gehts zur IBM Klub Chronik - IBM Klub Böblingen eV
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60er<br />
D I E<br />
J A H R E<br />
A U S D E N S P A R T E N :<br />
yIn den besten Jahren<br />
Die Sparte Modelleisenbahn feiert 2002<br />
ihr 40-jähriges Bestehen<br />
Der Anfang.<br />
Im Spätsommer 1962 folgten 52 Interessenten der Einladung<br />
<strong>zur</strong> konstituierenden Spartenversammlung. Dort<br />
wurde beschlossen, bald mit dem Bau einer <strong>Klub</strong>anlage<br />
H0 mit dem internationalen 2-Leiter-12 Volt-Gleichstromsystem<br />
zu beginnen.<br />
Wohin mit uns?<br />
Es dauerte einige Monate, bis wir im Dachgeschoss der<br />
alten Kreisverwaltung in <strong>Böblingen</strong> eine Bleibe gefunden<br />
hatten. Bis dahin nutzten wir die Zeit <strong>zur</strong> Planung<br />
der Anlage als offene Rahmenbauweise für eine natürlichere<br />
Landschaftsgestaltung.<br />
Der erste Umzug.<br />
Die Rahmenbauweise erleichterte uns den Umzug ins<br />
Haus Laib. Zum Glück mussten wir »nur um die Ecke«<br />
ziehen. Ein heftiges Unwetter in der Urlaubszeit hatte<br />
eine verheerende Wirkung auf die hölzernen Rahmen<br />
der Anlage. Widerwillig kehrten wir wieder <strong>zur</strong> Plattenbauweise<br />
<strong>zur</strong>ück.<br />
Wieder auf Wanderschaft.<br />
Das Haus Laib wurde abgerissen und wir zogen wieder<br />
»um die Ecke« ins Haus Bonz-Briem. Der geräumige<br />
und beheizte Keller beflügelte uns so sehr, dass die<br />
neue Anlage schnell ihre endgültige Gestalt annahm. Es<br />
war ein schöner Tag, als wir zum ersten Mal unsere<br />
Züge fahren lassen konnten.<br />
Nur der Wechsel ist beständig.<br />
Wir mussten wieder umziehen. Es dauerte mehr als<br />
ein Jahr, bis wir in einen hellen Raum in der Ludwig-<br />
Uhland-Schule in <strong>Böblingen</strong> ziehen konnten. In der<br />
Zwischenzeit war die Sparte in Theorie und Planung<br />
nicht untätig. Zwei Spartenmitglieder beteiligten sich<br />
zudem bei der Gründung des Vereins FREMO<br />
(Freundeskreis Europäischer Modellbahner e.V.). Sie<br />
brachten uns die Idee mit der Modulbauweise näher.<br />
Genormte Übergänge von einem Modul zum nächsten<br />
erlauben den Aufbau großer Modellbahnanlagen,<br />
auch uns!<br />
22<br />
Neue Technik.<br />
Das analoge Betreiben der Modellbahn durch gefühlvolles<br />
Drehen am Trafoknopf ist passé. Digital ist angesagt.<br />
Es bedeutet weniger Drahtverhau unter der Anlage,<br />
mehrere Züge auf der Anlage sind unabhängig auf der<br />
Anlage in Betrieb. Ein Computer kann die Steuerung<br />
übernehmen. Wir können unsere Anlage sowohl analog<br />
als auch digital betreiben!<br />
Nur Baugröße H0?<br />
Einige Spartenmitglieder bauten einige Module mit der<br />
Baugröße 0. Heute sind wir stolz auf eine hübsche<br />
Modulanlage mit zwei Bahnhöfen, die wir schon auf<br />
verschiedenen Ausstellungen mit großem Erfolg gezeigt<br />
haben.<br />
Nur »deutsche Bahn«?<br />
Eine Gruppe von Mitgliedern des FREMO gründete<br />
die Abteilung FREMO-USA, die auch uns nahesteht. In<br />
gemeinsamer Arbeit entstand ein klubeigener fünf Meter<br />
langer Bahnhof in Modulbauweise, genannt »Watson«.<br />
Auf vielen jährlichen FREMO-Treffen in Unna hat unser<br />
Bahnhof viele Freunde gewonnen. Unsere Sparte baut<br />
an weiteren US-Modulen, so dass wir eines Tages eine<br />
komplette klubeigene US-Modulanlage in der Baugröße<br />
H0 besitzen werden ...<br />
C. G. Zillmer<br />
yDrei Halbzeiten<br />
Nachdem der Böllerknall verklungen und das Dreikönigstreffen<br />
vorbei war, gründeten im Januar 1962 ein<br />
Dutzend aktive Handballer die Sparte Handball. In der<br />
Anfangszeit war diese Mannschaft regelrecht von<br />
Erfolgen verwöhnt. So wurde sie z. B. von 1962 –1970<br />
neun Mal in Folge Württembergischer Landesmeister und<br />
von 1979 – 1983 Württembergischer Pokalsieger.