Fibel!Gastro März/April 2020

Lebensfreude erwecken und weg vom Jammern!
Thomas Rolli
(Herausgeber)
Nun, wo die Tage wieder länger werden und wir den Frühling
fühlen wird es Zeit unser Leben mal wieder zu reflektieren. jetzt
ist es genug mit Jammern und wir sollten Spaß haben und unser
Leben füllen - mit tollen Dingen. Aber wie befreien wir uns
vom Jammern? Lasst uns zu aller erst mal vermeiden, unnötigen
Stress zu verursachen. Und sollten wir mal in eine missliche Lage
geraten müssen wir trotzdem positiv denken – denn nur dann
gelingt es uns Lösungen zu finden; Jammern lähmt und bringt
uns in eine Stimmung von Traurigkeit, Angst, Hilflosigkeit und
Ohnmacht.
Ist das Klagen einmal zur Gewohnheit geworden und ist jemand
in erster Linie darauf aufmerksam, was schmerzt und schief
läuft, ist aus dem Jammern schnell ein Charakterzug geworden.
Beim Pessimisten hat sich diese Neigung in der Persönlichkeit
bereits verfestigt, was viel schwieriger aufzulösen ist.
Niemand will sich sein Leben verderben, weil er jammernd seine Chancen, glücklich
zu sein, gar nicht mitbekommt und verpasst. Die Verabschiedung des Jammerns
kann ja nur im Kultivieren des Gegenteils liegen: Einer positiven Grundhaltung
und einer annehmenden, wertschätzenden Sicht von Ereignissen.
Vom Jammern befreien wir uns, indem wir lernen, stets auch etwas Positives in
schwierigen Situationen zu erkennen. Gute Aspekte sind in jeder Lage vorhanden.
Die Kunst ist, sie auch erkennen und sehen zu können. Mit einer Grundhaltung,
dass nichts selbstverständlich ist, sind wir auf der richtigen Fährte und uns wird
schnell bewusst, wie überwältigend besonders es ist, überhaupt als MENSCH zu
LEBEN.
Die Freude kommt ganz von allein, wenn wir den mentalen, schweren Rucksack
voller Last abschnallen und uns unserer Wahrnehmung im gegenwärtigen Moment
zuwenden. Freude, Vollkommenheit und Stille sind unsere wahre Natur.
Viel Spaß am Leben und genießt jeden Moment!