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TRENDYone | Das Magazin - Ulm - Februar 2017

Sarah Nowak ist das neue Gesicht der Glacis-Galerie, Großes Faschings-Special, Segway, Ninebot und Hoverboard im Vergleich, Craft-Beer: Das Bier mit dem eigenen Charakter

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Technik<br />

geordnet zu. Wer ohne Rücksicht auf<br />

Verluste vorprescht oder gar Straßenregeln<br />

missachtet, bringt sich und andere<br />

in Gefahr.<br />

Auch Sportler haben die Segways für<br />

sich entdeckt. Spezielle Meisterschaften<br />

und sogar Segway-Polo werden<br />

angeboten. Bei letzterem geht es ähnlich<br />

wie bei normalen oder Pferde-Polo<br />

zu, jedoch mit fahrbarem Untersatz.<br />

Der Sport wird zwischenzeitlich über<br />

einen Dachverband, die International<br />

Segway Polo Association (ISPA) mit<br />

Sitz in Kalifornien, und diverse Vereine<br />

gesteuert, davon gibt es in Deutschland<br />

knapp 10 Stück. Auch international findet<br />

die Sportart Anhänger, zum Beispiel<br />

in Österreich, Kanada, den USA und<br />

auch Schweden.<br />

Ninebot<br />

Sieht aus wie der kleine Bruder des<br />

Segways – und tatsächlich ist er das<br />

auch irgendwie, zumindest wenn man<br />

die Größe betrachtet. Der Ninebot verfügt<br />

über eine Lenkung in Form einer<br />

Säule, dieser endet ca. auf Kniehöhe.<br />

Damit ist die gesamte Erscheinung<br />

nicht ganz so wuchtig wie bei einem<br />

Segway, das mit der Lenksäule bis zur<br />

Hüfte daherkommt.<br />

Durch Gewichtsverlagerung und ausgeklügelte<br />

Technik lässt sich das Ninebot<br />

mit etwas Übung locker steuern. <strong>Das</strong><br />

ist auch dank des geringen Gewichts<br />

möglich, denn das Gefährt kommt<br />

leichter als ein Segway daher. Trotzdem<br />

ist die Tragfähigkeit und damit das<br />

Maximalgewicht des Fahrers ähnlich,<br />

unterscheidet sich mit 110 kg zu 119<br />

kg nur um geringes Maß vom großen<br />

Bruder. Allerdings schlägt sich die Größe<br />

und das Gewicht auch etwas auf die<br />

Leistungsfähigkeit aus, so schafft der<br />

Ninebot mit seinen nur 3,7 PS nur Steigungen<br />

von 20% (im Vergleich Segway<br />

ca. 33%). Außerdem ist der Fahrspaß<br />

auch etwas schneller vorbei als bisher<br />

vom Segway gewohnt, nach 20 bis 30<br />

Kilometern ist Schluss. Danach benötigt<br />

der Akku ca. vier Stunden, um wieder<br />

voller Power zu stecken. Bei diesem<br />

Punkt heißt es Unentschieden für beide<br />

Geräte. Bei verschiedenen Tests zeigte<br />

sich ein deutliches Manko: Bei starken<br />

Bremsungen verhält sich der Ninebot<br />

wacklig und verliert die Balance. Der<br />

Fahrer ist so einer höheren Sturzgefahr<br />

ausgesetzt und sollte abruptes<br />

Abbremsen daher so gut als möglich<br />

vermeiden.

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