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Zeit für eine neue Chance Beilage

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Schwarzwälder Bote SONDERBEILAGE<br />

<strong>Zeit</strong><br />

Samstag, 30. Januar 2021<br />

<strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>neue</strong><br />

Wir sind<br />

<strong>für</strong> euch da!<br />

C h an c e<br />

Heinrich-Schickhardt-Schule<br />

Die Beruflichen Schulen im Landkreis Freudenstadt


Nummer 24 <strong>Zeit</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Chance</strong><br />

Samstag, 30. Januar 2021<br />

Das Wichtigste <strong>für</strong><br />

die Zukunft erfahren<br />

Grußwort | Landrat Dr. Klaus Michael Rückert lobt das Angebot der Beruflichen Schulen<br />

Das <strong>neue</strong> Jahr ist nun<br />

schon fast <strong>eine</strong>n Monat<br />

alt, und immer noch hält<br />

uns die Corona-Pandemie<br />

in Atem.<br />

Zahlreiche unserer Pläne<br />

wurden durchkreuzt, und so<br />

können auch unsere Beruflichen<br />

Schulen in Freudenstadt<br />

und Horb in diesem<br />

Jahr k<strong>eine</strong>n Informationstag<br />

anbieten.<br />

Dennoch will die Entscheidung<br />

über Ihre weitere<br />

Schullaufbahn gut überlegt<br />

sein, denn nicht zuletzt<br />

hängt Ihre Zukunft davon ab.<br />

Sicher haben Sie bereits die<br />

<strong>eine</strong> oder andere Vorstellung,<br />

aber <strong>eine</strong>s kann ich Ihnen<br />

garantieren: Sie werden<br />

überrascht sein, was unsere<br />

Landkreisschulen alles zu<br />

bieten haben.<br />

Diese Sonderbeilage soll<br />

Ihnen <strong>eine</strong>n Überblick darüber<br />

bieten und den Info-Tag,<br />

an dem Sie allerhand rund<br />

um deren Angebot erfahren<br />

hätten, ein klein wenig ersetzen.<br />

Selbstverständlich sind<br />

so ein paar Seiten kein richtiger<br />

Ersatz <strong>für</strong> gute Gespräche,<br />

Beratungen und Vorführungen<br />

an <strong>eine</strong>r Schule, aber<br />

sollten Sie nach dem Lesen<br />

noch Fragen haben, stehen<br />

Ihnen die Lehrerkollegien<br />

gerne zur Verfügung. Außerdem<br />

kennen Sie bestimmt jemanden,<br />

der jemanden<br />

kennt, der jemanden kennt,<br />

der auf <strong>eine</strong>r unserer Schulen<br />

war – und so erfährt man ja<br />

meistens das Wichtigste.<br />

Herzlich bedanken möchte<br />

ich mich bei allen Schulleitungen<br />

und den Lehrerinnen<br />

und Lehrern, die sich auf die<br />

Herausforderungen aufgrund<br />

der Corona-Pandemie eingelassen<br />

und stets <strong>eine</strong>n Weg<br />

gefunden haben, diese <strong>für</strong> alle<br />

bestmöglich zu bewältigen.<br />

Außerdem natürlich bei<br />

den Schülerinnen und Schülern,<br />

die sich mit Homeschooling<br />

vertraut gemacht<br />

und der Versuchung des<br />

»Nichtstuns« widerstanden<br />

haben, aber auch bei den Eltern,<br />

die ihre Kinder während<br />

dieser <strong>Zeit</strong> zu Hause betreuten.<br />

Ihnen allen wünsche ich<br />

wertvolle Erkenntnisse – und<br />

bleiben Sie gesund!<br />

Landrat Dr. Klaus Michael Rückert<br />

Kontaktdaten<br />

Heinrich-Schickhardt-Schule<br />

Eugen-Nägele-Straße 40 | 72250 Freudenstadt<br />

hss@hss.fds-schule.de<br />

www.hss.fds-schule.de<br />

Sekretariat 07441 / 920 - 2401<br />

Schulleiter Peter Stumpp 07441 / 920 - 2400<br />

Informationen zu persönlichen Beratungen<br />

finden Sie auf Seite 3.<br />

Gewerbliche und<br />

Hauswirtschaftliche Schule<br />

Stadionstraße 22 | 72160 Horb am Neckar<br />

verwaltung@bs-horb.de<br />

www.bs-horb.de<br />

Sekretariat 07451 / 908 - 2801<br />

Schulleiter Jochen Lindner 07451 / 908 - 2800<br />

Informationen zu persönlichen Beratungen<br />

finden Sie auf Seite 5.<br />

Eduard-Spranger-Schule<br />

Eugen-Nägele-Straße 40 | 72250 Freudenstadt<br />

espranger@ess-fds.de<br />

www.ess-fds.de<br />

Sekretariat 07441 / 920 - 2201<br />

Schulleiter Armin Wüstner 07441 / 920 - 2200<br />

Informationen zu persönlichen Beratungen<br />

finden Sie auf Seite 4.<br />

Luise-Büchner-Schule<br />

Eugen-Nägele-Straße 40 | 72250 Freudenstadt<br />

info@lbs-fds.de<br />

www.lbs-fds.de<br />

Sekretariat 07441 / 920 - 2701<br />

Schulleiter Klaus Schierle 07441 / 920 - 2700<br />

Informationen zu persönlichen Beratungen<br />

finden Sie auf Seite 6.<br />

Anmeldungen <strong>für</strong> die Schularten Berufliches Gymnasium sowie <strong>für</strong><br />

die Berufskollegs sind unter www.schule-in-bw.de/bewo möglich.<br />

Für alle anderen Schularten erfolgt die Anmeldung direkt über die<br />

Schule (online, schriftlich oder persönlich).<br />

Impressum<br />

VERLAG UND HERAUSGEBER<br />

Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH<br />

Kirchtorstr. 14, 78727 Oberndorf a. N.<br />

Geschäftsführung: Carsten Huber<br />

Verlagskoordination: Kirsten Wolf<br />

ANZEIGEN<br />

Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH<br />

Kirchtorstr. 14, 78727 Oberndorf a. N.<br />

Postfach 1367, 78722 Oberndorf a. N.<br />

Tel. 0800/7807801, Fax 07423/78-328<br />

E-Mail: info@schwarzwaelder-bote.de<br />

Anzeigen: Bernd Maier (verantwortlich)<br />

PR-REDAKTION<br />

Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH<br />

Kirchtorstr. 14, 78727 Oberndorf a. N.<br />

Tel. 07423/78-0<br />

E-Mail: karin.zeger@schwarzwaelder-bote.de<br />

Redaktion: Karin Zeger (V.i.S.d.P.)<br />

DRUCK<br />

Druckzentrum Südwest GmbH<br />

78052 Villingen-Schwenningen


Nummer 24 <strong>Zeit</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Chance</strong><br />

Samstag, 30. Januar 2021<br />

Heinrich-Schickhardt-Schule<br />

Persönliche<br />

Beratungen<br />

Die Lehrer der Heinrich-Schickardt-Schule<br />

stehen <strong>für</strong><br />

Infos und persönliche Beratungen<br />

von Montag, 1. Februar,<br />

bis Donnerstag, 4. Februar,<br />

jeweils von 15.30 bis<br />

17.30 Uhr zur Verfügung.<br />

n Zweijährige Berufsfachschule:<br />

Telefon 07441/920-<br />

2464<br />

n Technisches Berufskolleg:<br />

Telefon 07441/920-2419<br />

n Technisches Gymnasium:<br />

Telefon 07441/920-2422 oder<br />

2404<br />

Ganzheitlich, integrativ und nachhaltig – dies sind die Qualitätsgrundsätze, nach denen an der HSS unterrichtet wird.<br />

Fotos: Schule<br />

»Als ich mich<br />

damals nach der<br />

Realschule <strong>für</strong><br />

ein berufliches<br />

Gymnasium entscheiden<br />

musste, fiel m<strong>eine</strong> Wahl<br />

auf das TG mit dem Profil<br />

Technik und Management, da<br />

dort m<strong>eine</strong> persönlichen Interessen<br />

am besten vertreten<br />

wurden. Die Mischung aus<br />

Technik und Management bot<br />

mir außerdem nach dem Abitur<br />

<strong>eine</strong> breite Vielfalt an Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

da ich<br />

noch nicht wusste, wohin ich<br />

mich beruflich entwickeln werde.<br />

Wie sich zeigte, konnte ich<br />

dann auch im Studium von<br />

m<strong>eine</strong>r <strong>Zeit</strong> auf dem TG profitieren.<br />

Das vermittelte Grundverständnis<br />

<strong>für</strong> technische<br />

Prozesse und technisches Denken<br />

half mir in vielen Bereichen,<br />

vor allem im Bereich<br />

Statik, in dem mir schon die<br />

Grundlagen durch das Abitur<br />

an der HSS bekannt waren.«<br />

Linda Krötz, Innenarchitektin<br />

M.A., Alpirsbach<br />

»Ich finde es an der HSS<br />

toll, wie schnell ich mich einfinden<br />

konnte, da ein super<br />

Schüler-Lehrer-Klima herrscht<br />

und generell alle sehr offen<br />

und sozial sind. Vor allem das<br />

Tablet-Projekt ist sehr gut und<br />

fördert den modernen Unterricht<br />

total. Auch die Projekte<br />

wie SIA und der enge Firmenkontakt<br />

machen das TG zu etwas<br />

Besonderem.«<br />

Jona Roller, Schüler am<br />

Technischen Gymnasium mit dem<br />

Profilfach Technik und<br />

Management<br />

»Das BK ist <strong>eine</strong> gute Alternative<br />

<strong>für</strong> alle, die nicht genau<br />

wissen, welcher Beruf zu ihnen<br />

passt, oder <strong>für</strong> diejenigen,<br />

denen drei Jahre Schule zu viel<br />

sind, die aber trotzdem studieren<br />

möchten.«<br />

Finn Hauff, Schüler am<br />

1BK2T<br />

»Durch den Werkstattunterricht<br />

und die Projektwoche<br />

an der Zweijährigen Berufsfachschule<br />

kommt die Praxis<br />

nicht zu kurz.«<br />

Xenia Günter, Schülerin am<br />

2BFS<br />

»Nach der Zweijährigen<br />

Berufsfachschule klappt auch<br />

das Technische Gymnasium.«<br />

Optimales Zusammenspiel<br />

HSS | Ein Kompetenzzentrum <strong>für</strong> die gewerblich-technische Bildung<br />

An der Heinrich-Schickhardt-Schule<br />

(HSS) werden<br />

nicht nur die Weichen<br />

<strong>für</strong> die berufliche Zukunft<br />

gestellt. Viele junge Menschen<br />

legen dort auch<br />

<strong>eine</strong>n schulischen Neustart<br />

hin. Sie starten neu durch,<br />

frisch motiviert und bestens<br />

betreut.<br />

Freudenstadt. Ein Kompetenzzentrum<br />

<strong>für</strong> Technikbegeisterte<br />

ist die HSS mit<br />

ihren rund 1300 Schülern.<br />

Schule soll Erziehung in<br />

menschlicher Gemeinschaft<br />

sein. Ob mit klassischen Bildungsinhalten<br />

oder modernen<br />

Technologien, Ziel ist<br />

stets, die Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>für</strong> das Heute und<br />

Morgen fit zu machen.<br />

Die Heinrich-Schickhardt-<br />

Schule stellt sich den<br />

Anforderungen<br />

des Handwerks<br />

und der Industrie<br />

und<br />

bereitet ihre<br />

Schüler auf<br />

anspruchsvolle<br />

Berufe<br />

vor. Sie vermittelt<br />

ihnen<br />

aber ebenso Fähigkeiten,<br />

die das<br />

Zusammenleben in<br />

unserer Gesellschaft bereichern.<br />

Technisches Gymnasium<br />

Drei Profile werden am<br />

Technischen Gymnasium<br />

(TG) angeboten: Mechatronik,<br />

Informationstechnik sowie<br />

Technik und Management.<br />

Das TG bereitet drei<br />

Jahre lang auf das Studium<br />

und durch s<strong>eine</strong> berufliche<br />

Ausrichtung in besonderer<br />

Weise auf die Berufswelt<br />

vor. Abschluss ist die Allgem<strong>eine</strong><br />

Hochschulreife.<br />

Diese berechtigt zum<br />

Studium aller Fachrichtungen<br />

an <strong>eine</strong>r Hochschule,<br />

<strong>eine</strong>r Uni oder<br />

an <strong>eine</strong>r Dualen Hochschule.<br />

Das TG der HSS<br />

zeichnet sich durch den<br />

praxisbezogenen Kontakt<br />

mit vielen regionalen<br />

Unternehmen aus.<br />

Voraussetzung ist ein<br />

mittlerer Bildungsabschluss.<br />

Schüler<br />

Alexander Dixion:<br />

»Ich habe mich <strong>für</strong><br />

das TG entschieden, weil<br />

hier modernste Technik zur<br />

Verfügung steht, ein kollegiales<br />

Umfeld zwischen Schülern<br />

und Lehrern herrscht und die<br />

Lehrer über viel Erfahrung<br />

verfügen. Hier gibt’s modernste<br />

Technik statt kaputter<br />

Beamer.«<br />

<strong>für</strong> die Zweijährige Berufsfachschule<br />

(2BFM) interessieren.<br />

Auch hier werden<br />

verschiedene Profile angeboten:<br />

Metall- und Elektrotechnik.<br />

Ziel ist es, die Fachschulreife<br />

(mittlerer Bildungsabschluss)<br />

zu erlangen, außerdem<br />

kann der Besuch als<br />

erstes Ausbildungsjahr anerkannt<br />

werden.<br />

Die Zweijährige ist ein<br />

Sprungbrett <strong>für</strong> alle Hauptund<br />

Werkrealschüler, die<br />

den mittleren Bildungsabschluss<br />

und berufliche Qualifikation<br />

in Theorie und Praxis<br />

anstreben.<br />

Beim Profil Metalltechnik<br />

kommt es darauf an, dass die<br />

jungen Menschen Spaß am<br />

handwerklichen Arbeiten haben.<br />

Die Erfahrung zeige,<br />

dass Absolventen der 2BFM<br />

gute Berufsaussichten haben,<br />

beispielsweise als Industrieoder<br />

Werkzeugmechaniker<br />

oder auch als Mechatroniker<br />

oder KFZ-<br />

Mechatroniker.<br />

Wer neugierig<br />

auf elektrische<br />

Zusammenhänge<br />

ist<br />

und alles<br />

rund um<br />

»Strom« spannend<br />

findet, <strong>für</strong><br />

den ist das Profil<br />

Elektrotechnik das<br />

Richtige. Hier werden<br />

klassische Stromnetze geplant<br />

und installiert, aber<br />

auch Datennetze, Fernmeldenetze<br />

und Gebäudeleiteinrichtungen.<br />

Natürlich kann man nach<br />

der Berufsfachschule auch<br />

weiter zur Schule gehen und<br />

am Beruflichen Gymnasium<br />

das Abitur oder am Berufskolleg<br />

die Fachhochschulreife<br />

erwerben. Durch die technische<br />

Grundbildung haben<br />

die Schülerinnen und Schü-<br />

Zur modernen Ausstattung gehören auch Tablets.<br />

ler in den technischen Fächern<br />

oft Vorteile.<br />

Technisches Berufskolleg I<br />

Zur Orientierung und Weiterqualifikation<br />

in Richtung<br />

technische Berufswelt oder<br />

Fachhochschulreife ist das<br />

Technische Berufskolleg I gedacht.<br />

Es handelt sich um<br />

<strong>eine</strong> einjährige Vollzeitschule,<br />

die den Schülern <strong>neue</strong><br />

Qualifikationen in den Bereichen<br />

der Technik, Informationstechnik,<br />

Medientechnik<br />

und der Allgemeinbildung<br />

vermittelt.<br />

Hinzu kommen Berufsorientierung<br />

durch Beratung,<br />

Praktikum und Arbeiten in<br />

der Schulwerkstatt. Dies fördert<br />

auch die Berufsfindung<br />

im technischen Umfeld. Voraussetzung<br />

ist ein mittlerer<br />

Bildungsabschluss.<br />

Technisches Berufskolleg II<br />

Wer das BK II erfolgreich abschließt,<br />

hat die Fachhoch-<br />

schulreife in der Tasche. Hier<br />

werden die fachlichen und<br />

praktischen Inhalte des BK I<br />

weiter vertieft, und in den<br />

allgemein bildenden Fächern<br />

werden die Kenntnisse vermittelt,<br />

um die zentrale Fachhochschulreifeprüfung<br />

zu bestehen.<br />

Durch freiwilligen Zusatzunterricht<br />

kann ein erster<br />

qualifizierter Berufsabschluss<br />

»Technische Assistent/Assistentin:<br />

Mechatronische Systeme«<br />

erworben werden. Darüber<br />

hinaus ermöglicht dieser<br />

Berufsabschluss die Aufnahme<br />

an technischen Oberschulen.<br />

u www.hss.fds-schule.de<br />

»Ich finde, dass<br />

die Heinrich-<br />

Schickhardt-<br />

Schule insbesondere<br />

durch<br />

ihre digitale Ausstattung<br />

und Erfahrung in diesem<br />

Bereich heraussticht, beispielsweise<br />

durch Tablet-Unterricht,<br />

Smartboards in den Klassenräumen,<br />

<strong>eine</strong>r Industrie-4.0-<br />

Anlage sowie moderne Labore<br />

in den Naturwissenschaften.<br />

Unsere Schüler entwickeln <strong>für</strong><br />

die Arbeitswelt relevante<br />

Kompetenzen und sind optimal<br />

auf die Berufswelt oder<br />

ein Studium vorbereitet. Zusätzlich<br />

pflegen wir <strong>eine</strong>n guten<br />

Kontakt zu lokalen Betrieben,<br />

sei es bei der Betreuung<br />

unserer Berufsschüler oder bei<br />

der Organisation regelmäßiger<br />

Praktika als auch bei unserer<br />

Schüler-Ingenieur-Akademie.<br />

Dadurch bekommen unsere<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

nicht nur <strong>eine</strong>n theoretischen,<br />

sondern auch <strong>eine</strong>n praktischen<br />

Einblick in die Berufswelt,<br />

der sicherlich bei der Berufswahl<br />

von Vorteil ist.«<br />

Olga Demberger<br />

unterrichtet Englisch und GGK<br />

(Geschichte und Gemeinschafts–<br />

kunde) am TG, am Berufskolleg<br />

und an der Berufsschule<br />

»Die Heinrich-Schickhardt-Schule<br />

ist <strong>für</strong><br />

mich ein Ort,<br />

an dem sich<br />

Lehren und Lernen an der Praxis<br />

und am aktuellen technologischen<br />

Stand ausrichtet. Es ist<br />

schön an der Heinrich-Schickhardt-Schule<br />

zu lehren, was<br />

mit Teamgeist und Gestaltungswillen<br />

geschaffen werden<br />

kann.«<br />

Holger Steimle unterrichtet<br />

an der Heinrich-Schickhardt-<br />

Schule die Fächer Mathematik<br />

und Physik<br />

Florian Sengstock,<br />

ehemaliger Schüler am 2BFS,<br />

jetzt TG<br />

Zweijährige Berufsfachschule<br />

K<strong>eine</strong> Angst vor Mathematik<br />

und Physik sollten<br />

die Schüler haben, die sich<br />

Erste Schritte in der Zweijährigen Berufsfachschule im Bereich der<br />

Mechatronik (Foto oben). Berufliche Qualifikation wird sowohl im<br />

Theorie- als auch im Praxisunterricht vermittelt (links).


Nummer 24 <strong>Zeit</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Chance</strong><br />

Samstag, 30. Januar 2021<br />

Info-Tag am<br />

1. Februar<br />

Hintergründe, Fachfragen,<br />

persönliche Beratungen: Der<br />

virtuelle Info-Tag findet am<br />

Montag, 1. Februar, statt.<br />

Das Programm:<br />

n Videokonferenzen rund<br />

um das Berufskolleg I/II und<br />

um die zweijährige Berufsfachschule,<br />

Beginn ist jeweils<br />

um 15.30 Uhr.<br />

n Videokonferenz rund um<br />

das Wirtschaftsgymnasium,<br />

Start: 16.30 Uhr.<br />

n Videokonferenz zum einjährigen<br />

Berufskolleg (FH),<br />

Beginn ist um 17.30 Uhr.<br />

n Videokonferenz zum Thema<br />

»Bewerbung Online«,<br />

Start: 17.30 Uhr.<br />

Besuch uns im Internet auf<br />

www.ess-fds.de/virtuellerinfotag-am-01-02-2021/,<br />

dort<br />

haben wir noch viel mehr Informationen<br />

und Beratungsangebote!<br />

Stark im Unterricht<br />

& im Miteinander<br />

ESS | Kaufmännische und allgem<strong>eine</strong><br />

Bildung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> erfolgreiche Zukunft<br />

»Besonders<br />

gefallen hat<br />

mir an der<br />

ESS der sehr<br />

kollegiale und<br />

schülernahe Umgang mit den<br />

Lehrkräften, sodass diese jederzeit<br />

ein offenes Ohr hatten und<br />

individuell auf die Schülerinnen<br />

und Schüler eingegangen sind.<br />

So konnte man beispielsweise<br />

auch bei außerschulischen Veranstaltungen<br />

wie bei Exkursionen<br />

zu anderen Betrieben bestens<br />

miteinander auskommen.<br />

Ein weiterer Punkt sind die Bildungsmöglichkeiten<br />

an der<br />

Schule. Den Karriereperspektiven<br />

sind k<strong>eine</strong> Grenzen gesetzt.<br />

Des Weiteren werden gute<br />

Leistungen und Engagement<br />

(Einsatz in AGs, Klassensprecher)<br />

jederzeit honoriert.«<br />

Sascha Schlimm, 22 Jahre,<br />

besuchte die Zweijährige<br />

Berufsfachschule im Bereich<br />

Wirtschaft an der Eduard-<br />

Spranger-Schule und absolvierte<br />

dann <strong>eine</strong> Ausbildung zum<br />

Industriekaufmann. Danach<br />

erwarb er durch den Besuch des<br />

Berufskollegs die Fachhoch–<br />

schulreife und hat im September<br />

2020 ein duales Studium,<br />

Fachrichtung BWL-Industrie,<br />

begonnen.<br />

Mehr als 50 Jahre lang bereichert<br />

die Eduard-Spranger-Schule<br />

(ESS) die Bildungslandschaft<br />

im Landkreis<br />

Freudenstadt. Junge<br />

Menschen zu bilden und<br />

beruflich zu fördern, ihnen<br />

ein optimales Rüstzeug<br />

mit auf den Weg zu geben<br />

– das ist <strong>für</strong> diese Schule<br />

Ansporn und Aufgabe zugleich.<br />

Freudenstadt. Mit dem im<br />

Leitbild der ESS verankerten<br />

Dreiklang<br />

»Stark im Unterricht, stark<br />

im Miteinander, stark in der<br />

Partnerschaft« wird ein ganzheitlicher<br />

Bildungsanspruch<br />

betont.<br />

Das Wirtschaftsgymnasium<br />

Das Wirtschaftsgymnasium<br />

(WG) führt<br />

zum Erwerb<br />

der allgem<strong>eine</strong>n<br />

Hochschulreife.<br />

Damit<br />

ist ein universitäres<br />

Studium<br />

sämtlicher<br />

Fachrichtungen möglich.<br />

Das Alleinstellungsmerkmal<br />

ist die Doppelqualifikation:<br />

Auf der <strong>eine</strong>n Seite<br />

Beim Übungsfirmenunterricht sind die Schüler »Mitarbeiter« <strong>eine</strong>s<br />

virtuellen Handelsunternehmens und gestalten an ihrem Arbeitsplatz<br />

die wichtigsten Arbeitsabläufe.<br />

steht die allgem<strong>eine</strong> Studierfähigkeit,<br />

auf der anderen<br />

Seite die Vorbereitung <strong>für</strong><br />

<strong>eine</strong>n dualen Berufseinstieg.<br />

Der Unterricht im Profilfach<br />

lässt volks- und betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge<br />

und Prozesse<br />

verstehen. Der<br />

Unterricht in den allgemeinbildenden<br />

Fächern<br />

fördert zudem die Persönlichkeitsentwicklung<br />

und<br />

Reife.<br />

»Als <strong>eine</strong>s der größten<br />

Wirtschaftsgymnasien haben<br />

wir ein umfassendes Fächerangebot.<br />

Wir bieten die Profile<br />

Wirtschaft und Internationale<br />

Wirtschaft. Ferner besteht<br />

die Wahl zwischen vier<br />

Fremdsprachen: Englisch,<br />

Spanisch, Französisch<br />

und Italienisch«,<br />

erläutert<br />

Schulleiter<br />

Armin<br />

Wüstner.<br />

Das<br />

Profil<br />

Internationale<br />

Wirtschaft<br />

trägt der zunehmenden<br />

Internationalisierung<br />

und Globalisierung der Gesellschaft<br />

und Wirtschaft<br />

Rechnung. Der bilinguale<br />

Die Berufs-<br />

und Studienorientierung<br />

ist ein wichtiger<br />

Qualitätsbaustein der<br />

ESS. Umfassende Informationen<br />

finden jährlich in allen Vollzeitschulen<br />

statt. Hierzu sind die Agentur<br />

<strong>für</strong> Arbeit, die Studien- und Ausbildungsbotschafter,<br />

<strong>eine</strong> Vielzahl an lokalen<br />

Betrieben sowie diverse Hochschulen<br />

zu Gast. Weitere Maßnahmen<br />

wie das BEST-Training, Studienorientierungstests,<br />

Praktika und<br />

Messebesuche helfen den Schülern<br />

zusätzlich bei ihrer<br />

Entscheidungsfindung.<br />

In Sachen<br />

Digitalisierung hat<br />

die ESS <strong>eine</strong>n großen<br />

Schritt nach vorne getan: Die<br />

Schülerinnen und Schüler am WG<br />

arbeiten mit ihrem Laptop, WLAN ist<br />

überall verfügbar, die Klassenzimmer<br />

sind technisch up to date. Die ESS besitzt<br />

<strong>eine</strong>n zertifizierten Medienentwicklungsplan.<br />

Wichtig ist aber auch, dass die Lehrerinnen<br />

und Lehrer in der Lage sind, die<br />

Digitalisierung praktisch umzusetzen:<br />

So gelingt es in der aktuellen Fernlernphase<br />

in allen Klassen, Online-Unterricht<br />

nach Stundenplan<br />

durchzuführen.<br />

Unterricht im Profilfach baut<br />

sprachliche und interkulturelle<br />

Kompetenzen auf. Durch<br />

das Internationale Abitur<br />

wird der Zugang zu Hochschulen<br />

mit immer mehr<br />

Vorlesungen und Seminaren<br />

in englischer Sprache ebenso<br />

wie der Einstieg bei global<br />

agierenden Firmen erleichtert.<br />

Das Berufskolleg<br />

I<br />

Das Kaufmännische Berufskolleg<br />

(BK) I schließt sich<br />

an <strong>eine</strong>n mittleren Bildungsabschluss<br />

(Realschulabschluss)<br />

an, vermittelt<br />

qualifizierte kaufmännische<br />

Grundkenntnisse und vertieft<br />

die Allgemeinbildung.<br />

Wesentliches Merkmal<br />

dieser<br />

Schulart ist<br />

der enge<br />

Praxisund<br />

Lebensweltbezug,<br />

der<br />

insbesondere<br />

durch<br />

die Tätigkeit<br />

als Mitarbeiter<br />

<strong>eine</strong>r<br />

Übungsfirma<br />

zum Tragen<br />

kommt. Armin Wüstner:<br />

»Hier lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler bereits<br />

konkrete Arbeitsabläufe<br />

ihres späteren Arbeitsplatzes<br />

kennen.« Der erfolgreiche<br />

Abschluss des Berufskollegs<br />

I verbessert die Einstiegschancen<br />

in die Berufs- und<br />

Arbeitswelt und legt die<br />

Grundlage <strong>für</strong> <strong>eine</strong> Aufnahme<br />

in das Berufskolleg II.<br />

Das Berufskolleg II<br />

Das Kaufmännische Berufskolleg<br />

II baut auf der kauf-<br />

männischen Grundbildung<br />

des Berufskollegs I auf und<br />

vertieft die berufsbezogenen<br />

Inhalte.<br />

Mit dem erfolgreichen<br />

Abschluss des Berufskollegs<br />

II wird die<br />

Fachhochschulreife<br />

und damit die Zugangsberechtigung<br />

<strong>für</strong><br />

ein Studium an <strong>eine</strong>r<br />

Hochschule in Baden-<br />

Württemberg erworben.<br />

Unter gewissen Voraussetzungen<br />

ist auch ein bundesweites<br />

Studium oder ein<br />

Studium an <strong>eine</strong>r Dualen<br />

Hochschule (DHBW) möglich.<br />

Das einjährige Berufskolleg<br />

zum Erwerb der Fachhochschulreife<br />

(BKFH)<br />

Stark<br />

und selbstsicher<br />

starten! Unter diesem<br />

Motto bietet die Eduard-<br />

Spranger-Schule in der letzten<br />

Sommerferienwoche <strong>eine</strong> ganztägige<br />

Sommerschule an, in der<br />

zentrale Lernstoffe in Mathematik,<br />

Englisch und Deutsch eingeübt<br />

und mit <strong>eine</strong>m aktiven Erlebnisprogramm<br />

verbunden werden.<br />

So gelingt der Einstieg in die<br />

<strong>neue</strong> Schulwelt des Wirtschaftsgymnasiums<br />

auf Anhieb.<br />

Aufbauend auf <strong>eine</strong>m mittleren<br />

Bildungsabschluss (Realschulabschluss)<br />

und <strong>eine</strong>r<br />

abgeschlossenen, mindestens<br />

zweijährigen Berufsausbildung<br />

in <strong>eine</strong>m anerkannten<br />

Ausbildungsberuf führt das<br />

BKFH zu <strong>eine</strong>r Hochschulzugangsberechtigung.<br />

Wesentliches<br />

Merkmal dieser Schulart<br />

ist das hoch konzentrierte<br />

Arbeiten in kl<strong>eine</strong>n Lerngruppen<br />

im Rahmen der Erwachsenenbildung.<br />

Der Abschluss garantiert<br />

berufliche Aufstiegschancen<br />

in Wirtschaft und Verwaltung.<br />

Die zweijährige<br />

Berufsfachschule<br />

Die Zweijährige<br />

Be-<br />

rufsfach-<br />

schule Wirtschaft (Wirtschaftsschule)<br />

bietet aufbauend<br />

auf dem Hauptschulabschluss<br />

die Möglichkeit,<br />

<strong>eine</strong>n mittleren Bildungsabschluss<br />

(Fachschulreife) zu<br />

erwerben.<br />

Neben allgemeinbildenden<br />

Fächern und Inhalten steht<br />

der Erwerb praxisnaher, berufsfachlicher<br />

Kompetenzen,<br />

insbesondere im Rahmen des<br />

Übungsfirmenunterrichts, im<br />

Vordergrund. Mit dieser<br />

Fachschulreife entstehen, so<br />

zeigen es Lebensläufe etlicher<br />

Schüler der Eduard-<br />

Spranger-Schule, gute Einstiegsmöglichkeiten<br />

in <strong>eine</strong><br />

kaufmännische Ausbildung<br />

oder in <strong>eine</strong> weiterführende<br />

Schule.<br />

u www.ess-fds.de<br />

In den Klassen des Wirtschaftsgymnasiums<br />

arbeiten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

erfolgreich mit <strong>eine</strong>m<br />

Convertible (Notebook und<br />

Tablet in <strong>eine</strong>m).<br />

Planspiele – nicht nur virtuelle – machen Betriebswirtschaftslehre begreiflich.<br />

»Trotz der<br />

Größe wirkt<br />

die Eduard-<br />

Spranger-<br />

Schule familiär<br />

und man fühlt sich<br />

wohl. Dazu trugen die Lehrkräfte<br />

durch ihr individuelles Fördern<br />

und Pushen bei. Aber auch<br />

gute Freundschaften, die sich<br />

entwickelt haben, machten die<br />

Schulzeit besonders und trugen<br />

positiv zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

bei.«<br />

Magdalena Becht, 36 Jahre,<br />

besuchte das Wirtschafts–<br />

gymnasium an der Eduard-<br />

Spranger-Schule (Mathematik-<br />

Leistungskurs). Heute arbeitet sie<br />

beim Jugendamt des<br />

Landratsamtes Freudenstadt und<br />

ist dort Sachgebietsleiterin der<br />

Schulsozialarbeit.<br />

»Mir ist<br />

wichtig,<br />

dass<br />

im und<br />

außerhalb<br />

des Unterrichts<br />

Demo­kratie<br />

erfahrbar gemacht wird.<br />

Dies beginnt an unserer Schule<br />

in der Organisation der Klassengemeinschaft<br />

und findet sich in<br />

der aktiven Arbeit der SMV als<br />

Plattform <strong>für</strong> das Prinzip der<br />

Mitgestaltung. Das Unterrichtsgeschehen<br />

selbst folgt ebenfalls<br />

diesem Prinzip. Schülerfeedbacks<br />

fließen in die didaktische<br />

und fachliche Umsetzung ein.<br />

Ziel ist es, junge Menschen zu<br />

fundierten Kenntnissen und zu<br />

<strong>eine</strong>m kritischen Urteilsvermögen<br />

zu führen, sodass <strong>eine</strong> aktive<br />

Beteiligung an gesellschaftlichen<br />

Diskursen ermöglicht<br />

wird. Verantwortung beginnt<br />

mit dem Verstehen. Die Bereitschaft<br />

zur Wahrnehmung von<br />

Verantwortung basiert auf Demokratieverständnis.«<br />

Birgitt Michalek, Lehrerin<br />

<strong>für</strong> Deutsch, Geschichte und<br />

Gemeinschaftskunde<br />

Fotos: Schule


Nummer 24 <strong>Zeit</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Chance</strong><br />

Samstag, 30. Januar 2021<br />

Online: Fragen<br />

und Antworten<br />

Die Gewerbliche<br />

und Hauswirtschaftliche<br />

Schule<br />

Horb wird<br />

die Schularten<br />

in Form von Online-Informationsabenden<br />

darstellen.<br />

Beginn ist jeweils um 19<br />

Uhr. Der Link wird im Vorfeld<br />

auf www.bs-horb.de bereitgestellt.<br />

Dienstag, 2. Februar:<br />

n Fachschule <strong>für</strong> Technik mit<br />

den Profilen Automatisierungstechnik/Mechatronik;<br />

Metalltechnik; Industriemeister<br />

Fachrichtung Metall<br />

Mittwoch, 3. Februar:<br />

n Zweijähriges Berufskolleg<br />

Pharmazie<br />

n Zweijähriges Berufskolleg<br />

Produktdesign<br />

Donnerstag, 4. Februar:<br />

n Technisches Gymnasium –<br />

Gestaltungs- und Medientechnik<br />

n Zweijährige Berufsfachschule<br />

mit den Profilen Metall,<br />

Ernährung und Hauswirtschaft,<br />

Pflege und Gesundheit<br />

Lernen und Miteinander auf Augenhöhe<br />

Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Schule Horb | Breites Angebot / Erster Tablet-Jahrgang<br />

»Die Schüler stehen im<br />

Mittelpunkt« und »Digital<br />

super aufgestellt«: Im<br />

»Kernfach« Beziehung und<br />

Wohlfühlen erhalten die<br />

Gewerblichen und Hauswirtschaftlichen<br />

Schulen<br />

Horb sowohl von Schülern<br />

als auch Eltern stets beste<br />

Noten. Und nicht nur da.<br />

Horb. Mehr als 700 Schüler<br />

erlangen dort ihr Wissen,<br />

um erfolgreich in ihre berufliche<br />

Zukunft zu starten. Das<br />

Kollegium umfasst 71 Lehrer.<br />

Was muss man beachten,<br />

um das perfekte Bild zu<br />

erzielen? Antworten auf<br />

solche und ähnliche Fragen<br />

bekommen die<br />

Schüler am Technischen<br />

Gymnasium (Gestaltungs-<br />

und Medientechnik).<br />

Die Schwerpunkte<br />

an der »Zweijährigen«:<br />

Metalltechnik, Pflege<br />

und Gesundheit oder<br />

Hauswirtschaft und Ernährung.<br />

Lust auf Lernen: Die Informationsveranstaltungen <strong>für</strong> die Beruflichen Schulen in Horb finden dieses Jahr online statt.<br />

lerinnen und Schülern der<br />

Weg offen.<br />

Zweijährige Berufsfachschule<br />

(Mittlere Reife)<br />

Auf dem Weg zur Mittleren<br />

Reife bietet die Berufliche<br />

Schule den Bewerbern<br />

drei unterschiedliche Themengebiete<br />

an: Metalltechnik,<br />

Pflege und Gesundheit<br />

oder Hauswirtschaft<br />

und Ernährung. Jochen<br />

Lindner: »Speziell in<br />

den ersten beiden Bereichen<br />

finden zwischen 80<br />

und 90 Prozent <strong>eine</strong> Ausbildungsstelle<br />

nach erfolgreichem<br />

Bestehen der<br />

Mittleren Reife nach<br />

zwei Jahren oder Anschluss<br />

an <strong>eine</strong> weiterführende<br />

Schule.«<br />

Andere verlassen die Schule<br />

schon früher mit <strong>eine</strong>m guten<br />

Abschlusszeugnis nach<br />

<strong>eine</strong>m Jahr. Besonders kennzeichnend<br />

<strong>für</strong> diese Schulart<br />

ist, dass die Mittlere Reife in<br />

<strong>eine</strong>m sehr berufs- und praxisorientierten<br />

Umfeld vermittelt<br />

wird. »Kopf und Hand<br />

finden zusammen und vermitteln<br />

Selbstbestätigung«,<br />

beschreibt es der Schulleiter.<br />

Zweijähriges Berufskolleg,<br />

Produktdesign<br />

Hier bietet die Berufliche<br />

Schule allen Interessenten<br />

Ein sehr hoher Praxisanteil im Labor soll die Auszubildenden als Parmazeutisch-technische<br />

Assistenten (PTA) dazu führen, exakt nach Rezeptur<br />

zu arbeiten und das Tun korrekt zu dokumentieren.<br />

mit Mittlerem Bildungsabschluss<br />

die Möglichkeit an,<br />

neben dem Technischen Assistentenberuf<br />

auch die landesweit<br />

gültige Fachhochschulreife<br />

zu erlangen. Themen<br />

des künstlerischen Designs<br />

wechseln sich ab mit<br />

Inhalten aus der Technologie<br />

und dem Arbeiten an hochmodernen<br />

CAD-Programmen.<br />

Im Schuljahr 2020/21<br />

wurde im ersten Jahrgang<br />

das Arbeiten mit dem Tablet<br />

als Kommunikationsmittel<br />

und Dokumentationswerkzeug<br />

eingeführt. Diese Schulart<br />

setzt den Mittleren Bildungsabschluss<br />

voraus und<br />

führt ausschließlich Englisch<br />

als Fremdsprache bis zum erfolgreichen<br />

Abschluss weiter.<br />

Zweijähriges Berufskolleg,<br />

Pharmazie<br />

Einen der anerkanntesten<br />

Ausbildungsberufe in Vollzeit<br />

kann die Berufliche Schule<br />

in Form des Zweijährigen<br />

Berufskollegs <strong>für</strong> Pharmazeutisch-technische<br />

Assistenten<br />

(PTA) anbieten.<br />

Nach zwei Jahren<br />

Vollzeitschule, die<br />

auch gerne als Umschulungsmaßnahme<br />

wahrgenommen<br />

wird, findet dann<br />

die Ausbildung<br />

nach <strong>eine</strong>m halben<br />

Jahr Praxiserfahrung<br />

in der Apotheke<br />

ihren Abschluss im<br />

Führen des Titels<br />

Staatlich geprüfter<br />

Pharmazeutischer Assistent<br />

(PTA).<br />

Fachschule <strong>für</strong> Technik, Automatisierungstechnik/<br />

Mechatronik,<br />

Fachschule <strong>für</strong><br />

Maschinentechnik<br />

Die hochinteressante Weiterbildung<br />

nach dem Erlernen<br />

<strong>eine</strong>s Industrieberufs<br />

stellt die Weiterbildung zum<br />

staatlich geprüften Techniker<br />

dar. Auch wenn der Abschluss<br />

zum Studieren an<br />

<strong>eine</strong>r Fachhochschule berechtigt,<br />

konkurrieren Techniker<br />

zu Recht erfolgreich mit Absolventen<br />

von Fachhochschulen<br />

und Dualen Hochschulen.<br />

Die Berufliche Schule bietet<br />

<strong>für</strong> diese Weiterbildung zwei<br />

Profilierungen an, die je nach<br />

vorheriger Ausbildung (Mechatroniker;<br />

Industrieller Metallberuf)<br />

das optimale Angebot<br />

zur Weiterbildung bereitstellen.<br />

Beide Profile sind unter anderem<br />

geprägt von Computer-Aided<br />

Design, Computer-<br />

Aided Manufacturing, Robotertechnik,<br />

Industrie 4.0,<br />

Konstruktion, Betrieblicher<br />

Kommunikation<br />

und Qualitätsmanagement.<br />

Da die Absolventen<br />

aus dem Berufsleben<br />

in die<br />

Schule zurückkehren,<br />

bietet<br />

man in Horb<br />

zwei Arten von<br />

Beschulungsmodellen<br />

an. Im<br />

Bereich der Maschinentechnik<br />

wird die Ausbildung<br />

sowohl in<br />

Fotos: Schule<br />

Technisches Gymnasium, Profil<br />

Gestaltung und Medientechnik<br />

(Abitur)<br />

Das Technische Gymnasium<br />

(TG) zeichnet sich<br />

durch sein kreativ-technisches<br />

Profil aus. Design, Grafik,<br />

Desktop-Publishing sprechen<br />

die Schüler genauso an<br />

wie Computertechnik und<br />

Programmieren von Handyapps.<br />

Dazu die zweite Fremdsprache,<br />

ohne die man in Zukunft<br />

<strong>für</strong> ein weltweites<br />

Arbeiten nicht mehr auskommt.<br />

Alle drei Jahrgänge<br />

sind als Tabletklassen eingerichtett.<br />

Mit der Mittleren<br />

Reife und <strong>eine</strong>m Kernfachdurchschnitt<br />

steht den Schü<strong>eine</strong>r<br />

zweijährigen Vollzeitform<br />

als auch in <strong>eine</strong>r dreijährigen<br />

Blockbeschulung angeboten.<br />

Im Bereich der Automatisierungstechnik/Mechatronik<br />

findet derzeit die Ausbildung<br />

ausschließlich in Blockbeschulung<br />

(dreijährig) statt.<br />

Die Berufliche Schule kann<br />

diese Ausbildung zu <strong>eine</strong>m<br />

mit der freien Wirtschaft vergleichbaren<br />

geringen Semestergeldbeitrag<br />

anbieten.<br />

Fachschule <strong>für</strong> Industriemeister,<br />

Fachrichtung Metall<br />

Neben dem Techniker<br />

kann auch der Industriemeister-Stand<br />

erlangt werden. Die<br />

Ausbildung endet mit der<br />

IHK-Prüfung und die Absolventen<br />

erreichen die besten<br />

Abschlussnoten der Jahrgänge.<br />

Unterricht mit Robotertechnik<br />

– mehr Praxis geht<br />

nicht.<br />

»Dankbar war<br />

ich da<strong>für</strong>,<br />

dass am TG<br />

Schüler im Mittelpunkt<br />

stehen,<br />

unbenommen ihres akademischen<br />

Hintergrundes oder<br />

dem ihrer Eltern. Das TG<br />

zeichnet sich durch s<strong>eine</strong> zukunftsorientierte,<br />

interdisziplinäre<br />

Art aus, insbesondere da<br />

sich dort die Lehrer dem digitalen<br />

Wandel gekonnt stellen<br />

und mir dadurch unverzichtbare<br />

Kenntnisse wie Programmieren,<br />

Grafik- und Webdesign,<br />

Präsentationskunstfertigkeit,<br />

wissenschaftliches Arbeiten,<br />

kritische Denkfähigkeit,<br />

Durchhaltevermögen oder<br />

<strong>eine</strong>n informierten Umgang<br />

mit sozialen Medien vermitteln<br />

konnten.«<br />

Rebecca Tillery, 22 Jahre,<br />

besuchte das TG Gestaltungsund<br />

Medientechnik. Derzeit<br />

macht sie ihren Master of<br />

Science am University College in<br />

London.<br />

»Beson­ders<br />

gefallen hat<br />

mir die fachliche<br />

Nähe der<br />

Lehrer zur Realität<br />

in der Industrie. Der<br />

Unterricht war stehst praxisnah.<br />

Man merkt danach im Beruf<br />

deutlich, wie viel man an<br />

Wissen als Handwerkszeug mit<br />

auf den Weg bekommen hat.<br />

Ich würde mich jederzeit wieder<br />

<strong>für</strong> die Fachschule Horb<br />

entscheiden.«<br />

Michael Schmidtke, 28<br />

Jahre, staatlich geprüfter<br />

Techniker<br />

»Unsere<br />

Schule zeichnet<br />

aus, dass<br />

das Schüler-<br />

Lehrer-Verhältnis<br />

hervorragend<br />

ist. Man merkt, wie sehr sich die<br />

Lehrer <strong>für</strong> <strong>eine</strong>n einsetzen und<br />

sich <strong>Zeit</strong> <strong>für</strong> jeden Schüler nehmen.<br />

Toll ist noch an unserer<br />

Schule, dass sie Aktionen anbietet,<br />

wie zum Beispiel die Weihnachtstruck-Aktion<br />

oder unser<br />

jährliches Fußball/Völkerballturnier«,<br />

sagt Emma.<br />

Roya: »Was mir besonders gefällt,<br />

ist, dass wir Schüler im<br />

Mittelpunkt stehen. Die Lehrer<br />

schauen, dass wir uns wohl fühlen<br />

und dass jeder optimal<br />

unterstützt wird. Deshalb habe<br />

ich mich nach m<strong>eine</strong>r Mittleren<br />

Reife dazu entschieden, mein<br />

Abi an der selben Schule zu machen.«<br />

Emma Weiß (links) und<br />

Roya Namazoya, beide 19<br />

Jahre alt, besuchen das<br />

Technische Gymnasium.<br />

u Anmeldungen über<br />

www.schule-in-bw.de/bewo<br />

und www.bs-horb.de<br />

Industrie 4.0.: Entsprechend der aus dem Studium bekannten Semesterarbeit erstellen<br />

die Schüler <strong>eine</strong> Technikerarbeit, die sowohl in der Schule als auch im Betrieb<br />

strukturiert, geplant und umzusetzen ist.


Nummer 24 <strong>Zeit</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>neue</strong> <strong>Chance</strong><br />

Samstag, 30. Januar 2021<br />

»Die Luise-<br />

Büchner-<br />

Schule hat<br />

<strong>für</strong> mich gepasst<br />

wie der<br />

Deckel auf den Topf. Für mich<br />

war klar, dass ich Lehrerin werden<br />

möchte. Ich war so froh,<br />

dass wir mit der ›Luise‹ nun<br />

auch seit ein paar Jahren ein sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium<br />

in Freudenstadt haben. Ich<br />

habe so vieles im Profilfach Pädagogik<br />

und Psychologie gelernt,<br />

was ich jetzt in m<strong>eine</strong>m<br />

Studium anwenden kann. Ein<br />

großer Pluspunkt der Schule ist<br />

auch das Familiäre, das Verhältnis<br />

zwischen Lehrern und Schülern<br />

ist total vertraut und wertschätzend,<br />

man fühlt sich einfach<br />

wohl. Die ›Luise‹ war <strong>für</strong><br />

mich ein zweites Zuhause.«<br />

Gut ausgebildet,<br />

um Verantwortung zu übernehmen<br />

LBS | Im Fokus stehen Ernährung, Hauswirtschaft, Sozialpädagogik, Pflege und Gesundheit<br />

Hauswirtschaft, Pflege,<br />

Gastronomie, Ernährungsund<br />

Sozialwissenschaft<br />

sind die Pfeiler der Ausbildung<br />

an der Luise-<br />

Büchner-Schule (LBS).<br />

Im Rahmen der Praxisorientierung<br />

ergeben<br />

sich vielseitige<br />

Kontakte zu Betrieben<br />

und Einrichtungen<br />

im Landkreis Freudenstadt.<br />

Freudenstadt. »Bei uns ist<br />

fast alles möglich: Die<br />

Durchlässigkeit der einzelnen<br />

Schularten untereinander<br />

bietet unseren Schülerinnen<br />

und Schülern vielfältige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

ihrer persönlichen Laufbahn«,<br />

so Schulleiter Klaus<br />

Schierle.<br />

Berufskolleg Gesundheit und<br />

Pflege (I und II)<br />

Diese Schulart bereitet die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

umfassend auf <strong>eine</strong>n Beruf<br />

im Gesundheits- und<br />

Pflegebereich vor.<br />

Nach dem zweijährigen<br />

Berufskolleg<br />

kann man<br />

die Fachhochschulreife<br />

ablegen,<br />

um an allen<br />

Fachhochschulen<br />

in Baden-<br />

Württemberg zu<br />

studieren. Der Abschluss<br />

»Assistent im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen«<br />

kann über ein Zusatzprogramm<br />

erworben werden.<br />

Luise<br />

Büchner gehörte<br />

zur ersten Generation der<br />

deutschen Frauenbewegung. Sie<br />

war die Schwester von Georg Büchner<br />

(1813 bis 1837), dem Autor des<br />

Dramas Woyzeck. Als dieser im Züricher<br />

Exil an Typhus starb, war sie knapp 16<br />

Jahre alt. Der geliebte Bruder wurde zur<br />

Leitfigur ihres eigenen Wirkens. Luise<br />

Büchner, Jahrgang 1821, war infolge <strong>eine</strong>s<br />

Unfalls gehbehindert. Autodidaktisch gebildet<br />

und an der zeitgenössischen Politik<br />

interessiert, engagierte sie sich 20<br />

Jahre lang bis zu ihrem Tod 1877<br />

»Wir<br />

fördern unsere<br />

Schülerinnen<br />

und Schüler so, dass<br />

sie in der heutigen Gesellschaft<br />

ihren selbstbestimmten<br />

Weg finden.«<br />

(Aus dem<br />

Leitbild der<br />

Schule)<br />

publizistisch und praktisch als<br />

Frauenrechtlerin.<br />

Ernährungswissenschaftliches<br />

Gymnasium<br />

Das ernährungswissenschaftliche<br />

Gymnasium (EG)<br />

ist ein dreijähriges berufliches<br />

Gymnasium der Aufbauform<br />

und bietet die Möglichkeit,<br />

die Allgem<strong>eine</strong><br />

Hochschulreife als Abschluss<br />

zu erwerben.<br />

Die Vermittlung <strong>eine</strong>r anspruchsvollen<br />

Allgemeinbildung<br />

in den Kern-, Pflichtund<br />

Wahlfächern, aber auch<br />

ein Unterricht im Profilfach<br />

Ernährungslehre und Chemie<br />

sowie im profilbezogenen<br />

Fach Wirtschaftslehre, der<br />

sich an berufspraktischen<br />

und lebensnahen Erkenntnissen<br />

orientiert,<br />

sind Schwerpunkte<br />

der schulischen<br />

Ausbildung<br />

und<br />

Vorbereitung <strong>für</strong><br />

Studium und Berufsleben.<br />

Ohne naturwissenschaftliche<br />

Kenntnisse vorauszusetzen,<br />

werden Zusammenhänge<br />

zwischen Ernährung<br />

und Psychologie, Umwelt,<br />

Gesellschaft und Sport betrachtet.<br />

Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium<br />

Auch hier können die<br />

Schülerinnen und Schüler innerhalb<br />

von drei Jahren die<br />

Allgem<strong>eine</strong> Hochschulreife<br />

als Abschluss erwerben.<br />

Diese Schulart spricht vor<br />

allem Schülerinnen und<br />

Schüler an, die <strong>eine</strong> besondere<br />

Neigung zu Berufen<br />

mit sozialen Inhalten<br />

haben. Es wird<br />

das Grundwissen in<br />

den Bereichen Soziales,<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

vermittelt. »Das<br />

Wahlfach Sozialmanagement<br />

ist <strong>eine</strong> gute Ergänzung<br />

und Vertiefung des<br />

Profilfachs. Ebenso bereitet<br />

es auch auf Führungsaufgaben<br />

in sozialen Einrichtungen<br />

vor«, erläutert Schierle.<br />

Zweijährige Berufsfachschulen<br />

(Hauswirtschaft und<br />

Ernährung)<br />

Ziel der Basisstufe (Ausbildungsvorbereitung)<br />

im ersten<br />

Jahr ist das Erlangen<br />

<strong>eine</strong>s dem Hauptschulabschluss<br />

gleichwertigen Bildungsstands<br />

oder die Verbesserung<br />

<strong>eine</strong>s vorhandenen<br />

Hauptschulabschlusses.<br />

Wer sich <strong>für</strong> die Zweijährige<br />

Berufsfachschule entscheidet,<br />

kann die Fachschulreife<br />

ablegen. Mit entsprechendem<br />

Abschluss kann es in diesem<br />

Fall an <strong>eine</strong>m beruflichen<br />

Gymnasium weitergehen<br />

oder die Schülerinnen und<br />

Schüler starten gut gerüstet<br />

in <strong>eine</strong> Ausbildung.<br />

Merkmale dieser Schulart<br />

sind unter anderem: individuelle<br />

Förderung der Stärken<br />

im Unterricht und der<br />

offenen Lernzeit, Wochenplanaufgaben<br />

statt Hausaufgaben<br />

sowie regelmäßige<br />

Zielvereinbarungsgespräche.<br />

Zweijährige Berufsfachschule<br />

(Gesundheit und Pflege)<br />

Diese Schulart führt in<br />

An der LBS werden junge Menschen umfassend auf ihre beruflichen<br />

Aufgaben in den krisensicheren Bereichen der Pflege und der<br />

Gesundheit vorbereitet.<br />

Franziska Jehle, 21 Jahre,<br />

besuchte das Sozialwissen–<br />

schaftliche Gymnasium.<br />

»Besonders<br />

gut gefallen<br />

hat mir das<br />

Verhältnis<br />

zwischen den<br />

Lehrern sowie den Rektoren<br />

und den Schülern. Natürlich, es<br />

gab <strong>eine</strong> klare Autoritätsverteilung.<br />

Doch hat man auch <strong>eine</strong><br />

sehr persönliche Bindung zu<br />

den Lehrern aufbauen können.<br />

Das ist nicht selbstverständlich!<br />

Es wurde oft miteinander und<br />

<strong>für</strong>einander anstatt gegeneinander<br />

gelernt. Außerdem<br />

zeichnen die Möglichkeiten <strong>für</strong><br />

die SMV die Luise-Büchner-<br />

Schule aus. Ich selber war zwei<br />

Jahre Schülersprecher, und sehr<br />

viele Projekte wurden von der<br />

Schulleitung unterstützt.«<br />

Dominik Zarychta, 19<br />

Jahre, besuchte das<br />

Ernährungswissenschaftliche<br />

Gymnasium.<br />

Persönliche<br />

Beratungen<br />

Das Lehrerkollegium der<br />

Luise-Büchner-Schule berät<br />

die Interessenten gerne persönlich.<br />

Da<strong>für</strong> stehen sie telefonisch<br />

noch bis zum 1. März<br />

zur Verfügung.<br />

n Zweijährige Berufsfachschule:<br />

dienstags von 8 bis<br />

11 Uhr und donnerstags von<br />

14.30 bis 16 Uhr unter<br />

Telefon 07441/920-2702 und<br />

920-2701<br />

n Berufskolleg Gesundheit<br />

und Pflege: dienstags von 8<br />

bis 11 Uhr und donnerstags<br />

von 14.30 bis 16 Uhr,<br />

Telefon 07441/920-2706 und<br />

920-2701<br />

n Berufliche Gymnasien: mittwochs<br />

von 9.30 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 13.30<br />

bis 15.30 Uhr, Telefon<br />

07441/920-2705 oder 920-<br />

2701<br />

Tablets <strong>für</strong> alle: Ab dem kommenden Schuljahr wird allen Schülerinnen und Schülern ein Gerät zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

zwei Jahren zur Fachschulreife.<br />

Sie eröffnet, wie auch<br />

die Berufsfachschule im Bereich<br />

Ernährung und Hauswirtschaft,<br />

interessierten und<br />

begabten Jugendlichen weitere<br />

Bildungswege und Aufstiegschancen.<br />

Der Unterricht beinhaltet<br />

die Vermittlung <strong>eine</strong>r umfassenden<br />

Allgemeinbildung,<br />

die Anwendung naturwissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse im<br />

Berufs- und Lebensbereich<br />

sowie <strong>eine</strong> praktische Grundbildung<br />

im pflegerischen Bereich.<br />

Bei Bedarf gibt es auch<br />

hier <strong>eine</strong> Sprachförderung.<br />

Berufsfachliche Kompetenz<br />

umfasst die Fächer Gesundheitslehre,<br />

Wirtschaftslehre<br />

sowie Pflege (Theorie). Be-<br />

rufspraktische Kompetenz<br />

vermittelt die Fachpraxis in<br />

den Fächern Labortechnologie,<br />

Textverarbeitung sowie<br />

Pflege (Praxis).<br />

n Anmeldungen <strong>für</strong> die<br />

Beruflichen Gymnasien und<br />

<strong>für</strong> die Berufskollegs:<br />

www.schule-in-bw.de/bewo<br />

Für das 2BFS:<br />

www.lbs-fds.de<br />

»Die LBS hat<br />

nicht nur ein<br />

schönes Gebäude,<br />

in dem<br />

man sich schnell<br />

zurechtfindet und das <strong>eine</strong> angenehme<br />

Lernatmosphäre<br />

schafft, sondern sie bietet vor<br />

allem die <strong>Chance</strong>, neu anzufangen.<br />

Der Vorteil daran ist, dass<br />

man viele unterschiedliche Persönlichkeiten<br />

kennenlernt und<br />

daraus <strong>neue</strong> Freundschaften<br />

entstehen können. Außerdem<br />

treten Mitschüler und Lehrer<br />

sich dadurch ohne Vorurteile<br />

und mit Respekt gegenüber.«<br />

Lilien Zimmer, 17 Jahre,<br />

besucht das Berufskolleg <strong>für</strong><br />

Gesundheit und Pflege.

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