Papenteich Dezember 2019
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26<br />
Helmut Bremer<br />
Fernsehtechnikermeister<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes und glückliches neues Jahr.<br />
SP:Bremer<br />
G V<br />
M<br />
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Zellbergstraße 45 ·· 38527 Meine ·· 0 0 53 04 /12 39<br />
Zellbergstraße 45 · 38527 Meine · 0 53 04 /12 39<br />
Unseren Kunden danken wir für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes neues Jahr.<br />
Auch in diesem Jahr bedanken wir uns bei unseren lieben Kunden für ihre,<br />
zum Teil langjährige Treue.<br />
Wir wünschen ihnen und allen Lesern von Herzen ein frohes und friedvolles<br />
Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit für 2020!<br />
Familie Thörmann & das Team vom Hofladen bzw. Catering<br />
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Philipp-Melanchthon-Gymnasium<br />
Das Hühnermobil<br />
„Ich wär so gern ein<br />
Huhn, dann hätt´ ich<br />
nichts zu tun ...“ Aber<br />
legt denn ein Huhn tatsächlich<br />
jeden Tag ein<br />
Ei (und hat den Rest<br />
des Tages frei)? Für<br />
die Fünftklässler gab<br />
es Landwirtschaft (und<br />
damit Verbindung zu<br />
den Fächern Biologie<br />
und Erdkunde) zum<br />
Anfassen: Das Hühnermobil<br />
der Familie Wehmann aus Abbesbüttel stand in den Wochen<br />
nach den Herbstferien auf dem PMG-Gelände.<br />
Die jüngeren Schülerinnen und Schüler konnten die Geflügeltiere<br />
streicheln und fangen, ihre natürlichen Verhaltensweisen entdecken<br />
und ein Bewusstsein dafür entwickeln, woher denn unsere täglichen<br />
Lebensmittel eigentlich kommen.<br />
Aber auch für die älteren Schüler (insb. die Zehntklässler im Fach<br />
Erdkunde, dort sind Betriebsstrukturen, Strukturwandel und Rahmenbedingungen<br />
in der Landwirtschaft ein zentrales Thema) gab es einen<br />
vertiefenden Einblick: Neben einer Besichtigung eines konventionellen<br />
Betriebs kam es zu einer Diskussions- und Fragerunde, an der<br />
neben Hinrich Wehmann auch Jochen Gaus aus Ohnhorst („Gaus und<br />
Lütje“) teilnahm. Jochen Gaus betreibt Ferkelaufzucht und Direktvermarktung<br />
und gab ehrliche und ungeschönte Antworten auch zu<br />
Streitthemen wie Subventionen, Glyphosphat und Massentierhaltung.<br />
Der Unterricht wurde dadurch wesentlich lebendiger, Landwirtschaft<br />
zum Anfassen eben.<br />
Exkursion der Erdkundeleistungskurse ins Ruhrgebiet<br />
Beim Wort „Ruhrgebiet“ hat jeder seine eigenen Assoziationen:<br />
Neben mehr oder weniger erfolgreichen Fußballmannschaften, Herbert<br />
Grönemeyers „Bochum“ oder weitläufigen Stadtlandschaften ist<br />
es mit Sicherheit die durch Kohle und Stahl geprägte Industrie, die<br />
einem sofort zu diesem Begriff einfällt. Doch ist unser traditionelles<br />
Bild von der Metropolregion immer noch aktuell? Heute fällt eine<br />
erstaunlich grüne Landschaft sofort ins Auge, rauchende Schornsteine<br />
finden sich auch nur noch vereinzelt.<br />
Wie konnte das Ruhrgebiet also diese Entwicklung nehmen und welche<br />
Faktoren prägen heute diese Region? Um diese Frage zu beantworten,<br />
begaben sich die Erdkundeleistungskurse, begleitet von Frau<br />
Stieler, Herrn Busse und Herrn Wachter, auf eine Exkursion – 150<br />
Jahre Ruhrgebiet, von den Anfängen der Kohle- und Stahlindustrie<br />
bis heute, wurden in nur 3 Tagen durchlebt.<br />
Beeindruckend – und auch etwas beklemmend – war die Besichtigung<br />
der Zeche Nachtigall in Witten, hier konnte hautnah in den alten<br />
Stollen (eine Körpergröße von über 1,75 erwies sich als wenig vorteilhaft)<br />
erlebt werden, für viele erscheint die tägliche harte Arbeit der<br />
damaligen Bergleute heute unvorstellbar. Noch größer und in ihren<br />
Ausmaßen vielleicht noch eindrucksvoller war die ebenfalls auf dem<br />
Programm stehende Zeche Zollverein, heute ein Industriedenkmal.<br />
Daneben wurden die Stahlindustrie und die Lebensbedingungen der<br />
damaligen Arbeiter thematisiert.<br />
Der Strukturwandel – waren<br />
in den 60er-Jahren noch über<br />
800.000 Menschen in der Montanindustrie<br />
beschäftigt, gibt es<br />
nach der Schließung der letzten<br />
Zeche 2018 inzwischen fast gar<br />
keine Bergleute mehr im „Pott” –<br />
traf die Region mit voller Wucht<br />
und Brutalität. Die Problematik<br />
einer verfallenden Stadt wurde<br />
den Schülern am dafür durchaus<br />
auch berüchtigten Stadtteil<br />
Duisburg-Marxloh gezeigt –<br />
einen größeren Kontrast zum<br />
beschaulich-gutsituierten Meine<br />
kann man in Deutschland wohl<br />
nicht erleben. Aber auch dort gibt<br />
es Aspekte, die positiv in Erinnerung<br />
bleiben: Der Besuch der<br />
DITIB-Merkez-Moschee war<br />
unter interkulturellen und auch