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Positiv_12_2019

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Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

wieder geht ein Jahr zu Ende<br />

und es ist Zeit für einen Jahresrückblick.<br />

Die Schneefälle Anfang dieses<br />

Jahres haben vor allem Wäldern<br />

und Zäunen stark zugesetzt.<br />

Die Aufräumarbeiten in den<br />

Wäldern zogen sich bis in den<br />

Sommer hinein. Ein dringender<br />

Appell an alle: Bitte beachten<br />

sie die Warntafeln „Forstliches<br />

Sperrgebiet“ im Sinne Ihrer eigenen<br />

Sicherheit. Niemand der<br />

Land- und Forstwirte sowie Forstpersonal<br />

wollen sie den Gefahren<br />

durch umstürzende Bäume, Seilanlagen<br />

bzw. Bodenzug und Unfällen<br />

im toten Winkel der Forstmaschinen<br />

aussetzen.<br />

Ein durchwegs normal verlaufendes<br />

Frühjahr wurde durch den<br />

kalten Mai gebremst und somit<br />

verschob sich die erste Heuernte<br />

um 2 Wochen in den Juni und die<br />

Almauftriebe um ca. 3 Wochen.<br />

Der trockene Juni schränkte das<br />

Wachstum für den 2. Aufwuchs<br />

stark ein, so dass bei vor allem<br />

sonnseitige Lagen Ernteausfälle<br />

von über 50% zu beklagen waren.<br />

Der 3. Schnitt hatte bessere Bedingungen<br />

und war in den schattseitigen<br />

Lagen fähig, gewisse Defizite<br />

auszugleichen.<br />

Nicht zufrieden sind wir mit dem<br />

Wolfsmanagement der Bezirkshauptmannschaft,<br />

eher verärgert.<br />

In der Wolfsthematik sind<br />

wir mit LR HR Sepp Schwaiger<br />

und Landwirtschaftskammerpräsident<br />

Rupert Quehenberger gut<br />

vertreten, da sie unsere Anliegen<br />

mit Vehemenz einfordern.<br />

Ein weiteres Problem das auf uns<br />

zu kommt sind die Engerlinge des<br />

Maikäfers, welche im Salzachtal<br />

schon große Schäden im Grünland<br />

und somit unserer Futtergrundlange<br />

angerichtet haben.<br />

Auch unerklärliche Aborte bei<br />

den Tieren sind mancherorts in<br />

der Region zu verzeichnen. Hier<br />

ein recht herzlicher Dank an<br />

Mag. Vet. Med. Andreas Danler<br />

und seinem Team, welche uns<br />

in solchen Fällen tatkräftig unterstützen.<br />

Eine besondere Veranstaltung<br />

war für mich persönlich das<br />

Erntedankfest im September.<br />

Danke der Schnalzergruppe<br />

Radstadt, die es vorzeigte, dass<br />

mit regionalen Produkten die<br />

Bewirtung auf hervorragende<br />

Weise möglich ist. Die Vorlaufzeit<br />

von 3 Wochen war es allemal<br />

Wert auf heimische Produkte<br />

zu setzen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

besinnliche Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches Jahr 2020<br />

Euer GV<br />

Kaspar Mayrhofer<br />

Wir entscheiden über unsere Zukun<br />

Bauernbund-Obmann Rupert Quehenberger<br />

sind die Anliegen der Salzburger Bäuerinnen<br />

und Bauern ein Herzensanliegen.<br />

Am 16. Februar 2020 finden die Landwirtschaskammerwahlen<br />

sta. Der Spitzenkandidat<br />

des Salzburger Bauernbundes<br />

und Präsident der Landwirtschaskammer<br />

stellt sich vor.<br />

Der Salzburger Bauernbund steht für mich<br />

für: anpacken, gestalten und Verantwortung<br />

zu übernehmen<br />

Als Präsident der Salzburger Landwirtschaftskammer<br />

bin ich besonders stolz auf: das gemeinsame<br />

Herkunslabel, mit dem Salzburger<br />

Produkte ab sofort klar erkenntlich sind.<br />

Das liegt mir besonders am Herzen: ich will<br />

für unsere Salzburger Landwirte Perspekven<br />

für die Zukun schaffen.<br />

Ich kandidiere bei der Wahl als Spitzenkandidat<br />

weil: mir die Land- und Forstwirtscha<br />

ein Herzensanliegen ist.<br />

Es ist wichtig, dass die Bäuerinnen und Bauern<br />

am 16. Februar zu Wahl gehen weil: wir an<br />

diesem Tag über unsere Zukun entscheiden.<br />

Die Zukunft der Landwirtschaft sehe ich: in<br />

der Weiterführung der guten Arbeit der Salzburger<br />

Landwirte und den Erhalt der großen<br />

Vielfalt an Produkten. Egal ob die Holzwirtscha,<br />

die Produkon regionaler Lebensmiel<br />

oder die Pflege der Salzburger Kulturlandscha<br />

– unsere Landwirte leisten einen<br />

unbezahlbaren Beitrag für Salzburg.<br />

Ich liebe: meine Frau und meine Familie, die<br />

Natur und Bauer zu sein.<br />

Mein Betrieb bedeutet mir: daheim zu sein –<br />

er ist mein Lebensmielpunkt.<br />

Meine Wochenenden nutze ich um: Zeit mit<br />

meiner Familie zu verbringen, meine Arbeit<br />

im Betrieb zu erledigen und auch um Zeit für<br />

mich zu haben.<br />

Meine Lieblingsapp: ich habe alle möglichen<br />

Zeitungsapps auf meinem Handy.<br />

Diese drei Dinge würde ich auf eine einsame<br />

Insel mitnehmen: meine Frau, Zündhölzer<br />

und das Rückfahrcket<br />

9<br />

Landwirtschaskammerwahlen am 16.02.2020<br />

Viele Informaonen rund um die Wahlen finden Sie unter. www.sbg-bauernbund.at

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