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Neu! - Elternzeitung Luftballon

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August/September 2010 Editorial<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 3<br />

Gedanken in lauen Sommernächten<br />

Liebe Eltern,<br />

herrlich sind sie - diese warmen und lauen Sommertage und Abende in den<br />

letzten Wochen. Und doch beschleicht mich insgeheim manchmal die Sorge,<br />

dass diese andauernde Hitze doch mit dem Klimawandel zusammenhängt.<br />

Eigentlich möchte ich mich bei diesen Temperaturen ganz der Muse hingeben<br />

und eventuell einfach dem Nichtstun frönen, aber im Hinterkopf ist es<br />

da, das ungute Gefühl. Ich denke an die Milliarden Liter Öl, die sich in den<br />

Golf von Mexiko ergießen. An das ölverseuchte Nigerdelta in Zentralafrika<br />

und viele weitere Umweltsünden und kann einfach nicht glauben, wie wir<br />

mit unserem „Blauen Planeten“ umgehen.<br />

Die lauen Sommernächte laden gerade ein, kreativ zu sinnieren, da muss<br />

ich an sie denken - die 50 Millionen Umweltfl üchtlinge auf unserer Erde,<br />

die abertausende Flüchtlinge, die versuchen nach Europa zu kommen und<br />

die über eine Milliarde Menschen, die keinen Zugang zu ordentlichem<br />

Trinkwasser haben, an die Gletscher dieser Erde, von denen 96 Prozent am<br />

Schmelzen sind. Und dann frage ich mich, was kann ich als Einzelner dagegen<br />

tun, um die Erde nicht noch mehr zu schwächen.<br />

Ich kann immerhin energiebewusst einkaufen. Nein, ich kaufe keinen<br />

elektrischen Geräte mehr, die stets auf „stand by“ sind und sich nicht<br />

selbst ausschalten und ich kaufe auch kein Auto, dass nicht höchsten<br />

Umweltstandards entspricht. Ich kann öfter mit dem Fahrrad fahren und<br />

denke über einen neuen e-Roller nach. Aber bin ich auch dazu bereit, gänzlich<br />

auf Fernreisen zu verzichten, um die Umwelt zu schützen? Und sind dies<br />

nicht alles Tropfen auf den heißen Stein?<br />

Schon vor Jahren sprachen Wissenschaftler und führende Politiker davon,<br />

dass man jetzt beginnen müsse, den Klimawandel zu stoppen. Und ich<br />

glaube, viele von uns ahnen, was uns Sorge um die Zukunft macht. Wir sind<br />

es, wir sind selbst dazu in der Lage, unseren Planeten zu zerstören. Was für<br />

In dieser Ausgabe<br />

Aktuell<br />

Kolumne der Kinderbeauftragten<br />

Eröffnung der Bio-Markthalle<br />

Kinderschutz wird ausgebaut<br />

Psychiatrische Kinder Ambulanz<br />

in neuen Räumen<br />

Ein Traum wurde Wirklichkeit<br />

Start der 3-LöwenJagd<br />

Landwirtschaftliches Hauptfest<br />

Stuttgart und die Region<br />

Die „Weltraumausstellung“ im Sensapolis<br />

Kinderfest im Schloss Ludwigsburg<br />

Tag des Schwäbischen Waldes<br />

Hurra Ferien!<br />

Ferientipps von A bis Z 10<br />

Einrichtungen für Kinder<br />

Im Gespräch mit dem Vorsitzenden des<br />

Kuratoriums und Vereins „Kinderfreundliches<br />

Stuttgart“, Dr. Stefan von Holtzbrinck 20<br />

Kultur für Kinder<br />

Theaterworkshops für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Lesung mit Cornelia Funke<br />

Sport<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

9<br />

22<br />

22<br />

Mut zum Klettern 24<br />

uns lange Zeiten nur Gott schaffen konnte, haben wir Menschen nun selbst mit<br />

in der Hand. Es dämmert uns allen, dass die Vision vom ewigen Wachstum nicht<br />

hinhauen kann, aber wir machen weiter und hoffen, dass auch unsere Kinder<br />

und deren Kinder noch solche wunderschönen lauen Sommernächte erleben dürfen,<br />

wie wir sie zur Zeit genießen können. Wir sollten die Ferienzeit auch dazu<br />

nutzen, zu überlegen, was uns wirklich wichtig ist.<br />

Ich wünsche Ihnen und uns allen eine schöne Ferienzeit, wenn möglich mit viel<br />

Zeit und Muse für die Familie.<br />

Medientipps<br />

Superhirn 2 - Spiel für Nintendo DS<br />

Dixit - als Spiel des Jahres ausgezeichnet<br />

Conni und die Mädchenbande als Hörbuch<br />

Schulanfang<br />

Den Ranzen richtig gepackt<br />

Das kommt in die Schultüte<br />

Abschied und <strong>Neu</strong>anfang nach der Grundschule<br />

Lesen trainiert Lesen<br />

Augen auf beim Schulweg<br />

25<br />

25<br />

25<br />

26<br />

26<br />

28<br />

30<br />

31<br />

Die kunterbunte Kinderzeitung 28<br />

Partnerschaft<br />

„Kinder sind ein großer Lebensschatz“ -<br />

im Gespräch mit der<br />

Sozialpädagogin Birgit Kohlhase 34<br />

Service<br />

Tageskalender August 2010<br />

i Wichtige Telefonnummern<br />

Tageskalender September 2010<br />

Impressum<br />

35<br />

35<br />

53<br />

62<br />

Dienstleistungen für Familien 65<br />

Fundgrube 66<br />

Kindergeburtstage einmal anders 72<br />

und das <strong>Luftballon</strong>team<br />

Ferientipps von A bis Z. Da ist für jeden etwas<br />

dabei - zu fi nden in unserer Rubrik<br />

„Hurra Ferien!“ auf den Seiten 10 bis 19.<br />

© Pixelio/Rebel © LA Rems-Murr<br />

Wie packt man den Ranzen richtig?<br />

Was kommt in die Schultüte? Und welche Veränderungen<br />

kommen nach der Grundschulzeit?<br />

Diese und andere interessante Themen fi nden<br />

Sie auf den Seiten 26 bis 31.


August/September 2010 Aktuell<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 5<br />

„Wir brauchen ein Kinderbewusstsein“<br />

Kinder- und Jugendschutz wird ausgebaut<br />

Trotz klammer Kassen hat der Stuttgarter<br />

Gemeinderat eine deutliche Aufstockung der<br />

Mittel für den Kinderschutz bewilligt. Das integrierte<br />

Kinder- und Jugendschutzkonzept<br />

wurde Anfang Juli im Rathaus vorgestellt.<br />

Unter der Federführung von Jugendamt und<br />

Olgahospital soll der Kinder- und Jugendschutz<br />

in Stuttgart künftig noch wirkungsvoller funktionieren.<br />

Grundlage des Konzeptes, für das der<br />

Gemeinderat sechs zusätzliche Stellen bewilligt<br />

hat, ist eine enge Kooperation von Einrichtungen<br />

wie Gesundheitsamt, Kinder schutzzentrum,<br />

Schulamt und dem Verein kinderfreundliches<br />

Stuttgart.<br />

Im ersten Halbjahr 2009 gab es in Stuttgart 920<br />

gemeldete Fälle von misshandelten, missbrauchten<br />

oder vernachlässigten Kindern. „Wir müssen<br />

aber von einer wesentlich höheren Dunkelziffer<br />

ausgehen“, sagt Dr. Andreas Oberle. Sorgen<br />

machten vor allem Kinder, die nicht auf den ersten<br />

Blick auffallen, so der Ärztliche Direktor des<br />

Sozialpädiatrischen Zentrums im Olgahospital.<br />

Gerade ein frühes Erkennen von Misshandlung<br />

oder Vernachlässigung sei aber nötig, um eine<br />

geeignete Betreuung der Kinder und Familien<br />

einleiten zu können. Bisher kümmert sich am<br />

Olgahospital eine Gruppe von freiwilligen<br />

Kinderärzten und Kinderkrankenschwestern<br />

um akute Fälle. Mit den Planstellen ist es jetzt<br />

möglich, dass ein festes Team von Medizinern,<br />

Pfl egekräften und Sozialpädagogen geschaffen<br />

wird.<br />

Mehr Fälle aus dem Mittelstand<br />

Grund für die zunehmenden Fälle von<br />

Vernachlässigung und Misshandlung sei die steigende<br />

Armut in Familien, sagte Jugendamtsleiter<br />

Pfeifl e. Es sei zu beobachten, dass immer mehr<br />

Familien aus dem ursprünglichen Mittelstand<br />

durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit in wirtschaftlich<br />

schwierige Situationen geraten. Der<br />

Übergang von Belastung zu Überforderung<br />

sei fl ießender geworden. Inhalt des Kinder-<br />

Immer mehr Kinder und Jugendliche müssen<br />

psychiatrisch behandelt werden. Auch beim<br />

Klinikum Stuttgart merkt man den steigenden<br />

Bedarf. Sowohl im stationären als auch im ambulanten<br />

Bereich wird deshalb ausgebaut.<br />

Zurzeit gibt es am Klinikum Stuttgart 30 stationäre<br />

Plätze für die schwereren Fälle aus<br />

der Kinder- und Jugendpsychiatrie und zehn<br />

Plätze in der Tagesklinik. Je zehn weitere sollen<br />

in den nächsten Jahren dazukommen. Für<br />

Kinder und Jugendliche, bei denen eine ambulante<br />

Behandlung ausreicht, gibt es die Kinder-<br />

und Jugendpsychiatrische Institutsambulanz,<br />

kurz PIA. Bisher war die Einrichtung in der<br />

Breitscheidstraße im Stuttgarter Westen angesiedelt.<br />

Da die Räume dort nicht mehr ausreichten,<br />

ist man nun in die Hasenbergstraße 31 umgezogen.<br />

Rund 50.000 Euro wurden in Ausstattung<br />

und Technik investiert.<br />

Die unter 18-Jährigen, die in die Ambulanz<br />

kommen, leiden zum Beispiel an Ängsten und<br />

Mehr Hilfe für verzweifelte Kinder<br />

schutzkonzeptes sind deshalb auch präventive<br />

Maßnahmen. Dazu zählen beispielsweise<br />

die frühen Hilfen, die Familienhebammen und<br />

ein weiterer Ausbau von Betreuungsangeboten.<br />

Außerdem würde manchmal eine kinderfreundlichere<br />

Einstellung in der Bevölkerung vermisst.<br />

Dr. Andreas Oberle sieht im Kinderschutz<br />

ein gesellschaftliches Problem: „Wir müssen,<br />

analog zum Umweltbewusstsein, ein größeres<br />

Kinderbewusstsein entwickeln.“ Auch<br />

Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle fordert<br />

ein Umdenken zum Beispiel in der Nutzung<br />

des öffentlichen Raumes. Für Platz zum freien<br />

Spielen stehe im Verhältnis zu Gastronomie und<br />

Parkplätze eine deutlich geringere Fläche zur Verfügung.<br />

Christina Stefanou<br />

Psychiatrische Ambulanz in neuen Räumen<br />

Umzug in die Hasenbergstraße 31<br />

Zwängen, Essstörungen oder Depressionen.<br />

Manche fügen sich selbst Verletzungen zu. Auch<br />

schizophrene Störungen kommen vor. Rund 400<br />

Kinder und Jugendliche werden jedes Quartal in<br />

der Ambulanz behandelt. Manche sind nur ein<br />

Mal dort, andere kommen jede Woche einmal<br />

zur Therapie. Im Team sind Ärzte, Psychologen,<br />

Musik- und Ergotherapeuten und Sozialarbeiter.<br />

Die Angehörigen werden in die Therapie mit<br />

einbezogen. Manchmal kann dadurch vermieden<br />

werden, dass die Betroffenen stationär in<br />

die Klinik aufgenommen werden müssen. In<br />

der Ambulanz werden aber auch stationäre<br />

Aufenthalte vor- und nachbereitet.<br />

Martina Fürstenberger<br />

INFO<br />

Die Kinder- und Jugendpsychiatrische<br />

Institutsambulanz (PIA)<br />

ist Mo - Fr von 8:30 - 16:30 Uhr unter der<br />

Telefonnummer 0711- 27872881 zu erreichen.<br />

© pixelio / duxschulz<br />

Ab Oktober<br />

eröffnen wir eine<br />

Spielgruppe auf<br />

dem Bauernhof für<br />

Kinder von<br />

18 Monaten bis<br />

3 Jahren.<br />

Alles Wissenswerte<br />

erfahren Sie auf<br />

unserer Website: www.dersonnenhof.com<br />

| Tel. 0711 - 5 07 46 20 | info@dersonnenhof.com<br />

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Familie. Am besten, Sie schauen gleich mal vorbei!<br />

www.zauber-garten.de<br />

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Rice, småfolk, Taj Wood & Scherer...<br />

NEU


6 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Aktuell<br />

August/September 2010<br />

Höhere Kindergarten-<br />

Gebühren ab Herbst<br />

Wie in der Mai-Ausgabe berichtet,<br />

werden die Gebühren für die<br />

städtischen Kindertagesstätten<br />

in Stuttgart angehoben. Der<br />

Gemeinderat hat dies nun<br />

beschlossen. Die kirchlichen<br />

Träger werden die<br />

Gebührentabelle der Stadt übernehmen,<br />

auch viele freie Träger<br />

werden sich anpassen. Erstmals<br />

zahlen müssen Eltern den höheren<br />

Beitrag mit Beginn des<br />

Kindergartenjahrs im September.<br />

Eine Betreuungsstunde kostet<br />

demnach 73 Cent, 10<br />

Cent mehr als bisher. Der<br />

Geschwisterbonus auf den<br />

Grundtarif wird abgesenkt. Für<br />

Krippenkinder werden wegen<br />

des höheren Aufwands 50 Euro<br />

extra verlangt, im Gegensatz zu<br />

den ursprünglichen Plänen fällt<br />

diese Summe allerdings nur<br />

noch für ein Kind pro Familie<br />

an. Teurer wird auch das Essen:<br />

statt 60 nun 65 Euro im Monat.<br />

Ermäßigungen gibt es für<br />

Inhaber von Familiencards.<br />

Bonuscardbesitzer zahlen für<br />

die Betreuung nichts, sondern<br />

nur ein ermäßigtes Essensgeld<br />

in Höhe von 20 Euro.<br />

Martina Fürstenberger<br />

Aktionen zum Weltkindertag<br />

Mit einer Ausstellung zum<br />

Thema Kinderrechte wird OB<br />

Dr. Wolf gang Schuster am 20.<br />

September, um 10:30 Uhr im<br />

Stuttgarter Rathaus den Weltkindertag<br />

eröffnen. Dabei wird<br />

insbesondere das Kinderrecht<br />

auf Spiel, Freizeit und Ruhe<br />

im Mittelpunkt stehen. Passend<br />

dazu wird um 12:30 Uhr der<br />

neu angelegte Bildungspfad<br />

zum Planetensystem neben der<br />

Sternwarte Uhlandshöhe besucht.<br />

Außerdem werden sich 11<br />

Stadtbezirke an einem abwechslungsreichen<br />

Programm für<br />

die Kinder zum Weltkindertag<br />

beteiligen. So gibt es z.B. es<br />

in Bad Cannstatt Spiele und<br />

Aktionen rund um Kinderrechte<br />

geben. Und S-Stammheim lädt<br />

zum „Stammheimer Kinder-<br />

gipfel“ ein. In Feuerbach und<br />

Weilimdorf wird der Weltkindertag<br />

am 25. September<br />

2010 gefeiert.<br />

In Sindelfi ngen gibt es am 19.<br />

September im Sommerhofenpark<br />

ein großes Familienfest zum<br />

Weltkindertag mit Spielstraße,<br />

Bastelaktionen, Film-Workshops<br />

und Bühnenprogramm.<br />

LRM<br />

INFO<br />

Diese und weitere Veran staltungen<br />

fi ndet man im Terminkalender<br />

unter der Rubrik<br />

„Weltkindertag“. Weitere Infos<br />

zum Programm in Stuttgart<br />

erhält man im Jugendamt unter<br />

Tel. 0711-216-3842 oder im<br />

Büro der Kinderbeauftragten<br />

unter Tel. 0711-216-2004.<br />

Ihre BIO-Markthalle am Vogelsang<br />

<strong>Neu</strong> in Stuttgart!<br />

Verwöhnen Sie Körper, Geist und<br />

Seele mit natürlichen, nachhaltigen<br />

und innovativen Produkten für alle<br />

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Genießen Sie regionale, leckere<br />

Speisen und Lebensmittel aus<br />

kontrolliert biologischem Anbau.<br />

Ein Traum wurde Wirklichkeit<br />

Dreitägige Aufführung des Ballettstudios Royal war voller Erfolg<br />

Mit Eifer und Freude bei der Sache - die jungen Balletteusen<br />

Das Ballettstudio Royal in Stuttgart-West unter<br />

der Leitung von Denise Hammeley feiert<br />

in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Aus<br />

diesem Anlass gab es im Wilhelma-Theater<br />

Anfang Juli einen großen Aufführungsreigen -<br />

an drei Abenden wurden die Arbeiten aus den<br />

Ballettklassen präsentiert.<br />

Dabei wurden die Aufführungen jeweils in zwei<br />

Abschnitte unterteilt. Teil Eins erzählte die Geschichte<br />

eines fan tas tischen Trau mes, der die<br />

Tänzerin Maria in ein wunder schö nes Land<br />

mit zauberhaften Wesen, Blu men und Elfen<br />

entführt und an dem vor allem die Kin der und<br />

Jugendlichen des Ballettstudios betei ligt waren.<br />

Der zweite Teil wurde von er wach senen<br />

Schülerinnen und Schülern und De nise Hammeley<br />

selbst gestaltet und zeigte in 13 Bil dern verschiedene<br />

Facetten von menschlichen Gefühlen.<br />

Über ein Jahr lang wurde diese Aufführung vorbe<br />

reitet, wurde geprobt und einstudiert, bis alle<br />

Ab läufe klappten. Doch ohne die Begeisterung<br />

und Lei den schaft der Leiterin, Denise Hammeley,<br />

die alle Tänze selbst inszeniert, choreographiert<br />

und mit den Mitwirkenden einstudiert hat, wäre<br />

Restaurant<br />

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Direkt an der U-Bahn Haltestelle Vogelsang<br />

(U4 & U9) · Kostenlose Parkplätze für unsere<br />

Kunden · Öffnungszeiten 9 - 20 Uhr<br />

(Marktladen & Bäckerei ab 7 Uhr geöff.)<br />

Rückertstr. 7 · 70197 Stuttgart (West)<br />

www.der-markt-am-vogelsang.de<br />

Im Stuttgarter Zentrum<br />

diese große Veranstaltung sicher nicht zustande<br />

ge kommen. Über 250 Kinder und Jugendliche<br />

und 30 Erwachsene standen an drei Tagen auf<br />

der Bühne des Wilhelma-Theaters und gestalteten<br />

ein großes Balletterlebnis. Tatkräftige Unterstütz<br />

ung bekamen die Tänzer aber auch hinter<br />

der Bühne durch etliche fl eißige Helfer, die sich<br />

um Kos tüme und organisatorische Abläufe<br />

küm merten, allen voran Ronny Hammeley, der<br />

seiner Frau seit Jahren bei der Leitung des Ballett<br />

studios hilfreich zur Seite steht, und vielen<br />

Eltern, die als Betreuer der Kindergruppen tätig<br />

waren. Sie alle zusammen haben dieses schöne<br />

Ge mein schaftserlebnis möglich gemacht und dafür<br />

gesorgt, dass für Denise Hammeley und ihre<br />

Schüler ein Traum in Erfüllung ging.<br />

Leonore Rau-Münz<br />

INFO<br />

Wer auch Lust aufs Tanzen bekommen hat,<br />

kann sich jetzt für neue Kurse anmelden, die im<br />

September in vielen Ballettschulen starten.<br />

Infos zum Ballettstudio Royal unter<br />

www.ballettstudio-royal.de<br />

BILINGUALE KINDERTAGESSTÄTTEN<br />

Englisch-Deutscher Kindergarten & Kinderkrippe<br />

www.littlegiants.de oder (01805) 442687<br />

0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunk<br />

®<br />

© Ballettstudio Royal


August/September 2010 Aktuell<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 7<br />

3-LöwenJagd beginnt<br />

Spannende Schnitzeljagd mit Bus und Bahn<br />

In diesem Sommer lädt der 3-Löwen-Takt wieder<br />

vom 29. Juli bis zum 12. September zur beliebten<br />

3-LöwenJagd ein. Bei der Schnitzeljagd<br />

mit Bus und Bahn lernen Daheimgebliebene,<br />

Ur laubs rückkehrer und Erlebnis hungrige<br />

Baden-Württemberg auf ganz besondere Art<br />

kennen.<br />

Die 3-LöwenJagd funktioniert wie eine klassische<br />

Schnit zeljagd. In insgesamt 15 Städten im<br />

Ländle können die Teilnehmer in diesem Jahr auf<br />

die Pirsch gehen. Die Teilnehmer können sich auf<br />

neue Ziele, noch kniffl igere Rätsel und eine echte<br />

Herausforderung freuen. In jeder Stadt sind je<br />

drei codierte Hinweise versteckt, die es zu fi nden<br />

und zu entschlüsseln gilt. Für jede gefundene<br />

Lösung gibt es Punkte. Darüber hinaus können<br />

die Jäger mit der Beantwortung von Bonusfragen<br />

zusätzliche Punkte sammeln. Und natürlich gibt<br />

es auch etwas zu gewinnen. Zahlreiche tolle<br />

Preise warten auf die Löwenjäger.<br />

Zum Löwenjäger kann jeder werden – entweder<br />

alleine oder in einer Gruppe mit bis zu fünf<br />

Personen. Teilnehmer, die in mehreren Städten<br />

auf Jagd gehen, erhöhen ihre Chance auf attraktive<br />

Preise, und natürlich ist die Jagd im Team<br />

am schönsten. Alle Jagdziele sind gut mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu erreichen.<br />

Koordiniert wird die 3-LöwenJagd über das<br />

Internet. Dazu müssen sich alle Jäger zunächst<br />

auf www.3-loewen-jagd.de zum Spiel anmelden.<br />

Hier erfahren die Teilnehmer, was sie für jede<br />

Mehr als 600 Aussteller aus Deutschland<br />

und dem benachbarten Ausland werden den<br />

Cannstatter Wasen vom 25. September bis 3.<br />

Oktober im Rahmen des Landwirtschaftlichen<br />

Hauptfestes (LWH) in den „größten Bauernhof<br />

Stuttgarts“ verwandeln.<br />

Auch Familien können das diesjährige Motto des<br />

Festes „Entdeck’ den Bauern in Dir“ wörtlich<br />

nehmen und große Landmaschinen und –geräte<br />

sowie neue Stalltechniken bestaunen.<br />

Zusätzlich gibt es Ausstellungen zu den<br />

Themen Pfl anzen, Technik, neue Energien,<br />

Bildung und Ernährung. In den Großtierzelten<br />

warten Kühe, Schweine, Ziegen, Pferde und<br />

Schafe darauf, von Kindern besucht und gestreichelt<br />

zu werden. Jeden Nachmittag werden ein<br />

Kinder-Quiz und Melkvorführungen angeboten.<br />

Einer der Höhepunkte ist die täglich um 15.30<br />

Uhr stattfi ndende Pferdevorführung des Haupt-<br />

und Landgestüts Marbach, die im Kleintierzelt<br />

zu sehen ist.<br />

Beim diesjährigen LWH gibt es zudem<br />

eine besondere Premiere: Mit dem „Grünen<br />

Klassenzimmer“ hält der Schulunterricht<br />

Einzug. Bei dessen Unterrichtseinheiten und<br />

Führungen für Schulklassen stehen nicht nur<br />

Themen wie Ernährung und Verbraucherbildung<br />

im Mittelpunkt, sondern auch Klimaschutz und<br />

Energie, Wald sowie nachwachsende Rohstoffe.<br />

So erfahren die Schülerinnen und Schüler beispielsweise,<br />

wie sich der Klimawandel auswirken<br />

könnte oder wie ein Bioenergiedorf funktioniert.<br />

In einer Holzkugel als begeh- und begreifbare<br />

Höhle entdecken sie die Vielseitigkeit des<br />

© NVBW<br />

Die Löwen kommen<br />

einzelne Jagdetappe mitnehmen müssen und wo<br />

ihr Abenteuer beginnt.<br />

Ziel aller Jäger ist es, beim großen Finale<br />

am 18. September im Europa Park Rust dabei<br />

zu sein. Die Anzahl der Finalteilnehmer<br />

wird in diesem Jahr noch einmal erhöht, so dass<br />

noch mehr Jäger und Teams die Chance haben,<br />

beim Abschlussevent in Deutschlands größtem<br />

Freizeitpark dabei zu sein. In einer letzten großen<br />

Jagd spielen die Finalteilnehmer dann um die ersten<br />

drei Plätze.<br />

INFO<br />

Nähere Informationen zur 3-LöwenJagd 2010<br />

und Anmeldung unter www.3-loewen-jagd.de<br />

„Entdeck’ den Bauern in Dir“<br />

Landwirtschaftliches Hauptfest auf dem Cannstatter Wasen<br />

Schweinisches Vergnügen<br />

© lwh 2010<br />

Baustoffs Holz. Lehrerinnen und Lehrer können<br />

ihre Klassen unter www.fgs-gruenesklassenzimmer.de<br />

für das „Grüne Klassenzimmer“ anmelden.<br />

Das Angebot ist kostenlos, es fallen lediglich die<br />

Kosten für den Eintritt zum Landwirtschaftlichen<br />

Hauptfest an.<br />

Jennifer Josl<br />

INFO<br />

Das Landwirtschaftliche Hauptfest fi ndet vom<br />

25.9. bis 3.10. auf dem Cannstatter Wasen statt.<br />

Infos unter www.lwh-stuttgart.de. Der Eintritt<br />

kostet für Erwachsene 11 Euro (ermäßigt 8 Euro),<br />

für Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren<br />

4,50 Euro. Zusätzlich werden ermäßigte Familien-<br />

und Nachmittagstickets angeboten. Kartenvorverkauf<br />

unter Tel. 0711 / 255 55 55 und bei<br />

den Easy Ticket Vorverkaufsstellen.Im Kindergarten<br />

des LWH (Eingangsbereich bei der Leonardobrücke)<br />

wird täglich Kinderbetreuung angeboten.<br />

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8 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Stuttgart und die Region<br />

August/September 2010<br />

HUSTET IHR KIND<br />

1, 2<br />

SCHON WIEDER?<br />

VIRUSBRONCHITIS – BEI KINDERN<br />

PROBLEMATISCHER!<br />

Kinder haben viel mehr virale Atemwegsinfekte als Erwachsene. Häufi g steht<br />

dabei eine akute Bronchitis mit verschleimten und gereizten Atemwegen im<br />

Vordergrund. Und Kinder leiden stärker: Fieber und Ab ge schla gen heit sind<br />

eher die Regel als die Ausnahme.<br />

Für Eltern und Kinderärzte zählen deshalb<br />

schnelle Wirksamkeit und Verträglichkeit gleichermaßen.<br />

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Verträglichkeit schon für Kinder ab 1<br />

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„Der Weltraum“ in Sensapolis<br />

<strong>Neu</strong>e Ausstellung in Böblinger Freizeitpark<br />

Besucher der neuen Ausstellung „Der Weltraum<br />

und wir“, die im Juli im Indoor-Frei zeitpark<br />

Sensapolis in Böblingen eröffnet wurde,<br />

können die spannende Geschichte des Uni versums<br />

vom Urknall bis heute kennenlernen.<br />

Die Ausstellung, die von Astrophysikern der Universität<br />

Tübingen entwickelt wurde, erweitert den<br />

Edutainment-Bereich des Parks und soll dauer haft<br />

insbesondere auch Schulklassen ansprechen.<br />

Erklärt werden die Planeten unseres Son nensys<br />

tems und deren Zusammenspiel. An interakti<br />

ven Stationen können sich die Kinder an<br />

ver schiedenen Experimenten und sogar an einem<br />

For schungsprojekt der NASA beteiligen. Auch<br />

der Frage, ob es außer uns noch Lebewesen im<br />

Uni versum gibt, wird in der Ausstellung nachgegan<br />

gen.<br />

Beeindruckend ist das 3D-Planetenmodell, das<br />

so ge nann te Tellurium. Hier können die Besucher<br />

beo bachten, wie beispielsweise eine Sonnen-<br />

oder Mondfi nsternis oder die Jahreszeiten und<br />

Mond phasen entstehen.<br />

Die Ausstellung ist im 2. OG des Raumschiffs<br />

„Second Solar“ in Sensapolis zu sehen und für<br />

Königliches Spielvergnügen<br />

Kinderfest im Ludwigsburger Schloss<br />

Schlossprinzessin auf dem Rundgang<br />

Das Schloss Ludwigsburg lädt am 18. Sep tember<br />

zum großen Kinderfest ein. Alle, die davon<br />

träumen, selbst einmal Prinz oder Prin zessin<br />

zu sein oder einfach Lust haben, bei der großen<br />

Schloss-Rallye mitzumachen, werden beim<br />

Kinderfest auf ihre Kosten kommen.<br />

Der Schlosshof wird zur riesigen Spielwiese.<br />

Dazu kommt ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm<br />

mit königlicher Unterhaltung, wie<br />

man sie an einem vornehmen Fürstenhof erwarten<br />

kann. Bei der Schloss-Rallye geht es in die geheimen<br />

Winkel und verborgenen Ecken des Schlosses<br />

– hier sind Geschicklichkeit und Kreativität gefragt<br />

und ganz viel Lust zum Spielen.<br />

Der Schlossadler Federico vom Ludwigs burger<br />

„Kinderreich“ braucht ein neues Federkleid,<br />

© Sensapolis<br />

Im Tellurium werden verschiedene<br />

Himmelsphänomene verdeutlicht.<br />

große und kleine Kinder ab 8 Jahren geeignet.<br />

Der Eintritt ist im Eintrittspreis für den Park inbegriffen.<br />

Cristina Rieck<br />

INFO<br />

Weitere Infos unter www.sensapolis.de oder<br />

Tel. 07031-48 530.<br />

wenn’s im Herbst und Winter wieder kälter<br />

wird. Deshalb sind alle Kinder aufgefordert, zum<br />

Kinderfest eine Feder für Federicos Kleid mitzubringen.<br />

Die Feder kann in der Natur gesammelt<br />

oder selbst gebastelt sein und wird Federico<br />

beim Fest angesteckt. Unter allen Kindern, die<br />

eine Feder für Federico mitbringen, wird eine<br />

Kinderparty im Kinderreich des Ludwigsburger<br />

Schlosses verlost!<br />

LRM<br />

INFO<br />

Kinderfest im Ludwigsburger Schloss, am 18.<br />

September, von 11-18 Uhr, Eintritt frei, für die<br />

Rallye Unkostenbeitrag 2 Euro,<br />

Weitere Infos unter 07141-182004,<br />

www.schloss-ludwigsburg.de<br />

© Schloss Ludwigsburg


August/September 2010 Stuttgart und die Region<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 9<br />

Naturerlebnistag hoch zehn<br />

„Tag des Schwäbischen Waldes“ am 19. September<br />

© LA Rems-Murr<br />

Familiengrillen auf der Hummelgautsche<br />

Der „Tag des Schwäbischen Waldes“ hat seinen<br />

10. Ge burtstag – für die Fremdenverkehrsgemeinschaft<br />

Schwä bischer Wald ein<br />

Anlass, zusätzlich zum abwechslungsreichen<br />

Programm die Zahl Zehn mit Sonderaktionen<br />

zu feiern.<br />

Auch in diesem Jahr warten wieder über 80<br />

Veranstaltungen rund um das Thema Naturerlebnis<br />

auf Besucher, darunter Familienwanderungen<br />

und -radtouren, aber auch ganz spezielle<br />

Familienveranstaltungen wie das Wieslauf Camp<br />

bei Rudersberg oder das Natur-Erlebniscamp am<br />

Steinknickle bei Wüstenrot. Selbstverständlich<br />

sind auch wieder die Oldtimerbusse unterwegs<br />

und – neu in diesem Jahr – die Schwäbische<br />

Waldbahn, die auf einer der schönsten und steilsten<br />

Strecken Württembergs von Schorndorf über<br />

Rudersberg nach Welzheim fährt.<br />

Button-Aktion<br />

Ein besonderes Jubiläumsangebot ist die Button-<br />

Aktion für alle Kinder, die bis zum 19. September<br />

2010 zehn Jahre alt sind oder in 2010 ihren 10.<br />

Geburtstag feiern. Wer seinen Button am „Tag des<br />

Schwäbischen Waldes“ ansteckt und das dazugehörige<br />

Gutscheinblatt dabei hat, kann die darauf<br />

abgedruckten Gutscheine einlösen. So gibt es z.<br />

B. in Begleitung eines Erwachsenen eine kostenlose<br />

Fahrt mit der Schwäbischen Waldbahn oder<br />

eine Burgführung umsonst, eine halbe Stunde<br />

Boot fahren zum halben Preis, einen Rucksack<br />

auf der Erlacher Höhe und vieles mehr.<br />

Wer seinen Schülerausweis o. ä. vorzeigt, kann ab<br />

Mitte Juli seinen Button mit Gutscheinblatt in den<br />

Rathäusern und Stadtinfos im Rems-Murr-Kreis,<br />

im I-Punkt in Stuttgart, in Mainhardt, Gschwend<br />

und Wüstenrot, in der Backnanger, Schorndorfer<br />

und Waiblinger Stadtbücherei und im Landratsamt<br />

in Waiblingen abholen. Auch übers Internet ist<br />

eine Bestellung möglich: www.schwaebischerwald.com.<br />

<strong>Luftballon</strong>wettbewerb<br />

Beim <strong>Luftballon</strong>wettbewerb winken wertvolle<br />

Preise – nicht nur für denjenigen, der seinen<br />

Ballon mit Antwortkarte steigen lässt,<br />

sondern auch für den Finder. Einen <strong>Luftballon</strong> mit<br />

Gewinnkarte gibt es am „Tag des Schwäbischen<br />

Waldes“ für 50 Cent in der Ortsmitte Spiegelberg,<br />

beim Welzheimer Holz- und Bauernmarkt,<br />

im Naturparkzentrum und beim Göckelhof<br />

in Murrhardt und beim Naturfreundehaus<br />

Steinknickle bei Wüstenrot. Alle zurückgeschickten<br />

Karten nehmen an der Verlosung teil. Der 1.<br />

Preis für die Absender der Karte ist ein BMX-<br />

Fahrrad, 2. – 5. Preis ein Fahrradhelm. Außerdem<br />

werden unter den Findern 6 Fahrradhelme und 6<br />

Haibike Trinkfl aschen verlost.<br />

INFO<br />

Gebrauchtes für Zwillinge<br />

Auf die freudige Nachricht des Kindersegens im<br />

Doppelpack folgt für die Eltern eine lange Liste<br />

an Anschaffungen: Zwillingskinderwagen, 2<br />

Babyschalen/Autositze, 2 Gitterbetten und und<br />

und. Für Zwillingseltern ist der Erwerb einer<br />

Erstausstattung ein großer fi nanzieller Aufwand.<br />

Die meisten Sachen müssen in zweifacher Menge<br />

gekauft werden, da sie immer gleichzeitig benötigt<br />

werden. Oft ist die Suche auf den gängigen<br />

Basaren langwierig, da nicht immer zwei ähnliche<br />

oder überhaupt zweimal der gleiche Gegenstand<br />

gefunden werden. Daraus entstand die Idee, einen<br />

speziell für die Zwillingsausstattung ausgerichteten<br />

Kinderkleiderbasar ins Leben zu<br />

Das Programmheft mit ausführlichen Informationen<br />

liegt ab Ende Juli beim i-Punkt in Stuttgart<br />

und in allen Infostellen der Städte und<br />

Gemeinden im Rems-Murr-Kreis, in Gschwend,<br />

Mainhardt und Wüstenrot kostenlos aus. Gegen<br />

eine Portopauschale kann es auch angefordert (Tel.<br />

07151/501-1376) oder unter www.schwaebischerwald.com<br />

im Internet heruntergeladen werden.<br />

rufen. Drei Zwillingsmütter aus Stuttgart haben<br />

diese Idee jetzt umgesetzt, so dass am 25.<br />

September, von 15 bis 17 Uhr, im Evangelischen<br />

Ferienwaldheim Degerloch (Epplestraße 205)<br />

der erste Degerlocher Zwillingsbasar stattfi nden<br />

wird.<br />

Auch der Zwillingstreff Urbach bietet eine<br />

Zwillingsbedarfsbörse an und lädt alle Interes sierten<br />

am 19. September, von 14 bis 16 Uhr, in die<br />

Ur bacher Auerbachhalle ein.<br />

INFO<br />

Weitere Basare fi ndet man im <strong>Luftballon</strong>-<br />

Terminkalender unter der Rubrik „Märkte“.<br />

Mit Mama hab ich im Krankenhaus keine Angst mehr!<br />

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10 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Hurra Ferien!<br />

August/September 2010<br />

Staunen<br />

Lachen<br />

Basteln<br />

Tel. 0711 - 3512 3240<br />

www.museen-esslingen.de<br />

J. F. Schreiber-Museum<br />

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T: 07389-906184,<br />

Mobil: 0175-5249506<br />

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Jeden Freitag und jeden Sonntag um 15.00 Uhr<br />

KINDERPRAXIS FÜHRUNGEN<br />

für Kinder ab 4 Jahren, ohne Anmeldung<br />

SOMMERFERIENWORKSHOPS<br />

finden zu folgenden Themen statt:<br />

DIE LICHTERFEE GEHT BADEN<br />

TIERE GESUCHT, GEMALT, MODELLIERT<br />

KLEIDER MACHEN LEUTE<br />

WEITERE INFOS UND ANMELDUNG: WWW.STAATSGALERIE.DE/KUNSTVERMITTLUNG<br />

Ferientipps von A – Z<br />

„Endlich Ferien“, dieser Stoßseufzer ist in<br />

diesen Tagen in vielen Familien zu hören.<br />

Endlich hat man mal wieder Zeit, etwas mit<br />

der ganzen Familie zu unternehmen. Wir ha-<br />

A<br />

B<br />

ben uns umgeschaut und viele schöne Tipps<br />

von A – Z zusammengetragen. Da ist sicherlich<br />

für jeden etwas dabei!<br />

Marleen Denneler, Sabine Rees<br />

Affenberg Salem<br />

Der direkte Kontakt mit den über 200 Berberaffen<br />

im ca. 20 Hektar großen Freigehege in der Nähe des<br />

Bodensees ist ein faszinierendes Erlebnis für Jung<br />

und Alt. Die Besucher befi nden sich inmitten der<br />

vom Aussterben bedrohten Tiere und werden dabei<br />

hautnah mit deren Verhaltensweisen in natürlicher<br />

Umgebung konfrontiert. Bei den fast stündlich stattfi<br />

ndenden Schaufütterungen unterhalten die Pfl eger<br />

mit lustigen Anekdoten aus der Affengemeinde.<br />

Daneben bietet der Park mit zahlreichen Störchen,<br />

Damwild und einem Weiher weitere sehenswerte<br />

Attraktionen. Nach einer Pause in der gemütlichen<br />

Schenke kann der Ausfl ug dann mit einem Abstecher<br />

auf den parkeigenen Abenteuerspielplatz oder an den<br />

Bodensee abgerundet werden.<br />

Info: Affenberg Salem, Öffnungszeiten: 14. März -<br />

30. Oktober, täglich 9 - 18 Uhr; Preise: Erwachsene<br />

7,50 EUR (6,50 EUR), Kinder (6-15) 4,50 EUR, Familienkarte<br />

19 EUR, www.affenberg-salem.de<br />

Baumkronenweg Waldkirch<br />

Eine circa 200 Meter lange Holz-<br />

Stahlkonstruktion ermöglicht einen<br />

Waldspaziergang der etwas anderen<br />

Art. In 23 Metern Höhe präsentiert<br />

sich die so vertraute Waldumgebung<br />

mit einer ganz neuen, beeindruckenden<br />

Sicht auf die Flora und Fauna<br />

der Schwarzwälder Baumkronen.<br />

Um zum Baumwipfelpfad zu gelangen,<br />

gibt es die Möglichkeit, auf<br />

dem Sinnesweg intensive Eindrücke<br />

zu sammeln. Ein Barfußpfad, ein<br />

Weg über Wackelbretter und Netze,<br />

die Riesenröhrenrutsche und der angrenzende Schwarzwaldzoo machen einen abenteuerlichen<br />

und hochinteressanten Tag perfekt.<br />

Info: Baumkronenweg Waldkirch: Öffnungszeiten: Mai-August: 10:30 - 19:00 Uhr,<br />

September/Oktober: 10:30 – 18:00 Uhr, Preise: Erwachsene 5,50 EUR (4,50 EUR),<br />

Kinder (7-16 Jahre) 3,50 EUR, Sonderpreise für Familien, Tel. 07823/96 12 79,<br />

www.baumkronenweg-waldkirch.de<br />

© Baumkronenweg Waldkirch<br />

C<br />

© Affenberg Salem<br />

Chillen<br />

Einfach mal abhängen - auf neudeutsch „chillen“. Auch<br />

das muss in den Ferien sein! (siehe auch unter L).<br />

© pixelio / magicpan


August/September 2010<br />

D<br />

Hurra Ferien!<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 11<br />

© LA Rems-Murr<br />

Dampfzug fahren<br />

„Wenn eine Dampfl okomotive fährt, ist das ein Ohrenschmaus“, fi ndet Peter Schumacher,<br />

Sektionsleiter der Schmalspur-Dampfbahn bei Amstetten. Neben dem akustischen Erlebnis macht<br />

vor allem die originale Inneneinrichtung der restaurierten Museumsbahnen aus dem 19. Jahrhundert<br />

die spezielle Atmosphäre dieser Dampfl oks aus. Nicht immer mit Volldampf, aber dafür durch beeindruckende<br />

Landschaft und über imposante Viadukte, schnauft die Schwäbische Waldbahn von<br />

Schorndorf bis nach Welzheim. Auch die Zwischenstationen sind einen kurzen Abstecher wert.<br />

Kombiniert mit tollen Ausfl ugszielen und einem ausgeprägten Netzwerk für Radfahrer und Wanderer<br />

entsteht ein ungewöhnlicher Ferientag.<br />

Info: Museumsbahnen in Baden-Württemberg: www.eisenbahnnostalgie-deutschland.de<br />

Schwäbische Waldbahn: fährt als Dieselfahrzeug etwa drei Tage im Monat, als Dampfl ok ungefähr<br />

einen Tag im Monat; genaueres unter www.schwaebische-waldbahn.de oder Telefon: 0700<br />

325 80 106, Preise[für die Dampfl ok]: Erwachsene 16 EUR (einfache Fahrt: 12 EUR), Kinder (4-16<br />

Jahre) 8 EUR (einfache Fahrt 6 EUR), Familienkarte 40 EUR,<br />

Preise für die Diesellok: Erwachsene 12 EUR (9 EUR), Kinder 6€ (4,50 EUR), Familienkarte 30 EUR<br />

E<br />

Im Stuttgarter Nah erho lungsgebiet<br />

„Welzheimer Wald“, in<br />

einem traumhaften Tal, können<br />

Besucher an verschiedenen<br />

Sinnesstationen und<br />

Installationen in einem weitläufi<br />

gen Gelände mitten im Wald<br />

tasten, sehen, riechen, hören,<br />

schmecken und sich bewegen.<br />

Für die Kleinen gibt es eine Tier-<br />

Oase, wo Mensch und Tier ganz<br />

nah zusammenkommen, ein<br />

Café lädt zum Entspannen auf<br />

der Sonnenterrasse ein. Es können<br />

auch spezielle Führungen<br />

für Kinder gebucht werden<br />

und in den Ferienmonaten<br />

gibt es ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Stockbrot backen, Dunkelgang<br />

und Tierbegegnungen.<br />

Info: Eins und Alles, Erfahrungsfeld<br />

der Sinne, Laufenmühle<br />

8, 73642 Welzheim. Tel.:<br />

07182 – 8007-77., April bis<br />

Oktober täglich geöffnet von<br />

10.00 – 18.00 Uhr, Tageskarten:<br />

Geburtstagskinder und<br />

Kinder unter 3 Jahren: frei,<br />

bis 6 Jahre: 3,50 EUR, bis 17<br />

Jahre: 5,00 EUR, Erwachsene:<br />

6,50 EUR<br />

Familienpass: Familien mit<br />

maxi mal 2 Erwachsenen und<br />

Kindern: 19,00 EUR,<br />

www.eins-und-alles.de<br />

Eins und Alles - Erfahrungsfeld der Sinne<br />

© Eins und Alles<br />

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29.07. bis 12.09.2010<br />

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www.aventerra.de<br />

Tel: 0711 470 42 15


12 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Hurra Ferien!<br />

August/September 2010<br />

Das Ausflugsziel auf der Schwäbischen Alb:<br />

Die Tiefenhöhle Laichingen<br />

zeigt wie keine andere Schauhöhle den Aufbau der Schwäbischen Alb.<br />

Besucher können auf sicheren Treppen die 80 m tiefe Höhle besichtigen.<br />

Gewaltige Schächte, tiefe Schlünde und große Hallen üben während eines<br />

45-minütigen Rundganges einen besonderen Reiz auf den Besucher aus.<br />

Geöffnet von Karfreitag bis Ende der Herbstferien von 9 bis 18 Uhr.<br />

Anmeldung über Telefon (07333) 55 86.<br />

Genuss auf dem Fluss<br />

• Schifffahrten zwischen Stuttgart und Besigheim<br />

• 20 Anlegestellen locken zu Ausflügen<br />

• Partyfloß mit Grill an Bord<br />

NEU: Spritztouren mit dem FunBoat NeckarSeals<br />

Neckar-Käpt’n · Anlegestelle Wilhelma·70376 Stuttgart<br />

Telefon 0711 54 9970 60·Fax 0711 54 9970 80·www.neckar-kaeptn.de·www.partyfloss.com<br />

<strong>Neu</strong>:<br />

Themenführungen.<br />

Rund<br />

150.000<br />

Besucher<br />

pro Jahr.<br />

– Von Stuttgart in 40 min.<br />

Richtung Aalen B 29<br />

– Ausfahrt Welzheim,<br />

Richtung Welzheim bis<br />

Breitenfürst, dann nach rechts<br />

Richtung Alfdorf (L 1155)<br />

– nach 2,5 km auf der linken Seite<br />

Ponyreiten für Kinder<br />

jeden Samstag und Sonntag<br />

sowie an Feiertagen<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

zzgl. in den Ferien Mo. – Fr.<br />

14.00 – 15.00 Uhr<br />

Ohne Anmeldung – 1/2 Std. für 5,50 Euro<br />

Fahrradhelm / feste Schuhe mitbringen<br />

Reitstall Haghof, 73553 Alfdorf, Haghof, Tel. 07182/70 93<br />

www.reitstall-haghof.de<br />

Abenteuer Unterwelt<br />

Günstige<br />

Eintrittspreise.<br />

Auch bei Hitze<br />

Tief im Urgestein der Schwäbischen Alb und Regen<br />

ein Segen.<br />

erleben Sie 2 Millionen Jahre Erdgeschichte<br />

hautnah. Kommen Sie mit auf die<br />

spannende Entdeckungsreise zu<br />

riesigen Tropfsteinwäldern, eiszeitlichen<br />

Funden und romantischen Sagen.<br />

Tourist-Info: www.sonnenbuehl.de · Tel. 0 71 28 /925 18<br />

© Trippsdrill<br />

F<br />

Freizeitparks<br />

Nach einer erfrischenden Wasserbahnfahrt kopfüber in der Achterbahn<br />

hängen oder im Gocart Rennfahrerluft schnuppern – es geht rund in den<br />

Freizeitparks – und das nicht nur in den Karussells.<br />

Folgende Adressen versprechen einen unvergesslichen<br />

Tag voller Action und Spaß:<br />

Europapark in Rust, Nahe Freiburg, Tel. 01805<br />

/ 776688, Erwachsene: 35 EUR, Kinder (4-11<br />

Jahre) und Senioren ab 60: 31 EUR, Öffnungszeiten:<br />

9:00 – 18:00 Uhr, www.europapark.de<br />

Schwaben-Park in Kaisersbach im Welzheimer<br />

Wald, Tel. 0180-3232390, Erwachsene: 18,50<br />

EUR, Kinder (4-11 Jahre) und Senioren ab 60:<br />

15,50 EUR, Öffnungszeiten: 9:00 – 18:00 Uhr,<br />

www.schwabenpark.de<br />

Legoland in Günzburg, Tel. 01805/70075701,<br />

Erwachsene: 36 EUR, Kinder (3-11 Jahre) und<br />

Senioren ab 60: 32 EUR, Öffnungszeiten: bis<br />

22.08.: 10:00 – 21:00 Uhr, bis 12.09.: 10:00 –<br />

19:00 Uhr, bis 07.11.: 10:00 – 18:00 Uhr, www.<br />

legoland.de<br />

Ravensburger Spieleland in Meckenbeuren bei<br />

Ravensburg, Tel. 07542/400100, Erwachsene:<br />

32,50 EUR, Kinder (3-14 Jahre): 21,50 EUR, Senioren<br />

ab 55: 18,50 EUR, Öffnungszeiten: bis<br />

13.09.: 10:00 – 19:00 Uhr, bis 24.10.: 10:00<br />

– 18:00 Uhr (14.-16.09., 20.-22.09. und 27.-<br />

29.09. geschlossen), www.spieleland.de<br />

Tripsdrill in Cleebronn, nördlich von Stuttgart,<br />

Tel. 07135-9999, Erwachsene: 22,50 EUR,<br />

kinder (4-11 Jahre)und Senioren ab 60: 18,50<br />

EUR, Öffnungszeiten: 9:00 – 18:00 Uhr, www.tripsdrill.de<br />

Traumland auf der Bärenhöhle in Sonnenbühl-Erpfi ngen, Tel. 07128/2158, Erwachsene: 9,50<br />

EUR, Kinder (3-11 Jahre) und Rentner ab 60: 8,50 EUR, Öffnungszeiten: 9:30 – 18:00 Uhr, www.<br />

freizeitpark-traumland.de<br />

Wild- und Freizeitpark Allensbach, Gemeinmärk 7, Tel. 07533-931631, Erwachsene 7 Euro, Kinder<br />

(4 – 16 Jahre) 5 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Kinder) 22 Euro, von Mai bis September<br />

geöffnet von 9 bis 18 Uhr, Oktober bis April 10 bis 17 Uhr, www.wildundfreizeitpark.de<br />

G<br />

© pixelio / Tobias Bräuning<br />

Greifvögel auf der<br />

Burg Guttenberg<br />

Beeindruckt gehen die Köpfe der<br />

Zuschauer auf Burg Guttenberg, in der<br />

Nähe von Heilbronn, nach oben, wenn einer der 120 Greifvögel bei einer Flugvorführung zu einem<br />

spektakulären Sturzfl ug ansetzt. Geier, Adler, Uhus, Bussarde und Falken tummeln sich in den weiträumigen<br />

Zwingeranlagen der Burg. Um den Tieren noch näher zu kommen und ein Gefühl für das<br />

Vogelfl iegen zu bekommen, können Laien und Kinder ab sieben Jahren sogar Falknerstunden mit<br />

Wüstenbussard Harpi buchen.<br />

Info:<br />

Deutsche Greifenwarte auf Burg Guttenberg im Neckartal, A81 bis Heilbronn, dann A6 bis Bad<br />

Rappenau, dann durch Bad Rappenau in Richtung Gundelsheim der Beschilderung zur Burg folgen,<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9:00 – 18:00 Uhr (mit Rundgängen), Flugvorführungen immer um 11<br />

und 15 Uhr, Erwachsene 11 EUR, Kinder 6 EUR, Familien 30 EUR, Reservierungen und Informationen<br />

unter Tel. 06266-388, www.greifenwarte.de


H<br />

August/September 2010 Hurra Ferien!<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 13<br />

I<br />

© Stuttgarter Jugendhaus gGmbH © Hallo Kinder<br />

Hallo Kinder Ferienprogramm<br />

Bereits zum 34. Mal wurde dieses Jahr das Sommerferienprogramm<br />

„Hallo Kinder“ der Stadt Stuttgart herausgegeben. Auch dieses<br />

Mal sind dort wieder über 130 tolle Angebote zu fi nden, hauptsächlich<br />

an Kinder von 6-12 Jahren gerichtet. Das Programm reicht<br />

von actionreichen Sportangeboten über kreative Bastelangebote<br />

und abenteuerliche Spiele bis hin zur Tierpfl ege und vielem mehr.<br />

In den Faltblättern, die dieses Jahr das gewohnte dicke Buch ersetzen<br />

und die regionalen Programmpunkte fokussieren, ist also<br />

für jeden was dabei. Die Infobroschüren gibt es auf den jeweiligen<br />

Stadtteilbezirksämtern und an vielen anderen öffentlichen<br />

Räumen.<br />

Auch im Internet kann unter www.stuttgart.de/Kinderferienprogramm<br />

nach passenden Veranstaltungen gesucht werden.<br />

Daneben bietet die Stadt Stuttgart in Kooperation mit dem<br />

Jugendamt und der Sportkreisjugend mit „on board“ auch ein<br />

Ferienprogramm für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren an.<br />

Info:<br />

www.stuttgart.de/kinderferienprogramm und www.tipsntrips.de<br />

J<br />

Jugendfarmen<br />

22 Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen gibt es in Stuttgart,<br />

alle werden durch pädagogische Fachkräfte betreut. Vor allem<br />

Kinder im Alter von 6 – 14 Jahren können dort zahlreiche kreative<br />

Angebote wahrnehmen. Es wird viel gebastelt, gewerkelt, mit Holz<br />

und anderen Materialien gearbeitet; es wird musiziert, Theater gespielt,<br />

gekocht und Sport gemacht. Auch der Umgang mit Tieren<br />

macht einen Hauptaspekt von Jugendfarmen aus. Die meisten der<br />

Einrichtungen sind an fünf Tagen in der Woche von 10:00 – 18:00<br />

Uhr geöffnet, einzelne Einrichtungen bieten in Zusammenarbeit<br />

mit Schulen auch eine Ferienbetreuung an.<br />

Info:<br />

Eine Übersicht aller Jugendfarmen und Aktivspielplätze in<br />

Stuttgart fi ndet man unter: www.jugendhaus.net<br />

(weiter über Einrichtungen).<br />

Irrgärten<br />

Inmitten eines mannshohen<br />

undurchdringlichen<br />

Pfl anzen dschungels immer<br />

den richtigen Weg zu<br />

fi nden und eventuell nebenher<br />

sogar noch Rätsel<br />

zu lösen und Fragen zu<br />

beantworten ist nicht<br />

ganz leicht. Trotzdem<br />

werden es jedes Jahr mehr Menschen, die sich jetzt im Sommer in die Wirren eines Labyrinthes<br />

oder Irrgartens begeben.<br />

Info:<br />

Vorsicht Irreführung bei folgenden Adressen:<br />

Ditzinger Maislabyrinth, Dieselstraße in Ditzingen, 25.000m² Fläche, bis 12.09. täglich von 11:00<br />

– 19:00 Uhr (samstags bis um 23:00 Uhr) geöffnet, Erwachsene 3 EUR, Kinder 2 EUR, www.ditzingermaislabyrinth.de<br />

Maislabyrinth Wolfenhausen in der Waldstraße 5, 30.000m², bis 12.09. täglich von 13:00 – 19:00<br />

Uhr (Sa von 10.30 – 23:00 Uhr, So von 10:30 – 19:00 Uhr) geöffnet, Erwachsene 3,50 EUR, Kinder<br />

(3-5 Jahre) 1,50 EUR und Schüler (6-16 Jahre) 2,50 EUR, www.maislabyrinth-wolfenhausen.de<br />

Maislabyrinth auf dem Sonnenhof in Stuttgart – Mühlhausen, 10.000m², bis Ende Oktober täglich<br />

von 10:00 – 18:00 Uhr geöffnet, Eintritt 2,50 EUR, www.dersonnenhof.com<br />

Maislabyrinth in Eutingen bei Pforzheim, 15.000m², bis zum 12.09. jeweils samstags und sonntags<br />

von11:00 – 20:00 Uhr geöffnet, Erwachsene 2 EUR, Kinder 1 EUR, Familien 3 EUR, www.<br />

Maislabyrinth-Eutingen.de<br />

© pixelio / Eva Kaliwoda<br />

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Meckenbeuren/Liebenau. Das Ravensburger<br />

Spieleland lockt in der heißen Jahreszeit kleine<br />

und große Gäste mit zahlreichen Attraktionen<br />

rund um das kühle Nass. Vom gemütlichen<br />

Schippern durch Käpt’n Blaubärs Wunderland<br />

bis hin zum Nervenkitzel beim Alpin Rafting<br />

hat der „kinderfreundlichste Freizeitpark“<br />

Deutschlands viel zu bieten.<br />

Auf Käpt’n Blaubärs Gummikuttern wird Kurs<br />

in das Wunderland des berühmten Seebären genommen.<br />

Große und kleine Seefahrer hangeln sich<br />

bei Käpt’n Blaubärs Abenteuerfahrt durch unglaubliches<br />

Seemannsgarn – von der Teebeutel-<br />

Insel bis zu der Höhle der wandernden Leuchttürme.<br />

Bei Hein Blöds Paddeltour rudern Wasserraten,<br />

was das Zeug hält. Und auf dem Blaubärschiff<br />

des Abenteuerspielplatzes fühlen sich auch die<br />

Kleinsten wie große Piraten. Wer immer noch nicht<br />

genug vom Wasser hat, kann zum Abschluss in<br />

Käpt’n Blaubärs Spaßbooten auf dem Spieleland-<br />

See entspannen.<br />

Im Entdeckerland wartet mit dem Alpin-Rafting<br />

die Lieblingsattraktion für alle, denen es nicht spritzig<br />

genug sein kann. 400 Meter lang ist die turbulente<br />

Wildwasserfahrt im Rundboot. Mit einer rasanten<br />

Schussfahrt aus 12 Metern Höhe in den Wasserkanal<br />

rauschen und anschließend im Strudel verschwinden<br />

– das ist aufregender Wasserspaß in alpiner<br />

Landschaft.<br />

In direkter Nachbarschaft zum Rafting bietet seit<br />

Juni der siebenbahnige Rutschenspaß als neueste<br />

Attraktion des Spielelands noch mehr Action:<br />

In der Tunnelrutsche geht es auf Rutschmatten im<br />

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Turbotempo durch die Dunkelheit – nur ein paar kleine<br />

Bullaugen bringen ein wenig Dämmerlicht auf die<br />

kurvenreiche Bahn. Die Allermutigsten zieht es auf<br />

die 35 Meter langen Freifallrutschen, die so steil sind,<br />

dass es fast im Sturzflug nach unten geht.<br />

Ob zu Land – wie beim Rutschenspaß – oder auf dem<br />

Wasser – etwa in den Professor Knox Turbobooten:<br />

Die rund 60 Attraktionen des Spielelands sorgen für<br />

jede Menge Spaß und ein ideales Freizeitvergnügen<br />

für die ganze Familie. Auch deshalb erhielt das<br />

Spieleland in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal<br />

den Parkscout-Publikums-Award in der Kategorie<br />

„Kinderfreundlichster Freizeitpark“.<br />

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14 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Hurra Ferien!<br />

August/September 2010<br />

K L<br />

© Stadtmedienzentrum Stgt.<br />

Kino in den Ferien<br />

Vorhang auf für das Sommerferienkino. Im Stadtmedienzentrum in Stuttgart werden in den<br />

ersten beiden Ferienwochen (2. bis 13. August) wieder Filme für Kinder von fünf bis 12<br />

Jahren gezeigt.<br />

Währenddessen gibt es im Traumpalast in Waiblingen regelmäßig am ersten Freitag des<br />

Monats Kinderkino für kleine Film-Fans. Alle Termine fi ndet man in unserem Terminkalender<br />

unter der Rubrik „Kino“.<br />

Info:<br />

Stadtmedienzentrum Stuttgart, Rotenbergstr. 111, S-Ost, T. 0711-2850-715, Eintritt, 1 EUR,<br />

www.lmz-bw.de.<br />

Traumpalast Waiblingen, Kinderkino der Kinder- und Jugendförderung WN , Bahnhofstr. 50<br />

-52, T. 07151-959280, Erwachsene 4 EUR, Kinder 3 EUR.<br />

Die Sommerferienaktion<br />

des 3-Löwen-Takts<br />

29. Juli – 12. September 2010<br />

Jetzt anmelden unter<br />

www.3-loewen-jagd.de<br />

Mit Bus & Bahn<br />

auf Schnitzeljagd<br />

Jagdsaison<br />

2010<br />

213062_3LJ_AZ_Elternzeit_127x140_RZ.indd 1 17.06.2010 14:09:36 Uhr<br />

© pixelio / schemmi<br />

Lernen?<br />

Ferien sind zur Erholung da – zumindest am Anfang! Daher ist es<br />

empfehlenswert, zumindest zu Beginn der unterrichtsfreien Zeit<br />

abzuschalten und die Zeit mit anderen Beschäftigungen zu verbringen.<br />

Natürlich sind sechs Wochen eine lange Zeit, warum also<br />

nicht, vor allem wenn während des Schuljahres Lücken in einzelnen<br />

Fächern entstanden sind, gegen Ende mal in die Hefte schauen<br />

und etwas „aufarbeiten“. Dann fällt auch der Einstieg in die<br />

neue Klasse leichter. Es gibt auch die Möglichkeit, in den Ferien<br />

auf spielerische Art und Weise Konzentration und Ausdauer zu<br />

fördern, beispielsweise durch Spielenachmittage. Ebenso bietet<br />

das Lesen idealerweise mehrere Vorzüge: die Kinder sehen es als<br />

Freizeitbeschäftigung und nutzen automatisch den großen positiven<br />

Einfl uss auf die Sprachentwicklung. Generell sollte das Lernen<br />

in den Sommerferien also eher eine Nebenrolle spielen (siehe auch<br />

M<br />

unter C).<br />

© Blühendes Barock<br />

Märchengarten<br />

Neben den weitläufi gen Gärten des Blühenden Barocks in Ludwigsburg,<br />

in deren Mitte das prachtvolle Schloss thront, ist für die<br />

Kinder vorrangig der Märchengarten einen Ausfl ug wert. Auf einem<br />

Boot eine Rundfahrt durch die Märchenwelt machen, einmal<br />

auf den Thron des Seerosenkönigs sitzen, tapfer bleiben, wenn der<br />

Riese Rübezahl erscheint und das Spieglein an der Wand befragen<br />

– dies ist nur eine kleine Auswahl von märchenhaften Erlebnissen,<br />

die Groß und Klein verzaubern.<br />

Info:<br />

Blühendes Barock mit Märchengarten in Ludwigsburg, Tel.<br />

07141/97565-0, Öffnungszeiten 9:00 – 18:00 Uhr, Erwachsene<br />

7,50 EUR, Kinder (4-15 Jahre), Schüler/Studenten 3, 60 EUR,<br />

Familien mit eigenen Kindern 20 EUR(13,50 EUR), www.blueba.de


August/September 2010 Hurra Ferien!<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 15<br />

N O<br />

© Naturschutzzentrum Ruhestein<br />

„Ich will auch mal<br />

König werden!“<br />

Naturcamp im Schwarzwald<br />

Die Natur hautnah erleben? Sich wie ein<br />

Abenteurer in der Wildnis fühlen? Ein unvergessliches<br />

Erlebnis bietet das Naturcamp<br />

im Schwarzwald. Hier kann sich die ganze<br />

Familie auf einer etwa 30 ha großen<br />

Waldfl äche ungestört Notunterkünfte<br />

für die Nacht bauen, das Gelände durchstreifen,<br />

Feuerholz hacken und dabei<br />

viel über die Natur und sich selbst erfahren.<br />

Nicht ganz so erfahrene Trapper können<br />

sich an einem Trinkwasserbrunnen,<br />

einer Hütte für Schlechtwetter, einem<br />

Wald-WC, einer Feuerstelle und einem<br />

Erlebnisrucksack, der alle überlebenswichtigen<br />

Abenteurerutensilien enthält, freuen.<br />

Im Naturcamp gibt es nur eine einzige<br />

Regel: Alles wird so verlassen, wie es vorgefunden<br />

wurde.<br />

Info:<br />

Informationen gibt es beim Naturschutzzentrum<br />

Ruhestein, Seebach, Tel.<br />

07449/91020, das Camp ist ganzjährig geöffnet,<br />

die Nacht kostet 50 EUR pro Familie.<br />

Es werden auch spezielle und begleitete<br />

Camps für Familien (max. 70 EUR/Fam.)<br />

sowie Kinder (60 EUR) angeboten.<br />

www.naturschutzzentren-bw.de<br />

Unser königliches<br />

Oma und Opa<br />

Wenn Oma und Opa nicht gerade um die Ecke wohnen,<br />

bleibt neben Hausaufgaben, Sport oder anderen<br />

Freizeitaktivitäten kaum Zeit für Besuche bei<br />

den Großeltern. Da bieten die langen Sommerferien<br />

eine tolle Gelegenheit für den einen oder anderen<br />

Ausfl ug mit Oma und Opa. Vielleicht ist ja sogar ein<br />

kleiner Urlaub bei den Großeltern eine Überlegung.<br />

Die Kinder freuen sich über die Zeit und genießen<br />

es, dass sich bei Oma und Opa alles um sie dreht<br />

und auch die Eltern können von der kleinen Auszeit<br />

profi tieren!<br />

Kinderprogramm<br />

So macht Geschichte auch Kindern Spaß! Was musste<br />

eine Prinzessin früher alles können und beachten? Wie sah der<br />

Tagesablauf eines Stallburschen aus? Was ist eine Flohfalle? Die Antworten auf<br />

diese und viele weitere interessante Fragen fi nden unsere jungen Burgbesucher<br />

während einer lustigen und kurzweiligen Kinderführung. Außerdem bieten wir<br />

in den warmen Monaten wieder unser Kinderferienprogramm an mit Themenführungen,<br />

die auch mal etwas länger gehen können. Und an den Wochenenden<br />

sind die kleinen Prinzen und Prinzessinnen mit Mama und Papa in den Familienführungen<br />

bestens aufgehoben.<br />

Ferienprogramm<br />

Kinderführungen<br />

Termine unter: www.burg-hohenzollern.com<br />

Werktags nach Absprache, Telefon 07471 2428<br />

Familienführungen Wochenenden und Feiertage 13 – 16 Uhr<br />

Falknerwochenende<br />

18. – 19. September 2010<br />

Weitere Informationen:<br />

Besucher-Telefon: 07471 2428 / www.burg-hohenzollern.com<br />

Geschichte.<br />

Macht.<br />

Spaß!<br />

S1028010_BUHO_AZ_<strong>Luftballon</strong>.indd 1 13.07.10 12:00<br />

© Münz


16 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong><br />

P<br />

Hurra Ferien!<br />

Q<br />

August/September 2010<br />

Kartenvorbestellung:<br />

www.<br />

naturtheatergroetzingen.de<br />

Jetzt Karten<br />

sichern:<br />

Spielzeit<br />

bis 22.8.10<br />

Planetarium<br />

Eine abenteuerliche Reise durch den Weltraum können Kinder<br />

ab 4 Jahren mit dem im Planetarium gezeigten Kinderprogramm<br />

„Maus und Mollys Weltraumabenteuer“ erleben.<br />

Neben dem regelmäßig am Wochenende gezeigten Kinderprogramm<br />

(Sa und So jeweils 14.00 Uhr), kann man dieses in<br />

den Ferien auch am Mittwoch und Freitag bewundern (jeweils<br />

11.15 Uhr).<br />

Ferner lockt das Kuppelkino immer samstags und sonntags mit<br />

dem „Geheimnis der Papierrakete“.<br />

Info:<br />

Planetarium Stuttgart, Mittlerer Schlossgarten, Willy-Brandt-Str.<br />

25, Tel. 0711/1629215, Erwachsene 6 EUR (4 EUR), Kinder 4 EUR,<br />

www.planetarium-stuttgart.de<br />

R<br />

.<br />

© Pressedienst Fahrrad<br />

Radfahren<br />

Viele Ausfl ugsziele und idyllische Radwege laden dazu<br />

ein, Stuttgart und Umgebung auf zwei Rädern zu erkunden.<br />

Positive Nebeneffekte sind die Bewegung, die Flexibilität und<br />

das preiswerte Ferienerlebnis. Wichtig ist ein passender Helm,<br />

der schnell mal zum Lebensretter werden kann. Mittlerweile<br />

dürfen die Fahrräder, außer zu den Hauptverkehrszeiten, sogar<br />

in den Bahnen mitgenommen werden, so dass auch eine<br />

Kombinationstour von Bahn und Rad möglich ist.<br />

Info:<br />

Tolle Tipps, Routen zum Selbstgestalten und auch Radtourenvorschläge<br />

gibt es unter www.stuttgart.de/fahrrad. Auch<br />

der Fahrradbeauftragte Claus Köhnlein hilft gerne weiter<br />

unter Tel. 0711/2167740. Fahrradkarten von Stuttgart und<br />

Umgebung gibt es in allen größeren Buchhandlungen. Tipp:<br />

ADFC-Fahrradplan Stuttgart.<br />

© Planetarium<br />

© pixelio / Stephanie Hofschlaeger<br />

Quiz und Ratespiele<br />

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen – mit Rätseln und<br />

Spielen wird nicht nur das Gehirn trainiert, sondern auch der<br />

Spaßfaktor ist hoch. Um einen Ferientag spannend zu gestalten,<br />

gibt es kaum eine bessere Idee als eine Schnitzeljagd. Da reicht<br />

es schon, die Kinder mit kleinen Hinweisen quer durch Haus<br />

und Garten auf die Suche nach dem großen Schatz zu schicken.<br />

Aber auch altersgerechte Rätselhefte nehmen sich Kinder in ihrer<br />

freien Zeit gern mal zur Hand. Überhaupt sind die Ferien<br />

eine gute Zeit, um der <strong>Neu</strong>gier und den Fragen der Kinder Platz<br />

zu geben und vielleicht auch einmal auf aufwändigere Weise zu<br />

beantworten.<br />

S ©<br />

pixelio / schmetterling<br />

Schwimmen<br />

Was gibt es Schöneres, als einen Sommertag im Schwimmbad zu<br />

verbringen?! Im Oskar-Frech-See-Bad in Schorndorf wird das zu<br />

einem ganz besonderen Erlebnis: ein hochmodernes Hallenbad inklusive<br />

Riesenrutsche mit 80 Metern Länge bietet zusammen mit<br />

dem Saunagarten, ausgedehnten Ruhefl ächen und dem Ziegeleisee<br />

eine großartige Wasser – und Freizeitlandschaft. Der Ziegeleisee<br />

dient den Schwimmern als Freibad, hat aber einen ganz speziellen<br />

Charme. Natürlich gibt es auch zahlreiche andere (Frei-)Bäder in<br />

Stuttgart und Umgebung.<br />

Info:<br />

Oskar-Frech-See-Bad, Lortzingerstraße 56, Schorndorf, Tel.<br />

07181/602153, www.stadtwerke-schorndorf.de<br />

www.stuttgart.de/baeder.<br />

www.stuttgart-tourist.de (Suchbegriff Bäder /Region eingeben).<br />

Für Naturliebhaber sind auch die vor allem im Rems-Murr-Kreis<br />

gelegenen Badeseen eine tolle Alternative (siehe auch auf unserer<br />

homepage unter www.elternzeitung-luftballon.de).


Erfahrungsfeld der Sinne<br />

Laufenmühle 8 :: 73642 Welzheim<br />

Telefon 07182-800777<br />

erfahrungsfeld@laufenmuehle.de<br />

www.eins-und-alles.de


18 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Hurra Ferien!<br />

August/September 2010<br />

forschungsmuseum am löwentor und schloss rosenstein<br />

Ferien im tropischen Regenwald,<br />

im Gebirge, im hohen Norden<br />

oder gar in der Urzeit?<br />

Alles ist möglich im Museum<br />

am Löwentor und Schloss Rosenstein.<br />

Infos zu Eintritt, Öffnungszeiten<br />

und besonderen Ferienprogrammen<br />

unter: www.naturkundemuseum-bw.de<br />

Freizeitpark<br />

auf der Bärenhöhle<br />

Freizeitpark Traumland · 72820 Sonnenbühl · Tel: 0712 8 / 2158<br />

www.freizeitpark-traumland.de · info@freizeitpark-traumland.de<br />

www.wildundfreizeitpark.de<br />

Das ideale Ausfl ugsziel<br />

auf der Schwäbischen Alb<br />

für die ganze Familie!<br />

Ganzjährig geöffnet!<br />

Das Ausfl ugsziel für die ganze Familie!<br />

Erleben und genießen Sie unsere naturgeschützte Parkanlage.<br />

Über 300 Wildtiere in riesigen Freigehegen laden zum Entdecken<br />

und Beobachten ein. Familienfreundliche Eintrittspreise!<br />

Nautic Jet | Großer Abenteuer-Spielplatz<br />

Riesen rutsche | Große Falkner-Show<br />

Super Grillspaß im Park: Grillgut mitbringen<br />

– Die Holzkohle gibt es im Park!<br />

Gemeinmärk 7 | 78476 Allensbach<br />

Telefon +49 (0)7533 / 931619<br />

Gasthaus Tel. +49 (0)7533 / 931613<br />

Spaß haben<br />

ohne Aufpreis!<br />

T<br />

U<br />

V<br />

VfB-Saisonstart<br />

Wie jedes Jahr, fi ndet auch diesen Sommer wieder das<br />

traditionelle Saison-Opening-Fest des VfB Stuttgart<br />

statt. Am 8. August wird im Neckar Park Stuttgart<br />

gefeiert. Neben der Präsentation der Mannschaft des<br />

Bundesligavereins wartet auf die kleinen und großen<br />

VfB-Fans ein buntes Programm voller Spaß und Action<br />

rund um den Verein.<br />

Info:<br />

Das genaue Programm wird beizeiten auf der Homepage<br />

www.vfb-stuttgart.de bekannt gegeben. Telefonische<br />

Auskunft gibt es unter Tel. 01805-8325463.<br />

Trinken<br />

Ohne Nahrung kann der Körper über eine Woche auskommen,<br />

aber ohne Flüssigkeit machen sich sehr schnell<br />

Symptome wie Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme und<br />

Müdigkeit bemerkbar. Gerade<br />

bei heißem Wetter müssen vor allem<br />

auch Kinder genügend trinken.<br />

Idealerweise sollte der<br />

Flüssigkeitshaushalt ständig so<br />

hoch gehalten werden, dass kein<br />

Durstgefühl auftritt, was nämlich<br />

eigentlich schon ein Alarmzeichen<br />

ist. Der Flüssigkeitsbedarf von<br />

Kindern zwischen vier und sieben<br />

Jahren liegt bei ca. 1,7 Litern und<br />

steigt bei 10 bis 15 –jährigen auf<br />

etwa 2,2 Liter. Limonaden und süßstoffhaltige<br />

Getränke sollten, wenn<br />

überhaupt, in Maßen genossen werden.<br />

Ideale Durstlöscher sind dagegen<br />

Mineral- und Leitungswasser<br />

- letzteres unterliegt strengsten Anforderungen und wird permanent<br />

kontrolliert.<br />

© Denneler<br />

© pixelio / Claudia Hautumm<br />

Uracher Wasserfall<br />

Gerade für heiße Tage ist ein Ausfl ug nach Bad<br />

Urach empfehlenswert. Vom Parkplatz geht es im<br />

schattigen Waldrand etwa 1,5 km am Bach entlang,<br />

bis man dann vor dem gigantischen Anblick<br />

steht: Die Karstquelle stürzt im freien Fall beinahe<br />

40 Meter in die Tiefe. Man kann sogar nahe genug<br />

ran, um sich von der spritzenden Gischt erfrischen<br />

zu lassen. Folgt man den Treppen am Wasserfall<br />

entlang nach oben, erwartet einen nach der kleinen<br />

Anstrengung in der bewirteten Wasserfallhütte alles,<br />

was zur Stärkung benötigt wird.<br />

Info:<br />

Aktuelle Informationen zum wohl schönsten<br />

Wasserfall der Schwäbischen Alb im Maisental<br />

gibt es bei der TouristInfo Bad Urach unter Tel.<br />

07125/94320.<br />

© Münz


August/September 2010 Hurra Ferien!<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 19<br />

W<br />

Wimsener Höhle<br />

Boot fahren im Sommer – das haben<br />

die meisten schon gemacht. Zwischen<br />

Zwiefalten und Hayingen fährt man aber<br />

nicht auf einem See, sondern 70 Meter<br />

weit in eine Höhle hinein. Die Wimsener<br />

Höhle ist die einzige mit einem Boot befahrbare Wasserhöhle<br />

in Deutschland. Die Wassertemperatur liegt dort, selbst im<br />

Hochsommer, bei nur 8 Grad Cesius. Während der zehnminütigen<br />

Tour werden interessante Details über die Historie und<br />

Geologie der Höhle erklärt. Abseits der Sommerhitze und des<br />

Tageslichts eröffnet sich dem Bootsfahrer die beeindruckende<br />

Welt des Erdinneren der Schwäbischen Alb.<br />

Direkt neben der Höhle lädt die Gaststätte Friedrichshöhle zum<br />

Verweilen ein, die quellfrische Ach führt direkt vorbei und man<br />

kann den Forellen beim Springen zuschauen. Seit 2008 sorgt ein<br />

dazugehöriger Wasserspielplatz für noch mehr Wasserfreuden,<br />

© Staatsgalerie<br />

© Rees<br />

X<br />

X – XXL-Ausschlafen<br />

Kein Wecker, der einen früh morgens aus dem Tiefschlaf klingelt.<br />

Ein herrliches Gefühl, endlich einmal ausschlafen zu können!<br />

Dies ermöglicht zugleich ungewöhnliche Unternehmungen,<br />

wie beispielsweise eine aufregende Nachtwanderung, bei der<br />

es schon einmal etwas später werden kann. Zudem kann in den<br />

Ferien ein über das Schuljahr angesammeltes Schlafdefi zit ausgeglichen<br />

werden. Schulkinder im Alter von 6-10 Jahren benötigen<br />

beispielsweise durchschnittlich zehn Stunden Schlaf pro Tag.<br />

Zelten<br />

Eine Nacht im Zelt ist ein großer Spaß für Kinder! Es ist ein<br />

schönes Abenteuer, das Bett für eine oder mehrere Nächte gegen<br />

Luftmatratze und Schlafsack zu tauschen. Auch wenn die zeitlichen<br />

und/ oder fi nanziellen Mittel für einen Zelturlaub nicht reichen,<br />

so sind die Kinder schon begeistert, wenn die Stoffunterkunft<br />

im Garten oder gar im Zimmer aufgebaut wird. Der aufregenden<br />

Atmosphäre tut das kaum einen Abbruch.<br />

© Tress<br />

also unbedingt Ersatzklamotten einpacken!<br />

Info:<br />

Wimsener Höhle, Wimsen , 72534 Hayingen, ist täglich<br />

von 10:00 – 18:00 Uhr geöffnet, Gruppen sollten sich unter<br />

07373/915260 vorher anmelden, Erwachsene zahlen 3 EUR, für<br />

Kinder (4-11 Jahre) kostet es 2,50 EUR.<br />

YY – Yves Tanguy<br />

Wer in den Ferien eine Alternative zum Freibadbesuch sucht, wird zum Beispiel in der Staatsgalerie fündig,<br />

wo es neben den Bildern des Malers Yves Tanguy noch viele weitere Kunstwerke zu entdecken<br />

gibt. Speziell für Kinder gibt es Führungen zum Thema „...nur Papier, und doch die ganze Welt...“<br />

oder Ferienworkshops mit so schönen Themen wie „Badefreuden mit der Lichterfee“ oder „Tiere<br />

gesucht, gemalt, modelliert“ und viele andere Angebote, bei denen Kinder kreativ sein können.<br />

Das Kunstmuseum am Kleinen Schlossplatz lädt über den Sommer kleine Bilderentdecker ein sich<br />

mit dem Museumskoffer auf Tour zu machen. Die Koffers sind gepackt mit vielen Fragen und<br />

Anregungen, zu den Werken von Willi Baumeister, Otto Dix, Dieter Roth, Andreas Schmid, Wolfgang<br />

Laib und Simone Westerwinter, die man im Museum lösen und ausprobieren kann. .Das Angebot<br />

richtet sich an Kinderzwischen sechs und zwölf Jahren. Der Koffer kann gegen eine Pfandgebühr<br />

von 1,50 Euro ausgeliehen werden<br />

Info:<br />

Staatsgalerie Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 30-32, Stuttgart-Mitte, Tel. 0711/470400, Öffnungszeiten:<br />

10:00 bis 18:00 Uhr, Di und Do 10:00-20:00 Uhr, Mo geschlossen, für die Workshops ist eine<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 0711/47040453 oder kunstvermittlung@staatsgalerie.de<br />

Z<br />

Kunstmuseum Stuttgart, Kleiner Schlossplatz 1, Stuttgart-Mitte, T. 0711 – 216 21 88, Di, Do bis So:<br />

10 – 18 Uhr, Mi und Fr: 10 – 21 Uhr, Mo: Geschlossen<br />

© pixelio / Klaus Rupp<br />

Kinder brauchen Spaß!<br />

Eltern auch.<br />

Paarberatung u. Mediation<br />

Ingrid Pfeiffer<br />

Diplom Pädagogin<br />

70563 S-Vaihingen<br />

Bachstr. 32, Tel. 73537-69<br />

www.pfeiffer-mediation.de<br />

Waren Sie schon bei uns?<br />

Ein Besuch<br />

lohnt sich immer!<br />

Nymphaea Esslingen<br />

Nymphaeaweg 12, 73730 Esslingen<br />

Tel. 0711 - 31 43 90<br />

www.tierpark-nymphaea.de<br />

Voll klimatisiert und<br />

wetterunabhängig<br />

Spiel, Spaß und<br />

Unterhaltung für die ganze<br />

Familie auf 10.000 m²<br />

traumhaftes Märchenschloss<br />

das weltgrößte Raumschiff<br />

tolle Action- und Kletterwelt<br />

großes Science-Center... u.v.a.m.<br />

Alle Infos unter www.sensapolis.de<br />

SENSAPOLIS – Der Indoor-Freizeitpark für die ganze Familie<br />

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20 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Einrichtungen fur Eltern und Kinder August/September 2010<br />

Bücher<br />

Geschenkideen<br />

CD’s<br />

Veranstaltungen<br />

DER KINDERFACHBUCHLADEN<br />

Die besten Geschichten von, für und über Kinder<br />

Silberburgstraße 42, 70176 Stuttgart<br />

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Bärbel Diehl<br />

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Kinder von 1 - 3 Jahren mit<br />

und ohne Elternbegleitung<br />

Die Kinder können in Begleitung einer Heilpädagogin<br />

und einer Kinderkrankengymnastin morgens, zwei Mal<br />

die Woche (mittwochs und freitags von 9.00 Uhr und<br />

12.30 Uhr) bei uns spielen, staunen und lernen.<br />

Darüber hinaus können Eltern und Kinder Schritt für<br />

Schritt das „Loslassen“ voneinander üben.<br />

Schreibvorbereitung<br />

für Linkshänder<br />

(nach dem Konzept von Dr. Johanna Barbara Sattler)<br />

Jeden Dienstagnachmittag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

treffen sich Vorschulkinder und Erstklässler<br />

(4,5 bis 6,5 Jahre) zum Erlernen und Üben<br />

der optimalen Blattlage und Stifthaltung.<br />

Interesse an unseren Angeboten?<br />

Unser Praxisteam steht gerne für weitere Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Danneckerstr.31 • 70182 Stuttgart<br />

Telefon 0711 / 2 36 96 07 • Telefax 0711 / 2 36 96 97<br />

vom Hauptbahnhof U5, U6, U7 Haltestelle Dobelstraße<br />

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„Aktivitäten über den Tag hinaus“<br />

Im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums und Vereins<br />

Kinderfreundliches Stuttgart, Dr. Stefan von Holtzbrink.<br />

Chefredakteurin Sabine Rees zu Besuch bei Dr. Stefan von Holtzbrinck.<br />

Anfang 2004 wurde das parteiunabhängige<br />

Ku ra torium Kinderfreundliches Stuttgart<br />

und in Folge im Herbst desselben Jahres der<br />

För der verein Kinderfreundliches Stuttgart<br />

ge gründet. Ziel dieser Gremien ist es, Kinder<br />

in der Stadt vielfältig zu unterstützen, ihnen<br />

die Teilhabe an Bildung, Kultur, Sport und<br />

Frei zeit angeboten zu ermöglichen, aber auch<br />

Frei räume und Plätze für familiengerechtes<br />

Wohnen zu schaffen sowie für die Sicherheit<br />

und Gesundheit der Kinder zu sorgen. Der<br />

Luft ballon hat sich mit dem Vorsitzenden<br />

beider Gremien, Dr. Stefan von Holtzbrinck,<br />

über das bisher Erreichte, die Schwachpunkte<br />

und sein eigenes Engagement in Sachen<br />

Familienfreundlichkeit unterhalten.<br />

Herr Dr. von Holtzbrinck, bereits seit 2004<br />

leiten Sie die Gremien Kuratorium und Verein<br />

Kinder freundliches Stuttgart. Als Manager eines<br />

der größten deutschen Verlagsunternehmen fi nden<br />

Sie noch Zeit für dieses Engagement?<br />

von Holtzbrinck: Ich habe mich schon immer<br />

sehr gerne für Dinge engagiert, die über rein be rufliche<br />

Themen hinausgehen. Das liegt auch ein bisschen<br />

in der Familie, auch mein Bruder und meine<br />

Schwester setzen sich in vielen Bereichen, ob national<br />

oder international, gemeinnützig ein. Was<br />

das Thema Kinder im Besonderen betrifft, so beschäftigt<br />

mich vor allem das Thema der Chancenun<br />

gleichheit im Bereich der Bildung. Aber auch<br />

das Problem der demographischen Entwicklung<br />

mit einer Überalterung unserer Gesellschaft ist<br />

etwas, mit dem ich mich schon seit Ende der<br />

acht ziger Jahre befasst habe. Insofern war es naheliegend,<br />

im Bereich Kinderfreundliches Stuttgart<br />

mit zuwirken und damit in meinem Nahbereich<br />

als Unternehmer an Verbesserungen für Kinder in<br />

der Stadt mitzuwirken bzw. der negativen demographi<br />

schen Entwicklung entgegen zu wirken.<br />

ZUR PERSON<br />

Dr. Stefan von Holtzbrinck,<br />

Geboren 1963,<br />

seit Mai 2001 Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der<br />

Georg von Holtzbrinck GmbH,<br />

Vater zweier Söhne, lebt mit seiner<br />

Familie in Stuttgart.<br />

© Rees<br />

Der Verein hat in den letzten Jahren einige<br />

Projekte angestoßen (siehe Infobox), die unter<br />

anderem zum Ziel haben, Bildung und Förderung<br />

für alle Kinder, zu ermöglichen. Viele Kinder<br />

konnten seither, vor allem im kulturellen<br />

Bereich, an Veranstaltungen teilnehmen, zu denen<br />

sie sonst keine Möglichkeiten gehabt hätten.<br />

Gibt es etwas, was Ihnen dabei besonders<br />

am Herzen liegt?<br />

von Holtzbrinck: Gut ist zunächst einmal, dass<br />

all die Projekte, die wir seit 2004/2005 angeschoben<br />

haben, kontinuierlich weiter gelaufen sind<br />

und zum Teil sehr beeindruckend ausgebaut werden<br />

konnten. So war es möglich, den für die Bildung<br />

so wichtigen Bereich der Lesepaten, die ja<br />

schon vor unserer Gründung existierten, zu fördern.<br />

Von zunächst 18.000 Kindern im Jahr 2006<br />

konnten 2009 bereits 38.000 Kinder an der Leseförderung<br />

teilnehmen und durch die Ein bindung<br />

des Klett Verlages und anderen Mit strei tern werden<br />

es in naher Zukunft um die 50.000 Kinder<br />

sein. Uns war immer daran gelegen, dass all unsere<br />

Aktivitäten nicht für den Tag ge dacht sind,<br />

sondern unter Mitwirkung vieler Netz werk partner<br />

eine nachhaltige und dauerhafte Wirkung<br />

erzielen sollen und auch in fi nanziell schlechteren<br />

Zeiten gesichert sind. Dass wir das bisher erreicht<br />

haben, ist eigentlich das Schönste an der<br />

ganzen Sache.<br />

Dennoch verliert die Landeshauptstadt nach<br />

wie vor viele Familien, die auf der Suche nach<br />

bezahl barem Wohnraum sind, an die Nachbargemeinden.<br />

Laufen die Bemühungen Ihres Vereins<br />

für mehr Kinderfreundlichkeit da nicht<br />

doch ins Leere?<br />

von Holtzbrinck: Wir können und wollen mit<br />

unserem Verein natürlich nicht die Probleme der<br />

Stadt lösen und auf die Wohnraumsituation haben<br />

wir über haupt keinen Einfl uss. Sicherlich<br />

ist diese Frage für Familien aber ein sehr großes<br />

Prob lem und ich wünsche mir, dass zum Beispiel<br />

im Rah men der Planungen für die neuen Areale,<br />

die in der Innenstadt im Rahmen von Stuttgart<br />

21 frei werden, kreativ über das Wohnen nachgedacht<br />

wird. Sprich inwieweit auch Familien mit<br />

mo dera tem Einkommen die Möglichkeit haben<br />

wer den, von diesem neuen Stadtteil zu profi<br />

tieren - als Beispiel der kinderfreundlichste<br />

Stadt teil Stuttgarts oder ähnliches. Was wir mit<br />

der vom Förderverein fi nanzierten Prognos-


August/September 2010 Einrichtungen fur Eltern und Kinder <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 21<br />

Studie (Wirkungsmessung von Maßnahmen der<br />

Initia tive Kinderfreundliches Stuttgart, Anm. der<br />

Redak tion) versucht haben, war aufzuspüren, wo<br />

es noch Verbesserungen geben muss und gleichzeitig<br />

aber Dinge, die gut laufen, zu benennen.<br />

Im Bereich der Integration ist noch vieles nicht<br />

optimal, daher arbeitet der Verein seit einiger Zeit<br />

auch verstärkt mit der Bürgerstiftung zusammen.<br />

Dort wird u.a. ein Fußball-Projekt realisiert, da<br />

diese Sportart, wie wir gerade bei der zurückliegenden<br />

WM wieder gesehen haben, sehr integrationsfördernd<br />

und verbindend ist. Zudem wird ein<br />

Mentorenprogramm gefördert, in dem die ältere<br />

Generation Jugendlichen aus allen Kulturen bei<br />

Themen wie Hausaufgabenbetreuung, Berufswahl<br />

und anderem unter die Arme greift. (Arbeitskreis<br />

50 plus minus 16/Aktion Mit ei nan der)<br />

Man sagt ja „zufriedene Eltern gleich zufriedene<br />

Kin der“. Sehen Sie für den Förderverein<br />

auch eine Möglichkeit, mehr bei den Eltern anzusetzen?<br />

von Holtzbrinck: Wir hatten am Anfang das<br />

„Ruck sack –Projekt“ gefördert, bei dem Müt ter<br />

mit Migrationshintergrund gemeinsam mit ihren<br />

Kindern Deutsch lernen können, um auch<br />

zu hause, vor allem in schulischen Be lan gen, Ansprech<br />

partner für diese zu sein. Auch die kinderfreund<br />

liche Hausordnung soll ein Beitrag dazu<br />

sein, dass Eltern in ihrem Wohn um feld mehr Verständ<br />

nis für das natürliche Be wegungs be dürfnis<br />

ihrer Kinder entgegengebracht wird. Ins gesamt<br />

ist es aber natürlich sehr viel schwieriger, direkt<br />

an den Eltern anzusetzen bzw. diese zu erreichen,<br />

da her haben wir uns in unseren Be mü hun gen von<br />

An fang an mehr auf die Kinder konzentriert.<br />

Familienfreundlichkeit liegt Ihnen am Herzen.<br />

Wie setzen Sie das in Ihrem Unternehmen um?<br />

von Holtzbrinck: Wir haben in den letzten Jahren<br />

eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen,<br />

die es unseren Mitarbeitern erleichtert, Familie<br />

und Beruf besser zu vereinbaren. Angefangen<br />

von der Kinder tagesstätte „die Heidehüpfer“, die<br />

wir zu sam men mit der Bosch Stiftung und der<br />

evan ge lischen Kirche gegründet haben und die<br />

auch schon kleinere Kinder aufnimmt, bis hin zu<br />

einem Urlaubs service für die Kinder, einen Familien<br />

service für die Familien und vielem mehr. Wir<br />

be fi nden uns momentan zum zweiten Mal in der<br />

Audi tierung zum familienfreundlichen Betrieb.<br />

Zu dem besteht die Mentalität, dass wir uns über<br />

jedes weitere Kind freuen, das im Unternehmen<br />

auf die Welt kommt, auch wenn es natürlich organisa<br />

torisch nicht immer ganz einfach ist. Vor allem<br />

wenn, wie bei uns in der Zentrale mit 60<br />

Mitar beitern, in den letzten anderthalb Jahren 18<br />

Kinder zur Welt gekommen sind!<br />

Sie sind selbst Vater zweier Kinder, was wünschen<br />

Sie sich für deren Zukunft?<br />

von Holtzbrinck: Dass diese in einem Land<br />

auf wachsen, in dem sie sehen, dass viele Dinge<br />

schön, aber keinesfalls selbstverständlich sind und<br />

sie gleich zeitig die Chance bekommen, sich darin<br />

zu ver wirklichen. Und natürlich wünsche ich<br />

mir, dass sie in einer friedlichen Welt aufwachsen.<br />

Denn wenn man sich die jetzige Diskussion<br />

um Europa anschaut, sieht man, wie schnell interna<br />

tionale Res senti ments hochkommen, die unbegreifl<br />

icher weise in manchen Medien auch noch<br />

weiter geschürt werden.<br />

Das Gespräch führten Sabine und Michael Rees.<br />

Die Aktivitäten des Vereins „Kinderfreundliches Stuttgart“<br />

© Robert Thiele<br />

Besonders erfolgreich: „Leseohren aufgeklappt“<br />

Theaterpatenschaften – Auf in den Turm: Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger begleiten Kinder<br />

zwischen sechs und elf Jahren zu Aufführungen des Jungen Ensembles Stuttgart und des Figurentheaters<br />

FITZ.<br />

Musikpatenschaftsprojekt - Kleine Leute, große Töne: Fördert musikalische Erziehung und Erfahrungen.<br />

Berufsmusiker besuchen ehrenamtlich Kindertageseinrichtungen.<br />

Lesepaten - Leseohren aufgeklappt: Ehrenamtliche lesen in Büchereien, Kindergärten und Schulen<br />

vor.<br />

Kids week- Ferienangebot: Kinderbüro und Förderverein bieten mit anderen Partnern in den Oster-<br />

und Herbstferien ein erlebnisreiches, kostenloses Ferienangebot.<br />

Medienfl uten: Das Medienprojekt soll Jugendlichen Orientierung im Mediendschungel geben.<br />

24-Stunden-Lauf für Kinderrechte: Ein Mal im Jahr große Laufaktion, mit deren Einnahmen<br />

Kinderprojekte in der Stadt unterstützt werden.<br />

Obst an Stuttgarter Schulen: Ein Mal pro Woche beliefert der Großhändler Helge Franceschetti<br />

15 Stuttgarter Grund- und Hauptschulen mit Obst.<br />

Kinderfußgängerschein: Jeder Erstklässler bekommt ein theoretisches und praktisches Schulwegtraining<br />

und zum Abschluss einen Kinderfußgängerschein.<br />

Kinderfreundliche Hausordnung: Unter dem Motto „Kinder erwünscht statt Spielen verboten“<br />

wurde die kindgerechte Hausordnung bereits in mehreren Aufl agen über den Haus- und Grundbesitzerverein<br />

an die Stuttgarter Haushalte verteilt.<br />

Stuttgarter Innovationspreis für Kindertagesstätten: Jährlicher Wettbewerb für innovative Kindertagesstätten,<br />

Themen unter anderem: Nachfrageorientierte Öffnungszeiten, Integration in<br />

den Stadtteil, Ernährung und Bewegung.<br />

Kontakt zum Verein über das Kinderbüro Stuttgart,<br />

Roswitha Wenzl, Tel.: 0711-216-6111, roswitha-wenzl@stuttgart.de.<br />

Mehr Infos unter: www.kinderfreundliches-stuttgart.de<br />

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Unsere Praxis unterstützt die Entwicklung<br />

Ihres Kindes. Nach neuesten wissenschaftlichen<br />

Standards, mit viel Zeit und ganz individuell.<br />

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Vaihinger Ballettklassen<br />

Degerlocher Ballettklassen<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

und erwachsene Anfänger<br />

Leitung: Eva Steinbrecher Tel.: 74 51 064<br />

ehemals Solistin des Stuttgarter Balletts,<br />

Dipl. Pädagogin, St. Petersburg


22 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Kultur fur Kinder<br />

August/September 2010<br />

Schauspieler werden<br />

Theaterworkshops für Kinder und Jugendliche<br />

Ein Theaterstück mal nicht als Zuschauer,<br />

sondern wie ein richtiger Schauspieler auf<br />

der Bühne zu erleben, ist eine spannende<br />

Erfahrung. Bei einigen Stuttgarter The a tern<br />

können Kinder und Ju gend liche im Rahmen<br />

von Work shops und Spielclubs als Schauspieler<br />

ab Herbst wieder auf der Bühne stehen.<br />

Und auch Schau spiel schulen bieten regelmäßig<br />

Auf führungen, bei de nen die Schüler<br />

ihr Können zeigen.<br />

Wer zunächst einmal für begrenz te Zeit The aterluft<br />

schnup pern möch te, ist mit der Teil nah me an<br />

einem Workshop gut beraten. Bei diesen werden<br />

Kinder und Jugendliche von Theater pä da gogen,<br />

Schau spie lern und Cho re ografen prak tisch ins<br />

The a ter-Machen ein geführt. In einem Zeitraum<br />

von vier bis sechs Wochen dürfen die Teil nehmer<br />

ein mal pro Woche mit Fan tasie, Kre ati vität, Spielfreu<br />

de und <strong>Neu</strong> gier Theater aus probie ren und gestal<br />

ten.<br />

Mehr Zeit und Engagement er for dern die sogenann<br />

ten Spiel clubs. Hier erarbeiten die Teilnehmer<br />

im Laufe einer Spielzeit ein The ater stück,<br />

das am Ende öf fent lich aufgeführt wird. Unter<br />

professio nel ler Anleitung von The aterpädagogen,<br />

Schau spie lern und Regieassistenten ha ben die<br />

Kin der und Jugend lichen die Möglichkeit, sich<br />

ein mal pro Woche selbst intensiv im Theater spiel<br />

auszuprobie ren und dabei verschiedene The atermit<br />

tel und Spielformen ken nen zu lernen. Die<br />

Arbeit der Spiel clubs beginnt in der Re gel Ende<br />

Sep tem ber/ Anfang Okto ber und endet mit einer<br />

Präsen ta tion zum Spiel zeitende im Juni/ Juli.<br />

Kann ich das überhaupt...?<br />

Weder bei den Work shops noch bei den Spielclubs<br />

wer den schau spieleri sche Vor er fah rungen von<br />

den Teil neh mern er wartet. Vor aus setz un gen sind<br />

Stuttgarter Musikschule<br />

Rotebühlplatz 28<br />

70173 Stuttgart<br />

Ab Herbst wieder in andere Rollen schlüpfen.<br />

© wlb Esslingen<br />

in aller erster Linie Zeit und Lust, sich in ei ner<br />

Grup pe mit Sprache, Be we gung und Theaterspiel<br />

aus ei nan der zusetzen. Bei der WLB Ess lingen<br />

sind Spiel club teil neh mer zusätzlich auf gefordert,<br />

ein Kinder- oder Jugend abo für die jeweilige<br />

Saison abzu schließen, um durch Theater sehen<br />

für das eigene Spiel dazuzulernen.<br />

Auch Kinder ab fünf Jahren können schon im<br />

Theater aktiv werden: Im Rahmen der „Sitzkissen<br />

clubs“ der Jungen Oper im Staats theater Stuttgart<br />

können sie an einem Nach mittag bei Stücken<br />

wie „Ein kleiner König weint doch nicht“ das<br />

Bühnenbild mitgestalten und Musikinstrumente<br />

aus probieren. Außerdem wird es in der kommenden<br />

Spiel zeit Kinder führungen durch das Opernhaus<br />

geben.<br />

Jennifer Josl<br />

IHR Kind ist UNS wichtig!<br />

Auf spielerische Weise Musik entdecken...<br />

Ab dem frühesten Alter...<br />

Dabei motorische, sowie kognitive,<br />

als auch soziale Fähigkeiten entwickeln...<br />

...im Rahmen der<br />

Elementaren Musikpädagogik<br />

an der Stuttgarter Musikschule<br />

zum <strong>Neu</strong>en Schuljahr bieten wir an:<br />

Eltern-Baby-Kurse (ab 3 Monate), Eltern-Kind-<br />

Rhythmik (ab 2 Jahre), Rhythmik (3 Jahre),<br />

Musikalische Früherziehung (ab 4 oder<br />

ab 5 Jahre), Musikalische Grundausbildung<br />

(nach Einschulung), Kindertanz<br />

Telefon: 0711/216-1734<br />

E-Mail: stuttgarter.musikschule@stuttgart.de<br />

Internet: www.stuttgarter-musikschule.de<br />

INFO<br />

Ab Herbst bieten in Stuttgart und Umgebung unter anderem<br />

folgende Theater und Schulen Workshops und Spielclubs für<br />

Kinder und Jugendliche an. (Für Spielclubs, die im Herbst starten,<br />

sind an den Theatern nur noch wenige Plätze frei. Eine<br />

baldige Anmeldung ist daher zu empfehlen)<br />

Junges Ensemble Stuttgart (JES). Zielgruppe: Kinder ab acht<br />

Jahren und Jugendliche. Info: Tel: 0711/2184800<br />

www. www.jes-stuttgart.de/theaterpaedagogik;<br />

Das Angebot der Jungen Oper im Staatstheater Stuttgart<br />

richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 20<br />

Jahren. Info: Tel. 0711/2032555<br />

www.staatstheater.stuttgart.de/oper/start.htm.<br />

Württembergische Landesbühne in Esslingen. Zielgruppe:<br />

Kinder ab acht Jahren und Jugendliche. Info: 0711/3512-3018<br />

oder -3020, bzw. www.wlb-esslingen.de/wlb/jungewlb.php.<br />

Stagecoach Schauspielschule Stuttgart, Kupferstraße 36,<br />

70565 Stuttgart-Vaihingen Info 0711/78251931,<br />

www.stagecoach.de/stuttgartsued.de<br />

Lesung mit Cornelia Funke<br />

Erfolgsautorin stellt neues Jugendbuch vor<br />

„Reckless - Steinernes Fleisch“<br />

heißt der neue Ro man der<br />

Erfolgsautorin Cor ne lia Funke,<br />

den sie am 28. Septem ber<br />

im Mozartsaal der Stutt garter<br />

Liederhalle vorstellt.<br />

Es ist der erste Band einer neuen<br />

Fantasy-Reihe, in der die Brüder<br />

Will und Jacob Reckless in ein<br />

Zauber reich hinter dem Spiegel<br />

geraten. Dort erleben sie gefährliche<br />

Abenteuer, denn Will wird<br />

von Feen mit einem Fluch belegt,<br />

der ihn nach und nach zu<br />

Jade versteinern lässt.<br />

Junge Leseratten verschlingen<br />

Cor nelia Funkes Jugendbücher<br />

seit ihrem ersten großen Erfolg<br />

mit dem „König der Diebe“.<br />

Inter national bekannt wurde die<br />

Au torin mit der „Tintenherz“-<br />

Reihe. Aus ihrem neuen Roman<br />

wird sie zusammen mit dem<br />

Schau spieler Rainer Strecker<br />

lesen, der als Sprecher der Hörbücher<br />

zu „Tintenherz“ mit<br />

den Büchern von Cornelia<br />

Fun ke bestens vertraut ist. Die<br />

© www.zitzlaff.com<br />

Ver anstaltung wird von der<br />

Buch hand lung Hu gen dubel präsen<br />

tiert, wo es ab sofort auch<br />

Kar ten in ver schiedenen Preiska<br />

te go rien zu kaufen gibt.<br />

Cristina Rieck<br />

INFO / VERLOSUNG<br />

Lesung Cornelia Funke „Reckless<br />

– Steinernes Fleisch“: 28.<br />

September, 18:00 Uhr, Liederhalle,<br />

Mozartsaal.<br />

Karten bei Buchhandlung Hugendubel,<br />

Königstraße 5, S-<br />

Mitte und bei Easy Ticket unter<br />

www.easyticket.de oder 0711<br />

- 2 55 55 55, Ticketpreise 6,00<br />

- 20,00 EUR.<br />

Unter allen Einsendern, die<br />

uns bis zum 15.08.10 per mail<br />

(verlosung@elternzeitungluftballon.de)<br />

oder per Postkarte<br />

(Nadlerstr. 12, 70173<br />

Stutt gart) den Namen des<br />

neuen Buchs von Cornelia<br />

Funke schicken, verlosen wir 3<br />

x 2 Tickets für die Lesung.


August/September 2010 Kultur fur Kinder<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 23


24 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Sport fur Kinder<br />

August/September 2010<br />

Ballettschule „Schmetterling“<br />

Irina Schlaht, Tanzpädagogin und Tänzerin<br />

am Stuttgarter Ballett, sowie weitere Lehrkräfte<br />

mit akademischer Ausbildung<br />

Ballett für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

Hip-Hop/Jazz ab 6 J. - 8 J.<br />

Hip-Hop/Tanzakrobatik<br />

(nur für Jungs ab 6 J.)<br />

70469 Stuttgart-Feuerbach, MKI-Areal Junghansstr. 5<br />

Tel. 0711/233052 (bis 12:00 Uhr) 0711/8065609 (ab 13:00 Uhr)<br />

www.ballettschule-schmetterling.de<br />

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www.Musikschule-Eberhard.de<br />

Telefon 8 87 64 10<br />

Mut zum Klettern<br />

Mal sehen, wie hoch ich komme<br />

© DAV<br />

Beim Klettern benötigt man Konzentration, Körpergeschick, Mut, Kraft und Ausdauer.<br />

Florian steht ehrfürchtig vor der Wand und<br />

blickt nach oben. Vor ihm türmt sich Kunstfels<br />

in den Himmel, so hoch, dass er das Ende<br />

kaum sehen kann. Seine Knie sind weich, sein<br />

Puls beschleunigt, doch er ist wild entschlossen,<br />

die Wand zu bezwingen.<br />

Klettern ist ein angesagter Trendsport. Während<br />

die Kinder und Jugendlichen früher auf Bäumen<br />

turnten, klettern sie heute senkrechte Wände hinauf,<br />

ob am Kunstfelsen in der Halle, im Freien<br />

oder am natürlichen Fels.<br />

Eins steht fest: die Sportler haben nur wenig<br />

Halt. Mit den Fingerspitzen krallen sie<br />

sich an Steinvorsprüngen oder Griffen fest,<br />

die Fußspitzen versuchen abrutschsichere<br />

Haltepunkte zu fi nden. Je nach Route sind die<br />

Griffe und Vorsprünge enger oder weiter auseinander<br />

gefasst. Zentimeter für Zentimeter arbeiten<br />

sich die „Climber“ in ruhigen und geschmeidigen<br />

Bewegungen nach oben. Wer glaubt, die<br />

Sportler ziehen sich an den Armen die Wand hinauf,<br />

der täuscht sich. Die Kraft kommt vielmehr<br />

aus den Beinen, die den Körper behutsam nach<br />

oben schieben.<br />

Klettern erfordert außerdem Konzentration,<br />

Körpergeschick und Mut. Und gerade das macht<br />

den Reiz aus. Ein bisschen Nervenkitzel gehört<br />

dazu. Doch gefährlich ist es nicht. Wer abrutscht,<br />

wird von Seilen gehalten und schwebt sanft wieder<br />

auf festen Boden.<br />

Richtiges Sichern ist wichtig<br />

„Klettern ist ein Sport für die ganze Familie“,<br />

betont der Alpenverein Stuttgart e.V.. „Das Tolle<br />

INFO<br />

HIER DARF GEKLETTERT WERDEN:<br />

DAV-Kletterzentrum Stuttgart, Stuttgart-Degerloch,<br />

Tel. 0711-319 58 66, www.kletterzentrum-stuttgart.de<br />

Cityrock, Stuttgart-Mitte, Tel. 0711-187 71 54,<br />

www.cityrock.de<br />

Vitadrom, Stuttgart-Feuerbach, Tel. 0711-89<br />

08 90, www.sportvg-feuerbach.de<br />

Active Garden, Korb, Tel. 07151-37032, www.<br />

active-garden.com<br />

Kletteranlage Pink Power, Böblingen, Tel.<br />

07031-272031, www.pink-power-online.de<br />

Waldklettergarten Schmellbachtal, Stuttgart-<br />

beim Klettern ist, dass sich jeder nach Lust und<br />

Leistungsbereitschaft seinen Schwierigkeitsgrad<br />

selbst wählen kann“, ergänzt Christian Alex,<br />

Trainer im Sportklettern beim Alpenverein.<br />

„Das Klettern an sich steckt als Bewe gungsgrund<br />

form in uns drin, was man bei kleinen<br />

Kindern gut beobachten kann.“ Zunächst ist es<br />

jedoch sinnvoll, einen Kletterkurs zu belegen.<br />

Diese Kurse vermitteln nicht nur eine Einführung<br />

in die Klettertechniken, sondern lehren vor allem<br />

die nötigen Sicherungsmaßnahmen. Wer dann mit<br />

Kno ten und Gurten vertraut ist und die erlernten<br />

Tech niken unter Aufsicht vertieft hat, kann eigenstän<br />

dig an die Wand. Oberstes Gebot: Richtig<br />

sichern, denn Fehler können schwerwiegende<br />

Folgen haben.<br />

Alex rät: „Familienklettern sollte man nur<br />

dann, wenn vor allem auch die Eltern über die<br />

entsprechen den Kompetenzen zum sicheren<br />

Ausüben des Sports verfügen. Für das Familienklet<br />

tern eignen sich dann künstliche Anlagen oder<br />

kinder freundliche Felsen, die in Kletterführern<br />

explizit ausgewiesen sind.“<br />

Einfach mal schnuppern<br />

Um einen ersten Einblick in den Klettersport<br />

zu bekommen, werden Schnupperstunden oder<br />

Kletter-Kindergeburtstage angeboten. Genau wie<br />

bei den Kletterkursen benötigen die Teilnehmer<br />

keine spezielle Kleidung. Hose und Shirt sollten<br />

allerdings möglichst eng am Körper anliegen. An<br />

den Füßen sind Turnschuhe mit dünneren Sohlen<br />

oder Gymnastikschuhe geeignet.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

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Tel. 0711-9519390, www.hochseilgarten-fellbach.de<br />

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MTV Stuttgart 1843 e.V., www.mtv-stuttgart.<br />

de<br />

TV Stuttgart, www.tv-stammheim.de


August/September 2010 Medientipps<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 25<br />

Superhirn 2<br />

Lernspiel für Nintendo DS<br />

Quizzen und Spielen machen Kindern Spaß.<br />

Bei dem Spiel „Superhirn 2“ für Nintendo<br />

DS können sich Kinder durch Lösen verschiedener<br />

Aufgaben damit selbst belohnen.<br />

Das Spielprinzip ist einfach: Nachdem<br />

der Spieler die Aufgaben fünf verschiedener<br />

Themenbereiche gelöst hat, erhält er entweder<br />

ein Quiz, Galgenmännchen-Wörter<br />

oder ein anderes Minispiel. Zu den vorherigen<br />

Aufgabenbereichen gehören Mathe,<br />

Deutsch und Englisch. So müssen beispielsweise<br />

Satzteile in die richtige Reihenfolge<br />

gebracht werden, Wörter den richtigen<br />

Bildern zugeordnet oder Rechenaufgaben<br />

gelöst werden. Allerdings sind die Aufgaben<br />

zum Teil so schwer, dass sie nur durch Raten<br />

lösbar sind.<br />

Pro Tag kann nur eine Belohnung frei<br />

geschaltet werden, von denen es auch nur<br />

eine begrenzte Anzahl gibt, sodass man nur<br />

noch die alten Spiele erneut spielen kann<br />

und daher schon nach einigen Wochen der<br />

Dixit - Schöne Bilder, schönes Spiel<br />

Spiel des Jahres 2010<br />

84 große, wunderschön naiv gezeichnete<br />

Bildkarten mit liebevoll dargestellten, skurrilen<br />

Motiven – mehr wird bei „Dixit“ nicht gebraucht.<br />

Das Wort „Dixit“ stammt aus dem Lateinischen<br />

und bedeutet „er hat gesagt“, und tatsächlich beziehen<br />

sich alle immer darauf, was einer gesagt<br />

hat. Wer an der Reihe ist, legt eine Karte verdeckt<br />

ab und sagt etwas dazu, ein Thema, Geräusch,<br />

Wort, Titel, Satz, Zitat…. Die anderen suchen nun<br />

ebenfalls verdeckt eine Karte, die zur Aussage<br />

passt. Alle Karten werden gemischt und wenn wir<br />

richtig tippen, welches die ursprüngliche Karte<br />

war, bekommen wir Siegpunkte.<br />

Hört sich einfach an und ruhig? Nun, hektisch<br />

läuft „Dixit“ wahrlich nicht. Aber wer nachdenkliche,<br />

fantasievolle Momente mag, fühlt sich<br />

wohl, weil er sich in diesem kleinen, feinen Spiel<br />

friedlich und gelassen in Bilder träumen und den<br />

Gedanken anderer annähern kann. Mit ein bisschen<br />

Konzentration können auch Kinder wunderbare<br />

„Dixit“-Runden spielen. Dass hier Spiel und Grafi k<br />

so gelungen kombiniert wurden, hat auch die Jury<br />

„Spiel des Jahres“ überzeugt. Sie zeichnete „Dixit“<br />

Ende Juni mit dem begehrten Titel aus.<br />

Grafi k+Spielmaterial<br />

Spielmechanismus<br />

Assoziation<br />

Kommunikation<br />

Fantasie<br />

Conni und die Mädchenbande<br />

Hörbuch ab 8 Jahren<br />

Dagmar Hoßfeld widmet sich in ihrem neuen<br />

Conni-Roman ,,Conni, Billi und die<br />

Mädchenbande“ dem brisanten Thema<br />

Mobbing in der Schule. Als Connis Freundin<br />

Billi Opfer einer bösartigen Mädchenbande<br />

wird, gehen Conni und ihre Freunde das<br />

Problem gemeinsam an und werden so zu<br />

Identifi kationsfi guren, die füreinander einstehen,<br />

sich helfen und zusammenhalten. Durch<br />

die Stärke ihrer Gemeinschaft gelingt ihnen<br />

die Abwehr der mobbenden Mitschülerinnen<br />

und schlussendlich gar der Schulverweis der<br />

Haupt täterin.<br />

Dagmar Hoßfeld ist damit nicht nur ein<br />

weiterer spannender Conni-Roman gelungen,<br />

sondern auch ein äußerst hilfreiches und<br />

Iris Treiber,<br />

Mitglied der Jury „Spiel des Jahres“<br />

Mut ma chen des Buch, das im Juni auch als<br />

Hörbuch auf 2 CDs erschienen ist. Gelesen<br />

wird die gekürzte Hör buchversion wie alle<br />

Conni-Hörbücher von der Schauspielerin<br />

Ann Cathrin Sudhoff (unter anderem ,,Unser<br />

Charlie), die mit ihrer Stimme ein fühl sam<br />

in die verschiedenen Rollen schlüpft und<br />

die Figuren lebendig und plastisch in<br />

Szene setzt.<br />

INFO<br />

Conni und die Mädchenbande, nach<br />

dem Buch von Dagmar Hoßfeld, Universal<br />

Music/ Karussell - 2CDs, 2010, 150 Min.,<br />

ca. 8,99 Euro<br />

Belohnungsanreiz für erfolgreiches Lernen<br />

verloren geht. Alles in allem ist das Spiel<br />

sehr unkompliziert, aber wegen der teils anspruchsvollen<br />

Aufgaben erst für Kinder ab<br />

etwa acht Jahren zu empfehlen.<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

Spielidee<br />

Spielwert<br />

Grafi sche Darstellung<br />

Lernwert<br />

INFO<br />

INFO<br />

Bastian Knieling<br />

Superhirn 2,<br />

Avanquest 2010,<br />

23,50 Euro,<br />

ab ca. 8 Jahren<br />

„Dixit“, Assoziations-<br />

und Kommunikationsspiel,<br />

Libellud, für drei<br />

bis sechs Personen<br />

ab 8 Jahren, etwa<br />

27 Euro<br />

<strong>Neu</strong>e Kurse<br />

• Ballett<br />

• Jazz<br />

• Stepp<br />

• Gesang<br />

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für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Jugendliche, Erwachsene<br />

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26 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Schulanfang<br />

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So packe ich richtig<br />

Schulranzen: Unnötiger Ballast raus, Schweres nach hinten<br />

Viele Kinder möchten am liebsten sämtliche<br />

Hefte und Bücher sowie ihr Spielzeug mit in<br />

die Schule nehmen. Doch Eltern sollten ihnen<br />

von Anfang an beibringen: Es wird nur das<br />

eingepackt, was wirklich mit muss.<br />

Richtig stolz sind die Grundschüler auf ihren<br />

ersten Schulranzen. Klar, dass sie den nicht leer<br />

herumtragen möchten. Denn Platz ist ja genügend<br />

für alle Hefte und Bücher und auch noch<br />

für Kartenspiele, Kuscheltiere und andere wichtige<br />

Dinge. Da wird der Ranzen schnell so richtig<br />

schwer.<br />

Die Kinderkommission des Bundestages empfi<br />

ehlt nur das einzupacken, was wirklich mit<br />

muss: Pausenbrot, Getränk, Mäppchen und die<br />

Hefte und Bücher, die am nächsten Tag gebraucht<br />

werden. Wer keine Doppelhefte kauft und auch<br />

auf Doppelmäppchen verzichtet, macht es dem<br />

Kinderrücken leichter. Elektronisches Spielzeug<br />

wie Walkman und Gameboy verursacht zusätzliches<br />

Gewicht und hat im Ranzen nichts zu suchen.<br />

Einmal pro Woche ausmisten<br />

Pädagogen empfehlen, mit den Kindern schon<br />

früh zu üben, ihre Schultasche richtig zu packen.<br />

Die Aufgabe kann entweder gleich nach<br />

den Hausaufgaben oder am Abend vor dem<br />

Zubettgehen erledigt werden. Morgens, wenn alle<br />

schnell aus dem Haus müssen, ist sicherlich nicht<br />

der richtige Zeitpunkt. Einmal in der Woche sollten<br />

Eltern und Kinder gemeinsam ausmisten und<br />

alles Unnötige aus der Schultasche entfernen. Der<br />

Nebeneffekt: so tauchen auch Informationsblätter<br />

an die Eltern auf, die sonst zwischen Heften,<br />

Büchern und gesammelten Steinen verlorengegangen<br />

wären.<br />

Im Ranzen selbst heißt die Devise: Schweres<br />

nach hinten, Leichtes nach vorne. Große Bücher,<br />

aber auch schwere Flaschen gehören ins hintere<br />

Fach. So wird das Gewicht nahe am Körper<br />

getragen und der Rücken entlastet. Leichte<br />

Gegenstände wie das Hausaufgabenheft werden<br />

vorne einsortiert.<br />

Was ändert sich im neuen Schuljahr?<br />

Senkung des Klassenteilers<br />

Bereits zum neuen Schuljahr 2010/2011 wird an<br />

den Grundschulen des Landes der Klassenteiler<br />

auf 28 gesenkt. Klassen mit 28 Schülern oder<br />

mehr werden dann auf zwei Klassen aufgeteilt.<br />

Ursprünglich sollte die Absenkung erst<br />

zum Schuljahr 2013/14 greifen. Für die vorgezogene<br />

Verkleinerung der Klassen wurden 810<br />

Lehrerstellen im Nachtragshaushalt eingeplant.<br />

Pädagogische Assistenten<br />

Ebenfalls zum neuen Schuljahr werden an den<br />

Grundschulen Pädagogische Assistenten zum<br />

Einsatz kommen, die die Lehrer im Unterricht<br />

unterstützen sollen. Pädagogische Assistenten<br />

gibt es bereits seit 2007/08 an Haupt- und<br />

Werkrealschulen. Eingesetzt werden die<br />

Assistenten an Grundschulen mit sozialen<br />

Brennpunkten und hohem Migrantenanteil.<br />

<strong>Neu</strong>e Ganztagsschulen<br />

in Stuttgart und Region<br />

Zum neuen Schuljahr werden landesweit 129<br />

Schulen den Ganztagsbetrieb aufnehmen.<br />

Darunter sind 27 Schulen mit besonderer pädagogischer<br />

und sozialer Aufgabenstellung und<br />

102 Ganztagsschulen in offener Angebotsform.<br />

Für die Region Stuttgart werden folgende<br />

Schulen dazu gehören: Mit besonderer pädagogischer<br />

Aufgabenstellung die Grundschulen<br />

Steinenbergschule und Falkertschule in Stuttgart,<br />

die Eichholzschule in Sindelfi ngen, sowie die<br />

Hauptschule Ostheim in Stuttgart. Unter den<br />

© Münz<br />

Ranzen am besten abends schon üacken!<br />

Susanne Haag<br />

Ganztagsschulen in offener Angebotsform sind<br />

im Großraum Stuttgart folgende Grundschulen<br />

dabei: Konrad-Kocher-Schule, Grundschule Heimer<br />

dingen,Wilhelmschule und Theodor-Heuglin-<br />

Schule in Ditzingen. In Waiblingen werden die<br />

Staufer Grund- und Werkrealschule sowie die<br />

Salier Grund- und Werkrealschule dazu gehören.<br />

In Fellbach die Anne-Frank-Schule. Unter<br />

dem Schultyp Werkrealschule fi ndet man die<br />

Oscar-Paret-Schule in Freiberg a.N.. Bei den<br />

Realschulen gehören die Realschule Ostheim<br />

und die Brunnen Realschule in Stuttgart, die<br />

Realschule in Oberesslingen sowie die Oscar-<br />

Paret-Schule in Freiberg a.N.. Bei den Gymnasien<br />

sind es das Schelztor Gymnasium in Esslingen,<br />

das Otto-Hahn und Heinrich-Heine-Gymnsium<br />

in Ostfi ldern, sowie das Zeppelin-Gymnasium in<br />

Stuttgart.<br />

Bei den offenen Ganztagsschulen können<br />

die Schüler wählen, ob sie den ganzen Tag<br />

oder den halben Tag an der Schule verbringen,<br />

für eine Variante müssen sich sich aber zum<br />

Schuljahresbeginn entscheiden. An vier Tagen<br />

gibt es bei den offenen Schulen mindestens sieben<br />

Stunden Unterricht oder Betreuung, sowie<br />

ein Mittagessen. Bei den Schulen mit besonderen<br />

pädagogischen und sozialen Aufgabenstellungen,<br />

die auch als gebundene Ganztagsschulen bezeichnet<br />

werden, ist die Teilnahme am Unterricht<br />

ganztägig verpfl ichtend. An mindestens vier<br />

Tagen müssen acht Zeitstunden Unterrricht oder<br />

Betreuung und ein beaufsichtigtes Mittagessen<br />

angeboten werden.<br />

Sabine Rees


August/September 2010 Schulanfang<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 27<br />

Das kommt in die Tüte<br />

Kleine Geschenke zur Einschulung<br />

Die Einschulung ist etwas ganz<br />

Besonderes. Die neue Schule,<br />

die Klassenkameraden, die<br />

Lehrer - alles ist aufregend.<br />

Und dann noch die Spannung:<br />

Was ist in der Schultüte?<br />

Natürlich sind Süßigkeiten ein<br />

wichtiger Inhalt einer Schultüte,<br />

keine Frage. Doch wer sein<br />

Kind nicht nur mit Gummi bärchen<br />

und Schokolade beglücken<br />

möchte, kann auf Kekse, Nüsse<br />

oder getrocknete Früchte zurückgreifen.<br />

Neben den Leckereien<br />

freuen sich die ABC-Schützen<br />

auch über kleine Geschenke.<br />

Hier ein paar Ideen:<br />

Personalisiertes Briefpapier:<br />

Der Briefbogen mit dem eigenen<br />

Namen und der Adresse<br />

regt zum Schreiben an. Und das<br />

kön nen die Erstklässler ja bald<br />

schon. So können sie gleich mit<br />

ihren ersten Lernerfolgen der<br />

Oma, dem Opa oder der Tante<br />

einen Brief schreiben.<br />

Springseil:<br />

Bewegung macht schlau. Die<br />

Kinder können sich in den Lernpau<br />

sen bewegen und damit ih-<br />

© Janas<br />

ren Stoffwechsel anregen. Das<br />

wirkt sich auch positiv auf das<br />

Gehirn aus.<br />

Bücherständer:<br />

Besonders für die kleinen Kinder<br />

ist ein Bücher ständer für<br />

den Schreib tisch sehr sinnvoll,<br />

damit sie beim Lesen aufrecht<br />

sitzen und gleich zeitig das Heft<br />

vor sich legen können.<br />

Armbanduhr:<br />

Wer pünktlich in der Schule er-<br />

<strong>Neu</strong>e Privatschule in Stuttgart<br />

Die Stuttgarter Bildungslandschaft erhält<br />

in Kürze Zuwachs! Die Ulrich-Walter-<br />

Schule, eine Realschule mit Gymnasium in<br />

freier Trägerschaft, nimmt ab September<br />

2010 in Stuttgart-Mitte auf Grundlage<br />

einer staatlichen Genehmigung mit den<br />

Klassen fünf, sechs und sieben den Betrieb<br />

als offene Ganztagesschule mit naturwissenschaftlich-technischem<br />

Profi l auf.<br />

Die Leitung der Schule übernimmt OStD<br />

i.R. Karl-Ulrich Kazenwadel, der über langjäh<br />

rige Erfahrungen verfügt. Schul trä ge rin<br />

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<strong>Neu</strong>!<br />

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Wir<br />

freuen uns<br />

auf dich!<br />

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der Freien Aktiven Schule<br />

ab Oktober 2010<br />

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Freie Aktive<br />

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Bei uns können Kinder: > aktiv und selbst- x .....<br />

bestimmt den eigenen Entwicklungsbedürfnissen<br />

folgen > in einer anregenden Umgebung wachsen<br />

und spielen > in liebevoller und achtsamer Begleitung lernen<br />

> echte Eigenverantwortung und soziales Miteinander entwickeln.<br />

Für Kinder ab 3 Jahren > geöffnet 7:30 bis 15:30 Uhr<br />

Wir orientieren uns an Rebeca Wild, Maria Montessori und Emmi Pikler.<br />

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Freie Aktive Schule Stuttgart • Kindergarten &Reformpädagogische<br />

Grund- und Werkrealschule • Infos bei Anja Schiz: 0711 - 687 17 31<br />

Bopseräcker 30 • 70597 Stuttgart-Degerloch • www.fas-stuttgart.de<br />

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schei nen möchte, sollte die Uhr<br />

lesen können. Mit einer Armband<br />

uhr ums Hand ge lenk haben<br />

die Kinder täglich Übung.<br />

Kleine Tafel:<br />

Eine kleine Din A 4-Tafel, auf<br />

der immer die wichtigsten Hausaufgaben<br />

notiert wer den. So erinnert<br />

sich das Kind und die<br />

Mutter hat gleichzeitig einen<br />

Über blick. Was von den Aufgaben<br />

erledigt ist, wird einfach<br />

weg ge wischt.<br />

ist die von Iris Koch als Nonprofi t-Unterneh<br />

men geführte gemeinnützige UW-PS<br />

GmbH.<br />

Mit Professor Ulrich Walter hat die<br />

Schu le einen Paten gewonnen, der als<br />

Phy siker mit der Columbia Space Shuttle<br />

Miss ion im Weltall war und derzeit einen<br />

Lehr stuhl für Raumfahrttechnik an der TU<br />

Mün chen inne hat. Ulrich Walter zeigte sich<br />

von Anfang an von der Idee und Not wendig<br />

keit einer modernen Privatschule mit<br />

na tur wissenschaftlich-technischem Profi l<br />

be geistert. Im Unterricht wie auch im zu-<br />

Faire Produkte<br />

Die Weltläden in Stuttgart (zum<br />

Bei spiel der Gablenberger<br />

Welt laden in der Gablenberger<br />

Haupt str. 104) bieten eine<br />

große Auswahl an leckeren<br />

Süßig keiten und kleinen Geschen<br />

ken. Das Besondere: der<br />

faire Handel trägt dazu bei, dass<br />

mehr Kinder in den sogenannten<br />

Entwicklungsländern eine<br />

Schule besuchen können. Faire<br />

und garantierte Preise ermöglichen<br />

den Produzenten vor Ort,<br />

das Schulgeld für ihre Kinder<br />

auf zu bringen oder in eigene<br />

Bildungs einrichtungen zu<br />

in ves tieren. So können Eltern<br />

hier Eltern und Kinder in anderen<br />

armen und benachteiligten<br />

Län dern helfen - ein sinnvoller<br />

An satz, der die Schultüte bereichern<br />

kann.<br />

Weitere Tipps:<br />

Stifte, Knete, Aufkleber, Refl ekto<br />

ren, Brust beutel, Schlüssel<br />

an hänger, Notiz block,<br />

lus ti ge Ra dier gum mis, Vesperbox,<br />

Trink fl asche, Turnbeutel,<br />

Haus schuhe, Po esie-Album,<br />

Freun debuch, Knobel spiele.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

sätz lichen Betreuungsprogramm werden<br />

auf der Grundlage des Bildungsplans von<br />

Ba den-Württemberg insbesondere naturwis<br />

senschaftliche Themen und Arbeitsmetho<br />

den vertieft. Aber auch Fächer wie<br />

Sport, Kunst, Musik und moderne Fremdspra<br />

chen sowie verschiedene kreative AGs<br />

wie beispielsweise Robotik werden angeboten.<br />

INFO<br />

Kontaktmöglichkeiten<br />

unter www.uw-ps.de.<br />

Tochtermann<br />

Praxis für Ergotherapie,<br />

Entwicklungsförderung<br />

und Rehabilitation<br />

Stefan Tochtermann<br />

Staatlich anerkannter<br />

Ergotherapeut<br />

Zertifi kat SI - DVE<br />

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70374 Stuttgart<br />

Fon 0711 50 58 761<br />

www.ergotherapie-tochtermann.de<br />

Bei mir werden behandelt:<br />

- Sensorische Integrations-<br />

störungen Zert. SI -DVE<br />

- Konzentrationsstörungen<br />

- Lernstörungen<br />

- Sensomotorische Störungen<br />

- Motorisch funktionelle<br />

Störungen<br />

- Hirnleistungsschwächen<br />

- Bewegungsstörungen<br />

- Verhaltensauffälligkeiten<br />

- <strong>Neu</strong>rologische Störungen<br />

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28 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Schulanfang<br />

August/September 2010<br />

Den Stift im Griff?<br />

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Tel. 0711 / 63 66 469, Fax 0711 / 63 33 212<br />

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Abschied und <strong>Neu</strong>anfang<br />

nach der Grundschule<br />

Persönliche Tipps und Erfahrungen für den Wechsel<br />

Das Schuljahr geht zu Ende, sechs lange<br />

Wochen Sommerferien stehen vor der Tür!<br />

Für die Viertklässler geht damit auch ein wichtiger<br />

Abschnitt zu Ende. Die Grundschulzeit<br />

ist vorüber, Wege trennen sich, Freundschaften<br />

gehen auseinander, Gewohntes ändert sich.<br />

Mancher hat beim Gedanken an die neue<br />

Schule ein mulmiges Gefühl: Wie wird das<br />

wohl werden? Bekomme ich nette Lehrer?<br />

Finde ich neue Freunde? Schaffe ich das mit<br />

dem Lernen? Der <strong>Luftballon</strong> hat sich umgehört,<br />

was Schüler und Lehrer für Tipps und<br />

Erfahrungen haben, damit der Übergang<br />

möglichst gut funktioniert.<br />

„Der Übergang ist einerseits mit Abschied und Risiko,<br />

andererseits aber mit <strong>Neu</strong>orientierung und Chance<br />

verbunden. Um den Kindern diesen Übergang zu erleichtern,<br />

achten wir vor allem in der Hauptschule<br />

sehr darauf, bekannte Regeln und Rituale aus der<br />

Grundschule zu übernehmen und weiterzuführen.<br />

Außerdem knüpft der Unterrichtsinhalt in der fünften<br />

Klasse sehr eng an bestehendes Vorwissen aus der<br />

Grundschule an. Vieles wird zunächst wiederholt und<br />

dann vertieft.“<br />

Melanie Kaiser, Grund- und Hauptschullehrerin an der Ameisenbergschule, Stuttgart-Ost.<br />

© privat<br />

„Manche Schüler, die in die Hauptschule kommen, fühlen<br />

sich schlecht und als Verlierer. Wir nehmen sie<br />

freundlich auf und zeigen ihnen, dass sie das nicht sind.<br />

Sie sollen nicht aufgeben, sondern immer das Ziel vor<br />

Augen haben, die 10. Klasse zu erreichen und dafür fl eißig<br />

zu lernen. Dazu gehört ein gutes, ausgeglichenes<br />

und fröhliches Schulklima. Den Eltern wünsche ich viel<br />

Durchhaltevermögen, dass sie ihre Kinder nicht aufgeben,<br />

sondern ihnen moralisch zur Seite stehen und sie auch<br />

beim Lernen unterstützen.“<br />

Andrea Arlt, Grund- und Hauptschullehrerin<br />

an der Pestalozzischule, Stuttgart- Vaihingen.<br />

„Vor einiger Zeit habe ich eine Balkonklasse, d.h.<br />

Kinder, die aus dem staatlichen Schulsystem zu<br />

uns gewechselt haben, übernommen. Sie bestand<br />

nur aus Elfjährigen, die noch nie mit Fächern<br />

wie Eurythmie, Russisch und Formenzeichnen<br />

in Berührung gekommen sind. Das Schöne war:<br />

Die Klasse hat es von Anfang an genossen,<br />

Gedichte zu sprechen und zu singen. Lassen Sie<br />

Ihrem Kind Zeit und machen Sie ihm Mut, andere<br />

Wege zu gehen. Nicht immer führt die erste<br />

Wahl direkt zum Ziel.“<br />

Kjell Björkamo, Klassenlehrer an der Freien Waldorfschule am Kräherwald, Stuttgart-Nord.<br />

© Stefanou<br />

© Stefanou<br />

© Björkamo<br />

„Ganz wichtig ist, dass die neue fünfte Klasse<br />

schnell und gut zusammenwächst. Am Wagenburg-<br />

Gymnasium steht die erste Schulwoche deshalb unter<br />

dem Motto „Fit für die weiterführende Schule“. Es<br />

geht darum, eine neue Klassengemeinschaft zu bilden,<br />

die Mitschüler und die neue Schule kennen zu lernen,<br />

aber auch methodische Dinge zu erfahren, wie selbstständiges<br />

Ranzenpacken, Hausaufgaben organisieren<br />

oder den Arbeitsplatz sinnvoll zu gestalten. Wenn die<br />

Eltern ihre Kinder bei diesen wichtigen Schritten zur<br />

Selbstständigkeit unterstützen, ist das eine große Hilfe<br />

für Kinder in der Übergangsphase am Gymnasium.“<br />

Eva Rauchenecker, Klassenlehrerin der 5b am<br />

Wagenburg-Gymnasium, Stuttgart-Ost.


August/September 2010 Schulanfang<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 29<br />

© privat<br />

„Ich war sehr nervös, als ich in die<br />

fünfte Klasse kam und hatte ein<br />

richtiges Kribbeln im Bauch und<br />

ein bisschen Angst, dass ich etwas<br />

nicht schaffe. Aber jetzt bin<br />

ich richtig froh, dass ich in die<br />

Hauptschule kam, weil ich dort<br />

schon viele Kinder und Lehrer<br />

kannte. Der Unterricht macht Spaß<br />

und mir macht der Stoff überhaupt<br />

kein Problem. Ich habe jetzt richtig<br />

Lust, den Test für die Realschule<br />

zu versuchen.“<br />

Hasret, 5. Klasse,<br />

Ameisenbergschule, Stuttgart-Ost.<br />

„Da ich die einzige aus meiner Klasse war,<br />

die auf die Schlossrealschule für Mädchen<br />

ging, war meine größte Sorge, dass ich keine<br />

Freundinnen fi nde. Aber schon am ersten<br />

Tag habe ich viele Freunde gefunden, das<br />

war viel einfacher, als ich gedacht habe.“<br />

Michaela, 5. Klasse<br />

Schlossrealschule für Mädchen,<br />

Stuttgart-West.<br />

Mein eigener Lernweg<br />

Pegah, 6 Jahre, und ihre Mutter<br />

kumon begleitet Kinder auf<br />

ihrem Lernweg. Von Anfang an.<br />

„Als ich im letzten Jahr in<br />

die weiterführende Schule<br />

kam, fand ich es toll, dass<br />

die Einschulungsfeier schon<br />

vor den Sommer ferien war.<br />

Dabei habe ich meine neuen<br />

Klassenkameraden und<br />

meine Klassenlehrerin kennen<br />

gelernt. Das hat mir viel<br />

Unsicherheit genommen.<br />

Mein Tipp: Nicht lange grübeln,<br />

sondern sich überraschen<br />

lassen!“<br />

Katharina, 5. Klasse, Waldschule,<br />

Stuttgart-Degerloch.<br />

© privat<br />

© privat<br />

www.kumon.de<br />

Oder Sie rufen uns an: 0211.522858-0<br />

„Am Anfang war alles sehr ungewohnt.<br />

In der vierten Klasse war ich einer<br />

der Ältesten und dann war ich plötzlich<br />

einer der Jüngsten. Alles war viel<br />

größer, auch die anderen Schüler und<br />

Schülerinnen waren viel größer. Jetzt<br />

kenne ich viele von denen und verstehe<br />

mich auch gut mit ihnen. Ich dachte mir,<br />

bei so vielen Räumen weiß ich gar nicht,<br />

wo ich hin muss und dass ich nicht so<br />

schnell Freunde fi nde. Aber dann gab<br />

es auch noch andere, die sich so gefühlt<br />

haben. Ich fand ziemlich schnell viele<br />

Freunde. Jeden Tag ging der Ablauf<br />

leichter. Ich fi nde es nun besser, weil es<br />

mehr Abwechslung, also mehr Lehrer<br />

und verschiedene Fächer gibt. Wenn<br />

ich mich mit einem Lehrer oder einer<br />

Lehrerin mal nicht so gut verstehe, habe<br />

ich in der nächsten Stunde vielleicht einen<br />

netteren.“<br />

Paul, 6. Klasse,<br />

Albertus-Magnus-Gymnasium,<br />

Stuttgart-Bad Cannstatt.<br />

© Stefanou<br />

„Der erste Tag an der neuen Schule war ziemlich aufregend für mich. Erst<br />

war ich ein bisschen traurig, weil alle meine Grundschulfreunde in die<br />

gleiche Klasse kamen, nur ich nicht. Aber viele in der neuen Klasse kannten<br />

sich schon. Dann dachte ich, der neue Stundenplan, die vielen Bücher<br />

und Lehrer, das kann ich mir nie merken. Das ging aber ganz schnell und<br />

jetzt habe ich viele neue Freunde und die alten habe ich auch behalten!“<br />

Constantin, 5. Klasse, Wagenburg-Gymnasium, Stuttgart-Ost.<br />

gefragt und aufgeschrieben von Christina Stefanou<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Für Sie und Ihr Kind beginnt jetzt bald ein aufregender und neuer Lebensabschnitt. Alle Eltern wünschen<br />

sich, dass ihr Kind den Schulstart motiviert meistert und mit den wachsenden Anforderungen gut<br />

zurechtkommt.<br />

kumon ist ein Lernangebot, das Kinder dabei unterstützt, ihre Stärken zu fördern oder Schwächen<br />

individuell auszugleichen. Wenige Minuten täglich reichen für die Mathematik- oder Englischübung aus,<br />

damit sich Ihr Kind entsprechend seinen Fähigkeiten optimal ent wickeln kann. Gemeinsam mit den<br />

Eltern findet jedes Kind durch kumon seinen eigenen Lernweg und ist bestens vorbereitet auf die<br />

Schulzeit. Von dieser Lernkompetenz profitiert Ihr Kind in allen Fächern und sogar ein Leben lang.<br />

Lernkompetenz ist mehr als gute Noten.<br />

Über vier Millionen Kinder in 46 Ländern und Regionen entwickeln<br />

durch kumon ihre Lernkompetenz und können so ihr Potenzial<br />

bestmöglich entfalten.<br />

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in Ihrer Nähe!<br />

© Janas


30 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Schulanfang<br />

August/September 2010<br />

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English for kids<br />

- Betreute Sprachreisen nach England<br />

Sommer und Ostern (10-14 Jahre)<br />

- Sportcamp in Irland im Sommer<br />

(12-15 Jahre) jetzt Anmeldung für 2011<br />

- Auf Wunsch Elternteilnahme mit<br />

separatem Programm möglich<br />

Conny von Scholley<br />

Infos: 0711/6491537, www.spielend-sprachen-lernen.de<br />

Lesen trainiert Lesen<br />

Lesespaß für Erstleser<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Übung macht den Meister“ gilt nicht nur für<br />

sportliche Erfolge, sondern auch für schulische.<br />

Stellen sich allerdings die Erfolge nicht im gewünschten<br />

Maß ein, bleibt oft die Freude auf<br />

der Strecke und das Training wird vernachlässigt,<br />

wodurch Erfolge erst recht ausbleiben. An<br />

diesem Punkt angelangt, fällt die Motivation<br />

schwer – egal ob beim Sport oder beim Lernen,<br />

beispielsweise dem Lesen. Kinder mit (Start-)<br />

Schwierigkeiten versuchen es zu vermeiden, obwohl<br />

auch sie lesen können möchten. Zwänge<br />

helfen nicht weiter, geduldige Bezugspersonen<br />

viel mehr, obendrein Lesestoff, der Lust auf mehr<br />

macht!<br />

Die Piraten vom Dach Kinder, denen viel<br />

vorgelesen wird,<br />

füh len sich oft mit<br />

her kömm licher Erstlese<br />

literatur intel lektuell<br />

unterfor dert.<br />

Kein Wun der, wurden<br />

ihnen bisher<br />

kom plexe und anspruchs<br />

vol le Geschich<br />

ten präsentiert,<br />

wo ge gen sie nun<br />

„lite ra rischen Kahlschlag“<br />

serviert bekom<br />

men – der zwar<br />

ihrer Lesekompetenz entspricht, nicht aber ih-<br />

rem intellektuellen Bedürfnis nach spannenden<br />

Geschichten, denen sich zwar treffl ich zuhören,<br />

aber nur schwer lesen lernen lässt. ‚Zu Zweit<br />

leichter lesen lernen’ heißt darum auch eine<br />

Buchreihe, welche die Wünsche der Kinder<br />

nach komplexen Geschichten mit kurzen Textpassagen<br />

in Fibelschrift verbindet. Der Kon text<br />

hilft Erstlesern zu erahnen, was sie lesen sollen,<br />

was wiederum ihren Lesefl uss wie ihr Textverständnis<br />

fördert. Und inhaltlich sind ‚Die<br />

Piraten vom Dach’ nicht nur eine weitere Pira tenge<br />

schichte im weiten Büchermeer, sondern eine<br />

überaus pointierte dazu, die den Unterschied zwischen<br />

„großer Klappe“ und „großem Mut“ erfrischend<br />

erzählt.<br />

Tielmann, Christian / Ernle, Daniel (Illustr.): Die<br />

Piraten vom Dach, ab 6, 81 S., 2010, Carlsen,<br />

EUR 7,95<br />

Rocco Randale –<br />

Oberstress in Unterhose<br />

Für fortgeschrittene<br />

Erstleser oder schwache<br />

Leser der dritten<br />

/ vierten Klassen ist<br />

Rocco Randale eine<br />

„super, super witzige<br />

Geschichte“,<br />

so der Originalkommentar<br />

eines 10jährigen<br />

Jungen.<br />

Die Kinder sollten<br />

bereits über das<br />

Stadium von 6- oder<br />

8-Wort-Sätzen hinaus sein, Wörter unterschiedlicher<br />

Schwierigkeitsgrade wie auch eine<br />

Doppelseite ohne Bild bewältigen können, damit<br />

sie Roccos Chaos mit Genuss lesen können, das<br />

von Monika Osberghaus ins Deutsche übersetzt<br />

wurde. Geschichten ohne erziehungspolitische<br />

Korrektheit, dafür voller Witz und Energie, wie<br />

sie Kinder (Jungs!) kaum noch zugestanden wird.<br />

Drei in sich abgeschlossene Geschichten, die jeweils<br />

in vier Kapitel unterteilt sind, beinhaltet<br />

das schmale Bändchen in Fibelschrift, denen der<br />

Schalk zwischen den Zeilen und der Humor aus<br />

den Bildern quillt. So macht Lesenlernen Spaß,<br />

wozu auch die beiden anderen Rocco-Bände beitragen<br />

können!<br />

MacDonald, Alan / Roberts, David (Illustr.):<br />

Rocco Randale – Oberstress mit Unterhose, ab 7,<br />

92 S., 2010, Klett Kinderbuch, EUR 7,90<br />

Der Buchstaben-Fresser<br />

Nicht wenigen Kindern<br />

fällt die sichere<br />

Buchstaben-Laut-Zuord<br />

nung schwer. In<br />

Windeseile wird dann<br />

ausprobiert, mit welchem<br />

Laut das Wort<br />

richtig klingt. Was nicht<br />

immer zum gewünschten<br />

Erfolg führt, denn<br />

„Fisch“ oder „Tisch“<br />

sind beides sinngebende<br />

Begriffe – jedoch<br />

mit unterschiedlicher Bedeutung. Diesem<br />

Umstand widmet Paul Maar seine Geschichte<br />

vom Buchstaben-Fresser, die wieder in überarbeiteter<br />

<strong>Neu</strong>aufl age lieferbar ist. Allerdings ist<br />

es nicht Claudia, welche die Buchstaben vertauscht,<br />

sondern der dubiose Buchstaben-Fresser,<br />

der, frisch aus dem Ei geschlüpft, zunächst ein<br />

Buchstaben-Tauscher ist, bevor er sich zum<br />

Buchstaben-Fresser entwickelt. Welches Chaos<br />

der in Claudias Elternhaus verursacht, können<br />

Erstleser, die bereits den Inhalt einer längeren<br />

Geschichte erfassen können, in acht Kapiteln in<br />

Fibelschrift nachlesen. Und das Lösungswort der<br />

sechs richtig beantworteten Fragen zur Geschichte<br />

eröffnet den Weg zu weiteren Lesespielen und<br />

Rätseln im Internet.<br />

Maar, Paul / Bofi nger, Manfred (Illustr.): Der<br />

Buchstaben-Fresser, ab 7/8, 54 S., 2010, Oetinger,<br />

EUR 7,95<br />

Kein Buch für Leseanfänger, sondern einen<br />

Schmöker für Grundschul-Leseprofi s stelle ich<br />

im August-Newsletter,<br />

der unter www.<br />

elternzeitung-luftballon.de/Redaktionelles<br />

kostenlos<br />

abonniert werden<br />

kann, bevor es im<br />

September eine Vorlesegeschichte<br />

für<br />

die Schultüte gibt.<br />

Bis dahin schöne<br />

Sommertage, Ihre<br />

Barbara Knieling


August/September 2010 Schulanfang<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 31<br />

Augen auf beim Schulweg<br />

Eltern sollten schon in den Ferien mit ihren Kindern üben<br />

Nach der ruhigen Ferienzeit<br />

werden sich ab September<br />

wieder jeden Morgen Kinder<br />

und Jugend liche auf den<br />

Weg in die Schule machen.<br />

Da run ter sind zahlreiche<br />

„Verkehrsanfänger“. Allein in<br />

Stutt gart werden rund 4.000<br />

ABC-Schützen eingeschult.<br />

Erfreu licher weise passieren<br />

auf dem Schulweg relativ wenig<br />

Unfälle. Das kommt jedoch<br />

nicht von selbst. Damit alle<br />

Kin der heil in den Unterricht<br />

und wieder nach Hause kommen,<br />

sind einige Regeln zu beachten.<br />

Zu Fuß zur Schule<br />

Grundsätzlich wird empfohlen,<br />

dass Kinder und Jugendliche zu<br />

Fuß zur Schule gehen, bei weiteren<br />

Strecken in ländlichen<br />

Gebieten oder wenn die Schule<br />

in einem anderen Stadtteil ist,<br />

werden Busse und Bahnen benutzt.<br />

Auf das „Elterntaxi“ sollte<br />

wenn möglich verzichtet<br />

werden, auch wenn dies vielen<br />

Eltern als sicherer erscheint.<br />

Dem ist jedoch nicht so: Zum<br />

einen führt das zu mehr Verkehr<br />

vor der Schule. Autofahrer<br />

bremsen, parken unzulässig auf<br />

Gehwegen, lassen Kinder aussteigen<br />

und fahren wieder an<br />

– eine Gefahrenquelle für alle.<br />

Zum anderen lernen Kinder<br />

so nicht, sich selbständig im<br />

Verkehr zu bewegen. Ihnen<br />

fehlt oft die Orientierung in der<br />

Umgebung. Nicht zu vernachlässigen<br />

ist der gesundheitliche<br />

Aspekt: Wer zu Fuß zur Schule<br />

geht, bewegt sich, ist an der frischen<br />

Luft und kann dann wach<br />

und aufmerksam dem Unterricht<br />

folgen.<br />

Schulweg<br />

rechtzeitig einüben<br />

Schon in den großen Ferien sollten<br />

Eltern den Weg zur Schule<br />

mit ihren Kindern einüben. Bei<br />

der Auswahl der Strecke gilt:<br />

Nicht den kürzesten, sondern<br />

den sichersten Weg wählen! Die<br />

Schulen verteilen meist schon<br />

bei der Anmeldung sogenannte<br />

Schulwegpläne. Sie zeigen auf,<br />

welche Strecken sich anbieten<br />

und wo es sichere Überwege<br />

gibt. Gefährliche Kreuzungen<br />

und Strecken mit unübersichtlichen<br />

Ein- und Ausfahrten wenn<br />

möglich vermeiden.<br />

Doch Verkehrserziehung fängt<br />

nicht erst mit dem Schulweg<br />

an: Eltern können schon vor-<br />

Gemeinsam zu Fuß zur Schule - ein Schritt in die Selbständigkeit<br />

her mit gutem Beispiel vorangehen.<br />

Das heißt: Straßen am<br />

Zebrastreifen überqueren und<br />

nicht noch schnell bei Rot über<br />

die Fußgängerampel fl itzen!<br />

Erstklässler müssen bei aller<br />

Übung in der ersten Zeit<br />

begleitet werden. Langfristig<br />

macht es Sinn, wenn das Kind<br />

mit einem Schulkameraden<br />

oder Geschwister zusammen<br />

laufen kann. Wichtig ist es, dass<br />

Kinder ausgeschlafen sind und<br />

rechtzeitig losgehen, so dass sie<br />

nicht unter Zeitdruck sind. In<br />

den Wintermonaten sind helle<br />

Kleidung und Refl ektoren an<br />

den Schulranzen wichtig.<br />

Fußgängerschein und<br />

Radausbildung<br />

Die Verkehrspolizei macht im<br />

Herbst mit den Erstklässlern jeder<br />

Stutt garter Schule ein sogenanntes<br />

Schul wegtraining im<br />

Umfeld der jeweiligen Schule.<br />

Dabei geht es vor allem darum,<br />

die Straße richtig zu überqueren,<br />

denn zwischen parkenden Autos<br />

werden Kinder oft nicht oder zu<br />

spät gesehen. Die Schüler bekommen<br />

seit inzwischen fünf<br />

Jahren nach dem Training einen<br />

Kinder-Fuß gänger schein. Auch<br />

an den meisten Kinder tagesstätten<br />

wird ein solches Training<br />

inzwischen angeboten.<br />

© Janas<br />

Noch vor Beginn des Schuljahres<br />

lädt außerdem der ADAC<br />

Württemberg in Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei zum Aktionstag<br />

„Sicherer Schulweg“ für alle<br />

Erstklässler und deren Eltern<br />

ein. Dieses Jahr fi ndet der Tag<br />

am Dienstag, 7. September, von<br />

8 bis 13 Uhr an der Rosenschule<br />

in Zuffenhausen statt. Mit dem<br />

Fahrrad sollten Kinder erst fahren,<br />

wenn sie in der vierten<br />

Klasse die Radfahrausbildung<br />

gemacht haben. Jüngere Kinder<br />

sind damit überfordert.<br />

Sicher in<br />

Bus und Bahn<br />

Besonders hier gilt: Die Kinder<br />

rechtzeitig losschicken, damit<br />

sie nicht kopfl os über die Straße<br />

hetzen, um Bus oder Bahn noch<br />

zu erreichen. Geübt werden sollte<br />

das Ein- und Aussteigen, hier<br />

passieren die meisten Unfälle.<br />

An der Tagesordnung sind leider<br />

auch Rangeleien im Bus um den<br />

besten Sitzplatz. Vielleicht kann<br />

ab und zu ein Elternteil mitfah-<br />

ren oder ältere Schüler werden<br />

als Streitschlichter eingesetzt.<br />

Sicher im Auto<br />

Wenn es doch mal notwendig ist,<br />

das Kind im Auto zu fahren, so<br />

sollte es selbstverständlich sein,<br />

einen dem Alter entsprechenden<br />

Kindersitz zu verwenden. Das<br />

Kind lässt man an einem sicheren<br />

Platz aussteigen, das ist nicht<br />

unbedingt direkt vor der Tür.<br />

Martina Fürstenberger<br />

INFO<br />

Aktionstag „Sicherer Schulweg“<br />

am Dienstag, 7. September,<br />

von 8 bis 13 Uhr an der<br />

Rosenschule in Zuffenhausen,<br />

Markgröninger Straße 38. Eingeladen<br />

sind alle Stuttgarter<br />

Schulanfänger und deren Eltern.<br />

Der ADAC demonstriert<br />

zum Beispiel, wie lange der Anhalteweg<br />

eines Autos ist. Eltern<br />

können sich über Sicherungssysteme<br />

in Autos informieren.<br />

<strong>Neu</strong>e Privatschule ab Sept. 2010<br />

in Stuttgart-Mitte<br />

www.uw-ps.de<br />

Tel. 0711 28 44 13 40


34 <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Partnerschaft<br />

August/September 2010<br />

EHE es zu spät ist: Paarberatung<br />

• bei Kommunikationsschwierigkeiten<br />

• bei Partnerschafts- und Ehekrisen<br />

• in Trennungssituationen<br />

• als Beziehungspfl ege<br />

SYSTEMISCHE BERATUNG UND THERAPIE<br />

für Einzelpersonen, Paare und Familien<br />

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Systemische Beratung und Therapie hilft,<br />

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... Erziehungsprobleme haben<br />

... sich als Paar in Konfl ikten verstricken<br />

... unter psychischen und psychosomatischen<br />

Symptomen leiden<br />

...mach Limonade draus!<br />

Andrea Maria Kubiak<br />

Praxis für Systemische Beratung<br />

und Psychotherapie (HPG)<br />

Schwarenbergstr. 179<br />

70184 Stuttgart-Ost<br />

Tel: 0711.76 55 019<br />

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„Kinder sind ein großer<br />

Lebensschatz“<br />

Die Beziehung pflegen, auch mit Kindern<br />

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, ob<br />

Familie heute noch Sinn macht? Und wenn<br />

ja, wie Sie das alles schaffen sollen, das eigene<br />

Leben, Beruf und die Familie unter einen Hut<br />

zu bringen und dabei die Partnerschaft nicht<br />

zu vernachlässigen? Darüber sprachen wir mit<br />

der Stuttgarter Familien- und Paarberaterin<br />

Birgit Kohlhase.<br />

Frau Kohlhase, macht Familie in Zeiten der<br />

Wirtschaftskrise noch Sinn?<br />

Kohlhase: Gerade in solchen schwierigen Zeiten<br />

suchen viele Menschen nach einem Halt. Ein sicherer<br />

Anker wird häufi g in der eigenen Familie<br />

erlebt.<br />

Lassen sich Beruf, Familie und<br />

Part nerschaft erfolgreich vereinbaren?<br />

Kohlhase: Ich kenne leider wenig Frauen, die<br />

den Spagat zwischen Beruf und Familie auf<br />

Dauer erfolgreich bewältigen. In der Regel ändert<br />

sich für Väter im Berufsalltag nicht viel. Für<br />

Mütter dagegen, die bald nach der Geburt wieder<br />

arbeiten gehen, entsteht eine Doppelbelastung.<br />

Wie oft erlebe ich Frauen, die sich wirklich alles<br />

abverlangen, um allen Ansprüchen gerecht<br />

zu werden und teilweise schon Anzeichen eines<br />

Burn-out-Syndroms zeigen.<br />

Trotz der derzeitigen Unterstützungssysteme<br />

haben wir noch keine befriedigenden Lösungen<br />

gefunden, dass Väter und Mütter mehr erfüllende<br />

Zeit mit ihren Kindern verbringen können.<br />

Ein quengelnder Säugling kann die Partnerschaft<br />

auf eine ernsthafte Probe stellen. Wie<br />

können überforderte junge Eltern großen Streit<br />

vermeiden?<br />

Kohlhase: Der Übergang vom Paar zur Familie<br />

ist eine große, aber vorhersehbare Hürde, auf die<br />

sich Mann und Frau gemeinsam vorbereiten soll-<br />

Birgit Kohlhase<br />

wurde 1953 in Detmold<br />

geboren und<br />

lebt seit 1995 in<br />

Stuttgart. Sie ist diplomierteSozialpädagogin,<br />

staatlich<br />

anerkannte Erzieherin<br />

und hat eine<br />

Beratungspraxis für<br />

Paartherapie und<br />

Lebensberatung in Stuttgart-Sonnenberg.<br />

Kohlhase ist verheiratet und hat vier Kinder<br />

und zwei Enkelkinder.<br />

© Krasovskij<br />

ZUR PERSON<br />

Info: In ihrem Buch „Familie macht Sinn. Hilfen<br />

für die Lebenspraxis“ gibt Birgit Kohlhase<br />

jungen Eltern und Paaren praktische Tipps<br />

für alle Lebenslagen. Das Buch ist 2004 im<br />

Verlag Urachhaus erschienen, 12,90 Euro.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.paarberatung-kohlhase.de<br />

Für die Partnerschaft Räume schaffen.<br />

© Janas<br />

ten. Konfl ikte entstehen leicht dadurch, dass gegenseitige<br />

Erwartungen von einem harmonischen<br />

Familien-und Paarleben enttäuscht werden. Das<br />

Miteinander Reden ist dann entscheidend, um<br />

eine liebevolle Partnerschaft zu führen. Eltern<br />

sollten sich bewusst Freiräume schaffen und dürfen<br />

die Beziehung nicht vernachlässigen.<br />

Auf der anderen Seite kann ein gemeinsames<br />

Kind eine Partnerschaft richtig festigen?<br />

Kohlhase: Ein Baby bringt frischen Wind und<br />

viel neue Liebe in die Partnerschaft und kann<br />

die Beziehung noch fester und widerstandsfähiger<br />

machen. Werte ändern sich, plötzlich spielen<br />

kleine Glücksmomente eine große Rolle,<br />

zum Beispiel wenn das Baby durchschläft. Mit<br />

Kindern kann man die Welt neu anschauen und<br />

hinterfragen und wir können durch Kinder sehr<br />

viel lernen. Kinder sind ein großer Lebensschatz.<br />

Aber Kinder sind naturgemäß auch kleine<br />

Egoisten, die die Eltern stark beanspruchen. Ich<br />

höre in den Eheberatungsgesprächen immer wieder:<br />

Frauen konzentrieren sich so sehr auf das<br />

Wohlergehen des Säuglings, dass Männer sich<br />

plötzlich zur Seite geschoben fühlen und der engen<br />

Mutter-Kind-Symbiose hilfl os gegenüberstehen.<br />

Wenn das nicht genügend thematisiert wird<br />

und zu lange anhält, kann das bis zur gegenseitigen<br />

Entfremdung führen.<br />

Welche Ratschläge geben Sie jungen Paaren,<br />

die über ein Baby nachdenken?<br />

Kohlhase: Ich kann Paare nur zu einem solchen<br />

Schritt ermutigen. Es gehört schon eine Menge<br />

Mut und Selbstvertrauen dazu. Aber sie sollten<br />

sich durchaus etwas zutrauen, denn man wächst<br />

mit seinen Aufgaben. Kinder und Enkelkinder<br />

bereichern unseren Alltag, bringen Lachen und<br />

Freude ins Leben und lassen uns auch bis ins<br />

hohe Alter aktiv am Leben teilhaben.<br />

Das Gespräch führte Evgenij Krasovskij.

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