05.02.2020 Aufrufe

Emsblick Meppen - Heft 32 (Juni/Juli 2019)

Zukunft in Angst und Sorge? Einige Schlagworte beherrschen derzeit die öffentliche Diskussion. Klimawandel gehört dazu, Nachhaltigkeit ebenso, demografischer Wandel ohnehin. Insektensterben auch. Und Glyphosat natürlich. Im Kern stehen diese Schlagworte für Zukunft. Dass sie kommt, ist unausweichlich. Wie sie gestaltet wird, liegt bei uns. Wirklich? BEI UNS? Nunja, nicht so ganz, aber in vielen Bereichen. Manche Dinge können WIR nicht selbst gestalten. Aber: Unsere Art zu lebenwird sich ändern (müssen), sagen Menschen, die man Aktivisten nennt. Bei manchem entfacht das Angst, bei anderen Zuversicht. Beliebt bei einigen Politikern ist, mit Verboten den Menschen das Leben vorzuschreiben. Das fängt an bei der Aufforderung, auf Fleischkonsum zu verzichten. Und endet in Regeln über Vorgärten, die ökologischer sein müssten, ganz ohne Kies und Schotter. Wer dann mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, erkennt, dass öffentliche Räume den gestellten Anforderungen oft nicht entsprechen. Hier werden Bäume entfernt, der Sicherheit wegen, dort werden - siehe Windthorstplatz - Pflasterwüsten erstellt, andernorts werden ohne Not Wurzelbereiche versiegelt. Sogar ganz neu gestaltete Bereiche, etwa der Vorplatz des neuen Caritas-Gebäudes an der Lingener Straße, kommen (fast ganz) ohne Grün aus. Schön? Pflegeleicht? Ökologisch? Wer so etwas zulässt oder schweigend akzeptiert, hat das Recht verwirkt, anderen Vorgaben zum Vorgarten zu machen. Vielleicht ist das ja eine Lösung: achtsam mit der Natur und den Menschen umgehen. Manchmal soll auch Nachdenken helfen. Über das eigene Handeln und dessen Auswirkungen Mitmenschen, auf Natur und Umwelt. Das spart dann so manches Verbot und erleichtert das Leben.Wie das Leben in Meppen so läuft, darüber erfahren Sie mehr im neuen Emsblick. Wir wünschen, wie immer, viel Spaß bei der Lektüre. Ihr Team vom Emsblick

Zukunft in Angst und Sorge?

Einige Schlagworte beherrschen derzeit die öffentliche Diskussion. Klimawandel gehört dazu, Nachhaltigkeit ebenso, demografischer Wandel ohnehin. Insektensterben auch. Und Glyphosat natürlich. Im Kern stehen diese Schlagworte für Zukunft. Dass sie kommt, ist unausweichlich. Wie sie gestaltet wird, liegt bei uns. Wirklich? BEI UNS?

Nunja, nicht so ganz, aber in vielen Bereichen. Manche Dinge können WIR nicht selbst gestalten. Aber: Unsere Art zu lebenwird sich ändern (müssen), sagen Menschen, die man Aktivisten nennt. Bei manchem entfacht das Angst, bei anderen Zuversicht.

Beliebt bei einigen Politikern ist, mit Verboten den Menschen das Leben vorzuschreiben. Das fängt an bei der Aufforderung, auf Fleischkonsum zu verzichten. Und endet in Regeln über Vorgärten, die ökologischer sein müssten, ganz ohne Kies und Schotter.

Wer dann mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, erkennt, dass öffentliche Räume den gestellten Anforderungen oft nicht entsprechen. Hier werden Bäume entfernt, der Sicherheit wegen, dort werden - siehe Windthorstplatz - Pflasterwüsten erstellt, andernorts werden ohne Not Wurzelbereiche versiegelt. Sogar ganz neu gestaltete Bereiche, etwa der Vorplatz des neuen Caritas-Gebäudes an der Lingener Straße, kommen (fast ganz) ohne Grün aus. Schön? Pflegeleicht? Ökologisch? Wer so etwas zulässt oder schweigend akzeptiert, hat das Recht verwirkt, anderen Vorgaben zum Vorgarten zu machen.

Vielleicht ist das ja eine Lösung: achtsam mit der Natur und den Menschen umgehen. Manchmal soll auch Nachdenken helfen. Über das eigene Handeln und dessen Auswirkungen Mitmenschen, auf Natur und Umwelt. Das spart dann so manches Verbot und erleichtert das Leben.Wie das Leben in Meppen so läuft, darüber erfahren Sie mehr im neuen Emsblick. Wir wünschen, wie immer, viel Spaß bei der Lektüre.
Ihr Team vom Emsblick

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ANZEIGE<br />

Beim Thema Einbruchschutz denken die<br />

meisten Menschen zuerst an die Absicherung<br />

der eigenen vier Wände. Dabei<br />

wird oft vergessen, dass sich nicht nur<br />

im Haus, sondern auch rings herum<br />

Wertgegenstände befinden können.<br />

Beispielsweise vor der Garage abgestellte,<br />

teure E-Bikes, hochwertige Grillgeräte<br />

oder Teakholz-Gartenmöbel stellen<br />

wertvolles Diebesgut dar. "Bei der<br />

Absicherung des Zuhauses sollte daher<br />

der Außenbereich - von der Einfahrt bis<br />

zur Terrasse - nicht vergessen werden",<br />

rät Sicherheitsexperte Florian Lauw von<br />

ABUS. Eine Videoüberwachung könne<br />

hierfür das Geschehen auf dem eigenen<br />

Grundstück aufzeichnen und durch gut<br />

sichtbare Kameras auch eine abschreckende<br />

Wirkung auf Langfinger haben.<br />

Videoüberwachung<br />

vom Profi planen lassen<br />

Je nach Grundstückgröße reichen meist<br />

schon wenige Kameras aus, um alle<br />

wichtigen Bereiche im Blick zu haben.<br />

Dabei ist wichtig, dass nur das eigene<br />

Grundstück erfasst werden darf. Die<br />

Erfassung von anderen Bereichen, dazu<br />

zählt auch der Gehweg vor dem Haus<br />

oder Teile des Nachbargrundstücks, sind<br />

hingegen nicht gestattet. "Die Planung<br />

und Installation eines Videosystems<br />

für das private Grundstück sollte daher<br />

stets durch Fachleute erfolgen. Sie<br />

beherrschen die Technik, kennen die<br />

Rechtslage und können somit die Anlage<br />

korrekt einstellen", so Florian Lauw. Daher<br />

müsse etwa eine Videoüberwachung<br />

auch gut erkennbar am Zutritt zum<br />

Grundstück gekennzeichnet sein - dies<br />

verbinde sich mit einer abschreckenden<br />

Wirkung auf Einbrecher.<br />

Auch von unterwegs<br />

das Zuhause im Blick<br />

Zudem können Sicherheitsprofis hinsichtlich<br />

der Kameratechnik individuell<br />

beraten: Je nach Einsatzzweck eignen<br />

sich Modelle mit Nachtsichtfunktion<br />

oder Gegenlichtkompensation für den<br />

Einsatz bei schwierigen Lichtverhältnissen.<br />

Wichtig ist außerdem die Wetterbeständigkeit<br />

beim Außeneinsatz. Kameramodelle<br />

von ABUS etwa sind sehr gut<br />

für die Überwachung rund ums Haus geeignet<br />

und können per WLAN in das heimische<br />

Netzwerk eingebunden werden.<br />

Über einen zentralen Rekorder im Haus<br />

können mehrere Kamerabilder gebündelt<br />

und aufgezeichnet werden. Per App<br />

können Bewohner auch von unterwegs<br />

auf das Livebild zugreifen.<br />

Komplettes<br />

Sicherheitssystem<br />

fürs Zuhause<br />

Eine Videoüberwachung ist zwar<br />

wichtig, aber nur ein Baustein für<br />

mehr Sicherheit und einen guten<br />

Einbruchschutz im Zuhause. Die<br />

Videokameras von ABUS etwa<br />

lassen sich sehr gut mit einem<br />

mechatronischen Einbruchschutz,<br />

wie die "Secvest Touch"-<br />

Funkalarmanlage, kombinieren.<br />

Bei einem Hebelversuch schlagen<br />

spezielle Präventionsmelder<br />

sofort Alarm und setzen dem<br />

Täter einen Widerstand von über<br />

einer Tonne entgegen - so bleibt<br />

der Zugang zum Haus verwehrt.<br />

Gleichzeitig speichert die Videoüberwachung<br />

das Geschehen.<br />

Unter www.sicher-mit-abus.<br />

com gibt es mehr Informationen<br />

rund um einen individuellen<br />

Einbruchschutz sowie zu den<br />

Fördermöglichkeiten.<br />

GmbH<br />

Tel.: 05931/1016<br />

FACHLICHE, KOMPETENTE BERATUNG UND KUNDEN-<br />

NAHE BETREUUNG WERDEN NACH WIE VOR BEI UNS<br />

GANZ GROSS GESCHRIEBEN!<br />

Ihr kompetenter Partner für:<br />

Schließzylinder und Schließanlagen<br />

Ihre Sicherheit zuliebe!<br />

MASCHINEN EISENWAREN SCHLÜSSEL-SERVICE<br />

WERKZEUGE BESCHLÄGE GARTENGERÄTE<br />

<strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2019</strong> – emsblick | 19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!