Wild Wings - Ausgabe 17 2019/20

Spieltag 37 I Sonntag, 12.01.2020 I 16.30 Uhr
NEUNZEHN
NULLVIER
Schwenninger Wild Wings - EHC Red Bull München
präsentiert von

2 I Spieltag 37 • EHC Red Bull München
Die Chance gewahrt
Es war das versöhnliche Ende eines
Spiels, das lange Zeit eigentlich einen anderen
Ausgang vermuten ließ. Fast schon
im Stile einer Spitzen-Mannschaft traten
die Fischtown Pinguins in der Helios-Arena
auf, strotzten nach zuvor sechs Siegen in
Folge nur so vor Selbstvertrauen.
Noch dazu war es inzwischen
fast einen Monat her,
dass Bremerhaven in einer Be-
IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
Wild Wings Spielbetriebs GmbH
REDAKTIONSLEITUNG:
Kai Blandin
REDAKTIONELLE MITARBEIT:
Martina Fröhlich, Karsten Jonzeck, Ann-Katrin
Scherr
FOTOS:
City-Press, Jens Hagen, Sven Lägler
ANZEIGEN:
Jenna Mamic, Dennis Heitzmann
DRUCK:
Druckzentrum Südwest, Villingen
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit
schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
gegnung gänzlich leer ausging. Da ist die
Brust natürlich enorm breit, entsprechend
deren Auftreten.
Ein Problem hatten die Gäste aus dem
hohen Norden jedoch: aus ihrer Überlegenheit
resultierte lediglich ein Tor. Und dies,
obwohl sie sich in den vergangenen Wochen
so treffsicher präsentiert hatten.
Doch entweder sie vergaben selbst die besten
Möglichkeiten, oder aber ihnen stand
ein Dustin Strahlmeier im Weg. Er hatte
maßgeblichen Anteil
daran, dass sich Schwenningen
weiterhin die
Chance offen hielt.
Und diese tatsächlich
auch nutzte. Mike Blunden
sorgte sich seinem
Tor in der Verlängerung
für die beiden Punkte,
nachdem zuvor Jordan
Caron und Markus Poukkula
getroffen hatten.
Die Schwenninger
Wild Wings bogen
das Spiel gegen Bremerhaven
noch um.

Spieltag 37 • EHC Red Bull München I 3
Konsequenz
Vergangene Woche wurde es an dieser Stelle bereits vermutet
und kommuniziert. Dann trat es tatsächlich ein. Da die Eisbären
Berlin mit Justin Pogge einen weiteren Torhüter verplichteten,
zog Maximilian Franzreb seine Konsequenzen und kehrte
den Club aus der Hauptstadt den Rücken. Er schloss sich den
Tölzer Löwen aus der DEL2 an, feierte gleich mal zwei Siege mit
seiner neuen Mannschaft – beide Male gegen die Bietigheim
Steelers. Justin Pogge stand vergangenes Wochenden erstmals
zwischen den Pfosten der Eisbären. Nach dem Sieg über Tabellenführer
München, bei dem er ein gutes Debüt ablieferte, war
sein Arbeitstag in Iserlohn jedoch nach wenigen Minuten und
zwei Gegentreffern bereits beendet. Vor allem beim zweiten
Tor, das nur wenige Sekunden nach der Führung der Gastgeber
fiel, sah er extrem undglücklich aus.
Der fehlenden Effektivität von Bremerhaven und einem glänzend
aufgelegten Dustin Strahlmeier – er hielt seine Mannschaft
lange Zeit im Spiel – war es zu verdanken, dass die Wild
Wings gegen die Fischtown Pinguins am Ende gewannen.
Spieltag 36: 09.01.2020
Adler Mannheim – Fischtown Pinguins
Spieltag 36: 10.01.2020
Augsburger Panther – Schwenninger Wild Wings
Iserlohn Roosters – Straubing Tigers
EHC Red Bull München – Kölner Haie
Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin
Thomas Sabo Ice Tigers – Krefeld Pinguine
Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt
Spieltag 37: 12.01.2020
Schwenninger Wild Wings – EHC Red Bull München
Fischtown Pinguins – Augsburger Panther
ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG
Kölner Haie – Eisbären Berlin
Krefeld Pinguine – Iserlohn Roosters
Straubing Tigers – Thomas Sabo Ice Tigers
Adler Mannheim – Grizzlys Wolfsburg

4 I Spieltag 37 • EHC Red Bull München
Unter Druck am besten
Es war der 17. Dezember 2019, als der
Spitzenreiter aus München im Derby gegen
den ersten Verfolger aus Straubing mit 0:2
zurück lag. In diesem Moment wären die
Tigers neuer Tabellenführer gewesen. Doch
die roten Bullen drehten im letzten Drittel
die Partie und gewannen am Ende nach
Verlängerung. Dabei hatten sich die
Münchner nach ihrem DEL-Startrekord zu
Beginn der Saison ein fast uneinholbares
Polster zugelegt. Doch großes Verletzungspech
Anfang Dezember und die Doppelbelastung
mit der Champions Hockey
League sorgten dafür, dass die Verfolger
immer näher kamen. Dann kam das fast
schon erlösende Aus in der CHL gegen
Augen auf
Über Krefeld und Wolfsburg nach
München möchte der bereits 35-jährige
Kandier Mark Voakes endlich DEL-
Meister werden. Der glänzende Spielmacher
benötigt keine Eingewöhnungszeit
und führt immer wechselnde
Mitspieler mit Routine und Übersicht.
Er ist nicht nur Topscorer, sondern auch
den vielen jungen Talenten in Sachen
Spielintelligenz und Einsatz ein großes
Vorbild.
Stockholm, denn zu diesem Zeitpunkt fehlten
den Bayern neben den Langzeitverletzten
Derek Roy und Mads Christensen mit
Danny aus den Birken und Kevin Reich
gleich beide Stammtorhüter. So saßen in
KADER EHC RED BULL MÜNCHEN
dieser Phase bis zu acht verletzte oder
kranke Spieler auf der Tribüne statt auf der
Spielerbank. Wenn dann parallel auch noch
talentierte Nachwuchskräfte wie Justin
Schütz, Denis Lobach und der erst 17-jäh-
# Name Position Spiele Tore Assists Punkte +/- Strafen
30 Daniel Fießinger T 11 0 0 0 0 0
33 Danny aus den Birken T 12 0 0 0 0 0
35 Kevin Reich T 12 0 0 0 0 0
2 Andrew Bodnarchuk V 34 1 2 3 -2 69
4 Blake Parlett V 29 2 6 8 +10 34
5 Keith Aulie V 34 3 5 8 +13 64
6 Daryl Boyle V 34 3 4 7 +3 8
16 Konrad Abeltshauser V 35 5 11 16 +17 20
22 Emil Quaas V 5 1 0 1 +2 0
24 Bobby Sanguinetti V 32 4 15 19 +10 2
36 Yannic Seidenberg V 32 5 13 18 +9 32
43 Luca Zitterbart V 14 0 0 0 -4 6
9 Derek Roy S 4 0 4 4 +2 6
12 Mads Christensen S 18 0 5 5 +2 12
14 Justin Shugg S 8 0 1 1 -1 2
18 Justin Schütz S 25 5 5 10 +8 16
19 Dennis Lobach S 8 0 0 0 -2 4
28 Frank Mauer S 20 5 5 10 -2 10
42 Yasin Ehliz S 34 14 15 29 +14 18
49 Mark Voakes S 32 8 25 33 +6 26
52 Patrick Hager S 34 9 17 26 +20 24
70 Maximilian Daubner S 31 4 3 7 +2 14
71 Chris Bourque S 35 11 18 29 +14 22
77 John-Jason Peterka S 25 5 4 9 0 10
84 Trevor Parkes S 35 17 12 29 +12 12
87 Philip Gogulla S 29 8 21 29 +12 12
93 Maximilian Kastner S 30 8 12 20 +6 28
98 Bastian Eckl S 15 1 0 1 -3 2
rige John Jason Peterka zur U20-WM abberufen
werden, wird es bei den allermeisten
DEL-Teams richtig schwierig, einen vernünftigen
Kader zusammenzubekommen.
Doch die Red Bulls bedienen sich dann bei
ihren Kooperationspartnern. So kamen einerseits
vom Oberligateam aus Riessersee
Luca Zitterbart und andererseits dem
österreichischen Nachwuchsteam RB Hokkey
Juniors Bastian Eckl und Filip Varejcka
zu ihren ersten DEL-Einsätzen. Doch auch
auf dem Transfermarkt wurden die Verantwortlichen
mit Justin Shugg noch einmal
fündig. Der 28-jährige Kanadier verletzte
sich in der letztjährigen Finalserie gegen
Mannheim schwer an der Schulter und

Spieltag 37 • EHC Red Bull München I 5
bekam nun einen Vertrag bis Ende Januar.
Dass trotz der widrigen Umstände der
Vorsprung in der Tabelle wieder auf acht
Punkte angewachsen ist, zeigt, welch hohe
Qualität auch die Spieler aus der zweiten
Garde besitzen. Zum einen überzeugte der
erst 23-jährige dritte Torhüter Daniel Fießinger,
der sonst in der Oberliga zum Einsatz
kommt, mit starken Paraden und sicherem
Auftreten. Zum anderen gelingt es
keinem Team sonst, Rückstände von teilweise
zwei oder drei Toren noch in Siege
umzuwandeln. Fast könnte man annehmen,
dass das Starensemble erst unter
Druck am besten agiert.
Ansonsten befindet sich der Vizemeister
der letzten Saison in allen Statistiken
an vorderster Front: bester Angriff, zweitwenigste
Gegentore, beste Überzahl,
zweitbeste Unterzahl und
natürlich fast schon traditionell
die meisten eigenen
Unterzahltreffer. Hierzu
bekommen die Bajuwaren
auch reichlich Gelegenheit,
denn mit 467 Strafminuten
sind sie auch die bösen
Buben der DEL.
Angesichts der überragenden Qualität
des Kaders, einer funktionierenden Mischung
aus Erfahrung und aufstrebenden
Talenten, die sich mit gesundem Konkurrenzdruck
für mehr Eiszeit anbieten wollen
und einem erfahrenen Trainerteam um Don
Jackson, dürfte bei der
Meisterfrage kein Weg an
den Münchnern vorbeiführen.
Daran ändert auch
nichts, dass das neue Jahr
mit zwei knappen Niederlagen
gegen Berlin und
Wolfsburg nicht optimal
begonnen hat.

6 I Spieltag 37 • EHC Red Bull München
Mach’ mal:
Cedric
Schiemenz
Kann Niederlagen erträglicher
machen:
Wenn man weiß,
man hat 100 Prozent
gegeben
Macht Laune:
Spiele gewinnen
Kann einen traurig machen:
Wenn jemand aus der
Familie stirbt
Könnte ich nie machen:
Etwas Lebendiges
essen
Will ich dieses Jahr
noch machen:
Mein erstes DEL-Tor
schießen
(Anm.d.Red. Ist bereits
passiert)
Ist mit mir nicht zu machen:
Mich zu früh
wecken
Wer ist der
beste Mario-Kart-
Spieler im Team?
Es war mal Marcel Kurth,
doch inzwischen habe ich
ihn überholt (lacht)
Ist das Beste am Eishockey:
Die Kontakte, die man knüpft
Ist mein liebster Ort:
Toronto
Welchen Beruf haben sich
deine Eltern für dich vorgestellt?
Keine Ahnung
Wer, wie, was:
Ist mein Vorbild:
Dominik Kahun
Welche berühmte Persönlichkeit
würdest du gerne treffen?
Selena Gomez
Wer ist/war der beste Spieler der Welt?
Sidney Crosby und Wayne Gretzky
Eishockeyfans sind
Verrückt, aber harmlos
Deshalb ist Troy Bourke
mein Zimmerkollege:
Wir haben uns von Anfang an
gut verstanden
Mache ich als erstes, wenn ich nach dem Training
heimkomme:
Macht Herzklopfen:
Playoffs
Das mache ich nach
meiner aktiven Karriere:
Scout oder Trainer
Drei Dinge, die ich
an Schwenningen mag:
Ruhig, ländlich,
nah an anderen Ländern
Diese Frage soll Mike
Blunden beantworten:
Könnte die Welt besser machen:
Essen
Macht mir so schnell keiner nach:
Meine Nudelsoße
Kann ich heute
Abend zum Essen
rüber kommen?
Weniger Plastik benutzen

Verwirrspiel
Heute hü, morgen hott – das Verwirrspiel
um Verteidiger Janik Möser nahm
zwei Tage lang fast schon kroteske Züge
an. Der war ursprünglich von den Adler
Mannheim an die Iserlohn Roosters ausgeliehen.
Um mehr Eiszeit zu bekommen und
damit Spielpraxis zu sammeln. So weit, so
gut. Vor allem für die weitere Entwicklung
des 24-Jährigen.
Dieses »Leihgeschäft« wurde dann um
weitere vier Wochen verlängert, Janik
Möser sollte erst im Februar zu seinem
Heimatclub zurückkehren. Doch es wurde
ein Fehler in den Modalitäten entdeckt. Die
Verantwortlichen in Mannheim bekamen
von der Ligagesellschaft der DEL für den
geplanten »Rücktransfer« versehentlich
den 15. Februar genannt, richtig wäre jedoch
der 30. Dezember gewesen.
Da beide Teams aber ihre Planungen
von dieser Info abhängig gemacht hatten,
wurde die Wechselfrist von Janik Möser
ausnahmsweise bis zum 6. Januar verlängert.
Voraussetzung war allerdings, dass er
nach dem 30. Dezember kein Spiel mehr
für Iserlohn bestreiten durfte. Damit hat
das Hickhack endlich ein Ende.
Spieltag 37 • EHC Red Bull München I 7
KADER SCHWENNINGER WILD WINGS
# Name Position Spiele Tore Assists Punkte +/- Strafen
34 Dustin Strahlmeier T 32 0 1 1 0 0
47 Ilya Sharipov T 5 0 0 0 0 0
2 Mark Fraser V 32 1 4 5 -10 42
4 Colby Robak V 16 5 4 9 -6 8
5 Dylan Yeo V 33 2 9 11 -6 40
6 Benedikt Brückner V 34 0 2 2 -4 8
7 Kyle Sonnenburg V 31 0 6 6 -3 12
12 Mirko Sacher V 34 2 7 9 -12 14
58 Christopher Fischer V 34 1 16 17 -4 20
64 Boaz Bassen V 19 0 0 0 -3 2
9 Mike Blunden S 31 6 8 14 -8 22
10 Marcel Kurth S 28 2 3 5 -8 2
11 Pat Cannone S 34 9 17 26 -11 10
13 Kai Herpich S 21 0 0 0 -5 20
16 Max Hadraschek S 28 3 5 8 +5 6
19 Matt Carey S 31 5 14 19 -11 10
36 Andreas Thuresson S 18 4 8 12 -5 6
43 Alexander Weiß S 34 6 6 12 -9 10
48 Cedric Schiemenz S 29 2 1 3 -4 4
57 Jordan Caron S 16 7 2 9 -5 14
63 Markus Poukkula S 34 6 7 13 -5 26
70 Troy Bourke S 34 9 14 23 -7 28
77 Daniel Pfaffengut S 29 0 3 3 -5 6
97 Julian Kornelli S 21 1 0 1 -7 0

8 I Spieltag 37 • EHC Red Bull München
Hoffnung stirbt zuletzt
So langsam geht’s ans Eingemachte.
Und plötzlich mucken die Kellerkinder auf.
Nehmen wir nur mal die letzten drei Spiele.
Da hat dabei Krefeld sechs, Iserlohn fünf
und die Wild Wings vier Punkte geholt. Im
Vergleich dazu: Nürnberg und Augsburg
gelang im gleichen Zeitraum jeweils nur ein
Zähler. Die Hoffnung bei den »Hinterbänklern«
stirbt zuletzt.
Aber auch an der Tabellenspitze kommt
erneut Bewegung ins Spiel. Weil Liga-Primus
München am vergangenen Wochenende
beide Spiele verlor und dabei nur
einen Punkt auf der Habenseite verbuchen
konnte, haben sowohl die Straubing Tigers
als auch Meister Mannheim wieder Lunte
gerochen und sind mit der Maximalausbeute
den »roten Dosen« wieder näher auf
die Pelle gerückt.
Tabelle DEL-Hauptrunde Saison 2019/2020
Eine »Wundertüte« ist und
bleiben die Kölner Haie in dieser
Saison. Da haben sie gleich drei
Heimspiele in Folge in der Lanxess-Arena
und damit die Chance,
in Richtung direkter Qualifikation
für die Playoffs einen großen
Schritt zu machen. Doch offenbar
hatte die Niederlage
gegen Mannheim, als sie bereits
mit drei Toren in Führung lagen
und am Ende trotzdem im Penaltyschießen
verloren, für eine
Art Knacks gesorgt. Erstmals in
dieser Spielzeit ging das prestige-trächtige
rheinische Derby gegen die Düsseldorfer
EG verloren, und dann setzte es auch noch
eine Niederlage vor eigenem Publikum
gegen Krefeld. Es war die vierte Pleite in
Serie für das Team von Trainer Mike Ste-
Während bei Krefeld nach dem Sieg in
Köln wieder Hoffnung herrscht, verschärfte
sich bei den Haien die Krise.
wart, das sich nun statt nach oben wohl
wieder eher auf die Mannschaften dahinter
konzentrieren muss.
Spiele S OTG PSG OTV PSV N Punkte Tore Strafen
1 EHC Red Bull München 35 23 2 1 2 1 6 78 124:82 467
2 Straubing Tigers 35 18 3 3 3 1 7 70 120:85 444
3 Adler Mannheim 35 19 2 2 3 1 8 69 118:89 400
4 Eisbären Berlin 34 17 2 1 2 1 11 60 110:99 364
5 Pinguins Bremerhaven 35 14 3 2 4 3 9 59 105:95 309
6 ERC Ingolstadt 35 14 3 2 2 1 13 55 111:107 374
7 Düsseldorfer EG 34 12 3 4 1 1 13 52 87:81 290
8 Kölner Haie 34 12 4 0 5 2 11 51 83:95 338
9 Grizzlys Wolfsburg 35 12 3 3 1 0 16 49 103:101 365
10 Augsburger Panther 34 11 1 1 4 2 15 43 94:104 385
11 Thomas Sabo Ice Tigers 34 11 2 2 1 1 17 43 93:112 336
12 Krefeld Pinguine 35 10 0 0 2 3 20 35 95:120 334
13 Schwenninger Wild Wings 34 7 3 0 1 3 20 31 82:117 348
14 Iserlohn Roosters 35 7 2 1 2 2 21 31 69:107 445