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Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
wieder geht ein Jahr zu Ende<br />
und es ist Zeit für einen Jahresrückblick.<br />
Die Schneefälle Anfang dieses<br />
Jahres haben vor allem Wäldern<br />
und Zäunen stark zugesetzt.<br />
Die Aufräumarbeiten in den<br />
Wäldern zogen sich bis in den<br />
Sommer hinein. Ein dringender<br />
Appell an alle: Bitte beachten<br />
sie die Warntafeln „Forstliches<br />
Sperrgebiet“ im Sinne Ihrer eigenen<br />
Sicherheit. Niemand der<br />
Land- und Forstwirte sowie Forstpersonal<br />
wollen sie den Gefahren<br />
durch umstürzende Bäume, Seilanlagen<br />
bzw. Bodenzug und Unfällen<br />
im toten Winkel der Forstmaschinen<br />
aussetzen.<br />
Ein durchwegs normal verlaufendes<br />
Frühjahr wurde durch den<br />
kalten Mai gebremst und somit<br />
verschob sich die erste Heuernte<br />
um 2 Wochen in den Juni und die<br />
Almauftriebe um ca. 3 Wochen.<br />
Der trockene Juni schränkte das<br />
Wachstum für den 2. Aufwuchs<br />
stark ein, so dass bei vor allem<br />
sonnseitige Lagen Ernteausfälle<br />
von über 50% zu beklagen waren.<br />
Der 3. Schnitt hatte bessere Bedingungen<br />
und war in den schattseitigen<br />
Lagen fähig, gewisse Defizite<br />
auszugleichen.<br />
Nicht zufrieden sind wir mit dem<br />
Wolfsmanagement der Bezirkshauptmannschaft,<br />
eher verärgert.<br />
In der Wolfsthematik sind<br />
wir mit LR HR Sepp Schwaiger<br />
und Landwirtschaftskammerpräsident<br />
Rupert Quehenberger gut<br />
vertreten, da sie unsere Anliegen<br />
mit Vehemenz einfordern.<br />
Ein weiteres Problem das auf uns<br />
zu kommt sind die Engerlinge des<br />
Maikäfers, welche im Salzachtal<br />
schon große Schäden im Grünland<br />
und somit unserer Futtergrundlange<br />
angerichtet haben.<br />
Auch unerklärliche Aborte bei<br />
den Tieren sind mancherorts in<br />
der Region zu verzeichnen. Hier<br />
ein recht herzlicher Dank an<br />
Mag. Vet. Med. Andreas Danler<br />
und seinem Team, welche uns<br />
in solchen Fällen tatkräftig unterstützen.<br />
Eine besondere Veranstaltung<br />
war für mich persönlich das<br />
Erntedankfest im September.<br />
Danke der Schnalzergruppe<br />
Radstadt, die es vorzeigte, dass<br />
mit regionalen Produkten die<br />
Bewirtung auf hervorragende<br />
Weise möglich ist. Die Vorlaufzeit<br />
von 3 Wochen war es allemal<br />
Wert auf heimische Produkte<br />
zu setzen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
besinnliche Weihnachten und<br />
ein erfolgreiches Jahr 2020<br />
Euer GV<br />
Kaspar Mayrhofer<br />
Wir entscheiden über unsere Zukun<br />
Bauernbund-Obmann Rupert Quehenberger<br />
sind die Anliegen der Salzburger Bäuerinnen<br />
und Bauern ein Herzensanliegen.<br />
Am 16. Februar 2020 finden die Landwirtschaskammerwahlen<br />
sta. Der Spitzenkandidat<br />
des Salzburger Bauernbundes<br />
und Präsident der Landwirtschaskammer<br />
stellt sich vor.<br />
Der Salzburger Bauernbund steht für mich<br />
für: anpacken, gestalten und Verantwortung<br />
zu übernehmen<br />
Als Präsident der Salzburger Landwirtschaftskammer<br />
bin ich besonders stolz auf: das gemeinsame<br />
Herkunslabel, mit dem Salzburger<br />
Produkte ab sofort klar erkenntlich sind.<br />
Das liegt mir besonders am Herzen: ich will<br />
für unsere Salzburger Landwirte Perspekven<br />
für die Zukun schaffen.<br />
Ich kandidiere bei der Wahl als Spitzenkandidat<br />
weil: mir die Land- und Forstwirtscha<br />
ein Herzensanliegen ist.<br />
Es ist wichtig, dass die Bäuerinnen und Bauern<br />
am 16. Februar zu Wahl gehen weil: wir an<br />
diesem Tag über unsere Zukun entscheiden.<br />
Die Zukunft der Landwirtschaft sehe ich: in<br />
der Weiterführung der guten Arbeit der Salzburger<br />
Landwirte und den Erhalt der großen<br />
Vielfalt an Produkten. Egal ob die Holzwirtscha,<br />
die Produkon regionaler Lebensmiel<br />
oder die Pflege der Salzburger Kulturlandscha<br />
– unsere Landwirte leisten einen<br />
unbezahlbaren Beitrag für Salzburg.<br />
Ich liebe: meine Frau und meine Familie, die<br />
Natur und Bauer zu sein.<br />
Mein Betrieb bedeutet mir: daheim zu sein –<br />
er ist mein Lebensmielpunkt.<br />
Meine Wochenenden nutze ich um: Zeit mit<br />
meiner Familie zu verbringen, meine Arbeit<br />
im Betrieb zu erledigen und auch um Zeit für<br />
mich zu haben.<br />
Meine Lieblingsapp: ich habe alle möglichen<br />
Zeitungsapps auf meinem Handy.<br />
Diese drei Dinge würde ich auf eine einsame<br />
Insel mitnehmen: meine Frau, Zündhölzer<br />
und das Rückfahrcket<br />
9<br />
Landwirtschaskammerwahlen am 16.02.2020<br />
Viele Informaonen rund um die Wahlen finden Sie unter. www.sbg-bauernbund.at