Zirn_2219_web
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Nr. 22 | 20.12.2019 | 17. Jahrgang<br />
<strong>Zirn</strong>d rfer<br />
mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />
Weihnachten, Advent – Zeit<br />
der Kerzen und der Lichter, aber<br />
auch der besinnlichen Weisen<br />
und Melodien, ganz besonders<br />
aber die Zeit der Geschichte aller<br />
Geschichten um die Geburt<br />
Jesu. Jene präsentierte unlängst<br />
in <strong>Zirn</strong>dorfs Paul-Metz-Halle<br />
der Mundartautor und Haselnuss-Spezialist<br />
Fritz Stiegler in<br />
fränkischer Form, pointiert mit<br />
Alltagsformulierungen und typischem<br />
frankophilem Wortspiel.<br />
Die Lektüre des so von ihm<br />
verfassten Büchleins sicher ein<br />
Amüsement, vom Autor selbst<br />
vorgetragen aber ein Highlight,<br />
anlässlich dessen Lachsalven im<br />
Publikum deutlich zu erwarten<br />
sind. Jenes geschah denn auch<br />
zu einer Zeit, als der ortsansässige<br />
Heimatverein sich anschickte,<br />
zum „<strong>Zirn</strong>dorfer Advent“ in die<br />
gute Stube der Stadt zu laden.<br />
Umrahmt wurde die Lesung von<br />
den Sängern und Musikant*innen<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Fränkische Volksmusik, exquisite<br />
Töne erhellten den Saal, eine<br />
Oase der inneren Ruhe im vorweihnachtlichen<br />
Treiben unserer<br />
Tage bot sich somit den Betrachtenden.<br />
Schee staad und still<br />
Klare Vokalkunst<br />
Unterfrankens Pendant zu allerlei<br />
Boy-Groups namens „Die<br />
3Sänger“ bezauberte über alle<br />
Maßen im Rahmen des musikalisch<br />
insgesamt sehr reinen und<br />
hochklassigen Abends, glasklar<br />
der Gesang, im schwarzen Anzug,<br />
leicht bezopft und nur mit<br />
Stimmgabel angetreten, zauberten<br />
die drei jungen Herren<br />
einen Hauch von Weltklasse in<br />
des Saales Rund. Stille Lieder,<br />
einfache Weisen, dreistimmig<br />
perfekt vorgetragen, da ist eine<br />
weitere Karriere durchaus vorstellbar.<br />
Zu diesem Hörgenuss<br />
gesellte sich gewohnt professioneller<br />
Klang der Loonharder<br />
Musikanten. Jene vorzustellen<br />
hieße in unserer Region, Eulen<br />
nach Athen zu tragen. Sind doch<br />
der Misch-Ton aus Harfe, Kontrabass,<br />
Hackbrett, Klarinette<br />
und Trompete in Reinkultur immer<br />
wieder ein Genuss, dem einen<br />
oder anderen Besucher mag<br />
wohl sogar der Gedanke gekommen<br />
sein, dass das Ensemble<br />
gar nicht live spielen würde, so<br />
ausgereift kommen die Darbietungen<br />
des Nürnberg-<strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Quintetts einher.<br />
Klare Worte zum Advent<br />
„Neigschmeggd“, so nennt sich<br />
ein Duo aus Hessdorf, das mit<br />
Akkordeon und Gitarre klare Linien<br />
spielt, unverschnörkelt, gerne<br />
auch im Dreiviertel-Takt, leise<br />
und aufeinander abgestimmt.<br />
Auch sie bereicherten die stille<br />
Veranstaltung mit interessantem<br />
Liedgut und positionierten<br />
sich klanglich wieder völlig<br />
anders als die nebensitzenden<br />
Ensembles. Das Blech bleibt<br />
natürlich eines der bekanntesten<br />
Weihnachtsinterpretationsmittel,<br />
kein Wunder also, dass<br />
die Bläsergruppe der Stadtkapelle<br />
<strong>Zirn</strong>dorf, besetzt mit zwei<br />
Trompeten, Tenorhorn, Posaune<br />
und großer Tuba – die vor allem<br />
bei „Maria durch ein Dornwald<br />
ging“ immens überzeugte – den<br />
richtigen Kontrapunkt zu den<br />
anderen, eher kammermusikalischen<br />
Beiträgen setzen konnte.<br />
Insgesamt entstand so ein ruhiger,<br />
bunter Abend mit vielen<br />
interessanten Tonmomenten,<br />
aber auch mit einem Leser, der<br />
zuletzt doch klare Worte für die<br />
Zukunft dieser Welt an das andächtige<br />
Publikum richtete. Ein<br />
Schlussprolog, der die Botschaft<br />
der Veranstaltung durchaus<br />
noch einmal wohlgemeint zusammenfasste.<br />
W.S.<br />
Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Unvergessene Melodien aus Musical und Operette<br />
Nicht nur das Jahr neigt sich<br />
langsam dem Ende entgegen,<br />
auch das Kulturprogramm in der<br />
Paul-Metz-Halle geht dem Ende<br />
seiner Spielzeit 2019 entgegen.<br />
Zum Abschluss gab es nochmal<br />
ein echtes Highlight zu sehen.<br />
Die Vorankündigung der Musical-<br />
und Operettengala hatte das<br />
Beste aus den beiden Sparten versprochen<br />
und damit natürlich die<br />
Erwartungshaltung der Besucher<br />
geweckt. Stürmischer Applaus<br />
und viele Zugabe-Rufe zum Ende<br />
der Show sind ein sicheres Zeichen<br />
dafür, dass die Erwartungen<br />
in der nahezu ausverkauften Paul-<br />
Metz-Halle erfüllt wurden.<br />
Ein passend gewähltes Bühnenbild,<br />
optimal auf den Ablauf<br />
vorbereitete Ton- und Lichttechniker,<br />
sowie farbenprächtige<br />
historische Kostüme tragen ihr<br />
Übriges zum Gelingen der Veranstaltung<br />
bei. Insbesondere lebt<br />
die große Musical- und Operettengala<br />
jedoch vom Charisma<br />
und von der hohen Qualität des<br />
Künstlertrios. Ausgestattet mit<br />
begnadeten Stimmen, gewährleistet<br />
das Ensemble eine enorme<br />
musikalische Bandbreite. Dies<br />
wird schon beim „Opening-Medley“<br />
deutlich. „There’s No Business<br />
Like Show Business“, „Ich<br />
hätt‘ getanzt heut Nacht“ und<br />
„Ich gehör nur mir“ sorgen gleich<br />
am Anfang für Stimmung und<br />
Emotionen.<br />
Armin Stöckl ist ein Multitalent,<br />
der nicht nur als Opern- und<br />
Musicalsänger die Zuhörer verzückt,<br />
sondern auch als charmanter<br />
Moderator durch die Show<br />
führt. Beim Musical „Elisabeth“<br />
kommt er als schneidiger Kaiser<br />
Franz Joseph auf die Bühne um<br />
anschließend im Handumdrehen<br />
als Elvis Presley und legendärer<br />
„King of Rock’n‘ Roll“ den Saal<br />
zum ersten Mal zum Kochen zu<br />
bringen. Es folgen das wunderschöne,<br />
mit Inbrunst und Pathos<br />
intonierte „Wolgalied“,<br />
Aber nicht nur Stöckl als „Hahn<br />
im Korb“ verleiht dem Abend<br />
eine ganz besondere Note. Mit<br />
einer wahren Fülle an faszinierenden<br />
Beiträgen lassen ebenso<br />
Musicaldarstellerin Lorraine<br />
und Sopranistin Janel Frazee<br />
die Herzen der Zuschauer höher<br />
schlagen. Sequenzen aus „Cats“,<br />
„Tanz der Vampire“, „Phantom<br />
der Oper“ oder „Im weißen Rößl“<br />
reißen das Publikum mit. Besonders<br />
edel kommen die solistisch<br />
vorgetragenen „Dont Cry for Me<br />
Argentina“ und „Küss mich, halt<br />
mich, lieb mich“ nach der Titelmelodie<br />
aus dem Film „Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel“.<br />
Zum großen Finale geht mit<br />
„Funiculi Funicula“ nochmals<br />
richtig die Post ab, bevor beim<br />
Schlussbild die drei Sänger Hand<br />
in Hand auf der Bühne stehen<br />
und von den im Saal stehenden<br />
Menschen zurecht gefeiert werden.<br />
Schön war’s.<br />
<br />
Foto: Werner Schieche<br />
Christbaum-Sammelaktion des Familienzentrums<br />
Am 11. Januar 2020 ab 9.00<br />
Uhr holen die Helfer des Familienzentrums<br />
<strong>Zirn</strong>dorf wieder<br />
in den Außenorten <strong>Zirn</strong>dorfs<br />
Galster-20-12-2019.qxp_Layout 1 12.12<br />
buecherstube-zdf-2012-2019.qxp_Layout 1 10.12.19 15:42 Seite 1<br />
Frohe Weihnachten<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
(Anwanden, Bronnamberg, Leichendorf,<br />
Lind, Weinzierlein<br />
und Wintersdorf) die ausgedienten<br />
Weihnachtsbäume gegen<br />
eine Spende von 5 Euro ab.<br />
Die Aktion hat inzwischen<br />
Kultcharakter und ist wirklich<br />
eine Veranstaltung, an der die<br />
ganze Familie mit Spaß und<br />
Eifer dabei sein kann. Insbesondere<br />
für die Kinder ist es aufregend,<br />
einmal auf dem Traktor<br />
mitfahren zu dürfen. Aber auch<br />
von den Helfern, die Traktoren<br />
zur Verfügung stellen und fahren,<br />
heißt es, sie hätten besonderen<br />
Spaß an dieser Aktion!<br />
Helfen Sie uns, indem Sie<br />
Ihren Weihnachtsbaum am<br />
11. Januar 2020 vor 9:00 Uhr<br />
an die Straße stellen und mit<br />
Namen versehen. Unsere Spendensammler<br />
klingeln dann bei<br />
Ihnen.<br />
Der Erlös der Aktion ist bestimmt<br />
für einrichtungsübergreifende<br />
Anschaffungen des<br />
Familienzentrums, die aus dem<br />
normalen Haushalt nicht finanziert<br />
werden können. Ganz herzlicher<br />
Dank gilt daher allen Helferinnen<br />
und Helfern, egal, ob<br />
Klein oder Groß und natürlich<br />
auch allen „Baumspendern“!<br />
Stadtbücherei <strong>Zirn</strong>dorf<br />
❄<br />
❄<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kundinnen<br />
frohe Weihnachten,<br />
ein gesundes<br />
❄ neues Jahr ❄<br />
und bedanken uns<br />
für Ihre Treue!<br />
❄<br />
Markenmode für Sie<br />
in Fürth, Erlanger Str. 19<br />
Tel: 0911/7906794 • im Hof<br />
Mo.-Fr. 9.30 - 18.00 Uhr,<br />
Sa. 9.30 - 13.30 Uhr<br />
Ausleihe von Medien für alle Altersgruppen<br />
Bücher, Zeitschriften, DVD, CD, Hörbücher,<br />
Tonies, E-books zum Download<br />
Anmeldung für Kinder und Jugendliche<br />
kostenlos<br />
Jahresgebühr für Erwachsene<br />
Rückgabe der Medien 24h möglich<br />
Veranstaltungen, Ausstellungen,<br />
Puppentheater etc.<br />
Lesecafé<br />
Stadtbücherei <strong>Zirn</strong>dorf E-Mail: stadtbuecherei@zirndorf.de Öffnungszeiten:<br />
Marktplatz 1 Homepage: https://stadtbuecherei.zirndorf.de Montag – Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
90513 <strong>Zirn</strong>dorf Buchkatalog: www.zirndorf.de/buch Freitag u. Samstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Tel. 0911/9600 – 444<br />
2
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Sparkasse Fürth spendet an Vereine und Institutionen<br />
Vorstand bedankt sich für Treue und Engagement<br />
Vertreter von 87 Vereinen und<br />
Institutionen aus Oberasbach,<br />
Stein und <strong>Zirn</strong>dorf konnten sich<br />
am 2. Dezember über Spendenschecks<br />
in einer Gesamthöhe<br />
von mehr als 50.000 Euro freuen.<br />
Die Sparkasse Fürth hatte<br />
in die <strong>Zirn</strong>dorfer Mittelschule<br />
geladen, wo Vorstandsmitglied<br />
Adolf Dodenhöft und Marktbereichsleiter<br />
Thomas Lang zusammen<br />
mit der Bürgermeisterin<br />
Birgit Huber aus Oberasbach<br />
und den Bürgermeistern Kurt<br />
Krömer aus Stein und Thomas<br />
Zwingel aus <strong>Zirn</strong>dorf die Spendenschecks<br />
verteilten.<br />
„Vereine und gemeinnützige<br />
Organisationen sind ein wichtiger<br />
und lebendiger Bestandteil<br />
unseres gesellschaftlichen Lebens.<br />
Sie verbinden Menschen,<br />
die gemeinsam ihrem Hobby<br />
nachgehen oder ihre Kraft und<br />
Energie in die Unterstützung<br />
von Anderen investieren. Trotz<br />
allem Engagement fehlt zur Umsetzung<br />
von Ideen allerdings oft<br />
das Geld für wichtige Projekte.<br />
Deshalb unterstützen wir diesen<br />
Einsatz gerne mit Spenden. Dies<br />
sehen wir als einen ganz wesentlichen<br />
Beitrag im Rahmen<br />
unseres öffentlichen Auftrags,“<br />
so der Vorstand in seiner Begrüßungsrede.<br />
Die finanzielle Unterstützung<br />
Von li.: Kurt Krömer (erster Bürgermeister von Stein), Stephan Zwingel (Leiter der Geschäftsstelle in Stein), Silke Hammerl<br />
(Leiterin der Geschäftsstelle in Altenberg), Birgit Huber (Bürgermeisterin von Oberasbach), Thomas Zwingel (Bürgermeister<br />
von <strong>Zirn</strong>dorf), Sandra Hauber (Zweite Bürgermeisterin von <strong>Zirn</strong>dorf), Matthias Prießnitz (Leiter der Geschäftsstelle <strong>Zirn</strong>dorf)<br />
und Adolf Dodenhöft (Vorstand der Sparkasse Fürth)<br />
soll auch künftig beibehalten<br />
werden, trotz eines immer<br />
schwieriger werdenden Umfelds.<br />
Denn was den privaten<br />
Sparer verärgert, belastet auch<br />
die Sparkassen und Banken:<br />
Die Nullzins-Politik der Europäischen<br />
Zentralbank schmälert<br />
kontinuierlich den finanziellen<br />
Spielraum. „Die Zinssituation<br />
mit Null- und Negativzinsen<br />
bringt weiterhin große Belastungen<br />
mit sich und stellt die<br />
gesamte Kreditwirtschaft vor<br />
enorme Herausforderungen.<br />
Die Zinswende ist in Europa<br />
nicht mehr ersichtlich. Zuletzt<br />
wurde am 12. September sogar<br />
nochmals der Negativzinssatz<br />
für Einlagen der Kreditinstitute<br />
von -0,4 % auf -0,5 % p.a. von<br />
der EZB angepasst“, so Adolf<br />
Dodenhöft. Ebenfalls ein bedeutendes<br />
(Dauer-)Thema auch<br />
in 2019: Nachhaltigkeit. Was<br />
Nachhaltigkeit für die Sparkasse<br />
Fürth bedeutet, wurde anschließend<br />
von der Geschäftsstellenleiterin<br />
Silke Hammerl<br />
(Oberasbach), dem Geschäftsstellenleiter<br />
Stephan Zwingel<br />
(Stein) sowie dem <strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Geschäftsstellenleiter Matthias<br />
Prießnitz kurz skizziert.<br />
Zusätzlich flossen von der<br />
Sparkasse dieses Jahr bereits<br />
rund 185.000 Euro für Sponsoring-Maßnahmen<br />
in Stadt und<br />
Landkreis Fürth.<br />
Hörberatung-Anz-10.4.2018.qxp_Layout 1 12.12.19 16:32 Seite 1<br />
Wenn wir an Weihnachten denken,<br />
freuen wir uns auf die angenehmen<br />
Dinge, die das Fest mit sich bringt:<br />
Teetrinken im wohlig-warmen<br />
Wohnzimmer, funkelnde Lichterketten<br />
am Christbaum und den<br />
Duft der Weihnachtsgans, der aus<br />
dem Backofen strömt.<br />
Die Stadtwerke <strong>Zirn</strong>dorf sorgen<br />
dafür, dass Sie auch 2019 Ihr<br />
Weihnachtsfest so gemütlich<br />
wie jedes Jahr feiern können,<br />
denn wir versorgen Sie Tag und<br />
Nacht mit Strom, Gas, Wasser und<br />
Fernwärme.<br />
Stadtwerke <strong>Zirn</strong>dorf GmbH • Schützenstraße 12 • 90513 <strong>Zirn</strong>dorf<br />
3
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Musikalischer Start<br />
ins neue Jahr mit der<br />
Stadtkapelle <strong>Zirn</strong>dorf<br />
Am Samstag, den 11.01.2020,<br />
um 19:30 Uhr findet das Neujahrskonzert<br />
der Stadtkapelle<br />
<strong>Zirn</strong>dorf statt, dieses Jahr in der<br />
Aula des Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Gymnasiums Oberasbach. Zu<br />
diesem musikalischen Jahresauftakt<br />
wollen wir Sie bereits<br />
heute recht herzlich einladen.<br />
Unter der Leitung von Steffen<br />
Schubert erstreckt sich das facettenreiche,<br />
musikalische Programm<br />
von Kompositionen von<br />
Korsakow über Smetana bis hin<br />
zu den bekannten Klängen aus<br />
dem „weißen Rössl“. Lassen Sie<br />
sich von der Klangvielfalt des<br />
symphonischen Blasorchester,<br />
das aus ca. 40 Musikern und<br />
<br />
Projekt1_Layout 1 27.11.19 16:17 Seite 1<br />
Musikerinnen besteht, verzaubern.<br />
Eintrittskarten für 14 Euro (ermäßigt:<br />
10 Euro) sind unter der<br />
Tickethotline 0911 89218734<br />
oder an den Vorverkaufsstellen<br />
(Kulturämter Oberasbach und<br />
<strong>Zirn</strong>dorf, Tourismusinformation<br />
<strong>Zirn</strong>dorf, Bäckerei Beck) erhältlich.<br />
Denken Sie heute schon an<br />
Weihnachten und beschenken<br />
Sie sich selbst und Ihre Liebsten<br />
mit Eintrittskarten für das Neujahrskonzert<br />
der Stadtkapelle<br />
<strong>Zirn</strong>dorf. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Lara von Gemünden<br />
Foto: Doris Peter<br />
Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr<br />
Seniorentanz-Ball in der<br />
Paul-Metz-Halle<br />
Gleich zum Jahresanfang sind<br />
wieder alle Senioren und „Junggebliebenen“<br />
beim diesjährigen<br />
großen Seniorentanz-Ball in die<br />
Paul-Metz-Halle eingeladen.<br />
Am Sonntag, 12. Januar spielen<br />
ab 14.00 Uhr „Roland & Heiko“<br />
viele unvergessene Evergreens<br />
und schwungvolle Tanzmusik.<br />
Bei Kaffee und Kuchen oder<br />
einem Gläschen Wein wartet<br />
wieder ein unterhaltsamer Nachmittag<br />
auf die Gäste.<br />
Für die optischen Höhepunkte<br />
sorgen die Aktiven der<br />
Faschingsgesellschaft CY-<br />
RENESIA mit Auftritten der<br />
Prinzengarde und des Männerballetts.<br />
Eintrittskarten zum Preis von<br />
10,-- € sind ab dem 16. Dezember<br />
im Kulturamt <strong>Zirn</strong>dorf erhältlich<br />
(Tel. 0911 – 9600108<br />
oder im Internet unter www.<br />
zirndorf.de/ticket).<br />
Großes Interesse an<br />
neuem <strong>Zirn</strong>dorf-Buch<br />
Die Geschichtswerkstatt <strong>Zirn</strong>dorf<br />
und die Stadtbücherei luden<br />
zur Präsentation des neuen Buches<br />
über <strong>Zirn</strong>dorfs Geschichte<br />
ein. Caroline Steiner, die Leiterin<br />
der Bücherei, konnte über<br />
100 Besucher der Veranstaltung<br />
begrüßen. Kein Stuhl blieb frei,<br />
als auch noch Bürgermeister<br />
Thomas Zwingel und einige<br />
Mitglieder des Stadtrates nach<br />
einer Sitzung erschienen.<br />
Anke und Ron Davis sowie<br />
Klaus Übler von der Geschichtswerkstatt<br />
lasen ausgewählte<br />
Texte aus dem Band 8 der Reihe<br />
„<strong>Zirn</strong>dorfer Geschichte und Geschichten“<br />
mit dem Titel „Turbulente<br />
und gefährliche Zeiten“.<br />
Sie begannen mit dem Ersten<br />
Weltkrieg und den Zeiten der<br />
Not, die sich auch in der Weimarer<br />
Republik fortsetzten, als bald<br />
eine inflationäre Entwicklung<br />
begann. Die wechselnden Mehrheiten<br />
im <strong>Zirn</strong>dorfer Stadtrat<br />
führten häufig zum Streit zwischen<br />
den Bürgerlichen und den<br />
Linken.<br />
bdz-24-5-2019.qxp_Layout 1 30.10.19 14:25 Seite 1<br />
Im Jahre 1924 wurden die Nationalsozialisten<br />
in der Bibertstadt<br />
aktiv. Völkische Umtriebe<br />
riefen die republikanischen<br />
Kräfte auf den Plan. Es kam zu<br />
Straßenschlachten und anderen<br />
Auseinandersetzungen. Die<br />
<strong>Zirn</strong>dorfer Polizei war überfordert<br />
und musste Verstärkung aus<br />
Fürth und Nürnberg anfordern.<br />
Ab 1933 wurden Oppositionelle<br />
in Schutzhaft genommen,<br />
jüdische Geschäfte boykottiert,<br />
Vereine gleichgeschaltet bzw.<br />
verboten. Im November 1938<br />
vertrieb man die letzten Juden<br />
aus der Stadt. Ein Kapitel des<br />
Buches ist speziell der Geschichte<br />
der jüdischen Gemeinde in<br />
<strong>Zirn</strong>dorf gewidmet.<br />
Die Besucher der Buchvorstellung<br />
folgten gespannt und<br />
aufmerksam der mit Bildern dokumentierten<br />
Präsentation. Der<br />
neue Band ist in der Bücherstube,<br />
bei der Tourist-Information<br />
und im Städtischen Museum erhältlich.<br />
Er kann aber auch in der<br />
Stadtbücherei am Marktplatz<br />
entliehen werden.<br />
Bitte Anzeigenschluss beachten!<br />
4
Der<br />
Der<br />
Lokalanzeiger<br />
Lokalanzeiger<br />
| Ausgabe<br />
· Ausgabe<br />
Stadt<br />
Stadt<br />
<strong>Zirn</strong>dorf<br />
<strong>Zirn</strong>dorf 20.<br />
20.12.2019<br />
12. 2019<br />
Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Zirn</strong>dorf<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser des<br />
„Lokalanzeigers“,<br />
meine sehr geehrten<br />
Damen und Herren,<br />
kurz vor dem Weihnachtsfest<br />
ist es ein guter<br />
Brauch, auf die vergangenen<br />
zwölf Monate, auch<br />
durchaus kritisch, zurückzublicken<br />
und sich in Erinnerung<br />
zu rufen, was in<br />
dieser Zeit alles geschehen ist. Und das war in <strong>Zirn</strong>dorf<br />
Einiges.<br />
Zum 2. Mal hat sich die Stadtverwaltung den Neubürgern<br />
vorgestellt, zum 12. Mal habe ich unsere Gewerbetreibenden<br />
zum „Wirtschaftsgespräch“ ins Rathaus<br />
eingeladen, der ADAC führte zum 50. Mal sein Fahrradgeschicklichkeitsturnier<br />
für die Schüler durch,<br />
125jähriges Bestehen feierten unsere Feuerwehren in<br />
Wintersdorf-Leichendorf sowie in Anwanden-Lind,<br />
175 Sportler durften wir bei der alljährlichen Sportlerehrung<br />
auszeichnen und sage und schreibe 105.000<br />
Übernachtungen in <strong>Zirn</strong>dorf zählten wir. Im Jahr 2000<br />
waren es noch 21.000, eine tolle Steigerung auf dem<br />
Weg zu einer Tourismus-Stadt.<br />
Ein neues, wenngleich bestens bekanntes Gesicht wird<br />
es ab 2020 bei unseren Stadtwerken geben. Andreas<br />
Neusinger tritt dann die Nachfolge von Geschäftsführer<br />
Reiner Gagel an, der sich auf seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand freut. Andreas Neusinger ist schon<br />
mehr als zwei Jahrzehnte bei den Werken, einen guten<br />
Start in der neuen Position wünsche ich ihm dennoch<br />
und Reiner Gagel natürlich einen angenehmen neuen<br />
Lebensabschnitt.<br />
„Highlights“ lieferte heuer aber auch unsere Wohnungsbaugesellschaft.<br />
Die Sanierungen in der Bergstraße und die Aufstokkungen<br />
in der Weinleithe sorgen für modernen und<br />
bezahlbaren Wohnraum, der dringend nötig ist. Mit<br />
dem Bau von 27 Eigentumswohnungen in der Breslauer<br />
Straße betritt unsere WBG, oder besser gesagt<br />
die Tochtergesellschaft ZiWoBau, Neuland, denn bislang<br />
sorgte die WBG nur für Mietwohnungen. Aber<br />
der Erfolg gibt ihr Recht, denn die neuen Eigentumswohnungen<br />
gehen weg wie die berühmten Semmeln.<br />
Danke an den Geschäftsführer Timo Schäfer und sein<br />
Team für diesen Mut und Weitblick.<br />
Ein besonderes „Highlight“ war aber auch der im August<br />
erfolgte Umzug unserer Stadtbücherei von der<br />
Banderbacher Straße ins Stadtzentrum; seit Anfang<br />
September residieren Büchereileiterin Caroline Steiner<br />
und ihr Team nun in den neuen Räumlichkeiten<br />
am Marktplatz. Ich denke, ein gelungenes Werk, das<br />
unser Städtchen weiter aufwertet und sicher auch<br />
mehr Besucher in die Stadt lockt. Herzlichen Dank an<br />
den Eigentümer Frank Conrad und alle am Bau Beteiligten.<br />
Danke aber auch an den Lions-Club <strong>Zirn</strong>dorf, der uns<br />
2019 besonders großzügig bedacht hat. Die Feuerwehr<br />
erhielt ein neues Fitnessgerät, das Museum Infostationen<br />
zur besseren Darstellung der „Schlacht an der<br />
Alten Veste“. Das tollste Präsent aber ist das neue, auf<br />
dem Vestner Turm installierte Viscope, mit dem man<br />
markante Punkte von Wallensteins Lager in den rechten<br />
Blick setzen kann. Gehen Sie mal rauf auf den<br />
Turm, ein Blick durch das Fernrohr lohnt sich.<br />
Ein mutiges Projekt verfolgt die Deutsche Glasfaser in<br />
Bronnamberg, Wintersdorf und Weinzierlein. Sie wollen<br />
dort Glasfaseranschlüsse bis ins Haus verlegen,<br />
wenn sich mindestens 40 % der Haushalte dafür entscheiden.<br />
Eine tolle Chance für beste Internet-Anbindung.<br />
Auch für die Bienen wird gesorgt. Nicht nur durch das<br />
erfolgreiche Volksbegehren, bei dem in <strong>Zirn</strong>dorf die<br />
hervorragende Quote von 28 % erreicht worden ist,<br />
sondern auch durch die 14 am Rathaus angebrachten<br />
Wildblumenkästen im Rahmend er Aktion „Beedabei“.<br />
Kein Wunder, dass es im und rund ums Rathaus<br />
„brummt“.<br />
„Fair Trade“ ist uns ebenfalls wichtig.<br />
Daher bekamen alle unsere Schulen über die Metropolregion<br />
Nürnberg fair gehandelte Fußbälle und war<br />
der Steuerungskreis auch heuer wieder im Rahmen<br />
der „Fairen Woche“ auf dem Partnerschaftsplatz aktiv.<br />
Die Unterführungen am Bahnhof und in Weinzierlein<br />
wurden von Jugendlichen in Zusammenarbeit mit unserem<br />
Jugendhaus neu mit Graffiti gestaltet und die<br />
Pergola im Zimmermannspark ebenfalls erneuert. Und<br />
kurz vor Jahresende konnten wir den Spatenstich für<br />
die neue KiTa in Wintersdorf machen.<br />
Ja, und wenn Sie jetzt fragen, „Was macht denn unser<br />
Bahnhof ? Wann wird der barrierefrei ?“, dann kann<br />
ich vermelden, dass er in ein neues Förderprogramm<br />
der Bahn aufgenommen worden ist. Die Planungen<br />
sollen 2020 beginnen, das Ziel ist dann ein Aufzug auf<br />
den Bahnsteig. Wir bleiben dran und berichten weiter.<br />
Auch 2020 warten viele Aufgaben auf uns, die ich<br />
gerne zusammen mit Ihnen anpacken möchte. Bis<br />
dahin wünsche ich uns jetzt eine besinnliche Adventszeit,<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für<br />
das kommende Jahr.<br />
Freundliche Grüße aus dem <strong>Zirn</strong>dorfer Rathaus<br />
Ihr<br />
Thomas Zwingel<br />
Erster Bürgermeister<br />
5<br />
5
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
2019 war für <strong>Zirn</strong>dorfs Städtische<br />
Sing- und Musikschule,<br />
die seit 2003 ihre Aktivitäten<br />
vom Schulhaus an der Mühlstraße<br />
in die eigenen Räume in der<br />
Homburger Straße 1 verlegt hat,<br />
insofern ein besonderer Zeitabschnitt,<br />
als dass die Planungen<br />
für das große Jubiläum 2020<br />
bereits voll im Gange sind. Denn<br />
50 Jahre ist es nun bald her, dass<br />
die <strong>Zirn</strong>dorfer Nachrichten mit<br />
griffiger Wortwahl „Nachwuchs<br />
für die Sänger“ titelten. Genauer<br />
gesagt erschien die Schlagzeile<br />
am 09. Januar 1970, nachdem<br />
der Stadtrat die Einrichtung einer<br />
Singschule per Sitzung vom<br />
12. November 1969 befürwortet<br />
hatte. Die Leitung hatte damals<br />
„Lehrer Stahl von der hiesigen<br />
Volksschule“. Mit anfänglich 50<br />
Sängerinnen und Sängern etablierte<br />
sich so eine <strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Kultureinrichtung, die bis heute<br />
zu den herausragenden in der<br />
gesamten Region zählt und die<br />
seither Tausenden von Kindern,<br />
Jugendlichen, Erwachsenen und<br />
auch Seniorinnen und Senioren<br />
den Weg in die Musik geebnet<br />
hat. Die offizielle Bezeichnung<br />
„Städtische Sing- und Musikschule“,<br />
die gemäß der Bayerischen<br />
Sing- und Musikschulverordnung<br />
das Angebot eines<br />
breiten Fächerkanons von der<br />
Früherziehung bis hin zur Profiausbildung<br />
im Gesang und auf<br />
nahezu allen Instrumenten sowie<br />
eine qualitativ hochstehende<br />
Ausbildung der Lehrerinnen<br />
und Lehrer impliziert, erhielt<br />
das Institut im Jahre 1987, erstmals<br />
entstand dazu auch eine<br />
Satzung.<br />
Bunte Lernparade!<br />
Heute unterrichten 16 Lehrkräfte<br />
um die 400 Schülerinnen<br />
und Schüler aller Altersgruppen<br />
und das Spektrum reicht vom<br />
Akkordeon bis zum Zupfensemble.<br />
Heinrich Stahl (gest. im<br />
Jahre 2014), langjähriger Leiter<br />
und Akkordeonspezialist, ging<br />
2002 in den wohlverdienten Ruhestand<br />
und Werner Siebenhaar,<br />
bereits seit 1999 als Dirigent der<br />
ortsansässigen Stadtjugendka-<br />
Hommage an die Kultur<br />
pelle tätig, trat an seine Stelle.<br />
Herausragende Künstler unserer<br />
Zeit werden im kommenden Jahr<br />
Hof in der Biberstadt halten.<br />
Allen voran Ernst Hutter, der<br />
Leiter der Original Egerländer<br />
Musikanten, der in einem Workshop<br />
unter dem Titel „Das Feuer<br />
brennt weiter“ das Geheimnis<br />
der Egerländer Blasmusik erläutert<br />
und lehrt (29.02.2020 bis<br />
01.03.2020). Aber auch der Ausnahmejazzer,<br />
Lead-Posaunist<br />
vieler herausragender Bigbands<br />
(z.B. Will Salden’s Glenn Miller<br />
Orchestra) und Bandleader<br />
des Nürnberger „Sunday Night<br />
Orchestra“ Jürgen Neudert<br />
wird in einem Workshop zum<br />
Thema „Improvisation“ Fragen<br />
beantworten, die sich viele Musiker*innen<br />
des Genres stellen<br />
(25.04.2020). Die Ukulele steht<br />
im Zentrum eines Arbeitstages<br />
mit dem bekannten Gitarristen<br />
Richard Kleinmaier (langjähriges<br />
Mitglied der Orchester Max<br />
Greger, Hugo Strasser und Thilo<br />
Wolf), der selbst etliche Unterrichtswerke<br />
rund um das kleine<br />
und praktische Saiteninstrument<br />
verfasst hat (10.10.2020).<br />
Den Abschluss des Reigens der<br />
Sonderunterweisungen wird<br />
der Akkordeon-Virtuose Karlheinz<br />
Leipold am 14.11.2020<br />
mit einem Abriss über die Spielweise<br />
auf der Steirischen Harmonika<br />
und dem Akkordeon in<br />
der Volksmusik gestalten. Zu<br />
den beiden zuletzt genannten<br />
Workshops sind nicht zwingend<br />
Vorkenntnisse erforderlich, Instrumente<br />
können ebenfalls gestellt<br />
werden, die Workshops bei<br />
Ernst Hutter und Jürgen Neudert<br />
sind den Fortgeschrittenen vorbehalten.<br />
Jubiläumsrevue und Sonderkonzerte<br />
Am 27. März trifft sich die<br />
Musikschulfamilie um 18 Uhr<br />
in der Paul-Metz-Halle zur Jubiläumsgala<br />
„Zwischen Punk und<br />
Pomp – eine Hommage an die<br />
70er-Jahre“, knapp zwei Monate<br />
später, genauer gesagt am 26.<br />
Mai, stellen sich ab 19 Uhr an<br />
gleichem Ort talentierte Nachwuchsstars<br />
einer Jury vor, am<br />
18. Juli spielt die Musikschule<br />
erstmals ein Sommerkonzert im<br />
Zimmermannspark gemeinsam<br />
mit der Stadtjugendkapelle <strong>Zirn</strong>dorf<br />
e.V. (Beginn: 16 Uhr), am<br />
26. September (19.30 Uhr, Gasthaus<br />
Goldener Löwe, Marktplatz<br />
5) wird ein Mundartabend mit<br />
Dr. Norbert Autenrieth und „Däi<br />
zwaa Mahr-Tina“ angeboten,<br />
den Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
gestalten Lehrkräfte und<br />
Schüler*innen am 15. Dezember,<br />
wenn zum großen Weihnachtsfinale<br />
geladen wird. Viel<br />
zu hören und zu sehen also in<br />
den nächsten Monaten, Details<br />
erfährt man im Musikschulbüro<br />
(0911/96533827), zu den Workshops<br />
kann man sich jederzeit<br />
unter www.zirndorf.de/musikschule<br />
schon anmelden.<br />
<br />
W.S.<br />
ZEIT FÜR VERBESSERUNGEN –<br />
WIR SIND BEREIT!<br />
Ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr<br />
wünschen<br />
Ihnen die<br />
in <strong>Zirn</strong>dorf<br />
6
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Ehrungen bei den Wirten<br />
Der Bayerische Hotel- und<br />
Gaststättenverband hat im Rahmen<br />
der diesjährigen Weihnachtsfeier<br />
langjährige Mitarbeiter<br />
und Mitglieder geehrt.<br />
In der Cadolzburger Gaststätte<br />
„Friedenseiche“ der Familie<br />
List wurden mehrere Auszeichnungen<br />
übergeben. Bereits über<br />
Jahrzehnte verbunden sind dem<br />
Verband die Gaststätte Weißengarten<br />
wo Manfred Streng mit<br />
70 Jahren längstes Mitglied der<br />
Kreisstelle ist. Das Hotel Knorz<br />
in <strong>Zirn</strong>dorf gehört ebenfalls seit<br />
nunmehr 70 Jahren dem Verband<br />
an. Hier betreibt Christoph<br />
Müller den Betrieb in 3. Generation.<br />
Leonhard Collischon erhielt<br />
neben der goldenen Ehrennadel<br />
zudem eine Auszeichnung für 40<br />
Jahre Verbandszugehörigkeit.<br />
Auch langjährige Mitarbeiter<br />
einzelner Betriebe wurden für<br />
ihre Treue ausgezeichnet: Anita<br />
Schmidt von der Gaststätte Friedenseiche<br />
ist bereits seit 40 Jahren<br />
dabei, Gerlinde Engelmann<br />
vom Ringhotel Reubel feierte<br />
30jährige Zugehörigkeit. Christa<br />
Bauer (Hotel und Gasthof Seerose),<br />
Anja Ziegler (Hotel Knorz),<br />
Tanja Dursch (Hotel Knorz) und stube Zeitlinger) wurden für 10<br />
Cornelia Heink_20-9-2019.qxp_Layout Rosenbauer (Wein-<br />
1 12.12.19 Jahre 16:35 Mitarbeit Seite geehrt. 1<br />
Ein Programm<br />
der Initiative<br />
Gesundheit<br />
in der KiTa<br />
Ernährung,<br />
Bewegung<br />
und seelisches<br />
Wohlbefinden<br />
Gesundheit<br />
für Eltern und<br />
Erzieherinnen<br />
Neu: ergänzende<br />
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bei der Umsetzung, z. B. mit Schulungen und Materialien.<br />
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7
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Bei „Schulbanker“ in der nächsten Runde<br />
Mit ihrem P-Seminar „Wirtschaftliche<br />
Planspiele“ nehmen<br />
die Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums<br />
Maximilian<br />
Hager, Christian Kleinlein,<br />
Serhat Sahin und Jan Zachariae<br />
(auf dem Bild v.l.n.r.) am Planspiel<br />
„Schulbanker“ teil. Das<br />
zum 22. Mal vom Bundesverband<br />
deutscher Banken veranstaltete<br />
Planspiel stieß auch<br />
dieses Jahr wieder auf große<br />
Resonanz: 668 Teams aus fünf<br />
Ländern, die aus je 3-4 Schülern<br />
bestehen, versuchen in mehreren<br />
simulierten Geschäftsjahren<br />
mit ihrer virtuellen Bank so viel<br />
Gewinn wie möglich zu erzielen.<br />
Im März entscheidet sich<br />
dann, wer die besten 20 Teams<br />
sind, die in Berlin mit ihren Mitstreitern<br />
zum Finale antreten<br />
dürfen. Das Gymnasium schickte<br />
bereits mehrere erfolgreiche<br />
Teams ins Finale und hofft, dass<br />
auch in diesem Jahr wieder ein<br />
Team nach Berlin fahren darf.<br />
Mit ihrer Bank „BancalisBanking“<br />
sind die vier Schüler derzeit<br />
bereits erfolgreich und gehören<br />
zu den top ten in ihrer Spielgruppe.<br />
Die temporären Banker<br />
versuchen weiterhin durch ein<br />
geschickt gewähltes Marketing,<br />
ausgeglichene Zinssätze und<br />
einem richtigen Gesamtkonzept<br />
vorne mit dabei zu sein, und<br />
es vielleicht sogar nach Berlin<br />
ins Finale zu schaffen, um die<br />
4000 € Preisgeld für ihre Schule<br />
zu gewinnen. Aber auch wenn es<br />
nicht klappt sind die vier Jungs<br />
zufrieden, da sie spielerisch<br />
komplexe Zusammenhänge der<br />
Finanzwelt erlernen durften.<br />
Bild: Jan Zachariae<br />
Nord Asien in neuem Lokal<br />
Das Restaurant Nord Asien ist<br />
in die Nürnberger Strasse 47 in<br />
<strong>Zirn</strong>dorf umgezogen. Dort begrüßt<br />
Inhaber Ha Thi Van Anh<br />
die Gäste nun mit den gewohnten<br />
asiatischen Köstlichkeiten.<br />
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11:00-14:30 Uhr<br />
und 17:00-21:30 Uhr, Sonntag<br />
von 12:00-14:30 Uhr und 16:30-<br />
21:00 Uhr. An Feiertagen ist von<br />
17:00-22:00 Uhr geöffnet.<br />
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wir bedanken uns für Euren guten Geschmack.<br />
Auch im Neuen Jahr werden wir wieder mit<br />
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wir Ihnen alles Gute<br />
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8
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
„Fürth drückt“ und die Mittelschule <strong>Zirn</strong>dorf<br />
drückte fleißig mit<br />
zeigten sich so überzeugt von<br />
„FürthDrückt“, dass sie sich<br />
ebenfalls zu zweit eine Reanimationspuppe<br />
nahmen und ihre<br />
Kenntnisse an Ort und Stelle<br />
praktisch auffrischten. Um die<br />
Reanimationsausbildung längerfristig<br />
zu sichern, wurde am<br />
Nachmittag auch das Lehrerkollegium<br />
der Mittelschule <strong>Zirn</strong>dorf<br />
zu Multiplikatoren ausgebildet,<br />
so dass „PRÜFEN – RUFEN -<br />
DRÜCKEN“ nun mit den neuen<br />
Schuleigenen Phantomen bald in<br />
allen Klassen geübt werden kann.<br />
Eine Initiative, die nicht nur Spaß<br />
machte, sondern Leben rettet.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie über diesen Link:https://<br />
fuerthdrueckt.de/ueber-uns/<br />
Es ist die Angst, etwas falsch<br />
zu machen, der letzte Erste-Hilfe-Kurs<br />
ist schon Lichtjahre entfernt<br />
und es wären ja auch noch<br />
andere da, die vielleicht besser<br />
helfen könnten. Also drückt<br />
man sich, statt zu drücken. Über<br />
80.000 Menschen erlitten in<br />
Deutschland letzes Jahr einen<br />
Herzstillstand. In nur rund 40<br />
% der Fälle werden Laien aktiv<br />
tätig, indem sie sofort mit der Reanimation<br />
beginnen und so Leben<br />
retten. Das „FürthDrückt“-<br />
Team möchte diesen Prozentsatz<br />
erhöhen. Die erfahrenen Notfall-Pflegekräfte,<br />
Notärztinnen<br />
und Ärzte und Mitglieder des<br />
BRK haben es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, Jugendliche gezielt in<br />
der Reanimation zu schulen und<br />
Lehrkräfte zu Multiplikatoren<br />
auszubilden. Dazu gehen sie an<br />
die Schulen – ehrenamtlich und<br />
in ihrer Freizeit. Unterstützt werden<br />
sie dabei von Landrat Matthias<br />
Dießl als Schirmherr der<br />
Initiative und der „Landkreisstiftung<br />
Fürth“ sowie einigen<br />
privaten Spendern.<br />
Nun war das „FürthDrückt“-<br />
Team an der Mittelschule<br />
<strong>Zirn</strong>dorf. Vormittags wurden<br />
zunächst alle 7. Klassen fortgebildet.<br />
Im Anschluss durften die<br />
momentan tätigen 20 Schulsanitäterinnen<br />
und Schulsanitäter<br />
zeigen, was sie in ihrer Ausbildung<br />
bereits gelernt haben und<br />
ihre Kenntnisse auffrischen.<br />
Frau Przybyl, die Geschäftsstellenleiterin<br />
Gesundheitsregion<br />
Plus, war gekommen, um 15<br />
Reanimations-Übungspuppen<br />
symbolisch an die Schulsanitäter<br />
zu überreichen. Auch die 2.<br />
Bürgermeisterin Sandra Hauber<br />
kam und sprach den Schulsanis<br />
ihre Anerkennung aus: „Es ist<br />
beeindruckend zu sehen, dass<br />
ihr euch freiwillig und in eurer<br />
Freizeit fortbildet, um anderen<br />
Menschen zu helfen!“ Seit über<br />
20 Jahren gibt es den Schulsanitätsdienst<br />
an der Mittelschule<br />
<strong>Zirn</strong>dorf bereits durchgängig<br />
Orfeas_21-12-2018.qxp_Layout 1 12.12.19 17:30 Seite 1<br />
Wir wünschen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr<br />
Heiligabend geschlossen,<br />
25. und 26. Dezember von 11.00 – 22.00 Uhr durchgehend geöffnet,<br />
Silvester von 17.00 – 22.00 Uhr geöffnet<br />
Öffnungszeiten: Di.-Sa.: 17.00-23.00 Uhr,<br />
So. und Feiertage:11.00 bis 22.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Oelstr. 7 • 90513 <strong>Zirn</strong>dorf • 09 11/999 99 88 2<br />
und zur Freude von Schulleiter<br />
Kuch, der zwar gerne auf seine<br />
kompetenten Sanis zurückgreift,<br />
wenn es notwendig ist,<br />
aber trotzdem versprach, an der<br />
Multiplikatorenfortbildung für<br />
Lehrkräfte nachmittags teilzunehmen.<br />
Michael Bornschein,<br />
tätig beim BRK Fürth und seit<br />
Anbeginn für die Aus- und Weiterbildung<br />
der Schulsanis an der<br />
Mittelschule <strong>Zirn</strong>dorf verantwortlich,<br />
fühlt sich in seiner jahrelangen<br />
Arbeit bestätigt: „Ich<br />
bin wahnsinnig stolz auf euch!“<br />
Auch er ist ehrenamtlich für<br />
„FürthDrückt“ unterwegs.<br />
Frau Hauber und Frau Przybyl<br />
Haben Sie<br />
schon alle<br />
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9
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Anfang Dezember fand der 41.<br />
Feldgeschworenentag Landkreis<br />
und Stadt Fürth in Roßtal statt.<br />
Wie immer ging der Veranstaltung<br />
der traditionelle Gottesdienst<br />
voraus. Begleitet wurde<br />
der Jahrestag auch von Gästen<br />
aus der Politik, so überbrachten<br />
Roßtals Bürgermeister Johann<br />
Völkl, Landrat Matthias Dießl,<br />
Fürths Oberbürgermeister Thomas<br />
Jung und der bayerische<br />
Staatssekretär des Inneren Gerhard<br />
Eck lobende Worte. Derzeit<br />
gibt es 270 Siebener in Landkreis<br />
und Stadt.<br />
Jahrestag der Feldgeschworenen<br />
im Landkreis und der Stadt Fürth<br />
Ehrungen für langjährige Tätigkeit<br />
Für 25 jährige Dienstzeit wurden<br />
geehrt: Bernhard Weißkopf<br />
(Oberasbach), Willi Lämmermann,<br />
Gerhard Wirsching (Seukendorf),<br />
Heinrich Ringel, Georg<br />
Knorr, Kurt Leipold, Konrad<br />
Eder, Johann Rösch und Markus<br />
Ebersberger (alle Fürth). Für 40<br />
Jahre Feldgeschworenentreue<br />
wurden Georg Zimmermann<br />
(Roßtal), Alfred Lösel und Lothar<br />
Schumann (Stein) geehrt.<br />
Heinrich Behringer (Roßtal)<br />
wurde für 50 Jahre Zugehörigkeit<br />
geehrt, Georg Vogel (Großhabersdorf)<br />
für 60 Jahre. Alfred<br />
Arnold aus Wilhermsdorf wurde<br />
zum Ehrensiebener ernannt. Insgesamt<br />
konnten die Siebener im<br />
vergangenen Jahr 15 Neuzugänge<br />
begrüßen.<br />
Vorstandsneuwahl bei den „<strong>Zirn</strong>dorfer Grünen“<br />
Im Rahmen der Ortsversammlung<br />
der <strong>Zirn</strong>dorfer Grünen<br />
stand auch eine Neuwahl im<br />
Vorstand an.<br />
Einstimmig wurde Prof. Dr.<br />
Gerhard Wirner von der Versammlung<br />
als neuer zweiter<br />
Vorstand gewählt.<br />
Er folgt Ines Kalam nach, die<br />
ihr Amt aus persönlichen Gründen<br />
niederlegte.<br />
Zusammen mit seinen Vorstandskolleg*innen<br />
Cornelia<br />
Thomas, Karin Hufschmidt und<br />
Wolfram Schaa will er sich nun<br />
aktiv in die Geschicke des <strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Ortsverbands der Grünen<br />
einbringen.<br />
WidmannWeihnAnz20-12-2019.qxp_Layout 1 12.12.19 16:40 Seite 1<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
WIDMANN<br />
Elektro-Unternehmen<br />
Der 63-jährige Hochschullehrer<br />
beschäftigt sich beruflich mit<br />
der ökosozialen Transformation<br />
der Gesellschaft, dem Zusammenhang<br />
von Globalisierung<br />
und weltweiter Migration, gesellschaftlicher<br />
Teilhabe und<br />
innovativer sozialer Dienstleistung.<br />
Seit zwanzig Jahren lebt<br />
Hr. Wirner in der <strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Nordstadt. Wichtige Anliegen,<br />
die er auf der kommunalen<br />
Ebene voranbringen möchte,<br />
betreffen die Fahrradstadt <strong>Zirn</strong>dorf,<br />
ein attraktives, lebendiges<br />
Zentrum sowie ein buntes und<br />
tolerantes städtisches Leben.<br />
Eine besondere Herzensangelegenheit<br />
ist für ihn die Wiederbelebung<br />
des Festes der Kulturen. didat*innen für die Kommunalwahl<br />
ist er 11.12.19 auf Platz 09:23 9 zu finden. Seite Auf Feinkoststadl_20-12-2019.qxp_Feinstadl_26.3. der Liste der Stadtratskan-<br />
1<br />
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Stadl<br />
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Mi 9-13 Uhr,<br />
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10
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Mittlerweile ist es zu einer<br />
schönen Tradition avanciert –<br />
auch heuer lud der Lions-Club<br />
<strong>Zirn</strong>dorf unter der Regie des<br />
amtierenden Präsidenten Jürgen<br />
Eschbach zum vorweihnachtlichen<br />
Vokal-Gelage in das gut<br />
gefüllte Gotteshaus zu St. Rochus.<br />
Gutes tun, das ist die Devise<br />
der rührigen ortsansässigen<br />
Löwen, so unterfüttert der Club<br />
stets mittels der Einnahmen aus<br />
der regelmäßigen Benefizaktivität<br />
soziale und karitative Bemühungen<br />
in der Region. Wie<br />
schon in den Vorjahren beseelte<br />
Hochschulprofessor Siegfried<br />
Jerusalem, seines Zeichens einst<br />
Sangesgröße dieser Welt und<br />
heute mit knapp 80 Jahren immer<br />
noch ein exquisiter Lehrer<br />
und Parleur, das hell erleuchtete<br />
Kirchenschiff mit wunderbaren<br />
Weisen vom Liedvortrag bis hin<br />
zur großen Opernarie.<br />
Altmeister und Debütanten<br />
Die Riege, die der Maestro<br />
mit in die Bibertstadt brachte,<br />
ist breit gefächert, Debütanten<br />
und Erfahrene gaben sich die<br />
Klinke in die Hand, so startete<br />
der Klangreigen mit der<br />
von Jerusalem als „Engelchen<br />
vom Christkindelsmarkt“ bezeichneten<br />
Neuentdeckung Lisa<br />
Orthuber (Sopran), die mittels<br />
der Korn- und Mohnblumen<br />
aus Richard Strauß‘ „Mädchenblumen“<br />
süßlich-liebliche<br />
Momente kredenzte. Das Lied<br />
sieht der Altmeister ohnehin<br />
als wichtigen Bestandteil der<br />
Ausbildung, fehlt diesem doch<br />
oftmals die Geschichte, was<br />
dazu führt, dass ein ordentlicher<br />
Vortrag besonders schwierig<br />
zu bewerkstelligen ist. So probierte<br />
sich Thilo Stute an Auszügen<br />
aus dem Liederkreis op.<br />
24 von Robert Schumann mit<br />
Bravour, sein Timbre ist außergewöhnlich,<br />
die Stimme zart<br />
und markant zugleich. Ganz<br />
andere Akzente setzte die Sopranistin<br />
Paula Jeckstadt, ihre<br />
„Abendempfindung“, vom beliebten<br />
Salzburger Wolfgang<br />
Amadeus Mozart verfasst,<br />
füllte die Kirche komplett aus,<br />
eine Empfindung, die sich nach<br />
der Pause im Rahmen einer<br />
Sangeslust im Gotteshaus<br />
größeren „Freischütz“-Partie,<br />
inmitten derer sie die Agathe<br />
verkörperte, deutlich fortsetzte.<br />
Alex Kim (Tenor) und Wonyong<br />
Kang (Bass), beide schon in festen<br />
Anstellungen an den Theatern<br />
in Meinigen und Nürnberg,<br />
ließen bei ihren Vorträgen der<br />
„Heimlichen Aufforderung“<br />
von Richard Strauß sowie der<br />
berühmten Verleumdungs-Arie<br />
aus Gioachino Rossinis „Der<br />
Barbier von Sevilla“ wie bereits<br />
in den Vorjahren keine Fragen<br />
offen, vor allem Kang dröhnte<br />
in das Kirchenrund wie Donnerhall,<br />
man hörte an dieser<br />
Stelle die Bayreuther Wagner-<br />
Glocken schon leise läuten.<br />
Buntes Bühnenspiel<br />
Dazu die Arie „O zittre nicht“<br />
aus Mozarts Zauberflöte, perfekt<br />
mit klaren Koloraturen von<br />
Lisa Orthuber interpretiert sowie<br />
eine begeisternde Neuentdeckung<br />
namens Anne-Sophie<br />
Sevens, die mit Auszügen aus<br />
Ludwig van Beethovens schwer<br />
darzubietender Oper „Fidelio“<br />
über alle Maßen glänzte, der<br />
erste Eindruck der Nürnberger<br />
Meistersinger war perfekt.<br />
Katharina Kraut spielt die Klarinette,<br />
als wären sie und das<br />
Instrument eins, süßlich juchzt<br />
und rollt das schalmaienhafte<br />
Holzrohr, im Trio mit der aufmerksamen<br />
Pianistin Susanne<br />
Klovsky und der omnipräsenten<br />
Lisa Orthuber erklang eine<br />
Hommage an die Landschaft<br />
mittels des Hirten auf dem Felsen<br />
von Robert Schumann, die<br />
ihresgleichen suchen dürfte.<br />
In der zweiten Halbzeit setzte<br />
sich der hervorragende Eindruck<br />
fort, die beiden Begleitpianisten<br />
Costin Filipoiu und<br />
Susanne Klovsky lieferten sich<br />
noch ein Klangduett im Rahmen<br />
des Walzers in A-Dur von<br />
Johannes Brahms, die Sangesgrößen<br />
widmeten sich vermehrt<br />
dem Operngeschehen, aus Carl<br />
Maria von Webers „Freischütz“,<br />
Richard Wagners „Lohengrin“<br />
und Richard Heubergers<br />
„Opernball“ erklangen bekannte<br />
Melodien, hervorragend vom<br />
Ensemble des großen Impresarios<br />
Jerusalem vorgetragen. Ein<br />
fesselnder Abend sowie eine<br />
Entspannung in der hektischen<br />
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11
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 99. Geburtstag<br />
Am 11. Dezember konnte Erika<br />
Wisniewski, im AWO Seniorenheim,<br />
Marie-Juchacz-Str. 2<br />
in <strong>Zirn</strong>dorf ihren 99. Geburtstag<br />
feiern. Die in <strong>Zirn</strong>dorf geborene<br />
Frau Wisniewski arbeitete gleich<br />
nach dem Krieg bei den Nürnberger<br />
Nachrichten – als diese<br />
wieder erscheinen durften und<br />
zunächst in <strong>Zirn</strong>dorf produziert<br />
wurde – als Sekretärin, danach<br />
25 Jahre bei der Sparkasse <strong>Zirn</strong>dorf<br />
bis ins Rentenalter.<br />
<strong>Zirn</strong>dorfs 2. Bürgermeisterin<br />
Sandra Hauber kam bei der alten<br />
Dame vorbei und überbrachte<br />
die Glückwünsche und das Geschenk<br />
der Stadt.<br />
Moosmühle_22-3-2019.qxp_Layout 1 09.12.19 18:28 Seite 1<br />
Besinnliche<br />
Weihnachten und ein<br />
gesundes neues Jahr!<br />
Wünscht Ihnen Ihr<br />
Horst Barnasch<br />
Der Malermeister<br />
und sein Team<br />
Museum <strong>Zirn</strong>dorf<br />
Wer kennt das noch?<br />
Verschwundene Dinge des Alltags<br />
Neue Sonderausstellung<br />
im <strong>Zirn</strong>dorfer Museum<br />
Kassettenrecorder, Henkelmann,<br />
Nachttopf oder Stopfei.<br />
Teppichklopfer, Rollschuhe oder<br />
sch<strong>web</strong>ende Trockenhauben.<br />
Sie und viele andere Dinge<br />
mehr prägten lange Zeit unseren<br />
Alltag. Dann waren sie plötzlich<br />
verschwunden.<br />
Einige wurden durch technischen<br />
Fortschritt überflüssig,<br />
andere durch den gesellschaftlichen<br />
Wandel verbannt oder in<br />
ein Nischendasein verdrängt.<br />
Bei älteren Besuchern wecken<br />
sie bis heute nostalgische Erinnerungen.<br />
Jüngere wissen jedoch<br />
oft gar nicht mehr, dass es<br />
sie einmal gab und wofür sie benutzt<br />
wurden.<br />
unverzichtbar geltenden Stücke<br />
auszuprobieren.<br />
Die neue Sonderausstellung<br />
des Städtischen Museums in<br />
<strong>Zirn</strong>dorf nähert sich ihnen auf<br />
unterhaltsame Weise und ermöglicht<br />
den Besuchern eine<br />
Zeitreise zurück in die Welt<br />
dieser verschwundenen Dinge<br />
aus der Alltags- und Technikgeschichte.<br />
Dauer der Sonderausstellung:<br />
bis 22. März 2020<br />
Öffnungszeiten: Di - So 11-16<br />
Uhr.<br />
Nähere Informationen: Museum<br />
<strong>Zirn</strong>dorf, Spitalstraße 2, 90513<br />
<strong>Zirn</strong>dorf, Tel.: 0911-96060590,<br />
Öffnungszeiten: Di-So 11-16<br />
Für diese besteht auch die Uhr Juli/Aug. Di-Do 11-16 Uhr<br />
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Ermer_Weihn_20-12-2019.qxp_Layout 1 08.12.19 15:27 Seite 1<br />
Unseren Kunden wünschen wir frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr!
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
ASV <strong>Zirn</strong>dorf – Tischtennis:<br />
Umstellungsfähigkeit gefragt<br />
Die Weihnachtsfeier der Tischtennis-Abteilung<br />
des ASV<br />
<strong>Zirn</strong>dorf schien zunächst unter<br />
keinem guten Stern zu stehen,<br />
als sich zunächst das lang ersehnte<br />
<strong>Zirn</strong>dorfer Christkind<br />
krank meldete. War doch schon<br />
der Abteilungsleiter krank zuhause,<br />
und auch der eingeplante<br />
Ersatzmann musste kurzfristig<br />
absagen. Aber die Tischtennisler<br />
ließen sich nicht beirren: Dann<br />
leitete eben der Jugendleiter als<br />
Conferencier durch den Abend.<br />
Dieser begann stimmungsvoll<br />
mit einer Fackelwanderung.<br />
Claus Hofer, 2. Jugendleiter,<br />
führte die Jugend von der Sporthalle<br />
an der Mühlstraße an der<br />
Bibert entlang zum Sportlerheim<br />
des ASV. Dort wurde die<br />
Schar bereits von den Ehrengästen,<br />
erwartet.<br />
Der erste Bürgermeister Thomas<br />
Zwingel, langjähriges Mitglied<br />
der Tischtennisabteilung des<br />
ASV, warb mit einer sehr ansprechenden<br />
Geschichte für den <strong>Zirn</strong>dorfer<br />
Weihnachtsmarkt. Dieter<br />
Vestner, ehemaliger TT-Abteilungsleiter,<br />
lobte die Abteilung<br />
für ihre Arbeit und brachte einen<br />
schönen Zuschuss mit. Dann begann<br />
auch schon der sportliche<br />
Jahresrückblick mit Berichten der<br />
vier Herren-, drei Jugend und der<br />
Mädchen-Mannschaft.<br />
Die Abteilung hatte 2019 darüber<br />
hinaus auch die Freunde vom<br />
Top Spin Club in Bourganeuf zu<br />
Gast, sie beschaffte zwei zusätzliche<br />
Spielplatten und einen<br />
weiteren (frei programmierbaren)<br />
Roboter, und sie hat einen<br />
Spieltag der Senioren der Verbandsliga<br />
Nord (mit immerhin<br />
sechs Gastmannschaften) nach<br />
<strong>Zirn</strong>dorf gebracht.<br />
Die Jugend hat neben dem<br />
Spielbetrieb noch das Ferienprogramm<br />
mit zwei Veranstaltungen,<br />
eine Mini-Meisterschaft<br />
und ein Familienturnier gestemmt.<br />
Ausserdem war die Jugend<br />
zur Unterstützung des ASV<br />
beim Freundschaftsspiel gegen<br />
Fürth dabei, sie war im Kletterpark<br />
in Weiherhof und die Abteilung<br />
war natürlich auf dem<br />
Festumzug zur Kirchweih dabei.<br />
Auch diesmal erhielt die Jugend<br />
Geschenke: Dank einer<br />
großzügigen Spende von Frank<br />
Bauer, Stadtratskollege von Dieter<br />
Vestner in <strong>Zirn</strong>dorf, konnten<br />
Trainingsjacken beschafft werden.<br />
Auch die Ballsportwelt,<br />
neuer Sponsor der TT-Abtei-<br />
Claus Hofer, Wilhelm Falk, Harald<br />
Heindel, v.l.n.r. 1 08.12.19 15:23 Se<br />
lung, kam der Abteilung Zumpe Anz-20-12-2019.qxp_Layout sehr<br />
entgegen. Die Kinder zogen<br />
ihre Jacken kaum<br />
mehr aus.<br />
Abgerundet und<br />
beschlossen wurde<br />
die Feier dann<br />
mit den Ehrungen<br />
der Vereinsmeister.<br />
Bei den<br />
Text: Falk, Fotos: Wiethaler<br />
Damen wurde<br />
eine Konkurrenz<br />
gespielt, bei den<br />
Herren zwei und<br />
Doppel, und die<br />
Jugend spielte<br />
insgesamt vier<br />
Konkurrenzen<br />
aus. Und auch<br />
Familie Kempka<br />
erhielt nach dreimaligem<br />
Sieg bei<br />
den Familienturnier<br />
in Folge<br />
einen Pokal.<br />
So wurde die<br />
Feier trotz aller<br />
Unbilden ein<br />
schönes, rundes<br />
Fest für die Rekordzahl<br />
an 82 Gästen. Sicher<br />
auch dank des sehr schönen<br />
asiatischen Buffets vom Kaisergarten.<br />
Vereinsmeister der Damen<br />
und Herren:<br />
Peter Rosenthal, Brigitte Meyer,<br />
Rainer Wehr, Alexander<br />
Dietz (Mannschaftsführer der<br />
Herren 1, verlieh die Urkunden),<br />
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Verehrte Gäste, Jahresende ist Zeit zum Innehalten und „Danke“<br />
sagen. Danke für das Vertrauen und dass Sie uns schon so viele<br />
Jahre die Treue halten. Wir möchten Ihnen allen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest, Gesundheit und alles Gute im neuen Jahr wünschen.<br />
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Lassen Sie sich kulinarisch-fränkisch verwöhnen<br />
und genießen Sie Ihren Aufenthalt!<br />
Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen.<br />
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13
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Erscheinungstermine 2020<br />
<strong>Zirn</strong>dorf<br />
14<br />
Nr. Erscheinungstermin Red. Schluss<br />
1 17. Januar 8. Januar<br />
2 7. Februar 29. Januar<br />
3 21. Februar 12. Februar<br />
4 6. März 26. Februar<br />
5 20. März 11. März<br />
6 3. April 25. März<br />
7 24. April 15. April<br />
8 8. Mai 29. April<br />
9 29. Mai 20. Mai<br />
10 12. Juni 3. Juni<br />
11 26. Juni 17. Juni<br />
12 10. Juli 1. Juli<br />
13 24. Juli 15. Juli<br />
14 7. August 29. Juli<br />
15 4. September 26. August<br />
16 18. September 9. September<br />
17 2. Oktober 23. September<br />
18 23. Oktober 14. Oktober<br />
19 6. November 28. Oktober<br />
20 20. November 11. November<br />
21 4. Dezember 25. November<br />
22 18. Dezember 9. Dezember<br />
Ammerndorf, Cadolzburg, Großhabersdorf,<br />
Seukendorf, Langenzenn<br />
Nr. Erscheinungstermin Red. Schluss<br />
1 17. Januar 8. Januar<br />
2 7. Februar 29. Januar<br />
3 21. Februar 12. Februar<br />
4 6. März 26. Februar<br />
5 20. März 11. März<br />
6 3. April 25. März<br />
7 24. April 15. April<br />
8 8. Mai 29. April<br />
9 29. Mai 20. Mai<br />
10 12. Juni 3. Juni<br />
11 26. Juni 17. Juni<br />
12 10. Juli 1. Juli<br />
13 24. Juli 15. Juli<br />
14 7. August 29. Juli<br />
15 4. September 26. August<br />
16 18. September 9. September<br />
17 9. Oktober 30. September<br />
18 23. Oktober 14. Oktober<br />
19 6. November 28. Oktober<br />
20 20. November 11. November<br />
21 4. Dezember 25. November<br />
22 18. Dezember 9. Dezember<br />
Weihnachtstheater und<br />
Bauernhof<br />
LIND - Das große Weihnachtshighlight<br />
des Kindergartens<br />
„Lindwürmchen“ war der gemeinsame<br />
Ausflug ins Theater<br />
Kuckucksheim. Dort sahen wir<br />
die lustige Geschichte „Petterson<br />
kriegt Weihnachtsbesuch“,<br />
die bei den Kindern oft für lautes<br />
Lachen sorgte.<br />
Anschließend fuhren wir weiter<br />
zum Biobauernhof, bei dem<br />
uns zunächst Lebkuchen und<br />
Kinderpunsch serviert wurden.<br />
Anschließend erzählte uns<br />
Bauer Clemens die Geschichte<br />
von Maria und Josef, wie sie sich<br />
vor vielen Jahren zugetragen haben<br />
soll. Dazu zeigte er uns in<br />
seinem Stall (s)eine lebendige<br />
Krippe, in der eine Kuh, ein Esel<br />
und einige Lämmchen standen.<br />
✯<br />
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Schaefer-21-12-2018.qxp_Layout 1 11.12.19 09:26 Seite 1<br />
KFZ-SACHVERSTÄNDIGENBÜRO<br />
EUGEN SCHÄFER<br />
wünscht schöne Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
„So könnte es damals ausgesehen<br />
haben.“ erzählte er. In der<br />
Krippe lag allerdings nur Heu<br />
und noch kein Jesuskindlein.<br />
„Aber bis zum Heiligen Abend<br />
ist ja auch noch etwas Zeit“,<br />
erklärte Clemens. Das Lämmchen<br />
durfte gestreichelt werden<br />
und manch einer verliebte sich<br />
sofort in das kleine Tierbaby.<br />
Anschließend besuchten wir die<br />
anderen Tiere des Bauernhofes.<br />
Die Kinder waren begeistert von<br />
den Hühnern, denen wir sogar<br />
beim Eierlegen zuschauen konnten.<br />
Auch Kühe, Häschen und<br />
Schweine gab es zu sehen. Müde<br />
und erschöpft, aber voller schöner<br />
Erinnerungen fuhren wir in<br />
den Kindergarten zurück.<br />
Rowena Praast<br />
VoigtAnz20-12-2019.qxp_Voigt 2.4. 09.12.19 16:09 Seite 1<br />
Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden<br />
ein frohes Weihnachtsfest ✯<br />
und ein gesundes, neues Jahr.<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen.<br />
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Herausgeber:<br />
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Die Lokalanzeiger<br />
Verlag Hans W. Graeber<br />
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sind die jeweiligen Stadt- und<br />
Gemeindeverwaltungen.<br />
Für Satz- und Druckfehler wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonisch<br />
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UW-Werte
Der Lokalanzeiger | Ausgabe Stadt <strong>Zirn</strong>dorf 20.12.2019<br />
Ein Aktionsjahr der Rekorde:<br />
Rekord-Temperaturen, Rekord-Leistungen,<br />
Rekord-Resonanz<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ hat<br />
bayernweit fast 70.000 Menschen<br />
bewegt – knapp zehn Prozent<br />
mehr als letztes Jahr und so viele<br />
wie noch nie. Auch die über<br />
14.000 mittelfränkischen Teilnehmer<br />
haben vier Monate lang<br />
fleißig Kilometer gesammelt.<br />
„Die Aktion ist ein richtiger Gewinn<br />
für die Umwelt, aber vor<br />
allem auch für die Radler selbst<br />
– denn Radfahren hält gesund“,<br />
so AOK Regionalleiter Manfred<br />
Beuke. „Im Rekordjahr 2019<br />
konnten wir die Teilnehmerzahl<br />
in Mittelfranken um 11 Prozent<br />
steigern. Dafür bedanke ich mich 2019 mindestens 20 Tage auf das<br />
auch herzlich bei den mittelfränkischen<br />
Fahrrad umgestiegen sind, at-<br />
Betrieben, die uns dabei traktive Preise verlost.<br />
unterstützt und ihre Mitarbeiter<br />
motiviert haben, an der Aktion Einsatz für die Gesundheit<br />
teilzunehmen.“ Aber auch langjährige<br />
Neben den Gewinnen ist für<br />
Partner, wie der vbw die meisten Teilnehmer die eige-<br />
– Vereinigung der Bayerischen ne Gesundheit die größte Motivation.<br />
Wirtschaft e.V. und DGB Bayern<br />
„Radfahren stärkt das<br />
setzen sich für die gemeinsame Herz-Kreislauf-System, kräftigt<br />
Initiative von ADFC und AOK die Muskeln, schont die Gelenke<br />
im Freistaat aktiv ein. Dank lokaler<br />
und hilft beim Abnehmen“, weiß<br />
Sponsoren wurden unter allen Manfred Beuke. „Wir sind stolz,<br />
Teilnehmern, die im Aktionszeitraum<br />
mit der Aktion ‚Mit dem Rad zur<br />
schultheis-anz-5-7-2019.qxp_Layout<br />
vom 1. Mai bis 31. August<br />
1<br />
Arbeit‘<br />
30.10.19<br />
immer<br />
14:50<br />
mehr<br />
Seite<br />
Menschen<br />
1<br />
zum Umstieg auf das Fahrrad zu<br />
bewegen.“ Denn das Fahrrad für<br />
den täglichen Arbeitsweg einzusetzen<br />
ist eine gute Möglichkeit,<br />
um mehr Bewegung in den Alltag<br />
zu integrieren – ohne ein extra<br />
Zeitfenster für den Sport schaffen<br />
zu müssen. Daher unterstützen<br />
viele lokale Firmen die Initiative<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ und<br />
setzen die AOK-ADFC-Gemeinschaftsaktion<br />
als Baustein in der<br />
Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
ein. Ich freue mich, dass die<br />
Aktion auch in diesem Jahr wieder<br />
so gut angenommen wurde.<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist immer<br />
wieder eine Anregung auch<br />
nach der Aktion auf das Auto zu<br />
verzichten und stattdessen das<br />
Fahrrad zu nutzen. Gut für Gesundheit<br />
und Klima“, so Landrat<br />
Matthias Dießl, der zugleich<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Fahrradfreundlicher Kommunen<br />
Bayern e.V. (AGFK) ist.<br />
Bayernweite Erfolgsgeschichte<br />
Nicht nur in Mittelfranken<br />
ist die AOK-ADFC-Gemeinschaftsaktion<br />
fest etabliert. Im<br />
Freistaat radelten 2019 die fast<br />
70.000 Arbeitnehmer mehr als<br />
15 Millionen Kilometer. Durch<br />
den Verzicht aufs Auto haben sie<br />
über 2.700.000 Kilogramm CO2<br />
eingespart und über 300 Millionen<br />
Kilokalorien verbrannt.<br />
Auch 2020 setzt sich die AOK<br />
Bayern wieder für die Gesundheit<br />
der Arbeitnehmer ein. Gemeinsam<br />
mit den Partnern wird<br />
die Erfolgsgeschichte der Aktion<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“ auch<br />
im kommenden Jahr weiter geschrieben.