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Februar_2020_Web

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38. Jahrgang | Nr. 255 | 02/2020

Seite 1


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EDITORIAL

Foto Andrea

Liebe Leserinnen und Leser des

Almenland-Blicks!

Seite 2

Mit viel Freude und Motivation möchte ich

Sie wieder bei der ersten Ausgabe im neuen

Jahr begrüßen.

Langjährige Gastronomie- und Tourismusbetriebe

sind das Herz jedes lebendigen

Ortes. Umso erfreulicher ist es, dass

einige Traditionsbetriebe Auszeichnungen

entgegennehmen durften oder ein Jubiläum

gefeiert werden konnte. So wurde das

Almwellness Hotel Pierer auf der Teichalm

nach der kürzlichen Verleihung von

drei Relax-Guide-Lilien abermals ausgezeichnet

– und zwar von Gault&Millau als

„Hotel des Jahres 2020“. Ida Tödtling vom

Postwirt in Tober bekam die Goldene Wirtinnenrose

verliehen und das Landhotel

Schwaiger in St. Kathrein/Off. feierte sein

50-jähriges Bestehen. Wir sind stolz auf

diese Betriebe und gratulieren herzlichst.

Dass regionales zeitgeschichtliches Wissen

einen hohen Stellenwert hat und für

die Nachwelt bewahrt werden sollte, hat

man in der Gemeinde Semriach erkannt

und mit dem Buch „Überlieferungen regionaler

Zeitzeugen“ ein wichtiges Dokument

geschaffen. Auch in der Gemeinde

Naas wurden Fakten über die geschichtliche

Entwicklung gesammelt und eine informative

Ortschronik erstellt.

Zum Schluss möchte ich Sie nochmals

auf das neue Sammeltaxi SAM aufmerksam

machen, das mit 10. Jänner seinen

Betrieb aufgenommen hat. Für unsere

ländliche Region wird damit nach jahrelangen

intensiven Bemühungen ein wichtiges

Mobilitätskonzept für Jung und Alt

geboten. Finanziell unterstützt vom Land

Steiermark und von den Gemeinden wird

hier eine äußerst kostengünstige Möglichkeit

der Mobilität zur Verfügung gestellt

und trägt so zu einer wesentlichen

Bereicherung unser aller Lebensqualität

bei.

Ich wünsche Ihnen wieder eine schöne

und entspannte Zeit beim Lesen der aktuellen

Ausgabe!

Ihre Mag. Silke Leitner

SAM – das neue Sammeltaxi

bringt dich weiter!

Mit 10. Jänner wurde mit SAM, dem neuen Sammeltaxi in der Oststeiermark,

eine Mobilitätslücke geschlossen. Ob Fahrten zum Arzt, zum Einkaufen, zum Wandern

oder vieles mehr ist nun dank SAM auch ohne eigenen PKW kein Problem mehr!

Gerade in unserer ländlichen Region, wo gut ausgebaute regelmäßige

Bus- und Bahnverbindungen nur sehr spärlich oder

gar nicht vorhanden sind, standen Personen ohne eigenen PKW

oftmals vor einem großen Mobilitätsproblem. Besonders ältere

Personen oder Jugendliche waren davon betroffen und auf Familienangehörige,

Bekannte oder private Taxiunternehmen angewiesen.

Mit SAM, dem neuen Sammeltaxi, gibt es nun eine

optimale und kostengünstige Lösung für dieses Problem. Doch

auch Personen, die aus persönlichen Gründen auf einen eigenen

PKW verzichten wollen, haben mit SAM eine umweltfreundliche

Alternative. Für Wanderer eignet sich SAM ebenfalls als

praktische Transportmöglichkeit, um einfach und bequem zum

Ausgangspunkt zurück zu kommen. So bietet sich nun etwa die

Wanderung von Mixnitz über die Bärenschützklamm auf den

Hochlantsch und dann weiter auf die Teichalm optimal an, ohne

die 4 Stunden Gehzeit auch noch retour bewältigen zu müssen.

Was ist SAM?

Sam ist ein Sammeltaxi, das täglich von 7 bis 19 Uhr zur Verfügung

steht und ist ein sogenanntes MIKRO ÖV (Öffentlicher

Verkehr) System. Darunter versteht man zwei Faktoren: Erstens

Impressum

ein Zubringersystem zum öffentlichen Verkehr wie Bus und

Bahn und zum zweiten ein kleinräumiges Taxi-System für das

Almenland bzw. die Oststeiermark. Gesamt sorgen knapp 3.000

fußläufig erreichbare Sammelhaltepunkte für eine flächendeckende

und bedarfsorientierte Mobilität. Bei Bedarf (ab Pflegestufe

1 oder zeitlich begrenzter Beeinträchtigung) wird man

auch von zu Hause abgeholt.

Einfach und kostengünstig mobil!

Bestellt werden kann SAM ganz einfach per Telefon unter

050/363738, per APP übers Handy oder über das Internet

unter www.ISTmobil.at. Fahrten mit SAM sind spätestens

60 Minuten vor der gewünschten Abfahrtszeit zu buchen. Mit

der „SAM Mobilcard“ hat man ein einfaches, bargeldloses Zahlungssystem,

mit der man auch schnell und einfach Fahrten

buchen kann. Die Tarife sind äußerst kostengünstig. So ist eine

Fahrt bis 5,5 Kilometer mit 3 Euro angesetzt, bei 2 - 3 Personen

kostet SAM 2 Euro pro Person, bei 4 Fahrgästen reduzieren sich

die Kosten auf 1 Euro pro Person.

SAM stellt eine tolle Alternative zum Individualverkehr dar und

ist eine immense Bereicherung der Lebensqualität im ländlichen

Raum für Jung und Alt.

Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at

e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten

Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.

Die nächste Ausgabe erscheint am 12. März 2020. abgabeschluss ist am 13. Februar 2020.


gastwirte im Fokus

gasthof & pension Frankenhof:

Genuss und Erholung in malerischer Alm-Atmosphäre

Hochwertige, traditionelle Küche inmitten einer wunderschönen Landschaft, zahlreiche Freizeitangebote

und gemütliche Zimmer – das und viel mehr bietet der Gasthof Frankenhof auf der Nechnitz.

Fotos©P. Wagner

Auf 968 Meter Seehöhe, direkt vor der

Roten Wand auf einem wunderschönen

Hochplateau inmitten grüner Wiesen,

dichter Wälder und weiter Almflächen

befindet sich der Frankenhof. Seit dem

Jahre 1936 ist der Betrieb, damals noch

ein reiner Landwirtschaftsbetrieb, in Familienbesitz.

Im Jahre 1975 wurde der

Gasthof eröffnet, der mittlerweile von

Maria Krempl geleitet wird. Immer noch

ist man ein Familienbetrieb, wie er im

Buche steht – alle von der jüngsten bis

zur ältesten helfen mit, vier Generationen

sind aktuell um die Zufriedenheit der

Gäste bemüht.

Der Gasthof selbst verfügt über ca. 80

Sitzplätze drinnen sowie einen gemütlichen

Gastgarten und bietet somit genug

Platz für Familienfeiern aller Art. Damit

die Erwachsenen in Ruhe genießen können,

gibt es für die kleinen Gäste einen

großen Kinderspielplatz im Freien und für

Regentage auch im Haus ein toll ausgestattetes

Spielzimmer.

Nun jedoch zur wichtigsten Komponente

eines jeden Gasthofes, der Küche: Die

größte Besonderheit des Frankenhofes ist

hier wohl die eigene Damwildzucht, die

seit 1999 besteht und mit viel Liebe und

Fleiß betreut wird. Allgemein liegt ein

großer Fokus auf Regionalität, so werden

beispielsweise auf der Weide direkt

gegenüber dem Gasthof in den Sommermonaten

die in unserer Region besonders

geschätzten Almochsen gehalten. Auch

bei Fisch, Gemüse, Teigwaren und Co.

wird darauf geachtet, dass das Essen

keinen langen Weg bis auf den Teller des

Gastes zurücklegen muss.

Durch die tolle Lage inmitten des

Almenlandes eignet sich der Frankenhof

auch als Ausflugsziel perfekt. In der

umliegenden Region gibt es unzählige

Möglichkeiten für Wanderungen und

Klettertouren aller Art, so sind beispielsweise

die Bärenschützklamm und

die Rote Wand direkt in der Nähe und

auch der Mariazellerweg führt am Haus

vorbei. Eine weitere Besonderheit ist

die hauseigene Stocksport-Anlage, die

im Sommer als Asphalt- und im Winter

als Eisbahn betrieben wird. Auch andere

Wintersportmöglichkeiten, wie beispielsweise

Skilifte oder Langlaufloipen, sind

nicht weit entfernt. Damit man diese

vielen Möglichkeiten gleich über mehrere

Tage ausnutzen kann, bietet der Gasthof

auch einige toll ausgestattete Fremdenzimmer.

gasthof frankenhof

Familie krempl-heuberger

8163 fladnitz/tEICHALM - NECHNITZ 7

Tel. 03179 /6111 | E-mail: frankenhof@utanet.at

www.frankenhof.at

Seite 3


Klima- und energiemodellregion almenland

Dem Energieverbrauch auf der Spur!

Zuerst Energie einsparen und dann Erneuerbare

Energie einsetzen ist unser Ziel.

Die Schülerinnen und Schüler aus den

Volksschulen Arzberg bei Passail, Breitenau

a. H., Fladnitz/Teichalm, Gasen,

Neudorf bei Passail und Passail sind aktuell

als Energiedetektive in den Schulen

und zu Hause „unterwegs“ und suchen

nach unnötigen Energieverbräuchen im

Bereich Strom, Wärme und Mobilität.

Bis zum Sommer 2020 werden die Kinder

im Rahmen des Klimaschulen-Projektes

„KlimaFRISCH auf den Tisch 2.0“ noch

verschiedene Erneuerbare Energieformen

in Theorie und Praxis kennenlernen.

Die Volksschule Breitenau a. H. stellt

sich einer weiteren Fleißaufgabe und

nimmt zusätzlich auch am „50/50 Energiesparen

an Schulen“-Projekt vom

Klimabündnis Steiermark in Kooperation

mit dem Land Steiermark teil.

Mit vollem Einsatz sind die Schülerinnen und Schüler als Energiedetektive unterwegs

Clean Air 2 – Infostand

in St. Kathrein/Off.

Am 14.12.2019 heizte das Projektteam

von Clean Air 2 im Naturpark

Almenland richtig ein und zeigte den

interessierten BesucherInnen, wie richtiges

einheizen bares Geld sparen kann,

man die Lebensdauer des Ofens verlängern

und obendrein noch die Umwelt

schonen kann! Mit einer Handy-App

kann man das Einheizen mitdokumentieren

und später auswerten lassen.

Weitere Details zum Projekt und

der Handy-App gibt es beim Modellregionsmanager

und unter

https://www.ea-stmk.at.

Klimaschutz-Gewinnspiel

Martin Auer überreicht Manuel Schweiger den 100 € Almenland-Gewinngutschein

Im Herbst 2019 hat die KEM ein

Klimaschutz-Gewinnspiel durchgeführt

und gratulierte den gezogenen Gewinnerinnen

und Gewinnern Frau Pehsl Gertraud,

Herrn Josef Kapser und Herrn Manuel

Schweiger zu jeweils 100 Euro Naturpark-

Almenland-Gutscheinen.

Manuel Schweiger bringt es auf den

Punkt: „Klimaschutz geht uns alle an! Es

gibt viele kleine und große Möglichkeiten

selbst etwas zu verändern. Wir haben uns

bei unserem Neubau für eine Photovoltaik-Anlage

mit optimierter Wärmepumpe

und 100% Ökostrom entschieden.“

Seite 4

Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:

Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel.. 0664 / 851 44 41,

E-Mail: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at


Natürliches, gesundes Trinken mit der

Emil-Flasche im Almenland-Design!

Nachhaltigkeit hat im Naturpark Almenland einen

hohen Stellenwert. Mit der Emil-Flasche im trendigen

Almenland-Design gibt es jetzt eine umweltfreundliche

Glasflasche für unterwegs.

In der Klima- und Energiemodellregion Almenland

hat man den Plastik-Getränkeflaschen den Kampf

angesagt. Vor allem Wanderer haben Kunststoff-

Flaschen oftmals in ihren Rucksäcken mit dabei,

weil sie leicht und unzerbrechlich sind. Mit der

Emil-Flasche wird jetzt eine optimale Alternative

geboten: eine Glasflasche, umgeben mit einem

einzigartigen Schutzsystem. So kann jeder sein

Lieblingsgetränk umweltfreundlich und ohne Einschränkungen

genießen – ob heiß oder kalt, ob

Tee, Kaffee, Saft oder frisches Wasser. Durch die

Thermohülle bleibt alles lange angenehm warm

oder kalt. Da die Flasche absolut dicht ist, kann

sie auch mit kohlensäurehaltigen Getränken befüllt

werden.

Die Emil-Trinkflasche besteht aus drei Schichten:

einer Glasflasche für besten Geschmack und optimale

Hygiene, dem Thermobecher zum Schutz

der Glasflasche und zur Isolation des Getränks

sowie dem waschbaren Flaschenbeutel zum

Schutz und zum einfachen Transport.

Und mit dem Almenland-Design wird

außerdem eine farbenfrohe Trinkfreude

für Erwachsene und Kinder geboten.

Die Emil-Flasche wird in Deutschland

hergestellt und alle Materialien sind umweltfreundlich

und frei von Bisphenol A,

Phthalaten und anderen Weichmachern.

Die Stoffaußenhülle ist Oeko-

Tex ® 100 zertifiziert. Die Glasflasche

ist geschmacksneutral, leicht und

rückstandsfrei zu reinigen sowie spülmaschinenfest.

Erhältlich ist die 600 ml Trinkflasche im

feschen Almenland-Design, die in keinem

Wanderrucksack, keiner Schultasche

oder als Begleiter keines Outdoor-Sportlers

fehlen sollte, im Almenlandbüro in

Fladnitz/T., bei Sport 2000 in Passail, im

Kaufhaus Reisinger sowie im Sparkmarkt

Passail zum Preis von 22,90 Euro. Auch für

Beherbergungsbetriebe eignet sich diese

nachhaltige Getränkeflasche als umweltfreundliche

Alternative für die Gäste oder

als originelles Mitbringsel für Zuhause

optimal. Bei genügend Nachfrage wird

das Angebot auch auf eine 400 ml

Flasche ausgeweitet werden.

Obmann ÖR Erwin Gruber

Österreich ist nun 25 Jahre bei der

EU. Und der Naturpark Almenland

feiert am 7. Juni sein 25-Jahr-Jubiläum

mit der Veröffentlichung einer

umfassenden Festschrift.

2020:

das jahr der

weichenstellungen

2019 wurden die EU-, Nationalratsund

Landtagswahlen abgehalten

und am 22. März dieses Jahres finden

die Gemeinderatswahlen statt.

Damit müssten alle politischen

Ebenen wieder voll handlungsfähig

sein, um die Herausforderungen der

nächsten Jahre bewältigen zu können.

Ein für uns sehr wesentlicher

Punkt ist die nächste Programmplanungsperiode

der gemeinsamen

Agrarpolitik und das daraus resultierende

Programm „Ländliche

Entwicklung“. Bis Anfang 2021 soll

sichergestellt sein, dass die Leaderprogramme

und die Leistungsabgeltungen

für unsere Alm- und

Bergbauern in gewohnter Weise

weiterlaufen. Ebenso erwarten wir

klare Vorgaben und Fördermodelle

für den Bereich der erneuerbaren

Energie und des Klimaschutzes.

Dies als unverzichtbarer Impuls für

die Regionalwirtschaft und den Tourismus.

Als Funktionäre werden wir

unsere fundamentalen Anliegen bei

den verschiedenen politischen Verantwortungsträgern

deponieren und

erwarten uns, dass für die nächsten

5 bis 10 Jahre die richtigen Weichen

gestellt werden.

Seite 5


Seite 6


Arbeitsplatz mit Zukunft!

DieNeuen Bau&Haustechnik als attraktiver Arbeitgeber

und Lehrstellenbetrieb.

Sie suchen einen sicheren Arbeitsplatz als Facharbeiter mit angenehmem Betriebsklima? Oder möchten als

Lehrling gefördert werden und sich zugleich einen späteren Arbeitsplatz sichern? – Dann bewerben Sie sich bei

DieNeuen Bau&Haustechnik, einem der größten Arbeitgeber der Region!

Ein Unternehmen mit Erfahrung

und Kompetenz

©foto-MAXL

Mit über 20 Jahren sind DieNeuen natürlich nicht mehr

neu, sondern haben jede Menge Erfahrung und Kompetenz.

Strahlend neu ist hingegen alles, wenn sie das

Haus oder die Wohnung der Kunden wieder verlassen.

Mit mehr als 150 firmeneigenen Fachleuten auf 4 Standorten

(Passail, Weiz und 2 x in Graz), sorgen sie dafür,

dass das jeweilige Projekt reibungslos und mit höchster

Qualität abgewickelt wird. Egal, ob es sich um komplette

Bauprojekte handelt, oder um Teilprojekte bei Neubau

und Sanierung.

Zukunftsträchtig

Attraktiv für Bewerberinnen und Bewerber sind

DieNeuen Bau&Haustechnik auch, weil sie zu den führenden

Anbietern bei Baukomplettlösungen zählen und

in acht verschiedenen Gewerbebereichen tätig sind:

• Baugewerbe

• Zimmerei

• Malerei & Fassadengestaltung

• Gas-/Wasser-/Heizungsinstallationen

• Elektroinstallationen

• Fliesenverlegung

• Pflaster- & Natursteinverlegung

• Montagetischlerei

Durch ständige Expansion hat die Firma ihre Kunden

bereits in Graz, Graz-Umgebung und Steiermark Mitte –

und ist offen für weitere Gebietsvergrößerungen. Damit

sind DieNeuen Bau&Haustechnik konkurrenzfähig und

zukunftsträchtig und bieten Bewerber/innen daher einen

sicheren Arbeitsplatz.

Aussichten für Lehrlinge

Bei DieNeuen Bau&Haustechnik werden Lehrlinge sehr

wertgeschätzt und gefördert – denn sie sind die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter von morgen. Bisher bekam

jede/r Lehrling nach seiner Ausbildung die Möglichkeit,

im Betrieb zu bleiben! Und auch nach der Lehrzeit werden

laufend Schulungen angeboten (zb das Almenland

Karrierecenter mit Zertifikatsabschluss), sodass der

Slogan „Vom Lehrling zur Führungskraft!“ bei DieNeuen

keine Seltenheit ist. Mehrere derzeitige Mitarbeiter, die

ihre Ausbildung im Unternehmen gemacht haben, belegen

nun wichtige Führungspositionen.

Auch „Lehre mit Matura“ im Arbeitszeitmodell wird

unterstützt. So ist eine fundierte Berufsausbildung mit

gleichzeitiger Matura möglich – das bedeutet beste berufliche

sowie persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.

Möchten Sie ein Teil des Teams werden?

DieNeuen Bau&Haustechnik freuen sich auf

Ihre Bewerbung!

DieNeuen Bau&Haustechnik GmbH

z. Hd. Hrn. Gerhard Hermann

Wiedenbergstraße 37, 8162 Passail

Tel. 03126 / 21 00

E-Mail: personal@die-neuen.at

©Fotos Reisinger UG

Seite 7


passail

Barbarafeier in Arzberg

Bereits zum 25. Mal fand am 7. Dezember

die traditionelle Feier des Arzberger

Knappenvereines zu Ehren der

Heiligen Barbara statt. Nach der Messe

in der Pfarrkirche, die vom Kirchenchor

Arzberg festlich umrahmt wurde, fand

im Mehrzwecksaal der Volksschule der

Festakt statt. Dazu konnte der Obmann

des Knappenvereins OSR Otto Schinnerl

einige illustre Ehrengäste begrüßen, darunter

den österreichischen Botschafter

in Australien Mag. Wolfgang Strohmayer

sowie Vertreter von Montanbehörde,

Lokal-Politik und mehrere Knappschaftsvereine.

Im Rahmen der stimmungsvollen

Barbarafeier, die vom Musikverein Arzberg

musikalisch umrahmt wurde, präsentierten

Kinder der Volksschule Arzberg unter

Leitung ihrer Lehrerin Maria Knoll ein

weihnachtliches Theaterstück.

Den Vereinsmitgliedern Dr. Gert Hübel und

Dr. Leo Weber wurde für herausragende

Leistungen zur Förderung des Ansehens

des Bergmannsstandes von Präsident

DI Mag. Alfred Zechling das große Ehrenzeichen

des „Dachverbandes der österreichischen

Berg-, Hütten- und Knappenvereine“

überreicht. Höhepunkt der

Barbarafeier war der traditionelle „Ledersprung“,

bei dem der Bergmann über

das sogenannte „Arschleder“ in seinen

Berufsstand springt. Diesen alten Bergmannsbrauch

absolvierten heuer Bernhard

Flagl, Stefan Schönauer und Stephan

Windisch von der FF Plenzengreith sowie

Gemeindekassierin Johanna Eder.

Anschließend wurde bei Barbara-Bier,

Stollenkäse und anderen Köstlichkeiten

der Tag der Schutzpatronin von den Bergknappen

noch lange gefeiert.

Besinnliche Klänge in Arzberg

Unter dem Motto „Adagio“ lud

der Musikverein Arzberg am 16.11.

zum alljährlichen Cäcilien-Konzert in

die Pfarrkirche Arzberg ein. Eine ganz

besondere Überraschung war dabei

die Aufteilung in ein Holz- und ein

Brass-Ensemble sowie in einen Trompetenchor,

die abwechselnd ihre Stücke

zum Besten gaben und durch ihre

Stimmungsvolle Mettenschicht

im Schaustollen

Der alte Brauch der Bergleute, am

Jahresende unter Tage eine „Mettenschicht“

durchzuführen, wurde vom

Knappenverein Arzberg auch heuer

wieder organisiert.

Die Stollenführer des Schaubergwerkes

und zahlreiche Gäste marschierten

am Abend des 27. Dezember vom

Arzberger Dorfplatz zum Schaustollen.

Dort wurde dann tief im Berg

eine stimmungsvolle bergmännische

Jahresabschlussfeier abgehalten.

Der Obmann des Knappenvereins Otto

Schinnerl las besinnliche Texte und

das Bläserduo Wolfgang Kammerer

und Sepp Winter umrahmte die Feier

musikalisch. Nach dem gemeinsam

gesungenen Lied „Glück auf liebe

verschiedenen Klangfarben überzeugten.

Zwischendurch luden Texte und Gedichte,

vorgetragen von Melanie Sauseng und

Christian Haberl, zum Nachdenken ein.

Für Gänsehautmomente sorgte das Abschlussstück

„Amazing Grace“, das von

allen drei Gruppen gemeinsam dargeboten

wurde. Das zahlreich erschienene

Publikum zeigte sich begeistert.

Bergleut“ wurde mit „Grubenwasser“ auf

ein gutes neues Jahr angestoßen.

In der Anfahrtsstube des Schaubergwerkes

gab es anschließend den gemütlichen

Ausklang der Mettenschicht mit Knappenjause

und Bergmannsgetränken.

Seite 8


Neue iPads an der

Neuen Mittelschule Passail

Die Neue Mittelschule Passail ist

seit Jahren bemüht, modernen und verantwortungsvollen

Unterricht mit digitalen

Medien anzubieten. In diesem Schuljahr

wurde die Schule vom Elternverein

Passail bereits in besonderer Weise unterstützt.

So konnten mit seiner finanziellen

Unterstützung 10 neue iPads angekauft

werden, welche als neue Lernmittel

im Unterrichtsgeschehen Einzug halten

und den Schülerinnen und Schülern jeweils

bei Bedarf zur Verfügung stehen.

Der dadurch mögliche Einsatz von modernen

Lern-Apps, 3D-Animationen, individuellen

Lernspielen usw. motiviert

und begeistert die jungen Menschen zu

eigenverantwortlichem Lernen. Vielen

Dank für die großzügige Unterstützung.

Direktortitel für

Vorstand Rudolf Griebichler

passail

Aufsichtsratsvorsitzender Johann Pirstinger überreichte Direktor Rudolf Griebichler eine

Urkunde anlässlich der Verleihung des Berufstitels

ÖKB Passail trauert um Kameraden

Der ÖKB Passail trauert um zwei

Kameraden. Ehrenmitglied Johann Knoll

ist am 8. Dezember im 96. Lebensjahr

verstorben. Er wurde mit sämtlichen

Auszeichnungen geehrt, die es im OV

gibt. Vom Landesverband wurde er mit

dem Bronzenen Verdienstkreuz und vom

Schwarzen Kreuz mit der Ehrennadel ausgezeichnet.

Den Schussmeister hat er in

den Jahren 1995 bis 2010 ausgeübt und

seit 2001 war er Ehrenmitglied des OV.

Kamerad Kommerzialrat Ewald Münzer

ist am 27. Dezember im 76. Lebensjahr

verstorben. Er war von 1965 bis zum

Jahr 1998 Mitglied beim OV Ligist und

wechselte dann zum OV Passail. 2015

wurde ihm die Medaille für 50 Jahre

Mitgliedschaft verliehen. Bei der

Trauerfeier waren Abordnungen beider

Ortsverbände vertreten. Der ÖKB Passail

wird beiden Kameraden stets ein

ehrendes Gedenken bewahren.

Erfolgreiche Ausbildung

in der Raiffeisenbank Passail

29 Jahre Erfahrung gemischt mit

Zielstrebigkeit und der Rolle als Vorbild

für seine Kolleginnen und Kollegen

brachten Vorstand Rudolf Griebichler den

Berufstitel des Direktors.

Seit dem Jahr 1990 ist Rudolf Griebichler

als Mitarbeiter in der Raiffeisenbank

Passail tätig und ist die Karriereleiter

vom Kommerzkundenberater zum Geschäftsleiter

(ab 2011) und nun zum

Vorstandsdirektor hinaufgestiegen. Der

Titel, der nun seinen Namen ziert, wurde

ihm bei der Aufsichtsratssitzung am

18. Dezember 2019 verliehen.

Die Urkundenübergabe erfolgte von

Aufsichtsratsvorsitzenden Johann Pirstinger.

Wir gratulieren dem Vorstandsdirektor

herzlich und wünschen ihm weiterhin

viel Erfolg.

Stephan Windisch hat den Innenrevisionslehrgang

am Raiffeisencampus in

Wien im November 2019 erfolgreich abgeschlossen.

In diesem Lehrgang werden

grundlegende Prüfungsverfahren vermittelt,

die befähigen, eigenständig bankinterne

Prüfungen zu planen und durchzuführen.

Seit Jänner 2020 hat Herr

Windisch, nach Stationen als EDV-Administrator,

Hauptkassier und Privatkundenberater

in der Bankstelle Semriach,

die Innenrevisionstätigkeit der Raiffeisenbank

Passail übernommen. Der Vorstand

gratuliert herzlich zu diesem Erfolg!

© Fotoglick

Stephan Windisch hat den Innenrevisionslehrgang

erfolgreich abgeschlossen

Seite 9


MOMOOD Photography

Tipps von Ihrer

Physiotherapeutin

Katrin Schmidt-Deutsch

Goldene Wirtinnenrose für Ida Tödtling

©ARTige Bilder, Hannes Loske

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Herzlich Willkommen im neuen Jahr hier im

Almenland-Blick. Meine Kolleginnen und ich werden

Sie heuer wieder durch die einzelnen Ausgaben

begleiten.

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen kurz erklären,

wie eine physiotherapeutische Behandlung abläuft.

Ida Tödtling (6. von rechts) mit Gatten Hans bei der feierlichen Verleihung der Goldenen Wirtinnenrose in Kapfenberg

Wie läuft eine

physiotherapeutische

Behandlung ab

In der Regel ist es so, dass Ihr Arzt Ihnen eine

Therapie verordnet, das heißt Sie bekommen eine

Überweisung. Dann melden Sie sich telefonisch bei

uns, um einen Termine zu vereinbaren.

Alle zwei Jahre werden Wirtinnen von der Wirtschaftskammer

Steiermark gewürdigt, die bereits auf

eine lange Karriere im steirischen Gastgewerbe zurückblicken

und besondere Verdienste für die steirische

Gastlichkeit erworben haben. Diesmal fand die Verleihung

der Goldenen Wirtinnenrose in Kapfenberg statt

und rund 45 Preisträgerinnen waren anwesend, um ihre

verdienstvolle Auszeichnung entgegenzunehmen. Darunter

befand sich auch Ida Tödtling vom Postwirt in Passail.

Die Geschichte des Postwirts reicht bis ins 18. Jahrhundert

zurück und wird von der Familie Tödtling nun bereits

in vierter Generation geführt. Direkt am Golfplatz gelegen

ist man natürlich eng mit dem GC Almenland verbunden.

Aber nicht nur Golf-Freunde besuchen den Postwirt,

sondern Gäste von Nah und Fern, denn von steirischen

Schmankerln bis zu hochwertigen Gourmet-Speisen mit

Weinbegleitung wird hier kulinarisch alles geboten, was

das Herz begehrt. Auch Veranstaltungen werden immer

wieder organisiert.

Neben Ida Tödtling wurden noch weitere drei Wirtinnen

aus dem Bezirk Weiz geehrt: Edith Rauch vom Dorfwirt-

Pension Rauch aus Sankt Margarethen, Elisabeth Gölles

vom Dorfwirt Gölles in Flöcking und Maria Weber vom

Gasthof Weber – Wildwiesenwirt aus Miesenbach.

Der ersten Termin beginnt mit einem Gespräch, in

dem wir uns Ihr Anliegen erklären lassen und Ihre

Symptome aufnehmen. Wir werden Fragen stellen

z.B. wann und wobei tritt Ihr Schmerz auf? Wie lange

bestehen die Beschwerden bereits?… und vieles

mehr. Wir nehmen uns Zeit, um Ihre Beschwerden

zu verstehen. In diesem Gespräch sammeln wir

wichtige Informationen, um Sie zielgerichtet behandeln

zu können.

Dann folgt eine körperliche Untersuchung, bei

der wir uns die Haltung, das Ausmaß und die Qualität

von Bewegungen, Spannungen und sonstige

Auffälligkeiten anschauen. Mit einer Vielzahl von

Untersuchungstechniken beurteilen wir z.B. die

Wirbelsäule, einzelne Gelenke, Muskeln, Nerven,

Faszien, evtl. Organe,…

Je nach den Ergebnissen unserer Untersuchung

wählen wir eine erste Behandlungstechnik aus.

Das kann die Mobilisation eines Gelenks sein, eine

Muskeltechnik oder Techniken für andere Strukturen.

Weiters lernen Sie eine erste Übung eines

speziell für Sie angepassten Übungsprogrammes.

Aktuelles vom PVÖ – Ortsgruppe Passail

Vereinsmeisterschaft Kegeln

Die Vereinsmeisterschaft im Kegeln wurde am 22. November

ausgetragen. Bei den Herren war es eine klare Angelegenheit

für Hubert Eibisberger, er gewann mit Abstand vor

Peter Pucher und Franz Schiester. Bei den Damen siegte

Hilde Möstl vor Hedwig Griebichler und Gerti Schiester.

Herzliche Gratulation den Vereinsmeistern.

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier

beim Gasthaus Hulfeld

Alle Jahre wieder findet die traditionelle Weihnachtsfeier

des PVÖ Passail im Gasthaus Hulfeld statt, so auch am

14. Dezember. Für beste musikalische Umrahmung sorgten,

wie auch schon in den letzten Jahren, „Norbert und

Maria“. Mit ihren Liedern, Gedichten und Geschichten über

Weihnachten von früher brachten sie eine besinnliche

Stimmung ins Publikum, das auch aufgefordert wurde,

gemeinsam mit ihnen einige Weihnachtslieder zu singen.

Anschließend gab es für alle Schnitzel mit Kartoffelsalat

und ein Glas Wein. Danach gab es noch selbstgebackene

Kekse der Mitglieder. Damit klang wieder eine stimmungsvolle

Weihnachtsfeier aus.

In den weiteren Einheiten wird die Behandlung

je nach Symptomverlauf angepasst. Es kann die

Dosierung verändert werden. Andere Techniken

kommen hinzu. Übungen werden weiter ausgebaut,

gesteigert, wiederholt, verbessert und neue Übungen

in das Programm aufgenommen.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Bleiben Sie aufrecht und bewegt!

Ihre Physiotherapeutin

Katrin Schmidt-Deutsch

0664/73842764

Seite 10


Spendenübergabe an Leib&Söl

Am 20. Dezember lud der Wirtschaftsbund

zu einem weihnachtlichen

Zusammentreffen. In gemütlicher Runde

und bei guter Stimmung konnte man sich

austauschen, das vergangene Jahr Revue

passieren lassen und gemeinsam auf ein

neues Wirtschaftsjahr 2020 blicken. Gegen

eine freiwillige Spende gab es heißen

Glühwein, Tee oder etwas Süßes zum

Aufwärmen.

Der Reinerlös aus dieser Veranstaltung in

der Höhe von EUR 110,- wurde von den

Unternehmen Erdbewegung Rosenberger,

Wildpower GmbH und von DI Werner

Berghofer ergänzt, sodass insgesamt

ein Betrag von 360,- Euro zusammengekommen

ist. Dieser wurde am

4. Jänner an den gemeinnützigen Verein

Leib&Söl übergeben.

Obmann DI Werner Wild möchte sich an

dieser Stelle nochmals für die gute Zusammenarbeit

bei seinem Vorstandsteam

bedanken. Ein Dank geht auch

an Sandra Pieber vom Bachwirt für die

Zubereitung des Glühweins. Ohne die

vielen helfenden Hände wäre so eine

tolle und wichtige Spendenaktion nicht

möglich.

Anfang Jänner konnte der stolze Betrag von 360,- Euro an Leib&Söl übergeben werden

Regional Einkaufen bringt´s!

Alle Jahre wieder veranstaltet die

Wirtschaft Passail ein Weihnachtsgewinnspiel,

das für die Kunden viele Vorteile

verspricht. Nicht nur, dass Preise

im Gesamtwert von 6.000 Euro verlost

werden, es wird auch ein stressfreies

und entspanntes Einkaufen vor Ort

geboten. Und die Passailer Betriebe

haben alles zu bieten, was das Herz

begehrt. Hier wird man bestens beraten

und bei vielen Geschäften werden

die Einkäufe auf Wunsch auch gleich

weihnachtlich verpackt – ein Rundum-

Service sozusagen. Dass man nebenbei

die heimische Wirtschaft stärkt, ist ein

zusätzlicher positiver Aspekt.

Bei der Schlussverlosung, die traditioneller

Weise auf dem Passailer Marktplatz

stattfand und von einem Bläserensemble

musikalisch umrahmt wurde,

wartete eine große Menschenmenge mit

Spannung auf die Ziehung der Preise, die

in Form von Passailer Geschenkmünzen

ausgeschüttet wurden. Und die Glücksengerl

konnten richtig wühlen, denn die

Mischmaschine war randvoll mit Teilnahmescheinen

gefüllt.

Wurden zuerst die Preise im Werte von 50

bis 200 Euro gezogen, so stieg die Spannung

spürbar, als die drei Hauptpreise

verlost wurden. Der 3. Platz ging an Margit

Reisinger, Haufenreith (500 EUR), Platz

2 an Maria Pichler, Hohenau (1000 EUR)

und den Sieg holte sich Priska Stockner,

Fladnitzberg (3000 EUR). Zusätzlich wurde

ein Sonderpreis (Backhendlessen für

10 Personen beim GH Grillwirt) vergeben,

der an Resi Ostermann aus Passail ging.

passail

Seite 11


breitenau/h.

PASSAIL - BREITENAU

passail

pläne zur

steuerreform

Das österreichische Steuer- und Abgabensystem

wurde in den vergangenen

Jahrzehnten immer wieder bloß teilweise

reformiert. Das Ergebnis ist ein komplexes

Steuersystem, das eine vergleichsweise

hohe Abgabenquote vorsieht. Die

neue Bundesregierung verspricht eine

Steuerreform, die eine spürbare Entlastung

bewirken soll.

Gewinner des Raiffeisen Weltsparquiz

Die Kaufleute und Einkaufsmöglichkeiten im Einzugsgebiet

der Raiffeisenbank Passail waren das Thema des

Weltsparquiz 2019. Es mussten die einzelnen Geschäfte

den richtigen Kaufleuten/Betreibern/Leitern zugeordnet

werden. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden nun aus

den zahlreich abgegebenen Quizscheinen ermittelt. Theresia

Münzer, Tamara Flechl, Ingrid Höllmüller, Wolfgang

Fleck, Johann Wittgruber und Markus Raffer bekamen in

der Raiffeisenbank Passail bzw. in ihren Bankstellen die

Almenlandgutscheine überreicht.

Gewinnübergabe in der Bankstelle Semriach an Wolfgang Fleck

Seite 12

Hierfür sollen die ersten drei Stufen

des Einkommensteuertarifs von 25 % auf

20 %, von 35 % auf 30 % Prozent und von

42 % auf 40 % gesenkt werden.

In der Landwirtschaft soll es zukünftig

eine dreijährige Gewinnverteilung geben.

Außerdem sollen einige Maßnahmen zur

sozialen Absicherung der LandwirtInnen

beitragen, wie die Erhöhung der Buchführungsgrenze

auf EUR 700.000,00 und

die Erhöhung der Pensionsversicherungsbeitragsgrundlage

für hauptberuflich

Beschäftigte bis 27 Jahre. Auch die

Krankenversicherungsbeitragsgrundlage

soll an das Niveau des ASVG angepasst

werden.

Die KöSt soll auf 21 % gesenkt werden

und für ökologische bzw. ethische Investitionen

soll es eine KESt Befreiung

geben.

Angesichts der Klimakrise sind diverse

ökosoziale Steuermaßnahmen vorgesehen.

Die Flugzeugabgabe für Kurzstrecken

soll deutlich erhöht, im Ausgleich

dazu, die für Langstrecken gesenkt werden.

Sie soll einheitlich EUR 12,00 pro

Ticket betragen.

Weitere Steuergesetzänderungen werden

noch folgen, die gleichzeitig die Ökologisierung

vorantreiben dürften.

Für Fragen stehen

wir Ihnen gerne

zur Verfügung!

RSB Steuerberatung

Mag. Hannes Reisenhofer

Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld

www.r-sb.at

Gewinnübergabe in der Raiffeisenbank Passail an Markus

Raffer, Tamara Flechl, Theresia Münzer und Johann Wittgruber

Weltfrauentag

in Passail

Freitag, 6. März 2020

Kultursaal Passail

15 bis 18 Uhr: Informationsstände

ab 18 Uhr: Impulsreferate

Am 6. März wird in Passail wieder anlässlich des internationalen

Weltfrauentages ein interessantes Programm

geboten, das zum Informieren, Mitmachen und zum gemütlichen

Beisammensein einlädt.

Los geht es um 15 Uhr mit einer Vielfalt an interessanten

Informationsständen. Vom Almenland Karrierecenter über

das Jugendtreff Passail, EKIZ Weiz und das Pflegeheim

Kamillus bis hin zu einer Steuerberaterin und einige Institutionen

mehr bieten Informationen aus erster Hand.

Ab 18 Uhr gibt es dann spannende Impulsreferate. Den

Beginn macht Philosophin Mag. Dr. Barbara Reiter, die zur

Philosophie im Alltag einer Frau referiert. Danach gibt es

ein unterhaltsames interaktives Frauengesundheitsquiz

von Hanna Rohn, MA vom Frauengesundheitszentrum

Graz, das mit Frauengesundheitsmythen endgültig aufräumen

wird. DSA Bettina Ulrich von Rainbows Steiermark

wird im Anschluss über das Thema Patchworkfamilien

referieren. Ein Gewinnspiel mit tollen Preisen, u.a.

ein Modegutschein vom Kaufhaus Reisinger, sowie süße

und pikante Häppchen warten auf die Gäste. Musikalisch

stimmig umrahmt wird der Tag von Maina Mey.

Alles in allem sicher ein spannender und gemütlicher

Nachmittag und Abend, den man keinesfalls versäumen

sollte.

Bankstelle Gutenberg: Almenlandgutscheine für Ingrid Höllmüller

Horst: Intim in Passail

Freitag, 13. März 2020, Beginn 20.00 Uhr

Kultursaal Passail

Unplugged-Programm „Intim“

Horst gibt es seit 2012 und sie machen Rock. Außerdem

singen sie steirisch. Die Musikrichtung von Horst wird

oftmals als Rock-Kabarett, als uneheliche Kinder der

EAV oder „HORST – die peinliche Schwester vom Ernst

des Lebens“ beschrieben. Nicht der klassische Bandauftritt,

sondern ein kreativer Denkprozess liegt der Band

am Herzen, neue Lieder zu schreiben, Klischees zu forcieren,

um diese auch dem letzten Begriffstutzel unter

die Nase zu reiben. Mit ihrem unplugged-Programm

„Intim“ sind sie am 13. März in Passail zu Gast. Ein Konzertbesuch,

der Beine und Hirn anregen kann! Und fetzen

tut`s natürlich auch.

Karten für diesen unterhaltsamen Abend gibt es im

Gemeindeamt, bei der Raiffeisenbank, Hexenstub´n,

Marktcafe Häusler, Blumen Kalcher und online unter

kultur.passail.at. Weiter Infos unter 0664/44 26 933.


Seite 13


passail

Übergabe von Spenden

Ein beliebter Fixpunkt im vorweihnachtlichen

Kalender ist der Adventmarkt

beim Moarhofhechtl, welcher jedes

Jahr am dritten Adventwochenende stattfindet.

In stimmungsvoller Atmosphäre

konnten die Besucher durch die zahlreichen

Stände der Aussteller mit Kunsthandwerk,

Kräuter- und Almenlandprodukten

und vieles mehr schlendern und

das eine oder andere Mitbringsel oder

Weihnachtsgeschenk finden. Bläser sowie

der Chor Vocalissimo umrahmten

den Adventmarkt mit besinnlichen Weisen.

Gegen eine freiwillige Spende gab

es Eierspeis´ von der hauseigenen Freilandhühner-Eierproduktion

und ein Häferl

Glühwein für wärmende Momente.

Durch die Spenden der Besucher konnte

die beträchtliche Summe von

2.420,- Euro je zur Hälfte an den Verein

CF-Austria (Selbsthilfeverein für Betroffene

der Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose)

und den Besuchs- und Begleitdienst

vom Roten Kreuz Passail

übergeben werden.

Die Familien Schrenk und Fröhlich bedanken

sich herzlich bei den Besuchern und

Mitwirkenden des Adventmarktes.

Renate Kofler und Josef Cerar (Rotes Kreuz), Beatrice Oberwaldner MSc (CF-Austria),

Robert und Petra Schrenk sowie Johanna und Vinzenz Fröhlich mit Noah und Luka

Willkommen

Plenzengreith!

Mit 1. Jänner erfolgte der Wechsel

des Ortsteils Plenzengreith von der

Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith zur

Marktgemeinde Passail. Dies entsprach

dem mehrheitlichen Wunsch der Plenzengreither

nach der Gemeindefusionierung

im Jahr 2015, bei der sie der

Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith zugeordnet

wurden. Die Marktgemeinde

Passail ist nun um rund 180 Einwohner

stärker. Anfang Dezember fand für die

Plenzengreither Bevölkerung bereits

ein Bürgerinformationsabend statt, bei

dem Fragen geklärt werden konnten.

„Ich freue mich sehr über die neuen

Gemeindebürger und heiße sie bei uns

herzlich willkommen“, freut sich Bürgermeisterin

Mag. Eva Karrer. Mit einer

gemeinsamen Wanderveranstaltung am

4. Juli, der „Fuchsjagd“, soll das Miteinander

gestärkt werden.

40 Jahre

Musikschule Passail

Freitag, 7.2.2020,

19.00 Uhr, Raabursprunghalle

Am 3. März 1980 fand der erste Musikunterricht

in der neu gegründeten

Musikschule Passail statt. Damals

waren bereits 80 Schüler zu verzeichnen.

Mittlerweile erlernen rund 300

Schüler Instrumente jeglicher Art. Großes

Augenmerk wird auf den Jungmusikernachwuchs

gelegt und anhand der

Schulband wird auch die Popularmusik

gefördert. Anlässlich des 40-jährigen

Jubiläums der Musikschule gibt es ein

Jubiläumskonzert, zu dem alle herzlich

eingeladen sind.

Nachruf für Josef

„Pepsch“ Schinnerl

Pepsch

Schinnerl

verstarb am

16. Dezember

2019

nach kurzer

schwerer

Krankheit

im 88. Lebensjahr. Feuerwehrkameraden,

Lehrerschaft und eine

große Trauergemeinde verabschiedeten

sich von einem beliebten

Passailer in der Pfarrkirche.

Pepsch Schinnerl wurde als eines

von elf Kindern geboren und wuchs

in Passail auf. Pepsch erlernte

bei seinem Vater Zenz das Elektrikerhandwerk.

Sein Beruf wurde

zu seiner Leidenschaft. Es gibt in

Passail nicht viele Häuser, in denen

der begeisterte Elektriker nicht

Stromleitungen installiert hätte,

oder Waschmaschinen, Elektrogeräte

und andere Haushaltsgeräte

reparierte hätte.

Seine zweite große Herausforderung

wurde sein späterer Beruf

als Schulwart der Hauptschule

Passail. In den 1970er Jahren

übernahm er diese Aufgabe von

seinem Onkel Sepp und gab sie

später, nach einigen Jahrzehnten,

an seinen Neffen Franz weiter. Mit

Engagement und großer Sorgfalt

übte der diesen Beruf aus.

Darüber hinaus fand er immer noch

Zeit, sich öffentlich zu betätigen.

Vor allem die Freiwillige Feuerwehr

hatte in ihm jahrzehntelang einen

großartigen Maschinenwart. Bis

wenige Wochen vor seinem Ableben

stand noch fast täglich sein

roter Opel Kadett vor dem Rüsthaus,

und er unterstützte die Wehr

mit seinem großen Fachwissen und

seinem handwerklichen Können.

Seine Liebe zur Natur, Wanderungen

mit seinen Freunden Ferdl

Trieb, David Möstl und Konrad

Brunnader oder die Besteigung des

Dachsteins mit seinen Söhnen seien

ebenfalls erwähnt. Genauso wie

seine Tätigkeit als Operateur im

Passailer Kino und seine Jugendfreundschaft

zu den heute noch

hoch geschätzten Passailer Gewerbetreibenden

Erwin Reisinger und

Fritz Stibor.

In den Herzen der Passailer bleibt

der Pepsch unvergessen!

HDir.i.R. Günter Linzberger

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MODE

Trends

MARC O´POLO MEN

Zukunftsmotor

Digitalisierung und Innovation

Mit einem gut besuchten Unternehmer-Brunch

am 11. Jänner startete die Wirtschaft Passail nicht

nur in ein neues Jahr, sondern auch hoch motiviert

in ein neues Jahrzehnt.

Unsere Welt ist im Wandel und auch der Unternehmeralltag

ist von zahlreichen Veränderungen

geprägt. Digitalisierung lautet die große Herausforderung

in den nächsten Jahren und dem sollte man

sich als Unternehmer nicht verschließen, um weiterhin

wettbewerbsfähig zu sein. Gemeinsam mit

Innovation kann diese zu einer positiven Triebfeder

werden und so Betriebe und in weiterer Folge die

gesamte Region als wichtigen Wirtschaftsstandort

stärken.

Aus diesem Grund wurden zwei hochkarätige Experten

zu dieser Thematik eingeladen. DI Dr. Hans Lercher,

Studiengangsleiter am Campus 02 und selbst

Andreas Reisinger (Obmann Wirtschaft

Passail) im Gespräch mit Thomas Hinterleithner,

MSc und DI Dr. Hans Lercher

Unternehmer, zeigte auf, was Innovation in Klein- und

Mittelbetrieben bedeutet und wie man als Unternehmen

mit innovativen Ansätzen erfolgreich sein kann.

Im Anschluss referierte Thomas Hinterleithner, MSc,

Founder & Managing Director, über Digitalisierung versus

Innovation in der Region und über die Chancen und

Möglichkeiten, die sich daraus ergeben. Auch wenn in

ländlichen Regionen der persönliche Kundenkontakt

und die enge Kundenbeziehung sowie die bewährte

Handschlagqualität einen hohen Stellenwert haben,

so ist es dennoch unumgänglich, sich auf die gesellschaftlichen

Veränderungen einzulassen und diese für

sich zu nutzen.

Bei einem gemütlichen Brunch mit Köstlichkeiten

heimischer Gastwirte konnten sich die Unternehmer

austauschen und positive Impulse für die Zukunft

mitnehmen.

MARC O’POLO ist Premium Modern Casual Wear.

Modernes Design mit skandinavischem Spirit.

Der hohe Anspruch an Qualität und die besondere

Vorliebe für natürliche Materialien zeichnet den

lässigen Stil der Marke aus. „Follow Your Nature“

steht dabei nicht nur für die Verwendung natürlicher

Materialien, sondern für ein ganzes Lebensgefühl.

Mode im reduzierten Design in hochwertiger Qualität.

Komfortabel und für jeden Tag.

Gesehen im Kaufhaus Reisinger,

Modewelt!

50 Jahre Naturfreunde Breitenau

Die Breitenauer Naturfreunde dürfen im Jahr

2020 auf 50 Jahre eines erfolgreichen und regen

Vereinslebens zurückblicken. Außer den Aktivitäten

Reisen, Wandern und Radfahren haben das Bergsteigen

und Klettern einen hohen Stellenwert im Verein.

Neben unzähligen Gipfelbesteigungen in Österreich

und Europa widmete man sich schon bald nach der

Vereinsgründung dem Expeditionsbergsteigen außerhalb

Europas. Somit konnten einige 7000-er und drei

8000-er von Vereinsmitgliedern erklommen werden.

Deshalb ist man besonders stolz, das 50-jährige Vereinsjubiläum

mit einem der besten Bergsteiger seiner

Zeit, dem Südtiroler Hans Kammerlander, feiern zu

dürfen. Am 28. Februar wird der Spitzenalpinist in

einer Multimediashow im Barbarasaal in Breitenau

über seine Abenteuer an den Matterhörnern dieser

Welt berichten. Dazu gehören neben dem „echten“

Matterhorn in der Schweiz der Shivling in Nordindien,

die Ama Dablam unweit des Mount Everest in Nepal,

der Mount Assiniboin in den kanadischen Rocky Mountains,

der Stetind in Norwegen, der Mount Belalakaja

in Russland, allesamt kühne, steil aufragende Obelisken.

Das Publikum erwartet ein Feuerwerk an Natur,

Landschaft und Reichtum des Bergsteigens. Für alle

Interessierten gibt es Karten bei allen Bankstellen der

Raiffeisenbank Passail, bei Pichler Auto Weiz oder unter

naturfreunde.breitenau@gmail.com.

Seite 15


Advent- und Weihnachtssingen

Es ist immer ein besonderer Programmpunkt

im Jahreslauf des Singkreises

Breitenau, der auf sein 45-jähriges

Bestehen zurückblicken konnte, das

Advent- und Weihnachtssingen in der

schlichten, doch sehr heimeligen Filialkirche

von St. Jakob in Breitenau. ÖASB

Bundeschorleiter Dipl.-Päd. Christian

Stary leitet seit gut 15 Jahren diese Konzerte

und es ist erstaunlich, wie vielfältig

immer wieder besondere Liedschätze

aus dem reichen Fundus der Advent- und

Weihnachtsliteratur hervorgeholt werden.

Herbert Kapun unterstützte die Sänger

an der Trommel beim „Kleinen Trommeljungen“.

Johann Prezler, Leiter der

Breitenauer Blos, beschenkte mit seinem

Bläserquintett die Zuhörer mit kostbaren

und sehr wenig gehörten Werken, die er

eigens für dieses Ensemble bearbeitet

hat. Der Vorsitzende des Singkreises

Breitenau konnte zu dieser besonderen

Adventstunde Pfarrer Mag. Robert

Schneeflock und Bürgermeister Willibald

Ebner als Ehrengäste willkommen heißen

und bedankte sich bei den vielen langjährigen

Freunden des Chorgesanges.

Ernst Grabmaier

FF Breitenau: Leistungsprüfung

Herbstkonzert der

Knappenkapelle Breitenau

„Aufherbstln“ lautete das Motto

des diesjährigen Herbstkonzertes der

Knappenkapelle Breitenau und so bunt

wie die Vielfalt dieser Jahreszeit war

auch das Programm, das Kapellmeister

Wolfgang Graf mit seinen Musikern

dem zahlreich erschienenen Publikum

im Barbarasaal bot. Mit dem Solo „Die

Rast am Franz Josefsberg“ brillierte

Johann Prezler am Flügelhorn. Den

zweiten Teil des abwechslungsreichen

Abends bestritten die Breitenauer Blos

und die Breitenauer Klarinettenmusi.

Durch das Programm führten Romana

Haidenhofer und Peter Posch. Geehrt

wurden langjährige verdiente Musikerinnen

und Musiker, so Martin Bodlos und

Hannes Prezler für verdienstvolle Funktionärsarbeit.

In Würdigung seiner großzügig

erwiesenen Gastfreundschaft den

Musikern gegenüber vor einigen Jahren

beim Besuch in der Türkei wurde DI Naim

Güntut, nunmehr Werksleiter im RHI Magnesita

Breitenau, das Ehrenkleid des

Bergmannes, ein Bergkittel, überreicht.

Ernst Grabmaier

Rückblick des ÖKB Breitenau

Am Sonntag den 17. November fand

im Bauhof der Gemeinde Breitenau die

Branddienstleistungsprüfung statt. Drei

Gruppen mit je sieben Mann unter HBI

Philipp Sitka traten zur Prüfung in der

Stufe Bronze an. Bei der BDLP müssen

die Teilnehmer nicht nur praktische

Fähigkeiten beweisen, sondern es wird

auch theoretisches Wissen abverlangt.

Ein besonderer Dank gilt LM Hannes Hofer

für die sorgfältigen Vorbereitungen.

Insgesamt wurden dafür bei 26 Übungen

600 Stunden investiert und rund 100 Liter

Schaummittel verbraucht.

Der ÖKB Breitenau war im Jahr

2019 sowohl im sportlichen als auch

im geselligen Bereich wieder äußerst

aktiv. So wurde bei zahlreichen Sportveranstaltungen

auf Ortsverbands-,

Bezirks- und Landesebene teilgenommen

und gute Ergebnisse erzielt.

Begonnen wurde im Jänner mit dem

Bezirks-Eisstockschießen in Lamming,

im Februar folgten die Landesmeisterschaft

Schifahren in Turnau und die

Landesmeisterschaft Eisstockschießen

in Kleinlobming. Auch beim Bezirks-

KK-Schießen im Schützenhaus Bruck/

Mur sowie beim Bezirks-Teilerschießen

war der ÖKB Breitenau erfolgreich

dabei. Anfang Mai fand das Bezirks-

Zimmergewehrschießen statt. Beim

Bezirks-Scharfschießen im Juni sowie

beim Bezirks-Asphaltschießen im September

konnten von den Kameraden

sehr gute Erfolge erzielt werden, wie

auch bei der Landesmeisterschaft im

Scharfschießen. Beim Kegeln konnten

die Kameraden ebenfalls mit vorderen

Platzierungen aufzeigen. So etwa beim

Bezirks-Kegeln oder bei der regionalen

Kegelmeisterschaft in Tragöß. Von

Jänner 2018 bis Jänner 2019 fand das

Ortsverbandsteilerschießen im Schützenhaus

in Bruck/Mur statt, bei dem

10 Schützen teilgenommen und an

11 Tagen 358 Serien geschossen haben.

Weitere Aktivitäten waren Ausrückungen

bei Begräbnissen verstorbener Kameraden,

zu Fronleichnam, beim Erntedankfest,

bei der Heldenehrung und bei der

100-Jahr-Feier des ÖKB Bruck/Mur.

Eine Abordnung war auch beim ÖKB Ball

in der Gasen.

Weiters wurde ein gemeinsamer Ausflug

mit der Hochlantscher Frauensingrunde

auf den Schöckl unternommen.

Maronibraten, Sturm und Glühmost zu Allerheiligen

und Allerseelen bei den Friedhöfen

in St. Jakob und St. Erhard sind

schon fixe Aktivitäten ebenso wie der

Stand mit Maroni, Sturm und Glühwein

beim ADEG-Markt Nina Stofleth.

Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde

und die Raiffeisenbank Breitenau

sowie an alle Förderer und Gönner des

Kameradschaftsbundes für ihre Unterstützung.

Ein Dank auch an den Vorstand

und Ausschuss, die Fähnriche, die Fahnenoffiziere,

die Schussmeister sowie

den Betreuern der Denkmäler in St. Jakob

und St. Erhard.

Um die Kameradschaftspflege weiter zu

leben, braucht es wieder die volle Unterstützung

und Mitarbeit und eine rege

Teilnahme an den Veranstaltungen 2020.

ÖKB-Landessportref. – Bez.-Sportref.-

Obm.-Stv. Johann Scharf

Seite 16


Fotos©Woche

Coole Perspektiven

für

eine erfolgreiche

Zukunft bei

Andritz vor

der eigenen

Haustür oder im

internationalen

Umfeld

ENGINEERED SUCCESS

beginnt mit einer perfekten Ausbildung

in den Ausbildungszentren der ANDRITZ in Graz und Weiz

mit über 100 Jahren Erfahrung im industriellen Anlagenbau und in der Kraftwerkstechnik

mit insgesamt bereits 7.000 ausgebildeten Fachkräften seit Beginn der Lehrlingsausbildung

Ausbildungsleiter:

Bernhard Pesenhofer, Johann Bloder

150 x steirische Zukunft

12 Lehrberufe in verschiedenen Bereichen wie Metalltechnik,

Mechatronik, Betriebslogistik, Werkstoffprüfung

oder Konstruktion werden in Graz und Weiz

ausgebildet. ANDRITZ bietet den Jugendlichen eine

solide Basis für ihren weiteren Lebens- und Berufsweg.

Derzeit wird in beiden Ausbildungsbetrieben an

der Zukunft von rund 150 Jugendlichen gearbeitet.

Die Chefs von morgen

Die Lehrlinge von heute sind die Chefs von morgen.

Und die Lehrlinge von gestern sind heute die Chefs.

Der Grazer Bernhard Pesenhofer ist gelernter Maschinenbautechniker.

Johann Bloder aus Weiz hat Starkstrommonteur

gelernt. Heute lenken die beiden die

Geschicke der Andritz-Ausbildungszentren.

Zweifach kann einfach mehr

Die beiden Ausbildungsbetriebe in Graz und Weiz arbeiten

zusammen. „Zwei zusammen, das kann einfach

mehr!“, so Johann Bloder. „Wir ergänzen uns perfekt

und können so höchst professionell, auf letztem Stand

der Technik, ausbilden – und das in allen für uns relevanten

Bereichen“, ergänzt Bernhard Pesenhofer.

Die richtigen Perspektiven

lokal und global

Nach erfolgreicher Absolvierung der Lehre steht den

jungen Fachkräften die Tür für eine Karriere in den

Betrieben in Graz und Weiz offen. Über zwei Drittel

der JungfacharbeiterInnen bleiben nach dem Lehrabschluss

im Unternehmen.

Wer das globale Abenteuer sucht, hat die Möglichkeit

auf den Baustellen und an den internationalen

Fertigungsstandorten der ANDRITZ zu

arbeiten. Wer es schon früher wissen will, kann

bereits als Lehrling einen Baustelleneinsatz absolvieren

bzw. für einen Andritz-Standort im

Ausland arbeiten.

Kontakt:

ANDRITZ.COM/WEIZ-LEHRLINGE

ANDRITZ.COM/GRAZ-LEHRLINGE

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naas

Fit für die berufliche Zukunft mit der Fachschule Naas

Mit dem Besuch der Fachschule Naas stehen den Jugendlichen alle Türen für die weitere berufliche Zukunft offen.

Das wurde auch heuer beim Tag der offenen Tür am 18. Jänner wieder eindrucksvoll präsentiert.

Zahlreiche Besucher, von interessierten

Jugendlichen über Eltern bis hin zu Absolventen,

konnten am 18. Jänner beim

Tag der offenen Tür begrüßt werden. Die

Schülerinnen und Schüler führten durch

die Räumlichkeiten und gaben spannende

Einblicke in die Vielfalt an Tätigkeiten

und Aktivitäten, die an der Fachschule

Naas angeboten werden.

In diesem Jahr ist man auf den Weg in

eine klimafreundliche Schule. Im Rahmen

eines Projekts beschäftigten sich die Jugendlichen,

angeleitet von Experten, mit

den Klimazielen und entwickelten tolle

Ideen, die ebenfalls am Tag der offenen

Tür präsentiert wurden.

Einigen schon bekannt sind die Lernbüros,

die in der Fachschule Naas schon das

vierte Jahr im Einsatz sind. Die Schüler

dürfen sich an drei Tagen in der Woche an

zwei Schulstunden aussuchen, welchen

Gegenstand sie vertiefen möchten und

werden hier zur Eigenständigkeit angehalten,

was für das weitere Berufsleben

von großer Wichtigkeit ist.

Neben der Vermittlung von Allgemeinwis-

Direktorin Ing. Margareta Flicker und Bürgermeister Bernhard Ederer sind ständig um die

Weiterentwicklung der Fachschule Naas bemüht und freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen

Anhand verschiedener Stationen erhielten die zahlreichen Besucher am Tag der offenen Tür

Einblicke in die vielfältige und umfassende Ausbildung in der Fachschule Naas

sen und einer umfassenden fachlichen

Ausbildung wird aber auch großer Wert

auf die Praxis gelegt. So werden etwa im

Kreativunterricht fesche Trachtenröcke

genäht oder umweltfreundliche Baumwolltaschen

gefertigt. Als „Grüne Küche“

legt man natürlich einen Schwerpunkt

auf Regionalität und Saisonalität.

Auch soziale Kompetenzen werden gefördert

und bilden die Basis für eine erfolgreiche

berufliche Zukunft.

Anmeldungen für das kommende Schuljahr

sind gerne möglich. Informationen

gibt es unter Tel. 03172/3462, per E-Mail

unter fsnaas@stmk.gv.at oder online unter

www.fs-naas.at

Präsentation der Ortschronik

der Gemeinde Naas

Am 9. November wurde in der Mehrzweckhalle

Naas die neue Gemeindechronik

präsentiert. Vor über 300 Gästen

referierte der Chronist Gottfried Allmer

über die geschichtliche Entwicklung der

Region. Unter den zahlreichen Ehrengästen

konnte LAbg. Bürgermeister Bernhard

Ederer auch Landeshauptmann Hermann

Schützenhöfer begrüßen. Nachdem die

Gäste noch kulinarisch verwöhnt wurden,

konnte der Nachmittag gemütlich

ausklingen.

Die Chronik beläuft sich von der ersten

Besiedelung der Region bis zum Geschehen

in der Gegenwart. Auch die Geschichten

der einzelnen Häuser, Vereine

und Schulen sowie der Bereich Natur

sind enthalten. Das 256-seitige Werk ist

im Gemeindeamt zum Preis von EUR 25,-

erhältlich.

V.l.n.r.: Bürgermeister LAbg. Bernhard Ederer, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer

und Chronist Gottfried Allmer bei der Präsentation der Gemeindechronik

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FPÖ-Preisschnapsen der

Ortsgruppe Naas

Bereits zum 9. Mal veranstaltete die

FPÖ-Ortsgruppe Naas ihr Preisschnapsen

im Gasthaus Lindenwirt, wo jeder gegen

jeden spielte. Heuer gab es für den Sieger

einen Gutschein für Selch- und Wurstwaren

im Wert von 250 Euro zu gewinnen

– diesen tollen Preis konnte Hans Ebner

mit nach Hause nehmen. Auf Platz zwei

schaffte es Werner Schreck und Platz

drei ging an Ernst Flicker. Beim Schätzspiel

- „Wie viel wiegt der Koffer“ - kam

Roland Liebscher-Bracht kommt nach Weiz

Das Weizer Veranstalter-Duo Christian

Schellnegger und Kevin Lagler hat

Roland Liebscher-Bracht für einen Auftritt

am 13. Februar 2020 im Großen Saal

des Gartens der Generationen in Weiz

gewonnen. Der berühmteste Schmerzspezialist

im deutschsprachigen Raum

hat wertvolle Übungen und jahrzehntelanges

Wissen im Gepäck, um sich

ohne Operationen und Medikamente von

Schmerzen loszulösen und so wieder

Heribert Neuhold am nähersten, vor Andreas

Lackner und Manfred Hadler.

Als Ehrengast durfte Gemeinderätin

Elisabeth Schreck Bezirksparteiobmann

Vizebürgermeister Patrick Derler

begrüßen. Die Ortsgruppe Naas mit

Gemeinderätin Elisabeth Schreck und

Gemeinderat Gottfried Hutter bedankt

sich nochmals recht herzlich bei allen

Sponsoren und Teilnehmern sowie bei

allen Helfern.

V.l.n.r.: GR Elisabeth Schreck, Ernst Flicker (3.), Werner Schreck (2.), Preisrichter Gemeinderat

Gottfried Hutter, Hans Ebner (1.), Franz Reiser (4.), Peter Rogger (5.), Reinhard Leiner (6.)

und Bez-PO Vizebürgermeister Patrick Derler

mehr Lebensqualität genießen zu können.

Die Koryphäe der Schmerzbehandlung

greift an diesem Abend ab 19.30 Uhr vor

allem die Schwerpunkte Rückenschmerzen

und Arthrose auf. Die Eintrittskarten

sind heißbegehrt. Sichern Sie sich daher

gleich die limitierten Tickets unter

www.voll-im-leben.at oder 0664/1013463.

Kevin Lagler und Christian Schellnegger

holen Roland Liebscher-Bracht nach Weiz

Bevölkerungsbefragung

Ab 1.9.2020 wird es den neuen

Seelsorgeraum Weiz geben, der aus

den Pfarren Anger, Arzberg, Fladnitz/T.,

Gutenberg, Heilbrunn, Passail, Puch/W.,

St. Kathrein/Off. und Weiz besteht. Jede

Pfarre wird dabei ihre Eigenständigkeit

behalten, pfarrliche Angebote werden

vernetzt, neue Orte und zeitgemäße

Ausdrucksformen kirchlichen Lebens

dürfen entstehen. Im Zuge dieser Neuorganisation

sind alle Menschen, die in

den genannten Pfarren leben, herzlich

eingeladen, sich an einer Umfrage zu

beteiligen. Unter anderem soll durch die

Umfrage herausgefunden werden, wie es

gelingen kann, dass die Menschen aller

Altersstufen trotz unterschiedlichster

Bedürfnisse und Zugänge zum Glauben

erreicht bzw. angesprochen werden

können. Alle Ergebnisse werden in die

zukünftige Planung und Entwicklung

des Seelsorgeraums einfließen. Der

Fragebogen liegt in

Papierform in allen

Pfarrämtern auf,

ist online verfügbar

oder per QR-Code.

©Voll im Leben

Familienpaten

gesucht!

Das Projekt Familienpatenschaften

der Chance B bringt Freiwillige mit Familien

zusammen, die vorübergehend

Unterstützung im Alltag benötigen.

Familienpaten gehen dort zur Hand, wo

gerade Hilfe nötig ist – sei es mit den

Kindern einen Nachmittag gestalten,

den Eltern ein geduldiger Zuhörer sein,

oder als Ansprechpartner für eine Familie

mit nicht-deutscher Muttersprache

zur Verfügung zu stehen. Viele Familien

wünschen sich einfach eine Oma oder

einen Opa, der mit den Kindern etwas

unternimmt. Oft wohnen die leiblichen

Großeltern weit weg und der regelmäßige

Kontakt gestaltet sich schwierig.

Zurzeit sind 23 Familienpatinnen und

Familienpaten im gesamten Bezirk Weiz

im Einsatz. Es könnten doppelt so viele

sein, wenn es nach der Warteliste der

Familien geht. Vor allem im Raum Passail

und Birkfeld werden dringend helfende

Hände gesucht. Wie oft und wie

lange man im Einsatz ist, richtet sich

nach den eigenen Möglichkeiten. In

einem gemeinsamen Gespräch mit der

Familie wird abgestimmt, in welchem

Bereich und wie oft Hilfe benötigt wird.

Die Einsätze dauern 3-6 Monate, mit der

Möglichkeit zu verlängern.

Nähere Informationen gibt es bei Mag.

Karin Strempfl, Tel. 0664/ 60 409 157,

e-mail: karin.strempfl@chanceb.at.

naas - weiz

Seite 19


weiz - semriach

©Münzer Bioindustrie GmbH

Unternehmer und Musik-Legende

Ewald Münzer verstorben

Volksmusik-Legende

und Unternehmer

Kommerzialrat

Ewald

Münzer ist im

76. Lebensjahr

verstorben.

Ewald Münzer wurde 1944 in Maria

Lankowitz geboren und erlernte den

Beruf des Betriebselektrikers im weststeirischen

Kohlebergbau. Ab Mitte der

1970iger Jahre bis Ende der 1980iger

Jahre widmete sich Ewald Münzer als

Profimusiker seiner Leidenschaft als

Volksmusikant und wurde mit dem von

ihm gegründeten „Original Ligister Trio“

weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Unter den zahlreichen Radio- und

TV-Auftritten bleibt wohl jener im Rahmen

des ersten Musikantenstadls im

Jahre 1981 unvergessen, wo er gemeinsam

mit seinem langjährigen musikalischen

Wegbegleiter Hias Mayer den Titel

„Übern Laurenziberg“ zum Besten gab.

Überdies wurde die musikalische Karriere

Ewald Münzers mit zahlreichen Gold- und

Platin-Schallplatten ausgezeichnet.

Ab Anfang der 1990iger Jahre widmete

sich Ewald Münzer voll und ganz seiner

unternehmerischen Karriere und gründete

den Vorläufer der nunmehrigen Münzer-

Gruppe. Er war als unternehmerischer

Vordenker oftmals seiner Zeit voraus und

erkannte bereits Ende der 1990iger Jahre

als Entsorgungsunternehmer für flüssige

Abfälle die Bedeutung und Notwendigkeit

der größtmöglichen energetischen

Nutzung dieser Abfälle. Vor diesem Hintergrund

beschäftigte sich Ewald Münzer

bereits ab dieser Zeit mit dem Thema der

Produktion von abfallbasierten Biokraftstoffen,

weshalb die nunmehrige Münzer

Bioindustrie GmbH heute zu den größten

Produzenten von alternativen Kraftstoffen

in Europa zählt. Ewald Münzer hat zum

Antritt seines verdienten Ruhestandes die

Geschäfte vertrauensvoll an seine Söhne

Michael und Ewald-Marco Münzer übergeben,

war jedoch als Gründer bis zuletzt

eng mit seinem Familienunternehmen

verbunden.

Kommerzialrat Ewald Münzer war stolzer

Träger des Goldenen Ehrenzeichens des

Landes Steiermark sowie der Ehrennadel

der Marktgemeinde Ligist.

Aktuelles von der NMS Semriach

Sieg beim Informatikwettbewerb

Bei dem jährlich veranstalteten Wettbewerb

„Biber der Informatik“ schafften

es Moritz Ebner und Mathias Ferstl

auf den bundesweit 1. Platz. Sie konnten

als einzige Schüler (von ca. 12.000

in ihrer Altersgruppe) alle der sehr

fordernden Fragen beantworten – eine

wirklich beeindruckende Leistung.

Allgemein waren die Ergebnisse der

teilnehmenden 2., 3. und 4. Klassen

sehr gut – herzliche Gratulation!

Adventfeier – ganz schön innovativ und traditionell

Mit Gesang, Schauspiel und Lyrik verzauberten

die Schülerinnen und Schüler

der Neuen Mittelschule und der

dritten und vierten Klasse der Volksschule

Semriach die Gäste der Adventfeier.

Die einzelnen Beiträge waren in

jeder Hinsicht vielfältig und einzigartig.

Die Kinder konnten ihr Können

mit ihrem Schauspieltalent, ihren

Stimmen und Sprachkenntnissen – es

wurde Englisch und Italienisch gesprochen

bzw. gesungen – überzeugen. Dabei

wurden sie vom schuleigenen Weisenbläserensemble

(Katakombenmusi) mit viel

Freude unterstützt, um weihnachtliche

Stimmung in die Herzen aller zu bringen.

Ein Dank geht an die Ehrengäste für ihren

Besuch sowie für die investierte Zeit der

Eltern der beiden 1. Klassen. Alle wurden

sowohl drinnen, als auch draußen mit

leckeren Broten, köstlichem Punsch und

süßen Keksen verköstigt.

Weihnachtsfeier der Pensionisten

Die Ortsgruppe Semriach des PVÖ

feierte beim Trattnerhof die Weihnachtsfeier.

Vorsitzender ADir Helmut

Nagel konnte eine sehr große Anzahl

von Damen und Herren begrüßen. Besonders

galt sein Gruß dem Duo „Maria

und Norbert“, welches für die feierliche

Gestaltung musikalisch zuständig war.

Nach einem kurzen Rückblick über das

abgelaufene Jahr bedankte er sich bei

allen Mitgliedern für die rege Teilnahme

an den vielen Veranstaltungen, bei allen

Funktionären für ihren Einsatz sowie

bei Prokuristin Gertraud Posch von der

Raiffeisenbank Passail für die finanzielle

Unterstützung.

Zum Schluss überbrachte er im Namen

der Funktionäre die Wünsche für ein gesegnetes

Weihnachtsfest und ein schönes

Jahr 2020.

Seite 20


Semriacher Zeitzeugen berichten

„Aus Semriach – Überlieferungen regionaler Zeitzeugen“ lautet der Titel eines

besonderen Buches, das spannende Erzählungen aus längst vergangenen Zeiten beinhaltet.

Heutzutage ist es für viele kaum vorstellbar,

wie unsere Vorfahren gelebt haben.

Dennoch stammen viele Brauchtümer,

Traditionen und Handwerke aus der Zeit

unserer Großeltern und Urgroßeltern.

Um dieses wertvolle Wissen auch für die

Nachwelt erhalten zu können, entstand

die Idee zu einem besonderen Projekt.

Rund 15 Zeitzeugen aus allen Ortsteilen

von Semriach wurden befragt und altes

Bildmaterial zusammengetragen. Diese

Erzählungen, Berichte historischer Ereig-

nisse und Anekdoten wurden in ein Buch

gefasst, das nun ein wichtiges und unverzichtbares

Dokument für die Zukunft

darstellt und in Erinnerung rufen soll,

wie das Leben früher war.

Im Rahmen der Semriacher Kulturtage

wurde dieses Buch offiziell präsentiert.

Einige Zeitzeugen erzählten auf der Bühne

von interessanten vergangenen Erlebnissen

und Tagen. Wer weiß denn schon

noch, dass Semriach in den 1960-er Jahren

aufgrund der großen Schneemengen

Zeitzeugin Gertrude Pfleger wurde ein

Ehrenexemplar des Buches überreicht

und des florierenden Wintersporttourismus

10 Lifte besaß und als „die kleine

Planai“ bezeichnet wurde. Oder dass eine

Verletzung aufgrund eines fehlenden Arztes

und daher nötigen Wanderung nach

Frohnleiten zu einer Tagesreise ausgeartet

ist. Als Dank für ihre Mitarbeit bekamen

alle Zeitzeugen ein Ehrenexemplar

des Buches überreicht und wurden auf

einer Tafel verewigt.

Im Moment ist das Buch leider vergriffen,

interessierte Personen können sich

jedoch im Gemeindeamt für einen evtl.

Nachdruck vormerken lassen.

Eislaufspaß

in Semriach

Noch bis zum Ende der Semesterferien

können alle Eislaufbegeisterten

und Eisstockschützen ihr Können auf

dem 450m² großen Kunsteislaufplatz

im Semriacher Freibadareal unter

Beweis stellen. Wie schon in den vergangenen

zwei Wintersaisonen hat der

Eislaufplatz dank der Flutlichtanlage

täglich bis 21 Uhr geöffnet – auch das

Badcafé hat während der Eislaufsaison

keinen Ruhetag. Für den Stocksport

steht der Platz wieder jeden Donnerstag

von 17 bis 21 Uhr bzw. jeden Montag

von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung.

Die Marktgemeinde Semriach hofft,

damit eine gute Freizeitalternative

geschaffen zu haben und wünscht viel

Freude!

Semriach

Seite 21


Fotos©Adobe Stock

das handy als waffe

Das Internet hat unsere Gesellschaft von Grund auf verändert. Es hat sie in vielen

Hinsichten bereichert, doch auch zahlreiche Möglichkeiten für negative Einflüsse geöffnet.

Eines der wohl am meisten diskutierten Themen ist hier wohl das Cybermobbing.

Mit Cybermobbing ist das absichtliche

Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder

Belästigen anderer mithilfe von Internet-

und Mobiltelefondiensten über einen

längeren Zeitraum hinweg gemeint.

Natürlich, Hänseleien und Spott kamen

nicht erst mit dem Aufstieg des World

Wide Webs auf, doch die Verbreitung

von Hassbotschaften wurde dadurch

um ein Vielfaches einfacher. Aktuell

ist hier der Fall unserer neuen Justizministerin,

Dr. Alma Zadic, bekannt.

Sie wird wegen ihrer bosnischen

Herkunft angefeindet und ohne

jegliche Grundlage beispielsweise als

„muslimische Salafistensympathisantin“

(Quelle: Facebook) bezeichnet, obwohl

sie ohne religiöses Bekenntnis lebt.

Zeitenweise musste sie aufgrund der

massiven Drohungen und Anfeindungen

sogar unter Polizeischutz gestellt werden.

Doch Cybermobbing betrifft nicht nur

Personen, die in der Öffentlichkeit stehen,

sondern gerade unter Jugendlichen

ist dieses Thema auf sozialen Netzwerken

allgegenwärtig. Man erinnere sich an

den Fall einer 13-jährigen Schweizerin,

die sich im Vorjahr nach monatelangem

Cybermobbing das Leben nahm. Das

Traurige daran – sie ist bei weitem nicht

die einzige Person, die vom Hass über

das Internet in den Selbstmord getrieben

wurde.

Allgemein

ist Cybermobbing sehr weit verbreitet –

in einer breit angelegten Studie von

„Rat auf Draht“ wurden im Jahre 2015

141 Kinder und Jugendliche zu ihren Erfahrungen

mit dem Thema befragt. Dabei

stellte sich heraus, dass 46% der Befragten

schon einmal selbst von Mobbing

betroffen waren und 30% speziell von

Cybermobbing.

„Normales“ Mobbing, also Mobbing offline,

ist schon schwer zu ertragen, doch

Cybermobbing macht das ganze durch

einige Aspekte noch um ein Vielfaches

schlimmer: So endet es nicht nach der

Schule oder nach der Arbeit. Die Mobber

können jederzeit und überall über das

Internet angreifen, sodass selbst die

eigenen vier Wände keinen Rückzugsort

mehr bieten. Auch hat man über das

Internet eine viel höhere Reichweite

– bewusste Falschmeldungen und

Gerüchte können sich also innerhalb

kürzester Zeit weit über die

eigene Schule oder den Arbeitsplatz

hinaus verbreiten. Außerdem

ist es im Internet viel einfacher, sich

in der Anonymität zu verstecken. Die

Täter bleiben oft im Dunkeln und für die

Opfer ist es noch viel schlimmer, wenn

sie gar nicht wissen, wer die Täter überhaupt

sind.

Mittlerweile wurde allerdings für den

Schutz der Opfer einiges getan. Die

Möglichkeit der Anzeige sollte im Falle

des Falles unbedingt genutzt werden –

seit dem 1. Jänner 2016 gibt es nämlich

einen Cybermobbing-Paragraphen im

Strafgesetzbuch. Es handelt sich hierbei

um kein Kavaliersdelikt – die Täter

müssen mit einer Freiheitsstrafe von bis

zu einem Jahr oder einer Geldstrafe von

720 Tagessätzen rechnen.

Das Internet ist also nicht nur Tor zur

Welt, sondern auch eine Pforte, durch

die Mobber und Hater ihrem Hass freien

Lauf lassen können. Gerade soziale

Medien wie Facebook wurden zu Plattformen,

über die es spielend einfach

ist, andere Leute fertigzumachen oder

Unwahrheiten zu verbreiten. „Fake

News“ gibt es also nicht nur im Hause

Trump, sondern auch in vielen österreichischen

Kinderzimmern, denn laut

diversen Studien ist bzw. war eine große

Zahl der österreichischen Jugendlichen

schon einmal davon betroffen.

Die Folgen sind oft weitreichend – die

Opfer ziehen sich meistens komplett

aus dem sozialen Umfeld zurück, sind

weniger motiviert und schreiben oft

schlechtere Noten in der Schule. Auf

langfristige Sicht kann das Ganze in

Schulabbrüchen, psychischen und

physischen Erkrankungen (Depressionen,

Schlafstörungen usw.) oder gar

im Selbstmord enden. Alles andere als

unbedenklich also.

Was das ganze so schwierig macht,

ist hier das Opfer-Täter-Verhältnis. Die

Täter verstecken sich oft hinter anonymen

Benutzernamen und dadurch

fühlen sich die Opfer oft machtlos.

Sie wissen nicht, wie sie sich wehren

können, denn nur weil sie einfach ihren

„Computer ausschalten“ (wie oft

von selbsternannten Experten geraten

wird), verschwinden die Gerüchte und

Anschuldigungen auch nicht aus der

Welt. Ganz im Gegenteil – das Internet

vergisst nicht, und Dinge, die einmal

im Umlauf sind, verschwinden nur sehr

mühsam wieder.

Die Aufnahme von Cybermobbing als

Straftatbestand ins Strafgesetzbuch ist

meiner Meinung nach ein erster wichtiger

Schritt in die richtige Richtung,

jedoch ist es, wie in vielen anderen

Bereichen auch, alleine mit Bestrafung

der Täter nicht abgetan. Gerade

in Schulen, wo doch die meisten Probleme

entstehen, sollten Präventionsmaßnahmen

einen hohen Stellenwert

einnehmen, damit die Wurzel des Problems

irgendwann bekämpft werden

kann.

Alexander Reisinger

Seite 22


Weihnachtsaktion

der RK Jugend Übelbach

Die Jugendgruppe des Roten Kreuzes

Übelbach beteiligte sich wieder an der

Weihnachtsaktion der Team Österreich

Tafel Graz-Umgebung. Dabei wurden

haltbare Lebensmittel, Süßigkeiten und

Hygieneartikel sowie kleine Spielsachen

gesammelt. Insgesamt konnten

unglaubliche 155 Pakete für bedürftige

Familien in der Steiermark zusammengepackt

und ihnen so die Weihnachtsfeiertage

verschönert werden.

Die Jugendgruppe bedankt sich bei allen

Spendern, vor allem aber bei den zwei

Bürgermeistern des Einsatzgebietes, Michael

Viertler und Ing. Markus Windisch,

sowie dem Nah & Frisch-Markt Benedikt,

der Marienapotheke Deutschfeistritz und

der Volksschule Übelbach.

Franz Pierer: ein 60-er

Kaum zu glauben - am 21. Dezember

feierte Franz Pierer, Firmenchef des Bauunternehmens

Pierer in Fladnitz/T., seinen

60. Geburtstag. Zahlreiche Freunde,

Bekannte, die Nachbarschaft, Geschäftspartner

und natürlich auch die Mitarbeiter

und seine Familie ließen es sich nicht

nehmen, ihm zu diesem runden Jubiläum

herzlich zu gratulieren und sich mit

Geschenken einzustellen. Musikalisch

umrahmt wurden die Feiern von seinem

guten Freund Luis Martinelli und auch

„Die Mosis“ haben für gute Stimmung

gesorgt.

Vor 24 Jahren hat Franz Pierer sein Unternehmen

gegründet. Begonnen hat

alles mit dem Verleih von Schalungen

und Baumaschinen. Im Laufe der Jahre

wurde der Betrieb ständig ausgebaut und

erweitert, sodass er heute als erster Ansprechpartner

gilt, wenn es um Planung,

Bauausführung, Erdbewegungsarbeiten,

Baumaterialien und Schalungen geht.

Auch Winterdienst, Landschaftspflege

und Containerdienst werden angeboten

und mit über 40 Mitarbeitern ist das Unternehmen

auch ein wichtiger Arbeitgeber

in der Region.

Franz Pierer bedankt sich bei allen Gratulanten

und vor allem bei seiner Familie,

von der übrigens alle im Unternehmen tätig

sind, für die Unterstützung.

Seite 23


fladnitz/T.

Almwellness Hotel Pierer ist Gault&Millau Hotel des Jahres

Am 20. November wurde das Almwellness Hotel Pierer in Wien von Gault&Millau als „Hotel des Jahres 2020“

geehrt. Diese begehrte Auszeichnung steht für höchste Qualitätsansprüche, eine unverkennbare Küchenphilosophie

und Liebe zum Detail.

Gault&Millau, neben dem Michelin Guide

der einflussreichste internationale

Restaurantführer, vergibt jedes Jahr

Sonderpreise für außergewöhnliche Leistungen

in der Gastronomie. So wurde das

Almwellness Hotel Pierer als „Hotel des

Jahres 2020“ geehrt. Diese Auszeichnung

honoriert sowohl die nachhaltige Philosophie

des Hotels, die persönliche Gästebetreuung

durch die Familie, die den Betrieb

bereits in vierter Generation führt, sowie

die gesteigerte Erholungsqualität dank

des kürzlich getätigten Umbaus. „Wir

freuen uns sehr über diese großartige

Auszeichnung, denn sie bestätigt unser

Bemühen, den Gast immer wieder aufs

Neue zu begeistern. So legen wir in der

Küche großen Wert auf regionale, saisonale,

hochwertige und absolut frische Zutaten

aus der Vielfalt des Almenlandes“,

so Geschäftsführer Alfred Pierer.

Getreu der nachhaltigen Linie werden allerhand

Köstlichkeiten aus der Region wie

bestes ALMO-Fleisch und fangfrischer

Fisch aus den heimischen Gewässern im

Restaurant angeboten. Die enge und gute

Zusammenarbeit mit den heimischen Produzenten

ist dabei von höchster Priorität.

Almwellness – ein

ganzheitliches Konzept

Nachhaltigkeit wird auch in allen anderen

Bereichen des Hotels groß geschrieben.

So ist es der Familie Pierer wichtig, im

Einklang mit der Umwelt zu leben. Dies

spiegelt sich ebenfalls in der gesamten

Hotelgestaltung wider, wobei dank der Erweiterung

des Hotels im Mai 2019 die Natur

noch mehr ins Haus geholt wurde. Die

dabei vorwiegend verwendeten Rohstoffe

Holz und Stein stammen zum Großteil aus

der Umgebung. Hier verschmelzen Trend

und Tradition im Einklang mit der Natur.

Diese authentische, naturverbundene

und nachhaltige Denkweise wird durch

die Auszeichnung des Österreichischen

Umweltzeichens für Tourismus unterstrichen.

Zudem wurde das Hotel kürzlich

auch mit 3 Relax-Guide-Lilien gekürt. Die

Kombination aus regionaler Verbundenheit,

Weitsicht und Mut zum Fortschritt

ist eines der Erfolgsgeheimnisse der

Familie Pierer. So kann die Natur und

ihre positiven Effekte erlebbar gemacht,

maximale Erholung garantiert und dem

Gast die Alm in all ihren Facetten näher

gebracht werden.

©Philipp Lipiarski

Seite 24


Große Reise eines Ballons

500 Kilometer Luftlinie, mit dem

Auto bräuchte man rund acht Stunden

– diese Strecke hat ein Heliumballon

zurückgelegt. Gefunden wurde er von

Denise Reisinger aus Tulwitz auf der

Wiese vor dem Haus ihrer Familie. An

der Schnur war ein kleines Kärtchen

mit einem Namen und einem Text in

Italienisch sowie einem Logo angebracht.

Gemeinsam mit ihrer Mutter

Daniela suchte sie im Internet nach

dem Logo und sie fanden dieses auch

gleich. Es stellte sich heraus, dass es

sich um einen der Ballons handelte,

die in Asso, einer kleinen Gemeinde

in der Region Lombardei in Italien,

anlässlich einer Weihnachtsaktion

des Vereines „Asso Incontra“ steigen

gelassen wurden. Über Facebook

schickten sie liebe Grüße aus Tulwitz

und wünschten dort allen frohe Weihnachten.

Es dauerte nicht lange und

die Antwort mitsamt Video von dem

Weihnachtsfeier der

Fladnitzer Bäuerinnen

Mädchen, welches den Luftballon hatte

steigen lassen, folgte. Auch die Mutter

des Mädchens bedankte sich für die Information,

wohin es den Ballon getrieben

hat und ein paar Tage danach kam wieder

eine Nachricht über einen Artikel in einer

italienischen Zeitung.

So ein kleines Weihnachtswunder gibt es

nicht jeden Tag und es ist ein gutes Beispiel

für einen schönen Austausch über

die Grenzen hinweg.

Alle Jahre wieder laden die Fladnitzer

Bäuerinnen zur Weihnachtsfeier.

So verbrachte man kurz vor Weihnachten

ein paar besinnliche Stunden

im Gasthof Reisinger am Fladnitzberg.

Bei der Gelegenheit wurde für die Mithilfe

bei zahlreichen Veranstaltungen

im abgelaufenen Jahr gedankt und

den runden Geburtstagskindern des

Jahres 2019 gratuliert. Besonders

freute man sich, dass sich Bezirksbäuerin

Ursula Reiter auch die Zeit

genommen hatte, mit dabei zu sein.

Folgende Jubilare wurden geehrt:

95. Geburtstag: Kletzenbauer Juliane,

Tober; Waidacher Eleonora, Tulwitzviertl;

Eibisberger Helene, Tulwitzdorf;

Niederl Stephanie, Tulwitzviertl

85. Geburtstag: Vorauer Veronika

Walburga, Teichalm; Harrer Paula,

Tulwitzviertl; Wurm Martha, Tober;

Höfler Susanne, Tulwitzviertl; Pösinger

Theresia, Fladnitzberg; Reisinger Elisabeth,

Fladnitz; Auer Maria, Tulwitzdorf

80.Geburtstag: Auer Elfriede, Schrems;

Schaffer Aloisia, Fladnitzberg; Reiter

Anna, Tulwitzviertl; Lembacher Elsa,

Schrems

75. Geburtstag: Pöllabauer Josefa, Fladnitzberg;

Leitner Waltraud Franziska,

Tulwitzviertl

70. Geburtstag: Pirstinger Priska, Rechbergstrasse;

Trieb Eleonora, Tulwitzviertl;

Mandl Eleonora, Tulwitzviertl; Kogler Hildegard,

Tulwitzviertl; Ferstl Elisabeth,

Tulwitzdorf; Mandl Maria, Tulwitzviertl

65. Geburtstag: Niederl Gerda, Schrems;

Wittgruber Eleonore, Tulwitzviertl; Loder

Theresia, Tulwitzdorf

60. Geburtstag: Harrer Waltraud,

Schrems; Schaffer Eleonora, Tober; Wild

Marianne, Schrems; Edlinger Anna Maria,

Schrems; Fuchs Anneliese, Nechnitz;

Ranner Elisabeth, Tulwitzviertl

Das erste „welovemelodies“ –

Wohnzimmerkonzert

Am 25. Oktober fand die Abschlusspräsentation

des dritten Almenland Songwriting

Camps von „welovemelodies“

statt. Neben fantastischer Stimmung

bei Livemusik und lokalen Spezialitäten

wurden auch drei Wohnzimmerkonzerte

von dreien der anwesenden Künstlern des

Camps unter den Gästen verlost.

Kurz danach, am 16.11., war es dann auch

schon soweit: das erste Wohnzimmerkonzert

im Almenland – in Fladnitz an der

Teichalm! Als Künstler konnte „Flinte“,

ein Deutsch-Pop-Duo aus Berlin, bestehend

aus Alexa Voss (Gesang) und David

Gärtner (Gitarre), dafür gewonnen werden.

Beide waren bereits beim Songwriting

Camp dabei und haben auch einige ihrer

neuen Songs hier geschrieben. Die Gewinnerin

Silvia Berghofer freute sich sehr,

dass sie mit ihrem Los diesen einzigartigen

Abend gewonnen hat und gemeinsam

mit Freunden, Gästen und der Familie

wurde im heimischen Wohnzimmer so

richtig abgerockt.

Organisator Bernhard Wittgruber freut

sich, dass an diesem Abend miterlebt

werden konnte, wie all die positive Energie

und diese Freude, die man auch bereits

im Camp spüren konnte, nun auch

in einem privaten Wohnzimmer angekommen

ist.

Die beiden weiteren Konzerte werden im

Februar und im April stattfinden.

Das vierte Almenland Songwriting Camp

ist auch bereits in Planung und wird im

Oktober 2020 über die Bühne gehen.

Seite 25


gasen - pernegg

FF-Abschnittsübung

in Gasen

Spatenstich für Pflegeheim in Pernegg

Mit dem Bau eines Pflegeheimes wird für alle Generationen

eine adäquate Versorgung sichergestellt

sein. Für eine aufstrebende Gemeinde wie Pernegg –

derzeit sind 150 Wohneinheiten in Umsetzung – gehört

neben einer perfekten Infrastruktur mit Nahversorgern,

Ärzten mit Hausapotheke, Schulen, Kindergärten und

Gastronomie auch die Versorgung der älteren Generation

zu einem langgehegten Wunsch, wie Bürgermeisterin

Eva Schmidinger anlässlich des Spatenstichs für

das Pflegeheim betonte. Das Pflegeheim wird über 160

Pflegebetten verfügen und soll bis zum Herbst 2020

bezugsfertig sein. Als Betreiber des mit knapp acht

Millionen Euro veranschlagten Projektes konnte der

Arbeiter Samariterbund gewonnen werden. Zeitgleich

soll auch die Kinderkrippe den Betrieb aufnehmen.

Mit zunehmendem Alter steigt für alle Menschen die

Wahrscheinlichkeit, betreuungs- und pflegebedürftig zu

werden. Wenn der persönliche Pflegebedarf dann auch

durch mobile soziale Dienste nicht mehr abgedeckt

werden kann, ist die Übersiedlung in ein Pflegeheim oft

unumgänglich. Wohnortnahe stationäre Einrichtungen

geben das Gefühl, daheim zu sein. In gewohnter Umgebung,

mit Menschen, die man kennt, kompetenter Pflege

mit viel Herz und eine heimelige Atmosphäre, in der sich

wirklich ein „zu Hause-Gefühl“ einstellen kann, vermitteln

alten und pflegebedürftigen Menschen Geborgenheit

und Wärme. Mit der Errichtung des Pflegeheimes hat die

Gemeinde Pernegg auch diese Lücke geschlossen.

Am 9. November wurde von der Feuerwehr Gasen

eine kombinierte Abschnittsübung mit den Sachgebieten

„Menschenrettung und Absturzsicherung“, sowie „Feuerwehrsanität“

abgehalten. Auf drei Stationen konnten

die 37 Teilnehmer aus 8 Feuerwehren des Abschnittes

„Oberes Feistritztal“ ihr Wissen und Können erweitern

und festigen. Im Speziellen wurden im Stationsbetrieb

folgende Szenarien geübt: Knotenkunde, Reanimation

in 2-Helfer-Methode, Lagerungsarten bei verschiedenen

Verletzungs- und Beschwerdesituationen, die Versorgung

eines verletzten Motorradfahrers mit Helmabnahme,

Anlegen eines Stifnecks und Rettung mittels Schaufeltrage

sowie das Abseilen einer verletzten Person

mittels Korbtrage, wobei ein Zustieg über den Leiterweg

hergestellt werden musste.

Ein besonderer Dank für die mustergültige Vorbereitung

und Durchführung der Übung sowie für die anschließende

Verpflegung der Teilnehmer gilt dem Sanitätsbeauftragten

der Feuerwehr Gasen, OBM Manfred Pöllabauer und

dem zuständigen Feuerwehr- und auch Abschnittsfeuerwehrkommandanten

ABI Karl Ebner mit deren Team.

Sternsinger zu Besuch

in Pernegg

Die heiligen 3 Könige waren auch heuer zu Besuch

im Gemeindeamt Pernegg an der Mur und überraschten

Frau Bürgermeister Eva Schmidinger.

Mit dem offiziellen Spatenstich wurde der erste Schritt für das Pflegeheim in Pernegg gesetzt

40. Silvesterwanderung der

Naturfreunde Pernegg

Bei strahlendem Winterwetter und Minus 5 Grad

starteten die Naturfreunde Pernegg wieder zur Silvesterwanderung

auf den Hochanger. Wanderguide Herbert

konnte insgesamt 19 Wanderer dabei begrüßen.

Gert Lanz mit vier Personen sowie Andi und Herbert

gingen voraus, von Bruck stieß Willi mit einem Wanderfreund

dazu. Freundlich begrüßt von den Wirtsleuten

Elisabeth und Walter mit Almgeist wurde allen ein

hervorragendes Menü angeboten. Schnell wurde noch

ein Gipfelfoto gemacht und dann erfolgte der Abstieg,

denn die Taxis von Sandra und Stefan warteten schon.

Zum Abschluss noch ein Prosit und heim ging es wieder.

Danke an alle Wanderer für die Teilnahme.

Berg frei! Manfred T.

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10 Jahre Immaterielles Kulturerbe in Österreich

Ratschenbauer Franz Ederer ins Bundeskanzleramt geladen

Franz Ederer nimmt sich seit vielen Jahren dem Ratschenbrauchtum an. Auf seine Initiative wurde dieses

2015 in das österreichische Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

st. Kathrein/Off.

In Österreich gibt es eine Vielzahl an mündlich überlieferten

Traditionen, darstellenden Künsten, gesellschaftlichen

Ritualen und Festen sowie Wissen um die Natur

oder Handwerkskünste. Das Verzeichnis für Immaterielles

Kulturerbe hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese

zu sammeln und so für die Nachwelt zu erhalten. Diese

nationale UNESCO-Liste der historisch bedeutsamen

Brauchtümer zählt mittlerweile 124 Traditionen und zeigt

auf beeindruckende Weise die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen.

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Immateriellen

Kulturerbes in Österreich und auf Einladung des

Bundesministers Mag. Alexander Schallenberg und der

Präsidentin der österreichischen UNESCO-Kommission

Dr. Sabine Haag wurde Franz Ederer am 29. November

zu einem Empfang in das Bundeskanzleramt geladen.

An diesem Abend wurde die Vielfalt des Immateriellen

Kulturerbes in Österreich und vor allem die Arbeit jener

geehrt, welche die Bewahrung, Weitergabe und Vermittlung

ermöglichen. Seit 2015 ist auf Antrag von Franz

Ederer das „Ratschen in der Karwoche“ im Verzeichnis

des Immateriellen Kulturerbes unter der Rubrik „Gesellschaftliche

Praktiken, Rituale und Feste“ aufgenommen

worden und bildet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt

des gelebten Kulturerbes.

Um sein Wissen weiterzugeben werden von Franz Ederer

auch regelmäßig Ratschenbaukurse abgehalten

Einsatz für Kultur und Brauchtum

Anlässlich 10 Jahre Immaterielles Kulturerbe Österreichs

wurde Franz Ederer ins Bundeskanzleramt eingeladen

Seit vielen Jahren hat sich Franz Ederer aus St. Kathrein/

Off. dem Ratschenbrauchtum verschrieben und setzt alles

daran, diese Tradition nicht in Vergessenheit geraten

zu lassen. Ein altes Brauchtum neu entdecken und dabei

Alt und Jung zusammenbringen ist seine Motivation. Aus

diesem Grund bietet er auch regelmäßig Kurse an, um

den Bau sowie die verschiedenen Arten von Ratschen zu

verbreiten. Neben der einfachen Flügelratsche stellt er

auch Brettratschen, Schubkarrenratschen sowie zahlreiche

andere Modelle her. Als Tischlermeister hat er seit

jeher eine große Verbundenheit zum natürlichen Werkstoff

Holz und so wird vom ihm u.a. auch allerlei althergebrachtes

Holzspielzeug liebevoll gefertigt.

Für seinen großen Einsatz wurde ihm 2013 das Goldene

Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen und stellte

eine verdiente Auszeichnung für sein unermüdliches

Bemühen dar.

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50 Jahre Landhotel Schwaiger

Neue Wohnungen in St. Kathrein

Dass St. Kathrein am Offenegg eine

sehr lebenswerte Gemeinde ist beweist,

dass die Nachfrage nach neuem Wohnraum

beständig steigt. So ist es zu begrüßen,

dass in einer Bauzeit von rund 6 Monaten

von der Siedlungsgenossenschaft

Ennstal ein Wohnhaus mit vier geförderten

Mietwohnungen errichtet wurde. Das

Wohnhaus befindet sich in unmittelbarer

Nachbarschaft zu dem im September

2017 fertiggestellten Wohnobjekt und

wurde in Mischbauweise (Erdgeschoß in

Massivbau- und Obergeschoß in Holzbauweise)

errichtet. Die Wohnungen weisen

Größen von 68-70 m 2 auf und zeichnen

sich durch ihre durchdachten Grundrisse

sowie ihre ökologische Qualität aus. Alle

Wohnungen verfügen zudem über einen

großzügigen Balkon oder eine Terrasse

mit eigenem Gartenanteil, welche zum

Verweilen an sonnigen Tagen einladen.

Natürlich wurde auch bei diesem Projekt

auf eine ökologische Heizung und Warmwasseraufbereitung

mittels regionaler

Biomasse Nahwärme gesetzt. Allen Wohnungen

ist zudem ein überdachter PKW-

Abstellplatz zugeordnet.

Am 29. November erfolgte im Beisein von

Vertretern der Siedlungsgenossenschaft

Ennstal sowie der am Bau beteiligten

Firmen und der Gemeinde die Segnung

der Wohnanlage durch Dipl.Theol. Deogratias

Ntikazohera sowie die offizielle

Schlüsselübergabe an die Mieter.

Herzhafte regionale Kulinarik, ländliche

Harmonie sowie Erholung für die

ganze Familie – all das findet man im

Landhotel Schwaiger. Und das bereits

seit 50 Jahren.

Von Karl Schwaiger, der auch jahrelang

Bürgermeister in St. Kathrein/Off. war

und sich stark für den Tourismus in der

Region einsetzte, erfolgreich aufgebaut,

wird der Betrieb seit 1994 von Anneliese

Schwaiger mit viel Herzblut geführt.

Das 4-Sterne-Haus ist ein nicht mehr

wegzudenkender Tourismusbetrieb in

St. Kathrein am Offenegg und zahlreiche

jahrelange Stammgäste schätzen

den herzlichen und zuvorkommenden

Service.

Anlässlich des runden Jubiläums stellten

sich zahlreiche Gratulanten und Freunde

ein und bei einem gemütlichen Abend, bei

Speis und Trank und mit musikalischer

Unterhaltung von „Mister Dezember“

wurden Geschichten und Erinnerungen

von früher ausgetauscht. Weiter gefeiert

wurde dann mit einem Frühschoppen

mit Live-Musik und Mittagessen vom

Buffet.

Wer sich nun selbst von der hervorragenden

Kulinarik und dem herzlichen Service

im Landhotel Schwaiger überzeugen

möchte, hat am 9. und 16. Februar beim

Schmankerl-Buffet sowie bei den Fischtagen

im März (6.-8., 13.-15. und 20.-22.)

die optimale Gelegenheit dazu.

Seite 28


Das Huab´n Theater spendet

Bereits zum siebenten Mal wurde

der Brandluckner Advent von der Familie

Bauernhofer veranstaltet. Dabei führten

die Mitglieder vom Huab´n Theater

wieder die Weihnachtsgeschichte auf und

verkauften Glühmost. Die Theatermitglieder

stellten sich dabei für einen sozialen

Zweck zur Verfügung, denn statt

des Eintrittes für die Aufführung wurden

die Besucher um eine freiwillige Spende

gebeten. Auch die Tourismusschule Semmering

verkaufte im Zuge ihrer Abschlussarbeit

selbstgemachte Marmelade und

Apfelchips und spendete die Einnahmen.

Mit diesen Spenden konnten 5.000 Euro

an die Eltern der fünfjährigen Lisa übergeben

werden. Lisa musste über 25 Operationen

im In- und Ausland über sich

ergehen lassen und erlernt gerade die Gebärdensprache.

Weiters wurde eine Familie

im Raum Anger mit notwendigen Sachleistungen

unterstützt.

st. Kathrein/Off. - brandlucken

Die grüne Ortsgruppe mit Johanna Krogger und Robert Santner (vorne) sowie Alexander

Flicker, Barbara Santner und unterstützendem Mitglied Peter Pieber (hinten v. l.)

Infoabend der Grünen

Ortsgruppe St. Kathrein/Off.

Am 17. Jänner wurden alle Interessierten

Kathreinerinnen und Kathreiner

von der Ortsgruppe der Grünen St. Kathrein/Off.

zu einer interessanten Filmvorführung

mit anschließender Diskussion

eingeladen. „Die Zukunft ist besser

als ihr Ruf“, ein mit dem „Romy“ für die

beste Kino-Dokumentation ausgezeichneter

Film, zeigt in beeindruckender Weise

anhand von sechs Personenportraits

beispielhaft auf, wie jeder seinen Beitrag

für eine lebenswerte Zukunft leisten

kann. In der anschließenden Reflektion

und Diskussion stand dann die Frage im

Mittelpunkt, was man sich als Bürgerin

und Bürger der Gemeinde St. Kathrein

wünscht bzw. wie man selbst zu einer

positiven Zukunft beitragen kann. So

kristallisierte sich in der Gesprächsrunde

der Wunsch nach einer überparteilichen

Initiative mit BürgerInnnebeteiligung

heraus, wo alle die Möglichkeit haben,

sich mit ihren Themen einzubringen und

bei der Ideen, wie eine digitale Pinnwand

für regionale Lebensmittel, vertiefend behandelt

werden können.

Die Ortsgruppe „Die Grünen St. Kathrein

am Offenegg“ wurde am 5. Dezember 2019

von Robert Santner gegründet, um gesellschaftspolitische

Themen bearbeiten zu

können und Zukunftsvisionen für St. Kathrein/Off.

zu schaffen. Unterstützt wird

er dabei von Johanna Krogger, Alexander

Flicker und Barbara Santner, die bei der

kommenden Gemeinderatswahl auch auf

den Listenplätzen zwei bis vier kandidieren

werden. Das vorrangige Ziel ist, durch

Informationsaktivitäten und Bewusstmachen

der Lösungsmöglichkeiten eine positive

Entwicklung zu erreichen. So soll

u.a. alles versucht werden, um Betriebe in

die Gemeinde zu bringen, welche mit ihren

Dienstleistungen und Produkten einen

positiven Beitrag gegen die Klimaproblematik

leisten, was zugleich auch Arbeitsplätze

bringt.

Der nächste Infoabend findet am 28.2.

um 19 Uhr im Medienraum der Volksschule

statt. Unter dem Titel „Die Grünen sind

besser als ihr Ruf“ steht Landtagsabgeordneter

Lambert Schönleitner Rede und

Antwort. Alle sind dazu gerne eingeladen.

Fritz Bauernhofer und Günther Grossegger vom Huab‘n Theater sowie Simon Bauernhofer vom

Naturparkhotel Bauernhofer mit Schülerinnen und Schülern der Tourismusschule Semmering

und den Eltern von Lisa bei der Übergabe der Spende

Robert Santner

58 Jahre

Arbeiter

„Mein Anliegen ist

es, den Kathreinerinnen

und Kathreinern

zu helfen einen

Wohnort zu schaffen,

welcher lebenswert

ist und bleibt.“

Johanna Krogger

24 Jahre

Studentin

„Ich möchte

mithelfen, das

ökologische

Bewusstsein in

St. Kathrein zu

stärken und zu

fördern.“

Alexander Flicker

33 Jahre

Angestellter

„Gestalten statt

Verwalten! Ich

möchte innovative

und nachhaltige Ideen

für eine lebenswerte

Zukunft und

positive Entwicklung

in unserer Gemeinde

einbringen.“

Barbara Santner

56 Jahre

Angestellte

„Mir ist wichtig, die

vielen vorhandenen

Ressourcen unserer

Gemeinde zu bündeln,

für alle Bewohner

nutzbar zu machen

und das soziale

Miteinander aller Generation

zu fördern.“

Seite 29


Heinz Toperczer:

Buckelwalexpedition in Südafrika

Der Breitenauer Naturfotograf und passionierte Taucher hat sich mit seinen spektakulären

Aufnahmen einen internationalen Namen verschafft. Kürzlich war er auf Buckelwalexpedition

in Südafrika und konnte auch hier beeindruckende Fotos mitbringen.

Heinz Toperczer

Taucher, Journalist und Fotograf

Fotos©Heinz Toperczer - spezialfotos.at

Die Begeisterung des Breitenauers Heinz

Toperczer für das Tauchen begann schon

sehr früh. Schon als Kind erlernte er

durch den Zweitwohnsitz am Wörthersee

die Welt unter Wasser kennen und lieben.

Hier begann seine große Leidenschaft

zum Tauchsport, die ihm von seinem

Vater, ein ehemaliger U-Boot Matrose,

in die Wiege gelegt wurde. Als Tauchlehrer

gilt aber seine große Liebe der

Unterwasser-Fotografie, welche er mit

Herzblut in Kursen und Workshops gerne

weitergibt. Sein Wissen darum stammt

u.a. von dem damaligen Weltmeister in

der UW-Fotografie, dem Schweizer Kurt

Amsler, der ihm sehr viel beibrachte und

mit dem ihn bis heute eine innige Freundschaft

verbindet.

Neben dem Pazifik hat ihn Südafrika in

den Bann gezogen, wohin er 3-4 Mal im

Jahr reist. „Ich mag das etwas rauere naturbelassene

Land über und unter Wasser,

typische Taucher-Urlaubsdestinationen,

wie z.B. die Malediven, sind zwar

wunderschön, aber für mich langweilig“,

so Heinz Toperczer.

Expedition zur größten

Buckelwal-Migration

Seit 2011 können Wissenschaftler ein

ungewöhnliches Ereignis beobachten:

große Gruppen von Buckelwalen an der

Westküste von Südafrika, zwischen Kapstadt

und St. Helena Bay. Von Anfang

November bis Mitte Dezember transportiert

der Benguela Strom den begehrten

Krill von der Antarktis Richtung Norden

– somit beginnt das große Fressen für

Buckelwale aus dem südlichen Atlantik.

Bis 2017 war die Beobachtung Wissenschaftlern

der Universität von Kapstadt

vorbehalten. Anfang 2017 wurden Lizenzen

für wenige Filmer und Fotografen

vergeben. Heinz Toperczer bekam mit

seinem südafrikanischen Partner diese

begehrte Lizenz, stellte ein Team aus 8

Fotografen und Filmern aus Deutschland,

Österreich und der Schweiz zusammen

und so waren sie 2017 die ersten

Europäer überhaupt, die Zeugen dieses

einzigartigen und überwältigenden

Spektakels werden durften. Mit dieser

Berechtigung war es erlaubt, mit dem

Schlauchboot direkt an die Wale heranzufahren

und mit ihnen ins Wasser zu

gehen - ein einmaliges Erlebnis! Da den

dort ansässigen Wissenschaftlern ein

Großteil des Doku-Materials übergeben

wurde, bekam Heinz Toperczer die Lizenz

auch in den Folgejahren.

Von Mitte November bis Mitte Dezember

2019 wurde wieder eine Expedition nach

Südafrika zur größten Buckelwal-Migration

unternommen, wo Heinz Toperczer

fantastische Aufnahmen machen konnte.

„Wir sahen extrem viel springende

Wale, es war wieder ein außergewöhnliches

Erlebnis“.

Mit seinem Jahrhundertfoto „Der Mensch

im Walmaul“ hat Heinz Toperczer weit

über die Tauchszene hinaus große Beachtung

gefunden. Weltweit haben

zahlreiche Medien darüber berichtet, von

der New York Post bis zum chinesischen

Fernsehen. Bei einem Vortragsabend am

18. April in Breitenau a. H. führt er die

Besucher nach Südafrika und dessen

Tierwelt über und vor allem unter Wasser

und erzählt von dem außergewöhnlichen

Sardine-Run, bei dem sein Kollege Rainer

Schimpf im Maul eines Wales gelandet

ist und dabei fast verschluckt wurde.

Ein spannender Abend, den man sich keinesfalls

entgehen lassen sollte!

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sport

Bronze für die

Frohnleitner Schulkicker

Am 27. November fand in der Sporthalle

Frohnleiten das Unified Special

Olympics Schulturnier statt. Bei diesem

Turnier müssen mindestens vier Schüler

mit sonderpädagogischem Förderbedarf

im Mannschaftskader stehen, davon

müssen drei immer am Feld sein. Die

Fußballer der NMS Frohnleiten bereiteten

sich in Trainings am Nachmittag gezielt

auf ihren großen Tag vor und stellten

zwei Teams.

Die Vorrundenspiele wurden von den jungen

Schiedsrichtern Lukas Jaritz und Tim

Bauer souverän geleitet. In den Gruppenspielen

zeigten die Frohnleitner sehr

großen Einsatz und beide Teams schafften

es dann in die Gruppe A. Besonders

schön war es, dass einige Frohnleitner

als Leihspieler beim LPZ Oberpullendorf

spielten und sich mit den burgenländischen

Akteuren voll ins Zeug legten.

Die Veranstalter, Sabine Fröschl und Dr.

Heinz Tippl, waren sehr zufrieden. Die

Bronzemedaillen wurden bei der anschließenden

Siegerehrung von Bürgermeister

Johannes Wagner überreicht.

Von diesem tollen Tag werden die Burschen

noch lange sprechen und die NMS

Frohnleiten freut sich schon auf das

nächste Turnier, wo die Jungs wieder

unbedingt eine Medaille holen wollen!

Vorstand des SC 1960 Pernegg

einstimmig wiedergewählt

Günter Gallaun als Obmann sowie

Christoph Stadlhofer als sein Vertreter

mit dem Vorstand wurden anlässlich der

ordentlichen Mitgliederversammlung am

5. Jänner einstimmig bestätigt. Der Bericht

der Obmänner zeigt fünf sehr aktive

Sektionen mit rund 420 Mitgliedern, davon

drei Sektionen in der Meisterschaft

(Fußball, Schach, Stocksport).

Aber auch die Probleme in der Zukunft,

wie der Bereich Jugendarbeit und die Erneuerung

der 40 Jahre alten Flutlichtanlage,

wurden angesprochen. Besondere

Anstrengungen will der SCP 1960 in seinem

Jubiläumsjahr 2020 setzen. Höhepunkt

soll das Jubiläumsfest am 27. und

28. Juni im Sportzentrum Pernegg sein.

Bürgermeisterin Eva Schmidinger dankte

den Funktionären, Sportlern, Mitgliedern

und Fans für den unermüdlichen Einsatz,

um so den Sportbetrieb am Laufen zu halten.

Die Erneuerung der Flutlichtanlage

ist der Gemeinde ein großes Anliegen,

obwohl die Finanzierung sicher schwierig

sein wird.

Zum Abschluss dankte der Obmann allen

für den Einsatz im Sinne des Sports in der

Gemeinde Pernegg.

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sport

Kinder-Ski-Fitnesstraining

des Schivereins Arzberg

Gold und Bronze für

SCP-Kegler bei den ÖSTM

Für die Österreichischen Staatsmeisterschaften

am 9. und 10. November in

Osttirol stellte jedes Bundesland den jeweiligen

Landesmeister bzw. Vizemeister.

Dafür konnte sich die Mannschaft SCP

2 als Vereinsmeister und CUP-Vizemeister

qualifizieren. Der SCP 2 mit Luttenberger

Gerhard, Hiebler Jutta, Düregger

Petra, Kornthaler Manfred und Ersatzmann

Leindl Rudolf konnte mit 1715

Holz am ersten Tag die Bronzemedaille

erkegeln.

Bei der ÖSTM der Cupsieger am 2. Tag

erzielten die Pernegger 1747 Holz und

holten sich somit den Staatsmeistertitel.

Neue Dressen für die U12

Die U12 Nachwuchskicker vom SV

Breitenau wurden mit neuen Dressen

ausgestattet. Ein besonderes Dankeschön

geht hier an die Raiffeisenbank

Passail eGen, Bankstelle Breitenau, insbesondere

an Prokuristin Dir. Brigitte

Skaper, die das Ganze ermöglicht hat.

Die Kids und das Trainerteam der U12

bedanken sich für das großzügige

Sponsoring!

Ab Mitte September wurde vom Schiverein

wieder ein Kinder-Ski-Fitnesstraining

organisiert. Beim Aufbautraining

werden jene Muskeln spielerisch trainiert,

welche speziell beim Schifahren

beansprucht werden. Mit einem Zirkeltraining

und Gleichgewichtsübungen

wurden die Kinder jede Woche von den

Trainern motiviert. Erfreulicherweise

durften hierbei über 30 begeisterte Kids

begrüßt werden, welche dadurch für die

Skisaison bestens vorbereitet waren.

Danke an die Trainer und alle „helfenden

Hände“ bei dieser Aktion.

Vortrag von Christoph Strasser

Donnerstag, 13.2.2020, 19.30 Uhr

im Kultursaal Passail

Christoph Strasser ist der erfolgreichste

Ultraradsportler der Gegenwart, unter

anderem mehrfacher Gewinner des Race

Across America und weiterer Nonstop-

Rennen sowie 24-Stunden-Weltrekordhalter.

Mit seiner neuen Vortragsreihe

unter dem Titel „Der Weg ist weiter als

das Ziel“ ist er am 13. Februar zu Gast in

Passail. Tickets (EUR 18,-/AK EUR 20,-)

gibt es bei der Raiffeisenbank Passail,

in der Marktgemeinde Passail sowie bei

der Sportunion Passail - Ali Möstl (Tel.

0664/927 44 88).

Seite 32


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Firma Josef Göbel ehrt langjährige Mitarbeiter

Langjährige und motivierte Mitarbeiter sind die Basis einer

Firma. Durch ihre Erfahrung und ihr Know-how, das sie mit

ihrer Arbeit in das Unternehmen einbringen, leisten sie einen

wichtigen Beitrag zum Erfolg. Aus diesem Grund wird alljährlich

Mitarbeitern der Firma Josef Göbel GmbH für ihre langjährige

Firmentreue gedankt.

Firmenjubilare

15 Jahre:

Katharina Gruber

Susanne Harb

Brigitte Harrer

Peter Vorraber

25 Jahre:

Josef Fink

Elfriede Höfler

Friederike Höfler

Franz Reisinger

Inge Reisinger

45 Jahre:

Albert Höfler

Gratulation zur

bestandenen

Lehrabschlussprüfung

Auch auf unsere Jugend

sind wir stolz und möchten

allen Lehrlingen zu ihrer erfolgreich

abgeschlossenen

Lehre beglückwünschen:

Stefan Fluch

Tamara Hollegger

Philipp Maximilian Hrovat

Leo Muhri

Patrick Rieger

Marcel Wiesauer

Elfriede Höfler, Johann Prügger, Anna Edlinger

und Friederike Höfler möchten wir alles Gute für

ihre Pension und viel Gesundheit wünschen.

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