TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2020
DIY: Alltagsmasken ohne Nähen selbst herstellen - Corona: Wie gehen die Unternehmen der Region mit der Corona-Pandemie um? - #localsolidarity: Positive Beispiele aus der Region - Neuer Coach beim ESVK
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Automobil M9<br />
taugliche Navigationsgeräte lassen<br />
sich in drei Kategorien unterteilen: Mit<br />
einem Preis von etwa 450 Euro erhalten<br />
Sie eines der teureren Produkte. Die<br />
Mittelklasse ist ab etwa 320 Euro erhältlich<br />
und ein günstiges Gerät können<br />
Sie schon ab circa 210 Euro erwerben.<br />
Motorrad-Navi vs.<br />
Smartphone-Navigations-App<br />
Auch eine kostengünstigere Variante<br />
des Navigierens ist möglich: Mit einer<br />
speziellen Navi-App für Ihr Smartphone.<br />
Vorneweg sollte Ihnen allerdings<br />
unbedingt bewusst sein, dass<br />
ein echtes Biker-Navi in jedem Fall die<br />
bessere Entscheidung ist. Dennoch<br />
möchten wir Ihnen an dieser Stelle<br />
die wesentlichen Vor- und Nachteile<br />
der beiden Navi-Typen erläutern.<br />
Während echte Motorrad-Navis einen<br />
ausreichend großen Display besitzen,<br />
der auch bei schwierigen Lichtverhältnissen<br />
gut lesbar ist, ist der eines<br />
Smartphones meist deutlich kleiner<br />
und spiegelt bei Sonneneinstrahlung<br />
oft bis zur Unkenntlichkeit. <strong>Das</strong> Motorrad-Navi<br />
erlaubt auch während der<br />
Fahrt die Bedienung mit Handschuhen,<br />
welche das Smartphone nicht zulässt.<br />
Zudem ist im Motorrad-Navi bereits<br />
beim Kauf das umfangreichere Kartenmaterial<br />
enthalten und wird meist<br />
(Stichwort Kartenflat) regelmäßig aktualisiert.<br />
Großer Pluspunkt des Smartphone-<br />
Navis: der Preis. Während es für das<br />
Smartphone sogar kostenlose Navi-<br />
Apps zum Download gibt, sind die Anschaffungskosten<br />
für ein Navigationsgerät<br />
deutlich höher. Da die App einfach<br />
auf Ihrem vorhandenen Smartphone<br />
installiert wird, sparen Sie sich zusätzlich<br />
die Anschaffung eines weiteren<br />
Gerätes. Dabei dürfen Sie jedoch nicht<br />
vergessen, eine Halterung sowie eine<br />
wasserdichte Hülle für Ihr Smartphone<br />
zu kaufen. Nicht zu vernachlässigen ist<br />
der Umstand, dass die Navi-App stark<br />
am Akku Ihres Smartphones saugt,<br />
wobei Sie diesen in eventuellen Notfällen<br />
dringend benötigen würden. Eine<br />
Powerbank im Gepäck ist also Pflicht.<br />
<strong>Das</strong> Biker-Navi dagegen lässt sich zum<br />
Aufladen entweder direkt an die Batterie<br />
anschließen oder, was eher zu empfehlen<br />
ist: Schließen Sie das Gerät zur<br />
Zündung dazu.<br />
Unser Fazit: Auch mit einer Smartphone-App<br />
sind gute Navigationsergebnisse<br />
zu erwarten. Allerdings<br />
büßen Sie den speziell für leidenschaftliche<br />
Motorradfahrer entwickelten<br />
Bedienkomfort, den ein echtes<br />
Navi bietet, gänzlich dabei ein.<br />
KAUFRATGEBER <strong>–</strong> IN SECHS<br />
SCHRITTEN ZUM BESTEN MO-<br />
TORRAD-NAVI<br />
Diese Features und Funktionen sollte<br />
Ihnen ein leistungsfähiges Gerät bieten:<br />
1. Wasser- und Staubfestigkeit<br />
An oberster Stelle sollte der Schutz<br />
Ihres neuen Gerätes stehen. Als ausschließliches<br />
Outdoor-Navi muss es robust,<br />
wasser- und staubfest sein, denn<br />
die Einwirkung von Vibration, Regen<br />
und Dreck ist nicht zu vermeiden. Um<br />
es auch bei Nichtbenutzung vor Umwelteinflüssen<br />
zu schützen, bewahren<br />
Sie es am besten in einer Navi-Tasche<br />
auf.<br />
2. Displaygröße<br />
Um Ihnen mit einem kurzen Blick das<br />
Erfassen aller wichtigen Informationen<br />
während der Fahrt zu ermöglichen, ist<br />
ein ausreichend großes und qualitativ<br />
hochwertiges, (hinsichtlich der Lesbarkeit<br />
und Gefahr der Spiegelung bei<br />
Sonneneinstrahlung bevorzugt mattes)<br />
Smartphone-Apps eine Alternative <strong>–</strong> aber nicht die beste Lösung