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gehts zur IBM Klub Chronik - IBM Klub Böblingen eV

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70er<br />

D I E<br />

J A H R E<br />

yEine Idee und ihre<br />

weitreichenden Folgen<br />

Wie so oft im Leben sind scheinbar unbedeutende<br />

Begebenheiten die Geburtsstunde von Ideen mit weitreichenden<br />

Folgen. Hans Köhler, künstlerischer Berater<br />

bei der <strong>IBM</strong>, forderte 1978 alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter auf, mit selbst gemalten Bildern an einer <strong>IBM</strong><br />

Wanderausstellung teilzunehmen. Dieser Aufforderung<br />

folgte auch ich und zeigte ihm drei meiner Bilder. Was<br />

ich bis dahin nicht wusste: Er war ein weithin bekannter<br />

Künstler der klassischen Aquarellmalerei und Vorsitzender<br />

des Baden-Württembergischen Künstlerverbandes.<br />

Zaghaft legte ich meine »Werke« <strong>zur</strong><br />

Begutachtung vor. Hans Köhler betrachtete sie wortlos.<br />

Um das nervende Schweigen zu brechen, wagte ich<br />

schließlich zu fragen: »Ich habe keine Ahnung, wie die<br />

Bilder der anderen Einsender sind. Liege ich vielleicht<br />

total daneben?« Freundlich schmunzelnd, langsam mit<br />

Bedacht, kam das Urteil des Meisters: »Nein, nein, sei’n<br />

Sie unbesorgt. Es gibt noch Schlimmere«.<br />

Ein Jahr später fragte mich ein Kollege, ob man im <strong>Klub</strong><br />

auch malen könne. Ich wusste es nicht, wurde jedoch<br />

durch diese Frage an die Wanderausstellung und die<br />

Episode mit dem oben erwähnten Urteil erinnert. In<br />

diesem Augenblick erwachte bei mir der Gedanke <strong>zur</strong><br />

Gründung einer Malsparte. Nun ging alles ganz schnell:<br />

Anfrage beim <strong>Klub</strong>, Aushänge, erstes Treffen mit<br />

Interessierten und der einstimmige Beschluss: Ja, wir<br />

gründen die Sparte Malen. Ich wurde zum Spartenleiter<br />

gewählt, mein Kollege Klepser zum Stellvertreter. So<br />

geschehen im April 1979.<br />

Hans Köhler hatte uns schon vor der Gründung zugesagt,<br />

dass wir mit ihm als künstlerischen Betreuer rechnen<br />

könnten. Daraus wurden vierzehn unvergessliche<br />

Jahre. Mit Geduld, pädagogischem Geschick, aber vor<br />

allem mit bewundernswertem Können lehrte er uns<br />

zeichnen und in den verschiedensten Techniken mit<br />

Wasser- und Aquarellfarben umzugehen. Hans Köhler<br />

war unser aller Vorbild. Nach seinem altersbedingten<br />

Ausscheiden begleiteten uns noch fünf weitere Künstler.<br />

Seit 6 Jahren betreut uns Sylvia Farago und seit 2<br />

Jahren zusätzlich Birgit Guzman Bastita: Zwei Künstlerinnen<br />

der Spitzenklasse.<br />

Die Sparte Malen wurde im Laufe der Jahre immer<br />

bekannter. Wen wundert’s, dass sich die Anträge <strong>zur</strong><br />

Aufnahme in diese Sparte mehrten. Dies führte dazu,<br />

dass man auf der Warteliste bis zu zwei Jahren eingetragen<br />

war. Ein Zustand, der für keinen mehr zumutbar<br />

30<br />

Hans Köhler<br />

beim Unterricht.<br />

war. Auf Antrag gab uns der Vorstand des <strong>IBM</strong> <strong>Klub</strong><br />

»grünes Licht« für zwei weitere Malgruppen. Im Januar<br />

2000 und 2001 konnten wir nun die mit großer Geduld<br />

wartenden Interessenten in die neuen Gruppen 2 und 3<br />

aufnehmen.<br />

Seit der »Ära« Hans Köhler gehen wir mit unseren<br />

Arbeiten auch an die Öffentlichkeit. So haben wir u. a. in<br />

Kreissparkassen und Volksbanken ausgestellt, aber<br />

auch in den verschiedensten Lokationen innerhalb der<br />

<strong>IBM</strong>. Fast schon traditionell ist unsere Teilnahme an den<br />

Sommerfesten im <strong>IBM</strong> <strong>Klub</strong>, bei denen wir mit Kindern<br />

malen und in einem eigenen Stand kleinformatige<br />

Aquarelle ausstellen und erfolgreich verkaufen.<br />

Aufnahme findet bei uns, wer Lust am Malen hat.<br />

Anfänger und Fortgeschrittene. Wir haben keine Kurse!<br />

Wer einmal bei uns ist, bleibt.<br />

Herbert Hirmer<br />

yLadies and Gentlemen, may I have<br />

your attention please...<br />

The Toastmasters Sparte was founded in 1971 by<br />

Dr. Robert Larsen, an officer serving with the US military<br />

forces in Germany. He formed it as a member club of<br />

Toastmasters International, an US organization with its<br />

headquarters in California. Toastmasters helps men and<br />

women learn the art of better speaking, better listening<br />

and better thinking. Dr. Larsen called our club The<br />

Stuttgart International Toastmasters Club and the<br />

first meetings were held in Patch Barracks. Most of the<br />

first members were US military men, but soon civilians<br />

from the Stuttgart area began joining. They found that<br />

while they were learning to be better speakers they were<br />

also able to improve their English. As more and more<br />

civilians joined, it was decided to find a civilian meeting<br />

place and for several years the club met in various

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