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EXKLUSIV 0220

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IMMOBILIEN IN BERLIN

0220 • APRIL & MAI 2020 • 5 EUR

ERSTER NEUER

WOHNTURM IN MITTE

Berlin-Mitte

Leben in der

pulsierenden Großstadt

Berliner Umland

Komfortabel und günstig wohnen

vor den Toren Berlins

Unverbindliche Visualisierung

© GRANDAIRE Berlin


www.project-immobilien.com · 030.88 70 481 11


www.billy-wilder-living.de

Billy-Wilder-Promenade 20, 14167 Lichterfelde

www.vive-la-rose.de

Rosenthaler Weg 50, 54, 13127 Französisch Buchholz

www.oranie-1.de

Oraniendamm 1–3, 13469 Waidmannslust

www.karl-im-glueck.de

Hönower Straße 4–7, 10318 Karlshorst

www.project-immobilien.com · 030.88 70 481 11


www.nikolas-ensemble.de

Potsdamer Chaussee 72, 74, 14129 Nikolassee

www.das-albrecht.de

Albrechtstraße 87, 12167 Steglitz

www.copenic7-life.de

Mahlsdorfer Straße 7–8, 12555 Köpenick

www.urban-homes-berlin.de

Roelckestraße 13, 13086 Weißensee

www.das-waidmanns.de

Waidmannsluster Damm 161, 163, 13469 Waidmannslust


SEIT 1995

JAHRE

IMMOBILIEN,

DIE BEGEISTERN


COMING SOON


Berlin bleibt trotz Mietendeckel

erste Wahl als Immobilienstandort

Berlin ist vielseitig, lebendig,

spontan und tolerant.

Unvermindert zieht es

Menschen aus aller Welt hierher,

die in einer der kreativsten

Städte Europas wohnen,

leben und arbeiten wollen.

Jedes Jahr begrüßen wir

etwa 40.000 Neuberlinerinnen

und Neuberliner. Sie benötigen

Wohnraum, ob im eigenen Haus, in

der Eigentumswohnung oder zur Miete.

Deshalb ist das Interesse von deutschen und internationalen

Immobilienerwerbern an der Hauptstadt

ungebrochen groß. Und gerade die mittelständische

Immobilienwirtschaft, ein Großteil der

Unternehmen ist Mitglied in unserem BFW Landesverband

Berlin/Brandenburg, errichtet in der Hauptstadtregion

mehr als 70 Prozent der neuen Wohnimmobilien.

Sie steht bereit, neue Flächen für den

Wohnungsneubau zu erschließen, um das Angebot

an Wohnungen zu vergrößern.

Nur leider kennt Berlin seit dem vergangenen

Jahr ein Reizwort – Mietendeckel. Die rot-rotgrüne

Landesregierung hat dieses, unserer Überzeugung

nach verfassungswidrige Gesetz gegen alle warnenden,

fachlichen und rechtlichen Hinweisen beschlossen.

Seit Ende Februar ist das Gesetz in Kraft.

Es ist von der Berliner Politik unverantwortlich und

grob fahrlässig, den Wohnungsmarkt staatlich zu

regulieren und die Mieten für fünf Jahre auf niedrigstem

Niveau einzufrieren bzw. staatlich verordnet

abzusenken, existenzbedrohend in das Eigentumsrecht

der Wohnungsunternehmen einzugreifen und

Investitionen zu verhindern.

Susanne Klabe

© 2017 Claudius Pflug / Berlin

Kein Anreiz für den Neubau: Die

Zahl der Baugenehmigungen in

Berlin geht ohnehin seit Jahren

zurück. In den ersten drei

Quartalen 2019 wurden nur

für etwas mehr als 15.000

neue Wohnungen Genehmigungen

erteilt. Im selben Vorjahreszeitraum

waren es noch

gut 17.000 Wohnungen. Das Minus

von 10,7 Prozent ist dramatisch.

Trotz dieser schwierigen politischen Rahmenbedingungen

sagen wir Immobilienunternehmer: Wir

müssen geeigneten Wohnraum bieten. Und das nicht

zu knapp, um die Herausforderungen der wachsenden

Stadt zu meistern. Auch Wohnungseigentum trägt

dazu bei, den Mietmarkt zu entspannen. Eigentum ist

eine sinnvolle Vorsorge für das Alter, bringt Sicherheit

und ist trotz der Preisentwicklung aufgrund des niedrigen

Zinsniveaus weiterhin finanzierbar.

Die in diesem Magazin „Exklusiv Immobilien in Berlin“

vorgestellten Wohnungen zeichnen sich durch

ihre besondere Qualität und Lage aus. Die Objekte

bieten einen gehobenen Wohnstandard, den Sie als

Eigennutzer schätzen und lieben lernen werden. Auf

der Berliner Immobilienmesse, die auch in diesem

Jahr ein breites Angebot an Wohnimmobilien sowie

Neubauprojekten präsentiert, lernen Sie die Objekte

noch besser kennen. Zugleich können Sie sich durch

das vom BFW gestaltete Rahmenprogramm mit Fachvorträgen

und Experten-Tipps inspirieren lassen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende und anregende

Lektüre.

Susanne Klabe, Geschäftsführerin

BFW Landesverband Berlin/Brandenburg

EXKLUSIV 5 EDITORIAL


Inhalt

APRIL &

MAI 2020

IMMOBILIE DES MONATS

8

GRANDAIRE

Berlin

Verkaufsstart THE PENTHOUSES

10 immergrün

Eine Oase in der Stadt

SONDERTHEMA

12

Berliner Umland

Komfortabel und günstig

wohnen vor den Toren Berlins

BEZIRKE VON BERLIN

20 Berlin-Mitte

Leben in der

pulsierenden Großstadt

KIEZE IN BERLIN

26 Klosterviertel-Kiez

Urban und idyllisch, am Puls

der Zeit und mit viel Geschichte

30 Schlosspark-Kiez

Wohnen rund ums Schloss

Charlottenburg

34 Charlottenburger

Spreebogen-Kiez

Idyllisches Wohnen an der Spree,

ganz nah an der City West

38

Bunte Mischung

Wohnen im Bergmannkiez

ARCHITEKTUR IN BERLIN

42

45

Filigran und nachhaltig

50Hertz-Netzquartier

Siedlung Schillerpark

Inspiriert von Amsterdam

WOHNEIGENTUM

48

50

52

Abgeschirmt vom

Trubel der Großstadt

Stadt-Oase im Prenzlauer Berg

Nicht nur ästhetisch,

sondern auch wertbeständig

Warum sich Altbauwohnungen lohnen

Ihr Partner in allen

Immobilienfragen

BVBI – Unser Netzwerk

für Ihre Immobilien

12

IMMOBILIENMARKT AKTUELL

56

64

Frühjahrsgutachten 2020

Lage bei Wirtschaftsimmobilien

verschärft sich

Mehr Eigentümer in neuen

Mehrfamilienhäusern

66 Immobilientransaktionsvolumen

2019 in Deutschland knackt erstmals

300-Milliarden-Euro-Marke

Höchster prozentualer Anstieg in Berlin

Schloss Sanssouci

© PROJECT Immobilien Wohnen AG

INHALT

6

EXKLUSIV


Unverbindliche

Visualisierung

© GRANDAIRE Berlin

IMMOBILIENRECHT

26

INTERN

05 Editorial

91 Abonnement

96 Impressum

96 EnEv Pflichtangaben

DER MARKTPLATZ FÜR

WOHNEIGENTUM

16. – 17. MAI 2020

10 BIS 18 UHR, GROSSE ORANGERIE

SCHLOSS CHARLOTTENBURG

68 Steuererleichterungen

für energetische Sanierungen

sinnvoll einsetzen

KÜCHE & BAD

70

74

78

Die “Goldenen 20er Jahre”

in der Küche

der Stil von morgen?

SieMatic bei City-Küchen

Design und Qualität für Ästheten

My home is my nature

Badtrends 2020

WOHNTRENDS

80

84

Schatten auf Tuchfühlung

Shadesign entwickelt innovative

Sonnenschutzlösungen auf höchstem

Design- und Qualitätsniveau

Lust am Besser-Wohnen

Die acht wichtigsten Wohntrends

der imm cologne 2020

AKTUELLE NEUBAUPROJEKTE

90

Überblick der aktuellen

Wohneigentumsprojekte

in Berlin und Umland

❯ über 3.000 Eigentumswohnungen

und Häuser

❯ mehr als 40 Bauträger, Makler

und Finanzierer

❯ Fachforum mit vielen Vorträgen

und Expertentipps

❯ breite Angebotspalette

unterschiedlichster Preisklassen

❯ über 60 Neubauprojekte im

Einzugsbereich Berlin

Unter anderem mit diesen Ausstellern:

KAUFEN

STATT

MIETEN

EXKLUSIV 7 INHALT


GRANDAIRE Berlin

Verkaufsstart THE PENTHOUSES

KONTAKT

Verkaufsteam GRANDAIRE

Tel.: 030 44353-130

kontakt@grandaire.berlin

www.grandaire.berlin

Unverbindliche Visualisierung © GRANDAIRE Berlin

Nach über 30 Jahren entsteht zwischen historischem

Klosterviertel und Alexanderplatz der erste

neue Wohnturm in Berlin-Mitte. Mit seiner hellen Natursteinfassade

und raumhohen Panoramafenstern

zitiert das GRANDAIRE auf 20 Geschossen die Architekturklassiker

der Chicago School und bildet den

eindrucksvollen Auftakt für das neue Stadtquartier

entlang der Alexanderstraße.

Das GRANDAIRE liegt nur wenige Meter von der

historischen Mitte und den ältesten Vierteln Berlins

entfernt. Zum Ende des 12. Jahrhunderts nahm die

Geschichte der Stadt hier, im heutigen Klosterviertel

und im Nikolaiviertel, ihren Anfang. Die ruhige und

IMMOBILIE DES MONATS 8

idyllische Atmosphäre der benachbarten Quartiere

stellt einen ruhigen Kontrapunkt zur lebendigen Berliner

Mitte mit dem nördlich gelegenen Alexanderplatz

und Scheunenviertel dar.

An den repräsentativen Hauseingang mit einem

baldachinartigen Vordach und den gartenarchitektonisch

gestalteten Hofgarten an der Voltairestraße

schließt sich eine großzügige Lobby mit Concierge-Service

und Gäste-Lounge an. Von hier erreichen Sie Ihr

Penthouse, das private Gym und den 40 Meter hoch

gelegenen Dachgarten mit weitem Blick über Berlin

und Kitchen-Lounge für private Empfänge

EXKLUSIV


Unverbindliche Visualisierung © GRANDAIRE Berlin Unverbindliche Visualisierung © GRANDAIRE Berlin

Die 7 Penthouses in den Geschossen 19 und 20 sind

der krönende Abschluss dieses besonderen Projektes.

Individuell geplante Grundrisse mit 147 bis 305 m²

Wohnfläche und bis zu 3,78 Meter hohe Zimmer erlauben

grandiose Ausblicke und eine in Berlin einzigartige

Wohnqualität. Die exklusive Ausstattung umfasst

unter anderem Kamine, maßgefertigte Küchen mit Geräten

von Gaggenau, Luxusbäder von Antoniolupi, ein

hochwertiges Lichtkonzept und ein KNX-Bussystem.

Bautenstand September 2019 © GRANDAIRE Berlin

Die Tiefgarage bietet besonders große PKW-Stellplätze

mit Ladestation für Elektrofahrzeuge. Die Penthouses

können bereits im Rohbau besichtigt werden. Gern stehen

wir Ihnen für eine Terminvereinbarung und Beratung

durch unsere Innenarchitektin zur Verfügung.

Herzlich willkommen im

GRANDAIRE Berlin!

EXKLUSIV 9

IMMOBILIE DES MONATS


EINE OASE IN

DER STADT.

In der Talstraße im gewachsenen Kern von Berlin-

Pankow entsteht fußläufig zum Prenzlauer Berg und

eingebettet in viel Grün ein großzügiges neues Wohnensemble

mit sechs eindrucksvollen Atriumhäusern.

Die preisgekrönten Architekten kombinieren

bodentiefe Holzfenster mit lebendigen Fassaden und

vertikalen Gärten - umlaufende Balkone und Terrassen

mit integrierten Pflanzkästen.

Das Projekt mit dem schönen Namen Immergrün

ist als KfW-55-Effizienzhaus zertifiziert. Es bietet

264 großzügige und lichtdurchflutete Wohnungen

mit 1,5 bis 4 Zimmern und 2 hochwertigen Ausstattungslinien

mit Eichenparkett, Fußbodenheizung und

Markenbädern. Jeder Wohnungstyp verfügt über einen

großen Balkon oder eine Terrasse, im Penthouse

sind zusätzlich Dachterrassen mit Panoramablick

zugeordnet. Von einer idyllischen Allee durchzogen

ist das Quartier frei von Autoverkehr, in der Tiefgarage

gibt es optionale PKW-Stellplätze.


Eigentumswohnungen in Pankow

Talstraße 4 bis 5A | 13189 Berlin

www.immergruen.online

Fotos: Unverbindliche Visualisierungen © IMMERGRÜN Berlin

Der Verkauf erfolgt provisionsfrei ab 299.500 €.

KONTAKT

Heike Pippow

Telefon: 030 / 44 353-114

Mobil: 0172 / 947 89 35

E-Mail: h.pippow@strategis.eu


Berliner Umland

Komfortabel und günstig

Berliner

wohnen vor den Toren Berlins

Umland

Komfortabel und

günstig wohnen

vor den Toren

Berlins

Schloss Sanssouci

© PROJECT Immobilien Wohnen AG

Das Berliner Umland liegt stark im Trend: Mit

80.000 zusätzlichen Bewohnern im Speckgürtel

um Berlin rechnen die Brandenburger

in den nächsten Jahren. Eine große Herausforderung,

die vor allem die Landesplaner beschäftigt.

Im Jahr 2030 könnten im Berliner Umland bis zu

980.000 Menschen leben. Das wären in 13 Jahren fast

neun Prozent mehr, wovon Brandenburgs Landesplaner

bereits ausgehen. Es müssen Neubaugebiete erschlossen

und der zusätzliche Verkehr, der durch die

vielen Berlin-Pendler entsteht, gesteuert werden.

Magnet Berlin

Das Berliner Umland profitiert von der großen Attraktivität

und Anziehungskraft der Metropole. Die

Hauptstadt gewinnt jedes Jahr etwa 50.000 Einwohner

hinzu. Die gesamte Region wächst dadurch auch

wirtschaftlich. Nicht alle Zugezogenen bleiben in

Berlin, was auch an der sich ständig verschärfenden

Wohnraumsituation in der Hauptstadt liegt.

Wachstum entlang der Schienen

Im südlichen und westlichen Berliner Umland

wächst die Bevölkerung am stärksten. Dabei liegen

die Siedlungen meist in der Nähe der Schienentrassen,

die eine schnelle Verbindung mit Regionalbahnen

nach Berlin hinein gewährleisten. Dies ist auch

politisch so gewollt, da die Brandenburger Landesregierung

alles tut, um den Autoverkehr nicht weiter zu

verstärken. Regelmäßig tagt der Verkehrsverbund

Berlin-Brandenburg, um über den Ausbau des Schienennetzes

zu beraten. Allerdings wird man um den

Ausbau von Straßen – zusätzlich zum Ausbau des öffentlichen

Nahverkehrs – nicht gänzlich herumkommen.

Bei den Autobahnen A24 und A10 ist dieser bereits

in vollem Gange und auch die Bundesstraßen

werden ins Visier genommen.

SONDERTHEMA 12

EXKLUSIV


Blütenpracht in der Linden Straße © Manfred Burkowitsch, Wikimedia

Commons / CC BY-SA 4.0, lizensiert unter CreativeCommons-Lizens by-sa/4.0-de

(https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de)

Sankt Maria Meeresstern in Werder © michael.berlin, flickr.com / CC BY-SA 2.0, lizensiert

unter CreativeCommons-Lizens by-sa/2.0-de(https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

Potsdam leuchtet

Die brandenburgische Landhauptstadt Potsdam

Potsdam / Groß Glienicke: attraktive

Vertino-Doppelhaushälften

ist als kontinuierlich expandierende Großstadt mindestens

so attraktiv wie Berlin. Ihre Bevölkerungsent-

Potsdam entsteht mitten in der brandenburgischen

In einer hochattraktiven Villen-Lage nördlich von

wicklung ist positiv: allein in den vergangenen

Wald- und Seenlandschaft das Neubauprojekt

fünf Jahren verzeichnete Potsdam einen

Vertino. Ausgestattet mit einem hohen

Einwohnerzuwachs von 10,5 Prozent.

Erholungs- und Freizeitwert umfasst

Die Folgen dieses rasanten Wachstums

liegen auf der Hand: Die

im familienfreundlichen Villen-

Vertino zehn Doppelhaushälften

ZIEGERT

Bank- und

Nachfrage nach Wohnraum wird

Immobilienconsulting GmbH

höher, das Angebot knapper,

Attraktive Vertinodie

Mieten steigen. Gerade

kompakter Wohnraum in Form

Doppelhaushälften

kleiner Wohnungen und Mikro-

Apartments ist gefragt. Potsdam ist

in das Berliner S-Bahn-Netz eingebunden

und wird von vielen fast schon als Stadtteil

der Bundeshauptstadt betrachtet. Das schlägt

sich auch in der Entwicklung der Baulandpreise nieder:

Ein Quadratmeter kostete in Potsdam vor neun

Jahren noch 110 Euro im Durchschnitt. Inzwischen

liegt der Preis doppelt so hoch. Tendenz weiter steigend.

Vergleicht man allerdings den Potsdamer Quadratmeterpreis

mit dem der begehrten Lagen in Berlin,

dann ist Potsdam noch immer günstig.

© ZIEGERT — Bank- und Immobilienconsulting

Unverbindliche Visualisierung Leo-Bauer-Str. 8-12A

GmbH

EXKLUSIV 13

SONDERTHEMA


Potsdam © Kai Vogel / Pixabay.com

park Potsdam. Die optional unterkellerten Doppelhäuser

bieten auf großzügigen Wohnflächen von

155 Quadratmetern eine hochwertige Ausstattung,

die keine Wünsche offenlässt. Besonders angenehm:

eine Fußbodenheizung ist in allen vier Geschossen

eingebaut. Ein weiterer großer Vorteil: Die Zimmer

können noch individuell geplant werden. Von der

Terrasse, dem Balkon und der Dachterrasse aus lässt

sich die herrliche Umgebung genießen. Die angeschlossene

Garage wird durch das Haus betreten.

Sie hat einen eigenen Anschluss für E-Autos. Exklusiv

und bald nicht mehr zu haben: Tatsächlich gehören

die Vertino-Doppelhaushälften zu den letzten noch

verfügbaren Neubau-Immobilien des malerischen

Villenparks vor den Toren von Potsdam und Berlin.

Trend 2020: Eigentumswohnungen und

Häuser im Berliner Umland

Viele Bauunternehmen sind bereits in Brandenburg

tätig. Die Nachfrage bei Käufern und Mietern ist da,

was deutlich an den zahlreichen Neubauprojekten zu

erkennen ist. Neben den Bauunternehmen setzen private

Eigenheimbauer und Wohnungseigentümer auf

günstigere Immobilien vor den Toren Berlins.

Villenpark Potsdam: exklusives Wohnen

am Heinz-Sielmann-Ring

Mit Wohnflächen zwischen 206 und 212 Quadratmetern

verfügen die modernen Townhouses des Villenparks

Potsdam über ein sehr großzügiges Raumangebot.

Das ist ideal für Paare und Familien. Die

luxuriösen und voll ausgestatteten Immobilien präsen-

Potsdam Nauener Tor

© PROJECT Immobilien Wohnen AG

Brandenburger Str. / Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul

© PROJECT Immobilien Wohnen AG


Luftaufnahme (Stand: September 2019)

© EUCON Europäische Consulting AG

Villenpark

Potsdam:

exklusives Wohnen

am Heinz-

Sielmann-Ring

Zwischen dem Volkspark Potsdam,

dem Bornstedter See und

dem Schlosspark Sanssouci gelegen,

bietet Studio Living Potsdam

P.1 zahlreiche Erlebnis- und Erholungsmöglichkeiten.

Auch die Potsdamer

Hochschulen und die geschichtsträchtige Altstadt

sind ganz nah. Eine Wohnlage, wie geschaffen

für erlebnishungrige Studenten mit Anspruch.

tieren sich in einem modernen Baustil. Helle, großzügig

geschnittene Räume und die vollverglaste Galerie

garantieren einen herrlich entspannenden Panoramablick

ins Grüne. Einen Blick, den man auch von der eigenen

Dachterrasse in vollen Zügen genießen kann.

Moderne Wohnkultur in sicherer Nachbarschaft, dicht

am Glienicker See, mit eigenem Garten – das ist das

Fundament dieser außergewöhnlichen Townhäuser.

Granitböden, Dielen-Echtholz-Parkett, Aluminium-

Fenster mit 3-fach Verglasung, LED-Einbauspots, luxuriöse

Bäder mit bodengleicher Regendusche und

großzügiger Badewanne, Fußbodenheizung auf allen

Wohnebenen und wertvolle Einbauten setzen sichtbare

Zeichen für die hohe Wohnkultur der Häuser.

Die 1- und 2-Zimmer-Apartments mit Wohnflächen

von 19 bis 62 Quadratmetern überzeugen

durch ihre praktische Aufteilung. Zur modernen Möblierung

gehören neben einem Bett, einem Kleiderschrank

und einer Küchenzeile auch ein Rollcontainer,

ein Schreibtisch und mehrere Wandregale. Was

braucht ein Student heute mehr? Für

zusätzlichen Komfort erhalten

die 2-Zimmer-Apartments

einen Esstisch mit vier

Stühlen. Die bodentiefen

Fenster und der

moderne strapazierfähige

Vinylboden mit

Studio

Living

Potsdam:

ideal für

Studenten und

Singles

Studio Living Potsdam: ideal für

Studenten und Singles

Nah am Schlosspark Sanssouci errichtet Project Immobilien

mit Studio Living Potsdam P.1 ein Neubauvorhaben,

das eine genauso große wie vielfältige Zielgruppe

anspricht: Die 214 modern möblierten

Studio-Apartments in der Pappelallee sind ideal für

Studenten, Singles, junge Berufstätige und Pendler. Zudem

bieten die komfortablen Appartements in guter

Lage Investoren beste Möglichkeiten zur Geldanlage.

Unverbindliche Visualisierung Studio Living Potsdam P.1

© PROJECT Immobilien Wohnen AG

EXKLUSIV 15

SONDERTHEMA


Belvedere Pfingstberg © Kerstin Riemer / PIxabay.com

Fußbodenheizung schaffen eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre

im Herzen der brandenburgischen

Hauptstadt. So wird die Studienzeit für die P.1-Bewohner

zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Kunst und Kultur

Im Berliner Speckgürtel muss niemand auf Kultur

verzichten. Brandenburg ist Kulisse eines fast unerschöpflichen

Angebotes an Veranstaltungen. Festivals

in Schlössern und Parks, Theater auf Naturbühnen

und Konzerte in kleinen Dorfkirchen laden

Besucher ins Berliner Umland ein. Auch Märkte, Feste,

Stadtführungen und Sportveranstaltungen stehen

auf dem Programm.

Zu den bekanntesten Veranstaltungen in Brandenburg

gehört das Baumblütenfest in Werder, direkt vor

den Toren Berlins. Das Fest zieht jedes Jahr über

500.000 Besucher an und zählt damit zu den größten

Volksfesten in Deutschland.

Meist sehr früh ausverkauft ist die Potsdamer

Schlössernacht, die jährlich im Park Sanssouci stattfindet.

Die Veranstaltung wird begleitet von Darstellern,

Musikern und Bürgern in barocken Kostümen,

klassischen Musikfestspielen und einem großen Feuerwerk.

Ein herrliches Spektakel.

Die Brandenburger Symphoniker gehören zu den

besonders prominenten kulturellen Institutionen des

Landes. Gegründet wurde das Orchester bereits im

Jahr 1810 von preußischen Militärmusikern. Ihre regelmäßig

ausverkauften Sinfoniekonzerte sind gesellschaftliche

Ereignisse.

Attraktive Studienmöglichkeiten &

internationale Spitzenforschung

Brandenburg hat sich mit zahlreichen Lehr- und

Forschungseinrichtungen als erstklassiger Hochschul-

und Wissenschaftsstandort etabliert, ist international

ausgerichtet und zukunftsorientiert. 375 Studiengänge

an acht Hochschulen locken Studierende

aus allen Bundesländern. Die großen Forschungsorganisationen

– Fraunhofer Gesellschaft, Hermann

von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren,

Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck-Gesellschaft

– sind mit insgesamt 19 Instituten im Land

Brandenburg vertreten.

SONDERTHEMA 16

EXKLUSIV


Viele Jobs auch im Umland Berlins

Wer in den Speckgürtel rund um Berlin zieht, der

arbeitet häufig in der Hauptstadt und pendelt morgens

rein und abends wieder raus. Das ist aber nicht

zwangsläufig notwendig, denn auch in Brandenburg

finden sich immer mehr attraktive Jobs.

Zu den bekanntesten Unternehmen in Brandenburg

zählen Rolls-Royce, Bombardier und BASF. Letztere

produziert in der Lausitz mit 1.900 Mitarbeitern

technische Kunststoffe und Pflanzenschutzmittel.

So ist es nicht verwunderlich, dass die Tourismusbranche

eine wichtige Rolle in Brandenburg spielt:

Mit rund 60.000 Beschäftigten in über 10.000 Unternehmen

und einem Umsatz von 4,3 Milliarden Euro

pro Jahr. Jedes Jahr vermeldet die Tourismus-Marketing

Brandenburg GmbH neue Rekordergebnisse.

Die touristische Wertschöpfungskette ist allerdings

nicht auf das Gastgewerbe beschränkt. Es macht nur

rund 44 Prozent des Umsatzes aus. Ein ganz erheblicher

Anteil fließt in den Einzelhandel und die Dienstleistungsbranche.

In Brandenburg hat jede Region ihre wirtschaftlichen

Schwerpunkte. Über alle Regionen hinweg ist

die Wirtschaft in Brandenburg aber vor allem von zwei

Wirtschaftszweigen geprägt: Logistik und Industrie.

Tourismus boomt und schafft Jobs

Die einzigartigen Naturlandschaften mit Kiefernund

Buchenwälder, Seen und Mooren neben ausgedehnten

Flusstälern mit weiten Wiesen und Auenlandschaften

sind zu einem Markenzeichen des

Landes geworden. Elf Naturparke, drei Biosphärenreservate

und der Nationalpark Unteres Odertal nehmen

ein Drittel der Fläche Brandenburgs ein.

Das Berliner Umland – attraktiv für viele

Investoren, Baufirmen und Architekturbüros sind

schon seit Jahren engagiert dabei attraktiven Wohnraum

für Mieter, Hausbesitzer und Wohnungseigentümer

im Berliner Umland zu schaffen. Die Nachfrage

ist da und sie steigt stetig an. Noch sind die Immobilienpreise

im Umland günstiger als in der Hauptstadt.

Wer sich für eine Wohnung oder ein Haus vor den

Toren Berlins interessiert, der sollte – gerade bei den

derzeit niedrigen Zinsen für Immobilienfinanzierungen

– nicht zu lange warten.

Bastian Behrens

Brandenburger Tor und Luisenplatz Potsdam © PeterBe / Pixabay.com

Orangerie Potsdam bei Nacht

© Florian Lindner, Wikimedia Commons / CC

BY 2.5, lizensiert unter CreativeCommons-

Lizens by/2.5-de(https://creativecommons.

org/licenses/by/2.5/deed.de)

EXKLUSIV 17

SONDERTHEMA


LOFT-FLAIR

IM GRÜNEN

SONDERTHEMA 18

EXKLUSIV


Kaufpreise:

ab 848.000,– €

(provisionsfrei!)

UND DOCH CITYNAH MIT

GROSSER DACHTERRASSE

UND GARTEN

Grundstück:

ca. 212–346 m 2

Wohnflächen:

206–212 m 2

Der Villenpark Potsdam liegt an der westlichen Berliner

Stadtgrenze inmitten schöner Natur. Bis zum

Groß Glienicker See sind es nur wenige Minuten zu

Fuß. In dieser reizvollen Lage ist ein erstklassiges

Wohnviertel mit luxuriösen Häusern entstanden.

Mit hochwertigen Materialien im modernen Stil mit

großzügig geschnittenen Wohnräumen gebaut, sind

die Villen jeweils mit einer vollverglasten Galerie für

einen unvergleichlichen Panoramablick ins Grüne

ausgestattet. Eine umweltschonende und energieeinsparende

Bau- und Haustechnik gewährleistet

nachhaltiges Wohnen.

Ein außergewöhnliches Projekt!

Die Häuser sind schlüsselfertig und können sofort

bezogen werden.

Luftaufnahme (Stand: September 2019)

TELEFON: 0800 - 144 76 00

www.villenpark-potsdam.com

Rudi-Ball-Str. 26 | 14476 Potsdam

OT Groß Glienicke

(Navigation: Seeburger Chaussee 2)

Mail: info@villenpark-potsdam.com

Ein Projekt der: EUCON Europäische Consulting AG

EXKLUSIV 19

SONDERTHEMA


Berliner Bezirke

Berlin-Mitte

Leben in der pulsierenden Großstadt

Politik und Medien, Kultur und Tourismus bestimmen

den Rhythmus in Berlin-Mitte. Hier

schlägt das Herz der Hauptstadt. Und es

schlägt schnell: Tagsüber drängeln sich geschäftige

Anzugträger und Touristen aus aller Welt durch

die Friedrichstraße und Unter den Linden entlang.

Nachts leuchten der historische Gendarmenmarkt,

das legendäre Brandenburger Tor, die Hochhäuser

am Potsdamer Platz, das mondäne Hotel Adlon und

der Fernsehturm am Alexanderplatz um die Wette.

So kennen Millionen Menschen weltweit die Spree-

Metropole aus dem Fernsehen.

Gendarmenmarkt

© Valentin Sonntag / pixabay.com

Hier lebt es sich

herrlich urban

am Puls der Zeit in

einer der attraktivsten

Metropolen

Europas

Es ist ein Erlebnis durch die Straßen von Berlin-

Mitte zu flanieren und das Treiben der Großstadt zu

genießen. Hier ist Berlin zu jeder Tages- und Jah-

BEZIRKSVORSTELLUNG 20

EXKLUSIV


Hotel Adlon

© moerschy / pixabay.com

vards, der Nebenstraßen und in den spreenahen Lagen

sind Wohnungen bei Käufern und Mietern sehr

begehrt. Wer hier wohnt, wohnt im Herzen des alten

Berlins. Mehr Mitte geht in der Hauptstadt nicht.

Berliner Fernsehturm

© wal_172619 / pixabay.com

reszeit quicklebendig. Urbanes Wohnen und Arbeit,

ganz nah beieinander, kreieren einen der aufregendsten

Bezirke der deutschen Hauptstadt. Das

Herz von Berlin liegt rund um die historische Prachtallee

„Unter den Linden“. Jeder Stein atmet hier Geschichte.

Zwischen dem wiedererrichteten Stadtschloss

der Hohenzollern und dem Brandenburger

Tor haben die altehrwürdige Humboldt-Universität,

das Zeughaus, die Akademie der Künste, zahlreiche

Botschaften und das berühmte Hotel Adlon ihren

Sitz. Zu den schönsten Plätzen von Mitte gehören der

Pariser Platz und der Gendarmenmarkt. Hier herrscht

das Flair von London, Paris, Wien und Rom – hier ist

Berlin eine wahrhaft europäische Metropole. Die Gebäude

mit ihren historischen Fassaden strahlen eine

ganz besondere Aura aus. Entlang des Prachtboule-

Der Bezirk Berlin-Mitte entstand im Jahr 2001

durch die Zusammenlegung der bis dahin eigenständigen

Bezirke Tiergarten, Mitte und Wedding.

Der Regierungssitz mit dem Bundeskanzleramt und

zahlreichen Bundesministerien befindet sich hier

genauso wie der Deutsche Bundestag, das höchste

Parlament der Republik. Auch der höchste Vertreter

Deutschlands, der Bundespräsident, residiert im Bezirk,

im Schloss Bellevue.

Bis zu 370.000 Einwohner leben heute in Berlin-

Mitte. Jeder zweite Bewohner hat einen Migrationshintergrund,

was vor allem auf die Ortsteile

Wedding, Gesundbrunnen

und Moabit zurückzuführen

ist, die sehr multikulturell

bevölkert sind. Der Bezirk

ist mit einer Einwohnerdichte,

die doppelt

so hoch ist wie

in Berlin sonst üblich,

sehr dicht besiedelt.

EXKLUSIV

21

BEZIRKSVORSTELLUNG

Schloss Bellevue

© Martin Hey / flickr.com, CC

BY-SA 3.0 (creativecommons.

org/licenses/by/4.0/deed.de)


Besonders

gut lässt sich

das Flair von Berlin

Mitte entlang

des Spreeufers

genießen

Regierungsviertel © Andreas Höft

Eine Ausnahme bildet nur der besonders exklusive

Ortsteil Tiergarten, wo Wohnungen und Häuser sehr

teuer sind und viele Botschaften und Konzerne ihre

Repräsentanz haben.

Moabit, Wedding und Humboldthain gehörten

schon im Kaiserreich zu den größten Industriestandorten

Berlins und auch heute befinden sich hier drei

große Industrie- und Gewerbegebiete: Moabit-West

mit Siemens, vielen kleinen und mittelgroßen Betrieben,

dem Fruchthof und dem bekannten Westhafen.

Der Standort Fennstraße in Wedding, das bekannteste

hier angesiedelte Unternehmen ist die Bayer

AG. Und, von den beiden erstgenannten nicht weit

entfernt: Humboldthain mit einem 21 Hektar großem

Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort.

Markant sind die ehemaligen AEG-Fabrikhallen,

die an die große Zeit der Industriemetropole Ende

des 19. Jahrhunderts erinnern. Heute beherbergen

sie das in den 1980er Jahren etablierte erste deutsche

Gründerzentrum. Aufgrund der sehr zentralen

Lage, dem Regierungsviertel und den vielen Even-

Locations haben sich im Bezirk zahlreiche Lobbyisten,

Nichtregierungsorganisationen, Medienunternehmen

und Hotels angesiedelt. Mit der Friedrichstraße,

dem Potsdamer Platz und dem Alexanderplatz hat

der Bezirk drei der bekanntesten Einzelhandelsstandorte

Berlins. Hinzu kommen die zahlreichen exklusiven

Geschäfte an der Friedrichstraße, Unter den

Linden und in deren Seitenstraßen.

Alexanderplatz © Olivier Bruchez / flickr.com, CC SA 4.0

(creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de)

Die Spitzenpreise für Immobilien liegen in Berlin-Mitte

bei 15.000 Euro pro Quadratmeter. Etwas

günstiger sind die an verkehrsreichen Standorten

gelegenen Immobilien, beispielsweise an der Leipziger

Straße, der Friedrichstraße und der Wilhelmstraße.

Hier sollten Käufer mit 6.000 bis 8.000 Euro pro

Quadratmeter kalkulieren. Im Vergleich zu anderen

europäischen Metropolen wie Rom, London oder

Paris ist das günstig. Eine Investition kann sich auch

heute noch schnell bezahlt machen: Experten prognostizieren

sowohl im Alt- als auch im Neubau einen

BEZIRKSVORSTELLUNG 22 EXKLUSIV


Das Marie-Elisabeth-Lüders-

Haus, aufgrund seiner Fassadengestaltung

auch „Waschmaschine“

genannt, gehört zu

den Gebäuden des Berliner

Regierungsviertels © Andreas Höft

Deutscher Bundestag - Reichstagsgebäude

© Filipe Castilhos / flickr.com, Wikimedia Commons /

CC BY-ND 2.0, lizensiert unter CreativeCommons-Lizens

by-nd/2.0-de (https://creativecommons.org/licenses/bynd/2.0/deed.de)

weiteren Preisanstieg. Das Angebot

an freien Wohnimmobilien in Berlin-Mitte sinkt stetig,

die Nachfrage nimmt rasant zu.

Zu der exklusiven Wohnlage gehört das beste

Kulturangebot der Hauptstadt. Rund um das Stadtschloss

liegen die großen Museen und bedeutenden

historischen Sammlungen. Ein einmaliger

Schatz, der in den Dauerausstellungen immer wieder

neu inszeniert wird. Zu Mitte gehören aber auch die

Kunstsammlungen der großen Stiftungen und die

internationalen Galerien. Hier ist das Who-is-Who

der Kunstwelt versammelt und bringt seine Besucher

zum Staunen. Für Touristen bieten der Admiralspalast,

das traditionsreiche Berliner Ensemble und die

Philharmonie in der Nähe des Potsdamer Platzes ein

abwechslungsreiches Programm.

Rund um den Hauptbahnhof verwandelt sich derzeit

der ehemalige Grenzstreifen in das moderne Büroviertel

Europacity. Häufig sind die neuen Büro- und

Gewerbeflächen bereits vor Baubeginn langfristig

vermietet. Auf die zukünftige Mischung und Entwicklung

des Viertels darf man gespannt sein. All diese

großen Projekte sind in der zeitlichen und räumlichen

Dichte europaweit einmalig und es wundert

nicht, dass der Markt für Immobilien in Berlin-Mitte

zu den beliebtesten in Europa zählt.

Den Spree-Blick genießen

Besonders gut lässt sich das Flair von Berlin Mitte

entlang des Spreeufers genießen. Auf den zahlreichen

Schiffstouren entlang der Museumsinsel, der

Friedrichstraße, Schloß Bellevue und dem Bundesministerium

des Inneren lässt sich der Bezirk hautnah

erleben. Durch die Spree, die vielen Kanäle und

zahlreichen Brücken wird deutlich, warum Berlin den

Spitznamen „Spree-Athen“ völlig zu Recht trägt. Berliner

treffen sich im Sommer gerne in dem kleinen

Monbijoupark an der Spree, zwischen den Hackeschen

Höfen und der Museumsinsel, zum Picknicken,

Grillen und Erholen. Biergärten und Strandbars laden

hier zum Entspannen ein. Die Museen auf der

Museumsinsel sind für Besucher geöffnet. Dazu zäh-

Museumsinsel und Fernsehturm

© Thomas Wolf, Wikimedia Commons /

CC BY-SA 3.0, lizensiert unter CreativeCommons-Lizens

by-sa/3.0-de(https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de)

EXKLUSIV

23


Die Museumsinsel gehört seit 1999 als weltweit einzigartiges kulturelles

und bauliches Ensemble zum UNESCO-Welterbe. In der Alten

Nationalgalerie sind Gemälde und Skulpturen des 19. Jhd. zu sehen

© Andreas Höft

len die Alte Nationalgalerie, das weltberühmte antike

Exponate umfassende Pergamonmuseum, das

Bode-Museum mit historischen Schätzen und das

Alte Museum. Ganz in der Nähe befinden sich der

prachtvolle Berliner Dom, das bekannte Maxim-Gorki-Theater

und das Deutsche Historische Museum.

Mit Kindern lohnt sich ein Besuch des „AquaDom

& See Life Berlin“. Hier ist man in einer aufregenden

Unterwasserwelt und kann mehr als 5.000 Meerestiere

aus aller Welt entdecken.

Alexanderplatz:

Neue Immobilien in Berlin-Mitte

„Berlin Alexanderplatz“ – so lautet der Titel von Alfred

Döblins 1929 publizierten Erfolgsroman, der diesen

zentralen Platz in der östlichen Mitte Berlins legendär

gemacht hat. Heute gehört der „Alex“ zu den

Standorten, in dessen Umfeld die ambitioniertesten

Wohnbauprojekte in Mitte geplant werden. Geht es

nach den der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher

und engagierten Investoren, dann wird sich das Areal

grundlegend verändern und durch anspruchsvolle

Wohntürme aufgewertet. Entwickler und Architekten

warten sehnsüchtig darauf, endlich diesem zentralen

großen Platz und seinem Umfeld eine neue moderne

Identität zu geben. Es werden Wohntürme nach

höchsten internationalen Standards entstehen. Der

Alexanderplatz braucht diese Aufwertung, sowohl

im Stadtraum, in der Verkehrsführung als auch in

der Architektur. Der traditionsreiche Alexanderplatz

in Ostberlin wird ein neues Gesicht erhalten. Darauf

freuen sich viele.

Der Potsdamer Platz:

Hier geht es hoch hinaus

Den größten Wandel hat seit 1990 der Potsdamer

Platz erlebt. Zeugte er viele Jahre nach dem Mauerfall

noch von der deutschen Teilung, so entwickelte

er sich seit der Mitte der 1990er Jahre zum lebhaften

Geschäfts- und Kulturzentrum. Hier entstanden im Stil

der „Postmodernen Architektur“ das „Quartier Daimler”,

das „Sony Center“, das Einkaufszentrum „Potsdamer

Platz Arkaden“ und der „Bahntower“, der nachts

weit über die Innenstadt leuchtet. Wer die moderne

und kreative Seite Berlins entdecken will, ist im Areal

rund um den Potsdamer Platz genau richtig. Auch diese

Gegend hat inzwischen zahlreiche Top-Wohnlagen

Berliner Hauptbahnhof © Allie_Caulfield / flickr.com,

CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de)

BEZIRKSVORSTELLUNG 24

EXKLUSIV


Potsdamer Platz

© Ansgar Koreng, Wikimedia Commons /

CC BY-SA 4.0, lizensiert unter CreativeCommons-Lizens

by-sa/3.0-de(https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de)

mit Concierge-Service, Doorman und beheizten Tiefgaragen.

Diese 1A-Immobilien haben natürlich auch

ihren entsprechend hohen Kauf- und Mietpreis.

Immer interessanter:

Wedding und Moabit

Wenn Berliner von „Mitte“ sprechen, dann meinen

sie den früheren Bezirk und heutigen Ortsteil Mitte

rund um die Friedrichstraße und Unter den Linden. Seit

der Bezirksreform gehören aber auch die weiter westlich

liegenden Ortsteile Wedding und Moabit dazu. Sie

liegen ebenfalls sehr zentral und verfügen noch über

viel Potential für anspruchsvolles Bauen und Leben.

Moabit hat sich vom traditionsreichen Arbeiterstadtteil

zur urbanen Insel mitten in Berlin entwickelt.

Eine Insel für alle, die die Vielfalt und das Echte lieben.

Schulen, Kitas, Parks, Ärzte, Supermärkte – auch

Familien finden hier alles für ein gutes Leben. Die

Verkehrsanbindung ist dank U- und S-Bahnen, vieler

Bus-Linien, dem schnellen Bustransfer zum Flughafen

Tegel, dem Autobahnanschluss und dem Berliner

Hauptbahnhof hervorragend. Gemeinsam garantieren

diese Faktoren, daß Moabit für Mieter, Eigentümer

und Kapitalanleger immer attraktiver wird.

Moabit,

Wedding und

Humboldthain

gehörten schon im

Kaiserreich zu den

größten Industriestandorten

Berlins

Das neue Wohnquartier Lehrter Straße liegt zwischen

Wedding, Moabit und Mitte, nur wenige Gehminuten

vom Berliner Hauptbahnhof

entfernt. Das Quartier

rund um die Lehrter Straße hat

eine wechselvolle Vergangenheit:

im 19. Jahrhundert erstreckten sich

auf der westlichen Seite der Lehrter Straße

Kasernen. Auf der östlichen Seite verliefen die Bahnanlagen

der Lehrter Bahn – nach dem Zweiten Weltkrieg

jahrzehntelang ein „Niemandsland“ zwischen

Ost und West, geprägt von der Berliner Mauer. Durch

die Wiedervereinigung rückte die Lehrter Straße vom

Rand in die Mitte Berlins. Heute gehört diese zentrale

Gegend zu den städtebaulich interessantesten Lagen

der Hauptstadt: im östlichen Bereich entsteht die international

beachtete Europacity und im westlichen Bereich

wächst das attraktive neue Wohnquartier „Lehrter

Straße – Mittenmang“ heran.

Wer in Berlin-Mitte eine Eigentumswohnung oder

Mietwohnung hat, der kann sich heute glücklich schätzen.

Hier lebt es sich herrlich urban am Puls der Zeit

in einer der attraktivsten Metropolen Europas. Allerdings:

Kaufpreise und Mieten steigen kontinuierlich.

Wer hier eine Wohnung erwerben will, der sollte diese

besser heute als morgen kaufen, denn die Preise

kennen in Berlin-Mitte nur eine Richtung: nach oben.

Bastian Behrens

EXKLUSIV

25

BEZIRKSVORSTELLUNG


Berliner Kieze

Klosterviertel-Kiez

Urban und idyllisch, am Puls der

Zeit und mit viel Geschichte

Er gehört zur historischen Mitte der Hauptstadt

und ist eines der ältesten Quartiere Berlins:

der Klosterviertel-Kiez. Seine idyllisch-historische

Atmosphäre, ganz nah an der Spree, stellt einen

ruhigen Kontrast zur lebendigen Berliner Mitte mit

ihrem weltweit bekannten Alexanderplatz und dem

szenigen Scheunenviertel dar. Wer in zentraler Bestlage,

mit Wasserblick, am Puls der Metropole und

dennoch idyllisch leben will, der ist im Klosterviertel-

Kiez genau richtig.

Das Klosterviertel verdankt seinen Namen dem

Grauen Kloster der Franziskaner im mittelalterlichen

Berlin. Das Franziskanerkloster befand sich in

der heutigen Klosterstraße im Ortsteil Berlin-Mitte.

Vor seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg galt das

Kloster als das bekannteste mittelalterliche Bauwerk

der Stadt. Nach dem Krieg wurde die Ruine der

Franziskaner-Klosterkirche, ähnlich wie die Ruine

der Gedächtniskirche am Kurfürstendamm, baulich

gesichert. Sie gilt seither als Mahnmal des Krieges

und ist eine der letzten erhaltenen gotischen Sehenswürdigkeiten

der Hauptstadt.

Wohnen in Wassernähe? Viele meinen: Das ist in

Berlin nur am Wannsee oder am Müggelsee möglich.

Doch wer sich den Luxus gönnen möchte am

Wasser zu wohnen, der muss nicht aus der City ziehen.

Die Spree fließt mitten durch Berlin. An ihren

Ufern finden sich Eigentumswohnungen in bester

KIEZBERICHTE

26

EXKLUSIV


Unverbindliche Visualisierung

© GRANDAIRE Berlin

Zwischen

dem legendären

Alexanderplatz und dem

historischen Klosterviertel

entsteht der erste neue

Wohnturm in Berlin-Mitte

DAS GRANDAIRE

Unverbindliche Visualisierung

© GRANDAIRE Berlin

Lage, mit weitem

Blick, viel Licht und

erfrischendem Wasser direkt

vor der Tür. Großstädtisches Leben und Wasser-Luxus

– ein Wohntraum für Stadt-Genießer, der auch

im Klosterviertel-Kiez möglich ist. Die Spree teilt

sich hier in Höhe der Mühlendammschleuse in ihren

Hauptarm und den Spreekanal. Beide umfließen

die uralte Fischerinsel und ihre Verlängerung, die

viel bekanntere Museumsinsel mit ihren berühmten

Museen und Sammlungen. Mindestens genauso viel

Ruhm hätte die Fischerinsel, die dem Klosterviertel-

Kiez gegenüberliegt, verdient, denn dort stand die

Wiege Berlins. Auf der Fischerinsel ließen sich die

ersten Siedler nieder und lebten vom Fischfang.

Spreekanal © Paul VanDerWerf / flickr.com, CC BY 2.0, lizensiert unter CreativeCommons-

Lizens by/2.0-de (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

EXKLUSIV 27

KIEZBERICHTE


Unverbindliche Visualisierung

© GRANDAIRE Berlin

idyllischhistorische

Atmosphäre, ganz

nah an der Spree

Heute werden hier Fische nur noch von einigen

Hobbyanglern am Rolandufer, in Sichtweite des Alten

Stadthauses, und im Schatten der niederländischen

Botschaft gefangen.

Zwischen dem legendären Alexanderplatz und

dem historischen Klosterviertel entsteht der erste

neue Wohnturm in Berlin-Mitte – das Grandaire.

Mit seiner hellen Natursteinfassade und raumhohen

Panoramafenstern zitiert dieser Wohnturm der Extraklasse

auf 20 Geschossen die Architekturklassiker

der Chicago School. Das Grandaire bildet den

beeindruckenden Auftakt für ein neues Stadtquartier

entlang der Alexanderstraße, mit Blick auf die

historische Altstadt und die Spree. Auf dem Dach

eines der beiden Grandaire-Gebäude lädt eine

gemeinschaftlich nutzbare Dachterrasse zum Entspannen

ein. Die 40 Meter hoch gelegene Terrasse

„Rooftop Garden“ ist der perfekte Ort, um Freunde

zu treffen. Flexible Wohnungsgrößen mit 2 bis 4

Zimmern und die drei hochwertigen Ausstattungslinien

Acqua, Terra und Aria lassen keine Wünsche

offen. Die Innenausstattung erfüllt modernste Standards.

So haben die neuen Grandaire-Bewohner die

Wahl zwischen unterschiedlichen Parkettausführungen,

Fliesen, Badobjekten sowie Tür- und Fensterbeschlägen.

Verwendet werden ausschließlich Produkte

und Materialien bekannter Markenhersteller.

In der Grandaire-Lobby steht rund um die Uhr ein

Concierge zur Verfügung und im hochwertig eingerichteten

Fitnessstudio können sich die Bewohner

fithalten, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Neben den historischen Wohnvierteln mit ihren

bedeutsamen Spuren der Berliner Stadtgeschichte

und dem Alexanderplatz liegen auch die berühmte

Flaniermeile Unter den Linden, das Regierungsviertel,

das Brandenburger Tor und die Friedrichstraße

in Laufweite des Grandaire. Die Philharmonie und

die grüne Lunge der Hauptstadt, der Große Tier-

KIEZBERICHTE

28

EXKLUSIV


garten, sind von dem neuen Wohnensemble in der

Voltairestraße ebenfalls bequem zu erreichen. Und

natürlich nicht zu vergessen: die trendigen Szene-

Kieze im Prenzlauer Berg und Friedrichshain, die in

östlicher und nordöstlicher Richtung vor den Toren

des Grandaire liegen. Entlang des Spreeufers stehen

außergewöhnliche Gebäude wie das trendige Hotel

Nhow, die umgebauten Hafenspeicher der Unterhaltungsgiganten

MTV und Universal. Wichtig sind auch

die Oberbaumbrücke und die berühmte East Side

Gallery. Das Nachtleben in Friedrichshain ist legendär,

so gehört der Club „Berghain“ zu den weltweit

bekannten Top-Locations. Der in der Spree schwimmende

„Molecule Man“ bildet das Tor nach Mitte. An

der Spree bieten sich vielfältige Möglichkeiten für

sportliche Aktivitäten. Das Sportboot Center Berlin

mit Bootsschule und Yachtcharter befindet sich in

der Nachbarschaft. Das beliebte Badeschiff und das

50-Meter-Becken der Schwimm- und Sprunghalle im

Europasportpark in Friedrichshain sind nah.

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Grandaire

liegt das Einkaufs- und Freizeitcenter Alexa. In diesem

lichtdurchfluteten Haus im Art-Déco-Stil und

dem besonderen Flair der 20er Jahre finden sich

nicht nur unzählige Einkaufsmöglichkeiten, hier wird

auch ein umfangreiches Angebot an spannender

Unterhaltung für die ganze Familie direkt am Alexanderplatz

geboten. In mehr als 170 Geschäften bietet

Alexa große Marken und anspruchsvolle Shopkonzepte

auf fünf Ebenen. Interessant: genau an dieser

Stelle stand früher die aus der TV-Serie „Babylon

Berlin“ und den Volker Kutscher Romanen bekannte

„Rote Burg“ – also das alte Polizeipräsidium am Alexanderplatz,

in dem der berühmte Kriminalist Ernst

Gennat Kriminalgeschichte schrieb und die Romanfigur

Gereon Rath seinen Schreibtisch hatte.

Urban und idyllisch, am Puls der Zeit und mit viel

Geschichte – so ist der Klosterviertel-Kiez in Berlin-

Mitte. Seine Bewohner leben die anspruchsvolle

Moderne in einer der gefragtesten Metropolen Europas.

Dabei haben sie auch einen Sinn für die lange

Geschichte dieses Ortes und sehen bei einem verträumten

Blick aus ihrem Fenster auf die Fischerinsel

die ersten Berliner in ihren kleinen Booten Fische in

der Spree fangen.

Bastian Behrens

Berlin - Franziskaner-Klosterkirche © Fred Romero / flickr.com, CC BY 2.0, lizensiert

unter CreativeCommons-Lizens by/2.0-de (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)


Außenansicht © Christian Rudat

Berliner Kieze

Diesen

SOMMER

einziehen!

Schlosspark-Kiez

Wohnen rund ums Schloss

Charlottenburg

Charlottenburg gehört zu Berlins beliebtesten Wohnlagen,

denn zu diesem West-Berliner Stadtteil zählen der berühmte

Kurfürstendamm, die prachtvolle Bismarckstraße und

kleine Stadtparks, wie der Lietzenseepark mit seinen ausgedehnten

Liegewiesen und Wanderwegen. Seit über 130 Jahren ist Charlottenburg

die erste Wahl für Liebhaber von prachtvollen Altbauwohnungen,

denn die Gebäude der Gründerzeit strahlen eine ganz besondere

Atmosphäre aus. Daneben ist das Schloss Charlottenburg,

die ehemalige Sommerresidenz der Hohenzollern, heute das einzige

Schloss in City-Lage, dass sowohl für Besucher zugänglich ist als

auch über einen weitläufigen öffentlichen Garten verfügt.

KIEZBERICHTE

30

EXKLUSIV


Das Schloss Charlottenburg entstand am Ende

des 17. Jahrhunderts und erfuhr innerhalb des 18.

Jahrhundert zahlreiche Veränderungen und Erweiterungen.

Sämtliche bedeutenden Architekten

Preußens hinterließen ihre Spuren. Eine der außergewöhnlichen

Ergänzungen bildete der Neue Pavillon

von Karl Friedrich Schinkel - errichtet 1825/26 - im Stil

einer italienischen Villa. In dieser Zeit lag das Schloss

weit außerhalb der Zollmauer, denn diese verlief am

Brandenburger Tor. Rund um das Schloss Charlottenburg

gab es zu dieser Zeit eine Bebauung mit niedrigen

Häusern. Das Jahr 1851 brachte eine Wende,

denn seinerzeit beauftragte Friedrich Wilhelm IV. den

Architekten Friedrich August Stüler mit den beiden

Zwillingsbauten vis-à-vis des Haupteingangs. In den

kommenden Jahren sollten die südlich vom Schloss

gelegenen Quartiere eine neue Bebauung erhalten.

Teilweise entstanden Wohngebäude in Blockrandbebauung

aber auch Einzelgebäude wie die “Villa

Sorgenfrei” des Kommerzienrats Alexander Mendelssohn.

Zu diesem privaten Refugium gehörte auch der

heutige Schustehruspark. Rund um das Schloss Charlottenburg

entstanden am Ende des 19. Jahrhunderts

weitere Wohnquartiere.

Der Schlosspark-Kiez zeichnet sich durch seine attraktive

Vielfalt aus. Es gibt Flohmärkte, das Spreeufer,

liebevoll gestaltete Plätze und die Bewohner

sind mit ihrem Kiez verbunden. Maßgeblich trägt

das imposante Schloss zu dem besonderen Gefühl

Alle Fotos unverbindliche

Visualisierungen

© ZIEGERT — Bank- und Immobilienconsulting

GmbH

Wohnzimmer

des verwurzelt sein bei.

Die Menschen wohnen

manchmal schon seit Generationen

in diesem Kiez und es gibt

Hofansicht

eher wenig Zuzug, denn Wohnraum

ist rar. Jetzt können sich Berliner und Liebhaber

der besonderen Aura des Schloss Charlottenburg

einen Wohntraum erfüllen und unmittelbar westlich

vom Schlosspark ein neues Domizil beziehen. Das

Objekt “Am Schlosspark” ist ein exklusiver Neubau-

Park mit einzelnen Mehrfamilienhäusern auf einem

autofreien Grundstück. Die kubischen Neubauten

bestehen aus einem viergeschossigen Sockelbau

Schlafzimmerbeispiel

Wohn- und Esszimmerbeispiel

EXKLUSIV 31

KIEZBERICHTE


Alle Fotos unverbindliche Visualisierungen

© ZIEGERT — Bank- und Immobilienconsulting GmbH

und zwei zurückspringenden Staffelgeschossen,

die als Penthouses

einen besonderen Wohnkomfort

garantieren. Überwiegend werden

1- bis 5-Zimmer-Wohnungen

mit circa 38 bis 176 Quadratmeter

Wohnfläche entstehen. Zum modernen

Wohnkonzept gehören bodentiefe

Fenster, eine lichte Raumhöhe von

2,80 m bzw. knapp 3 m, Echtholzparkett

mit Fußbodenheizung, Aufzug, sowie Balkone,

Loggien und Terrassen. Hier sollen sich

Singles, Paare und Familien zuhause fühlen. Zu

den Liebhaberstücken gehören die Penthouses und

5-Zimmer-Wohnungen.

Die Bewohner des Objekts “Am Schlosspark” können

den Park des Schloss Charlottenburg durch den

nahegelegenen Seiteneingang betreten und haben

Spazierwege und Joggingstrecken unmittelbar

vor der Haustür. Zu jeder Jahreszeit bietet der Park

Erholung vom Alltag. Und in den Wintermonaten,

wenn die hohen Bäume ihr Laub abgeworfen haben,

dann zeigt sich die prachtvolle Schlosskuppel in ihrer

ganzen Schönheit. In der unmittelbaren Nachbarschaft

zum Objekt “Am Schlosspark” gibt es die

Wohnzimmerbeispiel

REICHLICH

PLATZ FÜR DIE

SCHÖNEN DINGE

DES LEBENS

ESCP Europe Business School,

das Schlosspark-Hotel und die Schlosspark-Klinik.

Ebenfalls fußläufig sind ein Fitness-Studio,

ein Supermarkt mit italienischen Lebensmitteln

und ein Getränkemarkt zu erreichen. Außerdem hält

© Nellmac / Getty Images


Schlosspark Charlottenburg © Orleander21, Wikimedia Commons / CC

BY-SA 4.0, lizensiert unter CreativeCommons-Lizens by-sa/4.0-de (https://

creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de)

land, denn Tegeler See, Havel und die Bootsplätze

rund um Pichelswerder sind schnell erreicht.

Wohnzimmerbeispiel

Der Schlosspark-Kiez überzeugt mit seiner

attraktiven Mischung aus königlicher Aura,

Hochkultur in Form von gleich mehreren Museen,

den gemütlichen Restaurants entlang der

Schloßstraße sowie den vielen Geschäften und

einer hervorragenden Anbindung. Alles dreht

sich um das Schloss und den einmaligen Park, der

zu den Berliner Gartendenkmalen gehört. Als untrennbare

Einheit zum Schloss zu betrachten, bietet

er den Bewohner des Quartiers “Am Schlosspark”

einen singulären Ort der Erholung und zugleich

eine unvergleichliche Wohnlage.

Exklusiv Immobilien in Berlin

die Buslinie 309 zum S-Bahnhof Charlottenburg und

U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße. Viele Dinge des

täglichen Bedarfs lassen sich am nahegelegenen

Klausenerplatz erledigen, denn es gibt Supermärkte,

Gemüsehändler, Apotheken, Ärzte und viele inhabergeführte

Geschäfte. Mit dem Auto sind es zwölf

Minuten bis zum KaDeWe und 14 Minuten bis zum

Potsdamer Platz und dem Regierungsviertel. Über

die großen Straßen gibt es eine schnelle Verbindung

sowohl ins Herzen der Hauptstadt als auch ins Um-

© Karlheinz Pape / Pixabay.com

EXKLUSIV

33


Berliner Kieze

Hier lebt man

mittendrin im

Westen Berlins

Charlottenburger

Spreebogen-Kiez

Idyllisches Wohnen an der Spree,

ganz nah an der City West

Unverbindliche Visualisierung © AMAG Bauten GmbH

Fernab vom Citychaos, umgeben von der Natur, mit

freiem Blick: Entlang des Spreeufers erleben die

Charlottenburger ihre Hauptstadt so entspannt und

lebenswert, wie an kaum einem anderen Ort. Attraktive

Neubauwohnungen, viele mit Spree-Blick, entstehen hier

und ermöglichen den neuen Spreebogen-Kiez-Bewohnern

einen entspannten City-Lifestyle am Wasser. Dabei liegen

die weltbekannte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, der glamouröse

Kurfürstendamm, die angesehene Technische Universität

und die grüne Lunge Berlins, der Tiergarten, nur wenige

Minuten entfernt.

Unverbindliche Visualisierung

© AMAG Bauten GmbH

KIEZBERICHTE

34

EXKLUSIV


Unverbindliche Visualisierung

© AMAG Bauten GmbH

Liegt der Spreebogen in Charlottenburg? Nicht in

Mitte? Oder in Moabit? Alle drei Antworten sind richtig.

Ursprünglich wurde das Areal südlich der ersten

Flusswindung in Berlin-Mitte, mit dem Reichstag und

heute auch dem Bundeskanzleramt, als Spreebogen

bezeichnet. Im Jahr 1994 kam das neugestaltete historische

Industrie-Areal der ehemaligen Bolle-Meierei

in Moabit am Nordufer einer der Spreeschleifen

hinzu, das seither ebenfalls als Spreebogen bezeichnet

wird. Und noch etwas weiter stromabwärts, ganz

in der Nähe des berühmten Schlosses Charlottenburg,

befindet sich der dritte Spreebogen – der Charlottenburger

Spreebogen. Der Charlottenburger

Spreebogen-Kiez liegt im nordöstlichen Charlottenburg

zwischen Spree, Landwehrkanal und Tiergarten.

Idyllisch und lebendig, modern und historisch

geht es hier zu. Westlich vom Mitte-Trubel, direkt am

Ufer der Spree gelegen, schafft es Charlottenburg in

diesem Kiez die Gegensätze zu vereinen. Der Zoologische

Garten ist in der Nähe. Es sind nur wenige

Fahrminuten bis zum Ku’damm und zum Shoppen

im angesagten Bikini

Berlin. Auch das Schloss

Charlottenburg liegt nur einen

Spaziergang entfernt.

Charlottenbogen:

idyllisch und individuell wohnen

Das Neubauprojekt Charlottenbogen, direkt am

Charlottenburger Spreebogen gelegen, umfasst

Wohnungen mit vielfältigen Grundrissen, Größen

und mit jeder Menge Gestaltungsspielraum. Am

Spreeufer entstehen derzeit 164 exklusive Eigentumswohnungen.

Die sind von Grund auf individuell

gedacht – mit mehr als 40 unterschiedlichen Grundrissen

steht die persönliche Lebensplanung der neuen

Bewohner im Mittelpunkt. Die hohe Qualität der

verwendeten Materialien, modernste Ausstattungen

und innovative Technik sind keine Extras, sondern

selbstverständlicher Standard der Wohnungen im

Charlottenbogen. Jede Wohnung hat mindestens

einen Balkon, eine Loggia, eine Terrasse oder sogar

eine Dachterrasse. Die Wohnungen im Erdgeschoss

besitzen eigene Gärten. Deckenhöhen von mindestens

2,80 Meter, großzügige Fensterflächen und

gute Raumschnitte mit Echtholzparkett laden zum

Einziehen und Einrichten ein. Und die Fußbodenheizung

ist selbstverständlich inklusive. Die Küche, für

viele das Herzstück der Wohnung, kann nach den

Wünschen der neuen Bewohner als geschlossener

oder offener Raum realisiert werden. Zudem ist jede

Wohnung mit innovativster Technik ausgestattet. So

können Zimmer als Homeoffice eingerichtet werden

und dank Gebäudeautomation fahren die Markisen

bei Wind automatisch ein.

35

KIEZBERICHTE

Schloss Charlottenburg

© Udo Röbenack / Pixabay.com


Unverbindliche Visualisierung © AMAG Bauten GmbH

Mitten im Charlottenburger Spreebogen-Kiez

liegt das Frischeparadies. Das Frischeparadies ist

eine Mischung aus edlem Feinkostgeschäft, gehobenem

Supermarkt und Restaurant. Mehr als 12.000

feinste Lebensmittel - von Fisch und Seafood über

Fleisch und Geflügel sowie Käse und Schinken bis

hin zu feinster Schokolade und erlesenen Weinen

warten hier darauf, entdeckt zu werden. In den Bistros

werden die Delikatessen direkt im Markt genossen.

Und spätestens dann wird der Einkauf zu einem

unvergesslichen Erlebnis.

von West-Berlin. Die Gegend um das mächtige Charlottenburger

Rathaus, das von weitem aussieht wie

eine Burg, war früher das Zentrum des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.

Heute pulsiert das Charlottenburger

Leben westlich vom Breitscheidplatz und

Bahnhof Zoo entlang des Kurfürstendamms. Unterhaltung

wird in der City West großgeschrieben: in

den zahlreichen Kinos, von denen das bekannteste

der in altem Glanz erstrahlenden „Zoo-Palast“ ist.

Ebenfalls beliebt: das prachtvolle „Theater des Westens“

mit seinen bedeutenden Musicalaufführungen.

Die Attraktionen der City West ganz nah

Neben der historischen Mitte im Osten ist das

Gebiet rund um den Kurfürstendamm heute als City

West eines der beiden Zentren Berlins. Hier liegen

die Technische Universität und die Universität der

Künste, das Olympiastadion, die Deutsche Oper, das

Internationale Congress Centrum ICC und der weithin

sichtbare, nachts prächtig erleuchtete, Funkturm

Wer in Berlin idyllisch am Wasser leben möchte

und dabei die Attraktionen der Großstadt in Reichweite

haben will, der ist im Charlottenburger Spreebogen-Kiez

genau richtig. Hier lebt man mittendrin

im Westen Berlins. Oder wie der Berliner sagt: mittenmang

dabei. Und das in Bestlage an der Spree.

Bastian Behrens

Unverbindliche Visualisierung © AMAG Bauten GmbH

Unverbindliche Visualisierung © AMAG Bauten GmbH


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Berliner Kieze

Bunte Mischung

Wohnen im Bergmannkiez

1- bis

2-Zimmer-

Wohnungen

mit 41 bis 89

Quadratmeter

Wohnfläche

geplant

Kreuzberg lag viele Jahrzehnte am Rand von

West-Berlin. Die Koordinaten haben sich verschoben.

Heute ist Berlin-Mitte der unmittelbare

Bezugspunkt, wenngleich Charlottenburg-

Wilmersdorf und Neukölln ebenfalls schnell erreicht

sind. Neben dem legendären SO 36 ist der Bergmannkiez

die bekannteste Gegend bei Berlinern

aber auch Touristen. Der Bergmannkiez befindet

sich in dem Teil von Kreuzberg, der von einigen bereits

als bürgerlich bezeichnet wird. Fakt ist, es gibt

ein gewisses Understatement, denn es mischen sich

Studenten, Akademiker, Künstler und ganz normale

Familien, wobei ein lockerer Umgang, eine gewisse

Gelassenheit und auch die typische Berliner Art zu

finden sind. Somit kann vor allem der Bergmannkiez

als ein authentischer Kiez bezeichnet werden. Hier

gibt es Bio-Supermärkte, einen vegetarischen Metzger,

kleine Antikhändler, Kinderläden, ausgesuchte

Mode und internationales Street-Food.

38


Alle Fotos © PROJECT Immobilien Wohnen AG

Der Bergmannkiez erhielt

seinen Namen nach

der Haupteinkaufsstraße, der

Bergmannstraße, die als Begegnungszone

und Fahrradstraße neugestaltet

wurde. Zum Bergmannkiez gehören

der südlich gelegene Chamissoplatz – eine beliebte

Kulisse als Filmset, während nördlich in Richtung Berlin-Mitte

das Quartier die Baruther Straße abschließt.

Die Baruther Straße wartet mit gleich zwei Besonderheiten

auf, denn zum einen besteht sie aus zwei getrennten

Straßenabschnitten, wodurch hauptsächlich

Anwohner die kurzen Straßenabschnitte benutzen

und zum zweiten ist die Straße nur an einer Seite mit

Wohnhäusern bebaut, denn auf der anderen Seite befindet

sich eine Grünfläche in Form eines alten Friedhofs,

der heute mit hohen Bäumen und immergrünen

Gehölzen in den Sommermonaten für Schatten und

angenehme Luft sorgt.

An der Baruther Straße wird der Neubau No5

eine der letzten Baulücken schließen, denn seitlich

schließen Gründerzeitgebäude und Wohnbauten

der 1980er Jahre an. Die Straße wird von alten Bäumen

gesäumt. Die Wohnungen im No5 werden zum

grünen Gartenhof sowie zur Baruther Straße ausgerichtet

sein. Es sind ausschließlich 1- bis 2-Zimmer-

Wohnungen mit 41 bis 89 Quadratmeter Wohnfläche

geplant. Damit wird die enorme Nachfrage nach

kleinen Wohnungen in der Hauptstadt bedient, denn

Berlin ist nicht nur Single-Metropole, sondern Stadt

der Studenten und Pendler. Hinzu kommen viele junge

Menschen aus dem Ausland, die für die zahlreichen

Start-ups in die deutsche Hauptstadt kommen.

Im No5 finden Singles und Paare ein Zuhause.

Gleichzeitig kann es eine gute Beton-Aktie für Anleger

sein. Viele Gründe sprechen für ein Investment.

Im No5 überzeugen die 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen

mit einem offenen Wohn- und Essbereichen mit Küche,

stilvollen Bädern, Parkett sowie vielen hochwertigen

Details. Zu den Wohnungen gehören Terrassen,

Balkone oder Loggien, die zum Verweilen einladen.

Zudem wird der Neubau ein KfW-Effizienzhaus 55

sein und somit haben Käufer

EXKLUSIV 39

KIEZBERICHTE


Chancen auf staatliche Förderung durch die

KfW. Die zukünftigen Bewohner des No5 können

von einer hervorragenden Anbindung und kurzen

Wegen profitieren, denn die nächste U-Bahnstation

liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Es halten die

U6 und U7: Die Nord-Süd-Verbindung über Stadtmitte,

Friedrichstraße und Oranienstraße und die längste

Berliner U-Bahnlinie von Spandau nach Rudow über

Südstern, Kleistpark und Wilmersdorfer Straße. Ferner

halten am Mehringdamm zahlreiche Buslinien.

Mit dem Fahrrad sind es zehn Minuten bis zum Potsdamer

Platz oder 14 Minuten bis zum Hauptgebäude

der Humboldt-Universität zu Berlin. Und in der Freizeit

sind die nahegelegenen Grünflächen, wie z. B. das

Tempelhofer Feld, der Volkspark Hasenheide oder

der Viktoriapark, sowie zahlreiche Museen und kleine

Hinterhof-Galerien attraktive Ziele.

Im Bergmannkiez gibt es in der historischen

Marheineke-Markthalle regionale und internationale

Lebensmittel von Bauern und spezialisierten Landwirten.

Auf dem Platz neben der Markthalle findet am

Sonntag Flohmarkt statt. Besonders an den Wochenenden

füllen sich die Straßen im Bergmannkiez mit

jungen Familien

und Touristen mit Insider-Tipps,

denn hier gibt

es angesagte Läden und ein vibrierendes Kiezleben.

Und in den Abendstunden sorgen die Restaurants,

Bars und auch außergewöhnliche Motto-Parties dafür,

dass Kreuzberg weiterhin seinen Ruf behält. Ob

der Business-Typ dann im Kettenhemd tanzt, sei dahingestellt.

Es finden Konzerte von jungen Künstlern

statt und im Publikum gibt es diese ganz besondere

Mischung aus Jung und Alt.

Neben all dieses Food-Nerds, Kunstliebhabern

und Musikern kann über Kreuzberg konstatiert werden,

dass Mieten und Preise in den vergangenen

Jahren deutliche Zuwächse verzeichneten. Statistisch

ist Kreuzberg der Bezirk mit dem höchsten

Anteil junger Menschen. Wohnraum ebenso wie

Bauland ist rar. Aus diesen Gründen wird der bisherige

Trend anhalten und besonders Objekte in etablierten

Kiezen vom Mythos und der authentischen

Atmosphäre profitieren.

Exklusiv Immobilien in Berlin

KIEZBERICHTE

40

EXKLUSIV

Alle Fotos © PROJECT Immobilien Wohnen AG


KREUZBERG NO. 5:

Wohnen am hippen Bergmannkiez

EA-B: 28,6-91,5 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 2019 Darstellungen können Sonderwünsche enthalten, Änderungen der Ausführung bleiben vorbehalten.

Die tatsächliche farbliche Ausführung der Außenfassade kann von den abgebildeten Ansichten geringfügig abweichen.

Kreuzberg No. 5 besticht mit seiner nachhaltigen, förderfähigen

KfW-55-Bauweise sowie mit seinem ruhigen Hinterhof mit

Gemeinschaftsplatz. Die hochwertige Ausstattung umfasst unter

anderem Echtholzparkett, Fußbodenheizung und Markenartikel

renommierter Hersteller. Ein besonderes Highlight sind die zwei

Gärten auf dem Grundstück, die Sie separat erwerben können.

Gemütliche Cafés, kleine Boutiquen, schöne Altbauten und ein

buntes Publikum: Der Bergmannkiez gehört aus gutem Grund

zu den beliebten Nachbarschaften in Kreuzberg. Im Trendviertel

entstehen nun 25 Wohnungen am Puls der Hauptstadt.

Eleganz durch Understatement: Mit seiner schlichten Fassade in

dezenten Grautönen und mit vielen bodentiefen Fenstern bietet

der Neubau Kreuzberg No. 5 ein ansprechendes Zuhause für Jung

und Alt. Die 25 Eigentumswohnungen mit 1 bis 2 Zimmern und

Wohnflächen von 41 bis 89 m² sind ideal für Singles und Paare.

Zudem gibt es die Möglichkeit, die Wohnungen 06 und 07 zu einem

großzügigen 3,5-Zimmer-Familienzuhause mit zwei Bädern und

einer Wohnfläche von 112 m² zusammenzulegen.

Ihre neue Nachbarschaft begeistert mit idealer Infrastruktur.

In unmittelbarer Nähe befinden sich nicht nur mehrere Supermärkte,

sondern auch die Marheineke Markthalle mit täglich

frischem Angebot. Zudem sind Sie in der Baruther Straße 5

optimal an den ÖPNV angebunden: Mehrere Bus- und U-Bahn-

Haltestellen befinden sich in der nahen Umgebung, die Station

Mehringdamm ist nur 100 Meter entfernt.

Der Verkauf der Wohnungen erfolgt provisionsfrei direkt vom

Bauträger.

www.kreuzberg-5.de

030.88 92 172 200

www.project-immobilien.com


Quelle: 50Hertz / Foto: HG Esch

Quelle: 50Hertz / Foto: HG Esch

Quelle: 50Hertz

Filigran und nachhaltig

50Hertz-Netzquartier

Unmittelbar neben dem Hamburger Bahnhof gelegen und somit Teil der neuen

entstandenen Europacity am Berliner Hauptbahnhof gehört seit gut fünf Jahren

das markante Bürogebäude der 50Hertz Transmissions GmbH zum neuen

Gesicht der Hauptstadt. In diesem Bereich verlief ehemals die Mauer und somit schließen

die Neubauten die architektonischen und städtebaulichen Wunden.

ARCHITEKTUR 42

EXKLUSIV


besonderer Effekt zeigt sich bei Nacht, denn dann

werden die schrägen weißen Pfeiler mit LEDs illuminiert

und das Gebäude wird zu einem fragilen und

filigranen Kunstwerk.

Im Inneren entstanden moderne Büros mit viel

Raum für Kommunikation. Die offenen Bürolandschaften

wurden in Abstimmung mit den Mitarbeitern

vom Büro Kinzo Berlin entwickelt und so gibt es

Quelle: 50Hertz / Foto: HG Esch

Nach den Plänen des Grazer Büros LOVE architecture

and urbanism entstand ein für Berlin eher untypisches

Gebäude, denn es zeigt Mut zur Individualität

und sucht Anschluss zur internationalen

Avantgarde. Die Architekten schufen ein freistehendes

Gebäude bestehend aus einem winkelförmigem

Sockelbau und dem an der Spitze platzierten Turmbau

mit 13 Stockwerken. Während die Grundkonstruktion

aus einer klassischen Kombination aus senkrechten

Betonpfeilern und horizontalen Geschossdecken

besteht, setzten die Architekten bei der Fassade

auf eine Dekonstruktion der Kräfteverhältnisse,

denn vor die Glasfassade platzierten LOVE schräg

gestellte Pfeiler, die, unterbrochen von den horizontalen

Geschossdecken, sich teilweise vom Erdboden

bis zur obersten Gebäudekante durchziehen oder

nur wie Zacken einzelne Bereiche strukturieren. Dieser

netzartige Überfang sorgt dafür, dass die dahinter

liegende Struktur in den Hintergrund tritt und

gleichzeitig spielen die schrägen Pfeiler mit unserer

Wahrnehmung und verschieben so die Fassaden. Ein

auf jeder Etage entsprechende Möglichkeiten, in

kleinen und großen Gruppen zusammenzuarbeiten.

In den Sommermonaten bieten die Terrassen und

geschützten Loggien auch Außenarbeitsplätze.

Gleichzeitig gibt es Rückzugsorte

für vertrauliche Telefonate

und Gespräche. Ferner

stehen den

Mitarbeitern im Gebäude

der firmeneigene

Kindergarten,

ein Café sowie ein

Im Inneren

entstanden

moderne Büros mit

viel Raum für

Kommunikation

EXKLUSIV 43

ARCHITEKTUR


Restaurant zur Verfügung. Bei der Planung ging um

das Miteinander, so wie es heute in modernen

Unternehmen üblich ist.

Quelle: 50Hertz / Foto: HG Esch

Ein markantes

und zugleich

energieeffizientes

Bauwerk

Technisch ist das Gebäude auf dem

neuesten Stand, denn es hat eine

DGNB-Zertifizierung in Diamant. Die

Auszeichnung als nachhaltiges Bauwerk

von der Deutschen Gesellschaft

für nachhaltiges Bauen beruht auf unterschiedlichen

Faktoren. Generell kamen

folgenden Maßnahmen und Baustoffe

zum Einsatz: An den Fassaden eine

Mehrscheibenisolierverglasung, die Wärmeverluste

auf ein Minimum reduziert und nach Süden hin ist

die Fassade mit einer Sonnenschutzbeschichtung

ausgeführt, um den Kühlbedarf im Sommer gering

zu halten. Zum Klimakonzept für die Innenräume gehört

eine exakt aufeinander abgestimmte Kombination

von Deckensegeln, Heiz-/Kühldecken, thermisch

aktivierten Betondecken auf niedrigem Temperaturniveau

sowie einer Lüftung mit impulsarmer Quellluft

über den Fußboden. Im Foyer und den Konferenzräumen

im Erdgeschoss sorgen wassergestützte

Heiz-/Kühldecken aus Gipskarton für ein angenehmes

Raumklima. Und auf dem Flachdach befinden

sich eine Photovoltaik- und eine Kleinwindkraftanlage,

die grünen Strom erzeugen.

Wassersparende Armaturen, stromsparende

Leuchten sowie die Nutzung von

Abwärme ergänzen das nachhaltige Gebäudekonzept.

Neben dem DGNB-Zertifikat erhielt das Gebäude

zudem eine LEED-Zertifizierung in Gold.

Der Rohbau entstand in nur zehn Monaten Bauzeit.

Zentral gelegen, in unmittelbarer Nähe zum

Hauptbahnhof, markiert das Gebäude zusammen

mit dem Hochhaus Tour Total den südlichen Eingang

in die Europacity. Das markante und zugleich energieeffiziente

Bauwerk leistet einen wichtigen Beitrag

zur architektonischen Vielfalt der Hauptstadt.

EXKLUSIV Immobilien in Berlin

Quelle: 50Hertz / Foto: HG Esch

ARCHITEKTUR 44

EXKLUSIV


Inspiriert von Amsterdam

Siedlung Schillerpark

Siedlung Schillerpark Oxforder Straße 11

© Marbot, Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0, lizensiert unter CreativeCommons-Lizens

by-sa/3.0-de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de)

Der Berliner Wohnungsneubau den 1920er

Jahren war geprägt von neuen gestalterischen

Ansätzen, Wohnquartieren außerhalb

der Innenstadt und einem Wohnkomfort auf der

Grundlage von neuen Werten: Licht, Luft und Sonne.

Und bei vielen Berliner Neubauten, wie der Hufeisensiedlung

und Onkel Toms Hütte, begegnet uns der

Architekt Bruno Taut. Bei der Siedlung Schillerpark

handelt es sich um das erste großstädtische Wohnprojekt

nach dem Ersten Weltkrieg, denn ab 1924 entstanden

im Englischen Viertel in Berlin-Wedding insgesamt

13 Wohngebäude mit 300 Wohnungen.

Bruno Taut setzt bei der Siedlung Schillerpark nicht

auf eine radikal moderne Formensprache sondern

verpackt traditionelles mit zeitgenössischen Elementen.

Auf den ersten Blick kommen die Backsteinfassa-

Englisches Viertel Berlin Wedding © MarSludge G, flickr.com / CC BY-SA 2.0, lizensiert unter

CreativeCommons-Lizens by-sa/2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

EXKLUSIV 45

ARCHITEKTUR


Seit 2008

gehört die

Siedlung

Schillerpark zum

Weltkulturerbe

der UNESCO

Englisches Viertel Berlin Wedding © MarSludge G, flickr.com / CC BY-SA 2.0, lizensiert

unter CreativeCommons-Lizens by-sa/2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

den eher zurückhaltend daher. Auch die 3- bis 4-geschossigen

Gebäude wirken nicht erdrückend.

Vielmehr ist alles auf einen ruhigen und ordentlichen

Eindruck ausgerichtet. Dazu gehören auch die Vorgärten

und Rasenflächen zwischen den Häuserzeilen.

Aber die Häuser sind ein klares Bekenntnis zur Moderne,

denn mit Flachdächern bzw. leicht geneigten Pultdächern,

expressionistisch gestalteten Hauseingängen

sowie einer horizontalen Betonung der Fassaden

sprechen sie die Sprache der Avantgarde. Im Rahmen

des sozialen Wohnungsbau wurde eine gestalterisch

aufwendige Formensprache umgesetzt und auch die

Wohnungsgrundrisse waren für die damalige Zeit verhältnismäßig

großzügig.

In drei Bauabschnitten, von 1924 bis 1930, entstanden

helle, funktionstaugliche Wohnungen für Arbeiter

und Angestellte. Alle Wohneinheiten verfügen

über Badezimmer und Balkonen bzw. Loggien. Und

gemeinschaftlich zu nutzende Einrichtungen, wie die

Wasch- und Trockenräume im Dachgeschoss und ein

geplanter Kindergarten, spiegeln den sozialen Geist

der Weimarer Republik wieder. Gestalterisch besonders

auffällig ist das visuelle Zusammenziehen von

Fenster und anschließenden Wandflächen indem die

horizontalen Fenstersprossen an der Fassade als schmaler

Vorsprung weitergeführt wird. In gewisser

Weise spielt der Architekt mit positiv und negativ,

denn während die Fenster je nach Licht eher dunkel

erscheinen, wurde die anschließenden Fassadenstreifen

in weiß gestrichen. Somit entsteht einerseits

ein Bruch und gleichzeitig eine Verbindung und Auflockerung

bzw. Rhythmisierung. Die Bewegtheitheit

der Fassaden kommt ebenfalls durch den Einsatz

von minimal hervortretenden Vorsprüngen über den

Loggien, dynamisch emporragenden Pfeilern bei

den Balkonen die im nichts Enden sowie in die Fassaden

eingeschnittene Hauseingänge und Treppenhäuser

zustande. Diese feinfühlige Komposition

macht den Charme der Siedlung Schillerpark aus.

ARCHITEKTUR 46

EXKLUSIV


Siedlung Schillerpark Bristolstraße 5

© Marbot, Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0, lizensiert

unter CreativeCommons-Lizens by-sa/3.0 (https://

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de)

1909/1910 bekannte sich Amsterdam zu einem sozialen

und grünen Bauen. Innerhalb dieser Bauverordnung

schlossen sich junge Architekten zusammen

und planten für Amsterdam Brücken, Gebäude und

eine Gartenstadt in einer besonderen Klinker-Ästhetik.

Ziegelsteine wurden zum zentralen Element bzw.

Markenzeichen dieser Stilrichtung. In Berlin setzte

Bruno Taut auf expressionistische Details und eine

eher kubische Sachlichkeit, wenngleich die Backsteinfassaden

mit Erker, Balkonen, Loggien und

Schmuckbändern belebt wurden.

Die für Bruno Taut typische Farbigkeit findet sich

heute weniger im äußeren Erscheinungsbild wieder

- die Treppenhauseinschnitte hatten ehemals einen

blau-weißen Anstrich, sondern im Treppenhaus mit

farbigem Geländer und Wohnungstüren, wofür der

Architekt auf Primärfarben setzte. Sowohl bei den

Fassaden als auch im Inneren überwiegt ein sachlicher

Eindruck im Stil der Amsterdamer Schule. Um

Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Siedlung

Schillerpark zerstört. Es erfolgte der Wiederaufbau und

eine Erweiterung nach den Plänen von Hans Hoffmann

- die “Glas-Hoffmann”-Bauten, errichtet von 1954-1959.

Im Jahr 1991 begann die denkmalgerechte Sanierung.

Seit 2008 gehört die Siedlung Schillerpark zum Weltkulturerbe

der UNESCO. Die unmittelbare Nähe zum

Schillerpark macht heute wie bereits in den 1920er

Jahren den Reiz dieses Wohnensembles aus.

EXKLUSIV Immobilien in Berlin

Siedlung Schillerpark in Berlin-Wedding; Rückansicht

der Häuser Oxforder Straße © Marbot, Wikimedia Commons / CC

BY-SA 3.0, lizensiert unter CreativeCommons-Lizens by-sa/3.0 (https://

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de)

EXKLUSIV 47

ARCHITEKTUR


Alle Fotos unverbindliche

Visualisierungen

© ZIEGERT — Bank- und Immobilienconsulting

GmbH

Abgeschirmt vom

Trubel der Großstadt

Stadt-Oase im Prenzlauer Berg

Auf einem der letzten freien Grundstücke in

begehrter Prenzlauer-Berg-Lage entsteht

eine Stadtoase, die ihresgleichen sucht. Geschützt

im zweiten Hof präsentiert sich der Neubau

mit seiner markanten Terrassierung als Kontrast zur

Gründerzeit-Architektur von Vorder- und Gartenhaus.

COSYYARD ist ein Eyecatcher im Verborgenen,

fernab vom städtischen Alltagslärm.

Eingebettet in himmlische Ruhe schlägt man hier

eine Brücke von erholsamem Auftanken zu aktivierendem

Spirit. Die zentrale Wohnlage zwischen Wasserturm

und Märchenbrunnen zählt zu einem der

nachgefragtesten Kieze in Berlin. Ein Mix aus individuellen

Spots, familiärem Flair, trendigen Läden und

gastronomischen Entdeckungen mit hoher Lebensqualität

und optimaler Infrastruktur.

Fußläufig erreicht man viele grüne Oasen, allen voran

den Volkspark Friedrichshain. Das ausgedehnte

Tram-Netz aus mehreren Linien verbindet nicht nur

die Kieze untereinander, sondern auch Prenzlauer

Berg mit den angrenzenden Bezirken Friedrichshain,

Wedding und Mitte. Mit der U2 benötigt man zwei Stationen

bis zum ÖPNV-Knotenpunkt Alexanderplatz.

Insgesamt 13 Eigentumswohnungen mit Flächen

von ca. 31 bis 138 m2 bieten auf sechs Geschossen

Menschen ein Zuhause, die einen außergewöhnlichen

Anspruch an Komfort, Ästhetik und urbane

Lebensqualität haben. Die Kaufpreise bewegen sich

zwischen 299.000 und 1.429.000 Euro.

Im Erdgeschoss und 1. OG schenken 4- bis

5-Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit eigenen

Wohnungszugängen und Privatgärten viel Freiraum

auf zwei Ebenen. Das breite Spektrum der 1-

bis 3-Zimmer-Wohnungen verfügt über Terrassen

und Balkone sowie großteils über durchgesteckte

Grundrisse und eine Belichtung nach drei Seiten.

Gekrönt wird das Wohnungsangebot von einem

Penthouse mit uneingeschränktem Open-Air-Feeling.

Der loftähnliche Grundriss mit Dachterrasse,

Balkon und Rooftop-Terrasse bildet die Speerspitze

eines exklusiven Lifestyles.

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ZIEGERT — Bank- und Immobilienconsulting GmbH

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48 EXKLUSIV


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Nicht nur ästhetisch,

sondern auch wertbeständig

Warum sich Altbauwohnungen lohnen

So majestätisch sie auch sind: Bei Altbauwohnungen

sorgen sich viele um undichte Fenster,

hohe Heizkosten, veraltete Haustechnik

und einen schlechten ökologischen Fußabdruck –

kurz: um Punkte, die uns nicht nur unser ruhiges Gewissen,

sondern auch viel Geld kosten können.

Berücksichtigt man jedoch alle Details, fällt die

Bilanz oft sehr viel positiver aus als erwartet. Altbauwohnungen

lassen sich in Sachen Energieeffizienz

durch Nachrüstungen beinahe auf den Stand eines

Neubaus bringen: Eine Umrüstung von Öl- auf

Gasheizung ist nicht nur nachhaltiger, sondern wird

zudem vom Staat subventioniert. Moderne Duschaufsätze

und Spülkästen wiederum reduzieren

den Wasserverbrauch erheblich. Die FORTIS Group

kümmert sich um all diese und zahlreiche weitere

Modernisierungen, damit Käufer sorgenfrei einziehen

und sich sofort in ihrer Wohnung wohlfühlen.

Aber auch für Individualisten und DIY-Veteranen haben

wir attraktive Angebote.

Was den Immobilienwert selbst betrifft, haben Altbauwohnungen

einen großen Vorteil: Es gibt sie nur

in begrenzter Zahl. Während unsere Städte also immer

weiter wachsen, wird das Angebot immer kleiner

– selbst dann, wenn mehr und mehr Neubauten

entstehen. Das stellt eine ideale Ausgangssituation

für einen langfristigen Wertzuwachs dar, schließlich

gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage auch

für Altbauimmobilien. Ganz ähnlich, wie es mit Oldtimern

der Fall ist. Und wer möchte nicht am liebsten

in einem Schmuckstück wohnen und dabei ganz automatisch

für die eigene Vermögensbildung sorgen?

Für den eigenen Wohntraum gibt es übrigens

kein „zu früh“ oder „zu spät“. Young Professionals,

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der Berliner Volksbank eG

ist die Berliner Volksbank Immobilien GmbH – oder

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Nr. 2389

Nr. 2739


Frühjahrsgutachten

2020

Lage bei Wirtschaftsimmobilien

verschärft sich

© JFL Photography / stock.adobe.com

Der Bedarf an Büro- und Logistikimmobilien

in Deutschland kann immer schwerer

gedeckt werden und behindert die wirtschaftliche

Entwicklung. Besonders kritisch ist die

Situation weiterhin in Berlin und München, wo der

Büro-Leerstand mit 1,3 Prozent und 1,4 Prozent unterhalb

einer gesunden Angebotsreserve liegt. Dies

sind Ergebnisse aus dem diesjährigen Frühjahrsgutachten

2020 des Rats der Immobilienweisen, das der

Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband

der Immobilienwirtschaft, an Marco Wanderwitz, Parlamentarischer

Staatssekretär beim Bundesminister

des Innern, für Bau und Heimat, übergeben hat. Im

Wohnungssegment sind die Neuvertragsmieten gegenüber

dem Vorjahr mit 3,5 Prozent weniger stark

angestiegen. Der Anstieg der Kaufpreise für Eigentumswohnungen

dagegen setzte sich auch 2019 in

allen A-Städten weiter fort.

Vor dem Hintergrund neuerlich verbesserter Finanzierungsbedingungen

sorgen demografische

Faktoren und die gute Arbeitsmarktlage für eine anhaltend

hohe 2 Nachfrage nach Wohnraum und eine

starke deutsche Baukonjunktur. Allerdings zeigen

sich im steigenden Bauüberhang (genehmigte, aber

noch nicht als fertiggestellt gemeldete Baumaßnahmen),

in steigenden Preisen und den sich abschwächenden

Wachstumsraten bei realen Bauinvestitionen

auch die bestehenden Kapazitätsprobleme der

Immobilienwirtschaft. Im vergangenen Jahr wurde

das höchste je dokumentierte Investitionsvolumen in

Deutschland mit Wirtschaftsimmobilien erreicht. Mit

rund 72,6 Milliarden Euro ein Anstieg um 19 Prozent

im Vergleich zu 2018.

„Der Weg hin zu mehr bezahlbarem Bauen und

Wohnen ist lang und ließe sich durch einen Baufrieden

beschleunigen – ein Moratorium für jede staatliche

Tätigkeit, die Bauen teurer macht oder Einnahmen

für weitere Investitionen reduziert. Wir müssen

aufhören, uns weiter in Regulierungsdebatten aufzureiben,

sondern wieder einen Konsens finden und

IMMOBILIENMARKT AKTUELL

56

EXKLUSIV


Einzelhandel:

Erreichbarkeit des

stationären Handels

nicht einschränken

uns an einen Tisch setzen.

Bei alledem darf der Fokus

nicht nur auf den Bereich

Wohnen gelegt werden.

Gerade im Bürosegment,

aber mittlerweile auch im

Hotel- und Logistikbereich

übersteigt die Nachfrage das

Angebot. Natürlich fehlen oftmals

auch die Kapazitäten in den Bauunternehmen,

die am Limit arbeiten. Insgesamt brauchen

wir aber eine Aufbruchsstimmung, denn wir können

es schaffen, die Herausforderungen einer ganzheitlichen

Stadtentwicklung zu lösen.“

DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE

DES FRÜHJAHRSGUTACHTENS IM

ÜBERBLICK:

Mietendeckel: Politik aus der

sozialistischen Mottenkiste

Prof. Dr. Dr. Lars P. Feld von der Universität Freiburg,

der im Rahmen des Frühjahrsgutachtens 2020

die gesamtwirtschaftliche Entwicklung analysiert hat,

erteilt in seinem Beitrag Maßnahmen wie Enteignungen

und Mietendeckel eine deutliche Absage. „Der

Mietendeckel entspricht einer schleichenden Enteignung

der Vermieter“, so Feld. „Durch Politik aus der

sozialistischen Mottenkiste wird man die Wohnungsnot

und Unzufriedenheit nicht langfristig lösen können.

Mit radikalen Markteingriffen war man schon in

den 1970er Jahren gescheitert. Stattdessen sollten

die Maßnahmen auf der Angebotsseite ansetzen.

Investitionen müssen für Bauunternehmen attraktiver

gemacht werden, statt diese abzuschrecken. Es

müssten Regulierungen abgebaut, Planungs- und

Genehmigungskapazitäten aufgebaut und deutlich

mehr Bauland ausgewiesen werden. Man sollte sich

auf die Fähigkeiten des Marktes und die Knappheitssignale

von Preisen verlassen. Um soziale Härtefälle

aufzufangen, könnte das Wohngeld reformiert und

damit für eine breitere Bevölkerungsgruppe zugänglich

und dynamisiert werden“, sagt Feld.

Grundsteuer: Feld schlägt gesenkte

Hebesätze in Einführungsphase vor

Die Grundsteuer-Regelung mitsamt der Öffnungsklausel

bewertet Feld grundsätzlich positiv. „Das beharrliche

Handeln von Bund und Ländern zur Neuordnung

der Grundsteuer ist hervorzuheben und der

ausgehandelte Kompromiss zufriedenstellend“, so

Feld. „Die Gesetzgebungsfreiheit für die Länder ist

zu begrüßen, denn nun können diese selbstständig

entscheiden, ob eine Flächensteuer, eine reine Bodenwertsteuer

oder ein komplizierteres Bewertungsmodell

für ihre Kommunen attraktiver und passender

ist, wenn sie mit dem Grundmodell des Bundes nicht

einverstanden sind.“ Die Neuordnung allerdings führe

unter den Steuerzahlern zu Gewinnern und Verlierern.

Bei einzelnen Objekten werde es zu erheblichen

Verschiebungen durch die Neubewertung kommen,

was bei einer aktuellen Orientierung an deutlich

überalterten Einheitswerten nicht weiter erstaunlich

und eher eine Richtigstellung sei. Daher wäre in der

Einführungsphase oder generell in Zeiten angespannter

Mietpreislagen ein gesenkter Hebesatz oder eine

Stundung zur temporären Entlastung denkbar.

Grundsteuer C problematisch

Die im Zuge der Neuordnung mit verabschiedete

Grundsteuer C hingegen sei aus verschiedenen

Gründen problematisch. „Die Erwartungen an

das Instrument zur Ausweitung der Bereitstellung

von Bauland wurden bereits in der Vergangenheit

enttäuscht, das zeigt ein Blick zurück in die 1960er

Jahre“, sagt Feld. „Speziell finanzschwache Bürger

hatten Grundstücke aufgrund höherer Steuern verkaufen

müssen, sodass die Verteilungswirkung als

ungerecht empfunden wurde. Außerdem dürfte in

vielen Fällen unklar sein, welche Gründe für brachliegende

Bauflächen bestehen.“

Share Deals: Andere

Gestaltungsformen denkbar

Die Reform der Grunderwerbsteuer sei der Versuch,

die einerseits gerechtfertigte Sonderbehandlung

von Unternehmen beizubehalten, jedoch anderseits

EXKLUSIV

57 IMMOBILIENMARKT AKTUELL


Steuergestaltungen einzuschränken. Zwar machten

die geplanten Maßnahmen der Reform Share Deals

unattraktiver, vermögen diese jedoch nicht komplett

einzudämmen. Vielmehr verfehlen die angedachten

Maßnahmen nicht nur ihr Ziel, sie verschlechtern die

Situation zunächst sogar. Ganz grundsätzlich seien

andere Gestaltungsformen einer Neuregelung von

Share Deals denkbar. „Interessant ist vor allem das

französische Modell. Hier ist entscheidend, welchen

Anteil das Immobilienvermögen am Firmenwert hat.

Lediglich wenn der Immobilienwert der übernommenen

Gesellschaft anteilig über 50 Prozent liegt, ist der

Share Deal grunderwerbsteuerpflichtig. Außerdem

könnte eine differenzierte Behandlung von Gewerbeimmobilien

und Wohnimmobilien wie in Spanien

oder den Niederlanden sinnvoll sein“, so Feld weiter.

Klimapaket: Vermieter sollten

ebenfalls Anreize bekommen

Beim Klimapaket sei neben dem marktwirtschaftlichen

Ansatz einer CO2-Bepreisung insbesondere die

langfristige Möglichkeit der steuerlichen Förderung

der energetischen Gebäudesanierung an selbstgenutztem

Wohneigentum sinnvoll, da die Kapazitäten

in der Baubranche zum einen bereits ausgelastet sind

und sich Sanierungszyklen zum anderen über lange

Zeiträume erstrecken. „Gleichwohl sind schnelle Erfolge

der CO2-Einsparung im Gebäudebereich kaum

zu erwarten“, so Feld. „Das liegt nicht zuletzt an der

hohen Mietquote in Deutschland.“ Doch für Mietwohnungen

ist keine entsprechende Regelung geplant.

Auch Nichtwohngebäude finden hier aktuell keine

Berücksichtigung, obwohl auf diesen Gebäudetypus

rund 36 Prozent des Gebäudeenergieverbrauchs entfallen.

„Es sollte sichergestellt werden, dass Vermieter

ebenfalls Anreize für Investitionen in die Mietobjekte

haben“, meint Feld.

Wohnimmobilien: Neuvertragsmieten

steigen langsamer an

© Free-Photos / Pixabay.com

Die Angebotsmieten (60-80 Quadratmeter, gute

Ausstattung, alle Baujahre) sind im deutschen Mittel im

Jahr 2019 weiter um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr

auf zuletzt 8,13 Euro pro Quadratmeter gestiegen.

Der Anstieg hat sich gegenüber dem Vorjahr damit

leicht verlangsamt (von 3,8 Prozent). Die Angebotsmieten

(60-80 Quadratmeter, gute Ausstattung, alle

Baujahre) in den A-Städten haben sich als Reflex auf

die starke Zuwanderung in die A-Städte bei gleichzeitig

noch schwachem Wohnungsneubau seit 2010 um

19 Prozent bis 60 Prozent erhöht. Allerdings schwächt

sich das Bevölkerungswachstum insbesondere in den

A-Städten in den letzten Jahren ab. Besonders deutlich

ist dies in Berlin der Fall: von 55.000 (2016) über

39.000 (2017) auf 31.000 (2018).

Wohnimmobilien in den A-Städten:

Anspannung verschärft sich nicht weiter

Gleichzeitig ist in allen Städten der Wohnungsneubau

angestiegen. Letztes Jahr überstieg dieser in allen

A-Städten das Wachstum der Wohnungsnachfrage,

besonders deutlich war dies in Hamburg, Berlin,

Düsseldorf und Stuttgart. „Auch im laufenden Jahr

2020 dürfte das Angebot in allen A-Städten stärker

wachsen als die Nachfrage“, so Simons. Der teils stürmische

Anstieg der Mieten scheint in einigen Städten

aufzuhören und damit den Veränderungen in der

Entwicklung von Angebot und Nachfrage zu folgen.

Dies hinterlässt Spuren in der Mietentwicklung. Die

Entwicklung ist in Berlin am weitesten fortgeschritten,

gefolgt von Hamburg, aber auch in den anderen Städten

lassen sich Bremsspuren in der Mietentwicklung

IMMOBILIENMARKT AKTUELL

58

EXKLUSIV


beobachten. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass

sich die Anspannung auf den Wohnungsmärkten der

A-Städte auch im Jahr 2020 nicht weiter verschärft.

Vielleicht könnten die Märkte sich sogar leicht entspannen.

Dies ist insbesondere davon abhängig, ob

die hohe Investitionsneigung und Investitionsmöglichkeiten

bestehen bleiben oder sich Investoren von

den Wohnungsmärkten zurückziehen beziehungsweise

zurückziehen müssen“, so Simons.

Kaufpreise für

Wohnungen steigen weiter

Der Anstieg der Kaufpreise für Eigentumswohnungen

hingegen hat sich im letzten Jahr nicht vermindert

und liegt mit 9,7 Prozent weiterhin deutlich

über der Wachstumsrate der Neuvertragsmieten. Die

Kaufpreise für Eigentumswohnungen (60-80 Quadratmeter,

gute Ausstattung, alle Baujahre) sind

auch im Jahr 2019 in allen A-Städten

durchgehend weiter gestiegen. Diese

Anstiege waren weiterhin mit

rund zehn Prozent oder mehr in

allen Städten beträchtlich, einzig

in München ist der Preisanstieg

mit knapp sieben Prozent

etwas schwächer ausgefallen.

Im Vergleich zur vorjährigen

Wachstumsrate (2018-2017) ist der

Preisanstieg in Hamburg, Düsseldorf,

Wohnimmobilien:

Neuvertragsmieten

steigen langsamer an

Köln und Stuttgart stärker ausgefallen und hat sich in

Berlin, Frankfurt und München etwas abgeschwächt.

„Seit 2011 steigen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen

nunmehr Jahr für Jahr stärker als die Neuvertragsmieten“,

so Simons. „Die Ursache für diese

Entwicklung ist auf dem Kapitalmarkt zu suchen, also

den niedrigen Zinsen.“ Nachdem die Zinsniveaus

(Wohnungsbaukredite an private Haushalte, anfängliche

Zinsbindung über zehn Jahre) in den Jahren 2015

bis 2018 konstant bei knapp zwei Prozent verharrten,

sanken sie überraschend im Verlauf des letzten Jahres

nochmals auf gut 1,2 Prozent ab. Bei konstanter Annuität

lässt sich damit nochmals eine um knapp zehn

Prozent höhere Kreditsumme bedienen, was in etwa

dem Preisanstieg in den sieben A-Städten entspricht.

Büroimmobilien: Niedriger Leerstand

behindert wirtschaftliche Entfaltung

Büroimmobilien haben als einziges Immobiliensegment

eine signifikante absolute und prozentuale

Steigerung der Investments im Vergleich zum Vorjahr

erfahren (+26 Prozent) auf 39,9 Milliarden Euro.

„2019 dürfte der Investment Peak erreicht worden

sein, für 2020 rechnen wir jedoch weiterhin mit einem

dynamischen, hoch aktiven Marktgeschehen“,

sagt Andreas Schulten, Generalbevollmächtigter

der bulwiengesa AG, der im Frühjahrsgutachten die

Entwicklung der Büro-, Unternehmens-, Logistikund

Hotelimmobilien und das Segment des Seniorenwohnens

analysiert hat. „Niedrige Zinsen, hohe

Liquiditätsreserven bei den Investoren, Strafzinsen

auf Einlagen und die überschaubaren Ertragsaussichten

bei Staatsanleihen –

diese Rahmenbedingungen halten

Investitionen insbesondere in

deutsche Büroimmobilien weiter

attraktiv.“ Angesichts des

anhaltenden Bürobeschäftigtenwachstums

konnte auch im

Jahr 2019 eine rege Nachfrage

auf dem deutschen Büroflächenmarkt

verzeichnet werden. Der Flächenumsatz

für die Top127-Büromärk-

EXKLUSIV

59 IMMOBILIENMARKT AKTUELL


te (nur reine Stadtgebiete) lag 2019 bei knapp 6,1

Millionen Quadratmeter Mietfläche für gewerblichen

Raum (MFG) und damit etwa 8,7 Prozent höher

als das 10Jahresmittel. Dabei verhinderte

der Angebotsmangel, insbesondere

in A- und B-Städten,

ein besseres Ergebnis. Denn in

den 127 deutschen Büromarktstädten

hat sich die Leerstandsquote

fortgesetzt. In Summe

weisen die Standorte nunmehr

6,6 Millionen Quadratmeter

MFG vakante Flächen auf, was einer

Leerstandsquote von 3,5 Prozent

entspricht. Diese liegt fast 60 Basispunkte

unter dem Vorjahresniveau. In den A-Standorten

liegt die Quote mit 2,8 Prozent mittlerweile deutlich

unterhalb klassischer Fluktuationsreserven.

Neben Berlin und München, wo der Leerstand mit

1,3 Prozent und 1,4 Prozent sehr niedrig ist, zeigen

die anderen A-Städte vergleichbare Trends mit leicht

geringerer Dynamik. Auch in Hamburg (2,9 Prozent),

Köln (2,3 Prozent) und Stuttgart (1,9 Prozent)

liegt das Flächenangebot unterhalb einer gesunden

Angebotsreserve. „Neue Büros fehlen in den meisten

deutschen Metropolen genauso wie preiswerte

Wohnungen“, sagt Schulten. „Das Unterangebot bei

Büros drückt die marktüblichen Mieten nach oben

und behindert die Entfaltung der starken wirtschaftlichen

Impulse in den Städten.“

Ländliche Räume:

Gute Chancen für

Wohninvestments

Im Jahr 2019 wurden auf dem Markt für Logistikimmobilien

rund 4,6 Milliarden Euro investiert. Der Flächenumsatz

betrug rund 6,1 Millionen Quadratmeter

– im Jahr 2016 lag dieser Wert noch bei 8,3 Millionen

Quadratmeter. „Dieser Rückgang ist mitnichten auf ein

mangelndes Interesse seitens der Nutzer zurückzuführen“,

sondern auf den enormen Mangel an verfügbaren

Flächen“, so Schulten. Für einen Großteil der Logistikregionen,

aber auch peripheren Regionen, zeigt

sich eine ausgeprägte Bedarfsunterdeckung.

Zwar gelang es 2019 – etwa durch die

stärkere Nutzung von Brachflächen

– die Neubaufertigstellungen

wieder in die Höhe zu treiben.

Aktuell liegt die erwartete Bauleistung

marginal unter der des

Rekordjahres 2017 (4,7 Millionen

Quadratmeter). „Insgesamt

jedoch müsste viel mehr Neubaufläche

realisiert werden, um den

steigenden Bedarf kompensieren zu

können“, meint Schulten. „Wir steuern hier

auf einen gefährlichen Engpass zu. Die Versorgungssicherheit

von Industrie und Gesellschaft ist Basiselement

für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands.

Und sichert damit nicht nur Arbeitsplätze, sondern

sorgt auch dafür, dass alles in Bewegung bleibt. Die

Logistik als wachsender Wirtschaftszweig und die

Logistikimmobilien ist elementar, um diese Ziele zu

erreichen. Während die hiesige Verkehrsinfrastruktur

schon bessere Zeiten erlebt hat und Brücken und

Autobahnen bröckeln, stehen für Logistikimmobilien

bereits jetzt kaum noch Grundstücksflächen zur Verfügung.

Zudem intensiviert sich vor allem in integrierten

oder stadtnahen Lagen gleichzeitig der Wettbewerb

mit anderen Nutzungsarten und generell sind

die Baukapazitäten der ausführenden Unternehmen

stark begrenzt. Politiker müssen diese Sachverhalte

Logistikimmobilien:

Gefährlicher Engpass

© Nattanan Kanchanaprat / Pixabay.com


stärker verinnerlichen und in ihren Programmen und

den Gesetzen verankern.“

Unternehmensimmobilien: Neuer

Höchststand beim Investitionsvolumen

Über die vier Objektkategorien von Unternehmensimmobilien

(Transformationsimmobilien, Gewerbeparks,

Lagerimmobilien sowie Produktionsimmobilien)

hinweg wurden insgesamt rund 3,1 Milliarden

Euro am Markt gehandelt. Dieser Wert liegt knapp 20

Prozent über dem Vorjahr und sogar das langjährige

Mittel konnte damit um über 33 Prozent übertroffen

werden. Zu den nachfragestärksten Immobilien der

Unternehmensimmobilien zählen zweifellos Gewerbeparks,

die regelmäßig einen Großteil des Investmentvolumens

auf sich vereinen. „Unterstützt durch

eine deutlich gesteigerte Markttransparenz hat die

noch recht junge Assetklasse der Unternehmensimmobilien

in den vergangenen Jahren eine hohe

Nachfragesteigerung erfahren“, so Schulten. „Nicht

zuletzt deshalb hat sich auch das Investoreninteresse

an Unternehmensimmobilien gesteigert. Insofern ist

auch zukünftig, für das Jahr 2020 und darüber hinaus,

mit einer steigenden Nachfrage auf Seiten der

Nutzer und Investoren zu rechnen.“

Einzelhandel: Erreichbarkeit des

stationären Handels nicht einschränken

Im Jahr 2019 hat der Einzelhandel in Deutschland

543,7 Milliarden Euro umgesetzt. Damit steigt

der Einzelhandelsumsatz nicht nur das zehnte Jahr

in Folge, sondern auch mit etwas größerer Dynamik

als im Jahr zuvor. Das Umsatzwachstum zum Vorjahr

beträgt 3,2 Prozent. Im Gesamtjahr 2019 wurden

10,1 Milliarden Euro am deutschen Investmentmarkt

für Einzelhandelsimmobilien investiert. Das Transaktionsvolumen

hat sich im zweiten Jahr in Folge

verringert, mit einem Rückgang von 4,1 Prozent im

Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat sich die Entwicklung

jedoch deutlich verlangsamt. Insbesondere

in den deutschen Top-Städten hat die mangelnde

Produktverfügbarkeit zu einem erneuten Sinken des

Transaktionsvolumens geführt und damit den Trend

der Vorjahre fortgesetzt.

Einzelhandelsimmobilien

sind weiterhin die

drittbegehrteste Anlageklasse

am Immobilieninvestmentmarkt

Deutschland. „Die gute Entwicklung

der Konsum- und Konjunkturdaten

führen auch zu einer gewissen Stabilität

im Einzelhandelsimmobilienmarkt“, sagt Michael

Gerling, Geschäftsführer des EHI Retail Institute. „Der

Markt befindet sich jedoch gleichzeitig im Umbruch

– angetrieben durch viel Einzelhandelsfläche am

Markt, die Konkurrenz verschiedener Formate, den

Wandel der Konsumgewohnheiten und den Onlinehandel.

Nicht zuletzt deshalb, weil der Einzelhandel

eine bedeutende Rolle für vitale Innenstädte und

für die Versorgung der Bevölkerung spielt, darf die

Erreichbarkeit des stationären Handels nicht eingeschränkt

werden – etwa durch Umweltzonen, Fahrverbote

und autofreie Innenstädte.“

Hotelimmobilien: Mittelstädte

nehmen an Bedeutung zu

Unternehmensimmobilien:

Neuer

Höchststand beim

Investitionsvolumen

Der deutsche Hotelmarkt profitiert seit einigen

Jahren vom stark wachsenden Tourismus in

Deutschland. Nach vorläufigen Hochrechnungen

erzielten die rund 52.300 Beherbergungsbetriebe

in Deutschland 2019 rund 494,2 Millionen Übernachtungen

und damit im zehnten Jahr in Folge einen

neuen Rekordwert. Ein wesentlicher Schlüssel

dieses Erfolges ist das Beherbergungsangebot, das

in den vergangenen Jahren vielerorts modernisiert

und ausgebaut wurde. Besonders in den deutschen

A-Städten hat sich das Projektentwicklungsvolumen

im Hotelbereich innerhalb von zehn Jahren mehr als

verdreifacht. Parallel dazu hat die Marken- und Konzeptvielfalt

in der Hotellerie deutlich zugenommen,

mit denen auch neue Kundengruppen erschlossen

werden konnten. Das Investitionsvolumen in diesem

Segment lag im Jahr 2019 bei knapp fünf Milliarden

Euro und nähert sich damit dem Rekordjahr von 2016

EXKLUSIV

61 IMMOBILIENMARKT AKTUELL


(5,2 Milliarden Euro) an. Dem

Transaktionsvolumen steht ein

investmentrelevantes Hotelangebot

von rund 396.400 Zimmern

gegenüber, deren Marktwert zusammen

rund 57,5 Milliarden Euro beträgt.

Der limitierende Faktor für noch höhere Werte ist

das Angebot beziehungsweise der Produktmangel.

Denn nicht alle Beherbergungsbetriebe sind investmentrelevant,

weil sie etwa nicht an einem Standort

gelegen sind, der ein hohes touristisches Aufkommen

generiert. Aus den 2019er Transaktionsdaten

wird jedoch deutlich, dass der Transaktionsanteil in

Mittelstädten an Gewicht gewinnt, da auch dort investmentfähige

Produkte entstehen, die von erfahrenen

Pächtern betrieben werden. So betrug der Anteil

am Investitionsvolumen im Jahr 2019 dort schon 16,9

Prozent – 2018 hingegen waren es noch 8,9 Prozent.

Der Anteil der A-Städte ist entsprechend von 71,7

Prozent (2018) auf 56,0 Prozent (2019) gesunken.

Hotelimmobilien:

Mittelstädte

nehmen an

Bedeutung zu

Ein wirtschaftliches Problem für die Hotellerie sind

steigende Kosten im Bau und Betrieb. Allein die Baukosten

im Hotel- und Gaststättengewerbe in Deutschland

sind in den letzten zehn Jahren um 43 Prozent

gestiegen und damit stärker als der Umsatz der Hotellerie.

„Bürokratieabbau und Erleichterungen im

Bauplanungsrecht – beispielsweise bei Nutzungsumwandlungen

im Bestand – wären angemessene politische

Stellschrauben für diese

Nutzungsklasse“, empfiehlt

Schulten. „Von politischer Bedeutung

ist künftig auch ein differenzierteres

Wissen über die den Mietwohnungsmarkt

entlastende Wirkung von

Hotels und anderen Formen von Wohnen auf Zeit.“

Ländliche Räume: Gute Chancen

für Wohninvestments

In den ländlichen Kreisen entfielen 2018 46 Prozent

aller rund 216.000 Kauffälle für Wohnimmobilien auf

Ein- und Zweifamilienhäuser. Der Umsatzanteil lag bei

56 Prozent von insgesamt 35,5 Milliarden Euro. In 30

Prozent der Kauffälle und zu 31 Prozent des Umsatzes

wechselten Eigentumswohnungen und sonstiges

Teileigentum den Besitzer. Die Spanne der Mieten

in den ländlichen Kreisen ist relativ eng – 80 Prozent

der Kreise weisen ein durchschnittliches Mietniveau

zwischen 5,20 Euro und 7,50 Euro pro Quadratmeter

auf. Die aktuelle Entwicklung der Angebotsmieten in

Deutschland vom dritten Quartal 2018 bis zum dritten

Quartal 2019 weist einen Mietanstieg um drei Prozent

auf. Im gleichen Umfang stiegen auch die Mieten in

den städtischen Kreisen und kreisfreien Städten sowie

in den stagnierenden ländlichen Kreisen. In den

wachsenden ländlichen Kreisen stiegen die Angebotsmieten

mit vier Prozent überdurchschnittlich an.

In den schrumpfenden ländlichen Kreisen hingegen

betrug die Preissteigerung lediglich ein Prozent.

© Ryan Doka / Pixabay.com

IMMOBILIENMARKT AKTUELL

62

EXKLUSIV


Betrachtet man die Entwicklung

der Angebotspreise in

Deutschland von Ende 2007 bis

zum 3. Quartal 2019 im Segment

der Eigentumswohnungen, zeigt sich

ein Anstieg des Medians um 73 Prozent

von 1.053 Euro auf 1.819 Euro pro Quadratmeter.

Überdurchschnittlich stark fiel die Dynamik in den

städtischen Kreisen und kreisfreien Städten aus. Hier

lag der Anstieg bei 83 Prozent. Die Angebotspreise

stiegen von 1.121 Euro auf 2.070 Euro pro Quadratmeter.

In den ländlichen Kreisen war die Entwicklung

sehr unterschiedlich. In den wachsenden ländlichen

Kreisen verdoppelten sich die Angebotspreise nahezu,

von 1.057 Euro auf 2.097 Euro pro Quadratmeter.

Sie erreichten damit das aktuelle Preisniveau der städtischen

Kreise und kreisfreien Städte von 2.070 Euro

pro Quadratmeter. In den stagnierenden ländlichen

Kreisen stiegen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen

um 68 Prozent von 865 Euro auf aktuell 1.457 Euro

pro Quadratmeter, während sich die Angebotspreise

in den schrumpfenden ländlichen Kreisen mit einem

Anstieg von 27 Prozent nur sehr verhalten entwickelten

(von 785 Euro auf 1.000 Euro pro Quadratmeter).

Betreutes Wohnen: Alternative

Wohnform im Alter rückt in den Fokus

„Die Nachfrage nach Betreutem Wohnen wird

künftig steigen“, prognostiziert Schulten. „Denn 2035

werden in Deutschland rund 4,3 Millionen Menschen

Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung

beziehen, was gegenüber 2015 einer Steigerung um

knapp 50 Prozent entspricht. Die Pflege in eigener

Häuslichkeit, sei es durch Angehörige (Pflegegeld)

oder einen ambulanten Pflegedienst wird auch weiterhin

die bevorzugte Variante sein, sodass im Jahr

2035 rund 2,8 Millionen Pflegebedürftige in eigener

Häuslichkeit betreut werden.

Aktuell sind rund 7.000 Wohnanlagen für Betreutes

Wohnen unterschiedlichster Klassifizierung

mit etwa 300.000 Wohnungen in Deutschland vorhanden,

zusätzlich umfasst die Projektpipeline rund

Betreutes

Wohnen:

Alternative

Wohnform im Alter

rückt in den Fokus

600 in Bau befindliche sowie

projektierte Wohnanlagen. 85

Prozent der Wohnanlagen sind

klein und verfügen über maximal

80 Wohneinheiten, wobei die mittlere

Einrichtungsgröße bei 44 Wohneinheiten

liegt. Im Schnitt verfügen die Wohneinheiten

über 45 Quadratmeter Wohnfläche. Das

Gesamtentgelt setzt sich aus einer klassischen Kaltmiete

zuzüglich Nebenkosten, die durchschnittlich

bei 9,00 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche liegen,

sowie einer Servicepauschale (durchschnittlich 60

Euro ohne Verpflegung) in Abhängigkeit vom Servicekonzept

zusammen. Nicht zuletzt aufgrund der

allgemeinen politischen Unsicherheit bei Investitionen

in stationäre Pflegeeinrichtungen konnten über

die vergangenen Jahre hinweg steigende Transaktionsvolumina

im Betreuten Wohnen festgestellt werden,

die im Jahr 2019 je nach Berechnung zwischen

470 Millionen und rund 700 Millionen Euro liegen.

„Die Herausforderung beim Betreuten Wohnen für

die nächsten Jahre wird sein, die Versorgungsfunktion

einer zahlenmäßig größeren und gleichzeitig

älteren Alterskohorte der Senioren sicherzustellen“,

sagt Schulten. „Die Generation der Babyboomer, die

mittelfristig die Hauptzielgruppe verschiedenster

Wohn- und Betreuungsformen im Alter sein wird, ist

gut ausgebildet und vermögend. Selbständigkeit,

eine vertraute Umgebung gepaart mit einem hohen

Sicherheitsgefühl und dem Wunsch nach Individualität

nehmen einen hohen Stellenwert ein, sodass bereits

schon frühzeitig und vorausschauend über eine

bewusste Lösung über den geeigneten Wohnort

im Alter entschieden wird. Den Lebensabend in einem

stationären Pflegeheim zu verbringen ist für die

meisten somit die letzte Option, wodurch alternative

Wohnformen wie das Betreute Wohnen in den Fokus

rücken“, so Schulten. Insgesamt könne man von einer

Bedarfsquote ausgehen, die deutschlandweit im

Mittel bei 4,5 Prozent der Bevölkerung 65 plus liegt.

Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA

EXKLUSIV 63 IMMOBILIENMARKT AKTUELL


© mastersenaiper / Pixabay.com

Mehr Eigentümer in neuen

Mehrfamilienhäusern

Berlin © Karlheinz Pape / pixabay.com

Landflucht

trägt zum

höheren Anteil

von Wohnungen

in der Kategorie

selbst genutztes

Eigentum bei

Je jünger Wohnhäuser in Deutschland

sind, desto geringer ist der Anteil

der vermieten Wohnungen und desto

höher die Selbstnutzerquote

Die Wohneigentumsquote in Deutschland ist eine

der niedrigsten in Europa und sie verändert sich

auch kaum. In einem bestimmten Segment ist allerdings

ein gewisser Fortschritt zu erkennen: Nach

Berechnungen von LBS Research auf Basis des Mikrozensus

Wohnen leben in neu erbauten Mehrfamilienhäusern

mehr Eigentümer als in den Vor- und

Nachkriegsbauten.

Ein Haus mit Garten – für viele Menschen ist dies ein

Lebenstraum und deshalb hält es oft auch als Sinnbild

für das Wohnen in Eigentum her. Doch die Verwirklichung

des Traums von den eigenen vier Wänden

mit dem Einfamilienhausbau auf der grünen Wiese

gleichzusetzen, wäre verfehlt, wie ein genauerer Blick

in die Ende 2019 veröffentlichte vierjährliche Zusatzerhebung

des Mikrozensus zum Thema Wohnen

zeigt. Zwar machen Einfamilienhäuser einschließlich

Doppel- und Reihenhäusern mit einem Anteil von fast

72 Prozent immer noch das Gros des selbst genutzten

Wohneigentums aus. Fast unbemerkt – weil sich die

allgemeine Wohneigentumsquote seit Jahren auf einem

nahezu konstant niedrigen Niveau von deutlich

unter 50 Prozent bewegt – hat sich hierzulande allerdings

doch etwas zu verändern begonnen: Je neuer

Mehrfamilienhäuser nämlich sind, desto höher ist der

Anteil an Wohnungen, die vom Eigentümer selbst bewohnt

werden (Grafik):

In Mehrfamilienhäusern ab Baujahr 2011 beträgt

die sogenannte Eigentümerquote immerhin 29 Prozent,

während sie in Gebäuden, die zwischen 1991

und 2010 errichtet wurden, erst bei knapp 27 Prozent

liegt.

In den Vor- und Nachkriegsbauten bis Baujahr 1978

sind sogar gut 80 Prozent aller bewohnten Wohnungen

vermietet. Dass der Mieteranteil gerade in jenen

IMMOBILIENMARKT AKTUELL

64

EXKLUSIV


Gebäuden besonders hoch ist, die

nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet

wurden, ist leicht erklärlich:

Seinerzeit war der soziale

(Miet-)Wohnungsbau die treibende

Kraft, um den dringend benötigten

Wohnraum zu schaffen. Hinzu

kommt, dass gerade die Häuser

aus den 1950er und 1960er Jahren

die Ansprüche heutiger Eigentümer

an die Wohnqualität

nur selten erfüllen können.

Bei den Einfamilienhäusern ist keine vergleichbare

Dynamik des Selbstnutzeranteils zu beobachten,

was allerdings auch nicht weiter erstaunlich ist: Denn

es werden ohnehin fast 84 Prozent aller Einfamilienhäuser

von ihren Eigentümern bewohnt. Im Vergleich

nach Baujahren liegt die Quote bei den neueren

Häusern mit gut 87 Prozent zwar etwas höher als

bei den Alten, aber viel Luft nach oben gibt es nun

einmal nicht mehr.

Dass in neueren Mehrfamilienhäusern ein höherer

Anteil von Wohnungen in die Kategorie selbst

genutztes Eigentum fällt, ist indirekt eine Folge der

Landflucht: Immer mehr junge Menschen zieht es

zum Studium oder zur Ausbildung in die Städte, und

sie bleiben dort, wenn jene Lebensphase ansteht, in

der Berufseinstieg und Familiengründung mit dem

Erwerb von Wohneigentum Hand in Hand gehen.

Dies führt dazu, dass die Wohneigentumsquote in

den Städten steigt und quasi spiegelbildlich auch

jene in den Mehrfamilienhäusern, die neu auf den

Markt kommen. Einfamilienhäuser sind schließlich in

den meisten Metropolen, vor allem in deren begehrten

Szenequartieren rar.

Generell gilt: Je städtischer – sprich je verdichteter

– ein Wohnort ist, umso höher fällt der Anteil von

Etagenwohnungen am selbst genutzten Eigentum

aus. Laut Mikrozensus beträgt er in den Metropolen

gut die Hälfte, in deren Speckgürteln ein Drittel und

in den daran angrenzenden Kreisen nur noch etwas

mehr als ein Viertel.

Nun wäre es wohl übertrieben, aus der höheren

Selbstnutzerquote in neueren Mehrfamilienhäusern

zu schlussfolgern, dass die selbstnutzenden Eigentümer

die treibenden Kräfte des Wohnungsneubaus in

den Städten sind. Dass es einen Trend zum Wohnen

im Eigentum auch in den Städten gibt, steht allerdings

außer Frage – und vor dem Hintergrund, dass

viele gekommen sind, um zu bleiben, ist das durchaus

begrüßenswert.

Wie sich die Eigentümeranteile künftig entwickeln

werden, hängt allerdings auch von den politischen

Rahmenbedingungen ab, die gerade bei angespannten

Wohnungsmärkten kaum vorhersehbar

sind und in beide Richtungen wirken können. So

machen zum Beispiel Regulierungen wie die Mietpreisbremse

oder gar der Berliner Mietendeckel den

Mietwohnungsbau aus Investorensicht riskanter und

Wiedervermietungen unattraktiver – was die Eigentümerquote

eher begünstigt. Umwandlungsverbote

in sogenannten Milieuschutzgebieten dagegen können

verhindern, dass bestehende Mietwohnungen

zu selbst genutzten Eigentumswohnungen werden.

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen

EXKLUSIV

65 IMMOBILIENMARKT AKTUELL


Immobilientransaktionsvolumen

2019 in Deutschland knackt erstmals

300-Milliarden-Euro-Marke

Höchster prozentualer Anstieg in Berlin

© Nasta Faley / Pixabay.com

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 303,5

Milliarden Euro auf den deutschen Immobilienmärkten

investiert. Das Transaktionsvolumen liegt

damit um 31,5 Milliarden beziehungsweise um 11,6

Prozent über dem Vorjahresvolumen. Das ist das

Ergebnis einer Hochrechnung des Immobilienverbandes

Deutschland IVD auf Basis des vom Bundesministerium

für Finanzen erhobenen Grunderwerbsteueraufkommens.

„Der deutliche Sprung im Volumen der Immobilieninvestitionen

belegt, dass der deutsche Immobilienmarkt

weiterhin in sehr guter Verfassung ist.

Die Nachfrage, stimuliert durch die gute Konjunktur

und den fortgesetzten Niedrigzinskurs der europäischen

Zentralbank, bleibt hoch. Insbesondere die

hohe Nachfrage institutioneller Investoren nach Wirtschaftsimmobilien

in den Top-7-Städten hat zu dem

starken Ergebnis beigetragen“, sagt Jürgen Michael

Schick, Präsident des IVD.

Höchster Anstieg des

Transaktionsvolumens seit 2016

Der Anstieg des Investitionsvolumens im Jahr

2019 ist der höchste der vergangenen vier Jahre. Die

Umsatzzuwächse der Jahre 2018 (plus 7,1 Prozent)

und 2017 (plus 5,6 Prozent) wurden bei weitem übertroffen.

Die sehr hohe Zuwachsrate im Jahr 2016 von

9,6 Prozent wurde um zwei Prozentpunkte übertroffen.

„Die starke Dynamik des Transaktionsvolumens

IMMOBILIENMARKT AKTUELL

66

EXKLUSIV


ist erfreulich. Sie bereitet allerdings auch Sorge.

Denn dahinter steckt der gewaltige Nachfrageüberhang

bei Wohnungen und Büros in

den Top-7-Städten und Ballungsräumen. Diese

Entwicklung kann mittelfristig ins Gegenteil umschlagen

und den demographischen und wirtschaftlichen

Schwung abwürgen. Die Politik ist

hier dringend gefordert, den Neubau in allen Immobiliensegmenten

zu fördern und zu forcieren“,

sagt Schick.

© Gerd Altmann / Pixabay.com

Prozentual höchster

Umsatzanstieg in Berlin

Die Transaktionsumsätze sind in fast allen Bundesländern

mit Ausnahme Hamburgs gestiegen. Den mit

Abstand größten Zuwachs beim Transaktionsvolumen

verzeichnete Berlin. Dort stieg das Transaktionsvolumen

um mehr als ein Drittel (plus 37,3 Prozent)

auf 24,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2018 stagnierte das

Transaktionsvolumen in der Bundeshauptstadt noch

mit einer Veränderung von plus 0,4 Prozent quasi

auf Vorjahresniveau. Der enorme Kapitaldruck und

eine entsprechend hohe Nachfrage nach vor allem

großvolumigen Objekten begründen die aktuellen

Zuwachsraten in Berlin. Dieser Befund wird von den

vorläufigen Umsatzzahlen der Berliner Gutachterausschüsse

bestätigt. Vor allem das Segment der Büround

Geschäftshäuser trägt bei mit einem Umsatzplus

von 75 Prozent am Gesamtumsatz dazu bei. Ebenfalls

überdurchschnittlich starke Zuwachsraten gab es in

Niedersachsen (plus 15,7 Prozent), in Rheinland-Pfalz

(plus 13,7 Prozent), in Schleswig-Holstein (plus 12,9

Prozent) und in Sachsen (plus 12,1 Prozent). Lediglich

in Hamburg kam es zu Umsatzrückgängen. Im

Vergleich zum Vorjahr sank das Transaktionsvolumen

um 3,2 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro.

Höchste Transaktionsumsätze weiterhin

in Bayern und Nordrhein-Westfalen

Die höchsten Transaktionsumsätze wurden, wie in

den vergangenen Jahren auch, in den Flächenländern

Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg

verbucht. Rund die Hälfte (52,2 Prozent) des

Höchster

Anstieg des

Transaktionsvolumens

seit 2016

Immobilieninvestitionsvolumens

in Deutschland

entfielen auf diese

drei Bundesländer. In

Bayern betrug das Umsatzvolumen

60,1 Milliarden

Euro, in Nordrhein-Westfalen

56,4 Milliarden Euro und in Baden-

Württemberg 41,8 Milliarden Euro. Neu im Top-5-Umsatzranking

ist Berlin. Mit einem Umsatzvolumen von

24,4 Milliarden Euro hat die Bundeshauptstadt das

Land Niedersachsen (Transaktionsvolumen 2019:

24,0 Milliarden Euro) vom fünften Platz verdrängt.

Zur Ermittlungsmethode

Das Immobilientransaktionsvolumen beziehungsweise

der Immobilienumsatz umfasst sämtliche private

und gewerbliche Immobilientransaktionen, für die

Grunderwerbsteuer zu entrichten sind. Da die überwiegende

Zahl der Transaktionen – mit Ausnahme der

Fälle, bei denen Erbschafts- und Schenkungssteuer

anfallen, sowie Share-Deals – dieser besonderen Umsatzsteuer

unterliegen, ist diese Statistik ein probates

Mittel, die jährlichen Immobilienumsätze zu erfassen.

IVD Bundesverband

EXKLUSIV

67

IMMOBILIENMARKT AKTUELL


Steuererleichterungen für energetische

Sanierungen sinnvoll einsetzen

Der Verband Privater Bauherren (VPB) begrüßt

die steuerliche Förderung energetischer

Sanierungsmaßnahmen an privaten

Wohngebäuden, der der Bundesrat nach Einschaltung

des Vermittlungsausschusses zugestimmt hat.

„Damit kommen die Eigentümer älterer Objekte in

den Genuss von Steuererleichterungen für die kommenden

zehn Jahre“, würdigt VPB-Hauptgeschäftsführerin

Corinna Merzyn die Gesetzesnovelle.

Geregelt werden die „Steuerermäßigung für energetische

Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken

genutzten Gebäuden“ im Einkommensteuergesetz

(EStG). Interessant für private Bauherren ist § 35c

EStG. Die Neuregelung ist Teil des Klimaschutzprogramms

2030 und beschreibt konkret die Möglichkeiten

und Fristen.

Was wird gefördert?

Gefördert werden demnach energetische Maßnahmen,

wie die Wärmedämmung von Wänden,

Geschossdecken und Decken sowie die Erneuerung

beziehungsweise die Optimierung von Fenstern oder

Außentüren, die Erneuerung oder der Einbau einer

Lüftungsanlage, die Erneuerung der Heizungsanlage,

der Einbau von digitalen Systemen zur energetischen

Betriebs- und Verbrauchsoptimierung und die Optimierung

bestehender Heizungsanlagen, sofern Letztere

älter als zwei Jahre sind. Gefördert wird dies sowohl

bei selbstgenutzten Wohnhäusern wie auch bei

selbstbewohnten Eigentumswohnungen innerhalb

der EU oder des Europäischen Wirtschaftsraums.

In Ruhe planen, dann umsetzen

Die energetischen Baumaßnahmen müssen nach

dem 31. Dezember 2019 begonnen werden und

vor dem 1. Januar 2030 abgeschlossen sein. „Das

ist auch ein Vorteil der Gesetzesnovelle“, konstatiert

Corinna Merzyn: „Die Eigentümer haben zehn Jahre

Zeit. Das bringt ihnen Planungssicherheit und gibt

ihnen ausreichend Gelegenheit, sich firmen- und

produktneutral zu informieren, Maßnahmen passend

zur Immobilie zu planen und diese sorgfältig umsetzen

zu lassen. So werden Schnellschüsse vermieden

und der Bestand wirklich nachhaltig saniert.“

Für die steuerliche Förderung infrage kommen

sowohl Einzelmaßnahmen als auch umfassende Sanierungen,

die mit Hilfe eines Sanierungsfahrplans

schrittweise realisiert werden. Die Mindestanforderungen

für die energetischen Maßnahmen sowie die

Anforderungen an ausführende Fachunternehmen

werden noch durch eine Rechtsverordnung festgelegt.

Die Finanzämter werden dann prüfen, was steuerlich

absetzbar ist und was nicht. Steuerpflichtige

müssen die Abschreibung jeweils mit der jährlichen

Einkommensteuererklärung beantragen.

Über drei Jahre absetzen

Absetzen können Steuerpflichtige die Kosten für

eine energetische Maßnahme erstmals in dem Kalenderjahr,

in dem die Sanierung abgeschlossen

wird. Ermäßigt wird die Einkommensteuer in diesem

ersten wie auch im zweiten Kalenderjahr um je sieben

Prozent der Aufwendungen des Steuerpflichtigen,

höchstens jedoch um je 14.000 Euro. Im dritten

Kalenderjahr können weitere sechs Prozent der Aufwendungen

geltend gemacht werden, höchstens jedoch

12.000 Euro für das begünstigte Objekt. Insgesamt

kann also für jedes Objekt ein Förderbetrag in

Höhe von 20 Prozent der Aufwendungen - höchstens

jedoch 40.000 Euro im Laufe von drei Jahren nach

Abschluss der Sanierung abgesetzt werden.

Staat stellt Bedingungen

Um den Steuerbonus erhalten zu können, müssen

natürlich auch einige Voraussetzungen erfüllt

sein: Zunächst muss das begünstigte Objekt bei der

IMMOBILIENRECHT

68

EXKLUSIV


PartGmbB | Rechtsanwälte | Steuerberater

Dr. Thorsten Purps

Fachanwalt für Erbrecht

Martin Vogel

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Fachanwalt für Verwaltungsrecht

Dr. Marcus Flinder

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Mediator

Dr. Jochen Lindbach

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Fachanwalt für Familienrecht

Wirtschaftsmediator

Mathias Matusch

Fachanwalt für Miet- und

Wohnungseigentumsrecht

Fachanwalt für Medizinrecht

Andreas Jurisch

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Markus Thewes

Fachanwalt für Steuerrecht

Fachanwalt für Handels- und

Gesellschaftsrecht

Steuerberater

Andreas Lietzke

Fachanwalt für Bank- und

Kapitalmarktrecht

Anja Weber

Rechtsanwältin

Jeannine Lorenz

Rechtsanwältin

Jennifer Röhling

Fachanwältin für Familienrecht

Birkenstraße 10 | 14469 Potsdam | Tel.: 0331 27561 - 0 | Fax: 0331 27561 - 999

E-Mail: potsdam@streitboerger.de | www.streitboerger.de

Durchführung der energetischen Maßnahme älter als

zehn Jahre sein. Die Sanierungsmaßnahmen müssen

zudem von einem Fachunternehmen ausgeführt werden,

das die korrekte Umsetzung der Maßnahmen

bescheinigen und eine ordentliche Rechnung dafür

ausstellen muss. Für die Bescheinigung wird die Finanzverwaltung

künftig ein amtlich vorgeschriebenes

Muster erstellen, um eine bundeseinheitliche Verfahrensweise

zu gewährleisten. Selbstverständlich muss

der Steuerpflichtige, solange er die Ausgaben geltend

macht, auch selbst in dem Objekt wohnen. Und: Steuerermäßigungen

sind nur möglich, wenn die Aufwendungen

für die energetische Sanierung nicht schon

als Betriebsausgaben, Werbungskosten, Sonderausgaben,

außergewöhnliche Belastungen oder sonstige

Steuerbegünstigung, -ermäßigung oder als öffentlich

geförderte Maßnahme berücksichtigt worden sind.

Beratung und Planung absetzbar

Als Teil ihrer Aufwendungen können Steuerpflichtige

auch die Hälfte der Kosten für die planerische

Begleitung oder Beaufsichtigung der energetischen

Maßnahme absetzen. „Hier kommt es ganz entscheidend

darauf an, dass Bauherren sich nicht überreden

lassen, ihre Kontrollrechte aufzugeben“, so Corinna

Merzyn, „denn die Einbindung eines qualifizieren

Energieexperten, wird zwar steuerlich gefördert, ist

aber nicht obligatorisch.“ Ansonsten bekommen

Bauherren oft nur das, was die jeweilige Fachfirma

anbietet. „Ein Heizungsbauer wird in der Regel zum

Austausch der Heizung raten und ein Fensterbau

zu neuen Fenstern. In vielen Fällen könnte aber die

Fassadendämmung der sinnvolle erste Sanierungsschritt

sein, bevor eine entsprechend geringe dimensionierte

Heizung eingebaut wird. Optimale

Beratung bekommen Bauherren nur von unabhängigen

Beratern. Mit der neu beschlossenen Regelung

entfallen die für Bauherren wichtigen unabhängigen

Qualitätskontrollen und das bei steuerfinanzierten

Maßnahmen übliche Vier-Augen-Prinzip.“

Verband Privater Bauherren (VPB) e.V.

EXKLUSIV

69

IMMOBILIENRECHT


Die

Goldenen

20er Jahre:

sinnbildlich für

Glamour, Luxus und

leidenschaftliche

Eleganz

© Dross & Schaffer Ludwig 6

Die “Goldenen 20er Jahre”

in der Küche

der Stil von morgen?

Mit Spannung werden die Einrichtungsstile

des neuen Jahrzehnts beäugt: die „Goldenen

20er Jahre“ in der Küche sind zum

Greifen nah und doch – vom derzeitigen Kundengeschmack

aus – so weit entfernt. Welche Stoffe und

Materialien charakterisieren die „Goldenen 20er Jahre“

und inwiefern ist es realistisch, dass der Stil Einzug

in europäische Küchenräume hält?

Selten wurde ein neues Jahrzehnt so euphorisch

begonnen, bevor es seine Einflussnahme hinsichtlich

Mode, Stil, Einrichtung und Kunst im Einklang mit sozialen

und wirtschaftlichen Entwicklungen überhaupt

entfalten konnte. Und selten wurden so hohe Ansprüche

im Voraus gestellt, versehen mit dem frommen

Wunsch: die „Goldenen 20er Jahre“, mögen sie doch

wiederkehren, und uns, wie vor rund 100 Jahren, eine

glamouröse, sorglose, überschwängliche und luxuriöse

Zeit voller Eleganz und Prunk bescheren.

Die „Goldenen 20er Jahre“: Geld und

Geltung, Art Déco und Art Nouveau

Die Sehnsucht nach den „Goldenen 20er Jahren“

ist verständlich, wird uns dieses historische Jahrzehnt

doch sowohl in Geschichtsbüchern als auch in kostümprächtigen

Hollywood-Streifen als Zeit des starken

wirtschaftlichen Aufschwungs und sozialen Aufstiegs

nach dem 1. Weltkrieg beschrieben, welche

gleichermaßen eine Hinwendung zu Geld und Geltung,

Vergnügen und Verschwendungssucht wie

auch Lebensfreude und Lust an den schönen Dingen

mit sich brachte.

KÜCHE & BAD

70

EXKLUSIV


Die Kriegswehen, welche soziale Kälte, Armut,

Hunger und die Kunstform des nackten Existenzialismus

mit sich gebracht hatten, sollten abgeschüttelt

werden. Sie wurden ersetzt durch die Stile von Art-

Déco und Art Nouveau, dem noch heute beliebten

Jugendbaustil, die ebenso verschnörkelt, glamourös

und üppig waren wie die elegante Kleidung der feiernden

Partygänger. Die 20er Jahre hatten Stil.

Die „Goldenen 20er Jahre“ in

der Küche: kommen sie wieder?

All dem wird nun mit einer aufregenden Mischung

aus Vorfreude und Neugier entgegengesehen.

Die „Goldenen 20er Jahre“ in der Küche: werden

sie wiederkehren und den Einrichtungsstil im

Küchen– und Wohnsegment nachhaltig beeinflussen

– und falls ja, was bedeutet das für die zukünftige

Auswahl an Stilelementen?

Die „Goldenen 20er Jahre“ in

der Küche: das spricht dagegen

Betrachten wir zunächst die Ausgangslage. Anders

als vor knapp 100 Jahren befindet sich zumindest der

westliche Teil der Welt nicht im Krieg, wohl aber in unruhigen,

außenpolitischen Zeiten. Vielerorts wird der

Rückzug ins Private beobachtet, der unter dem dänischen

Kosenamen „Hygge“ eine gemütliche Verniedlichung

erhält, aber das genaue Gegenteil der ausgelassenen

„Goldenen 20er Jahre“ bedeutet. Tea-time

© Iulia / stock.adobe.com

statt Tanzbein.

Von rauschenden

Partys und

prunkvollem Überfluss,

wie man es vom

legendären „The Great

Gatsby“ kennt, ist man derzeit

weit entfernt.

Hinzu kommt die seit Jahren währende Verschlankung

des Einrichtungsstils auf einen zeitlos-modernen

Minimalismus, mit dem sich die Menschen aufgeräumter,

klarer und fokussierter auf das

Wesentliche fühlen sollen. Überflüssige Einrichtungselemente

werden abgelehnt; die Küche läuft

auf einen betont kühlen, glatten Purismus hinaus,

dessen Fronten ohne Griffe und Schnörkel auskommen

und sich stattdessen möglichst unauffällig –

aber doch präsent – in den Küchenraum einfügen.

Selbst, wer zu opulenteren, kochinseldominierten

Küchenblöcken aus Naturstein und Lack greift, federt

diese majestätische Erscheinung oft mit wandgebundenen

Hochschränken und farblich harmonischen

Übergängen ab. Der provokante Mix der „Goldenen

© 2mmedia / stock.adobe.com

EXKLUSIV

71

KÜCHE & BAD


Weitere

Informationen

finden Sie unter:

https://www.

kuechen-designmagazin.de/

© rational

20er Jahre“ in der Küche aus funkelndem Metall und

floralen Kunstdrucken: er ist nicht wirklich vorstellbar

in der derzeitigen Küchenwelt. Es wäre eine völlige

Abkehr vom Ideal der letzten zwei Jahrzehnte.

Die „Goldenen 20er Jahre“ in

der Küche: das spricht dafür

Doch es gibt Anlass zur Hoffnung. Nach den eher

funktional als schön eingerichteten Wohnräumen

der 90er Jahre legt man im 21. Jahrhundert den Fokus

zunehmend auf Design und Ästhetik – auch im

Küchenraum. Weniger aus sozialem Antrieb, um zu

zeigen, was man hat, als vielmehr vom anspruchsvollen

Innenraumdesign getrieben, werden Küchenund

Wohnräume sichtbar elegant und

wohnlich ausgestattet. Praktisch

allein war gestern.

Einige Trends, die

sich im vergangenen

Jahr ausgebildet

haben und

auch mit Blick

auf die „Goldenen

20er Jahre“ in der Küche von Bedeutung sind,

kommen den Einrichtungselementen dieser glanzvollen

Zeit durchaus schon sehr nah. Werfen wir einen

Blick auf die Materialien und Werkstoffe der „Goldenen

20er Jahre“: Metalle wie Messing, Kupfer, Stahl,

Gold und Silber treffen auf prunkvolle Steine – Marmor,

Edelstein, Granit – und auf weiche, plüschige

Stoffe wie Samt, Seide und Cord. Tropische Edelhölzer

wie Palisander, Nussbaum und Mahagoni schimmern

dunkel und würdig im gedimmten Licht aufwändiger

Leuchtschirme. Teppiche sind mit ausdrucksstarken

Ornamenten versehen, Tapeten sind auffällig stilisiert

oder floral. Exquisite Einrichtungsaccessoires sind

sorgfältig ausgesucht und häufig von teurer, antiker

Herkunft, beispielsweise kunstvoll abgenutzte Ledersessel

oder ein hochwertiges silbernes Tee-Service.

„Die Goldenen 20er Jahre“ in

der Küche: werden von Italien mit

Grandezza vorgelebt

Das mag in manchen Ohren wie das genaue Gegenteil

vom modernem Küchenraum klingen, der besonders

im Hinblick auf das skandinavisch-natürliche

Vorbild in hellen, gedeckten Nuancen und mit klarer

Raumstruktur geplant wird. Wer aber einen Blick auf

KÜCHE & BAD 72

EXKLUSIV

© rational


Verzierte

Stuckdecken und

überdimensionale

Raumhöhen heiß

begehrt

Sicher, in deutschen Entwürfen, die das italienische

Vorbild aufgegriffen haben, glänzt eher der professionelle

Küchenchef-Edelstahl denn die prunkvolle Messing-Armatur

hervor. Und auch das Holz, was sich im

Küchenraum wiederfindet, mutet oftmals eher hell

und unschuldig, als schwer und dick auftragend

an. Einige Entwürfe, speziell der

gekonnte Mix aus beliebtem Industrial

Style und puristischer Metall-

Küche, wagen sich aber an eine

Symbiose beider Stilwelten an –

und der wiederum erinnert stark

an das klassische Beispiel der

„Goldenen 20er Jahre“.

© hanohiki /

stock.adobe.com

die glamouröse Designküchenwelt der Italiener wirft

– schon immer geprägt von melodramatischer Grandezza,

mit schweren Stoffen und teuren Materialien –

wird festgestellt haben, dass Metall und Holz längst

erneut Einzug im Küchenraum gehalten haben.

Ob und wie stark dieser Stil also

nach rund 100 Jahren wieder Eingang

in den europäischen, speziell deutschsprachigen,

Küchenraum findet, bleibt mithin der folgenden

Jahre abzuwarten. Einen ersten Hinweis darauf

könnte die internationale Küchenmesse EuroCucina

2020 in Mailand liefern. Eines ist jetzt schon gewiss:

die italienische „Grandezza“ kennt auch dort rauschende

Partys und prunkvolles Design.

Redaktionsleitung: Susanne Maerzke

© STRASSER Steine

EXKLUSIV

73

KÜCHE & BAD


SieMatic bei City-Küchen

Design und Qualität für Ästheten

Wer sagt, dass eine Immobilie nur durch die

Gestaltung des Wohnzimmers oder des

Bads eine eigene Note erhält? Tatsächlich

ist doch die Küche das Herz unseres Zuhauses. Hier

beginnen wir den Tag, verbringen viel Zeit mit Freunden

und der Familie, feiern unseren Lebensstil. Seit

fast 25 Jahren plant das Team von City-Küchen um

Inhaber Stefan Diemer Küchen auf höchstem Niveau.

Dabei stehen die Wünsche der Kunden an erster Stelle,

die individuell mit exzellentem Service und langjähriger

Erfahrung umgesetzt werden.

Persönlichkeit zeigen – eine SieMatic-Küche gibt

individuellen Designvorstellungen Gestalt. Sie versieht

jedes Haus und jede Wohnung mit einer ganz

eigenen Note. Ob es eine Designer-Küche in großzügiger

oder kompakter Ausführung, mit Mittelinsel

oder zusätzlicher Arbeitsfläche sein soll – SieMatic

bietet viele unterschiedliche Gestaltungselemente

zur Wahl: Fronten aus hochwertigem Lack, pflegeleichtem

Kunststoff, natürlichem Holz oder professionellem

Edelstahl sowie individuelle Elemente

und Funktionen, die perfekt zu den Räumlichkeiten,

Kochgewohnheiten und Designvorlieben der Bewohner

passen. „Ein intensives Gespräch mit dem

Kunden steht am Anfang jeder Küchenplanung. Danach

setzen wir alle Wünsche exakt um“, erklärt City-

Küchen-Chef Stefan Diemer. Auf Wunsch übernimmt

das Team von City-Küchen auch die komplette Planung.

Dabei sind alle erdenklichen Designlösungen

möglich und selbst kleine Räume können mit hochwertigen

Küchenlösungen attraktiv gestaltet werden.

74 EXKLUSIV


Klassisch elegant, zurückgenommen minimalistisch

oder mit rustikalem Charme? Das Design der

neuen Küche sollte nicht nur funktional sein. Es sollte

möglichst nah an den persönlichen ästhetischen Vorstellungen

liegen. Die klaren Linien der Pure-Kollektion

von SieMatic beruhigen den Geist und geben

Kreativität Raum.

Die SieMatic Stilwelt Pure eröffnet eine Fülle kreativer

Möglichkeiten: Mit Raumkonzepten, bei denen die

Funktionen der Küche dezent in die Architektur integriert

sind. Die elegante, minimalistische Formensprache

der Möbelelemente aus der SieMatic Stilwelt Pure

bringt das zur Geltung, was wirklich zählt: die Werte

der ausgewählten Materialien und ihre präzise Verarbeitung

bis ins kleinste Detail.

Die Urban-Kollektion stellt die individuelle Ästhetik,

die von den Erfahrungen, Wertvorstellungen und

Widersprüchen einer Persönlichkeit erzählt, in den

Mittelpunkt. Dabei ist es die unkonventionelle, intuitiv

wirkende Gegenüberstellung sorgfältig ausgewählter

Objekte und thematischer Gegensätze, die die SieMatic-Stilwelt

Urban so einzigartig macht: aufregend und

ruhig, fremd und vertraut, bescheiden und prunkvoll.

Die SieMatic-Stilwelt Classic erweitert eine traditionelle

Optik um moderne Elemente und kombiniert scheinbar

gegensätzliche Gestaltungselemente zu einem harmonischen

Ganzen. SieMatic hat in Zusammenarbeit

mit internationalen Designern Raumplanungskonzepte

für die Stilwelt Classic entworfen, deren Möglichkeiten

weit über die traditionelle Küchenplanung hinausgehen

und breiten Interpretationsspielraum

die exklusiven

Entdecken Sie

bieten. Zur Freude SieMatic-Stilwelten

all derer, die die alten

und die neuen

Studio am

im City-Küchen-

Hohenzollerndamm

Werte elegant verbinden

wollen. Entdecken

lassen sich diese exklusiven

SieMatic-Stilwelten im

City-Küchen-Studio am Hohenzollerndamm.

Viele Kunden sind engagiert dabei, wenn

es darum geht im 500 Quadratmeter großen City-Küchen-Showroom

am Hohenzollerndamm Materialien,

Designs und Technik für ihre neue Küche auszuwählen.

Derzeit ganz oben auf der Hitliste: Grifflose Geräte mit

Touchscreen. Vom Kühlschrank über den Backofen bis

zur Eiswürfelmaschine lassen sich High-End-Küchengeräte

per Fingerdruck bedienen. Der Hersteller Sie-

Matic ist offizieller Erfinder der grifflosen Küche.

Keine Kompromisse! Schon gar nicht bei der Küche.

Für City-Küchen und SieMatic ist nur das Beste

der Maßstab. In und mit einer Küche lebt man durchschnittlich

15 Jahre. Eine Investition in Zeitlosigkeit

und Qualität lohnt sich also. Eine SieMatic-Küche zu

kaufen ist jedoch nicht nur eine Investition in ausgezeichnetes

Design, sondern auch in Beständigkeit:

SieMatic verwendet ausschließlich hochwertige Werkstoffe

zur Fertigung der Küchen. Höchste Präzision in

der Verarbeitung sowie strenge Kontrollen gewährleisten

eine Qualität, die auch nach vielen Jahren nicht

an Wert verliert. Im Gegenteil: Eine SieMatic-Küche

von City-Küchen steigert den Wert der Immobilie.



Immer

Miele Spezialist

WESTEND

Studio

WESTEND HAUSGERÄTE

EINBAUGERÄTE

KÜCHEN

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Starke Trends entspringen oft einem grundlegenden

menschlichen Bedürfnis: Zum Beispiel

dem Wunsch, mit sich und seiner Umgebung

im Einklang zu leben. Für 2020 bedeutet das:

Natural Living, Skandi-Look und Urban Jungle werden

uns weiter begleiten. Mit neuen Naturmaterialien

und aktuellen Grüntönen laufen sie zur Hochform auf.

Das Wohnen der Zukunft birgt viele Herausforderungen.

Wohnraum ist begrenzt, Freiflächen werden rar.

Vor allem in den Städten müssen die Menschen enger

zusammenrücken. Umso stärker wird unsere Sehnsucht

nach Natur, Freiheit und Ursprünglichkeit. Zum Glück

gibt es Möglichkeiten, die Natur in die eigenen vier

Wände einziehen zu lassen. So wird aus einem nüchternen

Badezimmer eine Oase des Natural Living.

Fifty shades of green

Grün ist die Naturfarbe par excellence. Gleichzeitig

gibt es kaum eine Farbe, mit der sich so vielfältige

Wirkungen erzielen lassen. Egal ob tiefes Tannengrün,

saftiges Moosgrün oder das avantgardistische

Neo-Mint: Die Palette an Grüntönen reicht von warm

bis kühl, entspannt bis erfrischend, natürlich bis futuristisch.

Daher eignet sich grün perfekt für individuelle

Badgestaltungen. Mit einer farbigen Schürze in

persönlichen Lieblings-Grün wird aus der Badewanne

eine regelrechte Wellness-Lagune. Ein Artis-

Waschtisch in der Trendfarbe Neo-Mint

wiederum schlägt eine Brücke zwischen

Natur und Zivilisation:

Kein anderer Grünton spielt

in einer hochtechnisierten

Welt so gekonnt mit unserer

Sehnsucht nach Ursprünglichkeit.

Naturmaterialien

sorgen für Wärme

und Wohnlichkeit

Nicht nur bei den Farben,

auch bei den Materialien

gibt die Natur 2020 den Ton

an. Ein ungebrochener Trend sind

Badtrends 2020

My home is

my nature

V&B Woonbeurs DK, Fotos by Han Nooijen

V&B Woonbeurs DK, Fotos by Han Nooijen

Möbel in authentischer

Holzoptik. Für die Badmöbel

der Serien Legato,

Avento und Collaro

sind neue Oberflächen

im Look von Eiche,

Walnuss und

Ulme erhältlich. Die Palette

umfasst authentische

helle und dunkle

Holztöne sowie trendige weiße

und graue Holzoptik. Beson-

KÜCHE & BAD

78

EXKLUSIV


VB_ANTHEUS_2018_23056,

© Villeroy & Boch

ders edel: Finion-Möbel

mit Echtholzfurnier

oder der Badezimmerspiegel

Antheus in Walnuss

oder Esche. Genau

wie Holz vermitteln auch erdige

Matt-Oberflächen ein Gefühl

von natürlicher Behaglichkeit:

Zum Beispiel das neue Truffle Grey in der

Kollektion Collaro oder Olive und Sand matt bei Finion.

Passend dazu eignen sich Badezimmer-Accessoires

aus Holz, Stein, Korb oder dem neuen Trendmaterial

Jute.

Urban Jungle

Dass die Natur nicht nur für Ruhe und Ausgeglichenheit

stehen muss, beweist der Trend Urban Jungle.

Hier darf die Natur ihre wilde Seite zeigen. Umgesetzt

wird der Trend mit expressiven Tapeten im

Dschungel-Look oder exotischen Zimmerpflanzen –

beides im Badezimmer längst kein Tabu mehr! Dazu

passen Möbel in Holz- oder Erdtönen und klassisch

weiße Keramik. Auch starke Kontraste sind erlaubt: In

Farbe oder coolem Black and White-Look. Der perfekte

Naturtrend für Abenteurer!

VB_Collaro_2019_B0075, © Villeroy & Boch

Natürlich smart

Wer Natur und Technik bisher für einen Widerspruch

gehalten hat, wird 2020 eines Besseren belehrt.

Smarte Features werden immer selbstverständlicher

ins Badezimmer integriert. Aber: Die Technik

ist kein Selbstzweck mehr, sie wird in den Dienst des

Menschen und seiner Bedürfnisse gestellt. Zum Beispiel,

um das Badezimmer zu jeder Tageszeit in das

perfekte Licht zu tauchen. Helle, eher kühle Beleuchtung

spendet Energie am Morgen und macht fit für

den Tag. Am Abend wiederum hilft warmes, gedämpftes

Licht beim Entspannen. Dabei lädt selbstverständlich

das Smartphone in der induktiven Ladestation,

während ViSound die ganze Badewanne in

einen atmosphärischen Klangkörper verwandelt.

Villeroy & Boch

EXKLUSIV

79

KÜCHE & BAD

VB_MEMENTO2_2018_1768, © Villeroy & Boch


Schatten auf Tuchfühlung

Shadesign entwickelt innovative Sonnenschutzlösungen

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Dies bedeutet,

dass Sonnenschutz und

Gebäudearchitektur eine

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eingehen.

Die flexibel gelagerte Tuchwelle ermöglicht es,

dass Spannseile und Tuch in jeder Ausfahrposition

gespannt bleiben.

© shadesign

WOHNTRENDS

80 82

EXKLUSIV


Beschattung für Geländer und Balkone

Das SHADE® verbindet die elegante und leichte

Ausführung eines Sonnensegels mit den Vorteilen

eines aufwendigen Markisensystems. Das

System ermöglicht eine Gesamtsegelfläche von

beachtlichen 34,5 m 2 und bietet gegenüber Markisen

und rollbaren Sonnensegeln ein unglaubliches

Preis-/Leistungsverhältnis.

© zimmermann

© zimmermann

Sonne oder Schatten

innerhalb von Sekunden

SHADE STRUCTURE | Ausführung als Wand-zu-Wand Verspannung

© shadesign

© shadesign

Die Tuchwelle ist

das Herzstück des

SHADE® Schatten-

Systems

Das Aufrollen des

Segels und die erforderliche

Tuchspannung

sind auf einfache

Weise kombiniert.

Wird das Segel von

der Tuchwelle abgewickelt, werden durch die Rotation

der Seilkegel die Spannseile aufgewickelt.

Spannseil und Segel bleiben dabei in jeder Position

gespannt. Die Bedienung ist denkbar einfach:

innerhalb von Sekunden lässt sich das SHADE®

selbständig ausrollen, ebenso rasch und kraftschonend

verläuft das Einrollen mittels Bedienseil, welches

sich im Anschluss ganz einfach fixieren lässt.

EXKLUSIV 83 81

WOHNTRENDS


Damit Draußen zum Urlaub wird

Durch das umfangreiche System- und Zubehörsortiment

kann SHADE® den individuellsten Kundenwünschen

gerecht werden. Ob Ausführungen

für Terrassen und große Flächen gewünscht

werden, für Geländer und Balkone,

als Beschattungssystem

für Unterglaslösungen, als freistehender

Sonnen- und Regenschutz

oder eine Wandzu-Wand

Verspannung – die

hochwertigen Produkte von

SHADESIGN® bieten für jede

Gegebenheit die optimale

Beschattungslösung.

© zimmermann

© zimmermann

SHADE STRUCTURE | Ausführung als

Wand-zu-Wand Verspannung

SHADE CUBE | Ausführung als freistehender

Sonnen- und Regenschutz

Sonnenschutz in Farbe

Das SHADE® Segeltuch besteht

aus hochfestem Polyester mit beidseiter

PU-Beschichtung. Das niedrige

Flächengewicht des Tuches harmoniert

perfekt mit der Funktionsweise des Systems. Das

speziell entwickelte Gewebe überzeugt durch seine

sehr gute UV- und Wasserdruckbeständigkeit. Alle

verwendeten Stoffe haben einen UPF-Wert von 50+.

© shadesign

Eine stabile Partnerschaft

Mit dem autorisierten Berliner Unternehmen

ZIMMERMANN verbindet SHADESIGN® eine langjährige,

stabile Partnerschaft für die Regionen Berlin

und Brandenburg. Das Leistungsspektrum des Unternehmens

umfasst die Beratung,

das Aufmaß, den Verkauf sowie

die Montage der vom Käufer ausgewählten

Produkte sowie deren

vor-Ort Reparatur. ZIMMERMANN

arbeitet für den privaten Haushalt,

die Gastronomie und institutionelle

Kunden – individuell & exklusiv. Und

sollte einmal ein Produkt zur Reparatur versandt

werden, erhält der Kunde für den Reparaturzeitraum

ein Ersatzprodukt. Er muss also auf

seine gewohnte Beschattung nicht verzichten.

Jörg Zimmermann

WOHNTRENDS 84

82

EXKLUSIV


Wir stellen alles

in den Schatten.

Powered by

zimmermann sonnenschutzsysteme | Tegeler Weg 26 | 10589 Berlin

Fon: 030 - 34500156 | Fax: 030 - 34500158 | kontakt@zimmermann-sonnenschutzsysteme.de

Öffnungszeiten: Montag – Freitag EXKLUSIV 10 Uhr 83 bis WOHNTRENDS

18 Uhr oder nach Vereinbarung.

www.zimmermann-sonnenschutzsysteme.de


Lust am

Besser-Wohnen

Die acht wichtigsten Wohntrends

der imm cologne 2020

© Koelnmesse / imm cologne / Harald Fleissner

Wie wir wohnen, ist uns wichtig. Immer

mehr Menschen denken darüber nach,

wie sie nachhaltiger leben und wohnen

können, wo sie wohnen, mit wem sie wohnen, wie

ihre Wohnung aussehen soll, damit sie sich dort

wohlfühlen, und was die Einrichtung ihrer Wohnung

über sie aussagt. Die internationale Einrichtungsmesse

imm cologne ist ein Spiegelbild aktueller Einrichtungstrends

und repräsentiert den Erfindungsreichtum

der Möbelmacher.

Medien und Messen sind die Orte, in und an denen

der Diskurs über die Gestaltung unserer Lebensbereiche

stattfindet und Impulse erhält. Auf der internationalen

Einrichtungsmesse imm cologne werden

die unterschiedlichsten Richtungen, in die sich das

Wohnen entwickelt, abgebildet, zum einen in den

Präsentationen der Aussteller, und zum anderen in

Sonderausstellungen, Wettbewerben, Diskussionen

und Foren für Publikum und Kreative. Hier wird wie

sonst nirgends deutlich, welche Bedürfnisse und

Sehnsüchte mit der Gestaltung des

Wohnraums verknüpft werden.

Aktuell wird das Interior Design

immer wohnlicher, und

das Thema Gemütlichkeit

scheint die Gestaltung

nicht mehr nur

des privaten Wohnens,

sondern auch

weiter Objekt- und

Hospitality-Berei-

© Koelnmesse / imm cologne /

Harald Fleissner

WOHNTRENDS

84

EXKLUSIV


che zu dominieren. Nach dem Bad wird nun auch das

Entree als Gestaltungsobjekt entdeckt. Der Wunsch

nach einem gut gestalteten Interior Design scheint

umso größer zu werden, je mehr man sich auf wenige,

qualitativ gute Ausstattungselemente beschränken

muss oder möchte. Denn auch die bewusste Beschränkung

auf weniges ist einer der Trends, die das

zeitgenössische Interior Design prägen. Ähnlich wie

in der Mode scheint sich der Pendel von einem „Immer-mehr-und-immer-Billiger“

zugunsten einer relativen

Qualitätsorientierung zu bewegen. Dabei gibt

es zwei sich stilistisch und qualitativ unterscheidende

Hauptrichtungen zu geben: Während sich die von

der Designszene geprägte Einrichtungskultur weiterhin

eine reduzierte, eher schlichte Formensprache

mit natürlichem Ausdruck und Materialien bevorzugt,

wird in traditionelleren wie in modischen Einrichtungswelten

nach mehr Glamour gesucht: edel

soll es sein, von originellem Ausdruck und klassischem

Charme. Ja, wohnen wird wichtiger. Häufig

entscheidet es auch darüber, wie das Leben organisiert

wird – mit Konzepten wie Co-Working und Co-

Living, Patchwork-Haus oder Urban Gardens. Auch

darum wird geprüft, woran man sich bindet, und

guckt lieber zweimal hin, bevor man sich für ein gutes

Stück entscheidet. Und einig sind sich alle darin,

© Koelnmesse / imm cologne / Harald Fleissner

© Koelnmesse / imm

cologne / Thomas Klerx

dass wir besser

wohnen wollen: komfortabler,

schicker, raumoptimierter, farbiger, smarter

und nachhaltiger.

Natürlicher Wohnen

Immer mehr Menschen versuchen ernsthaft, ihr

Konsumverhalten zu verändern, um eine Trendwende

zu einer nachhaltig agierenden Gesellschaft anzustoßen.

Konsumentscheidungen in Bezug auf Mobilität,

Handy oder Ernährung genauso wie auf Möbel werden

stärker unter dem Aspekt der Klimaneutralität bewertet.

Damit wird die Geschichte hinter dem Produkt

– das Storytelling – immer wichtiger. Im Wohnbereich

werden damit nicht nur aus Gründen der Wohnlichkeit,

sondern auch aus ökologischen Überlegungen

gerne natürliche Materialien und Vollholz eingesetzt.

Unterstützende Deko-Items wie Pflanzen, naturbelassene

Stoffe und Indoor-Gewächshäuser werden wichtige

Ausstattungselemente bei der Gestaltung einer

Wohnung und sind zudem als Statements gedacht.

Auch Möbel mit einer hohen Designqualität versprechen

einen nachhaltigen Effekt. Holz und Naturmaterialien,

aber auch Leichtbau- und Recycling-Werkstoffe

werden überall eingesetzt, wo sie funktional sind – das

heißt auch bei Produkten, die standardmäßig aus anderen

Materialien hergestellt werden. Bambus wird

als Holzalternative genauso ausprobiert wie kunststoffverstärktes

Papier als lederartiger Bezugsstoff.

Flechtwerk aus Rattan, Weide oder Bambus bringen

Wintergarten-Feeling ins Haus. Die Sehnsucht nach

einem natürlichen Wohnen hält den Trend zu skandi-

EXKLUSIV 85 WOHNTRENDS


dem Wohnzimmer kämen – sie werden auch dort benutzt!

Edle Materialien und Hightech-Textilien machen

es möglich, sie auch im Innenbereich einzusetzen.

Ein Unterschied in der Ästhetik ist im oberen

Preissegment kaum noch auszumachen, und bei den

neuen Indoor-Outdoor-Möbeln gleicht sich auch der

Nutzungskomfort immer mehr an. Bei den Outdoor-

Farben scheint die Farbe Grau den Zenit überschritten

zu haben – auf der Messe spoga-gafa in Köln hat

sich Weiß als Grundfarbe für Outdoor-Möbel in Position

gebracht. Die Möbel, die zu diesem Trend passen,

ähneln sich zum Teil denen aus dem Trend zum

Natürlicher Wohnen: Bambus und Flechtwerkmöbel

sind angesagt, aber auch Flechtsessel aus Hightechmaterialien

und modischere Akzente sind opportun.

© Koelnmesse / imm cologne / Thomas Klerx

navischem Design am Leben – wird er doch mit naturnahem,

unkompliziertem und ursprünglich-rustikalem

Lifestyle assoziiert, der in dem traditionell schlichten

und im 20. Jahrhundert kultivierten Design seinen

Ausdruck findet.

Grüner Wohnen

Wir suchen zunehmend die Nähe zur Natur: Keine

Neubauwohnung wird mehr ohne Balkon gebaut,

und Wohnungen mit Garten- oder Terrassenanschluss

werden gerade in den Innenstädten hoch gehandelt.

Diese Touchpoints mit der Natur werden

nun auch zum integralen Bestandteil des Wohnens,

und die Terrasse wird zum zweiten Wohnzimmer. Mit

dem Trend „Indoor – Outdoor“ sehen wetterfeste

Outdoormöbel heute nicht nur aus, als ob sie aus

Smarter Wohnen

Können wir Kräuter per App züchten? Übernimmt

ein Computer die Pflege von Pflanzen zur Verbesserung

des Raumklimas? Hat das Klima Auswirkungen

auf Gebäudeinstallationen? Übernimmt eine smarte

Steuerung beim Verlassen des Hauses das Ausschalten

von Licht und Kaffeemaschine? Die smarten Anwendungen

werden immer vielfältiger, verlässlicher

und einfacher in der Handhabung, und sie können

immer genauer auf die konkreten Bedürfnisse der Bewohner

abgestimmt werden. Dabei werden die smarten

Technologien immer häufiger zum integralen Bestandteil

der Architektur. Ob computergesteuerte

Optimierung der Raumluft, innovative Steuerung und

Nutzung vom Dusch-WC oder die antizipierende und

energieoptimierende Steuerung der Raumtemperatur

– die smarte Technologie wird zunehmend in unsere

Wohnkultur integriert. Lampen, die als Bluetooth-

Lautsprecher dienen; Nachttische mit kabelloser

Handy-Ladestation; Schränke, die die Stimmungsbeleuchtung

übernehmen; Spiegelschränke mit Multimedia-Funktion,

Tische, die sich unserem Bewegungs-

Soll entsprechend verstellen und Sofas, die sich die

individuelle Lieblings-Sitzposition merken; Leuchten,

die uns beim Einschlafen helfen und Betten, die uns

beim Schnarchen sanft in eine andere Position komplimentieren

– Technologie wird zum integralen, mög-

WOHNTRENDS 86 EXKLUSIV


lichst unauffälligen Bestandteil

des Möbels.

Effizienter

Wohnen

© Koelnmesse / imm cologne /

Thomas Klerx

Steigende Mieten und

kleinere Wohnungen werden

den Bedarf nach platzsparenden

Möbeln weiter vorantreiben. Die erste

Trendwelle der Aufräum- und Verzichts-Ästhetik hat

uns aus den USA und Asien bereits erreicht – Konsumverzicht

und die Beschränkung auf wesentliche

Dinge des Lebens sind Strategien, um in der Wohnung

Ordnung zu schaffen. Und die wird von immer

mehr Menschen als äußerst wohltuend empfunden.

Ordnung ist angesagt und damit wieder alles andere

als „uncool“. Qualität statt Quantität könnte so für viele

die richtige Einrichtungsphilosophie sein, zumal

sie auch dem Wunsch nach natürlichem Wohnen

entgegenkommt. Seit einiger Zeit im Trend sind kleine

und kompakte Sofas und Sessel, deren Design

sich häufig an klassischen Typologien orientiert.

Künftig noch mehr gesucht werden bezahlbare Systemmöbel

und kompakte

Einzelmöbellösungen,

die skalierbar

(auf unterschiedliche

Raummaße anpassbar),

variabel (Ausziehtechnik

etc.) und flexibel einsetzbar

sind. Auch das Leben auf einer

zweiten Ebene wird schick – das Hochbett

kommt wieder. Angesichts des breiten Einsatzgebietes

solcher Möbelsysteme vom Mini-Apartment bis

zum Loft legen die Anbieter dabei allerdings großen

Wert auf eine moderne Ästhetik im Urban-Living-Style

jenseits von jeglicher Jugendzimmer-Atmosphäre.

Komfortabler Wohnen

Wir sind es uns wert! Komfort wird in jeder Wohnung

(und sei sie noch so klein) großgeschrieben –

vor allem im Schlafzimmer. Aber auch in Bad und Sitzmöbel

wird investiert. Zum Komfort zählen zudem

einige Standards der Haustechnik – Stichwort beheizter

Autositz, beheiztes oder gekühltes Zimmer. Im

Trend liegen kompakte, designorientierte Sitzmöbel,

© Koelnmesse / imm cologne / Thomas Klerx

EXKLUSIV

87 WOHNTRENDS


© Koelnmesse / imm cologne / Harald Fleissner © Koelnmesse / imm cologne / Harald Fleissner

wie zum Beispiel 2-Sitzer oder Armlehnstühle, im oberen

Angebotssegment. Hier wird besonderer Wert auf

die Ergonomie gelegt. Konsolentisch, Wandablagen

oder Kleinregale sorgen nicht nur für Ordnung im Alltag,

sondern sind integraler Bestandteil des Interior

Designs. Und eine komfortable Hängematte findet

nicht nur im Garten ihren Lieblingsplatz. Nach den Hockern

bekommen nun auch die Bänke – mit und ohne

Rückenlehne – eine weiche Polsterauflage und ergänzen

Küche und Essbereich um ein wohnliches Highlight.

Bei Sofas geht der Trend zur bodenfernen Plattform,

die Polster auf ein höheres Niveau hebt, sowie

zur Individualisierung und Verstellbarkeit. Auch integrierte

Beistelltische sind ein Thema.

Grenzenloser Wohnen

Die Anforderungen ans Wohnen verändern sich

derzeit rasant. Mehr anspruchsvolle Single-Wohnungen

bei knappem Raumangebot und ein Lifestyle, der

Freiheit von Konventionen auch bei der Einrichtung

sucht, verstärken den Trend zu großzügigen Einraumwohnungen

mit Loft-Feeling. Dazu kommen je nach

Bedarf ein bis zwei Schlaf- oder Arbeitszimmer. Das

Ineinanderfließen der Räume führt zu einem Bedarf an

multifunktionalen Möbeln, die Wohnbereiche markieren

oder solche voneinander abgrenzen. Küche und

Wohnen verschmelzen, das Bad bleibt eher separat –

wenn auch, zumindest im Hochpreisbereich, gerne „en

suite“ und ein bisschen größer. Statt separater Zimmer

zeigen moderne Wohnungen ein offenes Raumgefüge,

und kleinteilige Altbauten werden durch das Entfernen

von Wänden „durchgelüftet“. Wintergärten und

ausgebaute Dachgeschosse erschließen helle Räume,

und großzügige, idealerweise schwellenlos zu öffnenden

Fensterfronten erweitern den Raum auch optisch

nach außen. Bis auf Einbauschränke sind hier überwiegend

Solitärmöbel angesagt – durchgängige Kollektionen

und Schrankwände im Wohnzimmer beschweren

das Freiheitsgefühl zu sehr, ein Mix & Match ist

besser geeignet. Dafür müssen die Solitäre aber auch

gut kombinierbar sein. Die richtige Balance im Design

zu finden – eigenständig, aber nicht extrovertiert, gefällig,

aber nicht langweilig – ist die Kunst dieser Möbel

mit Klassiker-Qualitäten. Multifunktionale Möbel wie

etwa Tische, die als Ess- und Arbeitsplatz überzeugen,

freistehende Sofas, Schränke, die als Stauraum und

Wand fungieren, Raumtrenner, die beidseitig Funktionen

ermöglichen (wie etwa den schwenkbaren, von

zwei Seiten nutzbaren Bildschirm integrieren), mobile

Möbel für Indoor und Outdoor – das sind die Heros für

ein grenzenloses Wohnen.

Farbiger Wohnen

Unter den Farbtrends im Interior Design ist Braun

sicherlich die mit der stärksten Wirkung, denn sie

kann sowohl neutral als auch avantgardistisch eingesetzt

werden. Insgesamt sind die Brauntöne für die

Gemütlichkeit verantwortlich und daher derzeit sehr

WOHNTRENDS

88

EXKLUSIV


© Koelnmesse / imm cologne /

Harald Fleissner

populär. Während

es zwischen Greige

über Taupe bis Mooreiche

sehr harmonisch zugeht,

können Kombination etwa

von Nougat-Braun mit anderen, meist gedeckten

Farben (also nicht Pastell oder Neon eingesetzten)

von Orange bis Türkis auch durchaus mutig sein.

Aber ob nun mit Grün, Rosa, Lila oder Braun – mit

Farben kommt auch Glamour in die Wohnung. Dunkle,

an Art Déco oder die dänische klassische Moderne

erinnernde Holz-Töne mit Gold, Messing oder anderen

Metallic-Akzenten auf üppigen Teppichen

stehen für Luxus pur. Während sich das Interior Design

insgesamt gerne dunkel gibt – über Dunkelgrün

und -blau bis hin zu schwarz – bleibt der minimalistische

Einrichtungsstil den helleren und natürlicheren

Tönen treu. Avantgardisten bekennen sich mit bunt

kombinierten Primärfarben zu weißer Grundfarbe

zur Bauhaus-Tradition. Doch insgesamt wird die Einrichtungswelt

durch eine intensiv eingesetzte Farbigkeit

farbiger. Auch die Einfarbigkeit wird zunehmend

zugunsten von Mustern aufgegeben.

Dekorativer Wohnen

Wohnen ist heute neben der Kleidung Ausdrucksmittel

Nummer 1. Wir sind nicht nur, was wir tragen,

sondern auch, wie wir wohnen. Das macht jedes dekorative

Element zu einem Statement. Basis für jeden

Eyecatcher ist ein Raum zum Wirken. Eine aufgeräumte

Optik und dekorative Elemente müssen sich

also nicht widersprechen. Lifestyle und Dekoratives

wird inszeniert – an den Wänden, in den Textilien, auf

dem Boden … oder auch (gerne beleuchtet) hinter

Glas. Jedes Element und jedes Möbel ist gleichzeitig

Deko-Element. Bevorzugt werden daher Solitärprodukte

vor homogener Einrichtung mit Möbeln einer

Kollektion. Leuchten passen sich jedem Einrichtungsstil

an und werden zunehmend als optisches Highlight

des Raums eingesetzt – was in den 70er-Jahren

der rollbare Klapptisch war, ist heute die Designer-

Leuchte. Auch Spiegel werden gerne wie Bilder als

Gestaltungselement eingesetzt: Klassiker dabei ist

der kreisrunde Spiegel in allen Varianten; dabei werden

Spiegel oft grafisch (also stark zweidimensional)

umgesetzt und bringen Tiefe in das Zimmer. Als Zement-

oder Metro-Fliese mutieren Fliesen vom lahmen

Bodendecker zum coolen Highlight an Küchen-

Bar, besonderen Wandpartien oder im Entree. An

den Wänden sind es klein- wie großformatig gemusterte

Tapeten, die einen Raum zum veritablen Kunstwerk

machen, auf dem Boden sorgen Teppiche mit

geometrischen Mustern, floralen Elementen oder

grafischen Spielereien für Akzente – auch hier wieder

als Solitärprodukt. Ovale Formen stechen besonders

hervor, und unter den Möbeln ist das Sideboard bei

weitem das dekorativste: nicht nur als Präsentationsfläche,

sondern auch als Typ.

imm cologne

© Koelnmesse / imm cologne / Harald Fleissner

EXKLUSIV 89

WOHNTRENDS


Aktuelle Neubauprojekte

Überblick der aktuellen Wohneigentumsprojekte

in Berlin und Umland

Charlottenburg-

Wilmersdorf

Am Hochmeisterplatz

Cicerostraße 7-8/

Nestorstraße 50-51,10709 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 114 (14 verfügbar)

Bezugsfertig: 4. Quartal 2020

Preis: ab 7.855 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1126

Am Schlosspark

Heubnerweg 7-7a, 14059 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 75 (18 verfügbar)

Bezugsfertig: 2. Quartal 2020

Preis: ab 6.905 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1029

CARTE BLANCHE

Schillerstraße 45-46 /

Rückertstraße 7, 10627 Berlin

Wohneinheiten: 80

Bezugsfertig: 2020

Preis: ab 249.000 €

DAHLER & COMPANY

Berlin GmbH & Co. KG

Telefon: 030 / 23 25 628-0

www.exkl.berlin/1034

© DC Developments Berlin

Charlottenbogen

Schlesingerstraße,

Heisenbergstraße, 10587 Berlin

© AMAG Bauten GmbH

Wohneinheiten: 164

Bezugsfertig: 4. Quartal 2021

Preis: auf Anfrage

AMAG Bauten GmbH

Telefon: 030 / 20238319-0

www.exkl.berlin/1093

High West

Karlsruher Straße 18, 10711 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 2

Bezugsfertig: nach Vereinbarung

Preis: ab 12.498 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1028

Les Deux

Taubertstraße 15, 14193 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: noch 1 verfügbar

Bezugsfertig: Juli 2020

Preis: ab 9.500 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1031

MAISON ROSENECK

in der Marienbader Straße 9, 9 A

und Ruhlaer Straße 20, 14199 Berlin

© CARISMA Wohnbauten

GmbH

Wohneinheiten: 35

Bezugsfertig: Herbst 2021

Preis: ab 6.900 €/m²

CARISMA Wohnbauten GmbH

Telefon: 030 / 21 28 85 30

www.exkl.berlin/1033

OE Koenigsallee

Koenigsallee 17, 14193 Berlin

© Engel & Völkers

Projektvertrieb Berlin

Wohneinheiten: 2

Bezugsfertig: vsl. Mitte 2021

Preis: ab 3.486.750 €/m²

Engel & Völkers Projektvertrieb Berlin

Telefon: 030 / 20 34 65 100

www.exkl.berlin/1073

© fotogestoeber / fotolia.com

NEUBAUPROJEKTE

90

EXKLUSIV


© Jan Christopher Becke / fotolia.com

Palais Westend

Ahornallee 21, 14050 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 12

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 92 172 200

www.exkl.berlin/1064

STADTPALAIS NASSAU

Nassauische Straße 35 &

Gasteiner Straße 1, 10713 Berlin

© CARISMA Wohnbauten

GmbH

Wohneinheiten: 37

Bezugsfertig: Herbst 2021

Preis: ab 7.172 €/m²

CARISMA Wohnbauten GmbH

Telefon: 030 / 21 28 85 30

www.exkl.berlin/1049

Friedrichshain-

Kreuzberg

BOSSE & SPREE

Bossestraße 7, 10245 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 84

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 30

www.exkl.berlin/1050

Kreuzberg No. 5

Baruther Straße 5, 10961 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 25

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 30

www.exkl.berlin/1042

PURE

Mühlenstraße 20, 10243 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 185 (33 verfügbar)

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: ab 6.889 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1051

Rooftop-Living Berlin

Kopernikusstraße 30,

Warschauer Straße 65, 10245 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 3

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: 8.299 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1061

Wohnpanorama

Dennewitzstraße 36-40, 10783 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 92 (6 verfügbar)

Bezugsfertig: 2. Quartal 2021

Preis: ab 6.445 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1130

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EXKLUSIV

91

NEUBAUPROJEKTE


Lichtenberg

Das Lichtenhain

Lückstraße 24 - 28, 13086 Berlin

© BUWOG Group

Wohneinheiten: 207

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

BUWOG Group

Telefon: 030 / 3385 3919 15

www.exkl.berlin/1039

100eins

Konrad-Wolf-Straße 101, 13055 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 12

Bezugsfertig: 4. Quartal 2021

Preis: ab 5.769 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1086

Karl im Glück

Hönower Straße 4–7,

10318 Berlin-Karlshorst

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 39

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 50

www.exkl.berlin/1047

Villen Prinzenviertel

Ehrlichstraße 33, 10318 Berlin

© HELMA Wohnungsbau

GmbH

Wohneinheiten: 37

Bezugsfertig: Herbst 2017

Preis: ab 249.500 €

HELMA Wohnungsbau GmbH

Telefon: 030 / 520 04 33 46

www.exkl.berlin/1092

Wohnen im Park

Am Carlsgarten, 10318 Berlin

© HELMA Wohnungsbau

GmbH

Wohneinheiten: 95

Bezugsfertig: bezugsfertig

Preis: ab 3.875 €/m²

HELMA Wohnungsbau GmbH

Telefon: 030 / 475 943 100

www.exkl.berlin/1082

Mitte

GLINT

Taubenstraße 51, 10117 Berlin

© Basis AG Immobilienberatung

Wohneinheiten: 72

Bezugsfertig: voraussichtlich 2023

Preis: auf Anfrage

Basis AG Immobilienberatung

Telefon 030 / 28 39 99 60

www.exkl.berlin/1106

GRANDAIRE

Voltairestraße 200, 10179 Berlin

© GRANDAIRE Berlin

Wohneinheiten: 164

Bezugsfertig: 2020

Preis: ab 569.500 €

STRATEGIS Aktiengesellschaft

Telefon 030 / 44 353-130

www.exkl.berlin/1122

herz BERLIN

Tegeler Straße 8, 9, 13353 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 80

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 40

www.exkl.berlin/1152

Mittenmang

Lehrter Straße 23/24, 10577 Berlin

Wohneinheiten: 255

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

Groth Gruppe

Telefon: 030 / 880 94 445

www.exkl.berlin/1085

© Groth Development

GmbH & Co. KG

Studio Living Berlin B.1

Tegeler Straße 8, 9, 13353 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 102

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 40

www.exkl.berlin/1053

BUWOG The One

Heidestraße, 10557 Berlin

© BUWOG Group

Wohneinheiten: 231

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

BUWOG Group

Telefon: 030 / 3385 3919 15

www.exkl.berlin/1038

Gartenhaus-Loft 57

Kremmener Straße 10, 10435 Berlin

© Ivo Gretener /

ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 1 Wohnloft,

1 Gewerbeloft

Bezugsfertig: ab sofort

Preis: ab 7.971 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1079

NEUBAUPROJEKTE

92

EXKLUSIV


3 Höfe

Lützowstraße 107-112, 10785 Berlin

© LBBW Immobilien

Development GmbH

Wohneinheiten: 223

Bezugsfertig: 4. Quartal 2021

(Oktober)

Preis: ab 6.368 €/m² (Haus 1-3)

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1090

Neukölln

Safe & Sound

Jahnstraße 80 + 82, 12347 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 6

Bezugsfertig: ab sofort

Preis: 5.905 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1056

Pankow

Lichtbogen-TS4

Tino-Schwierzina-Str. 4, 13089 Berlin

© BRALE GMBH

Wohneinheiten: 6

Bezugsfertig: 3. Quartal 2020

Preis: auf Anfrage

BRALE GmbH

Telefon 01578 / 56 88 746

www.exkl.berlin/1088

IMMERGRÜN

Talstraße 4-5A, 13189 Berlin

© IMMERGRÜN Berlin

Wohneinheiten: 264

Bezugsfertig: 2021

Preis: ab 299.500 €

STRATEGIS Aktiengesellschaft

Telefon 030 / 44 353-114

www.exkl.berlin/1060

Urban Homes

Rölckestr. 13, 13086 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 24

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 30

www.exkl.berlin/1084

KIEZ & Gloria

Kreuzstraße 11, 13187 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 24

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 30

www.exkl.berlin/1046

Parkresidenz

Dietzgenstraße 103, 13156 Berlin

© BEB Best Estate Berlin

GmbH

Wohneinheiten: 45

Bezugsfertig: 3. Quartal 2016

Preis: ab 2.650 €/m²

BEB Best Estate Berlin GmbH

Telefon: 030 / 23 63 13 66 0

www.exkl.berlin/1057

QUARTIER WIR

Piesporter Straße 60/60a/61,

13088 Berlin

© UTB Projektmanagement

GmbH

Wohneinheiten: 38

Bezugsfertig: Dezember 2019

Preis: von 3.000 €/m² bis 4.800 €/m²

UTB Projektmanagement GmbH

Telefon: 030 / 44 00 874-044

www.exkl.berlin/1032

Vive la Rose

Rosenthaler Weg 50, 54, 13127 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 52

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 30

www.exkl.berlin/1023

Wilhelms-Quartier

Damerowstr. 58, 58A–K, 13187 Berlin

© HBB Hanseatische

Wohnungsbau gesellschaft

mbH & Co. KG

Wohneinheiten: 46 WE, 6 Townhäuser

Bezugsfertig: 2019

Preis: ab 3.600 €/m²

HBB Hanseatische Wohnungsbaugesellschaft

mbH & Co. KG

Telefon: 030 / 206 58 470

www.exkl.berlin/1112

© ebenart / fotolia.com

EXKLUSIV

93

NEUBAUPROJEKTE


Cosyyard

Greifswalder Str. 30, 10405 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 13

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: ab 9.113 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1091

Reinickendorf

Tiefwerder

© N. Bettac

ORANIE1

Oraniendamm 1-3, 13469 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 36

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 20

www.exkl.berlin/1062

DAS WAIDMANNS

Waidmannsluster Damm 161/163,

13469 Berlin

Spandau

Lebensart Spandau

Fehrbelliner Straße 24, 13585 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 33

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 92 172 300

www.exkl.berlin/1131

Havelgärten Hohengatow

Havelmatensteig 19 - 41 (ungerade),

14089 Berlin

© First Home Wohnbau

GmbH

Wohneinheiten: 12

Bezugsfertig: Ende 2020

Preis: ab 608.000 €

First Home Wohnbau GmbH

Telefon: 030 / 88 71 09 880

www.exkl.berlin/1059

Villenpark Potsdam 14

exklusive Townhäuser

Groß Glienicke im Villenpark Potsdam

Rudi-Ball-Straße

Steglitz-Zehlendorf

Am Postufer

Hindenburgdamm 1, 12203 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 48 (20 verfügbar)

Bezugsfertig: 1. Quartal 2021

Preis: ab 6.509 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1035

Ostpreußendamm 78

Ostpreußendamm 78, 12207 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 30 (12 verfügbar)

Bezugsfertig: voraus. 2. Quartal 2021

Preis: ab 5.630 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1056

Nikolas Ensemble

Potsdamer Chaussee 72, 14129 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 18

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 92 172 200

www.exkl.berlin/1055

DAS ALBRECHT

Albrechtstraße 87, 12167 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 18

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 20

www.exkl.berlin/1068

Wohneinheiten: 14

Bezugsfertig: ab sofort

Preis: auf Anfrage

EUCON Europäische Consulting AG

Telefon: 0 800 / 144 76 00

www.exkl.berlin/1063

© maasgestaltet

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 35

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 92 172 300

www.exkl.berlin/1065

NEUBAUPROJEKTE

94

EXKLUSIV


Schweizer Tor

Baseler Straße 125/127, 12205 Berlin

ÜBERLIN TOWER

Schloßstraße 80, 12165 Berlin

52°Nord

Regattastraße 11, 12527 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 12

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 40

www.exkl.berlin/1067

BILLY WILDER LIVING

Billy-Wilder-Promenade 20, 14167 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 71

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 20

www.exkl.berlin/1069

© Michael T. Schmidt / soarts.com

© RVG Real Estate Vertriebs

GmbH

Wohneinheiten: 330

Bezugsfertig: 4. Quartal 2021/

1. Quartal 2022

Preis: 338.000 € bis 2.967.000 €

RVG Real Estate Vertriebs GmbH

Telefon: 030 / 96 53 68 37

www.exkl.berlin/1043

Treptow-Köpenick

Müggelsee-

Residenzen-Berlin

Müggelseedamm 288-298, 12587 Berlin

© KAB GmbH

Wohneinheiten: 57

Bezugsfertig: Sommer 2020

bis Ende 2020

Preis: auf Anfrage

KAB GmbH

Telefon: 030 / 64 90 52 62

www.exkl.berlin/1037

© BUWOG Group

Wohneinheiten: ca. 800

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

BUWOG Group

Telefon: 030 / 3385 3919 15

www.exkl.berlin/1070

Baumgartenufer

Friedrichshagener Str. 2, 12555 Berlin

© BEWOCON GmbH

Wohneinheiten: 35

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: ab 2.980 €/m²

BEWOCON GmbH

Telefon: 030 / 208 48 99 59

www.exkl.berlin/1072

Zaunkönige Berlin

Germanenstaße/Teutonenstraße,

12524 Berlin

© STRELETZKI GRUPPE

Wohneinheiten: 144

Bezugsfertig: 2021

Preis: ab 3.990 €/m²

P.C. Property Company

Immobilien GmbH

Telefon: 030 / 440 33 27 11

www.exkl.berlin/1083

RC34

Rudower Chaussee 34, 12489 Berlin

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 80

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 70 481 50

www.exkl.berlin/1071

EXKLUSIV

95

NEUBAUPROJEKTE


Holländisches Viertel,

Nauener Tor, Potsdam

© de Vries

Siebenundneun.

Moissistraße 7 & 9, 12489 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 25 + 3 Reihenhäuser

Bezugsfertig: 2. Quartal 2022

Preis: ab 4.674 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1077

Am Generalshof

Am Generalshof 11-23, 12555 Berlin

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 83 & Gewerbe

Bezugsfertig: 4. Quartal 2022

Preis: auf Anfrage

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1025

Umland

Leben im Immengrund

Gruscheweg 6, 15366 Neuenhagen

© Vertrieb

„Leben im Immengrund“

Wohneinheiten: 20

Bezugsfertig: ca. Ende 2020

Preis: ab 427.000 € inkl.

2 PKW-Stellplätzen

Vertrieb „Leben im Immengrund“

Telefon: 030-92 9000 58

oder 030-99 4 99 711

www.exkl.berlin/1044

Studio Living Potsdam P.1

Pappelallee 14-17, 14469 Potsdam

© PROJECT Immobilien

Wohnen AG

Wohneinheiten: 214

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: auf Anfrage

PROJECT Immobilien Wohnen AG

Telefon: 030 / 88 92 172 300

www.exkl.berlin/1058

Vertino

Leo-Bauer-Straße 8-12, 14667 Potsdam

© ZIEGERT – Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Wohneinheiten: 5 Doppelhaushälften

Bezugsfertig: auf Anfrage

Preis: ab 4.264 €/m²

ZIEGERT - Bank- und

Immobilienconsulting GmbH

Telefon: 030 / 880 353 585

www.exkl.berlin/1075

Impressum

Verlags-/Redaktionsadresse

Regionale Immobilien

Verlagsgesellschaft mbH

Wilhelmstraße 4

14624 Dallgow-Döberitz

Telefon (0 33 22 ) 22 166

Fax (0 33 22 ) 24 45 88

exklusiv@riv-media.de

www.exklusiv-immobilien-berlin.de

Geschäftsführerin

Manuela Herrmann

Verantwortliche Redakteurin

Manuela Herrmann

Redaktion & Produktion

Jennifer Uelpenich, Diana Prästin-Busch,

Astrid Henning, Sandra Fischer

Layout & Satz

Jenny Morgenstern

Anzeigenverkauf

exklusiv@riv-media.de

(Anzeigenschluss 10.05.2020)

Herstellung & Druck

Bonifatius Druck – Buch –

Verlag, Paderborn

EnEV 2014 – Abkürzungen der Pflichtangaben

Art des Energieausweises:

Verbrauchsausweis

Bedarfsausweis

V

B

Energiebedarfs-/

Energieverbrauchswert: z.B. 227,5 kWh

Wesentlicher Energieträger:

Koks, Braunkohle, Steinkohle Ko

Heizöl

Öl

Erdgas, Flüssiggas

Gas

Fernwärme aus Heizwerk oder KWK FW

Brennholz, Holzpellets,

Holzhackschnitzel

Hz

Elektrische Energie (auch

Wärmepumpe), Strommix E

Baujahr Wohngebäude: z.B. BJ 1996

Energieeffizienzklasse:

Endenergie (kWh/m 2 a)

< 30 A+

< 50 A

< 75 B

< 100 C

< 130 D

< 160 E

< 200 F

< 250 G

> 250 H

Beispiel für Pflichtbestandteile:

Verbrauchsausweis, 123 kWh/(m²a),

Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1963

V, 123 kWh, FW, BJ 1963, D

Es gelten die Anzeigenpreise Nr. 11 vom 01.12.2019

und die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen. Nachdruck

und Reproduktion nur mit ausführlicher Zustimmung.

NEUBAUPROJEKTE

96

EXKLUSIV


EXKLUSIV

97

NEUBAUPROJEKTE


Manche

nennen es

licht durchflutet.

Wir nennen es

die helle Freude.

Gleich am Spreeufer erwarten Dich unsere

exklusiven Eigentumswohnungen. Eine grüne Oase

in unmittelbarer Nähe zur Stadt. Außergewöhnlich

und individuell wie das Leben!

Willkommen im Charlottenbogen.

Jetzt Wohnung reservieren:

www.charlottenbogen.de

Weitere Informationen:

www.charlottenbogen.de

WOHNEIGENTUM

98

EXKLUSIV



Hohenzollerndamm 187 · 10713 Berlin

Telefon (030) 86 47 68-0

Telefax (030) 86 47 68-14

www.city-kuechen.de · info@city-kuechen.de

Montag – Freitag 10:00 – 18:00 Uhr

Samstag

10:00 – 15:00 Uhr

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