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Steinheimer Blickpunkt 582

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20. Dezember 2019

47. Jahrgang Verteilung an die Haushalte

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Wir wünschen Ihnen allen

ein schönes Weihnachtsfest

und ein glückliches neues Jahr

Rollstuhlfahrten

Die nächste

Ausgabe des

Steinheimer-

Blickpunkts

erscheint am17. Januar 2020


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 2

Eine schöne, besinnliche

Weihnachtszeit und ein glückliches

neues Jahr wünscht das Team von

Hausbau im Hochstift

... hier zieh’ ich ein.

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Gespräch an der Theke

Hallo Anton! Es ist geschafft. Nur noch ein paar Tage, dann ist endlich

Weihnachten.

Das kannst du wohl sagen, Heinrich. Bei der Arbeit und auch privat

staut es sich auch zu Jahresende immer, da haben wir jetzt angefangen

einige Weihnachtsfeiern in den Januar zu verlegen, weil kein Termin

mehr frei war.

Stressig wird es ja kurz vor Jahresende traditionell für die Kämmerer der

Städte, denn der Haushalt für das kommende Jahr muss in den Stadtrat

eingebracht werden. Steinheim geht es nach einigen sehr guten Jahren

diesmal deutlich schlechter.

Ja, der Haushalt weit ein Defizit von knapp 2 Millionen aus. Aber das

liegt natürlich auch an den hohen Investitionen der letzten Jahre. Wenn

die Stadthalle fertig ist, Ende Januar ist die Endabnahme geplant, dann

sind mit der Stadthalle, der Aula im Schulzentrum und dem Friedrich-

Wilhelm-Weber-Zentrum drei große Bauprojekte umgesetzt worden.

Hier ist Geld für die Zukunft in die Hand genommen worden. Das

können andere Kommunen von sich nicht behaupten, da wird oft nur

der Mangel verwaltet.

Da bin ich auch froh, dass unser Bürgermeister Carsten Torke sich im

September wieder zur Wahl stellt. Man hat in Steinheim auf jeden Fall das

Gefühl, dass die Sache im Vordergrund steht und nicht Parteiinteressen.

So sollte es auf lokaler Ebene auch sein, meine ich.

Einige Veränderungen stehen für die umliegenden Städte bei den

Bürgermeistern an. Rainer Vidal will sich beruflich umorientieren

und tritt nicht wieder zur Wahl an. Hier hat sich mit Jana-Katharina

Reineke, Tochter des stellvertretenden Landrats Johannes Reineke,

eine junge Kandidatin für die Nachfolge in Stellung gebracht. Vidals

Amtskollege Robert Klocke geht in Marienmünster wie angekündigt

nach zwei Amtszeiten in den Ruhestand. Auch über die Kreis-Grenze

hinweg tut sich was, in Horn-Bad Meinberg formiert sich gerade ein

Bewerberfeld, das dem Amtsinhaber Stefan Rother folgen will. Da

können wir gespannt sein wie es in diesen Städten 2020 weiter geht.

Veränderung bringt auch die Steinheimer Messe mit sich. Die dritte

Auflage wandert aus dem Herbst ins Frühjahr. Bereits am 28./29. März

werden in Steinheim wieder viele lokale Unternehmen ihr Potenzial

zeigen und auch eine Ausbildungsmesse wird es wieder geben. Der neue

Termin war Wunsch einiger Aussteller, weil so auch noch Ausbildungsplätze

für das laufende Jahr besetzt werden könnten.

Genau, Anton. Wir verändern jetzt mal unsere Bestellung in Richtung

Glühwein. Uwe, mach uns man einen Glühwein mit Schuss.

Alles klar. Da bin ich dabei. Prost.

hf

Traditionelles Weihnachtskonzert

Gesellschaft der Musikfreunde der Abtei Marienmünster e.V. lädt am

Sonntag, 29. Dezember von 15 Uhr zum traditionellen Weihnachtskonzert

„Wieder naht der heil‘ge Geist“ mit den Kirchenchören der Gemeinden

Martin Altenbergen, St. Kilian Vörden und St. Jakobus Marienmünster

ein. Ausführende sind Sylvia Wiesemeyer-Koke (Sopran), Zoltán Kovács

(1.Trompete), Michael Schauka (2.Trompete), Zoltán Kovács jun. (3.Trompete)

und das Streicherensemble der Abtei Marienmünster. Die Leitung

haben Heinz Seck und Hans Hermann Jansen. Der Eintritt beträgt zehn Euro.

Wir bedanken

uns für Ihr Vertrauen und

wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes

Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2020.

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Mode- und Möbeltag rückt Region in den Fokus

Steinheimer Messe von

November auf März 2020

verlegt

Einstimmig ist der Rat Steinheim

dem Vorschlag für den neuen

Termin der „Steinheimer Messe“

gefolgt, die alle zwei Jahre ausgerichtet

wird. Die Veranstaltung

mit verkaufsoffenem Sonntag wird

vom November auf den März verlegt.

Als Termin für die 3. Messe

wurde der 28. und 29. März 2020

festgelegt.

Bei der Steinheimer Messe wurden

die Herbststürme, die Gewerbe-

und Wirtschaftsschau, Kultur

macht Schule sowie eine Ausbildungsbörse

zusammengeschlossen.

Ein großer Teil der Aussteller

hatte sich für den Frühjahrstermin

ausgesprochen, weil es so möglich

werde, Ausbildungsplätze für das

laufende Jahr in den Fokus zu rücken.

Eine Neuausrichtung werden

auch die Mode- und Möbeltage

am Sonntag, 20. September, erfahren,

um die Voraussetzungen

für einen verkaufsoffenen Sonntag

zu erfüllen. Die neue Steinheim

Marketing-Genossenschaft plant

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Wir wünschen allen Kunden, Freunden

und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest

und alles Gute zum neuen Jahr!

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Landrats

Geschenke aus dem Kreis – immer eine gute Idee!

Liebe Leserinnen und Leser, die

Vorbereitungen für die Festtage

laufen auf Hochtouren. Auf den

Weihnachtsmärkten im Kreis

Höxter herrscht bereits reger

Betrieb. In unserer schnelllebigen

Zeit sind für viele Menschen die

Termine im Alltag so eng getaktet,

dass der Geschenkekauf häufig in

Stress ausartet.

Die Folge: Die Überraschungen

für die Liebsten werden oft mal

eben zwischendurch im Internet

bestellt – nach Wunsch sogar schon

in Geschenkpapier verpackt und

mit Grußkarte versehen. Das spart

zwar Zeit und schont vielleicht die

Nerven, aber die Weihnachtsstimmung

bleibt dabei auf der Strecke.

Viel schöner ist es doch, in liebevoll

dekorierten Innenstädten

und Geschäften einzukaufen. Im

Kreis Höxter gibt es eineVielzahl

von heimischen Unternehmen und

die Veranstaltung in der Innenstadt,

am Lipper Tor und dem

Center am Speicherturm.

Bei der Neuausrichtung sollen

die Region und die Regionalität

sowie Natur, Klimaschutz und

Umwelt ins Blickfeld gerückt

werden. Unter Einbeziehung von

Institutionen und Vereinen soll

das Bewusstsein für diese Themen

geschärft werden. In der ganzen

Stadt werden Workshops, Vorträge,

Märkte und Aussteller die Besucher

inspirieren. Einzelhändler

können die Vorteile der regionalen

Angebote hervorheben und das

Umweltbewusstsein ihrer Kunden

stärken. Der Weltkindertag am 20.

September wird in besonderer

Weise integriert. Mit dem neuen

Angebot sollen alle Altersgruppen

angesprochen werden. „Durch

die Mitwirkung vieler Gruppen

kann ein einheitliches Konzept

entstehen, bei dem die Region

in den Mittelpunkt rückt“, so die

Intention.

regionalen Erzeugern, die ganz hervorragende

Geschenkideen anbieten.

Der Kauf beim Einzelhändler oder

Landwirt um die Ecke stärkt unsere

Wirtschaft vor Ort.

Zudem schonen regionale Produkte

die Umwelt, denn es wird zum Beispiel

weniger Verpackungsmaterial

benötigt und lange Transportwege

entfallen. Das überzeugendste Argument

ist jedoch die hervorragende

Qualität, von der man sich direkt

und persönlich überzeugen kann.

Geschenke aus dem Kreis Höxter

sind also immer eine gute Idee!

Dennoch sollte beim Weihnachtsfest

nicht das Materielle im Vordergrund

stehen.

Deshalb freue ich mich sehr, dass

sich im Kreis Höxter viele Organisationen,

Wohlfahrtsverbände

und engagierte Bürgerinnen und

Bürger so hervorragend für ihre

Mitmenschen einsetzen. Gerade in

der Adventszeit machen

sie zum Beispiel mit

Spenden-Aktionen darauf

aufmerksam, dass

es auch in unserer Wohlstandsgesellschaft

viele

Hilfebedürftige gibt.

Ihnen möchte ich ebenso

danken wie den Menschen,

die auch während

der Weihnachtsfeiertage

im Dienste der Mitbürgerinnen

und Mitbürger

ihrer Arbeit nachgehen

oder aufgrund einer ehrenamtlichen

Tätigkeit

in Bereitschaft sind.

Ich wünsche Ihnen allen

von ganzem Herzen

ein friedliches, gesegnetes

Weihnachtsfest

und für das Jahr 2020

Frieden, Gesundheit,

Glück und Freude.

Bürgermeister Carsten Torke kandidiert wieder

Höxter, im Dezember 2019

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Friedhelm Spieker

„Mein Herz brennt für Steinheim und die Ortschaften“

Als letzter Bürgermeister im Kreis

Höxter hat sich Steinheims Carsten

Torke zu seiner politischen Zukunft

geäußert. „Mein Herz schlägt für

Steinheim. Ich trete am 13. September

2020 zur Wahl des Bürgermeisters

wieder an,“ erklärte er bei einem Pressegespräch

im Rathaus. Die Erklärung

verband Torke (53) mit der Aussage,

man habe schon viel erreicht in den

letzten vier Jahren. Dennoch habe er

noch zahlreiche Ideen für Steinheim.

Daher sei es wichtig, dass sich die Bürger

weiter auf ihn verlassen könnten.

Torke verdeutlichte, dass es die

Entscheidung der ganzen Familie

gewesen sei, weiterzumachen. Das

arbeitsreiche Amt mit 70 Stunden in

der Woche sei nur mit deren Rückhalt

zu leisten. Auch das Feedback aus

der Bevölkerung habe ihn bei seiner

Entscheidung beeinflusst. Torke

zog in dem Gespräch Bilanz seiner

bisherigen Arbeit. In seiner ersten

Amtsperiode wurden der Prozess

Stadtumbau West weiter erfolgreich

fortgesetzt. Dazu kam der IKEK Prozess,

die erfolgreichen Sanierungen

und Umbauarbeiten von Friedrich-

Wilhelm-Weber-Forum, Aula im

Schulzentrum und Stadthalle, wo die

Bauabnahme im Januar erfolge. Jetzt

könne man die Erfolge ernten, die

auch Teil einer parteiübergreifenden

Arbeit seien.

Diesen überparteilichen Ansatz

zum Wohl der Stadt wolle er in

einer zweiten Amtsperiode fortführen.

„Ich möchte meine Arbeit

weiter informativ und transparent

fortsetzen.“ Dazu gehört in einem

Mehrpunkteprogramm der Umbau

des innerstädtischen Rings und die

Entlastungsstraße zum Schorrberg,

Carsten Torke macht weiter und tritt im September 2020 wieder als Bürgermeisterkandidat in Steinheim

an. Die volle Unterstützung des CDU Stadtverbandes sicherte ihm Gerd Jarosch (rechts) zu.

der Erhalt des Bildungsstandortes mit

den Schulen und Kindertagesstätten,

der Ausbau des Wirtschaftsstandortes

Steinheim, die Fortschreibung des

städtebaulichen Entwicklungskonzeptes,

die Quartiersentwicklung

in der Innenstadt. Hier stehe als

nächstes das Quartier am Kump auf

der Agenda, ein Projekt mit Strahlwirkung

und der Vision „Oben wohnen,

unten Dienstleistungen“. Dadurch

solle dem Ausbluten der Innenstadt

entgegengewirkt werden.

Torke geht e auch um die Sicherung

der medizinischen Versorgung und

einen Standort für die neue Rettungswache,

die 2021 kommen soll.

Ein wichtiger Schwerpunkt sollen

die Ortschaften bleiben. „Ich will

lebendige Dörfer.“ Dabei gehe es

um eine „Win-Win Situation“. Die

Stadt braucht die Dörfer, die Dörfer

brauchen die Kernstadt.“ Ganz wichtig

sei hierfür der IKEK Prozess, der

in den Dörfern mit ganz konkreten

Projekten.

Der CDU Stadtveband Steinheim

steht voll hinter Carsten Torke und

wird ihn offiziell noch nominieren.

„Seine Nominierung vor vier Jahren

hat sich als absolut richtig herausgestellt,“

betonte Stadtverbandsvorsitzender

Gerd Jarosch. „Er leistete in

seiner ersten Amtszeit ausgezeichnete

innovative Arbeit in und für unsere

Stadt.“ Als Bürgermeister habe er

sich durch Engagement, Kraft und

Weitblick sowie seine beispielhafte

transparente Arbeitsweise ausgezeichnet.

„Er war in der Lage, Politik,

Rat, Verwaltung und alle anderen

Entscheidungsträger mitzunehmen.“


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 3

Weihnachten

in

Steinheim

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Steinheim

Klimaschutz geht uns alle an

Liebe Mitbürgerinnen, liebe

Mitbürger, in wenigen Tagen feiern

wir den Jahreswechsel. Schon

im Römischen Reich maß man

ihm hohe Bedeutung zu, wurde

ordentlich gefeiert. Silvester heißt

der Abend vor Neujahr übrigens

erst seit dem 31.12.335 v. Chr., dem

Todestag Papst Silvesters dem Ersten.

Traditionell begrüßen wir das

neue Jahr mit Korkenknallen und

Feuerwerk, wünschen einander ein

frohes neues Jahr und blicken voller

Erwartung nach vorn. Wir machen

Pläne, haben Ziele und Wünsche.

Das gilt auch für eine Kommune.

Der Haushalt 2020 ist eingebracht

und mit ihm weitreichende Ansätze

mit einem Investitionsvolumen von

mehr als acht Millionen Euro für

die Fortsetzung der erfolgreichen

Stadtentwicklung. Steinheim ist

eine attraktive Stadt. Viel Geld ist in

den vergangenen Jahren investiert

worden, um Schritt für Schritt

Leerstände, Industriebrachen

und alten Gebäudebestand zu

beseitigen bzw. einer neuen

Nutzung zuzuführen, Flächen

aufzuwerten. Im Konsens mit der

Politik werden Immobilienankäufe

getätigt, um den an der Marktstraße

dominierenden Leerstand zu

beseitigen.

Ein bedarfsgerechtes und vor

allem lebendiges Wohnquartier für

junge Familien, Senioren, Singles

sowie eine Kindertagesstätte werden

dort entstehen. Gemeinsam mit

dem im Bau befindlichen Wohnquartier

Detmolder Straße wird

der immens hohen Nachfrage nach

zentralem Wohnraum entsprochen.

Um dem vorhandenen Defizit an

Kindergartenplätzen kurzfristig

entgegenzuwirken, wird das ehemalige

Gebäude der Stadtwerke im

Altenhagen bautechnisch den Anforderungen

an eine zweigruppige

Kindertagesstätte angepasst. Dort

werden bis zum Herbst übergangsweise

neue Kindergartenplätze entstehen.

Es gibt ebenfalls eine hohe

Nachfrage nach Baugrundstücken

in Steinheim. Um diese bedienen

zu können, wird mit Hochdruck

an der Baureifmachung Abschnitt

III Baugebiet „Steinwarts Feld“

gearbeitet. Sich stetig ausdehnende

Wohngebiete bedeuten zugleich

eine Zunahme des Individualverkehrs.

Eine Fortschreibung des

Verkehrsentwicklungsplans für

die Stadt Steinheim und die daraus

abzuleitenden Maßnahmen

ist vorgenommen worden. Das

für die geplante Entlastungsstraße

Schorrberg erforderliche Raumordnungsverfahren

steht dank der

zielführenden Zusammenarbeit

mit Bezirksregierung und Grundstückseigentümern

vor

dem Abschluss.

Für die Erweiterung

oder Neuansiedelung

von Gewerbe wurde im

Gewerbegebiet Bergheim

eine Fläche von

30.000 Quadratmeter mit

Ver- und Entsorgungsleitungen

sowie Straßen

zur Bebauung 2020 voll

erschlossen. Namhafte

Steinheimer Unternehmen

werden auf der

Fläche erweitern, weitere

neu ansiedeln. Für die

bewiesene Standorttreue

danke ich den jeweiligen

Unternehmen herzlich.

Was kommt noch in

2020? Die Stadthalle

wird nach umfänglicher Sanierung im

Januar fertiggestellt (3,3 Millionen).

Hier gilt den beteiligten Vereinen mein

Dank, die dieses Mammutprojekt mit

viel Engagement unterstützt haben.

Gemeinsam mit der sanierten Aula

(1,3 Millionen) und dem im März

eröffneten Friedrich-Wilhelm-Weber-

Forum (2,1 Millionen) bietet Steinheim

ein breit aufgestelltes, flexibel

bespielbares Raumangebot für Veranstaltungen.

Aula und Weber-Forum erfahren

hohen Zuspruch, Musikschule

und Bücherei verzeichnen Anstiege

der Nutzer- bzw. Anmeldezahlen.

Auch Anfragen für die Stadthalle sind

schon nennenswert zu verzeichnen.

Und - die Jugend wird´s freuen - der

Bikepark kommt! Planungen und

Gutachten, um einen Bikepark zu

realisieren, sind durchgeführt bzw.

eingeholt. Steinheim - das ist die

Kernstadt und acht Ortschaften - die

eine ist so wichtig, wie die anderen,

brauchen einander, ergänzen einander.

In allen Ortschaften der Gemeinde

sind nach Monaten der Planungen

IKEK-Projekte angelaufen und

teilweise schon abgeschlossen. Maßnahmen,

geplant und getragen von den

Bewohnern, die das dörfliche Gefüge

stützen bzw. stärken sollen und für

die rund 300.000 Euro Landesmittel

bewilligt wurden. Hier werden wir

in 2020 weiter an- und weitere Projekte

umsetzen. Klimaschutz geht

uns alle an, besonders natürlich die

Kommunen als verlängerter Arm der

Regierung. Bereits seit drei Jahren

beschäftigt die Stadt Steinheim einen

eigenen Klimaschutzmanager.

Bislang befristet, aber da Maßnahmen

zum Klimaschutz langfristig

notwendig sein werden, wird die

Stelle fest verankert. Was ist bereits

passiert? Alle öffentlichen Baumaßnahmen

werden nach neuesten energetischen

Standards durchgeführt,

um nachhaltig Energie einzusparen

und CO2-Ausstoß zu verringern. Ein

Klimaschutzteilkonzept für integrierte

Wärmenutzung ist erstellt.

Seit einigen Monaten gibt es in

Steinheim zwei Ladesäulen für

E-Autos, eine direkt am Rathaus

und eine am Bahnhof. Auch ein

Dienstwagen der Stadtverwaltung

ist ein Elektromobil. Thermographie-Messungen

in Sandebeck

und Grevenhagen haben Eigentümern

Schwachstellen aufgezeigt,

Handlungsempfehlungen wurden

gegeben. Schon bei den „Kleinen“

fängt es an: Das Projekt „Energie

erleben“ in Kindergärten und

Grundschulen wurde mit Begeisterung

aufgenommen. Steinheim

ist Mitglied der Klimakampagne

OWL.

Für 2020 ist eine Offensive zur

Solarisierung der Steinheimer

Dächer geplant. Informationen zu

dem Projekt werden rechtzeitig

veröffentlicht - Mitmachen ist

natürlich freiwillig. „Energie rund

ums Eigenheim“ wird auch ein

Themenschwerpunkt auf der Steinheimer

Messe sein. Die Akademie

unseres Bürgermedaillenträgers

Felix Finkbeiner „plant fort he

planet“ macht im Herbst Station

in Steinheim – Bäume werden

gepflanzt. Wir sind Fairtrade-Stadt

- fair gehandelte und regionale

Produkte werden bevorzugt. Und:

Wir sind auf dem Weg, erste Gemeinwohlökonomie-Kommune

in

NRW zu werden; die Bilanzierung

wird im Frühjahr beendet sein.

Auch dies ist ein Weg, bewusster

und nachhaltiger zu handeln.

Klima ist nicht gleich Wetter. Für

die Silvesternacht wünsche ich all

jenen, die vor die Tür gehen, eine

trockene, kalte und sternenklare

Nacht.

Kommen Sie gesund ins neue Jahr!

Ihr

Carsten Torke

Bürgermeister

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Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 4

Weihnachten

in

Steinheim

Große Freude herrschte bei den

Verantwortlichen der Stiftung Natur-

Heimat-Kultur im Steinheimer-Becken

über eine erneute Unterstützung, als

Prokurist Frank Igelbrinck (Bilster Berg

Drive Ressort) eine Spende von 2.500

Euro übergab. „Aufgrund der Niedrigzinsphase

haben es Stiftungen derzeit

sehr schwer, Projekte und Maßnahmen

gemäß ihrem jeweiligen Stiftungszweck

zu unterstützen. Diese leidige

Erfahrung macht auch die 2008 gegründete

Stiftung im Steinheimer-Becken“,

berichtete der Stiftungsvorsitzende

Heribert Gensicki. Die Stiftung erzielt

bei einem Stiftungskapital von 270.000

Euro Zinseinnahmen von jährlich 3000

Euro. Spenden in der Größenordnung

des Bilster Berg Drive Ressorts machen

deren Bedeutung sichtbar. Anfragen

zur Unterstützung von Vereinen und

Institutionen nehmen nämlich ständig

zu, während die Zinsen abnehmen.

Bilster Berg Drive Ressort unterstützt die Stiftung im Steinheimer Becken für weitere Projekte

Impuls für die Heimat und die Vereine

Angesichts der vielen Probleme,

die der demografische Wandel noch

bescheren werde, wolle man den

Kopf nicht in den Sand stecken oder

gar in eine tiefe Depression verfallen.

Man versuche, verstärkt Spenden von

Privatpersonen und Unterstützungen

aus der Wirtschaft zu generieren und

den Blick so in die Zukunft richten.

Die Stiftung hat seit ihrer Gründung

150.000 Euro ausgeschüttet und viel

bewirken können. „Wir freuen uns sehr,

dass der Geschäftsführer des Bilster

Berg Drive Ressorts, Hans-Jürgen von

Glasenapp, unsere Stiftung und damit

auch die Region im Steinheimer Becken

erneut unterstützt“, so Gensicki. Die

Spende ist bereits verplant. Mit ihr

werden mehrere Projekte unterstützt:

Der Heimatverein Oeynhausen mit 900

Euro für die Renovierung der Optischen

Telegrafenstation, das Blasorchester

Himmighausen mit 250 Euro, der

Spielmannszug Oeynhausen mit 250

Euro für die weitere Jugendarbeit und

das Heimatforum Himmighausen mit

500 Euro für Projekte in Zusammenhang

mit dem Dorfwettbewerb. Ferner

wurden 1.000 Euro in einen Heimatund

Vitalisierungs-Fonds eingezahlt,

der seine Arbeit mit Förderungen für

die Dörfer des Steinheimer-Beckens

im Jahr 2020 aufnehmen soll. „Als

aktiver Partner für die Region und

die Heimat ist die Unterstützung der

Stiftung Natur-Heimat-Kultur eine Herzensangelegenheit.

Wir möchten nicht

nur unseren Kunden gewaltigen Drive

bieten, sondern auch der Region einen

Antrieb geben“, so Frank Igelbrinck.

Gerade die vielfältigen Projektideen

von der Anlage von Radwegen und

weiteren Naturschutzaktivitäten bis

zur Unterstützung der kultur- und

musiktreibenden Vereine seien sehr

überzeugend.

2500 Euro spendete das Bilster Berg Drive Ressort der Stiftung Natur-Heimat-Kultur im Steinheimer-

Becken (von links): Schatzmeister Frederik Bräkling, Frank Igelbrinck, Heribert Gensicki und Stephan

Lücking (Kuratorium).

Über den Titel „Schule ohne Rassismus

– Schule mit Courage“ freut

sich die Schulgemeinschaft der

Städtischen Realschule Steinheim.

In einer Feierstunde, an der neben

Schüler- und Elternvertretern auch

Bürgermeister Carsten Torke teilnahm,

übergab Rüdiger Gleisberg

von der regionalen Koordinierungsstelle

SoR-SmC des Kommunalen

Integrationszentrums des Kreises

Höxter der Steinheimer Schule das

offizielle Zertifikat.

Damit gehört die Realschule jetzt

einem Netzwerk von inzwischen

2800 Schulen an, die es sich zur

Selbstverpflichtung machen, Demokratie,

Menschenwürde und

ein solidarisches Miteinander in

besonderer Weise in den Schulalltag

zu integrieren. Auch Schulleiterin

Verena Speer-Ramlow freut die

Auszeichnung. „Ich denke, wir alle

hier in der Schule sind uns einig,

dass wir genau dies sein möchten:

eine Schule mit Courage. Werte

wie Toleranz, Wertschätzung und

Respekt sollen oberste Priorität in

unserer bunten Schulgemeinschaft

und unserem täglichen Miteinander

haben“, betont sie.

Diese Werte stehen daher auch im

Mittelpunkt des Projekts, denn ein

Rassismusproblem gebe es an der an

der Realschule nicht. Vielmehr solle

die Aufmerksamkeit dem Thema

Courage liegen: Schüler, Lehrer und

das schulische Personal, insgesamt

620 Menschen, die tagtäglich an der

Realschule zusammenkommen, sollen

ermutigt werden, sich respektvoll

zu begegnen und bei alltäglichen

Reibereien einzuschreiten und dann

eben auch Courage zu beweisen.

Auf einen einjährigen Weg mit

vielen Stunden ehrenamtlicher

Arbeit, vor allem auch außerhalb

des Unterrichts, schaut die Initiativgruppe

zurück, die den ersten Impuls

zum Erhalt der Auszeichnung gab.

Diese setzt sich aus Schülerinnen

und Schülern der Jahrgangstufe

10 zusammen und gründete sich,

nachdem im Religionsunterricht das

Thema Ausgrenzung und deren Folgen

behandelt wurde. Unterstützung

fand die Gruppe von Anfang an bei

Schulpfarrerin Christiane Neumann

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Ausgezeichnete Schülerinitiative an der Realschule Steinheim

Ohne Rassismus und mit Courage

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Regionalkoordinator Rüdiger Gleisberg übergab das offizielle Zertifikat an Schulleiterin Verena Speer-

Ramlow, Religionslehrerin Christian Neumann und die engagierte Initiativgruppe.

und Religionslehrer Benjamin Scholand,

die das Engagement der Schüler

begrüßten.

„Um die Auszeichnung zu erhalten,

müssen 70 Prozent der Schüler, Lehrer

und des weiteren Schulpersonals

eine Erklärung unterschreiben, in der

sie sich dazu bereit erklären, gegen

Rassismus und Diskriminierungen

vorzugehen“, berichtet Yannick

Beks. Jana Langer ergänzt stolz: „Wir

haben sogar 90 Prozent überzeugen

können. Dafür haben wir zwei Filme

gedreht und mit den Schülern jeder

Klasse diskutiert“.

Bundeligaprofi Sebastian Schonlau

vom SC Paderborn 07, der die Patenschaft

für das Projekt übernommen

hat, konnte leider nicht persönlich

anwesend sein, gratulierte jedoch

per Videobotschaft und fand auch

nachdenkliche Worte, indem er

mahnte „dass das Wir im Mittelpunkt

steht und nicht die anderen“.

So sei es schließlich auch auf dem

Fußballplatz, wo man gemeinsam im

Team viel stärker sei und voneinander

profitiere.

Bürgermeister Carsten Torke gratulierte

in seiner Ansprache allen Beteiligten

für die enge Zusammenarbeit

und stärkte den engagierten Schülerinnen

und Schülern den Rücken. Er

Ab dem 27.12. :

Totalausverkauf

wegen Winterpause!

50%

auf alle Blumen, Pflanzen

und Sylvesterartikel

Bis längstens 31.12., 13.00 Uhr

stellte fest, dass diese Auszeichnung

ein „Alleinstellungsmerkmal und

somit ein weiterer Leuchtturm der

Realschule Steinheim“ sei. Torke

mahnte aber auch, dass Vorfälle, wie

es sie in Mölln, Hoyerswerda oder

Rostock zu Beginn der neunziger

Jahre gegeben habe und die zur

Gründung des Netzwerkes geführt

haben, gerade in der heutigen Zeit

nicht in Vergessenheit geraten dürfen.

„Es erfordert viel Mut, couragiert zu

handeln - aber es geht immer um den

Menschen“, so Torke.

Die Schülersprecher Chiara Giesbrecht

und Erik Bosselmann

verglichen in ihrer Rede bildlich

die 570 Realschülerinnen und Realschüler

mit Puzzleteilen, die alle

unterschiedlich seien. „Erst wenn

alle Puzzleteile zusammengesetzt

sind, wird ein schönes Bild daraus“,

stellten sie den Zusammenhalt der

Schülerschaft dar. In ihrer Amtszeit

als Schülersprecher wollen sie sich

für gemeinsame Aktionen und eine

gute Gemeinschaft einsetzen.

Künstlerisch begleitet wurde das

Programm durch ein Trommelquartett

und eine Theateraufführung, die

für viel gute Stimmung sorgten. Weitere

Informationen zu der Feierstunde

und zur Realschule Steinheim gibt es

unter www.realschule.steinheim.net.

„Jeder Schüler ist anders, wie ein Puzzlestück“. Leonora Vokri und

Ferris Dörner kleben stellvertretend für die Klasse 9b ein Puzzlestück an.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 5

Weihnachten

in

Steinheim

„Kraft durch Sonne“ spendet für Äthiopienhilfe

„Gut, dass es solche Hilfe gibt“

Auf seinen Angeboten hatte

Klaus Müller bereits angekündigt,

für jedes Photovoltaik-Modul

eine Spende für die Steinheimer

Äthiopienhilfe zu leisten. Jetzt

übergab Müller den stolzen

Spendenbetrag von 2000 Euro an

die Vertreter der Hilfe, Dr. Bernd

Nalbach, Dr. Cornelia Düwel-

Westphal und Heike Nalbach, die

in dem afrikanischen Land drei

Kliniken unterstützen und auch

mehrere soziale Projekte initiiert

haben. Klaus Müller begleitet die

Kunden in der Region mit seiner

Firma „Kraft durch Sonne“ als

Fachplaner von der Beratung

und Planung von Photovoltaik-

Anlagen mit Speichersystem über

die Beantragung und Montage bis

zur Inbetriebnahme und Überwachung.

Das komplette Paket

gibt es dabei schlüsselfertig und

aus einer Hand. Mit der Spende

wollte er das enorme Engagement

der Äthiopienhilfe Steinheim

unterstützen. „Es ist gut, dass es

Menschen gibt, die sich dafür so

erfolgreich und uneigennützig

einsetzen.“

2000 Euro spendete Klaus Müller (2. von rechts, „Kraft durch Sonne“) für die Arbeit der Äthiopienhilfe (von

links) Dr. Bernd Nalbach, Heike Nalbach und Dr. Cornelia Düwel-Westphal.

Wir danken unseren Kunden für das

entgegengebrachte Vertrauen und wünschen

Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein frohes neues Jahr!

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vor dem

Haus!

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Erweiterung in der Physiotherapie Martin Bürger schreitet gut voran!

Gesundheitszentrum Steinheim mit neuem Angebot

– OsteoWerk 3 startet ab 20. Januar

Die Erweiterung der Physiotherapiepraxis

Martin Bürger im Gesundheitszentrum

Steinheim nimmt

deutliche Formen an. „Zwischen

den Jahren geht der Umbau weiter,

damit wir ab dem 20. Januar 2020

pünktlich starten können“, berichtet

Praxisinhaber Martin Bürger. „Die

neue Ausstattung der Behandlungsräume

ist bereits angeliefert und die

Wandfarbe schon umgerührt.“

Mit dem Praxisinhaber freuen sich

auch die beiden Osteopathen Andrea

und Thomas Echterling. Anmeldungen

werden wie gewohnt in der Praxis

im 2. Stock des Gesundheitszentrums

angenommen – bequem mit dem

Fahrstuhl erreichbar. Hier erhalten

die Interessierten auch den Anmeldebogen

und die Anamnesefragen

vor dem Behandlungsbeginn.

Auch in diesem Jahr ist das Verschenken

von Gesundheitsleistungen

und Wohlbefinden wieder eine

sinnvolle Geschenkidee. Therapieleistungen,

Entspannung und sportlicher

Ausgleich, all das kann zum

Fest verschenkt werden, damit das

Neue Jahr schwungvoll und gesund

beginnen kann. Die freundlichen

Mitarbeiter beraten bei der Auswahl

gern. Dadurch macht das Verschenken

doppelt Spaß. Erreichbar ist die

Praxis bis einschließlich Montag, 23.

Dezember, 21 Uhr.

Das gesamte Team der Physiotherapiepraxis

Martin Bürger wünscht

allen Patienten und Kunden frohe

Weihnachten und ein gesundes und

glückliches Neues Jahr! „Nach den

Feiertagen sind wir ab Donnerstag,

2. Januar 2020, wieder für Sie da,“

so MartinBürger.

Am 20. Januar startet das Osteo-

Werk 3 im Gesundheitszentrum

Steinheim, (v.l.) Martin Bürger,

Thomas Echterling und Andrea

Echterling.

Ricarda Schelp wünscht allen Kunden

eine gesegnete Weihnacht und

einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Center Apotheke dankt für gute Zusammenarbeit

Beste Wünsche für Weihnachten und

zum Neuen Jahr

„Wir sagen Danke für die Treue

unserer Kunden und wünschen

allen eine gesegnete Weihnacht und

einen guten Start ins neue Jahr,“ sagt

Ricarda Schelp, die Inhaberin der

Apotheke im Steinheimer Center am

Speicherturm mit ihrem Team. Auch

habe es viele gute Begegnungen mit

den Kunden im zurückliegenden Jahr

gegeben, die sämtliche Mitarbeiter in

ihrer Arbeit bestärkt hätten. Gleichzeitig

wünscht Ricarda Schelp allen

viel Gesundheit zum Jahreswechsel.

Gesundheit könne man schenken,

weist sie auf die Möglichkeiten hin,

die auch eine Apotheke zu bieten

habe. Vor allem Geschenke mit

Kosmetik seien immer beliebt und

eigneten sich auch noch in letzter

Minute. „Wir beraten gerne,“ so die

Apothekerin, die für nächstes Jahr die

Neueinstellung einer PTA ankündigt,

die gleichzeitig Kosmetikerin ist.

Neu im Programm befindet sich

dann die Kosmetikserie „Weleda“,

die seit ihrer Gründung durch den

Anthroposophen Rudolf Steiner

einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt

und sich als Pionier von Naturkosmetik

versteht. Dadurch soll diese

Kosmetik für Heilung, Wohlbefinden

und Vitalität sorgen. Nicht nur

das Herstellungsverfahren bedeute

Qualität, es geht dieser Kosmetik

auch um die richtigen Inhaltsstoffe.

Weleda Produkte eignen sich für jede

Art von Haut: unreine Haut, trockene

Haut, sensible Haut, junge Haut, die

Haut ab 40 und die reife Haut. Gut

geeignet sind Weleda Erzeugnisse

auch für die Babypflege und für

Schwangere.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 6


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 7

Weihnachten

in

Steinheim

Spende des Firmenlaufs für Pastoralverbund Steinheim

AOK zieht sich von der Organisation zurück

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Senioren des BC Steinheim auf Erfolgskurs

Trikots gesponsert

Spendenübergabe vom Steinheimer Firmenlauf (von links): Thomas Pottmeier (AOK), Pastor Jörg Klose,

Elmar Wiesemann (ego) mit den Sponsoren Jörg Kanne (REWE, links) und Werner Lödige (Vereinigte

Volksbank, rechts).

175 Läuferinnen und Läufer hatten

beim diesjährigen ego-AOK

Firmenlauf nicht nur Spaß an der

gemeinsamen Bewegung bewiesen,

sondern auch Geld für einen guten

Zweck erlaufen. Dennoch begleitet

die Spendenübergabe ein lachendes

und ein weinendes Auge.

Der Lauf in Steinheim stand nicht

nur im Zeichen der Gesundheit und

dem Spaß am gemeinsamen Laufen,

sondern auch der guten Sache. In

diesem Jahr hatten sich die Organisatoren

des ego Fitness- und Gesundheitsstudios

und der AOK Nordwest

dafür entschieden, den Erlös des

Laufs aus den Startgeldern in Höhe

von 1050 Euro dem Pastoralverbund

Steinheim und Pastor Jörg Klose zu

übergeben. Mit der Spende wird vom

2. bis 9. August 2020 ein Surfkurs für

Firmlinge in Pepelow an der Ostsee

unterstützt. „Die Jugendlichen sollen

in einem Praxisteil die Wirkung der

Windkraft erleben und erfahren, dass

Surfen gegen den Wind nicht möglich

ist“, so der Pastor. „Die Teilnehmer

sollen diese Erfahrungen auch auf

ihr Leben übertragen und Gottes

Geist als Antriebskraft spüren“,

betonte Klose, dem es darum geht,

mit solchen Angeboten der Kirche

junge Christen anders in den Blick

zu nehmen. Unter anderem können

die Jugendlichen auch den Surfschein

ablegen. Durch die Spende vom

Firmenlauf können die Kosten begrenzt

werden. Das weinende Auge

resultierte daraus, dass die AOK sich

aus der Organisation des Steinheimer

Firmenlaufs zurückzieht. Im Kreis

Höxter hat es bisher drei Firmenläufe

mit der AOK gegeben - in Steinheim,

Bad Driburg und Höxter. „Es waren

unter den 17 Läufen im Bereich der

AOK Nordwest die Veranstaltungen

mit der geringsten Beteiligung“, so

Vertriebsleiter Thomas Pottmeier.

Weil es dabei um Beitragsgelder

gehe, betreffe der Rückzug auch

Bad Driburg. Nur der Firmenlauf in

Höxter werde vorläufig weiter mit

der AOK organisiert. „Die Entscheidung

ist bitter, aber wir müssen sie

akzeptieren, auch wenn wir damit

nicht gerechnet haben“, so Elmar

Wiesemann vom ego. Ob und wie

es mit dem Steinheimer Firmenlauf

weitergeht (2020 wäre es der zehnte),

bleibt vorläufig offen.

Die Senioren des BC Steinheim freuen sich über die Unterstützung der Sponsoren Stefan Wiedemeier

(links) sowie Sven und Jens Becker (rechts).

Mit Beginn der neuen Badminton-

Saison 2019/20 haben die Firma

Oebbecke-Becker Lackierungen

und die Sparkasse Steinheim/

Höxter für die 1. Seniorenmannschaft

des BC Steinheim einen

neuen Satz Trikots gesponsert.

Nachdem die Mannschaft in der

vergangenen Saison erstmals nach

der Neuformierung in der Kreisliga

angetreten ist, schaffte das Team

verlustpunktfrei direkt den ersten

Platz und somit den Aufstieg in die

Bezirksklasse. Auf diesen Aufstieg

wurde jedoch verzichtet, weil große

Teile der Mannschaft weiterhin in

dieser Liga Erfahrungen sammeln

möchten. Auch in diese Saison läuft

es sehr gut. Die Mannschaft mischt

an der Tabellenspitze mit.

Ehrungen bei der Steinheimer Kolpingfamilie

Urgesteine

August Waldhoff und Hugo Lammersen

Ehrungen bei der Steinheimer Kolpingfamilie (von links): Referent Stephan Myschik, Werner Günter,

Birgit Hansmann, Hugo Lammersen, Manfred Söltlt, August Waldhoff, Ludger Weinholz, Josef Hansmann

und Hubertus Fricke.

Den Kolpinggedenktag im Dezember

nutzt die Steinheim Kolpingfamilie,

um regelmäßig langjährige

Mitglieder zu ehren. Auch ein

Festvortrag findet sich immer im

Programm. In diesem Jahr referierte

Stephan Myschik, Professor für

Flugmechanik und Flugregelung am

Institut für Aeronautical Engineering

der Bundeswehr in München. Der

Professor, selbst Kolpingmitglied,

gab einen spannenden Einblick

über den Alltag in der akademischen

Ausbildung von Piloten.

Geehrt wurden für 65 Jahre August

Waldhoff, der im Geiste Kolpings

wirkte. Er war 30 Jahre im Vorstand

und mehrmals Vorsitzender der

Kolpingfamilie Steinheim, Bezirksvorsitzender

und rief die Aktion

Rumpelkammer für den Bau des Jugendheims

ins Leben. Wegen seiner

Verdienste wurde er bereits mit dem

Kolpingehrenbecher ausgezeichnet.

Hugo Lammersen, 60 Jahre Mitglied,

war 23 Jahre Kassierer in

der Steinheimer Kolpingfamilie

und wurde ebenfalls schon mit dem

Ehrenbecher geehrt. Beide sind damit

Urgesteine der Kolpingfamilie

Steinheim. 40 Jahre ist Hubertus

Fricke Mitglied. Er war ebenfalls

im Vorstand aktiv, war Lagerleiter

bei den Jugendzeltlagern und hat

die Haganunus mitbegründet. Für 25

Jahre geehrt wurden Birgit und Josef

Hansmann, der mit seiner Kamera

viele Ereignisse im Bild festhält und

dokumentiert.

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ein besinnliches

Weihnachtsfest

und ein gesundes

Neues Jahr!


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 8

Weihnachten

in

Steinheim

Frohe Weihnachten und ein gutes

neues Jahr allen Kunden und Bekannten!

Vereinigte Volksbank sponsert Trikots für

Bezirksliga-Handballer

Mannschaft des

HC 71 Steinheim ist im Soll

Ihre Spenden sind unbezahlbar, dabei

wissen sie gar nicht, wem sie ihre

Spenden leisten und dadurch Leben

retten: Die vielen Blutspender, die

durch ihre regelmäßigen Blutspenden

anderen Menschen helfen. Beim

Herbstspendetermin des DRK in der

Realschule Steinheim wurden wieder

Spender geehrt, die viele Male Blut

gespendet haben.

Zwei Millionen Menschen spenden

in Deutschland regelmäßig. Frauen

dürfen viermal und Männer bis zu

sechsmal innerhalb eines Jahres Blut

spenden. Der Zeitraum zwischen

zwei Blutspenden muss mindestens

acht Wochen betragen. Die Blutzellen

erneuert der Körper bereits

in zwei Wochen, der Ausgleich des

Eisenverlusts dauert allerdings etwas

länger. Insgesamt 15.000 Spenden

werden in Deutschland täglich benötigt.

Von Krebspatienten bis zu

Unfallopfern sind viele Menschen

darauf angewiesen. Bislang gibt es

DRK Steinheim ehrt oftmalige Blutspender

Blut ist durch nichts zu ersetzen

keinen künstlichen Ersatz für Blut.

Um den Bedarf zu decken, sind

Empfänger auf freiwillige Blutspender

angewiesen. Die Spender haben

den medizinischen Vorteil, dass sie

vor jeder Spende einem medizinischen

Check unterzogen werden

und ihr Blut untersucht wird. Daten

des Paul-Ehrlich-Instituts belegen

allerdings, dass die Spendenbereitschaft

nachlässt. Während 2011 pro

1.000 Einwohner noch 95 Spenden

registriert wurden, waren es 2018

lediglich 78. Das führt gerade in den

Urlaubszeiten dazu, dass Blutkonserven

knapp werden können. Bei

der jüngsten Spende in Steinheim

wurden oftmalige Spender geehrt:

Für 25 Spenden Juliane Bruns, Silke

Spehr und Adelheid Wieners, für 50

Blutspenden Tobias Pott, für 60 Blutspenden

Hartwig Derenthal, Volker

Schieborowsky und Kerstin Peine

sowie für 75 Blutspenden Werner

Hördemann und Torsten Vanin.

Fleißige Blutspender: Beim Herbstspendetermin des DRK wurden

in Steinheim langjährige Spender geehrt. Von links: Kerstin Peine,

Tobias Pott, Torsten Vanin, Volker Schieborowsky, Werner Hördemann,

Rotkreuzleiterin Ulrike Schwarzer-Breker und Silke Spehr.

STEINHEIMER BLICKPUNKT

Mediadaten

Die Vereinigte Volksbank Steinheim unterstützte die Handballer des

HC 71 Steinheim mit einem Satz Trikots, rechts hinten Werner Lödige,

links hinten Trainer Jörg Harke.

„Viel Erfolg in den neuen Trikots“,

wünschte Werner Lödige, Steinheims

Regionalmarktleiter der Vereinigten

Volksbank, den Handballern des HC

71 Steinheim vor dem Spiel gegen

Müssen/Billinghausen. In der Partie

zeigte der HC eine gute Leistung und

knöpfte dem Tabellenzweiten fast einen

Punkt ab. Am Ende wurde das Spiel

unglücklich verloren. Die Vereinigte

Volksbank gehört zu den Hauptsponsoren.

Sie unterstützte jetzt die erste

Mannschaft mit einem Satz Trikots

samt Hosen. Unterstützung kam auch

vom Gesundheitsanbieter AOK und

vom Architekturbüro Rainer Krekeler,

die Aufwärm-T-Shirts spendeten. Bei

den Steinheimer Handballern läuft

es in dieser Saison in der Handball-

Bezirksliga nach Plan. Die Spiele, die

gewonnen werden mussten, wurden

bislang auch gewonnen, so dass derzeit

ein Platz im gesicherten Mittelfeld

steht. In der vergangenen Saison hatte

sich die Mannschaft erst im letzten

Spiel vor dem Abstieg gerettet.

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Sehr geehrte Kundschaft.

Wir möchten uns für das entgegengebrachte Vertrauen

im vergangenen Jahr recht herzlich bedanken.

Wir wünschen Ihnen und ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest.

Für das neue Jahr

wünschen wir ihnen alles Gute, Glück und Gesundheit.

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Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 9


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 10

Weihnachten

in

Steinheim

Narren bei der Feier des Elften im Elften in Höchstform

Bumerang-Orden fliegt zur Tanzgruppe Take Drive

Am 11. 11. sind die Steinheimer

Jecken bei der Proklamation des

Kinderprinzenpaares in die neue Karnevalssession

gestartet. Bei der Feier

des „Elften im Elften“ waren die Narren

im Hotel am Markt deshalb schon

in Höchstform. Höhepunkt war die

mit Spannung erwartete Verleihung

des diesjährigen Bumerang-Ordens.

Als 39. Träger dieser besonderen und

einzigartigen Auszeichnung mit dem

australischen Wurfholz wurde wieder

eine Gruppe geehrt - die Tänzerinnen

von Take Drive.

Mit einfallsreichen Kostümen,

gefertigt mit großer Sorgfalt, Phantasie

und Ideenreichtum, machen

die Tänzerinnen seit 30 Jahren jede

Tanzdarbietung zu einer grandiosen

Bühnenshow. Sie entführen die

Betrachter mit atemberaubenden

Tänzen und wunderbaren Bühnenshows

in ferne Länder, auf karibische

Inseln, in die Welt der Vampire, des

Glamours von Las Vegas oder in

die Welt der Musicals. „Als Ghost

Busters, Harlekine, Michael Jackson,

Zombies oder Blues Brothers

verkörpern sie stilecht mit einer

perfekt einstudierten Mimik, Gestik

und Choreografie gepaart mit

tänzerischer Leidenschaft und der

passenden Musik ihre Rollen“, führte

Präsident Dominik Thiet in seiner

Laudatio aus. Der frenetische Beifall

im Saal zeigte, dass diese Auszeichnung

mit dem Bumerang-Orden die

Richtigen getroffen hat. Wenige

Minuten vor der Ehrung hatten die

Tänzerinnen mit einem Medley in

verschiedenen Kostümen noch ihre

Verwandlungsfähigkeit gezeigt.

Entstanden ist Take Drive aus

einer sportbegeisterten Gymnastikund

Aerobic Gruppe des TV 1895

Steinheim. Seit drei Jahrzehnten bereichern

die Tänzerinnen den Steinheimer

Karneval auf unnachahmliche

Weise, versprühen nicht nur auf der

Bühne und im Rosenmontagszug

besonderen Ganz und begeistern

Jahr für Jahr mit atemberaubenden

Tänzen. Take Drive wird trainiert

von Lisanne Kühn, die besonders

ihrer Mutter Sabine Viedt-Kühn

dankte („Danke Mama“), weil sie

die Gruppe ins Leben gerufen hatte.

Take Drive folgte auf die Man teou

Renner, die Bumerang-Ordensträger

von 2018, die den Karneval nicht

nur im Herzen, sondern auch in die

Welt trugen, und mit der Närrischen

Nacht einen Meilenstein für den

Steinheimer Karneval gesetzt haben.

Den Auftakt zu den Saalveranstaltungen

in die neue Session nutzte die

StKG für zahlreiche Ehrungen. Für

44 Jahre im Elferrat wurden Herbert

Jürs, Franz-Josef Bergmann und

Georg Krawinkel geehrt. Sie haben

den Steinheimer Karneval ganz unterschiedlich

geprägt, wurden bereits

zu Senatoren ernannt und haben dafür

gesorgt, dass der Karneval sich zu

einem Aushängeschild entwickeln

konnte. Jürs, Spitzname „Tulpe“,

Mit dem Bumerang-Orden der Steinheimer StKG wurde die Gruppe Take Drive um ihre Trainerinnen

Lisanne Kühn und Sabine Viedt-Kühn ausgezeichnet.

Für 44-jährige Elferratszugehörigkeit ehrte StKG-Präsident Dominik Thiet (links) Georg Krawinkel (von

links, mit Ehefrau Christel), Jüppi Bergmann (mit Ehefrau Vroni) und Herbert Jürs (mit Ehefrau Maria).

war ein legendärer Büttenredner,

packte beim Bau der Karnevalshalle

kräftig an, organisierte viele Elferratsausflüge

und fuhr im Umzug den

Präsidentenwagen. Georg Krawinkel

war zwölf Jahre StKG-Vizepräsident

und Initiator der Gruppe Bühnenbau.

Bergmann sorgte als Bühnentechniker

bei den Saalveranstaltungen für

die Beschallung, war langjähriger

Ordens- und Kammermeister und

machte sich als Büttenredner und

Stimmenimitator unter anderem

von Marcel Reich-Rachnicki einen

Namen.

Volker Helms, Daniel Eidel, Marcel

Dierkes und Florian Simon-Mertens

wurden in den Kreis der Elferräte

aufgenommen. Die Aufnahme

vollzog Präsident Thiet durch den

bekannten Schlag in den Nacken. Zu

Senatoren ernannte die StKG Meinolf

Gemmeke und Rolf Hellweg.

Gemmeke entdeckte früh die Liebe

zum Gardetanz, wurde inspiriert

von seiner Mutter Helga. Jetzt zieht

er die Strippen für den Ton und die

Technik. Bei Hellweg, 2013 Prinz in

Steinheim mit dem Titel „Maitre des

närrischen Hochgenusses“, werden

seine Kochkünste hoch geschätzt.

Er hat aber auch Herzblut, Freude

und Begeisterung in den Karneval

eingebracht.

Den Einsteigerorden bei den Prinzensternen

bekamen Chiara Romberg

und Lena Wiechers, den Einsteigerorden

bei der Prinzengarde Hannah

Husemann, Pia Krawinkel und Finja

Leßmann. Das BDK-Abzeichen

in Gold wurde Juliane Bartkowiak

und Laura Schlütz verliehen. Mit

dem StKG-Führerschein zeichnete

Präsident Thiet die Tänzerin Laura

Lippe aus. Für den gelungenen

Sessionsstart sorgten auch Loreen

Schlütz mit ihrem ersten Auftritt als

Solomariechen, Monika Nolte in der

Bütt, die lieber zum Karneval als zum

Martinsumzug geht, und die „Kumpel

mit Stil“, die den Saal mit dem

Brings-Song „Ich bin ´ne Steimsche

Jung“ zum Toben brachten. Nächster

großer Termin der StKG ist der

Kommers am 27. Dezember in der

Man teou Arena.

Wir danken unseren Fahrgästen

und wünschen

ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Start ins neue Jahr!

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Weihnachten

in

Steinheim

Gewinne im Steinheimer Center am Speicherturm übergeben

Einkaufen vor Ort lohnt sich

Beim verkaufsoffenen Sonntag

zum diesjährigen Reinecciusmarkt

in Steinheim hatte auch das Center

am Speicherturm mit seinen Geschäften

geöffnet.

Dazu gab es eine interessante

Verlosung. Die Besucher mussten

dazu drei Fragen beantworten: „Wie

viele Geschäfte gibt es im Center?

(es sind 17), wann wurde es erbaut?

(2003), wie viele Parkplätze bietet

der Bereich vor dem Haupteingang?

(es sind 111).

Zu gewinnen gab es Einkaufsgutscheine

im Wert von jeweils 50 Euro.

Dazu kam ein Servicegutschein für

eine Fahrradinspektion. Die Übergabe

erfolgte bei Foto Beckmann.

Gewonnen haben Maria Prohn (Edeka-Markt),

Emirkan Öztürk (Schuh

Klocke), Petra Jürgens (schreib &

buch), Silke Prinz (Foto Beckmann),

Birgit Hansmann (Schmuck/Uhren

Schäfers), Elmar Freund (Blumen

Hörning) Wilfried Bressel (Handy

Laden), Burkhard Speith (Goeken

Backen), Florian Reinicke (Fashion

Trends) und Florian Schröder (Rebell

Bikes).

Einkaufsgutscheine waren beim verkaufsoffenen Sonntag zum Reinecciusmarkt im Steinheimer Center

am Speicherturm zu gewinnen. Die Gutscheine wurden bei Foto Beckmann übergeben.

Das Team der Firma Köller

wünscht Ihnen frohe Weihnachten

und ein gesundes 2020!

Bürgermeister Carsten Torke

gab auf der letzten Steinheimer

Ratssitzung des Jahres den

Erörterungstermin des Kreises

zum Windpark Steinheimer

Windpark im Steinheimer Becken

Erörterungstermin am 29. Januar

Becken bekannt: Am Mittwoch,

29. Januar 2020, 15 Uhr. Der

Ort wird noch bekannt gegeben.

Torke teilte auch mit, dass

im Vergleich zum Windpark

Belle bislang deutlich weniger

Einwendungen eingegangen

seien. Bis einschließlich Montag,

16. Dezember, lief noch die

Frist, zu der Einwendungen

eingereicht werden konnten –

entweder beim Kreis Höxter als

Genehmigungsbehörde oder bei

der Stadt Steinheim.

Westfälische Pflegefamilien im Kreis Höxter: Eine echte Geschichte aus dem wirklichen Leben

Lou-Marie hat ein neues Zuhause

Lou-Marie ist in jeder Hinsicht

ein besonderes Kind. Die Fingernägel

ihrer linken Hand hat sie

bunt dekoriert, die der rechten

nicht. Nachmittags nach der

Schule spielt sie auf der Wiese

mit Alpakas. Sie hat eine für

ein Mädchen ungewöhnliche

Leidenschaft: „Ich liebe Fleisch.

Dabei wäre ich doch so gerne

Vegetarierin“. Und sie hat gleich

zwei Mamas: Eine „Bauchmama“,

die sie vor zehn Jahren geboren

hat und sich nicht um sie kümmern

konnte. Sie suchte Hilfe

beim Jugendamt. Und dann gibt

es Sonja Reinert, die sie Mama

nennt und die ihr seit acht Jahren

ein Zuhause bietet. Lou Marie lebt

auf einem Hof im Kreis Höxter bei

einer Pflegefamilie, die auf ihre

Aufgabe vorbereitet und begleitet

wird durch das Jugenddorf Petrus

Damian in Warburg.

eine intensive Zeit, die Mutter

und Kind genießen.

Eine gute

Entscheidung

Als besonders wertvoll benennt

Sonja Reinert die kontinuierliche

Begleitung von Isolde

Obermann, die die Familie als

Ganzes sieht und in „ guten wie

in schlechten Zeiten“ unterstützend

zur Seite steht, ebenso wie

die regelmäßig stattfindenden Elternarbeitskreise

- der Austausch

der Pflegeeltern untereinander

sowie die angebotenen Fortbildungsangebote.

Und auch die Familie hat von

der Entscheidung für ein Pflegekind

profitiert. „Es war eine

unserer besten Entscheidungen,

ein Pflegekind aufzunehmen.

Es hat uns als Menschen

verbessert“, sagt Sonja Reinert

zum Schluss, bevor es nach

draußen geht. Dort warten

schon die Alpakas, die sich über

knackige Äpfel freuen.

Eine wahre

Geschichte

Lou-Marie ist nicht der richtige

Name des aufgeweckten Mädchens,

genau wie Sonja Reinert

auch einen anderen Namen trägt.

Die Geschichte, die Lou-Marie in

ihrer neuen Familie erlebt hat, ist

so authentisch und echt wie das

Leben selbst. Eine Geschichte,

die mit einer weitreichenden

Entscheidung für ein Pflegekind

begann.

Lebenserfahrung

und Stabilität

Über eine Anzeige wurde Familie

Reinert auf das Angebot der

Westfälischen Pflegefamilien

aufmerksam. Darin stand die

Frage: „Wollen Sie Ihre Familie

auf den Kopf stellen?“. Familie

Reinert mit ihren beiden Jungs

Leckere Äpfel für die Alpakas: Lou-Marie hat eine neue Familie gefunden.

und einem Mädchen fühlte sich

angesprochen und wollte die

Perspektive wechseln. Sie nahm

Kontakt mit Isolde Obermann

aus Warburg auf und wurde auf

die Aufgabe vorbereitet. „Sie

wollen keine heile Welt, sondern

Menschen mit Lebenserfahrung

und einem stabilen Umfeld“,

erzählt Sonja Reinert von den

Anforderungen. Schließlich war

alles bereit, die Jugendhilfeeinrichtung

war überzeugt, dass

es passen könnte und es kam

zu einer ersten Begegnung.

Lou-Marie war damals erst zwei

Jahre alt und kam aus einer

Bereitschaftspflegefamilie. Sie

sollte jetzt in einer Pflegefamilie

ein neues Zuhause finden. Dann

der erste „Sympathie-Kontakt“.

„Als wir uns das erste Mal gesehen

haben waren wir sofort

ineinander verliebt, wie ein Blitz

hat es eingeschlagen“, erzählt

Sonja Reinert von dem Moment

vor acht Jahren und Lou-Marie

nickt und zeigt ihr ansteckendes

Lächeln. Damals war Lou-Marie

verschüchtert, hatte sogar Angst

vor Fliegen und all den Tieren

(Ponys, Alpakas, Ziegen, Katzen,

ein Papagei, ein Hase und eine

Schildkröte) auf dem Hof. Sie

musste zunächst ihren Platz in

der Familie finden. Dabei half ihr

Emma, die achtjährige Tochter

der Reinerts, die sich von der

Prinzessin zur sorgenden großen

Schwester wandelte.

Vertrauen und

Gemeinschaft

Gerade in der ersten Zeit war es

nicht ganz einfach, erinnert sich

Sonja Reinert, denn jedes Kind

bringt eine eigene Geschichte

mit. „Man muss geduldig sein

und Dinge einfach aushalten“,

erzählt die Pflegemutter. Die

Angst vor Tieren verschwand bei

Lou-Marie schnell, es wuchs das

Vertrauen und die Gemeinschaft.

Die Erfahrung lehrt, dass der Kontakt

der Kinder zu den leiblichen

Eltern eine große Rolle spielt.

Die Kinder haben ein Recht auf

die Wahrheit. Auch deshalb gibt

es ein bis zwei Mal im Jahr ein

Treffen mit der „Bauchmama“,

Unter dem Slogan

„Werden Sie unsere Familie“

sucht das Team für familienanalogen Betreuungsformen (FAB)

‣ Familien, Paare und Einzelpersonen, die Kindern

dauerhaft ein Zuhause geben möchten (WPF)

‣ Familien, die Kinder vorübergehend- auf Zeit - einen

sicheren Ort geben wollen /Bereitschaftspflege)

‣ Mutter und Kind in ihre Familie aufnehmen (Kombi

Familienpflege)

‣ Betreutes Wohnen in Gastfamilien (erwachsene

Menschen mit Behinderung)

Wir freuen uns auf ihren Anruf

Jugenddorf Petrus Damian

Frau Isolde Obermann

Telefon 05641/773-198

Silberbrede 25

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Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 18

Weihnachten

in

Steinheim

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Gemeinwohl-Test ab sofort online möglich

Die persönliche Haltung beleuchten

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0 52 33 / 60 60 - 32839 Steinheim

Allen Kunden, Bekannten und Freunden

wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr!

Weihnachtsfeier des Steinheimer Karatevereins „Kempoka Ryu e.V.“

Im Rahmen der Weihnachtsfeier

ging es nachmittags für alle

begeisterten Aktiven des Steinheimer

Karatevereins „Kempoka

Ryu e.V.“ nach Brakel ins Kletterzentrum

OWL. Hier konnten

die jungen und junggebliebenen

Sportlerinnen und Sportler unter

Beweis stellen, dass sie auch in

zehn und siebzehn Metern Höhe

eine passable Figur abgeben.

Selbst Trainer und Betreuer

mussten auf Drängen der Jüngsten

den Boden der Tatsachen gegen

den Klettergurt tauschen und

Karate mal anders...

ihre Schwindelfreiheit beweisen,

was mit großem Applaus belohnt

wurde. „Aktivitäten auch außerhalb

des Dojo (Bezeichnung für die Trainingshalle)

sind uns als Verein sehr

wichtig,“ so Sergej Benz, 1. Vorsitzender,

„In erster Linie respektieren

wir den Kampfsport im Dojo, aber

auch andere gemeinsame Unternehmungen

bringen Sportlerinnen und

Sportler zusammen. Es entsteht ein

toller Zusammenhalt. Bei uns sitzt

keiner allein am Tisch.“

Am späten Nachmittag kehrte

die gesamte Gruppe bestehend

aus 55 Personen im Kolping-

Begegnungszentrum am Piepenbrink

in Steinheim ein, um den

Abend in geselliger Runde bei

Speis und Trank ausklingen zu

lassen. Wer neugierig auf den

Karatesport und den Verein geworden

ist – hier gibt’s weitere

Infos, viele Fotos und natürlich

unsere Trainingszeiten: www.

steinheim-karate.de. Und wer es

einfach mal ausprobieren will, der

kommt mit Sporthose und Shirt

und macht mit.

Gemeinwohl-Test ab sofort online möglich, im Bild Christoph Harrach.

Mehr zum Gemeinwohl beitragen,

das würden die meisten Menschen

sicher befürworten. Aber wie steht es

im Alltag um die eigene persönliche

Gemeinwohl-Orientierung? Mit

einem neuen Online-Fragebogen

lässt es sich nun in wenigen Minuten

kostenlos herausfinden.

„Wie misst man Beiträge zum Gemeinwohl?

Die Frage stand am Anfang

unserer Entwicklungsarbeit“,

berichtet Christoph Harrach, der

den Fragebogen gemeinsam mit dem

Konstanzer Wirtschaftspsychologen

Ilmari Binder konzipiert hat. Harrach

setzt sich als Bildungsreferent der

„Stiftung Gemeinwohl-Ökonomie

NRW“ in Steinheim dafür ein,

dass Unternehmen und Kommunen

sogenannte Gemeinwohl-Bilanzen

erstellen. „Für Organisationen

gibt es schon ausgereifte Mess-

Systeme, aber für Einzelpersonen,

wie Bürgerinnen und Bürger oder

Mitarbeitende in Firmen, hat bisher

ein wissenschaftlich fundierter Fragebogen

gefehlt“, so Harrach.

Der nun präsentierte „Gemeinwohl-Test“

schließe diese Lücke,

weil er etablierte Skalen aus der

Wissenschaft nutze, die auf statistische

Gültigkeit überprüft wurden.

Konkret gehe es dabei um zwei

Ebenen: „Wir fragen einerseits nach

der persönlichen Einstellung zu

den Kernwerten des Gemeinwohls,

also Menschenwürde, Solidarität,

ökologische Nachhaltigkeit und

Transparenz und Mitentscheidung.

Andererseits geht es konkret ums

eigene Verhalten.“

Oft bestehe eine Lücke zwischen

dem Wunsch, sich für soziale

Gerechtigkeit oder Umweltschutz

einzusetzen, und der Bereitschaft,

auch beim Einkauf bewusst Unternehmen

zu unterstützen, die zum

Beispiel Plastik vermeiden oder

fair und partnerschaftlich mit ihren

Mitarbeitenden umgehen. Der Test

zur Selbsteinschätzung der persönlichen

Gemeinwohl-Orientierung

gehört zum Projekt „Gemeinwohl-

Region Kreis Höxter“, für das die

Steinheimer Stiftung „Gemeinwohl-

Ökonomie NRW“ mit LEADER-

Fördermitteln der EU und des Landes

Nordrhein-Westfalen unterstützt

wird. Ein Ziel des Projektes ist es,

bis Ende 2020 mindestens 1.000 Bürgerinnen

und Bürger aus der Region

zu befragen. Der Fragebogen ist ab

sofort unter www.gemeinwohl-test.

de online verfügbar.

Fröhliches Mitmachkonzert im Katharina-von-

Bora Familienzentrum

„Weihnachten ist eine

fette Party“

Fröhliches Mitmachkonzert im Katharina-von-Bora Familienzentrum.

Großen Spaß hatten Kinder und

ihre Eltern beim Mitmachkonzert,

zu dem das Evangelische Katharinavon-Bora

Familienzentrum unter

dem Motto „Weihnachten ist eine

fette Party“ in das Martin Luther

Gemeindezentrum in Steinheim

eingeladen hatte.

Jörg Sollbach und seine Handpuppe

Fridolin führten kleine und

große Besucher von Beginn an mit

viel Schwung durch ein bewegtes

Konzert. Keiner blieb lange sitzen

und Kinderaugen leuchteten freudig,

als der Entertainer zusammen mit

Fridolin seine packenden Songs,

die von Gott, Jesus Geburt und dem

Glauben erzählten, erlebbar machte.

Nach so viel Aktion konnten sich

alle Besucher mit selbstgebackenen

Muffins und kühlen Getränken in der

Pause stärken. Am Ende wurde noch

ein Abschlusslied gesungen und jeder

ging mit Gottes Segen glücklich nach

Hause. Ein herzliches Dankeschön

geht an alle Eltern des Katharinavon-Bora

Familienzentrums, die

durch ihre tatkräftige Unterstützung

zum Gelingen dieses Konzertes beigetragen

haben.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20 Dezember 2019 Seite 19

Weihnachten

in

Steinheim

Hohe Auszeichnung für Steinheimer Manager

Olaf Holzkämper ist

Finanzchef des Jahres 2019

Der Steinheimer Olaf Holzkämper wurde vom „FINANCE-Magazin“

als Finanzchef des Jahres 2019 ausgezeichnet.

Der Steinheimer Olaf Holzkämper

ist „Finanzchef (CFO) des Jahres

2019“. Das „FINANCE“-Magazin

hat dem Finanzvorstand von Cewe

den Preis im Rahmen einer Abendgala

in Stuttgart verliehen.

Der 49-jährige promovierte Betriebswirt

und ehemaliger Schüler

des Städtischen Gymnasiums Steinheim

hat als Vorstand für Finanzen

und Unternehmensentwicklung die

Kehrtwende des Oldenburger Fotodienstleisters

nicht nur vorangetrieben,

sondern maßgeblich geprägt.

Seine entscheidende Rolle bei der

Abwehr von Hedgefonds, die im

Jahr 2007 von Cewe anstelle von

Zukunftsinvestitionen hohe Sonderausschüttungen

forderten, legte

den Grundstein für den späteren

Umbau des Geschäftsmodells. Cewe

investierte massiv in die digitale

Transformation, während das alte

Stammgeschäft mit der analogen Fotoentwicklung

so stark schrumpfte,

dass im gesamten Konzern Umsätze

und Gewinne deutlich zurückgingen.

Inzwischen wächst das Unternehmen

stetig und erzielt einen Umsatz

Landjugend überreicht 1.000 Euro an den Kindergarten in Kollerbeck

Erlös aus „Rent a KLJBler“-Aktion

Die Jugendlichen der Katholischen

Landjugendbewegung Marienmünster

(KLJB) sammelten mit ihrer

Aktion „Rent a KLJBler“ („Miete

dir einen KLJBler“) auch in diesem

Jahr einen großen Spendenbetrag,

der einem guten Zweck gespendet

wird. Bei der Aktion konnten an

zwei Tagen Jugendliche der KLJB

für jede Art von Arbeit gemietet

werden - von Fenster putzen bis Holz

stapeln war alles dabei. So konnten

sich die Jugendlichen am Schluss

ihrer Arbeit über eine Summe von

von rund 700 Millionen Euro im

Jahr. „Olaf Holzkämper steht stellvertretend

für die vielen Finanzchefs

in deutschen Unternehmen, die mit

klarem Blick und ohne Angst die

Digitalisierung ihrer Unternehmen

anpacken“, hatten die „FINANCE“-

Chefredakteure die Auszeichnung

begründet.

Holzkämper setzte auf agile Arbeitsmethoden,

lange bevor diese

populär wurden. Seine Mitarbeiter

schätzen die zugängliche, offene

Art, die Investoren seine Zuverlässigkeit.

„Solch moderne Finanzchefs

braucht der deutsche Mittelstand in

der aktuellen Umbruchphase mehr

denn je“, heißt es. Die Analog zu

Digital-Transformation sei alleine

durch das beherzte Zupacken aller

Unternehmensfunktionen von Erfolg

gekrönt gewesen.

„Die Auszeichnung stellt deshalb

eine Anerkennung aller Kolleginnen

und Kollegen dar, die zur Digitalisierung

von Cewe beigetragen haben“,

kommentiert Olaf Holzkämper. Er ist

der 15. Preisträger des Awards „CFO

des Jahres“.

1.000 Euro freuen.

Nach dem Aktionstag überlegten

die Jugendlichen und jungen Erwachsenen,

wofür das Geld diesmal

gespendet werden soll. Dabei achteten

sie darauf, welche Einrichtung in

der Region liegt, und auf Spenden

angewiesen ist. So fiel die Wahl

auf den Städtischen Kindergarten

in Kollerbeck. Einige der heutigen

Mitglieder der Landjugend waren

früher selbst dort und freuen sich

über die Pläne, die der Kindergarten

mit dem gespendeten Geld vorhat.

„Neue Trampel-Trecker oder eine

Werkstattausrüstung würden uns

sehr gut gefallen“, erklärt Gabriele

Meyer, Leiterin des Kindergartens.

„Für uns war der Besuch im Kindergarten

sehr schön und hat eine

Menge Kindheitserinnerungen geweckt“,

berichten die jungen Leute.

Die Gruppe war sich einig, dass es

wichtig ist, auch für die Kleinen in

der Region etwas Gutes zu tun. Die

KLJB hofft auch im Jahr 2020 auf

eine erfolgreiche Aktion - und sie

dankt den großzügigen Spendern.

Freude über Spende: Gabriele Meyer, Leiterin des Kollerbecker Kindergartens, und die Kinder zusammen

mit der Katholischen Landjugend Marienmünsters (KLJB) bei der Spendenübergabe.

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Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 20

Weihnachten

in

Steinheim

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Sergio Rohde, Besitzer von „Claes

& Rohde Automobile“ legt Wert darauf,

dass sein Betrieb das komplette

Angebot für die Kunden vorhält. Seit

2001 besteht der Betrieb auf 3000

Quadratmetern im Industriegebiet

Bergheim, Siemensstraße 1, der

aktuell drei Mitarbeiter beschäftigt.

„Zu unseren Leistungen gehören

Reparaturen und Dienstleistungen

für Fahrzeuge aller Art und Marken.“

so Rohde. Das schließt Abschleppen,

KFZ-Reparaturen, Instandsetzungen

an Unfallfahrzeugen, Inspektionen,

die Wartung von Klimaanlagen,

„Zufriedene Kunden sind unser Anspruch“

Motordiagnosen, den Ölservice,

Inspektionen, die Aufbereitung von

Fahrzeugen und vieles mehr ein.

Auch Reifen befinden sich im Angebot.

Zweimal in der Woche (dienstags

und freitags) ist der TÜV-Nord im

Haus, um den TÜV abzunehmen.

Zur Technik der Werkstatt gehören

drei Hebebühnen sowie ein Waschhallenplatz

zur Motorwäsche und

Aufbereitung. „Wir legen Wert auf

die Qualität der ausgeführten Arbeiten,

auf zufriedene Kunden, uns geht

es vor allem um Weiterempfehlung,“

so Rohde.

Zweites Standbein von „Claes &

Rohde Automobile“ ist der Handel

mit Fahrzeugen. Dazu gehören EU-

Fahrzeuge, neu oder mit Tageszulassung

und gut erhaltene Gebrauchte,

die durchgecheckt sind. Beim Kauf

ist auch eine Garantiebuchung

möglich. „Wir können fast jedes

gewünschte Fahrzeug besorgen,“

verspricht Rohde, der für die Zeit

vom 2. Januar bis zum 10. Januar

eine Aktionswoche mit einer Reihe

von Aktionen zum Sonderpreis

ankündigt, darunter Ölwechsel.

Zum Einsatz kommt ausschließlich

Markenöl, denn man ist seit 2014

anerkannter Liqui Moly Partner.

Ein wichtiges Standbein von

„Claes & Rohde Automobile“ ist

der Verkauf von Fahrzeugen aller

Art, EU-Fahrzeuge neu oder mit

Tageszulassung sowie gut erhaltene

Gebrauchte.

Die Werkstatt ist mit drei Hebebühnen

ausgestattet und kann

Reparaturen aller Art vornehmen.

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von Ihnen entgegengebrachte

Vertrauen und wünschen

allen Kunden ein frohes Fest

und einen guten Rutsch

ins neue Jahr

sowie stets gute Fahrt


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 21

Steinheim war lange Zeit ein weißer

Fleck der Besiedelung, denn über die

ältere Bebauung gab es bisher kaum

Erkenntnisse. Mit dem Bauprojekt

in der Detmolder Straße haben die

Ausgrabungen bereits 2018 überraschende

Entdeckungen zutage

gefördert. Nach dem Abriss eines

weiteren Gebäudes wurden jetzt drei

Keller freigelegt. Grabungsleiterin

Marianne Moser und Dr. Andreas

Wunschel (LWL Archäologie Münster)

stellten den Stand der Grabungen

und die Schätze vor, die nach dem

Abtragen der Erdschicht gefunden

wurden.

Die Fachleute legten auf dem 500

Quadratmeter großen Grundstück

des ehemaligen Gebäudes Detmolder

Straße 11 drei gut erhaltene Keller aus

dem Mittelalter frei, entdeckten aber

auch deutlich ältere Spuren aus den

ersten Jahrhunderten nach Christus.

„Mit den Ausgrabungen können wir

eine jahrtausendealte Siedlungstradition

in Steinheim nachweisen und

Licht in die Geschichte der Stadt

bringen“, so die Grabungsleiterin.

Die Wände der Keller aus Bruchstein

zeigen rote Verfärbungen - die Spuren

eines Brandes. Es könnte sich dabei

um den großen Stadtbrand von 1729

handeln, von dem nur die Kirche

und der Adelssitz Pohlhof verschont

geblieben ist.

Zwei der Keller waren mit mehr

als einem halben Meter hohem

Bei Grabungen in der Detmolder Straße erneut auf alte Siedlungsspuren gestoßen

„Hier lebten Menschen schon vor 1700 Jahren“

Brandschutt verfüllt worden. Zwei

weitgehend unbeschädigte Gefäße,

darunter ein 500 Jahre alter Krug

belegen diese Katastrophe. Die Menschen

verloren damals nicht nur ihre

Häuser, sie hatten wohl auch keine

Zeit, ihr Hab und Gut zu retten. Für

die Datierung der Fundstücke werden

gerne Münzen genutzt. Die Funde,

die in acht bis zehn großen Kisten

gesammelt sind, werden in Steinheim

derzeit gereinigt und nach Münster

gebracht.

Am besten erhalten ist der südlichste

Keller mit Ausmaßen von 2,30 mal

3,60 Meter. „Mit den sauber in den

Lehm gesetzten Bruchsteinen aus

Muschelkalk ohne Mörtel wird die

Geschicklichkeit seiner Erbauer

bewiesen“, so die Experten. Eine

Treppe führt auch in das einstige

Erdgeschoss des Hauses. Als Besonderheit

hat dieser Keller eine Doppelnische

besessen, die vermutlich

als Wandschrank oder für wertvolle

und besonders schützenswerte Gegenstände

diente.

Bereits 2018 war im ersten Abschnitt

bei den Grabungen ein

wiederholt umgebauter Keller

entdeckt worden. Bei der Datierung

des Gebäudes legten sich die Archäologen

auf das 13. Jahrhundert

fest. Es gehörte vermutlich zum

Rittergut Pohlhof, der in Urkunden

erstmalig 1410 erwähnt wird. Die

Wissenschaftler stießen auch auf

zahlreiche Gruben, die mit Hilfe von

Keramikfunden in die so genannte

Römische Kaiserzeit (3. und 4.

Jahrhundert nach Christus) datiert

wurden und selbst die Experten

überraschten. Solche Gruben wurden

noch bis in die Neuzeit angelegt.

Mit der Anwesenheit von Römern

hänge das aber nicht zusammen, so

Marianne Moser.

Offensichtlich wurde Lehm abgebaut,

der in diesem Bereich aus

einer meterhohen Schicht besteht.

Im Umfeld der Gruben stießen die

Grabungen auf Spuren von Pfostenlöchern.

Dabei könnte es sich

um die Reste frühmittelalterlicher

Holzhäuser handeln. Moser: „Unsere

Erkenntnisse belegen eine ununterbrochene

Siedlungsgeschichte von

3./4. bis ins 20. Jahrhundert. Die

Erkenntnisse zeigen, dass lange vor

dem Mittelalter in Steinheim Menschen

gesiedelt und gelebt haben“,

zog Wunschel ein vorläufiges Fazit.

Weil die jetzt freigelegte Fläche

bebaut wird, unternehmen die

Archäologen alles, um die Erkenntnisse

festzuhalten, zu vermessen,

Handzeichnungen anzufertigen,

mit Fotos zu dokumentieren und zu

Andreas Wunschel in einem der freigelegten Keller, an dem die Bauweise und Brandspuren zu sehen sind.

digitalisieren. In diesen Tagen beenden

die Archäologen ihre Arbeit, um

alles zu erfassen. Das sei wichtig, so

Wunschel, weil die archäologischen

Funde im Zusammenhang mit der

Bebauung „kontrolliert zerstört“

würden. und damit nicht mehr zur

Verfügung ständen.

Steinheims Stadtgeschichte müsse

nach den aufsehenerregenden Funden

nicht neu geschrieben werden,

sagte Eberhard Fischer für die Stadt

als Untere Denkmalbehörde. „Wir

bekommen durch die archäologischen

Belege und die Funde aber

wichtige Erkenntnisse über kunstgeschichtliche,

numismatische und

historische Zusammenhänge aus

Zeiten, wo noch nichts aufgeschrieben

wurde.“ Drei Keller, 50 Gruben

und 20 Pfostenlöcher finden sich auf

der 500 Quadratmeter großen Fläche

an der Detmolder Straße.

Ein echtes Schmuckstück sind diese bemalten und auf das 17.

Jahrhundert datierten Scherben in Sgrafittotechnik. Sie waren einst

wohl zur Ausstellung in Vitrinen und weniger zur Benutzung gedacht.

Grabungsleiterin Marianne Moser mit einem Steinfund, der

möglicherweise zum Messerschärfen verwendet wurde.

Allen unseren Kunden danken wir für das

entgegengebrachte Vertrauen, wünschen frohe Festtage

und einen guten Start ins neue Jahr!


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 22

Weihnachten

in

Nieheim

„Ich heiße Jana-Katharina Reineke,

bin 31 Jahre alt, möchte Verantwortung

übernehmen und bewerbe

mich um das Bürgermeisteramt in

Nieheim.“ Mit klaren Worten stellte

sich die junge Frau im Sackmuseum

als parteiunabhängige Kandidatin

vor.

Ihre Motivation zieht sie aus der

Verwurzelung in Nieheim, wo sie

einen großen Teil ihrer Jugend

verbrachte. Sie ist die Tochter des

stellvertretenden Landrats Johannes

Reineke und Enkelin des früheren

Stadtdirektors Ferdinand Reineke.

Das Politische liegt ihr also im Blut.

Die SPD um den Ortsvereinsvorsitzenden

Wolfgang Kuckuk hat ihr

Unterstützung zugesagt, auch wenn

die Bewerberin ihren eigenen Weg

einschlagen möchte.

Nach dem Abitur am Grabbe-

Gymnasium in Detmold hat Jana-

Katharina Reineke Sozialwissenschaften

und Germanistik studiert.

Als Personalreferentin bei Melitta

in Minden startete sie 2010 ins

Berufsleben. Seit fünf Jahren ist sie

im Unternehmen als Leiterin eines

Teams für die Gewinnung von neuen

Fachkräften, die Repräsentation als

Arbeitgeber und das Standortmarketing

zuständig. In Nieheim hat sie

einen Zweitwohnsitz.

Wolfgang Kuckuk (SPD) sieht in

der Kandidatur ein starkes Zeichen

für die jüngere Generation. „Eine junge

Frau will sich mit erfrischenden

Ideen in der Politik einmischten“,

sagt er. Mit dem Ende der Ära Vidal

sieht der Ortsvereinsvorsitzende die

Chance für einen Neuanfang. Jung

Parteiunabhängige Kandidatin für Nieheim stellt sich vor

Jana-Katharina Reineke will auf den Chefsessel

Als parteiunabhängige Kandidatin will Jana-Katharina Reineke

Bürgermeisterin in Nieheim werden. Die Unterstützung der SPD mit

dem Ortsvereinsvorsitzenden Wolfgang Kuckuk hat sie.

und weiblich, das sei im Kreis Höxter

neu. „Ich will anpacken, gestalten

und gemeinsam mit der Bürgerschaft

und der Politik konkrete Ideen entwickeln.

Was eignet sich dafür besser

als das Amt der Bürgermeisterin,“

formuliert Jana-Katharina Reineke

ihren Politikansatz, den sie einer

Vorbildwirkung auf Augenhöhe in

einer liebenswerten Stadt umsetzen

möchte - nicht in oder für eine Partei,

sondern für eine Stadt: Nieheim.

Das Wahlprogramm wird sie in den

kommenden Monaten formen und

ausarbeiten. Dazu soll das intensive

Gespräch mit dem Bürger, aber auch

mit Vertretern von Vereinen, Institutionen

und anderen Multiplikatoren

gesucht werden. Das künftige Wahlprogramm

werde nicht „weichgespült“

sein, sondern die ihrer Ansicht

nach für Nieheim wichtigen Felder

unter dem Programm „5 plus 1“

aufgreifen.

Nieheims Dörfer bleiben

attraktiv und möglichst

selbstständig

Damit die Ortschaften attraktiv

bleiben und ihre Strukturen behalten,

gehe es um die Dorfgemeinschaften,

die Feuerwehrgerätehäuser, die Internetanbindung,

die Lebensqualität.

Gut vorstellen kann sie sich eine

Verbraucherberatung, auch auf digitalem

Weg. Das Ehrenamt müsse

für viele Bereiche eine wichtige

Säule bleiben.

Der historische

Stadtkern Nieheims soll

erhalten bleiben

Leerstand bestehe bereits jetzt.

„Mein Ziel ist ein lebendiger Stadtkern,

auch mit Blick auf Nieheims

neue Mitte Richterplatz“, so Reineke.

Um den demografischen Wandel in

den Fokus zu rücken, müssten die

richtigen Impulse kommen.

Anbindung und

Mobilität verbessern

Noch mehr Busse bedeuteten dabei

nicht die Lösung. Das Augenmerk

müsste auf die Verbindung zwischen

den Ortschaften und dem Stadtkern

gelegt werden. Auch die Anbindung

an die Nachbarstädte und die Region

OWL sei wichtig. Für Freizeitaktivitäten

sollen größere Städte wie

Paderborn oder Detmold ohne Auto

erreichbar sein, so das Plädoyer für

mehr Klimaschutz.

Die Zusammenarbeit

zwischen den

Nachbarstädten und der

Region stärken

Große Herausforderungen, wie

Fachkräftemangel, Digitalisierung,

Klimawandel (Car-Sharing als Modell)

und Integration von Flüchtlingen,

brauchen künftig eine bessere

Vernetzung. „Hier müssen wir die

Herausforderungen als Chance be-

greifen.“ Und wenn große Unternehmen

Wohnraum benötigten, warum

dann nicht in Nieheim?

Anziehende

Standortvoraussetzungen

Nieheim verfüge über große wirtschaftliche

Vielfalt. Nur eine gut

strukturierte Einkaufslandschaft und

ein Gewerbegebiet gewährleisten

auf Dauer den Ausbau von Handwerks-

und Industrieunternehmen.

„Ich möchte in einem Nieheim Plan

2020/25 Leerstands-Management,

Start Ups, Stadtentwicklung und

Wohnungsbau zu einem Schwerpunkt

meiner künftigen Arbeit

machen.“

Dazu gehöre auch die Zukunft der

Stadthalle, wenn sich die Bürger für

deren Erhalt aussprechen. Geprüft

werden müsse auch, ob der Bau einer

zusätzlichen Sporthalle sinnvoll

und finanzierbar sei. I-Tüpfelchen

des Programms „5 plus 1“ soll der

kleinste Nieheimer sein, der kleine

Runde. „Mit der heimischen Käserei

und allen anderen Förderern will

ich mich für dieses Markenzeichen

einsetzen“, betont die unabhängige

Kandidatin. Grundsätzlich will

Jana-Katharina Reineke nicht auf

jeden Zug aufspringen, sondern

stets bedarfsgerecht agieren und vor

allem kein Geld verbrennen. „Nah

beim Bürger“ soll ihr Motto sein. Im

Wahlkampf will sie deshalb mit vielen

Bürgern ins Gespräch kommen,

auf sie zugehen und sie mitnehmen.

Wegen möglicher Unterstützung

aus anderen Parteien sollen noch

Gespräche geführt werden.

Haushalt Nieheim

Keine Erhöhung

der Gebühren

Die Nieheimer Bürger müssen

sich bei den Städtischen Gebühren

auf keine Erhöhungen einstellen.

Im Haupt- und Finanzausschuss

wurden die Gebührenkalkulationen

zur Kenntnis genommen. Alle

Gebühren können demnach auf

dem Niveau des Vorjahres bleiben.

Für einen Kubikmeter Wasser sind

danach unverändert 1,37 Euro je

Kubikmeter zu zahlen. Für einen

Normalhaushalt mit einem Verbrauch

von 120 Kubikmetern sorgt

das für jährliche Kosten von 175,91

Euro (inklusive Mehrwertsteuer).

Die Kalkulation wies sogar eine

Überdeckung von 25.000 Euro aus,

die zur Gebührenstabilisierung in

den Folgejahren verwendet werden.

Für das Schmutzwasser werden wie

bisher 3,51 Euro je Kubikmeter und

eine Grundgebühr von 9,50 Euro

pro Monat fällig. Auch die Gebühr

für das Niederschlagswasser bleibt

bei 0,67 Euro je Quadratmeter

abflusswirksamer Fläche. Auf dem

Stand des Vorjahres können die

Gebühren für Straßenreinigung

und Winterdienst (innerhalb der

geschlossenen Ortslage und der

Ortsdurchfahrten klassifizierter

Straßen) bei 0,39 Euro je laufender

Meter Grundstückslänge bleiben.

Die für 2019 kalkulierte Gebühr ist

aber nur bei einem milden Winter

kostendeckend. Sollte es noch in

diesem Jahr zu einem verstärkten

Winterdienst kommen, müssten

Kostenunterdeckungen in den

Folgejahren ausgeglichen werden.

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Dem Wald geht es schlecht, sehr

schlecht sogar. Und das hat gravierende

Auswirkungen auch auf die

Einnahmenseite der Kommunen, wie

der Bericht von Matthias Berndt, dem

neuen Fachgebietsleiter Privat- und

Kommunalwald beim Regionalforstamt

Hochstift und Nachfolger von

Martin Wagemann, im Haupt- und

Finanzausschuss Nieheim deutlich

machte. Mit dem Wald ist kein Geld

mehr zu machen, die Kommune muss

künftig Verluste einplanen.

Ausführlich beleuchtete Berndt die

Hintergründe. Der Sturm Friederike

und der heiße Sommer 2018 haben

dem Wald schwer zugesetzt, auch

dem 384 Hektar großen Nieheimer

Stadtwald. Alleine im Hochstift

wurden 600.000 Festmeter Holz, vor

allem Fichte, umgelegt und riesige

Flächen zerstört. Dazu führten aber

nicht nur der Sturm und die Hitze gepaart

mit extremer Trockenheit. Was

Klimastress und Extremwetter nicht

schafften, erledigte der Borkenkäfer,

der sich rasant ausbreiten konnte. „90

Prozent haben infolge des milden

Winters überlebt“, so der Förster. Die

Bilanz von 2018 und 2019 verzeichnet

für den Stadtwald Nieheim eine

Holz-Kalamitätsmenge von 2200

Kubikmetern durch Sturmschäden

und 12.200 Kubikmeter durch den

Borkenkäfer. Der jüngste Waldschadensbericht

bestätigt die dramatische

Situation in Nordrhein-Westfalen.

Nach dem Bericht sind nur noch 20

Prozent der Bäume vital und weisen

eine gesunde Krone auf.

Nach dem vorläufigen Ergebnis

des betrieblichen Geschehens führte

das in 2018 für Nieheim zu einem

Verlust von 16.287 Euro. Ein Jahr

zuvor hatte es noch einen Gewinn

von 78.500 Euro gegeben. Während

die Fichte 2017 noch 95 Euro pro

Festmeter einbrachte, waren 2019

nur noch Erlöse zwischen 45 und

Nieheimer Stadtwald wirft keine Gewinne mehr ab

„Fichte wird in wenigen Jahren

ganz verschwunden sein“

55 Euro je Festmeter zu erzielen,

für mindere D-Qualität sogar nur 35

Euro und für Fichtenindustrieholz

15 Euro. „Bei Erntekosten von 20

Euro je Festmeter bleibt kaum etwas

übrig“, so der düstere Ausblick von

Berndt. Nur der Export von Holz

nach China trage einigermaßen zur

Stabilisierung des Marktes bei.

Nach dem Ist-Ergebnis vom 11.

November sei für 2019 ein geringerer

Verlust zu erwarten, der aber ausschließlich

den massiv gestiegenen

Holzverkäufen zu verdanken sei. Für

den Fichtenbestand auf 120 Hektar

(ungefähr ein Drittel der Fläche im

Nieheimer Stadtwald) sieht Matthias

Berndt aber keine Zukunft:

„Er wird in wenigen Jahren ganz

verschwunden sein, was in diesem

Tempo niemand erwartet hat“. Das

könnte schon in wenigen Jahren zu

Engpässen beim Bauholz führen.

Für die Politik bedeutet das: Sie

muss Geld in die Hand nehmen und

in ihren Wald und seine Zukunft

investieren. Kämmerer Dietmar Becker

sprach sich für eine Aufforstung

mit Augenmaß aus, für einen Mix

aus Totholzflächen, die sich selbst

aufforsten (schon jetzt 50 Hektar,

weitere 40 Hektar sind teilweise

schon befallen) und eine aktive

Wiederaufforstung.

Das soll aber eine Aufgabe für

Generationen werden.

Revierförsterin Imke Lampe kündigte

für die Forstplanung 2020

die Aufforstung auf 8,2 Hektar an:

8000 Stück Traubeneiche, 1500

Spitzahorn, 1500 Roteichen, 6000

Lärchen. Nach Abzug einer Förderung

von 17.000 Euro wird die

Aufforstung Restkosten von 36.700

Euro erforderlich machen.

Einstimmig angenommen wurde

vom Haupt- und Finanzausschuss der

Wirtschaftsplan für das Jahr 2020.

Geplant ist danach ein Holzeinschlag

von 3000 Festmetern. Erwartet

werden Einnahmen von 178.000

Euro und Ausgaben von 182.000

Euro. „Wir müssen uns an das Minus

Führerschein vorhanden?

Individuell einsetzbar?

PERFEKT!

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Wir suchen Sie als

GO!

gewöhnen“, so Bürgermeister Rainer

Vidal, der davon ausgeht, dass der

Nieheimer Stadtwald die Politik

künftig intensiv beschäftigen wird.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 23

Weihnachten

in

Nieheim

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Nieheim

Nieheim ist Bildungs- und Wohnstandort

Liebe Nieheimerinnen, liebe

Nieheimer, der Jahreswechsel ist

traditionell der Zeitpunkt im Jahr,

wo man auf das vergangene Jahr

zurückschaut und ins neue Jahr

hinüberblickt. Für mich persönlich

ist es ein ganz besonderer Jahreswechsel,

weil es der letzte im

Amt des Bürgermeisters der Stadt

Nieheim sein wird. Deswegen fällt

mein Rückblick auch schon etwas

umfassender aus und der Blick

voraus ist natürlich von der Tatsache

geprägt, dass ich nur noch bis zum

31. Oktober des nächsten Jahres

Verantwortung trage.

Bei der Rückschau auf die vergangenen

zehn Amtsjahre kann ich

schon heute feststellen, dass sich

seitdem in Nieheim viel bewegt hat.

Die strategische Ausrichtung der

Stadt hat sich in Richtung Stärkung

des Bildungs- und Wohnstandorts

verändert. Durch die umfassende

Modernisierung aller Bildungseinrichtungen

wird die Stadt Nieheim

auf Jahre hinaus in der Region OWL

ein Leuchtturm für Bildungsinfrastruktur

sein und bleiben. Ich würde

mich freuen, wenn Sie sich davon

auch einmal ein persönliches Bild

machen. Dazu ist beispielsweise

am 17. Januar 2020 in der Zeit von

17:00 bis 19:30 Uhr beim Tag der

offenen Tür der Realschule Gelegenheit.

Dort werden die komplett

sanierten und technisch verbesserten

Räume des linken Gebäudeteils

der Öffentlichkeit präsentiert. Die

Baumaßnahme ist im Zeitplan geblieben

und das finanzielle Budget

wurde eingehalten - in der heutigen

Zeit keine Selbstverständlichkeit

mehr. Ab dem Sommer des nächsten

Jahres folgt dann der zweite

Bauabschnitt, so dass nach einer

Gesamtinvestition von mehr als

5 Millionen Euro im Januar 2021

die Realschule Nieheim vollständig

modernisiert ist.

An dieser Stelle ist mir auch

nochmal eine Klarstellung wichtig:

Selbstverständlich werden alle

Projekte nach den Grundsätzen der

Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit

kalkuliert. Das gilt nicht nur für

die Kosten der Erstellung, sondern

auch für die Kosten des laufenden

Betriebs. Noch entscheidender als

die Kostensicherheit sind meiner

Meinung nach aber die Erträge aus

der Realisierung dieser Projekte.

Das wird sehr gut bei der Sanierung

des Richterhauses deutlich. Durch

die Sanierung des Gebäudes multiplizieren

sich die Effekte für die

Stadtentwicklung: Neugestaltung

des Richterplatzes, Neubau für

den Betrieb eines Cafés und eventuell

auch Neubau barrierefreien

Die erste Ziehung im Weihnachtsgewinnspiel

des Nieheimer Gewerbevereins

ist erfolgt. 750 Euro waren

dabei zu gewinnen, der Hauptgewinn

von 300 Euro fiel auf Susanne Reinhold

(Bredenborn), die sich über

Einkaufsgutscheine freuen durfte.

Den zweiten Gewinn nahm Rudi Kautzor

Nieheim entgegen, der sich über

100 Euro ganz besonders freute: „Ich

habe erstmals etwas gewonnen.“ Als

Glücksfee war Angelika Stamm tätig.

Die weiteren Gewinner: Corinna

Kummer (Oeynhausen), Astrid Grewe

(Brakel), Eberhard George (Nieheim,

je 50 Euro), Hiltrud Besche (Oeynhausen),

Philipp Antemann, Diana

Lödige, Ilse Jannott, Andres Peine,

Annette Cabron, Günter Kaiser, Sonja

Altenbernd (alle Nieheim), Jennifer

Pacelt (Sommersell) und Karin Volmari

(Bad Dribug) gewannen 20 Euro.

Frank Filter, der Vorsitzende des

Wohnraums. Diese Erträge schlagen

sich nicht unmittelbar finanziell im

Haushalt der Stadt Nieheim wieder;

sind aber für die Entwicklung der Stadt

unverzichtbar. Deswegen lässt sich ein

Gebilde wie die Stadt Nieheim nicht

wie ein Unternehmen, sondern nach

anderen Grundsätzen führen.

Genauso unverzichtbar wie die

Schaffung und der Erhalt wichtiger

Infrastruktur ist die wirtschaftliche

Entwicklung einer Stadt. Dabei ist

allerdings zu berücksichtigen, dass

aufgrund der Restriktionen der Regional-

und Landesplanung mittel- und

wohl auch langfristig nicht mit der

Ausweisung von neuen Gewerbeflächen

zu rechnen ist. Das ist zwar

bedauerlich, aber nicht abänderbar.

Ein großer Teil dieser Entwicklung

ist unter anderem auch dem Umstand

zuzuschreiben, dass es im Gewerbegebiet

Alersfelde noch viel zu viele

Freiflächen in privater Hand gibt, die

aus unterschiedlichen Gründen nicht

bebaut werden. Es ist daher an die privaten

Eigentümer zu appellieren, diese

Flächen dem Markt zur Verfügung

zu stellen oder selbst zu entwickeln,

um damit eine weitere Bebauung im

Gewerbegebiet zu ermöglichen.

Vor diesem Hintergrund und den

gegebenen, von der Stadt Nieheim

nicht zu ändernden Umständen habe

ich meine Bemühungen um die wirtschaftliche

Entwicklung vorwiegend

darauf konzentriert, die leistungsstarken

Unternehmen am Standort

zu halten. Wie sich an den Erweiterungsbauten

der wirtschaftlichen Leistungsträger

zeigt, ist dies gelungen.

Besonders freue ich mich darüber,

dass in den wichtigsten Nieheimer

Unternehmen der Generationenwechsel

schon vollzogen wurde. Oftmals

sind Lösungen innerhalb der Familie

gefunden worden, aber auch externes

Engagement konnte eingebunden werden.

Der starke Mittelstand, in den ich

ausdrücklich auch die vielen kleinen

Handwerks- und Einzelhandelsunternehmen

im Gewerbegebiet und

an der Marktstraße einschließe, wird

auf dieser Grundlage auch langfristig

das Rückgrat der wirtschaftlichen

Entwicklung der Stadt sein.

Die Digitalisierung der Stadtverwaltung,

aber auch die Digitalisierung

der Gesellschaft wird auch an der

Stadt Nieheim nicht vorübergehen.

Die Stadt Nieheim ist aber viel zu

klein und zu wenig leistungsstark,

um diese Prozesse zu bewältigen.

Deswegen haben wir uns sowohl bei

der Digitalisierung der Verwaltung als

auch beim Anschluss an digitale Entwicklungen

in der Gesellschaft regionalen

Kooperationen angeschlossen.

Beispielsweise bei der Entwicklung

einer Digitalisierungsstrategie für alle

Städte im Kreis Höxter oder

der Entwicklung digitaler

Lösungen durch das Kommunale

Rechenzentrum in

Lemgo.

Auch außerhalb des Themenbereichs

Digitalisierung

war die Stadt Nieheim

immer schon auf regionale

Initiativen ausgerichtet.

Das hat einfach mit der

Größe einer Stadt und einer

Verwaltung zu tun, dass

man nicht jedes Rad neu

erfinden kann und muss.

Sowohl die Gesellschaft für

Wirtschaftsförderung des

Kreises Höxter als auch die

OWL GmbH in Bielefeld

sind wichtige Partner, in

deren Gremien die Stadt

Nieheim immer vertreten

war und in ihrer Bedeutung

auch wahrgenommen wird.

Die Dorfentwicklung in den vergangenen

zehn Jahren war mir

immer ein besonderes persönliches

Anliegen. Ich habe die Arbeit und das

Engagement der Bewohnerinnen und

Bewohner in den Ortschaften immer

sehr wertgeschätzt und versucht, es

mit Angeboten der Dorfentwicklung

wie beispielsweise Dorfwerkstätten in

noch erfolgreichere Bahnen zu lenken.

Ein Stück weit „Krönung“ dieses

Prozesses ist die Auszeichnung für die

Ortschaft Himmighausen im Rahmen

des Bundeswettbewerbs „Unser Dorf

hat Zukunft“ in Berlin am 24. Januar

2020. Aber nicht nur Himmighausen

hat Herausragendes geleistet, sondern

viele Ortschaften haben sich auf den

Weg gemacht, die Gestaltung ihrer

Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

Herausheben möchte ich an dieser

Stelle die Ortschaft Eversen, die nicht

nur mit ihrer Silbermedaille im Kreiswettbewerb

„Unser Dorf hat Zukunft“,

sondern auch durch ihre Teilnahme

am Projekt „Smart Country Site“ sehr

viel konzeptionell und operativ für die

Dorfentwicklung gearbeitet hat.

Dem steht auch Merlsheim in nichts

nach, das sich 2015 mit der Silbermedaille

im Landeswettbewerb „Unser

Dorf hat Zukunft“ ausgezeichnet und

auch bei „Smart Country Site“ eines

von zwei „Golddörfern“ der Stadt

Nieheim war. Und überhaupt in allen

jetzt von mir nicht explizit genannten

Orten gibt es so viel Potenzial, das von

den Bewohnerinnen und Bewohnern

nur noch konsequenter gehoben

werden muss, damit auch dort eine

positive Zukunftsentwicklung gewährleistet

ist. Diese Intensität von

Engagement in allen Ortschaften ist

auch für die Kernstadt beispielgebend.

Und selbstverständlich ist auch in

der Kernstadt in vielen Vereinen so

Nieheimer Weihnachtsgewinnspiel findet großen Anklang

Insgesamt 1500 Euro zu gewinnen

Erste Runde im Nieheimer Weihnachtsgewinnspiel (von links): Anna

Reineke, Gerd Stamm, Rudi Kautzor, Susanne Reinhold und Frank

Filter.

viel Engagement vorhanden, um

das die Stadt Nieheim kreisweit

beneidet wird.

Bei aller Bereitschaft sich fürs

Gemeinwohl einzusetzen und viele

Stunden ehrenamtliche Arbeit

zu investieren, muss es aber auch

immer möglich sein, sich mal eine

Pause zu nehmen.

Und auch dazu möchte ich Sie

ermuntern. Auch mal inne zu halten,

sich Zeit zu nehmen. Dabei wird Sie

die Stadt Nieheim immer unterstützen.

Darauf können Sie sich verlassen!

Alle Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter der Stadtverwaltung

sind in ihrer täglichen Arbeit darauf

ausgerichtet, das Engagement im

Rahmen des Möglichen zu fördern.

Es ist viel getan – und es bleibt

noch viel zu tun. Das wird vermutlich

auch Ihre Bilanz des Jahres

2019 sein, mit der Sie jetzt das Jahr

beschließen werden. Ich bedanke

mich nochmal ausdrücklich bei

allen, die ihren Beitrag zur positiven

Entwicklung der Stadt geleistet

haben, bei meinen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern genauso wie

jedem Bürger, der das in seiner

Freizeit für ein ganz bestimmtes

Projekt oder seinen Verein getan hat.

Ich würde mich freuen, wenn Sie

die anstehenden Feiertage nutzen,

um die Akkus wieder aufzuladen

und losgelöst von Arbeit und Ehrenamt

mal ganz bei sich sind und die

Zeit mit den Menschen, die Ihnen

wichtig sind, genießen.

Ich wünsche Ihnen ein frohes

Weihnachtsfest und einen guten

Start ins neue Jahr. Bleiben Sie

gesund und munter!

Ihr

Rainer Vidal

Gewerbevereins, war zufrieden mit

der ersten Runde.

„Es befanden sich mehr Teilnehmerkarten

in der Lostrommel als im

vergangenen Jahr“, sagte er. Für fünf

Euro Einkaufswert gibt es jeweils eine

Marke, zehn der Marken müssen auf

eine Karte geklebt werden. Insgesamt

10.000 solcher Karten wurden ausgegeben,

mehr als die Hälfte kommen

zurück.

Die Kunden der am Spiel beteiligten

Geschäfte können beliebig viele

Karten abgeben. „Wir belohnen mit

dem Weihnachtsgewinnspiel auch die

Treue unserer Kunden“, so Filter. Alle

Teilnehmerkarten, die bei der ersten

Ziehung nicht gewonnen haben, sind

in der Box geblieben. Sie bekamen

bei der zweiten Ziehung am 16.

Dezember eine weitere Chance auf

einen der Gewinne im Gesamtwert

von 750 Euro.

Frohe und besinnliche Weihnachten wünscht Ihre

Wir wünschen frohe Weihnachten und

ein glückliches und gesundes Jahr 2020!

Heimatwerkerhaus in Nieheim eröffnet

Begegnungszentrum mit

vielen Angeboten

In Nieheim ist das Heimatwerkerhaus

eröffnet worden. Zur Eröffnung

war Regierungspräsidentin Marianne

Thomann-Stahl zu einer ihrer letzten

Amtshandlungen gekommen. In der

Lüttge Straße war ein Ackerbürgerhaus

über mehrere Jahre umgebaut

worden. Das Haus eignete sich in

mehrfacher Weise, weil es zentral gelegen

ist, weil es öffentliche Nutzung

zulässt und weil es einen Sanierungsbedarf

aufwies, der zu einem guten

Teil von ungelernten Handwerkern

gemeistert werden konnte.

Durch das Projekt sollten die

soziale Integration von Flüchtlingen

durch gemeinsames Arbeiten

mit Einheimischen gefördert, der

Erwerb beruflicher Qualifikationen

geschaffen, der Erhalt historischer

und stadtbildprägender Bausubstanz

gewährleistet und die Schaffung von

Bleibeperspektiven erreicht werden.

Die Räumlichkeiten sollen für die

Öffentlichkeit zugänglich sein und

im Sinne einer funktionierenden

Gemeinschaft stehen. Im Gebäude

soll es unter anderem eine Textilwerkstatt

geben.

Außerdem darf sich die Caritas

über neue Räumlichkeiten im Erdgeschoss

freuen. Einen weiteren Raum

kann die AWO für die Flüchtlingsbetreuung

nutzen.

In Nieheim wurde das Heimatwerkerhaus im Beisein der damaligen

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl eröffnet.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 24

Weihnachten

in

Blomberg

Blomberg entwickelt sich so langsam

zum Zentrum für besondere

Weihnachtsmärkte. Waren am 1.

Adventswochende die Freunde des

holländischen Sinterklaas und der

zwarten Pieten aufgerufen nach

Blomberg zu kommen, ging es nun

zurück ins viktorianische Zeitalter

nach England.

Wer am 3. Adventswochenende

durch die Blomberger Innenstadt

ging, fühlte sich beim Anblick

der vielen verkleideten Menschen

tatsächlich in eine vergangene Zeit

zurückversetzt. Pünktlich um 11.00

Uhr am Samstag eröffneten Landrat

Dr, Axel Lehmann, Bürgermeister

Klaus Geise und als Vertreterin des

Vereins Blomberger Land Barbara

Harmann das Festival mit einem

kleinen Rundgang durch die Gassen.

Wie den anderen Besuchern zeigten

sich ihnen schon Damen und Herren

in prächtigen Gewändern, aber

auch Lumpengesindel, ein Bobby

und Kinder als Straßenhändler oder

auch schon in edlem Zwirn und

viele andere Figuren. Alle waren

da. Musikanten spielten auf und

ja, auch die Damen des erotischen

Gewerbes hatten ihr Etablissement.

Es war ein großes Spektakel, dass

den tausenden Besuchern geboten

wurde. Man wurde als Besucher

immer wieder überrascht. Hier ein

Chor, der traditionelles Liedgut

präsentierte, dort die „Spottdrosseln“

die mit ihren umgebauten Texten zu

bekannten Songs, für viel Gelächter

sorgten. Etwas weiter ein Gaukler,

Ein Engländer in Blomberg

Charles Dickens Festival begeistert

der mit seinen Künsten die Besucher

verzauberte. Durch die Gassen zogen

neben anderen die „Klabuster“ und

unterhielten damit auf beste Weise.

Nicht weit entfernt waren die Klänge

von Stefan dem Leierkastenmann zu

hören. Er zog immer die Blicke auf

sich und hatte die Lacher auf seiner

Seite, wenn auf einmal „Smoke on the

Water“ aus dem Leierkasten erklang.

Eigentlich ist es ungerecht hier nur

einige Akteure zu erwähnen, denn

alle Teilnehmer hätten durch ihre

tollen Leistungen eine Erwähnung

verdient.

Das Programm war derartig vielfältig,

dass kaum jemand es wohl

geschafft hat, alles zu erleben.

Und alle zu erwähnen benötigte

man sicherlich schon allein eine

Sonderausgabe dieser Zeitung. Wer

noch etwas für Weihnachten oder

die Adventszeit suchte, oder sich

selbst etwas Schönes gönnen wollte,

hatte bei den zahlreichen festlich

dekorierten Verkaufsständen eine

große Auswahl zu Verfügung. Und

als Abschluss dann einen Glühwein

oder Met oder sonst ein Getränk,

sowie gegen den knurrenden Magen

etwas aus dem reichlich vorhandenen

kulinarischen Angebot. Wie wäre es

zum Beispiel mit stilechten Fish and

Chips? „Großartig“, „Wir kommen

garantiert wieder“, „Man hat gar

nicht soviel Augen um alles zu sehen“.

Die Meinung der Besucher war

einhellig. Dem Organisationsteam

des letzten Wochenendes kann nur

die allergrößte Hochachtung entgegengebracht

werden. Das Festival

ist eine Bereicherung für die Stadt

Blomberg und die ganze Region.

Die „Spottdrosseln“ waren nur einer der vielen musikalischen Highlights

Viel Interesse an den Verkaufsständen in der Kirchgasse

Der Lehrer beaufsichtigt das muntere Treiben

Es weihnachtet sehr!

zum Geschenkepreis!

Frohe

Weihnachten &

ein glückliches

neues Jahr

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Auszeichnungen beim TV Blomberg

Gisela Lange und Gustav Wiegräbe

sind Wanderer des Jahres 2019

Gustav, wie Gustav Wiegräbe von

seinen Wanderfreunden gerufen

wird, hat es wieder geschafft. Nun

bereits zum 10. Mal hat er bewiesen,

daß der Wandersport die körperliche

Leistungsfähig fördert und auch

jenseits der 80 Lebensjahre in einer

Gruppe mit jüngeren Personen wettbewerbsfähig

ausgeübt werden kann.

Er wurde wieder „Wanderer des

Jahres“ des TV Blomberg. Lediglich

in einem der letzten Jahre hinderte

ihn ein „Ersatzteil“ in seinem Körper

an der Teilnahme und unterbrach

damit seinen Weg zur in diesem Jahr

erreichten 10.

„Poleposition“.

Auch

die „Wanderin

des Jahres“,

Gisela Lange,

ist eine „Wiederholungstäterin“.

Allerdings

ist es

ihr „erst“ vier

Mal gelungen,

diesen Titel zu

erringen. Die

Wanderer des

Jahres, die jeweils

am häufigsten

an den

angebotenen

Wanderungen

teilgenommen

haben,

erhielten für

ihren Erfolg

eine Urkunde

und ein Präsent.

Die „Wanderer des Jahres Gustav Wiegräbe und Gisela Lange mit Wanderwart Dieter Lange.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 25

Weihnachten

in

Blomberg

Wir danken unseren Kunden für das

entgegengebrachte Vertrauen und

wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest,

ein gesundes neues Jahr,

sowie stets gute Fahrt.

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Blomberg

Blomberg liebens- und lebenswert gestalten

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Weihnachten steht vor

der Tür und wieder werden viele

von uns denken, wie schnell das

Jahr 2019 doch vergangen ist.

Dabei bietet diese besinnliche

Weihnachtszeit, während der es

für Viele von uns auch etwas ruhiger

wird, auch die Zeit, um über

das eine oder andere Geschehen

nachzudenken.

Rückblickend muss man sagen,

dass das Jahr 2019 durchaus mit

vielen Höhen und Tiefen, mit

Rückschlägen und Fortschritten

verbunden war. Nach wie vor

beschäftigen uns Themen der

globalen und nationalen Politik.

Themen wie die Klimaschutzproteste

„Fridays for Future“,

Spaltungstendenzen in der EU aber

auch die jüngsten Wahlergebnisse

von populistischen Parteien. Die

politischen Ereignisse wirken sich

indirekt oder auch unmittelbar

auf Blomberg aus. Dabei geraten

einzelne, für Blomberg gewiss

wichtige und durchaus positive

Geschehnisse, in den Hintergrund.

Doch gerade die Entwicklungen

in den Kommunen, welche als

lokaler Kern in der Gesellschaft

funktionieren, sind oft richtungsweisend

für die politischen

Großereignisse. Wir sollten daher

weiterhin unsere Energie dafür

verwenden, Blomberg und damit

unsere Gemeinschaft, liebens- und

lebenswert zu gestalten.

Wenn ich auf das Jahr 2019

zurückschaue, bin ich mir ganz

sicher, dass wir trotz vereinzelter

Negativschlagzeilen auf einem

guten Weg sind. So ist mit der Erschließung

des Baugebietes „Am

Sonnenhang“ und der zügigen

Vermarktung der Baugrundstücke

deutlich zu erkennen, dass unsere

Stadt weiterhin gerne als Wohnort

genutzt wird und durchaus als

attraktiv für die Ansiedlung von

Familien gesehen wird.

Auch der Beginn des zweiten

Bauabschnittes zum Umbau der

Sekundarschule zeigt deutlich auf,

dass die Zukunft unserer Kinder

und die Erhaltung und Anpassung

der Bildungslandschaft einen

hohen Stellenwert in der Stadt

Blomberg einnimmt. Am Ende

der Maßnahmen werden

rund 6,5 Millionen Euro

in den Bildungsstandort

investiert, eine mit Sicherheit

hoch profitable

Investition.

Leider gab es durch

einen Fehler in der Verwaltung

einen beträchtlichen

Vermögensschaden.

Festgestellt werden muss

aber auch, dass anschließend

das Krisenmanagement

erfolgreich war

und der Schaden deutlich

in Grenzen gehalten

werden konnte. Positiv

ist der Fortschritt bei

den Projekten des Städtebaulichen

Entwicklungskonzeptes (StEK).

Im nächsten Frühjahr wird ein

blühender „Nelkenpark“ sicherlich

die kritischen Stimmen überzeugen

und bereits jetzt hat die Anzeigetafel

mit ihren Nutzungsmöglichkeiten

viel mehr Freunde als zu Beginn

gefunden. Wichtige Maßnahmen

für die Zukunft unserer Stadt finden

sich in der Fortschreibung des StEK,

das einmütig auf den Weg gebracht

worden ist.

Weiterhin ist mit der Fertigstellung

der neuen Feuerwache in Herrentrup

ein großer Schritt zur Erfüllung der

Anforderungen an den Brandschutzbedarfsplan

und damit an die Sicherheitsbedürfnisse

unserer Stadt getan.

Selbstverständlich wird auch

weiterhin Vieles für die - im kommenden

Jahr seit 50 Jahren -fest

zu Blomberg gehörenden Ortsteile

getan. So steht als erste Maßnahme

aus dem Integrierten Kommunalen

Entwicklungskonzept für die Dörfer

die Erneuerung der Mehrzweckhalle,

der Bau eines Kunstrasenplatzes und

die Herrichtung eines Festplatzes in

Istrup vor der Realisierung.

Allen, die sich mit Rat und Tat für

unser Gemeinwesen, für unsere Stadt

Blomberg eingesetzt haben - sei es

nur beispielhaft mit der Organisation

des Schützenfestes, des Charles-Dickens-Festivals

oder im Engagement

für Sport- und Kulturvereine – Ihnen

möchte ich an dieser Stelle ganz

herzlich danken und diesen Dank mit

der Hoffnung verbinden, dass sie sich

auch in Zukunft so wirkungsvoll für

das Wohl unserer Stadt engagieren.

Mit dem Blick auf das sich nun

dem Ende neigenden Jahr 2019,

können wir mit Fug und Recht

sagen, dass wir vieles geschafft

haben und wir können aus dem

Geschaffenen die Zuversicht

schöpfen, dass wir auch die Probleme

der Zukunft zusammen

meistern werden.

Liebe Blombergerinnen und

Blomberger! Das Weihnachtsfest

ist ein Fest der ruhigen und

besinnlichen Stunden im Kreise

der Familie. Nach der Hektik zur

Vorbereitung sollten wir uns daher

auf die ruhigen Stunden dieser

besonderen Zeit freuen. Es gibt

aber auch Etliche, für die das nicht

so einfach möglich sein wird, sei

es, weil sie arbeiten müssen oder

auch im Laufe des Jahres einen

lieben Angehörigen verloren

haben, den sie gerade an solchen

Tagen vermissen.

Einige sind auch aus verschiedenen

Lebensumständen auf sich

allein gestellt, daher sollten wir

gerade in dieser Zeit an unsere

Nächsten denken und schauen wie

es denen geht, die es nicht ganz so

leicht haben.

Ich wünsche Ihnen, liebe Blombergerinnen

und Blomberger, eine

ruhige Weihnachtszeit und schöne

Stunden, möglichst im Kreise der

Familie, mit Freunden oder Nachbarn.

Für das Jahr 2020 wünsche

ich Ihnen alles Gute, vor allem

Gesundheit und Zufriedenheit.

Ihr

Klaus Geise

Bürgermeister

Geschäftsstellenleiterin Nicole Büker bei Blomberg Marketing verabschiedet

„Ich hatte eine wunderbare Zeit“

Nach mehr als dreieinhalb Jahren

bei Blomberg Marketing entschied

sich Geschäftsstellenleiterin Nicole

Büker für einen beruflichen Neuanfang.

Zum Ende des Jahres 2019 hat

sich die Geschäftsstellenleiterin von

Blomberg Marketing, Nicole Büker,

zu einer beruflichen Umorientierung

entschlossen. „Ich möchte mich weiterentwickeln

und eine neue berufliche

Herausforderung annehmen“, so

Nicole Büker.

Dass der Abschied nicht ganz

leichtfällt, gibt auch André Köller,

Geschäftsstellenleiterin Nicole Büker (mitte) verlässt Blomberg Marketing.

Sie wird verabschiedet von Kathrin Ridder (1. Vorsitzende)

und André Köller (2. Vorsitzender).

stellvertretend für den Vorstand von

Blomberg Marketing, zu verstehen:

„Natürlich finden wir es sehr schade,

dass Nicole Büker ihren Fokus auf

eine neue Arbeit richten wird. Wir

haben mit ihr aber viele wichtige

Weichen stellen können und sind ihr

für die geleistete Arbeit sehr dankbar.

Auf der anderen Seite können wir

ihre Entscheidung nachvollziehen

und wünschen ihr alles Gute.“ „Ich

werde Blomberg natürlich nicht ganz

den Rücken kehren und vor allem das

Nelkenfest im Juni mit Spannung

verfolgen. Ich hatte bei Blomberg

Marketing eine wunderbare Zeit“,

ergänzte Nicole Büker.

Die nächsten Schritte: Der Marketingverein

will das Tagesgeschäft und

die Arbeit im Tourismus intensivieren

und mit einer neuen Geschäftsstellenleitung

weiter durchführen.

Da das Ausscheiden Bükers bereits

zum Jahreswechsel bevorsteht und

eine Nachfolge nicht so kurzfristig

umgesetzt werden konnte, wird

Blomberg Marketing im Januar seine

Öffnungszeiten übergangsweise

an die Personalsituation anpassen.

Sollte die Umstellung dazu führen,

dass die Geschäftsstelle zeitweise

unbesetzt ist oder E-Mails erst mit

Verzug beantwortet werden, wirbt

Vorsitzende Kathrin Ridder bereits

im Vorfeld um Verständnis: „Wir

versuchen unser Möglichstes, die

Vereinsarbeit störungsfrei aufrecht

zu erhalten und freuen uns, bald ein

neues Gesicht in der Geschäftsstelle

präsentieren zu dürfen“.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 26

Große Anerkennung für das Handwerk

im Kreis Höxter: Der Steinheimer

Alfred Gemmeke, Obermeister

der Maler- und Lackiererinnung

Höxter-Warburg, wurde auf der

Versammlung des Maler- und Lackiererinnungsverbandes

Westfalen

einstimmig zum stellvertretenden

Landesinnungsmeister gewählt.

Dies ist umso eindrucksvoller, als

er erst vor gut einem Jahr in den

Landesvorstand nachgewählt wurde.

Mit Heike Balve-Richard von der

Maler- und Lackiererinnung Unna

wurde erstmalig eine Frau zur

zweiten stellvertretenden Landesinnungsmeisterin

gewählt.

Ebenso neu im Amt ist Dietmar

Ahle von der Maler- und Lackiererinnung

Paderborn, der das Amt des

Landesinnungsmeisters von Paul

Laukötter übernahm. Damit stehen

zwei Ostwestfalen an der Spitze

des Verbandes, dem 29 Innungen

mit 1.700 Malerbetriebe angehören.

Gemmeke, der einen Malerbetrieb

in Steinheim betreibt, wurde auch als

Landesvorsitzender des Sozialpolitischen

Ausschusses wiedergewählt

und vertritt somit weiterhin in der

„großen Tarifkommission“ des

Bundesverbandes die Interessen

der Innung. Die Kommission berät

und verhandelt alle Tarifverträge,

die Malerrente, Themen, die die

Urlaubskasse betreffen, und die Ausbildungsrahmenpläne.

Schwerpunktmäßig

setzt sich Alfred Gemmeke

Neue Führung im Malerhandwerk

Alfred Gemmeke zum stellvertretenden

Landesinnungsmeister gewählt

Der Steinheimer Malermeister Alfred Gemmeke (links) wurde zum neuen stellvertretenden

Landesinnungsmeister gewählt, im Bild mit dem Landesinnungsmeister Dietmar Ahle (Paderborn) und

der anderen Stellvertreterin Heike Balve-Richard.

für den Abbau von Bürokratie im

Handwerk, für Nachwuchswerbung

und -förderung, für die Optimierung

der Nachfolgeregelungen und für die

aktive Werbung für das Ehrenamt im

Malerhandwerk ein.

Seit 17 Jahren ist der Maler- und

Lackierermeister Obermeister seiner

Innung, seit 2012 stellvertretender

Kreishandwerksmeister im Kreis

Höxter. In der Handwerkskammer

Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld mit

21.200 Handwerksbetrieben bekleidet

er das Amt des Vorsitzenden des

Wirtschaftsförderungsausschusses.

Zur Nachwuchssicherung zählt

sein besonderer Einsatz im Meisterprüfungsausschuss

der Kammer,

dem er seit 2006 angehört sowie die

Nachwuchswerbekampagne „Werde

Maler“, die er mitgegründet und

maßgeblich mit entwickelt hat. Ein

erfolgreiches Konzept, von dem

mittlerweile mehrere Landesverbände

profitieren und das auch auf

Bundesebene Interesse weckt.

„Mit einer guten Vernetzung lässt

sich vieles zum Wohle der Handwerker

bewegen“, so Gemmeke

über seinen Wunsch nach aktivem

Austausch in der Branche.

Der Steinheimer wünscht sich,

„dass noch mehr Handwerksmeister

bereit sind, sich ehrenamtlich zu

engagieren, denn nur wer versucht

etwas zu verändern, hat die Chance zu

Veränderungen. Und für sich selber

lernt man auch eine Menge hinzu,

das Leben wird bereichert“.

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Hohe Investitionen im Steinheimer Haushaltsentwurf für 2020

Fehlbetrag von 1,935 Millionen Euro

In der letzten Ratssitzung des Jahres

hat Steinheims Stadtkämmerer Heinz-

Josef Senneka den Entwurf für das

Haushaltsjahr 2020 eingebracht. Der

Kämmerer mahnte angesichts der

Abschwächung der Finanzsituation

auf allen staatlichen Ebenen vor zu

hohen Erwartungen. Auch Bundesfinanzminister

Olaf Scholz hatte

festgestellt: „Die fetten Jahre sind

vorbei.“ „War ich im vergangenen Jahr

mit der Entwicklung des Haushalts

noch weitgehend zufrieden, so kann

ich das für die diesjährige Planung

keinesfalls behaupten. Externe,

kaum zu beeinflussende Faktoren

können jede Planung verändern. Die

im Haushaltsplan 2019 erwartete

mittelfristige Finanzplanung sah für

2020 ein geringes Defizit von 163.000

Euro vor, was auf Einschätzung der

eigenen Steuerentwicklungen, der

Prognose der letzten Steuerschätzungen

sowie den Orientierungsdaten des

Landes beruhte. Im Haushaltsentwurf

2020 fehlen 1,935 Millionen Euro.

Erfreulich für die Bürger ist, dass

weder die Steuern noch die Gebühren

erhöht werden.

Während der Planungsphase waren

aber mehrere Abweichungen zu

berücksichtigen: Rückgang der Gewerbesteuer

um 750.000 Euro. Ob es

sich um einen Rückgang handelt oder

um eine generelle Abschwächung der

Konjunktur lässt sich noch nicht einschätzen.

In den vergangenen beiden

Jahren lagen die Gewerbesteuern bei

6,5 und 6,7 Millionen Euro, für 2020

sind nur noch 5,3 Millionen eingeplant.

Verringerung des Einkommensteueranteils

um 350.00 Euro; weniger

Schlüsselzuweisungen von 169.000

Euro; höhere Kreisumlage, insbesondere

bei der Jugendamtsumlage führen

zu Mehrbelastungen von 570.000

Euro. „Die Kreisumlage erreicht damit

einen Anteil von über 32 Prozent der

Gesamtaufwendungen,“ so Senneka,

der auch den Ausfall der Integrationspauschale

(300.000 Euro) verkraften

muss. Durch kleinere Veränderungen

ergeben sich Verbesserungen von

367.000 Euro. Insgesamt führt das

im Haushaltsentwurf zu einem Plandefizit

von 1,935 Millionen Euro, die

der Ausgleichsrücklage entnommen

werden. Für Steinheim bedeutet das

aber: in den kommenden Jahren wird

sich die Rücklage Jahr für Jahr verringern,

bis sie im letzten Planungsjahr

2023 aufgebraucht ist. Der Blick auf

den Ergebnisplan des Haushalts 2020

zeigt eine deutliche Lücke zwischen

Aufwand und Ertrag auf. Der Haushalt

2020 erweist sich aber als sehr

investitionsstark. Für die verschiedensten

Bereiche sind Investitionen

von zusammen 8,40 Millionen Euro

vorgesehen. Der größte Block liegt bei

den Baumaßnahmen (Restabwicklung

der Stadthalle, deren Endabnahme für

den 20. Januar vorgesehen ist) und dem

Grunderwerb, auch für die Planungen

der Quartiersentwicklung und die

Umgehungsstraße zum Schorrberg.

Hohe Investitionen gehen wieder in

die Schulen, der Schwerpunkt liegt

auf der Abarbeitung der laufenden

Förderprogramme und die Umsetzung

der darin vorgesehenen Maßnahme.

Mit dem Digitalpakt hat bereits das

nächste Förderprogramm das Startloch

verlassen.

Hier müsse ein Konzept erstellt

werden, um die Fördermöglichkeiten

auszuschöpfen und die informationstechnologische

Entwicklung der

Schulen optimal voranzubringen.

Dennoch mahnte Senneka auch: Von

den 8,4 Millionen Investitionssumme

ist ein großer Teil aus den pauschalen

und zweckbestimmten Fördermitteln

zu finanzieren, dennoch bleibt aber ein

großer Anteil, der über Kreditfinanzierung

zu decken ist.

Die ist mit 4,8 Millionen Euro vorgesehen,

von denen 795.000 Euro

für den Abwasserbereich vorgesehen

sind. 426.000 Euro kommen aus dem

Programm Gute Schule 2020 und belasten

die künftigen Haushalte weder

mit Zinsen noch mit Tilgung. 3,57

Millionen Euro sind für alle übrigen

Maßnahmen des unrentierlichen

Bereichs vorgesehen. Weil die Vorbelastung

aus 2019 zu groß sei, komme

man nicht ohne Kreditaufnahmen

aus, die trotz guter Konditionen eine

dauerhafte Belastung für die nächsten

Jahre bedeuteten.

„Der Haushalt 2020 bietet unter

allen Einschränkungen viele Chancen

zur Weiterentwicklung der Stadt

Steinheim,“ erklärte Senneka. In den

kommenden Haushaltsberatungen

gelte es, die städtischen Finanzen

für das kommende Jahr einzuteilen.

Beschlossen werden soll der Haushalt

in der Februarsitzung 2020.

Laufen und spenden

Egger Läufer unterstützen Löwenmama

mit 2000 Euro

„Laufend zu spenden“ hat für Mitarbeiter

des Beschichtungswerkes

Egger in Vörden eine doppelte Bedeutung.

Sie laufen regelmäßig und

tun dadurch viel für ihre Gesundheit.

Gleichzeitig spenden sie Geld für soziale

Projekte und Einrichtungen der

Region. Löwenmama Susanne Saage

bekam jetzt für ihre Geschenkaktion

zugunsten kranker Kinder 2000 Euro.

Die Idee für „Egger läuft“ hatten

2010 Josef Lüke und Hendrik Laureyns.

Sie brachten viele Kollegen

zum Laufen und begeisterten sie

für die gute Sache. 2019 hat die

Laufgruppe sich an 52

Volksläufen beteiligt.

Für jeden gelaufenen

Kilometer spendiert

die Betriebsleitung

fünf Euro, dadurch

konnte in den letzten

Jahren für viele soziale

Projekte gespendet

werden. „Über

3000 Kilometer waren

unsere Läufer im

abgelaufenen Jahr

unterwegs. 15.000

Euro kamen so zusammen,“

berichtet

Laureyns. Besonders

hervorgetan hat sich

Lars Richter, der sich

zum Ziel gesetzt hatte,

alleine 1000 Kilome-

ter zu schaffen. Sein Ziel erreichte er

am 30. Oktober bei der Närrischen

Nacht in Steinheim.

Insgesamt haben die Egger Läufer

durch ihre Läufe seit 2010 schon

mehr als 100.000 Euro spenden

können. In der gesamten Egger Unternehmensgruppe

(19 Werke) waren

es bislang eine Million Euro. Die

Spende für die Löwenmama wurde

in Vörden jetzt vorgezogen, weil

sie in der Weihnachtszeit bis Mitte

Januar zusammen mit ihren Helfern

53 Kliniken in ganz Deutschland

besucht und ihnen Geschenkwünsche

erfüllt. Ihr Engagement begründet die

Löwenmama: „Die Kinder haben es

bitter nötig.“

Für die Kliniken in ganz Deutschland

braucht sie mehr als 1.000

Geschenke, die sie mit ihrem Team

in diesen Wochen verteilt. Spenden

wie die der Egger Läufer sind dafür

sehr wichtig. „Ich finde es toll, dass

es die Initiative von Susanne Saage

gibt,“ freute sich Andrea Zillich-

Oldenburg, die kaufmännische

Leiterin des Egger Werks in Vörden.,

die auch den Mitarbeitern für ihren

Einsatz dankte.

„Egger läuft und spendet!“ 2000 Euro wurden jetzt im Werk Vörden an die Löwenmama

übergeben (von links) Udo Echterling, Janusz Jacek, Lars Richter, Susanne Saage,

Thomas Moldehn, Hendrik Laureyns, Josef Lüke und Andrea Zillich-Oldenburg.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 27

Steinheimer Blickpunkt

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg

Kurier-Verlag

GmbH & Co. KG

www.kurier-verlag.de

info@kurier-verlag.de

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Telefon: 0 52 34 / 20 28-22

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29

Email:

info@steinheimer-blickpunkt.de

Internet:

www.steinheimer-blickpunkt.de

FroheWeihnachten

und für das Jahr 2020 Gesundheit, Glück &

Erfolg wünscht Ihr freundliches Team vom

Der

Redaktionsleitung:

M. Hütte (verantwortlich)

Redaktion:

Holger Fretzer (hf)

Anzeigen-Gestaltung:

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,

Schieder-Schwalenberg:

Norbert Kreuzer (verantw.)

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34

Telefax: 0 52 82 / 96 99 0 44

Blomberg:

Uwe Volmert

Telefon: 0 52 34 / 20 28-28

Erscheinungstermin für die nächste Ausgabe

des Steinheimer Blickpunkts ist

Freitag,

17. Januar 2020

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher

Diese Ausgabe enthält die Beilage von

Kath. Hospitalvereinigung Egge-Weser

Wir bitten um Beachtung,

Erscheinungstermine 2020

Nr. 583 Freitag, 17. Januar 2020

Nr. 584 Donnerstag, 13. Februar 2020

Nr. 585 Donnerstag, 5. März 2020

Nr. 586 Mittwoch, 25. März 2020*

Nr. 587 Donnerstag 16. April 2020

Nr. 588 Mittwoch, 13. Mai 2020**

Nr. 589 Donnerstag, 18. Juni 2020

Nr. 590 Donnerstag, 16. Juli 2020

Nr. 591 Donnerstag, 13. August 2020

Nr. 592 Donnerstag, 17. September 2020

Nr. 593 Freitag, 9. Oktober 2020

Nr. 594 Freitag, 30. Oktober 2020

Nr. 595 Donnerstag, 19. November 2020

Nr. 596 Donnerstag, 3. Dezember 2020

Nr. 597 Donnerstag, 17. Dezember 2020

* Verteilung des Festteils zur Steinheimer Messe

** Verteilung des Festteils zum Bierfest

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen

und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des

Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht

vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein

Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus

von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung

bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte

kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019. Druckauflage: 23.100 Stück

reha-team 3 -Ländereck!

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Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Marienmünster

Einheit der Stadt demonstrieren und leben

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

liebe Freunde unserer Stadt,

in wenigen Tagen geht wieder ein

bewegendes und ereignisreiches

Jahr zu Ende.

Erstmals steht eine Frau an der

Spitze Europas, das für uns alle

unsägliche Thema Brexit steckt

weiter in der Warteschleife, der

amerikanische Twitter-Präsident

ist nach wie vor unberechenbar. Die

Wetterkapriolen mit für uns direkt

spürbaren Auswirkungen erinnern

uns an den Klimawandel. Das alles

sind nur ein paar Stichworte für

die globalen Herausforderungen

unserer Zeit.

Für die Entwicklung unserer

Stadt steht der Erweiterungsbau

der Grundschule Marienmünster

als das herausragende Projekt

zur Weiterentwicklung unserer

Infrastruktur.

Das Gebäude zeigt sich im

Rohbau, das Dach ist fertiggestellt,

die Räume sind winterfest

abgeschottet und gehen in den

Innenausbau und die technische

Installation. Intern werden in der

Arbeitsgruppe schon die Details für

die Innenausstattung und die digitale

Infrastruktur für die modernen

Unterrichtswelten festgelegt und

ausgesucht. Zum Ende der Sommerferien

2020 werden wir dann

die Einweihung und die Übergabe

eines hochmodernen und superfunktionalen

Gebäudekomplexes

an unsere Grundschüler, deren

Eltern und das Lehrerkollegium

feiern können. Wir sind auf dem

richtigen Weg. Auf Kurs ist auch

die Entwicklung des Haushaltes

der Stadt Marienmünster. Nach der

2019 durchgeführten Prüfung der

Gemeindeprüfungsanstalt NRW

hat diese nicht mit Lob gespart und

uns bescheinigt, dass wir in den

letzten zehn Jahren mit Augenmaß

gewirtschaftet und eine grundsolide

finanzielle Basis für die Stadt gelegt

haben. Wir sind also für die Zukunft

gerüstet.

Im Jahr 2020 werfen wir als Stadt

Marienmünster auch einen Blick

zurück. Die Stadt feiert Jubiläum

und wird 50 Jahre alt. Die ersten

Vorbereitungen laufen. Als Termin

für ein Festwochenende wurde der

22. und 23. August 2020 festgelegt.

Es ist eine zentrale Festveranstaltung

in den Kulturscheunen der Abtei

Marienmünster geplant.

Für die Jugend soll es ein Event in

der Stadthalle Bredenborn geben.

Wir sollten dieses Jubiläumsjahr

und insbesondere auch das Festwochenende

nutzen, um die Einheit

der Stadt Marienmünster und die

Verbundenheit zur Abtei als unseren

herausragenden Kultur- und

Veranstaltungsort zu demonstrieren

und zu leben. Ich freue mich auf

ein spannendes Jubiläumsjahr in

Marienmünster. Richtungsweisend

für die Stadt Marienmünster und

natürlich auch für die Nachbarstädte

werden die Kommunalwahlen am 13.

September 2020 sein. Neben dem

Rat wird auch der Bürgermeister

neu gewählt.

Bekanntlich werde ich nach Ablauf

meiner Wahlzeit am 30. Oktober

2020 nach dann über 46 Jahren in

verantwortungsvollen Positionen

in den Ruhestand gehen. Meinem/

meiner Nachfolger(in)

wünsche ich schon jetzt

ein gutes Händchen

bei der Führung der

Verwaltung und den

erforderlichen Weichenstellungen

sowie der

Stadt weiterhin eine gute

Zukunftsperspektive.

Bis dahin habe ich mir

mit meinem Team noch

einiges vorgenommen.

Unsere Stadt und die

Ortschaften leben vom

ehrenamtlichen Engagement

in den Vereinen

und allen gesellschaftlichen

Gruppierungen.

Ohne ihren unermüdlichen

Einsatz wäre

vieles nicht denkbar, um

unsere Ortschaften weiterhin

so und lebens- und liebenswert

zu erhalten. Vereine, Hilfsorganisationen

und ehrenamtliche Gruppierungen

schaffen eine große Vielfalt,

garantieren ein abwechslungsreiches

kulturelles und sportliches Angebot

und tragen zu einem aktiven Miteinander

bei. Auch in Situationen, die

besondere Anstrengungen verlangen

und eine Herausforderung darstellen,

profitieren wir insgesamt als Stadt.

Gerade nach der herausfordernden

Phase der Flüchtlingssituation

2015/2016 zeigt sich bis heute, dass

sich viele Menschen für Flüchtlinge

engagieren und mit unermüdlichem

Einsatz dazu beitragen, diese Menschen

immer besser bei uns zu integrieren

und ihnen ein würdiges Leben

zu ermöglichen. Sie tragen wesentlich

dazu bei, dass wir in Marienmünster

Malwettbewerb des Heimatvereins

Weihnachten

Frohe

Vielen Dank für Ihr

Vertrauen in unsere Arbeit!

ein weltoffenes, tolerantes Klima

vorfinden, in dem Menschen in

Not willkommen sind. An alle

zum Jahresende nochmals ein

herzliches Dankeschön!

Vor uns liegt also ein Jahr mit

Erwartungen, Hoffnungen, Wünschen

und guten Vorsätzen. Ich

wünsche Ihnen und Ihren Familien,

auch im Namen von Rat und Verwaltung

der Stadt Marienmünster,

erholsame und besinnliche Weihnachten,

einen guten und harmonischen

Jahreswechsel sowie

ein friedliches, erfolgreiches und

gesundes Jahr 2020.

Marienmünster im Dezember 2019

Ihr Bürgermeister

Robert Klocke

Ottenhausen von seinen schönsten

Seiten

Zu einem Malwettbewerb hatte

der Heimatverein Ottenhausen

die Jugendlichen zum diesjährigen

Öko- und Bauernmarkt aufgerufen.

Teilnehmen durften Kinder

zwischen 4 und 14 Jahren. Gemalt

werden konnte unter dem Thema

„Male ein Bild von Ottenhausen“

alles, was am Dorf schön und darstellenswert

befunden wurde. Jetzt

wurden die besten Kunstwerke

durch den Heimatverein prämiert.

Die Jury hat dabei das Alter der

jungen Künstler berücksichtigt.

Preise bekamen Antonia Lercher,

Ina Steinkühler, Marc Flügel,

Emma Unruhe, Emma Unruhe,

Noah Stoll, Matthis Mikus und

Frieda Unruhe. Die künstlerische

Aktion wird im kommenden Jahr

wiederholt. Dafür können Bilder

mit der Fotokamera unter dem

Titel „Geheime Ecken Ottenhausens“

geschossen werden. Für die

besten Ergebnisse gibt es wieder

schöne Preise.

Preisverleihung: die besten Kunstwerke des Malwettbewerbs in

Ottenhausen hat der Heimatverein prämiert (von links) Sonja

Postert, Antonia Lerecher, Heimatvereinsvorsitzender Ferdi Lüking,

Ina Steinkühler, vorne (von links) Noah Stoll, Matthis Mikus und

Frieda Unruhe.

und ein

glückliches

neues Jahr!

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Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 28

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Wer als Sportbootfahrer den Horizont erweitern will und auf der offenen

See segeln möchte, kann ab Januar 2020 eine Ausbildung für den

„Sport-Küstenschiffer-Schein“ absolvieren. Der Segel-Club Schieder

veranstaltet einen unverbindlichen Infoabend am Sonntag, 5. Januar

um 18:00 Uhr im Integrationszentrum Blomberg, Holstenhöfener Str.

4, Blomberg. Interessenten des Kurses sollten Segelerfahrungen haben.

Die Ausbildung zum Sportboot-Führerschein Segel/Motor beginnt

wieder im Frühjahrssemester bei der VHS Lippe-Ost. Weitere Infos

unter www.scse.de.

Vernissage am 26. Januar in der Domäne 3

Vergängliches und

Sichtweisen

Der Bildtitel des Werkes lautet „Konstellation“.

Die Vernissage zur Ausstellung „Vergängliches/Sichtweisen“ beginnt

am 26. Januar im Beisein des Malers Dieter Grote um 11.00 Uhr. Die

Ausstellung ist zu den normalen Geschäftszeiten geöffnet und endet

am 3. März 2020. Am 16. Februar 2020 und am 3. März 2020 ist der

Künstler Dieter Grote selbst vor Ort. Die Ausstellung „Vergängliches/

Sichtweisen“ in der Domäne 3, Schieder-Schwalenberg zeigt eine Auswahl

seiner Werke. Momentaufnahmen aus verschiedener Szenarien,

die den Betrachter zu unterschiedlichsten Sichtweisen inspirieren

können und sollen.

1971 bis 1975 studierte Dieter Grote an der FH Bielefeld im damals

neu gegründeten Fachbereich Design, Architektur und Visuelle Kommunikation.

Dort machte er auch seinen Abschluss. Bei Prof. Chronjaeger

und Prof. Thebarth, Architektur, entdeckte er seine Liebe zu

Konzepten des Bauhaus und Le Corbusier‘s, bei Prof. Dr. Günter, der

Kunst- und Kulturtheorie lehrte, die Konfrontation mit der Provokation

und das Hinterfragen jeglicher zur Debatte stehender Situationen im

Zusammenspiel von Kunst und Politik.

Prof. Grohe, der außergewöhnlich engagierte, temperamentvolle

und beliebte Künstler und Hochschullehrer prägte sein Verständnis

für das Sehen und Entdecken von Formen und deren Details im Fach

Freihandzeichnen. Er begann sich durch ihn intensiv mit der Malerei

zu beschäftigen, dies war die Brücke zur Fotografie zu der ihn Prof.

Holzhäuser animierte. Dieser vermittelte ihm den Weg zur Auseinandersetzung

mit dem darzustellenden Produkt und dem genauen

Hinschauen, dem richtigen Blick und dessen wichtigen Einfluss in

der professionellen Fotografie.

Besonders das Gefühl für das „exakte Licht“ prägte seinen Weg und

sein Wirken im Bereich der professionellen, analogen und digitalen

Architektur- und Produktfotografie sehr. Innovative, nationale und

internationale Auftraggeber sind in seinem Portfolio zu finden. Die

kritische Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema eines neuen

Werkes vor dem ersten Pinselstrich ist die Voraussetzung für das

Gelingen seiner Bilder.

Die Gemälde des bildenden Künstlers Dieter Grote und „seine“ digitale

Fotografie in Verbindung mit digitaler Bildbearbeitung, so sagt er,

haben den selben Ursprung und dieser liegt in der Auseinandersetzung

mit dem was in einem Werk ausgesagt werden soll und zwar bevor es

ein Thema auf eine Leinwand oder in einen Katalog schafft. Aktuell

entstehen Grotes Bilder in der Rückbesinnung an seine Bielefelder Zeit.

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DAS SAGT DER BÜRGERMEISTER

Weihnachtsmärkte in Schieder-Schwalenberg

in allen Variationen

Weihnachtliche Vielfalt

begeistert

Mit den zahlreichen Weihnachtsund

Adventsmärkten hat sich insbesondere

das Ehrenamt in Schieder-

Schwalenberg wieder einmal selbst

übertroffen. Und das Schöne daran

ist, dass jede Veranstaltung ihren

eigenen ganz besonderen Charme

hatte. Den Startschuss machte in

diesem Jahr wieder Lothe mit dem

Weihnachtsmarkt, der von der Dorfgemeinschaft

mit großem Arbeitseinsatz

organisiert wurde. Der große

Andrang war dann auch der Lohn

für dieses hohe Engagement. Einen

Kontrast dazu bot der Mühlenadvent

an der Papiermühle in Schieder.

Rustikal und stimmungsvoll ging es

bei dieser erstmaligen Veranstaltung

zu. Etabliert haben sich bereits der

Glühweintreff des Schlossparkfördervereins

am Prinzenhaus und der

ARTvent des Kunstvereins. Unter

dem Titel „Leise rieselt der Schnee“

werden einige Kunstwerke bei der

Verkaufsausstellung im Schwalenberger

Werkhaus präsentiert. Die

Ausstellung ist noch am 29. Dezember

von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Mit

viel Liebe wurde der Wintermarkt im

Pohlhof organisiert und sehr erfolgreich

war auch der Weihnachtsmarkt

des Jugendzentrums Church. Begleitet

wurden die Adventswochenenden

auch noch von den Kreativkursen für

die ganze Familie mit Weihnachtlicher

Stimmung im „Le petit atelier“.

Etwas völlig anderes wiederum wird

auf dem dritten skandinavischen

Lichtermarkt bei den Seeterrassen am

SchiederSee geboten. All diejenigen,

die immer schon den Wunsch hatten,

handverlesenen Alpaka-Mist zu kaufen

oder Elchgulaschsuppe zu essen,

hatten hierzu auf den Weihnachtsmärkten

in Schieder-Schwalenberg

die Gelegenheit. Alle anderen hatten

natürlich auch ihren Spaß.

Erpressung im Rathaus

Ich bin Opfer einer handfesten

Erpressung geworden. Unbekannte

haben einen Sabotageakt auf die

Telefonanlage im Bürger- und Rathaus

verübt. Wenn ich angerufen

werde, erschallt „Last Christmas“

als Klingelton. Der oder die Täter

wussten offensichtlich, wie sehr ich

alljährlich unter dieser musikalischen

Umweltverschmutzung leide. Psychoterror,

wie er im Buche steht! Aus

mir unerklärlichen Gründen kann

ich diesen Klingelton auch nicht

wechseln. Der oder die Täter müssen

also technisches Hintergrundwissen

haben. Am Nachmittag nach der

verächtlichen Tat erreichte mich ein

Bekennerbrief mit folgendem Inhalt:

„Die 5-köpfige gemischte Gruppe

‚Zentrum der Macht‘ bekennt sich

zu der kreativen Idee, der genialen

Planung sowie der taktischen Umsetzung

des glorreichen Anschlags

auf Ihr Telefon. Durch die Ablöse

in Form einer Jahresration Kekse

pro Person könnte es in Betracht

gezogen werden, dass die weitreichenden

Folgen für Ihr Gehör

sich nur bis zum Ende des Jahres

hinziehen...“. Auffällig ist in diesem

Zusammenhang, dass der städtische

EDV-Fachmann immer vielsagend

grinst, wenn er mich sieht. Jedoch gilt

grundsätzlich natürlich auch hier die

Unschuldsvermutung. Da aber nicht

auszuschließen ist, dass die Täter im

Umkreis der städtischen Beschäftigten

zu finden sind, überlege ich

derzeit, welche arbeitsrechtlichen

Konsequenzen so ein Verbrechen

nach sich ziehen muss. Ich bin auf

jeden Fall nicht gewillt, die Forderungen

der Erpresser zu erfüllen,

denn das wäre wie eine Einladung

für zukünftige Erpressungsversuche.

Literatur und

Prominenz in

Schwalenberg

Ob es die FAZ war, oder der Focus,

Die Welt oder der WDR, alle

berichteten regelmäßig von den

literarischen Veranstaltungen in

Schwalenberg. Genau an diese Tradition

will der neugegründete Verein

„Europäisches Laboratorium“ jetzt

wieder anknüpfen. Der Verein ist

nicht nur international, sondern auch

prominent besetzt. Die Vorstandsund

Beiratsmitglieder kommen aus

Amsterdam, Großbritannien, Rom

und Wien. Im Beirat sind Schriftsteller

und Schauspieler wie Peter

Waterhouse, Barbara Nüsse, Corinna

Harfouch sowie der Philosoph Manfred

Bauschulte vertreten. Und der

Verein hat Pläne. So sollen vom 20.

bis 24. Mai die „Tage der Lesenden

Künste“ durchgeführt werden. Ein

Format, das bereits in diesem Jahr

erfolgreich war und Literaturfreunde

nach Schwalenberg lockte. Das

Europäische Laboratorium wird

den Kulturstandort Schwalenberg

ergänzen und bietet große Chancen

für die Maler- und Künstlerstadt.

Heinz Kögler feiert

100. Geburtstag

Es gibt viele Gratulationsbesuche,

die ich im Laufe eines Jahres

wahrnehme. Selten sind allerdings

100. Geburtstage und wenn das

Geburtstagskind dann auch noch

mein Nachbar ist, dann freue ich

mich über solche Gelegenheiten

umso mehr. Heinz Kögler ist zwar

nicht der älteste Bürger aus Schieder-

Schwalenberg, führt aber die Tabelle

in Lothe an.

Als ehemaliger Mitarbeiter des

Kreises Lippe und politisch sehr

interessierter Bürger hat er auch

einiges zu erzählen und in Gesprächen

erfährt man immer wieder

einiges, was man noch nicht wusste

oder so noch nicht über die kommunalpolitische

Geschichte der Stadt

und des Kreises gehört hatte. Ganz

besonders interessant ist dabei der

Rückblick auf die Kommunalreform

im Jahr 1970. Diesen Prozess hatte

Heinz Kögler als Kreismitarbeiter

nämlich aktiv begleitet. Mit dem

zeitlichen Abstand von heute kann

man dann auch über die eine oder

andere Anekdote herzlich lachen.

Einen Fehler hat das Geburtstagskind

allerdings und dies bestätigte er an

seinem Jubeltag wieder: auch wenn

er schon viele Jahrzehnte in Lippe

Telefon 0 52 84 / 28 1

Telefon 0 52 84 / 56 18

Bürgermeister Jörg Bierwirth gratuliert Heinz Kögler zum 100.

Geburtstag.

lebt, verweigert er sich immer noch

einem warmen lippischen Wacholder

und bevorzugt stattdessen einen

bayerischen Enzian. Daran müssen

wir also noch arbeiten.

Gefährlicher

Bauhofeinsatz

Seit dem Umzug der Grundschule in

Schieder gab es ein Problem mit dem

Schulkrokodil. Das musste nämlich

einsam und verlassen sein Dasein

fernab vom neuen Schulgebäude, der

Schule am Schlosspark fristen. Unser

Ziel war es daher, das Tier in sein

neues Revier direkt im Spielbereich

der neuen Grundschule umzusiedeln.

Doch auch wenn ein Krokodil

Krokodilstränen vergießt, darf man

nie vergessen, dass es kein Kuscheltier,

sondern ein Raubtier ist. Mit

Papiermühle Plöger mit stimmungsvoller Beleuchtung beim Mühlenadvent.

www.bautischlerei-lessmann.de

info@bautischlerei-lessmann.de

entsprechendem Respekt sind die

Mitarbeiter des Bauhofs dann auch

an diese Aufgabe herangetreten.

Mit großer Vorsicht haben sie

das Tier unter Zuhilfenahme des

Radladers angehoben und in sein

neues Revier gebracht. Bei dieser

Gelegenheit konnte dann auch eine

Verletzung am Hinterteil tiermedizinisch

behandelt werden.

Insgesamt kann festgehalten werden,

dass die Mitarbeiter des Bauhofs

diese Aufgabe mit Bravour gemeistert

haben. Die Grundschulkinder

freuen sich, dass sie das Grundschulkrokodil

jetzt wieder wie alle anderen

Spielgeräte im Spielbereich auf dem

Schulhof benutzen können.

Ihr Bürgermeister

Jörg Bierwirth

Allen Kunden,

Freunden und

Bekannten ein recht

frohes Weihnachtsfest

und ein gesundes,

erfolgreiches neues

Jahr!


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 29

LED-Umrüstung wird

abgeschlossen

Von den 885 Straßenlaternen in

Schieder-Schwalenberg sind bereits

745 und damit rund 84 Prozent auf

LED-Leuchtmittel umgestellt. Die

verbleibenden Lampen sollen im

Jahr 2020 umgerüstet werden. Für

die Umstellung dieser restlichen Straßenlaternen

hat die Stadt jetzt einen

Zuwendungsbescheid bekommen.

Aus Mitteln des Bundesumweltministeriums

wird die Maßnahme

wieder mit 31 Prozent der Umstellungskosten

gefördert. Am Ende

wird sich der Stromverbrauch um

rund 80 Prozent reduzieren. Wichtig

ist dabei vor allem, dass der klimaschädliche

CO 2

-Ausstoß ebenfalls

um rund 80 Prozent reduziert werden

kann. Damit wird also nicht nur der

Stadtsäckel geschont, sondern auch

die Umwelt. Die jetzt noch umzurüstenden

Straßenlampen befinden

sich vor allem im Ortsteil Schieder

(Keßlerstraße, Schwalenberger

Straße, Domäne, Im Kurpark), aber

auch in Wöbbel (Friedenstalstraße,

Am Ferling) und Siekholz (Am

Fahrenbusch).

Bücherei macht

Winterpause

Die ehrenamtlichen Kräfte haben

sich eine kleine Auszeit mehr als

verdient und deswegen macht die

Bücherei im Schloss Schieder eine

kleine Winterpause. Wer sich also

noch mit Lesestoff für die Feiertage

eindecken will, der hat dazu noch

am 20. Dezember die Möglichkeit.

Aktuell wurden übrigens vier Kisten

mit neuen Büchern für Groß und

Klein angeschafft. Ab dem 7. Januar

ist die Bücherei wieder wie gewohnt

dienstags und freitags von 16 bis 18

Uhr geöffnet. Am 16. Februar um

Herren-Seniorentreff im Brunnenhaus Siekholz wieder am 3. Februar

Die Sparkassen in Lippe bieten

ihren Kunden ab sofort Apple Pay

an und ermöglichen damit einfache,

sichere und vertrauliche Zahlungen.

Mit Apple Pay können Kunden mit

iPhone, Apple Watch, iPad und Mac

in Geschäften, Apps und auf Websites

schnell und bequem bezahlen.

Mit der Einführung von Apple Pay

ermöglichen die Sparkassen in Lippe

all ihren Kunden mobiles Bezahlen.

Die Einführung von Apple Pay passt

damit zum hohen Anspruch der

Sparkassen in Lippe bei digitalen

Bezahllösungen. Zum Start werden

Kreditkarten unterstützt, die girocard

wird für 2020 vorbereitet.

Auch der Einzelhandel ist bereit:

Die Mehrheit der PoS-Terminals

akzeptiert kontaktlose und mobile

Zahlungen und damit ab sofort

auch Apple Pay-Zahlungen mit

Sparkassen-Kreditkarten. 371 der

379 Sparkassen in Deutschland sind

von Beginn an dabei. Um den Dienst

nutzen zu können, benötigen die

Kunden einen Zugang zum Online-

Banking und die aktivierte pushTAN-

App. Sicherheit und Vertraulichkeit

haben bei Apple Pay höchste Priorität.

Bei der Verwendung einer

Kredit- oder Debitkarte werden die

tatsächlichen Kartennummern weder

im Gerät noch auf den Apple-Servern

gespeichert. Stattdessen wird ihnen

eine eindeutige Gerätekontonummer

Aus Rat und Verwaltung

Apple Pay startet bei den Sparkassen in Lippe

Einfache und sichere Zahlung

zugewiesen, die verschlüsselt und

sicher im Secure-Element des Geräts

gespeichert wird. Jede Transaktion

wird mit einem einmaligen dynamischen

Sicherheitscode autorisiert.

Apple Pay ist einfach einzurichten

und die Nutzer erhalten weiterhin alle

mit den Kredit- und Debitkarten der

Apple Pay startet bei den Sparkassen in Lippe.

17 Uhr ist dann Joachim H. Peters

in der Bücherei zu Gast und liest

aus seinem neuesten OWL-Krimi

„Koslowski und der Rabe“. Wer

etwas zu den Ermittlungen über die

drei Morde in Lippe in Koslowskis

zehntem Fall erfahren will, der kann

sich eine Karte für die Lesung in

der Bücherei Schieder besorgen.

Die Karte kostet 12,50 Euro an der

Abendkasse, es empfiehlt sich aber

wegen der begrenzten Kapazitäten

der Vorverkauf für 9,99 Euro.

Anteil erneuerbare

Energie gestiegen

Durch die Einspeisung von insgesamt

13.372 MWh Strom aus regenerativen

Energieträgern konnten im

letzten Jahr rund 9.038 Tonnen CO 2

in Schieder-Schwalenberg eingespart

werden. Das ist das Ergebnis des

jüngsten Energieberichts von Westfalen

Weser Netz. Die Strommenge,

die aus regenerativen Energieträgern

eingespeist wurde, konnte damit

zum Vorjahr um rund 600 MWh

gesteigert werden. Die Steigerung

resultierte allein durch eine höhere

Stromproduktion aus Photovoltaikanlagen.

Der selbstgenutzte Strom

dieser Anlagen ist dabei noch gar

nicht berücksichtigt. Der Anteil der

regenerativen Stromerzeugung in

Schieder-Schwalenberg wurde von

66 Prozent auf 70 Prozent gesteigert

und ist damit doppelt so hoch wie im

Bundesdurchschnitt.

Tiefenbohrung

Glockenpohl untersucht

Das Trinkwasser in Schieder-

Schwalenberg hat eine gute Qualität

und das soll auch so bleiben.

Allerdings muss der aufgelaufene

Unterhaltungsstau im Bereich der

Wasserversorgungsinfrastruktur

schrittweise abgebaut werden. Das

ist eine große und teure Aufgabe.

Aktuell wurde die Tiefenbohrung

Glockenpohl bei Glashütte untersucht

und es stand die Befürchtung

im Raum, dass ein großer Sanierungsbedarf

besteht. Jetzt kann aber

Entwarnung gegeben werden. Der

Gesamtzustand dieser Tiefenbohrung

ist gut. Nur die dreißig Jahre

alte Pumpe wird ausgetauscht und

die vierzig Meter tiefe Rohrleitung

muss erneuert werden.

Erneuerbare Energie: Anteil regenerativer Stromerzeugung in Schieder-

Schwalenberg. Quelle: Westfalen Weser Netz GmbH

Gesellige und informative Treffen

Gerade erst ist der letzte

Seniorentreff in diesem Jahr

gewesen, doch die Treffen

werden auch im nächsten

Jahr fortgesetzt. Erster Termin

des Herren-Seniorentreffs

im Brunnenhaus Siekholz in

2020 ist Montag, 3. Februar

2020 um 15 Uhr. Die weiteren

Termine werden rechtzeitig

bekanntgegeben.

„Wir würden uns freuen, wenn

sich noch mehr Siekholzer Senioren

entschließen könnten, an

unseren geselligen und informativen

Treffen teilzunehmen“, so der

Herren-Seniorentreff. Bei Kaffee,

Kuchen, belegten Brötchen

und diversen Getränken sowie

einem großartigen Ausblick

in den Park werden aktuelle

Themen diskutiert, Gerüchte

auf ihren Wahrheitsgehalt

überprüft und weitergegeben,

Erfahrungen ausgetauscht und

vieles mehr.

Sparkassen verbundenen Vorteile.

Kunden können mit ihrem iPhone

und ihrer Apple Watch in Geschäften,

Restaurants und Taxis, an Verkaufsautomaten

und vielen weiteren

Orten mit Apple Pay bezahlen. Beim

Einkauf mit Apple Pay in Apps oder

im Internet über den Safari-Browser

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Schieder-Schwalenberg

Gemeinsam haben wir einiges bewegt

Liebe Mitbürgerinnen und

Mitbürger, liebe Freunde der

Stadt Schieder-Schwalenberg,

Weihnachten ist nicht mehr weit

und das ist immer auch Gelegenheit,

um zurückzublicken auf

das Jahr, das sich nun dem Ende

zuneigt. 2019 war wieder einmal

ein sehr arbeitsreiches Jahr und

es ist uns gelungen, endlich die

Haushaltssicherung zu beenden.

Gleichzeitig haben wir begonnen,

Schulden abzubauen und

unsere Investitionstätigkeit zu

erhöhen.

Wir haben in diesem Jahr in

Schieder-Schwalenberg wieder

einiges bewegt und vieles von

dem war nur möglich, weil Bürgerinnen

und Bürger sowie Vereinsmitglieder

aktiv mitgewirkt

haben. Auf das Engagement und

die Kreativität der Schieder-

Schwalenberger ist Verlass und

die Entwicklung unsere Stadt und

unserer Ortsteile beruht auf genau

diesem Engagement. Es sind

die Mitglieder der Freiwilligen

Feuerwehr, die verlässlich zur

Stelle sind, wenn sie gebraucht

werden.

Es sind die vielen Mitglieder

der Vereine und sonstigen Organisationen,

die ihre Freizeit für

die Gemeinschaft opfern. Es ist

die Bürgerstiftung, die sich in

den Dienst der Allgemeinheit

gestellt hat und es sind die vielen

Bürgerinnen und Bürger, die sich

im Stillen für unser Gemeinwohl

einsetzen.

Sie alle sind es auch, die für ein

vielfältiges Kultur-, Sport- und

Freizeitangebot sorgen und so

Schieder-Schwalenberg zu einer

abwechslungsreichen, bunten

sowie liebens- und lebenswerten

Stadt machen. Es sind aber

natürlich auch die Rats- und

Ausschussmitglieder sowie die

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

die die Entwicklung Schieder-Schwalenbergs

mitgestalten.

gehören das manuelle Ausfüllen von

Kontoformularen oder wiederholtes

Eingeben der Versand- und Rechnungsdaten

der Vergangenheit an.

Jeder über Apple Pay getätigte Einkauf

wird per Face ID oder Touch ID

oder durch den Gerätezugangscode

authentifiziert.

Dafür möchte

ich Ihnen allen

danken.

Das nächste

Jahr wartet

aber bereits

wieder mit

vielen neuen

Aufgaben.

Der Abbau

des Unterhaltungs-

und Investitionsstaus

im Bereich der

Infrastruktur

wird uns noch

eine lange Zeit

begleiten. Dies

gilt insbesondere

für die

Wasserversorgungsanlagen

und für die

Gemeindestraßen. Wir werden

endlich mit dem Neubau eines

Feuerwehrgerätehauses in Wöbbel

beginnen können und nach der Fertigstellung

unmittelbar in Lothe ein

weiteres Gerätehaus bauen. Diese

Neubauten sind übrigens keine

Geschenke an die Feuerwehr, über

deren Sinn man diskutieren könnte.

Es ist vielmehr unsere Pflicht, hier

tätig zu werden, denn natürlich

gelten insbesondere die Regeln

des Arbeitsschutzes auch für die

ehrenamtlichen Feuerwehrleute. Es

ist daher eine Selbstverständlichkeit,

dass wir diese Verpflichtung

ernst nehmen.

Vor uns liegt also wieder ein Jahr

mit vielen Aufgaben, Zielen und

Herausforderungen, von denen

viele ohne die aktive Beteiligung

der Bürgerinnen und Bürger nicht

bewältigt werden können.

Ich denke da zum Beispiel an

die Kommunalwahl, die am 13.

September stattfinden wird. Eine

solche Wahl mit 14 Wahl- und 16

Stimmbezirken durchzuführen,

benötigt mindestens 80 ehrenamtliche

Wahlhelfer. Aber auch die

WAS, WO, WANN

zahlreichen Vereine, für die in

Kürze die Zeit der Jahreshauptversammlungen

beginnt, benötigen

Hilfe. Ein Verein braucht

nicht nur Mitglieder, sondern

auch Menschen, die bereit sind,

sich aktiv einzubringen. Hierzu

gehört zum Beispiel auch die Bereitschaft

einen Vorstandsposten

zu übernehmen.

Ich bin mir aber ziemlich sicher,

dass wir auch im nächsten Jahr

die uns gestellten Aufgaben gemeinsam

erfüllen werden. Denn

immer dann, wenn wir etwas gemeinsam

anpacken, dann können

wir viel bewegen. Helfen Sie

also mit, wenn wir auch im Jahr

2020 wieder gemeinsam daran

arbeiten, dass unser schönes

Schieder-Schwalenberg noch ein

Stück besser wird.

Ich wünsche Ihnen ein friedliches

Weihnachtsfest, erholsame

Festtage sowie Gesundheit,

Glück und Gottes Segen im

neuen Jahr.

Ihr Jörg Bierwirth

Bürgermeister

Ausstellung „Wider das Vergessen - Zeitgenössiche Lippische Künstler“,

Robert Koepke Haus in Schwalenberg (bis 5. Januar)

Ausstellung „pictura & poesia 2 3 Augenmerke“, Galerie Haus Bachrach

(bis 4. Januar)

Samstag, 21. Dezember:

14:00 Uhr Skandinavischer Lichtermarkt, Dritter skandinavischer

Lichtermarkt am Nordufer des SchiederSees,

SeeTerrassen (auch Sonntag, 22. Dezember)

15:00 Uhr Seniorenadventsfeier in Siekholz, Landgasthof Am Park

Sonntag, 22. Dezember:

15:00 Uhr Familien-Advent im le petit atelier, Le petit atelier

Sonntag, 29. Dezember:

14:00 Uhr 3. Schwalenberger ARTevent, Werkhaus Schwalenberg

Sonntag, 5. Januar:

16:00 Uhr Finissage „pictura & poesia 2 3 Augenmerke“,

Galerie Haus Bachrach

Dienstag, 7. Januar:

09:00 Uhr Runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter

und Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und

Rathaus Schieder (bis 11.00 Uhr)

Samstag, 11. Januar:

Jahreshauptversammlung des TuS 08 Brakelsiek e.V.

Mittwoch, 15. Januar:

Kinderkarneval TuS 08 Brakelsiek

Samstag, 18. Januar:

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Brakelsiek

Dienstag, 21. Januar:

09:00 Uhr Runder Teppich, Selbsthilfegruppe für Mütter/Väter und

Großeltern, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder

(bis 11.00 Uhr)

15:00 Uhr Cafe SinfoL, Biologische Station Lippe e.V.

Sonntag, 26. Januar:

11:00 Uh Eröffnung Ausstellung „Vergängliches / Sichtweisen“

von Dieter Grote, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder

Montag, 27. Januar:

Ausstellung „Vergängliches / Sichtweisen“ von

Dieter Grote, Bürgersaal im Bürger- und Rathaus Schieder

(bis 3. März)


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 30

Wir wünschen allen

gesegnete

und friedvolle Weihnachten!

32839 Steinheim - Neue Straße 2

Manfred Böddeker GmbH & Co. KG

32839 Steinheim - Vinsebeck - Ringstr. 5

Telefon: 0 52 33 / 17 61

Mobil: 0 171 / 465 06 61

e-Mail: info@boeddeker-manfred.de - www.boeddeker-manfred.de

Wir wünschen Ihnen

ein frohes Weihnachtsfest

und alles Gute für das neue Jahr!

„Mister Bürgerradwege“ Karl-Heinz Huneke feiert 70. Geburtstag

Fahrzeugwerk Spier unterstützt Löwenmama

1000 Geschenke werden in

ganz Deutschland verteilt

Für Löwenmama Susanne Saage beginnt

Weihnachten am 1. Dezember

und endet erst Mitte Januar. In dieser

Zeit bringt sie rund 1000 Geschenke

zu schwerkranken Kindern in ganz

Deutschland, um ihnen damit Freude

und Lebensmut zu geben. Mehr als

50 Kliniken stehen auf der Liste, die

nicht mehr nur von ihr und ihrer Familie

besucht werden. Erstmals gehört

Sohn Moritz dazu, der vor mehr als

zehn Jahren einen geeigneten Knochenmarkspender

gefunden hatte

und der dadurch den Kampf gegen

die tückische Krankheit Leukämie

gewonnen hat. Vor 18 Jahren hat die

Sommersellerin die einzigartige Aktion

ins Leben gerufen. Sie sammelt

die Herzenswünsche von Kindern

in Krankenhäusern und Hospizen

und sorgt dafür, dass sie auch erfüllt

werden. Eingeschlossen werden auch

viele Geschwister, sie sollen nicht

im Abseits stehen. In zahlreichen

Geschäften der Region liegen die

Wunschzettel für Spiele, Plüschtiere

und Spielzeuge aus. Mit Hilfe vieler

Menschen gehen die Wünsche dann

in Erfüllung. Mit zwei Kinderhospizen

in Flensburg und Syke ist die Zahl

der Kliniken in diesem Jahr weiter

gestiegen - auf insgesamt 53. Längst

kann die Löwenmama nicht mehr alle

Geschenke persönlich übergeben.

LISA: Leben mit Selbstständigkeit

im Alter

„Vor dem Alter kann

man nicht weglaufen“

Vor dem Alter kann niemand weglaufen. Man kann

sich aber darauf vorbereiten. Dafür gibt es nämlich

das Projekt LISA (Leben mit Selbständigkeit im

Alter), das in Steinheim zum 15. Mal stattgefunden

hat. Die ausgebildete LISA-Trainerin Hildegard

Knoke leitet dieses Training und gibt in einer

Kombination aus Gedächtnistraining und Bewegung,

Übungen zu Alltagsfähigkeiten und Fragen zum

Lebenssinn wichtige Hilfestellungen für das Leben

im Alter.

Leise Musik erklingt katholischen Pfarrheim

im Hintergrund, als sich die 20 Teilnehmerinnen

und Teilnehmer mit ihren Aufgaben und Übungen

beschäftigen. Zehn Einheiten gehören zum Kurs,

auf sie wartet jedes Mal ein anderes Thema. Immer

wieder geht es um Gedächtnistraining. „Diese

Aufgaben muss man früh angehen,“ stellt Hildegard

Knoke fest, der es auch um Themen wie Psyche, Werte

und Glück geht. Zum Einsatz kommen Arbeitsblätter

mit Kastenrätseln, wo Worte gefunden oder

Buchstaben gesucht werden müssen. Dazu kommen

Konzentrations-, aber auch Bewegungsübungen und

Tänze werden trainiert. „Es ist schön, dass man die

ältere Generation auf diesem Weg noch begeistern

kann,“ ist die LISA-Trainerin stolz.

Sie wird von einem großen Team an

Helfern unterstützt, die viele tausend

Kilometer durch ganz Deutschland

zurücklegen. „Die Aktion hat damit

eine Dimension angenommen, die

ich ohne die vielen Helfer und Unterstützer

nicht bewältigen könnte“,

sagt Susanne Saage. Auch das

Bergheimer Fahrzeugwerk Spier

unterstützt die Fahrten und stellt seit

mehreren Jahren ein Fahrzeug mit

der Aufschrift „Löwenmama“ zur

Verfügung. Gleichzeitig übergaben

Jürgen und Michael Spier einen

Spendenscheck über 500 Euro, damit

der Tank für die Fahrten gefüllt

werden kann.

Vor kurzem vollendete Karl-Heinz

Huneke, ein engagierter Bürger der

Region, sein 70. Lebensjahr.

Zum Ehrentag gratulierten ihm neben

dem Verein „Ländlicher Raum aktiv“

auch die Heimatvereine Ottenhausen,

Vahlhausen und Billerbeck, seine Ehefrau

Hella, die beiden Kinder sowie die

Enkelkinder. Besondere Verdienste hat

sich Huneke seit 2014 erworben, indem

er zunächst in einer Interessen- und

Planungsgemeinschaft zum Bau eines

Radweges zwischen Vahlhausen und

Billerbeck tatkräftig mitwirkte. Durch

seine Überzeugungskraft und sein

großes Fachwissen, unverzichtbar im

Umgang mit Behörden und vor allem

mit den Grundstückseigentümern,

zeigten sich seine Qualitäten. Von

Beginn an war er überzeugt, dass bei

solchen Projekten über Dorf-, Stadt

und Kreisgrenzen hinausgedacht

werden müsse.

Ab 2014 übernahm er die erforderlichen

Vorgespräche mit den Behörden,

mit Straßen.NRW und der Kommune,

so dass der erste Bauabschnitt von

Vahlhausen bis zum Parkplatz Norderteich

mit Anschluss der Ortschaft

Ottenhausen schnell unter Dach und

Fach gebracht war. Alle Grundstückseigentümer

stellten ihre Flächen zur

Verfügung, nach Bewilligung der

Fördermittel konnte der Radwegebau

angegangen werden. Gleichzeitig

nahm Huneke Kontakt zum Kreis

Lippe auf, um ein gemeinsames

Radwegekonzept unter Beteiligung

der Städte Horn-Bad Meinberg und

Steinheim auf den Weg zu bringen. Das

brachte „Drive“ in die Grundidee zur

Schaffung sicherer Bürgerradwege in

der Region. Das Geburtstagskind gehört

zu den Mitbegründern des Vereins

„Ländlicher Raum aktiv“, wo er den

Posten des Schriftführers übernahm.

„Noch am selben Abend erhalte

ich nach Gesprächen über den Radwegebau,

nach Behördenkontakten

oder nach Vorstandssitzungen das

Protokoll“, so der Vorsitzende Heribert

Gensicki. Aufgrund seiner

authentischen, freundlichen und

konsequenten Art habe es Karl-Heinz

Huneke geschafft, mit 62 Grundstückseigentümern

in der Region Einigkeit

über die Flächenabgabe zu erzielen.

„Er ist unser Mister Bürgerradwege,

denn ohne die Grundstücke für den

Bau der Radwege nützen auch volle

Fördertöpfe nichts“, betont Gensicki.

„Karl-Heinz Huneke wirkte auch als

Türöffner zu den Behörden“, lobt der

Vorsitzende. Seinem Einsatz sei es zu

verdanken, dass schon zehn Projekte

mit 12,8 Kilometern an Radwegen

gebaut und weitere 2,1 Kilometer für

2020/2021 in der Pipeline seien. Den

Heimatverein Ottenhausen unterstützt

Huneke, eine Erbengemeinschaft mit

72 Erben und Untererben aufzulösen,

um die Grundstücke dem Natur- und

Artenschutz zur Verfügung zu stellen.

Wenn er selbst nicht mehr weiterweiß,

nutzt er ein breites Netzwerk. Ob mit

auswärtigen Behörden oder mit Konsulaten

in den USA und der Schweiz,

man könne stets auf ihn bauen.

In seinem Heimatort Billerbeck war

Huneke viele Jahre Vorsitzender des

Tischtennisvereins. Seit einigen Jahren

ist er in den politischen Gremien der

Stadt Horn-Bad Meinberg aktiv, viele

Jahre war er im Aufsichtsrat der Verbundvolksbank

OWL Paderborn-Höxter-Detmold

tätig. Beruflich arbeitete

er 47 Jahre bei der Bezirksregierung

in Detmold in verschiedenen Fachbereichen,

zuletzt beim landeseigenen

Bau- und Liegenschaftsbetrieb. Zu

seinen Hobbys zählen das Lesen und

Reisen sowie der Sport mit Joggen,

Laufen und Kegeln.

Familienanzeigen

Wenn der Schmerz vergeht,

verwandelt sich die Trauer in liebevolle Erinnerung.

Werner Simon

* 17.11.1936 † 01.12.2019

Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken,

die durch ihr Mitgefühl und ihreVerbundenheit Anteil an

unserer Trauer genommen haben.

Im Namen aller Angehörigen:

Anneliese Simon, geb. Leßmann

Manuela Dubbert

Corinna Beier

Lothe/Steinheim, im Dezember 2019

„Mister Bürgerradwege“ Karl-

Heinz Huneke feierte vor kurzem

seinen 70. Geburtstag. Seinem

Fachwissen und Verhandlungsgeschick

ist unter anderem der Bau

der Bürgerradwege in der Region

zu verdanken.

Zu den beliebten Aufgaben im LISA-Kurs gehören Bewegungsübungen mit Luftballons,

links Hildegard Knoke.

Solange ihr an mich denkt, von mir erzählt,

mich in eurem Herzen tragt, solange bin ich bei euch.

Marianne Niggemann

geb. Hagedorn

*31.03.1933 † 25.11.2019

Auf deutschlandweite Tour kann Löwenmama Susanne Saage (2. von rechts, mit Chefsekretärin Uta

Pape) mit dem Fahrzeug gehen, das ihr und ihrem Team von Michael und Jürgen Spier (rechts) zur

Verfügung gestellt wurde.

Wir möchten uns bei allen, die sich beim Abschied von Marianne in unserer Trauer

mit uns verbunden fühlten, und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und

liebenswürdige Weise zum Ausdruck gebracht haben, sehr bedanken.

Im Namen aller Angehörigen

Johannes Niggemann

Das Sechswochenamt ist am Sonntag, dem 19. Januar 2020,

um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche in Vinsebeck.


Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 31

Apothekenbereitschaft

für Steinheim bis zum 17. Januar

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.

Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in

dringenden Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Apothekennotdienst

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“

unter www.akwl.de angezeigt“. Der Steinheimer Blickpunkt druckt hier die

erste der angegebe Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, 32825 Blomberg,

05235/6079 nen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.

Notdienste Steinheim und Umgebung

20. 12. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609

21. 12. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212

22. 12. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000

23. 12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010

24. 12. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232

25. 12. Marien-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244

26. 12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535

27. 12. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310

28. 12. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762

29. 12. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070

30. 12. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041

31. 12. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538

01. 01. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079

02. 01. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010

03. 01. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232

04. 01. Marien-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244

05. 01. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535

06. 01. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216

07. 01. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212

08. 01. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310

09. 01. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000

10. 01, Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100

11. 01. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609

12. 01. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079

13. 01. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762

14. 01. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041

Tannenbaumaktion am 11. Januar

Kolpingjugend sammelt

In diesem Jahr findet die jährliche Tannenbaumsammelaktion der Kolpingjugend

Steinheim am Samstag, 11. Januar 2020 statt. Im Ortsgebiet

Steinheim werden ab 8:30 Uhr die Tannenbäume von den Gruppenleitern der

Kolpingjugend eingesammelt. Die Gebühr von 2,50 Euro pro Tannenbaum

kommt dem zweiwöchigen Zeltlager im Sommer zugute. So können die

Teilnehmerbeiträge fürs Zeltlager auch weiterhin so niedrig wie möglich

gehalten werden.

Notrufnummern

Dienst: Rufnummer(n): Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/Rettungsdienst:

112. Polizei: 110. Krankentransport:

05272/37270. Ärztlicher

Notdienst: 116117. Augenärztlicher

Notdienst: 116 117. Zahnärztlicher

Notdienst: 01805/986700. Vergiftungen:

0551/19240 oder 112. Tierärztlicher

Notdienst: Haustierarzt

fragen. Amtstierärztlicher Notd.:

05271/965-7171. Umwelttelefon:

0172/5221940. Telefonseelsorge:

evangelisch, 0800/1-110111, kath.,

08 00/1-110222. Frauen- + Kinderschutzhaus:

0171/5430155. Reparatur

Notdienst (Rollstuhl und Sauerstoffg.),

05271/970317. Sperrnotruf

Bank, Kredit, Mobilfunk), 116116.

Blutspenden

Steinheim: Donnerstag, 2. Januar

2020, von 16 bis 20 Uhr, in

der Realschule im Schulzentrum,

Brucknerstraße. Steinheim: Freitag,

3. Januar 2020, von 16 bis 20 Uhr,

in der Realschule im Schulzentrum,

Brucknerstraße.

Ehrenamtliche

Versicherungsberater

Joseph Bruns ist

einer von ihnen

Kompetente Unterstützung vor

Ort: Rund 2.600 Frauen und Männer

engagieren sich ehrenamtlich als

Versicherungsberaterin und Berater

bei der Deutschen Rentenversicherung

Bund. Sie erteilen Auskünfte

zu allen Fragen der Rentenversicherung,

helfen dabei, Leistungen der

Rentenversicherung zu beantragen

und das Versicherungskonto auf den

neuesten Stand zu bringen. Zum Tag

des Ehrenamtes bedankte sich die

Deutsche Rentenversicherung Bund

für diesen persönlichen Einsatz.

Joseph Bruns aus Steinheim ist

einer dieser Versicherungsberater.

„Ich übe mein Ehrenamt mit Freude

und aus Überzeugung aus“, so

Bruns. „Die Menschen sind dankbar

für diese Hilfe und Unterstützung.“

Mit diesem Ehrenamt sind sie ein

wichtiges Bindeglied zwischen der

Rentenversicherung und den Versicherten

und Rentnern. Wer sich

für das Ehrenamt eines Versicherungsberaters

interessiert, und einen

Eindruck davon erhalten möchte,

was einen solchen „Helfer in der

Nachbarschaft“ ausmacht, kann sich

unter deutsche-rentenversicherung.

de/ehrenamt informieren.

Die Kontaktdaten eines Versicherungsberaters

in der Nähe gibt es in

den Auskunfts- und Beratungsstellen,

am kostenlosen Servicetelefon

unter 0800/1000 48070 sowie online

unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.

Abfuhrtermine und viele

Tipps

Umweltkalender

ein Hingucker

Der neue Umweltkalender des

Kreises Höxter wird derzeit an alle

Haushalte im Kreisgebiet verschickt.

Er informiert über Abfuhrtermine

und gibt viele Tipps rund um das

Thema Abfall und Entsorgung. Fotos

heimischer Haus- und Nutztiere machen

den Kalender zum Hingucker.

„Landwirtschaft und Nutztierhaltung

haben über Jahrhunderte das Bild unseres

schönen Kulturlandes geprägt.

Da lag es für uns nahe, heimische

Haus- und Nutztierrassen in den

Mittelpunkt zu stellen“, sagt Abfallberater

Nikolas Witschorek. Da es

Änderungen in einigen Abfuhrbezirken

gibt, empfiehlt der Abfallservice

des Kreises Höxter allen Bürgern,

vorab im alten Jahr einen genauen

Blick auf die Abfuhrtermine zu

werfen. Auch durch Feiertage kommt

es immer wieder zu Verschiebungen

der üblichen Abfuhrtermine. „An

den Abfuhrtagen sollten die Behälter

bereits um 6 Uhr morgens bereit stehen“,

empfiehlt Hubertus Abraham

von der Abteilung Umweltschutz und

Abfallwirtschaft beim Kreis Höxter.

Neben den Umwelttipps und Entsorgungsmöglichkeiten

werden im

Kalender verschiedene Haus- und

Nutzierrassen aus dem Kreis Höxter

vorgestellt. „Eine Reihe alter Haustierrassen

sind bereits ausgestorben.“

Mehr Informationen rund um das

Thema Abfall gibt es unter www.

abfallservice.kreis-hoexter.de.

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Ansprechpartner: Hr. Stölting

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Die letzten 200 Kilometer auf dem Camino Frances

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Ziel des Weges ist das Grab des

Apostels Jakobus in der Basilika. Der

Legende nach wurde sein Leichnam

mit dem Schiff zum heutigen Padron

überführt und fand schließlich in

Santiago de Compostela seine letzte

Ruhestätte. Der Camino Frances ist

der bekannteste der vielen Jakobswege

nach Santiago de Compostela. Auf

seinen 800 Kilometer führt er durch

verschiedene Landesteile im Norden

Spaniens. Die letzte Etappe startet

in Ponferrada in Kastilien. Von dort

beträgt die tägliche Wanderstrecke

20 Kilometer. Doch nicht nur die

Bewältigung der Wegstrecke ist Tagesinhalt.

Morgenlob, Schweigezeit

und abendlicher Wortgottesdienst

regen an über das eigene Leben

nachzudenken und sich mit Gott

und dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen.

Übernachtet wird

in kleinen Hotels und Pensionen

entlang des Jakobsweges. Die

Kosten liegen bei 1650 Euro im

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Dienstag, 28. Januar 2020 um 19:30

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Steinheimer Blickpunkt Nr. 582 20. Dezember 2019 Seite 32

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JA

NEIN

,

„Die Möbelstadt“ gibt Jahresspendensumme bekannt

Ein großes Herz für Kinder und Familien

Wie schon seit Jahrzehnten hat das bekannte Steinheimer

Möbelhaus „Die Möbelstadt“ auch in diesem Jahr namhafte

Geldspenden für viele gemeinnützige Objekte und Einrichtungen

geleistet. Genau wie in den vergangenen Jahren gibt Heinz Becker,

Inhaber des Möbel- und Küchenhauses, die ansehnliche Spendenleistung

erst zum Jahresende bekannt. In diesem Jahr erhielten

65 Spendenempfänger wieder beachtliche Geldzuwendungen.

Allein in den letzten zehn Jahren spendete der Unternehmer mehr

als eine dreiviertel Million Euro an karitative, soziale, sportliche

und kulturelle Organisationen. Hinzu kamen weitere Geldbeträge

und Sachspenden an bedürftige Familien und Einzelpersonen.

Beachtliche finanzielle Mittel flossen auch in viele gemeinnützige

Einrichtungen und Vereine in der Region – aber auch weltweit.

Der von ihm zusätzlich angelegte Heinz-Becker-Stiftungsfonds

in Höhe von 50.000 Euro für die nachhaltige Entwicklung von

zahlreichen Dörfern in der Großgemeinde Steinheim hat sich

inzwischen durch Zustiftungen auf über 100.000 Euro erhöht.

Möbelkaufmann Heinz Becker legt großen Wert darauf, dass

diese Spenden besonders vielen Menschen in der Region zugutekommen.

„In all den vielen Jahren war es mir stets eine

Herzensangelegenheit, in Not geratenen Menschen schnell und

unkompliziert zu helfen. Darum nimmt für mich die gezielte

Förderung von Kindern und Jugendlichen einen besonderen

Schwerpunkt meines Engagements ein“, so der Ehrenbürger

seiner Heimatstadt Steinheim. Wie seit vielen Jahrzehnten schon

übergab Heinz Becker daher die letzte Spendensumme des Jahres

2019 in Höhe von insgesamt 9.000 Euro allen neun Steinheimer

Kindergärten und Tagesstätten für nachhaltige Projekte.

„Es ist mir ein besonderes Anliegen,

mich für andere Menschen zu engagieren,

die in finanzielle Not geraten

sind“, so Heinz Becker. Allein in diesem

Jahr förderte der Möbelunternehmer

über 65 Institutionen und bedürftige

Personen.

JA

Imagefilm unter:

Vereinigte Volksbank sponsert Trikots

Sandebecker Senioren laufen in Blau-Weiß auf

Vor dem Spiel der Seniorenmannschaft

des SV 31 Sandebeck

gegen den VfL Eversen II fand die

Übergabe der neuen Trikots für

die Sandebecker Fußballer statt.

Mit der Vereinigten Volksbank,

auf dem Foto durch Mitarbeiter

Sascha Golüke vertreten, ist ein

langjähriger Partner dem Verein treu

geblieben und hat die Mannschaft

nun bei der Anschaffung neuer Trikots

unterstützt. Zukünftig wird das

Team im traditionellen Blau mit weißen

Applikationen auflaufen und so

auch die blau-weißen Vereinsfarben

repräsentieren. Michael Brockmann,

1. Vorsitzender des Vereins, freute

sich sehr über die Unterstützung.

„Wir bedanken uns auch an dieser

Stelle nochmals ganz herzlich bei

der Vereinigten Volksbank und

wünschen unserer Mannschaft

viel Erfolg in den neuen Trikots“,

betonte er.

Neuer Rekord an Sportabzeichen beim TV 1895 Steinheim

Josef Waldhoff mit dem

50. Sportabzeichen geehrt

www.eggehaus.de

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Einen Rekord stellten die 123 Sportler auf, die in diesem Jahr das Deutsche Sportabzeichen beim TV 1895

Steinheim ablegten. Rekordhalter mit 50 Sportabzeichen ist der Sportabzeichenobmann Josef Waldhoff

(hinten, 2. von rechts).

123 Sportabzeichen - so viel wie

nie wurden beim TV 1895 Steinheim

in diesem Jahr abgelegt. In der

traditionellen Feierstunde übergab

Sportabzeichenwart Josef Waldhoff

die Urkunden und Abzeichen an die

Sportler. Waldhoff, der von seinen

Töchtern Uta und Birgitta unterstützt

wird, ist zuversichtlich, im nächsten

Jahr die Abzeichenzahl noch zu

steigern. „Der TV feiert 2020 sein

125-jähriges Jubiläum. So viele

Abzeichen wollen wir mindestens

erreichen“, so Waldhoff.

Die Übungs- und Trainingsabende

beginnen am 14. Mai, immer donnerstags

von 18 bis 20 Uhr auf dem

Kunstrasenplatz des Schulzentrums.

An insgesamt 18 Terminen konnten

die Sportler die Bedingungen für das

Deutsche Sportabzeichen erfüllen.

Neu war:

Seit Ende Juni konnten mit Fertigstellung

der 400-Meter-Kunststoffbahn

im Schulzentrum optimale

Bedingungen genutzt werden. Mit

etwas Wehmut musste dafür vom

Sportplatz am Freibad Abschied

genommen werden. Abgabetermin

der erbrachten Leistungen ist der 25.

Oktober 2020.

Die Sportabzeichen der Jugend:

Lasse Brinkmann, Jonas Fischer, Eva

Günther, Ivah Hein, Mieke Hein, Leni

Horstmann, Fabienne Ovenhausen,

Adrian Vasilenko, Merlin Brandt,

Jonas Kleibrink, Jan Schröder,

Justus Vandieken, Hanna Wiechers,

Lotta Wiechers, Pia Hannibal, Ann

Sophie Husemann, Frederic Kröger,

Emma Meier, Jasmin Schirling, Lina

Vandieken, Caja Wegener, Maren

Wegener, Tabea Wegener, Sophia

Jasperneite, Sophia Schübeler,

Jara Prokisch, Torben Koyro, Insa

Rüsenberg, Lena Wegener, Bjarne

Brett, David Husemann, Lars van

Lengerich, Katharina Winkler, Finja

Brett, Mia Lüke, Nele Schröder und

Paula Strato (alle Gold). Jana Hannibal,

Maja Jolie Justus, Louis Kopei,

Josefin Kühnapfel, Hannah Schäfers,

Elias Siemens, Maxim Schirling,

Marla Strato, Paula Fischer, Lissa

Hornemann, Jana Postert, Hannah

Golücke, Nils Hornemann, Fabian

Kleibrink, Caroline Winkler, Ida

Hornemann, Nele von Bestenbostel

und Daria Rüsenberg (alle Silber).

Fiona Keuper, Maik Günther, Jan

Krawinkel, Conner Kruse, Leonie

Pichnik, Jolina Postert und Till Koyro

(alle Bronze).

Erwachsene: Celine Bräkling, Luis

Brett, Jana Hüffmeier, Till Hübner,

Piet van Lengerich, Cornelia Struck,

Malte Janßen, Andreas Postert,

Sebastian Schäl, Alexandra Brandt,

Werner Brandt, Stefanie Hannibal,

Antje Lödige-Papenkordt, Claudia

Strato, Norbert Nölker, Winfried

Voß, Petra Villmer, Dagmar

Müller-Kleibrink, Susanne Müller-

Rüsenberg, Karl-Josef Düwel, Elke

Meier, Hans Multhaup, Silke Lüke,

Sandra Schröder, Judith Brett, Sabine

Hornung, Elisabeth Multhaup, Anja

Prinz, Thorsten Brett, Franz-Josef

Meier, Bernd Wiedemeier, Annette

Wiedemeier, Hans-Henning Sudau,

Ludger Weinholz, Ingrid Diekmann,

Wolfgang Hein, Hildegard Köhne,

Doris Plückebaum, Uta Waldhoff.

Birgitta Waldhoff und Günter Toppke

(alle Gold). Jörg Klose, Katharina

Lohre, Thorsten Ovenhausen, Lennart

Reineke, Stefan Strato, David

Vogelsang, Nils Forner, Kristin

Gelhaus, Thomas Hannibal, Michael

Rüsenberg, Greta Wiedemeier,

Christina Waldhoff, Thomas Rüsenberg,

Bruno Plückebaum, Christel

Krawinkel und Gerda Toppke (alle

Silber) und in Bronze Ingrid Voß.

Mit Ehrengaben des DSOB wurden

Helmut Wiegelmann für 30 Sportabzeichen,

Heiner Spilker für 45

Sportabzeichen und Josef Waldhoff

für das 50. Sportabzeichen geehrt.

Das ist Vereinsrekord. Familiensportabzeichen

legten die Familien

Brandt, Brett, Hannibal, Hein, Müller-Kleibrink,

Müller-Rüsenberg,

Ovenhausen, Schröder, Strato, Waldhoff/Wegener,

und Wiedemeier ab.

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