Neubau-Reihenhäuser in Babenhausen

wohnen an der
Lache

inhaltsverzeichnis
Stadtplan Seite 4
Willkommen in Babenhausen Seite 5
Gartenansicht Seite 6 + 7
Eingangsansicht Seite 8 + 9
Freiflächenplan Seite 10
Projekthighlights Seite 13
Grundrisse & Visualisierungen Seite 14 - 21
Baubeschreibung Seite 22 - 38
Ihr Bauträger - Dreger Immobiliengruppe Seite 40 + 41
Hinweise zum Prospekt Seite 42
Impressum Seite 43
3

Hanauer
Kirrwiller
4
Im
In den
Steinäckern
Erloch
Waldstr.
Marienstr.
Sophie-Kehl-Weg
weg
Schwabenweg
Ziegelhüttenstr.
Rodgau, Hanau, Frankfurt
Luisenstr.
Elisabethenstr.
Heinrich-Heine-Str.
Karlstr.
Am
An der Lache
Amtsgasse
ker Weg
Viehtrieb
Westring
Taunusstr.
Waldstr.
Westring
Taunusstr.
Wilhelmstr.
Fahrstr.
Sackgasse
Amtsgasse
Spessartstr.
Ziegelhüttenstr. Ostring
Heinrichstr.
Ludwigstr.
Bouxwillerstr.
Frankfurter Str.
Tannenweg
Ulmenweg
wohnen an der
Lache
Else-Richternfurter
Str.
VDO-Straße
Erlenweg
Seligenstädter Str.
Ludwigstr.
Nordring
Fahrstr.
Ev. Kirche
Schlossgasse
An
Fahrstr.
der
Neuer Weg
Ostring Ostring
Hainweg
Str.
Lichtenberger Str.
Seligenstädter Str.
Bruchweg
Stadtmauer
Elsässer Str.
Kath. Kirche
St. Joseph
Stadthalle
Bouxwillerstr.
Emmaus-
Gemeinde
Martin-Luther-Str.
Platanenal
Str.
Str.
Breslauer
Elsässer Str.
Königsberger
Str.
Potsdamer Str.
Bürgermeister-Willand-Str.
Joachim-Schumann-
Schule
lerstr.
rucker Weg
Neuwiller
Str.
Straßburger Str.
Danziger
Bachgauschule
Schule im
Kirchgarten
Bürgermeister-Rühl-
Str.
Blaugasse
Erloch-
Justus-
Arnold-
Birkenweg
Anne-
Frank-Str.
Potsdamer Str.
Str.
Str.
Str.
Marie-Curie-Str.
Eduard-Flangan-
Schule
Harreshäuser Allee

willkommen in Ibaibenhausen
Die Stadt Babenhausen wurde erstmals schriftlich
im Jahr 1211 erwähnt und hat zusammen
mit seinen 5 Stadtteilen ca. 16.000 Einwohner.
Viele mittelständische Unternehmen sind im
Stadtgebiet ansässig und bieten zahlreiche
Arbeitsplätze.
Neben 8 Kindertagesstätten verfügt die Stadt
über 3 Grundschulen, eine Gesamtschule für
die Klassen 5 - 10, eine gymnasiale Oberstufe
und eine Schule für Lernbehinderte.
Eine Sozialstation und zwei Seniorenzentren
erweitern das Generationsangebot.
Zahlreiche Freizeitangebote und ein reges
Vereinsleben begeistern die Einwohner von
jung bis alt.
In wenigen Fahrminuten erreichen Sie die A3,
die A45 und die B26 und haben somit direkten
Anschluss nach Aschaffenburg, Darmstadt,
Hanau oder Frankfurt. Direktverbindungen
dorthin bestehen ebenso vom Bahnhof aus
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
5

01 02 03 04
06
1
4 3 2
Unverbindliche Visualisierung
Unverbindliche Visualisierung
6

05
gartenansicht
REIHENHÄUSER
Babenhausen · Wilhelmstraße
7

04 03 02
4 3 2
Unverbindliche Visualisierung
8

01
1
eingangsansicht
REIHENHÄUSER
Babenhausen · Wilhelmstraße
Unverbindliche Visualisierung
9

04
03 02 01
Gemeinschaftsfläche
Stellplatz
09
Haus 06
Stellplatz
08
Haus 03
Stellplatz
07
Haus 02
Stellplatz
06
Haus 01
Stellplatz
05
Haus 04
Stromzähler und
Wertstoffe
Stellplatz
10
Haus 05
Stellplatz
11
Haus 05
Stellplatz
04
Haus 04
Stellplatz
03
Haus 03
Stellplatz
02
Haus 02
Stellplatz 01
Haus 01
Wilhelmstraße
Privatstraße
05
06
Stellplatz
12
Haus 06
10
Unverbindliche Visualisierung

N
freiflächenplan
11

12

projekthighlights
• Massive Bauweise
• 5 Zimmer mit ca. 126 m 2 Wohnfläche
• Großes Bad mit Wanne und Dusche + Handtuchheizkörper
• Gäste-WC
• Fußbodenheizung
• Eigene Heizungsanlage (Luft-Wärmepumpe)
• Elektrische Rollläden
• Terrasse mit Garten
• 2 PKW-Stellplätze
• Zusätzlicher Stauraum im Spitzboden
• Schlüsselfertige Erstellung, ausgenommen
Maler- und Tapezierarbeiten, sowie Bodenbeläge
13

grundriss Erdgeschoss
REIHENMITTELHAUS 2
REIHENMITTELHAUS 3 GESPIEGELT
Küche
6,59 m²
Wohnen / Essen
35,14 m²
Terrasse
4,28 m²
(8,56 m²)
Flur
3,78 m²
WC
1,88 m²
HA
0,93 m²
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfl äche. Abweichungen der Wohnfl äche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnfl ächenberechnung.
14

Unverbindliche Visualisierung
15

grundriss obergeschoss
REIHENMITTELHAUS 2
REIHENMITTELHAUS 3 GESPIEGELT (BADVARIANTE 3)
Bad
9,97 m²
Kind
13,31 m² Flur
4,40 m²
Schlafen
17,02 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfl äche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnfl ächenberechnung.
16

Unverbindliche Visualisierung
17

grundriss Dachgeschoss
REIHENMITTELHAUS 2
LH = 1,00 m² LH = 2,00 m² LH = 2,00 m² LH = 1,00 m²
Kind 3
8,76 m²
(11,21 m²)
Bad
4,50 m²
Haustechnik
2,77 m²
Zugtreppe
Spitzboden
Flur
4,42 m²
Kind 2
11,61 m²
(14,94 m²)
LH =1,00 m²
LH =2,00 m²
LH = 2,00 m² LH = 1,00 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfl äche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnfl ächenberechnung. Angaben in Klammern = Grundfl äche. LH = Lichte Höhe
18

Unverbindliche Visualisierung
19

Grundriss Spitziboden
REIHENMITTELHAUS 2
REIHENMITTELHAUS 3 GESPIEGELT
LH = 1,50 m² LH = 1,50 m²
Spitzboden
Fläche
5,31 m²
Zugtreppe
LH = 1,50 m²
LH = 1,50 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfl äche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnfl ächenberechnung. LH = Lichte Höhe
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grundriss Dachgeschoss
REIHENMITTELHAUS 3
LH = 1,00 m² LH = 2,00 m² LH = 2,00 m² LH = 1,00 m²
Haustechnik
2,77 m²
Zugtreppe
Spitzboden
Flur
4,42 m²
Kind 3
9,31 m²
(11,76 m²)
Abstellraum
3,90 m²
Kind 2
11,61 m²
(14,94 m²)
LH =1,00 m²
LH =2,00 m²
LH = 2,00 m² LH = 1,00 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfl äche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnfl ächenberechnung. Angaben in Klammern = Grundfl äche. LH = Lichte Höhe
21

Neubau eines Reihen- und Doppelhausprojektes
mit insgesamt 6 Wohneinheiten
Adresse: Wilhelmstraße 44, 64832 Babenhausen
ibAUBESCHREIBUNG
1. STANDORT UND ALLGEMEINES
Die DS Wohnbau GmbH baut Ihre Hauseinheit als Teil eines
Reihen- oder Doppelhausprojektes in Massivbauweise unter
Beachtung der behördlichen Auflagen und Bestimmungen
sowie Einhaltung der bautechnischen und bauphysikalischen
Nachweise. Die Hauseinheit wird gemäß EnEV 2014
mit Novellierung vom 01.04.2016 realisiert. Die Anforderungen
des Schallschutzes richten sich nach den anerkannten
Regeln der Technik.
2 GRUNDLAGEN
2.1 LEGENDE
In der folgenden Baubeschreibung werden Sie als Kunde
oder als Käufer und das Unternehmen DS Wohnbau GmbH
als Verkäufer bezeichnet.
Grundsätzlich sind ALLE Vereinbarungen zwischen dem Käufer
und dem Verkäufer schriftlich niederzulegen, um einen
reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Unklarheiten bereits
im Vorfeld auszuschließen.
2.2 ARCHITEKTEN- UND INGENIEURLEISTUNGEN
Zum Leistungsumfang gehören die für den Bauantrag notwendigen
Architektenpläne und Berechnungsnachweise
hinsichtlich der Standsicherheit, des Schallschutzes und der
Wärmeschutz-Energieeinsparverordnung (EnEV 2014, mit
Novellierung vom 01.04.2016).
Die Gebäudeabsteckung und die Einmessung des Schnurgerüsts
gehören zum Leistungsbestandteil des Verkäufers.
Die Kosten der evtl. Grenzmarkierung der neuen Grundstücke
trägt der Verkäufer, wenn dies von behördlicher Seite
22

aus vorgeschrieben wird. Eventuelle Grundstücksgrenzen
der einzelnen Sondernutzungsflächen werden nicht vom Verkäufer
markiert. Ansonsten wird unsererseits keine Gebäudeeinmessung
durchgeführt, dies ist Aufgabe des zuständigen
Vermessungsamtes. Die dafür anfallenden Kosten werden
von den Käufern gemeinschaftlich getragen. Enthalten ist
ferner die zur Anfertigung des Standsicherheitsnachweises
notwendige Baugrundbeurteilung. Die Kosten der Baugenehmigung
sind im Kaufpreis enthalten.
2.3 HINWEIS
In dieser Baubeschreibung werden die zu erbringenden Leistungen
umfassend und mit größter Sorgfalt beschrieben. Natürlich
hat jedes Bauvorhaben seinen individuellen Charakter
und ist nur schwer in einer allgemeinen Baubeschreibung zu
erfassen. Wir sind bestrebt, ständig bau- und produkttechnische
Verbesserungen an unseren Häusern vorzunehmen.
Zusätzlich können Auflagen von Behörden, Energie- und Versorgungsunternehmen
sowie Veränderungen der aktuellen
DIN-Vorschriften oder dem neuesten Stand der Technik notwendige
Änderungen und Abweichungen von dieser Baubeschreibung
verlangen.
3 UNSERE LEISTUNGEN
3.1 BAULEITUNG
Während der Bauzeit obliegt die Bauleitung dem Verkäufer.
Der Käufer hat kein Weisungsrecht gegenüber den Handwerksunternehmen
und deren Mitarbeitern. Eine Baustellenbegehung
ist aus versicherungstechnischen Gründen nur
mit vorheriger Rücksprache und Terminvereinbarung mit
dem Kundenbetreuer möglich. Die Anzahl der Termine ist im
üblichen Rahmen zu halten. Weiterhin sind Terminvereinbarungen
im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftszeiten werktags
(von Montag bis Freitag) möglich.
Sollten während der Bauphase Änderungswünsche auftreten,
sind diese mit der Kundenbetreuung zu besprechen und
schriftlich zu vereinbaren. Eine Verpflichtung, Sonderwünsche
auszuführen, besteht für den Verkäufer nicht. Insbesondere
dann nicht, wenn die Änderungen den Bauablauf
beeinflussen.
3.2 ROHBAULEISTUNG
3.2.1 BAUSTELLENEINRICHTUNG
Die Baustelleneinrichtung schließt den Auf- und Abbau von
Gerüsten sowie die Aufstellung einer Mobiltoilette ein. Eine
eventuell notwendige Sicherung der Baustelle wird durch
die Aufstellung eines Bauzauns vorgenommen, sofern dies
bautechnisch erforderlich ist. Die Baustelleneinrichtung wird
23

für die gesamte Bauzeit vorgehalten und nach Beendigung
zurückgebaut.
Verpackungsmaterialien (Folien, Pappe, Paletten usw.),
die während der Bauzeit durch unsere Leistungen auf dem
Baugrundstück anfallen, werden fachgerecht durch den
Verkäufer entsorgt. Der Verkäufer kümmert sich um die Einrichtung
von Baustrom und Bauwasser und übernimmt die
anfallenden Verbrauchskosten für alle vom Verkäufer geschuldeten
Bauleistungen während der Bauphase.
3.2.2 ERDARBEITEN
Alle notwendigen Erdarbeiten für die Vorbereitung des Untergrundes
sowie eventuell benötigte Fundament- und Rohrleitungsgräben
sind im Kaufpreis enthalten.
bewehrt. Beim Erhärten der Betonbauteile können auf Grund
von Schwindprozessen (Materialeigenschaften von Stahlbeton)
Rissbildungen auftreten. Diese stellen keinen Mangel
dar. Dieser hat alle vorhandenen metallenen Systeme des
Gebäudes sowie die Schutzleiter, Schutz-, Funktions- und
Potentialausgleichsleiter sowie den Erdungsleiter der elektrischen
Anlage über die Haupterdungsschiene miteinander
zu verbinden. Die Gründung erfolgt frostfrei. Unter der Erdgeschosssohle
(durchgängige Bodenplatte) wird eine kapillarbrechende
Schotter-Kiesschicht eingebaut. Die für den Verbau
erforderlichen Streifenfundamente und Frostschürzen
werden in der statisch erforderlichen Breite in Erdschalungen
betoniert und frostfrei gegründet.
Alternativ wird eine bewehrte Bodenplatte mit einem Unterbau
hergestellt.
Überschüssiges Aushubmaterial wird abgefahren. Im Vorfeld
wird der Boden abgetragen und seitlich auf dem Baugrundstück
gelagert. Dieser wird nach Beendigung der Bauarbeiten
auf dem Baugrundstück verteilt und grob eingeebnet.
Zusätzlicher Boden zur Gestaltung der Sondernutzungsflächen
gehört nicht zum Leistungsumfang.
3.2.3 BETON- UND STAHLBETONARBEITEN
Die Abtragung der Lasten, die Konstruktion und die Bewehrung
werden nach statischen Anforderungen bemessen und
Die Geschossdecken werden als wärmespeichernde Stahlbetondecken
aus Filigrandeckenelementen erstellt. Die
vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind schalungsglatt
und erhalten zur vollständigen Deckenstärke eine Ortbetonschicht
gemäß DIN und statischen Berechnungen. Die Elementfugen
der einzelnen Deckenteile werden in den Wohngeschossen
für den späteren Innenausbau verspachtelt.
Dabei gilt die Qualitätsstufe „Q2“ als vereinbart. Bodenplatten,
Stürze und Unterzüge werden in Stahlbeton gem. Statik
ausgeführt und im Außenbereich zusätzlich gedämmt.
24

Dabei werden die Dämmstoffdicken nach den Berechnungen
der EnEV 2014 mit Novellierung vom 01.04.2016 ausgeführt.
Hinweis:
„Q2 eignet sich für mittel- und grobstrukturierte Wandbekleidungen,
z.B. Raufasertapete (Körnung RM oder RG), Oberputze
(Korngröße/Größtkorn über 1 mm) soweit sie vom Putzhersteller
für das jeweilige System freigegeben sind.
3.2.4 MAURERARBEITEN
Das Außenmauerwerk richtet sich nach den Berechnungsgrundlagen
der EnEV 2014 mit Novellierung vom 01.04.2016.
Alle Außenwände des Wohngebäudes werden gemäß statischen
Vorgaben als Kalksandsteinmauerwerk erstellt und anschließend
mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
gedämmt. Die tragenden Innenwände werden aus Kalksandsteinmauerwerk
oder gleichwertig gemäß statischen
und wärmetechnischen Berechnungen hergestellt. Die
Haustrennwände werden in allen Geschossen aus Kalksandsteinmauerwerk
oder gleichwertig ausgeführt. Zwischen den
Haustrennwänden wird eine Schicht aus Steinwolle (Mineralwolle)
gemäß wärmetechnischer Berechnung eingebracht.
Innenwände in den Wohngeschossen werden aus Trockenbau-Ständerwänden
hergestellt. Die Plattenstöße werden
ebenfalls „Q2“ verspachtelt.
Hinweis:
„Q2 eignet sich für mittel- und grobstrukturierte Wandbekleidungen,
z.B. Raufasertapete, Oberputze (Korngröße/Größtkorn
über 1 mm) soweit sie vom Putzhersteller für das jeweilige
System freigegeben sind.
3.2.5 ABDICHTUNGSARBEITEN
Sämtliche im Erdreich befindlichen Außenwände bzw. Außenwandteile
erhalten eine Dichtschlämme auf Basis einer
Zement-Kunststoff-Mischung nach Bauteile für Innenwände
und Bauteile unter Außenwänden erhalten eine Abdichtung.
Die Abdichtung der Bodenplatte in den Wohnräumen
im Erdgeschoss erfolgt mittels Bitumenschweißbahnen, Typ
V60S4 gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit nach den
anerkannten Regeln der Technik. Sämtliche Wände im Erdgeschoss
erhalten über der ersten Steinlage eine besandete
R500 Querschnittsabdichtung gegen kapillar aufsteigende
Bodenfeuchtigkeit.
3.2.6 ENTWÄSSERUNGSARBEITEN
Alle Stoßfugen sind geklebte Systemfugen, welche gem.
Herstellerrichtlinie verarbeitet werden. Alle nichttragenden
Die Ausführung der Entwässerung erfolgt als Mischsystem
oder Trennsystem, dies richtet sich nach dem örtlichen Kanalnetz.
Alle Abwasserleitungen werden in PVC KG-Rohren
25

ausgeführt. Nach Erfordernis wird ein gemeinsamer Kanalkontrollschacht
mit Steigeisen im Außenbereich zur evtl.
Reinigung der Abwasserleitung eingebaut. Lage und Anzahl
richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten und nach
Forderungen des zuständigen Versogers/des zuständigen
Amtes.
3.2.7 ZIMMERERARBEITEN
Der Dachstuhl wird in zimmermannsmäßiger Holzkonstruktion
als Satteldach ausgeführt.
Die Dimensionierung der Sparren, Pfetten und Kehlbalken
des Dachgebälks richtet sich nach statischen Bemessungen.
Die Dächer erhalten gartenseitig eine Schleppgaube als
Konstruktion gem. statischen und wärmetechnischen Anforderungen.
Die Außenwandflächen der Dachgauben
werden mit Zinkblech verkleidet. Die Gauben werden gem.
EnEV eingedämmt.
Der Zugang zum Spitzboden wird durch eine Bodeneinschubtreppe
in den Maßen von ca. 120x60 cm hergestellt.
Die Kehlbalkendecke über DG zum Spitzboden wird mit OSB-
Platten belegt und verschraubt. Der von außen sichtbare
Dachüberstand ist gehobelt und wird passend zum Fassadenkonzept
des Verkäufers gestrichen. Im Innenbereich sind
die Holzteile ungehobelt. Das Holz erhält einen Holzschutz
nach anerkannten Regeln der Technik.
Hinweis:
Rissbildungen an den (tragenden) Hölzern der Dachkonstruktion
sind möglich und zulässig.
3.2.8 SPENGLERARBEITEN
Die Oberflächenentwässerung erfolgt über Rinnen, Regenfallrohre
und Einlaufstutzen aus Titanzink. Notwendige
Wandanschlüsse und -verkleidungen werden ebenfalls aus
Titanzink oder gleichwertig, nach Wahl des Verkäufers, hergestellt.
Standrohre, grau oder schwarz einschließlich Standrohrkappe
in Titanzink.
Hinweis:
Sofern ein Kaminzug gesondert beauftragt wird (s. Punkt
3.3.1), wird dessen Verwahrung ebenfalls in Titanzink hergestellt.
3.2.9 DACHDECKERARBEITEN
Oberhalb der Sparren wird eine dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn
eingebaut. Zur Aufnahme der Dachziegel
wird eine imprägnierte Lüftungs- und Konterlattung verlegt.
Die Eindeckung der Dachflächen erfolgt mit Betondachsteinen
z. B. Fa. Nelskamp, Typ: Finkenberger Pfanne oder
gleichwertig. Die Farbe richtet sich nach den Vorgaben des
Bebauungsplanes bzw. nach dem Farbkonzept des Verkäufers.
Der beidseitige Traufabschluss erhält Insektenschutz-
26

gitter aus Lochband. Die Dachsteine sind nach Vorschrift
gegen Windlasten gesichert. Sofern Dachflächenfenster vertraglich
vereinbart sind, werden diese inkl. dem notwendigen
Wechsel und allen Einfassungen, jedoch ohne Rollläden
und Verdunkelung eingebaut.
3.2.10 HAUSANSCHLUSS
3.3 AUSBAULEISTUNG
3.3.1 HEIZUNGSINSTALLATION
Neben der Gebäudehülle der Hauseinheiten, die gem.
EnEV und deren Anforderungen hergestellt wird, wird eine
zukunftsweisende ökologische Heizungsanlage als Luft- Wärmepumpen-Anlage
je Hauseinheit errichtet.
Sämtliche Aufenthaltsräume in der Wohnung erhalten eine
Fußbodenheizung über eine 80-90 mm starke Isolationsebene
mit Systemträgerplatte zur Aufnahme der Heizschleifen
gem. EnEV. Die Steuerung erfolgt als Einzelraumregelung
über Raumthermostate, Nebenräume und Flure unter 6 m²
sind nicht separat geregelt. Die Verlegung der Heizungsleitungen
erfolgt in C-Stahl gepresst (sichtbare Leitungen). In
Kanalschächten sowie im Bereich der Fußbodenebene (Bodenaufbau)
und in den verputzten Wänden erfolgt die Ausführung
als Kunststoffrohr (verpreßt) nach den gültigen Richtlinien
mit einer Wärmedämmung nach DIN/HAVO. Sichtbare
Leitungen werden mit PVCIsogenopak ummantelt.
Im Bad im 1. OG wird, zusätzlich zur Fußbodenheizung, ein
elektrischer Badheizkörper installiert, welcher bei Bedarf manuell
eingeschaltet werden kann.
Sämtliche Hausanschlüsse sowie die Hausanschlusskosten
sind im Kaufpreis enthalten.
Die Raumtemperaturen werden nach den anerkannten Regeln
der Technik wie folgt ausgelegt:
• Wohnbereich +20° C
• Bäder/Duschen +24° C
• Kinderzimmer/Arbeiten/Schlafen +20° C
• Flure +15° C
Die Wärmebedarfsberechnung der Heizanlage erfolgt nach
den anerkannten Regeln der Technik, bzw. dem neuesten
Stand der Technik.
27

3.3.2 SANITÄR-, BE- UND ENTWÄSSERUNGSINSTALLATION
Die gesamte Sanitäranlage wird ausschließlich aus Markenfabrikaten
erstellt. Dies umfasst auch die Be- und Entwässerungsleitungen.
Für die Entwässerungsleitungen im Badbereich
kommen schallgedämmte Rohre zum Einsatz.
Die Verlegung der Warm- und Kaltwasserleitungen erfolgt in
Edelstahl (sichtbarer Bereich) bzw. im Schacht und im Bodenaufbau
in Mehrschichtverbundrohr mit Schutzummantelung.
Die Leitungen werden unter Putz bzw. im Estrichbereich verlegt.
Der Wasser- und Abwasseranschluss für die Spüle in
der Küche erfolgt auf der verputzten Wandfläche in Mehrschichtverbundrohrtechnik.
Mit Wärmedämmung nach DIN
(sichtbare Leitungen mit PVC-Isogenopak ummantelt).
Die Bewässerungsleitungen werden wie folgt ausgeführt:
• Leitungen im Hausanschlussraum (sichtbar) in Edelstahl
• Anschluss für Spüle in der Küche (sichtbar) in Mehrschichtverbundrohr
• Steigleitungen und Objektanschlussleitungen in Mehrschichtverbundrohr
Zähleinrichtungen:
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Kaltwasserzähler.
Dieser ist vom Käufer bei einem Abrechnungsdienstleister zu
mieten. Die Zähleinrichtung wird im EG-HAR installiert.
Sanitärobjekte:
Grundleistung – Sanitärpaket 1 gemäß DREGER-Katalog. Der
Käufer kann zwischen drei Sanitärpaketen wählen. Für die
Sanitärpakete 2 und 3 fallen Mehrkosten an. Grundfarbe der
Sanitärobjekte: Weiß
EG-WC:
1 „DIANA Plus2“ Handwaschbecken aus Keramik, Maße ca.
L=45 x B=35 cm mit DIANA TOP Waschtischmischer mit Ablaufgarnitur,
verchromt.
1 spülrandloses Wand-Tiefspül-WC, Marke: DIANA Plus2 mit
eingebautem Wandspülkasten, TECE „now“-Betätigungsplatte
in weiß mit Energiespartaste und WC-Sitz, DIANA Plus2
WC-Sitz mit Take-off-Scharnieren
EG-Küche:
1 Anschluss für die Spüle (Kalt- und Warmwasseranschluss)
auf Putz. Die Spülmaschine kann an den Anschluss der Spüle
mit angeschlossen werden.
OG-Bad:
1 DIANA Plus2-E Möbelwaschtisch aus Keramik, Maße ca.
L=60 x B=47 cm mit DIANA Top XL-Waschtischmischer mit Ablaufgarnitur,
verchromt
1 DIANA Life2 Acryl-Duschwanne, Maße ca. 90x90 cm
1 DIANA Top UP-Brausemischer, Farbe: Chrom
1 DIANA Wandstangen-Set, Länge ca. 90 cm
1 SUN Acryl-Badewanne, Maße ca. 180x80x39 cm
28

1 DIANA Top UP-Wannenmischer, verchromt
1 DIANA Wannen-Brause-Set,
Länge des Schlauchs ca. 125 cm
1 spülrandloses DIANA Plus2 Wand-Tiefspül-WC mit eingebautem
Wandspülkasten, TECE „now“-Betätigungsplatte
in weiß mit Energiespartaste, WC-Sitz DIANA Plus2 WC-Sitz
mit Take-off-Scharniere.
1 Bemm Ares E Badheizkörper, elektrisch, 700 Watt/230 V,
Höhe ca. 1118 mm, Breite ca. 580 mm
1 Kaltwasser- und Abwasseranschluss für die
Waschmaschine
3.3.3 LÜFTUNG
Es wird eine benutzerunabhängige Zu- und Abluftanlage
nach aktuellem Stand der Technik eingebaut. Die Zuluft wird
über ein Zuluftelement als Fassadenlüfter im Wohnzimmer
sowie im Raum Schlafen gewährleistet. Die Abluftelemente
werden im WC sowie im Bad (nur bei Reihenendhäusern
bzw. Doppelhäusern) eingebaut. Bei den Reihenmittelhäusern
erfolgt die Abluftführung über das Dach.
3.3.4 ELEKTROINSTALLATION
Terrasse:
1 frostfreie Außenzapfstelle zur Entnahme von Frischwasser
Hinweis:
• „DIANA“ ist eine Marke der Firma Sanitär-Heinze GmbH
& Co. KG
• Keramische sowie emaillierte Objekte werden mit unterschiedlichen
Verfahren hergestellt. Es können daher trotz
gleicher RAL-Farbe geringe Farbabweichungen auftreten.
Diese Farbabweichung stellt keinen Mangel dar.
• Die Duschabtrennung ist nicht Bestandteil des Leistungsumfangs
des Verkäufers
• Für die oben beschriebenen Marken und Modelle können
nach Wahl des Verkäufers alternative, gleichwertige
Hersteller sowie alternative gleichwertige Modelle verbaut
werden
Die Elektroinstallation der einzelnen Räume wird abweichend
den DIN-Normen wie folgt vereinbart. Die technischen Anschlussbedingungen
(TAB) der Netzbetreiber werden eingehalten.
Hausanschlusskasten:
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Stromzähler. Dieser
ist vom Käufer beim Stromanbieter zu mieten. Die Lage des
Stromzählers ist von der Erschließungssituation abhängig.
Leitungsführung:
In allen Wohngeschossen werden die Leitungen unter Putz
bzw. in den Trockenbauwänden sowie auf der Rohbetondecke
in der Dämmebene verlegt. Die Installationsleitungen
der Wärmeübergabestation im Hausanschlussraum erfolgen
auf Putz.
29

Schwachstromanlage:
Es wird eine komplette Klingel-, Türsprech- und Türöffnungsanlage
der Fa. Siedle oder gleichwertig installiert. Die
Türsprecheinheit ist im EG vorgesehen. Jede weitere Türsprecheinheit
muss, falls diese gewünscht ist, gesondert in
Auftrag gegeben werden.
TV-Anlage:
In den Wohn-, Schlaf-, Kinder- und Arbeitszimmern werden
Homeway-Dosen (Multimediadosen mit CAT7- und TV-Anschluss
für die Nutzung von TV, Telefon und Netzwerk) gesetzt.
Die Antennenanschlüsse werden nach Wunsch des
Käufers zum Satellitenempfang vorbereitet.
Hinweis:
Eine Satellitenanlage, Receiver, TV, Telefonanlage und Netzwerkzubehör,
etc. ist im Kaufpreis nicht enthalten.
Ausstattung der einzelnen Räume:
Beleuchtungskörper:
Sonstige Beleuchtungskörper sind im Kaufpreis nicht enthalten.
Schaltermaterial:
Fa. Berker oder gleichwertig, Typ: S.1, Farbe: Polarweiß
glänzend
EG: Eingang (Außenbereich):
1 Wandanschluss in Ausschaltung
EG-Flur:
1 Deckenauslass in Wechselschaltung
1 Einfachsteckdose
1 Türsprecheinheit
EG-WC:
1 Wandauslass über dem Waschbecken in Ausschaltung
1 Einfachsteckdose
EG-HAR:
1 Deckenauslass in Ausschaltung
EG-Küche:
1 Deckenauslass in Ausschaltung
2 Doppelsteckdosen
1 Einfachsteckdose zum Anschluss der Dunstabzugshaube
(Umluftbetrieb)
1 Herdanschlussdose
1 Einfachsteckdose zum Anschluss des Backofens
1 Einfachsteckdose zum Anschluss der Spülmaschine
1 Einfachsteckdose zum Anschluss des Kühlschranks
1 Raumthermostat
Hinweis:
Die in der EG-Küche genannten Küchenelemente/-geräte
30

dienen der Beschreibung und sind nicht Leistungsbestandteil
des Verkäufers
EG -Wohnen/Essen:
1 Deckenauslass in Wechselschaltung
1 Deckenauslass in Ausschaltung
1 Dreifachsteckdose
2 Doppelsteckdosen
1 Homeway-Dose
1 Raumthermostat
EG-Terrasse:
1 Wandauslass in Aus-Kontrollschaltung
1 Einfachsteckdose in Aus-Kontrollschaltung
OG-Kind:
1 Deckenauslass in Ausschaltung
3 Einfachsteckdosen
1 Homeway-Dose
1 Raumthermostat
OG-Eltern:
1 Deckenauslass in Wechselschaltung
2 Doppelsteckdosen
1 Einfachsteckdose
1 Homeway-Dose
1 Raumthermostat
OG-Flur:
1 Deckenauslass in Kreuzschaltung
1 Einfachsteckdose
OG-Bad:
1 Deckenauslass in Ausschaltung
2 Doppelsteckdosen
1 Doppelsteckdose oder zwei Einzelsteckdosen zum
Anschluss der Waschmaschine und des Trockners
1 Raumthermostat
1 Steckdose zum Anschluss des Elektro-Handtuchheizkörpers
DG-Studio:
1 Deckenauslass in Wechselschaltung
2 Doppelsteckdosen
1 Raumthermostat
DG-Technikraum
1 Deckenauslass in Ausschaltung
1 Einfachsteckdose
1 Aufputz-Doppelsteckdose für die Heizungsanlage
Spitzboden:
1 Deckenauslass in Ausschaltung
1 Einfachsteckdose
1 Steckdose zum Anschluss des Lüfters
31

3.3.5 INNENPUTZARBEITEN
fer eine Schlussbeschichtung, z.B. Tapete, aufzubringen.
Sämtliche gemauerten Wohnraumwände werden mit Maschinenputz
(Gipsputz) verputzt (Ausführung: einlagig, geglättet).
Sämtliche Außenecken werden mit Eckputzschienen
versehen. Die Wände im Bad, die nicht mit Fliesen (s.
Punkt 3.3.11) ausgeführt werden, erhalten einen Zementputz
Mörtelgruppe III, gefilzt. Dieser Putz ist durch den Käufer mit
einer geeigneten Schlussbeschichtung zu versehen. Die Deckenfugen
in den Wohnräumen sowie die Stoßfugen der
Gipskartonplatten der Trockenbauwände werden „Q2“ verspachtelt.
Die Giebelinnenwände im Spitzboden werden verputzt,
sofern dies gem. EnEV erforderlich ist. Die Oberfläche der
verputzten Wände ist durch den Käufer mit einer Schlussbeschichtung
(z.B. mittlere Raufasertapete oder Rauputz) zu
versehen, um sichtbare Haarrisse zu vermeiden. Diese Maßnahme
ist durch den Käufer bauseits in Eigenleistung zu verrichten.
Hinweis:
„Q2 eignet sich für mittel- und grobstrukturierte Wandbekleidungen,
z.B. Raufasertapete (Körnung RM oder RG), Oberputze
(Korngröße/Größtkorn über 1 mm) soweit sie vom Putzhersteller
für das jeweilige System freigegeben sind.
Aufgrund von evtl. auftretenden Rissbildungen ist vom Käu-
Allgemein übliche Setzungen des Bauwerks, Lastspannungen,
Schwinden und Kriechen der Baustoffe und Temperatureinflüsse
können in den ersten Jahren nach der Fertigstellung
feine Risse im Bereich von Stahlbetondecken, Beton- und
Mauerwerkswänden sowie auf verputzten Flächen hervorrufen.
Diese feinen Risse stellen, sofern sie die nach DIN angegebenen
zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten, keinen
Mangel dar.
An den Übergangsstellen von Trockenbauwänden zu massiv
verputzten Wänden/Decken kann es aufgrund unterschiedlichen
Materialverhaltens zu Rissbildungen kommen. Diese
müssen im Zuge der Malerarbeiten (durch den Käufer) dauerelastisch
mit Acryl ausgespritzt werden. Dauerelastische
Acrylfugen sind Wartungsfugen und können auch innerhalb
der Gewährleistungszeit abreißen. Dies kann konstruktiv nicht
verhindert werden. Für Rissbildungen an diesen Fugen, sowie
für die sich hieraus möglicherweise ergebenden Folgeschäden
besteht keine Gewährleistungsverpflichtung des
Verkäufers. Für die erforderliche Überprüfung, Wartung und
Erneuerung elastischer Fugen ist ausschließlich der Käufer
verantwortlich.
3.3.6 FASSADE (AUSSENPUTZARBEITEN)
Die Außenwände erhalten einen zweilagigen mineralischen
Leichtputz, der auf das WDV-System abgestimmt ist. Die
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Oberfläche ist strukturiert nach Wahl des Verkäufers mit einer
Korngröße von mind. 2,5 mm. Im Sockelbereich ist ein
ca. 30 - 40 cm hoher Spritzschutz (Sperrschutz) mit Zementfaser
verstärktem Sockelputz vorgesehen. Alle rissgefährdeten
Bereiche werden mit einer Gewebeeinlage (Armierung)
überbrückt. Alle Außenecken sowie der Übergang vom Sockelputz
zum normalen Außenputz erhalten verzinkte Eckschutzschienen
oder Sockelschienen. Die Farben der Außenfassaden
richten sich nach dem Gestaltungskonzept des
Verkäufers.
3.3.7 TROCKENBAU- UND DÄMMARBEITEN
Die Dachschrägen werden als Zwischensparrendämmung
mit einer Mineralfaser- Dämmung (Abmessung und Wärmeleitgruppe
nach Erfordernis der EnEV 2014 und Novellierung)
in der erforderlichen Dämmstärke gedämmt. Raumseitig
wird eine Dampfbremsfolie B1 mit allen erforderlichen Anschlüssen
an Wänden, Durchdringungen und evtl. Dachflächenfenster
diffusionsdicht angebracht. Die Dachschrägen
werden mit einer Lattung sowie Gipskartonplatten versehen.
Die Plattenstöße werden „Q2“ verspachtelt. Im Spitzboden
werden keine Verkleidungen eingebracht.
Hinweis:
„Q2 eignet sich für mittel- und grobstrukturierte Wandbekleidungen,
z.B. Raufasertapete (Körnung RM oder RG), Oberputze
(Korngröße/Größtkorn über 1 mm) soweit sie vom Putzhersteller
für das jeweilige System freigegeben sind.
An den Übergangsstellen von Trockenbauwänden zu massiv
verputzten Wänden/Decken kann es aufgrund unterschiedlichen
Materialverhaltens zu Rissbildungen kommen. Diese
müssen im Zuge der Malerarbeiten (durch den Käufer) dauerelastisch
mit Acryl ausgespritzt werden. Dauerelastische
Acrylfugen sind Wartungsfugen und können auch innerhalb
der Gewährleistungszeit abreißen. Dies kann konstruktiv nicht
verhindert werden.
Für Rissbildungen an diesen Fugen, sowie für die sich hieraus
möglicherweise ergebenden Folgeschäden besteht keine
Gewährleistungsverpflichtung des Verkäufers. Für die erforderliche
Überprüfung, Wartung und Erneuerung elastischer
Fugen ist ausschließlich der Käufer verantwortlich.
3.3.8 SCHREINERARBEITEN – INNENTÜREN
Dekor Zimmertüren mit Umfassungszarge, Türblätter mit Röhrenstreifeneinlage,
beidseitige Drückergarnitur aus Aluminium.
Oberfläche der Türen: z.B. CPL weiß. Die Standardhöhe
der Türen beträgt 2,10 m ab Oberkante Fertigfußboden. Eine
Überströmöffnung von jeweils ca. 1 cm ist im WC, Wohnzimmer,
Schlafen und Bad erforderlich. Im Falle technischer
Erfordernis können weitere Überströmöffnungen hergestellt
werden.
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Hinweis:
Bei farblich behandelten Zimmertüren (z. B. CPL-weiß) bleiben
nach der Montage die Gehrungsschnitte sichtbar. Dies
stellt keinen Mangel dar.
3.3.9 FENSTER- UND VERGLASUNGSARBEITEN,
ROLLLADENARBEITEN
Türöffner.
Rollläden:
Ausführung in Kunststoff, Farbe hellgrau, mit kugelgelagerter
Stahlwelle. Sämtliche Rollläden sind elektrisch zu bedienen.
Sonderformen und Dachflächenfenster erhalten keine Rollläden.
Fenster:
Ausführung in Kunststoff, Farbe: weiß, Verglasung im 5-Kammerprofil
(Uw-Wert nach EnEV 2014 und Novellierung).
Die genaue Ausführung wird nach den Vorgaben der Berechnung
zur Energieeinsparverordnung festgelegt. 1-flügelige
Fenster als „Dreh- Kipp-Fenster“ mit Einhandbeschlag.
2-flügelige Fenster als 1 Dreh- und 1 Dreh- Kipp- Fenster.
Aluminium-Fensterbank außen, Ausladung entsprechend
WDVS, silber eloxiert inkl. Antidröhnmatte zur Schallabsorbierung.
3.3.10 ESTRICHARBEITEN
In den Geschossen im EG, OG und DG wird ein schwimmend
verlegter Anhydrit- oder Zementestrich eingebaut. Es wird
eine Systemtrittschalldämmschicht zur Aufnahme der Fußbodenheizung
und eine Wärmedämmung, nach ENEV-Berechnung,
unter dem Estrich eingebaut. Eine ausreichende
Estrichtrocknung für die Bodenbeläge, welche vom Käufer
verlegt werden, ist durch den Verkäufer nicht geschuldet.
3.3.11 FLIESENARBEITEN
Die Terrassentüren werden als zweiteilige Elemente ausgeführt,
teilweise mit Festverglasung. Größen und Ausführung
gemäß Plandarstellung.
Haustüre:
Wärmegedämmte Kunststoffausführung, Farbe und Design
nach Farbkonzept bzw. Gestaltungskonzept des Verkäufers,
massives Türblatt, Sicherheits-Schließzylinder und elektrischer
Bodenfliesen:
Flur, Küche, Gäste-WC und Hausanschlussraum im Erdgeschoss
sowie das Bad im Obergeschoss erhalten hochwertige
Fliesen entsprechend dem Fliesen-Paket 1. Die Farbe ist
vom Kunden aus dem Fliesen-Paket 1 zu bemustern. Die Sockel
in Flur, Hausanschlussraum und Küche im Erdgeschoss
werden als Fliesensockel (geschnitten aus der Bodenfliese)
ausgeführt. Die Wandflächen im Gäste-WC sowie im Bad,
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die nicht mit Wandfliesen ausgeführt werden, erhalten ebenfalls
einen Fliesensockel.
Wandfliesen:
Folgende Wandflächen werden mit hochwertigen Fliesen
entsprechend dem Fliesen-Paket 1 ausgeführt:
Gäste-WC:
WC- und Waschtisch-Wand:
Vorwandhoch
Bad:
WC- und Waschtisch-Wand:
Vorwandhoch
Wände der Dusche:
Raumhoch
Badewannenrück- u. Seitenwand:
Vorwandhoch
1/3-Verband, sowie Fugenschnitt, etc. müssen als Sonderwunsch
im Rahmen der Fliesendurchsprache vereinbart, kalkuliert
und beauftragt werden.
Sonderausstattung: Der Käufer hat die Möglichkeit aus den
vorbemusterten Fliesenpaketen 1, 2 oder 3, teilweise gegen
Mehrvergütung, auszuwählen.
Hinweis:
Dauerelastische Silikonfugen sind Wartungsfugen und können
auch innerhalb der Gewährleistungszeit abreißen. Dies
kann konstruktiv nicht verhindert werden.
Für Rissbildungen an diesen Fugen, sowie für die sich hieraus
möglicherweise ergebenden Folgeschäden besteht keine
Gewährleistungsverpflichtung des Verkäufers.
Für die erforderliche Überprüfung, Wartung und Erneuerung
elastischer Fugen ist ausschließlich der Käufer verantwortlich.
3.3.12 MALERARBEITEN
Die nicht gefliesten Bereiche sind vom Käufer mit einer geeigneten
Schlussbeschichtung (z.B. Putz) zu versehen.
Verlegung:
Klebeverfahren im Kreuz- oder wilden Verband auf vorhandenen
Putz bzw. Estrich parallel zu den Wänden. Andere
Verlegetechniken, wie z.B. Diagonalverlegung, 1/2- oder
Sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten sind im Kaufpreis nicht
enthalten. Jedoch ist vom Käufer aufgrund von evtl. auftretenden
Rissbildungen eine geeignete Schlussbeschichtung,
z.B. Tapete, aufzubringen. Weiterhin ist der Endanstrich der
Treppenanlage durch den Käufer auszuführen (Endanstrich
wird nicht durch den Verkäufer durchgeführt).
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3.3.13 NATURSTEINARBEITEN
3.3.16 RAUCHMELDER/BRANDMELDER
Die Innenfensterbänke aller brüstungshohen Fenster erhalten
Naturstein nach Mustervorlage des Verkäufers, ca. 2 cm
stark. Diese können in geschliffener bzw. polierter Form verbaut
werden. Die Fensterbänke sind links wie rechts in die
Laibung ca. 2-3 cm eingefasst und stehen ca. 2-4 cm vor
dem aufgetragenen Maschinenputz an den Wänden vor.
Das Bad und Gäste-WC erhalten keine Fensterbank, da hier
Fliesen vorgesehen sind.
3.3.14 BODENBELÄGE
Vorgeschriebene Rauchwarnmelder sind nicht durch den
Verkäufer geschuldet und sind laut Bauverordnung (§13,
Abs. 5 HBO) zwingend vom Käufer zu erbringen.
3.3.17 BAUREINIGUNG
Das Gebäude wird „besenrein“ übergeben. Die Fensterscheiben
werden gesondert gereinigt. Alle sonstigen Arbeiten,
die vor dem Einzug notwendig sind, hat der Käufer auszuführen
und sind im Kaufpreis nicht enthalten.
Alle Bodenbelagsarbeiten, die nicht in den Fliesenarbeiten
(Punkt 3.3.11) genannt sind, werden durch den Verkäufer
nicht ausgeführt. Diese können in Eigenleistung eingebracht
werden. Für die Einbringung des Bodenbelags steht Ihnen
eine Stärke von ca. 15 mm inkl. Trittschalldämmung zur Verfügung.
3.3.15 INNENTREPPE
Die Geschosstreppen werden als schallentkoppelte Stahl-/
Holz-Zweiholmtreppe mit massiven Blockstufen (4 cm Stärke,
Buche bunt, stabverleimt) ausgeführt. Ein Endanstrich der
Treppenanlage ist vom Käufer zu leisten.
4. Außenanlage
Für jede Wohneinheit werden zwei KFZ-Stellplätze erstellt.
Die KFZ-Stellplätze, die Straße sowie die Zuwegung zu den
Häusern im Vorgartenbereich werden gepflastert. Dabei
wird ein Pflaster im Rechteckformat (Material: Beton, Farbe:
grau, ca. 8x10x6 cm) im Splittbett verlegt. Die Terrassen werden
mit Betonsteinplatten grau, ca. 40 x 40 cm, in Splittbett
verlegt und mit Leistensteinen eingefasst. Die Terrassengrößen
entsprechen den dargestellten Flächen im Freiflächenplan.
Der Anschluss der Abdichtung an den Terrassenfenstertüren
im Erdgeschoss erfolgt zu Gunsten eines höheren Komforts
mit einer Schwellenhöhe von ca. 5 cm. Von der 15 cm-Soll-
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höhe wird abgewichen, weshalb der Abdichtungsanschluss
damit nicht der DIN-Norm entspricht. Es wird außen vor der
Terrassenfenstertür eine Entwässerungsrinne eingebaut. Die
Rinnen und Rinnenabläufe sind von den Bewohnern regelmäßig
zu reinigen, um den ungehinderten Ablauf zu gewährleisten.
Die Hauseingänge werden mit einer Blockstufe gebaut.
Alle Abweichungen und Ergänzungen zu der vorliegenden
Baubeschreibung werden im Rahmen der Detailbesprechung
(Bauherrengespräch) gesondert festgelegt und
müssen schriftlich vereinbart werden. Individuelle Sonderwünsche
oder ggf. gewünschte Eigenleistungen werden zu
einem verbindlichen Vertragsbestandteil.
Alle Sonderwünsche sind im Festpreis nicht enthalten und
sind vom Käufer gesondert schriftlich in Auftrag zu geben
und zu vergüten. Bei Abweichung zwischen den Bauplänen
und der Baubeschreibung ist die Baubeschreibung maßgebend.
Das restliche Grundstück wird nach Beendigung aller Arbeiten
grob gesäubert. Nach Erfordernis wird der Oberboden
auf dem Grundstück verteilt oder abgefahren. Alle weiteren
Arbeiten an der Außenanlage, wie z. B. Raseneinsaat, Bepflanzungen,
Auffüllung mit Mutterboden, weitere Pflasterarbeiten
und sonstige Landschaftsarbeiten wie Umzäunung
sind nicht vereinbart und nicht im Kaufpreis enthalten.
Aufgrund der topographischen Gegebenheiten kann nicht
von einem vollständig ebenen Grundstück ausgegangen
werden. Die Modellierung der einzelnen Grundstücke und
Gemeinschaftsflächen obliegt dem Verkäufer.
5. ALLGEMEINE VERTRAGSBEDINGUNGEN
5.1 ABWEICHUNGEN UND ERGÄNZUNGEN
Sofern Modifikationen aufgrund von technischen Notwendigkeiten
oder Auflagen der Genehmigungsbehörde erforderlich
sind, welche den Objektwert verbessern oder nicht
beeinträchtigen, bleiben diese dem Verkäufer vorbehalten.
5.2 EINGABEPLÄNE ZUR BAUGENEHMIGUNG
Die Eingabepläne zur Baugenehmigung bzw. Bauanzeigeverfahren
sind maßgebend für die Gestaltung des gesamten
Bauvorhabens. Diese Pläne sind zur Maßentnahme jedoch
nur bedingt geeignet. Bei der Planung der späteren
Einrichtung, insbesondere bei Einbauküchen sind die Maße
grundsätzlich am Bau zu nehmen. Die dargestellte Möblierung
ist nur als unverbindlicher Vorschlag zu verstehen und
nicht Teil des Leistungsumfangs.
5.3 VERSICHERUNGEN
Eine Bauleistungsversicherung inkl. Feuerrohbauversicherung
wird während der Bauphase durch den Verkäufer abge-
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schlossen. Ab dem Tag der Übergabe obliegt dem Käufer
bzw. dem zuständigen Hausverwalter die Versicherungspflicht.
Darmstadt, Januar 2020
Änderungen, Druckfehler vorbehalten.
5.4 Finanzierung
Vor Vertragsabschluss hat der Käufer dem Verkäufer eine Finanzierungsbestätigung
eines deutschen Kreditinstitutes vorzulegen.
Rechtlicht verbindlich ist die notariell beurkundete Baubeschreibung.
5.5 ARBEITEN NACH DER ÜBERGABE
Arbeiten, die nicht Gegenstand dieser Baubeschreibung
sind, können erst nach Übergabe und vollständiger Kaufpreiszahlung
erbracht werden. Hierdurch sind die Schnittstellen
im Rahmen der Gewährleistung abgrenzbar.
Hinweis:
Insbesondere die Gewerke Sanitär und Fliesen können nicht
entfallen, um den reibungslosen Bauablauf sicherzustellen.
Alle Acrylfugen sowie notwendige Nebenarbeiten sind
durch den Maler (Eigenleistung des Käufers) herzustellen.
Bei Ausführung der Bodenbelagsarbeiten (Teppich, Laminat
o.ä. in Eigenleistung des Käufers) ist darauf zu achten, dass
eine Trittschalldämmung eingebaut wird.
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ihr ibauträger
WAHRE WERTE SEIT 1990
Seit der Gründung der Firma DREGER im Jahr 1990 ist die
DREGER Immobiliengruppe der Immobilie verpfl ichtet.
Zunächst als Maklerunternehmen, schnell auch als Bauträger
und mittlerweile als leistungsfähige Gruppe, die viele weitere
Dienstleistungen rund um das Thema Immobilie anbietet.
Kaum ein anderes Immobilienunternehmen im Umkreis kann
eine so langjährige und vor allem umfangreiche Erfahrung
nachweisen wie die DREGER Immobiliengruppe.
Der Bau einer Immobilie beginnt mit der sorgfältigen
Beantwortung vieler Fragen. Zum Beispiel nach der Bebaubarkeit
des Grundstückes und danach, welche die passende
Zielgruppe für die entstehenden Gebäude bzw. den Standort
mit seiner Infrastruktur und aktuellen Entwicklung ist.
Wir wissen, worauf unsere Kunden Wert legen und beziehen
aktuelle Trends in unsere Bauvorhaben ein. Immer mit etwas
Spielraum für Ihre persönliche Note neben den nötigen
Gedanken der Wirtschaftlichkeit.
Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand, denn kurze Wege innerhalb
unserer Unternehmensgruppe garantieren Wirtschaftlichkeit
und Schnelligkeit. Faktoren, die insbesondere in den Bereichen
Immobilien und Neubauprojekte von großem Wert sind.
Um das herauszufi nden und für etliche weitere Fragen nehmen
wir uns viel Zeit, denn am Ende soll ein Zuhause entstehen,
in dem Sie sich über verschiedene Lebensphasen hinweg
wohlfühlen, das generationsübergreifend Bestand hat und in
der Lage ist, sich verändernden Bedingungen anzupassen.
Falls Sie die Immobilie als Kapitalanlage erwerben, soll sich Ihr
Haus bzw. Ihre Wohnung natürlich optimal vermieten lassen
und auch dies lässt sich durch sorgfältige Planung steuern. Eine
umfangreiche Marktkenntnis, die wir aus vielen verwirklichten
Projekten und mittlerweile tausenden Beratungsgesprächen
erlangt haben, hilft uns bei all diesen Überlegungen.
Johannes K. Dreger
Geschäftsführer
Jens H. Seifert
Geschäftsführer
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Bitte beachten Sie:
Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine
Information ermöglichen.
Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.
Die Verkaufsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den
Prospekt bestimmt.
Änderungen gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar
nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten.
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