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bank objekte 2/2024

Magazin für Bankplanung, Einrichtung, Ausstattung & Digitalisierung

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Ausgabe 2 / <strong>2024</strong> · Mai<br />

ZKZ 06039 (Deutschland)<br />

Plus.Zeitung 12Z039463 P (Österreich)<br />

Post-Nr. 02-24 <strong>objekte</strong><br />

ISSN 2194-1335<br />

Einzelverkaufspreis € 13,50<br />

28. Jahrgang<br />

Nachhaltig modern<br />

Sparkasse Märkisches Sauerland<br />

Hemer-Menden<br />

Fachthema<br />

Kundennähe gestalten<br />

Special<br />

Akustiklösungen<br />

IT:BANKER<br />

Berechtigungsmanagement


Geldinstitute für heute und morgen<br />

Kompetenz, Kreativität, Kostensicherheit und Termintreue vereinen<br />

wir mit jahrelanger Erfahrung als Generalunternehmer.<br />

Sprechen Sie mit uns<br />

Ihr BC BANKconcept-Team<br />

Siemensstraße 12 A | D 35447 Reiskirchen<br />

Tel.: 0 64 08-5 00 51-0 | Fax: 0 64 08-5 00 51-25<br />

E-Mail: info@bc-<strong>bank</strong>concept.de | www.bc-<strong>bank</strong>concept.de


EDITORIAL<br />

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Digitalisierung im<br />

Bankschalter<br />

Liebe Leser:innen,<br />

das Online<strong>bank</strong>ing hat sich inzwischen durchgesetzt. Vom Computer<br />

zu Hause aus erledigen viele Kund:innen die Mehrzahl ihrer Bankgeschäfte<br />

sowie Informations- und Korrespondenzvorgänge. Inzwischen<br />

nehmen aber auch in den Bankschaltern die digitalen Serviceangebote<br />

zu. Die Banken machen damit aus der Not des knappen und nicht<br />

in jeder Filiale verfügbaren Personals mit fachlicher Spezialisierung<br />

eine Tugend: Dank KI- und Chatbot-gestützter Angebote kann mancher<br />

Service wirklich an 7 Wochentagen rund um die Uhr genutzt werden.<br />

Wenn es um Gespräche mit Spezialist:innen geht, schränkt deren<br />

Arbeitszeit den Spielraum zwar ein, doch spielt der Ort dank Conferencing-Tools<br />

keine große Rolle. Kombinationen all dieser Möglichkeiten<br />

entwickeln sich derzeit dynamisch.<br />

In München stehen die 21. SicherheitsExpo und ihre begleitende Fachtagung<br />

an (26. und 27. Juni im MOC). Der Schutz kritischer Infrastrukturen<br />

ist eines ihrer Kernthemen. Der IT:Banker, integriert in diese<br />

Ausgabe der <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>, steuert hierzu unter anderem einen Beitrag<br />

zum Management der Zugangs- und Nutzungsberechtigungen in Banken<br />

bei. Das breite Spektrum der sicherheitsrelevanten Themen des<br />

Münchner Messe- und Tagungsevents hat nicht nur Banken im Fokus,<br />

sondern auch Industrieanlagen, Kliniken, Transportunternehmen, Handel,<br />

Bahnhöfe, Flughäfen, Museen und Behörden.<br />

Die Objektberichte in dieser aktuellen Ausgabe von <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> setzen<br />

sich mit der spannenden Aufgabe auseinander, Diskretion und<br />

offene Arbeitsräume zu verbinden. Gestalterisch ist das am Beispiel der<br />

neuen Hauptstelle der Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden<br />

festzumachen. Die technischen Aspekte des Themas lassen sich<br />

gut am Beispiel des Verwaltungsbaus der VR-Bank Main-Rhön eG in<br />

Bad Neustadt verdeutlichen: Die baulichen Voraussetzungen verlangten<br />

nach speziellen Akustiklösungen. Letztere sind auch Thema des<br />

Special, in dem unter anderem die Möglichkeiten des Schallschutzes<br />

und der als angenehm empfundenen Raumakustik von großen Räumen<br />

mit hohen Decken aufgezeigt werden.<br />

Ich freue mich, wenn Ihnen diese <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> auch diesmal wieder<br />

Anregungen und nützliche Informationen für Ihre aktuellen Fragestellungen<br />

geben kann.<br />

Annette Tisken<br />

Annette Tisken<br />

Objektleitung<br />

a.tisken@<strong>bank</strong>-<strong>objekte</strong>.de


Ausgabe 2 / <strong>2024</strong> · Mai<br />

ZKZ 06039 (Deutschland)<br />

Plus.Zeitung 12Z039463 P (Österreich)<br />

Post-Nr. 02-24 <strong>objekte</strong><br />

ISSN 2194-1335<br />

Einzelverkaufspreis € 13,50<br />

28. Jahrgang<br />

Anzeige<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Objekte<br />

10 Sparkasse Märkisches Sauerland<br />

Hemer-Menden<br />

Mit ihrer neu gestalteten Geschäftsstelle in<br />

Hemer profiliert sich die Sparkasse auch als<br />

starke Arbeitgeberin in der Region<br />

DIE<br />

ZUKUNFT<br />

MIT<br />

GEDACHT<br />

Flexible und modulare Einrichtungskonzepte:<br />

nachhaltig, kostenbewusst,<br />

vertriebsorientiert, markenbetont.<br />

Nachhaltig modern<br />

Sparkasse Märkisches Sauerland<br />

Hemer-Menden<br />

Fachthema<br />

Kundennähe gestalten<br />

Titelthema<br />

Special<br />

Akustiklösungen<br />

IT:BANKER<br />

Berechtigungsmanagement<br />

10 Nachhaltig modern<br />

Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-<br />

Menden<br />

Editorial<br />

3 Digitalisierung i m Bankschalter<br />

16 Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen eG<br />

Die Bank hat ihr Filialnetz optimiert und ihre<br />

Hauptstelle zu einem Ort für umfassenden<br />

Service und höchste Beratungsqualität<br />

umgebaut – Café inklusive<br />

22 VR Bank HessenLand eG<br />

In der umgebauten Hauptstelle in der Alsfelder<br />

Innenstadt treten modernste Bankeinrichtung<br />

und bedeutende Stadtgeschichte in einen<br />

produktiven Dialog<br />

28 Kreissparkasse Saarpfalz<br />

Mit einer grundlegenden Umgestaltung<br />

ihrer Hauptstelle in Homburg macht sich die<br />

Sparkasse fit für neue Arbeitsformen<br />

34 KOMPAKT VR-Bank Main-Rhön eG<br />

In Bad Neustadt wurde aus einer für<br />

Wohnzwecke gebauten Fläche ein moderner<br />

und zeitgemäßer Verwaltungsbereich<br />

Impressum<br />

Über 500 realisierte Um- und Neubauten<br />

von Banken in Deutschland.<br />

Kranz & Partner<br />

Innenarchitektur und<br />

Architektur PartmbB<br />

www.kranz-innenarchitekten.de<br />

ISSN 2194-1335 (»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>«)<br />

»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>«<br />

Die mit 6 Ausgaben pro Jahr im 28. Jahrgang erscheinende<br />

Fachzeitschrift »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« richtet sich<br />

an Sparkassen, Genossenschafts<strong>bank</strong>en, Privat- und<br />

Geschäfts<strong>bank</strong>en in Deutschland, Österreich und der<br />

deutschsprachigen Schweiz. Empfänger sind Vorstände,<br />

die Orga – und Bauabteilungsleiter, externe Architekten<br />

mit Schwerpunkt Banken sowie zahlreiche Verbände.<br />

»<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« berichtet über neue und aktuelle Trends<br />

bei der Planung und Umsetzung von Bankgebäuden,<br />

die interessantesten und besten Konzepte der Bankplaner<br />

und Bankeinrichter, über die heutigen Anforderungen<br />

bezüglich Energieeffi zienz und Kosteneinsparungspotenziale<br />

bei der Bewirtschaftung von Bankgebäuden. Weitere<br />

Informationen zur Kurzcharakteristik der Publikation<br />

und ihren Themen fi nden sich in den Mediadaten. Mit<br />

seinem redaktionellen Angebot ist »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« eine<br />

einzigartige Plattform für Banken.<br />

Verlag /Herausgeber:<br />

BAUVE Medien GmbH & Co. KG<br />

Kathreiner Str. 21, D-86825 Bad Wörishofen<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-00<br />

Internet: www.bauve.de<br />

E-Mail: info@bauve.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Ines te Heesen<br />

Geschäftsleitung:<br />

Sina te Heesen<br />

Objektleitung:<br />

Annette Tisken, E-Mail: redaktion@<strong>bank</strong>-<strong>objekte</strong>.de<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-10<br />

Redaktion:<br />

Annette Tisken, Jörg Exner<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-10<br />

Satz, Layout, Grafik:<br />

Markus Miller<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-00<br />

Druck:<br />

W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Augsburger Straße 722, D-70329 Stuttgart<br />

Telefon: + 49 (0) 711 3272-0<br />

Einsendungen:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Grafi<br />

ken/Illustrationen wird keine Haftung übernommen.<br />

Die Redaktion behält sich die Bearbeitung von Manuskripten<br />

nach üblichen journalistischen Regeln vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion oder des Verlages dar.<br />

Urheberrecht:<br />

Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen bei BAUVE<br />

MEDIEN. Die Zeitschrift »<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong>« und deren<br />

Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung<br />

(z. B. Nachdruck oder Online-Stellung) außerhalb der<br />

engen Grenzen des Urheberrechts und ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Verlags ist unzulässig.<br />

Abonnements:<br />

E-Mail: info@bauve.de<br />

Telefon: +49 (0) 8247 99269-00<br />

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(Einzelverkauf € 13,50 inkl. 7 % USt zzgl. Versandkosten)<br />

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Bankspesen* (Einzelverkauf € 13,50 exkl. USt zzgl. Versandkosten<br />

und Bankspesen)<br />

(* in Nicht-Euro-Ländern)<br />

Aktuelle Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 28, gültig vom 1.1. bis 31.12.<strong>2024</strong><br />

Abolaufzeit:<br />

Die Abonnementdauer beträgt ein Jahr. Das Abonnement<br />

verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn<br />

es nicht bis sechs Wochen vor Ablauf eines Bezugsjahres<br />

schriftlich gekündigt wird.


Advertorial<br />

Special<br />

Mai <strong>2024</strong><br />

Mai <strong>2024</strong><br />

IT-Lösungen für Banken<br />

IT BANKER<br />

Bild: BlackJack3D/istockphoto.com<br />

9 360-Grad-Ansatz: das interdisziplinäre<br />

Team von bkp<br />

Bild: Dimitri/stock.adobe.com<br />

DKB modernisiert Serviceprozesse<br />

Rubriken<br />

Die Direkt<strong>bank</strong> setzt auf Plattform und Designsystem von Pegasystems<br />

ie Deutsche Kredit<strong>bank</strong> AG (DKB)<br />

Dhat ihren Vertrag mit Pegasystems Inc.<br />

vorzeitig verlängert. Mit der Low-Code-<br />

Plattform von Pegasystems und dem<br />

Designsystem Pega Constellation wird die<br />

Direkt<strong>bank</strong> bis Mitte des Jahres über 15<br />

Serviceprozesse gestalten beziehungsweise<br />

deren Integration in Workflows und Portale<br />

wird das präskriptive Designsystem Pega<br />

Constellation eingesetzt, das eine einheitliche<br />

Kundenerfahrung über alle Kanäle hinweg<br />

ermöglicht.<br />

Die Pega-Plattform überzeugt unter<br />

anderem durch schnelles Low-Code-Pro-<br />

nartz, Head of Delivery and Development<br />

für Customer Service bei der DKB. »Deshalb<br />

sind automatisierte Self-Services mit<br />

nahtloser Anbindung an das Backend und<br />

ein selbsterklärendes Frontend so wichtig.<br />

Pega liefert uns die Plattform, auf der wir<br />

diese anspruchsvollen Customer Journeys<br />

4 Impressum<br />

Klangmeister<br />

Variabel nutzbare Flächen, offen ver-<br />

automatisieren. Durch diese Effizienzverbesserung<br />

werden Servicequalität und Kundenfreundlichkeit<br />

deutlich gesteigert.<br />

Der Vertrag der DKB mit Pegasystems,<br />

Anbieter für KI-basierte Entscheidungsunterstützung<br />

und Workflow-Automation<br />

in Unternehmen, wäre 2025 ausge-<br />

totyping, hohe Skalierbarkeit durch die<br />

Wiederverwendbarkeit von Patterns und<br />

End-to-End-Vorgangsmanagement für<br />

ein konsistentes Kundenerlebnis sowie als<br />

effiziente Basis für die Zusammenarbeit<br />

von IT und Fachabteilungen. Damit können<br />

Serviceprozesse im Online<strong>bank</strong>ing<br />

gestalten und weiterentwickeln können.«<br />

»Mit ihren wiederverwendbaren Modulen<br />

beschleunigt die Pega-Plattform unseren<br />

Design-to-Development-Prozess und<br />

erleichtert die fachliche Kooperation von IT<br />

und Fachabteilungen«, erklärt Wadim Titel,<br />

Leiter DKB Customer Service Manage-<br />

6 Pinnwand<br />

legte Technik, große Raumhöhen –<br />

das sind die aktuellen Trends in<br />

der Bankeinrichtung. Was Flexibilität<br />

ermöglicht und neue Arbeitsformen<br />

unterstützt, kann für die Ohren<br />

jedoch schnell zum Desaster werden.<br />

laufen. Ausschlaggebend für die vorzeitige<br />

Verlängerung um fünf Jahre war die Entscheidung<br />

der DKB, Serviceprozesse mit<br />

der Low-Code-Technologie zu optimieren<br />

sowie ausgewählte Endkunden-Frontends<br />

für das Internet<strong>bank</strong>ing mit Pega umzu-<br />

wie Abschlüsse, Onboarding, Änderungen<br />

oder Löschungen schneller, einfacher<br />

und kundenfreundlicher ohne Medienbrüche<br />

vom Frontend bis zum Backend automatisiert<br />

werden. Sofern manuelle Nacharbeiten<br />

notwendig sind, lassen sich diese<br />

ment. „Davon profitieren sowohl die Kosteneffizienz<br />

als auch die Time-to-Market.<br />

Pega unterstützt uns bei einem wichtigen<br />

Schritt zur Erreichung unserer wirtschaftlichen<br />

Ziele.«<br />

»Die DKB hat uns aus gutem Grund ihr<br />

8 Brancheninsider<br />

Bild: Goldbach Kirchner<br />

Deshalb braucht es clevere Schallschutzansätze,<br />

die für jede Tätigkeit<br />

die passende Raumakustik schaffen<br />

und auch bei schwierigen baulichen<br />

Gegebenheiten funktionieren. Dass<br />

dies mit den richtigen Akustiklösungen<br />

kein Hexenwerk ist, zeigen die<br />

Beispiele in diesem Special.<br />

setzen und ins native Web<strong>bank</strong>ing zu integrieren.<br />

Nachdem die DKB bereits gute<br />

Erfahrungen mit Pega bei der Backend-<br />

Automatisierung ihrer Serviceprozesse<br />

gemacht hat, wird die Lösung jetzt auch für<br />

die Abbildung von End-to-End-Prozessen<br />

bis hin zum Frontend eingesetzt. Für die<br />

Gestaltung der Benutzeroberflächen und<br />

über eine benutzerfreundliche, geführte<br />

Fallbearbeitung durch Mitarbeitende effizient<br />

umsetzen. Die DKB plant, bis Mitte<br />

des Jahres sukzessive über 15 dieser Prozesse<br />

durchgängig abzubilden und live<br />

zu schalten.<br />

»Die DKB denkt und gestaltet alle Prozesse<br />

vom Kunden her«, erklärt Jochen Rei-<br />

Vertrauen geschenkt – und wir haben geliefert«,<br />

erklärt Ileana Honigblum, Vice President<br />

Sales & Managing Director DACH<br />

bei Pegasystems. »Die vorzeitige Verlängerung<br />

des Vertrags durch die DKB ist ein<br />

enormer Vertrauensbeweis und eine großartige<br />

Referenz für die Qualität unserer Software<br />

und Services.« •<br />

IT:BANKER MAI <strong>2024</strong><br />

43<br />

48 Anbieterverzeichnis<br />

Leistungen von A–Z<br />

Special<br />

IT:BANKER<br />

37 Akustiklösungen<br />

Perfekte Raumakustik in offenen<br />

Arbeitsbereichen und großen Räumen<br />

Fachthema<br />

42 Kundennähe gestalten –<br />

virtuell und real<br />

Wie Banken auch künftig in ihren Filialen eine<br />

ganzheitliche Kundenerfahrung bieten können<br />

43 Serviceprozess-Automatisierung<br />

44 Berechtigungsmanagement<br />

46 Compliance<br />

47 Dokumentenmanagement<br />

Heft 3, Juli <strong>2024</strong> erscheint am<br />

19. Juni mit diesen Themen:<br />

Special<br />

Sicherheitssysteme und Brandschutz<br />

Fachthema<br />

Frei stehende SB-Lösungen<br />

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silentWORK – Virtuelle Meetings im agilen Büro!<br />

Planung: woodtec<br />

Fotograf: Holger Kresslein<br />

fon 06725 9314 0 | www.woodtec.de


PINNWAND<br />

Messe rund um das Thema Sicherheit<br />

Am 26. und 27. Juni <strong>2024</strong> findet in München wieder die traditionsreiche SicherheitsExpo statt<br />

Die Fachmesse für Sicherheit informiert<br />

zu einem breiten Spektrum an sicherheitsrelevanten<br />

Themen und bietet vielfältige<br />

Möglichkeiten zum persönlichen<br />

Austausch und Kontakt mit Expert:innen.<br />

Zahlreiche namhafte Unternehmen aus<br />

der Sicherheitsbranche haben sich bereits<br />

als Ausstellende angemeldet. Neben<br />

dem Messeangebot erwarten die Besuchenden<br />

zahlreiche fachliche Vorträge<br />

und Workshops.<br />

Vielfältiges Informationsangebot<br />

Die SicherheitsExpo zeigt, wie sich Firmen,<br />

Privatpersonen und der öffentliche<br />

Bereich vor kriminellen Angriffen von<br />

innen und außen schützen können. Darüber<br />

hinaus präsentieren die Ausstellenden<br />

Lösungen für Industrieanlagen, Banken,<br />

Kliniken, Transportunternehmen, Handel,<br />

Bahnhöfe, Flughäfen, Museen und Behörden.<br />

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann<br />

ist Schirmherr der Veranstaltung.<br />

Brandschutz-Fachtagung<br />

Parallel zur Messe findet auf dem Gelände<br />

die Brandschutz-Fachtagung statt, die das<br />

Informationsangebot in diesem Bereich<br />

erweitert. Dr. Wolfgang J. Friedl (Ingenieurbüro<br />

für Sicherheitstechnik, München)<br />

führt durch das zweitägige Fachprogramm.<br />

Die Themen der Tagung sind<br />

unter anderen Brandmeldeanlagen und<br />

Sicherheitstechnik, Vorgehensweisen<br />

Schirmherr Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern<br />

bei Bränden und Unterstützungssysteme<br />

mit Robotern, vorbeugender Brandschutz<br />

mit neuen Technologien, neue<br />

Richtlinien, baurechtliche Auflagen und<br />

Branddetektion. Teilnehmer:innen der<br />

Fachtagung können drei Punkte für den<br />

VDSI (Verband Deutscher Sicherheitsingenieure<br />

e. V.) als Weiterbildungsnachweis<br />

erlangen.<br />

Breite Zielgruppe<br />

Die SicherheitsExpo richtet sich an Verantwortliche<br />

in den Bereichen Konzern-<br />

und Unternehmenssicherheit, Sicherheit<br />

und Werkschutz sowie an Brandschutzbeauftragte,<br />

Architekt:innen, Planende,<br />

und Gebäudemanager:innen.<br />

Aber auch Versicherungen und Behörden,<br />

Polizei und Feuerwehr sowie der<br />

Elektrofachhandel und Errichterfirmen,<br />

Sicherheitsberatende, Sicherheitsdienste<br />

und IT-Manager:innen finden auf der<br />

Schau relevante Angebote.<br />

Jetzt Freikarten sichern!<br />

Als Kooperationspartner der Sicherheits-<br />

Expo stellen wir unseren Leser:innen Gratistickets<br />

für die Messe zur Verfügung.<br />

Über den folgenden Link können Sie Ihre<br />

kostenlosen E-Tickets buchen:<br />

https://www.messe-ticket.de/AFAG/<br />

SicherheitsExpo<strong>2024</strong>/register/<br />

BANKOBJEKTE24SE<br />

Oder scannen Sie einfach den QR-Code:<br />

Bilder: Messe München<br />

Schwerpunktthema Brandschutz<br />

www.sicherheitsexpo.de<br />

6 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


VideoService mit Echtzeitübersetzung<br />

in 30 Sprachen<br />

Strategisches Filialkonzept<br />

Wir entwickeln mit Ihnen Ihr Filialkonzept im Zeitalter<br />

der Digitalisierung und des Fachkräftemangels.<br />

• Intelligente und moderne Flächenkonzepte<br />

• Kundennahe Bankenplanung<br />

• Digitalisierungsstrategien und Omnikanal<br />

• VideoService mit Echtzeitübersetzung<br />

• Elektronische Kunden-Leitsysteme & digitale Anmeldung<br />

• Sicherheitscheck & Wertflussanalyse<br />

• Nachhaltigkeit und Förderprogramme<br />

• New Work<br />

• Regional<strong>bank</strong>prinzip<br />

• Workshops und Coachings<br />

info@bancart.de<br />

www.bancart.de


BRANCHENINSIDER<br />

Gelebte Transparenz in neuer Halle<br />

PAN+ARMBRUSTER optimiert durch einen Erweiterungsbau den Produktionsablauf<br />

PAN+ARMBRUSTER, Spezialist für<br />

Trennwandsysteme, hat einen Erweiterungsbau<br />

seiner Produktionshalle<br />

fertiggestellt. Damit stehen dem Unternehmen<br />

aus dem baden-württembergischen<br />

Oberkirch jetzt zusätzliche 1.000<br />

Quadratmeter zur Verfügung, um vorproduzierte<br />

Trennwandelemente auf<br />

selbst entwickelten Transportgestellen zu<br />

lagern. Nach dem Anbau misst die Produktions-<br />

und Versandfläche nunmehr<br />

5.820 Quadratmeter.<br />

Naturverbunden und klimafreundlich<br />

Um den Herausforderungen steigender<br />

Energiekosten und dem Klimawandel<br />

aktiv entgegenzutreten, wurde darüber<br />

hinaus die bereits vorhandene Fotovoltaikanlage<br />

erweitert. Geheizt wird die Halle<br />

inklusive Verwaltung und Ausstellung mit<br />

Hilfe von Restholz, das bei der Herstellung<br />

der Trennwandsysteme anfällt.<br />

»Neben einem optimalen Produktionsablauf<br />

war uns auch die Verbindung zur<br />

Natur, aus der die verarbeiteten Werkstoffe<br />

stammen, bei der Planung des Produktionsvormontage-Bereichs<br />

wichtig«,<br />

so Geschäftsführer Matthias Armbruster.<br />

Nicht zuletzt sollte so viel Tageslicht wie<br />

möglich in die Halle fallen, um das Arbeiten<br />

möglichst angenehm zu gestalten.<br />

Die Verbindung zur Natur kommt auch in<br />

der neuen Produktreihe PANwood zum<br />

Tragen. Die neue Trennwandserie des<br />

Unternehmens in Pfosten-Riegel-Konstruktion<br />

kombiniert schlanke Glastrennwände<br />

mit tragenden Konstruktionen<br />

sowie eleganten Pfosten und Riegelprofilen<br />

aus Holz. Die schmalen hölzernen<br />

Einfassungen in edler Eichen- oder Tannenoptik<br />

werden aus formstabilen, furnierten<br />

Mehrschichtplatten gefertigt.<br />

PANwood überzeugt zudem durch einen<br />

ungewöhnlich hohen Schalldämmwert<br />

bis 50 Dezibel.<br />

Angedocktes Hochregal<br />

Doch nicht nur angenehme Arbeitsbedingungen<br />

für die Mitarbeitenden und<br />

aktiver Klimaschutz wurden bei diesem<br />

Erweiterungsbau verwirklicht, auch der<br />

Arbeitsablauf an sich wurde optimiert. So<br />

wurde ein 18 Meter hohes Hochregal mit<br />

52 Langgutlagerplätzen für größtenteils<br />

oberflächenfertige Aluprofile angedockt.<br />

Dies ermöglicht flexiblere Lieferzeiten<br />

und rechnergestützte Bestellauslösungen.<br />

Zusätzlich wurde das ebenfalls neue<br />

Alu-Bearbeitungszentrum fertiggestellt,<br />

das den Prozessablauf flexibler und noch<br />

effizienter unterstützt. Insgesamt kann<br />

PAN+ARMBRUSTER damit noch präziser<br />

auf die Anforderungen ihrer Kunden an<br />

die Produktqualität eingehen.<br />

Um Wand- und Raumlösungen möglichst<br />

detailliert und authentisch darstellen<br />

zu können, bietet der Spezialist<br />

für Trennwandsysteme ein Zentrum für<br />

Raumideen. Dort lassen sich Wand- und<br />

Raumlösungen mit Hilfe von Digitaltechnik<br />

erlebbar machen. Ideen und Möglichkeiten<br />

können direkt vor Ort, aber auch<br />

per Video digital aufgezeigt werden.<br />

www.pan-armbruster.de<br />

Bilder: Jürgen Pollak<br />

Neue Produktionshalle mit Hochregallager im Vordergrund<br />

8 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


ADVERTORIAL<br />

360-Grad-Betreuung<br />

Das interdisziplinäre Team von bkp verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz<br />

bei der Unternehmensgestaltung<br />

In einer Welt, die sich ständig<br />

verändert, ist es entscheidend,<br />

vorausschauend zu<br />

handeln und die Zukunft<br />

aktiv zu gestalten. Genau<br />

das ist die Mission von<br />

bkp, einem dynamischen<br />

und interdisziplinären<br />

Team aus Architekten,<br />

Innenarchitekten, Kommunikationswissenschaftlern<br />

und Strategieberatern<br />

mit Standorten in Düsseldorf<br />

und Hamburg. Mit ihrem Heiner Kolde<br />

360-Grad-Ansatz bieten sie eine<br />

persönliche und ganzheitliche Betreuung der Projekte – Beratung,<br />

Planung und Umsetzung kommen hier aus einer Hand.<br />

Heiner Kolde ist CEO bei bkp und verknüpft<br />

sein branchenspezifisches<br />

Wissen aus über 25 Jahren<br />

Erfahrung mit modernen<br />

Konzepten für Filialkonzepte,<br />

Kundenhallen und<br />

New Work, um die strategische<br />

Ausrichtung der<br />

Projekte voranzutreiben.<br />

Seine analytische Herangehensweise<br />

ermöglicht<br />

es ihm, komplexe Themen<br />

zu erfassen und wegweisende<br />

Lösungen zu entwickeln.<br />

Eva Boss<br />

Die Architektin und Gesellschafterin<br />

Eva Boss ist die treibende Kraft hinter den Designkonzepten<br />

von bkp. Ihre kreative Expertise und ihre Fähigkeit,<br />

Trends mit den individuellen Anforderungen der Kunden zu<br />

verbinden, schaffen ästhetisch ansprechende Lösungen, die<br />

zugleich zukunftsweisend sind. Evas Ziel ist es, die Welt durch<br />

maßgeschneiderte Designs zu verbessern<br />

und Arbeits- sowie Lebenswelten<br />

zu unterstützen.<br />

Ergänzt wird das Team<br />

durch Marie Seliger,<br />

Head of New Work, die<br />

Fachwissen und Empathie<br />

in den Projekten<br />

gekonnt verbindet. Als<br />

zertifizierte New-Work-<br />

Expertin versteht sie die<br />

Bedürfnisse der Kunden auf<br />

einer tiefen Ebene und verbindet<br />

die Perspektive der Kunden<br />

Marie Seliger<br />

Bilder: Ralph Richter<br />

mit innovativen Konzepten, um identitätsstiftende Arbeitsumgebungen<br />

zu schaffen. Sie spielt eine entscheidende Rolle in<br />

der Vermittlung von bkp-Konzepten und New-Work-Prinzipien,<br />

inspiriert die Mitarbeiter zur Zusammenarbeit und fördert<br />

innovative Ideen im Unternehmen. Ihr Ziel ist es, Arbeitswelten<br />

zu gestalten, in denen Mitarbeiter ihr volles Potenzial<br />

entfalten können und eine erfüllende Verbindung zwischen<br />

ihrer Arbeit und den Unternehmenszielen finden.<br />

Für die reibungslose Koordination<br />

der Arbeitsabläufe<br />

und die Qualität der Projekte<br />

ist Officemanager<br />

Nikolai Schulte<br />

zuständig. Als erfahrener<br />

Architekt verfügt<br />

er über ein umfangreiches<br />

Know-how in der<br />

Projektleitung und der<br />

Sicherstellung effizienter<br />

Prozesse. Sein ganzheitlicher<br />

Ansatz in der Projektorganisation<br />

zielt darauf ab, effiziente<br />

Nikolai Schulte<br />

Prozesse und transparente<br />

Kommunikation von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung<br />

sicherzustellen.<br />

Den Hamburger Standort leitet die erfahrene Innenarchitektin<br />

Nadine Bauer. Über fünf Jahre lang war Nadine eine<br />

feste Größe bei bkp in Düsseldorf, wo sie Projekte im Officeund<br />

Banking-Bereich für Kunden<br />

wie Renault, Henkel, Intersnack<br />

und die apoBank Bochum<br />

betreute. Dabei legte sie<br />

nicht nur Wert auf eine<br />

strukturierte Vorgehensweise,<br />

sondern auch auf<br />

einen vertrauensvollen<br />

zwischenmenschlichen<br />

Umgang. In Hamburg<br />

garantiert sie eine verbesserte<br />

Erreichbarkeit vor<br />

Ort und eine noch engere<br />

Kundenbetreuung.<br />

Nadine Bauer<br />

Das Ziel von bkp ist es, nicht nur<br />

Räume zu schaffen, sondern Identifikation mit Ihrem Unternehmen<br />

zu fördern und emotionale Bindungen zu schaffen. Das<br />

Team ist überzeugt: Ein inspirierendes Arbeitsumfeld spricht<br />

nicht nur Ihre Mitarbeitenden, sondern auch Ihre Kunden an<br />

und macht Ihr Unternehmen zu einem besseren Ort. Lassen Sie<br />

uns gemeinsam die Zukunft Ihres Unternehmens gestalten!<br />

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<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

9


OBJEKT Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden, Hauptstelle Hemer<br />

10 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


Nachhaltig<br />

modern<br />

Mit ihrer neu gestalteten Geschäftsstelle in Hemer profiliert sich<br />

die Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden auch als<br />

starke Arbeitgeberin in der Region<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

11


OBJEKT Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden, Hauptstelle Hemer<br />

Blick über die offene und dennoch<br />

abgeschirmte Arbeitsfläche<br />

Einsichten in die detailliert ausgearbeiteten Arbeitsbereiche<br />

12 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


Die Stadt Hemer im Nordwesten des<br />

Sauerlandes wurde im Jahr 1072 erstmals<br />

urkundlich erwähnt. Wo einst lediglich<br />

drei Haupthöfe standen, leben heute<br />

rund 34.000 Menschen. Mitten im Zentrum<br />

der Stadt, direkt am Hemer Bach, befindet<br />

sich die Hauptstelle der Sparkasse<br />

Märkisches Sauerland Hemer-Menden.<br />

Das markante Gebäude besticht besonders<br />

durch den spannungsreichen Materialmix<br />

aus Stein, Glas und Metall.<br />

Diskretes Arbeiten in offener Fläche<br />

Nach jahrzehntelanger Nutzung wurden<br />

die Innenräume jedoch nicht mehr den<br />

heutigen Bedürfnissen gerecht. Insbesondere<br />

die internen Bereiche genügten<br />

nicht mehr den Anforderungen an eine<br />

zeitgemäße Arbeitsumgebung und wurden<br />

daher einer umfassenden Neugestaltung<br />

unterzogen. Nicht zuletzt möchte<br />

sich die Sparkasse damit im Wettbewerb<br />

um rare Fachkräfte als starke Arbeitgeberin<br />

präsentieren. Die Herausforderung<br />

für die Planenenden bestand darin, durch<br />

Verdichtung mehr Arbeitsplätze unterzubringen<br />

und zugleich ein hohes Maß an<br />

Diskretion und Lärmschutz zu erreichen.<br />

Und das Kunststück ist gelungen. Der geräumige<br />

Innenraum lässt sich von der Em-<br />

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Farbenfroh und wohnlich: der Team- und Besprechungsraum mit Küchenzeile<br />

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13


OBJEKT Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden, Hauptstelle Hemer<br />

Flexibel nutzbare Tribüne an der Außenwand des Raum-in-Raum-Systems<br />

pore bestens überblicken und ist für die<br />

Mitarbeitenden optimal einsehbar. Eine<br />

strukturierte Raumaufteilung ermöglicht<br />

eine klare Orientierung. Die offene Fläche<br />

ist ganz von sorgfältig geplanten, funktionalen<br />

Schreibtischkombinationen geprägt.<br />

Nach oben ist die Arbeitssituation<br />

durch einen akustisch wirksamen Überbau<br />

geschlossen, was ein konzen triertes<br />

und diskretes Arbeiten ermöglicht.<br />

Wohnlich und kommunikativ<br />

Besonders hervorzuheben ist die gemütliche<br />

und gleichzeitig schicke Fläche für<br />

Effektvoll beleuchtet: die stylishe Teeküche<br />

14 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


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die nr.1 für<br />

funktionale &<br />

nachhaltige<br />

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Wie am Panoramafenster: Hochtisch<br />

mit Bildschirm vor großem Wandbild<br />

kommunikative Team- und Projektarbeit,<br />

die als Raum-in-Raum-Situation in den<br />

Arbeitsbereich integriert ist. Der Kubus<br />

mit offener Balkendecke lädt zum Verweilen<br />

ein und bietet mit Sofas, bequemen<br />

Sesseln, einer Teeküche und kleinen<br />

Esstischen alles, was für eine gemeinsame<br />

Auszeit benötigt wird. Gestalterisch zeichnet<br />

sich der Bereich durch kräftige Farben<br />

und elementare Farbkontraste aus,<br />

die mit Elementen aus Eiche kombiniert<br />

wurden. Dies unterstreicht das wohnliche<br />

Ambiente und schafft eine entspannte Atmosphäre<br />

mit natürlicher Note. Der Stil<br />

der Aufenthaltsfl äche spiegelt sich auch<br />

an deren Außenwänden wieder. So sind<br />

am Eintritt farblich passende Schließfächer<br />

untergebracht, die in modernen Arbeitswelten<br />

unverzichtbar sind. An der<br />

Außenseite ge genüber hat eine holzfarbene<br />

Bank Platz gefunden, die ebenfalls<br />

zum Verweilen und persönlichen Austausch<br />

einlädt. Durch den gegenüberliegenden<br />

Screen kann sie auch fl exibel für<br />

interne Veranstaltungen und Schulungen<br />

genutzt werden.<br />

Wiederverwenden statt wegwerfen<br />

Die modernisierte Sparkassen-Geschäftsstelle<br />

in Hemer zeigt nicht nur, wie eine<br />

zeitgemäße Arbeitsumgebung gestaltet<br />

werden kann. Sie ist auch ein herausragendes<br />

Beispiel für die Verbindung von<br />

Nachhaltigkeit, Funktionalität und Ästhetik.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt des<br />

Sanierungsprojekts lag auf der Wiederverwendung<br />

vorhandener Elemente, um<br />

Ressourcen zu schonen und den Charakter<br />

des Gebäudes zu erhalten. So wurden<br />

die vorhandenen Trennwände aufgearbeitet,<br />

neu zusammengesetzt und mit<br />

Glasfenstern ergänzt. Dies sorgt nicht nur<br />

für eine moderne Atmosphäre, sondern<br />

auch für Offenheit und Transparenz. Für<br />

den Teppichboden wurde ebenfalls eine<br />

nachhaltige Lösung gefunden: Er ist nicht<br />

verklebt und lässt sich am Nutzungsende<br />

wieder zurückführen und recyceln.<br />

Das Objekt<br />

Sparkasse Märkisches Sauerland<br />

Hemer-Menden, Hauptstelle<br />

Hemer<br />

Gesamtfläche: 370 m²<br />

Bauzeit: 2 Monate<br />

Baukosten: 450.000 Euro<br />

Innenausbau: TEAMPLAN Josef<br />

Meyer GmbH, Nordhorn<br />

Bauherrin: Sparkasse Märkisches<br />

Sauerland Hemer­Menden<br />

Bilanzsumme (2022):<br />

1,46 Mrd. Euro<br />

Geschäftsstellen: 5<br />

Beschäftigte: 186<br />

Fotos: Fabian Linden, Bochum<br />

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ermitteln<br />

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<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

15


OBJEKT<br />

Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen eG, Hauptstelle Pfaffenhausen<br />

Gebündelte<br />

Kompetenz<br />

Die Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen eG hat ihr Filialnetz optimiert und ihre Hauptstelle zu einem<br />

Ort für umfassenden Service und höchste Beratungsqualität umgebaut – Café inklusive<br />

16 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


ank <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

17


OBJEKT Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen eG, Hauptstelle Pfaffenhausen<br />

Corprate Design und durchgehendes Materialkonzept<br />

In den vergangenen Jahren haben die<br />

bayerischen Volks- und Raiffeisen<strong>bank</strong>en<br />

ihre Filialnetze modernisiert und<br />

konsolidiert. Die vermehrte Nutzung des<br />

Online<strong>bank</strong>ings reduziert die Bankbesuche<br />

der Kund:innen auf wenige Termine<br />

im Jahr. Auch die Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen<br />

eG hat auf dieses veränderte Kundenverhalten<br />

reagiert und ihr Filialnetz<br />

optimiert. Die Zahl der Geschäftsstellen<br />

wurde von ehemals elf Standorten auf<br />

drei leistungsfähige Filialen reduziert, in<br />

denen der Kundschaft Service und Beratungsqualität<br />

auf Topniveau geboten werden.<br />

Das neue Filialnetz ist so konzipiert,<br />

dass trotz der zahlreichen Schließungen<br />

niemand weiter als fünf Kilometer<br />

bis zum nächsten Standort fahren muss.<br />

Die Kund:innen schätzen es, ihre Bankgeschäfte<br />

in einem modernen, zeitgemäßen<br />

Ambiente zu erledigen, und nehmen<br />

dafür gerne die teils längeren Anfahrtswege<br />

auf sich.<br />

Investition als Signal<br />

Die Modernisierung einer Filiale ist mit<br />

finanziellen Investitionen und einem<br />

Warten und Kurzberatung vereint durch optimierte Akustik<br />

18 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


großen organisatorischen Aufwand verbunden.<br />

Sie ist daher immer auch ein<br />

Bekenntnis zum Standort und Zeichen<br />

an die Mitglieder, die Kund:innen und<br />

die Gemeinde. Der Geschäftsleitung der<br />

Raiffeisen<strong>bank</strong> war es sehr wichtig, ihre<br />

Mitarbeitenden bei der Umgestaltung mit<br />

einzubeziehen und an Entscheidungen<br />

und Aufgaben zu beteiligen. Dies sollte<br />

den Teamgeist fördern und die Identifikation<br />

mit dem Unternehmen stärken. Ganz<br />

im Sinne des Genossenschaftsgedankens<br />

wurde der Umzug nach Fertigstellung in<br />

gemeinschaftlicher Eigenleistung durchgeführt:<br />

Alle Mitarbeiter:innen und auch<br />

der Vorstand legten Hand an – anschließend<br />

wurde zusammen gefeiert.<br />

Kreative Lösungen<br />

Aus Funktionalität wird Dekoration: Die<br />

Stahlplatten, die vor dem Umbau als<br />

Wände für die Geldautomaten eingesetzt<br />

waren, fallen nun im Sozialraum<br />

als Wandgestaltung ins Auge. Außerdem<br />

wurden die Glasschiebetüren der ehemaligen<br />

Büros im neuen Konferenzraum als<br />

Abtrennung wieder eingebaut. Auch der<br />

Brunnen, der früher im Eingangsbereich<br />

sprudelte, wurde als Skulptur aufbereitet<br />

und wieder aufgestellt. Hochwertige<br />

und funktionierende Einrichtungsgegenstände<br />

sollten nach Möglichkeit<br />

nicht entsorgt, sondern wiederverwendet<br />

werden – auch das ganz im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit.<br />

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erfolgreiche Filialstruktur:<br />

Abgrenzung zwischen Service- und Beratungszone<br />

• Strategische Standortplanung<br />

• Strukturierte Ablauforganisationen<br />

• Beratungsqualität<br />

• Digital Signage<br />

• Omnichannel-Vertrieb<br />

• Abgestimmtes Produktportfolio<br />

• Mehrwerte und Entertainment<br />

• Durchgängiges Erlebniskonzept<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

19


OBJEKT Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen eG, Hauptstelle Pfaffenhausen<br />

Personalraum mit viel<br />

Platz für Persönlichkeit<br />

Kompetente Beratung in<br />

federleichtem Ambiente<br />

Bank und Café<br />

unter einem Dach<br />

20 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


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FÜR<br />

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Beratung wie zu Hause<br />

Treffpunkt Café<br />

Ein besonderer Bestandteil der Hauptstelle<br />

Pfaffenhausen ist das Raiffeisen-<br />

Cafe, das die Bank seit über 20 Jahren<br />

betreibt. Im Rahmen des Umbaus wurde<br />

es erweitert und modernisiert. Wie in der<br />

gesamten Filiale legten die Planenden<br />

auch hier viel Wert auf eine gemütliche<br />

Raumatmosphäre, die sowohl Kund:innen<br />

als auch Mitarbeitende zum Verweilen<br />

einlädt. Diverse Getränke und<br />

ein reichhaltiges Angebot an kulinarischen<br />

Kleinigkeiten stehen dort zur Auswahl.<br />

Bei Beratungsgesprächen steht den<br />

Kund:innen der Getränkeservice kostenfrei<br />

zur Verfügung.<br />

Zeichen der Wertschätzung<br />

Für eine qualifizierte Beratung wurden<br />

drei besondere Räume eingerichtet,<br />

die auf die Region bezogenen sind.<br />

Mit diesen Beratungsräumen wurden<br />

Orte geschaffen, an denen sich die Menschen<br />

gerne aufhalten – schöne Räume,<br />

die Wertschätzung gegenüber der<br />

Kundschaft zum Ausdruck bringen.<br />

Das Objekt<br />

Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen eG,<br />

Hauptstelle Pfaffenhausen<br />

Umbaufläche: ca. 450 m²<br />

Bauzeit: 4 Monate<br />

Planung, Entwurf, Ausführung<br />

Innenarchitektur, Generalunternehmer:<br />

BANCO Projektentwicklungs<br />

GmbH & Co. KG<br />

Bauherrin:<br />

Raiffeisen<strong>bank</strong> Pfaffenhausen eG<br />

Bilanzsumme (2022): 399 Mio. Euro<br />

Geschäftsstellen: 3<br />

Beschäftigte: 56<br />

Fotos: sebastian kolm architekturfotografie,<br />

Coburg<br />

Wir entwickeln und verwirklichen<br />

funktionale Bank- und Arbeitskonzepte<br />

mit kreativer individueller<br />

Raumgestaltung -- denn nur eine Umwelt,<br />

die täglich neu interpretiert werden kann,<br />

bleibt spannend und lässt Raum für<br />

Dynamik und Innovationen.<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

21


OBJEKT<br />

VR Bank HessenLand eG, Hauptstelle Alsfeld<br />

Moderne trifft<br />

Historie<br />

In der umgebauten VR-Bank-Hauptstelle in der Alsfelder Innenstadt treten modernste<br />

Bankeinrichtung und bedeutende Stadtgeschichte in einen produktiven Dialog<br />

22 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


ank <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong> 23


OBJEKT<br />

VR Bank HessenLand eG, Hauptstelle Alsfeld<br />

In die Dachschrägen wurde Schallakustik<br />

mit indirekter LED-Beleuchtung integriert<br />

Flexibles Cube-Konzept<br />

Neben der Neugestaltung des SB-Bereichs<br />

mit Dialogservice im rechten Gebäudeteil<br />

der Kundenhalle rückten bei<br />

der Planung zwei weitere Ziele in den<br />

Vordergrund: Der Umbau sollte energetisch<br />

auf dem neuesten Stand sein und für<br />

die Beratung sollten auf dem vorhandenen<br />

Raum sieben buchbare Beratungscubes<br />

zur Verfügung stehen statt wie<br />

zuvor vier. Das Cube-Konzept erlaubte es<br />

dem Planungsteam, sich von den baulixxxxx<br />

Die Beratercubes bestechen durch eine unaufdringliche Ausführung<br />

mit diskreter Verglasung und nachhaltigen Materialien<br />

Der Loungebereich wurde im Glaserker<br />

an die xxxxx Beratercubes angegliedert<br />

An den Ausläufern der Alsfelder Altstadt<br />

befi ndet sich seit fast vier Jahrzehnten<br />

die Hauptstelle der VR Bank<br />

HessenLand eG. Und das wird auch so<br />

bleiben. Denn die Genossenschafts<strong>bank</strong><br />

präsentiert sich nicht nur stabil, sondern<br />

ist auch heimatverbunden und weiß, wo<br />

ihre Wurzeln sind. Nah bei den Menschen<br />

und dennoch in allen Bankbelangen<br />

auf der Höhe der Zeit – das ist es, was<br />

der komplett neu gestaltete Dialogservice<br />

im SB-Bereich und der ebenso erneuerte<br />

Beratungsbereich im Erdgeschoss des<br />

Gebäudes ausstrahlen.<br />

Beratungs- und Erlebnis<strong>bank</strong><br />

Für die Neugestaltung wurde ein ortansässiges<br />

Unternehmen als Partner gefunden,<br />

das im gesamten Bundesgebiet tätig<br />

ist und zugleich die lokalen Gegebenheiten<br />

gut kennt. Durch diese Zusammenarbeit<br />

ist es gelungen, an genau diesem<br />

Standort im Bestand neue Bankkonzepte<br />

umzusetzen. Mit sichtbarem Erfolg: Die<br />

Idee der Beratungs- und Erlebnis<strong>bank</strong><br />

kommt auch in Alsfeld gut an.<br />

24 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


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Sparkasse Eichstätt<br />

Wahre Wunderwerke: Die Dächer der Cubes<br />

verstecken Klimatechnik unter Brücken und<br />

sind mit Fotoboden gestaltet<br />

chen Gegebenheiten zu lösen. Ein hochwertiges<br />

Schallschutzkonzept sorgt für<br />

die nötige Diskretion, LED-Licht belebt<br />

die Cubes.<br />

Verbindung von Alt und Neu<br />

Bei der Gestaltung der Cubes lag der<br />

Fokus besonders auf der historischen<br />

Bedeutung der Stadt Alsfeld, die als europäische<br />

Modellstadt für Fachwerkbau<br />

über viele architektonische Kleinode<br />

wie das weltberühmte Rathaus verfügt.<br />

Große Fotowände, teilweise als Lichtbilder<br />

eingesetzt, präsentieren die Heimatstadt<br />

der VR Bank als strahlenden Ort:<br />

schön und naturverbunden, mit handwerklicher<br />

Tradition und großer Wirtschaftskraft<br />

. An einer Litfaßsäule sind<br />

bedeutende Persönlichkeiten der Stadt<br />

verewigt. Wie gut es den Planenden gelungen<br />

ist, gegebene Bausubstanz in<br />

das neue Konzept zu integrieren, wird<br />

an den Dachfl ächen der Cubes deutlich,<br />

die sich von der Galerie des oberen<br />

Stockwerks auf die Beraterbüros erstrecken.<br />

Hier ist eine stilisierte Wasser- und<br />

Trennwandsystem<br />

PANglass light<br />

pan-armbruster.de<br />

Patentierte,<br />

transluzente<br />

Glasstoßprofile<br />

zur silikonfreien<br />

Montage /<br />

Demontage<br />

Zweigeteilte<br />

Anschlussprofile<br />

zum Öffnen<br />

der Wand und<br />

präzisen<br />

Ausrichten<br />

der Scheiben<br />

Kaum sichtbar, aber sehr wirkungsvoll:<br />

Die Überströmkästen der Räume sorgen<br />

für eine hohe Energieeffizienz<br />

Magnetische Türschluss- und -öffnungselemente<br />

gewährleisten eine diskrete und<br />

sichere Geldausgabe<br />

Ansichtssymmetrie,<br />

40 mm Profilstärke<br />

umlaufend<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

25


OBJEKT<br />

VR Bank HessenLand eG, Hauptstelle Alsfeld<br />

Hommage an die Natur rund um Alsfeld:<br />

Das Fotomotiv verschwimmt hier mit dem<br />

echten Sonnenlicht<br />

Die Zunftzeichen an der Wand würdigen<br />

die wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks<br />

für die Stadt<br />

Dieser Raum lädt zu einem<br />

gedanklichen Spaziergang<br />

durch die Mainzer Gasse ein<br />

Bulle und Bär stehen auch in diesem<br />

Beratungszimmer für die Kraft der<br />

Wirtschaft und der Finanzen<br />

Die Litfaßsäule<br />

würdigt Alsfelder<br />

Persönlichkeiten<br />

und beherbergt<br />

den Pflanztrog des<br />

Baums im Atrium<br />

26 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


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Kinder, die Kundschaft der Zukunft,<br />

sind immer herzlich willkommen<br />

Grünlandschaft entstanden, die nicht nur<br />

eine Augenweide ist, sondern auch akustisch<br />

wirksame Elemente für Schallschutz<br />

im Kundenbereich enthält und unter<br />

den Abdeckungen und Brücken außerdem<br />

Haustechnik birgt. Ein großer Baum<br />

symbolisiert Nachhaltigkeit und hohe<br />

Lebens qualität in Alsfeld, der auch die<br />

Bank mit vielen Angeboten und sozialem<br />

Engagement Rechnung trägt. Seine Wurzeln<br />

hat er in der Litfaßsäule und ragt<br />

von dort bis hoch ins Atrium.<br />

Energetisch auf dem neuesten Stand<br />

Nachhaltigkeit wird neben vielen anderen<br />

Features mit schallgedämmten<br />

Überströmkästen erreicht, durch die im<br />

Raumvolumen eine hohe Energieeffi zienz<br />

erzielt wird. Nachhaltig ist auch der Teppichboden<br />

aus Econylgarn, einer Faser<br />

aus recyceltem Meeresplastik. All dies<br />

macht den durchdachten Umbau nicht allein<br />

für die Natur, sondern für alle Beteiligten<br />

zu einem großen Gewinn.<br />

Lebendige Geschichte:<br />

Das Bild zeigt die Tür des<br />

Neurathhauses in Alsfeld<br />

Das Objekt<br />

VR Bank HessenLand eG,<br />

Hauptstelle Alsfeld<br />

Nutzfläche: 833 m²<br />

Bauzeit: 24 Monate<br />

Entwurf, Planung, Bauleitung,<br />

Generalunternehmer:<br />

BPP Büroprojektplan GmbH, Alsfeld<br />

Bauherrin: VR Bank HessenLand eG<br />

Bilanzsumme (2022): 2,312 Mrd. Euro<br />

Geschäftsstellen: 15<br />

Beschäftigte: 248<br />

Fotos: photoplusgraphic,<br />

Christian Tech, Fulda<br />

innovative<br />

<strong>bank</strong>-einrichtungen<br />

GmbH<br />

Steinborngasse 2a<br />

D-36304 Alsfeld<br />

Tel. +49 6631 / 7 77 80<br />

Fax. +49 6631 / 7 77 81<br />

E-Mail: info@ibe-alsfeld.de<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

27<br />

www.ibe-alsfeld.de


OBJEKT<br />

Kreissparkasse Saarpfalz, Hauptstelle<br />

Auf in die<br />

Zukunft<br />

Mit einer grundlegenden Umgestaltung ihrer Hauptstelle in Homburg<br />

macht sich die Kreissparkasse Saarpfalz fit für neue Arbeitsformen<br />

28 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


ank <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong> 29


OBJEKT Kreissparkasse Saarpfalz, Hauptstelle<br />

xxxxx<br />

Rohzustand<br />

Akustische Elemente für eine angenehme Raumakustik<br />

Denkerzelle für kreatives Arbeiten<br />

Mit einem Marktanteil von mehr als<br />

50 Prozent im Privatkundenbereich<br />

ist die Kreissparkasse Saarpfalz die wichtigste<br />

Finanzdienstleisterin vor Ort und bedeutende<br />

Partnerin der Wirtschaft in der<br />

Region. Dieser Bedeutung entsprechend<br />

befindet sich die repräsentative Hauptstelle<br />

des Instituts zentral in der Homburger<br />

Innenstadt, direkt am weitläufigen<br />

Christian-Weber-Platz. Der sechsgeschossige,<br />

stadtbildprägende Bau entsprach jedoch<br />

nicht mehr in allen Belangen den<br />

heutigen Ansprüchen und bedurfte einer<br />

grundlegenden Modernisierung.<br />

Räumliche Neuordnung<br />

In einem ersten Schritt haben nun vor<br />

allem die Innenräume der Geschosse 1<br />

bis 5 mit insgesamt rund 1.500 Quadratmetern<br />

Fläche ein völlig neues Gesicht<br />

erhalten. Neben einer technischen Komplettsanierung<br />

wurde das Gebäude dabei<br />

räumlich neu geordnet. In den Geschos-<br />

30 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


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Schallschutz<br />

leicht<br />

aufgebaut<br />

schnell<br />

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Tel. <strong>bank</strong> 0 68 <strong>objekte</strong> 21 9 Mai 12<strong>2024</strong><br />

77-0 31


OBJEKT Kreissparkasse Saarpfalz, Hauptstelle<br />

sen 1 bis 4 befinden sich jetzt hauptsächlich<br />

Teamräume mit Begegnungsflächen,<br />

Besprechungsraum, Denkerzellen und<br />

Kaffee-Points. Außerdem gibt es im 5. Geschoss<br />

auf ca. 100 Quadratmetern einen<br />

großen Sozialraum mit Küche, einem Essensautomaten<br />

sowie verschiedenen Sitzlandschaften<br />

zum Stärken, Entspannen<br />

und Verweilen. Wegen des Desksharings<br />

stehen auf jeder Etage Schließfächer für<br />

die Mitarbeitenden zur Verfügung.<br />

Modernes Büromodell<br />

Die Grundlage der Umgestaltung bildete<br />

ein Konzept, das die Bankenplanenden<br />

gemeinsam mit der Bauherrin<br />

im Vorfeld entwickelt haben. Es definiert<br />

die Nutzungsbedürfnisse sowie die Anforderungen<br />

an die Fläche und legt die<br />

Arbeitsabläufe fest. Ziel war es, eine optimale<br />

Umgebung für neue Arbeitsformen<br />

zu schaffen. Eine zeitgemäße Einrichtung,<br />

optimal angepasste Beleuchtungslösungen,<br />

eine abgestimmte Wandgestaltung<br />

besonders in den Begegnungsflächen<br />

und die richtig geregelte Raumakustik<br />

tragen entscheidend zur Entstehung einer<br />

Wohlfühlatmosphäre bei. Alle Arbeitsplätze<br />

sind ergonomisch und akustisch<br />

abgeschirmt, um Diskretion und Privatsphäre<br />

zu gewährleisten und ungestörtes<br />

Arbeiten zu ermöglichen.<br />

Trennwände: Licht und Transparenz<br />

Platz für Teamwork<br />

Eine Leitidee bei der Planung war es, für<br />

jede Arbeitsaufgabe und jede Bürotätigkeit<br />

einen optimalen Arbeitsbereich<br />

Cafeteria: Entspannung und Kommunikation<br />

32 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


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Besprechung: mitten im Geschehen<br />

Begegnungsfläche<br />

bereitzustellen. Dazu gehören Einzelarbeitsplätze,<br />

eine Denkerzelle, Lounges,<br />

Besprechungsräume, Kreativzonen und<br />

Telefonbereiche. Eine offene, inspirierende<br />

Bürolandschaft wirkt motivierend<br />

und teamfördernd. Mindestens ebenso<br />

wichtig ist deshalb die Schaffung von Begegnungsflächen.<br />

Denn in Zeiten von<br />

New Work ohne einen festen Arbeitsplatz<br />

entsteht die Identifikation mit der eigenen<br />

Tätigkeit und dem Unternehmen vor<br />

allem aus dem Zusammenspiel des gesamten<br />

Teams. Der Arbeitsplatz ist eben<br />

mehr als nur ein Ort zum Arbeiten. Dieses<br />

teamorientierte Denken prägt insbesondere<br />

die jüngeren Fachkräfte-Generationen,<br />

welche die Kreissparkasse durch<br />

entsprechende Angebote an sich binden<br />

will. Zugleich ist den Planenden bei der<br />

Umgestaltung der Hauptstelle das Kunststück<br />

gelungen, eine Brücke zu den erfahrenen<br />

Mitarbeitenden zu schlagen<br />

und auch deren Bedürfnissen gerecht zu<br />

werden. Wenn das keine guten Aussichten<br />

für die Zukunft sind.<br />

Das Objekt<br />

Kreissparkasse Saarpfalz,<br />

Hauptstelle<br />

Umbaufläche: ca. 1.500 m²<br />

Umbauzeit: 9 Monate<br />

Planung, Masterdesign, Generalunternehmen:<br />

Concept GI GmbH &<br />

Co. KG, Filderstadt<br />

Bauherrin: Kreissparkasse Saarpfalz<br />

Bilanzsumme: 2,3 Mrd. Euro<br />

Geschäftsstellen: 30<br />

Beschäftigte: 388<br />

Fotos: Hermann, Filderstadt<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

33


OBJEKT KOMPAKT<br />

VR-Bank Main-Rhön eG, Verwaltung Bad Neustadt<br />

Die Verwandlung<br />

Wie aus einer für Wohnzwecke gebauten Fläche ein moderner und zeitgemäßer<br />

Verwaltungsbereich wird, demonstriert eindrucksvoll die VR-Bank in Bad Neustadt<br />

A<br />

uf relativ kleinem Raum haben die<br />

Planenden 20 Arbeitsplätze geschaffen,<br />

dazu Beratungs- und Besprechungsplätze<br />

sowie Sozial- und Sanitärräume.<br />

Dabei setzten sie auf eine Einraumlösung,<br />

bei der alle Arbeitsplätze in einem<br />

offenen Bereich in Vierergruppen untergebracht<br />

sind. Diese Arbeitsinseln sind<br />

durch intelligente Raumtrenner voneinander<br />

abgeschirmt. Für Schallschutz<br />

sorgen eine Akustikdecke und hochabsorbierende<br />

Wände. Der Raum ist zudem<br />

durch flächig im Boden eingearbeitete<br />

Farbinseln gegliedert, die zum Verkehrsweg<br />

hin durch Regalsysteme abgegrenzt<br />

werden. Alle Arbeitsplätze sind frei<br />

buchbar und einem individuellen Spindschrank<br />

zugeordnet.<br />

34 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


Die Liebe zum Detail<br />

prägt das Umfeld<br />

Es muss nicht immer einfach sein<br />

Die gesamte Fläche ist in gleich große<br />

Parzellen aufgeteilt und kann jederzeit<br />

fl exibel verändert werden. Neben den<br />

Arbeitsplätzen ist eine Zone mit Lounge-<br />

Charakter entstanden, in der sich die<br />

Mitarbeitenden in lockerer Atmosphäre<br />

austauschen können. Für kleinere Besprechungen<br />

gibt es zudem einen Kurzbesprechungsraum<br />

im Bistrostil. Daneben<br />

steht ein großer Besprechungsraum mit<br />

kompletter Medientechnik zur Verfügung.<br />

Und schließlich ist für diskretes<br />

Arbeiten oder Videotelefonie ein separater<br />

kleiner Raum vorhanden, der neben<br />

Medientechnik auch ein Sofa und eine<br />

grüne Pfl anzenwand bietet.<br />

stehend angeordnete Elektranten. Damit<br />

sich die Mitarbeitenden rundum wohlfühlen,<br />

ist der Bereich durchgehend wohnlich<br />

und dennoch funktional gestaltet – von<br />

den Arbeitsplätzen bis zu den WC-Bereichen,<br />

von den großblumigen Tapeten und<br />

im Farbkonzept lackierten Türblättern bis<br />

zu den Accessoires in den Sanitärräumen.<br />

Wegen der sehr geringen Raumhöhe<br />

wurden statt einer abgehängten Decke<br />

Akustikplatten direkt an der Decke montiert.<br />

Unverzichtbare Leitungen sind als<br />

dekorative farbige Kabel sichtbar, die<br />

gesamte EDV – Verkabelung erfolgt über<br />

Kabelbrücken im Industriedesign und<br />

Warme Töne und<br />

klare Strukturen im<br />

Santärbereich<br />

Florale Kraft<br />

unterstützt in<br />

jeder Konferenz<br />

Das Objekt<br />

VR-Bank Main-Rhön eG,<br />

Verwaltung Bad Neustadt<br />

Gesamtfläche: 315 m²<br />

Bauzeit: 5 Monate<br />

Planung:<br />

plancor GmbH, Bad Endorf<br />

Bauherrin: VR­Bank Main­Rhön eG<br />

Bilanzsumme (2022):<br />

2,539 Mrd. Euro<br />

Geschäftsstellen: 18<br />

Beschäftigte: 394<br />

Fotos: plancor GmbH / Bauherrin<br />

<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong><br />

35


PROJEKTMANAGER<br />

DIPL. ARCHITEKTEN<br />

DIPL. INNENARCHITEKTEN<br />

KONSTRUKTEURE<br />

DIPL. DESIGNER<br />

KUNDENBERATER<br />

ac cube<br />

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Prävention schützt!<br />

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und sehen dabei auch noch gut aus.<br />

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Special<br />

Bild: Goldbach Kirchner<br />

Klangmeister<br />

Variabel nutzbare Flächen, offen verlegte<br />

Technik, große Raumhöhen –<br />

das sind die aktuellen Trends in<br />

der Bankeinrichtung. Was Flexibilität<br />

ermöglicht und neue Arbeitsformen<br />

unterstützt, kann für die Ohren<br />

jedoch schnell zum Desaster werden.<br />

Deshalb braucht es clevere Schallschutzansätze,<br />

die für jede Tätigkeit<br />

die passende Raumakustik schaffen<br />

und auch bei schwierigen baulichen<br />

Gegebenheiten funktionieren. Dass<br />

dies mit den richtigen Akustiklösungen<br />

kein Hexenwerk ist, zeigen die<br />

Beispiele in diesem Special.


SPECIAL<br />

Akustiklösungen<br />

Raumakustik mit Stil<br />

Die dekorativen Akustikelemente sonic 10 bieten innovative Lösungen für Banken und Büros<br />

Bilder: Goldbach Kirchner<br />

Effektive Reduktion der Nachhallzeiten<br />

in Büro- und Bankräumen<br />

In der modernen Banken- und Büroplanung<br />

spielen Schall und Nachhallzeiten<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Insbesondere in Büroeinheiten mit großfl<br />

ächigen Glasfronten oder Betondecken<br />

sind Trennwandfl ächen als ideale<br />

Träger für Schallabsorptionsmaterialien<br />

gefragt. Goldbach Kirchner, Vorreiter<br />

bei Raum- und Trennwandsystemen<br />

sowie Innenausbau, präsentiert hierzu<br />

die Akustikelemente sonic 10, welche die<br />

Anforderungen der modernen Raumarchitektur<br />

erfüllen.<br />

Einbau im Neubau oder nachträglich<br />

zur Optimierung der Raumakustik<br />

Beste Schalldämmwerte<br />

Die Akustikelemente wurden speziell entwickelt,<br />

um Nachhallzeiten in Büro- und<br />

Bankräumen zu reduzieren. Mit einem<br />

beeindruckenden Alpha-Wert bis zu 0,8<br />

38 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


und einem Schalldämmwert von Rw,p<br />

44 dB bei einseitigem Einbau bzw. Rw,p<br />

43 dB bei beidseitigem Einbau setzen<br />

diese innovativen Elemente neue Maßstäbe<br />

in der Raumakustik. Besonders hervorzuheben<br />

ist der flexible Einsatz: Die<br />

Akustikelemente eignen sich nicht nur für<br />

den Neubau, sondern können auch nachträglich<br />

zur Verbesserung der Raumakustik<br />

eingebaut werden.<br />

Vielseitige Designoptionen<br />

Die Vielseitigkeit des Systems wird durch<br />

verschiedene Designoptionen unterstrichen.<br />

Ob mikroperforiert, geschlitzt,<br />

gelocht oder stoffbespannt – die Akustikelemente<br />

passen sich harmonisch<br />

in jedes Raumkonzept ein. Zudem<br />

lassen sich Trennwände mit sonic-<br />

10-Akustikelementen sowohl vertikal<br />

als auch horizontal mit Organisationselementen<br />

ausstatten, um den ästhetischen<br />

und funktionalen Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Stilvoll bis ins Detail<br />

»Mit sonic 10 präsentieren wir nicht nur<br />

ein Akustikelement, sondern eine Lösung<br />

für moderne Raumgestaltung und akustische<br />

Anforderungen. Dieses Element<br />

ermöglicht eine optimale Schallabsorption<br />

und trägt dazu bei, die Arbeitsatmosphäre<br />

in Banken und Büros zu<br />

verbessern«, erklärt Ralf Kircher, Leiter<br />

des Produktentwicklungsteams.<br />

www.goldbachkirchner.de<br />

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Entspannt auch<br />

in Sachen<br />

Nachhaltigkeit<br />

Der Bodenbelag, der Bitumen-, PVCund<br />

schwerrückenfrei ist<br />

Mit Kugelgarn ® lassen sich Raumlösungen schaffen,<br />

die höchste ökologische Ansprüche erfüllen,<br />

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das die individuellen Bedürfnisse der Menschen<br />

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Massstäbe setzt. www.fabromont.ch<br />

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39


SPECIAL Akustiklösungen<br />

Optimaler Schallschutz in großen Räumen<br />

Das Raum-in-Raum-System vetroCUBE ist ideal für Beratungsräume in der Kassenhalle,<br />

frei stehend und unabhängig vom Gebäude<br />

Bilder: woodtec<br />

Auch bei schwieriger Einbausituation<br />

Der Trend in der Architektur von Bankräumen<br />

geht immer mehr dahin, auf<br />

Abhangdecken zu verzichten und Technik<br />

offen zu verlegen. Die Folge: Der Einbau<br />

raumhoher Wände ist schwierig und<br />

zieht hohe Kosten nach sich. Für solche<br />

Fälle sind die Raum-in-Raum-Systeme<br />

von woodtec in der Lage, die Funktionen<br />

von konventionell gebauten Räumen zu<br />

übernehmen. Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand: Große Flexibilität, Nachhaltigkeit<br />

und freie Wahl des Standorts.<br />

Einsetzbar auch bei hohen Räumen<br />

und offen verlegter Technik<br />

Neue 40-dB-Variante<br />

Mit der Größe des Raums steigen freilich<br />

auch die Anforderung an die Schalldämmung<br />

und statische Beschaffenheit<br />

der Konstruktion. Vor diesem Hintergrund<br />

hat woodtec den vetroCUBE nun um<br />

eine Variante mit 40 dB erweitert. Parallel<br />

ertüchtigen konstruktive Maßnahmen die<br />

Statik des Systems, sodass problemlos auch<br />

große Deckenflächen frei tragend erstellt<br />

werden können.<br />

www.woodtec.de<br />

Das Filialgeschäft der Banken verändert<br />

sich – und damit auch der räumliche<br />

Bedarf. Die früher mit Vorliebe<br />

sehr großzügig gestalteten Kassenhallen<br />

erscheinen in Zeiten des Online<strong>bank</strong>ings<br />

oft reichlich überdimensioniert. Stattdessen<br />

benötigen Banken heute mehr Raum<br />

für Teamwork und hochwertige Beratung.<br />

Warum also nicht überflüssig gewordene<br />

Flächen für diese Funktionen umnutzen?<br />

Diskret und abgeschirmt<br />

Dem steht oft ein Faktor entgegen: die<br />

Akustik. Mit seinem Raum-in-Raum-System<br />

vetroCUBE bietet woodtec bereits<br />

seit einigen Jahren eine durchdachte<br />

Lösung für diese Herausforderung. Das<br />

System bringt mit 37 dB eine mehr als<br />

ausreichende Schalldämmung mit, um<br />

einen Rückzugsort für Gespräche zu bieten.<br />

Kund:innen sowie Mitarbeitende<br />

an benachbarten Arbeitsplätzen werden<br />

nicht gestört und bekommen auch nichts<br />

von dem mit, was im vetroCUBE vertraulich<br />

besprochen wird.<br />

Diskrete, störungsfreie Gespräche<br />

dank exzellentem Schallschutz<br />

40 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


Schneckenhaus<br />

Bild: Strähle/muyi – Murat Yilmaz<br />

SPECIAL Produkt<br />

Ein vielseitig nutzbarer Rückzugsort<br />

für offene Bürostrukturen:<br />

Das ist die Teambox TB.2 von<br />

Strähle. Ihr flächenbündiges, klares<br />

Design erhält sie durch die<br />

Structural-Glazing-Verglasung bei<br />

Wand- und Türflächen. So fügt sie<br />

sich zurückhaltend in die Umgebung<br />

ein. Dank hohem Schallschutz<br />

ermöglicht die Teambox<br />

Telefonate, konzentriertes Arbeiten,<br />

Onlinemeetings und Teambesprechungen<br />

für bis zu vier<br />

Personen. Integrierte Vorhänge<br />

sorgen zusätzlich für Diskretion.<br />

Zur hohen Aufenthaltsqualität tragen<br />

neben der Schalldämmung<br />

akustisch wirksame Oberflächen<br />

sowie die stufenlos steuerbare,<br />

leise Lüftung und das dimmbare,<br />

warmweiße Licht bei.<br />

www.straehle.de<br />

DIGITAL<br />

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LED-Technik<br />

Raummodul zur flexiblen<br />

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<strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Kommunikation<br />

Mai <strong>2024</strong> 41


FACHTHEMA Kundennähe gestalten – virtuell und real<br />

Kundenerlebnis in digitalen Zeiten<br />

Mit innovativen Technologien können Banken auch zukünftig in ihren Filialen eine ganzheitliche<br />

Kundenerfahrung bieten<br />

Digitaler Bankschalter:<br />

fallabschließende Videoberatung<br />

in der Filiale<br />

Wir leben in einer Ära, in der Technologie<br />

unsere Interaktionen beeinflusst<br />

und prägt. Dies stellt den Finanzsektor<br />

vor die Herausforderung, das<br />

Kundenerlebnis sowohl virtuell als auch<br />

real zu gestalten. Hier können neue Technologien<br />

helfen, die Effizienz zu steigern<br />

und den Kundenservice zu verbessern.<br />

Zugleich sieht sich die Branche jedoch<br />

mit einem wachsenden Fachkräftemangel<br />

konfrontiert. Dieser ist in vielen Bereichen<br />

des Finanzsektors zu einem gravierenden<br />

Problem geworden. Die hohe Nachfrage<br />

nach qualifizierten Mitarbeitenden<br />

bei gleichzeitigem Mangel an geeigneten<br />

Bewerber:innen stellt eine ernsthafte<br />

Herausforderung dar. Bei Kreditinstituten<br />

ist der Mangel an Fachkräften besonders<br />

spürbar, weil sie zunehmend auf komplexe<br />

Finanzdienstleistungen und Beratungsleistungen<br />

angewiesen sind.<br />

Um diesen Herausforderungen zu begegnen,<br />

setzen Finanzinstitute verstärkt<br />

auf innovative Technologien wie künstliche<br />

Intelligenz (KI), Chatbots und digitale<br />

Bankschalter. Diese Lösungen bieten<br />

nicht nur eine Möglichkeit, den Fachkräftemangel<br />

zu adressieren, sondern ermöglichen<br />

es auch, die Effizienz zu steigern,<br />

Ressourcen zu optimieren und die Bedürfnisse<br />

der Kundschaft in einer zunehmend<br />

digitalisierten Welt zu erfüllen.<br />

Bild: bancArt<br />

KI und Chatbots<br />

KI und Chatbots spielen eine entscheidende<br />

Rolle bei der Bereitstellung personalisierter<br />

Dienstleistungen und der<br />

Beantwortung von Kundenanfragen in<br />

Echtzeit. Durch den Einsatz von Natural<br />

Language Processing (NLP) können Chatbots<br />

komplexe Fragen verstehen und präzise<br />

Antworten liefern. Dies ermöglicht<br />

es Finanzinstituten, eine 24/7-Kundenbetreuung<br />

anzubieten, die über verschiedene<br />

Kanäle wie Websites, mobile Apps<br />

und soziale Medien zugänglich ist. Fachleute<br />

gehen davon aus, dass bis 2025<br />

80 % der Kundenservice-Interaktionen<br />

von Chatbots abgewickelt werden können,<br />

was zeigt, wie wichtig diese Technologie<br />

für die Zukunft des Finanzsektors ist.<br />

Digitaler Bankschalter<br />

Der digitale Bankschalter revolutioniert<br />

die Art und Weise, wie Kund:innen Bankdienstleistungen<br />

ohne physische Anwesenheit<br />

von Beratungspersonal in der<br />

Filiale in Anspruch nehmen. Die hochmoderne<br />

Technologie ermöglicht es, automatisch<br />

Kontakt mit Mitarbeitenden<br />

des Kundenservicecenters (KSC) aufzunehmen<br />

und Anliegen fallabschließend<br />

zu erledigen. Die Kund:innen machen<br />

eine erstklassige Serviceerfahrung, während<br />

die Bank ihre Ressourcen effizienter<br />

einsetzt und den steigenden Anforderungen<br />

an Datenschutz und Sicherheit<br />

gerecht wird. Eine integrierte Echtzeitübersetzung<br />

in über 30 Sprachen ermöglicht<br />

es Kund:innen zudem, unabhängig<br />

von Sprachkenntnissen mit den Mitarbeitenden<br />

des Kundenservicecenters zu<br />

kommunizieren. Dadurch werden Sprachbarrieren<br />

abgebaut, was eine inklusive<br />

und zugängliche Kundenerfahrung gewährleistet.<br />

Darüber hinaus ermöglicht<br />

sie eine effiziente und effektive Kommunikation,<br />

wodurch Missverständnisse vermieden<br />

und Serviceanfragen genauer formuliert<br />

werden.<br />

Automatisierung<br />

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen,<br />

setzen Finanzinstitute vermehrt auf Automatisierung<br />

und digitale Self-Service-<br />

Lösungen wie Kundenleitsysteme oder<br />

digitale Anmeldungen. Die Automatisierung<br />

entlastet Mitarbeitende von Routineaufgaben,<br />

sodass sie sich auf anspruchsvollere<br />

Aufgaben konzentrieren können,<br />

die menschliche Expertise erfordern.<br />

Trotz fortschreitender Digitalisierung und<br />

Fachkräftemangel bleibt die physische Filiale<br />

für Banken unverzichtbar. Sie ist ein<br />

Ort für persönliche Begegnungen, und<br />

eine kraftvolle Markenbotschaft schafft<br />

Vertrauen. Die Sichtbarkeit der Marke in<br />

der realen Welt ist ein entscheidender<br />

Faktor, damit Kund:innen eine starke Bindung<br />

zu ihrem Finanzinstitut aufbauen.<br />

www.bancart.de<br />

42 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


IT-Lösungen für Banken<br />

IT BANKER<br />

Bild: Dimitri/stock.adobe.com<br />

Bild: BlackJack3D/istockphoto.com<br />

Die Deutsche Kredit<strong>bank</strong> AG (DKB) hat<br />

ihren Vertrag mit Pegasystems Inc. vorzeitig<br />

verlängert. Mit der Low-Code-Plattform<br />

von Pegasystems und dem Designsystem<br />

Pega Constellation wird die Direkt<strong>bank</strong><br />

bis Mitte des Jahres über 15 Serviceprozesse<br />

gestalten beziehungsweise automatisieren.<br />

Durch diese Effizienzverbesserung werden<br />

Servicequalität und Kundenfreundlichkeit<br />

deutlich gesteigert.<br />

Der Vertrag der DKB mit Pegasystems,<br />

Anbieter für KI-basierte Entscheidungsunterstützung<br />

und Workflow-Automation<br />

in Unternehmen, wäre 2025 ausgelaufen.<br />

Ausschlaggebend für die vorzeitige Verlängerung<br />

um fünf Jahre war die Entscheidung<br />

der DKB, Serviceprozesse mit der<br />

Low-Code-Technologie zu optimieren sowie<br />

ausgewählte Endkunden-Frontends für<br />

das Internet<strong>bank</strong>ing mit Pega umzusetzen<br />

und ins native Web<strong>bank</strong>ing zu integrieren.<br />

Nachdem die DKB bereits gute Erfahrungen<br />

mit Pega bei der Backend-Automatisierung<br />

ihrer Serviceprozesse gemacht hat, wird die<br />

Lösung jetzt auch für die Abbildung von<br />

End-to-End-Prozessen bis hin zum Frontend<br />

eingesetzt. Für die Gestaltung der<br />

Benutzeroberflächen und deren Integration<br />

DKB modernisiert Serviceprozesse<br />

Die Direkt<strong>bank</strong> setzt auf Plattform und Designsystem von Pegasystems<br />

in Workflows und Portale wird das präskriptive<br />

Designsystem Pega Constellation eingesetzt,<br />

das eine einheitliche Kundenerfahrung<br />

über alle Kanäle hinweg ermöglicht.<br />

Die Pega-Plattform überzeugt unter<br />

anderem durch schnelles Low-Code-Prototyping,<br />

hohe Skalierbarkeit durch die<br />

Wiederverwendbarkeit von Patterns und<br />

End-to-End-Vorgangsmanagement für ein<br />

konsistentes Kundenerlebnis sowie als effiziente<br />

Basis für die Zusammenarbeit von<br />

IT und Fachabteilungen. Damit können<br />

Serviceprozesse im Online<strong>bank</strong>ing wie<br />

Abschlüsse, Onboarding, Änderungen oder<br />

Löschungen schneller, einfacher und kundenfreundlicher<br />

ohne Medienbrüche vom<br />

Frontend bis zum Backend automatisiert<br />

werden. Sofern manuelle Nacharbeiten<br />

notwendig sind, lassen sich diese über eine<br />

benutzerfreundliche, geführte Fallbearbeitung<br />

durch Mitarbeitende effizient umsetzen.<br />

Die DKB plant, bis Mitte des Jahres<br />

sukzessive über 15 dieser Prozesse durchgängig<br />

abzubilden und live zu schalten.<br />

»Die DKB denkt und gestaltet alle Prozesse<br />

vom Kunden her«, erklärt Jochen Reinartz,<br />

Head of Delivery and Development<br />

für Customer Service bei der DKB. »Deshalb<br />

sind automatisierte Self-Services mit<br />

nahtloser Anbindung an das Backend und<br />

ein selbsterklärendes Frontend so wichtig.<br />

Pega liefert uns die Plattform, auf der wir<br />

diese anspruchsvollen Customer Journeys<br />

gestalten und weiterentwickeln können.«<br />

»Mit ihren wiederverwendbaren Modulen<br />

beschleunigt die Pega-Plattform unseren<br />

Design-to-Development-Prozess und<br />

erleichtert die fachliche Kooperation von IT<br />

und Fachabteilungen«, erklärt Wadim Titel,<br />

Leiter DKB Customer Service Management.<br />

„Davon profitieren sowohl die Kosteneffizienz<br />

als auch die Time-to-Market.<br />

Pega unterstützt uns bei einem wichtigen<br />

Schritt zur Erreichung unserer wirtschaftlichen<br />

Ziele.«<br />

»Die DKB hat uns aus gutem Grund ihr<br />

Vertrauen geschenkt – und wir haben geliefert«,<br />

erklärt Ileana Honigblum, Vice President<br />

Sales & Managing Director DACH<br />

bei Pegasystems. »Die vorzeitige Verlängerung<br />

des Vertrags durch die DKB ist ein<br />

enormer Vertrauensbeweis und eine großartige<br />

Referenz für die Qualität unserer Software<br />

und Services.« •<br />

www.pega.com<br />

IT:BANKER Mai <strong>2024</strong><br />

43


BERECHTIGUNGSMANAGEMENT<br />

Optimal in die IT-Prozesslandschaft integrieren<br />

Wie IT-Verantwortliche neue rechtliche Anforderungen im Berechtigungsmanagement umsetzen können<br />

Bild: Eakrin/stock.adobe.com<br />

Mit dem Digital Operational Resilience<br />

Act (DORA) stehen Kreditinstituten<br />

neben der MaComp und BAIT weitere<br />

regulatorische Anforderungen im Berechtigungsmanagement<br />

ins Haus. Die Entwicklung<br />

entsprechender Sollkonzepte verantworten<br />

die Banken selbst. Was müssen die<br />

Konzepte sowie digitale Tools leisten, damit<br />

ein revisionssicheres Rezertifizierungsmanagement<br />

gewährleistet ist?<br />

Sollkonzept erforderlich<br />

Im Zugriffs- und Zutrittsmanagement für<br />

Software, EDV-Strukturen oder Räumlichkeiten<br />

wie Serverräume unterliegen Kreditinstitute<br />

strengen Vorgaben. Die in der<br />

Regulatorik festgeschriebenen Richtlinien<br />

bilden hierbei die rechtlichen Grundpfeiler.<br />

Mit DORA steht die Einführung weiterer<br />

regulatorischer Anforderungen bevor:<br />

Bereits ab Januar 2025 ist mit einer Umsetzung<br />

auf Bundesebene zu rechnen. Software-<br />

und Zugriffsberechtigungen in<br />

Unternehmen sollen nachvollziehbar und<br />

auf die vorgeschriebene Weise dokumentiert<br />

und im Kontrollfall bestätigt werden<br />

können. Das Schlagwort der Stunde lautet:<br />

Rezertifizierung. Die Verantwortung für<br />

das Erstellen des Sollkonzepts und dessen<br />

Durchsetzung trägt das Kreditinstitut. Die<br />

Rezertifizierung ist ein sensibler, wiederkehrender<br />

Prozess.<br />

Wichtige Konzeptbestandteile<br />

Um ein Sollkonzept erstellen zu können,<br />

müssen die Verantwortlichen zunächst<br />

die passende Grundlage schaffen. Dafür<br />

braucht es Klarheit über das Risikopotenzial<br />

einer einzuführenden Software in mehrerlei<br />

Hinsicht. Um die Risikoreichweite der<br />

Anwendung einschätzen zu können, müssen<br />

der Funktionsumfang und die Rechtereichweite<br />

der Systeme und Tools ausführlich<br />

dokumentiert werden. Aus dieser Risikoeinschätzung<br />

ergibt sich die jeweilige Schutzklasse<br />

des Systems. Diese ist wiederum maßgeblich<br />

für den Turnus der Rezertifizierung.<br />

Die Verantwortlichen sollten darauf achten,<br />

dass die Ermittlung der Schutzklasse durch<br />

jeden Fachbereich einzeln erfolgt. Im Zuge<br />

dieses Prozesses gilt es auch, die organisatorischen<br />

und fachlichen Verantwortlichkeiten<br />

zu klären – inklusive »kritischer Berechtigungen«,<br />

also Zugängen für einzelne<br />

Personen oder Gruppen, die das System<br />

oder die darin enthaltenen Daten grundlegend<br />

gefährden könnten. Insgesamt müssen<br />

Banken und Sparkassen darauf achten, dass<br />

die Software sowohl dem Sparsamkeitsprinzip<br />

(maximal effiziente und kostengünstige<br />

Prozesse) als auch dem Minimalprinzip<br />

(Gewährung ausschließlich unbedingt<br />

erforderlicher Kompetenzen) entspricht.<br />

Automatisierter Abgleich schafft Sicherheit<br />

Nach der Konzeption übernehmen in der<br />

Regel praxisbewährte Softwarelösungen den<br />

Soll-Ist-Abgleich: Sie dokumentieren und<br />

überwachen automatisiert und rechtssicher<br />

den Status quo auf Grundlage der zugrunde<br />

liegenden Konzepte. Das System gleicht das<br />

Sollkonzept mit den aktuell aktiven Berechtigungen<br />

ab. Die Fachabteilungen erhalten<br />

dann bei Auffälligkeiten eine Meldung. Die<br />

Prüfung des Sachverhalts tritt im Rahmen<br />

der eigentlichen Rezertifizierung ein. Eine<br />

Meldung erfolgt etwa bei der Abweichung<br />

vom dokumentierten Sollkonzept oder<br />

bei umgekehrten Abweichungen. Letztere<br />

bestehen, wenn das Sollkonzept Berechtigungen<br />

für Mitarbeitende vorsieht, die aber<br />

44 IT:BANKER MAI <strong>2024</strong>


BERECHTIGUNGSMANAGEMENT<br />

aktuell nicht aktiviert sind. Es ist nun wichtig,<br />

diese Kompetenzen nicht einfach zu<br />

erteilen, nur weil sie im Sollkonzept angelegt<br />

sind. Schließlich könnte es sein, dass die<br />

Berechtigungen im Sinne des Sparsamkeitsprinzips<br />

nicht erforderlich sind. Sind hingegen<br />

Kompetenzerweiterungen notwendig,<br />

die nicht im Sollkonzept vermerkt, zukünftig<br />

jedoch vorgesehen sind, müssen die Verantwortlichen<br />

das Sollkonzept anpassen und<br />

alle Änderungen sorgfältig dokumentieren.<br />

Leistungsfähige Softwarelösungen führen<br />

bei einer unterjährigen Anpassung des<br />

Sollkonzeptes stets einen Soll-Soll-Abgleich<br />

durch. Dieser ist essenziell, um festzustellen,<br />

ob die Änderungen sowohl den regulatorischen<br />

Anforderungen als auch den hausinternen<br />

Grundsätzen entsprechen.<br />

Einfache Integration ist Pflicht<br />

Damit Banken die vorgeschriebenen Regularien<br />

maximal effizient, zielführend und<br />

durchgängig dokumentiert umsetzen können,<br />

sollten sie bei der Wahl ihrer Softwarelösung<br />

einige Punkte beachten:<br />

1. Die Lösung muss sich problemlos in Standardsysteme<br />

und -umgebungen integrieren<br />

lassen<br />

2. Das System ist in der Lage, sowohl einen<br />

Soll-Ist- als auch einen Soll-Soll-Vergleich<br />

durchzuführen<br />

3. Die Überprüfung der IT-Berechtigungen<br />

erfolgt automatisiert in einem schlanken,<br />

schnellen Prozess<br />

4. Kritische IT-Berechtigungen, wie die<br />

mit hohem Risikopotenzial, sollte die<br />

Lösung intelligent identifizieren und<br />

abbilden können<br />

5. Für die effiziente Nutzung ist es hilfreich,<br />

wenn Banken die gleichen Tools wie die<br />

IT-Prüfer:innen der Verbände nutzen<br />

Systeme wie das Funktionspaket »Rezertifizierung«<br />

der FOCONIS AG, in der die<br />

Lösung Deep Thought von Andermann &<br />

Partner aufgehen wird, profitieren zudem<br />

von einer großen Verbreitung im genossenschaftlichen<br />

Bankumfeld und lassen sich<br />

direkt innerhalb der IT-Infrastruktur des<br />

Rechenzentrums betreiben.<br />

Fazit<br />

IT-Verantwortliche sind einmal mehr gefordert,<br />

neue rechtliche Anforderungen im<br />

Berechtigungsmanagement umzusetzen.<br />

Dabei dürfen sie die ohnehin schon knappen<br />

Ressourcen nicht unnötig belasten. Im<br />

Zuge des Rezertifizierungsmanagements<br />

braucht es darum wichtige konzeptionelle<br />

Vorüberlegungen sowie eine intelligente<br />

Software, die stetig, voll automatisiert und<br />

risikoorientiert den Status quo untersucht<br />

und damit ein hohes Maß an Sicherheit<br />

schafft. •<br />

www.foconis.de<br />

Der Autor: Olaf Pulwey,<br />

CEO, FOCONIS AG<br />

Bilder: foconis Bild: Eakrin/stock.adobe.com<br />

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IT:BANKER Jetzt informieren<br />

MAI <strong>2024</strong><br />

45


COMPLIANCE<br />

DORA ante portas<br />

Digitales Vertragsmanagement ist ein Erfolgsfaktor für das Erfüllen neuer Compliance-Vorgaben<br />

Im Kontext steigender Cyberbedrohungen<br />

gewinnt die strikte Einhaltung<br />

bzw. Umsetzung entsprechender Compliance-Vorschriften<br />

stetig an Bedeutung. Als<br />

Bereitsteller kritischer Infrastruktur gilt<br />

insbesondere für Finanzunternehmen, IT-<br />

Ausfälle und sicherheitsrelevante Vorfälle<br />

zu verhindern, um für die Aufrechterhaltung<br />

des Betriebs zu sorgen. Mit dem Digital<br />

Operational Resilience Act (DORA) hat<br />

die EU ein Regelwerk zur Sicherstellung der<br />

digitalen Betriebsstabilität sowie zur Vermeidung<br />

systemischer Risiken im Finanzsektor<br />

erlassen. Die neuen Vorgaben harmonisieren<br />

und verschärfen die bestehenden<br />

regulatorischen Anforderungen an das IKT-<br />

Management und greifen in den IT-Betrieb<br />

bzw. in die Auslagerungen an Dritte ein.<br />

Gleichzeitig nehmen die Nachweis- und<br />

Berichtspflichten zu, was einen erheblichen<br />

Mehraufwand bedeutet. Bis zum Ablauf der<br />

Umsetzungsfrist am 17. Januar 2025 müssen<br />

die mehr als 22.000 betroffenen Finanzunternehmen<br />

und IKT-Dienstleistenden<br />

die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.<br />

Eine Schlüsselrolle nimmt dabei die Digitalisierung<br />

ein. Diese muss am Vertragsmanagement<br />

ansetzen, um alle bestehenden<br />

Geschäftsprozesse einzubinden.<br />

An der Quelle der Informationen beginnen<br />

Am Anfang einer jeden geschäftlichen<br />

Zusammenarbeit steht ein Vertrag, so auch<br />

bei der Beauftragung von IKT-Dienstleistenden.<br />

Die Vereinbarungen enthalten<br />

sämtliche relevanten Informationen etwa<br />

zum Lieferanten, zur festgelegten Leistung<br />

und zu involvierten Subunternehmen und<br />

sind somit die Basis für alle nachfolgenden<br />

Aktivitäten. Sind diese Daten allerdings<br />

nicht von Beginn des Geschäftsprozesses<br />

digital erfasst, müssen die Akteur:innen<br />

viele Tätigkeiten mehrfach ausführen. Zum<br />

Beispiel das händische Aufsetzen und Warten<br />

von Listen, Kalendereinträgen und Auswertungen.<br />

Für eine ganzheitliche Digitalisierung ist<br />

es daher essenziell, dass Finanzunternehmen<br />

den Fokus auf die effiziente Verwaltung<br />

von Lieferanten und Verträgen legen. Dies<br />

umfasst Prozesse, die beim Hinzukommen<br />

neuer Dienstleistenden entstehen, wie die<br />

Due Diligence und die Einholung benötigter<br />

Dokumente. Die Implementierung<br />

geeigneter digitaler Lösungen kann nicht<br />

nur zu einer Steigerung der Arbeitsabläufe<br />

führen, sondern auch den Verantwortlichen<br />

die Gewissheit geben, sämtlichen erforderlichen<br />

Sorgfaltspflichten nachzukommen.<br />

Prozesse digital und nachvollziehbar steuern<br />

Ein digitales Vertragsmanagement muss<br />

sämtliche Schritte vom anfänglichen Sourcing<br />

eines Lieferanten über den Abschluss<br />

der Verträge bis zum laufenden Controlling<br />

und Reporting der Vereinbarungen umfassen.<br />

Spezialisierte und smarte Tools bilden<br />

alle Ebenen des Auslagerungsprozesses digital<br />

und revisionssicher ab.<br />

Bei Anlage neuer IKT-Dienstleistenden<br />

im System ist es notwendig, dass die Software<br />

selbstständig die Einholung der notwendigen<br />

Unterlagen steuert, darunter<br />

Risikobewertungen, Wesentlichkeitsbeurteilungen,<br />

Auslagerungsgenehmigungen,<br />

Zertifikate und Leistungsbeschreibungen.<br />

Mit Hilfe von festgelegten Fristen starten<br />

dann Erinnerungen und gegebenenfalls<br />

Bild: Westend61/Rainer Berg/gettyimages<br />

Eskalationsworkflows, die rechtzeitig an<br />

bevorstehende Tätigkeiten wie wiederkehrende<br />

Überprüfungen oder Erneuerung von<br />

Nachweisen zu erinnern.<br />

Neben dem Sourcing müssen die Workflows<br />

auch bei der gesetzeskonformen Vertragserstellung<br />

unterstützen. DORA-spezifische<br />

Informationen wie die Bewertung der<br />

Auslagerung, die Beschreibung des Auslagerungsgegenstands<br />

und die Dokumentation<br />

der Assets gelangen dann aus der Akte<br />

direkt in den Vertrag. Die Anwendung und<br />

Verwaltung der Standardvertragsklauseln<br />

erfolgt mit Hilfe der Klauselbibliothek selbst<br />

gesteuert. Um die Zusammenarbeit nahtlos<br />

zu gestalten, werden Lieferanten aktiv in die<br />

Workflows integriert. Externe Partner:innen<br />

erhalten Zugang zu den erforderlichen Vertragsakten<br />

und können selbst Dokumente<br />

teilen, bearbeiten oder signieren.<br />

Berichtspflichten automatisiert erfüllen<br />

All diese Prozessschritte einschließlich Freigaben<br />

sind dank elektronischer Workflow-<br />

Unterschriften direkt innerhalb des Systems<br />

des digitalen Vertragsmanagements nachvollziehbar<br />

und revisionssicher einsehbar.<br />

So stellen die Verantwortlichen die nachweisliche<br />

Durchführung sämtlicher Aktivitäten<br />

sicher und können dies speziell bei<br />

Audits jederzeit belegen.<br />

Die automatisierte Berichterstellung<br />

unterstützt das wiederkehrende oder anlassbezogene<br />

Reporting, indem Informationen<br />

von Beginn an kategorisiert in der digitalen<br />

Akte hinterlegt sind. Dies ermöglicht<br />

die schnelle Generierung benötigter Auswertungen.<br />

In einem Informationsregister<br />

mit unterschiedlichen Filter- und Sortiermöglichkeiten<br />

bleiben alle kritischen IKT-<br />

Dienstleistungen jederzeit im Blick. Somit<br />

gelingt auch die schnelle Beantwortung von<br />

Ad-hoc-Anfragen. •<br />

www.fabasoft.com<br />

Der Autor:<br />

Robin Schmeisser,<br />

Geschäftsführer der<br />

Fabasoft Contracts GmbH<br />

Bild: fabasoft<br />

46 IT:BANKER Mai <strong>2024</strong>


DOKUMENTENMANAGEMENT<br />

Rechnungen clever verarbeiten<br />

Best Practice: Helaba Invest automatisiert und digitalisiert mit KI-Tool den Rechnungseingang<br />

Die Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH treibt ihre Digitalisierungsstrategie<br />

voran und automatisiert mit<br />

einem leistungsfähigen KI-Tool den Eingang<br />

von Rechnungen, die verschiedene<br />

Marktteilnehmende den einzelnen Investmentfonds<br />

in Rechnung stellen. Dabei setzt<br />

die Gesellschaft auf Intelligent Document<br />

Processing (IDP) und die ausgewiesene KI-<br />

Expertise der PTA IT-Beratung.<br />

Intelligente Datenerfassung<br />

Bei IDP handelt es sich um eine innovative<br />

Technologie, die mit trainierten Algorithmen<br />

arbeitet und mittels derer sich sowohl<br />

digitale Dokumente als auch eingescannte<br />

Papierdokumente verarbeiten lassen. Dafür<br />

nutzt IDP KI-Technologien wie Machine<br />

Learning (ML), Natural Language Processing<br />

(NLP) und Optical Character Recognition<br />

(OCR) und ist so in der Lage, menschliche<br />

Fähigkeiten wie das Identifizieren,<br />

Verarbeiten und Kategorisieren eingehender<br />

Dokumente nachzuahmen. Mittels IDP<br />

verarbeitet die Helaba Invest Eingangsrechnungen,<br />

identifiziert alle relevanten Rechnungsdaten,<br />

extrahiert, organisiert und klassifiziert<br />

diese und überträgt sie schließlich<br />

in die dafür vorgesehenen Backoffice-Systeme<br />

zur Weiterverarbeitung und Archivierung.<br />

Überzeugend ist dabei die Genauigkeit<br />

der gewonnenen Massendaten: Indem<br />

IDP Machine Learning mit menschlicher<br />

Validierung kombiniert, erhalten die Verantwortlichen<br />

präzise Rechnungsdaten, mit<br />

denen der Rechnungsworkflow beschleunigt<br />

und zudem schlanker wird. Für die<br />

Umsetzung, die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

und den sicheren Betrieb<br />

der Cloud-Lösung in deutschen Google-<br />

Rechenzentren sind die IT- und KI-Profis<br />

der PTA IT-Beratung in Mannheim verantwortlich.<br />

Mehr Agilität, Effizienz, Qualität<br />

Mit der intelligenten automatisierten<br />

Rechnungseingangsverarbeitung legt die<br />

Helaba Invest einen soliden Grundstein für<br />

schlanke und effiziente digitale Prozessabläufe<br />

in der gesamten Unternehmensorganisation.<br />

Vor dem Hintergrund des vieldiskutierten<br />

Fachkräftemangels entlastet die<br />

Helaba Invest mit dem Einsatz von IDP ihre<br />

Mitarbeitenden enorm, da eine aufwendige<br />

manuelle Prüfung von anfallenden Massendaten<br />

in Form eingehender Rechnungen<br />

entfällt. Zwei weitere gewichtige Vorteile<br />

der intelligenten digitalen Verarbeitung von<br />

Eingangsrechnungen sind der Zeitgewinn<br />

durch effiziente und schlanke Prozesse sowie<br />

die Transparenz und durchgängige Kontrolle<br />

innerhalb eines jeden digitalen Rechnungslaufes.<br />

Durch schnellere Verarbeitungszeiten<br />

großer Datenmengen verbessert die Helaba<br />

Invest ihre Produktivität entscheidend. Das<br />

steigert nicht nur die Servicequalität, sondern<br />

sorgt darüber hinaus für einen Zugewinn<br />

an Agilität, da sich die cloudbasierte<br />

IDP-Lösung schnell und einfach skalieren<br />

lässt. »Die meiste Zeit sparen wir mit dem<br />

Einsatz von IDP, indem wir einen schlanken,<br />

klar definierten Rechnungsworkflow<br />

etablieren«, erklärt Katerin Beck, Gruppenleiterin<br />

F&S und Gebührenmanagement<br />

bei der Helaba Invest. »Die Rechnungsverarbeitung<br />

und Datenextrahierung mittels<br />

KI erfolgt wesentlich schneller und verursacht<br />

weniger Kosten. Durch die Prozesstransparenz<br />

und unseren digitalen Workflow<br />

können wir parallel alle zuständigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den<br />

erforderlichen Rechnungsdaten versorgen.«<br />

Fortwährende Weiterentwicklung<br />

Mit der automatisierten Rechnungseingangsverarbeitung<br />

ist die Leistungsfähigkeit<br />

der von PTA bereitgestellten und gehosteten<br />

KI – Lösung aus der Cloud jedoch keinesfalls<br />

ausgeschöpft. Die KI-Expert:innen aus<br />

Mannheim entwickeln die komplexe Infrastruktur,<br />

die der IDP-Lösung zugrunde liegt,<br />

kontinuierlich weiter. Aktuelle Entwicklungen<br />

wie Large Language Models (LLMs),<br />

die mit dem Aufkommen von ChatGPT<br />

Bekanntheit erlangten, greifen die PTA-Programmierer:innen<br />

auf, um die KI-Szenarien<br />

weiter zu optimieren. Auf der Grundlage<br />

dieser Modelle lernt die KI künftig nicht<br />

nur Kontext, leitet daraus Absichten ab und<br />

wird eigenständig kreativ sein – sie lässt sich<br />

darüber hinaus auch für die unterschiedlichsten<br />

Prozessabläufe anlernen. •<br />

www.helaba-invest.de<br />

www.pta.de<br />

Der Autor: Dr. Tim<br />

Walleyo, Geschäftsführer<br />

der PTA IT-Beratung GmbH<br />

Bilder: PTA<br />

IT:BANKER Mai <strong>2024</strong><br />

47


LEISTUNGEN von A bis Z<br />

Anzeigen<br />

www.accodo.de<br />

www.bancart.de<br />

www.banco-gmbh.de<br />

www.bc-<strong>bank</strong>concept.de<br />

www.concept-gi.de<br />

www.goldbachkirchner.de<br />

www.ibe-Alsfeld.de<br />

Architektur<br />

Innenarchitektur<br />

Baumanagement<br />

www.kranz-innenarchitekten.de<br />

3D-Visualisierung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 50<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

Akustik-Baffel<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

Akustik-Deckensegel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Akustik-Elemente<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Akustik-Faltwände<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

Akustik-Paneele/ -Wandpaneele<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

Akustik-Paravents<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

Akustiktrennwände<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

Akustik-Schreibtischaufsätze<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

Akustik-Stellwände<br />

ROPIMEX R. OPEL GmbH<br />

Neunkirchen 31, 50<br />

Architektenleistungen<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

Backoffice Lösungen (Arbeitsplätze/<br />

Einrichtung)<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Bankarchitektur (individuell)<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

Bankeinrichtung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 50<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Bankplanung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

Baubetreuung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

Beratung und Projektierung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Brandschutz-Trennwand/-systeme<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Brandschutzverglasung<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

Büroeinrichtung<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

48 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Emotionale Architektur<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

Empfangsmöbel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Filiallösungen (auch Konzepte)<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Gebäudesanierung<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

Generalplanung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 50<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

Generalunternehmer<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Glasschiebetüren<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

Glastrennwände<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

Individuelle Einrichtung<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

Panzer Shopconcept GmbH & Co.KG<br />

Erbendorf 50<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Innenarchitektur<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

Innenausbau<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

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Konferenz- u. Vortragsräume/-möbel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Mobile Akustik-Trennwände<br />

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Möbelentwürfe<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

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TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

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Möbelsysteme<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

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BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Neu-/Umbauten (komplett)<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

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Objekteinrichtung/-planung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 0<br />

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BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Objektmöbel<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

Organisationsberatung<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

bkp GmbH<br />

Düsseldorf 9, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

Planung von Banken und Sparkassen<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Concept GI GmbH & Co.KG<br />

Filderstadt 28 – 33, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Noll Werkstätten GmbH<br />

Fachbach/Lahn 3, 50<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

Projektsteuerung<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Raumbildende Maßnahmen<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 8, 25, 50<br />

Raum-in-Raum-Lösungen<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 8, 25, 50<br />

Raum-Trennwände<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 8, 25, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

RC3- Tür- & Wandsysteme<br />

accodo Projekt GmbH<br />

Arnsberg 36, 48<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

SB-Lösungen<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Schallgedämmte Trennwände<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 8, 25, 50<br />

Schrankwände/-systeme<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 8, 25, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Servicepoints<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Sonder- und Funktionsmöbel<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Standortanalyse<br />

BancArt GmbH<br />

Hamburg 7, 42, 48<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

Planungsbüro für Banken | Thomas Wunderle<br />

Binzen 49, 50<br />

raumplan Planung + Konzeption GmbH<br />

Nordhorn 13, 50<br />

Systemtrennwände<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 8, 25, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Systemwände<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Trennwandsysteme (Glas, Holz, Aluminium)<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

PAN + ARMBRUSTER GmbH<br />

Oberkirch 8, 25, 50<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Verwaltungsbau<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

Vorstands-/Chefräume/-zimmer<br />

BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG<br />

Minden 16 – 21, 48<br />

BC BANKconcept<br />

Reiskirchen 2, 48<br />

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH<br />

Geiselbach 38 – 39, 48, 52<br />

IBE innovative <strong>bank</strong>-einrichtungen GmbH<br />

Alsfeld 22 – 27, 48<br />

Kranz & Partner Innenarchitektur u. Architektur<br />

PartmbB<br />

Göttingen 4, 48<br />

TEAMPLAN Josef Meyer GmbH<br />

Nordhorn 1, 10 – 15, 50<br />

Wohnungsbau<br />

plancor GmbH<br />

Ellwangen 34 – 35, 50<br />

50 <strong>bank</strong> <strong>objekte</strong> Mai <strong>2024</strong>


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Goldbach Kirchner - Ihr Experte für maßgeschneiderten Innenausbau<br />

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Von der ersten Idee bis zur fertigen Einrichtung realisieren wir<br />

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gestalten wir zukunftsweisende Arbeitswelten.<br />

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Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

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