Hochgefühle 3 2015
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P.b.b. – GZ 02Z034051 M – Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />
Nachrichten 3/<strong>2015</strong> | Alpenvereins-Nachrichten<br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Klagenfurt<br />
Ferlach | Friesach | Görtschitztal | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Mountainbiken: Lust und Frust<br />
Abenteuer: Himalaya Überquerung<br />
Sportklettern: Die neuen Termine<br />
Jugend: Erlebniscamps<br />
Aktuell: Tourenprogramm Herbst
BAROMETER ALTIMETER COMPASS<br />
04 Mountainbiken<br />
18 Rundwanderung 44 Sportklettern<br />
Editorial<br />
Inhalt<br />
Forstwege für Mountainbiker öffnen<br />
Bergwelt<br />
Mountainbiken.......................................................... 4<br />
Tourentipps............................................................ 12<br />
Der Robon.............................................................. 14<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Unterwegs im Karst................................................. 14<br />
Alpinkletterkurs....................................................... 15<br />
Im Jahr 2013 hat der Schweizer Sommertourismus<br />
einen Meilenstein erreicht:<br />
Erstmals transportierten Bergbahnen<br />
mehr Mountainbiker als Wanderer. Das<br />
Ausbaupotential an Mountainbikestrecken<br />
und insbesondere die Öffnung von<br />
Forstwegen sorgen in Kärnten seit einiger<br />
Zeit für rege Diskussion. Wir widmen uns<br />
in dieser Ausgabe dem Mountainbike-<br />
Sport, der längst vom Trend- zum Breitensport<br />
geworden ist und stellen unseren<br />
neuen Mountainbike-Referenten Ingo<br />
Striek vor.<br />
Genussvolle, wie auch sportlich-ambitionierte<br />
Herbsttouren für Wanderer, Kletterer<br />
und Biker aller Schwierigkeitsgrade<br />
sowie Erlebnisberichte, das Vereinsleben<br />
und Rückblicke haben wir in dieser Ausgabe<br />
wieder für Euch zusammengestellt.<br />
Einen tourenreichen Herbst wünschen<br />
Alexandra Kimmer<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Matkova kopa......................................................... 16<br />
Wörthersee-Rundwanderung <strong>2015</strong> ......................... 18<br />
Länder, Menschen, Abenteuer.................................. 20<br />
Die große Himalaya-Überquerung ........................... 22<br />
3. Marathon-Wanderung Klagenfurt ........................ 24<br />
Tourenprogramm (Sept./Okt./Nov./Dez.)................... 25<br />
Hotspots/MountainWeb........................................... 31<br />
Seelenwanderung................................................... 32<br />
Verein<br />
Der Vorsitzende....................................................... 33<br />
Klagenfurter Hütte in Not......................................... 34<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung................... 36<br />
Wegerecht erfolgreich erkämpft .............................. 37<br />
JUHU‘s – wir wandern in die Welt............................ 38<br />
Hudi Chill-out-Trail.................................................. 39<br />
OG St. Veit/Glan...................................................... 40<br />
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tel +43/463/22 6 54<br />
diadoro@habenicht.at | www.habenicht.at<br />
Impressum<br />
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 3 – <strong>2015</strong>, ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Alexandra Kimmer, Tel. 0680/3040279, alexandra.kimmer@gmail.com.<br />
Redakteure dieser Ausgabe: Brigitte Bernegg, Edwin Hofer, Christa<br />
Hofstätter, Doris Eisner, Martin Fürnkranz, Engelbert Gruber, Barbara<br />
Jandl, Herta Jordan, Alexandra Kimmer, Martina Kirnstötter, Jo Kraber,<br />
Elisabeth Kreimer, Helmut Lang, Erwin Maier, Barbara Prokop,<br />
Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Mario Slabe,<br />
Georg Steiner, Ingo Striek, Filipp Ulbing, Anja Kogler-Vogl, Sabine<br />
Weyrer, Thomas Wiedernig. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel. 0650/<br />
501504. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-<br />
Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen<br />
des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge<br />
geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen:<br />
Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt<br />
oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung<br />
des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung<br />
liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit<br />
der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung<br />
zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die<br />
Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können<br />
nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />
Titelseite: Kärnten – an sich ein begnadetes Land für Bikeprojekte, leider zeigt die Realität wenig attraktive Routen,<br />
viele Verbote und große Behinderungen bei Initiativen. Blick Richtung Millstätter See vom Mirnock. Foto: BKK Tourismus<br />
OG Völkermarkt....................................................... 40<br />
OG Maria Rain........................................................ 42<br />
OG Görtschitztal...................................................... 43<br />
Sportklettern........................................................... 44<br />
Young & Free.......................................................... 47<br />
Zu guter Letzt<br />
Buchtipps............................................................... 50<br />
Für Gottes Lohn...................................................... 52<br />
Singen im Alpenverein ............................................ 54<br />
Wir gratulieren ....................................................... 54<br />
Das war in der Post................................................. 54<br />
Mitglieder im ÖAV................................................... 55<br />
Herzlich willkommen............................................... 56<br />
Wir sind gerne für Sie da......................................... 57<br />
Im Basislager des Lebens........................................ 58<br />
Der Geröllheimer..................................................... 59
„Until mountain biking came along, the bike scene was<br />
ruled by a small elite cadre of people who seemed<br />
allergic to enthusiasm.“<br />
(Bis das Mountainbiken aufkam, war die Fahrradszene von<br />
einer kleinen Gruppe von Leuten dominiert,<br />
die allergisch auf Enthusiasmus wirkten.)<br />
Jacquie Phelan, MTB-US-Meisterin<br />
Mountainbiken im Gegendtal<br />
Foto: BKK Tourismus, tinefoto.com, M. Steinthaler
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
Herbstliches Bergerlebnis<br />
auf zwei Rädern<br />
cours, der klassische Gelände-Schwierigkeiten simuliert<br />
und zum Ausprobieren für die Biker bereit steht.<br />
Flow-Country-Trail in Südkärnten<br />
Neben idyllischen Strecken entlang der Seen oder<br />
schweißtreibenden Fahrten hinauf auf die Klagenfurter<br />
Hütte oder das Koschutahaus hat man sich in<br />
Südkärnten zwei weitere tolle, abwechslungsreiche<br />
Ideen für Biker einfallen lassen. Zum einen entstanden<br />
ist der Flow-Country-Trail auf der Petzen. Mit 10<br />
Kilometern Länge und rund 1.000 Höhenmetern ist<br />
dieser aktuell der längste Flow-Trail der Welt. Dieser<br />
Trail wurde spezifisch für Mountainbiker angelegt und<br />
ist für Anfänger und Profis gleichermaßen geeignet.<br />
Zum Einstieg des Trails fährt man mit der Bergbahn<br />
rauf und runter geht es dann über sogenannte Anleger,<br />
Roller und den ein oder anderen Sprüngen.<br />
Fahrspaß wartet hier hinter jeder Kurve. Im Bereich<br />
der Talstation wurden noch ein Dirt- und Pump-Park<br />
sowie ein Übungsgelände für Kinder angelegt.<br />
Einige Routen:<br />
In der Nockbike-Region:<br />
1 Rund um den Priedröf:<br />
Länge: 31,3 km (Anspruch: schwer)<br />
Höhenmeter: 1.228 m<br />
Charakter: Die Runde führt von Bad Kleinkirchheim<br />
über St. Oswald zur St. Oswalder Bockhütte. Nach<br />
einer Singletrail-Abfahrt ins Langalmtal geht es über<br />
St. Peter und Obertweg zurück zum Ausgangspunkt.<br />
2 Fresach-Franz-Klammer-Tour:<br />
Länge: 18,9 km (Anspruch: mittel)<br />
Höhenmeter: 647 m<br />
Charakter: Dieser Rundkurs beginnt in Fresach.<br />
Nach knapp 12 Kilometern kann man im Gasthaus<br />
Klammer eine Pause machen. Über Gschriet und<br />
Tschernutter führt der Weg zurück nach Fresach.<br />
Weitere Infos und Touren unter www.nockbike.at,<br />
www.sportschule.at<br />
Rund um den Weissensee und das<br />
Nassfeld:<br />
3 Weissensee und weiße Wand<br />
Länge: 22,2 km (Anspruch: schwer)<br />
Höhenmeter: 841 m<br />
Charakter: Der Rundkurs führt über den Süduferweg<br />
zum Highlight der Tour, der „Weißen Wand“. Später<br />
kann man sich in der Alm hinterm Brunn stärken.<br />
Entlang der Mühlwand geht es zurück nach Techendorf.<br />
4 Nassfeld – Garnitzenklamm<br />
Vom Nassfeldpass führt eine genussvolle Rundtour<br />
mit Abstecher nach Italien über die Garnitzenalm.<br />
Länge: 10,7 km (Anspruch: mittel)<br />
Höhenmeter: 568 m<br />
Weitere Infos und Tourenvorschläge unter<br />
www.nassfeld.at<br />
Infos zum Flow-Country-Trail sowie dem<br />
Stollenbiken unter www.klopeinersee.at<br />
Der Herbst ist wohl eine der schönsten Wanderzeiten in Kärnten. Aber<br />
nicht nur zu Fuß lassen sich die goldenen Bergspitzen bei einer lohnenden<br />
Tour erklimmen, auch mit dem Mountainbike gibt es immer mehr<br />
Möglichkeiten, lässige Bergstraßen zu erkunden und spannende Trails<br />
hinunter zu sausen.<br />
Kärnten hat sich in den letzten Jahren zum wahren<br />
Mountainbike-Eldorado entwickelt. Knifflige Single-<br />
Trails wechseln mit malerischen Bergstraßen, Gipfeltouren<br />
oder gemütliche Routen entlang grasgrüner<br />
Almen stehen ebenfalls zur Auswahl. Und für richtige<br />
Bike-Freaks hält der Flow-Country-Trail auf der Petzen<br />
spannende Abfahrten bereit. Aber alles schön der<br />
Reihe nach.<br />
Erstmals richtig mit dem Thema Mountainbike in<br />
Kärnten auseinandergesetzt hat sich die Sportschule<br />
Krainer in Feld am See unter Geschäftsführer Wolfgang<br />
Krainer. Daraus entstand in den neunziger Jah-<br />
ren die Marke Nockbike. Darunter vereint sind derzeit<br />
16 offiziell ausgeschilderte Mountainbikerouten<br />
sowie heuer brandneu: fünf neue Single-Trails in drei<br />
Schwierigkeitsgraden. Entlang der sanft-hügeligen<br />
Landschaft kommen Biker voll auf ihre Kosten. Die<br />
Schwierigkeitsbewertung der Routen ist dabei in blau<br />
für leicht, rot für mittel bis schwierig und schwarz für<br />
schwer eingeteilt. Für Gipfel-Stürmer gibt es das Angebot<br />
der „Nock Five“, hier fährt man mit einem ausgebildeten<br />
Bike-Guide in nur vier Tagen auf die fünf<br />
schönsten Gipfel der Nockberge. Wer sich mit dem<br />
Bike gerne mal auf die berühmte Franz-Klammer-<br />
Von Hütte zu Hütte: Auf der Millstätteralm genießen Biker gemütliche Hütten sowie<br />
sportliche Trails.<br />
Foto: A. Kimmer<br />
FIS-Skiabfahrtsstrecke begeben möchte, kann sein<br />
Können bei der gleichnamigen Tour unter Beweis<br />
stellen. Und für Genießer, die unvergleichliche Ausblicke<br />
auf die heimische Bergwelt suchen, empfiehlt<br />
sich eine Runde oberhalb des Millstätter Sees entlang<br />
der Panoramaroute. Für Tipps und Tricks betreffend<br />
Fahrkönnen und Weiterbildung stehen Gästen wie<br />
auch Einheimischen professionelle Bike-Guides der<br />
Sportschule Krainer mit Rat und Tat zur Seite. Bei einer<br />
speziellen Fahrtechnik-Schulung wird dabei das<br />
eigene Können bewertet und verbessert. Dies ist für<br />
die schwierigeren Trails in der Region auch unerlässlich,<br />
da man sicher über Stock und Stein im steilen<br />
Gelände am Rad unterwegs sein sollte.<br />
Biken am Karnischen Hauptkamm<br />
44 abwechslungsreiche Touren unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsgrade finden Biker in den Gailtaler<br />
und Karnischen Alpen. Die Nassfelder Bergbahnen<br />
erleichtern dabei auch gerne mal einen mühsamen<br />
Aufstieg. Oben angekommen erstreckt sich der Blick<br />
auf den gesamten Alpen-Adria-Raum. Die Routen<br />
variieren dabei in Länge und Höhenmeter, sodass<br />
Einsteiger und Profis gleichermaßen auf ihre Kosten<br />
kommen. Eine genussvolle Tour ist beispielsweise die<br />
Runde um die Garnitzenalm. Dabei startet man am<br />
Nassfeldpass und fährt in rund 10 Kilometern und<br />
500 Höhenmetern rund um den Garnitzenberg, Grenzübertritt<br />
nach Italien inklusive. Entlang des Weges<br />
locken immer wieder urige Hütten zu kulinarischen<br />
Pausen. Weitere tolle Tagestouren sind am Weissensee<br />
möglich. Hier startet man Weg entlang des<br />
türkisblauen Ufers hinauf auf die umliegenden Almen,<br />
wo urige Hütten zu genussvollen Pausen einladen<br />
und spannende Abfahrten als Belohnung warten. Ein<br />
ganz besonderer Tipp ist dabei die Naggler-Alm. Ein<br />
gemütlicher Weg durch Wälder und grüne Wiesen<br />
führt hinauf bis zur Alm, wo man von der Wirtin Almut<br />
Knaller herzlich begrüßt und kulinarisch verwöhnt<br />
wird. Unmittelbar neben der Almhütte befindet sich<br />
ein drei Kilometer langer Mountainbike-Technik-Par-<br />
Biken „unter Tage“<br />
Jeden Freitag im Sommer bis in den Oktober hinein<br />
kann man im Rahmen einer geführten Tour am Stollenbiken<br />
in Südkärnten bei St. Kanzian am Klopeinersee<br />
teilnehmen. Dabei geht es ausgerüstet mit Helm<br />
und Stirnlampe in einen alten aufgelassenen Bergwerksstollen.<br />
Wo einst das unermüdliche Klopfen<br />
3<br />
4<br />
der Bergarbeiter widerhallte radelt man nun auf den<br />
Spuren der damaligen Zeit und lässt sich vom Guide<br />
Wissenswertes über den Bergbau in der Region erzählen.<br />
Langweilig wird es dabei sicher nicht: Teils<br />
geht es durch enge Stollen, dann aber wieder öffnet<br />
sich der Berg und man radelt durch 30 Meter hohe<br />
Bergwerkshallen. Trotz einer relativ geringen Distanz<br />
von rund sieben Kilometern benötigt man für die Strecke<br />
gute 2 Stunden. Die Zeit lohnt sich aber allemal,<br />
und anschließend kann man sich bei Tageslicht bei<br />
einer guten Jause stärken.<br />
Bericht: Sabine Weyrer<br />
2<br />
1
Seite 8<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
Mountainbiken in Kärnten<br />
Mehr Frust als Lust<br />
Die öffentliche, mediale Diskussion zum Thema Mountainbiken lässt<br />
deutlich zu wünschen übrig. Die Teilnehmer am Umsetzungsprozess<br />
(Politik, Tourismus, Grundeigentümer, Jäger, Medien …) legen den Fokus<br />
auf eigene Interessen, zeigen wenig Kenntnis der Szene national<br />
und international und nur kaum Bereitschaft, das Einende vor das Trennende<br />
zu stellen. Warum ist Kärnten so anders?<br />
Seilbahnen transportieren mehr<br />
MTB als Wintergäste<br />
Ein Blick ins Ausland, Übersee, zeigt, dass der MTB-<br />
Trend in den „entwickelten“ Gebieten soeben dabei<br />
ist, das Potential an Wanderern oder Wintertouristen<br />
zu überflügeln. Längst werden mehr Bike-Routen gebaut<br />
als Wanderrouten vorhanden sind, das Geschäft<br />
blüht, die MTB lassen Auslastung und Nächtigungszahlen<br />
progressiv explodieren – Kärntens „Lust am<br />
Leben“ erfreut sich ständig sinkender Nächtigungszahlen,<br />
ein fades Tourismuskonzept wendet sich von<br />
den jugendlichen, aktiven Zielgruppen ab.<br />
Was sagt der Profi-Amateur?<br />
Längst ist Kärnten unter den MTB als rückständig<br />
eingestuft, 20 Jahre Entwicklung verschlafen, selbst<br />
von Slowenien und den westlichen Bundesländern<br />
deutlich überholt. Forststraßen zu öffnen liegt in der<br />
unteren Selbstverständlichkeits-Skala, mit informierten<br />
Zielgruppen Konzepte zu diskutieren ist eine zu<br />
heiße Kartoffel. Der flache Pass ins Nirgendwo ist die<br />
oberflächliche Spielpraxis der Verantwortlichen, wenn<br />
man Mountainbiken sagt und Radfahrer meint.<br />
Wird der Eroberungsdruck der neuen Freizeit- und<br />
Freiheitsliebhaber auf 1 oder 2 Rädern quer durch<br />
alle Wälder konkrete und sinnhafte Konzepte erzwingen?<br />
Alpenverein am Single-Trail?<br />
In einer umfassenden, wissenschaftlich fundierten<br />
Studie „Diskussionspapier“ hat der Alpenverein alle<br />
wesentlichen Kriterien, qualitativ und quantitativ,<br />
zusammengefasst und somit viel für ein neutrales,<br />
aber konsequentes Bild der Szene gesorgt. Überzeugend<br />
für alle Zweifler, erhaben über jede Flachheit.<br />
Neben Wertschöpfung und Frequenzen, Trends und<br />
Mitbewerber auch die Feststellung, dass rd. 1/3 aller<br />
Mitglieder, also rd. 170.000 Personen, 2–3 mal<br />
wöchentlich aufs Bike springen, um den Wirbel der<br />
Glückshormone zu genießen. Eine Umfrage ergab ein<br />
ähnliches Bild auch unter Nichtmitgliedern – also sind<br />
rd. 2,5 Mio Österreicher Bike-besessen, was Kärnten<br />
offensichtlich nicht wahrhaben will. Wer folgt dem Alpenverein<br />
in die Diskussion für sinnvolle, praktikable<br />
Strategien, gegen die Staumauer der Ewig-Gestrigen,<br />
Uninformierten, Bewahrer bis zum knock-out???<br />
Quo vadis Kärnten<br />
Bevor sich bei den jungen aktiven Zielgruppen in<br />
Kärnten die Verzweiflung vollständig ausbreitet, sind<br />
eine gründliche Diskussion, ein klares Bekenntnis<br />
und prioritäres Denken und Handeln baldmöglichst zu<br />
installieren. Der Alpenverein steht (siehe S. 10) mit einer<br />
sanften Vorwärtsstrategie gerne beratend zur Seite:<br />
Das Ergebnis soll sein, dass alle Betroffenen und<br />
Beteiligten in einer Win-Win-Situation förderliches<br />
Verhalten mit Überzeugung leben können. Oder sucht<br />
Kärnten die rechtliche und gerichtliche Konfrontation<br />
mit jenen, die in ihrem Freiheitsdrang Wälder und<br />
Berge überschwemmen, ohne zugelassene Spielwiesen<br />
rein alles erobern – oder ins Ausland flüchten.<br />
Der politische Speisezettel Kärntens ist mangels<br />
Mitteln ausgedünnt, wäre nicht jetzt höchste Zeit, ein<br />
vergleichbar billiges Programm mit allem Nachdruck<br />
zu verfolgen, wenn nicht jetzt – wann dann??<br />
Alpenverein Klagenfurt lebt vor<br />
Wir haben uns vorgenommen, am Prozess nachhaltig<br />
teilzunehmen – mit der Nominierung eines informierten<br />
Bikers – Ingo Striek – steht nun ein Bike-Referent<br />
als Gesprächspartner und Akteur bereit, sinnvolle<br />
Diskussionen zu begleiten und realisationsfähige<br />
Konzepte auch zu verwirklichen. Dies gemeinsam<br />
und in Übereinstimmung mit dem Landesverband<br />
aus der Sicht einer Kärntner Lösung – auf Basis einer<br />
seriösen und fairen Diskussion.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Fotos: BKK Tourismus<br />
Unendliches Gipfelglück in den Nockbergen,<br />
Ingo Striek<br />
Unser neuer<br />
Mountainbike-Referent<br />
stellt sich vor<br />
Alter: 44<br />
Familie: verheiratet, 2 Kinder, 4 und 11 Jahre alt<br />
Beruf: Transportunternehmer<br />
Hobbies: Biken, Fischen, Fotografieren,<br />
Skibergsteigen<br />
Selfie Ingo Striek<br />
Begonnen habe ich mit dem Mountainbiken 1992 mit<br />
der Erkundung der Klagenfurter Umgebung. Schnell<br />
war der Weg in ein MTB-Team gefunden und der Teilnahme<br />
an diversen Downhills stand nichts mehr im<br />
Wege. Nach ein paar Jahren erfolgte der Weg ins XCund<br />
Marathonlager. Eine Pause gab es durch einige<br />
Jahre Straßenrennsport. Das Mountainbike war aber<br />
immer ein beliebtes Trainingsgerät. Mit dem Aufkommen<br />
der Bikeparks und exklusiven Trails unserer<br />
Nachbarländer hängte ich das Rennrad an den Nagel<br />
und bin nun wieder Vollblutmountainbiker.<br />
Mir geht es um ein rücksichtsvolles Mountainbiken<br />
sowohl in meiner Gruppe als auch unserer Umwelt<br />
gegenüber. Ich möchte innerhalb des Alpenvereins<br />
so viele Personen wie möglich, mit dem Virus MTB<br />
infizieren und freue mich auf eure Teilnahme bei der<br />
Willkommenstour am 27. September <strong>2015</strong> in der<br />
Gegend Schrottkogel, Friedlhöhe freuen (Details siehe<br />
Box).<br />
Weitere Ziele:<br />
• Viele schöne MTB-Touren anbieten können<br />
• Abbau von Barrieren/Konflikten bezüglich MTB<br />
• Das Angebot im Alpenverein mit allen<br />
Schwierigkeitsgraden und Spielarten erweitern<br />
• Das Legalisieren weiterer MTB-Strecken in<br />
Kärnten<br />
Meine Position zum Thema<br />
Mountainbiken in Kärnten<br />
Touristisch gesehen ist Kärnten im Vergleich zu seinen<br />
Nachbarländern (Steiermark, Salzburg, Tirol,<br />
Italien und Slowenien) absolutes Niemandsland. In<br />
unserer Umgebung schießen Bikeparks, Trails, MTB-<br />
Touren, Bike-Maps, Regionale Internetseiten vgl.<br />
http://bike-park-slovenia.com/ und dergleichen aus<br />
dem Boden wie die sprichwörtlichen Schwammerln.<br />
Unsere Nachbarn investieren fleißig in Infrastruktur,<br />
um ihre Bahnen im Sommer zur Vollauslastung<br />
zu bringen. Whistler Mountain hat, wenn man über<br />
den großen Teich blickt, 2013 erstmals mehr MTBs<br />
befördert als im Winter Skifahrer.<br />
Grundstücksbesitzer fühlen sich<br />
weder vernachlässigt noch auf den<br />
Schlips getreten.<br />
Auf der anderen Seite ist Kärnten<br />
durch seine extensive Nutzung<br />
natürlich ein Rohdiamant geblieben.<br />
Die Verkaufszahlen der MTB-<br />
Händler beweisen, dass trotz eines<br />
generellen Verbotes das MTB in<br />
Kärnten fleißig betrieben wird. In<br />
den Wäldern rings um unsere Ballungsräume<br />
wachsen täglich neue<br />
illegale MTB-Trails, deren Existenz<br />
sich in Windeseile durch Mundpropaganda<br />
verbreitet. Die meisten<br />
Seilbahner weigern sich trotz<br />
Befahrungsverbots nicht MTBs<br />
mitzunehmen. Fotos in diversen Internetforen<br />
beweisen Befahrungen<br />
schwierigster Gebirgsrouten. Das<br />
würde eventuell bei einer generellen unreglementierten<br />
Freigabe zu einem Massenphänomen führen.<br />
Zukunftsszenarien:<br />
Nach dem das MTB in Kärnten zur Zeit nur sehr eingeschränkt<br />
gestattet ist, zweifelsohne aber auch bei<br />
uns boomt, gilt es, den Bedarf zu decken. Ein Szenario<br />
dafür wäre:<br />
• Definierte Verhaltensregeln für die Fahrer (Schlagwort<br />
„Rider Evolution“)<br />
• Erfassung, Bewertung und bestenfalls Freigabe<br />
und Adaption (gemäß der Erosionsproblematik)<br />
bestehender Trails<br />
• Ein Konzept dafür, wie ein Wanderweg auch von<br />
MTB genutzt werden kann; wie sehen ggf. Erweiterungen<br />
aus, damit ein Wanderweg MTB-tauglich<br />
wird. Anschließend Bewertung des bestehenden<br />
Wegenetzes bezüglich Bedarf und Machbarkeit<br />
(Schlagwort „Share the Trail“).<br />
Ich selbst bin glühender Verfechter der Eigenverantwortung.<br />
Eine generelle Öffnung der Forstwege<br />
für Mountainbiker halte ich nicht für nötig, ein Absehen<br />
von Besitzstörungsklagen (Dulden der MTB<br />
auf eigene Gefahr wie bei Pilzesammlern) seitens<br />
der Grundstücksbesitzer sehe ich als ausreichend.<br />
Voraussetzung dafür sollte selbstredend das Einhalten<br />
gewisser Verhaltensregeln sein (wie bei allen<br />
„Outdoor-Tätigkeiten“).<br />
Meine Tourenvorschläge<br />
Zur Ausrüstung gehören verpflichtend ein Helm<br />
und ein einwandfrei funktionsfähiges Rad, zusätzlich<br />
gebe ich für jede Tour auch Empfehlungen ab.<br />
27. September <strong>2015</strong> – Willkommenstour<br />
bei Klagenfurt in der Gegend Schrottkogel,<br />
Friedlhöhe<br />
Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 15.00 Uhr<br />
(Abfahrt 15.10 Uhr)<br />
Beschreibung: angenehmes Rollen durch die<br />
Wälder südwestlich von Klagenfurt, teils auf<br />
Forstwegen teils über Wurzel und Stein. Genügend<br />
Zeit für Gespräche und zum Kennenlernen<br />
Charakteristik: leicht, ca. 350 hm<br />
Distanz: ca. 15 km,<br />
Dauer: 1,5 Stunden<br />
Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk<br />
4. Oktober <strong>2015</strong> – Von Windisch Bleiberg<br />
über den Singerberg nach Weizelsdorf<br />
Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 10.00 Uhr<br />
(Abfahrt mit PKW um 10.15 Uhr)<br />
Beschreibung: von Windisch Bleiberg gelangen<br />
wir über eine Schotterstraße auf den Halbingsattel.<br />
Von dort Richtung Osten abwechselnd<br />
auf Schotter und Steig (schiebend, das Panorama<br />
genießend) auf den Gipfel des Singerberges.<br />
Abschließend folgt die lange Abfahrt hinunter ins<br />
Rosental.<br />
Charakteristik: mittel, 616 m, 1.155 m<br />
Distanz: ca. 25 km<br />
Dauer: 3 h ohne Anfahrt<br />
Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk, Jause,<br />
Knieschützer<br />
17. Oktober <strong>2015</strong> – Von der Rosstratte über<br />
den Dobratschgipfel nach Nötsch<br />
Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 8.00 Uhr<br />
(Weiterfahrt mit PKW um 8.15 Uhr)<br />
Beschreibung: von der Rosstratte fahren wir den<br />
schweißtreibenden Karrenweg zum Dobratschgipfel,<br />
wo wir uns verpflegen. Im Anschluss geht‘s<br />
Richtung Westen über loses Geröll sehr schwierig<br />
zum Sattel. Von dort nicht minder schwer durch<br />
den Lärchgraben ins Tal.<br />
Charakteristik: schwer, 520 m, 1.870 m<br />
Distanz: ca. 27 km<br />
Dauer: 4 h ohne Anfahrt<br />
Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk, Jause,<br />
Knieschützer, Ellbogenschützer, Regenschutz<br />
7. November <strong>2015</strong> – Von Weissenstein auf<br />
den Palnock und Retour<br />
Treffpunkt: Parkplatz Minimundus um 8.00 Uhr<br />
(Abfahrt mit PKW um 8.15 Uhr)<br />
Beschreibung: Auffahrt auf zuerst Asphalt später<br />
Schotter. Kurz vor dem Gipfel muss das Rad geschoben<br />
werden. Die Abfahrt erfolgt über einen<br />
Trail mit der Möglichkeit zur Einkehr auf halbem<br />
Weg. Die eine oder andere kurze Schlüsselstelle<br />
kann zur Not schiebend bewältigt werden.<br />
Charakteristik: mittel, 1.485 hm<br />
Distanz: ca. 25 km<br />
Dauer: 5 h ohne Anfahrt<br />
Empfohlen: Reserveschlauch, Getränk, Jause,<br />
Knieschützer, Regenschutz
Seite 10<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Positionspapier des Alpenvereins<br />
zum Thema Mountainbiken<br />
beschlossen in der 32. Sitzung des Bundesauschusses 13. 6. <strong>2015</strong> In Anlehnung an die 10 Empfehlungen<br />
des CAA (2013) vertritt der Österreichische Alpenverein folgende Standpunkte:<br />
1. Der Alpenverein sieht im Mountainbike-Sport<br />
eine Spielform des Bergsports mit großen<br />
Chancen für Fitness und Naturerlebnis sowie<br />
eine umweltfreundliche Form der Reise<br />
in die Berge. Der Begriff Mountainbike-Sport<br />
impliziert eine Fortbewegung, welche überwiegend<br />
aus eigener Kraft erfolgt.<br />
2. Eine große Zahl von ÖAV-Mitgliedern (ca.<br />
36 %) übt das Mountainbiken aktiv aus. Der<br />
Hauptverein des Alpenvereins sieht sich in<br />
der Diskussion in der Rolle des Mediators und<br />
lösungsorientierten Ansprechpartners.<br />
3. Richtig ausgeübt sieht der Alpenverein im<br />
Mountainbike-Sport eine umwelt- und sozialverträgliche<br />
Sportart, die durch vereinsinterne<br />
Initiativen, vor allem Bildungsmaßnahmen,<br />
gefördert werden soll.<br />
4. Der Alpenverein ist sich des Konfliktpotentials<br />
zwischen Mountainbikern und anderen<br />
Naturnutzern bewusst. Der Alpenverein will in<br />
diesem Spannungsfeld seine Rolle als Interessensvertreter<br />
aller Bergsportler, aber auch<br />
seine Rolle als bedeutende Naturschutzorganisation<br />
aktiv wahrnehmen.<br />
5. Der Alpenverein als Wegehalter wird seine<br />
ihm anvertrauten Wege nicht generell für das<br />
Befahren freigeben. An den Wegen hat der<br />
Alpenverein als Wegehalter nur das Recht<br />
(Servitut) auf das Begehen.<br />
6. Die Sektionen und Ortsgruppen beteiligen<br />
sich am Prozess zur Freigabe der sektionseigenen<br />
Wege. Der Hauptverein stellt fachliche<br />
Expertisen zur Verfügung.<br />
7. Der Alpenverein spricht sich gegen Neuerschließungen<br />
aus. Das bestehende Wegenetz<br />
ist zu erhalten.<br />
8. Der Alpenverein fordert die generelle Öffnung<br />
der Forststraßen für das Mountainbiken und<br />
strebt eine Regelung, allenfalls auch über<br />
eine diesbezügliche Änderung des Forstgesetzes<br />
1975, an. Querfeldeinfahrten im Wald<br />
und im alpinen Gelände sowie die generelle<br />
Öffnung von Wegen werden vom Alpenverein<br />
abgelehnt. An die Vernunft aller Naturnutzer<br />
wird appelliert, Respekt gegenüber weiteren<br />
Erholungssuchenden und der Natur vorausgesetzt.<br />
9. Die Freigabe von (alpinen) Steigen, sog.<br />
„Singletrails“ wird im Einzelfall geprüft (Bedarfsprüfung).<br />
Alle betroffenen Stakeholder<br />
(Grundeigentümer, Wegehalter, TVB, etc.)<br />
sind in die Entscheidungsfindung miteinzubeziehen.<br />
In der Einzelfallprüfung ist auf Wegbeschaffenheit,<br />
Wegekonzept, Naturschutz<br />
sowie etwaige Adaptierungsmaßnahmen besonders<br />
Bedacht zu nehmen.<br />
10. Der Alpenverein befürwortet die Einrichtung<br />
von Downhill-Strecken, wenn entsprechende<br />
vertragliche Regelungen bestehen und<br />
diese Anlagen in unmittelbarer Nähe von<br />
technischen Infrastrukturen (z. B. Liftanlagen)<br />
errichtet werden. Der Alpenverein ist gegen<br />
die Einrichtung von Downhill-Strecken, wenn<br />
diese außerhalb technisch überprägter Landschaften<br />
geplant ist.<br />
11. Der Alpenverein ist sich auch der Risiken<br />
bewusst, die mit diesem Sport verbunden<br />
sind. Daher entwickelt der Alpenverein seine<br />
Sicherheitsinitiativen (z. B. „Mountainbiken<br />
sicher & fair – 10 Empfehlungen“) und<br />
Ausbildungsangebote (z. B. Ausbildung zum<br />
„Übungsleiter Mountainbike“) stetig weiter.<br />
Als Ziele werden die Ausbildung und die Information<br />
der ehrenamtlichen TourenführerInnen<br />
und JugendleiterInnen definiert.<br />
12. Der Alpenverein appelliert an alle Wegnutzer,<br />
sich an gängige Bike Fair Play-Regeln für ein<br />
Miteinander zu halten.<br />
13. Im Konfliktfeld Wandern – Mountainbiken hat<br />
der Alpenverein seine Position in seinen Empfehlungen<br />
dargelegt: „Fußgänger haben Vorrang.<br />
Nimm Rücksicht auf Fußgänger, indem<br />
du dein Kommen frühzeitig ankündigst und<br />
das Tempo reduzierst. Halte nötigenfalls an.<br />
Ein freundlicher Gruß fördert die Akzeptanz.<br />
Fahre in kleinen Bike-Gruppen und meide von<br />
Wanderern stark frequentierte Wege. Wanderer<br />
lassen Mountainbiker passieren, ohne ihre<br />
Fahrt unnötigerweise zu behindern.“<br />
Foto: BKK Tourismus<br />
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Seite 12 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
Grüne Tour<br />
Bertahütte, 1.527 m,<br />
von Faak nach Rosenbach<br />
Erlebnisreiches Themenwandern<br />
Erlebniswandern auf<br />
der Blutigen Alm<br />
Wandern am Hemma-Pilgerweg<br />
Von der Filialkirche Sveta<br />
Ana zum Deutschen Peter<br />
Anspruchsvolle Herbsttour<br />
Jof Fuart (Wischberg),<br />
2.666 m<br />
Herbststimmung bei der Bertahütte<br />
Foto: C. Sternad, Tourentipp: Helmut Lang<br />
Speikpflanze<br />
Tourentipp und Foto von Elisabeth Kreimer<br />
Hemmapilgerweg: Familie Tschauko ist stets<br />
um das Wohl ihrer Gäste bemüht<br />
Tourentipp und Foto von Daniel Bogner<br />
Blick von der Terra Rossa auf den „beherrschenden“ Wischberg<br />
– links der Bildmitte Tourentipp und Foto von Karl Selden<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Recht lange Tagestour von Bahnhof zu Bahnhof. Über weite Strecken wird man<br />
kaum auf andere Wanderer treffen. Besonders lohnend ist die Einkehr bei Christian,<br />
dem Hüttenwirt der Bertahütte. Abstieg nach Rosenbach nur bei gutem Wetter<br />
unternehmen – Gefahr bei Hochwasser und von Steinschlag im Gratschenitzengraben!<br />
Dauer: 7 Std., ca. 1.000 Höhenmeter.<br />
Beste Jahreszeit<br />
Mitte Mai bis Oktober<br />
Die Tour<br />
Anfahrt am besten mit dem Zug über Villach nach Faak am See. Wir gehen unter<br />
der Bahn durch nach Latschach. Kurz vor der Kirche beginnt der markierte Weg<br />
Richtung Bertahütte – Mittagskogel. Über Untergreuth und den Martinihof erreichen<br />
wir den Worounitzabach, den wir queren. Meist durch Wald geht es auf der<br />
Forststraße oder auf Steigen zur viel besuchten Bertahütte des Zweiges Villach.<br />
Weiter geht es hinab in den Ferlacher Sattel. Hier halten wir uns nach links Richtung<br />
Rosenbach. Auf einer Forststraße kommen wir bald in den Wald und in vielen<br />
Kehren bergab zu einer Abzweigung eines Fußweges nach rechts. Der folgende<br />
Steig verläuft streckenweise im Bachbett! Beim Schönbrunnen treffen wir wieder<br />
auf eine Forststraße, die durch den recht wilden Gratschenitzengraben zur Brücke<br />
der Karawanken-Autobahn und schließlich talaus zum Bahnhof Rosenbach führt.<br />
Rückfahrt entweder mit dem Bus über Weizelsdorf oder wieder mit dem Zug über<br />
Villach.<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Gemütliche Wanderung mit wunderschöner Aussicht auf die umliegenden<br />
Nockberge. Auf der Blutigen Alm wartet eine leichte Wanderung mit interaktiven<br />
Stationen zum Speik.<br />
Beste Jahreszeit<br />
Juni bis September, je nach Schneelage<br />
Die Tour<br />
Mit dem Auto in die Innerkrems, Parkplatz bei der Talstation Blutige Alm. Zu<br />
Fuß sind etwa 600 Höhenmeter auf gut markierten Wanderwegen bis zur Bluten<br />
Almhütte zu bewältigen. Oben angekommen, ist das „Gold der Nockberge“<br />
Thema für die nächsten 45 Minuten. Mehrere interaktive Stationen entführen<br />
in längst vergangene Zeiten und erzählen vom wertvollen Speik und dessen<br />
Geschichte.<br />
Zusätzlich bietet die Rundwanderung, die ohne große Steigungen auskommt,<br />
einen beeindruckenden Blick auf die umgebenden Berge und Gipfel der Nockberge.<br />
Für besonders aufmerksame BesucherInnen ist im Bauernladen neben<br />
der Blutigen Almhütte eine Rätselkarte erhältlich. Zusätzlich kann man sich<br />
auch gleich mit den unterschiedlichsten Speik-Produkten eindecken.<br />
Tipp: Finden Sie die besten Themenwege Österreichs in dem Wanderführer<br />
„Vom Gletschertor zum Steppensee“<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Schon Jahrhunderte lang sind Pilger unterwegs von Celje (SLO) über den alten<br />
Loibl durch die Tscheppaschlucht bis nach Gurk, zum Grab der Heiligen Hemma.<br />
Diese von Kärnten und Slowenien verehrte Heilige ist nach mehr als 1000 Jahren<br />
Wegweiserin und Vorbild für viele Menschen.<br />
Beste Jahreszeit<br />
Sommermonate bis Ende Oktober<br />
Die Tour<br />
Unter den zahlreichen Pilgerwegen in Österreich nimmt der Hemma-Pilgerweg in<br />
Kärnten eine wichtige Rolle ein, gilt doch die Heilige Hemma von Gurk als Kärntner<br />
Landesheilige. Der Wegeabschnitt des Pilgerweges beginnt auf der slowenischen<br />
Seite. Von der Kirche Sveta Ana erreicht man über einen schmalen Steig und die<br />
alte Loiblpass-Straße den ehemaligen Grenzübergang (1.367 m) mit einer bewirtschafteten<br />
Hütte auf slowenischer Seite. Von dort geht es abwärts vorbei an den<br />
Ruinen der Kirche Alt-St. Leonhard bis zur Loiblpass-Bundesstraße auf österreichischer<br />
Seite. Man folgt der Bundesstraße rund 500 m talwärts und über eine<br />
Zufahrtsstraße erreicht man den Bauernhof vulgo „Strach“. Über einen schmalen<br />
Waldweg quert man die beiden „Maurer“-Bauernhöfe, bis die Etappe im waldreichen<br />
Loibltal beim Traditionsgasthof Deutscher Peter endet. Dauer: ca. 6 Stunden.<br />
Pilgertipp: Die Verpflegungs- und Übernachtungsstation Deutscher Peter<br />
bietet pilgerfreundliche Preise bei Essen und Übernachtung.<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Gewaltiger und zweithöchster Gipfel in dieser Region, mit kurzer Klettersteigeinlage<br />
in einer gewaltigen Felsszenerie: Langer Zustieg und relativ großer Höhenunterschied,<br />
aber es lohnt sich.<br />
Beste Jahreszeit<br />
Juni bis November (Schneefelder können problematisch sein)<br />
Die Tour<br />
Anfahrt über Tarvis – Rtg. Sella Nevea, Parkplatz Canale della Trincea (898 m), bezeichnet,<br />
auf Forststraße (längere Strecke asphaltiert, lt. Auskunft des Hüttenwirtes der Corsi<br />
Hütte ist das Befahren erlaubt, jedoch sehr steil, nicht anzuraten) zur Materialseilbahn<br />
und auf dem kürzeren rechten Weg stimmungsvoll zur Corsi Hütte (1.854 m, 959 hm, ca.<br />
3 Std.). Dem markierten Normalweg in Nordrichtung folgend zu einer kleinen Schlucht,<br />
die wie die folgenden kurzen Steilstufen seilgesichert unschwer zu begehen ist. Achtung<br />
Steinschlag durch Steinböcke, Helm unbedingt erforderlich. Weiter im gestuften Gelände<br />
in Kehren zum Gipfel (gesamt 1.768 hm, rd. 5–6 Std.). Abstieg wie Aufstieg oder Variante<br />
über die Moses-Scharte (kurzer leichter Klettersteig B), sehr eindrucksvoll. Ideal: in<br />
der überaus gastfreundlichen Corsi Hütte nächtigen und den Anita Goitan-Klettersteig C<br />
als Zuckerl drauflegen (Tagestour). Szenerie berühmt für ihre Kletterrouten.<br />
Tipp: Corsi Hütte – meist bis mindestens Mitte Oktober geöffnet:<br />
Tel. +39339 1707750<br />
Faaker See Bahhof<br />
Blutige Almhütte<br />
2.000 m<br />
P<br />
Ferlach<br />
Jo Fuart<br />
2.660 m<br />
Corsihütte<br />
1.854 m<br />
Bahnhof Rosenbach<br />
Bertahütte<br />
1.527 m<br />
Innerkrems<br />
P<br />
Loiblpass<br />
P<br />
898 m<br />
© google.com<br />
© google.com<br />
© google.com<br />
© google.com
Seite 14 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
Klettern im Nationalpark<br />
Paklenica<br />
Fünfteiliger Alpinkletterkurs für<br />
Ein-, Um- und Aufsteiger<br />
Bergwandern im Sommer<br />
Der Robon (Julische Alpen)<br />
Sport, Kulinarik und Kultur<br />
Unterwegs im Karst<br />
An einem noch nebelverhangenen Morgen trifft sich<br />
die Bergwandergruppe des ÖAV Klagenfurt um 6:00<br />
Uhr beim Pumpe. Wie immer funktioniert unsere<br />
Fahrgemeinschaft tadellos und ca. eineinhalb Stunden<br />
später kündet die Morgensonne am Sella Nevea<br />
einen makellosen Sommertag an.<br />
Ella Frühmann führt uns mit angemessenem<br />
Schrittempo den taufrischen Mischwald empor, Günten<br />
Weltkrieges zeugen. Unsere weitere Rundwanderung<br />
führt uns nach der Mittagspause über zum Teil<br />
noch erkennbare Saumpfade durch das überwältigende<br />
Szenario der Julier: Mangat, Cregnedul, Terra<br />
Rossa, Montasio, Canin ...<br />
Wieder unten am Sella Nevea empfängt uns die<br />
Schwüle des heißen Sommertages - macht nichts!<br />
Wir lassen die wirklich gelungene Wanderung bei einem<br />
Umtrunk ausklingen und bedanken uns herzlich<br />
bei Ella Frühmann und Günther Kürner.<br />
Bericht: Walter Blaschke<br />
Foto: Maria Kitzer<br />
Lassen wir die Saison in einem Klettergebiet<br />
im Süden ausklingen, wo der Kalk felsenfest,<br />
die Kletterrouten spannend und interessant<br />
sind, die Unterkunft direkt am Meer liegt<br />
und die Kulinarik keine Wünsche offen lässt.<br />
Wir fahren von ca. 10. bis 17. Oktober nach<br />
Starigrad um dort Sportkletterrouten und auf<br />
Wunsch auch Mehrseillängenrouten zu klettern.<br />
Vorbesprechung: Dienstag, 6. Oktober<br />
um 18:30 Uhr im ÖAV-Büro. Anmeldeschluss:<br />
25. September<br />
Wie schon letztes Jahr war der Alpinkletterkurs nach<br />
nur kurzer Zeit ausgebucht und die Nachfrage so<br />
groß, dass wir uns entschlossen, sechs Seilschaften<br />
zu bilden (12 ÖAV-Mitglieder und 6 Guides). Der<br />
Theorieteil und Knotenkurs (beides fand in den ÖAV-<br />
Räumlichkeiten statt) sowie die Abseilübungen (im<br />
Klettergarten) wurden in den beiden ersten Kursteilen<br />
gelehrt. In den folgenden drei Kursteilen wurde das<br />
Klettern in Mehrseillängenrouten geübt (Standplatz-<br />
ther Kürner sichert als Schlussmann die 17-köpfige<br />
Wandergruppe. Je höher wir hinaufkommen, desto<br />
mehr entfaltet die Alpenflora ihre bunte Vielfalt - als<br />
vorherrschende Spezies seien Almrausch und verschiedene<br />
Lilien erwähnt.<br />
Vom Robonsattel aus erklimmt der Großteil der Gruppe<br />
noch den Gipfel, wo verschiedene militärische<br />
Stellungen von der traurigen Vergangenheit des ersbau,<br />
Sichern, Seiltechnik usw.). Der Kurs endete mit<br />
einem Kletterwochenende am Plöckenpass, wo mit<br />
der schon sehr intensiven Sonneneinstrahlung zu<br />
kämpfen war. Alle ÖAV Mitglieder und Guides waren<br />
sehr motiviert und ich möchte mich an dieser Stelle<br />
bei allen recht herzlich bedanken. Wir Guides freuen<br />
uns schon jetzt, wenn wir mit dem einen oder anderen<br />
Kursteilnehmer in Zukunft in unseren Bergen<br />
unterwegs sein werden.<br />
Bericht: Filipp Ulbing<br />
Von Zazid über Lipnik und Golic nach Zazid<br />
Mit drei Autos geht es bei strömendem Regen los über<br />
den Loiblpass Richtung Triest bis Bagnoli della Rosandra,<br />
einem kleinen Vorort von Triest. Hier beginnt unsere<br />
Wanderung. In Serpentinen geht es bis zur Aussichtsplattform<br />
„Vedetta di Moccó“, wo wir trotz des Regens<br />
einen interessanten Blick auf Bagnoli und das Val Rosandra<br />
genießen. Der Weg ist steinig und durch den<br />
tagelangen Regen kommen uns in den Rinnen kleine<br />
Bächlein entgegen. Nach zwei Stunden Gehzeit erreichen<br />
wir die Trattoria „Al Pozzo“ in San Lorenzo. Es<br />
bedarf nur einer kurzen Beratung und wir beschließen,<br />
hier eine Pause einzulegen. Und wir hoffen, dass der<br />
Regen vielleicht doch aufhört. Die Gnocchi nach „Art<br />
des Hauses“ (gefüllt mit Nüssen) schmecken köstlich.<br />
Hoch über dem Val Rosandra wandern wir weiter, der<br />
Regen lässt nach und wir freuen uns über die Blumenwiesen,<br />
die Farbe in den wolkengrauen Horizont<br />
bringen. Nach einem rutschigen Abstieg ins Tal, wo wir<br />
vorsichtig gehen, erreichen wir die Schenke „Botazzo“.<br />
Das Wetter bessert sich zusehends und wir bewundern<br />
bei Sonnenschein einen Wasserfall und die grandiose<br />
karstige Landschaft.<br />
Im slowenischen Steindorf Xaxid<br />
Von Italien geht es über die kaum mehr vorhandene<br />
Grenze in das slowenische Steindorf Xaxid, wo wir<br />
von Dužan mit Refosk empfangen werden. Nach einer<br />
herrlichen heißen Dusche erwartet uns ein köstliches<br />
Abendessen. Die Stimmung ist perfekt und wird nur<br />
mehr von Wander- und Lagerfeuerliedern mit Gitarrenbegleitung<br />
gerahmt.<br />
Xaxid, ein urtümliches Steindorf, wo es außer dem Hostel<br />
nur noch einige Häuser gibt, strahlt eben diesen<br />
einsamen Charme der belassenen Karstarchitektur<br />
aus. Duftender Kaffee und eine kräftige Morgensonne,<br />
die durch die Vorhänge blinzelt, wecken uns am<br />
Sonntag auf. Diesmal machen wir uns auf den Weg<br />
Richtung Kroatien und fahren nach Buzet. Wir wandern<br />
die Mirna entlang und bestaunen seltene Blumen wie<br />
die Sumpf-Gladiole, die schopfige Traubenhyazinthe<br />
und verschiedene Orchideenarten. In Sovinjak, einer<br />
kleiner Ortschaft südwestlich von Buzet, gibt es im<br />
Gasthof „Santa Terra“ die Mittagspause. Gestärkt und<br />
von dem rasanten Aufstieg ausgerastet durchwandern<br />
wir die Hügel um Sovinjak, streifen Weinberge, Olivenhaine<br />
und gepflegte Rosengärten. Durch unmarkierte<br />
Karstlandschaft bahnen wir uns den Weg zur Talsenke,<br />
gefolgt von nahen schwarzen Wolken, die bedrohlich<br />
ihre dunklen Ausläufer schicken. Doch wir sind dem<br />
Regen bis Buzet entkommen.<br />
Nach einem Abstecher nach „Hrastovlje“ mit seinen<br />
weithin bekannten Totentanzfresken finden wir uns alle<br />
bei Dužan zum Abendessen ein.<br />
Unsere Wanderung am Montag führt uns durch die<br />
vielfältige Karstlandschaft mit ihren Dolinen und bizarren<br />
Kalkfelsen über den Bergrücken zum Gipfel Lipnik<br />
(804 m) und Golič (890 m). In der Blütenpracht von<br />
wilden Narzissen, Schwertlilien, Pfingstrosen und Affodill<br />
geben wir uns allen längeren Fotopausen und<br />
einem paradiesischen Gefühl hin. Einen letzter Höhepunkt<br />
gibt es in der Gostilna „Jakomin“ in Kubed:<br />
Trüffelnudel. In weißen Handschuhen raspelt der Ober<br />
nobel die istrischen Trüffel über unsere Speise. Diesmal<br />
schließen wir mit Holundertorte und Kaffee diesen<br />
Karstwandertag ab. Um ca. 20 Uhr sind wir wieder in<br />
Klagenfurt. Die Pflanzenwelt, Steinhäuser und auch<br />
die Regenwanderung im Val Rosandra haben unsere<br />
Wanderlust beflügelt – eine rücksichtsvolle, gehstarke<br />
und genussfreudige Gruppe möchte mehr vom Karst<br />
erfahren.<br />
Bericht: Karin Stifter, Heide Müller und<br />
Wanderführerin Ingrid Unterweger<br />
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Seite 16<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Steiner Alpen<br />
Die letzten Meter des Aufstiegs über den üdgrat<br />
sind harmlos. Im Vordergrund ist der Gipfel-<br />
Grenzstein 230 zu erkennen<br />
Foto: M. Fürnkranz<br />
Matkova kopa (1.957 m)<br />
Der einsame, am Ostrand der Vellacher Kotschna gelegene<br />
österreichisch-slowenische Grenzberg wurde<br />
erstmals im Rahmen einer Führungstour von einem<br />
österreichischen alpinen Verein bestiegen. Auch drei<br />
Mitglieder des Alpenvereins Klagenfurt waren unter<br />
den 13 Teilnehmern, die sich bei prachtvollem Schönwetter<br />
an das eher exotisch anmutende Ziel heranwagten.<br />
Von denen allerdings nur acht den Gipfel erreichten,<br />
was für die Hochkarätigkeit des Unternehmens<br />
spricht. Denn obwohl die leichter zugängliche slowenische<br />
Ostflanke für den Auf- und Abstieg gewählt<br />
worden war, scheiterten fünf der Gipfel-Aspiranten<br />
an den kurzen eingestreuten „IIer“-Stellen bzw. am<br />
Steinschlag in den engen Steilrinnen (der bei dieser<br />
Gruppengröße leider unvermeidbar ist). Doch auch<br />
einige der Erfolgreichen klagten am Rückweg der<br />
achtstündigen Tour (Netto-Gehzeit!) über Erschöpfung,<br />
Krämpfe und Schmerzen, welche durch Hitze<br />
und Wassermangel noch verstärkt wurden.<br />
Secret Mountaineering<br />
Es gibt keinen Steig auf die Matkova kopa. Schwach<br />
erkennbare, uralte Jagdsteige, die auf Karten entweder<br />
gar nicht oder falsch eingezeichnet sind, traversieren<br />
durch die wildromantischen Steilflanken diesseits<br />
und jenseits der Staatsgrenze – weit unter dem<br />
Gipfel. Von diesem muß man sich dann irgendwie<br />
durch das verwirrende Labyrinth aus Felsen, Geröll<br />
und Latschen auf den Gipfel hocharbeiten. Entsprechend<br />
einsam ist der Berg. Das ist „Secret Mountaineering“<br />
pur ...<br />
Um eine vernünftige Route zu finden, waren mehrere<br />
Rekognoszierungs-Begehungen notwendig, bei<br />
denen auch die teils stark verwachsenen Steige mit<br />
Experten-Tipp<br />
Outdoorschuhe von Gore-Tex Surrond bieten<br />
höchsten Klimakomfort. Besonders auffällig<br />
dabei der spezielle Sohlenaufbau: Durch das<br />
Futterlaminat kann der Schweiß nach unten in<br />
einen offenzelligen Spacer entweichen und von<br />
dort aus über den Schaft seitlich aus dem Schuh<br />
hinaus. Diese neuartige seitliche Belüftung garantiert<br />
damit besonderes Wohlbefinden bei Regen<br />
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Aktionen, gültig bis 30. 9. <strong>2015</strong><br />
von Wolfgang Kernmayr,<br />
Gigasport Abteilungsleiter<br />
Bergsport<br />
Handsägen wieder freigeschnitten wurden. Dabei<br />
waren der Gesamt-Organisator Hans Baumgartner<br />
und sein Wanderführer (der Autor dieser Zeilen), für<br />
den es seine allererste Führung war, federführend.<br />
Die direkte Route über den Nordgrat, an der lange<br />
getüftelt worden war, wurde aufgrund zu hoher<br />
Schwierigkeiten wieder verworfen.<br />
Nach dem schon 1426 urkundlich erwähnten Bauern<br />
ist eine Vielzahl von topographischen Objekten<br />
der näheren Umgebung benannt, so auch die Kopa<br />
und der Matksattel, über den dann der Abstieg erfolgte.<br />
Das Gehöft – hinter dem Paulitschsattel rechts<br />
gelegen – war Ausgangs- und Endpunkt der fast<br />
vollständigen Rundtour. Klemen Matk – Ururenkel<br />
eines Zweitbesteigers der Mrzla gora (anno 1877) –<br />
betreibt auch eine biologische Gastwirtschaft, in der<br />
nach der Tour ausgiebig eingekehrt wurde.<br />
Bericht: Martin Fürnkranz<br />
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Diese 9 Alpinisten (8 Teilnehmer und Führer Martin Fürnkranz als 3. v. l.) erreichten den Gipfel<br />
Foto: K. Raffalt<br />
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Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
Was mich erschreckte, das kam über mich,<br />
wovor mir bangte, das traf mich auch<br />
Wörthersee-Rundwanderung <strong>2015</strong><br />
Eines schönen Tages, frei von lastvollen Gedanken, erreicht mich die<br />
Einladung: Wörthersee-Rundwanderung – vereint mit einigen Verrückten,<br />
die meinen, die Welt bestehe aus endlosen Märschen. Wobei die<br />
Formulierung für weiblichen Tatendrang wohl sanft auf Wagemut gemildert<br />
werden muss.<br />
Angst und Anreiz<br />
Am Anfang standen planerische Fragen: was, wo,<br />
wie, wie weit. Im Internet fündig erfuhr ich, dass<br />
dieser Rundwanderung auf 4 Tage aufzuteilen wäre,<br />
jede Etappe lang genug, um ein Pferd zu ermüden,<br />
ein ständiges Auf- und Ab mit Seeblick, der beim<br />
Grundkauf eine Rolle spielen mag, hier jedoch kaum<br />
relevant, keine Zeit für ein beschauliches Bad. Da<br />
eine Geburtstagseinladung überraschend ins Wasser<br />
fiel, meldete ich mich mangels Ausreden schließlich<br />
zögerlich an.<br />
Der Plan von Karoline – das<br />
Tempo von Daniel<br />
Namen, die man sich merken muss. Um 3.00 Uhr<br />
morgens trafen sich schließlich 8 Personen am<br />
Wörthersee-Lido, wovon 2 vorweg klarstellten, sie<br />
würden nur bis Velden gehen – der Ausstieg für Einsteiger.<br />
Der routinierte Rest versprach Tapferkeit bis<br />
zum bitteren Ende. Naja. Daniel übernahm das Guiding<br />
und das Tempo, von dem zu sagen wäre, dass<br />
es die erste Stunde tatsächlich einem Pferd zu Ehre<br />
gereicht hätte. Doch die Gruppe hielt tapfer mit. Ich<br />
auch. Schließlich, 2 Stunden später, so gegen 5.00<br />
Uhr, auf einem sonst kaum tauglichen Aussichtsmugel<br />
über Krumpendorf, zauberte Karoline einen frischen<br />
Reindling und heißen Kaffee auf den nicht vorhandenen<br />
Tisch, so wurde im Stehen mit Stirnlampe<br />
die erste Stärkung bei zartem Morgenlicht verdrückt.<br />
Vom Kaffee zum Buffet<br />
In Anbetracht der unaussprechlichen Länge wurde<br />
aufs Tempo gedrückt, wie ein Strich lagen wir in der<br />
morgengrauen Landschaft, passierten Pörtschach<br />
und landeten nach rd. 5 Stunden bei einem Frühstücksbuffet<br />
im Gasthof Thadäushof/Sekull. Eine<br />
Fülle an köstlichen Frühstücksideen breitete sich aus,<br />
ein Hochgefühl der Freude machte sich breit und<br />
suggerierte, sowas müsse man erlebt haben. Nach<br />
ausführlicher Kalorien-Aufnahme für vergangene und<br />
kommende Mühen weiter, einen schonungslosen<br />
Steilanstieg hoch, Richtung Forstsee, Velden zu.<br />
Eiskaffee in Velden<br />
Der Forstsee, ein stimmungsvoller<br />
Rastplatz nach etwa 7 Stunden<br />
Nun schien die Taktik durchschaubar, über Genuss<br />
freudvoll bis zum Schluss. Doch als wir nach Verabschiedung<br />
der Aussteiger nun als 4-Frauen- und<br />
2- Männerteam um 11.30 in Velden den glühenden<br />
Asphalt regelkonform passierten, meldeten die unteren<br />
Extremitäten erste Störfälle. Die Idee schien nun<br />
doch nicht mehr so gut, erste Phantasien über Bier,<br />
Bad und brutzelnde Grillsteaks überschwemmten die<br />
Psyche. Ein Schwenk in den Wald, es wurde kühler,<br />
landschaftlich reizvoll, also doch nicht runter vom<br />
Gas. Das GTI-Treffen in Reifnitz wurde vorsorglich<br />
eingebaut, wieder einige Asphalt-Kilometer bei stöhnender<br />
Hitze. Allerdings trat völlig überraschend ein<br />
neuer Effekt auf, der wohltuend wirkte: die wanderbar<br />
Gezeichneten fanden in Zweierreihe oder Dreiergrüppchen<br />
zu Gesprächen über das who is who,<br />
woher und wohin des Weges, Austausch philosophischer<br />
Binsenweisheiten und rundum gutgemeinte<br />
Beschimpfung der Hypo- und somit Kärnten-Pleite,<br />
die uns – so viel scheint klar – zu noch viel mehr<br />
Fußkilometern zwingen würde. Also höchst sinnvolles<br />
Training für schlechtere Zeiten: so verging die Zeit –<br />
und die ermüdungsbedingte Übellaunigkeit.<br />
Wasserspiele im Trattnigteich<br />
Ein Hotspot in der eilends vorbeiziehenden Landschaft,<br />
der Trattnig-Teich. Und das erste Bier. Klagenfurt<br />
schien nicht mehr weit, das Ziel machbar. Die<br />
strenge Disziplin wich einer liebevollen Gruppenstimmung,<br />
was uns veranlasste, allesamt nackt in den<br />
Teich zu springen. Die Fischer rundum genossen den<br />
Anblick der sportlich ausgezerrten Idealprofile, der<br />
müde Körper erstaunte ob dieser brachialen Erweckung,<br />
der Wirt brachte Handtücher. So durchgeprickelt<br />
weiter zu den Spintik-Teichen, schließlich über<br />
Maiernig-Alm, Loretto zum Ausgangspunkt.<br />
Pizzen weggeputzt<br />
FREIHEIT KENNT<br />
KEINE GRENZEN.<br />
DER NEUE BMW 2er ACTIVE TOURER.<br />
Als Lohn für furchtloses Wandern mit Zielankunft<br />
wurde ein Pizzafestival in der UNI-Pizzeria in Aussicht<br />
gestellt. Jetzt soll nicht diskutiert werden, ob die<br />
letzte halbe Stunde auf Knien rutschend, leicht torkelnd,<br />
kriechend oder im Handstand absolviert wurde.<br />
Laut Reglement war die Form der Zielerreichung<br />
– jedenfalls aus eigener Kraft – den Delinquenten<br />
überlassen. Der Pizzaschmaus, soviel ist überliefert,<br />
gestaltete sich zu einem müden Kauprozess mit halboffenen<br />
Augen und viel Freiheit für die Zehen.<br />
Sag niemals nie<br />
Wer wann, wo oder wie einen Schwur leistete, allen<br />
Wanderungen, die länger als 5 km wären, ewiglich<br />
fernzubleiben, ist nicht verifizierbar, allerdings gab es<br />
auch Stimmen, die den nächsten Marsch 2016 priesen,<br />
gar herbeisehnten. Dazu will ich mich nicht äußern,<br />
bevor nicht alle leiblichen und seelischen Wunden<br />
vernarbt und ein ordentlicher Gemütszustand<br />
Die Tour<br />
Datum: 9. Mai <strong>2015</strong><br />
Teilnehmer: Gudrun, Helga, Karoline, Karl, Susi,<br />
Daniel und bis Velden Christine, Winfried<br />
Start: 3.15 Uhr, Strandbad Lido<br />
Entfernung: 46,51 km<br />
Höhenunterschied: ca. 1.300 hm<br />
Gehzeit gesamt: ca. 16 Stunden<br />
Schritte: 62.475<br />
Ziel: ca. 19.00 Uhr, Strandbad Lido<br />
Organisation: Karoline Angermann<br />
Guiding: DI Dr. Daniel Bogner<br />
Wolfgang Denzel Auto AG<br />
Feldkirchner Straße 90, 9027 Klagenfurt<br />
Tel.: 0463/45 400-0, klagenfurt.bmw@denzel.at<br />
Trinken ist neben Gehen eine Hauptbeschäftigung<br />
bei der Wörthersee-Rundwanderung<br />
hergestellt ist. Aber ganz ausschließen kann ich aus<br />
heutiger Sicht eine erneute Teilnahme leider nicht.<br />
www.denzel.at<br />
Bericht: Karl Selden, ein direkt Betroffener<br />
Fotos: DI Dr. Daniel Bogner, Guide<br />
Der neue BMW 2er<br />
Active Tourer<br />
www.bmw.at/2er<br />
Freude am Fahren<br />
BMW 2er Active Tourer: von 85 kW (116 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,8 l/100 km bis 6,4 l/100 km, CO 2 -Emission von 100 g/km bis 149 g/km.<br />
Symbolfoto
Seite 20<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Länder, Menschen,<br />
Abenteuer<br />
Madeira -<br />
Naturjuwel im Atlantik!<br />
Seit fast 20 Jahren organisierte Edwin Lautner die<br />
Veranstaltungsreihe „Menschen, Länder, Abenteuer“<br />
in Klagenfurt. Für seinen engagierten Einsatz wollen<br />
wir ihm allergrößten Respekt und ein großes Dankeschön<br />
aussprechen! Martina Kirnstötter übernimmt<br />
nun und führt ab Herbst die Organisation der Veranstaltungsreihe<br />
durch. Eine Premiere nicht nur für sie,<br />
sondern auch für den ersten Vortragenden, der ebenso<br />
wie mit dem Thema für frischen Wind bei der Vortragsreihe<br />
sorgt: Im Oktober startet der Reisefotograf<br />
Christian Kovacs und zeigt in seiner HDAV-Diashow<br />
die Faszination Madeiras.<br />
Zu allen Jahreszeiten bereiste er die Atlantikinsel,<br />
und war jedes Mal aufs Neue von Madeira begeistert:<br />
„Eine Insel so klein, aber doch so groß an Vielfalt und<br />
Überraschungen. Sattgrüne Palmen und eine kaum<br />
zu überbietende farbenfrohe<br />
Blütenpracht verleihen der Insel<br />
nicht umsonst den Namen Insel<br />
des ewigen Frühlings.“<br />
Aber auch die beeindruckende<br />
Küstenlandschaft mit imposanten<br />
Steilklippen, dazwischen kultivierte<br />
Terrassen mit Weingärten,<br />
Bananen und Zuckerrohr faszinieren<br />
genauso wie die pulsierende<br />
Inselhauptstadt Funchal oder<br />
die kleinen idyllischen Fischerorte<br />
mit ihren Straßencafes. Und natürlich<br />
nicht zu vergessen, Madeira<br />
ist auch ein Wanderparadies mit einer faszinierenden<br />
Bergwelt.<br />
Programm <strong>2015</strong><br />
Datum Gebiet/Thema Vortragender Saal<br />
Oktober, genaues Datum<br />
bitte im ÖAV Büro erfragen<br />
Madeira - Naturjuwel<br />
im Atlantik<br />
Christian Kovacs<br />
Karl-Baurecht-Saal<br />
Mi., 11. 11. <strong>2015</strong> Oben – Slacklining Reinhard Kleindl Karl-Baurecht-Saal<br />
Mi, 25.11.<strong>2015</strong> Abenteuer Afrika Helmut Pichler<br />
Lust auf Madeira? Dann erleben auch Sie in dieser<br />
abwechslungsreichen digitalen Diashow den Reiz der<br />
Insel live mit.<br />
http://www.christian-kovacs.at/index.html<br />
Fotos: Christian Kovacs<br />
Großer Saal, Wifi<br />
Europaplatz 1<br />
Im Herzen der monumentalen Bergwelt Osttirols, in Matrei, haben wir mit dem<br />
Hotel Outside einen Partner gewonnen. Mit seinem familiären Charme, bestem<br />
Service, gehobener Küche und großzügigen SPA-Bereich ist das Haus Garant für<br />
erholsame Tage. Die umliegende Osttiroler Bergwelt bietet hohe und bekannte Berge,<br />
aber auch sanfte und kürzere T ourenziele - unter oder über dreitausend Meter.<br />
Mit Wanderführern werden täglich passend zum Wetter Bergtouren ausgewählt.<br />
Wandererlebnis in Osttirol<br />
Sonderangebot für den Alpenverein Klagenfurt<br />
Auf Spannung folgt Entspannung<br />
Nach der sportlichen Bergtour folgt die verdiente Erholung im Natur SPA.<br />
Auf über 600 m 2 werden Saunawelt, Hallenbad, Panorama-Ruheraum,<br />
Massagen, Spezialbäder, Kosmetikabteilung und Fitnessraum geboten.<br />
Das Herzstück des Hauses ...<br />
... ist die Küche, in der frische und regionale Zutaten aus der Genussregion Osttirol<br />
verwendet werden. Das Haus liebt Selbstgemachtes: Brot, Marmeladen, Kräuter,<br />
Gemüse und Früchte stammen aus unserer eigenen Produktion und aus der Region.<br />
Für Mitglieder und deren<br />
Freunde gibt es aufgrund der<br />
jahrelangen Zusammenarbeit<br />
besondere Konditionen.<br />
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Die Vorträge finden jeweils um 19:30 Uhr im Karl-Baurecht-Saal (Festsaal) in der Wirtschaftskammer, Bahnhofstraße<br />
42, Klagenfurt (ausgenommen Abenteuer Afrika), statt. Karten: ÖAV-Büro, Völkermarkter Str. 9,<br />
Tel.: 0463/513056, Ruefa Reisen, Neuer Platz 2, Tel.: 0463/56400, Abendkassa.<br />
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Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
Meter über dem Meeresspiegel, die höchst befahrene<br />
Passstraße der Welt, staunten wir auch über<br />
andere Naturjuwele, die es in dieser Einzigartigkeit<br />
nicht zu toppen gibt. Ganz besonders denke ich da an<br />
den azurblauen Tsomoririsee, der mit 19 km Länge<br />
in einer hochliegenden trockenen Ebene, umgeben<br />
von schneebedeckten Berggipfeln, liegt. Oder ich<br />
denke an Tabo. Hier befindet sich die älteste im Originalzustand<br />
erhaltene Tempelanlage des tibetischen<br />
Kulturraumes mit 1000 Jahre alten Skulpturen und<br />
Malereien in unvergleichlich feinem Stil.<br />
Mit dem Bike unterwegs im Himalaya-Gebiet<br />
Die große Himalaya-<br />
Überquerung<br />
Ja, es gehört eine ordentliche Portion Training im Vorfeld dazu, um sich<br />
solchen Herausforderungen stellen zu können. Und ja, man muss flexibel<br />
und wendig sein, um nicht von Unvorhergesehenem aus der Bahn<br />
geworfen zu werden.<br />
Lhasa nach Kathmandu<br />
Vor 5 Jahren führte meine erste große Reise von<br />
Lhasa nach Kathmandu: 1.100 Kilometer, 11.500<br />
Höhenmeter und 15 Tage liegen zwischen diesen<br />
beiden Städten.<br />
Der höchste Pass, der dabei überquert wurde, der<br />
Suge La, ragt 5.350 Meter über dem Meeresspiegel.<br />
In solchen Höhen wird dem Körper aufgrund der<br />
Hypoxie (Sauerstoffmangel) einiges mehr abverlangt.<br />
Ein Highlight war das Nächtigen und Kräftetanken im<br />
Mount-Everest-Base-Camp. Hier blickt man auf ein<br />
grandioses Hochgebirgspanorama, das gekrönt von<br />
den Eiskegeln der Achttausender ist.<br />
Während eines Spaziergangs durch die Stadt Lhasa,<br />
gelegen in einem Hochgebirgstal der Superlative,<br />
wird manchem schnell bewusst, wie ein jahrhunderte<br />
altes religiöses Kulturerbe mit den Füßen getreten<br />
und systematisch vernichtet werden kann.<br />
Shimla nach Leh<br />
Vor 2 Jahren saß ich erneut im Flugzeug, diesmal<br />
mit Ziel Delhi, um mit dem Bike, das im Gepäckraum<br />
wieder mittransportiert wurde, die „Königin“ der<br />
Himalaya-Touren zu bewältigen, die Tour von Shimla<br />
nach Leh (1.250 km, 19.000 Höhenmeter, aufgeteilt<br />
auf 17 Bike-Etappen).<br />
Diese Expedition bikten wir auf kleinen Straßen durch<br />
das legendäre Spiti an der Grenze zum Tibet. Auf<br />
Straßen, die zu den gefährlichsten Straßen der Welt<br />
zählen. Auf Straßen, die immer wieder unpassierbar<br />
waren, weil sich Brocken vom teils überhängenden<br />
Fels gelöst hatten und auf der Waagrechten zum Liegen<br />
gekommen waren, weil Teile der Straße aufgrund<br />
mangelndem Halt und fehlender Stützen abgerutscht<br />
waren, auf Straßen, die zum Passieren am Bike unmöglich<br />
waren, weil sich Geröll und Schutt zu Halden<br />
angesammelt hatten. Aber wir haben es geschafft.<br />
Abgesehen von den phänomenalen Pässen, die wir<br />
überquerten, allen voran der Kardung La auf 5.600<br />
Neue Welt<br />
Diese beiden Reisen haben mich in eine total fremde<br />
Welt geführt. Fremde Flora, fremde Fauna, vor allem<br />
viel fremdes Gestein in kunstvollen Formationen<br />
und natürlich fremde Menschen. Menschen, die uns<br />
durch ihre freundlichen Gesten unvoreingenommen<br />
ihre Sympathie spüren ließen, immer ein Lächeln im<br />
Gesicht trugen und mit dem „Namaste“ ihre Ehrerbietung<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Es war das Miteinander im Team immer ein harmonisches,<br />
hilfsbereites, freundschaftliches. Wir hatten<br />
Glück mit dem Wetter. Wir blieben vor Unheil bewahrt.<br />
Wir sind von unseren beiden Köchen, die in einem<br />
Bus dieselbe Strecke zurücklegten, täglich aufs Beste<br />
bekocht worden. Wir lernten die nächtliche Stille in<br />
unseren Zelten genießen, eine lautlose Stille, an die<br />
man sich erst gewöhnen musste. Und immer wieder<br />
wurden wir von der Schönheit der Welt überrascht.<br />
Der Kardungla Pass auf 5.600 m ist höchst befahrbare Pass der Welt mit<br />
38 km Aufstieg von Leh 3.500 m Ladakh Indien<br />
Ja, wir haben etwas ganz Besonderes erlebt. Dafür bin ich sehr dankbar und auch<br />
Jahre danach gedanklich immer wieder mal auf Etappen einer dieser Reisen unterwegs.<br />
Bericht: Jo Kraber<br />
Fantastisches Wandererlebnis Madeira, unbeschreibliche<br />
landschaftliche Farbenpracht<br />
Madeira – Bergwandern<br />
im Atlantik<br />
Charakter:<br />
Ziel:<br />
Touren/Gipfelmöglichkeiten:<br />
Start:<br />
Ausrüstung:<br />
Schwierigkeit:<br />
Anreise:<br />
Anmeldung:<br />
Anspruchsvolle Wanderwoche durch das zentrale Hochland<br />
Begleitet von den Brechern des Atlantiks an den Steilfelsen<br />
der Nordküste, Zuckermetropole Porto la Cruz, Besteigung<br />
Pico Grande, Nonnental, Fischerdörfer Paul do Mar und Jardim<br />
do Mar, Begehung des zentralen Bergkammes mit höchstem<br />
Gipfel Pico Ruivo, Ursprünglichkeit und Kulturlandschaft in<br />
unglaublicher Schönheit.<br />
Pico Grande, 1.655 m, Pico Ruivo, 1.862 m<br />
Funchal<br />
Gutes Schuhwerk, Allwetterkleidung<br />
Anspruchsvolle Bergwanderungen, reine Gehzeit<br />
4–5 Stunden<br />
Flug ab/bis Wien/München (abhängig vom Termin)<br />
Bis spätestens 1 Woche vor Reisebeginn bei Krauland<br />
Anzahlung: Bei Anmeldung € 150,–/unverb. Richtpreis € 1.175,–<br />
Leistung:<br />
Veranstalter/<br />
Programme:<br />
7 Ü/F, DZ, ***Hotel, 5 x Wanderführung, deutschsprachig, alle<br />
Transfers lt. Programm, 5 x landestypisches Essen<br />
Reisebüro Krauland, Klagenfurt, Tel. 0463/5033873, Detail-<br />
Programm auch im Büro Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Str. 9 – Tel. 0463/513056<br />
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Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />
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Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />
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Wanderbegleitung am 17. September:<br />
AVK-Wanderführer Ella Frühmann und Günther Kürner<br />
Abflugtermine – jeweils Donnerstag:<br />
17. September, bitte gleich buchen!<br />
24. September<br />
01. Oktober<br />
22. Oktober<br />
Kloster Thiksey Juwel der Klöster in Ladakh<br />
Für Alpenvereinsmitglieder € 70,– Rabatt!
Seite 24<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
Tourenprogramm<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern<br />
Klettern<br />
Bergwandern Mountainbiken Angehende ExpertInnen<br />
Schneeschuhwandern<br />
Bouldern<br />
Klagenfurt<br />
Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für<br />
die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen<br />
bzw. im Schaukasten. Mittwochskitouren, leicht bis mittelschwer, Ziel je<br />
nach Schnee- und Wetterlage, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung jeweils<br />
am Dienstag davor um 18.30 Uhr im ÖAV-Büro bekanntgegeben!<br />
Dauer<br />
Guide<br />
Im Morgenrot geht der Marathon in<br />
seine 3. Auflage, jeder neue Start<br />
3. Marathon-Wanderung Klagenfurt – Klagenfurter Hütte<br />
ist unglaublich erhebend<br />
Durch das schöne Rosental …<br />
Über 40 Kilometer und rd. 1.300 Höhenmeter waren die Vorgabe, die Routiniers entspannt, die Erstlinge<br />
gespannt. Um 5 Uhr morgens, die Sonne wirft erste Helligkeit über das Sportstadium Klagenfurt, es geht los.<br />
Wackere 23 Athleten aller Altersgruppen setzen sich in Bewegung.<br />
Kürner gibt Gas<br />
Unser Guide Kürner Günther nahm kurzfristig Tempo<br />
auf, so kam es dann auch zu Rekordzeiten, die Kühle<br />
des jungen Morgens erlaubte den schnellen Schritt,<br />
die Geschlossenheit der Gruppe ließ Leistung vermuten.<br />
Glutrot brach sich die Sonne eine strahlende<br />
Bahn durch Restwolken, als es die klassische Route<br />
über Viktring – Maria Rain – Drau-Stau Reßnig zur<br />
ersten Rast kam. Alle kamen. 7.05 Uhr. Flott unterwegs.<br />
Drau Auen-Radweg bis Feistritz<br />
Die seengleich träumenden Wasserflächen der gestauten<br />
Drau sandten Kühle und verbreitet Wohlgefühle.<br />
Im Schnellschritt die 10 Kilometer bis Feistritz<br />
zur Labestation – vergingen wie im Flug. Hier wartete<br />
unser OG-Ferlach-Obfrau mit Begleitung und Müsli-<br />
Riegel – Konditionssäften und Bananen, jeder stärkte<br />
sich für den Aufstieg, es ist 9.45 Uhr.<br />
Das Lied des Feistritzbaches<br />
Emsig strebt die Gruppe bei herrlichem Wanderwetter<br />
durch die Engen des Bärentals, der Stouhütte zu,<br />
romantisch begleitet vom Fluss und der Kühle des<br />
Feistritzbaches. Die Steigung verteilt die Gruppe in<br />
vernünftige Abstände, schließlich finden sich alle<br />
wohlbehalten um 11.40 Uhr an der Stouhütte ein.<br />
Kurze Rast. Die Schnellen werden von Günther freigelassen,<br />
wieselflink entschwinden sie, während alle<br />
anderen zwischen Genuss und Mühsal schwankend,<br />
die Kehren zu Klagenfurter Hütte erklommen. Ein<br />
kleiner Guss kurz vor Zielankunft war nicht wirklich<br />
hinderlich, alle da, alle glücklich.<br />
Stolz und erfüllt, ein schönes Hoch-Gefühl der<br />
Gemeinschaft an der Klagenfurter Hütte<br />
Bärenstark ins Bärental – die<br />
Goldmedaille<br />
Als Belohnung gab’s ein vielseitiges, sehr schmackhaftes<br />
„Nudel-Buffet“ vom Hüttenwirt Sigi, das eine<br />
oder andere Bier, auch ein Schnapserl war dabei, gespendet<br />
vom Gigasport-Chef Günter Paulic. Schließlich<br />
die große Siegerehrung: mit einer Goldmedaille<br />
wurden alle Tapferen feierlich bedacht, es kam so etwas<br />
wie ein olympischer Gedanke auf. Selden, Paulic<br />
und Kürner zeremonierten diese sehr bedankte Würdigung,<br />
alles „Wonne und Gries Schmarrn“.<br />
Danke an alle<br />
Der Weg als Ziel<br />
Gesamtgehzeit: 8,5 Stunden/<br />
mit Rückmarsch rd. 10 Stunden<br />
Kilometer: 41, 4<br />
Höhemeter: 1.332<br />
Schritte: 46.626<br />
2016 – bitte Datum vormerken:<br />
29. Mai – 4. Marathon-Wanderung<br />
Gigasport wollen wir zuerst nennen, mit T-Shirts und<br />
einem Überraschungssackerl sowie Spender der<br />
Kraftstoffe an der Labestation war überlebenswichtiger<br />
Kooperationspartner, Günther Kürner für die<br />
raumgreifende Führungsarbeit, Sigi für die Top-Nudel-Aufbau-Energierationen<br />
(ohne Ende), Sandra für<br />
die eilige Bierzustellung an die ausgetrockneten Seelen,<br />
schließlich allen Beteiligten, die vor den Hütte den<br />
Rütli-Schwur ablegten – einmal und immer wieder.<br />
Fotos und Bericht: Karl Selden<br />
Alpin-Salon, jeden ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Wispelhof, 1. Stock, Feldkirchnerstraße 29, Klagenfurt<br />
Di. 06. 10.<br />
Di. 03. 11.<br />
Di. 01. 12.<br />
Fr. 04. 09. bis<br />
So. 06. 09.<br />
Sa. 19. 09.<br />
Infos über Mountainbiken mit MTB-Referent Ingo Striek<br />
Von den Karpaten über den Bosporus, eine 3-monatige Reise zum Zwecke der Photographie:<br />
Berge, Menschen und Ruinen – Kletterreferent Chris Rainer<br />
Weihnachtszeit ist Lesezeit, eine Lesung von und mit Egyd Gstättner<br />
ALPINTOUREN SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Alpinklettern in den Sextener Dolomiten Cadini-Gruppe, alpine Klettertour im III.<br />
Schwierigkeitsgrad, Anmeldung bis 21. 08., VB: am Mi., 02. 09., im ÖAV-Büro<br />
Klettersteig Tschechische Hütte (Česka koča), Steineralpen, C/D mit einer Schlüsselstelle<br />
E. VB: Do., 17. 09., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />
Sa. 26. 09. Klettersteigkurs für Anfänger Teil 5,<br />
Abschluss der Kursserie mit einem anspruchsvollen Steig<br />
Sa. 03. 10. bis<br />
So. 04. 10.<br />
Mo. 05. 10. bis<br />
Mo. 12. 10.<br />
Fr. 09. 10. bis<br />
So. 11. 10.<br />
Sa. 10. 10. bis<br />
Sa. 17. 10.<br />
Sa. 24. 10.<br />
Sa. 31. 10.<br />
Neu: So. 01.11.<br />
Mo. 08. 12.<br />
So. 27. 09.<br />
So. 04. 10.<br />
Sa. 17. 10.<br />
Sa. 07. 11.<br />
Klettern Grazer Bergland, IV.-V. Grad,<br />
VB: Do., 01. 10., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />
ALPINTOUREN OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Die Gipfel Korsikas, anspruchsvolle Touren mit bis zu 1.700 hm, 8–10 h Gehzeit<br />
ausgebucht!<br />
Kletterwochenende in Südtirol an den CINQUE TORRI, Schwierigkeitsgrad III–IV.,<br />
Anmeldeschluss 30. 09. mit Anzahlung € 30,–, VB: Mi., 07. 10., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />
Paklenica Sport- und Alpinklettern, OG 17.<br />
Mala Mojstrovka, Hanza – Klettersteig, B/C<br />
VB: Do., 22. 10., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />
Monte Pisimone, 1.880 m, Überschreitung-Rundweg, ca. 1.500 hm, VB: Do., 29. 10.,<br />
18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />
ALPINTOUREN NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Unser Alpinteam hält für sie ab Dezember wieder attraktive Touren bereit,<br />
wir freuen uns schon jetzt auf ihre Teilnahme!<br />
ALPINTOUREN DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Adi Plattner-Gedächtnislauf am Ulrichsberg, Berglauf und Familienwanderung, alle Infos in<br />
diesem Heft!<br />
MOUNTAINBIKEN September bis November <strong>2015</strong><br />
bei allen MTB gilt Helmpflicht, einwandfrei funktionierendes Fahrrad, Reserveschlauch!<br />
gemeinsame Ausfahrt bei Klagenfurt, Gegend Schrottkogel, Friedlhöhe, Treffpkt.: Minimundus,<br />
15.00 Uhr, Abft.: 15.10 Uhr, leicht, ca. 350 hm, 15 km, Getränk mitnehmen<br />
vom Windischberg über Singerberg nach Weizelsdorf, Treffpkt.: Minimundus, 10.00 Uhr,<br />
Weiterfahrt mit PKW 10.15 Uhr, mittelschwer, 616 hm, 1.155 hm, ca. 25 km.<br />
Getränk, Jause, Knieschützer, Ellbogenschützer, Regenschutz<br />
Von der Rosstratte über den Dobratschgipfel nach Nötsch, Treffpkt.: Minimundus, 08.00 Uhr,<br />
Weiterfahrt mit PKW 08.15 Uhr, schwer, 520 hm, 1.870 hm, ca. 27 km.<br />
Getränk, Jause, Knieschützer, Ellbogenschützer, Regenschutz<br />
von Weissenstein auf den Palnock und retour, Treffpkt.: Minimundus, 08.00 Uhr, Weiterfahrt mit<br />
PKW 08.15 Uhr, mittel, 1.485 hm, ca. 25 km. Getränk, Jause, Knieschützer, Ellbogenschützer,<br />
Regenschutz<br />
Thomas Ladinig<br />
Matej Polajnar<br />
Jürgen Unterlass<br />
Matej Polajnar<br />
Lydia Zellacher<br />
Karl Selden<br />
Rene Felsner<br />
Thomas Ladinig, Michael Ladinik<br />
Alpinteam<br />
Jürgen Unterlass<br />
7-8 Karl Selden<br />
HG Lindwürmler<br />
1,5 Ingo Striek, 0664/5434505<br />
3 Ingo Striek, 0664/5434505<br />
4 Ingo Striek, 0664/5434505<br />
5 Ingo Striek, 0664/5434505
Seite 26 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
Mittwochs ab<br />
16. September<br />
Do. 03. 09.<br />
Sa. 05. 09.<br />
So. 06. 09.<br />
Mo. 07. 09. bis<br />
Fr. 11. 09.<br />
Do. 10. 09.<br />
Sa. 12. 09.<br />
Sa. 12. 09.<br />
So. 13. 09.<br />
Do. 17. 09.<br />
Do. 17. 09. bis<br />
Do. 24. 09.<br />
So. 20. 09.<br />
MITTWOCHWANDERUNG VON MITTE SEPTEMBER BIS ENDE NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
WANDERN SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Mittwochwanderung, leichte grüne Tour, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,<br />
Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !<br />
Funny Running Event, Spaßroutenlauf mit Hannes Hudelist, Treffpunkt: Kreuzbergl Spielwiese<br />
um 18.00 Uhr, Anmeldung www.hudelist-in-motion.at<br />
Genusswanderung Schiefling – Rupertiberg – Schiefling, Abft.: Minimundus, 08.00 Uhr,<br />
Mitfahrer bitte bei Sjördis anmelden!<br />
Slowenien, Kofce-Hütte, Gratwanderung zum Kladivo (Hajnzturm), 2.094 m, 1.000 hm,<br />
Abft.: 06.30 Uhr, GH Pumpe<br />
Alpe-Adria-Trail: Kaiser-Franz-Josefs-Höhe – Heiligenblut – Döllach – Marterle –Stall –<br />
Innerfragant –Mallnitz, VB: 03. 09., 18.30 Uhr, ÖAV-Büro<br />
Funny Running Event, Spaßroutenlauf mit Hannes Hudelist, Treffpunkt: Kreuzbergl-Spielwiese<br />
um 18.00 Uhr. Anmeldung www.hudelist-in-motion.at<br />
Natur Tour auf den Königsstuhl, 2.336 m, 800 hm,<br />
Abft.: PP Minimundus, 07.00 Uhr, Fahrgemeinschaften!<br />
Pilz-Lehrwanderung im Turiawald<br />
Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus<br />
Seckauer Tauern – Maria Schnee<br />
Abft.: 07.00 GH Pumpe<br />
Funny Running Event Spaßroutenlauf mit Hannes Hudelist, Treffpunkt: Kreuzbergl-Spielwiese<br />
um 18.00 Uhr, Anmeldung www.hudelist-in-motion.at<br />
Madeira – Bergwandern im Atlantik – alle Infos siehe Führungsprogramm<br />
Höhepunkte<br />
T’ai Chi-Wandern zu schönen kraftvollen Plätzen im NW von Klagenfurt, leicht, 350 hm,<br />
Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe, AP Parkplatz Schloss Drasing<br />
So. 27. 09. Weinebene – Moschkogel – Grillitschhütte – Grünangerhütte – Bärentalkar –<br />
Weinofen, 500 hm, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />
jeden Mittwoch<br />
im Oktober<br />
So. 04. 10.<br />
Sa. 10. 10.<br />
WANDERN OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Mittwochwanderung, leichte grüne Tour, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,<br />
Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !<br />
Koschutakarweg – Ridoutzsäge – Koschutahaus – Schaidasattel, 1.200 hm,<br />
Trittsicherheit, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />
Sternspitze, 2.497 m, im schönen Wolfsbachtal, bekannt für seinen Orchideenreichtum,<br />
1.000 hm, Trittsicherheit erforderlich, alle Infos und Anmeldung bei Angelika<br />
3 AV-Wanderführer<br />
Hannes Hudelist<br />
4,5 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />
6 Ella Frühmann<br />
Annemarie Höfferer<br />
Hannes Hudelist<br />
Elisabeth Kreimer, 0660/5237279<br />
3 Matthäus Koncilja<br />
4–5 Paul Fürnkranz<br />
Hannes Hudelist<br />
Reisebüro Krauland<br />
Ella Frühmann, Günther Kürner<br />
5 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
5 Ella Frühmann<br />
3 AV-Wanderführer<br />
6 Günther Kürner<br />
So. 11. 10. Hochwipfel, Karnische Alpen, 2.185 m, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4-5 Paul Fürnkranz<br />
Sa. 17. 10.<br />
So. 18. 10.<br />
Zwei-Berge-Wanderung in Himmelberg, 400 hm, leicht, Abft.: 08.00 Uhr, PP Felsenkeller,<br />
Feldkirchnerstr., AP: Parkplatz Volksschule Himmelberg<br />
RW Erlacherhöhe – Predigerstuhl – Pfannock – Pfannseen – Erkerkopf – Erlacher Bockhöhe,<br />
ca. 800 hm, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />
6 Angelika Kuchinka, 0676/5805129<br />
5 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
6 Ella Frühmann<br />
Sa. 24. 10. Pilz-Lehrwanderung im Turiawald, Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus 3 Matthäus Koncilja, 04274/8216<br />
jeden Mittwoch<br />
im November<br />
WANDERN NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Mittwochwanderung, leichte grüne Tour, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,<br />
Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !<br />
3 AV-Wanderführer<br />
Mo. 02. 11. Raum Krumpendorf, Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus 4 Ingrid Unterweger<br />
So. 08. 11. Hoher Gallin, Pörtschach, Abft.: 08.00 Uhr, ab Autobahnhof mit dem Bus 4 Paul Fürnkranz<br />
So. 15. 11.<br />
So. 22. 11.<br />
T’ai Ch-Wandern zu schönen kraftvollen Plätzen im Süden von Klagenfurt, leicht,<br />
200 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe, AP: Tutzach Marterl<br />
Wandern ins Blaue, Ziel je nach Wetterlage,<br />
Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />
4–5 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
5 Ella Frühmann<br />
So. 15. 11. RW bei Glödnitz, 500 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4 Günther Kürner<br />
So. 13. 12.<br />
WANDERN DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Weihnachtswandern – Jahresabschlusswanderung rund um den Pyramidenkogel,<br />
alle Details in der Dezemberausgabe, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />
4 Paul Fürnkranz<br />
So. 27. 12. Maria Saal – Magdalensberg, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4,5 Ingrid Unterweger<br />
Ferlach<br />
Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438<br />
Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische<br />
Terminabsprache.<br />
SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
So. 13. 09. Kleiner Obir (1.948 m), vom Freibacher Stausee über Jagoutz-Alm 7 Iris Lausegger, 0664/2229137<br />
Sa. 26. 09. Krainer Storzic (2.132 m), Trittsicherheit erforderlich 6 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />
So. 27. 09.<br />
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />
OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 03. 10. Ferlacher Spitze (1.742 m), Familenwanderung über Berta Hütte (1.567 m) 4 Sabine Wigoschnig 0664/5426438<br />
Sa. 17. 10. Danielsberg Sportklettern (Mölltal) mit TOP ROPE-Möglichkeit oder Klettersteig C Christian Utizi, 0676/5540270<br />
So. 26. 10.<br />
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />
Mo. 26. 10. Saualm, Rundwanderung zur Wolfsberger Hütte 4 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />
NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 14. 11. Hallen-Klettern in Zell Christian Utizi, 0676/5540270<br />
So. 29. 11.<br />
Sa. 08. 12.<br />
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />
DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Hallen-Klettern in Wolfsberg (bitte um tel. Anmeldung unter 0664/445120 oder<br />
0664/5426438)<br />
Sa. 12. 12. Weihnachtsfeier (bitte um tel. Anmeldung bei 0664/4445120)<br />
Dauer<br />
Guide<br />
Harald Kopeinig, 0664/2339338<br />
Di. 29. 12. Koschuta Haus, Rodeln oder Eingehskitour je nach Schneelage 3 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />
Friesach<br />
Fr. 04. 09.<br />
So. 06. 09.<br />
Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.<br />
Jeden ersten Freitag im Monat ÖAV-Stammtisch um 19.30 Uhr im Gasthof<br />
Seppenbauer in St. Salvator. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben,<br />
immer beim Sportplatz Olsa in Friesach.<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />
SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Roteck, 2.742 m, Schladminger Tauern, 1.200 hm, mittel, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit<br />
erfordl., Abft.: 06.00 Uhr<br />
Dauer<br />
Guide<br />
7–8 Norbert Steiner 04267/782<br />
So. 13. 09. Zeiritzkampel, 2.125 m, Eisenerzer Alpen, 1.000 hm, mittel, Abft.: 06.00 Uhr 6 Günther Kogler, 0664/73754522<br />
So. 20. 09. Goldachnock, 2.171 m, Metnitzer Berge, 1.000 hm, leicht, Abft.: 07.00 Uhr 6 Jakob Stromberger, 04267/669<br />
Sa. 26. 09.<br />
Fr. 02. 10.<br />
Sa. 03. 10.<br />
RW: Auf den Spuren des Alpen-Adria-Trails; Nockberge – Höhenpanoramaweg Falkertsee<br />
– Hundsfeldscharte – Mallnock – Brunnachhöhe – Lärchenhütte – Falkertsee, 1.056 hm,<br />
mittel, Abft.: 06.00 Uhr<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />
RW Kareck, 2.481 m, Hafnergruppe<br />
760 hm, mittel, Trittsicherheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />
OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Stefan Schönfelder 0664/6107922<br />
6–7 Margit Feldschmied,<br />
0664/4600218<br />
So. 11. 10. Zirbitzkogel über Winterleitenseen, 2.396, Seetaler Alpen, 800 hm, mittel, Abft.: 07.00 Uhr 6 Günther Kogler, 0664/73754522<br />
Sa. 17. 10.<br />
Mo. 26. 10.<br />
Cellon „Senza confini“ Klettersteig, 2.238, Karnische Alpen, insges. 800 hm vom<br />
Plöckenpass, D, Abft.: 07.00 Uhr<br />
Klippitztörl – Gertrusk – Ladinger Spitz – Steiner Hütte, Saualm, leicht, Abft.: 08.00 Uhr;<br />
Anmeldung bis 17. 10. (wegen Bus)<br />
3–4 Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
7 Robert Omann, 0664/1443796<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern
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Fr. 06. 11.<br />
NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator mit Jahreshauptversammlung der<br />
Ortsgruppe<br />
Sa. 08. 11. Wanderung je nach Wetterlage 6 Günther Kogler, 0664/73754522<br />
Fr. 04. 12.<br />
Di. 08. 12.<br />
Sa. 12. 12.<br />
So. 27. 12.<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />
DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Fackelwanderung Prekowa – Feistritz, 1.174 m, Metnitzer Berge, Treffpunkt: 17.30 Uhr<br />
beim GH Marienheim, leicht, Anmeldung bis 05. 12.<br />
Schitourenvorbereitung<br />
Handhabung Lawinenverschüttetensuchgerät, Anmeldung erwünscht!<br />
Skitour und Schneeschuhwanderung Wintertaler Nock, 2.394 m, Gedächtnistour,<br />
Abft.: 08.00 Uhr, 950 hm, mittel, Anmeldung erforderlich!<br />
Görtschitztal Obfrau Edith Griebler, Tel. 0660/414 3062<br />
Mi. 02. 09.<br />
Sa. 05. 09. bis<br />
So. 06. 09.<br />
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />
MTB-Touren, Raum Weißensee<br />
Details und Anmeldung beim Juli-Stammtisch<br />
SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
3,5 Margit Feldschmied,<br />
0664/4600218<br />
Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
Norbert Steiner, 04267/782<br />
3 Robert Omann, 0664/1443796<br />
Guide<br />
Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
Sa. 12. 09. Wanderung auf die Selenitza, 900 hm, Ausgangspunkt Loibl-Südportal 3–4 Anneliese Eckert, 0680/5598636<br />
Sa. 19. 09 MTB-Tour, Raum Karawanken, Route und Schwierigkeit richten sich nach der Gruppe Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
Sa. 26. 09.<br />
Klettersteig Mangart – Via Italiana, mittelschwer C/D,<br />
Details und Anmeldung beim Stammtisch<br />
OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
Sa. 03. 10. Wanderung Weißenstein, Schwarzsee – Palnock, 1.200 hm, Ganztags Anneliese Eckert, 0680/5598636<br />
Mi. 07. 10.<br />
Sa. 10. 10.<br />
Sa. 24. 10. bis<br />
So. 25. 10.<br />
Mi. 04. 11.<br />
Sa. 14. 11.<br />
Sa. 21. 11.<br />
Mi. 02. 12.<br />
Sa. 12. 12.<br />
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />
Zirbitzkogelrunde. Ausgangspunkt Tonnerhütte, übers Scharfe Eck – Ochsenboden<br />
und Lukas-Max-Klettersteig auf den Kreiskogel. Mittelschwer, Schlüsselstelle „E“ kann auch<br />
umgangen werden. 1.300 hm, ganztags!<br />
Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
Wanderung mit Edwin, Raum Val Rosandra – Triestiner Karst, Details beim Stammtisch Edwin Probst, 0664/2333156<br />
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />
Wanderung Waldkogelzug. Vom Wendl nach Maria-Hilf<br />
Ausgangspunkt Klein St. Paul. Ganztags!<br />
Skitag am Mölltaler Gletscher<br />
Variantenfahren mit Skitechnik im freien Gelände<br />
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul<br />
Notfallübung „Teil 1“ (LVS-Gerät),<br />
Ziel nach Schneelage<br />
NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Anneliese Eckert, 0680/5598636<br />
Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
Sa. 19. 12. Notfallübung „Teil 2“ (Notfall Lawine und Spaltensturz), Ziel nach Schneelage Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
Do. 31. 12. Jahresausklang am Gertrusk, Abft.: Wieting, 12.00 Uhr, Gertrusk, 14.00 Uhr Engelbert Gruber, 04264/2293<br />
Magdalensberg<br />
Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />
SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 05. 09. Mountainbiketour in Bad Kleinkirchheim, 1.000 hm, mittel Mario del Frate, 0650/9183120<br />
Do. 03. 09. bis<br />
So. 06. 09.<br />
Klettern in der Paklenica, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldeschluss 01. 08. bei Helmut Helmut Starchel, 0676/87801226<br />
Dauer<br />
Guide<br />
Do. 24. 09. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
Sa. 26. 09.<br />
Mountainbiketour um den Ulrichsberg – Pischeldorf – St. Veit – Liebenfels – St. Peter<br />
am Bichl – Karnburg – Maria Saal, ca. 60 km, 500 hm<br />
OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Mario del Frate, 0650/9183120<br />
Sa. 03. 10. Zirbitzkogel über St. Martiner Alm, 800 hm 5–6 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
So. 04. 10.<br />
Sa. 24. 10. bis<br />
Mo. 26. 10.<br />
Uschowa – Felsentore – Potočnic – Höhle, 900 hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />
erforderlich<br />
3-tägige Mountainbiketour in Istrien, mittelschwer,<br />
begrenzte Teilnehmerzahl<br />
6 Armin Jandl 0676/842040424<br />
Wolfgang Patscheider,<br />
0650/4331408<br />
Do. 29. 10. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 07. 11. Wanderung je nach Schneelage in den Steiner Alpen Helmut Starchel, 0676/87801226<br />
Do. 26. 11. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Di. 08. 12. Eingehskitour je nach Schneelage Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />
Fr. 18. 12.<br />
Maria Rain<br />
Jahreshauptversammlung im GH Succaglia am Christofberg, Treffpunkt 16.00 Uhr,<br />
Café alla Strada<br />
Ortsgruppe Maria Rain, Info: Obfrau Doris Eisner, Tel. 0650/5019900,<br />
Gabi Klanschek, Tel. 04227/84802, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />
Ing. M. Slabe,Tel. 04227/84181<br />
SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Dauer<br />
Albin Hohenwarter<br />
0676/8857 52003<br />
Sa. 19. 09. Familienwanderung Bodentalrunde/Hausberg, 300 hm 3 Mischitz, Eisner<br />
OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 03. 10. Walderlebnistag in Maria Rain 4 Eisner Manfred<br />
Sa. 10. 10. Klettersteig für Jugendliche 6 Slabe Mario<br />
Sa. 17. 10. Mela 5 Mischitz Georg<br />
Sa. 07. 11.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
So. 15. 11. Gertrusk 4<br />
So. 06. 12.<br />
Di. 08. 12.<br />
Weihnachtsfeier im GH Kirschnerhof, 17.00 Uhr<br />
Teilnahme am Ulrichsberglauf<br />
DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
So. 20. 12. Eingehskitour, Ziel je nach Schneelage 3 Eisner, Mischitz, Slabe<br />
jeden Montag<br />
jeden Dienstag<br />
jeden Freitag<br />
Jeden Montag<br />
St. Veit<br />
Fr. 04. 09. bis<br />
So. 06. 09.<br />
Do. 10. 09.<br />
Fr. 18. 09. bis<br />
Sa. 19. 09.<br />
Sa. 26. 09. bis<br />
So. 27. 09.<br />
Ab September Turnen, Klettern<br />
Rückenfit, VS Maria Rain 18.00–19.00<br />
Aerobic, VS Maria Rain 19.00–20.30<br />
Kleinkinderturnen (3-6 J.) 17.00–17.45<br />
Kinderturnen (7-12 J.) 17.45–18.45<br />
Klettern Wifi-TAZ, Infos bei Doris<br />
Obfrau Eva Schmid Tel. 0680/3329841, Stammtisch: Jeden zweiten Donnerstag im<br />
Monat, Gasthof Sonnhof, 18.30 Uhr<br />
SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Mehrseillängen und Klettersteige auf der Karlsbaderhütte.<br />
2 Übernachtungen, Routenwahl richtet sich nach den Teilnehmern. Details und Anmeldung bis<br />
01. 08. bei Kai (MSL) oder Herbert (KS)<br />
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />
Säuleck, 3.086 m, ÜN Arthur von Schmid-Haus, 2.275 m, Klettersteig-Diff. D-E. Vollständige<br />
KS-Ausrüstung erforderlich. Anmeldung und VB beim Stammtisch.<br />
Abf.: Fr. 18. 09., 15.00 Uhr, Hallenbadparkplatz..<br />
Wandern und Kulinarik im Soča-Tal, gemütliche Wanderungen und lokale Spezialitäten im<br />
Soča-Tal. Anmeldung und Details bei Arnulf. Sa., 03. 10.<br />
Dauer<br />
Gabi Klanschek<br />
Gabi Klanschek<br />
Teambetreuung<br />
Doris Eisner<br />
Doris Eisner<br />
Guide<br />
Guide<br />
Kai Kerschbaumer, 0650/5512562<br />
Herbert Wiedernig,<br />
0676/89807391<br />
Herbert Wiedernig,<br />
0676/89807391<br />
Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern
Seite 30 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 03. 10. Predigerstuhl, 2.170 m, Rundweg über den Nassbodensee Manfred Köppl, 0664/3388003<br />
Do. 08. 10.<br />
Sa. 10. 10.<br />
So. 08. 11.<br />
Do. 12. 11.<br />
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />
Nockbike: „Schluchtentrail“, Mittelschwerer Trail von der Schwaigerhütte nach Millstatt.<br />
800 hm uphill. Anmeldung und Details bei Christian.<br />
NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Großer Königstuhl, 2.336 m, Ausgangspunkt Karlbad, RW mit ca. 700 hm, Anmeldung und<br />
Details bei Eva.<br />
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />
Christian Messner, 0664/1804899<br />
Eva Schmid, 0680/3329841<br />
Sa. 14. 11. Wanderung mit Karin und Arnulf. Anmeldung und Details bei Arnulf. Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
Do. 10. 12.<br />
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr<br />
DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 12. 12. Eingehskitour mit LVS-Übung. Anmeldung und Details bei Arnulf. 6 Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
Völkermarkt<br />
Fr. 04. 09.<br />
Sa. 05. 09. bis<br />
So.06. 09<br />
AV-Mitglieder erhalten bei Hervis St. Veit eine Ermäßigung von 10 % auf den gesamten Einkauf!<br />
Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457,<br />
jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im GH Pucher<br />
Klubabend Cafe Evi, Kirchplatz, Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Villgrater Berge, Siebenseentour Rote und Weiße Spitze, Hochgrabbe, BW mit leichten<br />
Klettereien, ca. 1.200 hm<br />
Dauer<br />
6–7 Walter Piroutz<br />
Erwin Maier<br />
Mi. 16. 09. Wanderung von der Tonnerhütte – Zirbitzkogel, ca. 700 hm, leicht 5–6 Erwin Maier<br />
Sa. 26. 09.<br />
Julische Alpen von Sella Nevea – Monte Canin-Überschreitung, sehr schwierig, auch<br />
Klettersteig, ca. 1.500 hm.<br />
9 Walter Piroutz<br />
So. 27. 09. Wanderung, Turrach – Schwarzsee – Schoberriegel, ca. 500 hm 5 Erwin Maier<br />
Fr. 02. 10.<br />
Klubabend Cafe Evi, Kirchplatz, Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
OKTOBER <strong>2015</strong><br />
Sa. 03. 10. Mittlere Karawanken, Krainer Storschitz, Klettersteig C, Schwierig ca. 1.100 hm 5–6 Walter Piroutz<br />
Mi. 07. 10 Wanderung in den Östl. Karawanken, Ursulaberg, ca. 900 hm, leicht 5 Erwin Maier<br />
Sa. 17. 10<br />
BW in den Steiner Alpen, Vellacher Kočna – Mrzla Gora, auch Klettersteig, sehr schwierig,<br />
ca.1.400 hm<br />
7 Walter Piroutz<br />
So. 18. 10. Wanderung, Glashütten – Osterwitz, ca. 400 hm 5 Erwin Maier<br />
Fr. 06. 11.<br />
Klubabend Cafe Evi, Kirchplatz, Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
So. 15. 11. Kulturwanderung Peter Ring<br />
Sa. 21. 11. BW in den Karawanken, Altberg-Überschreitung, ca. 1.300 hm 7 Walter Piroutz<br />
Fr. 04. 12.<br />
Jahresabschlußfeier, Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Schitouren finden je nach Schneelage statt<br />
DEZEMBER <strong>2015</strong><br />
Mi. 31. 12. Silvesterwanderung Erwin Maier<br />
In den Sommermonaten findet auch das Klettern in verschiedenen Kletteranlagen statt! Es wird auch dreimal halbtags eine Übung à ca. 4 Std.<br />
mit Seil-Knoten und div. Rettungstechniken stattfinden. Ort und Zeitpunkt werden rechtzeitig bekanntgegeben!<br />
An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats genau besprochen, sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgesetzt!<br />
Auskunft zu den einzelnen Touren geben dir die Tourenführer;<br />
Walter Piroutz Tel. 0650/2060457 pw.berg.5@gmx.at<br />
Erwin Maier Tel. 04235/3076 erwinmaier@aon.at<br />
Arno Preinig Tel. 0650/7880088 arno.preinig@autohaus.at<br />
Beachten Sie bitte die Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des Alpenvereins Klagenfurt unter www.alpenverein-klu.at<br />
Guide<br />
Hotspots<br />
Vor 150 Jahren, am 14. Juli 1865, gelang die Erstbesteigung des Matterhorns. Der Engländer Edward Whymper stand als Erster ganz oben nnn Faktencheck<br />
Matterhorn: Häufigster Rekord-Besucher (> 800): Richard Andenmatten (1936–<strong>2015</strong>), Stand: 2014 nnn Dani Arnold stellt mit 1:46 Stunden einen neuen Rekord<br />
durch die Schmid-Route in der Mattherhorn-Nordwand auf nnn 43 Prozent der Unfälle geschehen laut dem Kuratorium für Alpine Sicherheit aufgrund von<br />
Selbstüberschätzung und mangelnder Tourenplanung, gefolgt von Stürzen und Stolpern wegen schlechter Trittsicherheit nnn Ausstellung „Ich, am Gipfel. Eine<br />
Frauenalpingeschichte“ bis 26. Oktober 2016 im Frauenmuseum Hittisau nnn Ende Februar gelang Christina Huber und Caroline North am Cerro Torre die erste<br />
freie Begehung einer reinen Frauen-Seilschaft nnn die einzigartige monumentale Schönheit und ihre geologische und geomorphologische Bedeutung brachte<br />
den Dolomiten einen Platz unter den Denkmälern, die sich seit 2009 UNESCO Welterbe nennen dürfen nnn der amerikanische Free-Solo-Kletterer Dean Potter<br />
ist am 16. Mai bei einem Wingsuit-Flug im Yosemite National Park ums Leben gekommen nnn vernetzte Naturräume für Tiere, Pflanzen und Menschen fordert<br />
die CIPRA (Internationale Alpenschutzkommission) in ihrem Jahresbericht nnn gerettet ist das Klettergebiet Geyikbayiri in der Türkei. Knapp 18.000 Menschen<br />
unterzeichneten eine Online-Petition gegen den Abbruch der Felsen nnn Schweizer Forscher veröffentlichten nach sechsjähriger Arbeit Software zur Berechnung<br />
des Steinschlags zur Planung von Schutzmaßnahmen gegen Naturgefahren nnn auch der zweite Versuch der Überschreitung des Manaslu (8.167 m) scheiterte<br />
aufgrund des vielen Schnees und zwang Tamara Lunger und Simone Moro zur Umkehr nnn gleich vier Neutouren fanden Matt Helligen, Jon Tracey und Nick<br />
Bullock im Mony-Blanc-Gebiet nnn die kleinste und höchstgelegene Brauerei liegt in der Venedigergruppe auf der Neuen Fürther Hütte (2.201 m). Gabi und Hans<br />
Scheuerer haben zusammen das Zwergenbräu erfunden nnn 44 Regionen vereint die Idee von Österreichs Wanderdörfern nnn rund 500 Kilometer Wegenetz<br />
betreut die Sektion Klagenfurt des Österreichischen Alpenvereines nnn wassertaugliche Trekkingsandalen sollten ein Fußbett aus gummiartigem Kunstoff haben.<br />
Dadurch verrutscht der Fuß nicht so leicht nnn bei einer knieschonenden Gehtechnik setzt man mit den Fußballen beziehungsweise der Spitze zuerst auf und<br />
vermeidet lange Schritte oder Sprünge nnn nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal am 25. April und dem großen Nachbeben am 12. Mai verloren nach Angaben<br />
der Regierung 8648 Menschen ihr Leben. Rund 500.000 Häuser wurden komplett zerstört nnn Deutscher Doppelsieg bei Boulder-EM: Juliane Wurm und<br />
Jan Hoher gewannen die Titel bei den Europameisterschaften in Innsbruck nnn Gerlinde Kaltenbrunner, die erste Frau, die alle 14 Achttausender ohne künstlichen<br />
Sauerstoff bestiegen hat, gab in einer Radiosendung bekannt, dass sie in Zukunft keine Achttausender mehr besteigen will nnn die Kletterlegende Albert Precht<br />
lebt nicht mehr. Im Mai stürzte er zusammen mit seinem langjährigen Seilpartner Robert Jölli auf der Insel Kreta tödlich ab nnn Die Austrian Trail Running Association<br />
(ATRA ) führt seit 2014 einen Speedtrailcup und einen Marathontrailcup in Österreich durch nnn Die Huberbrüder sind mit Speedbergsteiger Dani Arnold<br />
zum 7.145 Meter hohen Berg im Karakorum aufgebrochen nnn der Schweizer Bergsportausrüster Mammut hat mit Dean Polic einen neuen Deutschland-Chef<br />
nnn vor 19 Jahren wurde man im Nationalpark Kalkalpen nach mehr als 150 Jahren der Abwesenheit wieder auf einen Luchs aufmerksam. Die Nationalpark-<br />
Verwaltung ist gesetzlich verpflichtet, autochthone und bedrohte Tierarten zu schützen nnn ein Weit-Wanderwettbewerb mit dem Namen „Fjällräven Classic“<br />
findet alljährlich im Schatten des mit 2.104 Metern höchsten schwedischen Berges Kebnekaise statt.<br />
MountainWeb<br />
iOS App<br />
Photo Sphere Camer (iOS) / Google Camera (Android)<br />
Wofür? Für 360-Grad-Panoramen vom Gipfel<br />
Wie? App starten, Handy hochhalten, den Punkten folgen, fertig. Aus<br />
den Einzelbildern errechnet die App ein nahtloses Kugelpanorama.<br />
Wieviel? Ab Android 4.4 ist die Funktion bereits in der<br />
Kamera-App integriert. Kostenlos für iOS<br />
Android<br />
Wer seine Touren auch mit Webcams plant, findet auf www.foto-webcam.eu<br />
qualitativ hochwertige Alpenbilder – auch nachts.<br />
iOS App<br />
BlitzAlarm<br />
Wofür: Gewitterwarnung. Mit bis zu einer Stunde Vorwarnzeit informiert<br />
BlitzAlarm per Push-Nachricht, falls ein Gewitter aufzieht oder<br />
bereits gefährlich nahe ist.<br />
Wieviel? 2,99 €<br />
Kompatibilität: Erfordert iOS 7.1 oder neuer. Kompatibel<br />
mit iPhone, iPad und iPod touch. Diese App<br />
ist für iPhone 5 optimiert.<br />
Android<br />
Wird nicht gefunden im iOS und Android Store!
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
Seelenwanderung<br />
nähe<br />
wenn unsere gedanken<br />
sich über den weg laufen<br />
sehen die herzen fern<br />
über den wolken<br />
das mehr<br />
c. h. raich<br />
Der Vorsitzende<br />
Sie unsere Bitte um weitere Spenden daher als Absicht,<br />
die Finanzlücke weiter zu reduzieren.<br />
Alpin- und Wandertouren: große<br />
Nachfrage<br />
Unser neues Programm „Höhepunkte“ hat genauso<br />
für Furore gesorgt wie die Mittwoch-Wanderung. Hier<br />
und in den Ortsgruppen ist – begünstigt auch durch<br />
das Wetter – eine rekordverdächtige Beteiligung festzustellen.<br />
Allein in Klagenfurt wurde das Team der<br />
Wanderführer auf mittlerweile 25 Guides m/w vervielfacht,<br />
das Spektrum der speziellen Fachführung<br />
deutlich erweitert: Ihr Interesse zeigt uns den Weg.<br />
Neue Ortsgruppen geplant<br />
Der große Erfolg in der Entwicklung der Ortsgruppen<br />
zeigt uns, dass die Betreuung im Umland gewünscht<br />
und dankend angenommen wird. Als Alpenverein<br />
Klagenfurt mit den Bezirken St. Veit und Völkermarkt<br />
decken wir rd. 50 % der Kärntner Wohnbevölkerung<br />
ab – daher sollen die Dezentralisierung, die Serviceeinrichtungen<br />
in den Bezirken weiter als wichtige<br />
Aufgabe gesehen werden.<br />
Wenn Sie mitwirken möchten, eine neue Ortsgruppe<br />
zu gründen, wo immer in unserm Bestandsgebiet,<br />
lassen Sie uns das wissen, wir danken für jede Hilfe<br />
und Unterstützung.<br />
Alles in allem befinden wir uns durchaus in einem<br />
Erfolgshoch, einem Team zu danken, das ehrenamtlich<br />
oder angestellt mit enormer positiver Vorwärtsenergie<br />
tätig ist. Und wir treffen auf viel Sympathie<br />
und Gegenliebe, damit wird unsere Arbeit leicht und<br />
zur täglichen Freude.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Der Herbst, die schönste Wanderzeit, liegt vor<br />
uns, da kommt Freude auf. Auch sonst gibt es<br />
Grund zur Freude.<br />
Klagenfurter Hütte revitalisiert<br />
Foto: Outdoorpark Oberdrautal Herbert Mraz<br />
Schon im Oktober wird das Umbauprogramm<br />
abgeschlossen sein – und – davon gehen wir<br />
jetzt aus, die Hütte im neuen Glanz erstrahlen.<br />
Die Außengestaltung folgt dann im Frühjahr, ein<br />
interessantes Projekt, dazu wird es noch weitere<br />
Infos geben. Mit Ihrer Hilfe und der Unterstützung<br />
zahlreicher Sponsoren, zuletzt auch der Gde.<br />
Maria Rain, beträgt der Finanzbedarf derzeit nur<br />
noch rund € 70.000,–, überschaubar, bei einem<br />
Gesamtrahmen von € 850.000,– – verstehen<br />
Das Edelweiß, unsere Markenblüte, ist nun häufig anzutreffen,ein echtes Vergnügen<br />
Foto: K. Selden<br />
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Eine Klasse besser …<br />
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Sohlenbrennen ist wohl die häufigste<br />
Beschwerde, bergauf, bergab, gehen, laufen.<br />
Mit der Runpro-Einlage, einer technisch<br />
perfekten Entwicklung, ist Sohlenbrennen<br />
Vergangenheit. Und die Zukunft: gezielter<br />
und richtiger Einsatz der Muskulatur, Leistungssteigerung,<br />
Freude ohne Ende.
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
Final Countdown: Oktober<br />
Klagenfurter Hütte in Kürze runderneuert<br />
Denzel fördert Revitalisierung<br />
Ihre Ausfahrt/Bergfahrt – natürlich mit dem neuen BMW 2er AktiveTourer<br />
Revitalisierung: Alles im Plan<br />
Über 10 Firmen mit ihren Mitarbeitern sind derzeit<br />
intensiv beschäftigt, die geplanten Maßnahmen<br />
zu vollziehen. Architekt Günter Weratschnig führt<br />
meisterhaft Regie, die Spezialisten beweisen hohes<br />
Können und das Werk schreitet stetig voran. Trotz<br />
mancher Überraschung bleiben Budget und Arbeitsfortschritt<br />
im Plan. Soweit derzeit ersichtlich: alles<br />
bestens. Auch der neue Parkplatz (Verdoppelung der<br />
Stellflächen) wird bestens angenommen, die Autos in<br />
den Wäldern sind verschwunden, die Parkfläche gelegentlich<br />
sogar voll genutzt – ein Indiz für die Richtigkeit<br />
dieser Maßnahme.<br />
Bewirtung im Holzlager<br />
funktioniert<br />
Trotz Sperre der Hütte und intensiver Bautätigkeit<br />
können die Wirte Sigi und Sandra Payrer den ungebrochenen<br />
Besucheransturm gut bewältigen. In geschützter<br />
Lage, einem kulinarischen Nest gleich, wird<br />
auf Biertischen den Speisen und Getränken gefrönt,<br />
kein Wunder, die traumhaften Touren rund um die<br />
Klagenfurter Hütte machen Appetit.<br />
Außenanlagen werden 2016<br />
vollendet<br />
Wenn die Klagenfurter Hütte ab etwa Ende Oktober<br />
ihren Vollbetrieb aufnimmt und mit Sicherheit zahlreiche<br />
neugierige Gäste anlockt, um sie im „altenneuen<br />
Glanz“ zu erleben, werden die Außenanlagen<br />
noch nicht fertig sein. Diese Aufgabe wird im Frühjahr<br />
2016 vollzogen, im Herbst folgt dann die offizielle Eröffnung.<br />
Wir sind schon heute gespannt auf Ihren Eindruck<br />
von der „Klagenfurter Hütte neu“. Bitte berücksichtigen<br />
Sie jedoch, dass wir mit großer Sparsamkeit<br />
keine Wunder wirken können, aber ein bisschen stolz<br />
möchten wir doch alle sein.<br />
Danke den edlen Spendern<br />
Unser Spendenaufruf wirkt dankenswerter Weise immer<br />
noch: weitere Spenden sind bei uns eingegangen,<br />
wir sagen aufrichtig und herzlich danke.<br />
Helmut Bahko € 20,00 | Ing. Erwin Ivantschitsch<br />
€ 20,00 | Killian & Brigitte Stampfer € 20,00<br />
| Matthäus Koncilja € 25,00 | Alfred Netrval<br />
€ 20,00 | Camilla Liebhart € 20,00 | Genovefa<br />
Podesser € 25,00 | Dr. Fritjof Reuther € 50,00 |<br />
Hubert Grauss € 20,00 | Otto Rausch € 20,00 |<br />
Dr. Albert Ausim € 50,00 | Rudolf Pelzer € 20,00<br />
| Dr. Reitermayer € 30,00 | Karl Mayer € 20,00<br />
| DI Norbert Bürger € 40,00 | Rudolf Podesser<br />
€ 25,00 | Dr. Werner Lobenwein € 30,00 | Robert<br />
Raditschnig € 19,00 | Franz Matitz € 20,00 |<br />
Ernst Kaplenig € 20,00 | Gerda Köffler € 20,00 |<br />
Dipl. Ing. Karl Heinz & Erika Wolschner € 200,00 |<br />
Rossmann € 25,00 | Siegfried Zeilinger € 40,00 |<br />
Rudolf Fischer € 10,00 | Konrad Bauer € 30,00 |<br />
Mag. Renate Macher - Meyenburg € 50,00 | Egon<br />
Ebner € 20,00 | Dr. Isabella Szalay-Fasching<br />
€ 20,00 | Christine Fleischhacker € 50,00 | Karl<br />
Hübner € 50,00 | Fr. Wolfgang Streicher € 40,00 |<br />
Barbara Morandini € 20,00 | Horst & Erika Verdino<br />
€ 20,00 | Frauke Bach € 20,00 | Josef Perchthaler<br />
€ 50,00 | Di Jochen Stuck € 20,00 | Maria Ebner-<br />
Russold € 40,00 | Heinz Jäger € 20,00 | Dr. Josef<br />
Wakonig € 50,00 | Dr. Kos Christian € 30,00 |<br />
Günther Wickert € 20,00 | Kurt Aubell € 20,00<br />
| Werner Grundnig € 20,00 | Poleßnigg € 20,00<br />
| Kerstin Dorner € 60,00 | Militärmusik Kärnten<br />
€ 40,00 | Willi Pernjak € 20,00 | Gabi Steppen<br />
Baustein Klagenfurter Hütte<br />
Wir haben Bausteine für Spenden ab<br />
€ 20,– und große Bausteine<br />
für Spenden über € 200,–, stammend<br />
aus dem Feistritzbach, der an<br />
der Klagenfurter Hütte entspringt,<br />
vorbereitet –<br />
jeder einzeln<br />
handbemalt<br />
von Blanka<br />
Strasser. Der<br />
Baustein wird<br />
dich immer an<br />
deine Großzügigkeit erinnern.<br />
Deinen Spendenbaustein kannst Du<br />
im Büro des<br />
Alpenvereins Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, gegen Vorweis des<br />
Erlagscheines gerne abholen.<br />
Spendenkonto – Baustein:<br />
IBAN: AT51 2070 6000 0014 5748<br />
BIC: KSPKAT2KXXX<br />
€ 20,00 | Karbowez € 20,00 | Christian + Andrea<br />
Hanin € 20,00 | Waldner - Perdacher € 10,00<br />
| Spendenbox Klagenfurter Hütte € 62,00 | Dr.<br />
Jauk Barbara & Mag. Martin Kumer € 19,00 | Jutta<br />
Ollinger € 30,00 | Dkfm. Peter Haidenek € 50,00 |<br />
Peter Kues € 20,00 | Andreas Kainz € 30,00 | Mag.<br />
Karl Zeppetzauer € 50,00 | Mag. Andreas Frank<br />
€ 20,00 | DI Helmut Gritsch € 40,00 | Dipl.-Ing.<br />
Günter Gressl € 30,00<br />
Weitere Spenden herzlich<br />
erwünscht<br />
Wir dürfen darauf verweisen, dass noch Mittel fehlen,<br />
für weitere Zuwendungen danken wir im Voraus sehr<br />
herzlich. Sie helfen uns damit sehr, die Revitalisierung<br />
seriös abzuwickeln und die Vereinsmittel im Rahmen<br />
zu halten.<br />
Ehrentafel der Spender<br />
• Kärntner Sparkasse<br />
• Land Kärnten<br />
• 1.177 Privatspenden<br />
• Stadt Klagenfurt<br />
• Gde. Feistritz/Rosental<br />
• Gde. Maria Rain<br />
• Hirter Bier<br />
• Gigasport<br />
• Hechenleitner<br />
• Gautsch<br />
• ZMK<br />
• Denzel-BMW<br />
Wir danken!<br />
Glocknerhaus<br />
zu verpachten!<br />
Der Alpenverein Klagenfurt sucht eine neue Pächterfamilie/Pächter<br />
für das Glocknerhaus, 2.132 m, an der Großglockner-Hochalpenstraße<br />
in Heiligenblut.<br />
Das generalsanierte Traditionshaus verfügt über 40 Qualitätsbetten<br />
(teilweise Zimmer mit Dusche & WC), 40 schöne Lagerplätze, 100<br />
Sitzplätze, eine moderne gastronomische Einrichtung sowie eine<br />
große verglaste Sonnen-Terrasse (Glocknerblick).<br />
Das Alpinzentrum Glocknerhaus wurde auch als Ausbildungs- u.<br />
Schulungszentrum konzipiert, ein moderner, voll ausgestatteter Seminarraum<br />
und ein Übungsklettergarten sind eine ideale Ergänzung.<br />
24-Stunden-Probeausfahrt<br />
gratis<br />
Vollkasko versichert, die Tagesmiete von<br />
Euro 30,– wird zur Gänze dem Alpenverein<br />
Klagenfurt zur Verfügung gestellt.<br />
Die Vereinbarung gilt bis zur Eröffnung der<br />
„neuen“ Klagenfurter Hütte im Jahr 2016.<br />
Wir empfehlen daher eine baldige Probefahrt<br />
– die Ausleihung ist unter der Klagenfurter<br />
Telefonnummer 0463/45400-0 bei Denzel<br />
BMW, Feldkirchner Straße, zu reservieren.<br />
Wir danken dem BMW-Geschäftsleiter Marc<br />
Sauerbier für dieses Entgegenkommen.<br />
Durch die Verpachtung an sehr qualitätsorientierte Pächter mit hochwertigem gastronomischem Angebot hat sich das Haus den Ruf eines<br />
Leitbetriebes für die gesamte Region erworben und ist bei Gästen und der einheimischen Bevölkerung gleichermaßen beliebt (Hochzeiten,<br />
gesellschaftliche Anlässe …). In der Kombination als niveauvoller alpiner Stützpunkt für viele attraktive Hochtouren sowie Biker- und Bustouristen<br />
von der Glocknerstraße ist es bei guter Führung ein vielversprechendes Pachtobjekt. Der Bewirtschaftungszeitraum ist gekoppelt mit<br />
dem Betrieb der Glocknerstraße und dauert erfahrungsgemäß von Mitte Mai bis Ende Oktober.<br />
Wir bitten um schriftliche Bewerbung mit dem Nachweis der Eignung bzw. bisheriger Leistungen im Gastgewerbe baldmöglich an:<br />
Alpenverein Klagenfurt Kennwort „Pacht Glocknerhaus“, z. Hd. Barbara Jandl, Völkermarkter Straße 9,<br />
9020 Klagenfurt, Tel. 0463/513056-14 bzw. barbara.jandl@alpenverein-klu.at
Seite 36 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />
Einladung zur<br />
143. Jahreshauptversammlung<br />
Der Alpenverein Klagenfurt lädt zur 143. Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 12. November<br />
<strong>2015</strong>, um 18.30 Uhr in die Wirtschaftskammer Klagenfurt, Bahnhofstraße 42 (Karl-Baurecht-Saal, 1. Stock),<br />
ein.<br />
Wegerecht wurde vom Alpenverein erfolgreich<br />
erkämpft<br />
Das Kreuz mit dem Weg<br />
Der Oberste Gerichtshof entschied in einem Rechtsstreit zwischen der<br />
Sektion Villach des Österreichischen Alpenvereines und einer Grundeigentümerin<br />
zugunsten der Wegefreiheit. Diese für Mitglieder, Gäste und<br />
die Bevölkerung zu sichern, zählt zu den Kernaufgaben des Alpenvereins.<br />
Tipp vom Fachmann<br />
Der Trend: Trailrunning<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Grußworte<br />
3. Totengedenken<br />
4. Geschäftsberichte<br />
5. Kassenbericht und<br />
Voranschlag<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Wahl des Vorstandes<br />
8. Anträge, Allfälliges<br />
9. Feierliche Überreichung<br />
der Ehrenzeichen<br />
Rahmenprogramm:<br />
„... und da gfreit si mei Gmüat“<br />
ÖAV-Chor Klagenfurt<br />
Anträge zur Jahreshauptversammlung<br />
müssen spätestens bis 31. Oktober<br />
schriftlich im ÖAV-Büro einlangen.<br />
Wir ehren unsere<br />
Jubilare<br />
25 Jahre<br />
Ing. Siegfried Achatschitz, Helena Aspernig,<br />
Manfred Bacher, Mag. Günter Bauer, Markus Bleiweiss,<br />
Johann Deuer, Maria Doerfler, DI. Peter<br />
Dolschak, Monika Dreier, Werner Dreier, Johannes<br />
Eder, Ing. Benno Egger, Ernst Flaschberger,<br />
Margarethe Fritzer, Johann Fritzer, Mag. Dr. Petra<br />
Granitzer, Oskar Graselli, Martina Grave, Mag.<br />
Ingeborg Griesmayr, Mag. Akiko Gschöpf, Benjamin<br />
Gschöpf, Wolf-Dieter Habernig, Dr. Elisabeth<br />
Hafner, Dr. Peter Hagg, Josef Haimburger, Agnes<br />
Hasch, Dr. Bernd Hasch, Alois Hechl, Ing. Josef<br />
Hergge, Christine Hergge, Mag. Bernhard Holzer,<br />
Felicitas Hoppe-Bednar, Christine Hörmann,<br />
Heidemarie Jäger, Brigitte Janz, Horst Jauernegger,<br />
Ferdinand Jesenko, DI. Robert Jung, Dr.<br />
Erika Jung, Viktor Justich, Felix Justich, Xaver<br />
Justich, DI. Reinhard Kanduth, Herta Kelih, Karin<br />
Klimbacher, Brigitte Kliment, Bernd Knobloch,<br />
Helga Knobloch, Andrea Koch, Gerda Koeffler,<br />
Elfriede Kofler, Dr. Ruth Krumpholz, Heinz Lassnig,<br />
Mag. Gerhard Laussegger, Marina Lechner,<br />
Hagen Leschanz, Walter Lukesch, Siegfried Macher,<br />
Elke Mansfeld, Dieter Mansfeld, Johann<br />
Millonig, Edeltraud Mitterer, Rudolf Mitterer,<br />
Inge Müllner, Mario Naschenweng, Heinrich<br />
Neuberger, Florian Neuscheller, Waltraud Nobbe,<br />
Kurt Pachernig, Siegfried Paulic, Stefan Peczelt,<br />
Rainer Petek, Ursula Petermann, Davide Pignat,<br />
Rena Primosch-Baier, Maria Quendler, Gerald<br />
Quendler, Markus Quendler, Franz Ramprecht,<br />
Margit Ramprecht, Dr. med. Benjamin Ramprecht,<br />
Walter Ranner, Annelies Rohr, Christian Roskaritz,<br />
Gertrud Schatz, Arnold Schiebel, Franz<br />
Schöffmann, Heidi Schorn, DI. Simone Selden,<br />
Madeleine Spitzer, Johanna Stark, Kurt Stark, DI.<br />
Wolfgang Steinberger, Alexander Steiner, Andreas<br />
Tangl, Thomas Traar, Hans Trixner, Wolfgang Unterweger,<br />
Andreas Valentinitsch, Eduard Wagner,<br />
Hermann Waldner, Gerhard Wallner, Mag. Walter<br />
Wascher, Sabine Wascher, Otto Weihs, Lisbeth<br />
Weitensfelder, Herbert Weitensfelder, Ute Weitensfelder,<br />
Ing. Bernd Wellisch, Mag. Walter Welz,<br />
Klaus Wernig, Rudolf Widmann, Mag. Dr. Melanie<br />
Zaglia, Siegfried Zoettl<br />
40 Jahre<br />
Ulrike Aiglsperger, Andrea Bärenthaler, Mag.<br />
Clemens Bärenthaler, Hubert Anton Blatnig, Leopoldine<br />
Brunner, Mag. Gisela Dellisch, Till Dellisch,<br />
Herbert Dvorak, Hans Ebner, Josef Eiselt,<br />
Hermann Göschler, Krista Gräbner, Peter Hambrusch,<br />
Christian Jesse, Christiane Kampitsch,<br />
Mag. Gerhard Kleindienst, Elfriede Koch, Mag.<br />
Sigrun Kollitsch, Hannes Komatitsch, Dr. Armin<br />
Koren, Mag. Ulrike Koschat, DI. Susanne Koschat-<br />
Hetzendorf, Dietmar Labak, Gerald Lackner,<br />
Gudrun Leitner, Peter Lenz, Elke Mattuschka,<br />
Michael Melcher, Gunde Noswitz, Mag. Karin<br />
Ogris, Winfried Pessentheiner, Dr. Roswitha<br />
Plank, Mag. Ulrike Pletzer, Helmut Prokop, Walter<br />
Radl, Herbert Rauch, Mag. Trude Rauch, Heinrich<br />
Raupl, Heidemarie Ressel, Mag. Manfred<br />
Ressel, Ing. Alfred Rieder, Petra Sandrieser,<br />
Harald Scharf, Sebastian Sepperer, Sven Skjellet,<br />
Hildegard Staudacher, Ingrid Sumper, Hofrat Dir.<br />
Mag. Walter Sumper, Ewald Trapitsch, Ingrid<br />
Trapitsch, Otto Trixner, Guido Valent, Mag. Astrid<br />
Zehetgruber<br />
50 Jahre<br />
DI Edith Aigner, DI. Hannes Beyer, Ing. Georg Burger-Scheidlin,<br />
Dr. Hanno Burger-Scheidlin, Doris<br />
Eisner, Dr. Josef Feldner, Franz Fuchs, Harald<br />
Geisler, Dr. Paul Glavanovitz, Josef Haag, Mag.<br />
Siegrid Hagen, Gertrud Heyn, Renate Hofer, Dr. Ingrid<br />
Huber, Ing. Johann Kircher, Mag. Karl Kolmanics,<br />
Dr. Michael Kopetz, Dr. Kurt Lederer, Dr. Hofrat<br />
Werner Lobenwein, Clemens Moshammer, Dorothea<br />
Mühlmann, Prof. Mag. Armin Obmann, Gustav<br />
Primschitz, Gerhard Prokop, DI. Gunther Rabl,<br />
Robert Raditschnig, Mag. Linde Reichmann, Ing.<br />
Otto Resinger, Ernst Rupacher, Helmut Schark,<br />
Annemarie Schark, Dr. Edith Schmid-Bauer, Friedrich<br />
Schmied, Ilse Schneider, Peter Steiner, Walther<br />
Stietka, Dr. Elgar Stietka, Arch. Gert Strauss,<br />
Walter Susitz, Walter Winkler<br />
60 Jahre<br />
Dr. Waltraud Froehlich, Ing. Helmut Fülöp, DI. Richard<br />
Gräbner, Dr.W. Hofrat Franz Greif, Helga<br />
Grollitsch, Dr. Herbert Gschöpf, Lieselore Kandolf,<br />
Itta Locatelli, Ing. Gerhild Mattuschka, Dr. Ingeborg<br />
Schlatte, DI. Georg Schön, Dr. Eduard Staudacher,<br />
Christl Wolfgang<br />
75 Jahre<br />
Kriemhilde Natmessnig, Edith Schadiner<br />
Der Wanderweg Nummer 187,<br />
der von Döbriach am Millstätter<br />
See auf den Mirnock führt, kam<br />
rechtzeitig vor dem alljährlich<br />
wiederkehrenden und allseits<br />
gefürchteten Sommerloch der<br />
Medienleute mehr oder weniger<br />
unfreiwillig in die Schlagzeilen.<br />
Eine Grundbesitzerin wollte die<br />
Nutzung nicht weiter dulden und<br />
übermalte die Wegmarkierungen,<br />
die bereits seit 1957 den Wanderern<br />
zur Orientierung und Sicherheit<br />
dienten. Ob sie dabei selbst<br />
beherzt zu Farbeimer und Pinsel<br />
griff, ist der Verfasserin dieser<br />
Zeilen nicht bekannt. Im Gegensatz zum Beschluss<br />
des Obersten Gerichtshofs (OGH) bezüglich besagten<br />
Wanderweges: Grundeigentümer müssen die Erhaltung<br />
und Markierung von Wanderwegen durch alpine<br />
Vereine dulden.<br />
Sich für die Wegefreiheit für alle Menschen<br />
einzusetzen zählt zu den Kernaufgaben des Alpenvereins.<br />
Nach sieben langen Jahren – vom Einbringen der<br />
Klage bis zum Beschluss des OGH – erhielt der Österreichische<br />
Alpenverein in allen drei Instanzen Recht:<br />
„Es ist allgemein bekannt, dass der Vereinszweck des<br />
Klägers, eines der größten österreichischen alpinen<br />
Vereine, nicht auf seine Mitglieder beschränkt ist,<br />
sondern sich auch an die Allgemeinheit richtet und<br />
unter anderem auch die Förderung des Wanderns<br />
und damit im Zusammenhang die Schaffung und Instandhaltung<br />
von Wanderwegen umfasst.“ Mit dem<br />
Recht kommen auch Pflichten zu Tragen, zum Beispiel<br />
der sorgsame Umgang mit Flora und Fauna.<br />
Dass Wegeerhalter in begründeten Fällen auch Wege<br />
auflösen können, erklärt der Wegereferent der Sektion<br />
Klagenfurt Daniel Bogner, der gemeinsam mit<br />
20 ehrenamtlichen Wegwarten rund 500 Kilometer<br />
Wegenetz betreut: „Das war zum Beispiel bei einem<br />
Bereich bei der Hollenburg der Fall, wo eine Wildruhezone<br />
entstand. Da dieser sehr selten begangen<br />
wurde und es einen ähnlichen Weg in der Nähe gibt,<br />
wurde dieser Wanderweg gelöscht. Die gute Zusammenarbeit<br />
und eine Vertrauensbasis mit den Grundeigentümern<br />
stehen für mich ganz weit oben“, so<br />
Bogner.<br />
Wandermöglichkeiten am Mirnock<br />
Foto: K. Selden<br />
Wenn Forst-/Waldwege jedoch nicht als Wanderwege<br />
markiert sind, gelten die Bestimmungen des Forstgesetzes,<br />
berichtet Helmut Lang, Alpenvereins-Schriftführer<br />
der Sektion Villach: „Jeder darf den Wald (und<br />
dazu zählen auch Waldwege und Forststraßen) zu Erholungszwecken<br />
betreten – jedoch nicht befahren!“<br />
Ausnahmen davon dürfe es nur zeitlich beschränkt<br />
wegen Forstarbeiten oder aus jagdlichen Gründen<br />
geben. Diese müssten dann aber örtlich durch genau<br />
vorgeschriebene Tafeln kundgemacht werden, so<br />
Lang.<br />
Biken als Chance für Tourismus<br />
Gefordert ist der Gesetzgeber allerdings nicht nur<br />
bei der Beurteilung der rechtlichen Bestimmungen<br />
des Wegerechts durch Nutzung von Wanderern.<br />
Beispielsweise hat sich seit den 90er Jahren das<br />
Mountainbiking zunehmend von einer Extremsportart<br />
zum beliebten Breitensport entwickelt. Lang sieht<br />
im Mountainbiking eine Chance für den Tourismus<br />
Kärntens, die andere Bundesländer schon lange<br />
erfolgreich nützen. Um illegale Querfeldeinfahrten -<br />
und damit auch eine Störung des wildökologischen<br />
Ökosystems – zu vermeiden, müsste das Forstgesetz<br />
dahingehend geändert werden, dass auch das Radfahren<br />
im Wald und im Bergland erlaubt ist. Klare Regeln<br />
und Richtlinien sind unabdingbar, um weiterhin<br />
ein authentisches Naturerlebnis neben menschlichen<br />
Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Der Österreichische<br />
Alpenverein setzt sich dafür ein.<br />
Bericht: Martina Kirnstötter<br />
Triathleten, Marathon- und<br />
Hobbyläufer<br />
entdecken diese spannende Alternative zum monotonen<br />
Straßenlauf. Doch rasch wird klar, dass<br />
es nur mit einem Wechsel auf einen anderen Untergrund<br />
nicht getan ist. Die richtige Ausrüstung,<br />
der Einstieg unter gekonnter Anleitung spielen<br />
auch hier eine große Rolle. Die ersten Trailrunning-Schritte<br />
leicht gemacht:<br />
Wichtig: die richtige Ausrüstung<br />
Gute Trailrunning-Schuhe überzeugen durch eine<br />
flexible rutschfeste Sohle und geringes Gewicht,<br />
ebenfalls der Rucksack, perfekt durchdacht und<br />
ultraleicht.<br />
Wichtig: Sicherheit<br />
Das Thema Sicherheit wird beim Trailrun groß<br />
geschrieben (Wetterkunde, Tourenplanung und<br />
Notfall-Ausrüstung).<br />
Wichtig: Lauftechnik<br />
Die Lauftechnik muss dem Untergrund und der<br />
Ausrüstung angepasst werden. Da braucht’s den<br />
richtigen Trainer, bis es wie von alleine läuft. Damit<br />
die Anstrengung verschwindet und der Spaß<br />
kommt. Immer mehr Naturfreunde entdecken<br />
Trailrunning, Sie auch?<br />
Hannes Hudelist bietet immer wieder Seminare<br />
zum Thema Trailrunning an. Infos in diesem<br />
Magazin und unter www. hudelist-in-motion.at<br />
Ihr Hannes Hudelist<br />
OTM<br />
ATRA Trail-Guide
Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
„Wer wandert, sieht den Himmel<br />
und ein Stück vom Paradies …“<br />
Kärntens Spitzen-Trailläufer<br />
beim 1. The Hudi Chill-out-Trail<br />
Vorstellung<br />
Martina Kirnstötter<br />
Wir wandern in die Welt …<br />
Ob jugendlich, gereift und flott oder anspruchsvoll<br />
und älteren Jahrgangs (JUgendlich unter<br />
HUndert), der Alpenverein Klagenfurt will mit<br />
dieser Initiative einen neuen Impuls für mehr<br />
Bewegung setzen.<br />
Mittwoch-Wandern äußerst<br />
beliebt<br />
Unser Angebot, Mittwoch als geführten Wandertag<br />
zu nützen, wurde bestens angenommen. Somit wird<br />
nach der Sommerpause ab Mitte September bis Mitte<br />
November wieder jeder Mittwoch für „kostenlose“<br />
Wandertouren genutzt. Änderung: das Zusammentreffen<br />
bzw. der Start erfolgt am Parkplatz Minimundus<br />
bereits um 7.45 Uhr – bitte beachten. Weitere<br />
Infos siehe Tourenprogramm.<br />
Der grüne Mittwoch<br />
Unsere Wanderführer werden sich bemühen, diese<br />
Touren Auto-frei bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu gestalten. Es muss unser aller Anliegen sein, den<br />
Weg in die Berge mit den Öffis zum Durchbruch zu<br />
verhelfen. Was in Salzburg und der Steiermark „Gang<br />
und Gebe“ ist, soll auch in Kärnten gelingen. Immer<br />
mehr Nutzung veranlasst die Öffis, immer besser auf<br />
die Wünsche der Wanderer einzugehen oder neue<br />
Destinationen zu eröffnen. Daher gehen wir mit Überzeugung<br />
voraus, Trends werden durch Trendsetter<br />
erzeugt, wir sind Trendsetter.<br />
Kein Alterslimit –<br />
jeder ist willkommen<br />
Im Sinne unseres Schlachtrufes „JUHU – Jugendliche<br />
unter Hundert“ sind vor allem die Mittwochtouren für<br />
ältere Menschen erdacht und gemacht. Gehzeiten bis<br />
4 Stunden, ein moderates Tempo und Rücksicht auf<br />
Neu-Einsteiger sind wohltuende Begleitumstände.<br />
Bitte mitmachen, mitwandern, miterleben – schon<br />
bald wird die schöne Erfahrung der Naturerlebnisse in<br />
Gemeinsamkeit auch Ihr Herz höher schlagen lassen<br />
und Ihre Gesundheit verbessern… JUHU!!<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Unser Stammtisch startet im Herbst unter neuem Namen und Location durch: weiterhin stehen die<br />
Berge sowie die Menschen, die Berge lieben, im Mittelpunkt. Neben alpinsportlichen Disziplinen<br />
wie Alpinismus, Sportklettern, Bouldern, Eisklettern, Mountainbiken sollen hier auch gesellschaftlich<br />
relevante Themen und individuelle Porträts ihren Platz finden. Je aktiver Mitglieder, Freunde und<br />
Interessierte beim Alpin-Salon selbst mit gestalten, desto lebendiger, spannender und befruchtender<br />
wird dieser monatliche Austausch!<br />
Vorab kann man lukullischen Genüssen aus regionalen Zutaten frönen: ab 18.00 gibt es warme Küche,<br />
ab 19.00 treffen wir uns hoffentlich gestärkt im Seminarraum im 1. Stock. Um Vorreservierung<br />
im Restaurant wird gebeten.<br />
Wann: jeden ersten Dienstag im Monat ab Oktober (Ausnahme Jänner und Feiertage), 19.00 Uhr<br />
Wo: Wispelhof, Feldkirchner Straße 29, in Klagenfurt<br />
Dienstag, 06. Oktober, um 19.00 Uhr<br />
Dienstag, 03. November, um 19.00 Uhr<br />
Dienstag, 01. Dezember, um 19.00 Uhr<br />
monatlich<br />
Faszination Bikesport – MTB-Referent Ingo Striek<br />
Von den Karparten über den Bosporus.<br />
Eine dreimonatige Reise zum Zwecke der Fotografie<br />
Sportkletter-Referent Chris Rainer<br />
Weihnachtszeit ist Lesezeit.<br />
Eine Lesung von und mit Egyd Gstättner<br />
Teilnehmer des ersten Hudi Chill-out-Trails<br />
Am 12. Juli ging der erste Hudi Chill-out-Trail auf der<br />
Flattnitz über die Bühne. „Zeitlos – der Zeit voraus“<br />
war das Motto, der Spaß und der Charity-Gedanke<br />
standen im Vordergrund des von Anita und Hannes<br />
Hudelist initiierten Events.<br />
Dominik Pacher (Ultra- und Charityläufer), Andi di<br />
Bernardo (Triathlet), Gerald Sancho Fister (Ultraläufer),<br />
Verena Zorn, Frank Groot und viele Menschen mit viel<br />
Herz fanden sich ein, um bei herrlichem Wetter einen<br />
Traillauf zu absolvieren und gemeinsam Alexander<br />
Alpenvereins-Ortsgruppen neu:<br />
Treibach/Althofen und Gurktal<br />
Der Alpenverein Klagenfurt beabsichtigt die Heranbildung<br />
neuer Ortsgruppen in Treibach/Althofen und im Gurktal.<br />
Neue Möglichkeiten<br />
Treibach war bekanntlich über viele Jahre ein<br />
verlässliches und erfolgreiches Zentrum für alpinistische<br />
Tätigkeit, hier möchten wir eine Wiederbelebung<br />
erreichen. Das Gurktal wäre für uns<br />
ebenso als Ortsgruppe in Gurk, Weitensfeld oder<br />
Straßburg denkbar, wenn es Interessenten gibt.<br />
Grundsätzlich verfolgen wir damit die Absicht, unsere<br />
Mitglieder vor Ort besser und umfassender zu<br />
betreuen, ein Alpin-Team aufzubauen und Familienarbeit<br />
zu leisten.<br />
Radin, den Sportler des Jahres 2014, auf seiner Reise<br />
zu den Special Olympics in Los Angeles zu unterstützen.<br />
Moderatorin Melanie Pereira brachte Power<br />
an den Start, animierte Urlaubsgäste mitzumachen<br />
und sorgte nach dem Lauf mit guter Musik für eine<br />
tolle Stimmung. So konnten in Summe € 1.100,–<br />
übergeben werden.<br />
Eines war allen klar: Alex, wir drücken dir die Daumen!<br />
Bericht und Foto: Hannes Hudelist<br />
Bitte melden. Danke.<br />
Wenn Sie bereit sind, als ein Mitglied und Bewohner<br />
in diesem Raum ehrenamtlich tätig zu<br />
werden, schreiben Sie uns, rufen Sie an – die<br />
Gründung einer Ortsgruppe benötigt Obmann,<br />
Schriftführer, Kassier, Leiter Alpin-Team (m/w)<br />
usw. – wir freuen über jede helfende Hand: Mag.<br />
Barbara Jandl, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, barbara.jandl@alpenvereinklu.at<br />
Tel. 0463/513056-14<br />
Martina Kirnstötter mit Sunny, ihrer Mischlingshündin<br />
aus dem Tierheim<br />
Als naturverbundene Oberösterreicherin, die Lesen<br />
und Schreiben zu ihren beiden Leidenschaften<br />
zählt, habe ich in Kärnten meine Wahlheimat<br />
gefunden.<br />
Seit 2006 im Journalismus tätig, ist es mir eine<br />
besondere Ehre, seit Juni für den Alpenverein Klagenfurt<br />
im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement<br />
tätig zu sein. Ich habe<br />
die Organisation der beliebten Alpenvereins-<br />
Vorträge unter dem Motto „Menschen – Länder<br />
– Abenteuer“ von meinem Vorgänger Edwin<br />
Lautner übernommen. Bei ihm möchte ich mich<br />
an dieser Stelle sehr herzlich für die perfekte<br />
Übergabe bedanken und möchte Sie liebe Leserin,<br />
lieber Leser gleichzeitig zur jeweils von Oktober<br />
bis März in der Wirtschaftskammer Kärnten stattfindenden<br />
Veranstaltungsreihe einladen. Ich hoffe,<br />
dass meine Themenauswahl und die Referenten<br />
Ihr Interesse wecken. Eine weitere Neuerung<br />
gibt es beim Stammtisch. Beim in „Alpin-Salon“<br />
umbenannten Monatstreffen versammelt sich die<br />
Ortsgruppe Klagenfurt in Zukunft gemeinsam mit<br />
Mitgliedern, Freunden und solchen, die es noch<br />
werden wollen, im Wispelhof. An jedem ersten<br />
Dienstag im Monat wird von Oktober bis Juni<br />
(ausgenommen Jänner) diskutiert und schnabuliert.<br />
Ich hoffe sehr, Sie dort persönlich kennenzulernen!<br />
Neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit<br />
in Kärntens einzigem Kindermuseum wissens.<br />
wert.welt bin ich noch jeden freien Moment mit<br />
meiner Hündin Sunny draussen unterwegs, um<br />
Neues zu entdecken. Tier- und Naturschutz sind<br />
mir ein echtes Anliegen.<br />
Auf Ihre Anregungen, Vorschläge und Wünsche<br />
- auf analogem oder digitalem Weg – freut sich,<br />
Martina Kirnstötter (presse@alpenverein-klu.at).<br />
Martina Kirnstötter auf einer Umweltbaustelle<br />
des Alpenvereines in Hinterstoder
Seite 40<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />
OG St. Veit/Glan<br />
2012 setzte der Ort Nauders die ersten Grundsteine,<br />
um sich hin in Richtung Bike-Region zu etablieren,<br />
von dort weg hat sich viel getan. Wege wurden für Biker<br />
geöffnet sowie spezielle Strecken gebaut. Aktuell<br />
kann die Bikeregion auf insgesamt 11 Trails erkundet<br />
werden. Ein Angebot, welches vom ÖAV St. Veit erkundet<br />
wurde, das Fazit folgt gleich vorab: Reschenpass,<br />
wir kommen wieder! Rund um Nauders findet<br />
man die perfekte Balance zwischen einem definierten<br />
ausgewiesenen Streckennetz, ohne dabei in die Monotonie<br />
eines Bike-Parks zu verfallen.<br />
Zu viert machten wir uns von 10.–12. Juni auf den<br />
Weg, die Region zeigte sich wettertechnisch von ihrer<br />
schönsten Sonnenseite. So stand einem großartigen<br />
Wochenende nichts im Weg. Die einzelnen Tage können<br />
schnell zusammengefasst werden „Eat – Bike –<br />
Sleep – Repeat“.<br />
Unsere Pausen auf der Tour wurden uns durch eine<br />
feine Auswahl an italienischen Dolci sowie köstlichem<br />
Espresso versüßt. Stärkungen waren auch dringend<br />
notwendig: In Summe wurden 170 km sowie 8.500<br />
Zu zweit über die Trails machts gleich<br />
doppelt so viel Spaß Foto: T. Wiedernig<br />
Mountainbike-Wochenende<br />
in Nauders<br />
In drei Tagen gute 8000 Tiefenmeter auf den besten Trails in der Region<br />
rund um den Reschensee – die Zusammenfassung eines Single Trail-<br />
Festivals.<br />
Tiefenmeter zurückgelegt. Bergauf wurden wir zum<br />
Großteil von den Bergbahnen unterstützt, immerhin<br />
galt es Kräfte zu sparen, um die teilweise ganz schön<br />
technischen Abfahrten zu meistern. Eine großartige<br />
Runde mit vielen lachenden Gesichtern.<br />
Die ganze Fotostory findet Ihr auf Facebook: https://<br />
www.facebook.com/alpenverein.sanktveit<br />
Bericht: Thomas Wiedernig<br />
Start am Tag 1 mit Panorama<br />
auf den Reschensee<br />
Foto: C. Messner<br />
OG Völkermarkt<br />
Blumenwanderungen<br />
Im Juni hatten wir Wanderungen und Touren auf<br />
den Gartnerkofel, zu den Felsentoren, auf das Säuleck<br />
oder auch eine Umrundung der Begunjscica im<br />
Programm. Neben diesen Touren waren wir mit einer<br />
kleinen Gruppe zudem am Kleinobir und im Logartal<br />
unterwegs. Allen Touren gemeinsam war das Blumenwandern:<br />
wir wollten unseren Teilnehmern die<br />
ganze Blumenpracht unserer Bergwelt nahebringen.<br />
Unterwegs am Gartnerkofel<br />
Bei der Wanderung auf den Gartnerkofel nahmen<br />
auch unsere Bergfreunde aus Slowenien mit 20<br />
Wanderern teil, die mit uns die Wulfenia bestaunten.<br />
Durch die hohen Temperaturen in diesem Jahr war<br />
es wohl das letzte Wochenende, um sie noch in voller<br />
Blüte zu sehen. Beim Aufstieg zum Gipfel waren die<br />
Wiesen mit Alpenblumen übersät.<br />
Türkenbundlilie<br />
Blumenberg Kleinobir<br />
Als Blumenberg kann auch der Kleinobir bezeichnet<br />
werden. Beim Aufstieg stand der Frauenschuh in voller<br />
Blüte und die Wiese auf der Jagoutzalm war voll<br />
von Enzian, Kohlrösln, Trollblumen, Schwarzwurz und<br />
vielen anderen Alpenblumen.<br />
Alpenblumen im Logartal<br />
Im Logartal stand die Wiese vor der Frischaufhütte<br />
voll von Alpenblumen. Beim Aufstieg zum Sanntaler<br />
Sattel blühte die Türkenbundlilie, die Krainer Lilie, der<br />
Alpenlein und in den Schutthalden der Alpenmohn in<br />
den Farben gelb, orange und weiß.<br />
dabei und begann sogleich mit Seil- und Knotenkunde<br />
und erklärte die Rettungstechniken. In einer kleinen<br />
Regenpause gab es noch eine kurze Wanderung<br />
in der Umgebung. Da sich auch am folgenden Tag<br />
die Wetterverhältnisse nicht besserten und es weiter<br />
regnete, mussten wir die Tour leider abbrechen und<br />
den Abstieg antreten. Wir wurden in dieser Hütte gut<br />
und preiswert bewirtet. Wir können diese Hütte jedem<br />
Bergsteiger und Wanderer nur wärmstens empfehlen.<br />
Wir kommen im nächsten Jahr ganz sicher wieder –<br />
und wagen einen neuen Versuch.<br />
Bericht und Fotos: Erwin Maier<br />
Purpurrote Enzianblüte<br />
Blüten auf der Petzen<br />
Wulfenia<br />
Auch die Petzen kann für Blumenwanderungen empfohlen<br />
werden. Neben Almrausch und Enzian stand<br />
heuer die Türkenbundlilie in voller Blüte. Als Rarität<br />
kann der purpurrote Enzian bestaunt werden, der<br />
eher in den Monaten Juli und August blüht.<br />
Das Säuleck wollte uns nicht<br />
Blick auf den Reschensee – wir kommen wieder!<br />
Foto: C. Messner<br />
Alpenmohn<br />
Am 27. Juni fuhren wir mit 19 Teilnehmern nach<br />
Mallnitz und stiegen zum Arthur-von-Schmidhaus auf.<br />
Ziele waren der Klettersteig und der Normalweg auf<br />
das Säuleck. Vom Hüttenwirt wurden wir freundlich<br />
empfangen und fühlten uns in der Hütte gleich wohl.<br />
Nach erfolgter Stärkung wollten wir den Aufstieg fortsetzen.<br />
Doch es begann zu regnen und an einen Aufstieg<br />
war nicht zu denken. In der Hütte befand sich<br />
eine kleine Kletterwand. Walter hatte genug Material<br />
Gutschein<br />
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Seite 42<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
OG Maria Rain<br />
Die Wanderer erobern<br />
Koschuta und Turrach<br />
Strahlende Gesichter am Gipfel des<br />
Koschutnikturms<br />
Die wollen doch wirklich alle auf<br />
den Turm – 27. 06. <strong>2015</strong><br />
Aufsehen erregten wir, als eine Gruppe von 18 Kletterbegeisterten<br />
im bunt gemischten Alter ohne Probleme<br />
den Waldweg, weiter über das Schotterfeld<br />
hinauf bis knapp unter die Felswände gelangten. Die<br />
Klettersteigsets wurden angelegt, Helme auf den Kopf<br />
und nach gegenseitiger Kontrolle ging es los; besonders<br />
unsere Kinder und Jugendlichen freuten sich<br />
auf das abwechslungsreiche Klettersteig vergnügen.<br />
Für den Aufstieg wählten wir die rechte Variante und<br />
behielten uns für den Abstieg den Weg über die spektakuläre<br />
Hängebrücke vor. Durch sichere Betreuung<br />
unserer Tourenführer und berg kamerad schaftlichem<br />
Verhalten eines jeden einzelnen genossen wir die<br />
Tour und das durch gehend schöne Panorama bis<br />
zum Gipfel. Beim Abstieg kam sichtlich Spannung<br />
auf, da doch der größere Teil unserer Gruppe den<br />
Weg über die Hängebrücke riskierte. Nach gutem Essen<br />
und Spaß im Koschutahaus beendeten wir einen<br />
gelungenen Tourentag.<br />
Bericht: Heidi Mischitz, Foto: unbekannt<br />
Mandalas und Team-Shirts in der<br />
Nähe vom Koschutahaus –<br />
27. bis 28. 06. <strong>2015</strong><br />
Samstag um 8.00 Uhr starteten 5 Mädchen und 5<br />
Burschen gemeinsam mit den Betreuern Astrid, Doris<br />
und Wolfgang von Maria Rain zum alljährlichen<br />
Kinderberglager auf die Kobounigalm. Nach einer<br />
Fahrt von ca. 45 Minuten war die urige Hütte ohne<br />
Strom und ohne fließendes Wasser bereits in Sicht.<br />
Alle stiegen rasch aus um nachzusehen, ob sich auch<br />
nichts verändert hat, die Luke zum Dachboden wurde<br />
geöffnet, die schmale Leiter angelehnt und die ersten<br />
Kinder stiegen hinauf. Schnell wurde eine Kette<br />
gebildet, um das Gepäck nach oben zu schaffen; die<br />
neuen Kinder lernten den Hausgebrauch sehr rasch<br />
von den „alten Hasen“, die schon das dritte Mal dabei<br />
waren. Inzwischen wurde es Mittag und ein leichtes<br />
Hungergefühl kam auf, es war Zeit für unser mitgebrachtes<br />
Chili. Nach dem Essen wurde am Brunnen<br />
abgewaschen, es fanden sich schnell zwei freiwillige<br />
Burschen, die mithalfen. Nach getaner Arbeit traten<br />
wir unsere erste Wanderung an, auf einer Lichtung<br />
machten wir einige Spiele und bildeten ein Mädchen-<br />
und ein Burschenteam. Die erste Aufgabe für<br />
die Teams war, Natur materialien zu sammeln, um bei<br />
unserer Hütte damit ein Mandala auf den Boden zu<br />
legen. Alle sammelten fleißig Tannenzapfen, Schneckenhäuser,<br />
Blumen, Blätter und vieles mehr. Wieder<br />
bei der Hütte angekommen war es Aufgabe der<br />
Teams, Mandalas zu gestalten. Der erste Punkt ging<br />
an das Burschenteam; das Mandala war einfach viel<br />
größer und genauer ausgefallen. Ein kurzer Regenguss<br />
trieb uns in die Hütte, dicht gedrängt saßen wir<br />
in der warmen Stube und sangen Lieder mit Gitarrenbegleitung,<br />
es kamen unglaublich schöne und stimmungsvolle<br />
Momente für die Kinder und die Betreuer<br />
auf. Schön langsam wurde es Zeit, sich in den Schlafsack<br />
zu kuscheln. Am nächsten Morgen, gestärkt von<br />
Eierspeis und Kuchen, ging es zur zweiten Aufgabe.<br />
Jedes Team und auch die Betreuer mussten T-Shirts<br />
gestalten, die deutlich ihre Zusammengehörigkeit<br />
erkennen ließen. Diesmal gewannen die Mädchen;<br />
jedoch waren wir uns alle einig, bei diesem Kinderberglager<br />
gibt es nur Sieger – dieses Wochenende<br />
war ein Gewinn für die Kleinen und die Großen!<br />
Bericht: Astrid Gönitzer, Foto: Kevin Koschier<br />
„Ruppi“ und die Erdwespe –<br />
11. bis 12. 07. <strong>2015</strong><br />
Am Samstag nach Schulschluss fuhr die zweite Kindergruppe<br />
mit Manfred und Doris auf die Kobounigalm.<br />
In drei Teams wurden ebenfalls Mandalas und<br />
Shirts kreiert. Eine Wanderung sollte uns zum Waldlehrpfad<br />
führen, da aber am Weg dorthin unser „Rup-<br />
Zusammengehörigkeit beim Kinderberglager<br />
pi“ von einer Erdwespe gleich zwei Mal gestochen<br />
wurde und die schmerzenden Stellen beim Wasserfall<br />
gekühlt wurden, verblieben wir dort, um Dämme zu<br />
bauen. Anschließend fuhren wir mit dem „Koschutaflitzer“<br />
auf die Alm zurück. Am Sonntag wurde als<br />
Teambewerb Ziel geschossen und Nagel geklopft.<br />
Die gemeinsam erlernten Lieder wurden dann noch<br />
auf der Heimfahrt mit Doris auf Wunsch der Kinder<br />
wiederholt. Einige von ihnen freuen sich schon auf<br />
das Familienwochenende im August.<br />
Bericht und Foto: Doris Eisner<br />
GEHEIMES im Barbarahaus auf<br />
der Turracherhöhe –<br />
10.–13.07.<strong>2015</strong><br />
Freitag, 10. 07. pünktlich um 14.30 Uhr starteten<br />
Sabrina, Christopher, Reinhold und Mario mit 10 Jugendlichen<br />
im Alter von 11–15 Jahren. Die Vorfreude<br />
Dammbau beim Kinderberglager<br />
der Jugendlichen war enorm, hatten die meisten von<br />
ihnen ja noch die erlebnisreichen Aktionen des Vorjahres<br />
in Erinnerung. Für diesen ersten Nachmittag<br />
war ein Abstecher auf den Falkert vorgesehen. Vom<br />
Falkertsee aus marschierten wir alle gemeinsam zum<br />
Einstieg des Falkensteiges (Klettersteig Kat. C/D). 5<br />
Jugendliche entschieden sich für den Falkensteig,<br />
der Rest der Gruppe wählte den Wanderweg. Nach<br />
dem kräfteraubenden Klettersteig hat sich die wieder<br />
vereinte Gruppe am Gipfel gestärkt und die Sinnhaftigkeit<br />
des „Gruppenzwanges“ diskutiert. Beim Barbarahaus<br />
angekommen, wurden nach der Zimmereinteilung<br />
Arnolds Spaghetti verzehrt – wie immer<br />
eine Wohltat!<br />
Am Samstag<br />
nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück wurden<br />
Teams gebildet,<br />
die mit den<br />
zur Verfügung<br />
gestellten Materialien<br />
schwimmende<br />
„Untersetzer“<br />
bauen<br />
mussten. Voll<br />
motiviert gingen<br />
die Teams ans Werk, wobei die Ausführungen sehr<br />
unterschiedlich waren. Am Nachmittag wurden die<br />
Boote ca. 1 km durch den Wald zum See getragen<br />
,um die Schwimmtauglichkeit zu testen. Nachdem<br />
die Wasser taufe überstanden war, kam der krönende<br />
Abschluss mit der Überquerung des Sees – teilweise<br />
schwimmend! Im Nockyflitzer wurde dem Geschwindigkeitsrausch<br />
freien Lauf gelassen. Vor dem<br />
Abendessen stand das Thema Feuer im Mittelpunkt.<br />
Christopher zeigte der Jugend unter schiedliche Materialkombinationen/Techniken<br />
zum Entzünden unseres<br />
Lagerfeuers. Weit nach Mitternacht wurde Nachtruhe<br />
ausgerufen …, alles weitere bleibt GEHEIM!<br />
Ich wollte noch ein Mal in die Fragant und 15 Bergfreunde<br />
folgten meinem Vorschlag. Es war ein schönes<br />
Erlebnis. Wir alle, auch Edith, von uns liebevoll<br />
„Präsidentin„ genannt, genossen die Touren Striedental,<br />
Sadnig, Makernispitze. Von Alfred Obermayer<br />
waren alle begeistert, weil er sich zu einem einfühlsamen<br />
Tourenführer entwickelt hat.<br />
Das erneuerte Schutzhaus<br />
Wir dachten an Robert Straßer, alles bestens: Tüchtige<br />
Wirtsleute, bestes Essen, eine herzliche Gemeinschaft,<br />
auch mit der Gailtalter Gruppe, am Abend Gesang,<br />
dem alle Gäste lauschten. Alle Tische besetzt,<br />
Betrübte Stimmung am Sonntagmorgen, nicht auf<br />
Grund der geplanten GPS-Wanderungen mit 5 zu lösenden<br />
Aufgaben, sondern weil es bereits der Abreisetag<br />
war und somit das gemeinsame Wochenende<br />
zu Ende gehen sollte. Versteckte GPS-Koordinaten<br />
mussten mittels Spinnennetz, Seilrutsche, Zielwerfen<br />
und Konzentrationsaufgaben gefunden werden,<br />
nur so konnte der nächste Standort ermittelt werden.<br />
Nach ca. 2,5 Stunden waren alle wieder am<br />
Ausgangspunkt zurück und konnten die gemeinsam<br />
erspielten Naschereien verzehren. Ein tolles, lustiges,<br />
erfahrungsreiches Wochenende ging zu Ende.<br />
OG Görtschitzal<br />
Zum Peterstag: 3 Tage in der Fragant<br />
Beeindruckende Fraganter Kulisse<br />
Runderneuert – Das Schutzhaus<br />
Foto: I. Haller<br />
Foto: S. Mock<br />
schöne Haflinger Pferde und Rappen, Rinder, Hühner<br />
und der Hüttenhund um uns. Ist das nicht schön!<br />
Die Fragant und ich<br />
Das Schutzhaus wurde 1927 errichtet, meinem Geburtsjahr.<br />
Spannende, abenteuerliche Erlebnisse bei<br />
Touren in den Jahren 1946–1948 als Hilfsskilehrer,<br />
bei Skitouren und<br />
beim Botanikkurs. Wir<br />
gingen diesmal – wie<br />
einst – auf dem Bretterichgrat<br />
talwärts:<br />
Rechts bunte Blumenpracht,<br />
links Abbruch,<br />
zerklüftet, wann gibt<br />
es einen Felssturz?<br />
Gedanken<br />
Wird unser bäuerlich<br />
strukturiertes Bergland<br />
Opfer der Globalisierung<br />
werden: Verlassene<br />
Bauernhöfe,<br />
Wiesen wachsen zu<br />
… Die Jugendgruppe,<br />
die gerade loswandert,<br />
wird es wissen,<br />
wenn sie in meinem<br />
Alter ist.<br />
Zum Schluss eine<br />
Liedstrophe:<br />
Werd´ n die Jahrlan<br />
verrinnen und das<br />
Ålmangeahn rar<br />
(selten), tråg i´s Bildle<br />
in mein Herzn, is das<br />
Lebn nia lahr (leer).<br />
Bericht: Engelbert Gruber<br />
Edwin Lautner freut sich über Ihren Besuch und lädt<br />
herzlich zur kostenlosen Infrarot-Wohlfühlanwendung<br />
ins Beratungscenter Klagenfurt ein.<br />
Wir beraten und informieren Sie gerne.<br />
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Jugend-Erlebniswochenende auf der Turracherhöhe<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr - eure<br />
Betreuer. Bericht und Foto: Mario Slabe<br />
Fröhliche Teilnehmer<br />
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Foto: G. Fest
Seite 44<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />
Alex Gradenegger im knallharten und täuschend echten Photoshop-Überhang<br />
Alles wird leichter<br />
Ankündigungsweltmeister wollen wir nicht werden,<br />
deshalb haben wir Griffe mit Köpfen gemacht und<br />
leichte Routen geschraubt: Die Überhänge sind entschärft<br />
und wer des 6. Grades mächtig ist, wird sich<br />
auch mächtig über übergute Griffe in den Überhängen<br />
freuen. Aber auch die Geraden sind entschärft,<br />
denn es gibt so viele leiche Routen wie noch nie<br />
in der Geschichte der Sportkletterarena. Ab dem<br />
4. Grad sind die hohen Wände in der Arena nun zu<br />
beklettern. Auch auf der Galerie haben wir an der<br />
Schraube der Schwierigkeitsgrade gedreht, was sich<br />
in Routen ab dem 3. Grad bemerkbar macht. Wer jetzt<br />
aber den Eindruck bekommt, in andere Hallen ausweichen<br />
zu müssen, um schwer klettern zu können,<br />
der sei beruhigt: es wird auch weiterhin in den Graden<br />
8–11 genug zu tun zu sein, die Routendichte ist<br />
auf Rekordniveau angelangt, 500 neue Griffe machen<br />
es möglich.<br />
Weltrekordverdächtiger<br />
Routenbau mit Angy<br />
Als besonderes Zuckerl haben wir für Euch Angy Eiter<br />
mit ihrem K3-Team für den Routenbau gewinnen<br />
können. Zusammen mit Bernie Ruech und Emanuel<br />
Soraperra wird die dreifache Weltcupsiegerin, fünffache<br />
Rockmasterin und 9a-Kletterin das letzte aus der<br />
Kletterarena herausholen (zumindest was das Routenschrauben<br />
betrifft) und ihr könnt euch jetzt schon<br />
an den Felsen fit machen, um in den tirolerischen<br />
Kreationen nicht auf Granit zu beißen.<br />
Sport<br />
Kletter<br />
News<br />
Angy Eiter in Ötz<br />
Neuzugang<br />
unter den Kursleitern<br />
In der Sportkletterarena ist das Kursniveau aufgrund<br />
der Ausbildung unserer KursleiterInnen<br />
immer schon sehr hoch gewesen (mindestens<br />
Instruktor Breitensport in Innsbruck absolviert),<br />
aber ab Jänner 2016 stecken wir unsere Ansprüche<br />
noch weiter nach oben, auf das allerhöchste<br />
Niveau, um genau zu sein! In der übernächsten<br />
Kursschiene wird unser Team durch eine der besten<br />
KletterInnen der Welt verstärkt: Mag. a Barbara<br />
Raudner wird uns mit Ihrer (Tat)Kraft unterstützen<br />
und davon hat sie eine Menge. Vor allem in den<br />
Bereichen Firmencoaching, Burnoutprävention<br />
und Teamentwicklung, aber auch im einfachen<br />
Anfängerkurs wird sie uns mental stärken. Dass<br />
sie das ohne Weiteres drauf hat, zeigt ihr Durchstieg<br />
von „Mind Control“ im Grad 8c+ in Spanien<br />
oder „Full Equip“ 8c, aber auch in heimatlichen<br />
Gefilden zeigt sie in „Selbst ist das Kind“ 8c oder<br />
„Keitos Palast“ 8c, dass der hohe Schwierigkeitsgrad<br />
im Klettern keine Männerdomäne ist. Wer<br />
also sein Niveau kräftig anheben will oder das<br />
Klettern gleich bei einem Profi erlernen will, ist in<br />
der Sportkletterarena genau richtig.<br />
Barbara in Spanien<br />
© Paolo Satori<br />
Juniorcup<br />
Am 14. Juni ging der Juniorcup, die Kletterveranstaltung<br />
der Alpenvereinsjugend in Kärnten, über<br />
die Kletterwand. Knapp 90 TeilnehmerInnen testeten<br />
in der Sportkletterarena die Routen von Raimi<br />
Kosir, Didi Masten, Chris Rainer und Alex Gradenegger<br />
in den Graden von 5b bis 8b. Das Team<br />
der Sportkletterarena konnte auch heuer wieder<br />
einen flotten und reibungslosen Ablauf gewährleisten,<br />
sodass die SiegerInnen die coolen Medaillen<br />
aus Edelstahl entgegennehmen konnten. Bei den<br />
Damen gewann Jacqueline Sabutsch vom ÖAV<br />
Villach und bei den Herren Elias Moser vom ÖAV<br />
Klagenfurt. In den anderen Klassen konnten die<br />
Klagenfurter vor Wolfsberg und Villach die meisten<br />
Medaillen einheimsen, dicht gefolgt vom SV St.<br />
Johann, der mit Lokalmatador Timo Užnik anreiste.<br />
Ganz besonderer Dank ergeht an die Eltern des<br />
Wettkampfteams vom ÖAV Klagenfurt, die nicht<br />
nur das Buffet managten, sondern auch gleich tatkräftig<br />
mithalfen, sowie an die vielen Freunde der<br />
Sportkletterarena, die uns einen sonnigen Sonntag<br />
opferten. Vielen Dank!<br />
Raimi Kosir in<br />
Fontainebleau<br />
(FB 7b)<br />
Simon Sagmeister<br />
sichert beim<br />
Juniorcup<br />
Wettkampfteam 2.1<br />
Vor zwei Jahren hat Raimund Kosir das Wettkampfteam<br />
übernommen und konzeptuell auf<br />
neue Beine gestellt. Die Gruppen sind voll und<br />
die Motivation ist groß. Gemäß der Maxime<br />
„Man soll aufhören, wenns am schönsten ist“<br />
gibt Raimi den Vorsitz ab, um sich in Zukunft<br />
selbst vermehrt den schweren Routen widmen<br />
zu können („Mr. Warmbad 8b+“ ruft),<br />
wird aber als Stellvertreter weiterhin dem<br />
Wettkampfteam erhalten bleiben und auch<br />
weiter die Trainings gestalten, also vor allem<br />
die angenehmen Aufgaben übernehmen.<br />
Zurück an die Wettkampffront heißt es ab<br />
Oktober für Chris Rainer, der wieder die<br />
Agenden als Leiter des Trainingsmodells<br />
übernehmen wird, nachdem er erholt und<br />
gebildet aus der Karenz zurückkommen wird.<br />
Eine schöne Aufgabe, vor allem mit dem wunderbaren<br />
Trainerteam, bestehend aus Didi<br />
Masten (Schülergruppe), Simon Sagmeister<br />
(Kindergruppe), Chris „Woods“ Lamprecht<br />
(Mittwochsgruppe) und natürlich Raimi Kosir<br />
und Heli Strasser im Wettkampfteam.<br />
Minis<br />
In letzter Zeit häuften sich die Anfragen nach Kletterkursen<br />
für Kinder im Alter von fünf bis sieben.<br />
Bis jetzt gings bei uns erst ab sieben Jahren los,<br />
aber mit dieser Diskriminierung der Kleinsten ist<br />
jetzt Schluss. Früh übt sich, wer WeltmeisterIn<br />
werden will, also gibt es ab Herbst in der Sportkletterarena<br />
den Kinderkletterkurs „Minis“. Das<br />
Konzept zu diesem Kurs, der vor allem aus Spaß,<br />
Spaß und noch einmal Spaß sowie Sicherheit bestehen<br />
soll, stammt aus der Feder von unserem<br />
Kinder- und Nachwuchstrainer Simon Sagmeister,<br />
der auch gleich diesen Kurs halten wird. Wir freuen<br />
uns über zahlreiche Anmeldungen!<br />
Eine neue App: Wie voll ist<br />
die Kletterhalle?<br />
Neuigkeiten gibt’s auch bezüglich der „Kletterhallen-Auslastun-App“.<br />
Konntet ihr wie bisher auf der<br />
Startseite unserer Homepage die aktuelle Belegung<br />
unserer Routen via einem einfachen Ampelsystem<br />
verfolgen (rot – sehr voll, gelb – noch genügend<br />
Platz, grün – freie Wahl der Routen), so könnt ihr mit<br />
Anfang September die App auch auf euer Smartphone<br />
laden. Den Link zum Download für euer Android-Handy<br />
findet ihr auf unserer<br />
Homepage, die Version fürs iPhone<br />
und Co. soll alsbald folgen. Neben<br />
den aktuellen Öffnungszeiten und<br />
den stetigen Aktualisierungen der<br />
aktuellen Auslastung, sind noch<br />
weitere Features geplant, um die<br />
App noch nützlicher und freundlicher<br />
zu gestalten. Somit soll gesichert<br />
werden, dass auch diejenigen<br />
mit einer weiteren Anreise voll auf<br />
ihre Kosten kommen und nicht vor<br />
geschlossenen Türen und belegten<br />
Routen dastehen.<br />
grün –<br />
genügend<br />
Platz, um euch<br />
auszutoben!<br />
Das Team der Sportkletterarena wünscht Euch einen<br />
tollen Sommer und viele Meter am Fels!
Seite 46<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wochenkurse<br />
Kurs Termin Kursbeitrag Kursbeginn<br />
Minis 15827 Fr 14.00–15.30 Uhr € 120,– 09. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />
Kinder Anfänger 15828 Mo 14.00–16.00 Uhr € 145,– 05. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />
Kinder Anfänger 15829 Di 14.00–16.00 Uhr € 145,– 06. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />
Kinder Mixed (A & F) 15830 Do 14.00–16.00 Uhr € 145,– 08. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />
Kinder Fortgeschrittene 15831 Mi 14.00–16.00 Uhr € 145,– 07. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />
Jugendliche Mixed (A & F) 15832 Mo 19.00–21.00 Uhr € 145,– 05. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />
Eltern- & Kindklettern mit Peter<br />
Kampusch 15833<br />
Eltern- & Kindklettern mit<br />
Peter Kampusch 15834<br />
Do 17.00–18.30 Uhr € 190,– 08. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />
Fr 17.00–18.30 Uhr € 190,– 09. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />
Erwachsene Anfänger 15835 Di 19.00–21.30 Uhr € 195,– 06. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />
Erwachsene Anfänger 15836 Do 19.00–21.30 Uhr € 195,– 08. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />
Erwachsene Mixed (A & F) 15837 Mi 19.00–21.30 Uhr € 195,– 07. 10. <strong>2015</strong> WIFI-TAZ<br />
Techniktraining 15838 Mi 19.30–21.30 Uhr € 75,– 28. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />
Klettern JUHUS 15839 Sa 09.00–11.00 Uhr € 195,– 10. 10. <strong>2015</strong> ARENA<br />
Blockkurse Kursort: Arena Waidmannsdorf<br />
Kurs Termin Kursbeitrag<br />
Kinder Anfänger<br />
15840<br />
Jugendliche Anfänger<br />
15841<br />
Erwachsene Anfänger<br />
15842<br />
Kinder Fortgeschritten<br />
15843<br />
Jugendliche Fortgeschritten<br />
15844<br />
Erwachsene Fortgeschritten<br />
15845<br />
Sa. + So 07. /08. 11. <strong>2015</strong> & 14. /15. 11. <strong>2015</strong><br />
jeweils 10.00–13.00 Uhr € 95,–<br />
Sa. + So 07. /08. 11. <strong>2015</strong> & 14. /15. 11. <strong>2015</strong><br />
jeweils 14.00–17.00 Uhr € 95,–<br />
Sa. + So 07. /08. 11. <strong>2015</strong> & 14. /15. 11. <strong>2015</strong><br />
jeweils 18.00–21.00 Uhr € 125,–<br />
Sa. + So 28. /29. 11. <strong>2015</strong> & 05. /06. 12. <strong>2015</strong><br />
jeweils 10.00–13.00 Uhr € 95,–<br />
Sa. + So 28. /29. 11. <strong>2015</strong> & 05. /06. 12. <strong>2015</strong><br />
jeweils 14.00–17.00 Uhr € 95,–<br />
Sa. + So 28. /29. 11. <strong>2015</strong> & 05. /06. 12. <strong>2015</strong><br />
jeweils 18.00–21.00 Uhr € 125,–<br />
Spezialkurse<br />
Kurs Termin Kursbeitrag<br />
Burnoutprävention & Teamentwicklung Maßgeschneidert für Ihr Unternehmen, Termine nach Wunsch! ab € 450,–<br />
Kindergeburtstagsklettern<br />
Sportkletterkurse<br />
Veranstaltung 3 Stunden, max. 10 TeilnehmerInnen, Termin nach<br />
Wunsch!<br />
€ 150,–<br />
Anmeldung: ÖAV-Büro, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt. Tel.: 0463/513056, e-mail: office@alpenverein-klu.at, Bürozeiten: Mo–Do 10–12 Uhr und 16–19 Uhr, Fr 10–12 Uhr.<br />
Kursdauer: 10 x 2 h (Kinder/Jugend), 8 x 2,5 h (Erwachsene), 14 x 1,5 h (Eltern-Kindklettern), 4 x 3 h (Block)<br />
Kursorte: ARENA – Obirstraße 6, 9020 Klagenfurt, WIFI-TAZ: Koschutastraße 3, 9020 Klagenfurt<br />
Kursdetails: Material im Preis inbegriffen! Zur Absolvierung der Kurse ist die Mitgliedschaft im Alpenverein erforderlich (ausgenommen Schnupperklettern u. Techniktraining).<br />
Kinderkurse ab 7 Jahren (ausgenommen Eltern-Kindklettern). Minis von 5–7 Jahren.<br />
Weitere Infos zu den Kursen auf: www.alpenverein-klu.at<br />
YOUNG<br />
Bundesjugendtreffen<br />
Ganz Österreich schien sich vor den Regenmassen und<br />
dem unfreundlichen Wetter in den eigenen vier Wänden<br />
zu „veriegeln“ und Urlaubspläne ad acta zu legen. Nur ein<br />
Dorf im Kärntner Gailtal, besser gesagt eine Insel, trotzte<br />
den ungemütlichen Bedingungen und erwachte zum Leben:<br />
„Edelweiß Island“. Noch nie davon gehört?!? Unter diesem<br />
Titel fand heuer nach einer langen Durststrecke von 18<br />
Jahren im Bergsteigerdorf Mauthen das österreichweite<br />
Bundesjugendtreffen der Alpenvereinsjugend statt. Den<br />
rund 200 geladenen Jugendleitern bot sich ein bunter Mix<br />
aus Workshops, ein attraktives Freizeit- und partymäßiges<br />
Abendprogramm. Zudem auch ein Weltrekordversuch, der<br />
natürlich auch gelang: Im Flussbett der Gail entstand durch<br />
die Hände des Jugendteams das größte Edelweiß – hergestellt<br />
aus Naturmaterialien wie Steinen, Blüten, Blättern,<br />
Schwemmholz.<br />
Alpenvereinsjugend Quo vadis? Das gesellschaftliche Bild<br />
der Alpenvereinsjugend Österreich, wie sieht es aus, wo<br />
soll es zukünftig lang gehen, was macht die ehrenamtliche<br />
Vereinsarbeit so attraktiv? Fragen über Fragen, die bei den<br />
Workshops gemeinsam – begleitet durch Vertreter der Bundesebene<br />
– erörtert wurden und deren Output zukunftsweisend<br />
in die Jugendarbeit im Alpenverein einfließen soll.<br />
„Alpenverein=Altenverein“ – ein Wortlaut eines jüngeren<br />
Teilnehmers, der nach Mauthen zum Treffen kam – der ad<br />
acta gelegt werden muss!<br />
Welche Themen beweg(t)en? Naturbeziehung, Partizipation,<br />
Lehren/Lernen, Integration/Inklusion, Kinder- und Familienarbeit,<br />
Nachhaltigkeit, Risiko und Wagnis, Jugend(team)-<br />
leiterIn sein, Gewaltprävention, Bergsport und Gesundheit,<br />
Alpinismus und Jugendarbeit. Aber auch das Freizeitangebot<br />
dieser perfekten und bis ins Detail organisierten Veranstaltung<br />
konnte sich sehen lassen und stellte die Vorzüge<br />
der Region einmal mehr in den Vordergrund: Egal ob Klettern,<br />
Bogenschießen, Geocaching, Rafting, Hochseilgarten,<br />
Mountainbike, Wandern, Parcour/Freerunning, Klettersteig,<br />
Wald- und Wiesenspiele, Slackline, alles konnte direkt vor<br />
Ort bzw. in unmittelbarer Nähe zum Bergsteigerdorf – das<br />
Lebenswerk von Sepp Lederer – ausgeübt werden. Für viele<br />
war es die erste Reise nach Mauthen ins, wie es scheint,<br />
das letzte Winkerl Kärntens. Stöhnte man noch bei der Anreise,<br />
so war man sich bei der Abreise aber sicher: eine<br />
bessere Location für dieses kameradschaftliche, vernetzende,<br />
aber auch arbeitsintensive Treffen mit großem Funfaktor<br />
der Alpenvereinsjugend hätte es nicht geben können!<br />
&<br />
FREE<br />
Sonnwendwanderung<br />
zur Klagenfurter Hütte<br />
Die schlechten Wetterprognosen zwangen zur Absage<br />
der geführten ÖAV-Family-Wanderung mit<br />
Sonnwendfeuer bei der Klagenfurter Hütte. Und<br />
dennoch: zu zehnt fand man sich beim Parkplatz<br />
Johannsenruhe ein, um einen Aufstieg zu wagen!<br />
Wider Erwarten konnten bereits nach den ersten<br />
paar Metern die Regenjacken im Rucksack verstaut<br />
und gegen Sonnenbrillen getauscht werden! Für die<br />
Kids fast wie ein Spaziergang, wurde die Hütte nach<br />
gut einer Stunde erreicht. Schneereste um die Hütte<br />
zeugten vom Wetter, das sich Stunden davor noch<br />
vor Ort bot!<br />
Nach einem gemütlichen Zusammensitzen in der<br />
Hütte (die letzte Chance vor dem großen Umbau)<br />
errichtete Hüttenwirt Sigi auf Wunsch der Kids eine<br />
kleine Feuerstelle – quasi unser „Sonnwendfeuer“.<br />
Schnell wurden Würstel und Grillfleisch, Marshmallows<br />
und Schokosoße gezaubert. Bei knisterndem<br />
Feuer wurde es trotz der niedrigen Temperaturen<br />
dann auch im Freien gemütlich. Während sich viele<br />
um das Feuer scharrten, machten sich zwei eifrige<br />
Teilnehmer auf, um es noch vor Einbruch der Dunkelheit<br />
auf die Bielschitza zu schaffen. Es sollte sich<br />
lohnen, denn das klare Bergpanorama war an diesem<br />
Abend einfach atemberaubend. Unter<br />
den Zurückgebliebenen wurden<br />
die Rollen unterschiedlich<br />
verteilt: Waren die Kids mit<br />
dem Suchen von Stöcken<br />
und Schnitzen von Grillspießen<br />
schwer beschäftigt, so<br />
übernahmen die Großen<br />
die Feuerwache.<br />
Mit Stirnlampen ging es<br />
zu guter Letzt wieder zurück<br />
ins Tal – ein richtiges<br />
Abenteuer für die Kids, das<br />
wohl noch länger in Erinnerung<br />
bleiben wird!<br />
Erlebnis-Berg-Wandern:<br />
Ausbildung zum/zur<br />
JugendleiterIn<br />
Der Grundkurs Erlebnis-Berg-Wandern, vom<br />
2.–5. Juli, fand in der Region Nationalpark Hohe<br />
Tauern statt. Für vier Tage hieß das Basislager<br />
Glocknerhaus. Die Sektion Klagenfurt war zahlreich<br />
vertreten, hat sich gemeinsam weitergebildet,<br />
viel erlebt und die schöne Landschaft rund<br />
um den Großglockner genossen. Die Ausbildung<br />
war sehr vielseitig und an der praktischen Anwendung<br />
der Lehrinhalte orientiert: Kennenlernspiele,<br />
Spiele zur Stärkung der Gruppendynamik<br />
und Kreativität. Die Wanderungen waren sehr<br />
unterschiedlich: Informativ entlang des Gletscherlehrpfades,<br />
ein bisschen anspruchsvoller<br />
gings bei Spielmann, Salmhütte und Co. zur Sache.<br />
Wiederholt – im Gelände und Seminarraum<br />
– wurde der Umgang mit Planzeiger, Bussole und<br />
Karte – unumgänglich bei der Planung von neuen<br />
Routen – geübt. Zum besseren Kartenverständnis<br />
modellierten wir Berge aus Ton, schnitten sie<br />
und zeichneten so die Höhenlinien. Wir bestimmten<br />
unsere Position auf der Karte durch Anpeilen<br />
markanter Umgebungspunkte mit dem Kompass.<br />
Weiteres bauten wir Sicherungen in Schneefelder,<br />
um einer Gruppe den Mut und die Sicherheit<br />
zur Überquerung dieser geben zu können. Um<br />
das Naturverständnis und den Naturgenuss einer<br />
Gruppe näher zu bringen, erlernten wir zahlreiche<br />
Spiele, Methoden sowie Führungsstile und deren<br />
passende Anwendung und bestimmten Blumen &<br />
Gesteine. Fazit: Vielfältig, lehrreich & lustig war‘s!<br />
Bericht: Julia Fischer (Jugendleiter-Anwärterin)<br />
ÖAV-Family: Wandern<br />
auf der Gerlitzen<br />
Im Juli führte die Alpenvereins-Familienwanderung<br />
auf die Gerlitzen. Vom Gerlitzen-Gipfel<br />
über den Almsee Neugarten, den Stifterboden<br />
bis zur Steinwenderhütte und dann zurück zur<br />
Mittelstation, so lautete die Tour. Die große Hitze<br />
machte es möglich, dass im Almsee Neugarten<br />
ausgiebig gebadet werden konnte. Nach dieser<br />
Abkühlung ging es vorbei an den „ersten lebenden<br />
Speisekarten“ über den Stifterboden bis<br />
zur Steinwenderhütte. Das gemeinsame Wandern<br />
auf größtenteils abfallenden Wegen, wurde<br />
durch Rucksackspiele und jede Menge Trinkpausen<br />
aufgelockert. So richtig schweißtreibend<br />
blieb uns allen aber nur die Gondelfahrt zurück<br />
ins Tal in Erinnerung.<br />
Alle Berichte: Anja Kogler
Seite 48 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
Integrative niedrige Seilaufbauten<br />
Am Samstag, den 30. Mai, war es endlich so weit: wir<br />
veranstalteten wieder einen integrativen Natursporttag<br />
mit kooperativen Spielen und niedrigen Seilaufbauten<br />
am Stifterkogel, unter der Leitung von Peter<br />
Kampusch.<br />
Was aber sind nun niedrige Seilaufbauten eigentlich?<br />
Aus Seilen und Gurten, einigen Schlingen und Karabinern,<br />
aber auch Lines entstehen die vielfältigsten<br />
sogenannten On-Line-Spiele auf niedriger Höhe, die<br />
mit etwas Geschick und Mut bespielt werden können.<br />
Gemeinsam und mit der notwendigen Unterstützung<br />
durch ein Betreuerteam gilt es die eigenen Grenzen<br />
auszuloten. Niedrige Seilaufbauten bergen viel Spaß<br />
und Abenteuer, sie fördern aber auch Konzentration,<br />
Vertrauen und Balance.<br />
Integrative niedrige Seilaufbauten – ein Veranstaltungsexperiment!<br />
Die Idee dazu kam mir vor ca.<br />
einem Jahr während der Übungsleiter-Ausbildung<br />
Natursport integrativ. Das wär doch was für unsere<br />
Klagenfurter Gruppe – wenn sich ein kompetenter<br />
fachlicher Leiter finden lässt. Ein Jahr später war es<br />
nun so weit: dank Peter konnten wir am 30. Mai <strong>2015</strong><br />
am Stifterkogel unser Experiment starten.<br />
Bewegungsvorerfahrungen auf der Slackline hatten<br />
zumindest zwei von sieben TeilnehmerInnen, niedrige<br />
Seilaufbauten waren der Gruppe gänzlich unbekannt.<br />
Weder TeilnehmerInnen noch BetreuerInnen wussten<br />
genau, welche Abenteuer uns erwarten würden.<br />
Peter hatte für unsere Gruppe den Seil-Parcours bereits<br />
am Vortag vorbereitet. Samstag morgens gegen<br />
9.30 Uhr trafen wir uns am Fuße des Stifterkogels.<br />
Ein wenig aufgeregt und in freudiger Erwartung marschierten<br />
wir Richtung Sprungschanze los. Kooperative<br />
Spiele während der Wanderung sorgten für Spaß<br />
und gute Stimmung.<br />
Erstes On-Line-Abenteuer, das es zu bewältigen<br />
galt, war die Flying Fox: ein, zwischen zwei Bäumen<br />
über einen weiten Graben gespanntes Seil. Nach<br />
ordnungsgemäßer Sicherheitsausrüstung mit Gurt<br />
und Helm ging es für unsere Flugpassagiere an den<br />
Start. Als Startrampe diente eine Leiter. Mit Hilfe von<br />
Wolfgang Schurian und David Kosche wurden unsere<br />
Flugkandidaten in die Sicherungsleine eingehängt. Es<br />
bedurfte etwas Zureden und Mut zur Überwindung der<br />
eigenen Angst, um sich abzustoßen. Dann ging es im<br />
Flugtempo, welches von Peter mittels Sicherungsseil<br />
per Hand reguliert wurde, über einen weiten Graben.<br />
Am anderen Ende wurden die Passagiere von Hannes<br />
Hudelist erwartet und aus den Sicherungsgurten befreit.<br />
Caroline Dobernigg und ich halfen beim Rückweg<br />
durch das teils steile und unwegsame Gelände<br />
des Fluggrabens,<br />
was für die meisten<br />
TeilnehmerInnen<br />
unserer integrativen<br />
Gruppe<br />
eine enorme<br />
Herausforderung<br />
darstellte. Nach<br />
und nach probierten<br />
sich alle<br />
im Fliegen; einige<br />
sammelten richtig<br />
„Flugmeter“. Rekordhalterin<br />
mit 9<br />
Flügen war Petra,<br />
gefolgt von Thomas<br />
und Maximilian<br />
H. mit jeweils<br />
8 Flügen.<br />
Gemeinsam und<br />
mit der notwendigen<br />
Unterstützung<br />
durch uns<br />
BetreuerInnen,<br />
oder aber ganz alleine, wurden auch die folgenden<br />
Stationen auf der Slackline bewältigt.<br />
Ein Line-Parcours mit Halteschnüren ermöglichte es<br />
einzelnen TeilnehmerInnen trotz koordinativen Handicaps<br />
oder Gleichgewichtsstörungen die Line alleine,<br />
mit der Hilfe von zwei Spottern, zu begehen. Alle waren<br />
mit voller Begeisterung am Experimentieren und<br />
Ausprobieren. Die Freude über die erfolgreich bewältigten<br />
Line-Strecken spiegelte sich in den Gesichtern<br />
wider.<br />
Zum krönenden Abschluss hatte Peter für uns noch<br />
den Mawhawk Walk vorbereitet: eine durchgehende<br />
Line wird um mehrere Bäume gespannt. Die Gruppe<br />
muss nun gemeinsam den Walk über die Line schaffen.<br />
Niemand darf zurückbleiben. BetreuerInnen auf<br />
der Line und SpotterInnen am Boden halfen den<br />
TeilnehmerInnen über den Walk. Einige waren schon<br />
recht geschickt und flott unterwegs und benötigten<br />
kaum Unterstützung. Für alle aber war es eine spannende<br />
und lustige Erfahrung, in der Gruppe gemeinsam<br />
eine Aufgabe zu bewältigen. Das Spiel bekam<br />
eine Eigendynamik und schließlich unterstützte jeder<br />
jeden und alle freuten sich über den gemeinsam bewältigten<br />
Walk.<br />
Nach vier Stunden kooperativem Spielen und Seilaufbauten<br />
wanderten wir sehr stolz über die gemeinsam<br />
bewältigten Abenteuer zurück zum Parkplatz, von wo<br />
aus wir etwas müde aber glücklich unsere Heimreise<br />
antraten.<br />
Bericht: Sandra Pollak<br />
Action Alpin Camp<br />
für coole Kids<br />
Dass man in den Sommerferien in der Innerfragant<br />
in Spittal jede Menge erleben kann, hat sich dieses<br />
Jahr wieder aufs Neue bewiesen. Gleich zu Ferienstart<br />
beschlossen 25 Kids ihre „neu gewonnene“ Freizeit<br />
in den Bergen zu verbringen. Und das zusammen mit<br />
einem fünfköpfigen Betreuerteam. Viele von ihnen<br />
waren selbst vor einigen Jahren als Teilnehmer bei<br />
den Camps dabei und ließen es sich nicht nehmen,<br />
sich bei der Alpenvereinsjugend als Jugendmitarbeiter<br />
bzw. Jugendleiter zu etablieren, um in leitender Tätigkeit<br />
wieder in der Fragant mit dabei sein zu können!<br />
Die 9- bis 12-jährigen bekamen einen tiefen Einblick<br />
in das Leben in der Natur. Sei es durch Bergbesteigungen,<br />
Gradwanderungen, Hüttenklettern, Schlafen<br />
im Freien oder durch Grillen beim Lagerfeuer.<br />
„Ziel war und ist es weiterhin, den Kindern Spaß und<br />
Abenteuer in der Natur und Gemeinschaft näher zu<br />
bringen und ihnen ein Gefühl für das Ursprüngliche<br />
und das Zusammensein in einer Gemeinschaft zu<br />
geben“, so Mario, ÖAV-Jugendmitarbeiter und Campbetreuer.<br />
Bei all der Action durfte eines nicht fehlen:<br />
Team-Work. Gerade in größeren Gruppen ist es wichtig<br />
auf sich Rücksicht zu nehmen, sich gegenseitig zu<br />
unterstützen, zu trösten …<br />
Die Fraganter Jugendherberge – als Selbstversorgerhütte<br />
DAS eigene Domizil und der ganze Stolz der Alpenvereinsjugend<br />
Klagenfurt – bot durch ihren urigen<br />
Charakter die optimale Basis für wunderbare Tage am<br />
Berg.<br />
Um diese bestmöglich in Erinnerung zu behalten, gab<br />
es mitunter eine Schnitzeljagd, bei der es darum ging,<br />
natürliche „Verpackungsmaterialien“ zu sammeln.<br />
Denn in Folge bestand die Aufgabe darin, ein Ei damit<br />
bruchsicher zu umhüllen, dass es den freien Fall aus<br />
dem 2. Stock der Jugendherberge heil übersteht!<br />
Aufgrund der positiven Rückmeldungen steht bereits<br />
eines fest: Das Action Alpin Camp findet 2016 seine<br />
Fortsetzung!<br />
Bericht: Mario Maurer<br />
Alternativtage Schule:<br />
Outdoor-Tage am Hochrindl<br />
Unter der Leitung von drei Jugendleitern der Alpenvereinsjugend<br />
Klagenfurt. Philipp, Miri und Raffi, erlebten<br />
wir, die 3b des BRG Viktrings, zwei tolle Tage<br />
am Hochrindl. Wir machten viele Spiele, bei denen<br />
man Teamwork brauchte. Pro Tag wurden drei Stationen<br />
aufgebaut und dann immer durchgewechselt. Am<br />
Lustigsten fanden wir das Abseilen vom Balkon und<br />
das Spiel „Catch The Flag“. Auch als es regnete haben<br />
sich die Jugendleiter etwas einfallen lassen. So wurde<br />
uns nie langweilig und unser Zusammenhalt wurde<br />
obendrein gestärkt.<br />
Die zwei Tage vergingen wie im Flug und am Ende<br />
waren wir uns einig – „Bitte nächstes Jahr wieder!“<br />
Bericht: Dea Vogl, BRG Viktring<br />
Abschlusswanderung der<br />
Gruppe Expedition:Natur<br />
Seit Anfang April hieß es für alle Expedition:Natur<br />
Teilnehmer – Kids im Alter von 6 bis 9 Jahren -<br />
einmal wöchentlich gemeinsam abzutauchen in<br />
das Abenteuer Wald. Zehn Wochen lang traf man<br />
sich am Kreuzbergl, um gemeinsam bei Spiel,<br />
Bewegung und jeder Menge Spaß die Natur auf<br />
unterschiedlichste Weise zu erfahren. Gruppenspiele,<br />
Abseilen, Schifferl- und Lagerbau, Waldkunde,<br />
Flurreinigung und Orientierung im Gelände<br />
standen abwechselnd<br />
am Programm. Anfang<br />
Juli rief Expeditionsleiterin<br />
Uschi zur Abschlusswanderung<br />
auf.<br />
Nicht wie gewohnt am<br />
Kreuzbergl, sondern<br />
am Abenteuerwasserweg<br />
in Liebenfels.<br />
Nach der gemeinsamen<br />
Wanderung –<br />
diesmal durften Mama,<br />
Papa und Geschwister<br />
natürlich nicht fehlen –<br />
folgte ausgelassenes<br />
Spaßen und Spielen<br />
bei der „Zechnerin“. Wie es sich für einen feierlichen<br />
Expeditionsabschluss gebührt wurden zu<br />
guter Letzt an jeden Teilnehmer Urkunde und Edelweiß-Button<br />
überreicht! Im Herbst heißt es dann<br />
wieder aufs Neue: „Auf zur Expedition:Natur!“.<br />
Bericht: Anja Kogler-Vogl<br />
Pfingst-Kletterwochenende<br />
Rovinj <strong>2015</strong><br />
Bei leichtem Regen ging es am Freitag, dem 22. 05.,<br />
früh morgens los nach Rovinj. Trotz des Regenwetters<br />
war die Stimmung sehr gut, vor allem auch weil<br />
wir überzeugt waren, dass der Regen bis zu unserer<br />
Ankunft in Rovinj aufhören würde, was dann auch<br />
der Fall war. In Rovinj angekommen quartierten wir<br />
uns am Campingplatz ein und machten uns für den<br />
ersten Kletternachmittag im Klettergarten bei Rovinj<br />
fertig. Leider erwischte uns nach ein paar Routen<br />
doch nochmal der Regen und wir mussten frühzeitig<br />
in unsere Zelte zurückkehren. Am Abend ging es in<br />
die wunderschöne Altstadt von Rovinj, wo wir auf ein<br />
köstliches Abendessen bei Georgis Eltern eingeladen<br />
wurden!<br />
Nach ausreichend Müsli für alle ging es am Sonntag,<br />
natürlich nach dem täglichem Einkauf beim Valalta-<br />
Market, wieder in unser Klettergebiet, wo alle fleißig<br />
Routen abspulten. Bevor es am Nachmittag ins Klettergebiet<br />
beim Limski Kanal ging wurde natürlich<br />
ausgiebig gegessen und geruht. Im Gegensatz zum<br />
vielbesuchten Klettergebiet Rovinj waren wir in den<br />
Routen beim Limski Kanal die einzigen Kletterer, es<br />
gab für jeden ein paar neue Routen zu entdecken und<br />
es konnte die ein oder andere Freundschaft mit einem<br />
Wurm oder einer Spinne geschlossen werden. Mit<br />
großem Hunger ging es danach zu unserem Stamm-<br />
Mit Kajak, Kanu und Stand Up<br />
„erobern“ wir gemeinsam<br />
den See – ganz inklusiv<br />
Am 11. Juli war es wieder soweit: Die Alpenvereins<br />
Jugendgruppe „Natursporterleben“<br />
unter der Leitung von David Kosche, hat sich<br />
den Wörthersee zu Nutze gemacht, um den<br />
heißen Temperaturen paddelnd zu trotzen.<br />
Da wir bereits im letzten Sommer spannende<br />
Kajakerfahrungen mit der inklusiven Alpenvereinsgruppe<br />
gesammelt haben, wurde<br />
dieses Tagesprojekt diesmal im Rahmen der<br />
Alpinpädagogikausbildung von Sandra Pollak<br />
erneut gestartet. Das gemeinsame Kajakfahren<br />
entwickelt sich für unsere Natursporterlebengruppe<br />
für Menschen mit Behinderungen zum sommerlichen<br />
Highlight. Für jeden von unserer insgesamt<br />
siebzehnköpfigen Gruppe, egal ob Teilnehmer, Betreuer<br />
oder Helfer, bereitet es gemeinsam eine Riesenfreude,<br />
den Wörthersee auf diese Weise zu entdecken.<br />
Am Vormittag trafen wir uns zuerst einmal am Gelände<br />
des Kajakvereins Klagenfurt, wo der erfahrene<br />
Kajaktrainer Horst Pock, bereits auf uns wartete.<br />
Doch zu Beginn war es einmal wichtig, an Land die<br />
Ausrüstung zu organisieren und einige Vorübungen<br />
zu bewältigen. Nachdem vom Kajakverein Klagenfurt<br />
für jede und jeden von uns kostenlos ein Kajak<br />
zur Verfügung gestellt wurde, begannen wir im Kajak<br />
sitzend mit dem Trockentraining auf der Wiese. Der<br />
richtige Paddelschlag muss geübt werden. Um dem<br />
anfänglichen „Sich-mit-dem-Boot-im-Kreis-drehen“<br />
entgegen zu wirken, griffen wir auf die bereits alt<br />
bewährte Kajak-Lendwurm-Schlange zurück. Wir<br />
verbanden alle Kajaks miteinander und paddelten<br />
restaurant, das jedoch die hohen Erwartungen aus<br />
dem Vorjahr leider nicht erfüllen konnte und deshalb<br />
der ein oder andere mit Hunger oder leichter Übelkeit<br />
ins Zelt kroch.<br />
Am Montagvormittag gab es dann für die Top Rope<br />
Kletterer ein Vorstieg-Training und schon nach zwei<br />
Stunden waren alle so weit, dass sie selbstständig<br />
vorsteigen konnten. Nach Jause und Mittagsschläfchen<br />
fuhren wir nach Pula zum Baden, Deep Water<br />
Soloing, Klippenspringen, Besuch der Altstadt und des<br />
Amphitheaters. Am Dienstag wurden früh die Zelte<br />
abgebaut und das gesamte Gepäck wieder in den<br />
Autos verstaut. Nach dem letzten Besuch beim Valalta-Market<br />
ging es dann nochmal zum Kletterfelsen<br />
in Rovinj. Mittlerweile hatten wir nur noch Vorsteiger<br />
und jede Seilschaft widmeten sich ehrgeizig ihren<br />
Projekten. Nur schwer konnten sich alle vom Meer<br />
und dem Kletterfelsen trennten, trotzdem war es dann<br />
Zeit, am frühen Nachmittag die Heimreise mit einigen<br />
geschafften Routen und vielen neuen Erlebnissen im<br />
Gepäck anzutreten. Bericht: Phillip Birnbaumer<br />
mit Andreas St. an der Spitze, dem wohl geübtesten<br />
Teilnehmer der inklusiven Gruppe, den Lendkanal<br />
entlang, bis wir den Wörthersee erreichten. Doch damit<br />
nahm unser Ausflug noch kein Ende.<br />
Am See wurden die Boote entkoppelt und<br />
alle Teilnehmer stellten ihr Geschick unter<br />
Beweis! Eine neue Errungenschaft war<br />
auch jenes Kanu, welches ein wenig mehr<br />
Beinfreiheit und Platz für mehrere Insassen<br />
ermöglichte. Als weiteres Highlight<br />
unserer diesjährigen Ausfahrt können wir<br />
das SUP vermerken. SUP ist die Abkürzung<br />
für die aktuell weit verbreitete Wassersportart<br />
Stand Up Paddeling. Beinahe<br />
alle Teilnehmer haben versucht, auf dem<br />
surfbrettähnlichen Sportgerät zu stehen<br />
und sich fortzubewegen. Diese Aufgabe forderte von<br />
allen einen enormen Gleichgewichtssinn und wurde<br />
mit viel Begeisterung und Konzentration gemeistert.<br />
Wir waren alle ganz bei der Sache und haben es<br />
auch genossen, uns schwimmend und tauchend im<br />
Wörthersee abzukühlen. Zuletzt schlossen wir unsere<br />
Boote wieder zusammen und paddelten gemeinsam<br />
(mit einigen halben Eskimorollen) zurück zu unserem<br />
Ausgangspunkt. Dort wurden die Boote, Paddel und<br />
Schwimmwesten ordnungsgemäß zurückgebracht<br />
und im Anschluss organisierte Maria für uns Pizzen<br />
und Getränke und wir konnten den erlebnisreichen<br />
Tag in aller Ruhe ausklingen lassen. Wir freuen uns<br />
schon auf das nächste Jahr und empfehlen allen Leserinnen<br />
und Lesern dieses Berichtes eine Ausfahrt<br />
mit dem Kajak :) ... und wer weiß, vielleicht sehen wir<br />
uns demnächst am Wörthersee.<br />
Bericht: Lissy Painsi
Seite 50 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />
Buchtipps<br />
Andreas Albrecht<br />
Supertrails<br />
Gardasee<br />
Bruckmann Verlag, April <strong>2015</strong>,<br />
29 traumhafte MTB-Touren,<br />
€ 19,99<br />
Der Kerl kann es: sauber recherchieren, pointiert<br />
formulieren und sich selbst immer wieder ins rechte<br />
Licht setzen. Herausgekommen ist ein ganz feiner<br />
Führer über bemerkenswerte Bike-Touren rund um<br />
den Gardasee. Offensichtlich ist diese traumhafte<br />
Gegend ohnehin sein zweites zu Hause, wo er sein<br />
Bike mit aller Kraft tritt, schiebt und trägt.<br />
Für Menschen seiner Kragenweite hat er gleich noch<br />
einen Tipp bereit: die Umrundung des Gardasees an<br />
einem einzigen Tag. Das sind dann halt mal 3.600<br />
Höhenmeter bei knapp 120 Kilometern. Wer es freilich<br />
etwas „gemütlicher“ will, der oder dem sei der<br />
Tremalzo, der Altissimo oder der Monte Casale ans<br />
Herz gelegt.<br />
Ein Buch, welches den ambitionierten Bikerinnen<br />
und Bikern eindringlich zu empfehlen ist. Zumal es<br />
Schlimmeres gibt, als einen aktiven Kurzurlaub am<br />
Gardasee zu verbringen.<br />
RO<br />
möchten, ohne bereits bei der Anreise schon wieder<br />
ans Heimfahren denken zu müssen. Statt abends in<br />
der Dämmerung mit der Stirnlampe ins Tal zu stolpern,<br />
folgt ein gemütlicher Tagesausklang am Kachelofen.<br />
Und während am nächsten Morgen die Tageswanderer<br />
im Tal gerade ihren Rucksack schultern,<br />
trägt man sich ein Stockwerk höher bereits ins erste<br />
Gipfelbuch ein.<br />
Den beiden Autoren war es besonders wichtig, das<br />
öffentliche Verkehrsnetz nach Kräften in die Tourenplanung<br />
miteinzubinden, um den Ausflug nicht mit<br />
einer aufwändigen Rückholaktion des eigenen Fahrzeuges<br />
beenden zu müssen. Denn mit der richtigen<br />
Strategie lassen sich im Süden Österreichs an einem<br />
Wochenende ganze Gebirgsüberquerungen unterbringen.<br />
So spannt sich der Bogen von einfachen<br />
Wanderungen, die nahezu ganzjährig begehbar sind,<br />
bis zu anspruchsvollen Unternehmungen, die Bergerfahrung<br />
oder einen langen Atem erfordern.<br />
Adi Mokrojs<br />
Yetischmaus mit<br />
Seilsalat. Oder die<br />
wirklich wahre<br />
Geschichte des<br />
Alpinismus<br />
Schall-Verlag, 1. Auflage März 2013; 392 Seiten,<br />
€ 35<br />
Hans Peter Schönlaub<br />
& Ralf Schuster<br />
Die zweigeteilten<br />
Karawanken und<br />
ihre erdgeschichtliche<br />
Entwicklung<br />
Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten,<br />
88 Seiten, € 9,00<br />
Um Bad Eisenkappel, an der Grenze zwischen den<br />
Nord- und Südkarawanken, gibt es eine bedeutende<br />
Störungszone der Alpen – das sogenannte Periadriatische<br />
Lineament. Dieses trennt die Karawanken und<br />
bietet einen bedeutenden Raum für Wissenschaftler<br />
und Naturliebhaber. Das praktische Taschenbuch<br />
„Die zweigeteilten Karawanken“ erklärt mit Hilfe von<br />
farbigen Abbildungen und verständlichen Grafiken die<br />
Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte der Karawanken.<br />
Auch die Bedeutung und das Alter der tektonischen<br />
Störungszone wird dem Leser wissenschaftlich<br />
fundiert, aber leicht verständlich nahegebracht.<br />
Abgerundet werden das Buch mit 25 Beschreibungen<br />
zu Exkursionspunkten, die dem Leser die Möglichkeit<br />
geben, die Geologie im Geopark Karawanken zu erleben.<br />
Zu nennen seien hier z. B. ein Besuch des Wildensteiner<br />
Wasserfalls, die Obir-Tropfsteinhöhlen, die<br />
Pasterk-Felsen, die Ebriachtal- oder auch Trögener<br />
Klamm.<br />
Aki<br />
Styria Regional, 180 Seiten, € 12,90<br />
Engelbert<br />
Guggenberger<br />
Mein Lesachtal<br />
– Menschen,<br />
Landschaft,<br />
Lebenskultur<br />
Der gebürtige Lesachtaler Dr. Engelbert Guggenberger<br />
(Jg. 1953) geht der Frage nach, was das Geheimnis<br />
dieses besonderen Fleckens Erde ist. Er entführt<br />
seine Leser auf eine Reise durch die Stätten seiner<br />
Jugend, die bis heute ihren natürlichen Charme und<br />
ihre Urspünglichkeit bewahrt haben. Das Lesachtal<br />
ist in Kärnten und weit darüber hinaus wegen<br />
seiner Landschaft, seiner Menschen sowie seiner<br />
Lebenskultur bekannt und wurde mit dem Prädikat<br />
„Europas naturbelassenstes Tal“ ausgezeichnet. Die<br />
Wanderung durch das Hochtal wird kurzweilig mit<br />
biografischen Erzählungen, lustigen Anekdoten und<br />
stimmungsvollen Fotos von Ferdinand Neumüller<br />
aufgelockert.<br />
Aki<br />
Anita Arneitz<br />
Kärnten ganz<br />
gemütlich<br />
Für Naschkatzen und Wasserratten<br />
Gmeiner Verlag, 189 Seiten,<br />
€ 15,50<br />
Mit unterhaltsamen Geschichten, wunderschönen<br />
Bildern und einem Blick fürs Außergewöhnliche verrät<br />
Anita Arneitz in ihrem Buch „Kärnten ganz gemütlich“<br />
ihre persönlichen 66 Lieblingsplätze – eine bunte<br />
Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarik. Bekannte<br />
Sehenswürdigkeiten, wie z.B. der Bio-Zitronengarten,<br />
die Gerlitzen Sternwarte oder das Schloss Velden, erfrischende<br />
Badeseen, wie z.B. der Keutschacher See<br />
oder das Maibachl und lohnenswerte Ausflugsziele,<br />
z.B. auf den Plöschenberg, zur Nudelfabrik nach Finkenstein<br />
oder ins Fledermaushaus werden aus einem<br />
neuen Blickwinkel vorgestellt. Dazwischen finden<br />
sich verstreut über ganz Kärnten Lieblingsplätze, die<br />
durchaus noch als Geheimtipp gelten und Einheimische<br />
einladen, die Heimat neu zu entdecken. Aki<br />
Aki<br />
Uns gibts auch online – immer aktuell!<br />
News, Informationen,<br />
Touren, Berichte, etc.<br />
Reto Solèr<br />
Wanderführer<br />
Dalmatien<br />
Bergverlag Rother, 184 Seiten,<br />
€ 14,90<br />
Im Jahre 2004 erschien im<br />
Bergverlag Rother erstmals ein Wanderführer „Istrien<br />
mit Kvarner Bucht, Velebit und Plitvicer Seen“.<br />
Gab es damals nur wenige markierte Wege, fast keine<br />
Hütten und kaum brauchbare Karten, so hat sich<br />
in den vergangenen 10 Jahren vieles zum Besseren<br />
gewandelt – nicht erst durch den Beitritt Kroatiens<br />
zur EU.<br />
Weil auch das Angebot für die Wanderer umfangreicher<br />
geworden ist, gab der Verlag heuer zwei neue<br />
Führer heraus, die das ehemals große Gebiet nun<br />
getrennt im Nordwesten und im Südosten abdecken.<br />
Der Wanderführer Istrien umfasst die genannte Halbinsel,<br />
die großen Inseln im Kvarner, also Krk, Cres und<br />
Lošinj, und die dalmatinische Küste bis Novi Vinodolski<br />
samt ihrem Hinterland. Hier schließt der Führer<br />
Dalmatien an, der Wanderungen im Nationalpark<br />
Plitvicer Seen, an der Küste und im Velebit bis südlich<br />
von Dubrovnik sowie auf den Inseln von Rab im<br />
Norden bis Mljet im Süden beschreibt.<br />
In die Führer sind auch Vorschläge für zahlreiche<br />
neue Touren aufgenommen, die vor allem im Frühjahr,<br />
also zur Zeit der üppigen Blumenpracht, sehr<br />
lohnend sind.<br />
HL<br />
Martin Marktl &<br />
Astrid Christ<br />
Wochenendtouren<br />
Österreich Süd<br />
Bergverlag Rother <strong>2015</strong>, 184<br />
Seiten, € 17,40<br />
Die Auswahl in den „Wochenendtouren Österreich<br />
Süd“ richtet sich an Leute, die in die Berge ziehen<br />
Was für ein großartiges Buch: pralle Information über<br />
die Geschichte des Bergsteigens auf knapp 400<br />
Seiten. Höchst unterhaltsam geschrieben, mit vielen<br />
Anekdoten, unglaublichen Geschichten und den bitter<br />
nötigen, kritischen Anmerkungen. Dazu viele historische<br />
Fotos, bemerkenswerte Zitate und absonderliche<br />
Begebenheiten.<br />
Somit ein Buch, das in keiner Alpinbibliothek fehlen<br />
sollte. Absolut empfehlenswert, weil purer Lesegenuss!<br />
RO<br />
Gerhard Pilgram I Wilhelm Berger I Werner Koroschitz<br />
Zu Rande kommen<br />
Eine Fuß- und Bahnreise von Ljubljana bis zum Meer<br />
»Zu Rande kommen« ist das siebte Wander-Reise-Lesebuch des erfolgreichen Autorenteams um<br />
Gerhard Pilgram und enthält neben Wegbeschreibungen, gastronomischen<br />
Tipps und Kartenskizzen ausführliche Orts- und<br />
Landschaftsporträts sowie mehrere Aufsätze und Essays zur<br />
Geschichte und Kultur der Region. Der Titel verweist sowohl auf<br />
den landschaftlichen Charakter der Fußreise als auch auf manche<br />
Widrigkeiten, mit denen die Reisenden »zu Rande kommen«<br />
müssen.<br />
Wie immer bewahren die Autoren bei aller Sympathie für das<br />
Land ihren kritischen Blick und eine ironische Distanz, was die Lektüre des Buches<br />
ebenso erhellend wie vergnüglich macht.<br />
117 Stufen<br />
Die Farbbis<br />
und<br />
zum<br />
Schwarzweißfotos<br />
Aussichtsplateau<br />
Landschaften auf 30 m am Höhe Südrand<br />
zeichnen<br />
ein unkonventionelles Bild der faszinierenden<br />
Mitteleuropas.<br />
Verlag Drava I Unikum € 24,90<br />
432 Seiten<br />
ISBN 978-3-85435-743-8<br />
Ob Literaturpapst, Romanfigur oder Titelheld.<br />
Wir zeigen uns immer von den besten Seiten.<br />
Buchhandlung Heyn. Beratung, wie sie im Buche steht. Seit 1868.<br />
Kramergasse 2–4, 9020 Klagenfurt, Tel.: +43(0)463/54249-33, E-Mail: buch@heyn.at<br />
<strong>2015</strong><br />
kärnten.<br />
nachhaltig<br />
TAGE DER<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
16. bis 20.<br />
September<br />
Klagenfurter Herbstmesse –<br />
Tage der Nachhaltigkeit<br />
Der Alpenverein ist mit einem Beratungscounter für Sie da<br />
Die bereits vierten „Tage der Nachhaltigkeit“ finden vom 16. bis 20. September im Rahmen der<br />
Klagenfurter Herbstmesse statt. Etwa 80 Aussteller präsentieren in der „Halle der Nachhaltigkeit“<br />
nachhaltige Produkte und Projekte. Das Angebot reicht von Mobilität, Energie, ökologisches Bauen,<br />
Ernährung bis zu nachhaltigen Freizeitgestaltung. Das Hauptthema ist diesmal der „nachhaltige Konsument“.<br />
Erstmals konnte die Alpen Adria Universität Klagenfurt eingebunden werden. Viel Interaktives<br />
wird von Studierenden präsentiert. So sind der Foot Print aber auch der Balkon als Produktionsstätte<br />
für Bioernährung Themen.<br />
Der Alpenverein wird speziell zu den Themen Bergsteigerdörfer, Wandern mit Kindern usw. Beratungen<br />
durchführen, aber auch sonst über alle relevanten Themen informieren. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Im Kongresszentrum der Klagenfurter Messe finden parallel Tagungen zu nachhaltigen Themen statt,<br />
wo Zielgruppen wie Kommunen, Unternehmer, öffentliches Leben angesprochen und eingebunden<br />
werden.
Seite 52<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ehrenamtliche Mitarbeit im Alpenverein<br />
Für Gottes Lohn<br />
Dieter Roth: Hüttenreferent der Sektion Klagenfurt<br />
Das bleibt ewig wahr:<br />
wer nichts für andere tut,<br />
tut auch nichts für sich.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Was ist das beste Bier<br />
der Welt? Freibier.<br />
Dieter Roth (Jg. 1946, geboren in Villach) entdeckte<br />
mit Mitte 30 die hochalpine Bergwelt für sich: Bergsteigen<br />
und Klettereien führten Dieter quer durch die<br />
Alpen bis nach Südamerika, Russland oder Nepal.<br />
Nach 38 Berufsjahren im Hochbaubereich der Landesregierung<br />
Kärnten genießt Dieter seit 2010 seine<br />
Pension und bringt sich seitdem aktiv als Vorstandsmitglied<br />
für den Alpenverein Klagenfurt ein. Als Hüttenreferent<br />
vertritt er die Belange der Sektionshütten,<br />
wie z. B. der Klagenfurter Hütte, des Fraganter<br />
Schutzhauses oder des Glocknerhauses, wo er sich<br />
hilfsbereit und selbstlos für die Um- und Neugestaltung<br />
der Hütten engagiert.<br />
Dieter, seit 2010 hast du das Amt des Hüttenreferenten<br />
inne. Was sind deine Aufgaben?<br />
Als Hüttenreferent leite ich alle notwendigen Bauund<br />
Reparaturmaßnahmen der Hütten ein und wickle<br />
diese ab. Natürlich muss alles einem vorher definierten<br />
Finanzplan entsprechen und auch die Abrechnungen<br />
müssen korrekt sein. Ich arbeite dabei eng mit<br />
den Hüttenwirten, Architekten, Ingenieur-Büros und<br />
Baufirmen aber auch mit dem Vorstand der Sektion<br />
sowie dem Hauptverein in Innsbruck zusammen.<br />
Auf ihn ist immer Verlass – unser Hüttenreferent<br />
Vorstandsmitglied DI Dieter Roth Foto: K. Selden<br />
Bis Herbst <strong>2015</strong> bist du noch mit der Revitalisierung<br />
der Klagenfurter Hütte beschäftigt. Was<br />
waren die größten Herausforderungen?<br />
Die Herausforderungen bei einem Umbau sind stets<br />
größer als bei einem Neubau. Die neue „Technik“<br />
muss in das alte Mauerwerk integriert und den räumlichen<br />
Gegebenheiten von damals angepasst werden.<br />
Der Platz ist begrenzt und es gelten umfangreiche<br />
Auflagen. Die Bauqualität vorangegangener Sanierungen<br />
entspricht keineswegs dem heutigen technischen<br />
Standard bzw. heutigen Normen. Wärmedämmmassnahmen<br />
in vertretbarem Ausmaß waren<br />
notwendig. Die Verlagerung der Küche in den Zubaubereich<br />
ist aus Platzgründen und den hygienischen<br />
Anforderungen erforderlich. Auch die Energieversorgung<br />
mit Holzofen, PV-Anlage und Flüssiggas sollte<br />
keine Probleme mehr bereiten.<br />
Wenn Dir ein großer Wunsch für Deine Hüttenarbeit<br />
freigegeben würde, was würdest Du Dir<br />
wünschen?<br />
Dass die Fördergelder aus Innsbruck und vom Land<br />
Kärnten wieder höher werden, um die Hütten zu erhalten<br />
und einem zeitgemäßen Standard zuzuführen.<br />
Bericht: Alexandra Kimmer<br />
Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:<br />
Stiegl-Freibier.<br />
Das Alkoholfreie von Stiegl.<br />
We want you:<br />
Der Alpenverein Klagenfurt sucht …<br />
… einen stellvertretenden Hüttenreferenten<br />
der gemeinsam mit Dieter die Belange der Hütten in der Sektion Klagenfurt vertritt. Kenntnisse in der<br />
Planung und Durchführung von Baumaßnahmen sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.<br />
Der Referent verfügt über Verhandlungsgeschick (z. B. mit Hüttenpächtern, Architekten, Baufirmen<br />
etc.) und kümmert sich um Abrechnungen, Planungen sowie die Vergabe von Baumaßnahmen und<br />
um die Lukrierung von Fördergeldern (z. B. Hauptverein und vom Land Kärnten).<br />
Was bieten wir: Der Referent besetzt ein wichtiges Amt innerhalb der Sektion. Wir ersetzen<br />
die Auslagen für geleistete Aufwendungen. Auch besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem<br />
Vorstand und dem Hauptverein in Innsbruck.<br />
Interessenten melden sich bitte im Alpenvereinsbüro Klagenfurt, Mag. Barbara Jandl,<br />
Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt, barbara.jandl@alpenverein-klu.at bzw.<br />
telefonisch unter: 0463 513056–14.<br />
Braukunst auf höchster Stufe.<br />
www.facebook.com/stieglbrauerei<br />
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Seite 54<br />
Singen im<br />
Alpenverein<br />
Unter dem Motto<br />
„Und da g’freit<br />
si mei Gmüat“<br />
Die Sommerpause ist vorbei, wir freuen<br />
uns wieder auf`s Singen.<br />
Ab 15. September beginnen wieder alle 14 Tage<br />
unsere Singabende in der Hasnerschule, Adlergasse<br />
11, 1. Stock, um 18.30 Uhr. Der neue Terminplan<br />
wurde bereits an alle Sängerinnen und Sänger gesandt.<br />
Auch in den ÖAV-Schaukästen und Tageszeitungen<br />
werden die Termine bekanntgegeben.<br />
Mit viel Freude sind wir auch heuer der Einladung<br />
zur Sonnwendfeier der Ortsgruppe Maria Rain gefolgt.<br />
Dank unserer lieben Doris Eisner und ihrem<br />
rührigen Team gab es wieder ein wunderbares Fest.<br />
Pünktlich zu Beginn hat der Regen aufgehört, so<br />
konnte das Festprogramm vor dem Schulgebäude<br />
gestaltet werden. Das Sonnwendfeuer brannte, der<br />
Jugendmusikverein Maria Rain überraschte uns mit<br />
großartigem Spiel und auch wir Sänger gaben unser<br />
Bestes. Für Speis und Trank wurde wie immer vorzüglich<br />
gesorgt.<br />
Vor der Sommerpause wurde im schönen Gastgarten<br />
beim Hallegger noch ausgiebig gefeiert. Das<br />
lässt sich keiner unserer Runde entgehen, wenn<br />
noch dazu Stefi mit der Harmonika aufspielt. Im Juli<br />
bewanderten wir den Liebenfelser Wasserweg. Alle<br />
Teilnehmer waren von dieser Tour begeistert und<br />
nun wollen wir des Öfteren eine gemeinsame Wanderung<br />
durchführen.<br />
Es ergeht an alle Sangesfreudigen die herzliche Einladung,<br />
an unserem beliebten „Singen im Alpenverein“<br />
teilzunehmen. Für Auskünfte stets gerne bereit:<br />
Eure Othi Rauter (Telefon 0676/3429311).<br />
Bericht: Othilde Rauther<br />
Die nächsten Termine im Herbst:<br />
15. und 29. September, 13. und 27.Oktober<br />
Der Liebenfelser Wasserweg war im heißen<br />
Juli für uns alle ein willkommenes Erlebnis.<br />
Fotos: Gerald Schlatte<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Funktionsgymnastik<br />
mit Margret Wadl<br />
Vielseitige sanfte Bewegungsformen, Kräftigung<br />
und Mobilisation des aktiven und passiven Bewegungsapparates<br />
sowie Koordinations- und<br />
Gleichgewichtsschulung.<br />
Mitzubringen: Handtuch und gute Laune<br />
Beginn: Dienstag, 06. 10. von 16.45–17.45 Uhr<br />
Ort: ASO Waidmannsdorf (Gymnastiksaal 1), Eingang<br />
Schubertstraße 29, 9020 Klagenfurt<br />
Preis: € 80,– für ÖAV-Mitglieder/<br />
€ 100,– für Nichtmitglieder<br />
Anmeldung: ÖAV-Büro, Völkermarkter Straße 9,<br />
0463/513056, office@alpenverein-klu.at<br />
Wir gratulieren<br />
Zum 50er Robert Hummer<br />
aktiver Wegebetreuer<br />
Zum 80er Dr. Norbert Rasin Streden<br />
ehem. Obmann der OG-Althofen<br />
Zum 85er Albert Ertl<br />
ehem. Tourenführer<br />
und Jugendwart<br />
Zum 90er Prof. Heinz Hartung<br />
ehem. Familienwanderführer<br />
Mitglied im Alpenverein<br />
Meine Vorteile auf einen Blick<br />
Weltweit versichert<br />
Weltweite Freizeit-Unfallversicherung,<br />
Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten:<br />
Bergekosten bis € 25.000,–<br />
Rückholkosten ohne Obergrenzen<br />
Krankenhausaufenthalt nach Unfall oder<br />
Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />
Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.<br />
Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–<br />
Führungstouren<br />
Der Alpenverein betreut in Österreich<br />
rd. 26.000 km Alpenvereinswege und<br />
ist Österreichs größter Bergsportverein.<br />
Das Angebot reicht von aktiven Outdoor- und<br />
Alpinabenteuern bis zur Betreuung von über<br />
1.000 Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour-<br />
Ideen unter www.alpenverein-klu.at<br />
Ausbildung<br />
Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht<br />
Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen<br />
zu erwerben und auch selbst als<br />
Guide im Alpenverein tätig zu werden: Führen<br />
& Leiten – Angebot für Jugendleiter und<br />
Tourenführer sowie alle Interessierten, die mit<br />
Gruppen unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter,<br />
Updates, Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare,<br />
Lehrgänge.<br />
Hüttenermässigung<br />
Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen<br />
in über 500 Schutzhütten des<br />
Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />
Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in<br />
der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,<br />
Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />
Belgien, Luxemburg und in Holland!<br />
Ausrüstungsverleih<br />
Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen<br />
an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe<br />
oder Steigeisen …, wir können gerne<br />
aushelfen. Auch alpine Literatur, Landkarten<br />
aus allen wichtigen Zielgebieten stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Hits für Kids<br />
Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten,<br />
bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen<br />
– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />
gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/<br />
Ferien-Angebot.<br />
Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />
Vor- und Zuname<br />
Alle Infos: Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Straße 9<br />
Tel. 0463/51 30 56<br />
office@alpenverein-klu.at<br />
Geb.-Datum<br />
Das war in der Post<br />
Lieber Karl!<br />
Mit großer Freude habe ich der aktuellen Ausgabe<br />
der <strong>Hochgefühle</strong> entnommen, dass die Mountainbikestrecke<br />
zur Klagenfurter Hütte umgesetzt wurde.<br />
Vielen Dank für Euer Engagement, wir werden die<br />
Hütte sicher demnächst mit den Rädern besuchen!<br />
Herzliche Grüße, Paul Bitzan<br />
Irgendwo im Metnitztal:<br />
Eine wahre Kunststoffwanderung<br />
Was für ein schöner Morgen! Ich freue mich auf eine<br />
schon länger geplante Wanderung.<br />
Sie beginnt gleich im Talboden. Es dauert nicht lange<br />
und meine Aufmerksamkeit gehört den am Bachrand<br />
hängenden Resten von Silofolien. Ein kleines Stück<br />
weiter befindet sich ein Weidezaun mit Kunststoffpfählen<br />
und Kunststoffband. Der Wanderweg führt<br />
nun an einem schön gelegenen Bauernhof vorbei.<br />
Im Freien lagern etliche gewickelte Siloballen sowie<br />
Reste von Silofolien. Am Wegesrand liegen – nichts<br />
Besonderes – einige leere Plastikflaschen, die müssen<br />
wohl Wanderer verloren haben. Etwas weiter<br />
oben komme ich an einer Bergweide vorbei – auch<br />
wieder zum Teil Plastikpfähle und Plastikband, an<br />
einigen Bäumen sind Halter aus Plastik angebracht.<br />
In die breite Forststraße sind Kunststoffrohre und<br />
Hobas-Rohre zur Wasserableitung eingearbeitet. Kurze<br />
Zeit später erblicke ich Meter-Brennholz-Stapel,<br />
abgedeckt mit Kunststofffolien, zum Teil schon von<br />
der Sonne aufgelöst. Sogar Grenzlinien hat man<br />
hier mit Kunststoffpfählen versehen. Ich atme tief<br />
durch, wenigstens sind die Hochsitze am Wegesrand<br />
großteils aus Holz gebaut. Dass das Dach aus<br />
Bitumen-Dachpappe besteht, stört nicht sonderlich.<br />
Ich marschiere gemütlich weiter. Plötzlich sehe ich<br />
einen Bodenansitz. Ui, der besteht sogar ganz aus<br />
Kunststoff! Nächster Haltepunkt ist eine Hochweide<br />
mit einer Wasserstelle. Hier lege ich eine kurze Trinkpause<br />
ein. Das Wasser kommt aus Kunststoffrohren<br />
und fließt in zwei stark verschmutzte Kunststoffwannen.<br />
Wieder im Wald entdecke ich Bäume, die mit<br />
Kunststoffbändern gekennzeichnet sind. Auch haben<br />
Jäger am Waldrand Wildschutzbänder aus Aluminium<br />
und Kunststoff angebracht. Dann finde ich noch einen<br />
Kunststoffkeil, den offensichtlich ein Forstarbeiter<br />
verloren hat. Endlich! Ich habe mein Ziel erreicht, ich<br />
bin am Berggipfel angekommen! Den Messpunkt hat<br />
man gut markiert – mit einer mit Kunststoff beschichteten<br />
Spannplatte. Vielleicht ist den gleichen Weg außer<br />
mir noch ein Naturliebhaber gegangen und hat<br />
sicherheitshalber gleich Gebetsfahnen mitgenommen<br />
und diese am besagten Messpunkt verankert. Jetzt<br />
hängen sie herum, diese neuzeitlichen zerrissenen<br />
Kunststoff-Gebetsfahnen!<br />
Jakob Stromberger, 17. 05. <strong>2015</strong><br />
Kletterhallen und -Parks<br />
Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />
des Alpenvereins in Hallen und<br />
Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und<br />
Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele<br />
und Wünsche.<br />
Natur- und Umweltschutz<br />
Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />
für Natur- und Umweltschutz.<br />
Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />
Bewahren und Nutzen an.<br />
Sonderaktion: Jetzt Mitglied werden und bis<br />
Jahresende 2016 nur einen Beitrag zahlen!<br />
!<br />
PLZ/Ort/Straße<br />
Familienangehörige:<br />
Vorname Ehepartner<br />
Vorname Kind<br />
Vorname Kind<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Tel./E-Mail<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />
entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />
Werberkupon<br />
Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />
Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitglieder eingezahlt ist.<br />
Name des Werbers<br />
Adresse<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee.
Seite 56 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />
Herzlich willkommen!<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder<br />
Fabian Aigner, Laura Altmann, Karin Aschauer,<br />
Magdalena Aschauer, Michael Aschauer, Michael<br />
Augustin, Judith Auner, Julia Babilon, Manuel<br />
Behr, Katrin Berger, DI Sa0riele Dörflinger,<br />
Sabine Dörflinger, Daniel Dovjak, Melitta Drolle,<br />
Charlotte du Bois, Bettina Dumpelnik, Siegfried<br />
Eder, Dr. Albrecht Erlacher, Mag Edith Erlacher-<br />
Zeitlinger, Frieda Magdalena Fantoni, Margit<br />
Fehr, Barbara Forcher, Bettina Forcher, Mag.<br />
Andreas Frank, Isolde Frank, Eveline Fritzer,<br />
Larissa Frohnwieser, Sigrid Frohnwieser, Anna<br />
Fülöp, Elke Fülöp, Fabian Fülöp, Magdalena<br />
Fülöp, Manfred Fülöp, Jennifer Gallob, Christian<br />
Gallobitsch, Tarja Gallobitsch, Mag. Dwkf. Tatjana<br />
Gregoritsch, Annamarie Gressel, Hansjörg<br />
Gressel, Markus Guggenberger, Clara Raphaela<br />
Guschelbauer, Dr. med. Zsolt-Ferenc Gyalai,<br />
Adis Hajrudinovic, Peter Harrisch, Lambert<br />
Hartenberger, Christian Hartner, Chiara Heyek,<br />
Harald Hilberger, David Hrovath, Mag. Eva-<br />
Maria Huysza, Florentina Hyden, Julian Hyden,<br />
Dr. med. Martin Hyden, Dr. med. Simone Hyden,<br />
Ing. Christian Ibounig, Tamara Isopp, Johannes<br />
Jelenik, Josefine Jelenik, Dorena Jernej, Dipl.-<br />
Ing Ewald Jernej, Jacob Mika Jernej, Mia Paulina<br />
Jernej, Isabella Jost, Julia Jost, Thorsten Jost,<br />
Helena Kanduth, Christoph Karlsberger, Wolf<br />
Kauffeldt, Jakob Kavallar, Carmen Kazianka,<br />
Lukas Kienberger, DI Benedikt Kienleitner, DI<br />
Franz Kienleitner, Walter Kilzer, Christian Kis,<br />
Alexander Kleinegger, Gernot Knapp, Marco<br />
Knapp, Barbara Kogler, Lena Kohlweis, Petra<br />
Kolarik, Hans-Paul Koller, Günter Komar, Astrid<br />
Komposch, Alois Konic, Herta Konic, Zsolt Koto,<br />
Christian Kotomisky, Ines Krajger, Ing. Susanne<br />
Krall, Roswitha Krapesch Guggenberger, MMag.<br />
Ing. Gustl Kreuzberger, Eveline Kristoph, Martin<br />
Kronlechner, Paul Kruschitz sen., Anna-Maria<br />
Kügerl, Claus Kügerl, Hannes Kügerl, Heidi<br />
Kügerl, Martin Kunz, Andrea Lamprecht, Gerhard<br />
Lamprecht, Ferdinand Lange, Gero Lassnig,<br />
Christine Laure, Edith Lechner, Elisabeth Leitner,<br />
Peter Leitner, David Linder, Sabine Luschnig,<br />
Günther Maier, Elisabeth Marcher, Mario Martin,<br />
Mario Maurer, Dr. Brigitte Meglitsch-Radovcic,<br />
Luise Meinhardt, Rainer Michel, BA Sonja Mikic,<br />
Gregor Miklavc, Kurt Mlekusch, Katharina Mogy,<br />
Christine Moser, Hubert Moser, Maria-Louise<br />
Moser, Mathilde Moser, Hermann Nagele, Gerald<br />
Nauerschnig, DI Gerald Neuhold, Nicola Neuhold,<br />
Adrian Novak, Michaela Novak, Stephan Novak,<br />
Vivien Novak, Petra Oberwinkler, Stefanie<br />
Oberwinkler, Martin Ogradnig, Daniel Orasch,<br />
Sophie Orasch, Thomas Ortner, Andreas Pachler,<br />
Mag. Carolin Pichler, Mag. Bernhard Plach, Mag.<br />
Franz Planegger, Ing. Gero Prah, Hilla Preisig-<br />
Kössler, Mag. Annemarie Primik, Martin Prislan,<br />
Armin Puschl, Marko Radovcic, Ferdinand<br />
Raunegger, Katharina Raunegger, DI Klaus<br />
Raunegger, Ursula Raunegger, Marion Rauter,<br />
Catalina Redzanowski, Florentina Redzanowski,<br />
Fabian Reiss, Hannes Reiterer, Astrid Renz, Gerd<br />
Rimek, Florentina Rossbacher, Werenfried Rulofs,<br />
Michelle Rutter, Sabine Rutter, Nina Santler, Lara<br />
Satz, Paul Schamberger, Gerald Schlacher,<br />
Mirijam Schleicher, Elisabeth Schlojer, Andreas<br />
Schormann, Sarah Schultermandl, Thomas<br />
Schumach, Leonie Schunn, Christoph Schütz,<br />
Philipp Seitzinger, Michelle Senghas, Klaus<br />
Sepperer, Michael Sicher, Alenka Sitar, Adolf<br />
Markus Soder, Jana Staltner, Heike Stanczak,<br />
Karin Steiner, Gabriele Steppan, Ehrentraud<br />
Stoffers, Johannes Strahlegger, Caroline Strieder,<br />
Andreas Stückler, Katrin Süss, Celia Taschwer,<br />
Leandre Taschwer, Maelan Taschwer, Ombline<br />
Taschwer, Ewa Paulina Trebacz Gallobitsch,<br />
Claudia Tripold, Mag. Robert Tripold, Daniel<br />
Sebastian Uschounig, Johann Uschounig, Petra<br />
Vidovnig, Vinzenz Wallner, Jasmin Waschnigg,<br />
DI Margarete Wiedergut, Marie Wiedergut,<br />
Maximilian Wiedergut, Elena Wiltsche, Martin<br />
Winkler, Tobias Zauchenberger, BSc Michaela<br />
Zechner, Waltraud Zetter, Sandra Zupanc<br />
Was für eine schöne Geburtstagsüberraschung – die „Wienerin“ Eva-Maria ist nun stolzes Mitglied im<br />
Alpenverein Klagenfurt, dank ihrer Freundinnen, die ebenfalls Mitglieder sind und gemeinsam nun ihre<br />
Bergbegeisterung leben. Mitgliedschaft schenken – eine tolle Idee – jetzt besonders günstig in der<br />
September-Aktion (16 Monate Mitglied für einen Jahresbeitrag).<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE – <strong>2015</strong><br />
A-Mitglieder (26–60 Jahre) € 57,00<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 44,00<br />
SEN-Senioren (ab 61 Jahre) € 44,00<br />
JUN-Junioren (19–25 Jahre) € 44,00<br />
JGD-Jugendliche (7–18 Jahre) € 24,00<br />
KD-Kinder (bis 6 Jahre) € 21,00<br />
Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 17,00<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 18,00<br />
Familienermäßigungsbeitrag € 101,00<br />
Alleinerzieherbeitrag € 57,00<br />
Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />
Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />
Auslandszuschlag<br />
für Zeitungsbezieher € 18,00<br />
KÜNDIGUNGEN<br />
für das Folgejahr bitte bis 31. Oktober im ÖAV-Büro<br />
melden – bei späteren Austritten müssen wir den<br />
Beitrag für das kommende Kalenderjahr in Rechnung<br />
stellen.<br />
SEPTEMBERAKTION<br />
Bei allen Neuanmeldungen ab 1. September gilt der<br />
einbezahlte Mitgliedsbeitrag auch bereits für das Folgejahr!<br />
Nützen Sie dieses wichtige Werbeargument, werben<br />
Sie bitte neue Mitglieder für unsere Sektion! Fordern<br />
Sie bitte Werbematerial, Beitrittserklärungen, Programmangebote<br />
etc. telefonisch oder schriftlich in<br />
unserer Geschäftsstelle an oder geben Sie uns die<br />
Adressen von Interessenten bekannt.<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />
905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
Für unversorgte Kinder bis zum 25. Lebensjahr,<br />
Studenten bis zum 27. Lebensjahr, deren Eltern Alpenvereinsmitglieder<br />
sind, ist die Mitgliedschaft mit<br />
vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt<br />
auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />
Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />
oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />
übermitteln (Kopie genügt).<br />
Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen<br />
Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil<br />
den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat (Ausnahme:<br />
AlleinerzieherInnen).<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro: Claudia Schurz, Emanuela Pickelsberger,<br />
Mag. Barbara Jandl und Herta Jordan<br />
Das ÖAV-BÜRO – Ihre zentrale Service-Stelle<br />
9020 Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo.–Do.: 10–12 u. 16–19 Uhr, Fr.: 10–12 Uhr<br />
Telefon: 0463/51 30 56 Fax: 0463/51 30 56-11<br />
E-Mail: office@alpenverein-klu.at Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />
damit Sie ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />
PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />
und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />
des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />
Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />
UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />
Bergsteigervereine.<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />
und Seide).<br />
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />
Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe<br />
Leihgebühr im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />
Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />
Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />
und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />
Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />
Tourenplanung.<br />
ÖAV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />
ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />
ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />
den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />
Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />
eine Kaution entlehnt werden können.<br />
BÜCHEREI:<br />
Steht während der Bürozeiten (Mo–Do: 10–12 und<br />
16–19 Uhr, Fr: 10–12 Uhr) immer zu Ihrer Verfügung!<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Fraganter Schutzhaus: (Tel. 04785/396)<br />
9831 Flattach, Innerfragant 32<br />
Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende<br />
Oktober geöffnet, darüber hinaus auf Anfrage<br />
Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger,<br />
Tel. +43(0)676/9563490<br />
E-Mail: info@fraganter-schutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganter-schutzhaus.at<br />
Glocknerhaus: (Tel. 04824/24666)<br />
9844 Heiligenblut<br />
Sommerbewirtschaftung: Mit Öffnung der Glocknerstraße<br />
Anfang Mai bis Schließung der Glocknerstraße<br />
Mitte bis Ende Oktober<br />
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)676/9448284<br />
E-Mail: info@dasglocknerhaus.at<br />
Homepage: www.dasglocknerhaus.at<br />
Klagenfurter Hütte: (Tel. 0664/8660608)<br />
extra Bericht im Magazin<br />
Information: Siegfried und Sandra Payrer<br />
Tel. +43(0)650/3337633<br />
E-Mail: klagenfurterhuette@gmail.com<br />
Homepage: www.klagenfurterhuette.at<br />
Jetzt online anmelden:<br />
www.alpenverein-klu.at<br />
Unser Wander- und Tourenprogramm<br />
erhalten Sie auf Anfrage in unserem<br />
ÖAV-Büro
Seite 58<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 19<br />
Was wir wissen können<br />
Es gibt meine Welt und die wahre Welt,<br />
wie es meine Wahrheit und die andere<br />
„wirkliche“ Wahrheit gibt,<br />
so schaffen wir uns eine eigene Welt –<br />
von der wir glauben, sie sei die wahre Welt<br />
Was wir glauben können<br />
Es gibt die Welt der anderen,<br />
auch sie ist nicht die wahre Welt,<br />
aber unterschiedlich zu meiner Welt.<br />
Daher gibt es mindestens 3 Welten:<br />
Meine, die der anderen, die Wahre.<br />
Was wir tun können<br />
Auf die Suche gehen nach der wahren Welt,<br />
die irgendwo zwischen meiner Welt, deiner Welt<br />
und einer Überwelt liegt – eine Suche,<br />
die uns aufgetragen ist. Von Anfang an.<br />
Respektiere daher alle denkbaren Welten.<br />
Was wir davon haben können<br />
Es geht um das Erkennen des Wertes humaner<br />
Welten, um die Begeisterung – und den Mut, zu<br />
handeln. Eingebettet in sozialer Vernetzung und<br />
Anerkennung erleben wir ein hohes Selbstwertgefühl<br />
und damit eine der schönsten Welten, die<br />
es für uns geben kann. Ehrenamt ist und bleibt<br />
Ehrenamt. Immer mehr.<br />
Karl Selden<br />
Baum in Patagonien, Feuer und Stürme überlebt, immer noch<br />
mit stolz erhobenem Händen, zum Himmel strebend, Foto: K. Selden<br />
Der Geröllheimer<br />
Rundes und Eckiges vom Berg<br />
Erinnerung und Wirklichkeit<br />
Die Phantasie ist eine Größe,<br />
mit der kaschiert man jede Blöße!<br />
Hat man mit allerletzter Kraft<br />
Den Gipfel g’rade noch geschafft,<br />
dann ist, was später man berichtet,<br />
vielleicht nicht wahr, doch gut erdichtet!<br />
Neu in dieser<br />
Ausgabe:<br />
Prof. Hans<br />
M. Tuschar, begeisterter<br />
Alpinist, Autor<br />
und langjähriger<br />
Alpenvereinsfunktionär,<br />
wird uns für<br />
die kommenden<br />
Hefte jeweils eine<br />
An- und Einsicht über<br />
das Bergsteigen in<br />
humorvoller Form zur<br />
Verfügung stellen.<br />
Sämtliche Zeichnungen<br />
sind auch in dem<br />
Werk: „Besser als ein<br />
Stein am Schädel“<br />
vom Verlag Heyn<br />
zusammengestellt.<br />
Wir bedanken uns für<br />
die zur Verfügungstellung!<br />
Black<br />
Board<br />
Montura Vertigo<br />
Light Pants<br />
(Männer Größe L), neuwertig<br />
zu verkaufen.<br />
Technisch geschnittene<br />
Alpinhose – robust<br />
und wasserabweisend.<br />
Bistretch-Material,<br />
Knie- und Beininnenseite<br />
verstärkt, schnell<br />
trocknend und atmungsaktiv,<br />
Bundabschluss<br />
mit Klettverschluß+RV,<br />
Gürtelschlaufen, 2 RV-<br />
Taschen, RV-Gesäßtasche, Beinabschluss<br />
mit Reißverschluss, Gewicht:<br />
ca. 340 g, VP € 90,–<br />
(NP € 140,–), 0650/4354747,<br />
Gerd Essl<br />
Dieselaggregat<br />
zu verkaufen<br />
Der Alpenverein Klagenfurt revitalisiert<br />
sein Objekt „Klagenfurter Hütte“,<br />
wobei auch der Faktor Umwelt eine<br />
Rolle spielt. Deshalb wird ein Dieselaggregat,<br />
welches bisher fallweise<br />
zur Stromerzeugung diente, veräußert,<br />
ebenso wie ein 1.000 Liter fassender<br />
Treibstofftank mit Befülleinrichtung.<br />
Kenndaten des zum Verkauf stehenden<br />
Aggregates: 1 Stück Stromaggregat<br />
Type Pramac GSA20, Bj. 2003, mit<br />
Deutz Motor Type F3L1011F, Leistung:<br />
18 Kw/1500 min-1, elektrische<br />
Leistung 20KVA, ca. 10.000 Betriebsstunden<br />
Weitere Bedingungen:<br />
Aggregat und Tank sind vom Käufer<br />
selbst abzutransportieren (verladefertig<br />
vor dem Haus stehend). Das Aggregat<br />
ist ab Ende Oktober verfügbar. Die Klagenfurter<br />
Hütte ist über eine Asphalt-/<br />
Schotterstraße ab Feistritz im Rosental<br />
mit Kurz-LKW erreichbar (ca. 12 km).<br />
Im Tank ist mit einem Restbestand<br />
von Diesel zu rechnen. Die Einhaltung<br />
gesetzlicher Bestimmungen wird<br />
vorausgesetzt. Preis auf Anfrage bei DI<br />
Dieter Roth, Tel. 0664/73485676,<br />
Mail: dieterroth@aon.at<br />
Danke<br />
Wir bedanken uns bei Fr. Mag. Barbara<br />
Prokop für ein 30 m-Halbseil als<br />
kostenlose Gabe für unsere Leihausrüstung.
Seite 60<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
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