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KÄNGURUplus Oktober 2019

Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen: Interview: Cat Ballou Familienleben: Wege aus der Krise Berufe-Check: Was macht eigentlich eine Steinbildhauerin? Themen, Tipps und Termine rund um Berufsorientierung, Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst

Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen:

Interview: Cat Ballou
Familienleben: Wege aus der Krise
Berufe-Check: Was macht eigentlich eine Steinbildhauerin?

Themen, Tipps und Termine rund um Berufsorientierung, Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst

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Herbst / Winter <strong>2019</strong><br />

PSYCHE<br />

Wege aus der Krise<br />

INTERVIEW<br />

Cat Ballou<br />

BERUFE-CHECK<br />

Was soll ich werden?<br />

Mit großem<br />

Veranstaltungs-<br />

Kalender<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> –<br />

Februar 2020


Finanzverwaltung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Ausbildung<br />

Finanzwirt (m/w/d)<br />

Beamte in der<br />

Finanzverwaltung<br />

Ausbildungsbeginn<br />

September 2020<br />

Wir erwarten:<br />

Fachoberschulreife oder einen<br />

vergleichbaren Schulabschluss<br />

Wir bieten:<br />

eine zweijährige Ausbildung<br />

im Finanzamt kombiniert<br />

mit Unterricht an der<br />

Landesfinanzschule NRW<br />

in Wuppertal oder Bonn<br />

mtl. Ausbildungsbezüge von<br />

ca. 1.200,- Euro<br />

Ausbildung<br />

oder duales Studium?<br />

Bei uns im Finanzamt<br />

bekommen Sie beides.<br />

Online bewerben unter<br />

www.ausbildung-im-finanzamt.de<br />

MEHR INFOS:<br />

PLUS VIDEOS<br />

Studium Diplom-<br />

Finanzwirt FH (m/w/d)<br />

Beamte in der<br />

Finanzverwaltung<br />

Studienbeginn<br />

September 2020<br />

Wir erwarten:<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

oder Fachhochschulreife<br />

Wir bieten:<br />

ein dreijähriges duales Studium<br />

an der Fachhochschule für<br />

Finanzen NRW in Nordkirchen,<br />

Hamminkeln oder Herford –<br />

mit Praxisteilen im Finanzamt<br />

mtl. Ausbildungsbezüge<br />

von ca. 1.250,- Euro<br />

auch während der<br />

Studienzeiten<br />

www.finanzverwaltung.nrw.de/karriere<br />

Sie sollten im Zeitpunkt der Einstellung eine Staatsangehörigkeit eines EU-Staats bzw. eines Staats mit<br />

einem EU-Rechtsabkommen besitzen. Diese Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen<br />

mit Migrationshintergrund. Erwünscht sind auch Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten und ihnen<br />

gleichgestellten Menschen.


INHALT / EDITORIAL<br />

INHALT<br />

STADTLEBEN<br />

26<br />

04 ARD-Themenwoche: Zukunft Bildung<br />

KölnCycle: Bastler gesucht<br />

kurz notiert<br />

05 Ausstellung: Very British<br />

Ausstellung: Inside Rembrandt<br />

06 Ausstellung: Comiczeichner Mœbius<br />

Ausstellung: Köln von Zeit zu Zeit<br />

Event: Museumsnacht Köln<br />

07 Großes Theater in Bonn<br />

08 Konzert: Klassik-Könner plus<br />

Gewinnspiel<br />

Wettbewerb: Get loud for Friendship!<br />

Wettbewerb: Jugendfotopreis<br />

12<br />

24 Cat Ballou: Das erste Mal ...<br />

vor 20 Jahren auf der Bühne<br />

26 JUNGE KLIMASCHÜTZER:<br />

GENERATION GRETA<br />

ZUKUNFT<br />

10 Uni-Projekt: Teach to Start-up<br />

Info: Schulbesuch weltweit<br />

NRW upgrade: AzubiTicket<br />

Neuer Bachelorstudiengang<br />

11 Start-up-Wissen für Teenager<br />

WDR: Kindheit im Krieg<br />

12 BERUFE-CHECK: STEINBILDHAUERIN<br />

IN DER DOMBAUHÜTTE<br />

14 Berufe-Check:<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

15 Berufe-Check: Duales Studium<br />

Warenwirtschaft und Handel<br />

16 Interview: Jetzt chill ich erst mal ...<br />

FAMILIENLEBEN<br />

18 Medien für Teenager: Was guckst du?<br />

© Bela König<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

der Weg vom Jugendalter ins<br />

Erwachsenendasein gestaltet<br />

sich oft schwierig – und manchmal<br />

führt er junge Menschen<br />

in schwere Lebenskrisen, aus<br />

denen sie allein nicht mehr<br />

herauskommen. Was sie an<br />

Unterstützung und Begleitung<br />

brauchen und was ihnen unser<br />

Gesundheitssystem anbietet,<br />

hat sich Ursula Katthöfer für<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> angeschaut<br />

>> Wege aus der Krise / Seite 20<br />

Die Fridays-for-Future-<br />

Bewegung oder auch FFF ist in<br />

aller Munde und sorgt immer<br />

wieder für Diskussionen. Dürfen<br />

Schülerinnen und Schüler diese<br />

Form des Protestes wählen?<br />

Erreichen sie etwas damit?<br />

Und wie sollten sich Eltern<br />

verhalten? Unsere Autorin<br />

hat darüber mit jugend lichen<br />

Umwelt schützerinnen und<br />

Umweltschützern gesprochen<br />

und lässt sie in ihrem Artikel<br />

zu Wort kommen.<br />

>> Generation Greta / Seite 26<br />

© Sonja Hoffmann<br />

20 Psychische Erkrankungen:<br />

Wege aus der Krise<br />

SERVICE<br />

32 Termine<br />

38 Impressum<br />

39 Veranstalter<br />

Außerdem findet ihr in dieser<br />

Ausgabe wieder viele Infos zu<br />

Ausbildung, Medien, Kultur,<br />

Projekten und tollen Veranstaltungen.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

und Erleben!<br />

PETRA HOFFMANN UND DAS<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong>-TEAM<br />

AB INS AUSLAND<br />

cdc.de<br />

Während und nach der Schule<br />

• Sprachreisen für Schüler und<br />

Abiturienten<br />

• High School- und Internatsaufenthalte<br />

• Auslandspraktika, Work & Travel,<br />

Freiwilligenarbeit, Kurzstudium<br />

Jetzt informieren: www.sprachenlernen-und-erleben.de<br />

Carl Duisberg Centren • sprachreisen@cdc.de<br />

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<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />

3


STADTLEBEN<br />

© AdobeStock_peampath<br />

ZUKUNFT BILDUNG<br />

ARD-Themenwoche vom 9. bis 16. November. Von Bildung<br />

profitieren alle: Sie stärkt fürs Leben und befähigt zur<br />

Meinungsbildung. Doch kaum etwas wird in Deutschland so<br />

heftig diskutiert und kritisiert wie das Bildungssystem. Ist die oft<br />

pauschale Kritik berechtigt? Die ARD-Themenwoche wird sich in<br />

diesem Jahr der „Zukunft Bildung“ in Radio, Fernsehen und den<br />

digitalen Medien nähern.<br />

Geplant sind Beiträge in allen Genres – von bundesweit bis<br />

regional, von dokumentarisch bis fiktional, von informativ<br />

und investigativ bis unterhaltsam. Das Erste, die Fernseh- und<br />

Radioprogramme der ARD und die Online-Angebote der<br />

Senderfamilie widmen sich vor allem diesen Themen: Bildungsalltag,<br />

Diversität, Digitalisierung, politische Blockaden<br />

und Bildung im Vergleich. Zudem suchen sie in Kindergärten,<br />

Schulen, Hochschulen und Weiterbildungsstätten nach konstruktiven<br />

Ansätzen, die dem Pessimismus trotzen. Online- und<br />

Social-Media-Kanäle sowie Audiothek und Mediathek der ARD<br />

bieten neben Radio und Fernsehen einen breiten Zugang zu<br />

den Angeboten der Themenwoche. Darüber hinaus plant der<br />

WDR ein Projekt, das Jugendlichen und Erwachsenen einen<br />

spielerischen Einstieg ins Programmieren bieten soll. Auch<br />

datenjournalistische Projekte sind geplant: zum lebenslangen<br />

Lernen und zur Digitalisierung an Schulen. Auftakt der Themenwoche<br />

ist die Show „Frag doch mal die Maus“ mit Eckart von<br />

Hirschhausen am 9. November um 20.15 Uhr im Ersten. [ph]<br />

Info: themenwoche.ard.de<br />

KÖLNCYCLE: BASTLER GESUCHT<br />

Junge Stadt Köln e. V. sucht Teilnehmer für Fahrrad-Projekt.<br />

Bei „KölnCycle“ dreht sich alles um das Fahrrad. Hier ent stehen<br />

aus alten Schrotträdern schicke Wohnaccessoires und Möbel.<br />

Aus kaputten Rädern basteln Jugendliche besondere Lampen,<br />

fertigen aus rostigen Speichen Uhren an und funktio nieren<br />

Zahnräder zu Untersetzern um. So bekommen ausgediente<br />

Drahtesel ein zweites Leben geschenkt. Die hergestellten Gegenstände<br />

sind also nicht nur einzigartig, sondern auch nachhaltig.<br />

Statt in der Garage zu stehen, landen die Räder im Wohnzimmer<br />

– als Uhr oder Lampe.<br />

Die Idee, Schrottfahrrädern ein zweites Leben zu geben, stammt<br />

von einer Schülergruppe aus Düsseldorf. Im vergangenen Jahr<br />

haben Jugendliche dort das Projekt „DüsselCycle“ gestartet und<br />

angefangen, alte Fahrräder aufzumöbeln. Junge Stadt Köln hat<br />

das Projekt nun in die Domstadt geholt um auch hier kaputte<br />

Räder auseinanderzunehmen. Dafür ist das Team auf der<br />

Suche nach jungen Menschen, die mitwirken möchten. Bei<br />

„KölnCycle“ kann jeder zwischen 15 und 25 Jahren mitmachen<br />

und seine persönlichen Fähigkeiten, sei es Werken, Organisieren<br />

oder Foto grafieren, einbringen. Das Besondere: Das Projekt<br />

ist von Jugendlichen für Jugendliche. Die Teilnehmer organisieren<br />

sich komplett selbst. Momentan trifft sich die Gruppe<br />

einmal im Monat, um an „KölnCycle“ zu arbeiten. Wer Lust hat<br />

mitzumachen, der schickt einfach eine Mail an mitmachen@<br />

jungestadtkoeln.de. [cf]<br />

Info: www.jungestadtkoeln.de<br />

KURZ NOTIERT<br />

NEUES AUS<br />

DER REGION<br />

THE TAMPON BOOK<br />

Anni und Sinja von The Female Company<br />

demonstrieren mit ihrem Buch<br />

„The Tampon Book“ gegen Steuerdiskriminierung<br />

und für die Abschaffung<br />

der Tampon-Steuer. Auf alle Hygieneprodukte<br />

für die Menstruation zahlen<br />

wir den erhöhten Mehrwertsteuersatz<br />

von 19 Prozent, der eigentlich für<br />

Luxus güter vorgesehen ist. Definitiv zu<br />

viel! Und weil Bücher in Deutschland<br />

mit nur 7 Prozent besteuert werden ...<br />

werden, neben jeder Menge Informationen<br />

zum Thema Periode in einem<br />

geheimen Geheimfach gleich<br />

15 Bio-Tampons mitgeliefert – geniales<br />

Schlupfloch, oder? www.thefemalecompany.com/tampon-book<br />

KURZSTUDIUM IN KANADA<br />

Abiturienten und Studenten können<br />

in Kanada ein Kurzstudium von bis zu<br />

einem halben Jahr absolvieren. Zur<br />

Wahl stehen die beiden Wirtschaftsfächer<br />

Business Communications und<br />

International Business Management.<br />

Die Uni auf Probe dient hierbei nicht<br />

nur der Orientierung, ob die gewählte<br />

Fachrichtung das Richtige ist, sondern<br />

sorgt auch für einen gehörigen<br />

Schub, was Sprachkenntnisse und die<br />

persönliche Weiterentwicklung betrifft.<br />

Die gemeinnützigen Carl Duisberg<br />

Centren beantworten alle Fragen rund<br />

um den Collegeaufenthalt.<br />

www.cdc.de<br />

KLIMAFREUNDLICHER AUSTAUSCH<br />

Experiment e. V. organisiert interkulturelle<br />

Begegnungen in Form von<br />

Schüleraustausch-Aufenthalten und<br />

Freiwilligendiensten im Ausland. Die<br />

damit verbundenen Reisen haben leider<br />

einen Nachteil: Sie sind oft mit<br />

langen Flügen verbunden, die die Umwelt<br />

belasten. Zur Kompensation der<br />

klimaschädlichen Emissionen arbeitet<br />

Experiment e. V. nunmehr mit der gemeinnützigen<br />

Organisation Atmosfair<br />

zusammen – mehr Informationen zur<br />

Klimaschutz-Strategie der Austauschorganisation<br />

unter:<br />

www.experiment-ev.de<br />

4 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


STADTLEBEN<br />

© Stiftung Haus der Geschichte Axel Thünker<br />

VERY BRITISH<br />

Wechselausstellung im Haus der Geschichte.<br />

Harry Potter, Lady Di, Tea Time, die Beatles –<br />

das sind nur ein paar der Dinge, die uns einfallen,<br />

wenn wir an Großbritannien denken.<br />

Dabei gibt es so viel mehr, wie auch die Wechselausstellung<br />

im Haus der Geschichte in Bonn<br />

zeigt. In acht toll gestalteten Räumen widmet<br />

sich die Ausstellung „Very British. Ein deutscher<br />

Blick“ der Beziehung zwischen Deutschland<br />

und Großbritannien aus unserer Perspektive.<br />

Mit Blick auf Politik, Geschichte, Wirtschaft und<br />

Kultur werden rund fünfhundert Exponate zum<br />

britisch-deutschen Verhältnis präsentiert – wie<br />

das Original-Tigerfell aus „Dinner for One“, der<br />

Ball aus dem WM-Finale 1966 oder das Kleid,<br />

das Königin Elizabeth II. 1965 bei ihrem Staatsbesuch<br />

in Deutschland trug.<br />

Am Ende der Ausstellung wartet ein interaktives<br />

musikalisches Vergnügen: Die Besucher können<br />

sich durch die britischen Hits der letzten<br />

fünfzig Jahre hören und ihre Lieblingssongs in<br />

die Besuchercharts wählen. [id]<br />

Info: 10.7.<strong>2019</strong>–8.3.2020, Haus der Geschichte<br />

Bonn, Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn,<br />

Tel. 0228 – 91 65-400,<br />

www.hdg.de/haus-der-geschichte<br />

© Graphische Sammlung, Wallraf-Richartz-Museum, Foto: RBA Köln<br />

Rembrandt<br />

(Harmensz.<br />

van Rijn),<br />

Selbstbildnis<br />

mit weicher<br />

Mütze,<br />

um 1635,<br />

Radierung<br />

INSIDE REMBRANDT<br />

Sonderausstellung zum 350. Todestag. Der<br />

Künstler Rembrandt zählt zu den bedeutendsten<br />

Malern der Geschichte. Zu seinem<br />

Todestag am 4. <strong>Oktober</strong> nimmt die Sonderausstellung<br />

„Inside Rembrandt“ im Wallraf-<br />

Richartz- Museum die Besucher mit auf eine<br />

Reise in die Welt des niederländischen Meisters.<br />

Neben mehr als sechzig Rembrandtwerken<br />

erzählen auch Arbeiten seiner Zeitgenossen<br />

und Schüler von seinem Leben als Künstler.<br />

Die Ausstellung ist vom 1. November bis zum<br />

1. März in Köln zu sehen.<br />

Montags hat das Museum geschlossen,<br />

doch für Schulklassen stehen die Türen an<br />

vier Montagen offen. Am 18. November,<br />

9. Dezem ber, 13. Januar und 10. Februar können<br />

Schülerinnen und Schüler aller Schulformen<br />

Rembrandt entdecken. Das geht übrigens<br />

auch mithilfe einer weiteren Kunstform:<br />

Der Comic „Rembrandt und der Frosch“, der<br />

im Museumsshop erhältlich ist, erzählt vom<br />

goldenen Zeitalter in den Niederlanden sowie<br />

von den Lehrjahren und dem turbulenten Alltag<br />

des berühmten Malers. [id]<br />

Info: 1.11.<strong>2019</strong>–1.3.2020, Wallraf-Richartz-<br />

Museum & Fondation Corboud, Obenmarspforten,<br />

50667 Köln, Tel. 0221 – 22 12 11 19,<br />

www.wallraf.museum<br />

BEREIT<br />

FÜR DIE<br />

EWIGKEIT?<br />

BEWIRB<br />

DICH!<br />

JETZT NOCH<br />

FÜR <strong>2019</strong>!<br />

Entscheide dich für<br />

eine Ausbildung mit<br />

gesicherter Zukunft!<br />

Werde Ruhebewahrer!<br />

Das Team erwartet dich.<br />

www.ruhebewahrer.de<br />

DEIN TYP IST GEFRAGT<br />

AUF DEN SPUREN BEETHOVENS<br />

MAL KURZ DIE WELT RETTEN?<br />

Unter diesem Motto lädt die gemeinnützige<br />

Organisation DKMS alle weiterführenden<br />

Schulen dazu ein, sich<br />

im Kampf gegen Blutkrebs zu engagieren.<br />

Ziel ist es, so vielen Patienten mit<br />

lebensbedrohlichen Blutkrebserkrankungen<br />

wie möglich eine Überlebenschance<br />

mittels einer Stammzelltransplantation<br />

zu ermöglichen. Die DKMS<br />

bietet anschauliches Unterrichtsmaterial<br />

und die Möglichkeit, sich als potenzielle<br />

Stammzellspender registrieren zu<br />

lassen.<br />

Vom 30.9 bis 2.10. geht das Bonner<br />

Tannenbusch-Gymnasium gemeinsam<br />

mit Wissenschaftlern der Universität<br />

Bonn spannenden Fragen rund um<br />

Musik, Mathematik und Geschichte<br />

im Zusammenhang mit Ludwig van<br />

Beethoven nach. Die Palette reicht von<br />

Live-Musik, Mitmach-Stationen und<br />

Vorträgen über Präsentationen und<br />

Lesungen bis zu kulinarischen Kostproben.<br />

Interessierte aller Altersstufen sind<br />

herzlich eingeladen, an den kostenfreien<br />

Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

Viele Jugendliche haben eine eigene<br />

Meinung, wollen Verantwortung übernehmen<br />

und ihre Zukunft mitgestalten.<br />

Um dies zu unterstützen, möchte die<br />

Bundesjugendministerin Dr. Franziska<br />

Giffey die Rahmenbedingungen für<br />

Jugendengagement verbessern. Daher<br />

befragt die Deutsche Kinder- und<br />

Jugendstiftung (DKJS) bundesweit<br />

Jugendliche in sogenannten Zukunftswerkstätten<br />

und Hearings zum Thema<br />

Engagement und Freiwilligendienste.<br />

KÖLN-WEST<br />

Gesang-, Tanz- und<br />

Schauspielunterricht<br />

für 4 - 18 Jährige<br />

0152 / 33569253<br />

stagecoach.de/koelnwest<br />

koelnwest@stagecoach.de<br />

www.mediacenter.dkms.de<br />

www.uni-bonn.de/studium/jungeuni/goetterfunken<br />

www.dkjs.de/u_count<br />

Stagecoach Performing Arts Schulen werden unter Franchise betrieben und sind unabhängig im Besitz der Schulleiter.<br />

Stagecoach ist eine geschützte Marke der Stagecoach Theatre Arts Ltd.<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />

5


STADTLEBEN<br />

COMICZEICHNER MŒBIUS<br />

Sonderausstellung im Max Ernst Museum Brühl. Der französische<br />

Zeichner Jean Giraud (1938–2012) ist international<br />

unter dem Namen „Mœbius“ bekannt geworden. Das<br />

Max Ernst Museum Brühl des<br />

LVR widmet sich ab dem 15.<br />

September seinen visionären<br />

Bildwelten. Darin treffen utopische<br />

Architekturen und futuristische,<br />

menschenüberfüllte<br />

Megametropolen auf Wüstenlandschaften<br />

und schamanistische<br />

Reisen durch Raum und<br />

Zeit. Von seinen Ideen, festgehalten<br />

in Notizbüchern, über<br />

kolorierte Zeichnungen, szenische<br />

Comicfolgen, Skizzen bis<br />

hin zu abstrakten Gemälden<br />

Porträt: Jean Giraud, Foto: Isabelle Giraud<br />

und populären Druckgrafiken<br />

wird das komplette Spektrum seines künstlerischen Schaffens<br />

bis Februar nächsten Jahres beleuchtet. [sh]<br />

„Arzak le rocher“, 1995,<br />

Gouache und Acryl<br />

auf Papier<br />

Info: 15.9.<strong>2019</strong>–16.2.2020, Max Ernst Museum Brühl des LVR,<br />

Comesstr. 42, 50321 Brühl, www.maxernstmuseum.lvr.de<br />

© <strong>2019</strong> Mœbius Productions<br />

Alter Markt mit<br />

Jan-von-Werth-<br />

Brunnen, 1947<br />

© Kölnisches Stadtmuseum/RBA<br />

© C. Stallkamp<br />

KÖLN VON ZEIT ZU ZEIT<br />

Fotoausstellung im Kölnischen Stadtmuseum. Karl Hugo<br />

Schmölz fotografierte im Frühjahr 1947 das Köln der Nachkriegszeit.<br />

Dabei dokumentierte er die Gebäude, Straßen und<br />

Plätze von den gleichen Standpunkten aus, von denen sein<br />

Vater Hugo Schmölz die Stadt bereits in den 1920er und 1930er<br />

Jahren porträtiert hatte. Diese Zeitdokumentation wurde 1994<br />

vom Rheinischen Bildarchiv um eine Reihe neuer Bilder aus dem<br />

möglichst gleichen Blickwinkel erweitert. Bis zum 15. Dezember<br />

ist diese eindringliche Stadtporträtserie von Köln – ergänzt mit<br />

heutigen Fotos – in der Sonderausstellung „Köln am Rhein –<br />

Oder: von Zeit zu Zeit“ im Kölnischen Stadtmuseum zu sehen.<br />

[id]<br />

Info: bis 15.12., Kölnisches Stadtmuseum,<br />

Zeughausstr. 1–3, 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 – 221-223 98, www.koelnisches-stadtmuseum.de<br />

MUSEUMSNACHT KÖLN<br />

Kultur sehen, hören und fühlen. Zum 20-jährigen Jubiläum<br />

der Museumsnacht Köln am 2. November erwartet euch ein<br />

besonders spannender Programm-Mix aus Lesungen, Theatervorstellungen,<br />

Konzerten, DJ-Sets und einem Extra-Programm<br />

für Kinder. 48 Kunstorte – alle bequem mit dem Shuttle-Bus zu<br />

erreichen – öffnen ihre Pforten, darunter altbekannte Museen<br />

und Ausstellungsräume, aber es gilt auch ganz neue Kulturorte<br />

zu entdecken. Eine Reihe Überraschungen darf natürlich auch<br />

nicht fehlen, damit es ein unvergesslicher Jubiläumsabend wird.<br />

Tickets sind im Vorverkauf und an den Abendkassen aller teilnehmenden<br />

Stationen erhältlich. Und der Clou: Mit nur einem<br />

Ticket erschließt sich euch die ganze Welt der Kölner Museumsnacht.<br />

[sh]<br />

Info: 2.11., 19-2 Uhr, Tickets 20 Euro, bis 15 Jahre Eintritt frei,<br />

www.museumsnacht-koeln.de<br />

6 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


STADTLEBEN<br />

© Junges Theater Bonn<br />

GROSSES THEATER IN BONN<br />

Das Junge Theater Bonn begeht sein 50-jähriges Jubiläum.<br />

Zu diesem Anlass strotzt der Spielplan vor beliebten und bekannten<br />

Geschichten. „Krabat“ ist eine davon. Die Geschichte<br />

erzählt von dem Waisenjungen Krabat, der eine Lehre in einer<br />

Mühle beginnt. Dort bringt der Meister seinen Lehrlingen nicht<br />

nur die Arbeit eines Müllers bei, sondern führt sie auch in die<br />

Geheimnisse der schwarzen Magie ein. Doch der Meister hat<br />

einen Pakt mit dem Bösen geschlossen: Jedes Jahr muss er<br />

einen seiner Lehrjungen opfern oder er stirbt selbst. Krabat stellt<br />

sich ihm gemeinsam mit Kantorka, einem Mädchen aus einem<br />

nahe gelegenen Dorf, entgegen ...<br />

Das Stück basiert auf einem Jugendbuch von Otfried Preußler,<br />

dessen Werke immer gerne auf der Bühne des Jungen Theaters<br />

gespielt und gesehen werden – und der deshalb auch auf<br />

dem Spielplan des Jubiläumsjahrs <strong>2019</strong> vertreten ist. Dabei befindet<br />

sich die Geschichte von Preußler in guter Gesellschaft:<br />

Auch „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner und „Michel<br />

aus Lönneberga“ von Astrid Lindgren werden hier im Herbst gespielt.<br />

Wie in vielen Aufführungen des Jungen Theaters werden auch in<br />

der Inszenierung von „Krabat“ die Rollen der Jugendlichen von<br />

ebendiesen gespielt. Damit bleibt das Theater der Idee treu, mit<br />

der es vor fünfzig Jahren gegründet wurde: Kinder und Jugendliche<br />

spielen Theater für Gleichaltrige. Die Jung-Schauspieler<br />

kommen dabei entweder aus dem Nachwuchsensemble des<br />

Jungen Theaters oder werden ganz neu gecastet. Schauspiel-<br />

Erfahrung ist übrigens keine Voraussetzung. Wer aber mal<br />

Bühnen luft schnuppern möchte, kann dies in der JTB-Werkstatt<br />

tun. In der Schauspielschule des Jungen Theaters werden verschiedene<br />

Kurse für Kinder und Jugendliche angeboten – von<br />

Schnupper-Workshop über Summerschool bis Projektkurs. [id]<br />

Info: Junges Theater Bonn, Hermannstr. 50, 53225 Bonn,<br />

Kartentelefon 0228 – 46 36 72, www.jt-bonn.de<br />

mn19_kanguru_175x61mm_rz.indd 1 10.09.19 14:50<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 7


STADTLEBEN<br />

KLASSIK-KÖNNER<br />

Junge Orchester hautnah. Sie sind jung, talentiert und angetrieben<br />

von einem schier ungebremsten musikalischen<br />

Elan. Ihren Berufswunsch leben sie schon vor und während<br />

ihres Studiums in nationalen und internationalen Jugendorchestern,<br />

denn jede*r Instrumentalist*in will bestens vorbereitet<br />

sein, wenn die Probespiele für die heiß umkämpften<br />

Orchester- Stellen anstehen.<br />

Bei ihren Gastspielen in der Kölner Philharmonie geben die<br />

Jung-Talente mit ihren Orchestern aber nicht nur das Beste<br />

auf ihren Instrumenten, sondern ermöglichen durch Konzert-<br />

Moderationen und informellen Austausch nach den Konzerten<br />

auch einen Blick auf die Menschen hinter den Instrumenten.<br />

Das Format startet in dieser Konzertsaison und richtet<br />

sich insbesondere an Jugendliche, die wissen wollen, wie das<br />

Leben ihrer Altersgenossen auf der Bühne aussieht. Aber<br />

natürlich ist auch für ältere Semester ein direkter<br />

Austausch mit den jungen<br />

Musiker*innen spannend:<br />

Wann sonst erlebt<br />

man Orchester so hautnah!?<br />

Das zweite Konzert dieser<br />

Reihe findet am 15. November<br />

um 19 Uhr in der Kölner Philharmonie<br />

statt. [ph]<br />

Info: 15.11., 19 Uhr, Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln,<br />

Hotline 0221 – 280 280,<br />

www.koelner-philharmonie.de/de/<br />

musik-entdecken<br />

Gewinnspiel<br />

Wir verlosen für diesen<br />

Abend mit dem<br />

Chineke! Orchestra<br />

5 x 2 Karten!<br />

Schickt bis zum 25. <strong>Oktober</strong><br />

eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Klassik-Könner“ an<br />

gewinnspiel@kaenguru-online.de.<br />

Die Gewinner*innen werden<br />

per E-Mail informiert.<br />

Chineke! Orchestra © Eric Richmond<br />

GET LOUD FOR FRIENDSHIP!<br />

NRW-weiter Musikwettbewerb. Die Werner Heisenberg Realschule<br />

im Schulzentrum Buchheim ruft Schülerinnen und Schüler<br />

von der 5. Klasse bis zur Q2 dazu auf, sich mit dem Thema<br />

„Freundschaft” auseinanderzusetzen und einen eigenen Song<br />

zu kreieren und aufzunehmen. Die Musikrichtung kann frei gewählt<br />

werden. Ob Hip-hop, Rap, Pop, Soul, Reggae, Schlager<br />

oder Klassik – alles ist möglich. Die jungen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer können Videos oder reine Tonbeiträge einreichen,<br />

eine Jury aus ausgewiesenen Musikfachleuten bestimmt<br />

die Preisträger. Bei der feierlichen Preisverleihung am 28. März<br />

2020 im Schulzentrum Buchheim winken den Gewinnern Geldund<br />

Sachpreise. [ph]<br />

Info: Einsendeschluss ist der 10.1.2020.<br />

www.wh-rs.de und www.sz-buchheim.de<br />

DEUTSCHER JUGENDFOTOPREIS<br />

#LOVEPEACE Mitmachen können alle bis 25 Jahre. Neben dem<br />

freien Wettbewerb für alle Themen und Umsetzungen gibt es<br />

das Jahresthema #LOVEPEACE. Gefragt sind sowohl Einzelbilder<br />

als auch Serien, egal ob mit einem Smartphone oder einer<br />

Kamera aufgenommen. Ob Porträts, Landschaften, Reportagen,<br />

am Computer verfremdete Collagen oder tagebuchartige<br />

Bildergeschichten: Den technischen und ästhetischen Möglichkeiten<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Auf die Gewinnerinnen<br />

und Gewinner warten Preise im Gesamtwert von 11.000 Euro.<br />

Die besten Bilder werden auf der photokina, der Weltmesse für<br />

Fotografie, im Mai 2020 ausgestellt. [ph]<br />

Info: Der Wettbewerb läuft bis 6.12.<strong>2019</strong>.<br />

www.jugendfotopreis.de<br />

8 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


DU MACHST KUNDEN<br />

ZU ECHTEN<br />

FANS?<br />

Dann sind wir dein Fan und freuen uns auf<br />

deine Bewerbung als Fachverkäufer (m/w/d)<br />

an der Frischetheke. Ein abwechslungsreicher<br />

Job, in dem du deine Begeisterungsfähigkeit,<br />

Gastfreundlichkeit und Fachkompetenz täglich<br />

im direkten Kundenkontakt unter Beweis<br />

stellen kannst. Zudem kannst du mit eigenen<br />

Ideen ECHT WAS ERREICHEN.<br />

Klingt gut? Dann bewirb dich<br />

jetzt als Fachverkäufer (m/w/d)<br />

an der Frischetheke:<br />

REWE.DE/karriere<br />

ECHT WAS ERREICHEN.<br />

Daniela V.,<br />

Fachverkäuferin an der Frischetheke bei REWE<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />

9


ZUKUNFT<br />

SCHULBESUCH WELTWEIT<br />

Infos aus erster Hand. Ob vor oder nach dem Abi – ein Highschool-Aufenthalt<br />

ist ein unvergessliches Erlebnis, das die<br />

Weltoffenheit fördert und das Selbstbewusstsein stärkt. Einen<br />

lebendigen Eindruck vom Besuch einer Highschool oder eines<br />

Internats gibt es im Herbst bei den Ländertagen der Carl Duisberg<br />

Centren. Gemeinsam mit internationalen Schulpartnern<br />

und ehemaligen Teilnehmern informiert das Team der Carl<br />

Duisberg Centren über das Leben in einer Gastfamilie, die Wahl<br />

der Schulfächer und die intensive Betreuung während des Auslandsaufenthalts.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit, mit den<br />

von weit her angereisten Schulvertretern ins Gespräch zu kommen<br />

und nebenbei schon mal die eigenen Englischkenntnisse<br />

zu testen.<br />

Info: Carl Duisberg Centren, Hansaring 49–51, 50670 Köln,<br />

Tel. 0221 – 16 26-207, highschool@cdc.de,<br />

www.carl-duisberg-highschool.de/infoveranstaltungen<br />

TEACH TO START-UP<br />

Uni-Projekt gibt Lehrkräften Trainingshilfen an die Hand. Die<br />

Universität zu Köln wurde als eine von 15 Hochschulen in den<br />

vom Stifterverband gegründeten Innovation Club aufgenommen.<br />

Überzeugt hatte den Stifterverband das Projekt „Teach to<br />

Start-up“. Das von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen<br />

Fakultät (Wirtschaftspädagogik), der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät (Physikdidaktik) und dem Zentrum für<br />

LehrerInnenbildung gemeinsam entwickelte Projekt soll angehende<br />

Lehrerinnen und Lehrer befähigen, Schülerinnen und<br />

Schüler bei der Gründung von Start-ups zu unterstützen. Im<br />

Fokus stehen Start-up-Ideen mit Lokalbezug. Geplant ist ein<br />

Onlineangebot, das Lehramtsstudierenden und Lehrkräften<br />

einen umfassenden Einblick ins Thema gibt, etwa über Lernmodule<br />

zum Thema „Wie gründe ich eine Schülerfirma?“. Das<br />

Projekt wird mit 15.000 Euro gefördert. [ph]<br />

Info: www.stifterverband.org<br />

© AdobeStock_Tobias Arhelger<br />

© Nina Gschlößl<br />

© AdobeStock_Rawpixel.com<br />

NRW-UPGRADE<br />

Mit dem VRS-AzubiTicket durch das ganze Bundesland. Seit<br />

dem 1. August können Azubis ihr Abo für den Verkehrsverbund<br />

Rhein-Sieg upgraden: Für 20 Euro mehr im Monat wird das<br />

VRS-Ticket dauerhaft zu einem NRW-Ticket. Mit diesem können<br />

Ticketinhaber über das VRS-Netz hinaus rund um die Uhr Busse<br />

und Bahnen in ganz Nordrhein-Westfalen nutzen. Das Ticket<br />

ist nur im Abo erhältlich und richtet sich an alle, die noch mindestens<br />

12 Monate Ausbildung, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges<br />

Soziales oder Ökologisches Jahr vor sich haben. Auch<br />

Beamtenanwärter und Meisterschüler mit mindestens einem<br />

Jahr verbleibender Ausbildungszeit können das Ticket nutzen. [id]<br />

Info: Verkehrsverbund Rhein-Sieg, Glockengasse 37–39, 50667 Köln,<br />

www.vrs.de<br />

NEUER BACHELORSTUDIENGANG<br />

„Wirtschaft, Gesellschaft, Innovation“. Die Alanus Hochschule<br />

für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn erweitert ab dem<br />

Herbstsemester ihr Studienangebot und stärkt damit ihr Profil im<br />

Fachbereich Wirtschaft. Das neue Bachelorstudium vermittelt<br />

vor allem Kompetenzen und betriebswirtschaftliches Wissen zu<br />

Mitarbeiterführung, innovativen Arbeits- und Führungskulturen<br />

sowie dem Management von Innovationen. „Wirtschaft, Gesellschaft,<br />

Innovation“ ist ein praxisorientiertes Vollzeitstudium, das<br />

sechs Semester dauert und auf den Berufsstart in kreativen Bereichen<br />

vorbereitet. [sh]<br />

Info: Alanus Hochschule, Villestr. 3, 53347 Alfter,<br />

www.alanus.edu/studium-bwl<br />

10 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


ANZEIGE<br />

© iStockphoto.com_sturti<br />

WIE GEHT ES<br />

NACH DER<br />

SCHULE WEITER?<br />

Jetzt auf zur Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit!<br />

In Deutschland gibt es ungefähr 350 anerkannte<br />

Ausbildungsberufe – und mehr<br />

als 17.000 Studiengänge. Ganz schön<br />

schwierig da das Richtige zu finden.<br />

Ihre Berufswahl besprechen die meisten<br />

Jugendlichen mit Eltern, Lehrern<br />

oder Freunden. Mehr Überblick über alle<br />

Berufe haben die Berufsberaterinnen und<br />

Berufsberater der Agentur für Arbeit Köln.<br />

Sie unterstützen bei der Entscheidung mit<br />

Infos rund um Ausbildung und Studium.<br />

Austausch und persönliche Beratung<br />

ist bei der Berufswahl das Wichtigste!<br />

Termine in der Berufsberatung können<br />

unter der kostenlosen Telefonnummer<br />

0800 4 55 55 00 oder online unter:<br />

www.Dasbringtmichweiter.de vereinbart<br />

werden. Eine Kurzberatung ist zu<br />

den Öffnungszeiten auch ohne Termin<br />

möglich. Selbstverständlich dürfen Eltern<br />

oder Freunde zum Beratungsgespräch<br />

mitkommen. Die Agentur für Arbeit und<br />

das Berufsinformationszentrum finden<br />

Sie in der Butzweilerhofallee 1 in 50829<br />

Köln-Ossendorf.<br />

Die Arbeitsagentur hat zusätzlich ein<br />

umfangreiches Online-Angebot, das<br />

bequem von zuhause aus genutzt<br />

werden kann:<br />

• Berufe.net: 8.000 Berufe von A bis Z.<br />

Hier werden alle Berufe ausführlich<br />

vorgestellt, inklusive Ausbildung und<br />

Verdienstmöglichkeiten.<br />

• Berufe.tv: Das Filmportal über Berufe.<br />

Mit spannenden Einblicken in Berufe<br />

und Studiengänge.<br />

• Planet-beruf.de: Die Webseite gibt<br />

Orientierung für alle mit Hauptschuloder<br />

mittlerem Schulabschluss.<br />

• Abi.de: Wer Abitur hat, kann zwischen<br />

Ausbildung und Studium wählen. Dieses<br />

Portal hilft bei der Entscheidung.<br />

• Die App „AzubiWelt“ vereint alle<br />

Angebote der BA für Ausbildungssuchende<br />

und begleitet während des<br />

gesamten Prozesses mit wichtigen<br />

Hinweisen, von den ersten Schritten<br />

bei der Recherche nach geeigneten<br />

Berufen bis zum Finden einer passenden<br />

Ausbildungsstelle.<br />

.<br />

PS: Auch die Agentur für Arbeit bietet<br />

Ausbildungen als Fachangestellte/-r für<br />

Arbeitsmarktdienstleistungen sowie ein<br />

duales Studium im Bereich Arbeitsmarktmanagement<br />

oder Beratung für Bildung,<br />

Beruf und Beschäftigung an. Nähere<br />

Informationen erhalten Sie unter der<br />

Hotline 0221 – 9429-4287 und unter<br />

www.arbeitsagentur.de/karriere.<br />

Bewerbungen für 2020 sind jetzt schon<br />

möglich!<br />

START-UP-WISSEN FÜR TEENAGER<br />

Kostenfreie Online-Plattform für 14- bis 19-Jährige. Wie gründe<br />

ich ein Unternehmen? Was ist ein Business-Plan? Wo finde<br />

ich Investoren? Schülerinnen und Schüler lernen im regulären<br />

Unterricht wenig über unternehmerisches Denken und Handeln.<br />

Das möchte die gemeinnützige Initiative „Startup Teens“<br />

ändern und vermittelt Jugendlichen über verschiedene Kanäle<br />

Wissen rund um Gründergeist und Unternehmertum. Ob über<br />

Online-Kurse, YouTube-Videos, Mentoring, Live-Events oder<br />

Ideen-Challenge – Jungen und Mädchen aus allen Schul formen<br />

bekommen hier nicht nur Know-how vermittelt, sondern auch<br />

Kontakte zu Gleichgesinnten sowie zu möglichen Mentorinnen<br />

und Mentoren. [ph]<br />

Info: www.startupteens.de<br />

KINDHEIT IM KRIEG<br />

Der WDR startet neue Zeitzeugen-Plattform. Die neue Online-<br />

Plattform „Kindheit im Krieg“ ging am 30. August mit rund 50<br />

Video-Interviews online. Zu Wort kommen Menschen, die als<br />

Kinder oder Jugendliche den Zweiten Weltkrieg in Deutschland<br />

erlebt haben – etwa der jüdische Autor Sally Perel, der durch<br />

seine Autobiografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ weltberühmt<br />

wurde. Aber auch junge Menschen, die aktuell vor Bomben<br />

und Terror flüchten mussten, schildern auf der Plattform ihre<br />

Kriegserlebnisse wie die 14-jährige Gulhan Abdo aus Düsseldorf,<br />

die mit ihren Eltern und fünf Geschwistern aus dem syrischen<br />

Aleppo floh. Andere Kriegskinder stammen aus Afghanistan und<br />

Ruanda. [ph]<br />

Info: www.kindheitimkrieg.wdr.de<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />

11


ZUKUNFT<br />

Text: Hanka Meves-Fricke,<br />

Fotos: Sonja Hoffmann<br />

STEINBILDHAUERIN IN DER<br />

DOMBAUHÜTTE<br />

„WIR SIND NOCH<br />

EINE GANZE WEILE<br />

BESCHÄFTIGT“<br />

12 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


ZUKUNFT<br />

„Geduld und Ausdauer brauchen wir“, erklärt Uta Tröger.<br />

Die Steinbildhauerin zeigt uns die vielen Figuren am<br />

Michaelportal des Kölner Doms, die im Zweiten Welt krieg<br />

stark beschädigt wurden. „Schaut euch doch mal diese<br />

kleinen Bestien an. Jeder dieser Zierwasserspeier<br />

unterscheidet sich von den anderen. Dennoch haben sie<br />

etwas Einheitliches. Diese Vielfalt innerhalb einer<br />

gemeinsamen Formensprache zu erhalten, ist eine<br />

besondere Herausforderung.“<br />

Als ich vor zwei Jahren an einem<br />

Wochenend-Bildhauerkurs teilgenommen<br />

habe, bemerkte ich schnell, dass die<br />

Arbeit Muskelkater an Stellen hervorruft,<br />

an denen ich gar keine Muskeln vermutet<br />

hatte. Deshalb war ich auf die Begegnung<br />

mit einer Steinbildhauerin besonders<br />

neugierig.<br />

IN DER BERÜHMTEN<br />

DOMBAUHÜTTE ARBEITEN<br />

Aufgeregt warten die Fotografin Sonja<br />

Hoffmann und ich auf Uta Tröger. Seit<br />

fünf Jahren ist die 32-Jährige als Bildhauerin<br />

am Dom beschäftigt. Unsere<br />

Blicke gehen zu den Türmen des Doms<br />

hinauf. Zu gern möchten wir aufs Dach<br />

fahren und den Blick über die Stadt genießen.<br />

Und dann kommt sie, gar nicht<br />

muskelbepackt, und nimmt uns mit an<br />

ihre derzeitige Arbeitsstelle, das Michaelportal.<br />

Versteckt zwischen einem Fotogeschäft<br />

und der Schatzkammer liegt die<br />

Eingangstür. Und zum Glück hat sie die<br />

Schlüssel für die Türen und Fahrstühle<br />

dabei, die in und auf den Dom führen.<br />

DIE ARBEIT IST NACH WIE<br />

VOR HANDARBEIT<br />

Die Reliefs des Michaelportals bestehen<br />

aus Hunderten kleiner Figuren und Ornamente.<br />

Dombildhauer Peter Fuchs, der<br />

sie mit seiner Werkstatt im 19. Jahrhundert<br />

schuf, hat sich selbst in einer Figur<br />

verewigt. Die vier heutigen Bildhauerinnen<br />

und Bildhauer der Dombauhütte<br />

ersetzen die fehlenden Stücke und<br />

stellen die Schönheit des Portals wieder<br />

her. „Wir bilden die zerstörten Elemente<br />

möglichst originalgetreu nach“, erklärt<br />

Uta. „Das ist nur mit den ursprünglichen<br />

Techniken des Handwerks möglich. So<br />

kann die Arbeit an einer kleinen Figur<br />

schnell mehrere Wochen dauern.“ Handarbeit<br />

ist deshalb bei den Steinbildhauern<br />

nach wie vor gefragt. Natürlich gibt es<br />

Maschinen für Steinmetze, doch hier, in<br />

einer Dombauhütte, kommen vor allem<br />

Handwerk und Können zum Einsatz.<br />

Uta Tröger nimmt die Feile in die Hand<br />

und bearbeitet den weichen Kalkstein.<br />

„Das ist eine kleine Vierung“, erzählt sie.<br />

„So nennt man eine Steinergänzung. Die<br />

bearbeite ich direkt hier vor Ort und passe<br />

sie ein. Zumeist nehmen wir gemeinsam<br />

mit einem Kollegen Abgüsse der beschädigten<br />

Elemente aus Gips und fertigen<br />

auf dieser Grundlage vollständige Modelle,<br />

die wir dann in unserer Werkstatt<br />

in Stein arbeiten. Das Schöne am Michaelportal<br />

ist, dass wir die Originalmodelle<br />

aus dem 19. Jahrhundert haben. Das ist<br />

nicht bei allen Figuren am Dom der Fall.“<br />

Wir sehen, mit wie viel Liebe und Begeisterung<br />

Uta Tröger am Relief arbeitet.<br />

„Seid umsichtig und stoßt nicht mit der<br />

Schulter an die Steine. Sie können brechen“,<br />

ermahnt sie uns. Um bei Wind<br />

und Wetter arbeiten zu können, wurde<br />

das Gerüst am Portal eingehaust, also<br />

umbaut. Vorsichtig treten wir von Brett<br />

zu Brett, Uta geht sicheren Schritts.<br />

Trittsicherheit, Fitness und keine Angst<br />

vor Höhen sind weitere Eigenschaften,<br />

die ein Steinbildhauer hier haben sollte.<br />

Durch Spenden, unter anderem von einer<br />

Engländerin, die explizit Kriegsschäden<br />

beseitigen lassen wollte, finanziert<br />

die Dombauhütte diese Arbeiten.<br />

EIN GROSSES TEAM FÜR<br />

EINEN GROSSEN BAU<br />

Uta genießt es, dass die Arbeit in der<br />

Dombauhütte nicht so stark unter Zeitdruck<br />

steht wie bei anderen Steinmetzbetrieben.<br />

Hier geht es stattdessen um<br />

höchste Qualität. Hundert Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter arbeiten auf<br />

der in Köln „sichersten Arbeitsstelle“<br />

der Stadt. Denn kaum ist an einer Ecke<br />

des Domes etwas erneuert, geht die<br />

Arbeit an der nächsten Stelle weiter. In<br />

der Dombauhütte arbeiten viele verschiedene<br />

Handwerker: Gerüstbauer,<br />

Steinmetze, Kunstglaser, Goldschmiede<br />

und Installateure, um nur einige zu<br />

nennen. In der Verwaltung wirken unter<br />

anderem Architekten, ein Bauingenieur,<br />

Archäologen und Kunsthistoriker. Es ist<br />

ein großes Team für einen großen Bau.<br />

FLEXIBLE ARBEITS- UND<br />

ELTERNZEIT MÖGLICH<br />

Nach vier Jahren hat Uta Tröger einen<br />

unbefristeten Vertrag bekommen und<br />

arbeitet in Gleitzeit. Das heißt, dass sie<br />

ihre Arbeitszeiten mitbestimmen kann.<br />

Der Beruf des Steinbildhauers und Steinmetzes<br />

wird vorwiegend von Männern<br />

ausgeübt. In der Dombauhütte arbeiten<br />

zurzeit vier Frauen in den steinbearbeitenden<br />

Gewerken, eine von ihnen ist in<br />

Elternzeit. In kleinen Steinmetzbetrieben<br />

sind die Arbeitszeiten oft nicht so geregelt.<br />

Die Ausbildung hat Uta Tröger in Dresden<br />

an der Zwingerbauhütte absolviert.<br />

Nach zwei Jahren, die sie gemeinsam<br />

mit den Steinmetzen gelernt hat, hat sie<br />

sich für die Bildhauerei entschieden. Sie<br />

liebt es zu zeichnen, interessiert sich für<br />

Kunstgeschichte und arbeitet gern figürlich.<br />

„Steinmetze legen die Ornamente<br />

und Stücke, an denen sie arbeiten, über<br />

Flächen fest. Wir Bildhauer lösen uns von<br />

diesen Flächen, damit unsere Arbeiten<br />

nicht statisch aussehen.“<br />

Inzwischen sind ihre Hände staubig von<br />

der Arbeit. „Das gehört dazu“, lacht sie<br />

und fährt mit uns mit dem Bauaufzug auf<br />

45 Meter Höhe. Stolz zeigt sie uns den<br />

Dom und wir können ihr den Spaß bei<br />

der Arbeit ansehen.<br />

BERUFE-CHECK<br />

Ausbildung:<br />

Steinbildhauerin/<br />

Steinbildhauer<br />

Voraussetzungen:<br />

Fingerspitzengefühl, Kreativität, Interesse<br />

am Umgang mit Technik, handwerkliche<br />

Begabung, Kraft, räumliches Denken,<br />

gute geometrische Kenntnisse, Real- oder<br />

Hauptschulabschluss<br />

Einsatzorte:<br />

Bildhauerbetriebe, Bauhütten, Steinmetzbetriebe,<br />

Selbstständigkeit<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />

Spezialisierung auf ein bestimmtes<br />

Gebiet des Handwerks (z. B. Restaurator,<br />

Betriebswirt), Steintechniker, Steingestalter<br />

und die Meisterausbildung durch die HWK<br />

oder IHK sowie Seminare für Kalkulation,<br />

Grabmalgestaltung u. v. m.<br />

Inhalte:<br />

Zur Ausbildung gehören die Steinbearbeitung,<br />

Planung und Gestaltung, Fachtheorie<br />

sowie Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

und seit Neuestem auch eine<br />

Einführung in die CAD/CNC-Technik,<br />

Einführungen in die Kundenorientierung.<br />

Die Ausbildung schließt mit einer<br />

Gesellenprüfung ab, in der innerhalb<br />

von 52 Stunden ein mit dem Ausbilder<br />

gemeinsam festgelegtes Gesellenstück<br />

gefertigt und präsentiert wird.<br />

Vergütung:<br />

1. Ausbildungsjahr 530 €<br />

2. Ausbildungsjahr 620 €<br />

3. Ausbildungsjahr 720 €<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 13


ANZEIGEN<br />

BERUFE-CHECK<br />

INDUSTRIEMECHANIKER (m/w/d)<br />

PROFIL: Ganz klar: Chemische<br />

Produktionsanlagen bei LANXESS<br />

müssen immer einwandfrei funktionieren.<br />

Deshalb ist es notwendig,<br />

Einschränkungen und Probleme<br />

des Produktionsprozesses frühzeitig<br />

zu entdecken und effektiv zu<br />

beheben. Hier sind unsere Industriemechaniker<br />

gefragt: Sie kennen alle<br />

technischen Systeme von innen und<br />

von außen und finden die Lösung<br />

auch für knifflige Fälle. Produktionsanlagen<br />

einzurichten, in Betrieb zu<br />

nehmen und umzurüsten gehört<br />

für sie zum täglichen Geschäft.<br />

Wartungs- oder Instandhaltungsarbeiten<br />

an Maschinen und Anlagen<br />

gehören zu den typischen Aufgaben<br />

in diesem Ausbildungsberuf. Bei<br />

j edem Handgriff wird auf Arbeitssicherheit<br />

geachtet!<br />

VORAUSSETZUNGEN:<br />

• Gute Noten in Mathematik<br />

und Physik<br />

• Technisch-physikalisches<br />

Verständnis<br />

• Handwerkliches Geschick<br />

• Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />

• Eigenständiges und selbstverantwortliches<br />

Arbeiten<br />

SCHULABSCHLUSS:<br />

Guter Schulabschluss Hauptschule<br />

Klasse 10<br />

LÄNGE DER AUSBILDUNG:<br />

3,5 Jahre<br />

VERGÜTUNG NACH LEHRJAHREN:<br />

1.027 bis 1.265 Euro brutto/Monat<br />

PERSPEKTIVEN:<br />

Nach der Ausbildung stehen euch<br />

verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Ob technischer<br />

Betriebswirt (m/w/d) oder Meister<br />

(m/w/d) mit der Fachrichtung Metall,<br />

es liegt an euch, wofür ihr euch<br />

entscheidet!<br />

KONTAKT:<br />

LANXESS Deutschland GmbH<br />

Human Resources<br />

Ausbildung<br />

Kaiser-Wilhelm-Allee 40<br />

51369 Leverkusen<br />

ausbildung-lanxess.de<br />

Termine:<br />

8./9.11.<strong>2019</strong> Berufe live in Köln<br />

31.1./1.2.2020 Einstieg in Köln<br />

Bei uns erwarten euch spannende<br />

Aufgaben in 33 Ländern und an<br />

60 Produktionsstandorten rund um<br />

den Globus. Rund 15.400 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter treiben das<br />

Unternehmen täglich voran und<br />

tragen so zum weiteren Wachstum<br />

des Konzerns bei.<br />

Wir machen uns stark für Talente:<br />

LANXESS bietet jährlich die Möglichkeit,<br />

in der Spezialchemie durchzustarten<br />

– egal, ob im naturwissenschaftlichen,<br />

technischen oder<br />

kaufmännischen Bereich.<br />

Außerdem bieten wir noch folgende<br />

Ausbildungsberufe an:<br />

• Industriekaufleute (m/w/d)<br />

• Chemikant (m/w/d)<br />

• Chemielaborant (m/w/d)<br />

• Fachkraft (m/w/d) für Lederherstellung<br />

und Gerbereitechnik<br />

• Elektroniker (m/w/d) für<br />

Automatisierungstechnik<br />

• Verfahrensmechaniker (m/w/d) für<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik,<br />

Fachrichtung Formteile


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BERUFE-CHECK<br />

DUALES STUDIUM B.O.A. WAREN-<br />

WIRTSCHAFT UND HANDEL<br />

PROFIL: Während des dualen Studiums wechselt<br />

man alle drei Monate zwischen Uni und Markt. Das<br />

Studium besteht hauptsächlich aus Themenbereichen<br />

der Betriebswirtschaftslehre. Im Markt durchläuft man<br />

während der Ausbildung alle Abteilungen, wie zum<br />

Beispiel Obst und Gemüse, Molkereiprodukte, den<br />

Backshop oder auch das Büro. Die Aufgaben sind also<br />

sehr vielfältig. Positiv ist weiterhin, dass man im Gegensatz<br />

zu einem normalen Studium ein geregeltes<br />

Einkommen und natürlich einen Urlaubsanspruch hat.<br />

VORAUSSETZUNGEN: Man sollte flexibel sein und<br />

neuen Aufgaben und Herausforderungen positiv<br />

gegenüberstehen. Glaubt an eure Stärken, so könnt<br />

ihr alles erreichen!<br />

SCHULABSCHLUSS: Ein gutes (Fach-)Abitur.<br />

LÄNGE DER AUSBILDUNG: Drei Jahre.<br />

VERGÜTUNG NACH LEHRJAHREN:<br />

Die Vergütung orientiert sich an Tarifverträgen,<br />

die je nach Bundesland variieren.<br />

PERSPEKTIVEN: Mein großes Ziel ist es, später<br />

einen eigenen Markt zu leiten und selbstständige<br />

Kauffrau zu sein.<br />

KONTAKT:<br />

Deinen Ansprechpartner findest du unter:<br />

https://karriere.rewe.de/ansprechpartner-kontakt<br />

zum<br />

Tag der<br />

offenen<br />

Tür<br />

am SAE Institute Köln<br />

Egal ob Music Business, Film, Web, Games,<br />

Animation, Cross Media oder Audio: Erlebe unsere<br />

Fachbereiche zum Anfassen, lege den Grundstein für<br />

Deine Zukunft und sei live dabei:<br />

· Präsentation von Studentenprojekten<br />

· Info-Vorlesungen zum SAE Ausbildungskonzept<br />

· Führungen durch die Räumlichkeiten und Studios<br />

· Praxis-Einblicke in die Fachbereiche<br />

· Infos zur richtigen Berufswahl im Medienbereich<br />

Mehr<br />

erährst du<br />

unter<br />

Samstag<br />

13. Juli<br />

<strong>2019</strong><br />

11 - 15 Uhr<br />

www<br />

www.sae.edu/kommvorbei<br />

Termine: Termine zu Veranstaltungen findest du<br />

unter: https://karriere.rewe.de/veranstaltungen<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 15


MEDIEN<br />

© Julia Sterthofff<br />

INTERVIEW MIT OLGA ROGLER<br />

„JETZT CHILL ICH ERST MAL UND<br />

DANN MACH ICH NICHTS“<br />

Olga Rogler ist siebzehn und hat gerade ihr Abi gemacht.<br />

An sich ja eine tolle Sache, wäre da nicht die überaus nervige Angewohnheit<br />

sämtlicher Erwachsener im Umkreis von hundet Kilometern, täglich dieselbe<br />

Frage zu stellen: „Und? Was machst du jetzt?“<br />

Ihre Antwort formulierte sie auf 188<br />

Seiten, die in einer Buchveröffentlichung<br />

mündeten. „Jetzt chill ich<br />

erst mal und dann mach ich nichts“<br />

ist allen Eltern zu empfehlen, die ob<br />

des gesteigerten Chillbedarfs ihrer<br />

Sprösslinge nach dem Abi regelmäßig<br />

Schnapp atmung kriegen.<br />

Unsere Autorin Claudia Berlinger<br />

sprach mit Olga und durfte erfahren,<br />

dass aus anfänglicher Planlosigkeit viel<br />

Gutes entstehen kann.<br />

Wie kam es zu dem Entschluss,<br />

im Alter von 17 Jahren ein Buch<br />

zu schreiben?<br />

Olga Rogler: Es war schon immer mein<br />

Traum, irgendwann ein Buch zu schreiben.<br />

Das Thema Geschichten erzählen<br />

ist in meiner Familie sehr verbreitet. Es<br />

gibt Lektoren und Journalisten. Als Kind<br />

sagte ich abends oft „Jetzt mach ich<br />

mir noch eine Geschichte“. Das habe<br />

ich dann gemacht, bis ich eingeschlafen<br />

bin. Ich könnte mir gut vorstellen,<br />

noch mehr Bücher zu schreiben.<br />

Was hat dich in der Zeit<br />

nach dem Abitur am meisten<br />

gestresst?<br />

Der Erwartungsdruck, der von allen<br />

Seiten kam. Ob es die Familie oder der<br />

Nachbar drei Häuser weiter war, ich hatte<br />

das Gefühl, ich müsste etwas ganz Besonderes<br />

machen. Der Druck macht es<br />

nicht leichter, den eigenen Weg zu finden.<br />

Ich mache gerne Pläne, beschäftige<br />

mich aber genauso gerne damit, sie zu<br />

verwerfen.<br />

Du studierst Islamwissenschaft<br />

und Germanistik. Wie kam es zu<br />

dieser Studienwahl?<br />

Ich bin im 2. Semester. In den letzten<br />

Jahren hatte ich durch meine Brüder,<br />

zwei Flüchtlinge, die mein Vater und seine<br />

Frau aufgenommen haben, viel Kontakt<br />

mit dieser Kultur. Die Fächerwahl<br />

passt zu mir. Aber ich habe begonnen,<br />

weil ich wusste, ich muss. Zu Beginn hatte<br />

ich gar keine Vorstellungen, was ich<br />

mit dem Studium später machen kann.<br />

Inzwischen sehe ich viele Möglichkeiten<br />

zu arbeiten, im Bereich Soziale Arbeit, als<br />

Übersetzerin oder für die Polizei.<br />

Was magst du an deinem<br />

Studium?<br />

Ich liebe es, in diese Kulturkreise einzutauchen.<br />

50 Prozent des Studiums<br />

sind dem Sprachenlernen gewidmet.<br />

Im Verlauf des Studiums lernen wir<br />

Arabisch, Persisch und Türkisch.<br />

Franzö sisch oder Spanisch hätten mich<br />

jetzt nicht gereizt.<br />

Dein Buch beleuchtet dein<br />

Jahr nach dem Abitur. Du<br />

beschäftigst dich mit philosophischen<br />

Fragen, schlägst dich aber auch mit<br />

ganz praktischen Themen wie den<br />

ersten WG- und Joberfahrungen<br />

in einer fremden Stadt herum. Auf<br />

welche Lektionen des Lebens bereitet<br />

die Schule nicht vor?<br />

Die Bürokratie in Deutschland! Ich habe<br />

oft gedacht: Hilfe, was sind das für Formulare?“<br />

Wie beantrage ich Kindergeld,<br />

wie funktioniert das mit dem Ummelden,<br />

wenn man woanders hinzieht? Ich<br />

finde, die Schule sollte Zeit bieten, sich<br />

zu überlegen, was man nach der Schule<br />

machen möchte. Zumindest im letzten<br />

Schuljahr müssten hierfür Stunden zur<br />

Verfügung stehen. Da verändert sich ja<br />

noch ganz vieles.<br />

16<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


MEDIEN<br />

Welchen Vorschlag hättest du?<br />

In der 10. Klasse hatten wir Berufsorientierungstage,<br />

da kamen dann Leute<br />

aus der Gastronomie, aus dem Handel<br />

und ein Professor. In der Oberstufe<br />

hatte ich einen Tag in der Woche bis<br />

18 Uhr Schule und viel freie Zeit verbringst<br />

du mit Lernen für das Abitur.<br />

Dann hast du das Zeugnis in der Hand<br />

und sollst sofort wissen, was danach<br />

kommt. Aber wie man überhaupt finden<br />

kann, was einen interessiert, war<br />

nie Thema. Hier wäre Unterstützung<br />

sinnvoll, ein Programm für das Jahr<br />

nach dem Abi zum Beispiel.<br />

Da kommen ja dann gerne<br />

die Eltern mit ihren Ratschlägen<br />

ins Spiel.<br />

Meine Eltern kamen oft mit Vorschlägen.<br />

Aber was die mir vorgegeben haben,<br />

wollte ich aus Prinzip nicht machen.<br />

Bei Freunden war das zum Teil<br />

ganz anders. Eltern kennen einen ja am<br />

besten. Und ein paar meiner Freundinnen<br />

studieren jetzt genau das, was ihre<br />

Eltern vorgeschlagen haben. Ich habe<br />

mit dem Schreiben meines Buches auch<br />

herausgefunden, von wem ich mir Rat<br />

gefallen lasse und von wem nicht.<br />

Was wären deine drei Wünsche<br />

an die gute Fee?<br />

Weniger Druck, mehr Unterstützung und<br />

die Möglichkeit, viel zu reisen. Wenn der<br />

Krieg vorbei ist, würde ich gern nach<br />

Syrien reisen.<br />

In deinem Buch beschreibst du<br />

deine Reise durch Irland. Was hat<br />

dich in dieser Zeit am meisten bewegt?<br />

Ich war vorher noch nie alleine auf Reisen.<br />

Ich fand es schön, das Land für<br />

mich allein zu entdecken, ohne Familie<br />

oder Freundinnen. Dadurch, dass ich gezwungen<br />

war, mit fremden Menschen<br />

zu reden, habe ich nette Leute kennen<br />

gelernt, die es genossen haben, auf Reisen<br />

zu sein. Obwohl Englisch nie mein<br />

Lieblingsfach war, bin ich im Nachhinein<br />

dankbar, dass Englisch so lange im Lehrplan<br />

stand, und für unsere tolle Lehrerin,<br />

die auch die nicht Motivierten mit durchgezogen<br />

hat.<br />

Für wen hast du dein Buch<br />

geschrieben und was können<br />

die Leser von dir lernen?<br />

Für die Abiturienten. Da ist meine Message:<br />

„Lasst euch nicht zu sehr stressen.“<br />

Und mein Appell an die Eltern<br />

lautet: „Vertraut euren Kindern, dass<br />

sie einen guten Weg finden werden.“<br />

Klar, brauchen wir ihre Unterstützung.<br />

Aber zu viele Fragen und Kontrolle<br />

können ganz schön nerven! Wir machen<br />

das ja alles zum ersten Mal. Kein<br />

Plan ist auch ein Plan und manchmal<br />

nicht der schlechteste.<br />

Olga Rogler<br />

JETZT CHILL ICH ERST MAL<br />

UND DANN MACH ICH NICHTS“<br />

Info: Kösel Verlag <strong>2019</strong>, 16 Euro<br />

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„SCHIFFE SIND AM SICHERSTEN IM HAFEN,<br />

ABER DAFÜR WURDEN SIE NICHT GEBAUT!“<br />

(J.W.Fulbright)<br />

J. William Fulbright, US-Senator<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />

hat Studenten aus dem<br />

zerbombten Europa zum<br />

Studium in die USA eingeladen<br />

und wurde so zu einem<br />

wesentlichen Begründer und<br />

Pionier des internatio nalen<br />

Schüleraustausches.<br />

Bis heute folgen Tausende<br />

von Schülerinnen und<br />

Schülern dieser Vision und<br />

machen sich auf den mutigen<br />

Weg in die USA, nach<br />

Australien, Kanada, Südafrika,<br />

Argentinien – um nur einige<br />

Ziele zu nennen – und verbringen<br />

ein halbes oder ein<br />

ganzes Schuljahr in einem anderen<br />

Kulturkreis.<br />

International Experience e. V.,<br />

gegründet im Jahr 2000 mit<br />

Hauptsitz in Lohmar, tritt seit<br />

18 Jahren an, jungen Menschen<br />

diesen Weg zu bereiten<br />

und alle notwendigen Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen,<br />

damit das Auslandsjahr<br />

nicht nur ein Weg ins Abenteuerland<br />

wird, sondern mit<br />

der richtigen Vorbereitung<br />

ein Meilenstein in der persönlichen<br />

Entwicklung.<br />

Ein motiviertes Team mit viel<br />

eigener Auslandserfahrung<br />

steht Ihnen mit Rat und Tat<br />

zur Seite – wir freuen uns auf<br />

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international EXPERIENCE e. V.<br />

Amselweg 20, 53797 Lohmar<br />

Tel. 02246 – 915 49-10<br />

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<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 17


FAMILIENLEBEN<br />

LESENDE<br />

GESUCHT<br />

Habt ihr Lust, einen Medientipp<br />

für <strong>KÄNGURUplus</strong><br />

zu schreiben? Dann<br />

meldet euch bei uns!<br />

redaktion@kaenguruonline.de<br />

WAS GUCKST DU?<br />

Medientipps für Eltern und Jugendliche<br />

ROBIN HA<br />

KOREANISCH KOCHEN!<br />

Robin Ha verbindet in diesem außergewöhnlichen<br />

Graphic Cookbook ihre<br />

Liebe zur Küche ihres Heimatlandes mit<br />

einem besonderen Talent als Illustratorin.<br />

Über sechzig koreanische Rezepte<br />

verpackt sie in witzige Bildergeschichten<br />

und einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen,<br />

die auch ohne Nachkochen schon<br />

richtig viel Spaß machen.<br />

Ihr erfahrt Interessantes über Korea und<br />

dessen Landesküche – von den typischen<br />

Grundzutaten des Landes über die<br />

Zubereitung von Reis- und Nudelgerichten,<br />

Fleisch, Fisch und Vegetarischem bis<br />

hin zu Snacks und Cocktails. Und ganz<br />

nebenbei lernt ihr, was Kimchi, Dosirak<br />

oder Hanbok bedeuten. Robin Ha zeigt,<br />

wie vielfältig koreanisches Essen ist. Und<br />

mit ihren wunderbaren Zeichnungen<br />

animiert sie nicht nur comicbegeisterte<br />

Teenager zum Nachkochen, sondern<br />

vielleicht auch den einen oder anderen<br />

europäischen Hobbykoch, der bisher zu<br />

viel Respekt vor der vermeintlich komplizierten<br />

koreanischen Küche hatte.<br />

Vielleicht ist das Buch ja eine Inspiration<br />

für einen gemeinsamen Kochabend – und<br />

bestimmt die Gelegenheit, einmal über<br />

den eigenen Tellerrand hinauszugucken –<br />

im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

[Petra Hoffmann]<br />

Info: Unimedica im Narayana Verlag <strong>2019</strong>,<br />

http://banchancomic.tumblr.com<br />

STEFFI VON WOLFF<br />

HER MIT DEM SCHÖNEN<br />

LEBEN<br />

Elisa und Nelly haben das Abi in der Tasche<br />

und freuen sich auf die frisch erworbene<br />

Unabhängigkeit. Elisa will ein Volontariat<br />

in einem Verlagshaus machen und<br />

Nelly studiert Jura. Gemeinsam sind sie<br />

auf der Suche nach einer neuen Heimat<br />

in Hamburg. Durch einen Zufall landen<br />

die Freundinnen mit drei anderen Abenteurern<br />

auf dem Hausboot „Erste Liebe“ –<br />

und es entsteht die coolste WG aller Zeiten.<br />

Philipp macht ein freiwilliges Jahr im<br />

Krankenhaus, Julius lernt bei einem Koch<br />

und Felicitas möchte einmal Bestatterin<br />

werden. Bei diesen Unterschieden wird<br />

allen klar, dass die nächste Zeit alles andere<br />

als langweilig werden wird. Schnell<br />

werden sie enge Freunde, vor allem als<br />

sie um ihren geliebten Rückzugsort, die<br />

„Erste Liebe“, kämpfen müssen. Aber<br />

nicht nur das, ihr Zusammenhalt muss<br />

auch anderen Problemen standhalten:<br />

Liebeskummer, Selbstzweifel und unerwünschte<br />

Mitbewohner überraschen die<br />

fünf Freunde.<br />

Eine abenteuerreiche und humorvolle<br />

Geschichte, die von Lebensfreude und<br />

Zusammenhalt erzählt. Das Buch lässt<br />

sich flüssig lesen und ist durchgehend<br />

spannend. Die Autorin regt dazu an, die<br />

eigenen Träume zu verwirklichen und<br />

zu sich selbst zu stehen. Sie macht gute<br />

Laune und vermittelt, dass es für jedes<br />

Problem eine Lösung gibt. Insgesamt ist<br />

das ein spannendes und schönes Buch,<br />

das umgehend gelesen werden sollte. Es<br />

lohnt sich! [Sienna Schreiner]<br />

FRANK MARIA REIFENBERG<br />

WO DIE FREIHEIT<br />

WÄCHST<br />

Die 16-jährige Lene lebt 1942 mit ihrer<br />

Familie in Köln. Es ist eine schlimme Zeit,<br />

denn die Stadt leidet unter regelmäßigen<br />

Bombenangriffen. Lene versucht, sich<br />

nicht unterkriegen zu lassen, doch sie<br />

beginnt mehr und mehr am NS-Regime<br />

zu zweifeln. Als sie Erich kennenlernt und<br />

sich in ihn verliebt, scheint ein bisschen<br />

Normalität zurückzukehren. Aber Erich<br />

gehört zu den Edelweißpiraten. Und<br />

diese Jugendgruppen mit ihren regimekritischen<br />

Einstellungen und Aktionen<br />

sind der Gestapo ein Dorn im Auge.<br />

Dieser Briefroman handelt von den<br />

jugendlichen Widerstandskämpfern in<br />

Köln. Dabei lernt man neben Lene und<br />

Erich auch Figuren wie Lenes beste<br />

Freundin Rosi oder ihren Bruder Franz<br />

kennen, die von ihren eigenen Erfahrungen<br />

und ihrem Alltag in anderen Teilen<br />

des Dritten Reichs erzählen. Frank<br />

Maria Reifenberg schildert auf diese Weise<br />

nicht nur die Schrecken des Zweiten<br />

Weltkriegs, sondern berichtet vor allem<br />

vom Mut der Jugend, gegen den Strom<br />

zu schwimmen. [Inga Drews]<br />

Info: arsedition <strong>2019</strong>, 15 Euro<br />

Der Autor Frank Maria Reifenberg führt<br />

einen Blog, auf dem er über den Arbeits-<br />

prozess schreibt, Themen aus dem Buch<br />

vertieft und auch seine persönlichen<br />

Hintergründe zu dieser Geschichte schildert:<br />

www.wodiefreiheitwaechst.wordpress.com<br />

Info: Steffi von Wolff,<br />

Thienemann Verlag <strong>2019</strong>, 12 Euro<br />

18 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


STADTLEBEN<br />

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<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 19


FAMILIENLEBEN<br />

Text: Ursula Katthöfer<br />

PSYCHISCHE<br />

ERKRANKUNGEN –<br />

WEGE AUS DER<br />

KRISE<br />

Etwa ein Drittel aller jungen Erwachsenen ist psychosomatisch krank:<br />

Essstörungen, Angst, Depression und Sucht nehmen nicht nur die Lebensqualität,<br />

sondern erschweren auch den Start in ein unabhängiges Leben.<br />

© adobeStock<br />

20 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


FAMILIENLEBEN<br />

Jede psychische Erkrankung ist individuell: ihre Ursachen, das Verhalten des jungen<br />

Erwachsenen, die Reaktionen in der Familie. Manche Eltern leiden furchtbar, wenn sie<br />

erleben, dass ihr Kind in einem Teufelskreis aus schlechten Gefühlen gefangen ist.<br />

Andere merken gar nicht, dass etwas nicht stimmt. In jedem Fall haben Eltern einen<br />

enormen Einfluss auf das Wohlbefinden ihres Kindes. So auch bei diesen drei jungen<br />

Frauen, die von ihren Erkrankungen berichten:<br />

»<br />

Ich habe Besseres<br />

verdient«<br />

Bei der Magersucht geht es darum, sich<br />

zu beweisen, wie stark und durchsetzungsfähig<br />

man ist. Man bestimmt<br />

verbotene Lebensmittel, zählt Kalorien<br />

und stellt feste Essensregeln auf. Sich<br />

dann einzugestehen, dass man krank<br />

ist und alle aufgebauten Konstrukte<br />

loslassen muss, ist wie ein Scheitern.<br />

Ich wollte anfangs keine Therapie. Ich<br />

dachte, ich brauch das nicht. Doch meine<br />

Mutter ließ nicht locker. Sie machte<br />

sich unbeliebt, ich habe sie angemotzt<br />

und wurde schnippisch. Dennoch kam<br />

ihre Botschaft bei mir an. Es gab einen<br />

Knackpunkt: Ich wurde mir bewusst,<br />

dass ich leide und dass ich eine Änderung<br />

an meiner Situation verdiene.<br />

Heute – nach meiner stationären<br />

Therapie – weiß ich, dass man bei<br />

Magersucht früh eingreifen sollte. Sobald<br />

man sich zum Beispiel verbietet, mit<br />

Freunden essen zu gehen, oder Angst<br />

vor bestimmten Lebensmitteln entwickelt,<br />

wird es Zeit für Hilfe. Dabei ist das<br />

Gewicht kein guter Hinweis. Menschen<br />

mit Anorexie sind nicht immer untergewichtig.<br />

Es ist daher gefährlich zu<br />

denken: Ich bin ja nicht zu dünn –<br />

so schlimm kann es also nicht sein.<br />

Luna, 20 Jahre<br />

»<br />

Ich bin eine<br />

Überlebende«<br />

Als ich sechs Jahre alt war, wurde ich<br />

von meinem Vater sexuell missbraucht.<br />

Ich wurde verhaltensauffällig. Meine<br />

Mutter hätte damals fragen können,<br />

was los ist. Doch ich bekam Schläge.<br />

Mit 13 habe ich versucht, mir das Leben<br />

zu nehmen. Meine Familie stammt aus<br />

Russland. Psychische Erkrankungen<br />

existieren in unserer Kultur nicht. Krank<br />

ist nur, wer etwas Körperliches hat, sich<br />

zum Beispiel ein Bein bricht. Deshalb<br />

hat meine Familie meine komplexe<br />

psychische Erkrankung nie akzeptiert.<br />

Ich konnte mit niemandem darüber<br />

sprechen. Bis heute meint meine<br />

Mutter, ich solle die Sache ruhen lassen.<br />

Im russischen Freundeskreis wurde<br />

ich teilweise wie eine Hexe behandelt.<br />

Doch mein Freund steht ganz auf<br />

meiner Seite. Er motivierte mich zu einer<br />

stationären Therapie. Und er unterstützt<br />

mein Vorhaben, zusätzlich in eine Klinik<br />

zu gehen, die sich auf Traumatherapie<br />

spezialisiert hat. Ich finde es schade,<br />

dass ich in Deutschland als Missbrauchsopfer<br />

betrachtet werde. In den USA<br />

ist das anders, dort gelten wir als<br />

„Survivor“. So sehe ich mich eher: als<br />

Kämpferin, als Überlebende.<br />

Jana, 25 Jahre<br />

»<br />

Die Diagnose war eine<br />

Riesenhilfe«<br />

Ich wusste lange nicht, dass ich eine<br />

Borderline-Störung habe. Deshalb ist es<br />

schwer zu sagen, wann die krasse Emotionalität,<br />

mein instabiles Selbstwertgefühl<br />

und diese extreme Wut so richtig<br />

anfingen. Die innere Anspannung hat<br />

mich total überfordert, mit 15 oder 16<br />

habe ich mit Selbstverletzungen begonnen.<br />

Meinen Eltern wollte ich diese Probleme<br />

nicht aufladen. Erst als ich mit 27<br />

die Diagnose Borderline-Störung bekam<br />

und für drei Monate in einer Klinik war,<br />

habe ich meiner Mutter geschrieben. Ich<br />

hatte ja bis dahin selbst keine Erklärung<br />

für mein Verhalten. Ich dachte, ich sei<br />

dumm oder schwach. Zu erfahren, dass<br />

Borderline eine Erkrankung ist, war eine<br />

Riesenhilfe. Die Krankheit lässt sich sehr<br />

gut behandeln.<br />

Auch meine Mutter brauchte Zeit, um<br />

meine Erkrankung zu verstehen. Sie<br />

hatte plötzlich eine ganz neue Tochter.<br />

Jetzt haben wir das beste Verhältnis,<br />

das wir je hatten. Ich bin heute selbstständige<br />

Mental Health Advocate und<br />

Bloggerin, um das Thema psychische<br />

Gesundheit offen zu thematisieren.<br />

Weil ich als Jugendliche nicht darüber<br />

sprechen konnte, habe ich zehn Jahre<br />

meines Lebens verloren.<br />

Dominique de Marné, 32 Jahre<br />

www.mentalhealthcrowd.de<br />

INFOS<br />

BORDERLINE-INFORMATIONSTAG GRENZENLOS<br />

Menschen mit einer Borderline-Störung<br />

leiden darunter, ihre Gefühle nicht regulieren<br />

zu können. Sie beschreiben sich<br />

oft als sehr sensibel und mitfühlend, aber<br />

auch als hochgradig verletzbar. Es findet<br />

ein ständiger Kampf der Gefühle gegen<br />

die Realität statt. Um Spannung abzubauen,<br />

wählen sie zum Teil Selbstverletzungen,<br />

Drogen oder gefährliches Verhalten<br />

wie das Balancieren auf Brückengeländern<br />

oder das Rasen auf der Autobahn.<br />

Hinzu kommen Gefühle wie Schuld,<br />

Scham, Ohnmacht und Selbstverachtung.<br />

Die Beschwerden und die Ausprägungen<br />

dieser Störung sind so individuell<br />

wie der menschliche Charakter.<br />

Ursache ist nach aktuellem Wissensstand<br />

ein Zusammenspiel genetischer Faktoren<br />

sowie traumatischer Erlebnisse. Über<br />

die Hälfte der Betroffenen berichtet von<br />

schwerwiegendem Missbrauch. Die<br />

ersten Anzeichen treten meist schon im<br />

Jugendalter auf.<br />

An ihrem Informationstag<br />

„GRENZENLOS – Borderline erkennen,<br />

behandeln, überwinden“ klärt die Eckhard<br />

Busch Stiftung über die Erkrankung<br />

und ihre Therapiemöglichkeiten auf.<br />

Der Borderline-Tag findet am 12. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2019</strong> in der Fritz Thyssen Stiftung,<br />

Apostelnkloster 13–15 in Köln statt.<br />

Er ist Teil des Programms der<br />

5. KölnBonner Woche für Seelische<br />

Gesundheit, die vom 10. bis<br />

19. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> stattfindet.<br />

Das gesamte Programm findet<br />

sich unter:<br />

www.seelische-gesundheit-koelnbonn.de<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 21


FAMILIENLEBEN<br />

INTERVIEW MIT DR. MARCEL LÜSSEM<br />

„DIE HOHEN ANSPRÜCHE<br />

AN JUNGE ERWACHSENE KÖNNEN<br />

PSYCHISCH KRANK MACHEN“<br />

Unser Gesundheitssystem ist nicht gut auf psychisch erkrankte<br />

junge Erwachsene vor bereitet. Wer einmal 18 Jahre alt ist, kann tagesklinisch<br />

nicht mehr kinder- und jugendpsychiatrisch behandelt werden.<br />

Doch die Behandlungskonzepte für Erwachsene passen auch nicht.<br />

Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psycho therapie<br />

am Universitätsklinikum Bonn (UKB) schließt diese Lücke.<br />

Das UKB öffnete im März 2018 eine Tages klinik für junge Erwachsene.<br />

Oberarzt Dr. Marcel Lüssem erläutert das Konzept.<br />

Warum rücken psychosomatische<br />

Erkrankungen bei jungen<br />

Erwachsenen ausgerechnet jetzt in<br />

den Fokus?<br />

In unserer komplexen Industriegesellschaft<br />

haben die Menschen mehr Wahlmöglichkeiten<br />

als je zuvor. Dies hängt<br />

mit einer Vielzahl an gesellschaftlichen<br />

Umbrüchen zusammen. Die weniger<br />

strenge Sexualmoral, die Emanzipation<br />

der Frau, neue Wohnformen und die<br />

große Auswahl bei den Ausbildungsmöglichkeiten<br />

können verunsichern<br />

und zu psychischen Erkrankungen führen.<br />

Je komplexer eine Gesellschaft,<br />

desto länger die Entwicklungsphase der<br />

Adoleszenz, also des Erwachsenwerdens.<br />

Um welche Altersspanne<br />

geht es?<br />

Die Wissenschaft siedelt die Phase der<br />

„Emerging Adulthood“ zwischen 18 und<br />

30 Jahren an. In diesem Zeitraum sind<br />

junge Menschen nicht mehr Jugendliche,<br />

aber auch noch nicht Erwachsene.<br />

Was macht diesen Übergang<br />

so schwierig?<br />

Es werden unterschiedliche Entwicklungsaufgaben<br />

an die Heranwachsenden<br />

herangetragen. Sie sollen vom<br />

Elternhaus unabhängig werden, persönliche<br />

Ziele und Wertvorstellungen<br />

formulieren, stabile Partnerschaften<br />

aufbauen, die richtige Wohnform finden<br />

– kurz: eine Identität ausbilden. Es<br />

gibt also einen hohen Entwicklungsdruck<br />

in dieser Lebensphase, weil auf der<br />

einen Seite große Anforderungen stehen,<br />

auf der anderen Seite die gesellschaftlichen<br />

Realitäten wenig Stabilität bieten.<br />

Diese Diskrepanz kann psychisch krankmachen.<br />

Alle diese Herausforderungen<br />

haben die Generationen zuvor<br />

aber doch auch geschafft.<br />

Sicher. Doch heute hat die Gesellschaft<br />

einen höheren Anspruch an die jungen<br />

Menschen und der Konkurrenzdruck<br />

aufgrund der vielen Vergleichsmöglichkeiten<br />

in sozialen Netzwerken steigt. Ihr<br />

Selbstwertgefühl hängt beispielsweise<br />

stark von der Zahl der Facebook-Freunde<br />

ab. Dies erzeugt Druck.<br />

Reagieren junge Frauen anders<br />

als junge Männer?<br />

Das Risiko für junge Frauen, im Alter zwischen<br />

18 und 34 Jahren von einer psychischen<br />

Erkrankung betroffen zu sein,<br />

ist hoch. Dies betrifft etwa ein Drittel von<br />

ihnen. Ein Risikofaktor bei Mädchen ist<br />

die frühe Pubertät, sie leiden zum Beispiel<br />

unter selbstverletzendem Verhalten,<br />

Essstörungen, Angst und Depression.<br />

Und wie ist es bei Jungen?<br />

Ihr Risikofaktor ist eine späte Pubertät.<br />

Dies kann dazu führen, dass Jungen<br />

sich in der Peergroup nicht konkurrenzfähig<br />

fühlen. Bei ihnen finden wir eher<br />

Störungen wie oppositionelles Verhalten,<br />

Alkohol und Drogenmissbrauch sowie einen<br />

zu starken Bewegungsdrang.<br />

Wie geht die Tagesklinik auf<br />

junge Erwachsene ein?<br />

Wir betrachten nicht nur Kindheit und<br />

Jugend, sondern auch die Übergangsphasen,<br />

zum Beispiel von der weiterführenden<br />

Schule in die Ausbildung<br />

oder das Studium. Wenn jemand vermeidet,<br />

zur Schule zu gehen, können<br />

wir damit umgehen. In Kliniken für Erwachsene<br />

gibt es damit hingegen wenig<br />

Erfahrung. Dabei macht jeder Tag,<br />

an dem die Schule nicht besucht wird,<br />

die Rückkehr schwieriger.<br />

Was geschieht, wenn<br />

jemand aus der Tagesklinik<br />

entlassen wurde?<br />

Das soziale Umfeld, in das jemand zurückkehrt,<br />

kann die Erkrankung mitverursacht<br />

haben. Deshalb beziehen wir<br />

diesen Aspekt frühzeitig mit in die Behandlung<br />

ein. Es gibt drei Nachsorgetermine,<br />

bei denen wir schauen, wie die<br />

erzielten Therapieerfolge beibehalten<br />

werden können.<br />

Wie können Eltern ihre Kinder<br />

davor schützen, psychisch<br />

zu erkranken?<br />

Ein starkes Selbstvertrauen ist der beste<br />

Schutzfaktor. Eltern sollten nicht zu<br />

streng, aber auch nicht vernachlässigend<br />

oder überfürsorglich sein. Es ist<br />

eine immense Herausforderung, für die<br />

Autonomie der eigenen Kinder zu sorgen.<br />

22 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


FAMILIENLEBEN<br />

SELBSTHILFE:<br />

„WIR SIND NICHT ALLEIN“<br />

Wer eine stationäre Therapie abschließt, ist meist noch nicht gesund. Deshalb wird die<br />

Therapie in der Regel ambulant fortgeführt. Große Unterstützung bieten Selbsthilfegruppen.<br />

Marie (19) war schon immer sehr<br />

schüchtern, Lebensfreude spürte sie<br />

kaum. Doch ihre sozialen Ängste wurden<br />

ihr erst im Zusammenhang mit einer<br />

Essstörung bewusst. Lisa (24) wurde<br />

von ihrem Vater schon als Sechsjährige<br />

zur Therapie geschickt. Später folgten<br />

Depressionen und eine akute Belastungsstörung,<br />

die sich durch Zittern,<br />

Atemnot, Weinen und Panikattacken<br />

äußerte. Anna (17) hingegen dachte<br />

trotz ihrer Depression an keinem Punkt,<br />

dass etwas nicht stimmen könnte.<br />

Die drei gehören zu einer Selbsthilfegruppe,<br />

die sich jeden Sonntagabend in<br />

einem Bonner Seminarraum trifft. Sieben<br />

junge Frauen, von denen jede auf eine<br />

andere Geschichte zurückblickt. „Wir waren<br />

zeitgleich in der Tagesklinik für junge<br />

Erwachsene des Universitätsklinikums<br />

Bonn. Wir wissen mehr voneinander als<br />

jeder andere“, sagt Annika (27), die Älteste<br />

der Gruppe. „Zum Ende der Therapie war<br />

uns klar, dass wir diese Gruppe nicht auseinandergehen<br />

lassen können.“<br />

SANFT AUFGENOMMEN,<br />

IMMER ANGENOMMEN<br />

Alle sind 2018 über mehrere Wochen zur<br />

Tagesklinik gependelt. „Es roch dort nie<br />

nach Krankenhaus“, sagt Lisa. „Der Kaffee<br />

stand immer bereit, als würden wir nach<br />

Hause kommen.“ Sie seien sanft aufgenommen<br />

worden und hätten sich in jeder<br />

Situation angenommen gefühlt.<br />

Einige von ihnen hatten bereits andere<br />

Erfahrungen gemacht. Annika erzählt<br />

von einer früheren Therapie in einer Klinik,<br />

in der die Patienten zwischen 18 und<br />

64 Jahre alt waren: „Da sitzt man neben<br />

einer Frau, die gerade eine Scheidung<br />

durchmacht, und fragt sich, was will die<br />

denn?“ Von Gleichaltrigen hingegen fühlen<br />

sie sich verstanden.<br />

Über die Rolle ihrer Eltern als Ursache für<br />

ihre Erkrankung denken die jungen Frauen<br />

unterschiedlich: „Meine Eltern sind zu<br />

100 Prozent schuldig“, sagt Annika. „Sie<br />

haben sich früh getrennt. Meine Mutter<br />

ist selbst psychisch krank, wir hatten zuhause<br />

ständig Krisensituationen. Doch<br />

sie hat sich immer geweigert, Hilfe anzunehmen.“<br />

Lisa hat eine andere Botschaft:<br />

„Unsere Eltern sind nicht schuld. Aber in<br />

ihrer Verantwortung als Eltern müssen<br />

sie sich eingestehen, dass sie Hilfe holen<br />

müssen. Es gibt genug Beratungsmöglichkeiten.“<br />

DIE GRUPPE IST WIE<br />

EIN ANKER<br />

Seit ihrer Entlassung im vergangenen<br />

Jahr treffen die jungen Frauen sich einmal<br />

in der Woche. Der Schritt zurück in<br />

die Alltagswelt war für einige hart. „Ich<br />

konnte die Entlassung nur sehr schwer<br />

akzeptieren“, sagt Marie. „Ich musste<br />

zurück in die Schule, in eine neue Stufe.<br />

Ich hätte gern eine langsame Wiedereingliederung<br />

gehabt, doch das machte die<br />

Schule nicht mit. Das war Stress, es ging<br />

mir sehr schnell wieder recht schlecht.“<br />

Annika war wegen ihres Jobs umgezogen.<br />

Für sie war es sehr schwierig, einen<br />

ambulanten Therapeuten in der neuen<br />

Stadt zu finden.<br />

Für Anna ist die Selbsthilfegruppe zu einer<br />

festen Konstante in ihrem Leben<br />

geworden. Sie freut sich auf den Sonn-<br />

tagabend: „Ich fühle mich gebraucht. Wir<br />

unterstützen uns, es ist ein Geben und<br />

Nehmen. Ganz anders als bei meiner<br />

ambulanten Therapeutin. Dort rede ich<br />

und sie kriegt Geld dafür. Da fühle ich<br />

mich nicht gebraucht.“<br />

Auch für Marie ist die Gruppe wie ein Anker:<br />

„Wenn jemand in seinen Denkmustern<br />

festgefahren ist, sind die anderen<br />

sehr bemüht, positive Perspektiven zu<br />

zeigen. Sie versuchen, einen nicht noch<br />

mehr in die Abwärtsspirale rutschen zu<br />

lassen.“ Lisa formuliert es im Sinne der<br />

Gemeinschaft: „Es geht hier nicht um<br />

Lösungen. Doch wir alle wissen: Wir sind<br />

nicht allein.“<br />

Kontakt zur Tagesklinik<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten, mit der<br />

Psychosomatischen Tagesklinik des<br />

Universitätsklinikums Bonn in Kontakt<br />

zu kommen:<br />

1. mit Termin und Überweisung:<br />

Ein behandelnder Arzt überweist in<br />

die Ambulanz, so dass sich jemand<br />

vorstellen kann.<br />

2. ohne Termin: Die offene Ambulanz<br />

ist ein niederschwelliges Angebot,<br />

für das keine Überweisung nötig ist.<br />

• Essstörungsambulanz:<br />

donnerstags von 13 bis 14.30 Uhr<br />

• Angststörungsambulanz:<br />

dienstags von 13 bis 14.30 Uhr<br />

Tel. 0228–287-162 99 und<br />

287-314 38,<br />

www.psychosomatik-bonn.de<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 23


STADTLEBEN<br />

Gewinnspiel<br />

Känguru verlost<br />

2 Tickets für das<br />

Cat-Ballou-<br />

Jubiläumskonzert<br />

in der LANXESS Arena<br />

am 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>.<br />

Wer sie gewinnen möchte,<br />

schickt bis zum<br />

4. <strong>Oktober</strong> eine E-Mail<br />

mit dem Betreff<br />

„20 Jahre Cat Ballou“ an<br />

gewinnspiel@kaenguru-online.de.<br />

© FABIAN STUERTZ | Photographer.<br />

24 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


STADTLEBEN<br />

Cat Ballou<br />

DAS<br />

ERSTE<br />

MAL …<br />

Created by Jonathan Coutiño<br />

from the Noun Project<br />

Das Durchschnittsalter von Oliver Niesen,<br />

Dominik Schönenborn, Kevin Wittwer<br />

und Michael Kraus betrug gerade einmal<br />

zwölf Jahre, als sie zum ersten Mal auf<br />

der Bühne standen. „In der Grundschule<br />

hatten wir schon beschlossen: Wir gründen<br />

jetzt ‘ne Band. Da konnten wir noch<br />

gar keine Instrumente spielen“, erzählt<br />

Oliver Niesen, der Frontmann der Katzen.<br />

„Der erste Gig war 1999 beim Pfarrkarneval<br />

in Bergisch Gladbach. Danach<br />

haben wir viel in Jugendzentren gespielt,<br />

coverten die Ärzte und Michael Jackson<br />

und sind in Richtung Punk und Ska gegangen.“<br />

Von Herzen gern Rheinländer<br />

Möglicherweise sind genau diese musikalischen<br />

Wurzeln das Geheimnis ihres<br />

Erfolges. Ihre Songs garantieren karnevalstypische,<br />

schön gesungene Refrains<br />

zum Mitsingen, gleichzeitig schaffen sie<br />

es, dass sogar Karnevalisten nicht auf<br />

eins und drei, sondern im Ska-typischen<br />

Offbeat klatschen. Auch textlich holen<br />

sie spielend jüngere Leute ins Boot. Sie<br />

sind einfach von Herzen gern Rheinländer,<br />

die aus ihrer Heimatverbundenheit<br />

keinen Hehl machen und mit ihren Fans<br />

in die jeweiligen Lebensthemen hineinwachsen.<br />

Erst die Ausbildung, dann die Musik<br />

„Wir haben alle erst Ausbildungen gemacht,<br />

bevor wir unsere Jobs der Musik<br />

wegen an den Nagel gehängt haben“, erzählt<br />

Oliver. „Ich bin Physiotherapeut, Dominik<br />

hat Sport auf Lehramt studiert und<br />

Kevin ist gelernter Veranstaltungstechniker.<br />

Der Einzige, der Musik studiert hat, ist<br />

unser neuer Schlagzeuger Hannes Feder.<br />

Er kam vor rund zwei Jahren in die Band<br />

und es hat sich sofort so angefühlt, als<br />

ob wir schon ewig zusammen Musik machen.<br />

Die Chemie hat einfach gestimmt.<br />

... VOR 20 JAHREN<br />

AUF DER BÜHNE<br />

»Ihre Hits wie „Et jitt kei Woot“ sind von keiner Karnevalsparty wegzudenken,<br />

doch ihre Songs sind auch der Soundtrack zu manch geselliger Runde<br />

von Grillabend bis Hochzeitsparty: Cat Ballou. Sie gehören zu den angesagtesten<br />

Kölsch-Bands in Deutschland und spielen längst nicht mehr nur im Kölner Raum.<br />

Auch Hallen in Hamburg, München und Berlin füllen sie in Windeseile, weil sie<br />

authentisch wie kaum eine andere Mundart-Band den Spagat zwischen Rock<br />

und Karneval bewerkstelligen. Claudia Berlinger hat für <strong>KÄNGURUplus</strong> mit dem<br />

Frontmann der Katzen gesprochen.<br />

Dinge verändern sich. Irgendwann wirst<br />

du erwachsen, dann kommen die Kinder.<br />

So entstehen unsere Lieder, ganz<br />

ungezwungen, manchmal schreiben wir<br />

einzeln, dann werfen wir unsere Ideen<br />

zusammen. Am Ende bekommt dann<br />

jedes Album eine Überschrift, die alles<br />

zusammenfasst. So wie unser letztes Album,<br />

das einfach ‚Cat Ballou’ heißt und<br />

auf den Punkt bringt, wer wir sind und<br />

wofür wir im Moment stehen.“<br />

Auf diesem ersten Tonträger beim eigenen<br />

Label MIAO zollt die Band dem<br />

Umstand Tribut, dass sie sich zu Köln<br />

bekennt, auch wenn mal nicht alles glatt<br />

läuft – was sie mit dem wohl bekanntesten<br />

Lokalpatrioten Lukas Podolski gemeinsam<br />

haben. Der postete viel unter<br />

dem Hashtag „Liebe deine Stadt“ und<br />

weil er Musik machen wollte, holte er Mo<br />

Torres und Cat Ballou ins Boot. Heraus<br />

kam die gleichnamige Hommage an den<br />

„Dom in der Brandung“, eine „Hymne<br />

für alle, die Köln verlassen müssen und<br />

sicher wiederkommen werden“, so Oliver.<br />

Klicks und Charts sind einfach<br />

nur Zahlen<br />

Der Song wurde auf YouTube über vier<br />

Millionen Mal angeklickt, doch für Oliver<br />

sind Zahlen nicht wirklich greifbar. „Als<br />

‚Et jitt kei Woot’ 2012 auf Platz 26 in die<br />

Charts einstieg, war das ein seltsames<br />

Gefühl. Cool, aber einfach nur eine Wertung<br />

und vom Gefühl sehr weit weg“, erklärt<br />

er. „Ich glaube, wenn man zu sehr<br />

auf die Charts guckt, verliert die Musik<br />

ihre Magie. Wir machen immer nur das,<br />

worauf wir Lust haben. Seit ein paar Jahren<br />

spielen wir auch Schulkonzerte. Jedes<br />

Jahr können fünf Grundschulen im<br />

Rahmen eines Wettbewerbes einen Gig<br />

gewinnen.“<br />

Insgesamt kommen Cat Ballou im Jahr<br />

auf weit über dreihundert Gigs, schon<br />

lange nicht mehr nur in der Karnevalssession.<br />

„Man muss halt live spielen. Die<br />

Zeit, wo ein Musiker mit einem Hit-Album<br />

etabliert ist, ist vorbei“, beschreibt Oliver<br />

die Situation. „Man muss mit der Zeit<br />

gehen und dazu gehören zum Beispiel<br />

auch Streaming-Portale. Ohne Spotify,<br />

Deezer und Co. wird man nicht gehört.<br />

Es bringt nichts, die Arme zu verschränken<br />

und Entwicklungen zu boykottieren.<br />

In der Musikbranche hat sich extrem viel<br />

verändert und physische Tonträger sind<br />

inzwischen eher Merchandise-Produkte.“<br />

20 Jahre Cat Ballou<br />

Mit Anfang und Mitte dreißig können Cat<br />

Ballou nun bereits auf ihr zwanzigjähriges<br />

Band-Jubiläum zurückblicken und das<br />

feiern sie am 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> mit ihren<br />

Fans bei ihrem ersten abendfüllenden<br />

Konzert in der LANXESS Arena. Der Eintritt<br />

liegt bei unter 30 Euro. „Es soll keiner<br />

das Gefühl haben, sich die Tickets nicht<br />

leisten zu können. Das ist ja eine Geburtstagsfeier,<br />

zu der wir einladen“, sagt<br />

Oliver. „Wie es aussieht, werden es wohl<br />

15.000 bis 16.000 Gäste werden, ein paar<br />

Restkarten gibt es aber noch.“<br />

Auf die Frage, welche Ziele als Nächstes<br />

anstehen, kommt wie erwartet eine bodenständige<br />

Antwort: „Wir arbeiten viel<br />

für die Musik, aber nicht mit einem konkreten<br />

Ziel, und verfolgen eher eine langsame,<br />

konstante Entwicklung. Es wird<br />

sich ergeben. Wir sind ja auch vier Köpfe<br />

und überlegen gemeinsam. Im Moment<br />

ist unser größter Wunsch, die LANXESS<br />

Arena vollzumachen und ein gutes Konzert<br />

hinzulegen. Wir versuchen, uns<br />

immer weiterzuentwickeln.“ Und dabei<br />

kommen wahrscheinlich wieder viele<br />

schöne Lieder für ein neues Album<br />

heraus.<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 25


STADTLEBEN<br />

Text: Anja Schimanke<br />

GENERATION<br />

GRETA<br />

Vor gut einem Jahr ging Greta Thunberg nicht in die Schule.<br />

Stattdessen setzte sie sich vor das schwedische Parlament und protestierte:<br />

Skolstreik för klimatet – Schulstreik fürs Klima – stand auf ihrem Transparent.<br />

Erst saß sie jeden Tag da, dann immer freitags. Am Anfang allein,<br />

mittlerweile sind es zehntausende Schüler*innen, manchmal hunderttausend<br />

junge Menschen, die eine bessere und konsequentere Klimapolitik fordern.<br />

Denn trotz Klimaabkommen steigen die globalen Emissionen<br />

seit 1950 unverändert an.<br />

Machen wir alle so weiter wie bisher,<br />

hätten wir schon in etwa zwanzig Jahren<br />

die 1,5-Grad-Marke erreicht – und<br />

das könnte fatale Auswirkungen haben.<br />

Die Klimakrise bedroht alle Menschen<br />

auf der ganzen Welt. Dich, mich,<br />

unsere Kinder ... und die ganz besonders.<br />

Zwei Drittel der Jugendlichen<br />

in Deutschland haben große Angst<br />

vor dem Klima wandel. Ihr Gefühl: Sie<br />

müssen die Fehler der Älteren beim<br />

Klimaschutz aus baden. Darum setzen<br />

sie alles in Bewegung, pflanzen Bäume,<br />

sammeln Müll, leben vegan, verzichten<br />

auf Fernreisen oder ihren Führerschein,<br />

oft auch alles gleichzeitig. Was<br />

sie dazu motiviert, worüber sie sich<br />

ärgern, ihre Hoffnung? <strong>KÄNGURUplus</strong><br />

hat mit Klimaaktivist*innen und<br />

Umweltschützer*innen gesprochen.<br />

VIELE WORTE,<br />

WENIG ERREICHT<br />

Lange haben wir vom Klimawandel gewusst.<br />

Sehr lange. Dann wurde lange<br />

viel geredet und zu wenig gemacht. Viel<br />

zu wenig. Seit mehr als fünfzig Jahren<br />

warnen Klimaexperten vor der globalen<br />

Erwärmung, davor, dass die Pole<br />

schmelzen, der Meeresspiegel ansteigt.<br />

26 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


STADTLEBEN<br />

Und? Et hätt noch immer jot jejange?<br />

Diesmal leider nicht: Insekten sterben,<br />

Regenwald brennt, Hitzerekordsommer<br />

und Klimanotstand in Köln – die Folgen<br />

der Klimakrise sind sichtbar und unheilvoll.<br />

Fast 70 Prozent der Jugendlichen in<br />

Deutschland haben große Angst vor dem<br />

Klimawandel, Mädchen mehr als Jungen<br />

(s. Infokasten). Viele von ihnen engagieren<br />

sich für Umwelt- und Klimaschutz,<br />

manche allein, andere in Vereinen und<br />

Institutionen. Und es werden mehr.<br />

Allein die BUNDjugend verzeichnet<br />

5.000 mehr Mitglieder im Jugendbereich<br />

innerhalb eines Jahres. Andere streiken<br />

freitags und fordern mehr Klimaschutz.<br />

„Fridays for Future“ oder auch FFF ist<br />

längst keine Demo mehr, sondern eine<br />

Bewegung, die die Politik, aber auch<br />

Schule und Eltern fordert. „Seit Monaten<br />

gehen Schüler für den Klimaschutz<br />

auf die Straße und die Erwachsenen<br />

schauen nur zu“, so Johanna<br />

Radloff, Mitbegründerin von „Together<br />

for Future“, einer Initiative, die im April<br />

gestartet ist und vor allem ein Ziel hat:<br />

Die Schülerinnen und Schüler in ihren<br />

Protesten zu unterstützen und die Erwachsenen<br />

aufzurufen, sich den Demonstrationen<br />

anzuschließen. Radloff<br />

sagt: „Was gerade geschieht, kann als<br />

unterlassene Hilfeleistung gesehen werden.“<br />

ELTERN GEHEN MIT<br />

Es geht auch anders. Viele Eltern finden<br />

toll, dass ihre Kinder so engagiert sind,<br />

und unterstützen sie gerne. Finn Stakelbeck<br />

ist als Klimabotschafter bei Plantfor-the-Planet<br />

(siehe Statements) aktiv,<br />

hält Vorträge, sammelt Spenden und war<br />

bei der großen Fridays-for-Future-Demo<br />

im März in Aachen dabei. Er ist gerade<br />

elf geworden. Wenn es um Klimaschutz<br />

geht, sagt seine Mutter, habe Finn eigene<br />

Ideen und Vorstellungen und sei<br />

sehr straight. „Ich bewundere das, seinen<br />

Aktivismus!“ Auch die „Parents for<br />

Future“ befürworten das Engagement<br />

der Kinder (nicht unbedingt<br />

der eigenen!) und unterstützen ihre<br />

Forderungen sowie Ziele bei den<br />

FFF-Demos.<br />

„Es geht um unser aller Leben, aber vor<br />

allem um die Zukunft unserer Kinder!“<br />

Dirk hat zwei erwachsene Kinder und<br />

ist seit April Mitglied in der Aktionsgemeinschaft.<br />

Der Auslöser war ein wissenschaftlicher<br />

Vortrag über die Klimakrise.<br />

„Das hat mir so einen Schrecken<br />

versetzt“, sagt er, dass er die Ansinnen<br />

der Schüler*innen seitdem unterstützt<br />

und der Politik so Dampf machen will,<br />

um die Klimaziele zu erreichen. Dirk ist<br />

sicher: „Erwachsene, die auf Greta und<br />

die FFF-Bewegung schimpfen, rechtfertigen<br />

nur ihr eigenes Nichtstun, da<br />

sie ja ihren eigenen Lebensstil anpassen<br />

müssten.“ Ab <strong>Oktober</strong> wollen die Kölner<br />

Parents-for-Future-Mitglieder freitags ab<br />

18 Uhr auf dem Alter Markt demonstrieren,<br />

so der Plan. 85 Eltern sind es bislang.<br />

18 neue interessierte Eltern waren beim<br />

letzten Treffen dabei. Bei einer Millionenstadt<br />

ist noch Luft nach oben.<br />

FLUTER<br />

GUT ZU WISSEN<br />

Lese-Tipp:<br />

KLIMAWANDEL<br />

Alle reden über das Klima als Krise, doch<br />

was wissen wir wirklich über den Klimawandel?<br />

Wie und wann werden wir ihn<br />

spüren – und bei wem ist er längst angekommen?<br />

Nicht nur bei den Eisbären, so<br />

viel sei verraten.<br />

Info: Kostenlos zu bestellen unter<br />

www.bpb.de/shop/zeitschriften/<br />

fluter/288231/klimawandel oder per<br />

E-Mail an abo@heft.fluter.de<br />

„GEMEINSAM STARK FÜRS KLIMA“<br />

Noch bis zum 8. November läuft der städtische Schulwettbewerb „Gemeinsam stark fürs Klima“.<br />

Die Klimaschutz Community Köln und die Stadt laden alle Kölner Schüler*innen ein, Ideen und<br />

Beiträge für den städtischen Klimaschutz einzureichen. Infos und Anmeldung unter<br />

www.klimaschutzcommunity.koeln<br />

CO2-FUSSABDRUCK<br />

Avocado im Salat, Fleisch zum Mittag und mal eben mit dem Flieger nach Berlin? Hier könnt ihr<br />

euren CO2-Fußabdruck schätzen lassen. Von 12 Tonnen CO2 auf unter 1 Tonne CO2 pro Person<br />

und Jahr. Das ist die Position des Umweltbundesamtes im Einklang mit der internationalen<br />

Staatengemeinschaft. Hierzu muss jede*r noch viel tun.<br />

www.uba.co2-rechner.de/de<br />

MEHRWERT NRW<br />

Das Projekt MehrWert NRW der Verbraucherzentrale NRW hat eine Onlinekarte entwickelt, die<br />

erstmals landesweit Initiativen für klimafreundliche Ernährung, umweltverträgliche Mobilität und<br />

ressourcenschonenden Konsum aufführt. Mit einem Klick findet ihr den Kontakt zu Gemeinschaftsgärten,<br />

Giveboxen, Reparatur-Cafés und Solidarischen Landwirtschaften. In Köln sind bereits<br />

36 solcher Initiativen eingetragen.<br />

www.mehrwert.nrw/mitmachen/karte<br />

Foto: Thomas Prior/soothing shade<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 27


STADTLEBEN<br />

Quelle: SINUS-Studie zu FFF und Klimaschutz<br />

Zahlen<br />

und<br />

Fakten<br />

2/3 der Jugendlichen (68 %)<br />

haben große Angst vor dem<br />

Klimawandel.<br />

„Wir Jungen müssen<br />

die Fehler der Älteren<br />

beim Klimaschutz ausbaden“ –<br />

das Gefühl haben 75 %.<br />

Klimaschutz ist Aufgabe<br />

von Politik und Parteien (69 %).<br />

Nur 22 % glauben,<br />

dass sie den Klimawandel<br />

tatsächlich aufhalten<br />

können.<br />

Zur Rettung des<br />

Klimas beitragen können<br />

Wissenschaft (73 %) sowie<br />

Umwelt- und<br />

Tierschutz organisationen (73 %).<br />

Fast jede*r Dritte<br />

nimmt sich selbst in die Pflicht<br />

und 70 % vertrauen darauf,<br />

dass die junge Generation<br />

selbst etwas tun kann.<br />

Fast jede*r Jugendliche kennt<br />

Fridays for Future.<br />

Jede*r vierte (24 %) hat schon<br />

bei FFF teilgenommen.<br />

Die Hälfte (51 %)<br />

ist zuversichtlich, dass FFF etwas<br />

bewegen wird,<br />

23% halten es für wirkungslos.<br />

Was sie selbst tun:<br />

30 %<br />

Verzicht auf<br />

Fernreisen<br />

19 %<br />

Nein zu<br />

Fast Food,<br />

Lieferessen und<br />

Coffee-to-go<br />

47 %<br />

kein neues<br />

Handy kaufen<br />

nur 14 %<br />

Nein zu Fleischkonsum<br />

Klimakrise? Nein, danke! Null Bock<br />

auf Engagement?<br />

Von wegen: Jugendliche sind sehr wohl an politischen Themen<br />

interessiert und setzen sich für Klima- und Umweltschutz ein.<br />

Béla (17) ist Abiturient und Aktivist<br />

bei Fridays for Future und Hambi<br />

bleibt.<br />

»Atomkraft abschalten, das war die Generation<br />

meiner Eltern – Braunkohle abschalten<br />

verstehe ich als meine Generation!<br />

Hier, wo der Himmel immer mit Kohlekraftwolken<br />

bedeckt ist und Garzweiler und der Hambi um die<br />

Ecke sind, schreit es geradezu danach, sich zu<br />

engagieren. Viele sagen, das ist doch nur ein kleiner<br />

Wald; die Welt geht nicht davon unter, wenn der<br />

weg ist. Stimmt, so viel Wald ist da nicht (mehr),<br />

der viel CO2 aus der Luft filtern könnte. Aber der<br />

weltweite Protest, der Kampf, wurde projiziert und<br />

kanalisiert auf einen Punkt: Da kämpfen die Menschen<br />

und wenn sie gewinnen, dann machen sich<br />

vielleicht auch andere Konzerne Gedanken über ihre<br />

Profit-über-Menschen-Politik. Das ganze Leid und<br />

Elend auf der Welt: Klimakrise, Massentierhaltung,<br />

Regenwaldbrände – hätten wir das den ganzen Tag<br />

vor Augen, wir würden uns alle erhängen. Ich bin<br />

nicht der Oberaktivist, interessiere mich aber viel für<br />

politische Themen. Darum bin ich regelmäßig bei<br />

Demos dabei. Sind bei einer FFF-Demo über 30.000,<br />

dann sind wir „nur“ Schüler, die keine Ahnung haben.<br />

Ziehen dreißig Pegida-Demonstranten, heißt es: Die<br />

sind das Volk, deren Sorgen müssen ernst genommen<br />

werden, und die Politik handelt. Wenn bis 2100<br />

die 2-Grad-Marke nicht überschritten werden soll,<br />

dann darf jede*r Deutsche nicht mehr als 2 Tonnen<br />

CO2 im Jahr verbrauchen – und nicht 9, wie zurzeit.<br />

Das Essen bzw. die Massentierhaltung ist der größte<br />

Faktor der Klimaerwärmung! Das werde ich auch<br />

nicht müde, allen immer wieder zu erzählen. Es ist<br />

ein ignorantes Verständnis, dass Fleischessen ein<br />

Grundrecht ist – wir leben in einer Gesellschaft, in<br />

der der Massenmord an Tieren ideologisch gerechtfertigt<br />

und verschleiert wird … Heute gibt es immer<br />

noch Leute, die an eine Möhre denken, wenn sie<br />

vegan oder vegetarisch hören. Dabei ist es im 21.<br />

Jahrhundert gar kein Verzicht mehr. Es ist nicht<br />

deine Schuld, dass du die Welt vorfindest, so wie sie<br />

ist. Wenn du sie verlässt und sie ist noch immer so,<br />

dann hast du mit Schuld daran, weil du hättest ja<br />

was tun können. «<br />

Clara (19) will ein<br />

Freiwilliges Ökologisches<br />

Jahr machen.<br />

»Manche fliegen nach der<br />

Schule nach Australien, um<br />

sich zu finden. Das finde ich<br />

absurd und das passt nicht zu meinem<br />

Öko-Lifestyle. Es ist wichtig, etwas von<br />

der Welt zu sehen, aber dafür muss man<br />

nicht weit weg oder gar fliegen – es<br />

gibt auch hier schöne grüne Ecken. Ich<br />

ernähre mich zu 80 Prozent vegan, wie<br />

die meisten aus meinem Freundeskreis,<br />

interessiere mich für Zero Waste und bin<br />

superglücklich, dass es in meiner Nähe<br />

jetzt einen Unverpackt-Laden gibt. Plastik<br />

vermeide ich. Meine Mutter habe ich<br />

dazu gebracht, Vegetarierin zu werden,<br />

und baue mit ihr im Garten zusammen<br />

Gemüse an. Es ist so einfach, nachhaltig<br />

zu leben. Aber perfekt, wie viele das<br />

von uns Jungen verlangen, dass wir auf<br />

Laptops und Handys verzichten sollen,<br />

wenn wir umweltbewusst sein wollen!?<br />

Wenn jede*r Einzelne etwas tut, um<br />

Umwelt und Ressourcen zu schonen, ist<br />

das in der Summe viel und macht einen<br />

großen Unterschied. Ich bin überzeugt:<br />

Fridays for Future ist nicht nur ein Hype,<br />

wo plötzlich alle Vintage-Shirts tragen.<br />

Greta ist schon jetzt eine historische<br />

Figur und prägt eine Bewegung, die es<br />

in die Geschichtsbücher schaffen wird –<br />

und wir sind mittendrin. «<br />

FREIWILLIGES ÖKOLOGISCHES JAHR (FÖJ)<br />

Sich aktiv für Umweltschutz einsetzen und<br />

dabei gleichzeitig ökologische und umweltpolitische<br />

Zusammenhänge besser verstehen,<br />

das und mehr bietet das Freiwillige Ökologische<br />

Jahr, kurz: FÖJ. Für alle, die zwischen<br />

16 und 27 Jahre alt sind und sich für Umwelt<br />

und Naturschutz interessieren. Der Einsatz ist<br />

sowohl deutschlandweit möglich als auch im<br />

Ausland.<br />

www.foej.de<br />

28 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


STADTLEBEN<br />

Finn (11) ist Klimabotschafter<br />

bei Plant-for-the-Planet<br />

und Referent bei der nächsten<br />

Akademie in Köln.<br />

»Der Amazonas brennt ab und<br />

ich bin darüber echt schockiert.<br />

Als vor einem halben<br />

Jahr Notre-Dame brannte, kamen innerhalb<br />

eines Tages Millionen zusammen.<br />

Jetzt juckt es keine Sau! Dabei geht es<br />

um unsere Zukunft. Das Grün, das es<br />

gibt, verschwindet und es wird unerträglich<br />

heiß in fünfzig Jahren. Wie kann<br />

man die Erwachsenen dazu bringen,<br />

etwas für unsere Umwelt zu tun? „Stop<br />

talking – start planting“ – das ist unser<br />

Motto bei Plant-for-the-Planet. Überall<br />

auf der Welt können sich Kinder und Jugendliche<br />

zu Klimabotschaftern ausbilden<br />

lassen, die zwischen 9 und 16 Jahre<br />

alt sind. Im Moment gibt es schon über<br />

75.000. Denn wenn sich alle denken, als<br />

Einzelner kann ich eh nichts ausrichten,<br />

passiert nie was. Hätte Felix Finkbeiner<br />

(Initiator von Plant-for-the-Planet, Anm.<br />

d. Red.) so gedacht, dann wäre ich nicht<br />

hier. Denn die Klimakrise gab es auch<br />

schon 2007. Eine Billion Bäume wollen<br />

wir pflanzen, denn Bäume sind die einzige<br />

Erfindung, die es gegen CO2-Ausstoß<br />

gibt. Aktuell sind es fast 14 Milliarden!<br />

Und es gibt Quadratkilometer Land, die<br />

genutzt werden könnten, um dort Bäume<br />

zu pflanzen, aber nichts passiert. Seit<br />

ich Klimabotschafter bin, habe ich schon<br />

verschiedene Aktionen gemacht, zum<br />

Beispiel eine Schokoladenverköstigung<br />

bei DM, wo ich 215 Bio-Schokoladen<br />

verkauft habe, das sind umgerechnet<br />

fast 72 Bäume. Denn für drei Tafeln Bio-<br />

Schokolade pflanzt Plant-for-the-Planet<br />

einen Baum. Und ich habe vor meiner<br />

Klasse einen Vortrag über Klima, CO2<br />

und Bäume gehalten. Da war ich schon<br />

aufgeregt. Warum ich das mache? Weil<br />

ich was bewirken kann. Mein Wunsch:<br />

dass endlich alle von der Couch aufstehen<br />

und aufhören, nichts zu tun! «<br />

Eric (15, links) ist seit zwei<br />

Jahren Klimabotschafter<br />

bei der Schülerinitiative<br />

Plant-for-the-Planet. Ihr<br />

Ziel: Eine Billion Bäume<br />

pflanzen.<br />

»Der Amazonas brennt und<br />

wir pflanzen hier Bäume? Ja,<br />

denn wir haben auch viele<br />

Waldflächen zerstört durch den Bau von<br />

Städten und Autobahnen. Bäume sind<br />

lebenswichtig, weil sie uns Sauerstoff<br />

geben, und ohne Sauerstoff würden wir<br />

alle nicht überleben. Bei einem Fest des<br />

Kinderschutzbundes habe ich mit meinem<br />

kleinen Bruder einen eigenen Stand<br />

gehabt mit Schokolade und extra Plakate<br />

dafür gemacht. Für fünf Tafeln Schokolade<br />

pflanzt Plant-for-the-Planet einen<br />

Baum. 28 Bäume haben wir an dem Tag<br />

zusammenbekommen. Und am Ende<br />

hat der Kinderschutzbund auf 56 Bäume<br />

verdoppelt. Viele aus meiner Klasse<br />

machen ihren Moped-Führerschein, ich<br />

fahre mit dem Rad, auch wenn das für<br />

andere nicht so cool ist. Und seitdem<br />

ich weiß, dass unsere Natur durch den<br />

Plastikmüll zugrunde geht, kaufen wir zu<br />

Hause keine in Plastik eingeschweißten<br />

Sachen und benutzen Baumwolltaschen<br />

statt Plastiktüten. In meiner Schule<br />

werfen viele ihren Müll einfach auf den<br />

Schulhof statt in die Tonne. Dann sage<br />

ich was! Mein Wunsch: Dass es in der<br />

Schule mehr Aufklärung gibt und Aktionen<br />

wie Müllsammeln. Neues Material<br />

wäre auch nicht schlecht, da wir nur<br />

kleine Kneifzangen haben, die alt sind<br />

und die man nicht richtig zusammenkneifen<br />

kann. Ich bin sicher: Wenn ich<br />

anfange, dann machen andere mit, nicht<br />

alle, aber einige ganz bestimmt. «<br />

PLANT FOR THE PLANET<br />

Mit neun Jahren hatte Felix Finkbeiner eine<br />

Vision: Kinder könnten in jedem Land der<br />

Erde eine Million Bäume pflanzen. Und so<br />

auf eigene Faust die CO2-Bilanz ausgleichen,<br />

während die Erwachsenen nur darüber reden.<br />

2007 startete seine Schülerinitiative. Bei<br />

ganztägigen, kostenfreien Akademien geht’s<br />

um Klimagerechtigkeit, Pflanzaktionen und<br />

darum, wie man globale Probleme gemeinsam<br />

anpackt. Die nächste Akademie findet<br />

am 6. <strong>Oktober</strong> im Schokoladenmuseum statt.<br />

Übrigens: Finkbeiner bekam für sein Klima-<br />

Engagement 2018 das Bundesverdienstkreuz<br />

verliehen.<br />

www.plant-for-the-planet.org/de<br />

Felix (23) studiert Landschaftsökologie<br />

und macht<br />

gerade ein Praktikum beim<br />

BUND. Er versorgt unter<br />

anderem das Landschaftsschutzgebiet<br />

in Holweide.<br />

»Wir schaffen hier Lebensraum<br />

für Pflanzen, die es sonst<br />

schwer haben, sich durchzusetzen.<br />

Mit unserer Hilfe wird aus dem<br />

Landschaftsschutzgebiet vielleicht mal<br />

ein Naturschutzgebiet. Die Menschen<br />

sehnen sich nach Grün, auch in der<br />

Stadt. Die Gleueler Wiese und der Grüngürtel<br />

sind existenziell bedroht, deswegen<br />

ist es wichtig, solche Projekte zu<br />

unterstützen. Die Maßnahmen, die wir<br />

hier treffen, das ist mein Beitrag für den<br />

urbanen Raum in der Stadt. Meine Affinität<br />

zur Natur und Ökologie habe ich mit<br />

18 entdeckt, als ich in Neuseeland war.<br />

Da habe ich Permakultur kennengelernt<br />

und erkannt, wie schlecht Pestizide für<br />

Mensch und Tier sind. Seitdem bin ich<br />

Vegetarier und gehe bewusster durch<br />

den Supermarkt und weiß, dass die 20<br />

Cent mehr für die Bio-Milch es wert<br />

sind. Denn mein Konsum hat Einfluss,<br />

alles hängt miteinander zusammen –<br />

wenn das jeder als großes Ganzes<br />

versteht, dann kann man gar nicht<br />

anders, als es besser machen zu wollen.<br />

Meine Eltern und andere Menschen<br />

mittleren Alters scheinen „müde“ zu<br />

sein, öffnen sich neuen Dingen nicht<br />

und denken nur bis zu ihrem eigenen<br />

Lebensende. Und was ist mit uns?<br />

Die Fridays-for-Future-Bewegung ist<br />

notwendig und progressiv. Sie zeigt, wo<br />

es in Zukunft hingehen soll. Der Ball ist<br />

ins Rollen gekommen, aber es ist noch<br />

viel Luft nach oben! Ich halte es für<br />

zwingend notwendig, dass es von der<br />

Politik Reglementierungen gibt. Traurig<br />

ist, dass es durch den<br />

demographischen<br />

Wandel mehr<br />

alte als junge<br />

Menschen<br />

gibt und wir<br />

somit in der<br />

Unterzahl<br />

sind. «<br />

BUND<br />

Die BUNDjugend NRW ist der unabhängige<br />

Jugendverband vom BUND für Umwelt und<br />

Naturschutz. Das Motto: Mitreden, mitmischen<br />

und aktiv werden, die Zukunft selbst<br />

in die Hand nehmen mit Kampagnen, Protestaktionen<br />

und Projekten für ökologische<br />

und soziale Themen. Der BUND Deutschland<br />

verzeichnet laut eigenen Angaben den<br />

höchsten Mitgliederzuwachs bei Menschen<br />

unter 27 Jahren.<br />

www.bundjugend.de<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 29


© Hertie School of Governance<br />

Klaus Hurrelmann,<br />

Jugendforscher an der<br />

Hertie School of<br />

Governance in Berlin<br />

STADTLEBEN<br />

»<br />

Ich empfehle den Lehrern und Schulleitern,<br />

hart zu reagieren und deutlich zu machen, wie<br />

die Regeln sind: nämlich dass Schulpflicht vorgeht.<br />

Nur so kann den Streikenden signalisiert werden,<br />

dass man sie ernstnimmt. Sie brechen mit dem<br />

Schuleschwänzen bewusst die Regeln, um ihren<br />

Protest zu unterstreichen. Wenn die Schulen das<br />

Streiken einfach tolerieren und unentschuldigte Fehlstunden<br />

nicht aufschreiben, dann wird der Protest<br />

unterpflügt. Dem Engagement der Schüler könnte<br />

dadurch der Wind aus den Segeln genommen werden.<br />

Eine politische Bewegung versucht Aufmerksamkeit<br />

zu generieren, zum Beispiel durch einen<br />

Regelbruch, einen Akt zivilen Ungehorsams. Die streikenden Schüler wurden dabei<br />

sicherlich beeinflusst durch die Protestbewegung im Hambacher Forst. Das Umweltthema<br />

war da sehr anschaulich und die Bewegung spielt für die Jugendlichen<br />

eine symbolische Schlüsselrolle. Neu ist, dass das politische Interesse diesmal in der<br />

großen Mehrheit bei der Schülerschaft liegt. Wenn die Bewegung anhält, wäre das<br />

Alter ihrer Anhänger historisch neu und einmalig. Ob ihr Engagement weiter anhält?<br />

Eine politische Bewegung verlangt Disziplin, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit.<br />

Wenn das bei 15 Prozent der Schüler der Fall ist, kann von einer politischen Bewegung<br />

die Rede sein.«<br />

Tadzio Müller,<br />

Referent für Klimagerechtigkeit und<br />

Internationale Politik bei<br />

der Rosa-Luxemburg-Stiftung<br />

»Morgen geht die Welt unter“, dann<br />

müssten wir eigentlich alle aufspringen<br />

und sagen: „Was? Oh mein Gott,<br />

lass uns sofort etwas dagegen unternehmen!“<br />

Greta macht das. Wir aber nicht.<br />

Unser Schock wird wegsozialisiert. So<br />

wie uns die Obdachlosen auf der Straße<br />

irgendwann nicht mehr schocken, weil<br />

wir abstumpfen. Für uns ist es heute völlig<br />

normal geworden, dass wir unseren<br />

gesellschaftlichen Wohlstand mit dem<br />

Leid anderer erkaufen. Wenn man sich das<br />

mal vor Augen führt, müsste sich jeder<br />

von uns fragen: „Haben wir sie eigentlich<br />

noch alle?“ Greta sieht das. Und immer<br />

mehr Jugendliche auch …«<br />

DEUTSCHER PFADFINDERBUND<br />

MOSAIK<br />

Zeltlager, Lagerfeuer, Abenteuer – rund<br />

2.500 Kinder, Jugend liche und junge<br />

Erwachsene aus Köln „Lernen durch<br />

Tun“ – so das Motto.<br />

www.dpbm.de<br />

GREENPEACE<br />

Wer sich für die Umwelt engagiert,<br />

muss dafür nicht gleich ins Schlauchboot<br />

steigen oder auf einen Atommeiler<br />

klettern. Vieles von dem, was es zu<br />

verändern gilt, geschieht vor der eigenen<br />

Haustür. Rund 500 Jaggies zwischen<br />

14 und 19 Jahren aus ganz Deutschland<br />

engagieren sich bei Greenpeace, auch in<br />

Köln. Jaggies kommt von Jugend-<br />

Aktions-Gruppe, kurz: Jag. Die Greenteams<br />

gibt es für die 10- bis 14-Jährigen.<br />

www.greenpeace-jugend.de<br />

NATURFREUNDEJUGEND NRW<br />

Deutschlands sozial-ökologischer und<br />

gesellschaftspolitisch aktiver Verband für<br />

Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport<br />

und Kultur. Motto: Wir wollen Natur nicht<br />

nur schützen, sondern sie auch erleben!<br />

www.nrw.naturfreundejugend.de<br />

NATURSCHUTZJUGEND NRW (NAJU)<br />

NAJU ist die Kinder- und Jugendorganisation<br />

des NABU. Sie ist mit über 13.500<br />

Mitgliedern in NRW der führende Verband<br />

in der außerschulischen Umweltbildung<br />

sowie im praktischen Naturschutz.<br />

WELTRETTEN ZUM MITMACHEN<br />

Wer Lust auf Umweltschutz und Naturerleben<br />

hat und 14 bis 27 Jahre alt ist, kann<br />

sich bei klimapolitischen Aktionen wie<br />

den „Trashbusters NRW – das gehört da<br />

nicht R(h)ein“ engagieren.<br />

www.naju-nrw.de und<br />

www.jugendumweltmobil.de<br />

K.R.A.K.E.<br />

Plastikmüll am Rhein, liegengelassene<br />

Grill-Abfälle in Parks und Grünanlagen?<br />

Die Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-<br />

Einheit, kurz: K.R.A.K.E., ist täglich im<br />

Einsatz und hat dafür gerade den Kölner<br />

Ehrenamtspreis „Köln engagiert“ verliehen<br />

bekommen. Je mehr Arme und<br />

Hände, die mit anpacken, desto sauberer<br />

wird Köln. Treffen und Aktionen gibt’s<br />

über die K.R.A.K.E.-Facebookseite<br />

OroVerde<br />

Bei der Tropenwaldstiftung gibt es verschiedene<br />

Bildungs-Projekte und Wettbewerbe<br />

für Schulklassen zum Schutz<br />

des Regenwaldes. Am 1. Januar 2020<br />

startet erstmalig der Lyrik-Wettbewerb,<br />

ein Projekt gefördert von der Stiftung<br />

Umwelt und Entwicklung NRW.<br />

www.regenwald-schuetzen.org<br />

Umweltbildungszentrum Heideportal<br />

Gut Leidenhausen e. V.<br />

Das UBZL in Porz vermittelt Naturerfahrungen,<br />

Nachhaltigkeit und handlungsorientiertes<br />

Lernen für den verantwortlichen<br />

Umgang mit der Umwelt praxisnah<br />

und erlebnisorientiert. Für Schulklassen<br />

gibt es verschiedene buchbare Lernmodule,<br />

zum Beispiel. über Ökosysteme<br />

(Fluss, Bach, Wald, Heide).<br />

www.gut-leidenhausen.de<br />

WWF<br />

Bäume pflanzen, Pandas retten, Tiger<br />

vorm Aussterben schützen – der World<br />

Wide Fund for Nature (WWF) ist die<br />

größte Naturschutzorganisation der Welt.<br />

In Kampagnen und Aktionen können sich<br />

14- bis 24-Jährige für Nachhaltigkeit und<br />

Erhaltung der biologischen Vielfalt der<br />

Erde einsetzen. Das Motto: „Weltretten<br />

zum Mitmachen“.<br />

www.wwf-jugend.de<br />

WWOOF<br />

WWOOF steht für World Wide Opportunities<br />

on Organic Farms. Im Tausch<br />

gegen Verpflegung und Unterkunft kann<br />

jede*r für eine gewisse Zeit (mindestens<br />

zwei Wochen) auf ökologischen Bauernhöfen<br />

mitarbeiten und viel über nachhaltige<br />

Landwirtschaft lernen.<br />

www.wwoof.de (Deutschland)<br />

www.wwoof.org (international)<br />

Weitere umweltpädagogische<br />

Lernorte und Einrichtungen in Köln<br />

findet ihr hier:<br />

https://www.stadt-koeln.de/leben-inkoeln/umwelt-tiere/umweltbildung/<br />

umweltpaedagogische-lernorte-undeinrichtungen-koeln<br />

30 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


Bild: Paul Campbell/iStockphoto<br />

KLASSIK<br />

KÖNNER<br />

Junge Orchester hautnah<br />

Triff die Klassik-Könner nach ihrem Konzert!<br />

15. Nov<br />

Chineke! Orchestra<br />

17. Apr<br />

Bundesjugendorchester<br />

koelner-philharmonie.de/klassik-koenner<br />

0221 280 280<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 31


SERVICE<br />

VERANSTALTUNGEN OKTOBER<br />

OKTOBER<br />

DIENSTAG 01<br />

18.00 bis 21.00 Uhr, Tannenbusch<br />

Gymnasium: Götterfunken am Tabu<br />

Projektwoche am Tannenbusch-<br />

Gymnasium bis 2. <strong>Oktober</strong> rund um<br />

Musik, Mathematik und Geschichte im<br />

Zusammenhang mit dem berühmten<br />

Sohn Bonns, Ludwig van Beethoven,<br />

nach. Die Palette reicht von Live-Musik,<br />

Mitmach-Stationen und Vorträgen<br />

über Präsentationen und Lesungen<br />

bis zu kulinarischen Kostproben.<br />

Themenschwerpunkt heute: Mathematik.<br />

Infos und Programm unter<br />

www.uni-bonn.de/studium/junge-uni/<br />

goetterfunken<br />

20.00 Uhr, Köln: Global Diffusion Weltmusik,<br />

Globale Musik, außereuropäische<br />

Traditionen, globale Clubsounds,<br />

transkulturelle Bezüge jüdischer Musik,<br />

experimentelle Facetten. Der Veranstaltungsreigen<br />

„Global Diffusion“ präsentiert<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> und Mitte November<br />

in sechs Schaufenstern die ausgesprochen<br />

vielfältigen Sounds, Szenen und<br />

Kontexte Globaler Musik in Köln und weit<br />

darüber hinaus. An unterschiedlichen<br />

Orten – vom Atombunker über den Club<br />

Bahnhof Ehrenfeld bis zum Zigeunerwagen-Open<br />

Air am Neptunplatz –<br />

finden über 20 Konzerte mit lokalen und<br />

internationalen Musiker*innen statt.<br />

Infos unter www.globaldiffusion.de<br />

MITTWOCH 02<br />

17.30 bis 19.00 Uhr, Marktschwärmer<br />

Nippes / AIDA Biergarten: 1 Jahr<br />

Marktschwärmer Heute gibt es<br />

Verteilung, Feier & Verkostung beim<br />

Marktschwärmer mit einem reichhatigen<br />

Angebot an Obst, Gemüse, Fleisch,<br />

Milch, Käse, Brot, Gebäck, Honig, Wein,<br />

Spirituosen oder Soft Drinks. Ihr könnt<br />

probieren und euch von der Qualität der<br />

Lebensmittel überzeugen. Eintritt frei!<br />

18.00 bis 21.00 Uhr, Tannenbusch<br />

Gymnasium: Götterfunken am Tabu<br />

Projektwoche am Tannenbusch-<br />

Gymnasium bis 2. <strong>Oktober</strong>. Themen -<br />

schwerpunkt heute: Geschichtswissenschaft.<br />

Infos und Programm<br />

unter www.uni-bonn.de/studium/jungeuni/goetterfunken<br />

DONNERSTAG 03<br />

15.30 Uhr, Neptunplatz Ehrenfeld:<br />

Zigeunerwagenfest Der Veranstaltungsreigen<br />

„Global Diffusion“ präsentiert in<br />

sechs Schaufenstern die ausgesprochen<br />

vielfältigen Sounds, Szenen und<br />

Kontexte Globaler Musik in Köln und<br />

weit darüber hinaus. Infos unter<br />

www.globaldiffusion.de<br />

FREITAG 04<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />

Bonn: „Das letzte Aufgebot” Spätsommer<br />

1944 – das ‚Dritte Reich‘ steht kurz<br />

vor dem Zusammenbruch. Der 15-jährige<br />

Martin, den Politik eigentlich wenig<br />

interessiert, wird von seinem Freund<br />

Franz dazu überredet sich freiwillig dem<br />

Volkssturm anzuschließen. In der Nacht<br />

bevor er in den Kampf ziehen soll findet<br />

Martin heraus, dass Marias Familie seit<br />

Monaten ein jüdisches Mädchen vor den<br />

Nazis bei sich versteckt. Aufführung für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren.<br />

14.00 bis 18.00 Uhr, Neanderthal<br />

Museum: Doggy Day Hunde an der<br />

Leine mit gut erzogenen Haltern können<br />

die Dauerausstellung erkunden. Eintritt<br />

plus Hund € 2,–<br />

18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium:<br />

Taschenlampenführung Wie schlafen<br />

Fische? Wann ruhen Krokodile? Wo<br />

entspannen Vogelspinnen? Beobachtet<br />

Reptilien, Insekten und Fische bei<br />

Nacht – und entdeckt das Aquarium bei<br />

Taschenlampenlicht. Anmeldung und<br />

Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,–<br />

SAMSTAG 05<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche,<br />

Neusser Platz, Köln-Nippes:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Hofflohmarkt<br />

Lindenthal & Braunsfeld Bei den<br />

Hofflohmärkten verkaufen die Hausanwohner<br />

im eigenen Hof oder Garten –<br />

und das ganze Veedel macht mit. Infos<br />

unter www.hofflohmaerkte-koeln.de<br />

10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung jugend<br />

und medien Köln: Jobtester – FotografIn<br />

Ihr lernt in einem professionellen<br />

Studio typische Aufnahmesituationen<br />

wie z.B. die Arbeit mit Models kennen<br />

und klärt Fragen rund um Ausbildung<br />

und Studium. Wochenend-Workshop<br />

heute und morgen für Jugendliche<br />

ab 15 Jahren. Anmeldung unter<br />

www.sk-jugend.de. € 60,–<br />

14.00 bis 17.00 Uhr, Schaffensfreude:<br />

Handlettering Workshop Gezeigt<br />

werden Grundelemente des Handletterings,<br />

verschiedene Schriften und<br />

den Aufbau eines eigenen Letterings.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

15.00 Uhr, Hänneschen Puppenspiele:<br />

Bleck hinger die Britz! Wie schwer ist<br />

eigentlich so eine Puppe? Aus welchem<br />

Holz sind diese geschnitzt? Wie eng ist<br />

es denn so hinter der Britz? Anmeldung<br />

erforderlich. € 12,50<br />

16.00 bis 17.30 Uhr, MMC Film & TV<br />

Studios: TV Backstage Tour Ein Blick<br />

hinter die TV-Kulissen. Tickets unter<br />

helikon-events.de oder KölnTicket.<br />

€ 10,– bis 24,–<br />

19.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und<br />

Artistikzentrum Köln: „Schrottz” Zur<br />

Funktionsfähigkeit von Zirkus. Die<br />

Abschlussarbeiten der zirkuspädagogische<br />

Vertiefungsfortbildung öffnet die<br />

Tür für die Werkstatt der gefundenen<br />

Dinge. € 8,–/6,–<br />

20.00 bis 22.00 Uhr, Rheingasse, Ecke<br />

Brassertufer: Mit dem Nachtwächter<br />

durch Bonn Ein Spaziergang durch<br />

die dunkleren und wilderen Tage der<br />

Bonner Stadtgeschichte. Führung von<br />

StattReisen Bonn. € 12,–/10,–<br />

20.00 Uhr, Theater im Ballsaal:<br />

„Vis Motrix” Ein Tanzprojekt von<br />

CocoonDance. Wie aus einer anderen<br />

Welt bewegen sich bizarre, faszinierende<br />

Wesen durch den Raum. Tickets unter<br />

karten@theater-im-ballsaal.de.<br />

€ 15,–/9,–<br />

SONNTAG 06<br />

11.00 bis 17.00 Uhr, Arturo Schauspielschule,<br />

Aussengelände: Weiberkram<br />

Mädelsflohmarkt Weit entfernt von<br />

Ramsch, Neuware und Wühlboxen<br />

werden an bunten Ständen Second-<br />

Hand- Mode und ausgefallene Vintage-Teile<br />

präsentiert. Und weil Shopping<br />

hungrig macht, gibt es leckere Streetfood-Spezialitäten<br />

und Drinks. Für die<br />

passenden Beats zur Schnäppchenjagd<br />

sorgen DJs mit ausgewählten Sets.<br />

12.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum<br />

Köln: „Schrottz” Die Abschlussarbeiten<br />

der zirkuspädagogische<br />

Vertiefungsfortbildung. € 8,–/6,–<br />

12.30 bis 14.00 Uhr, Golf Bad Münstereifel:<br />

Golf Schnupperkurs<br />

Auf einem Übungsplatz, der so genannten<br />

„Driving-Range” werdet ihr von<br />

Golflehrern eingewiesen und probiert<br />

die verschiedenen Spielsituationen im<br />

Golfsport aus. Zum 1 1/2-stündigen<br />

Probetraining müssen nur Sportschuhe<br />

und bequeme Kleidung mitgebracht<br />

werden. Anmeldung erforderlich.<br />

€ 19,–<br />

14.00 bis 17.00 Uhr, Naturzentrum Eifel:<br />

Hochseilklettergarten im Naturwald<br />

Schnupperkurs im Hochseilgarten.<br />

Anmeldung erforderlich. € 32,–/21,–<br />

14.00 bis 17.00 Uhr, Kölner Jugendpark:<br />

Rheinblick Studio Aktionstag offenes<br />

Musikangebot für Jugendliche. Im Rheinblick<br />

Studio könnt ihr Beats produzieren,<br />

Songs schreiben und covern oder<br />

Recording-Technik erlernen. Hier könnt<br />

ihr ausprobieren und andere Musik-Begeisterte<br />

kennen lernen. Anmeldung<br />

nicht erforderlich.<br />

18.00 Uhr, Horizont Theater: „Papa<br />

in der Cloud” Mia ist 15 Jahre alt und<br />

dabei, einen erfolgreichen Instagram-Account<br />

zu etablieren. Doch dann die<br />

Katastrophe: Mias Vater hat jetzt einen<br />

eigenen Account. Und er will seiner<br />

Tochter folgen. Für Mia undenkbar, denn<br />

was sie postet ist nicht für unschuldige<br />

Vateraugen bestimmt. Ein Stück über<br />

den sicheren Umgang mit dem Internet<br />

für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

20.00 Uhr, Theater im Ballsaal: „Vis<br />

Motrix” Ein Tanzprojekt von Cocoon-<br />

Dance. Wie aus einer anderen Welt<br />

bewegen sich bizarre, faszinierende<br />

Wesen durch den Raum. Tickets unter<br />

karten@theater-im-ballsaal.de. € 15,–/9,–<br />

MONTAG 07<br />

10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die<br />

Physiker” Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

DIENSTAG 08<br />

© istock_piola666<br />

11.00 Uhr, Horizont Theater: „Leben<br />

des Galilei” Berthold Brechts politische<br />

und moralische Brocken leicht gemacht<br />

für Jugendliche ab 13 Jahren.<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Bundeswehr Infoveranstaltung. Der<br />

Karriereberater der Bundeswehr informiert<br />

über Laufbahnen und berufliche<br />

Verwendungsmöglichkeiten in der<br />

Bundeswehr. Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Kommissarlaufbahn bei der Polizei<br />

Infoveranstaltung. Wer wissen möchte,<br />

ob er in diesen Beruf passt, kann ein<br />

unverbindliches Gespräch mit dem/der<br />

Einstellungsberater/in des Polizeipräsidiums<br />

Köln führen. Eintritt frei! www.<br />

arbeitsagentur.de/koeln<br />

17.00 bis 21.15 Uhr, FRÖBEL-Kitas in<br />

Köln: Lange Nacht der FRÖBEL-Kitas<br />

in Köln Auf einer exklusiven Bustour<br />

© Theater Marabu<br />

drei FRÖBEL-Kitas in Köln entdecken.<br />

Das Angebotgilt nur für pädagogische<br />

Fachkräfte und Studierende in früh- und<br />

kindheitspädagogischen Studiengängen,<br />

die auf der Suche nach Ideen, etwas<br />

Neuem oder einem Praktikumsplatz<br />

sind und Einblicke bei einem Kita-Träger<br />

gewinnen möchten. Infos unter www.<br />

froebel-gruppe.de/lange-nacht-koeln<br />

MITTWOCH 09<br />

10.00 Uhr, Filmforum NRW im Museum<br />

Ludwig: Cinepoint – Schule des Sehens<br />

„Tschick! Schulkino-Reihe zum Thema<br />

„Mythen der Wildnis“ vom jfc Medienzentrum<br />

Köln und dem Filmforum NRW.<br />

Gezeigt wird heute „Tschick”. Anmeldung<br />

beim JFC Medienzentrum ist unbedingt<br />

erforderlich unter 0221 – 13 05 61 50.<br />

€ 3,–<br />

10.00 Uhr, Junges Theater Bonn:<br />

„Krabat” Der 14jährige Krabat schlägt<br />

sich elternlos durch die Lande. Immer<br />

wieder hört er in seinen Träumen eine<br />

unheimliche Stimme, die ihn zu einer<br />

Mühle am Koselbruch ruft.<br />

SPIELARTEN 19:<br />

Auszüge des Programms findet ihr im<br />

KÄNGURU Veranstaltungskalender, das<br />

komplette Programm mit Infos zu Workshops<br />

und Projekten gibt es unter www.<br />

spielarten-nrw.de. Karten beim jeweiligen<br />

Veranstalter vorbestellen.<br />

10.30 Uhr, COMEDIA Theater: „We<br />

have to laugh before Midnight” Mit<br />

betont körperlichem Spiel, einer<br />

bunten, bilderreichen Ästhetik und<br />

unverhohlener Lust am simplen<br />

Humor blickt TOBOSO ohne<br />

Sentimentalität dem Werden und<br />

Vergehen freudvoll ins Gesicht. Eine<br />

Theaterperformance von TOBOSO<br />

für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

19.30 Uhr, Theater Marabu Bonn: „Die<br />

Konferenz der Vögel” Eine mystische<br />

Dichtung der persischen Literatur, die im<br />

12. Jahrhundert im Iran verfasst wurde.<br />

In der Fabel treffen sich tausende Vögel,<br />

die den bedauernswerten Zustand der<br />

Welt beklagen und darüber beraten,<br />

was zu tun sei. In Anlehnung an diesen<br />

Mythos macht sich das Junge Ensemble<br />

Marabu auf die Reise und stellt sich den<br />

drängenden Fragen der Gegenwart:<br />

Warum scheitern die Versuche zur nachhaltigen<br />

Veränderung? Sind wir bereit,<br />

unseren Lebensstil zu ändern, wenn das<br />

die Konsequenz ist für eine gerechte,<br />

humane und tolerante Gesellschaft?<br />

Ein Spiel mit den Hindernissen, die uns<br />

abhalten, das Richtige zu tun und mit<br />

den Möglichkeiten, eine bessere Welt zu<br />

erdenken. Das Junge Ensemble Marabu<br />

spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

09.<br />

OCT.<br />

32 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


SERVICE<br />

VERANSTALTUNGEN OKTOBER<br />

09./10./11.<br />

OCT.<br />

20.00 Uhr, Theater im<br />

Ballsaal: „Dream City”<br />

Die Tänzer von Cocoon-<br />

Dance treffen auf<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

Urban-Tänzer und<br />

Parcour-Künstler und den<br />

DJ Soundkünstler Franco<br />

Mento. Sie verschmelzen<br />

zu einem Organismus, in<br />

dem der Einzelne aber<br />

seine Herkunft nicht<br />

verleugnet.<br />

Tickets unter karten@<br />

theater-im-ballsaal.de.<br />

€ 15,–/9,–<br />

© Klaus Fröhlich<br />

DONNERSTAG 10<br />

Film Festival Cologne Das Publikumsfestival<br />

bietet vom 10. bis 17. <strong>Oktober</strong><br />

eine aktuelle Auswahl der weltweit<br />

wichtigsten Kino- und TV-Höhepunkte.<br />

In über 100 Einzelvorstellungen erlebt ihr<br />

exklusiv die Premieren von international<br />

gefeiertem Weltkino, herausragenden<br />

Serien und großen TV-Movies. Infos<br />

unter filmfestival.cologne<br />

SPIELARTEN 19:<br />

10.00 Uhr, FFT Düsseldorf Kammerspiele:<br />

„We have to laugh before<br />

Midnight” Eine Theaterperformance<br />

von TOBOSO für Jugendliche ab<br />

12 Jahren.<br />

10.00 Uhr, FFT Düsseldorf Kammerspiele:<br />

„Hannah Arendt auf der<br />

Bühne” Das Agora Theater spielt<br />

für Jugendliche ab 10 Jahren die<br />

Geschichte der Jüdin Hannah Arendt,<br />

die vor den Nazis aus Deutschland<br />

fliehen musste.<br />

10.00 bis 17.30 Uhr, Telekom Baskets<br />

Bonn: Karrieretag Über 90 Unternehmen<br />

aus dem Großraum Bonn<br />

präsentieren sich und informieren über<br />

aktuelle Jobangebote und Einstiegsmöglichkeiten.<br />

Während des gesamten<br />

Tages gibt es kostenlose Aktionen für alle<br />

Besucher: Bewerbungsmappencheck,<br />

Bewerbungsfotoshooting, Coachings<br />

und Vorträge rund um die Themen Job,<br />

Bewerbung & Karriere.<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Theater Marabu<br />

Bonn: „Die Konferenz der Vögel” In der<br />

Fabel treffen sich tausende Vögel, die<br />

den bedauernswerten Zustand der Welt<br />

beklagen und darüber beraten, was zu<br />

tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />

spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />

Centren: High School Info-Abend<br />

Umfassende Infos zu verschiedenen<br />

Möglichkeiten an öffentlichen und<br />

privaten Schulen in den USA, Kanada,<br />

Australien, Neuseeland, Großbritannien<br />

und Irland. Außerdem werden Fragen<br />

zu den ausländischen Schulsystemen,<br />

zur Betreuung vor Ort, dem Leben in<br />

einer Gastfamilie und den Programmabläufen<br />

ausführlich beantwortet. Bitte<br />

anmelden unter 0221 – 16 26-207 oder<br />

highschool@cdc.de<br />

18.00 Uhr, Bad Neuenahr, Kurpark:<br />

Klangwelle Eine faszinierende Show<br />

aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und<br />

Musik. Dieses Jahr steht das Großevent<br />

unter dem Motto „Meilensteine“. Ein<br />

unter haltsames Rahmenprogramm lädt<br />

bereits ab 18 Uhr zum „Warm Up” im<br />

Kurpark ein. Die Show startet um 20 Uhr.<br />

Tickets online unter www.die-klangwelle.<br />

de ab € 11,80/5,50 ab 6 Jahren<br />

19.30 Uhr, LVR Landesmuseum Bonn:<br />

Oliver Steller – Experimentierfreude<br />

Abgestimmt auf die Fotografien der<br />

Sonderausstellung „Fotografie in der<br />

Weimarer Republik“ spricht und singt<br />

Oliver Steller Texte aus der Zeit der<br />

Weimarer Republik. € 19,–/16,–<br />

FREITAG 11<br />

10.00 bis 18.00 Uhr, Globetrotter Outlet<br />

Bonn: Spurenlesen Workshop Mit dem<br />

Spurenmobil kommt die Wildnis in die<br />

Stadt und macht dich zu einem besseren<br />

Spurenleser! Reise in die faszinierende<br />

Welt der Wildnis und das Einmaleins<br />

des Spurenlesens. Anmeldung nicht<br />

erforderlich! Kostenfreies Angebot!<br />

10.00 oder 18.30 Uhr, Junges Theater<br />

Bonn: „Krabat” Der 14jährige Krabat<br />

schlägt sich elternlos durch die Lande.<br />

Immer wieder hört er in seinen Träumen<br />

eine unheimliche Stimme, die ihn zu<br />

einer Mühle am Koselbruch ruft.<br />

15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen:<br />

Malen auf Holzscheiten Gemalt wird<br />

mit Acrylfarben auf Holz. Anmeldung<br />

unter 02203 – 399 87 oder an<br />

sdw-nrw-koeln@netcologne.de. € 10,–<br />

SPIELARTEN 19<br />

19.00 Uhr, FFT Düsseldorf Kammerspiele:<br />

„We have to laugh before<br />

Midnight” Eine Theaterperformance<br />

von TOBOSO für Jugendliche ab<br />

12 Jahren.<br />

20.00 bis 21.30 Uhr, Naturzentrum Eifel:<br />

Mit dem Nachtwächter durch Nettersheim<br />

Führung zurück in das Leben<br />

der Menschen der Eifel im Mittelalter.<br />

Anmeldung erforderlich. € 5,50/3,50,<br />

Familien 15,–<br />

SAMSTAG 12<br />

Sprung.Raum Troisdorf: Neueröffnung<br />

Heute eröffnet der neue Trampolinpark<br />

für Trampolin und Parcour. Es<br />

erwarten euch neue Attraktionen<br />

im spacigen Ambiente! Infos unter<br />

www.sprungraum.de<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Widdersdorf:<br />

Hofflohmarkt Widdersdorf Infos unter<br />

www.hofflohmaerkte-koeln.de<br />

11.00 bis 18.00 Uhr, Dock.One<br />

Mülheimer Hafen: Veggienale &<br />

FairGoods Die Messe an diesem<br />

Wochenende für pflanzlichen Lebensstil<br />

und ökologische Nachhaltigkeit. Bei der<br />

FairGoods und Veggienale dreht sich<br />

alles um Fragen zur grünen und veganen<br />

Lebensweise. Das Spektrum reicht<br />

von Bio-Food, Upcycling, Ökostrom,<br />

Fairtrade, nachhaltigen Geldanlagen,<br />

E-Mobilität bis hin zu ethisch-korrekter<br />

Mode und Angeboten zur pflanzenbasierten,<br />

gesunden Ernährungs- und<br />

Lebensweise. € 8,–/bis 14 Jahre frei!<br />

14.00 bis 17.30 Uhr, Kunstmuseum Villa<br />

Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor<br />

Das offene und integrative Angebot und<br />

richtet sich an Menschen ab 13 Jahren,<br />

ob mit oder ohne Behinderung. Ohne<br />

Anmeldung. Teilnahme kostenlos!<br />

18.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn: „Ein<br />

Sommernachtstraum” Im Zauberwald ist<br />

viel los. Helena liebt Demetrius. Hermia<br />

liebt Lysander und Lysander liebt Hermia.<br />

Puck und die Elfen sind in dieser Version<br />

wie neugierige Kinder. Komödie nach<br />

William Shakespeare.<br />

20.00 Uhr, LANXESS arena: 20 Jahre<br />

Cat Ballou Jubiläumskonzert. Tickets an<br />

der Abendkasse!<br />

SONNTAG 13<br />

11.00 bis 18.00 Uhr, Dock.One Mülheimer<br />

Hafen: Veggienale & FairGoods<br />

Die Messe fur pflanzlichen Lebensstil<br />

und ökologische Nachhaltigkeit. Bei der<br />

FairGoods und Veggienale dreht sich<br />

alles um Fragen zur grünen und veganen<br />

Lebensweise. € 8,–/bis 14 Jahre frei!<br />

MONTAG 14<br />

12.00 bis 15.00 Uhr, bm – bildung<br />

in medienberufen: Ferienakademie<br />

Die Ferien-Workshops (3D-Printing,<br />

Game-Designer, Game Programmer,<br />

Instagram/Snapchat oder Webdesign)<br />

für Jugendliche von ca. 14 bis 20 Jahren<br />

bis 16. <strong>Oktober</strong> geben einen Einblick<br />

in die unterschiedlichen Berufsbilder.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Bundespolizei Infoveranstaltung. Infos<br />

aus erster Hand zu den Tätigkeiten und<br />

der Ausbildung bei der Bundespolizei.<br />

Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

DIENSTAG 15<br />

10.00 bis 12.30 Uhr, Beethovendenkmal<br />

Bonn: Das Stadtspiel Bei dieser<br />

Stadtrallye können Jugendliche die Stadt<br />

selber erkunden. Anmeldung erforderlich<br />

bei StattReisen Bonn. € 10,–/8,–<br />

MITTWOCH 16<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Naturzentrum<br />

Eifel: Taverne im Archäologischen<br />

Landschaftspark Was ist überhaupt<br />

Bio und was bedeutet regional?<br />

Und welche (Un-)Kräuter sollte man<br />

unbedingt einmal probieren? Veranstaltung<br />

anlässlich des Welternährungstages.<br />

€ 7,50/5,50, Familien 23,–<br />

18.00 bis 20.00 Uhr, Globetrotter Outlet<br />

Bonn: Smartphone Fotografie Vortrag<br />

mit Markus Schmidt über die Grundlagen<br />

der Smartphone-Fotografie und wie du<br />

mit ein wenig Know-How, Freude an der<br />

Fotografie und natürlich den passenden<br />

Apps und Gadgets hervorragende Fotos<br />

auf deiner nächsten Reise schießen<br />

kannst. Kostenlose Tickets unter<br />

www.globetrotter.de<br />

DONNERSTAG 17<br />

9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />

der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />

Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />

(HWK), die Industrie – und<br />

Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />

der Kölner Bildungsträger<br />

und die Steuerberaterkammer, stellen<br />

gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />

und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

20.00 Uhr, Globetrotter Köln: Smartphone<br />

Fotografie Vortrag mit Markus<br />

Schmidt über die Grundlagen der<br />

Smartphone-Fotografie und wie du mit<br />

ein wenig Know-How, Freude an der<br />

Fotografie und natürlich den passenden<br />

Apps und Gadgets hervorragende<br />

Fotos auf deiner nächsten Reise<br />

schießen kannst. Kostenlose Tickets<br />

unter www.globetrotter.de<br />

FREITAG 18<br />

10.00 bis 18.00 Uhr, Globetrotter<br />

Köln: Spurenlesen Workshop Mit dem<br />

Spurenmobil kommt die Wildnis in die<br />

Stadt und macht dich zu einem besseren<br />

Spurenleser! Reise in die faszinierende<br />

Welt der Wildnis und das Einmaleins<br />

des Spurenlesens. Anmeldung nicht<br />

erforderlich! Kostenfreies Angebot!<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 33


ZUKUNFT<br />

SERVICE<br />

VERANSTALTUNGEN OKTOBER / NOVEMBER<br />

SAMSTAG 19<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz,<br />

Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt<br />

Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

19.<br />

OCT.<br />

© Made In<br />

8.00 bis 18.00 Uhr, Bonner Rheinaue:<br />

Flohmarkt Besucher sollten möglichst<br />

ohne Auto kommen.<br />

12.00 bis 20.00 Uhr, KOMED Köln:<br />

Made in Köln Lerne heute und morgen<br />

Hersteller der Region kennen und<br />

probiere, teste und finde neueste Produkte<br />

und tolle Lieblingsstücke. Neben<br />

Genussartikeln gibt es Mode & Accessoires,<br />

Technik oder Freizeitartikel und<br />

Wohneinrichtung zu entdecken. Neben<br />

zahlreichen Ausstellern erwartet dich auf<br />

der Messe ein tolles Rahmenprogramm.<br />

Dazu werden Workshops, Gewinnspiele,<br />

exklusive Tastings und Verköstigungen<br />

angeboten. KÄNGURU ist Medienpartner<br />

der Made in Köln. € 10,–/Kinder frei!<br />

Online-Ticket € 8,–<br />

www.madeinkoeln-messe.de<br />

18.00 Uhr, Bad Neuenahr, Kurpark:<br />

Klangwelle Eine faszinierende Show<br />

aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und<br />

Musik. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm<br />

lädt bereits ab 18 Uhr zum<br />

Warm Up” im Kurpark ein. Die Show<br />

startet um 20 Uhr. Tickets online<br />

unter www.die-klangwelle.de<br />

ab € 11,80/5,50 ab 6 Jahren<br />

SONNTAG 20<br />

11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />

Engelshof: Trödelmarkt innen und<br />

außen!<br />

12.30 bis 14.00 Uhr, Golf Bad Münstereifel:<br />

Golf Schnupperkurs Auf der<br />

so genannten „Driving-Range” werdet ihr<br />

von Golflehrern eingewiesen und probiert<br />

die verschiedenen Spielsituationen<br />

im Golfsport aus. Zum 1 1/2-stündigen<br />

Probe training müssen nur Sportschuhe<br />

und bequeme Kleidung mitgebracht<br />

werden. Anmeldung erforderlich. € 19,–<br />

18.00 Uhr, Horizont Theater: „Papa<br />

in der Cloud” Mia ist 15 Jahre alt und<br />

dabei, einen erfolgreichen Instagram-<br />

Account zu etablieren. Ein Stück über<br />

den sicheren Umgang mit dem Internet<br />

für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

MONTAG 21<br />

10.00 bis 13.00 Uhr, Beethovendenkmal<br />

Bonn: Das WeltStadtSpiel Stadtrallye für<br />

Jugendliche. Anmeldung erforderlich bei<br />

StattReisen Bonn. € 10,–/8,–<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Naturzentrum Eifel:<br />

Aktionstag zum lokalen Klimawandel<br />

Gezeigt wird an verschiedenen Stationen,<br />

wie sich das Klima in den letzten<br />

Jahrzehnten geändert hat und was<br />

dieser Wandel für unsere Umwelt und<br />

unsere Gesellschaft bedeutet. Eintritt frei!<br />

FREITAG 25<br />

10.00 bis 18.00 Uhr, Schloss Burg a.d.<br />

Wupper: Basar der Kunsthandwerker<br />

Kreatives Kunsthandwerk, ausgefallene<br />

Kuriositäten und liebevoll gestaltete<br />

Geschenkideen täglich bis 3. November.<br />

17.00 Uhr, Haus Wasserburg: Naturerlebnis-Wochenende<br />

Jugendliche von<br />

12 bis 15 Jahren können in den herbstlichen<br />

Wald rund um Haus Wasserburg<br />

eintauchen und auf Entdeckungstouren<br />

gehen. Anmeldung erforderlich.<br />

19.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum<br />

Köln: „Don Röschen” Eine<br />

sportliche Operette. Die Abschlussgala<br />

der aktuellen zirkuspädagogischen<br />

Fortbildung, begleitet vom Schubert-<br />

Collegium Köln, übt sich im Spagat<br />

zwischen Operette und Tango, zwischen<br />

Turnhalle und Märchenschloss.<br />

€ 8,–/6,–<br />

SAMSTAG 26<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-Allee,<br />

Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

10.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Bogenbauen und schießen Jugendliche<br />

ab 10 Jahren und Erwachsene<br />

bauen einen Bogen und lernen damit<br />

umzugehen. Anmeldung erforderlich<br />

unter www.bogenschiessen-koeln.com.<br />

€ 159,–/€ 138,–<br />

Köln. Anmeldung unter 0221 – 16 26-207<br />

oder highschool@cdc.de. Eintritt frei!<br />

14.00 bis 17.00 Uhr, Kunst- und<br />

Ausstellungshalle der BRD: Trash_Up–<br />

Power_Flower Es wird bunt! Wir lassen<br />

die Hippie-Zeit wieder aufleben und<br />

beweisen, dass Blumen in allen Formen<br />

und Farben zeitlos sind. Anmeldung<br />

erforderlich. € 10,–/6,–<br />

15.00 oder 19.00 Uhr, ZAK – Zirkusund<br />

Artistikzentrum Köln: „Don<br />

Röschen” Eine sportliche Operette. Die<br />

Abschlussgala der aktuellen zirkuspädagogischen<br />

Fortbildung. € 8,–/6,–<br />

18.00 bis 20.00 Uhr, Rheingasse, Ecke<br />

Brassertufer: Mit dem Nachtwächter<br />

durch Bonn Ein Spaziergang durch<br />

die dunkleren und wilderen Tage der<br />

Bonner Stadtgeschichte. Führung von<br />

StattReisen Bonn. € 12,–/10,–<br />

19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Wem<br />

gehört die Straße?” Irgendwann in der<br />

Zukunft. Die Welt ist vom einem Virus<br />

befallen, der aus Männern übergriffige,<br />

sexistische Zombies macht. Nach einer<br />

Zeit chaotischer Zustände ist ein neues<br />

Ordnungssystem geschaffen: Die Frauen<br />

bleiben zu ihrer eigenen Sicherheit zu<br />

Hause, der öffentliche Raum bleibt den<br />

Männern vorbehalten. Drei Jugendlichen<br />

allerdings gefällt die neue Ordnung<br />

nicht. Eine Stückentwicklung des Consol<br />

Theaters für Jugendliche ab 13 Jahren.<br />

SONNTAG 27<br />

11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />

Engelshof: Buchbinder-Messe Köln<br />

Geboten wird ein vielfältiges internationales<br />

Angebot an exklusiven Materialien,<br />

Werkzeugen und Geräten. Die Auswahl<br />

an besonderen Papiersorten ist riesig.<br />

Die vielen verschiedenen Buntpapiersorten<br />

sind eine der Spezialitäten der<br />

Buchbinder-Messe.<br />

11.00 bis 19.00 Uhr: Helios & Selene<br />

– Markt für gutes Leben Aussteller mit<br />

nachhaltigen Designprodukten, fair<br />

produzierter Mode, selbstgemachten<br />

Delikatessen, Flohmarktperlen, hübschen<br />

Kindersachen und verwöhnenden Dienstleistungen<br />

verwandeln Helios & Selene<br />

in einen Basar mit enstpannter Atmosphäre<br />

und vielen Mitmach-Aktionen.<br />

15.00 bis 18.00 Uhr, Carl Duisberg Centren:<br />

USA Day Vertreter amerikanischer<br />

Partnerschulen informieren über das<br />

Leben bei einer Gastfamilie, die Betreuung<br />

vor Ort und das Schulsystem im<br />

Land der unbegrenzten Möglichkeiten.<br />

Außerdem berichten ehemalige Teilnehmer<br />

von ihren Erfahrungen während des<br />

Auslandsaufenthaltes. Veranstaltungsort<br />

ist die Jugendherberge Köln-Riehl, An<br />

der Schanz 14, 50735 Köln. Anmeldung<br />

unter 0221 – 16 26-207 oder highschool@cdc.de.<br />

Eintritt frei!<br />

DIENSTAG 22<br />

15.00 bis 16.00 Uhr, NS-Dokumentationszentrum<br />

(EL-DE-Haus): Was<br />

geschah im EL-DE-Haus? Familienführung<br />

für Kinder und Jugendliche.<br />

Nur Eintritt!<br />

MITTWOCH 23<br />

10.00 bis 15.00 Uhr, Theaterpädagogisches<br />

Zentrum TPZ Köln: Eine<br />

Brise Bühnenluft Theater-Workshop<br />

für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren<br />

an diesem Wochenende. Anmeldung<br />

erforderlich. € 70,–<br />

10.00 bis 19.00 Uhr, Forum Leverkusen:<br />

Kölner AlpinTag Das Event<br />

für Bergsport, Reisen und Outdoor.<br />

Neben spannenden Reisereportagen,<br />

Workshops & Kurz-Vorträgen begeistert<br />

ein buntes Abenteuerprogramm. Ob<br />

Slackline, Hüfburg und Kletterpyramide,<br />

hier findet jeder Bergliebhaber was für<br />

seinen Geschmack. Über 70 Fachaussteller<br />

sowie Tombola und eine Rallye<br />

und ein Alpinflohmarkt warten auf euch.<br />

Eintritt frei, Tickets für Reportagen/Workshops<br />

unter www.koelner-alpintag.de.<br />

KÄNGURU ist Medienpartner des Kölner<br />

Alpintages.<br />

26.<br />

OCT.<br />

© Consol TheaterMädchen-Projekt_FB<br />

18.00 bis 1.00 Uhr, Messe Essen:<br />

Internationale Spieltage Spiel ‘19 Bis<br />

27. <strong>Oktober</strong> verwandelt sich die Essener<br />

Messe wieder in ein Mekka für Spielefans.<br />

Tausende Spiele, darunter Hunderte<br />

Neuheiten, die noch nicht auf dem<br />

Markt sind, warten bei den Internationalen<br />

Spieltagen auf leidenschaftliche<br />

Zocker.<br />

14.00 bis 18.00 Uhr, Carl Duisberg Centren:<br />

Canada Day Vertreter kanadischer<br />

Partnerschulen informieren über das<br />

Leben bei einer Gastfamilie, die Betreuung<br />

vor Ort und das kanadische Schulsystem.<br />

Außerdem berichten ehemalige<br />

Teilnehmer von ihrer Zeit in Kanada.<br />

Veranstaltungsort ist die Jugendherberge<br />

Köln-Riehl, An der Schanz 14, 50735<br />

34 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


SERVICE<br />

VERANSTALTUNGEN OKTOBER / NOVEMBER<br />

18.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Wem<br />

gehört die Straße?” Irgendwann in der<br />

Zukunft. Die Welt ist vom einem Virus<br />

befallen, der aus Männern übergriffige,<br />

sexistische Zombies macht. Eine Stückentwicklung<br />

des Consol Theaters für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren.<br />

18.00 Uhr, Horizont Theater:<br />

„Papa in der Cloud” Mia ist 15 Jahre alt<br />

und dabei, einen erfolgreichen Instagram-Account<br />

zu etablieren. Ein Stück<br />

über den sicheren Umgang mit dem<br />

Internet für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

19.00 Uhr, E-Werk Köln: „World of Lehrkraft<br />

– Ein Trauma geht in Erfüllung“<br />

Herr Schröder packt aus. In seinem<br />

ersten Comedyprogramm schildert der<br />

Beamte mit Frustrationshintergrund den<br />

alltäglichen Schulwahnsinn.<br />

DONNERSTAG 31<br />

9.00 bis 00.00 Uhr, Bubenheimer Spieleland:<br />

Halloweenfest Es spukt und gruselt<br />

im Spieleland. Spektakuläre Feuerartistik<br />

und faszinierende Lichteffekte begeistern<br />

die Besucher. Artisten der ZIRKUSfabrik<br />

Kulturarena verzaubern mit ihren künstlerischen<br />

Darbietungen. Das gesamte<br />

Spielareal mit Abenteuerspielplatz und<br />

Indoorbereiche sowie das Maislabyrinth<br />

sind bis zur Geisterstunde geöffnet.<br />

Einlass bis 22 Uhr! € 8,–<br />

9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />

der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />

Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />

(HWK), die Industrie – und<br />

Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />

der Kölner Bildungsträger<br />

und die Steuerberaterkammer, stellen<br />

gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />

und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

12.00 bis 20.00 Uhr, Alte Kämmerei<br />

Düsseldorf: Friendsfest Das Friendsfest<br />

feiert die Kultserie und lässt Fans<br />

vom 31. <strong>Oktober</strong> bis zum 7. November<br />

originalgetreue Kulissen der Serie in der<br />

Alten Kämmerei in Düsseldorf<br />

erkunden. Infos und tickets unter<br />

www.friendsfest.comedycentral.tv<br />

17.30 bis 23.00 Uhr, Kletterwald Hennef:<br />

Halloween-Klettern Jeder Gast zahlt,<br />

wenn er mit einer Ganzkörperverkleidung<br />

kommt nur € 11,–<br />

18.00 bis 22.00 Uhr, Kölner Zoo:<br />

Halloween im Zoo Feuerspucker,<br />

Hexen und anderen Fabelwesen treiben<br />

an Halloween im Zoo ihr Unwesen.<br />

Gruselige Walkings Acts lauern hinter<br />

den Gebüschen, ein Labyrinth lädt zum<br />

Verirren ein. Es gibt eine Gruselrutsche,<br />

Feuer- und Lichtshow. Im Aquarium<br />

warten neben Kriech- und Krabbeltieren<br />

eine Märchenerzählerin. Es gelten keine<br />

Jahreskarten! € 21,–/10,50, AK 25,–/13,50<br />

NOVEMBER<br />

FREITAG 01<br />

14.00 bis 18.00 Uhr, Neanderthal<br />

Museum: Doggy Day Hunde an der Leine<br />

mit gut erzogenen Haltern können die<br />

Dauerausstellung erkunden. Eintritt plus<br />

Hund € 2,–<br />

18.00 bis 22.00 Uhr, Schloss Burg a.d.<br />

Wupper: Basar der Kunsthandwerker<br />

Kreatives Kunsthandwerk, ausgefallene<br />

Kuriositäten und liebevoll gestaltete<br />

Geschenkideen täglich bis 3. November.<br />

Zur Langen Nacht der Kunsthandwerker<br />

am 1.11., wenn die Burg in den<br />

dämmernden Abendstunden in den<br />

Glanz tausender kleiner Lichter getaucht<br />

ist, ist die Atmosphäre besonders schön,<br />

Verkauf erst ab 18 Uhr.<br />

SAMSTAG02<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche,<br />

Neusser Platz, Köln-Nippes:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

12.00 bis 18.00 Uhr, XPOST Köln:<br />

Sneakerness Händler, private Verkäufer<br />

und Sammler präsentieren eine<br />

Riesenauswahl an Marken-Schuhen,<br />

alten Klassikern und Sammlerstücken<br />

sowie Raritäten und limitierte Editionen.<br />

Die Turnschuhmesse Sneakerness ist<br />

Treffpunkt für Sneaker-Liebhaber und<br />

Gleichgesinnte, die sich untereinander<br />

austauschen und natürlich kaufen und<br />

verkaufen können.<br />

www.sneakerness.com<br />

16.00 oder 20.00 Uhr, E-Werk Köln:<br />

European Outdoor Film Tour Die besten<br />

Outdoorsport – und Abenteuerfilme.<br />

Tickets und Trailer unter www.eoft.eu.<br />

16.00 bis 17.30 Uhr, MMC Film & TV<br />

Studios: TV Backstage Tour Ein Blick<br />

hinter die TV-Kulissen. Tickets unter<br />

helikon-events.de oder KölnTicket.<br />

€ 10,– bis 24,–<br />

19.00 Uhr, 48 Museen, Kunsthäuser,<br />

private Sammlungen, Köln: 20. Museumsnacht<br />

Köln Die Museumsnacht<br />

feiert in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum<br />

und auf die Gäste wartet ein spannendes<br />

Programm! Neben alt bekannten<br />

Museen, Ausstellungsräumen und<br />

Kunstorten können auch in diesem Jahr<br />

wieder neue Orte bei der Museumsnacht<br />

entdeckt werden. Während ihrer eigens<br />

zusammengestellten Kunstrouten werden<br />

die Besucher von einem spannenden<br />

Programm aus Lesungen, Theatervorstellungen,<br />

Konzerten und DJ Sets begleitet.<br />

Infos unter www.museumsnacht-koeln.<br />

de. AK € 19,–/Kinder bis 15 Jahre.<br />

Eintritt frei!<br />

Einzelnachhilfe<br />

zu Hause<br />

Köln<br />

(0221)<br />

9855325<br />

www.abacus-koeln.com<br />

SONNTAG 03<br />

12.00 bis 18.00 Uhr, XPOST Köln: Sneakerness<br />

Die Turnschuhmesse Sneakerness<br />

ist Treffpunkt für Sneaker-Liebhaber und<br />

Gleichgesinnte, die sich untereinander<br />

austauschen und natürlich kaufen und<br />

verkaufen können.<br />

16.00 oder 20.00 Uhr, E-Werk Köln:<br />

European Outdoor Film Tour Die besten<br />

Outdoorsport – und Abenteuerfilme.<br />

Tickets und Trailer unter www.eoft.eu<br />

18.00 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />

„Good Game Gretel“ handelt von dem<br />

Umgang mit Familienproblemen und<br />

von Einsamkeit aber auch von der Lust,<br />

im Spiel Hindernisse zu überwinden und<br />

Handlungsspielräume zurück zu erobern.<br />

Ein Stück für Jugendliche ab 10 Jahren.<br />

MONTAG 04<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Bundespolizei Infoveranstaltung. Infos<br />

aus erster Hand zu den Tätigkeiten und<br />

der Ausbildung bei der Bundespolizei.<br />

Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

DIENSTAG 05<br />

10.00 oder 18.00 Uhr, Theater Marabu<br />

Bonn: „Good Game Gretel“ handelt von<br />

dem Umgang mit Familienproblemen<br />

und von Einsamkeit aber auch von der<br />

Lust, im Spiel Hindernisse zu überwinden<br />

und Handlungsspielräume zurück zu<br />

erobern. Ein Stück für Jugendliche ab<br />

10 Jahren.<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Bundeswehr Infoveranstaltung. Der<br />

Karriereberater der Bundeswehr informiert<br />

über Laufbahnen und berufliche<br />

Verwendungsmöglichkeiten in der<br />

Bundeswehr. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Kommissarlaufbahn bei der Polizei<br />

Infoveranstaltung. Wer wissen möchte,<br />

ob er in diesen Beruf passt, kann ein<br />

unverbindliches Gespräch mit dem/der<br />

Einstellungsberater/in des Polizeipräsidiums<br />

Köln führen. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />

Centren: Internate im Ausland<br />

Repräsentanten renommierter Internate<br />

aus den USA, Kanada oder Großbritannien<br />

informieren über die vielfältigen<br />

Möglichkeiten eines Internatsbesuchs im<br />

englischsprachigen Ausland. Anmeldung<br />

erforderlich unter 0221 – 16 26-201.<br />

Eintritt frei!<br />

DONNERSTAG 07<br />

19.30 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />

„Die Konferenz der Vögel” In der Fabel<br />

treffen sich tausende Vögel, die den<br />

bedauernswerten Zustand der Welt<br />

beklagen und darüber beraten, was zu<br />

tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />

spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

20.00 Uhr, LANXESS arena: Die drei<br />

Fragezeichen und der dunkle Taipan<br />

„Die drei ???“ feiern ihr 40. Hörspiel-<br />

Jubiläum mit Live-Tournee. Tickets an<br />

der Abendkasse!<br />

FREITAG 08<br />

Stadtgebiet Bonn und Umland: Nacht<br />

der Technik Die Technikerlebnisnacht<br />

kommt erstmals auch nach Bonn, Troisdorf,<br />

Siegburg, Hennef, Sankt Augustin,<br />

Bornheim und in viele weitere Städte des<br />

Rhein-Sieg-Kreises. Infos zum Programm<br />

unter www.nacht-der-technik.de.<br />

9.00 bis 14.00 Uhr, Kölnmesse Halle 4.1,<br />

Eingang West: Berufe Live Rheinland Die<br />

Messe für Ausbildung, Studium und Beruf<br />

in Köln. Unternehmen, Hochschulen und<br />

02.<br />

NOV.<br />

© Sneakerness Cologne<br />

Bildungsanbiete informieren über die<br />

Möglichkeiten nach dem Schulabschluss.<br />

Eintritt frei! www.einstieg.com<br />

15.00 bis 18.00 Uhr, Neanderthal<br />

Museum: Markt der Kulturen Vorweihnachtlicher<br />

Markt täglich bis 10.<br />

November mit Kunsthandwerk und<br />

Geschenkideen aus aller Welt. Über<br />

20 Aussteller präsentieren ihr Angebot<br />

aus fernen Ländern. Anstelle von Engeln<br />

und traditionellem Christbaumschmuck<br />

wird auf diesem Weihnachtsmarkt<br />

hochwertiges Kunsthandwerk aus aller<br />

Welt angeboten. € 3,–/Kinder frei!<br />

20.00 Uhr, LANXESS arena: Die drei<br />

Fragezeichen und der dunkle Taipan<br />

„Die drei ???“ feiern ihr 40. Hörspiel-<br />

Jubiläum mit Live-Tournee. Tickets an der<br />

Abendkasse!<br />

SAMSTAG 09<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Kölnmesse<br />

Halle 4.1, Eingang West: Berufe Live<br />

Rheinland Die Messe für Ausbildung,<br />

Studium und Beruf in Köln. Unternehmen,<br />

Hochschulen und Bildungsanbiete<br />

informieren über die Möglichkeiten nach<br />

dem Schulabschluss. Eintritt frei!<br />

www.einstieg.com<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Palladium:<br />

Master and More Messe Köln Die Messe<br />

bietet Orientierung im Infodschungel<br />

und unterstützt mit zahlreichen Ausstellern<br />

und einem begleitenden Vortragsprogramm<br />

bei der Studienwahl. Infos<br />

unter www.master-and-more.de<br />

€ 5,–/Online-Anmeldung € 3,–<br />

10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung jugend<br />

und medien Köln: Jobtester –<br />

Game-DesignerIn Ihr entwerft ihr<br />

euer eigenes Spielekonzept, das ihr im<br />

Anschluss auf Papier ausarbeitet, testet,<br />

verbessert und anschließend euren<br />

Papierprototypen in einen digitalen<br />

Prototypen umsetzt. Außerdem bekommt<br />

ihr Tipps zum sinnvollen Ausbildungsweg.<br />

Wochenend-Workshop heute und<br />

morgen für Jugendliche ab 15 Jahren.<br />

Anmeldung unter www.sk-jugend.de.<br />

€ 60,–<br />

11.00 bis 17.00 Uhr, Kletterwald Hennef:<br />

Saison-Finale Jeder Gast zahlt für<br />

3 Stunden Kletterzeit € 11,–<br />

14.00 bis 17.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und<br />

Artistikzentrum Köln: Vertikaltuch<br />

Workshop Workshop für fortgeschrittene<br />

Kinder von 8 bis 16 Jahren. Anmeldung<br />

erforderlich. € 22,–<br />

14.00 bis 17.30 Uhr, Kunstmuseum Villa<br />

Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor<br />

Das offene und integrative Angebot und<br />

richtet sich an Menschen ab 13 Jahren,<br />

ob mit oder ohne Behinderung. Ohne<br />

Anmeldung. Teilnahme kostenlos!<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 35


SERVICE<br />

VERANSTALTUNGEN NOVEMBER<br />

SONNTAG 10<br />

9.00 bis 16.00 Uhr, Palladium: Bachelor<br />

and More Messe Köln Die Messe bietet<br />

Orientierung im Infodschungel und<br />

unterstützt mit zahlreichen Ausstellern<br />

und einem begleitenden Vortragsprogramm<br />

bei der Studienwahl. Infos unter<br />

www.bachelor-and-more.de € 5,–/<br />

Online-Anmeldung € 3,–<br />

11.00 bis 17.00 Uhr, Kletterwald Hennef:<br />

Saison-Finale Jeder Gast zahlt für<br />

3 Stunden Kletterzeit € 11,–<br />

17.00 Uhr, Casamax Theater: „Heimat<br />

A.T.” Azmi ist angekommen. Das hatte<br />

er zumindest gehofft, nach einer langen<br />

einsamen Flucht, die ihn nicht nur über<br />

Landesgrenzen, sondern immer wieder<br />

auch weit über seine eigenen Grenzen<br />

hinaus getrieben hat. Ein Solo für heimatverbundene<br />

Menschen für Menschen<br />

ab 10 Jahren. Vormittags nur nach<br />

Vorbestellung. € 8,–/6,–/Gruppen € 5,–<br />

DIENSTAG 12<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Theater Marabu<br />

Bonn: „Und auch so bitterkalt” Die<br />

Romanvorlage schildert Lucindas<br />

Lebenshunger in einer Welt zwischen<br />

Selbstoptimierungswahn und Sinnsuche.<br />

Sichtbares Zeichen von Lucindas<br />

Versuch, aus bestehenden Normen und<br />

Konventionen auszubrechen, ist ihre<br />

Magersucht. Vormittags bitte anmelden.<br />

Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

SPIELARTEN 19:<br />

11.00 Uhr, Kultur- und Medienzentrum<br />

Pulheim: „Values // Värde<br />

// Werte” Unsere Werte werden<br />

angegriffen und wir müssen sie verteidigen.<br />

Das Comedia Theater spielt für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren.<br />

MITTWOCH 13<br />

9.30 bis 12.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Zurück in den Beruf Infoveranstaltung.<br />

Fragen zum Wiedereinstieg, zur Stellensuche,<br />

zum regionalen Arbeitsmarkt, zu<br />

den Angeboten der Agentur für Arbeit<br />

und Hinweise auf weitere Beratungsmöglichkeiten<br />

in Köln. Anmeldung nicht<br />

erforderlich. Eintritt frei!<br />

SPIELARTEN 19:<br />

11.00 Uhr, Kultur- und Medienzentrum<br />

Pulheim: „Hannah Arendt auf<br />

der Bühne” Das Agora Theater spielt<br />

für Jugendliche ab 10 Jahren die<br />

Geschichte der Jüdin Hannah Arendt,<br />

die vor den Nazis aus Deutschland<br />

fliehen musste.<br />

19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Krabat –<br />

Jede*r entscheidet selbst“ Jugendliche<br />

ab 10 Jahren begeben sich mit Krabat auf<br />

eine geheimnisvolle Reise in eine Welt<br />

voller Macht und Abhängigkeiten. Es geht<br />

um Verantwortung und die Stärke des<br />

freien Willens.<br />

DONNERSTAG 14<br />

8.30 bis 14.00 Uhr, Tanzbrunnen Köln:<br />

Traumberuf Medien Auf der Infomesse<br />

kannst du herausfinden, welche Ausbildung<br />

oder welcher Studiengang aus dem<br />

Kreativ- oder Kommunikationsbereich<br />

zu dir passt (Design, Kommunikation,<br />

Medienmanagement, Journalismus und<br />

mehr). Renommierte Hochschulen und<br />

Akademien stellen sich dir vor. Experten<br />

geben dir Tipps für deinen Einstieg.<br />

9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />

der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />

Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />

(HWK), die Industrie – und<br />

Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />

der Kölner Bildungsträger<br />

und die Steuerberaterkammer, stellen<br />

gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />

und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

10.00 bis 17.30 Uhr,<br />

15.<br />

NOV.<br />

RheinEnergieStadion: Karrieretag Über<br />

90 Unternehmen aus dem Großraum<br />

Köln präsentieren sich im exklusiven<br />

Businessbereich des RheinEnergieSTA-<br />

DIONs und informieren über aktuelle<br />

Jobangebote und Einstiegsmöglichkeiten.<br />

Während des gesamten Tages gibt<br />

es kostenlose Aktionen für alle Besucher:<br />

Bewerbungsmappencheck, Bewerbungsfotoshooting,<br />

Coachings und Vorträge<br />

rund um die Themen Job, Bewerbung<br />

& Karriere.<br />

18.00 Uhr, Theater Bonn Werkstatt:<br />

„33 Bogen und ein Teehaus” In<br />

poetischen und sinnlichen Bildern<br />

erzählt das Stück nach dem Roman<br />

von Mehrnousch Zaeri-Esfahani für<br />

Jugendliche ab 11 Jahren von Fluchtund<br />

Heimaterfahrungen. Mehrnousch<br />

lebt mit ihrer Familie in privilegierten<br />

und behüteten Verhältnissen im Iran der<br />

1980er Jahre. Sie liebt ihre stolze Stadt<br />

Isfahan, besonders die Brücke der 33<br />

Bogen. Doch nach dem Sturz des Schahs<br />

wird alles anders. € 12,–/6,–<br />

FREITAG 15<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />

Bonn: „Löcher” Mit viel Witz und<br />

skurrilem Humor erzählt Louis Sachar<br />

die ebenso spannende wie berührende<br />

„Coming-of-Age”-Geschichte des<br />

11-jährigen Pechvogels Stanley Yelnats,<br />

der in einem Straflager in der texanischen<br />

Wüste einem uralten Familiengeheimnis<br />

auf die Spur kommt, für Jugendliche ab<br />

12 Jahren.<br />

15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen:<br />

Malen auf Holzscheiten Gemalt wird mit<br />

Acrylfarben auf Holz. Anmeldung unter<br />

02203 – 399 87 oder an sdw-nrw-koeln@<br />

netcologne.de. € 10,–<br />

SAMSTAG 16<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz,<br />

Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt<br />

Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

10.00 bis 14.00 Uhr, Handwerkskammer<br />

Düsseldorf: Parentum Düsseldorf Der<br />

Eltern + Schülertag richtet sich bewusst<br />

an Eltern und ihre Kinder, um ihnen<br />

gemeinsam die vielfältigen Perspektiven<br />

aufzuzeigen. Was ist möglich? Welcher<br />

Beruf passt zu mir? Wo kann ich ein<br />

Praktikum machen und wie bewerbe ich<br />

mich? ExpertInnen von Unternehmen,<br />

Universitäten und Institutionen beraten<br />

persönlich an Messeständen und in<br />

Workshops. Eintritt frei!<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck:<br />

Auf in die Welt Die Messe für<br />

Schüleraustausch, High School, Gap Year,<br />

Sprachreisen, Freiwilligendienste, Au Pair,<br />

Praktika, Work and Travel und Internationales<br />

Studium. Eintritt frei!<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Schulzentrum<br />

Hardtberg: JUBi – Die Jugendbildungsmesse<br />

Beratung zu Themen wie<br />

Schüleraustausch, High School-Aufenthalte,<br />

Gastfamilie werden, Sprachreisen,<br />

Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste<br />

© Marco Borggreve<br />

sowie Praktika im Ausland. Eintritt frei!<br />

www.weltweiser.de<br />

10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung<br />

jugend und medien Köln: Jobtester<br />

– Grafik-DesignerIn/ MediengestalterIn<br />

Digital und Print Ihr gestaltet eine<br />

Anzeige bzw. ein Internet-Banner sowie<br />

eine Titelseite und bearbeitet die Fotos<br />

dafür. Wochenend-Workshop heute und<br />

morgen für Jugendliche ab 15 Jahren.<br />

Anmeldung unter www.sk-jugend.de.<br />

€ 60,–<br />

18.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn:<br />

„Ein Sommernachtstraum” Im Zauberwald<br />

ist viel los. Helena liebt Demetrius.<br />

Hermia liebt Lysander und Lysander liebt<br />

Hermia. Puck und die Elfen sind in dieser<br />

Version wie neugierige Kinder. Komödie<br />

nach William Shakespeare.<br />

SONNTAG 17<br />

12.00 bis 19.00 Uhr, Balloni: DIY<br />

DesignMarkt Köln Die Messe für kreative<br />

und individuelle Produkte kommt wieder<br />

nach Köln. Zahlreiche Künstler und<br />

Jungdesigner aus ganz Deutschland<br />

bieten handgefertigte Unikate, individuelle<br />

Kleidung, Accessoires und vieles<br />

mehr an. € 4,–/3,–/bis 14 Jahre frei<br />

MONTAG 18<br />

Wallraf-Richartz-Museum: Inside<br />

Rembrandt Sonderöffnung für angemeldete<br />

Schulklassen im Rahmen der<br />

Sonderausstellung „Inside Rembrandt”.<br />

Infos unter www.wallraf.museum.<br />

Anmeldung erforderlich! Eintritt frei!<br />

DIENSTAG 19<br />

19.00 Uhr, Philharmonie:<br />

Chineke! Orchestra Das<br />

Konzert ist Teil der Reihe<br />

„Klassik-Könner”, in der<br />

herausragende Jugendorchester<br />

zu erleben<br />

sind. Bei ihren Gastspielen<br />

geben die Jung-Talente<br />

mit ihren Orchestern aber<br />

nicht nur das Beste auf<br />

ihren Instrumenten, sondern<br />

ermöglichen durch<br />

Konzert-Moderationen und<br />

informellen Austausch nach<br />

den Konzerten auch einen<br />

Blick auf die Menschen<br />

hinter den Instrumenten.<br />

18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />

Centren: High School Info-Abend<br />

Umfassende Infos zu verschiedenen<br />

Möglichkeiten an öffentlichen und<br />

privaten Schulen in den USA, Kanada,<br />

Australien, Neuseeland, Großbritannien<br />

und Irland. Außerdem werden Fragen<br />

zu den ausländischen Schulsystemen,<br />

zur Betreuung vor Ort, dem Leben in<br />

einer Gastfamilie und den Programmabläufen<br />

ausführlich beantwortet. Bitte<br />

anmelden unter 0221 – 16 26-207 oder<br />

highschool@cdc.de<br />

FREITAG 22<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Junges<br />

Theater Bonn: „Das letzte Aufgebot”<br />

Spätsommer 1944 – das ‚Dritte Reich‘<br />

steht kurz vor dem Zusammenbruch.<br />

Der 15-jährige Martin, den Politik eigentlich<br />

wenig interessiert, wird von seinem<br />

Freund Franz dazu überredet sich freiwillig<br />

dem Volkssturm anzuschließen.<br />

In der Nacht bevor er in den Kampf<br />

ziehen soll findet Martin heraus, dass<br />

Marias Familie seit Monaten ein jüdisches<br />

Mädchen vor den Nazis bei sich<br />

versteckt. Aufführung für Jugendliche<br />

ab 13 Jahren.<br />

SAMSTAG 23<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Köln-Südstadt,<br />

Severinskirchplatz: Gebraucht-<br />

Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

9.00 bis 16.00 Uhr, Neanderthal<br />

Museum: Evolution-Festival<br />

Geboten wird an diesem Wochenende<br />

ein vielfältiges Programm mit Workshops<br />

zur Humanevolution, interaktiven<br />

Stationen, spannenden Vorträgen von<br />

hochrangigen nationalen und internationalen<br />

Forscher*innen. Ein Festival<br />

für LehrerInnen, StudentInnen und<br />

Interessierte. Tickets bei westticket.de<br />

SONNTAG 24<br />

18.00 Uhr, Casamax Theater: „Der Pakt”<br />

Johann ist allein. Die Mutter weg, der<br />

Vater ein berühmter Arzt ohne Zeit für<br />

seinen Sohn. Die Versetzung kann er<br />

vergessen, wenn er sein Referat über<br />

Goethes „Faust“ verhaut. Sein einziger<br />

Trost ist das soziale Netzwerk<br />

„the pact“. Fa(u)st ein Overkill für<br />

Sinnsucher*innen ab 13 Jahren.<br />

Vormittags nur nach Vorbestellung.<br />

€ 8,–/6,–/Gruppen € 5,–<br />

DIENSTAG 26<br />

11.00 bis 15.00 Uhr, Uni Köln, Hauptgebäude:<br />

Britische Hochschulmesse Wenn<br />

du ein Bachelor-, Master- oder PhD-Programm<br />

in Großbritannien absolvieren<br />

willst, dann nutz die Gelegenheit,<br />

mit Vertretern der Universitäten aus<br />

England, Schottland, Wales und<br />

Nordirland zu sprechen und im<br />

persönlichen Gespräch mehr über das<br />

Studienangebot zu erfahren. Infos unter<br />

www.britishcouncil.de/studium-uk/<br />

britische-hochschulmessen<br />

MITTWOCH27<br />

19.00 Uhr, Agentur für Arbeit (Berufsinformationszentrum)<br />

Infoabend für<br />

Eltern der Kölner Oberstufenschülerinnen<br />

und Oberstufenschüler<br />

Wie geht’s nach dem Abitur weiter?<br />

Was soll mein Kind werden? Wie kann<br />

ich mein Kind bei der Berufs- und<br />

Studienwahl unterstützen? Welche Wege<br />

nach dem Abitur sind möglich? Welche<br />

Überbrückungsmöglichkeiten bis zum<br />

Ausbildungs- bzw. Studienbeginn sind<br />

sinnvoll? Wie kann ein Studium finanziert<br />

werden? Was passiert, wenn der Schulabschluss<br />

in Gefahr ist? Anmeldung nicht<br />

erforderlich!<br />

DONNERSTAG 28<br />

9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />

der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />

Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />

(HWK), die Industrie – und<br />

Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />

der Kölner Bildungsträger<br />

und die Steuerberaterkammer, stellen<br />

gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />

und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

19.30 Uhr, Theater Marabu: „Heute:<br />

Kohlhaas” Diese 200 Jahre alte Novelle<br />

des Dichters Heinrich von Kleist hat bis<br />

heute nichts an Aktualität eingebüßt. Eine<br />

Koproduktion mit dem AGORA Theater<br />

für Jugendliche ab 15 Jahren. € 9,–/6,50<br />

SAMSTAG 30<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-Allee,<br />

Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

14.00 bis 18.00 Uhr, SAE Institute Köln:<br />

Tag der offenen Tür Ausführliche Informationen<br />

über die Ausbildungen und Studiengänge<br />

beim SAE Institute. Führungen<br />

durch die Räumlichkeiten und Studios,<br />

Präsentation von Studentenprojekten und<br />

Vorträgen geben einen Einblick in die<br />

Arbeit von Medienschaffenden.<br />

www.sae.edu<br />

19.15 Uhr, Hänneschen Puppenspiele:<br />

Bleck hinger die Britz! Wie schwer ist<br />

eigentlich so eine Puppe? Aus welchem<br />

36 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19


SERVICE<br />

VERANSTALTUNGEN DEZEMBER<br />

Holz sind diese geschnitzt? Wie eng ist<br />

es denn so hinter der Britz? Anmeldung<br />

erforderlich. € 12,50<br />

DEZEMBER<br />

SONNTAG 01<br />

15.00 bis 17.00 Uhr, Carl Duisberg Centren:<br />

England und Ireland Day Vertreter<br />

einer englischen und irischen Partnerorganisation<br />

stehen Rede und Antwort zum<br />

Thema „Schulbesuch in England und<br />

Irland“. Interessierte erfahren alles über<br />

das englische und irische Schulsystem,<br />

das Leben in der Gastfamilie sowie<br />

über die Vorbereitung und Betreuung<br />

während des Auslandsaufenthaltes.<br />

Veranstaltungsort ist die Jugendherberge<br />

Köln-Deutz, Siegesstr. 5, 50679 Köln.<br />

Anmeldung unter 0221 – 16 26-207 oder<br />

highschool@cdc.de. Eintritt frei!<br />

16.00 oder 20.00 Uhr, Cinenova:<br />

European Outdoor Film Tour Die besten<br />

Outdoorsport – und Abenteuerfilme.<br />

Tickets und Trailer unter www.eoft.eu<br />

MONTAG 02<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Bundespolizei Infoveranstaltung. Infos<br />

aus erster Hand zu den Tätigkeiten und<br />

der Ausbildung bei der Bundespolizei.<br />

Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

DIENSTAG 03<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Kommissarlaufbahn bei der Polizei<br />

Infoveranstaltung. Wer wissen möchte,<br />

ob er in diesen Beruf passt, kann ein<br />

unverbindliches Gespräch mit dem/der<br />

Einstellungsberater/in des Polizeipräsidiums<br />

Köln führen. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum):<br />

Bundeswehr Infoveranstaltung. Der<br />

Karriereberater der Bundeswehr informiert<br />

über Laufbahnen und berufliche<br />

Verwendungsmöglichkeiten in der<br />

Bundeswehr. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

MITTWOCH 04<br />

10.00 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />

„Good Game Gretel“ handelt von dem<br />

Umgang mit Familienproblemen und<br />

von Einsamkeit aber auch von der Lust,<br />

im Spiel Hindernisse zu überwinden und<br />

Handlungsspielräume zurück zu erobern.<br />

Ein Stück für Jugendliche ab 10 Jahren.<br />

19.00 Uhr, LANXESS arena: „Die<br />

Rückkehr des Königs” Der dritte Teil des<br />

Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe” in<br />

Originalfassung mit großem Orchester.<br />

DONNERSTAG 05<br />

10.00 oder 18.30 Uhr, Junges Theater<br />

Bonn: „Krabat” Der 14jährige Krabat<br />

schlägt sich elternlos durch die Lande.<br />

Immer wieder hört er in seinen Träumen<br />

eine unheimliche Stimme, die ihn zu<br />

einer Mühle am Koselbruch ruft.<br />

FREITAG 06<br />

10.00 oder 18.00 Uhr, Theater Marabu<br />

Bonn: „Good Game Gretel“ handelt von<br />

dem Umgang mit Familienproblemen<br />

und von Einsamkeit aber auch von der<br />

Lust, im Spiel Hindernisse zu überwinden<br />

und Handlungsspielräume zurück zu<br />

erobern. Ein Stück für Jugendliche ab<br />

10 Jahren<br />

10.00 oder 18.30 Uhr, Junges Theater<br />

Bonn: „Krabat” Der 14jährige Krabat<br />

schlägt sich elternlos durch die Lande.<br />

Immer wieder hört er in seinen Träumen<br />

eine unheimliche Stimme, die ihn zu<br />

einer Mühle am Koselbruch ruft.<br />

18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium:<br />

Taschenlampenführung Beobachtet<br />

Reptilien, Insekten und Fische bei<br />

Nacht – und entdeckt das Aquarium bei<br />

Taschenlampenlicht. Anmeldung und<br />

Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,–<br />

SAMSTAG 07<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche,<br />

Neusser Platz, Köln-Nippes:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

10.30 bis 15.30 Uhr, Hochschule<br />

Fresenius: Christmas Open House<br />

Heute könnt ihr das Studienangebot am<br />

Campus in Köln kennenlernen. Es gibt<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

in weihnachtlicher Atmosphäre im<br />

Fachbereich Wirtschaft und Medien.<br />

Anmeldung erforderlich. Infos unter<br />

www.hs-fresenius.de<br />

SONNTAG 08<br />

16.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn: „Ein<br />

Sommernachtstraum” Im Zauberwald ist<br />

viel los. Helena liebt Demetrius. Hermia<br />

liebt Lysander und Lysander liebt Hermia.<br />

Puck und die Elfen sind in dieser Version<br />

wie neugierige Kinder. Komödie nach<br />

William Shakespeare.<br />

MONTAG 09<br />

Wallraf-Richartz-Museum: Inside Rembrandt<br />

Sonderöffnung für angemeldete<br />

Schulklassen im Rahmen der Sonderausstellung<br />

„Inside Rembrandt”. Infos<br />

unter www.wallraf.museum. Anmeldung<br />

erforderlich! Eintritt frei!<br />

DIENSTAG 10<br />

SPIELARTEN 19<br />

11.00 Uhr, Forum Leverkusen: „We<br />

have to laugh before Midnight” Eine<br />

Theaterperformance von TOBOSO für<br />

Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

MITTWOCH 11<br />

10.00 oder 18.00 Uhr, Theater Marabu<br />

Bonn: „Griff, der Unsichtbare” Griff wird<br />

auf der Arbeit schikaniert. Nachts jedoch<br />

verwandelt sich Griff in einen Superhelden.<br />

Es ist die skurrile Geschichte von<br />

zwei Außenseitern, die letztendlich nicht<br />

die Welt, aber sich selber retten und<br />

anderen Mut machen können. € 9,–/6,50<br />

DONNERSTAG 12<br />

9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />

Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />

der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />

Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />

(HWK), die Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />

der Kölner Bildungsträger<br />

und die Steuerberaterkammer, stellen<br />

gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />

und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />

www.arbeitsagentur.de/koeln<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />

Bonn: „Das letzte Aufgebot” Spätsommer<br />

1944 – das ‚Dritte Reich‘ steht kurz<br />

vor dem Zusammenbruch. Der 15-jährige<br />

Martin den Politik eigentlich wenig<br />

interessiert, wird von seinem Freund<br />

Franz dazu überredet sich freiwillig dem<br />

Volkssturm anzuschließen. In der Nacht<br />

bevor er in den Kampf ziehen soll findet<br />

Martin heraus, dass Marias Familie seit<br />

Monaten ein jüdisches Mädchen vor den<br />

Nazis bei sich versteckt. Aufführung für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren.<br />

EVENT-HIGHLIGHTS 2020<br />

KÖLN • Palladium<br />

THE BEST MUSIC OF ALL SEASONS!<br />

GAME OF THRONES<br />

THE CONCERT SHOW<br />

Spektakuläre Leinwand-Animationen<br />

„Zelebrierte Klanggewalt mit<br />

epischer Wucht!“ (Braunschweiger Zeitung)<br />

05.02.20 • Mi 20 Uhr<br />

THE MUSIC OF<br />

STAR WARS<br />

LIVE IN CONCERT<br />

Das galaktische Musik-Erlebnis!<br />

Spektakuläre Film-Animationen<br />

12.03.20 • Do 20 Uhr<br />

Das magische Musik-Erlebnis!<br />

THE MUSIC OF HARRY POTTER<br />

LIVE IN CONCERT<br />

Spektakuläre Leinwand-Animationen!<br />

Eine musikalische Reise durch<br />

alle 8 Harry Potter Filme.<br />

26.03.20 • Do 20 Uhr<br />

KÖLN • E-Werk<br />

Das karibische Tanz-Musical aus Kuba<br />

HAVANA NIGHTS<br />

HAVANA NIGHTS DANCE COMPANY, CIRCO<br />

NACIONAL DE CUBA & LIVE GIRL-BAND<br />

„Lebensfreude pur!“ (Welt)<br />

09.03.20 • Mo 20 Uhr<br />

Tickets an allen bek. VVK-Stellen. Infos: www.highlight-concerts.com<br />

16.01.20 · LANXESS arena Köln<br />

Neue Philharmonie Westfalen | Tickets: www.in-concert-highlights.de<br />

PART OF THE HARRY POTTER<br />

<br />

FILM CONCERT SERIES · BROUGHT TO YOU BY CINECONCERTS<br />

HARRY POTTER characters, names and related indicia are © & Warner Bros. Entertainment Inc. WIZARDING WORLD trademark and logo © & Warner Bros. Entertainment Inc. Publishing Rights © JKR. (s19)<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 37


SERVICE<br />

VERANSTALTUNGEN DEZEMBER/JANUAR/FEBRUAR<br />

IMPRESSUM<br />

19.30 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />

„Die Konferenz der Vögel” In der Fabel<br />

treffen sich tausende Vögel, die den<br />

bedauernswerten Zustand der Welt<br />

beklagen und darüber beraten, was zu<br />

tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />

spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

FREITAG 13<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Theater Marabu<br />

Bonn: „Die Konferenz der Vögel” In der<br />

Fabel treffen sich tausende Vögel, die<br />

den bedauernswerten Zustand der Welt<br />

beklagen und darüber beraten, was zu<br />

tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />

spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen:<br />

Malen auf Holzscheiten Gemalt wird mit<br />

Acrylfarben auf Holz. Anmeldung unter<br />

02203 – 399 87 oder an sdw-nrw-koeln@<br />

netcologne.de. € 10,–<br />

16.00 bis 22.00 Uhr: Helios & Selene –<br />

Winterzaubermarkt An diesem<br />

Wochenende gibt es Schätze aus<br />

sämtlichen Bereichen – von Design,<br />

Kunsthandwerk über Mode und<br />

Naturkosmetik bis hin zu Delikatessen<br />

und beseelenden Dienstleistungen, von<br />

privaten sowie professionellen Anbietern.<br />

SAMSTAG 14<br />

8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />

Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

14.00 bis 17.30 Uhr, Kunstmuseum Villa<br />

Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor<br />

Das offene und integrative Angebot und<br />

richtet sich an Menschen ab 13 Jahren,<br />

ob mit oder ohne Behinderung. Ohne<br />

Anmeldung. Teilnahme kostenlos!<br />

SONNTAG 15<br />

10.00 bis 18.00 Uhr, LVR Bergisches<br />

Freilichtmuseum Lindlar: Advent im<br />

Museum – die besondere Vorfreude auf<br />

Weihnachten. Mit einer großen Auswahl<br />

an selbst gefertigten Erzeugnissen<br />

und Geschenkideen, besonderen<br />

Handwerksvorführungen, traditionellem<br />

Weihnachtsgebäck, heißen Getränken,<br />

Geschichten und Musik. € 9,–/Jugendliche<br />

frei!<br />

16.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn: „Ein<br />

Sommernachtstraum” Im Zauberwald ist<br />

viel los. Helena liebt Demetrius. Hermia<br />

liebt Lysander und Lysander liebt Hermia.<br />

Puck und die Elfen sind in dieser Version<br />

wie neugierige Kinder. Komödie nach<br />

William Shakespeare.<br />

MITTWOCH 18<br />

10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />

Bonn: „Geheime Freunde” New York<br />

während des Zweiten Weltkrieges. Der<br />

zwölfjährige, jüdische Junge Alan soll<br />

sich um das neue Nachbarsmädchen<br />

Naomi kümmern, das mit ihrer Mutter<br />

aus Frankreich vor den Nazis geflohen<br />

ist. Für Jugendliche ab 12 Jahren. €<br />

5,– bis 12,–<br />

38 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />

© Einstieg<br />

31.<br />

JAN.<br />

10.00 Uhr, Filmforum NRW im Museum<br />

Ludwig: Cinepoint – Schule des Sehens<br />

„Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger”<br />

Schulkino-Reihe zum Thema „Mythen<br />

der Wildnis“ vom jfc Medienzentrum<br />

Köln und dem Filmforum NRW. Gezeigt<br />

wird heute „Life of Pi – Schiffbruch mit<br />

Tiger”. Anmeldung beim JFC Medienzentrum<br />

ist unbedingt erforderlich unter<br />

0221 – 13 05 61 50. € 3,–<br />

SAMSTAG 28<br />

13.00 oder 16.30 Uhr, LANXESS arena:<br />

Holiday on Ice: Supernova A journey to<br />

the stars.Heute und morgen nimmmt<br />

die neue Show das Publikum mit auf<br />

eine fantastische Reise von der Erde in<br />

eine ferne Galaxie. Eine energiegeladene<br />

Show mit bildgewaltigen Settings und<br />

effektvollen Wow-Momenten.<br />

JANUAR<br />

FREITAG 08<br />

18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium:<br />

Taschenlampenführung Beobachtet<br />

Reptilien, Insekten und Fische bei<br />

Nacht – und entdeckt das Aquarium bei<br />

Taschenlampenlicht. Anmeldung und<br />

Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,–<br />

SAMSTAG 11<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Humboldt-Gymnasium:<br />

JUBi – Die Jugendbildungsmesse<br />

Beratung zu Themen wie Schüleraustausch,<br />

High School-Aufenthalte,<br />

Gastfamilie werden, Sprachreisen,<br />

Au-Pair, Work [&] Travel, Freiwilligendienste<br />

sowie Praktika im Ausland. Eintritt<br />

frei!<br />

18.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Werther<br />

in Love” „Er ernährt sich vegan. Er hasst<br />

bestimmte Musik. Er verabscheut Leute<br />

seines Alters. Er liest. Einen Joint raucht<br />

er ab und zu, Sport treibt er nicht. Er<br />

hat moralische Grundsätze, die er aber<br />

selber nicht definieren kann.“ Daniel<br />

Ratthei erzählt in seiner Werther-Fassung<br />

von heutigen jungen Menschen und<br />

schafft damit eine Projektionsfläche<br />

für ein Publikum, das in den sozialen<br />

Medien genauso zu Hause ist, wie in der<br />

analogen Welt. Einer Welt, in der unerfüllte<br />

Liebe noch genauso schmerzt, wie<br />

vor 250 Jahren. Heute ist PREMIERE!<br />

MONTAG 13<br />

Wallraf-Richartz-Museum: Inside Rembrandt<br />

Sonderöffnung für angemeldete<br />

9.00 bis 16.00 Uhr, Kölnmesse / Eingang<br />

Nord: Studien- und Berufswahl live! In<br />

Halle 7 der Kölnmesse können sich heute<br />

und morgen Jugendliche der Jahrgangsstufen<br />

8 bis 13 sowie Lehrer und Eltern<br />

bei rund 250 Ausstellern über Berufe,<br />

Branchen, Ausbildungsgänge, Studienmöglichkeiten<br />

und Gap Year informieren.<br />

Unter den rund 250 Ausstellern befinden<br />

sich Unternehmen, Universitäten, Fachhochschulen,<br />

private Bildungsanbieter,<br />

Berufsfachschulen, Verbände, Ministerien,<br />

Anbieter von Auslandsaufenthalten und<br />

viele weitere Institutionen wie zum Beispiel<br />

die Agentur für Arbeit und die Stiftung für<br />

Hochschulzulassung (ehemals ZVS).<br />

Eintritt 5 Euro, nach Registrierung auf<br />

www.einstieg.com gibt es für den Samstag<br />

ein begrenztes Kontingent an Freikarten.<br />

© Marco Borggreve<br />

Schulklassen im Rahmen der Sonderausstellung<br />

„Inside Rembrandt”. Infos<br />

unter www.wallraf.museum. Anmeldung<br />

erforderlich! Eintritt frei!<br />

DONNERSTAG 16<br />

19.30 Uhr, LANXESS arena: Harry Potter<br />

und der Stein der Weisen in Concert<br />

Der erste Teil der Filmsaga ist auf<br />

Großbildleinwand und mit Orchesterbegleitung<br />

zu erleben. Zur Live-Musik<br />

können die Fans mitverfolgen, wie Harry<br />

sein erstes abenteuerliches Schuljahr an<br />

der Hogwarts-Schule für Zauberei und<br />

Hexerei meistert, wie er durch unheimliche<br />

Gänge und über bewegliche Treppen<br />

läuft oder auf einem Zauberbesen<br />

Quidditch-Turniere bestreitet.<br />

DONNERSTAG 30<br />

20.00 Uhr, Cinenova: European<br />

Outdoor Film Tour Die besten Outdoorsport<br />

– und Abenteuerfilme. Tickets und<br />

Trailer unter www.eoft.eu<br />

FEBRUAR<br />

SAMSTAG 01<br />

10.00 bis 16.00 Uhr, Kölnmesse /<br />

Halle 7 / Eingang Nord: Studien- und<br />

Berufswahl live! In Halle 7 der Koelnmesse<br />

können sich Jugendliche der<br />

Jahrgangsstufen 8 bis 13 sowie Lehrer<br />

und Eltern bei rund 300 Ausstellern über<br />

Berufsbranchen, Ausbildungsgänge und<br />

Studienmöglichkeiten informieren.<br />

MITTWOCH 05<br />

20.00 Uhr, Palladium: Game of Thrones<br />

The Concert-Show. Neben einem<br />

Live-Orchester, einem großer Chor<br />

sowie Solokünstlern erwartet die Fans<br />

eine speziell für die Show angefertigte<br />

Leinwand-Animationen. Unterstützt<br />

durch das Orchesters erlebt das Publikum<br />

die Highlights aller acht Staffeln.<br />

MONTAG 10<br />

Wallraf-Richartz-Museum: Inside<br />

Rembrandt Sonderöffnung für angemeldete<br />

Schulklassen im Rahmen der<br />

Sonderausstellung „Inside Rembrandt”.<br />

Infos unter www.wallraf.museum.<br />

Anmeldung erforderlich! Eintritt frei!<br />

DIENSTAG 11<br />

11.00 oder 19.00 Uhr, COMEDIA<br />

Theater: „Die Nibelungen” Ein Heldenepos?<br />

Ein Liebesdrama? Ein Ritterspektakel<br />

oder eine Intrige um Freundschaft<br />

und Verrat? Kinder ab 10 Jahren<br />

entdecken in dieser außergewöhnlichen<br />

Inszenierung eine alte Geschichte neu.<br />

€ 15,–/10,–/Gruppen € 6,–<br />

SAMSTAG 29<br />

19.00 Uhr, Theater Bonn Werkstatt:<br />

„Mädchen wie die” Mädchen. Eng befreundet<br />

seit ihrer Einschulung. Eine nach<br />

der anderen 16 Jahre alt geworden.<br />

Unzertrennlich. Und unerbittlich, als<br />

plötzlich in den sozialen Netzwerken<br />

ein Nacktfoto von Scarlett kursiert.<br />

Blitzschnell kennt es die ganze Schule.<br />

Ein Stück über Cybermobbing für<br />

Jugendliche ab 13 Jahren.<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21<br />

50823 Köln<br />

Tel. 0221 – 99 88 21-0<br />

www.kaenguru-online.de<br />

Auflage<br />

35.000<br />

26.000 Teilbeilage im<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> in KÄNGURU<br />

Stadtmagazin für Familien<br />

in KölnBonn, 9.000 freie<br />

Verteilung<br />

Redaktionsleitung<br />

Petra Hoffmann<br />

Mitarbeit<br />

Claudia Berlinger<br />

Inga Drews<br />

Charleen Florijn<br />

Sue Herrmann<br />

Sonja Hoffmann<br />

Ursula Katthöfer<br />

Hanka Meves-Fricke<br />

Anja Schimanke<br />

Sienna Schreiner<br />

Petra Schulte<br />

Mediaberatung<br />

Sonja Bouchireb<br />

bouchireb@kaenguru-online.de<br />

Christine David<br />

david@kaenguru-online.de<br />

Susanne Geiger-Krautmacher<br />

geiger@kaenguru-online.de<br />

Petra Priggemeyer<br />

priggemeyer@kaenguru-online.de<br />

Gestaltung<br />

Bianca Werninghaus<br />

www.designfee.com<br />

Lektorat<br />

Kirsten Nagel<br />

Titelfoto<br />

AdobeStock<br />

Illustrationen<br />

AdobeStock<br />

Bildnachweise am Foto<br />

AKTUELLE TERMINE<br />

im<br />

Veranstaltungskalender<br />

unter<br />

www.kaenguru-online.de<br />

in der Rubrik<br />

„Teenager“<br />

Das nächste<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong><br />

erscheint im<br />

März 2020.


SERVICE<br />

VERANSTALTER<br />

A<br />

Abenteuer Lernen gemeinnützige<br />

GmbH Haus Rath<br />

Hauptstraße, 50859 Köln<br />

Tel. 0221 – 30 16 70 65<br />

www.bogenschiessen-koeln.com<br />

AbenteuerHallenKALK<br />

Christian-Sünner-Str. 8, 51103 Köln<br />

Tel. 0221 – 880 84 08<br />

www.abenteuer-halle.de<br />

Agentur für Arbeit Köln<br />

(Berufsinformationszentrum)<br />

Butzweilerhofallee 1, 50829 Köln<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Alte Kämmerei Düsseldorf<br />

Marktplatz 6, 40213 Düsseldorf<br />

Arturo Schauspielschule<br />

Bischofsweg 48, 50969 Köln<br />

B<br />

Balloni<br />

Ehrenfeldgürtel 88–94, 50823 Köln<br />

Tel. 0221 – 510 91-0<br />

www.balloni.de<br />

bm – bildung in m<br />

edienberufen Sachsenring 79,<br />

50677 Köln<br />

Tel. 0221 – 78 97 00<br />

www.medienberufe.de<br />

Bonner Rheinaue<br />

Ludwig-Erhard-Allee, 53175 Bonn<br />

www.bonn.de<br />

Bubenheimer Spieleland<br />

Burg Bubenheim,<br />

52388 Nörvenich<br />

Tel. 02421 – 48 64 00<br />

www.bubenheimer-spieleland.de<br />

Bürgerhaus Stollwerck<br />

Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln Tel.<br />

0221 – 99 11 08-0<br />

www.buergerhausstollwerck.de<br />

Bürgerzentrum Engelshof<br />

Oberstr. 96, 51149 Köln<br />

Tel. 02203 – 160 08<br />

www.buergerzentrum-engelshof.de<br />

C<br />

Carl Duisberg Centren<br />

Hansaring 49–51, 50670 Köln<br />

Tel. 0221 – 16 26-277<br />

www.cdc.de<br />

Casamax Theater<br />

Berrenrather Str. 177, 50937 Köln<br />

Tel. 0221 – 44 76 61<br />

www.casamax-theater.de<br />

Cinenova<br />

Herbrandstr. 11, 50825 Köln<br />

Tel. 0221 – 99 57 83 10<br />

www.cinenova.de<br />

COMEDIA Theater<br />

Vondelstr. 4-8, 50677 Köln<br />

Tel. 0221 – 88 87 72 22<br />

www.comedia-koeln.de<br />

D<br />

Dock.One<br />

Mülheimer Hafen, Hafenstr. 1,<br />

51063 Köln<br />

E<br />

E-Werk Köln<br />

Schanzenstr. 36, 51063 Köln<br />

Tel. 0221 – 967 90<br />

www.palladium-koeln.de/e-werk.de<br />

Einstieg Studien- und<br />

Berufsberatung<br />

Venloer Str. 241, 50823 Köln<br />

Tel. 0221 – 398 09-30<br />

www.einstieg.com<br />

F<br />

FFT Düsseldorf Kammerspiele<br />

Jahnstr. 3, 40215 Düsseldorf<br />

Tel. 0211 – 87 67 87-18<br />

www.fft-duesseldorf.de<br />

Filmforum NRW<br />

im Museum Ludwig<br />

Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln<br />

www.filmforumnrw.de<br />

Forum Leverkusen<br />

Am Büchelter Hof 9,<br />

51373 Leverkusen<br />

www.leverkusen.com<br />

G<br />

Globetrotter Köln<br />

Richmodstr. 10, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 – 277 28 80<br />

www.globetrotter.de<br />

Globetrotter Outlet Bonn<br />

Vorgebirgsstr. 86, 53119 Bonn Tel.<br />

0228 – 76 61 80<br />

www.globetrotter.de<br />

Golf Bad Münstereifel<br />

Betriebs mbH Moselweg,<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Tel. 02253 – 27 14<br />

www.golfbadmuenstereifel.de<br />

Gut Leidenhausen<br />

Grengeler Mauspfad, 51147 Köln<br />

Tel. 02203 – 399 87<br />

www.gut-leidenhausen.de<br />

H<br />

Handwerkskammer Düsseldorf<br />

Georg-Schulhoff-Platz 1,<br />

40221 Düsseldorf<br />

Hänneschen Puppenspiele<br />

Eisenmarkt 2-4 50667 Köln<br />

Tel. 0221 – 258 12 01<br />

www.haenneschen.de<br />

Haus Wasserburg<br />

Pallottistr. 2,<br />

56179 Vallendar bei Koblenz<br />

Tel. 0261 – 640 81 13<br />

www.haus-wasserburg.de<br />

Hochschule Fresenius<br />

Im MediaPark 4c, 50670 Köln<br />

Tel. 0221 – 97 31 99-12<br />

www.fh-fresenius.de<br />

Horizont Theater<br />

Thürmchenswall 25, 50668 Köln<br />

Tel. 0221 – 13 16 04<br />

www.horizont-theater.de<br />

Humboldt-Gymnasium<br />

Kartäuserwall 40, 50676 Köln<br />

J<br />

Junges Theater Bonn<br />

Hermannstr. 50, 53225 Bonn-Beuel<br />

Tel. 0228 – 46 36 72<br />

www.jt-bonn.de<br />

K<br />

Kletterwald Hennef<br />

Sövener Str. 60, 53773 Hennef<br />

Tel. 02622 – 986 92 60<br />

www.kletterwald-hennef.de<br />

Kölner Gebraucht-Fahrradmärkte<br />

Tel. 02685 – 98 81 03<br />

www.fahrradmarkt-koeln.de<br />

Kölner Jugendpark<br />

Sachsenbergstr., 51063 Köln<br />

Tel. 0221 – 81 11 98-0<br />

www.koelner-jugendpark.de<br />

Kölner Zoo<br />

Riehler Str. 173, 50735 Köln<br />

www.koelnerzoo.de<br />

KOMED Köln<br />

Im Mediapark 7, 50670 Köln<br />

www.komed.de<br />

Kultur- und Medienzentrum<br />

Pulheim<br />

Steinstr. 13–17, 50259 Pulheim<br />

Tel. 02238 – 80 81 16<br />

Kunst- und Ausstellungshalle<br />

der BRD Friedrich-Ebert-Allee 4,<br />

53113 Bonn 0228 – 917 12 92<br />

www.bundeskunsthalle.de<br />

Kunstmuseum Villa Zanders<br />

Konrad-Adenauer-Platz 8,<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202 – 14 23 34 oder<br />

14 23 56<br />

www.villa-zanders.de<br />

L<br />

LANXESS arena<br />

Willy-Brandt-Platz 1, 50679 Köln<br />

0221 – 80 20<br />

www.lanxess-arena.de<br />

LVR Bergisches Freilichtmuseum<br />

Lindlar Schloss Heiligenhoven<br />

51789 Lindlar<br />

Tel. 02266 – 901 01 30<br />

www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de<br />

LVR Landesmuseum Bonn<br />

Colmantstr. 14–16, 53115 Bonn<br />

Tel. 0228 – 20 70-0<br />

www.rlmb.lvr.de<br />

M<br />

Marktschwärmer Nippes /<br />

AIDA Biergarten<br />

Merheimer Str. 195, 50733 Köln<br />

www.marktschwaermer.de<br />

Messe Essen<br />

Norbertstr. 2, 45131 Essen<br />

Tel. 0201 – 72 44-0<br />

www.messe-essen.de<br />

MMC Film & TV Studios<br />

Am Coloneum 1, 50829 Köln<br />

Tel. 0221 – 94 69 66 16<br />

www.mmc.de<br />

N<br />

Naturzentrum Eifel<br />

Urftstr. 2–4, 53947 Nettersheim<br />

Tel. 02486 – 12 46<br />

www.naturzentrum-eifel.de<br />

Neanderthal Museum<br />

Talstr. 300, 40822 Mettmann<br />

Tel. 02104 – 97 97- 77<br />

www.neanderthal.de<br />

NS-Dokumentationszentrum<br />

(EL-DE-Haus)<br />

Appellhofplatz 23–25, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 – 221-263 32<br />

www.nsdok.de<br />

P<br />

Palladium<br />

Schanzenstr. 40, 51063 Köln<br />

www.palladium-koeln.de<br />

Philharmonie<br />

Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 – 20 40 80<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

R<br />

Reiterhof Fanny Niederheiden<br />

53804 Much<br />

Tel. 02245 – 26 97<br />

www.fannyhof.de<br />

RheinEnergieStadion<br />

Aachener Str. 999, 50933 Köln<br />

Rufffactory<br />

Marienstr. 71–73, 50825 Köln<br />

S<br />

SAE Institute Köln<br />

Carlswerkstr. 11c, 51063 Köln<br />

koeln.sae.edu/de/home/<br />

Schaffensfreude<br />

Alte Sandkaul 7, 50859 Köln<br />

Tel. 0178 – 858 94 72<br />

www.schaffensfreude.koeln<br />

Schauspielhaus Bonn<br />

Am Michaelshof 9, 53177 Bonn<br />

Tel. 0228 – 77 80 01<br />

www.theater-bonn.de<br />

Schloss Burg a.d. Wupper<br />

Schlossplatz 2, 42659 Solingen<br />

Tel. 0212 – 24 22-60<br />

www.schlossburg.de<br />

Schulzentrum Hardtberg<br />

Gaußstr. 2, 53125 Bonn<br />

sk stiftung jugend und<br />

medien Köln<br />

Im Mediapark 7, 50670 Köln<br />

Tel. 0221 – 888 95 480<br />

www.sk-jugend.de<br />

Sprung.Raum Troisdorf<br />

Junkersring 28, 53840 Troisdorf<br />

www.sprungraum.de<br />

StattReisen Bonn<br />

Herwarthstr. 11, 53115 Bonn<br />

Tel. 0228 – 65 45 53<br />

www.stattreisen-bonn.de<br />

T<br />

Tannenbusch Gymnasium<br />

Hirschberger Str. 3, 53119 Bonn<br />

Tel. 0228 – 77 70 90<br />

www.tannenbusch-gymnasium.de<br />

Tanzbrunnen Köln<br />

Rheinparkweg 1, 50679 Köln<br />

Tel. 0221 – 821 31 83<br />

www.koelnkongress.de<br />

Telekom Baskets Bonn<br />

Basketsring 1, 53123 Bonn<br />

Tel. 0228 259020<br />

www.telekom-baskets-bonn.de<br />

Theater Bonn Werkstatt<br />

Rheingasse 1, 53111 Bonn<br />

www.theater-bonn.de<br />

Theater im Ballsaal<br />

Frongasse 9, 53121 Bonn<br />

Tel. 0228 – 79 79 01<br />

www.theater-im-ballsaal.de<br />

Theater Marabu Bonn<br />

Kreuzstr. 16, 53225 Bonn<br />

Tel. 0228 – 433 97 59<br />

www.theater-marabu.de<br />

Theaterpädagogisches<br />

Zentrum TPZ<br />

Genter Str. 23, 50672 Köln<br />

Tel. 0221 – 52 17 18<br />

www.tpzak.de<br />

U<br />

Uncites.de<br />

Breibergstr. 4, 50939 Köln<br />

Tel. 0221 – 860 90 15<br />

www.uncites.de<br />

Uni Köln, Hauptgebäude<br />

Albertus-Magnus-Platz,<br />

50931 Köln<br />

Tel. 0221 – 47 00<br />

www.uni-koeln.de<br />

W<br />

Wallraf-Richartz-Museum<br />

Obenmarspforten, 50667 Köln<br />

0221 – 221-211 19<br />

www.wallraf.museum<br />

X<br />

XPOST Köln<br />

Gladbacher Wall 5, 50670 Köln<br />

Z<br />

ZAK – Zirkus- und<br />

Artistikzentrum Köln<br />

An der Schanz 6, 50735 Köln<br />

0221 – 995 72 00<br />

www.tpzak.de<br />

<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />

39


1<br />

1 SLÄKT Bettgestell mit Unterbett und Aufbewahrung 159.-<br />

Vorher: 179.- Ohne Matratzen. Mit LURÖY Federholzrahmen.<br />

96×206 cm, 78 cm hoch. Liegefläche je 90×200 cm. 892.277.31<br />

2 KALLAX Regal 59.99/St. 77×39 cm, 147 cm hoch. Weiß<br />

802.758.87<br />

3 Neu MÖJLIGHET Spiegel 29.99 Pulverlackierter Stahl/Spiegelglas.<br />

34×81 cm. 704.213.75<br />

4 STILLSAMT Bettwäsche-Set IKEA Family Preis 12.99/2-tlg.<br />

Normalpreis: 14.99/2-tlg. 100 % Baumwolle.<br />

140×200/80×80 cm. Hellrosa 403.586.67<br />

5 MÖJLIGHET Kissen IKEA Family Preis 14.99 Normalpreis:<br />

15.99 Bezug: 100 % Baumwolle. Ø 25 cm, 80 cm lang. 104.212.84<br />

6 MÖJLIGHET Kopfhörer-/Tablethalter 1.99 Pulverlackierter<br />

Stahl. Schwarz 004.342.77<br />

7 MÖJLIGHET Stifte- und Fotohalter 2.99 Pulverlackierter Stahl/<br />

Kunststoff/Silikonkautschuk. Blau 704.418.06<br />

8 Neu DRÖNA Fach 4.99 100 % Polyester/Pappe. 33×38 cm,<br />

38 cm hoch. Blau gemustert 104.481.13<br />

9 KALLAX Vitrinentüreinsatz 15.- Mit gehärtetem Glas.<br />

33×38 cm, 33 cm hoch. 703.402.99<br />

10 Neu KALLAX Regaleinsatz mit Lochplatte 20.- 33×37 cm,<br />

33 cm hoch. Weiß 204.161.97<br />

Hier findet<br />

alles den<br />

richtigen Platz.<br />

3<br />

2 KALLAX Regal<br />

MÖJLIGHET Spiegel<br />

29. 99<br />

59. 99 /St.<br />

© Inter IKEA Systems B.V. <strong>2019</strong><br />

4<br />

STILLSAMT Bettwäsche-Set.<br />

Normalpreis: 14.99/2-tlg.<br />

12. 99 /2-tlg.<br />

7<br />

6<br />

5 MÖJLIGHET Kissen.<br />

Normalpreis: 15.99<br />

IKEA Family Preise gültig bis 30.11.<strong>2019</strong> bei IKEA Köln, solange der Vorrat reicht.<br />

Die Angabe „Neuer niedriger Preis“ bedeutet, dass wir den Preis des Produkts gegenüber<br />

dem vorherigen Preis gesenkt haben. Der neue niedrige Preis ist gültig bis 31.7.2020.<br />

IKEA – Niederlassung Köln-Am Butzweilerhof, Butzweilerstraße 51, 50829 Köln<br />

IKEA – Niederlassung Köln-Godorf, Godorfer Hauptstraße 171, 50997 Köln<br />

Mehr Infos und Angebote sowie unsere Öffnungszeiten findest du unter IKEA.de/Köln<br />

Dein Vertragspartner ist die IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2–4, 65719 Hofheim-Wallau.<br />

SLÄKT Bettgestell mit<br />

Unterbett und Aufbewahrung.<br />

Ohne Matratzen.<br />

Vorher: 179.-<br />

159.-<br />

10 KALLAX Regaleinsatz<br />

mit<br />

9<br />

Lochplatte<br />

20.-<br />

8 DRÖNA Fach<br />

4.

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