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Freibad Rosental Samstag, 28. Juni 2008 - Elternzeitung Luftballon

Freibad Rosental Samstag, 28. Juni 2008 - Elternzeitung Luftballon

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<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Editorial<br />

10 Jahre brachten auch in unseren Familien einige Veränderungen. Fotos: V. Wanz<br />

10 Jahre luftballon - 10 Jahre Wandel in der Familienpolitik<br />

Liebe Eltern,<br />

10 Jahre ist es her, da sprach der damals frisch gekürte Bundeskanzler Gerhard Schröder über<br />

Familienpolitik von „Frauen und Gedöns“. Besonders weitsichtig war das nicht, da unsere Republik<br />

bereits die Jahrzehnte davor zu den Staaten mit der niedrigsten Geburtenrate gezählt hatte. Dass in absehbarer<br />

Zeit das Land vergreisen und das Erhalten der Sozialsysteme schwer sein wird, war zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits vielen Fachleuten klar.<br />

Aber es hat sich in den letzten zehn Jahren auch viel zum Positiven getan, so stehen Fragen wie,<br />

„Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, „Ausbau der Kleinkindbetreuung“, „Die Beteiligung der Väter<br />

bei der Erziehung“, „Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft und Kommunen“ heute in einem ganz anderen<br />

Licht da. Es wurde erkannt, dass „Kindergeschrei“ für einen Staat auch existenzielle Bedeutung<br />

hat. Deshalb hier nun eine kleine Chronologie aus <strong>Luftballon</strong>sicht der familienpolitisch wichtigsten<br />

Ereignisse in Bund, Bundesland und Kommunen.<br />

Ende Mai 1998 erschien die <strong>Juni</strong>ausgabe der „<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong>“ zum ersten Mal, wir wollten<br />

Informationsplattform und Lobby für die Familien in unserer Stadt und Region werden. So griffen wir<br />

frühzeitig Themen wie „Elternsein und Partnerschaft“ (März 1999) oder „kindgerechtes Wohnen“ (April<br />

1999) auf. „Erziehungsurlaub für Väter“ war im Mai 2000 auch eine Forderung von uns.<br />

Im <strong>Juni</strong> 2000 standen Themen wie „verlässliche Grundschule“ und „Gewalt an Schulen“ im<br />

Mittelpunkt. In der Doppelausgabe Juli/August 2000 vertraten wir die Idee einer „kinderfreundlicheren<br />

Innenstadt“ beziehungsweise eines „kinderfreundlicheren Stuttgart“.<br />

Das Jahr 2002 stand für uns im Zeichen einer deutlichen Erweiterung unserer Auflage und einer<br />

Ausdehnung in die Region. Bildungspolitisch sorgte die PISA-Studie für Furore und wurde fortan zum<br />

geflügelten Wort, wenn von Missständen in unserem Bildungssystem die Rede war.<br />

Seit Mai 2003 wurde vom „Kinderland Baden-Württemberg“ gesprochen. Und nach der misslungenen<br />

Olympiabewerbung sprach Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster im Herbst 2003 davon, dass<br />

Stuttgart „ die kinderfreundlichste Großstadt Deutschlands werden wolle“. Im Dezember gründete sich<br />

der Verein „Kinderfreundliches Stuttgart“.<br />

Das Jahr 2004 stand unter dem Aspekt „ ein kinderfreundlicheres Bewusstsein zu schaffen“. Dabei<br />

wurde ein Arbeitsprogramm mit Leitfaden für ein kinderfreundliches Stuttgart entwickelt.<br />

2005 kam die Super-Nanny ins Fernsehen und bei aller Kritik an diesem Fernsehformat, das aller<br />

Orten heftig diskutiert wurde, zeigte es, dass viele Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder offensichtlich<br />

überfordert sind. Nach der landesweiten Umstellung des Gymnasiums zum achtjährigen Zug (G 8) kam<br />

bereits eine deutliche Kritik an dieser und die Erkenntnis, dass man Schulpolitik nicht hoppla-hopp gestalten<br />

kann. Denn schon damals wurde ersichtlich, dass Sechstklässler mehr Stunden haben, als mancher<br />

Arbeitnehmer mit einer 35-Stundenwoche (Nov 05). Im Mai 2005 wurde Günther Oettinger neuer<br />

Ministerpräsident. Und am Jahresende hatten wir in Berlin die „Große Koalition“.<br />

Im Februar 2006 präsentierte Günther Oettinger das Konzept der „Jugendbegleiter“, die ehrenamtlich<br />

und möglichst kostenneutral das Bildungsangebot der Schulen verbessern sollen. Und in Berlin reifte die<br />

Idee mit der Einführung der „Vätermonate“ beim neuen „Elterngeld“, für das Familienministerin Ursula<br />

von der Leyen heftig kämpfen musste.<br />

Das Thema „vernachlässigte Kinder“ spielte 2007 in den Medien eine große Rolle, zu viele schlecht<br />

ernährte oder sogar hungrige Kinder an unseren Schulen und das Problem der Abhängigkeit von Bildung,<br />

die stark durch die Herkunft geprägt wird, waren Thema.<br />

In jüngster Vergangenheit mussten wir demokratische Defizite beklagen und begleiteten das Thema<br />

„Elternproteste gegen die aktuelle Schulpolitik im Land“.<br />

Wir hoffen, Sie - unsere Leserinnen und Leser - begleiten uns noch die nächsten Jahre. Wir jedenfalls<br />

werden uns weiter für Familien in diesem Lande einsetzen und hoffen noch lange ein Sprachrohr für<br />

Familien und die Belange dieser sein zu können.<br />

Herzlichst Ihr<br />

In dieser Ausgabe<br />

Aktuell<br />

Kindercampus an der Uni Stuttgart<br />

Wie kinderfreundlich ist Stuttgart wirklich?<br />

Dritte Auflage des Familienblicks<br />

LEGO veranstaltet Bauwettbewerb<br />

Kinderkochkurs im Ratskeller<br />

50 Jahre Zeltlager St. Georg<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 3<br />

Stuttgart und die Region<br />

Esslingen unterstützt einkommensschwache Familien<br />

Kinder lernen helfen<br />

Ausstellung „Auf Augenhöhe“<br />

10 Jahre <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong><br />

10 Jahre <strong>Luftballon</strong> - die Flugbahn<br />

Es lebe das Team<br />

Es sagten im <strong>Luftballon</strong><br />

Kunden der ersten Stunde<br />

Große Jubiläumsverlosung!<br />

Luftikus<br />

Schwerpunkt: Geburt und 1. Lebensjahr<br />

Buchtipps: Familienzuwachs in Sicht<br />

Atmen und Gebären<br />

Zahnen kann weh tun<br />

Babys erste Reise<br />

Hilfe für Eltern mit Schreibabys<br />

Adoption - der andere Weg zum Kind<br />

Familienhebammen in Esslingen<br />

Welche Klinik ist die richtige?<br />

Eltern werden - Paar bleiben<br />

Kultur<br />

Festwochen im Theater in der Badewanne<br />

Auch sonntags gehts im Spielhaus rund<br />

Theaterfestival „Schöne Aussicht“ im JES<br />

Kultur regional<br />

10 Jahre Theater unterm Regenbogen in Waiblingen<br />

„Kinderreich“ im Schloss Ludwigsburg<br />

Sommer in den Freilichttheatern der Region<br />

Bewegung und Sport<br />

Mädchenfußball wird immer beliebter<br />

Wie Leichtathletik Kinder begeistert<br />

Trendsportangebot in Feuerbach<br />

Bewegungsschulen gleichen Defizite aus<br />

Bewegungsangebot in den Ferien<br />

Service<br />

Tageskalender <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Impressum<br />

Dienstleistungen für Familien<br />

Fundgrube<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Polizei Notruf: 110<br />

Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst: 112<br />

Kassenärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst: 2628012<br />

Privatärztlicher Akutdienst:<br />

01805-304505<br />

Giftnotrufzentrale Freiburg<br />

0761/19240 oder email:<br />

giftinfo@kikli.ukl.uni-freiburg.de<br />

Olgahospital Stuttgart:<br />

0711 / 992-0<br />

Esslinger Kinderklinik:<br />

0711 / 3103- 3510 oder<br />

0711 / 3103-0 (24 Std. besetzt)<br />

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Böblinger Kinder-<br />

und Jugendklinik:<br />

07031-6682600 (24 Std. )<br />

Kinderschutzbund:<br />

Nummer gegen Kummer (Kinder/<br />

Jugendliche): 0800 -111 0 333<br />

Das Elterntelefon (kostenfrei)<br />

Mo/Mi 9-11 Uhr Di/Do 17-19 Uhr<br />

0800-111 0550<br />

Kinderschutzzentrum:<br />

0711 / 23 89 00 (Mo-Fr: 9:00 -<br />

12:30 und 14:00 - 17:00)<br />

Telefonseelsorge (0:00-24:00)<br />

0800 111 - 0111 od. - 0222<br />

<strong>Luftballon</strong>: 0711 / 2348795


4<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Aktuell<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

BAUERNMARKTHALLE STUTTGART<br />

www.bauernmarkthalle.de<br />

Sommerzeit = Grillzeit<br />

Auberginen, Zucchini, Käse,<br />

Fleisch oder Fisch -<br />

bei uns gibt‘s täglich alles frisch!<br />

Herderstraße 13, Tel.: (0711) 6 20 60 93<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 9-19 Uhr, Sa 8-16 Uhr<br />

Ein Projekt der www.besh.de<br />

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Marktplatz 10 • 70173 Stuttgart<br />

Telefon: 0711 | 2 38 52-0 • Fax: 0711 | 2 38 52-55<br />

Im Leo-Center • 71229 Leonberg<br />

Telefon: 07152 | 7 13 77 • Fax: 07152 | 90 40 66<br />

www.spielwaren-kurtz.de<br />

Mitmachen und selber ausprobieren<br />

Kindercampus an der Uni Stuttgart<br />

auf dem Gelände in Vaihingen<br />

Im Fahrsimulator fahren wie die Großen. Foto: Universität Stuttgart<br />

Beim Tag der Wissenschaft, am 21. <strong>Juni</strong>, geht<br />

es richtig zur Sache. Denn, was die Studen ten<br />

an der Uni Stuttgart machen, hört sich ziemlich<br />

aufregend an: Sie erforschen ungewöhnliche<br />

Dinge – z.B. wie viel eine Kuh pupst.<br />

Sie ent wickeln lustige Maschi nen – z.B. einen<br />

Minigolfroboter. Sie denken über die<br />

Zukunft nach – z.B. wie man die Umwelt verbessern<br />

könnte und so weiter. Einge laden zum<br />

Kinder campus der Uni sind Nach wuchs wis senschaftler<br />

und solche, die es werden wollen. Eine<br />

Aus wahl aus dem umfangreichen Programm:<br />

Ab vier Jahren<br />

Wie die Eiskunstläufer ihre Pirouetten drehen erklären<br />

die Fachleute vom Institut für Mechanik.<br />

Beim Institut für Arbeitswissenschaft kann man<br />

sich im Elfmeterschießen trainieren. Wer möchte,<br />

kann Spielzeug selber herstellen, selbst einen<br />

Bagger führen oder mit dem Hebekran die Welt<br />

von oben betrachten.<br />

Ab fünf Jahren<br />

Physik oder Zauberei? Große Bühnenenshow im<br />

Außen bereich. Die Experimente verblüffen selbst<br />

manche Eltern. Benötigt werden dazu immer<br />

wieder Hilfswissenschaftler aus dem Publikum.<br />

Chemie rundgang mit Mitmachlabor und vieles<br />

mehr.<br />

Ab sechs Jahren<br />

Wie funktioniert die Steuerung eines Zuges und<br />

wie soll Stuttgart 21 einmal aussehen? Das zeigt<br />

das Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen.<br />

Wer glaubt, dass eine Maschine Minigolf spielen<br />

kann? Wieso fährt eigentlich eine Magnetschwebe<br />

bahn, wie bedient man einen Roboter?<br />

Experi mente mit dem Computer und vieles<br />

mehr.<br />

Ab acht Jahren<br />

Seltsame Dinge geschehen am Stand des Instituts<br />

für Siedlungswasserbau. Dort können die Nachwuchs<br />

wissenschaftler selbst messen, wie viel<br />

eine Kuh so pupst und erfahren, warum das die<br />

Gletscher und Pole unserer Erde zum Schmelzen<br />

bringt und vieles mehr.<br />

Ab zehn Jahren<br />

Wer hat Ideen, wie die Umwelt verbessert werden<br />

kann? Experimente mit Zahlen, Mathespielereien,<br />

Schatzsuche mit GPS-Geocaching etc. Ab zwölf<br />

bzw. 14 Jahren geht es ums Erforschen der eigenen<br />

Körperrefl exe und neue Entwicklungen beim<br />

Chatten und Messaging.<br />

CS<br />

Kinder Campus der Uni Stuttgart, 21.6.08, 13-19<br />

Uhr, auf dem Campus in Vaihingen. Das detaillierte<br />

Programm, alle Veranstaltungsorte und<br />

Vorführungszeiten unter www.universitaetstuttgart.de/tag.<br />

Die Veranstaltung erstreckt<br />

sich sehr weitläufi g um das Gebiet Pfaffenwaldring,<br />

Allmandring, Universitätsstraße.<br />

- Familienverträgliche Konfliktlösung und Streitschlichtung -<br />

Ohne Gericht<br />

- Durchsetzung und Abwehr von Unterhaltsbefristung -


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Wie kinderfreundlich ist<br />

Stuttgart wirklich?<br />

Erste Ergebnisse einer Langzeitstudie<br />

In Stuttgart hat sich in den letzten Jahren einiges<br />

getan, das Kindern und Eltern das<br />

Leben in der Stadt erleichtert. Die kürzlich<br />

veröffentlichte Studie des schweizerischen<br />

Wirtschaftsforschungs instituts Prognos, das die<br />

Entwicklung seit drei Jahren beobachtet, zeigt<br />

deutlich, dass erste Maßnahmen erfolgreich sind,<br />

aber auch dass das Ziel des „Kinderfreundlichen<br />

Stuttgart“ noch längst nicht erreicht wurde.<br />

Die Studie, die im Auftrag des Fördervereins<br />

Kinderfreundliches Stuttgart durchgeführt wird,<br />

untersucht im Wesentlichen drei Handlungsfelder:<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die<br />

Förderung und Bildung aller Kinder und der<br />

Wohnraum für Familien und die damit verbundenen<br />

Freiräume für Kinder.<br />

Den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder<br />

unter drei Jahren bewertet die Studie als äußerst<br />

positiv. Da jedoch die Nachfrage immer mehr<br />

zunehme, werde dennoch die Warteliste immer<br />

länger: Derzeit warten rund 2.500 Kinder in<br />

Stuttgart auf einen Betreuungsplatz. Im Bereich<br />

der Förderung und Bildung erhalten insbeson-<br />

Neuaufl age des Familien blicks<br />

„Familienblick“ erscheint Anfang <strong>Juni</strong><br />

Bereits zum dritten Mal erscheint in der zweiten<br />

<strong>Juni</strong>woche der „Familienblick Stuttgart“,<br />

das Branchenbuch für Familien, in dem alle<br />

wichtigen Adressen für Fa mi lien, kompakt<br />

in einem einzigen handlichen Heft zusammengefasst<br />

sind. Für viele Familien ist es<br />

genauso wie der <strong>Luftballon</strong> zum ständigen Begleiter<br />

im Familienalltag geworden.<br />

Die dritte Aufl age des übersichtlich gestalteten<br />

Nach schlagewerks wird an vielen Stellen, an denen<br />

auch der <strong>Luftballon</strong> zu fi nden ist, kostenlos<br />

mit einer Aufl age von 60.000 Exemplaren<br />

ausgelegt. Neben den Stuttgarter Adressen fi ndet<br />

man auch dieses Jahr wieder die Familien-<br />

Angebote aus den Nachbargemeinden Fellbach,<br />

Gerlingen, Leinfelden-Echterdingen, Ostfi ldern<br />

und Remseck - natürlich getrennt nach den jeweiligen<br />

Gemeinden.<br />

Egal, ob zum Thema Erzie hungsberatung, in<br />

Gesund heits fragen oder in den Bereichen Freizeit,<br />

Sport und Hob by – das Familien branchenbuch<br />

gibt in 200 Rubriken Auskunft über öffentliche<br />

10 Jahre luftballon<br />

Seit einem Jahrzehnt berichtet der „<strong>Luftballon</strong>“ u. a.<br />

über das Engagement von Politik und Stadtverwaltung<br />

für Kinder und Familien in Stuttgart. Dieser kritische<br />

Elternblick ist für die Stadtverwaltung sehr wertvoll<br />

und fl ießt in unsere tägliche Arbeit ein. Herzlichen Dank<br />

für den großen Einsatz Ihrer Redaktion in diesen zehn<br />

Jahren und herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

Aktuell<br />

dere die Sprachförderprojekte an städtischen<br />

Kitas eine sehr gute Bewertung. Obwohl viele<br />

Einrichtungen an diesen Projekten teilnehmen, ist<br />

allerdings eine fl ächendeckende Sprachförderung<br />

in allen Tageseinrichtungen in Stuttgart noch<br />

lange nicht gegeben.<br />

Die Entwicklung im Bereich „Freiräume für<br />

Kinder“ wurde nicht zuletzt durch das Spielplatzpaten-Projekt<br />

deutlich verbessert, die<br />

Realisierung von zehn weiteren Spielfl ächen in<br />

den kommenden zwei Jahren ist fest eingeplant.<br />

So freut sich die Bürgermeisterin für Kultur,<br />

Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann,<br />

berechtigt über die Ergebnisse der Prognos-<br />

Studie, die deutliche Fortschritte seit 2005 erkennen<br />

lässt. Wichtig sei jedoch, so betont sie<br />

weiter, „dass wir jetzt nicht stehen bleiben, sondern<br />

unsere Bemühungen noch weiter intensivieren“.<br />

Die zahlreichen Familien in Stuttgart<br />

sind gespannt auf die weitere Entwicklung zum<br />

„Kinderfreundlichen Stuttgart“.<br />

und kommerzielleEinrichtungen,<br />

die<br />

in Stuttgart<br />

und der Region<br />

ihre Dienste<br />

an bieten. Integriert<br />

sind dabei<br />

spezielle<br />

Ser vice seiten<br />

über Notdienste<br />

so wie<br />

über be hördliche<br />

Ein rich-<br />

tun gen für Er zie hen de.<br />

Cristina Rieck<br />

In Zu sam men ar beit mit dem Heraus geber<br />

„Familien branchen buch Ltd.“ hat der Luf tballon<br />

auch in der dritten Aufl age alles recherchiert, was<br />

an Adressen für Familien wichtig ist und freut<br />

sich, seinen Leserinnen und Lesern diesen zusätzlichen<br />

Service anbieten zu können.<br />

Michael Rees<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Landeshauptstadt Stuttgart<br />

SH_<strong>Luftballon</strong>_Mai<strong>2008</strong>.pdf 13.05.<strong>2008</strong> 22:20:24<br />

Erdbeeren zum<br />

Selberernten!<br />

außerdem:<br />

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Haltestelle Rohrer Weg<br />

Mo – Sa 8.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonntag 8.30 – 19.00 Uhr<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 5<br />

| Tel. 0711 - 5 07 46 20 | info@dersonnenhof.com<br />

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Mo – Sa 8.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonntag 8.30 – 19.00 Uhr<br />

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Bioland-Obstanbau seit 1986<br />

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Di. u. Fr. 9 - 12.30 u. 14 - 18.30<br />

Sa. 9 - 12.30<br />

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Info: www.bioland-ortlieb.de


6<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Aktuell<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

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Englisch-Deutscher<br />

Kindergarten<br />

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Vorschule<br />

The Early Learning Center<br />

Wir haben die Zahl unserer<br />

Plätze verdopppelt!<br />

Jetzt Anmeldung möglich:<br />

www.li�legiants.de oder (0711) 93 15 05 27<br />

Li�le Giants - The Early Learning Center • Charlo�enstraße 4 • 70182 Stu�gart<br />

Kuh-les Bauernhof Diplom<br />

Kinder und Erwachsene dürfen Kühe, Schafe, Kälbchen,<br />

Schweine, Pony, Ziege, Enten, Hasen, Hund u. Katze,<br />

streicheln und füttern, Spielstraße rund um den Bauernhof<br />

Ferienbauernhof Hirschfeld<br />

72285 Pfalzgrafenweiler-Edelweiler<br />

Tel. 07445/2475, Mobil 01520 190 54 15<br />

www.ferienhof-hirschfeld.de<br />

Termine: jeden <strong>Samstag</strong> 14.30 bis 17.00<br />

Tel. Anmeldung erforderlich<br />

Kindergeburtstage nach Absprache<br />

Ferien mal ganz anders erleben....<br />

ACTION, SPASS & ABENTEUER<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Nordseeinsel Wangerooge<br />

26.07.-09.08.08, für 10-12jährige,<br />

€ 588,-, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Dünenhaus<br />

mit Mehrbettzi., VP, Wattwanderung,<br />

Kutterfahrt mit „Krabbenpulen“,<br />

Sandburgen bauen, Beachvolleyball,<br />

Strandolympiaden uvm.<br />

Sport, Spiel und Spaß<br />

am Golf von Sorrent/Italien<br />

22.08. - 06.09.08, 13-15 + 16-17jährige,<br />

€ 658,-, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Ü/VP<br />

in Feriendorf am Meer, Sportpaket (u.a.<br />

Kajak, Tennis, Trampolin, Fußball)<br />

Abenteuercamp Schleswig-Holstein<br />

24.07.-05.08.08, für 12-14jährige,<br />

€ 488,-, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Unterbringung<br />

in Gruppenzelten, VP, umfassendes<br />

Freizeitprogramm: Kletterwand,<br />

Wikingerspiele, Volleyball, Trampolin,<br />

Tischtennis, Fahrradfahren, Fußballspielen<br />

und jede Menge Naturspiele<br />

Sprachreisen nach Südengland<br />

(€ 968,-) und Frankreich (€ 1.038,-),<br />

div. Termine in den Sommerferien,<br />

Busfahrt ab/bis Stuttgart, Unterbringung<br />

zu zweit bei Gastfamilien, VP, Ausflüge,<br />

umfassendes Sport- und Freizeitprogramm,<br />

Sprachkurs<br />

Spaß und Action an der<br />

Costa Brava – Spanien<br />

31.07.-14.08.08, 12.-26.08.08,<br />

ab € 568,-, 13-15jährige, Busfahrt ab/bis<br />

Stuttgart, Unterbringung in 2-4-Bettzi.,<br />

HP, Aktiv-Programm mit Beachvolleyball<br />

und –Soccer, Dance- und Beauty-Workshop<br />

und jeder Menge Spaß<br />

Familien<br />

mit Kindern<br />

Le Pradet, Côte d‘Azur, Frankreich<br />

20.08.-01.09.08, € 598.- Erw., € 448.-<br />

Kinder,Busfahrt, Ferienunterkunft mit<br />

2-5-Bettzimmern mit DU/WC, VP, umfassendes<br />

Freizeit- und Ausflugspaket,<br />

Kinderprogramm und -betreuung<br />

für 6-15jährige<br />

Alle unsere Kinder-, Jugend- und<br />

Familienreisen mit ERD-Reiseleitung<br />

und Betreuerteam!<br />

Nähere Informationen und viele weitere Angebote finden Sie in<br />

unserem Katalog – einfach anfordern!<br />

ERD, Ev. Reisedienst e.V. • Schützenbühlstr. 81 • 70435 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/ 82 03 22 10 • Fax: 0711/ 82 03 22 22 • www.erd.de<br />

Sprachreisen & Schüleraustausch<br />

Tag der offenen Tür am 7. <strong>Juni</strong><br />

Wege ins Ausland für Schüler und Erwachsene<br />

gibt es viele – aber es ist gar nicht so einfach, den<br />

richtigen zu fi nden! Bei einem Tag der offenen<br />

Tür bietet der Sprachreisen- und Kulturaustausch-<br />

Veranstalter EF Sprachreisen individuelle<br />

Beratung, Sprachtests, internationale Snacks<br />

und Berichte von ehemaligen Teilnehmern. Die<br />

Angebots-Palette reicht von Schülersprachreisen<br />

(7 bis 19 Jahre) und dem Schuljahr im Ausland (14<br />

bis 18 Jahre) über Angebote für Schulabgänger<br />

Kinder bauen Zukunft<br />

LEGO veranstaltet Bauwettbewerb für Kinder<br />

50 Jahre LEGO! Unter dem Motto „Kinder<br />

bauen Zukunft“ ruft Lego anlässlich des runden<br />

Jubiläums zum weltweiten LEGO Bau wettbewerb<br />

auf. Ab dem 1. <strong>Juni</strong> können sich Kinder<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

mit einem Foto ihres schönsten Bauwerks zum<br />

Thema „Fahrzeuge der Zukunft – zu Lande, zu<br />

Wasser und in der Luft“ um die Teilnahme bewerben.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Juli. Detaillierte<br />

Teil nahmeinformationen sind unter www.LEGO.<br />

com/50 Jahre erhältlich. Die kreativsten LEGO<br />

Bauer aus mehr als 30 Ländern nehmen nach<br />

mehreren Vorausscheidungen am 11. Oktober<br />

<strong>2008</strong> im LEGOLAND ® Billund in Dänemark,<br />

dem Geburtsort des LEGO Steins, an einem großen,<br />

globalen Bauevent teil.<br />

Mitbauen – Mitfeiern: Lego-Bautage in Stuttgart<br />

In der Freien Evangelischen Gemeinde Stuttgart wird vom 16. bis 18. <strong>Juni</strong>, jeweils 15 bis 18 Uhr<br />

eine 8 mal 3 Meter große Legostadt errichtet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter<br />

Angabe der gewünschten Bautage an: Freie Evangelische Gemeinde Stuttgart, „Lego-Bautage“,<br />

Kornbergstr. 7-9, 70176 Stuttgart Tel.: 0711-22 18 06, www.stuttgart.feg.de/lego-bautage. Um einen<br />

Unkostenbeitrag von 50 Cent pro Bautag wird gebeten.<br />

„Lirum, larum, Löffelstiel…“<br />

Kinder kochen und backen im Ratskeller<br />

Interessierte Kinder im Alter ab 6 Jahren,<br />

die Spaß am Kochen haben und gerne mehr<br />

über die Zubereitung ihrer Lieblingsessen erfahren<br />

möchten, können ab sofort an einem<br />

der Kinderkochkurse teilnehmen, die der<br />

Stuttgarter Ratskeller in Kooperation mit der<br />

Firma Spielwaren Kurtz anbietet.<br />

Die Kurse fi nden jeweils am 1. Dienstag des<br />

Monats in der Küche des Stuttgarter Ratskellers<br />

statt. In der Zeit zwischen 15 und 18 Uhr werden<br />

die maximal 12 teilnehmenden Kinder<br />

durch fachkundige Köche betreut und erhalten<br />

anschließend ein Essen inklusive Getränke.<br />

10 Jahre luftballon<br />

10 Jahre <strong>Luftballon</strong> = 10 Buchstaben, einzeln<br />

dekliniert, jeweils für 10 Jahre L = Lust auf Kinder, U<br />

= Unternehmungen, F = Freude am Lernen, T = Toben,<br />

auch Draußen, B = Ballspiele & sonstwas, A = Ausfl üge<br />

& Expeditionen, L = Leckeres Essen, L = Liebevol-<br />

ler Umgang, O = Organisation von Festen, N = Nur<br />

Anzeige<br />

(z. B. Au Pair, Work & Travel, Sprachenjahr und<br />

Auslandspraktika) bis hin zu maßgeschneiderten<br />

Angeboten für Erwachsene und Berufstätige.<br />

Mehr Informationen unter www.ef.com/opendoor<br />

oder unter der Telefonnummer 089-<br />

23119010. <strong>Samstag</strong>, den 7. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong>, Tag der<br />

offenen Tür von EF Sprachreisen im CVJM Stuttgart<br />

(Besprechungszimmer), Büchsenstr. 37,<br />

70174 Stuttgart.<br />

Jeder Kurs steht unter einem anderen Motto:<br />

Mai und <strong>Juni</strong> sind geprägt von schwäbischen<br />

Rezepten wie Maultaschen und handgeschabten<br />

Spätzle, im Juli kreieren die Kids eine Pizza<br />

nach eigenem Geschmack und im August werden<br />

zum Hamburger sogar Pommes Frittes aus<br />

frischen Kartoffeln hergestellt. Übrigens kann am<br />

Kindergeburtstag im Ratskeller auch ein Kuchen<br />

gebacken werden, der danach zusammen mit den<br />

Freunden des Geburtstagskindes gegessen wird.<br />

Weitere Infos und Anmeldung im Stuttgarter<br />

Ratskeller, Tel. 0711-239780 oder bei Spielwaren<br />

Kurtz, Tel. 0711-238520<br />

Cristina Rieck<br />

Freude. Herzlichen Glückwunsch! Gabriele Müller-Trimbusch,<br />

Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Stuttgart


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

50 Jahre Zeltlager<br />

St. Georg feiert mit einem Familienfest<br />

Leben in der Zeltstadt. Foto: Eichler<br />

Romantische Abende am Lagerfeuer,<br />

Kampf gegen Überschwemmungen,<br />

packende<br />

Wettbewerbe und zünftiges<br />

Essen aus der Feldküche. Darin,<br />

und wie man am schnellsten<br />

bei Wind und Wetter ein Zelt<br />

aufbaut, haben die Mitglieder<br />

der katholischen Gemeinde St.<br />

Georg Erfahrung zuhauf. Jetzt<br />

feiern sie „50 Jahre Zeltlager“.<br />

Zum Familienfest am 1. <strong>Juni</strong> in<br />

und um St. Georg hat sich auch<br />

Oberbürgermeister Schuster angesagt.<br />

„Wir sind stolz auf dieses<br />

Jubiläum, denn wir gehören<br />

zu den traditionsreichsten Zeltlagern<br />

der Diözese Rotten-<br />

burg-Stuttgart“, freut sich Uwe<br />

Eichler vom Vorbereitungsteam.<br />

Schließlich biete man seit 1958<br />

ununterbrochen während der ersten<br />

beiden Sommerferienwochen<br />

ein Kinder- und Jugendzeltlager,<br />

das von Ehrenamtlichen betreut<br />

wird.<br />

Das erste Lager bauten die<br />

jungen Leute vor 50 Jahren im<br />

Beuroner Tal auf. Natürlich gehörte<br />

auch damals schon ein<br />

nächtlicher Überfall dazu. Nicht<br />

vergessen sind die Überschwemmung<br />

im Jahr 1980, als der Zeltplatz<br />

zum See wurde und der<br />

Sturm vor sechs Jahren, der das<br />

Gemeinschaftszelt fortriss.<br />

Weitere Infos: www.zela.de<br />

Wir feiern 140 Jahre SSB: Mit einem Tag<br />

der offenen Tür. Am 19. Juli <strong>2008</strong> von<br />

13.00 bis 19.00 Uhr im SSB-Zentrum in<br />

Möhringen. Sie sind herzlich Willkommen!<br />

Es gibt: Hocketse, Latin-Musik mit Gibsy Voices und Cuba<br />

Vista, offene Werkstätten, Lego-Roboter-Camp, Oldtimer<br />

Bus und Schiene, Sonderfahrten, Kinderland, Cocktailbar,<br />

Fahrzeugausstellung, Zukunftsprojekte, Informationen zum<br />

Stellenangebot bei der SSB ...<br />

Aktuell<br />

Wenn das nicht nach einem Urlaub<br />

der besonderen Art klingt:<br />

„In warmer, wohlig-weicher<br />

Schokolade baden, sich von<br />

Klangschalen ins Reich der<br />

Träume entführen lassen oder<br />

lieber doch eine Massage mit<br />

duftenden Ölen genießen“?<br />

Diese und noch viele andere Angebote<br />

verspricht das mitten im<br />

Naturpark Rhön gelegene Rhön<br />

Park Hotel, das zunehmend<br />

Familien mit jüngeren Kindern<br />

beherbergt.<br />

Körperbewusstsein<br />

für Kids<br />

„Dank unserer verwöhnenden<br />

Behandlungen entwickeln die<br />

Kleinen auf spielerische Weise<br />

schon früh ein gutes Körperbewusstsein“,<br />

erklärt Helmut<br />

Gräßle, der Hoteldirektor. Träge<br />

und dick wird dabei wohl wirklich<br />

keiner, vor allem, wenn<br />

Eltern und Kinder vor der Anwendung<br />

noch gemeinsam eine<br />

kleine Wanderung über die grünen<br />

Wiesen der Rhöner Landschaft<br />

unternehmen oder am<br />

vielfältigen altersgerechten Animationsprogramm<br />

teilnehmen.<br />

Lamatrekking und<br />

andere Abenteuer<br />

Eine besondere Attraktion sind<br />

auch die Wanderungen mit<br />

echten Rhön-Lamas, die der<br />

Trekking-Experte Johannes<br />

Nudling für die Gäste des<br />

Rhön Park Hotels anbietet.<br />

Gemeinsam geht es dabei über<br />

unbewaldete Kuppen und grüne<br />

Flächen, die Blicke in die Ferne<br />

und weit hinab ins Tal zulassen.<br />

Abseits bekannter Wege durch<br />

die Rhön sind Spaß und eindrückliche<br />

Erlebnisse garantiert,<br />

genauso wie das Versprechen,<br />

dass Rhön-Lamas mit Sicherheit<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 7<br />

Familienurlaub der besonderen Art<br />

Vielfältiges Angebot im Rhön Park Hotel<br />

Die sensiblen Lamas sind ein ganz besonderes Erlebnis.<br />

Foto: Rhön Park Hotel<br />

nicht spucken. Das tun sie nämlich<br />

nur unter Artgenossen, um<br />

ihre Rangfolge deutlich zu machen.<br />

Weitere Abenteuer können<br />

Kids und Eltern bei einer Natur-<br />

Entdeckertour in Begleitung<br />

eines Jägers oder beim Schäfer-<br />

Stündchen mit den Rhön-<br />

Schafen erleben. Außerdem<br />

gibt es Badespaß in der Rother<br />

Lagune und Spielen satt in<br />

Rudi’s Abenteuerland, einem<br />

rieseigen Indoor-Spielplatz.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.rhoen-park-hotel.de,<br />

Tel. 09779-910.<br />

Cristina Rieck


8<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Stuttgart und die Region<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

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Unser Sortiment ist bunt, fröhlich und kinderfreundlich.<br />

• Unsere Klebe-Etiketten sind wetter- und spülmaschinenfest.<br />

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31.5.08<br />

Das kommt in den besten Familien vor:<br />

• Erziehungsunsicherheiten<br />

• Spannungen innerhalb der Familie<br />

• Auffälligkeiten eines Kindes<br />

• Probleme in Schule oder Kindergarten<br />

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Für mehr Chancengleichheit<br />

Esslingen unterstützt einkommensschwache Familien<br />

Die Stadt Esslingen am Neckar will mit einer<br />

ganzen Reihe von Vergünstigungen Kinder<br />

und Jugendliche aus Familien mit geringem<br />

Ein kom men unterstützen.<br />

Bundesweit belegen neue Studien, dass Kinder,<br />

je nach sozialer Herkunft, ganz unterschiedliche<br />

Chancen haben, einen guten Schulabschluss<br />

zu erreichen. Kinder und Jugendliche sollen<br />

in Esslingen zumindest nicht aus fi nanziellen<br />

Gründen in ihren Startchancen benachteiligt sein.<br />

Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger kritisiert<br />

die unzureichenden Regelsätze, die der Bund bei<br />

sozia len Transferzahlungen für Kinder vorsieht.<br />

„Immer mehr Familien sind durch gering bezahlte<br />

Ar beit kaum mehr in der Lage, ihren Kindern die<br />

not wendige Ausstattung zu ermöglichen.“<br />

Esslingen hat deshalb zur Stärkung der sozialen<br />

Gerechtigkeit ein ganzes Bündel an Vor schlägen<br />

zur fi nanziellen Entlastung dieser Familien<br />

ent wickelt.<br />

Ein Euro Essenspreis<br />

In Kinder tages stätten und den Ganztagesschulen<br />

werden durchschnittlich 2,50 Euro für ein Mittag<br />

essen verlangt. Die Stadt wird mit einem jährlichen<br />

Aufwand von zumindest 85.000 Euro<br />

Kindern mit einem Esslinger Gutscheinheft den<br />

Preis auf 1,- Euro ermäßigen.<br />

Einschulungsbeihilfe<br />

Kindern aus Familien mit geringem Einkommen<br />

wird zur Einschulung eine einmalige Beihilfe<br />

von 60,- Euro gewährt. Beim Wechsel von der<br />

Grund schule in eine weiterführende Schule gibt<br />

es nochmals einmalig 80,- Euro.<br />

„Anders als in der früheren Sozialhilfe gibt<br />

es beim Arbeitslosengeld II keine einmaligen<br />

oder laufenden Beihilfen für den schulischen Bedarf.<br />

Mit dieser zweckgebundenen Beihilfe für<br />

den Schulanfang und den Schulwechsel soll den<br />

Eltern geholfen werden, die notwendigen An schaffun<br />

gen zu tätigen“, so Sozialamtsleiter Bruno<br />

Raab-Monz gegenüber der Presse.<br />

Weiterbildungspauschale<br />

Gerade einkommensschwächere Bevölkerungs -<br />

kreise tun sich häufi g schwer, Weiterbildungsange<br />

bote zu nutzen. Zumeist aus fi nanziellen<br />

Gründen. Dies gilt auch für (Kurs-) Angebote zu<br />

Erziehungs- oder Gesundheitsfragen, der Elternbildung<br />

bis hin zu Sprachkursen.<br />

10 Jahre luftballon<br />

10 Jahre <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> bedeuten 10 Jahre<br />

fundierte Recherche und Information rund um das<br />

Veranstaltungs- und Beratungsangebot für Eltern wie<br />

auch Kinder in der Region Stuttgart. Was im Kleinen<br />

begann, kann sich heute sehen lassen. Rund 1.000 Ter-<br />

mine werden monatlich zusammengefasst und sind an<br />

1.700 Auslegestellen erhältlich. Eine beeindruckende<br />

Familien sollen sich in Esslingen wohlfühlen.<br />

Foto: Stadt Esslingen<br />

Bürgermeister Dr. Markus Raab: „Wir wollen<br />

damit den Weg in öffentlich geförderte Bildungs<br />

einrichtungen ebnen. Künftig sollen<br />

des halb zwei Gutscheine über je 20,- Euro mit<br />

dem Gutscheinheft ausgegeben werden. Diese<br />

können bei der Volkshochschule, der Familien bildungs<br />

stätte, dem Mütterzentrum oder den kirchlichen<br />

Bildungs werken eingelöst werden.“<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Alle diese Leistungen können Familien bzw. ihre<br />

Kinder bekommen, die ein Esslinger Gut scheinheft<br />

haben.<br />

OB Zieger ermuntert die Esslinger Familien,<br />

sich über die Zugangsvoraussetzungen zum Esslinger<br />

Gutscheinheft zu informieren und beim<br />

Sozial amt gegebenenfalls prüfen zu lassen, ob sie<br />

dieses erhalten können. Die Einkommensgrenzen<br />

liegen über denen für das Arbeitslosengeld II oder<br />

dem Wohngeld. So kann beispielsweise eine vierköpfi<br />

ge Familie das Gutscheinheft bekommen,<br />

wenn ihr Nettoeinkommen 27.200 Euro jährlich<br />

nicht über steigt.<br />

Die Stadt Esslingen stellt für diese sozialen Leistungen<br />

jährlich ca. 125.000 Euro zur Ver fü gung.<br />

Arbeit, zu der ich die Redaktion sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herz-<br />

lich beglückwünsche. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Kinder- und Familien-<br />

freundlichkeit. Für die Zukunft wünsche ich weiterhin alles Gute!<br />

Dr. Jürgen Zieger Oberbürgermeister der Stadt Esslingen


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Stuttgart und die Region<br />

Kinder lernen helfen<br />

Techniker Krankenkasse und die Deutsche Rettungsflugwacht<br />

starten Event-Tour durch die Region Stuttgart<br />

Hilfe holen, vielleicht einen Verband anlegen<br />

und auf keinen Fall davonlaufen: Wenn<br />

Mama sich geschnitten hat oder der beste<br />

Freund sich beim Spielen den Kopf anschlägt,<br />

ist auch von Kindern schnelles Handeln gefragt.<br />

Bei einer gemeinsamen Event-Tour<br />

der Deutschen Rettungsflugwacht e.V. (DRF)<br />

und der Techniker Krankenkasse (TK) lernen<br />

Grundschulkinder spielerisch, wie sie im<br />

Notfall richtig reagieren. Die Tour beginnt am<br />

10. <strong>Juni</strong> in Esslingen, es folgen Aktionstage in<br />

Ludwigsburg, Stuttgart-Vaihingen und Sindelfingen.<br />

Jedes Jahr verunglücken in Deutschland bis zu<br />

125.000 Kinder auf dem Schulweg. Nicht immer<br />

ist dabei ein Erwachsener zur Stelle. „Deshalb<br />

ist es sinnvoll, Kindern zu zeigen, wie einfach<br />

sie bei Unfällen helfen und sogar Leben retten<br />

können“, berichtet Bettina Bruder, Sprecherin<br />

der TK in Baden-Württemberg. „Unser Ziel ist<br />

es, Kindern spielerisch beizubringen, wie sie<br />

Gefahren erkennen und vermeiden können und<br />

wie sie richtig reagieren, wenn doch einmal etwas<br />

passiert“, betont auch Carmen Butschkus von der<br />

DRF. In den Aktionszelten üben die Kinder mit<br />

erfahrenen DRF-Trainern, wie sie einen Notfall<br />

am Telefon melden und welche Fragen sie dabei<br />

beantworten müssen.<br />

08FB_06_LUS<br />

Stabile Seitenlage<br />

und mehr<br />

Um die Übung so realistisch wie möglich zu<br />

gestalten, haben die Trainer einen Koffer mit<br />

Verbandsutensilien und Schminkzeug dabei.<br />

Damit schminken sie den Kindern kleine Wunden<br />

und zeigen ihnen, wie sie Verletzungen mit<br />

Mullbinden und Pflastern versorgen. Außerdem<br />

sprechen die Rettungsexperten mit ihren<br />

Schützlingen über Fragen zur Verkehrssicherheit<br />

und erklären ihnen, wie gefährlich Arzneimittel<br />

und wie giftig Pflanzen sein können.<br />

Jedes Kind im Grundschulalter ist bei der<br />

Aktion willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos,<br />

eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Kurse beginnen<br />

jeweils zur vollen Stunde. Begleitet wird<br />

die Aktion von einem Rahmenprogramm mit<br />

Kinderschminken und Basteln.<br />

Alle weiteren Informationen zur Aktion „Kinder<br />

lernen helfen“ finden Kinder, Eltern und Lehrer<br />

unter www.tk-online.de oder www.drf.de im<br />

Internet. Bei einem Quiz unter www.tk-logo.de,<br />

dem Online-Wissenschafts-Magazin für Kinder,<br />

gibt es außerdem bis Ende Juli noch allerlei zu<br />

gewinnen.<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 9<br />

Mit Spaß auf den Notfall vorbereiten. Foto: TK<br />

Kinder lernen helfen-Tour<br />

- In Esslingen am 10. <strong>Juni</strong>, von 10 bis 17 Uhr im Einkaufscenter<br />

DAS ES! Berliner Straße 2,<br />

- In Ludwigsburg am 18. <strong>Juni</strong>, von 10 bis 17 Uhr in der Kirchstraße,<br />

auf dem Stadtkirchenplatz,<br />

- In S-Vaihingen am 19. <strong>Juni</strong>, von 10 bis 17 Uhr auf dem Rathausvorplatz<br />

der Schwabengalerie,<br />

- In Sindelfingen am 3. Juli, von 10 bis 17 Uhr im Sterncenter,<br />

EG , Mercedesstraße 12.<br />

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10<br />

10 Jahre<br />

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<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

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von Kindern.<br />

Ein perfekter Sonntag mit Spiel und Spaß für die ganze Familie.<br />

Ludwigsburger Kinderfest, 8. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong>, 13 - 18 Uhr, Marktplatz.<br />

Information: Telefon 0 71 41/9 10 22 52, Telefax 0 71 41/9 10 27 74,<br />

E-Mail: info@ludwigsburg.de, Internet: www.ludwigsburg.de<br />

„Auf Augenhöhe“<br />

Ausstellung gewährt Einblick in die Sichtweise von Kindern<br />

Cool oder verträumt, selbstbewusst oder schüchtern,<br />

aggressiv oder verletzlich. Jedes Kind<br />

hat einen eigenen Charakter, ist geprägt durch<br />

seine Herkunft und das jweilige Elternhaus.<br />

Jede Kindheit verläuft anders und prägt unter<br />

Umständen das ganze Leben. Was aber heißt<br />

Kindheit in der heutigen Zeit? Welche Werte hat<br />

ein Achtjähriger, wovon träumt eine Neunjährige,<br />

wovor fürchten sie sich? Was beschäftigt Kinder,<br />

die in der heutigen Gesellschaft aufwachsen?<br />

Die Ausstellung „Auf Augenhöhe“, die auf<br />

Initiative der Stiftung Kinderland im <strong>Juni</strong> im<br />

Stuttgarter Landtag zu sehen ist, gibt dem<br />

Außenstehenden außergewöhnliche Einblicke in<br />

die Welt der Kinder und ihrer Gedanken. Für das<br />

Projekt wurden über 300 Kinder zwischen acht<br />

und zehn Jahren in einem Zeitraum von über fünf<br />

Monaten in ganz Baden-Württemberg befragt<br />

und portraitiert. Sie gaben Auskunft über ihre<br />

Lebenswelten, Träume und Hoffnungen.<br />

Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg<br />

will mit der Ausstellung alle Interessierten einladen,<br />

Kindern auf Augenhöhe zu begegnen.<br />

Die lebensgroßen Bilder und die Gedanken der<br />

Junge Autoren gesucht!<br />

„Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen<br />

Wörter weglassen“, fi ndet der Schriftsteller<br />

Mark Twain. Wer sich auf die Suche nach<br />

den richtigen Wörtern machen möchte,<br />

kann dies beim großen Schreibwettbewerb,<br />

den das Kulturamt Fellbach im Rahmen der<br />

15. Baden-Württembergischen Kinder- und<br />

Jugendliteraturtage veranstaltet. Teil nahmeberechtigt<br />

sind aber nicht nur Fellbacher<br />

Kinder.<br />

„Sein/ihr Herz klopfte ihm/ihr bis zum Hals, als<br />

er/sie das Ende der Wendeltreppe erreicht hatte,<br />

die mit ihren über 200 steilen Stufen in den<br />

Glockenstuhl führte...“. So lautet der vorgegebene<br />

Anfangssatz, der nicht verändert werden darf.<br />

Davon ausgehend soll eine Geschichte entwickelt<br />

werden, die mindestens 2, maximal 5 DIN<br />

A4 Seiten umfasst.<br />

Mitmachen kann jede Schülerin/jeder Schüler<br />

von der 5. bis zur 13. Klasse. Die Geschichten<br />

werden von einer Fachjury, der auch eine Autorin<br />

angehört, bewertet. Die Bewertung erfolgt in<br />

drei Altersgruppen. Zu gewinnen gibt es zahlrei-<br />

10 Jahre luftballon<br />

Welchen Beruf<br />

kannst Du Dir für<br />

Dich vorstellen?<br />

Profi skateboarder.<br />

Wenn man so früh<br />

wie ich damit anfängt,<br />

dann kann<br />

man es eben gut.<br />

Man muss sich halt<br />

einen Sponsor suchen<br />

und gut fahren<br />

können.<br />

Mogens, 9 Jahre<br />

Kinder berühren auf eindrückliche Weise. Sie<br />

zeigen Hoffnungen, Wünsche, Befürchtungen<br />

und beeindrucken mit ihrem ernsthaften und klaren<br />

Blick auf die Welt – auch auf die Welt der<br />

Erwachsenen.<br />

Ausstellung „Auf Augenhöhe“: zu sehen vom 4.<br />

bis 20. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> im Landtag Stuttgart,<br />

Konrad-Adenauer-Str. 3, Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9-18 Uhr, Eintritt frei.<br />

Infos unter www.ausstellung-augenhoehe.de.<br />

che Bücher- und<br />

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10 Jahre <strong>Luftballon</strong> – 10 Jahre Engagement für Kinder<br />

und Eltern! Seit 1998 versorgt die Zeitschrift Luftbal-<br />

lon Eltern weit über die Grenzen Stuttgarts hinaus mit<br />

einem bunten Reigen aus Informationen „rund um‘s<br />

Kind“. Dem <strong>Luftballon</strong>-Team gelingt es von Anfang an,<br />

aktuelle und interessante Themen zu Bildung, Erzie-<br />

hung, Kind und Familie aufzugreifen. Und wer wurde<br />

Zeitung (wahlweise Stuttgarter Zeitung). Die<br />

besten Geschichten werden im Fellbacher Stadtanzeiger<br />

veröffentlicht. Die Preisverleihung fi ndet<br />

im Rahmen der Literaturtage statt. Jeder<br />

Teil nehmer erhält eine Urkunde sowie eine Freikarte<br />

für eine kulturelle Veranstaltung oder für<br />

das Fellbacher Schwimmbad. Für Rückfragen<br />

steht das Kulturamt unter Telefon 0711/5851-434<br />

zur Verfügung.<br />

Die Werke bitte in getippter Form bis spätestens<br />

Montag, 30. <strong>Juni</strong>, per Post oder Mail senden an:<br />

Kulturamt Fellbach, Marktplatz 1, 70734 Fellbach,<br />

kulturamt@fellbach.de, www.kijulita.de<br />

Wichtig: Name und Absender und Angabe der<br />

Klassenstufe nicht vergessen!<br />

nicht schon über den umfangreichen Tageskalender motiviert, mit seinen Kindern<br />

die eine oder andere Veranstaltung oder auch mal das Museum zu besuchen?<br />

Einen herzlichen Glückwunsch dem Redaktions-Team zum Geburtstag!<br />

Gabriele Schmauder, Leiterin Amt für Jugend, Familie und Schule, Leonberg


12<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

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Stimm-, Sprach-, Sprechund<br />

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- Konzentrationsstörungen<br />

- Lernstörungen<br />

- Sensomotorische Störungen<br />

- Motorisch funktionelle<br />

Störungen<br />

- Hirnleistungsschwächen<br />

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10 Jahre <strong>Luftballon</strong> - die Flugbahn<br />

- wie alles begann...und weiterging!<br />

Startschuss am <strong>28.</strong>05.1998 –<br />

die erste, 16 Seiten starke und<br />

druckfrische Erstausgabe des<br />

<strong>Luftballon</strong>s liegt in unseren<br />

Händen. Ein aufregendes halbes<br />

Jahr der Vorbereitungszeit<br />

mit Druckangeboten einholen,<br />

Verteilungsstellen suchen, Büro<br />

anmieten und Herstellung einer<br />

sogenannten 0-Nummer“<br />

mit der man sich bei potentiellen<br />

Anzeigenkunden vorstellen<br />

konnte, lag hinter uns. Nun hatten<br />

wir es also geschafft und die<br />

erste Zeitung, die sich gezielt<br />

und ausschließlich an Familien<br />

in Stuttgart richtet, aus der Taufe<br />

gehoben.<br />

Lange bevor es in unserer<br />

Stadt eine Kampagne „kinderfreundliches<br />

Stuttgart“ gab, erkannten<br />

wir, aus eigenem Erleben<br />

als Eltern, die Notwendigkeit<br />

eines Informationsmediums für<br />

Familien, in dem alle Termine<br />

für Kinder und Eltern gebündelt<br />

sind, über aktuelle<br />

Veranstaltungen berichtet wird<br />

oder Themen rund um Kind und<br />

Familie zur Sprache kommen.<br />

Da wir von der Existenz anderer<br />

Elternmagazine wussten<br />

(in Karlsruhe, unserem<br />

Vorbild gab es zu diesem<br />

Zeitpunkt schon fast 10 Jahre<br />

das „Karlsruher Kind“), waren<br />

wir uns sicher, dass wir Erfolg<br />

haben würden. Und wenn auch<br />

unsere Erstausgabe noch etwas<br />

dünn war, bekamen wir doch<br />

von Anfang an viele dankbare<br />

und positive Rückmeldungen<br />

von unseren Leserinnen und<br />

Lesern! Besonderer Dank gilt<br />

auch den „Anzeigenkunden<br />

der ersten Stunde“ (Porträts<br />

S. 18), die von Beginn an die<br />

Bedeutung unserer Zeitung erkannt<br />

hatten, und so die wirtschaftliche<br />

Voraussetzung für<br />

ein weiteres Erscheinen ermöglichten.<br />

Außerdem bot uns der<br />

<strong>Luftballon</strong> die Chance Familie<br />

und Arbeit in Einklang zu bringen,<br />

denn war die Mutter bei der<br />

Arbeit, war der Vater zuhause,<br />

kümmerte sich um die Kinder<br />

und machte den Haushalt und<br />

natürlich umgekehrt!<br />

Sommer 1998-<br />

Gründung der<br />

Familienbande!<br />

Anfang Juli bekamen wir einen<br />

Anruf von Andrea Raschke aus<br />

Kiel, die dort zusammen mit<br />

Bärbel Richter ebenfalls eine<br />

<strong>Elternzeitung</strong> gegründet hatte.<br />

Die <strong>Luftballon</strong>-Mitarbeiterinnen mit Ihren Familien beim Betriebsausflug 2002. Foto: Janas<br />

Sie bot uns an, dass wir uns zu<br />

einem bundesweiten Verbund<br />

zusammenschließen könnten,<br />

da sie noch von anderen Städten<br />

Rückmeldungen dieser Art bekommen<br />

hatte. So gab es neben<br />

dem Karlsruher Kind, dass wir<br />

ja schon kannten, also noch weitere<br />

Zeitungen unserer Art!<br />

Im August 1998 trafen<br />

sich alle, bis zum damaligen<br />

Zeitpunkt aufgespürten<br />

Elternmagazine in Deutschland<br />

bei den Kollegen vom<br />

„Moritz“ in Münster. Mit<br />

10 Titeln und einer Auflage<br />

von 135.00 Exemplaren war<br />

dies die Geburtsstunde der<br />

Familienbande, dem bundesweiten<br />

Netzwerk jeweils eigenständiger<br />

Familienmagazine.<br />

Deren Zentrale in Kiel<br />

koordiniert die Zusammenarbeit<br />

der einzelnen<br />

Mitglieder und<br />

akquiriert seit Anbeginn überregionale<br />

Anzeigenkunden für<br />

diese.<br />

Ein Mal im Jahr trifft sich<br />

die „Bande“ in einer Herausgeberstadt<br />

zum Austausch<br />

und bespricht die strategische<br />

Ausrichtung des mittlerweile auf<br />

27 Titel angewachsenen, starken<br />

Medienverbundes. Die aktuelle<br />

Auflage liegt nun bei annähernd<br />

700.000 Exemplaren!<br />

(Eine Übersicht aller Familienbande-Mitglieder<br />

findet man<br />

unter www.familienban.de)<br />

Auflagenstärke, Seitenzahl,<br />

Verteilungsgebiete<br />

Durch großen Zuspruch in<br />

Stuttgart und vielen Anfragen<br />

aus benachbarten Städten und<br />

Gemeinden begannen wir bereits<br />

im Herbst 1998 das<br />

Verteilungsgebiet des<br />

<strong>Luftballon</strong>s zu erweitern<br />

und unsere Seitenzahlen<br />

kontinuierlich zu erhöhen.<br />

Dieser Prozess hält bis zum heutigen<br />

Tage an. Nachdem wir im<br />

<strong>Juni</strong> 1998 mit 16 Seiten begonnen<br />

hatten, liegt 10 Jahre später<br />

die durchschnittliche Seitenzahl<br />

bei 48 - 56 Seiten.<br />

Neben dem gesamten Stuttgarter<br />

Stadtgebiet wird der<br />

<strong>Luftballon</strong> auch in den Städten<br />

Fellbach, Schwaikheim, Korb,<br />

Waiblingen, Winnenden,<br />

Leutenbach, Backnang, Kernen,<br />

Weinstadt, Esslingen, Deizisau,<br />

Ostfildern, Leinfelden-Echterdingen,<br />

Waldenbuch, Steinenbronn,<br />

Filderstadt, Böblingen,<br />

Ehningen, Sindelfingen, Leonberg,<br />

Hemmingen, Möglingen,<br />

Ditzingen, Gerlingen, Korn-<br />

Die Mitglieder der Familienbande beim diesjährigen<br />

Jahrestreffen in Hamburg. Foto: Familienbande:<br />

tal-Münchingen, Kornwestheim,<br />

Ludwigsburg, Remseck,<br />

Schwieberdingen und Remshalden,<br />

für die Familien ausgelegt.<br />

Weitere Anfragen aus der<br />

Region liegen uns vor. Natürlich<br />

hat sich die Auflage in dieser<br />

Zeit dem erweiterten Bedarf<br />

angepasst. So erhöhte sich diese<br />

von anfänglich 20.000 auf nunmehr<br />

50.000 Exemplare. Tendenz<br />

weiter steigend!<br />

Produkte, Aktionen,<br />

Kooperationen<br />

Neben dem <strong>Luftballon</strong>, der sich<br />

innerhalb kürzester Zeit zur<br />

„<strong>Elternzeitung</strong> für die Region<br />

Stuttgart“ entwickelt hat, war<br />

der <strong>Luftballon</strong> in den letzten<br />

10 Jahren auch in anderen<br />

Familien-Bereichen aktiv.<br />

Im November 2001 bringen<br />

wir in Zusammenarbeit mit unserer<br />

Fotografin Yvonne Janas<br />

einen Familienkalender mit<br />

dem Namen „Pusteblumenperspektiven“<br />

auf den Markt. Der<br />

großformatige Kalender, der<br />

Stuttgarter Kinder vor entsprechenden<br />

Wahrzeichen in der<br />

Region zeigt und auf dessen<br />

Rückseiten jeweils ein umfangreicher<br />

Familienausflug beschrieben<br />

ist, kommt bei den<br />

Familien sehr gut an.<br />

Zwei mal, jeweils im April<br />

2004 und 2005, feiern wir zusammen<br />

mit dem Haus der<br />

Familie in Stuttgart und dem<br />

Sonnenhof in Stuttgart-Mühlhausen<br />

ein großes „ Familien-<br />

Frühlingsfest“ auf dem wir<br />

hunderte von <strong>Luftballon</strong>s in den<br />

Stuttgarter Himmel aufsteigen<br />

lassen.<br />

2005 beginnen wir auch unsere<br />

alljährlichen Elternvorträge,<br />

die wir in Kooperation mit dem<br />

Haus der Familie in Stuttgart<br />

und dem Treffpunkt Kinder im


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 13<br />

Rotebühlzentrum organisieren.<br />

Neben so bekannten Namen wie<br />

Jan Uwe Rogge oder Wolfgang<br />

Bergmann konnten wir seit<br />

dieser Zeit weitere namhafte<br />

„Experten“ aus dem Bereich<br />

Familie, Schule und Pädagogik<br />

einladen, um mit den Eltern ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Im Sommer 2005 wird<br />

der <strong>Luftballon</strong> Mitglied im<br />

Förderverein Kinderfreundliches<br />

Stuttgart. Unter dem<br />

Motto „Macht Stuttgart zur<br />

Kinderwunschstadt“, verfolgt<br />

der Verein das Ziel, dass<br />

Kinder und Familien sich in<br />

Stuttgart wohlfühlen. Ferner<br />

möchte er die Situation für<br />

Familien in der Stadt verbessern.<br />

Bisherige Projekte sind<br />

unter anderem die Auslobung<br />

des Stuttgarter Kita-Innovationspreises,<br />

Unterstützung der Leseförderung<br />

durch Lesepaten,<br />

kulturellen Teilhabe von<br />

Kindern durch Theaterpaten<br />

und das Projekt<br />

Kinderfußgängerschein.<br />

(Infos zum Verein, seinen<br />

Zielen und Projekten unter:<br />

www.kinderfreundlichesstuttgart.de)<br />

Im Mai 2006 erscheint zum<br />

ersten Mal in einer Auflage von<br />

50.000 Exemplaren unser kostenlosesFamilienbranchenbuch,<br />

der „Familienblick“.<br />

Dieses vom Verlag aus Bremen,<br />

einem Partner des <strong>Luftballon</strong>s<br />

aus der Familienbande, in<br />

Kooperation mit dem <strong>Luftballon</strong><br />

herausgegebene Familiennachschlagewerk,<br />

ergänzt<br />

das Informationsangebot des<br />

<strong>Luftballon</strong>s in perfekter Weise,<br />

denn bei diesem Ganzjahresprodukt<br />

findet man schnell<br />

nach Rubriken sortiert wichtige<br />

Adressen rund um die Familie.<br />

Der Familienblick, der an den<br />

Verteilstellen des <strong>Luftballon</strong>s<br />

in Stuttgart und den Stadtbahngemeinden<br />

Remseck, Fellbach,<br />

Ostfildern, Leinfelden/Echterdingen<br />

und Gerlingen jeweils<br />

Anfang <strong>Juni</strong> eines Jahres kostenlos<br />

für die Familien ausliegt, ist,<br />

wie beim <strong>Luftballon</strong> schon seit<br />

Jahren üblich, an vielen Stellen<br />

bereits nach wenigen Tagen vergriffen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Möbelhaus Firnhaber Natürlich<br />

Wohnen und der Kleinkindpädagogin<br />

Sabine König bringt der<br />

<strong>Luftballon</strong> im Februar 2007 die<br />

kostenlose Schlaffibel „Lottas<br />

kleiner Bruder lernt schlafen“<br />

heraus, die jungen Eltern<br />

eine Hilfestellung beim kräftezehrenden<br />

Thema geben<br />

soll. Die Nachfrage vieler begeisterter<br />

Eltern, aber auch<br />

Beratungsstellen, Hebammen<br />

und Geburtskliniken reißt seitdem<br />

nicht ab.<br />

(Die Broschüre gibt es im<br />

Möbelhaus Firnhaber Natürlich<br />

Wohnen in Stuttgart-Ost gegenüber<br />

dem Gaskessel oder kann<br />

bei uns in der Nadlerstraße abgeholt<br />

werden.)<br />

Last but not least, sorgt der<br />

<strong>Luftballon</strong> seit November<br />

2007 für Bewegung. Mit der<br />

„<strong>Luftballon</strong>-Bewegungsbaustellen“,<br />

die wir in Kooperation<br />

mit der Volkshochschule Stuttgart<br />

und der Sportwissenschaftlerin<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

durchführen, wollen wir für<br />

Kinder zwischen zwei und<br />

fünf Jahren für ein zusätzliches<br />

Bewegungsangebot in<br />

der kalten Jahreszeit sorgen.<br />

Und sonst noch?<br />

Oktober 1999<br />

Wir werden bunter!<br />

Die Oktober-Ausgabe 1999 wird<br />

zum ersten Mal von einem farbigen<br />

Titelbild geziert. Durch die<br />

neue Mitarbeit der Fotografin<br />

Yvonne Janas gewinnt die<br />

Qualität unserer Bilder. Längst<br />

machen wir im <strong>Luftballon</strong> nicht<br />

mehr alles alleine. Neben unseren<br />

eigenen Ausfahrern, die<br />

jeweils zum Monatsende pünktlich<br />

und zuverlässig den <strong>Luftballon</strong><br />

an den Ablagestellen<br />

auslegen, haben wir nun auch<br />

freie Mitarbeiter, die für den<br />

<strong>Luftballon</strong> Artikel verfassen.<br />

Sommer 2001<br />

Wir platzen<br />

aus allen Nähten<br />

Unser anderthalb Zimmer Büro<br />

in der Werastraße wird zu klein.<br />

Wir haben mehr Mitarbeiter, die<br />

uns bei der Anzeigenakquise<br />

unterstützen oder der Redaktion<br />

zuarbeiten und auch die zwei<br />

Telefonleitungen reichen längst<br />

nicht mehr aus, um dem täglichen<br />

Ansturm an Anfragen<br />

Herr zu werden. Wir beziehen<br />

Quartier in Sichtweite des<br />

Stuttgarter Rathauses in der<br />

Nadlerstraße 12 und sind so nah<br />

dran an der „Familienpolitik“<br />

der Stadt.<br />

Mai 2002<br />

<strong>Luftballon</strong> im<br />

neuen Outfit<br />

und nun auch im<br />

Internet<br />

Mit einem komplett neuen<br />

Zeitungs-Layout, mehr Farbe<br />

im Innenteil und neuem Logo<br />

beginnt eine neues <strong>Luftballon</strong>-<br />

Zeitalter. Zudem gibt es den<br />

<strong>Luftballon</strong> nun auch im Internet<br />

unter www.elternzeitung-luftballon.de<br />

September 2002<br />

Erste Leserbefragung<br />

Im September 2002 befragen<br />

wir unser Leserinnen<br />

zum ersten Mal ausführlich<br />

zu ihrer Meinung über den<br />

Auf unseren Familienfesten ließen wir viele <strong>Luftballon</strong>s steigen.<br />

Foto: Janas<br />

<strong>Luftballon</strong>. Wir bekommen neben<br />

einzelnen Kritikpunkten<br />

viele differenzierte und positive<br />

Rückmeldungen, die uns anspornen<br />

noch besser zu werden.<br />

Oktober 2006<br />

2. Leserbefragung<br />

Unsere zweite Leserbefragung<br />

zeigt uns, dass wir eine sehr<br />

große Stammleserschaft haben<br />

(14 Prozent unserer Leser<br />

nehmen den <strong>Luftballon</strong> von<br />

Anfang an zur Hand, fast 40<br />

Prozent lesen uns schon länger<br />

als 3 Jahre) aber auch immer<br />

wieder neue „frischgebackene“<br />

Eltern den <strong>Luftballon</strong> als<br />

Informationsmedium für sich<br />

entdecken.<br />

März 2007<br />

<strong>Luftballon</strong> wird luftiger<br />

Seit Jahresbeginn hat der<br />

<strong>Luftballon</strong> seine Innenansicht<br />

verändert. Durch Aufbrechung<br />

des strikten 5 Spalten-Musters,<br />

mehr Platz für Überschriften<br />

und Textabschnitte, sowie größeren<br />

Bildern wird die Zeitung<br />

luftiger und leserfreundlicher.<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Happy Birthday<br />

<strong>Luftballon</strong> !!!!!!!<br />

Sabine Rees, Leonore Rau-Münz<br />

10 Jahre!<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Dafür gibt´s Rabatt und zwar<br />

10 % für Alle!<br />

bis 31.08.<strong>2008</strong><br />

Bitte hierfür diese Anzeige ausschneiden und<br />

zur Vorlage an der Kasse mitbringen – DANKE.<br />

(ausgenommen hiervon sind bereits<br />

reduzierte Waren, SB-Molkereiprodukte,<br />

Fleisch, Wurst und Backwaren)<br />

www.naturgut.net<br />

HIER IST<br />

GENUSS!<br />

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Tageszeitungen<br />

Wochenzeitungen<br />

Prospekte<br />

Zeitschriften und<br />

Magazine auf Zeitungspapier<br />

Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Str. 150, 70567 Stuttgart<br />

Telefon 0711 7205-8001, Telefax 0711 7205-8009, pressehaus-druck@phd.zgs.de, pressehaus-druck.de<br />

anz_NG_luftballon_juni08:Layout 1 15.05.<strong>2008</strong> 14:14 Uhr<br />

NEU! (ab 14.06.)<br />

Stgt.-Sillenbuch :<br />

Kirchheimerstr. 71<br />

Stgt.-Degerloch:<br />

Löwenstraße 39<br />

Stgt.-Hölderlinplatz:<br />

Senefelderstr. 109<br />

Stgt.-Gablenberg:<br />

Gabl.Hauptstr. 29<br />

Esslingen:<br />

Martinstr. 4<br />

Waiblingen:<br />

Marktgasse 5


14<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Professionelle<br />

Theaterstücke<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

jeweils Mittwoch 17 Uhr<br />

08.10.<strong>2008</strong><br />

DER KLEINE MEDICUS<br />

nach dem<br />

Bestseller-Buch von<br />

Prof. Dietrich Grönemeyer<br />

12. November <strong>2008</strong><br />

HEXE LILLI<br />

und der verrückte Ritter<br />

17. Dezember <strong>2008</strong><br />

MORGEN, FINDUS,<br />

WIRD’S WAS GEBEN!<br />

<strong>28.</strong> Januar 2009<br />

KLEINER DODO<br />

Abenteuer im Dschungel<br />

11. März 2009<br />

GESPENSTERJÄGER<br />

auf eisiger Spur<br />

01. April 2009<br />

PIPPI<br />

feiert Geburtstag<br />

6. Mai 2009<br />

DER RÄUBER<br />

HOTZENPLOTZ<br />

Zusätzlich kann zum<br />

Abo gebucht werden:<br />

Freitag, 9.1.09, 15 Uhr<br />

FELIX - Das Musical<br />

Abo-Verkauf ab 15.6.08<br />

Freier Verkauf ab 27.8.08<br />

Ausführlicher Spielplan<br />

und Abo-Buchung:<br />

STADTHALLE<br />

LEONBERG<br />

Römerstr: 110,<br />

71229 Leonberg<br />

Tel. 07152/975510<br />

und 975511<br />

Es lebe das Team!<br />

Bis unser <strong>Luftballon</strong> am<br />

Monatsbeginn druckfrisch in<br />

den Familien landet, sind viele<br />

Helfer im Hintergrund nötig,<br />

um diese „Flugbahn“ zu<br />

ermöglichen. An dieser Stelle<br />

wollen wir unser Team, also<br />

die Frauen und Männer vorstellen,<br />

deren Arbeit mit dazu<br />

beigetragen hat, dass der<br />

<strong>Luftballon</strong> zu dem Forum<br />

von Eltern für Eltern in der<br />

Region Stuttgart geworden<br />

ist.<br />

Schon vor dem Gründungsjahr<br />

1998 hatten wir über die re-<br />

gelmäßigen Spielplatzbesuche<br />

unserer Kinder Kontakt zu<br />

Ute Cardinal von Widdern.<br />

So war sie auch die erste Mitarbeiterin,<br />

die uns im redaktionellen<br />

Bereich unterstützte.<br />

Als ausgebildete Grund- und<br />

Hauptschullehrerin und Mutter<br />

von zwei Kindern (heute 14 und<br />

12 Jahre alt) hat sie zahlreiche<br />

Artikel zu ganz unterschiedlichen<br />

Themen verfasst, wobei<br />

ihr Schwerpunkt vor allem<br />

in der musischen und kreativen<br />

Erziehung liegt. Seit Herbst<br />

2004 ist sie wieder hauptberuflich<br />

als Grundschullehrerin tätig,<br />

betreut im <strong>Luftballon</strong> aber<br />

weiterhin die Seite „Spielen und<br />

Gestalten“.<br />

Wenn wir ein schönes<br />

Titelmotiv oder Fotos zu unseren<br />

Artikeln brauchen, dann<br />

können wir seit September<br />

1999 auf die Fotografin Yvonne<br />

Janas zählen. Sie hat sich auf<br />

das Thema „Kinderfotografie“<br />

spezialisiert und mittlerweile<br />

sicherlich Tausende Kinder<br />

auf Zelluloid gebannt. Sie<br />

„schnuppert“ aber gerne auch<br />

in andere Bereiche. So hat<br />

sie mit dem <strong>Luftballon</strong> vor 8<br />

Jahren den Familienkalender<br />

„Pusteblumenperspektiven“ herausgebracht<br />

und ist auch in der<br />

Werbefotografie tätig. Beliebtes<br />

Motiv ist seit 3 Jahren Söhnchen<br />

Norton, der nun zu Hause für<br />

Abwechslung sorgt.<br />

Im August 2000 stellte sich die<br />

Sportwissenschaftlerin, Autorin<br />

und freie Journalistin Andrea<br />

Krahl-Rhinow bei uns vor,<br />

die mit ihrem Mann und zwei<br />

Kindern (Lina ist heute 10 und<br />

Michel 8 Jahre alt) aus Hamburg<br />

nach Stuttgart gezogen war. Sie<br />

ist inzwischen eine feste Größe<br />

in unserem Verlag und versorgt<br />

uns nicht nur mit vielen redaktionellen<br />

Beiträgen, sondern<br />

auch mit den neuesten Trends<br />

bei Fertiggerichten im Büro.<br />

Außerdem ist sie vielen Müttern,<br />

Kindern und Erzieherinnen als<br />

Leiterin von Sportkursen an<br />

der Volkshochschule bekannt<br />

und leitet in dieser Funktion<br />

seit letztem Herbst die vom<br />

<strong>Luftballon</strong> und ihr intiierte<br />

Bewegungsbaustelle für kleinere<br />

Kinder an der Volkshochschule<br />

in Stuttgart.<br />

Ebenfalls seit dem Sommer<br />

2000 zählt die ausgebilde-<br />

te Buchhändlerin Barbara<br />

Knieling zum festen Stamm der<br />

<strong>Luftballon</strong>-Kolleginnen. Dabei<br />

war ihr die Mitarbeit in einer regionalen<br />

<strong>Elternzeitung</strong> nicht neu,<br />

hatte sie doch die Jahre zuvor<br />

tatkräftig in der Redaktion von<br />

„Mamamia“, der ersten regionalen<br />

<strong>Elternzeitung</strong> überhaupt, die<br />

in Würzburg ansässig ist, mitgearbeitet.<br />

Neben ihrer Familie mit<br />

drei Kindern im Alter von 9, 12<br />

und 15 Jahren, liegt ihr vor allem<br />

das Thema „Leseförderung bei<br />

Kindern und Jugendlichen“ am<br />

Herzen. So ist sie mittlerweile<br />

auch als Fortbildungsreferentin<br />

für Leseförderung in und<br />

um Stuttgart unterwegs. Im<br />

<strong>Luftballon</strong> schreibt sie seit 2006<br />

hauptsächlich die monatlichen,<br />

aktuellen Buchtipps, die uns und<br />

unseren Lesern immer wieder<br />

schöne Leseanregungen für zuhause<br />

mit auf den Weg geben.<br />

Wer im <strong>Luftballon</strong> etwas über<br />

„Mamas Einsichten“ liest, erkennt<br />

schnell, dass dies das<br />

Genre unserer Mitarbeiterin<br />

Andrea Wüstholz-Salzer ist.<br />

Die ausgebildete Journalistin ist<br />

hauptberuflich für die Waiblinger<br />

Zeitung tätig. Als Mutter zweier<br />

Töchter (5 und 8 Jahre alt) gibt<br />

sie dem <strong>Luftballon</strong> seit 2001<br />

ihre Elternsicht weiter.<br />

Mit Stefan Siegle stieß im<br />

Herbst 2001, neben den<br />

Herausgebern, der erste Mann<br />

zum <strong>Luftballon</strong>-Team. Der<br />

Sozialpädagoge und ausgebildete<br />

Journalist konnte bei zahlreichen<br />

sozialpolitischen und<br />

gesellschaftlichen Themen den<br />

kritischen Blick des <strong>Luftballon</strong><br />

schärfen. Sein besonderes<br />

Steckenpferd sind Kinder- und


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 15<br />

Jugendeinrichtungen in der<br />

Region, was kein Wunder ist,<br />

denn er arbeitet hauptberuflich<br />

auf der Jugendfarm in Zuffenhausen.<br />

Unsere Kinderseite mit dem<br />

„Luftikus“ betreut seit Frühjahr<br />

2003 Dorothee Krug, ihres<br />

Zeichens Diplom-Biologin und<br />

Redakteurin. Anregungen dafür<br />

können ihr seit einiger Zeit auch<br />

die beiden Söhne (7 Monate und<br />

3 Jahre alt) geben.<br />

Christina Stefanou, Diplom-<br />

Kauffrau und Journalistin,<br />

zählt seit Herbst 2003 mit zum<br />

Team. Nachdem sie zuvor im<br />

Genoverband und bei verschiedenen<br />

Agenturen in der Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

tätig war, ist sie uns seit dieser<br />

Zeit eine wichtige Stütze<br />

im redaktionellen Bereich.<br />

Wie bei den meisten anderen<br />

Mitarbeiterinnen oder Mitar-<br />

beitern in unserem Verlag – ist<br />

auch bei ihr das Interesse am<br />

Thema „Kinder und Familie“<br />

durch die Geburt der eigenen<br />

Kinder (Konstantin ist heute 8<br />

Jahre alt und Tochter Viktoria<br />

6) geweckt worden, so dass sich<br />

die journalistische Tätigkeit inzwischen<br />

darauf konzentriert.<br />

Im November 2003 konnten<br />

wir mit Annette Gotthardt<br />

als gelernter Verlagskauffrau<br />

den Bereich Sekretariat und<br />

Redaktionsassistenz besetzen<br />

und dabei auch auf ihre<br />

Erfahrung als vierfache Mutter<br />

von Kindern zwischen einem<br />

und 21 Jahren zählen. Zur Zeit<br />

noch in der Elternzeit wird sie<br />

uns ab Herbst wieder tatkräftig<br />

und mit ihrer guten Laune zur<br />

Seite stehen.<br />

Mit ihren deutschen und italienischen<br />

Wurzeln sorgt<br />

seit Dezember 2005 auch<br />

Cristina Rieck für ein bisschen<br />

„Dolce Vita“ in unseren<br />

Redaktionsräumen. Die ausgebildete<br />

Germanistin und<br />

Soziologin, die zuvor einige<br />

Jahre bei einem bekannten<br />

Kinderbuchverlag in Esslingen<br />

gearbeitet hat, unterstützt uns<br />

als freie Journalistin mit ihren<br />

redaktionellen Beiträgen.<br />

Neben dem <strong>Luftballon</strong> arbeitet<br />

sie unter anderem für die ambitionierte<br />

Kinderzeitung, „Der<br />

bunte Hund“.<br />

Seit Mai 2006 können wir auf<br />

die Mitarbeit von Susanne<br />

Ohnesorge-Müller zählen. Die<br />

ausgebildete Grafikerin und<br />

Mutter zweier Söhne (14 und<br />

16 Jahre alt) unterstützt uns in<br />

der Anzeigengestaltung und<br />

ist daneben für Sekretariat und<br />

Redaktionsassistenz zuständig.<br />

Ihr Name ist Programm, so<br />

dass sich die Sorgen in diesem<br />

Bereich in Grenzen halten.<br />

Aus Schweikheim meldete<br />

sich Anfang des Jahres 2007<br />

Susanne Haag bei uns, die seit-<br />

dem als freie Journalistin vor allem<br />

über Neuigkeiten aus der<br />

Region berichtet. Sie hat eine<br />

sechsjährige Tochter und hat den<br />

Magister in Politikwissenschaft<br />

und Romanistik. Neben dem<br />

<strong>Luftballon</strong> ist sie unter anderem<br />

auch für die Waiblinger Zeitung<br />

tätig.<br />

Für „studentisches Flair“ im<br />

Büro sorgt Caterina Cariati,<br />

die Erziehungswissenschaften<br />

studiert und seit Oktober 2007<br />

dafür verantwortlich ist, dass<br />

unser Terminkalender am<br />

Monatsende auch tatsächlich<br />

mit Terminen gefüllt ist.<br />

Neuestes Mitglied im Männer-<br />

Team des <strong>Luftballon</strong> ist seit<br />

Februar <strong>2008</strong> der Diplom-Pädagoge<br />

und Journalist Wolfram<br />

Keppler aus Stuttgart-Kaltental.<br />

Hauptberuflich arbeitet er in einer<br />

Agentur für soziales Lernen<br />

in Stuttgart. Durch seine aktive<br />

Vaterrolle von zwei Mädchen<br />

(2 und 6 Jahre alt) wurde<br />

der regelmäßige <strong>Luftballon</strong>-<br />

Leser auf uns aufmerksam und<br />

kann nun seinem Interesse an<br />

Familienthemen bei uns Raum<br />

geben.<br />

Last but not least! Das Team<br />

unserer 13 Ausfahrerinnen<br />

und Ausfahrer sorgt Monat<br />

für Monat dafür, dass der<br />

<strong>Luftballon</strong> regelmäßig an den<br />

ca 1.700 Auslegestellen in<br />

Stuttgart und der Region für<br />

Sie liebe Leserinnen und Leser<br />

zur Verfügung steht. Mit dieser<br />

zuverlässigen und engagierten<br />

Aufgabe schließen sie damit den<br />

Kreis des <strong>Luftballon</strong>-Teams!<br />

Leonore Rau-Münz, Sabine Rees<br />

Fotos: Janas und privat<br />

Olivera Kotoric, Stefanie Zeiner und Uwe Eichler<br />

auf dem Weg zu unseren Leserinnen. Fotos: Janas<br />

Neue Kurse<br />

• Ballett<br />

• Jazz<br />

• Stepp<br />

• Gesang<br />

• Yoga<br />

• Hip-Hop<br />

für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Jugendliche, Erwachsene<br />

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Im Abo 1 (4–6 Jahre)<br />

6 Veranstaltungen nur ��27,–<br />

Di, 14.10.<strong>2008</strong>, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Pira fliegt durchs Wunder<br />

buch«<br />

Mi, 26.11.<strong>2008</strong>, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Immer dieser Michl«<br />

Di, 9.12.<strong>2008</strong>, 15/17 Uhr, ��8,–<br />

»Der Weihnachtsmann<br />

taucht ab« Unterwassertheater!<br />

Di, 20.1.2009, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Edgar – Das Schildkrötenmusical«<br />

Di,10.2.2009, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Alex und die gelbe Maus«<br />

Mi, 4.3.2009, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Schneewittchen«<br />

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harmonie<br />

Kultur & Kongress<br />

Zentrum<br />

Filderstadt<br />

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Im Abo 2 (6–10 Jahre)<br />

6 Veranstaltungen nur ��27,–<br />

Di, 25.11.<strong>2008</strong>, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Die Hexe Babajaga«<br />

Mi, 17.12.<strong>2008</strong>, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Zwerg Nase«<br />

Di, 13.1.2009, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Das Nashorn Norbert<br />

Nackendick«<br />

Di, 17.2.2009, 15 Uhr, ��6,–<br />

»Ein Freund für Löwe Boltan«<br />

Mi, 18.3.2009, 10/15 Uhr, ��8,–<br />

»Die Kartoffelsuppe«<br />

Di, <strong>28.</strong>4.2009, 15 Uhr, ��9,–<br />

»Die Schatzinsel«<br />

Infos im Abo-Büro der FILharmonie<br />

bei Frau Hentschel-Siech:<br />

Tel. 0711 / 70976 -11<br />

UHentschel-Siech@filderstadt.de<br />

und im Internet unter<br />

www.filharmoniefilderstadt.de


16<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

THOMAS ZECHMEISTER<br />

_____ STEUERBERATER ______<br />

UHLANDSTRASSE 11<br />

70182 STUTTGART<br />

Telefon 07 11 / 24 83 80 - 330<br />

Fax 07 11 / 24 83 80 - 333<br />

E-Mail info@stb-zechmeister.de<br />

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Down-Syndrom? Richtig.<br />

Down? Von wegen!<br />

46PLUS<br />

Down-Syndrom Stuttgart e.V.<br />

In Stuttgart leben 591.162 Menschen, 739 davon mit Down-Syndrom. Oder<br />

mit einem Chromosom mehr. Das ist ganz normal. Weil im Durchschnitt<br />

jedes 800. Kind mit 47, statt mit 46 Chromosomen zur Welt kommt.<br />

Wir wollen helfen, Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. Und uns<br />

dafür einsetzen, dass Menschen mit Down-Syndrom aktiv und selbstbestimmt<br />

am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.<br />

Dieses Motiv ist als Postkarte kostenlos erhältlich. www.46plus.de<br />

Es sagten im <strong>Luftballon</strong><br />

Von Anfang an war es uns wichtig, Experten zu<br />

Wort kommen zu lassen und mit Menschen ins<br />

Gespräch zu kommen, die für Familien etwas<br />

bewegen oder bewegen können. Bereits in unserer<br />

Erstausgabe interviewten wir deshalb den<br />

Spielflächenplaner der Stadt, Winfried Börner.<br />

Es folgten weitere städtische Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, Pädagogen, Ministerinnen und<br />

Bürgermeister. Bei der Durchsicht all dieser<br />

Interviews fanden wir Erheiterndes ebenso wie<br />

Sätze, die nachdenklich machen. Natürlich auch<br />

vieles, was damals im Hinblick auf Familie sehr<br />

fortschrittlich war und heute längst Alltag ist. In<br />

jedem Fall hat unser Wühlen im Archiv gezeigt,<br />

dass sich im Hinblick auf Familienfreundlichkeit<br />

viel bewegt hat. Aber auch, dass noch viele<br />

Utopien unerfüllt sind.<br />

Einige Zitate aus zehn Jahren „Im Gespäch“<br />

möchten wir hier noch einmal vorstellen..<br />

Die Schule der Zukunft wird vor allem geprägt<br />

sein von einer Explosion des Wissens.<br />

Deshalb ist es wichtig zu fragen, was und wie<br />

muss in der Schule gelernt werden.<br />

Die ehemalige Kultusministerin von Baden-Württemberg<br />

und jetzige Bundesbildungsministerin,<br />

Dr. Anette Schavan, im<br />

September 1998<br />

Es gibt meiner Überzeugung nach Dinge, die haben Eltern nicht im Griff. Ein Kind kommt auch<br />

ohne Eltern ins Trotzalter. Ein Kind kommt auch ohne Eltern in die Pubertät. Was sie machen<br />

können ist nur, den Verlauf des Trotzalters zu begleiten oder den Verlauf der Pubertät. Diese Sicht<br />

hat ja auch etwas Entlastendes und Beruhigendes.<br />

Der Erziehungswissenschaftler Jan-Uwe Rogge im April 2005<br />

Wir brauchen viele mutige Väter, die die neuen gesetzlichen Möglichkeiten wahrnehmen und<br />

viele Unternehmen, die erkennen, welch hohe soziale Kompetenz sie mit Vätern, die ihre<br />

Erziehungsaufgaben stärker wahrnehmen, für sich gewinnen.<br />

Bundesfamilienministerin Christine Bergmann im März 2001 zur damaligen Novellierung des<br />

Erziehungsurlaubsgesetzes<br />

Alles, was von Bildschirmmedien kommt, ist für kleine Kinder längst<br />

nicht so gut wie die wirkliche Welt.<br />

Der Hirnforscher Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer im Oktober 2007<br />

Die Kinder von heute haben tendenziell zu<br />

viel Mutter, zu wenig Vater, zu wenig andere<br />

Kinder und zu wenig andere erwachsene<br />

Bezugspersonen.<br />

Die Autorin des Buches „Wieviel Mutter braucht<br />

der Mensch“, Herrad Schenk, im Oktober 2006<br />

Wir wollen möglichst viele Menschen gewinnen,<br />

die die Idee, dass öffentliche Räume<br />

in erster Linie Räume für unsere Kinder<br />

sind, propagieren. Oder anders ausgedrückt:<br />

Anstelle „Betreten verboten“ muss stehen<br />

„Kinder erwünscht.“<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster<br />

im Dezember 2003


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 17<br />

Kinder sind die letzten Untertanen und die Schulen nichts weiter als<br />

Belehrungsanstalten, die nicht mehr in eine demokratische Gesellschaft passen.<br />

Kinder sollten selbst lernen, anstatt belehrt zu werden.<br />

Der Erziehungswissenschaftler und Reformpädagoge Prof. Peter Struck im <strong>Juni</strong> 2005<br />

Also „Ausmisten“ würde ja bedeuten,<br />

dass es „Mist“ gibt. In<br />

unseren Bildungsplänen hat es<br />

vorher keinen „Mist“ gegeben.<br />

Aber wir haben den Umfang<br />

des Verbindlichen zurückgefahren,<br />

um es den Schulen zu ermöglichen,<br />

dass sie ein eigenes<br />

Schulcurriculum entwickeln.<br />

Kultusminister Helmut Rau<br />

im Oktober 2006 auf unsere<br />

Frage, warum es so schwer<br />

fällt, im Rahmen der Kürzung<br />

der Gymnasialzeit die Lehrpläne<br />

auszumisten.<br />

Starke Eltern sind keine „Watte“-Eltern, bei denen fassen Kinder ins Leere. Starke<br />

Eltern haben Konturen, haben Ecken und Kanten, aber eben auch Prinzipien und<br />

Werte, für die sie einstehen und sie sind eben gleichzeitig so stark, dass sie in der<br />

Lage sind, die Kinder zu behüten und zu beschützen, ihnen zuhören können, ohne<br />

ihnen gleich jedes Problem abzunehmen, die stark genug sind, es auszuhalten,<br />

dass das Kind auch mal leidet.<br />

Der Vorsitzender der Aktion Humane Schule e.V., Detlef Träbert, im Oktober 2005<br />

Ich denke, dass wir es ein Stück weit geschafft haben,<br />

den Kindern und Familien in Stutt gart das Gefühl zu<br />

vermitteln, dass sie für uns ganz wichtig sind. Und dass<br />

es hier in der Stadt eine Lobby gibt, die für sie kämpft<br />

und sich für sie stark macht.<br />

Die Stuttgarter Kinderbeauftragte, Roswitha Wenzl, im<br />

März 2005<br />

Ein gutes Kindertheaterstück zeichnet sich<br />

dadurch aus, dass es für Erwachsene genauso<br />

sehenswert ist wie für die Kinder selbst.<br />

Theater nach dem Motto „Na ja, für Kinder<br />

reichts“, sind mir ein Graus.<br />

Die Intendantin des Stuttgarter Kinder-<br />

und Jugendtheaters „JES“, Brigitte Dethier,<br />

zur Eröffnung im Mai 2004<br />

Ein mutiger Schritt wäre es, die Belange von Familien in einem Ministerium zu bündeln,<br />

das dieser Querschnittsaufgabe gerecht wird - vom Erziehungs- und Bildungsbereich bis<br />

hin zur Verbraucherberatung und Gesundheitsvorsorge.<br />

Uto R. Bonde, Landesvorsitzender des Deutschen Familienverbandes<br />

Baden-Württemberg im Februar 2001<br />

Ohne die Einrichtungen der freien Träger würde die Stadt nicht funktionieren. Sie<br />

decken einen großen Bereich der Angebote für Familien ab. Für die Stadt sind sie<br />

deshalb so wichtig, weil sie andere Wege zeigen können.<br />

Die Stuttgarter Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit ,Gabriele<br />

Müller-Trimbusch, im September 1999<br />

Neu in Fellbach:<br />

Spanisch-Kurse für Kinder<br />

ohne Vorkenntnisse<br />

und für bilinguale /<br />

fortgeschrittene<br />

Kinder von 1 - 10 Jahren.<br />

Tel. 0711 / 58 48 82, Regine Koch-Bah


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 19<br />

LOS: Therapie der Lese- und<br />

Rechtschreibschwäche (LRS)<br />

Richtiges Lesen und Schreiben sind Grundvoraussetzungen<br />

für schulischen und beruflichen<br />

Erfolg. Das LOS therapiert LRS unabhängig von<br />

Schulalter und Schulform.<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist<br />

eine gute Diagnostik. Tests und Diagnose werden<br />

im LOS kostenlos angeboten.<br />

Die Diagnose ist Grundlage der Therapie. In so<br />

genannten Strategieprofilen wird ein individueller<br />

Förderplan für das Kind entwickelt, der darüber<br />

entscheidet, welcher Gruppe der Schüler<br />

zugeordnet werden kann. Die Gruppen umfassen<br />

6-8 Schüler und sind alters- und leistungshomogen<br />

zusammengesetzt.<br />

BewegungsArten<br />

Seit 12 Jahren gibt es das Gymnastikstudio<br />

„BewegungsArten“ im Stuttgarter Osten. Von der<br />

staatlich geprüften Sport- und Gymnastiklehrerin<br />

Barbara Benzinger mit dem Ziel gegründet, „Gymnastik<br />

in netter und lustiger Gesellschaft“ anzubieten,<br />

hat das Studio so manche Neugründung<br />

in der näheren Umgebung überlebt. Das liegt sicherlich<br />

auch an der engagierten und persönlichen<br />

Betreuung der Mitvierzigerin, die mit ihrer<br />

unkomplizierten Art immer für gute Stimmung<br />

sorgt. „Wichtiger als alle Äußerlichkeiten sind<br />

ihr daher auch die „Freude an der Bewegung<br />

und der Spaß am Miteinander“. Neben zahlreichen<br />

Gymnstikangeboten für Erwachsene gibt<br />

es bei BeweungsArten auch spezielle Angebote<br />

für die ganze Familie von MUKIS Gymnastik<br />

(Gymnastik für Mütter mit kleinen Kindern)<br />

über Bi-ba-Butzemann (ein Bewegungsangebot<br />

für Kinder ab 2 Jahren) bis hin zu kreativem<br />

Kindertanz. Für Jugendliche gibt es HipHop<br />

Bernd Vollmer, LOS Stuttgart-Degerloch,<br />

Löffelstr. 3, Tel. 0711/7652345<br />

Edith Illek, LOS Stuttgart-Bad Cannstatt,<br />

Daimlerstr. 58, Tel. 0711/5498911<br />

Holzspielwaren Strigl<br />

Seit fast 20 Jahren gibt es in der Wagnerstraße<br />

38 im Hinterhof den kleinen, aber feinen Holzspielwarenladen<br />

von Hans Strigl. Dessen große<br />

Leidenschaft, das Arbeiten mit Holz, hat er<br />

1989 zu seiner Profession gemacht und fortan<br />

in eigener Werkstatt so schöne Dinge wie Ritterburgen,<br />

Spielständer oder Bauernhöfe hergestellt.<br />

Daneben gibt es in dem verwunschenen<br />

Laden im Stuttgarter Bohnenviertel ausgewählte<br />

Holzspielwaren renommierter Spielehersteller.<br />

Wer in der letzten Zeit dem Bohnenviertel einen<br />

Besuch abgestattet hat, stand leider öfters vor verschlossenen<br />

Türen. Aufgrund einer längeren Krankheitsphase<br />

ist das Geschäft bis Oktober diesen<br />

Jahres geschlossen. Man kann Herrn Strigl aber<br />

telefonisch unter 0711-235405 (AB) erreichen.<br />

Holzspielwaren Strigl, Wagnerstraße 38,<br />

Stuttgart-Mitte, Tel: 0711-235405.<br />

und VideoClipDancing mit Monika Weik, die<br />

bundesweit als Trainerin und Choreographin<br />

für Gardetanz bekannt ist. Da immer mehr Kinder<br />

Probleme mit dem Rücken haben, bietet<br />

BewegungArten neuerdings auch den Kurs<br />

Rückenschule für Kinder an.<br />

BewegungsArten, Einkornstraße 30, Stuttgart-<br />

Ost, Tel: 0711-1204750, www.bewegungsarten.de<br />

10 Jahre luftballon<br />

Seit 10 Jahren erhalten wir die <strong>Elternzeitung</strong> „<strong>Luftballon</strong>“.<br />

Mittlerweile gehen monatlich über 1.000 Exemplare<br />

über die Theke. Für Familien mit Kindern sind wir<br />

die erste Anlaufstelle in Stuttgart und der Region. Man<br />

findet im <strong>Luftballon</strong> eine reiche Auswahl an Veranstaltungsterminen,<br />

Adressen und Shops etc.<br />

Annerose Berner, Leiterin Tourist-Information - I-Punkt<br />

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Wiedereinstieg in den Beruf....?<br />

Aber qualifiziert!<br />

Sie möchten nach Ihrer Familienphase beruflich wieder<br />

durchstarten? Sie möchten sich Office-Kenntnisse<br />

aneignen oder vorhandenes EDV-Wissen auffrischen?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

100% Förderung durch die Arbeitsagentur ist möglich.<br />

Kostenlose Infos<br />

anfordern:<br />

www.MIKRO-PARTNER.de<br />

0711 / 94 54 72-0<br />

Die coole Seite für junge Familien<br />

www.winzgeier.de<br />

gratuliert zu 10 Jahren <strong>Luftballon</strong>!<br />

Essen-Trinken .... sich Wohlfühlen<br />

im Waldheim bei gut bürgerlicher Küche<br />

zu günstigen Preisen!<br />

Am Waldrand von Sillenbuch, Gaststätte mit Terrasse,<br />

großer Garten, Kinderspielplatz, Spielwiese.<br />

Familien mit Kindern willkommen!<br />

Wir bewirten Sie gerne in einem unserer Nebenräume für<br />

Veranstaltungen, Feste, Seminare.<br />

Genügend Parkplätze vorhanden.<br />

Gorch-Fock-Str. 26, Haltestelle U 7/U 8 Silberwald<br />

70619 Stuttgart-Sillenbuch<br />

Tel. 0711/ 47 12 35 Fax 0711/ 45 99 262<br />

Öffnungszeiten: Winterhalbjahr Mi - So 11.00 - 23.00 Uhr<br />

Sommerhalbjahr Di - So 11.00 - 23.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung


20<br />

Große Jubiläumsverlosung<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Zu einem Geburtstag gehören natürlich<br />

auch Geschenke! Aus diesem Grund<br />

haben wir bei unseren Kunden einmal<br />

nachgefragt, die uns anlässlich unseres<br />

Jubiläums tolle Preise für die ganze Familie<br />

gespendet haben. Vielleicht zählen<br />

ja Sie am Schluss zu den glücklichen<br />

Hauptpreis:<br />

1 Woche Bauernhofurlaub<br />

für die ganze Familie auf<br />

einer Family Farm!<br />

Als Hauptpreis gibt es bei unserer<br />

Jubiläumsverlosung eine Woche<br />

Urlaub für die ganze Familie zu<br />

gewinnen. Eltern mit ihren eigenen<br />

Kindern können sich auf eine<br />

Woche erholsame Ferien auf einem<br />

der 38 Bauernhöfe freuen, die sich<br />

zur Interessengemeinschaft „Family<br />

Farmen“ zusammengeschlossen haben.<br />

In vier Gastgeberregionen vom<br />

Naturpark Altmühltal über das fränkische<br />

Seenland und romantisches<br />

Franken bis hin zum Naturpark<br />

Steigerwald sind die familienfreundlichen<br />

Feriendomizile verteilt, die<br />

seit ebenfalls 10 Jahren unter dem<br />

Motto „Glückliche Kinder – erholte<br />

Eltern“ individuelle und familiengerechte<br />

Erlebnisferien anbieten.<br />

Dabei wird bei den Betreibern<br />

Kinderfreundlichkeit und das Erleben<br />

der Natur mit allen Sinnen besonders<br />

groß geschrieben. Ausgezeichnet<br />

wurden die Family Farmen ferner für<br />

Kind- und Babygerechte Ausstattung<br />

ihrer Ferienwohnungen und ihrer<br />

Außenbereiche.<br />

3. Preis: Ein Reisegutschein im<br />

Wert von 200 Euro vom erd<br />

(Evangelischer Reisedienst)<br />

Bei den Reisen des erd`s genießen die<br />

Schwaben Heimvorteil, denn sämtliche<br />

Reisen beginnen in Stuttgart und<br />

nicht auf den Flughäfen Frankfurts<br />

oder Münchens. Die Reisen sind<br />

für jegliche Familienstruktur ausgelegt<br />

und bieten familienfreundliche<br />

Domizile in Frankreich (im Sommer),<br />

Österreich oder der Schweiz (im<br />

Winter) mit Kinderbetreuung. Da vorwiegend<br />

Schwaben mit dem erd reisen,<br />

können Urlaubsbekanntschaften auch<br />

nach dem Urlaub ortsnah fortgeführt<br />

werden.<br />

Für ältere Kinder und Jugendliche<br />

gibt es Ferienfreizeiten voller Sport,<br />

Spiel und Spaß auf der Nordseeinsel<br />

Wangerooge, in Italien oder Spanien<br />

und in vielen weiteren Ländern.<br />

Gewinnern! Dazu einfach am Gewinnspiel<br />

auf der Seite 22 teilnehmen und<br />

die Postkarte bis zum 30. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> an<br />

den Verlag <strong>Luftballon</strong>, Nadlerstr. 12,<br />

70173 Stuttgart, Stichwort „Jubiläumsverlosung“<br />

schicken. Bitte pro Familie<br />

nur eine Karte einsenden!<br />

Weitere Infos zu den FamilyFarmen<br />

und deren 10-jährigem Geburtstag<br />

unter www.familyfarm.de, Tourismusverband<br />

Romantisches Franken, Am<br />

Kirchberg 4, 91598 Colmberg,<br />

Tel. 09803/94141<br />

Katalog und weitere Infos unter 0711-<br />

82032210 oder unter www.erd.de.<br />

2. Preis: Kurzurlaub mit zwei<br />

Übernachtungen für eine Familie im<br />

Hotel „Jodquellenhof“ in Bad Tölz<br />

Entspannung, Erholung, Spaß &<br />

Action - der Jodquellenhof mit seinem<br />

Erlebnis- & Spaßbad Alpamare bietet<br />

genau das, was man von einer „Auszeit<br />

vom Alltag“ erwartet.<br />

Auf 10.000 m² erwarten die<br />

Gewinnerfamilie die Finnische Sauna,<br />

das Aroma-Dampfbad, 1.000 erlebnisreiche<br />

Meter auf 7 Rutschen, das<br />

Brandungswellenbad, Europas erste<br />

Indoor-Surfanlage „Endless Peak“ und<br />

viele weitere Bade-Highlights innen<br />

und außen.<br />

Direkt mit dem Bad verbunden<br />

liegt der Jodquellenhof in ruhiger<br />

Lage im Grünen und ist doch nur wenige<br />

Gehminuten von der historischen<br />

Marktstraße entfernt.<br />

Alle Logisgäste des Jodquellenhofs<br />

haben freien Eintritt in das Erlebnisbad<br />

Alpamare, inklusive An- und<br />

Abreisetag. Kulinarisch bleibt ebenfalls<br />

kein Wunsch offen: von traditionell<br />

Bayerischer Küche bis hin zu sterneverdächtigen<br />

Köstlichkeiten fi ndet jeder<br />

Gast etwas nach seinem Gusto.<br />

Auch in der Saison <strong>2008</strong> warten im<br />

Europa-Park spannende Neuheiten<br />

darauf, von den Besuchern entdeckt<br />

zu werden: Mit Crazy Taxi und<br />

London Bus geht es auf Zeitreise in<br />

das England von Königin Viktoria.<br />

Und hungrige Entdecker dürfen sich<br />

im neuen Restaurant „Bamboe Baai“<br />

im Ausgangsbereich der beliebten<br />

Indoor-Attraktion „Piraten in Batavia“<br />

auf asiatische Leckereien freuen.<br />

Darüber hinaus locken in Deutschlands<br />

größtem Freizeitpark auf 85 Hektar<br />

fantastische Erlebniswelten mit zahlreichen<br />

Abenteuerangeboten für alle<br />

Altersgruppen. Eingebettet in 12 europäische<br />

Themenbereiche sorgen insgesamt<br />

über 100 Fahrattraktionen und<br />

Shows für Spannung, Nervenkitzel und<br />

In unserem Gewinnspiel verlosen wir<br />

einen Kurzurlaub mit 2 Übernachtungen<br />

im Superior Familienzimmer für eine<br />

Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder)<br />

inklu sive Begrüßungsaperitif, Gourmet<br />

Früh stücks buffet, und 3-Gang-Ver wöhnmenü.<br />

Weitere Infos: Resort Hotel Jodquellenhof<br />

Alpamare; D-83646 Bad Tölz;<br />

Tel. 0049 8041 509 0;<br />

www.jodquellenhof.com<br />

4. - 5. Preis: 2 x 4 Freikarten für<br />

den Europa-Park in Rust<br />

unvergessliche Momente.<br />

Weitere Infos unter 01805/776688 (14<br />

Cent/Min. aus d. dt. Festnetz) oder unter<br />

www.europapark.de.


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> 10 Jahre luftballon<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 21<br />

6. - 7. Preis: 2 x 4 Tageskarten für<br />

das LEGOLAND® Deutschland<br />

Egal ob Ritter, Abenteurer oder<br />

Rennfahrer – im LEGOLAND®<br />

Deutschland in Günzburg kann jeder<br />

ein echter Held sein und in den acht<br />

Themenbereichen spannende Abenteuer<br />

erleben! Zum Beispiel als Seeräuber<br />

das Land der Piraten erobern oder als<br />

Entdecker den tiefen Dschungel erforschen!<br />

Über 50 Attraktionen,<br />

Achterbahnen, Shows, Events und fantastische<br />

LEGO® Modelle garantieren<br />

Spaß und Action für mehrere Tage!<br />

Ab <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> stehen Parkgästen 50<br />

Ferien häuser im bunten LEGO Stil und<br />

ein Caravanbereich für Übernachtungen<br />

direkt am Freizeitpark offen.<br />

Infos unter Telefon 0 82 21/700 700<br />

und www.LEGOLAND.de<br />

13. - 17. Preis: Individuelle<br />

Geschenke für Kinder von<br />

„Emilia von Gluggenburg“<br />

Warum gibt es so wenig Individuelles für<br />

Kinder? Um eine Antwort auf diese Frage zu<br />

fi nden, gründeten die vierfachen Mütter Nina<br />

Heyer und Muriel Massen kurzerhand ihr eigenes<br />

Kinderlabel in Stuttgart.<br />

Da Mütter und Väter selten Zeit zu ausgedehnten<br />

Shoppingtouren haben, gibt es neben<br />

einem Showroom in der Stuttgarter Innenstadt<br />

auch einen Onlineshop unter www.gluggenburg.com.<br />

In unserem Gewinnspiel verlosen wir einen<br />

Kinderstuhl (mit dem Namen des Kindes),<br />

eine Kindergartentasche mit Motiv und<br />

Namen, einen Arztkittel mit Dr. Wunschname<br />

bestickt, eine Riesenpapplokomotive zum<br />

Selberbemalen und einen Satz Namenbuttons.<br />

Emilia von Gluggenburg, Heilbronner Str. 7,<br />

S-Mitte, T. 74078796<br />

23. - 25. Preis: 3 x 2 Freikarten für<br />

eine Vorstellung nach Wahl im JES<br />

Das Kinder- und Jugendtheater Junges<br />

Ensemble Stuttgart (JES) feiert ebenfalls<br />

Geburtstag, denn fast auf den Tag genau,<br />

am 15. Mai 2004 öffnete das Theater seine<br />

Pforten. Es hat sich in dieser Zeit in die<br />

Herzen der Stuttgarter Zuschauer gespielt.<br />

Daneben fi ndet das ambitionierte Ensemble<br />

aber auch in der nationalen und internationalen<br />

Theaterwelt viel Beachtung, was<br />

zahlreiche Einladungen zu Theatertreffen,<br />

aber auch die Auszeichnungen der letzten<br />

Monate zeigen. Im Zentrum Stuttgarts, inmitten<br />

des Kulturareals Unterm Turm gelegen,<br />

macht ein eingespieltes Team aus<br />

drei fest engagierten Schauspielern sowie<br />

einem festen Stamm von Gästen gemeinsam<br />

Theater für ein junges Publikum.<br />

Jede Spielzeit steht unter einem festen<br />

Motto – in diesem Jahr widmen sich<br />

die Theatermacher, passend zur aktuellen<br />

gesellschaftlichen Dikussion, dem<br />

Thema „Älter werden oder wie die Zeit<br />

vergeht“. Daneben gibt es zahlreiche<br />

Wiederaufnahmen so beliebter<br />

Stücke wie der „Kuh Rosmarie“<br />

oder „Mama Salz und Papa<br />

Pfeffer“.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.jes-stuttgart.de<br />

8. - 12. Preis: 5 Rolerpack-Ranzen<br />

mit jeweils 1 SIGG-Flasche<br />

Schwer beladen mit Büchern, Heften,<br />

Mäppchen & Co. müssen sich<br />

Grundschüler allmorgendlich Richtung<br />

Unterricht aufmachen. Was für die<br />

Ausbildung der Kleinen gut ist, ging bisher<br />

häufi g zu Lasten der Kinderrücken.<br />

Das kann sich nun ändern: Denn seit kurzem<br />

hält auch in Deutschland eine neue<br />

Schulranzengeneration mit praktischer<br />

Trolley-Funktion im wahrsten Sinne<br />

des Wortes Einzug: rolerpack heißt der<br />

vielfach getestete Newcomer und bietet<br />

neben Geräumigkeit, Leichtigkeit und<br />

Sicherheit auch noch Trage- bzw. durchdachten<br />

Rollkomfort.<br />

In unserem Gewinnspiel wird rolerpack<br />

perfekt ergänzt durch SIGG-<br />

Trinkfl aschen. Neben dem Schongang<br />

mit dem Schulranzen-Trolley sorgt die<br />

18. - 22. Preis: Fünf Saunaführer<br />

für Stuttgart und die Region<br />

mit Gutscheinen<br />

Tipps zum Saunieren und noch mehr<br />

Gutscheine fi ndet man in der 2. Aufl age<br />

des Sauna führeres. Im Buch befi nden<br />

sich 30 Gutscheine im Gesamtwert<br />

von über 350 Euro. Damit können 30<br />

Sauna-Anla gen, Wellness-Tempel oder<br />

Spaßbäder in der Region kostenfrei<br />

oder zu reduziertem Eintritt besucht<br />

werden. Der Saunaführer von Autor<br />

Peter Hufer ist ein einzigartiger und<br />

nützlicher Ratgeber für Saunaliebhaber<br />

und die, die es werden wollen. Für jede<br />

der ausführlich beschriebenen Saunen<br />

ist ein Gutschein vorhanden. Die<br />

Gutscheinwerte sind - je nach Betreiber<br />

– unterschiedlich hoch: mitunter reicht<br />

ein Besuch aus und der Buchnutzer hat<br />

26. -<strong>28.</strong> Preis: 3 x 2 Freikarten<br />

für „Der Räuber Hotzenplotz“<br />

von der WLB Esslingen<br />

Mitten im Herzen der Esslinger Altstadt<br />

steht das Schauspielhaus der Württem<br />

bergischen Landesbühne (WLB),<br />

das mit seinem sechsköpfi gen Ensemble<br />

der Jungen WLB jedes Jahr etliche<br />

Kinderstücke auf die Bühne bringt. Das<br />

Programm-Spek trum umfasst Kinderbuch<br />

klassiker, Roman be arbei tungen,<br />

Erzähl theater und Stücke zeitgenössischer<br />

Autoren voll Spannung, Abenteuer<br />

und Fantasie.<br />

Als besonderes Highlight spielt die<br />

WLB zum Saisonabschluss im Sommer<br />

auch für Kinder ein Freilichttheaterstück<br />

vor historischer Stadtkulisse: in diesem<br />

Jahr „Der Räuber Hotzenplotz“ von<br />

Otfried Preußler. Für eine der drei Vorstellungen<br />

im Juli kann man jeweils 2<br />

Frei karten gewinnen (nach Maßgabe vorhan<br />

dener Karten).<br />

Infos unter www.wlb-esslingen.de.<br />

hochwertige Trinkfl asche dafür, dass auch<br />

der Flüssigkeitshaushalt keine Engpässe<br />

hinnehmen muss.<br />

Weitere Informationen zu rückenschonenden<br />

Schulwegen oder zu den Kultfl<br />

aschen aus der Schweiz gibt es unter<br />

www.rolerpack.de sowie unter www.<br />

sigg.de.<br />

den Preis raus! Die Gutscheine sind bis<br />

Februar 2010 gültig!<br />

Infos unter www.der-saunafuehrer.de,<br />

Verlag Christine Hufer, Ludwigsburg, T.<br />

07141-6432-710


22<br />

Spaß mit Luftikus<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Die Lösung bitte an:<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong><br />

Nadlerstr. 12, 70173 Stuttgart<br />

Stichwort: Jubiläumsverlosung<br />

(Einsendeschluss 30. <strong>Juni</strong>)


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Baby, ahoi!<br />

Familienzuwachs in Sicht<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Warten, immer nur warten. Ab dem Zeitpunkt,<br />

an dem Kinder erfahren, dass sie bald große<br />

Schwester oder großer Bruder werden bis<br />

zum Tag der Geburt, vergeht meistens noch<br />

eine ganze Weile. Wochen, Monate, in denen<br />

sie sich langsam mit dem Gedanken vertraut<br />

machen können, bald nicht mehr das einzige<br />

oder jüngste Familienmitglied zu sein. Zeit, in<br />

der sich Vorfreude und Eifersucht abwechseln<br />

können und Kinder sich Szenarien ausdenken,<br />

die mit der Wirklichkeit meistens wenig gemeinsam<br />

haben. Denn die können Kinder genau<br />

so wenig ermessen wie ihre Eltern. Schon<br />

gar nicht, wenn die Zeit des Wartens durch<br />

eine unvorhergesehene Frühgeburt vorzeitig<br />

beendet wird.<br />

Hallo, Baby!<br />

Mama spuckt<br />

schon zum<br />

dritten Mal in<br />

einer Woche.<br />

Komisch, denn<br />

sie scheint sich<br />

auch noch darüber<br />

zu freuen!<br />

Was Luise und<br />

Max auch tun,<br />

als sie erfahren,<br />

dass sie<br />

ein Geschwister<br />

chen bekommen.<br />

Klar,<br />

dass Luise lieber eine Schwester hätte und Max<br />

einen Bruder. Aber die Eltern verraten nichts, gar<br />

nichts! Also schlägt Luise ihrem Bruder vor, dass<br />

sie, sollte es ein Mädchen werden, über dessen<br />

Kopf und er über dessen Füße bestimmen könnte<br />

– und es bei einem Bruder natürlich umgekehrt<br />

wäre. Kinderträume, in denen eindeutig die<br />

Vorfreude überwiegt!<br />

Vorfreude, die Autorin Isabel Abedi in<br />

Wor te fasst, die original aus dem Mund des eigenen<br />

Nachwuchses stammen könnten und<br />

in den Bildern Barbara Korthues’ zur pfi ffi -<br />

gen Vollendung fi nden. Deren ungewöhnliche<br />

Perspektiven und Sinn für Situationskomik setzen<br />

die Geschichte fort, wo Isabel Abedi bewusst die<br />

sprachliche Lücke lässt, um Eltern zum Gespräch<br />

mit ihrem Nachwuchs zu animieren. Der mit diesem<br />

Buch in der Hand garantiert nicht zur Neige<br />

geht!<br />

Isabel Abedi / Barbara Korthues, Hallo, Baby!, ab<br />

4, 32 S., Ellermann, 2007, Euro 12,00<br />

Hauptsache es wird kein Hund<br />

In Mamas<br />

Bauch wächst<br />

ein Baby. Warum<br />

eigentlich<br />

ein Baby, in der<br />

Familie gibt’s<br />

doch schon ein<br />

Kind? Warum<br />

kein Hund,<br />

das wäre doch<br />

was! Oder eine<br />

Geburt und 1. Lebensjahr<br />

Katze, ein Riesenpapagei oder ein Faultier? Tier<br />

für Tier lässt sich die kleine Ich-Erzählerin durch<br />

den Kopf gehen, wobei etliche unter ihnen diese<br />

Was-wäre-wenn-Phase gar nicht erst überdauern.<br />

Andere dagegen schon und so bleibt es bis<br />

zuletzt spannend, was sich die angehende große<br />

Schwester eigentlich wünscht. Denn ob Junge<br />

oder Mädchen, verraten ihr ihre Eltern erst nach<br />

der Geburt. Wobei hier nur soviel verraten wird:<br />

Es wurde nicht das, was sie sich wünschte, aber<br />

– Hauptsache gesund!<br />

Autor Martin Baltscheit kleidet das ernste<br />

Thema Eifersucht für die kleinen Zuhörer in solch<br />

geschickte Worte, dass dadurch dem bedrohlich<br />

wirkenden Gefühl quasi überm Vorlesen die<br />

Spitze genommen wird. Den verbliebenen Rest<br />

kappen Katja Kamms an James Rizzi erinnernde<br />

Pop-Art Bilder, die so voller Lebenslust sprühen,<br />

dass kein Raum für Verstimmungen bleibt.<br />

Martin Baltscheit / Katja Kamm, Hauptsache es<br />

wird kein Hund, ab 4, 40 S., Bajazzo, 2007, Euro<br />

13,90<br />

Leo – früh geboren<br />

Vorbei ist’s mit<br />

der Vorfreude,<br />

wenn das<br />

Baby zu früh<br />

ge boren wird.<br />

Fort an dreht<br />

sich al les ums<br />

Über leben des<br />

klei nen Winzlings.<br />

An dieser<br />

Stelle beginnen<br />

Daniela Greiner<br />

und der<br />

Ber ner Neo nato<br />

lo ge Ma thi as<br />

Nel le zu erzählen. Weshalb Luisas Baby b ruder<br />

Leo ein Schläuchlein in der Nase hat, sie ihn nicht<br />

mit Schnupfen besuchen darf, wa rum er noch so<br />

lange im Krankenhaus bleiben muss. Einfühlsam<br />

schildert das Autorenteam, wie Besuche auf der<br />

Frühchenstation ablaufen oder wozu Wärmebett<br />

und Überwachungsmonitor notwendig sind. Die<br />

ersten Fortschritte der Frühchen wer den erwähnt,<br />

aber auch die traurige Realität nicht verschwiegen,<br />

dass trotz aller Bemühungen man che sterben<br />

müssen.<br />

Daniela Greiners kindlich naive Bilder wirken<br />

so, als hätte die ältere Schwester ihr Erleben<br />

mit Faserstiften gezeichnet und dadurch verarbeitet.<br />

Das verleiht der Geschichte eine solch<br />

hohe Authentizität, dass sie auf alle betroffenen<br />

Geschwisterkinder tröstend wirkt. Und zuletzt<br />

auch wieder die Vorfreude einkehren lässt, wenn<br />

das Baby endlich nach Hause darf!<br />

Daniela Greiner / Mathias Nelle, Leo – früh geboren,<br />

ab 5, 48 S., Huber, <strong>2008</strong>, Euro 19,95<br />

Kein Baby- sondern ein Fußballbuch stelle ich<br />

Ihnen auf unserer Homepage www.elternzeitung-luftballon.de<br />

vor. Und für lange Urlaubsfahrten<br />

erhalten Sie im Juli Hörbuchtipps, die<br />

den Urlaub bereits im Auto beginnen lassen.<br />

Bis dahin sonnige Grüße, Ihre<br />

Barbara Knieling<br />

Und jetzt die Welt erobern ...<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 23<br />

In den Kreißsälen der Krankenhäuser in Böblingen, Calw,<br />

Herrenberg, Leonberg und Nagold kommen pro Jahr über<br />

4.000 Kinder zur Welt. Davon sind 700 Früh- und Neugeborene,<br />

die teilweise in sehr kritischem Zustand sind. Für<br />

diese Frühchen ist das Perinatalzentrum in Böblingen - eines<br />

der größten in Baden-Württemberg - eine der ersten und<br />

sichersten Adressen.<br />

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin liegt mit ihrer<br />

Neonatologie Wand an Wand zum Kreißsaalbereich, im<br />

Notfall die optimalste Voraussetzung für das rasche Eingreifen<br />

der Spezialisten.<br />

Die Betreuungsangebote an unseren Regionalkrankenhäusern<br />

vor, während und nach der Geburt für Eltern<br />

und Babys sind vielfältig. Sie reichen zum Beispiel von der<br />

geburtsvorbereitenden Akupunktur über Stillberatung und<br />

Babyschwimmen bis zur Rückbildungsgymnastik und zu<br />

Säuglingspflegekursen.<br />

Informieren Sie sich unter www.klinikverbund-suedwest.de<br />

Persönliche Kinderbücher<br />

Ihr Kind namentlich als Hauptrolle<br />

im eigenen Buch. Frei wählbare<br />

Namen und eine persönliche<br />

Widmung ergibt ein einzigartiges<br />

Geschenk.<br />

Märchenhafte Gute-Nacht-<br />

Geschichten, Mein Großes Babybuch,<br />

Kinderbibel, Ein Tag im<br />

Zoo, 1:0 Der Fußballheld...<br />

Infos www.kinderbuch-und-mehr.de<br />

oder Tel. 07031/751154<br />

Stuttgart-Botnang<br />

Griegstr. 27 B, Tel. 0711/699 35 35<br />

quellen.apo.s@pharma-online.de<br />

• Homöopathie<br />

• Anthroposophie<br />

• Naturheilmittel<br />

• Milchpumpen<br />

• Babywaagen<br />

• Produkte zur Säuglingspfl ege<br />

kinderwagengerechter Zugang<br />

großes Parkplatzangebot<br />

direkt an der Stadtbahn


24<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Geburt und 1. Lebensjahr<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Naturheilpraxis für<br />

klassische Homöopathie<br />

und Psychotherapie<br />

mit Schwerpunkt<br />

Kinderheilkunde<br />

Natalija Olear<br />

Fit für die<br />

Geburt<br />

Die natürlichen Auftriebskräfte des Wassers steigern Ihr Körpergefühl.<br />

Mit einer Kombination aus Atem-, Entspannungsund<br />

Schwimmübungen wird Ihre Fitness für die Geburt sanft<br />

vorbereitet. Die Belastungsgrenzen während der Geburt werden<br />

dadurch deutlich verbessert. Eine Kursteilnahme lohnt sich.<br />

Termine: donnerstags 18 bis 19 Uhr,<br />

mittwochs 10.15 bis 11.15 Uhr<br />

und 11.15 bis 12.15 Uhr<br />

Kursdauer: gesamt 12 Stunden,<br />

Preis: 66,00 v plus Badeeintritt.<br />

Kurseinstieg jederzeit!<br />

Mörikestr. 62, 70199 Stuttgart · Tel. (07 11) 2 16-47 12 · www.stuttgart.de/baeder<br />

„Mit der Kraft des Atems“<br />

Wie geführtes Atmen das Geburtsgeschehen<br />

positiv beeinflussen kann<br />

Welche Frau, welches Paar wünscht sich nicht<br />

eine Geburt ohne Komplikationen? Es ist keine<br />

neue Weisheit, sondern Hebammen und vielen<br />

Frauen aus der Erfahrung wohlbekannt,<br />

dass „richtige“ Atmung die Geburt erheblich<br />

erleichtern kann. Weshalb ist das so?<br />

Atmen und Gebären<br />

sind rythmische Ereignisse<br />

Der natürliche Geburtsprozess ist ein rhythmisches<br />

Geschehen, ein ständiger Wechsel zwischen<br />

der Zusammenziehung der Gebärmutter<br />

(Wehen) und Entspannung (Wehenpausen). Auch<br />

die Atmung ist ein rhythmisches Geschehen von<br />

Einatmen, Ausatmen und - idealerweise - Atempause.<br />

Der Rhythmus der Geburt ist nicht durch<br />

den Willen beeinflussbar. Er kann jedoch gestört<br />

werden. So können zum Beispiel wehenfördernde<br />

oder wehenhemmende Medikamente, andere<br />

medizinische Interventionen, aber auch eine<br />

nicht genügend private und geschützte Geburtssituation<br />

oder GeburtsbegleiterInnen, die sich zu<br />

wenig einfühlsam verhalten, Stress und Anspannung<br />

auslösen und damit mehr als notwendig<br />

Gaisburgstraße 12 c,<br />

Hebammenpraxis<br />

Stuttgart-Mitte<br />

und Geburtshaus<br />

Tel. 0711/735 31 57<br />

Stuttgart-Mitte<br />

www.homoeopathie-olear.de<br />

den Teil des vegetativen Nervensystems aktivie-<br />

0705_HBHeslFitFuerDieGeburtAnz_4C:Layout 09.05.2007 ren, der 1 für Stressreaktionen zuständig ist. Ist die<br />

Aktivität des sympathischen und parasympathischen<br />

Nervensystems nicht in Balance, wird es<br />

für eine Frau sehr viel schwerer, ihre körperlichen<br />

Vorgänge wahrzunehmen und sich ihnen zu über-<br />

Entdecken,was lassen, d.h. sich dem Geburtsgeschehen hinzugeben<br />

und darin zu versinken. Diese Hingabe und<br />

das Versunkensein ohne Kontrolle durch das Be-<br />

gut tut.<br />

wusstsein ist ein wesentlicher Faktor, um den eigenen<br />

Geburtsrhythmus und den des Kindes zu<br />

finden und zu erhalten. Durch den Rhythmus der<br />

Atmung, insbesondere bei einer langsamen, tiefen<br />

Atmung, wird der Parasympathikus gestärkt.<br />

Dieser wirkt entspannend, beruhigend und angstlösend<br />

und unterstützt somit die Möglichkeit des Gebärens<br />

im Einklang mit sich selbst und dem Kind.<br />

Er unterstützt außerdem das Loslassen in den<br />

Wehenpausen und trägt dazu bei, diese zu verlängern.<br />

Genügend lange Wehenpausen sind aufgrund<br />

Gymnastik & Schwimmen<br />

hormoneller Vorgänge wesentlich für den Geburtsfortschritt,<br />

für eine erhöhte Schmerztoleranz und<br />

für Schwangere<br />

für die Regeneration der Gebärenden.<br />

Dem Schmerz nicht hilflos<br />

ausgeliefert sein<br />

Der Geburtsschmerz wird von vielen Frauen als<br />

ein sehr gewaltiges Geschehen erlebt und nicht<br />

10 Jahre luftballon<br />

Den eigenen Rhytmus finden.<br />

Bild: Doso, photocase.com<br />

selten werden sie von seiner Heftigkeit überrollt<br />

und fühlen sich ihm hilflos ausgeliefert. Ein geführtes<br />

Ausatmen (z.B. mit der Vorstellung, in<br />

eine Flasche zu blasen oder durch Erzeugung<br />

von Tönen) wirkt dieser Situation entgegen,<br />

die Gebärende behält – zumindest ansatzweise<br />

– die Führung und gestaltet somit selbst die<br />

Gebärsituation. Das ist ein wesentlicher Faktor,<br />

damit eine Frau sich nicht im Schmerz oder<br />

Panik verliert. Es fällt ihr leichter, bei sich zu<br />

bleiben (nicht „außer sich zu geraten“), was eine<br />

Voraussetzung ist für das Wahrnehmen und aktive<br />

Mitgehen mit den Vorgängen der Geburt<br />

bei gleichzeitigem Sich-sicher-fühlen und damit<br />

Sich-hingeben-können.<br />

Gebären heißt Sich-öffnen<br />

Gebären erfordert ein vollständiges körperliches<br />

und psychisches Sich-öffnen. Je furchtfreier, entspannter<br />

und geschützter eine Geburtssituation<br />

und der Kontakt zum Kind sind, desto besser<br />

wird dies möglich sein. Der Atem unterstützt<br />

das Sich-öffnen durch die oben beschriebene<br />

Anregung des parasympatischen Nervensystems<br />

und indem er Halt und Führung anbietet. Er hilft<br />

Für Eltern, die Informationen, Rat und Hilfen in allen<br />

familiären Lebenslagen suchen, ist die <strong>Elternzeitung</strong><br />

Lufballon eine wertvolle Hilfe. Kompetent, aktuell und<br />

informativ bietet jede Ausgabe aufs Neue eine breite<br />

und bunte Themenpalette, die sich an dem orientiert,<br />

was Eltern und Kinder im Alltag betrifft.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Jubiläum.<br />

Prof. Dr. Franz-Josef Kretz<br />

Ärztlicher Zentrumsleiter des Olgahospitals im Klinikum


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

aber auch direkt beim Öffnen des Beckenbodens<br />

mit: Auf ein geführtes Ausatmen folgt automatisch<br />

eine unwillkürliche tiefe Einatmung.<br />

Dabei senkt sich das Zwerchfell und verdrängt<br />

die Bauchorgane in alle Richtungen<br />

(„Bauchatmung“). Der Druck der Bauchorgane<br />

auf den Beckenboden dehnt diesen, was bedeutet,<br />

dass er dabei gleichzeitig entspannt wird<br />

(Dehnung = Lösen von Spannung). Somit hilft<br />

ein geführtes Ausatmen mit, den Beckenboden<br />

zu entspannen und zu öffnen. Wird der Fokus dagegen<br />

auf ein bewusstes tiefes Einatmen gelegt,<br />

ist – vor allem in anstrengenden Situationen wie<br />

einer Geburt – die Tendenz zur „Hochatmung“<br />

beinahe vorgegeben, wobei insbesondere der<br />

Brustkorb sich hebt, das Zwerchfell sich meist<br />

aber nur wenig senkt und damit die öffnende<br />

Wirkung auf den Beckenboden reduziert wird.<br />

Eine sogenannte Hochatmung führt außerdem<br />

schneller zur Hyperventilation und kann Angst<br />

und Panik auslösen oder verstärken. Das Wissen<br />

darum, dass eine verlängerte Ausatmung und die<br />

dadurch bewirkte Atemvertiefung zu einer guten<br />

Sauerstoffversorgung des Kindes beiträgt, kann<br />

der Gebärenden zudem eine wichtige Sorge nehmen,<br />

was wiederum ein Sich-öffnen erleichtert.<br />

Geburtsvorbereitung durch Atmen<br />

Bereits während der Schwangerschaft mit ihrer<br />

eigenen Atmung in Kontakt zu kommen, kann<br />

für eine Frau und auch ihren Partner ein wohltuendes<br />

Erlebnis sein, ein Freiraum, den sie sich<br />

– inmitten des Alltags – für sich selbst und das<br />

Kind nimmt bzw. nehmen. Die Atmung trägt au-<br />

Babysitting will gelernt sein<br />

Auch Eltern brauchen mal einen freien Abend.<br />

Wenn die Großeltern andernorts wohnen oder<br />

nicht einsatzbereit sind, müssen Alternativen<br />

zur Kinderbetreuung her. Natürlich können<br />

Freunde, Nachbarn, so genannte Leihomas oder<br />

Schülerinnen einspringen, doch die müssen erst<br />

einmal gefunden werden. „Wenn Sie mal jemanden<br />

für Ihre Kleine brauchen, sagen Sie ruhig<br />

Bescheid, ich komme gerne zum Hüten.“ Nicht<br />

jeder bekommt ein solch freundliches Angebot.<br />

Deshalb müssen sich viele Eltern auf die Suche<br />

nach einem Babysitter machen. Dazu gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten: ein Anschlag am Schwarzen<br />

Brett der nächstgelegenen Schule, eine Anzeige<br />

in der Zeitung, der Anruf beim Babysitter-Dienst<br />

oder die Suche über das Internet.<br />

Ausbildung als Babysitter<br />

Damit die Baby- oder Kidssitter mit ihrem Job<br />

nicht überfordert sind, gibt es inzwischen in vielen<br />

Familienbildungsstätten Babysitter-Kurse.<br />

Sie richten sich in erster Linie an Mädchen und<br />

Jungen ab 14 Jahren. Im Kurs wird sowohl der<br />

praktische Umgang mit Babys und Kleinkindern<br />

geübt, als auch Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt und über Unfallgefahren informiert.<br />

So lernen die Teilnehmer die Säuglingspfl ege<br />

von Wickeln bis Baden, Erst-Hilfe-Maßnahmen,<br />

aber auch die Rechte und Pfl ichten der Babysitter.<br />

Ergänzend dazu bekommen die Absolventen eine<br />

Checkliste und eine Teilnahmebestätigung. Das<br />

gibt den Babysittern Sicherheit und den Eltern<br />

ein gutes Gefühl, ihr Kind in sicheren Händen zu<br />

wissen.<br />

Geburt und 1. Lebensjahr<br />

ßerdem zu einer leichteren Aufrichtung bei zunehmenden<br />

Gewicht bei und zur Lösung von<br />

Spannungen im Bauch, im Becken und im unteren<br />

Rücken. Da in herkömmlichen Geburtsvorbereitungskursen<br />

die Atmung nur ein Teil dessen<br />

sein kann, was Hebammen Frauen oder Paaren<br />

vor der Geburt vermitteln möchten, ist es für interessierte<br />

Frauen in der Regel schön und hilfreich,<br />

einen Kurs zu besuchen, welcher sich ausschließlich<br />

mit Atmung und Tönen beschäftigt. Die<br />

Rückmeldungen nach der Geburt sowohl von<br />

Frauen, als auch von Hebammen waren in den<br />

vergangenen Jahren durchweg positiv. Ein solcher<br />

Kurs stellt eine Unterstützung und Vertiefung des<br />

im Geburtsvorbereitungskurs bereits Erfahrenen<br />

dar, kann aber auch schon in einer frühen Phase<br />

der Schwangerschaft ein sinnvolles In-Kontaktgehen<br />

mit dem bevorstehenden Ereignis sein.<br />

Jutta Haag, Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin<br />

Atemkurse für Schwangere<br />

Die erfahrene Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin<br />

Jutta Haag bietet regelmäßig Atemkurse<br />

für Schwangere in der Hebammenpraxis Stuttgart-Mitte<br />

an.<br />

Für den Kurs am 31. Mai und 1. <strong>Juni</strong> sind noch<br />

kurzfristig Plätze frei (Anmeldung direkt über<br />

Frau Haag 07073-500437, vocale.sonare@web.<br />

de ).<br />

Weitere Kurse: 27. und <strong>28.</strong> September, sowie<br />

29. und 30. November <strong>2008</strong>, jeweils 10.00<br />

bis 18.00, Anmeldung über die Hebammenpraxis<br />

Stuttgart-Mitte, Gaisburgstr. 12c, Tel.<br />

0711/605751. Kursgebühr 125,- EUR<br />

Babysitten kann man üben.<br />

Foto: Haus d. Familie<br />

Babysitterdienste in Stuttgart, Haus der Familie<br />

Stuttgart, Tel. 2207090; Treffpunkt Senior AG,<br />

Kinderbetreuung, T. 627809; www.babysitter.de;<br />

www.betreut.de; Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart-<br />

West, T. 50536830<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 25<br />

Anzeige <strong>Luftballon</strong>, 15.1.2007 15.01.<strong>2008</strong> 11:13 Uhr Seite<br />

Komfort und Sicherheit für werdende Eltern<br />

Im Marienhospital Stuttgart kommen jährlich mehr als<br />

1000 Kinder zur Welt. 2007 konnte der Neubau unserer<br />

Geburtsklinik eröffnet werden, der werdenden Eltern<br />

und ihren Babys viel Komfort und Sicherheit bietet.<br />

Wenn Sie sich unverbindlich ein Bild von unserer neuen<br />

Geburtsklinik machen wollen, laden wir Sie herzlich<br />

zu unseren kostenlosen Informationsabenden für werdende<br />

Eltern ein. Sie finden zweimal monatlich donnerstags<br />

um 19.00 Uhr statt. Die Termine und weitere Informationen<br />

über unsere vielfältigen Angebote vor und<br />

nach der Geburt finden Sie im Internet unter www.marienhospital-stuttgart.de/patienten-info/familienzentrum.<br />

Marienhospital Stuttgart, Frauenklinik,<br />

Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart<br />

Telefon: (07 11) 64 89-0<br />

MARIENHOSPITAL<br />

STUTTGART<br />

... für 25 Euro Leihgebühr/Monat<br />

STEYBE FÜR KINDER<br />

KRONPRINZSTRASSE 8<br />

70173 STUTTGART<br />

TEL. 0711/2264542<br />

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HEERBERGSTRASSE 8<br />

71384 WEINSTADT-<br />

ENDERSBACH<br />

TEL. 07151/7 31 73


26<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Geburt und 1. Lebensjahr<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Perinatalzentrum Stuttgart<br />

Frauenklinik im Krankenhaus Bad Cannstatt<br />

Größtmögliche Sicherheit und Komfort<br />

für Mutter und Kind<br />

Zahnärztin<br />

Dr Edith Nadj-Papp, M.A.<br />

Med. Univ. Budapest<br />

n umfassendes Kursangebot zur optimalen<br />

Geburtsvorbereitung<br />

n differenzierte Geburtsplanung<br />

n Mutter-Kind-Zimmer mit Winter garten<br />

oder Terrasse<br />

n moderne Kreißsäle und Wehenräume<br />

n OP-Team für Notfall-Kaiserschnitt<br />

n Neugeborenen Intensivstation für<br />

F rühgeborene und kranke Neugeborene<br />

n 24 Stunden Präsenz der Kinderärzte<br />

Anmeldung und Kontakt unter<br />

Tel. 0711 5205-3140 (Ambulanz)<br />

5205-3130 (Kreißsaal)<br />

Krankenhaus Bad Cannstatt, Frauenklinik,<br />

Prießnitzweg 24, 70374 Stuttgart,<br />

weitere Information unter<br />

www.klinikum-stuttgart.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Ganzheitliche Zahnmedizin<br />

Kinder- und Jugendzahnheilkunde<br />

Parodontologie<br />

Marktstr. 16 T.: 07156-8155, www.dr-nadj-papp.de<br />

71254 Ditzingen F: 07156-951436 praxis@dr-nadj-papp.de<br />

Zahnheilkunde für Groß und Klein<br />

Dr. medic stom. /Univ. Bukarest<br />

Andreea G. Scholpp - Ionescu<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Parodontologie<br />

Sophienstraße 24 b – 70178 Stuttgart Mitte<br />

Tel. 0711/6402190<br />

www.dagsi.de – doc@dagsi.de<br />

Rotbäckchen und<br />

der böse Zahn<br />

Zahnen kann weh tun: Kauen und Kuscheln helfen<br />

Wenn Babys sabbern, gerne<br />

auf Mamas oder Papas<br />

Fingern kauen und rote<br />

Backen bekommen, dann<br />

ist er nicht mehr weit – der<br />

erste Zahn. Mit Beißringen,<br />

Veilchenwurzeln, Zahnfleischmassagen,<br />

homöopathischen<br />

Kügelchen und viel Zuwendung<br />

können Eltern ihren<br />

Kleinen das Zahnen erleichtern.<br />

Bei den einen blitzt eines<br />

Morgens überraschend das erste<br />

weiße Zähnchen aus dem Unterkiefer,<br />

bei den anderen kündigt<br />

sich das Ereignis über längere<br />

Zeit durch Quengeligkeit<br />

oder Fieber und Durchfall an.<br />

Zwischen dem dritten Lebensmonat<br />

und ungefähr dem ersten<br />

Geburtstag aber trifft es alle.<br />

Die ersten Zähnchen, bereits vor<br />

der Geburt im Kiefer angelegt, brechen durch das<br />

Zahnfleisch.<br />

Die Zähne kündigen sich an<br />

Oft bemerken Eltern Veränderungen bei ihrem<br />

Baby: Es schläft schlecht, weint häufiger und ist<br />

unleidlich. Es versucht, auf der eigenen Faust<br />

herumzukauen und hat eine rege Verdauung. Seine<br />

Bäckchen sind rot und heiß, sein Zahnfleisch geschwollen<br />

und gerötet. Zudem hat das Kind einen<br />

Speichelfluss.<br />

20 Milchzähne bekommen die Kleinen – den<br />

ersten meist im Unterkiefer. Häufig schwillt dabei<br />

das Zahnfleisch an, es spannt und drückt. Aber<br />

die Mädchen und Jungen wissen sich selbst zu<br />

helfen. Sie kauen auf allem herum, was ihnen in<br />

die Hände kommt: Finger, Spielzeug, Schmusedecke.<br />

Ein Beißring kann den Kindern jetzt helfen, das<br />

Zahnfleisch zu lösen. Es gibt harte und weiche<br />

Modelle. Bei letzteren sollten Eltern darauf achten,<br />

dass die Ringe keine gesundheitsgefährdenden<br />

Weichmacher wie Phtalate oder PVC sowie<br />

polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe<br />

(PAK) enthalten. Gut sind Beißringe aus Polyethylen<br />

(PE) oder Polypropylen (PP) oder solche<br />

mit der Bezeichnung „ohne Weichmacher“, „ohne<br />

Phtalat“ oder „PVC-frei“. Beißringe dürfen nicht<br />

zum Kühlen ins Gefrierfach gelegt werden, sie<br />

könnten sonst die Mundschleimhaut verletzen.<br />

Neben Kunststoffbeißringen gibt es auch<br />

Veilchenwurzeln zum Kauen. Diese müssen regelmäßig<br />

ausgekocht werden, damit sich keine<br />

Bakterien ansammeln. Immer im Haus sind<br />

kühle Löffel, gekühlte, geschälte Karotten oder<br />

harte Brotrinde. Diese Alternativen sollten aber<br />

nur gegeben werden, wenn Mama oder Papa das<br />

Baby im Blick haben, denn die Kleinen könnten<br />

sich daran verschlucken.<br />

Ohne „Beißring“ ist es manchmal nicht auszuhalten.<br />

Foto: Janas<br />

Kamillentee, Kügelchen<br />

und viel Kuscheln<br />

Ebenfalls ein Hausmittel: Entzündungshemmender<br />

Kamillen- oder Salbeitee mit dem Wattestäbchen<br />

aufgetragen, kann die Schmerzen lindern. Eine<br />

Zahnfleischmassage ist eine weitere Hilfsmethode<br />

- wenn das Kind es zulässt. Das geht entweder<br />

mit den bloßen Fingern oder speziellen<br />

Fingerhüten aus genopptem Silikon. Manche<br />

Eltern haben mit homöopathischen Kügelchen,<br />

Tropfen oder Zäpfchen gute Erfahrungen gemacht.<br />

In der Apotheke gibt es auch betäubende<br />

und schmerzlindernde Gels.<br />

Sozusagen als sanfte Alternative werden<br />

Halsketten aus Bernsteinkugeln empfohlen. Viele<br />

Kinderärzte raten allerdings rundweg davon ab,<br />

weil die Wirkung nicht nachgewiesen und die<br />

Gefahr, dass das Kind sich stranguliert zu groß<br />

sei. Eine völlig ungefährliche Methode dagegen<br />

ist das Trösten, Kuscheln und Ablenken. Fest<br />

an Mama oder Papa gekuschelt oder auf einem<br />

Spaziergang zum Spielplatz vergessen die geplagten<br />

Kleinen ihre Schmerzen für eine Weile.<br />

Übrigens: Nur weil die ersten Zähnchen kommen,<br />

muss das Stillen noch nicht vorbei sein.<br />

Während des Trinkens können die Kinder nicht<br />

zubeißen, wenn aber der erste Hunger gestillt ist,<br />

sollte die Mutter vorsichtig sein.<br />

Jetzt mit der Zahnpflege beginnen<br />

Sobald der erste Zahn da ist, heißt es putzen.<br />

Am Anfang reichen ein Wattestäbchen oder ein<br />

sauberes Tuch, um den Zahnbelag zu entfernen.<br />

Auch die massierenden Silikon-Fingerhüte<br />

können zur Zahnpflege verwendet werden. Die<br />

Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde<br />

empfiehlt zudem, noch vor dem ersten Geburtstag<br />

zum Zahnarzt zu gehen.<br />

Susanne Haag


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Babys erste Reise<br />

Worauf junge Eltern achten sollten<br />

Mama und Papa sind urlaubsreif,<br />

aber Klein-Max oder<br />

Klein-Leonie erst ein halbes<br />

Jahr alt. Dann bieten sich<br />

babyfreundliche Ferien an:<br />

Nicht zu weit weg, in familienfreundlichen<br />

Unterkünften<br />

und mit Babybetreuung auf<br />

Wunsch. Bei manchen Urlaubsanbietern<br />

wird sogar ein<br />

Windelpaket mitgeliefert.<br />

Papa und Sohn sind im Babyschwimmkurs,<br />

Mama bei<br />

der Gymnastik – so kann ein<br />

Urlaubstag in einem Hotel aussehen,<br />

das jungen Eltern gerecht<br />

wird. Und wenn die Eltern<br />

mal alleine im Bett frühstücken<br />

wollen, wird das Baby zum<br />

Kinderwagen-Spaziergang abgeholt.<br />

Neben dieser Luxusvariante<br />

des Urlaubs mit Kleinkind<br />

gibt es auch in anderen Reisekategorien<br />

baby- und elterngerechte<br />

Angebote, sagt Petra<br />

Schürrle, Reiseberaterin in<br />

Stuttgart. Sie vermittelt Ferien<br />

für junge Familien. Zum Beispiel<br />

in Hotels, Pensionen oder<br />

Ferienwohnungen. Auch Campingurlaub<br />

ist möglich. Manche<br />

Campingreiseanbieter vermieten<br />

für Babys ausgestattete<br />

Zelte und Caravans. Wer aber<br />

mit Kleinkind campen geht,<br />

sollte Erfahrung haben, empfiehlt<br />

Petra Schürrle.<br />

Bei allen Reisezielen ist wichtig,<br />

dass die Unterkünfte krabbelkindgerecht<br />

ausgestattet sind.<br />

Steckdosen müssen gesichert<br />

sein, Hochstuhl und Flaschenwärmer<br />

sollten vorhanden sein.<br />

Manche Anbieter liefern ein<br />

Windelpaket vor Ort. Ein Pluspunkt<br />

bei Familienurlauben ist<br />

eine Waschmaschine, Betreuungsmöglichkeiten<br />

auf Wunsch<br />

sorgen für einen zusätzlichen<br />

Erholungseffekt.<br />

Krabbelkinder freuen sich<br />

über ein Spielzimmer, größere<br />

über den Spielplatz mit Schaukel.<br />

Eltern sollten auf kindgerechtes<br />

Essen achten, das nicht<br />

zu sehr gewürzt ist. Zudem<br />

sollte für den Notfall die ärztliche<br />

Versorgung vor Ort gesichert<br />

sein.<br />

Die Babyreise-Expertin erklärt,<br />

worauf Eltern noch achten<br />

sollten: „Die Kinder sollten<br />

mindestens ein halbes Jahr alt<br />

sein“. Und: Kurzurlaube hält sie<br />

nicht für ratsam. Erst bei 8 bis<br />

14 Tagen sei echte Erholung für<br />

Eltern und Kinder drin.<br />

Geburt und 1. Lebensjahr<br />

Wenn die Eltern einige wichtige Dinge vor und während des Urlaubs beachten,<br />

fühlen sich auch die Jüngsten im Urlaub pudelwohl. Foto: Babyreise<br />

Nahe liegende Reiseziele<br />

Als besonders geeignete Reisezeit<br />

empfehlen Experten den<br />

Frühsommer, bevor die Sommerferien<br />

anfangen. Erstens ist dann<br />

nicht so viel Trubel und zweitens<br />

sind Ferienziele mit gemäßigten<br />

Temperaturen für jüngere Kinder<br />

besser geeignet. Der Ferienort<br />

sollte zudem nicht zu weit entfernt<br />

sein. Geeignet sind die klassischen<br />

Urlaubsländer Deutschland,<br />

Österreich, Italien und Spanien.<br />

Urlaub auf dem Bauernhof ist<br />

eine beliebte Variante, weil Kinder<br />

Tiere mögen und es immer etwas<br />

zu erleben gibt.<br />

Eltern, die die Berge lieben,<br />

können auch mit ihrem Baby<br />

ihr Lieblingsreiseziel ansteuern.<br />

Allerdings sollten Kinder<br />

bis zum vollendeten zweiten<br />

Lebensjahr nicht auf über 1.500<br />

Metern Urlaub machen. Bei<br />

Wanderungen mit Tochter oder<br />

Sohn in der Rückentrage immer<br />

darauf achten, dass die Beinchen<br />

nicht eingeklemmt werden und<br />

der Rücken gut gestützt ist. Die<br />

schnelle Aufstiegsvariante mit<br />

der Seilbahn auf den Gipfel<br />

kann kleinen Kindern schlecht<br />

bekommen. Sie können sich<br />

noch nicht so schnell auf den<br />

Höhenunterschied einstellen.<br />

Auch Flugreisen kommen in<br />

Frage, allerdings sollte der Flug<br />

nicht länger als drei Stunden<br />

dauern. Familien mit kleinen<br />

Kindern dürfen, wenn die Fluggesellschaften<br />

vorher informiert<br />

sind, bevorzugt einsteigen und<br />

bekommen einen Platz in der<br />

ersten Reihe. „Dort kann man<br />

ein Babybett einhängen“, informiert<br />

Petra Schürrle.<br />

Babypausen beim Fahren<br />

Weiche Spielsachen, an der Sitzschale<br />

befestigt, gehören mit<br />

auf die Reise. Im Auto lenken<br />

Abziehbildchen am Vordersitz<br />

und am Fenster die Kleinen ab.<br />

Eine Spieluhr kann beruhigend<br />

wirken. Regelmäßige Pausen<br />

zum Wickeln, Füttern, Trinken<br />

und Bewegen sind wichtig, denn<br />

die Kleinen sollten nicht zu lange<br />

im Babysitz liegen. Und kleine<br />

Stopps wirken vorbeugend gegen<br />

Langeweile und Quengeln.<br />

So wird der Babyurlaub auch<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 27<br />

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28<br />

10 Jahre<br />

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Wenn das Baby<br />

die Kraft raubt<br />

Hilfe für Eltern mit Schreibabys<br />

„Ich kann nicht mehr! Mein Baby schreit<br />

und schreit und hört nicht mehr auf. Kaum<br />

hat es sich beruhigt und ich lege es ab, fängt<br />

es von vorne an. Ich bin am Ende, wer kann<br />

mir helfen?“ Schreibabys lösen in uns heftige<br />

Gefühle, wie diese einer verzweifelten Mutter<br />

aus: Angst, Wut, Verzweiflung, Trauer, Versagen.<br />

Keiner will es, und doch geschieht es<br />

immer wieder: Eltern sind mit der Situation<br />

überfordert und verlieren die Nerven. Nicht<br />

selten kommt es sogar zu einer Handlung im<br />

Affekt.<br />

Die Psychologin und Kinder-Psychotherapeutin<br />

Renate Barth hat schon vielen verzweifelten<br />

Eltern von Schreibabys helfen können. Jetzt ist<br />

ein Buch erschienen, in dem sie ihr Programm<br />

anschaulich mit vielen Fotos Schritt für Schritt<br />

vermittelt. Sie zeigt, wie Eltern die Signale des<br />

Kindes wahrnehmen, richtig verstehen und entsprechend<br />

reagieren können. Mit dem <strong>Luftballon</strong><br />

hat sie über ihre Erfahrungen gesprochen.<br />

Frau Barth, Hunger, Müdigkeit, Langeweile,<br />

Unwohlsein - kleine Babys können sich nicht<br />

anders bemerkbar machen als durch Schreien.<br />

Aber was ist im normalen Bereich und was<br />

geht darüber hinaus? Wann ist ein Baby ein<br />

Schreibaby?<br />

Im klinischen Alltag gilt ein Baby als exzessiv<br />

schreiend, wenn die Eltern das Schreien als<br />

Problem erleben und deswegen Hilfe suchen. Für<br />

Forschungszwecke spricht man von exzessivem<br />

Schreien, wenn Babys länger als drei Stunden am<br />

Tag, an mehr als drei Tagen pro Woche und seit<br />

mehr als drei Wochen nörgeln oder schreien.<br />

Ein schreiendes Baby leidet. Wie erkennt man,<br />

was dem Baby fehlt und was können Eltern tun,<br />

um dem Baby zu helfen?<br />

Wenn ein gesundes Baby schreit, hat es in der<br />

Regel schon viele Zeichen gegeben, die unbeantwortet<br />

geblieben sind, und das Schreien ist dann<br />

das letzte Mittel, endlich gehört und verstanden<br />

zu werden. Es ist deshalb wichtig zu versuchen,<br />

Signale frühzeitig zu erkennen und dem Baby<br />

eine schnelle Antwort auf seine Bedürfnisse zu<br />

geben. Dadurch kann das Schreien in vielen<br />

Fällen vermieden werden. Aber es ist nicht immer<br />

einfach, die wahren Bedürfnisse des Babys<br />

zu erkennen. Ich versuche Eltern darin zu unterstützen,<br />

die Signale ihres Babys frühzeitig wahrzunehmen,<br />

richtig zu deuten und kindgerecht zu<br />

beantworten.<br />

Was läuft beim Baby ab, wenn es zu<br />

Schreiattacken kommt?<br />

Eltern neigen manchmal dazu, sich selbst die<br />

Schuld am exzessiven Schreien ihres Babys<br />

zu geben oder sie denken, ihr Kind habe<br />

Schmerzen, Ängste oder andere Leiden. Neueren<br />

Erkenntnissen der Säuglingsforschung zufolge<br />

liegt das Problem jedoch weder einseitig bei<br />

den Eltern, noch allein beim Kind, sondern in<br />

der Kommunikation zwischen ihnen. Ein Baby<br />

drückt seine Befindlichkeiten und Bedürfnisse<br />

mit vorsprachlichen Mitteln wie Lächeln, motorischer<br />

Unruhe und glasigem Blick aus und braucht<br />

Eltern, die diese richtig entschlüsseln und beantworten.<br />

Geschieht dies nicht, fängt das Baby an<br />

zu schreien.<br />

Sie schreiben „Schreibabys sind oft übermüdete<br />

Babys“. Warum kann ein sichtbar müdes Kind<br />

nicht einfach einschlafen und wie kann man ihm<br />

dabei helfen?<br />

Viele Eltern denken, dass Schlafen etwas ist, was<br />

alle Babys von Geburt an gut können. Dem ist<br />

nicht so. In den ersten 3-4 Lebensmonaten besteht<br />

eine wichtige Entwicklungsaufgabe des<br />

Babys darin, einen guten Schlaf-Wachrhythmus<br />

zu entwickeln, d.h. entweder positiv gestimmt<br />

wach zu sein oder gut zu schlafen. Manche Babys<br />

brauchen dazu viel elterliche Unterstützung, andere<br />

weniger, aber kein Kind schafft es allein.<br />

Eltern können das Schlafverhalten ihres Babys<br />

positiv beeinflussen, indem sie z.B. gleichbleibende<br />

Schlafgewohnheiten vermitteln. Ein Baby<br />

möchte wissen, wo es schläft, ob mit oder ohne<br />

Schnuller, ob selbstständig im eigenen Bettchen<br />

oder mit elterlichen Einschlafhilfen. In meinem<br />

Buch gehe ich sehr detailliert auf diverse<br />

Schlafprobleme ein und wie Eltern ihrem Kind<br />

helfen können, besser schlafen zu lernen.<br />

Hat übermäßiges Schreien Folgen für die<br />

Entwicklung des Babys?<br />

In den allermeisten Fällen ist das Schreien aus<br />

medizinischer Sicht harmlos und bessert sich,<br />

ohne negative Folgen zu hinterlassen, nach drei<br />

bis vier Monaten. Aber das ist eine lange, belastende<br />

Zeit, die auch Gefahren birgt, denn viele<br />

Fälle von Kindesmisshandlungen (bis zum<br />

Totschlag) werden durch exzessives Schreien<br />

ausgelöst.


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Dauerhaftes Schreien, wohlgemeinte Ratschläge<br />

von außen, Erschöpfung durch Schlafmangel<br />

– die Situation kann Eltern zermürben. Wo kann<br />

man Hilfe bekommen?<br />

Kinderärzte, Hebammen und Mütterberatungsstellen<br />

informieren über lokale Hilfsangebote.<br />

Eine Adressenliste spezialisierter Einrichtungen<br />

fi ndet sich auf der Homepage der Deutschsprachigen<br />

Gesellschaft zur Förderung der<br />

seeli schen Gesundheit in der frühen Kindheit<br />

(GAIMH) unter www.gaimh.de.<br />

Christina Stefanou<br />

Familie für Einsteiger<br />

Robin Alexanders<br />

Überlebenshandbuch als Hörbuch<br />

Zugegeben – als die CD auf meinem Schreibtisch<br />

lag, hatte ich zunächst keine Lust, sie mir anzuhören.<br />

Aber irgendeine Gelegenheit würde sich<br />

wohl schon ergeben und so steckte ich sie ein.<br />

Auf der Rückreise von meinen Schwiegereltern<br />

war es dann soweit. Nach einem Blick in das<br />

Inhaltsverzeichnis – CD 1, Das Kind kommt; CD<br />

2, Das Kind ist da; CD 3, Verwandtschaft; CD 4,<br />

Freunde der Familie, Feinde der Familie – entschloss<br />

ich mich für CD 3, schließlich kam ich ja<br />

von einem Verwandtenbesuch. Mein Mann fügte<br />

sich in sein Schicksal, die Kinder machten es sich<br />

hinten bequem. Schon nach kurzer Zeit lausch-<br />

10 Jahre luftballon<br />

Wir haben den <strong>Luftballon</strong> in den 6 Jahren unserer<br />

Zusammenarbeit nicht als einen mit heißer Luft gefüll-<br />

ten Ballon kennengelernt, sondern als eine Zeitung mit<br />

viel Inhalt, interessanten Themen und netten und kom-<br />

petenten MitarbeiterInnen. Der <strong>Luftballon</strong> war immer<br />

ein zuverlässiger und offener Partner für Neues. In der<br />

Zeitungslandschaft in Stuttgart ist der <strong>Luftballon</strong> für<br />

Geburt und 1. Lebensjahr<br />

Buchtipp<br />

Renate Barth, Was mein Schreibaby mir sagen<br />

will, Beltz Verlag, <strong>2008</strong>, ISBN 978 3 407 85853 5<br />

Weitere Hilfen:<br />

Schreiambulanz des sozialpädiatrischen Zentrums<br />

am Olgahospital, Bismarckstr. 8, Stuttgart,<br />

Tel. 0711/992-2760<br />

Beratungszentren bei den lokalen Jugendämtern,<br />

Caritas, Diakonie, Kinderschutzzentren.<br />

Informationen und Adressen: www.trostreich.de<br />

ten mein Mann und ich gebannt Jürgen Urig, der<br />

Robin Alexanders Erkenntnissen seine Stimme<br />

lieh. Und die Kinder fragten aus dem Fond des<br />

Wagens, warum wir so laut lachen würden…<br />

Die übrigen CDs hörte ich mir zu Hause an und<br />

war begeistert! Das reinste Déjà-vu-Erlebnis! So<br />

als träte man einen Schritt neben sich und bekäme<br />

eigene Überlegungen – nach der richtigen<br />

Geburtsvorbereitung, wer das Kind wann betreuen<br />

würde (nach zehn Monaten der Vater), dem geeigneten<br />

Zeitpunkt zum Heiraten – oder Erfahrungen<br />

wie dem Abpumpen von Muttermilch, Spielplatzbesuchen,<br />

Elterngesprächen, dem ersten<br />

Kurzurlaub ohne Kind oder den unterschiedlichen<br />

(Erziehungs-)-Meinungen der Großeltern<br />

– in schnoddriger Manier von seinem alten Ego<br />

vorgetragen.<br />

Ehrlich: Wenn Sie um die dreißig Jahre alt sind,<br />

ihr erstes Kind erwarten und ein bisschen Ahnung<br />

davon kriegen möchten, was als Mutter oder Vater<br />

auf Sie zukommen wird, hören Sie sich diese vier<br />

CDs an. Es lohnt sich!<br />

Robin Alexander, Familie für Einsteiger, Gelesen<br />

von Jürgen Urig, 4 CDs, Gesamt 4’47 Stunden,<br />

Mattscheibe Media, 2007, Euro 16,99 (UvP).<br />

Das gleichnamige Buch ist im Rowohlt-Verlag<br />

zum Preis von 16,90 Euro erschienen.<br />

Familien unentbehrlich geworden, da er das „Sprachrohr“ für Familien ist.<br />

Barbara Knieling<br />

Sabine Antesz, Geschäftsleitung Haus der Familie Stuttgart<br />

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Anz.Hof-Apotheke_84x120:Layout <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 1 15.05.<strong>2008</strong> 15:52 Uhr Seite 1<br />

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Adoption -<br />

der andere Weg zum Kind<br />

Teil 1: Herausforderung Adoption<br />

Welche Wege gibt es?<br />

Der Wunsch, ein Kind zu haben,<br />

mit ihm leben zu wollen,<br />

es aufwachsen zu sehen und<br />

ihm liebevolle Eltern zu sein,<br />

ist für viele Paare ein wichtiger<br />

Bestandteil ihrer Lebensplanung.<br />

Eltern, die sich bei<br />

der Familiengründung auch<br />

oder ausschließlich für die<br />

Adoption eines Kindes entscheiden,<br />

haben verschiedene<br />

Beweggründe, gerade diesen<br />

Weg zu gehen.<br />

„In den 80er Jahren waren es<br />

überwiegend humanitäre Gesichtspunkte,<br />

die Eltern dazu<br />

bewogen, ein Kind zu adoptieren“,<br />

erinnert sich Christine<br />

Lindenmayer, die seit dieser<br />

Zeit als Sozialpädagogin<br />

bei der Adoptionsstelle des Jugendamtes<br />

Stuttgart tätig ist.<br />

„Dagegen wenden sich heute<br />

fast ausschließlich Paare an<br />

uns, die aus unterschiedlichen<br />

Gründen keine leiblichen Kinder<br />

haben können und sich darum<br />

für die Möglichkeiten einer<br />

Adoption interessieren.“ Dies<br />

hängt vermutlich damit zusammen,<br />

dass in den westeuropäischen<br />

Industrienationen der<br />

Gegenwart die Ehen verhältnismäßig<br />

spät geschlossen werden,<br />

und die Etablierung der Partner<br />

im Berufsleben lange im Vordergrund<br />

steht. Wenn es dann an<br />

die Familienplanung geht, macht<br />

die Natur vielen Paaren einen<br />

Strich durch die Rechnung, und<br />

der Wunsch nach einem leiblichen<br />

Kind ist trotz ärztlicher<br />

Hilfe nicht realisierbar.<br />

Ist Adoption der<br />

richtige Weg?<br />

Die erste Anlaufstation für<br />

interessierte Eltern ist die<br />

Adoptionsstelle des jeweiligen<br />

Jugendamtes. Hier werden<br />

neben den innerfamiliären<br />

Adoptionen auch sogenannte<br />

Fremdadoptionen betreut<br />

und ebenfalls viele Kinder an<br />

Vollzeitpflegeeltern vermittelt.<br />

Nach intensiven Gesprächen<br />

der Anwärter mit den zuständigen<br />

Sozialpädagogen im Jugendamt<br />

wird schnell klar, ob sie<br />

tatsächlich geeignet für die<br />

Adoption eines Kindes sind.<br />

Manchmal stellt sich dabei auch<br />

heraus, dass die Aufnahme ei-<br />

Zwei Familien, die glücklich... Foto: privat<br />

nes Pflegekindes die sinnvollere<br />

Alternative darstellt, oder die<br />

Interessenten müssen erkennen,<br />

dass sie aus unterschiedlichsten<br />

Gründen lieber doch kein Kind<br />

aufnehmen sollten.<br />

Eltern für Kinder gesucht<br />

Die Zahl der deutschen Kinder,<br />

die zur Adoption frei gegeben<br />

werden, ist sehr gering<br />

und steht in keinem Verhältnis<br />

zu den tatsächlichen Adoptionsanwärtern.<br />

Viele Adoptionsbewerber<br />

entscheiden sich darum<br />

für die Adoption eines Kindes<br />

aus dem Ausland. Um eine reibungslose<br />

und auch menschenrechtlich<br />

korrekte Abwicklung<br />

einer Auslandsadoption zu gewährleisten,<br />

wird der oft sehr<br />

langwierige Prozess zusätzlich<br />

zur Betreuung durch das Jugendamt<br />

von einer privaten Vermittlungsstelle<br />

begleitet. Diese<br />

Organisationen verfolgen ausnahmslos<br />

das Ziel „Eltern für<br />

Kinder zu suchen und nicht Kinder<br />

an Eltern zu vermitteln“, wie<br />

es eine der gesetzlich zugelassenen<br />

Vermittlungsstellen mit<br />

Namen „Eltern für Kinder e.V“<br />

treffend formuliert. Die zu vermittelnden<br />

Kinder kommen<br />

meist aus einem den Eltern<br />

mehr oder weniger fremden<br />

kulturellen Hintergrund und<br />

unterscheiden sich häufig auch<br />

äußerlich von ihren zukünftigen<br />

Familienmitgliedern. Dies<br />

kann, muss aber nicht zwingend<br />

zu Konflikten führen, ähnlich<br />

derer, die auch bei Kindern mit<br />

Migrationshintergrund zu beobachten<br />

sind.<br />

Lebensaufgabe<br />

und Chance<br />

Die kulturelle Andersartigkeit<br />

sieht Christine Lindenmayer in<br />

einer Stadt wie Stuttgart, in der<br />

vielerlei Kulturen zusammentreffen,<br />

nicht als das Hauptproblem<br />

der Kinder an. Vielmehr „müssen<br />

sich Adoptiveltern immer<br />

darüber im Klaren sein, dass jedes<br />

zur Adoption freigegebene<br />

Kind das Trauma erlitten hat,<br />

von der leiblichen Mutter verlassen<br />

worden zu sein“, betont<br />

die Sozialpädagogin. Die Entwicklung<br />

der Kinder hänge daher<br />

insbesondere von dem Ausmaß<br />

der Traumatisierung ab und natürlich<br />

von den Möglichkeiten<br />

der Eltern, damit umzugehen.<br />

Christine Lindenmayer ist darum<br />

der Meinung, dass zukünftige<br />

Eltern „die Adoption als<br />

Lebensaufgabe sehen und das<br />

Kind nicht aus egoistischen<br />

Gründen aufnehmen“ sollten.<br />

Denn die leiblichen Eltern, ob<br />

bekannt oder nicht, seien immer<br />

präsent, auch wenn das Kind<br />

keinerlei Kontakt zu ihnen habe.<br />

Aufgrund langjähriger Erfahrung<br />

mit Adoptionsfamilien verschiedenster<br />

Konstellationen weiß<br />

Christine Lindenmayer jedoch,<br />

dass die Adoption eines Kindes<br />

eine einzigartige Chance für die<br />

Eltern ebenso wie für die Kinder<br />

sein kann.<br />

Weitere Infos bei den jeweiligen<br />

Jugendämtern vor Ort,<br />

in Stuttgart unter Tel.: 0711-<br />

216-7471, bzw. Mail: Christine.<br />

Lindenmayer@stuttgart.de<br />

Cristina Rieck


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Teil 2: Kinder suchen Eltern<br />

und nicht umgekehrt!<br />

Unser persönlicher Weg<br />

Zwei entzückende Mädchen<br />

sind es, die seit einigen Jahren<br />

zu unserer Familie gehören.<br />

Sie sind ein wirkliches Geschenk<br />

und bereichern unser<br />

Leben in jeder Minute wieder<br />

neu. Auch wenn der Weg<br />

nicht immer einfach war, viel<br />

Nerven und Kraft gekostet hat<br />

– es hätte uns nichts Besseres<br />

passieren können, als unsere<br />

Julia (6) und unsere Clara (2)<br />

zu adoptieren. Das Stuttgarter<br />

Jugendamt, allen voran Frau<br />

Lindenmayer von der Adoptionsvermittlungsstelle<br />

war<br />

und ist uns – eine verlässliche,<br />

kompetente und auch sehr persönliche<br />

Partnerin.<br />

Der Anruf. Wenn ich daran denke,<br />

bekomme ich immer noch<br />

eine Gänsehaut. „Wir bekommen<br />

ein Mädchen“, sagt meine<br />

Frau nur. „Und morgen treffen<br />

wir uns schon mit den Leuten<br />

vom Jugendamt in der Charlottenklinik“.<br />

Richtig beherrschen<br />

muss ich mich, damit ich nicht<br />

im Büro allen Kollegen um den<br />

Hals falle. Richtig rausschreien<br />

würde ich es gerne, mein Glück.<br />

Alle sollen daran teilhaben.<br />

Gute Nerven und eine<br />

stabile Beziehung<br />

Doch alles der Reihe nach. Als<br />

wir uns, ungewollt kinderlos,<br />

dazu entscheiden, es mit einer<br />

Adoption zu versuchen, haben<br />

wir erstmal einige Formalitäten<br />

vor uns. Informationsabende und<br />

Gespräche beim Jugendamt, ein<br />

Besuch von Frau Lindenmayer,<br />

ärztliches Attest. Schließlich<br />

haben wir den Bericht vom<br />

Jugendamt in Händen, mit dem<br />

wir jetzt die Reise in eine spannende<br />

Zukunft antreten können.<br />

Alles war recht einfach gegangen.<br />

Das „Amt“ hat immer auf<br />

Augenhöhe mit uns agiert. Auch<br />

der gefürchtete Blick in alle<br />

Winkel unserer Wohnung war<br />

ausgeblieben. Etwas genervt<br />

hat allerdings das doch recht<br />

häufige Insistieren von Frau<br />

Lindenmayer. Es gehe darum,<br />

dass Kinder „neue“ Eltern suchen<br />

und nicht umgekehrt. Dass<br />

man dazu gute Nerven und eine<br />

stabile Beziehung braucht. Und<br />

dass das Kindeswohl immer im<br />

Vordergrund steht, Adoption<br />

eine besondere Aufgabe ist. Wir<br />

sollten aber bald erfahren, warum.<br />

Geburt und 1. Lebensjahr<br />

... den Weg der Adoption beschritten haben. Foto: Janas.<br />

Holpriger Start<br />

Was dann kam, bezeichne ich<br />

gerne als „holprig“, aber es<br />

war wohl genau der Weg, der<br />

für uns gedacht war – und ohne<br />

den wir jetzt bestimmt nicht als<br />

glückliche vierköpfige Familie<br />

dastehen würden. Schon kurz<br />

nachdem klar war, dass wir<br />

für eine Adoption geeignet<br />

sind, machen wir im „Olgäle“<br />

Bekanntschaft mit einem kleinen<br />

Jungen, bei dem nicht klar<br />

ist, ob er mit einer Behinderung<br />

aufwachsen wird. Bevor wir uns<br />

richtig an den Buben gewöhnen<br />

können, entschließt sich die<br />

junge Mutter, das Kind doch zu<br />

behalten. Aus dem Loch, in das<br />

wir dann fallen, kommen wir<br />

deshalb wieder heraus, weil unsere<br />

Beziehung stimmt und wir<br />

tolle Freunde und Familie haben.<br />

Acht Monate später dann<br />

der oben beschriebene Anruf.<br />

Wir dürfen Julia im Alter von<br />

zarten fünf Tagen zu uns mit<br />

nach Hause nehmen. Wir sind<br />

so fasziniert, dass wir die acht<br />

Wochen, die die Mutter ja noch<br />

Bedenkzeit hat, gut verkraften.<br />

Das Gefühl, dass das jetzt unser<br />

Kind ist, ist einfach zu stark.<br />

Nun sind wir Vier<br />

Der Weg zu Clara ist sehr ähnlich.<br />

Zuerst kommt nochmals<br />

eine schwere Enttäuschung,<br />

weil es – kurz vor dem Ziel –<br />

zunächst wieder nicht klappt<br />

mit der Vermittlung. Auch das<br />

Jugendamt ist überrascht, wie<br />

sich Ereignisse doch manchmal<br />

„spiegeln“ können. Wieder<br />

werden wir sehr fair behandelt.<br />

Sympathische Mitarbeiterinnen<br />

begleiten uns auf unserem<br />

Weg, sind genau so angespannt<br />

und dann auch so „erlöst“ wie<br />

wir. Julia ist jetzt sechs geworden,<br />

Clara zwei. Des öfteren ertappen<br />

wir uns dabei, dass wir<br />

denken: das kann doch alles gar<br />

nicht sein! Die beiden passen<br />

so gut zu uns, wir haben uns so<br />

perfekt aufeinander eingespielt,<br />

dass wir keinerlei Unterschiede<br />

zu anderen Familien sehen, die<br />

ihre Kinder auf dem „konventionellen“<br />

Weg bekommen haben.<br />

Wolfram Keppler<br />

yoga & shiatsu<br />

für schwangere<br />

info:<br />

hebammenpraxis s-mitte<br />

0711 - 605751<br />

oder maria knebel<br />

07674 - 923874<br />

Hebamme<br />

Susanne Mayer<br />

Filderstadt-Plattenhardt<br />

* Schwangerenberatung<br />

* Schwangerenvorsorge<br />

* Nachsorgebetreuung<br />

* Stillberatung<br />

Tel. 0711 / 93 309 916<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 31<br />

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Physiotherapie für Kinder<br />

Monja Sales Prado<br />

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· Entwicklungsberatung<br />

Weilimdorfer Str. 74/2<br />

70839 Gerlingen<br />

07156/1776494<br />

monja.s.prado@physio-kinder.de


32<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Geburt und 1. Lebensjahr<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Familienhebammen<br />

in der Region<br />

Familienhebammen informieren auch die anderen Familienmitglieder<br />

über den Stand der Schwangerschaft. Foto: istockphoto.com<br />

Nachdem es in Stuttgart den Dienst der Familienhebamme<br />

bereits seit Juli 2007 gibt, soll<br />

dieses Angebot in Kürze auch in Esslingen<br />

zur Verfügung stehen. In Ludwigsburg wird<br />

ebenfalls über die Notwendigkeit eines solchen<br />

Unterstützungssystems diskutiert.<br />

Die Arbeit der Familienhebamme umfasst die<br />

Begleitung während der Schwangerschaft, die<br />

Geburtsbegleitung, sowie die psychologische und<br />

medizinische Betreuung der Mutter, des Kindes<br />

und der Familie. Diese Begleitung kann bis zum<br />

ersten Lebensjahr stattfinden. .<br />

Gedacht ist die Betreuung der Familienhebamme<br />

in erster Linie für Mütter, die unter erschwerten<br />

Bedingungen mit der neuen Situation<br />

fertig werden müssen. Beispielsweise minderjährige<br />

Mütter, Alkohol- und Drogenabhängige,<br />

sozial benachteiligte Frauen, aber auch jene mit<br />

Frühgeburten, psychischen Störungen, chronischen<br />

Krankheiten oder mit einer Behinderung.<br />

Bereits bis zum <strong>Juni</strong> diesen Jahres möchte die<br />

Stadt Esslingen die vier halben Stellen, die zur<br />

Zeit für diesen Bereich ausgeschrieben sind, besetzen.<br />

In Ludwigsburg wird die Forderung der<br />

Grünen Rätin Gerlinde Bässler schon seit längerem<br />

im Gemeinderat diskuttiert, entschieden ist<br />

jedoch noch nichts.<br />

Für die anspruchsvolle Tätigkeit einer Familienhebamme<br />

bedarf es einer speziellen Ausbildung.<br />

Denn über die reinen medizinischen und geburtstechnischen<br />

Vorgänge hinaus, sollten sie als<br />

Fachfrauen insbesondere auch psychologisch geschult<br />

sein und sozialpädagogische Fähigkeiten<br />

vorweisen können.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Neben der Vorbereitung auf die Geburt werden<br />

die Mütter auch auf die Arbeiten und<br />

Verpflichtungen nach der Niederkunft vorbereitet.<br />

So begleiten die Familienhebammen die oftmals<br />

jungen Mütter im Alltag und zeigen ihnen,<br />

wie sie diesen bewältigen können. Diese Arbeit<br />

wird als Prävention angesehen, um schon die<br />

Kleinstkinder möglicherweise vor Verwahrlosung<br />

und Vernachlässigung zu schützen und den<br />

Müttern oder Eltern Sicherheit und Vertrauen ins<br />

eigene Handeln zu vermitteln.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

Info-Adressen:<br />

Ansprechpartner in Esslingen sind die Leiterin<br />

der psychologischen Beratungsstelle Esslingen,<br />

Frau Elisabeth Longen, T. 0711-3902-2671 oder<br />

Herr Edmund Feth T. 0711-3902-2828<br />

10 Jahre luftballon<br />

Der Deutsche Kinderschutzbund OV Stuttgart versteht sich<br />

als die Lobby für Kinder und Eltern in Stuttgart. Wir setzen<br />

uns für die Rechte aller Kinder und Jugendlichen auf<br />

gewaltfreies Aufwachsen ein. Von der <strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong><br />

werden wir durch das Veröffentlichen von Inhalten und<br />

Terminen unserer Angebote ganz wesentlich unterstützt.<br />

Dafür unseren herzlichen Dank!<br />

Uwe Bodmer, Vorstand Kinderschutzbund OV Stuttgart


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

In welche Klinik<br />

zur Entbindung?<br />

Infoabende und<br />

Kreißsaalbesichtigungen<br />

Welche Klinik ist die richtige?<br />

Was kommt bei der<br />

Geburt auf mich zu? Es ist<br />

beruhigend, wenn man sich<br />

in guten Händen weiß, wenn<br />

ein neuer Erdenbürger das<br />

Licht der Welt erblicken will.<br />

Alle Geburtskliniken bieten<br />

Infoabende und, sofern<br />

möglich, Führungen durch<br />

die Entbindungsräume und<br />

Kreißsäle an. In der Regel erläutern<br />

ein Facharzt und eine<br />

Hebamme den Weg durch die<br />

Geburtshilfe und stehen für<br />

Fragen zur Verfügung. Die<br />

Infoabende sind kostenlos und<br />

man braucht sich nicht anmelden.<br />

Fällt der Infotermin auf<br />

einen Feiertag, empfiehlt es<br />

sich, vorher anzurufen.<br />

Marienhospital Stuttgart<br />

An jedem zweiten und vierten<br />

Donnerstag im Monat, um<br />

19 Uhr. Marienhospital Hauptgebäude<br />

St. Maria, Mitarbeitercafeteria<br />

im Erdgeschoss,<br />

Böheimstr. 37, Stuttgart-Heslach,<br />

Tel: 0711/6489-0,<br />

www.marienhospital-stuttgart.de<br />

St. Anna Klinik<br />

An jedem ersten und dritten<br />

Sonntag im Monat, um 18 Uhr<br />

in der Elternschule. St. Anna<br />

Klinik, Obere Waiblinger Str.<br />

101, Stuttgart-Bad Cannstatt,<br />

Tel. 0711/ 5202-1,<br />

www.st-anna-klinik.de<br />

Charlottenhaus<br />

An jedem zweiten Donnerstag<br />

im Monat, 20 Uhr. Die nächsten<br />

Termine 5. und 19.6., 3., 17.<br />

und 31.7. Klinik Charlottenhaus,<br />

Gerokstr. 31, Stuttgart-Ost,<br />

Tel. 0711/21087-0,<br />

www.charlottenhaus.de<br />

Robert Bosch<br />

Krankenhaus<br />

An jedem ersten Mittwoch im<br />

Monat, um 19 Uhr im Hörsaal.<br />

Elternschule Auerbachstraße<br />

110, 70376 Stuttgart Tel. 0711/<br />

8101-3521, www.rbk.de<br />

Frauenklinik Stuttgart<br />

An jedem ersten und zweiten<br />

Montag im Monat, um 19 Uhr,<br />

Prießnitzweg 24, Stuttgart-Bad<br />

Cannstatt, Tel. 0711/5205-0.<br />

www.klinikum-stuttgart.de.<br />

Geburt und 1. Lebensjahr<br />

Filderklinik<br />

An jedem ersten Dienstag<br />

im Monat, um 20 Uhr (außer<br />

im Januar). Filderklinik,<br />

Im Haberschlai 7, Filderstadt-<br />

Bonlanden, im Festsaal, Tel.<br />

0711/7030, www.filderklinik.de<br />

Paracelsus<br />

Krankenhaus Ruit<br />

An jedem ersten und dritten<br />

Mittwoch im Monat, um 19.00<br />

Uhr. Eltern-Kind-Seminar am<br />

Paracelsus-Krankenhaus Ruit<br />

e.V., Hedelfinger Str. 166, Ostfildern,<br />

Tel. 0711/4488-4674,<br />

Mehrzweckhalle,<br />

www.kk-es.de<br />

Klinikum Ludwigsburg<br />

Termine telefonisch erfragen,<br />

nächster Termin: 3.6., um 18 Uhr<br />

im Klinikum Ludwigsburg, Hörsaal,<br />

Posilipostraße 4, Ludwigsburg,<br />

Tel. 07141/99-63400<br />

An jedem letzten Donnerstag<br />

im Monat, 19 Uhr im Krankenhaus<br />

Bietigheim, Mitarbeiter-<br />

Cafeteria, Riedstraße 12<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Tel. 07142/79–5213,<br />

www.kliniken-lb.de<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Sindelfingen/Böblingen<br />

Termine 3. und 17.6., 1., 15. und<br />

29.7., 18.40 Uhr, Medienraum,<br />

Krankenhaus Böblingen, Bunsenstr.120,<br />

Böblingen,<br />

Tel. 07031/668-22201, www.<br />

klinikverbund-suedwest.de<br />

Klinikum Waiblingen<br />

An jedem ersten Donnerstag<br />

im Monat, 19.30 Uhr, Festsaal,<br />

1. OG, Winnender Strasse 45,<br />

Waiblingen, Tel. 07151/5006-0,<br />

www.khrmk.de<br />

Klinikum Esslingen<br />

Immer am ersten Montag des<br />

Monats, um 18:00 Uhr im Forum<br />

im Haus 15. Hirschlandstr. 97,<br />

Esslingen, Tel.: 0711/31030<br />

www.kliniken-es.de<br />

Christina Stefanou<br />

Die Infoabende der angegebenen<br />

Kliniken erscheinen auch<br />

regelmäßig in unserem<br />

Terminkalender.<br />

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10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 33<br />

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34<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Geburt und 1. Lebensjahr<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Alles fürs Baby aus<br />

Naturmaterialien -<br />

von Stillbedarf bis<br />

Krabbelschuh!<br />

Baby-Einmaleins<br />

Höhbergstr. 62, T. 4201 264<br />

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Familienbildung Stuttgart<br />

Wir begleiten Sie<br />

mit Ihrem Baby<br />

Geburtsvorbereitung für<br />

Paare, Pekip, Lefino,<br />

Babymassage, Babymusikgarten,<br />

Zwergensprache<br />

Haus der Familie in Stuttgart e.V.<br />

Neue Weinsteige 27·70180 Stuttgart<br />

Telefon 07 11 - 22 07 09 - 0<br />

E-Mail: info@hdf-stuttgart.de<br />

www.hdf-stuttgart.de<br />

S A B I N E K Ö N I G<br />

Diplom Anzeige Sozialpädagogin <strong>Luftballon</strong><br />

Praxis für Säuglings- und<br />

Kleinkindfragen<br />

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– Schlafberatung<br />

– Beratung bei Erziehungs-<br />

und Beziehungsfragen<br />

– Themenabende, Supervision<br />

und Coaching in Institutionen<br />

und Gruppen<br />

Hausbesuche, Anfragen und<br />

Termine unter<br />

Tel. 0711 / 993 10 75, Fax 993 10 74,<br />

www.koenig-s-kinder.de<br />

Eltern werden - Paar bleiben<br />

Die Gestaltung der Partnerschaft<br />

am Beginn der Familienphase<br />

Die Geburt des ersten Kindes<br />

verändert das Leben seiner<br />

Eltern in fast allen Bereichen.<br />

Auch die Paarbeziehung muss<br />

den neuen Lebensbedingungen<br />

angepasst werden. Der systemische<br />

Paartherapeut und<br />

Sexualberater Frank Heinicke<br />

aus Stuttgart gibt Hinweise<br />

und Tipps für die Bewältigung<br />

dieser schönen aber auch anstrengenden<br />

Lebensphase.<br />

Eine typische Geschichte: Ein<br />

junges Paar kommt mit Eheproblemen<br />

zu mir in die Beratung.<br />

Sie haben eine zweijährige<br />

Tochter, die ihnen alles bedeutet.<br />

Sie sind engagierte und liebevolle<br />

Eltern und sind sich in<br />

allen Fragen, die ihr Kind betreffen,<br />

weitgehend einig. Trotzdem<br />

gibt es immer mehr fruchtlosen<br />

Streit um Kleinigkeiten zwischen<br />

den Beiden. Auch das<br />

Sexualleben ist seit der Geburt<br />

der Kleinen fast zum Erliegen<br />

gekommen. Obwohl sich beide<br />

Partner sehr bemühen, wächst<br />

die Frustration übereinander.<br />

Ihre Auseinandersetzungen<br />

fangen an, sich auch auf ihren<br />

Umgang mit der Tochter auszuwirken.<br />

Vergeblich suchen sie<br />

beide nach der Harmonie, die<br />

sie aus der Zeit vor ihrer Tochter<br />

gewohnt waren.<br />

Gute Eltern sein<br />

Das Paar ist in die klassische<br />

Falle dieser Lebensphase getappt:<br />

Sie haben über der<br />

Freude an ihrem Kind und dem<br />

zermürbenden Stress mit den<br />

vielen neuen Aufgaben ihre<br />

Paarbeziehung „vergessen“. Ihr<br />

Miteinander als Paar war einfach<br />

selbstverständlich gewesen,<br />

und so floss ihre gesamte<br />

Energie in die große Aufgabe,<br />

gute Eltern zu werden. Nun merken<br />

sie schmerzhaft, dass sich<br />

ihre gesunde und wohltuende<br />

Paarbeziehung aus der Zeit vor<br />

ihrer Tochter nicht einfach fortgesetzt<br />

hat. Weil das Glück der<br />

Elternschaft (und die Mühen),<br />

sie am Anfang so vollständig in<br />

Beschlag genommen hat, sind<br />

sie ohne lange darüber nachzudenken<br />

davon ausgegangen, dass<br />

sich eine gute Paarbeziehung<br />

automatisch aus der Elternschaft<br />

ergibt. Das Gegenteil ist der<br />

Fall: Die Paarbeziehung ist das<br />

Fundament eines zufriedenen<br />

Trotz Kind die Paarbeziehung nicht vergessen. Foto: Janas<br />

Familienlebens! Um sich auch<br />

in der Familienphase eine gesunde,<br />

lebendige Paarbeziehung<br />

zu erhalten, gilt eine zentrale<br />

Grundregel: Man muss ihr eine<br />

eigen Bedeutung jenseits der<br />

Elternrolle geben. Im folgenden<br />

ein paar Tipps und Anregungen<br />

für diese Familienzeit.<br />

Rollen trennen<br />

Trennen sie, wo immer möglich,<br />

Ihre Rolle als Eltern von<br />

der Beziehung, die Sie als Paar<br />

haben. Suchen Sie sich trotz<br />

vielfacher Belastungen ungestörte<br />

Räume, in denen sich die<br />

Paarbeziehung gestalten und genießen<br />

lässt. Dabei werden Sie<br />

sich wahrscheinlich gegenseitig<br />

darin unterstützen müssen,<br />

auch mal „ fünfe gerade“ sein<br />

zu lassen. Nur wenn Ihr eigener<br />

Energielevel im grünen Bereich<br />

liegt, können Sie wirklich für<br />

Ihr Kind da sein. Suchen Sie<br />

nach den kleinen Lücken, die<br />

sich im Alltag ergeben oder mit<br />

wenig Mühe schaffen lassen:<br />

Machen Sie so oft wie möglich<br />

gemeinsam einen Spaziergang,<br />

wenn das Kleine im Wagen<br />

schläft. Führen Sie einen regelmäßigen<br />

Paarabend ein, sobald<br />

das Kind stundenweise<br />

eine fremde Betreuung akzeptiert.<br />

Dabei sollte ihr Kind nicht<br />

im Mittelpunkt Ihrer Gespräche<br />

stehen. Lassen Sie sich dazu von<br />

Verwandten und Freunden „kinderfreie<br />

Zeit“ schenken.<br />

Zeit für<br />

intime Begegungen<br />

Nehmen Sie sich auch Zeit für<br />

intime Begegnungen. Nach den<br />

körperlichen und hormonellen<br />

Veränderungen durch die<br />

Geburt und das Stillen und die<br />

Aufregungen der ersten Zeit mit<br />

dem Kind muss sich erst wieder<br />

ein neuer Stil des sexuellen<br />

Miteinanders entwickeln.<br />

Das braucht vor allem Zeit<br />

und entsprechende Freiräume.<br />

Sich für intimes Zusammensein<br />

Zeitinseln zu schaffen, ist dabei<br />

nicht gleichbedeutend mit<br />

geplanter Sexualität. Diese<br />

Auszeiten geben Ihnen vielmehr<br />

die Möglichkeit, sich neben<br />

allem anderen was sonst<br />

noch wichtig ist, auch wieder<br />

als sexuell im Kontakt stehendes<br />

Paar zu erleben. Eine große<br />

Erleichterung ist hier oft, dass<br />

sie dafür sorgen, dass Ihr Kind<br />

so bald wie möglich in seinem<br />

eigenen Bett schläft. Lassen Sie<br />

sich von Ihrem Kinderarzt oder<br />

Ihrer Hebamme über den richtigen<br />

Zeitpunkt und ein angemessenes<br />

Vorgehen für Ihr Kind<br />

beraten. Warum gönnen Sie sich<br />

zur Feier des Abstillens nicht<br />

eine Nacht in einem Hotel in der<br />

Nähe Ihres Heimatortes? So sind<br />

Sie im Notfall schnell zu Hause<br />

und können doch ungestört das<br />

Miteinander genießen. Haben<br />

Sie gegenseitig Verständnis dafür,<br />

dass der Partner, der den<br />

ganzen Tag unterwegs ist, sehr<br />

wahrscheinlich ganz andere<br />

Bedürfnisse nach Zärtlichkeit<br />

und Nähe hat als derjenige, der<br />

seine Zeit weitgehend im engen<br />

Kontakt mit dem Kind verbringt.<br />

Anregungen<br />

von Außen<br />

Paarbeziehung braucht auch<br />

Anregung von Außen durch<br />

Freunde oder Unternehmungen.<br />

Das gilt sowohl für beide Partner<br />

zusammen, aber auch für jeden<br />

der Partner für sich: Pflegen Sie<br />

Freundschaften, in denen Ihr<br />

Kind nicht im Mittelpunkt der<br />

Gespräche und Aktivitäten steht.<br />

Geben Sie nicht alle Hobbys<br />

auf: ermöglichen Sie sich gegenseitig,<br />

den Chor weiter zu<br />

besuchen oder regelmäßig Sport<br />

zu treiben. Halten Sie von sich<br />

aus den Kontakt zu ehemaligen<br />

Kolleginnen und Kollegen.<br />

Das oben erwähnte Paar hatte<br />

bald eigene Ideen entwickelt<br />

und seinen Alltag entsprechend<br />

umgestellt. Sie verabschiedeten<br />

sich mit einem Lachen: „Wir<br />

denken über ein zweites Kind<br />

nach, wir wissen ja jetzt wie es<br />

funktioniert.“<br />

Frank Heinicke<br />

Frank Heinicke ist in eigener<br />

Beratungspraxis in Stuttgart<br />

und als Referent für verschiedene<br />

Bildungseinrichtungen tätig.<br />

www.heinicke-therapie.de


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Märchenhaftes in der Badewanne<br />

Festwochen im Theater am Killesberg<br />

Das Theater in der Badewanne feiert<br />

auch in diesem Jahr wieder die Märchenhaften<br />

Festwochen im Höhenpark<br />

Kil les berg. Vom 22. bis 27. <strong>Juni</strong> stehen<br />

sechs verschiedene Märchen auf<br />

dem Pro gramm. Neben Klassikern wie<br />

Schnee witt chen werden auch neue moderne<br />

Erzählungen wie beispiels weise<br />

die Glücksfee nach dem Buch von<br />

Cornelia Funke aufgeführt.<br />

Hase und Igel, ab 4 Jahren, 45 Minuten.<br />

Die Geschichte um das Wettrennen der<br />

beiden ungleichen Tiere wird am 22. <strong>Juni</strong>,<br />

um 15 Uhr, gezeigt.<br />

Die dumme Augustine, 4 bis 8 Jahre, 50 Minuten.<br />

In dem Stück geht es um die turbulente Familie<br />

August, deren Mutter Augustine zum Zirkus<br />

möchte. 23. <strong>Juni</strong>, 11 Uhr.<br />

Schneewittchen, ab 3 ½ Jahren, 50 Minuten. Das<br />

Märchen wird am 24. <strong>Juni</strong>, um 10 und 15 Uhr<br />

als offenes Puppenspiel mit großen Stoffpuppen<br />

aufgeführt.<br />

Steinsuppe, ab 6 Jahren, 40 Minuten. Die ungewöhnliche<br />

Geschichte eines einsamen alten<br />

Wolfes wird am 25. <strong>Juni</strong>, um 9.30 und 11 Uhr<br />

aufgeführt.<br />

Frau Meier, die Amsel, ab 7 Jahren, 55 Minuten.<br />

In einer Mischung aus Schauspiel und Figurentheater<br />

begegnet die ängstliche Frau Meier einer<br />

Kultur fur Kinder<br />

kleinen nackten Amsel und möchte ihr helfen. 26.<br />

<strong>Juni</strong>, 9.15 und 11 Uhr.<br />

Die Glücksfee, 5 bis 10 Jahre, 45 Minuten. Der<br />

mür rische Lukas bekommt am 27. <strong>Juni</strong>, um 9.30<br />

Uhr von der Glücksfee Pistazia Nachhilfe im<br />

Glück lich sein.<br />

Theater in der Badewanne, Eintritt 4,50 Euro,<br />

mit Familienpass 3,00 Euro, Kartenvorbestellung<br />

unter 0711-2573825.<br />

Bitte das Mindestalter beachten, da sonst kein<br />

Ein lass gewährt wird. Die Betreiberin des Theaters,<br />

Antonie Fröhlich, möchte vermeiden, dass<br />

die Kinder überfordert werden. Gleichzeitig kann<br />

sie so den anderen Besuchern eine konzentrierte,<br />

angenehme Theateratmosphäre ermöglichen.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

Angebot für Familien im Schlossgarten<br />

Auch Sonntags geht’s im Spielhaus rund<br />

Das Spielhaus Unterer Schlossgarten bietet das<br />

ganze Jahr über von Montag bis Freitag ein Spielange<br />

bot für Kinder im Alter von sechs bis 13<br />

Jahren an. Nun wird es auch an ausgewählten<br />

Sonn tagen geöffnet.<br />

Im Spielhaus kann in der Holzwerkstatt ebenso<br />

wie in der Kreativwerkstatt an fünf Nachmittagen<br />

in der Woche gemalt und gebastelt werden. „Die<br />

Kinder kommen alleine zu uns und genießen es<br />

in aller Regel auch“, berichtet Gunther Zeller<br />

aus dem Spielhaus. „Allerdings haben sie auch<br />

manchmal das Bedürfnis, den Eltern „ihr“ Haus<br />

zu präsentieren und zu zeigen, was man hier für<br />

tolle Dinge machen kann“.<br />

Aus diesem Grund steht das Spielhaus ab<br />

sofort auch jeweils am ersten Sonntag im<br />

10 Jahre luftballon<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 10.Geburtstag.<br />

Kinderkultur und Familienanliegen in Stuttgart brau-<br />

chen eine kompetente Plattform - im <strong>Luftballon</strong> steht<br />

es. Nicht nur, wer macht was und wann. Die redaktio-<br />

nellen Beiträge infomieren, setzen aber auch Schwer-<br />

punkte und platzieren wichtige Themen. In unseren<br />

Kooperationsveranstaltungen zum Thema Erziehung<br />

Plötzlich ist der alte Wolf nicht mehr allein.<br />

Monat für große und kleine Besucher offen.<br />

An diesen Tagen wird es immer ein besonderes<br />

Kreativ- und Spielangebot für die<br />

ganze Familie geben. So steht der 1. <strong>Juni</strong> unter<br />

dem kreativen Motto „Filzen im Park“ und<br />

am 6. Juli gibt es einen Nachmittag mit viel<br />

Bewegung, an dem Klettern, Hängeln, Hüpfen<br />

und Springen auf dem Programm stehen. Es folgen<br />

Sport- und Spielangebote am 10. August<br />

und viele Überraschungen für Hörspielfreaks<br />

und Leseratten am 7. September. An all diesen<br />

Terminen werden auch Leckermäuler bei Kaffee<br />

und Kuchen auf ihre Kosten kommen, ganz so,<br />

wie es sich für einen Sonntagnachmittag gehört.<br />

Cristina Rieck<br />

lernte ich <strong>Luftballon</strong> so richtig kennen: kooperativ und informativ, persönlich inter-<br />

essiert und fördernd. Vielen Dank! Auf die nächsten 10 Jahre!<br />

Iris Loos, Fachbereichsleiterin vhs stuttgart<br />

ISBN 978-3-589-22637-5<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 35<br />

KINDERBÜHNE<br />

SONNTAG, 29. JUNI 16:00 UHR<br />

Nicoletta trifft<br />

Rainer Powkow<br />

Clownstheater für Kinder und<br />

Jugendliche ab 6 J.<br />

Kulturzentrum MERLIN – Augustenstraße 72 – Stuttgart-West<br />

Karten und Infos: www.merlinstuttgart.de/kinder – 0711/615 77 66<br />

Diktate üben<br />

Mit Rufus Rabenschlau<br />

Diktattraining mit<br />

Spaß! Schlaurabe<br />

Rufus übt mit Dritt-<br />

und Viertklässlern alle<br />

schwierigen Wörter.<br />

Und nebenbei prägen<br />

sich so die Rechtschreibregeln<br />

ein.<br />

Cornelsen Verlag | 14328 Berlin | www.cornelsen.de<br />

Nur<br />

€ (D) 7,95<br />

Deutsch-Russischer Theater Sommer<br />

mit Straßencafé 14.6. - 6.7.<strong>2008</strong><br />

mit der russischen Coproduktion<br />

„Der Hecht hat‘s gesagt“ (14./15./17. <strong>Juni</strong>)<br />

und Vorstellungen vom<br />

Theater Brücke St. Petersburg/Stuttgart<br />

„Das Mädchen und der Troll“ (<strong>28.</strong>6.)<br />

„Däumelinchen“ (29.6. u. 2.7.) und<br />

„Zwerg Nase“ (6.7. Theateramfadenfest)<br />

x1AN_4C_RR_FAMILIENB 06-08.indd 1 09.05.<strong>2008</strong> 11:46:37<br />

Theater am Faden, Hasenstr. 32, 70199 Stuttgart, Tel. 0711/604850<br />

Stadtbahn: U1/U14 Haltestelle Bihlplatz · www.theateramfaden.de


36<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Kultur fur Kinder<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Musikschule Fröhlich<br />

ab 1,5 bis 11 Jahre<br />

auch in Kindereinrichtungen<br />

Karin Kasperski<br />

0711 / 2 59 86 34<br />

www.musikschulefroehlich.de/kasperski<br />

Ballettschule „Schmetterling“<br />

Irina Schlaht, Tanzpädagogin und Tänzerin<br />

am Stuttgarter Ballett, sowie weitere Lehrkräfte<br />

mit akademischer Ausbildung<br />

Angebot! Kostenlose Schnupperstunden!<br />

Freitag, 27. <strong>Juni</strong> 17:00 Uhr – Kinderballett ab 4 J.<br />

Im Juli anmelden und kostenlos trainieren,<br />

erst ab September zahlen! Bitte mit Voranmeldung!<br />

70469 Stuttgart-Feuerbach, MKI-Areal Junghansstr. 5<br />

Tel.0711/233052 (bis 12:00 Uhr), 0711/8065609 (ab 13:00 Uhr)<br />

www.ballettschule-schmetterling.de<br />

vom 30. Mai bis 8. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Rund 100<br />

Veranstaltungen<br />

zum Zuhören,<br />

Ausprobieren<br />

und Mitmachen!<br />

6. / 7.6.<br />

Symposium<br />

Musizieren?<br />

Klasse! – Und dann?<br />

seit 1998<br />

30.5.<br />

English for kids<br />

Ferienkurse<br />

Degerloch, Möhringen,<br />

Killesberg<br />

Conny von Scholley<br />

Tel. 6491537<br />

www.spielendsprachenlernen.de<br />

unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster<br />

Eröffnungskonzert<br />

31.5.<br />

Eröffnungsfest<br />

Musiktheater<br />

Musik + Film<br />

Konzerte<br />

Musik zwischen Büchern<br />

Musikfest im Klassenzimmer<br />

Workshops für Jugendliche<br />

Ein Instrument für Dich<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

www.stuttgarter-musikfest.de<br />

8.6.<br />

Mitmachmusik<br />

Abschlussfest<br />

Kindertheater<br />

aus ganz Europa<br />

„Schöne Aussicht“ im JES auch für die Kleinen<br />

Junge und jung gebliebene Zuschauer freuen sich<br />

schon darauf, wenn am 31. Mai das internationale<br />

Theaterfestival „Schöne Aussicht“ im JES eröffnet<br />

wird. Auch für Kinder im Grundschulalter<br />

stehen in diesem Jahr einige ganz besondere<br />

Darbietungen auf dem Programm, von denen wir<br />

hier drei hervorheben möchten.<br />

„Zwei Monster“ - aus Bruchsal<br />

Die „Zwei Monster“ der Badischen Landesbühne<br />

Bruchsal streiten sich von Anfang an, dass die<br />

Fetzen fl iegen: Das rote und das blaue Monster<br />

können sich nämlich nicht darüber einig werden,<br />

wann denn „der Tag geht“. Das liegt ganz einfach<br />

daran, dass die beiden jeweils auf der anderen<br />

Seite eines Berges wohnen und den Tag<br />

entsprechend unterschiedlich erleben. Ein großer<br />

Spaß steht den Besuchern ab 5 Jahren bevor, bis<br />

die beiden Monster sich am Ende doch noch versöhnen.<br />

JES,Oberes Foyer, am 3. <strong>Juni</strong>, um 9 und 11 Uhr.<br />

Reise in die Phantasie - aus Spanien<br />

„Das fantastische Buch“ kommt aus Spanien und<br />

heißt dort „El Llibre Imaginari“. Da das Ensemble<br />

„La Baldufa“ es in katalanischer Sprache aufführt,<br />

10 Jahre luftballon<br />

Der <strong>Luftballon</strong> ist für mich berufl ich wie privat ein ganz<br />

wichtiges Medium: Als Intendantin des Stuttgarter Kin-<br />

der- und Jugendtheaters erreiche ich die Familien, also<br />

mein Publikum, und als Mutter von zwei Kindern ist<br />

mir der <strong>Luftballon</strong> oft eine wichtige Informationsquelle.<br />

Wunderbar, dass es diese <strong>Elternzeitung</strong> in Stuttgart<br />

gibt! Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf<br />

die nächsten 10 Jahre <strong>Luftballon</strong>!<br />

werden die jungen Zuschauer ab 6 Jahren fasziniert<br />

sein von der atemberaubenden Stimmung,<br />

die auf der Bühne erzeugt wird. Natürlich gibt<br />

es auch eine deutsche Übersetzung, die schon zu<br />

Beginn des Stückes die bedrückende Stimmung<br />

der Clowns erklärt, die in einer grauen und konsumorientierten<br />

Welt leben. Erst als einer von<br />

ihnen das besagte fantastische Buch fi ndet, verwandelt<br />

sich ihr trostloser Alltag in eine Welt<br />

voller Abenteuer und Fantasie.<br />

Zu sehen im JES Theatersaal, am 3. <strong>Juni</strong>, um 15<br />

Uhr, am 4.<strong>Juni</strong>, um 11 Uhr.<br />

Forscher im Theater – aus Belgien<br />

Ein Theatererlebnis der besonderen Art verspricht<br />

die Produktion des Studio Orka aus Belgien:<br />

„Lava – eine Bodenuntersuchung“ lädt jeweils<br />

nur einen kleinen Kreis von Zuschauern in das<br />

Forscherzelt ein, das auf dem Gelände der vhs-<br />

Ökostation Wartberg aufgebaut wird. Auf der<br />

Bühne stehen die Bodenforscher, die aufgrund<br />

ihrer Untersuchungen zu dem Schluss kommen,<br />

dass unter der Erdkruste etwas oder gar jemand<br />

leben muss. Aber was genau verbirgt sich hinter<br />

diesem Mysterium? Dies und vieles mehr können<br />

die Besucher ab 6 Jahren an den folgenden<br />

Terminen erfahren: Am 6. <strong>Juni</strong>, um 11, 14 und 17<br />

Uhr, am 7. <strong>Juni</strong>, um 11, 15 und 17 Uhr und am<br />

8.<strong>Juni</strong>, um 11 und 13 Uhr. (Karten unbedingt im<br />

Vorverkauf erwerben, da nur wenige Zuschauer<br />

im Forscherzelt Platz fi nden!)<br />

Karten unter Tel. 0711-21 84 80-18 oder<br />

ticket@jes-stuttgart.de<br />

Weitere Veranstaltungen und Spielorte im<br />

<strong>Luftballon</strong>-Terminkalender und unter<br />

www.jes-stuttgart.de<br />

Cristina Rieck<br />

Brigitte Dethier, Intendantin Junges Ensemble Stuttgart (JES)


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Und noch ein Jubiläum...<br />

10 Jahre Theater unterm Regenbogen in Waiblingen<br />

In einem Gewölbekeller tief unter der Erde im<br />

Herzen von Waiblingen hat der Puppenspieler<br />

Veit Utz Bross vor genau zehn Jahren sein<br />

Puppentheater „Unterm Regenbogen“ für große<br />

und kleine Kinder eröffnet.<br />

Schon viele Jahre zuvor hatte er jede Menge<br />

Arbeit in die Gestaltung der Räume gesteckt,<br />

was diesem einmaligen Theater seine persönliche<br />

Note gibt. Seither prägt der Puppenspieler<br />

die Atmosphäre im Theater am Regenbogen an<br />

allen Ecken und Enden: Er lässt das Publikum herein,<br />

sitzt an der Kasse und schenkt in der Pause<br />

auch die Getränke aus. Vor allem aber verzaubert<br />

er die großen und kleinen Zuschauer mit seinem<br />

unvergesslichen Puppentheater. Dabei steht ihm<br />

meist seine Gattin Sibylle Bross zur Seite, denn<br />

die Künstlerin gestaltet die Bühnenbilder und<br />

führt oft Regie.<br />

Auf dem Spielplan stehen neben dem beliebten<br />

Erwachsenenprogramm, das häufig in<br />

Mundart vorgetragen wird, Kindervorstellungen<br />

wie das Märchen vom „Froschkönig“ (15.6.),<br />

die Erzählung aus 1001 Nacht „Aladin und<br />

Spaß im Schloss mit Federico<br />

Neues Kinderreich im Schloss Ludwigsburg<br />

Ein neuer interaktiver Kinderbereich wird ab<br />

dem 7. <strong>Juni</strong> das Angebot im Ludwigsburger<br />

Schloss ergänzen. Anfassen, Aufsetzen, An-<br />

und Ausprobieren, Hören und Fühlen - das<br />

Entdecken und Erfassen mit allen Sinnen -<br />

steht im Mittelpunkt dieses neuen Angebots<br />

für Kinder, Familien und Gruppen. Hands-on-<br />

Bereiche laden zum eigenständigen Erforschen<br />

und zum selbst bestimmten Umgang mit den<br />

Dingen ein.<br />

Höfisch gekleidet, als Prinz, Prinzessin oder<br />

königlicher Wachsoldat, geht es auf eine Zeitreise<br />

in die Vergangenheit. Unterschiedliche<br />

Gewänder, Schmuck, Fächer, Degen u.v.m. stehen<br />

für die Verwandlung zur Verfügung. Das anschließende<br />

würdevolle Platznehmen auf dem<br />

Thron ist sicherlich nur einer der Höhepunkte<br />

im Kinderreich. An verschiedenen Spiel- und<br />

Aktivstationen kann man die Schlossbewohner<br />

kennenlernen, sein taktisches Geschick unter<br />

Beweis stellen, königliche Urkunden gestalten<br />

und nach Herzenslust spielen. Ausruhen kann<br />

man sich dann im Schlafgemach auf einem gemütlichen<br />

Bett, auf dem Federico ereignisreiche<br />

Schlossgeschichten zum Besten geben wird.<br />

Eine prächtig gedeckte Tafel vermittelt einen<br />

Einblick in die glanzvolle Hofhaltung der eins-<br />

10 Jahre luftballon<br />

Zehn Jahre <strong>Luftballon</strong> bedeutet für mich zehn Jahre einer<br />

Form von Öffentlichkeit, in der die Sache der Kinder ernst,<br />

d.h. gleichberechtigt ernst zur Sache der Erwachsenen<br />

genommen wird. Und das konkret und im Detail und nicht<br />

als tönendes Manifest fern der Wirklichkeit. Die Ereignisse,<br />

die im <strong>Luftballon</strong> reflektiert werden, zeigen, dass eine<br />

Welt mit Kindern mehr ist als kochende Hausfrauen und<br />

Kultur regional<br />

die Wunderlampe“ (22.6.) oder der Klassiker<br />

„Bibabutzemann“ (20.7.). Besonders beliebt sind<br />

auch die lustigen Kaspertheatervorstellungen, an<br />

denen die Erwachsenen ebenso viel Freude haben<br />

wie die Kids. Eltern sollten jedoch beachten,<br />

dass Veit Utz Bross großen Wert darauf legt, dass<br />

die Kinder nicht jünger sind, als er dies in seinem<br />

Programm empfiehlt. Aus Erfahrung weiß er<br />

nämlich, dass Kinder, die zu klein sind, um den<br />

Sinn eines Stückes zu verstehen, unruhig werden<br />

und so „die anderen Kinder und den Verlauf der<br />

Vorstellung stören“. In der Spielzeit ab Mai findet<br />

das Puppentheater bei schönem Wetter übrigens<br />

im Freien statt. Nicht zuletzt der Rosenduft<br />

im wunderschönen Hinterhof des Theaters wird<br />

jede dieser Vorstellungen zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis machen.<br />

Weitere Infos unter www.veit-utz-bross.de, Kartenvorbestellung<br />

unter Tel. 07151-90 55 39.<br />

Alle Veranstaltungen für Kinder mit Altersangaben<br />

auch im „<strong>Luftballon</strong>“-Terminkalender.<br />

Cristina Rieck<br />

Teil des Hofstaates sein. Foto: Schloss<br />

tigen Schlossbewohner. In dieser wunderschönen<br />

Schlossatmosphäre kann auch Kindergeburtstag<br />

gefeiert werden.<br />

Das Kinderreich Schloss Ludwigsburg ist geeignet<br />

für Kinder von 5 bis 12 Jahren.<br />

Öffnungszeiten : <strong>Samstag</strong>, 13.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr, Sonntag, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Mittwoch<br />

11.00 Uhr bis 17.00 Uhr (nur in den Schulferien)<br />

Information und Anmeldung Tel: 07141 / 18 20<br />

04 oder 07141 / 18 64 53.<br />

www.schloss-ludwigsburg.de<br />

Wochenendpapas – eine beglückende Welt. Marco Süß, Leiter Junge WLB Esslingen<br />

Nussknacker und<br />

Compagnie<br />

Komödie von Jochen Wiltschko<br />

Premiere <strong>Samstag</strong> <strong>28.</strong> 6. <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr<br />

Jeden <strong>Samstag</strong> 5. 7. – 23. 8. <strong>2008</strong>, 20.30 Uhr<br />

Freitag 1. 8./15. 8. <strong>2008</strong>, 20.30 Uhr<br />

Sonntag 24. 8. <strong>2008</strong>, 15.00 Uhr<br />

SPIEL MIT!<br />

Spaß im Schloss mit Federico<br />

www.schloss-ludwigsburg.de<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 37<br />

www.naturtheater-renningen.de<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchenstück von Heiner Schnitzler<br />

Premiere Sonntag 22. 6. <strong>2008</strong>, 15.00 Uhr<br />

Jeden Sonntag 29. 6. – 17. 8. <strong>2008</strong>, 15.00 Uhr<br />

Mittwoch 2. 7. / 9. 7. / 16. 7. <strong>2008</strong>, 15.00 Uhr<br />

Kartenvorbestellung<br />

Tel. 0 71 59 . 1 73 74<br />

Fax 0 71 59 . 90 24 60<br />

Freitag 8. 8. <strong>2008</strong>, 20.30 Uhr<br />

naturtheater-renningen@web.de<br />

NTR 84 x 52 mm.indd 1 07.05.<strong>2008</strong> 15:57:53<br />

SCHLOSS LUDWIGSBURG


38<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Kultur regional<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Das tapfere<br />

Schneiderlein<br />

Kartenvorbestellung:<br />

Tel.:<br />

07127-50380<br />

Fax:<br />

07127-56719<br />

Jetzt Karten sichern:<br />

Spielzeit bis 17.8.08<br />

Freilichtspiele<br />

Schwäbisch Hall<br />

KINDERTHEATER IM HALLER GLOBE<br />

Peter Pan<br />

[Premiere 3. <strong>Juni</strong>; 10.30 Uhr]<br />

4., 10., 17., 18., 24., 25. <strong>Juni</strong>;<br />

1., 2., 8., 9., 15., 16., 22., 24., 25.,<br />

30. Juli; 3. August (anschließend<br />

Theaterfest) jew. 10.30 Uhr,<br />

+ 14. <strong>Juni</strong>; 26. Juli; 5., 9., 12., 16.,<br />

19. August; jew. 15.00 Uhr<br />

GROSSE TREPPE<br />

König Ödipus<br />

[Premiere 14. <strong>Juni</strong>; 20.30 Uhr]<br />

18., 20., 21. <strong>Juni</strong>; 9., 11., 12., 27.,<br />

30., 31. Juli; 16., 17. August;<br />

20.30 Uhr<br />

Romeo und Julia<br />

[WA Premiere 27. <strong>Juni</strong>; 20.30 Uhr]<br />

<strong>28.</strong>, 29. <strong>Juni</strong>; 2.-6. Juli;<br />

5.-8. August; 20.30 Uhr<br />

Glenn Miller<br />

- Ein Leben für den Swing<br />

[Premiere 18. Juli; 20.30 Uhr]<br />

19., 20., 23.-26. Juli; 1.-3., 9.,<br />

10., 13.-15., 20.-22. August;<br />

20.30 Uhr<br />

Jetzt oder nie - Die Comedian<br />

Harmonists, Teil 2<br />

26.-31. August; 20.30 Uhr<br />

HALLER GLOBE THEATER<br />

Die lustigen Weiber<br />

von Windsor<br />

[Premiere 13. <strong>Juni</strong>; 20.00 Uhr]<br />

15., 19.-21. <strong>Juni</strong>; 10.-12., 16.-19.,<br />

23., 25., 26. Juli; 1.-3., 9., 13.-17.,<br />

20., 26.-30. August; 20.00 Uhr<br />

13. Juli; 10. August; 16.30 Uhr<br />

Der Gott des Gemetzels<br />

[Premiere <strong>28.</strong> <strong>Juni</strong>; 20.00 Uhr]<br />

3.-6., 27., 30., 31. Juli;<br />

8., 21., 24. August; 20.00 Uhr<br />

29. <strong>Juni</strong>; 16.30 Uhr<br />

Karten + Info: Kartenkontor<br />

Am Markt 9, 74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791 751-600, Fax 751-397<br />

www.freilichtspiele-hall.de<br />

Insel Rügen: Direkt am Meer mit traumhaftem<br />

Blick auf die Insel Vilm<br />

Hafen und kleiner Badestrand<br />

in der Nähe. Blick aufs<br />

Naturschutzgebiet Insel Vilm.<br />

(Wohnung 7)<br />

Preis je nach Saison:<br />

35 bis 82 € /Tag<br />

Buchung und Infos:<br />

Tel.: 038 303 / 90 940<br />

2-Zimmerwohnung<br />

in Lauterbach,<br />

Villa Vilmblick.<br />

Große Terrasse mit Seeblick,<br />

Nichtraucher,<br />

keine Tiere, Wohnung für<br />

4 Personen.<br />

Peter Pan und Tom Sawyer<br />

unter freiem Himmel<br />

Diesen Sommer in den Freilichttheatern der Region<br />

Kaum scheinen die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

übers Land, werden auf den Freilicht-<br />

und Naturbühnen der Region die Vorhänge<br />

gelüftet. Bühne frei heißt es für die aktiven<br />

Schauspieler und die Besucher können sich<br />

auch in diesem Jahr wieder über viele Kinder-<br />

und Familieninszenierungen freuen. Hier eine<br />

kleine Auswahl. Weitere Stücke finden Sie aufn<br />

unserer Homepage unter www.elternzeitungluftballon.de.<br />

Peter Pan<br />

im Freilichttheater Schwäbisch Hall<br />

Peter Pan lebt im Nimmerland, einem Ort, an<br />

dem man niemals erwachsen werden muss. Hier<br />

wohnen Elfen, Piraten, Indianer, Meerjungfrauen<br />

und natürlich Kinder. Nimmerland ist für alle verlorenen<br />

Kinder ein herrlicher Ort, denn hier muss<br />

man nur fest an etwas glauben, damit es passiert.<br />

Und es passiert etwas. Allerdings mischt sich<br />

auch der Piratenkäpt´n Hook in das Geschehen,<br />

der mit seinem gefährlichen Hakenfinger den<br />

Kindern das Leben schwer macht.<br />

Vom 3. <strong>Juni</strong> bis 19. August. Tel. 0791-751 307,<br />

www.freilichtspiele-hall.de.<br />

Tom Sawyer und Huckleberry Finn<br />

im Naturtheater Heidenheim<br />

Mit seiner Erzählung rund um den Waisenjungen<br />

Tom Sawyer am Mississippi hat Mark Twain einen<br />

echten Jugendbuchklassiker geschaffen. Die<br />

abenteuerlichen Geschichten bieten mit detektivischer<br />

Feinarbeit bis erster schwärmerischen Liebe<br />

auch ausreißerische Ausflüge auf eine einsame<br />

Insel alles, was ein Kinderherz begehrt.<br />

Vom 22. <strong>Juni</strong> bis 23. August, Tel. 07321-92550,<br />

www.naturtheater.de.<br />

Der schwarze Vere<br />

im Naturtheater Hayingen<br />

Das turbulente Räuberstück für die ganze Familie<br />

wird im gut verständlichen Schwäbisch präsentiert.<br />

Helden mit Schlapphut und scharfen<br />

Messern bevölkern die Bühne und sorgen für ein<br />

wildromantisches Treiben. Sie rauben von den<br />

Reichen und geben es den Armen. Dabei führen<br />

sie an der Nase herum und müssen sich vor den<br />

Gesetzesgebern in Acht nehmen.<br />

Vom 6. Juli bis 7. September. Tel. 07386-286,<br />

www.naturtheater-hayingen.de<br />

Das tapfere Schneiderlein<br />

im Naturtheater Grötzingen<br />

An einem Sommermorgen sitzt ein armes<br />

Schneiderlein in seiner Nähstube und näht aus<br />

Leibeskräften. Doch dann muss es mit vielen guten<br />

Einfällen gegen mächtige Riesen und wilde<br />

Einhörner kämpfen und auch noch dem wilden<br />

Wildschwein begegnen.<br />

Vom 8. <strong>Juni</strong> bis 17. August. Tel. 07127-50380,<br />

www.naturtheater-groetzingen.de.<br />

Peter Pan kämpft in Schwäbisch Hall.<br />

Foto: Freilichttheater<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

im Naturtheater Renningen<br />

Botho, der Esel, ist schockiert: Von einem Tag auf<br />

den anderen wird er nicht mehr gebraucht. Ein<br />

Lastwagen soll ihn ersetzen. Trotzig beschließt<br />

er, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und<br />

als Bluessänger berühmt zu werden. Eine Schar<br />

gackernder Hühner ermutigt ihn, nach Bremen zu<br />

ziehen. Und so nimmt die Karriere des Esels seinen<br />

Lauf. Unterwegs gabelt er noch einen Hund,<br />

eine Katze und einen Hahn auf und der Vier-<br />

Tiere-Chor ist komplett.<br />

Vom 22. <strong>Juni</strong> bis 17. August. Tel. 07159-5180,<br />

www.naturtheater-renningen.de.<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

von der WLB Esslingen<br />

Großmutters Kaffeemühle wird gestohlen und damit<br />

beginnt das ganze Übel. Kasperl und Seppel<br />

machen sich auf die Jagd nach dem Dieb und erleben<br />

bei der Suche nach dem Räuber Hotzenplotz<br />

so einige Überraschungen mit turbulenten<br />

Verwechslungen.<br />

Ab <strong>28.</strong> <strong>Juni</strong> an jeweils unterschiedlichen Veranstaltungsorten.<br />

Tel. 0711-35123044,<br />

www.wlb-esslingen.de.<br />

Andrea Krahl-Rhinow


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Bewegung und Sport<br />

Fußballspielen ist bei<br />

Mädchen immer beliebter<br />

Die Vereine freuen sich über großen Zulauf<br />

Perfekte Schusstechnik und Dynamik - Gute Ausbildung hat sich auch im<br />

Mädchenfußball längst durchgesetzt. Foto: Mayer<br />

Die Fußballeuropameisterschaft ist das sportliche<br />

Großereignis im <strong>Juni</strong>. Und sicher werden<br />

Ergebnisse und viele Spielsituationen wieder<br />

für reichlich Gesprächstoff in den Familien<br />

sorgen. Das ist so seit Europameisterschaften<br />

ausgespielt werden. Aber anders als früher,<br />

sind heute nicht mehr „die Experten unter<br />

sich“. Frauen und Mädchen reden genauso mit<br />

und nur noch eingefleischte Machos zweifeln<br />

den Sachverstand weiblicher Fans an. Denn<br />

nicht nur in den Stadien nimmt die Zahl der<br />

Frauen und Mädchen zu, sondern auch auf<br />

den Sportplätzen.<br />

Über eine Million weibliche Mitglieder hat der<br />

Deutsche Fußballbund (DFB) inzwischen. Davon<br />

sind rund 320.000 aktive Spielerinnen unter 16<br />

Jahren, die in 7.525 Mädchenmannschaften antreten.<br />

Das sind 1.233 mehr als im letzten Jahr<br />

und fast doppelt so viel wie vor zehn Jahren.<br />

Auch in der Region Stuttgart profitieren die<br />

Vereine vom Boom im Mädchenfußball. Schon<br />

eine ganze Zeit und äußerst erfolgreich setzt<br />

zum Beispiel der VfB Obertürkheim auf die<br />

Mädchen. Rund sechzig Mädchen tummeln sich<br />

auf den beiden Sportplätzen beim Training zweimal<br />

die Woche in den drei Altersklassen, die es<br />

im Mädchenfußball gibt. Die Jüngsten bis zum<br />

dreizehnten Lebensjahr nehmen am Spielbetrieb<br />

der D-<strong>Juni</strong>orinnen teil. Für Mädchen, die jünger<br />

als elf Jahre alt sind, werden aber zusätzlich<br />

Turniere veranstaltet, um sie heranzuführen. Mit<br />

dreizehn Jahren wechseln die Mädchen zu den C-<br />

<strong>Juni</strong>orinnen. Die 15 bis 16-jährigen spielen bei<br />

den B-<strong>Juni</strong>orinnen. Anders als bei den Jungs gibt<br />

es keine A-Jugend und die Mädchen wechseln<br />

dann direkt zu den Frauen.<br />

Mädchen sind als Fußballerinnen<br />

toleranter als Jungs<br />

Der Trainingsaufbau in Obertürkheim unterscheidet<br />

sich nicht von dem bei den Jungs:<br />

Aufwärmen, Konditions- und Technikschulung<br />

stehen auf dem Trainingsplan. Alles wirkt jedoch<br />

viel ruhiger. Selten fällt ein lautes Wort. Wenn<br />

was nicht klappt, nimmt die Trainerin auch mal<br />

eine Spielerin tröstend in den Arm. Die Mädchen<br />

akzeptieren sich untereinander mit dem, was sie<br />

können und motzen sich nicht an, wenn Fehler<br />

passieren. Dafür wird viel gekichert und herumgealbert<br />

und selbst, wenn in Punktspielen die<br />

Kleineren mal den Ball nicht treffen, finden das<br />

„die Größeren im Team eher goldig als ärgerlich“,<br />

meint die elfjährige Leonie, die schon seit fünf<br />

Jahren dabei ist.<br />

D-<strong>Juni</strong>orinnentrainer Oliver Kruschke, der einzige<br />

Mann in der Mädchentrainerriege des VfB,<br />

legt Wert darauf, dass auch in den Punktspielen<br />

alle mal zum Einsatz kommen, denn die Freude<br />

am Ballspiel steht für ihn im Vordergrund. Da er<br />

auch schon Jungs trainiert hat, weiß er, wovon er<br />

spricht, wenn er meint, „Im Training der Mädchen<br />

herrscht ein ganz anderer Umgangston als bei den<br />

Jungs. Mädchen sind viel toleranter und gehen respektvoll<br />

miteinander um.“<br />

Aber auch die Leistung der Mädchen stimmt.<br />

Oliver Kruschke kam, seit er die Mädchen trainiert,<br />

zu der Überzeugung: „Es gibt schon sehr<br />

sehr gute Mädels in allen Altersklassen, die einfach<br />

technisch was drauf haben. Bei den Jungs<br />

ist aber das Tempo höher. Man merkt auch, wenn<br />

Mädels von klein auf mit beziehungsweise gegen<br />

Jungs gespielt haben, denn da ist die Spielart<br />

dann ähnlicher. Im Großen und Ganzen wird<br />

der Mädchenfußball immer besser und natürlich<br />

entwickeln sich die Mädchen im Alter auch<br />

weiter. Die Tendenz im Mädchenfußball zeigt<br />

klar nach oben, aber dazu braucht es auch viel<br />

Nachwuchs!“. Ein Wunsch, der bei einer guten<br />

Europameisterschaft sicher erfüllt wird.<br />

Viele Vereine in der Region bieten Mädchenfußball<br />

an. Bis zur C-Jugend können die Mädchen<br />

auch bei den Jungs mitspielen. Wer auf<br />

der Suche nach reinen Mädchenmannschaften<br />

ist, findet diese am besten über die Internetseite<br />

des DFB - www.fussball.de. Hier sind alle<br />

Ligen aufgeführt und man kann einfach auf sein<br />

Bundesland klicken. Über die verschiedenen Altersklassen<br />

kommt man dann zu den Tabellen<br />

und Spielplänen in seinem Bezirk. Klickt man<br />

die Spielpaarung an, erhält man die Adresse des<br />

Heimvereins.<br />

Michael Rees<br />

Playgarden – Spielgeräte für den Außenbereich<br />

Fordern Sie ihn<br />

kostenlos bei uns an.<br />

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Teutonia 9<br />

34439 Willebadessen<br />

Tel. 05642/709-0<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 39


40<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Bewegung und Sport<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Wir wollen junge Familien als Mitglieder.<br />

Und Sie wollen im Sommer mehr<br />

als einen Stehplatz im Wasser?<br />

Dann erkundigen Sie sich über uns und unser<br />

herrliches Vereinsgelände mit eigenem Hallenbad,<br />

Kinderbecken, Liegewiese, Sportplatz und<br />

Gaststätte.<br />

Mit der U 14 Haltestelle Mühlsteg bequem zu<br />

erreichen.<br />

Wir bieten ein Sommerschnupperabo für<br />

Singles und Familien vom 1.6. bis zum 7.9.!<br />

Erwachsene: 30 Euro, Familien ( egal wieviele Kinder):<br />

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Krefelder Straße 24, 70376 Stuttgart, T. 54 50 05<br />

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Nicht nur höher,<br />

schneller und weiter<br />

So begeistert Leichtathletik die Kids<br />

„Früher war Leichtathletik<br />

kaum mehr als schnell laufen,<br />

hoch springen und<br />

weit werfen“, berichtet<br />

Julian Ade vom Württembergischen<br />

Leichtathletik<br />

Verband (WLV). Heute<br />

spielt bei der Leichtathletik<br />

für Kids beim Erlernen der<br />

Bewegungsformen und Techniken<br />

auch der spielerische<br />

Bereich eine wichtige Rolle.<br />

Strahlende Gesichter, verschwitzte<br />

Körper und ausgelassene<br />

Freude sind oftmals<br />

wichtiger als Bestzeiten und<br />

Medaillen.<br />

Die Vorbehalte, Leichtathletik für Kinder sei keine<br />

„richtige“ Leichtathletik, ist schnell widerlegt.<br />

Genau genommen können Kinder bereits mit ein<br />

oder zwei Jahren mit der Leichtathletik beginnen,<br />

ab dem Moment, wenn sie laufen können. Denn<br />

Laufen ist die Basisdisziplin in der Leichtathletik.<br />

Doch dem Beitritt in die Sparte Leichtathletik<br />

geht meist das Kinderturnen voraus. Die meisten<br />

Vereine bieten dann für Kinder ab sechs bis acht<br />

Jahren das Leichtathletiktraining an. Damit die<br />

Kinder mit Spaß und Freude dabei sind, haben<br />

sich viele Trainer neue Vermittlungsmethoden<br />

überlegt. Der spielerische Aspekt steht dabei immer<br />

mehr im Vordergrund.<br />

Feuer und Flamme für´s Laufen<br />

Einlaufen ist wichtig. Das gehört zu jedem<br />

Leichtathletiktraining dazu. Doch statt stupidem<br />

Rundenlaufen kann mit Parcours oder Spielen<br />

die Kondition genauso effektiv verbessert werden.<br />

Die Kinder haben dabei nicht nur viel<br />

Spaß, sondern es entsteht gleichzeitig auch ein<br />

Gruppenerlebnis. Die Begeisterung für das Laufen<br />

an sich kommt dann von ganz alleine. Denn dass<br />

Kinder sich für Laufen und Ausdauersport interessieren,<br />

zeigen viele Laufveranstaltungen,<br />

bei denen immer mehr Kinder mitmachen. Die<br />

Zeiten und Platzierungen sind meist zweitrangig,<br />

viel wichtiger ist das Erlebnis, in einem großen<br />

Teilnehmerfeld dabei zu sein und den eigenen<br />

Teil zum sportlichen Event beizutragen.<br />

Werfen, Schleudern und Springen<br />

Auch die anderen Disziplinen sind für Kinder in<br />

der Leichtathletik spannend zu erlernen. Es muss<br />

ja nicht gleich Hammerwurf und Stabhochsprung<br />

sein.<br />

Neben dem Laufen sind das Springen (Weitsprung)<br />

und das Werfen (Schlagball) Klassi ker,<br />

die aus der Schule bekannt sind. Beim Kugelstoßen,<br />

Hochsprung, Sperr- oder Diskus wurf geht<br />

es dann schon spezieller zu und die technische<br />

Ausführung wird wichtiger.<br />

Zu den olympischen Disziplinen zählen außerdem<br />

Gehen, Hindernislauf, Hürdenlauf, Kugelstoßen,<br />

Kurzstreckenlauf, Langstreckenlauf,<br />

Marathon lauf, Mittelstreckenlauf und der Mehrkampf<br />

der Damen (Siebenkampf), sowie der<br />

Spielerisches Üben macht Spaß. Foto: WLV<br />

Zehn kampf der Herren.<br />

Vielfalt geht vor Spezialisierung<br />

Doch bevor es zur Olympiade geht, sollten die<br />

Kinder zunächst ein bis zwei Mal in der Woche<br />

trainieren. Der WLV empfi ehlt ein langfristig ausgelegtes<br />

Training, bei dem vor der Spezialisierung<br />

die Vielfalt wichtig ist. „Die Kinder sollten in der<br />

Leichtathletik eine breite Basis der Disziplinen<br />

kennen lernen, bevor sie sich auf eine Richtung<br />

festlegen. Das ist nicht nur kindgerecht, sondern<br />

auch unterhaltsam, attraktiv und interessant“, berichtet<br />

Alexander Hübner vom WLV.<br />

Leichtathletikluft schnuppern<br />

Um den Kindern die Vielfalt der Leichtathletik näher<br />

zu bringen, veranstaltet der Württembergische<br />

Leichtathletik Verband die Tour „WLV<br />

Kinderleichtathletik unterwegs <strong>2008</strong>“. Die Aktion<br />

tourt nun schon im dritten Jahr und macht an sieben<br />

Stationen im Ländle halt. Mit dabei sind hier<br />

in der Region Stuttgart-Feuerbach (17. Juli) und<br />

Esslingen (29. Juli).<br />

Dort erwartet die Besucher alles, was das<br />

kleine Leichtathletikherz höher schlagen lässt:<br />

Hürdenlaufvariationen, Hochsprungexperimente,<br />

Wurfgeschosse und vieles mehr.<br />

Wer dann Lust bekommen hat, kann sich an einen<br />

der vielen Vereine in Stuttgart und der Region<br />

wenden. Turnschuhe, ein T-Shirt und eine kurze<br />

Hose genügen zunächst als Ausrüstung - und<br />

schon kann es losgehen. AKR<br />

Vereine und Infos:<br />

Stuttgarter Leichtathletik Club, ab 8 Jahren,<br />

Tel. 815784,<br />

www.stuttgarter-leichtathletik-club.de<br />

MTV Stuttgart, Leichtathletik-Schule ab 8<br />

Jahren, Tel. 631887, www.mtv-stuttgart.de<br />

VfB Stuttgart, ab 5 Jahren, Tel. 01805-<br />

8325463, www.fvb-athletics.com<br />

TSV Denkendorf, Tel. 9348820,<br />

www.tsv-denkendorf.de<br />

SV Salamander Kornwestheim,<br />

ab 8 Jahren, Tel. 07154-21452,<br />

www.tvkornwestheim.de<br />

VfL Sindelfi ngen, Tel. 07031-278090,<br />

www.vfl -sindelfi ngen.de.<br />

Weitere Infos auch über den WLV,<br />

www.wlv-sport.de.


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Achtung:<br />

Coole Jungs gesucht!<br />

Trendsportangebot in Feuerbach<br />

Schon mal was von Slacklinen<br />

gehört? Hat nichts mit Sackhüpfen<br />

zu tun. Slackline ist<br />

der neue Trendsport, auf den<br />

die Kids zur Zeit abfahren:<br />

Ein Seil zwischen zwei festen<br />

Gegenständen gespannt, darauf<br />

balanciert und Kunststücke gemacht.<br />

Das und noch viel mehr<br />

können Jungs ab zwölf Jahren<br />

jetzt in der Jugend-Fun-Sport-<br />

Gruppe der Sportvereinigung<br />

Feuerbach lernen.<br />

Alles was Spaß macht<br />

Gedacht ist das neue Angebot<br />

für Jungs, die sich bewegen wollen,<br />

sich aber auf keine Sportart<br />

festlegen möchten. „Hier geht<br />

es nicht um Leistung. Die Jungs<br />

wollen einfach Spaß haben und<br />

coole Sportarten kennen lernen“,<br />

erklärt Trainingsleiter Uli<br />

Härle die Idee. Gefragt seien<br />

natürlich Trendsportarten wie<br />

Klettern, Bouldern, Cheesta,<br />

eine Art Baseball oder eben<br />

Slacklinen. Aber auch traditionelle<br />

Angebote wie Fußball,<br />

Basketball oder Riesentrampolin<br />

hätten immer Konjunktur bei<br />

den Jungs. Wichtig sei die<br />

Abwechslung, so der Sportlehrer<br />

und Sporttherapeut.<br />

Bald auch für Mädchen<br />

So hat sich die Gruppe eben<br />

auch aus der Kinder-Sport schulidee<br />

weiterentwickelt. Dort steht<br />

der Gedanke im Mit telpunkt,<br />

möglichst viele verschiedene<br />

Sportarten zu entdecken. Deren<br />

Konzept spricht Kinder bis ungefähr<br />

zwölf Jahre an. „Mit der<br />

Fun-Sport-Gruppe haben wir<br />

jetzt ein attraktives Angebot<br />

Bewegung und Sport<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 41<br />

Slackline erfordert viel Geschick.<br />

Foto: Slackline-tools, Hitzefrei_Anzeige_08:Hitzefrei_Anzeige_2004 www.slackline-tools.de.<br />

14.05.<strong>2008</strong> 17:41 Uhr Seite 1<br />

entwickelt, das Jugendliche ab<br />

zwölf anspricht“, sagt Härle.<br />

Übrigens wird derzeit an einem<br />

entsprechenden Angebot<br />

für Mädchen gebastelt. Das<br />

soll starten, sobald Hallen- und<br />

Sport platz ka pa zi täten frei sind,<br />

verspricht Härle.<br />

Cristina Stefanou<br />

Jugend-Fun-Sports-Gruppe,<br />

Sportvereinigung Feuerbach,<br />

Hugo-Kunzi-Halle, Am Sportpark<br />

4a, S-Feuerbach, dienstags<br />

16.45-17.45 Uhr, für Jungs ab<br />

12 Jahren. Uli Härle Tel: 0711-<br />

8908926, Schnuppern möglich!<br />

AOK-Kids-Day beim<br />

Stuttgarter Zeitungslauf<br />

Im Rahmen des Stuttgarter Zeitungs<br />

laufes treten auch in diesem<br />

Jahr am <strong>Samstag</strong> (21. <strong>Juni</strong>)<br />

wieder mehr als 5.000 Kinder<br />

beim AOK-Kids-Day an.<br />

Neben dem Inline-Wettbewerb<br />

und dem Minimarathon gibt<br />

es für die ganz kleinen Läufer<br />

den Jolinchen-Lauf ab Jahrgang<br />

2002, bei dem die Nachwuchsathleten<br />

gemeinsam mit<br />

den Eltern an den Start gehen<br />

dürfen.<br />

AKR<br />

Am Ziel! Foto: AOK<br />

Großes Großes Kinderfest Kinderfest mit Spielaktionen Spielaktionen von 12-17 12-17 Uhr<br />

<strong>Samstag</strong>, <strong>Samstag</strong>, 14. <strong>Juni</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> – <strong>Freibad</strong> <strong>Freibad</strong> <strong>Rosental</strong> <strong>Rosental</strong><br />

<strong>Samstag</strong>, <strong>Samstag</strong>, <strong>28.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> – <strong>Freibad</strong> <strong>Freibad</strong> Möhringen Möhringen<br />

<strong>Samstag</strong>, <strong>Samstag</strong>, 05. Juli Juli <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> – <strong>Freibad</strong> <strong>Freibad</strong> Sillenbuch Sillenbuch<br />

Für alle Kinder Kinder von 6-13 6-13 Jahren Jahren Eintritt Eintritt frei! frei!


42<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Bewegung und Sport<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

An alle Wasserratten!<br />

Jetzt anmelden.<br />

Schwimmen lernen mit<br />

Freude und Liebe.<br />

Sommerferien-<br />

Intensiv-Schwimmkurse<br />

Schwimmkurse für Kinder ab<br />

4 Jahren. Die Kinder werden<br />

liebevoll und angstfrei zum<br />

Schwimmen gebracht.<br />

Kurse in Ditzingen,<br />

Gerlingen, Kornwestheim.<br />

Jetzt anmelden bei<br />

Andrea Bühler<br />

Tel. 0711 / 86 20 663<br />

Bärbel Diehl<br />

Kinderkrankengymnastik, Ergotherapie, u. Heilpädagogik<br />

Spiel-, Sing- & Turngruppe<br />

für Kinder von 1,5 – 3 Jahren<br />

ohne Elternbegleitung<br />

Einmal in der Woche treffen sich<br />

bis zu 10 Kleinkinder bei uns in der Praxis.<br />

In unserer Gruppe werden unter anderem die<br />

Entwicklungsbereiche der Sprache, der Grob- und<br />

Feinmotorik, der Kreativität und der sozialen<br />

Interaktion von klein auf gezielt gefördert. Darüber<br />

hinaus können Eltern und Kinder Schritt für Schritt<br />

das „Loslassen“ voneinander üben.<br />

Wir wünschen uns eine integrative Kindergruppe<br />

und freuen uns daher auch über Kinder<br />

mit Behinderung.<br />

Der Kurs findet einmal wöchentlich freitags von<br />

9 - 12 Uhr statt, bei großer Nachfrage auch mittwochs.<br />

Die Gruppe ist fortlaufend und wird in<br />

Zehner-Blöcken abgerechnet.<br />

Danneckerstr.31 • 70182 Stuttgart<br />

Telefon 0711 / 2 36 96 07 • Telefax 0711 / 2 36 96 97<br />

vom Hauptbahnhof U5, U6, U7 Haltestelle Dobelstraße<br />

www.kindertherapie.de<br />

Bewegungsschulen gleichen<br />

viele Defi zite aus<br />

Psychomotorik und Feldenkrais<br />

Bewegung scheint ein Wundermittel<br />

zu sein. Bewegung<br />

macht glücklich, Bewegung<br />

macht gesund und Bewegung<br />

macht schlau. Durch Bewe-<br />

gung schulen Kinder nicht<br />

41x85 EC_<strong>Luftballon</strong>_4c_MAI:45x80_EC_bremervoerder 09.05.<strong>2008</strong> 15:36 Uhr<br />

nur ihre motorischen Fähigkei<br />

ten, sondern fördern gleichzeitig<br />

die Lernfähigkeit, die<br />

Sozial kompetenz und das eigene<br />

Selbstbewusstsein. Für<br />

Kinder mit Defi ziten ist das<br />

besonders wichtig. Sie können<br />

anhand verschiedener Bewe-<br />

Englisch-Sommerferiencamps <strong>2008</strong> für gungsangebote gezielt geför-<br />

Schüler/innen von 7 bis 17 Jahren! dert werden.<br />

• Qualifizierte muttersprachliche Betreuer<br />

• Vormittags Unterricht, dann kreative<br />

Workshops, Sport, Spiel und Spaß<br />

ENGLISH CAMP<br />

Englisch-Erlebnisaufenthalte:<br />

• „Fun and Action“ in Konstanz am<br />

Bodensee<br />

• „Golf & Englisch“ in Wurmannsquick<br />

• „Englisch & Karate“ in Sankt Englmar<br />

• Französisch-Camp in Bad Herrenalb<br />

Kostenlose Broschüre und Infos unter:<br />

Tel. 07031/20 46 772, Petra Lüttig, www.berlitz.de<br />

Christoph ist acht Jahre alt. Seine<br />

Mutter ist verzweifelt. Christoph<br />

kann sich in der Schule<br />

einfach nicht konzentrieren. Er<br />

zappelt herum, seine Ge danken<br />

schweifen ab. Dabei wurde<br />

Christoph ein Jahr später eingeschult<br />

als alle anderen Kin der.<br />

Doch beim Schreiben stellt er<br />

sich ungeschickt an, kritzelt unbeholfen<br />

auf dem Papier herum<br />

und auch seine anderen Be wegungen<br />

wirken kantig und un gelenk.<br />

Was kann ihm helfen?<br />

Psychomotorik<br />

Das Angebot der Psychomotorik<br />

richtet sich in erster Linie an<br />

Kinder, die wie Christoph motorische<br />

Auffälligkeiten aufweisen.<br />

Aber auch Kinder mit<br />

größeren Defi ziten, Verhaltensauf<br />

fällig kei ten im sozialen<br />

Bereich, im Umgang mit der<br />

eigenen Per sön lichkeit oder<br />

Kinder mit Behinderungen profi -<br />

tieren von dieser ganzheitlichen<br />

Entwicklungsförderung über das<br />

Medium Bewegung.<br />

10 Jahre luftballon<br />

Der Begriff „Psycho“ umfasst<br />

das Gefühlsleben und die<br />

Gefühlsregung, während „Motorik“<br />

für das Körperliche und<br />

die Bewegung steht. Der Begriff<br />

der „Psychomotorik“ ist in<br />

Deutschland eng mit dem Namen<br />

Jonny Kiphard verbunden, der<br />

während seiner Tätigkeit in einer<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

die Zusammenhänge zwischen<br />

Entwicklungsproblemen<br />

und seelischen Behinderungen<br />

auf der einen Seite und motorischen<br />

Auffälligkeiten erkannte.<br />

Er entwickelte die<br />

wesentlichen Grundzüge dieses<br />

Bewegungsansatzes in den 50er<br />

und 60er Jahren und erarbeitete<br />

das Förderkonzept der sogenannten<br />

„Psychomotorischen<br />

Übungsbehandlungen.“ Dieser<br />

Ansatz ist in der Zwischenzeit<br />

unter dem Begriff der Psycho-<br />

10 Jahre <strong>Luftballon</strong> –herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag! Als Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und<br />

Sport sowie in meiner Zuständigkeit für die Förderung<br />

des Bürgerschaftlichen Engagements danke ich sehr für<br />

dieses tolle Projekt, das so gut zu Stuttgart passt. Denn<br />

Kinder und Eltern stärken ist ein vorrangiges Ziel der<br />

Stuttgarter Kommunalpolitik. Und viele bunte Luftbal-<br />

lone helfen mit, Stadt und Region noch liebens- und<br />

Bewegung macht stark und schlau! Foto: J. Schnecke, photocase<br />

mo torik weiterentwickelt und<br />

aus differenziert worden. Später<br />

wurde der wissen schaft liche<br />

Fachbereich Moto logie entwickelt,<br />

der die Psycho motorik<br />

mit den Fach dizi plinen Mototherapie<br />

und Moto päda go gik<br />

beinhaltet.<br />

Fühlen, Tasten, Spüren<br />

Im Vordergrund der Psychomo<br />

torik stehen Bewegungs ange<br />

bote zur Verbesserung der<br />

Körpermotorik und der Wahrnehmung.<br />

Dabei wird besonderen<br />

Wert auf die Bereiche<br />

Fühlen, Tasten und Spüren gelegt.<br />

Um das taktile Erlebnisfeld<br />

der Kinder zu erweitern, werden<br />

zum Beispiel Übungen im<br />

Ball bad, Be wegungen zwischen<br />

Schaum stoff bauklötzen oder<br />

Balan ce auf gaben auf wacke-<br />

lebenswerter zu machen. Alles Gute und Erfolg auch für die nächsten 10 Jahre!<br />

Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Stuttgart


<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

ligem Untergrund an ge boten,<br />

und je nach Behand lungs bedarf<br />

individuell ein gesetzt. Die<br />

Bewegungs- und Aus drucksmöglichkeiten<br />

des Einzel nen<br />

wer den dabei res sour ce norientiert<br />

genutzt Übung in der<br />

Gruppe<br />

In kleinen Gruppen, vereinzelt<br />

auch in Einzeltherapie,<br />

werden die Kinder in Bewegungs<br />

welten oder mit spielerischen<br />

Aufgaben gefördert. Der<br />

Therapeut hat die Möglichkeit,<br />

seine Patienten genau zu beobachten<br />

und so Entwicklungen<br />

und Bedürfnisse zu erkennen.<br />

Die Kinder lernen in diesen<br />

Bewegungsstunden ihren<br />

Körper kennen und ihre Grenzen<br />

ein zuschätzen. Wichtig sind jedoch<br />

auch das Mitgestalten und<br />

die Eigeninitiative, damit die<br />

Kinder nicht nur sich selbst,<br />

sondern auch ihre Umwelt erfahren<br />

können. Und eine ganz<br />

besondere Aufmerksamkeit wird<br />

der Ruhe gewidmet, damit bei<br />

aller Anstrengung auch die Entspannung<br />

bewusst erlebt wird.<br />

Die Kosten der psychomotorischen<br />

Behandlungen werden teilweise<br />

von den Krankenkassen,<br />

teilweise auch von den Sozial-<br />

oder Jugendämtern übernommen.<br />

Die Übernahme der Kosten<br />

�������������������������������������������������������<br />

ist abhängig von der Schwere<br />

der diagnostizierten Störungen<br />

und den vorausgegangenen therapeutischen<br />

Maßnahmen.<br />

Feldenkrais-Methode<br />

Die Feldenkrais-Methode versteht<br />

sich als eine Ent wick lungsbe<br />

gleitung. Sie wurde nach der<br />

Bewe gungslehre des Physikers<br />

Bewegung und Sport<br />

Begreifen lernen! Foto: J.Schnecke, photocase<br />

Moshe Feldenkrais vor über<br />

100 Jahren entwickelt. Ihr Ziel<br />

ist die Verbesserung der motorischen<br />

Funktionen mit geringem<br />

Aufwand. Das klingt<br />

einfach und zeigt gerade bei<br />

Kindern und sogar bei Babys<br />

große Erfolge. Die wesentliche<br />

Fragen während der therapeutischen<br />

Behand lung sind:<br />

Wo steht das Kind in seiner Entwicklung<br />

und wie kann es in<br />

dem bestärkt werden, was es<br />

schon kann? Dadurch werden<br />

Schwierigkeiten zu Res sour cen,<br />

und Probleme zu Lösungs wegweisern.<br />

Ganz gleich, vor welche<br />

Schwierigkeiten ein Kind<br />

gestellt sein mag, wesentlich ist<br />

die Art und Weise, wie es lernt,<br />

damit umzugehen.<br />

Kindern wie Christoph kann<br />

das eine wertvolle Hilfe sein.<br />

Gleichzeitig lernen die Kinder<br />

durch die Feldenkrais-Metho de<br />

das Zusammenspiel von Körper<br />

wahrnehmung, Bewe gung,<br />

Emotion, Denken und Handeln<br />

zu optimieren.<br />

Mit dem Körper<br />

experimentieren<br />

In kleinen Gruppen experimentieren<br />

die Kinder spielerisch mit<br />

Bewegungen und erspüren aufmerksam<br />

ihre Bewegungsabläufe<br />

oder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten.<br />

Dabei lernen sie<br />

auch die Orientierung am eigenen<br />

Körper. Das Benennen<br />

der Körperteile ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil. In der<br />

Bewegungsstunde kann dies anhand<br />

von spielerischen Formen<br />

stattfi nden: „Schließe die Augen<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> 43<br />

und ich lege dir ein Kissen auf<br />

Deinen Körper. Sage mir, wo<br />

das Kissen liegt.“ Spiele dieser<br />

Art werden bei der Feldenkrais-<br />

Methode auch ganz bewusst mit<br />

Rechts- und Links-Aufgaben<br />

verknüpft, die den Reifeprozess<br />

des Gehirns unterstützen.<br />

Die Kosten für eine Feldenkrais-Therapie<br />

werden von den<br />

Krankenkassen nur selten übernommen.<br />

Für Gruppenunterricht<br />

fallen etwa 10 bis 12 Euro/<br />

Stunde, an. bei Einzelunterricht<br />

kann der Preis zwischen 50 und<br />

80 Euro variieren.<br />

Andrea Krahl-Rhinow<br />

Sport und Action<br />

am Kids Day<br />

vom Mini bis zum Teenager<br />

<strong>Samstag</strong>, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong>,<br />

Gottlieb-Daimler-Stadion<br />

������������������������������������������� ������������������������������������������� <strong>Samstag</strong>,<br />

21. <strong>Juni</strong> ��� AOK Minimarathon, AOK Kids Inline<br />

��������AOK �������� Jolinchen-Lauf�����<br />

�������������������������������Sonntag, 22. <strong>Juni</strong>�����<br />

AOK-Inline über 17,5 km statt�������������������������<br />

Jetzt anmelden�����������������������������������<br />

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����� www.aok-bw.de<br />

AOK Baden-Württemberg<br />

Für Deine Gesundheit<br />

machen wir uns stark.<br />

Kontakte:<br />

Deutscher Berufsverband der<br />

Motopädinnen/Mototherapeutinnen,www.motopaedieverband.de<br />

Verein für Psychomotorik,<br />

Entwicklungsbegleitung und<br />

Bewegungsförderung e.V., Tel.<br />

07151-276788<br />

Praxis auf den Fildern Beißwenger,<br />

Tel. 0711-456165<br />

(Psychomotorik)<br />

Feldenkrais-Verband<br />

Deutschlang e.V., www.feldenkrais.de<br />

Ergotherpeutische Praxis<br />

Frey/Stabentheiner, Tel. 0711-<br />

3196383 (Feldenkrais)<br />

AOKBW_14_8010_<strong>Luftballon</strong>1505_RZ.1 1 16.05.<strong>2008</strong> 11:27:31 Uhr


44<br />

10 Jahre<br />

<strong>Elternzeitung</strong> <strong>Luftballon</strong> Bewegung und Sport<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />

Linienfahrten · Erlebnisfahrten · Kindergeburtstage an Bord<br />

Neckar-Käpt’n · Anlegestelle Wilhelma · 70376 Stuttgart<br />

Telefon 0711 54997060 · Fax 0711 54997080 · www.neckar-kaeptn.de<br />

– Von Stuttgart Richtung<br />

Aalen B 29<br />

– Ausfahrt Welzheim,<br />

Richtung Welzheim bis<br />

Breitenfürst, dann nach rechts<br />

Richtung Alfdorf (L 1155)<br />

– nach 2,5 km auf der linken Seite<br />

Ponyreiten für Kinder<br />

jeden <strong>Samstag</strong> und Sonntag<br />

sowie an Feiertagen<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

zzgl. in den Ferien Mo. – Fr.<br />

14.00 – 15.00 Uhr<br />

Ohne Anmeldung – 10 Ponys – 1/2 Std. für 5,50 Euro<br />

Fahrradhelm / feste Schuhe mitbringen<br />

Reitstall Haghof, 73553 Alfdorf, Haghof, Tel. 07182/70 93<br />

www.reitstall-haghof.de www.hotelhaghof.de<br />

Fußball im Wald<br />

Bewegungsangebot in den Sommerferien<br />

Dribbeln wie die Großen. Foto: Dalaker<br />

Es tut sich was auf der Wald ebene Ost. Die<br />

Jugend abteilung des Sportverein Gablenberg<br />

(SVG) erweitert ihr Angebot und bietet in den<br />

dies jährigen Sommerferien erstmals zwei dreitägige<br />

Fußballcamps für 6-12 jährige Mädchen<br />

und Jungs an.<br />

Neben der erfolgreichen Jugend arbeit in den unterschiedlichen<br />

Altersklassen möchte der SVG<br />

damit ein weiteres Zeichen setzen und auch<br />

Kinder für den Fußball begeistern, die bisher wenig<br />

oder keinen Zugang zur Sportart haben. Das<br />

Gemein schaftserlebnis „Fußball“ steht bei den<br />

Camps natur gemäß im Vordergrund, auf Aspekte<br />

wie Grup penerlebnisse, Kreativität und Fairness<br />

wird eben falls geachtet.<br />

Der schön gelegene Kunstrasenplatz auf der<br />

Wald ebene Ost bietet ideale Bedingungen für 3<br />

Tage voller Bewegung. Der Spaßfaktor soll groß<br />

Rund 50 Kinder und Teenager zwischen vier und<br />

17 Jahren werden immer samstags in Stuttgart-<br />

Vaihingen in den Fächern Singen, Tanzen und<br />

Schauspiel unterrichtet und haben dabei einen<br />

Riesenspaß. Nun gibt die private Schule für<br />

darstellende Künste „Stagecoach“ am <strong>28.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Einblicke in ihre Arbeit, bei der die Kinder im<br />

Vordergrund stehen sollen. Schulleiterin Marion<br />

Deva bringt ihr Konzept auf den Punkt: „Wir sind<br />

keine Starschmiede, sondern wollen den Kindern<br />

und Jugendlichen durch die Körperarbeit helfen,<br />

ihre Persönlichkeit zu stärken.“<br />

Marion Deva hat Theater- und Medienwissenschaft<br />

sowie Pädagogik und Germanistik<br />

studiert und leitet die Stagecoach Stuttgart seit<br />

2004. Die Schüler kommen aus dem gesamten<br />

Großraum Stuttgart, einige vom Boden see.<br />

10 Jahre luftballon<br />

Ich schaue regelmäßig in den <strong>Luftballon</strong>, weil ich<br />

dadurch viele tolle Tipps für Familienausfl üge in und<br />

um Stuttgart bekomme. In Sachen Familie ist man mit<br />

dem <strong>Luftballon</strong> immer auf dem neuesten Stand.<br />

Ludovic Magnin, Spieler des VfB Stuttgart<br />

und der Schweizer Nationalmannschaft<br />

ge schrieben werden und so wird es neben zahlrei<br />

chen Technikübungen auch viele spielerische<br />

Trai nings elemente geben, die von lizenzierten DFB-<br />

Trai nern vorbereitet und duchgeführt werden.<br />

Neben den fußballerischen Aktivitäten sorgt<br />

ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für<br />

Spaß und Erholung. Eine sportlergerechte Er nährung<br />

rundet dieses Sommerferienangebot ab.<br />

Fußballcamp des SV Gablenberg: Camp 1: vom<br />

11. bis 13. August. Camp 2: vom 18. bis 20 August,<br />

jeweils von 10 – 17 Uhr.<br />

Kosten: Nichtmitglieder 68 Euro , SVG - Mitglieder<br />

48 Euro. Weitere Kosten fallen für die<br />

beschriebenen Leistungen nicht an. (Abrechnung<br />

über Familienkarte möglich). Fragen oder<br />

Anmeldungen über die Jugendleitung des SVG<br />

(Sport), Daniel Weiss, Tel. 1228781, mobil: 0170-<br />

3110323, weiss2610@web.de<br />

Singen, tanzen und schauspielern<br />

Musicalschule Stagecoach mit Tag der offenen Tür am <strong>28.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Unter richtet wird in Gruppen von maximal 15<br />

Kindern. Die Lehrer sind allesamt Profi s in ihrem<br />

Fach. Marion Deva: „Wir haben einen hohen<br />

Anspruch an Qualität, deswegen sind oder waren<br />

unsere Lehrer fast alle aktive Künstler.“ Jeweils<br />

drei Stunden dauert der Unterricht für die sieben<br />

bis 17jährigen. Die ganz Kleinen lernen 90<br />

Minuten lang. Am Ende jedes Trimesters zeigen<br />

die Schüler dann ihr Können vor Publikum.<br />

Der Tag der offenen Tür wird im Jugendhaus<br />

Walter-Heller-Str. 29 in Stuttgart-Vaihingen veranstaltet.<br />

Das vorgesehene Programm richtet sich<br />

zwischen 9:30 und 11:00 Uhr an vier bis sechsjährige<br />

Kinder und zwischen 10 und 13 Uhr an<br />

sieben bis siebzehnjährige.<br />

Infos unter 0711-7072370, www.stagecoach.de

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