KÄNGURUplus Oktober 2019
Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen: Interview: Cat Ballou Familienleben: Wege aus der Krise Berufe-Check: Was macht eigentlich eine Steinbildhauerin? Themen, Tipps und Termine rund um Berufsorientierung, Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst
Das Stadtmagazin für Familien mit Teenagern in Köln, Bonn und Region erscheint mit folgenden Themen:
Interview: Cat Ballou
Familienleben: Wege aus der Krise
Berufe-Check: Was macht eigentlich eine Steinbildhauerin?
Themen, Tipps und Termine rund um Berufsorientierung, Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst
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Herbst / Winter <strong>2019</strong><br />
PSYCHE<br />
Wege aus der Krise<br />
INTERVIEW<br />
Cat Ballou<br />
BERUFE-CHECK<br />
Was soll ich werden?<br />
Mit großem<br />
Veranstaltungs-<br />
Kalender<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> –<br />
Februar 2020
Finanzverwaltung<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Ausbildung<br />
Finanzwirt (m/w/d)<br />
Beamte in der<br />
Finanzverwaltung<br />
Ausbildungsbeginn<br />
September 2020<br />
Wir erwarten:<br />
Fachoberschulreife oder einen<br />
vergleichbaren Schulabschluss<br />
Wir bieten:<br />
eine zweijährige Ausbildung<br />
im Finanzamt kombiniert<br />
mit Unterricht an der<br />
Landesfinanzschule NRW<br />
in Wuppertal oder Bonn<br />
mtl. Ausbildungsbezüge von<br />
ca. 1.200,- Euro<br />
Ausbildung<br />
oder duales Studium?<br />
Bei uns im Finanzamt<br />
bekommen Sie beides.<br />
Online bewerben unter<br />
www.ausbildung-im-finanzamt.de<br />
MEHR INFOS:<br />
PLUS VIDEOS<br />
Studium Diplom-<br />
Finanzwirt FH (m/w/d)<br />
Beamte in der<br />
Finanzverwaltung<br />
Studienbeginn<br />
September 2020<br />
Wir erwarten:<br />
Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife<br />
Wir bieten:<br />
ein dreijähriges duales Studium<br />
an der Fachhochschule für<br />
Finanzen NRW in Nordkirchen,<br />
Hamminkeln oder Herford –<br />
mit Praxisteilen im Finanzamt<br />
mtl. Ausbildungsbezüge<br />
von ca. 1.250,- Euro<br />
auch während der<br />
Studienzeiten<br />
www.finanzverwaltung.nrw.de/karriere<br />
Sie sollten im Zeitpunkt der Einstellung eine Staatsangehörigkeit eines EU-Staats bzw. eines Staats mit<br />
einem EU-Rechtsabkommen besitzen. Diese Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen<br />
mit Migrationshintergrund. Erwünscht sind auch Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten und ihnen<br />
gleichgestellten Menschen.
INHALT / EDITORIAL<br />
INHALT<br />
STADTLEBEN<br />
26<br />
04 ARD-Themenwoche: Zukunft Bildung<br />
KölnCycle: Bastler gesucht<br />
kurz notiert<br />
05 Ausstellung: Very British<br />
Ausstellung: Inside Rembrandt<br />
06 Ausstellung: Comiczeichner Mœbius<br />
Ausstellung: Köln von Zeit zu Zeit<br />
Event: Museumsnacht Köln<br />
07 Großes Theater in Bonn<br />
08 Konzert: Klassik-Könner plus<br />
Gewinnspiel<br />
Wettbewerb: Get loud for Friendship!<br />
Wettbewerb: Jugendfotopreis<br />
12<br />
24 Cat Ballou: Das erste Mal ...<br />
vor 20 Jahren auf der Bühne<br />
26 JUNGE KLIMASCHÜTZER:<br />
GENERATION GRETA<br />
ZUKUNFT<br />
10 Uni-Projekt: Teach to Start-up<br />
Info: Schulbesuch weltweit<br />
NRW upgrade: AzubiTicket<br />
Neuer Bachelorstudiengang<br />
11 Start-up-Wissen für Teenager<br />
WDR: Kindheit im Krieg<br />
12 BERUFE-CHECK: STEINBILDHAUERIN<br />
IN DER DOMBAUHÜTTE<br />
14 Berufe-Check:<br />
Industriemechaniker (m/w/d)<br />
15 Berufe-Check: Duales Studium<br />
Warenwirtschaft und Handel<br />
16 Interview: Jetzt chill ich erst mal ...<br />
FAMILIENLEBEN<br />
18 Medien für Teenager: Was guckst du?<br />
© Bela König<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
der Weg vom Jugendalter ins<br />
Erwachsenendasein gestaltet<br />
sich oft schwierig – und manchmal<br />
führt er junge Menschen<br />
in schwere Lebenskrisen, aus<br />
denen sie allein nicht mehr<br />
herauskommen. Was sie an<br />
Unterstützung und Begleitung<br />
brauchen und was ihnen unser<br />
Gesundheitssystem anbietet,<br />
hat sich Ursula Katthöfer für<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> angeschaut<br />
>> Wege aus der Krise / Seite 20<br />
Die Fridays-for-Future-<br />
Bewegung oder auch FFF ist in<br />
aller Munde und sorgt immer<br />
wieder für Diskussionen. Dürfen<br />
Schülerinnen und Schüler diese<br />
Form des Protestes wählen?<br />
Erreichen sie etwas damit?<br />
Und wie sollten sich Eltern<br />
verhalten? Unsere Autorin<br />
hat darüber mit jugend lichen<br />
Umwelt schützerinnen und<br />
Umweltschützern gesprochen<br />
und lässt sie in ihrem Artikel<br />
zu Wort kommen.<br />
>> Generation Greta / Seite 26<br />
© Sonja Hoffmann<br />
20 Psychische Erkrankungen:<br />
Wege aus der Krise<br />
SERVICE<br />
32 Termine<br />
38 Impressum<br />
39 Veranstalter<br />
Außerdem findet ihr in dieser<br />
Ausgabe wieder viele Infos zu<br />
Ausbildung, Medien, Kultur,<br />
Projekten und tollen Veranstaltungen.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
und Erleben!<br />
PETRA HOFFMANN UND DAS<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong>-TEAM<br />
AB INS AUSLAND<br />
cdc.de<br />
Während und nach der Schule<br />
• Sprachreisen für Schüler und<br />
Abiturienten<br />
• High School- und Internatsaufenthalte<br />
• Auslandspraktika, Work & Travel,<br />
Freiwilligenarbeit, Kurzstudium<br />
Jetzt informieren: www.sprachenlernen-und-erleben.de<br />
Carl Duisberg Centren • sprachreisen@cdc.de<br />
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<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />
3
STADTLEBEN<br />
© AdobeStock_peampath<br />
ZUKUNFT BILDUNG<br />
ARD-Themenwoche vom 9. bis 16. November. Von Bildung<br />
profitieren alle: Sie stärkt fürs Leben und befähigt zur<br />
Meinungsbildung. Doch kaum etwas wird in Deutschland so<br />
heftig diskutiert und kritisiert wie das Bildungssystem. Ist die oft<br />
pauschale Kritik berechtigt? Die ARD-Themenwoche wird sich in<br />
diesem Jahr der „Zukunft Bildung“ in Radio, Fernsehen und den<br />
digitalen Medien nähern.<br />
Geplant sind Beiträge in allen Genres – von bundesweit bis<br />
regional, von dokumentarisch bis fiktional, von informativ<br />
und investigativ bis unterhaltsam. Das Erste, die Fernseh- und<br />
Radioprogramme der ARD und die Online-Angebote der<br />
Senderfamilie widmen sich vor allem diesen Themen: Bildungsalltag,<br />
Diversität, Digitalisierung, politische Blockaden<br />
und Bildung im Vergleich. Zudem suchen sie in Kindergärten,<br />
Schulen, Hochschulen und Weiterbildungsstätten nach konstruktiven<br />
Ansätzen, die dem Pessimismus trotzen. Online- und<br />
Social-Media-Kanäle sowie Audiothek und Mediathek der ARD<br />
bieten neben Radio und Fernsehen einen breiten Zugang zu<br />
den Angeboten der Themenwoche. Darüber hinaus plant der<br />
WDR ein Projekt, das Jugendlichen und Erwachsenen einen<br />
spielerischen Einstieg ins Programmieren bieten soll. Auch<br />
datenjournalistische Projekte sind geplant: zum lebenslangen<br />
Lernen und zur Digitalisierung an Schulen. Auftakt der Themenwoche<br />
ist die Show „Frag doch mal die Maus“ mit Eckart von<br />
Hirschhausen am 9. November um 20.15 Uhr im Ersten. [ph]<br />
Info: themenwoche.ard.de<br />
KÖLNCYCLE: BASTLER GESUCHT<br />
Junge Stadt Köln e. V. sucht Teilnehmer für Fahrrad-Projekt.<br />
Bei „KölnCycle“ dreht sich alles um das Fahrrad. Hier ent stehen<br />
aus alten Schrotträdern schicke Wohnaccessoires und Möbel.<br />
Aus kaputten Rädern basteln Jugendliche besondere Lampen,<br />
fertigen aus rostigen Speichen Uhren an und funktio nieren<br />
Zahnräder zu Untersetzern um. So bekommen ausgediente<br />
Drahtesel ein zweites Leben geschenkt. Die hergestellten Gegenstände<br />
sind also nicht nur einzigartig, sondern auch nachhaltig.<br />
Statt in der Garage zu stehen, landen die Räder im Wohnzimmer<br />
– als Uhr oder Lampe.<br />
Die Idee, Schrottfahrrädern ein zweites Leben zu geben, stammt<br />
von einer Schülergruppe aus Düsseldorf. Im vergangenen Jahr<br />
haben Jugendliche dort das Projekt „DüsselCycle“ gestartet und<br />
angefangen, alte Fahrräder aufzumöbeln. Junge Stadt Köln hat<br />
das Projekt nun in die Domstadt geholt um auch hier kaputte<br />
Räder auseinanderzunehmen. Dafür ist das Team auf der<br />
Suche nach jungen Menschen, die mitwirken möchten. Bei<br />
„KölnCycle“ kann jeder zwischen 15 und 25 Jahren mitmachen<br />
und seine persönlichen Fähigkeiten, sei es Werken, Organisieren<br />
oder Foto grafieren, einbringen. Das Besondere: Das Projekt<br />
ist von Jugendlichen für Jugendliche. Die Teilnehmer organisieren<br />
sich komplett selbst. Momentan trifft sich die Gruppe<br />
einmal im Monat, um an „KölnCycle“ zu arbeiten. Wer Lust hat<br />
mitzumachen, der schickt einfach eine Mail an mitmachen@<br />
jungestadtkoeln.de. [cf]<br />
Info: www.jungestadtkoeln.de<br />
KURZ NOTIERT<br />
NEUES AUS<br />
DER REGION<br />
THE TAMPON BOOK<br />
Anni und Sinja von The Female Company<br />
demonstrieren mit ihrem Buch<br />
„The Tampon Book“ gegen Steuerdiskriminierung<br />
und für die Abschaffung<br />
der Tampon-Steuer. Auf alle Hygieneprodukte<br />
für die Menstruation zahlen<br />
wir den erhöhten Mehrwertsteuersatz<br />
von 19 Prozent, der eigentlich für<br />
Luxus güter vorgesehen ist. Definitiv zu<br />
viel! Und weil Bücher in Deutschland<br />
mit nur 7 Prozent besteuert werden ...<br />
werden, neben jeder Menge Informationen<br />
zum Thema Periode in einem<br />
geheimen Geheimfach gleich<br />
15 Bio-Tampons mitgeliefert – geniales<br />
Schlupfloch, oder? www.thefemalecompany.com/tampon-book<br />
KURZSTUDIUM IN KANADA<br />
Abiturienten und Studenten können<br />
in Kanada ein Kurzstudium von bis zu<br />
einem halben Jahr absolvieren. Zur<br />
Wahl stehen die beiden Wirtschaftsfächer<br />
Business Communications und<br />
International Business Management.<br />
Die Uni auf Probe dient hierbei nicht<br />
nur der Orientierung, ob die gewählte<br />
Fachrichtung das Richtige ist, sondern<br />
sorgt auch für einen gehörigen<br />
Schub, was Sprachkenntnisse und die<br />
persönliche Weiterentwicklung betrifft.<br />
Die gemeinnützigen Carl Duisberg<br />
Centren beantworten alle Fragen rund<br />
um den Collegeaufenthalt.<br />
www.cdc.de<br />
KLIMAFREUNDLICHER AUSTAUSCH<br />
Experiment e. V. organisiert interkulturelle<br />
Begegnungen in Form von<br />
Schüleraustausch-Aufenthalten und<br />
Freiwilligendiensten im Ausland. Die<br />
damit verbundenen Reisen haben leider<br />
einen Nachteil: Sie sind oft mit<br />
langen Flügen verbunden, die die Umwelt<br />
belasten. Zur Kompensation der<br />
klimaschädlichen Emissionen arbeitet<br />
Experiment e. V. nunmehr mit der gemeinnützigen<br />
Organisation Atmosfair<br />
zusammen – mehr Informationen zur<br />
Klimaschutz-Strategie der Austauschorganisation<br />
unter:<br />
www.experiment-ev.de<br />
4 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
STADTLEBEN<br />
© Stiftung Haus der Geschichte Axel Thünker<br />
VERY BRITISH<br />
Wechselausstellung im Haus der Geschichte.<br />
Harry Potter, Lady Di, Tea Time, die Beatles –<br />
das sind nur ein paar der Dinge, die uns einfallen,<br />
wenn wir an Großbritannien denken.<br />
Dabei gibt es so viel mehr, wie auch die Wechselausstellung<br />
im Haus der Geschichte in Bonn<br />
zeigt. In acht toll gestalteten Räumen widmet<br />
sich die Ausstellung „Very British. Ein deutscher<br />
Blick“ der Beziehung zwischen Deutschland<br />
und Großbritannien aus unserer Perspektive.<br />
Mit Blick auf Politik, Geschichte, Wirtschaft und<br />
Kultur werden rund fünfhundert Exponate zum<br />
britisch-deutschen Verhältnis präsentiert – wie<br />
das Original-Tigerfell aus „Dinner for One“, der<br />
Ball aus dem WM-Finale 1966 oder das Kleid,<br />
das Königin Elizabeth II. 1965 bei ihrem Staatsbesuch<br />
in Deutschland trug.<br />
Am Ende der Ausstellung wartet ein interaktives<br />
musikalisches Vergnügen: Die Besucher können<br />
sich durch die britischen Hits der letzten<br />
fünfzig Jahre hören und ihre Lieblingssongs in<br />
die Besuchercharts wählen. [id]<br />
Info: 10.7.<strong>2019</strong>–8.3.2020, Haus der Geschichte<br />
Bonn, Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn,<br />
Tel. 0228 – 91 65-400,<br />
www.hdg.de/haus-der-geschichte<br />
© Graphische Sammlung, Wallraf-Richartz-Museum, Foto: RBA Köln<br />
Rembrandt<br />
(Harmensz.<br />
van Rijn),<br />
Selbstbildnis<br />
mit weicher<br />
Mütze,<br />
um 1635,<br />
Radierung<br />
INSIDE REMBRANDT<br />
Sonderausstellung zum 350. Todestag. Der<br />
Künstler Rembrandt zählt zu den bedeutendsten<br />
Malern der Geschichte. Zu seinem<br />
Todestag am 4. <strong>Oktober</strong> nimmt die Sonderausstellung<br />
„Inside Rembrandt“ im Wallraf-<br />
Richartz- Museum die Besucher mit auf eine<br />
Reise in die Welt des niederländischen Meisters.<br />
Neben mehr als sechzig Rembrandtwerken<br />
erzählen auch Arbeiten seiner Zeitgenossen<br />
und Schüler von seinem Leben als Künstler.<br />
Die Ausstellung ist vom 1. November bis zum<br />
1. März in Köln zu sehen.<br />
Montags hat das Museum geschlossen,<br />
doch für Schulklassen stehen die Türen an<br />
vier Montagen offen. Am 18. November,<br />
9. Dezem ber, 13. Januar und 10. Februar können<br />
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen<br />
Rembrandt entdecken. Das geht übrigens<br />
auch mithilfe einer weiteren Kunstform:<br />
Der Comic „Rembrandt und der Frosch“, der<br />
im Museumsshop erhältlich ist, erzählt vom<br />
goldenen Zeitalter in den Niederlanden sowie<br />
von den Lehrjahren und dem turbulenten Alltag<br />
des berühmten Malers. [id]<br />
Info: 1.11.<strong>2019</strong>–1.3.2020, Wallraf-Richartz-<br />
Museum & Fondation Corboud, Obenmarspforten,<br />
50667 Köln, Tel. 0221 – 22 12 11 19,<br />
www.wallraf.museum<br />
BEREIT<br />
FÜR DIE<br />
EWIGKEIT?<br />
BEWIRB<br />
DICH!<br />
JETZT NOCH<br />
FÜR <strong>2019</strong>!<br />
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eine Ausbildung mit<br />
gesicherter Zukunft!<br />
Werde Ruhebewahrer!<br />
Das Team erwartet dich.<br />
www.ruhebewahrer.de<br />
DEIN TYP IST GEFRAGT<br />
AUF DEN SPUREN BEETHOVENS<br />
MAL KURZ DIE WELT RETTEN?<br />
Unter diesem Motto lädt die gemeinnützige<br />
Organisation DKMS alle weiterführenden<br />
Schulen dazu ein, sich<br />
im Kampf gegen Blutkrebs zu engagieren.<br />
Ziel ist es, so vielen Patienten mit<br />
lebensbedrohlichen Blutkrebserkrankungen<br />
wie möglich eine Überlebenschance<br />
mittels einer Stammzelltransplantation<br />
zu ermöglichen. Die DKMS<br />
bietet anschauliches Unterrichtsmaterial<br />
und die Möglichkeit, sich als potenzielle<br />
Stammzellspender registrieren zu<br />
lassen.<br />
Vom 30.9 bis 2.10. geht das Bonner<br />
Tannenbusch-Gymnasium gemeinsam<br />
mit Wissenschaftlern der Universität<br />
Bonn spannenden Fragen rund um<br />
Musik, Mathematik und Geschichte<br />
im Zusammenhang mit Ludwig van<br />
Beethoven nach. Die Palette reicht von<br />
Live-Musik, Mitmach-Stationen und<br />
Vorträgen über Präsentationen und<br />
Lesungen bis zu kulinarischen Kostproben.<br />
Interessierte aller Altersstufen sind<br />
herzlich eingeladen, an den kostenfreien<br />
Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Viele Jugendliche haben eine eigene<br />
Meinung, wollen Verantwortung übernehmen<br />
und ihre Zukunft mitgestalten.<br />
Um dies zu unterstützen, möchte die<br />
Bundesjugendministerin Dr. Franziska<br />
Giffey die Rahmenbedingungen für<br />
Jugendengagement verbessern. Daher<br />
befragt die Deutsche Kinder- und<br />
Jugendstiftung (DKJS) bundesweit<br />
Jugendliche in sogenannten Zukunftswerkstätten<br />
und Hearings zum Thema<br />
Engagement und Freiwilligendienste.<br />
KÖLN-WEST<br />
Gesang-, Tanz- und<br />
Schauspielunterricht<br />
für 4 - 18 Jährige<br />
0152 / 33569253<br />
stagecoach.de/koelnwest<br />
koelnwest@stagecoach.de<br />
www.mediacenter.dkms.de<br />
www.uni-bonn.de/studium/jungeuni/goetterfunken<br />
www.dkjs.de/u_count<br />
Stagecoach Performing Arts Schulen werden unter Franchise betrieben und sind unabhängig im Besitz der Schulleiter.<br />
Stagecoach ist eine geschützte Marke der Stagecoach Theatre Arts Ltd.<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />
5
STADTLEBEN<br />
COMICZEICHNER MŒBIUS<br />
Sonderausstellung im Max Ernst Museum Brühl. Der französische<br />
Zeichner Jean Giraud (1938–2012) ist international<br />
unter dem Namen „Mœbius“ bekannt geworden. Das<br />
Max Ernst Museum Brühl des<br />
LVR widmet sich ab dem 15.<br />
September seinen visionären<br />
Bildwelten. Darin treffen utopische<br />
Architekturen und futuristische,<br />
menschenüberfüllte<br />
Megametropolen auf Wüstenlandschaften<br />
und schamanistische<br />
Reisen durch Raum und<br />
Zeit. Von seinen Ideen, festgehalten<br />
in Notizbüchern, über<br />
kolorierte Zeichnungen, szenische<br />
Comicfolgen, Skizzen bis<br />
hin zu abstrakten Gemälden<br />
Porträt: Jean Giraud, Foto: Isabelle Giraud<br />
und populären Druckgrafiken<br />
wird das komplette Spektrum seines künstlerischen Schaffens<br />
bis Februar nächsten Jahres beleuchtet. [sh]<br />
„Arzak le rocher“, 1995,<br />
Gouache und Acryl<br />
auf Papier<br />
Info: 15.9.<strong>2019</strong>–16.2.2020, Max Ernst Museum Brühl des LVR,<br />
Comesstr. 42, 50321 Brühl, www.maxernstmuseum.lvr.de<br />
© <strong>2019</strong> Mœbius Productions<br />
Alter Markt mit<br />
Jan-von-Werth-<br />
Brunnen, 1947<br />
© Kölnisches Stadtmuseum/RBA<br />
© C. Stallkamp<br />
KÖLN VON ZEIT ZU ZEIT<br />
Fotoausstellung im Kölnischen Stadtmuseum. Karl Hugo<br />
Schmölz fotografierte im Frühjahr 1947 das Köln der Nachkriegszeit.<br />
Dabei dokumentierte er die Gebäude, Straßen und<br />
Plätze von den gleichen Standpunkten aus, von denen sein<br />
Vater Hugo Schmölz die Stadt bereits in den 1920er und 1930er<br />
Jahren porträtiert hatte. Diese Zeitdokumentation wurde 1994<br />
vom Rheinischen Bildarchiv um eine Reihe neuer Bilder aus dem<br />
möglichst gleichen Blickwinkel erweitert. Bis zum 15. Dezember<br />
ist diese eindringliche Stadtporträtserie von Köln – ergänzt mit<br />
heutigen Fotos – in der Sonderausstellung „Köln am Rhein –<br />
Oder: von Zeit zu Zeit“ im Kölnischen Stadtmuseum zu sehen.<br />
[id]<br />
Info: bis 15.12., Kölnisches Stadtmuseum,<br />
Zeughausstr. 1–3, 50667 Köln,<br />
Tel. 0221 – 221-223 98, www.koelnisches-stadtmuseum.de<br />
MUSEUMSNACHT KÖLN<br />
Kultur sehen, hören und fühlen. Zum 20-jährigen Jubiläum<br />
der Museumsnacht Köln am 2. November erwartet euch ein<br />
besonders spannender Programm-Mix aus Lesungen, Theatervorstellungen,<br />
Konzerten, DJ-Sets und einem Extra-Programm<br />
für Kinder. 48 Kunstorte – alle bequem mit dem Shuttle-Bus zu<br />
erreichen – öffnen ihre Pforten, darunter altbekannte Museen<br />
und Ausstellungsräume, aber es gilt auch ganz neue Kulturorte<br />
zu entdecken. Eine Reihe Überraschungen darf natürlich auch<br />
nicht fehlen, damit es ein unvergesslicher Jubiläumsabend wird.<br />
Tickets sind im Vorverkauf und an den Abendkassen aller teilnehmenden<br />
Stationen erhältlich. Und der Clou: Mit nur einem<br />
Ticket erschließt sich euch die ganze Welt der Kölner Museumsnacht.<br />
[sh]<br />
Info: 2.11., 19-2 Uhr, Tickets 20 Euro, bis 15 Jahre Eintritt frei,<br />
www.museumsnacht-koeln.de<br />
6 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
STADTLEBEN<br />
© Junges Theater Bonn<br />
GROSSES THEATER IN BONN<br />
Das Junge Theater Bonn begeht sein 50-jähriges Jubiläum.<br />
Zu diesem Anlass strotzt der Spielplan vor beliebten und bekannten<br />
Geschichten. „Krabat“ ist eine davon. Die Geschichte<br />
erzählt von dem Waisenjungen Krabat, der eine Lehre in einer<br />
Mühle beginnt. Dort bringt der Meister seinen Lehrlingen nicht<br />
nur die Arbeit eines Müllers bei, sondern führt sie auch in die<br />
Geheimnisse der schwarzen Magie ein. Doch der Meister hat<br />
einen Pakt mit dem Bösen geschlossen: Jedes Jahr muss er<br />
einen seiner Lehrjungen opfern oder er stirbt selbst. Krabat stellt<br />
sich ihm gemeinsam mit Kantorka, einem Mädchen aus einem<br />
nahe gelegenen Dorf, entgegen ...<br />
Das Stück basiert auf einem Jugendbuch von Otfried Preußler,<br />
dessen Werke immer gerne auf der Bühne des Jungen Theaters<br />
gespielt und gesehen werden – und der deshalb auch auf<br />
dem Spielplan des Jubiläumsjahrs <strong>2019</strong> vertreten ist. Dabei befindet<br />
sich die Geschichte von Preußler in guter Gesellschaft:<br />
Auch „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner und „Michel<br />
aus Lönneberga“ von Astrid Lindgren werden hier im Herbst gespielt.<br />
Wie in vielen Aufführungen des Jungen Theaters werden auch in<br />
der Inszenierung von „Krabat“ die Rollen der Jugendlichen von<br />
ebendiesen gespielt. Damit bleibt das Theater der Idee treu, mit<br />
der es vor fünfzig Jahren gegründet wurde: Kinder und Jugendliche<br />
spielen Theater für Gleichaltrige. Die Jung-Schauspieler<br />
kommen dabei entweder aus dem Nachwuchsensemble des<br />
Jungen Theaters oder werden ganz neu gecastet. Schauspiel-<br />
Erfahrung ist übrigens keine Voraussetzung. Wer aber mal<br />
Bühnen luft schnuppern möchte, kann dies in der JTB-Werkstatt<br />
tun. In der Schauspielschule des Jungen Theaters werden verschiedene<br />
Kurse für Kinder und Jugendliche angeboten – von<br />
Schnupper-Workshop über Summerschool bis Projektkurs. [id]<br />
Info: Junges Theater Bonn, Hermannstr. 50, 53225 Bonn,<br />
Kartentelefon 0228 – 46 36 72, www.jt-bonn.de<br />
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<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 7
STADTLEBEN<br />
KLASSIK-KÖNNER<br />
Junge Orchester hautnah. Sie sind jung, talentiert und angetrieben<br />
von einem schier ungebremsten musikalischen<br />
Elan. Ihren Berufswunsch leben sie schon vor und während<br />
ihres Studiums in nationalen und internationalen Jugendorchestern,<br />
denn jede*r Instrumentalist*in will bestens vorbereitet<br />
sein, wenn die Probespiele für die heiß umkämpften<br />
Orchester- Stellen anstehen.<br />
Bei ihren Gastspielen in der Kölner Philharmonie geben die<br />
Jung-Talente mit ihren Orchestern aber nicht nur das Beste<br />
auf ihren Instrumenten, sondern ermöglichen durch Konzert-<br />
Moderationen und informellen Austausch nach den Konzerten<br />
auch einen Blick auf die Menschen hinter den Instrumenten.<br />
Das Format startet in dieser Konzertsaison und richtet<br />
sich insbesondere an Jugendliche, die wissen wollen, wie das<br />
Leben ihrer Altersgenossen auf der Bühne aussieht. Aber<br />
natürlich ist auch für ältere Semester ein direkter<br />
Austausch mit den jungen<br />
Musiker*innen spannend:<br />
Wann sonst erlebt<br />
man Orchester so hautnah!?<br />
Das zweite Konzert dieser<br />
Reihe findet am 15. November<br />
um 19 Uhr in der Kölner Philharmonie<br />
statt. [ph]<br />
Info: 15.11., 19 Uhr, Philharmonie,<br />
Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln,<br />
Hotline 0221 – 280 280,<br />
www.koelner-philharmonie.de/de/<br />
musik-entdecken<br />
Gewinnspiel<br />
Wir verlosen für diesen<br />
Abend mit dem<br />
Chineke! Orchestra<br />
5 x 2 Karten!<br />
Schickt bis zum 25. <strong>Oktober</strong><br />
eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Klassik-Könner“ an<br />
gewinnspiel@kaenguru-online.de.<br />
Die Gewinner*innen werden<br />
per E-Mail informiert.<br />
Chineke! Orchestra © Eric Richmond<br />
GET LOUD FOR FRIENDSHIP!<br />
NRW-weiter Musikwettbewerb. Die Werner Heisenberg Realschule<br />
im Schulzentrum Buchheim ruft Schülerinnen und Schüler<br />
von der 5. Klasse bis zur Q2 dazu auf, sich mit dem Thema<br />
„Freundschaft” auseinanderzusetzen und einen eigenen Song<br />
zu kreieren und aufzunehmen. Die Musikrichtung kann frei gewählt<br />
werden. Ob Hip-hop, Rap, Pop, Soul, Reggae, Schlager<br />
oder Klassik – alles ist möglich. Die jungen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer können Videos oder reine Tonbeiträge einreichen,<br />
eine Jury aus ausgewiesenen Musikfachleuten bestimmt<br />
die Preisträger. Bei der feierlichen Preisverleihung am 28. März<br />
2020 im Schulzentrum Buchheim winken den Gewinnern Geldund<br />
Sachpreise. [ph]<br />
Info: Einsendeschluss ist der 10.1.2020.<br />
www.wh-rs.de und www.sz-buchheim.de<br />
DEUTSCHER JUGENDFOTOPREIS<br />
#LOVEPEACE Mitmachen können alle bis 25 Jahre. Neben dem<br />
freien Wettbewerb für alle Themen und Umsetzungen gibt es<br />
das Jahresthema #LOVEPEACE. Gefragt sind sowohl Einzelbilder<br />
als auch Serien, egal ob mit einem Smartphone oder einer<br />
Kamera aufgenommen. Ob Porträts, Landschaften, Reportagen,<br />
am Computer verfremdete Collagen oder tagebuchartige<br />
Bildergeschichten: Den technischen und ästhetischen Möglichkeiten<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Auf die Gewinnerinnen<br />
und Gewinner warten Preise im Gesamtwert von 11.000 Euro.<br />
Die besten Bilder werden auf der photokina, der Weltmesse für<br />
Fotografie, im Mai 2020 ausgestellt. [ph]<br />
Info: Der Wettbewerb läuft bis 6.12.<strong>2019</strong>.<br />
www.jugendfotopreis.de<br />
8 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
DU MACHST KUNDEN<br />
ZU ECHTEN<br />
FANS?<br />
Dann sind wir dein Fan und freuen uns auf<br />
deine Bewerbung als Fachverkäufer (m/w/d)<br />
an der Frischetheke. Ein abwechslungsreicher<br />
Job, in dem du deine Begeisterungsfähigkeit,<br />
Gastfreundlichkeit und Fachkompetenz täglich<br />
im direkten Kundenkontakt unter Beweis<br />
stellen kannst. Zudem kannst du mit eigenen<br />
Ideen ECHT WAS ERREICHEN.<br />
Klingt gut? Dann bewirb dich<br />
jetzt als Fachverkäufer (m/w/d)<br />
an der Frischetheke:<br />
REWE.DE/karriere<br />
ECHT WAS ERREICHEN.<br />
Daniela V.,<br />
Fachverkäuferin an der Frischetheke bei REWE<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />
9
ZUKUNFT<br />
SCHULBESUCH WELTWEIT<br />
Infos aus erster Hand. Ob vor oder nach dem Abi – ein Highschool-Aufenthalt<br />
ist ein unvergessliches Erlebnis, das die<br />
Weltoffenheit fördert und das Selbstbewusstsein stärkt. Einen<br />
lebendigen Eindruck vom Besuch einer Highschool oder eines<br />
Internats gibt es im Herbst bei den Ländertagen der Carl Duisberg<br />
Centren. Gemeinsam mit internationalen Schulpartnern<br />
und ehemaligen Teilnehmern informiert das Team der Carl<br />
Duisberg Centren über das Leben in einer Gastfamilie, die Wahl<br />
der Schulfächer und die intensive Betreuung während des Auslandsaufenthalts.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit, mit den<br />
von weit her angereisten Schulvertretern ins Gespräch zu kommen<br />
und nebenbei schon mal die eigenen Englischkenntnisse<br />
zu testen.<br />
Info: Carl Duisberg Centren, Hansaring 49–51, 50670 Köln,<br />
Tel. 0221 – 16 26-207, highschool@cdc.de,<br />
www.carl-duisberg-highschool.de/infoveranstaltungen<br />
TEACH TO START-UP<br />
Uni-Projekt gibt Lehrkräften Trainingshilfen an die Hand. Die<br />
Universität zu Köln wurde als eine von 15 Hochschulen in den<br />
vom Stifterverband gegründeten Innovation Club aufgenommen.<br />
Überzeugt hatte den Stifterverband das Projekt „Teach to<br />
Start-up“. Das von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen<br />
Fakultät (Wirtschaftspädagogik), der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />
Fakultät (Physikdidaktik) und dem Zentrum für<br />
LehrerInnenbildung gemeinsam entwickelte Projekt soll angehende<br />
Lehrerinnen und Lehrer befähigen, Schülerinnen und<br />
Schüler bei der Gründung von Start-ups zu unterstützen. Im<br />
Fokus stehen Start-up-Ideen mit Lokalbezug. Geplant ist ein<br />
Onlineangebot, das Lehramtsstudierenden und Lehrkräften<br />
einen umfassenden Einblick ins Thema gibt, etwa über Lernmodule<br />
zum Thema „Wie gründe ich eine Schülerfirma?“. Das<br />
Projekt wird mit 15.000 Euro gefördert. [ph]<br />
Info: www.stifterverband.org<br />
© AdobeStock_Tobias Arhelger<br />
© Nina Gschlößl<br />
© AdobeStock_Rawpixel.com<br />
NRW-UPGRADE<br />
Mit dem VRS-AzubiTicket durch das ganze Bundesland. Seit<br />
dem 1. August können Azubis ihr Abo für den Verkehrsverbund<br />
Rhein-Sieg upgraden: Für 20 Euro mehr im Monat wird das<br />
VRS-Ticket dauerhaft zu einem NRW-Ticket. Mit diesem können<br />
Ticketinhaber über das VRS-Netz hinaus rund um die Uhr Busse<br />
und Bahnen in ganz Nordrhein-Westfalen nutzen. Das Ticket<br />
ist nur im Abo erhältlich und richtet sich an alle, die noch mindestens<br />
12 Monate Ausbildung, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges<br />
Soziales oder Ökologisches Jahr vor sich haben. Auch<br />
Beamtenanwärter und Meisterschüler mit mindestens einem<br />
Jahr verbleibender Ausbildungszeit können das Ticket nutzen. [id]<br />
Info: Verkehrsverbund Rhein-Sieg, Glockengasse 37–39, 50667 Köln,<br />
www.vrs.de<br />
NEUER BACHELORSTUDIENGANG<br />
„Wirtschaft, Gesellschaft, Innovation“. Die Alanus Hochschule<br />
für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn erweitert ab dem<br />
Herbstsemester ihr Studienangebot und stärkt damit ihr Profil im<br />
Fachbereich Wirtschaft. Das neue Bachelorstudium vermittelt<br />
vor allem Kompetenzen und betriebswirtschaftliches Wissen zu<br />
Mitarbeiterführung, innovativen Arbeits- und Führungskulturen<br />
sowie dem Management von Innovationen. „Wirtschaft, Gesellschaft,<br />
Innovation“ ist ein praxisorientiertes Vollzeitstudium, das<br />
sechs Semester dauert und auf den Berufsstart in kreativen Bereichen<br />
vorbereitet. [sh]<br />
Info: Alanus Hochschule, Villestr. 3, 53347 Alfter,<br />
www.alanus.edu/studium-bwl<br />
10 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
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© iStockphoto.com_sturti<br />
WIE GEHT ES<br />
NACH DER<br />
SCHULE WEITER?<br />
Jetzt auf zur Berufsberatung<br />
der Agentur für Arbeit!<br />
In Deutschland gibt es ungefähr 350 anerkannte<br />
Ausbildungsberufe – und mehr<br />
als 17.000 Studiengänge. Ganz schön<br />
schwierig da das Richtige zu finden.<br />
Ihre Berufswahl besprechen die meisten<br />
Jugendlichen mit Eltern, Lehrern<br />
oder Freunden. Mehr Überblick über alle<br />
Berufe haben die Berufsberaterinnen und<br />
Berufsberater der Agentur für Arbeit Köln.<br />
Sie unterstützen bei der Entscheidung mit<br />
Infos rund um Ausbildung und Studium.<br />
Austausch und persönliche Beratung<br />
ist bei der Berufswahl das Wichtigste!<br />
Termine in der Berufsberatung können<br />
unter der kostenlosen Telefonnummer<br />
0800 4 55 55 00 oder online unter:<br />
www.Dasbringtmichweiter.de vereinbart<br />
werden. Eine Kurzberatung ist zu<br />
den Öffnungszeiten auch ohne Termin<br />
möglich. Selbstverständlich dürfen Eltern<br />
oder Freunde zum Beratungsgespräch<br />
mitkommen. Die Agentur für Arbeit und<br />
das Berufsinformationszentrum finden<br />
Sie in der Butzweilerhofallee 1 in 50829<br />
Köln-Ossendorf.<br />
Die Arbeitsagentur hat zusätzlich ein<br />
umfangreiches Online-Angebot, das<br />
bequem von zuhause aus genutzt<br />
werden kann:<br />
• Berufe.net: 8.000 Berufe von A bis Z.<br />
Hier werden alle Berufe ausführlich<br />
vorgestellt, inklusive Ausbildung und<br />
Verdienstmöglichkeiten.<br />
• Berufe.tv: Das Filmportal über Berufe.<br />
Mit spannenden Einblicken in Berufe<br />
und Studiengänge.<br />
• Planet-beruf.de: Die Webseite gibt<br />
Orientierung für alle mit Hauptschuloder<br />
mittlerem Schulabschluss.<br />
• Abi.de: Wer Abitur hat, kann zwischen<br />
Ausbildung und Studium wählen. Dieses<br />
Portal hilft bei der Entscheidung.<br />
• Die App „AzubiWelt“ vereint alle<br />
Angebote der BA für Ausbildungssuchende<br />
und begleitet während des<br />
gesamten Prozesses mit wichtigen<br />
Hinweisen, von den ersten Schritten<br />
bei der Recherche nach geeigneten<br />
Berufen bis zum Finden einer passenden<br />
Ausbildungsstelle.<br />
.<br />
PS: Auch die Agentur für Arbeit bietet<br />
Ausbildungen als Fachangestellte/-r für<br />
Arbeitsmarktdienstleistungen sowie ein<br />
duales Studium im Bereich Arbeitsmarktmanagement<br />
oder Beratung für Bildung,<br />
Beruf und Beschäftigung an. Nähere<br />
Informationen erhalten Sie unter der<br />
Hotline 0221 – 9429-4287 und unter<br />
www.arbeitsagentur.de/karriere.<br />
Bewerbungen für 2020 sind jetzt schon<br />
möglich!<br />
START-UP-WISSEN FÜR TEENAGER<br />
Kostenfreie Online-Plattform für 14- bis 19-Jährige. Wie gründe<br />
ich ein Unternehmen? Was ist ein Business-Plan? Wo finde<br />
ich Investoren? Schülerinnen und Schüler lernen im regulären<br />
Unterricht wenig über unternehmerisches Denken und Handeln.<br />
Das möchte die gemeinnützige Initiative „Startup Teens“<br />
ändern und vermittelt Jugendlichen über verschiedene Kanäle<br />
Wissen rund um Gründergeist und Unternehmertum. Ob über<br />
Online-Kurse, YouTube-Videos, Mentoring, Live-Events oder<br />
Ideen-Challenge – Jungen und Mädchen aus allen Schul formen<br />
bekommen hier nicht nur Know-how vermittelt, sondern auch<br />
Kontakte zu Gleichgesinnten sowie zu möglichen Mentorinnen<br />
und Mentoren. [ph]<br />
Info: www.startupteens.de<br />
KINDHEIT IM KRIEG<br />
Der WDR startet neue Zeitzeugen-Plattform. Die neue Online-<br />
Plattform „Kindheit im Krieg“ ging am 30. August mit rund 50<br />
Video-Interviews online. Zu Wort kommen Menschen, die als<br />
Kinder oder Jugendliche den Zweiten Weltkrieg in Deutschland<br />
erlebt haben – etwa der jüdische Autor Sally Perel, der durch<br />
seine Autobiografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ weltberühmt<br />
wurde. Aber auch junge Menschen, die aktuell vor Bomben<br />
und Terror flüchten mussten, schildern auf der Plattform ihre<br />
Kriegserlebnisse wie die 14-jährige Gulhan Abdo aus Düsseldorf,<br />
die mit ihren Eltern und fünf Geschwistern aus dem syrischen<br />
Aleppo floh. Andere Kriegskinder stammen aus Afghanistan und<br />
Ruanda. [ph]<br />
Info: www.kindheitimkrieg.wdr.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />
11
ZUKUNFT<br />
Text: Hanka Meves-Fricke,<br />
Fotos: Sonja Hoffmann<br />
STEINBILDHAUERIN IN DER<br />
DOMBAUHÜTTE<br />
„WIR SIND NOCH<br />
EINE GANZE WEILE<br />
BESCHÄFTIGT“<br />
12 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
ZUKUNFT<br />
„Geduld und Ausdauer brauchen wir“, erklärt Uta Tröger.<br />
Die Steinbildhauerin zeigt uns die vielen Figuren am<br />
Michaelportal des Kölner Doms, die im Zweiten Welt krieg<br />
stark beschädigt wurden. „Schaut euch doch mal diese<br />
kleinen Bestien an. Jeder dieser Zierwasserspeier<br />
unterscheidet sich von den anderen. Dennoch haben sie<br />
etwas Einheitliches. Diese Vielfalt innerhalb einer<br />
gemeinsamen Formensprache zu erhalten, ist eine<br />
besondere Herausforderung.“<br />
Als ich vor zwei Jahren an einem<br />
Wochenend-Bildhauerkurs teilgenommen<br />
habe, bemerkte ich schnell, dass die<br />
Arbeit Muskelkater an Stellen hervorruft,<br />
an denen ich gar keine Muskeln vermutet<br />
hatte. Deshalb war ich auf die Begegnung<br />
mit einer Steinbildhauerin besonders<br />
neugierig.<br />
IN DER BERÜHMTEN<br />
DOMBAUHÜTTE ARBEITEN<br />
Aufgeregt warten die Fotografin Sonja<br />
Hoffmann und ich auf Uta Tröger. Seit<br />
fünf Jahren ist die 32-Jährige als Bildhauerin<br />
am Dom beschäftigt. Unsere<br />
Blicke gehen zu den Türmen des Doms<br />
hinauf. Zu gern möchten wir aufs Dach<br />
fahren und den Blick über die Stadt genießen.<br />
Und dann kommt sie, gar nicht<br />
muskelbepackt, und nimmt uns mit an<br />
ihre derzeitige Arbeitsstelle, das Michaelportal.<br />
Versteckt zwischen einem Fotogeschäft<br />
und der Schatzkammer liegt die<br />
Eingangstür. Und zum Glück hat sie die<br />
Schlüssel für die Türen und Fahrstühle<br />
dabei, die in und auf den Dom führen.<br />
DIE ARBEIT IST NACH WIE<br />
VOR HANDARBEIT<br />
Die Reliefs des Michaelportals bestehen<br />
aus Hunderten kleiner Figuren und Ornamente.<br />
Dombildhauer Peter Fuchs, der<br />
sie mit seiner Werkstatt im 19. Jahrhundert<br />
schuf, hat sich selbst in einer Figur<br />
verewigt. Die vier heutigen Bildhauerinnen<br />
und Bildhauer der Dombauhütte<br />
ersetzen die fehlenden Stücke und<br />
stellen die Schönheit des Portals wieder<br />
her. „Wir bilden die zerstörten Elemente<br />
möglichst originalgetreu nach“, erklärt<br />
Uta. „Das ist nur mit den ursprünglichen<br />
Techniken des Handwerks möglich. So<br />
kann die Arbeit an einer kleinen Figur<br />
schnell mehrere Wochen dauern.“ Handarbeit<br />
ist deshalb bei den Steinbildhauern<br />
nach wie vor gefragt. Natürlich gibt es<br />
Maschinen für Steinmetze, doch hier, in<br />
einer Dombauhütte, kommen vor allem<br />
Handwerk und Können zum Einsatz.<br />
Uta Tröger nimmt die Feile in die Hand<br />
und bearbeitet den weichen Kalkstein.<br />
„Das ist eine kleine Vierung“, erzählt sie.<br />
„So nennt man eine Steinergänzung. Die<br />
bearbeite ich direkt hier vor Ort und passe<br />
sie ein. Zumeist nehmen wir gemeinsam<br />
mit einem Kollegen Abgüsse der beschädigten<br />
Elemente aus Gips und fertigen<br />
auf dieser Grundlage vollständige Modelle,<br />
die wir dann in unserer Werkstatt<br />
in Stein arbeiten. Das Schöne am Michaelportal<br />
ist, dass wir die Originalmodelle<br />
aus dem 19. Jahrhundert haben. Das ist<br />
nicht bei allen Figuren am Dom der Fall.“<br />
Wir sehen, mit wie viel Liebe und Begeisterung<br />
Uta Tröger am Relief arbeitet.<br />
„Seid umsichtig und stoßt nicht mit der<br />
Schulter an die Steine. Sie können brechen“,<br />
ermahnt sie uns. Um bei Wind<br />
und Wetter arbeiten zu können, wurde<br />
das Gerüst am Portal eingehaust, also<br />
umbaut. Vorsichtig treten wir von Brett<br />
zu Brett, Uta geht sicheren Schritts.<br />
Trittsicherheit, Fitness und keine Angst<br />
vor Höhen sind weitere Eigenschaften,<br />
die ein Steinbildhauer hier haben sollte.<br />
Durch Spenden, unter anderem von einer<br />
Engländerin, die explizit Kriegsschäden<br />
beseitigen lassen wollte, finanziert<br />
die Dombauhütte diese Arbeiten.<br />
EIN GROSSES TEAM FÜR<br />
EINEN GROSSEN BAU<br />
Uta genießt es, dass die Arbeit in der<br />
Dombauhütte nicht so stark unter Zeitdruck<br />
steht wie bei anderen Steinmetzbetrieben.<br />
Hier geht es stattdessen um<br />
höchste Qualität. Hundert Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter arbeiten auf<br />
der in Köln „sichersten Arbeitsstelle“<br />
der Stadt. Denn kaum ist an einer Ecke<br />
des Domes etwas erneuert, geht die<br />
Arbeit an der nächsten Stelle weiter. In<br />
der Dombauhütte arbeiten viele verschiedene<br />
Handwerker: Gerüstbauer,<br />
Steinmetze, Kunstglaser, Goldschmiede<br />
und Installateure, um nur einige zu<br />
nennen. In der Verwaltung wirken unter<br />
anderem Architekten, ein Bauingenieur,<br />
Archäologen und Kunsthistoriker. Es ist<br />
ein großes Team für einen großen Bau.<br />
FLEXIBLE ARBEITS- UND<br />
ELTERNZEIT MÖGLICH<br />
Nach vier Jahren hat Uta Tröger einen<br />
unbefristeten Vertrag bekommen und<br />
arbeitet in Gleitzeit. Das heißt, dass sie<br />
ihre Arbeitszeiten mitbestimmen kann.<br />
Der Beruf des Steinbildhauers und Steinmetzes<br />
wird vorwiegend von Männern<br />
ausgeübt. In der Dombauhütte arbeiten<br />
zurzeit vier Frauen in den steinbearbeitenden<br />
Gewerken, eine von ihnen ist in<br />
Elternzeit. In kleinen Steinmetzbetrieben<br />
sind die Arbeitszeiten oft nicht so geregelt.<br />
Die Ausbildung hat Uta Tröger in Dresden<br />
an der Zwingerbauhütte absolviert.<br />
Nach zwei Jahren, die sie gemeinsam<br />
mit den Steinmetzen gelernt hat, hat sie<br />
sich für die Bildhauerei entschieden. Sie<br />
liebt es zu zeichnen, interessiert sich für<br />
Kunstgeschichte und arbeitet gern figürlich.<br />
„Steinmetze legen die Ornamente<br />
und Stücke, an denen sie arbeiten, über<br />
Flächen fest. Wir Bildhauer lösen uns von<br />
diesen Flächen, damit unsere Arbeiten<br />
nicht statisch aussehen.“<br />
Inzwischen sind ihre Hände staubig von<br />
der Arbeit. „Das gehört dazu“, lacht sie<br />
und fährt mit uns mit dem Bauaufzug auf<br />
45 Meter Höhe. Stolz zeigt sie uns den<br />
Dom und wir können ihr den Spaß bei<br />
der Arbeit ansehen.<br />
BERUFE-CHECK<br />
Ausbildung:<br />
Steinbildhauerin/<br />
Steinbildhauer<br />
Voraussetzungen:<br />
Fingerspitzengefühl, Kreativität, Interesse<br />
am Umgang mit Technik, handwerkliche<br />
Begabung, Kraft, räumliches Denken,<br />
gute geometrische Kenntnisse, Real- oder<br />
Hauptschulabschluss<br />
Einsatzorte:<br />
Bildhauerbetriebe, Bauhütten, Steinmetzbetriebe,<br />
Selbstständigkeit<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten:<br />
Spezialisierung auf ein bestimmtes<br />
Gebiet des Handwerks (z. B. Restaurator,<br />
Betriebswirt), Steintechniker, Steingestalter<br />
und die Meisterausbildung durch die HWK<br />
oder IHK sowie Seminare für Kalkulation,<br />
Grabmalgestaltung u. v. m.<br />
Inhalte:<br />
Zur Ausbildung gehören die Steinbearbeitung,<br />
Planung und Gestaltung, Fachtheorie<br />
sowie Wirtschafts- und Sozialkunde<br />
und seit Neuestem auch eine<br />
Einführung in die CAD/CNC-Technik,<br />
Einführungen in die Kundenorientierung.<br />
Die Ausbildung schließt mit einer<br />
Gesellenprüfung ab, in der innerhalb<br />
von 52 Stunden ein mit dem Ausbilder<br />
gemeinsam festgelegtes Gesellenstück<br />
gefertigt und präsentiert wird.<br />
Vergütung:<br />
1. Ausbildungsjahr 530 €<br />
2. Ausbildungsjahr 620 €<br />
3. Ausbildungsjahr 720 €<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 13
ANZEIGEN<br />
BERUFE-CHECK<br />
INDUSTRIEMECHANIKER (m/w/d)<br />
PROFIL: Ganz klar: Chemische<br />
Produktionsanlagen bei LANXESS<br />
müssen immer einwandfrei funktionieren.<br />
Deshalb ist es notwendig,<br />
Einschränkungen und Probleme<br />
des Produktionsprozesses frühzeitig<br />
zu entdecken und effektiv zu<br />
beheben. Hier sind unsere Industriemechaniker<br />
gefragt: Sie kennen alle<br />
technischen Systeme von innen und<br />
von außen und finden die Lösung<br />
auch für knifflige Fälle. Produktionsanlagen<br />
einzurichten, in Betrieb zu<br />
nehmen und umzurüsten gehört<br />
für sie zum täglichen Geschäft.<br />
Wartungs- oder Instandhaltungsarbeiten<br />
an Maschinen und Anlagen<br />
gehören zu den typischen Aufgaben<br />
in diesem Ausbildungsberuf. Bei<br />
j edem Handgriff wird auf Arbeitssicherheit<br />
geachtet!<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
• Gute Noten in Mathematik<br />
und Physik<br />
• Technisch-physikalisches<br />
Verständnis<br />
• Handwerkliches Geschick<br />
• Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />
• Eigenständiges und selbstverantwortliches<br />
Arbeiten<br />
SCHULABSCHLUSS:<br />
Guter Schulabschluss Hauptschule<br />
Klasse 10<br />
LÄNGE DER AUSBILDUNG:<br />
3,5 Jahre<br />
VERGÜTUNG NACH LEHRJAHREN:<br />
1.027 bis 1.265 Euro brutto/Monat<br />
PERSPEKTIVEN:<br />
Nach der Ausbildung stehen euch<br />
verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung. Ob technischer<br />
Betriebswirt (m/w/d) oder Meister<br />
(m/w/d) mit der Fachrichtung Metall,<br />
es liegt an euch, wofür ihr euch<br />
entscheidet!<br />
KONTAKT:<br />
LANXESS Deutschland GmbH<br />
Human Resources<br />
Ausbildung<br />
Kaiser-Wilhelm-Allee 40<br />
51369 Leverkusen<br />
ausbildung-lanxess.de<br />
Termine:<br />
8./9.11.<strong>2019</strong> Berufe live in Köln<br />
31.1./1.2.2020 Einstieg in Köln<br />
Bei uns erwarten euch spannende<br />
Aufgaben in 33 Ländern und an<br />
60 Produktionsstandorten rund um<br />
den Globus. Rund 15.400 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter treiben das<br />
Unternehmen täglich voran und<br />
tragen so zum weiteren Wachstum<br />
des Konzerns bei.<br />
Wir machen uns stark für Talente:<br />
LANXESS bietet jährlich die Möglichkeit,<br />
in der Spezialchemie durchzustarten<br />
– egal, ob im naturwissenschaftlichen,<br />
technischen oder<br />
kaufmännischen Bereich.<br />
Außerdem bieten wir noch folgende<br />
Ausbildungsberufe an:<br />
• Industriekaufleute (m/w/d)<br />
• Chemikant (m/w/d)<br />
• Chemielaborant (m/w/d)<br />
• Fachkraft (m/w/d) für Lederherstellung<br />
und Gerbereitechnik<br />
• Elektroniker (m/w/d) für<br />
Automatisierungstechnik<br />
• Verfahrensmechaniker (m/w/d) für<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik,<br />
Fachrichtung Formteile
ANZEIGE<br />
BERUFE-CHECK<br />
DUALES STUDIUM B.O.A. WAREN-<br />
WIRTSCHAFT UND HANDEL<br />
PROFIL: Während des dualen Studiums wechselt<br />
man alle drei Monate zwischen Uni und Markt. Das<br />
Studium besteht hauptsächlich aus Themenbereichen<br />
der Betriebswirtschaftslehre. Im Markt durchläuft man<br />
während der Ausbildung alle Abteilungen, wie zum<br />
Beispiel Obst und Gemüse, Molkereiprodukte, den<br />
Backshop oder auch das Büro. Die Aufgaben sind also<br />
sehr vielfältig. Positiv ist weiterhin, dass man im Gegensatz<br />
zu einem normalen Studium ein geregeltes<br />
Einkommen und natürlich einen Urlaubsanspruch hat.<br />
VORAUSSETZUNGEN: Man sollte flexibel sein und<br />
neuen Aufgaben und Herausforderungen positiv<br />
gegenüberstehen. Glaubt an eure Stärken, so könnt<br />
ihr alles erreichen!<br />
SCHULABSCHLUSS: Ein gutes (Fach-)Abitur.<br />
LÄNGE DER AUSBILDUNG: Drei Jahre.<br />
VERGÜTUNG NACH LEHRJAHREN:<br />
Die Vergütung orientiert sich an Tarifverträgen,<br />
die je nach Bundesland variieren.<br />
PERSPEKTIVEN: Mein großes Ziel ist es, später<br />
einen eigenen Markt zu leiten und selbstständige<br />
Kauffrau zu sein.<br />
KONTAKT:<br />
Deinen Ansprechpartner findest du unter:<br />
https://karriere.rewe.de/ansprechpartner-kontakt<br />
zum<br />
Tag der<br />
offenen<br />
Tür<br />
am SAE Institute Köln<br />
Egal ob Music Business, Film, Web, Games,<br />
Animation, Cross Media oder Audio: Erlebe unsere<br />
Fachbereiche zum Anfassen, lege den Grundstein für<br />
Deine Zukunft und sei live dabei:<br />
· Präsentation von Studentenprojekten<br />
· Info-Vorlesungen zum SAE Ausbildungskonzept<br />
· Führungen durch die Räumlichkeiten und Studios<br />
· Praxis-Einblicke in die Fachbereiche<br />
· Infos zur richtigen Berufswahl im Medienbereich<br />
Mehr<br />
erährst du<br />
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Samstag<br />
13. Juli<br />
<strong>2019</strong><br />
11 - 15 Uhr<br />
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www.sae.edu/kommvorbei<br />
Termine: Termine zu Veranstaltungen findest du<br />
unter: https://karriere.rewe.de/veranstaltungen<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 15
MEDIEN<br />
© Julia Sterthofff<br />
INTERVIEW MIT OLGA ROGLER<br />
„JETZT CHILL ICH ERST MAL UND<br />
DANN MACH ICH NICHTS“<br />
Olga Rogler ist siebzehn und hat gerade ihr Abi gemacht.<br />
An sich ja eine tolle Sache, wäre da nicht die überaus nervige Angewohnheit<br />
sämtlicher Erwachsener im Umkreis von hundet Kilometern, täglich dieselbe<br />
Frage zu stellen: „Und? Was machst du jetzt?“<br />
Ihre Antwort formulierte sie auf 188<br />
Seiten, die in einer Buchveröffentlichung<br />
mündeten. „Jetzt chill ich<br />
erst mal und dann mach ich nichts“<br />
ist allen Eltern zu empfehlen, die ob<br />
des gesteigerten Chillbedarfs ihrer<br />
Sprösslinge nach dem Abi regelmäßig<br />
Schnapp atmung kriegen.<br />
Unsere Autorin Claudia Berlinger<br />
sprach mit Olga und durfte erfahren,<br />
dass aus anfänglicher Planlosigkeit viel<br />
Gutes entstehen kann.<br />
Wie kam es zu dem Entschluss,<br />
im Alter von 17 Jahren ein Buch<br />
zu schreiben?<br />
Olga Rogler: Es war schon immer mein<br />
Traum, irgendwann ein Buch zu schreiben.<br />
Das Thema Geschichten erzählen<br />
ist in meiner Familie sehr verbreitet. Es<br />
gibt Lektoren und Journalisten. Als Kind<br />
sagte ich abends oft „Jetzt mach ich<br />
mir noch eine Geschichte“. Das habe<br />
ich dann gemacht, bis ich eingeschlafen<br />
bin. Ich könnte mir gut vorstellen,<br />
noch mehr Bücher zu schreiben.<br />
Was hat dich in der Zeit<br />
nach dem Abitur am meisten<br />
gestresst?<br />
Der Erwartungsdruck, der von allen<br />
Seiten kam. Ob es die Familie oder der<br />
Nachbar drei Häuser weiter war, ich hatte<br />
das Gefühl, ich müsste etwas ganz Besonderes<br />
machen. Der Druck macht es<br />
nicht leichter, den eigenen Weg zu finden.<br />
Ich mache gerne Pläne, beschäftige<br />
mich aber genauso gerne damit, sie zu<br />
verwerfen.<br />
Du studierst Islamwissenschaft<br />
und Germanistik. Wie kam es zu<br />
dieser Studienwahl?<br />
Ich bin im 2. Semester. In den letzten<br />
Jahren hatte ich durch meine Brüder,<br />
zwei Flüchtlinge, die mein Vater und seine<br />
Frau aufgenommen haben, viel Kontakt<br />
mit dieser Kultur. Die Fächerwahl<br />
passt zu mir. Aber ich habe begonnen,<br />
weil ich wusste, ich muss. Zu Beginn hatte<br />
ich gar keine Vorstellungen, was ich<br />
mit dem Studium später machen kann.<br />
Inzwischen sehe ich viele Möglichkeiten<br />
zu arbeiten, im Bereich Soziale Arbeit, als<br />
Übersetzerin oder für die Polizei.<br />
Was magst du an deinem<br />
Studium?<br />
Ich liebe es, in diese Kulturkreise einzutauchen.<br />
50 Prozent des Studiums<br />
sind dem Sprachenlernen gewidmet.<br />
Im Verlauf des Studiums lernen wir<br />
Arabisch, Persisch und Türkisch.<br />
Franzö sisch oder Spanisch hätten mich<br />
jetzt nicht gereizt.<br />
Dein Buch beleuchtet dein<br />
Jahr nach dem Abitur. Du<br />
beschäftigst dich mit philosophischen<br />
Fragen, schlägst dich aber auch mit<br />
ganz praktischen Themen wie den<br />
ersten WG- und Joberfahrungen<br />
in einer fremden Stadt herum. Auf<br />
welche Lektionen des Lebens bereitet<br />
die Schule nicht vor?<br />
Die Bürokratie in Deutschland! Ich habe<br />
oft gedacht: Hilfe, was sind das für Formulare?“<br />
Wie beantrage ich Kindergeld,<br />
wie funktioniert das mit dem Ummelden,<br />
wenn man woanders hinzieht? Ich<br />
finde, die Schule sollte Zeit bieten, sich<br />
zu überlegen, was man nach der Schule<br />
machen möchte. Zumindest im letzten<br />
Schuljahr müssten hierfür Stunden zur<br />
Verfügung stehen. Da verändert sich ja<br />
noch ganz vieles.<br />
16<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
MEDIEN<br />
Welchen Vorschlag hättest du?<br />
In der 10. Klasse hatten wir Berufsorientierungstage,<br />
da kamen dann Leute<br />
aus der Gastronomie, aus dem Handel<br />
und ein Professor. In der Oberstufe<br />
hatte ich einen Tag in der Woche bis<br />
18 Uhr Schule und viel freie Zeit verbringst<br />
du mit Lernen für das Abitur.<br />
Dann hast du das Zeugnis in der Hand<br />
und sollst sofort wissen, was danach<br />
kommt. Aber wie man überhaupt finden<br />
kann, was einen interessiert, war<br />
nie Thema. Hier wäre Unterstützung<br />
sinnvoll, ein Programm für das Jahr<br />
nach dem Abi zum Beispiel.<br />
Da kommen ja dann gerne<br />
die Eltern mit ihren Ratschlägen<br />
ins Spiel.<br />
Meine Eltern kamen oft mit Vorschlägen.<br />
Aber was die mir vorgegeben haben,<br />
wollte ich aus Prinzip nicht machen.<br />
Bei Freunden war das zum Teil<br />
ganz anders. Eltern kennen einen ja am<br />
besten. Und ein paar meiner Freundinnen<br />
studieren jetzt genau das, was ihre<br />
Eltern vorgeschlagen haben. Ich habe<br />
mit dem Schreiben meines Buches auch<br />
herausgefunden, von wem ich mir Rat<br />
gefallen lasse und von wem nicht.<br />
Was wären deine drei Wünsche<br />
an die gute Fee?<br />
Weniger Druck, mehr Unterstützung und<br />
die Möglichkeit, viel zu reisen. Wenn der<br />
Krieg vorbei ist, würde ich gern nach<br />
Syrien reisen.<br />
In deinem Buch beschreibst du<br />
deine Reise durch Irland. Was hat<br />
dich in dieser Zeit am meisten bewegt?<br />
Ich war vorher noch nie alleine auf Reisen.<br />
Ich fand es schön, das Land für<br />
mich allein zu entdecken, ohne Familie<br />
oder Freundinnen. Dadurch, dass ich gezwungen<br />
war, mit fremden Menschen<br />
zu reden, habe ich nette Leute kennen<br />
gelernt, die es genossen haben, auf Reisen<br />
zu sein. Obwohl Englisch nie mein<br />
Lieblingsfach war, bin ich im Nachhinein<br />
dankbar, dass Englisch so lange im Lehrplan<br />
stand, und für unsere tolle Lehrerin,<br />
die auch die nicht Motivierten mit durchgezogen<br />
hat.<br />
Für wen hast du dein Buch<br />
geschrieben und was können<br />
die Leser von dir lernen?<br />
Für die Abiturienten. Da ist meine Message:<br />
„Lasst euch nicht zu sehr stressen.“<br />
Und mein Appell an die Eltern<br />
lautet: „Vertraut euren Kindern, dass<br />
sie einen guten Weg finden werden.“<br />
Klar, brauchen wir ihre Unterstützung.<br />
Aber zu viele Fragen und Kontrolle<br />
können ganz schön nerven! Wir machen<br />
das ja alles zum ersten Mal. Kein<br />
Plan ist auch ein Plan und manchmal<br />
nicht der schlechteste.<br />
Olga Rogler<br />
JETZT CHILL ICH ERST MAL<br />
UND DANN MACH ICH NICHTS“<br />
Info: Kösel Verlag <strong>2019</strong>, 16 Euro<br />
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(J.W.Fulbright)<br />
J. William Fulbright, US-Senator<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />
hat Studenten aus dem<br />
zerbombten Europa zum<br />
Studium in die USA eingeladen<br />
und wurde so zu einem<br />
wesentlichen Begründer und<br />
Pionier des internatio nalen<br />
Schüleraustausches.<br />
Bis heute folgen Tausende<br />
von Schülerinnen und<br />
Schülern dieser Vision und<br />
machen sich auf den mutigen<br />
Weg in die USA, nach<br />
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Argentinien – um nur einige<br />
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<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 17
FAMILIENLEBEN<br />
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verpackt sie in witzige Bildergeschichten<br />
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Ihr erfahrt Interessantes über Korea und<br />
dessen Landesküche – von den typischen<br />
Grundzutaten des Landes über die<br />
Zubereitung von Reis- und Nudelgerichten,<br />
Fleisch, Fisch und Vegetarischem bis<br />
hin zu Snacks und Cocktails. Und ganz<br />
nebenbei lernt ihr, was Kimchi, Dosirak<br />
oder Hanbok bedeuten. Robin Ha zeigt,<br />
wie vielfältig koreanisches Essen ist. Und<br />
mit ihren wunderbaren Zeichnungen<br />
animiert sie nicht nur comicbegeisterte<br />
Teenager zum Nachkochen, sondern<br />
vielleicht auch den einen oder anderen<br />
europäischen Hobbykoch, der bisher zu<br />
viel Respekt vor der vermeintlich komplizierten<br />
koreanischen Küche hatte.<br />
Vielleicht ist das Buch ja eine Inspiration<br />
für einen gemeinsamen Kochabend – und<br />
bestimmt die Gelegenheit, einmal über<br />
den eigenen Tellerrand hinauszugucken –<br />
im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
[Petra Hoffmann]<br />
Info: Unimedica im Narayana Verlag <strong>2019</strong>,<br />
http://banchancomic.tumblr.com<br />
STEFFI VON WOLFF<br />
HER MIT DEM SCHÖNEN<br />
LEBEN<br />
Elisa und Nelly haben das Abi in der Tasche<br />
und freuen sich auf die frisch erworbene<br />
Unabhängigkeit. Elisa will ein Volontariat<br />
in einem Verlagshaus machen und<br />
Nelly studiert Jura. Gemeinsam sind sie<br />
auf der Suche nach einer neuen Heimat<br />
in Hamburg. Durch einen Zufall landen<br />
die Freundinnen mit drei anderen Abenteurern<br />
auf dem Hausboot „Erste Liebe“ –<br />
und es entsteht die coolste WG aller Zeiten.<br />
Philipp macht ein freiwilliges Jahr im<br />
Krankenhaus, Julius lernt bei einem Koch<br />
und Felicitas möchte einmal Bestatterin<br />
werden. Bei diesen Unterschieden wird<br />
allen klar, dass die nächste Zeit alles andere<br />
als langweilig werden wird. Schnell<br />
werden sie enge Freunde, vor allem als<br />
sie um ihren geliebten Rückzugsort, die<br />
„Erste Liebe“, kämpfen müssen. Aber<br />
nicht nur das, ihr Zusammenhalt muss<br />
auch anderen Problemen standhalten:<br />
Liebeskummer, Selbstzweifel und unerwünschte<br />
Mitbewohner überraschen die<br />
fünf Freunde.<br />
Eine abenteuerreiche und humorvolle<br />
Geschichte, die von Lebensfreude und<br />
Zusammenhalt erzählt. Das Buch lässt<br />
sich flüssig lesen und ist durchgehend<br />
spannend. Die Autorin regt dazu an, die<br />
eigenen Träume zu verwirklichen und<br />
zu sich selbst zu stehen. Sie macht gute<br />
Laune und vermittelt, dass es für jedes<br />
Problem eine Lösung gibt. Insgesamt ist<br />
das ein spannendes und schönes Buch,<br />
das umgehend gelesen werden sollte. Es<br />
lohnt sich! [Sienna Schreiner]<br />
FRANK MARIA REIFENBERG<br />
WO DIE FREIHEIT<br />
WÄCHST<br />
Die 16-jährige Lene lebt 1942 mit ihrer<br />
Familie in Köln. Es ist eine schlimme Zeit,<br />
denn die Stadt leidet unter regelmäßigen<br />
Bombenangriffen. Lene versucht, sich<br />
nicht unterkriegen zu lassen, doch sie<br />
beginnt mehr und mehr am NS-Regime<br />
zu zweifeln. Als sie Erich kennenlernt und<br />
sich in ihn verliebt, scheint ein bisschen<br />
Normalität zurückzukehren. Aber Erich<br />
gehört zu den Edelweißpiraten. Und<br />
diese Jugendgruppen mit ihren regimekritischen<br />
Einstellungen und Aktionen<br />
sind der Gestapo ein Dorn im Auge.<br />
Dieser Briefroman handelt von den<br />
jugendlichen Widerstandskämpfern in<br />
Köln. Dabei lernt man neben Lene und<br />
Erich auch Figuren wie Lenes beste<br />
Freundin Rosi oder ihren Bruder Franz<br />
kennen, die von ihren eigenen Erfahrungen<br />
und ihrem Alltag in anderen Teilen<br />
des Dritten Reichs erzählen. Frank<br />
Maria Reifenberg schildert auf diese Weise<br />
nicht nur die Schrecken des Zweiten<br />
Weltkriegs, sondern berichtet vor allem<br />
vom Mut der Jugend, gegen den Strom<br />
zu schwimmen. [Inga Drews]<br />
Info: arsedition <strong>2019</strong>, 15 Euro<br />
Der Autor Frank Maria Reifenberg führt<br />
einen Blog, auf dem er über den Arbeits-<br />
prozess schreibt, Themen aus dem Buch<br />
vertieft und auch seine persönlichen<br />
Hintergründe zu dieser Geschichte schildert:<br />
www.wodiefreiheitwaechst.wordpress.com<br />
Info: Steffi von Wolff,<br />
Thienemann Verlag <strong>2019</strong>, 12 Euro<br />
18 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
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<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 19
FAMILIENLEBEN<br />
Text: Ursula Katthöfer<br />
PSYCHISCHE<br />
ERKRANKUNGEN –<br />
WEGE AUS DER<br />
KRISE<br />
Etwa ein Drittel aller jungen Erwachsenen ist psychosomatisch krank:<br />
Essstörungen, Angst, Depression und Sucht nehmen nicht nur die Lebensqualität,<br />
sondern erschweren auch den Start in ein unabhängiges Leben.<br />
© adobeStock<br />
20 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
FAMILIENLEBEN<br />
Jede psychische Erkrankung ist individuell: ihre Ursachen, das Verhalten des jungen<br />
Erwachsenen, die Reaktionen in der Familie. Manche Eltern leiden furchtbar, wenn sie<br />
erleben, dass ihr Kind in einem Teufelskreis aus schlechten Gefühlen gefangen ist.<br />
Andere merken gar nicht, dass etwas nicht stimmt. In jedem Fall haben Eltern einen<br />
enormen Einfluss auf das Wohlbefinden ihres Kindes. So auch bei diesen drei jungen<br />
Frauen, die von ihren Erkrankungen berichten:<br />
»<br />
Ich habe Besseres<br />
verdient«<br />
Bei der Magersucht geht es darum, sich<br />
zu beweisen, wie stark und durchsetzungsfähig<br />
man ist. Man bestimmt<br />
verbotene Lebensmittel, zählt Kalorien<br />
und stellt feste Essensregeln auf. Sich<br />
dann einzugestehen, dass man krank<br />
ist und alle aufgebauten Konstrukte<br />
loslassen muss, ist wie ein Scheitern.<br />
Ich wollte anfangs keine Therapie. Ich<br />
dachte, ich brauch das nicht. Doch meine<br />
Mutter ließ nicht locker. Sie machte<br />
sich unbeliebt, ich habe sie angemotzt<br />
und wurde schnippisch. Dennoch kam<br />
ihre Botschaft bei mir an. Es gab einen<br />
Knackpunkt: Ich wurde mir bewusst,<br />
dass ich leide und dass ich eine Änderung<br />
an meiner Situation verdiene.<br />
Heute – nach meiner stationären<br />
Therapie – weiß ich, dass man bei<br />
Magersucht früh eingreifen sollte. Sobald<br />
man sich zum Beispiel verbietet, mit<br />
Freunden essen zu gehen, oder Angst<br />
vor bestimmten Lebensmitteln entwickelt,<br />
wird es Zeit für Hilfe. Dabei ist das<br />
Gewicht kein guter Hinweis. Menschen<br />
mit Anorexie sind nicht immer untergewichtig.<br />
Es ist daher gefährlich zu<br />
denken: Ich bin ja nicht zu dünn –<br />
so schlimm kann es also nicht sein.<br />
Luna, 20 Jahre<br />
»<br />
Ich bin eine<br />
Überlebende«<br />
Als ich sechs Jahre alt war, wurde ich<br />
von meinem Vater sexuell missbraucht.<br />
Ich wurde verhaltensauffällig. Meine<br />
Mutter hätte damals fragen können,<br />
was los ist. Doch ich bekam Schläge.<br />
Mit 13 habe ich versucht, mir das Leben<br />
zu nehmen. Meine Familie stammt aus<br />
Russland. Psychische Erkrankungen<br />
existieren in unserer Kultur nicht. Krank<br />
ist nur, wer etwas Körperliches hat, sich<br />
zum Beispiel ein Bein bricht. Deshalb<br />
hat meine Familie meine komplexe<br />
psychische Erkrankung nie akzeptiert.<br />
Ich konnte mit niemandem darüber<br />
sprechen. Bis heute meint meine<br />
Mutter, ich solle die Sache ruhen lassen.<br />
Im russischen Freundeskreis wurde<br />
ich teilweise wie eine Hexe behandelt.<br />
Doch mein Freund steht ganz auf<br />
meiner Seite. Er motivierte mich zu einer<br />
stationären Therapie. Und er unterstützt<br />
mein Vorhaben, zusätzlich in eine Klinik<br />
zu gehen, die sich auf Traumatherapie<br />
spezialisiert hat. Ich finde es schade,<br />
dass ich in Deutschland als Missbrauchsopfer<br />
betrachtet werde. In den USA<br />
ist das anders, dort gelten wir als<br />
„Survivor“. So sehe ich mich eher: als<br />
Kämpferin, als Überlebende.<br />
Jana, 25 Jahre<br />
»<br />
Die Diagnose war eine<br />
Riesenhilfe«<br />
Ich wusste lange nicht, dass ich eine<br />
Borderline-Störung habe. Deshalb ist es<br />
schwer zu sagen, wann die krasse Emotionalität,<br />
mein instabiles Selbstwertgefühl<br />
und diese extreme Wut so richtig<br />
anfingen. Die innere Anspannung hat<br />
mich total überfordert, mit 15 oder 16<br />
habe ich mit Selbstverletzungen begonnen.<br />
Meinen Eltern wollte ich diese Probleme<br />
nicht aufladen. Erst als ich mit 27<br />
die Diagnose Borderline-Störung bekam<br />
und für drei Monate in einer Klinik war,<br />
habe ich meiner Mutter geschrieben. Ich<br />
hatte ja bis dahin selbst keine Erklärung<br />
für mein Verhalten. Ich dachte, ich sei<br />
dumm oder schwach. Zu erfahren, dass<br />
Borderline eine Erkrankung ist, war eine<br />
Riesenhilfe. Die Krankheit lässt sich sehr<br />
gut behandeln.<br />
Auch meine Mutter brauchte Zeit, um<br />
meine Erkrankung zu verstehen. Sie<br />
hatte plötzlich eine ganz neue Tochter.<br />
Jetzt haben wir das beste Verhältnis,<br />
das wir je hatten. Ich bin heute selbstständige<br />
Mental Health Advocate und<br />
Bloggerin, um das Thema psychische<br />
Gesundheit offen zu thematisieren.<br />
Weil ich als Jugendliche nicht darüber<br />
sprechen konnte, habe ich zehn Jahre<br />
meines Lebens verloren.<br />
Dominique de Marné, 32 Jahre<br />
www.mentalhealthcrowd.de<br />
INFOS<br />
BORDERLINE-INFORMATIONSTAG GRENZENLOS<br />
Menschen mit einer Borderline-Störung<br />
leiden darunter, ihre Gefühle nicht regulieren<br />
zu können. Sie beschreiben sich<br />
oft als sehr sensibel und mitfühlend, aber<br />
auch als hochgradig verletzbar. Es findet<br />
ein ständiger Kampf der Gefühle gegen<br />
die Realität statt. Um Spannung abzubauen,<br />
wählen sie zum Teil Selbstverletzungen,<br />
Drogen oder gefährliches Verhalten<br />
wie das Balancieren auf Brückengeländern<br />
oder das Rasen auf der Autobahn.<br />
Hinzu kommen Gefühle wie Schuld,<br />
Scham, Ohnmacht und Selbstverachtung.<br />
Die Beschwerden und die Ausprägungen<br />
dieser Störung sind so individuell<br />
wie der menschliche Charakter.<br />
Ursache ist nach aktuellem Wissensstand<br />
ein Zusammenspiel genetischer Faktoren<br />
sowie traumatischer Erlebnisse. Über<br />
die Hälfte der Betroffenen berichtet von<br />
schwerwiegendem Missbrauch. Die<br />
ersten Anzeichen treten meist schon im<br />
Jugendalter auf.<br />
An ihrem Informationstag<br />
„GRENZENLOS – Borderline erkennen,<br />
behandeln, überwinden“ klärt die Eckhard<br />
Busch Stiftung über die Erkrankung<br />
und ihre Therapiemöglichkeiten auf.<br />
Der Borderline-Tag findet am 12. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2019</strong> in der Fritz Thyssen Stiftung,<br />
Apostelnkloster 13–15 in Köln statt.<br />
Er ist Teil des Programms der<br />
5. KölnBonner Woche für Seelische<br />
Gesundheit, die vom 10. bis<br />
19. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> stattfindet.<br />
Das gesamte Programm findet<br />
sich unter:<br />
www.seelische-gesundheit-koelnbonn.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 21
FAMILIENLEBEN<br />
INTERVIEW MIT DR. MARCEL LÜSSEM<br />
„DIE HOHEN ANSPRÜCHE<br />
AN JUNGE ERWACHSENE KÖNNEN<br />
PSYCHISCH KRANK MACHEN“<br />
Unser Gesundheitssystem ist nicht gut auf psychisch erkrankte<br />
junge Erwachsene vor bereitet. Wer einmal 18 Jahre alt ist, kann tagesklinisch<br />
nicht mehr kinder- und jugendpsychiatrisch behandelt werden.<br />
Doch die Behandlungskonzepte für Erwachsene passen auch nicht.<br />
Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psycho therapie<br />
am Universitätsklinikum Bonn (UKB) schließt diese Lücke.<br />
Das UKB öffnete im März 2018 eine Tages klinik für junge Erwachsene.<br />
Oberarzt Dr. Marcel Lüssem erläutert das Konzept.<br />
Warum rücken psychosomatische<br />
Erkrankungen bei jungen<br />
Erwachsenen ausgerechnet jetzt in<br />
den Fokus?<br />
In unserer komplexen Industriegesellschaft<br />
haben die Menschen mehr Wahlmöglichkeiten<br />
als je zuvor. Dies hängt<br />
mit einer Vielzahl an gesellschaftlichen<br />
Umbrüchen zusammen. Die weniger<br />
strenge Sexualmoral, die Emanzipation<br />
der Frau, neue Wohnformen und die<br />
große Auswahl bei den Ausbildungsmöglichkeiten<br />
können verunsichern<br />
und zu psychischen Erkrankungen führen.<br />
Je komplexer eine Gesellschaft,<br />
desto länger die Entwicklungsphase der<br />
Adoleszenz, also des Erwachsenwerdens.<br />
Um welche Altersspanne<br />
geht es?<br />
Die Wissenschaft siedelt die Phase der<br />
„Emerging Adulthood“ zwischen 18 und<br />
30 Jahren an. In diesem Zeitraum sind<br />
junge Menschen nicht mehr Jugendliche,<br />
aber auch noch nicht Erwachsene.<br />
Was macht diesen Übergang<br />
so schwierig?<br />
Es werden unterschiedliche Entwicklungsaufgaben<br />
an die Heranwachsenden<br />
herangetragen. Sie sollen vom<br />
Elternhaus unabhängig werden, persönliche<br />
Ziele und Wertvorstellungen<br />
formulieren, stabile Partnerschaften<br />
aufbauen, die richtige Wohnform finden<br />
– kurz: eine Identität ausbilden. Es<br />
gibt also einen hohen Entwicklungsdruck<br />
in dieser Lebensphase, weil auf der<br />
einen Seite große Anforderungen stehen,<br />
auf der anderen Seite die gesellschaftlichen<br />
Realitäten wenig Stabilität bieten.<br />
Diese Diskrepanz kann psychisch krankmachen.<br />
Alle diese Herausforderungen<br />
haben die Generationen zuvor<br />
aber doch auch geschafft.<br />
Sicher. Doch heute hat die Gesellschaft<br />
einen höheren Anspruch an die jungen<br />
Menschen und der Konkurrenzdruck<br />
aufgrund der vielen Vergleichsmöglichkeiten<br />
in sozialen Netzwerken steigt. Ihr<br />
Selbstwertgefühl hängt beispielsweise<br />
stark von der Zahl der Facebook-Freunde<br />
ab. Dies erzeugt Druck.<br />
Reagieren junge Frauen anders<br />
als junge Männer?<br />
Das Risiko für junge Frauen, im Alter zwischen<br />
18 und 34 Jahren von einer psychischen<br />
Erkrankung betroffen zu sein,<br />
ist hoch. Dies betrifft etwa ein Drittel von<br />
ihnen. Ein Risikofaktor bei Mädchen ist<br />
die frühe Pubertät, sie leiden zum Beispiel<br />
unter selbstverletzendem Verhalten,<br />
Essstörungen, Angst und Depression.<br />
Und wie ist es bei Jungen?<br />
Ihr Risikofaktor ist eine späte Pubertät.<br />
Dies kann dazu führen, dass Jungen<br />
sich in der Peergroup nicht konkurrenzfähig<br />
fühlen. Bei ihnen finden wir eher<br />
Störungen wie oppositionelles Verhalten,<br />
Alkohol und Drogenmissbrauch sowie einen<br />
zu starken Bewegungsdrang.<br />
Wie geht die Tagesklinik auf<br />
junge Erwachsene ein?<br />
Wir betrachten nicht nur Kindheit und<br />
Jugend, sondern auch die Übergangsphasen,<br />
zum Beispiel von der weiterführenden<br />
Schule in die Ausbildung<br />
oder das Studium. Wenn jemand vermeidet,<br />
zur Schule zu gehen, können<br />
wir damit umgehen. In Kliniken für Erwachsene<br />
gibt es damit hingegen wenig<br />
Erfahrung. Dabei macht jeder Tag,<br />
an dem die Schule nicht besucht wird,<br />
die Rückkehr schwieriger.<br />
Was geschieht, wenn<br />
jemand aus der Tagesklinik<br />
entlassen wurde?<br />
Das soziale Umfeld, in das jemand zurückkehrt,<br />
kann die Erkrankung mitverursacht<br />
haben. Deshalb beziehen wir<br />
diesen Aspekt frühzeitig mit in die Behandlung<br />
ein. Es gibt drei Nachsorgetermine,<br />
bei denen wir schauen, wie die<br />
erzielten Therapieerfolge beibehalten<br />
werden können.<br />
Wie können Eltern ihre Kinder<br />
davor schützen, psychisch<br />
zu erkranken?<br />
Ein starkes Selbstvertrauen ist der beste<br />
Schutzfaktor. Eltern sollten nicht zu<br />
streng, aber auch nicht vernachlässigend<br />
oder überfürsorglich sein. Es ist<br />
eine immense Herausforderung, für die<br />
Autonomie der eigenen Kinder zu sorgen.<br />
22 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
FAMILIENLEBEN<br />
SELBSTHILFE:<br />
„WIR SIND NICHT ALLEIN“<br />
Wer eine stationäre Therapie abschließt, ist meist noch nicht gesund. Deshalb wird die<br />
Therapie in der Regel ambulant fortgeführt. Große Unterstützung bieten Selbsthilfegruppen.<br />
Marie (19) war schon immer sehr<br />
schüchtern, Lebensfreude spürte sie<br />
kaum. Doch ihre sozialen Ängste wurden<br />
ihr erst im Zusammenhang mit einer<br />
Essstörung bewusst. Lisa (24) wurde<br />
von ihrem Vater schon als Sechsjährige<br />
zur Therapie geschickt. Später folgten<br />
Depressionen und eine akute Belastungsstörung,<br />
die sich durch Zittern,<br />
Atemnot, Weinen und Panikattacken<br />
äußerte. Anna (17) hingegen dachte<br />
trotz ihrer Depression an keinem Punkt,<br />
dass etwas nicht stimmen könnte.<br />
Die drei gehören zu einer Selbsthilfegruppe,<br />
die sich jeden Sonntagabend in<br />
einem Bonner Seminarraum trifft. Sieben<br />
junge Frauen, von denen jede auf eine<br />
andere Geschichte zurückblickt. „Wir waren<br />
zeitgleich in der Tagesklinik für junge<br />
Erwachsene des Universitätsklinikums<br />
Bonn. Wir wissen mehr voneinander als<br />
jeder andere“, sagt Annika (27), die Älteste<br />
der Gruppe. „Zum Ende der Therapie war<br />
uns klar, dass wir diese Gruppe nicht auseinandergehen<br />
lassen können.“<br />
SANFT AUFGENOMMEN,<br />
IMMER ANGENOMMEN<br />
Alle sind 2018 über mehrere Wochen zur<br />
Tagesklinik gependelt. „Es roch dort nie<br />
nach Krankenhaus“, sagt Lisa. „Der Kaffee<br />
stand immer bereit, als würden wir nach<br />
Hause kommen.“ Sie seien sanft aufgenommen<br />
worden und hätten sich in jeder<br />
Situation angenommen gefühlt.<br />
Einige von ihnen hatten bereits andere<br />
Erfahrungen gemacht. Annika erzählt<br />
von einer früheren Therapie in einer Klinik,<br />
in der die Patienten zwischen 18 und<br />
64 Jahre alt waren: „Da sitzt man neben<br />
einer Frau, die gerade eine Scheidung<br />
durchmacht, und fragt sich, was will die<br />
denn?“ Von Gleichaltrigen hingegen fühlen<br />
sie sich verstanden.<br />
Über die Rolle ihrer Eltern als Ursache für<br />
ihre Erkrankung denken die jungen Frauen<br />
unterschiedlich: „Meine Eltern sind zu<br />
100 Prozent schuldig“, sagt Annika. „Sie<br />
haben sich früh getrennt. Meine Mutter<br />
ist selbst psychisch krank, wir hatten zuhause<br />
ständig Krisensituationen. Doch<br />
sie hat sich immer geweigert, Hilfe anzunehmen.“<br />
Lisa hat eine andere Botschaft:<br />
„Unsere Eltern sind nicht schuld. Aber in<br />
ihrer Verantwortung als Eltern müssen<br />
sie sich eingestehen, dass sie Hilfe holen<br />
müssen. Es gibt genug Beratungsmöglichkeiten.“<br />
DIE GRUPPE IST WIE<br />
EIN ANKER<br />
Seit ihrer Entlassung im vergangenen<br />
Jahr treffen die jungen Frauen sich einmal<br />
in der Woche. Der Schritt zurück in<br />
die Alltagswelt war für einige hart. „Ich<br />
konnte die Entlassung nur sehr schwer<br />
akzeptieren“, sagt Marie. „Ich musste<br />
zurück in die Schule, in eine neue Stufe.<br />
Ich hätte gern eine langsame Wiedereingliederung<br />
gehabt, doch das machte die<br />
Schule nicht mit. Das war Stress, es ging<br />
mir sehr schnell wieder recht schlecht.“<br />
Annika war wegen ihres Jobs umgezogen.<br />
Für sie war es sehr schwierig, einen<br />
ambulanten Therapeuten in der neuen<br />
Stadt zu finden.<br />
Für Anna ist die Selbsthilfegruppe zu einer<br />
festen Konstante in ihrem Leben<br />
geworden. Sie freut sich auf den Sonn-<br />
tagabend: „Ich fühle mich gebraucht. Wir<br />
unterstützen uns, es ist ein Geben und<br />
Nehmen. Ganz anders als bei meiner<br />
ambulanten Therapeutin. Dort rede ich<br />
und sie kriegt Geld dafür. Da fühle ich<br />
mich nicht gebraucht.“<br />
Auch für Marie ist die Gruppe wie ein Anker:<br />
„Wenn jemand in seinen Denkmustern<br />
festgefahren ist, sind die anderen<br />
sehr bemüht, positive Perspektiven zu<br />
zeigen. Sie versuchen, einen nicht noch<br />
mehr in die Abwärtsspirale rutschen zu<br />
lassen.“ Lisa formuliert es im Sinne der<br />
Gemeinschaft: „Es geht hier nicht um<br />
Lösungen. Doch wir alle wissen: Wir sind<br />
nicht allein.“<br />
Kontakt zur Tagesklinik<br />
Es gibt zwei Möglichkeiten, mit der<br />
Psychosomatischen Tagesklinik des<br />
Universitätsklinikums Bonn in Kontakt<br />
zu kommen:<br />
1. mit Termin und Überweisung:<br />
Ein behandelnder Arzt überweist in<br />
die Ambulanz, so dass sich jemand<br />
vorstellen kann.<br />
2. ohne Termin: Die offene Ambulanz<br />
ist ein niederschwelliges Angebot,<br />
für das keine Überweisung nötig ist.<br />
• Essstörungsambulanz:<br />
donnerstags von 13 bis 14.30 Uhr<br />
• Angststörungsambulanz:<br />
dienstags von 13 bis 14.30 Uhr<br />
Tel. 0228–287-162 99 und<br />
287-314 38,<br />
www.psychosomatik-bonn.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 23
STADTLEBEN<br />
Gewinnspiel<br />
Känguru verlost<br />
2 Tickets für das<br />
Cat-Ballou-<br />
Jubiläumskonzert<br />
in der LANXESS Arena<br />
am 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong>.<br />
Wer sie gewinnen möchte,<br />
schickt bis zum<br />
4. <strong>Oktober</strong> eine E-Mail<br />
mit dem Betreff<br />
„20 Jahre Cat Ballou“ an<br />
gewinnspiel@kaenguru-online.de.<br />
© FABIAN STUERTZ | Photographer.<br />
24 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
STADTLEBEN<br />
Cat Ballou<br />
DAS<br />
ERSTE<br />
MAL …<br />
Created by Jonathan Coutiño<br />
from the Noun Project<br />
Das Durchschnittsalter von Oliver Niesen,<br />
Dominik Schönenborn, Kevin Wittwer<br />
und Michael Kraus betrug gerade einmal<br />
zwölf Jahre, als sie zum ersten Mal auf<br />
der Bühne standen. „In der Grundschule<br />
hatten wir schon beschlossen: Wir gründen<br />
jetzt ‘ne Band. Da konnten wir noch<br />
gar keine Instrumente spielen“, erzählt<br />
Oliver Niesen, der Frontmann der Katzen.<br />
„Der erste Gig war 1999 beim Pfarrkarneval<br />
in Bergisch Gladbach. Danach<br />
haben wir viel in Jugendzentren gespielt,<br />
coverten die Ärzte und Michael Jackson<br />
und sind in Richtung Punk und Ska gegangen.“<br />
Von Herzen gern Rheinländer<br />
Möglicherweise sind genau diese musikalischen<br />
Wurzeln das Geheimnis ihres<br />
Erfolges. Ihre Songs garantieren karnevalstypische,<br />
schön gesungene Refrains<br />
zum Mitsingen, gleichzeitig schaffen sie<br />
es, dass sogar Karnevalisten nicht auf<br />
eins und drei, sondern im Ska-typischen<br />
Offbeat klatschen. Auch textlich holen<br />
sie spielend jüngere Leute ins Boot. Sie<br />
sind einfach von Herzen gern Rheinländer,<br />
die aus ihrer Heimatverbundenheit<br />
keinen Hehl machen und mit ihren Fans<br />
in die jeweiligen Lebensthemen hineinwachsen.<br />
Erst die Ausbildung, dann die Musik<br />
„Wir haben alle erst Ausbildungen gemacht,<br />
bevor wir unsere Jobs der Musik<br />
wegen an den Nagel gehängt haben“, erzählt<br />
Oliver. „Ich bin Physiotherapeut, Dominik<br />
hat Sport auf Lehramt studiert und<br />
Kevin ist gelernter Veranstaltungstechniker.<br />
Der Einzige, der Musik studiert hat, ist<br />
unser neuer Schlagzeuger Hannes Feder.<br />
Er kam vor rund zwei Jahren in die Band<br />
und es hat sich sofort so angefühlt, als<br />
ob wir schon ewig zusammen Musik machen.<br />
Die Chemie hat einfach gestimmt.<br />
... VOR 20 JAHREN<br />
AUF DER BÜHNE<br />
»Ihre Hits wie „Et jitt kei Woot“ sind von keiner Karnevalsparty wegzudenken,<br />
doch ihre Songs sind auch der Soundtrack zu manch geselliger Runde<br />
von Grillabend bis Hochzeitsparty: Cat Ballou. Sie gehören zu den angesagtesten<br />
Kölsch-Bands in Deutschland und spielen längst nicht mehr nur im Kölner Raum.<br />
Auch Hallen in Hamburg, München und Berlin füllen sie in Windeseile, weil sie<br />
authentisch wie kaum eine andere Mundart-Band den Spagat zwischen Rock<br />
und Karneval bewerkstelligen. Claudia Berlinger hat für <strong>KÄNGURUplus</strong> mit dem<br />
Frontmann der Katzen gesprochen.<br />
Dinge verändern sich. Irgendwann wirst<br />
du erwachsen, dann kommen die Kinder.<br />
So entstehen unsere Lieder, ganz<br />
ungezwungen, manchmal schreiben wir<br />
einzeln, dann werfen wir unsere Ideen<br />
zusammen. Am Ende bekommt dann<br />
jedes Album eine Überschrift, die alles<br />
zusammenfasst. So wie unser letztes Album,<br />
das einfach ‚Cat Ballou’ heißt und<br />
auf den Punkt bringt, wer wir sind und<br />
wofür wir im Moment stehen.“<br />
Auf diesem ersten Tonträger beim eigenen<br />
Label MIAO zollt die Band dem<br />
Umstand Tribut, dass sie sich zu Köln<br />
bekennt, auch wenn mal nicht alles glatt<br />
läuft – was sie mit dem wohl bekanntesten<br />
Lokalpatrioten Lukas Podolski gemeinsam<br />
haben. Der postete viel unter<br />
dem Hashtag „Liebe deine Stadt“ und<br />
weil er Musik machen wollte, holte er Mo<br />
Torres und Cat Ballou ins Boot. Heraus<br />
kam die gleichnamige Hommage an den<br />
„Dom in der Brandung“, eine „Hymne<br />
für alle, die Köln verlassen müssen und<br />
sicher wiederkommen werden“, so Oliver.<br />
Klicks und Charts sind einfach<br />
nur Zahlen<br />
Der Song wurde auf YouTube über vier<br />
Millionen Mal angeklickt, doch für Oliver<br />
sind Zahlen nicht wirklich greifbar. „Als<br />
‚Et jitt kei Woot’ 2012 auf Platz 26 in die<br />
Charts einstieg, war das ein seltsames<br />
Gefühl. Cool, aber einfach nur eine Wertung<br />
und vom Gefühl sehr weit weg“, erklärt<br />
er. „Ich glaube, wenn man zu sehr<br />
auf die Charts guckt, verliert die Musik<br />
ihre Magie. Wir machen immer nur das,<br />
worauf wir Lust haben. Seit ein paar Jahren<br />
spielen wir auch Schulkonzerte. Jedes<br />
Jahr können fünf Grundschulen im<br />
Rahmen eines Wettbewerbes einen Gig<br />
gewinnen.“<br />
Insgesamt kommen Cat Ballou im Jahr<br />
auf weit über dreihundert Gigs, schon<br />
lange nicht mehr nur in der Karnevalssession.<br />
„Man muss halt live spielen. Die<br />
Zeit, wo ein Musiker mit einem Hit-Album<br />
etabliert ist, ist vorbei“, beschreibt Oliver<br />
die Situation. „Man muss mit der Zeit<br />
gehen und dazu gehören zum Beispiel<br />
auch Streaming-Portale. Ohne Spotify,<br />
Deezer und Co. wird man nicht gehört.<br />
Es bringt nichts, die Arme zu verschränken<br />
und Entwicklungen zu boykottieren.<br />
In der Musikbranche hat sich extrem viel<br />
verändert und physische Tonträger sind<br />
inzwischen eher Merchandise-Produkte.“<br />
20 Jahre Cat Ballou<br />
Mit Anfang und Mitte dreißig können Cat<br />
Ballou nun bereits auf ihr zwanzigjähriges<br />
Band-Jubiläum zurückblicken und das<br />
feiern sie am 12. <strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> mit ihren<br />
Fans bei ihrem ersten abendfüllenden<br />
Konzert in der LANXESS Arena. Der Eintritt<br />
liegt bei unter 30 Euro. „Es soll keiner<br />
das Gefühl haben, sich die Tickets nicht<br />
leisten zu können. Das ist ja eine Geburtstagsfeier,<br />
zu der wir einladen“, sagt<br />
Oliver. „Wie es aussieht, werden es wohl<br />
15.000 bis 16.000 Gäste werden, ein paar<br />
Restkarten gibt es aber noch.“<br />
Auf die Frage, welche Ziele als Nächstes<br />
anstehen, kommt wie erwartet eine bodenständige<br />
Antwort: „Wir arbeiten viel<br />
für die Musik, aber nicht mit einem konkreten<br />
Ziel, und verfolgen eher eine langsame,<br />
konstante Entwicklung. Es wird<br />
sich ergeben. Wir sind ja auch vier Köpfe<br />
und überlegen gemeinsam. Im Moment<br />
ist unser größter Wunsch, die LANXESS<br />
Arena vollzumachen und ein gutes Konzert<br />
hinzulegen. Wir versuchen, uns<br />
immer weiterzuentwickeln.“ Und dabei<br />
kommen wahrscheinlich wieder viele<br />
schöne Lieder für ein neues Album<br />
heraus.<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 25
STADTLEBEN<br />
Text: Anja Schimanke<br />
GENERATION<br />
GRETA<br />
Vor gut einem Jahr ging Greta Thunberg nicht in die Schule.<br />
Stattdessen setzte sie sich vor das schwedische Parlament und protestierte:<br />
Skolstreik för klimatet – Schulstreik fürs Klima – stand auf ihrem Transparent.<br />
Erst saß sie jeden Tag da, dann immer freitags. Am Anfang allein,<br />
mittlerweile sind es zehntausende Schüler*innen, manchmal hunderttausend<br />
junge Menschen, die eine bessere und konsequentere Klimapolitik fordern.<br />
Denn trotz Klimaabkommen steigen die globalen Emissionen<br />
seit 1950 unverändert an.<br />
Machen wir alle so weiter wie bisher,<br />
hätten wir schon in etwa zwanzig Jahren<br />
die 1,5-Grad-Marke erreicht – und<br />
das könnte fatale Auswirkungen haben.<br />
Die Klimakrise bedroht alle Menschen<br />
auf der ganzen Welt. Dich, mich,<br />
unsere Kinder ... und die ganz besonders.<br />
Zwei Drittel der Jugendlichen<br />
in Deutschland haben große Angst<br />
vor dem Klima wandel. Ihr Gefühl: Sie<br />
müssen die Fehler der Älteren beim<br />
Klimaschutz aus baden. Darum setzen<br />
sie alles in Bewegung, pflanzen Bäume,<br />
sammeln Müll, leben vegan, verzichten<br />
auf Fernreisen oder ihren Führerschein,<br />
oft auch alles gleichzeitig. Was<br />
sie dazu motiviert, worüber sie sich<br />
ärgern, ihre Hoffnung? <strong>KÄNGURUplus</strong><br />
hat mit Klimaaktivist*innen und<br />
Umweltschützer*innen gesprochen.<br />
VIELE WORTE,<br />
WENIG ERREICHT<br />
Lange haben wir vom Klimawandel gewusst.<br />
Sehr lange. Dann wurde lange<br />
viel geredet und zu wenig gemacht. Viel<br />
zu wenig. Seit mehr als fünfzig Jahren<br />
warnen Klimaexperten vor der globalen<br />
Erwärmung, davor, dass die Pole<br />
schmelzen, der Meeresspiegel ansteigt.<br />
26 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
STADTLEBEN<br />
Und? Et hätt noch immer jot jejange?<br />
Diesmal leider nicht: Insekten sterben,<br />
Regenwald brennt, Hitzerekordsommer<br />
und Klimanotstand in Köln – die Folgen<br />
der Klimakrise sind sichtbar und unheilvoll.<br />
Fast 70 Prozent der Jugendlichen in<br />
Deutschland haben große Angst vor dem<br />
Klimawandel, Mädchen mehr als Jungen<br />
(s. Infokasten). Viele von ihnen engagieren<br />
sich für Umwelt- und Klimaschutz,<br />
manche allein, andere in Vereinen und<br />
Institutionen. Und es werden mehr.<br />
Allein die BUNDjugend verzeichnet<br />
5.000 mehr Mitglieder im Jugendbereich<br />
innerhalb eines Jahres. Andere streiken<br />
freitags und fordern mehr Klimaschutz.<br />
„Fridays for Future“ oder auch FFF ist<br />
längst keine Demo mehr, sondern eine<br />
Bewegung, die die Politik, aber auch<br />
Schule und Eltern fordert. „Seit Monaten<br />
gehen Schüler für den Klimaschutz<br />
auf die Straße und die Erwachsenen<br />
schauen nur zu“, so Johanna<br />
Radloff, Mitbegründerin von „Together<br />
for Future“, einer Initiative, die im April<br />
gestartet ist und vor allem ein Ziel hat:<br />
Die Schülerinnen und Schüler in ihren<br />
Protesten zu unterstützen und die Erwachsenen<br />
aufzurufen, sich den Demonstrationen<br />
anzuschließen. Radloff<br />
sagt: „Was gerade geschieht, kann als<br />
unterlassene Hilfeleistung gesehen werden.“<br />
ELTERN GEHEN MIT<br />
Es geht auch anders. Viele Eltern finden<br />
toll, dass ihre Kinder so engagiert sind,<br />
und unterstützen sie gerne. Finn Stakelbeck<br />
ist als Klimabotschafter bei Plantfor-the-Planet<br />
(siehe Statements) aktiv,<br />
hält Vorträge, sammelt Spenden und war<br />
bei der großen Fridays-for-Future-Demo<br />
im März in Aachen dabei. Er ist gerade<br />
elf geworden. Wenn es um Klimaschutz<br />
geht, sagt seine Mutter, habe Finn eigene<br />
Ideen und Vorstellungen und sei<br />
sehr straight. „Ich bewundere das, seinen<br />
Aktivismus!“ Auch die „Parents for<br />
Future“ befürworten das Engagement<br />
der Kinder (nicht unbedingt<br />
der eigenen!) und unterstützen ihre<br />
Forderungen sowie Ziele bei den<br />
FFF-Demos.<br />
„Es geht um unser aller Leben, aber vor<br />
allem um die Zukunft unserer Kinder!“<br />
Dirk hat zwei erwachsene Kinder und<br />
ist seit April Mitglied in der Aktionsgemeinschaft.<br />
Der Auslöser war ein wissenschaftlicher<br />
Vortrag über die Klimakrise.<br />
„Das hat mir so einen Schrecken<br />
versetzt“, sagt er, dass er die Ansinnen<br />
der Schüler*innen seitdem unterstützt<br />
und der Politik so Dampf machen will,<br />
um die Klimaziele zu erreichen. Dirk ist<br />
sicher: „Erwachsene, die auf Greta und<br />
die FFF-Bewegung schimpfen, rechtfertigen<br />
nur ihr eigenes Nichtstun, da<br />
sie ja ihren eigenen Lebensstil anpassen<br />
müssten.“ Ab <strong>Oktober</strong> wollen die Kölner<br />
Parents-for-Future-Mitglieder freitags ab<br />
18 Uhr auf dem Alter Markt demonstrieren,<br />
so der Plan. 85 Eltern sind es bislang.<br />
18 neue interessierte Eltern waren beim<br />
letzten Treffen dabei. Bei einer Millionenstadt<br />
ist noch Luft nach oben.<br />
FLUTER<br />
GUT ZU WISSEN<br />
Lese-Tipp:<br />
KLIMAWANDEL<br />
Alle reden über das Klima als Krise, doch<br />
was wissen wir wirklich über den Klimawandel?<br />
Wie und wann werden wir ihn<br />
spüren – und bei wem ist er längst angekommen?<br />
Nicht nur bei den Eisbären, so<br />
viel sei verraten.<br />
Info: Kostenlos zu bestellen unter<br />
www.bpb.de/shop/zeitschriften/<br />
fluter/288231/klimawandel oder per<br />
E-Mail an abo@heft.fluter.de<br />
„GEMEINSAM STARK FÜRS KLIMA“<br />
Noch bis zum 8. November läuft der städtische Schulwettbewerb „Gemeinsam stark fürs Klima“.<br />
Die Klimaschutz Community Köln und die Stadt laden alle Kölner Schüler*innen ein, Ideen und<br />
Beiträge für den städtischen Klimaschutz einzureichen. Infos und Anmeldung unter<br />
www.klimaschutzcommunity.koeln<br />
CO2-FUSSABDRUCK<br />
Avocado im Salat, Fleisch zum Mittag und mal eben mit dem Flieger nach Berlin? Hier könnt ihr<br />
euren CO2-Fußabdruck schätzen lassen. Von 12 Tonnen CO2 auf unter 1 Tonne CO2 pro Person<br />
und Jahr. Das ist die Position des Umweltbundesamtes im Einklang mit der internationalen<br />
Staatengemeinschaft. Hierzu muss jede*r noch viel tun.<br />
www.uba.co2-rechner.de/de<br />
MEHRWERT NRW<br />
Das Projekt MehrWert NRW der Verbraucherzentrale NRW hat eine Onlinekarte entwickelt, die<br />
erstmals landesweit Initiativen für klimafreundliche Ernährung, umweltverträgliche Mobilität und<br />
ressourcenschonenden Konsum aufführt. Mit einem Klick findet ihr den Kontakt zu Gemeinschaftsgärten,<br />
Giveboxen, Reparatur-Cafés und Solidarischen Landwirtschaften. In Köln sind bereits<br />
36 solcher Initiativen eingetragen.<br />
www.mehrwert.nrw/mitmachen/karte<br />
Foto: Thomas Prior/soothing shade<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 27
STADTLEBEN<br />
Quelle: SINUS-Studie zu FFF und Klimaschutz<br />
Zahlen<br />
und<br />
Fakten<br />
2/3 der Jugendlichen (68 %)<br />
haben große Angst vor dem<br />
Klimawandel.<br />
„Wir Jungen müssen<br />
die Fehler der Älteren<br />
beim Klimaschutz ausbaden“ –<br />
das Gefühl haben 75 %.<br />
Klimaschutz ist Aufgabe<br />
von Politik und Parteien (69 %).<br />
Nur 22 % glauben,<br />
dass sie den Klimawandel<br />
tatsächlich aufhalten<br />
können.<br />
Zur Rettung des<br />
Klimas beitragen können<br />
Wissenschaft (73 %) sowie<br />
Umwelt- und<br />
Tierschutz organisationen (73 %).<br />
Fast jede*r Dritte<br />
nimmt sich selbst in die Pflicht<br />
und 70 % vertrauen darauf,<br />
dass die junge Generation<br />
selbst etwas tun kann.<br />
Fast jede*r Jugendliche kennt<br />
Fridays for Future.<br />
Jede*r vierte (24 %) hat schon<br />
bei FFF teilgenommen.<br />
Die Hälfte (51 %)<br />
ist zuversichtlich, dass FFF etwas<br />
bewegen wird,<br />
23% halten es für wirkungslos.<br />
Was sie selbst tun:<br />
30 %<br />
Verzicht auf<br />
Fernreisen<br />
19 %<br />
Nein zu<br />
Fast Food,<br />
Lieferessen und<br />
Coffee-to-go<br />
47 %<br />
kein neues<br />
Handy kaufen<br />
nur 14 %<br />
Nein zu Fleischkonsum<br />
Klimakrise? Nein, danke! Null Bock<br />
auf Engagement?<br />
Von wegen: Jugendliche sind sehr wohl an politischen Themen<br />
interessiert und setzen sich für Klima- und Umweltschutz ein.<br />
Béla (17) ist Abiturient und Aktivist<br />
bei Fridays for Future und Hambi<br />
bleibt.<br />
»Atomkraft abschalten, das war die Generation<br />
meiner Eltern – Braunkohle abschalten<br />
verstehe ich als meine Generation!<br />
Hier, wo der Himmel immer mit Kohlekraftwolken<br />
bedeckt ist und Garzweiler und der Hambi um die<br />
Ecke sind, schreit es geradezu danach, sich zu<br />
engagieren. Viele sagen, das ist doch nur ein kleiner<br />
Wald; die Welt geht nicht davon unter, wenn der<br />
weg ist. Stimmt, so viel Wald ist da nicht (mehr),<br />
der viel CO2 aus der Luft filtern könnte. Aber der<br />
weltweite Protest, der Kampf, wurde projiziert und<br />
kanalisiert auf einen Punkt: Da kämpfen die Menschen<br />
und wenn sie gewinnen, dann machen sich<br />
vielleicht auch andere Konzerne Gedanken über ihre<br />
Profit-über-Menschen-Politik. Das ganze Leid und<br />
Elend auf der Welt: Klimakrise, Massentierhaltung,<br />
Regenwaldbrände – hätten wir das den ganzen Tag<br />
vor Augen, wir würden uns alle erhängen. Ich bin<br />
nicht der Oberaktivist, interessiere mich aber viel für<br />
politische Themen. Darum bin ich regelmäßig bei<br />
Demos dabei. Sind bei einer FFF-Demo über 30.000,<br />
dann sind wir „nur“ Schüler, die keine Ahnung haben.<br />
Ziehen dreißig Pegida-Demonstranten, heißt es: Die<br />
sind das Volk, deren Sorgen müssen ernst genommen<br />
werden, und die Politik handelt. Wenn bis 2100<br />
die 2-Grad-Marke nicht überschritten werden soll,<br />
dann darf jede*r Deutsche nicht mehr als 2 Tonnen<br />
CO2 im Jahr verbrauchen – und nicht 9, wie zurzeit.<br />
Das Essen bzw. die Massentierhaltung ist der größte<br />
Faktor der Klimaerwärmung! Das werde ich auch<br />
nicht müde, allen immer wieder zu erzählen. Es ist<br />
ein ignorantes Verständnis, dass Fleischessen ein<br />
Grundrecht ist – wir leben in einer Gesellschaft, in<br />
der der Massenmord an Tieren ideologisch gerechtfertigt<br />
und verschleiert wird … Heute gibt es immer<br />
noch Leute, die an eine Möhre denken, wenn sie<br />
vegan oder vegetarisch hören. Dabei ist es im 21.<br />
Jahrhundert gar kein Verzicht mehr. Es ist nicht<br />
deine Schuld, dass du die Welt vorfindest, so wie sie<br />
ist. Wenn du sie verlässt und sie ist noch immer so,<br />
dann hast du mit Schuld daran, weil du hättest ja<br />
was tun können. «<br />
Clara (19) will ein<br />
Freiwilliges Ökologisches<br />
Jahr machen.<br />
»Manche fliegen nach der<br />
Schule nach Australien, um<br />
sich zu finden. Das finde ich<br />
absurd und das passt nicht zu meinem<br />
Öko-Lifestyle. Es ist wichtig, etwas von<br />
der Welt zu sehen, aber dafür muss man<br />
nicht weit weg oder gar fliegen – es<br />
gibt auch hier schöne grüne Ecken. Ich<br />
ernähre mich zu 80 Prozent vegan, wie<br />
die meisten aus meinem Freundeskreis,<br />
interessiere mich für Zero Waste und bin<br />
superglücklich, dass es in meiner Nähe<br />
jetzt einen Unverpackt-Laden gibt. Plastik<br />
vermeide ich. Meine Mutter habe ich<br />
dazu gebracht, Vegetarierin zu werden,<br />
und baue mit ihr im Garten zusammen<br />
Gemüse an. Es ist so einfach, nachhaltig<br />
zu leben. Aber perfekt, wie viele das<br />
von uns Jungen verlangen, dass wir auf<br />
Laptops und Handys verzichten sollen,<br />
wenn wir umweltbewusst sein wollen!?<br />
Wenn jede*r Einzelne etwas tut, um<br />
Umwelt und Ressourcen zu schonen, ist<br />
das in der Summe viel und macht einen<br />
großen Unterschied. Ich bin überzeugt:<br />
Fridays for Future ist nicht nur ein Hype,<br />
wo plötzlich alle Vintage-Shirts tragen.<br />
Greta ist schon jetzt eine historische<br />
Figur und prägt eine Bewegung, die es<br />
in die Geschichtsbücher schaffen wird –<br />
und wir sind mittendrin. «<br />
FREIWILLIGES ÖKOLOGISCHES JAHR (FÖJ)<br />
Sich aktiv für Umweltschutz einsetzen und<br />
dabei gleichzeitig ökologische und umweltpolitische<br />
Zusammenhänge besser verstehen,<br />
das und mehr bietet das Freiwillige Ökologische<br />
Jahr, kurz: FÖJ. Für alle, die zwischen<br />
16 und 27 Jahre alt sind und sich für Umwelt<br />
und Naturschutz interessieren. Der Einsatz ist<br />
sowohl deutschlandweit möglich als auch im<br />
Ausland.<br />
www.foej.de<br />
28 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
STADTLEBEN<br />
Finn (11) ist Klimabotschafter<br />
bei Plant-for-the-Planet<br />
und Referent bei der nächsten<br />
Akademie in Köln.<br />
»Der Amazonas brennt ab und<br />
ich bin darüber echt schockiert.<br />
Als vor einem halben<br />
Jahr Notre-Dame brannte, kamen innerhalb<br />
eines Tages Millionen zusammen.<br />
Jetzt juckt es keine Sau! Dabei geht es<br />
um unsere Zukunft. Das Grün, das es<br />
gibt, verschwindet und es wird unerträglich<br />
heiß in fünfzig Jahren. Wie kann<br />
man die Erwachsenen dazu bringen,<br />
etwas für unsere Umwelt zu tun? „Stop<br />
talking – start planting“ – das ist unser<br />
Motto bei Plant-for-the-Planet. Überall<br />
auf der Welt können sich Kinder und Jugendliche<br />
zu Klimabotschaftern ausbilden<br />
lassen, die zwischen 9 und 16 Jahre<br />
alt sind. Im Moment gibt es schon über<br />
75.000. Denn wenn sich alle denken, als<br />
Einzelner kann ich eh nichts ausrichten,<br />
passiert nie was. Hätte Felix Finkbeiner<br />
(Initiator von Plant-for-the-Planet, Anm.<br />
d. Red.) so gedacht, dann wäre ich nicht<br />
hier. Denn die Klimakrise gab es auch<br />
schon 2007. Eine Billion Bäume wollen<br />
wir pflanzen, denn Bäume sind die einzige<br />
Erfindung, die es gegen CO2-Ausstoß<br />
gibt. Aktuell sind es fast 14 Milliarden!<br />
Und es gibt Quadratkilometer Land, die<br />
genutzt werden könnten, um dort Bäume<br />
zu pflanzen, aber nichts passiert. Seit<br />
ich Klimabotschafter bin, habe ich schon<br />
verschiedene Aktionen gemacht, zum<br />
Beispiel eine Schokoladenverköstigung<br />
bei DM, wo ich 215 Bio-Schokoladen<br />
verkauft habe, das sind umgerechnet<br />
fast 72 Bäume. Denn für drei Tafeln Bio-<br />
Schokolade pflanzt Plant-for-the-Planet<br />
einen Baum. Und ich habe vor meiner<br />
Klasse einen Vortrag über Klima, CO2<br />
und Bäume gehalten. Da war ich schon<br />
aufgeregt. Warum ich das mache? Weil<br />
ich was bewirken kann. Mein Wunsch:<br />
dass endlich alle von der Couch aufstehen<br />
und aufhören, nichts zu tun! «<br />
Eric (15, links) ist seit zwei<br />
Jahren Klimabotschafter<br />
bei der Schülerinitiative<br />
Plant-for-the-Planet. Ihr<br />
Ziel: Eine Billion Bäume<br />
pflanzen.<br />
»Der Amazonas brennt und<br />
wir pflanzen hier Bäume? Ja,<br />
denn wir haben auch viele<br />
Waldflächen zerstört durch den Bau von<br />
Städten und Autobahnen. Bäume sind<br />
lebenswichtig, weil sie uns Sauerstoff<br />
geben, und ohne Sauerstoff würden wir<br />
alle nicht überleben. Bei einem Fest des<br />
Kinderschutzbundes habe ich mit meinem<br />
kleinen Bruder einen eigenen Stand<br />
gehabt mit Schokolade und extra Plakate<br />
dafür gemacht. Für fünf Tafeln Schokolade<br />
pflanzt Plant-for-the-Planet einen<br />
Baum. 28 Bäume haben wir an dem Tag<br />
zusammenbekommen. Und am Ende<br />
hat der Kinderschutzbund auf 56 Bäume<br />
verdoppelt. Viele aus meiner Klasse<br />
machen ihren Moped-Führerschein, ich<br />
fahre mit dem Rad, auch wenn das für<br />
andere nicht so cool ist. Und seitdem<br />
ich weiß, dass unsere Natur durch den<br />
Plastikmüll zugrunde geht, kaufen wir zu<br />
Hause keine in Plastik eingeschweißten<br />
Sachen und benutzen Baumwolltaschen<br />
statt Plastiktüten. In meiner Schule<br />
werfen viele ihren Müll einfach auf den<br />
Schulhof statt in die Tonne. Dann sage<br />
ich was! Mein Wunsch: Dass es in der<br />
Schule mehr Aufklärung gibt und Aktionen<br />
wie Müllsammeln. Neues Material<br />
wäre auch nicht schlecht, da wir nur<br />
kleine Kneifzangen haben, die alt sind<br />
und die man nicht richtig zusammenkneifen<br />
kann. Ich bin sicher: Wenn ich<br />
anfange, dann machen andere mit, nicht<br />
alle, aber einige ganz bestimmt. «<br />
PLANT FOR THE PLANET<br />
Mit neun Jahren hatte Felix Finkbeiner eine<br />
Vision: Kinder könnten in jedem Land der<br />
Erde eine Million Bäume pflanzen. Und so<br />
auf eigene Faust die CO2-Bilanz ausgleichen,<br />
während die Erwachsenen nur darüber reden.<br />
2007 startete seine Schülerinitiative. Bei<br />
ganztägigen, kostenfreien Akademien geht’s<br />
um Klimagerechtigkeit, Pflanzaktionen und<br />
darum, wie man globale Probleme gemeinsam<br />
anpackt. Die nächste Akademie findet<br />
am 6. <strong>Oktober</strong> im Schokoladenmuseum statt.<br />
Übrigens: Finkbeiner bekam für sein Klima-<br />
Engagement 2018 das Bundesverdienstkreuz<br />
verliehen.<br />
www.plant-for-the-planet.org/de<br />
Felix (23) studiert Landschaftsökologie<br />
und macht<br />
gerade ein Praktikum beim<br />
BUND. Er versorgt unter<br />
anderem das Landschaftsschutzgebiet<br />
in Holweide.<br />
»Wir schaffen hier Lebensraum<br />
für Pflanzen, die es sonst<br />
schwer haben, sich durchzusetzen.<br />
Mit unserer Hilfe wird aus dem<br />
Landschaftsschutzgebiet vielleicht mal<br />
ein Naturschutzgebiet. Die Menschen<br />
sehnen sich nach Grün, auch in der<br />
Stadt. Die Gleueler Wiese und der Grüngürtel<br />
sind existenziell bedroht, deswegen<br />
ist es wichtig, solche Projekte zu<br />
unterstützen. Die Maßnahmen, die wir<br />
hier treffen, das ist mein Beitrag für den<br />
urbanen Raum in der Stadt. Meine Affinität<br />
zur Natur und Ökologie habe ich mit<br />
18 entdeckt, als ich in Neuseeland war.<br />
Da habe ich Permakultur kennengelernt<br />
und erkannt, wie schlecht Pestizide für<br />
Mensch und Tier sind. Seitdem bin ich<br />
Vegetarier und gehe bewusster durch<br />
den Supermarkt und weiß, dass die 20<br />
Cent mehr für die Bio-Milch es wert<br />
sind. Denn mein Konsum hat Einfluss,<br />
alles hängt miteinander zusammen –<br />
wenn das jeder als großes Ganzes<br />
versteht, dann kann man gar nicht<br />
anders, als es besser machen zu wollen.<br />
Meine Eltern und andere Menschen<br />
mittleren Alters scheinen „müde“ zu<br />
sein, öffnen sich neuen Dingen nicht<br />
und denken nur bis zu ihrem eigenen<br />
Lebensende. Und was ist mit uns?<br />
Die Fridays-for-Future-Bewegung ist<br />
notwendig und progressiv. Sie zeigt, wo<br />
es in Zukunft hingehen soll. Der Ball ist<br />
ins Rollen gekommen, aber es ist noch<br />
viel Luft nach oben! Ich halte es für<br />
zwingend notwendig, dass es von der<br />
Politik Reglementierungen gibt. Traurig<br />
ist, dass es durch den<br />
demographischen<br />
Wandel mehr<br />
alte als junge<br />
Menschen<br />
gibt und wir<br />
somit in der<br />
Unterzahl<br />
sind. «<br />
BUND<br />
Die BUNDjugend NRW ist der unabhängige<br />
Jugendverband vom BUND für Umwelt und<br />
Naturschutz. Das Motto: Mitreden, mitmischen<br />
und aktiv werden, die Zukunft selbst<br />
in die Hand nehmen mit Kampagnen, Protestaktionen<br />
und Projekten für ökologische<br />
und soziale Themen. Der BUND Deutschland<br />
verzeichnet laut eigenen Angaben den<br />
höchsten Mitgliederzuwachs bei Menschen<br />
unter 27 Jahren.<br />
www.bundjugend.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 29
© Hertie School of Governance<br />
Klaus Hurrelmann,<br />
Jugendforscher an der<br />
Hertie School of<br />
Governance in Berlin<br />
STADTLEBEN<br />
»<br />
Ich empfehle den Lehrern und Schulleitern,<br />
hart zu reagieren und deutlich zu machen, wie<br />
die Regeln sind: nämlich dass Schulpflicht vorgeht.<br />
Nur so kann den Streikenden signalisiert werden,<br />
dass man sie ernstnimmt. Sie brechen mit dem<br />
Schuleschwänzen bewusst die Regeln, um ihren<br />
Protest zu unterstreichen. Wenn die Schulen das<br />
Streiken einfach tolerieren und unentschuldigte Fehlstunden<br />
nicht aufschreiben, dann wird der Protest<br />
unterpflügt. Dem Engagement der Schüler könnte<br />
dadurch der Wind aus den Segeln genommen werden.<br />
Eine politische Bewegung versucht Aufmerksamkeit<br />
zu generieren, zum Beispiel durch einen<br />
Regelbruch, einen Akt zivilen Ungehorsams. Die streikenden Schüler wurden dabei<br />
sicherlich beeinflusst durch die Protestbewegung im Hambacher Forst. Das Umweltthema<br />
war da sehr anschaulich und die Bewegung spielt für die Jugendlichen<br />
eine symbolische Schlüsselrolle. Neu ist, dass das politische Interesse diesmal in der<br />
großen Mehrheit bei der Schülerschaft liegt. Wenn die Bewegung anhält, wäre das<br />
Alter ihrer Anhänger historisch neu und einmalig. Ob ihr Engagement weiter anhält?<br />
Eine politische Bewegung verlangt Disziplin, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit.<br />
Wenn das bei 15 Prozent der Schüler der Fall ist, kann von einer politischen Bewegung<br />
die Rede sein.«<br />
Tadzio Müller,<br />
Referent für Klimagerechtigkeit und<br />
Internationale Politik bei<br />
der Rosa-Luxemburg-Stiftung<br />
»Morgen geht die Welt unter“, dann<br />
müssten wir eigentlich alle aufspringen<br />
und sagen: „Was? Oh mein Gott,<br />
lass uns sofort etwas dagegen unternehmen!“<br />
Greta macht das. Wir aber nicht.<br />
Unser Schock wird wegsozialisiert. So<br />
wie uns die Obdachlosen auf der Straße<br />
irgendwann nicht mehr schocken, weil<br />
wir abstumpfen. Für uns ist es heute völlig<br />
normal geworden, dass wir unseren<br />
gesellschaftlichen Wohlstand mit dem<br />
Leid anderer erkaufen. Wenn man sich das<br />
mal vor Augen führt, müsste sich jeder<br />
von uns fragen: „Haben wir sie eigentlich<br />
noch alle?“ Greta sieht das. Und immer<br />
mehr Jugendliche auch …«<br />
DEUTSCHER PFADFINDERBUND<br />
MOSAIK<br />
Zeltlager, Lagerfeuer, Abenteuer – rund<br />
2.500 Kinder, Jugend liche und junge<br />
Erwachsene aus Köln „Lernen durch<br />
Tun“ – so das Motto.<br />
www.dpbm.de<br />
GREENPEACE<br />
Wer sich für die Umwelt engagiert,<br />
muss dafür nicht gleich ins Schlauchboot<br />
steigen oder auf einen Atommeiler<br />
klettern. Vieles von dem, was es zu<br />
verändern gilt, geschieht vor der eigenen<br />
Haustür. Rund 500 Jaggies zwischen<br />
14 und 19 Jahren aus ganz Deutschland<br />
engagieren sich bei Greenpeace, auch in<br />
Köln. Jaggies kommt von Jugend-<br />
Aktions-Gruppe, kurz: Jag. Die Greenteams<br />
gibt es für die 10- bis 14-Jährigen.<br />
www.greenpeace-jugend.de<br />
NATURFREUNDEJUGEND NRW<br />
Deutschlands sozial-ökologischer und<br />
gesellschaftspolitisch aktiver Verband für<br />
Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport<br />
und Kultur. Motto: Wir wollen Natur nicht<br />
nur schützen, sondern sie auch erleben!<br />
www.nrw.naturfreundejugend.de<br />
NATURSCHUTZJUGEND NRW (NAJU)<br />
NAJU ist die Kinder- und Jugendorganisation<br />
des NABU. Sie ist mit über 13.500<br />
Mitgliedern in NRW der führende Verband<br />
in der außerschulischen Umweltbildung<br />
sowie im praktischen Naturschutz.<br />
WELTRETTEN ZUM MITMACHEN<br />
Wer Lust auf Umweltschutz und Naturerleben<br />
hat und 14 bis 27 Jahre alt ist, kann<br />
sich bei klimapolitischen Aktionen wie<br />
den „Trashbusters NRW – das gehört da<br />
nicht R(h)ein“ engagieren.<br />
www.naju-nrw.de und<br />
www.jugendumweltmobil.de<br />
K.R.A.K.E.<br />
Plastikmüll am Rhein, liegengelassene<br />
Grill-Abfälle in Parks und Grünanlagen?<br />
Die Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-<br />
Einheit, kurz: K.R.A.K.E., ist täglich im<br />
Einsatz und hat dafür gerade den Kölner<br />
Ehrenamtspreis „Köln engagiert“ verliehen<br />
bekommen. Je mehr Arme und<br />
Hände, die mit anpacken, desto sauberer<br />
wird Köln. Treffen und Aktionen gibt’s<br />
über die K.R.A.K.E.-Facebookseite<br />
OroVerde<br />
Bei der Tropenwaldstiftung gibt es verschiedene<br />
Bildungs-Projekte und Wettbewerbe<br />
für Schulklassen zum Schutz<br />
des Regenwaldes. Am 1. Januar 2020<br />
startet erstmalig der Lyrik-Wettbewerb,<br />
ein Projekt gefördert von der Stiftung<br />
Umwelt und Entwicklung NRW.<br />
www.regenwald-schuetzen.org<br />
Umweltbildungszentrum Heideportal<br />
Gut Leidenhausen e. V.<br />
Das UBZL in Porz vermittelt Naturerfahrungen,<br />
Nachhaltigkeit und handlungsorientiertes<br />
Lernen für den verantwortlichen<br />
Umgang mit der Umwelt praxisnah<br />
und erlebnisorientiert. Für Schulklassen<br />
gibt es verschiedene buchbare Lernmodule,<br />
zum Beispiel. über Ökosysteme<br />
(Fluss, Bach, Wald, Heide).<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
WWF<br />
Bäume pflanzen, Pandas retten, Tiger<br />
vorm Aussterben schützen – der World<br />
Wide Fund for Nature (WWF) ist die<br />
größte Naturschutzorganisation der Welt.<br />
In Kampagnen und Aktionen können sich<br />
14- bis 24-Jährige für Nachhaltigkeit und<br />
Erhaltung der biologischen Vielfalt der<br />
Erde einsetzen. Das Motto: „Weltretten<br />
zum Mitmachen“.<br />
www.wwf-jugend.de<br />
WWOOF<br />
WWOOF steht für World Wide Opportunities<br />
on Organic Farms. Im Tausch<br />
gegen Verpflegung und Unterkunft kann<br />
jede*r für eine gewisse Zeit (mindestens<br />
zwei Wochen) auf ökologischen Bauernhöfen<br />
mitarbeiten und viel über nachhaltige<br />
Landwirtschaft lernen.<br />
www.wwoof.de (Deutschland)<br />
www.wwoof.org (international)<br />
Weitere umweltpädagogische<br />
Lernorte und Einrichtungen in Köln<br />
findet ihr hier:<br />
https://www.stadt-koeln.de/leben-inkoeln/umwelt-tiere/umweltbildung/<br />
umweltpaedagogische-lernorte-undeinrichtungen-koeln<br />
30 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
Bild: Paul Campbell/iStockphoto<br />
KLASSIK<br />
KÖNNER<br />
Junge Orchester hautnah<br />
Triff die Klassik-Könner nach ihrem Konzert!<br />
15. Nov<br />
Chineke! Orchestra<br />
17. Apr<br />
Bundesjugendorchester<br />
koelner-philharmonie.de/klassik-koenner<br />
0221 280 280<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 31
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN OKTOBER<br />
OKTOBER<br />
DIENSTAG 01<br />
18.00 bis 21.00 Uhr, Tannenbusch<br />
Gymnasium: Götterfunken am Tabu<br />
Projektwoche am Tannenbusch-<br />
Gymnasium bis 2. <strong>Oktober</strong> rund um<br />
Musik, Mathematik und Geschichte im<br />
Zusammenhang mit dem berühmten<br />
Sohn Bonns, Ludwig van Beethoven,<br />
nach. Die Palette reicht von Live-Musik,<br />
Mitmach-Stationen und Vorträgen<br />
über Präsentationen und Lesungen<br />
bis zu kulinarischen Kostproben.<br />
Themenschwerpunkt heute: Mathematik.<br />
Infos und Programm unter<br />
www.uni-bonn.de/studium/junge-uni/<br />
goetterfunken<br />
20.00 Uhr, Köln: Global Diffusion Weltmusik,<br />
Globale Musik, außereuropäische<br />
Traditionen, globale Clubsounds,<br />
transkulturelle Bezüge jüdischer Musik,<br />
experimentelle Facetten. Der Veranstaltungsreigen<br />
„Global Diffusion“ präsentiert<br />
Anfang <strong>Oktober</strong> und Mitte November<br />
in sechs Schaufenstern die ausgesprochen<br />
vielfältigen Sounds, Szenen und<br />
Kontexte Globaler Musik in Köln und weit<br />
darüber hinaus. An unterschiedlichen<br />
Orten – vom Atombunker über den Club<br />
Bahnhof Ehrenfeld bis zum Zigeunerwagen-Open<br />
Air am Neptunplatz –<br />
finden über 20 Konzerte mit lokalen und<br />
internationalen Musiker*innen statt.<br />
Infos unter www.globaldiffusion.de<br />
MITTWOCH 02<br />
17.30 bis 19.00 Uhr, Marktschwärmer<br />
Nippes / AIDA Biergarten: 1 Jahr<br />
Marktschwärmer Heute gibt es<br />
Verteilung, Feier & Verkostung beim<br />
Marktschwärmer mit einem reichhatigen<br />
Angebot an Obst, Gemüse, Fleisch,<br />
Milch, Käse, Brot, Gebäck, Honig, Wein,<br />
Spirituosen oder Soft Drinks. Ihr könnt<br />
probieren und euch von der Qualität der<br />
Lebensmittel überzeugen. Eintritt frei!<br />
18.00 bis 21.00 Uhr, Tannenbusch<br />
Gymnasium: Götterfunken am Tabu<br />
Projektwoche am Tannenbusch-<br />
Gymnasium bis 2. <strong>Oktober</strong>. Themen -<br />
schwerpunkt heute: Geschichtswissenschaft.<br />
Infos und Programm<br />
unter www.uni-bonn.de/studium/jungeuni/goetterfunken<br />
DONNERSTAG 03<br />
15.30 Uhr, Neptunplatz Ehrenfeld:<br />
Zigeunerwagenfest Der Veranstaltungsreigen<br />
„Global Diffusion“ präsentiert in<br />
sechs Schaufenstern die ausgesprochen<br />
vielfältigen Sounds, Szenen und<br />
Kontexte Globaler Musik in Köln und<br />
weit darüber hinaus. Infos unter<br />
www.globaldiffusion.de<br />
FREITAG 04<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />
Bonn: „Das letzte Aufgebot” Spätsommer<br />
1944 – das ‚Dritte Reich‘ steht kurz<br />
vor dem Zusammenbruch. Der 15-jährige<br />
Martin, den Politik eigentlich wenig<br />
interessiert, wird von seinem Freund<br />
Franz dazu überredet sich freiwillig dem<br />
Volkssturm anzuschließen. In der Nacht<br />
bevor er in den Kampf ziehen soll findet<br />
Martin heraus, dass Marias Familie seit<br />
Monaten ein jüdisches Mädchen vor den<br />
Nazis bei sich versteckt. Aufführung für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Neanderthal<br />
Museum: Doggy Day Hunde an der<br />
Leine mit gut erzogenen Haltern können<br />
die Dauerausstellung erkunden. Eintritt<br />
plus Hund € 2,–<br />
18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium:<br />
Taschenlampenführung Wie schlafen<br />
Fische? Wann ruhen Krokodile? Wo<br />
entspannen Vogelspinnen? Beobachtet<br />
Reptilien, Insekten und Fische bei<br />
Nacht – und entdeckt das Aquarium bei<br />
Taschenlampenlicht. Anmeldung und<br />
Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,–<br />
SAMSTAG 05<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche,<br />
Neusser Platz, Köln-Nippes:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Hofflohmarkt<br />
Lindenthal & Braunsfeld Bei den<br />
Hofflohmärkten verkaufen die Hausanwohner<br />
im eigenen Hof oder Garten –<br />
und das ganze Veedel macht mit. Infos<br />
unter www.hofflohmaerkte-koeln.de<br />
10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung jugend<br />
und medien Köln: Jobtester – FotografIn<br />
Ihr lernt in einem professionellen<br />
Studio typische Aufnahmesituationen<br />
wie z.B. die Arbeit mit Models kennen<br />
und klärt Fragen rund um Ausbildung<br />
und Studium. Wochenend-Workshop<br />
heute und morgen für Jugendliche<br />
ab 15 Jahren. Anmeldung unter<br />
www.sk-jugend.de. € 60,–<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, Schaffensfreude:<br />
Handlettering Workshop Gezeigt<br />
werden Grundelemente des Handletterings,<br />
verschiedene Schriften und<br />
den Aufbau eines eigenen Letterings.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
15.00 Uhr, Hänneschen Puppenspiele:<br />
Bleck hinger die Britz! Wie schwer ist<br />
eigentlich so eine Puppe? Aus welchem<br />
Holz sind diese geschnitzt? Wie eng ist<br />
es denn so hinter der Britz? Anmeldung<br />
erforderlich. € 12,50<br />
16.00 bis 17.30 Uhr, MMC Film & TV<br />
Studios: TV Backstage Tour Ein Blick<br />
hinter die TV-Kulissen. Tickets unter<br />
helikon-events.de oder KölnTicket.<br />
€ 10,– bis 24,–<br />
19.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und<br />
Artistikzentrum Köln: „Schrottz” Zur<br />
Funktionsfähigkeit von Zirkus. Die<br />
Abschlussarbeiten der zirkuspädagogische<br />
Vertiefungsfortbildung öffnet die<br />
Tür für die Werkstatt der gefundenen<br />
Dinge. € 8,–/6,–<br />
20.00 bis 22.00 Uhr, Rheingasse, Ecke<br />
Brassertufer: Mit dem Nachtwächter<br />
durch Bonn Ein Spaziergang durch<br />
die dunkleren und wilderen Tage der<br />
Bonner Stadtgeschichte. Führung von<br />
StattReisen Bonn. € 12,–/10,–<br />
20.00 Uhr, Theater im Ballsaal:<br />
„Vis Motrix” Ein Tanzprojekt von<br />
CocoonDance. Wie aus einer anderen<br />
Welt bewegen sich bizarre, faszinierende<br />
Wesen durch den Raum. Tickets unter<br />
karten@theater-im-ballsaal.de.<br />
€ 15,–/9,–<br />
SONNTAG 06<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Arturo Schauspielschule,<br />
Aussengelände: Weiberkram<br />
Mädelsflohmarkt Weit entfernt von<br />
Ramsch, Neuware und Wühlboxen<br />
werden an bunten Ständen Second-<br />
Hand- Mode und ausgefallene Vintage-Teile<br />
präsentiert. Und weil Shopping<br />
hungrig macht, gibt es leckere Streetfood-Spezialitäten<br />
und Drinks. Für die<br />
passenden Beats zur Schnäppchenjagd<br />
sorgen DJs mit ausgewählten Sets.<br />
12.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum<br />
Köln: „Schrottz” Die Abschlussarbeiten<br />
der zirkuspädagogische<br />
Vertiefungsfortbildung. € 8,–/6,–<br />
12.30 bis 14.00 Uhr, Golf Bad Münstereifel:<br />
Golf Schnupperkurs<br />
Auf einem Übungsplatz, der so genannten<br />
„Driving-Range” werdet ihr von<br />
Golflehrern eingewiesen und probiert<br />
die verschiedenen Spielsituationen im<br />
Golfsport aus. Zum 1 1/2-stündigen<br />
Probetraining müssen nur Sportschuhe<br />
und bequeme Kleidung mitgebracht<br />
werden. Anmeldung erforderlich.<br />
€ 19,–<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, Naturzentrum Eifel:<br />
Hochseilklettergarten im Naturwald<br />
Schnupperkurs im Hochseilgarten.<br />
Anmeldung erforderlich. € 32,–/21,–<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, Kölner Jugendpark:<br />
Rheinblick Studio Aktionstag offenes<br />
Musikangebot für Jugendliche. Im Rheinblick<br />
Studio könnt ihr Beats produzieren,<br />
Songs schreiben und covern oder<br />
Recording-Technik erlernen. Hier könnt<br />
ihr ausprobieren und andere Musik-Begeisterte<br />
kennen lernen. Anmeldung<br />
nicht erforderlich.<br />
18.00 Uhr, Horizont Theater: „Papa<br />
in der Cloud” Mia ist 15 Jahre alt und<br />
dabei, einen erfolgreichen Instagram-Account<br />
zu etablieren. Doch dann die<br />
Katastrophe: Mias Vater hat jetzt einen<br />
eigenen Account. Und er will seiner<br />
Tochter folgen. Für Mia undenkbar, denn<br />
was sie postet ist nicht für unschuldige<br />
Vateraugen bestimmt. Ein Stück über<br />
den sicheren Umgang mit dem Internet<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
20.00 Uhr, Theater im Ballsaal: „Vis<br />
Motrix” Ein Tanzprojekt von Cocoon-<br />
Dance. Wie aus einer anderen Welt<br />
bewegen sich bizarre, faszinierende<br />
Wesen durch den Raum. Tickets unter<br />
karten@theater-im-ballsaal.de. € 15,–/9,–<br />
MONTAG 07<br />
10.00 Uhr, Horizont Theater: „Die<br />
Physiker” Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
DIENSTAG 08<br />
© istock_piola666<br />
11.00 Uhr, Horizont Theater: „Leben<br />
des Galilei” Berthold Brechts politische<br />
und moralische Brocken leicht gemacht<br />
für Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Bundeswehr Infoveranstaltung. Der<br />
Karriereberater der Bundeswehr informiert<br />
über Laufbahnen und berufliche<br />
Verwendungsmöglichkeiten in der<br />
Bundeswehr. Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Kommissarlaufbahn bei der Polizei<br />
Infoveranstaltung. Wer wissen möchte,<br />
ob er in diesen Beruf passt, kann ein<br />
unverbindliches Gespräch mit dem/der<br />
Einstellungsberater/in des Polizeipräsidiums<br />
Köln führen. Eintritt frei! www.<br />
arbeitsagentur.de/koeln<br />
17.00 bis 21.15 Uhr, FRÖBEL-Kitas in<br />
Köln: Lange Nacht der FRÖBEL-Kitas<br />
in Köln Auf einer exklusiven Bustour<br />
© Theater Marabu<br />
drei FRÖBEL-Kitas in Köln entdecken.<br />
Das Angebotgilt nur für pädagogische<br />
Fachkräfte und Studierende in früh- und<br />
kindheitspädagogischen Studiengängen,<br />
die auf der Suche nach Ideen, etwas<br />
Neuem oder einem Praktikumsplatz<br />
sind und Einblicke bei einem Kita-Träger<br />
gewinnen möchten. Infos unter www.<br />
froebel-gruppe.de/lange-nacht-koeln<br />
MITTWOCH 09<br />
10.00 Uhr, Filmforum NRW im Museum<br />
Ludwig: Cinepoint – Schule des Sehens<br />
„Tschick! Schulkino-Reihe zum Thema<br />
„Mythen der Wildnis“ vom jfc Medienzentrum<br />
Köln und dem Filmforum NRW.<br />
Gezeigt wird heute „Tschick”. Anmeldung<br />
beim JFC Medienzentrum ist unbedingt<br />
erforderlich unter 0221 – 13 05 61 50.<br />
€ 3,–<br />
10.00 Uhr, Junges Theater Bonn:<br />
„Krabat” Der 14jährige Krabat schlägt<br />
sich elternlos durch die Lande. Immer<br />
wieder hört er in seinen Träumen eine<br />
unheimliche Stimme, die ihn zu einer<br />
Mühle am Koselbruch ruft.<br />
SPIELARTEN 19:<br />
Auszüge des Programms findet ihr im<br />
KÄNGURU Veranstaltungskalender, das<br />
komplette Programm mit Infos zu Workshops<br />
und Projekten gibt es unter www.<br />
spielarten-nrw.de. Karten beim jeweiligen<br />
Veranstalter vorbestellen.<br />
10.30 Uhr, COMEDIA Theater: „We<br />
have to laugh before Midnight” Mit<br />
betont körperlichem Spiel, einer<br />
bunten, bilderreichen Ästhetik und<br />
unverhohlener Lust am simplen<br />
Humor blickt TOBOSO ohne<br />
Sentimentalität dem Werden und<br />
Vergehen freudvoll ins Gesicht. Eine<br />
Theaterperformance von TOBOSO<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
19.30 Uhr, Theater Marabu Bonn: „Die<br />
Konferenz der Vögel” Eine mystische<br />
Dichtung der persischen Literatur, die im<br />
12. Jahrhundert im Iran verfasst wurde.<br />
In der Fabel treffen sich tausende Vögel,<br />
die den bedauernswerten Zustand der<br />
Welt beklagen und darüber beraten,<br />
was zu tun sei. In Anlehnung an diesen<br />
Mythos macht sich das Junge Ensemble<br />
Marabu auf die Reise und stellt sich den<br />
drängenden Fragen der Gegenwart:<br />
Warum scheitern die Versuche zur nachhaltigen<br />
Veränderung? Sind wir bereit,<br />
unseren Lebensstil zu ändern, wenn das<br />
die Konsequenz ist für eine gerechte,<br />
humane und tolerante Gesellschaft?<br />
Ein Spiel mit den Hindernissen, die uns<br />
abhalten, das Richtige zu tun und mit<br />
den Möglichkeiten, eine bessere Welt zu<br />
erdenken. Das Junge Ensemble Marabu<br />
spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
09.<br />
OCT.<br />
32 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN OKTOBER<br />
09./10./11.<br />
OCT.<br />
20.00 Uhr, Theater im<br />
Ballsaal: „Dream City”<br />
Die Tänzer von Cocoon-<br />
Dance treffen auf<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
Urban-Tänzer und<br />
Parcour-Künstler und den<br />
DJ Soundkünstler Franco<br />
Mento. Sie verschmelzen<br />
zu einem Organismus, in<br />
dem der Einzelne aber<br />
seine Herkunft nicht<br />
verleugnet.<br />
Tickets unter karten@<br />
theater-im-ballsaal.de.<br />
€ 15,–/9,–<br />
© Klaus Fröhlich<br />
DONNERSTAG 10<br />
Film Festival Cologne Das Publikumsfestival<br />
bietet vom 10. bis 17. <strong>Oktober</strong><br />
eine aktuelle Auswahl der weltweit<br />
wichtigsten Kino- und TV-Höhepunkte.<br />
In über 100 Einzelvorstellungen erlebt ihr<br />
exklusiv die Premieren von international<br />
gefeiertem Weltkino, herausragenden<br />
Serien und großen TV-Movies. Infos<br />
unter filmfestival.cologne<br />
SPIELARTEN 19:<br />
10.00 Uhr, FFT Düsseldorf Kammerspiele:<br />
„We have to laugh before<br />
Midnight” Eine Theaterperformance<br />
von TOBOSO für Jugendliche ab<br />
12 Jahren.<br />
10.00 Uhr, FFT Düsseldorf Kammerspiele:<br />
„Hannah Arendt auf der<br />
Bühne” Das Agora Theater spielt<br />
für Jugendliche ab 10 Jahren die<br />
Geschichte der Jüdin Hannah Arendt,<br />
die vor den Nazis aus Deutschland<br />
fliehen musste.<br />
10.00 bis 17.30 Uhr, Telekom Baskets<br />
Bonn: Karrieretag Über 90 Unternehmen<br />
aus dem Großraum Bonn<br />
präsentieren sich und informieren über<br />
aktuelle Jobangebote und Einstiegsmöglichkeiten.<br />
Während des gesamten<br />
Tages gibt es kostenlose Aktionen für alle<br />
Besucher: Bewerbungsmappencheck,<br />
Bewerbungsfotoshooting, Coachings<br />
und Vorträge rund um die Themen Job,<br />
Bewerbung & Karriere.<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Theater Marabu<br />
Bonn: „Die Konferenz der Vögel” In der<br />
Fabel treffen sich tausende Vögel, die<br />
den bedauernswerten Zustand der Welt<br />
beklagen und darüber beraten, was zu<br />
tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />
spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />
Centren: High School Info-Abend<br />
Umfassende Infos zu verschiedenen<br />
Möglichkeiten an öffentlichen und<br />
privaten Schulen in den USA, Kanada,<br />
Australien, Neuseeland, Großbritannien<br />
und Irland. Außerdem werden Fragen<br />
zu den ausländischen Schulsystemen,<br />
zur Betreuung vor Ort, dem Leben in<br />
einer Gastfamilie und den Programmabläufen<br />
ausführlich beantwortet. Bitte<br />
anmelden unter 0221 – 16 26-207 oder<br />
highschool@cdc.de<br />
18.00 Uhr, Bad Neuenahr, Kurpark:<br />
Klangwelle Eine faszinierende Show<br />
aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und<br />
Musik. Dieses Jahr steht das Großevent<br />
unter dem Motto „Meilensteine“. Ein<br />
unter haltsames Rahmenprogramm lädt<br />
bereits ab 18 Uhr zum „Warm Up” im<br />
Kurpark ein. Die Show startet um 20 Uhr.<br />
Tickets online unter www.die-klangwelle.<br />
de ab € 11,80/5,50 ab 6 Jahren<br />
19.30 Uhr, LVR Landesmuseum Bonn:<br />
Oliver Steller – Experimentierfreude<br />
Abgestimmt auf die Fotografien der<br />
Sonderausstellung „Fotografie in der<br />
Weimarer Republik“ spricht und singt<br />
Oliver Steller Texte aus der Zeit der<br />
Weimarer Republik. € 19,–/16,–<br />
FREITAG 11<br />
10.00 bis 18.00 Uhr, Globetrotter Outlet<br />
Bonn: Spurenlesen Workshop Mit dem<br />
Spurenmobil kommt die Wildnis in die<br />
Stadt und macht dich zu einem besseren<br />
Spurenleser! Reise in die faszinierende<br />
Welt der Wildnis und das Einmaleins<br />
des Spurenlesens. Anmeldung nicht<br />
erforderlich! Kostenfreies Angebot!<br />
10.00 oder 18.30 Uhr, Junges Theater<br />
Bonn: „Krabat” Der 14jährige Krabat<br />
schlägt sich elternlos durch die Lande.<br />
Immer wieder hört er in seinen Träumen<br />
eine unheimliche Stimme, die ihn zu<br />
einer Mühle am Koselbruch ruft.<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen:<br />
Malen auf Holzscheiten Gemalt wird<br />
mit Acrylfarben auf Holz. Anmeldung<br />
unter 02203 – 399 87 oder an<br />
sdw-nrw-koeln@netcologne.de. € 10,–<br />
SPIELARTEN 19<br />
19.00 Uhr, FFT Düsseldorf Kammerspiele:<br />
„We have to laugh before<br />
Midnight” Eine Theaterperformance<br />
von TOBOSO für Jugendliche ab<br />
12 Jahren.<br />
20.00 bis 21.30 Uhr, Naturzentrum Eifel:<br />
Mit dem Nachtwächter durch Nettersheim<br />
Führung zurück in das Leben<br />
der Menschen der Eifel im Mittelalter.<br />
Anmeldung erforderlich. € 5,50/3,50,<br />
Familien 15,–<br />
SAMSTAG 12<br />
Sprung.Raum Troisdorf: Neueröffnung<br />
Heute eröffnet der neue Trampolinpark<br />
für Trampolin und Parcour. Es<br />
erwarten euch neue Attraktionen<br />
im spacigen Ambiente! Infos unter<br />
www.sprungraum.de<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Widdersdorf:<br />
Hofflohmarkt Widdersdorf Infos unter<br />
www.hofflohmaerkte-koeln.de<br />
11.00 bis 18.00 Uhr, Dock.One<br />
Mülheimer Hafen: Veggienale &<br />
FairGoods Die Messe an diesem<br />
Wochenende für pflanzlichen Lebensstil<br />
und ökologische Nachhaltigkeit. Bei der<br />
FairGoods und Veggienale dreht sich<br />
alles um Fragen zur grünen und veganen<br />
Lebensweise. Das Spektrum reicht<br />
von Bio-Food, Upcycling, Ökostrom,<br />
Fairtrade, nachhaltigen Geldanlagen,<br />
E-Mobilität bis hin zu ethisch-korrekter<br />
Mode und Angeboten zur pflanzenbasierten,<br />
gesunden Ernährungs- und<br />
Lebensweise. € 8,–/bis 14 Jahre frei!<br />
14.00 bis 17.30 Uhr, Kunstmuseum Villa<br />
Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor<br />
Das offene und integrative Angebot und<br />
richtet sich an Menschen ab 13 Jahren,<br />
ob mit oder ohne Behinderung. Ohne<br />
Anmeldung. Teilnahme kostenlos!<br />
18.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn: „Ein<br />
Sommernachtstraum” Im Zauberwald ist<br />
viel los. Helena liebt Demetrius. Hermia<br />
liebt Lysander und Lysander liebt Hermia.<br />
Puck und die Elfen sind in dieser Version<br />
wie neugierige Kinder. Komödie nach<br />
William Shakespeare.<br />
20.00 Uhr, LANXESS arena: 20 Jahre<br />
Cat Ballou Jubiläumskonzert. Tickets an<br />
der Abendkasse!<br />
SONNTAG 13<br />
11.00 bis 18.00 Uhr, Dock.One Mülheimer<br />
Hafen: Veggienale & FairGoods<br />
Die Messe fur pflanzlichen Lebensstil<br />
und ökologische Nachhaltigkeit. Bei der<br />
FairGoods und Veggienale dreht sich<br />
alles um Fragen zur grünen und veganen<br />
Lebensweise. € 8,–/bis 14 Jahre frei!<br />
MONTAG 14<br />
12.00 bis 15.00 Uhr, bm – bildung<br />
in medienberufen: Ferienakademie<br />
Die Ferien-Workshops (3D-Printing,<br />
Game-Designer, Game Programmer,<br />
Instagram/Snapchat oder Webdesign)<br />
für Jugendliche von ca. 14 bis 20 Jahren<br />
bis 16. <strong>Oktober</strong> geben einen Einblick<br />
in die unterschiedlichen Berufsbilder.<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Bundespolizei Infoveranstaltung. Infos<br />
aus erster Hand zu den Tätigkeiten und<br />
der Ausbildung bei der Bundespolizei.<br />
Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
DIENSTAG 15<br />
10.00 bis 12.30 Uhr, Beethovendenkmal<br />
Bonn: Das Stadtspiel Bei dieser<br />
Stadtrallye können Jugendliche die Stadt<br />
selber erkunden. Anmeldung erforderlich<br />
bei StattReisen Bonn. € 10,–/8,–<br />
MITTWOCH 16<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Naturzentrum<br />
Eifel: Taverne im Archäologischen<br />
Landschaftspark Was ist überhaupt<br />
Bio und was bedeutet regional?<br />
Und welche (Un-)Kräuter sollte man<br />
unbedingt einmal probieren? Veranstaltung<br />
anlässlich des Welternährungstages.<br />
€ 7,50/5,50, Familien 23,–<br />
18.00 bis 20.00 Uhr, Globetrotter Outlet<br />
Bonn: Smartphone Fotografie Vortrag<br />
mit Markus Schmidt über die Grundlagen<br />
der Smartphone-Fotografie und wie du<br />
mit ein wenig Know-How, Freude an der<br />
Fotografie und natürlich den passenden<br />
Apps und Gadgets hervorragende Fotos<br />
auf deiner nächsten Reise schießen<br />
kannst. Kostenlose Tickets unter<br />
www.globetrotter.de<br />
DONNERSTAG 17<br />
9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />
der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />
Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />
(HWK), die Industrie – und<br />
Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />
der Kölner Bildungsträger<br />
und die Steuerberaterkammer, stellen<br />
gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />
und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
20.00 Uhr, Globetrotter Köln: Smartphone<br />
Fotografie Vortrag mit Markus<br />
Schmidt über die Grundlagen der<br />
Smartphone-Fotografie und wie du mit<br />
ein wenig Know-How, Freude an der<br />
Fotografie und natürlich den passenden<br />
Apps und Gadgets hervorragende<br />
Fotos auf deiner nächsten Reise<br />
schießen kannst. Kostenlose Tickets<br />
unter www.globetrotter.de<br />
FREITAG 18<br />
10.00 bis 18.00 Uhr, Globetrotter<br />
Köln: Spurenlesen Workshop Mit dem<br />
Spurenmobil kommt die Wildnis in die<br />
Stadt und macht dich zu einem besseren<br />
Spurenleser! Reise in die faszinierende<br />
Welt der Wildnis und das Einmaleins<br />
des Spurenlesens. Anmeldung nicht<br />
erforderlich! Kostenfreies Angebot!<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 33
ZUKUNFT<br />
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN OKTOBER / NOVEMBER<br />
SAMSTAG 19<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz,<br />
Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt<br />
Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
19.<br />
OCT.<br />
© Made In<br />
8.00 bis 18.00 Uhr, Bonner Rheinaue:<br />
Flohmarkt Besucher sollten möglichst<br />
ohne Auto kommen.<br />
12.00 bis 20.00 Uhr, KOMED Köln:<br />
Made in Köln Lerne heute und morgen<br />
Hersteller der Region kennen und<br />
probiere, teste und finde neueste Produkte<br />
und tolle Lieblingsstücke. Neben<br />
Genussartikeln gibt es Mode & Accessoires,<br />
Technik oder Freizeitartikel und<br />
Wohneinrichtung zu entdecken. Neben<br />
zahlreichen Ausstellern erwartet dich auf<br />
der Messe ein tolles Rahmenprogramm.<br />
Dazu werden Workshops, Gewinnspiele,<br />
exklusive Tastings und Verköstigungen<br />
angeboten. KÄNGURU ist Medienpartner<br />
der Made in Köln. € 10,–/Kinder frei!<br />
Online-Ticket € 8,–<br />
www.madeinkoeln-messe.de<br />
18.00 Uhr, Bad Neuenahr, Kurpark:<br />
Klangwelle Eine faszinierende Show<br />
aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und<br />
Musik. Ein unterhaltsames Rahmenprogramm<br />
lädt bereits ab 18 Uhr zum<br />
Warm Up” im Kurpark ein. Die Show<br />
startet um 20 Uhr. Tickets online<br />
unter www.die-klangwelle.de<br />
ab € 11,80/5,50 ab 6 Jahren<br />
SONNTAG 20<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Engelshof: Trödelmarkt innen und<br />
außen!<br />
12.30 bis 14.00 Uhr, Golf Bad Münstereifel:<br />
Golf Schnupperkurs Auf der<br />
so genannten „Driving-Range” werdet ihr<br />
von Golflehrern eingewiesen und probiert<br />
die verschiedenen Spielsituationen<br />
im Golfsport aus. Zum 1 1/2-stündigen<br />
Probe training müssen nur Sportschuhe<br />
und bequeme Kleidung mitgebracht<br />
werden. Anmeldung erforderlich. € 19,–<br />
18.00 Uhr, Horizont Theater: „Papa<br />
in der Cloud” Mia ist 15 Jahre alt und<br />
dabei, einen erfolgreichen Instagram-<br />
Account zu etablieren. Ein Stück über<br />
den sicheren Umgang mit dem Internet<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
MONTAG 21<br />
10.00 bis 13.00 Uhr, Beethovendenkmal<br />
Bonn: Das WeltStadtSpiel Stadtrallye für<br />
Jugendliche. Anmeldung erforderlich bei<br />
StattReisen Bonn. € 10,–/8,–<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Naturzentrum Eifel:<br />
Aktionstag zum lokalen Klimawandel<br />
Gezeigt wird an verschiedenen Stationen,<br />
wie sich das Klima in den letzten<br />
Jahrzehnten geändert hat und was<br />
dieser Wandel für unsere Umwelt und<br />
unsere Gesellschaft bedeutet. Eintritt frei!<br />
FREITAG 25<br />
10.00 bis 18.00 Uhr, Schloss Burg a.d.<br />
Wupper: Basar der Kunsthandwerker<br />
Kreatives Kunsthandwerk, ausgefallene<br />
Kuriositäten und liebevoll gestaltete<br />
Geschenkideen täglich bis 3. November.<br />
17.00 Uhr, Haus Wasserburg: Naturerlebnis-Wochenende<br />
Jugendliche von<br />
12 bis 15 Jahren können in den herbstlichen<br />
Wald rund um Haus Wasserburg<br />
eintauchen und auf Entdeckungstouren<br />
gehen. Anmeldung erforderlich.<br />
19.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum<br />
Köln: „Don Röschen” Eine<br />
sportliche Operette. Die Abschlussgala<br />
der aktuellen zirkuspädagogischen<br />
Fortbildung, begleitet vom Schubert-<br />
Collegium Köln, übt sich im Spagat<br />
zwischen Operette und Tango, zwischen<br />
Turnhalle und Märchenschloss.<br />
€ 8,–/6,–<br />
SAMSTAG 26<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-Allee,<br />
Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Bogenbauen und schießen Jugendliche<br />
ab 10 Jahren und Erwachsene<br />
bauen einen Bogen und lernen damit<br />
umzugehen. Anmeldung erforderlich<br />
unter www.bogenschiessen-koeln.com.<br />
€ 159,–/€ 138,–<br />
Köln. Anmeldung unter 0221 – 16 26-207<br />
oder highschool@cdc.de. Eintritt frei!<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, Kunst- und<br />
Ausstellungshalle der BRD: Trash_Up–<br />
Power_Flower Es wird bunt! Wir lassen<br />
die Hippie-Zeit wieder aufleben und<br />
beweisen, dass Blumen in allen Formen<br />
und Farben zeitlos sind. Anmeldung<br />
erforderlich. € 10,–/6,–<br />
15.00 oder 19.00 Uhr, ZAK – Zirkusund<br />
Artistikzentrum Köln: „Don<br />
Röschen” Eine sportliche Operette. Die<br />
Abschlussgala der aktuellen zirkuspädagogischen<br />
Fortbildung. € 8,–/6,–<br />
18.00 bis 20.00 Uhr, Rheingasse, Ecke<br />
Brassertufer: Mit dem Nachtwächter<br />
durch Bonn Ein Spaziergang durch<br />
die dunkleren und wilderen Tage der<br />
Bonner Stadtgeschichte. Führung von<br />
StattReisen Bonn. € 12,–/10,–<br />
19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Wem<br />
gehört die Straße?” Irgendwann in der<br />
Zukunft. Die Welt ist vom einem Virus<br />
befallen, der aus Männern übergriffige,<br />
sexistische Zombies macht. Nach einer<br />
Zeit chaotischer Zustände ist ein neues<br />
Ordnungssystem geschaffen: Die Frauen<br />
bleiben zu ihrer eigenen Sicherheit zu<br />
Hause, der öffentliche Raum bleibt den<br />
Männern vorbehalten. Drei Jugendlichen<br />
allerdings gefällt die neue Ordnung<br />
nicht. Eine Stückentwicklung des Consol<br />
Theaters für Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
SONNTAG 27<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Bürgerzentrum<br />
Engelshof: Buchbinder-Messe Köln<br />
Geboten wird ein vielfältiges internationales<br />
Angebot an exklusiven Materialien,<br />
Werkzeugen und Geräten. Die Auswahl<br />
an besonderen Papiersorten ist riesig.<br />
Die vielen verschiedenen Buntpapiersorten<br />
sind eine der Spezialitäten der<br />
Buchbinder-Messe.<br />
11.00 bis 19.00 Uhr: Helios & Selene<br />
– Markt für gutes Leben Aussteller mit<br />
nachhaltigen Designprodukten, fair<br />
produzierter Mode, selbstgemachten<br />
Delikatessen, Flohmarktperlen, hübschen<br />
Kindersachen und verwöhnenden Dienstleistungen<br />
verwandeln Helios & Selene<br />
in einen Basar mit enstpannter Atmosphäre<br />
und vielen Mitmach-Aktionen.<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Carl Duisberg Centren:<br />
USA Day Vertreter amerikanischer<br />
Partnerschulen informieren über das<br />
Leben bei einer Gastfamilie, die Betreuung<br />
vor Ort und das Schulsystem im<br />
Land der unbegrenzten Möglichkeiten.<br />
Außerdem berichten ehemalige Teilnehmer<br />
von ihren Erfahrungen während des<br />
Auslandsaufenthaltes. Veranstaltungsort<br />
ist die Jugendherberge Köln-Riehl, An<br />
der Schanz 14, 50735 Köln. Anmeldung<br />
unter 0221 – 16 26-207 oder highschool@cdc.de.<br />
Eintritt frei!<br />
DIENSTAG 22<br />
15.00 bis 16.00 Uhr, NS-Dokumentationszentrum<br />
(EL-DE-Haus): Was<br />
geschah im EL-DE-Haus? Familienführung<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Nur Eintritt!<br />
MITTWOCH 23<br />
10.00 bis 15.00 Uhr, Theaterpädagogisches<br />
Zentrum TPZ Köln: Eine<br />
Brise Bühnenluft Theater-Workshop<br />
für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren<br />
an diesem Wochenende. Anmeldung<br />
erforderlich. € 70,–<br />
10.00 bis 19.00 Uhr, Forum Leverkusen:<br />
Kölner AlpinTag Das Event<br />
für Bergsport, Reisen und Outdoor.<br />
Neben spannenden Reisereportagen,<br />
Workshops & Kurz-Vorträgen begeistert<br />
ein buntes Abenteuerprogramm. Ob<br />
Slackline, Hüfburg und Kletterpyramide,<br />
hier findet jeder Bergliebhaber was für<br />
seinen Geschmack. Über 70 Fachaussteller<br />
sowie Tombola und eine Rallye<br />
und ein Alpinflohmarkt warten auf euch.<br />
Eintritt frei, Tickets für Reportagen/Workshops<br />
unter www.koelner-alpintag.de.<br />
KÄNGURU ist Medienpartner des Kölner<br />
Alpintages.<br />
26.<br />
OCT.<br />
© Consol TheaterMädchen-Projekt_FB<br />
18.00 bis 1.00 Uhr, Messe Essen:<br />
Internationale Spieltage Spiel ‘19 Bis<br />
27. <strong>Oktober</strong> verwandelt sich die Essener<br />
Messe wieder in ein Mekka für Spielefans.<br />
Tausende Spiele, darunter Hunderte<br />
Neuheiten, die noch nicht auf dem<br />
Markt sind, warten bei den Internationalen<br />
Spieltagen auf leidenschaftliche<br />
Zocker.<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Carl Duisberg Centren:<br />
Canada Day Vertreter kanadischer<br />
Partnerschulen informieren über das<br />
Leben bei einer Gastfamilie, die Betreuung<br />
vor Ort und das kanadische Schulsystem.<br />
Außerdem berichten ehemalige<br />
Teilnehmer von ihrer Zeit in Kanada.<br />
Veranstaltungsort ist die Jugendherberge<br />
Köln-Riehl, An der Schanz 14, 50735<br />
34 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN OKTOBER / NOVEMBER<br />
18.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Wem<br />
gehört die Straße?” Irgendwann in der<br />
Zukunft. Die Welt ist vom einem Virus<br />
befallen, der aus Männern übergriffige,<br />
sexistische Zombies macht. Eine Stückentwicklung<br />
des Consol Theaters für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
18.00 Uhr, Horizont Theater:<br />
„Papa in der Cloud” Mia ist 15 Jahre alt<br />
und dabei, einen erfolgreichen Instagram-Account<br />
zu etablieren. Ein Stück<br />
über den sicheren Umgang mit dem<br />
Internet für Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
19.00 Uhr, E-Werk Köln: „World of Lehrkraft<br />
– Ein Trauma geht in Erfüllung“<br />
Herr Schröder packt aus. In seinem<br />
ersten Comedyprogramm schildert der<br />
Beamte mit Frustrationshintergrund den<br />
alltäglichen Schulwahnsinn.<br />
DONNERSTAG 31<br />
9.00 bis 00.00 Uhr, Bubenheimer Spieleland:<br />
Halloweenfest Es spukt und gruselt<br />
im Spieleland. Spektakuläre Feuerartistik<br />
und faszinierende Lichteffekte begeistern<br />
die Besucher. Artisten der ZIRKUSfabrik<br />
Kulturarena verzaubern mit ihren künstlerischen<br />
Darbietungen. Das gesamte<br />
Spielareal mit Abenteuerspielplatz und<br />
Indoorbereiche sowie das Maislabyrinth<br />
sind bis zur Geisterstunde geöffnet.<br />
Einlass bis 22 Uhr! € 8,–<br />
9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />
der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />
Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />
(HWK), die Industrie – und<br />
Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />
der Kölner Bildungsträger<br />
und die Steuerberaterkammer, stellen<br />
gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />
und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
12.00 bis 20.00 Uhr, Alte Kämmerei<br />
Düsseldorf: Friendsfest Das Friendsfest<br />
feiert die Kultserie und lässt Fans<br />
vom 31. <strong>Oktober</strong> bis zum 7. November<br />
originalgetreue Kulissen der Serie in der<br />
Alten Kämmerei in Düsseldorf<br />
erkunden. Infos und tickets unter<br />
www.friendsfest.comedycentral.tv<br />
17.30 bis 23.00 Uhr, Kletterwald Hennef:<br />
Halloween-Klettern Jeder Gast zahlt,<br />
wenn er mit einer Ganzkörperverkleidung<br />
kommt nur € 11,–<br />
18.00 bis 22.00 Uhr, Kölner Zoo:<br />
Halloween im Zoo Feuerspucker,<br />
Hexen und anderen Fabelwesen treiben<br />
an Halloween im Zoo ihr Unwesen.<br />
Gruselige Walkings Acts lauern hinter<br />
den Gebüschen, ein Labyrinth lädt zum<br />
Verirren ein. Es gibt eine Gruselrutsche,<br />
Feuer- und Lichtshow. Im Aquarium<br />
warten neben Kriech- und Krabbeltieren<br />
eine Märchenerzählerin. Es gelten keine<br />
Jahreskarten! € 21,–/10,50, AK 25,–/13,50<br />
NOVEMBER<br />
FREITAG 01<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Neanderthal<br />
Museum: Doggy Day Hunde an der Leine<br />
mit gut erzogenen Haltern können die<br />
Dauerausstellung erkunden. Eintritt plus<br />
Hund € 2,–<br />
18.00 bis 22.00 Uhr, Schloss Burg a.d.<br />
Wupper: Basar der Kunsthandwerker<br />
Kreatives Kunsthandwerk, ausgefallene<br />
Kuriositäten und liebevoll gestaltete<br />
Geschenkideen täglich bis 3. November.<br />
Zur Langen Nacht der Kunsthandwerker<br />
am 1.11., wenn die Burg in den<br />
dämmernden Abendstunden in den<br />
Glanz tausender kleiner Lichter getaucht<br />
ist, ist die Atmosphäre besonders schön,<br />
Verkauf erst ab 18 Uhr.<br />
SAMSTAG02<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche,<br />
Neusser Platz, Köln-Nippes:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
12.00 bis 18.00 Uhr, XPOST Köln:<br />
Sneakerness Händler, private Verkäufer<br />
und Sammler präsentieren eine<br />
Riesenauswahl an Marken-Schuhen,<br />
alten Klassikern und Sammlerstücken<br />
sowie Raritäten und limitierte Editionen.<br />
Die Turnschuhmesse Sneakerness ist<br />
Treffpunkt für Sneaker-Liebhaber und<br />
Gleichgesinnte, die sich untereinander<br />
austauschen und natürlich kaufen und<br />
verkaufen können.<br />
www.sneakerness.com<br />
16.00 oder 20.00 Uhr, E-Werk Köln:<br />
European Outdoor Film Tour Die besten<br />
Outdoorsport – und Abenteuerfilme.<br />
Tickets und Trailer unter www.eoft.eu.<br />
16.00 bis 17.30 Uhr, MMC Film & TV<br />
Studios: TV Backstage Tour Ein Blick<br />
hinter die TV-Kulissen. Tickets unter<br />
helikon-events.de oder KölnTicket.<br />
€ 10,– bis 24,–<br />
19.00 Uhr, 48 Museen, Kunsthäuser,<br />
private Sammlungen, Köln: 20. Museumsnacht<br />
Köln Die Museumsnacht<br />
feiert in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum<br />
und auf die Gäste wartet ein spannendes<br />
Programm! Neben alt bekannten<br />
Museen, Ausstellungsräumen und<br />
Kunstorten können auch in diesem Jahr<br />
wieder neue Orte bei der Museumsnacht<br />
entdeckt werden. Während ihrer eigens<br />
zusammengestellten Kunstrouten werden<br />
die Besucher von einem spannenden<br />
Programm aus Lesungen, Theatervorstellungen,<br />
Konzerten und DJ Sets begleitet.<br />
Infos unter www.museumsnacht-koeln.<br />
de. AK € 19,–/Kinder bis 15 Jahre.<br />
Eintritt frei!<br />
Einzelnachhilfe<br />
zu Hause<br />
Köln<br />
(0221)<br />
9855325<br />
www.abacus-koeln.com<br />
SONNTAG 03<br />
12.00 bis 18.00 Uhr, XPOST Köln: Sneakerness<br />
Die Turnschuhmesse Sneakerness<br />
ist Treffpunkt für Sneaker-Liebhaber und<br />
Gleichgesinnte, die sich untereinander<br />
austauschen und natürlich kaufen und<br />
verkaufen können.<br />
16.00 oder 20.00 Uhr, E-Werk Köln:<br />
European Outdoor Film Tour Die besten<br />
Outdoorsport – und Abenteuerfilme.<br />
Tickets und Trailer unter www.eoft.eu<br />
18.00 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />
„Good Game Gretel“ handelt von dem<br />
Umgang mit Familienproblemen und<br />
von Einsamkeit aber auch von der Lust,<br />
im Spiel Hindernisse zu überwinden und<br />
Handlungsspielräume zurück zu erobern.<br />
Ein Stück für Jugendliche ab 10 Jahren.<br />
MONTAG 04<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Bundespolizei Infoveranstaltung. Infos<br />
aus erster Hand zu den Tätigkeiten und<br />
der Ausbildung bei der Bundespolizei.<br />
Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
DIENSTAG 05<br />
10.00 oder 18.00 Uhr, Theater Marabu<br />
Bonn: „Good Game Gretel“ handelt von<br />
dem Umgang mit Familienproblemen<br />
und von Einsamkeit aber auch von der<br />
Lust, im Spiel Hindernisse zu überwinden<br />
und Handlungsspielräume zurück zu<br />
erobern. Ein Stück für Jugendliche ab<br />
10 Jahren.<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Bundeswehr Infoveranstaltung. Der<br />
Karriereberater der Bundeswehr informiert<br />
über Laufbahnen und berufliche<br />
Verwendungsmöglichkeiten in der<br />
Bundeswehr. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Kommissarlaufbahn bei der Polizei<br />
Infoveranstaltung. Wer wissen möchte,<br />
ob er in diesen Beruf passt, kann ein<br />
unverbindliches Gespräch mit dem/der<br />
Einstellungsberater/in des Polizeipräsidiums<br />
Köln führen. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />
Centren: Internate im Ausland<br />
Repräsentanten renommierter Internate<br />
aus den USA, Kanada oder Großbritannien<br />
informieren über die vielfältigen<br />
Möglichkeiten eines Internatsbesuchs im<br />
englischsprachigen Ausland. Anmeldung<br />
erforderlich unter 0221 – 16 26-201.<br />
Eintritt frei!<br />
DONNERSTAG 07<br />
19.30 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />
„Die Konferenz der Vögel” In der Fabel<br />
treffen sich tausende Vögel, die den<br />
bedauernswerten Zustand der Welt<br />
beklagen und darüber beraten, was zu<br />
tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />
spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
20.00 Uhr, LANXESS arena: Die drei<br />
Fragezeichen und der dunkle Taipan<br />
„Die drei ???“ feiern ihr 40. Hörspiel-<br />
Jubiläum mit Live-Tournee. Tickets an<br />
der Abendkasse!<br />
FREITAG 08<br />
Stadtgebiet Bonn und Umland: Nacht<br />
der Technik Die Technikerlebnisnacht<br />
kommt erstmals auch nach Bonn, Troisdorf,<br />
Siegburg, Hennef, Sankt Augustin,<br />
Bornheim und in viele weitere Städte des<br />
Rhein-Sieg-Kreises. Infos zum Programm<br />
unter www.nacht-der-technik.de.<br />
9.00 bis 14.00 Uhr, Kölnmesse Halle 4.1,<br />
Eingang West: Berufe Live Rheinland Die<br />
Messe für Ausbildung, Studium und Beruf<br />
in Köln. Unternehmen, Hochschulen und<br />
02.<br />
NOV.<br />
© Sneakerness Cologne<br />
Bildungsanbiete informieren über die<br />
Möglichkeiten nach dem Schulabschluss.<br />
Eintritt frei! www.einstieg.com<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Neanderthal<br />
Museum: Markt der Kulturen Vorweihnachtlicher<br />
Markt täglich bis 10.<br />
November mit Kunsthandwerk und<br />
Geschenkideen aus aller Welt. Über<br />
20 Aussteller präsentieren ihr Angebot<br />
aus fernen Ländern. Anstelle von Engeln<br />
und traditionellem Christbaumschmuck<br />
wird auf diesem Weihnachtsmarkt<br />
hochwertiges Kunsthandwerk aus aller<br />
Welt angeboten. € 3,–/Kinder frei!<br />
20.00 Uhr, LANXESS arena: Die drei<br />
Fragezeichen und der dunkle Taipan<br />
„Die drei ???“ feiern ihr 40. Hörspiel-<br />
Jubiläum mit Live-Tournee. Tickets an der<br />
Abendkasse!<br />
SAMSTAG 09<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Kölnmesse<br />
Halle 4.1, Eingang West: Berufe Live<br />
Rheinland Die Messe für Ausbildung,<br />
Studium und Beruf in Köln. Unternehmen,<br />
Hochschulen und Bildungsanbiete<br />
informieren über die Möglichkeiten nach<br />
dem Schulabschluss. Eintritt frei!<br />
www.einstieg.com<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Palladium:<br />
Master and More Messe Köln Die Messe<br />
bietet Orientierung im Infodschungel<br />
und unterstützt mit zahlreichen Ausstellern<br />
und einem begleitenden Vortragsprogramm<br />
bei der Studienwahl. Infos<br />
unter www.master-and-more.de<br />
€ 5,–/Online-Anmeldung € 3,–<br />
10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung jugend<br />
und medien Köln: Jobtester –<br />
Game-DesignerIn Ihr entwerft ihr<br />
euer eigenes Spielekonzept, das ihr im<br />
Anschluss auf Papier ausarbeitet, testet,<br />
verbessert und anschließend euren<br />
Papierprototypen in einen digitalen<br />
Prototypen umsetzt. Außerdem bekommt<br />
ihr Tipps zum sinnvollen Ausbildungsweg.<br />
Wochenend-Workshop heute und<br />
morgen für Jugendliche ab 15 Jahren.<br />
Anmeldung unter www.sk-jugend.de.<br />
€ 60,–<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Kletterwald Hennef:<br />
Saison-Finale Jeder Gast zahlt für<br />
3 Stunden Kletterzeit € 11,–<br />
14.00 bis 17.00 Uhr, ZAK – Zirkus- und<br />
Artistikzentrum Köln: Vertikaltuch<br />
Workshop Workshop für fortgeschrittene<br />
Kinder von 8 bis 16 Jahren. Anmeldung<br />
erforderlich. € 22,–<br />
14.00 bis 17.30 Uhr, Kunstmuseum Villa<br />
Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor<br />
Das offene und integrative Angebot und<br />
richtet sich an Menschen ab 13 Jahren,<br />
ob mit oder ohne Behinderung. Ohne<br />
Anmeldung. Teilnahme kostenlos!<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 35
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN NOVEMBER<br />
SONNTAG 10<br />
9.00 bis 16.00 Uhr, Palladium: Bachelor<br />
and More Messe Köln Die Messe bietet<br />
Orientierung im Infodschungel und<br />
unterstützt mit zahlreichen Ausstellern<br />
und einem begleitenden Vortragsprogramm<br />
bei der Studienwahl. Infos unter<br />
www.bachelor-and-more.de € 5,–/<br />
Online-Anmeldung € 3,–<br />
11.00 bis 17.00 Uhr, Kletterwald Hennef:<br />
Saison-Finale Jeder Gast zahlt für<br />
3 Stunden Kletterzeit € 11,–<br />
17.00 Uhr, Casamax Theater: „Heimat<br />
A.T.” Azmi ist angekommen. Das hatte<br />
er zumindest gehofft, nach einer langen<br />
einsamen Flucht, die ihn nicht nur über<br />
Landesgrenzen, sondern immer wieder<br />
auch weit über seine eigenen Grenzen<br />
hinaus getrieben hat. Ein Solo für heimatverbundene<br />
Menschen für Menschen<br />
ab 10 Jahren. Vormittags nur nach<br />
Vorbestellung. € 8,–/6,–/Gruppen € 5,–<br />
DIENSTAG 12<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Theater Marabu<br />
Bonn: „Und auch so bitterkalt” Die<br />
Romanvorlage schildert Lucindas<br />
Lebenshunger in einer Welt zwischen<br />
Selbstoptimierungswahn und Sinnsuche.<br />
Sichtbares Zeichen von Lucindas<br />
Versuch, aus bestehenden Normen und<br />
Konventionen auszubrechen, ist ihre<br />
Magersucht. Vormittags bitte anmelden.<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
SPIELARTEN 19:<br />
11.00 Uhr, Kultur- und Medienzentrum<br />
Pulheim: „Values // Värde<br />
// Werte” Unsere Werte werden<br />
angegriffen und wir müssen sie verteidigen.<br />
Das Comedia Theater spielt für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
MITTWOCH 13<br />
9.30 bis 12.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Zurück in den Beruf Infoveranstaltung.<br />
Fragen zum Wiedereinstieg, zur Stellensuche,<br />
zum regionalen Arbeitsmarkt, zu<br />
den Angeboten der Agentur für Arbeit<br />
und Hinweise auf weitere Beratungsmöglichkeiten<br />
in Köln. Anmeldung nicht<br />
erforderlich. Eintritt frei!<br />
SPIELARTEN 19:<br />
11.00 Uhr, Kultur- und Medienzentrum<br />
Pulheim: „Hannah Arendt auf<br />
der Bühne” Das Agora Theater spielt<br />
für Jugendliche ab 10 Jahren die<br />
Geschichte der Jüdin Hannah Arendt,<br />
die vor den Nazis aus Deutschland<br />
fliehen musste.<br />
19.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Krabat –<br />
Jede*r entscheidet selbst“ Jugendliche<br />
ab 10 Jahren begeben sich mit Krabat auf<br />
eine geheimnisvolle Reise in eine Welt<br />
voller Macht und Abhängigkeiten. Es geht<br />
um Verantwortung und die Stärke des<br />
freien Willens.<br />
DONNERSTAG 14<br />
8.30 bis 14.00 Uhr, Tanzbrunnen Köln:<br />
Traumberuf Medien Auf der Infomesse<br />
kannst du herausfinden, welche Ausbildung<br />
oder welcher Studiengang aus dem<br />
Kreativ- oder Kommunikationsbereich<br />
zu dir passt (Design, Kommunikation,<br />
Medienmanagement, Journalismus und<br />
mehr). Renommierte Hochschulen und<br />
Akademien stellen sich dir vor. Experten<br />
geben dir Tipps für deinen Einstieg.<br />
9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />
der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />
Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />
(HWK), die Industrie – und<br />
Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />
der Kölner Bildungsträger<br />
und die Steuerberaterkammer, stellen<br />
gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />
und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
10.00 bis 17.30 Uhr,<br />
15.<br />
NOV.<br />
RheinEnergieStadion: Karrieretag Über<br />
90 Unternehmen aus dem Großraum<br />
Köln präsentieren sich im exklusiven<br />
Businessbereich des RheinEnergieSTA-<br />
DIONs und informieren über aktuelle<br />
Jobangebote und Einstiegsmöglichkeiten.<br />
Während des gesamten Tages gibt<br />
es kostenlose Aktionen für alle Besucher:<br />
Bewerbungsmappencheck, Bewerbungsfotoshooting,<br />
Coachings und Vorträge<br />
rund um die Themen Job, Bewerbung<br />
& Karriere.<br />
18.00 Uhr, Theater Bonn Werkstatt:<br />
„33 Bogen und ein Teehaus” In<br />
poetischen und sinnlichen Bildern<br />
erzählt das Stück nach dem Roman<br />
von Mehrnousch Zaeri-Esfahani für<br />
Jugendliche ab 11 Jahren von Fluchtund<br />
Heimaterfahrungen. Mehrnousch<br />
lebt mit ihrer Familie in privilegierten<br />
und behüteten Verhältnissen im Iran der<br />
1980er Jahre. Sie liebt ihre stolze Stadt<br />
Isfahan, besonders die Brücke der 33<br />
Bogen. Doch nach dem Sturz des Schahs<br />
wird alles anders. € 12,–/6,–<br />
FREITAG 15<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />
Bonn: „Löcher” Mit viel Witz und<br />
skurrilem Humor erzählt Louis Sachar<br />
die ebenso spannende wie berührende<br />
„Coming-of-Age”-Geschichte des<br />
11-jährigen Pechvogels Stanley Yelnats,<br />
der in einem Straflager in der texanischen<br />
Wüste einem uralten Familiengeheimnis<br />
auf die Spur kommt, für Jugendliche ab<br />
12 Jahren.<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen:<br />
Malen auf Holzscheiten Gemalt wird mit<br />
Acrylfarben auf Holz. Anmeldung unter<br />
02203 – 399 87 oder an sdw-nrw-koeln@<br />
netcologne.de. € 10,–<br />
SAMSTAG 16<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Neptunplatz,<br />
Venloer Straße: Gebraucht-Fahrradmarkt<br />
Infos unter www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.00 bis 14.00 Uhr, Handwerkskammer<br />
Düsseldorf: Parentum Düsseldorf Der<br />
Eltern + Schülertag richtet sich bewusst<br />
an Eltern und ihre Kinder, um ihnen<br />
gemeinsam die vielfältigen Perspektiven<br />
aufzuzeigen. Was ist möglich? Welcher<br />
Beruf passt zu mir? Wo kann ich ein<br />
Praktikum machen und wie bewerbe ich<br />
mich? ExpertInnen von Unternehmen,<br />
Universitäten und Institutionen beraten<br />
persönlich an Messeständen und in<br />
Workshops. Eintritt frei!<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Bürgerhaus Stollwerck:<br />
Auf in die Welt Die Messe für<br />
Schüleraustausch, High School, Gap Year,<br />
Sprachreisen, Freiwilligendienste, Au Pair,<br />
Praktika, Work and Travel und Internationales<br />
Studium. Eintritt frei!<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Schulzentrum<br />
Hardtberg: JUBi – Die Jugendbildungsmesse<br />
Beratung zu Themen wie<br />
Schüleraustausch, High School-Aufenthalte,<br />
Gastfamilie werden, Sprachreisen,<br />
Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste<br />
© Marco Borggreve<br />
sowie Praktika im Ausland. Eintritt frei!<br />
www.weltweiser.de<br />
10.00 bis 17.00 Uhr, sk stiftung<br />
jugend und medien Köln: Jobtester<br />
– Grafik-DesignerIn/ MediengestalterIn<br />
Digital und Print Ihr gestaltet eine<br />
Anzeige bzw. ein Internet-Banner sowie<br />
eine Titelseite und bearbeitet die Fotos<br />
dafür. Wochenend-Workshop heute und<br />
morgen für Jugendliche ab 15 Jahren.<br />
Anmeldung unter www.sk-jugend.de.<br />
€ 60,–<br />
18.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn:<br />
„Ein Sommernachtstraum” Im Zauberwald<br />
ist viel los. Helena liebt Demetrius.<br />
Hermia liebt Lysander und Lysander liebt<br />
Hermia. Puck und die Elfen sind in dieser<br />
Version wie neugierige Kinder. Komödie<br />
nach William Shakespeare.<br />
SONNTAG 17<br />
12.00 bis 19.00 Uhr, Balloni: DIY<br />
DesignMarkt Köln Die Messe für kreative<br />
und individuelle Produkte kommt wieder<br />
nach Köln. Zahlreiche Künstler und<br />
Jungdesigner aus ganz Deutschland<br />
bieten handgefertigte Unikate, individuelle<br />
Kleidung, Accessoires und vieles<br />
mehr an. € 4,–/3,–/bis 14 Jahre frei<br />
MONTAG 18<br />
Wallraf-Richartz-Museum: Inside<br />
Rembrandt Sonderöffnung für angemeldete<br />
Schulklassen im Rahmen der<br />
Sonderausstellung „Inside Rembrandt”.<br />
Infos unter www.wallraf.museum.<br />
Anmeldung erforderlich! Eintritt frei!<br />
DIENSTAG 19<br />
19.00 Uhr, Philharmonie:<br />
Chineke! Orchestra Das<br />
Konzert ist Teil der Reihe<br />
„Klassik-Könner”, in der<br />
herausragende Jugendorchester<br />
zu erleben<br />
sind. Bei ihren Gastspielen<br />
geben die Jung-Talente<br />
mit ihren Orchestern aber<br />
nicht nur das Beste auf<br />
ihren Instrumenten, sondern<br />
ermöglichen durch<br />
Konzert-Moderationen und<br />
informellen Austausch nach<br />
den Konzerten auch einen<br />
Blick auf die Menschen<br />
hinter den Instrumenten.<br />
18.00 bis 19.30 Uhr, Carl Duisberg<br />
Centren: High School Info-Abend<br />
Umfassende Infos zu verschiedenen<br />
Möglichkeiten an öffentlichen und<br />
privaten Schulen in den USA, Kanada,<br />
Australien, Neuseeland, Großbritannien<br />
und Irland. Außerdem werden Fragen<br />
zu den ausländischen Schulsystemen,<br />
zur Betreuung vor Ort, dem Leben in<br />
einer Gastfamilie und den Programmabläufen<br />
ausführlich beantwortet. Bitte<br />
anmelden unter 0221 – 16 26-207 oder<br />
highschool@cdc.de<br />
FREITAG 22<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges<br />
Theater Bonn: „Das letzte Aufgebot”<br />
Spätsommer 1944 – das ‚Dritte Reich‘<br />
steht kurz vor dem Zusammenbruch.<br />
Der 15-jährige Martin, den Politik eigentlich<br />
wenig interessiert, wird von seinem<br />
Freund Franz dazu überredet sich freiwillig<br />
dem Volkssturm anzuschließen.<br />
In der Nacht bevor er in den Kampf<br />
ziehen soll findet Martin heraus, dass<br />
Marias Familie seit Monaten ein jüdisches<br />
Mädchen vor den Nazis bei sich<br />
versteckt. Aufführung für Jugendliche<br />
ab 13 Jahren.<br />
SAMSTAG 23<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Köln-Südstadt,<br />
Severinskirchplatz: Gebraucht-<br />
Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
9.00 bis 16.00 Uhr, Neanderthal<br />
Museum: Evolution-Festival<br />
Geboten wird an diesem Wochenende<br />
ein vielfältiges Programm mit Workshops<br />
zur Humanevolution, interaktiven<br />
Stationen, spannenden Vorträgen von<br />
hochrangigen nationalen und internationalen<br />
Forscher*innen. Ein Festival<br />
für LehrerInnen, StudentInnen und<br />
Interessierte. Tickets bei westticket.de<br />
SONNTAG 24<br />
18.00 Uhr, Casamax Theater: „Der Pakt”<br />
Johann ist allein. Die Mutter weg, der<br />
Vater ein berühmter Arzt ohne Zeit für<br />
seinen Sohn. Die Versetzung kann er<br />
vergessen, wenn er sein Referat über<br />
Goethes „Faust“ verhaut. Sein einziger<br />
Trost ist das soziale Netzwerk<br />
„the pact“. Fa(u)st ein Overkill für<br />
Sinnsucher*innen ab 13 Jahren.<br />
Vormittags nur nach Vorbestellung.<br />
€ 8,–/6,–/Gruppen € 5,–<br />
DIENSTAG 26<br />
11.00 bis 15.00 Uhr, Uni Köln, Hauptgebäude:<br />
Britische Hochschulmesse Wenn<br />
du ein Bachelor-, Master- oder PhD-Programm<br />
in Großbritannien absolvieren<br />
willst, dann nutz die Gelegenheit,<br />
mit Vertretern der Universitäten aus<br />
England, Schottland, Wales und<br />
Nordirland zu sprechen und im<br />
persönlichen Gespräch mehr über das<br />
Studienangebot zu erfahren. Infos unter<br />
www.britishcouncil.de/studium-uk/<br />
britische-hochschulmessen<br />
MITTWOCH27<br />
19.00 Uhr, Agentur für Arbeit (Berufsinformationszentrum)<br />
Infoabend für<br />
Eltern der Kölner Oberstufenschülerinnen<br />
und Oberstufenschüler<br />
Wie geht’s nach dem Abitur weiter?<br />
Was soll mein Kind werden? Wie kann<br />
ich mein Kind bei der Berufs- und<br />
Studienwahl unterstützen? Welche Wege<br />
nach dem Abitur sind möglich? Welche<br />
Überbrückungsmöglichkeiten bis zum<br />
Ausbildungs- bzw. Studienbeginn sind<br />
sinnvoll? Wie kann ein Studium finanziert<br />
werden? Was passiert, wenn der Schulabschluss<br />
in Gefahr ist? Anmeldung nicht<br />
erforderlich!<br />
DONNERSTAG 28<br />
9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />
der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />
Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />
(HWK), die Industrie – und<br />
Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />
der Kölner Bildungsträger<br />
und die Steuerberaterkammer, stellen<br />
gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />
und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
19.30 Uhr, Theater Marabu: „Heute:<br />
Kohlhaas” Diese 200 Jahre alte Novelle<br />
des Dichters Heinrich von Kleist hat bis<br />
heute nichts an Aktualität eingebüßt. Eine<br />
Koproduktion mit dem AGORA Theater<br />
für Jugendliche ab 15 Jahren. € 9,–/6,50<br />
SAMSTAG 30<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Barcelona-Allee,<br />
Rückseite Köln-Arkaden, Köln-Kalk:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, SAE Institute Köln:<br />
Tag der offenen Tür Ausführliche Informationen<br />
über die Ausbildungen und Studiengänge<br />
beim SAE Institute. Führungen<br />
durch die Räumlichkeiten und Studios,<br />
Präsentation von Studentenprojekten und<br />
Vorträgen geben einen Einblick in die<br />
Arbeit von Medienschaffenden.<br />
www.sae.edu<br />
19.15 Uhr, Hänneschen Puppenspiele:<br />
Bleck hinger die Britz! Wie schwer ist<br />
eigentlich so eine Puppe? Aus welchem<br />
36 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN DEZEMBER<br />
Holz sind diese geschnitzt? Wie eng ist<br />
es denn so hinter der Britz? Anmeldung<br />
erforderlich. € 12,50<br />
DEZEMBER<br />
SONNTAG 01<br />
15.00 bis 17.00 Uhr, Carl Duisberg Centren:<br />
England und Ireland Day Vertreter<br />
einer englischen und irischen Partnerorganisation<br />
stehen Rede und Antwort zum<br />
Thema „Schulbesuch in England und<br />
Irland“. Interessierte erfahren alles über<br />
das englische und irische Schulsystem,<br />
das Leben in der Gastfamilie sowie<br />
über die Vorbereitung und Betreuung<br />
während des Auslandsaufenthaltes.<br />
Veranstaltungsort ist die Jugendherberge<br />
Köln-Deutz, Siegesstr. 5, 50679 Köln.<br />
Anmeldung unter 0221 – 16 26-207 oder<br />
highschool@cdc.de. Eintritt frei!<br />
16.00 oder 20.00 Uhr, Cinenova:<br />
European Outdoor Film Tour Die besten<br />
Outdoorsport – und Abenteuerfilme.<br />
Tickets und Trailer unter www.eoft.eu<br />
MONTAG 02<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Bundespolizei Infoveranstaltung. Infos<br />
aus erster Hand zu den Tätigkeiten und<br />
der Ausbildung bei der Bundespolizei.<br />
Eintritt frei! www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
DIENSTAG 03<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Kommissarlaufbahn bei der Polizei<br />
Infoveranstaltung. Wer wissen möchte,<br />
ob er in diesen Beruf passt, kann ein<br />
unverbindliches Gespräch mit dem/der<br />
Einstellungsberater/in des Polizeipräsidiums<br />
Köln führen. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
13.30 bis 15.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum):<br />
Bundeswehr Infoveranstaltung. Der<br />
Karriereberater der Bundeswehr informiert<br />
über Laufbahnen und berufliche<br />
Verwendungsmöglichkeiten in der<br />
Bundeswehr. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
MITTWOCH 04<br />
10.00 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />
„Good Game Gretel“ handelt von dem<br />
Umgang mit Familienproblemen und<br />
von Einsamkeit aber auch von der Lust,<br />
im Spiel Hindernisse zu überwinden und<br />
Handlungsspielräume zurück zu erobern.<br />
Ein Stück für Jugendliche ab 10 Jahren.<br />
19.00 Uhr, LANXESS arena: „Die<br />
Rückkehr des Königs” Der dritte Teil des<br />
Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe” in<br />
Originalfassung mit großem Orchester.<br />
DONNERSTAG 05<br />
10.00 oder 18.30 Uhr, Junges Theater<br />
Bonn: „Krabat” Der 14jährige Krabat<br />
schlägt sich elternlos durch die Lande.<br />
Immer wieder hört er in seinen Träumen<br />
eine unheimliche Stimme, die ihn zu<br />
einer Mühle am Koselbruch ruft.<br />
FREITAG 06<br />
10.00 oder 18.00 Uhr, Theater Marabu<br />
Bonn: „Good Game Gretel“ handelt von<br />
dem Umgang mit Familienproblemen<br />
und von Einsamkeit aber auch von der<br />
Lust, im Spiel Hindernisse zu überwinden<br />
und Handlungsspielräume zurück zu<br />
erobern. Ein Stück für Jugendliche ab<br />
10 Jahren<br />
10.00 oder 18.30 Uhr, Junges Theater<br />
Bonn: „Krabat” Der 14jährige Krabat<br />
schlägt sich elternlos durch die Lande.<br />
Immer wieder hört er in seinen Träumen<br />
eine unheimliche Stimme, die ihn zu<br />
einer Mühle am Koselbruch ruft.<br />
18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium:<br />
Taschenlampenführung Beobachtet<br />
Reptilien, Insekten und Fische bei<br />
Nacht – und entdeckt das Aquarium bei<br />
Taschenlampenlicht. Anmeldung und<br />
Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,–<br />
SAMSTAG 07<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Vorplatz der Agneskirche,<br />
Neusser Platz, Köln-Nippes:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
10.30 bis 15.30 Uhr, Hochschule<br />
Fresenius: Christmas Open House<br />
Heute könnt ihr das Studienangebot am<br />
Campus in Köln kennenlernen. Es gibt<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
in weihnachtlicher Atmosphäre im<br />
Fachbereich Wirtschaft und Medien.<br />
Anmeldung erforderlich. Infos unter<br />
www.hs-fresenius.de<br />
SONNTAG 08<br />
16.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn: „Ein<br />
Sommernachtstraum” Im Zauberwald ist<br />
viel los. Helena liebt Demetrius. Hermia<br />
liebt Lysander und Lysander liebt Hermia.<br />
Puck und die Elfen sind in dieser Version<br />
wie neugierige Kinder. Komödie nach<br />
William Shakespeare.<br />
MONTAG 09<br />
Wallraf-Richartz-Museum: Inside Rembrandt<br />
Sonderöffnung für angemeldete<br />
Schulklassen im Rahmen der Sonderausstellung<br />
„Inside Rembrandt”. Infos<br />
unter www.wallraf.museum. Anmeldung<br />
erforderlich! Eintritt frei!<br />
DIENSTAG 10<br />
SPIELARTEN 19<br />
11.00 Uhr, Forum Leverkusen: „We<br />
have to laugh before Midnight” Eine<br />
Theaterperformance von TOBOSO für<br />
Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
MITTWOCH 11<br />
10.00 oder 18.00 Uhr, Theater Marabu<br />
Bonn: „Griff, der Unsichtbare” Griff wird<br />
auf der Arbeit schikaniert. Nachts jedoch<br />
verwandelt sich Griff in einen Superhelden.<br />
Es ist die skurrile Geschichte von<br />
zwei Außenseitern, die letztendlich nicht<br />
die Welt, aber sich selber retten und<br />
anderen Mut machen können. € 9,–/6,50<br />
DONNERSTAG 12<br />
9.00 bis 13.00 Uhr, Agentur für Arbeit<br />
Köln (Berufsinformationszentrum): Tag<br />
der Weiterbildung Infoveranstaltung.<br />
Kooperationspartner, die Handwerkskammer<br />
(HWK), die Industrie- und<br />
Handelskammer (IHK), die Qualitätsgemeinschaft<br />
der Kölner Bildungsträger<br />
und die Steuerberaterkammer, stellen<br />
gemeinsam Angebote zu Weiterbildung<br />
und Qualifizierung vor. Eintritt frei!<br />
www.arbeitsagentur.de/koeln<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />
Bonn: „Das letzte Aufgebot” Spätsommer<br />
1944 – das ‚Dritte Reich‘ steht kurz<br />
vor dem Zusammenbruch. Der 15-jährige<br />
Martin den Politik eigentlich wenig<br />
interessiert, wird von seinem Freund<br />
Franz dazu überredet sich freiwillig dem<br />
Volkssturm anzuschließen. In der Nacht<br />
bevor er in den Kampf ziehen soll findet<br />
Martin heraus, dass Marias Familie seit<br />
Monaten ein jüdisches Mädchen vor den<br />
Nazis bei sich versteckt. Aufführung für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
EVENT-HIGHLIGHTS 2020<br />
KÖLN • Palladium<br />
THE BEST MUSIC OF ALL SEASONS!<br />
GAME OF THRONES<br />
THE CONCERT SHOW<br />
Spektakuläre Leinwand-Animationen<br />
„Zelebrierte Klanggewalt mit<br />
epischer Wucht!“ (Braunschweiger Zeitung)<br />
05.02.20 • Mi 20 Uhr<br />
THE MUSIC OF<br />
STAR WARS<br />
LIVE IN CONCERT<br />
Das galaktische Musik-Erlebnis!<br />
Spektakuläre Film-Animationen<br />
12.03.20 • Do 20 Uhr<br />
Das magische Musik-Erlebnis!<br />
THE MUSIC OF HARRY POTTER<br />
LIVE IN CONCERT<br />
Spektakuläre Leinwand-Animationen!<br />
Eine musikalische Reise durch<br />
alle 8 Harry Potter Filme.<br />
26.03.20 • Do 20 Uhr<br />
KÖLN • E-Werk<br />
Das karibische Tanz-Musical aus Kuba<br />
HAVANA NIGHTS<br />
HAVANA NIGHTS DANCE COMPANY, CIRCO<br />
NACIONAL DE CUBA & LIVE GIRL-BAND<br />
„Lebensfreude pur!“ (Welt)<br />
09.03.20 • Mo 20 Uhr<br />
Tickets an allen bek. VVK-Stellen. Infos: www.highlight-concerts.com<br />
16.01.20 · LANXESS arena Köln<br />
Neue Philharmonie Westfalen | Tickets: www.in-concert-highlights.de<br />
PART OF THE HARRY POTTER<br />
<br />
FILM CONCERT SERIES · BROUGHT TO YOU BY CINECONCERTS<br />
HARRY POTTER characters, names and related indicia are © & Warner Bros. Entertainment Inc. WIZARDING WORLD trademark and logo © & Warner Bros. Entertainment Inc. Publishing Rights © JKR. (s19)<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19 37
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGEN DEZEMBER/JANUAR/FEBRUAR<br />
IMPRESSUM<br />
19.30 Uhr, Theater Marabu Bonn:<br />
„Die Konferenz der Vögel” In der Fabel<br />
treffen sich tausende Vögel, die den<br />
bedauernswerten Zustand der Welt<br />
beklagen und darüber beraten, was zu<br />
tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />
spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
FREITAG 13<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Theater Marabu<br />
Bonn: „Die Konferenz der Vögel” In der<br />
Fabel treffen sich tausende Vögel, die<br />
den bedauernswerten Zustand der Welt<br />
beklagen und darüber beraten, was zu<br />
tun sei. Das Junge Ensemble Marabu<br />
spielt für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Gut Leidenhausen:<br />
Malen auf Holzscheiten Gemalt wird mit<br />
Acrylfarben auf Holz. Anmeldung unter<br />
02203 – 399 87 oder an sdw-nrw-koeln@<br />
netcologne.de. € 10,–<br />
16.00 bis 22.00 Uhr: Helios & Selene –<br />
Winterzaubermarkt An diesem<br />
Wochenende gibt es Schätze aus<br />
sämtlichen Bereichen – von Design,<br />
Kunsthandwerk über Mode und<br />
Naturkosmetik bis hin zu Delikatessen<br />
und beseelenden Dienstleistungen, von<br />
privaten sowie professionellen Anbietern.<br />
SAMSTAG 14<br />
8.00 bis 16.00 Uhr, Köln, Friesenplatz:<br />
Gebraucht-Fahrradmarkt Infos unter<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
14.00 bis 17.30 Uhr, Kunstmuseum Villa<br />
Zanders Berg. Gladbach: Kunstlabor<br />
Das offene und integrative Angebot und<br />
richtet sich an Menschen ab 13 Jahren,<br />
ob mit oder ohne Behinderung. Ohne<br />
Anmeldung. Teilnahme kostenlos!<br />
SONNTAG 15<br />
10.00 bis 18.00 Uhr, LVR Bergisches<br />
Freilichtmuseum Lindlar: Advent im<br />
Museum – die besondere Vorfreude auf<br />
Weihnachten. Mit einer großen Auswahl<br />
an selbst gefertigten Erzeugnissen<br />
und Geschenkideen, besonderen<br />
Handwerksvorführungen, traditionellem<br />
Weihnachtsgebäck, heißen Getränken,<br />
Geschichten und Musik. € 9,–/Jugendliche<br />
frei!<br />
16.00 Uhr, Schauspielhaus Bonn: „Ein<br />
Sommernachtstraum” Im Zauberwald ist<br />
viel los. Helena liebt Demetrius. Hermia<br />
liebt Lysander und Lysander liebt Hermia.<br />
Puck und die Elfen sind in dieser Version<br />
wie neugierige Kinder. Komödie nach<br />
William Shakespeare.<br />
MITTWOCH 18<br />
10.00 oder 19.30 Uhr, Junges Theater<br />
Bonn: „Geheime Freunde” New York<br />
während des Zweiten Weltkrieges. Der<br />
zwölfjährige, jüdische Junge Alan soll<br />
sich um das neue Nachbarsmädchen<br />
Naomi kümmern, das mit ihrer Mutter<br />
aus Frankreich vor den Nazis geflohen<br />
ist. Für Jugendliche ab 12 Jahren. €<br />
5,– bis 12,–<br />
38 <strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />
© Einstieg<br />
31.<br />
JAN.<br />
10.00 Uhr, Filmforum NRW im Museum<br />
Ludwig: Cinepoint – Schule des Sehens<br />
„Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger”<br />
Schulkino-Reihe zum Thema „Mythen<br />
der Wildnis“ vom jfc Medienzentrum<br />
Köln und dem Filmforum NRW. Gezeigt<br />
wird heute „Life of Pi – Schiffbruch mit<br />
Tiger”. Anmeldung beim JFC Medienzentrum<br />
ist unbedingt erforderlich unter<br />
0221 – 13 05 61 50. € 3,–<br />
SAMSTAG 28<br />
13.00 oder 16.30 Uhr, LANXESS arena:<br />
Holiday on Ice: Supernova A journey to<br />
the stars.Heute und morgen nimmmt<br />
die neue Show das Publikum mit auf<br />
eine fantastische Reise von der Erde in<br />
eine ferne Galaxie. Eine energiegeladene<br />
Show mit bildgewaltigen Settings und<br />
effektvollen Wow-Momenten.<br />
JANUAR<br />
FREITAG 08<br />
18.30 Uhr, Kölner Zoo, Aquarium:<br />
Taschenlampenführung Beobachtet<br />
Reptilien, Insekten und Fische bei<br />
Nacht – und entdeckt das Aquarium bei<br />
Taschenlampenlicht. Anmeldung und<br />
Vorkasse erforderlich! € 24,–/16,–<br />
SAMSTAG 11<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Humboldt-Gymnasium:<br />
JUBi – Die Jugendbildungsmesse<br />
Beratung zu Themen wie Schüleraustausch,<br />
High School-Aufenthalte,<br />
Gastfamilie werden, Sprachreisen,<br />
Au-Pair, Work [&] Travel, Freiwilligendienste<br />
sowie Praktika im Ausland. Eintritt<br />
frei!<br />
18.00 Uhr, COMEDIA Theater: „Werther<br />
in Love” „Er ernährt sich vegan. Er hasst<br />
bestimmte Musik. Er verabscheut Leute<br />
seines Alters. Er liest. Einen Joint raucht<br />
er ab und zu, Sport treibt er nicht. Er<br />
hat moralische Grundsätze, die er aber<br />
selber nicht definieren kann.“ Daniel<br />
Ratthei erzählt in seiner Werther-Fassung<br />
von heutigen jungen Menschen und<br />
schafft damit eine Projektionsfläche<br />
für ein Publikum, das in den sozialen<br />
Medien genauso zu Hause ist, wie in der<br />
analogen Welt. Einer Welt, in der unerfüllte<br />
Liebe noch genauso schmerzt, wie<br />
vor 250 Jahren. Heute ist PREMIERE!<br />
MONTAG 13<br />
Wallraf-Richartz-Museum: Inside Rembrandt<br />
Sonderöffnung für angemeldete<br />
9.00 bis 16.00 Uhr, Kölnmesse / Eingang<br />
Nord: Studien- und Berufswahl live! In<br />
Halle 7 der Kölnmesse können sich heute<br />
und morgen Jugendliche der Jahrgangsstufen<br />
8 bis 13 sowie Lehrer und Eltern<br />
bei rund 250 Ausstellern über Berufe,<br />
Branchen, Ausbildungsgänge, Studienmöglichkeiten<br />
und Gap Year informieren.<br />
Unter den rund 250 Ausstellern befinden<br />
sich Unternehmen, Universitäten, Fachhochschulen,<br />
private Bildungsanbieter,<br />
Berufsfachschulen, Verbände, Ministerien,<br />
Anbieter von Auslandsaufenthalten und<br />
viele weitere Institutionen wie zum Beispiel<br />
die Agentur für Arbeit und die Stiftung für<br />
Hochschulzulassung (ehemals ZVS).<br />
Eintritt 5 Euro, nach Registrierung auf<br />
www.einstieg.com gibt es für den Samstag<br />
ein begrenztes Kontingent an Freikarten.<br />
© Marco Borggreve<br />
Schulklassen im Rahmen der Sonderausstellung<br />
„Inside Rembrandt”. Infos<br />
unter www.wallraf.museum. Anmeldung<br />
erforderlich! Eintritt frei!<br />
DONNERSTAG 16<br />
19.30 Uhr, LANXESS arena: Harry Potter<br />
und der Stein der Weisen in Concert<br />
Der erste Teil der Filmsaga ist auf<br />
Großbildleinwand und mit Orchesterbegleitung<br />
zu erleben. Zur Live-Musik<br />
können die Fans mitverfolgen, wie Harry<br />
sein erstes abenteuerliches Schuljahr an<br />
der Hogwarts-Schule für Zauberei und<br />
Hexerei meistert, wie er durch unheimliche<br />
Gänge und über bewegliche Treppen<br />
läuft oder auf einem Zauberbesen<br />
Quidditch-Turniere bestreitet.<br />
DONNERSTAG 30<br />
20.00 Uhr, Cinenova: European<br />
Outdoor Film Tour Die besten Outdoorsport<br />
– und Abenteuerfilme. Tickets und<br />
Trailer unter www.eoft.eu<br />
FEBRUAR<br />
SAMSTAG 01<br />
10.00 bis 16.00 Uhr, Kölnmesse /<br />
Halle 7 / Eingang Nord: Studien- und<br />
Berufswahl live! In Halle 7 der Koelnmesse<br />
können sich Jugendliche der<br />
Jahrgangsstufen 8 bis 13 sowie Lehrer<br />
und Eltern bei rund 300 Ausstellern über<br />
Berufsbranchen, Ausbildungsgänge und<br />
Studienmöglichkeiten informieren.<br />
MITTWOCH 05<br />
20.00 Uhr, Palladium: Game of Thrones<br />
The Concert-Show. Neben einem<br />
Live-Orchester, einem großer Chor<br />
sowie Solokünstlern erwartet die Fans<br />
eine speziell für die Show angefertigte<br />
Leinwand-Animationen. Unterstützt<br />
durch das Orchesters erlebt das Publikum<br />
die Highlights aller acht Staffeln.<br />
MONTAG 10<br />
Wallraf-Richartz-Museum: Inside<br />
Rembrandt Sonderöffnung für angemeldete<br />
Schulklassen im Rahmen der<br />
Sonderausstellung „Inside Rembrandt”.<br />
Infos unter www.wallraf.museum.<br />
Anmeldung erforderlich! Eintritt frei!<br />
DIENSTAG 11<br />
11.00 oder 19.00 Uhr, COMEDIA<br />
Theater: „Die Nibelungen” Ein Heldenepos?<br />
Ein Liebesdrama? Ein Ritterspektakel<br />
oder eine Intrige um Freundschaft<br />
und Verrat? Kinder ab 10 Jahren<br />
entdecken in dieser außergewöhnlichen<br />
Inszenierung eine alte Geschichte neu.<br />
€ 15,–/10,–/Gruppen € 6,–<br />
SAMSTAG 29<br />
19.00 Uhr, Theater Bonn Werkstatt:<br />
„Mädchen wie die” Mädchen. Eng befreundet<br />
seit ihrer Einschulung. Eine nach<br />
der anderen 16 Jahre alt geworden.<br />
Unzertrennlich. Und unerbittlich, als<br />
plötzlich in den sozialen Netzwerken<br />
ein Nacktfoto von Scarlett kursiert.<br />
Blitzschnell kennt es die ganze Schule.<br />
Ein Stück über Cybermobbing für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21<br />
50823 Köln<br />
Tel. 0221 – 99 88 21-0<br />
www.kaenguru-online.de<br />
Auflage<br />
35.000<br />
26.000 Teilbeilage im<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2019</strong> in KÄNGURU<br />
Stadtmagazin für Familien<br />
in KölnBonn, 9.000 freie<br />
Verteilung<br />
Redaktionsleitung<br />
Petra Hoffmann<br />
Mitarbeit<br />
Claudia Berlinger<br />
Inga Drews<br />
Charleen Florijn<br />
Sue Herrmann<br />
Sonja Hoffmann<br />
Ursula Katthöfer<br />
Hanka Meves-Fricke<br />
Anja Schimanke<br />
Sienna Schreiner<br />
Petra Schulte<br />
Mediaberatung<br />
Sonja Bouchireb<br />
bouchireb@kaenguru-online.de<br />
Christine David<br />
david@kaenguru-online.de<br />
Susanne Geiger-Krautmacher<br />
geiger@kaenguru-online.de<br />
Petra Priggemeyer<br />
priggemeyer@kaenguru-online.de<br />
Gestaltung<br />
Bianca Werninghaus<br />
www.designfee.com<br />
Lektorat<br />
Kirsten Nagel<br />
Titelfoto<br />
AdobeStock<br />
Illustrationen<br />
AdobeStock<br />
Bildnachweise am Foto<br />
AKTUELLE TERMINE<br />
im<br />
Veranstaltungskalender<br />
unter<br />
www.kaenguru-online.de<br />
in der Rubrik<br />
„Teenager“<br />
Das nächste<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong><br />
erscheint im<br />
März 2020.
SERVICE<br />
VERANSTALTER<br />
A<br />
Abenteuer Lernen gemeinnützige<br />
GmbH Haus Rath<br />
Hauptstraße, 50859 Köln<br />
Tel. 0221 – 30 16 70 65<br />
www.bogenschiessen-koeln.com<br />
AbenteuerHallenKALK<br />
Christian-Sünner-Str. 8, 51103 Köln<br />
Tel. 0221 – 880 84 08<br />
www.abenteuer-halle.de<br />
Agentur für Arbeit Köln<br />
(Berufsinformationszentrum)<br />
Butzweilerhofallee 1, 50829 Köln<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Alte Kämmerei Düsseldorf<br />
Marktplatz 6, 40213 Düsseldorf<br />
Arturo Schauspielschule<br />
Bischofsweg 48, 50969 Köln<br />
B<br />
Balloni<br />
Ehrenfeldgürtel 88–94, 50823 Köln<br />
Tel. 0221 – 510 91-0<br />
www.balloni.de<br />
bm – bildung in m<br />
edienberufen Sachsenring 79,<br />
50677 Köln<br />
Tel. 0221 – 78 97 00<br />
www.medienberufe.de<br />
Bonner Rheinaue<br />
Ludwig-Erhard-Allee, 53175 Bonn<br />
www.bonn.de<br />
Bubenheimer Spieleland<br />
Burg Bubenheim,<br />
52388 Nörvenich<br />
Tel. 02421 – 48 64 00<br />
www.bubenheimer-spieleland.de<br />
Bürgerhaus Stollwerck<br />
Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln Tel.<br />
0221 – 99 11 08-0<br />
www.buergerhausstollwerck.de<br />
Bürgerzentrum Engelshof<br />
Oberstr. 96, 51149 Köln<br />
Tel. 02203 – 160 08<br />
www.buergerzentrum-engelshof.de<br />
C<br />
Carl Duisberg Centren<br />
Hansaring 49–51, 50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 16 26-277<br />
www.cdc.de<br />
Casamax Theater<br />
Berrenrather Str. 177, 50937 Köln<br />
Tel. 0221 – 44 76 61<br />
www.casamax-theater.de<br />
Cinenova<br />
Herbrandstr. 11, 50825 Köln<br />
Tel. 0221 – 99 57 83 10<br />
www.cinenova.de<br />
COMEDIA Theater<br />
Vondelstr. 4-8, 50677 Köln<br />
Tel. 0221 – 88 87 72 22<br />
www.comedia-koeln.de<br />
D<br />
Dock.One<br />
Mülheimer Hafen, Hafenstr. 1,<br />
51063 Köln<br />
E<br />
E-Werk Köln<br />
Schanzenstr. 36, 51063 Köln<br />
Tel. 0221 – 967 90<br />
www.palladium-koeln.de/e-werk.de<br />
Einstieg Studien- und<br />
Berufsberatung<br />
Venloer Str. 241, 50823 Köln<br />
Tel. 0221 – 398 09-30<br />
www.einstieg.com<br />
F<br />
FFT Düsseldorf Kammerspiele<br />
Jahnstr. 3, 40215 Düsseldorf<br />
Tel. 0211 – 87 67 87-18<br />
www.fft-duesseldorf.de<br />
Filmforum NRW<br />
im Museum Ludwig<br />
Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln<br />
www.filmforumnrw.de<br />
Forum Leverkusen<br />
Am Büchelter Hof 9,<br />
51373 Leverkusen<br />
www.leverkusen.com<br />
G<br />
Globetrotter Köln<br />
Richmodstr. 10, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 – 277 28 80<br />
www.globetrotter.de<br />
Globetrotter Outlet Bonn<br />
Vorgebirgsstr. 86, 53119 Bonn Tel.<br />
0228 – 76 61 80<br />
www.globetrotter.de<br />
Golf Bad Münstereifel<br />
Betriebs mbH Moselweg,<br />
53902 Bad Münstereifel<br />
Tel. 02253 – 27 14<br />
www.golfbadmuenstereifel.de<br />
Gut Leidenhausen<br />
Grengeler Mauspfad, 51147 Köln<br />
Tel. 02203 – 399 87<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
H<br />
Handwerkskammer Düsseldorf<br />
Georg-Schulhoff-Platz 1,<br />
40221 Düsseldorf<br />
Hänneschen Puppenspiele<br />
Eisenmarkt 2-4 50667 Köln<br />
Tel. 0221 – 258 12 01<br />
www.haenneschen.de<br />
Haus Wasserburg<br />
Pallottistr. 2,<br />
56179 Vallendar bei Koblenz<br />
Tel. 0261 – 640 81 13<br />
www.haus-wasserburg.de<br />
Hochschule Fresenius<br />
Im MediaPark 4c, 50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 97 31 99-12<br />
www.fh-fresenius.de<br />
Horizont Theater<br />
Thürmchenswall 25, 50668 Köln<br />
Tel. 0221 – 13 16 04<br />
www.horizont-theater.de<br />
Humboldt-Gymnasium<br />
Kartäuserwall 40, 50676 Köln<br />
J<br />
Junges Theater Bonn<br />
Hermannstr. 50, 53225 Bonn-Beuel<br />
Tel. 0228 – 46 36 72<br />
www.jt-bonn.de<br />
K<br />
Kletterwald Hennef<br />
Sövener Str. 60, 53773 Hennef<br />
Tel. 02622 – 986 92 60<br />
www.kletterwald-hennef.de<br />
Kölner Gebraucht-Fahrradmärkte<br />
Tel. 02685 – 98 81 03<br />
www.fahrradmarkt-koeln.de<br />
Kölner Jugendpark<br />
Sachsenbergstr., 51063 Köln<br />
Tel. 0221 – 81 11 98-0<br />
www.koelner-jugendpark.de<br />
Kölner Zoo<br />
Riehler Str. 173, 50735 Köln<br />
www.koelnerzoo.de<br />
KOMED Köln<br />
Im Mediapark 7, 50670 Köln<br />
www.komed.de<br />
Kultur- und Medienzentrum<br />
Pulheim<br />
Steinstr. 13–17, 50259 Pulheim<br />
Tel. 02238 – 80 81 16<br />
Kunst- und Ausstellungshalle<br />
der BRD Friedrich-Ebert-Allee 4,<br />
53113 Bonn 0228 – 917 12 92<br />
www.bundeskunsthalle.de<br />
Kunstmuseum Villa Zanders<br />
Konrad-Adenauer-Platz 8,<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 02202 – 14 23 34 oder<br />
14 23 56<br />
www.villa-zanders.de<br />
L<br />
LANXESS arena<br />
Willy-Brandt-Platz 1, 50679 Köln<br />
0221 – 80 20<br />
www.lanxess-arena.de<br />
LVR Bergisches Freilichtmuseum<br />
Lindlar Schloss Heiligenhoven<br />
51789 Lindlar<br />
Tel. 02266 – 901 01 30<br />
www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de<br />
LVR Landesmuseum Bonn<br />
Colmantstr. 14–16, 53115 Bonn<br />
Tel. 0228 – 20 70-0<br />
www.rlmb.lvr.de<br />
M<br />
Marktschwärmer Nippes /<br />
AIDA Biergarten<br />
Merheimer Str. 195, 50733 Köln<br />
www.marktschwaermer.de<br />
Messe Essen<br />
Norbertstr. 2, 45131 Essen<br />
Tel. 0201 – 72 44-0<br />
www.messe-essen.de<br />
MMC Film & TV Studios<br />
Am Coloneum 1, 50829 Köln<br />
Tel. 0221 – 94 69 66 16<br />
www.mmc.de<br />
N<br />
Naturzentrum Eifel<br />
Urftstr. 2–4, 53947 Nettersheim<br />
Tel. 02486 – 12 46<br />
www.naturzentrum-eifel.de<br />
Neanderthal Museum<br />
Talstr. 300, 40822 Mettmann<br />
Tel. 02104 – 97 97- 77<br />
www.neanderthal.de<br />
NS-Dokumentationszentrum<br />
(EL-DE-Haus)<br />
Appellhofplatz 23–25, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 – 221-263 32<br />
www.nsdok.de<br />
P<br />
Palladium<br />
Schanzenstr. 40, 51063 Köln<br />
www.palladium-koeln.de<br />
Philharmonie<br />
Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 – 20 40 80<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
R<br />
Reiterhof Fanny Niederheiden<br />
53804 Much<br />
Tel. 02245 – 26 97<br />
www.fannyhof.de<br />
RheinEnergieStadion<br />
Aachener Str. 999, 50933 Köln<br />
Rufffactory<br />
Marienstr. 71–73, 50825 Köln<br />
S<br />
SAE Institute Köln<br />
Carlswerkstr. 11c, 51063 Köln<br />
koeln.sae.edu/de/home/<br />
Schaffensfreude<br />
Alte Sandkaul 7, 50859 Köln<br />
Tel. 0178 – 858 94 72<br />
www.schaffensfreude.koeln<br />
Schauspielhaus Bonn<br />
Am Michaelshof 9, 53177 Bonn<br />
Tel. 0228 – 77 80 01<br />
www.theater-bonn.de<br />
Schloss Burg a.d. Wupper<br />
Schlossplatz 2, 42659 Solingen<br />
Tel. 0212 – 24 22-60<br />
www.schlossburg.de<br />
Schulzentrum Hardtberg<br />
Gaußstr. 2, 53125 Bonn<br />
sk stiftung jugend und<br />
medien Köln<br />
Im Mediapark 7, 50670 Köln<br />
Tel. 0221 – 888 95 480<br />
www.sk-jugend.de<br />
Sprung.Raum Troisdorf<br />
Junkersring 28, 53840 Troisdorf<br />
www.sprungraum.de<br />
StattReisen Bonn<br />
Herwarthstr. 11, 53115 Bonn<br />
Tel. 0228 – 65 45 53<br />
www.stattreisen-bonn.de<br />
T<br />
Tannenbusch Gymnasium<br />
Hirschberger Str. 3, 53119 Bonn<br />
Tel. 0228 – 77 70 90<br />
www.tannenbusch-gymnasium.de<br />
Tanzbrunnen Köln<br />
Rheinparkweg 1, 50679 Köln<br />
Tel. 0221 – 821 31 83<br />
www.koelnkongress.de<br />
Telekom Baskets Bonn<br />
Basketsring 1, 53123 Bonn<br />
Tel. 0228 259020<br />
www.telekom-baskets-bonn.de<br />
Theater Bonn Werkstatt<br />
Rheingasse 1, 53111 Bonn<br />
www.theater-bonn.de<br />
Theater im Ballsaal<br />
Frongasse 9, 53121 Bonn<br />
Tel. 0228 – 79 79 01<br />
www.theater-im-ballsaal.de<br />
Theater Marabu Bonn<br />
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn<br />
Tel. 0228 – 433 97 59<br />
www.theater-marabu.de<br />
Theaterpädagogisches<br />
Zentrum TPZ<br />
Genter Str. 23, 50672 Köln<br />
Tel. 0221 – 52 17 18<br />
www.tpzak.de<br />
U<br />
Uncites.de<br />
Breibergstr. 4, 50939 Köln<br />
Tel. 0221 – 860 90 15<br />
www.uncites.de<br />
Uni Köln, Hauptgebäude<br />
Albertus-Magnus-Platz,<br />
50931 Köln<br />
Tel. 0221 – 47 00<br />
www.uni-koeln.de<br />
W<br />
Wallraf-Richartz-Museum<br />
Obenmarspforten, 50667 Köln<br />
0221 – 221-211 19<br />
www.wallraf.museum<br />
X<br />
XPOST Köln<br />
Gladbacher Wall 5, 50670 Köln<br />
Z<br />
ZAK – Zirkus- und<br />
Artistikzentrum Köln<br />
An der Schanz 6, 50735 Köln<br />
0221 – 995 72 00<br />
www.tpzak.de<br />
<strong>KÄNGURUplus</strong> 10/19<br />
39
1<br />
1 SLÄKT Bettgestell mit Unterbett und Aufbewahrung 159.-<br />
Vorher: 179.- Ohne Matratzen. Mit LURÖY Federholzrahmen.<br />
96×206 cm, 78 cm hoch. Liegefläche je 90×200 cm. 892.277.31<br />
2 KALLAX Regal 59.99/St. 77×39 cm, 147 cm hoch. Weiß<br />
802.758.87<br />
3 Neu MÖJLIGHET Spiegel 29.99 Pulverlackierter Stahl/Spiegelglas.<br />
34×81 cm. 704.213.75<br />
4 STILLSAMT Bettwäsche-Set IKEA Family Preis 12.99/2-tlg.<br />
Normalpreis: 14.99/2-tlg. 100 % Baumwolle.<br />
140×200/80×80 cm. Hellrosa 403.586.67<br />
5 MÖJLIGHET Kissen IKEA Family Preis 14.99 Normalpreis:<br />
15.99 Bezug: 100 % Baumwolle. Ø 25 cm, 80 cm lang. 104.212.84<br />
6 MÖJLIGHET Kopfhörer-/Tablethalter 1.99 Pulverlackierter<br />
Stahl. Schwarz 004.342.77<br />
7 MÖJLIGHET Stifte- und Fotohalter 2.99 Pulverlackierter Stahl/<br />
Kunststoff/Silikonkautschuk. Blau 704.418.06<br />
8 Neu DRÖNA Fach 4.99 100 % Polyester/Pappe. 33×38 cm,<br />
38 cm hoch. Blau gemustert 104.481.13<br />
9 KALLAX Vitrinentüreinsatz 15.- Mit gehärtetem Glas.<br />
33×38 cm, 33 cm hoch. 703.402.99<br />
10 Neu KALLAX Regaleinsatz mit Lochplatte 20.- 33×37 cm,<br />
33 cm hoch. Weiß 204.161.97<br />
Hier findet<br />
alles den<br />
richtigen Platz.<br />
3<br />
2 KALLAX Regal<br />
MÖJLIGHET Spiegel<br />
29. 99<br />
59. 99 /St.<br />
© Inter IKEA Systems B.V. <strong>2019</strong><br />
4<br />
STILLSAMT Bettwäsche-Set.<br />
Normalpreis: 14.99/2-tlg.<br />
12. 99 /2-tlg.<br />
7<br />
6<br />
5 MÖJLIGHET Kissen.<br />
Normalpreis: 15.99<br />
IKEA Family Preise gültig bis 30.11.<strong>2019</strong> bei IKEA Köln, solange der Vorrat reicht.<br />
Die Angabe „Neuer niedriger Preis“ bedeutet, dass wir den Preis des Produkts gegenüber<br />
dem vorherigen Preis gesenkt haben. Der neue niedrige Preis ist gültig bis 31.7.2020.<br />
IKEA – Niederlassung Köln-Am Butzweilerhof, Butzweilerstraße 51, 50829 Köln<br />
IKEA – Niederlassung Köln-Godorf, Godorfer Hauptstraße 171, 50997 Köln<br />
Mehr Infos und Angebote sowie unsere Öffnungszeiten findest du unter IKEA.de/Köln<br />
Dein Vertragspartner ist die IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2–4, 65719 Hofheim-Wallau.<br />
SLÄKT Bettgestell mit<br />
Unterbett und Aufbewahrung.<br />
Ohne Matratzen.<br />
Vorher: 179.-<br />
159.-<br />
10 KALLAX Regaleinsatz<br />
mit<br />
9<br />
Lochplatte<br />
20.-<br />
8 DRÖNA Fach<br />
4.