvesterwanderung Erwin Maier<br />

In den Sommermonaten findet auch das Klettern in verschiedenen Kletteranlagen statt! Es wird auch dreimal halbtags eine Übung à ca. 4 Std.<br />

mit Seil-Knoten und div. Rettungstechniken stattfinden. Ort und Zeitpunkt werden rechtzeitig bekanntgegeben!<br />

An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats genau besprochen, sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgesetzt!<br />

Auskunft zu den einzelnen Touren geben dir die Tourenführer;<br />

Walter Piroutz Tel. 0650/2060457 pw.berg.5@gmx.at<br />

Erwin Maier Tel. 04235/3076 erwinmaier@aon.at<br />

Arno Preinig Tel. 0650/7880088 arno.preinig@autohaus.at<br />

Beachten Sie bitte die Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des Alpenvereins Klagenfurt unter www.alpenverein-klu.at<br />

Guide<br />

Hotspots<br />

Vor 150 Jahren, am 14. Juli 1865, gelang die Erstbesteigung des Matterhorns. Der Engländer Edward Whymper stand als Erster ganz oben nnn Faktencheck<br />

Matterhorn: Häufigster Rekord-Besucher (> 800): Richard Andenmatten (1936–<strong>2015</strong>), Stand: 2014 nnn Dani Arnold stellt mit 1:46 Stunden einen neuen Rekord<br />

durch die Schmid-Route in der Mattherhorn-Nordwand auf nnn 43 Prozent der Unfälle geschehen laut dem Kuratorium für Alpine Sicherheit aufgrund von<br />

Selbstüberschätzung und mangelnder Tourenplanung, gefolgt von Stürzen und Stolpern wegen schlechter Trittsicherheit nnn Ausstellung „Ich, am Gipfel. Eine<br />

Frauenalpingeschichte“ bis 26. Oktober 2016 im Frauenmuseum Hittisau nnn Ende Februar gelang Christina Huber und Caroline North am Cerro Torre die erste<br />

freie Begehung einer reinen Frauen-Seilschaft nnn die einzigartige monumentale Schönheit und ihre geologische und geomorphologische Bedeutung brachte<br />

den Dolomiten einen Platz unter den Denkmälern, die sich seit 2009 UNESCO Welterbe nennen dürfen nnn der amerikanische Free-Solo-Kletterer Dean Potter<br />

ist am 16. Mai bei einem Wingsuit-Flug im Yosemite National Park ums Leben gekommen nnn vernetzte Naturräume für Tiere, Pflanzen und Menschen fordert<br />

die CIPRA (Internationale Alpenschutzkommission) in ihrem Jahresbericht nnn gerettet ist das Klettergebiet Geyikbayiri in der Türkei. Knapp 18.000 Menschen<br />

unterzeichneten eine Online-Petition gegen den Abbruch der Felsen nnn Schweizer Forscher veröffentlichten nach sechsjähriger Arbeit Software zur Berechnung<br />

des Steinschlags zur Planung von Schutzmaßnahmen gegen Naturgefahren nnn auch der zweite Versuch der Überschreitung des Manaslu (8.167 m) scheiterte<br />

aufgrund des vielen Schnees und zwang Tamara Lunger und Simone Moro zur Umkehr nnn gleich vier Neutouren fanden Matt Helligen, Jon Tracey und Nick<br />

Bullock im Mony-Blanc-Gebiet nnn die kleinste und höchstgelegene Brauerei liegt in der Venedigergruppe auf der Neuen Fürther Hütte (2.201 m). Gabi und Hans<br />

Scheuerer haben zusammen das Zwergenbräu erfunden nnn 44 Regionen vereint die Idee von Österreichs Wanderdörfern nnn rund 500 Kilometer Wegenetz<br />

betreut die Sektion Klagenfurt des Österreichischen Alpenvereines nnn wassertaugliche Trekkingsandalen sollten ein Fußbett aus gummiartigem Kunstoff haben.<br />

Dadurch verrutscht der Fuß nicht so leicht nnn bei einer knieschonenden Gehtechnik setzt man mit den Fußballen beziehungsweise der Spitze zuerst auf und<br />

vermeidet lange Schritte oder Sprünge nnn nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal am 25. April und dem großen Nachbeben am 12. Mai verloren nach Angaben<br />

der Regierung 8648 Menschen ihr Leben. Rund 500.000 Häuser wurden komplett zerstört nnn Deutscher Doppelsieg bei Boulder-EM: Juliane Wurm und<br />

Jan Hoher gewannen die Titel bei den Europameisterschaften in Innsbruck nnn Gerlinde Kaltenbrunner, die erste Frau, die alle 14 Achttausender ohne künstlichen<br />

Sauerstoff bestiegen hat, gab in einer Radiosendung bekannt, dass sie in Zukunft keine Achttausender mehr besteigen will nnn die Kletterlegende Albert Precht<br />

lebt nicht mehr. Im Mai stürzte er zusammen mit seinem langjährigen Seilpartner Robert Jölli auf der Insel Kreta tödlich ab nnn Die Austrian Trail Running Association<br />

(ATRA ) führt seit 2014 einen Speedtrailcup und einen Marathontrailcup in Österreich durch nnn Die Huberbrüder sind mit Speedbergsteiger Dani Arnold<br />

zum 7.145 Meter hohen Berg im Karakorum aufgebrochen nnn der Schweizer Bergsportausrüster Mammut hat mit Dean Polic einen neuen Deutschland-Chef<br />

nnn vor 19 Jahren wurde man im Nationalpark Kalkalpen nach mehr als 150 Jahren der Abwesenheit wieder auf einen Luchs aufmerksam. Die Nationalpark-<br />

Verwaltung ist gesetzlich verpflichtet, autochthone und bedrohte Tierarten zu schützen nnn ein Weit-Wanderwettbewerb mit dem Namen „Fjällräven Classic“<br />

findet alljährlich im Schatten des mit 2.104 Metern höchsten schwedischen Berges Kebnekaise statt.<br />

MountainWeb<br />

iOS App<br />

Photo Sphere Camer (iOS) / Google Camera (Android)<br />

Wofür? Für 360-Grad-Panoramen vom Gipfel<br />

Wie? App starten, Handy hochhalten, den Punkten folgen, fertig. Aus<br />

den Einzelbildern errechnet die App ein nahtloses Kugelpanorama.<br />

Wieviel? Ab Android 4.4 ist die Funktion bereits in der<br />

Kamera-App integriert. Kostenlos für iOS<br />

Android<br />

Wer seine Touren auch mit Webcams plant, findet auf www.foto-webcam.eu<br />

qualitativ hochwertige Alpenbilder – auch nachts.<br />

iOS App<br />

BlitzAlarm<br />

Wofür: Gewitterwarnung. Mit bis zu einer Stunde Vorwarnzeit informiert<br />

BlitzAlarm per Push-Nachricht, falls ein Gewitter aufzieht oder<br />

bereits gefährlich nahe ist.<br />

Wieviel? 2,99 €<br />

Kompatibilität: Erfordert iOS 7.1 oder neuer. Kompatibel<br />

mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App<br />

ist für iPhone 5 optimiert.<br />

Android<br />

Wird nicht gefunden im iOS und Android Store!


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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

Seelenwanderung<br />

nähe<br />

wenn unsere gedanken<br />

sich über den weg laufen<br />

sehen die herzen fern<br />

über den wolken<br />

das mehr<br />

c. h. raich<br />

Der Vorsitzende<br />

Sie unsere Bitte um weitere Spenden daher als Absicht,<br />

die Finanzlücke weiter zu reduzieren.<br />

Alpin- und Wandertouren: große<br />

Nachfrage<br />

Unser neues Programm „Höhepunkte“ hat genauso<br />

für Furore gesorgt wie die Mittwoch-Wanderung. Hier<br />

und in den Ortsgruppen ist – begünstigt auch durch<br />

das Wetter – eine rekordverdächtige Beteiligung festzustellen.<br />

Allein in Klagenfurt wurde das Team der<br />

Wanderführer auf mittlerweile 25 Guides m/w vervielfacht,<br />

das Spektrum der speziellen Fachführung<br />

deutlich erweitert: Ihr Interesse zeigt uns den Weg.<br />

Neue Ortsgruppen geplant<br />

Der große Erfolg in der Entwicklung der Ortsgruppen<br />

zeigt uns, dass die Betreuung im Umland gewünscht<br />

und dankend angenommen wird. Als Alpenverein<br />

Klagenfurt mit den Bezirken St. Veit und Völkermarkt<br />

decken wir rd. 50 % der Kärntner Wohnbevölkerung<br />

ab – daher sollen die Dezentralisierung, die Serviceeinrichtungen<br />

in den Bezirken weiter als wichtige<br />

Aufgabe gesehen werden.<br />

Wenn Sie mitwirken möchten, eine neue Ortsgruppe<br />

zu gründen, wo immer in unserm Bestandsgebiet,<br />

lassen Sie uns das wissen, wir danken für jede Hilfe<br />

und Unterstützung.<br />

Alles in allem befinden wir uns durchaus in einem<br />

Erfolgshoch, einem Team zu danken, das ehrenamtlich<br />

oder angestellt mit enormer positiver Vorwärtsenergie<br />

tätig ist. Und wir treffen auf viel Sympathie<br />

und Gegenliebe, damit wird unsere Arbeit leicht und<br />

zur täglichen Freude.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Der Herbst, die schönste Wanderzeit, liegt vor<br />

uns, da kommt Freude auf. Auch sonst gibt es<br />

Grund zur Freude.<br />

Klagenfurter Hütte revitalisiert<br />

Foto: Outdoorpark Oberdrautal Herbert Mraz<br />

Schon im Oktober wird das Umbauprogramm<br />

abgeschlossen sein – und – davon gehen wir<br />

jetzt aus, die Hütte im neuen Glanz erstrahlen.<br />

Die Außengestaltung folgt dann im Frühjahr, ein<br />

interessantes Projekt, dazu wird es noch weitere<br />

Infos geben. Mit Ihrer Hilfe und der Unterstützung<br />

zahlreicher Sponsoren, zuletzt auch der Gde.<br />

Maria Rain, beträgt der Finanzbedarf derzeit nur<br />

noch rund € 70.000,–, überschaubar, bei einem<br />

Gesamtrahmen von € 850.000,– – verstehen<br />

Das Edelweiß, unsere Markenblüte, ist nun häufig anzutreffen,ein echtes Vergnügen<br />

Foto: K. Selden<br />

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Eine Klasse besser …<br />

Barfuß wandern?<br />

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Bitte Ausweis mitbringen<br />

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Vergangenheit. Und die Zukunft: gezielter<br />

und richtiger Einsatz der Muskulatur, Leistungssteigerung,<br />

Freude ohne Ende.


Seite 34<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

Final Countdown: Oktober<br />

Klagenfurter Hütte in Kürze runderneuert<br />

Denzel fördert Revitalisierung<br />

Ihre Ausfahrt/Bergfahrt – natürlich mit dem neuen BMW 2er AktiveTourer<br />

Revitalisierung: Alles im Plan<br />

Über 10 Firmen mit ihren Mitarbeitern sind derzeit<br />

intensiv beschäftigt, die geplanten Maßnahmen<br />

zu vollziehen. Architekt Günter Weratschnig führt<br />

meisterhaft Regie, die Spezialisten beweisen hohes<br />

Können und das Werk schreitet stetig voran. Trotz<br />

mancher Überraschung bleiben Budget und Arbeitsfortschritt<br />

im Plan. Soweit derzeit ersichtlich: alles<br />

bestens. Auch der neue Parkplatz (Verdoppelung der<br />

Stellflächen) wird bestens angenommen, die Autos in<br />

den Wäldern sind verschwunden, die Parkfläche gelegentlich<br />

sogar voll genutzt – ein Indiz für die Richtigkeit<br />

dieser Maßnahme.<br />

Bewirtung im Holzlager<br />

funktioniert<br />

Trotz Sperre der Hütte und intensiver Bautätigkeit<br />

können die Wirte Sigi und Sandra Payrer den ungebrochenen<br />

Besucheransturm gut bewältigen. In geschützter<br />

Lage, einem kulinarischen Nest gleich, wird<br />

auf Biertischen den Speisen und Getränken gefrönt,<br />

kein Wunder, die traumhaften Touren rund um die<br />

Klagenfurter Hütte machen Appetit.<br />

Außenanlagen werden 2016<br />

vollendet<br />

Wenn die Klagenfurter Hütte ab etwa Ende Oktober<br />

ihren Vollbetrieb aufnimmt und mit Sicherheit zahlreiche<br />

neugierige Gäste anlockt, um sie im „altenneuen<br />

Glanz“ zu erleben, werden die Außenanlagen<br />

noch nicht fertig sein. Diese Aufgabe wird im Frühjahr<br />

2016 vollzogen, im Herbst folgt dann die offizielle Eröffnung.<br />

Wir sind schon heute gespannt auf Ihren Eindruck<br />

von der „Klagenfurter Hütte neu“. Bitte berücksichtigen<br />

Sie jedoch, dass wir mit großer Sparsamkeit<br />

keine Wunder wirken können, aber ein bisschen stolz<br />

möchten wir doch alle sein.<br />

Danke den edlen Spendern<br />

Unser Spendenaufruf wirkt dankenswerter Weise immer<br />

noch: weitere Spenden sind bei uns eingegangen,<br />

wir sagen aufrichtig und herzlich danke.<br />

Helmut Bahko € 20,00 | Ing. Erwin Ivantschitsch<br />

€ 20,00 | Killian & Brigitte Stampfer € 20,00<br />

| Matthäus Koncilja € 25,00 | Alfred Netrval<br />

€ 20,00 | Camilla Liebhart € 20,00 | Genovefa<br />

Podesser € 25,00 | Dr. Fritjof Reuther € 50,00 |<br />

Hubert Grauss € 20,00 | Otto Rausch € 20,00 |<br />

Dr. Albert Ausim € 50,00 | Rudolf Pelzer € 20,00<br />

| Dr. Reitermayer € 30,00 | Karl Mayer € 20,00<br />

| DI Norbert Bürger € 40,00 | Rudolf Podesser<br />

€ 25,00 | Dr. Werner Lobenwein € 30,00 | Robert<br />

Raditschnig € 19,00 | Franz Matitz € 20,00 |<br />

Ernst Kaplenig € 20,00 | Gerda Köffler € 20,00 |<br />

Dipl. Ing. Karl Heinz & Erika Wolschner € 200,00 |<br />

Rossmann € 25,00 | Siegfried Zeilinger € 40,00 |<br />

Rudolf Fischer € 10,00 | Konrad Bauer € 30,00 |<br />

Mag. Renate Macher - Meyenburg € 50,00 | Egon<br />

Ebner € 20,00 | Dr. Isabella Szalay-Fasching<br />

€ 20,00 | Christine Fleischhacker € 50,00 | Karl<br />

Hübner € 50,00 | Fr. Wolfgang Streicher € 40,00 |<br />

Barbara Morandini € 20,00 | Horst & Erika Verdino<br />

€ 20,00 | Frauke Bach € 20,00 | Josef Perchthaler<br />

€ 50,00 | Di Jochen Stuck € 20,00 | Maria Ebner-<br />

Russold € 40,00 | Heinz Jäger € 20,00 | Dr. Josef<br />

Wakonig € 50,00 | Dr. Kos Christian € 30,00 |<br />

Günther Wickert € 20,00 | Kurt Aubell € 20,00<br />

| Werner Grundnig € 20,00 | Poleßnigg € 20,00<br />

| Kerstin Dorner € 60,00 | Militärmusik Kärnten<br />

€ 40,00 | Willi Pernjak € 20,00 | Gabi Steppen<br />

Baustein Klagenfurter Hütte<br />

Wir haben Bausteine für Spenden ab<br />

€ 20,– und große Bausteine<br />

für Spenden über € 200,–, stammend<br />

aus dem Feistritzbach, der an<br />

der Klagenfurter Hütte entspringt,<br />

vorbereitet –<br />

jeder einzeln<br />

handbemalt<br />

von Blanka<br />

Strasser. Der<br />

Baustein wird<br />

dich immer an<br />

deine Großzügigkeit erinnern.<br />

Deinen Spendenbaustein kannst Du<br />

im Büro des<br />

Alpenvereins Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, gegen Vorweis des<br />

Erlagscheines gerne abholen.<br />

Spendenkonto – Baustein:<br />

IBAN: AT51 2070 6000 0014 5748<br />

BIC: KSPKAT2KXXX<br />

€ 20,00 | Karbowez € 20,00 | Christian + Andrea<br />

Hanin € 20,00 | Waldner - Perdacher € 10,00<br />

| Spendenbox Klagenfurter Hütte € 62,00 | Dr.<br />

Jauk Barbara & Mag. Martin Kumer € 19,00 | Jutta<br />

Ollinger € 30,00 | Dkfm. Peter Haidenek € 50,00 |<br />

Peter Kues € 20,00 | Andreas Kainz € 30,00 | Mag.<br />

Karl Zeppetzauer € 50,00 | Mag. Andreas Frank<br />

€ 20,00 | DI Helmut Gritsch € 40,00 | Dipl.-Ing.<br />

Günter Gressl € 30,00<br />

Weitere Spenden herzlich<br />

erwünscht<br />

Wir dürfen darauf verweisen, dass noch Mittel fehlen,<br />

für weitere Zuwendungen danken wir im Voraus sehr<br />

herzlich. Sie helfen uns damit sehr, die Revitalisierung<br />

seriös abzuwickeln und die Vereinsmittel im Rahmen<br />

zu halten.<br />

Ehrentafel der Spender<br />

• Kärntner Sparkasse<br />

• Land Kärnten<br />

• 1.177 Privatspenden<br />

• Stadt Klagenfurt<br />

• Gde. Feistritz/Rosental<br />

• Gde. Maria Rain<br />

• Hirter Bier<br />

• Gigasport<br />

• Hechenleitner<br />

• Gautsch<br />

• ZMK<br />

• Denzel-BMW<br />

Wir danken!<br />

Glocknerhaus<br />

zu verpachten!<br />

Der Alpenverein Klagenfurt sucht eine neue Pächterfamilie/Pächter<br />

für das Glocknerhaus, 2.132 m, an der Großglockner-Hochalpenstraße<br />

in Heiligenblut.<br />

Das generalsanierte Traditionshaus verfügt über 40 Qualitätsbetten<br />

(teilweise Zimmer mit Dusche & WC), 40 schöne Lagerplätze, 100<br />

Sitzplätze, eine moderne gastronomische Einrichtung sowie eine<br />

große verglaste Sonnen-Terrasse (Glocknerblick).<br />

Das Alpinzentrum Glocknerhaus wurde auch als Ausbildungs- u.<br />

Schulungszentrum konzipiert, ein moderner, voll ausgestatteter Seminarraum<br />

und ein Übungsklettergarten sind eine ideale Ergänzung.<br />

24-Stunden-Probeausfahrt<br />

gratis<br />

Vollkasko versichert, die Tagesmiete von<br />

Euro 30,– wird zur Gänze dem Alpenverein<br />

Klagenfurt zur Verfügung gestellt.<br />

Die Vereinbarung gilt bis zur Eröffnung der<br />

„neuen“ Klagenfurter Hütte im Jahr 2016.<br />

Wir empfehlen daher eine baldige Probefahrt<br />

– die Ausleihung ist unter der Klagenfurter<br />

Telefonnummer 0463/45400-0 bei Denzel<br />

BMW, Feldkirchner Straße, zu reservieren.<br />

Wir danken dem BMW-Geschäftsleiter Marc<br />

Sauerbier für dieses Entgegenkommen.<br />

Durch die Verpachtung an sehr qualitätsorientierte Pächter mit hochwertigem gastronomischem Angebot hat sich das Haus den Ruf eines<br />

Leitbetriebes für die gesamte Region erworben und ist bei Gästen und der einheimischen Bevölkerung gleichermaßen beliebt (Hochzeiten,<br />

gesellschaftliche Anlässe …). In der Kombination als niveauvoller alpiner Stützpunkt für viele attraktive Hochtouren sowie Biker- und Bustouristen<br />

von der Glocknerstraße ist es bei guter Führung ein vielversprechendes Pachtobjekt. Der Bewirtschaftungszeitraum ist gekoppelt mit<br />

dem Betrieb der Glocknerstraße und dauert erfahrungsgemäß von Mitte Mai bis Ende Oktober.<br />

Wir bitten um schriftliche Bewerbung mit dem Nachweis der Eignung bzw. bisheriger Leistungen im Gastgewerbe baldmöglich an:<br />

Alpenverein Klagenfurt Kennwort „Pacht Glocknerhaus“, z. Hd. Barbara Jandl, Völkermarkter Straße 9,<br />

9020 Klagenfurt, Tel. 0463/513056-14 bzw. barbara.jandl@alpenverein-klu.at


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Einladung zur<br />

143. Jahreshauptversammlung<br />

Der Alpenverein Klagenfurt lädt zur 143. Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 12. November<br />

<strong>2015</strong>, um 18.30 Uhr in die Wirtschaftskammer Klagenfurt, Bahnhofstraße 42 (Karl-Baurecht-Saal, 1. Stock),<br />

ein.<br />

Wegerecht wurde vom Alpenverein erfolgreich<br />

erkämpft<br />

Das Kreuz mit dem Weg<br />

Der Oberste Gerichtshof entschied in einem Rechtsstreit zwischen der<br />

Sektion Villach des Österreichischen Alpenvereines und einer Grundeigentümerin<br />

zugunsten der Wegefreiheit. Diese für Mitglieder, Gäste und<br />

die Bevölkerung zu sichern, zählt zu den Kernaufgaben des Alpenvereins.<br />

Tipp vom Fachmann<br />

Der Trend: Trailrunning<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Grußworte<br />

3. Totengedenken<br />

4. Geschäftsberichte<br />

5. Kassenbericht und<br />

Voranschlag<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Wahl des Vorstandes<br />

8. Anträge, Allfälliges<br />

9. Feierliche Überreichung<br />

der Ehrenzeichen<br />

Rahmenprogramm:<br />

„... und da gfreit si mei Gmüat“<br />

ÖAV-Chor Klagenfurt<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung<br />

müssen spätestens bis 31. Oktober<br />

schriftlich im ÖAV-Büro einlangen.<br />

Wir ehren unsere<br />

Jubilare<br />

25 Jahre<br />

Ing. Siegfried Achatschitz, Helena Aspernig,<br />

Manfred Bacher, Mag. Günter Bauer, Markus Bleiweiss,<br />

Johann Deuer, Maria Doerfler, DI. Peter<br />

Dolschak, Monika Dreier, Werner Dreier, Johannes<br />

Eder, Ing. Benno Egger, Ernst Flaschberger,<br />

Margarethe Fritzer, Johann Fritzer, Mag. Dr. Petra<br />

Granitzer, Oskar Graselli, Martina Grave, Mag.<br />

Ingeborg Griesmayr, Mag. Akiko Gschöpf, Benjamin<br />

Gschöpf, Wolf-Dieter Habernig, Dr. Elisabeth<br />

Hafner, Dr. Peter Hagg, Josef Haimburger, Agnes<br />

Hasch, Dr. Bernd Hasch, Alois Hechl, Ing. Josef<br />

Hergge, Christine Hergge, Mag. Bernhard Holzer,<br />

Felicitas Hoppe-Bednar, Christine Hörmann,<br />

Heidemarie Jäger, Brigitte Janz, Horst Jauernegger,<br />

Ferdinand Jesenko, DI. Robert Jung, Dr.<br />

Erika Jung, Viktor Justich, Felix Justich, Xaver<br />

Justich, DI. Reinhard Kanduth, Herta Kelih, Karin<br />

Klimbacher, Brigitte Kliment, Bernd Knobloch,<br />

Helga Knobloch, Andrea Koch, Gerda Koeffler,<br />

Elfriede Kofler, Dr. Ruth Krumpholz, Heinz Lassnig,<br />

Mag. Gerhard Laussegger, Marina Lechner,<br />

Hagen Leschanz, Walter Lukesch, Siegfried Macher,<br />

Elke Mansfeld, Dieter Mansfeld, Johann<br />

Millonig, Edeltraud Mitterer, Rudolf Mitterer,<br />

Inge Müllner, Mario Naschenweng, Heinrich<br />

Neuberger, Florian Neuscheller, Waltraud Nobbe,<br />

Kurt Pachernig, Siegfried Paulic, Stefan Peczelt,<br />

Rainer Petek, Ursula Petermann, Davide Pignat,<br />

Rena Primosch-Baier, Maria Quendler, Gerald<br />

Quendler, Markus Quendler, Franz Ramprecht,<br />

Margit Ramprecht, Dr. med. Benjamin Ramprecht,<br />

Walter Ranner, Annelies Rohr, Christian Roskaritz,<br />

Gertrud Schatz, Arnold Schiebel, Franz<br />

Schöffmann, Heidi Schorn, DI. Simone Selden,<br />

Madeleine Spitzer, Johanna Stark, Kurt Stark, DI.<br />

Wolfgang Steinberger, Alexander Steiner, Andreas<br />

Tangl, Thomas Traar, Hans Trixner, Wolfgang Unterweger,<br />

Andreas Valentinitsch, Eduard Wagner,<br />

Hermann Waldner, Gerhard Wallner, Mag. Walter<br />

Wascher, Sabine Wascher, Otto Weihs, Lisbeth<br />

Weitensfelder, Herbert Weitensfelder, Ute Weitensfelder,<br />

Ing. Bernd Wellisch, Mag. Walter Welz,<br />

Klaus Wernig, Rudolf Widmann, Mag. Dr. Melanie<br />

Zaglia, Siegfried Zoettl<br />

40 Jahre<br />

Ulrike Aiglsperger, Andrea Bärenthaler, Mag.<br />

Clemens Bärenthaler, Hubert Anton Blatnig, Leopoldine<br />

Brunner, Mag. Gisela Dellisch, Till Dellisch,<br />

Herbert Dvorak, Hans Ebner, Josef Eiselt,<br />

Hermann Göschler, Krista Gräbner, Peter Hambrusch,<br />

Christian Jesse, Christiane Kampitsch,<br />

Mag. Gerhard Kleindienst, Elfriede Koch, Mag.<br />

Sigrun Kollitsch, Hannes Komatitsch, Dr. Armin<br />

Koren, Mag. Ulrike Koschat, DI. Susanne Koschat-<br />

Hetzendorf, Dietmar Labak, Gerald Lackner,<br />

Gudrun Leitner, Peter Lenz, Elke Mattuschka,<br />

Michael Melcher, Gunde Noswitz, Mag. Karin<br />

Ogris, Winfried Pessentheiner, Dr. Roswitha<br />

Plank, Mag. Ulrike Pletzer, Helmut Prokop, Walter<br />

Radl, Herbert Rauch, Mag. Trude Rauch, Heinrich<br />

Raupl, Heidemarie Ressel, Mag. Manfred<br />

Ressel, Ing. Alfred Rieder, Petra Sandrieser,<br />

Harald Scharf, Sebastian Sepperer, Sven Skjellet,<br />

Hildegard Staudacher, Ingrid Sumper, Hofrat Dir.<br />

Mag. Walter Sumper, Ewald Trapitsch, Ingrid<br />

Trapitsch, Otto Trixner, Guido Valent, Mag. Astrid<br />

Zehetgruber<br />

50 Jahre<br />

DI Edith Aigner, DI. Hannes Beyer, Ing. Georg Burger-Scheidlin,<br />

Dr. Hanno Burger-Scheidlin, Doris<br />

Eisner, Dr. Josef Feldner, Franz Fuchs, Harald<br />

Geisler, Dr. Paul Glavanovitz, Josef Haag, Mag.<br />

Siegrid Hagen, Gertrud Heyn, Renate Hofer, Dr. Ingrid<br />

Huber, Ing. Johann Kircher, Mag. Karl Kolmanics,<br />

Dr. Michael Kopetz, Dr. Kurt Lederer, Dr. Hofrat<br />

Werner Lobenwein, Clemens Moshammer, Dorothea<br />

Mühlmann, Prof. Mag. Armin Obmann, Gustav<br />

Primschitz, Gerhard Prokop, DI. Gunther Rabl,<br />

Robert Raditschnig, Mag. Linde Reichmann, Ing.<br />

Otto Resinger, Ernst Rupacher, Helmut Schark,<br />

Annemarie Schark, Dr. Edith Schmid-Bauer, Friedrich<br />

Schmied, Ilse Schneider, Peter Steiner, Walther<br />

Stietka, Dr. Elgar Stietka, Arch. Gert Strauss,<br />

Walter Susitz, Walter Winkler<br />

60 Jahre<br />

Dr. Waltraud Froehlich, Ing. Helmut Fülöp, DI. Richard<br />

Gräbner, Dr.W. Hofrat Franz Greif, Helga<br />

Grollitsch, Dr. Herbert Gschöpf, Lieselore Kandolf,<br />

Itta Locatelli, Ing. Gerhild Mattuschka, Dr. Ingeborg<br />

Schlatte, DI. Georg Schön, Dr. Eduard Staudacher,<br />

Christl Wolfgang<br />

75 Jahre<br />

Kriemhilde Natmessnig, Edith Schadiner<br />

Der Wanderweg Nummer 187,<br />

der von Döbriach am Millstätter<br />

See auf den Mirnock führt, kam<br />

rechtzeitig vor dem alljährlich<br />

wiederkehrenden und allseits<br />

gefürchteten Sommerloch der<br />

Medienleute mehr oder weniger<br />

unfreiwillig in die Schlagzeilen.<br />

Eine Grundbesitzerin wollte die<br />

Nutzung nicht weiter dulden und<br />

übermalte die Wegmarkierungen,<br />

die bereits seit 1957 den Wanderern<br />

zur Orientierung und Sicherheit<br />

dienten. Ob sie dabei selbst<br />

beherzt zu Farbeimer und Pinsel<br />

griff, ist der Verfasserin dieser<br />

Zeilen nicht bekannt. Im Gegensatz zum Beschluss<br />

des Obersten Gerichtshofs (OGH) bezüglich besagten<br />

Wanderweges: Grundeigentümer müssen die Erhaltung<br />

und Markierung von Wanderwegen durch alpine<br />

Vereine dulden.<br />

Sich für die Wegefreiheit für alle Menschen<br />

einzusetzen zählt zu den Kernaufgaben des Alpenvereins.<br />

Nach sieben langen Jahren – vom Einbringen der<br />

Klage bis zum Beschluss des OGH – erhielt der Österreichische<br />

Alpenverein in allen drei Instanzen Recht:<br />

„Es ist allgemein bekannt, dass der Vereinszweck des<br />

Klägers, eines der größten österreichischen alpinen<br />

Vereine, nicht auf seine Mitglieder beschränkt ist,<br />

sondern sich auch an die Allgemeinheit richtet und<br />

unter anderem auch die Förderung des Wanderns<br />

und damit im Zusammenhang die Schaffung und Instandhaltung<br />

von Wanderwegen umfasst.“ Mit dem<br />

Recht kommen auch Pflichten zu Tragen, zum Beispiel<br />

der sorgsame Umgang mit Flora und Fauna.<br />

Dass Wegeerhalter in begründeten Fällen auch Wege<br />

auflösen können, erklärt der Wegereferent der Sektion<br />

Klagenfurt Daniel Bogner, der gemeinsam mit<br />

20 ehrenamtlichen Wegwarten rund 500 Kilometer<br />

Wegenetz betreut: „Das war zum Beispiel bei einem<br />

Bereich bei der Hollenburg der Fall, wo eine Wildruhezone<br />

entstand. Da dieser sehr selten begangen<br />

wurde und es einen ähnlichen Weg in der Nähe gibt,<br />

wurde dieser Wanderweg gelöscht. Die gute Zusammenarbeit<br />

und eine Vertrauensbasis mit den Grundeigentümern<br />

stehen für mich ganz weit oben“, so<br />

Bogner.<br />

Wandermöglichkeiten am Mirnock<br />

Foto: K. Selden<br />

Wenn Forst-/Waldwege jedoch nicht als Wanderwege<br />

markiert sind, gelten die Bestimmungen des Forstgesetzes,<br />

berichtet Helmut Lang, Alpenvereins-Schriftführer<br />

der Sektion Villach: „Jeder darf den Wald (und<br />

dazu zählen auch Waldwege und Forststraßen) zu Erholungszwecken<br />

betreten – jedoch nicht befahren!“<br />

Ausnahmen davon dürfe es nur zeitlich beschränkt<br />

wegen Forstarbeiten oder aus jagdlichen Gründen<br />

geben. Diese müssten dann aber örtlich durch genau<br />

vorgeschriebene Tafeln kundgemacht werden, so<br />

Lang.<br />

Biken als Chance für Tourismus<br />

Gefordert ist der Gesetzgeber allerdings nicht nur<br />

bei der Beurteilung der rechtlichen Bestimmungen<br />

des Wegerechts durch Nutzung von Wanderern.<br />

Beispielsweise hat sich seit den 90er Jahren das<br />

Mountainbiking zunehmend von einer Extremsportart<br />

zum beliebten Breitensport entwickelt. Lang sieht<br />

im Mountainbiking eine Chance für den Tourismus<br />

Kärntens, die andere Bundesländer schon lange<br />

erfolgreich nützen. Um illegale Querfeldeinfahrten -<br />

und damit auch eine Störung des wildökologischen<br />

Ökosystems – zu vermeiden, müsste das Forstgesetz<br />

dahingehend geändert werden, dass auch das Radfahren<br />

im Wald und im Bergland erlaubt ist. Klare Regeln<br />

und Richtlinien sind unabdingbar, um weiterhin<br />

ein authentisches Naturerlebnis neben menschlichen<br />

Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Der Österreichische<br />

Alpenverein setzt sich dafür ein.<br />

Bericht: Martina Kirnstötter<br />

Triathleten, Marathon- und<br />

Hobbyläufer<br />

entdecken diese spannende Alternative zum monotonen<br />

Straßenlauf. Doch rasch wird klar, dass<br />

es nur mit einem Wechsel auf einen anderen Untergrund<br />

nicht getan ist. Die richtige Ausrüstung,<br />

der Einstieg unter gekonnter Anleitung spielen<br />

auch hier eine große Rolle. Die ersten Trailrunning-Schritte<br />

leicht gemacht:<br />

Wichtig: die richtige Ausrüstung<br />

Gute Trailrunning-Schuhe überzeugen durch eine<br />

flexible rutschfeste Sohle und geringes Gewicht,<br />

ebenfalls der Rucksack, perfekt durchdacht und<br />

ultraleicht.<br />

Wichtig: Sicherheit<br />

Das Thema Sicherheit wird beim Trailrun groß<br />

geschrieben (Wetterkunde, Tourenplanung und<br />

Notfall-Ausrüstung).<br />

Wichtig: Lauftechnik<br />

Die Lauftechnik muss dem Untergrund und der<br />

Ausrüstung angepasst werden. Da braucht’s den<br />

richtigen Trainer, bis es wie von alleine läuft. Damit<br />

die Anstrengung verschwindet und der Spaß<br />

kommt. Immer mehr Naturfreunde entdecken<br />

Trailrunning, Sie auch?<br />

Hannes Hudelist bietet immer wieder Seminare<br />

zum Thema Trailrunning an. Infos in diesem<br />

Magazin und unter www. hudelist-in-motion.at<br />

Ihr Hannes Hudelist<br />

OTM<br />

ATRA Trail-Guide


Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

„Wer wandert, sieht den Himmel<br />

und ein Stück vom Paradies …“<br />

Kärntens Spitzen-Trailläufer<br />

beim 1. The Hudi Chill-out-Trail<br />

Vorstellung<br />

Martina Kirnstötter<br />

Wir wandern in die Welt …<br />

Ob jugendlich, gereift und flott oder anspruchsvoll<br />

und älteren Jahrgangs (JUgendlich unter<br />

HUndert), der Alpenverein Klagenfurt will mit<br />

dieser Initiative einen neuen Impuls für mehr<br />

Bewegung setzen.<br />

Mittwoch-Wandern äußerst<br />

beliebt<br />

Unser Angebot, Mittwoch als geführten Wandertag<br />

zu nützen, wurde bestens angenommen. Somit wird<br />

nach der Sommerpause ab Mitte September bis Mitte<br />

November wieder jeder Mittwoch für „kostenlose“<br />

Wandertouren genutzt. Änderung: das Zusammentreffen<br />

bzw. der Start erfolgt am Parkplatz Minimundus<br />

bereits um 7.45 Uhr – bitte beachten. Weitere<br />

Infos siehe Tourenprogramm.<br />

Der grüne Mittwoch<br />

Unsere Wanderführer werden sich bemühen, diese<br />

Touren Auto-frei bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu gestalten. Es muss unser aller Anliegen sein, den<br />

Weg in die Berge mit den Öffis zum Durchbruch zu<br />

verhelfen. Was in Salzburg und der Steiermark „Gang<br />

und Gebe“ ist, soll auch in Kärnten gelingen. Immer<br />

mehr Nutzung veranlasst die Öffis, immer besser auf<br />

die Wünsche der Wanderer einzugehen oder neue<br />

Destinationen zu eröffnen. Daher gehen wir mit Überzeugung<br />

voraus, Trends werden durch Trendsetter<br />

erzeugt, wir sind Trendsetter.<br />

Kein Alterslimit –<br />

jeder ist willkommen<br />

Im Sinne unseres Schlachtrufes „JUHU – Jugendliche<br />

unter Hundert“ sind vor allem die Mittwochtouren für<br />

ältere Menschen erdacht und gemacht. Gehzeiten bis<br />

4 Stunden, ein moderates Tempo und Rücksicht auf<br />

Neu-Einsteiger sind wohltuende Begleitumstände.<br />

Bitte mitmachen, mitwandern, miterleben – schon<br />

bald wird die schöne Erfahrung der Naturerlebnisse in<br />

Gemeinsamkeit auch Ihr Herz höher schlagen lassen<br />

und Ihre Gesundheit verbessern… JUHU!!<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Unser Stammtisch startet im Herbst unter neuem Namen und Location durch: weiterhin stehen die<br />

Berge sowie die Menschen, die Berge lieben, im Mittelpunkt. Neben alpinsportlichen Disziplinen<br />

wie Alpinismus, Sportklettern, Bouldern, Eisklettern, Mountainbiken sollen hier auch gesellschaftlich<br />

relevante Themen und individuelle Porträts ihren Platz finden. Je aktiver Mitglieder, Freunde und<br />

Interessierte beim Alpin-Salon selbst mit gestalten, desto lebendiger, spannender und befruchtender<br />

wird dieser monatliche Austausch!<br />

Vorab kann man lukullischen Genüssen aus regionalen Zutaten frönen: ab 18.00 gibt es warme Küche,<br />

ab 19.00 treffen wir uns hoffentlich gestärkt im Seminarraum im 1. Stock. Um Vorreservierung<br />

im Restaurant wird gebeten.<br />

Wann: jeden ersten Dienstag im Monat ab Oktober (Ausnahme Jänner und Feiertage), 19.00 Uhr<br />

Wo: Wispelhof, Feldkirchner Straße 29, in Klagenfurt<br />

Dienstag, 06. Oktober, um 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 03. November, um 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 01. Dezember, um 19.00 Uhr<br />

monatlich<br />

Faszination Bikesport – MTB-Referent Ingo Striek<br />

Von den Karparten über den Bosporus.<br />

Eine dreimonatige Reise zum Zwecke der Fotografie<br />

Sportkletter-Referent Chris Rainer<br />

Weihnachtszeit ist Lesezeit.<br />

Eine Lesung von und mit Egyd Gstättner<br />

Teilnehmer des ersten Hudi Chill-out-Trails<br />

Am 12. Juli ging der erste Hudi Chill-out-Trail auf der<br />

Flattnitz über die Bühne. „Zeitlos – der Zeit voraus“<br />

war das Motto, der Spaß und der Charity-Gedanke<br />

standen im Vordergrund des von Anita und Hannes<br />

Hudelist initiierten Events.<br />

Dominik Pacher (Ultra- und Charityläufer), Andi di<br />

Bernardo (Triathlet), Gerald Sancho Fister (Ultraläufer),<br />

Verena Zorn, Frank Groot und viele Menschen mit viel<br />

Herz fanden sich ein, um bei herrlichem Wetter einen<br />

Traillauf zu absolvieren und gemeinsam Alexander<br />

Alpenvereins-Ortsgruppen neu:<br />

Treibach/Althofen und Gurktal<br />

Der Alpenverein Klagenfurt beabsichtigt die Heranbildung<br />

neuer Ortsgruppen in Treibach/Althofen und im Gurktal.<br />

Neue Möglichkeiten<br />

Treibach war bekanntlich über viele Jahre ein<br />

verlässliches und erfolgreiches Zentrum für alpinistische<br />

Tätigkeit, hier möchten wir eine Wiederbelebung<br />

erreichen. Das Gurktal wäre für uns<br />

ebenso als Ortsgruppe in Gurk, Weitensfeld oder<br />

Straßburg denkbar, wenn es Interessenten gibt.<br />

Grundsätzlich verfolgen wir damit die Absicht, unsere<br />

Mitglieder vor Ort besser und umfassender zu<br />

betreuen, ein Alpin-Team aufzubauen und Familienarbeit<br />

zu leisten.<br />

Radin, den Sportler des Jahres 2014, auf seiner Reise<br />

zu den Special Olympics in Los Angeles zu unterstützen.<br />

Moderatorin Melanie Pereira brachte Power<br />

an den Start, animierte Urlaubsgäste mitzumachen<br />

und sorgte nach dem Lauf mit guter Musik für eine<br />

tolle Stimmung. So konnten in Summe € 1.100,–<br />

übergeben werden.<br />

Eines war allen klar: Alex, wir drücken dir die Daumen!<br />

Bericht und Foto: Hannes Hudelist<br />

Bitte melden. Danke.<br />

Wenn Sie bereit sind, als ein Mitglied und Bewohner<br />

in diesem Raum ehrenamtlich tätig zu<br />

werden, schreiben Sie uns, rufen Sie an – die<br />

Gründung einer Ortsgruppe benötigt Obmann,<br />

Schriftführer, Kassier, Leiter Alpin-Team (m/w)<br />

usw. – wir freuen über jede helfende Hand: Mag.<br />

Barbara Jandl, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, barbara.jandl@alpenvereinklu.at<br />

Tel. 0463/513056-14<br />

Martina Kirnstötter mit Sunny, ihrer Mischlingshündin<br />

aus dem Tierheim<br />

Als naturverbundene Oberösterreicherin, die Lesen<br />

und Schreiben zu ihren beiden Leidenschaften<br />

zählt, habe ich in Kärnten meine Wahlheimat<br />

gefunden.<br />

Seit 2006 im Journalismus tätig, ist es mir eine<br />

besondere Ehre, seit Juni für den Alpenverein Klagenfurt<br />

im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement<br />

tätig zu sein. Ich habe<br />

die Organisation der beliebten Alpenvereins-<br />

Vorträge unter dem Motto „Menschen – Länder<br />

– Abenteuer“ von meinem Vorgänger Edwin<br />

Lautner übernommen. Bei ihm möchte ich mich<br />

an dieser Stelle sehr herzlich für die perfekte<br />

Übergabe bedanken und möchte Sie liebe Leserin,<br />

lieber Leser gleichzeitig zur jeweils von Oktober<br />

bis März in der Wirtschaftskammer Kärnten stattfindenden<br />

Veranstaltungsreihe einladen. Ich hoffe,<br />

dass meine Themenauswahl und die Referenten<br />

Ihr Interesse wecken. Eine weitere Neuerung<br />

gibt es beim Stammtisch. Beim in „Alpin-Salon“<br />

umbenannten Monatstreffen versammelt sich die<br />

Ortsgruppe Klagenfurt in Zukunft gemeinsam mit<br />

Mitgliedern, Freunden und solchen, die es noch<br />

werden wollen, im Wispelhof. An jedem ersten<br />

Dienstag im Monat wird von Oktober bis Juni<br />

(ausgenommen Jänner) diskutiert und schnabuliert.<br />

Ich hoffe sehr, Sie dort persönlich kennenzulernen!<br />

Neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit<br />

in Kärntens einzigem Kindermuseum wissens.<br />

wert.welt bin ich noch jeden freien Moment mit<br />

meiner Hündin Sunny draussen unterwegs, um<br />

Neues zu entdecken. Tier- und Naturschutz sind<br />

mir ein echtes Anliegen.<br />

Auf Ihre Anregungen, Vorschläge und Wünsche<br />

- auf analogem oder digitalem Weg – freut sich,<br />

Martina Kirnstötter (presse@alpenverein-klu.at).<br />

Martina Kirnstötter auf einer Umweltbaustelle<br />

des Alpenvereines in Hinterstoder


Seite 40<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

OG St. Veit/Glan<br />

2012 setzte der Ort Nauders die ersten Grundsteine,<br />

um sich hin in Richtung Bike-Region zu etablieren,<br />

von dort weg hat sich viel getan. Wege wurden für Biker<br />

geöffnet sowie spezielle Strecken gebaut. Aktuell<br />

kann die Bikeregion auf insgesamt 11 Trails erkundet<br />

werden. Ein Angebot, welches vom ÖAV St. Veit erkundet<br />

wurde, das Fazit folgt gleich vorab: Reschenpass,<br />

wir kommen wieder! Rund um Nauders findet<br />

man die perfekte Balance zwischen einem definierten<br />

ausgewiesenen Streckennetz, ohne dabei in die Monotonie<br />

eines Bike-Parks zu verfallen.<br />

Zu viert machten wir uns von 10.–12. Juni auf den<br />

Weg, die Region zeigte sich wettertechnisch von ihrer<br />

schönsten Sonnenseite. So stand einem großartigen<br />

Wochenende nichts im Weg. Die einzelnen Tage können<br />

schnell zusammengefasst werden „Eat – Bike –<br />

Sleep – Repeat“.<br />

Unsere Pausen auf der Tour wurden uns durch eine<br />

feine Auswahl an italienischen Dolci sowie köstlichem<br />

Espresso versüßt. Stärkungen waren auch dringend<br />

notwendig: In Summe wurden 170 km sowie 8.500<br />

Zu zweit über die Trails machts gleich<br />

doppelt so viel Spaß Foto: T. Wiedernig<br />

Mountainbike-Wochenende<br />

in Nauders<br />

In drei Tagen gute 8000 Tiefenmeter auf den besten Trails in der Region<br />

rund um den Reschensee – die Zusammenfassung eines Single Trail-<br />

Festivals.<br />

Tiefenmeter zurückgelegt. Bergauf wurden wir zum<br />

Großteil von den Bergbahnen unterstützt, immerhin<br />

galt es Kräfte zu sparen, um die teilweise ganz schön<br />

technischen Abfahrten zu meistern. Eine großartige<br />

Runde mit vielen lachenden Gesichtern.<br />

Die ganze Fotostory findet Ihr auf Facebook: https://<br />

www.facebook.com/alpenverein.sanktveit<br />

Bericht: Thomas Wiedernig<br />

Start am Tag 1 mit Panorama<br />

auf den Reschensee<br />

Foto: C. Messner<br />

OG Völkermarkt<br />

Blumenwanderungen<br />

Im Juni hatten wir Wanderungen und Touren auf<br />

den Gartnerkofel, zu den Felsentoren, auf das Säuleck<br />

oder auch eine Umrundung der Begunjscica im<br />

Programm. Neben diesen Touren waren wir mit einer<br />

kleinen Gruppe zudem am Kleinobir und im Logartal<br />

unterwegs. Allen Touren gemeinsam war das Blumenwandern:<br />

wir wollten unseren Teilnehmern die<br />

ganze Blumenpracht unserer Bergwelt nahebringen.<br />

Unterwegs am Gartnerkofel<br />

Bei der Wanderung auf den Gartnerkofel nahmen<br />

auch unsere Bergfreunde aus Slowenien mit 20<br />

Wanderern teil, die mit uns die Wulfenia bestaunten.<br />

Durch die hohen Temperaturen in diesem Jahr war<br />

es wohl das letzte Wochenende, um sie noch in voller<br />

Blüte zu sehen. Beim Aufstieg zum Gipfel waren die<br />

Wiesen mit Alpenblumen übersät.<br />

Türkenbundlilie<br />

Blumenberg Kleinobir<br />

Als Blumenberg kann auch der Kleinobir bezeichnet<br />

werden. Beim Aufstieg stand der Frauenschuh in voller<br />

Blüte und die Wiese auf der Jagoutzalm war voll<br />

von Enzian, Kohlrösln, Trollblumen, Schwarzwurz und<br />

vielen anderen Alpenblumen.<br />

Alpenblumen im Logartal<br />

Im Logartal stand die Wiese vor der Frischaufhütte<br />

voll von Alpenblumen. Beim Aufstieg zum Sanntaler<br />

Sattel blühte die Türkenbundlilie, die Krainer Lilie, der<br />

Alpenlein und in den Schutthalden der Alpenmohn in<br />

den Farben gelb, orange und weiß.<br />

dabei und begann sogleich mit Seil- und Knotenkunde<br />

und erklärte die Rettungstechniken. In einer kleinen<br />

Regenpause gab es noch eine kurze Wanderung<br />

in der Umgebung. Da sich auch am folgenden Tag<br />

die Wetterverhältnisse nicht besserten und es weiter<br />

regnete, mussten wir die Tour leider abbrechen und<br />

den Abstieg antreten. Wir wurden in dieser Hütte gut<br />

und preiswert bewirtet. Wir können diese Hütte jedem<br />

Bergsteiger und Wanderer nur wärmstens empfehlen.<br />

Wir kommen im nächsten Jahr ganz sicher wieder –<br />

und wagen einen neuen Versuch.<br />

Bericht und Fotos: Erwin Maier<br />

Purpurrote Enzianblüte<br />

Blüten auf der Petzen<br />

Wulfenia<br />

Auch die Petzen kann für Blumenwanderungen empfohlen<br />

werden. Neben Almrausch und Enzian stand<br />

heuer die Türkenbundlilie in voller Blüte. Als Rarität<br />

kann der purpurrote Enzian bestaunt werden, der<br />

eher in den Monaten Juli und August blüht.<br />

Das Säuleck wollte uns nicht<br />

Blick auf den Reschensee – wir kommen wieder!<br />

Foto: C. Messner<br />

Alpenmohn<br />

Am 27. Juni fuhren wir mit 19 Teilnehmern nach<br />

Mallnitz und stiegen zum Arthur-von-Schmidhaus auf.<br />

Ziele waren der Klettersteig und der Normalweg auf<br />

das Säuleck. Vom Hüttenwirt wurden wir freundlich<br />

empfangen und fühlten uns in der Hütte gleich wohl.<br />

Nach erfolgter Stärkung wollten wir den Aufstieg fortsetzen.<br />

Doch es begann zu regnen und an einen Aufstieg<br />

war nicht zu denken. In der Hütte befand sich<br />

eine kleine Kletterwand. Walter hatte genug Material<br />

Gutschein<br />

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Gutschein gültig bis 30.11.<strong>2015</strong>, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar, nur ein Gutschein pro Einkauf einzulösen.<br />

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Seite 42<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

OG Maria Rain<br />

Die Wanderer erobern<br />

Koschuta und Turrach<br />

Strahlende Gesichter am Gipfel des<br />

Koschutnikturms<br />

Die wollen doch wirklich alle auf<br />

den Turm – 27. 06. <strong>2015</strong><br />

Aufsehen erregten wir, als eine Gruppe von 18 Kletterbegeisterten<br />

im bunt gemischten Alter ohne Probleme<br />

den Waldweg, weiter über das Schotterfeld<br />

hinauf bis knapp unter die Felswände gelangten. Die<br />

Klettersteigsets wurden angelegt, Helme auf den Kopf<br />

und nach gegenseitiger Kontrolle ging es los; besonders<br />

unsere Kinder und Jugendlichen freuten sich<br />

auf das abwechslungsreiche Klettersteig vergnügen.<br />

Für den Aufstieg wählten wir die rechte Variante und<br />

behielten uns für den Abstieg den Weg über die spektakuläre<br />

Hängebrücke vor. Durch sichere Betreuung<br />

unserer Tourenführer und berg kamerad schaftlichem<br />

Verhalten eines jeden einzelnen genossen wir die<br />

Tour und das durch gehend schöne Panorama bis<br />

zum Gipfel. Beim Abstieg kam sichtlich Spannung<br />

auf, da doch der größere Teil unserer Gruppe den<br />

Weg über die Hängebrücke riskierte. Nach gutem Essen<br />

und Spaß im Koschutahaus beendeten wir einen<br />

gelungenen Tourentag.<br />

Bericht: Heidi Mischitz, Foto: unbekannt<br />

Mandalas und Team-Shirts in der<br />

Nähe vom Koschutahaus –<br />

27. bis 28. 06. <strong>2015</strong><br />

Samstag um 8.00 Uhr starteten 5 Mädchen und 5<br />

Burschen gemeinsam mit den Betreuern Astrid, Doris<br />

und Wolfgang von Maria Rain zum alljährlichen<br />

Kinderberglager auf die Kobounigalm. Nach einer<br />

Fahrt von ca. 45 Minuten war die urige Hütte ohne<br />

Strom und ohne fließendes Wasser bereits in Sicht.<br />

Alle stiegen rasch aus um nachzusehen, ob sich auch<br />

nichts verändert hat, die Luke zum Dachboden wurde<br />

geöffnet, die schmale Leiter angelehnt und die ersten<br />

Kinder stiegen hinauf. Schnell wurde eine Kette<br />

gebildet, um das Gepäck nach oben zu schaffen; die<br />

neuen Kinder lernten den Hausgebrauch sehr rasch<br />

von den „alten Hasen“, die schon das dritte Mal dabei<br />

waren. Inzwischen wurde es Mittag und ein leichtes<br />

Hungergefühl kam auf, es war Zeit für unser mitgebrachtes<br />

Chili. Nach dem Essen wurde am Brunnen<br />

abgewaschen, es fanden sich schnell zwei freiwillige<br />

Burschen, die mithalfen. Nach getaner Arbeit traten<br />

wir unsere erste Wanderung an, auf einer Lichtung<br />

machten wir einige Spiele und bildeten ein Mädchen-<br />

und ein Burschenteam. Die erste Aufgabe für<br />

die Teams war, Natur materialien zu sammeln, um bei<br />

unserer Hütte damit ein Mandala auf den Boden zu<br />

legen. Alle sammelten fleißig Tannenzapfen, Schneckenhäuser,<br />

Blumen, Blätter und vieles mehr. Wieder<br />

bei der Hütte angekommen war es Aufgabe der<br />

Teams, Mandalas zu gestalten. Der erste Punkt ging<br />

an das Burschenteam; das Mandala war einfach viel<br />

größer und genauer ausgefallen. Ein kurzer Regenguss<br />

trieb uns in die Hütte, dicht gedrängt saßen wir<br />

in der warmen Stube und sangen Lieder mit Gitarrenbegleitung,<br />

es kamen unglaublich schöne und stimmungsvolle<br />

Momente für die Kinder und die Betreuer<br />

auf. Schön langsam wurde es Zeit, sich in den Schlafsack<br />

zu kuscheln. Am nächsten Morgen, gestärkt von<br />

Eierspeis und Kuchen, ging es zur zweiten Aufgabe.<br />

Jedes Team und auch die Betreuer mussten T-Shirts<br />

gestalten, die deutlich ihre Zusammengehörigkeit<br />

erkennen ließen. Diesmal gewannen die Mädchen;<br />

jedoch waren wir uns alle einig, bei diesem Kinderberglager<br />

gibt es nur Sieger – dieses Wochenende<br />

war ein Gewinn für die Kleinen und die Großen!<br />

Bericht: Astrid Gönitzer, Foto: Kevin Koschier<br />

„Ruppi“ und die Erdwespe –<br />

11. bis 12. 07. <strong>2015</strong><br />

Am Samstag nach Schulschluss fuhr die zweite Kindergruppe<br />

mit Manfred und Doris auf die Kobounigalm.<br />

In drei Teams wurden ebenfalls Mandalas und<br />

Shirts kreiert. Eine Wanderung sollte uns zum Waldlehrpfad<br />

führen, da aber am Weg dorthin unser „Rup-<br />

Zusammengehörigkeit beim Kinderberglager<br />

pi“ von einer Erdwespe gleich zwei Mal gestochen<br />

wurde und die schmerzenden Stellen beim Wasserfall<br />

gekühlt wurden, verblieben wir dort, um Dämme zu<br />

bauen. Anschließend fuhren wir mit dem „Koschutaflitzer“<br />

auf die Alm zurück. Am Sonntag wurde als<br />

Teambewerb Ziel geschossen und Nagel geklopft.<br />

Die gemeinsam erlernten Lieder wurden dann noch<br />

auf der Heimfahrt mit Doris auf Wunsch der Kinder<br />

wiederholt. Einige von ihnen freuen sich schon auf<br />

das Familienwochenende im August.<br />

Bericht und Foto: Doris Eisner<br />

GEHEIMES im Barbarahaus auf<br />

der Turracherhöhe –<br />

10.–13.07.<strong>2015</strong><br />

Freitag, 10. 07. pünktlich um 14.30 Uhr starteten<br />

Sabrina, Christopher, Reinhold und Mario mit 10 Jugendlichen<br />

im Alter von 11–15 Jahren. Die Vorfreude<br />

Dammbau beim Kinderberglager<br />

der Jugendlichen war enorm, hatten die meisten von<br />

ihnen ja noch die erlebnisreichen Aktionen des Vorjahres<br />

in Erinnerung. Für diesen ersten Nachmittag<br />

war ein Abstecher auf den Falkert vorgesehen. Vom<br />

Falkertsee aus marschierten wir alle gemeinsam zum<br />

Einstieg des Falkensteiges (Klettersteig Kat. C/D). 5<br />

Jugendliche entschieden sich für den Falkensteig,<br />

der Rest der Gruppe wählte den Wanderweg. Nach<br />

dem kräfteraubenden Klettersteig hat sich die wieder<br />

vereinte Gruppe am Gipfel gestärkt und die Sinnhaftigkeit<br />

des „Gruppenzwanges“ diskutiert. Beim Barbarahaus<br />

angekommen, wurden nach der Zimmereinteilung<br />

Arnolds Spaghetti verzehrt – wie immer<br />

eine Wohltat!<br />

Am Samstag<br />

nach dem gemeinsamen<br />

Frühstück wurden<br />

Teams gebildet,<br />

die mit den<br />

zur Verfügung<br />

gestellten Materialien<br />

schwimmende<br />

„Untersetzer“<br />

bauen<br />

mussten. Voll<br />

motiviert gingen<br />

die Teams ans Werk, wobei die Ausführungen sehr<br />

unterschiedlich waren. Am Nachmittag wurden die<br />

Boote ca. 1 km durch den Wald zum See getragen<br />

,um die Schwimmtauglichkeit zu testen. Nachdem<br />

die Wasser taufe überstanden war, kam der krönende<br />

Abschluss mit der Überquerung des Sees – teilweise<br />

schwimmend! Im Nockyflitzer wurde dem Geschwindigkeitsrausch<br />

freien Lauf gelassen. Vor dem<br />

Abendessen stand das Thema Feuer im Mittelpunkt.<br />

Christopher zeigte der Jugend unter schiedliche Materialkombinationen/Techniken<br />

zum Entzünden unseres<br />

Lagerfeuers. Weit nach Mitternacht wurde Nachtruhe<br />

ausgerufen …, alles weitere bleibt GEHEIM!<br />

Ich wollte noch ein Mal in die Fragant und 15 Bergfreunde<br />

folgten meinem Vorschlag. Es war ein schönes<br />

Erlebnis. Wir alle, auch Edith, von uns liebevoll<br />

„Präsidentin„ genannt, genossen die Touren Striedental,<br />

Sadnig, Makernispitze. Von Alfred Obermayer<br />

waren alle begeistert, weil er sich zu einem einfühlsamen<br />

Tourenführer entwickelt hat.<br />

Das erneuerte Schutzhaus<br />

Wir dachten an Robert Straßer, alles bestens: Tüchtige<br />

Wirtsleute, bestes Essen, eine herzliche Gemeinschaft,<br />

auch mit der Gailtalter Gruppe, am Abend Gesang,<br />

dem alle Gäste lauschten. Alle Tische besetzt,<br />

Betrübte Stimmung am Sonntagmorgen, nicht auf<br />

Grund der geplanten GPS-Wanderungen mit 5 zu lösenden<br />

Aufgaben, sondern weil es bereits der Abreisetag<br />

war und somit das gemeinsame Wochenende<br />

zu Ende gehen sollte. Versteckte GPS-Koordinaten<br />

mussten mittels Spinnennetz, Seilrutsche, Zielwerfen<br />

und Konzentrationsaufgaben gefunden werden,<br />

nur so konnte der nächste Standort ermittelt werden.<br />

Nach ca. 2,5 Stunden waren alle wieder am<br />

Ausgangspunkt zurück und konnten die gemeinsam<br />

erspielten Naschereien verzehren. Ein tolles, lustiges,<br />

erfahrungsreiches Wochenende ging zu Ende.<br />

OG Görtschitzal<br />

Zum Peterstag: 3 Tage in der Fragant<br />

Beeindruckende Fraganter Kulisse<br />

Runderneuert – Das Schutzhaus<br />

Foto: I. Haller<br />

Foto: S. Mock<br />

schöne Haflinger Pferde und Rappen, Rinder, Hühner<br />

und der Hüttenhund um uns. Ist das nicht schön!<br />

Die Fragant und ich<br />

Das Schutzhaus wurde 1927 errichtet, meinem Geburtsjahr.<br />

Spannende, abenteuerliche Erlebnisse bei<br />

Touren in den Jahren 1946–1948 als Hilfsskilehrer,<br />

bei Skitouren und<br />

beim Botanikkurs. Wir<br />

gingen diesmal – wie<br />

einst – auf dem Bretterichgrat<br />

talwärts:<br />

Rechts bunte Blumenpracht,<br />

links Abbruch,<br />

zerklüftet, wann gibt<br />

es einen Felssturz?<br />

Gedanken<br />

Wird unser bäuerlich<br />

strukturiertes Bergland<br />

Opfer der Globalisierung<br />

werden: Verlassene<br />

Bauernhöfe,<br />

Wiesen wachsen zu<br />

… Die Jugendgruppe,<br />

die gerade loswandert,<br />

wird es wissen,<br />

wenn sie in meinem<br />

Alter ist.<br />

Zum Schluss eine<br />

Liedstrophe:<br />

Werd´ n die Jahrlan<br />

verrinnen und das<br />

Ålmangeahn rar<br />

(selten), tråg i´s Bildle<br />

in mein Herzn, is das<br />

Lebn nia lahr (leer).<br />

Bericht: Engelbert Gruber<br />

Edwin Lautner freut sich über Ihren Besuch und lädt<br />

herzlich zur kostenlosen Infrarot-Wohlfühlanwendung<br />

ins Beratungscenter Klagenfurt ein.<br />

Wir beraten und informieren Sie gerne.<br />

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Jugend-Erlebniswochenende auf der Turracherhöhe<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr - eure<br />

Betreuer. Bericht und Foto: Mario Slabe<br />

Fröhliche Teilnehmer<br />

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GESUNDHEIT<br />

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Foto: G. Fest


Seite 44<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Alex Gradenegger im knallharten und täuschend echten Photoshop-Überhang<br />

Alles wird leichter<br />

Ankündigungsweltmeister wollen wir nicht werden,<br />

deshalb haben wir Griffe mit Köpfen gemacht und<br />

leichte Routen geschraubt: Die Überhänge sind entschärft<br />

und wer des 6. Grades mächtig ist, wird sich<br />

auch mächtig über übergute Griffe in den Überhängen<br />

freuen. Aber auch die Geraden sind entschärft,<br />

denn es gibt so viele leiche Routen wie noch nie<br />

in der Geschichte der Sportkletterarena. Ab dem<br />

4. Grad sind die hohen Wände in der Arena nun zu<br />

beklettern. Auch auf der Galerie haben wir an der<br />

Schraube der Schwierigkeitsgrade gedreht, was sich<br />

in Routen ab dem 3. Grad bemerkbar macht. Wer jetzt<br />

aber den Eindruck bekommt, in andere Hallen ausweichen<br />

zu müssen, um schwer klettern zu können,<br />

der sei beruhigt: es wird auch weiterhin in den Graden<br />

8–11 genug zu tun zu sein, die Routendichte ist<br />

auf Rekordniveau angelangt, 500 neue Griffe machen<br />

es möglich.<br />

Weltrekordverdächtiger<br />

Routenbau mit Angy<br />

Als besonderes Zuckerl haben wir für Euch Angy Eiter<br />

mit ihrem K3-Team für den Routenbau gewinnen<br />

können. Zusammen mit Bernie Ruech und Emanuel<br />

Soraperra wird die dreifache Weltcupsiegerin, fünffache<br />

Rockmasterin und 9a-Kletterin das letzte aus der<br />

Kletterarena herausholen (zumindest was das Routenschrauben<br />

betrifft) und ihr könnt euch jetzt schon<br />

an den Felsen fit machen, um in den tirolerischen<br />

Kreationen nicht auf Granit zu beißen.<br />

Sport<br />

Kletter<br />

News<br />

Angy Eiter in Ötz<br />

Neuzugang<br />

unter den Kursleitern<br />

In der Sportkletterarena ist das Kursniveau aufgrund<br />

der Ausbildung unserer KursleiterInnen<br />

immer schon sehr hoch gewesen (mindestens<br />

Instruktor Breitensport in Innsbruck absolviert),<br />

aber ab Jänner 2016 stecken wir unsere Ansprüche<br />

noch weiter nach oben, auf das allerhöchste<br />

Niveau, um genau zu sein! In der übernächsten<br />

Kursschiene wird unser Team durch eine der besten<br />

KletterInnen der Welt verstärkt: Mag. a Barbara<br />

Raudner wird uns mit Ihrer (Tat)Kraft unterstützen<br />

und davon hat sie eine Menge. Vor allem in den<br />

Bereichen Firmencoaching, Burnoutprävention<br />

und Teamentwicklung, aber auch im einfachen<br />

Anfängerkurs wird sie uns mental stärken. Dass<br />

sie das ohne Weiteres drauf hat, zeigt ihr Durchstieg<br />

von „Mind Control“ im Grad 8c+ in Spanien<br />

oder „Full Equip“ 8c, aber auch in heimatlichen<br />

Gefilden zeigt sie in „Selbst ist das Kind“ 8c oder<br />

„Keitos Palast“ 8c, dass der hohe Schwierigkeitsgrad<br />

im Klettern keine Männerdomäne ist. Wer<br />

also sein Niveau kräftig anheben will oder das<br />

Klettern gleich bei einem Profi erlernen will, ist in<br />

der Sportkletterarena genau richtig.<br />

Barbara in Spanien<br />

© Paolo Satori<br />

Juniorcup<br />

Am 14. Juni ging der Juniorcup, die Kletterveranstaltung<br />

der Alpenvereinsjugend in Kärnten, über<br />

die Kletterwand. Knapp 90 TeilnehmerInnen testeten<br />

in der Sportkletterarena die Routen von Raimi<br />

Kosir, Didi Masten, Chris Rainer und Alex Gradenegger<br />

in den Graden von 5b bis 8b. Das Team<br />

der Sportkletterarena konnte auch heuer wieder<br />

einen flotten und reibungslosen Ablauf gewährleisten,<br />

sodass die SiegerInnen die coolen Medaillen<br />

aus Edelstahl entgegennehmen konnten. Bei den<br />

Damen gewann Jacqueline Sabutsch vom ÖAV<br />

Villach und bei den Herren Elias Moser vom ÖAV<br />

Klagenfurt. In den anderen Klassen konnten die<br />

Klagenfurter vor Wolfsberg und Villach die meisten<br />

Medaillen einheimsen, dicht gefolgt vom SV St.<br />

Johann, der mit Lokalmatador Timo Užnik anreiste.<br />

Ganz besonderer Dank ergeht an die Eltern des<br />

Wettkampfteams vom ÖAV Klagenfurt, die nicht<br />

nur das Buffet managten, sondern auch gleich tatkräftig<br />

mithalfen, sowie an die vielen Freunde der<br />

Sportkletterarena, die uns einen sonnigen Sonntag<br />

opferten. Vielen Dank!<br />

Raimi Kosir in<br />

Fontainebleau<br />

(FB 7b)<br />

Simon Sagmeister<br />

sichert beim<br />

Juniorcup<br />

Wettkampfteam 2.1<br />

Vor zwei Jahren hat Raimund Kosir das Wettkampfteam<br />

übernommen und konzeptuell auf<br />

neue Beine gestellt. Die Gruppen sind voll und<br />

die Motivation ist groß. Gemäß der Maxime<br />

„Man soll aufhören, wenns am schönsten ist“<br />

gibt Raimi den Vorsitz ab, um sich in Zukunft<br />

selbst vermehrt den schweren Routen widmen<br />

zu können („Mr. Warmbad 8b+“ ruft),<br />

wird aber als Stellvertreter weiterhin dem<br />

Wettkampfteam erhalten bleiben und auch<br />

weiter die Trainings gestalten, also vor allem<br />

die angenehmen Aufgaben übernehmen.<br />

Zurück an die Wettkampffront heißt es ab<br />

Oktober für Chris Rainer, der wieder die<br />

Agenden als Leiter des Trainingsmodells<br />

übernehmen wird, nachdem er erholt und<br />

gebildet aus der Karenz zurückkommen wird.<br />

Eine schöne Aufgabe, vor allem mit dem wunderbaren<br />

Trainerteam, bestehend aus Didi<br />

Masten (Schülergruppe), Simon Sagmeister<br />

(Kindergruppe), Chris „Woods“ Lamprecht<br />

(Mittwochsgruppe) und natürlich Raimi Kosir<br />

und Heli Strasser im Wettkampfteam.<br />

Minis<br />

In letzter Zeit häuften sich die Anfragen nach Kletterkursen<br />

für Kinder im Alter von fünf bis sieben.<br />

Bis jetzt gings bei uns erst ab sieben Jahren los,<br />

aber mit dieser Diskriminierung der Kleinsten ist<br />

jetzt Schluss. Früh übt sich, wer WeltmeisterIn<br />

werden will, also gibt es ab Herbst in der Sportkletterarena<br />

den Kinderkletterkurs „Minis“. Das<br />

Konzept zu diesem Kurs, der vor allem aus Spaß,<br />

Spaß und noch einmal Spaß sowie Sicherheit bestehen<br />

soll, stammt aus der Feder von unserem<br />

Kinder- und Nachwuchstrainer Simon Sagmeister,<br />

der auch gleich diesen Kurs halten wird. Wir freuen<br />

uns über zahlreiche Anmeldungen!<br />

Eine neue App: Wie voll ist<br />

die Kletterhalle?<br />

Neuigkeiten gibt’s auch bezüglich der „Kletterhallen-Auslastun-App“.<br />

Konntet ihr wie bisher auf der<br />

Startseite unserer Homepage die aktuelle Belegung<br />

unserer Routen via einem einfachen Ampelsystem<br />

verfolgen (rot – sehr voll, gelb – noch genügend<br />

Platz, grün – freie Wahl der Routen), so könnt ihr mit<br />

Anfang September die App auch auf euer Smartphone<br />

laden. Den Link zum Download für euer Android-Handy<br />

findet ihr auf unserer<br />

Homepage, die Version fürs iPhone<br />

und Co. soll alsbald folgen. Neben<br />

den aktuellen Öffnungszeiten und<br />

den stetigen Aktualisierungen der<br />

aktuellen Auslastung, sind noch<br />

weitere Features geplant, um die<br />

App noch nützlicher und freundlicher<br />

zu gestalten. Somit soll gesichert<br />

werden, dass auch diejenigen<br />

mit einer weiteren Anreise voll auf<br />

ihre Kosten kommen und nicht vor<br />

geschlossenen Türen und belegten<br />

Routen dastehen.<br />

grün –<br />

genügend<br />

Platz, um euch<br />

auszutoben!<br />

Das Team der Sportkletterarena wünscht Euch einen<br />

tollen Sommer und viele Meter am Fels!


Seite 46<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wochenkurse<br />

Kurs Termin Kursbeitrag Kursbeginn<br />

Minis 15827 Fr 14.00–15.30 Uhr € 120,– 09. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />

Kinder Anfänger 15828 Mo 14.00–16.00 Uhr € 145,– 05. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />

Kinder Anfänger 15829 Di 14.00–16.00 Uhr € 145,– 06. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />

Kinder Mixed (A & F) 15830 Do 14.00–16.00 Uhr € 145,– 08. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />

Kinder Fortgeschrittene 15831 Mi 14.00–16.00 Uhr € 145,– 07. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />

Jugendliche Mixed (A & F) 15832 Mo 19.00–21.00 Uhr € 145,– 05. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />

Eltern- & Kindklettern mit Peter<br />

Kampusch 15833<br />

Eltern- & Kindklettern mit<br />

Peter Kampusch 15834<br />

Do 17.00–18.30 Uhr € 190,– 08. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />

Fr 17.00–18.30 Uhr € 190,– 09. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />

Erwachsene Anfänger 15835 Di 19.00–21.30 Uhr € 195,– 06. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />

Erwachsene Anfänger 15836 Do 19.00–21.30 Uhr € 195,– 08. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />

Erwachsene Mixed (A & F) 15837 Mi 19.00–21.30 Uhr € 195,– 07. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />

Techniktraining 15838 Mi 19.30–21.30 Uhr € 75,– 28. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />

Klettern JUHUS 15839 Sa 09.00–11.00 Uhr € 195,– 10. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />

Blockkurse Kursort: Arena Waidmannsdorf<br />

Kurs Termin Kursbeitrag<br />

Kinder Anfänger<br />

15840<br />

Jugendliche Anfänger<br />

15841<br />

Erwachsene Anfänger<br />

15842<br />

Kinder Fortgeschritten<br />

15843<br />

Jugendliche Fortgeschritten<br />

15844<br />

Erwachsene Fortgeschritten<br />

15845<br />

Sa. + So 07. /08. 11. <strong>2015</strong> & 14. /15. 11. <strong>2015</strong><br />

jeweils 10.00–13.00 Uhr € 95,–<br />

Sa. + So 07. /08. 11. <strong>2015</strong> & 14. /15. 11. <strong>2015</strong><br />

jeweils 14.00–17.00 Uhr € 95,–<br />

Sa. + So 07. /08. 11. <strong>2015</strong> & 14. /15. 11. <strong>2015</strong><br />

jeweils 18.00–21.00 Uhr € 125,–<br />

Sa. + So 28. /29. 11. <strong>2015</strong> & 05. /06. 12. <strong>2015</strong><br />

jeweils 10.00–13.00 Uhr € 95,–<br />

Sa. + So 28. /29. 11. <strong>2015</strong> & 05. /06. 12. <strong>2015</strong><br />

jeweils 14.00–17.00 Uhr € 95,–<br />

Sa. + So 28. /29. 11. <strong>2015</strong> & 05. /06. 12. <strong>2015</strong><br />

jeweils 18.00–21.00 Uhr € 125,–<br />

Spezialkurse<br />

Kurs Termin Kursbeitrag<br />

Burnoutprävention & Teamentwicklung Maßgeschneidert für Ihr Unternehmen, Termine nach Wunsch! ab € 450,–<br />

Kindergeburtstagsklettern<br />

Sportkletterkurse<br />

Veranstaltung 3 Stunden, max. 10 TeilnehmerInnen, Termin nach<br />

Wunsch!<br />

€ 150,–<br />

Anmeldung: ÖAV-Büro, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt. Tel.: 0463/513056, e-mail: office@alpenverein-klu.at, Bürozeiten: Mo–Do 10–12 Uhr und 16–19 Uhr, Fr 10–12 Uhr.<br />

Kursdauer: 10 x 2 h (Kinder/Jugend), 8 x 2,5 h (Erwachsene), 14 x 1,5 h (Eltern-Kindklettern), 4 x 3 h (Block)<br />

Kursorte: ARENA – Obirstraße 6, 9020 Klagenfurt, WIFI-TAZ: Koschutastraße 3, 9020 Klagenfurt<br />

Kursdetails: Material im Preis inbegriffen! Zur Absolvierung der Kurse ist die Mitgliedschaft im Alpenverein erforderlich (ausgenommen Schnupperklettern u. Techniktraining).<br />

Kinderkurse ab 7 Jahren (ausgenommen Eltern-Kindklettern). Minis von 5–7 Jahren.<br />

Weitere Infos zu den Kursen auf: www.alpenverein-klu.at<br />

YOUNG<br />

Bundesjugendtreffen<br />

Ganz Österreich schien sich vor den Regenmassen und<br />

dem unfreundlichen Wetter in den eigenen vier Wänden<br />

zu „veriegeln“ und Urlaubspläne ad acta zu legen. Nur ein<br />

Dorf im Kärntner Gailtal, besser gesagt eine Insel, trotzte<br />

den ungemütlichen Bedingungen und erwachte zum Leben:<br />

„Edelweiß Island“. Noch nie davon gehört?!? Unter diesem<br />

Titel fand heuer nach einer langen Durststrecke von 18<br />

Jahren im Bergsteigerdorf Mauthen das österreichweite<br />

Bundesjugendtreffen der Alpenvereinsjugend statt. Den<br />

rund 200 geladenen Jugendleitern bot sich ein bunter Mix<br />

aus Workshops, ein attraktives Freizeit- und partymäßiges<br />

Abendprogramm. Zudem auch ein Weltrekordversuch, der<br />

natürlich auch gelang: Im Flussbett der Gail entstand durch<br />

die Hände des Jugendteams das größte Edelweiß – hergestellt<br />

aus Naturmaterialien wie Steinen, Blüten, Blättern,<br />

Schwemmholz.<br />

Alpenvereinsjugend Quo vadis? Das gesellschaftliche Bild<br />

der Alpenvereinsjugend Österreich, wie sieht es aus, wo<br />

soll es zukünftig lang gehen, was macht die ehrenamtliche<br />

Vereinsarbeit so attraktiv? Fragen über Fragen, die bei den<br />

Workshops gemeinsam – begleitet durch Vertreter der Bundesebene<br />

– erörtert wurden und deren Output zukunftsweisend<br />

in die Jugendarbeit im Alpenverein einfließen soll.<br />

„Alpenverein=Altenverein“ – ein Wortlaut eines jüngeren<br />

Teilnehmers, der nach Mauthen zum Treffen kam – der ad<br />

acta gelegt werden muss!<br />

Welche Themen beweg(t)en? Naturbeziehung, Partizipation,<br />

Lehren/Lernen, Integration/Inklusion, Kinder- und Familienarbeit,<br />

Nachhaltigkeit, Risiko und Wagnis, Jugend(team)-<br />

leiterIn sein, Gewaltprävention, Bergsport und Gesundheit,<br />

Alpinismus und Jugendarbeit. Aber auch das Freizeitangebot<br />

dieser perfekten und bis ins Detail organisierten Veranstaltung<br />

konnte sich sehen lassen und stellte die Vorzüge<br />

der Region einmal mehr in den Vordergrund: Egal ob Klettern,<br />

Bogenschießen, Geocaching, Rafting, Hochseilgarten,<br />

Mountainbike, Wandern, Parcour/Freerunning, Klettersteig,<br />

Wald- und Wiesenspiele, Slackline, alles konnte direkt vor<br />

Ort bzw. in unmittelbarer Nähe zum Bergsteigerdorf – das<br />

Lebenswerk von Sepp Lederer – ausgeübt werden. Für viele<br />

war es die erste Reise nach Mauthen ins, wie es scheint,<br />

das letzte Winkerl Kärntens. Stöhnte man noch bei der Anreise,<br />

so war man sich bei der Abreise aber sicher: eine<br />

bessere Location für dieses kameradschaftliche, vernetzende,<br />

aber auch arbeitsintensive Treffen mit großem Funfaktor<br />

der Alpenvereinsjugend hätte es nicht geben können!<br />

&<br />

FREE<br />

Sonnwendwanderung<br />

zur Klagenfurter Hütte<br />

Die schlechten Wetterprognosen zwangen zur Absage<br />

der geführten ÖAV-Family-Wanderung mit<br />

Sonnwendfeuer bei der Klagenfurter Hütte. Und<br />

dennoch: zu zehnt fand man sich beim Parkplatz<br />

Johannsenruhe ein, um einen Aufstieg zu wagen!<br />

Wider Erwarten konnten bereits nach den ersten<br />

paar Metern die Regenjacken im Rucksack verstaut<br />

und gegen Sonnenbrillen getauscht werden! Für die<br />

Kids fast wie ein Spaziergang, wurde die Hütte nach<br />

gut einer Stunde erreicht. Schneereste um die Hütte<br />

zeugten vom Wetter, das sich Stunden davor noch<br />

vor Ort bot!<br />

Nach einem gemütlichen Zusammensitzen in der<br />

Hütte (die letzte Chance vor dem großen Umbau)<br />

errichtete Hüttenwirt Sigi auf Wunsch der Kids eine<br />

kleine Feuerstelle – quasi unser „Sonnwendfeuer“.<br />

Schnell wurden Würstel und Grillfleisch, Marshmallows<br />

und Schokosoße gezaubert. Bei knisterndem<br />

Feuer wurde es trotz der niedrigen Temperaturen<br />

dann auch im Freien gemütlich. Während sich viele<br />

um das Feuer scharrten, machten sich zwei eifrige<br />

Teilnehmer auf, um es noch vor Einbruch der Dunkelheit<br />

auf die Bielschitza zu schaffen. Es sollte sich<br />

lohnen, denn das klare Bergpanorama war an diesem<br />

Abend einfach atemberaubend. Unter<br />

den Zurückgebliebenen wurden<br />

die Rollen unterschiedlich<br />

verteilt: Waren die Kids mit<br />

dem Suchen von Stöcken<br />

und Schnitzen von Grillspießen<br />

schwer beschäftigt, so<br />

übernahmen die Großen<br />

die Feuerwache.<br />

Mit Stirnlampen ging es<br />

zu guter Letzt wieder zurück<br />

ins Tal – ein richtiges<br />

Abenteuer für die Kids, das<br />

wohl noch länger in Erinnerung<br />

bleiben wird!<br />

Erlebnis-Berg-Wandern:<br />

Ausbildung zum/zur<br />

JugendleiterIn<br />

Der Grundkurs Erlebnis-Berg-Wandern, vom<br />

2.–5. Juli, fand in der Region Nationalpark Hohe<br />

Tauern statt. Für vier Tage hieß das Basislager<br />

Glocknerhaus. Die Sektion Klagenfurt war zahlreich<br />

vertreten, hat sich gemeinsam weitergebildet,<br />

viel erlebt und die schöne Landschaft rund<br />

um den Großglockner genossen. Die Ausbildung<br />

war sehr vielseitig und an der praktischen Anwendung<br />

der Lehrinhalte orientiert: Kennenlernspiele,<br />

Spiele zur Stärkung der Gruppendynamik<br />

und Kreativität. Die Wanderungen waren sehr<br />

unterschiedlich: Informativ entlang des Gletscherlehrpfades,<br />

ein bisschen anspruchsvoller<br />

gings bei Spielmann, Salmhütte und Co. zur Sache.<br />

Wiederholt – im Gelände und Seminarraum<br />

– wurde der Umgang mit Planzeiger, Bussole und<br />

Karte – unumgänglich bei der Planung von neuen<br />

Routen – geübt. Zum besseren Kartenverständnis<br />

modellierten wir Berge aus Ton, schnitten sie<br />

und zeichneten so die Höhenlinien. Wir bestimmten<br />

unsere Position auf der Karte durch Anpeilen<br />

markanter Umgebungspunkte mit dem Kompass.<br />

Weiteres bauten wir Sicherungen in Schneefelder,<br />

um einer Gruppe den Mut und die Sicherheit<br />

zur Überquerung dieser geben zu können. Um<br />

das Naturverständnis und den Naturgenuss einer<br />

Gruppe näher zu bringen, erlernten wir zahlreiche<br />

Spiele, Methoden sowie Führungsstile und deren<br />

passende Anwendung und bestimmten Blumen &<br />

Gesteine. Fazit: Vielfältig, lehrreich & lustig war‘s!<br />

Bericht: Julia Fischer (Jugendleiter-Anwärterin)<br />

ÖAV-Family: Wandern<br />

auf der Gerlitzen<br />

Im Juli führte die Alpenvereins-Familienwanderung<br />

auf die Gerlitzen. Vom Gerlitzen-Gipfel<br />

über den Almsee Neugarten, den Stifterboden<br />

bis zur Steinwenderhütte und dann zurück zur<br />

Mittelstation, so lautete die Tour. Die große Hitze<br />

machte es möglich, dass im Almsee Neugarten<br />

ausgiebig gebadet werden konnte. Nach dieser<br />

Abkühlung ging es vorbei an den „ersten lebenden<br />

Speisekarten“ über den Stifterboden bis<br />

zur Steinwenderhütte. Das gemeinsame Wandern<br />

auf größtenteils abfallenden Wegen, wurde<br />

durch Rucksackspiele und jede Menge Trinkpausen<br />

aufgelockert. So richtig schweißtreibend<br />

blieb uns allen aber nur die Gondelfahrt zurück<br />

ins Tal in Erinnerung.<br />

Alle Berichte: Anja Kogler


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Integrative niedrige Seilaufbauten<br />

Am Samstag, den 30. Mai, war es endlich so weit: wir<br />

veranstalteten wieder einen integrativen Natursporttag<br />

mit kooperativen Spielen und niedrigen Seilaufbauten<br />

am Stifterkogel, unter der Leitung von Peter<br />

Kampusch.<br />

Was aber sind nun niedrige Seilaufbauten eigentlich?<br />

Aus Seilen und Gurten, einigen Schlingen und Karabinern,<br />

aber auch Lines entstehen die vielfältigsten<br />

sogenannten On-Line-Spiele auf niedriger Höhe, die<br />

mit etwas Geschick und Mut bespielt werden können.<br />

Gemeinsam und mit der notwendigen Unterstützung<br />

durch ein Betreuerteam gilt es die eigenen Grenzen<br />

auszuloten. Niedrige Seilaufbauten bergen viel Spaß<br />

und Abenteuer, sie fördern aber auch Konzentration,<br />

Vertrauen und Balance.<br />

Integrative niedrige Seilaufbauten – ein Veranstaltungsexperiment!<br />

Die Idee dazu kam mir vor ca.<br />

einem Jahr während der Übungsleiter-Ausbildung<br />

Natursport integrativ. Das wär doch was für unsere<br />

Klagenfurter Gruppe – wenn sich ein kompetenter<br />

fachlicher Leiter finden lässt. Ein Jahr später war es<br />

nun so weit: dank Peter konnten wir am 30. Mai <strong>2015</strong><br />

am Stifterkogel unser Experiment starten.<br />

Bewegungsvorerfahrungen auf der Slackline hatten<br />

zumindest zwei von sieben TeilnehmerInnen, niedrige<br />

Seilaufbauten waren der Gruppe gänzlich unbekannt.<br />

Weder TeilnehmerInnen noch BetreuerInnen wussten<br />

genau, welche Abenteuer uns erwarten würden.<br />

Peter hatte für unsere Gruppe den Seil-Parcours bereits<br />

am Vortag vorbereitet. Samstag morgens gegen<br />

9.30 Uhr trafen wir uns am Fuße des Stifterkogels.<br />

Ein wenig aufgeregt und in freudiger Erwartung marschierten<br />

wir Richtung Sprungschanze los. Kooperative<br />

Spiele während der Wanderung sorgten für Spaß<br />

und gute Stimmung.<br />

Erstes On-Line-Abenteuer, das es zu bewältigen<br />

galt, war die Flying Fox: ein, zwischen zwei Bäumen<br />

über einen weiten Graben gespanntes Seil. Nach<br />

ordnungsgemäßer Sicherheitsausrüstung mit Gurt<br />

und Helm ging es für unsere Flugpassagiere an den<br />

Start. Als Startrampe diente eine Leiter. Mit Hilfe von<br />

Wolfgang Schurian und David Kosche wurden unsere<br />

Flugkandidaten in die Sicherungsleine eingehängt. Es<br />

bedurfte etwas Zureden und Mut zur Überwindung der<br />

eigenen Angst, um sich abzustoßen. Dann ging es im<br />

Flugtempo, welches von Peter mittels Sicherungsseil<br />

per Hand reguliert wurde, über einen weiten Graben.<br />

Am anderen Ende wurden die Passagiere von Hannes<br />

Hudelist erwartet und aus den Sicherungsgurten befreit.<br />

Caroline Dobernigg und ich halfen beim Rückweg<br />

durch das teils steile und unwegsame Gelände<br />

des Fluggrabens,<br />

was für die meisten<br />

TeilnehmerInnen<br />

unserer integrativen<br />

Gruppe<br />

eine enorme<br />

Herausforderung<br />

darstellte. Nach<br />

und nach probierten<br />

sich alle<br />

im Fliegen; einige<br />

sammelten richtig<br />

„Flugmeter“. Rekordhalterin<br />

mit 9<br />

Flügen war Petra,<br />

gefolgt von Thomas<br />

und Maximilian<br />

H. mit jeweils<br />

8 Flügen.<br />

Gemeinsam und<br />

mit der notwendigen<br />

Unterstützung<br />

durch uns<br />

BetreuerInnen,<br />

oder aber ganz alleine, wurden auch die folgenden<br />

Stationen auf der Slackline bewältigt.<br />

Ein Line-Parcours mit Halteschnüren ermöglichte es<br />

einzelnen TeilnehmerInnen trotz koordinativen Handicaps<br />

oder Gleichgewichtsstörungen die Line alleine,<br />

mit der Hilfe von zwei Spottern, zu begehen. Alle waren<br />

mit voller Begeisterung am Experimentieren und<br />

Ausprobieren. Die Freude über die erfolgreich bewältigten<br />

Line-Strecken spiegelte sich in den Gesichtern<br />

wider.<br />

Zum krönenden Abschluss hatte Peter für uns noch<br />

den Mawhawk Walk vorbereitet: eine durchgehende<br />

Line wird um mehrere Bäume gespannt. Die Gruppe<br />

muss nun gemeinsam den Walk über die Line schaffen.<br />

Niemand darf zurückbleiben. BetreuerInnen auf<br />

der Line und SpotterInnen am Boden halfen den<br />

TeilnehmerInnen über den Walk. Einige waren schon<br />

recht geschickt und flott unterwegs und benötigten<br />

kaum Unterstützung. Für alle aber war es eine spannende<br />

und lustige Erfahrung, in der Gruppe gemeinsam<br />

eine Aufgabe zu bewältigen. Das Spiel bekam<br />

eine Eigendynamik und schließlich unterstützte jeder<br />

jeden und alle freuten sich über den gemeinsam bewältigten<br />

Walk.<br />

Nach vier Stunden kooperativem Spielen und Seilaufbauten<br />

wanderten wir sehr stolz über die gemeinsam<br />

bewältigten Abenteuer zurück zum Parkplatz, von wo<br />

aus wir etwas müde aber glücklich unsere Heimreise<br />

antraten.<br />

Bericht: Sandra Pollak<br />

Action Alpin Camp<br />

für coole Kids<br />

Dass man in den Sommerferien in der Innerfragant<br />

in Spittal jede Menge erleben kann, hat sich dieses<br />

Jahr wieder aufs Neue bewiesen. Gleich zu Ferienstart<br />

beschlossen 25 Kids ihre „neu gewonnene“ Freizeit<br />

in den Bergen zu verbringen. Und das zusammen mit<br />

einem fünfköpfigen Betreuerteam. Viele von ihnen<br />

waren selbst vor einigen Jahren als Teilnehmer bei<br />

den Camps dabei und ließen es sich nicht nehmen,<br />

sich bei der Alpenvereinsjugend als Jugendmitarbeiter<br />

bzw. Jugendleiter zu etablieren, um in leitender Tätigkeit<br />

wieder in der Fragant mit dabei sein zu können!<br />

Die 9- bis 12-jährigen bekamen einen tiefen Einblick<br />

in das Leben in der Natur. Sei es durch Bergbesteigungen,<br />

Gradwanderungen, Hüttenklettern, Schlafen<br />

im Freien oder durch Grillen beim Lagerfeuer.<br />

„Ziel war und ist es weiterhin, den Kindern Spaß und<br />

Abenteuer in der Natur und Gemeinschaft näher zu<br />

bringen und ihnen ein Gefühl für das Ursprüngliche<br />

und das Zusammensein in einer Gemeinschaft zu<br />

geben“, so Mario, ÖAV-Jugendmitarbeiter und Campbetreuer.<br />

Bei all der Action durfte eines nicht fehlen:<br />

Team-Work. Gerade in größeren Gruppen ist es wichtig<br />

auf sich Rücksicht zu nehmen, sich gegenseitig zu<br />

unterstützen, zu trösten …<br />

Die Fraganter Jugendherberge – als Selbstversorgerhütte<br />

DAS eigene Domizil und der ganze Stolz der Alpenvereinsjugend<br />

Klagenfurt – bot durch ihren urigen<br />

Charakter die optimale Basis für wunderbare Tage am<br />

Berg.<br />

Um diese bestmöglich in Erinnerung zu behalten, gab<br />

es mitunter eine Schnitzeljagd, bei der es darum ging,<br />

natürliche „Verpackungsmaterialien“ zu sammeln.<br />

Denn in Folge bestand die Aufgabe darin, ein Ei damit<br />

bruchsicher zu umhüllen, dass es den freien Fall aus<br />

dem 2. Stock der Jugendherberge heil übersteht!<br />

Aufgrund der positiven Rückmeldungen steht bereits<br />

eines fest: Das Action Alpin Camp findet 2016 seine<br />

Fortsetzung!<br />

Bericht: Mario Maurer<br />

Alternativtage Schule:<br />

Outdoor-Tage am Hochrindl<br />

Unter der Leitung von drei Jugendleitern der Alpenvereinsjugend<br />

Klagenfurt. Philipp, Miri und Raffi, erlebten<br />

wir, die 3b des BRG Viktrings, zwei tolle Tage<br />

am Hochrindl. Wir machten viele Spiele, bei denen<br />

man Teamwork brauchte. Pro Tag wurden drei Stationen<br />

aufgebaut und dann immer durchgewechselt. Am<br />

Lustigsten fanden wir das Abseilen vom Balkon und<br />

das Spiel „Catch The Flag“. Auch als es regnete haben<br />

sich die Jugendleiter etwas einfallen lassen. So wurde<br />

uns nie langweilig und unser Zusammenhalt wurde<br />

obendrein gestärkt.<br />

Die zwei Tage vergingen wie im Flug und am Ende<br />

waren wir uns einig – „Bitte nächstes Jahr wieder!“<br />

Bericht: Dea Vogl, BRG Viktring<br />

Abschlusswanderung der<br />

Gruppe Expedition:Natur<br />

Seit Anfang April hieß es für alle Expedition:Natur<br />

Teilnehmer – Kids im Alter von 6 bis 9 Jahren -<br />

einmal wöchentlich gemeinsam abzutauchen in<br />

das Abenteuer Wald. Zehn Wochen lang traf man<br />

sich am Kreuzbergl, um gemeinsam bei Spiel,<br />

Bewegung und jeder Menge Spaß die Natur auf<br />

unterschiedlichste Weise zu erfahren. Gruppenspiele,<br />

Abseilen, Schifferl- und Lagerbau, Waldkunde,<br />

Flurreinigung und Orientierung im Gelände<br />

standen abwechselnd<br />

am Programm. Anfang<br />

Juli rief Expeditionsleiterin<br />

Uschi zur Abschlusswanderung<br />

auf.<br />

Nicht wie gewohnt am<br />

Kreuzbergl, sondern<br />

am Abenteuerwasserweg<br />

in Liebenfels.<br />

Nach der gemeinsamen<br />

Wanderung –<br />

diesmal durften Mama,<br />

Papa und Geschwister<br />

natürlich nicht fehlen –<br />

folgte ausgelassenes<br />

Spaßen und Spielen<br />

bei der „Zechnerin“. Wie es sich für einen feierlichen<br />

Expeditionsabschluss gebührt wurden zu<br />

guter Letzt an jeden Teilnehmer Urkunde und Edelweiß-Button<br />

überreicht! Im Herbst heißt es dann<br />

wieder aufs Neue: „Auf zur Expedition:Natur!“.<br />

Bericht: Anja Kogler-Vogl<br />

Pfingst-Kletterwochenende<br />

Rovinj <strong>2015</strong><br />

Bei leichtem Regen ging es am Freitag, dem 22. 05.,<br />

früh morgens los nach Rovinj. Trotz des Regenwetters<br />

war die Stimmung sehr gut, vor allem auch weil<br />

wir überzeugt waren, dass der Regen bis zu unserer<br />

Ankunft in Rovinj aufhören würde, was dann auch<br />

der Fall war. In Rovinj angekommen quartierten wir<br />

uns am Campingplatz ein und machten uns für den<br />

ersten Kletternachmittag im Klettergarten bei Rovinj<br />

fertig. Leider erwischte uns nach ein paar Routen<br />

doch nochmal der Regen und wir mussten frühzeitig<br />

in unsere Zelte zurückkehren. Am Abend ging es in<br />

die wunderschöne Altstadt von Rovinj, wo wir auf ein<br />

köstliches Abendessen bei Georgis Eltern eingeladen<br />

wurden!<br />

Nach ausreichend Müsli für alle ging es am Sonntag,<br />

natürlich nach dem täglichem Einkauf beim Valalta-<br />

Market, wieder in unser Klettergebiet, wo alle fleißig<br />

Routen abspulten. Bevor es am Nachmittag ins Klettergebiet<br />

beim Limski Kanal ging wurde natürlich<br />

ausgiebig gegessen und geruht. Im Gegensatz zum<br />

vielbesuchten Klettergebiet Rovinj waren wir in den<br />

Routen beim Limski Kanal die einzigen Kletterer, es<br />

gab für jeden ein paar neue Routen zu entdecken und<br />

es konnte die ein oder andere Freundschaft mit einem<br />

Wurm oder einer Spinne geschlossen werden. Mit<br />

großem Hunger ging es danach zu unserem Stamm-<br />

Mit Kajak, Kanu und Stand Up<br />

„erobern“ wir gemeinsam<br />

den See – ganz inklusiv<br />

Am 11. Juli war es wieder soweit: Die Alpenvereins<br />

Jugendgruppe „Natursporterleben“<br />

unter der Leitung von David Kosche, hat sich<br />

den Wörthersee zu Nutze gemacht, um den<br />

heißen Temperaturen paddelnd zu trotzen.<br />

Da wir bereits im letzten Sommer spannende<br />

Kajakerfahrungen mit der inklusiven Alpenvereinsgruppe<br />

gesammelt haben, wurde<br />

dieses Tagesprojekt diesmal im Rahmen der<br />

Alpinpädagogikausbildung von Sandra Pollak<br />

erneut gestartet. Das gemeinsame Kajakfahren<br />

entwickelt sich für unsere Natursporterlebengruppe<br />

für Menschen mit Behinderungen zum sommerlichen<br />

Highlight. Für jeden von unserer insgesamt<br />

siebzehnköpfigen Gruppe, egal ob Teilnehmer, Betreuer<br />

oder Helfer, bereitet es gemeinsam eine Riesenfreude,<br />

den Wörthersee auf diese Weise zu entdecken.<br />

Am Vormittag trafen wir uns zuerst einmal am Gelände<br />

des Kajakvereins Klagenfurt, wo der erfahrene<br />

Kajaktrainer Horst Pock, bereits auf uns wartete.<br />

Doch zu Beginn war es einmal wichtig, an Land die<br />

Ausrüstung zu organisieren und einige Vorübungen<br />

zu bewältigen. Nachdem vom Kajakverein Klagenfurt<br />

für jede und jeden von uns kostenlos ein Kajak<br />

zur Verfügung gestellt wurde, begannen wir im Kajak<br />

sitzend mit dem Trockentraining auf der Wiese. Der<br />

richtige Paddelschlag muss geübt werden. Um dem<br />

anfänglichen „Sich-mit-dem-Boot-im-Kreis-drehen“<br />

entgegen zu wirken, griffen wir auf die bereits alt<br />

bewährte Kajak-Lendwurm-Schlange zurück. Wir<br />

verbanden alle Kajaks miteinander und paddelten<br />

restaurant, das jedoch die hohen Erwartungen aus<br />

dem Vorjahr leider nicht erfüllen konnte und deshalb<br />

der ein oder andere mit Hunger oder leichter Übelkeit<br />

ins Zelt kroch.<br />

Am Montagvormittag gab es dann für die Top Rope<br />

Kletterer ein Vorstieg-Training und schon nach zwei<br />

Stunden waren alle so weit, dass sie selbstständig<br />

vorsteigen konnten. Nach Jause und Mittagsschläfchen<br />

fuhren wir nach Pula zum Baden, Deep Water<br />

Soloing, Klippenspringen, Besuch der Altstadt und des<br />

Amphitheaters. Am Dienstag wurden früh die Zelte<br />

abgebaut und das gesamte Gepäck wieder in den<br />

Autos verstaut. Nach dem letzten Besuch beim Valalta-Market<br />

ging es dann nochmal zum Kletterfelsen<br />

in Rovinj. Mittlerweile hatten wir nur noch Vorsteiger<br />

und jede Seilschaft widmeten sich ehrgeizig ihren<br />

Projekten. Nur schwer konnten sich alle vom Meer<br />

und dem Kletterfelsen trennten, trotzdem war es dann<br />

Zeit, am frühen Nachmittag die Heimreise mit einigen<br />

geschafften Routen und vielen neuen Erlebnissen im<br />

Gepäck anzutreten. Bericht: Phillip Birnbaumer<br />

mit Andreas St. an der Spitze, dem wohl geübtesten<br />

Teilnehmer der inklusiven Gruppe, den Lendkanal<br />

entlang, bis wir den Wörthersee erreichten. Doch damit<br />

nahm unser Ausflug noch kein Ende.<br />

Am See wurden die Boote entkoppelt und<br />

alle Teilnehmer stellten ihr Geschick unter<br />

Beweis! Eine neue Errungenschaft war<br />

auch jenes Kanu, welches ein wenig mehr<br />

Beinfreiheit und Platz für mehrere Insassen<br />

ermöglichte. Als weiteres Highlight<br />

unserer diesjährigen Ausfahrt können wir<br />

das SUP vermerken. SUP ist die Abkürzung<br />

für die aktuell weit verbreitete Wassersportart<br />

Stand Up Paddeling. Beinahe<br />

alle Teilnehmer haben versucht, auf dem<br />

surfbrettähnlichen Sportgerät zu stehen<br />

und sich fortzubewegen. Diese Aufgabe forderte von<br />

allen einen enormen Gleichgewichtssinn und wurde<br />

mit viel Begeisterung und Konzentration gemeistert.<br />

Wir waren alle ganz bei der Sache und haben es<br />

auch genossen, uns schwimmend und tauchend im<br />

Wörthersee abzukühlen. Zuletzt schlossen wir unsere<br />

Boote wieder zusammen und paddelten gemeinsam<br />

(mit einigen halben Eskimorollen) zurück zu unserem<br />

Ausgangspunkt. Dort wurden die Boote, Paddel und<br />

Schwimmwesten ordnungsgemäß zurückgebracht<br />

und im Anschluss organisierte Maria für uns Pizzen<br />

und Getränke und wir konnten den erlebnisreichen<br />

Tag in aller Ruhe ausklingen lassen. Wir freuen uns<br />

schon auf das nächste Jahr und empfehlen allen Leserinnen<br />

und Lesern dieses Berichtes eine Ausfahrt<br />

mit dem Kajak :) ... und wer weiß, vielleicht sehen wir<br />

uns demnächst am Wörthersee.<br />

Bericht: Lissy Painsi


Seite 50 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />

Buchtipps<br />

Andreas Albrecht<br />

Supertrails<br />

Gardasee<br />

Bruckmann Verlag, April <strong>2015</strong>,<br />

29 traumhafte MTB-Touren,<br />

€ 19,99<br />

Der Kerl kann es: sauber recherchieren, pointiert<br />

formulieren und sich selbst immer wieder ins rechte<br />

Licht setzen. Herausgekommen ist ein ganz feiner<br />

Führer über bemerkenswerte Bike-Touren rund um<br />

den Gardasee. Offensichtlich ist diese traumhafte<br />

Gegend ohnehin sein zweites zu Hause, wo er sein<br />

Bike mit aller Kraft tritt, schiebt und trägt.<br />

Für Menschen seiner Kragenweite hat er gleich noch<br />

einen Tipp bereit: die Umrundung des Gardasees an<br />

einem einzigen Tag. Das sind dann halt mal 3.600<br />

Höhenmeter bei knapp 120 Kilometern. Wer es freilich<br />

etwas „gemütlicher“ will, der oder dem sei der<br />

Tremalzo, der Altissimo oder der Monte Casale ans<br />

Herz gelegt.<br />

Ein Buch, welches den ambitionierten Bikerinnen<br />

und Bikern eindringlich zu empfehlen ist. Zumal es<br />

Schlimmeres gibt, als einen aktiven Kurzurlaub am<br />

Gardasee zu verbringen.<br />

RO<br />

möchten, ohne bereits bei der Anreise schon wieder<br />

ans Heimfahren denken zu müssen. Statt abends in<br />

der Dämmerung mit der Stirnlampe ins Tal zu stolpern,<br />

folgt ein gemütlicher Tagesausklang am Kachelofen.<br />

Und während am nächsten Morgen die Tageswanderer<br />

im Tal gerade ihren Rucksack schultern,<br />

trägt man sich ein Stockwerk höher bereits ins erste<br />

Gipfelbuch ein.<br />

Den beiden Autoren war es besonders wichtig, das<br />

öffentliche Verkehrsnetz nach Kräften in die Tourenplanung<br />

miteinzubinden, um den Ausflug nicht mit<br />

einer aufwändigen Rückholaktion des eigenen Fahrzeuges<br />

beenden zu müssen. Denn mit der richtigen<br />

Strategie lassen sich im Süden Österreichs an einem<br />

Wochenende ganze Gebirgsüberquerungen unterbringen.<br />

So spannt sich der Bogen von einfachen<br />

Wanderungen, die nahezu ganzjährig begehbar sind,<br />

bis zu anspruchsvollen Unternehmungen, die Bergerfahrung<br />

oder einen langen Atem erfordern.<br />

Adi Mokrojs<br />

Yetischmaus mit<br />

Seilsalat. Oder die<br />

wirklich wahre<br />

Geschichte des<br />

Alpinismus<br />

Schall-Verlag, 1. Auflage März 2013; 392 Seiten,<br />

€ 35<br />

Hans Peter Schönlaub<br />

& Ralf Schuster<br />

Die zweigeteilten<br />

Karawanken und<br />

ihre erdgeschichtliche<br />

Entwicklung<br />

Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten,<br />

88 Seiten, € 9,00<br />

Um Bad Eisenkappel, an der Grenze zwischen den<br />

Nord- und Südkarawanken, gibt es eine bedeutende<br />

Störungszone der Alpen – das sogenannte Periadriatische<br />

Lineament. Dieses trennt die Karawanken und<br />

bietet einen bedeutenden Raum für Wissenschaftler<br />

und Naturliebhaber. Das praktische Taschenbuch<br />

„Die zweigeteilten Karawanken“ erklärt mit Hilfe von<br />

farbigen Abbildungen und verständlichen Grafiken die<br />

Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte der Karawanken.<br />

Auch die Bedeutung und das Alter der tektonischen<br />

Störungszone wird dem Leser wissenschaftlich<br />

fundiert, aber leicht verständlich nahegebracht.<br />

Abgerundet werden das Buch mit 25 Beschreibungen<br />

zu Exkursionspunkten, die dem Leser die Möglichkeit<br />

geben, die Geologie im Geopark Karawanken zu erleben.<br />

Zu nennen seien hier z. B. ein Besuch des Wildensteiner<br />

Wasserfalls, die Obir-Tropfsteinhöhlen, die<br />

Pasterk-Felsen, die Ebriachtal- oder auch Trögener<br />

Klamm.<br />

Aki<br />

Styria Regional, 180 Seiten, € 12,90<br />

Engelbert<br />

Guggenberger<br />

Mein Lesachtal<br />

– Menschen,<br />

Landschaft,<br />

Lebenskultur<br />

Der gebürtige Lesachtaler Dr. Engelbert Guggenberger<br />

(Jg. 1953) geht der Frage nach, was das Geheimnis<br />

dieses besonderen Fleckens Erde ist. Er entführt<br />

seine Leser auf eine Reise durch die Stätten seiner<br />

Jugend, die bis heute ihren natürlichen Charme und<br />

ihre Urspünglichkeit bewahrt haben. Das Lesachtal<br />

ist in Kärnten und weit darüber hinaus wegen<br />

seiner Landschaft, seiner Menschen sowie seiner<br />

Lebenskultur bekannt und wurde mit dem Prädikat<br />

„Europas naturbelassenstes Tal“ ausgezeichnet. Die<br />

Wanderung durch das Hochtal wird kurzweilig mit<br />

biografischen Erzählungen, lustigen Anekdoten und<br />

stimmungsvollen Fotos von Ferdinand Neumüller<br />

aufgelockert.<br />

Aki<br />

Anita Arneitz<br />

Kärnten ganz<br />

gemütlich<br />

Für Naschkatzen und Wasserratten<br />

Gmeiner Verlag, 189 Seiten,<br />

€ 15,50<br />

Mit unterhaltsamen Geschichten, wunderschönen<br />

Bildern und einem Blick fürs Außergewöhnliche verrät<br />

Anita Arneitz in ihrem Buch „Kärnten ganz gemütlich“<br />

ihre persönlichen 66 Lieblingsplätze – eine bunte<br />

Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarik. Bekannte<br />

Sehenswürdigkeiten, wie z.B. der Bio-Zitronengarten,<br />

die Gerlitzen Sternwarte oder das Schloss Velden, erfrischende<br />

Badeseen, wie z.B. der Keutschacher See<br />

oder das Maibachl und lohnenswerte Ausflugsziele,<br />

z.B. auf den Plöschenberg, zur Nudelfabrik nach Finkenstein<br />

oder ins Fledermaushaus werden aus einem<br />

neuen Blickwinkel vorgestellt. Dazwischen finden<br />

sich verstreut über ganz Kärnten Lieblingsplätze, die<br />

durchaus noch als Geheimtipp gelten und Einheimische<br />

einladen, die Heimat neu zu entdecken. Aki<br />

Aki<br />

Uns gibts auch online – immer aktuell!<br />

News, Informationen,<br />

Touren, Berichte, etc.<br />

Reto Solèr<br />

Wanderführer<br />

Dalmatien<br />

Bergverlag Rother, 184 Seiten,<br />

€ 14,90<br />

Im Jahre 2004 erschien im<br />

Bergverlag Rother erstmals ein Wanderführer „Istrien<br />

mit Kvarner Bucht, Velebit und Plitvicer Seen“.<br />

Gab es damals nur wenige markierte Wege, fast keine<br />

Hütten und kaum brauchbare Karten, so hat sich<br />

in den vergangenen 10 Jahren vieles zum Besseren<br />

gewandelt – nicht erst durch den Beitritt Kroatiens<br />

zur EU.<br />

Weil auch das Angebot für die Wanderer umfangreicher<br />

geworden ist, gab der Verlag heuer zwei neue<br />

Führer heraus, die das ehemals große Gebiet nun<br />

getrennt im Nordwesten und im Südosten abdecken.<br />

Der Wanderführer Istrien umfasst die genannte Halbinsel,<br />

die großen Inseln im Kvarner, also Krk, Cres und<br />

Lošinj, und die dalmatinische Küste bis Novi Vinodolski<br />

samt ihrem Hinterland. Hier schließt der Führer<br />

Dalmatien an, der Wanderungen im Nationalpark<br />

Plitvicer Seen, an der Küste und im Velebit bis südlich<br />

von Dubrovnik sowie auf den Inseln von Rab im<br />

Norden bis Mljet im Süden beschreibt.<br />

In die Führer sind auch Vorschläge für zahlreiche<br />

neue Touren aufgenommen, die vor allem im Frühjahr,<br />

also zur Zeit der üppigen Blumenpracht, sehr<br />

lohnend sind.<br />

HL<br />

Martin Marktl &<br />

Astrid Christ<br />

Wochenendtouren<br />

Österreich Süd<br />

Bergverlag Rother <strong>2015</strong>, 184<br />

Seiten, € 17,40<br />

Die Auswahl in den „Wochenendtouren Österreich<br />

Süd“ richtet sich an Leute, die in die Berge ziehen<br />

Was für ein großartiges Buch: pralle Information über<br />

die Geschichte des Bergsteigens auf knapp 400<br />

Seiten. Höchst unterhaltsam geschrieben, mit vielen<br />

Anekdoten, unglaublichen Geschichten und den bitter<br />

nötigen, kritischen Anmerkungen. Dazu viele historische<br />

Fotos, bemerkenswerte Zitate und absonderliche<br />

Begebenheiten.<br />

Somit ein Buch, das in keiner Alpinbibliothek fehlen<br />

sollte. Absolut empfehlenswert, weil purer Lesegenuss!<br />

RO<br />

Gerhard Pilgram I Wilhelm Berger I Werner Koroschitz<br />

Zu Rande kommen<br />

Eine Fuß- und Bahnreise von Ljubljana bis zum Meer<br />

»Zu Rande kommen« ist das siebte Wander-Reise-Lesebuch des erfolgreichen Autorenteams um<br />

Gerhard Pilgram und enthält neben Wegbeschreibungen, gastronomischen<br />

Tipps und Kartenskizzen ausführliche Orts- und<br />

Landschaftsporträts sowie mehrere Aufsätze und Essays zur<br />

Geschichte und Kultur der Region. Der Titel verweist sowohl auf<br />

den landschaftlichen Charakter der Fußreise als auch auf manche<br />

Widrigkeiten, mit denen die Reisenden »zu Rande kommen«<br />

müssen.<br />

Wie immer bewahren die Autoren bei aller Sympathie für das<br />

Land ihren kritischen Blick und eine ironische Distanz, was die Lektüre des Buches<br />

ebenso erhellend wie vergnüglich macht.<br />

117 Stufen<br />

Die Farbbis<br />

und<br />

zum<br />

Schwarzweißfotos<br />

Aussichtsplateau<br />

Landschaften auf 30 m am Höhe Südrand<br />

zeichnen<br />

ein unkonventionelles Bild der faszinierenden<br />

Mitteleuropas.<br />

Verlag Drava I Unikum € 24,90<br />

432 Seiten<br />

ISBN 978-3-85435-743-8<br />

Ob Literaturpapst, Romanfigur oder Titelheld.<br />

Wir zeigen uns immer von den besten Seiten.<br />

Buchhandlung Heyn. Beratung, wie sie im Buche steht. Seit 1868.<br />

Kramergasse 2–4, 9020 Klagenfurt, Tel.: +43(0)463/54249-33, E-Mail: buch@heyn.at<br />

<strong>2015</strong><br />

kärnten.<br />

nachhaltig<br />

TAGE DER<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

16. bis 20.<br />

September<br />

Klagenfurter Herbstmesse –<br />

Tage der Nachhaltigkeit<br />

Der Alpenverein ist mit einem Beratungscounter für Sie da<br />

Die bereits vierten „Tage der Nachhaltigkeit“ finden vom 16. bis 20. September im Rahmen der<br />

Klagenfurter Herbstmesse statt. Etwa 80 Aussteller präsentieren in der „Halle der Nachhaltigkeit“<br />

nachhaltige Produkte und Projekte. Das Angebot reicht von Mobilität, Energie, ökologisches Bauen,<br />

Ernährung bis zu nachhaltigen Freizeitgestaltung. Das Hauptthema ist diesmal der „nachhaltige Konsument“.<br />

Erstmals konnte die Alpen Adria Universität Klagenfurt eingebunden werden. Viel Interaktives<br />

wird von Studierenden präsentiert. So sind der Foot Print aber auch der Balkon als Produktionsstätte<br />

für Bioernährung Themen.<br />

Der Alpenverein wird speziell zu den Themen Bergsteigerdörfer, Wandern mit Kindern usw. Beratungen<br />

durchführen, aber auch sonst über alle relevanten Themen informieren. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Im Kongresszentrum der Klagenfurter Messe finden parallel Tagungen zu nachhaltigen Themen statt,<br />

wo Zielgruppen wie Kommunen, Unternehmer, öffentliches Leben angesprochen und eingebunden<br />

werden.


Seite 52<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ehrenamtliche Mitarbeit im Alpenverein<br />

Für Gottes Lohn<br />

Dieter Roth: Hüttenreferent der Sektion Klagenfurt<br />

Das bleibt ewig wahr:<br />

wer nichts für andere tut,<br />

tut auch nichts für sich.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Was ist das beste Bier<br />

der Welt? Freibier.<br />

Dieter Roth (Jg. 1946, geboren in Villach) entdeckte<br />

mit Mitte 30 die hochalpine Bergwelt für sich: Bergsteigen<br />

und Klettereien führten Dieter quer durch die<br />

Alpen bis nach Südamerika, Russland oder Nepal.<br />

Nach 38 Berufsjahren im Hochbaubereich der Landesregierung<br />

Kärnten genießt Dieter seit 2010 seine<br />

Pension und bringt sich seitdem aktiv als Vorstandsmitglied<br />

für den Alpenverein Klagenfurt ein. Als Hüttenreferent<br />

vertritt er die Belange der Sektionshütten,<br />

wie z. B. der Klagenfurter Hütte, des Fraganter<br />

Schutzhauses oder des Glocknerhauses, wo er sich<br />

hilfsbereit und selbstlos für die Um- und Neugestaltung<br />

der Hütten engagiert.<br />

Dieter, seit 2010 hast du das Amt des Hüttenreferenten<br />

inne. Was sind deine Aufgaben?<br />

Als Hüttenreferent leite ich alle notwendigen Bauund<br />

Reparaturmaßnahmen der Hütten ein und wickle<br />

diese ab. Natürlich muss alles einem vorher definierten<br />

Finanzplan entsprechen und auch die Abrechnungen<br />

müssen korrekt sein. Ich arbeite dabei eng mit<br />

den Hüttenwirten, Architekten, Ingenieur-Büros und<br />

Baufirmen aber auch mit dem Vorstand der Sektion<br />

sowie dem Hauptverein in Innsbruck zusammen.<br />

Auf ihn ist immer Verlass – unser Hüttenreferent<br />

Vorstandsmitglied DI Dieter Roth Foto: K. Selden<br />

Bis Herbst <strong>2015</strong> bist du noch mit der Revitalisierung<br />

der Klagenfurter Hütte beschäftigt. Was<br />

waren die größten Herausforderungen?<br />

Die Herausforderungen bei einem Umbau sind stets<br />

größer als bei einem Neubau. Die neue „Technik“<br />

muss in das alte Mauerwerk integriert und den räumlichen<br />

Gegebenheiten von damals angepasst werden.<br />

Der Platz ist begrenzt und es gelten umfangreiche<br />

Auflagen. Die Bauqualität vorangegangener Sanierungen<br />

entspricht keineswegs dem heutigen technischen<br />

Standard bzw. heutigen Normen. Wärmedämmmassnahmen<br />

in vertretbarem Ausmaß waren<br />

notwendig. Die Verlagerung der Küche in den Zubaubereich<br />

ist aus Platzgründen und den hygienischen<br />

Anforderungen erforderlich. Auch die Energieversorgung<br />

mit Holzofen, PV-Anlage und Flüssiggas sollte<br />

keine Probleme mehr bereiten.<br />

Wenn Dir ein großer Wunsch für Deine Hüttenarbeit<br />

freigegeben würde, was würdest Du Dir<br />

wünschen?<br />

Dass die Fördergelder aus Innsbruck und vom Land<br />

Kärnten wieder höher werden, um die Hütten zu erhalten<br />

und einem zeitgemäßen Standard zuzuführen.<br />

Bericht: Alexandra Kimmer<br />

Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:<br />

Stiegl-Freibier.<br />

Das Alkoholfreie von Stiegl.<br />

We want you:<br />

Der Alpenverein Klagenfurt sucht …<br />

… einen stellvertretenden Hüttenreferenten<br />

der gemeinsam mit Dieter die Belange der Hütten in der Sektion Klagenfurt vertritt. Kenntnisse in der<br />

Planung und Durchführung von Baumaßnahmen sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.<br />

Der Referent verfügt über Verhandlungsgeschick (z. B. mit Hüttenpächtern, Architekten, Baufirmen<br />

etc.) und kümmert sich um Abrechnungen, Planungen sowie die Vergabe von Baumaßnahmen und<br />

um die Lukrierung von Fördergeldern (z. B. Hauptverein und vom Land Kärnten).<br />

Was bieten wir: Der Referent besetzt ein wichtiges Amt innerhalb der Sektion. Wir ersetzen<br />

die Auslagen für geleistete Aufwendungen. Auch besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem<br />

Vorstand und dem Hauptverein in Innsbruck.<br />

Interessenten melden sich bitte im Alpenvereinsbüro Klagenfurt, Mag. Barbara Jandl,<br />

Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt, barbara.jandl@alpenverein-klu.at bzw.<br />

telefonisch unter: 0463 513056–14.<br />

Braukunst auf höchster Stufe.<br />

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Seite 54<br />

Singen im<br />

Alpenverein<br />

Unter dem Motto<br />

„Und da g’freit<br />

si mei Gmüat“<br />

Die Sommerpause ist vorbei, wir freuen<br />

uns wieder auf`s Singen.<br />

Ab 15. September beginnen wieder alle 14 Tage<br />

unsere Singabende in der Hasnerschule, Adlergasse<br />

11, 1. Stock, um 18.30 Uhr. Der neue Terminplan<br />

wurde bereits an alle Sängerinnen und Sänger gesandt.<br />

Auch in den ÖAV-Schaukästen und Tageszeitungen<br />

werden die Termine bekanntgegeben.<br />

Mit viel Freude sind wir auch heuer der Einladung<br />

zur Sonnwendfeier der Ortsgruppe Maria Rain gefolgt.<br />

Dank unserer lieben Doris Eisner und ihrem<br />

rührigen Team gab es wieder ein wunderbares Fest.<br />

Pünktlich zu Beginn hat der Regen aufgehört, so<br />

konnte das Festprogramm vor dem Schulgebäude<br />

gestaltet werden. Das Sonnwendfeuer brannte, der<br />

Jugendmusikverein Maria Rain überraschte uns mit<br />

großartigem Spiel und auch wir Sänger gaben unser<br />

Bestes. Für Speis und Trank wurde wie immer vorzüglich<br />

gesorgt.<br />

Vor der Sommerpause wurde im schönen Gastgarten<br />

beim Hallegger noch ausgiebig gefeiert. Das<br />

lässt sich keiner unserer Runde entgehen, wenn<br />

noch dazu Stefi mit der Harmonika aufspielt. Im Juli<br />

bewanderten wir den Liebenfelser Wasserweg. Alle<br />

Teilnehmer waren von dieser Tour begeistert und<br />

nun wollen wir des Öfteren eine gemeinsame Wanderung<br />

durchführen.<br />

Es ergeht an alle Sangesfreudigen die herzliche Einladung,<br />

an unserem beliebten „Singen im Alpenverein“<br />

teilzunehmen. Für Auskünfte stets gerne bereit:<br />

Eure Othi Rauter (Telefon 0676/3429311).<br />

Bericht: Othilde Rauther<br />

Die nächsten Termine im Herbst:<br />

15. und 29. September, 13. und 27.Oktober<br />

Der Liebenfelser Wasserweg war im heißen<br />

Juli für uns alle ein willkommenes Erlebnis.<br />

Fotos: Gerald Schlatte<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Funktionsgymnastik<br />

mit Margret Wadl<br />

Vielseitige sanfte Bewegungsformen, Kräftigung<br />

und Mobilisation des aktiven und passiven Bewegungsapparates<br />

sowie Koordinations- und<br />

Gleichgewichtsschulung.<br />

Mitzubringen: Handtuch und gute Laune<br />

Beginn: Dienstag, 06. 10. von 16.45–17.45 Uhr<br />

Ort: ASO Waidmannsdorf (Gymnastiksaal 1), Eingang<br />

Schubertstraße 29, 9020 Klagenfurt<br />

Preis: € 80,– für ÖAV-Mitglieder/<br />

€ 100,– für Nichtmitglieder<br />

Anmeldung: ÖAV-Büro, Völkermarkter Straße 9,<br />

0463/513056, office@alpenverein-klu.at<br />

Wir gratulieren<br />

Zum 50er Robert Hummer<br />

aktiver Wegebetreuer<br />

Zum 80er Dr. Norbert Rasin Streden<br />

ehem. Obmann der OG-Althofen<br />

Zum 85er Albert Ertl<br />

ehem. Tourenführer<br />

und Jugendwart<br />

Zum 90er Prof. Heinz Hartung<br />

ehem. Familienwanderführer<br />

Mitglied im Alpenverein<br />

Meine Vorteile auf einen Blick<br />

Weltweit versichert<br />

Weltweite Freizeit-Unfallversicherung,<br />

Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten:<br />

Bergekosten bis € 25.000,–<br />

Rückholkosten ohne Obergrenzen<br />

Krankenhausaufenthalt nach Unfall oder<br />

Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />

Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.<br />

Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–<br />

Führungstouren<br />

Der Alpenverein betreut in Österreich<br />

rd. 26.000 km Alpenvereinswege und<br />

ist Österreichs größter Bergsportverein.<br />

Das Angebot reicht von aktiven Outdoor- und<br />

Alpinabenteuern bis zur Betreuung von über<br />

1.000 Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour-<br />

Ideen unter www.alpenverein-klu.at<br />

Ausbildung<br />

Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht<br />

Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen<br />

zu erwerben und auch selbst als<br />

Guide im Alpenverein tätig zu werden: Führen<br />

& Leiten – Angebot für Jugendleiter und<br />

Tourenführer sowie alle Interessierten, die mit<br />

Gruppen unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter,<br />

Updates, Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare,<br />

Lehrgänge.<br />

Hüttenermässigung<br />

Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen<br />

in über 500 Schutzhütten des<br />

Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />

Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in<br />

der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />

Belgien, Luxemburg und in Holland!<br />

Ausrüstungsverleih<br />

Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen<br />

an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe<br />

oder Steigeisen …, wir können gerne<br />

aushelfen. Auch alpine Literatur, Landkarten<br />

aus allen wichtigen Zielgebieten stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Hits für Kids<br />

Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten,<br />

bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen<br />

– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />

gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/<br />

Ferien-Angebot.<br />

Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />

Vor- und Zuname<br />

Alle Infos: Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Straße 9<br />

Tel. 0463/51 30 56<br />

office@alpenverein-klu.at<br />

Geb.-Datum<br />

Das war in der Post<br />

Lieber Karl!<br />

Mit großer Freude habe ich der aktuellen Ausgabe<br />

der <strong>Hochgefühle</strong> entnommen, dass die Mountainbikestrecke<br />

zur Klagenfurter Hütte umgesetzt wurde.<br />

Vielen Dank für Euer Engagement, wir werden die<br />

Hütte sicher demnächst mit den Rädern besuchen!<br />

Herzliche Grüße, Paul Bitzan<br />

Irgendwo im Metnitztal:<br />

Eine wahre Kunststoffwanderung<br />

Was für ein schöner Morgen! Ich freue mich auf eine<br />

schon länger geplante Wanderung.<br />

Sie beginnt gleich im Talboden. Es dauert nicht lange<br />

und meine Aufmerksamkeit gehört den am Bachrand<br />

hängenden Resten von Silofolien. Ein kleines Stück<br />

weiter befindet sich ein Weidezaun mit Kunststoffpfählen<br />

und Kunststoffband. Der Wanderweg führt<br />

nun an einem schön gelegenen Bauernhof vorbei.<br />

Im Freien lagern etliche gewickelte Siloballen sowie<br />

Reste von Silofolien. Am Wegesrand liegen – nichts<br />

Besonderes – einige leere Plastikflaschen, die müssen<br />

wohl Wanderer verloren haben. Etwas weiter<br />

oben komme ich an einer Bergweide vorbei – auch<br />

wieder zum Teil Plastikpfähle und Plastikband, an<br />

einigen Bäumen sind Halter aus Plastik angebracht.<br />

In die breite Forststraße sind Kunststoffrohre und<br />

Hobas-Rohre zur Wasserableitung eingearbeitet. Kurze<br />

Zeit später erblicke ich Meter-Brennholz-Stapel,<br />

abgedeckt mit Kunststofffolien, zum Teil schon von<br />

der Sonne aufgelöst. Sogar Grenzlinien hat man<br />

hier mit Kunststoffpfählen versehen. Ich atme tief<br />

durch, wenigstens sind die Hochsitze am Wegesrand<br />

großteils aus Holz gebaut. Dass das Dach aus<br />

Bitumen-Dachpappe besteht, stört nicht sonderlich.<br />

Ich marschiere gemütlich weiter. Plötzlich sehe ich<br />

einen Bodenansitz. Ui, der besteht sogar ganz aus<br />

Kunststoff! Nächster Haltepunkt ist eine Hochweide<br />

mit einer Wasserstelle. Hier lege ich eine kurze Trinkpause<br />

ein. Das Wasser kommt aus Kunststoffrohren<br />

und fließt in zwei stark verschmutzte Kunststoffwannen.<br />

Wieder im Wald entdecke ich Bäume, die mit<br />

Kunststoffbändern gekennzeichnet sind. Auch haben<br />

Jäger am Waldrand Wildschutzbänder aus Aluminium<br />

und Kunststoff angebracht. Dann finde ich noch einen<br />

Kunststoffkeil, den offensichtlich ein Forstarbeiter<br />

verloren hat. Endlich! Ich habe mein Ziel erreicht, ich<br />

bin am Berggipfel angekommen! Den Messpunkt hat<br />

man gut markiert – mit einer mit Kunststoff beschichteten<br />

Spannplatte. Vielleicht ist den gleichen Weg außer<br />

mir noch ein Naturliebhaber gegangen und hat<br />

sicherheitshalber gleich Gebetsfahnen mitgenommen<br />

und diese am besagten Messpunkt verankert. Jetzt<br />

hängen sie herum, diese neuzeitlichen zerrissenen<br />

Kunststoff-Gebetsfahnen!<br />

Jakob Stromberger, 17. 05. <strong>2015</strong><br />

Kletterhallen und -Parks<br />

Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />

des Alpenvereins in Hallen und<br />

Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und<br />

Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele<br />

und Wünsche.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />

für Natur- und Umweltschutz.<br />

Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Bewahren und Nutzen an.<br />

Sonderaktion: Jetzt Mitglied werden und bis<br />

Jahresende 2016 nur einen Beitrag zahlen!<br />

!<br />

PLZ/Ort/Straße<br />

Familienangehörige:<br />

Vorname Ehepartner<br />

Vorname Kind<br />

Vorname Kind<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Tel./E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />

entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />

Werberkupon<br />

Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />

Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitglieder eingezahlt ist.<br />

Name des Werbers<br />

Adresse<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee.


Seite 56 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />

Herzlich willkommen!<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder<br />

Fabian Aigner, Laura Altmann, Karin Aschauer,<br />

Magdalena Aschauer, Michael Aschauer, Michael<br />

Augustin, Judith Auner, Julia Babilon, Manuel<br />

Behr, Katrin Berger, DI Sa0riele Dörflinger,<br />

Sabine Dörflinger, Daniel Dovjak, Melitta Drolle,<br />

Charlotte du Bois, Bettina Dumpelnik, Siegfried<br />

Eder, Dr. Albrecht Erlacher, Mag Edith Erlacher-<br />

Zeitlinger, Frieda Magdalena Fantoni, Margit<br />

Fehr, Barbara Forcher, Bettina Forcher, Mag.<br />

Andreas Frank, Isolde Frank, Eveline Fritzer,<br />

Larissa Frohnwieser, Sigrid Frohnwieser, Anna<br />

Fülöp, Elke Fülöp, Fabian Fülöp, Magdalena<br />

Fülöp, Manfred Fülöp, Jennifer Gallob, Christian<br />

Gallobitsch, Tarja Gallobitsch, Mag. Dwkf. Tatjana<br />

Gregoritsch, Annamarie Gressel, Hansjörg<br />

Gressel, Markus Guggenberger, Clara Raphaela<br />

Guschelbauer, Dr. med. Zsolt-Ferenc Gyalai,<br />

Adis Hajrudinovic, Peter Harrisch, Lambert<br />

Hartenberger, Christian Hartner, Chiara Heyek,<br />

Harald Hilberger, David Hrovath, Mag. Eva-<br />

Maria Huysza, Florentina Hyden, Julian Hyden,<br />

Dr. med. Martin Hyden, Dr. med. Simone Hyden,<br />

Ing. Christian Ibounig, Tamara Isopp, Johannes<br />

Jelenik, Josefine Jelenik, Dorena Jernej, Dipl.-<br />

Ing Ewald Jernej, Jacob Mika Jernej, Mia Paulina<br />

Jernej, Isabella Jost, Julia Jost, Thorsten Jost,<br />

Helena Kanduth, Christoph Karlsberger, Wolf<br />

Kauffeldt, Jakob Kavallar, Carmen Kazianka,<br />

Lukas Kienberger, DI Benedikt Kienleitner, DI<br />

Franz Kienleitner, Walter Kilzer, Christian Kis,<br />

Alexander Kleinegger, Gernot Knapp, Marco<br />

Knapp, Barbara Kogler, Lena Kohlweis, Petra<br />

Kolarik, Hans-Paul Koller, Günter Komar, Astrid<br />

Komposch, Alois Konic, Herta Konic, Zsolt Koto,<br />

Christian Kotomisky, Ines Krajger, Ing. Susanne<br />

Krall, Roswitha Krapesch Guggenberger, MMag.<br />

Ing. Gustl Kreuzberger, Eveline Kristoph, Martin<br />

Kronlechner, Paul Kruschitz sen., Anna-Maria<br />

Kügerl, Claus Kügerl, Hannes Kügerl, Heidi<br />

Kügerl, Martin Kunz, Andrea Lamprecht, Gerhard<br />

Lamprecht, Ferdinand Lange, Gero Lassnig,<br />

Christine Laure, Edith Lechner, Elisabeth Leitner,<br />

Peter Leitner, David Linder, Sabine Luschnig,<br />

Günther Maier, Elisabeth Marcher, Mario Martin,<br />

Mario Maurer, Dr. Brigitte Meglitsch-Radovcic,<br />

Luise Meinhardt, Rainer Michel, BA Sonja Mikic,<br />

Gregor Miklavc, Kurt Mlekusch, Katharina Mogy,<br />

Christine Moser, Hubert Moser, Maria-Louise<br />

Moser, Mathilde Moser, Hermann Nagele, Gerald<br />

Nauerschnig, DI Gerald Neuhold, Nicola Neuhold,<br />

Adrian Novak, Michaela Novak, Stephan Novak,<br />

Vivien Novak, Petra Oberwinkler, Stefanie<br />

Oberwinkler, Martin Ogradnig, Daniel Orasch,<br />

Sophie Orasch, Thomas Ortner, Andreas Pachler,<br />

Mag. Carolin Pichler, Mag. Bernhard Plach, Mag.<br />

Franz Planegger, Ing. Gero Prah, Hilla Preisig-<br />

Kössler, Mag. Annemarie Primik, Martin Prislan,<br />

Armin Puschl, Marko Radovcic, Ferdinand<br />

Raunegger, Katharina Raunegger, DI Klaus<br />

Raunegger, Ursula Raunegger, Marion Rauter,<br />

Catalina Redzanowski, Florentina Redzanowski,<br />

Fabian Reiss, Hannes Reiterer, Astrid Renz, Gerd<br />

Rimek, Florentina Rossbacher, Werenfried Rulofs,<br />

Michelle Rutter, Sabine Rutter, Nina Santler, Lara<br />

Satz, Paul Schamberger, Gerald Schlacher,<br />

Mirijam Schleicher, Elisabeth Schlojer, Andreas<br />

Schormann, Sarah Schultermandl, Thomas<br />

Schumach, Leonie Schunn, Christoph Schütz,<br />

Philipp Seitzinger, Michelle Senghas, Klaus<br />

Sepperer, Michael Sicher, Alenka Sitar, Adolf<br />

Markus Soder, Jana Staltner, Heike Stanczak,<br />

Karin Steiner, Gabriele Steppan, Ehrentraud<br />

Stoffers, Johannes Strahlegger, Caroline Strieder,<br />

Andreas Stückler, Katrin Süss, Celia Taschwer,<br />

Leandre Taschwer, Maelan Taschwer, Ombline<br />

Taschwer, Ewa Paulina Trebacz Gallobitsch,<br />

Claudia Tripold, Mag. Robert Tripold, Daniel<br />

Sebastian Uschounig, Johann Uschounig, Petra<br />

Vidovnig, Vinzenz Wallner, Jasmin Waschnigg,<br />

DI Margarete Wiedergut, Marie Wiedergut,<br />

Maximilian Wiedergut, Elena Wiltsche, Martin<br />

Winkler, Tobias Zauchenberger, BSc Michaela<br />

Zechner, Waltraud Zetter, Sandra Zupanc<br />

Was für eine schöne Geburtstagsüberraschung – die „Wienerin“ Eva-Maria ist nun stolzes Mitglied im<br />

Alpenverein Klagenfurt, dank ihrer Freundinnen, die ebenfalls Mitglieder sind und gemeinsam nun ihre<br />

Bergbegeisterung leben. Mitgliedschaft schenken – eine tolle Idee – jetzt besonders günstig in der<br />

September-Aktion (16 Monate Mitglied für einen Jahresbeitrag).<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE – <strong>2015</strong><br />

A-Mitglieder (26–60 Jahre) € 57,00<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 44,00<br />

SEN-Senioren (ab 61 Jahre) € 44,00<br />

JUN-Junioren (19–25 Jahre) € 44,00<br />

JGD-Jugendliche (7–18 Jahre) € 24,00<br />

KD-Kinder (bis 6 Jahre) € 21,00<br />

Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 17,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 18,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 101,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 57,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 18,00<br />

KÜNDIGUNGEN<br />

für das Folgejahr bitte bis 31. Oktober im ÖAV-Büro<br />

melden – bei späteren Austritten müssen wir den<br />

Beitrag für das kommende Kalenderjahr in Rechnung<br />

stellen.<br />

SEPTEMBERAKTION<br />

Bei allen Neuanmeldungen ab 1. September gilt der<br />

einbezahlte Mitgliedsbeitrag auch bereits für das Folgejahr!<br />

Nützen Sie dieses wichtige Werbeargument, werben<br />

Sie bitte neue Mitglieder für unsere Sektion! Fordern<br />

Sie bitte Werbematerial, Beitrittserklärungen, Programmangebote<br />

etc. telefonisch oder schriftlich in<br />

unserer Geschäftsstelle an oder geben Sie uns die<br />

Adressen von Interessenten bekannt.<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 25. Lebensjahr,<br />

Studenten bis zum 27. Lebensjahr, deren Eltern Alpenvereinsmitglieder<br />

sind, ist die Mitgliedschaft mit<br />

vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt<br />

auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt).<br />

Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen<br />

Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil<br />

den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat (Ausnahme:<br />

AlleinerzieherInnen).<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro: Claudia Schurz, Emanuela Pickelsberger,<br />

Mag. Barbara Jandl und Herta Jordan<br />

Das ÖAV-BÜRO – Ihre zentrale Service-Stelle<br />

9020 Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo.–Do.: 10–12 u. 16–19 Uhr, Fr.: 10–12 Uhr<br />

Telefon: 0463/51 30 56 Fax: 0463/51 30 56-11<br />

E-Mail: office@alpenverein-klu.at Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe<br />

Leihgebühr im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

ÖAV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten (Mo–Do: 10–12 und<br />

16–19 Uhr, Fr: 10–12 Uhr) immer zu Ihrer Verfügung!<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: (Tel. 04785/396)<br />

9831 Flattach, Innerfragant 32<br />

Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende<br />

Oktober geöffnet, darüber hinaus auf Anfrage<br />

Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger,<br />

Tel. +43(0)676/9563490<br />

E-Mail: info@fraganter-schutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganter-schutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: (Tel. 04824/24666)<br />

9844 Heiligenblut<br />

Sommerbewirtschaftung: Mit Öffnung der Glocknerstraße<br />

Anfang Mai bis Schließung der Glocknerstraße<br />

Mitte bis Ende Oktober<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)676/9448284<br />

E-Mail: info@dasglocknerhaus.at<br />

Homepage: www.dasglocknerhaus.at<br />

Klagenfurter Hütte: (Tel. 0664/8660608)<br />

extra Bericht im Magazin<br />

Information: Siegfried und Sandra Payrer<br />

Tel. +43(0)650/3337633<br />

E-Mail: klagenfurterhuette@gmail.com<br />

Homepage: www.klagenfurterhuette.at<br />

Jetzt online anmelden:<br />

www.alpenverein-klu.at<br />

Unser Wander- und Tourenprogramm<br />

erhalten Sie auf Anfrage in unserem<br />

ÖAV-Büro


Seite 58<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 19<br />

Was wir wissen können<br />

Es gibt meine Welt und die wahre Welt,<br />

wie es meine Wahrheit und die andere<br />

„wirkliche“ Wahrheit gibt,<br />

so schaffen wir uns eine eigene Welt –<br />

von der wir glauben, sie sei die wahre Welt<br />

Was wir glauben können<br />

Es gibt die Welt der anderen,<br />

auch sie ist nicht die wahre Welt,<br />

aber unterschiedlich zu meiner Welt.<br />

Daher gibt es mindestens 3 Welten:<br />

Meine, die der anderen, die Wahre.<br />

Was wir tun können<br />

Auf die Suche gehen nach der wahren Welt,<br />

die irgendwo zwischen meiner Welt, deiner Welt<br />

und einer Überwelt liegt – eine Suche,<br />

die uns aufgetragen ist. Von Anfang an.<br />

Respektiere daher alle denkbaren Welten.<br />

Was wir davon haben können<br />

Es geht um das Erkennen des Wertes humaner<br />

Welten, um die Begeisterung – und den Mut, zu<br />

handeln. Eingebettet in sozialer Vernetzung und<br />

Anerkennung erleben wir ein hohes Selbstwertgefühl<br />

und damit eine der schönsten Welten, die<br />

es für uns geben kann. Ehrenamt ist und bleibt<br />

Ehrenamt. Immer mehr.<br />

Karl Selden<br />

Baum in Patagonien, Feuer und Stürme überlebt, immer noch<br />

mit stolz erhobenem Händen, zum Himmel strebend, Foto: K. Selden<br />

Der Geröllheimer<br />

Rundes und Eckiges vom Berg<br />

Erinnerung und Wirklichkeit<br />

Die Phantasie ist eine Größe,<br />

mit der kaschiert man jede Blöße!<br />

Hat man mit allerletzter Kraft<br />

Den Gipfel g’rade noch geschafft,<br />

dann ist, was später man berichtet,<br />

vielleicht nicht wahr, doch gut erdichtet!<br />

Neu in dieser<br />

Ausgabe:<br />

Prof. Hans<br />

M. Tuschar, begeisterter<br />

Alpinist, Autor<br />

und langjähriger<br />

Alpenvereinsfunktionär,<br />

wird uns für<br />

die kommenden<br />

Hefte jeweils eine<br />

An- und Einsicht über<br />

das Bergsteigen in<br />

humorvoller Form zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Sämtliche Zeichnungen<br />

sind auch in dem<br />

Werk: „Besser als ein<br />

Stein am Schädel“<br />

vom Verlag Heyn<br />

zusammengestellt.<br />

Wir bedanken uns für<br />

die zur Verfügungstellung!<br />

Black<br />

Board<br />

Montura Vertigo<br />

Light Pants<br />

(Männer Größe L), neuwertig<br />

zu verkaufen.<br />

Technisch geschnittene<br />

Alpinhose – robust<br />

und wasserabweisend.<br />

Bistretch-Material,<br />

Knie- und Beininnenseite<br />

verstärkt, schnell<br />

trocknend und atmungsaktiv,<br />

Bundabschluss<br />

mit Klettverschluß+RV,<br />

Gürtelschlaufen, 2 RV-<br />

Taschen, RV-Gesäßtasche, Beinabschluss<br />

mit Reißverschluss, Gewicht:<br />

ca. 340 g, VP € 90,–<br />

(NP € 140,–), 0650/4354747,<br />

Gerd Essl<br />

Dieselaggregat<br />

zu verkaufen<br />

Der Alpenverein Klagenfurt revitalisiert<br />

sein Objekt „Klagenfurter Hütte“,<br />

wobei auch der Faktor Umwelt eine<br />

Rolle spielt. Deshalb wird ein Dieselaggregat,<br />

welches bisher fallweise<br />

zur Stromerzeugung diente, veräußert,<br />

ebenso wie ein 1.000 Liter fassender<br />

Treibstofftank mit Befülleinrichtung.<br />

Kenndaten des zum Verkauf stehenden<br />

Aggregates: 1 Stück Stromaggregat<br />

Type Pramac GSA20, Bj. 2003, mit<br />

Deutz Motor Type F3L1011F, Leistung:<br />

18 Kw/1500 min-1, elektrische<br />

Leistung 20KVA, ca. 10.000 Betriebsstunden<br />

Weitere Bedingungen:<br />

Aggregat und Tank sind vom Käufer<br />

selbst abzutransportieren (verladefertig<br />

vor dem Haus stehend). Das Aggregat<br />

ist ab Ende Oktober verfügbar. Die Klagenfurter<br />

Hütte ist über eine Asphalt-/<br />

Schotterstraße ab Feistritz im Rosental<br />

mit Kurz-LKW erreichbar (ca. 12 km).<br />

Im Tank ist mit einem Restbestand<br />

von Diesel zu rechnen. Die Einhaltung<br />

gesetzlicher Bestimmungen wird<br />

vorausgesetzt. Preis auf Anfrage bei DI<br />

Dieter Roth, Tel. 0664/73485676,<br />

Mail: dieterroth@aon.at<br />

Danke<br />

Wir bedanken uns bei Fr. Mag. Barbara<br />

Prokop für ein 30 m-Halbseil als<br />

kostenlose Gabe für unsere Leihausrüstung.


Seite 60<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

www.hirterbier.at I www.bierathek.at I www.facebook.com/hirterbier

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